Vorfreude auf katalanische Asphalt-Fiesta

Nur eine Woche nach der Rallye Frankreich steht mit dem Saisonlauf in Spanien die nächste Asphalt-Veranstaltung auf dem Programm der Rallye-Weltmeisterschaft. Anders als in den vergangenen Jahren befindet sich das Rallye-Zentrum in diesem Jahr nicht in der Touristenhochburg Lloret de Mar an der Costa Brava, sondern im rund 200 Kilometer entfernten Salou in der Region Tarragona. Die Streckenführung stellt für den Großteil der Piloten daher absolutes Neuland dar.

Am grundsätzlichen Charakter des katalanischen Events ändert dies allerdings nichts. Die Rennserie wird von Michelin und Pirelli mit Reifen ausgerüstet..

Neuer Logistikpark bei Madrid mit Goodyear Dunlop

Im Logistikpark ProLogis Park Alcala östlich von Madrid hat auch Goodyear Dunlop eine neue Heimat gefunden. Laut Logistikmanager Pedro Cepeda biete der von ProLogis betriebene Logistikpark, in dem auch drei weitere Großkonzerne angesiedelt sind, die höchsten Industriestandards und biete ein Maximum an Effizienz, um den bereits hohen Level beim Logistikservice durch Goodyear Dunlop noch weiter zu verbessern..

Hankook unterstützt Sicherheitsinitiative

Der internationale Reifenhersteller Hankook Tire unterstützt als Gründungspartner die von Verkehrsminister Manfred Stolpe und VDAT-Präsident Bodo Buschmann vorgestellte Initiative „Tune It! Safe!“. Gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium und dem Verband Deutscher Automobiltuner (VDAT) tritt Hankook für mehr Sicherheit beim Tuning ein. Ziel der Initiative ist es, mit einer deutschlandweiten Kampagne gegen das illegale und unsichere Individualisieren von Fahrzeugen vorzugehen.

Dunlop will neue Maßstäbe setzen

„Der Sportmax Qualifier läutet eine neue Ära der High-Performance-Radialreifen ein, denn dank modernster Reifen-Technologie vereint das jüngste Produkt aus dem Hause Dunlop den Grip und die Präzision eines Rennreifens mit dem homogenen Handling und der Laufleistung eines Straßenreifens“, heißt es in einer Pressemitteilung aus Hanau. Den Dunlop Ingenieuren sei es nicht nur gelungen, die bislang widersprüchlichen Anforderungen an Renn- und Straßenreifen unter einen Hut zu bringen, sie hätten dem Sportmax Qualifier zu einem ganzen Bündel bisher in diesem Umfang unerreichter Eigenschaften verholfen. „Extreme Präzision, höchste Stabilität, homogenes Handling, ausgeprägte Handlichkeit, optimale Rückmeldung, schnelles Warm-up, anhaltender maximaler Grip und ein breiter Grenzbereich“, schreibt das Unternehmen weiter, seien dabei „nur die herausragendsten Qualitäten“.

Yokohama setzt Prognose deutlich nach oben

Wie die Yokohama-Zentrale in Japan mitteilt, werde der Konzern im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2006 (April-September 2005) eine 2,3-prozentigen Umsatzsteigerung gegenüber den ursprünglichen Annahmen machen. Der Gewinn werde um satte 133,3 Prozent wachsen im Vergleich zu den ursprünglichen Vorhersagen. Als Grund für diese positive Entwicklung gibt Yokohama steigende Absätze in Übersee, eine bessere Profitabilität in Nordamerika sowie geringere Wechselkursverluste an.

Winterreifenkauf im Internet ein Risiko?

Laut einem Bericht auf den Internetseiten des Handelsblattes stellen Experten die Qualität mancher online kaufbarer Reifen in Frage, da es sich bei den Schnäppchen um „veraltete Billigware“ handeln könne oder der Verkäufer nicht immer vier einheitliche Fabrikate liefere, was die Fahrsicherheit bei Eis und Schnee verringere. Zwar sind laut Rainer Hillgärtner vom Auto Club Europa (ACE) nicht alle Onlineanbieter von zweifelhaftem Ruf, bei einigen bestehe aber durchaus das Risiko, veraltete Ware „angedreht zu bekommen“. Und selbst bei seriösen Anbietern sieht der ACE-Sprecher demzufolge Nachteile gegenüber dem Reifenkauf beim Händler vor Ort, denn die Werkstatt berechne für einzelne Serviceleistungen wie Reifen aufziehen, Auswuchten oder Rädermontage in der Regel mehr, als wenn Reifen und Serviceleistungen im Gesamtpaket gekauft würden.

eBay richtet spezielle Reifenseite ein

Die Internetplattform eBay hat eine neue Serviceseite rund um das Thema Reifen und Räder gestartet. Unter http://reifen.ebay.

de findet jeder eBay-Nutzer Informationen rund um das Thema Reifen, eine Anleitung zum Thema Reifenkauf bei eBay mit speziellem Merkmalfinder sowie die Montageseite, hinter der sich eine Datenbank mit deutschlandweit über 1.200 Betrieben verbirgt, die Reifen oder Kompletträder montieren und weitere Dienstleistungen rund ums Rad anbieten. Hintergrund der Initiative ist, dass eBay seinen Nutzern eine besonders beim Reifenkauf als wichtig erachtete Beratung sowie eine Möglichkeit zur Reifenmontage anbieten möchte.

Nach Angaben der Betreiber ist der Handel mit Reifen und Kompletträdern bei eBay Motors – der Bereich rund um Fahrzeuge, Teile und Zubehör bei eBay – in den letzten Monaten rasant gewachsen. Mittlerweile werde alle zwei Minuten ein Artikel von einzelnen Reifen bis hin zum kompletten Radsatz verkauft. Über 60.

Neuauflage von Bohnenkamps Technikratgeber zur Agritechnica

Im Rahmen der Agritechnica 2005 wird die nunmehr dritte Auflage des Technischen Ratgebers von Bohnenkamp vorgestellt. Auf über 220 Seiten hält dieser für den Handel und die Werkstatt jede Menge technischer Daten zu AS-, Forst-, Implement-, Industrie- und Kleinreifen sowie viele nützliche Tipps und Tricks bereit. Darüber hinaus will der Osnabrücker Großhändler, der zahlreiche Importreifenfabrikate zu seinem Portfolio zählt, im Rahmen der Landwirtschaftsmesse in Hannover noch weitere Neuheiten aus dem Reifen- und Räderbereich präsentieren, wie z.

B. die neuesten AS-Radialreifen der Marken Alliance und BKT. Der Bohnenkamp-Stand soll nicht nur deshalb auch in diesem Jahr wieder zur Anlaufstelle für diejenigen Messebesucher werden, die sich über aktuelle Branchentrends informieren möchten.

Weitere Goodyear-Investitionen in Indien

Im kommenden Jahr will Goodyear in Indien als Teil der Erweiterungsstrategie 18 Millionen Dollar in die eigenen Kapazitäten investieren. Wie der amerikanische Konzern mitteilt, gehe es dabei insbesondere um den Ausbau der Pkw-Reifenproduktion in Indien (radiale Bauweise). „Wir sehen nicht nur einen robusten Anteil am Heimatmarkt hier, sondern in Indien auch potenzielle, wettbewerbsfähige und qualitativ hochwertige Produktionsbasen für unsere globalen Ansprüche“, so Pierre E.

Conti-Studentenumfrage: Mobile Rumänen

Rumänische Hochschulabsolventen sind selbstmotiviert und sehen optimistisch in die Zukunft. Sie sind trotz Heimatliebe grundsätzlich mobil, dabei zieht es sie beruflich eher in westliche Länder und insbesondere in die USA. Dagegen werden auch noch so attraktive Arbeitsplätze in östlichen Nachbarländern wie Russland oder der Ukraine ebenso heftig abgelehnt wie solche in China oder Brasilien.

Die Studenten halten ihre Ausbildung auch im internationalen Vergleich überwiegend für gut, vermissen aber massiv praktische Erfahrung. Dies sind einige wichtige Ergebnisse der repräsentativen „Continental-Studentenumfrage“, die der internationale Automobilzulieferer am Montag in Bukarest vorstellte. Das Unternehmen mit Produktionsstandorten in Timisoara, Sibiu und Satu Mare ist einer der größten ausländischen Investoren in Rumänien.

Reto Wandfluh führt Yokohama (Suisse)

Der jetzige Finanz- und Personalchef Reto Wandfluh übernimmt per 1. November 2005 die Position von Harald Jacksties als CEO von Yokohama (Suisse) SA. Reto Wandfluh werde sich dafür einsetzen, die erfolgreiche Geschäftstätigkeit des Unternehmens auch in Zukunft fortzusetzen und wirbt insbesondere um das Vertrauen der Geschäftspartner.

Starke Michelin-Ergebnisse erwartet

Michelin werde, so die Annahme von Analysten der Deutschen Bank, für das dritte Quartal 2005 eine Umsatzsteigerung von etwa 4,5 Prozent melden. Dieses Wachstum sei keine Folge eines stärkeren Absatzes (im Vergleich zu einem schwachen Jahr 2004) sondern eines verbesserten Produktmixes. Der EBIT werde nicht unter höheren Rohstoffkosten leiden, heißt es weiter; auch die Verringerung der Mitarbeiterzahlen um 4.

Bernd Schneider siegt am Hockenheimring

Mercedes-Benz-Pilot Gary Paffett ist neuer DTM-Champion 2005. Ein dritter Platz beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring, fünf Saisonsiege und drei weitere Podestplätze waren für den 24-jährigen Briten die Basis des bisher größten Erfolgs seiner Karriere. „Es war ein unglaubliches Gefühl, als ich die Ziellinie überquerte“, schwärmte der neue Champion.

Für Mercedes-Benz wurde das letzte Rennen des Jahres zu einem Triumphzug. In seinem 200. DTM-Rennen siegte Bernd Schneider und sicherte sich so seinen 39.

Erfolg in Europas populärster Tourenwagenserie, die von Dunlop exklusiv mit Reifen ausgestattet wird. Auf Platz zwei beendete sein Teamkollege Jamie Green (Salzgitter AMG-Mercedes) das elfte und letzte Saisonrennen. 147.

000 Zuschauer am Finalwochenende waren beim großen Showdown zwischen Paffett und Mattias Ekström dabei. Der Schwede im Audi A4 wurde siebter..

Hankook ist nun an Ungarn interessiert

(Akron/Tire Review) Im Rennen um die neue Hankook-Fabrik im Osten Europas scheint nun doch Ungarn die Nase vorn zu haben, wie die Nachrichtenagentur AFX unter Hinweis auf Vorstandsquellen meldet. Von Geheimverhandlungen mit dem ungarischen Wirtschaftsminister ist die Rede. Andere Quellen allerdings deuten an, dass die Entscheidung noch nicht getroffen sei.

Entwicklungslabor Rennstrecke

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich Pirelli als Reifenausrüster in der World-Superbike-Serie. Fuhr man in den ersten Jahren noch gegen Wettbewerber wie Dunlop oder Michelin, so sind die Italiener seit einer Änderung des Reglements zur Saison 2004 alleiniger Reifenlieferant der Serie. Aber das Engagement Pirellis deckt nicht nur die Bereifung der Motorräder der Superbike-WM ab, sondern auch die im gleichen Umfeld startende Supersport-WM sowie der Superstock-FIM-Cup und die Superstock-EM gehen einzig und allein mit Reifen auf die Rennstrecke, die das Pirelli-Logo auf der Seitenwand tragen.

Und an den Rennwochenenden, bei denen ein Lauf zum europäischen Suzuki-GSX-R-Cup ausgetragen wird, kommt dann noch einmal eine weitere Serie hinzu. In allen vier bzw. inklusive Markenpokal fünf Klassen ist man also bereits da angekommen, wo die FIA – so wie es sich derzeit abzeichnet – mit der Formel 1 erst noch hin will: Denn alle Serien starten jeweils auf Einheitsreifen.

Aber auch ohne Wettbewerber im Feld macht das Engagement in diesen Klassen aus Pirelli-Sicht Sinn. Denn die dort gesammelten Erfahrungen fließen laut Luca Zacomer, Marketing Business Unit Moto bei den Italienern, in die Serienprodukte des Reifenherstellers ein.

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Conti zeigt Interesse an Delphi-Sparten

Im Zuge des Delphi-Konkurses hat die Continental AG nun Interesse bekundet, einen Teil des Aktivvermögens des amerikanischen Automobilzulieferers zu übernehmen. Dies sei eine Chance für jedermann, „auch für Continental“, so Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer gegenüber der Financial Times Deutschland. Wennemer ließ allerdings offen, an welchen Teilen des Delphi-Konzerns man interessiert sei, man wolle jedoch keinesfalls neue Geschäftsfelder eröffnen.

Delphi, hinter Bosch der weltweit zweitgrößte Automobilzulieferer, hatte am 8. Oktober Konkurs angemeldet und Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragt..

Wiedereröffnung des Dunlop-Werkes Zimbabwe?

Derzeit sieht es so aus, als ob das kürzlich geschlossene Dunlop-Werk in Zimbabwe seinen Betrieb bald wieder aufnehmen könnte. Denn wie newzimbabwe.com berichtet, will die Regierung des Landes dem Unternehmen 350.

000 US-Dollar zum Kauf von Rohmaterialien im Ausland zur Verfügung stellen. Dunlop hatte nach eigenen Aussagen zuvor alle 820 Mitarbeiter des in Bulawayo beheimateten Werkes nach Hause schicken müssen, weil die Reserve Bank of Zimbabwe nicht in der Lage gewesen sei, ausreichend Devisen zum Import von Rohmaterialien zur Verfügung zu stellen..

Wohl doch kein Hankook-Reifenwerk in der Slowakei

Nach Informationen der Wiener Zeitung wird Hankook sein neues Reifenwerk nun doch nicht in der Slowakei errichten, weil andere osteuropäische Staaten dem Unternehmen möglicherweise interessanter erscheinen. Nach einem Treffen von Wirtschaftsminister Jirko Malchárek mit koreanischen Wirtschaftsvertretern gebe es kaum noch Hoffnung für den Standort Slowakei, heißt es in dem Blatt. Auch sollen die Koreaner bereits bestätigt haben, sich nicht in Ungarn engagieren zu wollen, was ein Investment in Polen oder Tschechien umso wahrscheinlicher macht.

Als Grund für den Hankook-Rückzieher in Bezug auf die Slowakei vermutet die Zeitung eine Verstimmung des Reifenherstellers in Zusammenhang mit den Wirren um die Grundstücksbeschaffung und die Versprechungen des früheren slowakischen Wirtschaftsministers Pavol Rusko. Allerdings könne es auch sein, dass Hankook andernorts noch um bessere Konditionen pokern wolle..

Reifen für Baumaschinen weiterhin Mangelware

In einem Bericht des Nachrichtensenders n-tv wird die boomende chinesische Wirtschaft für den weltweiten Mangel an Reifen für Bau- und Industriemaschinen verantwortlich gemacht. Da die großen Reifenkonzerne wegen begrenzter Produktionskapazitäten mit ihren Lieferungen kaum nachkämen, könnten Bestellungen beispielsweise von Radladern oder Baggern teilweise nicht ausgeführt werden, weil keine Reifen verfügbar sind. So habe unter anderem Goodyear mitgeteilt, dass man bis zum Jahresende keine Reifen mehr für Maschinen liefern könne, die in Steinbrüchen eingesetzt werden.

„Die Nachfrage ist durch den Asien-Effekt stark gestiegen“, soll Volker Aßmann, Verkaufs- und Marketingleiter Deutschland für OTR-Reifen bei Goodyear, gegenüber n-tv bestätigt haben. „Wir haben sogar schon Maschinen ohne Reifen ausgeliefert“, wird der für Zentraleuropa zuständige Vertriebschef des Baumaschinenherstellers Komatsu Uwe Herber zitiert..

„3/11 Ultra Light“ – Carlsson präsentiert neues Raddesign

Das neue Raddesign „3/11 Ultra Light“ hat der Tuner Carlsson eigenen Aussagen zufolge speziell auf die Mercedes-Benz-M-Klasse sowie die kommende S- und R-Klasse abgestimmt. Ziel der Entwicklungsingenieure war es, damit ein sportliches dreiteiliges Rad anzubieten, das relativ leicht und dennoch von hoher Festigkeit ist. Als bestmögliche Lösung für ein gewichtsoptimiertes Rad sieht das Unternehmen nämlich ein Vielspeichendesign an: Die Kräfte, die auf das Rad einwirken, werden bei dem „3/11 Ultra Light“ demzufolge durch die gleichmäßige Verteilung der elf Speichen in den Radstern eingeleitet, womit eine überdimensionierte Wandstärke verhindert und ein geringes Radgewicht erreicht werden könne.

Und durch den Schmiedeprozess entstehe ein homogenes Metallgefüge ohne Poren und Hohlräume, was mit einer extrem hohen Festigkeit des Rades assoziiert wird. „Dieses verdichtete Metallgefüge erlaubt – bei gleicher Radlast eines vergleichbaren gegossenen Rades – deutlich geringere Wandquerschnitte und damit auch weniger Masse“, erklärt das Unternehmen. Das neue Rad mit hochglanzpolierter Oberfläche von Radschüssel und Zentrum sowie gebürsteten Speicheninnenseiten wird für die M-Klasse bis 23 Zoll, für die neue S-Klasse bis 21 Zoll und für die kommende R-Klasse bis 23 Zoll erhältlich sein.

Der Markt ist negativ für Hayes Lemmerz

Der weltgrößte Räderhersteller hat durch einige Verkäufe in den letzten Wochen klar gemacht, sich schrittweise aus allen Randbereichen zurückziehen und sich auf das Rädergeschäft konzentrieren zu wollen. Doch dies ändert wenig am eigentlichen Kernproblem: Der Rädermarkt leidet unter Überkapazitäten. Allein in Europa, davon gehen Fachleute aus, liegt die Produktionskapazität für Pkw-Stahlräder mit 20 Millionen Stück über den Absatzmöglichkeiten.

Und auch weltweit ist es nicht anders. Runflats und der fortschreitende Verzicht auf Reserveräder machen einem Unternehmen wie Hayes-Lemmerz das Leben sehr schwer, ganz zu schweigen von Billigstangeboten für Aluräder aus China, die den Markt immer wieder überschwemmen. Mit Leichtigkeit könnte das Unternehmen mindestens sechs Millionen Stahlräder in Europa mehr herstellen als zurzeit gefertigt werden.

Dennoch laufen die Geschäfte in Europa nicht schlecht. Das Problem liegt weiter in Amerika, wo schon der EBITDA gen null tendiert. Beobachter sorgen sich, ob der Turnaround ohne eine grundlegende Markterholung in Nordamerika, die allerdings weit und breit nicht zu sehen ist, in dem Umfang und dem Tempo noch gelingen kann, wie stets erhofft worden war.

Tarifverhandlungen für Conti-Werk Charlotte haben begonnen

Obwohl der seit September 1999 gültige Tarifvertrag für die rund 900 Mitarbeiter des Continental-Reifenwerkes Charlotte (North Carolina/USA) erst zum 30. April 2006 ausläuft, hat das Unternehmen bereits jetzt neue Verhandlungen mit der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) aufgenommen. Als Grund dafür nennt der Reifenhersteller die hohen Produktionskosten des Werkes, in dem täglich etwa 25.

000 Pkw- und Llkw-Reifen für die Erstausrüstung und das Ersatzgeschäft gefertigt werden. „Continental Tire North America hat die Gewerkschaft informiert, dass das Werk Charlotte die weltweit höchsten Produktionskosten des gesamten Konzerns hat. Im Zusammenarbeit mit der Belegschaft und den Arbeitnehmervertretern hoffen wir einen neuen Tarifvertrag aushandeln zu können, der uns hilft, die Produktionskosten nachhaltig zu senken und so die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu steigern”, sagt Rick Ledsinger, Vice President Human Resources bei Continental Tire North America.

Noch eine Tuninginitiative

Nachdem erst kürzlich unter dem Namen VATZ (Verband Automobiltuning und -zubehör) ein neuer Tuningverband gegründet wurde, geht jetzt unter dem Motto „Tune it! Safe!“ noch eine weitere Tuninginitiative an den Start. Schirmherr ist der scheidende Bundesverkehrminister Dr. Manfred Stolpe, der auch zur „Geburtsstunde“ der Initiative, die unter anderem vom VDAT, Hankook, dem ADAC, der Essen Motor Show, DEKRA, dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), BRV, AvD, KBA, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat, der Deutschen Verkehrswacht, GTÜ sowie weiteren Partnern unterstützt wird, im Rahmen einer Pressekonferenz am 25.

47 neue Auszubildende bei Pneuhage/Interpneu

Angesichts der aktuellen Arbeitsmarktsituation für Jugendliche mit gutem Beispiel vorangehen will die Karlsruher Unternehmensgruppe Pneuhage und hat deshalb die Anzahl der neuen Ausbildungsplätze im Unternehmen erneut aufgestockt. Neben der zusätzlichen Bereitstellung von Praktikumsplätzen für Berufsanfänger (so genannte Einstiegsqualifizierung) wurden 47 neue Auszubildende eingestellt. In den nächsten drei Jahren werden 23 Groß- und Außenhandelskaufleute, ein Student der Berufsakademie, eine Kauffrau im Einzelhandel, ein Informatikkaufmann, eine Fachkraft für Lagerlogistik, 14 Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik sowie sechs Kfz-Mechatroniker (davon zwei im Berufsvorbereitungsjahr) ihre jeweiligen Berufe lernen.

„Insgesamt befinden sich damit 117 unserer rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Ausbildung, also fast jeder zehnte Beschäftigte. Die Vergangenheit zeigte, dass wir den meisten davon nach der Lehre auch eine attraktive weitere berufliche Zukunft innerhalb der Unternehmensgruppe bieten können.

Absatzrückgang wegen verlorener F1-Titel für Bridgestone kein Thema

Nach Informationen des Formel-1-Informationsdienstes F1Total hat der japanische Reifenhersteller Bridgestone in diesem Jahr etwas mehr als 80 Millionen Euro zusätzlich zu den Kosten des regulären Entwicklungs- und Produktionsprogramms in die Königklasse des Motorsports investiert – etwa in Form von Bandenwerbung in die Formel 1. Insofern habe man den Negativwert der Niederlagen in Grenzen halten konnte, schreibt der Newsdienst. Zudem sei es Bridgestone gelungen, im nordamerikanischen Markt aufgrund „der dortigen Michelin-Pleite“ mit dem Sicherheitsargument zu punkten.

Insofern glaubt der Hersteller nicht, dass man angesichts der verlorenen beiden WM-Titel in der Fahrer- und Konstrukteurswertung mit Auswirkungen auf die eigenen Absatzzahlen zu rechnen habe. Im Moment sei die Performance nicht so gut wie erwartet, aber dank der positiven Elemente der Formel 1 steige das Markenbewusstsein trotz dieser Probleme weiter an. Anders sieht dies offensichtlich Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier, der glaubt, dass die abgelaufene Rennsaison sehr wohl (Brems-)Spuren bei der Konkurrenz hinterlassen wird.

„Natürlich ist das nicht am ersten Tag nach der Saison bemerkbar, aber es ist eine Tatsache, dass man sich in diesem Sport behaupten muss, um Glaubwürdigkeit und das Image des Unternehmens aufrechtzuerhalten. Ob man auf diesem Niveau versagt oder gewinnt, bedeutet jedem Autofahrer etwas. Zu zeigen, dass man ein Problem lösen kann, wenn eines auftritt, ist sehr wichtig“, wird Dupasquier von F1Total zitiert.

Zweistelliges Wachstum der weltweiten Pkw-Produktion erwartet

Laut einer Untersuchung des Autofacts-Instituts von Price Waterhouse Coopers soll die weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen bis zum Jahr 2009 um 14,6 Prozent auf 68,9 Millionen Fahrzeuge anwachsen. Das meldet jedenfalls Autohaus Online. Fast die Hälfte dieses Wachstums werde demnach aus der Region Asien-Pazifik kommen.

Für die deutsche Autoindustrie erwarten die Marktforscher in diesem Zeitraum einen Anstieg um 6,2 Prozent auf 5,33 Millionen produzierte Einheiten. Trotzdem – so heißt es weiter in dem Bericht – werde Deutschland unter den weltgrößten Fertigungsländern den dritten Platz hinter den USA und Japan, die bis 2009 ihre Produktion um 8,9 bzw. 0,5 Prozent erhöhen können, an China abgeben müssen, da die Volksrepublik der Prognose zufolge ihre Pkw-Fertigung in den kommenden vier Jahren um 71,2 Prozent auf 6,25 Millionen Stück steigern wird.

Spekulationen und Gerüchte um Bandag Europa

Nicht weniger als zwei Dutzend Manager, unter ihnen Verkaufsdirektor Peter de Cabooter und Produktions-Manager Lennart Lindstroem sowie eine Reihe weiterer Manager aus europäischen Ländern, haben Bandag, wie erst heute bekannt wurde, verlassen oder verlassen müssen. Weitere Einzelheiten und Hintergründe wurden bisher nicht bekannt. Klar ist lediglich, dass die Geschäfte in Europa nicht allzu gut laufen für Bandag und das Unternehmen weiter an Boden verloren hat.

40-Stunden-Woche sorgt für Streit zwischen Conti und IG Metall

Wie Die Welt berichtet, droht ein Streit zwischen IG Metall und dem Vorstand der Continental AG. Als Auslöser dafür werden in einem entsprechenden Bericht die Pläne des Konzerns zur Einführung der 40-Stunden-Woche genannt, gegen die sich mehrere Dutzend Betriebsräte mittels eines offenen Briefes unter anderem an den Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer zu Wehr gesetzt hätten. Wie es heißt, sei der Brief von 58 Arbeitnehmervertretern des Geschäftsbereiches Conti Automotive Systems unterzeichnet.

Kritisiert wird darin demnach außerdem, dass das Unternehmen seiner Forderung nach abweichenden tariflichen Regelungen durch Drohungen mit der Verlagerung von Produktionslinien oder dem Ausbleiben von Investitionen am jeweiligen Standort Nachdruck zu verleihen versuche. Die Arbeitgeberseite zeigt sich davon allerdings anscheinend wenig beeindruckt, denn das Unternehmen soll seinen Kurs bekräftigt haben. „Wir sind keine Ideologen, denn entscheidend sind allein die Kosten“, sind auf den Onlineseiten der Tageszeitung die Worte Wennemers nachzulesen.

Werbung von Pit-Stop unzulässig

Das Landgericht Darmstadt hat eine Pit-Stop-Werbekampagne für die Hauptuntersuchung aus dem August 2005 mit einer einstweiligen Verfügung für unzulässig erklärt, berichtet kfz-betrieb online. Der Inhalt „Wer mehr zahlt, ist selbst schuld! HU + AU 49,– Euro“ habe nach Auffassung des Gerichtes den Eindruck erweckt, dass die Werkstatt diese Leistung selbst erbringe, was rechtlich aber nicht möglich ist..

Michelin-Aktien: Von nun an bergauf

Von allen Aktien der Reifenhersteller weltweit haben sich die von Michelin im laufenden Jahr sehr schlecht entwickelt, noch schlechter waren lediglich Cooper- und Cheng Shin-Aktien. Analysten von Morgan Stanley sehen die Aktie deshalb als „relativ billig.“ Es wird erwartet, dass sich Michelin bis zum Jahr 2008 von bis zu 25.

000 Mitarbeitern im Rahmen eines längst laufenden fünfjährigen Restrukturierungsplanes in Westeuropa trennen kann und ebenfalls weit mehr Produktion in Billiglohnländer verlagert, um so die Wettbewerbsfähigkeit nochmals deutlich zu verbessern. Insgesamt, davon geht Morgan Stanley aus, wird es Michelin gelingen, die Kosten schneller und deutlicher als erwartet senken zu können und damit ebenfalls zu erwartende Preisrückgänge mehr als nur kompensieren zu können. Der derzeit allgemein schwache Markt für Nutzfahrzeugreifen beeinträchtigt nach Überzeugung der Analysten das Ergebnis des Marktführers, der mit diesen Reifen überdurchschnittlich gut verdiente bisher.

VWs EcoRacer ist Coupé, Roadster und Speedster

Volkswagen präsentiert dieser Tage auf der Tokyo Motor Show unter dem Namen „EcoRacer“ einen extrem sparsamen Sportwagen. Der Eco-Racer soll aber nicht nur ein Spritsparmodell sein, sondern auch durch seine Variabilität als Coupé, Roadster und Speedster zugleich glänzen. Montiert sind vorne Reifen der Dimension 175/55 R17 und hinten 225/45er R17.

Schnelles Geld für Hayes Lemmerz

Über ihre Tochtergesellschaft Hayes Lemmerz GmbH hat der Räderhersteller mit Sitz in den Vereinigten Staaten bis zu 20 Millionen Euro Liquidität gewonnen. Möglich wurde dies durch ein so genanntes „Accounts Receivable Purchase Program“ (Debitorenkaufprogramm) mit der MHB Financial Services GmbH & Co. KG.

Schneeketten für schwere Fahrzeuge in schwerem Wetter

Enge Terminpläne für die Fracht, ungeduldige Passagiere – und dann noch eine Menge Schnee auf der Straße. Nicht erst im vergangenen Winter waren die Fahrer von Bussen und Lastwagen dann froh, wenn sie Schneeketten an Bord hatten, die speziell auf die Anforderungen schwerer Fahrzeuge abgestimmt sind. Im RUD-Produktprogramm sind auch Versionen mit Bügel-Montage, die Komfort beim Aufziehen und Abnehmen bieten.

Mit Stabil’X X-Stacker auf engstem Raum rangieren

Der 18.00 R 25 Stabil’X X-Stacker wurde von Michelin für Containerstapler in Häfen entwickelt, die oft auf engstem Raum rangieren müssen. Der Einsatz dieses Reifens biete bis zu 55 Prozent mehr Laufleistung verglichen mit dem Stabil’X XZM, verspricht der Hersteller.

Der das Segment Industriereifen ergänzende Pneu wurde für die extremen Arbeitsbedingungen in Häfen maßgeschneidert. Das massive Profil, eine flexible Radialkarkasse, die verstärkte Oberseite und starke Seitenwände tragen dazu bei, den Reifen besonders verletzungsresistent zu machen.

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Jühe: Regionaler Großhandel auf der Höhe der Zeit

Der Reifengroßhandel Jühe in Lage (Region Lippe) ist auf der einen Seite ein typischer Betrieb, der sich viele Tugenden bewahrt hat, die heutzutage vielerorts verschüttet sind: Die persönliche Ansprache, der direkte Kontakt mit den Kunden hat für Geschäftsführer und Verkaufsleiter Bernd Schwarz Priorität. Dass dies kein Widerspruch zur Arbeit mit modernen Kommunikationsmethoden ist wird deutlich, wenn er an seinem PC sitzt. Auf der Suche nach dem günstigsten Preis ist er auch permanent, aber der günstigste Preis ist nicht immer der beste.

Es geht auch um Kriterien wie Verfügbarkeit, Schnelligkeit. So manches Mal schon hat er sich die vier Reifen, die ein Händler in der Umgebung benötigte, kurzerhand in seinen Pkw geworfen und ist mal eben nach Feierabend den entsprechenden Umweg gefahren, nicht nur um die vier Reifen abzuladen, sondern auch um das Gespräch mit dem Kunden zu suchen. Wer von seinem Großhändler dermaßen „gepflegt“ wird, der feilscht auch nicht um den letzten Euro.

Türkischer MotoGP mit Bridgestone-Reifentester

Der Rennkurs Istanbul Park Circuit ist auch Neuland für die Motorradszene, die an diesem Wochenende zum vorletzten WM-Lauf antritt. Der türkische GP sei eine neue Herausforderung für Bridgestone, sagt der für das Motorradsportengagement des Reifenherstellers zuständige Hiroshi Yamada. Ein neuer Kurs biete zwar immer Überraschungen, sein Team könne aber auf Erkenntnisse zurückgreifen, die die Kollegen von der Formel 1 erst kürzlich gesammelt haben.

Man nehme vier bis fünf neue Mischungen bzw. Konstruktionen mit an den Kurs, die auf der neuesten Rennreifengeneration basieren. Mit am Start sein wird für den verletzten Loris Capirossi der 38-jährige Shinichi Ito, im Hauptberuf Reifentester bei Bridgestone.

Bandag in Nordamerika im Plus, in Europa im Minus

Runderneuerungsspezialist Bandag hat das Ergebnis für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2005 vorgelegt. Das in Muscatine (Iowa) beheimatete Unternehmen konnte den Quartalsumsatz leicht um 2,5 Prozent auf 245,3 Millionen US-Dollar gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum steigern, büßte beim Gewinn (net earnings) aber ebenso geringfügig ein und verzeichnete 18,7 Millionen Dollar..

Weitere Geschäftseinheit von Hayes Lemmerz veräußert

Der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz (Northville/Michigan) wird sein Geschäftsfeld Radnaben und Trommelbremsen für Nutzfahrzeuge an die Precisions Partners Holding veräußern, der Bereich Bremsenkomponenten für Pkw ist nicht betroffen. Der Verkauf beinhaltet Produktionsstätten in Berea (Kentucky), Chattanooga (Tennessee) und Mexiko Stadt und erzielte zuletzt mit 545 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von ca. 110 Millionen Dollar.

Der Verkaufspreis wird mit etwa 51 Millionen Dollar beziffert. Die Transaktion soll bis zum 30. November abgeschlossen werden.

Seat Leon in Sonderedition auf 18 Zoll

Seat hat vom Modell Leon mit der Motorisierung 2.0 TDI eine Sonderedition aufgelegt, bei der Tuner Abt Sportsline die Leistung gegenüber dem Serienmodell noch einmal um 28 PS steigert. Das auf 370 Einheiten limitierte und ausschließlich schwarz lackierte Modell rollt auf Reifen 225/40 R18.

Den 407 von Peugeot gibt es jetzt auch als Coupé

Etwa ein Jahr nach der Markteinführung als Limousine und SW gibt es den Peugeot 407 jetzt auch als Coupé. Das Modell hat serienmäßig Leichtmetallräder mit Reifendrucksensoren. In Kombination mit dem 2,2-Liter-Benziner rollt das Modell mit der Bereifung 215/55 R17 (Ersatzrad mit Stahlfelge) auf dem Felgentyp „Squatina“ in 7,5×17“, in Verbindung mit V6-Motoren kommen Reifen der Größe 235/45 R18W mit dem Alufelgentyp „Alopias“ in 8×18“ zum Einsatz (Ersatzrad Leichtmetall).

Dunlop-Werk in Zimbabwe geschlossen

Das einzige Reifenwerk in Zimbabwe musste geschlossen werden. Als Grund wird angeführt, dass das Unternehmen kaum noch über Fremdwährung verfügt und seit dem 15. Juli von den nationalen Instituten keine Fremdwährung mehr erhalten hat, so dass der Einkauf von Rohmaterialien nicht mehr möglich war.

Die Dunlop Zimbabwe Ltd. in Bulawayo hatte zuletzt 820 Mitarbeiter, sie gehört zu etwa 75 Prozent zur südafrikanischen Dunlop Tyres International..

Cooper-Aktien herabgesetzt

Wegen eines anhaltenden Drucks auf die Ergebnisse haben die Analysten der Deutschen Bank die Cooper-Aktien von 16,50 auf 13,50 US-Dollar herabgestuft und die Aktie auf „Halten“ gesetzt. Offensichtlich kann Cooper das selbst gesetzte Umsatzziel in diesem Jahr nicht erreichen..

Erster AS-/OTR-Reifen-Shredder von Columbus McKinnon in Japan

Die Columbus McKinnon Corporation (Sarasota/Florida) ist einer der bedeutendsten Hersteller von Shredderanlagen für Reifen und hat jetzt das erste Gerät, das sich auch für kleinere Landwirtschafts- und Baumaschinenreifen eignet, nach Japan verkauft. Der Shredder wird bei der Takahashi Shoji Corp. in Obihiro (Hokkaido) installiert, die bereits seit 2003 mit einer kleineren Standard-Shredder-Version von Columbus McKinnon arbeitet.

Der jetzt verkaufte Shredder „CM Primary“ hat eine Kapazität von fast dreißig Tonnen die Stunde. Darüber hinaus bekommt Takahashi auch einen „CM Liberator“, der das geshredderte Material völlig von Draht befreit, so dass der rückgewonnene Stahl wieder verwertet werden kann.

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Sumitomo Rubber-Aktien heraufgesetzt

Gleich um 20 Prozent haben Analysten der Deutschen Bank das Kursziel der Aktien von Sumitomo Rubber Industries heraufgesetzt und ihre Kaufempfehlung nochmals unterstrichen, da die Ertragserwartungen deutlich übertroffen werden. Auch die geplante Übernahme von TBC in den USA durch die Sumitomo Corporation sollte sich positiv für SRI auswirken..

Mercedes-Benz präsentiert neues Forschungsfahrzeug

Mit dem neuen F 600 HYGENIUS setzt Mercedes-Benz die Reihe seiner zukunftsweisenden Forschungsfahrzeuge fort, wobei der Schwerpunkt dieses Mal auf dem emissionsfreien Brennstoffzellen-Antrieb liegt. Das Mercedes-Forschungsfahrzeug fährt auf Reifen der Dimension 215/45 R 20, die eigens von Michelin für den F 600 HYGENIUS entwickelt und hergestellt wurden, die Leichtmetallräder haben die Dimension 7×20 ET 45.

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Continental produziert immer mehr in Billiglohnländern

Continental stockt die Produktion von Reifen in Billiglohnländern Europas jährlich um 3-4 Millionen Stück auf. Da die Lohnkosten in Westeuropa vierfach über denen in Ost- und Mitteleuropa liegen, errechnen Analysten der Deutschen Bank daraus einen Wettbewerbsvorteil von 5 Euro pro Reifen..

High-Performance-SUV Audi Q7 mit Continental am Start

Beim ersten Sports Utility Vehicle seiner Firmengeschichte setzt Audi auf innovative Chassis-Technologien und Hochleistungsreifen von Continental. Der mit bis zu 20 Zoll großen Reifen ContiCrossContact UHP und Conti4x4Contact bestückte Audi Q7 federt/dämpft auf Wunsch mit dem elektronischen Luftfedersystem EAS und bremst/stabilisiert serienmäßig mit dem neuen Mk25E1 ESP der Continental Division Automotive Systems. Nach den Modellen A6, Audi allroad quattro und A8 ist der Q7 der vierte Audi mit dem Electronic Air Suspension System (EAS) des führenden Anbieters von Luftfedersystemen.

Gegenwind für Bridgestone Australia

Bridgestone Australien hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 244 Millionen Euro umgesetzt, 2,7 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Gewinn (net profit nach Steuern) wird mit 5,7 Millionen Euro (nach 7,4 Mio. Euro in 2004) angegeben.

Der Umsatzrückgang wird auf den starken Wettbewerb durch Reifenimporte und mit einem geringeren Bedarf der einheimischen Autoindustrie begründet. Positiv immerhin: Die Nachfrage bei der Premiummarke Bridgestone sei weiterhin stark..

Neue Arbeitsplätze dank Wirtschaftsförderungsprogramm von Michelin

Auch außerhalb der eigenen Werkshallen neue Arbeitsplätze zu schaffen, das ist das Ziel der Michelin Development GmbH. Mit seinem privatwirtschaftlich organisierten Wirtschafts-Förderungsprogramm bietet der weltgrößte Reifenhersteller mittelständischen Firmen gezielt Unterstützung an. Der Maßnahmenkatalog reicht von der Unternehmensanalyse über technisch-organisatorische Hilfen bis hin zu günstigen Finanzmitteln.

Conti will Wettbewerbsfähigkeit der Standorte ausbauen

Die Continental AG (Hannover) will die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Standorte weltweit auch künftig im offenen Dialog mit den Beschäftigten ausbauen. Dabei geht es jeweils um standortbezogene und flexible Lösungen, um die im weltweiten Markt nötige bestmögliche Kombination aus Kosten, Innovation und Qualität sicherzustellen, teilte der internationale Automobilzulieferer heute in Hannover mit. Bausteine für solche Standortkonzepte sind unter anderem Investitionen und optimierte Prozesse, aber auch Beiträge der Arbeitnehmer, zum Beispiel durch Ausbau der Arbeitszeit ohne vollen Entgeltausgleich.

Stabil’X XZM2 von Michelin in der Dimension 18.00 R 25

Der Michelin Stabil’X XZM2 in 18.00 R25 wurde für Containerstapler entwickelt, die pro Stunde Distanzen unter zehn Kilometer zurücklegen. Der neue Reifen bietet nach Herstellerangaben bis zu 15 Prozent mehr Laufleistung verglichen mit dem Michelin Stabil’X XZM, der im letzten Jahr als erster Radialreifen serienmäßig in der Erstausrüstung für Gabelstapler angeboten wurde.

Michelin verliert F1-Experten

Nachdem mit Pascal Vasselon erst zu Beginn der diesjährigen Formel-1-Saison ein hochrangiger Michelin-Experte die Fronten gewechselt und bei Toyota angeheuert hatte, geht jetzt Gérald Brussoz, der in die Entwicklung der F1-Reifen maßgeblich involviert war, zu Ferrari. Da sowohl Ferrari als ab 2006 auch Toyota mit Bridgestone-Reifen fahren, dürfte einiges an Reifen-Know-how bei dem japanischen Wettbewerber landen; ob das angesichts des noch unklaren Reglements für das nächste Jahr auch tatsächlich ein großer Beitrag sein wird, lässt sich gegenwärtig noch nicht beurteilen. Fehlen wird dem Michelin-Formel-1-Team und wohl auch dem gesamten Motorsport aber Pierre Dupasquier, der wohl wie kein zweiter die Rennsportphilosophie der Franzosen verkörperte.

Mit Premia ein Premiumprodukt im Industriereifenbereich

Ob Bandagen, Polyurethan-, Vollgummi- oder Luftreifen: Watts Industrial Tyres hat das komplette Spektrum an Industriereifen im Programm und bedient auch die Erstausrüstung. Das Hauptprodukt allerdings dürfte der Vollgummireifen „Premia“ sein, der sich auf der neuesten Generation von Gabelstaplern bewährt hat und sich – so haben Tests ergeben – durch eine wesentlich längere Laufleistung als Wettbewerbsprodukte auszeichnet. Ferner haben sich, so Michael Kauhaus (verantwortlich für Verkauf bei der deutschen Dependance in Rheinberg am Niederrhein), neue Watts-Vollgummireifen auf Minibaggern in der letzten Zeit als interessante Nische herauskristallisiert.

A.T.U-Filiale Nr. 8 in Hamburg

Am 25. Oktober 2005 wird Hamburgs achte A.T.

U-Filiale eröffnet, angesiedelt ist sie im nördlichen Stadtteil Poppenbüttel. Angeführt von A.T.

U-Gebietsleiter Uwe Käsewieter, arbeitet momentan ein 35-köpfiges Team auf Hochtouren: Die A.T.U-Einrichtungsmannschaft mit Unterstützung des gesamten Filialteams plus weitere Helfer sind mit Einrichtung und Bestückung des Lagers und des Verkaufsraums sowie mit der Installation der technischen Geräte in der Werkstatt beschäftigt.

Itochu in den USA auf Expansionstour

(Akron/Tire Review) Der wie Stapletons in Großbritannien und Reifen Gundlach in Deutschland zur japanischen Itochu-Gruppe gehörende US-Reifengroß- und -einzelhändler Tire Pros/Am-Pac Tire Distributors Inc. übernimmt für eine nicht genannte Summe die Firma Latham Tire, die unter dem Namen Autotire Car Care Centers 23 Filialen im Raum St. Louis betreibt.

Damit kommt Tire Pros jetzt auf 300 Outlets in den Vereinigten Staaten. Am-Pac Tire Distributors fungiert als Franchisegeber von Tire Pros..

Neuzugang bei Top Service Team

Den IT-Betrieb sicherstellen, Risiken absichern sowie IT-Projekte initiieren und leiten – das sind die drei Hauptaufgaben von Daniel Johann Nowak als IT-Leiter bei der Top Service Team KG (Zentrale in Rösrath). Seit 15. September setzt der diplomierte Wirtschaftsinformatiker seine Kenntnisse der Informationstechnologie und der Betriebswirtschaft in verantwortlicher Position bei Top Service Team ein, der Kooperation von derzeit 21 inhabergeführten und herstellerunabhängigen Reifenfachhandelsunternehmen.

Abt-Power auch für den Octavia

Abt Sportsline (Kempten) nimmt sich auch des Octavia an, wobei das Skoda-Modell aus dem Volkswagen-Konzern überwiegend als Kombi verkauft wird. Und so zielt auch das Abt-Programm darauf ab, dem Kombi mehr Sportlichkeit und Power zu vermitteln. Neben den angebotenen Leistungssteigerungen kommt das auch optisch durch die Felgenmodelle Z4 in 7,5×17 Zoll mit der Bereifung 225/45 oder Z6 in 8×18 Zoll mit der Bereifung 225/40 zum Ausdruck.

„Wittich/Tyfoon-Winterreifen-Kalkulator“

Die Fritz Wittich GmbH (Bielefeld) bietet ihren Kunden die Reifenmarke „Tyfoon“, die im Continental-Konzern für den niederländischen Großhändler Intersprint hergestellt wird, im täglichen Lieferservice und mit einer festen und transparenten Kalkulationbasis durch das ganze Jahr an, das heißt „Tagespreise“ oder Profilwechsel sind damit tabu. Als neuen Service bietet der Teilegroßhändler den Kunden einen so genannten „Wittich/Tyfoon-Winterreifen-Kalkulator als Drehscheibe“ an.

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Programmerweiterung bei Ellerbrock

Die Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH (Henstedt-Ulzburg) hat im Rahmen ihres PRL-Programms für den Laufstreifen DA2 (ohne Wings) und DA2S neue Längen eingeführt. Das laufrichtungsgebundene Profil für die Antriebsachse hat eine M+S-Kennzeichnung.

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Amtel-Vredestein vor Börsengang

Russische Medien berichten, dass Amtel-Vredestein im November an der Börse London 25 Prozent der Unternehmensaktien im Rahmen eines Initial Public Offering (IPO) platzieren will. Der Erlös soll 250 Millionen US-Dollar in die Kassen des russisch-niederländischen und in Amsterdam registrierten Reifenherstellers spülen. Nach der gegenwärtigen Rechtslage dürfen russische Unternehmen bis zu 40 Prozent ihrer Anteile im Rahmen von IPOs an fremden Börsen offerieren.

Ford muss noch einmal wegen Unfallserie bezahlen

Ein US-Gericht hat der Familie einer im April 2000 bei einem Überschlag eines Ford Explorer getöteten Frau 3,25 Millionen US-Dollar zugesprochen, drei weitere damals verletzte Passagiere erhalten 700.000 Dollar. Erst vor wenigen Tagen hatte Bridgestone sich mit Ford auf die Zahlung von 240 Millionen Dollar geeinigt und damit für sich die Unfallserie, bei der damals 271 Menschen ums Leben kamen, beendet.

PricewaterhouseCoopers-Umfrage unter 120 Zulieferern

Automobilzulieferer rechnen mit wachsenden Chancen, aber auch wachsenden Schwierigkeiten, ergab eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC). Outsourcing bei den Automobilfirmen und die Wachstumsmärkte in Asien sorgen auf der einen Seite für positive Umsatzerwartungen. Auf der anderen Seite sehen sich die Zulieferer hohem Kostendruck ausgesetzt, der sich in Zukunft kaum verringert.

Pirelli fasst in Asien Fuß

Die Reifendivision des Pirelli-Konzerns setzt auch in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts ihren konsequent eingeschlagenen und nachhaltig verfolgten Expansionskurs fort. Unter der Führung von Francesco Gori (53) wurden in der ersten Hälfte zunächst die Weichen mit der Errichtung einer MIRS-Roboterfabrik in Rome/Georgia für einen Neuanfang auf dem größten Einzelmarkt der Welt, Nordamerika, neu gestellt; und seitdem inzwischen zusätzlich auch die Massengrößen aus einer neuen, hochmodernen Fabrik aus Salvador/Bahia (Brasilien) den Weg in die USA finden, stehen die Zeichen für weitere Erfolge und schnelles Wachstum in Nordamerika ausgezeichnet. Nunmehr hat Gori den Rücken frei, sich um ein Vorwärtskommen in China zu kümmern und damit um einen Markt, der das größte Potenzial von allen Märkten haben dürfte.

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Gajah Tunggal kündigt Steigerung der Verkäufe um 20 Prozent an

Der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal (Marke GT Radial) werde nach Aussagen von Direktor Catharina Widjaja in diesem Jahr seine Verkäufe um zwanzig Prozent steigern (2004: 313 Millionen Euro). Sowohl auf dem Heimatmarkt (vor allem Pkw und Motorrad) wie auf den Exportmärkten steige der Bedarf und die Firma Michelin, die an dem Hersteller mit zehn Prozent beteiligt ist, lässt im Offtake in verstärktem Maße Hausmarken (nicht jedoch Michelin) bei Gajah Tunggal fertigen, bis zum Jahre 2010 insgesamt fünf Millionen Einheiten..

Entscheidung über Hankook-Fabrik im November

Wie der „Korea Herald“ unter Bezug auf eine Rede von Hankook-CEO Cho Choong-hwan (gehalten am letzten Freitag in Paris) berichtet, wolle man eine Entscheidung über den Standort des geplanten Reifenwerkes in Europa im November bekannt geben, so dass man bereits im Frühjahr 2006 mit den Bauarbeiten und noch 2007 mit der Produktion beginnen könne. Hankook wolle mit einer europäischen Produktion wettbewerbsfähige Produkte noch schneller an die europäischen Kunden liefern..

Schneeketten für Schneepflüge

Viele Autofahrer warten nach heftigem Schneefall mit einer Fahrt ab, bis die Straßen geräumt sind. Andere können nicht warten: die Fahrer der Winterdienstfahrzeuge selbst. Kein Wunder, dass sie oft auf Schneeketten setzen – und das während der gesamten Wintersaison.

Jeep-Verkauf soll angekurbelt werden

Das Sondermodell Jeep Cherokee 2.8 CRD Sport Star II erweitert ab sofort das Modell- und Motorenangebot der Marke Jeep in Deutschland. Basierend auf dem Jeep Cherokee Renegade bietet es einen Preisvorteil von über 2.

000 Euro. Zur zusätzlichen Ausstattung des „Sport Star II“ gehören 16-Zoll-Leichtmetallräder „Mechanica“..

Michelin-Rallye-Reifen gestohlen

Während der „Rally Japan“ ist aus dem Servicebereich in der Nacht ein Reifen (Seriennummer 00330539) vom Typ Michelin Z BTO gestohlen worden. Für den französischen Reifenhersteller, der in diesem Jahr bereits den Diebstahl eines Superbike-Motorradreifen zu beklagen hatte, ist dies ein erneuter ernsthafter Fall und Industrie- und Technologiespionage. Der jetzt in Japan gestohlene Reifentyp habe, so Michelin, eine große Rolle bei dem Gewinn des Weltmeistertitels von Sébastien Loeb gespielt.

Toyos Technologiepartner Kleemann mit neuem Projekt

Der dänische Tuner Kleemann hat auf Basis des Mercedes-Benz E 500T 4-Matic den Typ E50KCC mit 595 PS kreiert. Der Kraft sollen Toyo-Reifen vom Typ Proxes in 255/45 ZR18 auf Leichtmetallfelgen in 8,5×18″ auf die Straße bringen und auch noch den fürs tägliche Fahren erforderlichen Komfort garantieren.

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point S mit neuem TV-Spot „Winterreifen greifen“

point S weitet seine Fernsehpräsenz weiter aus: Unter dem Slogan „Winterreifen greifen“ schaltet point S einen 20-sekündigen Werbespot. Bereits seit Januar 2005 ist point S mit einem Programmsponsoring Partner der ZDF-Sportreportage, einer der traditionsreichsten Sportsendungen im Deutschen Fernsehen überhaupt. Der Spot „Winterreifen greifen“, der in allen reichweitenstarken Sendern wie ARD, ZDF, RTL und SAT 1 und dabei im Rahmen von quotenstarken Formaten wie der ARD Sportschau oder dem Sonntags-Spielfilm auf RTL zu sehen sein wird, wurde von der Münchener Werbeagentur For Sale produziert.

Bridgestone greift Michelin mit Milliarden-Investitionen an

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet, wolle Bridgestone bis 2008 in jedem Jahr umgerechnet etwa 1,45 Milliarden Euro investieren, um den Wettbewerber Michelin zu überholen. Der Konzern werde seine außerjapanischen Investititionen erhöhen, indem neue Reifenfabriken gebaut und bestehende Produktionsanlagen modernisiert werden, wird Präsident Shigeo Watanabe zitiert. Bridgestone wolle in 2008 einen Umsatz von 21,7 Milliarden Euro und eine Marge von fünf Prozent erzielen.

Neuer COO bei Amerityre

(Akron/Tire Review) Der Hersteller von Polyurethan-Reifen Amerityre hat Gary N. Benninger zum Chief Operating Officer berufen. Benninger war zuvor beim Automobilzulieferer Magna verantwortlich für Technologieentwicklung.

Hayes Lemmerz verkauft Randbereich

Das Ersatzmarkt-Geschäft von Bremskontrollteilen von Hayes Lemmerz International geht an die Firma Syncro Corporation (Arab/Alabama), die daraus die Geschäftseinheit „Hayes Brake Controller Company“ formt. Der Verkauf erlaube es für beide Seiten, sich auf das jeweilige Kerngeschäft zu konzentrieren, das bei Hayes Lemmerz die Fahrzeugräder sind, so Ed Kopkowski, Präsident der Geschäftseinheit North American Wheels. Syncro, ein bereits 1937 gegründetes Privatunternehmen und spezialisiert auf Entwicklung und Herstellung von elektronischen und elektromechanischen Teilen unter anderem für die Automobilindustrie, hatte auf diesem Gebiet schon länger mit Hayes Lemmerz kooperiert.

Auch Conti kümmert sich um Südostasien

Bernama.com, eine malaysische Nachrichtenagentur, zitiert anlässlich einer „Global Engineering Excellence“-Initiative in Frankfurt Continentals Marketing- und Verkaufsdirektor Heinz-Jürgen Schmidt, dass Continental den Exportanteil der in Malaysia bei Continental Sime Tyre hergestellten Reifen innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre auf 50 Prozent steigern wolle, um vor allem die pazifischen Märkte besser bedienen zu können. Der als Vorstand für den Bereich Automotive Systems verantwortliche Dr.

Karl-Thomas Neumann habe darüber hinaus gesagt, man werde in den nächsten Wochen ein neues Hauptquartier für diese Region in Shanghai (China) etablieren, wo Continental bereits zwei Produktionsstätten hat, eine weitere ist in Jiangsu. In 2004 seien zehn Prozent der Umsätze des Continental-Konzerns (gesamt: 12,6 Mrd. Euro) auf asiatische Märkte entfallen.

Pit-Stop für Winterreifenpflicht

„Aus Sicherheitsgründen befürworten wir die Pflicht zur Winterbereifung in einer klaren Regelung. Es ist wichtig, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass sich die Unfallgefahr durch falsche Reifen bei winterlichen Straßenverhältnissen erheblich erhöht“, sagt Pit-Stop-Geschäftsführer Ben Anzalichi..

Cooper bewertet drittes Quartal neu

Der US-Hersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat erklärt, seine Anfang August gemachten Erwartungen zum Geschäftsergebnis im dritten Quartal seien hinfällig. Seitdem haben sich verschiedene den Markt und auch das Unternehmen direkt betreffende Veränderungen ergeben, die das Management nicht vorhergesehen hatte. Es geht dabei um den Reifenbedarf im US-Ersatzmarkt, andere Rohstoffpreise sowie Kosten für Transport und Energie.

Welche Auswirkungen diese Neubewertung hat, wird Cooper am 8. November veröffentlichen..

Continental mit Reifen und mehr bei der S-Klasse

Continental stattet die neue S-Klasse von Mercedes mit mehreren vernetzten aktiven und passiven Sicherheitskomponenten aus. Hochintelligente elektronische Brems- und Fahrerassistenzsysteme, ausgefeiltes Reifen-Know-how und Schlauchleitungen für ein perfektes aktives Fahrwerk sollen das Fahren mit der Luxuslimousine nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler machen..

Neuer Geschäftsführer bei Vergölst

Fritz Kronenberger übernimmt die Geschäftsführung für Finanzen, Administration und Personal der Continental-Tochtergesellschaft Vergölst. Kronenberger ist damit Nachfolger von Gerd Wächter, der bei Continental die Leitung Controlling Logistik Reifen übernommen hat. Frank Jung ist weiterhin Sprecher der Geschäftsführung und verantwortlich für Vertrieb, Einkauf und Marketing bei Vergölst.

TRW kann Mehrheit an Dalphimetal übernehmen

Die Europäische Kommission hat der Mehrheitsübernahme von Dalphimetal durch die TRW Automotive Holdings Corp. (NYSE: TRW) nach europäischem Wettbewerbsrecht zugestimmt. Im September hatte TRW eine Vereinbarung mit den Gründungsmitgliedern von Dalphi Metal España S.

A. (Dalphimetal) über den Kauf von 68,4 Prozent an Dalphimetal getroffen. Der Kaufpreis liegt bei 113 Million Euro (rund 137 Million Dollar) plus Schulden in Höhe von 84 Million Euro (rund 103 Million Dollar).

Formel-1-Saison mit erneutem Michelin-Triumph beendet

Mit dem Rennen in Shanghai endete die Formel-1-Saison 2005, der Siegeszug des Reifenlieferanten Michelin wurde fortgesetzt. Auf 18 von 19 überhaupt mögliche F1-Siege kamen die Franzosen in diesem Jahr und schraubten die Bilanz der ewigen Siegesliste auf 93, Widersacher Bridgestone hat 94 Siege auf dem Konto. Die Michelin-Fahrer Fernando Alonso und Kimi Räikkönen belegten im Abschlussklassement die ersten beiden Plätze vor dem ersten Bridgestone-Piloten: Titelverteidiger Michael Schumacher.