Neue Scherenbühnen von REMA Tip Top

Tip Top Stahlgruber hat für sein REMA Tip Top-Programm ein neues Sortiment an Scherenbühnen bestehend aus einer Reifendienst-Hebebühne Prolift MKH 0.30, einer Doppel-Scherenhebebühne Prolift MDS 0.30 und einer Scherenbühne Prolift MAS 0.

40 für die Achsvermessung kreiert. Damit dürfte das Angebot die verschiedenen Ansprüche an Hebebühnen abdecken.

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3. Platz für Gummi-Grassau-Team in Magny Cours

Beim 3. Lauf des German Endurance Cups in Magny Cours hat das „Gummi Grassau Racing“-Team mit den Fahrern Andre Reinke und Jörg Kaiser den 3. Platz in der Klasse 1 und den 9.

Platz in der Gesamtwertung eingefahren, wobei die beiden von Platz 15 gestartet waren. Möglicherweise wäre es noch weiter nach vorne gegangen, aber das Rennen wurde aufgrund eines schweren Unfalls nach drei Stunden abgebrochen. Nun laufen die Vorbereitungen auf das nächste Rennen in Most am 21.

„Matador World Meeting“ aus Anlass des 100. Geburtstages

Der slowakische Reifenhersteller Matador feiert seinen hundertsten Geburtstag. Aus Anlass des Jubiläums veranstaltet das Unternehmen am 10. September das so genannte „Matador World Meeting“ mit zahlreichen Programmpunkten, wobei der Höhepunkt ein feierlicher Galaabend in der Oper des Slowakischen Nationaltheaters ist.

Reifen mit „neuer Haut“ von Bridgestone

Mit einem besonderen Anzeigenmotiv wirbt Bridgestone Retread Systems für die Runderneuerungsaktivitäten von Bridgestone in Europa. Den Slogan „New Skin. New Tyre.

“ unterstützt das Bild einer Riesenschlange, deren Haut per Fotomontage partiell in ein Reifenprofil umgewandelt wurde. So soll die Runderneuerungsmarke „Qualitread“ von Bridgestone sich ins Gedächtnis der Leser einprägen.

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Wrede feiert in Werne

Das zehnjährige Jubiläum feiert das Reifenhaus Caspar Wrede am 27. August in Werne an der Lippe. Das Unternehmen hat für diesen Tag in der Werner Filiale ein umfangreiches und unterhaltsames Programm zusammengestellt, bei dem es vor allem, aber nicht nur um das Thema Reifen geht.

Bridgestone stellt auf der IAA Verkehrssicherheit in den Mittelpunkt

Anlässlich der IAA 2005 in Frankfurt am Main wird Bridgestone in Halle 8 verschiedene innovative Reifenprodukte aus dem Pkw- und 4×4-Segment und Technologien wie u. a. die Run Flat-Technologie präsentieren.

Als weltweit agierender Konzern sowohl in der Erstausrüstung der Automobilindustrie wie auch im Reifenersatzgeschäft zeigt Bridgestone neben Produkten auch umfassende Services und Konzepte rund um den Reifen. Sowohl auf dem Messestand als auch im Freigelände vor Halle 9 wird das Thema Verkehrssicherheit, das in diesem Jahr in den Mittelpunkt der Aktivitäten von Bridgestone rückte, unter verschiedenen Gesichtspunkten vorgeführt. Zudem werden nachmittags vor Verlassen der Parkplätze kostenlose Reifenchecks angeboten.

Der neue Seat Leon 1 P von JE Design

Nachdem JE Design, bekannt für Seat-Veredelungen, den neuen Leon bereits zwei Monate vor Markteinführung dezent modifizierte, hat der Leingartener Tuner den Spanier nun noch viel umfassender verändert. Fünf Radsätze stehen dem Kunden zur Auswahl: Höhepunkt des Angebots in 17, 18 und 19 Zoll ist ein Komplettradsatz „Multispoke“ im Chrom-Look der Dimension 8×19“ ET 45 mit Reifen der Größe 225/35 R 19 Y.

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Bridgestone investiert ins Pkw-Flottengeschäft

Bridgestone sieht im Flottengeschäft einen Markt der Zukunft und hat personell und inhaltlich in diesen Bereich investiert. Die Zentralfakturierung im Dreieck Pkw-Flotte, Reifenfachhandel und Bridgestone soll faire Beziehungen unter gleichwertigen Partnern schaffen und gleichzeitig mehr Transparenz in die Arbeitsabläufe bringen..

Hankook Tire kann Gewinn steigern

Hankook Tire, der größte Reifenhersteller Südkoreas, konnte im ersten Halbjahr 2005 seinen Gewinn um 13,1 Prozent steigern. Wie koreanische Medien berichten, seien gestiegene Exporte sowie ein höhere Absatz an High-Performance-Reifen der Grund für die positive Entwicklung. Der Nettogewinn belief sich demzufolge auf 114,4 Milliarden Won (91,3 Millionen Euro).

Die Umsätze stiegen im Berichtszeitraum um 9,5 Prozent auf jetzt 797,7 Millionen Euro an; der operative Gewinn stieg um 5,5 Prozent auf 111,4 Milliarden Euro. In diesen Zahlen sei allerdings nicht die Geschäftstätigkeit des Konzerns in China enthalten, wo der Konzern als Hankook Tire China Co. Ltd.

zwei Reifenfabriken mit einer Kapazität von rund 20 Millionen Einheiten betreibt. Die Exporte stiegen um 24 Prozent, die Absätze von UHP-Reifen um sogar 42,6 Prozent an. Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet der Reifenhersteller einen Umsatz von 1.

Accuride stärkt Management

Die Accuride Corp.(Evansville/Indiana) stärkt ihr Spitzenmanagement: Neben anderen Geschäftsfeldern übernimmt Robert „Bob“ Nida als Senior Vice President auch den Bereich Stahl- und Aluminiumräder für Nutzfahrzeuge, Nida ist im Rahmen seiner Karriere für Accuride bereits für die Herstellung von Stahlrädern verantwortlich gewesen. Darüber hinaus wurde Craig Kessler, unter anderem zuvor als Vice President für Aluminiumräder verantwortlich, die Leitung der Bereiche Prozessengineering und Qualitätssysteme im Unternehmen übertragen.

Degussa und Genan schließen Kooperationsverträge

Das Düsseldorfer Spezialchemieunternehmen Degussa und die Genan Gruppen haben langjährige Kooperationsverträge geschlossen. Die Zusammenarbeit umfasst unter anderem die Herstellung und den Verkauf einer Gummimischung zur Modifizierung von Straßenbaubitumen und Straßenbauasphalt. Diese besteht aus hochqualitativem Gummipulver aus recycelten Altreifen und dem teilkristallinen Kautschuk Vestenamer des Geschäftsbereichs High Performance Polymers von Degussa.

Es wird erwartet, dass innerhalb eines überschaubaren Zeitraums in Europa jährlich ein Volumen dieser Gummimischung verlegt wird, das 15.000 Kilometer normaler Landstraßen entspricht.

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Tire-Review-Gründer wird in Hall of Fame aufgenommen

(Akron/Tire Review) Die amerikanische Tire Industry Association (TIA) hat jetzt bekannt gegeben, dass sie den Gründer der amerikanischen Reifenfachzeitschrift „Tire Review”, Theodore E. Smith, in die so genannte „Tire Industry Hall of Fame“ aufnehmen will. Smith gründete die Zeitschrift bereits 1901, sie hieß damals noch „India Rubber Review“, und starb 1941 im Alter von 77 Jahren.

Smith sowie andere werden anlässlich der kommenden SEMA-Show im November in Las Vegas geehrt. Die NEUE REIFENZEITUNG betreibt gemeinsam mit ihrer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories, der amerikanischen Tire Review, sowie weiteren internationalen Reifenfachzeitschriften seit einiger Zeit eine enge partnerschaftliche Zusammenarbeit..

Winterreifen lohnen sich – Wetten?

„Wetten, dass die Durchschnittstemperatur im Winter vorwiegend unter +7°C liegt?“ fordert Pirelli zum dritten Mal seine Winterreifen-Kunden heraus. Mit Hilfe der „Winterwette“ beweist Pirelli einmal mehr, dass sich der Kauf von Winterreifen lohnt. Wer im Zeitraum 1.

September bis 14. November 2005 seinen Pkw, SUV oder – neu dabei – Van auf Pirelli Winterreifen umrüstet, kann sich mit umfangreichem Service registrieren und die Wette gegen Pirelli antreten. Gewinnt der Käufer werden bis zu 75 Prozent des Kaufpreises zurück erstattet.

Vredestein veröffentlicht Komplettrad-Katalog

Zur aktuellen Wintersaison hat Vredestein jetzt einen Winter-Kompletträder-Katalog veröffentlicht. In Zusammenarbeit mit der Rad Center Derkum in Weilerswist werden mehr als 250 Anwendungen angeboten, mit denen alle gängigen aktuellen Fahrzeugmodelle ausgerüstet werden können. Vier Kompletträder sind die Mindestbestellmenge.

Der Katalog ist gültig bis zum 31. September und kann unter customer.de@vredestein.

Keine Rede mehr von Winterreifenpflicht

Zwar ist die Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) noch keine beschlossene Sache, dennoch zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die Reifenbranche – bei günstiger Auslegung der Neufassung – nicht das erwarten darf, was zu Beginn der Diskussion einmal angenommen wurde. Hatten ursprünglich viele Reifenhändler und Hersteller darauf gehofft, man werde sich zu einer Art Winterreifenpflicht in Deutschland durchringen können, so liegt der Entwurf nun endgültig zur Beschlussfassung auf dem Tisch. Darin wird das Wort Reifen nicht einmal erwähnt.

Runderneuerte Lkw-Reifen mit Winterprofilen populär

Speziell für Nutzfahrzeuge hat auch Kraiburg Austria ausgesprochene Winterprofile im Programm – sowohl im Standard-Sortiment Kraiburg als auch im Premium-Sortiment Kraiburg plus. „Alle Kraiburg-Winterprofile haben die richtige Mischungszuordnung zum entsprechenden Profil und gewährleisten eine gute Gesamtperformance im Hinblick auf Laufleistung und Abriebsbild“, heißt es dazu vom Runderneuerungsspezialisten. So bewiesen sie optimale Traktion und Haftung für die speziellen Anforderungen der kalten Saison.

Bei der Profilauswahl der runderneuerten Reifen achteten Kraiburg und seine Partner, die Runderneuerungsbetriebe, zudem auf die Summe der traktionswirksamen Kanten als weiteres wichtiges Merkmal eines wintertauglichen Reifens. Und dazu natürlich auch auf die Profiltiefe bzw. den Steigungswinkel einzelner Profilstollen, die die Selbstreinigungseigenschaften des Reifens beeinflussen.

Für die Profile des Kraiburg-Plus-Sortiments wird die neue so genannte „Hochleistungsmischung Kplus 30“ genutzt, die erst im Juli eingeführt wurde und runderneuerten Lkw- und Busreifen bis zu 30 Prozent mehr Laufleistung sowie bis zu 95 Prozent weniger Betriebskosten ermöglichen soll. Die Mischung „Kplus 30“ – die zweite Generation der Premiumlinie des Unternehmens – wird zur Herstellung der Lkw-Profile KST1 und KT31 sowie der Bus-Profile KDA4, K788 und K531 genutzt, die allesamt besondere Fahreigenschaften bei winterlichen Straßenverhältnisse aufweisen, so der Hersteller..

Yokohama Rubber legt Quartalszahlen vor

Gegenüber den ursprünglichen Erwartungen hat die Yokohama Rubber Co., Ltd. ihre Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr um 91 Prozent auf jetzt 158,8 Millionen Euro erhöht.

Die Umsätze, so der japanische Reifenhersteller, sollen gegenüber der ursprünglichen Vorhersage gleich bleiben (3.212,8 Millionen Euro). Den Grund für diese Bekanntmachung sieht das Unternehmen in den guten Quartalszahlen sowie in getätigten Abschreibungen.

Im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres (April-Juni) konnte Yokohama seinen Net Income auf 10,8 Millionen Euro steigern (+51,8 %). Der Umsatz steigerte sich im Berichtszeitraum auf 694,7 Millionen Euro (+5,7 %). Auch der Umsatz mit Reifen entwickelte sich leicht positiv und stieg um 5,2 Prozent auf jetzt 504,9 Millionen Euro.

Gleichzeitig ging der operative Gewinn mit Reifen im ersten Quartal des Geschäftsjahres auf 20,7 Millionen Euro zurück (-12,7 %). Der operative Gewinn des Unternehmens stammt zu 94,5 Prozent aus Japan; lediglich in Nordamerika erzielt der Reifenhersteller noch einen operativen Gewinn, während das Geschäft in anderen Regionen eine knappe halbe Million Euro operativen Verlust eingebracht hat..

Bridgestone investiert kräftig in Thailand

Der Bridgestone-Konzern hat bekannt gegeben, etwa 126 Millionen Euro für den Ausbau zweier thailändischer Werke bereit gestellt zu haben. In der Produktionsstätte Chonburi soll die Fertigungskapazität von Lkw- und Bus-Reifen radialer Bauart, in Rayong von Stahlcord zur Produktion von Radialreifen erweitert werden. Damit reagiert Bridgestone einerseits auf den erwarteten Anstieg des weltweiten Bedarfs dieser Reifentypen und sichert andererseits parallel die Belieferung des Reifenwerkes durch einen wesentlichen Rohstoff.

In Nordamerika will Bridgestone 10 Milliarden Dollar umsetzen

Der amerikanische Teilkonzern Bridgestone Americas Holding (BSAH/Nashville) geht angesichts des im ersten Halbjahr 2005 erreichten Zahlenwerks davon aus, im Gesamtjahr erstmalig die 10-Milliarde-Dollar-Umsatzschwelle zu überspringen. Dass BSAH den Umsatz um 13 Prozent auf 4,89 Mrd. US-Dollar (3,95 Mrd.

Euro) und den Gewinn (operating income) gar um 16 Prozent (auf 150 Millionen Euro) bzw. (bezogen auf net income) um 35 Prozent (auf 112 Millionen Euro) steigern konnte, ist vor allem der größten Geschäftseinheit Bridgestone Firestone North American Tire (BFNT) zu verdanken, die erstmals, seitdem sie in 2001 formiert worden war, einen positiven Beitrag zum Geschäftsergebnis 2005 liefern wird..

Vielseitiger Nutzfahrzeugreifen Nokian TRI 2

Ein vielseitiger Reifen für kommunale Schlepper, Maschinen im Straßenbau sowie für Landwirtschaftstraktoren ist der Nokian TRI 2 der zweiten Generation. Er eigne sich sehr gut – so der Anbieter – für Maschinen zwischen 50 und 300 PS, die überwiegend auf befestigtem Untergrund fahren. Dank der Nass- und Wintereigenschaften kann der Reifen ganzjährig eingesetzt werden.

Seit Juni 2005 wurde das Sortiment um fünf neue Größen ergänzt. Zuletzt erweiterten im August die Dimensionen 340/80 R 18 TRI 2 TL und 460/65 R 24 TRI 2 TL das Angebot.

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„Truck Force“-Tagung in der Eifel

Zu der jedes zweite Jahr stattfindenden Truck Force-Tagung hatte Goodyear Dunlop die Partner dieses Mal in die Eifel eingeladen, auch um bei dieser Gelegenheit den Reifenfachhändlern das Herzstück dieses Bereichs, das Lkw-Reifenwerk in Wittlich, vorstellen zu können. Von Wittlich aus werden, sobald das neue Logistikzentrum endgültig fertig gestellt ist, in Zukunft alle Lkw-Reifen zum Kunden rollen und nicht nur zu den deutschen Kunden.

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Wolk & Partner beraten England-Interessierte

Wie bereits berichtet, arbeiten Trend Tracker Limited und Wolk & Partner Car Consult GmbH ab sofort in einer exklusiven Kooperation zusammen. In diesem Zusammenhang bietet Wolk & Partner drei aktuelle Studien zum Auto-Aftersalesmarkt in Großbritannien an. In jeder der Studien wird die Distribution von Fahrzeugkomponenten und die Servicesituation für Fahrzeuge aus einem anderen Blickwinkel beschrieben.

CGS – Spezialist für Landwirtschaftsreifen

Erst im vergangenen Jahr hat die tschechische CGS-Group die Division Landwirtschaftsreifen von Continental erworben und sie produziert seither in noch kurz zuvor von Continental neu gebauten Hallen. Auch in technischer Hinsicht hatten die Deutschen das Werk zuvor auf Vordermann gebracht und einen zweistelligen Euro-Millionen-Betrag investiert. Damit dürfte CGS den Wettbewerb mit Trelleborg gut bestehen können.

Marangoni erneuert Laufflächendesign

Für extreme winterliche Straßenverhältnisse hat Marangoni sein Produktportfolio überarbeitet. Mit einem aktuelleren Laufflächendesign seines Winterspezialisten „Meteo Grip E+“ bietet der italienische Reifenhersteller seinen Kunden nun seinen bespikebaren Reifen, „der überall hinkommt“, wie es dazu in einer Produktbeschreibung heißt. Das Laufflächendesign sorge für „optimale Kraftübertragung“.

Darüber hinaus liefere die versetzte Anordnung der Spikelöcher außergewöhnliche Leistungen auf Schnee und Eis – mit oder ohne Spikes. Der Marangoni Meteo Grip E+ ist darüber hinaus gekennzeichnet durch ein äußerst dichtes Lamellenmuster sowie ein ausgeprägtes Positiv-/Negativverhältnis der Profilblöcke. Die Vorteile des Winterspezialisten sei außerdem der „perfekte Aufstand auf vereistem, auch unregelmäßigem Untergrund“.

Der überarbeitete Meteo Grip E+ ist in 15 Dimensionen zwischen 205/55 R 16 und 145/80 R 13 zu haben; Speedindizes decken Geschwindigkeiten bis 160 bzw. bis 190 km/h ab..

Ewiger Reifenzoff dient Bridgestone und Michelin

Nichts bestimmt den Ausgang eines Formel-1-Rennens stärker als die Reifen. Kommen diese schnell genug auf Temperatur und erhalten wie halten genug Grip bis zur Zielflagge, so stehen die Aussichten gut, von der Pole Position bis zur Zielflagge die Nase, das heißt den Frontflügel, vorne zu halten.

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250 km/h schneller Golf auf 18 Zoll

Eine Attraktion auf dem Volkswagen-Stand bei der IAA in Frankfurt wird der stärkste Golf aller Zeiten sein: Der RS32 wird bei Tempo 250 automatisch abgeriegelt. Montiert werden auf dem 250 Pferdestärken mitbringenden Spitzensportler Leichtmetallräder mit 20 Speichen, die an das Vorgängermodell erinnern, und Reifen im Format 225/40 ZR 18Y.

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Neuer Ansell-Chef umgehend ernannt

Nach dem Tod des Vorstandsvorsitzenden Dr. Edward D. Tweddell vom 4.

August hat Ansell Ltd. (Australien/Goodyears Jointventure-Partner des Reifenherstellers South Pacific Tyres) Peter L. Barnes zum Nachfolger berufen.

Barnes ist bereits seit Oktober 2001 als Direktor im Unternehmen. Der Tod Tweddells macht auch weitere Umstrukturierungen in der Führungsspitze erforderlich: Die bisherige Position von Barnes nimmt L. Dale Crandall ein, Ronald J.

S. Bell – ursprünglich am 25.7.

mit Wirkung 17. August zum Direktor ernannt – tritt seine neue Position umgehend an..

SmarTire mit neuem Verkaufs- und Marketingpräsidenten

Der Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen SmarTire Systems Inc. (Richmond, BC, Kanada) hat David Warkentin zum Vizepräsidenten Verkauf und Marketing ernannt. Warkentin war zuvor viele Jahre bei Unternehmen beschäftigt, die sich mit drahtloser Kommunikation und beispielsweise elektronischen Sicherheitssystemen beschäftigen und hat dort auch Vertriebserfahrungen sammeln können.

Reifen Ihle wechselt von Team zu point S

„Es ist uns eine große Freude, dass wir Sie heute über einen prominenten Neuzugang auf Gesellschafterseite informieren können“, schreibt point S in einer Pressemitteilung. Die große Freude entsteht durch den Wechsel der Reifen Ihle Service GmbH, seit vielen Jahren Gesellschafterin der Team Reifen-Union GmbH & Co., zur point S Deutschland GmbH.

Reifen Ihle ist als einer der führenden Runderneuerer in Europa bekannt. Der Hauptsitz der neuen point-S-Gesellschafterin ist Günzburg zwischen Ulm und Augsburg. In dieser Region, dem so genannten „Ihle-Land“, betreibt das Unternehmen zwölf Betriebe und zählt darüber hinaus „in diesem Wirtschaftsraum und in ganz Deutschland zu den leistungsfähigsten Reifenfachhandelsunternehmen“, heißt es weiter in der Meldung.

Für point S bedeute die Aufnahme Ihles eine klare Verstärkung, ist man sich in Ober-Ramstadt am Sitz der Kooperation sicher, da man in der entsprechenden Region bisher „eher unzureichend vertreten“ war. Somit verliert Team Reifen Union GmbH & Co. Top Service Team KG innerhalb weniger Monate einen zweiten wichtigen Gesellschafter: Erst vor einem halben Jahr hatte Reiff seinen Gesellschaftervertrag zum 1.

Brennstoffzelle bei Michelin ist Energieweltmeister

Seit 21.000 Betriebsstunden ist sie im Einsatz und hat über 3,7 Millionen Kilowattstunden Strom und viel Dampf produziert: die Schmelzkarbonat-Brennstoffzelle im Michelin Reifenwerk in Karlsruhe. „Das ist die größte Energiemenge, die weltweit von einer Anlage dieses Typs erzeugt wurde.

Die Schmelzkarbonat-Brennstoffzelle hat ihre Zuverlässigkeit überzeugend bewiesen“, so Prof. Dr.-Ing.

Gewinnsprung bei Bridgestone Australia

Bridgestone Australia Ltd. konnte im ersten Halbjahr 2005 seinen EBIT um immerhin 28,9 Prozent auf 5,7 Millionen Euro steigern, während der Umsatz allerdings leicht um 2,3 Prozent zurückging. Während der ersten sechs Monate des Jahres setzte Bridgestone Australia 162,4 Millionen Euro um.

Goodyear ist seine Plantage auf Sumatra los

Goodyear hat jetzt den Verkauf seiner Kautschukplantage „Goodyear Sumatra Plantations“ (GSP) an Bridgestone Corp. abgeschlossen. Wie amerikanische Medien melden, betrage der Verkaufspreis der etwa 18.

000 Hektar großen Anlage, auf der 5.000 Menschen arbeiten, rund 62 Millionen US-Dollar. Wie der amerikanische Konzern mitteilt, werde der Verkauf die Verfügbarkeit von Rohstoffen für Goodyear nicht nennenswert beeinflussen.

Japanischer Reifenmarkt leicht rückläufig

Der Reifenabsatz in Japan ist im Monat Juli leicht um 0,9 Prozent auf 9,41 Millionen Einheiten gesunken. Wie die Japan Automobile Tire Manufacturers Association (JATMA) mitteilt, stieg dabei der Absatz auf dem Ersatzmarkt um 2,5 Prozent leicht an, während die Lieferungen an die Erstausrüster in Japan um 4,8 Prozent auf 4,26 Millionen Einheiten zurückgingen. Insbesondere Nutzfahrzeugreifen wurden 6,8 Prozent weniger verkauft, Pkw-Reifen 5,5 Prozent weniger.

Doppelter Nettogewinn bei Bridgestone

Bridgestone hat im ersten Halbjahr 2005 seinen Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Der nach Umsatz weltweit größte Reifenhersteller führte dies zurück auf einen Sonderertrag von 577,7 Millionen Euro aus der Rückzahlung von Pensionsgeldern, die für die Rentenkasse verwaltet wurden. Der Nettogewinn lag demnach bei 734,4 Millionen Euro gegenüber 376,9 Millionen im selben Vorjahreszeitraum.

Die gestiegenen Rohstoffkosten hätten allerdings den Betriebsgewinn beeinträchtigt, der deshalb nur um 0,1 Prozent auf 664,4 Millionen Euro gestiegen sei. Der Umsatz legte wegen des gestiegenen Reifenabsatzes im Ausland um 8,9 Prozent auf 9.071,3 Millionen Euro zu.

Für 2005 hat das Unternehmen seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr angehoben, da es mit hohen Umsätzen in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie in Europa rechnet. So soll der Nettogewinn 1,177 Milliarden Euro erreichen.

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CAS entwickelt selektive Hinterachslenkung

Die Division Automotive Systems der Continental AG hat eine Mehrlenker-Hinterachslenkung entwickelt, bei der mittels radselektiv ansteuerbarer Spurlenker die fahr- und sicherheitstechnischen Vorteile einer Hinterachslenkung realisiert werden, ohne dabei die Packaging-Nachteile einer klassischen Hinterachslenkung in Kauf nehmen zu müssen.

Amtel-Vredestein besetzt Posten neu

Die Open Joint Stock-Company Amtel-Vredestein will einige Posten im Unternehmen neu besetzen. Wie der Hersteller, der erst kürzlich mit Vredestein fusionierte, mitteilt, gehe es dabei insbesondere um Schlüsselstellungen im Unternehmen. Andrei Makov wird Deputy General Manager (DGM) verantwortlich für Rechtsangelegenheiten, Gennady Frolov wird DGM verantwortlich für Investor Relations, Marie-Jose Nuelandt wird DGM verantwortlich für Personal und Anrei Zyryanov wird Direktor verantwortlich für die Rohstoffabteilung.

Dodge RAM SRT-10 auf 22 Zoll

Die Firma nothelle ist bekannt für Audi-, VW- und Jaguar-Veredelungen, jetzt präsentiert der Tuner einen in Kooperation mit 3-C umgebauten Dodge SRT-10. Den Kontakt zur Straße stellen Reifen der Größe 305/40 R22 BSW her, die auf Leichtmetallfelgen der Dimension 22×10 Zoll aufgezogen werden.

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Lemförder Schulungs-CD

Mit der neuen Lemförder Schulungs-CD für Nutzfahrzeuge gibt die ZF Trading GmbH (Schweinfurt) ihren Partnern ein Werkzeug zum eigenverantwortlichen Training an die Hand und will damit ihre Serviceorientierung demonstrieren. Die CD zeigt anhand eines dreidimensionalen Nfz die Funktion und Bedeutung von Elementen der Lemförder Lenkungs- und Fahrwerktechnik. Wartungs- und Reparaturarbeiten dürften damit leichter durchzuführen sein, aber auch in der Kommunikation mit Werkstattkunden ist die CD einsetzbar.

Neue Erstausrüstungskunden für Trelleborg

Die Sparte „Wheel Systems“ des schwedischen Trelleborg-Konzerns hat neue Erstausrüstungskunden für Landwirtschaftsreifen gewinnen können und deren Belieferung aufgenommen. Genannt werden Massey Ferguson, Claas Renault und Valtra..

Agrarreifenhersteller Alliance an der Börse beliebt

Mit einem Anstieg von 160 Prozent seit Beginn dieses Jahres ist der israelische Reifenhersteller Alliance Tire Company (Hadera) das zweiterfolgreichste Unternehmen, dessen Aktien an der Börse von Tel Aviv gehandelt werden. Der Reifenhersteller beschäftigt derzeit 870 Menschen und hat einen Jahresumsatz von ca.105 Millionen Euro, wovon knapp ein Drittel auf Agrarreifen entfallen, von denen Alliance jährlich 120.

Titan erhöht Druck auf US-Gewerkschaft beträchtlich

(Akron/Tire Review) Im Streit mit den Gewerkschaften um die Übernahme der Goodyear-Fabrik in Freeport (Illinois/USA) durch die Titan International Corp. wird der Tonfall der Beteiligten schärfer. Nun hat sich Titan-Chaiman Maurice Taylor Jr.

erneut zu Wort gemeldet und angekündigt, das Unternehmen werde die Goodyear-AS-Reifenfabrik in Freeport übernehmen – mit oder ohne Zustimmung der lokalen Gewerkschaft United Steelworkers of America. Sollten sich die Verhandlungsführer der Gewerkschaft nicht auf Zugeständnisse in den nun beginnenden Verhandlungen einstellen, so Taylor weiter, könnte Titan sein derzeitiges Kaufangebot zurückziehen, den gegenwärtigen Tarifvertrag auslaufen lassen und im kommenden Jahr die Fabrik ohne notwendige Tarifverhandlungen von Goodyear übernehmen. Der Chairman drohte für diesen Fall sogar an, aus dem Werk dann eine nicht-gewerkschaftlich organisierte Einrichtung zu machen.

Erstes Premio-Outlet in Moskau eröffnet

Nach ersten gemeinsamen Konferenzen, in denen das Premio-Konzept im vergangenen Jahr auf internationaler Ebene vorgestellt wurde, hat jetzt der erste Betrieb des GDHS Benchmark-Channels in Moskau seine Pforten geöffnet– Auftakt zur Expansion in Osteuropa. Fast zeitgleich nahmen weitere Premio-Betriebe in Bratislava (Slowakei) und Kaliningrad (Russland) ihre Geschäfte auf.

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Geht Falcon Tyres an OE-Kunden Hero Honda?

Im Wettbewerb um die Übernahme des indischen Reifenherstellers Falcon Tyres Ltd. scheinen Apollo Tyres und JK Tyres mittlerweile ihren Stand als aussichtsreichste Kandidaten an den Zweiradhersteller Hero Honda verloren zu haben. Indischen Medienberichten zufolge seien die Falcon-Tyres-Aktien angesichts einer kurz bevor stehenden Übernahme um zehn Prozent angezogen sein.

Sébastien Loeb baut WRC-Führung aus

Nach sechs Laufsiegen in Folge musste sich Michelin- und Citroën-Pilot Sébastien Loeb erstmals wieder einem Gegner geschlagen geben. Im Hinblick auf seine Titelverteidigung verzichtete der amtierende Weltmeister bei dem Schotter- und Weitflug-Festival vor den Toren der finnischen Provinzmetropole Jyväskylä auf den finalen Angriff auf den Lokalmatadoren Marcus Grönholm im Peugeot 307 (Pirelli) und gab sich nach einem überaus spannenden Sekundenduell mit dem zweiten Rang zufrieden. Dennoch konnte der Franzose seinen Vorsprung in der Fahrerwertung um einen weiteren Zähler ausbauen und liegt nach dem zehnten von 16 Saisonläufen nun mit 28 WM-Punkten souverän in Führung.

Seat Leon Supercopa bleibt spannend

Nach den Wertungsläufen elf und zwölf auf dem Nürburgring bleibt der Seat Leon Supercopa, der in der Saison 2005 als neue Partnerserie im Rahmen der DTM fährt, weiterhin hochgradig spannend. Thomas Marschall (Eggenstein/112 Punkte), der in der Eifel zweimal Platz acht erreichte und damit zehn Pluspunkte sammeln konnte, und sein schärfster Kontrahent Florian Gruber (Aham/111) sind damit in der Gesamtwertung nach wie vor nur durch einen Zähler getrennt. Gruber, der sich am Sonnabend nach einem technischen Defekt mit Rang 13 begnügen musste, arbeitete sich am Sonntag auf die sechste Position nach vorne und kassierte dafür acht Zähler.

Neuer Dritter ist nun Daniel Bauer (Filderstadt), der nach seinem Erfolg im zweiten Wertungslauf am Sonntag 100 Punkte auf dem Konto hat. Der Seat Leon Supercopa wird exklusiv von Yokohama ausgerüstet..

CGS erhält John-Deere-Partnerstatus

„Im Geschäftsjahr 2004 ist es uns erstmalig gelungen, den Partnerstatus des Achieving-Excellence-Programms von den John Deere Werken Mannheim zu erreichen. Achieving Excellence ist ein weltweit im John-Deere-Konzern angewandtes Programm, das eine intensive Zusammenarbeit zwischen Konzern und Lieferanten anstrebt“, schreibt die CGS Reifen Deutschland GmbH. Es diene dem Aufbau einer dauerhaften Partnerschaft, Bildung von Vertrauen und der Unterstützung kontinuierlicher Verbesserungsprozesse.

Kampagne ContiAirTime gestartet

Continental Truck Tires stellt die ersten Details zu ContiAirTime vor. Im Rahmen von ContiAirTime soll zur regelmäßigen Prüfung des Reifendrucks motiviert werden. Die umfangreiche Kampagne richtet sich an Fahrer, Flottenbetreiber, Händler und Fahrzeughersteller.

Als ein Offizieller Partner der FIFA WM 2006 will Continental seine Kommunikationsaktivitäten rund um dieses Großereignis mit dem Thema Reifenluftdruck möglichst optimal kombinieren und wird zum Beispiel unter www.conti-trucktires.com und www.

conti-lkw-reifen.de attraktive Preise verlosen.

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Goodyear plant Erweiterung des Portfolios

(Akron/Tire Review) Die Goodyear Tire & Rubber Co. wird zum Ende des Jahres einige neue Produkte auf den Markt bringen. Dieses erweiterte Portfolio werde „eine größere Wirkung“ haben als die Einführung der in den Vereinigten Staaten populäre Assurance- sowie die aufgewerteten Fortera- und Wrangler-Linien.

Dies hat Robert Keegan gegenüber Analysten anlässlich der Vorstellung der Halbjahreszahlen des Unternehmens bekannt gegeben. Näheres wollte der Chairman und CEO allerdings nicht sagen..

Michelin verteuert Zweiradreifen in Nordamerika

(Akron/Tire Review) Michelin will seine Preise für Zweiradreifen ab dem 1. September für Nordamerika anheben. Die Preissteigerungen in Höhe von durchschnittlich fünf Prozent werden durch die höheren Rohstoffkosten erklärt.

Goodyear hebt Reifenpreise deutlich an

(Akron/Tire Review) Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat ihre nordamerikanischen Reifenhändler nun über einen neuen Preisschritt informiert. Demnach sollen ab dem 1.

September die Preise zwischen fünf und acht Prozent für die Marken Goodyear, Kelly, Springfield und Dunlop angehoben werden. Pkw-Reifen könnten demnach um bis zu acht Prozent teurer werden wie auch OTR-Reifen; Nutzfahrzeugreifen hingegen um maximal fünf Prozent. Das Unternehmen erklärte den Schritt mit höheren Rohstoffkosten sowie den stetig wachsenden Transportkosten.

Für Deutschland bleiben die Preise zunächst unverändert wie sie laut Preisliste vom 1. Juli bekannt gegeben wurden, ergänzte ein Goodyear-Sprecher aus Köln..

Platinmedaille für Hankook-Jahresbericht 2004

Der Jahresbericht 2004 des Reifenherstellers Hankook Tire wurde von der LACP (League of American Communications Professionals) ausgezeichnet. Unter 1.400 Einsendern aus 17 Ländern erreichte Hankook in der Kategorie Automobil und Zubehör den ersten Platz und bekam deshalb eine Platinmedaille der „Vision Awards Annual Report Competition“ verliehen.

Merkmale wie der erste Eindruck, die Umschlaggestaltung, die Kreativität, die Klarheit der Aussagen oder die einzelnen Inhalte des Jahresberichtes 2004 wurden hoch bewertet, sodass man letztendlich auf 93 von 100 möglichen Punkten der Bewertungsskala kam. Alle Kategorien zusammengenommen befindet sich Hankook damit nach eigenen Angaben unter den Top 100 weltweit. „Diese Auszeichnung unterstreicht ein weiteres Mal den hohen Stellenwert, den die konsequente Umsetzung einer einheitlichen Corporate Identity bei Hankook einnimmt“, so der Reifenhersteller.

Im Oktober wieder „Ladies Drive”/„Men’s Adventure” von Yokohama

Der Schweizer Reifen- und Räderimporteur Yokohama Suisse will mit dem dritten „Ladies Drive“ und dem zweiten „Men’s Adventure“ in diesem Jahr eigenen Worten zufolge der immer größeren Beliebtheit von Fahrtrainings auf einer abgesicherten Piste Rechnung tragen. Als nächsten Termin sollten sich Interessierte daher den 1. und 2.

Oktober vormerken, denn dann geht es in Thun bzw. auf dem Gelände des Verkehrssicherheitszentrums Stockental wieder zur Sache. Dort werden unter der Anleitung von Instruktoren verschiedene Übungen auf rutschigem und griffigem Untergrund gefahren.

Auf der Kurven- und Kreisbahn, auf der Schleuderplatte, dem Kuppenhügel und im Aquaplaningbecken werden extreme Situationen für den kommenden Winter simuliert, damit jeder Teilnehmer – ohne Schaden zu nehmen – die Grenzen seiner Fahrzeugkontrolle austesten kann. Neben einer Quad-Tour findet auf der Kreisbahn zudem eine Drift-Challenge statt: Wer mit dem heckgetriebenen Fahrzeug am besten zurechtkommt, nimmt zum Siegerpokal noch einen Satz Yokohama-Winterreifen mit nach Hause. Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu der Veranstaltung gibt’s unter www.

ladiesdrive.ch oder www.yokohama.

ATV-/Quad-Reifen: Nur eine weitere Marktnische?

In den vergangenen zwei Jahren sind die Zulassungszahlen neuer ATVs (All Terrain Vehicles) stark gestiegen. Von diesen auch Quads genannten, leichten vierrädrigen Kraftfahrzeugen – Zwitter aus Motorrad und Pkw – wurden nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes mehr als 24.000 neue Fahrzeuge in Deutschland zugelassen.

Damit dürfte der Bestand, der im Verlauf des Jahres 2003 bereits um 204 Prozent auf 23.317 Einheiten zugelegt hatte, zum Ende des zurückliegenden Jahres bereits an der 50.000er-Marke gekratzt haben.

Der aus den USA nach Europa herübergeschwappte Trend zu solchen Spaßmobilen eröffnet der Reifenbranche neue Perspektiven. Sei es aufseiten der Industrie, wo mit Bridgestone kürzlich ein „Großer“ des Marktes in dieses Segment eingestiegen ist, oder im Handel, wo sich unter anderem mit Mayerosch und Mefo einige Unternehmen als Spezialisten zu profilieren suchen.

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A8 von JE Design mit „Multispoke“ in 19 Zoll

JE Design aus Leingarten stellt ein komplettes Veredelungsprogramm für die Oberklasselimousine A8 in der neuen Singleframe-Grill-Version vor und bestückt ihn mit dem Komplettradsatz „Multispoke“ in Shadowsilver in der Dimension 8×19 Zoll mit Reifen 255/40 ZR 19. Für eine Tieferlegung von ca. 30 Millimeter sorgt eine Blackbox-Zusatzelektronik, die auch nach der Montage eine Feinjustierung der Absenkung zulässt.

Com4Tires: Neue Internetseite mit neuen Tools

Pünktlich zur Com4Tires-Herbsttagung an diesem Wochenende in Heidelberg geht die komplett überarbeitete Internetpräsenz der Kooperation nun online. Mit dem Relaunch der Seiten will die Kooperation weiter in Richtung Endverbraucherorientierung gehen und den Partnern ein modernes Modul zur qualifizierten Reifenvermarktung zur Verfügung stellen. Erstmals seit Bestehen der Kooperation sind mit Kompletträdern auch Angebote für den Verbraucher dargestellt, womit Com4Tires seinen Partnern ein echtes Vermarktungsforum im Bereich B2C bietet.

Neben aktuellen News aus der Com4Tires-Zentrale sind im Tagesgeschäft verwendbare Features ergänzt worden, so z.B. ein Felgenberatungsprogramm.

Zudem wird die gesamte Felgenlinie Com4Wheels gezeigt und auch die über die Kooperation erhältlichen Reifen sind mit Produktbeschreibungen versehen abgebildet. Weiterhin gelangt der Benutzer über die Seite der Konzeptzentrale zu den Detailseiten der Partnerbetriebe und kann sich den Fachbetrieb in seiner Nähe aussuchen..

Pirellis Reifen sind Gewinnbringer im Konzern

Die vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr lassen die Manager bei Pirelli & C. SPA auf ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr hoffen. Wie das Unternehmen jetzt „vorläufig“ mitteilte, ist der Umsatz der Gruppe während der ersten sechs Monate des Jahres um 13 Prozent auf 2,28 Milliarden Euro gestiegen.

Der EBIT stieg sogar um 33 Prozent auf 202 Millionen Euro, so dass sich eine Marge von guten 8,8 Prozent ergibt. Mit Blick auf diese Zahlen rechnet der Vorstand des Unternehmens mit Sitz in Mailand mit einer „erheblichen Verbesserung der Ergebnisse“ im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Verkauf der Kabel- und Systemsparte an Goldmann Sachs Capital Partners werde hier einen Beitrag leisten.

Halbjahresergebnis von Michelin besser als erwartet

Der Reifenkonzern Michelin hat seine Halbjahresbilanz vorgelegt und dabei die Erwartungen der meisten Analysten übertroffen; das erste Halbjahr 2004 galt aus Michelin-Sicht bereits als außerordentlich gut. Während der Umsatz vom Januar bis Juni 2005 mit 7,489 Mrd. Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres verharrte (plus 0,1 Prozent), stieg der Nettogewinn um 8,9 Prozent auf 388,6 Millionen Euro an, die operative Gewinnmarge betrug 9,2 Prozent.

Michelin konnte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres höhere Preise durchsetzen und das Produktmix weiter verbessern, wodurch Materialpreiserhöhungen überkompensiert werden konnten. Die Börsen reagierten auf die guten Ergebnisse umgehend mit deutlichen Kursgewinnen.

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„Kleiner Führerscheintest“ von Bridgestone legt Wissenslücken offen

Am „Kleinen Führerscheintest“, den Bridgestone gemeinsam mit der Johanniter-Unfall-Hilfe initiierte und der einen Baustein im weltweiten Verkehrssicherheitskonzept der Bridgestone Corporation darstellt, nahmen fast 15.000 Autofahrer teil. Die Leser von AutoBild und der Mitgliederzeitschrift der „Johanniter“ konnten sieben exemplarisch ausgewählte Fragen aus den Original-Führerscheintestbögen beantworten.

Wie erwartet wurden Wissenslücken festgestellt, die es durch Aufklärung zu schließen gilt. Nur 3.486 Personen oder 23,4 Prozent der Teilnehmer beantworteten die Fragen komplett richtig.

Formel-1-Motorsport: Alles dreht sich um die Reifen

Die F1-Saison hat sich in den zurückliegenden Jahren vor allen Dingen als ideale Showbühne für Reifenhersteller erwiesen. So hat der Bridgestone-Konzern zusammen mit Ferrari und Michael Schumacher nicht weniger als fünf Mal die Weltmeisterschaft nach Hause fahren und erst den Konkurrenten Goodyear geschlagen aus dem Wettbewerb geschickt und danach den Konkurrenten Michelin. Jetzt scheint sich das Blatt zu wenden und sich aller Glanz den Franzosen zuzuwenden.

Goodyear scheint die Kurve zu bekommen

Die Goodyear Tire & Rubber Co. ist weiter erfolgreich auf dem Weg zum Turnaround. Im zweiten Quartal hat der amerikanische Konzern seinen Nettogewinn um 130 Prozent auf jetzt 69 Millionen US-Dollar steigern können.

Im ersten Halbjahr stieg das Net Income sogar von 48 Millionen Verlust auf jetzt 137 Millionen Dollar Gewinn. Ebenfalls die Umsätze konnten im Berichtszeitraum stark auf eine neues Rekordniveau gesteigert werden: Im ersten Quartal um 10,5 Prozent auf 4,992 Milliarden und im ersten Halbjahr um 10,6 Prozent auf 9,759 Milliarden Dollar. Die Umsatzsteigerung reflektiere die gestiegenen Preise, ein verbesserter Produktmix sowie ein gestiegener Absatz.

Auch Wechselkursmechanismen schlugen Goodyear zufolge positiv zu Buche. Selbst das Sorgenkind des Unternehmens, der nordamerikanische Markt, scheint sich langsam zu erholen und erreicht mittlerweile eine operative Marge von 2,4 Prozent.

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„Sicherheitsprüftageprogramm“ Tennecos wird bis 2009 fortgeführt

Die Tenneco Automotive Inc. – Hersteller von Monroe-Stoßdämpfern sowie von Walker- und Gillet-Abgasanlagen – hat im Rahmen einer europaweiten Überprüfungsaktion bereits die Fahrwerks- und Abgaskomponenten von 16.527 Fahrzeugen getestet.

Eine erste Zwischenauswertung zeigt, dass 47 Prozent aller Fahrzeuge, die im Zeitraum von Januar 2004 bis März 2005 in Deutschland, Italien und den Benelux-Ländern mit einer durchschnittlichen Fahrleistung von 111.000 Kilometern geprüft wurden, ernsthaft abgenutzte oder beschädigte Stoßdämpfer aufweisen. „Die Mehrzahl der Verbraucher ist sich nicht bewusst, dass es die Aufgabe eines Stoßdämpfers ist, den Reifen buchstäblich auf der Straße zu halten.

Da sich Stoßdämpfer mit der Zeit abnutzen, neigen die Fahrer dazu, ihren Fahrstil anzupassen, um die Verschlechterung beim Kurvenfahren oder Bremsen auszugleichen“, sagte Hari Nair, Geschäftsführer von Tenneco Automotive Europe. „Während einige Fahrer regelmäßig darüber nachdenken, Reifen oder Bremsen auszutauschen, laufen diese Bemühungen Gefahr, mit abgenutzten Stoßdämpfern wirkungslos zu sein, wenn der Reifen keinen Bodenkontakt mehr hat“, fügte er hinzu.

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Gewinnsteigerung bei Michelin erwartet

Analystenberichten zufolge werde Michelin morgen einen operativen Halbjahresgewinn in Höhe von 720 Millionen Euro bekannt geben. Dies würde ein Wachstum von rund fünf Prozent gegenüber den hohen Gewinnen des ersten Halbjahres 2004 bedeuten..

Snap-on kann Gewinn deutlich steigern

Die Snap-on Inc. hat für das zweite Quartal eine Gewinnsteigerung von rund 20 Prozent auf jetzt 26,6 Millionen US-Dollar gemeldet. Snap-on sieht darin die konsequente Fortsetzung der eigenen Erfolgsstrategie, die auf Qualitätsprodukten sowie globale Marken aufbaut, wie Jack Michaels, CEO des Unternehmens mit Sitz in Kenosha (Wisconsin/USA), anlässlich der Vorlage des Berichts betonte.

Möglicher Lizenznehmer für Polyurethanreifen gefunden

Eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) haben der Entwickler von Polyurethanreifen Amerityre (Boulder/Nevada) und die Firma Ace Products (Newport/Tennessee) unterzeichnet, der die Lizenzvergabe und den Verkauf von Produktionseinrichtungen für diesen neuartigen Reifentyp, der das herkömmliche Ersatzrad ersetzen soll, beinhaltet. Bis zum 16. September haben sich die beiden Unternehmen eine Frist gesetzt, die laufenden Verhandlungen zum Abschluss zu bringen.

Firmen gründen regionale Sicherheitskooperation

Führende Unternehmen der Fahrzeugsicherheitstechnik aus der Region um Aschaffenburg haben sich darauf geeinigt, gemeinsam Potenziale für Kooperationen und Standortwerbung auszuloten. Ende Juli wurden ein Kooperationsvertrag geschlossen und erste gemeinsame Aktivitäten vereinbart. Die Mitwirkenden des „Kooperationsverbundes Fahrzeugsicherheit“ sind ACTS GmbH & Co.

KG (Sailauf), Continental Teves AG & Co. oHG (Frankfurt), EASi Engineering GmbH (Alzenau), Magna Donnelly GmbH & Co. KG (Dorfprozelten), Siemens Restraint Systems GmbH (Alzenau), Takata-Petri AG (Aschaffenburg), TRW Automotive Safety Systems GmbH (Aschaffenburg), Wagon Automotive GmbH (Waldaschaff) sowie der Fachhochschule Aschaffenburg, der IHK Aschaffenburg, der Stadt Aschaffenburg und der Zentec.

Carlisle-Dividende steigt weiter

Seit 29 Jahren ohne Unterbrechung konnte der Mischkonzern Carlisle (Charlotte/North Carolina) seine Quartalsdividende auf jetzt 25 US-Cent je Aktie erhöhen. Zu dem gesteigerten Quartals- und Halbjahresergebnis 2005 – Umsatz 1,238 Mio. US-Dollar (+ 13 Prozent), Gewinn (net income) 62,9 Mio.

US-Dollar (+ 3 Prozent) in den ersten sechs Monaten – konnte wiederum die Sparte Spezialreifen und -räder, die zur Geschäftseinheit „Industrial Components“ gehört, maßgeblich beitragen: Vor allem die Verkaufszahlen der erst im Juni 2004 erworbenen Firma Trintex, die „Semipneumatik“-Reifen herstellt, haben sich positiv entwickelt. Carlisle hat ferner vom ATV-Boom profitiert, der Einbußen bei Rädern für den Einsatz auf Rasen bzw. in Gärten überkompensiert hat.

Frage des Monats: Wie wird das Wintergeschäft?

Zum vergangenen Winter haben erstmals mehr als 50 Prozent aller Autofahrer in Deutschland von Sommer- auf Winterreifen gewechselt. Somit haben die Verantwortwortlichen in der Reifenindustrie sowie in den Verbänden und Initiativen einen wichtigen psychologischen Meilenstein erreicht, der ihnen eins anzeigt: Sie sind auf dem richtigen Weg mit ihren Kampagnen. Lässt sich diese ‚Traumquote‘ aber noch weiter steigern oder ist der Markt gesättigt? Hat vielleicht die sich ändernde Straßenverkehrsordnung eine positive Wirkung auf den Absatz? Zu diesem Thema möchten wir Ihre Meinung hören und stellen daher eine neue Frage des Monats.

Dunlop Drivers Cup weiterhin heiß begehrt

Das erste Fazit der Bewerbungsrunde zum Dunlop Drivers Cup, die bis Ende Juli lief, habe – so der Hanauer Reifenhersteller – alle Erwartungen übertroffen. Weit über 25.000 Interessenten wollen die Herausforderung annehmen, ihr Fahrkönnen im Sportfahrertraining zu perfektionieren.

Eine schwere Aufgabe für die Organisatoren, die geeigneten Kandidaten für die Lehrgänge im Oktober herauszufiltern. Die Besten der Besten qualifizieren sich für die nächste Runde und haben die Chance auf die Teilnahme am Finale in den USA im Frühjahr 2006..

„Wide Base“-Reifen – Fast bei Null angefangen

Zum Thema „Supersingles“ hat die NEUE REIFENZEITUNG ein Gespräch mit Dr. Bernhard Trilken, Leiter Forschung & Entwicklung Nutzfahrzeugreifen im Hause Continental, und Herbert Mensching, Leiter Marketing und Vertrieb dieses Produktsegmentes, geführt. Die beiden Lkw-Reifenexperten geben Auskunft über die Probleme, aber auch über die Herausforderungen, die mit diesem Projekt verbunden sind.

Das Ende ist nah – Jetzt geht es um einen neuen Anfang

Für die lang anhaltenden, weitgehend hausgemachten Probleme des Continental-Konzerns im nordamerikanischen Reifengeschäft zeichnet sich keine Lösung ab, sofern man einen vollständigen Rückzug an sich nicht als Erfolgsgeschichte verstehen will. Fehlten erst die finanziellen Mittel, so mangelte es später am Willen, solche auch einzusetzen. Und die Letzten werden bekanntlich von Hunden gebissen und haben Versäumnisse sämtlicher Vorgänger auszubaden.

Das US-Reifengeschäft wird auch im laufenden Jahr mit einiger Wahrscheinlichkeit wieder mit einem dreistelligen Millionenverlust unter die Räder geraten. Es sieht nicht danach aus, als sei der avisierte und wiederholt bestätigte Termin für den Turnaround, Erreichung eines positiven 4. Quartals 2005 und dann endgültiges Verlassen der Verlustzone im Geschäftsjahr 2006, in greifbarer Nähe.

Rösler hofft weiter auf gelungenen US-Deal

Continental Tire North America (CTNA) strebt jetzt einen Gerichtsbeschluss wegen „unlauterer Arbeitspraktiken“ gegen die Gewerkschaft USW an, deren Mitglieder sich gegen den Verkauf des OTR-Reifenwerkes in Bryan (Ohio/USA) an die deutsche Rösler-Gruppe (Rodos) wehren. „Die Stahlarbeiter haben sowohl gesetzliche als auch vertragliche Verpflichtungen, einen neuen Tarifvertrag mit dem möglichen Käufer der Bryan-Fabrik zu verhandeln“, erklärte Rick Ledsinger. Der CTNA-Vizepräsident verantwortlich für Human Resources weiter: „Die Gewerkschaft hat eindeutig gegen diese Verpflichtungen verstoßen, indem sie es ablehnt, das geschlossene Abkommen anzuerkennen und folglich die Verhandlungen mit Rodos abbricht.

Wo die 17,5-Zoll-Reifen herkommen

Die Veranstaltung ist ein jährlich wiederkehrendes Event, auf dem sich der Goodyear-Konzern im Bereich Lkw-Reifen präsentiert und dabei zeigt, woran aktuell gearbeitet wird. Mit im Boot ist dabei auch die zweite Marke Dunlop, zumal diese in einigen Märkten wie gerade Deutschland im Nutzfahrzeugbereich nicht nur eine große Tradition, sondern auch eine bedeutende Marktstellung innehat. Nach dem Testgelände Mireval vor zwei Jahren und einer letztjährigen Präsentation im Reifenwerk Wittlich und in Goodyears Technical Center in Colmar-Berg (Luxemburg) folgten dieses Mal rund 60 Journalisten aus dem Bereich Nutzfahrzeuge einer Einladung nach Ljubljana (Hauptstadt Sloweniens) und ins dortige Reifenwerk von Kranj, das unter dem Namen der mittlerweile zu Goodyear gehörenden Marke Sava bekannt ist, das von Goodyear stark ausgebaut wird und in dem die Fertigung sämtlicher 17,5-Zoll-Reifen konzentriert ist, die in Europa, aber auch einigen anderen Märkten benötigt werden.

Bridgestones European Education Center

Das European Education Center (EUEC) in Aprilia bei Rom – ein neues großzügiges Schulungszentrum mit 3.000 Quadratmetern Gesamtfläche plus Außengelände, in dem Seminar- und Trainingsmaßnahmen von Bridgestone im europäischen Rahmen koordiniert werden – wurde Ende Mai eröffnet. Auf dem Gelände des im vergangenen Jahr eingeweihten Testzentrums (EUPG) von Bridgestone angesiedelt, bietet es beste Voraussetzungen für verschiedenste Trainingsprogramme.

Es ist konzipiert, um sowohl Mitarbeiter und Experten als auch Kunden und Partner des Unternehmens bedarfsgerecht zu schulen. Außerdem treffen sich hier Experten aus Forschung und Entwicklung, um die europäische Reifenentwicklung von Bridgestone voranzutreiben.

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Vielversprechender Zwischenstand

Seit Jahren ist Michelin im Motorsport immer in vorderster Reihe dabei. Egal ob in der Formel 1, der Rallye-Weltmeisterschaft oder der MotoGP: In praktisch jeder Top-Kategorie stellt sich der Hersteller aus Clermont Ferrand dem Wettbewerb. 2005 möchten die Franzosen natürlich an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen – und die Zwischenbilanz nach etwas mehr als Saisonhalbzeit lasse einen vielversprechenden Trend erkennen.

Schon im Januar fuhren Michelin und Konzerntochter BF Goodrich die ersten Erfolge des Jahres ein. In der Sommerpause der Formel 1 wirft die französische Marke einen ersten Blick zurück..

Diebe greifen „ContiChampionContact“ ab

Unter dem Namen „ContiChampionContact“ produziert Continental einen speziellen „WM-Reifen“ auf Basis des „ContiSportContact 2“, der eine speziell gestaltete Seitenwand mit Fußballmotiven aufweist. Im freien Verkauf ist der Reifen nicht erhältlich, sondern er ist eigentlich nur für Aktionen im Zusammenhang mit dem Marketingkonzept des Herstellers zur Fußball-WM 2006 gedacht. So sollen während des Turniers beispielsweise alle offiziellen WM-Fahrzeuge mit ihm bereift werden.

Zudem sind Verlosungen der Pneus geplant, und auch VIPs sollen den Reifen fahren dürfen. VIP ist aber nun mal nicht jeder und auf das eigene Losglück vertrauen ist anscheinend ebenfalls nicht jedermanns Sache, was unbekannte Täter dazu bewogen hat, eine größere Menge des „ContiChampionContact“ aus dem Korbacher Lager des Reifenherstellers zu stehlen. Das berichtet jedenfalls autoreporter.

net unter Berufung auf Unternehmensaussagen. Wie es weiter heißt, hätten Staatsanwaltschaft sowie Kriminalpolizei die Ermittlungen bereits aufgenommen. Laut Conti sei deshalb jeder dieser Reifen, der im Internet oder bei anderen Quellen angeboten werde, gestohlen.

Kürzere Reifenentwicklungszyklen dank neuer Yokohama-Technologie

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat nach eigenen Aussagen ein „Computersimulationssystem der dritten Generation“ entwickelt, das wesentliche Verbesserungen beim Reifendesign bzw.

der Reifenneukonstruktion mit sich bringen soll. Dank der so genannten „Multiscale Simulation“ seien z.B.

Vorhersagen über physikalische Eigenschaften basierend auf Mischungskombinationen und den Reibungskoeffizienten für Mischungen möglich. Parallel dazu könne der Einfluss sämtlicher Designparameter mithilfe einer „Multi-Performance-Karte“ visualisiert werden, was eine Beurteilung vereinfache, wie die im Lastenheft formulierten Entwicklungsziele am besten erreicht werden können. „Das Ergebnis ist, dass wir realistischere Leistungsvorhersagen für Fahrzeuge machen können“, so Yokohama, wobei damit eine weitere Verkürzung der Entwicklungszyklen verbunden wird.

Cooper unterwegs in die roten Zahlen

Cooper Tire & Rubber hat für das zweite Quartal einen Verlust in Höhe von 6,9 Millionen US-Dollar hinnehmen müssen. Für das erste Halbjahr ergibt sich somit ein Verlust von 1,7 Millionen Dollar. Gleichzeitig stiegen die Umsätze im Berichtszeitraum allerdings geringfügig von 509,2 auf jetzt 510,9 Millionen Dollar.

Für das erste Halbjahr errechnete der amerikanische Reifenhersteller einen Umsatz von 1.025 Millionen Dollar; im selben Vorjahreszeitraum waren dies noch 989,2 Millionen. Insbesondere das Nordamerikageschäft zerrte an der Profitabilität des Unternehmens, ging dort der operative Gewinn doch von 21,9 auf 2,3 Millionen Dollar zurück, während der operative Gewinn des internationalen Reifengeschäfts von 3,7 auf 1,6 Prozent im Berichtszeitraum fiel.

Konsolidiert ergibt sich ein operativer Gewinn von nur noch 413.000 Dollar nach 20,6 Millionen im zweiten Quartal 2004. In Nordamerika konnte Cooper im zweiten Quartal rund fünf Prozent weniger Reifen verkaufen, der Markt wuchs im selben Zeitraum allerdings um zwei Prozent.

Zieht Michelin sich aus Formel 1 zurück?

Das Gemurmel werde immer lauter: Zwar versichert Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier: „Wir bleiben in der Formel 1“, schreibt die AutoBild. Aber den Worten des Franzosen, der zum Saisonende in Pension geht, fehle es an Nachdruck, kommentiert das Blatt aus Hamburg. FIA-Präsident Max Mosley bevorzuge aus Kostengründen – ein Großteil der teuren Testfahrten entfällt auf Reifenentwicklung – nur noch einen einzigen Reifenhersteller in der Formel 1.

Nachdem sich der französische Reifenhersteller beklagt hatte, zu viele Teams beliefern zu müssen, haben sich fünf Teams scheinbar bei Wettbewerber Bridgestone nach neuen Vertragsmöglichkeiten umgehört. Bridgestone wäre gern Formel-1-Monopolist, im Gegensatz zu Michelin. Die verlassen Ende 2005 überraschend auch die World Touring Car Championship (WTCC) und überlassen da das Feld Yokohama.

Analysten sehen CTNA vor 2007 nicht in der Gewinnzone

Auch Analysten der Deutschen Bank glauben nicht mehr daran, dass Conti den Break-Even-Point in Nordamerika in diesem Jahr erreichen wird. Wie der Reifenhersteller mitteilte, sei die „Abweichung vom Plan nicht weitgehend“ und man stehe „nicht in einem Katastrophen-Szenario“. Aber auch Dr.

Alan Hippe, Finanzvorstand des Unternehmens und Präsident der Continental Tire North America, mochte keinen Termin mehr für die Erreichung der Gewinnzone in Nordamerika nennen. Die Deutsche Bank jedenfalls rechnet nicht mehr vor 2007 damit, also bevor die neue Reifenfabrik in Brasilien die kommerzielle Produktion aufnimmt. In diesem und dem kommenden Jahr werde das Nordamerika-Geschäft jeweils über 100 Millionen Euro Verluste einfahren.

Audi TT refreshed by Mattig

Im Jahr 2006 kommt bereits die nächste Generation des Audi TT, dennoch hat sich Tuner Mattig (Hauzenberg) noch einmal des aktuellen Modells angenommen. Unter anderem lässt Mattig den TT auf Oxigin-Eins-Felgen in 8×19 Zoll ET 35 in Fullchrome rollen. Ein kompletter Radsatz wird alternativ mit Kumho-KU 19- oder Continentals SportContact 2-Reifen der Größe 225/35 19 angeboten.