Asymmetrische Laufflächenmischung in Michelins 400-km/h-Reifen

Die von Michelin in den Dimensionen 265-690 R500 A (vorne) und 365-710 R540 A (hinten) speziell für den Bugatti Veyron 16.4 entwickelte und für Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 400 km/h ausgelegte Variante des „Pilot Sport“ weist in seiner Lauffläche eine asymmetrische Verteilung der Gummimischung auf. Das hat Helge Hoffmann, Marketingverantwortlicher in Sachen Pkw-/Llkw-/Offroad-Reifen sowie Test und Technik bei Michelin, jedenfalls gegenüber der „Autozeitung“ verraten.

Demnach ist der Rußanteil des Laufflächengummis im – mit Blick in Fahrtrichtung – äußeren Bereich höher als in der Mitte und innen, wo ein höherer Anteil Silica beigemischt wurde. „Damit erreichen wir unterschiedliche Haftungs- und Abrolleigenschaften über die Reifenbreite“, wird Hofmann in der Ausgabe 2/2005 der Zeitschrift zitiert. Der höhere Rußanteil trotze besser dem großen Kurvenverschleiß, während Silica bessere Nasshaftung biete und den Reifen, der darüber hinaus mit der PAX-Notlauftechnologie des Herstellers ausgestattet ist, auch bei Kälte geschmeidig halte, heißt es weiter in dem Beitrag.

SUV des Jahres auf Goodyear-Reifen

Der neue Jeep Grand Cherokee des Modelljahrganges 2005, vom US-Magazin „Truckin’s SUV“ zum SUV des Jahres gewählt, steht je nach Ausführung auf den Goodyear-Reifentypen Wrangler SR-A, Wrangler HP and Eagle LS. Die Redakteure der Fachzeitschrift hatten einen Grand Cherokee Limited mit 5,7-Liter-Maschine und der Bereifung Wrangler SR-A im Test..

Belte-Vorstand geht

Nach nur rund einem Jahr bei der Alutec-Belte AG (Delbrück) hat deren Finanzvorstand Dr. Wolfgang Sturm das Unternehmen wieder verlassen. Wie es heißt, wolle sich Sturm, der aus der Unternehmensberatung kommt, neuen Aufgaben zuwenden, die mit seiner früheren Tätigkeit zu tun haben.

Mechaniker Reifen-/Vulkanisationstechnik: Ausbilder/Azubis gesucht

Trotz der seit In-Kraft-Treten der neuen Ausbildungsverordnung um rund 20 Prozent gestiegen Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge für den Beruf des Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik ist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) noch nicht ganz zufrieden mit der Resonanz in der Branche.

„Die seit 1. August 2004 von der Reifenfachhandelsbranche angebotene Ausbildung zum Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik schafft eine solide Grundlage, um den Anforderungen der modernen Fahrzeugtechnik gerecht zu werden“, wird deshalb die Werbetrommel gerührt. Nun liege es an den Betrieben, die Neuordnung mit Leben zu füllen, indem mehr jungen Leuten ein Startplatz ins berufliche Leben zur Verfügung gestellt werde, heißt es vonseiten des Branchenverbandes.

„Ausbildungsfähige und -willige junge Menschen können sicher sein, einen Beruf mit Perspektiven zu wählen, wenn sie sich für diese Ausbildung entscheiden“, will Peter Hülzer, geschäftsführender Vorstand des Bonner Verbandes, aber auch Schulabgänger des laufenden Abschlussjahres überzeugen. Potenziellen Ausbildern und Schulabgängern soll der Internetauftritt www.bundesverband-reifenhandel.

Ministerbesuch bei Michelin in Karlsruhe

Zu einem Informationsbesuch empfing am Montag der Direktor des Michelin-Reifenwerks in Karlsruhe, Uwe Jackstadt, den französischen Außenhandelsminister François Loos. Der Minister zeigte sich an den Aktivitäten des Reifenherstellers in Deutschland und insbesondere am Werk Karlsruhe interessiert. Begleitet wurde der Minister unter anderem vom französischen Generalkonsul in Baden-Württemberg Henri Reynaud, der Michelin bereits im vergangenen Dezember einen Besuch abgestattet hatte.

ATU erhöht Kapazität für Altreifengranulierung

Zum Produktprogramm des dänischen Recyclingspezialisten Eldan Recycling A/S (Faaborg) gehört auch Equipment zum Shreddern von Altreifen. Laut der Erich Niebuhr GmbH & Co. (Sessenhausen) – Eldan-Repräsentant für Deutschland, Österreich und die Schweiz – hat man unter anderem die entsprechende Ausrüstung für eine dritte Produktionslinie der Altreifengranulieranlage Auto-Teile-Unger-Gruppe (ATU) geliefert.

Ende Januar bzw. Anfang Februar soll diese in Weiden in Betrieb genommen werden. Damit werde die Verarbeitungskapazität auf 40.

Fahrwerkkomponenten von ZF an GM in Australien

ZF gewann einen Auftrag für Fahrwerkkomponenten für ein neues Fahrzeug von General Motors. Diese werden in einem neuen Werk in Adelaide (Australien) gefertigt. Nach der Grundsteinlegung 2004 kann ab Mitte dieses Jahres die Produktion aufgenommen werden.

Räder-Garderobenmarke

Mit der Einlagerung von Kundenräder gleichzeitig die Bindung des einzelnen Kunden erhöhen und den Bekanntheitsgrad des Händlers steigern? Das verspricht die modifizierte „Garderobenmarke“ als Einlieferungsquittung für eingelagerte Reifen von Scholz Regalsystem GmbH aus Hofheim im Taunus. Bei der Garderobenmarke handelt es sich um ein Typenschildetikett mit metallischer Klebefläche, das gut sichtbar am Türholm (B-Säule) des […]

Verkaufsinnendienst bei ZF Trading unter neuer Leitung

Die ZF Trading GmbH hat einen neuen Leiter des Verkaufsinnendienstes Deutschland: Rudolf Schmitt (57) ging nach 36-jähriger Tätigkeit für die Schweinfurter Firma in die Altersteilzeit. Sein Nachfolger ist Industriekaufmann Karl-Heinz Hartung (46), seit 1979 im Vertrieb des Unternehmens.

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US-Gewerkschaften vor Elefantenhochzeit

Die amerikanische Stahlarbeitergewerkschaft USWA, die seit 1995 auch die Interessen der Arbeiter in der Reifenindustrie vertritt, wird vermutlich mit einer weiteren Gewerkschaft fusionieren. Medienberichten zufolge plane die USWA einen Zusammenschluss mit der Papier-, Gas- und Energiearbeitergewerkschaft PACE, wodurch die größte und mächtigste Industriegewerkschaft in den Vereinigten Staaten, Kanada und der Karibik mit über 850.000 Mitgliedern; dieser Machtzuwachs ist auch der Grund für die Fusionspläne.

Die neue Gewerkschaft werde wieder „Gummi“ in ihrem Namen tragen: United Steel, Paper and Forestry, Rubber, Manufacturing, Energy, Allied Industrial and Service Workers International Union. 1995 ging die United Rubber Workers-Gewerkschaft in der USWA auf. Die Mitglieder beider Gewerkschaften sollen im April zustimmen.

Dagmar Weiner übernimmt Kommunikationsleitung CAS

Dagmar Weiner (44) wird ab nächsten Montag die Leitung Kommunikation der Division Continental Automotive Systems (CAS) der Continental AG übernehmen. In dieser Funktion betreut sie die interne und externe Kommunikation der auf Fahrzeugsicherheit, Komfort und Antrieb spezialisierten Sparte, zu der Elektronikspezialist Temic und der Hersteller von Brems-, Stabilitäts- und Fahrwerkregelsystemen Continental Teves gehören..

USA: Europäische Autobauer verlieren an Boden

Erstmals seit sieben Jahren ist der Marktanteil europäischer Automobilhersteller in Nordamerika zurückgegangen. Wie Morgan Stanley in einem Bericht schreibt, sei der Anteil im vergangenen Jahr von 7,1 auf 6,8 Prozent gesunken. Der Grund dafür, so die Bank, sei der starke Euro in Verbindung mit einer älteren Modellstruktur.

Haben Aluminiumpreise Höchststand überschritten?

Die Aluminiumfelgenhersteller stöhnen über die höchsten Rohstoffkosten, denen sie jemals ausgesetzt waren. Jetzt hat das weltgrößte im Aluminiumbereich tätige Unternehmen Alcoa (Umsatz 2004: 23,5 Mrd. US-Dollar) angekündigt, die Jahreskapazitäten seiner Schmelzen um 220.

000 Tonnen nach oben zu fahren, indem stillgelegte Anlagen bereits dieser Tage reaktiviert werden. Ob dadurch der historische Höchstpreis für das Leichtmetall wieder bröckelt, hängt vom Weltmarkt ab, der im Wesentlichen gekennzeichnet ist von dem hohen Bedarf der chinesischen Wirtschaft..

Jaguar-Leichtbaukonzept auf Pirelli-Reifen

Auf der Autoshow in Detroit stellt Jaguar das „Advanced Lightweight Coupé“ vor, das unter anderem aufgrund seines Aluminiumchassis für Aufmerksamkeit sorgt. Das Coupé rollt auf 21-Zoll-Aluminiumfelgen mit eigens dafür konstruierten Pirelli-Reifen. Die Italiener sind bevorzugter Reifenpartner der zum Ford-Konzern gehörenden Luxusmarke.

Giti Tire geht an die Hongkonger Börse

Wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilt, will der Reifenhersteller Giti Tire an die Börse. Das chinesische Unternehmen mit Sitz in Shanghai plane, zwischen 200 und 300 Millionen US-Dollar durch den Börsengang einzunehmen. Die Aktien sollen an der Hongkonger Börse gehandelt werden, heißt es weiter, es werden allerdings nur 25 Prozent der Aktien in den Handel gegeben.

Ferrari Superamerica mit Bridgestone-Reifen

Das von Ferrari vorgestellte Modell „Superamerica“ steht auf Bridgestone-Reifen vom Typ Potenza RE050 vorne in 255/35 ZR19 und hinten in 305/30 ZR19. Der Superamerica ist ein auf 500 Einheiten limitiertes Modell und hat gegenüber der Basisversion 575M Maranello ein Glasdach sowie die Motorleistung des 12-Zylinders im 612 Scaglietti. Bridgestone beginnt bereits in diesem Monat mit den ersten Lieferungen an Ferrari.

Der neue Eibach Katalog 2005 ist da

Der neue 180 Seiten umfassende Eibach Katalog 2005 liegt jetzt bei vielen Fachhändlern vor: Egal ob tiefere Optik oder optimierte Fahreigenschaften, im neuen Katalog präsentieren die Fahrwerksspezialisten aus Finnentrop alles, was sie den Tuner-Fans bieten können. Angefangen bei Pro-Kit Performance Tieferlegungsfedern über Sportline Sportfedern, Pro-Street-S Gewindefahrwerke, Pro-Damper Sportstoßdämpfer, Pro-System Komplettfahrwerke bis hin zu Pro-Spacer Spurverbreiterungen und Anti-Roll-Kit Stabilisatoren.

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Amerikanischer Reifenmarkt wächst weiter

Allem Anschein nach hat sich der US-amerikanische Reifenersatzmarkt im letzten Monat des vergangenen Jahres äußerst positiv entwickelt. Wie die Deutsche Bank in einem Report schreibt, seien die Auslieferungen der Industrie um 9,5 Prozent gestiegen im Vergleich zum selben Vorjahresmonat. Bereits im November expandierte der Markt um sechs Prozent, nachdem er im Oktober um etwa acht Prozent zurückging.

Dunlop veranstaltet DSST-Wintertour

Reifen mit Notlaufeigenschaften etablieren sich, immer mehr Fahrzeughersteller statten ihre Neufahrzeuge in der Erstausrüstung mit so genannten Runflat-Reifen aus. Dunlop bietet dieses System als Dunlop Self Supporting Technologie (DSST) an. Für die Autofahrer, die in den Genuss dieser innovativen Bereifung kommen, erübrigen sich die üblichen Pannenkomponenten wie Reserverad oder Reifenpannen Soforthilfesystem.

Ex-Intra-Werk zu verkaufen oder zu verpachten

Die ehemalige Gießerei des Aluminiumfelgenherstellers Intra in Burbach steht inzwischen leer (Produktions- und Verwaltungsflächen). Die ehrgeizigen Pläne des Erwerbers Alutec-Belte (Delbrück), die dortigen Kapazitäten für sich zu nutzen, haben sich endgültig zerschlagen. Belte will das 1988 errichtete Gebäude samt Grundstück (15.

Weitere Erstausrüstungsbastion von Bridgestone erobert

Der japanische Konzern Bridgestone liefert jetzt auch Erstausrüstungsreifen an die französischen Automobilhersteller Peugeot und Renault. Peugeot montiert auf dem neuen 1007 das im Werk Burgos (Spanien) hergestellte Reifenmodell Turanza ER300 in 185/60 R15 84H. Renault montiert auf dem Modus MPV den neuen Reifentyp B250 in der Größe 165/65 R15 81T, der Reifen soll in Kürze auch im Ersatzmarkt eingeführt werden.

Discovery 3 auf bis zu 21 Zoll

Nach dem New Range Rover widmet sich die Arden Automobilbau GmbH (Krefeld) nun auch dem Discovery 3. Das bereits massive Erscheinungsbild des Fahrzeuges wird von 21“-Monoblock-Rädern mit der maximalen Bereifung 275/35 R21 unterstrichen. Ebenso für den Discovery verfügbar ist ein 3-teiliges Schmiederad im exklusiven Arden Sportline Design, in 20 Zoll mit Reifen bis zu 255/50 R20 lässt es den Geländegänger leichtfüßiger erscheinen.

Neuer Geschwindigkeitsrekord auf Conti-Reifen

Jan Fatthauer – Inhaber des Tuningbetriebes 9ff – hat auf einem Continental-Serienreifen den Geschwindigkeitsrekord für straßenzugelassene Pkw auf 388 km/h erhöht. Für die Rekordfahrt auf dem Hochgeschwindigkeitsoval im süditalienischen Nardó wurde der von 9ff getunte 9F-V400 (620 kW/840 PS) auf Basis eines Porsche GT3 mit dem „ContiSportContact 2 Vmax“ bestückt. Vorne kam die Größe 235/35 ZR19 zum Einsatz, hinten 275/30 ZR19.

Dieser von Conti als „schnellster Serienreifen der Welt“ bezeichnete Pneu ist eigentlich bis 360 km/h freigegeben. „Doch unter kontrollierten Einsatzbedingungen und streckenspezifischer Fahrwerksabstimmung sind für kurze Zeit auch höhere Geschwindigkeiten problemlos möglich“, sagt der Hersteller. Für die nächste Zeit plant 9ff einen weiteren Rekord – dann sollen 400 km/h erreicht werden.

Hayes Lemmerz Wheel Group Südamerika mit neuem Geschäftsführer

Die Hayes Lemmerz International Inc. hat Don Septer mit Wirkung zum 1. Februar 2005 zum Geschäftsführer für die International Wheel Group für Südamerika ernannt.

Davor war Septer Director of Operations für die Brake and Powertrain Group von Hayes Lemmerz. Er untersteht Fred Bentley, President der International Wheel Group des Unternehmens, und wird für das internationale Felgengeschäft mit Betrieben in Guarulhos und Santo Andre (Brasilien) und Chihuahua, (Mexiko) zuständig sein. Septer ersetzt Nini Degani, der das Unternehmen verlässt und andere berufliche Möglichkeiten verfolgt, und hat laut Hayes Lemmerz viel Erfahrung im Herstellungsbereich.

Er begann seine Laufbahn als Werksaufseher bei Kelsey-Hayes in Romulus im US-Bundesstaat Michigan und war auch für Borg Warner, ITT Automotive, MascoTech Tubular und Newcor Powertrain tätig. „Dons Erfahrung im Bereich von Herstellung und Betrieb sowie seine früheren leitenden Positionen machen ihn zu einer Bereicherung für unsere Strategie“, so Fred Bentley. „In seiner neuen Rolle wird er unsere strategische Initiative zur Stärkung unserer Position als weltführender Zulieferer von Felgen vorantreiben.

Bei General Tire brennt die Reifenproduktion

In einer Reifenfabrik von Continental General Tire in Mount Vernon, Illinois, ist ein Feuer ausgebrochen. Wie amerikanische Medien berichten, habe es keine Verletzten gegeben. Dafür beläuft sich der Schaden durch Feuer und Löschwasser allerdings auf über 100.

000 US-Dollar. Größerer Schaden konnte unterdessen verhindert werden, da die Feuerwehr den Brand innerhalb einer halben Stunde unter Kontrolle hatte. Die ermittelnden Behörden sind der Ansicht, dass ein Schweißer bei seiner Arbeit einige Chemikalien in Brand gesetzt hat und somit das Feuer verursacht hat.

Nokian stockt Aktienkapital auf

Nokian Tyres hat sein Aktienkapital um insgesamt 45.340 Euro aufgestockt. Die neuen Anteile werden an der Börse in Helsinki gehandelt, so der finnische Reifenhersteller.

Insgesamt erhöht sich damit das Kapital der Aktiengesellschaft auf 21.705.762 Euro.

Michelin zeigt innovatives Reifenkonzept

Auf der North American International Auto Show in Detroit, die derzeit läuft, werden wieder etliche Prototypen gezeigt; auch die ausstellenden Zuliefererbetriebe nutzen die Messe gern, um Neuentwicklungen vorzustellen. So zeigt der französische Reifenhersteller Michelin sein Reifenkonzept „Tweel“, wobei der Name eine Verbindung aus „tyre“ (Reifen) und „wheel“ (Rad) ist. Tweel ist ein futuristischer Reifen, der eher einem Rad mit Speichen als einem modernen Reifen ähnelt (Foto).

Tweel kommt ganz ohne Luft aus, der Reifen gewinnt seine Stabilität und seine Fahreigenschaften durch flexible Speichen aus Polyurethan. Tweel wurde von Michelin in den USA entwickelt, es solle laut Reifenhersteller aber noch gut 15 Jahre dauer, bis die Neuentwicklung praktisch angewandt werden könne.

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Automarkt wächst dank Rabattaktionen

„Zum Schluss hat das Autojahr 2004 doch noch positive Akzente gesetzt”, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

Nach vier Jahren des Rückgangs konnte der deutsche Markt erstmals wieder einen Anstieg verbuchen (+1 % auf 3,27 Mio. Neuzulassungen), die Industrie erzielte einen neuen Exportrekord (3,7 Mio.) und die Produktion in Deutschland überstieg die Fünfmillionengrenze das siebte Jahr infolge.

Größte „AutoZum“ jemals öffnet am Mittwoch

„Das Ausstellerinteresse an der nächsten AutoZum ist erfreulicher Weise groß“, berichtet Johann Jungreithmair, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Salzburg. Zur 23. AutoZum, der größten Fachmesse in Österreich für Autowerkstatt- und Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und Zubehör, haben sich mehr als 280 Firmen als Direktaussteller angemeldet, darunter 70, die bei der vergangenen Messe in 2003 nicht dabei waren.

Die Veranstaltung, auf der auch einige Reifenhersteller ausstellen, findet vom 12. bis zum 15. Januar im Messezentrum in Salzburg statt.

Schnelle Reifen für schnelle Autos

Wie jedes Jahr, so hatte Michelin auch dieses Mal über zwei Wochen hinweg Journalisten aus ganz Europa, überwiegend Journalisten der Automobilbranche, nach Rovanniemi, hoch im Norden Finnlands, eingeladen, um über Winterreifen im Allgemeinen und deren Unverzichtbarkeit zu informieren. Die Teilnehmer des Workshops, der in Zusammenarbeit mit dem Automobilhersteller Renault geboten wurde, hatten Gelegenheit, verschiedene Profilvarianten zu testen und deren Auswirkungen auf Beschleunigung, Bremsverhalten, Seitenführung und Traktion zu erleben.

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Marktführer hinken dem Markt hinterher

Die Automobilbranche geht pessimistisch ins neue Jahr. So befürchten inzwischen drei Mal so viele Unternehmen wie im Vorjahr, dass sich 2005 als schwächstes Geschäftsjahr der Periode 2003 bis 2008 entpuppen wird (22 ggü. 8 %).

Zwar ist immer noch jedes vierte Unternehmen der Meinung, dass 2003 das schlimmste Jahr für die Branche war. Im vergangenen Jahr konnte sich der Markt allerdings auch nicht wirklich erholen: Die Neuzulassungen blieben bei 3,27 Millionen Einheiten. Auch für das neue Jahr werden kaum neue Impulse auf dem deutschen Automobilmarkt erwartet.

Reifenmontage bei Toyota durch Roboter

Wie verschiedene japanische Medien berichten, führt Toyota in den heimischen Autofabriken eine neue Generation von Robotern ein, die verschiedene Aufgaben wahrnehmen können. Unter anderem nehmen die Roboter den Arbeitern bei der Montage von Reifen Arbeitsschritte ab..

Neue M-Klasse mit Rädern von 17 bis 19 Zoll

Im Frühjahr führt Mercedes-Benz die neueste Generation der M-Klasse in den USA und im Sommer in Europa ein. Der Trendsetter unter den modernen Offroadern steht serienmäßig auf Leichtmetallrädern, bei den V6-Modellen in 7,5×17“ (Einpresstiefe 56 Millimeter) mit der Bereifung 235/65 R17, bei den V8-Modellen wird das so genannte „Flügelrad“ in 8×18“ (ET 60) mit 255/55 R18 montiert, das Sportpaket von der Optionsliste beinhaltet sogar 19-Zoll-Sporträder. Die Warnung bei einem eventuellen Druckverlust in den Reifen wird durch ESP ausgelöst (indirekt messend) und ist ebenso serienmäßig im Angebot enthalten wie das Reifenreparaturset „Tirefit“ beigelegt wird.

Cooper und Kumho gehen Partnerschaft ein

Cooper Tire & Rubber hat sich jetzt mit elf Prozent an Kumho beteiligt. Wie der amerikanische Reifenhersteller in einer Pressemitteilung erklärt, stehe die Akquisition in Zusammenhang mit dem geplanten Börsengang Coopers, der im ersten Quartal des neuen Jahres an den Börsen in London und Seoul vollzogen werden soll. Cooper Tire & Rubber hat erst kürzlich seine Automotive-Sparte für 1,165 Milliarden US-Dollar verkauft, und nutzt nun diese Einnahmen, um das „Unternehmen zu repositionieren“, so Coopers Chairman, President und CEO Thomas A.

Dattilo. „Wir glauben, dass es für Cooper wichtig ist, solche strategischen Partnerschaften mit anderen starken Marktteilnehmern einzugehen, damit wir unser geplantes Wachstum bei Produkten, Technologie und Marktanteil erreichen können“, so Dattilo weiter. Kumho und Cooper planen dennoch, ihre operativen Geschäfte auch in Zukunft unabhängig voneinander zu betreiben.

AutoScout24 erweitert Tuning-Angebot

Ab sofort haben AutoScout24-Nutzer die Möglichkeit, aus einem erweiterten Tuning-Angebot passende Teile oder Zubehör für ihr Fahrzeug zu finden. Ermöglicht wird dies durch die Kooperation mit D&W, dem weltweit größten Anbieter von innovativem Cardesign und zudem Europas größtem Online-Shop für sportliches Autozubehör. Das Bochumer Unternehmen D&W stellt über 80.

000 zusätzliche Produkte aus dem Bereich „Teile und Zubehör“ in den Spezialmarktplatz von AutoScout24 ein. Damit bietet Europas großer Auto-Marktplatz im Internet seinen mehr als zwei Millionen Nutzern in diesem Bereich nun insgesamt über 260.000 Artikel an.

Die Kooperation mit D&W unterstreiche die wachsende Bedeutung des Tuning-Segments im Automobilbereich, heißt es in einer Pressemitteilung. „Durch die Kooperation mit AutoScout24 offerieren wir unseren Partnern einen zusätzlichen und besonders effizienten Vertriebskanal für Teile und Zubehör“, erläutert John Kleine-Möllhoff, Leiter Marketing bei der D&W Auto, Sport + Zubehör Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, die Motivation seines Unternehmens.

„D908“ – straßenzugelassener Enduro-Reifen mit FIM-Zulassung

Mit dem neuen Enduro-Reifen „D908“ hat Dunlop einen Wettbewerbsreifen entwickelt, der sowohl für den Straßenverkehr als auch für FIM-Wettbewerbe homologiert ist. Um im Wettbewerb einen Ausfall durch Luftdruckverlust zu vermeiden, empfiehlt der Hersteller bei scharfkantigem Untergrund der Einsatz des original Dunlop „Crescent Mousse“. Damit dieser in den Reifen eingelegte Schaumstoffring optimal sitzt und so weniger strapaziert wird, ist die Innenkontur des „D908“, der in der Erstausrüstung zunächst auf den Yamaha-Modellen WR 250 F und WR 450 F zum Einsatz kommt, an die Außenkontur des Mousse angepasst.

Für die Nachrüstung ist der neue Reifen in den Enduro-typischen Dimensionen 130/90-18 und 140/80-18 hinten sowie 90/90-21 vorn verfügbar, weitere Größen sollen folgen. Für das Vorderrad bleibt darüber hinaus der mit „D908“-Hinterradreifen kombinierbare „D907 F“ in der Dimension 80/100-21 im Programm.

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Mehr Fahrsicherheit für noble Offroader

Die als Erstausrüstung montierten Serienreifen im Segment der Offroad-Fahrzeuge halten oft nicht, was die in vielen Fällen vorhandene Kennzeichnung M&S verspricht, ist man sich bei Michelin sicher. Die überragende Traktion moderner Allradsysteme übersteige häufig die geringe Haftung der Reifen auf schnee- und eisglattem Untergrund. „Auch die Besitzer dieser Fahrzeuge denken an ihre erheblichen Investitionen in die hochwertige Technik und trauen dieser mehr zu, als die montierten Reifen übertragen können“, so Michelin.

Das Ergebnis: Der Geländewagen oder der auf Neudeutsch als SUV bezeichnete „Off-Road Sportwagen“ beschleunigt auch auf glatter Straße noch ausreichend. In der nächsten Kurve oder beim ersten stärkeren Bremsen verliert der Reifen allerdings die Haftung und der Fahrer die Kontrolle über sein schweres Fahrzeug.

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Bald 50 Bridgestone-Reifenfabriken

Nachdem die Bridgestone Corp. (Tokyo) erst gestern den Bau der insgesamt 48. Reifenfabrik (in Brasilien) offiziell bestätigt hat, will die japanische Presse erfahren haben, dass das Unternehmen zwei weitere Reifenwerke in China und in Osteuropa plane.

Die Gesamtkosten dafür sollen mehr als 360 Millionen Euro betragen. Die Fabrik für Bus-/Lkw- und Pkw-Reifen in China werde demzufolge wahrscheinlich in Huizhou (Provinz Guangdong) gebaut. In Osteuropa ist in der Vergangenheit immer wieder von der Suche des Unternehmens nach einen geeigneten Standort die Rede gewesen, genannt wurden als mögliche Länder die Slowakei oder Polen, wo Bridgestone bereits eine Reifenfabrik hat.

Börsenkurs von Titan in 2004 extrem gestiegen

Der Kurs des AS-EM-Reifen- und Felgenherstellers Titan International (Quincy/Illinois) ist im Verlaufe des letzten Kalenderjahres von 3,06 auf 15,10 US-Dollar an der New York Stock Exchange gestiegen – das sind 393,5 Prozent! Wer am ersten Handelstag 2004 für 3.000 Dollar in TWI (so das Börsenkürzel für das Unternehmen) investiert hat, hatte zum Ende des Jahres Aktien im Werte von 15.000 Dollar in der Hand, so Titan-Chef Maurice Taylor.

Kooperation von point S und SUN Diagnostics

Die point S-Gruppe und SUN Diagnostics – ein Geschäftsbereich der Snap-on Holdings, die wiederum zum US-Konzern Snap-on gehört – kooperieren eng in dem Bereich Diagnosetechnik, teilt SUN mit. point S wolle bundesweit den Servicebereich neben dem klassischen Reifensegment stark ausbauen und setze dabei auf die Kooperation mit dem Unternehmen aus Mettmann.

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Bandag Inc. legt neue Produktlinie auf

Im Rahmen einer Ausrüstungsvereinbarung hat Bandag Inc. jetzt eine neue Produktlinie für die Kaltrunderneuerung von Off-the-road-Reifen (OTR) auf dem amerikanischen Markt aufgelegt. Der Laufstreifen namens „Continuum“, so die amerikanische Fachzeitschrift Modern Tire Dealer, habe ein s-förmiges Design, das eine größere Flexibilität erlaube, so der amerikanische Runderneuerungskonzern.

Traditionell sei die Runderneuerung von OTR-Reifen eine Domäne für Heißrunderneuerer oder für diejenigen gewesen, die das Profil von Hand schneiden, so Robert Otting, Produktmanager Global Tire Products. Durch das neue Profil sei die Kaltrunderneuerung von leichten und mittelschweren OTR-Reifen aber eine echte Alternative zu anderen Verfahren, so Otting. Für den europäischen Markt denkt Bandag Inc.

„Fußball-WM das effizientere Investment“

Durch ihre Beteiligung an der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland will die Continental AG ihren internationalen Bekanntheitsgrad noch weiter steigern. Dieses sportliche Großereignis sei geradezu wie geschaffen dafür, um Menschen zu emotionalisieren. Darüber hinaus biete die Fußball-WM einen ganz entscheidenden Vorteil, so Lars Fahrenbach, Marketing-Direktor für die Geschäftseinheit Pkw-Reifen Ersatzgeschäft Europa bei Conti: „Im Motorsport tummeln sich alle.

Lkw-Fertigung in Brasilien boomt

Brasilien ist nicht nur der größte Markt für Nutzfahrzeuge in Lateinamerika (vor Mexiko), das Land entwickelt sich auch immer mehr zu einem Produktionsstandort für Lkw, die sich auch für den Export in andere „Emerging markets“ eignen. Gerade erst hat der lokale Lkw-Marktführer (32,3% in 2004) Volkswagen, der in Brasilien in den Gewichtsklassen von sieben bis 45 Tonnen vertreten ist, neue Rekordzahlen veröffentlicht, aber auch andere internationale Hersteller (DaimlerChrysler) wie nationale Spieler (Agrale) profitieren von diesem Boom: Die Zulieferer reagieren, so auch die Reifenhersteller: Bridgestone, Michelin, Pirelli und Goodyear investieren kräftig in ihre Lkw-Reifenfertigungsanlagen in Brasilien; in dem im Bau befindlichen Continental-Werk sollen sowohl Pkw- als auch Lkw-Reifen hergestellt werden..

Steht ECE 108/109-Umsetzung kurz bevor?

Die Umsetzung der ECE-Regelungen 108 und 109 in EU-Recht steht offenbar unmittelbar bevor. Das Generalsekretariat des Rates der Europäischen Union hat in einer E-Mail vom 15. Dezember an die 25 Mitgliedstaaten den Entwurf einer entsprechenden EU-Richtlinie vom 6.

Dezember zur Kenntnis gegeben, schreibt das Kraftfahrt Bundesamt. Dieser Entwurf wurde bereits dem Generalsekretär Javier Solana zugeleitet. Es sei vorgesehen, dass sechs Monate nach Annahme des Entwurfs keine runderneuerten Reifen mehr auf den EU-Markt gebracht werden dürfen, die nicht den Bestimmungen der ECE-Regelungen 108 bzw.

109 entsprechen, und in entsprechend genehmigten Fertigungsstätten hergestellt worden sind. Ausgenommen sind Reifen, die nicht von diesen ECE-Regelungen erfasst werden..

Tsunami hat Kautschukindustrie kaum betroffen

Die Kautschukindustrie in Südostasien – von wo der überwiegende Teil des weltweit von der Reifen- und Gummiindustrie benötigten Rohstoffes stammt – ist durch die verheerende Flutkatastrophe kaum betroffen, weil die meisten Plantagen nicht im Küstenbereich, sondern eher in höher gelegenen Regionen zu finden sind. Zwar ist die Produktion daher nicht beeinträchtigt, aber der Transport zu den Häfen und die Verschiffung sind mancherorts behindert und durch die massiven Zerstörungen obdachlos gewordene Menschen haben Zuflucht in diesen höher gelegenen Arealen gesucht..

Carlisle stößt Automotive-Geschäft ab

Der diversifizierte US-Konzern Carlisle Companies (Charlotte, Nordkarolina; Umsatz 2003: 2,1 Mrd. US-Dollar) hat bekannt gegeben, sich von seiner Sparte Automotive trennen zu wollen, die zu Carlisle Engineered Products gehört und unter anderem auch Gummiteile für die Erstausrüstung in Nordamerika herstellt. Allerdings ist der Bereich Reifen und Felgen davon nicht betroffen: Carlisle stellt Stahl- und Kunststofffelgen sowie Reifen (diagonal wie radial) unter anderem für ATVs, Garten- und Golf- sowie Industriefahrzeuge her und hat aktuell Reifenwerke in den USA und China.

Neuer Impuls fürs Winterreifengeschäft in Sicht

Wie der ADAC meldet, plane die Bundesregierung für den Sommer 2005 „eine Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO), wonach Autofahrer bei winterlicher Witterung nur mit geeigneter Bereifung unterwegs sein dürfen“. Die StVO-Änderung solle zwar nicht ausdrücklich das Aufziehen von Winterreifen vorschreiben (sei also keine „Winterreifenpflicht“), aber immerhin den Autofahrer stärker als bisher in die Verantwortung nehmen: Wer sein Fahrzeug trotz vereister oder verschneiter Straßen nicht mit geeigneten Reifen ausgerüstet hat, solle nicht am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, schreibt der Automobilclub..

Neue Frage des Monats zu Notlaufreifen/Reifendruckkontrollsystemen

Mittlerweile werden Notlaufreifen und Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) von den Fahrzeugherstellern immer häufiger verbaut. Für viele Erstausrüstungsreifen mit Notlaufeigenschaften besteht Ersatzbedarf, weil sie die Verschleißgrenze erreicht haben; wo die Automobilhersteller „Sommer-Runflats“ montierten, werden Winterreifen benötigt; und nicht zuletzt will so mancher Besitzer gerade von hochwertigen Wagen auf breitere Reifen und alternative Leichtmetallfelgen umrüsten. All das wirft eine Reihe von Fragen auf, vielleicht auch von Problemen.

Vredestein-Gebietsleiter überlebt Tsunami

Vredestein-Gebietsleiter Heinz Hergert hat wie durch ein Wunder die verheerende Katastrophe an seinem thailändischen Urlaubsort Phuket überlebt. Die riesige Flutwelle zerstörte den Raum, in dem er sich gerade befand, und trug ihn auf eine Palme, an der er sich festhalten konnte und so nicht von den Wassermassen weggerissen wurde. Mittlerweile sind Hergert und seine Ehefrau, die dem Tsunami unversehrt entkam, wieder in Deutschland.

Brasilien-Projekt von Bridgestone konkretisiert

Dass Bridgestone eine neue Fertigungsanlage in Brasilien errichten wolle, war schon vor einigen Wochen bekannt geworden. Jetzt hat der japanische Konzern genauere Angaben zu dem Projekt gemacht: Die neue Fabrik wird in der Industrieregion Camaçari im Bundesstaat Bahia errichtet. Die Bauarbeiten beginnen im Jahr 2005, die Produktion soll in der zweiten Hälfte von 2006 aufgenommen werden.

„The Lassa Choice“

John Westwood sieht die weitere Expansion des Lassa-Geschäfts in Europa mit Optimismus. Seine Hauptziele sind noch bessere Beziehungen zu Lassas Vertriebspartnern. Er möchte sie in ihren Marketinganstrengungen unterstützen und ein solides Markenimage aufbauen.

Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Schweden, Großbritannien, Spanien, Dänemark und Portugal gehören als Teil des Rahmenprogramms „The Lassa Choice“ zu seinem Zuständigkeitsbereich. Dieses Programm soll Lassas wichtigsten Vertriebspartnern auf jedem Markt umfassende und weit reichende Marketingunterstützung bieten.

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Mit RC11 in SLC fit für 2005

Die Firma Brock bringt unter der Zweitmarke RC Design den Typ RC11 in SLC (Surface like chrome) in den Markt. Fünf filigrane Doppelspeichen, die bis zum Außenrand reichen, sorgen für Eleganz. Dank der verschiedenen Dimensionen 6,5×15, 7×16, 7,5×17 und 7,5×18 ist RC11 eine Alternative zu vielen Serienmodellen.

Die SLC-Beschichtung sorgt für Brillanz, die Acrylbeschichtung schützt vor Umwelteinflüssen wie z. B. Salz und Steinschlag, macht das Rad aber auch weniger anfällig für Bremsstaub.

Bridgestone spendet 100 Millionen Yen

Angesichts der katastrophalen Flutkatastrophe hat der japanische Bridgestone-Konzern 100 Millionen Yen (ca. 725.000 Euro) für die Opferhilfe zur Verfügung gestellt.

Die Spende geht an das japanische Rote Kreuz und hat es in das Ermessen der Organisation gestellt, wo sie das Geld einsetzt. Die nationalen Bridgestone-Tochtergesellschaften in Thailand, Indonesien, Malaysia und Indien werden unabhängig davon ebenfalls ihren Beitrag leisten. Bridgestone hat Reifenfabriken in Thailand, Indonesien und Indien, produziert Reifenvorprodukte an mehreren Standorten in der betroffenen Region, unter anderem zwei Kautschukplantagen in Indonesien.

TÜV-Fachtagung „tyre.wheel.tech“ mit fast 200 Teilnehmern

Vergangenen Dezember drehte sich beim TÜV Süd in München alles rund um Reifen und Räder – TÜV Automotive und TÜV Akademie hatten zur Fachtagung „tyre.wheel.tech 2004“ eingeladen.

Neben neuen Reifenkonzepten sowie neuen Test- und Messmethoden standen bei der Tagung, zur der mehr als 180 Teilnehmer in die bayrische Landeshauptstadt gekommen waren, Entwicklungstrends wie der „intelligente“ Reifen und der Einfluss des Systems Rad/Reifen auf das gesamte Fahrzeug auf dem Themenplan. „Die Veranstaltung ist Teil unserer ‚tech’-Konferenzreihe und damit haben wir das Thema Reifen in diesem Rahmen gewissermaßen wiederbelebt“, begrüßte Dr. Thomas Aubel, Geschäftsführung der TÜV Automotive GmbH TÜV-Süd-Gruppe, die nach München gekommenen Gäste.

Noch vor zwei Jahren habe vor allem das Thema Räder im Vordergrund gestanden, bei der diesjährigen Tagung sei es – wie der Titel der Veranstaltung impliziert – darum gegangen, eher einen Mix von Reifen- und Räderthemen anzubieten. Deshalb umfasste das Programm nicht weniger als 20 Vorträge rund um die Fragen, welche die Branche im Hinblick auf die Produkttechnik bzw. -entwicklung bewegen.

BGH begründet Markenrechtsstreit-Urteil gegen Porsche

ar. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat sein Urteil im Marken-Rechtsstreit um Werbung für Autofelgen zwischen Porsche und dem Alu-Räderspezialisten RH Alurad Höffken jetzt auch schriftlich begründet. Bereits vor vier Monaten hatten der BGH entschieden, dass Werbung für Räder nicht nur mit Radkästen-Ausschnitten, sondern auch mit kompletten Fahrzeug-Abbildungen erlaubt seien.

Geringere Gewinne für Bridgestone befürchtet

Wie eine japanische Wirtschaftszeitung meldet, erwartet der Bridgestone-Konzern im Geschäftsjahr einen Gewinnrückgang vor Steuern, worauf der Aktienkurs des Reifenherstellers in Tokio unter Druck geriet. Ein solcher 17-prozentiger Rückgang wäre der erste innerhalb von vier Jahren und wäre auf höhere Kosten für Öl und andere Rohstoffe zurückzuführen. Woher die Zeitung Nihon Keizai ihre Information bezog, wurde nicht genannt.

Eine Bridgestone-Sprecherin wollte den Bericht ebenfalls nicht kommentieren. Der japanische Reifenhersteller hatte im Dezember bereits um fünf bis zehn Prozent höhere Preise für 2005 angekündigt, um einen Gewinnrückgang zu verhindern..

Trelleborg hilft am Standort Sri Lanka

Der schwedische Trelleborg-Konzern hat zwei Werke für Industriereifen in Sri Lanka und beschäftigt in dem von der schweren Flutwelle heimgesuchten Land etwa 800 seiner 22.000 Mitarbeiter. Die beiden Fabriken sind intakt und die Produktion läuft, Todesopfer sind unter der Belegschaft nach aktuellem Stand nicht zu beklagen, vermisst wird aus der Belegschaft auch keiner.

Allerdings sind viele Mitarbeiter schwer in Mitleidenschaft gezogen, bei einigen wurden die Häuser zerstört. In einer ersten Reaktion hat Trelleborg materielle Hilfe geleistet (Nahrung, Medizin, Kleidung) und auch pauschal mehr als 220.000 Euro für Hilfsmaßnahmen zur Verfügung gestellt sowie je mehr als 10.

Apollo Tyres hat es auf Europa abgesehen

Apollo Tyres, einer der größten indischen Reifenhersteller, will im kommenden Geschäftsjahr über 43 Millionen Euro in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten investieren (vornehmlich in der Anlage in Gujarat), um sich somit mehr auf den Reifenexport nach Europa konzentrieren zu können. Onkar S. Kanwar, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer des Unternehmens, erläuterte die jüngsten Pläne in einem Gespräch mit Financial Express: „In diesem Jahr werden wir uns aggressiver um den europäischen Markt kümmern, entweder durch den Direktvertrieb oder durch Vertriebsallianzen.

“ Apollo Tyres erzielt etwa 15 bis 20 Prozent seines Umsatzes auf Exportmärkten. Darüber hinaus ist der indische Reifenhersteller erst kürzlich ein Jointventure mit Michelin eingegangen, um gemeinsam radiale Lkw- und Busreifen in Indien herzustellen..

Michael Schumacher spendet 10 Millionen Dollar

Formel 1-Star Michael Schumacher hat den Flutopfern eine Barspende in Höhe von 10 Millionen US-Dollar (7,5 Millionen Euro) zukommen lassen, deren Verteilung über offizielle deutsche Stellen vorgenommen wird.

Markt am Rande des Blickwinkels

Im Augenblick wird viel über den chinesischen Reifenmarkt gesprochen. Russland gerät nicht zuletzt durch die Übernahme Vredesteins durch Amtel sowie durch das Scheitern der Continental AG mit ihrem Jointventure in die Schlagzeilen. Was aber ist mit Indien? Der dortige Reifenmarkt ist zwar nicht so groß wie der russische, bietet aber den handelnden Unternehmen etliche Herausforderungen und Chancen.

Das erste Beispiel für eine große Chance ist die immer noch extrem niedrige Radialisierungsrate auf dem indischen Lkw-Reifenmarkt, die gerade einmal bei zwei Prozent liegt. Dort besteht – so alle Beteiligten – in naher Zukunft ein immenser Nachholbedarf. Die ersten Unternehmen bringen sich dafür bereits in Stellung.

So hat Michelin etwa erst kürzlich ein Jointventure mit Apollo Tyres gegründet, um ab 2005 Lkw-Radialreifen aus indischer Produktion auf den Markt zu bringen. Aber auch Pirelli ist über seinen Partner Ceat Ltd. seit kurzem mit Lkw-Reifen radialer Bauweise in Indien vertreten, ganz zu schweigen von den vielen anderen heimischen Herstellern, die einen Versuch wagen werden.

Das zweite Beispiel für eine große – technologische – Herausforderung ist immer noch die Herstellung von Pkw-Radialreifen. Mittlerweile hat die Radialisierung in diesem Marktsegment zwar bereits gut 85 Prozent erreicht, dürfte aber noch bis zu einem Spitzenwert von etwa 97 Prozent ansteigen in den kommenden Jahren, so der Branchenverband ATMA aus Indien.

Der größte Einflussfaktor auf den indischen Reifenmarkt dürfte aber die mittlerweile in Gang gekommene Motorisierung breiter Bevölkerungsschichten sein.

Innerhalb der vergangenen zehn Jahre hat sich die Automobilproduktion in Indien vervierfacht; erst im vergangenen Jahr nahm sie um 36 Prozent zu.

In dieser Beilage über den „Zukunftsmarkt Indien“ gibt die NEUE REIFENZEITUNG Ihnen einen Überblick über die wesentlichen marktbeeinflussenden Faktoren und über die Akteure, die versuchen, sich ihren Anteil am wachsenden Markt zu sichern.

Für Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG steht die Beilage bereits jetzt zum Download bereit.

Der Condor fliegt nicht mehr

Wie Werksleiter Evans gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, hat die Reiff Reifen + Autotechnik GmbH (Reutlingen) die Produktion von runderneuerten Pkw-Reifen zum Ende Dezember aufgegeben, weitere Investitionen (zum Beispiel in neue Profile) hätten sich nicht mehr gerechnet. Die Reifen waren unter der Marke „Condor“ bekannt, Reiff ein tragendes Mitglied der im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) organisierten „Arbeitsgemeinschaft industrieller Runderneuerer“ (AIR); die Runderneuerung von Lkw-Reifen (in Bandag-Lizenz) bleibt von der Aufgabe der Condor-Produktion unberührt..

Noch ein Ducati-Team wendet sich ab von Michelin

Nachdem bereits vor knapp zwei Monaten bekannt worden war, dass das MotoGP-Team Ducatis von Michelin zu Bridgestone wechselt, endet jetzt auch die Kooperation zwischen Michelin und dem Ducati-Team Austin, das allerdings in der amerikanischen „AMA Superbike Championship“ nicht zu Bridgestone, sondern zu Dunlop wechselt. Bei aktuellen Tests für die US-Superbike-Serie in Daytona traten als Reifenteams nur Dunlop und Pirelli in Erscheinung..

BorgWarner vollzieht Mehrheitsübernahme bei Beru

Die BorgWarner Germany GmbH (Heidelberg) hat gestern Abend mitgeteilt, dass der am 30.10.2004 geschlossene Aktienkaufvertrag zum Erwerb der Mehrheit der Aktien der Beru AG vollzogen ist.

BorgWarner Germany hatte der Beru bereits am 1. November 2004 mitgeteilt, dass ein Aktienkaufvertrag über 62,21% der Aktien und ein Kaufoptionsvertrag über weitere 0,82%, damit zusammen rund 63%, mit The Carlyle Group und einer Gruppe von Familienaktionären abgeschlossen worden waren. Infolge des Vollzugs des Aktienkaufvertrags ist BorgWarner Germany GmbH nunmehr mit über 60 Prozent am Grundkapital der Beru AG beteiligt.

Geringere Gewinne für Bridgestone befürchtet (update)

„Folglich nehmen wir keine Änderungen an unserer Gewinnprognose oder dem Rating vor.“ Mit dieser Entscheidung bezieht die Deutsche Bank Stellung gegen Berichte in japanischen Medien, wonach Bridgestone im neuen Geschäftsjahr 17 Prozent weniger Gewinne vor Steuern machen werde. Die Medien hätten sich bei ihrer Gewinnwarnung zwar auf die höheren Rohstoffkosten berufen, die auch den japanischen Reifenhersteller stark treffen.

Höhere Reifenpreise seien bei der Vorhersage einer möglichen Entwicklung aber nicht berücksichtigt worden, kritisieren die Analysten der Deutschen Bank die Berichte aus Japan. Bereits während der vergangenen Jahre habe Bridgestone solchen Vorhersagen stets getrotzt. Darüber hinaus seien die Negativmeldungen sogar ein Vorteil für Investoren und Anleger, die nun Aktien für einen geringen Preis kaufen könnten: „eine attraktive Investitionsmöglichkeit“, so die Deutsche Bank.

Cheng Shin Germany heißt jetzt Maxxis International

Zum 27. Dezember 2004 hat die Cheng Shin Rubber Ind. Co.

Germany GmbH umfirmiert und heißt jetzt Maxxis International GmbH. Die Anschrift des Unternehmens (Kaddenbusch 31, 25578 Dägeling) hat sich allerdings ebenso wenig geändert wie dessen Telefon- bzw. Faxnummer (04821/8906-0 bzw.

„Pneu Expert ein zartes Pflänzlein“

Großhändler Herbert Krupp gehört sicherlich zu denjenigen in der Branche, denen es nicht an Gespür für Trends und gute Geschäfte fehlt. Nachdem sich der Unternehmer aus Schifferstadt seit dem großen Motorrad-Boom in den 1970er Jahren kontinuierlich zum Marktführer beim Handel mit Reifen für dieses Segment entwickelt hat, setzt er mit seinem Unternehmen Reifen Krupp GmbH & Co. KG seit kurzem auf Pkw-Reifen.

500 Millionen Reifen von Hankook

Seit 63 Jahren produziert Hankook Tire (Südkorea) Reifen: Jetzt wurde die Stückzahl 500 Millionen erreicht, noch bevor das Jahr 2010 endet, soll die Milliarde-Schwelle überschritten werden. Laut Unternehmensangaben produziere man derzeit durchschnittlich 1,68 Reifen pro Sekunde in vier Fabriken (je zwei in Korea und in China)..

Versicherer zahlen 159 Millionen Dollar an Goodyear

Goodyear Tire & Rubber erhält im Rahmen eines Vergleichs Zahlungen von rund 159 Millionen US-Dollar von diversen Versicherern. Damit legten Goodyear und die nicht näher benannten Versicherungen eine Klage des Reifenherstellers aus dem Jahre 1993 bei. Die Auszahlung der Summe erfolgt über einen Zeitraum von 15 Monaten, wie aus einer Einreichung von Goodyear bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC hervorgeht.

„Jahr der Erstausrüstung“ bei Pirelli in Nordamerika

Pirelli will seine Position als Erstausrüster in den Vereinigten Staaten weiter ausbauen. Wie es in einer Pressemitteilung von Pirelli Tire North America (PTNA) heißt, habe Pirelli in den vergangenen zwei Jahren intensiv daran gearbeitet, eine „Grundlage für den Erfolg in Nordamerika zu schaffen“. Die Stützen dieser Grundlage seien MIRS, das so genannte Modular Integrated Robotic System, die Erstausrüstung sowie neue Markenprodukte.

Dass Pirelli in Nordamerika auf dem richtigen Weg ist, lasse sich an der geplanten Installation einer weiteren, vierten MIRS-Anlage im Werk in Atlanta, Georgia, erkennen, wie es weiter heißt. Diese Anlage werde im Juni 2005 voll betriebsfähig sein. Nachdem sich Pirelli nun anschickt, das vierte Jahr einer „aggressiven Expansion“ in Nordamerika zu erleben, hat Gaetano Mannino, President und CEO von PTNA, 2005 zum „Jahr der Erstausrüstung“ erklärt.

ALMS – jetzt auch mit Kumho

Michelin, Goodyear, Pirelli und Yokohama sind bereits in der in Nordamerika so populären Rennserie American Le Mans Series (ALMS) engagiert. Jetzt hat auch Kumho seine Teilnahme als Reifenlieferant bereits für die diesjährige Saison angekündigt, bezieht sich die Fachzeitschrift „Tire Business“ auf einen Kumho-Markenmanager. Die Serie ist aufgeteilt in vier Rennklassen: zwei für zweisitzige Prototypen und zwei für seriennahe Sportwagen.

Die Saison in den USA umfasst vier Veranstaltungen, die populärste sind die „12 Stunden von Sebring“. Kumho hat im letzten Jahr angekündigt, ab 2007 auch die Formel 1 mit Reifen beliefern zu wollen..

Ministerbesuch bei Michelin Karlsruhe

Der französische Außenhandelsminister Francois Loos hat für kommenden Montag seinen Besuch im Michelin-Werk Karlsruhe, zugleich Sitz der hiesigen Vertriebsgesellschaft, angekündigt. Loos will sich ein Bild über die Aktivitäten des Reifenherstellers in Deutschland machen..

Point S Werbepartner der ZDF-Sportreportage

Point S – Europas größte Verbundgruppe des Reifenfachhandels mit fast 800 bundesdeutschen point S-Servicecentern und point S Reifenpartner-Servicecentern – ist ab dem 9. Januar 2005 Werbepartner der ZDF-Sportreportage. Jeden Sonntag ab 17 Uhr wird die Kooperation mit einem jeweils sieben Sekunden langen Trailer die Sportsendung eröffnen und beschließen.

Im Zuge der neuen Partnerschaft mit dem ZDF wird gleichzeitig die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Sportfernsehen beendet, wo man in der Vergangenheit im Rahmen der Sendung „Motorvision“ präsent war. „Mit diesem neuen Engagement suchen wir auch im Hinblick auf die Fußballweltmeisterschaft 2006 die strategische Allianz zum Sport“, erklärt Christian Rudy, Marketingleiter bei point S. Ausgehend von einem Stammzuschauerpotenzial von rund zwei Millionen pro Sendung erhofft sich Rudy eine weitere Steigerung des Bekanntheitsgrades der Verbundgruppe.

„Zumal die Mehrheit der Zuschauer der Sportreportage Männer sind“, so Rudy weiter. Außerdem sei ein Anstieg der Zuschauerzahl der ZDF-Sportreportage in den nächsten Monaten zu erwarten. „Denn dann beginnt bereits die Vorberichterstattung auf die Fußball-WM 2006 in Deutschland“, meint der point S-Marketingleiter.

Niki Lauda sieht den Jäger Michelin im Vorteil

Die kommende Formel 1-Saison wird so spannend wie schon lange nicht mehr. Das jedenfalls glaubt Exfahrer Niki Lauda. In diesem Jahr gehe es dem Rekordchampion Michael Schumacher und seinem Ferrari-Team an den Kragen.

„Die anderen haben im neuen Jahr eine Riesenchance, Ferrari zu packen“, prophezeite Lauda in einem Interview mit der Bild-Zeitung. Der Grund für Laudas Zuversicht sind vor allem die neuen Reifenregeln, nach denen die schwarzen Gummiwalzen beides, Qualifying und Rennen, überstehen müssen. In den Reifen-Fabriken werde deshalb mit Hochdruck an harten und extrem haltbaren Mischungen gearbeitet, schreibt die Zeitung.

Dabei sieht Lauda Ferrari-Partner Bridgestone im Nachteil. „Fakt ist, dass Michelin viel mehr Daten zur Verfügung stehen – z.B.

von Mercedes, BMW, BAR und Toyota. Bridgestone hat ja nur noch Ferrari. Das könnte einen Vorteil für die Jäger bedeuten“, so der dreimalige Weltmeister.

Miles & More bei Reiff

Unter der Überschrift „1000 Meilen für 4 Reifen!“ gibt es in den Betrieben der „Reiff – Reifen und Autotechnik GmbH“ beim Kauf von vier Reifen einen Gutschein über 1000 Prämienmeilen im Lufthansa Miles & More-Programm. Für den Verbraucher ist das höchst einfach: Miles & More-Karte beim Reifenkauf vorlegen, Nummer notieren lassen – und schon sind die 1000 Prämienmeilen gesichert..

RH Alurad übernimmt Artec

Der Räderhersteller RH Alurad aus Attendorn übernahm zum 1. Januar 2005 die Leichtmetallfelgenmarke Artec aus Herborn. Beide Unternehmen ergänzen sich in ihrer Produktpalette, heißt es auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG: RH Alurad fungiert als Premiummarke (Schwerpunkt: großdimensionierte und mehrteilige Räder), Artec ist im Segment darunter positioniert.

Goodyear stimmt South Pacific auf US-Bilanzregeln ein

Goodyear und Ansell sind Jointventure-Partner bei South Pacific Tyres Australia. Ein auf zehn Jahre befristeter Belieferungsvertrag zwischen South Pacific und Goodyear war ursprünglich nach australischen Bilanzierungsvorschriften abgeschlossen worden, soll jetzt aber nachträglich den US-Regeln angepasst werden..

Alcoa-Felgen künftig auch aus Russland

Alcoa hat sich mit der russischen Regierung geeinigt, zwei Fabriken in Samara und Belaya Kalitva des lokalen Marktführers in der Aluminiumbranche Rusal (Zentrale in Moskau) zu übernehmen. Rusal ist in die gesamte Produktionskette von der Gewinnung von Aluminium bis hin zu Endprodukten aus dem Material involviert, stellt in den von Alcoa erworbenen zwei Werken unter anderem Felgen aus Aluminium im Schmiedeverfahren her und hat Erfahrung auch im Gießen des Leichtmetalls..

Continental will „organisch wachsen“

In einem Interview mit der Zeitung Die Welt erklärte Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, der Reifenhersteller und Automobilzulieferer erhoffe sich insbesondere durch die Übernahme der Phoenix AG im neuen Jahr einen deutlichen Umsatzschub. So peile man im Fiskaljahr 2005 den Angaben zufolge einen Konzernerlös von mehr als 13 Milliarden Euro an, während man in 2004 einen Konzernumsatz von 12 Milliarden Euro erreicht hat. Zukünftig setzt Continental auf weiteres organisches Wachstum: „Wir können es schaffen, allein durch organisches Wachstum in vier bis fünf Jahren 15 Milliarden Euro zu erreichen“, erklärte der Konzernchef weiter.

Hersteller von Reifenverstärkungsmaterial an Investoren verkauft

Der amerikanische Mischkonzern Honeywell International hat seine Sparte Performance Fibers an die Investorengruppe Sun Capital Partners verkauft. Der Hersteller von Reifenverstärkungsmaterial (vor allem aus Polyester) war erst im Jahre 2000 durch die Akquisition von Allied Signal zu Honeywell gekommen und hat heute eigene Produktionsstätten in Moncure (USA) und Longlaville (Frankreich) sowie Beteiligungen an Jointventures in Südkorea und Kaiping. Die Sparte hat im Jahre 2003 nach Honeywell-Angaben 368 Millionen US-Dollar umgesetzt.

Auch Reifen Gundlach hilft Flutopfern

Angesichts der Flutkatastrophe in Indonesien und anderen südostasiatischen Ländern hat auch Reifen Gundlach Spendenbereitschaft gezeigt; der Großhändler hat 5.000 Euro überwiesen. Die Mitarbeitersammlung im Unternehmen, das in der Region intensive Geschäftskontakte unterhält, geht unterdessen weiter, wie es in einer Pressemitteilung heißt.