Losglück beim Lassa-Gewinnspiel beschert F1-Besuch
AllgemeinAus Anlass der offiziellen Markteinführung des neuen Hochleistungsreifens „Impetus Sport“ hatte der türkische Reifenhersteller Lassa im Rahmen der Reifenmesse ein Gewinnspiel veranstaltet. Zu gewinnen gab’s dabei als Hauptpreis zwei VIP-Karten zum italienischen Grand Prix. Außerdem wurden drei Kisten Champagner sowie 50 Lassa-Artikel in Sonderausgabe verlost.
Insgesamt nahmen über 5.000 Motorsportbegeisterte aus Europa, dem Nahen und Mittleren Osten und Asien an der Verlosung teil. Die Gewinner wurden am 30.
Juni von John Westwood, dem europäischen Verkaufs- und Marketingdirektor bei Lassa, und dem europäischen Marketingmanager Martin West gezogen. Das VIP-Hospitality-Paket für zwei Personen beim Grand Prix in Monza ging an Maurizio Comparin von Comparin Gomme in Vincenza (Italien). Der Preis beinhaltete die Unterbringung in einem Viersternehotel in Mailand, Sitzplätze auf der Haupttribüne beim Rennen und Zugang zu den Boxen.
„Wir erleben den Grand Prix zum ersten Mal. Es war ein fantastisches Wochenende – die Gastfreundschaft war erstklassig“, freute sich Comparin nach dem Rennen, zu dem er mit seiner Gattin gereist war.
.
Holger Niedzella neuer Yokohama-Verkaufsleiter
AllgemeinZum 1. Oktober hat Yokohama Holger Niedzella zum neuen Verkaufsleiter für Deutschland ernannt. Der 45-Jährige ist seit mehr als 16 Jahren für Yokohama tätig und kennt die Vertriebsstrukturen des Unternehmens daher genau.
Parallel zu dieser Personalentscheidung wurden die einzelnen Verkaufsregionen (Nord und Süd) zusammenfasst, sodass die Bezirksleiter nun direkt Niedzella unterstellt sind, der in seiner neuen Position direkt an die Yokohama-Geschäftsführung berichten wird. Als vordringlichstes Ziel geben die Yokohama-Geschäftsführung und der neue Verkaufsleiter an, die „aufgrund der neuen Struktur verbesserten Kommunikationswege und die damit verbundene höhere Flexibilität schnellstmöglich für den weiteren Ausbau des Vertriebsnetzes zu nutzen“..
Pneu Egger engagiert sich bei Schweizer Lkw-Kompetenzzentrum
AllgemeinIn Egerkingen soll in den kommenden Monaten das erste so genannte Lkw-Kompetenzzentrum der Schweiz entstehen, unter dessen Dach ab Frühling 2005 dann verschiedene Firmen vertreten sein und ihre Dienstleistungen anbieten werden. Neben Lkw-Hersteller Volvo und anderen Unternehmen engagiert sich auch die Pneu Egger AG in dem Projekt. Am 27.
„Fachhändler des Jahres 2004“: drei ATR-Partner erfolgreich
AllgemeinDer Wettbewerb „Fachhändler des Jahres“ fand 2004 zum ersten Mal statt. Die Jury – Vertreter der deutschen Großhandelskooperationen – bewertete mehr als 100 eingegangene Bewerbungen, von denen 20 in die Endausscheidung kamen. Aus diesen kürte sie die drei Gewinner nach einem im Vorfeld festgelegten Bewertungs- und Punktesystem.
Dabei waren gleich drei „autoPARTNER“-Fachhändler des ATR-Fachhandelskonzepts (Auto-Teile-Ring) erfolgreich und konnten sich unter den zehn Besten platzieren: Zweiter wurde das Autohaus T&H in Ochtrup, den fünften Rang belegte die AFS GmbH in Beckum und der sechste Platz ging an die Firma ASB in Emden. Nach Bescheinigung der Original Marken Partner (OMP), die den Wettbewerb in Zukunft alle zwei Jahre ausschreiben wollen, hat das Autohaus T&H die wichtigen Kriterien Kundenorientierung und Qualitätsbewusstsein „in höchstem Maße erfüllt“. Der Ochtruper Kfz-Fachhändler mit angeschlossener Werkstatt wusste demnach mit einem umfassenden Service zu überzeugen.
Platin-Winterreifen „RP 30“ löst „RP 20“ ab
AllgemeinDeutsche Reifentechnologie aus europäischer Herstellung will der Karlsruher Reifen- und Felgengroßhändler Interpneu mit dem neuen Winterreifenmodell Platin „RP 30“ präsentieren, welches das Vorgängermodel „RP 20“ ablöst. Der jetzt vorgestellte Silica-Reifen mit laufrichtungsgebundenem V-Profil sei technologisch und fahrdynamisch auf dem aktuellen Stand der Technik, heißt es aus Karlsruhe. Der „RP 30“ biete alles, was ein guter Winterreifen haben müsse: Traktion im Schnee, sicheres Fahren auf Eis, gute Nässeeigenschaften und vieles mehr.
Interpneu legte bei der Entwicklung eigenen Aussagen zufolge aber auch auf den praktischen Nutzen in Werkstatt und Verkaufsraum wert: Im Profil und auf der Seitenwand findet sich ein zusätzlicher spezieller Abriebsindikator, der die Viermillimeterverschleißgrenze anzeigt. Auf einem kleinen Auto an der Seite kann zudem die jeweilige Radposition des Reifens beim Wechseln markiert werden. Ausgeliefert wird der Pneu zusammen mit einem speziellen Reifenaufkleber, der nicht nur zur Orientierung für den Lageristen dienen soll, sondern gleichzeitig als Werbeanhänger verstanden wird, der als Beratungshilfe die Vorzüge des Reifens hervorhebt und als Preisauszeichnungsschild genutzt werden kann.
Hankook unterstützt Ford Rallye Sport
AllgemeinDer koreanische Reifenhersteller Hankook hat Ford bei der Entwicklung des neuen Ford Fiesta S1600 für die JWRC-Serie (Junior World Rallye Championship) unterstützt und will darüber hinaus Reifen für Einsätze bei verschiedenen Rallyemeisterschaften zur Verfügung stellen. Seit dem letzten Jahr engagiert sich die Koreaner im belgischen Rallyesport und ist Sponsor der Hankook Ford Rally Tour. Als Grundlage für dieses Engagement sieht der Reifenhersteller die Zusammenarbeit mit Ford bei der Erstausrüstung von Serienfahrzeugen.
Nach eigenen Aussagen liefert man jährlich 140.000 Reifen für den Mondeo an die Montagebänder von Ford. „Das Image der Reifenmarke Hankook passt ausgezeichnet zum Ford Fiesta S1600 JWRC.
Beide sind jung, dynamisch und leistungsstark. Somit ist der Ford Fiesta S1600 JWRC das perfekte Fahrzeug, um die Fahreigenschaften von Hankook-Reifen zu demonstrieren“, schreibt der Reifenhersteller in einer Pressemeldung. Das Fahrerteam Dominique Bruyneel und Davie Meert werde im Testjahr 2004 voraussichtlich noch an vier Rennen teilnehmen, wovon zwei zur Europäischen Rallyemeisterschaft zählen – 2005 wollen die Partner Ford Rallye Sport und Hankook dann sowohl bei der Belgischen Rallyemeisterschaft und der Benelux-Trophy als auch bei der Europäischen Rallyemeisterschaft Siege einfahren.
Immer mehr Werkstattkunden sind Frauen
AllgemeinIn ihrer Ausgabe 21/2004 berichtet die „Automobilwoche“ über die Ergebnisse einer aktuellen Castrol-Studie, der zufolge in den vergangenen zehn Jahren der Anteil weiblicher Werkstattkunden von 30 auf nunmehr fast 50 Prozent gestiegen ist. Die im Rahmen der Studie vorgenommene Befragung von über 1.000 Autofahrerinnen und -fahrer habe dabei zutage gefördert, dass vor allem jüngere Frauen ihr Auto immer häufiger selbst in die Werkstatt bringen bzw.
den Serviceauftrag erteilen. Wichtiger als für die männlichen Kunden sei für Frauen dabei eine umfassende Information über Leistungsumfang und Kosten der Werkstattarbeit. Außerdem legten sie besonderen Wert auf eine freundliche Behandlung, da sie sich als Werkstattkunden oft nicht ernst genommen fühlen.
Langstrecke: Fahrertrio Jacksties/Bartels/Lorenzo wieder erfolgreich
AllgemeinNach dem Wertungsgruppensieg im achten Lauf war das Inter Racing Team mit den Fahrern Jacksties/Bartels/Lorenzo auch beim neunten Lauf der Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring Nordschleife erfolgreich. Mit dem in den Yokohama-Farben rot und schwarz lackierten Porsche GT3 R konnte das Fahrertrio den Sieg der Gruppe „H“ sowie den siebten Rang im Gesamtfeld einfahren. Der nächstplatzierte Porsche der Wertungsgruppe „H“ belegte mit einer Runde Rückstand zum Yokohama-Rial-Porsche den 19.
Gesamtrang. „Wir haben in diesem Rennen zum ersten Mal unseren neu entwickelten 3,5-Liter-Motor eingesetzt. Durch diese Umbaumaßnahme fahren wir jetzt in der Klasse bis 3,5 Liter, anstatt wie bisher in der Klasse bis vier Liter.
Gleichzeitig durften wir in der neuen Klasse 50 Kilogramm Zusatzgewicht ausladen“, erklärt Teamchef und Fahrer Frank Lorenzo. „Das Training hatte schon gezeigt, dass unsere Rundenzeiten im Vergleich zum 3,6-Liter-Motor auf keinen Fall langsamer geworden waren. Die fehlenden 100 Kubikzentimeter wurden durch das geringere Gewicht voll kompensiert.
Außerdem wirkt sich das geringere Gewicht sehr positiv auf den Reifenverschleiß und alle Aufhängungsteile aus“, so Lorenzo weiter. „Man merkt die fehlenden 50 Kilogramm deutlich, vor allem beim Bremsen und beim Einlenken. Nun sind wir in der Lage Distanzen bis zu vier Stunden ohne Reifenwechsel zu fahren.
Das ist ein klarer Vorteil für uns. Die Yokohama-Reifen waren auch dieses Mal äußerst konstant“, ergänzt Schlussfahrer Harald Jacksties, Direktor Yokohama Schweiz.
.
Herbert Kaufmann IDM-Punktbester auf Metzeler „Racetec“
AllgemeinHerbert Kaufmann aus Ismaning bei München heißt der frisch gebackene Supersport-Vizechampion der Internationalen Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM). Im letzten Saisonrennen siegte der Norweger Kai-Borre Andersen vor Kaufmann und dem Belgier Werner Daemen. Diese beiden rangierten danach mit je 124 Punkten gemeinsam auf Platz eins der Abschlusstabelle.
Entscheidend war schließlich die Anzahl der Saisonsiege: Hier hatte der Belgier mit 2:1 die Nase vorn und wurde daher zum IDM-Meister 2004 gekürt. Angesichts dieser knappen Entscheidung ist die Bezeichnung „Co-Champion“ für den Ismaninger, der bei der Reifenwahl auf den Metzeler „Racetec“ vertraute, vielleicht passender als „Vizemeister“. Der „Racetec“ ist ein für die Saison 2004 neu vorgestellter Spezialreifen für den Rennstreckeneinsatz.
Er wird in drei verschiedenen Gummimischungen (K0, K1 und K2) für den Einsatz bei unterschiedlichen Strecken- und Temperaturbedingungen und Renndistanzen gefertigt. Wie alle Rennreifen von Metzeler basiert der „Racetec“ auf der patentierten Null-Grad-Stahlgürteltechnologie des Herstellers, mit der dieser höchste Stabilität bei einer sehr guten Eigendämpfung verbindet.
.
Thomas A. Dattilo bleibt weiteres Jahr RMA-Vorsitzender
AllgemeinDie US amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) wird ein weiteres Jahr von Cooper-CEO Thomas A. Dattilo als Vorsitzender geführt – er wurde jetzt durch Wahlen für das Geschäftsjahr 2005 im Amt bestätigt. Im Geschäftsjahr 2006 soll dann Mark Emkes, CEO (Chief Executive Officer) der Bridgestone Americas Holding Inc.
, diese Aufgabe übernehmen. „Unter Tom Dattilos Führung hat die Reifenindustrie zu einem gemeinsamen Standpunkt gegenüber der TREAD-Act-Gesetzgebung gefunden und wir sind froh, dass er noch ein weiteres Jahr in seinem Amt bleiben wird“, sagt RMA-President und -CEO Donald B. Shea.
„Wir freuen uns, dass Mark Emkes bereit ist, nach meiner Amtszeit diese Position zu übernehmen”, meint Dattilo selbst. „Denn in den nächsten Jahren kommt durch die neuen Gesetze eine ganze Reihe Herausforderungen auf die Branche zu, die nach einer starken Führung und einem einheitlichen Auftreten der Reifenindustrie verlangen.“.
Johanniter Unfallhilfe mit Bridgestone-Winterreifen ausgerüstet
AllgemeinWie „Autosieger.de“ meldet, wollen Bridgestone und First Stop zusammen mit der Johanniter Unfallhilfe in diesem Monat eine Kooperation umsetzen. Damit die Rettungskräfte schnell und sicher mit ihren Notarztwagen am Unfallort eintreffen, stattet der Reifenhersteller demzufolge bundesweit zahlreiche dieser Fahrzeuge mit dem neuen Winterreifen Bridgestone „Blizzak LM 25“ aus, der im aktuellen ADAC-Winterreifentest als „besonders empfehlenswert“ bewertet wurde – die Umrüstung soll dabei durch First-Stop-Reifenfachhändler erfolgen.
Hintergrund – so der Onlinedienst – seien die zahlreichen Verkehrsunfälle, die in der kalten Jahreszeit verstärkt Notarztwagen der Johanniter als Ersthelfer zum Unfallort auf deutschen Straßen führen würden. Gleichzeitig sollten mit dieser Aktion Autofahrer für die Verwendung von Winterreifen von Anfang Oktober bis in den April hinein sensibilisiert werden..
Goodyear präsentiert „Snow Event“
AllgemeinGoodyear ist erstmals als Presenting-Sponsor dabei, wenn vom 22. bis zum 24. Oktober beim so genannten „Snow Event“ in Düsseldorf die ersten Weltcuppunkte der Saison im Skilanglauf vergeben werden.
„Der Auftakt zum Langlaufweltcup in der Stadt, Schnee und Alpen am Rhein – dieser Gedanke ist faszinierend. Da mussten wir mitmachen, denn innovative Ideen haben uns schon immer begeistert“, kommentiert Goodyear-Geschäftsführer Dr. Rainer Schieben das Engagement.
Ausschlaggebend sei zudem die Tatsache gewesen, dass mit den Sprintrennen über 800 und 1.500 Meter zwei der beliebtesten Disziplinen des Langlaufs – auch „Formel 1 des Wintersports“ genannt – in Düsseldorf ausgetragen werden. Und – so Schieben weiter – in der Formel 1 habe Goodyear über Jahrzehnte hinweg bereits viele Erfahrungen sammeln können.
Außerdem komme das „Snow Event“ vom Timing her genau richtig. „Oktober ist Umrüstzeit für Reifen, und der Schnee auf der Rheinuferpromenade wird manchen Besucher daran erinnern, dass es an der Zeit ist, die Sommerreifen gegen wintertaugliche Pneus auszutauschen“, heißt es vonseiten des Reifenherstellers..
Yokohama-Lieferungen für Airbus A380 angelaufen
AllgemeinYokohama Rubber Co., Ltd. hat mit dem Versand der Frischwasser- und Abwassertanks, die im Großraumflugzeug Airbus A380 verbaut werden, begonnen.
Für die Yokohama Rubber ist es die erste Lieferung an Airbus, das Unternehmen ist als alleiniger Zulieferer für diese Module ausgewählt worden. Ein A380 hat sechs bis acht Frischwassertanks und vier Abwassertanks..
Heinrich Hollinger wird 80 Jahre alt
AllgemeinHeinrich Hollinger, viele Jahre als Verkaufsleiter Reifenersatzgeschäft Deutschland für Metzeler Motorradreifen tätig, kann heute seinen 80. Geburtstag in Landsberied bei Fürstenfeldbruck bei guter Gesundheit feiern. Der auch als „Urgestein der deutschen Reifenindustrie“ apostrophierte Hollinger war im Handel wegen seiner zuverlässigen, verlässlichen und klaren Handelsweisen äußerst geschätzt.
Post von RH Alurad
AllgemeinAn diesem Wochenende erhalten 10.000 Händler ein Mailing mit dem brandaktuellen RH-Winterkomplettrad-Programm. Die Händler-Einkaufspreise beinhalten Räder zwischen 6×15“ und 10×20“ sowie Reifen von Continental, Dunlop, Goodyear und Hankook.
Drei Reifentypen vorBILDlich
AllgemeinAutoBild stellt in seiner heute erscheinenden Ausgabe die Testergebnisse von zehn Winterreifentypen in der populären Dimension 185/60 R14 T vor (getestet auf einem Polo). Goodyear UG 6, Michelins Alpin A2 sowie der Nokian Hakkapeliitta NRW erhalten dabei das begehrte Prädikat „vorBILDlich“; Dunlop SP Wintersport M3, Pirelli W190 Snowcontrol, Vredestein Snowtrac 2, Bridgestone Blizzak LM 18 und der Semperit Winter Grip werden immerhin noch als „empfehlenswert“ eingeordnet; Hankooks Icebear W 440 und Fuldas Kristall Montero hingegen bekommen die Einschränkung „bedingt empfehlenswert“..
Continental vor Rückzug aus Russland?
AllgemeinContinental hat „große Schwierigkeiten in Russland“. Das schreibt die Frankfurter Allgemeine nach einem Interview mit Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin, der für das vor zwei Jahren angekündigte Jointventure mit dem lokalen Reifenhersteller Moscow Tyre Plant verantwortlich zeichnet.
Auch in Europa müssen BFGoodrich-Reifen zurückgerufen werden
AllgemeinNachdem Michelin Nordamerika bereits angekündigt hatte, 46.000 Reifen zurückrufen zu müssen (siehe Online-Dienst der NEUE REIFENZEITUNG vom 1.10.
), stellt sich jetzt heraus, dass ein Teil dieser Reifen auch nach Europa exportiert worden ist, daher ebenfalls in den Rückruf mit einbezogen werden muss und kostenlos ausgetauscht wird. Es handelt sich um SUV-/4×4-Reifen der zur Michelin-Gruppe gehörenden Marke BFGoodrich vom Typ „All-Terrain“ in den Größen 33×12.50 R15 108 R, LT235/70 R16 104 S und LT235/75 R15 104 S, die zwischen dem 11.
und 24. April im Werk Fort Wayne (Indiana/USA) hergestellt worden waren und daher an den DOT-Nummern BF 1504 sowie BF 1604 zu erkennen sind. Reifenpannen oder gar Unfälle mit diesen Reifen sind zwar nicht bekannt geworden, bei internen Tests hat das Unternehmen allerdings festgestellt, dass es zu Vibrationen, Geräuschen und Laufunruhen kommen könne, weil es zu Problemen bei einem Vorprodukt für die Reifenherstellung gekommen sei, die allerdings in kürzester Zeit ausgeräumt worden sind.
US-Reifenindustrie produziert weniger
AllgemeinIm laufenden Jahr werden Herstellungszahlen in der amerikanischen Reifenindustrie um durchschnittlich fünf Prozent sinken. Das meldet die Deutsche Bank unter Berufung auf die jüngsten Monatsdaten. Im September etwa habe man einen Rückgang von sechs Prozent verzeichnet, im August waren dies 1,5 Prozent, im Juli sogar sieben Prozent.
Reifenhersteller führten diese Zahlen unter anderem auf die Hurrikane in den Südstaaten zurück, die die Nachfrage verringerten. Die gute Nachricht sei allerdings, so die Deutsche Bank, dass der derzeitige Abwärtstrend lediglich temporär sei..
Michelin verbessert Gewinnmarge deutlich
AllgemeinNachdem Michelin in den vereinigten Staaten bereits zweimal in diesem Jahr seine Preise anheben musste, scheint ein weiterer Preisschritt nicht notwendig zu sein, um das Jahresziel einer deutlich verbesserten Gewinnmarge, die bei 8,2 oder 8,3 Prozent liegen könnte, zu erreichen (2003: 7,4 %). Die wesentliche Triebfeder hinter dieser positiven Entwicklung sei eine stark wachsende Nachfrage auf den Wachstumsmärkten, wo Michelin Schätzungen der Deutschen Bank zufolge 300 Millionen Euro investieren wolle..
BRV: Conti will Fachhandel abschaffen
Allgemein„Die Continental arbeitet an der Abschaffung des Reifenfachhandels.“ Mit diesen Worten eines Händlers bewertet der BRV die jüngste Initiative des Herstellers, einen Vertriebskanal zu revitalisieren, „der seine Unfähigkeit zur qualitativen Reifenvermarktung in der Vergangenheit schon mehrfach unter Beweis gestellt hat“..
Widerspruch zu M+S-Reifen bis 270 km/h
AllgemeinImmer mehr Autos sind im Winter mit Reifen unterwegs, die 240 oder sogar 270 km/h schnell fahren können, greift der SPIEGEL ein kontroverses Thema auf und bezieht sich auf eine Studie von Continental, die beinhaltet, dass der Anteil dieser Highspeed-Pneus am Gesamtwinterreifenmarkt in den nächsten vier Jahren von derzeit gut 20 auf mehr als 30 Prozent ansteigen wird. 2008 werde also jeder dritte Winterreifen ein Rennreifen sein, das sind mehr als 15 Millionen von den prognostizierten 46 Millionen verkauften Winterreifen. Verkehrsexperten warnen allerdings vor einer solchen Entwicklung.
Toyo jetzt Mitglied im VDAT
AllgemeinDer japanische Reifenhersteller will sein Engagement im Tuningsegment weiter verstärken und ist deshalb seit 1. Oktober Mitglied im Verband deutscher Automobil-Tuner (VDAT). Durch eine breite Produktpalette im Breitreifensegment und die immer wieder durch Testerfolge nachgewiesene Kompetenz habe man sich bereits in der Vergangenheit einen guten Namen in der Tuningszene erworben, sagt das Unternehmen und gibt an, dass der Toyo-Absatzanteil im UHP-Segment schon heute mit 48 Prozent „überdurchschnittlich hoch“ liegt.
Daher wertet der Reifenhersteller die Mitgliedschaft im VDAT als einen logischen Schritt. Denn so könne einerseits die eigene Kompetenz noch deutlicher nach außen dokumentiert sowie andererseits gleichzeitig die Aktivitäten bei namhaften Tunern noch besser unterstützt werden..
Im „Museum der Räder“
AllgemeinSchon seit Jahrzehnten kann man in den Straßen der slowakischen Stadt Puchov (Sitz des Reifenherstellers Matador) den Geruch der Vulkanisation von Reifen wahrnehmen. Deswegenmag es naheliegend sein, dass die Geschichte des Rades und Reifens in dieser Stadt dargestellt werden sollte. Nur wenige wissen, dass sich hier in dieser Stadt das von der Firma Etop gegründete und in Mitteleuropa einzigartige „Museum der Räder“ befindet.
Positive Erfahrungen für Toyo als Mitveranstalter des Tuning Day 2004
AllgemeinBeim diesjährigen „Tuning Day“ rund um den Grand Prix Kurs am Nürburgring ist der japanische Reifenhersteller Toyo als Mitveranstalter und Titelsponsor aufgetreten. Etwa 8.000 Tuningliebhaber wurden am letzten September-Wochenende bei dem Event gezählt, die dort ihrer Leidenschaft in Form tiefergelegter Autos auf breiten Reifen frönen konnten.
Bald bricht der Winter aus – im Reifenhandel
AllgemeinReifenhersteller und vermarkter müssen sich jedes Jahr aufs Neue Gedanken darüber machen, wie sie Winterreifen verkaufen können und das Umrüstgeschäft zeitlich entzerren. Da gibt es besondere branchenweite Initiativen wie „PRO Winterreifen“, Hersteller bieten „Winterwetten“ an, es wird eine Winterreifenpflicht gefordert – in jedem Fall wird nicht nur in der Branche, sondern auch in der Bevölkerung über das Thema diskutiert. Und damit sind die Voraussetzungen geschaffen, demnächst eine Umrüstquote von 50 Prozent und mehr zu erreichen.
Auf dem Weg dorthin sind jedenfalls noch einige Kurven zu nehmen …
Der Reifenmarkt in Benelux
AllgemeinDie Reifenindustrie in Benelux wurde in den letzten rund anderthalb Jahrzehnten gebeutelt, Werke mehrerer Hersteller wurden geschlossen. In Luxemburg betreibt Goodyear ein Werk für kleine und große Lkw- sowie Baumaschinen-Reifen, in den Niederlanden sind Sitz und Werk Vredesteins. Der belgisch-luxemburgische Reifenfachhandel wird nicht von großen Ketten dominiert, es gibt viele kleinere Händler; verglichen mit den Niederlanden ist der Konzentrationsprozess im belgischen Reifeneinzelhandel eher bescheiden.
Der europäische Großhandel mit Reifen ist jedoch eine Domäne von Unternehmen aus dem Benelux-Raum. Einige dieser Unternehmen haben es national, aber auch international zu erheblichem Markteinfluss gebracht.
.
Höhere Preise lassen Marktvolumen steigen
AllgemeinIn dem durch geänderte rechtliche Rahmenbedingungen und starke Konzentrations- und Kooperationstendenzen geprägten Markt für Pkw-Komponenten gewinnen die Anbieter des freien Marktes immer mehr an Bedeutung. Dies ist eine der Kernaussagen der gerade fertig gestellten etwa 1.200 Seiten umfassenden 5.
Auflage der Marktstudie „Der Aftermarket für Pkw-Komponenten in Deutschland 2003/2004“ der BBE Unternehmensberatung GmbH, Köln. Um Transparenz in den differenzierten Markt zu bringen und eine realistische Einschätzung der zukünftigen Entwicklung zu geben, wurde der Aftermarket für Pkw-Komponenten, der die Produktgruppen Ersatz- und Verschleißteile, Zubehör, Reifen und Autochemie umfasst, in dieser Studie sowohl qualitativ als auch quantitativ untersucht. Dabei wurde auf die relevanten Einflussfaktoren des Marktes, Marktvolumina und Marktanteile, Strukturdaten der Distributionswege und ausgewählte Trends in Vertrieb, Handel, Management und Gesellschaft eingegangen.
Goodyear atmet auf – Turnaround in Sicht
AllgemeinVor dem Hintergrund eines im jungen Jahrtausend aufgelaufenen Verlustes von knapp 2,2 Milliarden US-Dollar kann das Management jetzt erstmalig aufatmen, denn dem Gespann „Bob“ Keegan und „Jon“ Rich scheint der Turnaround auf Goodyears Heimatmarkt Nordamerika zu gelingen. Zwar wurde das erste Halbjahr 2004 noch mit einem Verlust von 51,8 Millionen US-Dollar beendet, doch mit etwas Fortune könnte die Gewinn- und Verlustrechnung 2004 auch wieder mit schwarzer statt roter Farbe geschrieben werden. Nun muss Goodyear „nur“ noch eine wirklich signifikante Reduzierung des hohen Schuldenbergs gelingen.
Goodyear Deutschland startet durch
AllgemeinGoodyear-CEO Robert J. Keegan erhielt in diesen Tagen anlässlich seines Deutschlandbesuchs nur gute Nachrichten. Nicht allein Fulda Reifen zeigen einen rasanten Aufwärtstrend, sondern vor allem hat auch die Führungsmarke des Konzerns, Goodyear, sich verbessern und mächtig aufholen können.
Um diesen Aufwärtstrend zu forcieren, hat sich Goodyear/Köln unter der Führung von Dr. Rainer Schieben neu aufgestellt und wird ab sofort zwar nicht mit neuen Leuten, aber mit Leuten, die neu auf vorhandene oder neu geschaffene Schlüsselpositionen gesetzt wurden, operieren.
.
OZ – Ein Unternehmen wird auf den Kopf gestellt
AllgemeinDie italienische Aluminiumfelgenmarke OZ ist weltweit im Motorsport und in den Ersatzmärkten bestens bekannt. Doch viele Sorgen der Branche – gerade in Italien – haben auch vor diesem Unternehmen nicht halt gemacht. Aber OZ lässt die Dinge nicht treiben, sondern stellt alle Geschäfts- und Produktionsprozesse in Frage.
Der Aluminiumfelgenhersteller wird derzeit völlig auf den Kopf gestellt in der Erwartung, anschließend auf beiden Füßen zu landen und gestärkt aus diesem Prozess hervorzugehen. Das Unternehmen ist mehr als dreißig Jahre alt und erlebt heute die größte Umwälzung in der Firmengeschichte.
.
Reifen in der Formel 1 weiterhin ein großes Thema
AllgemeinEigentlich hätte sich Michelin über den Ausgang des Rennens in Spa-Francorchamps freuen können, hatte doch Kimi Räikkönen mit den Reifen der Franzosen die Dominanz des Ferrari/Schumacher/Bridgestone-Gespannes in der Formel 1 gebrochen. Wären da nicht die Reifenschäden gewesen, von denen Michelin in besonderem Maße betroffen war. Reifen waren wieder mal im Gespräch.
4 Chrysler-Aufträge für Superior
AllgemeinDer weltgrößte Hersteller von gegossenen Aluminiumfelgen Superior Industries hat von Chrysler je zwei neue Volumen-Räderaufträge für die beiden Modelle Jeep Grand Cherokee und Jeep Liberty des Modelljahrgangs 2005 erhalten. Superior hatte die Entwicklungsaufträge sehr kurzfristig zu realisieren, dadurch Kompetenz bewiesen und hofft so auch langfristig bei der Marke Jeep besser Fuß fassen zu können..
Reifenzulieferer Lanxess mit schwerer Last an die Börse
AllgemeinEinzelheiten zur Ausgliederung der Chemiesparte Lanxess, die bislang zu hundert Prozent zur Bayer AG gehört, wurden jetzt bekannt: Wenn Lanxess zu Beginn des Jahres 2005 an die Börse gebracht wird, erhält das Unternehmen zwar eine Kapitalspritze der Muttergesellschaft, um für eine Bonitätsprüfung der Ratingagenturen gewappnet zu sein, bekommt aber schon zum Unternehmensstart eine Nettoverschuldung von rund 1,5 Milliarden Euro aufgebürdet. Lanxess hat im ersten Halbjahr 2004 rund 3,3 Milliarden Euro umgesetzt, ein wesentlicher Kunde ist die Reifenindustrie..
Amtel verkauft Teil seiner Aktien
AllgemeinDer russische Reifenhersteller Amtel, zu dem unter anderem die Fabriken in Kirov, in Krasnoyarsk und in Voronezh gehören, hat zehn Prozent seiner Aktien verkauft. Die Troika Dialog Group, Russlands älteste Investmentbank mit Sitz in Moskau, die den Verkauf an institutionelle Investoren in Europa, Amerika und Russland koordiniert hat, wird nach Vollendung der Transaktion ihren Präsident Ruben Vardanian in Amtels Aufsichtsrat entsenden. Der Verkauf bedeute „einen weiteren wichtigen Schritt für unsere Unternehmensstrategie, unser Ansehen in der internationalen Investorengemeinschaft zu stärken“, so Sudhir Gupta, Präsident von Amtel.
Degussa produziert mehr Industrieruß
AllgemeinMedienberichten zufolge will Degussa seine Jahreskapazitäten in der brasilianischen Carbon Black-Anlage um 30.000 bis 50.000 Tonnen jährlich aufstocken.
Das Jointventure Degussa Engineered Carbons LP in Paulínia, 120 Kilometer von São Paulo entfernt, wurde erst vor zwei Jahren gegründet und beliefert neben dem wichtigen brasilianischen Markt hauptsächlich die USA. Degussa ist mit weltweit 1,2 Millionen Tonnen jährlich der zweitgrößte Hersteller von Carbon Black..
F3-Saisonabschluss auch für Exklusivausrüster Kumho
AllgemeinDass der Sieger des Formel 3-Finales am letzten Wochenende am Hockenheimring auf Kumho ins Ziel kommen würde, stand bereits vorher fest, denn die Teams treten mit Einheitsrennsportreifen von Kumho in der „Formel 3 Euro Serie“ an. Pilot des Wochenendes war Nicolas Lapierre (F) vom Signature Opel Team, er setzte sich in harten Zweikämpfen bei beiden Rennen durch und erzielte einen Doppelsieg. Weltweit fahren ca.
Autofahrer sind umrüstwillig
AllgemeinGemeinsam haben Bild.T-Online und die Initiative PRO Winterreifen „Trend Research, Gesellschaft für Markt- und Kommunikationsforschung“ beauftragt, eine Autofahrerbefragung zum Thema Winterreifen durchzuführen. Im Zeitraum von 19.
August bis 13. September 2004 haben sich daran 4.835 Autofahrer mit wenigstens einem Fahrzeug im Haushalt beteiligt.
Temot mit vollständig modernisiertem Werkstattsystem Autofit
AllgemeinVor 1.700 Gästen aus Werkstatt, Handel und Industrie präsentierte die Temot-Autoteile GmbH (Fellbach) in der Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst ein vollständig modernisiertes Werkstattsystem „Autofit“. Das Dienstleistungspaket ist konsequent auf die Haupterfolgsfaktoren einer Kfz-Werkstatt hin ausgerichtet: technische Perfektion, organisatorische Effizienz und wirksame Kommunikation.
Ulrich Pott übernimmt Verantwortung für Holert-Integration
AllgemeinMatthias Urban, Channel-Manager von Holert Konz und TYSYS, nimmt für den Konzern im Ausland neue Aufgaben wahr. Die Integration der Filialkette Holert Konz in den Benchmark-Channel Premio übernimmt nun Premio-Chef Ulrich Pott. Damit soll die Integration der ehemaligen Dunlop-Tochter in die GD Handelssysteme (GDHS) weiter beschleunigt werden.
Top Service Team jetzt in Rösrath
AllgemeinDie Team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG hat ihre Unternehmenszentrale vom niedersächsischen Bad Zwischenahn ins rheinische Rösrath nahe Köln verlegt. Nach einem reibungslosen Umzug nahm die Reifenfachhandels-Kooperation zum 1.
Bridgestone umwirbt Michelin-Kunden
AllgemeinWie es in britischen Medien heißt, bemühe sich Bridgestone als Reifenlieferant um die Formel 1-Teams von Renault, Toyota und Williams, sowie um die anderen drei Teams, die derzeit von Michelin beliefert werden (McLaren, Jaguar, BAR). Wie es weiter heißt, hätten die drei erstgenannten Teams sogar mit der Bitte um mehr Informationen zu einem Wechsel des Reifenlieferanten reagiert. Bridgestone wolle wenigstens ein Team, das derzeit von Michelin beliefert wird, ab der kommenden Saison zu seinen Kunden zählen, da dies bei der Entwicklung des nächsten F1-Reifens hilfreich sein könnte; ab dem kommenden Jahr müssen diese Reifen eine längere Lebensdauer aufweisen als bisher, was der Entwicklung der Reifen eine noch größere Bedeutung bringt als bisher schon.
Bridgestone will Stahlcord in China herstellen
AllgemeinBridgestone will ab dem kommenden Herbst Stahlcord in einer eigenen Fabrik in China für den lokalen Markt herstellen. Das meldete die Asia Times in einer ihrer jüngsten Ausgaben. Der Reifenhersteller will dort in Shenyang im Nordosten Chinas (Liaoning-Provinz) etwa 90 Millionen US-Dollar investieren.
Zunächst wolle Bridgestone Stahlcord von 0,1 bis 0,3 Millimeter für Bus- und Lkw-Reifen produzieren, der in der neuen Bridgestone-Reifenfabrik in Wuxi verbaut werden sollen, die eine Kapazität von 3.000 Stück täglich haben wird. Derzeit wird der Stahlcord noch größtenteils aus eigenen Werken in Japan importiert.
David Wilson neuer RMA-Direktor
AllgemeinNach 15-jähriger Tätigkeit für die Retread Manufacturers Association (RMA) ist Sheila Ikin als RMA-Direktorin zurückgetreten, ihren Platz nimmt zum 1. Januar 2005 David Wilson (43) ein. Wilson, Herausgeber und Eigner der Fachzeitschriften Retreading Business (Großbritannien) und The Tyreman (Malaysia) begann seine Karriere in der Reifenindustrie als Redakteur für die Fachzeitschriften TYRES & ACCESSORIES und NEUE REIFENZEITUNG, die beide zum Profil Verlag gehören.
Toyo-Reifen auf Eibach-Projektfahrzeug
AllgemeinDer Finnentroper Fahrwerksspezialist Eibach ist bekannt für außergewöhnliche Projektfahrzeuge und präsentiert nun einen getunten Seat Altea 2,0 TDI. Es ist ausgerüstet mit den Toyo-Reifen „Proxes T1-S“ in 225/40 ZR18, die auf Felgen des Herstellers Antera vom Typ „343“ in der Größe 8×18 Zoll montiert sind.
.
Deutsche fahren ihre Autos immer länger
AllgemeinWer in Deutschland im Jahr 2003 einen Neuwagen kaufte, hatte das Vorgängerauto im Schnitt schon sieben Jahre lang gefahren. Das sind rund acht Monate mehr als 1996. Damals wurden die Fahrzeuge mit durchschnittlich 93.
000 Kilometern abgestoßen, im Jahr 2003 erst nach etwa 110.000 Kilometern Fahrleistung, hat der Automobilclub ARCD errechnet..
Dunlops DTM-Bilanz
AllgemeinNun dürfte auch der letzte Zweifler überzeugt sein: Die DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) bietet Motorsport erster Klasse. Obwohl die Fahrer-Meisterschaft schon vergeben war strömten am letzten Wochenende 133.000 motorsportbegeisterte Fans an den Hockenheimring und über die Saison 2004 mit ihren zehn Läufen kamen insgesamt 769.
000 Zuschauer an die Rennstrecken. Rund 20,7 Millionen Zuschauer verfolgten den letzten Wettkampf im Jahr 2004 der Marken Audi, Mercedes und Opel am Fernsehschirm. Das sind Rekordzahlen, die das enorme Interesse an dieser Meisterschaft eindrucksvoll widerspiegeln.
„Wir sind stolz darauf, Partner dieser Serie zu sein und zum Erfolg der DTM mit unseren Reifen beitragen zu können“, kommentierte Christian Stein, Geschäftsführer der Dunlop GmbH & Co. KG, der selbst Gast in Hockenheim war, den Erfolg der Tourenwagenserie..
Neues Alcoa Automotive Center mit vielen Felgenprojekten
AllgemeinAlcoa hat jetzt sein neues Automotive Center in Farmington Hills (Michigan, USA) eröffnet und aus diesem Anlass einige neue Erstausrüstungsaufträge präsentiert. Im neuen Automotive Center sollen alle weltweiten Anstrengungen des Konzerns im Bereich des Automobilbaus – sowohl hinsichtlich neuer Produkte als auch Problemlösungen für die Automobilhersteller – konzentriert werden. Mehr als 300 Designer, Ingenieure, Verkaufs- und Marketingspezialisten werden hier arbeiten.
In dem Komplex sind auch die Produktgruppen Guss- und Schmiedefelgen aus Aluminium vertreten. Unter den zum feierlichen Anlass präsentierten neuen Projekten waren acht Schmiedefelgendesigns für eine Ford-Lkw-Linie (Super Duty) und die Entwicklung einer neuartigen Schmiedefelge für Chrysler in der Rekordzeit von fünf Wochen – früher hätten solche Entwicklungen etwa 38 Wochen in Anspruch genommen, so Alcoa. Bei gegossenen Pkw-Aluminiumfelgen wurden zahlreiche neue Projekte für Chrysler (300 Touring Edition, Town und Country sowie Dodge Magnum und Grand Caravan) und Nissan (Altima, Frontier, Pathfinder und Xterra) vorgestellt.
Renault fährt erstmals aufs Siegertreppchen
AllgemeinFrankie Vojtisek hat am Wochenende für Renault das erste Truck-Grand Prix-Rennen jemals gewonnen. Der für das Czech Republic Racing Team startende Tscheche konnte sich mit acht Sekunden Vorsprung gegen die starke Konkurrenz in Spanien durchsetzen. Der letzte Durchgang der diesjährigen Saison findet am 23.
und 24. Oktober in Le Mans, Frankreich, statt.
.
Semperit-Winterreifen beim Lebensmitteldiscounter
AllgemeinSeit 4. Oktober verkauft der Lebensmitteldiscounter Norma in seinen 1.200 Filialen auch Winterreifen.
Angeboten werden der Semperit „Winter-Grip“ bzw. „Sport-Grip“ in den beiden Größen 175/70 R13 T und 195/65 R15 T. Außerdem gibt es für jeden gekauften Pneu jeweils eine Reifentüte „für einen sauberen und sicheren Transport“ gratis dazu.
Das Reifenwinterpaket wird durch einen Montagegutschein von Aktionspartner Vergölst komplettiert, wodurch Kunden im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 2004 statt 12,60 Euro elf Euro für die Dienstleistungen (Radwechsel, Reifenmontage, neues Ventil, stationäres Auswuchten, neue Gewichte) bezahlen müssen.
Zu diesem Betrag kommt allerdings noch die Altreifenentsorgung hinzu. Neben den Reifen selbst hat Norma weitere Aktionsartikel „Rund ums Auto“ im Programm: unter anderem einen Felgenbaum, Kfz-Schonbezug-/Fußmattensets, Autokindersitze usw. Laut „Autoservice Praxis Online“ soll sich die Continental AG – sowohl Vergölst als auch Semperit gehören zum Konzern – von der Norma-Verkaufsaktion überrascht gezeigt haben.
Grundsteinlegung in Brasilien
AllgemeinDie Planung wird Wirklichkeit. Heute wird in Bahia der Grundstein gelegt für ein neues Reifenwerk der Continental AG. Der deutsche Konzern investiert dort in den kommenden Jahren in etwa 260 Millionen US-Dollar.
Conti setzt auf Wachstum – Verkauf der Nutzfahrzeugsparte denkbar
AllgemeinGegenüber Analysten hat Conti-Finanzchef Hippe die Aussichten seines Konzerns recht verheißungsvoll beschrieben. Die Sparte Automotive Services habe eine Marge von 9,5 Prozent erreicht, die allerdings nur schwer zu verbessern sei, weil die Kunden eine Marge von 10 Prozent als „psychologische Barriere“ sehen würden. Sehr wohl aber sei weiterhin mit kontinuierlichem Wachstum dieser Sparte von etwa 10 Prozent zu rechnen.
Die Schließung der Reifenfabrik Mayfield koste zwar zunächst bis zu 125 Millionen Euro, die sich jedoch schon im nächsten Jahr mit Einsparungen von bis zu 80 Millionen Euro wieder auszahlten. Der Sparte Nutzfahrzeugreifen seien klare Vorgaben erteilt worden, die Margen innerhalb der nächsten 5-10 Jahre spürbar zu verbessern, wenn eine Veräußerung vermieden werden sollte. Sollte sich abzeichnen, dass die definierten Ziele nicht zu erreichen seien, könne eine Veräußerung auch bereits früher erfolgen.
Hippe sieht seinen Konzern gegenüber Marktführer Michelin langfristig im Vorteil, weil Continental 46 Prozent der Produktion in Billiglohnländern (Michelin nach Hippes Definition 7 Prozent)hat. Höhere Rohstoffkosten seien durch Preiserhöhungen in den Ersatzmärkten mehr als aufgefangen worden..
Autoabsatz in USA stark im September
AllgemeinIm vergangenen Monat hat der Automobilabsatz in den USA auf einen durchschnittlichen Jahreswert von 17,4 Millionen Stück zugenommen. Der Grund, so UBS in einem Report, liege unter anderem an den großen Einkäufen der Flottenbetreiber sowie Ersatzbeschaffungen in den von Hurrikanen betroffenen Bundesstaaten im Süden der USA. In diesem Monat rechnen die Analysten allerdings wieder mit einem zehnprozentigen Rückgang beim Absatz, wie üblich direkt nach einem erfolgreichen Monat.
Durch den Winter mit Chromrad ASA ZR1
AllgemeinChromräder bzw. Räder im Chromlook sind momentan ein Trend in der Tuningszene. Allerdings hält sich das Vorurteil, dass Chromräder durch die Umwelteinflüsse des Winters untauglich für die kalte Jahreszeit seien.
Damit will ASA jetzt aufräumen und präsentiert für alle, die auch im Winter nicht auf die außergewöhnliche Optik von Chromrädern verzichten wollen, das wintertaugliche Leichtmetallrad ZR1 mit Chrombeschichtung. Präsentiert vom ASA-Exklusivvermarkter P&S aus Rodenbach verfügt das dreiteilige Chromrad ZR1 über ein elegantes 15-Speichen-Design und ist ab sofort für alle 5-Loch-Anwendungen in den Größen 8 x 18“ bis 10 x 18“ und 8,5 x 19“ bis 10,5 x 19“ lieferbar.
.
Weltpremiere in der neuen Mercedes-Benz A-Klasse
AllgemeinMit dem in vielen Punkten weiterentwickelten und verbesserten Fahrwerk bietet die neue A-Klasse eine bis dato in dieser Modellreihe nicht realisierte Kombination aus sportlichem Handling und Mercedes-typischem Komfort. Daran hat auch ein serienmäßiges, selektives Dämpfungssystem maßgeblichen Anteil, das in dem Mercedes-Kompaktwagen Weltpremiere feiert. Es passt die Stoßdämpferkraft der Fahrsituation an.
„Schwieriges” MotoGP-Wochenende für Bridgestone
AllgemeinVier der fünf in dieser Saison in der MotoGP-Serie auf Bridgestone-Reifen startenden Piloten konnten auf der neuen Rennstrecke in Katar bis auf Punkteränge vorfahren: John Hopkins (Suzuki) wurde Achter, der Deutsche Alex Hofmann (Kawasaki) Neunter, Makoto Tamada (Honda) Zehnter und Yukio Kagayama (Suzuki), der für den verletzten Kenny Roberts einsprang, Elfter. Hofmanns Teamkollege Shinya Nakano, der beim vorangegangenen Lauf in Japan als Dritter über die Ziellinie fuhr, schied drei Runden vor Rennende mit Motorproblemen aus. Nach den zuletzt errungenen Erfolgen ist man bei Bridgestone angesichts der diesmal erzielten Platzierungen etwas enttäuscht, obwohl – so der Hersteller – die hohen Umgebungs- und Streckentemperaturen von 40 bzw.
50° C und mehr eher die Fahrer als die Reifen vor Probleme gestellt hätten. Nichtsdestotrotz spricht Hiroshi Yamada, Motorcycle Racing Manager Bridgestone Motorsport, von einem „schwierigen Wochenende“ für den Hersteller. „Wir hatten keinerlei Erfahrungen auf dieser Strecke.
Dies sowie das Layout des Kurses und der Charakter der Fahrbahnoberfläche machte die richtige Reifenwahl – insbesondere am Vorderrad, wo der Abrieb höher als erwartet ausfiel – nicht gerade einfacher. Angesichts dessen können wir damit zufrieden sein, dass unsere Fahrer dennoch in die Punkte fahren konnten“, so Yamada.
.
Rigdon-Piloten machen Truck-EM der Race-Klasse unter sich aus
AllgemeinBeim 9. von 10. Wertungsrennen ist die Entscheidung bereits gefallen, dass Rigdon-Reifen (Reifen Ihle Günzburg/Donau) auf dem Europameisterschaft-Fahrzeug auf der Hinterachse montiert sein werden, welcher Pilot aber gewinnen wird, entscheidet sich nach diesem Renn-Wochenende in Jarama/Spanien erst beim Saisonfinale am 23.
/24.Oktober in Le Mans.
.
Wolk & Partner veranstalten Workshop zum Thema Aftermarkt
AllgemeinVor kurzem hat die Wolk & Partner Car Consult GmbH (Bergisch Gladbach) ihren Trendreport „Der Aftermarkt“ veröffentlicht. Einige der darin enthaltenen Themen werden nach Ansicht der Unternehmensberatung zukünftig stärker als andere Entwicklungen des Auto-Aftersalesmarktes dominieren, weshalb man hierzu am 3. November auch im Rahmen eines halbtägigen Intensiv-Workshops informieren will.
Im Kreis von Entscheidern und Führungskräften aus verschiedenen Aftermarkt-Bereichen sollen in Form eines „Round Table“ die wesentlichsten Szenarien vertieft und diskutiert werden. Als Referenten für die Veranstaltung konnten demnach Matthew Whitall (Geschäftsführer The Innovation Group, vormals Motorcare), Paul Lonzen (Vorstand, Werbas AG) sowie Christian Koeper (Senior Manager Automotive Services & Cooperations, eBay GmbH) gewonnen werden. Unter dem Titel „Zukunftsszenarien des Auto-Aftersalesmarktes – konkrete Denkanstöße für die Aftermarkt-Praxis“ steuert zudem Helmut Wolk, Geschäftsführer der Wolk & Partner Car Consult GmbH, ebenfalls einen Vortrag bei.
Details zur Teilnahme an dem „Aftermarkt Round Table“ sind unter www.aftermarktreport.de abrufbar oder lassen sich unter der Rufnummer 02204/842526 in Erfahrung bringen.
Sportkollektion im neuen Eibach-Merchandising-Katalog
AllgemeinDas Finnentroper Traditionsunternehmen Eibach bietet ab sofort nicht nur Lösungen rund um Federn und Fahrwerk, sondern auch eine neue Merchandising-Kollektion. In einem dazugehörenden Katalog können Interessierte unter anderem in Form von T-Shirts, Polo-Shirts, Caps oder Allwetterjacken eine ganze Reihe an Produkten im Motorsport-Look entdecken – schließlich engagiert sich der Fahrwerksspezialist gemäß dem Motto „The Will To Win“ in vielen Rennklassen. Als Highlight der neuen Kollektion wird ein exklusiver Eibach-Chronograph bezeichnet, der alle wichtigen Funktionen wie Stoppuhr und Datumsanzeige bieten soll und – wie das Unternehmen selbst sagt – so präzise arbeite wie die eigenen Fahrwerkskomponenten.
IDM-Superbike-/Supersportklasse: Meistertitel für Pirelli
AllgemeinIn der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) waren auch in diesem Jahr einmal mehr Fahrer erfolgreich, die Pirelli-Reifen an ihre Maschinen montiert hatten: Sowohl der frisch gebackene Superbike-Champion Michael Schulten als auch Werner Daemen, Meister in der Supersportklasse, fuhren auf Pneus der Italiener bis ganz nach vorne. Aber nicht nur diese beiden setzten auf Pirellis „Dragon Slick” bzw. „Dragon Supercorsa“, sondern viele ihrer Konkurrenten um den Titel setzten ebenso auf die Rennreifen des Herstellers.
Laut Pirelli konnten in dieser Saison so insgesamt elf von 16 Siegen sowie 36 von 48 Podiumsplätzen in der IDM-„Königsklasse“ Superbike auf den italienischen Pneus herausgefahren werden. In der Supersportkategorie gingen demnach sechs von acht ersten Plätzen und 15 von 24 Podiumsplatzierungen an Pirelli-Fahrer.
.
Polnischer Werkstattausrüster Unit-Trol will Export ausbauen
AllgemeinIm Heimatmarkt sieht sich die 1988 gegründete und zu 100 Prozent in Privatbesitz befindliche polnische Uni-Trol Co. Ltd. als Marktführer bei Reifenmontage- und Auswuchtmaschinen.
Im Lieferprogramm haben die Polen zudem weiteres Equipment für Reifenservicebetriebe (Hebebühnen, Tauchwannen, Werkzeug etc.). In der Produktion greift man eigenen Worten zufolge auf modernste CNC-Maschinen zurück.
Systematisch soll der Export ausgebaut werden. Von Uni-Trol gefertigte Maschinen werden, so Vorstandsmitglied Wiestaw Roguski im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, unter anderem auch in Deutschland vertrieben – von der Auto Maschinen Kraft KG (Düren), die sie unter einem eigenen Label anbietet.
.
Winterreifen-Offensive bei First Stop
AllgemeinRechtzeitig zur Umrüstzeit auf Winterreifen startet First Stop bundesweit Werbe- und Promotion-Aktionen, um Markenbekanntheit und Abverkauf zu steigern. Passend zur Umrüstzeit schaltet First Stop in über 200 Orten deutschlandweit Werbung auf Plakatwänden im Großflächenformat. Mit dem Titel Winter „Reifen Wechsel“-Wetter und einer unterlegten Deutschlandkarte mit Temperaturen zwischen 0 Grad und 7 Grad Celsius wird auf den Einsatz von Winterreifen ab +7 Grad hingewiesen.
Weiterentwickelte Fasep-Auswuchtmaschine vorgestellt
AllgemeinMit der „B221“-/„B211“-Baureihe hat das italienische Unternehmen Fasep eine Serie kompakter Auswuchtmaschinen im Lieferprogramm. Laut Michele Bassi, Mitarbeiter in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des in Ronta (Firenze) beheimateten Werkstattausrüsters, kommt nun in Form der „B441“ eine Weiterentwicklung dieser Modellfamilie in den Markt, von der sich die neue Wuchtmaschine vor allem durch den Kippmechanismus für die Radaufnahme unterscheidet. Damit verbindet Fasep Vorteile bei der Zentrierung des Rades auf der Welle.
Montagemaschine „The Boss“ kommt
AllgemeinNachdem man Prototypen unter anderem bereits während der Autopromotec im vergangenen Jahr präsentiert hatte, hat Werkstattausrüster Giuliano s.r.l.
(Correggio/Italien) jetzt die finale Version einer vollautomatischen Reifenmontagemaschine wahrhaft gigantischen Ausmaßes vorgestellt. Angesichts einer benötigten Stellfläche von etwa 1,8 x 1,4 Metern (Höhe: 1,8 Meter) ist die Bezeichnung „The Boss“, die für diese Maschine gewählt wurde, wohl nicht zu hoch gegriffen. Das neue Modell soll dank einer ausgefeilten Kombination mechanischer, pneumatischer, hydraulischer und elektronischer Teilkomponenten dem Bediener die Arbeit so leicht wie möglich machen.
Manuelle Bedienelemente sucht man beim „Boss“, dessen Arbeitsbereich mit zwölf bis 30 Zoll Felgendurchmesser angegeben wird, folglich vergebens. Als maximal möglichen Raddurchmesser nennt Giuliano stattliche 47 Zoll, und der integrierte Radlift ist auf bis zu 60 Kilogramm schwere Rad-Reifen-Kombinationen ausgelegt. Dabei können mit der Maschine Notlaufreifen mit verstärkten Seitenwänden ebenso montiert/demontiert werden wie PAX-Räder.
Conti-Expansion vorerst abgeschlossen
AllgemeinDie Continental AG wird ihr Ergebnis im laufenden Jahr um 120 Millionen Euro steigern, wie die Welt am Sonntag schreibt. Der Vorstandsvorsitzende des Automobilzulieferers, Manfred Wennemer, sagte: „Wir werden 2004 das Ergebnis des Vorjahres um gute 120 Millionen übertreffen.“ Wennemer konkretisierte damit die vorherige Ankündigung, das Ergebnis 2004 werde gesteigert.
2003 lag das operative Ergebnis des Konzerns (EBITA) bei 855 Millionen Euro. Der Conti-Umsatz dürfte 2004 um 9 Prozent auf 12,5 Milliarden Euro zulegen, schreibt die Zeitung. Mit Problemen vonseiten der EU-Kartellrechtsbehörde bei der Übernahme der Phoenix AG, Hamburg, rechnet Wennemer nicht: „Wir gehen davon aus, dass wir einige kleinere Auflagen bekommen, die aber in keiner Weise substanziell sein werden.
Es gibt aus unserer Sicht keinerlei Anzeichen dafür, dass es bei der Europäischen Union Bedenken gäbe, um deshalb die Fusion doch noch zu untersagen.“ Mit dem für 2005 geplanten Jointventure in China zur Fertigung von Reifen und dem Phoenix-Erwerb sei Contis Expansion vorerst abgeschlossen, sagte Wennemer der Zeitung. Die eine oder andere Abrundung sei aber noch vorstellbar.
Neuer Asien-Präsident bei Goodyear
AllgemeinFür die Region Asien-Pazifik hat die Goodyear Tire & Rubber Co. einen neuen Präsidenten ernannt. Pierre E.
Cohade löst damit Hugh D. Pace ab, der nach 30 Jahren in Diensten des amerikanischen Reifenherstellers in den Ruhestand geht. Cohade (42) war bis vor kurzem Executive Vice President beim Wasser- und Getränkehersteller Danone und bekleidete davor andere Führungspositionen in verschiedenen Ländern.
Winterreifen auch für SUV- und 4×4-Fahrzeuge
AllgemeinDer Trend zu großvolumigen Personenwagen hält unvermindert an. Die so genannten Sport Utility Vehicles (SUV) sowie Geländewagen sind leistungsstark, gelten als sicher und überzeugen immer mehr Autofahrer von ihrem hohen Nutzwert. Darüber hinaus erhöht der Allradantrieb dieser Fahrzeuge die Fahrsicherheit und gewährleistet den Vortrieb bei unterschiedlichen Fahrbahnverhältnissen.
Doch kann der Allradantrieb die extrem hohen Ansprüche seines Fahrers nicht erfüllen, liegt dies selten am Auto. Denn auch die fortschrittlichste Antriebstechnik kann trotz aller elektronischen Systeme nur so gut funktionieren wie der Reifen, der letztendlich die Kraft des Motors auf die Straße bringt.
.
Bridgestone will den Heimsieg in Suzuka
AllgemeinFür Bridgestone ist das Rennen in Suzuka sicher eines der wichtigsten des Jahres. Zwar kommt es an die prestigeträchtigen Läufe, wie das Rennen in Monaco, nicht heran, doch in der japanischen Heimat möchte man den Fans immer einen Sieg präsentieren, heißt es bei F1Total.com.
Paris-Berlin 2004 – Alle auf Michelin unterwegs
AllgemeinAm Samstag endete nach neun Etappen die diesjährige Verkehrssicherheitsaktion „Paris-Berlin“ auf dem Wittenbergplatz in Berlin. Karin Schubert, Bürgermeisterin Berlins und Justizsenatorin, gratulierte den Gewinnern der Jugendtour 2004 und freute sich gemeinsam mit den 35 teilnehmenden Teams über eine unfallfreie und umweltschonende Fahrt in erdgasbetriebenen Autos von der Seine bis an die Spree. Gold in den Disziplinen Fahrsicherheit und Kultur ging an Jérome Auphand (24) aus Toulouse und Johan Gachet (25) aus Aix Les Bainsin.
Sie können sich über ein von Michelin gestiftetes Formel 1-Wochenende freuen. Zur diesjährigen Tour stellten die Automobilhersteller Citroën, Fiat, Mercedes, Opel, Volkswagen und Volvo den Teilnehmern erstmals eine Flotte von erdgasbetriebenen Fahrzeugen zur Verfügung, die alle mit Michelin-Reifen ausgestattet wurden.
.
Die reichsten Deutschen
AllgemeinDas Manager Magazin führt ATU-Gründer Peter Unger auf der Liste der 300 reichsten Deutschen mit einem Vermögen von 1,15 Milliarden Euro auf Platz 69, die von Karl und Theo Albrecht (Aldi) mit jeweils 15 Milliarden Euro angeführt wird.
Solberg siegte auf Pirelli, Michelin-Fahrer Loeb vor WM-Titel
AllgemeinDer Gewinn der Fahrer-Weltmeisterschaft ist so gut wie sicher: Citroën- und Michelin-Pilot Sébastien Loeb beendete die erstmals auf Sardinien stattfindende Rallye Italien auf dem zweiten Rang. Dank dieses Resultats fehlen dem 30-jährigen Franzosen drei WM-Läufe vor Saisonende nur noch fünf WM-Punkte zum Titelgewinn. Die Konstrukteurswertung haben Citroën und Michelin bereits vorzeitig für sich entschieden.
Bridgestone im Ferrari-Museum
AllgemeinGroße Ehre für Bridgestone: Ferrari räumte dem Reifenzulieferer – für die Erstausrüstung und das Formel 1-Team – Ausstellungsplatz im werkseigenen Museum in Maranello ein. Bridgestone rüstet das Modell Enzo Ferrari (Nachfolger des F50) exklusiv mit dem Reifentyp „Potenza RE050 Scuderia“ aus.
.
Alcar legt trotz schwierigem Umfeld weiter zu
AllgemeinDie Unternehmensgruppe Alcar Holding GmbH, vor genau zwanzig Jahren gegründet und bis vor zwei Jahren bekannt unter dem Namen BBV, schwimmt auf einer Erfolgswelle, wie die vom Unternehmen genannten Zahlen belegen: Allein im Bereich Leichtmetallräder (Alcar produziert und vermarktet auch Stahlräder) wurden im letzten Jahr in der Gruppe (zwölf Vertriebstöchter in Europa) mehr als eine Million Einheiten der Marken AEZ, Dezent, Dotz und Enzo verkauft. In Deutschland investiert Alcar in diesem Jahr 13 Millionen Euro am Produktionsstandort Neuenrade (Sauerland) und wird dadurch eine Fertigungskapazität von jährlich 1,15 Millionen Einheiten haben, so dass man Fremdfertigung (zur Zeit bei MiM und CMS) eigentlich aufgeben könnte, andererseits fertigt die ehemalige „Horst Schmidt Niederdruck-Kokillen-Gießerei“ nach wie vor auch für andere. Aktuell beschäftigt die Gruppe etwa 700 Mitarbeiter und hat angekündigt, im Geschäftsjahr 2003/2004 den Umsatz des Vorjahres (193 Mio.
Debatte um den Standort Deutschland auf französisch
AllgemeinContinental und Michelin fahren von nun an noch konsequenter ihre Kostensenkungsrunden in Deutschland. Während der eine Konzern den Hammer kreisen lässt und der Belegschaft freundlich droht, gibt die Belegschaft des anderen Konzerns freiwillig und aus Überzeugung etwas her und belohnt sich damit selbst. Mehr.
Eine für nahezu alles – S.I.C.E. Reifenmontagemaschine „S 450“
AllgemeinUnter dem Namen „S 450“ bringt der aus Correggio (Italien) stammende Anbieter S.I.C.
E. (Società Italiana Costruzioni Elettromeccaniche) SpA eine neue Reifenmontagemaschine auf den Markt. Das nahezu vollautomatisch arbeitende Gerät kann dabei mit einer beeindruckenden Größe aufwarten.
Denn irgendwie müssen die für die Arbeitserleichterung des Bedieners vorgesehenen Hilfsmittel bei einer solchen Montiermaschine für Pkw- und Lkw-Reifen auf Leichtmetallrädern mit Durchmessern von bis zu 26 Zoll ja untergebracht werden. Beispielhaft genannt seien hier nur der hydraulisch betätigte Radheber oder die automatische Positionierungsvorrichtung des Rades in Bezug zum Spannfutter. „Eine neue Konzeption gestattet es, auf einer umfangreichen Zahl von Reifentypen zu arbeiten, wobei eine einzige Maschine Lösungen vereint, für die bisher verschiedene Geräte erforderlich waren“, sagt das Unternehmen über seine neueste Kreation, die problemlos Räder bis zu einem Gewicht von 120 Kilogramm handeln können soll.
Schneller auswuchten mit der Cemb „C86“
AllgemeinWerkstattausrüster Anbieter Cemb (Mandello del Lario/Italien) will das Auswuchten schneller machen. Deshalb wurde gegenüber der bereits im Markt eingeführten Auswuchtmaschine „C75“ das Messsystem der kürzlich vorgestellten und „C86“ genannten Maschine laut Hersteller so überarbeitet, dass sich kürzere Messzyklen realisieren lassen. Weiter verbessert wurde nach Aussagen der Italiener darüber hinaus der Bedienkomfort der Wuchtmaschine, die unter anderem ein Programm für Aluminiumräder und die Hinterspeichenplatzierung der Ausgleichsgewichte bietet.
GVA-Kongress 2004 am 20. Oktober in Hannover
Allgemein„Suchst du noch oder reparierst du schon?“ lautet das Motto des diesjährigen GVA-Kongresses, bei dem sich der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. und seine Mitglieder vor allem mit dem Thema der Verfügbarkeit von technischen Informationen und dem notwendigen Zugriff auf die Autoelektronik zur Reparatur moderner Kraftfahrzeuge durch den freien Kfz-Service befassen wollen.
Die Kongressreferenten werden das Thema von unterschiedlichen Standpunkten und Fragestellungen her beleuchten und deutlich machen, welche Probleme bestehen und welche Wege der freie Markt zu deren Lösung einschlagen muss. Stattfinden wird der Kongress am 20. Oktober (ab 9:30 Uhr) im Maritim Airport-Hotel in Hannover-Langenhagen.
Michelin Nordamerika ruft 46.000 Reifen zurück
AllgemeinMichelin North America ruft in den USA 46.000 Pkw- und LLkw-Reifen zurück. Es handelt sich um einen freiwilligen Rückruf, nachdem bei internen Qualitätskontrollen festgestellt worden war, dass es bei bis zu 3.
500 Reifen, die zwischen dem 11. und 24. April im Werk Fort Wayne hergestellt worden waren, zur Ablösung von Lauffläche und Gürtel kommen könnte.
Das Unternehmen hat sich zum Rückruf von 46.000 Reifen entschlossen, weil so die möglicherweise betroffenen 3.500 leichter gefunden werden können.
Es handelt sich um Reifen der Eigenmarken BFGoodrich (P245/75R16 Land Terrain, 33×12.50R15, LT235/70R16 und LT235/75R15 vom Typ All-Terrain) und Uniroyal (P245/75R16, P255/70R16, P265/75R16 und P265/75R15 Laredo) sowie der vier Private Brands Liberator (P255/70R16 A/T), Medalist (P255/70R16 Trail A/P und P255/70R16 Sport King A/T Steel Radial), Phantom (P255/70R16 AP) bzw. American Prospector (P255/70R16 AP).
NHTSA lehnt Firestone-Untersuchung ab
AllgemeinDie amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat nun zum dritten Mal die Untersuchung von Firestone Steeltex-Reifen für Llkw abgelehnt, da es keinen Hinweis auf grundsätzliche Fehler gebe und die Fehlerquote im Durchschnitt nicht über der anderer Reifen liege, wie Automotive News berichtet. Der jüngste Antrag auf Untersuchung der Reifen stammte von einem kalifornischen Staatsanwalt der behauptete, die speziell seit 1995 hergestellten Steeltex-Reifen würden ein „unakzeptables Sicherheitsrisiko“ darstellen. Im Februar hatte Firestone, das zum japanischen Bridgestone-Konzern gehört, knapp 300.
000 Steeltex-Reifen der Größe LT265/75R16 freiwillig zurückgerufen, nachdem die Regierung eine Untersuchung wegen einiger tödlicher Unfälle angekündigt hatte, in denen die Reifen involviert waren. Wie die NHTSA mitteilt, gebe es 1.400 Beschwerden bezüglich der Firestone Steeltex.




