Michelin Nordamerika erhöht Preise im Juli

(Akron/Tire Review) Michelin North America (MNA) hat angekündigt, im Juli die Preise für Pkw- und LLkw-Reifen um bis zu acht Prozent sowohl in der Erstausrüstung wie im Ersatzgeschäft wegen der anhaltenden Erhöhung von Rohstoffkosten anheben zu wollen. Die Preiserhöhungen gelten sowohl für die Marken Michelin, BFGoodrich und Uniroyal als auch für Private und Associate Brands, die in Kanada, Mexiko und den Vereinigten Staaten verkauft werden..

Toyo Tire zeigt sich auf der „Auto Shanghai 2005“

Toyo Tire and Rubber Co. wird seine Produkte auf der morgen beginnenden und sieben Tage dauernden „Auto Shanghai 2005“ präsentieren und dabei die Reifen seiner Proxes-Serie – CT01, T1R und S/T – in den Vordergrund stellen sowie die hauseigene Notlaufreifenentwicklung „Duraflat“ zeigen. Der Reifenhersteller sieht die Messe im neuen International Expo Centre als wichtige Möglichkeit, das eigene Markenimage in China zu fördern.

Cooper setzt mehr um, verdient in Nordamerika weniger

(Akron/Tire Review) Cooper Tire & Rubber Co. (Findlay/Ohio) hat die Ergebnisse des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2005 präsentiert. Der Konzern konnte den Umsatz um sieben Prozent verglichen mit dem gleichen Vorjahreszeitraum auf 514 Millionen US-Dollar steigern, hat allerdings im nordamerikanischen Reifengeschäft für das erste Quartal, das am 31.

März endete, einen auf sieben Millionen Dollar fast halbierten Gewinn (operating profit vor Jahresfrist 13 Mio.) hinnehmen müssen..

Der ehemalige Verbandspräsident Hans Emigholz ist tot

Von 1972 bis 1982 war der Bremer Reifenhändler Hans Emigholz Präsident des damaligen Deutschen Reifenhändler Verbandes DRV und auch lange Jahre Schatzmeister des ADAC. Am 20. April ist er nach kurzer schwerer Krebserkrankung im 78.

Lebensjahr verstorben. Gemeinsam mit seiner Frau, den beiden Söhnen und ihren Familien trauern Mitarbeiter und Weggefährten, die Reifenbranche verliert eine aufrechte, allseits respektierte und menschlich hoch geschätzte Persönlichkeit, die in bester hanseatischer Kaufmannstugend stand.

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Kumho will den chinesischen Markt erobern

(Akron/Tire Review) Kumho Tire Co. verdoppelt derzeit die Produktionskapazität in China. Laut Kumho werden die Fabrik in Nanjing sowie die zweite Konzernfabrik in Tianjin im Jahre 2007 über eine Gesamtkapazität von 18 Millionen Einheiten verfügen.

Baubeginn des Cooper-Kenda-Werkes steht bevor

Cooper hat angekündigt, dass der Baubeginn eines Reifenwerkes, das im Rahmen eines 50:50-Jointventures mit Kenda Rubber in der Nähe von Shanghai projektiert war, jetzt unmittelbar bevorsteht. Das Jointventure war bereits Ende 2003 geschlossen worden und sollte schon in diesem Sommer zur Produktionsaufnahme von Pkw- und LLkw-Reifen führen, aber es kam immer wieder zu Verzögerungen..

Stahlgruber eröffnet zwei neue Verkaufshäuser

Mit über 70 Verkaufshäusern im Vertriebsgebiet Deutschland und Österreich stellt Stahlgruber eine flächendeckende Versorgung der Kunden sicher. Das Netz dieser wichtigen Stützpunkte wächst ständig. Nun wurden zwei neue Verkaufshäuser in Ingolstadt und Berlin in Betrieb genommen.

Wachsende Kautschukpreise in China

Einer der wesentlichen Faktoren für das erwartete, starke Wachstum bei den Kautschukpreisen in China in 2005 wird die Reifenindustrie sein. Im Rahmen einer entsprechenden Handelsmesse im chinesischen Guangzhou seien allein Exportaufträge im Wert von fast 17 Millionen US-Dollar bei den Reifenherstellern registriert worden. Wie chinesische Behörden berichten, werden im laufenden Jahr etwa fünf Millionen Automobile und über 160 Millionen Reifen für Automobile (Pkw, Llkw, Lkw, etc.

) hergestellt. Eine wachsende Nachfrage nach Kautschuk gekoppelt mit geringerer Produktion in Thailand und Indonesien wird die Preise erneut nach oben bringen..

Casalbore verlässt Cooper

(Akron/Tire Review) Carl Casalbore hat das Unternehmen Cooper Tire & Rubber Co. (Findlay, Ohio) verlassen. Er hatte 20 Jahre für Pirelli Tire North America gearbeitet, bevor er im Rahmen eines inzwischen wieder aufgekündigten Jointventures Coopers mit Pirelli im Jahre 1999 zum US-Konzern als Direktor für den Verkauf von Pirelli-Marken gewechselt war.

Yokohama USA erhöht die Preise

(Akron/Tire Review) Anlässlich der anhaltenden Erhöhungen der Rohstoffpreise und höherer Transportkosten sieht sich die US-Tochter des japanischen Konzerns Yokohama Rubber gezwungen, die Reifenpreise um fünf bis sechs Prozent anzuheben. Die Yokohama Tire Corp. will ihre Kunden rechtzeitig vor dem 1.

Alexander Most neuer Geschäftsführer der Goodyear GmbH & Co. KG

Alexander Most (38) wurde mit sofortiger Wirkung zum neuen Geschäftsführer der Goodyear GmbH & Co. KG ernannt – er folgt auf Dr. Rainer Schieben (42), der das Unternehmen kürzlich verlassen hat.

Most trat nach Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg und Frankfurt am Main 1995 in die Goodyear-Gruppe ein und war zunächst in verschiedenen leitenden Positionen in den Abteilungen Recht bzw. Personal der Fulda Reifen GmbH tätig, bevor er zum 1 Juni 2001 zum Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Goodyear GmbH und der Fulda Reifen GmbH ernannt wurde. Zum 1.

Januar 2003 erhielt er als Geschäftsführer die Gesamtverantwortung für die neu geschaffene M-Plus Multimarkenmanagement GmbH & Co. KG, die das Segment der Zweitmarken der Goodyear-Dunlop-Gruppe (Pneumant, Sava, Debica, Falken) unter einem einheitlichen Dach zusammenfasst. „Im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit für unsere Unternehmensgruppe hat Alexander Most bereits in verschiedenen Funktionen seine hervorragenden Führungsfähigkeiten bewiesen und wir freuen uns, ihm nunmehr nach einem außerordentlich erfolgreichen Abschluss der Aufbauarbeit bei M-Plus die operative Verantwortung für unsere Premiummarke Goodyear anvertrauen zu können“, so Gerd Grünenwald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.

Polen würde Hankook-Investition mit 45 Millionen Euro unterstützen

(Akron/Tire Review) Hankook hat von polnischen Behörden Investitionshilfen in Höhe von gut 45 Millionen zugesagt bekommen, wenn sich die Koreaner entschließen sollten, ihr geplantes großes Reifenwerk in Polen zu errichten. Die Länder Slowakei, Ungarn und nach früheren Informationen auch Rumänien stehen mit Polen im Wettbewerb um diese Investitionsentscheidung..

General Motors rutscht ins Milliardenloch

General Motors, der weltgrößte Automobilhersteller und Mutterkonzern der deutschen Adam Opel AG, wagt nach einem Verlust in Höhe von 1,1 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2005 keine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr mehr. Somit ist die Prognose, die der amerikanische Autokonzern erst Mitte März abgeben hat, bereits vier Wochen später wieder hinfällig, wobei auch da schon von einem Ergebniseinbruch die Rede war. Die Aktie von General Motors reagierte auf die Veröffentlichung mit weiteren Kursverlusten, nachdem sie während der vergangenen zwölf Monate mehr als 40 Prozent an Wert verloren hatte.

Das Unternehmen begründete die schlechte Entwicklung unter anderem mit niedrigen Produktions- und Absatzmengen sowie einem verschärften Preiskampf. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte der Konzern insgesamt einen Gewinn von 1,2 Milliarden Dollar erwirtschaftet..

Neueste Trends in Sachen Tuning

Viele neue Modelle dieses Frühjahrs wie etwa der neue 3er BMW werden auf der Tuning World Bodensee als veredelte Version ihre Premiere feiern. Die international führenden Tuning-Unternehmen zeigen die neuesten Trends in Sachen Autoveredelung auf Europas größter reiner Tuning-Messe vom 26. bis 29.

Mai 2005 auf dem neuen Messegelände in Friedrichshafen. Das internationale Messe-Event für Auto-Tuning, Lifestyle und Club-Szene verzeichnet auch bei seiner dritten Auflage starke Zuwächse: Viele Firmen haben ihre Stände vergrößert, schon jetzt ist mehr Fläche als im Vorjahr verkauft und an den nunmehr vier Messetagen werden über 70.000 Besucher erwartet.

Doppelspitze BRV – Reifenfachhandel leistet seinen Offenbarungseid

Nachdem der BRV seit vielen Jahren seine Präsidenten ohnehin stets nur aus dem Kreis der Team-Gesellschafter kürte – man ist erinnert an die Herren John, Ludwig, Emigholz, Seher – soll es nun Geschäftsführer Peter Hülzer allein richten und künftig die Verbandsgeschicke als „geschäftsführender Vorsitzender“ leiten. Dazu ist noch eine Satzungsänderung erforderlich. Noch-Präsident Peter Seher meint darauf hinweisen zu müssen, die gesamtwirtschaftliche Situation sei so schwierig, dass man sich voll und ganz auf seine betrieblichen Belange und Ziele konzentrieren solle.

Ohne Peter Hülzer zu nahe treten zu wollen (der Verbandsprofi leistet seit 18 Jahren eine gute Arbeit), bleibt doch festzustellen, dass das offensichtliche Unvermögen, einen Reifenfachhändler an der Spitze dieses Verbandes zu dessen Repräsentation gewinnen zu können, nur als Offenbarungseid des deutschen Reifenfachhandels gewertet werden kann.

Dieser Berufsverband braucht ganz sicher einen allseits respektierten Präsidenten, der zudem in jeder Weise unabhängig geblieben ist. Wer unabhängig ist und ein Geschäft erfolgreich führt, kann sich auch eine Verbandsaufgabe auf Zeit leisten.

Wer aber Unabhängigkeit zum Teil verloren hat, kann sie, das sollte jedem Bewerber klar gemacht werden, nicht durch die Übernahme eines Präsidentenamtes zurückgewinnen. Den Aufgabenbereich eines Geschäftsführers einfach nur deutlich zu erweitern, dies dann als weisen Entschluss auszugeben, verrät Chuzpe; eine Lösung ist es nicht. Es bleibt Sache der Reifenhändler selbst, in dieser Branche Einfluss zu nehmen und auszuüben.

Yokohama lobt auf der Tuning World 4×4-Award aus

Schon traditionell ist Hochleistungsreifenhersteller Yokohama der größte Einzelaussteller auf der Tuning World Bodensee, die vom 26. bis zum 29. Mai in Friedrichshafen stattfindet.

Anlässlich der dritten Auflage von Europas größter Tuning-Messe mit mehr als 200 Ausstellern sowie rund 170 Clubs und mehr als 800 Fahrzeugen präsentiert Yokohama eine breite Auswahl an Pkw-Sommer- und Offroad-Reifen. Unternehmen wie Gemballa, Brabus/Startech sowie Nippon werden am Yokohama-Stand ihre veredelten Fahrzeuge mit Yokohama-Bereifung präsentieren. Neben dem „Yokohama Tuning Award“, der sich zu einer unverwechselbaren Kennmarke im Reigen der zahlreichen Preisverleihungen der Branche entwickelt hat, wird in Friedrichshafen erstmals in Zusammenarbeit mit „Autobild alles allrad“ der „Yokohama 4 x 4 Award“ verliehen.

Der „Yokohama 4 x 4 Award“ wird nach erfolgter Bild-Leserwahl am 27. Mai auf der Tuning World Bodensee dem Erbauer des Siegerfahrzeugs überreicht.

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Auch in Osteuropa gewinnen Leasingflotten an Bedeutung

In Osteuropa eröffnen sich Fahrzeugleasinggesellschaften die größten Wachstumspotenziale innerhalb Europas. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer aktuellen Datamonitor-Studie. Denn die hat ergeben, dass in den fünf wichtigsten osteuropäischen Fahrzeugmärkten – Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn und Kroatien – der Marktanteil von Leasingflotten bis 2008 auf 13 Prozent ansteigen wird.

Vor zwei Jahren lag dieser Wert laut der Studie noch bei sieben Prozent. Datamonitor geht bis 2008 von einer jährlichen Wachstumsrate der Leasingflotten in Höhe von 4,1 Prozent aus..

Nokian Tyres nimmt Millionen-Kredit auf

Nokian Tyres hat einen neuen revolvierenden Kredit in Höhe von 180 Millionen Euro gezeichnet. Wie der finnische Reifenhersteller meldet, laufe der Kredit, der jederzeit in Anspruch genommen und zurückgezahlt werden kann, für fünf Jahre. Der Kredit soll zur Refinanzierung eines laufenden 100-Millionen-Euro-Kredits aus dem Jahr 2003 sowie für „allgemeine Zwecke“ genutzt werden.

Wie viel Leistung fürs Geld

Konzerne lassen sich ihre Spitzenmanager schon was kosten. Ob Sie aber auch verdienen, was sie denn bekommen, lässt sich nur schwer beurteilen. Die finanziell verwöhnten Herren würden am liebsten den Mantel des Schweigens straff halten, aus Angst vor allen unreifen Neidern.

Wirkliche Großverdiener sind in der Regel äußerst selbstbewusst. Sie sehen die wachsende Zahl von Neidern als Bestätigung ihrer wohl zu vergütenden segensreichen Tätigkeit. Mehr.

Neue Lkw-Langstrecken- und überarbeitete Baustellenreifen bei Conti

Als Kostensenker für schwere Lkw und Busse, die auf der Autobahn hohe Kilometerleistungen erbringen, sind der HSL1 und HDL1 als Bereifungen für die Lenk- und Antriebsachse konzipiert, die Continental Truck Tyres dieser Tage der Presse und Kunden in Valencia vorstellt. Die ebenfalls präsentierten Baustellenreifen HSC+ und HDC+ sind Weiterentwicklungen der bewährten Profile HSC und HDC, wobei das Profildesign nicht verändert wurde – die Neuerungen beziehen sich allesamt auf die „inneren Werte“.

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Sorgen bei Pirelli in Carlisle unberechtigt

Zu Pirellis Bauplänen in Rumänien, die Ende des vergangenen Jahres angekündigt wurden, sind nun weitere Einzelheiten veröffentlicht worden. Wie es in englischen Medien heißt, sollen in der im Süden des Landes gelegenen Stadt Slatina zunächst 4,5 Millionen Reifen hergestellt werden, ohne dass es dabei einen Produktionsschwerpunkt wie etwa 4×4-Reifen geben soll. Voraussichtlich wird die Produktion Ende des kommenden Jahres aufgenommen, heißt es weiter.

Unterdessen macht man sich im englischen Carlisle Sorgen um den Erhalt der Arbeitsplätze in dem dortigen Pirelli-Werk, wie lokale Medien berichten. Entsprechende Befürchtungen werden allerdings nicht durch offizielle Konzernaussagen gestützt. Allgemein wird Pirelli auf „Expansionskurs“ gesehen, ein Wegfall bestehender Produktionskapazitäten durch neue Fabriken wird nicht allgemein erwartet.

Avon will mit „Viper“-Produktfamilie im Motorradreifenmarkt wachsen

Nachdem die Avon-Sportmotorradreifen bisher den Namen „Azaro“ trugen und diese Bezeichnung im Laufe der zurückliegenden Jahre entsprechend der Weiterentwicklung des Produktes um die Namenzusätze „II“ und schließlich „III“ ergänzt wurde, müssen die Zweiradfans nun umdenken. „Viper“ heißt jetzt nämlich die neueste Generation Sportreifen der britischen, zum US-amerikanischen Hersteller Cooper gehörenden Marke. „Mit der Namensänderung soll auch dokumentiert werden, dass es sich bei den Reifen um eine komplette Neuentwicklung handelt“, sagt Chris Denton, der bei Cooper-Avon Tyres Ltd.

(Melksham/Großbritannien) für die Entwicklung neuer Motorradreifen verantwortlich zeichnet. Hinter dem Namen „Viper“ verbirgt sich aber nicht nur ein neuer Reifen, sondern gleich eine ganze Produktfamilie, die aus dem „Viper Sport“, „Viper Supersport“ und „Viper Xtreme“ besteht. Während die ersten beiden Varianten bereits seit Februar bzw.

„Korona“-Felge

Felgenanbieter Autec GmbH (Schifferstadt) vereint modernes Kreuzspeichendesign, poliertes Felgenhorn und sportliche Mehrteileroptik in dem Styling „Korona“ (Radtyp „K“), das sich durch einen markanten Mittenbereich und eine Mehrfachlackierung auszeichnet. Das Rad ist für nahezu alle Fahrzeuge der gehobenen Klasse in 8,5×17“ und 8,5×18“ mit 5-Loch-Anbindung erhältlich.

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General Motors drückt Ergebnis bei Hayes Lemmerz

Hayes Lemmerz konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr zwar Umsatz und EBIT steigern, dennoch gehen Analysten von UBS davon aus, dass die Margen des weltweit größten Herstellers von Felgen weiterhin eher schwach bleiben. Bereits im vergangenen Jahr war die EBITDA-Marge im Vergleich zu 2003 auf 5,7 Prozent gesunken. Dafür könne man nicht allein die höheren Stahlpreise verantwortlich machen.

Phoenix-Mitarbeiter protestieren wieder

Beim Harburger Autozulieferer Phoenix AG haben erneut mehrere hundert Beschäftigte gegen den geplanten Stellenabbau im Zuge der Übernahme durch die Continental AG protestiert, schreibt das Hamburger Abendblatt. Die Arbeitnehmervertreter wollen weiter um jeden Arbeitsplatz kämpfen, sagte ein Gewerkschaftssprecher. Allein im Phoenix-Stammwerk Hamburg-Harburg sollen 860 Stellen wegfallen.

Anfang Mai sollen in einer Einigungsstelle die festgefahrenen Verhandlungen über den Personalabbau fortgesetzt werden. Dabei stehe die Gewerkschaft mit dem Rücken an der Wand, denn auch ein völliges Auflösen des Standortes Harburg sei nicht ausgeschlossen, heißt es weiter. Continental-Chef Manfred Wennemer hatte zwar angedeutet, etwa an der Mischerei bei Phoenix festhalten zu wollen, die Vorprodukte für Kautschuk-Schläuche oder Transportbänder herstellt.

Analysten schätzen Michelin besser ein

Die so genannten „Earnings per share“, also der Gewinn je Aktie, wird sich bei Michelin bis zum Ende des kommenden Jahres positiv entwickeln. Wie die Deutsche Bank schreibt, werden in 2005 5,50 Euro pro Aktie erwartet, in 2006 sogar schon 6,50 Euro. Damit setzt die Bank eine positivere Entwicklung voraus als der Rest der Analystengilde, der mit jeweils 50 Cent weniger kalkuliert.

Schadensersatz in Millionenhöhe für Goodyear

Goodyear Tire & Rubber wird im laufenden zweiten Quartal einen Schadensersatz in Höhe von 22 Millionen US-Dollar von der Versicherung Lloyd’s ausgezahlt bekommen. Im vorliegenden Fall geht es um Ansprüche des Reifenherstellers gegen ein Unternehmen, das Asbest bei Goodyear verbaut hat..

Gleich drei neue Dunlop-Nutzfahrzeugreifen vorgestellt

Speziell für Nutzfahrzeuge im gemischten On- und Offroad-Einsatz hat Dunlop jetzt mit dem „SP382” und „SP482” zwei neue Lkw-Reifen vorgestellt. Bei dem „SP382“ handelt es sich um einen Pneu für die Lenkachse, der „SP482“ ist für die Antriebsachse ausgelegt. Als typisches Anwendungsgebiet für die beiden neuen Reifen, welche die Modelle „SP841“ bzw.

„SP911“ in der Dunlop-Palette ablösen, nennt der Hersteller unter anderem den Einsatz auf Kippern, Betonmischern oder anderen Baustellenfahrzeugen. Hohe Laufleistungen, gute Selbstreinigungseigenschaften sowie die Runderneuerungsfähigkeit standen nach Herstelleraussagen bei der Neuentwicklung der Reifen im Mittelpunkt, die zunächst in der Größe 13 R22.5 verfügbar sind – später sollen jedoch weitere Dimensionen folgen.

Ergänzend zu den beiden Modellen bringt Dunlop mit dem „SP282“ außerdem einen neuen Trailerreifen auf den Markt, der für die gleichen Einsatzarten ausgelegt wurde. Deswegen haben die Entwickler auch diesem Pneu vor allem eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen, aber auch eine hohe Kilometerlaufleistung und geringe Geräuschemissionen ins Lastenheft geschrieben.

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„Kleines Jubiläum“ bei Stahlgruber

Stahlgrubers Logistikzentrum in Sulzbach-Rosenberg stellt „ein wesentliches Kernstück unseres Unternehmenserfolges dar“, so Hubert Seebauer, Leiter Marketing und Vertrieb, in einem Schreiben. Das Logistikzentrum wurde im Januar 1995 eingeweiht, sodass nun das zehnjährige Jubiläum gefeiert werden kann, mit dem zurück und insbesondere in die Zukunft geblickt werden soll..

Neue Lenk- und Ruhezeiten für Lkw

Das EU-Parlament hat den Weg bereitet für neue Sozialvorschriften für gewerbliche Gütertransporte. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung meldet, werde somit eine tägliche Mindestruhezeit von 12 Stunden eingeführt, so ein Sprecher der christdemokratischen EVP-Fraktion im Europäischen Parlament nach der zweiten Lesung des Gesetzesvorschlags. Die Pause könnte in zwei Zeiträumen von mindestens drei und neun Stunden unterteilt werden.

Transporter mit einem zulässigen Gesamtgewicht von unter 3,5 Tonnen sollen den in der geplanten Verordnung enthaltenen Lenk- und Ruhezeiten nicht unterliegen. Vor kommenden Herbst wird allerdings keine Einigung über die Vorlage erwartet..

Das Michelin-Team in der Formel 1

Sieben Formel-1-Teams vertrauen 2005 auf die Rennpneus von Michelin, darunter mit Renault, Toyota, BMW WilliamsF1, McLaren-Mercedes und BAR-Honda allein fünf der sechs im Grand-Prix-Sport vertretenen Werks-Rennställe. Gut 1.000 Wettbewerbsreifen transportiert das französische Unternehmen aus diesem Grund zu jedem der 19 Saisonläufe.

Dass die Hightech-Rundlinge ihre optimale Performance entwickeln können, dafür sorgen 35 Spezialisten von Michelin, die die unterschiedlichsten Aufgabenfelder abdecken. Wir verraten, wer an der Rennstrecke wofür zuständig ist.

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RDKS: Neuer Marktreport ab jetzt verfügbar

Wie sieht der Weltmarkt für Reifendruckkontrollsysteme derzeit aus und wie wird er sich bis 2010 entwickeln? Das ist Gegenstand einer Marktanalyse, die jetzt von Research and Markets in der zweiten Auflage veröffentlicht wurde. In der Analyse werden nicht nur die wichtigsten Unternehmen der Branche vorgestellt, sondern es werden technische Entwicklungen dargelegt und die drei wichtigsten Märkte untersucht..

Vredestein passt Reifenpreise an

Aufgrund des anhaltenden Preisanstiegs der Rohstoffe für die Reifenproduktion sieht sich Vredestein gezwungen, die Preise ab dem 1. Juni strukturell um ca. drei Prozent anzuheben.

24h-Rennen am Nürburgring zum zweiten Mal mit Marangoni

Nach der Teilnahme 2004 wird der italienische Reifenhersteller Marangoni Tyre auch dieses Jahr beim 24h-Rennen am Nürburgring (5. bis 8. Mai) mit dabei sein.

Zwei Rennwagen – ein BMW 330d und ein Seat Leon TD – des ebenfalls aus Italien stammenden und seit Jahren bei internationalen Tourenwagenrennen engagierten Teams Giudici werden mit 17- und 18-Zoll-Reifen des Typs „Zeta Linea Racing“ an den Start gehen. Außerdem wird der „Zeta Linea Racing“ offizieller Reifen des Honda Civic Type-R sein, mit dem ein deutsch-österreichisches, von Honda Racing unterstütztes Damenteam an den Start geht. „Strategisches Ziel von Marangoni ist es nämlich, immer stärker im Segment der Hoch- und Höchstleistungsreifen vertreten zu sein, und das Rennen auf der legendären Nordschleife ist zweifellos einer der schwierigsten Prüfstände, um das in der Reifenherstellung erreichte Entwicklungsniveau unter Beweis zu stellen“, begründen die Italiener ihr Engagement bei dem Langstreckenrennen.

Personalia in der Truck-Division von Goodyear Dunlop Europe

Vor kurzem hat Goodyear Dunlop Europe einige Personalveränderungen in der Truck-Tire-Division bekannt gegeben. So ist Clive Powell, bislang Director Sales Truck Tires European Union, zum Director Truck Strategic Business Unit für Großbritannien ernannt worden. Zudem ist Benjamin Willot, zuvor Marketing Director Truck Tires European Union, jetzt zum Director Original Equipment Sales & Marketing Consumer Tires für die EU-Länder, Osteuropa, den Mittleren Osten und Afrika befördert worden – ein Nachfolger für seine bisherige Position steht bislang noch nicht fest.

Pirelli offizieller Partner und Zulieferer der Maserati Trofeo

Auch in diesem Jahr ist Pirelli außer in der FIA-GT-Meisterschaft auch bei der Maserati Trofeo offizieller Partner und Reifenlieferant. Die eigens für den Trofeo GranSport – den neuen Boliden der Saison 2005 – konzipierten „P-Zero“-Reifen, wurden nach Aussagen des Herstellers in den letzten Monaten in verschiedenen Versionen neu entwickelt, um den Piloten der italienischen Rennserie im Bezug auf Schnelligkeit und Handling unter allen Bedingungen einen signifikanten Fortschritt bieten zu können. „Die lange, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Maserati und Pirelli hat uns die Möglichkeit geboten, unsere Produkte optimal und kontinuierlich auf deren Fahrzeuge abzustimmen.

Somit steht uns in 2005 für die Maserati Trofeo eine komplett neue Rennsportreifenserie zur Verfügung, die in sämtlichen Bereichen ein größeres Leistungsspektrum verspricht“, so Pierluigi de Cancellis, Leiter des Pirelli-Motorsportteams. Abgesehen von der Rennserie im Heimatland Pirellis ist man darüber hinaus auch in der brasilianischen Maserati Trofeo aktiv. Über die dortigen gemeinsamen Motorsportaktivitäten mit der Fahrzeugmarke hinaus sieht der Reifenhersteller Brasilien als einen wichtigen Markt an und ist bereits seit Jahrzehnten vor Ort unter anderem durch eine Fabrik in Campinas sowie ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Taubaté vertreten.

„Tire of the Year in Spain” kommt von Goodyear

Der Goodyear „Marathon LHT” ist von dem spanischen Magazin Neumáticos & Mecánica zum diesjährigen „Tire of the Year in Spain” gekürt worden. Damit setzte sich der Pneu gegen die ebenfalls für den Titel nominierten Wettbewerbsmodelle Bridgestone „R168“, Continental „LSR1“, Marangoni „M2“ und Michelin „XDN Grip“ durch. Gewählt wurde der Reifen von einer mit Fachjournalisten und Industrievertretern besetzten unabhängigen Jury.

„Der Goodyear ‚Marathon LHT’ 455/40 R22.5 ist der erste Reifen mit 40er Querschnitt für Mega Trailer. Er hat das bis heute geringste Höhen-Breiten-Verhältnis im Markt für Semi-Trailer.

Ausgelegt für 22,5-Zoll-Räder, erlaubt er die Montage der größtmöglichen Standardbremsanlage bei einem Gesamtdurchmesser von weniger als 930 Millimetern. Vor der Einführung des neuen Goodyear ‚Marathon LHT’ war die einzige Möglichkeit, um die gleiche Plattformhöhe zu erreichen, auf Räder in 19,5 Zoll und eine kleinere Bremsanlage auszuweichen“, begründet die Jury ihre Entscheidung. Die Auszeichnung wurde Olivier Rousseau, General Manager Goodyear Dunlop Iberia, kürzlich im Rahmen einer Feierstunde in der Madrider Zentrale der Gruppe Tecnipublicaciones übergeben, welche die Zeitschrift herausgibt.

Goodyear Dunlop gibt Umfrage unter Flottenkunden in Auftrag

Goodyear Dunlop hat von Infratest (Frankfurt) eine Umfrage unter rund 400 eigenen Flottenkunden in Werteuropa durchführen lassen. In Form von Telefoninterviews wurden dazu Flottenmanager unterschiedlicher Fuhrparkgrößen (Schwerpunkt Regional-/Fernverkehr) in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und den Niederlanden kontaktiert, ohne dabei freilich zu erkennen zu geben, dass es sich um eine Befragung im Goodyear-Dunlop-Auftrag handelt. Länderspezifisch förderte die Umfrage recht unterschiedliche Ergebnisse zutage.

So fand man beispielsweise heraus, dass bei den meisten deutschen Flotten der Reifenservice in eigener Regie gemanagt wird, während dies in Großbritannien meist über den Handel geschieht. Des Weiteren wurde festgestellt, dass das Nachschneiden und Runderneuern von Reifen in Frankreich zur gängigen Praxis gehört, in den Niederlanden jedoch eher unüblich ist. In allen Ländern – so ein weiteres Resultat der Befragung – würden Lkw-Reifen allerdings vor allem über das Qualitätsargument verkauft.

„Der Preis spielt schon eine wichtige Rolle, aber es scheint dennoch so, als habe die Qualität die höhere Priorität“, schreibt der Reifenhersteller in seinen „Truck Tire News“. Wichtig ist den Flottenmanagern demnach auch ein 24h-Breakdownservice. Alles in allem habe Goodyear Dunlop im Vergleich mit dem Wettbewerb „besser abgeschnitten, als so mancher Flottenmanager denkt“ – das jedenfalls sage die vorläufige Analyse des gesammelten Datenmaterials, das nun noch eingehender ausgewertet werden soll.

Wieder Platz eins beim Flottenaward 2005 für Conti

Die Leserwahl der Fachzeitschrift „Autoflotte“ zum Flottenaward, bei der rund 5.000 Fuhrparkverantwortliche ihre Stimme abgaben und die jedes Jahr Fahrzeuge und Dienstleistungen prämiert, wurde Continental erneut auf Platz eins gewählt. In der Kategorie „Reifen“ konnten sich die Pkw- und Vanreifen des Herstellers damit den fünften Sieg in Folge sichern.

„Grund für die Beliebtheit der Reifen der Hannoveraner sind nicht nur die hervorragenden Testergebnisse, die Continental-Reifen bei den Prüfungen der Automobilfachzeitschriften erhielten, sondern auch ihr sehr zufrieden stellendes Fahrverhalten an den Fahrzeugen der Autoflotten“, wertet Konrad Soestmeyer, zuständig für die Betreuung Autoflotten bei Continental, das Ergebnis. „Auch unser neuer ‚ContiPremiumContact 2’, der als Limousinenreifen für die bei Autoflotten sehr interessanten Pkw ab der Mittelklasse konzipiert ist, stellt sich in die Tradition unserer Produkte: Er bietet besonders ausgewogene Fahreigenschaften und hohe Laufleistung. Damit ist er für Flottenbetreiber besonders interessant“, ist er überzeugt.

Sibur fährt Reifenproduktion deutlich zurück

Die Joint Stock-Company Sibur (JSC) hat im ersten Quartal 2005 25,5 Prozent weniger Reifen produziert als im selben Vorjahreszeitraum. Wie die Analytical Information Agency meldet, belief sich der Output der vier zum Konzern gehörenden Reifenwerke auf 3,02 Millionen Einheiten, während dies in 2004 noch 4,053 Millionen waren. Ausgeliefert wurden im aktuellen Quartal 3,121 Millionen Reifen, 586.

000 weniger als im ersten Quartal 2004. Im Werk in Volzhski (JSC Voltyre) wurden 585.000 (vorher: 701.

000) Reifen produziert, in Omsk (JSC Omskshina) 732.000 (1,425 Millionen), in Yaroslavl‘ (JSC Yaroslavsky Tire Works) 1,244 Millionen (1,493) und in Ekaterinburg (Uralshina), wo mehr als die Hälfte der Produktion aus Pkw-Reifen besteht, stieg der Output von 433.000 auf 459.

Jetzt auch Felgen- und Reifenmontage über eBay vermittelbar

Seit neuestem bietet die Internetplattform eBay Motors unter den Stichworten „Werkstattdienstleistungen“ und „Autoteile mit Einbau“ zwei neue Kategorien an, über die der Anwender Zugriff auf definierte Dienstleistungen inklusive dem dafür notwendigen Material hat. Bisher haben zwar einige Anbieter zusätzlich zu den von ihnen in das System eingestellten Produkten auch schon die zugehörigen Arbeitsleistungen angeboten, aber mit den jetzt vorgenommenen Erweiterungen bei eBay Motors ist auch die alleinige Offerte von Dienstleistungen möglich. Die Kunden kaufen dabei letztendlich einen Gutschein, der zur Inanspruchnahme des entsprechenden Services (z.

B. Reifenmontage, Stoßdämpferwechsel) bei einer bestimmten Werkstatt, den Teilnehmern eines Werkstattsystems oder einer Filiale berechtigt. Natürlich ist auch hier die Möglichkeit gegeben, das benötige Material (beispielsweise Reifen/Felgen, Stoßdämpfer) gleich mit zu erwerben.

Neuzulassungen weiterhin rückläufig – insbesondere bei Motorrädern

Mit Beginn der Motorradsaison haben im März zwar die Neuzulassungen motorisierter Zweiräder im Vergleich zum Vormonat um rund 300 Prozent auf 31.698 Maschinen zugelegt, doch diese „rein saisonbedingte Steigerungsrate“ – so das Kraftfahrbundesamt (KBA) in seinen neuesten statistischen Mitteilungen – dürfe nicht über die Lage des Motorradmarktes hinwegtäuschen. Denn im ersten Quartal 2005 wurde ein Minus von zehn Prozent bezogen auf das Vorjahr registriert, womit sich der Abwärtstrend bei den Motorradneuzulassungen nunmehr im sechsten Jahr in Folge fortzusetzen scheint.

Auch Quads waren nach KBA-Angaben weniger (-16 Prozent) gefragt als noch in den ersten drei Monaten 2004. Demgegenüber schloss der Automobilmarkt das erste Quartal mit einem Minus von „nur“ 1,9 Prozent ab, was absolut betrachtet 750.798 neuen Pkw auf bundesdeutschen Straßen entspricht.

„Welchen Einfluss die aktuellen Feinstaub- und Rußfilterdiskussionen auf die Diesel-Zulassungen haben, kann nicht eingeschätzt werden“, schreibt die Behörde in ihrem aktuellen Bericht. Im März sei der Anteil der Selbstzünder bei den Pkw jedenfalls auf 41,4 Prozent zurückgegangen – im Februar waren es noch 45,8 Prozent. Der Quartalswert beträgt 44,5 Prozent, immerhin noch 3,5 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Bank behält Verkaufsempfehlung bei

Die Deutsche Bank bleibt – trotz positiver Geschäftszahlen aus dem Hause Goodyear – bei ihrer Verkaufsempfehlung. Wie das Institut mitteilt, werde der Aktienkurs sich in den Vereinigten Staaten vermutlich bei zehn US-Dollar einpendeln („target“). Insgesamt würdigt die Deutsche Bank zwar die Turnaround-Bemühungen bei Goodyear, bleibt aber weiterhin zurückhaltend.

Reifen bei Renault nicht mehr im Vordergrund der Formel-1-Tests

Seitdem das neue Reifenreglement in der Formel 1 gilt, hat sich auch für Franck Montagny, Testfahrer für das Renault-Team, einiges geändert. Das berichtet zumindest f1total.com in einem entsprechenden Bericht auf der eigenen Website.

Habe Montagny früher nur Daten sammeln müssen, um den Michelin-Ingenieuren die Wahl, welche Reifen sie zu den Rennen mitbringen sollen, leichter zu machen, so bekomme er heute fast nur noch brandneue Reifentypen zum Testen. „Letztes Jahr hat sich meine Arbeit bei den Tests vordergründig um die Reifen gedreht, aber das ist diese Saison anders geworden. Bei jeder Session probieren wir jetzt verschiedene Entwicklungen aus, auch mechanische Verbesserungen“, gibt der Onlinedienst Aussagen des 27-Jährige wieder.

Zweiteiliges „RAT-Exclusiv“-Rad ergänzt die RH- Edelstahlkollektion

Das zweiteilige Design „RAT Exclusiv“ gehört zu der Edelstahlkollektion 2005 des Attendorner Räderherstellers RH Alurad. Die Felgenröhre hat einen Durchmesser von 19 Zoll und besteht aus gegossenem Aluminium. Ein 0,8 Millimeter starker Einlegering aus poliertem Edelstahl glänzt im gerade verlaufenden Tiefbett.

Um ihn zu fixieren, wird er passgenau eingelegt und maschinell mit einem Druck von 1,2 Tonnen um das Felgenhorn gerollt. Und damit außerdem auch die Designfläche mit den fünf Speichen besonders erstrahlt, ist sie mit einem Silberpigmentlack behandelt. Beide Teile – Röhre und Designfläche – werden mit 30 kugelpolierten Edelstahlschrauben miteinander verbunden.

Initiative PRO Winterreifen setzt Arbeit fort

Beim Partnertreffen der Initiative PRO Winterreifen Anfang April in Leipzig wurden – neben der der Gründung der Initiative Reifen-Sicherheit – die neuen Maßnahmen für die kommende Saison vorgestellt und das Steuerungsgremium der Initiative neu gewählt. In der kommenden Saison wird sich die Initiative PRO Winterreifen schwerpunktmäßig um das Thema sieben Grad kümmern und die Einführung des Bußgeldes mit Aufklärungsarbeit begleiten. Ein wichtiges Element der Kampagne soll eine Roadshow darstellen, die im Oktober 2005 durch sechs Städte touren wird.

Mercedes dominiert DTM-Auftakt nach Belieben

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen hat beim DTM-Auftakt in Hockenheim für Mercedes seine Klasse unter Beweis gestellt und gleich den ersten Punkt geholt. Der Finne fuhr vom 15. Startplatz auf den achten Rang vor.

„Das war ein fantastisches Rennen, es hat von der ersten bis zur letzten Minute Spaß gemacht“, so Häkkinen nach seinem Motorsport-Comeback vor 116.000 Zuschauern nach dreieinhalbjähriger Pause..

Goodyears Wettbewerber mit Startvorteilen

Goodyear Tire & Rubber wird während des ersten Quartals 2005 ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen; im darauf folgenden Quartal könnte wieder ein leichter Gewinn erwirtschaftet werden. So sieht es jedenfalls die Deutsche Bank. Bestätigt werden die Analysten des Instituts dadurch, dass dem amerikanischen Reifenhersteller erst jüngst ein weiterer Milliardenkredit eingeräumt wurde, durch den erneut mehr Zeit für den Turnaround geschaffen wird.

Mittlerweile bestehe kaum mehr die Gefahr, dass Goodyear kurzfristig Unternehmensteile wird veräußern müssen, so die Deutsche Bank. Mittelfristig sei dieses Risiko allerdings noch nicht ganz gebannt, was sich etwa in den gegenwärtigen Problemen der Division Engineered Products, rückläufigen Militärumsätzen und nordamerikanischen Kostenproblemen äußert. Darüber hinaus scheinen Goodyears Wettbewerber derzeit einen Startvorteil zu haben, was die Verlagerung von Produktionskapazitäten an Niedrigkostenstandorte betrifft.

Reifenfachhandel will sich als Partner für Flotten empfehlen

Nach Aussagen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat der Markt für Fahrzeugflotten im vergangenen Jahr wieder an Dynamik gewonnen: Die Zahl gewerblicher Neuzulassungen stieg demnach um 10,1 Prozent auf rund 920.

000 Fahrzeuge, wobei von den in Deutschland insgesamt knapp fünf Millionen gewerblich zugelassenen Pkw rund drei Viertel dem Flottenmarkt zuzurechnen seien. Zwei Drittel davon sollen kleineren Fuhrparks angehören, der Rest größeren Flotten mit zehn und mehr Pkw. Allerdings – so der Branchenverband – verschöben sich die Bestandszahlen tendenziell zugunsten des letzteren Segments und damit zulasten der Kleinflotten.

„Flottenfuhrparks nutzen meist nicht nur eine Pkw-Marke, oft ist eine große Bandbreite von Fahrzeugen vertreten. Für die jeweiligen Fuhrparkmanager ist dies eine anspruchsvolle Aufgabe, denn schließlich soll jedes der Fahrzeuge gleichermaßen gepflegt und unterhalten werden. In puncto Wartung und Ersatz von Verschleißteilen ist deshalb für Flottenbetreiber und Leasinggesellschaften die Zusammenarbeit mit qualifizierten Dienstleistern, die dieser Vielfalt mit einem entsprechend umfassenden Angebotsspektrum Rechnung tragen können, unerlässlich“, sagt der BRV und meint damit vorrangig natürlich den Reifenfachhandel.

Über 100.000 Zuschauer beim Auftakt der Seat Leon Supercopa

Am Wochenende vom 15. bis zum 17. April feierte die Seat Leon Supercopa auf dem Hockenheimring ihre Premiere in der Motorsportsaison 2005.

Rund 116.000 Zuschauer erlebten in dem badischen Motodrom die neue Partnerserie der DTM, die – wie in der Vorsaison – exklusiv vom japanischen Reifenhersteller Yokohama ausgerüstet wird. An den Start rollen die Boliden dabei auf Yokohama-Rennreifen der Dimension 230/650 R18.

„Dank der Reifen konnte ich bis zur letzten Runde attackieren“, lobte Pilot Thomas Mühlenz anschließend die Performance der Pneus. „Dieser eindrucksvolle erste Auftritt hat unsere Entscheidung bestätigt, die Zusammenarbeit mit Seat im Rahmen der DTM fortzusetzen“, freute sich auch Yokohama-Marketingleiter Rolf Kurz über ein gelungenes Debüt.

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BRV verlängert Vertrag mit Personaldienstleister

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk hat seinen Vertrag mit dem Zeitarbeitsunternehmen Persona Service bis zum Ende dieses Jahres zu den bereits gültigen Konditionen verlängert. Unter dieser Vereinbarung des BRV können Mitgliedsbetriebe Mitarbeiter für einen begrenzten bzw. unbegrenzten Zeitraum bei Persona Service zu Konditionen ausgeliehen werden, die in der Regel 15 Prozent unter den ortsüblichen Persona-Service-Konditionen liegen.

Der BRV, wie es weiter in der Pressemitteilung heißt, sieht Zeitarbeit insbesondere vor dem Hintergrund der branchenüblichen starken saisonalen Schwankungen „als ein strategisches Instrument der flexiblen personellen Kapazitätsanpassung, mit dem Unternehmen den aktuellen Wirtschaftsentwicklungen und Branchenbesonderheiten wirkungsvoll begegnen können“. Allerdings weist der BRV vorsorglich und „der guten Ordnung halber“ darauf hin, dass der Personaldienstleister unter Umständen nicht in allen Regionen qualifiziertes Personal ausfindig machen kann. Näher Informationen, gerade auch zu den Stundenverrechnungssätzen und anderen Kosten, erteilt der BRV.

MotoGP: Rang fünf für Bridgestone-Fahrer Carlos Checa in Estoril

Der spanische Ducati-Pilot Carlos Checa wurde beim MotoGP-Lauf am 17. April in Estoril Fünfter und war damit bester unter den sechs in dieser Rennserie auf Bridgestone-Reifen startetenden Fahrern. Nur knapp musste er sich hinter Marco Melandri (Honda) einreihen, der wie die drei Erstplatzierten – Alex Barros, Valentino Rossi und Max Biaggi – auf Michelin-Pneus vertraut.

Shinya Nakano (Kawasaki) und Loris Capirossi (Ducati) komplettierten auf den Rängen acht und neun das Bridgestone-Trio in den Top Ten. Kenny Roberts (Suzuki) holte als Zwölfter ebenfalls Punkte, sein Teamkollege John Hopkins schied jedoch nach einem Sturz aus. Alex Hofmann (Kawasaki) war verletzungsbedingt gar nicht angetreten.

US-Hersteller bleiben „optimistisch“

Im vergangenen Monat ist der US-Ersatzmarkt um immerhin ein Prozent gewachsen. Dies stelle eine starke Entwicklung dar, so die Deutsche Bank, wenn man das siebenprozentige Wachstum im Februar berücksichtigt – Experten waren demnach eher von einem schwachen März ausgegangen. Im ersten Quartal, so die Deutsche Bank, wird die Nachfrage in den USA voraussichtlich um zwei bis drei Prozent steigen.

Gleichzeitig zeigen sich Führungskräfte der US-amerikanischen Reifenindustrie optimistisch im Hinblick auf mögliche Preiserhöhungen. So wolle Bridgestone in Nordamerika seine Preise im Juni um bis zu acht Prozent anheben, nachdem diese bereits im März um drei bis vier Prozent angepasst wurden. Hersteller in den USA werden also scheinbar weiterhin in der Lage sein, höhere Rohstoffkosten an die Endverbraucher weiterzugeben.

Michelin gut auf sich ändernden Markt vorbereitet

Michelin wird zu den Unternehmen gehören, das sich in den kommenden Jahren erfolgreich an sich verändernde Rahmenbedingungen wird anpassen können. Wie die Deutsche Bank schreibt, werde Michelin einen Rückgang in den verkauften Stückzahlen im ersten Halbjahr 2005 durch einen verbesserten Produktmix mehr als ausgleichen können. Darüber hinaus gingen bei Michelin in den kommenden fünf Jahren 24.

000 Arbeitnehmer in den Ruhestand – betroffen seien 31 Prozent in Europa und 33 Prozent der Arbeitnehmer in Nordamerika. Dadurch werde sich die Produktivität erhöhen und Produktionen könnten leichter an Niedrigkostenstandorte verlegt werden, was die Schließung von Produktionsstätten in Europa und Nordamerika mit sich bringen werde, so die Deutsche Bank..

Weniger Bandag-Partner in Europa

Der Kaltrunderneuerungsspezialist Bandag (Muscatine/Iowa) hat im ersten Quartal den Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (173,5 Mio. US-$) auf 186,6 Mio. Dollar gesteigert und mit knapp 6 Mio.

Dollar auch fast zwei Millionen Dollar mehr verdient (net earnings). Das verbesserte Ergebnis kommt aus dem derzeit boomenden nordamerikanischen Lkw-Markt. Denn in Europa ging der Umsatz zwar in diesem Zeitraum nur moderat zurück (von 21,2 Mio.

auf 19,4 Mio.), der Gewinn brach aber empfindlich ein und betrug nur noch 921.000 Dollar (nach 1,7 Mio.

). In einer Pressemeldung führt Bandag das negative europäische Ergebnis – 17 Prozent weniger Volumen und neun Prozent weniger Umsatz als in den ersten drei Monaten 2004 – auf den Verlust mehrerer Händler zurück..

Hayes Lemmerz setzt weiter auf Niedrigkostenländer

Der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz (Northville/Michigan) hat jetzt sein Jahresergebnis 2004 (endete am 31.1.2005) vorgelegt: Der Umsatz konnte um neun Prozent auf 2,24 Milliarden Dollar erhöht werden.

Vor allem die steigenden Stahlpreise, aber auch die schwache nordamerikanische Fahrzeugkonjunktur haben dem Unternehmen allerdings die Gewinn-und-Verlust-Rechnung kräftig verhagelt: Der Verlust in Höhe von 62,3 Millionen Dollar (net loss) war schmerzhaft. Angenehmer der Hinweis auf den Gewinn aus dem operativen Geschäft (earnings from operations): 21,7 Millionen US-Dollar..

ASA-Vizepräsident bestätigt

Wie Auto Service Praxis meldet, wurde Axel Dahm wurde auf der Jahresmitgliederversammlung des ASA-Bundesverbandes (Hersteller und Importeure von Automobil-Service-Ausrüstungen e. V.) erneut zum Vizepräsidenten gewählt.

Damit übt er das Amt für zwei weitere Jahre aus. „Die Kontinuität der Vorstandsarbeit wird mit dieser Wiederwahl gewährleistet“, wird ASA-Präsident Michael Gerdes-Röben zitiert..

Seat Toledo mit Komplettradsatz „Multispoke“

Mit einem Paket aus Stylingteilen, Fahrwerkkomponenten und Leichtmetallrädern wertet Seat-Tuner JE Design den neuen Toledo auf. Passend zum sportlicheren Auftritt des Spaniers offeriert der Tuner den Komplettradsatz „Multispoke“ bestehend aus Felgen der Dimension 7×17 (ET 45) sowie Reifen der Größe 225/45 R 17. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, den Toledo auch mit 18- und 19-Zöllern auszurüsten.

Giacuzzo 350Z Cabrio

2004 präsentierte Nissan-Veredler Giacuzzo aus Menden seine Version des Sportwagens 350Z. Nun wurde auch der japanische Roadster überarbeitet; das Giacuzzo 350Z Cabrio erhält dabei Leichtmetallfelgen der „Challenge-Line“. Das einteilige, klassische Fünf-Speichen-Aluminiumrad ist auf der Vorderachse in den Größen 9×20 und 8,5×19 Zoll, auf der Hinterachse in den Dimensionen 11×20 und 9,5×19 Zoll erhältlich.

Spezialräder-Geschäft von Carlisle erfolgreich

Der US-Konzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina), zu dem der Spezialreifen- und -räderhersteller Carlisle Tire & Wheel gehört, hat einen Gewinnsprung (net income) im ersten Quartal in Höhe von 19 Prozent auf 28,3 Millionen US-Dollar gemacht und 592,3 Millionen Dollar umgesetzt (1. Quartal 2004: 503,2 Mio.).

Industrial Components (weitgehend identisch mit Carlisle Tire & Wheel) und hier Räder für Gartengeräte und ATVs hat zum Umsatzanstieg (+ 16 Prozent auf 222 Mio. US-Dollar) beigetragen, erfreulich auch der EBIT dieser Sparte, der um 9 Prozent auf 24,7 Millionen US-Dollar zulegen konnte..

Komplettradmontage für Nutzfahrzeuge in North Carolina

Der weltgrößte Hersteller von geschmiedeten Nutzfahrzeug-Aluminiumrädern Alcoa eröffnet in Salisbury (Rowan County/North Carolina) dieser Tage eine neue Betriebsstätte und hat durch ein Investment in Höhe von sechs Millionen Dollar 75 neue Arbeitsplätze geschaffen. Es handelt sich dabei um eine Komplettradmontage für Fahrzeugfabriken des Kunden Freightliner in North und South Carolina. Das Werk firmiert unter „Alcoa Subassembly and Logistics“ und ist Teil der Geschäftseinheit „Alcoa Wheel and Forged Products“.

Jaguar X-Type von Nothelle mit Kumho-Reifen

Für den Jaguar X-Type Estate, die Kombiversion des kleinsten Jaguar, bietet der Ratinger Tuner J Nothelle umfangreiche Veredelungsmaßnahmen an. Das elegante Erscheinungsbild des Briten-Diesel betont der Tuner mit einem Stylingpaket samt Tieferlegung sowie Kompletträdern. Hierzu wurde aus der hauseigenen Design-Linie das zweiteilige Styling Novedra VII RS in der Dimension 8,5×19 Zoll ausgewählt und mit Kumho-Reifen in der Größe 235/35 ZR19 bestückt.

Mehr Umsatz bei Gajah Tunggal in Indonesien

Der größte indonesische Reifenhersteller Gajah Tunggal konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um immerhin 18,8 Prozent auf 6.807,58 Milliarden Indonesische Rupiah (558,5 Mio. Euro) steigern, nachdem 2003 noch ein Umsatz von 470 Millionen Euro erzielt wurde.

Gleichzeitig musste das Unternehmen mit Sitz in Tangerang in der Nähe der indonesischen Hauptstadt Jakarta allerdings einen Rückgang beim Net Profit hinnehmen, und zwar von 4,1 Prozent auf 478,2 Milliarden Rupiah (39,2 Mio. Euro). Den Bruttogewinn hingegen konnte Gajah Tunggal um 29 Prozent auf 1.

124,4 Milliarden Rupiah (92,2 Mio. Euro) steigern. Das indonesische Werk hat eine Jahreskapazität von etwa elf Millionen Reifen verschiedener Bauart.

Yokohama investiert erneut auf den Philippinen

Yokohama will auf den Philippinen über 100 Millionen US-Dollar in die Erweiterung der lokalen Produktionskapazitäten investieren. Wie es heißt, soll Yokohama Tire Philippines, Inc., das derzeit etwa 9.

000 Reifen täglich herstellt, ab September 2006 eine Tageskapazität von rund 20.000 Einheiten haben. Das derzeitige Projekt ist bereits die dritte Erweiterung des Werks in der Clark-Wirtschaftszone.

Sparte von ContiTech vor dem Verkauf

Unter Bezugnahme auf die IG BCE und den Betriebsrat melden Agenturen, dass 300, nach anderen Quellen sogar 450 Jobs bei Continental in Gefahr seien. Continental wolle den Konzernbereich ContiTech Profile GmbH in Hannover (Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Schläuchen) an einen Investor verkaufen. Dieser Investor – in einer Nachricht heißt es, er komme aus Bayern – aber habe bereits angekündigt, die Produktion in Billiglohnländer verlagern zu wollen.

Petter Solberg übt Druck auf Pirelli aus

Die Verbesserung seiner Pirelli-Reifen habe für WRC-Fahrer Petter Solberg im Moment höchste Priorität. Nur so sei Weltmeister Sebastien Loeb zu stoppen, glaubt der Norweger, wie das Rallye-Magazin berichtet. Nur noch einen Punkt Vorsprung besitzt Solberg nach der Rallye Neuseeland auf Weltmeister Loeb.

Zusammen mit den anderen Pirelli-Top-Piloten machte der Norweger einen entscheidenden Vorteil bei den Michelin-Pneus der Konkurrenz aus. Vor allem beim zweiten Durchgang über eine Prüfung büßten die Fahrer mit Pirelli-Reifen deutlich ein, so das Rallye-Magazin weiter. Loeb konnte dagegen mit Bestzeiten glänzen und legte den Grundstein für seinen zweiten Saisonsieg.

Der Franzose profitierte von einer neuen Michelin-Konstruktion, die es den Fahrern erlaube, mit der härteren Mischung stärker zu attackieren als mit den bisherigen Reifen. Der französische Reifenlieferant machte damit einen Großteil seines Schotternachteils gegenüber Pirelli wett. „Wir müssen die Reifensache schnell vom Tisch bekommen, sodass wir nicht nur beim ersten Run über die Strecke um Bestzeiten kämpfen können, sondern auch beim zweiten Mal“, erklärte Solberg.

Toyo kündigt Preiserhöhung an

Die Toyo Tire Europe GmbH (Neuss) wird zum 1. Juni die Reifenpreise zwischen 1% und 3,5% erhöhen. Betroffen sind im ersten Schritt die Segmente Pkw Winter, Allwetter, Transporter und Off Road.

Diese Maßnahme resultiert in erster Linie aus den gestiegenen Rohstoffpreisen sowie den erhöhten Kosten für Logistik. „Der Kostendruck ist enorm und zwingt uns zu dieser Maßnahme“, so ein Unternehmenssprecher..

Mefo: „Speedracer“-Produktrange jetzt komplett

Ab sofort ist der Kenda „Speedracer“ ATV-Reifen auch in der Hinterachsgröße 225/40-10 und der Ausführung 34 N bei der als Importeur der Marke fungierenden Mefo Sport GmbH erhältlich. Damit können nach Aussagen des Anbieters Quads wie Kawasaki KFX 400, Kymco KXR 250, Suzuki LTZ 400, viele Yamaha-Modelle sowie SMC- und AEON-Quads komplett mit dem Straßenreifen (E-Kennung) ausgestattet werden, der sich durch gute Rundlaufeigenschaften und eine attraktive Profilgestaltung auszeichnen soll. Außer bei Mefo selbst ist die neueste „Speedracer“-Variante noch bei den Großhandelspartnern Boxenstopp (Bielefeld), Quad Briel (Frankenau), Sacksteder (Saarlouis), SW Reifenhandel (Schweinfurt), Theobald Reifenhandel (Kreuzwertheim) sowie On Two Wheels Europe (Bisingen) erhältlich.

Conti Temic bezieht neues Entwicklungszentrum in Markdorf

Mit dem heute bezogenen neuen Entwicklungszentrum am Standort Markdorf (Bodensee) will Continental Temic dem wachsenden Markt und den Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs im Segment Automobilkomfortelektronik Rechnung tragen. „Der Elektronikanteil im Fahrzeug wird bis 2015 jährlich um zehn Prozent wachsen“, sagte Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Division Automotive Systems und Mitglied des Vorstands der Continental AG, anlässlich der offiziellen Eröffnung des Gebäudes.

„Auf dem europäischen Markt sind wir bereits bei Sitz- und Fensterhebersteuerungen Marktführer. Unser technologisches Know-how, die hohe Qualität unserer Produkte und marktgerechte Preise bieten gute Chancen, uns künftig auch auf dem asiatischen und dem US-amerikanischen Markt noch besser zu positionieren. Deshalb haben wir unsere Aktivitäten auf diesem Gebiet ausgebaut.

“ Durch ein besonderes architektonisches Konzept des neuen 11.000 Quadratmeter großen Entwicklungszentrums sollen die Bedürfnisse der Entwicklungsbereiche nach schneller Kommunikation und dem Informationsaustausch zwischen allen Ebenen unterstützt werden. Zudem biete das Gebäude den entsprechenden Raum für die laut Conti in den letzten Jahren auf rund 280 gestiegene Zahl an Mitarbeitern des Komfortbereichs.

BSA Autoteile stellt Insolvenzvertrag

Die BSA Autoteile GmbH (Weinheim/Geschäftsführer Herbert Staudenmaier) hat beim Amtsgericht Mannheim einen Insolvenzvertrag gestellt. Der Geschäftsbetrieb wird fortgeführt. BSA ist in der Branche bekannt als Großhändler von Automobilzubehör und hierbei besonders im motorsportlichen Sektor.

Michelin ist Porsche-Lieferant des Jahres

Die Porsche AG hat die Michelin Reifenwerke als besten Lieferanten des Jahres 2004 ausgezeichnet. Die deutsche Tochter der Compagnie Générale des Etablissements Michelin beliefert Porsche heute mit Reifen für alle Fahrzeugtypen und ist bereits seit 1961 als Partner für den Stuttgarter Sportwagenhersteller tätig. Beide Unternehmen arbeiten auch im Motorsport eng zusammen.

Neue ZF-Montageanleitungen für 41 Fahrzeuge

ZF Trading (Schweinfurt) hält für seine Großhandels- und Werkstattpartner ein breites elektronisches Informationsangebot bereit. Ab sofort ist die aktuelle Ausgabe des elektronischen Teilekatalogs InCat von ZF Trading mit 250 Neuaufnahmen der Marken Sachs, Lemförder und Boge erhältlich..

Wird die Produktion von Silica-Reifen billiger?

GE Advanced Material Silicones gehört zum großen US-Mischkonzern General Electric, hat neuartige so genannte „NXT-Silane“ patentieren lassen und investiert in die Erweiterung der Produktion dieses neuartigen Materials in der Fabrik von Texas City. Silane sind für die Produktion von Silica-Reifen erforderlich. Dank der „NXT-Silane“, die seit dem dritten Quartal 2004 hergestellt werden, könne die Reifenindustrie mehrere hundert Millionen US-Dollar im Produktionsprozess einsparen, glaubt GE-CEO Wayne Hewett.

Anzio-Design „Drift“

Pünktlich zur Saison präsentiert der Komplettrad- und Alufelgenspezialist „ARC Alurad – wheels24.com“ sein neues Design Drift der Marke Anzio mit ABE in 17″ für den neuen Audi A3, Golf V und sogar Golf Plus sowie für Seat Altea, Toledo und VW Touran. Das Rad ist für diese Fahrzeuge auflagen- und eintragungsfrei zu verbauen und sofort verfügbar.

Auch Mazda 3 und Mazda 6 sowie viele weitere Fahrzeugtypen sind ohne Auflagen mit dem neuen Design auszurüsten. Erhältlich ist das Rad in den Größen 6,5×15, 6,5×16, 7×17 und 8×18 in allen gängigen Lochkreisen bzw. Verwendungen.

ams testete Notlaufreifensysteme

Wenn es zur Reifenpanne kommt, dann meist in denkbar ungünstigen Situationen: auf der vollen Straße, nachts oder wenn es regnet. Reifen ausgestattet mit der Run-Flat-Technologie (RFT) oder dem Pax-System sollen ein Weiterfahren bis zur nächsten Werkstatt ermöglichen – und das mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h. Während RFT-Reifen dank einer verstärkten Flanke auch ohne Luft ihre Form behalten, setzt das Pax-System auf einen Gummistützring auf der Felgenmitte, mit dem der platte Reifen weiterrollen kann.

Neue Direktorin bei Hayes Lemmerz

Der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz Int. (Northville/Michigan) hat Christine M. Sweda zur Direktorin in Steuerfragen berufen.

Sie berichtet an James Yost, Vizepräsident des Unternehmens und verantwortlich für Finanzfragen. Sweda hat zuvor für den Autozulieferer ArvinMeritor gearbeitet, in einigen Segmenten ein direkter Wettbewerber von Hayes Lemmerz..

Sun Diagnostics hat einen neuen Geschäftsführer

James H. Graninger führt seit kurzem die Geschäftsbereiche Sun Diagnostics/Mettmann sowie Sun Electric Austria, meldet Kfz-Betrieb online. Der Vice President der Snap-on Diagnostic-Gruppe habe die neuen Funktionen in Personalunion mit seiner bisherigen Tätigkeit übernommen.

Mehr Reifenkord von Kordsa

(Akron/Tire Review) Der Hersteller von Reifenkord Kordsa USA – ein Unternehmen, das zur türkischen Sabanci-Gruppe, unter anderem Hersteller von Reifen der Marke Lassa, gehört – investiert rund 17 Millionen Euro, um das Werk in Laurel Hill (North Carolina) zu modernisieren und die Kapazitäten um etwa 40 Prozent auszuweiten. Der Ersatz alter Maschinen und der Bau eines neuen Gebäudes beginnen bereits dieser Tage, sodass das Projekt im nächsten Jahr abgeschlossen werden kann..

Kumho startete vor 60 Jahren – als Taxiunternehmen

(Akron/Tire Review) Wohl nur wenige Leute wissen, dass die Wurzeln des südkoreanischen Reifenherstellers Kumho Tire Co. bis zum Jahr 1946 zurückreichen: Da gründete der damals 46-jährige In-cheon Park mit zwei Taxen ein Transportunternehmen, aus dem eine Buslinie und später diverse andere Unternehmensbereiche wie ein Baukonzern, eine Fluglinie und eben der Reifenhersteller hervorgingen. Um an den 60.

Geburtstag zu erinnern, hat Kumho jüngst zwei Ford-Modelle aus dem Jahre 1933 erworben, die den beiden Taxen ähneln, mit denen In-cheon Park den Grundstein für sein Firmenkonglomerat legte. Die Autos stehen als Ausstellungsstücke in der Zentrale der Kumho Asiana Gruppe in Yongin..

Coker vermarktet Michelin Lifestyle und Firestone-Oldtimerreifen

(Akron/Tire Review) Coker Tire Co. (Chattanooga/Tennessee) ist neuer Lizenznehmer für Produkte aus dem Programm von Michelin Lifestyle Ltd. und darf damit Werkstattzubehör, Accessoires und sonstige Artikel vermarkten, die das Michelin-Label tragen.