11. Rallye Berlin-Breslau endet mit einem polnischen Sieg

Die 11. Rallye Berlin-Breslau ist am Sonntag zu Ende gegangen. Bereits zum 9.

Mal stand Reifenhersteller Yokohama als Hauptsponsor und wichtigster Partner dieser spektakulären Rallye-Prüfung für Mensch und Material zur Seite. Diesmal gab es mit Albert Gryszcuk bei den Pkw einen polnischen Gesamtsieger.

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Memminger: Zuschauer stimmen über Käfer-Umbau ab

Käfer-Spezialist Memminger aus Reichertshofen präsentiert ein neu aufgebautes Käfer Cabrio, das TV-Geschichte geschrieben hat. Es wurde im Rahmen der Kabel Eins-Sendung „Abenteuer Auto“ unter Berücksichtigung von Zuschauerwünschen komplett neu aufgebaut. Durch Telefon-Voting konnten die Zuschauer der Sendung die Umbaumaßnahmen beeinflussen.

Sie entschieden unter anderem, welche Teile und Felgen verbaut wurden. Durch diese Aktion ist ein einzigartiger Käfer entstanden, der im Anschluss an die Fertigstellung verlost wurde. 16-Zoll-Alufelgen runden das Erscheinungsbild ab.

Bei Michelin ist man wieder glücklich

Der französische Reifenhersteller Michelin hat am Sonntag den Heim-Grand-Prix in Magny-Cours mit Renault-Fahrer Fernando Alonso gewonnen. Auf Platz zwei kam mit Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes) ein weiterer Michelin-Fahrer, so dass Michelin einen Doppelsieg feiern konnten, schreibt F1Total.com.

Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier freute sich über den überragenden Sieg: „Es ist schwierig zu sagen, wie viel besser wir dieses Rennen hätten beenden können. Zwei unserer Partner entschieden sich zu unterschiedlichen Strategien und beendeten das Rennen deutlich vor der Konkurrenz. Fernando Alonso und Kimi Räikkönen fuhren eine fantastische Pace im Rennen.

ContiTech Vibration Control geht Partnerschaft mit Socitec ein

Die ContiTech Vibration Control GmbH (Hannover) geht mit dem französischen Unternehmen Socitec (Sartrouville) eine Vertriebspartnerschaft ein. Nach einjähriger Verhandlungsphase unterzeichnete der Geschäftsführer von Socitec gemeinsam mit der Segmentleitung der ContiTech Vibration Control GmbH, Segment Industrie, den Vertrag, der den Vertrieb von ContiTech-Lösungen für die Schwingungsisolation im Maschinen- und Anlagenbau (Schwingmetall) in Frankreich regelt..

Zweites Rennen in Indianapolis möglich

Auch, wenn die Fahrer die Gerüchte zunächst zurückgewiesen haben, gab es beim Grand Prix von Frankreich in Magny-Cours Gespräche darüber, ob es ein erneutes Rennen in Indianapolis außerhalb der Weltmeisterschaft geben könnte, um die amerikanischen Fans zu entschädigen. Diese waren vor zwei Wochen Zeugen eines Rennens von nur sechs Autos geworden, das durch einen Rückzug der Michelin-Teams wegen Sicherheitsbedenken zustande kam, schreibt F1Racing.de.

Laut McLaren-Teamchef Ron Dennis ist das Angebot, dass dem Indianapolis-Boss Tony George im Namen der Michelin-Teams von Bernie Ecclestone gemacht wurde, ernst. „Wir unterstützen alles, was das Image der Formel 1 reparieren kann“, so Dennis. Somit könnte man auch FIA-Präsident Max Mosley milde stimmen, der eine Entschädigung durch Michelin gefordert hatte.

Beim Treffen des FIA-Rates am letzten Mittwoch wurden die Teams in einigen Punkten schuldig gesprochen, über Sanktionen will die FIA aber erst im September entscheiden. Das Rennen könnte nach dem Saisonfinale beim Grand Prix von China stattfinden. Ob aber auch die Bridgestone-Teams Ferrari, Jordan und Minardi teilnehmen würden, bleibt abzuwarten.

Bridgestone: Gewinnerückgang geringer

Japanischen Medienberichten zufolge werde Bridgestone für das laufende Geschäftsjahr einen geringeren operativen Gewinn verbuchen können als im Vorjahr. Die Zeitung Nihon Keizai schreibt, die Kennziffer werde um neun Prozent zurückgehen, was allerdings eine Verbesserung gegenüber den ursprünglich noch schlechteren Erwartungen darstellt (-14 %). Der Grund dafür sei in einem stabilen Absatz hochwertiger Reifen weltweit zu sehen.

Es werde ein operativer Gewinn von 1,61 Milliarden US-Dollar erwartet (1,348 Mrd. Euro)..

TechArt-Sportdress für den neuen Boxster mit Conti-Reifen

TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) bietet ein elegant gestyltes und aerodynamisch effizientes Karosserieprogramm für den Porsche Boxster an. Der Sportdress für den Roadster beinhaltet maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombinationen: Die einteiligen TechArt-Formula-Räder sind für den neuen Boxster in 17, 18, 19 oder 20 Zoll Durchmesser TÜV-geprüft. Als maximale Variante stehen vorne 8.

Minardi aus F1-Rennen wegen der Ventile

Beim Formel-1-Rennen in Magny-Cours an diesem Wochenende sind die beiden Minardi-Fahrer nicht wegen Defekten an den Bridgestone-Reifen ausgeschieden. Vielmehr wurden die Ventile an ihren Hinterreifen während der Boxenstopps nicht ersetzt, wodurch die Reifen Luft verloren, meldet F1 Total..

Neuer Asphalt-Rallye-Reifen von Pirelli

Pirelli startet mit einem neuen Asphalt-Reifen bei der OMV ADAC Rallye, Ziel der Italiener sei es, bereits bei der Deutschland-Rallye die Vorherrschaft von Michelin auf festen Untergründen zu durchbrechen, berichtet rallye1. Die Italiener stünden unter Zugzwang, da die Rallye-Welt eine andere geworden ist. In den letzten Jahren hatte Pirelli zumeist die Schotterläufe dominiert und Michelin war stark auf Asphalt.

Ex-Conti-Pressesprecher Schwerdtmann verlässt VdM-Vorstand

Peter Schwerdtmann tritt von seinem Amt als Geschäftsführender Vorsitzender des Verbands der Motorjournalisten e.V. (VdM) zurück.

Zur Begründung führte er an, er wolle sich ganz auf den weiteren Aufbau der Online-Nachrichtenagenturen konzentrieren, nachdem der Erfolg von www.auto-reporter.net gezeigt habe, dass für Medien dieser Art in Deutschland und international ein erheblicher Markt bestehe.

Toyota baut Alufelgenproduktion aus

Der Automobilhersteller Toyota, der in Japan und Kanada auch in eigenen Fabriken Aluminiumfelgen herstellt, baut seine Kapazitäten in Kanada aus. Die vor 22 Jahren gegründete Canadian Autoparts Toyota Inc. (Captin) in Delta (British Columbia) investiert ca.

32 Millionen Euro, um das Fertigungsvolumen um 17 Prozent auf dann 1,68 Millionen Einheiten jährlich bis Juli 2007 zu erhöhen. Derzeit beschäftigt Captin 230 Mitarbeiter, im Rahmen der Expansion sollen etwa 30 weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Hergestellt werden aktuell 22 verschiedene Felgentypen für Toyota-Modelle.

BBDO: Markenwert der Conti beträgt 2,746 Mrd. Euro

Die Unternehmensberatung BBDO hat für die 30 deutschen Dax-Unternehmen eine Rangliste nach Markenwert aufgestellt. Die Liste wird von der Deutschen Telekom angeführt, auf Rang 23 (Vorjahr Platz 24) kommt Continental. BBDO beziffert den Markenwert Contis mit 2,746 Mrd.

Formel 1: Auf den ersten zehn Plätzen Michelin-Piloten

Mit Spannung wurde das erste freie Training auf dem französischen Formel-1-Rennkurs von Magny-Cours erwartet. Die beste Zeit erzielte McLaren-Testpilot Pedro de la Rosa, dahinter der WM-Führende Fernando Alonso und sein Renault-Teamkollege Giancarlo Fisichella. Als bester „Nicht-Michelin-Pilot“ reichte es für Michael Schumacher nur zu Rang 11.

Bridgestone will mehr OTR-Reifen herstellen

Eines der wesentlichen Ziele, das Bridgestone mit seinen Investitionen in Japan erreichen will (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), ist die Erweiterung der Produktionskapazitäten für große und übergroße OTR-Reifen zum Einsatz auf Minen- und Baustellenfahrzeugen. Wie es aus Japan heißt, soll die Produktion dort um 20 Prozent angehoben werden; derzeit herrscht auf dem weltweiten Markt eine akute Knappheit an entsprechenden Reifen..

Reifenlager von Nordhorner First Stop-Betrieb abgebrannt

Das Lager der First Stop Reifen Auto Service GmbH in Nordhorn ist gestern abgebrannt. Diverses Autozubehör und nach ersten Schätzungen 2.500 Neureifen sind dabei zerstört worden.

Die Polizei beziffert den Sachschaden auf mehrere hunderttausend Euro, Personen sind offensichtlich nicht verletzt worden. Schadstoffmessungen verliefen negativ. Über die Gründe, die zu dem Feuer geführt haben, liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Werk für Reifenruß in China wird erweitert

Die Cabot Corp. (Boston/Massachusetts) ist einer der weltgrößten Hersteller von Reifenruß und betreibt in Tianjin (China) bereits mit der Shanghai Coking Chemical Co. ein Jointventure-Werk.

Jetzt hat Cabot bekannt gegeben, in der Fabrik weitere 25 Millionen Euro in den Ausbau der Kapazitäten investieren zu wollen, die Produktion der neuen Anlagen soll bereits in der zweiten Jahreshälfte 2006 anlaufen. Der Standort Tianjin wird eine der größten Produktionsstätten für Ruße weltweit sein..

Tour de France mit sieben Reifenmarken

Wenn morgen 21 Teams mit jeweils neun Fahrern die Tour de France in Angriff nehmen, werden sieben Reifenmarken mit am Start sein: Sechs Mannschaften setzen auf Vittoria, je vier auf Continental und Michelin, drei auf Hutchinson; Panaracer, Schwalbe und Vredestein sind jeweils Ausrüster bzw. Sponsoren eines Teams. Das Team Lampre hat den Reifenausrüster nicht veröffentlicht.

Sparte von Hayes Lemmerz wird wieder abgestoßen

Anfang 1999 hatte Hayes Lemmerz in dem Bestreben zu diversifizieren die Firma CMI für damals 605 Millionen US-Dollar übernommen und sich dabei – wie sich im Nachhinein herausstellte – überhoben. Dass Hayes Lemmerz von Dezember 2001 bis Juni 2003 unter Gläubigerschutz stand, wird unter anderem mit dieser Akquisition begründet, die die Schulden mächtig in die Höhe getrieben hatte. Auch gelang es nie richtig, den Hersteller verschiedenster Komponenten CMI – umbenannt in die Sparte „Equipment and Engineering“ – in das auf die Räderherstellung spezialisierte Unternehmen zu integrieren.

Jetzt wird der Geschäftsbereich, der in Au Gres (Michigan) mit noch etwa 50 Mitarbeitern beheimatet ist, an Todd G. Carlson und den vormaligen Hayes Lemmerz-Mitarbeiter Daniel D. Minor verkauft und wieder in CMI Equipment and Engineering zurückbenannt.

20 Jahre wfv – Im Kokillenbau eine erste Adresse

Die „wfv – Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbau GmbH & Co. KG“ (Lampertheim-Hüttenfeld) feiert heute ihr 20-jähriges Bestehen. Als einer der führenden Niederdruckguss-Kokillenbauer in Europa hat sich wfv über die Jahre auf die Herstellung von Gießformen zur Produktion von Aluminiumfelgen für die Automobilindustrie spezialisiert.

ContiTech-Schlauchleitungen für Rußpartikelfilter

Dieselmotoren sind sparsam, robust und wirtschaftlich – aber leider nicht die sauberste Motorvariante. Die aktuelle Feinstaub-Diskussion hat die ökologischen und gesundheitlichen Gefahren der Rußpartikelemission von Dieselmotoren noch einmal deutlich gemacht. Nicht zuletzt deshalb wird erwartet, dass die zukünftige EURO-5-Abgasnorm den Rußpartikelfilter zwingend in jedem Automobil vorschreibt.

„Racetec Drift“ von Metzeler ab sofort im Handel erhältlich

Vorgestellt wurde der auf die Anforderungen des Supermoto-Rennsports zugeschnittene Slickreifen „Racetec Drift“ von Metzler schon zur internationalen Motorrad- und Rollermesse „Intermot“ im Herbst vergangenen Jahres. Nach Aussagen des Herstellers ist der Pneu ab sofort nun auch im Fachhandel erhältlich – in den Dimensionen 120/75 R420 NHS TL, 120/70 R17 NHS TL sowie 160/60 R17 NHS TL. Die „Drift“-Variante ist das jüngste Mitglied der „Racetec“-Rennreifenfamilie Metzelers und von Supermoto-WM-Piloten mitentwickelt worden.

Motorradreifenvertrieb bei Dunlop bald unter neuer Leitung

Mehr als 19 Jahre war Ronald Kabella in verschiedenen Positionen, Regionen und Produktbereichen für die Dunlop GmbH & Co KG tätig, in den vergangenen drei Jahren als Vertriebsleiter Motorradreifen. Zum 31. August diesen Jahres scheidet er nun allerdings bei dem Unternehmen aus, um sich neuen Aufgaben in der Zweiradbranche zu widmen.

Seine Position übernimmt ab dem 1. September 2005 der 42-jährige Industriekaufmann Frank Löb, der wie sein Vorgänger selbst auch Motorradfahrer ist und seit viereinhalb Jahren für Dunlop arbeitet – zurzeit noch als Verkaufsleiter für die Region Südwest. „Mein fester Vorsatz ist es, die Marke Dunlop auf dem deutschen Markt noch weiter voranzubringen.

ZF präsentiert Untersuchung über Marketing von Servicebetrieben

Die Zufriedenheit mit den Informations- und Kommunikationsaktivitäten ist – neben der Werkstattarbeit selbst – entscheidend für die Qualität der Kundenbeziehung. Doch dem Interesse der Kunden an aktiver Information werden die deutschen Servicebetriebe nicht gerecht. Dieses Ergebnis ermittelte die „Facit Marketing Forschung“, die im Auftrag der Münchner Werbeagentur Serviceplan und des Handelsunternehmens ZF Trading 500 private Pkw-Besitzer befragte.

Alufelgen-Versiegelungssystem von Kerona

Glänzende Felgen sind besonders schnell vergänglich. Witterungseinflüsse, Bremsstaub und Schmutz setzen den teuren Rädern aus Leichtmetall hart zu und lassen diese schon nach kurzer Zeit ihren Glanz verlieren. Als Alternative zum regelmäßigen Reinigen und Polieren mit handelsüblichen Mitteln soll das Pflegesystem „Kerona FelgenRein“ Schutz und Glanz mit lang anhaltenden Wirkung verbinden.

OSS Nkw wird erstmals beim Truck Grand Prix vorgestellt

Zum Truck Grand Prix 2005 (9. und 10. Juli 2005) am Nürburgring ist auch ZF Trading wieder vor Ort im Fahrerlager.

Über 3.600 Gäste haben bereits ihren Besuch angekündigt: Kunden, Branchengrößen und Partner aus dem Motorsport. Im Vorzelt des Servicetrucks können sich alle Besucher des Nürburgrings über die Nutzfahrzeugkomponenten der Marken Sachs, Lemförder und Boge informieren.

Vorgestellt wird auch das neue Servicekonzept Original Sachs Service (OSS) Nkw. Als Ansprechpartner für interessierte Nutzfahrzeugbetriebe zu diesem Thema sind Systemberater Harry Dorn sowie Heiko Lemke von der ZF Trading-Marketingabteilung vor Ort.

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„Hightech-Reifen nichts für Hobby-/Hinterhofschrauber“, meint der BRV

Die Zahl der Reifendimensionen in den unterschiedlichsten Profilausführungen, Last- und Geschwindigkeitsindizes hat in den zurückliegenden Jahren stetig zugenommen. Diese Entwicklung wird sich – schätzt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) – in Zukunft noch fortsetzen, begleitet vom Trend, zu immer größeren Rad-/Reifenkombinationen bzw. in Richtung von Reifen mit größeren Innendurchmessern und niedrigem Querschnittsverhältnis. Hinzu komme eine zunehmende Zahl von Notlaufreifen im Markt, und auch Luftdruckkontrollsysteme setzten sich immer mehr durch.

Angesichts dieser zunehmenden Komplexität rund um die Fahrzeugkomponente Reifen empfiehlt der Branchenverband Verbrauchern, für alle Arbeiten „unterhalb der Gürtellinie des Fahrzeugs“ (Räder/Reifen/Fahrwerk) vor allem Betriebe des Reifenfachhandels und -handwerks ansteuern. „Wer, wenn nicht in erster Linie wir, die sich seit Jahrzehnten auf das Geschäft rund um Rad und Reifen spezialisiert haben, sollte prädestiniert sein, die Komplexität von Wissen und handwerklichen Fähigkeiten zu beherrschen?“, meint BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Wer das Reifengeschäft zum großen Teil „nur nebenbei“ betreibe, habe zwangsläufig bei weitem weder das Know-how noch das Equipment noch die handwerklichen Fähigkeiten wie einer der Reifenspezialisten, die der BRV auf den eigenen Webseiten in einem Stationenverzeichnis listet.

Verkauf der Delphi-Autobatterie-Sparte an Bosch/Johnson genehmigt

Die Europäische Kommission hat den gemeinsamen Erwerb des europäischen Batteriegeschäftes der Delphi Corp. durch die Robert Bosch GmbH und die Johnson Controls Inc. genehmigt.

Die bereits führende Stellung des Gemeinschaftsunternehmens VB Autobatterien GmbH von Bosch und Johnson werde zwar weiter gestärkt, genügend Wettbewerb bleibe allerdings erhalten, teilte die EU-Behörde gestern mit. Die EU-Wettbewerbskontrolleure kamen zu dem Ergebnis, dass der Markt äußerst umkämpft sei und die Preise aufgrund von Überkapazitäten und steigenden Importen sinken würden. Zudem stünden VB Autobatterien wettbewerbsfähige Konkurrenten (Exide und FIAMM) gegenüber.

Delphi hatte im März mitgeteilt, ihre Batterie-Sparte für 175 Mio. Euro an Johnson Controls verkaufen zu wollen. Die Sparte setzt nach Unternehmensangaben jährlich eine halbe Milliarde Euro um und operiert in zehn Ländern.

Axa besitzt wieder über zehn Prozent an Conti

Der französische Versicherungs- und Finanzdienstleister Axa SA hat seinen Anteil an der Continental AG wieder auf über zehn Prozent erhöht. Wie das Unternehmen mit Hauptsitz in Paris dem deutschen Automobilzulieferer mitteilt, verfüge es über 10,5 Prozent der Stimmrechte. Wie es heißt, werden die Anteil hauptsächlich durch die amerikanischen Tochtergesellschaften Axa Financial Inc.

, Axa Financial Services LLC, Axa Equitable Life Insurance Company und Alliance Capital Management LP gehalten. Nach deutschen Aktienrecht müssen Anteile an einer AG, die über zehn Prozent hinausgehen, öffentlich bekannt gemacht werden. Erst Ende April hatte Axa mitgeteilt, dass man unter die zehn Prozentgrenze gesunken war.

Im Zeichen des „Flying D“

Dunlop feiert den ersten Jahrestag seiner neuen Niederlassung Region Mitte am Flughafen Paderborn/Lippstadt. Nach einem eineinhalb Jahre langen Intermezzo in Ratingen ist die Niederlassung Mitte der Dunlop GmbH & Co. KG wieder in ihre angestammt ‚Heimat’ in der Nähe von Paderborn zurück gekehrt, wo sie bis Ende 2002 schon einmal war.

In einem modernen Bürohaus unmittelbar am Flughafen Paderborn/Lippstadt ist Dunlop seit dem 1. Juni 2004 repräsentativ und kundennah vertreten. Jetzt feiert der Hanauer Reifenhersteller das einjährige Jubiläum am neuen alten Standort.

BRV empfiehlt Winterreifen auf Lager zu nehmen

Der BRV weist seine Mitglieder darauf hin, dass die sehr wahrscheinlich ab August 2005 geltende Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) – Stichwort: Winterreifenpflicht – eine höhere Nachfrage nach M+S-Reifen nach sich ziehen werde. Es sei zwar noch nicht beschlossene Sache, der Bundesrat werde dazu aber voraussichtlich am 23. September eine Entscheidung fällen, so dass die geänderte StVO bereits Mitte Oktober in Kraft treten könnte.

Wie der BRV weiter mitteilt, hebe eine entsprechende Änderung der StVO ausdrücklich die geeignete Bereifung hervor, die zwecks Anpassung von Kraftfahrzeugen an die Wetterverhältnisse zu gebrauchen sei. Der BRV rechnet bei einer entsprechenden „indirekten Winterreifenpflicht“, so der Verband in einer Presseerklärung, „mit einer deutlich höheren Nachfrage an M+S-Reifen“. Auch die Reifenhersteller dürften dann ihre Produkte stärker bewerben, was die Nachfrage weiter verstärken würde.

Conti wirft Gewerkschaften wegen Werksverkauf unfaire Praktiken vor

(Akron/Tire Review) Continental Tire North America Inc. (CTNA) hat gegen die Gewerkschaft United Steel, Paper and Forestry, Rubber, Manufacturing, Energy, Allied Industrial and Service Workers International Union (USW) Klage wegen unfairer Praktiken erhoben. Dabei geht es um den geplanten Verkauf des OTR-Reifenwerkes in Bryan (Ohio) an die deutsche Rösler-Gruppe bzw.

deren US-Tochtergesellschaft. Bereits am 13. Januar hatte Conti mit Rösler eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben.

Seit dem 2. Februar hatte Rösler mit der USW verhandelt und war am 16. Juni auch zu einem Ergebnis gekommen, das beide Seiten allerdings unterschiedlich interpretieren.

Beru will im hohen einstelligen Prozentbereich wachsen

Der Vorstand der Beru AG hat im Rahmen einer Ad-hoc-Meldung mitgeteilt, im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz im hohen einstelligen Prozentbereich steigern zu wollen. Das operative Ergebnis solle dazu proportional wachsen. Beru steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/05 bereits den Konzernumsatz um 8,8% auf 385,8 Mio.

Euro. Das EBIT verringerte sich aufgrund einmaliger Sondereffekte in Höhe von 5,0 Mio. Euro auf 50,5 Mio.

Euro. Als Folge einer Steueraußenprüfung für den Zeitraum 1997/98 bis 2001/02, die zu einem zusätzlichen einmaligen Sonderaufwand von rund 10 Mio. Euro führte, ging der Konzerngewinn auf 23,5 Mio.

Euro zurück. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung am 21. September 2005 trotzdem eine unverändert hohe Dividende von 1,10 Euro je Aktie vorschlagen.

Abt nimmt sich neuen Audi A3 vor

Auch dem neuen Audi A3 Sportback hat sich Abt Sportsline jetzt angenommen. Neben der „eindrucksvollen Kraftkur“, die die Audi-Veredler dem neuen Modell aus Ingolstadt angedeihen ließen, steht der A3 jetzt auf den einteiligen Leichtmetallfelgen SP1 im klassischen Fünfspeichendesign..

Reifen Straub vertreibt Marshal

Mit dem Deutschland-Vertrieb der Kumho-Zweitmarke Marshal hat Reifen Straub das Programm für Wiederverkäufer um einen Hersteller mit komplettem Programm erweitert. In der zweiten Fassung der Sommerpreisliste „der straub“ wurden darüber hinaus das Sortiment erweitert und die Preise zum Teil deutlich reduziert. Die Kunden, die auf Basis „der straub“ einkaufen, müssen sich über KB-Preiserhöhungen keine Gedanken machen, denn sie kaufen zu den veröffentlichten Katalogpreisen, das gilt auch für Motorradreifen.

Neues Styling für den Land Rover Sport

Die Firma Delta4x4 gilt als Spezialist im Offroadmarkt und hat sich jetzt unter dem Tuning-Markennamen Loder1899 den Land Rover Sport vorgenommen. Insbesondere fällt die exklusive Rad-Reifen-Kombination in 22 Zoll auf. Die Felgen in 9,5 und 11,5×22 liefert der namhafte italienische Felgenhersteller Antera; Pirelli liefert dazu Reifen der Größe 285/30 R 22 und 335/25 R 22 auf der Hinterachse.

ZDK mahnt Pit-Stop ab

Das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) habe die Werkstattkette Pit-Stop wegen ihrer jüngsten Marketing-Aktion mit Billig-Reparaturen abgemahnt, meldet kfz-betrieb online und beruft sich auf den Präsidenten des Bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes, Klaus Dieter Breitschwert, demnach versuche Pit-Stop aus Sicht des Kfz-Gewerbes mit unlauteren Methoden, Kunden zu gewinnen. Pit-Stop bietet derzeit den Tausch von Bremsen, Auspuff oder Reifen ohne die Berechnung der Arbeitskosten an. Die Kunden zahlen lediglich für das Material.

Die Aktion läuft noch bis einschließlich 4. Juli..

Reifensicherheitssysteme von Beru unter den Erwartungen

Trotz schwieriger Marktbedingungen, die durch hohe Rohstoffpreise, einen scharfen Preiswettbewerb und allgemein moderate Steigerungen der Automobilproduktion geprägt waren, konnte der Automobilzulieferer Beru AG (Ludwigsburg) seinen Umsatz zwar ausweiten und eine zweistellige EBIT-Marge von 13,1 Prozent realisieren. Getragen wurde der Anstieg aber von dem solide wachsenden Geschäft in der Dieselkaltstarttechnologie, dem Zuwachs in der Zündungstechnik und der Einführung und dem Hochlaufen neuer Produkte und Technologien im Bereich Elektronik und Sensorik, die Umsätze mit der Produktgruppe „Tire Safety Systems“ (TSS) lagen hingegen unter den Erwartungen..

Neuer Goodyear-Verantwortlicher für OTR-Reifen weltweit

Goodyear hat John Sweeney zum Verantwortlichen für das Geschäft mit „Off-The-Road“-Reifen weltweit ernannt. Sweeney war zuvor Geschäftsführer in der Chemie-Sparte, er gehört dem Unternehmen seit 1982 an. Zu seinem Nachfolger als Direktor des Chemie-Geschäftes wurde Tom Grolemund berufen, der ebenfalls aus der Chemie-Sparte kommt, die kürzlich in die Goodyear-Geschäftseinheit Reifen Nordamerika integriert worden ist.

Formel-1-Vermarkter wird noch profitabler

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt, kämpf der britische Rennsport-Vermarkter Formula One Administration (FOA) mit Umsatzschwund. Im Geschäftsjahr 2003 schrumpften die Erlöse von 643 Millionen auf 562 Millionen Dollar, heißt es in einem aktuellen Zahlenwerk der nicht börsennotierten Gesellschaft. Im selben Zeitraum habe sich allerdings der Gewinn vor Steuern von 127 Millionen auf 158 Millionen Dollar erhöht.

Die FOA fungiert – neben der Formula One Management (FOM) – als zentraler Geldeintreiber und -verteiler im internationalen Rennsportgeschäft. Die FOA sowie die FOM werden von der SLEC-Holding gesteuert, die vor Jahren vom britischen Milliardär Bernie Ecclestone gegründet wurde..

Bridgestone baut Kapazitäten in Japan aus

Die Bridgestone Corp, Tokio, will in Japan 127,5 Millionen Euro in den Ausbau ihrer Produktionskapazitäten investieren. Dadurch sollten in drei japanischen Werken mehr Reifen und Reifenteile als bisher gefertigt werden, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung. Die Maßnahme ist Teil eines größeren, weltweiten Investitionsprogramms.

Im Februar hatte Bridgestone mitgeteilt, in den kommenden drei Jahren etwa 940 Millionen Euro (125 Mrd. Yen) in eine Erhöhung der Kapazitäten stecken zu wollen und den Bau neuer Montagewerke zu planen..

Vier Tour de France-Teams auf Conti-Reifen

Für die vier Teams T-Mobile, Phonak, Credit Agricole und Saunier Duval, die Continental bei der Tour de France ausrüstet (nur Vittoria betreut mehr Teams), wurden die Rennradreifen mit neuen Mischungsmaterialien versehen. Durch Verwendung der Flüssigkristallfaser Vectran werden die Rennreifen nicht nur noch pannensicherer, sondern auch leichter und rollwiderstandsärmer. Fahrer wie Jan Ullrich, Thor Hushovd und Floyd Landis setzen in diesem Jahr auf die handgefertigten Rennreifen aus dem hessischen Korbach.

Polyurethan-Reifen haben Hürde genommen

Wie die Amerityre Corporation (Boulder City/Nevada) mitteilt, haben Prototypen von Polyurethan-Reifen, die das Unternehmen entwickelt und die ohne Luft auskommen, jetzt den „Federal Motor Vehicle Safety Standard 129“ für Pkw-Reifen bei Tests erfüllt. Dieser Reifentyp soll einmal an die Stelle von Ersatzreifen treten und würde sich für 90 Prozent aller Pkw eignen, die hergestellt werden, so Amerityre-Präsident und -CEO Richard Steinke. Man stehe in Kontakt mit mehreren Automobilherstellern und wolle Erstausrüster werden, ferner werden mögliche Produzenten gesucht, die diese Polyurethan-Reifen in Lizenz herstellen möchten.

Conti erhöht ESP-Ziele für US-Markt

Nach Einschätzung der Continental wird der US-Markt für ESP-Systeme in den kommenden Jahren stärker als bislang erwartet wachsen. „Wir haben unsere Ziele erhöht“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Sparte Continental Automotive Systems (CAS), Karl-Thomas Neumann. Wie die internen Ziele für Absatz und Marktanteil aussehen, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung, sagte er indes nicht.

Bislang hatte der Konzern insgesamt einen Zuwachs beim Absatz von ESP-Systemen auf sechs bis sieben Millionen Einheiten bis 2007 in Aussicht gestellt. Die Ausstattungsrate mit ESP bei Neufahrzeugen werde bis 2010 „bestimmt in Richtung 70 Prozent“ laufen, sagte Neumann. Er zeigte sich überzeugt, schreibt die Zeitung weiter, dass Conti dabei eine wichtige Rolle spielen werde.

Die über den eigenen Prognosen liegende Marktentwicklung mache sich bereits im Auftragseingang bemerkbar. Neumann äußerte sich zudem zuversichtlich, die Margen in diesem Geschäftszweig trotz des steigenden Kostendrucks stabil halten zu können..

Fabrik für Schläuche und Dichtmittel von Yokohama in China

Yokohama hat eine Fabrik für Schläuche und Dichtmittel in Hangzhou (China) eröffnet. Jährlich soll die Yokohama Hamatite anfänglich 1.000, ab 2007 bereits 2.

000 Tonnen Dichtmittel herstellen und wird japanische Automobilhersteller, die Fahrzeuge in China montieren, beliefern. Das auf dem gleichen Gelände beheimatete Schwesterunternehmen Yokohama Hoses & Coupling ist für den Bereich Schläuche zuständig, soll die monatliche Kapazität von jetzt 2.500 auf 10.

Goodyear verliert Jointventure-Partner

Medienberichten zufolge zieht sich Ansell Ltd. aus dem australischen Jointventure-Unternehmen South Pacific Tyres zurück, das der Kondomhersteller gemeinsam mit Goodyear betreibt; beide Anteilseigner halten je 50 Prozent. Ansell wolle sein Investitionsvolumen um 80 auf 58 Millionen Australische Dollar (37 Mio.

Euro) verringern. Das Unternehmen erklärte diesen Schritt mit der mangelnden Profitabilität des Reifen-Jointventures, das scheinbar unter Billigimporten leidet. Darüber hinaus ist Ansell Gläubiger eines 66 Millionen Dollar-Kredits an South Pacific Tyres, der beim Ausstieg zurückgezahlt werden würde, heißt es weiter.

Viel Wirbel um – vorerst – nichts

Im Vorfeld der FIA-Anhörung der sieben in Indianapolis nicht gestarteten Michelin-Teams hatte es in den Medien bereits wildeste Spekulationen rund um mögliche Bestrafungen der Rennställe oder sogar einen daraus eventuell resultierenden Boykott des nächsten Formel-1-Laufes am kommenden Wochenende in Magny Cours (Frankreich) gegeben. Das Ergebnis der Anhörung ist im Vergleich dazu eher unspektakulär. Zwar wurden die vorgeladenen Teams in zwei von fünf Anklagepunkten schuldig gesprochen – eine Entscheidung darüber, ob und welche Strafen daraus resultieren, hat der Verband allerdings auf den 14.

September vertagt. Jedoch ließ FIA-Präsident Max Mosley keinerlei Zweifel darüber aufkommen, dass Michelin – hätte das französische Unternehmen aufgrund irgendwelcher vertraglicher Regelungen belangt werden können – auf Basis der von den Rennställen während der Anhörung gelieferten Informationen einen ungleich schwereren Stand vor dem Verband gehabt hätte als die Teams selbst..

Sechs US-Bridgestone-Fabriken stimmen Tarifvertrag zu

(Akron/Tire Review) Die Arbeiter in sechs Fabriken der Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) und Bridgestone Americas Holding (BAH) haben einem neuen Tarifvertrag zugestimmt, auch die Arbeiter der Fabrik in LaVergne, wo sich die lokalen Gewerkschaftsvertreter nicht auf eine Empfehlung oder Ablehnung im Vorfeld der Abstimmung hatten festlegen wollen. Der Vertrag hat zwar eine Laufzeit von mehr als drei Jahren, läuft aber bereits am 23.7.

2006 aus, weil er auch rückwirkend gilt. Die Arbeiter der Lkw-Reifenfabrik in Warren County hatten den Tarifvertrag als nicht ausreichend zurückgewiesen..

Fiat-Werkstätten überzeugen in Test der Auto Zeitung nicht

Die Auto Zeitung hat in ihrer aktuellen Ausgabe zehn Vertragswerkstätten von Fiat getestet, gleich drei erhielten das vernichtende Urteil „nicht empfehlenswert“, nur eine wurde als „sehr empfehlenswert eingestuft: Immerhin haben alle zehn Betriebe erkannt, dass die vier Reifen der präparierten Modelle 0,3 bar zu geringen Luftdruck hatten. Eine ausgeclipste Bremsleitung übersahen sieben, verölte Stoßdämpfer fünf Werkstätten..

Recaro Tuning Event: Bestzeit im Sprintrennen auf Kumho-Reifen

Am letzten Wochenende im Juni fand im Motodrom von Hockenheim die zweite Auflage des Recaro Tuning Events statt. Die Veranstaltung wurde auch von einigen Reifenherstellern genutzt, um sich bzw. die eigenen Produkte den knapp 22.

000 Besuchern in diesem Jahr zu präsentieren. Mit dabei auf dem 4.000 Quadratmeter großen Ausstellungsgelände war beispielsweise Yokohama.

Das Unternehmen wusste nicht nur sein speziell für das Tuningsegment entwickeltes Reifenmodell „Parada“ ins rechte Licht zu rücken, sondern präsentierte als einer der Hauptsponsoren des Events gleichzeitig noch den „Drift-Masters“-Wettbewerb, bei dem die Zuschauer unter anderem in einem 380 PS starken Nissan die Fahrt durch die Sachs-Kurve neben einem Profi erleben konnten. Die Plattform des Recaro Tuning Event wurde allerdings auch von Kumho genutzt, wobei der Reifenhersteller auch gleich einen sportlichen Erfolg verbuchen konnte: Beim Beschleunigungsrennen war Stefan Amann von TTC Turbotechnik (Bobingen) mit seinem Golf IV der Schnellste – bereift war sein Fahrzeug auf der Vorder- wie auf der Hinterachse mit dem Kumho „Ecsta V70A“ in der Dimension 225/40 R18.

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Goodyears Assurance ausgezeichnet

(Akron/Tire Review) Goodyears Topseller in Nordamerika, der „Reifen für alle Bedingungen“ Assurance, hat aufgrund der ungewöhnlichen „TripleTred“-Technologie den „Silver IDEA 2005“ für Industriedesign erhalten, der von der „Industrial Designers Society of America” (IDSA) und der Zeitschrift BusinessWeek gesponsert wird. Neben Goodyear wurden Firmen wie Apple, Nike, BMW und Microsoft prämiert. „TripleTred“ besagt, dass der Reifen über drei „Zonen“ verfügt, die bei den jeweils herrschenden Verhältnissen ihre Qualitäten beweisen: eine „Wasser“-Zone, eine „Eis“-Zone und eine „Trocken“-Zone.

Wal-Mart-Chef verunglückt tödlich

Der 58-jährige John Walton, Chef des weltgrößten Handelsunternehmens Wal-Mart, ist tot. Er stürzte mit seinem Ultraleichtflugzeug im Bundesstaat Wyoming ab. John Walton war zweitältester Sohn des Firmengründers Sam Walton und einer der reichsten Männer der USA mit einem geschätzten Vermögen von rund 18 Milliarden US-Dollar.

Wal-Mart ist größter Reifenhändler der Welt. Nach Recherchen der Neue Reifenzeitung vermarktet die Handelskette allein in den USA jährlich mehr als 15 Millionen Reifen nahezu ausschließlich im Geschäft mit Endverbrauchern..

Indianapolis-Zuschauer werden von Michelin entschädigt

Wie das Handelsblatt meldet, will Michelin die Formel-1-Zuschauer für das „Skandalrennen in Indianapolis“ entschädigen. Dem Bericht zufolge plant das Unternehmen, den rund 110.000 Zuschauern das Eintrittsgeld für den Grand Prix der USA zurückzuerstatten.

Gleichzeitig habe der Reifenhersteller jedoch betont, rechtlich dazu nicht verpflichtet zu sein. „Michelin hat sich entschieden, sich an den Kosten der Fans, die am Sonntag, dem 19. Juni, an der Strecke waren, zu beteiligen.

Wir bieten daher an, die Kosten für die Tickets zurückzuerstatten“, werden in der Meldung Aussagen des Unternehmens zitiert, das demzufolge außerdem angeboten hat, 20.000 Tickets für das Rennen 2006 zu kaufen und an Zuschauer abzugeben, die am 19. Juni dabei waren.

Darüber hinaus soll Michelin im Vorfeld der heutigen FIA-Anhörung eine Lanze für die sieben nicht gestarteten Teams gebrochen haben. „Es ist nicht akzeptabel, dass unsere Partnerteams von der FIA beschuldigt werden, den Grand Prix in Indianapolis boykottiert zu haben“, wird der Wortlaut eines entsprechenden Statements wiedergegeben. Einen Freispruch der Teams hält das Handelblatt „angesichts der verhärteten Fronten und drohender Zivilprozesse“ allerdings dennoch für nahezu ausgeschlossen.

Im Conti-Werk Mayfield fallen 30 weitere Jobs weg

(Akron/Tire Review) Continental Tire North America (CTNA) streicht 30 weitere Stellen im Werk Mayfield (Kentucky), in dem Ende des letzten Jahres die Reifenherstellung eingestellt worden war, die Herstellung von Gummimischungen für andere Werke und ein Lager aber erhalten blieben. Die jetzt angekündigten Entlassungen begründet das Unternehmen mit einem Rückgang der Reifennachfrage. Zeitgleich wird im Reifenwerk Charlotte die Produktion zurückgefahren.

Formel 3 Euro Serie: Wetterkapriolen beim Lauf in Oschersleben

Am letzten Juni-Wochenende feierte die Formel 3 Euro Serie, die von Kumho als offizieller Reifenlieferant ausgerüstet wird, Premiere auf dem Kurs des Motopark Oschersleben. Zum ersten Mal in ihrer dreijährigen Geschichte startete auf der bei Magdeburg gelegenen Strecke ein Rennen der Serie. Überschattet wurde das erste Rennen des Motorsportwochenendes allerdings von einer Unterbrechung bereits nach der ersten Runde: Ein Unwetter hatte innerhalb kürzester Zeit die Strecke vollkommen überschwemmt – erst nach rund viereinhalb Stunden konnte ein Neustart hinter dem Safety Car erfolgen.

Sieger des Rennens wurde Lucas di Grassi, das zweite Rennen in der Magdeburger Börde konnte – wie schon die sechs vorausgegangenen Läufe der Saison 2005 – Lewis Hamilton mit einem Start-Ziel-Sieg für sich entscheiden. Der nächste Lauf der Formel 3 Euro Serie findet am 17. Juli auf dem Norisring statt.

Streikgefahr in einem Werk vermindert, in einem anderen erhöht

(Akron/Tire Review) Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) hat Berichten widersprochen, dass die Gewerkschaftsvertreter im Reifenwerk LaVergne ihren Kollegen nahegelegt haben sollen, dem zwischen der Gewerkschaft USW und dem BFNAT-Management kürzlich ausgehandelten neuen Tarifvertrag nicht zuzustimmen; vielmehr würden die USW-Repräsentanten in der Fabrik der Vereinbarung „neutral“ gegenüber stehen. Die etwa 1.550 Arbeiter stimmen bereits heute über die neuen Tarifvereinbarungen ab.

Quick setzt Kunden auf Quad

Sein Wissen rund um das Thema Reifen-Technologie stellte Thomas Vehling aus Rösrath unter Beweis. In einem der Internet-Gewinnspiele des Quick Reifendiscounts (www.quick.

de) beantwortete er alle fünf Fragen auf den Punkt – und das hat sich für ihn gelohnt: Unter über 70.000 Teilnehmern wurde er als Gewinner ermittelt. Vehling nahm dieser Tage im Bergisch Gladbacher Quick-Outlet seinen Gewinn in Empfang – ein funkelnagelneues, Quick-gelbes CPI-Quad.

„Eigentlich brauchte ich nur ein paar preiswerte Markenreifen. Dann stieß ich auf das Gewinnspiel. Glücklicherweise enthält die Seite so viele gut aufbereitete Informationen.

Alle Fragen richtig zu beantworten, war überhaupt nicht schwer“, freut sich der Rösrather. Der Quick Reifendiscount ist ein Vertriebszweig der Goodyear Dunlop Handelssysteme und vertreibt neben den Produkten des Goodyear-Dunlop-Konzerns auch Reifen namhafter anderer Hersteller..

Conti liefert Hightech für BMW M5 und M6

BMW M kauft für die neue Limousine M5 und das Coupé M6 Technologien beim Automobilzulieferer Continental AG ein. Dazu gehören unter anderem das MK60 E5 als Bremssystem und der High-Performance-Reifen ContiSportContact 2. „Damit setzt BMW bei sportlichen Top-Modellen nach dem aktuellen M3 und M3 CSL erneut auf unser Know-how und unsere Kompetenz.

Darüber freuen wir uns“, sagt Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung Continental Automotive Systems und Mitglied des Vorstands der Continental AG.

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Racing mit Classic-Cars auf Kumho

Am letzten Wochenende präsentierten sich die Porsche Classic Car Kumho Trophy und die Scuderia Alfa Classico Kumho Trophy auf dem Sachsenring. In beiden Serien erreichten die Piloten die schnellsten jemals gefahrenen Zeiten – auf Semislicks Kumho Ecsta V70A in neuen Dimensionen bzw. Mischungen zwischen 13 und 17 Zoll.

Bridgestone-OE-Erfolge bei Mazda und VW

Bridgestones Potenza RE050A wurde als Erstausrüstung für das Modell 2006 des Allradantrieblers MAZDASPEED6 ausgewählt. Der VW Jetta, der im mexikanischen Puebla hergestellt wird, bekommt Reifen vom Typ Turanza EL40002..

Bosch weltgrößter Automobilzulieferer

Die amerikanische Zeitschrift „Automotive News“ stellt eine Hitliste der weltweit 100 größten Automobilzulieferer nach Umsatz im Jahre 2004 vor. Demnach hat die Robert Bosch AG erstmalig die Delphi Corp. von Rang 1 verdrängt.

Auf den Plätzen 3 bis 5 folgen Magna Int. (Kanada), Denso Corp. (Japan) und Johnson Controls Inc.

Märchenhaftes bei Fulda-Partner Bürger

Joachim H. Bürger, dessen WBP (Wirtschafts- und Gesellschaftskommunikation Bürger + Partner KG) für Fulda Reifen den Laser Check durchführt – in diesem Jahr in Kooperation mit der Einkaufsgemeinschaft Freier Reifenfachhändler (EFR) –, veranstaltet am Samstag (14.00 bis 22.

00 Uhr) und Sonntag (10.00 bis 18.00 Uhr) des kommenden Wochenendes auf seinem großzügigen Gelände „An der alten Mühle in der Dong“ (Neukirchen-Vluyn) das „1.

Festival der besten deutschsprachigen Märchen- und Geschichtenerzähler“. Als Schirmherrin konnte Bürger die Niedersächsische Familienministerin Ursula von der Leyen gewinnen, insgesamt erwartet er 16.000 Besucher.

Der Eintritt kostet zehn Euro pro Tag für eine Familie mit beliebig vielen Kindern, Einzelpersonen zahlen fünf Euro. 50 Prozent der Gewinne gehen an die beiden sozialen Partner: den Neukirchener Erziehungsverein und den Förderverein „Große für Kleine“..

Lackieranlage im polnischen Rial-Werk läuft mit voller Leistung

Nachdem im Frühjahr diesen Jahres die neue und hochmoderne Eisenmann-Lackieranlage erstmals ihren Betrieb aufgenommen hatte, wurden jetzt die Lackierkapazitäten bei Rial in Polen auf die volle Leistung hochgefahren. In einer der größten Felgen-Beschichtungsanlagen in ganz Europa können nun täglich über 10.000 Alufelgen mit dem von Rial entwickelten Farbton „Sterling-Silber“ mit einer hochglänzenden Oberfläche beschichtet werden.

Zum Abschluss der Lackierung erhält jede Felge noch einen speziell entwickelten und hochfesten Acryl-Klarlack, der für einen dauerhaften Korrosionsschutz nach VDA-Standard sorgt. Damit sollten besonders auch die von Rial angebotenen „Winterfelgen“ mit seriennahen Einpresstiefen vor harten Witterungseinflüssen im Winter dauerhaft geschützt sein. Insgesamt wurden in die neue Beschichtungsanlage in dem Werk über zwölf Mio.

Deutschlands Autofahrer mit Toyota besonders zufrieden

Das Marktforschungsunternehmen J.D. Power and Associates und die Automobilzeitschrift „mot“ haben heute die Ergebnisse einer Kundenzufriedenheitsanalyse unter Deutschlands Autofahrern vorgestellt.

Zum vierten Mal in Folge belegt Toyota dabei insgesamt den ersten Rang, ebenso in fünf von sieben Fahrzeugsegmenten. In der Oberklasse liegt BMWs 5er in Führung, bei den Sportwagen der CLK von Mercedes..

Übermorgen Sicherheitstag bei Michelin in Bamberg

Übermorgen dreht sich im Michelin-Reifenwerk Bamberg alles rund um das Thema Sicherheit. Mit einem so genannten „Sicherheitstag“ soll das Thema noch stärker in das Bewusstsein der Mitarbeiter gerückt werden. Dazu stellen die einzelnen Abteilungen ihre verschiedenen Maßnahmen vor.

Neue Meisterprüfungsverordnung für Vulkaniseure/Reifenmechaniker

Auf Initiative des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) ist eine neue Verordnung über das Meisterprüfungsberufsbild sowie über die Prüfungsanforderungen in den Teilen I und II der Meisterprüfung im Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Handwerk entstanden.

Sie soll die alte, seit nunmehr 15 Jahren bestehende Verordnung ablösen, um „das Niveau der Personalqualifikation für die Branche zu optimieren und den aktuellsten Erfordernissen des Gesetzgebers sowie den technologischen Entwicklungen und Anforderungen Rechnung zu tragen“. Unmittelbar nach der am 22. Juli 2005 ablaufenden Frist zur Abgabe einer Stellungnahme will man das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit um In-Kraft-Setzung bitten.

Ob diese kurzfristig erfolgen werde, sei – so der BRV – angesichts der zu erwartenden Neuwahlen im September derzeit zwar fraglich. Doch da es sich dabei lediglich um eine verfahrenstechnische Angelegenheit handele und inhaltliche Probleme nicht mehr zu befürchten seien, könne „in absehbarer Zeit“ mit der Gültigkeit der neuen Meisterprüfungsverordnung gerechnet werden..

Formel 1: Emotionen und Spekulationen vor FIA-Anhörung

Für den 29. Juni hat der Motorsportverband FIA bekanntlich die sieben Formel-1-Teams zu einer Anhörung nach Paris bestellt, die aufgrund von Problemen mit ihren Michelin-Reifen beim USA-Grand-Prix in Indianapolis nicht gestartet waren. Jedoch kochen schon im Vorfeld des Termins die Emotionen hoch und wilde Spekulationen schießen ins Kraut.

Von möglichen Punktabzügen für die Michelin-Teams als Strafe für den Startverzicht in Nordamerika ist da unter anderem in einigen Medien die Rede. Außerdem soll FIA-Präsident Max Mosley gegenüber dem „Guardian“ sogar eine Rennsperre für die sieben betroffenen Teams nicht ausgeschlossen haben. Wobei sich selbst das auf Bridgestone-Reifen vertrauende Minardi-Team dem Vernehmen nach mit den Michelin-Teams solidarisch erklärt hat und mit Konsequenzen droht, sollten sie bestraft werden.

Wie die Kölnische Rundschau schreibt, hat Minardi-Teamchef Paul Stoddart gegenüber dem britischen Sender BBC gesagt, dass es sich die Teams in einem solchen Fall überlegen würden, ob sie weiterhin Rennen fahren. Für genügend Spannung vor dem Meeting am Mittwoch dürfte damit einstweilen gesorgt sein, obwohl die Rennen in Zukunft hoffentlich wieder auf der Strecke entschieden werden..

Brillant – ein Angebot von Pneu Egger und Coop-Supercard

Pneu Egger (Aarau), der größte Schweizer Reifenfachhändler, schenkt bei Warenbezügen allen Kunden seit letztem Jahr Coop-Superpunkte. Für jeden Franken Wareneinkauf (Reifen, Felgen, Batterien etc.) gibt es einen Punkt.

Bei speziellen Aktionen wird sogar die 3-fache Punktzahl dem Supercard-Konto gutgeschrieben. Vom 15. Juli bis zum 31.

August offeriert Pneu Egger in allen Filialen ein großes so genanntes „Profitier-Angebot“. Während sieben Wochen erhalten Autos in den 36 Servicecentern eine professionelle Karosseriepolitur..

Goodyear verkauft Teil der Chemie-Sparte

(Akron/Tire Review) Der Goodyear-Konzern verkauft für gut 50 Millionen Euro eine Produktionseinheit der Chemie-Sparte in Beaumont (Texas), die unmittelbar an Goodyears Werk für Synthesekautschuk angrenzt, an die französische Total-Tochtergesellschaft Sartomer. In der Fabrik mit 115 Beschäftigten werden unter dem Markennamen „Wingtack“ bestimmte auf Kohlenwasserstoff basierende Harze hergestellt..

Streikgefahr in weiterem Bridgestone-Werk

(Akron/Tire Review) Nachdem bereits die Kollegen im Werk Warren County (Tennessee) einen zwischen den Gewerkschaften (USW) und dem Management der Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) neuen Tarifvertrag abgelehnt hatten, sperren sich nach Berichten der lokalen Presse jetzt auch die Gewerkschaftsrepräsentanten der Fabrik in LaVergne (Tennessee) selbst gegen das Abkommen, das ihre Verhandlungsführer ausgehandelt hatten. Die etwa 1.550 Arbeiter in dem Werk, in dem Pkw-, Leicht-Lkw- und Lkw-Reifen hergestellt werden, stimmen über den Vertrag allerdings erst am 11.

Kumho lässt auch in China forschen und entwickeln

(Akron/Tire Review) Die koreanische Kumho Tire Co. investiert etwa 16,5 Millionen Euro in ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Tianjin (China), die Anlage wird Teil der China-Zentrale des Unternehmens Tianjin Kumho Tire Co. Ltd.

sein. Das neue F&E-Zentrum wird etwa 300 Wissenschaftler und Ingenieure haben..

Weitere Preiserhöhungen erwartet

Wie die Deutsche Bank heute berichtet, ist der Preis für Naturkautschuk in den letzten zwölf Monaten um 25 Prozent angestiegen. Der aktuelle Preis von 1,48 US-Dollar pro Kilogramm liegt um etwa zehn Prozent über dem durchschnittlichen Preisniveau des Jahres 2004..

Drei Regionalmessen von Wessels + Müller

Der Autoteilegroßhändler Wessels + Müller (Osnabrück) hat drei regionale Werkstattmessen angekündigt: am Wochenende 10./11. September für die Vertriebsregionen Frankfurt und Stuttgart auf dem Hockenheimring, am 17.

/18. September für die Vertriebsregionen Hannover und Magdeburg auf dem Gelände des Motoparks Oschersleben und am 24./25.

Zehn Jahre „Laser-Check“ von Fulda

Seit Mai sind die schwarzen Einsatzfahrzeuge des Reifenherstellers Fulda wieder unterwegs, um auf vielen großen Parkplätzen in der Bundesrepublik die Reifenprofiltiefe der dort abgestellten Fahrzeuge zu überprüfen. Im Vordergrund steht dabei nicht etwa die Erhebung der Daten an sich oder möglicherweise sogar das Anschwärzen von Sündern, die mit weniger als den gesetzlich vorgeschriebenen 1,6 Millimetern Reifenprofil unterwegs sind, sondern vor allem die Sicherheit der Fahrer. Denn auch wenn die 1,6 Millimeter Restprofil den gesetzlichen Anforderungen noch genügen mögen, so ist doch beispielsweise der Bremsweg mit einem derart abgefahrenen Reifen auf nassen Fahrbahnen laut Fulda rund doppelt so lang wie mit einem Neureifen.

Deshalb empfiehlt der Reifenhersteller bei Sommerreifen nicht nur ein Restprofil von mindestens drei Millimetern, sondern schickt auch Jahr für Jahr mit Laserprofiltiefenmessgeräten ausgerüstete Teams auf Tour, um die Verbraucher für diese potenzielle Gefahr zu sensibilisieren. In diesem Jahr feiert man bereits das zehnjährige Jubiläum dieser Verkehrssicherheitsmaßnahme, die schon mehrfach ausgezeichnet wurde.

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Fußballprofis bekommen von Conti Fahrsicherheitstipps vermittelt

Die Continental AG – einer der Hauptsponsoren von Fußballbundesligist Hannover 96 – und die gesamte Profimannschaft der „Roten“ haben ein gemeinsames Fahrsicherheitstraining absolviert. „Die meisten Fußballprofis fahren ja Sportwagen oder hochmotorisierte SUVs (Sports Utility Vehicles), haben aber noch nie an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen. Da liegt es doch nahe, dass wir die idealen Bedingungen auf dem ADAC Fahrsicherheitszentrum Hannover Laatzen/Messe auch nutzen, um den Spielern sicherheitsrelevantes Wissen über das Zusammenspiel von Reifen und Fahrbahn zu vermitteln“, meint Norbert Busch, Marktleiter Pkw-Ersatzgeschäft Deutschland, Österreich, Schweiz.

„Das war eine willkommene Abwechslung am Ende einer langen Bundesligasaison. Wir hatten alle eine Menge Spaß und haben mit Sicherheit einiges für das Fahren im normalen Straßenverkehr mitgenommen“, findet auch der albanische Nationalspieler Altin Lala, der Mannschaftskapitän bei Hannover 96 ist.

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Treffpunkt Eibach

Was im Juli 2003 mit dem ersten Treffen des VW-Club Sauerland auf dem Gelände von Eibach im sauerländischen Finnentrop begann, ist mittlerweile in der Region für VW-Freunde zu einer beliebten und festen Institution geworden: Am 17. Juli 2005 findet – wieder an gleichem Ort – das 3. Internationale VW-Treffen des VW Club Sauerland statt.

Weltrekord beim Shell Eco-marathon auf Michelin

Das wasserstoffbetriebene Forschungsfahrzeug PAC-Car II der ETH Zürich stellte beim Shell Eco-marathon auf dem Michelin Testgelände im französischen Ladoux einen neuen Weltrekord auf: 5.385 Kilometer mit umgerechnet einem Liter Benzin. Alle Fahrzeuge fuhren auf speziellen rollwiderstandsoptimierten Radialreifen von Michelin, die den Verbrauch gegenüber herkömmlichen Reifen um 25 Prozent reduzieren.

Toyos Marke Nitto agiert in den USA unabhängig

Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. spaltet in den Vereinigten Staaten die Zweitmarke Nitto von der Tochterfirma of Toyo Tire (USA) Corp.

ab und gründet mit Wirkung 1. Juli die Nitto Tire North America Incorporated. Hintergrund: Beide Marken entwickeln sich zwar positiv in den Vereinigten Staaten, gerade im Bereich Tuning, stehen aber preislich in etwa auf gleichem Niveau, was die Gefahr der Kannibalisierung heraufbeschwört.

Europa-Geschäft von Toyo reorganisiert

Die Struktur von Toyo in Europa war seit der Gründung der Toyo Tire Europe (TTE) mit Sitz in Neuss zum Jahreswechsel nicht logisch. Während die britische Verkaufsgesellschaft Toyo Tyre eine TTE-Dependance war, wurden die Anteile der Toyo Banden Nederland direkt von der japanischen Konzernmutter gehalten. Ab 1.

Juli sind die beiden nationalen Vertriebsorganisationen eigenständige TTE-Tochtergesellschaften, wobei die holländische in Toyo Tire Benelux B.V. umbenannt wird und damit die Marktabdeckung erweitert wurde.

Toyo-Partner Kleemann kreiert den CLS 50K S8

Der dänische Tuner Kleemann haucht dem Mercedes CLS 50K S8 per V8-Kompressor 595 Pferdestärken ein. Bei den Leichtmetallfelgen hat der Kunde die Wahl zwischen zweiteiligen Rädern TM-5 und Dreiteilern TS-6 von 18 bis 20 Zoll. Die größte Kombination sind TS-6 der Größe 9.

5×20 vorne mit der Bereifung 255/30 ZR20 und auf der Hinterachse in 11×20 mit 305/25. Erst kürzlich hatte Kleemann mit Toyo einen Kooperationsvertrag für das Produkt Reifen unterschrieben.

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Basketballturnier um den „Michelin Cup“

Der Basketballverein BG Karlsruhe plant, ein großes Basketballfest in der Europahalle am Wochenende vom 23. bis 25. September 2005 zu veranstalten.

Erstmals soll über drei Turniertage um den internationalen „Michelin Cup“ gespielt werden. Gemeinsam mit dem Titelsponsor ist BG-Geschäftsführer Matthias Dischler derzeit dabei, Turnierteilnehmer der Spitzenklasse auszuwählen. „Das endgültige Teilnehmerfeld werden wir erst in einigen Wochen bekannt geben“, hält sich Dischler derzeit allerdings noch bedeckt.