„2by2“-Aluradoffensive bei Gundlach

Eine Sonderaktion für Aluräder, bei der die Räder des eigenen Labels Com4Wheels im Vordergrund stehen, hat Reifen Gundlach jetzt gestartet. In deren Rahmen werden dem Reifenfachhandel diverse, mit Pneus der Marken GT-Radial oder Nexen bereifte Kompletträder zu – wie es heißt – „sommerlich frischen“ Preisen angeboten. Besonderheit der Aktion: Zu jeder zweiten der beworbenen Kombinationen gibt es gratis ein Komplettset des Reifendruckkontrollsystems „Road Snoop“ von Nokian dazu.

Weitere Informationen zu der „2by2“ genannten Aluradoffensive von Reifen Gundlach sind unter den E-Mail-Adressen info@com4wheels.de oder komplettrad@reifengundlach.de erhältlich.

„Ride To Work Day“ bei Michelin in Karlsruhe

Über 30 Mitarbeiter von Michelin haben am 20. Juli ihre motorisierten Zweiräder auf dem Werksgelände in Karlsruhe an einem Aktionspunkt abgestellt und sind damit dem bundesweiten Aufruf des Industrie-Verbandes Motorrad (IVM) zum so genannten „Ride To Work Day“ gefolgt. Ziel dieser Aktion ist es, dem Motorrad als Alternative zum Pkw – besonders im Berufsverkehr – zu mehr Akzeptanz zu verhelfen.

Zum dritten Mal unterstützte Michelin in Karlsruhe diese Initiative und hatte vor der Kulisse eines Renndienst-Trucks alle Kollegen zur Teilnahme an einem Bikerfrühstück, einem alkoholfreien Mittagscocktail und einer Verlosung eingeladen. Nicht nur die Motorradfahrer, auch etwa 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Vertrieb, Verwaltung und Reifenfertigung ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, zwischen den Zweirädern „Benzingespräche“ zu führen. „Im Sinne einer besseren Mobilität, die alle Alternativen der Fortbewegung nutzt, halten wir den ‚Ride To Work Day’ für eine sinnvolle Aktion, die wir auch weiterhin unterstützen wollen“, erläutert Markus Merkle, Leiter des Geschäftsbereiches Zweiradreifen für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Könnte Michelin sich übernehmen?

„Anlässlich der Anfrage eines achten Formel-1-Teams nach Reifenlieferungen schlägt Michelin nun vor, die Verteilung der Teams auf die Reifenhersteller zu überdenken. Seit der Rückkehr in die Formel 1 stellt Michelin ein Ungleichgewicht in der Verteilung der Teams zu seinen Gunsten fest: Der französische Reifenhersteller beliefert auf ihren Wunsch sieben der zehn Formel-1-Teams. Da nun ein achtes Team Michelin um Unterstützung gebeten hat, droht sich diese Tendenz noch zu verstärken“, schreibt der französische Hersteller in einer Pressemitteilung.

Um Kumhos und die Formel 1 ist es still geworden

Anfang September 2004 hat Kumho bekannt gegeben, 2007 in die Formel 1 einsteigen zu wollen. Angeblich, so hieß es damals, arbeite man in Korea schon seit 2003 intensiv an der Entwicklung eines tauglichen Pneus, doch die Skepsis von damals habe sich inzwischen bestätigt, schreibt F1Total.com: Nach wie vor ist das Projekt – zumindest in der Öffentlichkeit – nur als Pressemitteilung vorhanden.

Da in der Formel 1 der Ruf nach einem Einheitsreifen immer lauter wird, was den Plänen von Kumho einen Strich durch die Rechnung machen würde, hat sich das Online-Medium direkt an der Quelle nach der aktuellen Situation erkundigt. Allerdings scheint das koreanische Unternehmen zumindest in der Kommunikation noch nicht auf Formel-1-Standard zu sein: Telefonische Presseanfragen werden bestenfalls mit zwei Wochen Verspätung beantwortet, zugesicherte Kontaktdaten kommen nie an, wird kritisiert.

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Wird Continental-Vorstand Hartz-Nachfolger?

Der Personaldirektor der Continental AG, Thomas Sattelberger, ist offenbar im Gespräch für die Nachfolge des zurückgetretenen Volkswagen-Personalvorstandes Peter Hartz. Sattelberger sei einer der Top-Kandidaten, sagte eine dem Volkswagen-Aufsichtsrat nahestehende Person der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Dienstag. Sattelberger verfüge über eine ausreichende Erfahrung und sei kein VW-Insider.

Das könne in dieser Situation ein Vorteil sein. Continental-Pressesprecher Hannes Boekhoff wollte keine Stellung zu den Informationen nehmen, heißt es weiter. Sattelberger ist seit Juli 2003 im Vorstand von Continental.

Davor arbeitete er für Lufthansa und DaimlerChrysler. Unterdessen wies ThyssenKrupp Berichte zurück, denen zufolge ihr Arbeitsdirektor Ralph Labonte Hartz-Nachfolger werden könnte. Ein Thyssen-Sprecher sagte, Labonte habe mitgeteilt, dass er für die Position nicht zur Verfügung stehe.

Hankook immer noch an Slowakei interessiert

Die Hankook Tire Co. tritt nun Meldungen entgegen, nach denen sich der Reifenhersteller bereits gegen das geplante Werk in der Slowakei entschieden habe. „Das Thema Slowakei liegt noch auf dem Tisch“, heißt es dazu aus Korea, man plane immer noch mit der Investition über rund 500 Millionen Euro.

Es hatte in der slowakischen Regierung Widerstand gegen vorgesehene staatliche Hilfen in Höhe von 21 Prozent der Investitionssumme gegeben; mittlerweile heißt es aus Bratislava, sechs Prozent sei das Höchste, was die Regierung beisteuern werde. Die Slowakische Investitions- und Handelsentwicklungsagentur wolle nun bis Ende August ein neues Angebot für Hankook vorbereiten, wie es in lokalen Medien heißt..

Großer Reifenklau bei Van den Ban

Am vergangenen Wochenende sind bei Van den Ban 2.730 Pkw-Reifen entwendet worden. Wie der Großhändler aus Hellevoetsluis in der Nähe von Rotterdam mitteilt, wurden zwei Anhänger gestohlen; deren holländische Kennzeichen sind wie folgt: „OB-04-JF“ sowie „OS-34-38“.

Dabei handelt es sich vorwiegend um Fulda- sowie Novex-Reifen bis zu einer Größe von 225/45 ZR 16. Hinweise auf den Verbleib der Reifen nimmt die Polizei oder Jan van Tiggelen unter +31/181/331444 entgegen..

Bald erstes koreanisches Formel-1-Team?

Nachdem der Elektronikkonzern LG als Partner des britischen TV-Senders ITV als Sponsor in die Formel 1 eingestiegen ist, spekuliert man bei f1total.com nun darüber, ob dies eine erste Grundlage für ein zukünftiges rein koranisches Formel-1-Team sein könnte. Zwar werde das LG-Logo zunächst nur in allen ITV-Bereichen zu sehen sein, die in irgendeinem Zusammenhang mit der Königsklasse des Motorsports stehen.

Doch LG wird auch mit den koreanischen Unternehmen Hyundai und Kumho in Verbindung gebracht, die gemeinsam ein Formel-1-Team formen könnten. Zumal Kumho schon im Herbst vergangenen Jahres hat verlautbaren lassen, ab 2007 in die Rennserie einsteigen zu wollen..

Umsatz- und Gewinnanstieg bei Bandag

Im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres konnte Bandag in den ersten sechs Monaten 2005 einen siebenprozentigen Umsatzanstieg auf 417 Millionen US-Dollar (2004: 389,9 Millionen US-Dollar) verzeichnen. Auch beim Nettogewinn konnte das Unternehmen im ersten Halbjahr von 15,9 auf 18,7 Millionen US-Dollar zulegen, wobei vor allem das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit 12,7 Millionen US-Dollar (2004: 11,9 Millionen US-Dollar) einen Großteil dazu beigetragen hat. Gleichzeitig lag der Umsatz im zweiten Jahresviertel 2005 mit 227,3 Millionen US-Dollar rund sieben Prozent über dem entsprechenden Vergleichswert des Vorjahres (2004: 213,2 Millionen US-Dollar).

Für diese positive Entwicklung macht Martin G. Carver, Chairman of the Board und CEO von Bandag, insbesondere die gestiegene Lkw-Transportleistung in Nordamerika verantwortlich. „Davon haben auch unsere Tochterunternehmen Speedco und Tire Distribution Systems Inc.

Sumitomo Rubber erhöht Preise in Japan

Für den heimischen Markt hat Sumitomo Rubber Industries höhere Preise angekündigt. Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, werden ab September die Sell-out-Preise um vier bis 4,5 Prozent ansteigen. Als Grund werden die höheren Rohstoffkosten angegeben.

Analysten sehen darin einen positiven Schritt und rechnen mit einem Anstieg des operativen Gewinns in 2005 um bis zu 15 Millionen Euro, obwohl die Preiserhöhungen lediglich zum Ende des Jahres greifen. Nach Bekanntgabe des Preisschritts für den japanischen Reifenmarkt ist der Aktienkurs des Unternehmens an der Tokioter Börse um 1,4 Prozent gestiegen..

DTM auf dem Norisring: 500.000 Euro für wohltätige Zwecke

Für einen der Dunlop-Gäste des DTM-Laufes auf dem Norisring war das Rennen selbst trotz aller Spannung nur Nebensache. Denn der 34-jährige Jochen Auer hatte bei einem Tippspiel die exklusive Mitfahrt im offiziellen DTM-Safetycar gewonnen. „Mit Aktionen wie dieser präsentieren wir Dunlop im Umfeld der populärsten Tourenwagenserie Europas den Medien“, erläutert Enzo Scaramella, Renndienstleiter bei Dunlop.

„Daneben haben wir bei allen Events zusammen mit einem lokalen Medium eine Charity-Aktion, bei der ein DTM-Reifen versteigert und abgefahrene Rennreifen gegen eine Spende von fünf Euro abgegeben werden.“ Doch im Rahmen des DTM-Rennens auf dem Norisring kam noch mehr Geld für wohltätige Zwecke zusammen, als die ehemaligen Formel-1- und Motorradweltmeister Alain Prost, Johnny Cecotto, Jody Scheckter, Mike Doohan, Nigel Mansell und Emmerson Fittipaldi bei einem „Rennen der Legenden“ ins Steuer der DTM-Fahrzeuge griffen und anschließend das Preisgeld von 500.000 Euro für unterschiedliche Projekte stifteten.

Farbige Winkelventile für Motorräder

Nachdem man vor kurzem schon das eigene Produktangebot um farbige Ausgleichsgewichte ergänzt hatte, will Tip Top Stahlgruber nun auch die Palette seiner Winkelventile für Motorräder um zwei farbige Aluminiumventile erweitern. Ab August sollen Farbvarianten in Schwarz oder Gold verfügbar sein, damit Motorradfahrer bei entsprechend lackierten Felgen auch ein farblich passendes Winkelventil montieren können. Die farbig eloxierten Varianten sind in den Größen 8,3 mm bzw.

11,3 mm erhältlich und sind mit einer Metallkappe gleicher Farbe bestückt. „Motorradwinkelventile bieten den entscheidenden Vorteil des erleichterten Zugangs zum Ventil. So können Reifen leichter befüllt bzw.

der Reifendruck einfacher kontrolliert werden. Störende Bremsscheiben oder Speichen stellen nach der Montage eines Winkelventils kein Hindernis mehr dar“, so Stahlgruber. Mit den farbigen Ventilen und Ausgleichsgewichten könnten Motorradfahrer den lackierten Felgen ihrer Maschine außerdem den letzten Schliff geben.

Digitaler Luftdruckprüfer von Stahlgruber

Um den Reifenluftdruck prüfen können, ohne sich dafür erst auf den Weg beispielsweise zu einer Tankstelle machen zu müssen, wo der Druck der Reifen dann in der Regel sowieso nicht mehr wie vorgeschrieben im kalten Zustand gemessen werden kann, bietet Tip Top Stahlgruber jetzt einen digitalen Luftdruckprüfer an. Das Gerät verfügt über ein beleuchtetes, dreistelliges Display sowie eine Taschenlampenfunktion. Die Messwerte können in den drei verschiedenen Anzeigeeinheiten „bar“, „psi“ und „kPa“ ermittelt werden, wobei der Messbereich von 0,5 bis 9,99 bar reicht.

VW-Treffen bei Eibach mit über 3.000 Besuchern und 500 Ausstellern

Vor drei Jahren fand das erste VW-Treffen Sauerland in Finnentrop statt – nicht zuletzt auch dank der Unterstützung durch die ortsansässige Firma Eibach. Mitte Juli trafen sich die VW-Fans nun erneut auf dem Firmengelände der Fahrwerksspezialisten. Über 500 Fahrzeuge wurden ausgestellt und mehr als 3.

000 Besucher informierten sich über die neusten Trends und technischen Details oder bestaunten einfach nur die umgebauten Fahrzeuge der Marken VW, Audi, Seat und Skoda. Angesichts der guten Resonanz bewerten die Veranstalter das mittlerweile dritte Treffen als vollen Erfolg für alle Beteiligten, sodass man bereits das vierte Event – bei und mit Eibach – für nächstes Jahr plant.

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Gummi-Grassau beim 25h-Rennen von Spa Franchorchamps am Start

Höhepunkte des Uniroyal „Fun Cup“, bei dem alle optisch an den alten VW-Käfer angelehnten Rennfahrzeuge mit identischer Motorleistung (130 PS) und gleichem Leergewicht (760 kg) an den Start gehen, ist das 25-Stunden-Rennen von Spa Franchorchamps. Mit dabei diesmal auch das Racing-Team von Gummi Grassau, das als 46. von 131 Teilnehmern ins Ziel kam – in der deutschen Wertung entspricht dies Platz vier.

Maschinenbau Haldenwang besetzt Geschäftsleitung neu

Nachdem mit Dr. Manfred Ziegler bereits zum 1. Mai die Position des kaufmännischen Geschäftsführers bei MAHA (Maschinenbau Haldenwang) neu besetzt wurde, wird jetzt der langjährige bisherige Geschäftsführer Herbert Handke auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlassen.

Er will sich neuen Aufgaben zuwenden, wird dem Unternehmen allerdings noch für Sonderaufgaben zur Verfügung stehen. MAHA-Inhaber Winfried Rauch hat daher mit sofortiger Wirkung die Leitungsfunktionen für die Technik auf Engelbert Keseberg und für den Vertrieb auf Klaus Burger übertragen. Keseberg verantwortet seit drei Jahren die Abteilung Produktion, Burger war zuvor 14 Jahre als Exportvertriebschef bei MAHA tätig.

„Wir stehen vor großen Herausforderungen. In unserer Branche herrscht ein großer Verdrängungswettbewerb. Diesem stellen wir uns mit unseren Produkten und wollen unsere Rolle auf dem nationalen wie internationalen Markt als Premiumhersteller mit innovativen Produkten auch verteidigen“, sagt Winfried Rauch.

Mobilitätskonzept geht in nächste Runde

Das Mobilitätskonzept von Bridgestone war zwischen 2002 und 2004 ein „Renner“ im Reifenhandel. Über 100 Reifenfachhändler beteiligten sich in den vergangenen drei Jahren an der Initiative von Bridgestone und boten der Kundschaft bei Reparaturarbeiten ein Ersatzfahrzeug an, heißt es in einer Pressemitteilung. Jetzt geht das Konzept in die nächste Runde: Reifenfachhändler haben nun die Möglichkeit, zu bestimmten festgelegten Konditionen einen Smart ForFour über Bridgestone zu erhalten.

So können auch mehrköpfige Familien bei Reparatur oder Reifenwechsel weiterfahren – was die Attraktivität der Idee weiter steigert. Der erste im Rahmen des erweiterten Mobilitätskonzepts von Bridgestone ausgelieferte Smart ForFour ging an den Reifenfachhandelsbetrieb Reifen Berg in Lennestadt. Thomas Berg: „So kann ich mich nochmals positiv vom Wettbewerb abheben.

Michelin erwartungsfroh vor Deutschland-GP

Beim bevorstehenden Großen Preis von Deutschland in Hockenheim begibt sich Michelin auf heißes Pflaster. Traditionell ist der Lauf in der Nähe von Mannheim ein Hitzerennen. Die meist hohen Asphalttemperaturen wirken sich auf Leistungsfähigkeit und Konstanz der Rennreifen stärker aus als das Streckenlayout oder die Asphaltbeschaffenheit.

Aus sportlicher Sicht kann die Mannschaft um Motorsport-Direktor Pierre Dupasquier dagegen ganz kühl bleiben. In den bisherigen elf WM-Läufen siegte Michelin zehn Mal. In Hockenheim besitzt der französische Reifenspezialist zudem eine hervorragende Bilanz.

Michelin gewann mit Ralf Schumacher und WilliamsF1 die letzte Ausgabe auf dem klassischen Hochgeschwindigkeitskurs 2001 und feierte 2003 mit Juan Pablo Montoya (ebenfalls WilliamsF1) den Sieg auf der umgebauten Strecke. Der Große Preis von Deutschland gastiert zum 29. Mal im Badischen.

„Hockenheim hält aus unserer Sicht keine außergewöhnlichen Belastungen bereit. Nur die Hinterreifen werden dort etwas stärker beansprucht als im Saisondurchschnitt – doch das gilt für alle schnellen Strecken“, erklärt Pierre Dupasquier, der Motorsport-Direktor von Michelin. „Die hinteren Pneus heizen sich aus drei Gründen stark auf: wegen der schnellen Kurven, der häufigen Beschleunigungsphasen und wegen des relativ alten Asphalts im Motodrom, der wenig Grip bietet.

Ab 22. Juli Streik im Bridgestone-Werk Warren County?

(Akron/Tire Review) In einem Bericht des Nashville Tennessean heißt es, dass rund 700 der insgesamt 770 Arbeiter des Bridgestone/Firestone-Reifenwerkes Warren County (Tennessee/USA) ab Mitternacht des 22. Juli in den Streik treten wollen. Die Zeitung beruft sich auf Aussagen von Gewerkschaftvertretern, wonach das jüngste Angebot des Arbeitgebers abgelehnt werde, obwohl die Beschäftigen an den sechs weiteren nordamerikanischen Bridgestone-Standorten den Tarifvertrag kürzlich ratifiziert hatten.

Bridgestone-Sprecher Dan MacDonald hat gegenüber der Zeitung gesagt, dass auch im Falle eines Streikes die Produktion in der Reifenfabrik aufrecht erhalten werden solle – mithilfe von 200 Beschäftigten aus dem Management und nicht gewerkschaftlich organisierten Arbeitern. „Wenn die Gefahr besteht, dass die Produktion durch einen Streik zum Stillstand kommt, werden im Reifenbau ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter aus dem Management sofort ins Werk gehen. Wir wollen versuchen, auch in diesem Fall die Produktion so schnell wie möglich nahe des normalen Levels aufrecht zu erhalten“, zitiert das Blatt Aussagen von MacDonald.

HypoVereinsbank sieht Conti-Kursziel bei 80 Euro

Rolf Woller, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die Continental-Aktie mit „kaufen“ – das jedenfalls berichtet aktienresearch.de. Grund dafür sei die Erwartung, dass der Automobilzulieferer im zweiten Quartal diesen Jahres seinen Umsatz um 11,3 Prozent auf 3,53 Milliarden Euro habe steigern können.

Wesentlicher Einflussfaktor hierbei sei die Konsolidierung von Phoenix. Prognostiziert wird außerdem, dass das organische Umsatzwachstum von 2,6 Prozent im ersten Quartal 2005 auf vier Prozent im zweiten Quartal zugelegt hat, wobei die Analysten das stärkste Wachstum im Bereich Continental Automotive Systems erwarten. Das Wachstum im Bereich Pkw-Reifen sei zwar durch die Umgliederung von Sime Tire nach oben verzerrt worden, sollte aber hierum bereinigt dennoch 4,2 Prozent betragen.

Als Begründung für diese Einschätzung ist von einer besseren Entwicklung der Produktionsvolumina auf den Triademärkten und einer insgesamt stabileren Entwicklung auf den Reifenmärkten die Rede. Unsicherheitsfaktor bei dieser Betrachtung sei jedoch das Conti-Reifengeschäft in Nordamerika. „Sollte der Break-even dennoch im vierten Quartal erreicht werden oder lediglich um ein bis zwei Quartale (glaubhaft begründet) verschoben werden, sei der Weg zu einem neuen Jahreshoch frei“, heißt es in der Meldung des Finanznewsdienstes.

Louis übernimmt Vertrieb von SmarTires Motorrad-RDKS

Wie die kanadischen SmarTire Systems Inc. (Richmond) mitteilt, hat die Detlev Louis Motorradvertriebs GmbH aus Hamburg den Vertrieb des SmarTire-Reifendruckkontrollsystems (RDKS) für Motorräder übernommen. Über Sensoren im Reifeninneren werden Reifendruck und -temperatur direkt gemessen und der Fahrer via Anzeigeeinheit im Cockpit bei Abweichungen vom Solldruck gegebenenfalls gewarnt.

„Wir freuen uns sehr darüber, mit der Louis GmbH einen neuen Distributeur für Europa hinzugewonnen zu haben, nicht zuletzt deshalb, weil das Unternehmen in Bezug auf hochwertiges Motorradzubehör einen guten Namen in der Branche besitzt. Noch im Juli wird die Louis GmbH den Verkauf unseres Reifendruckkontrollsystems in ihren 55 deutschen und vier österreichischen Filialen aufnehmen“, sagt Al Kozak, President und CEO bei SmarTire Systems..

Erstes Halbjahr beschert Delticom 65-prozentiges Umsatzplus

Onlinereifenhändler Delticom hat nach eigenen Angaben seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2005 auf 56 Millionen Euro und damit um 65 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2004 (34 Millionen Euro) erhöhen können. Als Folge dessen hebt das Unternehmen mit Sitz in Hannover seine eigene Umsatzprognose für das laufende Jahr auf 110 Millionen Euro an. Der B2B-Sektor hat demnach in den sechs Monaten diesen Jahres zehn Millionen Euro zum Gesamtumsatz beigetragen, das B2C-Geschäft 46 Millionen Euro – die Steigerungsraten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres werden dabei mit 25 bzw.

77 Prozent angegeben. Neben Frankreich, Spanien und Italien hätten sich – wie Delticom mitteilt – insbesondere die Repräsentanzen in der Schweiz, Schweden und Österreich besonders erfreulich entwickelt. Aktuell betreibt die Delticom AG insgesamt 47 Onlineshops in insgesamt 21 europäischen Ländern.

Anwenderkreis der „fa/r“-Runderneuerungssoftware wächst

Zusammen mit Kraiburg Austria hat die 1990 gegründete PC-Soft GmbH aus Senftenberg (Lausitz) jüngst ein Projekt bei einem der größten norddeutschen Runderneuerer zum Abschluss gebracht: Nach der Auftragsvergabe im März diesen Jahres und der Realisierung kundenspezifischer Anpassungen ist seit Mitte Juni die von PC-Soft entwickelte Software „fa/r“ zur Produktionssteuerung in der Runderneuerung bei Reifen Günther im Einsatz. Das Programm unterstützt dabei die komplette Produktion runderneuerter Nutzfahrzeugreifen sowohl im Kalt- als auch Heißrunderneuerungsverfahren bei den Norddeutschen. Und genau hierin lag laut PC-Soft die besondere Herausforderung des Projektes, denn ursprünglich wurde die Software vor allem in der Kaltrunderneuerung eingesetzt.

Nunmehr ist „fa/r“ allerdings in der Lage, auch einen Mix- oder reinen Heißerneuerungsbetrieb zu steuern. „Seit dem Markteintritt 1997 haben wir unsere Runderneuerungssoftware ‚fa/r’ als eine echte Branchenlösung platziert und einen Stamm internationaler, erfolgreicher Kunden aufgebaut. Mit der vollständigen Integration des Heißerneuerungsprozesses bei Reifen Günther wurde die Funktionalität wiederum komplettiert“, meint Jörg Arloth, Key Account Manager „fa/r“ bei der PC-Soft GmbH.

Nachwuchsrennfahrer für „Yokohama Rial Kart Cup“ gesucht

Noch ist die Frist für die Qualifikation zum diesjährigen Schweizer „Yokohama Rial Kart Cup“ nicht abgelaufen. Auf der Kartbahn Fimmelsberg haben Amateurfahrer noch bis am 31. Juli 2005 Zeit, sich durch eine schnelle Runde einen Teilnahmeplatz für dieses Motorsportnachwuchsförderungsprogramm zu sichern.

Im Race-Inn Roggwil werden noch bis zum 14. August schnelle Rundenzeiten gestoppt, und wer sich für die Qualifikation bis am 28. August Zeit lassen möchte, kann bis dahin noch im Indoorkarting Payerne fahren.

Bis zum jeweils angegebenen Termin müssen auf einer der drei Kartbahnen zwei Qualifikationsläufe gefahren werden. Anschließend lädt Yokohama die 108 besten Fahrer jeder Region zu einer Zwischenrunde ein. Die 20 schnellsten Piloten jeder Kartbahn ziehen automatisch in das Finale ein, das am 8.

Oktober 2005 in Payerne stattfindet. Der Sieger oder die Siegerin wird zum lizenzierten Rennfahrer ausgebildet und kann als Pilot im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring selber ins Lenkrad des Yokohama-BMW-M3 greifen..

Inhouse-Messe von Stahlgruber ein Erfolg

Vom 15. bis zum 17. fand in Poing die Inhouse-Messe des Stahlgruber-Geschäftsbereiches Tip Top Automotive statt.

Auf 2.000 Quadratmetern und zusammen mit 18 Hauptlieferanten wurde in diesem Rahmen das Produkt- und Leistungsprogramm des Unternehmens rund um Reifen und Rad präsentiert. Vertriebspartner, Kunden und Mitarbeiter konnten sich so selbst ein Bild von dem Leistungsspektrum des Werkstattausrüsters in den Bereichen Runderneuerung, Vulkanisation, Montieren und Wuchten, Hebetechnik, Achsvermessung sowie Zweirad- und Campingprodukte machen, Geschäfte abschließen oder Kontakte knüpfen.

„Wir waren im Vorfeld gespannt wie viele Partner unserer Idee und Einladung folgen würden und letztendlich begeistert über den tollen Zuspruch. Die Entscheidung über die Fortführung in der Zukunft war nach dem ersten Messestunden bereits gefällt“, resümiert Matthias Rolinski, Bereichsleiter Tip Top Automotive bei Stahlgruber.

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Höhenverstellbares H&R-Aluminiumsportfahrwerk macht 911er leichter

Fahrwerkskomponentenhersteller H&R (Lennestadt) hat für den Porsche 911 Carrera der Modellreihe 997 ein neues Aluminiumsportfahrwerk entwickelt, von dem der Wagen nicht nur in puncto Gewicht, sondern auch in Bezug auf das Handling profitieren soll. „Minimierte ungefederte Massen sind elementar wichtig für die Optimierung des Handlings“, sagt das Unternehmen und gibt einen Gewichtsvorteil in Höhe von vier Kilogramm gegenüber einem konventionellen Stahlgewindefahrwerk an. Die Reduktion der ungefederten Massen wird durch eine Abstimmung der jeweils zwei Federn pro Federbein und des Gasdruckstoßdämpfers komplettiert.

7. Carat-Leistungsmesse im Oktober in Kassel

Zu ihrer siebenten Leistungsmesse am 8./9. Oktober erwartet die freie Kfz-Teilekooperation Carat über 200 Aussteller und erneut mehr als 20.

000 Besucher in Kassel – vor zwei Jahren wurden 21.300 Besucher gezählt. Aufgrund des neuen zweijährigen Veranstaltungsrhythmus und einer „gezielten Intensivierung der Kundenansprache“ geht man bei Carat jedoch davon aus, den alten Besucherrekord in diesem Jahr noch übertreffen zu können.

Mit der diesjährigen Veranstaltung will man vor allem auch wieder die Fachbesucher ansprechen, d.h. Werkstattinhaber und deren leitende Mitarbeiter.

Hauptattraktion der Messe soll daher ein „Werkstattforum“ sein, wo neben Fachvorträgen Neuheiten und Branchenlösungen zusammengefasst und präsentiert werden. Die Carat-Werkstattsysteme „ad-Auto Dienst“, „ad-truckdrive“ und das Fachmarktkonzept „Auto plus“ sind ebenfalls mit eigenen Informationsständen vor Ort. Einstrittkarten für die Veranstaltung können unter www.

leistungsmesse.de oder über den jeweiligen Carat-Großhändler bestellt werden.

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Matador-Team gewinnt „Baja Slovakia“

Das für den slowakischen Reifenhersteller Matador startende Team der beiden Piloten Josef und Marek Sykora konnte bei der „Baja Slovakia“ in der Kategorie T1/13 einen Sieg erringen. Mit ihrem Mitsubishi Pajero setzten sie sich bei dem Offroad-Wettbewerb in der Umgebung von Bratislava/Slowakei gegen die Konkurrenz durch. Schon nach der ersten Wertungsprüfung lagen die beiden auf dem ersten Platz und vergrößerten ihren Abstand zum Rest des 35 Teilnehmer starken Gesamtfeldes dann kontinuierlich.

„Bei diesem Rennen haben wir zum ersten Mal den verbesserten Matador ‚Wisentta 4×4 Sport’ aufgezogen, und der lief und lief auf 100 Prozent. Schon ziemlich schnell wusste ich, wenn uns die Technik nicht einen Strich durch die Rechnung macht, packen wir das hier ein“, sagte Josef Sykora schon nach dem ersten Renntag.

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Loeb setzt Siegesserie in Argentinien fort

Sébastien Loeb aus dem Elsass gewann auch die WM-Rallye in Argentinien in seinem Citroën Xsara WRC auf Michelin-Reifen, den nunmehr neunten von 16 WM-Läufen des Jahres. Loeb baut damit einen einzigartigen Rekord weiter aus: Der 31-Jährige gewann seine sechste WM-Rallye in Folge und verbesserte damit die Bestleistung seines Landsmannes Didier Auriol von 1992. Ein Erfolg, den das Ausnahmetalent mit seinen Schotterpneus teilt: Auch die neuen Michelin „Z BTO“ blieben mit diesem Triumph zum sechsten Mal seit ihrem Debüt bei der WM-Rallye in Neuseeland ungeschlagen.

Europäisches Parlament stimmt Reparaturklausel zu

In der Debatte um den „Designschutz für sichtbare Kfz-Ersatzteile“ ist im Europäischen Parlament eine Entscheidung gefallen: Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung hat am 13. Juli den Vorschlag der EU-Kommission gebilligt, eine Reparaturklausel einzuführen, die – so der Gesamtverband Autoteilehandel e.V.

(GVA) – europaweit einen freien Wettbewerb für Kfz-Ersatzteile ermögliche. „Die von der EU-Kommission vorgeschlagene und nun vom Parlament unterstützte Reparaturklausel ist eine faire und ausgewogene Lösung für das Problem der ,Ersatzteile’. Sie gewährt den Fahrzeugherstellern vollen Schutz des Designs ihrer Neufahrzeuge, verhindert aber gleichzeitig die Monopolisierung des Kfz-Ersatzteilmarktes in der EU mit einem Volumen von zwölf bis 13 Milliarden Euro.

Dadurch werden die Kosten für Kfz-Ersatzteile und die Autoreparatur für 250 Millionen Europäer in einem vernünftigen Rahmen gehalten. Die Klausel stärkt kleine und mittlere Unternehmen, sie fördert Beschäftigung und Investitionen in der EU und vollendet den Binnenmarkt“, kommentiert der GVA-Vorsitzende Hartmut Röhl die Parlamentsentscheidung..

Aktuelle Stahlgruber-Schulungsübersicht erschienen

Möglichkeiten für zukunftsorientierte Betriebe der Kfz-Branche, sich bezüglich der Themen Mechanik, Elektrik, Elektronik, Werbung, Betriebswirtschaft, Marketing etc. einen Wissens- und Servicevorsprung zu verschaffen, will das neue Schulungs- und Seminarprogramm aus dem Hause Stahlgruber aufzeigen. In einem jetzt erschienenen Katalog für das zweite Halbjahr 2005 sind 400 Termine an vielen verschiedenen Schulungsorten verzeichnet.

Abgedeckt werden 70 Themengebiete, wobei das Angebotsspektrum laut Stahlgruber alle wichtigen Bereiche der theoretischen und praktischen Anforderungen in der Werkstatt umfasst. So werden alleine 50 Schulungen für das aktuelle Thema der Dieselabgasreinigung durchgeführt. Ein Sonderteil „Diagnose und Prüftechnik für Kfz-Elektronik“ fasst die Themen der Elektronik zusammen.

Erhältlich ist der druckfrische Schulungskatalog in allen Stahlgruber-Verkaufshäusern und bei allen Verkaufsberatern. Anmelden können sich Interessierte direkt im Verkaufshaus oder unter http://bestellung.stahlgruber.

Rohstoffpreise steigen auch in Zukunft weiter

Für Kautschuk muss die Reifenindustrie immer tiefer in die Tasche greifen. Wie die Deutsche Bank schreibt, seien die Preise seit Januar dieses Jahres um 45 Prozent auf jetzt 1,70 US-Dollar pro Kilogramm gestiegen. Im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2004 liegt der derzeitige Preis um 30 Prozent höher.

Michelin zahlt erste Entschädigungen aus

Der Indianapolis Motor Speedway (IMS) und Michelin haben in einer Aussendung Details über die Entschädigung für jene Zuschauer bekannt gegeben, welche beim „Mini Prix der USA“ das Nachsehen hatten. Michelin werde die Tickets vom Renntag rückerstatten, zudem werden im Jahr 2006, sollte es im kommenden Jahr tatsächlich wieder einen GP der USA geben, 20.000 Zuschauer gratis den GP verfolgen dürfen, schreibt F1Welt.

com. Jim Micali, Präsident von Michelin Nordamerika, erklärte: „In Zusammenarbeit mit dem Indianapolis Motor Speedway haben wir einen sorgfältigen und schnellen Plan entwickelt, um all die Fans erreichen zu können, welche dem USA-GP beigewohnt haben – sodass wir eine Entschädigung ihrer Renntickets gewährleisten können.“.

FIA GT Challenge: Matador Hauptsponsor beim Rennen in Brünn

Nach ihrem Auftritt im italienischen Imola und Monza, im englischen Silverstone und französischen Magny Cours gastierte die FIA GT Challenge am letzten Juni-Wochenende auf dem Automotodrom Brünn (Tschechien). Hauptsponsor der Veranstaltung war Matador, der auch gleich einige seiner Werksfahrer auf den Kurs schickte. Und das nicht ohne Erfolg, denn im Hauptrennen konnte in der Kategorie GT 1 ein zehnter und in der Kategorie GT 2 ein sechster Platz für ein von dem slowakischen Reifenhersteller unterstütztes Team verbucht werden.

Und während eines im Rahmen des Rennwochenendes ausgetragenen Sprintrennens (Division 4) musste Antonin Charouz (Mercedes DTM) hart kämpfen, um auf regennasser Strecke seinen ersten Platz gegen den Matador-Piloten Stefan Rosina jr. (Audi A4 ST) zu behaupten.

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FIA empfiehlt Freispruch für Michelin-Teams

Im Streit um den Formel-1-Skandal beim US-Grand-Prix in Indianapolis haben die sieben Michelin-Teams einen überraschenden Erfolg am „Grünen Tisch“ errungen: Der Senat des Automobil-Weltverbandes FIA empfahl der obersten Motorsport-Behörde am Donnerstag nach einer Anhörung der betroffenen Rennställe in Monte Carlo die Aufhebung der Schuldsprüche, was dem Ende der so genannten Reifen-Affäre gleichkommt, schreibt RennSport News. Durch die FIA-Empfehlung könnte die ursprünglich für den 14. September vorgesehene Verkündung des Strafmaßes für die Teams BAR-Honda, BMW-Williams, McLaren-Mercedes, Red Bull, Renault sowie Sauber und Toyota nunmehr hinfällig werden, da für die kommenden Tagen die Übernahme der FIA-Position durch die Mitglieder des World Motor Sport Council erwartet wird.

Ausschlaggebend für die FIA-Empfehlung war die Vorlage neuer Beweismittel durch die Teams, die in Monaco von McLaren-Chef Ron Dennis sowie Christian Horner vom Red-Bull-Racing-Team vertreten wurden. Die zusätzlichen Dokumente unterstrichen offenbar die vertraglichen Verpflichtungen der Teams zur Beachtung von Hinweisen ihres Reifen-Lieferanten. Michelin hatte bereits vor dem Meeting in Monte Carlo die volle Verantwortung für den Eklat übernommen.

Zudem haben die Franzosen angekündigt, allen Fans das Eintrittsgeld zurückzuzahlen und 20.000 Freikarten für den Grand Prix im kommenden Jahr zu verteilen..

Metzeler will Reifen an Harley-Fahrer verschenken

Für alle Besitzer einer Harley-Davidson haben sich jetzt Metzeler und Harley Deutschland ein besonderes Angebot ausgedacht – den so genannten „Big Deal“: Beim Kauf eines Metzeler-Hinterreifens vom Typ ME 880 gibt es einen passenden Vorderreifen gratis dazu. Die Aktion läuft bis Ende Oktober. Der Big Deal sei eine „erstklassige Gelegenheit für alle Harley-Fahrer“, erklärt Christoph D.

JK Tyre: Doppelter Umsatz in zwei Jahren

(Indien/Rubber Asia) Wie bereits berichtet, bemüht sich der indische Reifenhersteller JK Tyre derzeit stark um die Expansion seiner Geschäfte durch die Investition in die vier Produktionsstätten, durch die geplante Übernahme von Falcon Tyres sowie durch die Schließung von Outsourcing-Verträgen. Wie nun bekannt wurde, bemüht sich das Unternehmen auch außerhalb des Landes um Akquisitionen, etwa in südost Asien und Lateinamerika. Der „strategische Geschäftsplan“ des Reifenherstellers sieht bis zum Geschäftsjahr 2008/2009 (endet am 31.

März 2009) eine Umsatzsteigerung auf über eine Milliarde US-Dollar sowie „ein Mix an organischem Wachstum und Akquisitionen“ vor, sagt Arun Bajoria. Im Ausland könnten sich aber auch „strategische Partnerschaften“ anbieten, so der Präsident von JK Tyre weiter. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte JK Tyre bereits einen Umsatz von 438,5 Millionen Euro erzielt, was etwa 530 Millionen Dollar entspricht – folglich will der Hersteller innerhalb von vier Jahren seinen Umsatz beinahe verdoppeln.

Werbematerial online bei Hankook bestellen

Hankook Tire hat jetzt für ganz Europa einen so genannten „Lifestyle Merchandise Shop“ eingerichtet, in dem Kunden Jacken, Overalls, Taschen oder Armbanduhren in aktuellen Corporate-Identity-Farben bestellen kann. Dieser Internet-Shop biete insbesondere dem Reifenfachhandel und in Deutschland den Hankook Masters Partnern Gelegenheit, sich schnell, günstig und umfassend mit Hankook-Werbematerial zu bestücken..

Com4Tires-Betriebe tagen in Heidelberg

Vom 5. bis zum 7. August findet in Heidelberg die diesjährige Com4Tires-Herbsttagung statt.

Initiative Reifen-Sicherheit wächst und wächst

Im Vergleich zum Jahr 2003 blieben 2004 mehr Fahrzeuge wegen Reifenpannen auf Deutschlands Straßen liegen. Dies ergab die Autopannenstatistik des Auto Club Europe (ACE). Auf Platz eins liegen beispielsweise die Elektrikmängel.

Dieses Ergebnis der Pannenstatistik korrespondiert auch mit den Ergebnissen einer Umfrage des Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk die besagen, dass 75 Prozent aller Autofahrer sich überhaupt nicht um die Reifen kümmern. Hinzu kommt, dass die Fahrzeuge immer älter werden und damit auch die Reifen. Die „Initiative Reifen-Sicherheit“ unter dem Dach des Deutschen Verkehrssicherheitsrat in Bonn will mit Aktionen und Informationen an die Autofahrer diesem Trend entgegen wirken.

BRV freut sich über starken Mitgliederzuwachs

Einen starken Mitgliederzuwachs verzeichnete der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk im ersten Halbjahr 2005. Gestartet war der Verband am 1. Januar mit 1.

220 angeschlossenen Hauptbetrieben, die über insgesamt rund 2.700 Betriebsstätten verfügen. „Durch eine kontinuierliche Mitgliederakquise konnte die Zahl der im Verband organisierten Hauptbetriebe auf 1.

550 mit in der Summe 3.150 Outlets gesteigert werden“, schreibt der Verband in einer Pressemitteilung. Damit nahm der Organisationsgrad von 67 auf 78 Prozent (der etwa 4.

000 Outlets insgesamt) zu. Der BRV gehört damit zu den gemischten Handwerks- und Handelsverbänden in Deutschland, die über den höchsten Organisationsgrad verfügen, heißt es weiter. Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV: „Diese außerordentlich positive Entwicklung bestärkt uns in der Auffassung, dass der Verband an den richtigen Themen ‚dran‘ ist und diese so kommuniziert, dass der Reifenfachhandel davon einen verwertbaren Nutzen hat.

Dies gilt sowohl für branchenpolitische Themen als auch für Know-how-Vermittlung im technischen Bereich, die der Verband auch angesichts der technologischen Entwicklungen deutlich optimiert hat. Die Entwicklung freut uns und ist uns Ansporn, den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen.“.

Unternehmensberatung Ultri & Partner in neuen Räumlichkeiten

Seit 11. Juli befindet sich die Unternehmensberatung Ultri & Partner, die eine ganze Reihe von Reifenhandelsbetrieben zu ihren Kunden zählt, in neuen Räumlichkeiten. Die aktuelle Anschrift der wochentags in der Zeit von neun bis 16 Uhr besetzten Büroräume lautet daher nun Talstraße 3, 34253 Lohfelden.

Telefonisch erreichbar ist das Unternehmen unter der Nummer 0561/5108950 (Fax: 0561/5109229) oder per E-Mail an info@ultriundpartner.de bzw. über die Website www.

ultriundpartner.de..

Jetzt schon Tests der DTM-Reifenspezifikation für die Saison 2006

Die aktuelle DTM-Saison ins zwar erst etwa zur Hälfte herum, doch auch schon vor dem Rennen auf dem Norisring (16./17. Juli) hat Dunlop bereits für das Jahr 2006 getestet.

Unmittelbar nach dem Rennen im Motopark Oschersleben unterzogen die DTM-Piloten Laurent Aiello (Opel), Jamie Green (AMG-Mercedes) und Allan McNish (Audi) über ein Dutzend unterschiedlicher Mischungen und Konstruktionen einer Prüfung. Das Ergebnis: Zwei verschiedene Varianten kommen in die engere Wahl für die exklusive DTM-Spezifikation für die Saison 2006. „Es ist uns gelungen, dem Fahrer eine nochmals verbesserte Rückmeldung über das Verhalten des Reifens zu geben“, erklärt Enzo Scaramella, Leiter des Dunlop-Renndienstes.

„Das war unsere wichtigste Zielsetzung. Denn nur wenn der Fahrer in jeder Situation einschätzen kann, wie sich der Reifen verhalten wird, kann er den Grenzbereich des Reifens optimal nutzen und wirklich schnell sein.“.

Neues Vertriebsbüro für B&J Rocket Sales

Die B&J Rocket Sales AG bereit sich mit ihrem Vertriebsbüro auf künftige Erweiterungen vor. Wie das Unternehmen aus der Schweiz mitteilt, sei man ab dem 1. August unter einer neuen Adresse zu erreichen (siehe Infopool), von der aus man ebenfalls einen verbesserten Kundendienst erbringen kann.

Insgesamt seien die neuen Räumlichkeiten in Baar passender für das Arbeitsklima. Die B&J Rocket Sales AG vertreibt Messer für Aufraumaschinen, die zur Runderneuerung verwandt werden..

JK Tyre setzt weiter stark auf Expansion

Der indische Reifenhersteller JK Tyre entwickelt seine Lkw-Reifenkapazitäten immer stärker. Wie das Unternehmen in einer Presseerklärung mitteilt, ist jetzt der einmillionste radiale Lkw-Reifen in der Fabrik in Mysore hergestellt worden, die bis zur Übernahme 1996 unter dem Firmennamen Vikrant Tyres bekannt war. Dies Produktionsziel sei ein „Meilenstein“ des Unternehmens, schreibt die Zeitung „The Hindu“.

Seit der Übernahme habe sich der Umsatz der Fabrik von 66,7 auf jetzt 171,5 Millionen Euro erhöht, erläuterte Raghupati Singhania, Vice-Chairman und Geschäftsführer von JK Industries Ltd., der Muttergesellschaft von JK Tyre. Gleichzeitig hat das Unternehmen etwa 11,5 Millionen Euro in die Erweiterung der Mysore-Fabrik investiert, was knapp ein Drittel eines breit angelegten Investitionsprogramms umfasst.

Kumho stellt neuen UHP-Reifen vor

Kumho, Koreas größter Reifenhersteller, bietet nun einen neuen Ultra-High-Performance-Reifen auf den europäischen Märkten an, der „top Preis-Leistungsverhältnis mit umweltschonenden Produktionsverfahren verbindet sowie rennerprobte Hightech mit umfassenden sportlichen Allround-Eigenschaften für anspruchsvolle Autofahrer“. Die Kumho Tire Europe GmbH stellte den „Ecsta SPT KU31“ nun erstmals der Öffentlichkeit vor. Den Neuen wird’s demnächst auch mit Kumhos Seitenwandverstärkung geben, der „Extended Run-flat Performance“, auch XRP genannt.

Hyosung übernimmt weiteres Michelin-Werk

Der koreanische Hyosung-Konzern hat jetzt einen 650-Millionen-Dollar-Deal mit Michelin unterzeichnet. Wie The Korea Times meldet, werde die Hyosung Corp. im Rahmen einer jetzt getroffenen Abmachung für die kommenden zehn Jahre eine nicht benannte Menge Stahlcord an den Reifenhersteller liefern.

In diesem Zusammenhang übernimmt Hyosung America Inc. auch die Stahlcord-Fabrik des französischen Reifenherstellers bzw. von dessen amerikanischer Tochter Michelin North America in Scottsburg (Indiana/USA) ab August dieses Jahres.

Der Kaufpreis wurde ebenfalls nicht bekannt. Die Fabrik beschäftigt 220 Menschen. „Mit Hyosung haben wir eine erfolgreiche gemeinsame Vergangenheit, so dass wir darauf vertrauen, auch hier die richtige Entscheidung getroffen zu haben“, meint Jim Micali, Chairman und President von Michelin North America.

Großer Andrang auf BRV-Lehrgänge

Das große Interesse des Reifenfachhandels an den Weiterbildungsangeboten des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk hat den Verband veranlasst, zum Ende der Sommerpause einen weiteren BRV-Reifenfachverkäufer-Lehrgang anzubieten. Neben dem Lehrgang vom 5. bis 10.

September, für den bereits 24 Anmeldungen vorliegen, findet vom 29. August bis zum 3. September 2005 ein weiteres einwöchiges Seminar statt, für das bereits 13 Personen gemeldet sind.

Angesichts aktuell eingehender Nachfragen, insbesondere aus den Kooperations- und Systemzentralen, wird beim BRV derzeit geprüft, ob nicht Mitte September sogar noch ein dritter Lehrgang eingerichtet werden kann, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Verbands. Auch für den BRV-Juniormanager-Lehrgang 2006, der voraussichtlich unmittelbar nach der im Mai 2006 stattfindenden Reifenmesse beginnt, liegen bereits zahlreiche Anmeldungen vor. Da die Ausschreibung dieses Lehrgangs erst im kommenden November erfolgt und dann erfahrungsgemäß mit starkem Interesse gerechnet wird, ist für den Herbst 2006 ein weiterer Juniormanager-Lehrgang geplant, um eine Überbuchung zu vermeiden.

Werkstatthinweise für Boge-Fahrwerksteile und -Spezialwerkzeuge

In gedruckter Form oder als CD hält die ZF Trading GmbH ab sofort eine komplett überarbeitete Broschüre der Marke Boge mit dem Titel „Funktions- und Werkstatthinweise für Fahrwerksteile – Technisches Training“ für ihre Großhandels- und Werkstattpartner bereit. Sie stellt die gesamten Boge-Stoßdämpferbaureihen in Aufbau und Funktion dar. Ein besonderes Kapitel beschreibt die Diagnose von Funktionsstörungen und das Erkennen von Schadensarten und Fehlerursachen.

Tipps zur Prüfung von Fahrwerken sind ebenso enthalten wie Hinweise zur umweltgerechten Entsorgung der Bauteile. Die technischen Darstellungen sollen dem Werkstattprofi bei seiner Arbeit helfen, ihm aber auch die notwendigen Verkaufsargumente für seine Kunden der liefern. Auf einer zusätzlichen, neuen CD erhalten Partner des Boge-Servicewerkstattkonzeptes einen Überblick über 30 von ZF Trading getestete und für gut befundene Spezialwerkzeuge für den fachgerechten Aus- und Einbau von Stoßdämpfern und Federbeinen.

Damit sollen sich nur Beschädigungen an den Produkten vermeiden, sondern auch noch jede Menge Zeit bei der Montagearbeit einsparen lassen. Großhandels- und Werkstattpartner der ZF Trading GmbH erhalten das Informationsmaterial sowie die Werkzeugübersicht kostenlos unter der E-Mail franz.bedenk@zf.

Chromshine-Look für neues Power-Tech-Rad „X109“

Der Tuner Power Tech (Ransbach-Baumbach) hat ein neues Alurad im Chromshine-Look auf den Markt gebracht. Beim Design des mit einer SLC-Chromlack-Beschichtung – SLC steht für „surface like chrome“ – versehenen und „X109“ genannten Leichtmetallrades orientierte sich das Unternehmen nach eigenen Worten an aktuellen Motorsporträdern. Lieferbar ist das neue Rad laut Power Tech in der Größe 8.

Auch neue Reifen müssen erst eingefahren werden

Dass ein neues Auto erst eingefahren sollte, hat sich in den Köpfen vieler Verbraucher bereits festgesetzt. Dank der fortschreitenden Technik werde heute zwar kein spezielles „Einfahröl“ mehr verwendet, doch – so netzeitung.de – nach wie vor sei es besser, den Gasfuß zunächst einmal zurückhaltend einzusetzen.

„Ein Auto sollte auch heute noch behutsam eingefahren werden“, zitiert der Onlinedienst Aussagen von Rainer Hillgärtner, Sprecher des Auto Club Europa (ACE). Denn dadurch erhöhe sich die Lebensdauer des Motors. Wie es in dem Bericht weiter heißt, entfalten aber auch andere Teile eines Autos erst nach einer Weile ihre volle Leistung und müssten dementsprechend behandelt werden.

Ausgenommen davon seien auch nicht die Reifen, die – wie es heißt – „ihre beste Haftung herstellungsbedingt erst nach einiger Rollzeit entfalten“. Damit ein Reifen nach der Vulkanisation leichter aus der Heizform entnommen werden kann, enthalte er nämlich auf seiner Oberfläche eine Art Öl auf Silikonbasis. Und netzeitung.

de gibt Aussagen von Goodyear-Sprecher Christian Fischer wieder, wonach diese Schicht erst nach etwa 100 Kilometern verschwunden sei und deshalb während dieser Phase etwas verhaltener gefahren und der Wagen nicht gerade im Grenzbereich um die Kurven bewegt werden sollte. „Die Einschränkungen gelten vor allem auf nasser Fahrbahn“, so Fischer gegenüber dem Newsdienst..

Promotiontour für Michelin-Nutzfahrzeugreifen in Nordamerika

(Akron/Tire Review) Um nordamerikanische Reifenhändler beim Absatz zu unterstützen sowie deren Kunden über Nutzfahrzeugreifen im Allgemeinen und vor allem diejenigen der eigenen Marke im Besonderen zu informieren, will Michelin North America am 18. Juli eine Promotiontour durch die USA starten. Während der „A-Better-Way-Forward”-Tour sollen 22 Städte in 14 US-Bundesstaaten mit einem entsprechend ausgerüsteten Infotruck angesteuert werden.

Aber es geht bei der von den Divisionen Michelin Americas Truck Tires und Michelin Earthmover Tires in Zusammenarbeit mit autorisierten Michelin-Reifenhändlern organisierten Aktion nicht nur um das Verteilen von Prospekten oder Broschüren, sondern es ist auch die Durchführung modularer Seminare geplant. „Hiermit können wir unseren Kunden direkt vor Ort wertvolle Informationen etwa über die Wahl des richtigen Reifens für den jeweiligen Einsatz oder den richtigen Umgang mit den Pneus geben“, erklärt Marc Laferriere, Vice President für Marketing bei Michelin Americas Truck Tires. „Die meisten Menschen bevorzugen es, bei einer solchen Gelegenheit das Produkt, um das es geht, zu sehen und anfassen zu können.

Nächste Runde im Buhlen um Hankooks neues Osteuropa-Werk

(Akron/Tire Review) Nachdem die slowakische Staatsführung ihre Subventionszusage in Höhe von 110 Millionen Euro zurückgezogen hat, will Hankook Medienberichten zufolge jetzt auch wieder Verhandlungen mit anderen osteuropäischen Ländern den möglichen Standort des neuen Reifenwerks des koreanischen Herstellers betreffend aufnehmen. Mit auf der Liste dürften dabei wohl wiederum Polen und Ungarn stehen, die auch zuvor schon mit um die Gunst des koreanischen Reifenherstellers gebuhlt hatten. Zwar habe Hankook die Slowakei als möglichen Standort noch nicht vollends abgeschrieben, aber offensichtlich beharren die Koreaner weiter auf einem 19-prozentigen Staatszuschuss zu dem mit rund 500 Millionen Euro veranschlagten Investment, während die Slowakei ihre Finanzspritze anscheinend nur bis zur Marke von 13 Prozent aufziehen will.

Jedenfalls soll der slowakische Premierminister Mikuláš Dzurinda gesagt haben, dass mehr als sechs Prozent des Investitionsvolumens zuzüglich 25.700 je geschaffenem Arbeitsplatz nicht drin seien, während Wirtschaftsminister Pavol Rusko ursprünglich zehn Prozent und 51.400 Euro je Arbeitsplatz angeboten hatte.

Analysten: Conti weiterhin im Aufwind, Michelin stabil

Die Analysten von Morgan Stanley haben den aktuellen europäischen Auto- und Autoteilemarkt untersucht und sehen die Perspektiven für die Branche eher optimistisch: So haben die Aktien von BMW, DaimlerChrysler, Peugeot und Scania noch Potential nach oben (Kaufempfehlung), Renault und Porsche gelten als fair bewertet (Halten), die Papiere von Fiat, Volkswagen und Volvo (Nutzfahrzeuge) werden für den Verkauf empfohlen. Für Continental sehen die Analysten noch Spielraum nach oben (Kursziel 75 Euro), unter anderem weil sich das Produktmix weiter verbessere und bereits im zweiten Quartal der Verkauf von Winterreifen eingesetzt habe. Michelin gilt als fair bewertet: Positive Einflussfaktoren werden im Verkauf des Rädergeschäftes und in der erfolgten Integration von Viborg gesehen, Gefahren drohen durch weitere Erhöhungen der Rohstoffpreise und ein Nachlassen des Lkw-Reifenbooms.

Kaukasus-Werk steht zum Verkauf

Die Open Joint Stock-Company Azershin in der Kaukasusrepublik Aserbaidschan soll jetzt verkauft werden, nachdem das Reifenwerk sogar eine Zeit lang gar nicht betrieben wurde. Wie staatliche Medien mitteilen, sei die Fabrik in der Hauptstadt Baku 1959 errichtet worden und hatte zum Schluss etwa 1,5 Millionen Reifen hergestellt; Azershin beschäftige 69 Menschen. Das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung bietet 96,98 Prozent der Anteile zum Verkauf an und hofft auf einen Bieter, der „höchste Investitionen“ tätigt.

US-Militär kauft groß bei Michelin ein

Michelin hat einen 93-Millionen-Dollar-Auftrag mit dem US-Verteidigungsministerium unterzeichnet. Wie die Behörde mitteilt, werde die Tochtergesellschaft Michelin Aircraft Tire Corp. aus Greenville (South Carolina/USA) 23 verschiedene Modelle an Flugzeugreifen für das US-Militär herstellen.

Hergestellt werden die Reifen in den Vereinigten Staaten bis einschließlich 2010; ein Teil der Reifen wird etwa an Spanien, Kuwait, Japan, Ägypten, etc. weiterverkauft..

US-Ersatzmarkt wächst kontinuierlich

Im vergangenen Monat ist der amerikanische Reifenersatzmarkt um immerhin 4,2 Prozent gewachsen. Wie die Deutsche Bank vermutet, liege das an vorgezogenen Ersatzbeschaffungen in Erwartung höherer Preise. Insgesamt sei der Markt im zweiten Quartal, wie von den Analysten erwartet, um 1,5 Prozent erwartet.

ACEA-Zahlen: BMW großer Gewinner im Juni

Nach fünf Monaten des Rückgangs haben die Neuzulassungen in Westeuropa im Juni des Jahres wieder zugenommen. Im Vergleich zum selben Vorjahresmonat ging die Zahl um 4,5 Prozent nach oben. In Deutschland stiegen die Neuzulassungen um 8,2 Prozent, in Italien sogar um 18 Prozent.

Wie der Europäische Verband der Automobilhersteller ACEA mitteilt, sei das Wachstum teilweise mit dem Nachholbedarf zu erklären, der durch europäische Streiks im Transportwesen im Mai entstanden war. Insgesamt wurden in den Staaten der Europäischen Union und der EFTA 1.545.

879 neu zugelassen. Unter den Herstellern, die besonders stark zulegen konnten, sind – wie immer – die meisten asiatischen Hersteller wie Kia (52,2 %), Honda (20,1 %), Toyota (16,5 %), oder Hyundai (14,6 %). Darüber hinaus aber auch BMW mit einem Plus von 21,5 Prozent oder Volkswagen mit einem Plus von 8,4 Prozent.

Endverbraucher erwarten von den Reifen vor allem Grip

Die AUTO ZEITUNG hat die Antworten von rund 2.700 Lesern ausgewertet, die an einer Technikumfrage teilgenommen hatten. Zwar ist das Ergebnis nicht unbedingt repräsentativ, denn die Zeitschrift erreichte mit der Umfrage überwiegend eine technikinteressierte Klientel und nicht den „Otto Normalverbraucher“, dennoch dürften die Antworten auf die Frage nach den wichtigsten Reifeneigenschaften aufschlussreich sein.

Diagnose-Spezialist Sun kündigt neue Gerätegenerationen an

Diese Entwicklung in den Kfz-Werkstätten war wohl kaum anders zu erwarten: Je länger sich die Beschlussfassung des Leitfadens III für die Abgassonderuntersuchung (AU) hinzog, desto größer ist jetzt der zeitliche Druck in den Werkstätten, die Umrüstung auf Geräteseite vorzunehmen. Beim Diagnose-Spezialisten Sun Diagnostics sind angesichts der enormen Nachfrage von Werkstattseite alle Kräfte auf eine schnelle Umrüstung bzw. Neuausstattung konzentriert.

„Wir tun alles, um die Wünsche der Werkstätten so rasch als möglich zu erfüllen und allen unseren Partnern die neue AU Leitfaden III-Software zur Verfügung zu stellen“, so Deutschlandchef James H. Graninger.

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Schwenker bleibt bei Carat

Angesichts der massiven Marktveränderungen, die sich durch einen zunehmenden Wettbewerb mit der Automobilindustrie, die verstärkte Konzentration auf der Handelsseite und neue Anforderungen an den Fahrzeugservice durch Elektronik und Elektrik beschreiben lassen, hat die Wilhelm Schwenker GmbH & Co. KG auch ihre Kooperationsstrategie auf den Prüfstand gestellt. Nachdem erst ein Kooperationswechsel geprüft worden war, bleibt Schwenker der Großhändler-Kooperation nun doch erhalten.

Managementnachwuchs mit Lust auf Leistung und Wissen

Am 6. Juli 2005 wurde in der Tagungsstätte des Dominikanerklosters in Bornheim-Walberberg ein weiterer BRV-Juniormanager-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. 21 Nachwuchskräfte des Reifenfachhandels zeigten in den Fachgebieten

· Markt und Marketing

· Betriebswirtschaft

· Personalführungstechniken

· Kfz-Technik

· Werkstatteinrichtung und

· Recht

Lust auf Leistung und Wissen.

Kraiburg feierte beim Truck Grand Prix mit 300 Kunden

„Simply the best“ – auch in diesem Jahr heizte die bayerische Rockband „Baby Palace and the Anywayrockers“ gleich zu Beginn wieder mit dem „Kraiburg-Song à la Tina Turner“ den über 300 Kraiburg-Gästen am Nürburgring ein. So war die Stimmung beim Livekonzert am vergangenen Samstagabend Premium. Und das passte natürlich genau zum Anlass des Gastgebers: Der Spezialist für Reifenerneuerung nutzte den Truck Grand Prix, um Partnern und Kunden die Folgegeneration der im letzten Jahr eingeführten Premiumlinie zu präsentieren.

Mannschaftsbus des 1. FC Kaiserslautern auf Hankook-Reifen

Der Mannschaftsbus des 1. FC Kaiserslautern fährt auf Reifen des Exklusivpartners Hankook. Der speziell ausgestattete Bus soll die Spieler des 1.

FCK sicher und komfortabel zu Auswärtsspielen, zum Training oder ins Trainingslager bringen. In der Saison 2004/2005 hatte Hankook den Traditionsverein erstmals mit der Belegung von Werbebanden und anderen Maßnahmen unterstützt..

Hyundai lobt Stahlfelgen von Hayes Lemmerz

Den „Best Supplier Award“ hat die Hyundai Assan Otomotiv Sanayi ve Ticaret Hayes Lemmerz für Pkw-Stahlräder aus der türkischen Produktionsstätte des weltgrößten Räderherstellers erhalten. Gewürdigt wurden Qualität, Liefer- und Kundenservice sowie die Kosten. Insgesamt hat Hyundai Assan auf einer Veranstaltung in Izmit drei Awards verliehen.

Wolk & Partner Car Consult GmbH mit britischem Partner

Wolk & Partner Car Consult, branchenbekannte Beratungsspezialisten für den Auto-Aftersalesmarket, haben mit dem britischen Beratungsunternehmen Trend Tracker Limited eine exklusive Kooperation vereinbart. Das Leistungsspektrum von Trend Tracker Limited umfasst Marktforschung, Beratung, Marketing und Training für den Automobilmarkt in Großbritannien..

Ford GT von „Loder1899“

Auf besonderen Wunsch des Besitzers eines Ford GT kreierte der Autozubehörspezialist für Marken aus dem Ford-Konzern „Loder1899“ (Odelzhausen, ein Tochterunternehmen des Offroad-Experten „delta4x4“) ein Tuningprogramm. Das GT-Veredelungsprogramm für den GT beinhaltet kraftvolles Motortuning bei einer Spitzenleistung von 700 PS/515 kW, elegante Hohlspeichenfelgen in 21 Zoll mit Reifen der Größe 325/35 ZR 21 und ein Gewindefahrwerk. Bei Leichtmetallfelgen kooperiert das Unternehmen mit BBS und Antera, bei Reifen mit der Cooper-Marke Mickey Thompson sowie Pirelli, Yokohama, Dunlop und Continental.

Zulieferer weiterhin mit Erstausrüstungskunden unzufrieden

Die Beziehungen zwischen den Automobilherstellern und ihren Zulieferern verschlechtern sich weiter. Das ergibt der Zulieferer-Zufriedenheitsindex SSI (Supplier Satisfaction Index), den die Bamberger Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW) unter der Leitung von Professor Wolfgang Meinig heute veröffentlicht. Die Studie wurde zum fünften Male durchgeführt, beteiligt haben sich 971 Zulieferer, die Auskunft über ihre Beziehungen zu Audi, BMW, DaimlerChrysler, Ford, Opel, Porsche und VW gaben.

Reifen Stiebling Gastgeber des ContiTrainingsCamps

Das ContiTrainingsCamp machte am vergangenen Wochenende Station in Herne. Auf Einladung von Reifen Stiebling war Charly Körbel mit der Fußballschule von Eintracht Frankfurt ins Ruhrgebiet gekommen, um mit 80 Kindern zu trainieren. Im Stadion am Schloss Strünkede herrschte drei Tage lang eine tolle Stimmung.

Ehemalige Fußballgrößen wie Norbert Nachtweih (vierfacher Deutscher Meister) oder Lothar Wölk (420 Bundesligaeinsätze) übten, dribbelten und köpften mit den Kindern. Die Eltern gingen auf der Tribüne mit und konnten sich sogar im Fußballspiel Betreuer gegen Eltern sportlich mit Körbel und Co. messen.

Die Continental AG organisierte am Samstag noch einen Familientag. Christian Stiebling, Geschäftsführer von Reifen Stiebling: „Wir würden das ContiTrainingsCamp im kommenden Jahr gern wiederholen.“

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Studie von TNS Infratest und AutoScout24 zum Internet-Kauf

Das eigene Auto mit Teilen reparieren oder mit Zubehör aufwerten. Doch wo und wie beziehen Autofans, Schrauber und Bastler die passenden Teile für ihr Fahrzeug? Welche Rolle spielt das Internet? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt eine aktuelle Studie von TNS Infratest, die im Auftrag von AutoScout24, Europas großem Automarktplatz im Internet, erstellt wurde..

Zulieferer der Reifenhersteller stärkt China-Aktivität

Durch ein Joint Venture zur Produktion von Kautschukchemikalien mit dem chinesischen Partner TongFeng und dem etablierten Chemikalienhersteller Xinda baut Lanxess (Leverkusen), ein aus der Bayer AG hervorgegangenes Unternehmen mit einem Schwerpunkt Synthesekautschuk, seine Position auf dem chinesischen Reifenmarkt aus. Das Joint Venture wird voraussichtlich die Produktion in der zweiten Jahreshälfte 2006 aufnehmen..

Dank point S und Michelin nach Paris

point S-Kunde Kai Friske dürfte seinen Besuch im point S-Servicecenter Reifen Tiemann im westfälischen Geseke sicherlich nicht bereuen. Denn der glückliche Gewinner freut sich nun über ein exklusives Gourmet-Wochenendes in Paris, das point S und Michelin gemeinsam ermöglicht haben. Neben dem Hin- und Rückflug mit der Lufthansa erwarten den Gewinner zwei Übernachtungen im Grand Hotel Meurice sowie ein Aufenthalt im Moulin Rouge.

CM6 nun auch mit Fräsrillen

Der Sinsheimer Felgenhersteller CarLine Tuning bietet den Typ CM6, eine vollpolierte Leichtmetallfelge, nun auch wahlweise mit Fräsrillen. Käufer der Normalversion haben die Option, ihre Felgen nachträglich mit Fräsrillen versehen zu lassen. CM6 mit Fräsrillen ist in 15 bis 20 Zoll lieferbar.

Daneben sind jetzt auch die Typen CM0 und CM2 ebenso mit den Fräsrillen erhältlich. Optional bietet CarLine für alle Räder goldfarbene Schrauben an.

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Accuride im Russell-Index

Der Zulieferer für Komponenten der nordamerikanischen Nutzfahrzeughersteller und größte Produzent von gegossenen Aluminiumfelgen Accuride Corporation (Evansville/Indiana) ist in den US-Index „Russell 2000“ aufgenommen worden. In diesem Index sind die 3.000 größten US-börsengelisteten Unternehmen verzeichnet.

Alliance stellt auf der Agritechnica aus

Die Alliance Tire Company (Israel) wird an der Agritechnica 2005 in Hannover, die vom 6. bis zum 12. November stattfindet, teilnehmen.

ATU-Alu-Sonderaktion

Die Fachmarktkette ATU bietet auf alle Aluminiumfelgen der hauseigenen Marken Aluett, Atura, Rondell und Titan der Größen 17, 18 und 19 Zoll jetzt 20 Prozent Rabatt. Dadurch kostet der Aluett-Typ 69 in 8×17“ statt 125 nur 100 Euro, der Rondell-Typ 73 in 9×18“ statt 185 nur 148 Euro und der Typ 37 in 7,5×18“ statt 215 jetzt 172 Euro. Die Angebote gelten für den Online-Shop wie für die Filialen, sind bis zum 16.

Juli befristet bzw. gelten „solange der Vorrat reicht“.

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Hankook will der slowakischen Regierung entgegenkommen

(Akron/Tire Review) 500 Millionen Euro will der südkoreanische Reifenhersteller Hankook Tire Co. in ein neues Reifenwerk in der Slowakei investieren und hatte dafür Subventionszusagen in Höhe von 21 Prozent bzw. 110 Millionen Euro von der Regierung erhalten.

Dagegen hatte sich Widerstand formiert, auch weil die Beihilfen deutlich jene überschritten, die PSA Peugeot/Citroen und Kia/Hyundai für die Ansiedlung von Autowerken zugesagt worden waren. Jetzt hat Hankooks Vizepräsident Young Soo Woo in einem Gespräch mit dem slowakischen Premierminister Mikulas Dzurinda angeboten, beim Gesamtinvestment auf zwei Prozent zu verzichten. Aber auch mit einem 19-prozentigen Zuschuss würde Hankook gegenüber den beiden Automobilherstellern noch privilegiert behandelt.

INDUS Holding erwirbt Mehrheitsbeteiligung an Selzer

Die Private-Equity-Firma INDUS Holding AG (Bergisch Gladbach) – bereits Eigner der „wfv – Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbau“ (Lampertheim-Hüttenfeld), die einer der führenden Kokillenbauer für die Aluminiumfelgenhersteller ist – hat im Fahrzeugbereich erneut akquiriert und 70 Prozent an der Selzer Fertigungstechnik GmbH (Driedorf-Roth) übernommen. Selzer hatte in 2004 mit 600 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von ca. 80 Millionen Euro erzielt (überwiegend mit den Nutzfahrzeugherstellern) und bleibt mit 30 Prozent der Anteile Minderheitsgesellschafter.

INDUS besitzt damit bzw. ist an 41 mittelständischen Unternehmen beteiligt, die in Nischensegmenten tätig sind..

Koni-Stoßdämpfer, auf Komfort und Straßenlage zugleich abgestimmt

FSD (Frequency Selective Damping) bzw. die „2-in-einem-Lösung“ nennt Koni einen neuartigen Stoßdämpfer, der Straßenlage und Komfort miteinander verbinden soll. Bislang hatten Autofahrer die Wahl zwischen harter und weicher Dämpfung, wobei die härtere der Straßenlage (aber mit weniger Komfort), die weichere dem Komfort (aber mit Einbußen bei der Straßenlage) zugute kam.

Die Technik, die die Widersprüche aufheben soll, beruht auf einem speziellen Ventil, das einen zweiten Ölfluss (parallel zum Ölfluss durch die Kolben) öffnen und schließen soll. FSD ist ein hydraulischer Verstärker, der den Druckaufbau verzögert; weil es sich um eine Teileintegration handelt, sind für den Einsatz eines FSD-Dämpfers keine zusätzlichen Kabel, Sensoren oder andere Mittel notwendig..

Gläubiger des TRS-Top Reifenservice haben Schlusstermin

Im Rahmen des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der TRS-Top Reifenservice GmbH (Duisburg), dessen Geschäftsführer Reiner Küster ist, erfolgt die abschließende Gläubigerversammlung am 5. September im Amtsgericht Duisburg..