Michelin rechnet mit achtem Saisonsieg

Der französische Reifenhersteller möchte in Montreal seine blütenweiße Weste behalten: Nach der bisherigen makellosen Erfolgsbilanz von sieben Siegen in den bisherigen sieben Saisonläufen zählt Michelin auch beim Grand Prix von Kanada zu den großen Favoriten. Gemeinsam mit den Partnerteams Renault F1, McLaren-Mercedes, Toyota F1, BMW Williams F1, Red Bull Racing, Sauber und BAR-Honda nutzten die Reifenexperten aus Clermont-Ferrand die zweiwöchige Pause nach den aufeinanderfolgenden Grands Prix’ in Monaco und auf dem Nürburgring zu ausgiebigen Testfahrten. Die positiven Ergebnisse lassen Michelin Motorsport-Direktor Pierre Dupasquier optimistisch auf den Kanada-Grand Prix am kommenden Wochenende und den sieben Tage später stattfindenden Großen Preis der USA blicken.

Russland ist jetzt Nokians größter Markt

(Akron/Tire Review) Für Reifenhersteller Nokian sei Russland mittlerweile der größte Einzelmarkt, berichtet Bloomberg. Und weil das finnische Unternehmen weiterhin vor den Wettbewerbern in diesem Markt rangieren wolle, sei langfristig eine Verdreifachung der Kapazitäten in dem neuen Werk bei St. Petersburg geplant.

The Tire Rack vor teilweisem Verkauf

(Akron/Tire Review) Seitdem die bisherigen Gesellschafter Peter und Wilma Veldman bekannt gegeben haben, sich noch in diesem Jahr in den Ruhestand verabschieden zu wollen, wird über die Zukunft des amerikanischen Großhändlers und Versenders von Reifen und Felgen The Tire Rack (South Bend/Indiana) spekuliert. Jetzt wurde bekannt, dass die Private-Equity-Firma Leonard Green & Partners LP eine Minderheit übernehmen und Mitglieder der Veldmann-Familie Mehrheitsgesellschafter bleiben wolle..

Pit-Stop kooperiert mit 20th Century Fox

Neue Wege im Marketing will die Werkstattkette Pit-Stop ab dem 7. Juli gehen: In Zusammenarbeit mit der 20th Century Fox, Home Entertainment Germany GmbH, liegt dann jeder DVD-Box der Erfolgsserie „24 – Season Three“ eine Doppelkarte mit Gewinnspiel und Gutschein der Auto-Spezialisten bei..

Rigdon-Piloten in der Truck-Race-EM weiter auf Vormarsch

Wie bereits in Italien, so hatten die Piloten auch in Albacete/Spanien mit hohen Temperaturen zu kämpfen (Asphalttemperatur 52 Grad Celsius/Cockpit über 60 Grad Celsius). Die Spitzenteams, welche ihre gut 1.000 PS auf der Hinterachse mit Rigdon-Heißerneuerungen (basierend auf Michelin-Karkassen) und auf der Vorderachse mit Neureifen von Goodyear auf die Rennstrecke bringen, bauten ihren Vorsprung weiter aus.

Reifenfüll- und Messtechnik: Blitz Vertriebspartner von Horn

Zum 1. Juni begann Blitz eine Vertriebspartnerschaft für Reifenfüller der Firma Horn GmbH & Co. KG (Flensburg).

Die Betreuung des Horn-Kundenstamms wird in diesem Zuge teilweise an die BlitzRotary GmbH (Bräunlingen) abgetreten. Das weltweite Vertriebs- und Servicenetz der BlitzRotary GmbH und seiner amerikanischen Mutter Rotary Lift soll den Horn-Reifenfüllern neue Absatzmärkte unter Beibehaltung der bekannten Qualität erschließen. Gleichzeitig wird das Blitz-Produktportfolio um einige Modelle erweitert.

Sibur-Fabrik wieder in der Gewinnzone

Nach den Produktionszahlen hat das Reifenwerk Yaroslavl‘ (JSC Yaroslavsky Tire Works), das zum russischen Sibur-Konzern gehört, nun auch seine Ergebnisse für das erste Quartal sowie für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht. Wie das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest schreibt, habe sich die Ertragslage im ersten Quartal stabilisiert, nachdem im vergangenen Jahr mit sechs Millionen US-Dollar reichlich Verluste (net loss) gemacht wurden (Umsatz 2004: 95 Mio. Dollar).

Sébastien Loeb auch in der Türkei nicht zu stoppen

Mit einer weiteren beeindruckenden Vorstellung wiederholte Sébastien Loeb mit seinem Michelin-bereiften Citroën Xsara WRC seinen Vorjahreserfolg bei der Rallye Türkei. Der Elsässer feierte damit seinen vierten Sieg in Folge und den insgesamt fünften in dieser Saison. Entsprechend souverän führt Loeb derzeit die Fahrerwertung mit 13 Punkten vor Subaru-Ass Petter Solberg an (auf Pirelli-Reifen), der in der Türkei den zweiten Rang belegte.

Hinter dem drittplatzierten Marcus Grönholm verpasste Loebs Teamkollege Carlos Sainz als Vierter den Sprung auf das Podium der Rallye Türkei nur knapp. Für den neu entwickelten Schotterpneu „Z BTO“ von Michelin war es der vierte Sieg beim vierten Einsatz..

Neue Preisliste von CGS Tyres

Die tschechische Gesellschaft CGS Tyres (Ceská Gumárenská Spolecnost) erhöht die Preise für Conti-Landwirtschaftsreifen. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gibt, werden die Preise ab dem 1. Juli zwischen zwei und 3,5 Prozent steigen.

EU prüft Übernahme von Xtra Print durch Continental

Die EU-Kommission prüft die geplante vollständige Übernahme der Xtra Print Holding GmbH durch die Continental AG (Hannover). Der Erwerb des Herstellers von Drucktüchern für Offset-Druckanwendungen mit Werk in Waltershausen ist Ende Mai in Brüssel angemeldet worden und wird im Rahmen der EU-Fusionskontrolle untersucht. Dritte können sich in den kommenden zehn Tagen dazu bei der Kommission äußern.

Die Frist für die Entscheidung der EU-Wettbewerbskontrolleure ist der 4. Juli..

Yokohama-Farben in Le Mans

Bei den 24 Stunden von Le Mans wird Yokohama fünf Fahrzeuge – drei Porsche 911 GT3R und zwei Courage C60H – ausrüsten. Der Courage Competition des Fahrerteams S. Nakano/J.

Cochet/B. Jouanny wird dabei das Logo des Yokohama-Premiumproduktes Advan tragen. Courage Competition ist ein traditionsreicher französischer Chassisbauer.

Mefro-Gruppe will in Solingen investieren, aber auch Jobs streichen

Für Verbesserungen will die Mefro-Gruppe – ein Familienunternehmen mit Sitz in Rohrdorf/Bayern und unter der Leitung der Brüder Fischbacher – 7,5 Millionen Euro im Kronprinz-Werk in Solingen aufwenden, meldet das Solinger Tageblatt. Mefro hatte die künftige Kronprinz GmbH im Rahmen der Übernahme sämtlicher Räderaktivitäten von Michelin (Werke in Troyes/Frankreich und Bilecik/Türkei sowie die Vertriebsgesellschaft Fritz Berger in Essen) unlängst übernommen. Die traditionsreiche Solinger Fabrik solle aber auch mit rund hundert Mitarbeitern weniger auskommen: Statt 825 Beschäftigte werden es künftig 710 bis 735 sein (jeweils inklusive Auszubildender).

Neue Vizepräsidentin im Goodyear-Konzern

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat eine neue Vizepräsidentin. Laura Thompson ist rückwirkend ab dem 1.

Juni für den Bereich Business Development verantwortlich und berichtet direkt an Darren Wells, Senior Vice President und beim Reifenhersteller verantwortlich für Business Development und als so genannter Treasurer. Laura Thompson ist seit 21 Jahren im Konzern tätig..

Günter Schmid verstorben

Günter Schmid, einer der Pioniere der Aluminiumfelgenbranche, ist – wie erst jetzt bekannt wurde – am letzten Wochenende nach langer schwerer Krankheit im Alter von 72 Jahren verstorben. Der dynamische Unternehmer hatte erst die Marke ATS aufgebaut und dann mit Rial erfolgreich ein zweites Mal die Branche vorangetrieben. Schmid wurde über die Felgenbranche hinaus auch durch sein Engagement im Motorsport bekannt und führte erfolgreich Formel-1-Teams.

Liegt Bridgestone im Rennen um Kwik-Fit-Übernahme vorn?

Wie es scheint, gibt es einen möglichen Käufer für die britische Autoteilefachmarktkette Kwik-Fit. Die Financial Times berichtet, dass sich Bridgestone im Verein mit Autobauer Mitsubishi unter den Bietern die „Pole-Position“ gesichert habe. Auch Michelin und Wal-Mart wird dem Bericht zufolge ein Interesse nachgesagt.

Die derzeitigen Eigentümer von Kwik-Fit, die Investorengruppe CVC Capital Partners, hatte die Autoteilefachmarktkette erst vor zwei Jahren zum Preis von 330 Millionen britischen Pfund (knapp 490 Millionen Euro) von Ford übernommen. Der Wert des Unternehmens wird auf 800 Millionen bis eine Milliarde Pfund geschätzt. Über einen eventuellen Kaufpreis wurde nichts bekannt.

Rover-Rückrufe – wegen der Räder

Erst musste der britische Hersteller MG Rover Insolvenz beantragen, jetzt kommen auch noch Rückrufe hinzu: Beim Modell 75 müsse an der vorderen Radaufhängung eine Reifenschutzvorrichtung nachgerüstet werden. In Großbritannien macht den Insolvenzverwaltern vor allem der City-Rover zu schaffen: Die Radkappe an den Stahlrädern könnte an der Reifenseitenwand schleifen und damit den Reifen beschädigen..

Bekaert auf Einkaufstour

Erst vor wenigen Tagen hatte Bekaert, einer der weltgrößten Anbieter von Stahlkord zur Produktion von Reifen, angekündigt, ein Angebot für die Firma ECC abgegeben zu haben. Jetzt hat der belgische Konzern die Firma Southwest Screens & Filters mit Werken in Belgien und Indonesien übernommen. Beide Firmen sind außerhalb des Reifenbereiches aktiv und in die Fertigung von Vorprodukten bei der Herstellung von Fasern involviert.

Überarbeitete Bridgestone-Rennreifen für MotoGP-Lauf in Italien

Der MotoGP-Lauf am kommenden Wochenende in Mugello ist so etwas wie der Heim-Grand-Prix der italienischen Motorradmarke Ducati. Klar, dass man gerade hier auf ein gutes Abschneiden beim Rennen hofft. Nicht zuletzt deshalb hat sich auch Reifenpartner Bridgestone besonders ins Zeug gelegt und bringt eine neue Generation Rennreifen mit an den Kurs, bei denen vor allem im Hinblick auf das Handling, den Brems- und Kurveneigenschaften sowie dem Grip des Hinterrades Fortschritte erzielt worden sein sollen.

All dies – so der Reifenhersteller – vor dem Hintergrund, dass gerade diese Eigenschaften der Pneus in Mugello besonders gefordert seien. Insgesamt wird Bridgestone nach eigenen Aussagen 1.000 Reifen mit an die Strecke bringen.

Zur Verfügung stehen den vom Hersteller unterstützten Fahrern dabei vier verschiedene Vorderrad- sowie sechs bis acht unterschiedliche Hinterradspezifikationen. „Der Italien-Grand-Prix ist besonders wichtig für uns, denn mit Ducati Corse hat einer unserer Partner hier schließlich sein Heimrennen. Vergangenes Jahr hatten wir in Mugello zwar Probleme mit unseren Reifen.

Partnerschaft von Metzeler und BMW mit Power Cup fortgesetzt

Nachdem Metzeler mit dem Reifenmodell „Rennsport RS“ bereits beim BMW Boxer Cup drei Jahre lang Serienausstatter war, ist der Reifenhersteller jetzt auch Partner des BMW Power Cup, der im Rahmenprogramm der MotoGP-Wochenenden ausgetragen wird. Bereift werden die in dieser neuen Markenrennserie startenden Maschinen vom Typ BMW K 1200 R nun jedoch mit dem „Racetec“, der aufgrund seiner kurzen Warm-up-Zeit, einer guten Eigendämpfung, eines hohen Grip-Niveaus und genau abgestimmten Konturen von Vorder- und Hinterrad ideal zu den Cup-Anforderungen passen soll. „Der Reifen war perfekt für die schwierigen Bedingungen“, lautete denn auch das Fazit von Stéphane Mertens, dem Sieger des Auftaktrennens Mitte Mai in Le Mans.

Dodge vertraut auf Goodyear und Schmiedefelgen

Die DaimlerChrysler-Marke Dodge, die bald auch in Europa eingeführt werden soll, verbaut auf dem Modell Magnum SRT8 des Jahrganges 2006 Goodyear-Reifen vom Typ Eagle F1. Mit 6,1 Liter Hubraum und 425 PS ist das Fahrzeug äußerst leistungsstark und bringt die Kraft vorne mit Reifen im Format P245/45R20 und hinten in P255/45R20 auf die Straße. Statt gegossener Aluminiumfelgen entschied sich der Autohersteller für geschmiedete.

Die B-Klasse wird schon getunt

Zum Verkaufsstart der neuen B-Klasse von Mercedes-Benz präsentiert Brabus (Bottrop) bereits ein breit gefächertes Tuningprogramm, unter anderem Leichtmetallräder in 17 und 18 Zoll. Die polierten Monoblock-IV-Fünflochfelgen können rundum mit 7,25×17“ oder mit 7,25×18“ gefahren werden. Als Bereifungen werden 215/45 R17 oder 225/45 R17 sowie 215/40 R18 oder 225/35 R18 alternativ von Yokohama oder Pirelli empfohlen, die beiden Technologiepartner von Brabus für das Produkt Reifen.

Runderneuerung in der Schweiz

Der Reifen-Verband der Schweiz veröffentlicht die Anzahl der in dem Lande im Jahre 2004 runderneuerten Reifen (in Klammern jeweils 2003): Sieben runderneuernde Betriebe (ein achter hatte keine Zahlen gemeldet) haben insgesamt 4.939 (5.276) Pkw-Sommer- und 18.

285 (18.210) Pkw-Winterreifen, 3.193 (2.

856) LLkw-Reifen kalt und 7.959 LLkw-Reifen heiß, 39.425 (51.

329) Lkw-Reifen kalt und 1.276 (2.192) Agrar-/Industrie-Reifen kalt hergestellt.

Lkw-Reifen im Rahmen der Heißerneuerung wurden den Verbandszahlen zufolge nicht mehr hergestellt. Dem RVS gehörten am 1. Januar 37 Reifenhändler (davon sind acht gleichzeitig Runderneuerer), 18 Altreifen-Entsorgungsfirmen und zehn Zulieferfirmen (darunter sieben Reifenhersteller) an.

AEZ fördert Rennfahrertalent Zakowski

Leichtmetallfelgenhersteller AEZ fördert Philipp Zakowski (18), der im ADAC Volkswagen Polo Cup antritt. Als Sponsor in vielen Klassen des Motorsports engagiert sich AEZ auch für den Nachwuchs. Und mit Philipp Zakowski fördern die Felgenspezialisten einen Fahrer, der mit viel Verstand an die Sache geht und dem der Motorsport quasi in die Wiege gelegt worden war: Sein Vater Erich Zakowski ist ehemaliger Formel-1-Teamchef.

Explosion in irischer Reifenrecyclingfabrik

Durch eine Explosion beim einzigen Altreifensammler und -verarbeiter in der Republik Irland, der Crumb Rubber Ireland Ltd., wurden vier Menschen schwer verletzt, darunter zwei Feuerwehrmänner. Die Explosion sei entstanden, nachdem die Feuerwehr versucht hatte, ein relativ unbedeutendes Feuer an einer Anlage zu löschen, heißt es in irischen Medien.

Die Arbeit in der Anlage, in der 15 Menschen beschäftigt sind, wird maximal zwei Monate ruhen müssen. Die Anlage hat eine Tageskapazität von etwa 8.000 Pkw- oder 1.

Mehr-Leistung durch Eigenmarke

Der britische Reifengroßhändler Southam Tyres Ltd., der zu Micheldever Tyres Services Plc gehört, hat auf dem heimischen Markt eine gefestigte Position, wenn es um Eigenmarken geht. Darüber hinaus kann Southam sich eine Meinung über die Zukunft dieser und anderer Private Brands erlauben, schließlich war der Großhändler der erste in Großbritannien, der eine eigene Reifenmarke vertrieb.

Gleiches trifft auch auf Stapleton‘s Tyres Services Ltd. zu: Der Großhändler verkauft jährlich ebenfalls bedeutende Mengen Private-Brand-Reifen. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterten die Marketingleiter beider Unternehmen, wie wichtig die Wahl der richtigen Marke und der richtigen Dimensionen für den Erfolg sei und dass heutzutage „Eigenmarke“ kein anderer Begriff mehr für „veraltete Technologie“ sei.

GM macht in den USA beim Thema Reifenalter nicht mit

(Akron/Tire Review) Ford und DaimlerChrysler waren in den Vereinigten Staaten vorgeprescht und hatten die Fahrer ihrer Modelle aufgefordert, Reifen, welche älter als sechs Jahre alt sind, auszutauschen. Erwartet worden war, dass sich General Motors mit diesen beiden der so genannten „Big 3“ solidarisch erklären und eine ähnliche Empfehlung abgeben würde. Statt dessen hat GM mitgeteilt, diese Position nicht zu teilen: Einerseits würden die meisten Reifen ohnehin nicht so lange im Verkehr sein, andererseits sei es schwierig, ein bestimmtes Alter festzulegen, in dem Reifen ersetzt werden sollten.

Wo Bridgestone in der Formel 1 baggert

Dass Bridgestone zusätzlich zu Ferrari, Jordan/Midland und Minardi in der nächsten Formel-1-Saison wenigstens ein, wenn nicht zwei Teams vom Wettbewerber Michelin abwerben möchte – die Franzosen rüsten derzeit sieben Teams aus – ist bekannt, am häufigsten wird von einem Flirt mit dem Team Red Bull berichtet. Aber auch Williams (sofern die Ehe zwischen BMW und Williams geschieden wird) und Toyota gelten als mögliche Aspiranten für einen Wechsel..

Smart-Rückruf wegen Probleme mit Vorderachse

Smart ruft rund 58.000 Besitzer eines Smart Fortwo in Deutschland in die Werkstätten. Bei den Modellen aus den Baujahren 1998 bis 2000 müssen die Traggelenke an der Vorderachse überprüft werden, schreibt die Netzzeitung.

Ein entsprechendes Schreiben ging jetzt an die Kunden, deren Fahrzeuge möglicherweise betroffen sein könnten. Ebenso hat der zum DaimlerChrysler-Konzern gehörende Hersteller das Kraftfahrt-Bundesamt über den Sachverhalt informiert. Aufgrund von erhöhtem Verschleiß könne es gegebenenfalls zu einem Ausfall des Vorderachsgelenks kommen, wie es weiter heißt.

In der Werkstatt werden sowohl eine Sicht- als auch eine manuelle Prüfung des Bauteils vorgenommen. In Abhängigkeit der dabei erzielten Ergebnisse werden die Traggelenke gegebenenfalls ausgetauscht.

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Pirelli verkauft Kabelgeschäft

Pirelli & C. SpA verkauft – vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden – das Energie- und Telekommunikationskabel- und -systeme-Geschäft an Goldman Sachs Capital Partners, die Transaktion spült etwa 1,3 Milliarden Euro in die Pirelli-Kasse bzw. trägt zum Schuldenabbau bei.

Diese Pirelli-Sparte stand im letzten Jahr für einen Umsatz von 3,208 Mrd. Euro und einen EBIT von mehr als 110 Millionen Euro, beschäftigt rund 12.000 Mitarbeiter und zählt 52 Fabriken weltweit.

Goldman Sachs Capital Partners darf den Namen Pirelli für diesen Geschäftsbereich in den nächsten beiden Jahren weiter nutzen. Die neuen Gesellschafter wollen mit dem bisherigen Management weiterarbeiten. Pirelli will die Erlöse nutzen, um in höherwertige Geschäfte zu investieren, worunter auch Reifen gerechnet werden.

Lanxess verteuert Synthesekautschuk um 15 Prozent

Während des ersten Quartals 2005 hat Lanxess einem Bericht der Deutschen Bank zufolge die Preise für Synthesekautschuk um 15 Prozent angehoben. Dies decke sich mit den Erwartungen der Bank, die von einem entsprechenden Preisanstieg auf Dollarbasis im laufenden Jahr am Markt gerechnet hatte. Im vergangenen Jahr sei hauptsächlich Naturkautschuk (+50 % auf Dollarbasis) für den Preisanstieg bei den Rohstoffen verantwortlich gewesen, in diesem Jahr werden es eher Synthesekautschuk und Stahl sein, die die Kosten der Reifenhersteller in die Höhe treiben, so die Deutsche Bank weiter.

Michelin Nordamerika erhöht erneut Nfz-Reifenpreise

(Akron/Tire Review) Michelin North America (MNA) erhöht bereits das zweite Mal in diesem Jahr die Preise für bestimmte Nutzfahrzeugreifen: Lkw-Reifen der Marken Michelin und BFGoodrich werden im Ersatzgeschäft um drei bis fünf Prozent teurer, die Preise für OTR-Reifen erhöhen sich sogar um durchschnittlich sieben Prozent. Landwirtschaftsreifen werden ab 1. Juli im kanadischen Ersatzmarkt fünf, in den USA sogar durchschnittlich acht Prozent mehr kosten als bisher.

Steht weiteres US-Werk der Conti vor dem Aus?

(Akron/Tire Review) Continental Tire North America (CTNA) wird seinen Output in Charlotte, North Carolina, um etwa 30 Prozent senken. Als Konsequenz daraus werden in dem Pkw- und Llkw-Reifenwerk 200 bis 300 Mitarbeiter entlassen. Wie der Hersteller mitteilt, werde die Produktion ab dem 1.

Juli von täglich 25.000 auf etwa 17.500 Einheiten zurückgefahren und begründet diesen Schritt mit einer „bedeutenden Zunahme des Lagerbestands für bestimmt Pkw-Reifen sowie hohen Prozesskosten“ in Charlotte.

Neue Besitzverhältnisse bei Michelin in Thailand

Das thailändische Industriekonglomerat Siam Cement PCL will sich Stück für Stück aus dem Jointventure mit Michelin zurückziehen. Wie Medien aus Singapur melden, rechne das Unternehmen mit einem Erlös von 66,5 Millionen Euro, wenn es seinen Anteil von derzeit 40 Prozent ab Herbst des Jahres auf später zehn Prozent an Michelin Siam Group reduziert. Zur Michelin-Siam-Gruppe mit Hauptsitz in Bangkok gehören wiederum neun Tochtergesellschaften, die zusammen genommen einen der größten Hersteller der Region bilden und Reifen der Marken Michelin, BF Goodrich und Siam Tyres für verschiedene Segmente produzieren.

Das Jointventure-Unternehmen konnte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 328,3 Millionen Euro erzielen. Die 30 Prozent, die Siam Cement PCL abgeben will, werden von Michelin übernommen, so dass der französische Hersteller dann 90 Prozent am Jointventure-Unternehmen halten wird..

Neuer Marketingmanager bei Goodyear Asia/Pacific

(Akron/Tire Review) Maurice Tan wurde zum Vice President Marketing der Goodyear Tire & Rubber Co. Asia/Pacific ernannt. Tan, der von Shanghai aus die Region betreuen wird, war zuvor Vice President Marketing beim Handy-Hersteller Nokia und hat Erfahrung auch als Verkaufs- und Marketingmanager für PepsiCo und Mars in China gesammelt.

Felgenzukunft auf einem Cadillac

General Motors hat den Cadillac STS als Basis für ein so genanntes STS Technology Integration Vehicle (TIV) gewählt, bei dem 50 innovative Technologien vereint sind, von denen neun bereits im aktuellen STS Anwendung finden, 22 weitere bei anderen Konzernmodellen und 19 vor der Markteinführung stehen sollen. Die Reifen zu diesem „Innovationsfahrzeug“ steuert Pirelli bei, interessant aber vor allem die zweiteiligen Räder, die von Dymag stammen: Die Felgen sind aus Karbon, die Speichen aus Magnesium. Titan-Bolzen verbinden die Radteile.

Bridgestone eröffnet Karkassen-Börse

Im Zuge der Runderneuerungsaktivitäten für Lkw-Reifen geht die Bridgestone Deutschland GmbH morgen mit einer „Karkassen-Börse“ online. Die in ihrer Art bisher einmalige Börse soll es potenziellen Verkäufern von Karkassen ermöglichen, diese auch online anzubieten. Einzige Voraussetzung ist ein Computer mit Internet-Zugang und dem Microsoft Internet Explorer ab Version 5.

5 oder Firefox ab Version 1.2. Die kostenlos nutzbare Plattform ermöglicht es Spediteuren, Fuhrparkleitern von Bauunternehmen und weiteren Gewerben, ihr Karkassenangebot ins Netz zu stellen.

Mehr Polyester für die Reifenherstellung

Die Firma Diolen Industrial Fibers (Arnheim/Niederlande), die erst vor wenigen Tagen ihr brasilianisches Werk COBAFI (Companhia Bahiana de Fibras) an die türkische Sabanci Holding verkauft hatte, erhöht jetzt die Produktionskapazitäten an Polyester als Verstärkungsmaterial für die Herstellung von Reifen. Das Unternehmen konzentriere sich mehr auf den europäischen Heimatmarkt, sagt Jan Michiels, CEO von Diolen Industrial Fibers. Der Zulieferer der Reifenhersteller hat Fabriken in Obernburg (Deutschland) und Emmen (Niederlande), wo ab 2006 das Jahresvolumen um 2.

400 Tonnen erhöht und auf eine Jahreskapazität von 9.500 Tonnen gebracht werden soll..

EU beendet Untersuchungen gegen Rußhersteller

Vor etwa zweieinhalb Jahren hatte die EU-Kommission Ermittlungen gegen Rußhersteller (Cabot, Columbian Chemicals und Degussa gehörten zu den verdächtigten Unternehmen) aufgenommen wegen des Verdachtes illegaler Preisabsprachen. Jetzt wurden jedenfalls die beiden genannten US-Unternehmen informiert, dass die Untersuchungen abgeschlossen sind. Ergebnisse sind noch nicht veröffentlicht worden.

Neuigkeiten bei mobiler Lkw-Reifenmontage

RTS Engineering, Hersteller und Händler mobiler Reifenmontageausrüstung aus Großbritannien, will die eigenen Apparaturen künftig in ganz Westeuropa vertreiben. Das jüngst auf der Brityrex-Messe in England vorgestellte, völlig autonome „Energie-Modul“ besteht, so RTS-Geschäftsführer John Moohan, aus einem Motor, einer hydraulischen Pumpe sowie einem Hydrovan-Kompressor. Die Reifenmontagemaschine, die insbesondere für das Demontieren und Montieren von Lkw-Reifen bestimmt ist, ist nach dem Baukastensystem gefertigt und kann unabhängig von der Stromversorgung des Montagefahrzeugs genutzt werden; darüber hinaus kann es kurzfristig ein- und wieder ausgebaut werden.

John Moohan: Der wesentliche Vorteil ist also, dass die Lkw-Reifenmontagemaschine sowie der notwendige Kompressor „in jeden Kleinbus, egal welche Größe, passt und überall mit hingenommen werden kann“. Zum Ausladen ist allerdings ein Gabelstapler erforderlich. Genauere Details über die Montagemaschine wollte der RTS-Geschäftsführer noch nichts preisgeben, da das Patentverfahren derzeit schwebt.

Kumho auf der Tuning World Bodensee

Auf der Tuning World Bodensee bot der fast 250 Quadratmeter große Kumho-Stand eine Kombination von Information der Reifen-, Tuning- und Motorsport-Spezialisten einerseits und Entertainment andererseits. Das Highlight in Friedrichshafen war ohne Zweifel die Europa- und Deutschland-Premiere des „Kumho Red Smoke Tire“ – ein Reifen, der bei durchdrehenden Antriebsrädern ausgesprochen spektakuläre rot rauchende Wolken „produziert“.

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Yokohama zieht positive Bilanz der Tuning World Bodensee 2005

Yokohama, erneut größter Einzelaussteller sowie im dritten Jahr Premiumpartner der Tuning World Bodensee, zog nach vier Messetagen eine positive Bilanz. „Unser großes Engagement auf der Tuning World Bodensee hat sich als rundum erfolgreich erwiesen“, kommentiert Rolf Kurz, Marketingleiter bei Yokohama, den Auftritt des Unternehmens im Rahmen der diesjährigen Rekordveranstaltung am Bodensee.

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Giacuzzo Renault Modus auf 17-Zoll-Reifen von Pirelli

Giacuzzo Fahrzeugdesign (Menden), Spezialist für Autos der Marke Renault, hat für den Modus ein Zubehörprogramm entwickelt, mit dem für noch mehr Lust am Fahren gesorgt werden soll. Komplettiert wird der Giacuzzo Modus durch einteilige Leichtmetallfelgen „Master line“ mit sportlich-elegant wirkenden Doppelspeichen. Angeboten wird die Felge in der Dimension 7×17 Zoll und der Bereifung 205/40 R17 vom Technologiepartner Pirelli.

Apollo will sich nicht unter Druck setzen lassen

Wie berichtet, wird derzeit das Apollo-Tyres-Reifenwerk im indischen Vadodara bestreikt. Wie der Reifenhersteller jetzt auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG mitgeteilt hat, gehe es bei dem Streik um die „künftige Einstellungspolitik in der Fabrik“. Das Unternehmen bezeichnet den Arbeitsausstand als „illegale Aktion, die durch den Präsidenten der Apollo Tyres Employees Union initiiert wurde“.

Die Gewerkschaft ist eine von dreien, die die etwa 3.000 Mitarbeiter der Apollo-Fabrik vertreten. Der Streik begann, obwohl Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter derzeit „aktive in einem konstruktiven Dialog“ steckten.

Neue Sumitomo-Fabrik in Thailand wird Dunlop-Reifen herstellen

(Akron/Tire Review) Sumitomo Rubber Industries (SRI) werde mit dem Bau der neuen Reifenfabrik in Thailand im August beginnen und die Produktion im Januar 2007 aufnehmen, wird Ryochi Sawada, Präsident der thailändischen Reifenaktivitäten, von nationalen Medien zitiert. Die Gesamtkapazität soll bei sieben Millionen Pkw-Reifen jährlich liegen, gefertigt werden sollen Reifen der Marke Dunlop..

Michelin-Marke Riken in den USA für „Alliance“-Händler

(Akron/Tire Review) Im Rahmen des so genannten „Alliance“-Programmes für eine ausgesuchte Händlergruppe bietet Michelin North America (MNA) unter der Marke Riken jetzt eine umfangreiche Palette an„Raptor“-Ultra-High-Performance-Reifen an. Mit diesem Sortiment soll der eher niedrigpreisige Bereich des UHP-Marktes abgedeckt werden..

Rückruf bei Bridgestone: Reifen verlieren Luft

Die Bridgestone Corp. ruft 500.000 Reifen zurück.

Japanischen Medien zufolge habe der Hersteller Probleme mit den Ventileinsätzen in den entsprechenden Reifen, es könne zu einem schleichenden Luftdruckverlust kommen. Laut Bridgestone-Zentrale gebe es wenigstens 20 Berichte über „Fehlfunktionen in Japan“, die aber bisher nicht zu Unfällen geführt hätten. Die entsprechenden Ventileinsätze seien zwischen Oktober 2004 und Mai 2005 vom japanischen Zulieferer Asahi Metal hergestellt worden.

Relaunch von „www.premio.de“

Von Reifen über Alufelgen, Kompletträder und Autoservice bis hin zur Händlersuche, Top-Angeboten, Finanzierungsrechner und den Aktionen des Monats – der neue Internet-Auftritt von Premio Reifen-Service soll Maßstäbe setzen in Sachen Kundennutzen. Trotz der Fülle an Informationen sorgen die GD Handelssysteme (GDHS) auch bei www.premio.

de für eine übersichtliche Menüführung – für eine Navigation, die den Anwender schnell zum Ziel bringen dürfte. Die Bindung bestehender Kunden und die Gewinnung neuer Kunden stehen im Fokus der Premio-Strategie. Dabei richtet sich die Website gezielt an das Informationsbedürfnis der Kunden in der Vor- und Nachkaufphase.

Hämmerling startet Praxistest über Runderneuerungsmaterial

Die Hämmerling Group (Paderborn) startet in dieser Woche einen groß angelegten Praxistest mit neuem Runderneuerungsmaterial, welches ab sofort erstmals in Deutschland zum Einsatz kommt. In Zusammenarbeit mit 25 Unternehmen bundesweit werden 100 Reifen auf Trucks mit unterschiedlichen Einsatzbereichen montiert. Die Firmen und deren Fahrer haben sich bereit erklärt, über ein bis zwei Jahre in regelmäßigen Abständen ein Bestandsprotokoll auszufüllen, um in erster Linie ein Urteil über Fahrverhalten und Kilometerleistung geben zu können.

Frage des Monats: Zukunft von Private Brands scheinbar offen

Haben Private Brands eine Zukunft auf dem deutschen Markt? Darauf gibt es allem Anschein nach keine genaue Antwort. Wie die Zwischenergebnisse der aktuellen Frage des Monats vermuten lassen, sind billige Importreifen aus Fernost einfach noch nicht lange genug oder in ausreichender Größenordnung auf dem Markt verfügbar, so dass die Leser der NEUE REIFENZEITUNG noch nicht mit Sicherheit sagen können, welchen Einfluss diese Reifen auf den Absatz angestammter Private Brands (Eigenmarken) haben werden. Genau 50 Prozent der Antwortenden glauben, dass Private Brands im Wettbewerb mit billigen Importreifen eine Zukunft haben – unter bestimmten Bedingungen.

Die andere Hälfte hingegen glaubt dies nicht. Immerhin 41,2 Prozent der wie immer zahlreichen Antworten sprechen eine eindeutige Sprachen: „Nein, in den unteren Marktsegmenten sind alle Produkte austauschbar“, so die Meinung (siehe auch Grafik). Was sagen Sie? Glauben Sie, dass Private Brands eine Zukunft auf dem deutschen Reifenersatzmarkt haben werden? Dann antworten Sie hier auf unsere neue Frage des Monats.

Toyo kürt den „King of Europe“

Toyo Tires sponsert die „King of Europe Challenges 2005“, die von der Street Racing Mania (SRM) präsentiert werden. Das erste Viertelmeilenrennen für straßenzugelassene Autos in Europa findet am 25./26.

Juni auf dem Chimay Circuit in Belgien statt, ein „Drift-Event“ ist ebenfalls für Belgien geplant, und zwar auf dem Rennoval „Warneton Raceway“ am 27./28. August.

„TourenfahrerCup“ von Aral mit Metzeler-Unterstützung

Motorradfahrer, die Spaß am Reisen mit ihrer Maschine haben, können beim „TourenfahrerCup 2005“ von Aral einsteigen. Bei diesem Wettbewerb geht es darum, bis zum 30. September ein mit Stempeln versehenes Sammelheft bei dem Unternehmen einzuschicken und so an der Verlosung zahlreicher Preise teilzunehmen.

Die Stempel gibt es an allen Aral-Tankstellen in Deutschland und in den über 50 deutschen Filialen des Bekleidungs- und Zubehöranbieters Louis. Um die zurückgelegten Strecken überprüfen zu können, wurde Deutschland in sechs Regionen aufgeteilt. Wer je drei Stempel in drei dieser Regionen gesammelt hat, nimmt an der Verlosung teil – neun Stempel reichen demnach bereits aus.

Aber nur wirklich Weitgereiste sichern sich eine Chance auf den Hauptgewinn: eine Honda Varadero. Sie müssen dazu alle sechs Regionen erkundet und ihr Sammelheft dabei mit 72 Stempeln komplett gefüllt haben. Teilnahmebooklets und detaillierte Informationen zum Wettbewerb gibt es auf der Aral-Website für Motorradfahrer unter www.

bikerclub.de. Dort und in jeder Ausgabe der Motorradfachzeitschrift „Tourenfahrer“ finden sich außerdem Routenvorschläge.

Neue Partner für die „Initiative Reifen-Sicherheit“

Unter dem Dach der GDHS haben sich die beiden Reifenfachhandelsketten premio und HMI, die 680 Betriebe repräsentieren, der Initiative Reifen-Sicherheit angeschlossen. Damit sich auch die Onlinekäufer mit dem Thema Reifensicherheit auseinandersetzen und wichtige Tipps rund um Rad und Reifen im schnellen Zugriff haben, arbeitet die Initiative jetzt auch mit ebay Motors zusammen und erreicht damit die mehr als 1,8 Millionen Autofahrer, die den Bereich Fahrzeuge, Teile und Zubehör anklicken. Ferner informiert die Initiative gemeinsam mit Ford und „Bild der Frau“ über Sicherheitsaspekte im Zusammenhang mit Reifen, der Beitrag soll in der Ausgabe vom 20.

6. erscheinen..

Forum der „Initiative Reifen-Sicherheit“ seit heute online

Seit heute ist das Forum der „Initiative Reifen-Sicherheit“ online geschaltet. Hier soll dem Autofahrer die Möglichkeit gegeben werden, direkt Fragen an Experten rund um den Reifen zu stellen..

Pirelli dominiert FIA-GT-Rennen in Imola

Die Pirelli-bereifte Corvette C5R vom Team GLPK-Carsport erzielte beim vierten Rennen zur Internationalen FIA GT-Meisterschaft auf der Rennstrecke in Imola das bestmögliche Resultat. Nachdem das knallgelbe US-Coupè bereits das Qualifying dominiert hatte, konnte sich das belgisch-niederländische Corvette-Fahrertrio Hezemans, Kumpen, Longin von Beginn an vom Feld absetzen und erzielte einen Start-Ziel-Sieg. Insgesamt landeten vier Pirelli-bereifte Autos unter den besten Fünf.

„Zeon XTC” erweitert Cooper-Produktprogramm

Mit dem „Zeon XTC“ hat der Reifenhersteller Cooper sein Produktangebot um einen Reifen erweitert, der sich für alle Fahrzeuge vom Ford Focus bis hin zu einem Jaguar X-Type gleichermaßen eignen soll. Zu seinen Stärken zählen laut Cooper ein leises Laufgeräusch sowie ein komfortables und sicheres Fahrverhalten im Nassen wie im Trockenen. Dafür machen die Entwickler vor allem das asymmetrische Profildesign verantwortlich.

Es sorge dafür, dass bei Regenfahrten das Wasser schnell aus der Lauffläche abgeleitet wird und auf diese Weise wirksam dem Aquaplaning vorgebeugt wird. Da – so Cooper – mittlerweile drei von vier Autos auf Alurädern aus dem Werk rollen, wird der in 30 Größen von 14 bis 17 Zoll und mit den Geschwindigkeitsindizes H (bis 210 km/h), V (bis 240 km/h) und W (bis 270 km/h) verfügbare „Zeon XTC“ mit einer Felgenschutzleiste ausgeliefert.

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Wennemer bekräftigt Prognose für 2005

Der Chef des Reifenherstellers und Automobilzulieferers Continental, Manfred Wennemer, hat den Ausblick für 2005 bekräftigt. „Wir werden bei Umsatz und Ebit das Vorjahr übertreffen“, sagte Wennemer bei einer Investorenkonferenz in Frankfurt, so Reuters. Im vergangenen Jahr hatte Conti ein Rekordergebnis erzielt.

Der Umsatz betrug 12,6 Milliarden Euro, der operative Gewinn (Ebit) stieg auf mehr als eine Milliarde Euro. Auch der Überschuss von Conti erreicht mit 674 Millionen Euro einen Rekordwert..

ATA legt Handbuch über Ursachen für Reifenschäden neu auf

Das Technology & Maintenance Council (TMC) der American Trucking Association (ATA) hat eine neue Auflage seines „Radial Tire Conditions Analysis Guide” veröffentlicht. Das Handbuch erklärt nach Aussagen des US-amerikanischen Runderneuerungsverbandes TRIB (Tire Retread Information Bureau) die häufigsten bei Radialreifen auftretenden Schadenstypen und enthält jede Menge Informationen darüber, was Ursache solcher Schäden sein kann bzw. wie ihnen vorgebeugt werden kann.

Auch Reparaturmöglichkeiten sollen darin aufgezeigt werden. „Dieses Handbuch sollte eigentlich jeder Lkw-Flottenbetreiber zur Hand haben, der sich ernsthaft mit der richtigen Reifenwahl und dem korrekten Umgang mit den Pneus auseinander setzen will. Es enthält eine Vielzahl von Tipps unter anderem etwa zum Thema Reifeninspektion, aber auch ein nützliches Glossar wichtiger Reifenbegriffe“, meint TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky.

Bridgestone-Reifen mit Notlaufeigenschaften für Golf und Passat

Reifen mit Notlaufeigenschaften fanden zunächst bei gepanzerten Fahrzeugen im Hochsicherheitsbereich Verwendung, dann folgten Fahrzeugmodelle der Luxus- und Oberklasse. Nachdem in der Branche die Vorteile dieser Technologien erkannt wurden und auch die grundsätzliche Bereitschaft der Endverbraucher für solche Reifen feststeht, wird Volkswagen mit der optionalen Ausrüstung des Golf V und des Passat B6 noch in diesem Jahr RFT-Reifen auch in der Mittelklasse beginnen..

Heico Sportiv feiert Jubiläum mit neuer Sportfelge

Das Unternehmen Heico Sportiv GmbH & Co. KG aus Weiterstadt beschäftig sich seit zehn Jahren exklusiv mit dem Tuning von Volvos. Aus diesem Anlass bringt der Veredler mit der „Volution X“ eine neue Sportfelge auf den Markt, die auf alle aktuellen Volvo S, V, C und XC-Baureihen passt.

Passend zum Jubiläum glänzt das Rad durch seine zehn gradlinig und dezent geschwungenen Speichen, die bis tief in das Felgenbett reichen und – so das Unternehmen in einer Pressemitteilung – einen einmalig filigranen Auftritt erzeugten. Das Rad ist in einer hochwertigen „bright-silver-Lackierung“ mit dezentem Chrom-Effekt erhältlich. Der nationale Vertrieb erfolgt über das Volvo-Vertragshändlernetz, international über 21 feste Exportpartner auf allen Kontinenten.

Heico Sportiv gehört zu den weltweit führenden Anbietern unter den Volvo-Veredlern. Das Volution-X-Rad ist in der Größe 8×18 ET43 erhältlich; daneben bietet Heico Sportiv das aktuelle Rad „Volution V“ in den Dimensionen 8×18, 8×19 und 8.5×20 an.

Nürburgring 2005: Abflug des Sterns

Nach dem spektakulären Abflug des souveränen Beinahe-Siegers Räikkönen wird hinter den Kulissen „die Reifenfrage“ wieder heftig diskutiert mit dem Ziel, für etwaige zukünftige Unfälle schon jetzt einen Schuldigen klar identifizieren zu können. Das ist verständlich und greift doch zu kurz. Autorennen bergen natürlich stets Risiken in sich.

Wenn man aber, wie Millionen von Fernsehzuschauern, zweifelsfrei einen sich anbahnenden technischen Defekt sehen kann und sich der enormen Risiken eines „Abfluges“ bewusst ist, muss ein verantwortliches Team handeln und kann sich nicht darauf berufen, in Abstimmung mit dem Fahrer va banque mit 300 km/h zu spielen. McLaren-Mercedes, namentlich Ron Dennis und Norbert Haug, haben damit am Sonntag eine Grenze überschritten. Es muss wichtiger bleiben, den eigenen Piloten mit dem Maß an Sicherheit ins Ziel zu bringen, das man ihm in jeder Phase des Rennens bieten kann statt ein, zwei Punkte mehr zu ergattern.

Und dazu gehört auch, einen Fahrer mit höchstem Adrenalinspiegel, und wenn es denn nötig ist, selbst gegen seinen erklärten Willen an die Box zu rufen, um ihn und andere vor sich selbst zu schützen. Zum „Abflug“ kam es rein zufälligerweise an der „richtigen Stelle“, sodass man heute nur deshalb nicht von einer Katastrophe sprechen muss. Unklares Reifenreglement hin oder her: Letzten Sonntag haben nicht Reifen oder Radaufhängung versagt, sondern die Verantwortlichen des McLaren-Teams, allen voran der Mercedes-Angestellte Norbert Haug.

Reifendichtmittel auf Mikrofaserbasis

Am 8. Juni wird der Öffentlichkeit in Hamburg das neuartige Reifendichtmittel „Premium-Seal Repair“ vorgestellt, das auf Mikrofasern basiert und bei dem auf die Verwendung von Latex verzichtet werden kann. Laut der „Premium Vertriebs GmbH“ (Besigheim) prüfen Mercedes-Benz, Dekra und Reifenhersteller dieses Produkt derzeit, wobei es im Wesentlichen um die Klärung von Fragen geht, wie lange und wie schnell man mit einem Reifen fahren kann, der mit diesem Produkt repariert worden ist, ob eine anschließende Reparatur möglich ist und ob es Vorteile des Mikrofaser-Produktes gegenüber den bekannten Latex-Produkten gibt.

NAJ 200 von RH Alurad jetzt auch als Chromrad

Das bekannte einteilige 7-Speichen-Design NAJ 200 von RH Alurad, angeboten in 18 und 20 Zoll, war bislang in der Farbausführung „silber lackiert“ erhältlich. Jetzt ist der Radtyp in der Größe 10×20“ auch verchromt zu haben. Um die Widerstandsfähigkeit der „Chromhaut“ zu belegen, gewährt der Felgenanbieter eine zweijährige Garantie.

Loder1899 gibt Ford Mustang die Sporen

Das Unternehmen Delta Geländesport und Zubehör hat den Ford Mustang auf neue Füße gestellt. Wie die Ford-Tuning-Firma aus Süddeutschland meldet, sei neben einer Edelstahl-Sportauspuffanlage noch eine exklusive Felgenkombination in 9,5×21 (vorn) und 11×21 (hinten) für das Rennpferd aus Detroit verfügbar. Unter dem Label „Loder1899“ werden die Felgen als Hohlspeichenräder hergestellt, wiegen demnach etwa 30 Prozent weniger als ein vergleichbares Vollspeichenrad.

Neues „Pro-Fill“-Reifenbefüllungssystem bei point S

Dank des neuen Pro-Fill-Reifenbefüllungssystems mit dem Stickstoffgenerator „Oscar“ will die Kooperation point S den Autofahrern helfen, Reifenverschleiß und damit auch Benzinverbrauch zu senken. Die point S-Kunden können in den point S-Servicecentern und point S Reifenpartner-Servicecentern ihre Reifen statt mit Luft mit dem Stickstoffgenerator befüllen lassen. Im Gegensatz zum Sauerstoff, der durch den Reifen entweicht, bleibt Stickstoff im Reifen, ein Druckabfall wird auf diese Weise vermieden.

Werksschließungen bei Michelin unvermeidlich?

Vor dem Hintergrund beim Michelin-Konzern anstehender „fundamentaler Veränderungen“ bei der Anzahl der Mitarbeiter (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), ergäbe sich das Potenzial für wichtige Verbesserungen, so die Deutsche Bank. Einerseits könne die Verringerung der Arbeitnehmer in Westeuropa und Nordamerika um etwa ein Drittel die Margen verbessern. Die Deutsche Bank rechnet mit einer Verbesserung des Kosten-Umsatz-Verhältnisses von jetzt 31 auf 24,3 Prozent innerhalb der kommenden fünf Jahre.

Gleichzeitig dürfte sich der Netto-Cash-Flow bis 2008 um etwa eine Milliarde Euro verbessern. Wichtig dabei sei allerdings, wie die geplanten Veränderungen durchgeführt würden. Die Deutsche Bank ist der Ansicht, dass eine Reorganisation der Fabriken zusammen mit der Verlegung von Personal und Produktionen in Low-Cost-Countries sowie die Schließung von Werken „unvermeidlich“ sein dürfte.

„Reifenventil-Aktivator“ von Bosch

Einen so genannten „Reifenventil-Aktivator“ der Firma Bosch präsentiert der Informationsdienst „Auto Service Praxis“: „Bei den Schrader-Sicherheitssystemen zur elektronischen Überwachung von Reifenluftdruck und -temperatur muss die Zuordnung der Sensoren zu den einzelnen Rädern bei jedem Reifen- oder Ventiltausch im Steuergerät neu programmiert werden. Während die manuelle Sensorerkennung einige Minuten pro Rad in Anspruch nehme, dauere es mit dem Bosch-Gerät „weniger als eine Minute für alle vier Räder“. Um die Ventilsysteme der betroffenen Räder zu aktivieren, hält man den Aktivator am Ventil gegen den Pneu, woraufhin der Reifendruck-Sensor ein Signal an das Steuergerät sendet.

Anschließend lässt sich mit einem Diagnosetester der erkannte Reifendruck-Sensor im Steuergerät richtig zuordnen.“ Der neue Aktivator sei auch mit Diagnosetestern anderer Fabrikate kompatibel.

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Kein Strategiewechsel der Conti in Nordamerika

Nach einem „sehr schwachen März“ haben die Geschäfte für die Continental AG im April wieder angezogen, so Mitglieder der Unternehmensführung gegenüber der Deutschen Bank. In den Vereinigten Staaten lagen die Ergebnisse des ersten Quartals zwar im offiziellen Zielkorridor, die „erhofften Verbesserungen“ seien allerdings nicht erreicht worden. Dies sei auf einige „operative Probleme“ zurückzuführen, so die Deutsche Bank weiter und verweist auf die Verlagerung einiger Produktionsanlagen.

Eine Veränderung im Management (de Louw) sei allerdings nicht als „Hinweis auf strategische Änderungen“ zu verstehen. Vielmehr halte das Geldinstitut an der Annahme fest, die Conti werde in Nordamerika zum Ende des Jahres die Gewinnzone erreichen. Auch bei Lkw-Reifen habe sich der deutsche Hersteller in der Vergangenheit im Vergleich zu Michelin verbessert, schreibt die Bank weiter und beruft sich dabei auf Aussagen der Continental.

XXL-Format beim Giacuzzo Renault Grand Scénic II

Giacuzzo Fahrzeugdesign (Menden) hat für den Grand Scénic II ein umfassendes Zubehörprogramm zusammengestellt, das die sportlichen Qualitäten des Autos zur Geltung bringen und Dynamik und Stabilität des französischen Van weiter optimieren soll – Sportlichkeit im XXL-Format eben. Verstärkt wird die sportliche Note durch den Komplettradsatz „Master Line“ in den Dimensionen 7,5×17 Zoll mit Reifen der Größe 225/45 R17 und 8×18 Zoll mit den Reifen der Größe 225/40 R18. Außerdem bietet Giacuzzo den Komplettradsatz „Reflexx Line“ in der Dimension 7×17 Zoll und Reifen der Größe 225/45 R17 an.

Toyo auf der Tuning World Bodensee von Fans umlagert

Bereits zum dritten Mal nahm Toyo Tires an der zweitgrößten Tuningmesse Deutschlands „Tuning World Bodensee“ in Friedrichshafen teil. In diesem Jahr wurde die Standfläche im Verhältnis zum Vorjahr verdoppelt, um so mehr Raum für Event-Aktivitäten und zur Ausstellung der Fahrzeuge kooperierender Tuner zu schaffen.

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Kuhfänger werden EU-weit verboten

Starre Frontschutzbügel an Geländewagen und anderen Autos werden künftig EU-weit verboten. Laut Spiegel-Online sprach sich das Europa-Parlament jetzt in Brüssel in erster Lesung für eine Richtlinie aus, die solche so genannten Kuhfänger an Neufahrzeugen vom kommenden Jahr an verbietet. Die Zustimmung der EU-Verkehrsminister vorausgesetzt, sollen bereits vom 1.

Juli 2005 an keine Typengenehmigungen für starre Bügel mehr erteilt werden. Die Richtlinie gilt auch für leichte Transporter bis 3,5 Tonnen. Biegsame Bügel sollen dagegen weiter erlaubt sein, da sie nachweislich einen Sicherheitsgewinn für die Fahrzeuginsassen böten.

Apollo-Fabrik in Indien wird bestreikt

Wie indische Medien mitteilen, wird Apollo Tyres‘ Reifenfabrik in Vadodara derzeit von einem Teil der gewerkschaftlich organisierten Arbeitskräfte bestreikt. Dabei handele es sich um einen illegalen Arbeitsausstand. Der Reifenhersteller habe darauf hin beschlossen, die Anlage im Westen des Landes vorerst zu schließen.

Die Reifenfabrik in Vadodara wurde 1991 in Betrieb genommen und wird derzeit modernisiert. Über die genauen Hintergründe des Streiks wurde nichts bekannt. Apollo Tyres Ltd.

Verdoppelung der Federal-Produktionskapazität in China angepeilt

Motiviert durch die steigende Reifennachfrage im Reich der Mitte will das in Jiang Xi (China) beheimatete Tochterunternehmen JFT des taiwanesischen Reifenherstellers Federal Tire 30 Millionen US-Dollar in den Standort investieren, um bis zum Ende diesen Jahres die Produktionskapazität des dortigen Werkes zu verdoppeln. Hauptsächlich sollen zusätzliche Vulkanisationspressen und Reifenaufbaumaschinen, aber auch Uniformity-Testequipment angeschafft werden. Einen weiteren Schwerpunkt der Investitionen setzt das Unternehmen im Mischungsbereich, denn JFT will nicht nur die produzierten Stückzahlen erhöhen, sondern gleichzeitig außerdem die Dimensionspalette der aktuellen Produktrange weiter ausbauen.

„Planet4x4“-Sommerkompletträder in 17, 18 und 20 Zoll

Der süddeutsche Offroad-Tuner Delta4x4 bietet in diesem Jahr unter dem Namen „Planet4x4“ Sommerkompletträder für Geländewagen und SUVs (Sport Utility Vehicles) an. Zu beziehen sind die Räder montiert, gewuchtet und mit Stickstoff gefüllt nach Aussagen des in Odelzhausen beheimateten Unternehmens bei vielen Reifen- und Autohändlern sowie natürlich auch direkt bei Delta4x4.

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Gemballa, Abt und Geiger Sieger beim „Yokohama 4×4 Award“

Wem sein Geländewagen bzw. SUV noch nicht exklusiv genug ist, der lässt sein Fahrzeug ebenso wie so mancher Besitzer einer Limousine oder eines Cabrios veredeln. Aus diesem Grund schrieben der Reifenhersteller Yokohama und die Fachzeitschrift AutoBild alles allrad den „Yokohama 4×4 Award 2005“ aus.

In zehn Ausgaben des Magazins wurde je ein veredeltes Allradauto vorgestellt, und die Leser entschieden, wer die Sieger dieses 4×4-Tuningwettbewerbs wurden. Abt Sportsline – Veredler aller VW-Konzernmarken – schickte einen getunten Touareg ins Rennen und traf damit den Lesergeschmack offensichtlich recht gut, denn das Fahrzeug belegte letztendlich den zweiten Platz und musste sich nur dem Porsche Cayenne GT 750 Aero III des Tuners Gemballa geschlagen geben. Der dritte Preis ging an den Geiger Hummer H2.

EGEA hat neuen Schatzmeister

Der europäische Verband der Werkstattausrüster EGEA (European Garage Equipment Association) hat einen neuen Schatzmeister ernannt: Dave Garratt wird die entsprechenden Aufgaben des Branchenverbands mit Sitz in Brüssel übernehmen, bleibt gleichzeitig aber Chief Executive der britischen Garage Equipment Association. Von deutscher Seite aus ist der ASA Bundesverband Mitglied im EGEA.

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Keine weitere Private Brand notwendig

Die Meyer Lissendorf GmbH hat für das eigene Großhandelsgeschäft eine klare Strategie: Es gibt neben den üblichen Marken zwei unterschiedlich positionierte Private Brands, mit denen das Unternehmen den verfügbaren Markt optimal versucht abzudecken. Während die Marke „Eurotec“ seit zehn Jahren erfolgreich im Qualitätssegment vertrieben wird, richtet sich die Marke „Rotex“ an preisbewusste Käufer. Weitere Private Brands seien nicht vorgesehen, so Geschäftsführer Bernhard Sommer, und wohl auch nicht in jedem Fall sinnvoll.

„Tuning World Bodensee“ bricht alle Rekorde

93.000 Auto-Begeisterte besuchten die „Tuning World Bodensee“ Friedrichshafen, die am 29. Mai nach vier Messetagen zu Ende gegangen ist.

Das sind 55 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr und mehr als doppelt so viele wie im ersten Jahr. „Mit einer Steigerung in diesen Dimensionen hätten wir nicht gerechnet“, so Messegeschäftsführer Jürgen Schmid und Projektleiter Dirk Kreidenweiß. „Es ist die Mischung aus hochwertiger Fachmesse, Treffpunkt der Clubszene und vielseitigem Rahmenprogramm, die die Besucher an dieser Messe schätzen“, ist Kreidenweiß überzeugt.

De Klok Banden will Weg weitergehen

Es ist nicht in jedem Fall sinnvoll für einen Reifengroßhändler, eine eigene Marke auf den Markt zu bringen und zu versuchen, sie dort zu etablieren. Für De Klok Banden B.V.

etwa gab es bereits im fünften Jahr nach Einführung der Private Brand „Delfin“ verschiedene Gründe, um diese Marke wieder vom Markt zu nehmen. Neben offenen Fragen bei der Preisstellung und in Sachen Qualität konnte der Großhändler aus der Nähe von Rotterdam die Frage nach der Ersetzbarkeit der Delfin-Reifen nach nur wenigen Jahren eindeutig mit Ja beantworten.

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ContiTech sagt Produktfälschern den Kampf an

Der Schaden, den beispielsweise ein nachgemachter Zahnriemen anrichten kann, ist enorm: Ein neuer Motor kostet etliche tausend Euro. Und jedes Jahr überschwemmen mehr und mehr solcher Plagiate den Markt. „In Hamburg landen manchmal ganze Container mit bis zu 40.

000 gefälschten ContiTech-Riemen“, weiß Norbert Manger. Der Entwickler bei der ContiTech Antriebssysteme GmbH in Hannover bemüht sich seit gut einem Jahr, die Qualitätsriemen fälschungssicher zu gestalten, um Kunden vor Schäden zu schützen.

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Messeauftritte von Firestone-Landwirtschaftsreifen in 2005

Landwirtschaftsreifen von Firestone sind bei Herstellern von Landwirtschaftsmaschinen wie auch bei Landwirten geschätzt. Die Palette bietet Reifen für Geräte vom Traktor bis zum Rasenmäher, von weichen, sandigen bis hin zu schweren oder steinigen Böden. In den vergangenen Jahren wurden Hightech-Reifen für besonders starke und auch deutlich schnellere Traktoren entwickelt, außerdem Spezialreifen für verschiedene Anforderungen.