Führung bei BlitzRotary wechselt
AllgemeinZum Jahreswechsel 2004/2005 hat es in der Unternehmensführung des in den Bereichen Fahrzeughebetechnik (Pkw/Lkw), Drucklufttechnik, Reifenfüll- und Messtechnik sowie Sonderwerkzeuge aktiven Werkausrüsters BlitzRotary (Bräunlingen) Veränderungen geben. Die Geschäftsführung ist zum 1. Januar 2005 an Frank Scherer übergegangen.
Der bisherige Geschäftsführer Stefan Schneider wird in der Dachorganisation verstärkt seine Position als President Rotary Lift Europe wahrnehmen. Mit der ausschließlichen Fokussierung auf die Position als President Rotary Lift Europe soll Schneider die strategische Ausrichtung der Dachorganisation Rotary Lift in Europa vorantreiben, während Frank Scherer sich in seiner neuen Position als Geschäftsführer intensiv um die Stärkung des Unternehmens und den weiteren Ausbau der Marken Blitz und Rotary kümmern will.
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Erster Hankook-„Flagshipstore“ in Andernach eingerichtet
AllgemeinIm Rahmen des neuen Gesamtprogramms für die „Masters Partner“ des koreanischen Reifenherstellers Hankook wurde kürzlich bei dem „Team Boxenstop“ in Andernach ein so genannter „Flagshipstore“ mit einer individualisierten Händlersignalisation eingerichtet. Durch die Kombination des Hankook-Logos mit dem entsprechenden Händlernamen soll dabei die enge Verbundenheit zwischen Handel und Industrie demonstriert werden. Neben dem Verkaufsraum sind auch die Werkstatt und die Fassade mit Hankook-Signalisationselementen im Design der aktuellen Werbekampagne „Zähm das Biest“ ausgestattet.
Als besondere Highlights werden die Thekenverkleidung innen und ein spezieller Leuchtkasten außen – beide mit der Kombination des Hankook-Logos und des Logos von „Team Boxenstop“ – bezeichnet. „So sticht unser Betrieb allen, die aus dem nahe gelegenen Shoppingcenter oder von der Tankstelle kommen gleich ins Auge“, ist Geschäftsführer Martin Helbach überzeugt. Noch im ersten Quartal sollen weitere „Masters Partner“ diesem Konzept entsprechend ausgestattet werden.
IHM 2005 will Karrierechancen im Kfz-Handwerk aufzeigen
AllgemeinÜber Ausbildungswege, Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen im Kfz-Gewerbe will die Sonderschau „Berufe rund ums Auto“ im Rahmen der 57. Internationalen Handwerksmesse (IHM) vom 10. bis zum 16.
März 2005 auf dem Gelände der Neuen Messe München informieren. Schulabgänger und Lehrstellenbewerber, die sich für Kraftfahrzeuge und Technik interessieren, aber auch Eltern, Lehrer und Ausbilder soll dabei Gelegenheit geboten werden, die ganze Vielfalt der Berufe rund ums Auto kennen zu lernen. So ist beispielsweise geplant, dass an den einzelnen Stationen Kfz-Handwerkern, Fahrzeuglackierern, Fahrzeugsattlern, Karosserie- und Fahrzeugbauern live über die Schulter geschaut werden kann.
Interessierte Jugendliche haben sogar die Gelegenheit, alle vorgeführten Arbeiten selbst auszuprobieren. Alle Aktionsbereiche werden von Kfz-Experten, Auszubildenden und Vertretern der beteiligten Firmen betreut, und an einem Info-Counter können Lehrer und Ausbilder aktuelles Material für ihren Unterricht erhalten..
Continental will auch dieses Jahr alle Rekorde brechen
AllgemeinDer Continental-Konzern hat im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 rund 12,5 Milliarden Euro umgesetzt und die Milliardengrenze im EBIT (Gewinn vor Steuern und Zinsen) erreicht. Wie Konzernchef Manfred Wennemer gestern gegenüber der Neue Reifenzeitung erklärte, sind die Kosten für die teilweise Schließung der Fabrik in Mayfield/USA, darin bereits berücksichtigt. Zwar habe man nach wie vor in den USA Probleme, liege aber besser als im Vorjahr und besser als Plan, sodass am vor zwei Jahren ausgegebenen Ziel, break-even im vierten Quartal 2005 zu erreichen, festgehalten werden könne.
Für 2005 zeigte sich Wennemer sehr optimistisch. Man werde sowohl den Umsatz als auch den EBIT in diesem Jahr nochmals übertreffen. Finanzchef Dr.
Alan Hippe strich die derzeit exzellente Position des Konzerns mit dem Hinweis darauf hervor, dass die Gesamtschulden des Konzerns inzwischen auf unter eine Milliarde Euro gesunken sind. Hippe sieht auch bei dem derzeitigen Aktienkurs (derzeit 52,50 Euro) noch ein Potenzial von etwa 40 Prozent für die Aktie, das innerhalb der nächsten 24 Monate nach seiner Ansicht realisiert werden sollte..
Jetzt will Nick Heidfeld Weltmeister werden
AllgemeinNick Heidfeld hat das Rennen um das zweite Cockpit bei BMW-Williams gemacht und damit den Brasilianer Pizzonia in die Schranken verweisen können. Pizzonia bleibt Testfahrer des Teams. In einer ersten Stellungnahme sprach Heidfeld von der „größten Chance meiner Karriere.
Michelin weiterhin Titelsponsor des PGA-Golfturniers Las Vegas
AllgemeinBis zum Jahr 2006 hat Michelin North America das Titelsponsoring für das im Rahmen der PGA-Tour (Professional Golfers’ Association) ausgetragene Golfturnier in Las Vegas verlängert. Ursprünglich hatte man mit dem austragenden Founders Club zunächst nur einen Vertrag für das Jahr 2004 unterzeichnet – der Erfolg der Michelin Championship hat den Reifenhersteller nun aber offenbar zu einer Verlängerung seines Engagements für weitere zwei Jahre bewogen. In diesem Jahr sind für das Turnier vier Wettkampftage auf zwei unterschiedlichen Golfparcours angesetzt.
Mosley fordert weiterhin Einheitsreifen für die Formel 1
AllgemeinEinheitsreifen für die Formel 1 scheinen längst noch nicht vom Tisch zu sein – das meint jedenfalls der Onlinedienst „f1total.com“. Die Diskussionen darüber seien in den vergangenen Monaten zwar ein wenig verstummt, doch der Wille zur Einführung eines Einheitsreifens bestehe weiterhin, heißt es in einem entsprechenden Bericht.
Bei der Umsetzung dieses Vorhabens soll allerdings „Rücksicht auf die derzeitigen in der Formel 1 involvierten Reifenfirmen Bridgestone und Michelin“ genommen werden. Was genau das bedeutet, bleibt jedoch unklar. „Es gibt keine Zweifel, dass wir entscheidende Einsparungen und eine bessere Kontrolle über die Leistung mit nur einem Reifen hätten“, zitiert „f1total.
com“ Aussagen des FIA-Präsidenten Max Mosley. „Wir müssen uns damit beeilen – wir gehen ja bald in die Saison 2005. Wenn Kostensenkungsmaßnahmen für 2006 eingeführt werden sollen, dann muss das im Interesse aller sehr schnell geschehen – man müsste ihnen schnell zustimmen.
Goodyear Nordamerika 2004 erstmals wieder mit Gewinnen
AllgemeinWie die „Detroit News“ berichten, hat Jon Rich, Präsident der Goodyear-Reifenaktivitäten in Nordamerika, während einer Händlerkonferenz in Dallas davon gesprochen, dass das Unternehmen in seinem Heimatmarkt 2004 erstmals nach drei Jahren wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt ist. Dazu hätten die Kostensenkungen, vor allem aber auch die hohe Nachfrage nach der Pkw-Reifenlinie „Assurance“ beigetragen. Weitere Details sollen jedoch erst bei der Vorstellung des nächsten Quartalsberichtes bekannt gegeben werden.
Umrüstquote jetzt bei über 50 Prozent
Allgemein„Ziel erreicht“, meldet die Initiative PRO Winterreifen in ihrem aktuellen Newsletter und meint damit, dass die Umrüstquote auf Winterreifen bei Pkw nunmehr die 50-Prozent-Marke übersprungen hat. Demnach liegt der exakte Wert nach Berechnungen des Wirtschaftsverbandes der Deutschen Kautschukindustrie (wdk) und des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV) bei 50,4 Prozent. In der Saison 2003/2004 lag die Quote noch bei 48,6 Prozent. Obwohl damit die Zielvorgabe der Initiative für 2004/2005 erreicht ist, will man natürlich weiter daran arbeiten, die Verbraucher in Bezug auf das Thema Winterreifen zu sensibilisieren.
Deshalb soll das nächste Partnertreffen schon am 2. April in Leipzig stattfinden – den genauen Termin und Veranstaltungsort will man noch rechtzeitig bekannt geben. Für die Saison 2004/2005 hält PRO Winterreifen übrigens eine ausführliche Dokumentation auf CD-ROM bereit, die in KW 5/2005 an alle Partner versendet wird bzw.
unter der E-Mail-Adresse marianne.gjerek@guth-werbung.de angefordert werden kann.
Neue Technologie in SUV-Reifenlinie von Goodyear
AllgemeinAuf anspruchsvolle Verbraucher zielt Goodyear in den USA jetzt mit einer neuen, „Fortera“ genannten Reifenlinie für SUVs (Sport Utility Vehicles). Dank der so bezeichneten „SilentArmor”-Technologie sollen die Reifen insbesondere durch ihren Komfort überzeugen, ohne Abstriche bei der für die schweren Fahrzeuge dieser Kategorie nötigen Leistungsfähigkeiten hinnehmen zu müssen. Um den Kompromiss zwischen Komfort und Robustheit auf einem hohen Niveau zu sichern, kombiniert Goodyear dabei seine bekannte „Durawall“-Mischung zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Seitenwand mit einer „Rim Guard“-Felgenschutzleiste, einer zusätzlichen Kevlar-Gewebelage sowie einer speziellen Absorptionslage zwischen Lauffläche und Reifenunterbau, für die im Vergleich zu SUV-Reifen konventioneller Bauart um bis zu 20 Prozent bessere Dämpfungseigenschaften versprochen werden.
Bridgestone peilt zehnprozentiges Wachstum in Thailand an
AllgemeinIn Thailand will Bridgestone 2005 den Absatz von Lkw- und Busreifen um mindestens zehn Prozent steigern, schreibt die „Bangkok Post“ in ihrer Ausgabe vom 29. Januar. Derzeit würden monatlich etwa 20.
000 Lkw- bzw. Busreifen der Marke in dem Land verkauft, was in etwa der Hälfte des Gesamtbedarfes an solchen Reifen in Thailand entspreche. Mit Blick auf den größer werdenden Wettbewerb, steigende Transportleistungen und den zunehmenden logistischen Ansprüchen in dem Land plane der Hersteller außerdem den Aufbau eines Lkw-Reifenservicenetzwerkes, um die erreichte Marktposition zu festigen, heißt es weiter in dem Bericht.
Demnach will man mit zunächst zehn Servicezentren starten, die unter Umständen sogar einen 24-Stunden-Service bieten sollen. In China, Malaysia, Indonesien und einigen Ländern Afrikas bzw. des Mittleren Ostens ist nach Informationen der „Bangkok Post“ übrigens Ähnliches geplant.
Gürtelkantentemperaturmessung warnt vor Reifenversagen
AllgemeinLaut der TÜV Automotive GmbH haben eigene Untersuchungen an Reifen gezeigt, dass neben dem Luftdruck eine Vielzahl von Einflussgrößen deren Lebensdauer: Radlast, Geschwindigkeit, Schlupfzustände, Umgebungs- und Fahrbahntemperatur, Anströmverhältnisse, Fahrbahnoberfläche, Fahrwerksgeometrie und Fahrwerkskinematik, Antriebsstrangkonzept, Fahrzeugmotorisierung und Aerodynamik. Als Maß für den Einfluss dieser vielen Größen hat man die Temperatur direkt in der Reifenschulter (Gürtelkante) ausgemacht, die mit der patentierten „TÜV Tire Temperature Method“ (T³M) gemessen werden kann. Dazu wird ein Sensor in den Reifen implementiert, dessen Messdaten telemetrisch übertragen werden.
Durch den Vergleich mit entsprechenden Grenzkurven für den Reifen könne so beispielsweise schon sehr früh im Fahrzeugentwicklungsprozess die Robustheit eines Reifens und dessen Eignung für den vorgesehenen Einsatzbereich beurteilt werden. Zurzeit arbeiten die Spezialisten von TÜV Automotive an einem Diagnosealgorithmus, der basierend auf den Messwerten während des Fahrbetriebes einen eventuell bevorstehenden Reifenschaden vorhersagen können soll. Als Erweiterungsfunktion der Reifenfülldrucküberwachung könnte – so der TÜV – eine solche „On Board Unit“ als Assistenzsystem einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung von Unfällen durch Reifenversagen darstellen.
Goodyear im Rechtsstreit um Markenrechte
AllgemeinDer Rechtsstreit über die Rechte an der Marke Goodyear in Indonesien geht jetzt scheinbar dem Ende entgegen. Dieser Tage wird eine Entscheidung des obersten Gerichtshofs in Indonesien erwartet, ob der lokale Hersteller PT Banteng Pratama Rubber (BPR) weiterhin Fahrradreifen der Marke Goodyear produzieren darf, so die Jakarta Post. Ein entsprechender Vertrag zwischen Banteng und Goodyear war bereits 1993 ausgelaufen; es entstand sogar eine eigenständige Fahrradreifenmarke namens „Goodyear-Luckystone“ im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen.
Im August des vergangenen Jahres hatten der Handelsgerichtshof in Jakarta bereits zugunsten des amerikanischen Reifenkonzerns entschieden, nachdem all die Jahre seit 1993 Noten ausgetauscht und Verhandlungen ohne Ergebnis abgebrochen wurden. Der Handelsgerichtshof hatte allerdings nur entschieden, dass Goodyear Tire & Rubber Besitzer der Markenrechte ist, hatte aber keine einstweilige Verfügung erlassen..
Großbrand in ContiTech-Werk Dannenberg
AllgemeinIm Werk Dannenberg der Continental-Division ContiTech AG, Hannover, ist am frühen Samstagmorgen aus bislang ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen. Menschen wurden dabei nicht verletzt. Eine Gefahr für die Anwohner bestand nach Angaben eines Konzernsprechers nicht.
Die Schadenssumme ist noch nicht unbekannt, sie wird jedoch vermutlich Millionenhöhe erreichen. Betroffen von dem Feuer waren zwei Hallen, von denen eine vollständig zerstört, die andere in einem Teilbereich beschädigt wurde. Untergebracht waren in den Hallen unter anderem Werkstatt, Lager und ein Prüflabor.
Der größte Teil der Produktion kann in nicht betroffenen Gebäuden noch am Samstag wieder aufgenommen werden. Im Einsatz waren rund 300 Feuerwehrleute aus dem gesamten Landkreis Lüchow-Dannenberg sowie aus Uelzen und Salzwedel. Das Werk Dannenberg gehört zu den ContiTech-Geschäftsbereichen Antriebssysteme GmbH und Vibration Control GmbH.
Dort arbeiten rund 330 Beschäftigte. Hergestellt werden unter anderem Zahnriemen für den Industrieeinsatz sowie Faltenbälge für die Automobilproduktion..
Rückruf bei Michelin – für Restaurantführer
AllgemeinMichelins neuer Restaurant- und Hotelführer für Benelux muss eingestampft werden. Das Unternehmen informiert die Buchhandlungen, dass der „Guide Benelux 2005“ zurückgerufen wird und in etwa zwei Monaten in korrigierter Fassung neu erscheint. In dem kürzlich erschienenen Gourmetführer hatte ein Restaurant in Ostende die Auszeichnung „Bib Gourmand“ erhalten, weil es „sorgfältig zubereitete preiswerte Mahlzeiten“ anbiete.
Freigaben für Motorradreifen in Deutschland weiter unabdingbar
AllgemeinEine vor kurzem vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) herausgegebene Pressemeldung die Reifenangaben im Kfz-Schein betreffend hat in einem Teil der Motorradbranche zu Missverständnissen geführt.
Nach einem Erlass des Bundesverkehrsministeriums – so der BRV – sind Pkw-, Lkw- und Motorradreifen der im Fahrzeugschein unter Ziffer 20-23 und ggf. 33 eingetragenen Reifendimensionen und Felgen zulässig, wenn sie das EG-Typengenehmigungszeichen (E/ECE-Kennzeichnung) tragen, vorschriftsmäßig montiert sind und der bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit zuzüglich einer so genannten TÜV-Toleranz und der zulässigen Achslast des Fahrzeuges entsprechen. Nun gibt es im Zusammenhang mit Motorradbereifungen allerdings zwei Besonderheiten.
Zum einen enthält der Kfz-Schein für diese Fahrzeugart keine Angaben zu den Achslasten und zum anderen dürfen in Deutschland auf Motorrädern nur solche Reifen montiert werden, für die eine Freigabe/Unbedenklichkeitsbescheinigung seitens des Fahrzeug- oder Reifenherstellers vorliegt. Daran ändert sich auch durch den jüngsten Erlass des Verkehrsministeriums nichts – wie eine entsprechende Rückfrage der NEUE REIFENZEITUNG beim BRV ergab. Dies sei in der Pressemeldung wohl leider nur etwas untergegangen, so der stellvertretende BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.
Tatsächlich hatte man darauf hingewiesen, dass abgesehen von den durch den Erlass neu geregelten Punkten „die hinsichtlich der Bereifung allgemein zu beachtenden sonstigen Vorschriften“ erfüllt sein müssten – damit sei eben auch die gängige Freigabepraxis für Motorradreifen in Deutschland gemeint gewesen. Noch deutlicher wird es allerdings, wenn man die vom BRV bereitgehaltenen zusätzlichen Informationen zu dieser Thematik abruft. Darin heißt es nämlich wörtlich zum Sonderfall Motorradreifen, dass „hier die Herstellerbescheinigung/Freigabe des betreffenden Reifen- oder Fahrzeugherstellers anzufordern/auszuhändigen/mit sich zu führen ist“.
Chromräder in 20 Zoll für den neuen Mustang
AllgemeinDie Münchner Firma geigercars.de ist bekannt als Importeur von US-Fahrzeugen und hat jetzt den neuen Mustang überarbeitet, unter anderem sind verschiedene 19- und 20-Zoll-Räder im Angebot. Die exklusivste Kombination beinhaltet verchromte mehrteilige Fünfspeichenfelgen in der Dimension 9×20“ vorne und 10×20“ auf der Hinterachse.
Stoßdämpfer-Kampagne von Sachs
AllgemeinNoch immer sind auch auf deutschen Straßen zu viele Autos mit defekten Stoßdämpfern unterwegs. Die Durchschnittsrate liegt bei 14,5 Prozent und steigt bei über zehn Jahre alten Pkw sogar auf mehr als 20 Prozent. Für ZF Trading Grund genug, in diesem Jahr in Deutschland eine groß angelegte Stoßdämpfer-Kampagne durchzuführen.
ZF Boge Elastmetall setzt Internationalisierung fort
AllgemeinZF Boge Elastmetall, das Geschäftsfeld Gummi-Metalltechnik des Automobilzulieferkonzerns ZF Friedrichshafen AG, setzt seine Internationalisierung weiter fort. Am 27. Januar 2005 wurde in Shanghai ein Vertrag für ein Jointventure mit chinesischen Partnern unterzeichnet.
Marketing- und Kommunikationsmanagement bei Snap-on neu besetzt
AllgemeinJudith Huppert ist seit einigen Wochen neu als Managerin für Marketing & Kommunikation bei der Snap-on Equipment GmbH in Pfungstadt. Huppert hat langjährige Erfahrungen im Bereich Marketing und Vertrieb, die sie sich in verschiedenen Firmen insbesondere aus dem Bereich Maschinenbau erworben hat.
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Neuer Report: Indien ist ein Oligopol
AllgemeinDer indische Reifenmarkt ist in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich um 8,3 Prozent gewachsen. Der Grund, so das Ergebnis einer jetzt veröffentlichten Studie von Research & Markets, sei das starke Wachstum des heimischen Kfz-Marktes. Obwohl lange Zeit der Ersatzmarkt die bestimmende Größe gewesen ist, rückt seit einigen Jahren auch die Erstausrüstung stärker in das Blickfeld der Reifenhersteller.
Dabei sei die Industrie in Indien, wie auch andernorts, äußerst kapitalintensiv. So koste die Einrichtung einer Radialreifenfabrik mit einer Kapazität von 1,5 Millionen Reifen rund 70 Millionen Euro, die Einrichtung einer gleich großen Diagonalreifenfabrik koste etwa die Hälfte. Die Marktanalyse setzt sich insbesondere mit dem Zusammenhang zwischen Rohstoffkosten und Profitabilität auseinander.
„Händler erzielen fünfstelligen Umsatz“
AllgemeinIn den vergangenen Jahren haben sich Teile- und Zubehörhändler insbesondere einem speziellen Vertriebskanal gewidmet, von dem sich alle Welt viel verspricht: dem Online-Handel. Zahlreiche Kooperationen und Händler haben seither eigene Webshops ins Internet gestellt, um darüber zusätzlichen Umsatz zu generieren. Ebenfalls werden aber auch Internet-Marktplätze wie etwa AutoScout24 immer interessanter für Reifenhändler und andere Marktteilnehmer.
Bridgestone baut weltweit Kapazitäten auf
AllgemeinAus dem Hause Bridgestone reißen die Expansionsnachrichten nicht ab. Nachdem der japanische Reifenhersteller bekannt gab, in Polen ein neues Werk zur Herstellung von Gummiketten (12 Mio. Euro) sowie ein neues Werk in Brasilien zur Herstellung von Pkw- und Llkw-Reifen (92 Mio.
Euro) zu errichten, veröffentlichte das Unternehmen jetzt Pläne für eine weitere Großinvestition. Einer Pressemitteilung zufolge wolle Bridgestone in Mexiko ein Werk für etwa 170 Millionen Euro bauen, in dem jährlich etwa drei Millionen Pkw- und Llkw-Reifen hergestellt werden sollen..
Conti und MAN verlängern Kooperation
AllgemeinDie Continental AG und die MAN Nutzfahrzeuge AG vereinbaren die Fortsetzung ihres Lieferantenvertrages in dem Segment der schweren Lkw-Klasse. Conti beliefert demnach MAN als Serienlieferant für die Modelle der M- und TGA-Reihe mit Reifen des Sortimentsbereiches 19.5 Zoll und größer.
Indischer Reifenhersteller wächst weiter
AllgemeinApollo Tyres konnte sich auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Okt.-Dez. 2004) über eine ordentliche Gewinnsteigerung freuen.
Insgesamt stiegen die Nettogewinne des indischen Reifenherstellers um 7,74 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum auf jetzt knapp 3,3 Millionen Euro. Der Umsatz stieg ebenfalls an, und zwar um 24,4 Prozent auf 101,4 Millionen Euro. Apollo Tyres gehört zu den größten indischen Reifenherstellern mit einer Jahresproduktion von etwa fünf Millionen Stück.
Pirelli und Olimpia sollen nicht verschmolzen werden
AllgemeinWie italienische Medien unter Bezug auf Pirelli-Chef Mario Tronchetti Provera berichten, sei nicht geplant, das Unternehmen Pirelli mit der Holding Olimpia, an der Pirelli mehrheitlich beteiligt ist, zu fusionieren. Olimpia ist mit einem Anteil von 17 Prozent größter Gesellschafter der Telecom Italia..
Amtel nimmt neue Produktionslinie in Betrieb
AllgemeinAmtel-Präsident Sudhir Gupta hat der neuen Produktionsstätte Povolzhye in Kirov einen Besuch abgestattet, die neben „Kirov 1“ entstanden ist. Mit einer Kapazität von zwei Millionen Reifen für Kirov 2 erhöht sich das Produktionsvolumen des gesamten Komplexes auf sieben Millionen Einheiten jährlich. Der Reifenkonzern hat insgesamt 50 Millionen US-Dollar in die neuen Anlagen investiert, in die gesamte Fabrik sogar 100 Millionen, und erfüllt in Kirov den internationalen Standard ISO 9001.
Bernd Schneider siegt bei 24 Stunden von Köln
AllgemeinDas neue Jahr beginnt, wie das alte geendet hat – mit einem Sieg von Bernd Schneider. Das Saisonfinale der exklusiv von Dunlop ausgerüsteten DTM hatte der Saarländer in Hockenheim auf AMG-Mercedes C-Klasse gewonnen, nun war der vierfache DTM-Champion im Kart erfolgreich, ebenfalls ebenfalls auf Dunlop. Bei den „24 Stunden von Köln“ am vergangenen Wochenende war Schneiders Mannschaft nicht zu schlagen und feierte beim inzwischen schon zu den Klassikern zählenden Kart-Langstreckenrennen ihren insgesamt siebten Sieg – und den fünften in Folge.
Frist des Übernahmeangebots für Beru AG beendet
AllgemeinNach dem Ablauf der Annahmefrist des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots der BorgWarner Germany GmbH für die Beru AG (Ludwigsburg) am 24. Januar 2005 ist das Angebot für 198.031 Aktien oder 1,980% des Grundkapitals der Beru AG angenommen worden.
Darüber hinaus hat die BorgWarner Germany GmbH nach Vollzug des am 30. Oktober 2004 mit Großaktionären abgeschlossenen Aktienkaufvertrags und Ausübung der Kaufoption vom 30. Oktober 2004 63,03% der Aktien und Stimmrechte (6.
302.670) erworben..
Wo’s noch Intra- und Exip-Gutachten gibt
AllgemeinDie Firma Intra in Bruchsal wurde am 30.4.2004 geschlossen.
Unter der alten und vielen Marktteilnehmern gut bekannten Anschrift ist niemand mehr erreichbar. Da aber noch viele Reifenhändler bzw. Endverbraucher Fragen bezüglich ABE- bzw.
TÜV-Gutachten haben, mögen sie sich per Mail wenden an:
e-p-e@freenet.de
Die Postanschrift lautet:
e-p-e
E. Pellot
Postfach 1132
76345 Linkenheim.
Britische Michelin-Fabriken weiterhin vom Streik bedroht
AllgemeinDie ca. 800 (von insgesamt 1.200) in der Gewerkschaft Transport & General Workers (T&G) organisierten Arbeiter der nordirischen Michelin-Lkw-Reifenfabrik Ballymena stimmen gegenwärtig ab, ob sie streiken sollen, das Ergebnis der Abstimmung wird Anfang nächster Woche erwartet.
Michelin hatte eine dreiprozentige Lohnerhöhung geboten bzw. bei Geringverdienern eine Zahlung von 650 britischen Pfund (936 Euro), was den Gewerkschaftern nicht ausreichend erschien. Während die Arbeiter in der Pkw-Reifenfabrik Dundee (Schottland) dem seit November vorliegenden Michelin-Angebot zugestimmt haben, schwebt das Damoklesschwert eines Streiks auch weiterhin über dem Runderneuerungswerk in Stoke-on-Trent.
Fahrzeugbestand angestiegen
AllgemeinDas Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) veröffentlichte die offiziellen Zahlen zum Fahrzeugbestand in Deutschland, der im vergangenen Jahr auf rund 60 Millionen Fahrzeuge angestiegen ist. Zu den 54,5 Millionen Kraftfahrzeugen (+ 0,8 %) und 5,4 Millionen Kfz-Anhängern (+ 2,5 %) mit amtlichem Kennzeichen kommen noch knapp 1,8 Millionen Fahrzeuge mit Versicherungskennzeichen (+ 7,4 %) hinzu. 5,2 Millionen vorübergehende Stilllegungen (+ 3,8 %) entlasten den motorisierten Straßenverkehr.
Um 2,5 Prozent mehr Reifen in den USA abgesetzt
AllgemeinDer amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) vermeldet für 2004 um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegene Absatzzahlen. In Erstausrüstung und Ersatzgeschäft für Pkw und Nutzfahrzeuge zusammengenommen erhöhte sich der Absatz gegenüber dem Vorjahr um 7,7 Millionen auf insgesamt 318 Millionen Einheiten. 66,1 Millionen Reifen gingen direkt an die Fahrzeughersteller, 251,9 Millionen wurden über das Ersatzgeschäft in den Markt gebracht.
Reifenruß aus Erdgas
AllgemeinDie Firma China Energy & Carbon Black Holdings, Inc. (Provinz Xinjiang) ist ein Energieunternehmen mit Schwerpunkt Erdgas. Die Firma hat nach eigenen Angaben Technologien entwickelt, die es erlauben Erdgas in Industrieruße verschiedener Qualitäten und zu wettbewerbsfähigen Preisen umzuwandeln.
Diese Qualitäten seien unter anderem denen überlegen, die in der Reifenindustrie Verwendung finden. Als Kunden für Reifenruß nennt die China Energy & Carbon Black Holdings die heimischen Reifenhersteller Hongzhou Chong Che Tire Company und Gui Zhou Guiyang Tires..
Dreiteilige Felge „Rezax II“ mit Schmiedestern
AllgemeinWork Wheels (Eschen/Liechtenstein) bietet mit der Leichtmetallfelge „Rezax II“ ein Design von 18 bis 22 Zoll mit zehn markanten Y-Speichen. Die dreiteilige Felge verfügt über einen geschmiedeten Felgenstern und ist wahlweise lieferbar mit Flachbettkonstruktion bzw. bis 20“ mit einem von Work kreierten geschmiedeten so genannten „RoundRim“ mit versenkter Verschraubung.
„Rezax II“ ist für fast alle gängigen Fahrzeugmarken erhältlich, Sonderanfertigungen ohne Mindestmengen sind möglich. Die 21“- und 22“-Größen sind auf hohe Radlasten ausgelegt und somit auch für SUVs geeignet. Die Standardfarbe ist Burning Black, Sonderfarben sowie Vollchrom sind lieferbar gegen Aufpreis.
Bernd J. Hoffmann seit 25 Jahren bei Fulda
AllgemeinAm 1. Februar 2005 jährt sich zum 25sten Mal der Eintritt von Bernd Joachim Hoffmann (56), heute Vorsitzender der Geschäftsführung, in die damaligen Gummiwerke Fulda. Das Unternehmen, mit seinem Chef Walter E.
Koenig, suchte einen Marketing-Fachmann, Diplom-Kaufmann Hoffmann mit dem Studienschwerpunkt Marketing, bewarb sich und man wurde sich schnell einig. Gegenüber seiner vorherigen Position als kaufmännischer Leiter einer Fensterfabrik erscheint dies zwar als Rückschritt, aber Marketing-Profi Hoffmann kann hier sein Marketing-Verständnis leben, es gibt keinen Vorgänger.
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Tuning für VW-Bus Baujahr 1968 mit ungewöhnlicher Mischbereifung
AllgemeinEin ungewöhnliches Tuningprojekt hat „Big Block Production“ (BBP, Nürnberg) realisiert: Aus einem fast schrottreifen VW-Campingbus (Baujahr 1968) sollte für den Fernsehsender Pro7 und das Dienstagsmagazin BIZZ unter dem Titel „BIZZ motzt auf“ ein exklusives Tuningmobil der Extraklasse auf die Räder gestellt werden. Diese hat die Marke AEZ mit dem Vielspeichen-Schmiederad „Forge A“ in 19 (vorne) und 20 Zoll bereitgestellt, das Rad in 19 Zoll verdient dabei mit der Gewichtsangabe 8,8 Kilogramm das Prädikat superleicht. Die Reifen stammen von Yokohama und sind vom Typ „Parada“ vorne in 215/35 ZR19 85Y, vom Typ „AVS Sport“ hinten in 245/40 ZR20 95Y.
Maserati und Pirelli arbeiten auch bei Winterreifen zusammen
AllgemeinDie Zusammenarbeit zwischen Reifenhersteller Pirelli und der Sportwagen-Schmiede Maserati findet ihre Fortsetzung in der Ausstattung auch der Coupé- und Spyder-Modelle des Jahrganges 2005 mit Pirelli-Reifen. Die jetzt der internationalen Presse in Gstaad/Schweiz vorgestellten neuen Trident-Modelle werden für die kalte Jahreszeit mit dem Winter Snowsport 240 in den Größen 235/40 R 18V an der Vorder- sowie 265/35 R 18V an der Hinterachse ausgestattet. Die Ausrüstung beider Modelle mit Pirellis neuestem Ultra-High-Performance-Winterreifen, dem im Oktober 2004 erstmals auf den Markt gekommenen Winter Sottozero, steht unmittelbar bevor.
Conti-Aktionäre sollen höhere Dividende erhalten
AllgemeinAktuellen Presseberichten zufolge will der Automobilzulieferer Continental für das vergangene Jahr seine Dividendenausschüttung erhöhen, so die Tageszeitung Die Welt. Die Zeitung zitiert den Konzern-Chef Manfred Wennemer mit den Worten, man überlege nun, ob Conti angesichts des Ergebnisses nicht die Dividende erhöhen müsste. Für das vorangegangene Jahr 2003 hatte der DAX-Konzern eine Dividende von 52 Cent je Aktie ausgeschüttet.
Demnach habe der Konzern in 2004 die internen Ziele erreicht, genaue Details wurden aber nicht bekannt, so die Zeitung weiter. Unterdessen wurde bekannt, dass Analysten von Lehman Brothers das Kursziel der Continental AG auf 58 Euro heraufgesetzt haben..
Klärungsbedarf: Wann ist F1-Reifen beschädigt?
AllgemeinGummi-Paragrafen oder auch so genannte graue Flecken im aktuellen Regelwerk der FIA beunruhigen die Reifenhersteller, so adrivo.com (ehemals f1welt.com).
Bridgestone bittet die oberste Sportbehörde um Klärung in der Frage, wann ein Reifen als beschädigt gilt und demnach gewechselt werden darf. Bekanntlich müssen die Fahrer mit je einem Reifensatz für Training und Rennen auskommen. Im Rennen dürfen die Pneus nur bei einem Reifenschaden gewechselt werden, so das Medium weiter.
Neue Konzepte für Pkw-Branche in Europa
AllgemeinDie europäische Automobilindustrie steht vor einem wachsenden Wettbewerb mit niedrigen Wachstumsraten und sinkenden Verbraucherausgaben. „Gleichzeitig drücken die Rabatte auf die Margen. Europa ist weltweit die härteste Umgebung für automobilen Erfolg“, sagte Mark Fields, Vizepräsident von Ford of Europe, auf dem 5.
Internationalen CAR Symposium der Fachhochschule Gelsenkirchen. Grundprinzipien des Geschäftserfolgs, so Automotive News Europe, wie hochwertige Produkte, wettbewerbsfähige Preise und kostengünstige Produktion reichen laut Fields nicht mehr aus. Die Hersteller bräuchten zudem starke Marken und innovative Produkte sowie die Weitsicht, Zukunftstrends rechtzeitig zu erkennen und flexibel auf sich ändernde Märkte reagieren zu können.
Der Toyota-Manager Toshiharu Takasu kündigte auf dem Symposium an, dass der japanische Hersteller seinen Absatz bis 2010 auf 1,2 Millionen Autos in Europa erhöhen wolle. Im vergangenen Jahr waren es 914.000 verkaufte Einheiten.
Autohersteller Audi kommt nicht ohne Notlaufreifen aus
AllgemeinWie die Fachzeitschrift Kfz-Betrieb meldet, geht der Automobilhersteller Audi von einer weiteren Verbreitung der Notlaufreifen bei der Erstausrüstung von Automobilen aus. Kein Unternehmen könne heute ein Fahrzeug ohne Runflat-Reifen planen, erklärte Victor Underberg, Leiter der Reifenentwicklung der VW-Tochter gegenüber der Zeitschrift. Bei diesem Thema arbeitet Audi mit Bridgestone, Continental, Dunlop, Goodyear, Michelin und Pirelli zusammen.
Je nach System muss eine Strecke von 50 bis 200 Kilometern bei Tempo 80 mit einem voll beladenen Wagen auf luftlosen Reifen erreicht werden. Underberg: „In der Praxis werden meist wesentlich längere Laufstrecken zwischen Defekt und Ausfall des Reifens möglich sein“, so Kfz-Betrieb..
„HSR1“ ist laut Conti der leiseste Lkw-Lenkachsreifen auf dem Markt
AllgemeinContinental weist jetzt darauf hin, dass der im Frühjahr 2002 vorgestellte Lenkachsreifen „HSR1“ (Heavy Truck, Steer-Axle Tyre, Regional Traffic) für schwere Lkw im Regionalverkehr bei Tests im unternehmenseigenen Akustiklabor mit einem besonders leisen Abrollgeräusch glänzen konnte. In Vorbeifahrtests erzeugte der „HSR1“ bei der Referenzgeschwindigkeit von 70 km/h demnach einen Geräuschpegel von 69 dB(A). Damit werde der gesetzlich festgeschriebene Grenzwert um das Siebenfache unterschritten, heißt es dazu aus Hannover.
„Unter allen Lenkachsreifen auf dem Markt ist der ‚HSR1’ derjenige mit der geringsten Geräuschentwicklung“, folgert der Hersteller aus den Tests. „Der ‚HSR1’ erzielt seinen niedrigen Geräuschpegel durch die von Continental speziell gestaltete Profilgeometrie mit geraden Rillen“, erklärt Dieter Horni, Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Continental Truck Tyres in Deutschland. Dabei sollen sich die optimierten Geräuscheigenschaften des Reifens nicht nachteilig auf dessen übrige Leistungswerte – beispielhaft genannt werden etwa die Kilometerleistung oder die Nassgriffeigenschaften – auswirken.
AutoBild test & tuning nahm sich Reifen für Sportwagenfahrer vor
AllgemeinDie Zeitschrift AutoBild test & tuning stellt in ihrer Februar-Ausgabe die Ergebnisse eines Tests von fünf Reifentypen für Sportwagenfahrer vor. Als so genannte „Semi-Slicks“ haben sie unter anderem geringere Profiltiefen als konventionelle Straßen-Sommerreifen (im Test zwischen 4,5 Millimeter beim Michelin und 5,8 Millimeter beim Pirelli), getestet wurde die Reifengröße 225/40 R18 auf einem BMW 325i. Die Tester kürten den Kumho-Reifen zum Sieger, den zweiten Rang teilen sich Michelin und Toyo, Vierter wurde Yokohama, gute Noten heimste aber auch der Testletzte Pirelli noch ein.
Lorinser CLS auf Basis CLS 500
AllgemeinSportservice Lorinser aus Winnenden, Tuner der Marke Mercedes, hat sich des CLS 500 angenommen. Das schwäbische Modell hat 406 PS, was einen Leistungszuwachs von 100 PS gegenüber dem Serienmodell bedeutet. Um ein Optimum an Fahrvergnügen zu realisieren, wurde ein Sportfedernsatz konstruiert: Neben einer Tieferlegung von ca.
30 Millimeter reagiert das Fahrzeug deutlich lenkexakter. Selbstverständlich bietet der Fahrzeugveredler für den CLS auch Leichtmetallfelgen an, die das sportlich-elegante Gesamtkonzept komplettieren. Zur Auswahl stehen die einteiligen Typen RS8 (ein Turbinen-Design) und RS6 mit klassischem Sterndesign.
Werksleiterwechsel in Fabrik für Reifenruß
AllgemeinDer alte Werksleiter geht, der neue kommt – und ist dennoch im rheinischen Kalscheuren bei Köln ein alter Bekannter: Dr. Rudolf Schmitz (53) arbeitete bereits zehn seiner inzwischen mehr als 20 Jahre bei Degussa in Europas größtem Carbon Black-Werk. Er bekommt zum 1.
Februar 2005 die Werksschlüssel von seinem Vorgänger Dr. Rainer Vierbaum (51) übergeben. Vierbaum übernimmt zum gleichen Zeitpunkt die Leitung des Degussa-Werks im badischen Rheinfelden.
Degussa gehört zu den größten Carbon Black-Herstellern der Welt mit derzeit insgesamt 18 Produktionsstätten in Europa, Nord- sowie Südamerika, Asien und Südafrika. Neben der Produktion von Carbon Blacks in einer Größenordnung von 160.000 Jahrestonnen ist das Werk in Kalscheuren auch das Zentrum der Degussa-Carbon Black-Forschung und Sitz der Anwendungstechnik Füllstoffsysteme.
Nischenanbieter oder Vollsortimenter?
AllgemeinErst hatte der Imageführer bei Pkw-Hochleistungsreifen Pirelli im schwedischen Trelleborg-Konzern einen Abnehmer weiter Teile seiner Landwirtschaftsreifensparte gefunden. Dann hatte Continental seine europäische Agrarreifen-Geschäftseinheit im letzten Jahr an die Ceská Gumárenaská Spolecnost (CGS) veräußert. Jetzt sorgen gleich zwei weitere den Agrarreifenmarkt nachhaltig beeinflussende Verhandlungen für Aufsehen – so sie denn erfolgreich zum Abschluss gebracht werden.
Continental hat angekündigt, das US-Werk für Spezialreifen verkaufen zu wollen und habe dafür auch schon einen Interessenten gefunden. Auch bei Goodyear gibt es ernsthafte Überlegungen, das Produktportfolio auf den Prüfstand zu stellen und man hat dabei ebenfalls die Agrarreifensparte im Auge. Namen werden keine genannt, aber als Interessent für das Conti-Werk gilt CGS, die Wiederauferstehung von Titan, vor gut einem Jahr kurz vor dem Bankrott, könnte Goodyear den Ausstieg ermöglichen.
Mobile.de ersetzt Goodyear als Titelsponsor des Sat.1 Automagazins
AllgemeinMobile.de, der Internet-Fahrzeugmarkt, übernimmt mit Wirkung 6. Februar 2005 das Titelpatronat des Sat.
1 Automagazins und ersetzt damit den bisherigen Sponsor Goodyear. Der Reifenhersteller hatte das Patronat zwei Jahre inne..
Kapitalerhöhung bei Pirelli ist erfolgt
AllgemeinDie vor gut einem Monat vom Verwaltungsrat der Pirelli & C. SpA beschlossene Kapitalerhöhung im Volumen von 1,078 Mrd. Euro ist inzwischen erfolgt.
Pirelli kann sich auf diesem Wege an der Kapitalerhöhung bei der von ihr mehrheitlich kontrollierten Olimpia (50,4%) beteiligen. Olimpia wiederum ist der größte Gesellschafter der Telecom Italia, die ihre Beteiligung an der Mobilfunksparte TIM in den letzten Wochen von 56 Prozent auf jetzt mehr als zwei Drittel aufgestockt und damit die Möglichkeit hat, TIM völlig zu übernehmen. Pirelli- und Telecom-Chef Marco Tronchetti Provera zeigt sich im Telekommunikationssektor weiterhin expansiv und hat laut Medienberichten Interesse am Glasfasernetz des Internet-Unternehmens Tiscali bekundet.
Aktiv Reifen-Service AG: Warten auf Aktionäre
AllgemeinDer Gesellschaft ARS AG gehören nach Recherchen dieser Zeitschrift derzeit 13 Reifenfachbetriebe an. Dem Vernehmen nach sollen im Februar bis zu 25 weitere Unternehmen den Weg zur ARS finden..
„Vienna Autoshow“ und „Ferien Messe“ zählen 134.600 Besucher
AllgemeinDas Messeduo „Vienna Autoshow“ und „Ferien Messe“ ging am 23. Januar 2005 im Messezentrum Wien zu Ende. Insgesamt 134.
611 Besucher (plus elf Prozent) frequentierten während der vier Messetage die Stände der mehr als 400 Aussteller der „Ferien Messe“ sowie der 31 Automobilimporteure. Diese präsentierten auf der „Vienna Autoshow“ rund 370 Fahrzeuge von 46 Marken, darunter auch zahlreiche Europa- und Österreich-Premieren.
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Weniger Pirelli-Direktoren
AllgemeinAuf einer ordentlichen Gesellschafterversammlung der Pirelli & C. S.p.
A. wurde beschlossen, die Anzahl der Direktorenposten bei dem Telekommunikations- und Reifenkonzern von 22 auf 20 zu verringern. Durch die jetzt erfolgte neue Zusammensetzung vergrößert sich der Einfluss der unabhängigen Mitglieder im Verwaltungsrat.
IFS: Flottengeschäft birgt Potenzial für den Reifenhandel
AllgemeinDie International Fleet Service GmbH (IFS) – ein Gemeinschaftsunternehmen, hinter dem gleichberechtigt die drei Gesellschafter EFR (Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler mbH & Co. KG), Partner Reifenfachhandels GmbH (point S) und die Pneuhage Management GmbH & Co. KG stehen – hat sich bei ihrer Gründung im Februar 2002 auf die Fahnen geschrieben, ihrer Namensgebung entsprechend die Partnerbetriebe aller drei Gesellschafter bei einem professionellen Reifenservice für große Pkw- und Llkw-Flotten zu unterstützen.
In diesem Zusammenhang kommt dem von der IFS entwickelten Onlinereifenmanagement eine Schlüsselfunktion zu. Grund genug, einen näheren Blick auf die Funktionalität und Leistungsfähigkeit nicht nur dieser internetbasierten Anwendung zu werfen. Immerhin wurden mithilfe des Systems, in dem nach derzeitigem Stand etwa 150.
000 Flottenfahrzeuge erfasst sein sollen, nach Aussagen des IFS-Geschäftsführer Dr. Jürgen Wetterauer bis heute nicht weniger als 60.000 Reifenserviceaufträge abgewickelt.
Continental baut Engineering aus
AllgemeinDer internationale Automobilzulieferer Continental AG, Hannover, baut neben seinem Kerngeschäft den Bereich Engineering-Dienstleistungen für Automobilhersteller und ihre Zulieferer aus. „Für das Jahr 2005 streben wir ein konzernweites Auftragsvolumen im zweistelligen Millionenbereich an“, sagte Continental-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann.
„Vor allem im Bereich Fahrdynamik- und Chassisregelung besetzen wir eine Nische, die bisher kaum von Engineering-Dienstleistern bearbeitet wurde. Denn nur wenige Unternehmen haben das dazu notwendige fachspezifische Wissen rund um Bremse, Chassis, Elektronik und Reifen am Auto“, erklärte Dr. Neumann.
Verschuldung weiter stark rückläufig bei Conti
AllgemeinDie Verschuldung der Continental AG fiel 2004 unter eine Milliarde Euro. Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer sagte auf dem CAR-Symposium in Bochum, er wage einen entsprechenden Wert zu prognostizieren, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung meldet. Beim Verschuldungsgrad, der so genannten Gearing Ratio, erwarte er für 2004, „dass wir deutlich unter 50 Prozent landen werden“.
Ende des dritten Quartals hatte die Gearing Ratio bereits bei 47 Prozent und die Nettoverschuldung bei 1,14 Milliarden Euro gelegen. Zum Jahresende 2003 hatte der Wert bei 59 Prozent und Ende 2002 noch bei 111 Prozent gelegen. Wennemer bekräftigte zudem die Umsatzerwartung für 2004 von rund 12,5 Milliarden Euro.
„Wir werden knapp eine Milliarde Euro oben drauf gelegt haben“, sagte er. Grund sei neben dem organischen Wachstum auch die Konsolidierung der Phoenix AG bestätigte er frühere Angaben..
TÜV Nord: Über die Hälfte der Pkw hat Mängel
AllgemeinDeutlich über die Hälfte der Autos in Norddeutschland hat Mängel. Zu diesem Ergebnis kommt der TÜV Nord Straßenverkehr nach Auswertung der Hauptuntersuchungen aus dem vergangenen Jahr. Damit steigt die Anzahl der Fahrzeuge an, die mit Mängeln an Bremsen, Beleuchtung, Reifen oder anderen sicherheitsrelevanten Bauteilen auf norddeutschen Straßen unterwegs sind.
Messe war für Bridgestone Auftakt in die Motorradsaison
AllgemeinAm vergangenen Wochenende startete Bridgestone auf der IMOT in München in die neue Motorradsaison. Vor allem die neuesten Produkte – der Battle Wing und der Battlax BT 014 – wurden stark nachgefragt und zogen viele der insgesamt mehr als 50.000 Besucher an.
Ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen stieß auf große Resonanz, die Testfahrer-Aktion, in deren Rahmen der BT 014 zu Vorzugspreisen angeboten wird, lief nach Angaben des Reifenherstellers sehr gut an. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit zu informativen Gesprächen oder ließen sich Reifenfreigaben ausstellen. Wer dazu in München keine Möglichkeit hatte, kann dies bereits ab Freitag bei den Hamburger Motorrad Tagen nachholen.
Auch Suzuki und Kawasaki zufrieden mit Bridgestone-MotoGP-Reifen
AllgemeinNach der Winterpause sind die Teams und Fahrer der MotoGP jetzt wieder in neuen Konfigurationen unterwegs – unter anderem in Form erster Testfahrten auf der Rennstrecke von Sepang (Malaysia). In diesem Jahr gehen neben dem Ducati-Team mit den Fahrern Loris Capirossi (Italien) und Carlos Checa (Spanien) auch die Werksteams von Suzuki und Kawasaki in der schnellsten Motorradrennserie der Welt auf Bridgestone-Reifen an den Start. Nachdem Ducati-Entwicklungschef Claudio Domenicali und Capirossi vor kurzem bereits die neuen Pneus gelobt haben, konnte der Italiener nach Aussagen des Reifenherstellers während der Tests in Malaysia nun sogar bessere Rundenzeiten fahren als der amtierende MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi.
Jointventure von Rußherstellern gescheitert
AllgemeinDie für den 1. April angekündigte Gründung eines Jointventures durch die beiden japanischen Rußhersteller Tokai Carbon Co., Ltd.
und Mitsubishi Chemical Corporation, die vor allem die Reifenindustrie beliefern wollten, ist gescheitert. Die für Monopolfragen zuständigen Behörden haben eine marktbeherrschende Stellung befürchtet und ihre Bedenken angemeldet. Jetzt bleiben beide Unternehmen unabhängig und direkte Wettbewerber.
Tokai hatte das Jointventure – an dem es selber mit 60 Prozent die Mehrheit gehalten hätte – vorangetrieben, um dem sich verschärfenden Wettbewerb für Ruße (Carbon Black) in Asien, wie er sich durch Investments von Wettbewerbern bereits ankündigt, begegnen zu können. Jetzt werde man das eigene Engagement vor allem in den Märkten China und Thailand ausweiten..
„Bester Winterreifenfahrer“ gefunden
AllgemeinDimitros Nikoglou aus Frankfurt wurde nach gemeinsamer Suche der Initiative PRO Winterreifen, der AutoBild, des ACV (Automobil-Club Verkehr) und Hyundai nach dem besten Winterreifenfahrer ermittelt und erhielt als Hauptpreis einen Hyundai Getz 1.3 GLS. In einer AutoBild-Ausgabe vom letzten Jahr hatten sich rund 80.
000 Leser durch einen Fragebogen „Fit beim Thema Winterreifen“ gearbeitet, der als erstes Auswahlkriterium für den besten Winterreifenfahrer diente. Jetzt waren insgesamt fünf Finalisten in Rheinberg, die ihr Können bei einem speziellen vom ACV und vom FahrsicherheitsCentrum Rheinberg ausgearbeiteten Winterfahrsicherheitstraining, bei Ausweich- und Bremsmanövern unter Beweis stellen mussten.
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Hankook präsentiert sich dem japanischen Autofan
AllgemeinAuf der größten asiatischen Zubehörmesse „Tokyo Auto Salon 2005“ präsentierte sich dieser Tage auch der koreanische Reifenhersteller Hankook und hat den Standauftritt stark emotionalisiert, das Unternehmen betont Dynamik und Progressivität. Hankook ist in Japan längst angekommen, hat sieben eigene Verkaufsstellen und setzt jährlich in dem Land der aufgehenden Sonne knapp 45 Millionen Euro um.
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Wennemer nimmt erneut zum Thema Arbeitszeit Stellung
AllgemeinBereits in der Vergangenheit hatte sich Conti-VV Manfred Wennemer wiederholt mit dem Thema Arbeitszeiten in Deutschland beschäftigt und sich dabei den Unmut der Gewerkschaften zugezogen. Jetzt hatte er Gelegenheit nachzulegen: Beim 5. Internationalen Car-Symposium der Fachhochschule Gelsenkirchen in Bochum hat er eine Verlängerung der Arbeitszeit auf 40 Stunden in der Woche und eine Kürzung des Urlaubsanspruchs zur Sicherung des Standorts Deutschlands gefordert, wie das Handelsblatt meldet.
Probleme bereiteten dabei nach Auffassung des Vorstandschefs jedoch weniger die Beschäftigten als die Gewerkschaftsvertreter. „Die Leute haben verstanden“, sagte Wennemer..
Ecclestone muss Macht und Einnahmen teilen
AllgemeinDie Auseinandersetzung um die Vorherrschaft im Formel-1-Geschäft geht jetzt in ihre entscheidende Phase, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Im Londoner High Court of Justice ist eine gerichtliche Anhörung anberaumt, bei der der 74 Jahre alte Sportunternehmer Bernie Ecclestone abermals gegen seine drei Mitgesellschafter aus der Bankenszene antritt. Der Bayerischen Landesbank sowie den Investmentbanken Lehman Brothers und J.
P. Morgan Chase, die zusammen 75 Prozent an der Formel-1-Holding SLEC besitzen, wurden im Dezember per Gerichtsbeschluß in der von Ecclestone geführten Dachgesellschaft mehr Einfluss zugesprochen. Beim Schlagabtausch vor dem High Court soll nun die frisch gewonnene Macht der Inhaber der Formel-1-Rechte auch auf die operativ tätigen Unternehmen unterhalb der SLEC-Holding übertragen werden, so die Zeitung weiter.
Reifenbranche in Indien streitet um Zölle
AllgemeinDer Streit zwischen indischen Reifenhändlern und Reifenherstellern geht weiter. Der Händlerverband All India Tyre Dealers‘ Federation hat erneut das indische Finanzministerium aufgefordert, Exportzölle für Nutzfahrzeugreifen zu senken. Wie Business India schreibt, versprechen sich die Händler davon positive Auswirkungen auf die Verbreitung von Radialreifen, da die Industrie vorwiegend Radialreifen exportieren würde.
Eine ähnliche Verringerung von Zöllen für Diagonalreifen solle nicht stattfinden, so dass eine veraltete Technologie langsam abgelöst werden könnte. Derzeit liegt der Grad der Radialisierung bei Lkw- und Busreifen auf dem indischen Markt gerade einmal bei zwei Prozent, während er im Pkw-Reifenbereich bei knapp unter 90 Prozent liegt..
Kommt doch kein Einheitsreifen in der Formel 1?
AllgemeinFormel 1-Reifen sorgen derzeit wieder für Schlagzeilen. Dank der neuen Regeln werden mehr Reifen denn je getestet. „Von Kostensenkungen könne nicht die Rede sein,“ schreibt f1welt.
com. Sieben Formel 1-Rennställe rücken in der kommenden Saison auf Michelin-Reifen aus. Zwei weitere Bridgestone-Teams (Jordan und Minardi) haben sich im vergangenen Jahr den Kostensenkungsbestrebungen dieser Michelin-Teams angeschlossen.
Goodyear spricht mit Titan über Agrarreifen
AllgemeinGoodyear denkt über den Verkauf seiner Sparte Agrarreifen in Nordamerika nach. Als potenzieller Käufer kommt Titan in Betracht. Dem Vernehmen nach soll ein Abschluss in greifbarer Nähe sein.
Bridgestone profitiert von starker Nachfrage
AllgemeinDie weltweite Nachfrage nach schweren Nutzfahrzeugreifen scheint derzeit größer zu sein als das Angebot. Wie die Deutsche Bank in einem Bereicht erklärt, werde etwa bei Bridgestone die entsprechende Kapazität voll ausgelastet. Die derzeitige Situation werde den Aktienkurs des Reifenherstellers positiv beeinflussen.
Bridgestones internationaler Marktanteil bei schweren Nutzfahrzeugreifen liege knapp unter 40 Prozent, so die Bank. Der japanische Hersteller erzielte mit diesen Reifen im vergangenen Jahr einen Umsatz von knapp 300 Millionen Euro, also weniger als zwei Prozent des Gesamtumsatzes..
Rallye-WM: Auto- und Reifenmarken sorgen für Spannung
AllgemeinDie Saison würde ungewöhnlich abwechslungsreich, hieß es bereits vor dem Start zum ersten Lauf der diesjährigen Rallye-WM, der Rallye Monte Carlo. Und tatsächlich kamen auf die ersten vier Plätze vier der sechs Werksteams und je zwei davon waren Michelin- und Pirelli-bereift. Titelverteidiger Sébastien Loeb (Citroën Xsara) kam vor Toni Gardemeister (Ford Focus/beide Michelin) ins Ziel.
Hankook will hoch hinaus mit Offroadreifen
AllgemeinAusgerüstet mit Offroadreifen der Marke Hankook startet in dieser Woche Rainer Zietlow auf einem VW Touareg, um einen neuen Höhenweltrekord für Pkw aufzustellen. Im Rahmen des Rekordversuchs soll außerdem auf dem chilenischen Vulkan Ojos del Salado in über 6.300 Meter Höhe eine seismografische Station installiert werden.
Für die schwierige Strecke, mit viel Sand und großen scharfkantigen Steinen, sei der SUV-Reifen Hankook Dynapro AT in der Dimension 265/70 R17 wie geschaffen, schreibt der Hersteller in einer Pressemitteilung. Die breiten Seitenflanken ermöglichten es Rainer Zietlow, den Luftdruck mit gutem Gewissen bis auf ein Bar abzulassen und so eine größtmögliche Aufstandsfläche zu erreichen. Calvin Pak, Senior Marketing Manager im European Headquarters von Hankook, zum Rekordversuch: „Wir sind sicher, dass der Rekord gelingt und wir damit die Qualität der Hankook-Reifen im Offroad-Segment unter Beweis stellen können.
Range Rover auf 23 Zoll
AllgemeinLoder1899, ein Unternehmensbereich von delta4x4 (Odelzhausen), hat dem Range Rover die üppige Continental-Bereifung 315/25 R23 verpasst, die Aluminiumräder vom Typ „Elements“ messen 11×23 Zoll.
Neuer Veranstaltungsort für UK Motor Show?
AllgemeinWie die National Tyre Distributors Association (NTDA) mitteilt, sei der Silverstone-Kurs aus dem Rennen um die Gastgeberschaft für die nächste British International Motor Show ausgeschieden. Übrig bleiben demnach noch drei Veranstaltungsorte für die Ausrichtung der Messe in 2006, so der ausrichtende Britische Verband der Fahrzeughersteller und händler SMMT. Abschließend über den Ort entscheiden wolle der Verband im Februar 2005.
Sibur sucht die Nähe zum Reifenhandel
AllgemeinDie Vertriebs- und Marketinggesellschaft des russischen Reifenherstellers Sibur, die „Sibur-Russian Tires“, hat jetzt erstmalig eine Veranstaltung für mehr als 80 lokale Reifenhändler aus den GUS-Staaten veranstaltet. Der Grund für diese Veranstaltung sei gewesen, schreibt Sibur in einer Presseerklärung, einen offenen Meinungsaustausch zwischen Hersteller und Händler über künftige Geschäftsentwicklungen zu führen, der die „Effektivität der Arbeit unserer regionalen Handelspartner“ erhöhen soll..
Gleich zwei Auszeichnungen für Michelins Agrarreifen
AllgemeinAuf der Royal Smithfield Show, einer Agrarmesse in Großbritannien, wurde Michelin mit einem goldenen Award für das nachhaltige Engagement bei der Bereifung landwirtschaftlicher Maschinen ausgezeichnet. Mit einer Silbermedaille wurde das Unternehmen auf der Stoneleigh Royal Show in Großbritannien überdies für den Anhänger-Radialreifen CargoXBib bedacht, der auf der bodenschonend ist, dem Landwirt aber zugleich ein schnelleres Arbeiten erlaubt..
Händler muss unentgeltlich für Ersatz sorgen
AllgemeinEin Autohaus muss einem Käufer, dessen Reifen innerhalb von sechs Monaten nach Kauf porös geworden sind, während der Prüfung der Ursache unentgeltlich Ersatzreifen zur Verfügung stellen. Verweigert der Händler dies, schreibt Autohaus-Online, muss er für den Schaden abzüglich der schon gefahrenen Laufleistung aufkommen. Autohaus-Online bezieht sich bei der Meldung auf einen Bericht der Juristischen Zentrale des ADAC unter Berufung auf eine Entscheidung des Landgerichts Braunschweig (Az.
: 4 S 385/04). Nach Ansicht des Richters ist die Nacherfüllung und alles, was mit dieser zusammenhängt, nach der gesetzlichen Regelung für den Käufer kostenlos. Der Umfang der Nacherfüllung legt fest, welche Kosten genau der Verkäufer zu tragen hat.
Das seien alle, die erforderlich sind, um die geschuldete Nacherfüllung zu erbringen. Dazu gehören im Rahmen der Nachbesserung auch die Untersuchungskosten zur Feststellung der Ursache der Mangelhaftigkeit, so das Medium weiter. Dies bedeutet, dass der Käufer auch in der Zeit, in der der Verkäufer die Ursache der Mangelhaftigkeit feststellt, von Kosten freigestellt bleiben muss, die mittelbare Folge der Ursachenfeststellung sind.
Immer weniger unabhängige Werkstattausrüster
AllgemeinAuf dem Sektor Werkstattausrüstung geht der Konzentrationsprozess unter den Anbietern weiter: Erst im letzten Jahr hatte die Sherpa Autodiagnostik (Mühldorf), die zur Femböck Automotive-Gruppe (Neuötting) gehört und als Spezialist für Bremsenprüfstände gilt, den ungarischen Hebebühnenhersteller Autolift Plus übernommen. Jetzt habe sich die dänische Stenhoj-Gruppe an der Sherpa Autodiagnostik GmbH beteiligt, schreibt Autoservice Praxis. Stenhoj sei einer der führenden europäischen Hebetechnikhersteller, heißt es weiter: Zur Stenhoj-Gruppe gehört in Deutschland seit einigen Jahren der auf Unterflurtechnik spezialisierte Hebebühnenhersteller Autop Maschinenbau GmbH in Rheine.
Wohin führen Goodyears weitere Schritte?
AllgemeinDer Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber Co. zieht nach Angaben des Wall Street Journal vor dem Hintergrund der Kosten- und Schuldensituation weitere Restrukturierungsmaßnahmen für seine Nordamerika-Aktivitäten in Betracht. Der Zeitung zufolge könnten die möglichen Optionen Werksschließungen, Geschäftsverlagerungen nach Übersee sowie den Abbau einer unbestimmten Zahl von Mitarbeitern beinhalten.
Neuer CEO bei Kwik-Fit bestellt
AllgemeinKwik-Fit hat einen neuen CEO. Der Fast-Fitter und einer der größten Reifenvermarkter aus Großbritannien wird seine Geschäfte ab dem 1. Februar 2005 durch Ian Fraser leiten lassen, der somit Tim Parker ablöst.
Fraser hat bisher bei Orange UK gearbeitet, dem Mobilfunkanbieter. Parker war im vergangenen Sommer von seinem Posten bei Kwik-Fit zurückgetreten, um Verantwortung bei der Automobile Association (AA; ähnlich dem deutschen ADAC) zu übernehmen. Gleichzeitig bleibt Parker aber Deputy Chairman bei Kwik-Fit.
Goodyear Dunlop will im Lkw-Reifengeschäft wachsen
AllgemeinAnders als einige seiner Wettbewerber hat der Goodyear-Konzern, jedenfalls in Deutschland, seine Marken immer eigenverantwortlich und getrennt managen lassen. Und er ist damit insgesamt erfolgreich gewesen. Wenn sich aber Marktgegebenheiten ändern, muss sich auch ein Anbieter ändern bzw.
seine Organisation entsprechend anpassen. Das ist, soweit es die Vermarktung von Nutzfahrzeugreifen betrifft, durch Bildung einer entsprechenden Business Unit auch längst geschehen. Diese Business Unit, die zwar mit den Geschäftsführern der Marken Goodyear, Dunlop und Fulda eng zusammenarbeitet, muss letztlich das Ergebnis verantworten.
Reifenplatz: Die besten Betriebe 2004
AllgemeinWie in den Vorjahren hat auch im vergangenen Jahr erneut ein ostdeutscher Reifenservicebetrieb bei den „Tests“ im Rahmen unserer mehr oder weniger regelmäßigen „Reifenplatz“-Artikelserie am besten abgeschnitten. Der Quick Reifendiscount in Halle/Saale hat nicht nur die Wettbewerber aus der gleichen Stadt hinter sich gelassen, sondern zudem die Branchenkollegen aus Düsseldorf und Oldenburg ausgestochen, über die wir im Februar bzw. August berichtet haben.
Alutec-Belte – Technologieführer in der Nische
AllgemeinAlutec-Belte hatte in den letzten beiden Jahren gleich zweimal in der Aluminiumfelgenbranche aufhorchen lassen, als mit dem Einstieg bei zwei bekannten Räderherstellern geliebäugelt worden war. Das ist abgehakt, heute konzentriert sich das Unternehmen wieder ganz auf seine Kernkompetenz als Dienstleister für Aluminiumwerkstoffe, auch nach wie vor für Aluminiumräderproduzenten. In den Bereichen Schmieden und Flow-Forming sieht sich Belte technologisch an der Spitze des Marktes.