Goodyear weiterhin auf Erholungskurs
AllgemeinGoodyear ist weiter unter Druck. Das gilt umso mehr als dass die Konkurrenten Bridgestone, Continental und Michelin letzte Woche mit Rekordzahlen glänzten. Das brachte auch Goodyear so unter Druck, dass das Management bereits vor offizieller Bekanntgabe des Quartalsergebnisses am 9.
November signifikante Verbesserungen signalisierte. Nach drei katastrophal verlaufenden Vorjahren hatte der Hersteller erstmalig wieder im zweiten Quartal einen Gewinn melden können, dem jetzt ein weiterer Quartalsgewinn folgen wird. Zum Jahresende steuert der Konzern dem Vernehmen nach auf eine rote Null hin.
Die Serie der Restatements ist aber auch noch nicht beendet. Obwohl Goodyear einen dreistelligen Millionenbetrag allein für die notwendig gewordenen Überprüfungen bis 31. Dezember 2003 ausgeben musste, ist das nächste Restatement fällig.
Analysten bezeichnen dies als „entnervend“ und „aus der Fassung bringend.“ Sie geben der Hoffnung Ausdruck, dass es sich dieses Mal um die letzte Korrektur gehandelt hat..
RH Alurads AO Phönix II
AllgemeinSeit fünf Jahren ist die einteilige Felge namens „ AO Phönix“ auf dem Markt, lange Zeit Nummer Eins in den Charts von RH Alurad. Pünktlich zur Motorshow kommt die neue Generation AO Phönix II mit der selben Grundidee, jedoch eleganter und vor allem „leichter“ interpretiert: schmalere, längere Speichen und in den Zwischenräumen eine Schraube weniger im angedeuteten Kranz. Dieses moderne Design wirkt um einiges schlanker als das Vorgängermodell.
Reifen weiterhin ein Thema in der Formel 1
AllgemeinNachdem Sauber in der Formel 1 zu Michelin als Reifenausrüster wechselt, mehren sich die schon einige Zeit kursierenden Gerüchte, Bridgestone könne Kompensation bei den beiden japanischen Teams Toyota und BAR-Honda suchen, weil vom japanischen Reifenhersteller nur noch drei Teams (neben Ferrari sind dies die Hinterbänkler Jordan und Minardi) ausgerüstet werden, von Michelin dagegen sieben. Toyota dementiert, BAR-Honda war erst vor Jahresfrist von Bridgestone zu Michelin gewechselt. Währenddessen wird darüber diskutiert, ob das neue Reifenreglement etwa so formuliert wurde, dass die Dominanz des Trios Schumacher/Ferrari/Bridgestone gebrochen werden kann.
Behält BorgWarner Beru-RDKS doch?
AllgemeinBorgWarner werde im Zuge der Übernahme von Beru dessen Teilbereich Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS) doch nicht veräußern, widerspricht der Beru-Vorstandsvorsitzende Marco von Maltzan im Gespräch mit „Automobil Industrie“ (AI) verschiedenen Berichten, die den geplanten Verkauf dieses Bereiches prognostizierten. Timothy M. Manganello, CEO von BorgWarner, und von Maltzan würden demnach einen attraktiven Markt vor allem in den USA sehen, heißt es bei AI.
Teams aus sechs Nationen im Kampf um die Fulda-Challenge-Tickets
AllgemeinBereits während des ersten gemeinsamen Briefings war klar geworden, dass die Veranstalter und Organisatoren des Suldener Auswahl-Wettstreits um die Fulda-Challenge-Tickets 2005 ihre aus sechs Staaten angereisten Teilnehmer mit weit mehr als einer leicht zu nehmenden Generalprobe für den Polarkreis empfangen würden. Erste Ernüchterung allenthalben, Abschied von illusionären Erwartungen, wechselnde Vorgefühle, wachsende Anspannung. – 14 Sportler waren schließlich am Ziel: erlöst von einer dreitägigen Belastungsprobe, entlassen aus einem harten Konkurrenzkampf, verabschiedet in die Herausforderung „Extreme Arctic Adventure 2005“.
BRV: Weiterer Satz (Winter-)Kompletträder keine Sonderausstattung
AllgemeinDie Lohnsteuer-Änderungsrichtlinien 2005 wurden nach der Zustimmung von Bundestag und Bundesrat im Oktober verabschiedet. Wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
Montupet weiter im Aufwind
AllgemeinDer französische Automobilzulieferer Montupet S.A. – der auch zwei Produktionsstätten für Aluminiumgussräder hat, die an Automobilhersteller und Michelin (Pax-Räder) geliefert werden – hat jetzt die Bilanz für das erste Halbjahr 2004 vorgelegt.
Zwar ging der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr von 236,24 Mio. Euro auf 225,8 Millionen Euro zurück, alle anderen Kennzahlen weisen gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum aber signifikante Verbesserungen auf: So wurden die Nettoverbindlichkeiten mehr als halbiert (von 53,33 Mio. auf 24,3 Mio.
Euro) und der Nettogewinn gesteigert (von 14,92 auf 18,14 Mio. Euro). Die positive Geschäftsentwicklung schlägt sich auch im Aktienkurs nieder, der innerhalb eines Jahres um 35,35 bzw.
seit 1. Januar 2004 um 41,58 Prozent zulegen konnte..
Russen wollen Vredestein
AllgemeinDie Amtel-Gruppe, größter Reifenhersteller Russlands, will die Reifensparte von Vredestein übernehmen, die Gespräche seien sogar schon weit fortgeschritten, bestätigt Vredestein-Chef Rob Oudshoorn auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG, das Geschäft könne bereits Anfang 2005 über die Bühne gehen.
Es entsteht eine so genannte „Win-win-Situation“ oder – wie Oudshoorn sagt – ein „Eins plus Eins = Drei“. Der Vredestein-Chef hat seit Sommer diesen Jahres die russischen Werke des (wahrscheinlichen) Partners besucht und war positiv überrascht, modernstes Equipment vorzufinden, das teilweise mit dem im Vredestein-Werk Enschede übereinstimmte.
Die dort hergestellten Produkte seien wirklich gut, wenn auch zwischen importierten modernen Reifen in Russland und dort hergestellten noch eine gewisse Lücke klaffe. Die kann durch Reifen der Marke Vredestein geschlossen werden. Die Holländer sind zwar bereits heute durch einen Importeur im russischen Markt vertreten, aber durch die Marktmacht Amtels (die laut Oudshoorn für 28 Prozent Marktanteil steht) könne die Verbreitung der von ihm verantworteten Marke deutlich ausgebaut werden.
Die russischen Partner – laut Oudshoorn äußerst seriöse Geschäftsleute – seien aber auch von der Vredestein-Idee der Partnerschaft mit Designer Giugiaro begeistert. Sie erwarten von der Partnerschaft mit Vredestein auch Zugang zu den europäischen und nordamerikanischen Märkten. Laut Rob Oudshoorn seien Amtel-Reifen von solch respektabler Qualität, dass er sehr wohl davon ausgeht, diese Reifen auch über die Vredestein-Vertriebsschienen mitvermarkten zu können.
Ein Verkauf der Reifensparte Vredestein Banden ist relativ unproblematisch, nachdem die Vredestein-Aktie im Sommer 2003 von der Amsterdamer Börse genommen worden war und fast alle Anteile in die Hand der Vredestein Investment Consortium N.V. („Vico“) gelangt waren.
Vico ist bereits seit 1991 Großaktionär von Vredestein (vor der Börsenauslistung mit ca. 61,2 Prozent), Großaktionäre von Vico wiederum sind A. F.
van Vemde und S. F. Vis.
Van Vemde ist (indirekt) Aktionär von Vico, S. F. Vis Geschäftsführer der Janivo Holding B.
V., die ebenfalls Mitgesellschafter von Vico ist. Sowohl van Vemde als auch Vis waren während der Übernahme Vredesteins durch Vico Mitglieder des Aufsichtsrats von Vredestein.
Ein Verkauf würde das Reifenwerk Enschede betreffen, aber auch die Tochtergesellschaften im Vertrieb. Sämtliche Marken- und Patentrechte von Vredestein Reifen würden an Amtel gehen, die Russen haben darüber hinaus zugesagt, auch in sämtliche Offtake-Vereinbarungen einsteigen zu wollen. So hat Vredestein eine in einigen Märkten gut eingeführte Zweitmarke Maloya und lässt Fahrrad-, Agrar- und Industriereifen sowie selbst einige Pkw-Reifentypen in Indonesien herstellen.
Die Partnerschaft mit dem malaysischen Unternehmen Fung Keong Rubber, mit dem Vredestein sogar ein Gemeinschaftsunternehmen hatte, ist allerdings mittlerweile gescheitert. Kompensation fand Vredestein bei der P. T.
Industri Karet Deli (Medang), deren professionelle Einstellung Oudshoorn ausdrücklich lobt.
Auch Amtel selbst bestätigt gegenüber russischen Medien, dass die Verhandlungen weit fortgeschritten und im Februar 2005 zum Abschluss kommen können. Mit der Akquisition würde ein Unternehmen mit einem Umsatzvolumen im Reifengeschäft in Höhe von knapp einer Milliarde Euro entstehen.
Amtel unterhält in Russland drei Reifenfabriken in Voronesz, Krasnoyarsk sowie Kirov und hat ein eigenes Werk für Reifenruß in Wolgograd. Darüber hinaus ist Amtel in der Ukraine maßgeblich am Reifenwerk Rosava beteiligt und hat eine eigene Produktionsstätte für Reifencord. Mehrheitsaktionär und Präsident der Gesellschaft ist Sudhir Gupta, ein Geschäftsmann aus Singapur.
Derzeit werden Anteile von Amtel an der Börse Moskau offeriert und Investoren schmackhaft gemacht.
Das derzeitig diskutierte Übernahmemodell sieht nach Informationen russischer Agenturen vor, dass eine Amtel Holdings Holland gegründet wird, die Vredestein Banden übernimmt.
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„Bester Winterreifenfahrer“ gesucht
AllgemeinGemeinsam mit AutoBild, Hyundai und dem ACV suchte die Initiative PRO Winterreifen in diesem Jahr nach dem „Besten Winterreifenfahrer“ – hierzu erschien ein spezieller Fragebogen in der AutoBild-Ausgabe 41 vom 8. Oktober 2004 und parallel im Zeitraum vom 8. bis 21.
10. in autobild-online.de.
Online haben 60.000 Leser, per Telefon 1.200 und per Post 14.
500 Leser mitgemacht. Die Gewinner wurden ausgelost und werden dieser Tage informiert und im Internet veröffentlicht. Das Fahrsicherheitstraining wird im Januar 2005 in Zusammenarbeit mit dem ACV (Automobil-Club Verkehr) durchgeführt.
Bridgestone auf Rekordkurs
AllgemeinDer japanische Reifenkonzern Bridgestone hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 einen Umsatz von 15,8 Milliarden US-$ erzielt und damit einen Operating Profit von 1,25 Milliarden US-$ erwirtschaften können. Das reicht für einen Nettogewinn von 724 Millionen US-$. In Japan und Nord-/Lateinamerika betrug der Umsatz jeweils 6,8 Milliarden US-$.
Während das in den Americas für einen Operating Profit von 235 Millionen US-$ reichte, bewies Bridgestone mit einem Operating Profit von 726 Millionen US-$ in Japan wiederum große Ertragskraft. In Europa summierten sich die Umsätze auf 2,1 Milliarden US-$, der Operating Profit lag bei 140 Millionen US-$. Der Rest fällt auf „andere Regionen.
Bridgestone hat neue China-Zentrale
AllgemeinBridgestone hat in Shanghai die Bridgestone (China) Investment Co., Ltd. gegründet, die die Aktivitäten in dem schnell wachsenden Markt bündeln soll.
Goodyear besetzt Schlüsselposition neu
AllgemeinGoodyear hat Joseph Copeland (43), bislang Präsident der Chemie-Sparte, zum „Senior Vice President“ ernannt und ihm die Verantwortung für den Bereich Entwicklung, Strategie und Restrukturierung übertragen. Copeland übernimmt damit Aufgaben, die bislang Rick Navarro (ist mit strategischen Spezialprojekten im Unternehmen betraut worden) wahrgenommen hat sowie früher vom Chief Financial Officer Richard Kramer ausgefüllt worden waren. Copeland, der dem Unternehmen seit dem Jahre 2000 angehört und zuvor bei Ford und Intel war, wird direkt an Goodyear-Chairman und -CEO Robert J.
Erster Michelin-Führer Österreich
AllgemeinAb morgen gibt es nun auch einen Michelin-Führer für Österreich im Handel. Der Restaurant- und Hotelführer, der auf eine über hundertjährige Geschichte zurückblickt, erweitert durch den Michelin-Führer Österreich seine Kollektion auf zwölf europäische Ausgaben.
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Profi Reifen mit modernster Telefonanlage
AllgemeinÖsterreichs größter Reifenfachhändler Profi-Reifen mit 53 Filialen brauchte eine neue Telefonanlage und entschied sich für das wohl modernste im Markt erhältliche System. Profi Reifen, bereits ein langjährige UTA-Kunde, der alle 53 Standorte über UTA ViPNet miteinander verbunden hat, setzt schon heute in fünf Filialen auf „UTA Office Phone IP“. Bis zum Frühjahr 2005 sollen auch die übrigen Filialen – in Summe 250 Nebenstellen – über die zentrale Telefonanlage bei UTA telefonieren.
Deutliche, nicht nur kostenseitige Erleichterungen erwartet die Reifenfachhandelskette durch den Wegfall sämtlicher interner Telefonkosten, vor allem aber durch die zentrale Wartung. So müssen die auf Grund von Aktionen wechselnden Telefonansagetexte derzeit bis zu vier Mal pro Jahr bei allen 53 Filialen separat eingespielt werden – künftig ist dafür nur noch ein Arbeitsschritt notwendig..
Cooper rüstet neue Motorsportserie aus
AllgemeinDer amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire wurde vom Motorsport-Weltverband FIA zum offiziellen Ausrüster der neuen Rennserie „A1 Grand Prix“ für die nächsten drei Jahre ernannt. Unterstützung erhält Cooper dabei durch die jahrelange Erfahrung des Rennteams bei der britischen Tochtergesellschaft Avon, die Reifen tragen allerdings den Schriftzug Cooper. Die Rennen der neuen Motorsportserie sollen weltweit stattfinden: in Dubai, China, Japan, Malaysia, Südafrika und Bahrain und zwei in den Vereinigten Staaten sowie eines in Europa.
Cooper wehrt sich gegen Verkaufsbehinderungen
AllgemeinBekanntlich will Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) seine Sparte Cooper-Standard Automotive an The Cypress Group verkaufen. Gegen diesen Verkauf wehren sich allerdings die Gewerkschaften der USWA (United Steelworkers of America). Die USWA haben von einem Gericht in Indiana Unterstützung erhalten, das den Verkauf von vier der insgesamt 47 Produktionsstätten untersagt und damit den Verkauf des Gesamtpaketes ins Stocken gebracht hat.
Im Rallyesport werden Karten neu gemischt
AllgemeinDer PSA-Konzern hat gestern bekannt gegeben, seine beiden Marken Peugeot und Citroën nach der Saison 2005 aus der Rallye-Weltmeisterschaft abziehen zu wollen. Beide Marken fuhren bislang auf Michelin-Reifen, wobei vor allem Citroën in dieser Saison äußerst erfolgreich war und nicht nur den Konstrukteurs-, sondern auch den Fahrertitel für Sébastien Loeb einfahren konnte. Nicht nur Michelin wird allerdings die Planungen in dieser populären Serie neu aufnehmen.
Pech nämlich auch für Pirelli: Der italienische Reifenhersteller hatte Anfang August eine neue Partnerschaft mit dem Peugeot-Werksteam in der Rallye-Weltmeisterschaft bekannt gegeben. Der Vertrag sah die Zusammenarbeit für die nächsten drei Jahre, beginnend mit der Saison 2005, vor..
Goodyear USA erprobt RFID-Reifenkennzeichnung
AllgemeinGoodyear USA zählt in Nordamerika sowohl Wal-Mart als auch das US-amerikanische Verteidigungsministerium zu den eigenen Kunden, und nach Aussagen der Zeitschrift „RFID Journal“ üben vor allem diese beiden Druck auf den Reifenhersteller aus, damit dieser seine Pneus mit so genannten RFID Tags (Radio Frequency Identification) ausstattet. Mit solchen Chips versehene Pneus könnten besser auf ihrem Lieferweg verfolgt werden, heißt es. Der mittels spezieller Lesegeräte auswertbare elektronische „Fingerabdruck“ – speichern kann man auf einem solchen Chip die individuelle Seriennummer, Größenangaben, Produktionsdaten usw.
– soll beispielsweise helfen, Fehllieferungen zu vermeiden oder einen eventuellen Rückruf besser managen zu können. Die Zeitschrift zitiert in diesem Zusammenhang Goodyears RFID-Projektmanager Steve Lederer in dem Sinne, dass gerade in letzterem Fall die RFID-Technologie helfen könne, die im Jahr 2000 von der US-Regierung im Transportation Recall Enhancement, Accountability, and Documentation (TREAD) Act formulierten Richtlinien für Rückrufe möglichst kostengünstig umzusetzen. Es gebe zwar noch eine ganze Reihe von Herausforderung im Zusammenhang mit der Technik, doch der Reifenhersteller gibt sich zuversichtlich, Lösungen dafür präsentieren zu können.
„Masters“-Partner erhalten ersten Hankook-Newsletter
AllgemeinIn dieser Woche erhalten die derzeit etwa 170 „Masters“-Partner von Hankook den ersten exklusiven Newsletter des Reifenherstellers. Via E-Mail sollen damit die Vertragspartner zukünftig über wichtige Produktneuheiten sowie Marketing- und Vertriebsaktivitäten der Deutschlandzentrale informiert werden. Denn – so Hankook – man lege besonderen Wert darauf, dass die eigenen Partner nicht nur über die Produkte Bescheid wissen, sondern auch exklusive Einblicke in die Marketing- und Vertriebsaktivitäten des Unternehmens bekommen.
So sei es für den Reifenhändler vor Ort zum Beispiel interessant, dass der Hankook „Icebear W604“ mit dem Umweltzeichen „Svanen“ ausgezeichnet wurde oder dass mit einem Wohnmobil auf Hankook-Reifen das Mittelmeer umrundet wird, um deren Langstreckentauglichkeit zu testen. Der Newsletter soll den „Masters“-Partnern immer dann zugestellt werden, sobald es Wissenswertes oder Neues zu berichten gibt, um damit die Handelspartner zeitnah auf dem Laufenden zu halten..
Bandag veräußert Südafrika-Geschäft
AllgemeinBandag hat mitgeteilt, dass das Südafrika-Geschäft an das dortige Management verkauft wird. Die künftig unter Bandag South Africa (Pty) Ltd. firmierende Gesellschaft wird durch ein langfristiges Lizenzabkommen dennoch an Bandag gebunden bleiben, das am Tage nach dem für den 1.
Dunlop-Aktion in Las Vegas mit Profil-Köpfen
AllgemeinKurz nach der Präsentation des neuen Direzza DZ101 hat Hersteller Dunlop erneut die SEMA-Show in Las Vegas dazu benutzt, durch eine besondere Aktion auf das neue Produkt aufmerksam zu machen. Besucher des Messestandes konnten sich das Profil des Direzza DZ101 in das Haupthaar rasieren lassen und gleichzeitig einen Satz Reifen plus T-Shirt gewinnen. Diese Promotion-Aktion findet unter dem Motto „Treadhead“ statt.
Shanghai Tyre legt Investitionsprogramm auf
AllgemeinDer chinesische Reifenhersteller Shanghai Tyre will jetzt weitere 25 Millionen Euro in die Modernisierung seiner Anlagen stecken. Etwa 17 Millionen Euro davon sollen im Tochterunternehmen Shanghai Rugao Tyre and Rubber Co. Ltd.
investiert werden, um dort die Jahreskapazitäten um etwa 300.000 Einheiten zu erhöhen. Die verbleibenden acht Millionen Euro sollen dem Kauf neuer Produktionsanlagen für das Jointventure-Unternehmen Shanghai Michelin Warrior Tire Co.
dienen, wie die Agentur AFX meldet. Shanghai Tyre besitzt an dem Jointventure 28,49 Prozent der Anteile, Michelin den Rest. Gleichzeitig meldete Shanghai Tyre eine Gewinnsteigerung von 7,3 Prozent auf 7,01 Millionen Euro während der ersten neun Monate dieses Jahres.
Der Preis war heiß beim Pneu Egger Frühjahrswettbewerb
AllgemeinDer beliebte Frühjahrswettbewerb von Pneu Egger vermochte auch dieses Jahr wieder tausende Teilnehmer aus allen Landesteilen der Schweiz zum Mitmachen am Gewinnspiel zu bewegen. Kein Wunder – schließlich lockte als Preis ein Home-Cinema-System im Wert von 10.000 Franken.
Point S International wächst weiter
AllgemeinDas größte und führende Netzwerk freier Reifenfachhändler in Europa verbucht weitere Zuwächse: Die ungarische point S-Organisation wuchs von zuletzt 30 Service Center auf nunmehr 37. Damit erreiche man nahezu Flächendeckung im ungarischen Markt, hieß es von Seiten der point S International AG in einer Pressemitteilung. Somit sei point S für den ungarischen Flottenmarkt, bestehend aus Lkw-Flotten und Leasing-Fahrzeugen, noch interessanter geworden, so Dr.
Clemens Schradi, Group Executive verantwortlich für Marketing & Harmonization. Mit einer weiter steigenden Anzahl an Service-Betrieben sei zu rechnen, schreibt das Unternehmen mit Hauptsitz in Darmstadt weiter. Zu point S International gehören etwa 1.
Goodyear tut Luxemburg gut
AllgemeinDie so genannte „Lissabon-Strategie“, zu dem der frühere niederländische Ministerpräsident Wim Kok gestern der EU-Kommission einen Zwischenbericht präsentierte, verfolgt das Ziel, die EU bis zum Jahre 2010 zur stärksten Wirtschaftsmacht der Welt zu machen. Luxemburg schneidet in diesem Zwischenbericht im Bereich Forschung überdurchschnittlich gut ab: Während es im EU-Durchschnitt (der 15) 5,7 Forscher bei tausend erwachsenen Einwohnern gibt, sind es in Luxemburg 8,78 Forscher. Nur Finnland hat einen höheren Anteil an Wissenschaftlern.
Der ausgezeichnete zweite Platz für Luxemburg in diesem Bereich ist auf die privaten Forschungszentren von Goodyear, DuPont und Delphi zurückzuführen. Insgesamt wird die Lissabon-Strategie das Ziel, wachstumsstärkste entwickelte Volkswirtschaft der Welt bis 2010 zu werden, aber mit großer Wahrscheinlichkeit verfehlen..
Termin für 3. CITEXPO steht jetzt fest
AllgemeinDer Termin für die kommende Reifenmesse in Shanghai steht fest. In der Zeit vom 14. bis zum 16.
Dezember 2005 erwartet der Veranstalter Reliable wieder zahlreiche Aussteller und Besucher in einer der aufstrebenden Städte der Welt. Die nunmehr dritte China International Tire Expo 2005, die so genannte CITEXPO, findet diesmal im Shanghai Everbright Convention & Exhibition Center statt.
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Allgemeine Winterreifenpflicht weiter in der Diskussion
AllgemeinWie der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) in Berlin erfahren haben will, ist Verkehrsminister Manfred Stolpe kein Freund einer Zwangsvorschrift zum Thema Winterreifenpflicht. Er vertraue mehr der freiwilligen Einsicht der Autofahrer, zumal schon rund die Hälfte der Pkw in der kalten Jahreszeit auf Winterreifen rolle. Für Überlegungen zu einer Ausweitung der strecken- und situationsbezogenen Winterreifenpflicht in Deutschland sei der Minister aber offen.
7. Österreichischer Reifentag
AllgemeinIm Rahmen der Kfz-Messe „AutoZum 2005“, die vom 12. bis 15. Januar 2005 im Messezentrum Salzburg stattfindet und für die sich mehr als 280 Firmen als Direktaussteller angemeldet haben (darunter rund 70, die 2003 nicht dabei waren) organisiert der Verband der Reifenspezialisten Österreich (VRÖ) den 7.
Analysten setzen Conti jetzt auf „kaufen“
AllgemeinDie Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie der Continental AG von „halten“ auf „kaufen“ herauf, nachdem der Reifenhersteller nun die Zahlen für die ersten drei Quartale veröffentlichte, die insgesamt leicht über den Erwartungen der Wertpapierexperten lagen. Die publizierten Zahlen hätten umsatzseitig leicht unter, operativ jedoch leicht über den Prognosen gelegen, wie es in einer Mitteilung heißt. Auf Grund eines besser als erwarteten Finanzergebnisses infolge des weiteren Abbaus der Verschuldung sowie einer deutlich geringeren Steuerquote infolge von Steueroptimierungen der nordamerikanischen Konzerngesellschaften habe der Periodenüberschuss deutlich über den Planzahlen der Analysten gelegen.
PRO Winterreifen macht eine Veranstaltung weniger
AllgemeinDie für den 11.11. im Zentrum von Schwerin geplante Station im Rahmen der derzeit laufenden Länder-Roadshow durch die Initiative PRO Winterreifen fällt aus.
Ansonsten fällt die Zwischenbilanz der Veranstalter positiv aus: Die Organisation klappe sehr gut. Die Länder-Roadshow erreiche viele Passanten vor Ort und habe eine sehr positive Resonanz. Schon heute sei mit einer auflagenstarken Berichterstattung zu rechnen.
Mögliche Preiserhöhungen bei Conti
AllgemeinAufgrund gestiegener Stahlkosten erwägt die Continental AG jetzt Preiserhöhungen. „Sollte es zu weiteren Rohmaterialpreissteigerungen kommen, wird es sicherlich im Replacement Preiserhöhungen geben“, sagte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Das Unternehmen spreche wegen der Stahlpreise mit den Automobilherstellern. Dagegen hätten die Preiserhöhungen beim Kautschuk ihren Höhepunkt erreicht..
Autozulieferindustrie als Job-Maschine
AllgemeinZwar drohen die Arbeitgeber in der Automobilindustrie mit Jobverlagerungen und damit einem Rückgang der Beschäftigtenzahlen in dieser für die deutsche Wirtschaft so wichtigen Branche. Willi Diez vom Institut für Automobilwirtschaft (IfA) erwartet zumindest teilweise Kompensation durch die deutsche Zulieferindustrie, die in zunehmendem Maße Teile für die Automobilbauer entwickeln und herstellen und so die Fertigungstiefe von VW, Mercedes-Benz und Co. verringert wird.
Sauber Petronas wechselt sofort zu Michelin
AllgemeinDas Schweizer Formel-1-Team Sauber Petronas wird künftig mit Michelin-Reifen unterwegs sein. Der Vertrag mit der japanischen Firma Bridgestone, die als Hauptkunden Ferrari beliefert, wurde nicht erneuert, wie das Schweizer Fernsehen meldet. Sauber dürfe ab sofort die neuen Pneus montieren.
Erstmals werde dies anlässlich der Testfahrten vom 24. bis 26. November in Barcelona der Fall sein.
Ferrari bleibt somit das einzige Team mit Ambitionen auf Podestplätze, das noch mit Bridgestone-Produkten ausgerüstet ist. Sauber bestritt die letzten sechs Grand-Prix-Saisons mit Bridgestone.
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Hankook-Partner treffen sich zur Tagung
AllgemeinIm hessischen Büdingen fand jetzt die Herbst-Vertriebstagung der Hankook Reifen Deutschland GmbH statt. Zahlreiche Hankook Masters Partner nutzten die Gelegenheit, sich aus erster Hand über das Hankook-Programm zu informieren. Die zweitägige Tagung wurde von einem Offroad-Rahmenprogramm des Automobilclub von Deutschland (AvD) begleitet.
Continental AG steuert weiter auf Rekordkurs
AllgemeinDie Continental AG (Hannover) steuert weiter auf Rekordkurs. Der internationale Automobilzulieferer hat den Konzernumsatz während der ersten neun Monate 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – bereinigt um Konsolidierungskreis- und Währungskursveränderungen – um 9,1 Prozent gesteigert. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und der Veränderung des Konsolidierungskreises erhöhte sich der Umsatz um 8,6 Prozent auf 9.
214,5 Mio. Euro (Vj. 8.
485,0 Mio. Euro).
Das operative Konzernergebnis (EBIT) erhöhte sich um 17,6 Prozent auf 777,3 Mio.
Euro (Vj. 661,0 Mio. Euro).
Damit ergibt sich eine Umsatzrendite von 8,4 Prozent (Vj. 7,8 Prozent). Die Restrukturierung des Werks Mayfield in den USA wirkte sich mit 108,4 Mio.
Euro negativ aus. Ohne diese Restrukturierungsmaßnahme beträgt die Ergebnisverbesserung 34,0 Prozent und die Umsatzrendite 9,6 Prozent. Das Konzernergebnis nach Steuern stieg um 75,8 Prozent auf 430,6 Mio.
Euro (Vj. 244,9 Mio. Euro) sowie das Ergebnis pro Aktie auf 3,17 Euro (Vj.
1,86 Euro).
„Unsere Zahlen belegen erneut, dass wir trotz teils ungünstiger Rahmenbedingungen wie zum Beispiel einer weltweit sehr verhaltenen Automobilkonjunktur sicher in der Erfolgsspur bleiben“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer. Dr.
Alan Hippe, im Vorstand für Finanzen, Controlling und Recht verantwortlich, wies auf die anhaltend positiven Folgen der konsequent reduzierten Finanzschulden hin: „Unser Zinsaufwand ist nach drei Quartalen 2004 auf 78,3 Millionen Euro gesunken. Im Vorjahreszeitraum waren es noch rund 96 Millionen und in den ersten neun Monaten 2002 sogar 134 Millionen Euro.“ Die Nettofinanzschulden lagen Ende September 2004 bei 1.
141,1 Mio. Euro, die Gearing Ratio bei 46,9 Prozent (Vj. 92,8 Prozent).
Continental Automotive Systems mit deutlicher Ergebnisverbesserung
Die Division Continental Automotive Systems (CAS) erhöhte ihren Umsatz während der ersten neun Monate 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereinigt um Währungskursveränderungen um 10,9 Prozent. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte stieg der Umsatz um 8,4 Prozent auf 3.761,7 Mio.
Euro (Vj. 3.470,2 Mio.
Euro). Bis auf den Bereich Elektroantriebe, der das Vorjahresniveau knapp verfehlte, trugen alle Bereiche zum Umsatzanstieg bei. Positive Volumenentwicklung, Mixverbesserung sowie Kostensenkungsmaßnahmen führten zur deutlichen Ergebnisverbesserung.
CAS steigerte das operative Ergebnis (EBIT) um 26,1 Prozent auf 352,2 Mio. Euro (Vj. 279,3 Mio.
Euro). Die Umsatzrendite beträgt 9,4 Prozent (Vj. 8,0 Prozent).
Pkw-Reifen mit Ergebnisplus von 50,1 Prozent vor Restrukturierungskosten
Bereinigt um Währungskurseffekte steigerte die Pkw-Reifen-Division den Umsatz während der ersten neun Monate 2004 um 7,7 Prozent. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte erhöhte sich der Umsatz um 5,1 Prozent auf 2.964,4 Mio.
Euro (Vj. 2.821,1 Mio.
Euro). Der Absatz an die Automobilindustrie weltweit wurde um 14 Prozent gesteigert, die Verkäufe im europäischen Ersatzgeschäft wuchsen um sieben Prozent.
Der Absatz im Ersatzgeschäft der NAFTA-Region entwickelte sich bei einer deutlichen Mixverbesserung und umgesetzten Preiserhöhungen rückläufig, das operative Ergebnis in dieser Region habe sich jedoch besser als in den internen Zielsetzungen vorgegeben entwickelt, so das Unternehmen.
Nach wie vor wurden die dortigen Verluste, die geringer als im Vorjahr ausfielen, durch das insgesamt sehr gute europäische Geschäft ausgeglichen. Gestiegene Materialpreise und Mehraufwendungen für Sozialkosten in den USA beeinflussten das Ergebnis weiter negativ. Die Restrukturierungsmaßnahme im Werk Mayfield wirkte sich mit 108,4 Mio.
Euro negativ aus. Für das Gesamtjahr 2004 wird die Belastung rund 120 Mio. Euro betragen.
Trotz der Restrukturierung liegt das operative Ergebnis (EBIT) der Pkw-Reifen-Division in Höhe von 250,4 Mio. Euro um 4,7 Prozent über dem Vorjahreswert (239,1 Mio. Euro).
Die Umsatzrendite beträgt 8,4 Prozent (Vj. 8,5 Prozent). Ohne Berücksichtigung der Restrukturierungsmaßnahme beträgt das EBIT 358,8 Mio.
Euro. Das entspricht einer Steigerung um 50,1 Prozent und einer Umsatzrendite von 12,1 Prozent.
Division Nfz-Reifen verbessert Ergebnis um 22 Prozent
Bereinigt um Konsolidierungs- und Währungskursveränderungen steigerte die Division Nutzfahrzeugreifen ihren Umsatz um 9,9 Prozent.
Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und der Konsolidierung von Continental Sime Tyre erhöhte sich der Umsatz um 23,4 Prozent auf 1.103,5 Mio. Euro (Vj.
893,9 Mio. Euro). Im europäischen Erstausrüstungs- und Ersatzgeschäft gab es Absatzsteigerungen von insgesamt zehn Prozent, während der Absatz in der NAFTA-Region durch Kapazitätsengpässe auf Vorjahresniveau blieb.
Dort stiegen die Lieferungen an die Automobilindustrie deutlich, der Absatz im Ersatzgeschäft reduzierte sich. Gestiegene Materialkosten und Mehraufwendungen für Sozialkosten in den USA wirkten sich weiterhin negativ auf das Ergebnis aus. Die Division Nutzfahrzeugreifen erhöhte das operative Ergebnis (EBIT) um 22,0 Prozent auf 70,0 Mio.
Euro (Vj. 57,4 Mio. Euro).
Die Umsatzrendite beträgt 6,3 Prozent (Vj. 6,4 Prozent).
ContiTech legt bei Umsatz und Ergebnis zu
Bereinigt um Währungskurseffekte erzielte ContiTech während der ersten neun Monate 2004 einen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,8 Prozent.
Unter Berücksichtigung der Währungskursänderungen erhöhte sich der Umsatz um 6,6 Prozent auf 1.442,6 Mio. Euro (Vj.
1.353,8 Mio. Euro).
Elastomer-Beschichtungen schloss im Umsatz auf Vorjahresniveau, während alle anderen Geschäftsbereiche Steigerungen zwischen 2 und 20 Prozent erzielten. ContiTech verbesserte das operative Ergebnis (EBIT) um 17,5 Prozent auf 131,8 Mio. Euro (Vj.
112,2 Mio. Euro). Damit beträgt die Umsatzrendite 9,1 Prozent (Vj.
8,3 Prozent).
Mitarbeiterzahl weiter gestiegen
Am 30. September 2004 beschäftigte Continental 73.
186 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein Anstieg um 4.357 Personen im Vergleich zum 31. Dezember 2003 – unter anderem durch die Erstkonsolidierung des Sensorengeschäfts in China bei CAS und durch Continental Sime Tyre in der Division Nutzfahrzeugreifen.
Ausblick
„Für das Gesamtjahr 2004 gehen wir davon aus, dass wir den Konzernumsatz erneut steigern werden und es uns gelingen wird, trotz der Restrukturierung in Mayfield und eines eventuellen Wertberichtigungsbedarfs für die Beteiligung in Moskau, ein höheres operatives Ergebnis als mit 855 Mio. Euro im Vorjahr zu erreichen. Dies bedeutet, dass das operative Ergebnis – exklusive der Restrukturierungskosten in Mayfield – mit deutlich mehr als 1 Mrd.
Euro eine neue Rekordmarke erreichen würde“, betonte Wennemer. „Für das Jahr 2005 rechnen wir mit einer weiteren Verbesserung des Umsatzes und des operativen Ergebnisses gegenüber 2004.“
Dr.
Hippe wies auf positive Effekte der am 26. Oktober von der EU frei gegebenen Übernahme der Phoenix AG durch die Continental AG hin: „Wir werden die Position der Division ContiTech als einen der weltweit führenden Spezialisten der Kautschuk- und Kunststofftechnologie weiter ausbauen und auch die kalkulierten Synergieeffekte realisieren können. Die notwendigen Konzessionen gegenüber der Kartellbehörde haben nur geringen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Zusammenschlusses.
Conti will außerordentliche Hauptversammlung
AllgemeinWegen der Integration der Phoenix AG in den Konzern will Continental möglichst noch im laufenden Jahr eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, die die Übernahme absegnen soll. „Wir werden alles versuchen, dies noch in diesem Jahr zu schaffen“, sagte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe im Gespräch mit Dow Jones Newswires.
Conti will Phoenix mit der Tochter ContiTech verschmelzen. Ob ein Squeeze-out bei Phoenix geplant ist, sagte er nicht..
Pirelli will 26 Zoll-Reifen für USA bauen
AllgemeinInsbesondere für Tuner und SUV-Liebhaber will Pirelli jetzt erstmals eine 26 Zoll-Ausführung des Scorpion Zero anbieten. Bereits im vergangenen Jahr hatte Pirelli für Aufsehen gesorgt mit einem 25 Zoll-Reifen, der auf der SEMA-Show vorgestellt wurde. Der Scorpion Zero Asimmetrico in der Größe 315/40R26 soll für die meisten Extrem-Trucks passen, so Pirelli Tire North America in einer Pressemitteilung.
Mit einem Last-Index 120 (1.400 kg) sei der neue Scorpion Zero Asimmetrico auch der stärkste 26 Zoll-Reifen. Markteinführung ist im kommenden Januar.
RDKS – Warten auf die US-Gesetzgebung
AllgemeinDie Automechanika hätte eigentlich eine treffliche Gelegenheit sein können, einige Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS), die im Markt sind oder von denen wenigstens gesprochen wird, genauer zu präsentieren, einander gegenüberzustellen und sich ein Urteil zu bilden. Ernüchterung: Der RDKS-Marktführer Schrader hatte zwar einen eigenen Stand, aber das Thema Reifendruck-Kontrolle war es offensichtlich nicht wert, in diesem Rahmen präsentiert zu werden. Bei Siemens VDO war Produktmanager Uwe Hofmann zwar bemüht, konnte dem Redakteur aber nur vage über Projekte bei Citroën (Modell C5) und Peugeot (die großen Modelle) informieren, als Vertreter des Ersatzgeschäftes habe man zwar Anfragen, aber was die Kollegen von der Erstausrüstung, der viel größeren Abteilung .
..? „Der Aftersales-Bereich hat noch keine Freigabe.
“ Dass nach Angaben Montupets (Aluminiumgussfelgen) Siemens VDO und der italienische Stahlradhersteller Magnetto miteinander kooperieren, ist denn eine Nachricht, die der Journalist mitbringt. Noch arger endet der Versuch, bei einem taiwanesischen Hersteller (Tech-Cast) etwas in Erfahrung zu bringen, der auf seinem Stand proklamiert, RDKS anzubieten, aber dem überraschten Interessenten eröffnet, das System habe man zu Hause gelassen. Wobei man verstehen muss, dass alle mit diesem Thema befassten Unternehmen mit Ungeduld auf die Vereinigten Staaten blicken, wo über das Wohl und Wehe der einzelnen Systeme entschieden wird.
ArvinMeritor zieht sich aus dem Ersatzgeschäft zurück
AllgemeinDer US-Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) hat angekündigt, seine Sparte Light Vehicle Aftermarket (LVA) abstoßen zu wollen, um sich verstärkt auf das Erstausrüstungsgeschäft konzentrieren zu können. Zu den LVA-Produkten gehören Abgassysteme, die Sparte hatte im letzten Jahr mehr als 800 Millionen US-Dollar umgesetzt und beschäftigt etwa 5.000 Menschen in 21 Fabriken in sieben Ländern.
Doppelsieg mit Dunlop im Cross Country
AllgemeinDer Enduro-Promoter Baboons veranstaltet unter den Namen German Cross Country (GCC) bzw. Austrian Cross Country (ACC) in Deutschland und Österreich lizenzfreien Rennserien für Offroad-Motorradfans. In jeweils sieben Klassen kämpfen dabei Endurofahrer und Motocrosser – vom Einsteiger bis zum Profi – um den Sieg in den nationalen Serien.
Als Partner der Veranstalter hat Dunlop eingeschriebenen Teilnehmern bezogen auf die Bereifung spezielle Race Packages angeboten, und vor allem für den Finnen Simo Kirssi hat sich das Vertrauen in die Motocrosspneus des Herstellers ausgezahlt: Nach sieben Läufen sicherte er sich den Titel in der Profiklasse der GCC-Meisterschaft. Im Anschluss fuhren die Besten der GCC- und der ACC-Meisterschaft auf dem WM-Kurs in Teutschenthal um den Gesamtsieg, wobei Kirssi auf seiner Dunlop bereiften Kawasaki KX 250 F außerdem noch den Titel „European CC Champion“ einfahren konnte. In den kommenden Jahren sind mit Unterstützung von Dunlop übrigens weitere nationale lizenzfreie CC-Meisterschaften geplant – unter anderem in Italien und Spanien.
Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.baboons.de.
Tenneco entlässt bis zu 250 Mitarbeiter
AllgemeinDer Stoßdämpfer- und Abgasanlagenhersteller Tenneco Automotive (Lake Forest/Illinois) hat bekannt gegeben, bis zu 250 Arbeitsplätze abbauen zu wollen, etwa sechs Prozent der gesamten Belegschaft. Betroffen sind in diesem Fall weniger die Arbeiter in den Fabriken, sondern das mittlere und obere Management. Darüber hinaus fasst das Unternehmen die beiden Regionen Australien/Neuseeland und Asien künftig zu einer Geschäftseinheit Asien-Pazifik zusammen.
Michelin will Risiken in der Lkw-Erstausrüstung verringern
AllgemeinIm Bereich Nutzfahrzeugreifen ist Michelin klarer Marktführer. Diese Position hat sich Michelin hart erarbeitet, baut sie aber auch weiter aus, anstatt sie „nur“ zu verteidigen. Das ist möglich, weil Michelin mit Lkw-Reifen mehr Geld verdient als alle Wettbewerber.
Michelin produziere, so Dr. Klaus Neb (Direktor Vertrieb und Leiter des Geschäftsbereiches Nutzfahrzeug-Reifen im deutschsprachigen Raum), derzeit an der Kapazitätsgrenze. Zum Konzernumsatz tragen Lkw-Reifen aktuell 25 Prozent bei, zur operativen Marge 45 Prozent.
Michelin kann für seine Nfz-Reifen – jedenfalls im Ersatzgeschäft – bessere Preise erzielen als jeder Wettbewerber. Seit dem ersten Quartal 2000 hat Michelin nach eigenen Berechnungen bei den Verkäufen doppelt soviel zugelegt wie der Markt, die Marge ist im Nutzfahrzeugsektor von bereits hervorragenden 8,9 Prozent auf 14 Prozent gewachsen.
Michelin will diesen Status nicht nur halten, sondern ausbauen.
Um zu vermitteln, wie das gehen soll, hatte Michelin zur IAA Nutzfahrzeuge eigens eine Pressekonferenz arrangiert; die strategische Neuausrichtung in diesem Segment sollte präsentiert werden, an der das Unternehmen seit knapp zwei Jahren arbeitet. Eine neue Strategie, wo doch Michelin klarer Marktführer ist und weiter auf einer Erfolgswelle schwimmt? Macht man da nicht alles richtig, wenigstens besser als der Wettbewerb? Eine Antwort gibt Klaus Neb im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG indirekt: Sein Unternehmen nehme sehr wohl die Wettbewerber sehr ernst, sehe deren Fortschritte, die Wettbewerber könnten tatsächlich in drei, vier Jahren dort sein, wo Michelin heute ist. Will man also den Vorsprung halten, so müsse man sich weiterentwickeln.
Michelin will in drei, vier Jahren deutlich besser sein als heute, dafür braucht es neue Rezepte, eine deutliche Justierung der Strategie, mag sie bislang auch äußerst erfolgreich gewesen sein.
Im Rahmen der IAA hat Philippe Verneuil, Executive Vice President und Chief Operating Officer Truck Tires Europe bei Michelin, denn auch gegenüber dieser Zeitschrift erklärt, man wolle zwar weiterhin stärkster Erstausrüster bei Lkw-Reifen bleiben, möchte aber nicht mehr nahezu Exklusivstatus bei einigen Fahrzeugherstellern haben. Als Grund nannte er konjunkturelle Schwankungen der Branche: Gehe es den Nutzfahrzeugherstellern wie aktuell blendend, würden auch die Reifenlieferungen in die Erstausrüstung stark anziehen und fehlten Michelin die Reifen für das (margenträchtigere, d.
Red.) Ersatzgeschäft.
Hauptaugenmerk gelte, so Verneuil, drei Aspekten: der Sicherheit, der Produktivität und der Umwelt, wobei sich die Mitarbeiter des Unternehmens streng an die Firmendevise halten: keine Kompromisse machen.
Das heißt: In zwei der drei Parameter zu Lasten des dritten besser werden verbietet sich. Schlüssel ist dabei bekanntlich für Michelin die Güte der Karkasse, die – so der Chef Lkw-Reifen Europa – gut sind, um dreimal die Distanz zwischen Erde und Mond zurückzulegen. Michelin verkauft im Lkw-Bereich keine Reifen, sondern Lösungen.
Das Unternehmen kümmert sich täglich um mehr als 250.000 (!) Nutzfahrzeuge, arrangiert 11.500 Trainingstage jährlich für Kunden.
Und Michelin ist weltweit aufgestellt. Auf dem Radialreifenmarkt für Lkw weltweit sieht sich die Nummer Eins bei Lkw-Reifen so stark wie die Nummer 2 und 3 zusammen, dennoch wird weiter investiert: in Osteuropa 40 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren, in Brasilien 55 Millionen in die Fertigungskapazität, in Indien 70 Millionen in eine völlig neue Fabrik und in China 45 Millionen Euro jährlich. Auch in Westeuropa und Nordamerika wird weiter viel Geld ausgegeben, um Hightech-Lkw-Reifen zu fertigen und die Produktivität zu steigern.
Indischer Reifenhersteller Apollo mit Umsatzsprung
AllgemeinDer indische Reifenhersteller Apollo Tyres (Baroda) erwartet, im jetzigen (und bis zum März 2005 laufenden) Geschäftsjahr den Umsatz um 18 Prozent auf umgerechnet 472 Millionen Euro steigern zu können. Damit übertrifft der drittgrößte indische Reifenhersteller (hinter MRF und J.K.
DTM wird immer europäischer
AllgemeinFür Mattias Ekström im Audi wurde es zu einer gemütlichen Spazierfahrt, das DTM-Rennen im tschechischen Brünn Mitte September für sich zu entscheiden und somit auch die diesjährige Meisterschaft. „Es war mein Ziel, die DTM zu gewinnen“, sagte der Schwede nach der ersten Champagnerdusche. Aber auch die gut 35.
000 Fans auf dem Automotodrom, das zuletzt 1992 Austragungsort für ein DTM-Rennen gewesen ist, hatten ihren Spaß an der Großveranstaltung. Darunter auch 200 Gäste im Dunlop-VIP-Zelt direkt an der Rennstrecke, die aus dem tschechischen und dem deutschen Reifenfachhandel stammten sowie Mitarbeiter von Volkswagen in Bratislava waren. Für Dunlop als Exklusivausstatter der DTM ist die Aufnahme Brünns in den diesjährigen Rennkalender von besonderer Bedeutung, lassen sich somit doch Akzente in vielerlei Hinsicht auf den neuen Märkten des ehemaligen Osteuropas setzen, wie Burkhard Schmitz, Vertriebsleiter Dunlop, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erzählt.
SmarTire weiterhin tief in den roten Zahlen
AllgemeinDer kanadische Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen SmarTire (Richmond/British Columbia) hat die Bilanz des Geschäftsjahres 2004 (endete am 31.7.) vorgelegt.
Die Erlöse gingen von 1,80 auf 1,66 Millionen US-Dollar zurück, die Verluste stiegen dagegen von 9,9 Mio. auf 11,0 Mio. US-Dollar.
Der erwartete Umsatzanstieg blieb zur Enttäuschung von Präsident und CEO Robert Rudman aus, was er mit einer verspäteten Umsetzung des US-Gesetzgebungsverfahrens zur Verwendung von Reifendruck-Kontrollsystemen bei Pkw und Leicht-Lkw erklärt. SmarTire hat darauf mit der Erschließung neuer Segmente wie Motorräder, Freizeitfahrzeuge, Busse und Nutzfahrzeuge reagiert. Den Durchbruch von SmarTire erwartet Rudman allerdings von der jetzt endlich erfolgten Entscheidung der US-Behörden für direkt messende Systeme wie das von SmarTire in 2005.
Alufelgengeschäft wird internationaler
AllgemeinEinige bekannte Namen aus dem Aluminiumfelgenschäft fehlten auf der Automechanika erstmalig, andere hatte man schon vor zwei Jahren vergeblich in den Messehallen gesucht. Vor allem deutsche Anbieter (Intra, Artec, Ronal, BBS, AZEV) oder italienische (Speedline, OZ, Mille Miglia, MiM, Melber) fehlten aus den verschiedensten Gründen mit eigenen Messeständen. In den Hallen wurden viele ihrer Repräsentanten denn doch gesichtet.
Weniger Aluminiumfelgen ausstellende Firmen sind es dennoch nicht geworden, so präsentierten sich drei der vier türkischen Hersteller in Halle 4.2, wo denn die Geschäftsführerin einer deutschen Marke mit Blick auf die darunter liegende Halle 4.1 und die dortigen Felgenaussteller kurz und bündig kommentierte: „China Town“.
Allerdings sind weder die Felgen der meisten chinesischen Hersteller noch die eines türkischen Herstellers Kormetal oder etwaiger sonstiger Exoten (z. B. aus dem Iran, wo mit alten Borbet-Maschinen Räder hergestellt werden) auf deutschen Straßen zu finden, denn nirgendwo auf der Welt sind die Marktzugangshindernisse so hoch (z.
B. TÜV) und sind zugleich die Preise so niedrig.
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Mehr Traglast auf der Lenkachse bei Bridgestone-Lkw-Reifen
AllgemeinFür die Motorwagen-Lenkachse von Lkw wird es demnächst eine neue Reifendimension von Bridgestone geben, die zwölf Prozent mehr Traglast gegenüber herkömmlichen Reifen ermöglicht. Die so genannte „Lowliner“-Bereifung in der Größe 355/50 R 22.5 ersetzt die Größe 295/60 R 22.
„Fit für den Winter“-Messe bei RS Exclusiv
AllgemeinWer soll eigentlich zu einem Fest kommen, das ein Großhändler veranstaltet? – Mit tausend Gästen rechnete der geschäftsführende Gesellschafter von RS Exclusiv Thomas Schmidt. Es kommen Reifen- und Autozubehörhändler aus dem gesamten norddeutschen Raum, dem „Heimatmarkt“ von Schmidt. Zwar hat Schmidt Kunden im ganzen Bundesgebiet und fährt auch ein Lkw das ganze Land ab, aber von seinem Selbstverständnis her versteht sich RS Exclusiv als regionaler Großhändler.
Cooper vermarktet Kenda-Reifen
AllgemeinDer US-Hersteller Cooper Tire & Rubber vermarktet künftig in den Vereinigten Staaten und Kanada Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen seines Jointventure-Partners Kenda Rubber, zweitgrößter Reifenhersteller in Taiwan. In die Entwicklung aller über Cooper in den Verkauf gelangenden Kenda-Reifen war Cooper involviert. Kendas Spezialreifen für die Landwirtschaft, Motor- und Fahrräderräder, ATVs, Gabelstapler, Golf-Fahrzeuge usw.
werden weiterhin über Kenda USA vertrieben. Kenda und Cooper bauen derzeit eine Reifenfabrik in Shanghai, die im Sommer 2005 mit der Produktion starten soll..
Designschutz: Was macht die Schweiz?
AllgemeinSichtbare Autoersatzteile sollen in der Europäischen Union nicht mehr länger dem Designschutz unterliegen. Die EU-Kommission fordert die Aufhebung des Designschutzes. Der Handel mit Ersatzteilen wurde bereits 2002 mit der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) liberalisiert.
Die GVO-Vorschriften wurden in der Schweiz praktisch unverändert übernommen. Wie sich die Schweiz, die nicht der EU angehört, zur Aufhebung des Designschutzes stellt, ist noch unklar. Günstigere Autoreparaturen könnten aber durchaus möglich sein, wie der SAA-Verband in einer Presseerklärung schreibt.
Newcomer gewinnt Yokohama Rial Kart-Cup 2004
AllgemeinDie Überraschung war perfekt, als der junge Romand Tobias Borel aus Vucherens (VD) als Sieger des Yokohama Rial Kart-Cup 2004 fest stand. Mit Leichtigkeit setzte er sich im Finale gegen die starke Konkurrenz der 60 besten Amateur-Kartfahrer aus der ganzen Schweiz im Karting Indoor in Payerne auf einem mit Yokohama bereiften Standard-Kart mit Bahnrekord durch. Borel konnte seinen Triumph kaum fassen, hatte er doch nicht wie andere Teilnehmer schon jahrelange Erfahrung im Kart-Sport, sondern absolvierte seine erste Runde auf der Piste erst vor wenigen Monaten.
Amcast verliert Spitzenmanager
AllgemeinFrancis J. Drew, verantwortlicher Finanzmanager beim Zulieferer von Aluminiumgussrädern für die amerikanische Automobilindustrie Amcast Industrial Corp. (Dayton), will das Unternehmen schon diese Woche verlassen, hat aber angeboten, weiterhin beratend zur Verfügung zu stehen.
IAA Nutzfahrzeuge mit sechs Reifenherstellern
AllgemeinZur 60. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) Nutzfahrzeuge kamen über eine Viertel Million Besucher aus 120 Ländern, ein Zuwachs von rund 18.000 Besuchern gegenüber 2002.
Die Pkw-Branche mag klagen, die Nutzfahrzeug-Branche „brummt“. Unter den Ausstellern waren auch sechs Reifenhersteller (Bridgestone, Continental, Dunlop, Goodyear, Michelin und Yokohama) sowie die drei aktuell im Nutzfahrzeugbereich gängigen Rädertechnologien (Südrad mit Stahlrädern, Alcoa mit Aluminiumschmiederädern und Tunaverken mit Aluminiumgussrädern).
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Rumänien-Jointventure Conti/Pirelli jetzt perfekt
AllgemeinDas vor wenigen Wochen angekündigte Jointventure von Pirelli (80%) und Continental (20%) in der rumänischen Stadt Slatina ist jetzt perfekt. Die „Cord Romania Srl“ soll Stahlcord für die Radialreifenherstellung in Osteuropa produzieren..
Intermot soll schwachem Motorradmarkt Impulse geben
AllgemeinAuch 2004 sind die Motorradneuzulassungen in Deutschland weiter rückläufig – das mittlerweile fünfte Jahr in Folge. Bezüglich des Ersatzmarktes für Bereifungen motorisierter Zweiräder sieht es nicht viel besser aus. Von der internationalen Motorrad- und Rollermesse Intermot, die Mitte September zum mittlerweile vierten Mal in München stattfand, erhoffen sich daher sowohl die Motorrad- als auch die Reifenhersteller Impulse für eine (Wieder-)Belebung des Zweiradgeschäftes.
Kasseler Regierungspräsident zu Gast im Werk Fulda
AllgemeinAuf Stippvisite in Fulda war der Kasseler Regierungspräsident Lutz Klein, der auf Einladung der Industrie- und Handelskammer drei Firmen einen Informationsbesuch abstattete, auch im Werk des wichtigsten regionalen Arbeitgebers Fulda Reifen. In Begleitung lokalpolitischer Prominenz zeigte sich Klein aufgeschlossen und interessiert an Daten, Zahlen, Trends und Fakten, die Geschäftsführung und Produktionsdirektion von Fulda Reifen für ihn bereithielten: Die Tinte unter einem Standortsicherungsabkommen ist kaum getrocknet, da steckt das Unternehmen bereits wieder mittendrin im Entwicklungsgeschäft, forciert Betriebsoptimierungen und investiert in den Ausbau zum zukunftsweisenden Run-Flat-Standort.
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Automechanika in Frankfurt entwickelt sich weiter
AllgemeinZur diesjährigen Automechanika, Internationale Leitmesse für den automobilen Aftermarket und Original Equipment Market, kamen 163.564 Besucher aus 145 Nationen nach Frankfurt. 4.
505 Aussteller aus 72 Ländern – vier Prozent mehr als zur Vorveranstaltung – präsentierten auf einer Ausstellungsfläche von rund 300.000 Bruttoquadratmetern ihre neuen Produkte. Wie immer stark vertreten die Aluräderbranche, die Werkstattausrüster dürfen nicht fehlen, ein Produkt mit Zukunft sind die Reifendruck-Kontrollsysteme, wobei wir bei Reifenfirmen sind: Die machen sich rar, einige haben wir doch gefunden.
Digitale Reifenluftdruckmessgeräte von Interswitch
AllgemeinDie Firma Interswitch (Baldham) ist Hersteller, Importeur und Händler von Elektronikprodukten, Tochtergesellschaften sind in Suresnes (Frankreich) und Basingstoke (Großbritannien), die Produktionsstätten in Europa, Japan, Taiwan und China. Die digitalen Reifenluftdruckmessgeräte von Interswitch kontrollieren den Luftdruck der Reifen beim Auto, aber auch bei allen anderen mit luftbefüllten Reifen an Fahrzeugen und Maschinen. Produktvorteile seien laut Hersteller eine einfache Handhabung, exakte Messwerte und drei verschiedene Anzeigeeinheiten (BAR, KPA, PSI); teilweise wurde eine Taschenlampe oder ein Reifenprofilmesser integriert.
PRO Winterreifen startet in die Saison 2004/2005
AllgemeinDie im Jahre 2002 gegründete Initiative PRO Winterreifen gibt einen Ausblick auf die nächste Winterreifensaison. Einerseits entwickelt sich die beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR/Bonn) angesiedelte Initiative weiter und arbeitet neue Ideen aus, die dem Ziel dienen, den Winterreifenanteil der am Straßenverkehr in Deutschland beteiligten Fahrzeuge zu erhöhen. Andererseits bröckelt die Front an anderer Stelle: Einige Reifenhersteller hatten sich nie recht für die Initiative erwärmen können, andere fehlen mittlerweile auf der Partnerliste.
30 Jahre Alpetour Bandag
AllgemeinMit der Unterzeichnung eines Franchisevertrages mit einem Unternehmen aus der sozialistischen Welt, der heutigen Bartog-Alpetour Bandag, hatte Bandags Gründer und erster Chief Executive Officer Roy Carver im September 1974 in der Tat unternehmerischen Weitblick bewiesen, denn seit vielen Jahren ist Bandag unbestrittener Marktführer im slowenischen Runderneuerungsgeschäft und dürfte inzwischen in einer Position sein, die erhebliche […]
Rettungsversuch für Mayfield gescheitert
AllgemeinDie Gewerkschaften der USWA (United Steelworkers of America) hatten Continental noch einmal aufgefordert, die Ende Juni angekündigte Schließung des Reifenwerks in Mayfield (Kentucky), von der nach Gewerkschaftsangaben 827 Mitarbeiter betroffen wären, zu überdenken. Um die Einstellung der Reifenproduktion doch noch zu verhindern, hatten Arbeitnehmervertreter demnach Vorschläge zur Senkung der Kosten vorgelegt. Eine positive Antwort erhofften sich die Gewerkschafter bei einem Treffen mit Managern der Continental Tire North America (CTNA) Ende September, sie wurden jedoch enttäuscht.
Michelin stärkt deutsche Standorte
Allgemein„Die Botschaft lautet, auf den Punkt gebracht: Wir bleiben hier! Das ist unser Beitrag in der Debatte um den Standort Deutschland.“ Das sagte Michelin-Direktor Jürgen Eitel anlässlich der Pressekonferenz im Frankfurter Presse Club bei der Vorstellung des „Kostensenkungsprogramms EVA“. Mit dem sozial ausgewogenen „Fitness-Programm“ EVA (Evolution Allemagne) rüstet Michelin seine deutschen Reifenwerke für die Zukunft.
Michelin Lifestyle
AllgemeinMit Michelin Lifestyle Limited (MLL) hat der international führende Reifenhersteller im Juli 2001 eine Tochterfirma für den Vertrieb hochwertiger Lizenzprodukte gegründet, die das klassische Portfolio der Michelin-Gruppe sinnvoll ergänzen sollen. Das MLL-Sortiment verfolgt das Ziel, Reisen sicherer und komfortabler zu gestalten. Zum Angebotsspektrum der weltweit aktiven und von Chris Dawes geführten Gesellschaft gehören Zubehörartikel für Automobile, Fahrräder und Reifen.
Hinzu kommen Geschenke oder Sammlerartikel rund um Michelin und das beliebte Markenzeichen „Bibendum“. Attraktive Schuhe, Kleidung und Accessoires für Sport, Freizeit und Arbeit komplettieren das breit gefächerte Sortiment.
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Bridgestone mit MotoGP-Saison zufrieden
AllgemeinBeim letzten Rennen der diesjährigen MotoGP-Saison in Valencia (Spanien) hatte sich Bridgestone-Pilot Makoto Tamada nach seinem Start von der Pole Position einiges ausgerechnet und wollte zumindest aufs Podium vorfahren. Zunächst sah es auch tatsächlich danach aus, letztendlich reichte es dann aber doch nur für den fünften Rang. Trotzdem ist Reifenhersteller Bridgestone, der dieses Jahr neben Tamada auch die MotoGP-Fahrer Shinya Nakano, Kenny Roberts, Alex Hofmann sowie John Hopkins mit Reifen ausrüstete, insgesamt gesehen mit dem Saisonverlauf zufrieden.
Immerhin weist die Bilanz des dritten Jahres in dieser Motorsportklasse zwei Siege, einen zweiten Platz, drei Pole Positions und den sechsten Rang im Gesamtklassement für Tamada sowie einen dritten Platz für Nakano beim Rennen in Japan und eine Pole Position für Roberts beim Lauf in Rio aus. „Zum letzten Rennen haben wir eine neue Generation Rennreifen mit an die Strecke gebracht und konnten so eine ganze Reihe wichtiger Daten sammeln. Dies wird uns bei den nächsten Entwicklungsschritten helfen, die sich unmittelbar an das letzte Rennen anschließen“, gibt Hiroshi Yamada, Motorcycle Racing Manager Bridgestone Motorsport, bereits einen Ausblick auf das kommende MotoGP-Jahr.
Schneeketten-Test des ADAC mit durchwachsenem Ergebnis
AllgemeinDer ADAC hat 16 Schneekettentypen getestet, davon erhielten die Ring- und Seilschneeketten König Logo, Milz easy, Ottinger Speedspur Maxi, Pewag Brenta C und Pewag Sportmatik das Prädikat „empfehlenswert“. Sechs Ketten waren „bedingt empfehlenswert“: Filmer Super Grip, König Super Magic, KWB Klack and Go, Pewag Ring Super Automatik S, RUD-compact Grip und RUD-matik Kantenspur. Fünf Typen sind nach dem ADAC-Urteil „nicht empfehlenswert“, darunter auch das Produkt Auto Sock, das sich allerdings eher als Anfahrhilfe versteht.
Was alles geht, im Gelände…
AllgemeinEs gibt einige Trends auf dem deutschen Reifenmarkt, die die Hersteller frohlocken lassen. So etwa die wachsende Nachfrage nach Winterreifen, nach High Performance-Reifen, und eben nach geländetauglichen Reifen. Das Marktsegment der so genannten SUV-, Offroad- oder 4×4-Reifen hat sich in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdoppelt und verspricht in Zukunft noch weiter wachsende Absatzchancen.
Die Continental AG ist mit ihrer Tochter General Tire sowie den eigenen Produkten der Hauptmarke bereits gut auf diesem begehrten Markt vertreten. In Zukunft will der Hannoveraner Reifenhersteller das Thema Offroadfahren und seine Produkte noch stärker in die Öffentlichkeit transportieren. Ein erster Schritt in diese Richtung fand nun auf dem BAM-Versuchsgelände in Horstwalde südlich von Berlin statt.
Nokian steuert neuen Rekord an
AllgemeinDer finnische Reifenhersteller Nokian hat in den ersten neun Monaten 2004 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum den Umsatz um knapp 15 Prozent auf 391,8 Millionen Euro gesteigert. Der Operating Profit verbesserte sich um 57 Prozent auf nunmehr 60,2 Millionen Euro. Das Management bekräftigt nun, die Rekordzahlen des Vorjahres deutlich zu übertreffen.
Nokian konnte insbesondere in den Nordic Countries ( + 12 %) zulegen, aber auch vor allen Dingen in Russland und den CIS-Staaten (+ 40 %) sowie Nordamerika (+ 42 %). Nokian beschäftigt derzeit 2798 Menschen, davon 1244 in der Handelskette Vianor..
Märtin siegt bei WRC-Rallye in Spanien
AllgemeinMarkko Märtin, der Ford-Werkspilot aus Estland, gewann 14 Tage nach seinem Sieg auf Korsika auch den Rallye-WM-Lauf in Spanien. Bei gemischten Wetterbedingungen profitierte der Focus WRC-Fahrer auf Michelin vom Pech des neuen Titelträgers Sébastien Loeb, der zu Beginn des zweiten Tages in Führung liegend ausfiel. Auch die Plätze zwei bis vier gingen mit Marcus Grönholm, Carlos Sainz und Stéphane Sarrazin an Michelin-Partner.
Auf allen 19 gewerteten Sonderprüfungen setzten World Rally Cars mit Pneus aus Clermont-Ferrand die Bestzeit. Mit dem fünften Platz bei der Rallye Catalunya hat Subaru-Pilot Petter Solberg auf Pirelli-Reifen Rang zwei in der Gesamtwertung der Rallye-Weltmeisterschaft behauptet..
Titan International hat sich erholt
AllgemeinDer amerikanische Hersteller von Agrar- und Baumaschinenreifen und -rädern Titan International (Quincy/Illinois) hat die Ergebnisse des dritten Quartals vorgestellt, in dem der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,7 Prozent auf 116,5 Millionen Dollar gesteigert wurde und eine Rückkehr in die Gewinnzone mit 1,48 Mio. US-$ (nach einem Verlust von 13,4 Mio. im Vorjahr) gelang.
In der Bilanz nicht mehr enthalten ist Titan Europe, die vormalige Tochtergesellschaft ist heute an der Börse London gelistet. Titan Int. hat in den ersten neun Monaten diesen Jahres 404,7 Mio.
US-Dollar (nach 371,2 Mio.) umgesetzt und 12,4 Mio. verdient (net income), nachdem das Unternehmen im Vorjahr noch einen Verlust von 27,4 Mio.
US-Dollar ausweisen musste. Der Konzernumsatz der Holdinggesellschaft Titan Int. entfällt zu etwa 60,5 Prozent auf den Agrar- und zu gut 32 Prozent auf den Baumaschinensektor, in den letzten Jahren hatte das Unternehmen tiefrote Zahlen geschrieben.
BBS-Hohlkammerfelge auch bei Porsche
AllgemeinWährend beim VW Golf GTI die innovative Hohlkammerfelge in 17 Zoll Serie (Radtyp Denver) ist, gibt es 18 Zoll (Radtyp Detroit) in der gleichen Technologie als Sonderausstattung. Diese BBS-Technologie ist bislang noch nicht im Zubehörhandel erhältlich, aber für das Frühjahr angekündigt. Das Herstellungsverfahren (nicht die Speiche ist hohl, sondern die Felge, also gewissermaßen „außen rum“) ist durch Rotationswalzen bzw.
Goodyear-Konzern will Marke beleben
AllgemeinDer amerikanische Goodyear-Konzern will sich in Zukunft wieder stärker um seine Marke Dunlop kümmern. Wie das Beacon Journal aus Akron, dem Hauptsitz des Unternehmens, schreibt, wartet der Reifenhersteller gleich mit vier neuen Dunlop-Profilen auf, die dabei helfen sollen, in den vergangenen Jahren weltweit verlorenen Boden wieder gutzumachen. „Wir wollen unseren Kunden jetzt wieder einen klaren Grund geben an Dunlop zu glauben“, so Andy Traicoff, Dunlop-Direktor für Nordamerika.
Michelin investiert in den Standort Karlsruhe
AllgemeinDie französische Konzernzentrale hat für das Michelin-Reifenwerk in Karlsruhe Investitionsmittel in Höhe von 1,2 Millionen Euro freigegeben. Die Mittel werden für die Installation eines weiteren automatisierten Hochregallagers eingesetzt. Die bereits bestehende Kapazität des betreffenden Zwischenlagers von 2.
500 Rohreifen wird damit um 1.100 Reifen erhöht. Hierdurch soll der Materialfluss stabilisiert werden, was letztendlich zu einer Produktivitätssteigerung von rund 3 % führt.
Goodyear liefert Reifen für neuen Hummer
AllgemeinWie Goodyear Tire & Rubber mitteilt, werde das amerikanische Unternehmen für den prestigeträchtigen neuen Hummer H3, der im kommenden Frühjahr auf den Markt kommt, Reifen in die Erstausrüstung liefern. Für die Vorgänger hat Goodyear ebenfalls ans Band geliefert. Der neue Hummer wird unter anderem mit dem Goodyear Wrangler RT/S ausgestattet.
Initiative läutet zur Schlussoffensive
AllgemeinNach immerhin vier Wochen „auf der Straße“ geht die diesjährige Roadshow der Initiative PRO Winterreifen mit einer großen Abschlussveranstaltung in Berlin zu Ende. Am Freitag, 19. November, sollen unter dem Motto „Mehr Sicherheit auf winterlichen Straßen“ im Volkswagen Automobil Forum (ab 11.
30 Uhr) auf der Straße Unter den Linden noch einmal aktuelle Schwerpunkte der Arbeit der Initiative erläutert werden. Im Anschluss daran findet eine große Publikumsveranstaltung auf dem Alexanderplatz statt, bei der zahlreiche Aktionen geplant sind..
BorgWarner will Beru
AllgemeinDie BorgWarner Germany GmbH (Heidelberg), ein mittelbares Tochterunternehmen der BorgWarner Inc. mit Sitz in Wilmington (Delaware/USA), hat der Beru AG (Ludwigsburg) heute mitgeteilt, dass ein Kaufvertrag über 62,21% der Beru-Aktien und ein Kaufoptionsvertrag über weitere 0,82 % der Aktien, damit zusammen rund 63%, mit The Carlyle Group und einer Gruppe von Familienaktionären abgeschlossen wurden. Der Vollzug des Kaufvertrages und die Ausübbarkeit der Kaufoption stehen insbesondere unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen.
Michelin-Großinvestition in Italien
AllgemeinMichelin hat der Firma Elyo Italia einen über 15 Jahre reichenden Großauftrag im Wert von 400 Millionen Euro erteilt, der die Energieversorgung des größten italienischen Michelin-Reifenwerkes in Cuneo, in dem Pkw- und kleine Lkw-Reifen hergestellt werden, betrifft und dem Umweltschutz dient. Gesellschafter der Elyo Italia sind Elyo (eine Suez-Tochterfirma mit 3,2 Mrd. Umsatz in 2003 und 18.
Bridgestone-Unternehmensbroschüre zum Download
AllgemeinAb sofort steht die aktuelle Unternehmensbroschüre von Bridgestone Deutschland als PDF-Datei unter der Internetadresse www.bridgestone-eu.com/upload/album/AP_10835.
pdf zum Download bereit. Interessierte können sich mithilfe der 20-seitigen Broschüre, die parallel zu der elektronischen Ausgabe auch als gedrucktes Exemplar verfügbar ist, über das Unternehmen, die verschiedenen Produktbereiche sowie die Aktivitäten des Herstellers im Motorsport informieren.
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ZF Trading erweitert „Sachs-Performance“-Fahrwerksprogramm
AllgemeinZF Trading erweitert sein Fahrwerksprogramm „Sachs Performance“ mit Sportstoßdämpfern für Fahrzeugmodelle der Volkswagen-Gruppe wie dem Audi A3, VW Golf und VW New Beetle Cabriolet. Aber auch Fahrer eines Mini, der E-Klasse von Mercedes-Benz, Opel Vectra Caravan oder Kia Sorento sollen nach Aussagen des Unternehmens damit künftig ihr Fahrzeug ausrüsten können. Die Sportstoßdämpfer warten demnach mit einer erhöhten Dämpfkraft auf und sind sowohl in Verbindung mit den Serien- als auch mit Tieferlegungsfedern einsetzbar.
Laut ZF Trading sind die Dämpfer der „Sachs-Performance“-Produktlinie von Rennsportspezialisten für über 300 Fahrzeugtypen abgestimmt worden – „ohne Abstriche an Alltagstauglichkeit und Sicherheit“, wie man betont. Neben den Sportstoßdämpfern werden außerdem so genannte „Performance Sets“ angeboten, wobei sich ein solcher Satz aus Sportstoßdämpfern und kürzeren Federn zusammensetzt, die zu einer Tieferlegung der Karosserie um 30 bis 45 Millimeter führen. Damit – so das Unternehmen – wird der Fahrzeugschwerpunkt abgesenkt, was Fahrdynamik, Handling und Straßenlage deutlich verbessere.
Slowakei-Investment von Bridgestone und Denso?
AllgemeinWie die englischsprachige Zeitung „The Slovak Spectator“ auf ihren Webseiten berichtet, haben mit Reifenhersteller Bridgestone und der Denso Corporation, die Elektronikkomponenten für die Automobilindustrie anbietet, gleich zwei japanische Unternehmen Gespräche mit der „Slovak Agency for the Development of Investments and Trade“ (SARIO) aufgenommen, um Investitionsmöglichkeiten in dem Land auszuloten. Dem Bericht zufolge soll der slowakische Wirtschaftsminister Pavol Rusko schon im Februar von entsprechenden Investitionsabsichten Bridgestones gesprochen haben. Demzufolge ging es dabei um die Belieferung der Fahrzeughersteller Volkswagen und PSA Peugeot Citroën.
Die Autec-„Vision“
AllgemeinRechtzeitig zur Wintersaison präsentiert der in Schifferstadt ansässige Räderanbieter Autec das Design „V“, wobei der Buchstabe für „Vision“ steht. Das Aluminiumgussrad wird als schmucke Alternative zu Stahlrädern bezeichnet, ist charakterisiert durch fünf schmale Speichen mit klarer (= pflegeleichter) Linienführung und kann im Allgemeinen seriennah, also ohne zusätzlichen TÜV-Eintrag montiert werden. Die Verwendung von Schneeketten bei vielen gängigen Fahrzeugtypen mit ABE machen „Vision“ – angeboten von 14 bis 17 Zoll – zu einem besonders wintertauglichen Modell.