Zwei neue GT-Radial-Winterreifen am Start

Zum Start in Umrüstsaison bietet der Raubacher Großhändler Reifen Gundlach zwei neue M+S-Profile seiner durch ihn in Deutschland exklusiv vertriebenen Marke GT-Radial an. Wie die Namensgebung der beiden Modelle „Champiro WT Plus“ und „Champiro WT-AX“ des Herstellers Gajah Tunggal bereits nahe legt, handelt es sich dabei um Weiterentwicklungen des ersten Profils für den Wintereinsatz, das der in Indonesien beheimatete Produzent vor einigen Jahren unter dem Namen „Champiro WT“ im Markt eingeführt hatte. Den in Größen von 13 bis 15 Zoll und in Breiten von 145 bis 195 Millimeter erhältlichen „WT Plus“ kennzeichnet ein – so Gundlach – „stärker auf die Laufrichtung konzentriertes Profil mit gezackter Längsrippe und deutlich strukturierten Profilblöcken“.

Hinter dem „Champiro WT-AX“ verbirgt sich ein asymmetrisches Profil mit Silicamischung für beste Bodenhaftung. Die Dimensionspalette der „WT-AX“-Variante umfasst Größen von 14 bis 17 Zoll in Breiten von 185 bis 235 Millimeter. In den V-Dimensionen (bis 240 km/h) sei dieser Reifen speziell für leistungsstarke Pkw gebaut, die auch im Winter zügig unterwegs sind, heißt es zudem vonseiten der Raubacher.

Erstausrüstung beim Toyota RAV4 mit Bridgestone-Ringsystem

Hierzulande propagiert Bridgestone überwiegend bei Notlaufreifen die Runflat-Technologie mit seitenwandverstärkten Reifen. Auf der IAA in Frankfurt zu sehen – und von der Konzernzentrale auch zu Beginn der Messe mitgeteilt – war auch eine Erstausrüstungsfreigabe mit dem Bridgestone Support Ring, bei dem der Reifenhersteller mit seinen Wettbewerbern Continental und Yokohama seit 2002 technologisch kooperiert. Ausgerüstet wird der für den europäischen Markt angebotene und in 2006 in den Markt rollende RAV4 mit dem BSR-01, der Ausdruck dafür ist, dass sich auch Bridgestone die Option für diese Technologie offen hält.

Markus Burgdorf leitet Concord-Kommunikation

Markus Burgdorf, langjähriger Leiter der Öffentlichkeitsarbeit für die Reifenbereiche des Continental-Konzerns, hat die Kommunikationsleitung bei der Concord GmbH (Stadtsteinach), einem Anbieter unter anderem von Kinderautositzen, übernommen. Seine anderen Aktivitäten – so als Sprecher der Initiative PRO Winterreifen und seine eigene Kommunikationsberatungsgesellschaft „ideo“ – führt Burgdorf fort..

Bridgestone errichtet Testgelände in China

Nachdem die Reifenhersteller bislang ihre Aktivitäten eher auf die Produktion in China gerichtet hatten, baut Bridgestone jetzt auch ein neues Testgelände in Yixing in der Provinz Jiangsu. Auf einem etwa 84 Hektar großen Gelände investiert das Unternehmen gut 20 Millionen Euro in Teststrecken. Das Testgelände soll bei der Entwicklung von Reifen für die Erstausrüstung wie fürs Ersatzgeschäft in China dienen.

Das schon elfte Bridgestone-Testgelände soll bereits im Juni 2007 den Betrieb aufnehmen, wobei auch gleich Einrichtungen geschaffen werden, das Areal für Verkaufsaktionen mit dem Handel und Trainingsmaßnahmen auszurüsten. Unter anderem wird eine 900 Meter lange Gerade Hochgeschwindigkeitsversuche erlauben, ein kurviger Teil wird für Handlingfahrten errichtet..

5,3 Millionen Pkw-Reifen aus Púchov

Der Reifenhersteller Matador a.s. produziert in diesem Jahr an seinem Stammsitz Púchov ca.

5,3 Millionen Reifen für Pkw von 13 bis 18 Zoll und bis Speedindex Y sowie eine Reihe von Offroad-, Transporter-/Van- und Rennreifen. Außer der Eigenmarke Matador werden im Rahmen von Jointventures auch die Marken Marangoni/Stunner, Nokian und Vredestein in 2005 produziert..

„Centigon“ benötigt Sicherheitsreifen

Armor Holdings, Inc. (Cincinnati/Ohio) gab auf der IAA die Einführung seiner neuen Marke „Centigon“ bekannt. Unter diesem Markennamen vereinigt Armor seine Sonderschutzfahrzeugsparte, darunter die in 2002 übernommene AMS-Germany (ehemals TRASCO), einer von acht Fertigungsstandorten des Unternehmens.

Im Jahre 2004 konnte Centigon weltweit über 1.400 Zivilfahrzeuge im Wert von mehr als 100 Millionen Euro verkaufen und kooperiert dabei eng mit den großen Fahrzeugherstellern sowie deren Zulieferern, also auch von Reifen.

.

Michelin und Du Pont de Nemours entwickeln neuen PAX-Stützring

Du Pont de Nemours und Michelin legen ihre Forschungskompetenzen in den Bereichen Werkstoffe und Reifen zusammen, um das PAX System weiterzuentwickeln. Die Forschungspartnerschaft betrifft den Entwurf eines neuen, leistungsfähigeren Stützrings aus einem Thermoplast, der von Du Pont de Nemours auf der Grundlage von Hytrel entwickelt wurde. Der neue Stützring soll die verbreiterte Einführung des PAX Systems auf dem Markt fördern.

Wohin mit dem vielen Geld?

Dr. Alan Hippe, Finanzchef des Automobilzulieferers Continental, hat gegenüber der Financial Times durchblicken lassen, dass man im kommenden Jahr darüber entscheiden wolle, wie der für dieses Geschäftsjahr erwartete Gewinn von über einer Milliarde Euro vor Steuern und Zinsen (EBIT) an sinnvollsten zu verwenden sei. Zur Diskussion stünden demnach fünf mögliche Szenarien, wobei Hippe angedeutet haben soll, dass dabei wohl Akquisitionen gegenüber anderen Varianten wie etwa eine höhere Dividende für die Aktionäre oder das Thema Pensionen die bessere Chance auf Verwirklichung hätten.

Südafrikanischer Vertriebspartner für Michelin Lifestyle gefunden

Michelin Lifestyle hat nun auch in Südafrika einen Vertriebspartner gefunden. Ab sofort vertreibt der in Kapstadt beheimatete Teile- und Zubehörhändler Stingray die von dem Tochterunternehmen des französischen Reifenherstellers angebotenen Produkte, zu denen Zubehörartikel für Automobile, Fahrräder und Reifen ebenso gehören wie Geschenke oder Sammlerartikel rund um Michelin und das Markenzeichen „Bibendum“ sowie Schuhe, Kleidung und Accessoires für Sport, Freizeit und Arbeit. Als erste Produkte sollen in Südafrika digitale Reifendruckmessgeräte, Kompressoren und Luftpumpen, Fußmatten sowie Lufterfrischer fürs Auto angeboten.

TRW und Goodyear entwickeln gemeinsam Fahrstabilitätsregelung

TRW und Goodyear arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines Systems zur Verbesserung der elektronischen Fahrstabilitätsregelung ESC (Electronic Stability Control), die in Europa eher unter der Bezeichnung elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) bekannt ist. Das System soll – so die beiden US-Unternehmen in einer gemeinsamen Presseerklärung – seine Abstimmungsparameter automatisch auf die Größe und Beschaffenheit der Reifen einstellen können, beispielsweise wenn der Fahrer sein Fahrzeug mit größeren Rädern und Breitreifen ausrüstet oder zwischen Sommer- und Winterbereifung wechselt. Seit 2003 arbeite man bereits an der Kommunikation zwischen Reifen und ESC.

„Unsere Zusammenarbeit hat wertvolle Synergien geschaffen, die das Fahren noch sicherer machen“, ergänzt Steve Roth, Director of Vehicle Systems bei Goodyear. Vorteile des Systems, dessen Produktionsreife zum Modelljahr 2009 angepeilt wird, werden aber auch für die Fahrzeughersteller gesehen: Sie könnten besser auf die Wünsche ihrer Kunden eingehen und ihnen eine noch größere Auswahl an Rad- und Reifenkombinationen anbieten.

.

Nach SMC und BSA bald auch CAM

SMC-Geschäftsführer Rolf Bene, der auch Distributeur der aus Malaysia stammenden Leichtmetallfelgenmarke BSA ist (BSA fertigt auch SMC), erwartet, dass in 2006 auch die zweite Marke des größten Herstellers von Gussfelgen in Malaysia namens CAM den Weg nach Europa findet. Dann dürfte es für die Lagerkapazitäten, die unlängst durch Anmietung zweier neuer Hallen auf 50.000 Einheiten verdoppelt wurden, bereits wieder knapp werden.

Das von BSA vor einigen Monaten in China erworbene Werk zur Herstellung von Erstausrüstungsfelgen ist inzwischen übrigens komplett auf Felgen fürs Ersatzgeschäft umgestellt, so dass Bene über die Versorgung bezüglich Produktion nicht klagen kann – angesichts des Exportbooms der chinesischen Wirtschaft sind allerdings die Container bzw. Plätze für Container auf den Schiffen nach Europa knapp..

Schon erster Messetag beschert Tyrexpo Asia einen Rekord

Schon am ersten Tag der Tyrexpo Asia in Singapur hat ECI International als Veranstalter der Messe mehr als 1.000 Besucher aus 73 Ländern zählen können. Das ist die höchste je registrierte Besucherzahl für einen einzelnen Tag in der Geschichte der Reifenmesse für den südostasiatischen Raum und somit neuer Rekord.

„Darüber freuen wir uns natürlich sehr. An den Ständen konnten wir sehr viel Betrieb beobachten, und die Aussteller haben sich bislang nur positiv über die Qualität ihrer Kontakte geäußert. Eine große Zahl hat deshalb jetzt bereits wieder Standflächen für die nächste Messe in zwei Jahren gebucht“, freuen sich die Organisatoren der Veranstaltung.

Bosch und Michelin verbessern Mobilität und Fahrsicherheit

Bosch hat in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit Michelin mehrere verbesserte elektronische Stabilitätsprogrammfunktionen (ESP-Funktionen) entwickelt, die eigens für Notlaufsysteme konzipiert wurden. Durch ihr spezielles Design können diese Reifen auch luftleer gefahren werden. Das innovative System zur Stabilisierung von Notlaufsystemen heißt Runflat Stability Control (RFS).

Reifen sollen leiser werden

Die Geräuschgrenzwerte für Autos sind in den vergangenen 25 Jahren zwar stetig verschärft worden, doch nach Aussagen des Umweltbundesamtes (UBA) sind viele Autos heute noch so laut wie vor 25 Jahren. Nur beim Antriebsgeräusch der Fahrzeuge haben die Hersteller demnach deutliche Fortschritte erzielt, beim Reifen-Fahrbahn-Geräusch hätte man dagegen kaum positive Entwicklungen beobachten können. Damit sind jetzt vor allem die Reifen bzw.

das zugrunde liegende Typprüfverfahren ins UBA-Visier geraten. Ein Ziel sei deshalb, dass die Typprüfung von Kraftfahrzeugen den Lärm im realen Verkehr besser abbildet. „Die so genannte Kfz-Typprüfung konzentriert sich vor allem auf das Geräusch des Motors, berücksichtigt aber das Abrollgeräusch der Reifen auf der Straße nicht ausreichend.

In der Zukunft ist daher bei der Kfz-Typprüfung das Abrollgeräusch deutlich stärker zu gewichten“, heißt es vonseiten des Umweltbundesamtes. Dies ist im neuen Prüfverfahren der UNECE (United Nations Economic Commission for Europe) vorgesehen. Zusätzlich müsse sichergestellt werden, dass die Fahrzeuge in der Praxis nicht mit Reifen betrieben werden dürfen, die lauter sind als die bei der Typprüfung verwendeten Reifen.

Voorhees neuer Finanzvize für Goodyear Nordamerika

Die Goodyear Tire & Rubber Company hat Marc O. Voorhees zum neuen Vice President of Finance für Nordamerika ernannt. Nach 28-jähriger Tätigkeit für die Eastman Kodak Company, zuletzt mit Sitz in Genf (Schweiz) als Operations Manager Digital & Film Imaging Systems für die Region Europa, wird Voorhees (50) seine neue Position zum 1.

Zeit ist Geld

Die Firma PARI Softwaresysteme (Dierdorf-Wienau) bietet als Softwarehaus eine Warenwirtschaft für den Reifenhandel namens TR1 (steht für Tires & Rims). PARI hat darüber hinaus in Zusammenarbeit mit einigen Kunden aus der Branche – Reifengroß- und -einzelhändler – ein kleines Tool entwickelt, mit dem online aus einer Warenwirtschaft heraus (wobei Informationen wie Reifendimension oder -marke bereits eingegeben sind) der Zugang in verschiedene Internet-Shops möglich ist, der absolut aktuelle Vergleich beispielsweise von Preisen wird erreicht, weil ohne Aufwand von einem Shop zum nächsten gesprungen werden kann..

Selbstverständnis als weltweiter Spieler

Dass Goodyear in Nordamerika die Absicht geäußert hat, das Farmreifengeschäft samt der dazugehörigen Fabrik in Freeport (Illinois) zu verkaufen, hat zu dem ja nicht so entfernt liegenden Gedankengang geführt, auch das US-Unternehmen könne sich analog zu den europäischen Wettbewerbern Pirelli und Continental von diesem in den jeweiligen Konzernen als Nische empfundenen Bereich trennen. Zumal mit Titan auch gleich ein potentieller Käufer bereit stand. Der Verkauf jedenfalls ist bis heute (Stand Anfang September) nicht über die Bühne gebracht; und für Serge Daleiden, bei Goodyear Dunlop Deutschland für das gesamte Agrarreifengeschäft verantwortlich, ist auch nicht sicher, ob es tatsächlich zum Verkauf kommt.

Dunlop ist Design-Partner für den Opel Antara GTC

Wie dynamisch und athletisch ein SUV (Sport Utility Vehicle) aussehen kann, zeigt Opel mit dem allradgetriebenen Konzeptfahrzeug Antara GTC (Gran Turismo Crossover), das auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt derzeit seine Weltpremiere feiert. In der Reihe optischer und technischer Details fehlt auch Dunlop als langjähriger Entwicklungspartner von Opel nicht.

.

„TS 800“ ersetzt Contis „WinterContact TS 780“

Ab dieser Wintersaison ersetzt der neue „ContiWinterContact TS 800“ sein Vorgängermodell „ContiWinterContact TS 780“. Bei dem für die Kompaktklasse konzipierten Reifen hat der Hersteller nach eigenen Aussagen sowohl was die Handlingeigenschaften auf trockener Straße angeht als auch bei den Fahreigenschaften auf winterlichen Fahrbahnen durch die Weiterentwicklung bewährter Konzepte Fortschritte erzielen können. Möglich wurde dies demnach beispielsweise durch die Vergrößerung der schon vom „TS 780“ her bekannten Wabenlamellen, die nun auf zusätzliche Steifigkeit auf trockener Straße und ein Plus an Griffkanten für Fahrten auf Schnee getrimmt wurden.

Deutsche Autofahrer wünschen sich Notlaufsysteme

KRC Research hat für eine so genannte „RunOnFlat-Anxiety-Umfrage“ im Auftrag von Goodyear 9.250 Autofahrer im Alter von 18 bis 74 Jahren in 16 Ländern zu ihren Ängsten im Straßenverkehr befragt. Dabei gaben 71 Prozent der Umfrageteilnehmer in Deutschland an, mehr Angst vor einem platten Reifen zu haben als davor, mit einem leeren Tank liegen zu bleiben (55 Prozent).

Darüber hinaus habe die Umfrage gezeigt, dass Notlaufreifen die Liste der begehrtesten Zubehörteile anführen: Für ein Viertel der deutschen Fahrer sind sie demnach erste Wahl beim Zubehör – vor Seitenairbags, Antiblockiersystem oder GPS-Navigation, und 93 Prozent gaben an, sich mit pannensicheren Reifen während der Fahrt sicherer zu fühlen. Die Umfrage – so Goodyear-PR-Referent Carsten Bitzhenner – zeige somit eine starke Nachfrage nach dieser neuen Technologie. „Wir arbeiten gemeinsam mit den Autoherstellern daran, dass alle neuen Modelle mit Goodyear-‚RunOnFlat’-Reifen ausgestattet werden.

Reifenmontagebetriebe über eBay zu finden

Wie eBay Motors mitteilt, kaufen immer mehr Deutsche Reifen, Räder und Kompletträder über das Internet – allein bei eBay wird demnach alle zwei Minuten ein Reifensatz verkauft. Grund genug für den die Betreiber hinter diesem Onlinemarktplatz, Reifenhändlern, Servicebetrieben und Werkstätten seit 31. August auch eine Teilnahme am „Reifenmontageservice“ zu ermöglichen.

Gemeint damit ist, dass sich seit diesem Datum Gewerbetreibende in diesem Bereich kostenlos in eine neue eBay-Datenbank eintragen können, mit deren Hilfe Reifenkäufer bei eBay auf Wunsch einen Montagebetrieb in ihrer Nähe angezeigt bekommen. Die Suche nach dem entsprechenden Dienstleister, der die zuvor ersteigerten oder per Sofortkauf zum Festpreis erworbenen Reifen dann auch montiert, funktioniert über die Postleitzahl bzw. den Ort.

Wer sich als Händler noch bis zum 26. September unter http://www.reifen-ebay.

de/montageservice einträgt, wird direkt in die Datenbank aufgenommen, die ab 30. September für alle eBay-Mitglieder abrufbar ist. Bereits gut eine Woche nach einem ersten Aufruf an Reifenmontagebetriebe, sich zu registrieren, sollen bereits mehr als 500 einen Eintrag vorgenommen haben.

Indien erwartet boomende Nachfrage nach Radialreifen

(Indien/Rubber Asia) Zwar sind schon 85 Prozent der Pkw-Reifen in Indien radialer Bauart, und deren Anteil soll schon innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre sogar auf einen Wert von bis zu 98 Prozent steigen. Doch bei den Nutzfahrzeugen gibt es noch einen erheblich größeren Nachholbedarf. Derzeit liegen die entsprechenden Anteile bei leichten Lkw-Reifen nur bei zehn Prozent und bei Busreifen sogar nur bei zwei Prozent.

Bezogen auf die Radialisierung im Lande wurden jüngst jedoch erste Erfolge bei den Landwirtschaftreifen erzielt. Nichtsdestotrotz bieten alle drei Marktsegmente noch ausreichend Potenzial für eine weitere Entwicklung in diese Richtung. Genaue Prognosen gibt es derzeit nicht, doch wird allgemein erwartet, dass die Nachfrage nach Lkw-, Bus- und Landwirtschaftsreifen radialer Bauart mittelfristig exponentiell ansteigen wird.

Wennemer bekräftigt Jahresprognose für Conti

Nach Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer hat sich der Umsatz- und Ergebnistrend des ersten Halbjahres bei der Continental AG auch im dritten Quartal 2005 fortgesetzt. Es habe nach dem ersten Halbjahr im Juli und August keinen „Bruch“ in der Geschäftsentwicklung gegeben, gibt faz.net Aussagen des Conti-Vorstandsvorsitzenden in einer Meldung wieder.

Vor diesem Hintergrund bekräftigte Wennemer die Jahresprognose, wonach Umsatz und EBIT zulegen werden. Eine Marge „um die zehn Prozent“ sei in den kommenden Jahren durchschnittlich „ein Wert, mit dem wir leben können“, soll er auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) im Gespräch mit Dow Jones Newswires gesagt haben. Dabei ließ Wennemer zugleich durchblicken, dass Anfang 2006 wohl mit einer Entscheidung über ein Reifenwerk in China zu rechnen sei.

Ob in Form einer Partnerschaft mit einem dort heimischen Hersteller oder einer „Lösung im Alleingang“ scheint zwar noch nicht klar. Und ob man dann in dem fraglichen Werk Pkw-Reifen, Lkw-Reifen oder beides produzieren werde, sei ebenfalls noch nicht entschieden. Dafür hat man aber offensichtlich schon klare Vorstellungen, was die Anfangskapazitäten betrifft: Wennemer nannte Zahlen von vier Millionen Pkw-Reifen und/oder 200.

000 Lkw-Reifen. „Wir gehen davon aus, dass aufgrund der dortigen Kostenstrukturen und Absatzmärkte die gleiche Profitabilität wie in osteuropäischen Werken erzielt wird“, wird der Conti-Chef in dem Bericht zitiert..

Flottenmarkt mit Schwung im August

Ebenso wie der Gesamtmarkt zeigte sich im August auch der Flottenmarkt mit einem deutlichen Zuwachs an neuen Fahrzeugen. Wie das auf das Flottengeschäft spezialisierte Marktforschungs- und Beratungsinstitut Dataforce mitgeteilt hat, wurde im zurückliegenden Monat ein Plus von 11,9 Prozent gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres registriert. Summiert über die ersten acht Monate dieses Jahres wurden demnach drei Prozent mehr Flottenfahrzeuge neu zugelassen als im Vergleichszeitraum 2004.

Ringtreads bald auch in Südafrika

(Südafrika/SA Treads) Jetzt ist es offiziell – runderneuerte Reifen nach Marangonis Ringtread-Verfahren halten alsbald auch im südafrikanischen Markt Einzug. Erstes Equipment zum Aufbringen der Laufstreifenringe auf abgeraute Reifen bzw. zur Kakassinspektion mittels Shearographie soll demnächst in dem Land installiert werden.

Opel-Team trainiert DTM-Boxenstopps

Im Vorfeld des nächsten Laufes der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) am kommenden Wochenende auf dem Lausitzring hat das Opel-Team auf dem Herzogenauracher Flugplatz Boxenstopps trainiert. Wie die Zeitung Fränkischer Tag berichtet, übte die 14-köpfige Boxen-Crew dabei 50-mal die gleiche Prozedur: Wagen anheben, Radwechsel, Tanken, Wagen wieder herablassen. Die beste Zeit dafür soll bei 3,53 Sekunden gelegen haben, die schlechteste war demnach fast doppelt so lang – aber da habe auch ein Reifen „geklemmt“.

„Tieferlegung“ der besonderen Art

In der Nacht vom 10. auf den 11. September haben Unbekannte einem auf dem offenen Ausstellungsgelände einer Bielefelder Autofirma stehenden Mercedes S 430 alle vier Räder abmontiert und diese dann mitgehen lassen.

Die entwendeten Kompletträder haben nach Angaben der Polizei Bielefeld einen Wert von etwa 1.500 Euro. Zu dieser Schadenssumme seien allerdings noch mehrere hundert Euro hinzuzurechnen.

Denn bei ihrer „Tieferlegung“ der besonderen Art erbeuteten die Diebe nicht nur 18-Zoll-Räder mit Reifen der Dimension 245/45 ZR18, sondern gingen bei ihrer Tat offensichtlich auch nicht besonders nicht zimperlich vor. So wurde das Chassis des komplett auf dem Unterboden stehend/liegend vorgefundenen Fahrzeuges beschädigt – zudem haben die ermittelnden Beamten sichtbare Lackkratzer und verbogene Zierblenden festgestellt. Anhand von Spuren auf dem Erdboden geht die Polizei davon aus, dass quer vor dem Mercedes – sozusagen als Sichtschutz zur Tatausführung – ein anderes Fahrzeug gefahren worden war, mit dem aller Wahrscheinlichkeit nach dann auch das Diebesgut abtransportiert wurde.

„ContiChampionContact“ für alle

Mit dem Pkw-Reifensondermodell „ContiChampionContact“ will Continental die Fußballweltmeisterschaft 2006 feiern. Sollte dieser Sommerreifen bislang allerdings nur den Offiziellen vorbehalten sein und beim Reifenfachhandel lediglich in eigens entwickelten Displays auf die Sponsorenrolle des Unternehmens hinweisen, so hat sich der Reifenhersteller mittlerweile aber umentschieden. „Jeder sportbegeisterte Autofahrer wird den ‚ContiChampionContact’, dessen Seitenwand von stilisierten Fußbällen geschmückt ist, im Fachhandel erwerben können“, lässt Ralf Hoffmann, Brandmanager Marketing Europa, jetzt durchblicken.

„Die Auslieferung des ‚ContiChampionContact’ an den Handel beginnt erst im Januar 2006“, erklärt Ralf Hoffmann und warnt damit gleichzeitig vor einem Kauf entsprechender Reifen vor diesem Zeitpunkt. Da im Vorfeld des Confederations Cup 2005 Reifen dieses Typs aus dem Conti-Werk in Korbach gestohlen worden seien (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), könnten Autofahrer davon ausgehen, dass es sich bei vor der Jahreswende zum Kauf angebotenen „Fußballreifen“ um Hehlerware handelt.

.

Benzin aus Altreifen – und Katzen

Seit Kurzem geistert die Entwicklung des Erfinders Dr. Christian Koch (55) aus Kleinhartmannsdorf (Sachsen) durch die Presse, der eine Methode entdeckt haben will, wie aus organischen Abfällen eine Art Biodiesel produziert werden kann. Die derzeit hohen Spritpreise und vor allem wohl die Tatsache, dass Koch zu diesem Zweck offenbar auch tote Katzen verwendet, haben anscheinend zu der hohen Medienresonanz geführt.

Weitere OE-Aufträge für EnTire Solutions

EnTire Solutions LLC – ein Jointventureunternehmen zwischen Michelin und TRW Automotive – hat zwischenzeitlich offenbar weitere Erstausrüstungsaufträge für sein direkt messendes Reifendruckkontrollsystem gewinnen können. War bisher bereits bekannt, dass das System in den 2004er-Modellen Acura MDX und Odyssey des Herstellers Honda verbaut wird, so beliefert man eigenen Angaben zufolge zurzeit mehrere Hersteller in den USA, Europa und Asien. Die Liste der Ausrüstungen schließt demnach die 2005er-Modelle Acura RL, Acura TL, Pilot und Ridgeline von Honda sowie die 2006er-Modelle des Hyundai Tucson, Kia Sportage und Alfa Romeo 159 mit ein.

Das Reifendruckkontrollsystem von EnTire Solutions verwendet einen batteriebetriebenen Drucksensor, der auf den Ventilschaft im Rad montiert ist. Der Sensor übermittelt dem im Fahrzeug eingebauten Empfänger Reifendruck und Temperatur über Funk..

„Tyrecom“ von Digades ermöglicht „Reifenkommunikation“

Auf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) präsentiert die Digades GmbH eine Lösung zur „Reifenkommunikation“. Was das Zittauer Unternehmen darunter versteht, wird deutlich, wenn man weiß, dass das unter dem Namen „Tyrecom“ entwickelte System nicht nur Druck und Temperatur direkt im Reifen messen und zur Auswertung an ein Steuergerät senden kann, sondern auch das Speichern von Informationen im bzw. zum jeweiligen Rad ermöglicht.

Es sei damit – so der Anbieter – das weltweit erste System mit dieser Option und arbeite zudem batterielos. „Diese Innovation verschafft Automobilherstellern völlig neue Perspektiven für ihre Fahrzeugkonzepte“, ist man bei Digades überzeugt. Denn bei „Tyrecom“ sendet nicht länger nur der Reifen seine Informationen an das Fahrzeug, sondern auch das Fahrzeug kann dem Reifen Daten übergeben – beispielsweise Informationen über die Laufleistung unter diversen Belastungen wie Fahren ohne Luftdruck bei Runflat-Reifen, Fahren über der für den Reifen höchstzulässigen Geschwindigkeit, Fahren mit extremer Zuladung etc.

Rallye-WM: Michelin setzt „Projekt Titelverteidigung“ fort

Beim nächsten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 16. bis zum 18. September in Großbritannien will Reifenhersteller Michelin sein „Projekt Titelverteidigung“ fortsetzen und als Partner der Werksteams von Citroën, Ford und Skoda wieder die Festung „Rallye England“ einnehmen.

Denn der letzte Sieg des französischen Reifenherstellers auf der Insel liegt mittlerweile vier Jahre zurück. Jetzt will Sébastien Loeb, der amtierende Weltmeister und designierte Titelverteidiger, zurückschlagen und auch diesen Klassiker des Rallye-Sports gewinnen – es wäre sein neunter Sieg im zwölften Saisonlauf und für Michelin der elfte Erfolg bei einer WM-Rallye auf der britischen Insel. Hilfestellung dabei soll nicht zuletzt der neue Schotterpneu „Z BTO“ leisten, der sein Debüt allerdings bereits zu Beginn der laufenden Saison hatte.

„Dieser WM-Lauf ist so etwas wie das Schotteräquivalent zur Asphalt-Rallye Deutschland“, erläutert Aimé Chatard, bei Michelin Compétition verantwortlich für den Rallye-Sport. „Die Außentemperaturen können stark variieren, und auch die Wertungsprüfungen warten mit den unterschiedlichsten Untergründen auf. Von kaltem Schlamm bis hin zu dichtem trockenen Schotter – der für Reifen besonders verschleißfördernd ist – sind alle Möglichkeiten gegeben“, so Chatard.

Michelin räumt bei J.D.-Power-Kundenzufriedenheitsstudie ab

Bei der diesjährigen J.D.-Power-Kundenzufriedenheitsstudie in den USA, bei der es um die Wertschätzung von Erstausrüstungsreifen durch die Verbraucher ging, konnte Michelin in allen vier Fahrzeugkategorien – Luxus/Sport, Volumenmodelle, Pick-ups/Vans, SUVs – den Spitzenplatz erreichen.

Für die aktuelle Studie wurden 32.000 Kunden befragt, die zwischen 2003 und 2004 ein neues Fahrzeug angeschafft haben und sich zu den jeweils am Fahrzeug montierten OE-Reifen hinsichtlich Verschleiß, Aussehen, Traktion, Komfort und Handling äußern konnten. Das Ranking wurde dann auf Basis der Zufriedenheitswerte der Fahrzeugbesitzes während des ersten Jahres aufgestellt.

„Michelin hat im Rahmen unserer Studie durchgängig gute Noten von den Kunden erhalten, da das Unternehmen seinen Kunden zuhört und so aktuellen Markttrends Rechnung trägt”, sagt Carolyn McBeth, Director Automotive Component Research bei J.D. Power & Associates.

„Runderneuerte können tödlich sein”, sagt Health24

Zu den „21 gefährlichen Dingen, die man niemals tun sollte” zählt Health24 neben anderen Dingen auch das „Fahren mit abgenutzten oder runderneuerten Reifen und das Unterlassen einer regelmäßigen Bremseninspektion“. Damit werden abgefahrene oder runderneuerte Reifen bzw. eine schlecht gewartete Bremsanlage für genauso gefährlich gehalten wie zum Beispiel nicht entladen und vor dem Zugriff anderer aufbewahrte Schusswaffen oder eine Bootstour ohne genügend Schwimmwesten für alle Mitfahrer an Bord.

Wer sich für die gesamte Liste der „21 verrückten Wege, sich selbst zu töten“ interessiert, kann sie unter www.health24.com/Woman/General/711-733-1496,15415.

asp nachlesen. Zwar könne niemand – heißt es auf der unter dieser Adresse zu findenden Website – seinem Schicksal entkommen, und viele Dinge zur Risikominimierung wie das Umgucken vor dem Überqueren einer Straße praktizierten die meisten Menschen ohnehin wie selbstverständlich. Aber die Liste der 21 Beispiele soll zeigen, dass es eben auch „Einiges gebe, das viele Menschen tun, ohne darüber nachzudenken, dass es sie oder andere in ihrer Nähe töten könnte“.

IAA-Premiere: „Primacy HP“ von Michelin

Mit dem Michelin „Primacy HP“ präsentiert Michelin auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt einen vollständig neuen Reifen für den europäischen Markt, der sich durch außergewöhnliche Leistungseigenschaften in drei Schlüsselbereichen auszeichnen soll. Erstens stelle er – so Michelin – dem Fahrer speziell auf nassen Fahrbahnoberflächen und beim Bremsen erhöhte Sicherheitsreserven zur Verfügung, zweitens besitze er konstruktionsbedingt eine höhere Lebensdauer und trage drittens durch einen geringen Rollwiderstand aktiv zur Verringerung des Kraftstoffverbrauches bei. Doch die Zahl drei spielt noch in einem weiteren Zusammenhang eine Rolle.

Denn der neue Michelin „Primacy HP“ wird in drei Versionen erhältlich sein: als Standardversion sowie darüber hinaus in zwei Varianten mit Notlaufeigenschaften. Hierbei wird der Käufer die Wahl zwischen dem proprietären PAX-System und der ZP-Technologie („Zero Pressure“) des Herstellers haben, die auf dem Prinzip verstärkter Seitenwände basiert..

„Vernetztes Know-how“ à la Conti für neue M- und R-Klasse

Bei der neuen M-Klasse und der ebenfalls neuen R-Klasse von Mercedes setzen die Continental AG und DaimlerChrysler ihre Kooperation fort. Der Automobilzulieferer liefert nämlich eine Reihe von Komponenten – vom Bremssystem über den Abstandsregeltempomaten bis hin zur Bereifung – für die beiden Fahrzeugtypen, die dieser Tage ihre Premiere auf der IAA feiern. „Die Entscheidung des Premiumherstellers DaimlerChrysler, zwei wichtige Volumenfahrzeuge in so großem Umfang mit unseren Technologien auszustatten, spricht für die Qualität und den hohen Standard unserer Produkte“, sagte Dr.

Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung Continental Automotive Systems und Mitglied des Vorstands der Continental AG. Für die starke Einbindung Continentals habe auch „das vernetzte Know-how und die Integration dieser Systeme in das Fahrzeug mit verringertem Kosten- und Zeitaufwand“ gesprochen..

„Chapter 11” eine Option für Delphi?

Delphi-CEO Robert „Steve“ Miller hält ein Insolvenzverfahren gemäß „Chapter 11“ des amerikanischen Konkursrechts für den Fall unausweichlich, sollte man sich mit der Gewerkschaft United Auto Workers und General Motors bis zum 17. Oktober nicht auf einen Sanierungsplan einigen können. „Chapter 11“ gibt Unternehmen in den USA die Möglichkeit zur Reorganisation, während das Tagesgeschäft weiterläuft.

Wie aus Firmenkreisen verlautbart, sind – egal ob das Verfahren nun tatsächlich eingeleitet wird oder auch nicht – Restrukturierungen außerhalb Nordamerikas nicht geplant. Und auch die Aftermarket News berichten, dass Delphi Europe – unabhängig von den weiteren Entwicklungen in den USA – nicht unmittelbar betroffen sei, da beide Firmen rechtlich und finanziell weitgehend unabhängig voneinander agieren. Zudem seien der Cash Flow des europäischen Unternehmens positiv und die Operating Margins „vergleichbar oder besser” als die der Wettbewerber in Europa.

Premiere auf der CeMAT: „Tweel“ für den EM-Einsatz

Auf der CeMAT, der Messe für Materialfluss und Logistik, hat Michelin neben weiteren Innovationen erstmalig die Studie „Tweel“ für den EM-Einsatz präsentiert. Tweel ist eine Rad-Reifen-Kombination, die ganz ohne Luftdruck auskommt. Flexible Speichen, welche die Gummilauffläche mit einer integrierten Felge verbinden, tragen das Fahrzeuggewicht und federn Unebenheiten ab.

Die Rad-Reifen-Kombination ist nach Angaben des Herstellers so belastbar und komfortabel wie ein Luftreifen, biete jedoch mehr Fahrstabilität und Widerstandsfähigkeit, sei wartungsfrei und pannensicher. Zusätzlich hat das Unternehmen weitere Reifenneuentwicklungen für Industriefahrzeuge vorgestellt, die Unterstützung bei einer Erhöhung der Produktivität leisten können sollen.

.

Hebebühnenhersteller Zippo geht an Consul

Der Werkstattausrüster Consul hat zum 1. September den Hebebühnenhersteller Zippo Lifts GmbH (Umsatz 2004: 12,8 Millionen Euro) übernommen – das berichtet Auto Service Praxis Online. Damit hat nun auch der letzte Unternehmensteil aus der Beissbarth Automotive Group einen neuen Eigentümer gefunden, erst vor kurzem hatte die SG Capital Europe Ltd.

für 38 Millionen Euro alle anderen Unternehmensbereiche der Gruppe von der Konzernmutter Fimalac übernommen. Über den Kaufpreis, den Consul für die Übernahme an das französische Unternehmen zahlt, wurde nichts bekannt..

Schwarz-Immobilien unterm Hammer

Über ihr bayrisches Büro in Deggendorfer bietet die Perlick & Partner GmbH Verwertungsgesellschaft derzeit Immobilien und Gewerbegrundstücke des insolventen Unternehmens Reifen Schwarz zum Verkauf an. Zu Preisen zwischen knapp unter 100.000 und bis über zwei Millionen Euro finden sich dabei einige Angebote vom unbebauten Gewerbegrundstück bzw.

Aktualisierte R.Tec-Verkaufsunterlagen zum Start der Wintersaison

Für die diesjährige Wintersaison will R.Tec – zur Reiff-Gruppe gehörender Handelspartner für Rad und Reifen – seinen Kunden mit einer aktuellen Nettoreifenpreisliste in übersichtlicher Darstellung wieder einen Auszug aus dem eigenen Lieferprogramm an Winter- und Ganzjahresreifen für Pkw, Offroad- und SUV- sowie Llkw- und Runflat-Reifen aller namhaften Hersteller bieten. Ergänzt wird dies durch Alu- und Stahlräder mit speziellen Komplettradangeboten für den Winter.

„Die Lager sind voll bis unters Dach. Der Winter kann von uns aus beginnen“, so Hans-Joachim Spengler, Bereichsleiter R.Tec.

Mit vier Standorten in Deutschland beliefert R.Tec einen Großteil seiner Kunden mit eigenen Fahrzeugen oder per Paketdienst. „Und das in der Regel innerhalb von 24 Stunden.

„Monoblock A & S” – neue Brabus-Räder für Mercedes-Pkw

Auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt präsentiert Brabus zwei neue Leichtmetallräder für Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz. Das Rad mit dem Namen „Monoblock A” ist ein Sechsspeichendesign mit „High-Gloss“-Silberlackierung, das in 17 und 18 Zoll Durchmesser angeboten wird. Durch die mitgelieferte ABE entfällt laut Brabus bei Übernahme der Serienbereifung die Eintragung der Felgen in die Fahrzeugpapiere.

Als exklusives Highlight des eigenen Produktprogramms will Brabus das „Monoblock-S“-Styling verstanden wissen, das fünf geschwungene Doppelspeichen aufweist, die bis ins Felgenhorn reichen, sowie durch eine Polierung der gesamten sichtbaren Oberfläche gekennzeichnet ist. Die neue Radfamilie gibt es in 13 verschiedenen Größen von 18 bis 22 Zoll Durchmesser. Als größte Variante ist das „S“-Rad in der Dimension 10Jx22 für die neue Mercedes-M-Klasse und die Mercedes-R-Klasse TÜV-geprüft.

Westeuropäischer Automarkt legt im August kräftig zu

Wie Autohaus Online unter Berufung auf Informationen des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) meldet, sind im vergangenen Monat in Westeuropa mit nach vorläufigen Zahlen 838.000 Pkw acht Prozent mehr Autos neu zugelassen worden als im August 2004. Zu dieser positiven Entwicklung hätten nach Ansicht des VDA die Vielzahl neuer Modelle, hohe Kaufanreize sowie eine sich allmählich belebende private Nachfrage in einigen Ländern beigetragen.

Als Spitzenreiter unter den Volumenmärkten sieht der Verband Deutschland und Italien mit einem Plus von zwölf bzw. 13 Prozent – lediglich in Großbritannien habe der Absatz mit zwei Prozent leicht nachgegeben. Wie es in der Meldung weiter heißt, sind damit seit Jahresbeginn in ganz Westeuropa insgesamt 9,86 Millionen Pkw neu zugelassen worden, was gegenüber den ersten acht Monaten 2004 einem leichten Plus von 0,2 Prozent entspricht.

„Fortera” von Goodyear jetzt auch mit „TripleTred“-Technologie

Am 12. September hat Goodyear für den US-Markt einen neuen SUV-Reifen aus der „Fortera”-Familie vorgestellt, bei dem der Hersteller ebenso wie bei dem „Assurance” genannten Modell auf seine so genannte „TripleTred“-Technologie zurückgreift. „Das ist ein sehr sehr wichtiger Reifen und der nächste Schritt in unserer Produktentwicklung“, sagte Jon Rich, President der nordamerikanischen Reifendivision Goodyears.

Der neue Reifen, der im Rahmen einer Händlertagung in Phoenix präsentiert wurde, soll demnach in verschiedenen US-Werken des Herstellers produziert werden und schon bald im Handel erhältlich sein. Damit wird es „Fortera“-Reifen dann in zwei Ausführungen im Markt geben: zum einen mit der „TripleTred“-Technologie für den Ganzjahreseinsatz auf SUVs und Pick-ups und zum anderen mit der ebenfalls erst kürzlich vorgestellten „SilentArmor“-Technologie, die laut Goodyear durch verstärkende Kevlar-Lagen gekennzeichnet und damit eher für Fahrer gedacht ist, bei denen weniger Vibrationen und eine härtere Gangart abseits befestigter Wege im Vordergrund stehen..

Neu aufgelegter Tuningkatalog von H+M wieder im Handel

Seit 9. September ist der H+M-Katalog 2005 wieder im Handel erhältlich. Weit mehr als 40.

000 Tuningartikel – Aerodynamikteile, Car-HiFi, Fahrwerke, Räder, Sportschalldämpfer usw. – sollen in dem Nachschlagewerk im DIN-A4-Format gelistet sein. Erhältlich ist der neu aufgelegte Katalog im Zeitschriftenhandel und bei allen H+M-Partnern.

August „guter Reifenmonat“ in den USA

Nach Informationen von Analysten sind im vergangenen Monat in den USA deutlich mehr Reifen abgesetzt worden als erwartet. Dabei wurde nicht nur bei den Erstausrüstungslieferungen ein Plus registriert, sondern auch im Ersatzgeschäft. Demnach wurden im August fünf Millionen Pkw-Reifen an die Montagebänder der Fahrzeughersteller geliefert.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet dies einen 6,3-prozentigen Anstieg. In der Kategorie Light Trucks wurde mit gut 640.000 Einheiten (August 2004: knapp 620.

000 Reifen) für die Erstausrüstung ein Plus von rund vier Prozent festgestellt, bei den Medium Trucks bedeutet der OE-Zuwachs um gut 30.000 auf annähernd 544.000 Reifen ein Plus von 6,1 Prozent gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres.

Im Ersatzgeschäft waren bis auf die Light-Truck-Reifen – verkauft wurden etwas mehr als 3,3 Millionen, was 1,5 Prozent über dem Wert vom August 2004 liegt – die Zuwachsraten beim Absatz sogar noch deutlich größer. Die im zurückliegenden Monat im Ersatzmarkt abgesetzten 18,8 Millionen Pkw-Pneus entsprechen einem Wachstum um 7,3 Prozent, bei den Medium Trucks betrug die Steigerung sogar 9,6 Prozent auf 1,6 Millionen Einheiten..

Weiterhin angespanntes Verhältnis zwischen Michelin und FIA

Michelin hat erneut bekräftigt, aus der Formel 1 aussteigen zu wollen, sofern die FIA an ihren Plänen bezüglich eines Einheitsreifens für die Serie festhalte. „Wenn der Einheitsreifen wirklich kommt, werden wir uns aus der Formel 1 zurückziehen“, hat Edouard Michelin während einer Pressekonferenz im Rahmen des Belgien-Grand-Prix gesagt und gleichzeitig Kritik an dem Automobilweltverband bzw. dessen Entscheidungsfindungsprozessen geübt.

Man habe – so Michelin – nur ein begrenztes Vertrauen in die Transparenz der Entscheidungen und die Führung der FIA. Anscheinend vermutet der Hersteller nach wie vor, dass von dieser Seite eine Verschwörung gegen ihn im Gange ist. Die FIA hat unterdessen auf die indirekten Vorwürfe in ihre Richtung bereits reagiert und darauf verwiesen, dass der Wunsch nach einem Einheitsreifen „nicht von der FIA, sondern von allen Teams, inklusive all jener, die Michelin-Reifen verwenden, kam.

Verpatzter Logan-„Elchtest“ geht auf Reifenschaden zurück

Im Juli diesen Jahres hatte ein verpatzter „Elchtest“ dem Dacia Logan negative Schlagzeilen beschert, nachdem sich das rumänische Billigauto bei ADAC-Fahrtests während dieses Standardausweichmanövers mit Tempo 65 überschlagen hatte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). Wie Autoflotte Online unter Berufung auf Untersuchungsergebnisse des Automobilklubs, Renaults und des entsprechenden Reifenherstellers berichtet, sind möglicherweise Reifenmängel Schuld am Überschlag des Logan bei den Fahrdynamiktests. Demnach sollen die Reifen nicht nur an der Außenschulter stark abgefahren gewesen sein, sondern mittels Röntgendiagnose seien auch Schäden am Stahlgürtel diagnostiziert worden.

2006 ausgeglichenes Kräfteverhältnis in der Formel 1

Jetzt ist es offiziell: Michelin hat die Kontrakte als Reifenausrüster der Teams von WilliamsF1 und Toyota für die Saison 2006 nicht erneuert. Im kommenden Jahr werden damit nach derzeitigem Informationsstand fünf Teams auf Bridgestone-Reifen (Ferrari, Jordan, Minardi, Toyota, WilliamsF1) und fünf mit Michelin-Pneus (BMW, McLaren-Mercedes, Red Bull, Renault, Sauber) an den Start gehen..

Höhere Reifenpreise bei Continental

Reifenhersteller Continental will die Preise für seine Pneus um drei bis acht Prozent erhöhen – das jedenfalls hat der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gegenüber der Automobilwoche verlautbaren lassen. Als wahrscheinlicher Zeitpunkt wurde dabei der November genannt. In den USA soll die Preisanpassung nach oben allerdings etwas früher vorgenommen werden als in Europa und gleichzeitig etwas größer ausfallen.

Mehr Lagerkapazität bei der CMS GmbH

Die CMS Automotive Trading GmbH hat am Standort St. Leon-Rot ihre Lagerkapazitäten erweitert: Das Lager wurde von 1.800 auf 2.

500 Quadratmeter ausgebaut und bietet damit nun Platz für 60.000 anstatt 40.000 Räder.

Zusätzlich verfügt das Unternehmen am Produktionsstandort über ein Pufferlager mit Raum für weitere 20.000 Räder. Laut CMS-Geschäftsführer Andreas Göbel laufe die Einlagerung für das bevorstehende Wintergeschäft bereits auf vollen Touren, sodass die Kunden auch in diesem Jahr ausreichend und schnell beliefert werden könnten.

Ventile Schuld an Transporterunfällen?

Erst kürzlich hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) vor einem Sicherheitsrisiko durch die Verwendung von Snap-in-Ventilen bei Llkw- und Transporterrädern gewarnt und seinen Mitgliedern empfohlen „grundsätzlich nur noch Metallventile wie im Lkw-Bereich“ zu verwenden.

Hintergrund dessen sind offenbar Unfälle von Transportern, bei denen in Verbindung mit Stahlscheibenrädern der Größe 6Jx16 Zoll werksseitig montierte Vollgummiradventile des Typs TR 414 als Ursache in Verdacht stehen. Das berichtet jedenfalls das Magazin Auto Service Praxis in seiner September-Ausgabe. Auffällig geworden seien diesbezüglich bislang der Renault Trafic und der Ford Transit.

100 Jahre Matador

Im slowakischen Nationaltheater Bratislava feierte die Matador a.s. gestern einen großen Galaabend aus Anlass des 100.

Firmengeburtstages. Im Rahmen eines „World Meeting“ waren mehr als 500 Freunde, Kunden und Partner aus aller Welt, aber auch Prominenz aus dem Heimatland in die Landeshauptstadt gekommen. Im Beisein des slowakischen Landesoberhauptes, Repräsentanten der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens begrüßte die Matador-Geschäftsführung auch zahlreiche Gäste aus der Reifenbranche: neben Reifenhändlern auch die Spitzenmanager von Reifenherstellern aus Afrika, Asien und natürlich vom deutschen Jointventure-Partner im Lkw-Reifenbereich Continental AG: Sowohl der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer wie der für das Nutzfahrzeugreifengeschäft verantwortliche Dr.

Michelin rechnet nicht mit Ferrari-Anfrage

Alle Experten seien sich einig, dass Ferrari dieses Jahr in erster Linie wegen der Bridgestone-Reifen in die Krise geschlittert ist, dennoch haben Teamchef Jean Todt und dessen Präsident Luca di Montezemolo in Monza betont, dass ein Wechsel der Pneumarke momentan nicht in Frage kommt. Seitens Michelin rechnet man jedenfalls nicht mit einer Kontaktaufnahme durch den Traditionsrennstall, heißt es bei F1Total.com.

Federbruch bei Citroën und Peugeot könnte Reifen schädigen

Bei 19.879 Peugeot Partner und 59.800 Citroën Berlingo seien zwischen Juni 1999 und September 2003 vordere Schraubenfedern verbaut worden, die unter der Schutzlackierung der Federn eine verminderte Korrosionsbeständigkeit aufweisen können, bestätigten Sprecher beider Marken gegenüber Auto Service Praxis Online.

Diese Federn können korrodieren und im Extremfall infolge des so geschwächten Materials brechen. „Der Federbruch allein führt in der Regel keinen kritischen Fahrzustand herbei – allerdings kann in ungünstigen Fällen der Reifen beschädigt werden, und das ist gefährlich“, sagte ein Peugeot-Sprecher..

Brabus auf 22 Zoll von Yokohama und neue Rallye-Reifen

Den Advan S.T. präsentiert Yokohama in einer 22-Zoll-Kombination (VA 275/30 R22 und HA 295/30 R22) im Rahmen der IAA auf einem Brabus ML 6.

1S. Im Bereich der Motorsportaktivitäten werden verschiedene nationale und internationale Rennen sowie Markenpokale vorgestellt, an denen Yokohama als Ausrüster teilnimmt und in Zukunft teilnehmen wird. Außerdem stellt Yokohama die Rallye-Wettbewerbsreifen AO35E für Schotterpisten und den A006T für Asphaltbelag vor.

Kumho veranstaltet Photo-Shooting mit Tuning-Partnern

Der koreanische Reifenhersteller lud seine Tuning-Partner unlängst zu einem besonderen Event: einem Photo-Shooting. Im Mittelpunkt standen dabei die exklusiven Felgen und Fahrzeuge der Tuner mit Kumho-Reifen.

.

JK Tyre will bei OTR-Reifen kräftiger mitmischen

(Rubber Asia) Angesichts der starken Nachfrage bei OTR-Reifen plant der indische Reifenhersteller JK Tyre, den Umsatz in diesem Segment von gegenwärtig ca. 6,5 Millionen auf etwa 13 Millionen Euro im nächsten Jahr zu verdoppeln und will künftig auch Reifen für noch größere Baumaschinen als bisher produzieren..

Indische Reifenhersteller mit Umsatzsprüngen

(Rubber Asia) Beim indischen Reifenhersteller Apollo Tyres stieg der Profit im letzten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht auf 3,1 Millionen Euro, beim Umsatz sprang er gar um elf Prozent auf 105 Millionen Euro. Der nationale Wettbewerber MRF verdiente genausoviel, büßte gegenüber dem Vorjahr aber leicht ein; bei MRF betrug der Umsatzsprung gar mehr als zwanzig Prozent entsprechend 147 Millionen Euro..

smart MTV roadster

Der smart MTV roadster feiert ein Comeback: Nach einer ersten Kooperation mit dem größten Musiksender der Welt geht der smart MTV roadster in diesem Jahr in die zweite Runde. Erhältlich ist er mitsamt Apple iPod ab sofort in einer begrenzten Stückzahl beim smart-Händler. Die Sonderserie hat ein Sportpaket inklusive Leichtmetallrädern mit der Bereifung 205/45 R16.

SMC verstärkt Vertriebsorganisation

Nachdem vor Jahresfrist Alexander Funk als Vertriebsleiter Inland zur Successful Marketing Concepts Automotive GmbH (SMC) gestoßen war, konnte nun auch für den Auslandsbereich einen Exportmanager gewonnen werden. Stefan Lubusch, bisher Exportmanager der Marke Autec, verstärkt seit 1. September das SMC-Team und soll den Expansionskurs des zum BSA-Konzern gehörenden Unternehmens tatkräftig unterstützen.

ArvinMeritor schließt Stoßdämpferwerk

Der Automobilzulieferer ArvinMeritor (Detroit/Michigan) schließt das Stoßdämpferwerk in Pulaski (Tennessee), die letzten Aufträge werden zum Juli 2006 abgearbeitet sein. Betroffen sind 268 Arbeitskräfte. Ein Teil der Anlagen soll in den Schwesterwerken Detroit und Toronto wieder installiert werden.

Pensionsfonds trennt sich von Kumho-Anteilen

(Akron/Tire Review) Der Pensionsfonds Military Mutual Aid Association (MMAA) hatte vor zweieinhalb Jahren als größter Partner eines Konsortiums dem koreanischen Konzern Kumho Industrial 50 Prozent der Reifensparte Kumho Tires abgekauft, dreißig Prozent hatte der Konzern behalten, die restlichen 20 Prozent waren auf mehrere kleinere Investoren verteilt worden. Jetzt hat Kumho Industrial Co. etwa 80 Millionen Euro für 7,5 Millionen Aktien von Kumho Tire, die MMAA gehalten hat, bezahlt und ist damit wieder größter Einzelgesellschafter.

Alliance stärkt US-Engagement

(Akron/Tire Review) Für den israelischen Reifenhersteller Alliance ist der nordamerikanische Markt in den letzten Jahren immer bedeutender geworden. Jetzt hat die US-Tochtergesellschaft Alliance Tire USA im Ort Springfield (Illinois) ein Lager eröffnet, um vor allem Erstausrüstungskunden besser versorgen zu können. Die bewährte Belieferung vieler Kunden durch Container wird jedoch beibehalten.

Pirelli kümmert sich intensiv um Flottenkunden

Seit dem 1. Juli 2005 ist die Driver Fleet Solution GmbH mit ihrer Web-Applikation erstmalig auf dem Markt. Diese neue, flexible und offene Abwicklungsform über das Internet soll die Zusammenarbeit zwischen den namhaften deutschen Leasinggesellschaften und dem Reifenhandel vereinfachen, heißt es in einer Pressemitteilung der Pirelli Deutschland GmbH.

Kumho-Reifen für chinesische Audi-Modelle

Erst vor wenigen Tagen war der Bau einer neuen Pkw-Reifenfabrik in China bekannt geworden, an der Kumho 90 Prozent und der größte inländische Automobilhersteller First Automotive Works (FAW) die restlichen zehn Prozent der Anteile halten wird. Von den 3,15 Millionen Reifen, die jährlich anfangs produziert werden sollen, ist ein kleinerer Teil für den nordostchinesischen Markt bestimmt, den Löwenanteil wird Kumho an die Bänder des Automobilherstellers liefern, der über das Jointventure FAW-Volkswagen auch mit dem deutschen Autohersteller verbunden ist. Die Kumho-Reifen sollen auch auf Audi-Modellen montiert werden.

Uniroyal sammelt für ACHSE

„Die ACHSE möchte Menschen mit seltenen Erkrankungen helfen“, erklärte Eva Luise Köhler, seit März Schirmherrin der gemeinnützigen Organisation, anlässlich der Übergabe einer Uniroyal-Spende in Höhe von 10.000 Euro. „Leider haben seltene Erkrankungen in Deutschland keine ausreichende Lobby.

“ Die Unterstützung durch Uniroyal verhilft der ACHSE zu mehr Öffentlichkeit und ist deshalb eine wichtige und willkommene Hilfe. Uniroyal-Markenbotschafter Alain Prost übergab am Nachmittag des 8. September den Scheck im Bundespräsidialamt an die Gattin des Bundespräsidenten.

COO von Stapletons verlässt das Unternehmen

Wie Stapletons Tyre Services, Schwesterunternehmen von Reifen Gundlach und Teil der japanischen Itochu-Gruppe, mitteilt, hat der erst vor einem Jahr zum COO ernannte Alan Denton das Unternehmen bereits wieder verlassen. Vorerst hat der Chief Executive Officer von Stapletons Kenji Murai die Aufgaben Dentons übernommen..

Deldo hat bereits 450.000 Eurowin verkauft

Wie der belgische Reifengroßhändler Deldo Autobanden mitteilt, habe man bereits 450.000 der 550.000 disponierten M+S-Reifen der Marke „Eurowin“ (hergestellt bei Nexen in Korea) verkauft, 60 Prozent seien davon sogar schon an Kunden ausgeliefert.

Deldo hat sich schon seit Monaten mit Winterreifen bevorratet und schon Ende April mit ersten Lieferungen an Kunden – hauptsächlich andere Großhändler und kleinere Hofgeschäfte – begonnen. Die 300.000 bei South China Tire georderten Winterreifen der Exklusivmarken Wanli und Sunny – doppelt so viele wie im Vorjahr – seien schon komplett reserviert für Händler, die früh genug geordert hätten, teilt Deldo in einer Pressemeldung mit.

Acht-siebenundfünfzig-siebzig – 08:57:70

In weniger als neun Minuten über die Nordschleife am Nürburgring jagen, Yokohama macht’s möglich mit einer DVD mit dem Titel „08:57:70“. Im Yokohama Rial Porsche GT3 R geht es mit bis zu 300 km/h über die Start/Ziel-Gerade und packende Überholmanöver können ab sofort auf dem Sofa erlebt werden.

.

40 (!) Mazda-/Kumho-Weltrekorde offiziell bestätigt

Die oberste internationale Motorsportinstitution Federation Internationale de l’ Automobile (FIA) mit Sitz im schweizerischen Genf hat jetzt 40 Weltrekorde eines Mazda RX8 veröffentlicht und damit offiziell bestätigt. Ausgefahren wurden sie bereits im vergangenen Oktober auf dem Papenburger ATP-Testoval. Am Start: zwei Mazda RX8, weltweit einziger Supersportwagen mit Rotary Engine (Wankelmotor).

Die beiden 170 kW (231 PS) starken Sportwagen gingen in den FIA-Kategorien A (Spezialfahrzeuge) und B (Serienfahrzeuge) an den Start. Den Grip lieferten Kumhos UHP-Reifen Ecsta MX KU15 und Ecsta Supra 712.

.

Dunlop Nigeria investiert 40 Millionen Euro

In Nigeria gibt es neben Michelin mit der Dunlop Nigeria plc einen zweiten nationalen Reifenhersteller. Und der hat jetzt ein Investitionsprogramm von etwa 40 Millionen Euro aufgelegt, das vor allem dazu dienen soll, in dem Werk in der Landeshauptstadt Lagos neueste Technologien zur Herstellung von Radialreifen zu errichten, um die Produktion großer Nutzfahrzeugreifen zu erhöhen. Auf den neuen Anlagen sollen jährlich ca.

300.000 Nfz-Reifen hergestellt werden, etwa 200 Jobs werden dabei entstehen..

Gemeinsame Conti-/ADAC-Promotionaktion startet auf der IAA

Als exklusiver Reifenpartner der Fußballweltmeisterschaft 2006 stellt die Continental AG allen Teilnehmern an der ADAC-Leserwahl „Auto 2006“ von Beginn der Pkw-IAA 2005 bis zum Tag der WM-Endrundenauslosung am 9. Dezember 2005 täglich zwei Tickets zur Verfügung. Die Teilnahme wird sowohl per Antwortcoupon beispielsweise in der Oktober-Ausgabe der ADAC motorwelt als auch im Internet unter www.

adac.de/gelberengel möglich sein. Auf der IAA 2005 werden zusätzlich Flyer mit Informationen zu dieser Aktion verteilt, die gleichzeitig auch Teilnahmekarten sind, die an den Conti- bzw.

ADAC-Messeständen abgegeben werden können. „Für Continental ist diese Kooperation mit Europas größtem Automobilklub ein ideales Umfeld, denn der ADAC verfügt über mehr als 14 Millionen Mitglieder, die alle zu unserer Zielgruppe zählen und in den nächsten Ausgaben des monatlich erscheinenden Mitgliedermagazins ADAC motorwelt über diese gemeinsame Aktion informiert werden“, so Lars Fahrenbach, Leiter Marketing Pkw-Ersatzgeschäft Europa bei Continental..

Analysten heben Kursziel für Yokohama-Aktie

Im Fahrwasser der guten Zahlen des ersten Quartals (April-Juni) des laufenden Geschäftsjahres der Yokohama Rubber Co. Ltd. hat sich auch der Kurs der Aktie des Reifenherstellers nach oben bewegt.

Grund genug für Analysten, ihr Kursziel für dieses Wertpapier von 420 auf 500 Yen (3,10 bzw. 3,70 Euro) anzuheben – gleichzeitig wird empfohlen, die Aktie des Unternehmens weiter zu „halten“. Erwartet wird vonseiten der Finanzexperten außerdem, dass die Yokohama-Bilanz zum Ende des aktuellen Geschäftsjahres am 31.

März 2006 einen Net Profit von 23 Milliarden Yen (rund 170 Millionen Euro) ausweisen wird. Das ist immerhin fast doppelt so viel wie der Wert von zwölf Milliarden, von dem man bislang ausgegangen war. Die zusätzlichen elf Millionen resultieren demnach aus Steuereffekten im Zusammenhang mit Abschreibungen der Nordamerikadivision Yokohamas.

Bislang sechs Prozent Wachstum im Reifenmarkt Japan

Wie die Deutsche Bank unter Berufung auf Datenmaterial der Japan Automobile Tire Manufacturers Association (JATMA) berichtet, konnten bis August diesen Jahres in Japan bislang 8,9 Millionen Reifen abgesetzt werden, was einem Zuwachs um 5,9 Prozent im Vergleich zu den ersten acht Monaten 2004 entspricht. Im Erstausrüstungsgeschäft sei dabei ein Minus von 3,1 Prozent auf knapp 3,4 Millionen Einheiten beobachtet worden. Während demnach im August mit knapp 2,5 Millionen etwa 2,8 Prozent weniger Pkw-Reifen für die Erstausrüstung benötigt wurden, haben Bus- und Lkw-Reifen (rund 500.

000 Stück im August 2005) mit einem Rückgang im OE-Geschäft um 11,7 Prozent sogar noch deutlich mehr verloren. Anders die Kategorie „sonstige Reifen” (Motorradreifen, EM-Reifen etc.): Die legte im 20.

Monat in Folge zu – und zwar um 8,9 Prozent auf 368.000 Einheiten. Wie es in dem Bericht weiter heißt, ist das japanische Reifenersatzgeschäft demgegenüber in allen drei Kategorien von zweistelligen Wachstumsraten gekennzeichnet: Pkw-Reifen legten um 11,2 Prozent auf rund 3,8 Millionen Stück zu, Bus- und Lkw-Reifen um 15,1 Prozent auf etwa 1,5 Millionen Einheiten und die „Sonstigen“ um 11,1 Prozent auf 271.

000 Pneus. Insgesamt wurden damit in den ersten acht Monaten 2005 bislang knapp 5,6 Millionen Reifen im Ersatzmarkt an den Mann oder die Frau gebracht – ein Plus von 11,3 Prozent..

Conti: „Bei Winterreifenumrüstung Reisebusse nicht vergessen“

Gerade auch für Reisebusse empfiehlt Continental die rechtzeitige Umrüstung auf Winterreifen. Für diesen Zweck hat der Hersteller die Modelle „HSW Scan“ für Lenkachse und „HDW Scan“ für die Antriebsachse im Programm, die speziell für den Einsatz während langer und schneereicher Winter in den skandinavischen Ländern entwickelt wurden. Dank eines Profils mit zahlreichen schrägen Griffkanten soll der „HSW Scan“ höchste Brems- und Lenkkontrolle bieten, während kurze, flexible Stollen für die Profilselbstreinigung zuständig sind.

„Mit zunehmender Kilometerleistung kommt unter dem Winterprofil des ‚HSW Scan’ ein Sommerrillenprofil zutage, das dem Reifen weitere Nutzungsmöglichkeiten eröffnet“, so der Hersteller. Mit so genannten Kettenlamellen soll der „HDW Scan“ auf der Antriebsachse ein Maximum an Kantengriff auf hartgefahrenem Schnee sicherstellen, ausgeprägte Querkanten und eine hohe Querstabilität sind verantwortlich für die Seitenführung.

.

Reifendruckkontrollaktion an Schweizer Tankstellen

Vor dem Hintergrund steigender Spritpreise wollen fünf Nordwestschweizer Kantone mit einer für den 9. und 10. September angesetzten Kampagne Autofahrer auf den Zusammenhang zwischen Reifendruck und Kraftstoffverbrauch hinweisen.

An rund 30 Tankstellen wird es an beiden Tagen einen kostenlosen Pump- und Beratungsdienst geben. Denn laut einer Studie des Kantons Basel-Stadt aus dem Jahr 2002 sind fast 70 Prozent aller Autos mit „schlecht gepumpten Reifen“ unterwegs. Das berichtet jedenfalls die Aargauer Zeitung unter Berufung auf Aussagen von Urs Stuber, Leiter Wirtschaft und Energie des Kantons Solothurn.

Über 100 Millionen Liter Treibstoff könnten eingespart werden und etliche Unfälle würden vermieden, wenn alle in der Schweiz zugelassenen Personenwagen mit korrektem Reifenluftdruck fahren würden, lautet daher die Botschaft der Energie- und Umweltfachstellen der Kantone Aargau, Bern, beider Basel und Solothurn. Die Fachleute der fünf Kantone empfehlen sogar einen gegenüber dem Solldruck um 0,3 bar erhöhten Druck, da man „mit hart gepumpten Reifen leichter vorwärts“ komme..

Wintereinfall auf der IAA

Für Abkühlung will die Initiative PRO Winterreifen auf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt sorgen. Auf einer Austellungsfläche von 130 Quadratmetern dreht sich alles um das Thema Verkehrssicherheit im Winter..

Internet kann den Reifenfachhandel nicht ersetzen!

Die Initiative Reifen-Sicherheit rät zur Vorsicht beim Reifenkauf im Internet. Die angeblichen Schnäppchen können nicht die Qualität, die Beratung und den Service des Reifenfachhandels ersetzen..

Sowohl Amcast als auch Speedline vor der Genesung

Der ehemalige Eigner des bekannten italienischen Leichtmetallfelgenherstellers Speedline, das US-Unternehmen Amcast Corp. (Dayton/Ohio), konnte erst im letzten Monat den Gläubigerschutz (Chapter 11) nach amerikanischen Recht abschütteln und ist mit zwei US-Werken nach wie vor unter anderem im Aluräder-Erstausrüstungsgeschäft engagiert. Aber auch bei der am 17.

März 2003 von Amcast an die Mazzucconi-Gruppe verkauften Firma Speedline wendet sich das Blatt offensichtlich zum Guten: Im Jahre 2004 wurden nach Aussage des kaufmännischen Direktors Dr. Luciano Santi bereits mehr als 25 Millionen Euro für die Modernisierung und Automatisierung der Speedline Srl investiert. Das gleiche Budget ist für 2005 für weitere Erneuerungen vorgesehen.