Service Award 2005 vom „kfz-betrieb“ und Pirelli

Die Zeitschrift „kfz-betrieb“ und Pirelli verleihen 2005 zum zweiten Mal den so genannten „Service Award“. Der Preis soll an Unternehmen gehen, die sich durch ein professionelles Service-Marketing auszeichnen. Mit 3.

Kapitalismusdebatte betrifft auch Continental

Es müssten nicht Investoren aus dem Ausland sein, die Unternehmensteile und Werk „ausquetschen“, schreibt die Westfälische Rundschau und zitiert Peter Wind, den Sprecher der Gewerkschaft IGBCE, der den Automobilzulieferer Continental vor Augen hat: „Wieder einmal nur die Dollarzeichen in den Augen“ habe beispielsweise der Vorstand Continentals. Der Bereich Profile mit seinen Werken in Hannover, Spanien und der Slowakei solle an den Münchener Investor Orlando Management GmbH verkauft werden, der wiederum bereits angekündigt habe, den Standort Hannover zu schließen. Besonders bitter ist für die Gewerkschaft, dass ihr Zugeständnis, in Hannover ohne Lohnausgleich 40 Stunden pro Woche zu arbeiten, das Unternehmen nicht vor dem Verkauf und dem Verlust der Stellen schütze.

Geldsegen für Pirelli: Vor Verkauf der Kabelsparte

Der Konzern Pirelli & C SpA (Mailand) hat nach verschiedenen übereinstimmenden Medienberichten drei Gebote für eine Mehrheitsbeteiligung (die Rede ist von 80 Prozent) an seinem Kabelgeschäft erhalten. Das umfasst die Bereiche Strom und Kommunikation, in denen die Italiener jeweils weltweit zu den Marktführern gehören. Gemäß Dow Jones Newswires bewerten zwei der Gebote die Pirelli-Sparte mit jeweils rund 1,4 Mrd.

Euro. Sollte Pirelli die Angebote als unzureichend ansehen, ist ein Börsengang der Sparte eine weitere Option..

ArvinMeritor wird TRIB-Mitglied

Fahrzeugzulieferer ArvinMeritor ist dem US-amerikanischen Runderneuerungsinteressenverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) als Mitglied beigetreten. Die Business Unit Commercial Vehicle Systems des in Troy (Michigan/USA) beheimateten Unternehmens ist im Lkw- und Trailer-Markt sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzgeschäft aktiv. „Wir sind überzeugt, dass die TRIB-Mitgliedschaft in diesem Zusammenhang Vorteile mit sich bringt“, begründet D.

Mike Pennington, Senior Director Global Marketing Communications bei ArvinMeritor, die Entscheidung. „Diese Organisation leistet hervorragende Arbeit und ist sehr darum bemüht, die Öffentlichkeit über den richtigen Umgang mit Reifen aufzuklären, um deren Lebensdauer zu verlängern, den Treibstoffverbrauch zu verringern oder Schäden durch zu niedrigen Luftdruck zu vorzubeugen“, ergänzt er..

Internetlernmodule für die Montage von SSR-Notlaufreifen von Conti

Nach Aussagen des Reifenherstellers Continental haben sich europaweit inzwischen rund 5.000 Mitarbeiter von Reifenfachhandelsbetrieben für die Montage der SSR-Notlaufreifen (Self Supporting Runflat) des Herstellers zertifizieren lassen. Die Zertifizierung wird dabei per Internet, mit Seminaren sowie Schulungen beim Fachhandel durchgeführt.

In Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Holland, Italien, Österreich, Schweiz und Spanien stehen dafür spezielle Internetseiten bereit. In Deutschland ist unter www.conti-ssr.

de ein Lernmodul geschaltet, das über die Notlaufreifen informieren, Fragen beantworten und detailliert über die Montage aufklären soll. Dazu stehen sechs Lerneinheiten bereit. Die Montagesituationen werden zusätzlich mit Videos gezeigt.

Wie sieht das Reifengeschäft der Zukunft aus?

Wie im vergangenen Jahr veranstaltet die BBE Unternehmensberatung aus Köln auch in diesem Jahr wieder ihr „Aftersales Forum“. Am 8. Juni findet die Veranstaltung mit Themen speziell zum Markt für Kfz-Teile und -Zubehör unter dem Titel „Perspektive Europa: Erobern Sie den wachsenden Markt mit neuen Aftersales-Strategien“ statt.

Auf dem eintägigen Kölner Expertenforum für Aftersales-Verantwortliche, Manager bei Automobilherstellern, bei Teile-, Zubehör- und Reifenherstellern sowie für Verantwortliche im Teile- und Reifenfachhandel kommen zahlreiche Referenten zu Wort. Unter anderem wird auch Goran Zubanovic, Geschäftsführer der Goodyear Dunlop Handelssysteme, sprechen, und zwar über „Das Reifengeschäft der Zukunft in Europa – Erfolgsstrategien aus der Sicht eines Herstellers“. Das Forum beginnt morgens um 9.

Von Michelin bis an die Renault-Spitze

Er ist Libanese, in Brasilien geboren und steht seit diesem Wochenende an der Spitze des französischen Automobilherstellers Renault. Seine berufliche Karriere begann Carlos Ghosn (51) allerdings bei dem Reifenhersteller Michelin.

.

Restrukturierung der MAHA Group

Die MAHA Group (Maschinenbau Haldenwang) konnte mit inzwischen mehr als tausend Mitarbeitern weltweit während der letzten fünf Jahre ihren Konzernumsatz um mehr als das dreifache steigern. Das war möglich durch die Neuakquisition von Beteiligungen und Tochtergesellschaften wie auch durch inneres Wachstum der inzwischen vielfältigen Geschäftsfelder. Mit dem Aufbau moderner ERP-Systeme sowie verschiedener Fertigungsoptimierungen wird eine erhebliche Sicherung der Qualität und des Leistungsspektrums verbunden sein.

Sébastien Loeb übernimmt WM-Führung

Mit seinem dritten Saisonsieg hat sich Citroën-Pilot und Michelin-Partner Sébastien Loeb beim fünften WM-Lauf des Jahres wieder an die Spitze der Fahrerwertung gesetzt. Der 31-jährige Franzose übernahm bereits auf der dritten von 17 Wertungsprüfungen nach einem Überschlag vom Marcus Grönholm die Führung der Rallye Italien und verteidigte sie souverän vor Petter Solberg im Subaru (auf Pirelli-Reifen) bis ins Ziel. Für Michelin stellt dieser Erfolg den 17.

Neues Logistikzentrum für Reifen Gundlach

Reifen Gundlach will weiter expandieren. Wie der Großhändler aus Raubach der NEUE REIFENZEITUNG erklärte, werden noch in diesem Sommer die Bauarbeiten zu einem neuen Logistikzentrum im nahe gelegenen Dürrholz beginnen. Das Zentrum, so Geschäftsführer Joachim Jansen, werde um die 20.

000 Quadratmeter groß sein und 450.000 Pkw-Reifen fassen können. Derzeit verfüge das Unternehmen an sieben verschiedenen Standorten über eine Lagerfläche von etwa 13.

000 Quadratmetern. Die derzeitigen Lagerkapazitäten reichten allerdings dank stark zunehmender Geschäftsaktivitäten kaum mehr aus; ein Neubau sei daher wesentliche Voraussetzung für die weitere Expansion des deutschen Exklusivimporteurs der Reifenmarke GT Radial. Die ersten vorbereitenden Arbeiten auf dem neuen 60.

000 Quadratmeter großen Grundstück haben bereits begonnen, sodass noch im Mai mit den Hochbauarbeiten angefangen werden kann. Insgesamt erwartet Geschäftsführer Joachim Jansen ein noch produktiveres Arbeiten im neuen Logistikzentrum. Die Verwaltung wird zunächst in Raubach bleiben, ebenfalls nicht weit entfernt von der Autobahn A3 zwischen Frankfurt und Köln.

Bridgestone zieht es an den Nürburgring

Reifenhersteller Bridgestone baut eine Industriehalle im Gewerbepark am Nürburgring, meldet die Kölnische Rundschau, die Baugenehmigung ist bereits erteilt. Bridgestone ist das 17. Unternehmen, das sich im Gewerbepark ansiedelt, womit das Gelände mit einer Gesamtfläche von 190.

Rundenrekord auf dem Nürburgring mit Pirelli-Reifen

Uwe Alzen erzielte mit einem Pirelli-bereiften Allrad-Porsche 996 Biturbo des Teams Jürgen Alzen Motorsport im dritten Saisonrennen zur Deutschen Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring einen neuen Rundenrekord: Der gebürtige Betzdorfer und langjährige Profi-Rennfahrer (u. a. FIA GT, DTM) benötigte für die 24,433 km lange Runde, bestehend aus der Kurzanbindung des GP-Kurses sowie der Nürburgring-Nordschleife, exakt 8:16.

US-Reifenmarkt wächst bis 2010 kontinuierlich

Der amerikanische Kautschukverband RMA (Rubber Manufacturers Association) hat jetzt seine Prognosen für die Entwicklung des nordamerikanischen Reifenmarktes auf neueres Datenmaterial gestützt, allerdings weitgehend die Erwartungen des letzten Jahres bestätigt und rechnet mit jährlichen Wachstumsraten von 1,8 Prozent bis zum Jahre 2010.

Smithers-Legende Herman Hochschwender gestorben

Bis ins hohe Alter fungierte der langjährige Chef der renommierten Reifentestorganisation Smithers Scientific Services und gebürtige Heidelberger Herman Karl Hochschwender als Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens (Akron/Ohio), das er maßgeblich geprägt hatte und dessen Renommee als objektiv und fundiert arbeitendes Reifentestinstitut er maßgeblich begründete. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Hochschwender bereits am letzten Mittwoch in Florida im Alter von 85 Jahren gestorben..

Altreifenlager bei Berlin in Flammen

Von Sonnabend bis Montagmorgen hat die Feuerwehr daran gearbeitet, einen Großbrand im Südosten Berlins unter Kontrolle zu bringen. Das Feuer, das in einem rund 10.000 Quadratmeter großen Altreifenlager der Berliner Runderneuerungswerke GmbH in Schmöckwitz ausgebrochen war, konnte erst am Montagmorgen gelöscht werden, so Geschäftsführer Detlef Biermann im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Die Flammen schlugen anfangs bis zu 100 Meter hoch. „Es ist das größte Feuer in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg“, sagte der Landesbranddirektor am Sonntagvormittag. Die Polizei vermutet Brandstiftung.

Erst im vergangenen August hatte es an gleicher Stelle einen Großbrand gegeben, schreibt die Berliner Zeitung; das Altreifenlager wurde vom ehemaligen Berliner Reifenwerk hinterlassen. Wie Geschäftsführer Biermann betont, sei die Herstellung von runderneuerten Reifen nicht betroffen: „Die Produktion geht ganz normal weiter.“.

Sauber kommt ‚Reifenwechsel‘ teuer zu stehen

Für das Sauber-Team hat die Saison bei den drei Überseerennen denkbar schwierig begonnen: Einerseits sei der C24 noch nicht gut genug gewesen, andererseits hätten die Gerüchte um Jacques Villeneuve die Mannschaft verunsichert. Seit Imola ist jedoch der C24 konkurrenzfähig und auch Villeneuve wieder stärker, schreibt F1total.com.

Das größte Problem der Schweizer ist, dass sie bislang noch keine gute Basis gefunden hätten und daher erst auf die Konkurrenz aufholen müssten, was 2005 schwieriger sei als je zuvor. Darüber hinaus habe sich der Wechsel von Bridgestone zu Michelin als hoher Kostenpunkt herausgestellt – geschätzte 1,3 Millionen Euro müsse Sauber dieses Jahr für die Reifen auf den Tisch legen. Dies sei insofern viel, schreibt das Medium, als die Michelin-Gummis noch nicht optimal mit dem Chassis harmonierten.

Ein entsprechender Umbau des Fahrwerks würde aber noch einmal eine Menge Geld verschlingen, weshalb man dies erst einmal auf 2006 verlegt hat. „Die Michelin-Reifen erfordern mehr Gewicht auf der Vorderachse“, wird Teamchef Peter Sauber von ‚Motorsport aktuell‘ zitiert. Ein Grund, weshalb sich Sauber diesen Umbau nicht schon 2005 leisten kann und will, sei, dass sich Red Bull Ende 2004 auch als Sponsor zurückgezogen hat, um ein eigenes Team zu betreiben.

MZ-Rad von Artec

Das MZ-Rad von Artec (Herborn), ein Unternehmen der RH Alurad (Attendorn), bietet Mehrteiler-Look und poliertes Tiefbett. Verspielt teilen Sicken die Speichenflächen. Angeboten in 8×17“ und 8×18“ eignet sich der Radtyp für viele populäre Fahrzeuge der Mittel- und oberen Mittelklasse.

Yokohama-FHR-Paragon-Cup und Teilnahme am 24-Stunden-Rennen

Bei dem 33. ADAC Zürich 24h-Rennen auf der Kombination zwischen verkürztem Grand Prix-Kurs und der legendären Nordschleife des Nürburgrings stellt sich Yokohama in diesem Jahr wieder einer ganz besonderen motorsportlichen Herausforderung. Neben der Ausrüstung einer Vielzahl von Teams bei einem der berühmtesten Langstreckenrennen der Welt steht für Yokohama vom 5.

bis zum 8. Mai der erste Lauf als Titelsponsor und Ausrüster des Yokohama-FHR-Paragon-Cup für historische Rennwagen auf dem Programm. Dieser Lauf über 500 Kilometer findet im Rahmen des Langstreckenklassikers in der Eifel statt.

Strategische Allianz von Bosal und Delphi

Die Delphi Corporation (NYSE: DPH) und die belgische Bosal-Gruppe sind eine strategische Allianz eingegangen, um komplette Abgassysteme an die Automobilhersteller zu liefern. Die Allianz (nicht-kapitalbasierend) trägt den Namen Bosal Delphi Complete Exhaust Systems und bündelt das Know-how, Produktionskapazitäten und Ressourcen beider Partner. Ziel ist es, weltweit komplette Kundenlösungen für jedes Fahrzeugprogramm anzubieten.

Vredestein will Design täglich leben

„Unser Alleinstellungsmerkmal ist das Design.“ – Bei Vredestein hat man klare Vorstellungen davon, welchen optischen Ansprüchen auch Reifen genügen müssen. Wie Achim Saurer als Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft von Vredestein sagt, habe die neue Designstrategie in Zusammenarbeit mit Giugiaro Design aus Italien in den vergangenen Jahren deutlich ihre Wirkung gezeigt, nun auch in den Geschäftsräumen der Vredestein GmbH.

Mehr Umsatz bei Nizhnekamskshina

Der russische Reifenhersteller Joint Stock-Company Nizhnekamskshina hat im ersten Quartal 2005 mit 91 Millionen US-Dollar (70,8 Mio. Euro) 1,3 Prozent mehr umgesetzt als im gleichen Vorjahresquartal. Der letztjährige Quartalsgewinn (net profit) von 3,8 Millionen Dollar hat sich allerdings in einen Verlust von 3,1 Millionen gewandelt.

Der Hersteller konnte seine Quartalsproduktion um 0,2 Prozent auf 2.547.400 Einheiten steigern, schreibt das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest Securities.

Nach Wert ging die Produktion allerdings um 2,4 Prozent auf 86,6 Millionen Dollar zurück. Vor zwei Monaten konnte Nizhnekamskshina erstmals nach mehreren Jahren wieder einen Jahresgewinn melden, obwohl die Margen relativ gering blieben..

SmarTire hat Distributeur für Motorrad-RDKS in Frankreich

ICA Security Systems vertreibt künftig das Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) von SmarTire für Motorräder in Frankreich, wo ICA Systems der führende Anbieter von Anti-Diebstahlsystemen für Motorräder ist und über ein Vertriebsnetz von mehr als tausend Händlern verfügt. Für Philippe Aubeges, Chief Executive Officer von ICA Systems, passt das Produkt von SmarTire sehr gut zur Expansionsstrategie seines Unternehmens in Richtung Sicherheitsprodukte..

Pirelli erhielt RMA-Sicherheitsaward zum dritten Mal hintereinander

Als erstes Unternehmen der Reifenbranche hat Pirelli in Nordamerika vom dortigen Kautschukindustrieverband RMA (Rubber Manufacturers Association) den Sicherheitsaward zum dritten Mal in Folge erhalten. Diese Auszeichnung wird für besondere Leistungen hinsichtlich der Arbeitssicherheit und der Gesundheitsvorsorge verliehen. Etwa 200 gummiverarbeitende Betriebe nahmen in den Vereinigten Staaten im letzten Jahr an SHIP (Safety and Health Improvement Program) teil und reichten ihre Ergebnisse ein.

Dreifach-Sieg für Maserati-Pirelli bei FIA GT-Rennen

Beim 2. Lauf zur FIA-GT-Meisterschaft 2005 am am 1. Mai auf der Rennstrecke im französischen Magny-Cours war die Kombination Maserati und Pirelli nicht zu schlagen: Nach 104 Runden und einer Fahrzeit von 3h01.

20,442 fuhren Andrea Bertolini und Karl Wendlinger auf ihrem Maserati MC12 als Erste durchs Ziel. Zweite und Dritte wurden, ebenfalls mit der Kombination Maserati-Pirelli, die Fahrer-Duos Bartels-Scheider und Biagi-Babini. Einzig die ebenfalls Pirelli-bereifte Corvette C5R der Fahrer Kumpen-Hezemanns-Longin befand sich noch innerhalb einer Runde zum Sieger-Team.

Zweiter Prüssing-Sieg beim Service-Award von Top Service Team

Alljährlich testet die Team Reifen-Union GmbH+Co. Top Service Team KG die Servicequalität der rund 400 Servicestationen des Verbundes von 22 inhabergeführten Reifenfachhändlern. Dabei gelang es Thomas Prüssing und seinen Mitarbeitern von Reifen Prüssing, die Anforderungen des zweistufigen Testverfahrens zu übertreffen: Sowohl beim Telefontest als auch beim Servicetest schnitten die Schwalmstädter so gut ab, dass sie die maximal mögliche Wertungspunktzahl dank ihrer Zusatzleistungen sogar übertrafen.

Damit wurde das Unternehmen nach dem Erfolg im Jahr 2002 zum zweiten Mal Sieger beim Service-Award. Den zweiten Platz belegte die Rieger und Ludwig Reifenzentrale GmbH in Mering, nach einem vierten Rang im Vorjahr. Platz drei ging an die Reifen Wagner GmbH & Co.

KG (Bamberg). „Wir haben den Service-Award nun bereits zum fünften Mal ausgelobt und erhoffen uns damit von Jahr zu Jahr Verbesserungen der Gesamtqualität unserer Fachhandelskooperation“, sagt Heinz-Jürgen Schönfeld, Geschäftsführer von Top Service Team und freut sich, dass diese Form der Qualitätssicherung offensichtlich auch in diesem Jahr Früchte trägt. „Die Servicequalität verbesserte sich bei den getesteten Fachhändlern durchschnittlich um sieben Prozentpunkte auf nun 75 Prozent“, so Schönfeld.

Neue Website von Michelin für Europas Lkw-Industrie

Michelin hat eine neue Website unter www.michelintransport.com kreiert, die in sieben Sprachen das europäische Lkw-Geschäft zum Thema hat.

Verein „Motorsportler helfen!“ mit Kumho-Unterstützung

Auch beim diesjährigen 24h-Rennen auf dem Nürburgring (5.-8. Mai 2005) startet der Verein „Motorsportler helfen!“ wieder zugunsten der Aktion Mensch.

Seit 1996 engagieren sich die Motorsportler in dieser Form und konnten so bisher rund 30.000 Euro an Spenden zusammentragen. Das Fahrerteam ist gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben, schließlich konnte das aus Kurt Lotz, Moderator des SAT.

1-Automagazins mobile.de, Ralf-Udo Blöding, Elmar Brunsch und Teamchef Wolfgang Förster bestehende Quartett 2004 den Sieg in der seriennahen Klasse N3 erringen. „Die Stimmung im Team war einmalig“, so Lotz, „hinzu kam der sportliche Erfolg und das schöne Gefühl, mit der Aktion Mensch eine gute Sache zu unterstützen.

ITR eröffnet neues Runderneuerungswerk in den USA

Mit einem Tag der offenen Tür eröffnet die Innovative Tread Replacement Inc. (ITR) am 6. Mai ein neues Runderneuerungswerk in Jacksonville (Illinois/USA).

Über 700 Gäste werden zu der feierlichen Zeremonie erwartet, bei der auch die Gelegenheit geboten wird, die Produktion zu besichtigen. Die ITR Inc. erneuert Lkw-Reifen nach dem Ringtread-Verfahren von Marangoni Tread und ist nach Aussagen ihres Präsidenten Richard Brahler kräftig gewachsen.

„Wir konzentrieren uns auf höchste Qualität zu einem vernünftigen Preis“, bringt Brahler das Erfolgsrezept des Unternehmens auf den Punkt. „Reifen sind einer der drei wichtigsten Kostenfaktoren für Lkw-Betreiber. Mit unseren Runderneuerten geben wir den Kunden ein Instrument an die Hand, mit dem sie die durch Reifen anfallenden Kosten reduzieren können“, ist der ITR-Präsident überzeugt.

MotoGP-Lauf in China: Zweiter Platz für Bridgestone

Beim MotoGP-Lauf auf dem Shanghai International Circuit in China sorgte Ersatzfahrer Olivier Jacque, der kurzfristig für den verletzten deutschen Kawasaki-Piloten Alex Hofmann eingesprungen war, für eine Riesenüberraschung. Was als Übungsrennen bzw. eher als Test gedacht war, endete mit dem zweiten Platz für den 31-jährigen Franzosen, der sich nur dem amtierenden Weltmeister Valentino Rossi auf seiner Michelin-bereiften Yamaha geschlagen geben musste, aber noch vor Marco Melandri (Honda, ebenfalls auf Michelin) die Ziellinie überquerte.

Laut Bridgestone hat auch eine neue Generation Regenreifen Jaque bei seinem Erfolg geholfen. Denn ursprünglich als Elfter ins Rennen gegangen, konnte er im weiteren Verlauf des Regenrennens sogar Max Biaggi und Sete Gibernau überholen – und das, obwohl der Franzose schon seit sieben Monaten kein Rennen mehr bestritten haben soll. „Unsere neuen, für die MotoGP entwickelten Regenreifen haben hier in Shanghai ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.

Unser Entwicklerteam hat sehr hart an diesem Erfolg gearbeitet, daher können wir nur gratulieren. Gratulation auch an das Kawasaki-Racing-Team und Olivier Jacque, der wirklich einen guten Job gemacht und uns diesen Podiumsplatz beschert hat. Obwohl wir noch weiterhin viel Arbeit vor uns haben, freuen wir uns, den ersten Podiumsplatz dieser Saison feiern zu können“, so Bridgestone-Chefentwickler Yutaka Yamaguchi.

Die ebenfalls auf Reifen der Japaner an den Start gehenden Piloten John Hopkins (Suzuki) und Loris Capirossi (Ducati) kamen als Siebter bzw. Zwölfter über die Ziellinie, während Kenny Roberts (Suzuki), Shinya Nakano (Kawasaki) und Carlos Checa (Ducati) durch Motorprobleme oder Sturz ausschieden..

Nokian-Aktionär verringert Anteile

Threadneedle Asset Management, ein Anlageunternehmen registriert in England und Wales, hat dem Reifenhersteller Nokian Tyres mitgeteilt, nur noch 4,924 Prozent der Anteile (von 119.373.010 Aktien total) an dem Unternehmen zu kontrollieren und damit unter fünf Prozent der Stimmrechte gerutscht zu sein.

Fußbälle auf der Reifenseitenwand

Continental wird bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland sämtliche Teambusse mit Reifen ausstatten. Eine Besonderheit wird das Seitenwanddesign sein, zu dem unter anderem stilisierte Fußbälle gehören. Die ersten dieser Reifen sind im Werk Puchov inzwischen gebacken worden und werden der Öffentlichkeit präsentiert.

„Centro“ von Autec

Mit insgesamt neun Speichen ist das Design „Centro“ nach dem Verständnis des Anbieters Autec (Schifferstadt) ein Vielspeichenrad. In brillantsilberner Mehrfachlackierung ist das Rad für eine breite Anwendungspalette mit 3-, 4- und 5-Loch-Anbindung von 13 bis 18 Zoll erhältlich.

.

Offshore-Messe mit Yokohama-Beteiligung

Wenn am kommenden Montag in Houston (Texas) die „2005 Offshore Technology Conference“ beginnt, wird der japanische Reifen- und Kautschukkonzern The Yokohama Rubber Co., Ltd. zu den Ausstellern zählen.

Yokohama zeigt auf dieser weltgrößten Offshore-Messe unter anderem neuartige Bojen und Unterwasserschläuche. Die jährlich stattfindende Konferenz mit ihren etwa 2.000 Ausstellern aus 110 Ländern ist die größte Veranstaltung dieser Art und ein Treffpunkt für alle Unternehmen, die sich mit der Gewinnung von Öl und Gas auf Meeresplattformen beschäftigen.

Off-Road mit Kumho

Die Mitsubishi Ralli Art Trophy – Off-Road-Markenpokal des japanischen Autoherstellers, der bereits in die 19. Saison geht – hat mit Kumho Tire Europe einen neuen Sponsor. Der erste von fünf Wertungsläufen fand am vergangenen Wochenende statt.

Die Koreaner wollten damit auf ihre neuen und in Deutschland noch kaum verbreiteten Off-Road-Reifen aufmerksam machen und dem Image eines „Billig-Reifens“ entgegentreten, schreibt „marathonrally.com“. Eines der ersten mit Kumho-Reifen ausgestatteten Fahrzeuge belegte prompt Rang 3 in der Gesamtwertung.

Carat-Katalog zum Reifenservice

Die Kooperation freier Teilehändler Carat hat den Katalog „Reifenservice von A…

bis Z…

“ neu aufgelegt, der Produkte rund um den Reifenservice beinhaltet und bei allen Carat-Sortimentsgroßhändlern erhältlich ist. Die einzelnen Seiten sind praxisgerecht bebildert und mit allen wichtigen Produktinformationen bestückt. Selbstverständlich garantiert ein Stichwortverzeichnis schnellen Zugriff auf die gewünschte Produktinformation.

GM-Zeremonie für 78 Zulieferer

Im Rahmen einer Zeremonie, die vor wenigen Tagen im „Vehicle Engineering Center“ von General Motors in Warren (Michigan) stattfand, zeichnete der Automobilhersteller seine 78 „Top-Zulieferer“ aus. Zwei der ausgezeichneten Unternehmen (Mann+Hummel sowie Magee Rieter Automotive Systems) stehen seit Einführung dieser Auszeichnung 1992 jedes Jahr auf der Liste, in diesem Jahr aus der Branche auch dabei: Bridgestone, Continental Teves, ContiTech Vibration Control, Goodyear und Superior..

Rekordquartal für Titan

Der AS- und EM-Reifen- und Räderspezialist Titan Int. (Quincy/Illinois) hat für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2005 sowohl hinsichtlich Umsatz wie Gewinn eindrucksvolle Steigerungsraten präsentiert und neue Unternehmensrekorde aufgestellt. Titan hat 136,1 Mio.

US-Dollar umgesetzt (nach 117,5 in den ersten drei Monaten 2004) und 11,2 Mio. Dollar verdient (net income, nach 5,3 Mio. in 2004).

US-Händler werfen Blick auf Bridgestone-Lkw-Reifentechnologien

Obwohl Bridgestone erst vergangenes Jahr in den USA eine komplett neue Lkw-Reifenlinie vorgestellt hat, gab der Hersteller im Rahmen des diesjährigen Händlertreffens in New Orleans schon einen Ausblick auf neue Technologien, an denen derzeit gearbeitet wird. „Back to basics“ soll dabei einem Bericht der Onlineausgabe des FleetOwner-Magazins zufolge das Motto lauten. Das bedeute, dass man sich derzeit auf grundlegende Komponenten im Zusammenhang mit dem Unterbau eines Lkw-Reifens beschäftige.

Im Fokus der Optimierungen rund um die Karkasskonstruktion sollen dabei vor allem die Widerstandsfähigkeit bzw. Haltbarkeit der Pneus sowie das Erreichen eines noch gleichmäßigeren Abriebsbildes stehen..

ADAC-Pannenstatistik 2004 liegt vor

In der ADAC-Pannenstatistik des Jahres 2004 fällt auf, dass die langjährigen japanischen Seriensieger in einigen Klassen Konkurrenz bekommen haben, so hat hinsichtlich „Zuverlässigkeit“ Audi gewonnen, auch Renault und selbst die wegen Qualitätsmängel aktuell in die Kritik geratene Marke Mercedes seien – wie der Automobilclub schreibt – „im grünen Bereich“. Bei der Statistik „Anteile an den Pannen nach Baugruppen“ belegen „Räder/Reifen“ mit einem Anteil von sieben Prozent Rang 4 hinter Allgemeine Fahrzeugelektrik (36%), Zündanlage (16%) und Motor (9%)..

Kooperation als Mittel gegen den „Automobilkrieg“

„Zwischen allen Wertschöpfungsstufen der Automobilindustrie herrscht offener Krieg. Zulieferer, Hersteller und Händler üben massiven Druck aufeinander aus, um als Einzelkämpfer Wege aus der Nachfragekrise zu finden“, stellt die Management- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton in einer aktuellen Studie fest, hält dies aber für eine fatale Fehlentscheidung aufseiten der Unternehmen. Denn die Folge sei ein radikaler Wandel in der Gewinnverteilung über die Wertschöpfungskette, wobei die Hersteller und Händler als Verlierer und schwächste Glieder in dieser Kette identifiziert werden.

Scheinbare Gewinner seien die Zulieferer, die – anders als die Hersteller, die in den vergangenen beiden Jahren im europäischen Markt rund ein Viertel ihres Ergebnisses eingebüßt hätten – von 2003 auf 2004 in Europa und USA ihre Profitabilität verdreifachten. Für eine Stabilisierung der Branche hält das Beratungsunternehmen daher neue partnerschaftliche Modelle für den einzigen richtigen Ausweg..

Analysten von JP Morgan setzen Goodyear-Aktien auf „overweight“

Analysten von JP Morgan haben die Aktien Goodyears von „neutral” auf „overweight“ hochgestuft. Anscheinend sind sie überzeugt, dass bei dem Reifenhersteller der Aufwärtstrend der zurückliegenden Monate anhalten wird. Angesichts der Tatsache, dass die Aktien des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr derzeit etwa 22 Prozent günstiger gehandelt würden, sehe man hier – so JP Morgan – eine attraktive Investitionsgelegenheit für Anleger.

Außerdem werde Goodyear mittelfristig wahrscheinlich zum einen von dem sich inzwischen leicht abschwächenden Kostendruck auf der Rohmaterialseite und zum anderen von dem weltweit „gesunden“ Preisumfeld im Reifenmarkt profitieren. Angesichts dessen haben die JP-Morgan-Analysten ihre Gewinnerwartungen für die Jahre 2005 und 2006 von 0,65 auf 0,80 bzw. 0,75 auf 0,90 US-Cent je Goodyear-Aktie nach oben geschraubt.

„INVENT erfahren – mobil mit 8 Sinnen“

Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Initiative INVENT (Intelligenter Verkehr und nutzergerechte Technik) ist nach vierjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit mit wegweisenden Ergebnissen abgeschlossen worden. Gestern stellten die 24 Projektpartner ihre Lösungen für einen sichereren und flüssigeren Straßenverkehr in München der Öffentlichkeit vor..

Gewinnmitnahme bei Michelin-Aktien empfohlen

Nach Informationen von aktiencheck.de empfiehlt das Börsenjournal „Das Wertpapier“ Anlegern zur Gewinnmitnahme bei Michelin-Aktien. Zur Begründung heißt es, dass das Geschäft bei dem Reifenhersteller nicht so gut laufe.

Steigende Produktionskosten aufgrund hoher Rohstoffpreise (insbesondere der von Öl wird hervorgehoben), die nicht unbegrenzt auf die Kunden abgewälzt werden könnten, sowie die sinkende Nachfrage nach Neuwagen und damit verbunden nach Erstausrüstungsreifen seien weitere Faktoren, die in die Betrachtung mit eingeflossen sind. Zudem komme vonseiten der Chefetage für das laufende Jahr nur ein vorsichtiger Ausblick, in dem von einem Ergebnis lediglich auf Vorjahresniveau die Rede sei. Angesichts dessen spiegele die Kursentwicklung des Anteilsscheins weg vom im März erreichten Jahreshoch von 57 Euro die „Enttäuschung des Marktes“ wider.

23-Zoll-Radsatz VW Touareg und Porsche Cayenne

Um auch den Besitzern exklusivster VW Touareg und Porsche Cayenne Modelle eine Alternative zu herkömmlichen Alufelgen zu bieten, hat der Tuner B&B (Siegen) ein neues Leichtmetallrad in der Größe von 11×23 Zoll entworfen. Mit der Bereifung 315/25-23 verfügt das „B3“ genannte Rad über ein hochglanzpoliertes Edelstahlfelgenbett, um eine möglichst hohe Alltagstauglichkeit und Langlebigkeit zu erreichen.

.

Maskottchen von Conti-Aktion wird nicht „Superknut“ heißen

Das Maskottchen der Aktion „Wir belohnen Ihre Sicherheit“ der Continental AG kann sich bald über einen richtigen Namen freuen. Nachdem der Automobilzulieferer am 18. März einen Wettbewerb im Internet ausgeschrieben hatte, haben seitdem mehr als 2.

300 Personen ihre Namensvorschläge für das gelb-schwarze Kerlchen mit der Ampelkappe eingereicht. „Intern heißt er bisher noch Ampelmann oder Superknut. Aber nachdem wir mit der Jury mehr als 2.

Michael Kuhn wird Geschäftsführer M-Plus

Michael Kuhn (42) wurde mit sofortiger Wirkung zum neuen Geschäftsführer der M-Plus Multimarkenmanagement GmbH & Co. ernannt. Er folgt auf Alexander Most (38), der vor kurzem die Geschäftsführung der Goodyear GmbH & Co.

Pirelli baut neue Kabelfabrik in Brasilien

Der Pirelli-Konzern wird eine neue Fabrik für Unterseekabel im Bereich von Öl- und Gasplattformen in Brasilien errichten und investiert dafür 20 Millionen Euro. Das Werk wird in Vila Velha im Bundesstaat Espirito Santo errichtet und soll schon im nächsten Jahr in Produktion gehen. Diese speziellen Kabel verbinden zum Beispiel den Meeresgrund mit Schiffen und Plattformen und sind multifunktional, d.

h. sie dienen beispielsweise der Energie- ebenso wie der Datenübertragung..

Pirelli-Führung bleibt unverändert

Auf der gestrigen ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschafter der Pirelli & C. SpA wurde Leopoldo Pirelli als Ehren-Chairman des Unternehmens ebenso bestätigt wie Marco Tronchetti Provera als Chairman, Alberto Pirelli und Carlo Puri Negro als seine Stellvertreter sowie Carlo Buora als Geschäftsführer..

IHG Logistics setzt auf Kögel und Bridgestone

Nach ausführlicher Prüfung verschiedener Angebote von Fahrzeug- und Reifenherstellern und mehreren Monaten mit Extremtests im Fährverkehr hat die IHG Logistics GmbH & Co. KG (Hilden) einen Auftrag über hundert RoRo-Mega-Trailer mit der Bezeichnung X-MAXX plus an die Kögel Fahrzeugwerke GmbH und an die Bridgestone Deutschland GmbH vergeben. Der geschäftsführende Gesellschafter von IHG Logistics, Michael Huber, erklärt hierzu: „Wir wollen in den kommenden Monaten unseren Fuhrpark durch die besten am Markt erneuern.

Conti-Werk in der Slowakei im Bau

Continental Automotive Systems will in den kommenden fünf Jahren rund rund 56 Millionen Euro in der Slowakei investieren, dieser Tage wurde mit den Bauarbeiten für das neue Werk im mittelslowakischen Zvolen begonnen, meldet die Prager Zeitung. Die Produktion solle noch in diesem Jahr beginnen. Rund 500 Mitarbeiter werden dann Teile für Bremsanlagen herstellen.

Steht das geplante Hankook-Werk in Levice?

Die Nachrichtenagentur „Reuters“ will erfahren haben, dass sich Hankook bei der Suche nach dem Standort für ein neues Reifenwerk für die Stadt Levice in der Slowakei entschieden haben soll. Levice liegt rund 130 Kilometer östlich der Landeshauptstadt Bratislava und unweit der slowakisch-ungarischen Grenze. Der koreanische Reifenhersteller selbst mag dies nicht bestätigen, es sei noch keine endgültige Entscheidung getroffen und deren Verkündung wird für Mitte Mai erwartet.

Montagepaste von Stahlgruber mit Porsche-Freigabe

Einen Beitrag zur Reduzierung von Beschädigungen an Wulst und Felge können geeignete Montagehilfsstoffe leisten. Auch der Kraftaufwand für den Monteur und der Verschleiß der eingesetzten Montagegeräte lässt sich damit nach Aussagen von Tip Top Stahlgruber nachhaltig verringern. Aus diesem Grund bietet der Werkstattausrüster mineralölfreie Spezialprodukte für die Reifenmontage an.

„Einige dieser Produkte haben bereits Freigaben bei Fahrzeugherstellern oder Empfehlungen von Reifenherstellern erhalten“, sagt das Unternehmen. So sei die „Universal-Montierpaste“, die sich sowohl in der weiß als auch der schwarz eingefärbten Variante zur Montage aller Reifentypen vom Zweirad bis zur Baumaschine eigne, beispielsweise sogar von der Firma Porsche freigegeben. Gleiches gilt demnach für die „Breitreifen-Montierpaste“ für sportliche Pkw-Reifen, die verhindere, dass sich die frisch montierten Pneus auf der Felge verschieben.

Stahlgruber erweitert Angebot an Montage-/Wuchtmaschinen

Extreme Niederquerschnittsreifen, hochwertige Leichtmetallräder und Räder mit Notlaufeigenschaften sowie Reifendruckluftkontrollsysteme erschweren nach den Erfahrungen von Tip Top Stahlgruber zusehends die fachgerechte Reifenmontage. Aus diesem Grund bietet das Münchner Unternehmen in Form der Butler „Airdraulic Topline“ eine neue Montiermaschine an, die ohne große Zusatzausrüstung, Reifen mit einem Maximum an Sicherheit und einem Minimum an Zeitaufwand montieren bzw. demontieren können soll.

18,5 Millionen Pkw-Reifen aus Otrokovice

Die Continental AG (Hannover) ist in der Tschechischen Republik mit allen Divisionen präsent und hat allein in den vergangenen fünf Jahren Beträge von insgesamt mehr als 300 Millionen Euro in dem Land investiert. Das kam auch dem Standort Barum Continental in Otrokovice zugute, der in diesem Jahr etwa 18,5 Millionen Pkw-Reifen produzieren soll..

Airbus 380 auf 22 Hightech-Reifen

Der Airbus 380 hat gestern erfolgreich seinen Jungfernflug absolviert und startete auf Radialreifen von Michelin in die Luft. Mit dabei auch branchenbekannte Namen bei den Fahrwerkskomponenten: Honeywell und Dunlop Aerospace sind mit Felgen und Bremsen an der Produktion der A380-Fahrwerke beteiligt. Neben Michelin wurde die Bridgestone Corporation als alternativer Reifenhersteller ausgewählt.

EM-Reifenmarkt wird von den „Großen Drei“ dominiert

Nach Einschätzung von Deutschen-Bank-Analysten wird der weltweite Markt für EM-Bereifungen, der zurzeit von Lieferengpässen gekennzeichnet ist, auf der Herstellerseite von den „Großen Drei“ dominiert. Mit rund 60 Prozent Marktanteil sei Bridgestone Marktführer in diesem vergleichsweise kleinen Segment, das lediglich 5,5 Milliarden US-Dollar oder etwa sieben Prozent zum gesamten weltweiten Reifenumsatzvolumen von 80 Milliarden US-Dollar beitrage. Auf den Plätzen hinter Bridgestone werden demnach Michelin und Goodyear mit etwa 30 bzw.

Avon-Rennreifen in den USA bei The Tire Rack erhältlich

(Akron/Tire Review) Die neuen Rennreifen der Marke Avon Tyres, die zum US-Konzern Cooper gehört, vom Typ Tech RA sind in den Vereinigten Staaten bei Groß- und Versandhändler The Tire Rack erhältlich. Der zum bekannten Reifentyp „Tech R“ hinzugefügte Buchstabe A repräsentiert die neueste Generation dieser Reifen, die in amerikanischen Rennsportserien zum Einsatz kommen, und unterscheidet sich im Wesentlichen durch eine mehr Grip bietende Gummimischung und zeichnet sich durch ein Profildesign aus, das noch Slick-ähnlicher ist..

Motorrad-Schmiedefelgen mit TÜV

Die Gilles Tooling KG aus Wittlich hat den Generalimport für Deutschland der Galespeed-Felgen übernommen, wie kfz-betrieb online meldet. Galespeed ist ein japanischer Hersteller von geschmiedeten Aluminiumfelgen und sei nach eigenen Angaben Marktführer in Japan. Ende April hat Galespeed den Segen vom deutschen TÜV bekommen.

AutoBild Medienpartner des Uniroyal Fun Cup

Die Zeitschrift AutoBild stellt zum Fun-Cup-Rennen am 17. und 18. September auf dem Nürburgring ein eigenes Team zusammen – Leserinnen und Leser können sich ab sofort dazu bewerben.

Allerdings werden nicht nur Fahrer gesucht, sondern auch Mechaniker und „Boxenluder“ haben die Chance, sich zu qualifizieren und dabei zu sein. Insgesamt sechs Leser (zwei Fahrer, zwei Mechaniker und zwei „Luder“) können so live beim Renngeschehen dabei sein. Das Blatt will seine Leser durch entsprechende Berichte allerdings auch an den weiteren Rennen des Fun Cup teilhaben lassen.

In Deutschland werden sie am 27. Mai auf dem Sachsenring und am 27./28.

August auf dem EuroSpeedway in der Lausitz gefahren. Die AutoBild-Schwesterpublikationen – AutoBild motorsport, Autotuning, AutoBild test&tuning sowie AutomobilTest – werden demnach ebenfalls Beiträge über die Veranstaltungen drucken, bei denen die an den VW Käfer erinnernden, identischen Fahrzeuge alle mit dem Serienreifen Uniroyal „Rain Sport 1“ ausgerüstet sind.

.

Rallye Italien: Wendet sich das Blatt erneut?

Spannung in der Rallye-WM: Nachdem erst Michelin dominiert, dann Pirelli beim Lauf in Mexiko gekontert hatte und schließlich Michelin wiederum zum Gegenschlag in Neuseeland ausholen konnte, steht am kommenden Wochenende das Heimrennen für den italienischen Reifenhersteller bevor: Im Vorjahr war Subaru-/Pirelli-Pilot Petter Solberg beim italienischen WM-Lauf auf der Mittelmeerinsel Sardinien klar überlegen. Die Strecken sind in diesem Jahr aber neu und die Konkurrenz hat aufgeholt. Und da der aktuell Führende in der Tabelle, und das ist Solberg, am ersten Tag der Rallye auch als erster auf die Piste muss und sich bei der Schotterstrecke als Straßenfeger für die Folgenden betätigt, könnte er viel Zeit und auch bereits alle Siegchancen einbüßen.

Conti hat derzeit kein Interesse an Pirelli

Nach der Übernahme von Phoenix könne sich Continental durchaus weitere Akquisitionen vorstellen. Eine Übernahme des italienischen Wettbewerbers Pirelli, die gemessen am Börsenwert möglich wäre, stehe allerdings nicht auf der Tagesordnung, meldet Reuters unter Bezug auf Aussagen von Conti-VV Manfred Wennemer vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf und zitiert: „Ich sehe auf absehbare Zeit nicht, dass Conti und Pirelli zusammen gehen.“ Falls es dazu einst doch kommen sollte, käme eine feindliche Übernahme nicht in Frage.

Fünf-Speichen-Design ASA AR4

Mit seinem Fünf-Speichen-Styling liegt das für fast alle Fünf-Loch-Anbindungen erhältliche Rad AR4 im Trend. Die silberne oder neuerdings wahlweise auch schwarze frontpolierte Oberfläche sorgt für Glanz, der die schön gestalteten Speichen gut zur Geltung kommen lässt. Der hiesige Vertreiber der koreanischen Felgenmarke ASA ist Gewe (Rodenbach), offeriert wird AR4 in den Größen 8×18, 9×18, 8,5×19 sowie 9,5×19.

Wer wird neuer Kwik-Fit-Eigner?

Die britische Autoteilefachmarktkette Kwik-Fit, die in Großbritannien zu den größten Reifenvermarktern gehört, steht zum Verkauf. Das hat die Investorengruppe CVC Capital Partners bestätigt, die Kwik-Fit erst vor knapp zwei Jahren zum Preis von 330 Millionen britischen Pfund (knapp 490 Millionen Euro) von Ford übernommen hatte. CVC plant nun offensichtlich eine Art Auktion, die einen Verkaufserlös von bis zu 800 Millionen Pfund (rund 1,2 Milliarden Euro) einbringen soll.

Deshalb hat man bereits potenzielle und finanzkräftige Interessenten mit entsprechenden Informationen versorgt, darunter – so Medienberichte – unter anderem auch die Reifenhersteller Bridgestone und Michelin. Spekulationen um einen Börsengang von Kwik-Fit haben sich damit vorerst wohl erledigt..

DTM erstmals auf umgebautem Lausitzring zu Gast

Neuland und zugleich altbekanntes Terrain betritt die DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) am kommenden Wochenende, denn auf dem umgebauten Eurospeedway in der Lausitz steht der zweite Lauf der Tourenwagenserie auf dem Programm. Und etwa auf halbem Weg zwischen Turn 1 und Turn 2 der 130 Kilometer südlich von Berlin gelegenen Rennstrecke endet die einstmals lange Gerade nun in einer Linkskurve. „Die Teams werden erst am Rennwochenende die ersten Erfahrungen mit der neuen Variante sammeln können“, sagt Enzo Scaramella, Leiter Renndienst bei Dunlop.

„Da ist auch unsere Mannschaft gefordert. Schließlich bedeuten neue Streckenvarianten immer auch neue Herausforderungen in Sachen Reifen.“ Erwartet wird beispielsweise, dass durch den Verlust zweier längerer Geraden in der ersten Hälfte der Rennstrecke die Pneus die Möglichkeit zu einer Abkühlung verlieren.

„Die Reifentemperaturen werden also auf jeden Fall gegenüber den Vorjahren steigen“, prognostiziert Scaramella. „Das werden wir im Auge behalten müssen.“

.

Erfindungsreiche Ingenieure von Conti Teves USA geehrt

Seit vier Jahren ehrt Continental Teves North America diejenigen Ingenieure des Unternehmens, die durch Patentanmeldungen oder schützenswerte Erfindungen dazu beitragen, die Positionierung der Firma als „technologisch führend in der Automobilindustrie“ zu festigen. Im Rahmen einer Feierstunde wurden diesmal 24 Mitarbeiter ausgezeichnet, acht von ihnen für erteilte Patente..

Der Stern sinkt tief

Zum ersten Mal seit zwölf Jahren ist die Sparte Mercedes von DaimlerChrysler tief in die roten Zahlen gerutscht und belastete das Konzernergebnis im ersten Quartal des Geschäftsjahres mit 954 Millionen Euro. Vor allem für die Kleinwagenmarke Smart müssen ganze Tintenfässer mit roter Farbe bereitgestellt werden, die Marke ist ein Sanierungsfall. Weltweit hat der Konzern in den ersten drei Monaten zwar mit 1,1 Millionen Fahrzeugen den Absatz um einen Prozentpunkt erhöhen können, aber ausgerechnet die Mercedes Car Group, einst zuverlässige Cash Cow des Konzerns, büßte sieben Prozent ein und verkaufte nur noch 247.

Bridgestone reist mit 1.000 Reifen zum MotoGP-Lauf in China

Nach dem Rennen in Portugal macht die MotoGP-Serie für den nächsten Lauf am letzten Wochenende im April erstmals in China Station. Um – was die Steckenbedingungen angeht – auf möglichst alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, hat Bridgestone nach eigenen Angaben diesmal 1.000 Rennreifen anstatt der sonst eher üblichen 700 für das Rennen auf dem Shanghai International Circuit mit im Gepäck.

Gute Erfahrungen mit RFT auf BMW

Wer innovative Produkte entwickelt und vermarktet, wird bestätigt, wenn deren positiven Eigenschaften von Dritten hervorgehoben werden. Die Run Flat-Technologie von Bridgestone erwies sich kürzlich „im Härtetest“ eines Endverbrauchers als sichere Reifentechnologie.

.

Axa-Anteil an Continental unter zehn Prozent

Der Anteil der Axa SA (Paris) an der Continental AG ist unter zehn Prozent gesunken – jetzt ist das Unternehmen über diverse Tochter- und Fondsgesellschaften mit 9,9 Prozent an dem Automobilzulieferer beteiligt. Das berichtet jedenfalls faz.net und beruft sich dabei auf eine jüngst veröffentlichte Finanzanzeige, wonach Axa dies Conti in einem Schreiben vom 19.

April mitgeteilt habe. Wie es weiter heißt, habe die zum Axa-Konzern gehörende Alliance Capital Management Corp. nach letztem offiziellen Stand über 11,75 Prozent der Conti-Anteile verfügt.

Webseiten der NEUE REIFENZEITUNG immer beliebter

Nie zuvor wies die Webseitenstatistik für die unter www.reifenpresse.de zu erreichende Homepage der NEUE REIFENZEITUNG für ein Quartal mehr Zugriffe auf als in den ersten drei Monaten 2005.

Gezählte 150.400 Besuche von Januar bis März diesen Jahres entsprechen einem Zuwachs von fast 23 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 (122.360).

Auch im direkten Vergleich mit dem vierten Quartal 2004 (130.839) ergibt sich immer noch ein dickes Plus von rund 15 Prozent. Dabei sticht in dieser Statistik insbesondere der Monat März hervor: Hier wurden allein 55.

223 Besuche gezählt, womit diese Zahl nur knapp unter dem bisherigen Rekordwert für einen einzelnen Monat (November 2004: 56.505) blieb. Gemittelt über die ersten 90 Tage bis 31.

März des laufenden Jahres bedeutet dies, dass die Website jeden Tag fast 1.700-mal aufgerufen wird. Grund dafür dürfte nicht zuletzt die große Zahl von über die Webpräsenz der NEUE REIFENZEITUNG abrufbaren Beiträge aus der Reifen- und Räderbranche sein.

Schließlich wurde im Laufe des April diesbezüglich die 10.000er-Marke übersprungen – genauer werden derzeit sogar mehr als 10.300 Onlineartikel bereitgehalten.

Allein im noch laufenden Monat haben über 330 neue und tagesaktuelle Meldungen dafür gesorgt, dass dieser Datenbestand weiter wächst und wächst. Das wissen offensichtlich wohl auch die Anwender zu schätzen, die auf der Suche nach fundierten Informationen rund um die Themen Reifen, Räder, Runderneuerung, Werkstatt usw. sind.

USA: Fünfprozentige Preiserhöhung für Pirelli-Reifen

Angesichts weiter steigender Kosten aufseiten der Rohmaterialien hat Pirelli Tire North America eine Preiserhöhung für die Reifen der Marke beschlossen. Ab 1. Juni 2005 müssen Kunden in den USA und Kanada damit fünf Prozent mehr für Pkw- und Llkw-Reifen berappen.

Indien holt als Pkw-Produzent auf

(Indien/Rubber Asia) Unter den Ländern, in denen Personenkraftwagen hergestellt werden, hat Indien die größten Steigerungsraten und wird damit auch für die Zulieferindustrie immer interessanter: In 2004 wurden in Indien laut einer Statistik der in Paris ansässigen OICA (Organisation Internationale des Constructeurs d’Automobiles) dreißig Prozent mehr hergestellt als noch vor Jahresfrist. Auf Rang 2 in dieser Liste übrigens Brasilien mit einem Plus von 17 Prozent..

Vredestein Banden setzte in 2004 mehr als 230 Millionen Euro um

Vredestein Banden hat im letzten Geschäftsjahr mehr als 230 Millionen Euro in den vier Produktgruppen Pkw-/LLkw-, Fahrrad-, Landwirtschafts- und Industrie-Reifen umgesetzt, wie der offiziellen Pressemeldung anlässlich der erfolgten Übernahme des niederländischen Reifenherstellers durch die Amtel Holdings – Amtel ist einer der größten russischen und der größte Reifenhersteller in der Ukraine – zu entnehmen ist. Damit hätte die Reifensparte des ehemaligen Vredestein-Konzerns einen deutlichen Umsatzsprung gemacht: Im Jahre 2003 hatte der Konzern 305,6 Mio. Euro umgesetzt, davon „etwa 200 Millionen Euro im Neureifengeschäft“, wie vor Jahresfrist verlautbarte.

Off-Road-Qualifikationsoffensive von Bridgestone

Wer sich im Reifenhandel profilieren und mit gesunden Margen arbeiten will, muss nicht nur ein Vollsortiment im Premiumsegment vorhalten, sondern auch hochqualifizierte Beratung anbieten. Besonders gute Gewinnchancen haben dabei Reifenfachhändler, die Trends rechtzeitig erkennen und im eigenen Betrieb konsequent umsetzen. Im Segment 4×4-Reifen wurden in den vergangenen Jahren zweistellige Zuwächse erzielt und der Trend ist weiterhin ungebrochen.

Einige Händler haben dies bereits erkannt. Sie eigneten sich im Segment 4×4-Reifen einiges Spezialwissen an und sind in die aktive Vermarktung eingestiegen. Diese Händler werden jetzt von Bridgestone zusätzlich unterstützt und qualifiziert.

Erneute „Schluss mit Schlagloch“-Aktion

In diesem Frühjahr initiiert die Bridgestone Deutschland GmbH wiederum gemeinsam mit AutoBild eine bundesweite Aktion unter dem Titel „Schluss mit Schlagloch“ mit dem Ziel, ausgewählte Schlaglöcher auf Deutschlands Straßen auszubessern und sie somit sicherer zu machen. Eine entsprechende Aktion hatten die beiden Partner – damals war auch point S mit ins Boot geholt worden – bereits vor Jahresfrist durchgeführt.

.

ARS Aktiv Reifen-Service AG ist insolvent

Die ARS Aktiv Reifen-Service AG, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Heinz-Theo Pecher, hat am 26. April 2005 Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Gericht Rechtsanwalt Weitzmann aus Hamburg bestellt.

Das Verfahren ist anhängig am Amtsgericht Hamburg, Aktenzeichen 67 a IN 213/05. Dass er gestern noch in den Nachmittagsstunden auf Nachfrage der Neue Reifenzeitung bestritten hatte, bereits einen Insolvenzantrag bereits gestellt zu haben, möchte Heinz-Theo Pecher heute als „Missverständnis“ gewertet sehen; er habe gehofft, heute den Antrag ggf. zurücknehmen zu können.

Dies sei wohl von der Redaktion einfach falsch verstanden worden. Die Geschichte geht weiter; Irrtümer vorbehalten..

Aktiv Reifen-Service AG streicht die Segel

Am 26. April hat die Aktiv Reifen-Service AG (ARS) beim Amtsgericht Hamburg einen Insolvenzantrag gestellt. Als Grund dafür nannte Heinz-Theo Pecher, Vorstand der erst zu Beginn des Jahres mit zwölf Gesellschaftern gestarteten Reifenhandelskooperation, auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG das „Abspringen eines Hauptsponsors“ vonseiten der Reifenindustrie.

Ohne diese Kernmarke bzw. einen entsprechenden Ersatz, der in die Bresche springt, hat Pecher keine Perspektiven mehr für die ARS gesehen. Nichtsdestotrotz hatte man in Hamburg bis zuletzt gehofft, ein Insolvenzverfahren noch abwenden zu können.

Selbst gestern – nach Stellen des entsprechenden Antrags beim Hamburger Amtsgericht – sprach Pecher gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG von ausstehenden Gesprächen, die unter Umständen eine Wende hätten bringen können. Seit heute Mittag ist jedoch klar, dass daraus nichts mehr wird..

Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal bei Conti über dem Vorjahr

Laut faz.net hat die Continental AG im ersten Quartal bezüglich Umsatz und Ergebnis über den Vergleichswerten des Vorjahres gelegen. Wie der Onlinedienst meldet, hat der Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf frühere Aussagen bekräftigt, wonach das Unternehmen sich zum Ziel gesetzt habe, 2005 beim Umsatz und Ergebnis das Vorjahr zu übertreffen, und gleichzeitig gesagt, dass dieses Ziel im ersten Quartal erreicht wurde.

Dies gelte auch, wenn man das Ende vergangenen Jahres übernommene Unternehmen Phoenix herausrechne, heißt es weiter. Zudem wolle man am Ziel festhalten, die Produktion an Niedrigkostenstandorten auszubauen: 2002 seien 26 Prozent des Personals auf solche Standorte entfallen, 2003 bereits 31 Prozent und für 2004 wurde ein Wert zwischen 32 und 33 Prozent genannt. Demnach gehört zur Strategie des Unternehmens, jährlich Produktionskapazitäten für vier Millionen Reifen in Niedriglohnländern zu schaffen und – sollte die Produktion einmal nicht mehr ausgelastet sein – ein Werk in einem Hochlohnkostenland zu schließen.

Eine weitere Conti-Strategie sei es, nur Segmente mit der Position eins bis drei langfristig im Markt fortzuführen. Wenn das nicht schnell und mit überschaubarem Risiko erreicht werden könne, steige der Konzern aus. So soll – schreibt faz.

ThyssenKrupp Bilstein entwickelt DampMatic und DampTronic

Die Strategie von ThyssenKrupp Bilstein beinhaltet Innovationen in allen Bereichen der Federungs- und Dämpfungstechnologie. Aktuelle Aktivitäten erstrecken sich über das gesamte Produktportfolio – von der Weiterentwicklung bewährter Produkte bis hin zu kompletten Neuentwicklungen. Beispiele für innovative Neuentwicklungen sind die „DampMatic“ und das System „DampTronic“.

Viertes chinesisches Bridgestone-Werk in Planung

Laut einem Bericht unter just-auto.com plant Bridgestone den Bau eines vierten Reifenwerkes in China. Rund 300 Millionen US-Dollar will das Unternehmen demnach investieren, um der gestiegenen Produktion von Lkw und Bussen in dem Land Rechnung zu tragen.

Standort des neuen Werkes soll Huizhou in der südlichen Provinz Guangdong sein. Unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Reuters ist auf der Website von einem Produktionsstart im Januar 2007 die Rede, wobei für das Erreichen der maximalen Produktionskapazität von 5.000 Reifen pro Tag die erste Jahreshälfte 2009 anvisiert werde.

Das Werk soll rund 1.000 Menschen Arbeit geben..