Erstes Quartal bringt leichten Umsatzrückgang für Michelin

Der Reifenhersteller Michelin hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 nach eigenen Angaben zwar rund 3,9 Prozent weniger Reifen abgesetzt, aber dank eines um 5,1 Prozent verbesserten Preis-/Produktmixeffektes sei der Umsatz nur um rund 0,2 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro zurückgegangen. Einen Beitrag zu dem leichten Umsatzrückgang sollen neben dem Absatzminus auch Währungskurseffekte (-1,2 Prozent) geleistet haben – ohne diesen Effekt hätte man ein einprozentiges Umsatzplus für die ersten drei Monate 2005 ausweisen können. Der vergleichsweise hohe Absatzrückgang ist laut Michelin in den außergewöhnlich guten Europa-Reifenverkaufszahlen des Vorjahres zu suchen, wo sich viele Kunden angesichts bevorstehender Preiserhöhungen mit Reifen eingedeckt hätten.

Zukunft der World Tire Expo offen

(Akron/Tire Review) Dick Gust – Präsident der TIA (Tire Industry Association), die die World Tire Expo (TWE) veranstaltet – mochte sich zu der Zukunft dieser Reifenmesse, die vom 20. bis 22. April in Louisville stattfand, nicht äußern.

Die alle zwei Jahre stattfindende TWE soll vor allem ein Forum für den Reifenhandel und die Reifenrunderneuerungs- sowie -recyclingindustrie sein. In diesem Jahr zählte man 1.541 Teilnehmer (Käufer und Aussteller), etwas mehr als vor zwei Jahren, jedoch weniger als 2001.

foxray kommt bei Continental zum Zuge

Die Continental AG in Hannover arbeitet künftig operativ mit einer Image-basierten Erkennungslösung für Kopf- und Positionsdaten von foxray. Das System unterstützt die Kreditoren-Abteilung dabei, rund 5.000 Eingangsrechnungen aus der Holding und der Division Automotive Systems tagesaktuell zu bearbeiten.

Bridgestone-Gewinnspiel für Flottenbetreiber

Bridgestone Europe (BSEU) lädt alle Lkw-Flottenbetreiber ein, sich an einem Online-Gewinnspiel zu beteiligen, das die Gelegenheit bietet, eine Zugmaschine DaimlerChrysler Actros 1846 mit Reifen vom Typ Greatec Mega Drive (GMD) und dem zugehörigen Aircept-Sicherheitssystem zu gewinnen. Das Spiel steht allen Flotten offen, die Fahrzeuge von 6,5 Tonnen und darüber im Einsatz haben. Es ist Teil […]

Erneute „Schluss mit Schlagloch“-Aktion

In diesem Frühjahr initiiert die Bridgestone Deutschland GmbH wiederum gemeinsam mit AutoBild eine bundesweite Aktion unter dem Titel „Schluss mit Schlagloch“ mit dem Ziel, ausgewählte Schlaglöcher auf Deutschlands Straßen auszubessern und sie somit sicherer zu machen. Eine entsprechende Aktion hatten die beiden Partner – damals war auch point S mit ins Boot geholt worden – bereits vor Jahresfrist durchgeführt.

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ARS Aktiv Reifen-Service AG ist insolvent

Die ARS Aktiv Reifen-Service AG, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Heinz-Theo Pecher, hat am 26. April 2005 Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Gericht Rechtsanwalt Weitzmann aus Hamburg bestellt.

Das Verfahren ist anhängig am Amtsgericht Hamburg, Aktenzeichen 67 a IN 213/05. Dass er gestern noch in den Nachmittagsstunden auf Nachfrage der Neue Reifenzeitung bestritten hatte, bereits einen Insolvenzantrag bereits gestellt zu haben, möchte Heinz-Theo Pecher heute als „Missverständnis“ gewertet sehen; er habe gehofft, heute den Antrag ggf. zurücknehmen zu können.

Dies sei wohl von der Redaktion einfach falsch verstanden worden. Die Geschichte geht weiter; Irrtümer vorbehalten..

Aktiv Reifen-Service AG streicht die Segel

Am 26. April hat die Aktiv Reifen-Service AG (ARS) beim Amtsgericht Hamburg einen Insolvenzantrag gestellt. Als Grund dafür nannte Heinz-Theo Pecher, Vorstand der erst zu Beginn des Jahres mit zwölf Gesellschaftern gestarteten Reifenhandelskooperation, auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG das „Abspringen eines Hauptsponsors“ vonseiten der Reifenindustrie.

Ohne diese Kernmarke bzw. einen entsprechenden Ersatz, der in die Bresche springt, hat Pecher keine Perspektiven mehr für die ARS gesehen. Nichtsdestotrotz hatte man in Hamburg bis zuletzt gehofft, ein Insolvenzverfahren noch abwenden zu können.

Selbst gestern – nach Stellen des entsprechenden Antrags beim Hamburger Amtsgericht – sprach Pecher gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG von ausstehenden Gesprächen, die unter Umständen eine Wende hätten bringen können. Seit heute Mittag ist jedoch klar, dass daraus nichts mehr wird..

Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal bei Conti über dem Vorjahr

Laut faz.net hat die Continental AG im ersten Quartal bezüglich Umsatz und Ergebnis über den Vergleichswerten des Vorjahres gelegen. Wie der Onlinedienst meldet, hat der Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf frühere Aussagen bekräftigt, wonach das Unternehmen sich zum Ziel gesetzt habe, 2005 beim Umsatz und Ergebnis das Vorjahr zu übertreffen, und gleichzeitig gesagt, dass dieses Ziel im ersten Quartal erreicht wurde.

Dies gelte auch, wenn man das Ende vergangenen Jahres übernommene Unternehmen Phoenix herausrechne, heißt es weiter. Zudem wolle man am Ziel festhalten, die Produktion an Niedrigkostenstandorten auszubauen: 2002 seien 26 Prozent des Personals auf solche Standorte entfallen, 2003 bereits 31 Prozent und für 2004 wurde ein Wert zwischen 32 und 33 Prozent genannt. Demnach gehört zur Strategie des Unternehmens, jährlich Produktionskapazitäten für vier Millionen Reifen in Niedriglohnländern zu schaffen und – sollte die Produktion einmal nicht mehr ausgelastet sein – ein Werk in einem Hochlohnkostenland zu schließen.

Eine weitere Conti-Strategie sei es, nur Segmente mit der Position eins bis drei langfristig im Markt fortzuführen. Wenn das nicht schnell und mit überschaubarem Risiko erreicht werden könne, steige der Konzern aus. So soll – schreibt faz.

Yokohama Rial Porsche Zweiter auf dem Nürburgring

Beim 3. Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring Nordschleife blieb nach langer und eindeutiger Führung in der Klasse bis 3.500 ccm am Ende „nur“ der zweite Platz für das Inter Racing Team mit dem Yokohama Rial Porsche.

Im Zeittraining hatten sich Bartels/Jacksties/Lorenzo bereits die Pole Position erobert, im Rennen lagen sie dann unangefochten bis zwei Runden vor Rennende mit fünf Minuten Vorsprung in Führung. Doch in der vorletzten Runde brannte vor Schlussfahrer Nils Bartels ein Fahrzeug aus und mussten alle Teilnehmer über den Grünstreifen ausweichen. Beim Zurückfahren auf die Strecke setzte Bartels den Porsche mit der Hinterachse sehr unglücklich auf, wodurch das Differenzial erheblich beschädigt wurde.

Formel 1: Ralf jammert wieder

Er ist weiterhin erfolglos wie schon einige Male zuvor und gefrustet. Doch an ihm liegt es auch jetzt nicht. Meint er.

Der „kleine Schumacher“ geht zur Abwechslung jetzt mal das Team des großen Bruders verbal an. Ferrari sei unfair, teste zu viel, während die anderen Teams sich an die selbst auferlegten Beschränkungen hielten. Das ewige Talent musste am letzten Renntag erneut konsterniert zur Kenntnis nehmen, dass der rote Bolide von „einem Mann vom anderen Stern“ gesteuert wird, während es selbst überall nur als zweiter Fahrer Anerkennung findet.

Börsengang von Accuride

Der Nutzfahrzeugzulieferer und -räderhersteller Accuride Corporation (Evansville/Indiana) geht heute im Rahmen eines IPO (Initial Public Offering) an die New Yorker Börse. Die Gesellschafter von Accuride (Börsenkürzel ACW) wollen elf Millionen Aktien zu einem Ausgabepreis von neun Dollar pro Anteil platzieren. Mehrheitsgesellschafter ist bislang die Investorengruppe KKR, der auch die deutsche Fachmarktkette ATU gehört.

Über 500 RDKS von Wabco für Busse nach Griechenland

OASTH, das städtische Busunternehmen in der zweitgrößten Stadt Griechenlands Thessaloniki, rüstet über 500 Busse mit der Wabco-Entwicklung IVTM (Integrated Vehicle Tire Pressure Monitoring) aus. Die ersten Systeme sind bereits installiert. Das Unternehmen hatte IVTM im Juli 2004 getestet.

Hemmler Reifenservice insolvent

Wegen Zahlungsunfähigkeit ist am 21. April 2005 das Insolvenzverfahren (Aktenzeichen 2 IN 53/03) über das Vermögen der Hemmler Reifenservice GmbH & Co. KG (Offenburg) eröffnet worden.

Zum Insolvenzverwalter hat das zuständige Amtsgericht den Offenburger Rechtsanwalt Uwe Werner ernannt – Forderungen der Insolvenzgläubiger sind bis zum 26. Mai bei diesem anzumelden. Als Termin für die Gläubigerversammlung, in der auf Grundlage eines Berichts des Insolvenzverwalters über den Fortgang des Verfahrens entscheiden wird, wurde der 31.

Mai 2005 festgesetzt. Die Hemmler Reifenservice GmbH & Co. KG gehört zum point-S-Verbund, und Firmengründer Walter Hemmler war unter den Männern der ersten Stunde bei dieser Reifenfachhandelskooperation.

Auszeichnung für Hayes Lemmerz

Der Automobilzulieferer Hayes Lemmerz (Northville/Michigan) hat für sein Werk in Michigan von der AFS (American Foundry Society) für seinen Produktionsprozess im Werk Montague (Michigan) den „Plant Engineering Award“ für das Jahr 2005 erhalten. In dieser Fabrik werden allerdings nicht Räder – das Kernprodukt aus dem Hayes-Lemmerz-Produktprogramm –, sondern Aufhängungskomponenten für Erstausrüstungskunden weltweit hergestellt..

Glasreparatur und -austausch mit Rundumservice bei Pit-Stop

Ob kleine Schäden durch Steinschlag oder zerborstenes Fenster – mit Glasreparatur und Scheibenaustausch hat die Fast-Fit-Kette Pit-Stop, die zur Kwik-Fit-Gruppe gehört, ihr Servicespektrum erweitert. Ohne Anmeldung können Kunden bei allen derzeit 330 Filialen vorfahren und sollen unkompliziert und schnell Hilfe erhalten. Dabei erspart Pit-Stop den Kunden meist sogar die komplette Versicherungsabwicklung.

Michelin im Image-Ranking 2005 weit vorne

Das Bielefelder Marktforschungsinstitut Emnid hat zum ersten Mal im Auftrag der VerkehrsRundschau, Wochenmagazin für Transport und Logistik, das Image der 85 bedeutendsten Anbieter von Nutzfahrzeugen sowie Produkten und Dienstleistungen für den Fuhrpark untersucht. Den Gesamtsieg sichert sich der Reifenhersteller Michelin mit deutlichem Vorsprung..

Übernahme von Vredestein durch Amtel perfekt

Die Amtel Holdings Holland NV – Mutterkonzern des russischen Reifenherstellers Amtel – hat bekannt gegeben, dass die Übernahme Vredesteins nunmehr in trockenen Tüchern ist. Der Kaufpreis soll bei 195,6 Millionen Euro gelegen haben. „Wir sind überzeugt, dass diese Akquisition einen wesentlichen Beitrag dazu leistet, aus Amtel ein paneuropäisches Unternehmen zu machen“, zitiert die Moscow Times Aussagen von Amtel-Präsident Sudhir Gupta.

Nach eigenen Angaben steigt mit der Vredestein-Übernahme die Gesamtproduktionskapazität der Amtel-Gruppe auf rund 22 Millionen Reifen pro Jahr. „Vredestein Banden wird sich weiterhin auf die Herstellung von High- und Ultra-High-Performance-Reifen konzentrieren, ebenso wie auf die Forschung und Entwicklung sowie Industriedesignprogramme. Die Verbindung zwischen Amtel und Vredestein eröffnet den Mitarbeitern neue und interessante Möglichkeiten in vielen verschiedenen Bereichen.

Wir werden auf beiden Seiten sehr eng zusammenarbeiten, um die beiden Unternehmensteile erfolgreich zu integrieren“, werden unter mysan.de anlässlich des nun abgeschlossenen Deals Aussagen von Vredestein-CEO Rob Oudshoorn wiedergegeben..

Omskshina überträgt Anteil an Matador-Omskshina auf Sibur

Wie die russische Nachrichtenagentur AK&M meldet, will die Joint Stock Company (JSC) Omskshina ihren 50-prozentigen Anteil an dem 1995 gegründeten slowakisch-russischen Jointventureunternehmen Matador-Omskshina auf den Hersteller Sibur Russian Tires übertragen. Allerdings müsse dieser Schritt – so heißt es weiter in dem Bericht – noch im Rahmen der für den 3. Juni angesetzten Jahreshauptversammlung von den Omskshina-Aktionären gebilligt werden.

TRW Automotive weitet Aktivitäten in China aus

Die TRW Automotive Holding Corporation baut die Produktion im chinesischen Anting aus. Dadurch kann das Unternehmen seine wachsende Kundenzahl in China und im asiatisch-pazifischen Raum besser unterstützen. Die bestehende Produktion in Anting wird erweitert und die Produktion in Shanghai wird in ein größeres Werk, ebenfalls nach Anting, verlagert.

Auch Conti erhöht in den USA die Preise

(Akron/Tire Review) Nachdem schon fast alle Wettbewerber Preiserhöhungen für den US-Markt angekündigt hatten, zieht jetzt auch Continental Tire North America (CTNA) nach. Mit Wirkung 1. Juni erhöhen sich die Preise für Nutzfahrzeugreifen der Eigenmarken Continental, General und Semperit ebenso um vier bis sechs Prozent wie die der Private Brands, die CTNA herstellt.

Pirelli stärkt F&E-Zentrum mit Technologie von SGI

Pirelli Labs, das Mailänder Excellence Research & Development Center des italienischen Technologiekonzerns Pirelli, werde SGI-Server- und Storage-Lösungen einsetzen, um auf dem Gebiet der Photonik neue Wege zu beschreiten – d. h. bei der Lichtquanten-basierten Breitband-Kommunikation fortgeschrittene Aktivitäten zu verfolgen –, meldet der Onlinedienst „IT-SecCity“.

An die Pirelli-Labs geht das 1.500ste Server-System „SGIAltix“, das bisher weltweit verkauft wurde. SGI (auch bekannt als Silicon Graphics, Inc.

Bosch eröffnet „Technisches Zentrum“ in China

Die Bosch-Gruppe stärkt ihre internationalen Entwicklungs- und Applikationsaktivitäten. In Suzhou, rund 80 Kilometer westlich von Schanghai (China), eröffnete das Unternehmen jetzt auf einem Gebiet von 200.000 Quadratmetern ein neues „Technisches Zentrum“.

Die Gesamtinvestition hierfür beträgt rund 50 Millionen Euro. 220 Mitarbeiter arbeiten vor Ort an neuesten Entwicklungen, insbesondere auf den Gebieten Automobilelektronik und Bremssysteme..

Mitgliederrekord für US-Runderneuerungsverband TRIB

Nachdem der US-amerikanische Runderneuerungsinteressenverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) mit Trojan Tyres (Australien) und Sousa & Companhia LDA (Portugal) zwei weitere Unternehmen für sich gewinnen konnte, hat dessen Mitgliederzahl einen neuen Höchststand erreicht. „Wir haben jetzt 430 Mitglieder in mehr als 30 Ländern – das ist ein neuer Rekord“, freut sich TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky angesichts dessen. Nicht zuletzt dank des von dem Verband verbreiteten Informationsmaterials zu den Themen Runderneuerung und Reifenreparatur würden mehr und mehr Runderneuerer und Reifenhändler, die runderneuerte Reifen verkaufen, die Vorteile einer TRIB-Mitgliedschaft erkennen, meint Brodsky.

Ringen um Standort für neues Hankook-Werk in Osteuropa

Nur wenige Tage nach Bekanntwerden, dass Polen Hankook beim Bau eines Reifenwerkes in dem Land mit 60 Millionen US-Dollar bzw. gut 45 Millionen Euro unterstützen würde, soll der koranische Reifenhersteller nun auch „intensive Gespräche“ mit der slowakischen Führung aufgenommen haben. Das meldet jedenfalls Tire Review unter Berufung auf einen entsprechenden Associated-Press-Bericht.

Laut Aussagen des slowakischen Wirtschaftsministers Pavol Rusko habe Hankook demnach die Bedingungen dargelegt, die dazu führen könnten, den geplanten Neubau in der Slowakei anstatt in Polen zu errichten. Weiter ins Detail gehen wollte Rusko allerdings nicht. „Die Gespräche sind derzeit in der finalen Phase.

Die nächsten Tage werden eine Entscheidung in dieser Angelegenheit bringen“, wird Rusko in dem Bericht zitiert. Mit welchen Anreizen die Slowakei oder das ebenfalls noch als potenzieller Standort gehandelte Ungarn die Ansiedlung des neuen Werkes, das 650 Millionen US-Dollar kosten und rund 1.500 Menschen Arbeit geben soll, für Hankook schmackhaft machen wollen, ist daher noch völlig unklar.

Leichtmetallräder im Motorsport

Während die Diskussionen um die Reifenperformance während und nach Formel-1-Rennen oder einem Lauf zur Rallye-WM mittlerweile kaum noch wegzudenken sind, fristen die an den Boliden montierten Räder im Vergleich dazu in Bezug auf ihre Medienpräsenz eher ein Schattendasein. Höchstens wenn einmal ein Rad während eines Rennens brechen sollte, findet dieses Fahrzeugteil in der Motorsportpresse Berücksichtigung. Das wirft natürlich unweigerlich die Frage auf, wie die beteiligten Räderhersteller selbst ihr Motorsportengagement einschätzen, welchen Nutzen sie daraus ziehen und ob bzw.

wie Handel und Verbraucher von einem Rad mit dem „Know-how aus dem Rennsport“ profitieren können.

Viele Autobesitzer legen Wert auf ein schönes Aluminiumrad an ihrem Fahrzeug, während der Reifen meist kaum eine besondere Würdigung erfährt. Beim Neuwagenkauf hat der Kunde zwar mitunter die Wahl unterschiedlicher Dimensionierungen der Pneus, jedoch kaum eine Einflussmöglichkeit auf die montierte Reifenmarke.

Dafür kann er sich in der Regel aber für ein bestimmtes Raddesign entscheiden. Die Räder gehören halt zu den sichtbaren Komponenten an einem Fahrzeug und können dessen Erscheinungsbild gehörig mit beeinflussen. Die von außen sichtbaren Seitenflanken der Reifen können da nicht mithalten – sie sind eben immer schwarz.

Lediglich über das Querschnittsverhältnis – also dem Quotienten aus der Höhe der Seitenwand in Bezug auf die Reifenbreite – kann das Gummi einen (allenfalls geringen) Beitrag zur Optik eines Pkw leisten. Berücksichtigt man noch das meist geringere Gewicht von Leichtmetallrädern im Vergleich zu konventionellen Stahlfelgen und die – jedenfalls bei nicht allzu aufwendigen Designs – mittlerweile teilweise nur noch als gering zu bezeichnende Preisdifferenz zwischen diesen beiden Varianten, so mutet es fast schon ein wenig paradox an, dass Leichtmetallräder im Motorsport weit weniger exponiert in Erscheinung treten als die runden Renngummis.

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Superflacher Mobilheber für schwere Fahrzeuge

Die HKZ GmbH (Freudenberg/Alchen) vertreibt den äußerst flachen Mobilheber für den einfachen Hub schwerer Fahrzeuge Gaither RDB20A. Das Gerät hat eine Tragkraft von 20 Tonnen und ist besonders geeignet für Fahrzeuge, bei denen kein anderer Wagenheber mehr angesetzt werden kann.

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Mehr Runderneuerte in 2005 in den USA

(Akron/Tire Review) Der amerikanische Verband Rubber Manufacturers Association (RMA) erwartet, dass die starke Nachfrage für Nutzfahrzeugreifen auch den Markt für Lkw-Runderneuerungen weiterhin positiv beeinflussen wird. In 2004 hatte der Runderneuerungsmarkt bereits ein Plus von 1,5 Prozent verzeichnet, in 2005 wird mit einer Wachstumsrate von 2,7 Prozent auf 17 Millionen Einheiten gerechnet und für die Zeit bis 2007 ein weiteres jährliches Wachstum von 1,5 Prozent prognostiziert..

GM-Preis für Goodyear-Qualität

Der amerikanische Automobilhersteller General Motors hat den „Supplier of the Year“-Preis für Reifen an Goodyear vergeben. Lediglich Zulieferer, die die Erwartungen von General Motors in Sachen Qualität, Service, Technologie und Preis übertreffen, hieß es anlässlich der Preisverleihung. Goodyear liefert unter anderem Reifen für den Chevrolet Corvette, den Cadillac CTS oder den Chevrolet TrailBlazer.

Absatzkanal für Conti in den USA gefestigt

(Akron/Tire Review) American Car Care Centers (ACCC), ein nationales Netzwerk bestehend aus mehr als 1.100 Händlern, wird gemäß einem vor einigen Tagen mit der Continental Tire North America Inc. (CTNA) geschlossenen langfristigen Abkommen bevorzugt Reifen der Marken Continental und General verkaufen.

ACCC-Präsident Len Lewin begrüßte im Rahmen der Vertragsunterzeichnung in der Continental-Zentrale von Charlotte die starke Präsenz von CTNA in der Erstausrüstung und die neue Richtung, die das Unternehmen eingeschlagen habe. CTNA-Vizepräsidenz Verkauf und Marketing Pkw- und LLkw-Reifen Andreas Gerstenberger ergänzte, dass die Vereinbarung ein Schlüsselelement der Unternehmensstrategie sei..

Michelin startet Strukturförderung „Sonderprogramm Trier“

Mit dem „Sonderprogramm Trier“ startet Michelin ein umfangreiches Wirtschaftsförderprogramm in Höhe von einer Million Euro für die Region Trier. Unter der Schirmherrschaft des Wirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz entwickelten die Experten der Michelin Development GmbH gemeinsam mit der Trierer Wirtschaftsförderung und den örtlichen Wirtschaftskammern das Förderprogramm für kleine und mittlere Betriebe..

JP Morgan stuft Cooper-Rating herauf

(Akron/Tire Review) Die Analysten von JP Morgan haben das Rating für Cooper Tire & Rubber Co. auf „neutral“ heraufgesetzt. Sie erwarten, dass das Unternehmen von Preiserhöhungen profitieren wird, verweisen darauf, dass das Ergebnis des ersten Quartals mit den Erwartungen übereingestimmt habe, lassen aber auch nicht unerwähnt, dass die Aktie in den letzten zwölf Monaten um zwanzig Prozent an Wert verloren hat.

SP Winter Sport M3 in neuen Dimensionen

Gerade rüsten Autohahrer von Winter- auf Sommerreifen um, da hat Dunlop das Lieferprogramm seines in jüngster Zeit bei zahlreichen Tests sehr gut beurteilten Winterreifens SP Winter Sport M3 durch eine große Zahl neuer Dimensionen ausgebaut. So können jetzt noch mehr Fahrzeughalter ihr Auto mit diesem für alle winterlichen Fahrbahnzustände optimierten Winterpneu ausrüsten.

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Metzeler engagiert sich in seriennaher Enduro-WM

Der Motorradreifenhersteller Metzeler kann auf eine ganze Reihe von Erfolgen in verschiedenen Disziplinen des Offroad-Motorradrennsports zurückblicken. In den vergangenen Jahrzehnten konnten viele Fahrer nationale und internationale Meistertitel auf den Pneus der Marke erringen – eine Tradition, an die man nun wieder anknüpfen will. Denn dieses Jahr unterstützt Metzeler das KTM-Werksteam und das Team Honda HM Zanardo in der seriennahen Enduro-Weltmeisterschaft.

Und schon bei den ersten beiden WM-Läufen der Saison in Guadalajara/Spanien und Fatima/Portugal holten die Metzeler-Fahrer fünf von sechs insgesamt möglichen Siegen und führen damit in allen drei WM-Klassen die Wertung an. In den Klassen Enduro 1 und 3 sind Metzeler-Fahrer sogar jeweils auf den ersten drei Plätzen des Klassements zu finden.

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Bridgestone eigentlicher Sieger in Imola

In Bahrain war Ferrari auf den Bridgestone-Reifen schnell, doch die Gummis der Japaner wurden vom heißen Wüstenasphalt regelrecht aufgefressen. In Imola war es kühl und wie von Michelin gefürchtet kamen diese Temperaturen den Walzen aus Tokio entgegen, berichtet F1total.com.

Im Qualifying war das Kräfteverhältnis noch ausgeglichen, doch im Rennen seien die Bridgestone-Pneus den Michelin-Reifen eindeutig überlegen gewesen, so das Medium weiter. Michael Schumacher fuhr im Ferrari auf Bridgestone die Konkurrenz in Grund und Boden und landete nach grandioser Aufholjagd schließlich auf Rang zwei hinter WM-Spitzenreiter Fernando Alonso im Renault. Dritter wurde Jenson Button.

Jobabbau bei Phoenix beginnt

Bislang war in Verlautbarungen Continentals immer recht pauschal von 850 bzw. 860 Arbeitsplätzen die Rede, die bei Phoenix in Harburg entfallen sollen, nach Angaben des Hamburger Abendblattes konkretisiert sich jetzt, welche der noch 2.200 Jobs das sind.

Demnach dürften in der Schlauchfertigung bis zu 80 Stellen gestrichen werden, dazu käme eine nicht unerhebliche Anzahl von Arbeitsplätzen, die bei den 300 Mitarbeitern im Bereich Metallgummiverbindungen wegfallen. Continental hat ferner nach Angaben des Phoenix-Betriebsrates beschlossen, die Produktion von Krümmerschläuchen mit 263 Mitarbeitern zu schließen. Die Dichtungstechnik mit 170 Mitarbeitern solle entweder geschlossen oder in Teilen verkauft werden.

Gründung einer europäischen Tuningorganisation steht bevor

Auf Initiative von VDAT (Verband Deutscher Automobiltuner e.V.) und SEMA (US-Verband Specialty Equipment Market Association) trafen sich am 28.

Februar anlässlich einer Tuningshow in Paris die nationalen Verbände aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Schweden und den Vereinigten Staaten. An zukünftigen Sitzungen werden auch die entsprechenden Verbände aus Großbritannien, den Niederlanden, Italien, Spanien und der Schweiz teilnehmen. Beim nächsten Gipfeltreffen, das anlässlich der Tuningworld Bodensee Ende Mai in Friedrichshafen stattfinden soll, soll die Gründung einer europäischen Tuningorganisation (ETO) erfolgen.

In der Saison 2005 ist Dunlop in über 150 Motorradrennserien aktiv

Dunlop engagiert sich in der Saison 2005 weltweit bei mehr als 150 Motorradsportrennserien und tritt an, 30 Meisterschaftstitel zu verteidigen. Schließlich ist die Marke mit dem „Flying D“ seit Jahrzehnten recht erfolgreich in allen Motorradrennserien unterwegs und will auch in diesem Jahr wieder Erfolge einfahren. Beispielsweise im Motorrad-Grand-Prix, wo nach Aussagen des Herstellers 69 von insgesamt 87 Fahrern in der MotoGP bzw.

der 250- und 125-Kubikzentimeterklasse erneut auf Dunlop-Rennreifen an den Start gehen. Darüber hinaus engagiert man sich in der Endurance-, Supermoto- und den drei Klassen der Motocross-WM sowie in den wichtigsten nationalen Superbike-Meisterschaften unter anderem in Deutschland, Italien, Schweden, Spanien und Großbritannien.

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Sibur bereitet Erfolg der Reifenholding vor

„Unglücklicherweise werden die besten Nachrichten bei den russischen Nachrichtenagenturen oft als schlechteste Nachrichten angesehen“, kommentiert Anna Stepanova die jüngsten Meldungen über den 22,5-prozentigen Rückgang der Reifenproduktion bei Sibur. Die Zahlen stimmten, müssten aber erläutert werden, um den Grund für diese Veränderungen zu verstehen, so die Presseverantwortliche der Vertriebsgesellschaft Sibur-Russian Tyres im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Die Ursache liege in wesentlichen Umstrukturierungen in den vier Reifenwerken, die zum russischen Chemiekonzern Sibur gehören, deren Ziel Effizienzsteigerungen und Qualitätsverbesserungen sind.

Cargraphic GmbH – Spezialist für Tuningteile mit Motorsporterfolgen

Jahrelange Erfahrung und Hang zum Perfektionismus hätten ihre Firma Cargraphic zu dem gemacht, was sie heute ist: ein Spezialist für edle Felgenkreationen und hochwertige Auspuffanlagen. So sieht sich jedenfalls das Unternehmen mit Sitz in Landau (Pfalz). Motorsport-Technologie und straßentaugliche Performance seien bei deren Entwicklungen seit jeher Hand in Hand gegangen.

Erfolge beim Sport Auto Yokohama Tuner GP 2004 oder bei der Wahl zum sportlichsten Tuningauto des Jahres 2003 bestätigen das Engagement von Cargraphic. Eine eigene Fabrik für Abgasanlagen sowie die hausinterne Felgenkonstruktions- und Verschraubungsabteilung ermöglichen eine individuelle und flexible Anpassung an die Anforderungen des Marktes. Das Hauptaugenmerk der beiden verantwortlichen Geschäftsführer Thomas und Michael Schnarr liegt dabei darauf, einerseits in Design und Exklusivität Akzente zu setzen, andererseits aber auch den sinnvollen Einsatz der entwickelten Produkte zu gewährleisten.

Mehr Service bei Speedy Fleet in Frankreich

Der französische Flottendienstleister Speedy Fleet, der genau wie das deutsche Unternehmen Pit-Stop zur britischen Kwik-Fit-Gruppe gehört, will seinen Service in den Großstädten des Landes weiter ausbauen. Wie Autoactu.com aus Frankreich meldet, gehe es dabei insbesondere um den Ausbau des mobilen Reifenservices unter der Bezeichnung ‚Speedy Mobile Service Pneus‘.

Man wolle somit besser auf die Anforderungen der Kunden nach schnellerer, mobiler Betreuung der Flotten gerecht werden. „Das Ziel ist es, den Service dort fortzuentwickeln, wo er am meisten gebraucht wird“, so Rodolphe Noulin, Direktor bei Speedy und dort für Flotten verantwortlich. In der Region Paris hat Speedy nun acht statt bisher sechs mobile Service-Trucks; ebenso ausgeweitet wurden die Kapazitäten in Lyon, Marseille und Nizza.

Billig-Importe aus China belasten Indien

(India/Rubber Asia) Billige Reifenimporte aus China sowie zu einem geringeren Ausmaß aus Thailand und Südkorea zusammen mit steigenden Rohmaterialkosten stellten „eine ernstzunehmende Herausforderung für die indische Reifenindustrie“ dar, ist sich Neeraj Kanwar, Chief Financial Officer bei Apollo Tyres, sicher. Während der vergangenen drei Jahre haben sich die Importe nach Indien verdreifacht um decken jetzt etwa sechs Prozent des Marktes ab. Während koreanische und thailändische Reifen keine besondere Bedrohung für indische Hersteller darstellten, überschwemmten günstige China-Importe langsam einige Marktsegmente.

ThyssenKrupp präsentiert Nfz-Vorderachs-Einzelradaufhängung

ThyssenKrupp Automotive präsentiert anhand einer Konzeptstudie die wirtschaftliche Realisierung einer Vorderachs-Einzelradaufhängung für Nutzfahrzeuge. Herzstück dieser Entwicklung ist ein Integralträger, an dem die gesamte Achsaufhängung zusammen mit dem Lenkgetriebe vormontiert wird. Mehr als 80 Prozent der Komponenten der Einzelradaufhängung stammen aus Konzernunternehmen von ThyssenKrupp Automotive.

Die benachbarten Systeme Lenkung, Rahmen und Fahrerhauslagerung werden ebenfalls im Konzern entwickelt und produziert. Durch die ganzheitliche Betrachtung dieser Systeme bei ThyssenKrupp Automotive würden, schreibt der Autozulieferer, Synergien erzielt, die es ermöglichen, trotz des Kostendruckes diese technische Innovation in einen Nfz-Vorderwagen einfließen zu lassen und Potentiale zur Optimierung von Gewicht, Sicherheit, Komfort und Serviceaufwand zu nutzen..

Neues Bürogebäude für Lanxess Europe

Die Lanxess Europe GmbH & Co. KG hat ein neues Bürogebäude in Langenfeld bezogen. Für die rund 300 Mitarbeiter stehen im Business Park Katzberg 7.

500 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung. Bei der Lanxess Europe GmbH & Co. KG handelt es sich um die Vertriebsorganisation des gleichnamigen Konzerns für Zentraleuropa, die auch das gesamte Auftragsmanagement abwickelt.

Superior will ein Global Player werden

Anlässlich der Präsentation der Ergebnisse für das erste Quartal 2005 hat das US-Unternehmen Superior Industries Int. (Van Nuys/Kalifornien), weltgrößter Hersteller von Aluminiumgussfelgen, als Hauptziel für die Zukunft die Globalisierung formuliert. Das Ergebnis selbst hat allerdings enttäuscht: Superior setzte in den ersten drei Monaten 2005 nur noch 211,9 Mio.

US-Dollar um, ein Minus von immerhin 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bezogen nur auf das Hauptprodukt des Unternehmens Aluminiumfelgen hat der Rückgang sogar 11,4 Prozent betragen (auf 202,1 Mio. Dollar), bezogen auf Stückzahlen ist der Absatz um 17,1 Prozent eingebrochen.

Rückkehr von 12 und 13 Zoll?

Die Fachzeitschrift „auto motor und sport“ stellt in ihrer aktuellen Ausgabe den Kleinwagen „Adam Revo“ vor – hergestellt beim jungen pakistanischen Autohersteller Adam Motors und umgerechnet ab rund 4.000 Euro in zwei Modellvarianten als Revo 80 und als Revo 105i zu haben. Der kleinere Adam steht rundum auf 12 Zoll großen Stahlfelgen mit 145/80-Reifen, der größere auf 13-Zöllern und 155/70-„Breitreifen“.

Supplier Award von Honda für Hayes Lemmerz

Die Fabrik von Hayes Lemmerz im italienischen Dello ist von Honda UK Manufacturing mit dem Supplier Award 2005 für die Beliefung von Aluminiumgussfelgen für die Fahrzeugmodelle Civic und CR-V ausgezeichnet worden. Der Award wird für die Kategorien Kosten, Qualität und Lieferfähigkeit verliehen. Hayes Lemmerz ist seit einigen Jahren größter Lieferant von Aluminiumgussfelgen für das britische Autowerk Hondas in Swindon.

Modellpflege der CLK-Klasse führt zu neuen Rädern

Mercedes-Benz stellt im Juni das Facelift der Cabrios und Coupés der CLK-Klasse in die Verkaufsräume. In der Ausstattungslinie „Avantgarde“ fährt die CLK-Klasse künftig serienmäßig auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern im Fünf-Doppelspeichen-Design, während sich „Elegance“ durch Neun-Speichen-Räder in 16, ab CLK 320 CDI in 17 Zoll unterscheidet. Neu sind auch zwei sportliche Ausstattungspakete: Einmal bestehend aus 18-Zoll-Leichtmetallrädern mit der Bereifung 225/40 R18 (vorne) sowie 255/35 R18 hinten, zum anderen als AMG-Sportpaket (ebenfalls mit 18 Zoll).

Volle Reihen beim elften „Round Table Reifentechnik“

Mitte April hatte Stahlgruber zur mittlerweile elften Ausgabe des Round Table Reifentechnik nach Poing bei München geladen. Und wie in den vergangenen Jahren zeigten sich in den Reihen im Konferenzsaal der Unternehmenszentrale keine Lücken – nicht umsonst haben die Veranstalter aufgrund des großen Interesses die Anmeldungen zu der Tagung seit langem auf maximal zwei Teilnehmer je Firma limitiert. Selbst für diejenigen, die sich von den diesjährigen Themen vielleicht nicht so angesprochen gefühlt haben oder denen die Beiträge nicht viel Neues zu bieten hatten, dürfte sich der Weg in den Süden Deutschlands dennoch gelohnt haben.

„Nicht die Vorträge und Präsentationen machen den Erfolg des Round Table in Poing aus, sondern das Gespräch der verschiedensten Marktteilnehmer und Betroffenen untereinander bestimmt den Ablauf und Erfolg der Veranstaltung“, wie Peter Dahlheimer, Vertriebsleiter bei Tip Top Stahlgruber, verdeutlichte. „Und nur wenn Sie dies nutzen, macht diese Veranstaltung weiter Sinn“, ergänzte er. Aus dieser Sicht kann der elfte Round Table durchaus als Erfolg gewertet werden, denn alle Gäste machten in den Vortragspausen von der Gelegenheit zum zwanglosen Gedankenaustausch oder dem Knüpfen und Pflegen von Kontakten regen Gebrauch.

3,3 Millionen Reifen in 2004 aus Fürstenwalde

Die „Märkische Oderzeitung“ veröffentlicht Zahlen über das Reifenwerk Fürstenwalde, das in ihrem Einzugsbereich liegt. Die Lokalzeitung zitiert Christian Paech, Leiter des Werkes, das in den 90er Jahren für über 90 Millionen Euro modernisiert wurde und heute zur Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH gehört: Im vergangenen Jahr verließen 3,3 Millionen Reifen der Marken Pneumant, Dunlop, Goodyear, Sava und Fulda das Werk an der Spree (2001 waren es erst 2,8 Millionen). Die Tagesproduktion erreicht mit knapp 10.

000 Einheiten fast die Kapazitätsgrenze, gefertigt werden Pkw-Sommer- und -Winterreifen von 13 bis 21 Zoll für Geschwindigkeiten bis zu 300 Stundenkilometer sowie Pneus für Transporter und SUVs. Die Mitarbeiterzahl – die zu DDR-Zeiten bei 4.900 Menschen lag – ist seit dem Tief von 1995 mit 243 Beschäftigten inzwischen wieder auf rund 630 angewachsen, plus 44 Auszubildende.

Bei Bridgestone/Firestone wird weiter verhandelt

(Akron/Tire Review) Die amerikanische Gewerkschaft USWA versucht derzeit den Druck auf Bridgestone/Firestone North American Tire zu erhöhen. Die Arbeiter des Konzerns versuchen seit zwei Jahren, einen neuen Tarifvertrag mit ihrem Arbeitgeber auszuhandeln. In dem Werk für Landwirtschaftsreifen in Des Moines, Iowa, wo 1.

440 Menschen beschäftigt sind, hat die Gewerkschaft jetzt eine Versammlung abgehalten, um den Druck auf Bridgestone/Firestone zu erhöhen. Ob es zu Streiks kommen wird, bleibt unklar. Unterdessen haben die beiden Tarifparteien in St.

Runflats von Bridgestone auf dem 3er für den US-Markt

BMW wird die 3er des Modelljahrganges 2006, die in die USA exportiert werden, mit Runflats von Bridgestone ausrüsten. Montiert werden die Ganzjahresreifen All-season Turanza EL42 in den Größen 205/55R16 91H und 225/45R17 91H sowie die Sommerreifen Potenza RE050AI in 225/45R17 91V rundum sowie als Vorderachsbereifung kombiniert mit 255/40R17 94V hinten und auf dem leistungsfähigsten Modell der Potenza RE050A vorne in 225/40R18 88W und hinten in der Dimension 255/35R18 90W..

Michelin „Bibendum Forum & Rally“ in Japan

Anlässlich der derzeit in Japan stattfindenden Weltausstellung veranstaltet Michelin am 8. und 9. Juni unter dem Titel „Bibendum Forum & Rally“ ein Event, das in der Kontinuität zur seit 1998 stattfinden „Challenge Bibendum“ steht.

Point-S-Zentrale empfiehlt Gesellschaftern, Conti nicht zu promoten

Wie das Continental-Reifenmagazin unter Bezug auf eine Stellungnahme von Wolfgang Wenzel – Vorsitzender des Gesellschafterrates von point S – schreibt, soll die überwiegende Mehrheit der Kooperationsmitglieder „großes Verständnis für die Herabstufung“ des Herstellers zeigen, die zur Folge hat, dass das Unternehmen von point S nicht länger als so genannter „Promoted Supplier“ angesehen wird. „Die Bedingungen dafür sind einfach nicht gegeben. Denn zu einem ‚Promoted Supplier’ gehört, dass Lieferant und point S eine intensive Zusammenarbeit anstreben und dieses Bemühen durch entsprechende Fakten auch untermauern.

Dazu zähle ich Aspekte wie gute Lieferfähigkeit, Spitzenkonditionen und Marketingunterstützung. Und da gehen die Meinungen von point S und der Conti derzeit weit auseinander“, wird Wenzel zitiert. Es habe intensive Verhandlungen zwischen der point-S-Zentrale und Continental gegeben, ohne dass dabei ein für die Kooperation zufrieden stellendes Ergebnis erreicht wurde.

„Angesichts dieses Verhandlungsausgangs zum Frühjahr 2005 ist es richtig, die Marke Conti zwar nicht auszulisten, aber zumindest nicht zu promoten“, zeigt sich Wenzel in seiner Stellungnahme gegenüber dem Reifenmagazin überzeugt. Als selbstständige Unternehmer könnten Gesellschafter, die bislang Conti-Reifen vermarktet haben, diese dennoch weiterhin im Angebot halten – seitens point S sei die Zielrichtung bezogen auf Marketing, Werbung und Verkauf im Sommergeschäft aber anders ausgerichtet..

Goodyear Dunlop und Agentur für Arbeit beenden Modellprogramm

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) und die Agentur für Arbeit Hanau haben heute den erfolgreichen Abschluss eines erstmalig durchgeführten Beschäftigungsprojektes für arbeitslose Facharbeiter in der Region Hanau bekannt gegeben. Die ersten zwölf Teilnehmer des gemeinsam entwickelten Modellprogramms werden nach erfolgreicher Absolvierung eines dreimonatigen Schulungsprogramms in ein Arbeitsverhältnis bei Goodyear Dunlop in Hanau übernommen und konnten ihre Arbeitsverträge entgegen nehmen..

Berus Jahresumsatz 2004/2005 steigt um neun Prozent

Auf Basis vorläufiger Zahlen hat die Beru AG (Ludwigsburg) den Konzernjahresumsatz 2004/2005 (1.4.2004 bis 31.

3.2005) um circa neun Prozent gesteigert und damit die angestrebten Wachstumsziele leicht unterschritten. Beru hatte am 10.

Februar 2005 eine Steigerung von zehn Prozent beim Konzernjahresumsatz in Aussicht gestellt und am 17. Februar 2005 für den Neun-Monats-Zeitraum eine Umsatzsteigerung von 13,2% berichtet..

Delticom: Wer nicht hören will, muss fühlen

Der nach eigenen Angaben europäische Marktführer für den Online-Reifenhandel Delticom AG (Hannover) ist ins Fadenkreuz der Justiz geraten. Continental, ehemaliger Arbeitgeber der beiden Delticom-Vorstände Dr. Andreas Prüfer und Rainer Binder, will sich das Geschäftsgebaren Delticoms nicht länger bieten lassen, hatte es erst im Guten versucht und – nachdem das nicht zum Erfolg führte – ging schließlich juristisch gegen das Unternehmen vor: Delticom bietet Continental-Reifen zu einem vermeintlichen Schnäppchenpreis an, der sich aus dem Vergleich mit einem Listenpreis ergibt.

Das aber ist eine offenkundige Verbrauchertäuschung, denn der so genannte Listenpreis ist für sich genommen nicht aussagefähig. Dass Delticom damit eine Preisersparnis vorgaukelt, die es in Wirklichkeit nicht gibt, sieht auch das Landgericht Hannover so und untersagte Delticom dieses unseriöse Gebaren, das Urteil ist rechtskräftig. Da die Herren Prüfer und Binder aber meinten, nicht reagieren zu müssen, erwirkte Continental eine Unterlassungsverfügung, im äußersten Fall droht Binder/Prüfer der Blick durch schwedische Gardinen.

Hämmerling lädt zum Frühlingsfest

Nach einem guten Start in das Frühjahrsgeschäft 2005 veranstaltete die Hämmerling Group Paderborn kürzlich das Cooper-Avon Frühlingsfest. Wie das Unternehmen mitteilt, waren neben Lieferanten, Reifenhändlern und Vertretern von Autohäusern der näheren Umgebung auch etliche langjährige Privatkunden eingeladen. Im AnDante, einer ehemaligen Diskothek in Paderborn, wurden die rund 200 Gäste nach dem Motto „Dinner & Dance“ bewirtet und konnten in lockerer Atmosphäre Kontakte knüpfen und vertiefen.

Hämmerling hatte bereits in der Vergangenheit häufiger zu gezielten Veranstaltungen mit unterschiedlichen Kundenkreisen geladen. So gab es etwa in der Felgengalerie SilverPoint einen Frühschoppen mit Formel1-Live-Berichterstattung auf einer Großbildleinwand oder einen Händlerabend mit Buffet und Live-Musik auf dem Hämmerling-Messestand in Essen.

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Verstärkung für den Tyre24-Außendienst

Seit Anfang April verstärkt Tanja Christina Delvos das Team der Tyre24 GmbH, die seit Februar ihren Firmensitz in Kaiserslautern hat. Delvos ist im Außendienst auf dem Gebiet Nordrhein-Westfalens tätig und soll alle Fachhändler im Raum Ruhrgebiet betreuen. Die frühere Handelsvertreterin der Cooper-Avon Reifen GmbH übernimmt aber nicht nur den Vertrieb der Vermittlungsplattform www.

tyre24.de, sondern auch den des neu entwickelten Shopsystems Tyre-Store, über den sich Interessenten unter der Internetadresse www.tyre-store.

Michelin nimmt an transport logistic 2005 teil

Hochkarätige Unternehmen der Transport- und Logistikbranche nehmen an der europäischen Leitmesse transport logistic 2005 teil – und Michelin ist dabei: Vom 31. Mai bis 3. Juni präsentiert der Reifenhersteller auf der Neuen Messe München sein auf Lkw-Flotten zugeschnittenes Servicepaket „Michelin Fleet Solutions“, seine Technologien für vier Reifenleben sowie innovative Produkte wie den Superbreitreifen Michelin X One und den Anti-Splash-Reifen.

Mr. Monroe soll Autofahrer für das Thema Stoßdämpfer sensibilisieren

Mit einer neuen Informationskampagne für seine nachrüstbaren Niveauregulierungssysteme der Marke Monroe will TennecoAutomotive ins Bewusstsein rücken, dass Stoßdämpfer ein entscheidendes Element der Fahrzeugsicherheit bilden. Diese Botschaft wird personifiziert durch „Mr. Monroe“, einem Crashtest-Dummy, wie er in der Automobilindustrie verwendet wird, um die Sicherheit von Fahrzeugen und Insassen unter Beweis zu stellen.

„Mr. Monroe“ soll jeden Autofahrer an die Bedeutung einer sicheren Fortbewegung erinnern, wozu nach Überzeugung des Unternehmens neben umsichtigem Fahren die regelmäßige Inanspruchnahme einer Unterbodeninspektion und die bewusste Entscheidung für Ersatzteile gehören, die laut der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) der Europäischen Kommission qualitativ den Originalteilen entsprechen. Aus diesem Grund will man „Mr.

Monroe“ zukünftig unter anderem für europaweite Werbekampagnen, Poster, Kataloge und Point-of-sale-Materialien der Marke verwenden und den Autofahrern damit immer wieder vor Augen führen, welchen Beitrag Stoßdämpfer zur Fahrzeugsicherheit leisten. Denn mehrere von unabhängigen Instituten durchgeführte Tests hätten den Nachweis erbracht, dass Stoßdämpfer – neben Bremsen und Reifen eines der drei zentralen Sicherheitselemente von Fahrzeugen -entscheidenden Einfluss auf Bremsweg, Straßenlage und Bodenhaftung haben.

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Auch Kumho beteiligt sich an der US-Preisrunde

(Akron/Tire Review) Nach diversen anderen Reifenherstellern beteiligt sich auch Kumho Tire USA an der dortigen Preisrunde und erhöht mit Wirkung 1. Juni die Preise für Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen um bis zu acht Prozent. Die letzte Preiserhöhung hatte Kumho in den Vereinigten Staaten am 1.

Juni 2004 vorgenommen. Die neuerliche Preiserhöhung wird nicht nur mit gestiegenen Rohstoff-, sondern auch mit höheren Transportkosten begründet..

Baubeginn des Cooper-Kenda-Werkes steht bevor

Cooper hat angekündigt, dass der Baubeginn eines Reifenwerkes, das im Rahmen eines 50:50-Jointventures mit Kenda Rubber in der Nähe von Shanghai projektiert war, jetzt unmittelbar bevorsteht. Das Jointventure war bereits Ende 2003 geschlossen worden und sollte schon in diesem Sommer zur Produktionsaufnahme von Pkw- und LLkw-Reifen führen, aber es kam immer wieder zu Verzögerungen..

Bridgestone hat Lieferungen für den Ferrari F430 aufgenommen

(Akron/Tire Review) Die Bridgestone Corp. hat die Belieferung Ferraris mit dem Reifentyp Potenza RE050 als Standard für den F430 aufgenommen. Der 430 ist das Nachfolgemodell des 360 Modena.

Die jetzt bei Ferrari in die Fahrzeugproduktion gelieferten Reifen haben die Dimensionen 225/35 ZR19 84Y (Vorderreifen) and 285/35 ZR19 99Y (hinten). Der Potenza RE050 hat ein asymmetrisches nichtdirektionales Laufflächendesign..

Cicero wird neuer Denman-CEO

(Akron/Tire Review) Emanuele E. (Manny) Cicero wurde mit Wirkung 1. Mai zum neuen Präsidenten und CEO der Denman Tire Corp.

berufen und tritt an die Stelle von Charles R. Wright, der in den Ruhestand geht. Denman stellt in Leavittsburg (Ohio) eine ganze Palette an Spezialreifen her und ist ein Tochterunternehmen der Pensler Capital Corp.

Hankook beim Suzuki Ignis Cup

Am kommenden Wochenende startet im Westerwald der Suzuki Ignis Cup, eine Einsteigerplattform, um auch mit überschaubaren Mitteln diesen Sport zu betreiben. 15 Fahrzeuge beteiligen sich an der Rallye, die unter anderem dadurch charakterisiert ist, dass Nachwuchstalente auf erfahrene Piloten treffen. Die Suzuki-Modelle haben 123 PS und werden exklusiv von Hankook bereift.

Neues Lifestyle-Magazin „uptrend“ von Abt Sportsline

Abt Sportsline (Kempten) verlegt das Lifestyle-Magazin „uptrend“, das in ganz Bayern in einer Auflage von 30.000 ab nächster Woche zu einem Preis von 4,50 Euro vertrieben wird. Neben Testberichten und Motorsport stehen Menschen des öffentlichen Lebens, Abt-Partner und -Kunden im Mittelpunkt der Zeitschrift.

Cobra N+ für den neuen Nissan Murano

Der neue Nissan Murano dürfte mit seinem aufregenden Design neue Akzente auf dem hart umkämpften SUV-Markt setzen. Mit dem weit gefächerten Veredelungsprogramm Cobra N+ bietet Cobra Technologie & Lifestyle (Leopoldshöhe) dem Besitzer des Murano die Möglichkeit, sein Auto ganz auf seinen persönlichen Geschmack abzustimmen. Dazu gehören Leichtmetallfelgen, die Cobra N+ in 18, 19 und 20 Zoll Durchmesser anbietet.

Ohne zusätzliche Kotflügelverbreiterungen können die Sahara-Vielspeichenfelgen alternativ in den Dimensionen 8×18 mit Serienbereifung oder sogar 8,5×20 mit der Bereifung 265/45 R 20 gefahren werden. In 19 Zoll Durchmesser steht das Rad CN4 in 8,5×19 mit 255/50 R 19 zur Verfügung.

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Bridgestone Deutschland GmbH erhöht Preise

Aufgrund anhaltend hoher Kosten für Öl sowie andere Rohstoffe hält die Bridgestone Deutschland GmbH mit Sitz in Bad Homburg v.d.H.

, größte Vertriebsgesellschaft der Bridgestone Europe NV/SA, eine Preiserhöhung zum 1. Juli 2005 für unumgänglich. Abhängig von der jeweiligen Produktkategorie werden leichte strukturelle Anpassungen vorgenommen, die zu einer durchschnittlichen Verteuerung von 2 bis 3,5 Prozent führen werden.

Dem Saisonverlauf angepasst, erfolgt die Preiserhöhung der Pkw-Winterreifen bereits ab 1. Juni 2005..

Kurssprung bei Bridgestone

Die Börse Tokyo zeigte sich gestern erholt. Aus dem Rahmen im positiven Sinne fiel die Aktie des Reifenherstellers Bridgestone, die „sich um enorme 2,4 % auf 2005 Yen verbesserte“, schreibt der Börsenreport..

„PS-Tipp“ für Michelins „Power Race“

Gerade lieferbar und schon getestet: Die Zeitschrift PS hat in der Ausgabe 6/2005 den neuen straßenzugelassenen Rennreifen Michelin „Power Race“ mit seiner aus der MotoGP-Serie abgeleiteten Zweikomponentenmischungstechnologie unter die Lupe genommen und mit einem „PS Tipp“ ausgezeichnet. „Sehr beeindruckende Neuvorstellung, vereint Stabilität, Rückmeldung und Handling mit tollem Grip“, urteilten die Tester. Michelin lasse großen Worten große Taten folgen – der „Power Race“ sei auf Anhieb konkurrenzfähig, heißt es weiter über den Reifen, bei dem je nach Verwendung unter drei verschiedenen Mischungsvarianten gewählt werden kann.

Bei der Zusammenstellung der individuellen „Power-Race“-Bereifung soll der so genannte „Michelin Tyre Guide“ Hilfestellung leisten, der unter www.michelin-motorrad.de heruntergeladen werden kann.

Sibur steigert Umsatz und Bruttogewinn

Nachdem der russische Chemiekonzern und Reifenhersteller Sibur erst kürzlich einen Rückgang seiner Reifenproduktion um immerhin 22,5 Prozent im ersten Quartal 2005 gemeldet hat, legt der Konzern nun seine Geschäftszahlen vor: Im ersten Quartal erhöhte sich der Umsatz um 25,7 Prozent auf 24,4 Milliarden Rubel (671 Mio. Euro). 16,7 Milliarden Rubel, also über 68 Prozent, setzte das Unternehmen im eigenen Land um.

Im selben Zeitraum erhöhte sich der Bruttogewinn (gross profit) um 60,9 Prozent auf 4,45 Milliarden Rubel (122,6 Mio. Euro). Welchen Anteil das Reifengeschäft am Umsatz und am Bruttogewinn hat, wurde zunächst nicht veröffentlicht.

Rennstrecken erleben mit dem Michelin „Power Race“

Auch in diesem Jahr wird der französische Reifenhersteller Michelin wieder den vom Rennsport begeisterten Motorradfahrern, aber auch Einsteigern bei zahlreichen Trainingsveranstaltungen seine komplette Reifenpalette zum Fahren anbieten. So kann man Grand-Prix-Strecken wie den Hockenheim- und Nürburgring mit dem eigenen Motorrad erleben. Klar, dass bei diesen Veranstaltungen auch der neue „Power Race“ gefahren werden kann.

Alle Veranstaltungstermine sind im Internet unter www.michelin-motorrad.de abrufbar und bei den jeweiligen Veranstaltungspartnern zu buchen.

Neuheiten und Restposten bei D&W im Internet

Das Internetportal für Kfz-Zubehör und Ersatzteile www.duw.de mit über 105.

000 Produkten bietet aktuelle Artikel renommierter Hersteller an. Das Bochumer Unternehmen weist aktuell auf die beiden Spezial-Shops Neuheiten und Restposten hin: In den Bereich Neuheiten stellen die Hersteller und Partner von D&W direkt ihre brandaktuellen Markenprodukte ins Netz, in diesem Jahr wurden mehr als 42.800 Neuheiten aus allen Bereichen eingestellt.

Sechs Wochen lang sind die Artikel dann im Neuheiten-Shop zu finden und parallel im normalen D&W-Online-Shop integriert. Im Restposten-Shop bietet D&W eine Vielzahl von Markenprodukten zum Knüllerpreis an..

Über 100 neue Freigaben für Michelin

Rechtzeitig zum Beginn Motorradsaison hat Michelin die Anzahl seiner Reifenfreigaben für Motorräder deutlich erhöht – nun sollen viel mehr Motorräder als bisher mit den Pneus des französischen Herstellers ausgerüstet werden können. Vor allem die Modelle „Pilot Road“, „Pilot Power“ und „Anakee“ seien nun für die Mehrheit aller Bikes zugelassen, sagt Michelin. Auch für den „Power Race“ mit seiner aus der MotoGP-Serie abgeleiteten Zweikomponentenmischungstechnologie gebe es die ersten Freigaben, die tagesaktuell unter www.

michelin-motorrad.de heruntergeladen werden können..

Superbike-/Supersport-WM auch 2005 mit Pirelli als Exklusivausrüster

Seit der Saison 2004 liefert Pirelli als Serienausrüster die Reifen für die Motorrad-Superbike- und Supersport-WM. Einen wichtigen Grund dafür, dass die vergangene Saison bis zum Schluss spannend geblieben ist, sieht der italienische Reifenhersteller in der Entscheidung des WM-Veranstalters, auf einheitlichen Reifen für alle Piloten beider Rennserien zu setzen. Damit sei die Leistung von Fahrern und Maschinen wieder stärker zum Tragen gekommen, da alle Fahrer aus dem gleichen Kontingent von Reifenvarianten ihre Favoriten auswählen konnten.

Die Zeiten spezieller Mischungen und Reifenprototypen für einzelne Teams war mit der Entscheidung für Pirelli als exklusiver Lieferant für das gesamte Starterfeld vorbei. Für den Hersteller bedeutete dies eigenen Worten zufolge aber zugleich eine große logistische Herausforderung, da in sehr kurzer Zeit die Kapazitäten für die stetige Produktion einer großen Menge an Rennreifen geschaffen werden mussten. Zu jedem Rennen werden immerhin 6.

000 verschiedene Reifen geliefert und alle Rennteams mit technischem Service unterstützt. Und auch für die zweite Saison als Serienausrüster der Superbike- und Supersport-WM hat sich Pirelli wieder viel vorgenommen.

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Breit angelegte Kampagne für „Pilot Road“

In diesem Jahr wird der französische Reifenhersteller Michelin mit einer nach eigenen Aussagen „einzigartigen und sehr druckvollen Produktkampagne“ den Verkauf des Sporttouringreifens „Pilot Road“ fördern. Neben umfangreichem Point-of-sale-Material wie zum Beispiel Produktdisplays oder Broschüren sollen spezielle Promotions und eine massive TV- und Anzeigenkampagne den Absatz des Reifens weiter nach oben führen.

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Yokohama gründet Vertriebsgesellschaft in Russland

The Yokohama Rubber Co., Ltd., gründete mit Wirkung 1.

April in Russland eine eigene Vertriebsorganisation. An der Gesellschaft mit Sitz in Moskau, die als Yokohama Russia L.L.

C. firmiert und Ende des Monats die Geschäftstätigkeit aufnimmt, hält der Reifenhersteller 85,1 Prozent und das Handelshaus Itochu Corporation die restlichen Anteile. Als Verkaufsziel nennt Yokohama 700.

000 Reifen für das Jahr 2008 und startet erst einmal ausschließlich mit Pkw-Reifen, der Einstieg im Lkw- und Bus-Reifensegment soll je nach Marktnachfrage erfolgen. Zum Präsidenten wurde Takayuki Hamaya (Yokohama) ernannt, Vizepräsident ist Makoto Muto (Itochu)..

Grundstein für Bridgestone-BIRD-Fabrik in Mexiko gelegt

(Akron/Tire Review) In Monterrey (Nuevo Leon/Mexico) wurde jetzt der Grundstein für eine neue Reifenfabrik gelegt, die unter Bridgestone Neumaticos de Monterrey, S.A. de C.

V., firmieren wird. Es ist das erste Bridgestone-Reifenwerk, das außerhalb Japans nach dem Produktionssystem BIRD (Bridgestone Innovative and Rational Development) konzipiert ist.

Peugeot 1007 bereits als Basis auf 15 Zoll

Der in diesem Sommer auf den deutschen Markt rollende Peugeot 1007 soll das Kleinwagensegment aufmischen und wird vom Automobilhersteller als „Micro-Van mit dem Fahrverhalten einer Limousine“ bezeichnet. Bei den Ausstattungsniveaus „Filou“ und „Prémium“ kommen serienmäßig Stahlfelgen in 6×15 Zoll mit Radzierkappen und Reifen der Größe 185/60 R 14H zum Einsatz; als aufpreispflichtiges Zubehör ist die Serienbereifung auch mit dem Alurad vom Typ Gazelle kombinierbar. Das Ausstattungsniveau „Sport“ hat Leichtmetallfelgen vom Typ Antilope in 6×16 Zoll und Reifen in 195/50 R 16V, die auch für die Version „Prémium“ mit 1,6-Liter-Benziner als Sonderausstattung bestellt werden können.

Goodyear übernimmt Pilot-Handelsbetriebe

Die amerikanische Wingfoot Commercial Tire Systems LLC, eine Tochtergesellschaft der Goodyear mit 171 Lkw-Reifenhandelsgeschäften und Runderneuerungseinrichtungen in den USA, hat acht Niederlassungen der Pilot Truck Care Centers in fünf US-Bundesstaaten übernommen, obwohl die Firmierung bleiben soll. Steve McClellan, Vizepräsident bei Goodyear Commercial Tire Systems, nannte die Übereinkunft „bedeutend für beide Goodyear und Pilot“. Neben den acht Truck Care Centers betreibt Pilot in den USA 271 Raststätten für Fernfahrer.