Bedenkliche Entwicklung: Am Reifen wird gespart!

Geiz ist geil, Öko-Steuer, Benzinpreiserhöhungen etc. zeigen Auswirkungen beim Autofahren: Beim Austausch der Reifen lassen sich deutsche Autofahrer zunehmend mehr Zeit. Von zwölf (2000) auf nunmehr 16 Prozent (2005) stieg die Anzahl der Fahrzeuge, die mit einem Restprofil unter 3,5 Millimeter im Straßenverkehr unterwegs sind.

Darüber hinaus fährt jeder fünfte Autofahrer auch im Sommer seine Winterreifen durch und nimmt dabei einen bis zu zehn Prozent höheren Reifenverschleiß in Kauf. Das sind die Ergebnisse der neuesten Reifensicherheitstour 2005, die in Kooperation mit dem AvD, der GTÜ und der Einkaufsgemeinschaft Freier Reifenhändler (EFR) von Mai bis August 2005 bundesweit durchgeführt wurde. Die statistischen Daten erfasst hat das von Fulda Reifen weltweit patentierte „Profilometer“, ein laserelektronisches System, das zehntelmillimetergenau das Reifenrestprofil ermittelt und dem Autofahrer binnen 60 Sekunden den Reifenzustand präzise protokolliert.

Blimp in Neu-Isenburg

Im Zeppelin-Museum von Neu-Isenburg – in der Nähe des Frankfurter Flughafens – wurde gestern unter dem Titel „Goodyear“ eine Ausstellung zu einem bedeutsamen Kapitel der Luftschiff-Tradition eröffnet. Im Rahmen der Ausstellung soll – schreibt die Frankfurter Neue Presse – die Geschichte der Luftschifffahrt aus amerikanischer Sicht, insbesondere der Firma Goodyear, vorgestellt werden..

Auto- und -zubehörmesse in Wien abgesagt

Die für die Zeit vom 12. bis 15. Januar 2006 im MessezentrumWienNeu angesetzte Premiere der Kfz-Messe für Fachbedarf und Zubehör „proCar 2006“ wird nicht stattfinden.

Unter anderem hatten einige Unternehmen ihre Beteiligung zurückgezogen bzw. sich gar nicht erst angemeldet. Ziel ist jetzt, im Frühjahr 2008 im MessezentrumWienNeu eine interregional ausgerichtete „proCar“ auf die Beine zu stellen, die neben dem Heimmarkt auch die benachbarten EU-Länder im Fokus hat.

Autozulieferer Delphi stellt Insolvenzantrag

Der hinter Bosch weltweit zweitgrößte Autozulieferer Delphi (Umsatz 2004: 28,6 Mrd. US-Dollar mit einem Verlust von 4,8 Mrd. Dollar) hat wie von vielen erwartet Insolvenzantrag und damit Gläubigerschutz nach Chapter 11 des amerikanischen Konkursrechts beantragt.

Die Delphi-Tochtergesellschaften außerhalb der USA sind von diesem Antrag nicht betroffen. Delphi beliefert nahezu alle Automobilhersteller, größter Kunde aber ist General Motors..

Airbus-Notlandung wegen defekter Reifen

Wie express.de meldet, musste am Vormittag des 6. Oktober ein Airbus 300 der iranischen Fluggesellschaft Mahan Air in Köln notlanden, weil der Pilot zwei defekte Reifen am hinteren rechten Fahrwerk bemerkt hatte.

Bei dem Vorfall kam keiner der 136 Passagiere zu Schaden. Wegen eventuell bei der Landung heruntergefallener Maschinenteile musste allerdings eine der drei Start- und Landebahnen des Flughafens für etwa zwei Stunden gesperrt und vorsorglich überprüft werden..

Mike Channell gewinnt Bridgestones „e-reporter”-Wettbewerb

Mike Channell aus Großbritannien konnte sich in der Finalrunde von Bridgestones „e-reporter”-Wettbewerb gegen sechs Konkurrenten durchsetzen. Jeder der Finalisten war bei einem europäischen Formel-1-Rennen dabei, Interviewte dort Fahrer und berichtete anschließend über das Rennen. Der Arbeit Channells, der aus Monza berichtete, hat die Juroren offenbar so überzeugt, dass sie den Engländer schließlich zum Sieger kürten.

Gummi-Grassau-Motorsporteam zieht Saisonfazit

Beim letzten Rennen des Uniroyal Fun Cups in Zolder/Belgien konnte das Gummi-Grassau-Racingteam einen dritten Platz in der deutschen Wertung einfahren. „Das Team hat in diesem ‚Lehrjahr’ viel Erfahrung gesammelt, und wir hoffen im nächsten Jahr mit um den Titel kämpfen zu können“, so Grassau-Geschäftsführer Andre Reinke. Das Motorradlangstreckenteam sei in dieser Saison allerdings vom „Defektteufel“ geplagt gewesen, weshalb man ab Mitte der Saison keine Chance mehr gesehen habe, sich in der Gesamtwertung weiter nach vorne zu kämpfen.

Neuer Nordschleifenrekord auf Dunlop-Reifen

Die Redaktion der Zeitschrift Sport Auto organisiert alljährlich ein Event, bei dem sich Sportwagenhersteller und Tuner zum Leistungsvergleich am Nürburgring einfinden. Mit einem Radical SR8 (2,6 Liter Achtzylinder mit 360 PS bei 11.000 U/min), der eine in der Europäischen Union gültige britische Straßenzulassung besitzt, fuhr Michael Vergers dabei einen neuen Rundenrekord für Produktionswagen mit einer Zeit von sechs Minuten und 55 Sekunden.

Das Fahrzeug war ausgerüstet mit ebenfalls straßenzugelassenen Dunlop „Direzza D02G“ – auf der Vorderachse in der Größe 195/65 R15 und auf der Hinterachse in der Größe 225/45 R16. Radical hatte bereits im Jahr 2003 mit Phil Bennet im SR3 Turbo 7:19 Minuten einen Rundenrekord aufgestellt, der in den Folgejahren von europäischen Sportwagenherstellern und Tunern attackiert wurde. Die beste Zeit war 7:15 Minuten, und die Sieben-Minuten-Grenze galt seither als unüberwindbar.

Point S macht sich auf europäischem Parkett selbst Konkurrenz

Die von H.W. Knörnschild geführte Point S International AG hat es endgültig nicht geschafft, die französischen Kollegen von den Vorzügen einer gemeinsamen Vorgehensweise auf internationalem Parkett überzeugen zu können.

Dass dabei auch persönliche Affinitäten sowie mangelnde integrative Fähigkeiten handelnder Personen eine große Rolle spielten, wird hinter vorgehaltener Hand ausdrücklich bestätigt. Nachdem sich die französische Point S zusammen mit der spanischen Point S bereits im Juni aus der Point S International AG verabschiedet hat, gehen beide Länder nunmehr eigene Wege mit der Gründung der Point S Development. Diese neue Gesellschaft mit Sitz in Paris will die Verkaufs- und Marketingstrategien der Point S-Partner koordinieren und auch europaweit expandieren.

Erste Ausscheidungsrunde für den Dunlop „Drivers Cup“

Laut Dunlop haben sich noch nie in der achtjährigen Geschichte des „Drivers Cup“ so viele Interessenten für die Teilnahme beworben wie in diesem Jahr – mehr als 25.000 Autofahrerinnen und Autofahrer wollten dabei sein. Letztendlich bleiben aber „nur“ 120 übrig, die zur Qualifikation in Form eines Sportfahrerlehrganges an den Nürburgring eingeladen werden.

Start der ersten Ausscheidungsrunde ist der 10. Oktober. Nur die Besten bekommen dann die Chance auf die nächste Runde im Dunlop „Drivers Cup“: 60 Plätze stehen für ein Offroad-Camp Anfang November in Dieskau zur Verfügung.

Goodyear Dunlop Europe schließt Liefervertrag mit Tech International

Die Goodyear Dunlop Europe Tires B.V. (Diegem/Belgien) und Tech International (Johnstown, Ohio/USA) haben eine Vereinbarung über die Lieferung von Goodyear-Eigenmarkenprodukten für Reifenreparaturmaterialien sowie von Chemikalien, Werkzeugen und Zubehör abgeschlossen.

Die Produkte werden an die rund 80 Runderneuerungspartner der Goodyear-Dunlop-Gruppe in ganz Europa verkauft. „Tech International arbeitet seit 17 Jahren mit unserer Muttergesellschaft in den Vereinigten Staaten zusammen. Das Unternehmen liefert Reifenreparaturmaterialien sowie Chemikalien, Werkzeuge und Zubehör an unsere Runderneuerungspartner und an Nutzfahrzeugreifenhändler für das Truckwise- und Wingfoot-Programm in ganz Nordamerika“, sagt David McMillan, Manager Runderneuerung Goodyear Dunlop Europe.

Deutscher Reifenmarkt kennt laut Michelin fünf Käufertypen

Um das Kaufverhalten und Kaufgründe der Verbraucher anlysieren zu können, hat Michelin laut Spiegel Online in ganz Europa mehr als 8.000 Telefoninterviews (Deutschland: 1.500) geführt.

Befragt wurden dabei Autofahrer, die in den zwei Jahren zuvor neue Reifen für ihr Fahrzeug gekauft hatten oder dies innerhalb des nächsten Jahres planten. „Bei den Reifenkäufern lassen sich fünf Typen unterscheiden. Wir kennen diese Typen jetzt wesentlich besser und wissen, wie wir sie ansprechen sollten, um sie als Kunden zu gewinnen“, werden Aussagen von Pascal Roche – Michelin-Marketingchef für Deutschland, Österreich und die Schweiz – zitiert.

Opel will offenbar Ersatzteillogistik auslagern

Um Kosten zu sparen, will der Autohersteller Opel die Logistik seines Ersatzteilgeschäfts in ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem US-Konzern Caterpillar auslagern. Logistik, Lagerhaltung und Transport der Ersatzteile sollen künftig von einem Gemeinschaftsunternehmen übernommen werden, berichtet die Verkehrsrundschau unter Berufung auf Unternehmenskreise in Rüsselsheim, die einen Bericht der Wirtschaftszeitung Handelsblatt bestätigt hätten. Rund 1.

Blimp-Flotte von Goodyear bekommt Zuwachs

Nach rund zweijähriger Bauzeit wird im Frühjahr 2006 ein neues Luftschiff der Goodyear Tire & Rubber Company am US-amerikanischen Himmel zu sehen sein. Starten wird der als Ersatz für das seit 1992 in Betrieb befindliche Luftschiff „Stars & Stripes“ gedachte Blimp vom Standort Pompano Beach (Florida) aus. Die beiden anderen in den USA zur Goodyear-Flotte gehörenden Blimps „Spirit of Goodyear“ und „Spirit of America“ operieren von Akron bzw.

Carson aus. Gestartet werden die Luftschiffe zu besonderen Anlässen: Jüngst kreiste beispielsweise eines von ihnen während eines Investorenmeetings sowie einer Reifenneuvorstellung am Himmel – vor kurzem wurden sie außerdem für Wohltätigkeitszwecke im Zusammenhang mit dem Wirbelsturm „Katrina“ eingesetzt. „Seit 80 Jahren sind die Goodyear-Blimps ein Wahrzeichen nicht nur für unser Unternehmen, sondern auch für Amerika.

Sie sind zudem ein Schlüsselfaktor in unserer Marketingstrategie. Unsere Kunden lieben die Blimps. Mit dem Namen Goodyear werden Reifen, Blimps und Motorsport verbunden“, so Jon Rich, President der nordamerikanischen Reifendivision Goodyears.

Ferngesteuerter Yokohama Porsche GT3 im Maßstab 1:10

Freunde und Sammler ferngesteuerter Modellautos können sich freuen. In einer limitierten Auflage von 1.400 Stück gibt es ab Anfang November einen originalgetreu nachgebildeten Yokohama Porsche GT3 RS aus der VLN Langstreckenmeisterschaft 2005 im Maßstab 1:10.

Das Original mit den Fahrern Harald Jacksties, Nils Bartels und Frank Lorenzo steht bei der Langstreckenserie in der Klasse SP 6 (Rennfahrzeuge bis drei Liter Hubraum) vor dem Klassensieg. Das bis ins kleinste Detail nachgebildete Modell, das mit einem leistungsstarken Elektromotor ausgerüstet ist, wird mit Fernsteuerung, Ladegerät und Akku ausgeliefert und soll eine Spitzengeschwindigkeit von rund 50 km/h erreichen. Bestellt werden kann es bei der CI Imagewear activSport GmbH (Röthenbach) unter der E-Mail-Adresse info@ci-imagewear.

Schnellsten Schuss auf dem Betzenberg tippen und gewinnen

Bei jedem Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern misst der von Hankook in dem Stadion auf dem Betzenberg installierte „SpeedGuard“ die Schussgeschwindigkeit der Spieler. Bis zum Anpfiff des jeweiligen Heimspiels kann unter www.

fck.de/inc/popup/hankook_popup.php ein Tipp auf den schnellsten Schuss des Spiels abgegeben werden.

Wer richtig liegt, kann einen Satz Kompletträder mit Hankook-Bereifung, eine Uhr oder Jacke aus der Merchandisingkollektion des Reifenherstellers oder einen Hankook-Fußball gewinnen. Bei mehreren zutreffenden Tipps der Schussgeschwindigkeit entscheidet das Los. Die Gewinner werden nach Aussagen der veranstaltenden Hankook Reifen Deutschland GmbH (Neu-Isenburg) per E-Mail oder Telefon benachrichtigt.

Neben den Preisen, die nach jedem Heimspiel verlost werden, wird unter allen Teilnehmern am Saisonende zusätzlich ein VIP-Wochenende für zwei Personen bei einem Rennen des Recaro-Formel-3-Cups verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen – eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich..

Michelin will sich im malaysischen OE-Geschäft stärker engagieren

(Akron/Tire Review) Bis zum Ende nächsten Jahres möchte Michelin seine Stellung in der malaysischen Erstausrüstung, in der das Jointventure Continental Sime Darby eine besonders starke Position inne hat, nachhaltig verstärken. Nachdem man sich bislang vornehmlich auf das Ersatzgeschäft gestützt habe, so der Geschäftsführer von Michelin Malaysia Sdn. Bhd.

Ronald Sutadja gegenüber der Malaysian Business Times, möchte man die international guten Verbindungen zu Toyota und DaimlerChrysler in diesem Sinne nutzen. Nach Michelin-Angaben liege der eigene Marktanteil im Ersatzgeschäft bei größeren Pkw in einer Größenordnung von zwanzig Prozent, in der Mittelklasse bei 14 und bei Kleinwagen um die fünf Prozent. Michelin möchte mit dem „Green Tire“ Energy punkten, bei dem die rollwiderstandssenkende Technologie „Green X“ zur Anwendung kommt.

Deadline für Verkauf der Goodyear-Agrarreifensparte rausgeschoben

(Akron/Tire Review) Die Entscheidung, ob die Firma Titan International (Des Moines/Iowa) die nordamerikanische Agrarreifensparte von Goodyear einschließlich des Werkes Freeport für umgerechnet rund 100 Millionen US-Dollar übernimmt, ist zum zweiten Mal verschoben worden, als neuer Termin wurde der 1. November festgelegt. Titan kann die Fabrik nur übernehmen, wenn man sich als Käufer mit den zuständigen Gewerkschaften USW über die – möglicherweis modifizierten – Modalitäten des laufenden Tarifvertrages für die ca.

Drei neue Minis – bis zu 17 Zoll

Die Mini-Modellfamilie wird weiter ausgebaut: Ende nächster Woche kommen die drei Varianten „Seven“, „Park Lane“ und „Checkmate“ in die Verkaufsräume. Mit 17-Zoll-Rädern im so genannten „Flame-Spoke-Design“ lässt der Checkmate dabei die Muskeln spielen.

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Saab und Berner kooperieren

Nach Opel sei nun Saab das zweite Unternehmen von General Motors, das mit Berner eine Kooperation im Kleinteilesektor eingeht, teilt Autohaus online mit. Künftig werde der schwedische Autobauer seinen Servicepartnern die Zusammenarbeit mit der Künzelsauer Unternehmensgruppe empfehlen. Unterstützung solle vor allem in der Beschaffung und Lagerhaltung der Kleinteile geboten werden.

Michelin investiert in Ostungarn

Michelin hat unter dem Namen „Economical Development Kht“ einen Fonds ins Leben gerufen, der unter anderem das Ziel hat, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Dabei hat das Unternehmen erst in der Region Nyiregyháza in Ostungarn 60 Millionen Euro investiert und dadurch ca. 250 Arbeitsplätze geschaffen.

In Nyiregyháza ist eine Landwirtschaftsreifenfabrik angesiedelt, die Michelin in den 90er Jahren der Firma Taurus abgekauft hatte. Mittlerweile fertigt der europäische Marktführer dort nicht mehr nur Traktorreifen radialer Bauart für ganz Europa, sondern auch Pkw-Reifen für Ungarn und umliegende Märkte. Der Fonds soll in einer Entfernung von bis zu 50 Kilometer von einer Michelin-Produktionsstätte zum Einsatz kommen.

Continental-Experte beim ADAC-Fachforum „Lärmminderung“

Auf dem ADAC Fachforum zum Thema „Lärmminderung“ war Dr. Frank Gauterin, Leiter des Akustik-Forschungslabors von Continental in Hannover, als Gastredner geladen. Hierbei erläuterte er die Ursachen des Verkehrslärms, den Einfluss und die Möglichkeiten des Reifens.

Fazit des Fachmanns: Weitere Fortschritte bei der Verringerung des Verkehrslärms in Städten und Wohngebieten sind nur durch gemeinsame Anstrengungen der Reifen- und Fahrzeugindustrie, von Straßenbauern und Stadtplanern möglich – die Maßnahmen am Reifen allein sind nach gegenwärtigem Stand der Technik nahezu ausgereizt, weitere Geräuschreduzierungen erfordern intensive Grundlagenarbeiten. Am ADAC-Fachforum „Lärmminderung in Städten und Gemeinden“ in Hamburg nahmen am 7. September weitere Fachleute aus den Bereichen Verkehrspolitik, Stadtentwicklung, Stadtplanung und Straßenwesen aus Unternehmen, Behörden, Universitäten teil.

Im August mehr Reifen in Japan produziert

Angaben der Japan Automobile Tire Manufacturers Association (JATMA) zufolge sind im August rund 13,5 Millionen Reifen in Japan produziert worden – ein Plus von 1,1 Prozent gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres. Dies ist gleichzeitig die höchste je für einen August registrierte Produktionsmenge, an der Pkw-Reifen einen Anteil von etwa 9,8 Millionen (+1,1 Prozent) hatten, während die Statistik knapp drei Millionen Bus- und Lkw-Reifen (+1,8 Prozent) und 741.000 Motorradreifen (-0,5 Prozent) ausweist.

„Ladies Drive”/„Men’s Adventure” für mehr Fahrsicherheit

Trotz starken Regens während beider Tage haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „Ladies Drive“ und „Men’s Adventure“ am 1. und 2. Oktober in Stockental (Schweiz) den Herausforderungen dieses Yokohama-Fahr-Events gestellt.

Nach einem praxisnahen Theorieteil zur Vorbereitung absolvierten die Fahrerinnen und Fahrer am zweiten Tag auf dem Gelände des Verkehrssicherheitszentrums Stockental unter Anleitung versierter Instruktoren verschiedenste Übungen auf rutschigem und griffigem Untergrund. Dazu gehörten unter anderem das richtige Lenken sowie Beschleunigungs- und Bremsübungen. Weitere Herausforderungen waren eine Kurven- und Kreisbahn, die Schleuderplatte, Kuppenhügel und ein Aquaplaningbecken.

So konnte jeder Teilnehmer die Grenzen seines Fahrzeugs individuell austesten, ohne Schaden zu nehmen. „Unglaublich, wie man hier in kurzer Zeit lernt, ein ausbrechendes Fahrzeug abzufangen. Vor allem für mich als Neulenkerin war der ‚Ladies Drive’ Gold wert.

Ab Januar werden Conti-Reifen in den USA teurer

Nachdem man die Lkw-Reifenpreise in den USA bereits zum 1. Oktober um bis zu sieben Prozent angehoben hatte, plant Continental zum 1. Januar 2006 nun offenbar bereits eine weitere Preisrunde – diesmal jedoch bei den Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen des Konzerns.

Unqualifizierter Angriff auf das Pit-Stop-Management

Ein angeblicher Staatsanwalt hat sich im Onlineforum der NEUE REIFENZEITUNG im Schutz der Anonymität verewigen und Lesern weismachen wollen, gegen das Management der Fast-Fit-Kette seien nicht nur weitgehende Untersuchungen wegen Betrügereien angestrengt, vielmehr seien einige der Herren bereits verhaftet worden. Weiter wurde von Schäden in dreistelliger Millionenhöhe geschwafelt. Natürlich ist das alles blanker Unsinn, nichts davon ist wahr.

Es besteht die Vermutung, dass sich irgendein – vielleicht frustrierter – Kunde einen „Scherz“ erlauben wollte und zum Mittel unverschämter Schmähungen griff, um dem Unternehmen und seinen Managern möglichst Schäden zufügen zu können.

Die Redaktion nimmt diesen Vorgang zum Anlass, noch einmal darauf hinzuweisen, dass jedermann seine Meinung im Forum unter www.reifenpresse.

de kundtun darf. Jeder darf seine Meinung äußern, und es kommt nicht darauf an, wie diese Meinung von der Redaktion oder von Lesern bewertet wird oder bewertet werden könnte. Auch wer dies mit einem Alias-Namen tut, bleibt konsequent geschützt.

Wer aber mit falschen Tatsachenbehauptungen operiert oder im Schutz der Anonymität allein das Ziel verfolgt, andere mit Häme oder mit frei erfundenen schweren Anschuldigungen überziehen zu können, hat diesen Schutz nicht verdient. Die Redaktion wird in solchen Fällen aktiv an der Enttarnung solcher Verleumder mitwirken und auf Anfrage der Justiz zum Beispiel Logfiles/IP-Nummern zu Ermittlungszwecken aushändigen..

Neunte „Tires & Rubber” im März 2006 in Moskau

Die neunte Ausgabe der Messe „Tires & Rubber” findet vom 13. bis zum 16. März 2006 im Expocentr Krasnaya Presnya in Moskau (Russland) statt.

Organisiert wird die Veranstaltung von der Maxima Exhibition Company, der Russian Chemical Association und der Russian Mendeleev Chemical Society. Erwartet werden zu der Messe in der Hauptstadt Russlands rund 250 Aussteller, davon etwa zwei Drittel Unternehmen aus dem heimischen Markt wie etwa Amtel, Sibur, Nizhnekamskshina und andere. Neben Reifen und Rädern werden auch Equipment und Technologien zur Reifenfertigung, Rohmaterialien, technische Kautschukerzeugnisse oder das Zubehörsegment in Moskau abgedeckt werden.

Parallel dazu werden zudem Konferenzen zu den Themen „Recycling und Runderneuerung”, „Ökologie und Ressourcenschonung” oder „Innovative Technologien in der Reifen- und Kautschukindustrie” stattfinden. Wer mehr über die Messe erfahren will, kann sich unter der Internetadresse www.maxima-expo.

Weiterentwickelte Alcar-Stahlrad-CDROM verfügbar

Mit der Zielsetzung „einfach, schnell und zuverlässig beraten und bestellen“ wurde die Alcar Stahlrad-CDROM weiterentwickelt, welche die Handelspartner des Räderanbieters als kostenloses, interaktives Nachschlagewerk nutzen können. Neuerdings bietet die CD zusätzlich die Option, auch alternative ABE-Leichtmetallräder per Mausklick finden zu können. Ein Link zum Alcar-Webshop soll den Handelspartnern darüber hinaus den direkten Zugriff zum Lager- und Onlinebestellsystem des Anbieters verkürzen und vereinfachen – insbesondere in den saisonalen Spitzenzeiten.

Abt-Audi auf Conti-Reifen

Entsprechend dem sportlichen Gesamtkonzept ist der AS6 Avant mit den neuen Abt-Leichtmetallfelgen AR ausgerüstet. Die einteiligen Räder mit den sich zum Felgenrand hin spaltenden Speichen sind in der Dimension 9×20 Zoll mit 265/30-Reifen von Continental bereift. Abt bietet für den AS6 Avant auch die klassisch-elegante SP-Felge mit Fünf-Speichen-Design in der Dimension 18 bis 20 Zoll an.

BKT plant Kapazitätserweiterungen

Der indische Reifenhersteller Balkrishna Tyres (BKT), der sich auf die Fertigung von Landwirtschafts-, Industrie- und EM-Reifen spezialisiert hat, will seine Produktionskapazitäten aufstocken. Für 68 Millionen US-Dollar (56 Millionen Euro) soll der Output der beiden Werke Bhiwadi (Nordindien) und Waluj (Westindien) von jetzt jährlich 42.000 bzw.

18.000 Tonnen auf 48.000 und 22.

000 Tonnen im Jahr erhöht werden. Zusammen mit dem neuesten BKT-Werk am Standort Chopanki, das sich ebenfalls im Norden des Landes befindet und jährlich 30.000 Tonnen Reifen produzieren kann, käme man dann insgesamt auf einen Ausstoß von 100.

000 statt wie bisher 60.000 Tonnen im Jahr. Wie das Unternehmen vorrechnet, entspricht dies einer Erhöhung der Produktionskapazität radialer Treibachsreifen von jetzt jährlich 120.

000 auf 250.000 Einheiten und bezogen auf schwere EM-Reifen sollen zukünftig 50.000 statt 10.

ARCD mit der Faustformel „4 x 4 x 4“

Die Faustformel „4 x 4 x 4“ propagiert der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) und meint damit vier gleiche Reifen mit mindestens vier Millimetern Profiltiefe und einem Alter von nicht deutlich mehr als vier Jahren, weil die Pneus mit der Zeit spröde werden.

Deutschland-Debüt des „A1 Grand Prix“ in der Lausitz

Beim Premierenrennen der neuen weltweiten Motorsportserie „A1 Grand Prix“ in Brands Hatch (Großbritannien) wurden 76.000 Zuschauer gezählt, jetzt kommt der Rennzirkus gemeinsam mit seinem offiziellen Reifenpartner Cooper Tires auch nach Deutschland: Vom 7. bis zum 9.

Oktober gehen die 25 Teams mit ihren Slick-bereiften 550-PS-Rennwagen auf dem EuroSpeedway Lausitz an den Start. „Der A1-GP-Reifen ist das Resultat eines vierjährigen Forschungs- und Entwicklungsprogramms, bei dem Cooper exakt vorgegebene Designkriterien erfüllen musste. Die Zuschauer dürfen sich bei den Rennen der A1-GP-Serie daher auf rauchende Reifen, Powerslides und tolle Drifts freuen.

Finale des Euromaster-Kartcup mit Dunlop auf Mallorca

Insgesamt 26 Finalisten waren in 21 Vorläufen und vier Halbfinalläufen ermittelt worden und traten gemeinsam die Reise nach Mallorca an. Nicht etwa wie bei den Vorausscheidungen im 6,5 PS Kart, sondern in 13-PS-Rennkarts startete das große Finale des Euromaster-Kartcups 2005. Hart umkämpfte Zweikämpfe, zahlreiche Dreher und den ein oder anderen blauen Fleck führten dann schließlich zur Siegwertung.

Den ersten Platz errang das Team Nürnberg Nord (Thomas Maier, Alexander Böhm), dahinter Team Old Men (Ludwig Nieberle, Volker Rinker) und Dritter wurde das Team Enro Racing (Enrique Dorta Lopez, Ronny Jué). Und die Sieger wussten, wofür es sich zu kämpfen lohnte: Die Siegprämie bestand neben den Pokalen aus jeweils einem Formellehrgang auf dem Nürburgring für den 1. Platz, einer Renntaxifahrt in der Viper über die Nordschleife für den 2.

Platz und zuguterletzt gab es DTM-VIP-Karten mit Eintritt in die Dunlop-Lounge für den 3. Platz..

Neuzulassungen entwickeln sich auch im September positiv

Aus technischen Gründen hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) den Abschluss des Berichtsmonats September auf den 30. September vorgezogen. Trotz dieses frühzeitigen Monatsabschlusses wurden im September auf dem Automobilmarkt mit 284.

172 Neuzulassungen 3,5 Prozent mehr Fahrzeuge neu in den Verkehr gebracht als im gleichen Monat des Vorjahres. Damit – so das KBA – habe sich die günstige Entwicklung des Vormonats fortgesetzt. Bisher wurden in diesem Jahr 2,5 Millionen Pkw neu zugelassen, 3,3 Prozent mehr als in den ersten neun Monaten 2004.

Hohe Zugewinne waren dabei im September erneut vor allem bei den koreanischen Marken zu beobachten. Im Jahresverlauf legten sie immerhin um 33,3 Prozent zu, allerdings liegen auch die deutschen Marken mit 4,2 Prozent im Plus. Weniger gefragt waren dagegen in den ersten neun Monaten italienische (- 31,2 Prozent) und britische Marken (- 26,5 Prozent).

Im Nutzfahrzeugbereich wurden im September ebenfalls bei allen Fahrzeugklassen positive Akzente gesetzt. Seit Einführung der Maut ist ein Anstieg der Lkw unterhalb der Zwölf-Tonnen-Grenze zu beobachten: Im September lag das Lkw-Segment mit 7,5 bis zwölf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht den KBA-Daten zufolge um 43,0 Prozent über dem Vorjahreswert..

Weitere Stellenstreichungen in Charlotte?

In einem Interview mit dem Charlotte Observer hat Dr. Alan Hippe, Conti-Vorstandsmitglied und Chief Executive von Continental Tire North America, weitere Stellenstreichungen im US-Werk Charlotte oder sogar eine komplette Schließung der Fabrik nicht ausgeschlossen. Begründet werden solche Überlegungen mit den Produktionskosten in dem Werk, die Hippes Aussagen zufolge zehn bis 20 Prozent über dem Niveau deutscher Werke liegen sollen.

„In Westeuropa und speziell in Deutschland geht die Entwicklung in eine vernünftigere Richtung. Wir sprechen hier über längere Wochenarbeitszeiten und darüber, wie die Kosten pro Stunde reduziert werden können. Und viel ist in diesem Bereich schon erreicht worden.

In den USA stehen dagegen die Sozialleistungen im Vordergrund. Die Kosten für die Gesundheitsvorsorge sind enorm und steigen immer schneller, was für das Werk in Charlotte eine der Hauptlasten darstellt“, sagte Hippe dem Observer. Da der derzeitige Tarifvertrag für die über 1.

Riesen-Rabattaktion vom 6. bis 8. Oktober bei A.T.U und Plus

Der Komplettservice rund ums Auto A.T.U (Auto Teile Unger) veranstaltet mit dem Lebensmitteldiscounter Plus eine Rabattaktion der außergewöhnlichen Art: Jeder Kunde, der bei Plus einkauft, kann sich den entsprechenden Wert bei einem A.

T.U-Einkauf voll erstatten lassen, wenn der Wert des Einkaufs bei A.T.

U mindestens das 6-fache des Plus-Kassenbons erreicht. Vom 6. bis 8.

Oktober 2005 heißt es dann „Auf zu Plus und richtig Geld sparen bei A.T.U!“ – Rabatte einmal anders.

ATU unter neuer Führung

Wie das Handelsblatt in seiner heutigen Ausgabe berichtet, übernimmt Karsten Engel (47) ab sofort die Leitung der Autofachmarktkette ATU und löst damit Werner Aichinger (49) ab, der sich nach sechs Jahren im Unternehmen und vier Jahren als Vorsitzender der Geschäftsführung aus privaten Gründen zurückziehen wolle, als Beirat und in seiner Funktion als Gesellschafter allerdings ATU verbunden bleibt. Engel hat zwanzig Jahre für BMW gearbeitet, überwiegend im Ausland, zuletzt allerdings als Leiter der BMW-Niederlassung München. Er soll die weitere Internationalisierung des Unternehmens vorantreiben; eine Option ist auch nach wie vor ein Börsengang ATUs, der im letzten Jahr kurzfristig abgeblasen worden war.

US-Tests zu Winter- und Ganzjahresreifen

(Akron/Tire Review) Das US-Magazin „Consumers Reports“ hat zwei Pkw-Reifentests veröffentlicht. Bei Ganzjahresreifen in der Größe P205/65 R15 mit den Speedindices S und T, Laufleistungen zwischen 65.000 und 100.

000 Meilen sowie Preisen zwischen 48 und 114 US-Dollar siegt Goodyears „Assurance TripleTred“ unter 18 Probanden vor Michelin „X Radial“ und Hankook „Mileage Plus II H725“. Bei Winterreifen lässt der Michelin-Typ „X-Ice“ elf Wettbewerber hinter sich, Rang 2 fällt auf den Continental Viking Snow Tech, Rang 3 auf Goodyear Ultra Grip Ice..

Preiserhöhung für Toyo-Nutzfahrzeugreifen in den USA

(Akron/Tire Review) Die US-amerikanische Toyo Tire Corp. will die Preise für ihr gesamtes Nutzfahrzeugreifenprogramm zum 1. November 2005 um bis zu acht Prozent erhöhen.

Porsche-Veredler Gemballa feiert 25-jähriges Firmenjubiläum

Rund 200 Gäste aus allen Erdteilen kamen zum Leonberger Stammsitz des Porsche-Veredlers Gemballa, der am 24. September sein 25-jähriges Firmenjubiläum feierte. Begonnen hatte alles mit einem NSU TT, den Firmengründer Uwe Gemballa im Alter von 18 Jahren so modifizierte, dass der Platz im Kfz-Schein für die durchgeführten Umbauten nicht mehr ausreichte.

Die finanzielle Grundlage schuf sich Uwe Gemballa mit Taxifahren. Um das spätere Maschinenbaustudium und sein Hobby finanzieren zu können, wurden in der väterlichen Garage Fahrzeuge aller Art repariert und umgebaut. Der Erlös floss in einen 911er.

GM-Aufträge für Continental Automotive Systems

Continental Automotive Systems hat gleich sechs Erstausrüstungsaufträge vom US-amerikanischen Autohersteller General Motors (GM) erhalten. Liefern soll das Unternehmen unter anderem sein Elektronisches Stabilitätsprogramm für einige neue Modellgenerationen des Autoproduzenten, der ESP unter dem Namen „StabiliTrak“ in seinen Fahrzeugen anbietet, sowie beispielsweise auch ABS für den 2006er Pontiac Solstice. „Continental ist stolz, neue General-Motors-Modelle mit seinen Systemen ausrüsten zu können.

Rohstoffmangel führt zu Produktionskürzungen bei Goodyear

Wegen Problemen beim Nachschub mit für den Reifenbau benötigten Rohstoffen durch die Folgen des Wirbelsturmes „Rita“ musste Goodyear seine Reifenproduktion in Nordamerika um etwa 30 Prozent zurückfahren. Analysten der Deutschen Bank gehen davon aus, dass diese Produktionskürzungen der Operating Profit der Nordamerikadivision kurzfristig mit 35 bis 40 Millionen Dollar negativ belasten könnten. Allerdings wird diese Störung als nicht lange andauernd angesehen und die Nachfrage könne schließlich durch den Abbau von Lagerbeständen kompensiert werden.

Apollo zieht sich aus Jointventure mit Michelin zurück

Mit der Übernahme des 49-prozentigen Apollo-Anteils an dem Jointventure Michelin Apollo Tyres Pvt. Ltd. gehört das erst Ende 2003 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen jetzt zu 100 Prozent dem französischen Michelin-Konzern.

Als Kaufpreis ist in indischen Medienberichten von zehn Millionen US-Dollar die Rede. Mit dem Rückzug aus dem Jointventure sei – wie es heißt – auch die technische Zusammenarbeit zwischen dem indischen Reifenhersteller Apollo Tyres und Michelin beendet. Als Grund für die Trennung wird die nur langsam voranschreitende Radialisierung im Nutzfahrzeugreifenmarkt des Landes genannt – hier sei die tatsächliche Entwicklung hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Wie die Hindu Business Line schreibt, will Apollo Tyres den Rückzug aus dem Jointventure allerdings nicht als Rückschlag für das Engagement im Segment radialer Nutzfahrzeugreifen verstanden wissen, sondern vielmehr will das Unternehmen, an dem Michelin nach wie vor mit 14,9 Prozent beteiligt ist, nun eine eigene Strategie für eine erfolgreiche Bearbeitung dieses Marktes vorstellen. Gleichzeitig hat Michelin der Nachrichtenagentur AFX News Ltd. zufolge verlautbaren lassen, den Produktionsstart radialer Nutzfahrzeugreifen in dem ursprünglich im Rahmen des Jointventures errichteten Werkes Ranjangaon um mindestens ein Jahr verschieben zu wollen.

Bis jetzt keine neue Deadline für Titan-Goodyear-Deal

(Akron/Tire Review) Der Zeitpunkt, wann der Verkauf des US-Landwirtschaftsreifengeschäftes der Goodyear Tire & Rubber Co. an Titan International in trockenen Tüchern sein sollte, ist in der Vergangenheit immer wieder verschoben worden. Obwohl sich beide Seiten grundsätzlich schon im Februar auf die Übernahme der US-Landwirtschaftreifensparte Goodyears durch Titan zum Preis von 100 Millionen Dollar geeinigt hatten, wurde der Termin immer wieder verschoben.

Denn vor einer Abwicklung müssen die Gewerkschaft USW und der neue Eigner Titan erst einen neuen Tarifvertrag für die betroffenen Mitarbeiter im Werk Freeport (Illinois/USA) aushandeln, wobei die Arbeitnehmervertreter die Sache bislang zur Hängepartie werden ließen: Sollte der Verkauf zunächst schon zum 30. Juni über die Bühne gehen, wurde dieser Termin im Juli auf den 1. September und später sogar auf den 1.

Oktober verschoben. Dieses Datum ist nun auch verstrichen – an der Situation geändert hat das aber auch nicht viel. Dafür kursieren inzwischen allerdings Gerüchte, Titan wolle nun zusammen mit der Rösler-Gruppe das Conti-Werk Bryan (Ohio/USA) übernehmen, obwohl auch hier die Gewerkschaft einen Verkauf zu blockieren scheint.

Managementsysteme der Pneu Egger AG neu zertifiziert

Im Jahr 2001 war die Pneu Egger AG als erstes Unternehmen der Schweizer Reifenbranche nach der internationalen Norm ISO 9001 zertifiziert worden. Damit wollte damals der nationale Marktführer auch im Bereich Qualitätsmanagement bestätigt sehen, dass seine Leaderrolle im Reifenhandel aus seiner konsequenten und professionellen Arbeitsweise resultierte. Heute, vier Jahre später, hat sich Pneu Egger erneut den hohen Ansprüchen von zwei anspruchsvollen Zertifizierungs-Audits gestellt.

Michelin-Pilot Loeb verteidigt WM-Titel

Wie erwartet hat Sébastien Loeb an diesem Wochenende seinen Titel als Rallye-Weltmeister verteidigt. Auf dem von Michelin-bereiften Citroen Xsara reichte ihm ein zweiter Rang bei der Rallye Japan, um uneinholbar in Führung zu gehen – dabei stehen noch drei Rennen (auf Korsika, in Spanien und Australien) aus. Es siegte in Japan Marcus Grönholm auf Peugeot und Pirelli-Reifen.

Regionaltagungen Premio und HMI: Lob von neuen Partnern

„Eine Tagung mit einer solchen Qualität und solchem Tiefgang habe ich bisher noch nicht erlebt!“ Mit diesen Worten verabschiedete sich ein neuer Partner, der von einer der größeren Kooperationen nun zur GDHS gestoßen ist. Und er war nicht das einzige neue Mitglied, das sich diesem Lob angeschlossen hat.

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US-Nutzfahrzeugverbände fusionieren

(Akron/Tire Review) Das Council of Fleet Specialist (CFS) und die National Wheel and Rim Association (NWRA) fusionieren, um mit vereinten Kräften unter dem Namen Commercial Vehicle Support Network (CVSN) im Markt auftreten zu können. Der neue Verband versteht sich als Interessenvertretung unabhängiger Nutzfahrzeugteileanbieter und will die bisher von den separaten Organisationen geleistete Aufklärungsarbeit in Sachen Produktion, Einsatz, Service, Vertrieb und vor allem Sicherheit in Zusammenhang mit Teilen und Zubehör für schwere Nutzfahrzeuge fortsetzen. Die Mitglieder des CFS, das sich bisher bislang im Teilesektor engagierte, und der NRWA, die sich insbesondere allen Themen rund um Räder und Reifen verschrieben hatte, haben der Fusion bereits zugestimmt und sind automatisch Mitglieder des neuen Verbandes CVSN.

Personalveränderungen bei Cooper

(Akron/Tire Review) In der Sparte Nutzfahrzeugreifen der Cooper Tire & Rubber Co. ist es zu Personalveränderungen gekommen. Zum neuen Marketingdirektor Nutzfahrzeugreifen ist Philip Boarts ernannt worden, der mit dem Erwerb des Runderneuerungsmaterialherstellers Oliver Rubber Co.

durch Cooper 1999 zu dem US-Reifenhersteller stieß. Boarts wird in seiner neuen Position für alle Marketingaspekte rund um die Nutzfahrzeugreifen des Unternehmens verantwortlich zeichnen, angefangen beim Service über die Preisgestaltung bis hin zur Produktentwicklung und zum Bereich Runderneuerungsservice. Gleichzeitig damit wurde Michael Linhart zum Verkaufsdirektor Nutzfahrzeugreifen bei Cooper ernannt.

MB-Italia „Typ 012“ mit austauschbaren Edelstahlfelgenbetten

Dank austauschbarer Felgenbetten aus Edelstahl soll das neue Rad „Typ 012“ der Marke MB-Italia besonders edel wirken. Die Edelstahlbetten können dabei nach Angaben der Smoor Performance Wheels GmbH (Nordhorn), die seit März 2004 zusätzlich zur eigenen Palette auch die Alugussräder der Marke MB-Italia vertreibt, von jedermann ausgetauscht werden und müssen weder angeklebt noch verschraubt werden, sondern rasten durch Aufdrücken auf das Rad ein. Nicht einmal der Reifen müsse zum Tausch der Edelstahlbetten demontiert werden, heißt es in einer Mitteilung.

Die neuen Räder, die auch am Messestand des Importeurs bei der Essen Motor Show zu sehen sein werden, sind mit Edelstahlbetten zunächst nur in 8×18 und 9×18 Zoll im Fachhandel oder bei Smoor direkt erhältlich. Zum Frühjahr 2006 ist eine weitere Variante in 7.5×17 Zoll geplant.

Jetzt versucht sich Amerityre auch im Bereich Runderneuerung

Die Amerityre Corp. (Boulder City/Nevada) will nach Reifen für Fahrräder und Pkw-Ersatzreifen (in der Entwicklung) jetzt auch den Runderneuerungsbereich mit dem Material Polyurethan erschließen. Eine Polyurethan-Elastomer-Laufflächenmischung biete bei einem ebenfalls von Amerityre entwickelten Neubesohlungsverfahren von Lkw-Reifen offensichtliche Vorteile, so der Präsident und CEO von Amerityre Richard Steinke, so baue das Material im Vergleich mit Gummi weniger Hitze auf, der Prozess sei aber auch wesentlich günstiger, weil auf Druck oder Vulkanisation verzichtet werde.

Neuer Plattner-Rekord mit VW auf Pirelli

Heute morgen hat der Rekordfahrer Gerhard Plattner nach 34 Stunden Autofahrt und rund 2.500 Kilometern Strecke in einem VW-Caravelle Istanbul erreicht. Dabei hat er nur 4,8 Liter Diesel pro 100 Kilometer verbraucht.

Am Montag war der 66-Jährige von Hannover aus gestartet. Ziel war es, die Wirtschaftlichkeit des 77-kW-TDI-Motors unter Beweis zu stellen. Gesponsert wurde die Aktion auch von Reifenhersteller Pirelli.

First Stop mit bundesweiter Plakatwand-Aktion

Bundesweit startet First Stop Reifen Auto Service dieser Tage und für mehrere Wochen die diesjährige Plakatwandaktion zum Umrüstgeschäft. Dabei haben die Partner-Betriebe die Möglichkeit, sich zwischen vier verschiedenen Motiven zu entscheiden und die Standorte im Umfeld ihres Geschäftes individuell auszuwählen. Die im Oktober und November umgesetzte Aktion wurde sehr gut angenommen, über 500 Plakatwände werden in den nächsten Wochen auf das Thema Umrüstgeschäft hinweisen.

Bridgestone-Aktien von „kaufen” auf „halten” zurückgestuft

Analysten der Deutschen Bank haben die Aktien des Reifenherstellers Bridgestone von „kaufen” auf „halten” zurückgestuft, da das Wertpapier das vorher von den Finanzexperten festgelegte Kursziel erreicht hat. Und das neue Kursziel für die Bridgestone-Aktie wurde von 2.450 auf 2.

500 Yen (18 bzw. 18,40 Euro) nur leicht angehoben, da sich der Markt allgemein positiv entwickele. Basierend auf Gesprächen mit dem Management des Unternehmens sieht die Deutsche Bank keinen Grund zu Änderungen an ihren Prognosen: Erwartet wird eine weitere globale Bevölkerungszunahme und eine Steigerung des Motorisierungsgrades, was mit einer anhaltenden Nachfrage nach Ersatzmarktreifen gleichgesetzt wird.

Weniger Ford-Zulieferer

Der Ford-Konzern hat angekündigt, die Anzahl seiner Zulieferer um mehr als die Hälfte auf etwa tausend verringern zu wollen. Mit den verbleibenden (strategischen) Zulieferern wolle man dann längerfristige Vereinbarungen treffen und ihnen größere Aufträge zukommen lassen. Das Einkaufsvolumen von Ford wird auf jährlich ca.

Traxion85 von Vredestein

Für moderne Mittelklasse-Traktoren bringt Vredestein jetzt den Traxion85 auf den Markt, einen Reifen in 85-Serie aus der Traxion-Familie. Dieser neue „Standardreifen“ ist der Nachfolger des bekannten Tractor Super Grip. Das Konzept des Traxion85 findet seinen Ursprung im Traxion+, der neue Reifen aus Vredesteins Agrarreifen-Palette ist in 14 Größen lieferbar.

Premio wieder mit „Frühzünder-Aktion“

„Wer früher kommt, ist schneller fertig“ – unter diesem Motto steht die diesjährige „Frühzünder-Aktion“ bei Premio Reifen-Service. Hintergrund: Zu spät bemerken viele Kunden, dass der Einbruch der kalten Jahreszeit vor der Tür steht. In letzter Minute wollen folglich beim Reifenwechsel alle die ersten sein.

Um das Wintergeschäft zu entzerren, hat die GDHS vor fünf Jahren die Frühzünder-Aktion aus der Taufe gehoben. So holen Premio-Betriebe im Oktober zahlreiche Kunden auf die Werkstatthöfe. Der Radwechsel in nur 30 Minuten wird garantiert.

Japan ein Lanxess-Eckpfeiler in Asien

Japan ist für den Chemiekonzern Lanxess AG ein Eckpfeiler seines Asiengeschäftes. „Wir sind seit 1886 eng mit dem japanischen Markt verbunden. Seitdem hat sich Japan zu unserem umsatzstärksten Geschäft in Asien entwickelt.

Und auch das Japan-Geschäft im ersten Halbjahr 2005 ist sehr zufrieden stellend verlaufen“, erklärte Lanxess-Vorstandsvorsitzender Dr. Axel C. Heitmann bei einem Besuch in Tokio.

Lanxess ist in Japan einer der führenden Anbieter von Kautschuk-Erzeugnissen und liefert hier mehr als ein Drittel der für die Reifenherstellung benötigten Vorprodukte. In Japan ist das ehemals zu Bayer gehörende Chemieunternehmen mit 16 seiner 17 Business Units vertreten und beschäftigt dort rund 110 Mitarbeiter. Mit ca.

Dr. Weiss legt Mandat im Conti-Aufsichtsrat nieder

Dr. Ulrich Weiss (70) – seit 1990 im Aufsichtsrat der Continental AG, bis 1999 als Vorsitzender – hat sein Mandat zum 30. September aus Altersgründen niedergelegt.

Zu seinem Nachfolger soll Christian Streiff (51), bis Mai 2005 Chief Operating Officer von Saint-Gobain (Paris) und Mitglied verschiedener Aufsichtsräte, bestellt werden. Gerhard Lerch (61), Vorstandsvorsitzender der ContiTech AG, wurde vom Aufsichtsrat mit Wirkung zum 30. September 2005 in den Vorstand der Continental AG berufen.

Er wird dort weiterhin für die Division ContiTech zuständig sein. Außerdem wurde der Vertrag von Manfred Wennemer (58) – Vorstandsvorsitzender und verantwortlich für die Division Pkw-Reifen der Continental AG – um weitere fünf Jahre verlängert..

Bridgestones „LM 25“ jetzt auch für Allradfahrzeuge

Im 4×4-Reifensegment sind für das kommende Winterreifengeschäft nochmals hohe Zuwächse zu erwarten, ein neuer 4×4-Winterreifen von Bridgestone soll diesen Trend aufnehmen. Basierend auf den aktuellen Pkw-Winterreifenprofilen „Blizzak LM 20“ und „Blizzak LM 25“ hat das Unternehmen mit dem „Blizzak LM 25 4×4“ für Sport Utility Vehicles (SUV) sein Reifen-Know-how von M+S-Reifen mit dem der 4×4-Reifen kombiniert..

Aktion „Kompletträder zum Reifenpreis“ bei Euromaster

Mit den Aktionen „Komplettrad zum Reifenpreis“ und „Alu zum Preis von Stahl“ will die Reifenhandelskette Euromaster den Reifenwechsel im Oktober und November attraktiver für ihre Kunden machen. Das Aktionsangebot beinhaltet Winterreifen des Typs „Pilot Alpin“ der Marke Michelin oder „WinterA“ der Marke Tigar in der Dimension 195/65 R15 inklusive Aluräder der Marken Ronal und Rial. Ebenfalls im Herbstprogramm sind Leichtmetallkompletträder derselben Hersteller mit dem Dunlop „Wintersport 3D“ in 195/65 R15 oder mit dem Michelin „Pilot Alpin“ in 205/55 R16, wobei laut Euromaster die Alukompletträder dabei zum gleichen Preis angeboten werden wie ihre Pendants aus Stahl.

Industriereifen-Weltneuheit CSEasy von Continental

Der Geschäftsbereich Industriereifen mag im Continental-Konzern eine Nische sein, in dem Marktsegment sieht sich das Unternehmen allerdings als eines der drei führenden Unternehmen weltweit und in Europa als Nummer Eins. Auf der in wenigen Tagen beginnenden Messe CeMAT in Hannover präsentiert die von Dr. Thomas Böttcher geführte Geschäftseinheit, die dort unter dem Motto „Keeping your business in motion“ antritt, als Weltneuheit das Vollreifensystem CSEasy, das ohne Montagepresse montierbar ist.

„AC-Tech Truck“ – Onlinereparaturdatenbank für Nutzfahrzeuge

AutoCrew Truck & Trailer – Fullservice-Werkstattkonzept der ZF Trading GmbH für freie Nutzfahrzeugwerkstätten – bietet mit „AC-Tech Truck“ ab sofort eine Onlinedatenbank für Wartungs- und Reparaturarbeiten an allen gängigen Nutzkraftwagen und Zugmaschinen an. Die Internetlösung soll Kalkulationen und den Service noch sicherer bzw. schneller machen und einen Gegenpol zu der Reparaturdatensoftware der einzelnen Fahrzeughersteller bilden.

„AC-Tech Truck“ wurde gemeinsam mit dem Kooperationspartner Europart Holding GmbH (Hagen) entwickelt, der als einer der führenden europäischen Händler von Nutzfahrzeugteilen und Werkstattbedarf gilt. „Integrierte Schnittstellen gewährleisten auch die problemlose Übernahme von Arbeitswerten, Verbundzeiten und Preisen in modulare Werkstattorganisationssoftware (wie z.B.

‚AC-Orga Truck’) und über geeignete Schnittstellen zu onlinefähigen Teilehändlern bzw. zu deren elektronischen Katalogen können auch deren Preise ins eigene System übernommen, Verfügbarkeiten geprüft und Teile gleich bestellt werden“, so AutoCrew über die neue Onlinedatenbank..

BKT investiert mehr als 56 Millionen Euro

Der indische Konzern Balkrishna Industries Ltd. (Mumbai) investiert 56,7 Millionen Euro in seine Reifensparte Balkrishna Tyres, die auch unter dem Markennamen BKT bekannt ist. BKT ist ein Spezialist für OTR-/Industriereifen und fertigt im Offtake seit einigen Jahren für Vredestein, aber seit 2004 auch für Nokian Landwirtschaftsreifen.

Von der Kapazitätserweiterung sollen alle drei Fabriken – Bhiwadi, Waluj und Chopanki – profitieren. Die Produktionskapazität für Radialreifen, die in Bhiwadi (Rajasthan) hergestellt werden, soll bis Ende März 2007 verdoppelt werden. Ferner wurde beschlossen, in Exportmärkten eigene Distributionsorganisationen aufzubauen bzw.

mit Händlern Jointventures zu gründen. In Deutschland vertreibt Bohnenkamp (Osnabrück) BKT-Reifen..

Analysten von Nokian beeindruckt

Nokian Tyres hat Analysten die neue Fabrik in St. Petersburg gezeigt und sie davon überzeugt, dass es gelungen ist, Know-how, Technologie und Qualität vom finnischen Stammwerk nach Russland zu transferieren; das Management in der Fabrik St. Petersburg ist ausschließlich russischer Nationalität.

Dieser Erfolg ließe sich irgendwo in Osteuropa wiederholen (Spekulationen zufolge plant Nokian eine weitere Fabrik), egal ob im Rahmen einer Akquisition oder als Neubau einer Reifenfabrik. Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Nokian-Aktien von 19 auf 23 Euro heraufgesetzt..

Neuer Winterkatalog von Wheels24.com

Pünktlich zur Saison ist der neue Katalog „Winteraktion 2005/2006“ des Komplettradspezialisten „wheels24.com – ARC Alurad GmbH“ (Fußgönheim) erschienen. Das komplette Werk enthält außer der Gesamtübersicht aller Designs und Preise auch eine kompakte Anwendungsübersicht.

Der Katalog kann jederzeit unter der E-Mail-Adresse service@wheels24.com oder unter der Telefonnummer 06237/4039-0 bzw. Faxnummer 06237/4039-429 angefordert werden.

Winterkomplettradaktion von ATU

Ob andere Reifen oder Felgen? Ist das Wunsch-Komplettrad nicht ohnehin im Angebot von ATU, dann erhält der Kunde beim Kauf eines individuell zusammengestellten Komplettradsatzes (vier Räder) bis zum 31.12. einen Nachlass von 40 Euro auf die Summe der jeweiligen Einzelpreise.

Neue Implementreifen radialer Bauart von Vredestein

In Enschede werden bei Vredestein auch Implement-Radialreifen gefertigt, die zu einer Domäne des Unternehmens geworden sind. Natürlich hat das Unternehmen auch davon profitiert, dass andere Hersteller diesen Bereich des Marktes – so hat es jedenfalls den Anschein – „verschlafen“ haben. In diesem Bereich kann das Unternehmen von sich behaupten, Marktführer zu sein.

Nutzfahrzeugreifen aus dem Conti-Konzern werden teurer

Erheblich gestiegene Kosten bei den Rohstoffen nennt die Continental AG als vornehmlichen Grund für eine Preisanpassung bei den Nutzfahrzeugreifen des Konzerns zum 1. November diesen Jahres. Nach Aussagen des Reifenherstellers haben sich seit Jahresbeginn die Weltmarktpreise für die Rohstoffe Naturkautschuk, Stahl und Öl teilweise um zweistellige Prozentsätze erhöht und hätten damit zu einem ganz erheblichen Kostendruck geführt.

Als weiterer Faktor auf der Kostenseite des Unternehmens wird der Tarifabschluss in der deutschen chemischen Industrie genannt, der die Löhne in diesem Jahr um 2,7 Prozent habe steigen lassen. Grund genug für den Hersteller zum 1. November Nutzfahrzeugreifen der Marke Continental um 3,4 Prozent, die der Marken Semperit und Barum um drei Prozent im Preis anzuheben.

Bridgestone-Smart an Reifen Weigand

Im Rahmen des Mobilitätskonzepts von Bridgestone erhielt Reifen Weigand in Wuppertal einen smart forfour. Der viersitzige smart ist als Leihwagen äußerst beliebt und Händler haben die Gelegenheit, Reparaturen mit größerem Zeitfenster zu planen und gleichzeitig ihren Kunden ein besonderes Fahrerlebnis zu verschaffen. Das Ehepaar Weigand, die Belegschaft von Reifen Weigand und Marc Löchtermann, Außendienst-Mitarbeiter von Bridgestone, freuen sich über den fahrbaren Zuwachs.

„Kleiner Führerscheintest“ von Bridgestone sensibilisiert Autofahrer

Im bundesweit von Bridgestone Deutschland, der Jonanniter-Unfall-Hilfe und AutoBild durchgeführten „Kleinen Führerscheintest“, bei dem 15.000 Autofahrer mitmachten und ihr aktuelles Wissen in punkto Straßenverkehr überprüften, gelang es Gisela Dürmuth aus Kaufering, einen BMW der 1er Serie im Wert von ca. 20.

Pirelli steht in Atlanta vor Rennsportherausforderung

Nach dem Pirelli-Maserati-Triumph beim FIA-GT-Lauf in der Türkei vor anderthalb Wochen richtet der Reifenhersteller jetzt wieder den Blick auf die American Le Mans Series (ALMS) und will mit Panoz Esperante auf dem „Road Atlanta“ den dominanten Porsches und mit Maserati MC12 der Corvette Paroli bieten. Die Rennen werden live in den Vereinigten Staaten übertragen und auch in Europa zu sehen sein. Pirelli hat auf US-Rennstrecken wie Sebring seit den Zeiten der Rennlegende Juan Manuel Fangio in den 50er Jahren gerade im Langstreckensport eine lange und erfolgreiche Tradition.

„Offroad-Felgenfinder“ von Alcar

Für eine einfache aber kompetente und schnelle Räderberatung hat die Alcar Deutschland GmbH einen so genannten „Offroad-Felgenfinder“ entwickelt. Das mit den bereits bekannten Nachschlagewerken des Anbieters korrespondierende Kurzkompendium umfasst die Anwendungen für die neuen Dotz-Survival-Räder „Dakar“, „Pharao“ und „Luxor“, wobei insbesondere die beiden Stahlräder „Dakar“ und „Pharao“ die Möglichkeit einer weit gefächerten ABE-Umrüstung für den kommenden Winter bieten sollen. Das AEZ-Design „Namib“ ist ebenfalls in der Übersicht zu finden, die allen Alcar-Handelspartnern kostenlos zugesandt wird.

Registrierten Händlern steht der neueste „Felgenfinder“ zudem unter der Internetadresse www.alcar.de/members als PDF-Dokument zum Download bereit.

Neue Fahrzeugpapiere halten Einzug

Am 1. Oktober werden im Zuge einer weiteren EU-Harmonisierung die bisher hierzulande üblichen Kraftfahrzeugzulassungsdokumente – Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein – durch neue, europaweit vereinheitlichte Fahrzeugpapiere ersetzt. Kraftfahrzeuge, die ab diesem Stichtag neu zugelassen oder auf einen anderen Halter umgeschrieben werden, erhalten dann als Dokumente die so genannte Zulassungsbescheinigung Teil I und Teil II.

Doch nicht nur der Name ist neu, auch inhaltlich wurden die Papiere überarbeitet. So weist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) darauf hin, dass in der Zulassungsbescheinigung Teil I künftig nur noch eine der zulässigen Bereifungen aufgeführt sein wird. Waren bisher unter Ziffer 20 bis 23 und 33 des Fahrzeugscheines die vom Automobilhersteller freigegebenen und zulässigen Rad-Reifen-Kombinationen angegeben, wird das neue Zulassungspapier unter Ziffer 15 nur noch die technisch mindestens notwendige Bereifung nennen. Eintragungen zu zulässigen Rädern – bislang unter Ziffer 33 zu finden – entfallen ganz.

4.000 Euro für wohltätige Zwecke dank „Rhein in Flammen Cup“

Alle zwei Jahre organisiert das Reifengroßhandelsunternehmen Reifen Gundlach (Raubach) zusammen mit dem Golfclub Rhein-Wied ein Golfturnier zugunsten wohltätiger Zwecke. Auch im zehnten Jahr kamen wieder rund 120 Freunde zum mittlerweile fünften „Rhein in Flammen Golf Cup“, bei dem – für die gute Sache – in einem Sonderspiel auf ein so genanntes „Hole In One“ gewettet wird. „Dieses Jahr haben wir das deutsche Kinderherzzentrum der Asklepiosklinik Sankt Augustin für die Spende ausgewählt“, erklärt Gundlach-Geschäftsführer Gebhard Jansen.

„Diese Klinik kennen wir aus eigener Erfahrung und wissen, dass hier schwer kranke Kinder professionelle Hilfe bekommen. Diese möchten wir mit unserem Turnier tatkräftig – oder, um beim Golf zu bleiben, schlagkräftig – unterstützen.“ Nach Ende des Turniers hatten die rund 50 Gäste von Reifen Gundlach, die aus Singapur, den USA, Österreich, England, Holland, Korea, China und Japan angereist waren, gemeinsam mit den etwa 80 Neuwieder Clubmitgliedern eine Spendensumme von 3.

145 Euro erspielt, die von Geschäftsführung des Unternehmens auf einen glatten Betrag in Höhe von 4.000 Euro aufgerundet wurde..

Malwettbewerb bringt Grundschüler zur IAA

Anlässlich der IAA 2005 wurde ein Wettbewerb, den Bridgestone im Rahmen seiner Verkehrssicherheitsinitiative europaweit ausgeschrieben hatte, für deutsche Schülern einer Wiesbadener Grundschulklasse zum unvergesslichen Erlebnis. Auf die Frage „Wie werden wir morgen sicher reisen?“ hatten sie phantasievolle Antworten gefunden und verbrachten einen ereignisreichen Nachmittag auf der IAA.

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Nokian kauft US-Großhändler

Nokian Tyres hat die University Wholesalers Inc. sowie University Wholesalers of New York übernommen und stärkt so den Großhandel mit der finnischen Marke und die logistischen Kapazitäten im US-Markt, speziell für das so wichtige Segment Winterreifen. Verkäufer der beiden Unternehmen sind Bob Hepp und das Management.

Eine gute und eine schlechte Nachricht für Amerityre

Die gute Nachricht für Amerityre (Boulder City/Nevada, Anbieter von Polyurethan-Reifen, die völlig ohne Druckluft auskommen): Praxistests für Reifen, die die bisherigen Pkw-Ersatzreifen ablösen sollen, haben begonnen. Die schlechte: Die Firma ACE Products (Newport/Tennessee), die im August eine unverbindliche Absichtserklärung zur Fertigung dieser Polyurethan-Reifen mit Amerityre-Lizenz unterschrieben hatte, hat die Phase der Machbarkeitsprüfung, die vor einigen Tagen abgelaufen ist, verlängert..

Hurrikan Rita beeinträchtigt Cooper-Produktion

Als Folge des Hurrikans Rita ist der Nachschub von Rohstoffen für die beiden Cooper-Fabriken in Texarkana (Arkansas) und Tupelo (Mississippi) beeinträchtigt, so dass das Unternehmen die Tagesproduktion um schätzungsweise 30.000 Reifen täglich zurückfährt. Analysten der Deutschen Bank nehmen dies zum Anlass, die Prognosen für das Geschäftsergebnis des Reifenherstellers sowohl für das zweite Halbjahr 2005 als auch für 2006 zu verschlechtern.

Neuer Einkaufschef bei Cooper

Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat Richard E. Williams zum Vizepräsidenten mit Verantwortung für den weltweiten Einkauf ernannt. Cooper-Präsident Tom Dattilo begründet die Ernennung von Williams, der auf diesem Gebiet eine 24-jährige Erfahrung hat (unter anderem bei der Eaton Corp.