Basketballturnier um den „Michelin Cup“

Der Basketballverein BG Karlsruhe plant, ein großes Basketballfest in der Europahalle am Wochenende vom 23. bis 25. September 2005 zu veranstalten.

Erstmals soll über drei Turniertage um den internationalen „Michelin Cup“ gespielt werden. Gemeinsam mit dem Titelsponsor ist BG-Geschäftsführer Matthias Dischler derzeit dabei, Turnierteilnehmer der Spitzenklasse auszuwählen. „Das endgültige Teilnehmerfeld werden wir erst in einigen Wochen bekannt geben“, hält sich Dischler derzeit allerdings noch bedeckt.

Federal-Mogul ernennt José Maria Alapont zum neuen Vorsitzenden

Der amerikanische Automobilzulieferer Federal-Mogul Corporation hat seinen Präsidenten und Geschäftsführer José Maria Alapont darüber hinaus mit sofortiger Wirkung zum neuen Verwaltungsratsvorsitzenden ernannt. Er ersetzt Robert S. Miller, der nach seinem Rücktritt Chef der Delphi Corporation wurde.

Bridgestone unterliegt im Ringen um Kwik Fit

Die Fast Fit-Kette Kwik Fit ist an eine französische Private Equity Company namens PAI für umgerechnet 1,2 Milliarden Euro verkauft worden; das berichten Wirtschaftszeitungen unter Bezug auf BBC News. Der Kaufpreis entspricht damit in etwa einem Jahresumsatz.Lange Zeit galten die japanischen Interessenten Bridgestone/Mitsubishi als aussichtsreichste Bieter.

Geschwindigkeitsrekord auf Hankook-Reifen

Beim sechsten Lauf des „Recaro Formel-3-Cup“ fiel der bisherige Geschwindigkeitsrekord für den Sachsenring: Rookie Pascal Kochem fuhr auf Hankook-Reifen 1,16886 Minuten und blieb damit etwa vier Zehntel unter der schnellsten Runde des Vorjahres. Der 18jährige Kochem fährt für das Team SMS Seyffarth Motorsport und gilt als eine der größten Nachwuchshoffnungen im deutschen Motorsport. Den Formel-3-Streckenrekord […]

Auch in Ägypten gibt es jetzt Bandag-Reifen

Seit März produziert die „Internile for Tyres Ltd.“ (Kairo) Runderneuerungen im Bandag-Lizenzverfahren, bislang war Bandag in Ägypten nicht vertreten. Internile-Geschäftsführer ist Haseeb Alico, der vom rapide wachsenden Straßengüteraufkommen in dem Land profitieren dürfte.

Trotz des „Verkehrsweges“ Nil erfolgen etwa 90 Prozent aller Transporte durch Lkw. Sehr preisgünstige, aber wegen ihrer geringen Qualität allzu häufig ausfallende Neureifen sind für das ägyptische Speditionsgewerbe ein großes Problem; und Neureifen von Premiumherstellern sind für viele Unternehmen schlicht zu teuer. Internile hat erste Geschäftsverbindungen aufgenommen mit den Unternehmen Cairo Bus, Exxon und Mobil.

Klaus Zimmermann gibt Ellerbrock-Geschäftsführung ab

Was im Herbst letzten Jahres bereits angekündigt worden war, vollzieht sich in der nächsten Woche: Der langjährige Geschäftsführer Klaus Zimmermann übergibt am 30. Juni offiziell das operative Geschäft der Ellerbrock Runderneuerungs-Technologie (Henstedt-Ulzburg) an die bereits eingearbeiteten Mitgeschäftsführer, bleibt dem Unternehmen aber beratend erhalten. Zimmermann hat das Unternehmen, das Ende der 80er Jahre kurzfristig an Trelleborg veräußert und bereits 1990 an die Marangoni-Gruppe ging, nicht nur über viele Jahre geprägt, sondern auch international in der Runderneuerungsbranche Zeichen setzen können.

Bekaert kauft ECC Card Clothing

Die bereits vor etwa einem Monat angekündigte Akquisition des Carclo-Sparte ECC Card Clothing durch Bekaert ist nach Überprüfung aller involvierten Parteien jetzt vollzogen worden.

Ansgar Blömer Leiter Team-Key Account

Die Top Service Team KG (Rösrath), eine Kooperation von derzeit 21 Reifenfachhandelsunternehmen, strukturiert zum 1. Juli 2005 ihr Key Account-Management um. Der wichtigste Neuzugang ist Ansgar Blömer: Er übernimmt die Geschäfte von Wolfgang Weigand, der nicht mehr Verkaufsleiter von Top Service Team ist.

Reifendruckmessung mit Interswitch

In Deutschland sind bekanntlich zahlreiche Fahrzeuge mit zu niedrigem Luftdruck in den Reifen unterwegs. Die Folgen sind verschlechterte Straßenlage, erhöhter Reifenverschleiß, verringerter Komfort und vermehrter Kraftstoffverbrauch. Die Interswitch GmbH (Baldham) bietet ein handliches, leicht ablesbares und kalibriertes Gerät zur Reifendruckmessung, das sich als Zubehörartikel für den Verkaufsraum des Reifenhändlers anbietet.

Alcoa restrukturiert Felgengeschäft für Pkw

Einerseits baut Alcoa das Geschäft mit geschmiedeten Aluminiumfelgen aus und plant, in dem vor einigen Monaten in Samara (Russland) übernommenen Werk neben Lkw-Schmiederädern auch solche für Pkw herzustellen, die dann auch für den europäischen Markt bestimmt sein sollen. Andererseits ist in einer jetzt erfolgten Ankündigung für Sondereinflüsse, die das Ergebnis des zweiten Quartals beeinflussen werden, auch von Aufwendungen in Höhe von 65 bis 70 Millionen US-Dollar die Rede, die für Restrukturierungen im Geschäft mit gegossenen Pkw-Aluminiumfelgen anfallen und die 800 Mitarbeiter betreffen sollen. Im Rahmen der Übernahme des vormaligen Wettbewerbers Reynolds im Jahre 1999 waren auch Aluminiumgussfelgenwerke in Italien (Ferrara), Venezuela und Nordamerika an Alcoa gefallen, dem neuen Eigner ist es aber wohl bislang nicht gelungen, eine tragfähige Strategie für gegossene Pkw-Aluminiumfelgen zu entwickeln.

Pirelli-Reifen wieder vorne auf der Isle of Man

Auch 2005 holten Pirelli-Fahrer bei den berühmtesten Straßenrennen der Welt, der „Tourist Trophy“ auf der Isle of Man und den „North West 200“ in Irland, wieder fast alle Podiumsplatzierungen. Es ist beinahe schon zur Tradition geworden: Wer bei der „Tourist Trophy“ auf der Isle of Man ganz vorne mit dabei sein möchte, sollte auf Pirelli-Reifen […]

McGard zieht um

Der Anbieter unter anderem für Felgenschlösser McGard Deutschland zieht zum 1. August um. Ab diesem Zeitpunkt ist das Unternehmen zu erreichen unter

Nordstr.

12

74226 Nordheim

Tel. 07133/90190

Fax 07133/901932

info@mcgard.de.

Wird Michelin aus der Formel 1 herausgedrängt?

Verschwörungsgerüchte breiten sich aus. Der Weltverband FIA, der unter anderem für die Formel-1-Rennen verantwortlich zeichnet, hat die sieben Teams, die am Rennen in Indianapolis am letzten Sonntag nicht teilnahmen wegen der Warnung von Michelin, die Reifen könnten frühzeitig platzen und es könnte zu einer Katastrophe kommen, zu einem Sportgerichtstermin geladen. FIA-Präsident Max Mosley hatte sich in der letzten Zeit für einen Einheitsreifen in der Formel 1 stark gemacht, was bedeuten würde, dass entweder von den beiden beteiligten Reifenherstellern Bridgestone oder Michelin nur einer übrig bleiben würde oder ein ganz anderer (Kumho entwickelt derzeit F1-Reifen) an die Stelle beider treten könnte.

US-Studenten mit Michelins PAX System

(Akron/Tire Review) Als Teil des Wettbewerbes Challenge X haben Studenten von 17 amerikanischen Universitätsteams zukunftsträchtige Technologien, Materialien und alternative Kraftstoffe gewählt, um ein SUV vom Typ Chevrolet Equinox neu zu designen und Umweltbelastungen zu minimieren. Michelin North America (MNA) stellt den Teams für ihre jeweiligen Fahrzeuge das PAX Runflat-System zur Verfügung. Der Wettbewerb Challenge X startete jetzt und soll drei Jahre dauern.

Michelin verklagt Hersteller und Distributeur wegen Patentverletzung

(Akron/Tire Review) Michelin North America (MNA) hat beim Gericht in Birmingham (Alabama) gegen den kanadischen Distributeur Dynamic Tire und den chinesischen Reifenhersteller Aeolus Tyre wegen Patentverletzung Klage eingereicht. Das Laufflächendesign des Lkw-Reifens Aeolus HN-308 sei identisch mit dem patentierten Design des Michelin XDA-HT..

Michelin: Keine Schwierigkeiten bei Pensionsfonds

Michelin weist Berichte entschieden zurück, es habe in der Deckung des britischen Pensionsfonds eine Lücke gegeben, die den Reifenhersteller veranlasst habe, kurzfristig 286 Millionen britische Pfund einzuzahlen. Der Pensionsfonds für die Mitarbeiter in Großbritannien sei am 31.12.

Ist ein Reifeneffizienzprogramm denkbar?

(Akron/Tire Review) US-Senator Chuck Schumer strebt eine Ergänzung einer bereits kontrovers diskutierten neuen Verordnung des Verkehrsministeriums an, das ein so genanntes Reifeneffizienzprogramm (tire efficiency program) enthält und sicherstellen soll, dass Reifen des Ersatzmarktes über gleiche oder sogar bessere Rollwiderstandswerte verfügen als Erstausrüstungsreifen. Gegenwärtig laufen Untersuchungen, ob es solch ein Effizienzprogramm geben könnte, das auf Verbesserungen beim Rollwiderstand abzielt und damit der Treibstoffeinsparung dient, ohne dass Beeinträchtigungen hinsichtlich anderer Reifeneigenschaften – vor allem in Bezug auf Sicherheit – hingenommen werden müssen. Der US-Kongress hatte die Akademie der Wissenschaften beauftragt, solche Untersuchungen durchzuführen.

Steinmetz-Astra GTC mit Michelin oder Conti

Der Steinmetz-Astra GTC soll das Überholprestige von Opel auf die Straße zurück bringen. Für sportlich ambitionierte Fahrer ist der GTC von Steinmetz eine Fundgrube an Spaß, Lebensfreude und sportlicher Fahrweise. Einen großen Anteil am sportlichen Auftritt haben die Leichtmetallfelgen in zwei verschiedenen Designs.

Zum einen der Typ ST1 mit geschlossenen Speichen in 7.5×16 mit der Bereifung 205/55 bzw. 8×17 mit 215/45 oder 225/45 und zum anderen der Typ ST3 in 7×16 mit 205/55, 7,5×17 mit 215/45 oder 225/45, 8×18 mit 225/40 sowie 8×19 mit 225/35, den es beim 19“-Rad in Silber, aber auch in Shadowsilver gibt.

Avensis mit noch mehr Power

Zwei Jahre nach dem Start des Avensis in Deutschland rollt in der nächsten Woche das Modell D-CAT 2,2 mit 177 PS zu den Toyota-Händlern und soll dort Fahrspaß verbreiten. Der Avensis 2,2 mit Dieselmotor rollt serienmäßig auf 6,5×16-Zoll-Stahlrädern mit der Bereifung 205/55 R16, in der Ausstattungsvariante „Executive“ zählen sportliche Leichtmetallräder und Reifen der gleichen Größe beim 1,8 und beim Diesel, beim 2,0 und 2,4 Leichtmetallfelgen in 7×17“ mit Reifen der Dimension 215/45 R17 zum Serienumfang.

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Mit Yokohama-Reifen zum Le Mans-Sieg in der GT2-Klasse

Der mit Yokohamas „Advan“-Rennreifen ausgestattete Alex Job Racing Porsche 911 GT3R ist in der Rennklasse LM GT2 als Erster über die Ziellinie gefahren und hat somit insgesamt den zehnten Platz in der 73. Auflage der 24 Stunden von Le Mans belegt. Fahrzeuge mit Advan-Reifen waren in dieser Klasse schon 2000 und 2001 siegreich und standen bis 2004 fünf Mal in Folge auf dem Treppchen.

Brabus-Tuningprogramm mit Pirelli und Yokohama

Exklusiv, individuell und leistungsstark: Diese drei Attribute beschreiben das aktuelle Brabus-Tuningprogramm für die neue Mercedes M-Klasse der Modellreihe W 164. Der Tuner für DaimlerChrysler-Modelle aus Bottrop liefert alle Komponenten mit einer Tuning-Garantie über drei Jahre bis 100.000 Kilometer.

Um die Optik der neuen M-Klasse noch individueller und exklusiver zu gestalten, wird ein ebenso innovatives wie attraktives Optik-Paket angeboten, wozu auch maßgeschneiderten Monoblock-Räder gehören. In 20 Zoll Durchmesser kann der SUV mit mehrteiligen Monoblock-VI-Felgen der Dimension 9.5Jx20 mit 265/45 ZR 20 oder 275/40 ZR 20 bestückt werden.

Als größte Variante für die neue M-Klasse sind Monoblock VI im 10Jx22-Kingsize-Format im Programm. Die ganz polierten, einteiligen Räder bestechen nicht nur durch ihr markantes Design mit sechs kräftigen Doppelspeichen, sondern vor allem durch ihre Festigkeit. Die Brabus-Technologiepartner Pirelli und Yokohama steuern die Bereifung bis zur Kombination 265/35 ZR 22 vorne und 295/30 ZR 22 auf der Hinterachse bei.

Neuer Bandag-Partner in Bukarest

HL & H Prod Com S.R.L.

, wohinter sich ein Jointventure der beiden israelischen Unternehmen Hatzav and Horn & Leibovitz Ltd. verbirgt, hat in Bukarest eine Kaltrunderneuerungsanlage in Bandag-Lizenz eröffnet und will den rumänischen Flottenmarkt bearbeiten. Kunde Filaret, der das öffentliche Busnetz in Rumäniens Hauptstadt betreibt, hatte bislang seine Runderneuerungen vom israelischen Bandag-Händler TGL (Aviation) Rubber Company in Acre bezogen, der auch Flugzeugreifen runderneuert.

Die neu geschaffene Gesellschaft wird von Zvi Barash, gleichzeitig Geschäftsführer von TGL in Israel, und Zvi Nachshon, der langjährige internationale Erfahrungen im Reifengeschäft hat (unter anderem auch in Deutschland gesammelt), geführt. HL & H Prod Com S.R.

L. hat bereits einige neue Großkunden gewonnen, so die Firma Pepsi Cola Romania, die eine Flotte bestehend aus ca. 400 Fahrzeugen hat.

Mosley: Michelin soll Zuschauer entschädigen

Max Mosley, Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA, hat konkretisiert, wie er sich eine Entschädigung für die Zuschauer des Skandalrennens in Indianapolis vorstellt. Der Brite nahm Reifenhersteller Michelin in die Pflicht. „Meine persönliche Sicht, und es ist nur meine persönliche Sicht, ist die, dass Michelin den Fans ein Entschädigungsangebot auf einer fairen Grundlage machen und den Indianapolis Motor Speedway bitten sollte, dies zu koordinieren“, sagte Mosley in einem von der FIA veröffentlichten Interview.

Anschließend sollten Indy-Chef Tony George und Formel-1-Chef Bernie Ecclestone verkünden, dass der Große Preis der USA 2006 in Indianapolis stattfindet und „jeder, der in diesem Jahr ein Ticket hatte, freien Eintritt im nächsten Jahr hat“. Mosley verteidigte die FIA-Haltung, die Forderung der Michelin-Teams nach einem Einbau einer Schikane vor der Steilkurve zur Reduzierung der Geschwindigkeit abgelehnt zu haben. „Man kann das nicht tun, wenn man will, dass die Formel 1 ein Sport bleibt.

Die Formel 1 ist ein Sport, der unterhält. Er ist keine Unterhaltung verkleidet als Sport“, meinte Mosley. Die Formel 1 sei gefährlich, „und es wäre unklug, fundamentale Änderungen an einer Strecke vorzunehmen, ohne Versuche und Tests“.

Promis fahren Hankook

Die Teilnahme von Claude-Oliver Rudolph bei einem Rennen des Suzuki Ignis Rallye Cups im Rahmen der Saarland Rallye bildete den Auftakt für eine verstärkte Zusammenarbeit der Hankook Reifen Deutschland GmbH mit Prominenten, die ihre Leidenschaft für den Motorsport entdeckt haben. Gemeinsam mit dem Schauspieler Ralf Richter und dem Moderator Mola Adebisi wird Rudolph bei der Stock Car Crash Challenge von TV total ein Team bilden. Die drei Promis konnten als Partner für die Reifenmarke Hankook gewonnen werden, über eine weitere Zusammenarbeit im Bereich Tuning und Motorsport wird derzeit nachgedacht.

TRW Automotive tritt AUTOSAR bei

Die TRW Automotive Holdings Corp. (NYSE: TRW) tritt der Entwicklungspartnerschaft AUTOSAR (Automotive Open Systems Architecture) bei. AUTOSAR gehören Automobilhersteller und Tier 1-Automobilzulieferer an.

Pirelli: Reifen sind Hightech – „Technology in Revolution“

Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat sich noch nie als langweiliger Hersteller von Commodities gesehen, sondern als Hersteller, dem es immer wieder gelingt, neue Maßstäbe zu setzen als Entwicklungspartner der Automobilindustrie. Das alle Reifenhersteller derzeit stark beschäftigende Thema heißt Run-Flat-Reifen und damit verbundene neue Technologien. Auf der Rennstrecke von Paul Ricard war es Journalisten jetzt möglich, die jüngste Generation Run-Flat-Reifen zu erproben und die neuesten technischen Innovationen kennen zu lernen, die von Pirelli für zunehmend intelligente und interaktive Reifen entwickelt wurden.

Film-Bösewicht ging mit Hankook-Reifen an den Start

Sein Rallye-Debüt gab „Film-Bösewicht“ Claude-Oliver Rudolph am vergangenen Wochenende auf den Hankook-Sportreifen Ventus RSS. Die Erlebnisse beim dritten Rennen des Suzuki Ignis Rallye Cup 2005 im Rahmen der Saarland-Rallye bestärkten den von Hankook unterstützten Prominenten in seiner Leidenschaft für den Motorsport.

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Lumma-X3 steht auf 22-Zoll-Räder von Kumho

Der BMW X3 ist für viele ein begehrenswertes Auto. Allradantrieb, bedingt geländetauglich, aber dennoch so sportlich zu fahren wie eine BMW-Limousine. Noch begehrenswerter soll das bei den Bayern als SAV (Sports Activity Vehicle) kategorisierte Fahrzeug durch die Umbaumaßnahmen des Winterlinger Tuners Lumma werden.

Verschiedene Anbauteile, Tieferlegung, Alu-Radsatz und Motortuning sollen dem X3 dabei zu einem noch sportlicherem Auftritt und noch mehr Power verhelfen. Der Tuner-X3 steht auf Lumma/ATP-Räder in der imposanten Größe 10×22 Zoll, auf die das Unternehmen aus Baden-Württemberg Reifen der Dimension 285/30 R 22 von Kumho montiert.

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Teure Verlockung: BMW kauft Sauber

BMW geht im kommenden Jahr erstmals mit einem eigenen Rennwagen auf Titeljagd in der Formel 1. Dafür übernimmt der Konzern die Mehrheitsanteile am Schweizer Sauber-Team. „Die Entscheidung ist ein starkes und langfristiges Bekenntnis von BMW zur Formel 1“, begründete Entwicklungsvorstand Burkhard Göschel in München bei der Bekanntgabe dieses seit langem erwarteten Beschlusses den Schritt des bayerischen Unternehmens.

BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen ergänzte: „Hauptgrund für diese Übernahme ist unser langfristiges Ziel, den WM-Titel zu gewinnen.“ Peter Sauber bezeichnete die neue Partnerschaft mit einem Hersteller als „eine ideale Lösung“ für sein Team. Wie in der aktuellen Auto-Bild spekuliert wird, werde die Übernahme „für BMW eine sündhaft teure Verlockung“, die über vier Jahre eine knappe Milliarde Euro kosten könnte.

Jetzt auch „Tuningkatalog“ von point S

Das Bochumer Unternehmen Sandtler Fahrzeugteile hat für die Reifenfachhandelskooperation point S einen Sport- und Zubehörkatalog produziert, der im Wesentlichen auf dem eigenen Katalog des Zubehöranbieters basiert. Über das in den mehr als 750 bundesdeutschen Servicecentern des Händlerverbundes erhältliche Druckwerk, das allerdings durch einige zusätzliche Informationsseiten der Kooperation erweitert wurde, will point S seinen Kunden ein umfassendes Angebot an Sport- und Tuningartikeln renommierter Hersteller zur Verfügung stellen. Alle in dem Katalog gelisteten Sportlenkräder, Sport- und Rennsitze, Sportschalldämpfer, Sportfahrwerke usw.

Reiff-Gruppe sponsert den VfB Stuttgart

Ab der Spielzeit 2005/2006 wird die Reiff-Gruppe Partner des VfB Stuttgart. Nach zwölfjähriger Fußballpause ist Reiff somit wieder mit am Ball, nachdem nun Geschäftsführer Eberhard Reiff und VfB-Präsident Erwin Staudt den Vertrag unterzeichnet haben. „Die Geschäftsführer Eberhard Reiff und Hubert Reiff sind der Überzeugung, dass Fußball-Sponsoring die ideale Kommunikationsmaßnahme darstellt, um nachhaltige Markenpolitik zu betreiben“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Speziell dann, wenn es sich wie beim VfB Stuttgart um einen Spitzenverein handelt, ließe sich Imagetransfer und die Erhöhung des Bekanntheitsgrades in relativ kurzer Zeit realisieren. Mit dem Engagement beim VfB Stuttgart hoffe das Reutlinger Unternehmen darüber hinaus exakt seine Zielgruppe zu erreichen.

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300 Porsche-Reifen bei Interpneu gestohlen

Am vergangenen Wochenende wurde in eines der Lager des Karlsruher Reifen- und Felgengroßhändlers Interpneu eingebrochen. „Es wurden über 300 Porsche-Reifen der Marke Pirelli in den Dimensionen 285/30ZR 18 P-Zero (N-4 und N-3) sowie 295/30ZR 18 P-Zero (N-3) gestohlen“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Für Informationen, die zur Ergreifung der Täter führen, bietet Interpneu eine Belohnung von 3.

000 Euro. Entsprechende Hinweise nimmt die Polizei sowie die Interpneu-Geschäftsleitung (0721/6188-209) entgegen. Die Lieferfähigkeit sei durch den Diebstahl nicht beeinträchtigt.

Schieben geht zu Bridgestone

Es galt zunächst nur als Gerücht, ist nun aber offiziell: Dr. Rainer Schieben (43) wird neuer Geschäftsführer der Bridgestone GmbH Deutschland und damit zum 1. Oktober 2005 Nachfolger des langjährigen Geschäftsführers Günter F.

Geschäftsführerwechsel bei Yokohama Reifen GmbH

Nach zweieinhalb Jahren als Geschäftsführer der Yokohama Reifen GmbH, kehrt Kiyomi Ishikawa am 8. Juli nach Japan zurück. Ishikawa wird zukünftig innerhalb der Zentrale der Yokohama Rubber Co.

, Ltd. in Tokio für das Reifengeschäft in Nordamerika verantwortlich sein. Ishikawas vordringlichste Aufgabe in Deutschland war die Anpassung der Organisation und Struktur der Yokohama Reifen GmbH an die zukünftigen Anforderungen des Reifenmarktes, heißt es in einer Pressemitteilung.

Darüber hinaus installierte Kiyomi Ishikawa mit großem Erfolg ein zukunftsorientiertes Controllingsystem, welches das Fundament für den weiteren Ausbau der Aktivitäten auf dem Deutschen Markt darstellt. Neben seiner Position als Geschäftsführer der Yokohama Reifen GmbH mit Sitz in Düsseldorf, die er vor zweieinhalb Jahren annahm, war Ishikawa in gleicher Funktion für den schwedischen Markt zuständig (für drei Jahre). Die Nachfolge übernimmt Taka Hamaya, der General Manager Europe und Präsident der neugegründeten Vertriebsgesellschaft Yokohama Russia L.

L.C. bleibt.

Michelin will Lkw-Werk in Poitiers schließen

Michelin will seine kleine Lkw-Reifenfabrik in Poitiers im Westen Frankreichs schließen und die Produktionskapazitäten nach Tours verlagern. Wie die Deutsche Bank schreibt, stehe diese Umstrukturierung im Zusammenhang mit der jüngsten Ankündigung des französischen Herstellers, in den kommenden fünf Jahren etwa 30 Prozent der Mitarbeiter in Westeuropa sozialverträglich abzubauen. In Poitiers sind etwa 500 Mitarbeiter beschäftigt, in Tours derzeit rund 2.

000. Insgesamt betreibt Michelin 26 Fabriken in Westeuropa und fünf weitere in Zentraleuropa..

Hat Stuck bei Euromaster mehr als nur zweifelhaft abgerechnet?

Die Wege von Reinhard Stuck und Euromaster trennten sich vor wenigen Wochen sehr abrupt. Nun wird im Markt kolportiert, Stuck habe Lieferanten veranlassen wollen, die Zahlung von Rückerstattungsansprüchen teilweise auch auf nicht offizielle Konten vorzunehmen. Dies habe er sinngemäß damit begründet, die Muttergesellschaft Michelin müsse nicht in alles Einsicht haben und Euromaster brauche so etwas wie „Manövriermasse.

“ Die Aussagen darüber, ob dies zutrifft oder ob Stuck sich persönlich bereichern wollte, gehen auseinander. Von mehreren Seiten wird allerdings berichtet, bei Stuck seien Hausdurchsuchungen vorgenommen worden. Stuck selbst war bisher für die Neue Reifenzeitung nicht erreichbar.

Hersteller wollen in Nizhnekamsk investieren

Wie das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest mitteilt, hätten derzeit Michelin, Pirelli und Nokian „die Absicht“, etwa 30 Millionen Euro in die Erweiterung der Landwirtschaftsreifenproduktion des russischen Herstellers Nizhnekamskshina zu investieren. Die Investition werde in Form von Technologietransfer und der Bereitstellung von Ausrüstung erfolgen, heißt es weiter. CentreInvest beruft sich dabei auf Quellen im Mineralölkonzern Tatneft, dem die Joint Stock-Company Nizhnekamskshina gehört.

Die Russen kommen

In wenigen Monaten kann der holländische Reifenhersteller Vredestein auf sein 60jähriges Bestehen zurückblicken und es ist schon länger als 30 Jahre her, dass sich mit BFGoodrich der Mehrheitsaktionär der blanken wirtschaftlichen Not gehorchend zurückzog. Nachdem im Vorjahr eine aus drei holländischen Familien bestehende Investorengruppe, die 1991 die Kontrolle übernommen hatte, den Hersteller von der Börse nahm, wurde dies als Zeichen für einen bevorstehenden Verkauf gedeutet; dass es sich dabei um den russischen Amtel-Konzern handelt, war eine Überraschung, die wohl auch noch innerhalb und außerhalb der Belegschaft verdaut werden muss.

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Rotary Lift ist „Beste Fahrzeug-Hebebühne 2005“

Bei seinen Überlegungen zur Auswahl des Unternehmens, das in diesem Jahr die Auszeichnung „Beste Fahrzeughebebühne 2005“ erhalten sollte, hat das Preiskomitee des englischen Institute of Transport Management (ITM) die gesamte Unternehmensstruktur der vorgeschlagenen Kandidaten in seine Bewertungen einbezogen. Ziel sei es gewesen, das Unternehmen herauszufinden, das in punkto Kundendienst, Produktpalette, Produktwert, Gesamtprofessionalität und Zuverlässigkeit klar definierte Standards biete. Das Institut mit Sitz in Birmingham habe dabei festgestellt, dass sich Rotary Lift in all diesen Bereichen besonders auszeichne, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Gewerkschaften fassen in weiterer Goodyear-Fabrik Fuß

(Akron/Tire Review) Die Arbeiter der Goodyear-Fabrik in Asheboro (North Carolina), in der Draht für die Reifenherstellung gefertigt wird, haben sich mit 173 zu 147 Stimmen dafür ausgesprochen, ihre Interessen künftig von der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) vertreten zu lassen.

Japans Autobacs Seven will 330 Millionen Euro investieren

(Akron/Tire Review) Autobacs Seven Co. Ltd., eine der größten Autozubehörketten in Japan und einer der bedeutendsten Reifenvermarkter, plant ca.

330 Millionen Euro in den nächsten Jahren zu investieren, um das Vertriebsnetz zu reorganisieren und auszuweiten. Bis zum März 2009 solle die Anzahl der Verkaufsstellen von jetzt 516 auf dann 630 ansteigen, schreibt „Nihon Keizai Shimbun“. Während die Anzahl kleinerer Betriebe, die teilweise Verluste einfahren, verringert werden soll, ist geplant die Anzahl der größeren Super Autobacs-Filialen zu erhöhen.

US-Autohändler mischen sich in Streit um Reifenalter ein

(Akron/Tire Review) Die amerikanische National Automobile Dealers Association (NADA) hat sich dafür ausgesprochen, Autoreifen nach sechs Jahren zu wechseln, auch wenn sie noch ausreichende Profiltiefe haben. Die Autohersteller Ford und DaimlerChrysler hatten ihren Kunden kürzlich eine entsprechende Empfehlung gegeben, General Motors sich der Position allerdings nicht angeschlossen..

Bleiverbot: Umsetzung abgeschlossen?

Zum 1. Juli dieses Jahres ist es amtlich: Bleihaltige Auswuchtgewichte dürfen an Pkw und Llkw nicht mehr verbaut werden. Nachdem ursprünglich viel über die möglichen negativen Auswirkungen der so genannten „Altautorücknahmeverordnung“ diskutiert worden ist, scheint sich die Reifenbranche mittlerweile mit der neuen Situation arrangiert zu haben.

ATR startet Online-Marketingplattform für Konzeptpartner

Die Auto-Teile-Ring (ATR) GmbH hat für ihre Konzepte AC AUTO CHECK, Meisterhaft und autoPARTNER eine Online-Marketingplattform auf den Markt gebracht. Mit ein paar Mausklicks können die Konzeptpartner alle Werbemaßnahmen – zum Beispiel Aktionsprospekte, Broschüren und Anzeigen – individuell mit eigenen Bildern und auf ihr Profil ausgerichtet erstellen.

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Neuer Report zum Erfolg bei eBay Motors

Die Unternehmensberater von Wolk & Partner haben einen neuen Report zum Thema „Online-Aftersales: Profitieren Sie von eBay Motors, dem neuen Vertriebsweg“ veröffentlicht. Kein anderer Vertriebskanal entwickele sich dermaßen schnell, was mittlerweile auch Autohersteller erkannt haben. So will DaimlerChrysler ab dem Sommer auch Reparaturen über eBay anbieten.

„Bridgestone schweigt – und genießt“

Seit dem vergangenen Wochenende stehen die erfolgsverwöhnten Franzosen von Michelin am Pranger und geraten in Erklärungsnot. Wie das Handelsblatt schreibt, profitiere davon zunächst einmal Erzrivale Bridgestone, denn längst sei die WM nicht nur ein Titelkampf zwischen Fahrern, Rennställen und Automobilherstellern, sondern auch ein Duell der Reifenproduzenten. Während der japanische Hersteller Bridgestone sich auf das Weltmeister-Team Ferrari konzentriert und ansonsten nur noch die Hinterbänkler Jordan und Minardi beliefert, hat der französische Konkurrent gleich sieben Teams unter Vertrag – darunter die Titelkandidaten McLaren-Mercedes und Renault.

Innovative Flottenkonzepte – und Bridgestone ist dabei

Auf einem so genannten „Flotten-Event“ haben Mercedes-Benz und sein Reifenzulieferer Bridgestone im Branchen-Informations-Center (BIC) des Nutzfahrzeugherstellers auf dem Gelände der größten europäischen Lkw-Fabrik in Wörth Transportunternehmern und der Presse innovative Flottenkonzepte vorgestellt. Für den Reifenhersteller stand dabei der exklusiv für den Actros entwickelte Fernverkehrsreifen Greatec Mega Drive in der Dimension 495/45 R22.5 mit seinem Notlaufsystem Aircept im Vordergrund.

Bislang haben Kunden für etwa 500 Fahrzeuge von diesem optionalen Angebot Gebrauch gemacht. Der Exklusivvertrag zwischen DaimlerChrysler und Bridgestone endet am 31.12.

Jointventure von TRW und China South Group

Die TRW Automotive Holdings Corp. und die China South Industries Group Corporation (CSG) bilden ein Jointventure für die Produktion von Brems- und Lenksystemen für den chinesischen Automobilmarkt. Die beiden Unternehmen haben das Jointventure in der Großen Halle des Volkes in Beijing bekannt gegeben: CSG TRW Chassis Systems Co.

, Ltd. (CTCS), so der Name des Jointventures, sitzt in Bishan, in der Provinz Chongqing. CTCS gehört zu gleichen Teilen CSG und TRW.

Conti schließt Vereinbarung über Standort Gifhorn

Mitarbeiter und Geschäftsleitung von Continental Teves in Gifhorn (Niedersachsen) haben sich jetzt auf ein Kostensparpaket geeinigt und somit mindestens 1.500 Arbeitsplätze bis Ende 2009 gesichert. Grundlage der erzielten Einigung sei die Betriebsvereinbarung vom 1.

November vergangenen Jahres. Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit sollen in zwei Schritten jeweils 100 Arbeitsplätze sozialverträglich abgebaut werden. Ebenfalls in zwei Schritten wird die Arbeitszeit von 35 Stunden auf 40 Stunden wöchentlich erhöht – allerdings bei voller Bezahlung der Mehrarbeit, schreibt die Braunschweiger Zeitung.

Pit-Stop hilft bei Rechtskosten nach Verkehrsunfall

Auf einmal kracht es – der Schock sitzt tief. In solchen Unfallsituationen vergreifen sich Autofahrer schnell im Ton oder geben die eigene Schuld zu. Dies, mangelhafte Unfallberichte und fehlende Zeugenaussagen führen oft zu Streitigkeiten, die dann nicht selten vor Gericht landen.

Um dem vorzubeugen, unterstützt die Werkstattkette Pit-Stop Interessierte im Juli und August mit Ratgebern und Vordrucken in Kooperation mit dem Deutschen AnwaltVerein, Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht. In der verkehrsreichen Sommerzeit liegen in allen 335 Filialen Formulare für Unfallberichte sowie Verhaltensregeln für den Schadensfall aus..

Eine Frage der Zeit: Fan klagt Michelin an

Während Reifenhersteller Michelin den Formel-1-Fans zusagt, dass es beim kommenden Großen Preis von Frankreich (3. Juli) nicht mehr zu Problemen komme, verfolgt den Weltverband FIA nun eine Sammelklage aus den USA. Michelin habe garantiert, dass es die Probleme mit den Reifen, die es beim USA-Grand-Prix gegeben hat, in Magny-Cours nicht geben wird.

Derweil hat einer der enttäuschten Indy-Besucher eine erste Sammelklage gegen den Automobil-Weltverband FIA, gegen Reifenhersteller Michelin und gegen den Indianapolis Motor Speedway eingereicht. Larry Bowers aus Colorado klagt über seinen Rechtsanwalt William Bock III. auf „Betrug“ und fordert Schadenersatz.

point S-Piloten fahren bei Saarland Rallye auf Platz 7

Im point S-Rallye-Auto, einem Mitsubishi Lancer Evo VII, verbesserten sich die point S-Piloten Florian Auer (Freilassing) und Co-Pilot Jörg Bastuck (Nalbach) nach ihrem gelungenen Debüt mit Platz neun bei der AvD Sachsen Rallye in Zwickau auf der 35. Internationalen KÜS Saarland Rallye auf den siebten Gesamtplatz. Auer/Bastuck, die bei KDS Motorsport im Rahmen des DMSB Rallye Junior Teams die Läufe zur Deutschen Rallye Meisterschaft bestreiten, rangieren im Gesamtklassement der DRM mit 87 Punkten auf dem elften Gesamtplatz.

Rösler kann sich nicht einigen – Kauf geplatzt

Nur knapp eine Woche, nachdem die Rösler-Gruppe die Absicht bestätigt hat, das zu Continental/General Tire gehörende EM-Neureifenwerk in Bryan (Ohio/USA) kaufen zu wollen, scheint der Plan jetzt geplatzt zu sein. Wie die amerikanische Gewerkschaft USW (United Steelworkers) mitteilt, habe man sich nicht über einen neuen Tarifvertrag einigen können. Eine entsprechende neue Vereinbarung sei aber die Voraussetzung für den Verkauf des EM-Reifenwerks gewesen, schreibe die Nachfolgeklausel im bestehenden Vertrag zwischen der Continental und der USW vor.

Laut Gewerkschaft, sei man zu Zugeständnissen bereit gewesen und sei sogar die „extra Meile“ gegangen, habe aber keine Übereinkunft erreichen können. Bereits vor einer Woche teilte Rösler mit Sitz in Dortmund mit, die Verhandlungen mit den amerikanischen Gewerkschaften vor Ort gestalteten sich „äußerst schwierig“. Nach Rösler-Angaben sind in dem US-amerikanischen Werk 300 Mitarbeiter beschäftigt, der von ihnen erwirtschaftete Umsatz wird mit rund 150 Millionen US-Dollar angegeben.

Roland Asch startet für Falken in Japan

Fast so exotisch, wie der bullenstarke Nissan Skyline beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, ist der Porsche GT3, den der japanische Reifenhersteller Falken beim 24-Stunden-Rennen von Tokachi an den Start bringt. Um in Sachen Erfahrung und Speed noch eines drauf zu setzen, hat man für die Tag-und-Nacht-Schlacht auf Hokkaido mit Roland Asch zum ersten Mal einen Nichtjapaner als Fahrer engagiert.

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VW Polo „beruhigend sicher“ nach Abt-Lifting

VW bewirbt den neuen VW Polo mit dem Slogan „beruhigend sicher“. Das Traditionsunternehmen Abt Sportsline hat als führender Veredler aller VW-Modelle diese Botschaft neu interpretiert und für den Polo ein sowohl sportliches wie sicheres Tuning-Programm entwickelt, heißt es in einer Pressemitteilung. Neben dem umfassenden Aerodynamikpaket und Veränderungen am Fahrwerk durch spezielle Sportfedern erfährt der Polo eine zusätzliche optische Aufwertung durch die „elegant-sportiven Abt-Leichtmetallfelgen Typ Z“, heißt es weiter.

Das einteilige Aluminiumrad ist im klassischen Fünf-Speichen-Design entwickelt und in der Größe bis 17 Zoll erhältlich. Die nach außen gewölbten Speichen sollen der Felge eine kraftvolle und dynamische Optik verleihen.

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„Crash“ von Goodyear-Luftschiff

Der Goodyear-Blimp „Stars & Stripes“ ist vor einigen Tagen in Coral Springs (Florida) äußerst unsanft und mit dem Heck zuerst zu Boden gegangen. Verletzt wurde offensichtlich niemand, über eventuelle Schäden an dem Luftschiff wurde nichts bekannt. Zur Zeit des Unfalls tobten in der Region um Coral Springs heftige Gewitter.

Drei neue Minis im Oktober

Im Oktober rollen drei neue Mini-Modelle zu den Vertragshändlern. Die Varianten heißen „Seven“, „Park Lane“ sowie „Checkmate“ und haben alle drei unterschiedlich dimensionierte Räder. Den selbstbewussten Charakter des „Seven“ unterstreichen unter anderem die neuen 15-Zoll-Leichtmetallräder Delta Spoke, der elegante „Park Lane“ hat 16-Zoll-Leichtmetallräder Bridge Spoke, und der sportliche „Checkmate“ kommt sogarmit silbernen 17-Zoll-Rädern im Flame-Spoke-Design daher.

Bei Rösler hält das Hoffen auf gelungene Übernahme an

Die Meldungen von der Übernahme des zu Continental/General Tire gehörende EM-Neureifenwerks in Bryan (Ohio/USA) durch die deutsche Rösler-Gruppe reißen nicht ab und werden immer widersprüchlicher. Nachdem zunächst die lokale Vertretung der Gewerkschaft USW mitgeteilt hat, dass der Kauf geplatzt sei, hört man aus Dortmund nun andere Töne. In einem Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärte Geschäftsführer Martin Rösler nun: „Wir haben einen Deal.

Pirellis Indien-Pläne sollen konkreter werden

Bislang war man davon ausgegangen, dass Pirelli mit Hilfe des Partners Birla Tyres (Fabrik in Belasore) gemeinsam den Eintritt in den indischen Markt, der bislang über den Import von Pirelli-Reifen aus den Konzernfabriken versorgt wird, suchen würde. Wie indische Zeitungen berichten, hat Pirelli unter der Leitung von Lorrenzo Arrigone jetzt in Neu Delhi ein Verbindungsbüro eröffnet, das alle Möglichkeiten prüft, von einem Jointventure bis hin zum Bau einer eigenen Reifenfabrik..

Kumho und die Hitzeschlacht an der Sarthe

Zahlreiche Ausfälle kennzeichneten die 73. Auflage des bekanntesten Langstreckenrennens der Welt in Le Mans – Außen- wie Asphalt-Temperaturen brachten Mensch und Material an die Belastungsgrenzen: Audi siegte mit einem historischen Erfolg für Tom Kristensen, die Rennreifen von Kumho haben ihre Qualität durchaus unter Beweis gestellt, sahen aber die Zielflagge nicht..

Bridgestone-Arbeiter lehnen Tarifvertrag ab

(Akron/Tire Review) Mit 85 Prozent fiel die Ablehnung bei den Arbeitern für einen neuen Tarifvertrag, den das Management der Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) und die Gewerkschaft USW für die Lkw-Reifenfabrik in Warren County (Tennessee) ausgehandelt hatten, höher aus als erwartet worden war. Wie die Stimmungslage in anderen Fabriken von BFNAT ist und ob sich die Arbeiter dort ähnlich abweisend verhalten werden, ist nicht bekannt..

AutoBild testet Reifenpannensets

In der Ausgabe 24/2005 veröffentlicht AutoBild einen Test von Reifenpannensets, mit denen Autos nach einem Plattfuß – jedenfalls so lange nicht die Seitenwand beschädigt oder die Stichverletzung des Reifens zu groß ist – wieder flott gemacht werden können sollen. Zum Vergleich antreten mussten zwei Dichtmittelsprays sowie fünf Kombis aus Dichtmittel und Kompressor. Testsieger wurde dabei das ContiComfortKit, das die Tester als „vorbildlich“ einstuften, weil es schnell arbeite, eine gute Bedienungsanleitung mitbringe und für den Pannenfall im Dunkeln sogar beleuchtet sei.

Pit-Stop will Reifen umsonst montieren

Nachdem vor knapp zwei Monaten Pit-Stop in einem TV-Beitrag vorgeworfen wurde, bei Reparaturen mehr Leistungen und Teile zu verkaufen als notwendig, so Auto Service Praxis, hole die Werkstattkette nun zum Gegenschlag aus. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, werden vom 22. Juni bis 4.

Juli Verschleißteile wie Bremsen, Auspuff oder Reifen in den bundesweit 330 Werkstätten kostenlos ausgetauscht. Der Kunde zahle nur den Materialpreis der Ersatzteile, nicht aber die Arbeitskosten. „Mit dieser einmaligen Aktion wollen wir dem Kunden beweisen, dass guter Service bei uns nicht teuer ist, sondern wie hier sogar umsonst“, erklärte Birgit Holm, Mitglied der Pit-Stop-Geschäftsführung.

Studie: Deutsche sind ihrer Werkstatt treu

Ein Drittel aller deutschen Autofahrer hält seit mehr als zehn Jahren ein und derselben Werkstatt die Treue. Dies hat laut Auto Service Praxis eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ergeben. Immerhin weitere 18 Prozent sind seit fünf bis zehn Jahren Stammkunde bei „ihrem“ Kfz-Betrieb.

Der ZDK zeigte sich in einer Mitteilung über die große Kundentreue „hocherfreut“. Weniger erfreulich sei dagegen die schlechtere Konsumneigung, denn lediglich 17 Prozent (2004: 19%; 2003: 24%) planten in den kommenden 18 Monaten einen Autokauf. Jeder zehnte verschiebe gar aus Kostengründen die geplante Anschaffung, insbesondere in den neuen Bundesländern, wo nur 14 Prozent ihr aktuelles Fahrzeug ersetzen wollen, heißt es weiter in dem Bericht.

Sibur nutzt Gewinn zur Schuldentilgung

Der russische Sibur-Konzern, der unter anderem vier Reifenfabriken betreibt, wird für das vergangene Geschäftsjahr keine Dividende zahlen. Dies haben die Aktionäre auf ihrer Hauptversammlung beschlossen, nachdem bereits im Vorjahr keine Dividende gezahlt wurde. Mit dem in 2004 erzielten Net Profit von 208,1 Millionen Euro (+500 %) wolle man Verluste aus früheren Jahren in Höhe von etwa 100 Millionen Euro ausgleichen sowie Rücklagen aufbauen.

Uneinheitliche Prognosen für Reifenherstelleraktien

Wie finanzen.net meldet, stufen Analysten von Credit Suisse First Boston die Aktie der Continental AG im Rahmen ihrer jüngsten Ersteinschätzung mit „outperform“ ein. Bezogen auf Michelin bewerten verschiedene Analysten die weitere Aktienkursentwicklung jedoch recht uneinheitlich.

Die Deutsche Bank sieht den fairen Wert der Michelin-Aktie bei 65 Euro. Dagegen hält Credit Suisse First Boston den Titel mit 42 Euro für gut bezahlt und schätzt ihn als „underperformer” ein. Und für Helaba Trust ist Michelin im Gegensatz zu Continental ein Verkauf.

Demgegenüber bewerten Analysten von Morgan Stanley das Wertpapier des japanischen Wettbewerbers Bridgestone derzeit mit „equal-weight“ – das berichtet jedenfalls aktienresearch.de. Das Kursziel für die Unternehmensaktie sieht Morgan Stanley demzufolge bei 2.

Formel 1: Michelin-Teams müssen zur FIA-Anhörung

Nach den Vorfällen rund um den USA-Grand-Prix in Indianapolis hat die FIA Vertreter aller sieben Michelin-Teams, die bei dem Rennen aufgrund von Reifenproblemen gar nicht erst gestartet waren, zu einer Anhörung vorgeladen. Diese soll im Rahmen des „FIA World Motor Sport Council“ am 29. Juni in Paris stattfinden.

Immer mehr Fahrzeugzubehöranbieter nutzen eBay als Vertriebskanal

Nach Aussagen von eBay Motors nutzen immer mehr Anbieter von Fahrzeugteilen und -zubehör den Onlinemarktplatz als Vertriebskanal. Als Beispiele werden unter anderem die Reifenhandelskette Vergölst, der Schweizer Fahrzeugteilegroßhändler Derendinger sowie Tuningspezialist D&W genannt. „Die zunehmende Nutzung von eBay Motors durch professionelle Anbieter ist eine konsequente Reaktion auf die große Nachfrage nach hochwertigen Angeboten und einem breiten Sortiment“, meint Dr.

Stefan Friemel, Head of eBay Motors. Neben Reifen und Kompletträdern biete beispielsweise die Vergölst GmbH auch die Abholung und Montage der online gekauften Reifen vor Ort im täglichen eBay-Geschäft an. „Uns ist der direkte Kontakt zu unserem Kunden wichtig, der über die bei eBay gekauften Produkte den Weg zu uns und zu unseren Dienstleistungen findet“, erklärt Frank Wingerath, E-Commerce-Manager bei Vergölst.

Nokian steigt ins Runflat-Geschäft ein

Ab der kommenden Wintersaison wird auch Hersteller Nokian Tyres Reifen mit einem Notlaufsystem auf den Markt bringen. Wie das Unternehmen mitteilt, handele es sich dabei um seitenwandverstärkte Reifen, mit denen der Autofahrer auch bei komplettem Luftdruckverlust noch 50 (voll beladen) bis 150 Kilometer (leer) zurücklegen könne. Nokian empfiehlt dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Km/h; auf glatten Untergrund sollen mit den bespikebaren Runflat-Reifen maximal 50 Km/h zurückgelegt werden.

Künftig sollen die „wichtigsten Winterreifenmodelle“ in einer Runflat-Version auf den Markt kommen, schreibt Nokian Tyres in einer Pressemitteilung. Dies betreffe zunächst die Profile Nokian Hakkapeliitta 4, Nokian Hakkapeliitta RSi und Nokian WR in den Größen 195/55 R 16, 205/55 R 16 und 225/45 R 17. Den Markt sehe man im übrigen als äußerst expansiv; zwar hätten Reifen mit Notlaufsystemen im vergangenen Jahr lediglich einen Marktanteil von 0,25 Prozent in Europa gehabt, so der finnische Hersteller, dafür hätten sich die Absätze aber verdreifacht.

Vereinbarung um Werk Conti Teves in Gifhorn steht noch aus

Der Abschluss der Vereinbarung zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat bei Continental Teves in Gifhorn verzögert sich. Aus Hannover gebe es noch keine Zustimmung, melden die Wolfsburger Nachrichten. Die Anzahl der derzeit 1.

750 Mitarbeitersoll um 200 verringert, die Wochenarbeitszeit in zwei Stufen von 35 auf 40 erhöht werden. Bis Ende 2009 soll der Bestand der Fabrik damit gesichert sein..

RH-Design Phönix für den CLS

Das Design Phönix von RH Alurad für den Mercedes-Benz CLS gibt es in drei, auch preislich abgestuften Versionen: einteilig in 9×20“ für die Vorderachse und 10×20“ für die Hinterachse, zweiteilig in 8,5×19“ und 9,5×19“ mit Edelstahl-Applikation sowie dreiteilig in 9×20“ und 10×20“.

„Sieg durch technischen K.o.“

Als Ferrari vor einer Woche Montreal in Richtung Indianapolis verließ, hielt man die doppelte Punkteankunft nicht für eine Art Wendepunkt. Entsprechend erwartete man sich zu Beginn des Wochenendes sicherlich auch nicht, dass man mit einem Doppelsieg nach Hause fahren würden. Und schon gleich gar nicht, unter welchen Umständen dieser Sieg zustande kommen sollte, schreibt F1Welt.

com. „Das war ein seltsamer Grand Prix“, lautete demnach auch das logische Fazit von Michael Schumacher, der in Indianapolis nicht nur den ersten Ferrari-Saisonsieg, sondern auch seinen 84. GP-Triumph klar machte.

„Es war komisch die anderen Autos in die Box abbiegen zu sehen. Aber Rubens und ich hatten ein enges Rennen – es gab aber auch nur uns zwei.“.

Erstes ContiTrainingsCamp in der Region Hannover

Die Continental AG wird vom 15. bis 17. Juli 2005 zusammen mit der Eintracht Frankfurt Fussballschule ein ContiTrainingsCamp in Celle durchführen.

Leuchtenberger bleibt ZDK-Präsident

Einstimmig ist Rolf Leuchtenberger von der Mitgliederversammlung für eine vierte Amtszeit als Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) gewählt worden. Der 65-Jährige führt die berufsständische Interessenvertretung für die rund 41.400 Kfz-Meisterbetriebe in Deutschland seit 1996.

Vizepräsidenten sind der Heidelberger BMW-Händler Hanns-Peter Eger und der Voerder Unternehmer Wilhelm Hülsdonk. Der 53-jährige Hülsdonk wurde zudem zum Bundesinnungsmeister gewählt – stellvertretender Bundesinnungsmeister wurde Gerhard Schmid (72, Ford-Händler aus Jülich). Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde zudem eine Verkleinerung des Vorstandes beschlossen, die dafür nötige Änderung der Satzung erfolgte ebenfalls einstimmig.

Michelin befürchtet keinen großen Imageschaden

Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier glaubt nicht, dass sein Unternehmen aus der gestrigen „Farce von Indianapolis“ einen großen Imageschaden davontragen wird: „Bis jetzt haben uns die meisten Leute dazu gratuliert, dass wir den Mut hatten, eine so verantwortungsbewusste Entscheidung zu treffen. Man ruiniert seine Reputation, indem man Dummheiten begeht. Wenn man die Fahrer mit einem Reifen ins Rennen schickt, mit dem sie in der Mauer landen könnten, dann wäre das imageschädigend.

In dieser Situation hatten wir nicht den richtigen Reifen für diese Strecke. Das kann jedem passieren“, meinte der Franzose, schreibt F1Total.com.

Federal engagiert sich jetzt im Motorsport

Im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung hat der taiwanesische Reifenhersteller bekannt gegeben, sich jetzt auch im Motorsport engagieren zu wollen. Zu diesem Zweck wurden mit der „595 Competition Series” und der „FZ Combat Series” eigens zwei Produktlinien für den sportlichen Einsatz modifiziert bzw. neu entwickelt.

So handelt es sich bei dem „595 – Drift Competition“ und dem „595EVO – Street Competition“ nach Federal-Aussagen um speziell auf die Anforderungen bei Driftwettbewerben bzw. Straßenrennen abgestimmten Varianten des „ss595“-Modells des Herstellers. Ebenfalls von diesem Modell abgeleitet worden ist demnach der straßenzugelassene Semislickreifen „595RS – Sport Competition“, bei dem Grip und Traktion auf der Rennstrecke noch stärker in den Vordergrund gerückt wurden als bei den anderen beiden Versionen.

Um reinrassige Rennpneus für den professionellen Einsatz handelt es sich bei den „FZ-101“ und „FZ-102“ genannten Reifen der „FZ Combat Series“. Der „FZ-101“ ist ein Slick, der eine extrem breite Aufstandsfläche sowie eine verstärkte Seitenwand aufweisen soll. Beim „FZ-102“ wurde das Profildesign demgegenüber so ausgelegt, dass auch dieser Reifen ordentlich Grip bei schnellen Sprints auf geraden Strecken und schnell gefahrenen Kurven bereithält.

TRIB-Vorstand tagt wieder Ende Oktober

Der US-amerikanische Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) hat jetzt den Termin für seine nächste Vorstandsitzung festgelegt. Geplant ist das Meeting für den 31. Oktober 2005 im Caesars Palace in Las Vegas.

Nähere Details will man allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Bereits jetzt wird allerdings darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Treffen – wie in der Vergangenheit – wieder um eine öffentliche Sitzung handeln wird. Die Teilnahme möglichst vieler Interessenten aus der Branche, vonseiten der Reifenindustrie oder auch der Medien ist laut TRIB ausdrücklich erwünscht.

MAK „Hornet“ soll besonders leicht wirken

Kürzlich hat der italienische Räderhersteller MAK seine Produktpalette um ein weiteres neues Leichtmetallrad erweitert. Das Design des „Hornet“ genannten Fünfspeichenrades soll dabei besonders leicht und dynamisch wirken, weshalb viel Wert vor allem auf das Aussehen der Speichen Wert gelegt wurde. Das „Hornet“-Rad ist mit Vier- und Fünflochanbindung und in den Größen 15, 16 und 17 Zoll erhältlich – lackiert ist es in „Hyper Silver”.

Neues in.sport-Programm inklusive Felgen

Das neue Programm in.pro.Sport hält ein umfangreiches Sortiment an Tuningteilen bereit, die hier in Deutschland entwickelt wurden.

So etwa die neue Aluminiumfelge JK5, auf die man bei der Herstellungs- und Vertriebs GmbH mit Sitz in Henstedt-Ulzburg nördlich von Hamburg besonders stolz ist. Bei der JK5 paare sich eine „revolutionäre Beschichtungstechnik mit einem klassischen Design“, schreibt das Unternehmen; die Felge werde dadurch „zu einem absoluten High-Tech-Produkt“, das auch mit einer speziellen SCS-Versiegelung versehen ist. Dabei verbinde in.

Arg gebeutelte Michelin blieb äußerst konsequent

Da die Sicherheit, das heißt die strukturelle Haltbarkeit der Michelin-Reifen, auf dem Kurs in Indianapolis aus noch nicht gänzlich geklärten Gründen nicht ohne vernünftige Zweifel zu garantieren gewesen wäre, gab es zum Rückzug der Franzosen keine Alternative. Im Kampf der Erzrivalen Michelin und Bridgestone gehen die Reifenlieferanten ans Limit, oder sie verlieren das Rennen. Dieses eine Mal war Michelin wohl unter den gegebenen Umständen aber über das Limit hinaus.

Wenn ein Fehler nicht gefunden und somit nicht behoben oder „grünes Licht“ gegeben werden kann, ruft ein verantwortlicher Hersteller sein Produkt zurück. Dass Michelin bei allem gewaltigen Druck konsequent handelte, verdient Anerkennung, insbesondere nachdem McLaren-Mercedes zwei Wochen zuvor noch auf der Jagd nach Punkten zu weit gegangen und mit der Sicherheit des Fahrers erschreckend und beschämend großzügig umgegangen war. Die Konsequenz, Ausfall des in Führung liegenden Finnen Kimi Räikkönen und keine Punkte, war redlich verdient.

Ferrari jetzt indirekt die Schuld an der „Indianapolis-Farce“ in die Schuhe schieben zu wollen, wäre ein miserables und unredliches Manöver. Die Regeln waren klar, die Strecke kannten alle und, nicht zu vergessen, die Bridgestone-Reifen hielten im Qualifying wie im Rennen..