ZF Trading erweitert „Sachs-Performance“-Fahrwerksprogramm

ZF Trading erweitert sein Fahrwerksprogramm „Sachs Performance“ mit Sportstoßdämpfern für Fahrzeugmodelle der Volkswagen-Gruppe wie dem Audi A3, VW Golf und VW New Beetle Cabriolet. Aber auch Fahrer eines Mini, der E-Klasse von Mercedes-Benz, Opel Vectra Caravan oder Kia Sorento sollen nach Aussagen des Unternehmens damit künftig ihr Fahrzeug ausrüsten können. Die Sportstoßdämpfer warten demnach mit einer erhöhten Dämpfkraft auf und sind sowohl in Verbindung mit den Serien- als auch mit Tieferlegungsfedern einsetzbar.

Laut ZF Trading sind die Dämpfer der „Sachs-Performance“-Produktlinie von Rennsportspezialisten für über 300 Fahrzeugtypen abgestimmt worden – „ohne Abstriche an Alltagstauglichkeit und Sicherheit“, wie man betont. Neben den Sportstoßdämpfern werden außerdem so genannte „Performance Sets“ angeboten, wobei sich ein solcher Satz aus Sportstoßdämpfern und kürzeren Federn zusammensetzt, die zu einer Tieferlegung der Karosserie um 30 bis 45 Millimeter führen. Damit – so das Unternehmen – wird der Fahrzeugschwerpunkt abgesenkt, was Fahrdynamik, Handling und Straßenlage deutlich verbessere.

Slowakei-Investment von Bridgestone und Denso?

Wie die englischsprachige Zeitung „The Slovak Spectator“ auf ihren Webseiten berichtet, haben mit Reifenhersteller Bridgestone und der Denso Corporation, die Elektronikkomponenten für die Automobilindustrie anbietet, gleich zwei japanische Unternehmen Gespräche mit der „Slovak Agency for the Development of Investments and Trade“ (SARIO) aufgenommen, um Investitionsmöglichkeiten in dem Land auszuloten. Dem Bericht zufolge soll der slowakische Wirtschaftsminister Pavol Rusko schon im Februar von entsprechenden Investitionsabsichten Bridgestones gesprochen haben. Demzufolge ging es dabei um die Belieferung der Fahrzeughersteller Volkswagen und PSA Peugeot Citroën.

Auflagen an Conti konkretisiert

Die drei wesentlichen Auflagen, die die EU-Kommission Continental zur Übernahmegenehmigung von Phoenix gemacht hat, hat Wettbewerbskommissar Mario Monti jetzt konkretisiert: So wird das ungarische Phoenix-Werk zur Herstellung von Luftfedern für Nutzfahrzeuge (Phoenix hat insgesamt fünf Werke in Ungarn) ebenso verkauft wie die 50-Prozent-Beteiligung von Phoenix an Vibracoustic, an der Jointventure-Partner Freudenberg ein Vorkaufsrecht hat und dieses wohl auch wahrnehmen will. Schließlich wird ein Werk zur Herstellung breiter Stahlfördergurte an Wettbewerber Sempertrans veräußert..

„Lexor“ – Rolex unter den Felgen

Alu Wheels Marketing GmbH präsentiert mit der Leichtmetallfelge „Lexor“ der Marke Oxigin ein dreiteiliges Rad im 5–Speichen-Design mit einem Außenbett aus reinem Edelstahl, das als Flachbett produziert wird. Das Edelstahlaußenbett ist handpoliert und erreicht durch dieses aufwendige Polierverfahren nahezu Chromcharakter, wobei es auch mit verchromtem Stern lieferbar ist. Lexor ist lieferbar in den Größen 8/8,5/9,5/10×18“, 8,5/10×19“ sowie in 8,5 und 10×20“ für alle 5-Loch-Anwendungen.

Auszeichnung für Conti-Betriebsküche in Korbach

Wie die „Waldeckische Landeszeitung“ berichtet, hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DEG) die Betriebsgastronomie der Continental AG am Standort Korbach für ihren Beitrag zu einer gesunden Ernährung ausgezeichnet.

Seit vier Wochen könnten sich dort nämlich die rund 3.000 Conti-Mitarbeiter mit der so bezeichneten „Grünen Linie“ ausgewogen ernähren. Das Speiseangebot zur Mittagszeit sei Teil eines neuen Gesundheitsprogramms, das der Reifenhersteller gemeinsam mit der Conti-Betriebskrankenkasse aufgelegt habe, schreibt das Blatt.

Ein knappes Drittel der täglich rund 380 Betriebsrestaurantbesucher, die dort zu Mittag essen, sei bereits auf die „Grüne Linie“ umgestiegen, der Rest greife noch zu den herkömmlichen Gerichten. „Unsere Mitarbeiter werden in Zukunft länger arbeiten müssen, da müssen auch wir als Betrieb unseren Leistungsbeitrag bringen“, zitiert die Zeitung den Conti-Personalchef Gernot Mansla, auf dessen Initiative das Gesundheitsprogramm demzufolge eingeführt worden ist. Die Verantwortung für gesunde Ernährung und Bewegung bleibe zwar bei jedem Einzelnen, allerdings wolle der Betrieb Anreize für mehr Lebensqualität durch ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung geben.

PRL-Laufstreifen „TA2S“ jetzt wieder lieferbar

Ab sofort ist der Laufstreifentyp „TA2S“ aus dem „Profil-Liner“-Produktreihe der Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH wieder lieferbar. Das vom Anbieter als Treibstoff sparend bezeichnete Anhängerprofil für die Reifengröße 385/55 R22.5 soll eine hohe Laufleistung und sehr gute Spurhaltung bei gleichmäßigem Verschleiß bieten.

Discovery mit bis zu 19“-Bereifung

Wenn Land Rover Ende November den neuen Discovery präsentiert, werden alle Modellversionen in Serie auf Leichtmetallfelgen stehen: Die Basisversion mit V6-Motor bekommt (inklusive Ersatzrad) fünf Doppelspeichenfelgen in 7×17“ mit der Bereifung 235/70 R17 111H, optional ist das gleiche Design auch in 8×18“ oder wie beim V8 als Zehn-Speichen-Felge mit der Bereifung 255/60 R18 112H oder […]

In den USA vermarktet Conti Teves ESP zukünftig als ESC

Statt unter der Bezeichnung Electronic Stability Program (ESP) will Continental Teves – zumindest in den USA – das elektronische Stabilitätsprogramm zukünftig unter dem Namen Electronic Stability Control (ESC) vermarkten. Laut einer Meldung auf der Auto Industry-Webseite des britischen Department of Trade and Industry (DTI) soll Conti-Vizepräsident Joe Gaus dies während eines Treffens der Automotive Press Association gesagt haben. Damit folge Conti einem von der Society of Automotive Engineers gemachten Vorschlag, dessen Ziel es sei, ESC als allgemeine Standardbezeichnung für die hinter dieser Fahrzeugsicherheitsaustattung stehende Technologie zu etablieren.

Conti strebt bei Phoenix Beherrschungsvertrag an

Nach der positiven EU-Entscheidung zur Übernahme der Phoenix AG (Hamburg) will die Continental AG (Hannover) ihre Tochter ContiTech und die Phoenix AG zügig zusammenführen. „Wir streben den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zwischen der Phoenix AG und unserer ContiTech Holding GmbH sowie eine Verschmelzung von Phoenix und ContiTech an“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer heute. „Alle dafür nötigen Schritte werden zeitnah nach dem Vollzug unseres Übernahmeangebots an die Phoenix-Aktionäre eingeleitet, der bis zum 3.

Reifenmarktreport im Research & Markets-Onlineshop

Über die Webseiten des irischen Unternehmens Research & Markets kann seit neuestem ein Report den weltweiten Pkw-Reifenmarkt betreffend bestellt werden. Die Bestandsaufnahme soll mit einer ganzen Reihe von Informationen aufwarten – beispielsweise mit konkreten Zahlen zum Reifenmarkt. Als für die Automobilzuliefererbranche untypisch wird in diesem Zusammenhang zum Beispiel der mit 25 Prozent vergleichsweise kleine Anteil des Erstausrüstungsgeschäftes der Reifenhersteller bezeichnet.

Die anderen 75 Prozent entfielen auf den Ersatzmarkt, in dem weltweit jährlich rund 714 Millionen Pkw-Reifen abgesetzt würden. Der Report will aber auch Aufschluss darüber geben, welche Faktoren den Reifenpreis beeinflussen. Ein Anteil von 25 Prozent wird den Rohmaterialkosten zugeschrieben, zu 30 Prozent seien Lohnkosten im Reifenpreis enthalten und der Rest entfalle auf Fixkosten, heißt es in dem Bericht, der über die Website www.

researchandmarkets.com bestellt werden kann..

ESP könnte „jedes Jahr Tausende Leben“ in den USA retten

Nachdem bereits die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) im vergangenen Monat die Ergebnisse einer Studie vorgelegt hat, wonach die Ausstattung eines Fahrzeugs mit ESP bzw. ESC (Electronic Stability Program bzw. Control) das Unfallrisiko vermindert, ist nun auch das nordamerikanische Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) bei ähnlichen Untersuchungen zu vergleichbaren Ergebnissen gekommen.

Demnach sinkt das Risiko eines schweren Pkw-Unfalls um 34 Prozent, sofern das Auto mit ESP/ESC ausgestattet ist. Bezüglich der schwer wiegenden Unfälle, an denen nur ein einziges Auto beteiligt ist, sei demnach sogar mit einer Reduzierung um 56 Prozent zu rechnen. Vom breiten Einsatz der ESP-/ESC-Technologie erwartet das IIHS insofern einen „signifikanten Beitrag“ zur Erhöhung der Fahrzeugsicherheit, der zudem „jedes Jahr Tausende Leben“ retten könnte.

TÜV Nord: 14,8 Prozent der Pkw mit Stoßdämpfermängeln

Während einer zweiwöchigen Testaktion im Juni diesen Jahres hat der TÜV Nord Straßenverkehr bei knapp 9.000 Fahrzeugen die Stoßdämpfer überprüft: 14,8 Prozent der Pkw in Norddeutschland zeigten dabei Mängel an den Schwingungsdämpfern – ein Jahr zuvor lag die Quote bei 14,3 Prozent. Regional ergibt sich folgendes Bild: Niedersachsen 16,9 Prozent, Schleswig-Holstein und Hamburg 11,1 Prozent, Sachsen-Anhalt 7,2 Prozent und Mecklenburg-Vorpommern 19,3 Prozent.

Alte, beanspruchte Dämpfer können – so der TÜV – für die Insassen eines Autos gefährlich werden, weshalb ein regelmäßiger Check dieser Fahrzeugteile empfohlen wird. Nur so könnten Sicherheit und Fahrkomfort gewährleistet werden. Das erste Mal sollten Stoßdämpfer demzufolge spätestens nach 70.

000 gefahrenen Kilometern oder ab dem fünften Lebensjahr des Autos kontrolliert werden – dann alle 10.000 Kilometer..

Verbesserte Prognose bei Yokohama

Der japanische Gummikonzern Yokohama Rubber, dessen Reifensparte rund 72 Prozent zum Unternehmensumsatz beiträgt, hat jetzt die Prognosen für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2005 (endete am 30.9.2004) heraufgesetzt.

Demnach werde der Umsatz um 1,6 Prozent höher als noch im August angekündigt ansteigen und 1,39 Mrd. Euro betragen (Vorjahreszeitraum 1,34 Mrd.), beim Gewinn (net income) geht das Unternehmen von einer gegenüber der vorigen Prognose um 40 Prozent höheren Zahl aus und erwartet jetzt 5,1 Millionen Euro (nach 10,6 Mio.

Superior baut dritte Felgenfabrik in Mexiko

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussrädern Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) hat ein Gelände in Mexiko erworben, um darauf ein völlig neues Werk zu errichten, die dritte Felgenproduktionsstätte in dem Land. Insgesamt hat Superior derzeit elf Fabriken und beschäftigt 6.600 Mitarbeiter.

14 bis 16 Zoll beim Fabia des Modelljahrganges 2005

Der Fabia in all seinen Varianten ist das beliebteste Modell der Skoda-Familie, jetzt präsentiert der Hersteller den Modelljahrgang 2005. Die Räder haben bei den Basisversionen 5 bzw. 6×14“ Durchmesser mit 165/70 R14 81T bzw.

185/60 R14 82T oder – je nach Motorisierung – H. Die Elegance-Version rollt auf Leichtmetallrädern in 15 Zoll und Breitreifen im Format 195/50 R 15 82V. Dem Spitzenmodell RS sind 16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Reifen der Dimension 205/45 R16 83V vorbehalten.

Spekulationen um Pirelli-Verkäufe

An der Mailänder Börse stiegen die Aktien Pirellis gestern um 3,3 Prozent auf 0,87 Euro. Am 11. November tritt der Aufsichtsrat des italienischen Konzerns zusammen und Spekulanten wollen erfahren haben, dass es dann um den Verkauf von Aktiva gehen könne.

Bleibt Goodyear über 2007 hinaus NASCAR-Reifenausrüster?

Wie grandprix.com meldet, will Bridgestone/Firestone Reifenausrüster der US-amerikanischen NASCAR-Rennserie werden, wenn der Exklusivvertrag mit dem bisherigen Lieferanten Goodyear 2007 ausläuft. Schon im kommenden Jahr sollen demnach erste Tests gefahren werden – auf einem Toyota, wie es in der Meldung heißt.

Seit 1995 ist Goodyear Alleinausrüster der Serie. Nur einen Hersteller als Reifenlieferanten für die Rennfahrzeuge zuzulassen, hatten die Veranstalter der Serie nach einem „Reifenkrieg“ zwischen Goodyear und Hoosier entschieden, weil man diesen als der Sicherheit auf der Strecke abträglich eingestuft hatte. Interesse an der Ausrüstung der NASCAR-Serie wird laut dem Onlinedienst übrigens auch Michelin nachgesagt – spekuliert wird über ein diesbezügliches Engagement mit der Marke BFGoodrich.

EU-Kommission gibt grünes Licht für Phoenix-Übernahme durch Conti

Die Continental AG darf die Phoenix AG übernehmen. Diese Entscheidung hat die EU-Kommission am 26. Oktober in Brüssel bekannt gegeben.

„Damit ist der Weg frei, dass wir zwei traditionsreiche deutsche Unternehmen zusammenführen und so in einem harten weltweiten Wettbewerb zukunftssicher positionieren können“, kommentierte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer diese Entscheidung. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Beschäftigten von Phoenix und ContiTech diese anspruchsvolle Herausforderung gemeinsam erfolgreich bewältigen werden.“.

In den USA will Conti bei der ESP-Erstausrüstung kräftig zulegen

Rund 40 Fahrzeugmodelle des Jahrgangs 2005 und damit zehn mehr als in diesem Jahr sollen in den USA mit ESP-Systemen von Continental vom Band laufen. Dazu zählen unter anderem Autos wie BMW M3, Honda Odyssey, Jaguar X-Type, Jeep Grand Cherokee, Volvo V50 sowie verschiedene neue Lincoln- und Nissan-Modelle für den nordamerikanischen Markt. Alles in allem rechnet Conti damit, im Kalenderjahr 2005 über 1,2 Millionen ESP-Systeme als Erstausrüstung an die Bänder der Fahrzeughersteller in Nordamerika liefern zu können.

Superiors Höhenflug gestoppt

Das Ergebnis des dritten Quartals 2004 beim weltgrößten Hersteller von Aluminiumfelgen Superior Industries (Van Nuys, Kalifornien) weist nach einem Jahrzehnt von aufeinanderfolgenden blendenden Quartalszahlen jetzt erstmals Bremsspuren auf. Einerseits konnte das Unternehmen zwar das Mix hin zu höherwertigen Felgen, die fast ausschließlich an die Erstausrüstungskunden geliefert werden, verbessert werden, was sich in einem um neun Prozent höheren Durchschnittspreis pro Felge auf jetzt 57,90 US-Dollar niederschlägt, andererseits sank die Zahl ausgelieferten Einheiten um 4,7 Prozent verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal..

Fachtagung „tyre.wheel.tech“ der TÜV-Süd-Gruppe im Dezember

Am 7. und 8. Dezember dreht sich bei TÜV Süd in München alles rund um Reifen und Räder – TÜV Automotive und TÜV Akademie laden zur Fachtagung „tyre.

wheel.tech 2004“ ein. Neben neuen Reifenkonzepten sowie neuen Test- und Messmethoden stehen Entwicklungstrends wie der „intelligente“ Reifen und der Einfluss des Systems Rad/Reifen auf das gesamte Fahrzeug auf dem Themenplan.

Denn nach Einschätzung des TÜV gewinnt der Reifen als einzige mechanische Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn insbesondere hinsichtlich Fahrzeugsicherheit und Unfallvermeidung immer mehr an Bedeutung. Gleichzeitig gelte es für die Ingenieure der Entwicklungs-, Produktions- und Qualitätssicherungsabteilungen, bei immer kürzeren Entwicklungszeiten und unter ständig wachsendem Kostendruck die steigenden Ansprüche an Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Umweltanforderungen zu erfüllen. Die Tagung „tyre.

wheel.tech 2004“ soll vor diesem Hintergrund als Plattform für den Erfahrungsaustausch unter Fachleuten und als Wissensforum zum Stand der Technik dienen. Sie beginnt am 7.

Keine Trelleborg-Reifen mehr aus Trelleborg

Das Management des schwedischen Trelleborg-Konzerns ist in Verhandlungen mit den Gewerkschaften getreten, um die Modalitäten einer Schließung des Reifenwerkes in der Stadt Trelleborg zu klären. Die Werksschließung sei erforderlich, weil der Markt für die in Trelleborg hergestellten Reifen sinkt und der Preisdruck von Herstellern aus kostengünstigen Ländern immer größer werde.

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Permanenter Reifen-Service

Siemens veröffentlicht in der Kundenzeitschrift „Pictures of the Future“ den aktuellen Stand der Entwicklung eines Reifendrucksensors, bei dem die Sparte Siemens VDO mit Goodyear kooperiert. Der neue Reifendrucksensor ist fest ins Reifenmaterial eingebaut. Sensorik und Elektronik sind hier auf kleinstem Raum integriert.

Sommerreifen im Winter ein unterschätztes Sicherheitsrisiko

Im Auftrag von eBay Motors, dem Bereich für Autos, Fahrzeugteile und Zubehör beim weltweiten Onlinemarktplatz eBay, hat die Gesellschaft für Erfahrungswissenschaftliche Sozialforschung (GEWIS) aus Hamburg bundesweit 1.026 Autofahrerinnen und Autofahrer im Alter zwischen 18 und 65 Jahren zum Thema Winterreifenumrüstung befragt. Dabei kam heraus, dass 87 Prozent der Befragten das Risiko durch das Fahren mit Sommerreifen im Winter „dramatisch falsch“ einschätzen.

So verkürzen eBay zufolge Winterreifen beispielsweise den Bremsweg bei Schnee und einer Geschwindigkeit von 50 km/h um rund acht Meter – diese Distanz schätzten 77 Prozent der Umfrageteilnehmer gerade einmal auf die Hälfte. Zehn Prozent meinten gar, der Bremsweg unterscheide sich um höchstens einen Meter..

Neuer Marketingleiter bei Hankook Deutschland

Hankook Deutschland (Neu-Isenburg) hat Harald Wieneke (32) zum Marketingleiter ernannt. Wieneke kommt von point S, wo er als Marketingassistent tätig war..

Yokohama baut philippinisches Reifenwerk aus

Der japanische Konzern „The Yokohama Rubber Co., Ltd.“ hat angekündigt, mehr als 70 Millionen Euro in das philippinische Reifenwerk investieren zu wollen, um die Kapazität mehr als zu verdoppeln.

Dunlop ist eine begehrte Ausbildungsstätte

Der in Hanau alteingesessene Reifenhersteller Dunlop erfreut sich in der Region Rhein-Main/Spessart eines hervorragenden Rufes als sicherer Arbeitgeber und kompetenter Ausbilder. Insbesondere in Zeiten von Ausbildungsplatzmangel betont das Unternehmen stets den hohen Stellenwert der Investitionen in eigens im Unternehmen ausgebildete Mitarbeiter. Seit 1970 besitzt Dunlop eine eigene Lehrwerkstatt mit insgesamt fünf Ausbildern.

Derzeit befinden sich insgesamt 92 Lehrlinge in der Ausbildung. 27 davon wurden im Sommer diesen Jahres neu eingestellt.

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Kraiburg ergänzt Premiumsortiment

Kraiburg Austria, Spezialist für die Runderneuerung, ergänzt ab sofort sein neues Premiumsortiment „Kraiburg plus“ um drei weitere Spezialprofile: KDC und K748 für Baustellenfahrzeuge sowie K788 für Busse. Die drei Neuen sollen sich mit größtmöglicher Traktion und Laufruhe sowie geringem Rollwiderstand – und einer gegenüber der etablierten Kraiburg-Produktfamilie um zehn bis 15 Prozent erhöhten Laufleistung – bewähren..

Pro Winterreifen und eBay Motors arbeiten zusammen

Immer mehr Autofahrer informieren sich via Internet und suchen online nach günstigen Angeboten – sagt zumindest der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR).

Dieser Tatsache will der Initiator die Verkehrssicherheitsinitiative Pro Winterreifen Rechnung tragen und ist mit eBay Motors eine Zusammenarbeit eingegangen. Denn mehr als 1,8 Millionen Autofahrer klicken nach DVR-Informationen pro Monat auf die Seiten unter www.ebaymotors.

de, dem Bereich rund um Fahrzeuge, Teile und Zubehör bei eBay, wo sie sich über aktuelle Angebote informieren, Produkte anbieten oder Artikel aus dem Fahrzeugbereich kaufen können. Aus diesem Grund wird der Onlinemarktplatz von der Initiative Pro Winterreifen als ideales Umfeld gesehen, um Autofahrer über die Wichtigkeit von Winterreifen in der kalten Jahreszeit zu informieren. Ein Button mit der Wort/Bildmarke „Winterreifen, aber sicher!“ und eine nachgeschaltete Informationsseite machen daher auf der Homepage von eBay Motors auf die Aktion im Detail aufmerksam.

Nicht nur in Europa werden Pirelli-Reifen teurer

Vor kurzem hatte der italienische Reifenhersteller Pirelli bekannt gegeben seine Reifenpreise in Europa aufgrund gestiegener Energie- und Rohstoffkosten um drei bis fünf Prozent anheben zu wollen. Mit der gleichen Begründung plant man jetzt diesen Schritt auch für die NAFTA-Region, den asiatisch-pazifischen Markt sowie den Mittleren Osten. Noch im Dezember diesen Jahres sollen auch hier die Verkaufspreise für Pkw-, Motorrad- und Lkw-Reifen jeweils um dieselbe Spanne von drei bis fünf Prozent erhöht werden.

Kraftfahrer-Schutz rät vom Kauf gebrauchter Reifen ab

Nach Ansicht des Automobilklubs Kraftfahrer-Schutz e.V. (KS) empfehlen sich runderneuerte Winterreifen als kostengünstige Alternative zu Neureifen.

„Runderneuerte sind billiger und schonen die Energiereserven, weil sie bei der Herstellung nur etwa sechs statt – wie beim Neureifen – 35 Liter Rohöl benötigen“, argumentiert ein KS-Sprecher. Wer sich für runderneuerte Reifen entscheidet, solle allerdings unbedingt auf die Gütesiegel „AIR“ (Arbeitsgemeinschaft industrieller Runderneuerer) und „TÜV“ auf der Reifenflanke achten. Denn diese Pneus würden in zertifizierten Betrieben unter Verwendung von Originalprofilen nach internationalen Qualitätsstandards gefertigt.

„AIR-Betriebe gewähren neben der gesetzlichen zweijährigen Garantie weitere vier Jahre Kulanz“, ergänzt der Automobilklub, der gleichzeitig davor warnt, gebrauchte Reifen zu kaufen. Ihr unbekanntes Vorleben in Bezug auf Beanspruchung (Bordsteine), Standzeiten, unsachgemäße Lagerung sowie Gebrauchsmängel (zu wenig Luft) berge unkalkulierbare Risiken..

Bridgestone mit F1-Saison mehr als zufrieden

Die Erfolge in der gerade abgelaufenen Formel 1-Saison stimmen Bridgestone mehr als zufrieden. Zum siebten Mal in Folge konnte der japanische Reifenhersteller das Fahrzeug des Weltmeisters ausstatten. In allen 18 Rennen der Saison stand zumindest ein Bridgestone-Fahrer auf dem Podest, 15 Mal war Ferrari siegreich, in acht Fällen konnte die Scuderia sogar einen Doppelsieg feiern.

Ferrari-Teamchef Jean Todt ließ es sich daher zum Abschluss der Saison nicht nehmen, seinen Partnern gebührend zu danken. Insbesondere hob er Bridgestone und Shell hervor, „die eine solch große Rolle bei unseren Erfolgen gespielt haben“. Peter Sauber ist mit Rang 6 in der Konstrukteurswertung und der Tatsache, eines der drei zuverlässigsten Teams der Formel 1 zu führen, hoch zufrieden und bedankte sich ebenfalls bei allen Beteiligten.

TÜV Rheinland Group gibt Tipps zum „Winterschlaf“

Cabriolets, Oldtimer, Camper oder Caravans gehen jetzt in den „Winterschlaf“, vor den Schäden von Frost, Eis, Schneematsch oder aggressivem Streusalz sollten sie geschützt sein, meint die TÜV Rheinland Group und empfiehlt darüber hinaus, zur Entlastung der Reifen während der langen Standzeit das Fahrzeug aufzubocken und wenn dies nicht möglich sei, den Luftdruck um 0,5 bar […]

Goodyear-Sponsoring bei Snowevent in Düsseldorf

Die deutschen Skilangläufer haben ihren ersten Saisonerfolg beim Weltcup-Auftakt in Düsseldorf zwar knapp verpasst, der Sponsor Goodyear sieht das Snowevent in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt jedoch als vollen Erfolg. Der Reifenhersteller nutzte den Beginn der Wintersaison als Presenter der Veranstaltung erfolgreich für eine Umrüstoffensive auf Winterreifen.

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Adidas-Sportschuhe mit Goodyear-Sohle in den USA ein Renner

Nach Informationen des „Akron Beakon Journal“ haben sich Adidas-Sportschuhe, deren Sohlenprofilierung dem V-förmigen Profildesign des Goodyear „Eagle F1“ entspricht, in den USA außerordentlich gut verkauft. Seit der Markteinführung im vergangenen Jahr sollen bereits mehr als eine Million Paar und damit deutlich mehr als die ursprünglich geplanten 10.000 Exemplare verkauft worden sein.

Winterkompletträder 2004 bei point S

Die Zeiten, in denen Autofahrer das Notwendige mit dem eher Unansehnlichen zu verbinden hatten – sie nämlich bei der Umbereifung auf Winterpneus ihre Autos auf schmucklose Stahlfelgen stellen mussten – sind vorbei. Bei einem der fast 800 bundesdeutschen point S-Servicecenter oder point S Reifenpartner-Servicecenter findet der Kunde ein umfassendes und für alle Typen passendes Angebot an Winterkompletträdern.

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Onlinereifengroßhändler RoDiHo am Start

Als neuer Reifengroßhändler im Internet will sich die Firma RoDiHo Reifen profilieren. Wer bei dem in Wiesmoor beheimateten Unternehmen Zugangsdaten beantragt hat, soll online Zugriff auf einen Bestand von 370.000 Pkw-Reifen verschiedener Fabrikate haben.

Über den RoDiHo-Shop, der laut Betreiber vom ARD-Ratgeber Geld & Recht als „besonders empfehlenswert“ getestet wurde und sich ausschließlich an Gewerbetreibende richtet, lassen sich jedoch auch Motorradreifen ordern. Bestellungen ab zwei Reifen liefert RoDiHo demnach innerhalb Deutschlands frachtfrei. Zu finden ist der Onlineshop unter der Webadresse www.

rodiho-reifen.de..

Vergölst-Zufriedenheitsgarantie beim Kauf von Conti-Reifen

Die zum Continental-Konzern gehörende Reifenhandelskette Vergölst bietet Autofahrern beim Kauf von Continental-Reifen eine Zufriedenheitsgarantie: Wenn ein Kunde mit seinen neuen Reifen nicht zufrieden sein sollte, tauscht Vergölst diese innerhalb von drei Wochen ab Kaufdatum und nach maximal 3.000 gefahrenen Kilometern um. Der Kunde wählt seine neuen Reifen selbst aus und muss keinen Grund für den Umtausch nennen.

Teams für Finale des „Dunlop Drivers Cup“ komplett

Nichts geht mehr – am vergangenen Wochenende haben sich die letzten Teams qualifiziert, die im kommenden Jahr am Finale des „Dunlop Drivers Cup“ in Italien teilnehmen werden. Übrig geblieben von den anfangs 14.000 Bewerbern sind nach der abschließenden Qualifikationsrunde, die wie im Vorjahr in Dieskau nahe Halle/Saale stattfand, insgesamt 15 Zweierteams.

Dabei mussten die besten 60 Aspiranten aus den zuvor veranstalteten Sportfahrerlehrgängen ihr fahrerisches Geschick abseits befestigter Wege beweisen – im Rahmen eines Offroad-Camps auf dem Gelände des Motorsportvereins Dieskau. Wer Geländewagen, Quad und Enduro am besten durch die anspruchsvoll abgesteckten Parcours bewegte, konnte eines der letzten Tickets nach Italien lösen. Am 23.

/24. Oktober wurden vier Teilnehmer (zwei Teams) aus dem Reifenhandel sowie je ein österreichisches bzw. schweizer Zweierteam ermittelt.

Im März 2005 werden Siegfried Pöschl und Ingo Büscher (beide point S) sowie Martin Müller und Georg Mehlhorn den Reifenhandel beim Finale des „Dunlop Drivers Cup“ vertreten. Für die Schweiz stehen Patrick Passalia und Bruno Lüscher mit am Start auf Sizilien. Elisabeth Grimschitz und Andreas Galle gehen für Österreich in den Wettbewerb, der mittlerweile zum bereits siebten Mal ausgetragen wird.

Bridgestone entwickelt geräuschreduzierende Felge

Die Bridgestone Corporation hat den Prototyp eines Rades entwickelt, welches die Hohlraumgeräusche bei Fahrzeugreifen verringert. Die neu entwickelte Felge verfügt über kleine Luftkammern auf der Innenfläche, die die Hohlraumgeräusche des Reifens reduzieren sollen. Die Luftkammern absorbieren das Geräusch in einem bestimmten Frequenzbereich.

Es handelt sich hierbei um das Ergebnis einer gemeinsamen Entwicklungsarbeit von Bridgestone und Asahi Techno Co. Ltd.

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Michelins Umsatzwachstum verlangsamt sich

Im dritten Quartal 2004 hat der Michelin-Konzern erwartungsgemäß seine im ersten Halbjahr vorgelegte Wachstumsrate nicht halten können. Der Quartalsumsatz belief sich auf 3,843 Milliarden Euro und lag damit nur 42 Millionen Euro über dem des dritten Quartals 2003. Mehrere Analysten hatten auf einen Umsatz von 4 Milliarden Euro im letzten Quartal gehofft.

Dennoch aber zeigte sich das Management nicht unzufrieden, denn sowohl die vorgenommenen Preiserhöhungen als auch die Verbesserung des Produktmix haben die negativen Effekte, insbesondere die Erhöhung der Rohstoffkosten, überkompensiert. Michelin ist zuversichtlich das angestrebte Jahresergebnis zu erreichen, nannte derzeit aber keine Ertragszahlen..

Bridgestone-Plädoyer für Spezialisten im Winter

Man sollte Ganzjahresreifen zwar nicht pauschal verurteilen, meint Bridgestone in einer Pressemitteilung, doch das Niveau moderner Winterreifen bei den nicht typischen Wintereigenschaften sei inzwischen so hoch, dass sie für den ganzjährigen Einsatz oft die bessere Alternative als Ganzjahresreifen darstellen. Die meisten Bauteile eines Kfz sind modellspezifische Entwicklungen. Zwar gibt es auf der einen Seite eine […]

Georg Auer verstorben

Der österreichische Motorjournalist Georg Auer ist – wie uns erst jetzt bekannt wurde – in der letzten Woche im 83. Lebensjahr verstorben. „Schurli“, wie er auch genannt wurde, schrieb für renommierte Medien wie den PS-Report, Automotive News und die Schweizer Automobil Revue.

Bekanntheit erlangte der allseits respektierte Kenner der Automobilbranche durch seine – mit markant tiefer Stimme vorgetragenen – „drei Fragen“ im Rahmen von Pressekonferenzen: „Ich habe noch eine Frage: erstens …

, zweitens …

, drittens …

Dynamisches Dämpfersystem für rad-integrierte Motoren

Die Bridgestone Corporation hat jetzt eine verbesserte Version des revolutionären radinternen Antriebssystems für Elektrofahrzeuge präsentiert. Erstmals im September 2003 (zur Pkw-IAA) gezeigt, verspricht das System einen großer Fortschritt im Bereich der radinternen Antriebssysteme, deren Motoren im Inneren des Fahrzeugrads installiert sind.

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Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier will weiter lernen

„Ferrari ist immer gut“, bestätigt Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier in einem Interview in der morgen erscheinenden Ausgabe von auto motor und sport. Den Grund dafür sieht Dupasquier einerseits im besseren Abtrieb der Ferraris, andererseits machten die Roten die wenigsten Fehler. „Bei unseren Kunden geht immer was anderes schief.

“ Der Michelin-F1-Reifenchef ist gegen die Pläne von Formel 1-Chef Bernie Ecclestone, demnächst einen Einheitsreifen vorzuschreiben. „Wir würden nichts mehr lernen.“.

Fleischmann-Reifen – Neueröffnung vor den Toren Wiens

Wilfried Fleischmann hat seinen Betrieb in Klosterneuburg vor den Toren Wiens zum, wie er selbst sagt, „modernsten Mega-Reifen-Autoshop“ umgebaut: In zwölf topp ausgestatteten hellen Montageboxen, alle mit neuen Montier- und Wuchtmaschinen, können bis zu 200 Fahrzeuge pro Tag umgerüstet oder neu bereift werden. Dabei ist die Auswahl an Markenreifen, Alufelgen und Kompletträdern riesig. Ca. 35.000 […]

Reifen Ihle Europameister

Reifen Ihle (Günzburg) schafft mit seiner Premiumrunderneuerungsmarke Rigdon bereits in der ersten Saison im europäischen Truck Grand Prix den Titel in der Race-Klasse. Stuart Oliver (Atkin’s-Team Mansfield/England) sah bereits wie der sichere Sieger aus, musste dann aber im abschließenden Cup-Rennen im französischen LeMans am letzten Wochenende gegen seinen stärksten Verfolger und Markengefährten Lutz Bernau aus Utting/Ammersee (beide auf MAN TGA und Rigdon auf der Hinterachse) nochmals bis an seine Grenzen gehen, um ihn auf Distanz zu halten.

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Jacksties/Bartels/Lorenzo auf Yokohama Rial Porsche GT3R siegreich

Im 10. und letzten Lauf der Langstreckenmeisterschaft 2004 auf der Nürburgring-Nordschleife fuhr das Inter Racing Team mit den Fahrern Jacksties/Bartels/Lorenzo auf Yokohama Rial Porsche GT3 R den dritten Sieg in Folge ein.

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EU-Auflagen bei Phoenix-Übernahme

Wenn die EU-Kommission in Straßburg morgen die Übernahme des Hamburger Autozulieferers Phoenix durch den Konkurrenten Continental aus Hannover billigt, wird es die erwarteten Auflagen geben, melden übereinstimmend mehrere Medien. Bei Luftfedern und schweren Fördergurten zum Transport von Kohle oder Sand müsse das neue Unternehmen Zugeständnisse machen, um nicht zu mächtig zu werden, hieß es am Freitag in Brüssel..

Auch Goodyear-Werke sollen weniger Schadstoffe ausstoßen

Die Europäische Kommission hat Plänen der Luxemburger Regierung zugestimmt, neun Betrieben des Landes mit 19 Anlagen – darunter auch Goodyear – CO2-Ausstoßrechte über 3,3 Millionen Tonnen zu erteilen, wobei dem Land noch eine Reserve von 125.000 Tonnen zur Verfügung steht. Der Handel mit Emissionsrechten ist eine Folge des so genannten Kyoto-Protokolls und dient dem Umweltschutz.

„Bib“ soll Standorttreue signalisieren

Am Freitag wurde ein über 14 Meter langes Michelin-Leuchtschild an den Silos des Michelin-Reifenwerkes in Bad Kreuznach befestigt. „Bibendum“ winkt den Vorbeikommenden bei Tag und Nacht zu und solle „Standorttreue“ signalisieren, so die Allgemeine Zeitung..

Bridgestone eröffnet Rußwerk in Thailand jetzt auch offiziell

Bridgestone eröffnete an diesem Wochenende ein neues Werk für Reifenruße in Ban Khai (Thailand), etwa 180 Kilometer südlich der Landeshauptstadt Bangkok. Das neue Werk hat eine Jahreskapazität von 40.000 Tonnen, soll Reifenfabriken des Konzerns in Japan und anderen Ländern versorgen und hat rund 32,5 Millionen Euro Investitionen gekostet.

Bridgestone unterhält in Japan unter dem Namen Asahi Carbon Co. Ltd. eine weitere Ruß-Produktionsstätte.

Das neue Werk in Thailand firmiert unter Bridgestone Carbon Black (Thailand) Co. Ltd., ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft, beschäftigt werden etwa 110 Mitarbeiter, Präsident ist Shigenobu Moriyama; im November 2001 hatte das Unternehmen mit dem Bau begonnen und im Mai diesen Jahres die Produktion aufgenommen.

Kumho hat F1-Pläne bekräftigt

Der koreanische Reifenhersteller Kumho hat sein schon vor einigen Wochen gezeigtes Interesse an einem F1-Einstieg im Rahmen des Rennens in Brasilien an diesem Wochenende bekräftigt. Geplant ist, ab 2007 in der Königsklasse anzutreten..

Doppelsieg für Michelin in Brasilien

Sowohl in der Fahrerwertung (Michael Schumacher) als auch in der Konstrukteurs-WM (Ferrari) stand Bridgestone als Co-Weltmeister vor dem Grand Prix von Brasilien an diesem Wochenende längst fest. Reifenwidersacher Michelin konnte mit Juan-Pablo Montoya (BMW-Williams) vor Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes) allerdings zum Saisonabschluss mit einem Doppelsieg glänzen, als bester Bridgestone-Pilot kam Rubens Barrichello auch noch aufs Treppchen..

Yokohamas AVS Winter in noch mehr Hochgeschwindigkeitsversionen

Yokohama hat die Palette des Winterreifentyps „AVS Winter“ auf 59 Ausführungen ausgebaut. Unter den vier Neuen für die aktuelle Saison tragen allein drei den Speedindex V (240 km/h).

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Burkart gewinnt ADAC Rallye Junior Cup mit Vredestein

Erst im Ziel der letzten Wertungsprüfung der ADAC-3-Städte-Rallye (22./23.10.

) fiel die Entscheidung: DMSB-Junior Aaron Burkart, der von Vredestein unterstützt wird, gewinnt den ADAC Rallye Junior Cup 2004. Zusammen mit Co-Pilotin Doreen Zemanik belegte er im Peugeot 106 Rallye auf den Asphaltprüfungen beim Finale in Ostbayern den zweiten Platz. Was viel wichtiger war, er lag damit um 8,4 Sekunden vor Mathias Kuhnert/Jens Söbke im Citroën Saxo VTS und verwies diese auf Platz zwei der Gesamtwertung.

Continental-Bremssättel ab 2005 aus der Slowakei

Die Continental AG (Hannover) hat heute anlässlich einer Pressekonferenz in Bratislava bekanntgegeben, dass sie ein Memorandum of Understanding mit dem Wirtschaftsministerium der Slowakischen Republik unterzeichnet hat. Danach wird Continentals Business Unit Radbremse in eine neue Produktionsstätte für Bremssättel in der Slowakei investieren..

BBS-Hohlkammerfelge erobert den Volumenmarkt

Aluminiumfelgen mit herkömmlichen Hohlspeichen waren bislang fast ausschließlich Oberklasse- und Sportautos (so Audi A8 und Porsche) vorbehalten, jetzt wird mit einer BBS-Konstruktion in 18 Zoll für den neuen VW Passat der Volumenmarkt erschlossen. Das 18“-GTI-Rad von BBS wiegt ein Kilogramm pro Rad weniger als das gleiche Design ohne Hohlkammertechnologie und sollte nicht mit herkömmlichen Hohlspeichenfelgen verwechselt werden.

Beim GTI-Rad, das als Weltneuheit auf dem Pariser Salon 2004 gezeigt worden war, handelt es sich um den weltweit ersten Serienauftrag für die Hohlkammerbauweise durch Flow-forming.

BBS ist seit dem Golf II GTI Erstausrüster für die Räder. Das 18“ GTI Rad wiegt ein Kilogramm pro Rad weniger als das gleiche Design ohne Hohlkammertechnologie. Dadurch verbessern sich Fahrdynamik und Fahrkomfort wesentlich.

Die effektive Gewichtseinsparung liegt bei allen vier Rädern allerdings nicht bei insgesamt vier Kilogramm, sondern bei einem Äquivalenzgewicht sogar von acht Kilogramm. Die hier reduzierten, rotierenden Massen fallen nämlich etwa doppelt ins Gewicht. Es handelt sich aber gleichzeitig auch um ungefederte Massen.

Diese sind für den Fahrkomfort ebenfalls um ein Vielfaches wichtiger als statische Massenpunkte am übrigen Fahrzeug.

Am GTI-Rad wurde genau dort Gewicht eingespart, wo es nach den Gesetzen der Dynamik am meisten bringt, nämlich in der Felgenschulter. Je weiter die rotierende Masse von der Achsnabe entfernt ist, desto mehr wirkt sich die Gewichtseinsparung auf das Massenträgheitsmoment aus.

Dieses wächst mit dem Quadrat vom Radius. Das Massenträgheitsmoment der GTI-Felge hat sich im Vergleich zu einer Ausführung ohne hohle Felgenschulter um 14 Prozent verringert. Man spricht auch von einer Reduzierung der Radträgheit.

Dies führt zu besseren Beschleunigungswerten. Der physikalische Zusammenhang ist auch als Pirouetteneffekt bekannt: Legt ein Tänzer in der Drehbewegung die Arme an den Körper, verringern sich die außen rotierenden Massen. Die Drehung beschleunigt sich.

Eine Reduzierung der rotierenden Massen verschiebt auch den Grenzbereich bei Kurvenfahrten und ermöglicht somit höhere Kurvengeschwindigkeiten. Physikalische Ursache: Weniger Kreiseleffekt bzw. Kreiselpräzession.

Die Präzession ist ein Phänomen der rotierenden Massen, das Motorradfahrer sehr gut kennen. Im Automobilbereich wird es bisher nur im Rennsport gebührend gewürdigt. Der entscheidende Moment für die Ideallinie ist das Einlenken in die Kurve.

Motorradfahrer bewegen den Lenker etwas nach links, wenn sie in eine Rechtskurve wollen. Das rotierende Rad neigt sich nämlich immer entgegengesetzt dem Lenkeinfluss. So legt sich das Motorrad wie von selbst nach rechts in die Kurve.

Bei der Radaufhängung am Auto gilt das prinzipiell genau so. Auch dort wirkt die Präzession an den Rädern der Vorderachse dem Lenkeinschlag erst einmal entgegen. Man spricht vom korrigierenden Drehmoment.

Es setzt sich aus dem Produkt von Trägheitsmoment und Winkelbeschleunigung zusammen. Daher hängt auch der Präzessionseffekt vom Radius der rotierenden Massen ab. Die hohle Felgenschulter wirkt dieser Lenkunwilligkeit effektiv entgegen.

Derselbe Zusammenhang lässt sich über den Drall der Räder herleiten. Er berechnet sich als Produkt von Massenträgheitsmoment und Winkelgeschwindigkeit. Auch der Drall wächst folglich proportional zum Massenträgheitsmoment.

Je geringer der Drall, desto besser die Lenkwilligkeit. Je mehr außen rotierende Masse, desto mehr Schwungmoment. Daher haben Schwungräder auch möglichst viel Masse möglichst weit außen.

Umgekehrt verbessern sich die Bremswerte, wenn die außen rotierende Masse reduziert wird. Die Standzeiten der Bremsen erhöhen sich.

Je geringer die ungefederten Massen, desto besser der Fahrbahnkontakt, die Genauigkeit der Lenkung und das Eigenlenkverhalten.

Leichte Räder verbessern die Rückmeldung von Fahrbahn und Lenkung. Auch die Abnutzung der Radaufhängung und der Stoßdämpfer fällt geringer aus. Grund: Die niedrigeren Feder- und Stoßdämpferraten.

Entsprechend reduziert sich auch das Schwingungsverhalten zwischen gefederten und ungefederten Massen. Das Fahrverhalten wird deutlich ruhiger. Oder anders ausgedrückt: Je geringer die ungefederten Massen, desto straffer kann die Federung sein, ohne unbequem zu werden.

Würde man beispielsweise die ganze Motorhaube des Golf durch eine aus Kunststoff ersetzen, so läge die Gewichtseinsparung lediglich bei fünf Kilogramm. Dies hat ein aktuelles Forschungsprojekt ergeben. Somit leistet das GTI-Rad von BBS einen erheblichen Beitrag zum Leichtbau.

Zumindest kann der Trend zu größeren Raddurchmessern und -breiten sowie Notlaufrädern gewichtsneutral erfolgen. Entsprechend groß sind die Vorteile bei Fahrleistung, Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Reichweite.

Hohlkammerkonstruktionen werden gerade dann eingesetzt, wenn die Ansprüche an die Statik hoch sind.

Das ist überall so. Vom Flugzeugbau bis zum Knochenbau kennt man in Natur und Technik die Beispiele, die eine höhere Belastbarkeit gezielt durch Hohlkonstruktion erreichen. Beim GTI-Rad wird damit das Verhältnis von Radlast zu Eigengewicht weiter optimiert.

Daher eignet sich die hohle Felgenschulter von BBS ausdrücklich für die größere Belastung durch Notlaufreifen oder Offroadbeanspruchung. Die höhere Festigkeit und Dehnungsstärke ist der kompromisslosen Verfahrenstechnik auf Basis von Rotationswalzen, Falzen und Laserschweißen zu verdanken. Vor allem das Rotationswalzen des Felgenbetts mit der damit einhergehenden Materialverdichtung sorgt für Stabilität.

Die Hohlkammertechnologie von BBS erlaubt die kostengünstige Umsetzung von Rad-Designs, die in der Vergangenheit wegen zu hohem Herstellungsaufwand verworfen wurden. Es handelt sich beim GTI-Rad also nicht um einen herkömmlichen Hohlguss mit verlorenem Kern. Genau wie das übrige Felgenbett wird auch die hohle Felgenschulter durch Rotationswalzen hergestellt.

Da die gesamte Umformung in einer kontinuierlichen Drehbewegung, also wie beim Töpfern quasi in einem Fluss abläuft, spricht man auch von Flow-forming. Es fällt im Gegensatz zum Kernguss kein Abfall an. Ferner werden hohle Felgenschulter und Felgenbett zeitgleich in einem einzigen Arbeitsgang ausgeformt.

Beides macht den Prozess wirtschaftlicher und umweltfreundlicher als bisherige Verfahren. Man darf also in Zukunft mit weiteren hochattraktiven Angeboten mit hohler Felgenschulter rechnen. Das 18-Zoll-Rad des neuen Passat kann als Exponent eines aufkommenden Nachfrageschubs verstanden werden.

Der Trend zu Leichtmetallrädern als Standardausstattung dürfte sich weiter verstärken. Dies auch aufgrund des allgemeinen Zuwachses bei höherwertigen Fahrzeugausstattungen. Der europäische Marktanteil von Leichtmetallrädern in der Erstausrüstung liegt derzeit bei etwa 35 Prozent, der deutsche bei 60.

BBS ist aber auch noch in anderer Hinsicht in der Produktion technologisch innovativ: Nach dem Gießen werden in einer vollautomatischen CNC-Bearbeitungsstation der Angusszapfen und Grate entfernt. Ferner werden die Löcher für Befestigungsschrauben, Ventil und Achsnabe gebohrt. Dies geschieht bei BBS neuerdings trocken, also ohne den Zusatz von Flüssigkeiten, die bei solchen spanenden Prozessen normalerweise zum Kühlen und Schmieren unverzichtbar sind.

Der Abhub wird gleich wieder direkt dem Schmelzofen zugeführt. Die gesamte Station ist abgeschottet, um die Emission von Aluminiumstäuben zu verhindern. Insgesamt erfolgen beim GTI-Rad Vorbearbeitung, Bohrung und Diamantbedrehung durch Trockenbearbeitung.

Das preisgekrönte BBS-Verfahren zur chromfreien Oberflächenbehandlung wird auch beim GTI-Rad angewendet. BBS verfolgt folgende Verfahrensschritte: chromfreie Konversionsbeschichtung, lösemittelfreie Pulvergrundierung, farbgebender Ton als wasserverdünnbarer Basislack (von BBS in Deutschland eingeführt), komplette Sichtseite diamantbedreht, abschließend farbloses Acryllackpulver. Letzteres weist besondere Vorteile auf.

Die Schichtdicke ist doppelt so groß wie bei der Horizontallackierung. Entsprechend überlegen erweist sich die Beständigkeit gegen Korrosion und Beschädigungen. Ferner erreicht man eine gleichmäßigere Beschichtung im Radstyling.

Carlisle profitiert vom ATV-Boom

Der US-Konzern Carlisle Companies (Charlotte, Nord Carolina) konnte den Umsatz um 17 Prozent auf 631,3 Mio. US-Dollar und die Gewinne im dritten Quartal von 24,8 Mio. auf 32,1 Mio.

US-Dollar verglichen zum Vorjahresquartal steigern. Überdurchschnittlich gut hat sich unter anderem dank des Zuwachses im ATV-Segment (All Terrain Vehicles) die Sparte Reifen und Felgen entwickelt. Ergebnisbelastend waren die hohen Stahlpreise für die Felgen- und die Ölpreise für die Reifenherstellung.

Auch Hayes Lemmerz mit dem PACE-Award ausgezeichnet

Am PACE-Award (Premier Automotive Suppliers’ Contribution to Excellence) von „Automotive News“ können Zulieferer teilnehmen, die Produkte, Prozesse, Materialien oder Dienstleistungen zur Herstellung von Autos oder Lkw direkt liefern. Unter den Finalisten ist der Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber Co. (wir berichteten), aber auch Felgenproduzent Hayes Lemmerz konnte sich über eine Ehrenauszeichnung für das Produkt „Flex Wheel“ freuen, das eine Stahlfelge aussehen lässt, als handle es sich um eine Felge aus dem Material Aluminium.

„Profilius on Tour“

Am letzten Mittwoch besuchte der Staatssekretär des Ministerium für Inneres, Familie, Frauen und Sport des Saarlandes Gerhard Müllenbach die Initiative Pro Winterreifen bei ihrer Verkehrssicherheitsveranstaltung in Saarbrücken. Mit dem Leiter der Landespolizeidirektion Paul Haben und dem Direktor des Landesbetriebes für Straßenbau Dr. Ing.

Horst Hanke appellierte er dabei vor Medienvertretern und interessierten Zuhörern an die Verantwortung der Autofahrer auf winterlichen Straßen. Jörg Holzhäuser, der rheinland-pfälzische Vertreter des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau begrüßte die Vertreter der Initiative tags drauf auf dem Gutenbergplatz in Mainz.

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Deldo wächst stark dank Winterreifen

Deldo hat für September ein 30-prozentiges Umsatzwachstum gegenüber demselben Vorjahresmonat gemeldet. Während der belgische Großhändler im September also 500.000 Reifen vermarktet hat, rechne man für Oktober sogar mit 550.

000 Stück. Insbesondere macht Deldo die guten Absatzzahlen bei Winterreifen verantwortlich für diese Steigerung; so könne man in diesem Jahr auch erstmals bespikebare Winterreifen der Marken Sunny und Wanli anbieten, was zusätzlichen Umsatz generiere – Deldo vertreibt diese beiden chinesischen Marken exklusiv in Europa..

Bridgestone Americas mit neuem President

Ab dem 1. Januar wird Asahiko Nishiyama Yuji Tomiyasu als stellvertretender Chairman und President der Bridgestone Americas Holding Inc. ablösen.

Tomiyasu verlässt die USA aus gesundheitlichen Gründen und geht nach Japan zurück, wo auf ihn neue Aufgaben warten. Der Nachfolger Nishiyama ist gegenwärtig Direktor in der Bridgestone-Konzernzentrale in Tokio und dort für das operative Geschäft in Amerika und Europa verantwortlich. Gleichzeitig mit der Aufnahme der neuen Position in den Vereinigten Staaten werde Nishiyama zum Executive Vice President der Bridgestone Americas Holding befördert.

Cooper-Jointventure „hinter dem Zeitplan“

Einem Bericht der Zeitschrift Modern Tire Dealer zufolge liegt die Umsetzung des geplanten China-Jointventures zwischen Cooper Tire & Rubber und Kende Rubber Industrial „hinter dem Zeitplan“, so Coopers Chairman und President Tom Dattilo. Der Grund liege in veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen in China. Vorgesehen sei ein Start des Jointventures Anfang 2006; man wolle Pkw- und Llkw-Reifen radialer Bauart zunächst für den Export bauen.

In der Zwischenzeit trage das Offtake-Agreement zwischen Cooper und Hangzhou (China) Rubber Co. Ltd. erste Früchte: Dort lasse der amerikanische Reifenhersteller jährlich 250.

000 bis 300.000 kleine Lkw-Reifen herstellen..

Bandag bietet neues Trailer-Profil BTE2

Für die Runderneuerung von breiteren Trailer-Reifen bietet Bandag jetzt eine neue Lösung an und rundet somit seine diesbezügliche Produktpalette ab. Der BTE2 übertreffe die Leistungswerte seines Vorgängers BZAW(E), den er ersetzen wird. Die neue Lauffläche für vielerlei Anwendungen lasse keine Fragen offen gegenüber der Runderneuerung von breiteren Trailer-Reifen und ermögliche darüber hinaus eine Standardisierung der Flotten.

Feiern wie die Champions

DTM-Action mitten in der Stadt, illustre Gäste wie Mattias Ekström, Ralf Schumacher oder Norbert Haug und dazu ein unglaubliches Show-Programm – die 7. Auflage der Johann Abt Racing Show hat neue Maßstäbe gesetzt. Mehrere zehntausend Besucher aus ganz Deutschland kamen von Freitag bis Sonntag an die Daimlerstraße nach Kempten.

Umsatzrekord für Cooper Tire & Rubber im dritten Quartal

Cooper Tire & Rubber hat die Unternehmenskennzahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2004 vorgelegt. Demnach ist im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum der Umsatz um rund sechs Prozent auf 551 Millionen US-Dollar (2003: 519 Millionen US-Dollar) gestiegen und hat damit ein neues Rekordniveau erreicht. Den größten Beitrag dazu lieferte mit 499 Millionen US-Dollar das nordamerikanische Reifengeschäft, das damit gegenüber 2003 (478 Millionen US-Dollar) um fünf Prozent zulegen konnte.

Schrumpfen des europäischen Automotive-Aftermarkets prognostiziert

Der auf Branchenanalysen spezialisierte Informationsanbieter Datamonitor geht davon aus, dass das Umsatzvolumen im europäischen Automotive-Aftermarket, das derzeit mit rund 124 Milliarden Euro beziffert wird, bis zum Jahr 2008 um rund vier Milliarden zurückgehen wird. Damit läge es dann etwa auf dem gleichen Niveau wie im Jahr 1998, für das die Statistiken 121 Milliarden Euro ausweisen. Als Gründe dafür werden der hohe Wettbewerbs- und damit Preisdruck im Ersatzgeschäft sowie die verbesserte Qualität der Fahrzeuge bzw.

Fahrzeugteile gesehen. Dies käme zwar den Endverbrauchern zugute, würde aber wohl für geschätzte 30.455 Werkstätten binnen der kommenden vier Jahre das Aus bedeuten.

Bezogen auf den Zeitraum von 2003 bis 2008 entspricht dies laut Datamonitor einem neunprozentigen Rückgang an Werkstattbetrieben, deren Gesamtzahl zum heutigen Stand mit 353.673 angegeben wird..

Programmerweiterung an Ellerbrock-Laufstreifen

Wie die Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH (Henstedt-Ulzburg) meldet, sind ab sofort neue Varianten der drei Laufstreifentypen „T4“, „ZEHM“ sowie „Grip“ lieferbar. Beim Typ „T4“ handelt es sich um ein Ganzjahresprofil aus dem „Profil Liner“-Programm für den Einsatz im Nah- und Fernverkehr oder bei Nahverkehrsbussen – neu hinzugekommen sind hier die Breiten 230, 250 und 260 Millimeter. Zuwachs können aber auch die „Kontur“-Profilfamilien „ZEHM“ und „Grip“ verzeichnen.

Der „ZEHM“-Laufstreifen für die Rundumbereifung von Lkw und Bussen im Regionalverkehr kann nun zusätzlich in den Breiten von 240 und 250 Millimetern geordert werden. Bei dem Traktionsprofil „Grip“ für den Wintereinsatz ergänzt die Variante mit einer Breite von 270 Millimetern das Ellerbrock-Angebot..

Wesentlich höhere Umsätze bei Delticom

Für das dritte Quartal kann sich Europas größter Online-Reifenanbieter Delticom erneut über eine Umsatzsteigerung von elf auf jetzt 16 Millionen Euro freuen, die ist ein Zuwachs von 45 Prozent. Der bisherige Jahresumsatz (Januar bis September) wuchs sogar noch stärker an: von 33 auf jetzt 51 Millionen Euro. Stärkster Wachstumsmotor sei nach wie vor das B2C-Geschäft auf das etwa drei Viertel des Gesamtumsatzes entfallen.

Die Anzahl der registrierten Servicepartner in Europa ist mittlerweile auf mehr als 4.000 gestiegen..

„Rundum-Sorglos-Paket“ von point S für die kalte Jahreszeit

Mit dem „Wintercheck 2004“ will point S, Europas größte Verbundgruppe des Reifenfachhandels, Autofahrern rechtzeitig vor dem Beginn der Wintersaison 2004/2005 ein „Rundum-Sorglos-Servicepaket“ für die kalte Jahreszeit anbieten. Es kann ab sofort in allen der fast 800 bundesdeutschen point S-Servicecenter bzw. point S Reifenpartner-Servicecenter in Anspruch genommen werden und beinhaltet unter anderem die Prüfung des Reifenprofils und des Reifendrucks.

Aber nicht nur Reifen und Räder werden kontrolliert, sondern außerdem auch die Abgasanlage, Bremsen und Bremsflüssigkeit, die Stoßdämpfer, der Ölstand, der Zustand der Batterie, die Scheibenwischanlage, die Beleuchtung, Kühlflüssigkeit und der Keilriemen. Zusätzlich ist bei allen Betrieben der Reifenhandelskooperation eine Warnweste erhältlich, die zwar in Deutschland – im Gegensatz zu Italien und Spanien und bald auch in Österreich – noch nicht Pflicht ist, dennoch aber die Sicherheit bei einer Panne oder einem Unfall erhöhen kann. Zusätzlich können point S-Kunden zu ihrem Plus an Sicherheit ein Winterfahrtraining gewinnen.

Insgesamt werden 20 dieser von erfahrenen Instruktoren geleiteten Trainings vom 13. bis zum 15. Februar 2005 im österreichischen Thomatal verlost.

Start frei für zweite Qualifikationsrunde des Dunlop Drivers Cup

120 Teilnehmer hatten es geschafft, aus über 14.000 Bewerbern für eine Teilnahme am Dunlop Drivers Cup ausgewählt zu werden. Sie wurden zu einem Sportfahrerlehrgang auf dem Nürburgring eingeladen und stellten sich der Herausforderung Brems- und Einlenkpunkte zu finden sowie Reglements, Flaggenkunde und Grundlagen der Fahrphysik zu lernen.

Am ersten Tag hieß es also zunächst Schulbank drücken. Eine Prüfung folgte direkt im Anschluss. Am zweiten Tag sollte das erworbene Wissen dann am Lenkrad eines mit dem Dunlop „SP Sport Maxx“ bereiften Opel Speedster in die Praxis umgesetzt werden.

Dabei tasteten sich die Fahrer – unterstützt von Funkanweisungen der Instruktoren – an die Ideallinie heran. Punkte gab es nicht für Höchstgeschwindigkeit, viel mehr zählte präzises und schnelles Reagieren in kritischen Fahrsituationen. Die 60 Besten dieses Lehrgangs nehmen nun kommendes Wochenende an einem Offroad-Camp in Dieskau teil, wo sie die Chance haben, sich für das Finale des Dunlop Drivers Cup in Italien zu qualifizieren.

Stahlgruber-Leistungsschau im November in Nürnberg

Wie „kfz-betrieb online“ meldet, veranstaltet Stahlgruber am 13. und 14. November eine Leistungsschau in Nürnberg.

Mehr als 100 Aussteller, darunter viele neue vor allem aus dem Autoteile- und Werkstattausrüsterbereich, sollen dabei mit einem Stand vertreten sein, um über aktuelle Trends und Produktneuheiten aus der Branche zu informieren. Im Rahmenprogramm zu der Veranstaltung ist demnach unter anderem eine Autogrammstunde mit dem Motorradrennfahrer Alex Hofmann geplant..

BVSK: „Schon jetzt die Reifen wechseln“

Der Bundesverband der freiberuflichen und unabhängigen Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen e.V. (BVSK) empfiehlt mit dem Wechsel von Sommer- auf Winterreifen nicht bis zum ersten Schnee zu warten.

„Schon Frühnebel, Regen und feuchtes Laub auf den Straßen führen zu gefährlicher Glätte“, warnt BVSK-Präsident Harald Brockmann und legt Autofahrern nahe, spätestens Ende Oktober die Winterreifen aufzuziehen. „Wer bei Glatteis oder Schnee einen Unfall hat, kann seinen Versicherungsschutz verlieren, wenn sein Auto nicht mit Winterreifen ausgerüstet war“, sagt der Kfz-Sachverständige. Die Juristen würden in einem solchen Fall von „Obliegenheitsverletzung“ sprechen, was die Versicherung von der Leistung befreie.

Autopromotec 2005 mit vergrößerter Ausstellungsfläche

Die 21. Autopromotec, die sich als internationale Leitmesse von Produkten und Ausrüstungen für die Fahrzeugreparatur versteht, findet vom 18. bis zum 22.

Mai 2005 in Bologna (Italien) statt. Geplant ist in diesem Zusammenhang nicht nur die Neugliederung des Ausstellungsangebotes in die drei Fahrzeugwartungsbereiche Servicecenter, Fahrzeugkomponenten und Fahrzeugteile, sondern auch eine Erweiterung der Ausstellungsfläche. Möglich mache dies nach Aussagen der Veranstalter der Ausbau des Messegeländes in Bologna, sodass nun rund 25.

000 Quadratmeter zusätzlich zur Verfügung stehen. Darüber hinaus würde ein neues Kongresszentrum gebaut und die vorhandenen Messehallen komplett renoviert, heißt es. Zudem sei die Zahl Parkplätze um 12.

000 erhöht worden, und bis zum Messestart soll außerdem der Flughafen Bologna so ausgebaut worden sein, dass dort mehr internationale Flüge abgefertigt werden können. Wie bei der Autopromotec 2003, bei der 936 Aussteller und 83.350 Besucher aus 103 Ländern gezählt wurden, wollen die Veranstalter für die nächste Messe des Weiteren wieder Sonderpreise mit Hotels und Luftfahrtgesellschaften vereinbaren, um für Ausstellern und Besuchern die Reise bzw.

Conti bezieht Vollgummireifen von Watts

Watts Industrial Tyres Plc hat jetzt einen Vertrag mit Continental über die Lieferung von Industrie-Vollgummireifen geschlossen, mit denen das Hannoveraner Unternehmen seinen US-Markt sowie die asiatischen Märkte weiterentwickeln möchte. Watts Industrial aus Großbritannien, einer der größten Vermarkter von Vollgummireifen in Europa, wird Contis Auftrag gemäß vorgegebener Spezifikation durch die Herstellung der Reifen bei Eu-Retec (Pvt) Ltd. in Sri Lanka erfüllen, wie Watts in einer Presseerklärung mitteilt.

Eu-Retec gehört seit einigen Monaten zu 50 Prozent zu Watts Industrial, nachdem man bereits über Jahre hinweg kooperiert hat. Ebenfalls stellt Watts im Rahmen von Jointventures in China Vollgummireifen her. Continental sieht in der Kooperation eine gute Möglichkeit, wichtige Absatzmärkte aufzubauen und zu entwickeln.

Conti stellt darüber hinaus auch selber Vollgummi-Industriereifen her, dies unter anderem in dem Werk in Korbach. Täglich werden dort 2.400 Industriereifen produziert.

Mit Dunlop auf Hannibals Spuren

Der Tiroler Bergsteiger Professor Peter Habeler, der auch schon den Mount Everest bezwungen hat, stieg kürzlich für eine Rekordfahrt in einen MG TF 80th Anniversary und fuhr im Wechsel mit anderen Bergsteigern und Bergführern innerhalb von zehn Tagen über mehr als 100 Gebirgspässe. Auf ihrer Rekordfahrt über Europas höchste Pässe – darunter der Mont Cenis (2.081 Meter), Schiestelscharte (2.

024 Meter) sowie die beiden Glocknerpässe Fuschertörl (2.394 Meter) und Hochtor (2.505 Meter) – vertrauten die Piloten bezüglich der Bereifung auf den Dunlop „SP Sport 9000“.

Partnerschaft zwischen Conti Eintracht Frankfurt

Die Continental AG und Fußballzweitligist Eintracht Frankfurt haben eine Partnerschaft beschlossen. Der Automobilzulieferer und Reifenhersteller unterstützt bis zum Sommer 2006 den hessischen Traditionsverein bei den Wiederaufstiegsbemühungen in die Bundesliga und ist ab sofort auf den Banden im Frankfurter Waldstadion präsent. „Die Fußballbegeisterung für die Eintracht ist ungebrochen, und wir unterstützen gern den Profifußball an einem wichtigen Standort unseres Unternehmens,“ so Bernhard Bamberger, Leiter Marketing Pkw-Ersatzgeschäft Deutschland.

Start des neuen OZ-Rades „Palladio“ in drei Größen

Als ein „neues Paradebeispiel für aufregendes italienisches Styling“ bezeichnet die OZ Deutschland GmbH (Biberach/Riß) ihr neues, „Palladio“ genanntes Leichtmetallrad mit fünf bis zum Außenrand reichenden Doppelspeichen. Das Rad in besonders brillanter, silberner Lackierung wird zum Start in den drei Größen 7.5Jx17, 8Jx18 und 8Jx19 erhältlich sein.

Motorradfahrer immer weniger Kilometer unterwegs

Die jährliche Fahrleistung von Motorradfahrern in Deutschland beträgt im Durchschnitt nur noch 3.605 Kilometer – dabei sind die Unterschiede zwischen Motorrädern unterschiedlicher Hersteller, Typen und Kategorien enorm. Dies sind einige der Ergebnisse einer Fahrleistungserhebung des Europäischen Motorrad-Instituts (EMI), bei der im Zeitraum von Juni 2002 bis Juli 2004 10.

834 Verkaufsanzeigen von Gebrauchtmotorrädern ausgewertet wurden. Dabei lag die geringste Fahrleistung beispielsweise bei nur 24 Kilometern, während man als Spitzenwert 58.000 Kilometer registrierte.

Außerdem wurde festgestellt, dass BMW-Fahrer im Vergleich mit Fahrern von Maschinen anderer Marken bezüglich der jährlichen Fahrleistung an der Spitze liegen. Für alle untersuchten Modelle gilt laut der EMI-Erhebung aber, dass die Jahresfahrleistung mit zunehmendem Alter der Maschinen abnimmt..