Auch in Europa müssen BFGoodrich-Reifen zurückgerufen werden

Nachdem Michelin Nordamerika bereits angekündigt hatte, 46.000 Reifen zurückrufen zu müssen (siehe Online-Dienst der NEUE REIFENZEITUNG vom 1.10.

), stellt sich jetzt heraus, dass ein Teil dieser Reifen auch nach Europa exportiert worden ist, daher ebenfalls in den Rückruf mit einbezogen werden muss und kostenlos ausgetauscht wird. Es handelt sich um SUV-/4×4-Reifen der zur Michelin-Gruppe gehörenden Marke BFGoodrich vom Typ „All-Terrain“ in den Größen 33×12.50 R15 108 R, LT235/70 R16 104 S und LT235/75 R15 104 S, die zwischen dem 11.

und 24. April im Werk Fort Wayne (Indiana/USA) hergestellt worden waren und daher an den DOT-Nummern BF 1504 sowie BF 1604 zu erkennen sind. Reifenpannen oder gar Unfälle mit diesen Reifen sind zwar nicht bekannt geworden, bei internen Tests hat das Unternehmen allerdings festgestellt, dass es zu Vibrationen, Geräuschen und Laufunruhen kommen könne, weil es zu Problemen bei einem Vorprodukt für die Reifenherstellung gekommen sei, die allerdings in kürzester Zeit ausgeräumt worden sind.

US-Reifenindustrie produziert weniger

Im laufenden Jahr werden Herstellungszahlen in der amerikanischen Reifenindustrie um durchschnittlich fünf Prozent sinken. Das meldet die Deutsche Bank unter Berufung auf die jüngsten Monatsdaten. Im September etwa habe man einen Rückgang von sechs Prozent verzeichnet, im August waren dies 1,5 Prozent, im Juli sogar sieben Prozent.

Reifenhersteller führten diese Zahlen unter anderem auf die Hurrikane in den Südstaaten zurück, die die Nachfrage verringerten. Die gute Nachricht sei allerdings, so die Deutsche Bank, dass der derzeitige Abwärtstrend lediglich temporär sei..

Michelin verbessert Gewinnmarge deutlich

Nachdem Michelin in den vereinigten Staaten bereits zweimal in diesem Jahr seine Preise anheben musste, scheint ein weiterer Preisschritt nicht notwendig zu sein, um das Jahresziel einer deutlich verbesserten Gewinnmarge, die bei 8,2 oder 8,3 Prozent liegen könnte, zu erreichen (2003: 7,4 %). Die wesentliche Triebfeder hinter dieser positiven Entwicklung sei eine stark wachsende Nachfrage auf den Wachstumsmärkten, wo Michelin Schätzungen der Deutschen Bank zufolge 300 Millionen Euro investieren wolle..

BRV: Conti will Fachhandel abschaffen

„Die Continental arbeitet an der Abschaffung des Reifenfachhandels.“ Mit diesen Worten eines Händlers bewertet der BRV die jüngste Initiative des Herstellers, einen Vertriebskanal zu revitalisieren, „der seine Unfähigkeit zur qualitativen Reifenvermarktung in der Vergangenheit schon mehrfach unter Beweis gestellt hat“..

Widerspruch zu M+S-Reifen bis 270 km/h

Immer mehr Autos sind im Winter mit Reifen unterwegs, die 240 oder sogar 270 km/h schnell fahren können, greift der SPIEGEL ein kontroverses Thema auf und bezieht sich auf eine Studie von Continental, die beinhaltet, dass der Anteil dieser Highspeed-Pneus am Gesamtwinterreifenmarkt in den nächsten vier Jahren von derzeit gut 20 auf mehr als 30 Prozent ansteigen wird. 2008 werde also jeder dritte Winterreifen ein Rennreifen sein, das sind mehr als 15 Millionen von den prognostizierten 46 Millionen verkauften Winterreifen. Verkehrsexperten warnen allerdings vor einer solchen Entwicklung.

Yokohama-Lieferungen für Airbus A380 angelaufen

Yokohama Rubber Co., Ltd. hat mit dem Versand der Frischwasser- und Abwassertanks, die im Großraumflugzeug Airbus A380 verbaut werden, begonnen.

Für die Yokohama Rubber ist es die erste Lieferung an Airbus, das Unternehmen ist als alleiniger Zulieferer für diese Module ausgewählt worden. Ein A380 hat sechs bis acht Frischwassertanks und vier Abwassertanks..

Bald bricht der Winter aus – im Reifenhandel

Reifenhersteller und ­vermarkter müssen sich jedes Jahr aufs Neue Gedanken darüber machen, wie sie Winterreifen verkaufen können und das Umrüstgeschäft zeitlich entzerren. Da gibt es besondere branchenweite Initiativen wie „PRO Winterreifen“, Hersteller bieten „Winterwetten“ an, es wird eine Winterreifenpflicht gefordert – in jedem Fall wird nicht nur in der Branche, sondern auch in der Bevölkerung über das Thema diskutiert. Und damit sind die Voraussetzungen geschaffen, demnächst eine Umrüstquote von 50 Prozent und mehr zu erreichen.

Auf dem Weg dorthin sind jedenfalls noch einige Kurven zu nehmen …

Der Reifenmarkt in Benelux

Die Reifenindustrie in Benelux wurde in den letzten rund anderthalb Jahrzehnten gebeutelt, Werke mehrerer Hersteller wurden geschlossen. In Luxemburg betreibt Goodyear ein Werk für kleine und große Lkw- sowie Baumaschinen-Reifen, in den Niederlanden sind Sitz und Werk Vredesteins. Der belgisch-luxemburgische Reifenfachhandel wird nicht von großen Ketten dominiert, es gibt viele kleinere Händler; verglichen mit den Niederlanden ist der Konzentrationsprozess im belgischen Reifeneinzelhandel eher bescheiden.

Der europäische Großhandel mit Reifen ist jedoch eine Domäne von Unternehmen aus dem Benelux-Raum. Einige dieser Unternehmen haben es national, aber auch international zu erheblichem Markteinfluss gebracht.

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Höhere Preise lassen Marktvolumen steigen

In dem durch geänderte rechtliche Rahmenbedingungen und starke Konzentrations- und Kooperationstendenzen geprägten Markt für Pkw-Komponenten gewinnen die Anbieter des freien Marktes immer mehr an Bedeutung. Dies ist eine der Kernaussagen der gerade fertig gestellten etwa 1.200 Seiten umfassenden 5.

Auflage der Marktstudie „Der Aftermarket für Pkw-Komponenten in Deutschland 2003/2004“ der BBE Unternehmensberatung GmbH, Köln. Um Transparenz in den differenzierten Markt zu bringen und eine realistische Einschätzung der zukünftigen Entwicklung zu geben, wurde der Aftermarket für Pkw-Komponenten, der die Produktgruppen Ersatz- und Verschleißteile, Zubehör, Reifen und Autochemie umfasst, in dieser Studie sowohl qualitativ als auch quantitativ untersucht. Dabei wurde auf die relevanten Einflussfaktoren des Marktes, Marktvolumina und Marktanteile, Strukturdaten der Distributionswege und ausgewählte Trends in Vertrieb, Handel, Management und Gesellschaft eingegangen.

Goodyear atmet auf – Turnaround in Sicht

Vor dem Hintergrund eines im jungen Jahrtausend aufgelaufenen Verlustes von knapp 2,2 Milliarden US-Dollar kann das Management jetzt erstmalig aufatmen, denn dem Gespann „Bob“ Keegan und „Jon“ Rich scheint der Turnaround auf Goodyears Heimatmarkt Nordamerika zu gelingen. Zwar wurde das erste Halbjahr 2004 noch mit einem Verlust von 51,8 Millionen US-Dollar beendet, doch mit etwas Fortune könnte die Gewinn- und Verlustrechnung 2004 auch wieder mit schwarzer statt roter Farbe geschrieben werden. Nun muss Goodyear „nur“ noch eine wirklich signifikante Reduzierung des hohen Schuldenbergs gelingen.

Goodyear Deutschland startet durch

Goodyear-CEO Robert J. Keegan erhielt in diesen Tagen anlässlich seines Deutschlandbesuchs nur gute Nachrichten. Nicht allein Fulda Reifen zeigen einen rasanten Aufwärtstrend, sondern vor allem hat auch die Führungsmarke des Konzerns, Goodyear, sich verbessern und mächtig aufholen können.

Um diesen Aufwärtstrend zu forcieren, hat sich Goodyear/Köln unter der Führung von Dr. Rainer Schieben neu aufgestellt und wird ab sofort zwar nicht mit neuen Leuten, aber mit Leuten, die neu auf vorhandene oder neu geschaffene Schlüsselpositionen gesetzt wurden, operieren.

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OZ – Ein Unternehmen wird auf den Kopf gestellt

Die italienische Aluminiumfelgenmarke OZ ist weltweit im Motorsport und in den Ersatzmärkten bestens bekannt. Doch viele Sorgen der Branche – gerade in Italien – haben auch vor diesem Unternehmen nicht halt gemacht. Aber OZ lässt die Dinge nicht treiben, sondern stellt alle Geschäfts- und Produktionsprozesse in Frage.

Der Aluminiumfelgenhersteller wird derzeit völlig auf den Kopf gestellt in der Erwartung, anschließend auf beiden Füßen zu landen und gestärkt aus diesem Prozess hervorzugehen. Das Unternehmen ist mehr als dreißig Jahre alt und erlebt heute die größte Umwälzung in der Firmengeschichte.

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Reifen in der Formel 1 weiterhin ein großes Thema

Eigentlich hätte sich Michelin über den Ausgang des Rennens in Spa-Francorchamps freuen können, hatte doch Kimi Räikkönen mit den Reifen der Franzosen die Dominanz des Ferrari/Schumacher/Bridgestone-Gespannes in der Formel 1 gebrochen. Wären da nicht die Reifenschäden gewesen, von denen Michelin in besonderem Maße betroffen war. Reifen waren wieder mal im Gespräch.

4 Chrysler-Aufträge für Superior

Der weltgrößte Hersteller von gegossenen Aluminiumfelgen Superior Industries hat von Chrysler je zwei neue Volumen-Räderaufträge für die beiden Modelle Jeep Grand Cherokee und Jeep Liberty des Modelljahrgangs 2005 erhalten. Superior hatte die Entwicklungsaufträge sehr kurzfristig zu realisieren, dadurch Kompetenz bewiesen und hofft so auch langfristig bei der Marke Jeep besser Fuß fassen zu können..

Reifenzulieferer Lanxess mit schwerer Last an die Börse

Einzelheiten zur Ausgliederung der Chemiesparte Lanxess, die bislang zu hundert Prozent zur Bayer AG gehört, wurden jetzt bekannt: Wenn Lanxess zu Beginn des Jahres 2005 an die Börse gebracht wird, erhält das Unternehmen zwar eine Kapitalspritze der Muttergesellschaft, um für eine Bonitätsprüfung der Ratingagenturen gewappnet zu sein, bekommt aber schon zum Unternehmensstart eine Nettoverschuldung von rund 1,5 Milliarden Euro aufgebürdet. Lanxess hat im ersten Halbjahr 2004 rund 3,3 Milliarden Euro umgesetzt, ein wesentlicher Kunde ist die Reifenindustrie..

Amtel verkauft Teil seiner Aktien

Der russische Reifenhersteller Amtel, zu dem unter anderem die Fabriken in Kirov, in Krasnoyarsk und in Voronezh gehören, hat zehn Prozent seiner Aktien verkauft. Die Troika Dialog Group, Russlands älteste Investmentbank mit Sitz in Moskau, die den Verkauf an institutionelle Investoren in Europa, Amerika und Russland koordiniert hat, wird nach Vollendung der Transaktion ihren Präsident Ruben Vardanian in Amtels Aufsichtsrat entsenden. Der Verkauf bedeute „einen weiteren wichtigen Schritt für unsere Unternehmensstrategie, unser Ansehen in der internationalen Investorengemeinschaft zu stärken“, so Sudhir Gupta, Präsident von Amtel.

Degussa produziert mehr Industrieruß

Medienberichten zufolge will Degussa seine Jahreskapazitäten in der brasilianischen Carbon Black-Anlage um 30.000 bis 50.000 Tonnen jährlich aufstocken.

Das Jointventure Degussa Engineered Carbons LP in Paulínia, 120 Kilometer von São Paulo entfernt, wurde erst vor zwei Jahren gegründet und beliefert neben dem wichtigen brasilianischen Markt hauptsächlich die USA. Degussa ist mit weltweit 1,2 Millionen Tonnen jährlich der zweitgrößte Hersteller von Carbon Black..

F3-Saisonabschluss auch für Exklusivausrüster Kumho

Dass der Sieger des Formel 3-Finales am letzten Wochenende am Hockenheimring auf Kumho ins Ziel kommen würde, stand bereits vorher fest, denn die Teams treten mit Einheitsrennsportreifen von Kumho in der „Formel 3 Euro Serie“ an. Pilot des Wochenendes war Nicolas Lapierre (F) vom Signature Opel Team, er setzte sich in harten Zweikämpfen bei beiden Rennen durch und erzielte einen Doppelsieg. Weltweit fahren ca.

Autofahrer sind umrüstwillig

Gemeinsam haben Bild.T-Online und die Initiative PRO Winterreifen „Trend Research, Gesellschaft für Markt- und Kommunikationsforschung“ beauftragt, eine Autofahrerbefragung zum Thema Winterreifen durchzuführen. Im Zeitraum von 19.

August bis 13. September 2004 haben sich daran 4.835 Autofahrer mit wenigstens einem Fahrzeug im Haushalt beteiligt.

Temot mit vollständig modernisiertem Werkstattsystem Autofit

Vor 1.700 Gästen aus Werkstatt, Handel und Industrie präsentierte die Temot-Autoteile GmbH (Fellbach) in der Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst ein vollständig modernisiertes Werkstattsystem „Autofit“. Das Dienstleistungspaket ist konsequent auf die Haupterfolgsfaktoren einer Kfz-Werkstatt hin ausgerichtet: technische Perfektion, organisatorische Effizienz und wirksame Kommunikation.

Toyo jetzt Mitglied im VDAT

Der japanische Reifenhersteller will sein Engagement im Tuningsegment weiter verstärken und ist deshalb seit 1. Oktober Mitglied im Verband deutscher Automobil-Tuner (VDAT). Durch eine breite Produktpalette im Breitreifensegment und die immer wieder durch Testerfolge nachgewiesene Kompetenz habe man sich bereits in der Vergangenheit einen guten Namen in der Tuningszene erworben, sagt das Unternehmen und gibt an, dass der Toyo-Absatzanteil im UHP-Segment schon heute mit 48 Prozent „überdurchschnittlich hoch“ liegt.

Daher wertet der Reifenhersteller die Mitgliedschaft im VDAT als einen logischen Schritt. Denn so könne einerseits die eigene Kompetenz noch deutlicher nach außen dokumentiert sowie andererseits gleichzeitig die Aktivitäten bei namhaften Tunern noch besser unterstützt werden..

Im „Museum der Räder“

Schon seit Jahrzehnten kann man in den Straßen der slowakischen Stadt Puchov (Sitz des Reifenherstellers Matador) den Geruch der Vulkanisation von Reifen wahrnehmen. Deswegenmag es naheliegend sein, dass die Geschichte des Rades und Reifens in dieser Stadt dargestellt werden sollte. Nur wenige wissen, dass sich hier in dieser Stadt das von der Firma Etop gegründete und in Mitteleuropa einzigartige „Museum der Räder“ befindet.

Positive Erfahrungen für Toyo als Mitveranstalter des Tuning Day 2004

Beim diesjährigen „Tuning Day“ rund um den Grand Prix Kurs am Nürburgring ist der japanische Reifenhersteller Toyo als Mitveranstalter und Titelsponsor aufgetreten. Etwa 8.000 Tuningliebhaber wurden am letzten September-Wochenende bei dem Event gezählt, die dort ihrer Leidenschaft in Form tiefergelegter Autos auf breiten Reifen frönen konnten.

Bridgestone will Stahlcord in China herstellen

Bridgestone will ab dem kommenden Herbst Stahlcord in einer eigenen Fabrik in China für den lokalen Markt herstellen. Das meldete die Asia Times in einer ihrer jüngsten Ausgaben. Der Reifenhersteller will dort in Shenyang im Nordosten Chinas (Liaoning-Provinz) etwa 90 Millionen US-Dollar investieren.

Zunächst wolle Bridgestone Stahlcord von 0,1 bis 0,3 Millimeter für Bus- und Lkw-Reifen produzieren, der in der neuen Bridgestone-Reifenfabrik in Wuxi verbaut werden sollen, die eine Kapazität von 3.000 Stück täglich haben wird. Derzeit wird der Stahlcord noch größtenteils aus eigenen Werken in Japan importiert.

David Wilson neuer RMA-Direktor

Nach 15-jähriger Tätigkeit für die Retread Manufacturers Association (RMA) ist Sheila Ikin als RMA-Direktorin zurückgetreten, ihren Platz nimmt zum 1. Januar 2005 David Wilson (43) ein. Wilson, Herausgeber und Eigner der Fachzeitschriften Retreading Business (Großbritannien) und The Tyreman (Malaysia) begann seine Karriere in der Reifenindustrie als Redakteur für die Fachzeitschriften TYRES & ACCESSORIES und NEUE REIFENZEITUNG, die beide zum Profil Verlag gehören.

Toyo-Reifen auf Eibach-Projektfahrzeug

Der Finnentroper Fahrwerksspezialist Eibach ist bekannt für außergewöhnliche Projektfahrzeuge und präsentiert nun einen getunten Seat Altea 2,0 TDI. Es ist ausgerüstet mit den Toyo-Reifen „Proxes T1-S“ in 225/40 ZR18, die auf Felgen des Herstellers Antera vom Typ „343“ in der Größe 8×18 Zoll montiert sind.

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Deutsche fahren ihre Autos immer länger

Wer in Deutschland im Jahr 2003 einen Neuwagen kaufte, hatte das Vorgängerauto im Schnitt schon sieben Jahre lang gefahren. Das sind rund acht Monate mehr als 1996. Damals wurden die Fahrzeuge mit durchschnittlich 93.

000 Kilometern abgestoßen, im Jahr 2003 erst nach etwa 110.000 Kilometern Fahrleistung, hat der Automobilclub ARCD errechnet..

Dunlops DTM-Bilanz

Nun dürfte auch der letzte Zweifler überzeugt sein: Die DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) bietet Motorsport erster Klasse. Obwohl die Fahrer-Meisterschaft schon vergeben war strömten am letzten Wochenende 133.000 motorsportbegeisterte Fans an den Hockenheimring und über die Saison 2004 mit ihren zehn Läufen kamen insgesamt 769.

000 Zuschauer an die Rennstrecken. Rund 20,7 Millionen Zuschauer verfolgten den letzten Wettkampf im Jahr 2004 der Marken Audi, Mercedes und Opel am Fernsehschirm. Das sind Rekordzahlen, die das enorme Interesse an dieser Meisterschaft eindrucksvoll widerspiegeln.

„Wir sind stolz darauf, Partner dieser Serie zu sein und zum Erfolg der DTM mit unseren Reifen beitragen zu können“, kommentierte Christian Stein, Geschäftsführer der Dunlop GmbH & Co. KG, der selbst Gast in Hockenheim war, den Erfolg der Tourenwagenserie..

Neues Alcoa Automotive Center mit vielen Felgenprojekten

Alcoa hat jetzt sein neues Automotive Center in Farmington Hills (Michigan, USA) eröffnet und aus diesem Anlass einige neue Erstausrüstungsaufträge präsentiert. Im neuen Automotive Center sollen alle weltweiten Anstrengungen des Konzerns im Bereich des Automobilbaus – sowohl hinsichtlich neuer Produkte als auch Problemlösungen für die Automobilhersteller – konzentriert werden. Mehr als 300 Designer, Ingenieure, Verkaufs- und Marketingspezialisten werden hier arbeiten.

In dem Komplex sind auch die Produktgruppen Guss- und Schmiedefelgen aus Aluminium vertreten. Unter den zum feierlichen Anlass präsentierten neuen Projekten waren acht Schmiedefelgendesigns für eine Ford-Lkw-Linie (Super Duty) und die Entwicklung einer neuartigen Schmiedefelge für Chrysler in der Rekordzeit von fünf Wochen – früher hätten solche Entwicklungen etwa 38 Wochen in Anspruch genommen, so Alcoa. Bei gegossenen Pkw-Aluminiumfelgen wurden zahlreiche neue Projekte für Chrysler (300 Touring Edition, Town und Country sowie Dodge Magnum und Grand Caravan) und Nissan (Altima, Frontier, Pathfinder und Xterra) vorgestellt.

Renault fährt erstmals aufs Siegertreppchen

Frankie Vojtisek hat am Wochenende für Renault das erste Truck-Grand Prix-Rennen jemals gewonnen. Der für das Czech Republic Racing Team startende Tscheche konnte sich mit acht Sekunden Vorsprung gegen die starke Konkurrenz in Spanien durchsetzen. Der letzte Durchgang der diesjährigen Saison findet am 23.

und 24. Oktober in Le Mans, Frankreich, statt.

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Ulrich Pott übernimmt Verantwortung für Holert-Integration

Matthias Urban, Channel-Manager von Holert Konz und TYSYS, nimmt für den Konzern im Ausland neue Aufgaben wahr. Die Integration der Filialkette Holert Konz in den Benchmark-Channel Premio übernimmt nun Premio-Chef Ulrich Pott. Damit soll die Integration der ehemaligen Dunlop-Tochter in die GD Handelssysteme (GDHS) weiter beschleunigt werden.

Top Service Team jetzt in Rösrath

Die Team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG hat ihre Unternehmenszentrale vom niedersächsischen Bad Zwischenahn ins rheinische Rösrath nahe Köln verlegt. Nach einem reibungslosen Umzug nahm die Reifenfachhandels-Kooperation zum 1.

Bridgestone umwirbt Michelin-Kunden

Wie es in britischen Medien heißt, bemühe sich Bridgestone als Reifenlieferant um die Formel 1-Teams von Renault, Toyota und Williams, sowie um die anderen drei Teams, die derzeit von Michelin beliefert werden (McLaren, Jaguar, BAR). Wie es weiter heißt, hätten die drei erstgenannten Teams sogar mit der Bitte um mehr Informationen zu einem Wechsel des Reifenlieferanten reagiert. Bridgestone wolle wenigstens ein Team, das derzeit von Michelin beliefert wird, ab der kommenden Saison zu seinen Kunden zählen, da dies bei der Entwicklung des nächsten F1-Reifens hilfreich sein könnte; ab dem kommenden Jahr müssen diese Reifen eine längere Lebensdauer aufweisen als bisher, was der Entwicklung der Reifen eine noch größere Bedeutung bringt als bisher schon.

Semperit-Winterreifen beim Lebensmitteldiscounter

Seit 4. Oktober verkauft der Lebensmitteldiscounter Norma in seinen 1.200 Filialen auch Winterreifen.

Angeboten werden der Semperit „Winter-Grip“ bzw. „Sport-Grip“ in den beiden Größen 175/70 R13 T und 195/65 R15 T. Außerdem gibt es für jeden gekauften Pneu jeweils eine Reifentüte „für einen sauberen und sicheren Transport“ gratis dazu.

Das Reifenwinterpaket wird durch einen Montagegutschein von Aktionspartner Vergölst komplettiert, wodurch Kunden im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 2004 statt 12,60 Euro elf Euro für die Dienstleistungen (Radwechsel, Reifenmontage, neues Ventil, stationäres Auswuchten, neue Gewichte) bezahlen müssen.

Zu diesem Betrag kommt allerdings noch die Altreifenentsorgung hinzu. Neben den Reifen selbst hat Norma weitere Aktionsartikel „Rund ums Auto“ im Programm: unter anderem einen Felgenbaum, Kfz-Schonbezug-/Fußmattensets, Autokindersitze usw. Laut „Autoservice Praxis Online“ soll sich die Continental AG – sowohl Vergölst als auch Semperit gehören zum Konzern – von der Norma-Verkaufsaktion überrascht gezeigt haben.

Grundsteinlegung in Brasilien

Die Planung wird Wirklichkeit. Heute wird in Bahia der Grundstein gelegt für ein neues Reifenwerk der Continental AG. Der deutsche Konzern investiert dort in den kommenden Jahren in etwa 260 Millionen US-Dollar.

Conti setzt auf Wachstum – Verkauf der Nutzfahrzeugsparte denkbar

Gegenüber Analysten hat Conti-Finanzchef Hippe die Aussichten seines Konzerns recht verheißungsvoll beschrieben. Die Sparte Automotive Services habe eine Marge von 9,5 Prozent erreicht, die allerdings nur schwer zu verbessern sei, weil die Kunden eine Marge von 10 Prozent als „psychologische Barriere“ sehen würden. Sehr wohl aber sei weiterhin mit kontinuierlichem Wachstum dieser Sparte von etwa 10 Prozent zu rechnen.

Die Schließung der Reifenfabrik Mayfield koste zwar zunächst bis zu 125 Millionen Euro, die sich jedoch schon im nächsten Jahr mit Einsparungen von bis zu 80 Millionen Euro wieder auszahlten. Der Sparte Nutzfahrzeugreifen seien klare Vorgaben erteilt worden, die Margen innerhalb der nächsten 5-10 Jahre spürbar zu verbessern, wenn eine Veräußerung vermieden werden sollte. Sollte sich abzeichnen, dass die definierten Ziele nicht zu erreichen seien, könne eine Veräußerung auch bereits früher erfolgen.

Hippe sieht seinen Konzern gegenüber Marktführer Michelin langfristig im Vorteil, weil Continental 46 Prozent der Produktion in Billiglohnländern (Michelin nach Hippes Definition 7 Prozent)hat. Höhere Rohstoffkosten seien durch Preiserhöhungen in den Ersatzmärkten mehr als aufgefangen worden..

Autoabsatz in USA stark im September

Im vergangenen Monat hat der Automobilabsatz in den USA auf einen durchschnittlichen Jahreswert von 17,4 Millionen Stück zugenommen. Der Grund, so UBS in einem Report, liege unter anderem an den großen Einkäufen der Flottenbetreiber sowie Ersatzbeschaffungen in den von Hurrikanen betroffenen Bundesstaaten im Süden der USA. In diesem Monat rechnen die Analysten allerdings wieder mit einem zehnprozentigen Rückgang beim Absatz, wie üblich direkt nach einem erfolgreichen Monat.

Durch den Winter mit Chromrad ASA ZR1

Chromräder bzw. Räder im Chromlook sind momentan ein Trend in der Tuningszene. Allerdings hält sich das Vorurteil, dass Chromräder durch die Umwelteinflüsse des Winters untauglich für die kalte Jahreszeit seien.

Damit will ASA jetzt aufräumen und präsentiert für alle, die auch im Winter nicht auf die außergewöhnliche Optik von Chromrädern verzichten wollen, das wintertaugliche Leichtmetallrad ZR1 mit Chrombeschichtung. Präsentiert vom ASA-Exklusivvermarkter P&S aus Rodenbach verfügt das dreiteilige Chromrad ZR1 über ein elegantes 15-Speichen-Design und ist ab sofort für alle 5-Loch-Anwendungen in den Größen 8 x 18“ bis 10 x 18“ und 8,5 x 19“ bis 10,5 x 19“ lieferbar.

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Weltpremiere in der neuen Mercedes-Benz A-Klasse

Mit dem in vielen Punkten weiterentwickelten und verbesserten Fahrwerk bietet die neue A-Klasse eine bis dato in dieser Modellreihe nicht realisierte Kombination aus sportlichem Handling und Mercedes-typischem Komfort. Daran hat auch ein serienmäßiges, selektives Dämpfungssystem maßgeblichen Anteil, das in dem Mercedes-Kompaktwagen Weltpremiere feiert. Es passt die Stoßdämpferkraft der Fahrsituation an.

Sportkollektion im neuen Eibach-Merchandising-Katalog

Das Finnentroper Traditionsunternehmen Eibach bietet ab sofort nicht nur Lösungen rund um Federn und Fahrwerk, sondern auch eine neue Merchandising-Kollektion. In einem dazugehörenden Katalog können Interessierte unter anderem in Form von T-Shirts, Polo-Shirts, Caps oder Allwetterjacken eine ganze Reihe an Produkten im Motorsport-Look entdecken – schließlich engagiert sich der Fahrwerksspezialist gemäß dem Motto „The Will To Win“ in vielen Rennklassen. Als Highlight der neuen Kollektion wird ein exklusiver Eibach-Chronograph bezeichnet, der alle wichtigen Funktionen wie Stoppuhr und Datumsanzeige bieten soll und – wie das Unternehmen selbst sagt – so präzise arbeite wie die eigenen Fahrwerkskomponenten.

IDM-Superbike-/Supersportklasse: Meistertitel für Pirelli

In der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) waren auch in diesem Jahr einmal mehr Fahrer erfolgreich, die Pirelli-Reifen an ihre Maschinen montiert hatten: Sowohl der frisch gebackene Superbike-Champion Michael Schulten als auch Werner Daemen, Meister in der Supersportklasse, fuhren auf Pneus der Italiener bis ganz nach vorne. Aber nicht nur diese beiden setzten auf Pirellis „Dragon Slick” bzw. „Dragon Supercorsa“, sondern viele ihrer Konkurrenten um den Titel setzten ebenso auf die Rennreifen des Herstellers.

Laut Pirelli konnten in dieser Saison so insgesamt elf von 16 Siegen sowie 36 von 48 Podiumsplätzen in der IDM-„Königsklasse“ Superbike auf den italienischen Pneus herausgefahren werden. In der Supersportkategorie gingen demnach sechs von acht ersten Plätzen und 15 von 24 Podiumsplatzierungen an Pirelli-Fahrer.

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Polnischer Werkstattausrüster Unit-Trol will Export ausbauen

Im Heimatmarkt sieht sich die 1988 gegründete und zu 100 Prozent in Privatbesitz befindliche polnische Uni-Trol Co. Ltd. als Marktführer bei Reifenmontage- und Auswuchtmaschinen.

Im Lieferprogramm haben die Polen zudem weiteres Equipment für Reifenservicebetriebe (Hebebühnen, Tauchwannen, Werkzeug etc.). In der Produktion greift man eigenen Worten zufolge auf modernste CNC-Maschinen zurück.

Systematisch soll der Export ausgebaut werden. Von Uni-Trol gefertigte Maschinen werden, so Vorstandsmitglied Wiestaw Roguski im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, unter anderem auch in Deutschland vertrieben – von der Auto Maschinen Kraft KG (Düren), die sie unter einem eigenen Label anbietet.

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Winterreifen-Offensive bei First Stop

Rechtzeitig zur Umrüstzeit auf Winterreifen startet First Stop bundesweit Werbe- und Promotion-Aktionen, um Markenbekanntheit und Abverkauf zu steigern. Passend zur Umrüstzeit schaltet First Stop in über 200 Orten deutschlandweit Werbung auf Plakatwänden im Großflächenformat. Mit dem Titel Winter „Reifen Wechsel“-Wetter und einer unterlegten Deutschlandkarte mit Temperaturen zwischen 0 Grad und 7 Grad Celsius wird auf den Einsatz von Winterreifen ab +7 Grad hingewiesen.

Weiterentwickelte Fasep-Auswuchtmaschine vorgestellt

Mit der „B221“-/„B211“-Baureihe hat das italienische Unternehmen Fasep eine Serie kompakter Auswuchtmaschinen im Lieferprogramm. Laut Michele Bassi, Mitarbeiter in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des in Ronta (Firenze) beheimateten Werkstattausrüsters, kommt nun in Form der „B441“ eine Weiterentwicklung dieser Modellfamilie in den Markt, von der sich die neue Wuchtmaschine vor allem durch den Kippmechanismus für die Radaufnahme unterscheidet. Damit verbindet Fasep Vorteile bei der Zentrierung des Rades auf der Welle.

Montagemaschine „The Boss“ kommt

Nachdem man Prototypen unter anderem bereits während der Autopromotec im vergangenen Jahr präsentiert hatte, hat Werkstattausrüster Giuliano s.r.l.

(Correggio/Italien) jetzt die finale Version einer vollautomatischen Reifenmontagemaschine wahrhaft gigantischen Ausmaßes vorgestellt. Angesichts einer benötigten Stellfläche von etwa 1,8 x 1,4 Metern (Höhe: 1,8 Meter) ist die Bezeichnung „The Boss“, die für diese Maschine gewählt wurde, wohl nicht zu hoch gegriffen. Das neue Modell soll dank einer ausgefeilten Kombination mechanischer, pneumatischer, hydraulischer und elektronischer Teilkomponenten dem Bediener die Arbeit so leicht wie möglich machen.

Manuelle Bedienelemente sucht man beim „Boss“, dessen Arbeitsbereich mit zwölf bis 30 Zoll Felgendurchmesser angegeben wird, folglich vergebens. Als maximal möglichen Raddurchmesser nennt Giuliano stattliche 47 Zoll, und der integrierte Radlift ist auf bis zu 60 Kilogramm schwere Rad-Reifen-Kombinationen ausgelegt. Dabei können mit der Maschine Notlaufreifen mit verstärkten Seitenwänden ebenso montiert/demontiert werden wie PAX-Räder.

Conti-Expansion vorerst abgeschlossen

Die Continental AG wird ihr Ergebnis im laufenden Jahr um 120 Millionen Euro steigern, wie die Welt am Sonntag schreibt. Der Vorstandsvorsitzende des Automobilzulieferers, Manfred Wennemer, sagte: „Wir werden 2004 das Ergebnis des Vorjahres um gute 120 Millionen übertreffen.“ Wennemer konkretisierte damit die vorherige Ankündigung, das Ergebnis 2004 werde gesteigert.

2003 lag das operative Ergebnis des Konzerns (EBITA) bei 855 Millionen Euro. Der Conti-Umsatz dürfte 2004 um 9 Prozent auf 12,5 Milliarden Euro zulegen, schreibt die Zeitung. Mit Problemen vonseiten der EU-Kartellrechtsbehörde bei der Übernahme der Phoenix AG, Hamburg, rechnet Wennemer nicht: „Wir gehen davon aus, dass wir einige kleinere Auflagen bekommen, die aber in keiner Weise substanziell sein werden.

Es gibt aus unserer Sicht keinerlei Anzeichen dafür, dass es bei der Europäischen Union Bedenken gäbe, um deshalb die Fusion doch noch zu untersagen.“ Mit dem für 2005 geplanten Jointventure in China zur Fertigung von Reifen und dem Phoenix-Erwerb sei Contis Expansion vorerst abgeschlossen, sagte Wennemer der Zeitung. Die eine oder andere Abrundung sei aber noch vorstellbar.

Neuer Asien-Präsident bei Goodyear

Für die Region Asien-Pazifik hat die Goodyear Tire & Rubber Co. einen neuen Präsidenten ernannt. Pierre E.

Cohade löst damit Hugh D. Pace ab, der nach 30 Jahren in Diensten des amerikanischen Reifenherstellers in den Ruhestand geht. Cohade (42) war bis vor kurzem Executive Vice President beim Wasser- und Getränkehersteller Danone und bekleidete davor andere Führungspositionen in verschiedenen Ländern.

Winterreifen auch für SUV- und 4×4-Fahrzeuge

Der Trend zu großvolumigen Personenwagen hält unvermindert an. Die so genannten Sport Utility Vehicles (SUV) sowie Geländewagen sind leistungsstark, gelten als sicher und überzeugen immer mehr Autofahrer von ihrem hohen Nutzwert. Darüber hinaus erhöht der Allradantrieb dieser Fahrzeuge die Fahrsicherheit und gewährleistet den Vortrieb bei unterschiedlichen Fahrbahnverhältnissen.

Doch kann der Allradantrieb die extrem hohen Ansprüche seines Fahrers nicht erfüllen, liegt dies selten am Auto. Denn auch die fortschrittlichste Antriebstechnik kann trotz aller elektronischen Systeme nur so gut funktionieren wie der Reifen, der letztendlich die Kraft des Motors auf die Straße bringt.

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Bridgestone will den Heimsieg in Suzuka

Für Bridgestone ist das Rennen in Suzuka sicher eines der wichtigsten des Jahres. Zwar kommt es an die prestigeträchtigen Läufe, wie das Rennen in Monaco, nicht heran, doch in der japanischen Heimat möchte man den Fans immer einen Sieg präsentieren, heißt es bei F1Total.com.

Paris-Berlin 2004 – Alle auf Michelin unterwegs

Am Samstag endete nach neun Etappen die diesjährige Verkehrssicherheitsaktion „Paris-Berlin“ auf dem Wittenbergplatz in Berlin. Karin Schubert, Bürgermeisterin Berlins und Justizsenatorin, gratulierte den Gewinnern der Jugendtour 2004 und freute sich gemeinsam mit den 35 teilnehmenden Teams über eine unfallfreie und umweltschonende Fahrt in erdgasbetriebenen Autos von der Seine bis an die Spree. Gold in den Disziplinen Fahrsicherheit und Kultur ging an Jérome Auphand (24) aus Toulouse und Johan Gachet (25) aus Aix Les Bainsin.

Sie können sich über ein von Michelin gestiftetes Formel 1-Wochenende freuen. Zur diesjährigen Tour stellten die Automobilhersteller Citroën, Fiat, Mercedes, Opel, Volkswagen und Volvo den Teilnehmern erstmals eine Flotte von erdgasbetriebenen Fahrzeugen zur Verfügung, die alle mit Michelin-Reifen ausgestattet wurden.

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Die reichsten Deutschen

Das Manager Magazin führt ATU-Gründer Peter Unger auf der Liste der 300 reichsten Deutschen mit einem Vermögen von 1,15 Milliarden Euro auf Platz 69, die von Karl und Theo Albrecht (Aldi) mit jeweils 15 Milliarden Euro angeführt wird.

Solberg siegte auf Pirelli, Michelin-Fahrer Loeb vor WM-Titel

Der Gewinn der Fahrer-Weltmeisterschaft ist so gut wie sicher: Citroën- und Michelin-Pilot Sébastien Loeb beendete die erstmals auf Sardinien stattfindende Rallye Italien auf dem zweiten Rang. Dank dieses Resultats fehlen dem 30-jährigen Franzosen drei WM-Läufe vor Saisonende nur noch fünf WM-Punkte zum Titelgewinn. Die Konstrukteurswertung haben Citroën und Michelin bereits vorzeitig für sich entschieden.

Bridgestone im Ferrari-Museum

Große Ehre für Bridgestone: Ferrari räumte dem Reifenzulieferer – für die Erstausrüstung und das Formel 1-Team – Ausstellungsplatz im werkseigenen Museum in Maranello ein. Bridgestone rüstet das Modell Enzo Ferrari (Nachfolger des F50) exklusiv mit dem Reifentyp „Potenza RE050 Scuderia“ aus.

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„Schwieriges” MotoGP-Wochenende für Bridgestone

Vier der fünf in dieser Saison in der MotoGP-Serie auf Bridgestone-Reifen startenden Piloten konnten auf der neuen Rennstrecke in Katar bis auf Punkteränge vorfahren: John Hopkins (Suzuki) wurde Achter, der Deutsche Alex Hofmann (Kawasaki) Neunter, Makoto Tamada (Honda) Zehnter und Yukio Kagayama (Suzuki), der für den verletzten Kenny Roberts einsprang, Elfter. Hofmanns Teamkollege Shinya Nakano, der beim vorangegangenen Lauf in Japan als Dritter über die Ziellinie fuhr, schied drei Runden vor Rennende mit Motorproblemen aus. Nach den zuletzt errungenen Erfolgen ist man bei Bridgestone angesichts der diesmal erzielten Platzierungen etwas enttäuscht, obwohl – so der Hersteller – die hohen Umgebungs- und Streckentemperaturen von 40 bzw.

50° C und mehr eher die Fahrer als die Reifen vor Probleme gestellt hätten. Nichtsdestotrotz spricht Hiroshi Yamada, Motorcycle Racing Manager Bridgestone Motorsport, von einem „schwierigen Wochenende“ für den Hersteller. „Wir hatten keinerlei Erfahrungen auf dieser Strecke.

Dies sowie das Layout des Kurses und der Charakter der Fahrbahnoberfläche machte die richtige Reifenwahl – insbesondere am Vorderrad, wo der Abrieb höher als erwartet ausfiel – nicht gerade einfacher. Angesichts dessen können wir damit zufrieden sein, dass unsere Fahrer dennoch in die Punkte fahren konnten“, so Yamada.

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Rigdon-Piloten machen Truck-EM der Race-Klasse unter sich aus

Beim 9. von 10. Wertungsrennen ist die Entscheidung bereits gefallen, dass Rigdon-Reifen (Reifen Ihle Günzburg/Donau) auf dem Europameisterschaft-Fahrzeug auf der Hinterachse montiert sein werden, welcher Pilot aber gewinnen wird, entscheidet sich nach diesem Renn-Wochenende in Jarama/Spanien erst beim Saisonfinale am 23.

/24.Oktober in Le Mans.

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Wolk & Partner veranstalten Workshop zum Thema Aftermarkt

Vor kurzem hat die Wolk & Partner Car Consult GmbH (Bergisch Gladbach) ihren Trendreport „Der Aftermarkt“ veröffentlicht. Einige der darin enthaltenen Themen werden nach Ansicht der Unternehmensberatung zukünftig stärker als andere Entwicklungen des Auto-Aftersalesmarktes dominieren, weshalb man hierzu am 3. November auch im Rahmen eines halbtägigen Intensiv-Workshops informieren will.

Im Kreis von Entscheidern und Führungskräften aus verschiedenen Aftermarkt-Bereichen sollen in Form eines „Round Table“ die wesentlichsten Szenarien vertieft und diskutiert werden. Als Referenten für die Veranstaltung konnten demnach Matthew Whitall (Geschäftsführer The Innovation Group, vormals Motorcare), Paul Lonzen (Vorstand, Werbas AG) sowie Christian Koeper (Senior Manager Automotive Services & Cooperations, eBay GmbH) gewonnen werden. Unter dem Titel „Zukunftsszenarien des Auto-Aftersalesmarktes – konkrete Denkanstöße für die Aftermarkt-Praxis“ steuert zudem Helmut Wolk, Geschäftsführer der Wolk & Partner Car Consult GmbH, ebenfalls einen Vortrag bei.

Details zur Teilnahme an dem „Aftermarkt Round Table“ sind unter www.aftermarktreport.de abrufbar oder lassen sich unter der Rufnummer 02204/842526 in Erfahrung bringen.

Schneller auswuchten mit der Cemb „C86“

Werkstattausrüster Anbieter Cemb (Mandello del Lario/Italien) will das Auswuchten schneller machen. Deshalb wurde gegenüber der bereits im Markt eingeführten Auswuchtmaschine „C75“ das Messsystem der kürzlich vorgestellten und „C86“ genannten Maschine laut Hersteller so überarbeitet, dass sich kürzere Messzyklen realisieren lassen. Weiter verbessert wurde nach Aussagen der Italiener darüber hinaus der Bedienkomfort der Wuchtmaschine, die unter anderem ein Programm für Aluminiumräder und die Hinterspeichenplatzierung der Ausgleichsgewichte bietet.

GVA-Kongress 2004 am 20. Oktober in Hannover

„Suchst du noch oder reparierst du schon?“ lautet das Motto des diesjährigen GVA-Kongresses, bei dem sich der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. und seine Mitglieder vor allem mit dem Thema der Verfügbarkeit von technischen Informationen und dem notwendigen Zugriff auf die Autoelektronik zur Reparatur moderner Kraftfahrzeuge durch den freien Kfz-Service befassen wollen.

Die Kongressreferenten werden das Thema von unterschiedlichen Standpunkten und Fragestellungen her beleuchten und deutlich machen, welche Probleme bestehen und welche Wege der freie Markt zu deren Lösung einschlagen muss. Stattfinden wird der Kongress am 20. Oktober (ab 9:30 Uhr) im Maritim Airport-Hotel in Hannover-Langenhagen.

Michelin Nordamerika ruft 46.000 Reifen zurück

Michelin North America ruft in den USA 46.000 Pkw- und LLkw-Reifen zurück. Es handelt sich um einen freiwilligen Rückruf, nachdem bei internen Qualitätskontrollen festgestellt worden war, dass es bei bis zu 3.

500 Reifen, die zwischen dem 11. und 24. April im Werk Fort Wayne hergestellt worden waren, zur Ablösung von Lauffläche und Gürtel kommen könnte.

Das Unternehmen hat sich zum Rückruf von 46.000 Reifen entschlossen, weil so die möglicherweise betroffenen 3.500 leichter gefunden werden können.

Es handelt sich um Reifen der Eigenmarken BFGoodrich (P245/75R16 Land Terrain, 33×12.50R15, LT235/70R16 und LT235/75R15 vom Typ All-Terrain) und Uniroyal (P245/75R16, P255/70R16, P265/75R16 und P265/75R15 Laredo) sowie der vier Private Brands Liberator (P255/70R16 A/T), Medalist (P255/70R16 Trail A/P und P255/70R16 Sport King A/T Steel Radial), Phantom (P255/70R16 AP) bzw. American Prospector (P255/70R16 AP).

NHTSA lehnt Firestone-Untersuchung ab

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat nun zum dritten Mal die Untersuchung von Firestone Steeltex-Reifen für Llkw abgelehnt, da es keinen Hinweis auf grundsätzliche Fehler gebe und die Fehlerquote im Durchschnitt nicht über der anderer Reifen liege, wie Automotive News berichtet. Der jüngste Antrag auf Untersuchung der Reifen stammte von einem kalifornischen Staatsanwalt der behauptete, die speziell seit 1995 hergestellten Steeltex-Reifen würden ein „unakzeptables Sicherheitsrisiko“ darstellen. Im Februar hatte Firestone, das zum japanischen Bridgestone-Konzern gehört, knapp 300.

000 Steeltex-Reifen der Größe LT265/75R16 freiwillig zurückgerufen, nachdem die Regierung eine Untersuchung wegen einiger tödlicher Unfälle angekündigt hatte, in denen die Reifen involviert waren. Wie die NHTSA mitteilt, gebe es 1.400 Beschwerden bezüglich der Firestone Steeltex.

USWA klagt gegen Cooper wegen Spartenverkauf

Nachdem der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Mitte des vergangenen Monats den Verkauf seiner Sparte „Cooper-Standard Automotive“ an ein Bündnis aus The Cypress Group und Goldman Sachs Capital Partners für 1,165 Milliarden US-Dollar angekündigt hat, organisiert sich nun der Widerstand der Gewerkschaft. Die Stahlarbeitergewerkschaft USWA, die 1.500 Mitglieder in vier Cooper-Standard-Werken in Indiana, Ohio […]

Yokohama integriert Hydex

Yokohama Rubber Co. integriert mit Wirkung vom heutigen Tage die hundertprozentige Tochtergesellschaft Yokohama Hydex Co., die im Geschäft mit Schläuchen aktiv ist.

Im Zuge der Integration hat Yokohama eine Division „Hoses and Coupling“ (Schläuche und Verbindungen von Gummi-Elementen mit Metallteilen) geschaffen. Yokohama Hydex war 1973 als Jointventure-Unternehmen des japanischen Konzerns mit einem US-Unternehmen gegründet und 1996 völlig übernommen worden..

Nokian verkauft Fahrradreifenherstellung

Nokian Tyres wird seine Fahrradreifensparte zum 1. Dezember für 3,6 Millionen Euro vollständig verkaufen. Wie der Reifenhersteller in einer Presseerklärung mitteilt, werde der Käufer Suomen Rengastehdas Oy die Produktion von Fahrradreifen sowie die von schweren Schläuchen in Lieksa, Finnland, unverändert fortführen, alle 59 Mitarbeiter übernehmen und darüber hinaus als Subunternehmer Serviceleistungen in diesen Bereichen für Nokian erbringen.

Suomen Rengastehdas Oy, selber Hersteller von Fahrradreifen, gehört zwei ehemaligen Mitarbeitern von Nokian Footwear. Nokian denke bereits seit längerem darüber nach, sich von seiner als „profit center“ bezeichneten Fahrradsparte zu trennen. Im vergangenen Jahr hat Nokian Bicycle Tyres einen Umsatz von 5,1 Millionen Euro erzielt, das waren weniger als ein Prozent der Gesamtumsätze von 528,7 Millionen Euro.

www.warum-winterreifen.de

Dem Problem mangelnder Winter-Prophylaxe für Fahrzeug und Bereifung hat sich Reifenhersteller Fulda angenommen und speziell für den Autofahrer ein umfassendes Servicetool geschaffen, das wertvolle Tipps und top-aktuelle Hinweise – von der richtigen Winterausrüstung bis zum optimalen Fahrverhalten bei Eis und Schnee – an die Hand geben soll. Unter www.warum-winterreifen.

de erfährt der Verbraucher, welcher Winterreifen für sein Fahrzeug der geeignete ist, was man beim Wintercheck des Autos beachten sollte oder wie sich der Reifensatz bestmöglich einlagern lässt. Und vieles, vieles mehr ..

GVA-Verkaufsschulung für Internetvertrieb mit eBay Motors

Gemeinsam mit dem Onlinemarktplatz eBay veranstaltet das GVA-College am 15. November 2004 erstmals das Seminar „Neue Umsatzchancen im Onlinehandel: Der eBay-Verkaufsexperte“. Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.

V. (GVA) hat sich nach eigenen Angaben zum Angebot einer solchen Schulung entschlossen, da sich eBay Motors (www.ebaymotors.

de) in den letzten Jahren zunehmend zu einem attraktiven und hoch frequentierten Vertriebskanal im Bereich Teile und Zubehör entwickelt habe. Deshalb könne der Vertrieb von Fahrzeugteilen über diesen Onlinemarktplatz auch für den freien Kfz-Teilehandel eine Chance sein, mehr Umsatz zu erzielen. Um die sich bietenden Potenziale richtig nutzen zu können, bedürfe es über eine durchdachte Strategie hinaus qualifizierter Mitarbeiter, die sich mit den Möglichkeiten des weltweiten Onlinemarktplatzes auskennen.

Alcar legt trotz schwierigem Umfeld weiter zu

Die Unternehmensgruppe Alcar Holding GmbH, vor genau zwanzig Jahren gegründet und bis vor zwei Jahren bekannt unter dem Namen BBV, schwimmt auf einer Erfolgswelle, wie die vom Unternehmen genannten Zahlen belegen: Allein im Bereich Leichtmetallräder (Alcar produziert und vermarktet auch Stahlräder) wurden im letzten Jahr in der Gruppe (zwölf Vertriebstöchter in Europa) mehr als eine Million Einheiten der Marken AEZ, Dezent, Dotz und Enzo verkauft. In Deutschland investiert Alcar in diesem Jahr 13 Millionen Euro am Produktionsstandort Neuenrade (Sauerland) und wird dadurch eine Fertigungskapazität von jährlich 1,15 Millionen Einheiten haben, so dass man Fremdfertigung (zur Zeit bei MiM und CMS) eigentlich aufgeben könnte, andererseits fertigt die ehemalige „Horst Schmidt Niederdruck-Kokillen-Gießerei“ nach wie vor auch für andere. Aktuell beschäftigt die Gruppe etwa 700 Mitarbeiter und hat angekündigt, im Geschäftsjahr 2003/2004 den Umsatz des Vorjahres (193 Mio.

Debatte um den Standort Deutschland auf französisch

Continental und Michelin fahren von nun an noch konsequenter ihre Kostensenkungsrunden in Deutschland. Während der eine Konzern den Hammer kreisen lässt und der Belegschaft freundlich droht, gibt die Belegschaft des anderen Konzerns freiwillig und aus Überzeugung etwas her und belohnt sich damit selbst. Mehr.

Eine für nahezu alles – S.I.C.E. Reifenmontagemaschine „S 450“

Unter dem Namen „S 450“ bringt der aus Correggio (Italien) stammende Anbieter S.I.C.

E. (Società Italiana Costruzioni Elettromeccaniche) SpA eine neue Reifenmontagemaschine auf den Markt. Das nahezu vollautomatisch arbeitende Gerät kann dabei mit einer beeindruckenden Größe aufwarten.

Denn irgendwie müssen die für die Arbeitserleichterung des Bedieners vorgesehenen Hilfsmittel bei einer solchen Montiermaschine für Pkw- und Lkw-Reifen auf Leichtmetallrädern mit Durchmessern von bis zu 26 Zoll ja untergebracht werden. Beispielhaft genannt seien hier nur der hydraulisch betätigte Radheber oder die automatische Positionierungsvorrichtung des Rades in Bezug zum Spannfutter. „Eine neue Konzeption gestattet es, auf einer umfangreichen Zahl von Reifentypen zu arbeiten, wobei eine einzige Maschine Lösungen vereint, für die bisher verschiedene Geräte erforderlich waren“, sagt das Unternehmen über seine neueste Kreation, die problemlos Räder bis zu einem Gewicht von 120 Kilogramm handeln können soll.

US-Preise von Michelin greifen durch

Einem Bericht der Deutschen Bank zufolge würden die kürzlich angepassten Preise von Michelin in den Vereinigten Staaten voll durchgreifen, eine weitere Preisrunde sei allerdings derzeit kaum denkbar. Die Lkw-Reifenproduktion in den US-Werken schöpfe derzeit die Kapazitäten zu 100 Prozent aus, was dem insgesamt sechsprozentigen Marktwachstum im ersten Halbjahr in den USA entspricht..

350Z Roadster auch auf Schmiedefelgen

Der 350Z Roadster, den Nissan im März 2005 auf den deutschen Markt bringt, wird auf Reifen in 225/45 R18 91W (vorne) und 245/45 R18 96W hinten stehen, in Serie mit gegossenen, gegen Aufpreis mit geschmiedeten Aluminiumfelgen 8×18“ von RAYS Engineering, Japan-Ableger des US-Unternehmens Mackin Industries (Santa Fe, Kalifornien). Die geschmiedete Version ist nach Herstellerangaben vier Kilogramm pro Rad leichter als die gegossene.

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Tractor Pulling: Sieg auf Goodyear

Beim achten und gleichzeitig abschließenden Lauf der Deutschen Meisterschaften im Tractor Pulling holte sich Jochen Graf ungefährdet den Sieg. Im 50 Kilometer nördlich von Berlin gelegenen Schmachtenhagen triumphierte der Fahrer vom Traktor Pulling Verein Allgäu mit seinem Fendt auf modifizierten Serienreifen von Goodyear in der Standardklasse.

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Auf der Suche nach dem richtigen Renn-Setup

Schnelle Top-Speed-Passagen oder enge Kurven – jede Rennstrecke hat ihre Eigenheiten, die es seitens des Setups der Fahrzeuge natürlich jeweils zu berücksichtigen gilt. So auch in der von Dunlop exklusiv mit Reifen ausgerüsteten DTM-Serie. „Dabei ist die Ausgangslage auf allen Rennstrecken eigentlich ähnlich.

So profan es klingt: Für die Kurvenbereiche versucht man alles, um möglichst viel Abtrieb zu haben und möglichst wendig um die Ecken zu kommen – für die Geraden benötigt man praktisch die gegenteiligen Einstellungen“, erläutert Manfred Theisen, Renndienstleiter bei dem Reifenhersteller, der die Teams bei der Fahrwerksabstimmung an der Strecke unterstützt. Auch und gerade am Hockenheimring, der am Wochenende vom 1. bis zum 3.

SRI hebt Preise für Exportmärkte an

Wie der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries im Rahmen einer Presseerklärung mitteilt, werde die Exporttochter SRI Tire Trading Ltd. zum Ende des Jahres die Reifenpreise um drei bis vier Prozent anheben. Der Heimatmarkt sei davon nicht betroffen, schreibt Sumitomo.

Wohl aber betroffen sind von dieser jetzt anstehenden Preiserhöhung die Märkte in Asien, dem Mittleren Osten, Nordamerika sowie Latein- und Südamerika sowie auf diesen Exportmärkten die Marken Dunlop (gilt nicht für Europa), Falken und Sumitomo. Die neuen Preise sollen für Pkw, Llkw sowie Lkw- und Busreifen gelten und nicht auf allen Märkten gleichmäßig geändert werden, wie Sumitomo Rubber in Japan auf Anfrage hin mitteilt. SRI erklärt den Schritt mit den stark angestiegenen Preisen für Rohstoffe wie etwa Kautschuk.

Einigung im Streit um französisches Ronal-Werk

Das Werk im französischen Saint-Avold, in dem Ronal Aluminiumgussfelgen hergestellt hat und das monatelang bestreikt worden war, wird nicht wieder in Betrieb gehen. Ronal hat sich mit den Arbeitern und der Gewerkschaft CGT auf Zahlung von insgesamt rund drei Millionen Euro Abfindungen geeinigt, zuletzt waren in dem Werk 167 Personen beschäftigt. Die Ronal-Sparte Duschwände ist davon nicht betroffen.

Etwa zehn Personen in den Bereichen Engineering, Qualitätssicherung und aus der kaufmännischen Abteilung werden weiterhin den Kontakt Ronals mit den französischen Kunden – vornehmlich aus der Automobilerstausrüstung – beibehalten. In der nächsten Woche wird Ronal prüfen, ob die im Werk noch vorhandenen Anlagen unbeschädigt sind und in andere Felgenfabriken gebracht werden können sowie inwieweit die in Saint-Avold noch gelagerten Räder verkäuflich sind..

Schließung des Reifenwerks Mayfield endgültig

Wie verschiedene US-Medien melden, bleibe Continental bei seiner Entscheidung, das Reifenwerk in Mayfield zu schließen. Arbeiter und Gewerkschaft hatten einen letzten Versuch unternommen, Continental von diesem Beschluss abzubringen und Vorschläge gemacht, um Kosten einzusparen und so das Werk wettbewerbsfähig zu machen..

Michelin hat „Siegertypen“

In einem Interview mit dem Online-Dienst F1Total bricht Renault-Motorsportdirektor Patrick Faure eine Lanze für den Reifenausrüster des eigenen Formel 1-Teams. Einziges Problemkind sei im Moment zwar Michelin, doch auch das werde sich lösen lassen: „In den letzten paar Rennen ist unser Abstand zu Ferrari größer geworden, hauptsächlich wegen der Reifen, aber ich bin sicher, dass Michelin bald reagieren wird. Ihr Rückstand auf Bridgestone ist momentan sehr groß, aber sie werden zurückfighten.

Ich kenne die Firma und ihre Arbeitsweise. Das sind Siegertypen.“.

Goodyear-Aktie wird abgewertet

Analysten von JP Morgan haben die Goodyear-Aktie von „overweight“ auf „neutral“ abgewertet. Wie das Bankhaus mitteilt, basiere die Abwertung weitest gehend auf Annahmen, dass der Kurs im zweiten Halbjahr vermutlich weniger stark ansteigen werde als zunächst erwartet. Darüber hinaus sei die Aktie im derzeitigen Quartal bereits um 18 Prozent aufgewertet worden.

Michelin will Erosion seiner Margen verhindern

Michelin hält an seiner Aussage fest, Umsatz und Gewinne werde im laufenden Geschäftsjahr wachsen, bei gleichzeitig steigenden Rohstoffkosten. Wie Firmenchef Edouard Michelin in einem Interview mit der Tageszeitung Le Figaro sagte, würden die hohen Rohstoffkosten derzeit und in Zukunft Druck auf die Margen ausüben. Im ersten Halbjahr hatte Michelin eine operative Marge von 8,9 Prozent gemeldet (operativer Gewinn im Verhältnis zum Umsatz).

„Bib“-Turm, wenn Paris Olympiade 2012 ausrichtet

Im Rahmen der Bewerbung der Stadt Paris für die Sommerolympiade 2012 hat das Pariser Büro „Explorations Architecture“ mit einem Turm aus Reifen, der in den Farben der Olympischen Ringe endet, einen Wettbewerb für sich entschieden, dessen Ziel es war, ein unverwechselbares architektonisches Zeichen für Paris zu entwerfen. Als Standort für den Aussichtsturm ist das Gelände „Les Batignolles“ vorgesehen, wo das Olympische Dorf entstehen soll. Der Entwurf sieht einen 80 Meter hohen, leuchtenden Turm vor, der ein wenig an das Michelin-Männchen Bibendum erinnert.

Die Konstruktion aus mit Helium gefüllten Reifen ist flexibel und soll sich mit dem Wind bewegen, meldet BauNetz.de. Die Reifen werden mit vier Seilen miteinander verbunden, die obersten fünf Ringe sollen in den olympischen Farben illuminiert werden.

„Easy balance“ soll im britischen Markt stärker Fuß fassen

Seit zehn Jahren wird „easy balance“ vertrieben. Als einen der größten Märkte für dieses Auswuchtpulver, das bei Lkw- und Busreifen Anwendung findet, bezeichnet Bengt Åke Nilsson, Geschäftsführer des schwedischen Unternehmens Niso Teknik AB und Erfinder des Pulvers, Deutschland, wo das Produkt von der Essener Safety Seal GmbH vertrieben werden. Aber auch in anderen europäischen Ländern sei man gut unterwegs, mit einer Ausnahme.

In Großbritannien sieht Nilsson noch großes Potenzial. „Im englischen Markt Fuß zu fassen, ist nicht einfach“, sagt er. „Dennoch wachsen unsere Absatzzahlen auch dort – langsam zwar, dafür aber stetig.

“ Um hier weiter voranzukommen, will man seinen Worten zufolge beim Marketing unter anderem den Umweltgesichtspunkt besonders hervorheben. Schließlich habe sich „easy balance“ innerhalb der letzten zehn Jahre als Alternative zur konventionellen Bleiauswuchtung bewährt. Sogar die Runderneuerbarkeit der Reifen bleibe beim Einsatz des Pulvers erhalten, das restlos entfernt und – als weiterer Beitrag zur Ressourcenschonung – sogar wiederverwendet werden könne.