CM6 nun auch mit Fräsrillen

Der Sinsheimer Felgenhersteller CarLine Tuning bietet den Typ CM6, eine vollpolierte Leichtmetallfelge, nun auch wahlweise mit Fräsrillen. Käufer der Normalversion haben die Option, ihre Felgen nachträglich mit Fräsrillen versehen zu lassen. CM6 mit Fräsrillen ist in 15 bis 20 Zoll lieferbar.

Daneben sind jetzt auch die Typen CM0 und CM2 ebenso mit den Fräsrillen erhältlich. Optional bietet CarLine für alle Räder goldfarbene Schrauben an.

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Accuride im Russell-Index

Der Zulieferer für Komponenten der nordamerikanischen Nutzfahrzeughersteller und größte Produzent von gegossenen Aluminiumfelgen Accuride Corporation (Evansville/Indiana) ist in den US-Index „Russell 2000“ aufgenommen worden. In diesem Index sind die 3.000 größten US-börsengelisteten Unternehmen verzeichnet.

Kfz-Gewerbe verliert rund 5.000 Arbeitsplätze in 2005

Die konjunkturelle Talfahrt der Automobilkonjunktur im ersten Quartal des Autojahres 2005 hat im Kfz-Gewerbe zu einem unerwartet großen Verlust von Arbeitsplätzen geführt. In den 41.400 (Vorjahr 41.

700) Werkstätten und Autohäusern arbeiten noch 478.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies ist, wie ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes mitteilte, ein Verlust von rund 5.

Michelin beste Nfz-Reifen-, WABCO beste Nfz-Bremsen-Marke

DEKRA und ETM-Verlag befragten mehr als zehntausend Leser der Zeitschriften lastauto Omnibus, trans aktuell und FERNFAHRER: Bei der Preisverleihung „Beste Nutzfahrzeuge“ wurden Michelin und WABCO vor wenigen Tagen in Stuttgart als die besten Marken in den Kategorien Reifen und Bremsen ausgezeichnet. Die Auszeichnung „Beste Marke“ wurde im Rahmen der von der DEKRA und dem EuroTransportMedia […]

Mit Gummimischung aus Günzburg an die Spitze im Truck Racing

Beim 20. Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring hatten die Teams vor rund 180.000 Zuschauern eindeutig die Nase vorn, die auf runderneuerten Reifen der Marke RIGDON von Reifen Ihle (Günzburg) an den Start gegangen waren.

Finalteilnehmer der „Dartkönig“-Aktion von Com4Tires stehen fest

Seit März wird bei der vom Großhändler Reifen Gundlach initiierten Reifenhandelskooperation Com4Tires bereits um den Titel des „Dartkönig“ gespielt. Nachdem sich Com4Tires-Kunden zunächst bei den Partnerbetrieben der gesamten Republik im Dartspiel versuchen konnten, folgten drei Qualifizierungsrunden in Nürnberg, Recklinghausen und Koblenz. Unter den insgesamt 59 Teilnehmern wurden dabei diejenigen 36 Finalisten ausgespielt, die in der für September geplanten Endrunde letztendlich den mit einer Siegprämie von 1.

000 Euro dotierten Titel als „Dartkönig“ unter sich ausmachen werden. Zusätzlich spielten die drei Sieger der Veranstaltungsorte für die Zwischenrunde gegeneinander um Sachpreise: Andreas Chelmowski (Recklinghausen) gewann einen Satz Com4Wheels-Aluräder, René Rychlik (Nürnberg) einen Satz GT-Radial-Reifen und Werner Kohnz (Koblenz) das Reifendruckkontrollsystem „Road Snoop“ von Nokian. Zu den Gewinnern der „Dartkönig“-Aktion kann sich allerdings auch die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ zählen: Um deren Hilfsprojekte zu unterstützen, überweist die Com4Tires-Zentrale nämlich das Startgeld von einem Euro pro Teilnehmer an sie.

Keine Pirelli-Reifenfabrik in Indien

Die Pressestelle von Pirelli hat ganz offiziell Gerüchten widersprochen, das Unternehmen plane den Bau eines Reifenwerkes in Indien. Diese Spekulationen basierten auf Berichten, die in indischen Zeitungen erschienen und von amerikanischen Medien aufgegriffen worden sind, aber offenkundig jeglicher Grundlage entbehren..

Neue Arnco-Fabrik bei Cleveland

(Akron/Tire Review) Die in Kalifornien ansässige Firma Arnco, ein Anbieter von Reifenfüllmaterialien aus Polyurethan zum Pannenschutz bei Baumaschinen sowie Fahrzeugen im Mineneinsatz, hat ein neues Werk in Berea bei Cleveland (Ohio) eröffnet. Das Unternehmen hat erklärt, damit die Produktionskapazität „signifikant zu erweitern“ für Produkte, die dem Pannenschutz dienen und die Kosten der Fahrzeugbetreiber verringern. Die neue Produktionseinheit übertreffe die bisherigen Kapazitäten in dem bestehenden, jetzt vor der Schließung stehenden 40 Jahre alten Werk in Cleveland um das 16-fache, sagte Arnco-Präsident Larry Carapellotti.

Yokohama im Motorsport-Aufwind

Nach der Angebotsausschreibung für das Jahr 2006 hat der Motorsportweltverband FIA die Yokohama Rubber Company nicht nur zum Reifen-Ausrüster der WTCC (World Touring Car Championchip) ab Saison 2006 ernannt. Die Japaner werden darüber hinaus bereits am 16. Oktober 2005 die Reifen für den ersten FIA European Touring Car Cup-Lauf in Vallelunga (Italien) liefern.

Formel 1: Montoya gewinnt Vierkampf der Michelin-Partner

Beim Grand Prix von Großbritannien in Silverstone machten die Michelin-Partnerteams McLaren-Mercedes und Renault F1 den Sieg unter sich aus. In einem Rennen, in denen kein anderer Pilot die Pace der vier Spitzenreiter mitgehen konnte, setzte sich ein glänzend aufgelegter Juan Pablo Montoya gegen WM-Spitzenreiter Fernando Alonso im Renault durch und feierte seinen ersten Grand Prix-Sieg im Silberpfeil. Mann des Rennens war erneut Kimi Räikkönen, der sich wie in Frankreich von einem Startplatz außerhalb der Top Ten bis aufs Podest vorkämpfte.

Neben dem zehnten Saisonsieg durfte sich Michelin über insgesamt sechs Bibendum-Partner in den Punkterängen freuen. Von den sechs Bridgestone-bereiften Autos kamen die beiden Ferrari von Michael Schumacher und Rubens Barrichello hinter Giancarlo Fisichella (Renault) und Jenson Button auf BAR-Honda auf die Ränge 6 und 7 und damit in die Punkte. Ein Jordan und die beiden Minardi landeten am Ende des Feldes, der sechste Bridgestone-Pilot im zweiten Jordan schied frühzeitig aus.

„Kplus 30“ – 2. Generation der „Kraiburg-plus“-Produktlinie

Unter dem Namen „Kraiburg plus“ hatte Runderneuerungsmateriallieferant Kraiburg Austria im Juli vergangenen Jahres seine Premiumlinie an Mischungen und Laufstreifen in Deutschland eingeführt. Nach Unternehmensangaben soll sie sich inzwischen bereits einen Marktanteil von fünf Prozent erarbeitet haben. „Ein Jahr nach Einführung liegen Absatz und Umsatz voll im Plan“, wird gemeldet.

Doch wie schon beim „Kraiburg-plus“-Start vor einem Jahr angekündigt, hat der Anbieter jetzt gleich noch einmal nachgelegt. Denn ab sofort gibt es von dieser, in Zusammenarbeit mit seinen autorisierten Partnern konzipierten speziellen Mischungs- und Laufstreifenfamilie eine zweite Generation. Die „Kplus 30“ genannte Produktserie mit 22 Designs soll – egal, ob Fern-, Nah- und Stadtverkehr, Baustellen-, Offroad- oder Wintereinsätze – bezüglich der Parameter Laufleistung und Betriebskosten noch besser abschneiden als die erste Generation.

Mangel an EM-Reifen behindert Wirtschaftsentwicklung

PT Bumi Resources, Indonesiens größter Kohleexporteur, möchte seine Fördermenge bis 2012 um zwanzig Prozent steigern und hat sowohl chinesische Kunden für den Absatz wie die erforderlichen Maschinen, woran es mangelt sind die dazugehörigen Reifen. So wie dem indonesischen Bergbauunternehmen ergeht es anderen weltweit auch. Und das obwohl die benötigten und bis zu fünf Tonnen schweren Reifen teilweise bis zu 30.

000 Euro das Stück kosten – doch die Produktionskapazitäten der in diesem Segment aktiven Reifenhersteller sind einfach zu gering. Fachleute gehen davon aus, dass der Mangel an EM-Reifen wenigstens bis zum Ende nächsten Jahres, möglicherweise sogar bis 2008 anhalten wird, schreibt Bloomberg. Teilweise liefern die Maschinenhersteller wie Caterpillar ihre Fahrzeuge sogar ohne Reifen an die Kunden, die darauf dann gebrauchte Reifen montieren.

Erneute FIA-Anhörung der Michelin-F1-Teams am 28. September

Nachdem die FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) in einer ersten Anhörung Ende Juni die von Michelin mit Reifen ausgerüsteten sieben Formel-1-Teams für ihren Nicht-Start beim USA-Grand-Prix in einigen Anklagepunkten für schuldig befunden und die Entscheidung über eine mögliche Bestrafung auf den 14. September vertagt hatte, haben Teams vorsorglich Einspruch eingelegt und nun erreicht, dass es am 28. September zu einer zweiten Anhörung der betroffenen Rennställe kommen wird.

Der Termin wurde dabei laut FIA extra so gewählt, damit den Teams nach der für 14 Tage vorher angekündigten Strafverkündung genügend Zeit zur Prüfung des Urteils bzw. zur Vorbereitung etwaiger Einsprüche bleibt. Somit dürfte mit einer endgültigen Entscheidung in Sachen „Skandalrennen Indianapolis“ frühestens für den 28.

September zu rechnen sein. Unterdessen hat nach Michelin auch Renault angekündigt, etwas für die enttäuschten US-Fans tun zu wollen. „Es wird eine Entschädigung für die Zuschauer geben und nächstes Jahr Freikarten, zumindest von Renault“, soll laut F1Total.

com jedenfalls der Renault-Teamchef Flavio Briatore gegenüber der „Welt am Sonntag“ gesagt haben. Außerdem habe er seine Kollegen zum Mitmachen aufgefordert. „Ich denke, auch die anderen werden mitziehen.

Auch Peugeot hat Vertrauen in Pirelli

Erst vor wenigen Tagen hatte Subaru Vertrauen in den Lieferanten für Rallye-WM-Reifen Pirelli geäußert, da mochte Peugeot-Motorsportchef Jean-Pierre Nicolas offensichtlich nicht zurückstehen und erwartet, gemeinsam mit Pirelli eine reelle Chance zu haben, beim Lauf in Argentinien (wo derzeit Winter ist) am nächsten Wochenende und Anfang August auch bei der Rallye Finnland mehr als nur wettbewerbsfähig zu sein, hat er gegenüber „world rally“ betont. Zumal Pirelli in Finnland eine Weiterentwicklung des aktuellen Produktes im Gepäck haben werde. Peugeot, das Team wird sich zum Ende der Saison aus der Rallye-WM verabschieden, war erst zu Beginn dieser Saison von Michelin zu Pirelli gewechselt und habe erst jetzt das erforderliche Wissen um die neuen Reifen, um Verbesserungen zu erzielen.

Nach Motorsportunfall Zivilklage auch gegen Goodyear

Laut einem Bericht in der „Los Angeles Times“ hat die Witwe des Rennfahrers Darrell Russell beim Comal County District Court in New Braunfels (Texas/USA) eine Zivilklage gegen die Goodyear Tire & Rubber Co., die National Hot Rod Association (NHRA) und den Helmhersteller Simpson eingereicht. Vor rund einem Jahr war der Motorsportler nach dem Platzen des linken Hinterradreifens seines Dragsters bei einer Geschwindigkeit von fast 520 km/h tödlich verunglückt.

Julie Russell wirft sowohl der NHRA als auch Goodyear vor, ohne ausreichende vorherige Tests einen fehlerhaften Reifen zu Verwendung freigegeben zu haben. Und obwohl man von möglichen Problemen im Zusammenhang mit den fraglichen Reifen gewusst habe, seien – so die weitere Anschuldigungen – keine Alternativen zum Einsatz gekommen. Außerdem hätten sowohl NHRA als auch Goodyear versucht, die Angelegenheit zu vertuschen und eine Veröffentlichung der näheren Umstände des Unfalles zu verhindern.

Darüber hinaus soll zudem der Simpson-Helm des Rennfahrers nicht in Ordnung gewesen sein. Laut der „Los Angeles Times“ haben sich weder Goodyear noch die NHRA bislang zu den Vorwürfen geäußert, allerdings sei das fragliche Reifenmodell seit Russells Unfall nicht mehr bei der NHRA zum Einsatz gekommen..

MotoGP in Laguna Seca: Nicht alle US-Fahrer nutzen Heimvorteil

Mit Nicky Hayden und Colin Edwards fuhren zwar zwei US-Fahrer auf die Plätze eins und zwei beim MotoGP-Lauf in den Vereinigten Staaten. Deutlich mehr für ihren Heim-Grand-Prix ausgerechnet hatten sich aber sicherlich die beiden ebenfalls aus den Vereinigten Staaten stammenden Piloten John Hopkins und Kenny Roberts, die anders als das Trio auf dem Podium nicht mit Michelin-, sondern mit Bridgestone-Reifen an den Start gingen. Am Ende kamen sie nur als Achter bzw.

14. ins Ziel. Die ebenfalls auf Bridgestone-Pneus vertrauenden Fahrer Shinya Nakano, Loris Capirossi und Alex Hofmann fuhren derweil auf die Positionen neun, zehn und zwölf vor, während Carlos Checa als Sechster im Bunde nach einem Sturz ausschied.

„Obwohl wir mit dem Erreichten natürlich nicht 100-prozentig zufrieden sein können, stimmt uns die Performance unserer Reifen hier in Laguna Seca dennoch zuversichtlich. Wir konnten einige Fortschritte erzielen und wichtige Daten gewinnen, die uns bei der Weiterentwicklung unserer Reifen sehr weiterhelfen werden“, sagt Sugio Fukuoka, Vice President & Officer der Bridgestone Corporation..

Mit Pirelli Superbike-WM-Tickets gewinnen

Pirelli und Louis wollen ihr gemeinsames Bonusprogramm für Motorradreifenkäufer ausweiten und nun zusätzlich 185 Ticketsets für die Superbike-WM verlosen. Das heißt: Wer einen Satz „Supercorsa Pro (DOT)“, „Diablo“, „Diablo Corsa“, „Diablo Strada“, „Scorpion Sync“ oder „Scorpion MT90“ des Reifenherstellers kauft, kann nicht nur einen 15-Euro-Einkaufsgutschein von Louis bekommen, sondern nimmt automatisch auch an der Verlosung von 185 Zwei-Karten-Sätzen für das Superbike-WM-Rennen (Kategorie Silber im Wert von 88 Euro) am 11. September 2005 auf dem Lausitzring teil.

Zumindest dann, wenn der Reifensatz vor dem 21. August 2005 – dem Endtermin der Ticket-Sonderaktion – erworben und einer der bekannten Aktionscoupons vor diesem Stichtag an Pirelli geschickt wird. Die Louis-Einkaufsgutscheine dagegen können noch bis zum 30.

September 2005 angefordert werden. Die Aktionscoupons bekommen alle Interessenten entweder bei ihrem Reifenhändler, bei Motorradtreffen und Rennveranstaltungen oder per Download von den Pirelli- oder Louis-Internetseiten unter www.pirellimoto.

de bzw. www.louis.

Mit 1.100 Bridgestone-Rennreifen zum MotoGP-Lauf in Laguna Seca

Zum ersten Mal nach elfjähriger Pause wird die Rennstrecken in Laguna Seca (USA) am kommenden Wochenende wieder Schauplatz eines Motorrad-Grand-Prix sein. Für das Rennen in der MotoGP-Klasse hat Reifenhersteller Bridgestone nach eigenen Aussagen 1.100 Rennreifen für die von ihm unterstützen sechs Fahrer an den US-Kurs gebracht.

Seit dem vorangegangenen Rennen in Assen (Niederlande) Ende Juni hat man demnach die Entwicklung vor allem aufseiten der Mischung weiter vorangetrieben. In Laguna Seca werden die auf Bridgestone-Reifen an den Start gehenden Fahrer unter nicht weniger als acht Mischungsspezifikationen für das Hinterrad wählen können. „Wir freuen uns auf dieses Comeback des US-Grand-Prix, insbesondere vor dem Hintergrund des riesigen Motorradmarktes in den Vereinigten Staaten.

Redesign des MAK-Rades „Matrix5” kommt im Herbst

Der italienische Räderhersteller MAK hat sein „Matrix5“-Rad überarbeitet und bringt in den Größen 8Jx17 und 8Jx18 Zoll ab September diesen Jahres eine redesignte Version unter dem Namen „Matrix5 Mirror“ auf den Markt. Mit dem Namenszusatz „Mirror“ sollen insbesondere die Veränderungen gegenüber dem Ursprungsrad betont werden, denn die neue Variante unterscheidet sich von diesem vor allem in Bezug auf die Lackierung der fünf schlanken Speichen. Die beiden lieferbaren Farbausführungen des „Matrix5 Mirror“ im so genannten „diamond finishing touch“ sind nach Anbieteraussagen nämlich in der Lage, das einfallende Licht widerzuspiegeln.

Weiteres Unterscheidungsmerkmal: Die restlichen Teile des neuen Rades (Felge, Innenbereich etc.) sind im Gegensatz zum bisherigen „Matrix5“-Modell anthrazitfarben lackiert. Beide Radvarianten haben jedoch auch Gemeinsamkeiten.

TVS aus Indien will mehr exportieren

Der indische Hersteller TVS Srichakra Ltd. will sich künftig noch stärker auf den Export seiner Produkte konzentrieren. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt, würden dann etwa 40 Prozent des Umsatzes mit OTR- und Motorradreifen außerhalb Indiens erzielt, derzeit seien dies lediglich 15 Prozent.

Um dieses Wachstum zu bewerkstelligen habe man erst jüngst sieben neue Profile auf den Markt gebracht, so S Balasubramanian, Vizepräsident Marketing. Darüber hinaus werde die Produktionskapazität des Werks in Indien weiter ausgebaut, so dass bis zum Ende des aktuellen Geschäftsjahres (März 2006) beim Erstausrüstungsgeschäft eine Steigerung von 60 Prozent erreicht wird und auf dem Ersatzmarkt von 25 Prozent. Allein von April bis Juni habe man 25 Prozent mehr Umsatz erzielt.

Sibur setzt stärker auf Stahlcord-Reifen

Wie das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest schreibt, wolle der Sibur-Konzern in seinem Reifenwerk in Yaroslavl’ (JSC Yaroslavsky Tire Works) jetzt 35 Millionen US-Dollar in die Erweiterung der Produktionskapazitäten für Stahlcord-Pkw-Reifen investieren. Derzeit werden dort etwa 1,2 Millionen solcher Reifen hergestellt, in zwei Jahren sollen dies bereits 2,16 Millionen Einheiten sein (+80 %). Diese Investition ist Teil eines umfangreichen Investitionspakets, in dessen Rahmen Sibur allein in 2005 etwa 100 Millionen Dollar in seine vier Reifenfabriken investieren will.

Pneu Laurent gibt Pkw-Reifenrunderneuerung auf

Auch Pneu Laurent hat sich jetzt von der Pkw-Reifenrunderneuerung verabschiedet. Wie das französischen Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärt, sei dieser Geschäftsbereich zwar historisch bedeutsam und habe zum Erfolg des Unternehmens beigetragen. „Aber in den vergangenen Jahren sind die Verkaufszahlen aufgrund des Preisdrucks durch Zweit- oder Drittmarken-Neureifen immer nur zurückgegangen“, begründet das Unternehmen aus Avallon (300 km südöstlich von Paris) seine Entscheidung.

Gleichzeitig sei die relative Bedeutung der Lkw-Reifenrunderneuerung stetig gestiegen und machte zur Jahreswende etwa 90 Prozent des Umsatzes und nahezu 100 Prozent des Gewinns aus. Jeder der 22 Mitarbeiter der Pkw-Reifenrunderneuerung wird innerhalb des Unternehmens einen neuen Arbeitsplatz finden. Die Tochter des Michelin-Konzerns ist nicht das erste namhafte Unternehmen, das in diesem Marktsegment keine Zukunft mehr sieht.

Neue Kfz-Messe für Fachbedarf und -Zubehör „proCar 2006“ in Wien

Aus dem Messe-Duo „Vienna Autoshow“ und „Ferien-Messe Wien“ wird im Januar 2006 ein Trio. Parallel zu den beiden vom 12. bis 15.

Deutscher Automarkt nimmt Schwung auf

Nach einem verhaltenen Start ins Jahr 2005 folgte im zweiten Quartal eine Wiederbelebung der Automobilbranche, meldet das Kraftfahrt-Bundesamt. Insgesamt 1,99 Mio. neu zugelassene Kraftfahrzeuge (+ 2,0 %) zur Halbzeit des Autojahres 2005 über alle Segmente sind eine recht ansehnliche Bilanz.

Mit 336.629 Pkw-Neuzulassungen wurde im Juni erneut das Vorjahresniveau übertroffen (+ 8,2 %). In den ersten sechs Monaten wurden insgesamt 1,7 Mio.

fabrikneue Personenkraftwagen zugelassen. Mit einem Polster von über 40.000 Einheiten (+ 2,5 %) zur Halbzeit wächst die Zuversicht auf eine Fortsetzung des Aufschwungs in der zweiten Jahreshälfte.

„Weltweit schnellster AT-Serienreifen“ von General Tire

General Tire hat den nach eigenen Aussagen „weltweit ersten Geländereifen mit der Freigabe bis 210 km/h“ im Programm. Neu – so der Hersteller – sei zudem der bislang im AT-Segment (AT steht für All Terrain) unübliche Reifenquerschnitt von 55 Prozent. Der „Grabber AT²“ in der Größe 255/55 R18 109H XL für geländegängige Fahrzeuge wie etwa Land Rover Defender, Mercedes G-Klasse oder VW Touareg wurde demzufolge für den gemischten Einsatz auf und abseits der Straße entwickelt und soll sich dank eines traktionsstarken Profils auch für den Einsatz in schwierigem Gelände eignen.

Das Profil mit seinen fünf Längsrillen, in die starke Profilblöcke hineinragen, biete jedoch nicht nur hohe Haftung, sondern zugleich eine geringe Geräuschentwicklung. „Gleichzeitig ist es so ausgelegt, dass der ‚Grabber AT²’ zugkräftig und konditionsstark auch auf schwierigem Untergrund zupacken kann“, sagt der Hersteller. Eine verstärkte Profilrippe ist für die Stabilisierung des Fahrverhaltens und eine hohe Lebensdauer besonders im Schulterbereich, der ansonsten durch Lenkmanöver angegriffen wird, zuständig.

Hände weg von Billigprodukten

Verstärkt seit Anfang 2005 werden Schalldämpfer, Katalysatoren und sonstige Teile von Auspuffanlagen ohne deutsches oder europäisches Prüf- und Genehmigungskennzeichen zu Spottpreisen auf den deutschen Markt geworfen. Werkstätten, die solche Teile anbieten oder einbauen, ohne den Kunden auf die möglichen Folgen hinzuweisen, haften für den entstandenen Schaden. Die Hersteller Bosal, Eberspächer, Ernst und Walker warnen deshalb vor dem Kauf von Billigangeboten, die es bei Discountern, Internetanbietern und Internet-Handelsplattformen gibt.

Michelin verliert WTCC-Reifenmonopol

Michelin wird in der kommenden Saison nicht mehr exklusiver Reifenausstatter der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) sein, schreibt F1Total.com. Die Franzosen sind seit fünf Jahren in dieser Klasse – die bis 2004 als ETCC fuhr – aktiv, bekamen aber bei einer erneuten Ausschreibung nicht den Zuschlag.

Stattdessen wird Yokohama von 2006 an die Reifen bereitstellen. Die FIA erklärte in einem Statement nur, dass man sich nach der Ausschreibung für Yokohama entschied. Dennoch dürfte in der Entscheidung politischer Sprengstoff liegen, kommentiert das Medium: Nach den Vorfällen in Indianapolis habe die FIA Michelin scharf angegriffen.

Digitale Reisehilfe von Michelin wird gestärkt

ViaMichelin – ein Unternehmen der Michelin-Gruppe, das sich auf digitale Reisehilfen in Europa spezialisiert hat – hat die Firma Kirrio SAS übernommen, einen Spezialisten für GPS-Zubehör für PDA (Personal Digital Assistant) und Mobilterminals, meldet portel.de. Bereits seit längerem hat Michelin mit der Firma Kirrio, die in der Nähe von Bordeaux beheimatet ist und bislang zur Gruppe INS gehörte, kooperiert.

Tour de France am Michelin-Standort Karlsruhe

Wenn heute die siebte Etappe der Tour de France in Karlsruhe, wo Michelin ein Werk und die Deutschland-Zentrale hat, endet, dann sorgt der Reifenhersteller – der übrigens auch einige Teams mit Reifen ausrüstet – für den entsprechenden Rahmen: So heizt ein DJ die Stimmung an, findet ein Fahrrad-Heimtrainer-Marathon statt und wird schließlich ein mit Michelin-Reifen und Ronal-Felgen ausgestattetes Sondermodell des Renault Modus „Narcisse Ewodo“, benannt nach dem Topscorer der Bundesliga-Basketballer BG Karlsruhe, seinen Premierenauftritt haben. An Verkaufsständen können Erinnerungsstücke von der Tour de France, von Michelin und von der BG Karlsruhe erworben werden, schreibt der örtliche Onlinedienst ka-news..

Amtels neues Selbstverständnis in Europa

Nachdem der russische Reifenhersteller Amtel die Vredestein-Übernahme nun in trockenen Tüchern hat, ändert sich auch die Firmenphilosophie und das Selbstverständnis. Sah man sich früher ausschließlich als „einen der größten russischen Reifenhersteller“, so bilde man jetzt „ein pan-europäisches Unternehmen“, auf das man sich als Amtel-Vredestein bezieht. In einer aktuellen Pressemitteilung heißt es folglich: „Amtel, einer der größten europäischen Pkw-Reifenhersteller“.

In solchen Aussagen kommt das neue Selbstverständnis zum Ausdruck, das die Unternehmensgruppe unter dem Dach der Amtel Holland Holdings N.V. ausstrahlen will.

Man möchte nicht als ‚Neubürger’ gesehen werden, sondern als ein Unternehmen, das jetzt quasi ‚alte Verbindungen’ wieder aufnimmt. Um für die anstehenden Herausforderungen auch finanziell gewappnet zu sein, hat Amtel-Vredestein zum 30. Juni eine weitere Beteiligung in Höhe von 70 Millionen US-Dollar ausgegeben.

An der neuen Unternehmensgruppe sind nun die Private-Equity-Firmen Alfa Group (Russland) und Temasek Holdings (Singapur) beteiligt. Diese Beteiligung sei Ausdruck des „Vertrauens in Geschäft und Strategie des Unternehmens“, erklärte CEO Alexei Gurin dazu in einer Pressemitteilung..

Barrichello sieht in den aktuellen F1-Regeln auch Positives

Die in dieser Saison eingeführte neue Reifenregel, wonach nach dem Qualifying bis zum Ende des Rennens Reifenwechsel unter normalen Umständen nicht mehr erlaubt sind, sei „definitiv nicht sicherer“ als wenn man wie bisher während des Rennens die Pneus austausche, zitiert F1total Ferrari-Pilot Rubens Barrichello. Doch die umstrittene Reifenregel habe auch ihre positiven Seiten: „Sie sorgt für mehr Überholmanöver, besonders gegen Ende des Rennens entweder wegen Reifenproblemen, oder einfach aufgrund der Unterschiede zwischen den beiden Reifenherstellern bekommt man Überholmanöver.“ Einig ist er sich mit Michael Schumacher in einem Punkt, der das Regelwerk ab 2008 betreffen könnte: Beide Fahrer wünschen sich die Slicks zurück.

Goodyears China-Pläne immer konkreter

Goodyear stellt sich auf den immer stärker wachsenden chinesischen Reifenmarkt ein. – Wie kürzlich bekannt wurde, will der amerikanische Konzern jetzt etwa 18 Millionen Dollar in eine neue Produktionslinie für Notlaufreifen im Jointventure-Werk in Dalian investieren. Nun unterstreicht eine weitere Meldung die Bedeutung des chinesischen Marktes für die Amerikaner.

Goodyear Tire & Rubber wird demnächst die Zentrale für den asiatisch-pazifischen Raum aus Ohio/USA nach Shanghai verlegen und gleichzeitig soll die lokale Goodyear-Zentrale, die derzeit noch in Dalian ansässig ist, nach Shanghai umsiedeln. Darüber hinaus meldet Goodyear, man wolle bis Ende dieses Jahres bis zu 300 Shops in China eröffnen..

Hofmann-Auswuchtmaschinen für Motorräder modifiziert

Die über die Snap-on-Equipment GmbH (Pfungstadt) zu beziehenden Auswuchtmaschinen der Marke Hofmann für Motorradräder sind modifiziert worden. Alle Auswuchtmaschinen der neuen Serie „geodyna“ (935, 985 und 985 mot) seien kompakter gebaut und verfügten über die patentierte virtuelle Messebenen-Technik, schreibt kfz-betrieb online..

ContiTech investiert fünf Millionen in China

Die Shanxi-Phoenix Conveyor Belt Systems Co. Ltd. investiert in den chinesischen Standort Changzhi in der Provinz Shanx südöstlich von Peking.

Gerhard Lerch, Vorstandsvorsitzender der ContiTech AG, zu der seit Ende 2004 auch Phoenix gehört, hat dort nun eine hochmoderne neue Fertigungslinie für schwere Fördergurte eingeweiht. Die Investitionssumme beträgt fünf Millionen Euro. Mit der neuen Anlage produziert das Unternehmen schwere Stahlseilfördergurte für den unter- und übertägigen Bergbau.

Insbesondere die hohen Qualitätsansprüche der zahlreichen Kohlezechen können mit dieser Anlage erfüllt werden. Darüber hinaus sollen die Gurte in Hafenanlagen zum Einsatz kommen..

NEUE REIFENZEITUNG wieder Partner der Tyrexpo Asia

„Südostasien und China gehören zu den Boom-Regionen dieser Welt. Eine Reifenmesse an einem Ort wie Singapur zu veranstalten, ist die ideale Kombination“, meint Klaus Haddenbrock. Der Herausgeber und Chefredakteur der NEUE REIFENZEITUNG sowie der englischen Zeitschrift TYRES & ACCESSORIES ist sich sicher, dass auch die diesjährige Tyrexpo Asia ein voller Erfolg wird und die Aussteller- und Besucherzahlen erneut stark ansteigen.

Die Region sei mittlerweile viel mehr als lediglich eine „billige Produktionsstätte“, so Haddenbrock weiter: „Die Geschäfte der Branche boomen, westliche Hersteller suchen genauso neue Märkte wie die lokalen Marktteilnehmer. In Singapur werden die Beziehungen dafür geknüpft.“ Wie bereits bei der Tyrexpo Asia im vergangenen Jahr ist auch in 2005 die NEUE REIFENZEITUNG zusammen mit ihrer englischen Schwester wieder exklusiver Medienpartner des Branchentreffs in Singapur, der durch die ECI International, Großbritannien, veranstaltet wird.

Die Tyrexpo Asia findet im Singapore Expo Centre vom 13. bis zum 15. September statt.

Jubiläum beim Weltmarktführer für Cord-Schneidanlagen

Das Maschinenbauunternehmen Karl Eugen Fischer GmbH feierte dieser Tage das 65-jährige Firmenjubiläum. Das Unternehmen aus Burgkunstadt ist Weltmarktführer für Cord-Schneidanlagen in der Reifenproduktion. „Das lange und erfolgreiche Bestehen des Unternehmens haben wir in erster Linie unseren Kunden und der Innovationsfreudigkeit unserer Ingenieure und Konstrukteure sowie unseren 260 Mitarbeitern zu verdanken“, erklärte Joachim Raps, Geschäftsleiter der Karl Eugen Fischer GmbH, anlässlich des Jahrestages der Gründung.

Firestone-Rückruf erneut Gegenstand von Klagen

(Akron/Tire Review) Der Rechtsanwalt Joseph Lisoni, dessen Klagen gegen Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) im Rahmen des Rückrufes der Firestone-Reifentypen Steeltex R4S, R4SII und A/T aus dem Jahr 2002 bereits zweimal von kalifornischen Gerichten und dreimal von der zuständigen Verkehrsbehörde NHTSA zurückgewiesen worden waren, lässt nicht locker und hat den Reifenhersteller in Los Angeles erneut verklagt. Die Reifen seien ursächlich für den Tod von mehr als 50 Menschen. Der Reifenhersteller sieht keine Grundlage für die erneute Klage.

Sonar-Reifen bald mit neuem Profil „SX-1“

Für die seit Jahren in Westeuropa exklusiv von Interstate Europe B.V. bzw.

der deutschen Vertriebsgesellschaft vertriebene Reifenmarke Sonar wird es demnächst ein neues Profil namens „Sonar SX-1“ geben. Während die Marke erfolgreich in den Benelux-Staaten sowie Deutschland eingeführt wurde, sollen in 2005 und 2006 weitere Märkte erobert werden, heißt es in einer Pressemitteilung vom Hersteller. Sonar-Reifen werden von Nankang Rubber Tyre (Taiwan) sowie einem weiteren Hersteller in China und Taiwan produziert und in Europa weitestgehend exklusiv über Großhändler vertrieben; in Großbritannien etwa gibt es drei Importeure.

Contis unternehmensinterne Fußball-WM

Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen ließ Continental jetzt die Bälle rollen. Auf dem Gelände des SV Kickers Vahrenheide in Hannover kämpften fünf Mannschaften im Rahmen des ContiTeamCups – der unternehmensinternen Fußball-Weltmeisterschaft – um den Einzug in die Endrunde im Mai kommenden Jahres. Aus dem Turnier mit fünf Mannschaften ging als deutlicher Sieger mit einem Torverhältnis von 10:0 das Team des Standorts Stöcken hervor, das nun in der zweiten Runde um die Regionalmeisterschaft spielen wird.

Neues Infrarot-Handthermometer von Raytek

Temperaturschwankungen sind wichtige Indikatoren für die Fehlersuche an Kraftfahrzeugen. Deshalb könne die berührungslose Temperaturmessung mittels eines Infrarot-Handthermometers die Kfz-Diagnose wesentlich erleichtern, heißt es in einer Pressemitteilung der Raytek GmbH. Das Berliner Unternehmen hat jetzt das neue IR-Thermometer „MT6“ auf den Markt gebracht.

Das MT6 misst berührungslos Oberflächentemperaturen zwischen -30 und 500 Grad Celsius und besitzt ein Laservisier als Hilfe zum Auffinden des Messflecks. Das MT6 ermögliche es, in der Wartung und Instandhaltung von Kraftfahrzeugen sowie im Autorennsport kritische Temperaturwerte schnell zu erfassen und dadurch die Messzeit auf Sekunden zu reduzieren, heißt es weiter. Das Thermometer ermittelt Oberflächentemperaturen an Bremsen, Reifen, Klima- und Kühlanlagesystemen.

Rallye-WM: Subaru steht zu Reifenpartner Pirelli

Wie pressetext.at meldet, will der japanische Autohersteller Subaru in der World Rally Championship (WRC) weiterhin an der seit 2001 andauernden Partnerschaft mit Pirelli festhalten, obwohl die Pneus der Italiener während der vergangenen WM-Läufe im mediterranen Raum nicht mit den Reifen des französischen Konkurrenten Michelin hätten mithalten können. Vor allem auf losem Untergrund sollen die Leistungen der Pirelli-Pneus demnach bislang nicht den Erwartungen entsprochen haben.

„That´s life“, werden angesichts dessen Aussagen des Subaru-Teamchefs David Lapworth wiedergegeben. Bis dato habe die Partnerschaft gut funktioniert und diese werde aufgrund eines kleinen „Pendelausschlags“ jetzt nicht einfach so nicht beendet, soll Lapworth gesagt haben. Man wolle – so der Subaru-Teamchef weiter – dem Reifenhersteller die nötige Zeit geben, um zurückzuschlagen.

Es sei dasselbe, wie wenn Subaru ein schlechtes Jahr hätte: Das Team würde auch nicht erwarten, dass Pirelli sie fallen ließe. Schon in den kommenden WM-Läufen wollen die Partner wieder an Boden gewinnen..

Managementwechsel bei SmarTire

Der kanadische Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen SmarTire Systems Inc. (Richmond, British Columbia) hat seine Führungsspitze umstrukturiert. Präsident und CEO Robert Rudman ist zurückgetreten, bleibt dem Unternehmen aber als Vorsitzender des Aufsichtsrates und Berater erhalten.

Seine Position nimmt der bisherige COO Al Kozak ein. Nigel Hammond wurde zum Geschäftsführer der SmarTire (Europe) ernannt..

Hohe Rohstoffpreise bedrohen Ergebnisse der Reifenhersteller

(Akron/Tire Review) Die Preise für Naturkautschuk sind in der ersten Jahreshälfte um 24 Prozent gestiegen und könnten bis zum Ende des Jahres ein 9-Jahres-Hoch erreichen; auch bei Synthesekautschuk, dessen Hauptbestandteil Öl ist, ist ein weiterer Preisanstieg zu erwarten. Grund ist in beiden Fällen der starke Bedarf in China, hat Bloomberg News bei Händlern und Analysten recherchiert. Die zu erwartenden weiteren Preissteigerungen könnten die Ergebnisse der Reifenhersteller negativ beeinflussen.

Bridgestone, Michelin, Goodyear und Co. dürften gezwungen sein, ihre Preise zu erhöhen..

Verkauf von Goodyears Agrarreifensparte weiterhin eine Hängepartie

(Akron/Tire Review) Ursprünglich hatte Goodyear das nordamerikanische Landwirtschaftsreifengeschäft bis zum 30. Juni an Titan International verkaufen wollen, wovon im Wesentlichen die Reifenfabrik in Freeport (Illinois) betroffen ist. Nach den Vereinbarungen, die Goodyear mit der zuständigen Gewerkschaft hat, muss ein Käufer einer Goodyear-Fabrik erst eine neue Tarifvereinbarung mit den Gewerkschaften aushandeln, bis der Deal über die Bühne gehen kann.

Jetzt soll der Verkauf bis zum 1. September abgeschlossen sein..

„HDR+“ – neuer Lkw-Antriebsachsreifen von Conti

Mit dem „HDR+“ genannten Modell hat Continental einen neuen Lkw-Antriebsachsreifen für den kombinierten Fern- und Verteilerverkehr vorgestellt. Dank seiner extra breiten Lauffläche, einer ausgeprägten Profiltiefe und geschlossenen Schulter soll der Reifen mit einer „extrem hohen“ Laufleistung aufwarten können. Als hoch innovativ wird auch die Laufflächenmischung beschrieben, wobei laut Conti ein spezieller Mix aus natürlichen und synthetischen Kautschukmolekülen für Abriebfestigkeit sorge und den Pneu besonders robust mache.

Damit will man dem Wunsch der Flottenbetreiber nach Investitionssicherheit und Wirtschaftlichkeit in Bezug auf die Bereifung Rechnung tragen. „Die Entscheidung für wirtschaftliche Reifen mit hoher Runderneuerungsfähigkeit zahlt sich im hart umkämpften Transportgewerbe zweifellos aus. Daher waren Widerstandsfähigkeit und beste Runderneuerungseigenschaften die zentralen Kriterien bei der Entwicklung des neuen Fernverteilerreifens“, sagt der Reifenhersteller.

Streik in Bridgestone-Fabrik rückt näher

(Akron/Tire Review) Gewerkschaftlich organisierte Arbeiter der Lkw-Reifenfabrik Warren (Tennessee) von Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) haben gegenüber der Lokalpresse angekündigt, am 22. Juli in den Streik treten zu wollen, sofern der Reifenhersteller das vorgelegte Tarifangebot nicht nachbessere. Ein BFNAT-Sprecher verwies darauf, dass die Arbeiter anderer Unternehmensfabriken dem vorgelegten Angebot zugestimmt haben und man darum nicht an weiteren Verhandlungen interessiert sei; andererseits ist man bereit, sich mit Repräsentanten der Fabrik in Warren zu treffen, wenn diese darum bitten sollten.

Mehr als eine Million elektronische Monroe-Stoßdämpfer jährlich

(Akron/Tire Review) Tenneco Automotive, Hersteller von Stoßdämpfern der Marke Monroe, hat aktuelle Produktionszahlen veröffentlicht: So stelle man bereits über eine Million elektronische Monroe-Stoßdämpfer jährlich her, darüber hinaus mehr als 85 Millionen konventionelle Stoßdämpfer und Federbeine.

US-Rückruf von ATV-Rädern

Auf Veranlassung der U.S. Consumer Product Safety Commission werden in Kooperation mit dem Hersteller HiPer Technology (Lawrence/Kansas) 9-Zoll-ATV-Carbonräder zurückgerufen.

Betroffen von dem freiwilligen Rückruf sind etwa 875 Räder, die zwischen dem 15. Februar und Mai diesen Jahres hergestellt worden sind. Dem Unternehmen sind zwölf Fälle bekannt geworden, bei denen der innere Bereich des Rades, der aus Aluminium besteht, gebrochen ist und sich vom Fahrzeug gelöst hat.

Platzt Hankooks Slowakei-Deal nun doch?

Nachdem in der Slowakei bereits vor Wochen erste Kritik an dem Vorgehen der Regierung laut wurde, wie viele Zugeständnisse Wirtschaftsminister Pavol Rusko beim Buhlen um das neue Hankook-Reifenwerk gemacht hatte, könnte die Investition jetzt sogar vor dem Aus stehen. Wie slowakische Medien berichten, habe ein Regierungsorgan um Finanzminister Ivan Miklos (die so genannte Wirtschaftsgruppe) nun die Ablehnung durch das Kabinett vorgeschlagen. Dieser Vorschlag wurde prompt von der außerparlamentarischen Opposition kritisiert, die Slowakei würde wirtschaftlich hinter die benachbarten Länder zurückfallen, sollte sich der Finanzminister durchsetzen; ihm werden Lobbyisten-Interessen unterstellt.

Wesentlicher Bestandteil der staatlichen Zusagen ist eine Kofinanzierung in Höhe von mehr als 20 Prozent an dem 500-Millionen-Euro-Projekt. Diese finanziellen Zugeständnisse wurden bei Bekanntwerden schnell als „unfaire Wettbewerbsvorteile“ gebrandmarkt. Die Produktion in dem Reifenwerk soll in drei Jahren anlaufen; dann soll auch die Europazentrale des koreanischen Reifenherstellers im slowakischen Levice installiert werden.

Bereifung des Zugfahrzeuges ist auf Anhängerbetrieb abgestimmt

Anlässlich der Einführung des so genannten Trailer Stability Assist (TSA), der für mehr Sicherheit beim Fahren mit Anhängern sorgt, weil er aufgrund einer Zusatzfunktion des Elektronischen Stabilitäts-Programmes ESP Pendelschwingungen erkennt und abbaut, weist Mercedes-Benz darauf hin, dass bereits bei der Konstruktion jedes Modells ein eventueller Anhängerbetrieb berücksichtigt wird. Und das hat Auswirkungen auf verschiedene Komponenten, unter anderem die Bereifung. Jeder Mercedes ist so konstruiert, dass er die im Fahrzeugschein angegebene Anhängelast eine Steigung von zwölf Prozent heraufziehen kann.

Für das Zugfahrzeug bedeutet dies tendentiell breitere Reifen, weil deren breitere Aufstandsfläche für einen stabileren Lauf sorgt. Mercedes weist darauf hin, dass breite Reifen auch positiv für die Fahreigenschaften eines Anhängers sind.

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Lorinser-Felgen für den Smart

Die smart-Spezialisten von Sportservice Lorinser haben für das Modell fortwo ein umfassendes Zubehörprogramm entwickelt, das dem Zweisitzer deutlich mehr Sportlichkeit verleiht, unter anderem durch die beiden Leichtmetallfelgen „Speedy“ und „Fancy“. Die einteilige „Speedy“ mit ihren getwisteten Speichen und der Darkchrome-Lackierung wird in der Dimension 7×17 Zoll angeboten. Die ebenfalls darkchrome lackierte „Fancy“ ist in 5×15 Zoll vorne und 6,5×15 Zoll hinten erhältlich.

EU hat Verkauf der Pirelli-Kabelsparte an Goldman Sachs genehmigt

Die Europäische Kommission genehmigte heute morgen den Verkauf der Kabelsparte der Pirelli & C. SpA (Mailand) an die Goldman Sachs Capital Partners (New York). Die EU-Wettbewerbshüter sehen keine Gefahr, dass der Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum oder in einem Teil davon durch die Übernahme signifikant behindert wird.

Goldman Sachs übernimmt den Angaben zufolge die Bereiche Pirelli Cavi e Sistemi Energia und Telecom. Der Verkaufspreis dürfte bei rund 1,3 Mrd. Euro liegen.

Das Abenteuer der besonderen Art

Wenn jemand aus der Reifenbranche heute das Wort Rumänien hört, denkt er sicherlich zuerst an das Reifenwerk der Continental AG, das dort seit fünf Jahren in Betrieb ist und bereits jetzt zu den größten Werken der Welt gehört, indem ab dem Ende des Jahres über elf Millionen Reifen jährlich hergestellt werden können. Rumänien gehört mit dem Gebirgszug der Karpaten aber auch zu den unzugänglichsten Offroadgebieten Europas, für das es außerdem nur sehr schwer eine Genehmigung gibt. Die Continental hat jetzt im Rahmen der Conti-Romania-Trophy beides miteinander verbunden und in diesem Jahr schon über 200 Reifenhändler an einem Abenteuer der besonderen Art teilnehmen lassen.

Expansion von Gummi Grassau geht weiter

Der Geschäftsführer der Einzelhandelskette Gummi Grassau (Zentrale in Neumünster) Thomas Schmidt teilt mit, in Plön die inzwischen 19. Filiale eröffnet zu haben. Das Unternehmen plane, in diesem Jahr noch zwei bis drei weitere Filialen neu zu eröffnen.

Ziel sei es, das Filialnetz in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern flächendeckend auszubauen. Der neue Betrieb in Plön ist wegen seiner Lage besonders gut auch für das Lkw- und Landwirtschaftsreifengeschäft geeignet, werde aber auch sehr stark von Pkw-Kunden frequentiert, was die hohe Anzahl der übernommenen Kundeneinlagerungen zeigt, so Schmidt..

Der schnellste Hummer der Welt kommt von GeigerCars.de

250 km/h Höchstgeschwindigkeit: Der schnellste Hummer der Welt kommt von GeigerCars.de (München). Der Veredler von amerikanischen Automobilen rüstet den SUV mit einem 7.

0-Liter-V8-Kompressor-Triebwerk aus, das 700 PS/515 kW Spitzenleistung produziert. Auf den ersten Blick stechen die einteiligen geschmiedeten Chromräder im Format 10Jx28 mit der Bereifung 325/35 R 28 ins Auge. Geiger nennt die Hersteller von Reifen und Rädern zwar nicht, zu erkennen ist auf dem Foto allerdings der aktuell einzige Hersteller von Reifen dieses Formats Kumho; und Felgen dieser Größe sind bislang nur bekannt geworden made by China Wheels.

SmarTire will diversifizieren

Im Rahmen einer Umschuldung hat der Finanzchef des seit Jahren defizitären Anbieters von Reifendruck-Kontrollsystemen (RDKS) SmarTire (Richmond/Kanada) Jeff Finkelstein einen Wechsel in der Geschäftsstrategie verkündet: Die teilweise patentierten Technologien für RDKS sollen anderen Produktgruppen zugänglich gemacht werden, in denen es um drahtlose Datenübermittlung und Sensortechnologien geht.

Brabus-Weltrekord auf Pirelli-Reifen

Die schnellste straßenzugelassene Limousine der Welt kommt von Brabus (Bottrop): Mit 350,2 km/h stellte ein S E V12 Biturbo, der von einem 640 PS/471 kW starken Zwölfzylinder-Biturbo-Triebwerk angetrieben wird, bei einem auto motor und sport-Hochgeschwindigkeitstest im italienischen Nardo einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord auf. Neben der Höchstgeschwindigkeit brillierte das Auto auch durch herausragende Beschleunigungswerte: 4,5 Sekunden von 0 bis 100 km/h, 11,7 Sekunden von 0 auf 200 km/h und 30,6 Sekunden bis Tempo 300. Die hohen Fahrleistungen machen selbstverständlich auch die Verwendung von speziellen Pneus notwendig: Auf den mehrteiligen Monoblock-VI-Leichtmetallrädern der Dimensionen 8.

5Jx19 auf der Vorderachse und 9.5Jx19 hinten wurden Hochleistungsreifen von Technologiepartner Pirelli der Größen 255/35 ZR 19 vorne in Kombination mit 285/30 ZR 19 auf der Hinterachse gefahren.

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WABCO Speditionstagung: Michelin/WABCO-IVTM ein Highlight

Entscheider aus rund 40 führenden deutschen Speditionen folgten dieser Tage der Einladung des WABCO-Geschäftsbereichs Aftermarket zur Speditionstagung 2005. In Jeversen bei Hannover stellte WABCO, einer der bedeutendsten Hersteller von Nutzfahrzeugregelsystemen und -sicherheitskomponenten für den weltweiten Erstausrüster- und Ersatzteilmarkt, den Gästen im Rahmen von Präsentationen sowie auf der unternehmenseigenen Testbahn in Jeversen seine neuesten Technologie- und Produktentwicklungen vor.

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A-Klasse von Mercedes mit neuem Hochleistungstriebwerk

Mercedes-Benz ergänzt die Modellfamilie der zweiten Generation der A-Klasse jetzt um ihre leistungsstärkste Variante. Mit 142 kW/193 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 228 km/h bietet der neue A 200 TURBO geradezu sportwagenmäßige Fahreigenschaften. Der Kompaktwagen mit dem neuen Hochleistungstriebwerk erscheint dieser Tage bei den Niederlassungen und Vertriebspartnern der Stuttgarter Automobilmarke.

Goodyear stellt RunOnFlat-Reifen in China her

Die Goodyear Tire & Rubber Co. will die Investitionen in ihre Reifenfabrik in China noch einmal um mehr als zehn Prozent steigern. Wie lokale Agenturen melden, investiert der amerikanische Konzern derzeit etwa 120 Millionen US-Dollar in die Kapazitätserweiterung der Goodyear Dalian Tire Co.

Ltd., einem Jointventure, an dem Goodyear 75 Prozent hält. Nun kommen noch einmal etwa 18 Millionen Dollar hinzu, so dass bis 2007 nicht 5,3 sondern 5,5 Millionen Einheiten in der nordchinesischen Hafenstadt hergestellt werden können.

Gleichzeitig mit der Kapazitätserweiterung wolle der Konzern sich stärker auf die Produktion von Premiumprodukten und Notlaufreifen konzentrieren, lässt sich Goodyears Präsident für den asiatisch-pazifischen Raum, Pierre Cohade, zitieren. Die so genannten „RunOnFlat“-Reifen seien für den chinesischen wie für den Exportmarkt bestimmt. Somit ist Goodyear das erste Unternehmen, das in China Reifen mit Notlaufeigenschaften herstellt.

Cooper-Werksdirektor Ebert geht nach China

In Coopers Pkw-Reifenfabrik Tupelo (Mississippi) hat James Fitzgerald die Werksleitung von John Ebert übernommen. Fitzgerald ist seit 1982 beim Unternehmen und hat seine Karriere am Stammsitz in Findlay (Ohio) begonnen, aber seit 1985 fast ausschließlich in Tupelo verbracht. John Ebert wird Geschäftsführer des Jointventures Cooper Kenda, das derzeit in Kunshan (China) ein neues Reifenwerk errichtet.

TRIB Aussteller bei der Great American Trucking Show

Der US-amerikanische Runderneuerungsinteressenverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) wird auf der vom 25. bis zum 27. August in Dallas/Texas (USA) stattfindenden Great American Trucking Show mit einem eigenen Stand vertreten sein.

Dort will man eine Reihe runderneuerter Lkw-Reifen präsentieren – darunter auch runderneuerte Supersingles. Außerdem wird am TRIB-Stand umfangreiches Informationsmaterial rund um das Thema Runderneuerung verfügbar sein, inklusive des „Retread Tire Buyers Guide“ des Verbandes. „Wir laden jeden ein, der Fragen zu oder Interesse an den Themen Runderneuerung, Reifenreparatur oder -instandhaltung hat, sich an unserem Messestand zu informieren.

Vor allem würde es uns sehr freuen, wenn insbesondere diejenigen mit Vorurteilen gegenüber Runderneuerten die Gelegenheit nutzen würden, sich erklären zu lassen, dass heutige Runderneuerte Hightech-Reifen sind. In puncto Sicherheit, Verlässlichkeit, Leistungsfähigkeit und Handling brauchen bei ihnen im Vergleich zu Neureifen keinerlei Abstriche gemacht zu werden“, meint TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky, der zusammen mit Associate Director David A. Kolman vor Ort in Dallas sein wird.

Viele Nutzfahrzeuge mit Reifenventilmängeln

Wie im Dezember 2004 angekündigt, hat die Glauch GmbH in den zurückliegenden Monaten gemeinsam mit der Dekra-Niederlassung in Mönchengladbach 906 Lkw und 106 Omnibusse auf Probleme im Bereich der Reifen untersucht – vor allem ging es dabei um die Überprüfung der Vollständigkeit und unbeschwerten Zugänglichkeit von Reifenventilen und Reifenventilverlängerungen. „Über 50 Prozent der geprüften Nutzfahrzeuge wiesen zumindest einen, in vielen Fällen auch mehrfache Mängel an den Reifenventilen auf“, fasst Geschäftsführer Tobias Glauch das Ergebnis zusammen. Seinen Angaben zufolge war an 948 Reifen der untersuchten Fahrzeuge eine ordnungsgemäße und mit einfachen Bordmitteln zu realisierende Prüfung des Reifeninnendrucks nicht möglich.

So seien insbesondere an zwillingsbereiften Achsen die Reifenventile des jeweils inneren Rades nicht oder nur mit erheblichem Aufwand zugänglich gewesen. Darüber hinaus wurden im Rahmen der Untersuchung insgesamt 651 beschädigte, nicht ordnungsgemäß befestigte oder gar angescheuerte, spröde bzw. poröse Ventilverlängerungen vorgefunden.

Reiff-Gruppe mit Ergebnis 2004 zufrieden

Mit einem Umsatzzuwachs von 3,1 Prozent auf 267 Mio. Euro erzielte die Reiff-Gruppe im Jahr 2004 ein nach eigener Einschätzung zufrieden stellendes Umsatzwachstum. Während im Reifengeschäft nur ein kleines Wachstum von 0,4 Prozent erzielt wurde, schlossen die Bereiche Technischer Handel und Produktion von Elastomerformteilen mit einem Umsatzzuwachs von 8,2 Prozent gut ab.

Die Mitarbeiterzahl blieb mit 1.300 Mitarbeitern praktisch unverändert.

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Ford Maverick auf glanzgedrehten Alus ab Werk

Mit attraktiven optischen Neuigkeiten wartet der Ford Maverick im gerade einsetzenden Modelljahr 2006 auf: Das Spitzenmodell der SUV-Baureihe, der Ford Maverick Limited V6 mit seinem 149 kW (203 PS) starken 3,0-Liter-Duratec-V6-Motor, wird nun serienmäßig mit in Wagenfarbe lackierten Stoßfängern, Türgriffen und Seitenanbauteilen ausgestattet. Weiter unterstrichen wird der elegante optische Auftritt der Top-Version durch neue glanzgedrehte Fünf-Speichen-Leichtmetallräder, die mit Pneus der Größe 215/70 R16 bestückt sind.

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Vergölst-Servicemobile mehr als 18.000 Mal im Jahr im Einsatz

Trotz Reifenpannen können Lastwagenfahrer in kürzester Zeit weiterfahren. Dafür sorgt ein spezieller Service von Vergölst: Über hundert Pannenservicemobile der Reifenhandelskette, die zur Continental AG gehört, stehen bundesweit 24 Stunden am Tag bei einem Pannenfall zur Verfügung. Im Jahr 2004 wurden die Vergölst-Servicemobile mehr als 18.

Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre R.TEC in Pleißa

Bei besten Voraussetzungen feierten über 500 Besucher am vergangenen Samstag, dem 2.7., das 10-jährige Standortjubiläum des Reifengroßhändlers R.

TEC, ein Unternehmen der Reiff-Gruppe (Reutlingen), in Pleißa. Die Besucher erwartete ein volles Programm und Action. Aber auch das Fachliche kam nicht zu kurz – eine Produktausstellung, aktuelle Informationen und Fachgespräche vertieften die Kundenbeziehungen.

Runderneuerte Lkw-Reifen kaufen – bei Altreifenentsorgung sparen

Während der Monate Juli und August hat die Hämmerling Group (Paderborn) für ihre Kunden eine besondere Sommeraktion geplant: Werden im Aktionszeitraum zwölf oder mehr runderneuerte Lkw-Reifen von 19,5 bis 22,5 Zoll bei Hämmerling gekauft, übernehmen die Paderborner im Gegenzug kostenlos die Entsorgung der gleichen Menge an Altreifen. „Dieser Service spart nicht nur bares Geld, sondern erleichtert dem Kunden das lästige und teure Entsorgungsproblem und hilft der Umwelt“, heißt es vonseiten des Unternehmens, das unter der Telefonnummer 05254/9979-45 nähere Auskünfte zu der Aktion erteilt..

Stahlgruber erweitert und aktualisiert eigenen Onlineshop

Nach Angaben des Werkstattausrüsters Stahlgruber nutzen bereits über 10.000 Kunden regelmäßig das Onlinebestellsystem des Anbieters. „Die Zahl nimmt stetig zu – der Trend zur Bestellung im Internet geht steil nach oben“, sagt das Unternehmen und hat deshalb zum 1.

Juli 2005 das eigene, „STAkis“ genannte Onlinebestellsystem erweitert und neu strukturiert. Mit der neuen Version des Systems sollen sich Bestellungen nun noch komfortabler, schneller und bequemer als bisher über die Plattform abwickeln lassen. „Eine neue, übersichtliche Seitennavigation führt den Nutzer schnell durch die einzelnen Shop-Schritte.

Stoddart zieht wieder gegen Mosley zu Felde

Paul Stoddart macht seine berufliche Zukunft von FIA-Präsident Max Mosley abhängig. Wie der Minardi-Boss mitteilt, wolle er den Rennstall verkaufen, sollte Intimfeind Mosley nicht von seinem Amt zurücktreten. „Die Teams haben genug von Max“, hat er der News of the World diktiert.

Stoddart nimmt das Skandalrennen von Indianapolis zum Anlass, erneut gegen den FIA-Präsidenten zu Felde zu ziehen. „Entweder wird er gehen oder die Formel 1, wie wir sie kennen, wird sich verabschieden. Eine abgespaltene Rennserie wäre unvermeidlich.

Es macht keinen Unterschied, wer ihn ersetzt. Er ist derzeit so schlecht, das könnte jeder machen.“.

EU billigt Übernahme von Xtra Print durch Continental

Die Continental AG bzw. die Tochtergesellschaft ContiTech Holding GmbH kann nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission die Xtra Print Holding GmbH vollständig übernehmen. Der Zusammenschluss werde den Wettbewerb weder im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) noch auf den Teilmärkten erheblich behindern, begründete die Kommission ihre Entscheidung am Dienstag.

Testsieg für Bridgestones „Battlax BT 45“

In ihrer aktuellen Ausgabe veröffentlicht die Zeitschrift „motorrad, reisen und sport“ einen Vergleichstest von Diagonalreifen für Maschinen vom Schlage etwa einer Kawasaki ER-5. Zum „klaren Gewinner“ kürten die Redakteure des Magazins dabei den „Battlax BT 45“ von Bridgestone, da er sich „einmal mehr als Meister seines Fachs“ erwiesen habe. „In allen Belangen ein Top-Reifen, der neben den objektiven Vorzügen in puncto Handlichkeit und Nasslaufeigenschaften vor allem durch sein Vertrauen erweckendes Fahrgefühl überzeugen kann“, lautet denn auch das Fazit der Tester.

„Es ist also amtlich. Die Referenz im Diagonalsektor kommt weiterhin von Bridgestone. Trotz aller Bemühungen der Mitbewerber“, freut sich angesichts dessen Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei Bridgestone Deutschland.

Pkw-IAA bleibt in Frankfurt

Die weltgrößte Automobilmesse IAA wird in den Jahren 2007, 2009 und 2011 in Frankfurt bleiben, wo sie seit 1951 beheimatet ist. Darauf haben sich der Verband der Automobilindustrie (VDA) und die Messe Frankfurt geeinigt. In diesem Jahr findet die IAA vom 12.

bis 25. September statt, wobei die ersten drei Tage der Presse vorbehalten sind.

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Gutmann erweitert Standardumfang für Diagnosegerät

Gutmann integriere bisher optional erhältlichen Softwarepakete für das Diagnosegerät „Macs 40″ in den Standardumfang, meldet „Auto Service Praxis“. Das Gerät beherrscht die Servicerückstellung sowie Fehlerauslese und Rückstellung diverser Fahrzeugsysteme, darunter die Reifendrucküberwachung. Nach wie vor optional stehe für die Codierung von Reifendruckkontrollsystemen des Zulieferers Schrader in vornehmlich französischen Marken ein Ventilaktivator zur Verfügung.

„Bear Claw“ von Kenda mit erhöhtem Last-/Speedindex erhältlich

Der Kenda-Importeur Mefo Sport bietet das ATV-Geländeprofil „Bear Claw“ (K 299) jetzt auch als Sonderversion und mit einem erhöhten Last- bzw. Geschwindigkeitsindex sowie E-Kennung (Straßenzulassung) an – in den Größen 25×8.00-12 43L (155 kg, 120 km/h) und 25×10.

00-12 50N (190 kg, 140 km/h). Nach Aussagen des Unternehmens sind diese Reifen für solche Utility-Fahrzeuge wie beispielsweise Yamaha Rhino 660 oder Polaris Ranger 500 geeignet, deren Originalreifen meist nicht mit E-Kennung ausgestattet seien.

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Vredestein sponsert 4×4-Fernsehsendung

Seit Anfang des Monats läuft auf dem deutschen Nachrichtensender N24 ein neues Automagazin, das von der namhaften MotorVision Film- und Fernsehproduktion GmbH produziert wird. Der Titel „Abenteuer Allrad“ wird – zunächst bis zum Jahresende – von Vredestein gesponsert. Achim Saurer, Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft des holländischen Reifenherstellers, betont die Bedeutung des Allradmarktsegments als das am stärksten wachsende Segment des Marktes.

Die Sendung „Abenteuer Allrad“ zeige in „atemberaubenden Bildern die faszinierende Technik der allradgetriebenen Kraftpakete“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Fernsehsenders. Durch das Titelsponsoring wolle Vredestein unter anderem seinen jüngst auf den Markt gebrachten SUV-Reifen Wintrac 4 Xtreme promoten..

ContiTech Vibration Control geht Partnerschaft mit Socitec ein

Die ContiTech Vibration Control GmbH (Hannover) geht mit dem französischen Unternehmen Socitec (Sartrouville) eine Vertriebspartnerschaft ein. Nach einjähriger Verhandlungsphase unterzeichnete der Geschäftsführer von Socitec gemeinsam mit der Segmentleitung der ContiTech Vibration Control GmbH, Segment Industrie, den Vertrag, der den Vertrieb von ContiTech-Lösungen für die Schwingungsisolation im Maschinen- und Anlagenbau (Schwingmetall) in Frankreich regelt..

Zweites Rennen in Indianapolis möglich

Auch, wenn die Fahrer die Gerüchte zunächst zurückgewiesen haben, gab es beim Grand Prix von Frankreich in Magny-Cours Gespräche darüber, ob es ein erneutes Rennen in Indianapolis außerhalb der Weltmeisterschaft geben könnte, um die amerikanischen Fans zu entschädigen. Diese waren vor zwei Wochen Zeugen eines Rennens von nur sechs Autos geworden, das durch einen Rückzug der Michelin-Teams wegen Sicherheitsbedenken zustande kam, schreibt F1Racing.de.

Laut McLaren-Teamchef Ron Dennis ist das Angebot, dass dem Indianapolis-Boss Tony George im Namen der Michelin-Teams von Bernie Ecclestone gemacht wurde, ernst. „Wir unterstützen alles, was das Image der Formel 1 reparieren kann“, so Dennis. Somit könnte man auch FIA-Präsident Max Mosley milde stimmen, der eine Entschädigung durch Michelin gefordert hatte.

Beim Treffen des FIA-Rates am letzten Mittwoch wurden die Teams in einigen Punkten schuldig gesprochen, über Sanktionen will die FIA aber erst im September entscheiden. Das Rennen könnte nach dem Saisonfinale beim Grand Prix von China stattfinden. Ob aber auch die Bridgestone-Teams Ferrari, Jordan und Minardi teilnehmen würden, bleibt abzuwarten.

Bridgestone: Gewinnerückgang geringer

Japanischen Medienberichten zufolge werde Bridgestone für das laufende Geschäftsjahr einen geringeren operativen Gewinn verbuchen können als im Vorjahr. Die Zeitung Nihon Keizai schreibt, die Kennziffer werde um neun Prozent zurückgehen, was allerdings eine Verbesserung gegenüber den ursprünglich noch schlechteren Erwartungen darstellt (-14 %). Der Grund dafür sei in einem stabilen Absatz hochwertiger Reifen weltweit zu sehen.

Es werde ein operativer Gewinn von 1,61 Milliarden US-Dollar erwartet (1,348 Mrd. Euro)..

TechArt-Sportdress für den neuen Boxster mit Conti-Reifen

TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) bietet ein elegant gestyltes und aerodynamisch effizientes Karosserieprogramm für den Porsche Boxster an. Der Sportdress für den Roadster beinhaltet maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombinationen: Die einteiligen TechArt-Formula-Räder sind für den neuen Boxster in 17, 18, 19 oder 20 Zoll Durchmesser TÜV-geprüft. Als maximale Variante stehen vorne 8.