Reifenlieferant der Land Rover G4 Challenge 2006 heißt Goodyear

Bei der zweiten Land Rover G4 Challenge, die am 23. April 2006 in Bangkok startet, werden erneut alle Fahrzeuge – Range Rover Sport und der Discovery 3 sowie die Modelle Freelander, Range Rover und Defender – mit Goodyear-Reifen ausgerüstet sein. Zum Einsatz kommen wird das Reifenmodell „Wrangler MT/R“ des Herstellers, dessen Spezialblockprofil für ordentlich Traktion und Haftung sorgen soll, während die so genannte „Dura-Wall“-Technologie für den Schutz der Seitenwände vor Einfahrverletzungen verantwortlich zeichnet.

„Der Wrangler ‚MT/R’-Reifen von Goodyear hat schon bei der ersten Land Rover G4 Challenge 2003 seine herausragenden Qualitäten unter Beweis gestellt. Wir freuen uns, dass der Reifenexperte Goodyear auch dieses Mal den Fahrern auf ihrer Tour über die abenteuerlichsten Strecken der Welt zur Seite steht“, erklärt Land-Rover-Geschäftsführer Matthew Taylor. „Unsere Allradreifen sind für die Land Rover G4 Challenge bestens geeignet.

Steuerschuldner auch in Dresden durch „Ventilwächter“ ausgebremst

Jetzt geht offensichtlich auch die Stadt Dresden mit so genannten „Ventilwächtern“ gegen säumige Steuerschuldner vor. Die Stadtkasse hat für die zwangsweise Beitreibung offener Forderungen für jeden der 13 Vollstreckungsbediensteten ein Paar „Ventilwächter“ angeschafft, welche – so die Stadt – ab sofort „neben den sehr erfolgreich eingesetzten Parkkrallen bei einer Fahrzeugpfändung“ zum Einsatz kommen. Sie werden am Ventil des/der Reifen der Vorderräder angebracht, während mehrere Warnhinweise am Fahrzeug den Nutzer auf die blockierten Reifen hinweisen.

Das über dem Türschloss angebrachte Pfandsiegel zeigt dem Fahrer, dass das Fahrzeug beschlagnahmt ist. Sollte das Fahrzeug dennoch benutzt werden, macht sich der Fahrer demnach nicht nur strafbar, sondern er würde wohl auch nicht weit kommen: Der „Ventilwächter“ lässt innerhalb von 200 bis 400 Metern Fahrt vollständig die Luft aus den Reifen entweichen. Nur die Mitarbeiter der Stadtkasse können die „Ventilwächter“ wieder entfernen.

Schumacher-Brüder fahren auf die Plätze

Dank einer hervorragenden Pole Position von Michael Schumacher am Sonnabend träumte man im Bridgestone-Lager bereits vom ersten Saisonsieg, der gegen die mitfahrende Michelin-Meute eingefahren worden wäre. Doch gegen Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes sei kein Kraut gewachsen gewesen, schreibt F1Total.com.

Bridgestone musste sich auch in Ungarn Michelin geschlagen geben. Dennoch zogen die Japaner ein positives Fazit: „Das Rennen begann sehr gut, Michael legte sofort eine sehr gute Pace vor“, erklärte Bridgestones Technischer Manager, Hisao Suganuma. „In der Anfangsphase drehten er und Kimi Räikkönen abwechselnd die schnellste Rennrunde.

Das, vor allem nach unserer guten Leistung im Qualifying, war ein ermutigendes Zeichen unserer Verbesserungen, die wir in der Saison erreicht haben.“ Auf Platz drei landete Bruder Ralf Schumacher..

Formel 1: Keine Verhandlungen zwischen McLaren und Bridgestone

Zu den fünf, bislang von Michelin mit Reifen ausgerüsteten Formel-1-Teams, die wegen Reifenlieferungen für die Saison 2006 mit Bridgestone Kontakt aufgenommen haben sollen, gehört nach Informationen von f1total.com auch McLaren-Mercedes. Dies habe Teamchef Ron Dennis am Rande des Ungarn-Grand-Prix bestätigt, wenngleich diese Anfrage nur rein informell gewesen sei.

Hayes-Lemmerz-Werk Montague ausgezeichnet

Das Werk Montague (Michigan/USA) von Hayes Lemmerz International ist von dem Magazin „Modern Casting“ als das „Werk des Jahres 2005“ ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigt das Magazin jedes Jahr die Ingenieursleistungen einer nordamerikanischen Fabrik, die zu Produktionsverbesserungen bei Metallgussprozessen führen. In der zuvor schon von der American Foundry Society für ihre VRC-/PRC-Technologie (Vacuum Riserless Casting/Pressure Riserless Casting) ausgezeichnete Produktionsstätte Montague stellt Hayes Lemmerz Fahrwerkskomponenten für die Erstausrüstung her.

Apollo Tyres schüttet 45-Prozent-Dividende aus

Im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres hat Apollo Tyres Ltd. seinen Umsatz um elf Prozent auf jetzt 108,1 Millionen Euro erhöht. Wie der indische Reifenhersteller berichtet, stieg der Nettogewinn in diesem Quartal (April-Juni 2005) von 3,0 auf 3,2 Millionen Euro.

Der Vorstandsvorsitzende Onkar S. Kanwar sieht darin die Grundlage für ein „fortgesetztes Wachstum“. Auf der jüngsten Aktionärsversammlung des Unternehmens sagte Kanwar, Apollo Tyres werde weiterhin daran arbeiten, seine „internationale Präsenz“ durch die Schaffung globaler Standards zu stärken.

Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres konnte Apollo Tyres seine Exporte um 34 Prozent, seine Lieferungen in die Autoindustrie um 41 Prozent steigern; dies solle fortgesetzt werden. Die Aktionäre stimmten einer 45-prozentigen Dividende für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr 2004-2005 zu. Die Versammlung, die in Kochi im Bundesstaat Kerala im Südwesten Indiens stattfand, hat somit das zehnte Jahr nacheinander einer Dividende über 40 Prozent zugestimmt.

Offenbar neuer Beissbarth-Eigner gefunden

Anscheinend steht der Verkauf der Beissbarth Automotive Group kurz vor dem Abschluss. Jedenfalls hat der Mutterkonzern Fimalac (Frankreich) mitgeteilt, die SG Capital Europe Ltd. habe für die Übernahme des Münchner Werkstattausrüsters 38 Millionen Euro geboten.

Nicht in dem Deal enthalten ist demnach allerdings die Sparte Zippo-Hebebühnen, die im vergangenen Jahr 12,8 Millionen Euro zum Gesamtumsatz von 154,5 Millionen Euro der Beissbarth-Gruppe beigetragen hat. Auch Zippo betreffend befindet sich Fimalac eigenen Angaben zufolge aber bereits in Gesprächen mit nicht näher genannten Interessenten. Die noch ausstehende Zustimmung der Kartellbehörden vorausgesetzt, könnte der Beissbarth-Verkauf – so hofft man – prinzipiell noch vor Ende des Jahres abgewickelt sein.

Rädermodell „Eins“ von Oxigin jetzt auch in 20 Zoll

Der Räderhersteller Oxigin bietet sein Raddesign „Eins“ nun auch in 20 Zoll an. Ab sofort sind die beiden Dimensionen 8,5×20 und 9,5×20 lieferbar, wobei laut Oxigin eine Kombination beider Größen möglich ist. Damit – so das Unternehmen – seien Anwendungsmöglichkeiten für alle gängigen 5er-Lochkreise gegeben und erstreckten sich unter anderem auch auf Audi A3, Golf V und VW Touran für die Reifengröße 225/30-20.

KW Automotive übernimmt zwei US-Fahrwerkshersteller

Die KW Automotive GmbH (Fichtenberg) hat mit Belltech Sport Trucks und ST Suspension Techniques gleich zwei US-amerikanische Fahrwerkshersteller übernommen. Damit sieht das Unternehmen eine „perfekte Ausgangsbasis zur Belieferung des nordamerikanischen Marktes“ geschaffen. Wie erst jetzt bekannt wurde, hat KW bereits im April sämtliche Vermögenspositionen der beiden in Sanger (Kalifornien) beheimateten Firmen zu 100 Prozent erworben.

Von den Amerikanern werden – so Unternehmensaussagen – auf einem Areal von mehr als 10.000 Quadratmetern mit derzeit etwa 50 Mitarbeitern weiterhin nicht nur Produkte für die bestehenden Lieferprogramme gefertigt, sondern nun zusätzlich auch die neuen Produktlinien aus dem Hause KW eingelagert und umgeschlagen. Das gesamte Lieferprogramm, Maschinen und Einrichtungen sowie der Lieferanten- und Kundenstamm werden unter dem Dach der neu gegründeten KW Automotive North America Inc.

Pirelli-Jointventure in China wird abgesegnet

Das Pirelli-Jointventure in China wurde nun von den lokalen Behörden abgesegnet. Wie der italienische Reifenhersteller in einer Pressemitteilung schreibt, werde Pirelli „etwa 60 Prozent“ an dem Jointventure halten, die Roadone Tyre Co. Ltd.

die verbleibenden 40 Prozent. Zunächst werde Pirelli rund 70 Millionen US-Dollar (57,7 Mio. Euro) in das neue Unternehmen investieren, das in der Küstenprovinz Shandong radiale Lkw- und Busreifen für den chinesischen wie auch den südostasiatischen Markt herstellen will.

Mit dieser Investition unterstreiche Pirelli seine Ansprüche auf den chinesischen Markt, wo die Italiener in den kommenden Jahren über 150 Millionen Euro investieren wollen. China sei der derzeit am schnellsten wachsende Markt, auf dem im vergangenen Jahr über 100 Millionen Radialreifen hergestellt wurden, etwa 50 Prozent der gesamten Reifenproduktion. Dieser Markt sei in 2004 um etwa 33 Prozent gewachsen.

Die Jointventure-Pläne wurden erst am 16. Juni veröffentlicht, nachdem Pirelli Anfang des Jahres seine Verhandlungen mit Aeolus Tyre über die Gründung eines Jointventures erfolglos abgebrochen hatte..

ESKA-Reifendienst erhöht 4×4-Kompetenz

Mit einer Theorie- und Praxisschulung für Filialleiter hat der ESKA-Reifendienst sein Know-how bei 4×4-Reifen weiter gesteigert. Die Schulung fand am 15. Juli auf dem Off-Roadpark Langenaltheim im Altmühltal statt, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Die Agenda des Reifenherstellers umfasste unter anderem Segmentierung, Technik, Marktbedeutung und meistverkaufte Größen im 4×4-Bereich sowie Umrüstmöglichkeiten von Reifen an Geländewagen und SUV. Dazu stellten Stephan Brückner, Product Manager von Continental und Spyridon Spyridonu, Marketing Uniroyal, das Lieferprogramm und das Leistungspotenzial ihrer 4×4-Produktlinien vor..

Initiative „Pro Winterreifen“ mit Hankook als neuem Partner

Die Hankook Reifen Deutschland GmbH ist neuer Partner der von Deutschen Verkehrssicherheitsrat ins Leben gerufenen Initiative „Pro Winterreifen“. Dies – so der Reifenhersteller – dokumentiere das Eintreten Hankooks für mehr Sicherheit im Straßenverkehr..

„D616“ von Dunlop für neue Buell

Mit dem neuen Modell Ulysses XB12X hat Buell ein Motorrad gebaut, das der Bereifung sportliche Performance abverlangt – auf der Straße ebenso wie auf unbefestigten Wegen und Schotterpisten. Deshalb hat Dunlop in enger Abstimmung mit den Ingenieuren des Motorradherstellers den „D616“ entwickelt, der auf der Radialkarkasskonstruktion des „Sportmax D208“ basiert. Für gute Rückmeldung und Kurvenstabilität kommt beim Vorderradreifen ein Aramid-Schnittgürtel zum Einsatz, am Hinterrad soll die Jointless-Belt-Konstruktion mit aufgespultem Aramid-Gürtel und CTCS-Technologie (Carcass Tension Control System) für Hochgeschwindigkeitsstabilität sorgen.

Straub-Winterreifenseminar im Hochsommer

Zu einem Seminar rund um Winterreifen der Marken Marshal und Nokian trafen sich vor kurzem Kunden und Vertriebsmitarbeiter von Reifen Straub im Hotel Mohren in Ochsenhausen. Reifen Straub (Bad Schussenried) ist Generalimporteur der Kumho-Zweitmarke Marshal, im süddeutschen Raum an sieben Standorten vertreten und beliefert eigenen Aussagen zufolge bundesweit etwa 6.000 Händler – allein im Kirchberger Zentrallager sollen ständig etwa 200.

000 Reifen vorrätig sein. Für die Marken Kumho/Marshal und Nokian zählt sich Straub zu den wichtigsten Geschäftspartnern in Deutschland. Der gute und enge Kontakt mit den Herstellern biete dem Unternehmen gute Marktchancen, von denen – so Firmenchef Eugen Straub – „unsere Kunden richtig profitieren können“.

Belshina modernisiert Reifen-Line-up

Der weißrussische Reifenhersteller Belshina modernisiert derzeit sein Produktportfolio für Lkw-Reifen. Wie das Unternehmen mitteilt, sind seit neuestem drei neue Profile (All-Steel) auf dem Markt verfügbar, die mit neuer Technologie aus dem Hause Matador Machinery hergestellt werden. Das Modell „Bel-96“ gibt es in 235/75 R 17.

5, den “Bel-118” in 295/80 R 22.5 und den “Bel-108” in 275/70 R 22.5.

Gegenwärtig ist Weißrussland weltweit bekannt für die Herstellung von Minenfahrzeugen, Traktoren sowie anderen landwirtschaftlichen Geräten. Belshina oder auch die Belarus Tyre Works gehört zu den OEM-Hauptlieferanten der in Weißrussland heimischen Hersteller dieser Maschinen. Derzeit stellt das Unternehmen über 180 verschiedene Dimensionen Pkw-, Lkw-, OTR- und Landwirtschaftsreifen her; 90 Prozent dieser Reifen werden in radialer Bauweise in dem Werk in Bobruisk südöstlich von Minsk gefertigt, in der derzeit über 14.

Bridgestone hofft auf erfolgreiches MotoGP-Wochenende

Nachdem sich fünf von sechs Bridgestone-Fahrern beim letzten Lauf zur MotoGP-Weltmeisterschaft in Donington auf Punkterängen platzieren konnten, will der Reifenhersteller diesen Erfolg beim nächsten Rennen auf dem Sachsenring möglichst wiederholen. „Bei dem Regenrennen vergangene Woche in Donington, wo insgesamt nur elf Fahrer ins Ziel kamen, konnten fünf unserer Piloten Punkte mit nach Hause nehmen. Kenny Roberts stand auf dem Podium und die Ducati-Jungs kamen auf die Plätze fünf und sechs – die Qualitäten unserer Regenreifen haben wir damit unter Beweis gestellt.

Zum Deutschland-Grand-Prix haben wir ein paar neue Trockenreifenspezifikationen mit an die Strecke gebracht, denn auch bei den Slicks wollen wir uns ständig verbessern. Ich hoffe daher, dass wir beim Rennen auf dem Sachsenring ähnlich erfolgreich sind wie in England“, so Bridgestones Motorradrennmanager Hiroshi Yamada..

Harburg-Freudenberger spendet für Indiens Tsunamiopfer

Mit einer Spende von 52.000 Euro unterstützt die Belegschaft der Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH die Tsunamiopfer in Südostindien. Bereits im Mai wurde die Spende durch Frank Horch, Vorsitzender der Geschäftsführung, und den Betriebsratsvorsitzenden Hartmut Menn an die Aktion Indien e.

V. übergeben. Mit dem Geld will die Hilfsorganisation Unterkünfte für bedürftige Kinder in Neerpair nahe Chennai errichten.

Hier wurde bereits auch eine Schule gebaut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werke in Harburg und Freudenberg sowie die Geschäftsführer haben Bargeld und Urlaubstage abgetreten sowie Überstunden gespendet, um den Menschen in Indien in ihrer Not zu helfen. Zusammengekommen ist dabei ein Betrag von 26.

000 Euro, der durch eine zusätzliche Unternehmensspende verdoppelt wurde. „Mit dieser Geste wollen wir ein Licht anzünden, in einer Zeit, in der wir in einer zweigeteilten Welt leben“, so Frank Horch. „Wir haben das Glück, auf der wohlhabenden Seite zu sein und die Menschen auf der anderen Seite brauchen dringend unsere Hilfe.

Mehr Größen von Nokians „WR SUV“ lieferbar

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres, der sich selbst als Marktführer in Skandinavien bezeichnet, hat die Größenpalette seines Geländewagen- und SUV-Winterreifens „WR SUV“ um vier weitere Dimensionen ergänzt. Damit ist dieser Reifen für die kommende Wintersaison nunmehr in insgesamt 22 Größen lieferbar: sechs für die Geschwindigkeitsklasse V (240 km/h), 14 für Speedindex H (210 km/h) und zwei für die T-Klasse (190 km/h)..

First-Stop-Expansion auch in der Schweiz

Seit 1. Juli heißt die ehemalige Pneuhaus Müller AG (Spreitenbach/Schweiz) First Stop Reifen & Auto Service AG. Außerdem hat das Unternehmen die Pneuservice am Rhein AG sowie den Pneuservice Wewesa SA übernommen.

Wird 2005 weiteres Rekordjahr für Continental?

Einem Bericht in der Tageszeitung „Die Welt“ zufolge gehen Branchenexperten davon aus, dass 2005 ein weiteres Rekordjahr für Continental wird. „Das Ergebnis für 2005 wird sicher über dem des Vorjahres liegen“, wird beispielsweise Aleksej Wunrau, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, von dem Blatt zitiert. Für das zweite Quartal, das bei Conti „saisonbedingt regelmäßig das stärkste“ sei, rechnet er demnach mit einem deutlichen Plus.

Analysten schätzen, dass Conti im zweiten Quartal sein operatives Ergebnis (EBIT) auf 374 (Vorjahr: 278) Millionen Euro steigern konnte – bezüglich Umsatz und Nettogewinn werden 3,51 Milliarden Euro bzw. 224 Millionen Euro erwartet. „Man darf optimistisch sein“, werden in dem Zeitungsbericht Aussagen von Rolf Woller, Analyst bei der HypoVereinsbank, wiedergegeben.

Conti habe – so heißt es – erneut erheblich von der Nachfrage nach dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP profitiert. „Wir dürfen aber nicht vergessen, dass wir eine sehr hohe Vergleichsbasis haben“, so Woller. Die tatsächlichen Zahlen wird Conti am 2.

Bridgestone legt endlich Rechtsstreit mit Chengshan bei

Wie die Bridgestone Corp. in einer Presseerklärung mitteilt, habe man sich nun im Streit mit dem chinesischen Reifenhersteller Shandong Chengshan Tire Co., Ltd.

um Patentrechte an Lkw- und Busreifendesigns geeinigt. Es ging um die Modelle R288 und M858, die unter anderem auch in China hergestellt werden, wo Bridgestone drei Fabriken betreibt; die entsprechenden Reifen sind in Deutschland nicht verfügbar. Im vergangenen November hatte Bridgestone versucht, Shandong Chengshan zur Aufgabe der Herstellung dieser Radialreifen zu bewegen, die als CST66 und CST88 auf dem Markt verfügbar waren – ohne Erfolg.

Bridgestone sah sich gezwungen, im Januar eine Patentverletzungsklage in China gegen Shandong Chengshan einzureichen. Das Gericht befand nun, dass der japanische Reifenkonzern im Recht ist, so dass Chengshan Produktion und Vermarktung und der betreffenden Reifen nun eingestellt hat..

Reifen Janssen setzt auf First Stop

Seit Mitte der 90er-Jahre besitzt Silvia Janssen in der Innenstadt von Leer eine Autofachwerkstatt. Im vergangenen Jahr wagte sie den Sprung nach vorn, übernahm einen ehemaligen HMI-Betrieb und baute ihr zweites Geschäft konsequent mit dem Schwerpunkt Reifen und Autoservice aus. Gleichzeitig schloss sich Silvia Janssen mit diesem neu eröffneten Reifenfachbetrieb dem First-Stop-Partnerschaftskonzept an.

„Damit kann ich meinen Kunden einen besonders umfassenden Service, spezielle Werbe- und Promotionmaßnahmen, vor allem aber eine Dreimarkenstrategie anbieten“, so die Geschäftsführerin. Bridgestone kommt dabei die Rolle der Premiummarke zu, Firestone wird als so genannte „Family Brand“ positioniert und die exklusive Handelsmarke First Stop als Produkt für jedes Anforderungsprofil im Preis-Leistungs-Segment.

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Michelin-Teams fragen bei Bridgestone nach

Fünf der sieben von Michelin bereiften Formel-1-Teams haben sich scheinbar bei Bridgestone nach den Chancen einer möglichen Reifenlieferantenbeziehung zur kommenden Saison 2006 erkundigt. Wie eine Sprecherin des japanischen Reifenherstellers im Vorfeld zum Groβen Preis von Ungarn am kommenden Wochenende erklärte, sei die Saison derzeit an einem Punkt angelangt, an dem sich die Teams über die Verträge des nächsten Jahres Gedanken machten. Michelin-bereifte Fahrer haben bisher elf der zwölf Rennen gewonnen; es folgen noch sieben Rennen.

Erst kürzlich hatte Michelin erklärt, man könne sich gut vorstellen, in der kommenden Saison weniger Teams auszustatten. Welche Teams bei Bridgestone nachgefragt haben, sagte die Sprecherin indes nicht..

Schrempp hört zum Jahresende auf

DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp wird zum Jahresende überraschend den Autokonzern verlassen. Sein Nachfolger soll Chrysler-Chef Dieter Zetsche werden. Die Aktien des Konzerns bewegten sich seit Bekanntgabe der Nachricht um mehr als sechs Prozent nach oben.

Schrempp wurde von vielen Börsianern als größter Geldvernichter Deutschlands bezeichnet. Schrempp war nun auch im Aufsichtsrat offensichtlich in Ungnade gefallen. Mit der schmerzlichen Niederlage ist es nicht getan.

Schrempp geht ohne Abfindung, das berichtet jedenfalls der Spiegel, und erhält auch keinen Sitz im Aufsichtsrat. Schrempp hatte im Juli des letzten Jahres den deutschen Arbeitern eine Jobgarantie bis zum Jahr 2012 gegeben. Diese kommt den Konzern heute teuer zu stehen, nachdem Mercedes zum Sanierungsfall geworden ist.

Johansson neuer Präsident Trelleborg Engineered Systems

Lennart Johansson ist zum neuen Präsidenten der Sparte Engineered Systems innerhalb des Trelleborg-Konzerns ernannt worden. Er ist damit Nachfolger von Peter Nilsson, der ab 1. Oktober die Position des Präsidenten und CEOs der Gruppe übernehmen wird.

Ende der ContiTech Profile GmbH schon im März 2006?

Wie autoreporter.net unter Berufung auf einen Bericht in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung meldet, wird Continental den Konzernbereich ContiTech Profile GmbH in Hannover (Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Schläuchen) voraussichtlich bereits im März 2006 schließen. Nach wie vor sei – so heißt es – ein Investor aus München an der Continental-Tochter interessiert, doch im Falle einer Übernahme solle die Produktion nicht wie ursprünglich mitgeteilt bis 2008 weiterlaufen, sondern schon im kommenden Jahr eingestellt werden.

Ein bereits erstellter Sozialplan sieht demzufolge den Übergang der 300 Beschäftigten in eine Transfergesellschaft und Abfindungen vor. Die Übernahmeverhandlungen seien fast abgeschlossen, doch Continental wolle die „unrentable Profile GmbH“ auch im Falle einer Nichtübernahme schließen..

Michelin-Museum während der KAMUNA für Publikum geöffnet

Der Reifenhersteller Michelin öffnet im Rahmen der 7. Karlsruher Museumsnacht (KAMUNA) vom 6. auf den 7.

August (18 bis ein Uhr morgens) das eigene Museum für das Publikum und lädt es zu einer „Reise durch die Mobilität“ ein. Gezeigt werden in dem Michelin-Museum unter anderem Reifen aller Epochen. Aber neben den Pneus für das Fahrrad bis hin zur Space-Shuttle-Bereifung sind auch historische Automobile, Fahr- und Motorräder, Werbeplakate, Produktionsmaschinen und vieles mehr zu sehen.

Besucher können darüber hinaus auf dem Nachbau eines Karussells von 1898 am eigenen Leib den gegenüber Kutschrädern erhöhten Komfort von Luftreifen erfahren und den Michelin-Mann „Bibendum“ näher kennen lernen. Die etwa 30-minütigen Führungen finden zu jeder vollen Stunde von 18 bis 0 Uhr statt. Eigens zur KAMUNA präsentiert das Museum in der Michelinstraße 4 außerdem eine Ausstellung des Tübinger Künstlers Dieter Löchle, der – wie der Reifengersteller bei seinen Produkten – Gummi als Ausgangsmaterial für seine großformatigen Werke verwendet.

Ali Yeniay verlässt Cevher

Zum 22. Juli ist Ali Yeniay bei dem türkischen Räderhersteller Cevher als Geschäftsführer ausgeschieden. Seine Aufgaben hat Haluk Özyavuz, Vorstandsvorsitzender der Cevher-Gruppe, mit übernommen.

Strategische Initiativen bei Stamford Tyres

Die geänderte Marktstrategie von Stamford Tyres scheint nicht spurlos an den Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres vorüber gegangen zu sein. Wie der Reifengroβhändler mit Sitz in Singapur nun mitteilt, ist der Nettogewinn im Geschäftsjahr 2005 (bis 30. April) um über 25 Prozent zurückgegangen, während der Umsatz weiter leicht zunahm.

Der Grund für die unter Druck geratene Nettomarge sind Unternehmenspräsident Wee Kok Wah zufolge „strategische Initiativen, die im Geschäftsjahr 2005 ergriffen wurden“. So hat Stamford Tyres im vergangenen Jahr etwa die erste eigene Felgenfabrik in Betrieb genommen sowie ein Netz von Dunlop-Händlern in China aufgebaut. Diese Investitionen würden sich bezahlt machen, heiβt es dazu.

Cooper ernennt neuen Vizepräsidenten

(Akron/Tire Review) Cooper Tire & Rubber Co. hat mit Charles G. Yurkovich Jr.

einen neuen Vizepräsidenten verpflichtet, der für die technische Seite der Produkt- und Technologieentwicklung im Unternehmen verantwortlich sein wird. Yurkovich hat früher unter anderem für Goodyear Tire & Rubber technische Managementverantwortung übernommen. Er ist auβerdem Inhaber mehrerer US-Patente über Llkw- und Lkw-Designs.

Federal hebt die Reifenpreise an

(Akron/Tire Review) Wie Federal Tire mitteilt, wird der taiwanesische Hersteller ab Oktober seine Reifenpreise um drei bis fünf Prozent anheben. Zur Begründung wird auf wachsende Rohstoffkosten verwiesen, die allerdings durch diesen Schritt nicht völlig aufgefangen werden könnten. Man werde sich daneben um weitere Effizienzsteigerungen in den Produktionsanlagen in China und Taiwan bemühen.

Michelin will in Tours investieren

(Akron/Tire Review) Der französische Hersteller Michelin will jetzt weitere 65 Millionen US-Dollar in den 25-prozentigen Ausbau seiner Kapazitäten in Tours investieren. Wie erst vor einem Monat bekannt wurde, wolle Michelin seine Lkw-Reifenfabrik im französischen Poitiers schlieβen und die freiwerden Kapazitäten nach Tours verlegen. Mit der jüngsten Entscheidung stärkt der Konzern also seine Lkw-Reifenkompetenz in Tours weiterhin, nachdem dort während der vergangenen fünf Jahre bereits etwa 180 Millionen Dollar investiert wurden.

Ein Groβteil der Investition geht in den Aufbau der X-One-Produktion (Supersingle-Reifen). Wenn das Erweiterungsprojekt Ende 2007 abgeschlossen sein wird, können in Tours über eine Million Reifen jährlich hergestellt werden..

Automobilwoche besetzt Chefredaktion neu

Franz W. Rother, bisher Chefredakteur der Automobilwoche, und sein Stellvertreter Wolfgang Eschmend sind von ihren Aufgaben entbunden worden und haben den Verlag verlassen. Die Crain Communications GmbH hat offensichtlich nicht die Absicht, eine offizielle Stellungnahme abzugeben.

Dacia Logan stolpert beim „Elchtest“

Der Dacia Logan hat den „Elchtest“ nicht bestanden. Das rumänische Billigauto habe sich bei dem Ausweichtest mit Tempo 65 überschlagen, weil sich eine Felge trotz korrekten Reifendrucks im Asphalt verhakte, teilte der ADAC laut Autoflotte Online jetzt mit. Schuld daran war den Angaben zufolge nicht etwa das Fehlen von ESP, sondern ein Abstimmungs-problem.

Auch ohne das Stabilitätssystem dürfe ein Fahrzeug in einer solchen Situation maximal schleudern, aber keinesfalls umkippen, tadelte der Autoclub. Schlimmer noch als der Überschlag wiegt nach Ansicht der ADAC-Techniker die Tatsache, dass die so genannte A-Säule auf der Fahrerseite nachgegeben hat. Im Ernstfall hätte das den Überlebensraum der Passagiere gefährlich eingeschränkt, heiβt es weiter.

Bereits beim diesjährigen EuroNCAP-Crashtest ist der Dacia Logan in puncto Sicherheit negativ aufgefallen. Er erreichte nur 19 Punkte (drei Sterne) und war Schlusslicht beim Seitencrash von fünf getesteten Billigautos. Der rumänische Autobauer Dacia gehört zum Renault-Konzern.

Golf V GTI neues Eibach Projektfahrzeug

Neuestes Projektfahrzeug des Fahrwerksspezialisten Eibach ist ein Golf V GTI, der die Innovationskraft des Unternehmens und seiner Partner demonstrieren soll. Erzeugt die Serienversion ohnehin bereits eine Leistung von 200 PS, so steigert sich diese per Chiptuning um weitere 50 Pferdestärken. Das reicht für ein Drehmoment von 380 Nm und eine Spitzengeschwindigkeit von 248 km/h.

Zu so viel Kraft gehört nach Ansicht Eibachs ein Fahrwerk wie das „Pro-Street-S“, bei dem die Wirkungsweise der Dämpfer und Federn aufeinander abgestimmt ist. Die Höhenverstellbarkeit der aus Edelstahl gefertigten „Pro-Street-S“-Gewindefahrwerke erlaubt dem Fahrer zudem eine individuelle Abstimmung: entweder sportlich-komfortabel im Normalbereich oder sportlich-straff im Grenzbereich. Der Eibach-GTI soll sich allerdings auch mit einem unverwechselbaren Sound präsentieren, weshalb man auf eine Remus-Auspuffanlage setzte.

Zweistelliges Umsatzplus im 1. Quartal bei Beru

Die Beru AG hat auf Basis vorläufiger Zahlen in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/2006 (1. April bis 30. Juni 2005) die Umsatzerlöse im Konzern um 14,5 Prozent auf 97,9 Millionen Euro (Vorjahr: 85,5 Millionen Euro) steigern können.

Dieses Umsatzwachstum resultiert nach Unternehmensangaben vor allem aus Produktneuanläufen im Kerngeschäftsfeld Dieselkaltstarttechnologie und im jüngsten Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik, zu dem auch die Sparte Reifendruckkontrollsysteme zu zählen ist. Der Beru Vorstandsvorsitzende Marco v. Maltzan bekräftigte in diesem Zusammenhang erneut die Jahresprognose, wonach der Konzern im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum „im hohen einstelligen Prozentbereich“ anpeilt.

Ziel ist es außerdem, das operative Ergebnis (EBIT) proportional zur Umsatzentwicklung zu steigern. Der Konzern sieht sich mit einer „starken Produktpipeline zwar solide positioniert“, erwartet aber angesichts der nur moderat wachsenden Automobilmärkte und eines zunehmend wettbewerbsintensiven, preisaggressiven Umfeldes, ein schwächeres Umsatzwachstum in den folgenden Quartalen..

Partnerschaft zwischen Hankook und 1. FC Kaiserslautern verlängert

Auch in der Saison 2005/2006 wird die Hankook Reifen Deutschland GmbH den Fußballbundesligaverein 1. FC Kaiserslautern (FCK) unterstützen. Kürzlich unterzeichneten beide Seiten einen entsprechenden Vertrag.

Ziel des Engagements bei dem Verein ist für Hankook, den eigenen Produkten „zu noch mehr Bekanntheit im wichtigen deutschen Markt zu verhelfen“. So will Hankook auf dem Betzenberg in der kommenden Saison wieder auf innovative und aufmerksamkeitsstarke Werbeformen setzen, die gemeinsam mit dem Sportpartner entwickelt und umgesetzt wurden. „Bundesligafußball stellt für uns die optimale Möglichkeit dar, unsere Zielgruppe direkt anzusprechen.

Mit dem 1. FC Kaiserslautern haben wir einen Partner gefunden, für den Dynamik und leidenschaftliches Engagement ebenso wichtig sind wie für uns“, sagte Byeong-Jin Lee, Geschäftsführer der Hankook Reifen Deutschland GmbH, nach der Vertragsunterzeichnung. „Hankook ist binnen kurzer Zeit zu einem festen Bestandteil im Fritz-Walter-Stadion geworden.

Wir freuen uns über die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit“, ergänzte der FCK-Vorstandsvorsitzende René C. Jäggi..

ITC-Meeting nächstes Jahr in Warschau

Die Mitglieder des International Tyre Club (ITC) werden ihr nächstes Zusammentreffen vom 29. bis zum 31. März 2006 im Warschauer Hotel Inter Continental abhalten, nachdem zuvor schon Prag, Budapest und zuletzt Lissabon Schauplatz der Veranstaltung waren.

Laut ITC-Sekretär James Graham hat sich die Mehrheit der Mitglieder für diesen Ort ausgesprochen. „Nach jedem Meeting befragen wir unsere Mitglieder, wo es im darauffolgenden Jahr hingehen soll“, erklärt Graham. „Auf unserem diesjährigen Treffen in Portugal kam der Wunsch auf, das nächste Mal eine Stadt auszusuchen, die man als eine Art Tor zu nordosteuropäischen Märkten wie Russland oder den baltischen Ländern ansehen kann.

Da fiel dann fast automatisch die Wahl auf Warschau, allein schon wegen der guten Verkehrsanbindung und der Tatsache, dass Polen zu den neuen Ländern innerhalb der EU gehört“, sagt Graham. Der International Tyre Club steht Reifenhandelsprofis aus der ganzen Welt offen – Details zur Mitgliedschaft sind unter der Internetadresse www.internationaltyreclubs.

SunStop Automotive vertreibt „Tireflys“

Für die aus den USA stammenden so genannten „Tireflys“ – auf das Reifenventil zu schraubende Leuchtdiodenblitzlichter, die durch Bewegung aktiviert werden – ist SunStop Automotive Generalimporteur für Deutschland und Österreich. Für unterschiedliche Reifenarten (Pkw, Fahrrad, Motorrad etc.) sind bei den Münchnern zahlreiche Varianten der vom amerikanischen Hersteller Theory3 produzierten „Tireflys“ erhältlich – im Geltungsbereich der StVZO dürfen sie allerdings nicht im Straßenverkehr verwendet werden.

Conti-Studie: „Autofahrer beim Thema Sicherheit inkonsequent“

Deutsche Autofahrer lassen beim Thema Sicherheit Konsequenz vermissen. Zu diesem Ergebnis kommt die Continental AG in einem Vergleich der von dem Unternehmen in Auftrag gegebenen repräsentativen Meinungsumfragen zu verschiedenen Aspekten der Sicherheit im Straßenverkehr, in deren Rahmen zum Jahresende 2002, 2003 und 2004 jeweils rund 1.000 Autofahrer interviewt worden waren.

Zwar sind stabil 90 Prozent der Meinung, dass Sicherheit im Auto wichtiger ist als Komfort. Sprachen sich im Jahr 2002 aber noch rund 72,5 Prozent der Befragten dafür aus, Sicherheitstechnik wie ABS oder ESP gesetzlich vorzuschreiben, waren es Ende 2004 nur noch 67,3 Prozent. Vertraten vor drei Jahren noch 67,8 Prozent die Meinung, dass Elektronik künftig auch gegen den Willen des Fahrers eingreifen soll, um so Unfälle zu verhindern, ist die Zahl bis Ende vergangenen Jahres auf 61,1 Prozent zurückgegangen.

„Wir betrachten den Trend dieser Aussagen mit einer gewissen Sorge. Es wäre ein fataler Irrtum zu glauben, der langjährige Positivtrend in den Unfallstatistiken ließe sich ohne die immer bessere und umfassendere Sicherheitstechnik der Fahrzeuge fortsetzen“, betont Continental-Vorstandsmitglied Dr. Karl-Thomas Neumann, verantwortlich für die Division Automotive Systems.

Schmiergelder auch bei BMW

Ein für den Einkauf von Teilen für den Mini leitender Mitarbeiter ist heute nach einem Bericht des Manager Magazin verhaftet worden. Er soll Schmiergelder in Höhe von rund 100.000 Euro von einem Zulieferer verlangt und bekommen haben.

Die Sache flog durch einen Hinweis des zuständigen Finanzamtes auf. Es scheint sich „nur“ um einen aufgedeckten Einzelfall zu handeln. BMW ist damit der Dritte im Bunde, der kleine und große Schurken in Führungspositionen beschäftigt.

Zuvor hatte in diesem Jahr bereits DaimlerChrysler mehrere Führungskräfte aus dem Vertrieb fristlos gefeuert und Unterlagen an die Staatsanwaltschaft gegeben. Der Skandal um das „System Volkswagen“ reicht gar bis weit in die Vorstandsetagen hinein. Noch ist ungewiss, ob schon alle krummen Geschäfte an die Oberfläche gezogen werden konnten oder die Affäre erst begonnen hat.

Erster Cordiant-Reifen in Zypern vorgestellt

Der russische Sibur-Konzern hat nun – wie im Frühjahr angkündigt – seine neue Reifenmarke „Cordiant“ offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Anlässlich eines Events auf Zypern hatten Journalisten die Gelegenheit, erste eigene Erfahrungen mit der neuen Vorzeigemarke des Reifenherstellers zu sammeln, die den Erfolg der künftig ausgegliederten Reifen-Holding sichern soll. Mit der neuen Markenstrategie will Sibur sich künftig auch um europäische Märkte bemühen; der Anfang in Osteuropa ist bereits gemacht.

Bradley Rump wird Technical Relations Manager bei Cooper

(Akron/Tire Review) Der US-amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Co. hat Bradley Rump zum neuen Technical Relations Manager ernannt. In dieser Position ist Rump nicht nur für technische Fragen rund um das Thema Bereifungen zuständig, sondern er soll gleichzeitig beispielsweise auch den diesbezüglichen Informationsaustausch etwa mit Regierungsstellen managen.

Rump kam 1993 zu Cooper und hat bislang unter anderem in der Reifenentwicklung oder als Technischer Direktor des Werkes Albany für den Hersteller gearbeitet. Zuletzt war er Manager des Cooper-Materialforschungslabors in Findlay (Ohio)..

Räderhersteller MAK will seine Marktposition weiter festigen

Obwohl der italienische Räderhersteller MAK Wheels S.p.A.

das Geschäftsjahr 2004 als ein schwieriges beschreibt, konnte das in Brescia beheimatete Unternehmen nach eigenen Aussagen das vergangene Jahr mit etwa dem gleichen Umsatz von rund 16 Millionen Euro abschließen wie 2003. Im Heimatland des Herstellers wurden 4,3 Millionen umgesetzt, d.h.

drei Viertel des Gesamtumsatzes erzielt MAK mit dem Export von Rädern in mehr 50 Länder weltweit. Dank einer ganzen Reihe neuer Produkte und der Beteiligung an zahlreichen Messen im Frühjahr ist man bei MAK zuversichtlich, in diesem Jahr die eigene Marktposition im Geschäft mit Aluminiumrädern weiter festigen zu können..

„Freeze the Moment” – Dunlop-Fotowettbewerb im Internet

Unter dem Motto „Freeze the Moment“ ruft Dunlop alle Hobbyfotografen unter den Motorradfahrern auf, ihre besten digitalen Schnappschüsse im JPG-Format (maximal 250 Kilobyte Datenumfang) auf die Dunlop-Internetseite hochzuladen. Als Belohnung sind bei diesem Fotowettbewerb Sachpreise in fünf Kategorien zu ergattern: Gesucht wird jeweils das „Beste Burn-out-Foto“, „Beste Jump-Foto“, „Beste Soziafoto“, „Beste Rennstreckenfoto“ und „Beste Tourenfoto“. Der erste Preis für jede Kategorie ist ein Satz Dunlop-Motorradreifen, der zweite Preis je ein Hinterradreifen, der dritte Preis je ein Vorderradreifen.

Für Platz vier gibt es je einen Einkaufsgutschein über 100 Euro fürs Polo Fachgeschäft, für Platz fünf je ein Jahresabonnement der Motorradzeitschrift MO, die den Wettbewerb journalistisch begleitet. Die ersten 100 Einsendungen werden zudem mit einem Polo-Einkaufsgutschein über zehn Euro belohnt. Eine Jury bestehend aus MO-Chefredakteur Jochen Soppa, dem Profifotografen Frank Ratering und Vertretern der Dunlop GmbH & Co.

KG wird die Sieger unter allen hochgeladenen Fotos ermitteln. Die Aktion läuft bis zum 11. September – mitmachen kann jeder unter www.

dunlop-motorrad.de oder direkt unter www.freeze-the-moment.

Ab August „ContiEuroService“-Auftragsabwicklung via Internet

„ContiEuroService“ (CES) nennt sich das Fuhrparkmanagement des Reifenherstellers aus Hannover, das einen internationalen Pannenservice für Lkw – den so genannten „ContiBreakdownService“ – beinhaltet. Servicepartner sind Reifenfachhändler wie beispielsweise Vergölst, Team, Euromaster, Pneuhage, point S sowie unabhängige Händler. Und die sollen den Service im Pannenfall oder die Reifenersatzbestellung im Rahmen von Wartungs- und Reparaturverträgen ab dem 1.

August noch schneller und einfacher abwickeln können. Denn ab diesem Zeitpunkt können zunächst rund 1.500 Servicepartner in Deutschland dank der Einrichtung einer CES-Webplattform ihre Aufträge direkt im Internet bearbeiten.

Die Plattform soll künftig auch den weiteren 3.000 europäischen Servicepartnern zur Verfügung stehen.

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Ecclestone weist F1-Kaufinteressenten zurück

Der Betreiber des Mobilfunknetzes „3“ (Österreich, Groβbritannien, etc.) scheint ein Interesse an der Übernahme der Formel 1 zu haben. Wie britsche Medien berichten sei Hutchinson bereit, etwa eine Milliarde US-Dollar für die Rechte an den Sportveranstaltungen zu bezahlen.

Bernie Ecclestone bestätigte ein entspechendes Angebot des Hongkonger Mischkonzerns Hutchinson Whampoa Limited. „Ich habe mit Hutchinson gesprochen. Sie haben einen Jungen geschickt um Männerarbeit zu erledigen.

Wir sind nicht daran interessiert an sie zu verkaufen. Wir erhalten jeden Tag solche Angebote“, kommentierte Ecclestone den Vorschlag. Hutchison Whampoa, das in Europa als Marktneuling mit dem Aufbau von Netzen der dritten Mobilfunkgeneration UMTS für Aufsehen gesorgt hat, ist in insgesamt fünf Unternehmenssparten tätig.

Neben der Telekommunikation ist der börsenotierte Unternehmensriese, der weltweit 160.000 Mitarbeiter beschäftigt, auch in den Bereichen Immobilien und Hotels, Container-Häfen und Schifffahrt, Einzelhandel und Energie tätig..

Wechsel in Pirellis Pressestelle

Felix Kinzer und Pirelli haben sich einvernehmlich getrennt. Kinzers Nachfolgerin wird dem Vernehmen nach Silke Rosskothen werden. Eine offizielle Stellungnahme von Pirelli war heute noch nicht zu bekommen.

Schumacher: Die Reifen waren es

Michael Schumacher sprach nach dem Rennen in Hockenheim Klartext. Am fehlenden Grip seiner Bridgestone-Reifen habe es vorrangig gelegen, dass er in der zweiten Rennhälfte vom zweiten auf den fünften Platz durchgereicht wurde. Für das nächste Rennen in Budapest hat er derzeit kaum Hoffnung.

Bridgestone weist vergiftetes Geschenk zurück

Michelin-Sprecher dachten letzte Woche laut darüber nach, nicht mehr so viele Rennställe wie derzeit ausrüsten und somit Partner an Bridgestone sozusagen großzügig abtreten zu wollen. Diese Darstellung bringt die Gemüter der Japaner heftig in Wallung, weil von einem „Geschenk“ keine Rede sein könne. Von Verantwortlichen war über das Wochenende in Hockenheim zu erfahren, der Hersteller befinde sich seit längerer Zeit bereits in Verhandlungen mit fünf namhaften Teams.

Doch selbst die bestens informierten Techniker lehnten es ab, derzeit weitere Angaben zu machen. Bridgestone will auf jeden Fall künftig mehr Teams bereifen, weil man nur so schneller und umfangreicher auf Testergebnisse unterschiedlichster Art zugreifen kann. Derzeit trägt Ferrari die Last der Arbeiten für Reifentests allein.

Man werde an die Öffentlichkeit gehen, sobald Verträge abgeschlossen seien. Das werde erst nach Saisonende geschehen. Bridgestone konnte mit den Partnern sieben Weltmeisterschaften gewinnen seit sich die Japaner vor zehn Jahren für die Formel 1 entschieden.

Gewerkschaft stimmt Tarifvertrag zu

(Akron/Tire Review) Die lokalen Mitglieder der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) im Lkw-Reifenwerk in Warren County (Tennessee, USA) haben dem mit Bridgestone/Firestone North American Tire ausgehandelten Tarifvertrag zugestimmt. Der neue Vertrag gilt für drei Jahre. Durch das Votum der Mitglieder wurde ein kurz bevor stehender Streik verhindert.

Rückruf bei Toyota – Bremsen fehlt die Kraft

Knapp 20.000 Corollas und Avensis mit Zweiliter-Dieselmotor hat Toyota Deutschland einen Rückruf gestartet. Schuld ist ein Vakuumschlauch zwischen Vakuumspeicher und Bremskraftverstärker.

Durch dessen Überhitzung könne die Bremskraftunterstützung schwächer werden, teilte ein Sprecher des Importeurs mit. Betroffen seien 13.290 Avensis aus dem Bauzeitraum Februar 2003 bis November 2004 und 6.

491 Corollas, die zwischen April 2003 und März 2005 gefertigt wurden. Für den obligatorischen Austausch des Schlauchs sei ein 30-minütiger Werkstattaufenthalt eingeplant..

Einigung auf Sozialplan für Phoenix

Laut aktiencheck.de hat sich die Continental im Zuge der Phoenix-Integration bezüglich der geplanten Personalabbaumaßnahmen mit dem Betriebsrat auf eine einvernehmliche Lösung geeinigt. Der von Betriebsrat und Geschäftsführung erarbeitete Sozialplan sieht demnach den sozialverträglichen Abbau von insgesamt 860 Mitarbeitern am Standort Hamburg vor.

Das Angebot beinhalte – so heißt es unter Berufung auf Conti-Aussagen – unter anderem Abfindungen, Altersteilzeitregelungen, die Vermittlung von Arbeitsplätzen innerhalb des Continental-Konzerns über eine interne Stellenbörse und die Gründung einer Transfergesellschaft, die betroffene Mitarbeiter zusätzlich qualifizieren und weitervermitteln soll. Außerdem solle die Produktion von Schlauchkrümmern in der Seehafenstraße mit einem Teil der Beschäftigten bis zum 30. Juni 2007 fortgeführt werden und dann sukzessive bis Dezember 2007 auslaufen.

Wie aktiencheck.de weiter berichtet wurde im Gegenzug vereinbart, das am Jahresende auslaufende Standortsicherungsabkommen für Hamburg sofort zu öffnen, um dadurch personelle Veränderungen schon jetzt Schritt für Schritt umsetzen zu können..

Brand im Conti-Werk Aachen

Nach Angaben der Aachener Zeitung ist es am 25. Juli zu einem Feuer in einer der Produktionshallen des Continental-Reifenwerkes an der Philipsstraße gekommen. Es wurde Großalarm gegeben, und mehr als 600 Mitarbeiter mussten das Betriebsgelände verlassen.

Verletzt wurde dem Blatt zufolge niemand, und der Brand in einer Lüftungsanlage konnte durch den Einsatz von über 50 Feuerwehrleuten von Werksfeuerwehr, Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die Höhe des Schadens konnte die Werksleitung noch nicht genau beziffern, schreibt die Zeitung..

Mehr als vier von fünf Kfz-Werkstätten im Reifenverkauf aktiv

Unter Berufung auf die Ergebnisse einer im Auftrag des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes von dem Marktforschungsunternehmen Ipsos-Loyality durchführten Umfrage unter mehr als 800 Geschäftsführern, Inhabern oder Werkstattleitern und Meistern von Kfz-Betrieben in Deutschland berichtet Autoservice Praxis Online von einem rückläufigen Anteil an Privatkunden in deutschen Werkstätten. Demnach besteht die Kundschaft derzeit aus 68,7 Prozent privaten Fahrzeughaltern gegenüber 71,3 Prozent im Vorjahr. Mehr als ein Viertel der Kunden aller Unternehmen seien gewerbliche Fahrzeughalter, 4,7 Prozent öffentliche.

Wartungsarbeiten haben laut der Umfrage mit knapp 41 Prozent den höchsten Anteil am Werkstattumsatz. Dahinter folgen Verschleiß- und Unfallreparaturen. Weiteres Ergebnis der Umfrage: Größere Betriebe bieten ein umfassenderes und differenzierteres Tätigkeitsspektrum.

Bei Betrachtung aller befragten Unternehmen liegt dabei der Reifenverkauf in der Rangliste der angebotenen Dienstleistungen mit 86,4 Prozent an erster Stelle, gefolgt von Ersatzteileverkauf (85,6 Prozent) sowie Blechner- und Karosseriearbeiten (79,9 Prozent). In den fabrikatsgebundenen Betrieben rangiere der Reifenverkauf allerdings nur an vierter Stelle, heißt es..

Über 100 neue Freigaben für aktuelle „Sportmax“-Reifen von Dunlop

Ab sofort können noch mehr Motorradfahrer „Sportmax“-Reifen von Dunlop für ihre Maschine nutzen. Allein für die Typen „D208 Race Replica“, „D220 ST“ und „D270“ liegen jetzt neue Unbedenklichkeitsbescheinigungen für 75 Motorradmodelle vor. Darunter auch mehr als 40 für teilweile ältere Motorradmodelle wie zum Beispiel die Honda CBR 600 F Typ PC25 und die Suzuki Bandit mit 600 und 1.

200 cm³ Hubraum, die nun mit dem „Sportmax D208 Race Replica“ ausgerüstet werden können. Und der seit diesem Jahr auch in Endurodimensionen verfügbare Sporttouringreifen „Sportmax D220 ST“ kann nicht nur auf aktuellen Großenduros, sondern nun auch auf die BMW R 1100 und R 1150 GS aufgezogen werden. Der speziell für Crossover-Motorräder vom Schlage einer Buell XB9SX CityX oder Ducati Multistrada entwickelte „Sportmax D270“ schließlich ist darüber hinaus jetzt auch für alle anderen Buell-XB-Modelle freigegeben.

Alle Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt es im Internet unter www.dunlop-motorrad.de, beim Reifen- oder Motorradhändler und bei der Dunlop GmbH & Co.

„Goldsmith-Abwehrkämpfer” Myers gestorben

(Akron/Tire Review) Frederick Myers, der wesentlichen Anteil an der Abwehr feindlichen Übernahmeversuche Goodyears unter anderem etwa durch James Goldsmith hatte, ist am 18. Juli im Alter von 81 Jahren gestorben. Im Laufe seiner Karriere bei dem US-amerikanischen Reifenhersteller bekleidete Myers unter anderem die Position des Vizepräsidenten in dem Konzern.

Außerdem war er Mitglied im so genannten SWAT-Team des Unternehmens, das in den 80er-Jahren zur Abwehr feindlicher Übernahmeversuche gegründet worden war. Im Rahmen dieser Aufgabe stand damals tagtäglich ein Treffen mit dem damaligen Chairman und CEO Robert Mercer auf Myers Terminplan. Als größter Erfolg des SWAT-Teams gilt heute die Abwehr des Goldsmith-Übernahmeversuches im Jahre 1986.

Spezialabdrücker für EM-Reifen

„Die neuen Felgen an großen Erdbewegungsmaschinen sind nicht mehr mit einer Demontagenase am Schrägschulterring ausgerüstet. Die bisher üblichen Wulstabdrücker, auch ‚Bead-Breaker’ genannt, können hier keinen Halt finden“, weiß man bei Tip Top Stahlgruber und hat deshalb zusammen mit einem Werkzeughersteller einen speziellen Wulstabdrücker für diesen Radtyp im Markt eingeführt. Der neue Abdrücker arbeitet in zwei Stufen mit einem maximalen Druck von 700 bar.

In Stufe eins wird ein Teil des Druckes von einem Zweiwegeventil auf die große Greifklaue geleitet, die sich über einen Gewindestift an der Felge festkrallt und die Doppelklaue zwischen Reifenwulst und Felgenhorn schiebt. In Stufe zwei fährt der Druckzylinder den Kolben mit Abdrückschuh aus und schiebt den Reifen von der Felge. Passend zu diesem Abdrücker gibt es zwei Pumpen mit 700 bar Druck.

Zum einen die hydraulisch/mechanische Pumpe und alternativ die hydraulisch/pneumatische Pumpe. Der Abdrücker wiegt laut Anbieter komplett mit Zubehör 23 Kilogramm und kann direkt am Fahrzeug eingesetzt werden – eine Bedienungsanleitung liegt jedem Gerät bei.

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Deutschland-Premiere der Aktion „Erst Denken – Dann Lenken“

Die gemeinsam vom Bridgestone-Konzern und der FIA Foundation in diesem Jahr gestartete globale Initiative „Erst Denken – Dann Lenken“ zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr wurde anlässlich des Grand Prix in Hockenheim erstmals der deutschen Öffentlichkeit vorgestellt. Zu dieser Initiative konnten der AvD und Michael Schumacher als Kooperationspartner bzw. Schirmherr gewonnen werden.

Im Rahmen der Sicherheitsinitiative führt Bridgestone Deutschland gemeinsam mit dem AvD an Tankstellen und auf Parkplätzen zahlreiche Sicherheits- und Reifentests für Autofahrer durch. Im Mittelpunkt der Sicherheitsinitiative stehen dabei Kindersitze, Sicherheitsgurt, Kopfstützen und Reifen. Zu diesen Themen werden dem Autofahrer Hinweise gegeben, um Risiken besser zu erkennen und damit schwere oder gar tödliche Unfälle zu vermeiden.

Autodiebe nur auf Räder aus

In der Nacht vom 22. auf den 23. Juli haben unbekannte Täter in Schmitten-Arnoldshain einen Audi entwendet.

Nach Informationen der zuständigen Polizeistation Usingen waren die Diebe aber offensichtlich weniger an dem Auto selbst als an den daran montierten Rädern interessiert. Denn der gestohlene Audi wurde nur rund vier Kilometer vom ursprünglichen Tatort auf einem Waldweg wiederentdeckt. Allerdings hatten der oder die Täter alle vier Räder – Toyo-Breitreifen 225/45 R16 auf 16-Zoll-Alufelgen der Marke Borbet – abmontiert und mitgehen lassen.

Weiterhin Lieferschwierigkeiten bei Michelins „XC Camping“

Nach den Informationen des Reisemobilmagazins „promobil“ gibt es anscheinend weiterhin Lieferschwierigkeiten für das Michelin-Reifenmodell „XC Camping“ in der viel gefragten Größe 215/75 R16 C. Schon im Frühjahr hatte die Zeitschrift über entsprechende Engpässe berichtet, worauf der Hersteller Abhilfe in Form „neuer Produktions- und Lagergrößen“ versprochen hatte. Wie es vonseiten des Magazins heißt, mache sich der „XC Camping“ aber immer noch rar und sei im Handel kaum erhältlich.

Viele Reisemobilbesitzer, die ihre abgefahrenen „XC-Camping“-Pneus ersetzen wollten, seien – so heißt es – „vom Servicecenter der Firma Michelin weiter auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertröstet“ worden. Ende Juni soll das Servicecenter diesen Rückstand gegenüber „promobil“ auch eingeräumt haben. „Rigoros, so ist zu vermuten, lenkt der französische Reifenhersteller die in begrenzter Stückzahl produzierten ‚XC-Camping’-Pneus bedarfsgerecht an Neuwagenhersteller weiter.

Weil dort offenkundig schon seit Monaten mehr Reifen geordert werden als von Michelin bescheiden kalkuliert, müssen Ersatzmarktkunden wohl in die Röhre gucken“, vermutet das Reisemobilmagazin und empfiehlt seinen Lesern, auf Pirellis „Camper L4“ mit höherem Lastindex 116 (statt 113), Contis „Vanco-10“ bzw. „Vanco-10 Four-Season“ (Ganzjahresreifen), Goodyears „Cargo G 91“ oder Hankooks „RA 08“ auszuweichen. In Betracht käme zwar auch der „Agilis 101“ von Michelin, doch dieser sei ebenfalls „chronisch im Lieferrückstand“, wie Leser des Magazins bemängelt und das Michelin-Servicecenter selbst bestätigt hätten.

„Runderneuerung bleibt fester Bestandteil im Lkw-Reifengeschäft“

Die Runderneuerung wird auch in der Zukunft ein fester Bestandteil im Lkw-Reifengeschäft bleiben, auch wenn sehr preiswerte Neureifen aus dem asiatischen Raum in den Markt drängen – davon ist man bei Hämmerling (Paderborn) überzeugt. „Obwohl in den letzten Jahren leider einige kleinere und größere Produktionen schließen mussten, sehe ich persönlich für die Runderneuerungsbranche sehr positiv in die Zukunft“, so Ralf Hämmerling. „Wir selber vertreiben ebenfalls chinesische Neureifen in großer Stückzahl.

Dies hat aber die Verkaufszahlen der runderneuerten Lkw-Reifen keineswegs verringert, die Produktions- und Absatzzahlen konnten sogar gesteigert werden. Wichtig ist, dass wir Runderneuerer dem Kostendruck standhalten können und dass wir im Markt eine größere Akzeptanz finden, die wir schon lange verdient hätten“, ergänzt der Geschäftsführer der Hämmerling Group. Für sehr wichtig hält er in diesem Zusammenhang, dass „die ECE-Norm nun endlich kurzfristig eingeführt wird, damit einheitliche Qualitäts- und technische Normen als Basis für alle Runderneuerer geschaffen werden“.

MotoGP: Kenny Roberts in England auf Platz zwei

Beim neunten Lauf zur MotoGP-Weltmeisterschaft auf der Strecke im Donington Park (Großbritannien) fuhr Suzuki-Pilot Kenny Roberts hinter dem amtierenden Weltmeister Valentino Rossi, aber noch vor Alex Barros als Zweiter über die Ziellinie und errang damit seinen ersten Podiumsplatz mit Bridgestone. Der 31-jährige Kalifornier startete von 16. Position aus, doch die schlechten Wetterbedingungen mit Regen und nasser Strecke kamen ihm offensichtlich zugute.

Bereits nach drei Runden war Roberts auf Platz vier und kämpfte sich im Verlauf des Rennens um weitere zwei Plätze nach vorn. „Mein Motorrad und meine Bridgestone-Reifen haben wirklich gut funktioniert heute, obwohl auch leicht Fehler hätten passieren können. Geduld war heute der Schlüssel zum Erfolg.

Es fühlt sich gut an, zurück auf dem Podium zu sein“, freute sich Kenny Roberts nach dem Rennen. Die Ducati-Fahrer Carlos Checa und Loris Capirossi – ebenfalls auf Bridgestone-Regenreifen unterwegs – errangen die Plätze fünf und sechs. Die weiteren Bridgestone-Piloten Alex Hofmann (Kawasaki) und John Hopkins (Suzuki) wurden Achter bzw.

Sibur legt gute Halbjahreszahlen vor

Für das erste Halbjahr hat der russische Sibur-Konzern nun gute Ergebnisse vorgelegt. Wie lokale Medien berichten, sei der Umsatz dabei um 22,7 Prozent auf jetzt 1,7 Milliarden US-Dollar gestiegen, während die Bruttomarge von 14,2 auf jetzt 22,4 Prozent anstieg. Der Bruttogewinn des russischen Konzerns, zu dem auch vier Reifenfabriken gehören, stieg um 93,9 Prozent auf 386 Millionen US-Dollar.

Noch eine Auszeichnung für Goodyears „Assurance“

(Akron/Tire Review) Die „Assurance”-Produktlinie der Goodyear Tire & Rubber Co. wurde in den USA bereits mehrfach ausgezeichnet, jetzt wurde die Reifenfamilie auch von dem „R&D magazine“ als „eine der innovativsten Ideen des Jahres“ geehrt. Die Redakteure des Magazins verliehen dem „Assurance“ daher den so genannten „R&D 100 Award”.

Formel 1: Michelin-Teams endgültig freigesprochen

Nachdem die FIA die beim US-Gand-Prix nicht an den Start gegangenen sieben Formel-1-Teams, die von Michelin mit Reifen ausgerüstet werden, zunächst in zwei von fünf Anklagepunkten schuldig gesprochen, die Urteilsverkündung für den 14. September und eine weitere Anhörung für den 28. September angesetzt hatte, sprach der Automobilverband die Rennställe am 22.

Juli nun doch frei. Als Grund dafür werden die von den Teams vorgelegten neuen Beweise genannt, wonach sie aufgrund vertraglicher Verpflichtungen mit dem Reifenhersteller an dessen Weisung zum Nicht-Start gebunden gewesen seien. „Wir tun sicherlich alles, dass so etwas nicht mehr vorkommt, aber versprechen kann ich es nicht“, sagte Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“.

Trotz der herben Kritik am Verhalten Michelins sieht sich der Reifenhersteller allerdings als Verlierer der „Formel-1-Farce“ von Indianapolis. „Eher als Gewinner. Wenn wir in Indianapolis gefahren wären, dann wären wir Verlierer gewesen“, so der 68-Jährige gegenüber der Zeitung.

Man hätte zwar vorher noch darüber nachgedacht, einen Reifen für alle Möglichkeiten zu dem US-Rennen mitzubringen. Der – so Dupasquier – wäre jedoch fünf Sekunden langsamer gewesen und hätte daher keinen Sinn gemacht..

Nachlässige Reifenmontage führt zu Unfall

Wie die Polizeistation Oberursel mitteilt, hat eine Nachlässigkeit beim Reifenaufziehen am Wochenende auf der Bundesstraße 456 zu einem Unfall geführt. Aufgrund nicht ordnungsgemäß angezogener Radmuttern machte sich der linke Vorderreifen des Peugeot eines 26-jährigen Fahrers während der Fahrt selbstständig. Das Rad stieß mit einem entgegen kommenden DaimlerChrysler zusammen und beschädigte dessen Motorhaube, Stoßstange und die Frontverkleidung.

Personen wurden keine verletzt – der Sachschaden wird auf 3.100 Euro geschätzt..

IAA 2005 besuchen und Tickets für Fußball-WM gewinnen

Während der IAA 2005 in Frankfurt verlost die Continental AG auf ihrem Messestand täglich je zwei Eintrittskarten für ein Achtelfinalspiel bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Teilnehmen können alle Messebesucher – die Gewinner werden an jedem Messetag um 15 Uhr gezogen. Als „Glücksfee“ werden Fußballer von Hannover 96 und Eintracht Frankfurt fungieren, bei denen Continental Hauptsponsor und Partner ist.

„Ein guter Teil der Messebesucher hat nicht nur Interesse an Autos, sondern auch an Fußball“, weiß Alexander Lührs von Continental. „Dem kommen wir mit unserer Verlosung entgegen.“ Die Nachfrage nach Eintrittskarten zur FIFA-WM 2006 sei groß und die Verlosung über die Internetseite www.

fifaworldcup.com bereits weit fortgeschritten. Alexander Lührs geht daher von vielen Teilnehmern an der Verlosung aus.

Johannesburg im September 2006 Schauplatz der „Tyrexpo Africa”

Der britische Messeveranstalter ECI International hat bekannt gegeben, vom 12. bis zum 14. September 2006 unter dem Namen „Tyrexpo Africa” eine Reifenmesse in Johannesburg (Südafrika) organisieren zu wollen.

Gleichzeitig hat das Unternehmen die Termine für die „Brityrex 2007“ und „Tyrexpo Asia 2007“ für den 24.-26. April 2007 in Harrogate (Großbritannien) bzw.

den 11.-13. September 2007 in Singapur festgesetzt.

Conti und Gewerkschaft einigen sich über US-Pensionen

(Akron/Tire Review) Laut den United Steelworkers (USW) konnte mit Continental Tire North America (CTNA) jetzt eine Einigung bezüglich der Pensionsregelung für die rund 3.000 von der US-Gewerkschaft vertretenen Arbeiter in den Reifenwerken Charlotte (North Carolina), Bryan (Ohio) und Mayfield (Kentucky) erreicht werden. Festgelegt wurde in dem rückwirkend zum 1.

April 2003 gültigen Vertragswerk ein so genannter Pensionsfaktor von 51,50 US-Dollar je Beschäftigungsmonat sowie eine Zusatzzahlung in Höhe von 340 US-Dollar im Falle einer Frühpensionierung. „Die Verhandlungen waren schwierig, aber letztendlich konnte wir ein Ergebnis erzielen, mit dem beide Seiten leben können“, kommentierte USW-Sprecher Ron Hoover den Anschluss. Im kommenden Jahr müssen beide Seiten allerdings erneut an den Verhandlungstisch.

Streik im Bridgestone-Werk Warren County vorerst abgeblasen

(Akron/Tire Review) Die US-Gewerkschaft United Steelworkers hat den für heute geplanten Streik im Bridgestone-Reifenwerk Warren County (Tennessee/USA) abgeblasen. Stattdessen wurden die eigenen Mitglieder zur erneuten Abstimmung über den von ihrem Arbeitgeber vorgelegten und an den sechs anderen nordamerikanischen Standorten des Herstellers bereits ratifizierten Tarifvertrag aufgefordert. Bis zum 25.

Juli soll jetzt über die Annahme des Vertragswerkes entschieden werden. Sollte es zu keiner Einigung kommen, droht die Gewerkschaft allerdings weiterhin mit Streik. Der könnte damit nun jedoch frühestens fünf Tage nach dem Votum der Arbeiter – also am 31 Juli – beginnen.

Cooper schüttet 134. Quartalsdividende aus

(Akron/Tire Review) Die Cooper Tire & Rubber Co. wird zum 134. Mal nacheinander eine Quartalsdividende ausschütten.

Seit 33 Jahren ohne Unterbrechung ist damit noch kein Aktionär am Ende eines Quartals leer ausgegangen. Die Höhe der Dividende für das abgelaufene Viertel des Geschäftsjahres 2005 hat Cooper auf 10,5 US-Cent je Stammaktie festgelegt. Ausgezahlt wird sie am 30.

September an diejenigen Aktionäre, die bei Börsenschluss am 2. September im Besitz von Cooper-Anteilen sind..

Infineon „Supplier of the Year 2004“ bei Conti

Seit fünf Jahren zeichnet Continental Automotive Systems mit dem „Supplier of the Year Award“ die jeweils drei Besten der insgesamt 1.500 Zulieferer des Unternehmens aus. Vor Kurzem hat Continental damit den Halbleiterhersteller Infineon Technologies AG für seine Leistungen im vergangenen Jahr geehrt und damit dessen „außerordentliche Qualitäts- und Logistikperformance“ gewürdigt.

„Unseren Kunden fehlerlose Produkte zu liefern, ist unser oberstes Ziel. Die Qualität der eingesetzten Halbleiter spielt dabei eine entscheidende Rolle, und Infineon ist hier die Nummer eins des Jahres 2004“, so Matthias Epe, Vice President Purchasing Electronic Systems & Components bei Continental Automotive Systems. Über die „ausgezeichnete Logistikperformance“ hinaus, bei der Geschäftsprozesse aufeinander abgestimmt und ein gemeinsames Logistikkonzept erarbeitet worden seien, habe Infineon außerdem noch schnell und flexibel liefern können.

„Durchschnittlich drei Monate dauert es vom ersten Produktionsschritt eines Chips bis zum Testen“, sagt Epe. „Automobilhersteller sind aufgrund der harten Wettbewerbssituation gezwungen, ihr Fahrzeug innerhalb weniger Tage zu produzieren und auszuliefern. Hier klafft auch für uns eine große Lücke, die Infineon zu schließen hilft.

Neuer Hauptsponsor beim SC Fortuna Köln heißt Vredestein

Nachdem der ursprüngliche Insolvenzplan von den Gläubigern des SC Fortuna Köln nicht angenommen wurde und alles auf die Liquidierung des Traditionsklubs hinwies, hat man sich bei Vredestein kurzfristig entschlossen, den Verein bei seinem neuen Rettungsplan zu unterstützen. Das Engagement Vredesteins wurde im Rahmen einer Pressekonferenz des Fußballvereins öffentlich gemacht..

Gemeinsames Pirelli-/Continental-Stahlcordwerk startet Produktion

Das im Rahmen eines Jointventures von Pirelli (80 Prozent) und der Continental AG (20 Prozent) gemeinsam errichtete Stahlcordwerk Cord Romania hat jetzt in Slatina seinen Betrieb aufgenommen. Nach der Vollaufnahme des Betriebs soll das neue, auf einem 100.000 Quadratmeter großen Gelände gebaute Werk mit 350 Beschäftigten jährlich 30.

000 Tonnen Stahlcord für die – wie es heißt – „schnell wachsenden“ osteuropäischen Märkte produzieren. Der Investitionsbedarf für die neue Produktionsstätte wird mir 40 Millionen Euro beziffert und erstreckt sich über mehrere Jahre. „Mit dem Werk wird Cord Romania die wachsende Nachfrage nach dem wichtigen Reifenbestandteil Stahlcord – die schon heute fast zweimal so hoch ist wie das Angebot – in der Region decken können“, lassen beide Partner in einer gemeinsamen Pressemeldung wissen.

16-Zoll-Reifen „bester Kompromiss“ für Golf V

Im Rahmen des vierten Teils des AutoBild-Supertests des VW Golf V 1.4 ist die Automobilzeitschrift auch der Frage nachgegangen, welches die bessere Bereifungsalternative für dieses Fahrzeug ist. Serienmäßig rollt das Auto auf der Reifengröße 195/65 R15.

Als Alternative hat AutoBild die Umrüstgrößen 205/55 R16 und 225/45 R17 – Conti-Reifen des Typs „EcoContact 3“ (Serie) bzw. „SportContact 2“ – antreten lassen. „Den besten Kompromiss zwischen Komfort und sportlichen Fahreigenschaften bietet ganz klar der 16-Zöller.

Lediglich eine kleine Schwäche bei Aquaplaning trübt das Gesamtbild“, lautet das Fazit des Magazins. Die Serienbereifung besteche zwar vor allem durch ihren Abrollkomfort und einen günstigen Preis, patze aber bei Vollbremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn. „Der sportliche Fahrer mit intakter Bandscheibe und dicker Brieftasche zieht dagegen den 17-Zöller auf, muss aber Abstriche bei den Aquaplaningeigenschaften in Kauf nehmen“, schreibt AutoBild.

Drei Jahrzehnte Michelin-Erfolge in der 500-cm³-/MotoGP-WM

Nach eigenen Aussagen betreibt Michelin Motorsport nicht nur wegen des Gewinnens, sondern vor allem wegen der technischen Herausforderung. Das gilt auch für den Motorradrennsport und hier insbesondere für die Königklasse der 500-cm³-Maschinen bzw. der MotoGP.

Pkw-Inspektion bei Vergölst über eBay im Internet ordern

Serviceleistungen zum Festpreis bietet Vergölst jetzt auch im Internet an. Die bundesweite Fachhandelskette betreibt seit Kurzem einen eigenen, über www.vergoelst.

de zu erreichenden Onlineshop bei eBay. Dort finden Kunden viele Produkte und Dienstleistungen rund ums Auto. „Wir starten mit Ölwechsel, Inspektionen und Fahrzeugchecks, die wir jeweils als Gutschein verkaufen“, so Frank Wingerath, E-Commerce-Manager bei Vergölst.

Die Gutscheine werden dem Kunden versandkostenfrei zugeschickt. In dem Paket enthalten ist eine Liste mit allen bundesweit teilnehmenden Vergölst-Fachbetrieben, bei denen die Gutscheine einzulösen sind. Vergölst bietet über seinen eBay-Shop auch Reifen, Felgen und Kompletträder an.

Vredestein gewinnt britischen Reifentest

Den jüngsten Reifentest des renommierten britischen Automagazins Auto Express hat der Vredestein Sportrac 2 als Gewinner abgeschlossen. Wie das Magazin in seiner Beurteilung schreibt, sei „das Gummi des holländischen Unternehmens beeindruckend“. Ebenfalls empfohlen wurden der Goodyear Hydragrip sowie der Barum Bravuris – beide Reifen schnitten bei den Tests, die hauptsächlich die Leistungsfähigkeit der Reifen auf nasser Fahrbahn untersuchten, hervorragend ab.

Der Test wurde dem Testgelände der Continental in Uvalde (Texas/USA) durchgeführt. Weitere Testergebnisse, als die der drei oben gennanten, wurden nicht veröffentlicht..

Rösler sieht sich als Opfer von Industriespionage

Gegen einen Fall von vermeintlicher Industriespionage muss sich derzeit die deutsche Rösler-Gruppe zur Wehr setzen. Wie das Unternehmen mit Sitz in Dortmund erklärt, erwäge man derzeit rechtliche Schritte gegen einen der weltweit größten Schaumhersteller Carpenter Co. aus den USA, da einer der hochrangigen Mitarbeiter Carpenters in Südafrika versucht haben soll, Details über das sich gerade in der Erprobung befindliche, weiterentwickelte Zeus-Triofill zu erlangen.