Mehr Reifenkord von Kordsa

(Akron/Tire Review) Der Hersteller von Reifenkord Kordsa USA – ein Unternehmen, das zur türkischen Sabanci-Gruppe, unter anderem Hersteller von Reifen der Marke Lassa, gehört – investiert rund 17 Millionen Euro, um das Werk in Laurel Hill (North Carolina) zu modernisieren und die Kapazitäten um etwa 40 Prozent auszuweiten. Der Ersatz alter Maschinen und der Bau eines neuen Gebäudes beginnen bereits dieser Tage, sodass das Projekt im nächsten Jahr abgeschlossen werden kann..

Kumho startete vor 60 Jahren – als Taxiunternehmen

(Akron/Tire Review) Wohl nur wenige Leute wissen, dass die Wurzeln des südkoreanischen Reifenherstellers Kumho Tire Co. bis zum Jahr 1946 zurückreichen: Da gründete der damals 46-jährige In-cheon Park mit zwei Taxen ein Transportunternehmen, aus dem eine Buslinie und später diverse andere Unternehmensbereiche wie ein Baukonzern, eine Fluglinie und eben der Reifenhersteller hervorgingen. Um an den 60.

Geburtstag zu erinnern, hat Kumho jüngst zwei Ford-Modelle aus dem Jahre 1933 erworben, die den beiden Taxen ähneln, mit denen In-cheon Park den Grundstein für sein Firmenkonglomerat legte. Die Autos stehen als Ausstellungsstücke in der Zentrale der Kumho Asiana Gruppe in Yongin..

Coker vermarktet Michelin Lifestyle und Firestone-Oldtimerreifen

(Akron/Tire Review) Coker Tire Co. (Chattanooga/Tennessee) ist neuer Lizenznehmer für Produkte aus dem Programm von Michelin Lifestyle Ltd. und darf damit Werkstattzubehör, Accessoires und sonstige Artikel vermarkten, die das Michelin-Label tragen.

US-Gewerkschaften haben sich zusammengeschlossen

(Akron/Tire Review) Delegierte aus der Mitgliederschaft sowohl der United Steelworkers of America (USWA), die unter anderem auch die Interessen der Arbeitnehmer in nordamerikanischen Reifenfabriken vertritt, als auch der Paper, Allied-Industrial, Chemical and Energy (PACE) haben gestern auf getrennten Versammlungen in Las Vegas ihre Fusion beschlossen. Die neu geschaffene Gewerkschaft heißt United Steel, Paper and Forestry, Rubber, Manufacturing, Energy, Allied Industrial and Service Workers International oder kurz USW und repräsentiert etwa 850.000 Mitglieder.

Erster Präsident der USW wird Leo Gerard sein, bislang Präsident der USWA. Die Zentrale der mächtigen Gewerkschaft wird zwar in Pittsburgh sein, aber der Fortbestand des vormaligen PACE-Hauptquartiers in Nashville als Außenstelle ist für die nächsten zehn Jahre gewährleistet..

Nächster Dunlop Drivers Cup – Jetzt bewerben!

Mit dem Dunlop Drivers Cup sucht Dunlop auch in diesem Jahr die besten Autofahrer. Ab sofort und noch bis zum 31. Juli 2005 können sich alle Führerscheininhaber mit sportlichen Ambitionen melden.

12.000 Bewerber waren es für den Cup 2004/2005, die zur Auswahlrunde beim Lizenzlehrgang auf dem Nürburgring wollten..

Kaum mehr leichte Nutzfahrzeuge verkauft

Zwar ist die Anzahl der Neuzulassungen für leichte Nutzfahrzeuge im ersten Quartal 2005 laut Verband der Automobilwirtschaft (VDA) um ein Prozent gestiegen, doch trugen Transporter bis zwei Tonnen nicht zu diesem Aufschwung bei, meldet Autoflotte. Mit 1.800 Zulassungen im März und 4.

800 im ersten Quartal gab es im Vergleich zum Vorjahresmonat bzw. -zeitraum einen Rückgang um jeweils sechs Prozent. Insgesamt seien bislang in 2005 mit 67.

Neuzulassungen in Europa weiter rückläufig

In Westeuropa geht die Zahl der neuzugelassenen Pkw weiter zurück. Im März 2005 wurden nurmehr 1.709.

616 Autos in den Staaten der Europäischen Union sowie den EFTA-Staaten Island, Norwegen und der Schweiz neu zugelassen, das ist eine Verringerung von 4,7 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahresmonat. Wie der Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA weiter meldet, schafft auch das erste Quartal dieses Jahres keine wirkliche Freude unter den Autobauern: Es wurden 3,3 Prozent weniger Autos neuzugelassen. Deutschland kommt hingegen noch glimpflich davon mit einem März-Rückgang von nur 0,4 Prozent (1.

Quartal: -1,9 %). Großbritannien und Italien meldeten allerdings überdurchschnittliche Rückgänge von 5,1 bzw. 8,6 Prozent.

Unter der Fahrzeugherstellern litten die PSA-Gruppe mit Peugeot und Citroen (-9,0 %) sowie Fiat (-16,7 %). BMW hingegen konnte im März 2005 7,5 Prozent mehr Fahrzeuge auf den westeuropäischen Markt und somit in die Neuzulassungsstatistik bringen, als im selben Vorjahresmonat..

Renault-Tuning ab Werk auf Dunlop

Der Renault Mégane Sport Trophy ist so sportlich wie manches Rennauto: Bei dieser auf 500 Einheiten limitierten Trophy-Auflage werden gegenüber dem „Standard“ einige Details ergänzt, vor allem im Fahrwerksbereich: Dämpfer und Federn sind straffer abgestimmt, die Leichtmetallfelgen verringern die ungefederte Masse je Rad um 1,5 Kilogramm. Für Grip sorgen maßgeschneiderte Dunlop SP Sport Maxx in der Dimension 235/40 R18.

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Lowrider auf Regenreifen

Nach dem erfolgreichen Auftritt in 2004 ist die Regenreifenmarke Uniroyal auch in diesem Jahr wieder Partner der „Lowrider Masters“, die am 16. und 17. April in der Eishalle in Herne stattfinden wird.

US-Gewerkschafter stimmen über Fusion ab

In dieser Woche werden in Las Vegas die beiden amerikanischen Gewerkschaften USWA (Stahlarbeiter), die seit 1995 auch die Interessen der Arbeiter in der Reifenindustrie vertritt, und PACE (Papier-, Gas- und Energiearbeiter) im Rahmen der jeweiligen Delegiertenversammlungen über die angestrebte Fusion abstimmen. Nach einer positiven Abstimmung werden beide Gewerkschaften – ebenfalls in Las Vegas – zur konstituierenden Sitzung zusammenkommen. Die Fusion der beiden Industriegewerkschaften wird mit über 850.

Wessels und Müller in Bremen und Paderborn

Ab Mai bzw. Juli 2005 wird sich die Wessels und Müller AG nun auch in Bremen und Paderborn mit neuen Verkaufshäusern präsentieren. Der Osnabrücker Kfz-Teile-Großhändler baut mit diesem Schritt seine Stellung auf dem Kfz-Teilemarkt weiter aus.

Dotz Wheels startet Tuning-Internetplattform

Leichtmetallfelgen der Marke Dotz, die zum Markenstrauß der Alcar-Gruppe bestehend aus AEZ, Dezent, Enzo und eben Dotz gehört, sind gerade in der Tuningszene sehr beliebt. Vor allem die attraktiven Designs tragen zum Erfolg der Dotz-Räder bei, die offensichtlich den Geschmack der Tuningfans treffen und im Trend liegen. Nun will Dotz sein Gespür für die Szene erneut unter Beweis stellen, und zwar mit der brandneuen „Dotz Community“, der Tuning-Internetplattform unter www.

nakeddotz.com und www.harddotz.

20 Jahre Embedded Systems von Continental Automotive Systems

Ohne Elektronik lässt sich kein modernes Auto mehr bewegen. Einspritzung und ABS, adaptives Fahrwerk und Tempomat, Airbag oder Getriebeautomatik – alle diese Subsysteme werden von hocheffizienter Software gesteuert. Ingenieure bezeichnen sie auch als „Embedded Systems“ – als eingebettete Systeme, in denen Mechanik, Sensorik, elektronische Hardware und Software als Wirkverbund eine genau definierte Funktion darstellen.

„Wenn man so will, war unser Antiblockiersystem MK II von 1984 das erste für den Serieneinsatz produzierte sicherheitsrelevante Embedded System im Automobilbau. Denn es arbeitete erstmals mit Prozessoren“, sagt Helmut Fennel, Leiter des Competence Centers Regelungstechnik und Software bei der Division Automotive Systems der Continental AG. Die Division integriert mit den Marken Continental Teves und Continental Temic als weltweit führender Technologiepartner der Automobilindustrie umfassendes Know-how in den Bereichen Fahrsicherheit, Antrieb und Komfort.

Dr. Rainer Schieben verlässt Goodyear

Dr. Rainer Schieben (42), Geschäftsführer der Goodyear GmbH & Co. KG, verlässt das Unternehmen „auf eigenen Wunsch“, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Im Rahmen seiner fast zehnjährigen Tätigkeit für die Goodyear-Dunlop-Gruppe war Dr. Schieben in mehreren Führungsfunktionen tätig. Seit Juni 2001 verantwortete er als Geschäftsführer der Goodyear GmbH & Co.

KG die strategische Weiterentwicklung sowie die Koordination sämtlicher operativer Aktivitäten im Bereich Vertrieb und Marketing der Premiummarke Goodyear. „Wir danken Herrn Dr. Schieben für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und für den positiven Beitrag, den er für die erfolgreiche Entwicklung unserer Markenorganisation Goodyear geleistet hat”, so Gerd Grünenwald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.

Der Nachfolger von Dr. Rainer Schieben wird in Kürze benannt. Die Goodyear GmbH & Co.

Ford Mondeo als Titanium und Titanium X

Mit zwei neuen Modellversionen, modifizierter Optik und neuen Technik-Details geht der Ford Mondeo in das Frühjahr 2005. Mit den nun zum festen Bestandteil der Modellpalette zählenden Mondeo Titanium und Titanium X setzt Ford den Erfolg des gleichnamigen limitierten Editionsmodells fort, das großen Zuspruch fand. Als Alternative zu den klassisch designten Komfortversionen Ghia und Ghia X bietet die Ausstattungslinie „Titanium“ ein ebenso exklusives, aber mehr technikbetontes Ambiente.

Neue Ringtread-Anlagen in USA installiert

(Akron/Tire Review) Marangoni Tread North America Inc. hat vier weitere Ringtread-Anlagen in den USA in Betrieb genommen. Zwei der vier neuen Anlagen basieren auf aktuellen und wettbewerbsfähigen Kaltrunderneuerungsanlagen, die anderen beiden sind zusätzlich installierte Ringtread-Anlagen, die bereits bestehende Ringtread-Händler aufgestellt haben.

Die Anlagen stehen in South Paris in Maine, Green Bay in Wisconsin, Valdosta in Georgia, und Spokane in Washington. Durch diese zusätzlichen Standorte werden in den Vereinigten Staaten und Kanada jetzt insgesamt 20 Ringtread-Anlagen betrieben..

Neuer Direktor bei CAS in den USA

(Akron/Tire Review) Continental Automotive Systems (CAS) hat für sein nordamerikanisches Ersatzgeschäft einen neuen Direktor ernannt. David M. Mestdagh wird in dieser Funktion auch für die Marke ATE verantwortlich sein; er war bislang bei Visteon als Sales Manager beschäftigt und bringt ebenfalls Erfahrungen von Federal Mogul mit.

Yokohama und Rial suchen Nachwuchsfahrer

Ab sofort lanciert die Yokohama (Suisse) SA den „Yokohama Rial Kart Cup 2005“. „Nach der erfolgreichen Austragung in den vergangenen Jahren, organisiert der Reifenimporteur zusammen mit der Felgenmarke Rial in diesem Jahr erneut eine der größten Motorsportveranstaltungen der Schweiz. Dabei können ausschließlich Hobbyfahrer um die Krone des Yokohama Rial Kart Cups mit einem sensationellen ersten Preis – dem Einstieg in den Traumberuf als Autorennfahrer – kämpfen.

Dem Sieger des Yokohama Rial Kart Cups winkt ein Rennfahrerkurs für den Lizenzerwerb und anschließend eine Testfahrt auf einem Tourenwagen der Kategorie Serienwagen. Bei Eignung fährt der Gewinner als Pilot des Yokohama Motorsportteams an einem Langstreckenrennen auf dem Nürburgring. Die Qualifikation dauert bis Ende Juli.

Montupet investiert in nordirische Felgenproduktion

Der Automobilzulieferer Montupet S.A. musste im abgelaufenen Jahr einen Umsatzrückgang um 4,3 Prozent auf 423 Mio.

Euro hinnehmen. Auf der Jahreshauptversammlung wurde ein Gewinn (net profit) von 17,72 Mio. Euro vermeldet, zu den guten Unternehmensmeldungen gehört aber vor allem der fortschreitend kräftige Rückgang der Schulden auf nur noch 22 Mio.

Euro. Die Investitionen in 2004 in Höhe von 26 Mio. betrafen vor allem einen Renault-Motor, ein Gehäuseteil in einem kanadischen Werk für Chrysler USA, aber galten auch der Modernisierung der Fabrik für Aluminiumgussräder in Belfast (Nordirland).

ZF Trading bietet Handel gemeinsame Sicherheitsaktion

Der Sommer ist für Reifenfachhändler saisonbedingt eine eher umsatzschwache Zeit. Wer jedoch bedenkt, dass Reifen und Fahrwerk eine entscheidende Einheit bilden, wenn es um Lenkung, Bremsen und Straßenlage geht, kann sich auch in dieser Zeit zusätzlichen Umsatz erschließen. Noch immer sind auf deutschen Straßen 14,4 Prozent der Pkws mit defekten Stoßdämpfern unterwegs – auf dieses Sicherheitsrisiko sollte man seine Kunden insbesondere vor dem Start in den Urlaub hinweisen.

ZF Trading unterstützt engagierte Reifenhändler vom 27. Juni bis 16. Juli 2005 mit einer Stoßdämpfer-Sicherheitsaktion.

Beru hofft auf US-Impulse fürs RDKS-Geschäft

Eine neue Verordnung der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Transportation Safety Administration) soll Rechtssicherheit bei der Einführung von Reifendruckkontrollsystemen im amerikanischen Automobilmarkt bringen, steht allerdings in der jetzt vorgelegten Fassung in der Kritik, unter anderem weil indirekt messende Systeme (ABS/ESP-gestützt) nicht explizit ausgeschlossen werden. Ab Mitte 2005 wird jedenfalls das direkt messende Beru-Reifendruckkontrollsystem TSS (Tire Safety System) sukzessive in allen Modellplattformen eines europäischen Automobilherstellers für den US-Markt zum Einsatz kommen. Im Geschäftsjahr 2005/06 solle allein dieser Auftrag bereits mit 15 bis 20 Mio.

40 Millionen Euro Kredithilfe für Conti-Werk in Brasilien

Die Europäische Investitionsbank EIB gewährt Continental ein Darlehen in Höhe von 40 Mio. Euro für den Bau der neuen Produktionsanlage der Continental do Brasil Produtos Automotivos Ltda. für die Herstellung von Pkw-Reifen.

Goodyear baut neue Runderneuerungskapazität in Kanada auf

Goodyear Kanada investiert rund 3,25 Millionen Euro in ein neues Runderneuerungswerk für Lkw-Reifen in Ville St-Laurent (Provinz Quebec/Kanada) bzw. modernisiert bestehende Anlagen grundlegend. Baubeginn ist bereits dieser Tage, ab 1.

August sollen die ersten Reifen auf den neuen Maschinen hergestellt werden. In der Fabrik soll konventionell kaltrunderneuert werden, aber auch nach der Ringtechnologie, die bei Goodyear „UniCircle“ heißt. Die Jahreskapazität soll auf bis zu 60.

000 Einheiten ausgebaut werden. Die Anzahl der Mitarbeiter, die bereits jetzt bei 30 in dem bestehenden Runderneuerungswerk liegt, wird durch diesen Neubau verdoppelt..

Lanxess und ContiTech

Das Chemieunternehmen Lanxess, unter anderem ein bedeutender Zulieferer für die Reifenindustrie, präsentiert sich auf dem Messestand der ContiTech AG auf der Hannover Messe. Die Leverkusener Kautschukexperten zeigen Anwendungsbeispiele für Werkstoffe aus der Kautschukindustrie..

Bei Verschleißreparaturen verlieren Vertragswerkstätten

Aus dem aktuellen DAT-Report 2005 geht hervor, dass im letzten Jahr trotz gestiegenem Fahrzeugbestand die Anzahl der Wartungen rückläufig war. Bei Verschleißreparaturen konnten die so genannten „sonstigen Werkstätten“, zu denen Reifenservicestellen und freie Kfz-Werkstätten gehören, in 2004 ihren Marktanteil auf 37 Prozent (33% in 2003) steigern, die Vertragswerkstätten haben von 45 auf 41 Prozent verloren. Vertragswerkstätten werden um so häufiger mit der Reparatur beauftragt, je höher der Grad der für die Reparatur erforderlichen Ausstattung und das fachmännische Know-how sind.

Website für die Fuchs-Felge

In der Räderbranche wurde die Otto Fuchs KG (Meinerzhagen) bekannt durch die Entwicklung des „Flügel-Rades“ für den ersten Porsche 911. Daraus wurde für Porsche-Fans die inzwischen legendäre „Fuchs-Felge“. Einen fast ähnlichen Status sollte später das „Barock-Rad“ für Mercedes-Benz erringen, das in 15 Jahren Marktpräsenz zu einem „Klassiker“ avancierte.

All das und das aktuelle Programm an Felgen von der nach wie vor einzigen echten Räderschmiede für die Erstausrüstung in Europa kann nachgelesen werden auf einer speziellen Website www.fuchsfelge.com.

Brabus stellt Luxus-Maybach auf Dunlop

Der Name „Maybach“ ist für viele der Inbegriff luxuriöser Automobile. Die Tuning-Spezialisten von Brabus nahmen sich des Zwölfzylinders an und präsentieren ihn nun noch eleganter und noch leistungsfähiger. Die Entwickler entschieden sich in Sachen Rad und Reifen für hauseigene 21-Zoll-Leichtmetallfelgen und Dunlops SP Sport Maxx der Dimension 275/40 R 21 (vorne) und 315/35 R 21 (hinten).

Droht der Conti die Blockade bei Phoenix?

Im Streit zwischen der Continental AG und der Gewerkschaft um die bei Phoenix geplanten Stellenstreichungen will der Betriebsrat vorerst keine Überstunden genehmigen. Wie Reuters berichtet, wolle die Arbeitnehmervertretung somit Druck auf die bevorstehenden Gespräche unter Vermittlung eines externen Schlichters ausüben. „Wir werden flexiblen Arbeitszeiten vorerst nicht zustimmen“, sagte hingegen ContiTech-Betriebsrat Jörg Schustereit am Dienstag in Hamburg.

Dies würde die geplante Flexibilisierung der Arbeitszeit bei der Conti-Tochter ContiTech behindern. Conti wolle nach Angaben der Gewerkschaft bei der Zusammenlegung von Phoenix mit ContiTech rund 1.000 Arbeitsplätze streichen; ContiTech-Chef Gerhard Lerch bekräftigte hingegen auf der Hannover Messe, es bleibe bei 850 zu streichenden Stellen.

Premiere im Formelrennsport für Christian Vietoris

Der erste Lauf der Saison zur Formel-BMW-ADAC-Meisterschaft findet am 16./17. April auf dem Hockenheimring statt.

Neueinsteiger Christian Vietoris (16) aus Lissendorf geht auf der 4,574 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke zum ersten Mal in einem Formelrennwagen an den Start. Das Feld besteht aus insgesamt 29 Fahrerinnen und Fahrern. Christian Vietoris fährt für das Team Eifelland-Racing (Dudeldorf).

Dunlop SP Sport Maxx im US-Test vorn

Das US-Unternehmen „Tire Rack“, unter anderem ein bedeutender Automobilzubehör-/Reifengroß- und -versandhändler, führt regelmäßig eigene Reifenvergleichstests durch und veröffentlicht die Ergebnisse, die bei US-Bürgern auch durchaus Beachtung finden. So mussten vor einigen Wochen UHP-Reifen von vier Premiummarken in der Dimension 225/45 R 17 ihr Können unter Beweis stellen. Der Dunlop SP Sport Maxx konnte dabei den in Deutschland nicht im Handel erhältlichen Ganzjahresreifen ContiTouringContact CV95, Bridgestone Potenza S-03 Pole Position und Pirelli PZero Rosso auf die Plätze verweisen.

Wer sich ausführlich informieren möchte, der findet den Test unter www.tirerack.com.

Auch Michelin investiert in Brasilien

Michelin will in Brasilien ein neues Reifenwerk bauen, in dem ab 2007 die Produktion von EM-Reifen anlaufen soll. Die neue Fertigungsstätte wird neben dem bestehenden Michelin Werk in Campo Grande gebaut, wo Michelin bereits Lkw-Reifen produziert. Mit der Erweiterung der Produktionskapazitäten will der weltgrößte Reifenhersteller die ansteigende Nachfrage auf internationalen Märkten künftig noch besser bedienen, wie Autosieger schreibt.

Rund 400 Mitarbeiter werden im zweiten Halbjahr 2007 die Produktion der 25 bis 49 Zoll großen Reifen aufnehmen. Die geplante Kapazität des Werkes liegt bei 40.000 Tonnen pro Jahr und soll schrittweise auf 55.

000 Tonnen jährlich ausgebaut werden. Durch die Herstellung von EM-Reifen in Brasilien will Michelin vor allem seine Position auf dem nord- und südamerikanischen Markt stärken..

Auch Cooper-Mitarbeiter stimmen Vertrag zu

(Akron/Tire Review) Die rund 1.700 Mitarbeiter in Texarkana, Arkansas, die das Cooper-Werk seit Monaten bestreiken, werden zurück an die Arbeit gehen. Nachdem in der vergangenen Woche die Tarifpartner nach zähen Verhandlungen endlich eine Übereinkunft erzielt hatten, haben nun auch die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter dem neuen Tarifvertrag mehrheitlich zugestimmt.

Dabei sprachen sich 708 Arbeiter für, 632 gegen den neuen Vertrag aus. Der Vertrag ist fünf Jahre gültig. Nähere Informationen über den Inhalt des neuen Tarifvertrags sind noch nicht veröffentlicht worden.

Zeitschrift „auto motor und sport“ ist verkauft

Europas größter Zeitschriftenverlag Gruner & Jahr aus Hamburg, in dem etwa der „Stern“ und „Geo“ erscheinen, darf mehrheitlich die Stuttgarter Motor-Presse ohne Auflagen durch die EU-Wettbewerbshüter übernehmen. Das teilten am Montag die Behörde in Brüssel sowie der Verlag in Hamburg mit, schreibt Autohaus Online. Im Verlag der Stuttgarter Motor-Presse erscheinen neben zahlreichen anderen Zeitschriften Titel wie „auto motor und sport“, „Auto Straßenverkehr“, „mot“ oder „Sportauto“.

Nach EU-Angaben ergänzen sich die Angebote beider Verlagsgruppen weitgehend, so dass eine marktbeherrschende Stellung nicht zu befürchten sei. Die Auswirkungen für den Anzeigenmarkt in Deutschland seien wegen der Konkurrenz und der Nachfragemacht von Media-Agenturen nicht wettbewerbsschädigend. Der Anteilserwerb erfolge rückwirkend zum 1.

Januar 2005, teilte Gruner & Jahr mit. An der Motor-Presse Stuttgart hält der Hamburger Verlag künftig 54,9 Prozent. G&J will seinen Gesamtumsatz bis 2010 um eine Milliarde Euro auf rund 3,5 Milliarden Euro erhöhen.

Dazu soll die Motor-Presse dann 400 Millionen Euro Erlöse nach derzeit rund 340 Millionen beitragen. Über den Kaufpreis, der in Medien mit bis zu 400 Millionen Euro beziffert worden ist, sei Stillschweigen vereinbart worden..

Pirelli gewinnt Winterwette, Kunden Sicherheit

Unter dem Motto „Wird es nicht kalt, gibt’s Geld zurück!“ stand zum bereits zweiten Mal die Pirelli Winterpromotion, die vor kurzem zu Ende ging und an der sich diesmal mehr als 250 Reifenhändler und annähernd 5.000 Pirelli-Kunden, davon ca. 3.

000 ADAC-Mitglieder, aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligten. Im Gegensatz zum Winter 2003/04 gab es in diesem Jahr jedoch, bedingt durch die sehr viel niedrigeren Temperaturen und zum Teil erhebliche Schneefälle für die teilnehmenden Kunden nichts zu gewinnen..

Gordon-Bennett-Cup wird wieder aufgelegt

Am 27. Juli 1905 fand auf dem Auvergne Circuit unweit von Clermont-Ferrand, dem Standort Michelins, das letzte Rennen des Gordon-Bennett-Cups statt. Diese sechs Mal ausgetragene Veranstaltung, bei der damals jedes Land drei Automobile stellen durfte, wird landläufig als der direkte Vorläufer des Grand-Prix-Sports gesehen.

Zum einhundertjährigen Jubiläum werden nun nicht weniger als 150 Oldtimer aus elf Ländern erwartet, wie es bei F1Total.com heißt. Alle werden die gleiche Strecke wieder unter die Räder nehmen, die schon 1905 befahren wurde: Fünf Runden auf der Piste von knapp 136 Kilometern Länge.

Doch Fahrzeuge, die in einem der sechs Gordon-Bennett-Cup-Rennen dabei waren, sind selten geworden. Insgesamt fünf Autos der damaligen Zeit werden in Frankreich antreten: zwei Napier-Autos von 1903, ein Mercedes von 1903, ein Pope-Teledo (1905) und ein Panhard Levassor Z40 (1905). Die Veranstaltung wird von Michelin gesponsert.

Rennställe erhöhen Druck auf die FIA

Die Kluft zwischen dem Internationalen Automobilverband (FIA) und Ferrari einerseits sowie den neun anderen Teams andererseits vertieft sich. Bis auf Ferrari werden alle anderen Rennställe auch das nächste Treffen der FIA am 15. April boykottieren, auf dem über die Zukunft der Königsklasse beraten werden soll.

Dies beschlossen Vertreter der neun Teams gemeinsam mit den Automobilherstellern BMW, DaimlerChrysler, Honda, Renault und Toyota auf einem Treffen im britischen Great Fosters, schreibt Sport.de..

Reifen Stiebling unterstützt SOS-Kinderdorf in Sri Lanka

Mit einer ungewöhnlichen Aktion helfen die Tourenfahrer der Radsportgemeinschaft Herne einem SOS-Kinderdorf im Süden Sri Lankas. „200.000 Kilometer für SOS Kinder“ heißt die Aktion, die die Sportler für das von der Flutkatastrophe am schlimmsten betroffene Gebiet auf den Weg gebracht haben.

Jeder Kilometer, den die Radfahrer abstrampeln, wird von Sponsoren mit drei Cent honoriert. Das Herner Unternehmen Reifen Stiebling schloss sich der guten Sache spontan an und wird für jeden gefahrenen Kilometer spenden. Die Tourenfahrer sind im ganzen Ruhrgebiet unterwegs und feiern in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum.

Chromleichtmetallrad „Typ J“ von INXX

„Der Trend bei Leichtmetallfelgen geht immer mehr hin zu Chrom“, sagt D&W und hat deshalb das eigene Produktspektrum um die neue einteilige Chromleichtmetallfelge „Typ J“ des Labels INXX erweitert. Sie soll sich im Gegensatz zu Wettbewerbsangeboten vor allem durch einen günstigen Preis auszeichnen. Die Chrombeschichtung wurde dabei Anbieteraussagen zufolge galvanisch aufgetragen.

Um das Rad besonders attraktiv zu machen, setzte man auf weit in den Felgenkranz reichende Doppelspeichen, wobei dieser Designansatz darüber hinaus einen weitgehend ungehinderten Blick auf die Bremsanlage gestattet. Das neue Rad wird in den Dimensionen 17 und 18 Zoll für alle gängigen Fahrzeuge von Audi bis VW angeboten, erhältlich ist direkt über D&W oder im gut sortierten Fachhandel.

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Relaunch des point-S-Internetauftritts

Seit März 2005 präsentiert sich point S mit einer neuen Homepage und einem erweiterten Angebot im Internet. Insbesondere soll sich im Zuge dessen die Suche nach einem der mehr als 750 bundesdeutschen point-S-Servicecenter und point-S-Reifenpartner-Servicecenter vereinfacht haben. Auf der nun gemeinsamen Plattform von point S und point S Reifenpartner sind nämlich bundesweit alle Servicecenter verzeichnet.

„Mit unserem neuen gemeinsamen Internetauftritt können wir das World Wide Web für unsere Gesellschafter noch effektiver als Kundenbindungsinstrument nutzen“, erläutert point S-Marketingleiter Christian Rudy. „Den größten Nutzen aber haben zweifellos die derzeitigen und zukünftigen point-S-Kunden“, ist er überzeugt..

Neuer Katalog „Truck & Trailer“ ist da

Der europaweit abgestimmte Katalog „Truck & Trailer“ von Europart ist jetzt in einer neuen und erheblich erweiterten Fassung erhältlich. Der Werkstattkatalog wurde übersichtlich nach den benötigten Service- und Verschleißteilen für die „Big 7“ im Markt gegliedert: DAF, Iveco, MAN, Mercedes-Benz, Renault/R.V.

I., Scania, Volvo. Er enthält bereits die aktuellen Neuheiten, die die Hersteller auf der Automechanika im vergangenen September vorstellten, so die Europart Holding in einer Pressemitteilung.

Zentralbereichsleiter Udo Kurz vom Europart Wissensmanagement leitete die Katalogredaktion und ist zufrieden: „Jetzt tragen wir wirklich allen Informationsbedarfen zu den Fahrzeug-Baureihen ab Mitte der 90er Jahre Rechnung. Ausstattungen und Zubehörteile wurden ebenfalls hinreichend berücksichtigt.“ Der zweite Teil des Kataloges enthält Achsenersatzteile aller Achsenhersteller mit Relevanz im europäischen Markt.

Jonathan D. Thomas wird Manager Customer Service bei Cooper

Jonathan D. Thomas ist zum Manager Customer Service bei der Cooper Tire & Rubber Co. ernannt worden.

In dieser Funktion leitet er die Abteilung Customer Service bei dem US-amerikanischen Reifenhersteller und zeichnet darüber hinaus für dessen Internetportal für die Händlerschaft verantwortlich. Seit 1995 arbeitet Thomas bereits für Cooper, und auch alle bisherigen von ihm bekleideten Positionen lagen vornehmlich im Bereich Kundenservice und -support..

Uniroyal lädt zum Funcup-Rennen

Der Uniroyal Funcup hat kürzlich seine Saison mit einem 6-Stunden-Rennen in Spa Francorchamps begonnen. Weitere Läufe sind im Mai, Juli, August, September und Oktober am Sachsenring, noch einmal in Spa, auf dem Eurospeedway, am Nürburgring und in Zolder vorgesehen. Wie Uniroyal mitteilt, können nicht nur Profis mitfahren, sondern auch die Gewinner eines Online-Spiels unter www.

uniroyal-funcup.de, das noch bis Ende April läuft. Funcup-Rennen sind Langstreckenrennen von mindestens vier Stunden Dauer.

Hercules-Mischwerk geht an Biltrite

Wie Tire Review unter Berufung auf Aussagen von Larry Seawell – Senior Vice President von Biltrite Industries (Toronto/Kanada) – meldet, hat sein Unternehmen eine Absichtserklärung unterzeichnet, die den Verkauf eines Gummimischungen fertigenden Werkes der Hercules Tire & Rubber Co. an sein Unternehmen betrifft. In der Fabrik werden demnach Mischungen nach Kundenspezifikationen produziert.

Einen Einfluss auf die Reifenfertigung bei Hercules soll der Deal daher nur insofern haben, als dass Hercules nach Aussagen Seawells offensichtlich plant, den erzielten Verkaufserlös in das Reifengeschäft zu reinvestieren. Biltrite will die Mehrzahl aller 48 Mitarbeiter der Fabrik in Findlay (Ohio/USA) übernehmen..

Goodyear ernennt neuen Justiziar

Goodyear Dunlop Tires Europe hat einen neuen Justiziar. Demnach wird der Rechtsanwalt Dominique Golsong die Aufgaben seines Vorgängers in Brüssel, Philip Regnault, übernehmen, der nach drei Jahren im Amt in den Ruhestand geht. In seiner neuen Funktion wird Golsong für die „EU Strategic Business Unit“ sowie die „Eastern Europe, Middle East and Africa Strategic Business Unit“ in juristischen Fragen in der Funktion eines Direktors verantwortlich sein.

Sébastien Loeb hält WM weiter offen

Nach einer souveränen Fahrt sicherten sich Citroën-Pilot Sébastien Loeb und Michelin in Neuseeland den zweiten Sieg in der aktuellen Rallye-WM-Saison. Nicht zuletzt dank neu entwickelter Schotter-Pneus aus Clermont-Ferrand, so der Reifenhersteller in einer Pressemitteilung, konnte der 31-jährige Franzose seine Konkurrenz dabei zu jedem Zeitpunkt souverän unter Kontrolle halten. Der Reifenspezialist aus Clermont-Ferrand durfte sich mit diesem Ergebnis über den 215.

Sieg bei einem WM-Lauf und den 13. Erfolg in Neuseeland freuen. Auch Teamkollege François Duval, im Etappenziel auf Rang drei hinter Marcus Grönholm im Peugeot 307 CC WRC auf Pirelli-Reifen, sowie der sechstplatzierte Toni Gardemeister im einzig verbliebenen Werks-Ford Focus WRC profitierten von den neu entwickelten Pneus aus Clermont-Ferrand.

Felgenreiniger im Labor- und Praxistest

Wer verschmutzte Felgen säubern und eingebrannten Bremsstaub beseitigen will, benötigt einen wirkungsvollen Reiniger. In einem aktuellen Test überprüfte die AutoZeitung jetzt zwölf der gängigsten am Markt verfügbaren Produkte. Dabei konnte der „Xtreme Felgenreiniger“ von Sonax die Konkurrenz hinter sich lassen und den Test mit 379 von 500 möglichen Punkten für sich entscheiden.

Auf Platz zwei folgte von Dr. Wack Chemie das „P21S Power Gel“ (372 Punkte) gefolgt vom „Felgenreiniger“ von Kärcher (365). Das drittplatzierte Produkt kostete die Tester im Handel mit 5,95 Euro allerdings nur ein Drittel dessen, was die AutoZeitung für den Zweitplatzierten bezahlen musste.

Gemeinsame Sache bei Abt Sportsline und VW

Das Kemptener Traditionsunternehmen Abt Sportsline ist seit Anfang des Jahres offiziell Service-Partner von Audi und VW. „Die Aufnahme in das Service-Netzwerk des VW-Konzerns ist ein weiterer Beweis für die hervorragende Qualität und die erfolgreiche Arbeit der Firma Abt Sportsline“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Von diesem „Titelgewinn“ profitierten vor allem die Kunden.

Denn neben dem bisherigen Angebot, angefangen bei Aerodynamik über Felgen bis hin zu Leistungssteigerung, können die Kunden nun auch die Möglichkeit nutzen, einen normalen, turnusmäßigen Kundendienst bei Abt Sportsline durchführen zu lassen. Die neue Abt Sportsline Servicecenter GmbH Co. KG wird von Jürgen Klement geführt.

BBS-Schmiederad verschönert Digi-Tec-Mini

Die Digi-Tec Automobiltechnik GmbH bietet ab sofort das sportliche, dreiteilige Le-Mans-Alurad von BBS für den Mini an. Die reparaturfähige Schmiedefelge wird exklusiv für Digi-Tec hergestellt. Mit der Bereifung 205/45 ZR 17 oder 215/40 ZR 17 sei die 8×17 Zoll große Felge „eine sehr exklusive und zeitlos schöne Felgenoption für den beliebten Mini“, so das Unternehmen aus Datteln in einer Pressemitteilung.

Conti liefert Reifen für neuen Range Rover

Die Continental AG hat die Reifenerstausstattung des neuen Range Rover Sport L320 übernommen. Wie der Konzern mitteilte, habe sich der britische Autobauer für den ContiCrossContact UHP und den Conti4x4SportContact entschieden, die je nach Motorisierung des Fahrzeugs zum Einsatz kämen. Continental fertigt drei Reifengrößen exklusiv für den Range Rover, heißt es dazu bei Auto-Presse.

de. Die Pneus seien nach Angaben des Zulieferers auf das Gewicht des SUVs von 2,5 Tonnen sowie die Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h ausgelegt. Sie stehen in den Größen 275/40 R 20, 255/50 R 19 und 255/55 R18 zur Verfügung.

Alcoa steigert Umsatz, büßt aber Gewinn ein

Der Gewinn des weltweit größten Aluminiumherstellers Alcoa ist im ersten Quartal 2005 trotz hoher Aluminiumpreise um 26,5 Prozent gesunken, und zwar von 355 auf 260 Millionen US-Dollar. Wie das Unternehmen mitteilt, führten Sonderfaktoren zu der Einbuße. Dazu zählten etwa Restrukturierungskosten, Steuerbelastungen beim Verkauf einer Beteiligung in Norwegen sowie Kosten für die Integration von kürzlich gekauften russischen Anlagen.

Hinzu kamen gestiegene Energiekosten, die sich bei der energieaufwendigen Aluminiumproduktion besonders stark auswirken. Im gleichen Zeitraum konnte Alcoa allerdings seinen Umsatz um 13 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar steigern..

Neuer MotoGP-Rundenrekord in Jerez auf Michelin-Reifen

Am 10. April startete die neue MotoGP-Saison auf dem Rennkurs in Jerez (Spanien). Dabei waren nicht nur die Podiumsplätze fest in der Hand der auf Michelin-Reifen gestarteten Fahrer, sondern der Sieger des Rennens – Valentino Rossi – konnte auch gleich noch einen neuen Runden- und Rennrekord für die Strecke aufstellen.

Um 2,192 Sekunden blieb Rossi unter der zwei Jahre alten Bestmarke für die Rundenzeit, ganze 67,189 Sekunden war er bezogen auf die gesamte Rennlänge schneller als der vorherige Bestwert. Auch weiterhin ist Michelin damit seit 1987 ungeschlagen auf der spanischen Strecke, denn die erste nicht mit Michelin-, sondern Bridgestone-Pneus bereifte Maschine – die Kawasaki Ninja ZX-RR von Shinya Nakano – kam mit einem Rückstand von 27,659 Sekunden als fünfte über die Ziellinie. Die ebenfalls auf Bridgestone-Reifen an den Start gehenden Carlos Checa (Team Ducati Marlboro) und Alex Hofmann (Kawasaki Racing Team) kamen auf den zehnten bzw.

elften Platz, John Hopkins (Suzuki) wurde 14. und sein Teamkollege Kenny Roberts schied aus. „Wir haben Kontur, Konstruktion und die Mischung der Reifen für dieses Rennen überarbeitet, und das Ergebnis zeigt uns, dass wir die richtige Richtung eingeschlagen haben“, sagt Bridgestone-Motorradrennmanager Hiroshi Yamada.

„Schade, dass Ducati und Suzuki nicht wie gewünscht weiter vorne mit dabei waren. Beim nächsten Rennen wird dies aber sicher ganz anders sein“, so Yamada..

Druck auf „die Roten“ wächst

Nachdem „die Roten“ nun auch in Bahrain keine gute Figur abzugeben wussten, ist der Druck auf Ferrari und Bridgestone gleichermaßen nochmals angestiegen. Dabei sah es in Bahrain nach dem Qualifying zumindest für Michael Schumacher gar nicht schlecht aus. Und bis zu seinem Ausfall im Rennen konnte der neue Bolide an der Spitze auch mühelos mithalten.

Noch im Gespräch mit Bridgestone-Gästen im Paddock Club hatte sich Rubens Barrichello am Renntag ziemlich zuversichtlich gezeigt, bevor er zum Rennende hin die Schuld wegen mangelnder Leistungsfähigkeit überwiegend auf die Reifen schob. Ob das zutreffend analysiert ist oder nicht, Bridgestone hat ein großes momentanes Problem und wird alles tun, dieses Problem schnellstmöglich zu lösen. Wie man hört, steht die Rennabteilung unter einem enormen Druck des Bridgestone-Hauptquartiers in Tokio.

Man wird sehen, ob die drei Wochen bis zum nächsten Rennen reichen werden, die Scharten auszuwetzen. Dass in den kommenden Rennen in Europa weniger heiße Temperaturen erwartet werden; dürfte für Bridgestone sicher vorteilhaft sein.

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König der italienischen Wirtschaft

Die Zeitschrift European Business begrüßt in ihrer April-Ausgabe den Industriemagnaten und Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera als den neuen „König der italienischen Wirtschaft“ und damit als Nachfolger des legendären Giovanni Agnelli. Die Zeitschrift erinnert an ein paar Internet-Deals des Pirelli-Chefs, dem es gelang an die US-Firma Corning auf dem Höhepunkt des Internet-Booms einen Teilbereich mit einem Jahresumsatz von 22 Millionen US-Dollar für nicht weniger als vier Milliarden US-Dollar in cash zu versilbern. Etwas indigniert stellt die Zeitschrift zugleich fest, Tronchetti Provera sei ein „windfall profit“ für sich persönlich in Höhe von 235 Millionen US-Dollar zugeflossen.

Überhaupt wird Tronchetti als Meister darin beschrieben, vorzugsweise Geld anderer Investoren zur Erreichung eigener Ziele einzusetzen. Wie allgemein bekannt, kontrollieren Pirelli und Tronchetti Provera inzwischen auch die Telecom Italia sowie die TIM. Dabei gilt Tronchetti Provera als Garant dafür, dass sich die Telecom-Firmen recht schnell von ihren immer noch hohen Schulden werden lösen können.

BBS „Collection 2005“

BBS ist nicht nur die Premium- und Imagemarke im Aluminiumfelgensektor schlechthin, sondern unterstreicht das trendige Radprogramm auch durch eine Kollektion stilvoller Accessoires wie Präzisionschronographen, Sonnenbrillen, Kleidungsstücke, Reisetaschen bis hin zu Racing-Kappen usw. Die Lifestyle- bzw. Fashion-Artikel sind nicht nur etwas für Motorsportbegeisterte und können über die BBS-Internetseite (www.

bbs.com) und dort unter „Collection“ betrachtet und ggf. bestellt werden.

Dunlop Sport Maxx in 20 Zoll auf Carlsson CK55

Der CLS 55 AMG zeichnet sich bereits durch ausgewogene Eigenschaften und sehr gute Fahrleistungen aus. Dennoch wagt sich die Carlsson Autotechnik GmbH aus Merzig an eine eigene Interpretation des eleganten Gefährts und wendet sich dabei vor allem an den sportlich ambitionierten, anspruchsvollen Fahrer, der mehr will. Carlsson montiert auf dem so genannten CK55 gewichtsoptimierte Schmiederäder der Serie Ultra Light in den Dimensionen 8,5 x 20“ vorne mit der Bereifung Dunlop SP Sport Maxx 255/30 ZR20 sowie 11 x 20“ und 305/25 ZR20 auf der Hinterachse.

Kolf nicht mehr bei Borbet

Der erst vom Felgenhersteller ATS zum Automobilzulieferer Federal Mogul gewechselte und dort mit der Leitung des polnischen Räderwerkes beauftragte Andreas Kolf war vor gut einem Jahr zum neuen Borbet-Werk in Bad Langensalza gewechselt und hatte die Geschäftsführung der Borbet Thüringen GmbH übernommen. Aus bisher noch nicht bekannten Gründen hat Kolf das Unternehmen diese Woche bereits wieder verlassen müssen..

„Genius 2005“ für Bosch-ESP

Bosch ist von der Allianz für das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP ausgezeichnet worden. Mit dem erstmals verliehenen Sicherheitspreis Genius 2005 ehrt das Versicherungsunternehmen den Automobilzulieferer für die Entwicklung und Einführung des aktiven Sicherheitssystems.

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US-Reifenmarkt mit Licht und Schatten

Während das Ersatzgeschäft in den Vereinigten Staaten im ersten Quartal erfreuliche Zuwächse in allen Segmenten verzeichnete, überwiegen in der Erstausrüstung die Minuszeichen. Bei Lkw-Reifen allerdings ist der Boom bei Erstausrüstung wie Ersatzgeschäft ungebrochen..

Cooper und USWA vor der Einigung?

Nachdem die Gewerkschaft USWA (United Steelworkers of America) sich vor kurzem noch darüber geärgert hatte, dass der Reifenhersteller Cooper sich in dem schwelenden Tarifstreit in schriftlicher Form direkt an seine im Werk Texarkana streikenden Mitarbeiter gewandt hatte, mehren sich nun Anzeichen dafür, dass beide Seiten doch einen Kompromiss erzielt haben. Jedenfalls berichtet dies Tire Review, wenngleich Details zu der im Raum stehenden Vereinbarung bislang nicht bekannt wurden, über deren Annahme die Streikenden am 9. April entscheiden wollen.

NHTSA-Regelwerk für US-Reifendruckkontrollsysteme liegt vor

Vor kurzem hat die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) ihren endgültigen Anforderungskatalog vorgelegt, in dem festgeschrieben wird, was die in US-Fahrzeugen zukünftig vorgeschriebenen Reifendruckkontrollsysteme leisten müssen. Zwar hat angesichts des Umfangs des Regelwerks von fast 190 Seiten wohl noch niemand alle Bestimmungen im Detail analysieren können, dennoch ist bekannt geworden, dass zumindest die Rubber Manufacturers Association (RMA) bereits jetzt Bedenken angemeldet hat. Die RMA stößt sich nach Informationen von Tire Review vor allem wohl an der NHTSA-Grundforderung nach einem „System, dass eine 25-prozentige Abweichung vom Solldruck in einem oder mehreren Reifen detektieren bzw.

davor warnen können muss“. Kopfzerbrechen bereitet der RMA dabei anscheinend eine tolerierte Abweichung von bis zu 25 Prozent. „Vor allem bei hohen Zuladungen eines Fahrzeugs stellt dies eine Gefahr dar, denn hier kann ein Minderdruck von 25 Prozent schon zu massiven Schädigungen des Reifens führen.

Und unter Umständen ist ein Fahrer noch tausende Meilen mit einem solchen Minderdruck unterwegs, ohne jemals eine Warnung angezeigt zu bekommen“, befürchtet der Verband. „Wir bevorzugen Luftdruckkontrollsysteme, die Abweichungen sofort anzeigen, denn ansonsten wiegt man die Fahrer in falsche Sicherheit“, so RMA-Präsident Donald Shea in einer ersten Stellungnahme..

Edouard Michelin im Nokia-Aufsichtsrat

Der finnische Telekommunikationskonzern Nokia hat die Anzahl seiner Aufsichtsratsmitglieder von acht auf zehn erhöht. Eines der beiden neuen Mitglieder ist Edouard Michelin (41), Managing-Partner und CEO des französischen Reifenherstellers..

Goodyear startet neues „Farm Service Center“

Pünktlich zum Frühjahrsgeschäft startet Goodyear eine neue Hotline für Kunden von Landwirtschaftsreifen: das „Farm Service Center“. Damit wird eine zentrale Anlaufstelle für telefonische Anfragen rund um die Produktgruppe Landwirtschaftsreifen geschaffen. Sie soll den direkten Kontakt zum Kunden künftig einfacher, schneller und effizienter machen.

BMW stellt Mercedes wieder einmal in den Schatten

BMW hat auch im ersten Quartal 2005 den Konkurrenten aus Stuttgart abhängen können und mit weltweit 239387 Autos etwa 13.000 Fahrzeuge mehr als Mercedes verkauft, das geht aus einer Meldung des Handelsblatt vom heutigen Tage hervor. Die Absatzsteigerung ist getrieben durch die Einführung der neuen 1er-Reihe.

Bereits im letzten Jahr konnte BMW beweisen, dass die Produktpalette mit den Marken BMW, Mini und Rolls-Royce sich besser verkaufen lässt als Mercedes, Smart und Maybach. Das Mercedes-Management wiegelt ab und verweist auf bevorstehende Modellwechsel. Interessanterweise konnte auch die Spitzenmarke Audi gegenüber Mercedes weiter aufholen.

Zwei Auszeichnungen für Conti Teves in den USA

Gleich zweimal ist Continental Teves jüngst in den USA ausgezeichnet worden – mit dem „World Traffic Safety Symposium Award“ für das Bemühen um die Aufklärung der Verbraucher bezüglich sicherheitsrelevanter Fahrzeugausstattungen wie sowie mit dem „Supplier Diversity Award“ von Toyota. „Wir freuen uns sehr darüber, dass das World Traffic Safety Symposium unsere Arbeit würdigt, mit der wir den Konsumenten vermitteln wollen, welchen Nutzen sie von einer modernen Sicherheitsausstattung ihres Fahrzeuges profitieren können“, sagte William Kozyra, President und CEO Continental Automotive Systems North America, bei der Übergabe des Preises im Rahmen der New York International Auto Show. Auch weiterhin will man sich daher im Rahmen von Messen, Ausstellungen, Kongressen etc.

sowie durch intensive Pressearbeit um die Aufklärung der Verbraucher bezüglich ABS, ESP/ESC usw. bemühen. Der „Supplier Diversity Award“ wurde Conti Teves beim jährlichen Business Meeting des Fahrzeugherstellers Toyotas im Beisein von rund 500 Teilnehmern aus dem Kreis seiner Zulieferer verliehen.

„Aftermarket Round Table“ thematisiert Preisstrategien

Eine der wesentlichen Herausforderungen des Aftermarktes ist das Pricing – Industrie und Handel feilschen bei Konditionen teils um die Nachkommastellen, während andere Marktteilnehmer prächtig verdienen. Das sagt jedenfalls das jedenfalls die Unternehmensberatung Wolk & Partner und wirft angesichts dessen die Frage auf, ob es nicht höchste Zeit für neue Preisstrategien im Aftermarkt sei. Um genau dieses Thema wird es deshalb bei dem „Aftermarket Round Table“ der Wolk & Partner Car Consult GmbH gehen, der 26.

April im Technologiepark Bergisch Gladbach stattfindet. Im Rahmen dieses halbtägigen Intensiv-Workshops (13-18 Uhr) werden demnach Brancheninsider über Hintergründe zum Thema informieren und mittel- und langfristige Trends aufzeigen. Im Kreis von Entscheidern und Führungskräften aus verschiedenen Aftermarkt-Bereichen sollen darüber hinaus konkrete Beispiele für ein effektiveres und lohnenderes Pricing dargestellt werden.

Details zur Veranstaltung sowie zur Teilnahme daran sind unter www.aftermarktreport.de oder der Telefonnummer 02204/842526 abrufbar.

Expansionspläne bei Canadian Tire

Canadian Tire plant im Rahmen eines strategischen 5-Jahres-Planes bis 2009 weitere 285 neue Einzelhandelsbetriebe zu errichten. Das Unternehmen, das zum Konzern Canadian Tire Corp. gehört (unter anderem auch eigene Tankstellen, Finanzdienstleistungen), ist mit mehr als 450 Betrieben als Canadian Tire Retail (CTR) ohnehin in Kanada bestens präsent.

Analysten der „Prior Börse“ sehen Conti-Kursziel bei 90 Euro

Die Analysten der „Prior Börse“ haben ihr Kursziel für die Aktie der Continental AG jetzt auf 90 Euro angehoben, meldet aktiencheck.de. Es sei kaum zu glauben, dass die Continental-Aktie trotz eines Kursgewinns von 35 Prozent seit Beginn des Jahres mit einem aktuellen Kurs von etwas über 60 Euro noch immer günstig sei, werden Aussagen der Analysten zitiert.

Das Unternehmen bringe immerhin gut neun Milliarden Euro auf die Börsenwaage, was jedoch lediglich zwei Drittel des Jahresumsatzes ausmache. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liege bei zehn, und Continental habe eine – so wörtlich – „überragende Markstellung“. Auch seien die Auftragsbücher prall gefüllt und alle Reifenwerke ausgelastet.

Michelin „Pilot Road“ kommt ins Fernsehen

Anlässlich der ersten vier MotoGP-Veranstaltungen wird Michelin im Umfeld der Fernsehberichterstattung über die Rennen – inklusive Qualifying, Liveübertragung und Wiederholung – TV-Spots für den „Pilot Road“ schalten. Insgesamt 40-mal sollen dabei die Clips mit einer Länge von 60 Sekunden (viermal) bzw. 30 Sekunden (36-mal) im Zeitraum vom 9.

April bis zum 16. Mai auf dem Bildschirm zu sehen sein. Wie der Hersteller selbst sagt, kann er damit einer Studie von TGI Europe zufolge bundesweit acht Millionen Zuschauer – davon 784.

Michelin auf der Seidenstraße

Michelin rüstet die acht Renault-Lkw aus, die dieser Tage zu einer Expedition auf der Seidenstraße gestartet sind. Die Tour führt auf etwa 2.000 Kilometern von Europa kommend durch die Türkei, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan, Kirgisien, die Innere Mongolei (China) und soll am 9.

Juni ihr Ziel erreichen. Michelin hat extra für diesen Einsatz spezielle Reifen für alle Böden konzipiert und montiert die Version 395/85 R 20 XZL.

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Pirelli stark auf der New York Auto Show vertreten

Zu Beginn dieses Jahres hatte Guy Mannino, Präsident und CEO von Pirelli Tire North America, 2005 zum „Jahr der Erstausrüstung für Pirelli“ erklärt. Auf der jetzt zu Ende gegangenen New York International Auto Show waren schon mehr als erste Ergebnisse zu sehen: Eine ganze Anzahl von Ford- und General Motors-Fahrzeugen wurde auf Pirelli-Reifen ausgestellt, so Fords F250 und F350 Pick-ups und die Five Hundred, Freestyle, Mustang GT und Mercury Montego, Cadillacs STS-V and XLR-V debütierten auf Pirellis Notlaufreifen Eufori@, Chevrolets neue Modelle Cobalt und Cobalt SS auf Ganzjahresreifen P6 Four Seasons bzw. P Zero Rosso.

„ContiBreakdownService“ jetzt auch in der Ukraine

Mit einer Ausweitung des ihres „BreakdownService“ will die Continental AG dem gestiegenen Frachtverkehr nach Osteuropa Rechnung tragen: Ab April können Besitzer einer „EuroServiceCard“, die von Spediteuren direkt bei dem Hersteller angefordert werden kann, den europaweiten Pannendienst für Nutzfahrzeuge daher auch in der Ukraine nutzen. „Und schon seit Beginn des Jahres 2005 gehört Polen beim ‚ContiBreakdownService’ zu den Ländern der ‚Region A’, in denen der Pannenservice deutlich günstiger als im übrigen Europa ist“, wie das Unternehmen wissen lässt. Zu den weiteren osteuropäischen Ländern, in denen der Lkw-Pannenhilfsdienst in Anspruch genommen werden kann, gehören Lettland, Litauen, Estland, Tschechien, Ungarn und die Slowakei.

Im Falle eines Falles fordern die Trucker nach einem Anruf unter der jeweiligen nationalen Servicenummer die Pannenhilfe in ihrer jeweiligen Landessprache an. Das Callcenter informiert daraufhin einen der mittlerweile über 5.000 Servicepartner.

Partnerschaft zwischen Command AG und SOTEC

Die Ettlinger Command AG und die SOTEC GmbH sind eine Partnerschaft eingegangen. SOTEC aus Laudenbach bietet eine speziell für den Reifenhandel voreingestellte betriebswirtschaftliche Standardsoftware auf der Basis von SAP „Business One“ an und richtet sich damit an kleinere Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeitern. Insofern wird diese Software als Ergänzung zu der Angebotspalette der Command AG gesehen, die mit ihrer SAP-All-in-One-Lösung „Tradesprint“ vor allem mittelständische Reifen- und Kfz-Teilehändler adressiert.

Damit – heißt es in einer gemeinsamen Pressemeldung – könne man nun Reifenhändlern aller Größenordnungen eine passende Softwarelösung anbieten. „Mit unserer Allianz ermöglichen wir auch kleineren Betrieben den Einstieg in die SAP-Welt“, sagt Frank Bielefeld, Leiter des Geschäftsbereichs Lösungen bei SOTEC. „Wir führen eine schlanke Lösung ein – und zwar in kurzer Zeit und zu überschaubaren Kosten.

Synthetischer Kautschuk seltener in indischen Pkw-Reifen

Wie Rubber Asia unter Bezug auf Datenmaterial der indischen Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA) meldet, wurden in Indien im zurückliegenden Jahr mehr als eine Million Tonnen Kautschuk verarbeitet. Allein die Reifenindustrie des Landes benötigte demnach 478.734 Tonnen Naturkautschuk, was einem Anteil von rund 66,5 Prozent des gesamten Verbrauchs an Naturkautschuk in dem Land entsprach.

Auch bei synthetischem Kautschuk ist die Reifenindustrie mit 140.960 von insgesamt 210.190 Tonnen der größte Verbraucher.

Abgesehen von diesen Zahlen, sei – so das Blatt – jedoch vor allem das Verhältnis von synthetischem zu Naturkautschuk bei den in Indien produzierten Pkw-Reifen besonders interessant. Denn mit einem Anteil von lediglich rund 23,7 Prozent synthetischem Kautschuk und 73,3 Prozent Naturkautschuk zeigten sich diesbezüglich im Vergleich mit der Pkw-Reifenherstellung in anderen Regionen der Welt nahezu umgekehrte Verhältnisse..

Treadway Exports heißt jetzt Hercules International

Die für das Auslandgeschäft zuständige Exportdivision des US-amerikanischen Reifenherstellers Hercules Tire & Rubber Co., die bisher unter dem Namen Treadway Exports firmierte, hat jetzt einen neuen Namen: Hercules International. Sitz der Firma ist aber auch weiterhin Kitchener (Ontario/Kanada).

Anlässlich der Namensänderung hat man eine Anzeigenkampagne initiiert und alle Geschäftspartner mittels eines Schreibens informiert. Dies auch vor dem Hintergrund, dass in Großbritannien ein Unternehmen namens Hercules Tyres Ltd. (Nottingham) existiert, das kürzlich ebenfalls über Anzeigenschaltungen darauf hingewiesen hatte, man habe für Pkw-Reifen die Rechte an der Marke Hercules.

Verwirrenderweise betreibt das britische Unternehmen seit kurzem unter der Adresse www.herculestyres.com eine Website, weshalb Hercules International die eigenen Kunden darauf hinweisen möchte, dass unter www.

herculesinternational.com bzw. info@hercules.

Reifenhandelsoftware „tireVision“ bald in Version 4

Die dp SystemHaus GmbH wird ihre „tireVision“ genannte Brachenlösung für den Reifenhandel auf die aktuelle Navision-Version 4 umstellen. „Die wesentlich benutzerfreundlichere Bedienungsoberfläche der Version 4, die stark an Microsoft Office angelehnt ist und einige andere funktionalen Erweiterungen im Bereich Logistik und Service, haben uns zu dem Schluss kommen lassen, dass die Investitionen für den Releasewechsel sinnvoll und zum Nutzen der Anwender sind“, erklärt dp-Geschäftsführer Ralf Tröps. Für alle bestehenden Kunden soll eine Upgrademöglichkeit erstellt werden – die erste „tireVision“-Version auf Basis von Navision 4 wird bereits im Herbst erwartet.

„Die Umstellung folgt damit unserem langfristigen strategischen Ziel, für die Reifenbranche ein hochwertiges und modernes Standardprodukt inklusive der notwendigen speziellen Anpassungen der Branche anbieten zu können“, so das Hürther Unternehmen. Auf diese Weise könnten alle Kunden von den vielfältigen neuen Möglichkeiten profitieren, ohne auf ihre Reifenfunktionalitäten verzichten zu müssen..

Pirelli Competizioni beim 24-Stunden-Rennen mit A3 am Start

Pirelli Competizioni, die Motorsport-Dependance des Reifenherstellers, tritt beim 24-Stunden-Rennen 2005 auf dem Nürburgring wie bereits im letzten Jahr mit drei Audi A3 2.0 T FSI an. Vorbereitet und eingesetzt werden die Fahrzeuge vom Team JvO-Autosport unter Führung des ehemaligen DTM- und ITC-Piloten Jörg van Ommen.

Ferrari Challenge weiterhin mit Pirelli

Auch im Jahr 2005 startete die Ferrari Challenge exklusiv auf Pirelli-Rennreifen. Die neue Saison ist dabei geprägt von verschiedenen Änderungen, die wesentlich auch die Reifen betreffen. Nach den neuen Regeln müssen die Teilnehmer ab 2005 mit unveränderter Fahrzeug-Konfiguration pro Rennen mehrere „Ausdauer-Events“ von jeweils über 50 Minuten bestreiten und dabei stets einen Pflicht-Boxenstopp einlegen.

Yokohama Rubber stellt auf der Auto Shanghai 2005 aus

Yokohama Rubber Co., Ltd. nimmt an der 11.

„Auto Shanghai 2005“ teil, die vom 22. bis 28. April stattfindet.

Auch in China will sich der japanische Reifenhersteller als High-Performance-Marke positionieren und hebt daher besonders die Reifentypen AVS dB und ASPEC A380 hervor, die beide von der Hangzhou Yokohama Tire Co., Ltd. hergestellt werden, Yokohamas Produktions- und Marketingtochter in Hangzhou City in der Provinz Zhejiang.

Ebenfalls wird der SUV-Reifen „Geolandar H/T-S“ gezeigt, der ab diesem Jahr auch „made in China“ ist. Neu für das chinesische Publikum ist auch das Flaggschiff Advan, ausgestellt werden „Advan Sport“ und „Advan S.T.

Bessere Belieferung des Goodyear-Werkes Fürstenwalde

Gestern wurde der neue Umschlagbahnhof des Euro-Transport- und Trade-Centers (ETTC) in Frankfurt/Oder in Betrieb genommen. Unter anderem sollen über See ankommende Container mit Kautschuk von hier aus ihren Schienenweg zum Goodyear-Reifenwerk in Fürstenwalde antreten..

In der Rallye-WM will Michelin zurück an die Spitze

Heute beginnt die Rallye Neuseeland in Auckland. In den kommenden drei Tagen stehen 20 Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 350 Kilometern auf dem Programm. Am Sonntagnachmittag endet die Rallye, die aufgrund losen Schotters auch eine Herausforderung für die beiden teilnehmenden Reifenhersteller ist.