„Reifen Stiebling Filmnächte“

Ausgebucht waren am vergangenen Wochenende wieder die „Reifen Stiebling Filmnächte“ in Herne. Im Revierpark Gysenberg liefen am Freitag „Hitch, der Date Doktor“ und am Samstag „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“. Mitarbeiter von Reifen Stiebling versorgten die zahlreich erschienen Kunden mit Speisen und Getränken.

Bridgestone freut sich über 2. Platz in Brünn

Bridgestone freut sich über den 2. Platz, den Loris Capirossi beim Grand-Prix-Rennen im tschechischen Brünn in der Klasse MotoGP einfahren konnte, zeigt doch das Ergebnis, dass der Reifenhersteller bei der Weiterentwicklung der Rennreifen auf einem guten Weg ist. Im ersten freien Training hatte Capirossi auf seiner Ducati Desmosedici sogar Bestzeit erzielt, ins Rennen gegangen war er auf einem neu entwickelten Hinterreifen, bei dem Bridgestone besonderen Wert auf Haltbarkeit gelegt hatte.

Deldos Winterkatalog ist auf dem Markt

Deldo sieht seinen Winterkatalog einmal mehr als „Benchmark mit starken Preisen auf der ganzen Bandbreite der Premiummarken“. Wie der belgische Großhändler mitteilt, sei der Katalog jetzt für Deutschland und Österreich unterwegs zu den Kunden; der Versand in anderen Ländern folge. Es sei nicht länger notwendig „teure Geschäftsbeziehungen zu pflegen und große Minimalmengen zu kaufen, nur um die Produkte zu bekommen, die man benötigt“, heißt es weiter in der Mitteilung.

Das bestellen direkt ab Hersteller sei „keine Garantie für den Erfolg“. Deldo biete darüber hinaus „jede Marke, die Sie benötigen“..

Paffett erobert DTM-Führung in Zandvoort

Der Kampf um den DTM-Titel 2005 zwischen dem Engländer Gary Paffett und Mattias Ekström aus Schweden spitzt sich weiter zu. Mercedes-Pilot Paffett fuhr am Wochenende in Zandvoort (Niederlande) beim achten von elf Läufen zu seinem 4. Saisonsieg und hat nunmehr mit 60 Punkten einen Zähler Vorsprung vor Ekström (59).

Der Titelverteidiger kam im Audi auf den zweiten Rang. Ex-Formel-1-Pilot Heinz-Harald Frentzen stieg im Opel Vectra als Dritter zum zweiten Mal nach Brünn (Tschechien) mit auf das Siegerpodest. Das nächste Rennen wird am 18.

BMW Williams klärt Reifenschäden auf

Beim ersten Grand-Prix in der Türkei hat insbesondere das BMW-WilliamsF1-Team eine schwache Rolle gespielt. Beide Fahrer – Mark Webber und Nick Heidfeld – konnten das Rennen aufgrund von Reifenproblemen nicht beenden. Eine Untersuchung hat nun die Ursache der Ausfälle geklärt: „Es seien in der Türkei eine Reihe von Umständen zusammengekommen, die zu den Problemen geführt haben.

Im Zusammenspiel der mechanischen Abstimmung, der Karosserie-Konfiguration und der Roll- und Walkbewegung des Reifens traten Belastungen auf, die zuvor nicht erkannt wurden. In vorherigen Rennen traten solche Probleme, trotz einer ähnlichen Fahrzeugkonfiguration, nicht auf“, heißt es dazu bei F1Total.com.

Continental-Reifen fahren in Nordamerika weiter hohe Verluste ein

Analysten der Deutschen Bank zeigen sich überzeugt, dass der Conti-Konzern im Vorjahr mit seiner Pkw-Division in USA fast 200 Millionen Euro verloren hat, darunter allein bis zu 120 Millionen Euro durch die Schließung der Mayfield-Fabrik. Die Hoffnung auf eine weitere spürbare Verbesserung haben die Finanzfachleute jetzt aber aufgegeben. Im laufenden Jahr werde es wohl wieder um einen operativen Verlust in der Größenordnung von 100 Millionen Euro gehen, sodass sich die Schließung der Mayfield-Fabrik eben nicht wie erwartet positiv bemerkbar gemacht hat.

Nach Ansicht der Experten gibt es keinen Grund an eine schnelle Verbesserung glauben zu können. Mit einer Verbesserung rechnet man nun erst im Verlauf des Jahres 2007, wenn größere Mengen Reifen aus der im Bau befindlichen Fabrik in Brasilien bezogen werden können..

Hersteller im Iran setzen auf Expansion

Der Iran gehört zu den größten Wirtschaftsfaktoren der Golf-Region. Gerade die großen Vorkommen fossiler Brennstoffe wie Erdgas und insbesondere Erdöl im Land zwischen dem Persischen Golf und dem Kaspischen Meer haben dort in der Vergangenheit eine Reifenindustrie entstehen lassen, die sich zumindest an Volumen nicht vor führenden europäischen Märkten verstecken muss. Die Qualität der Produkte entspricht allerdings noch nicht den hohen Erwartungen westlicher Investoren.

Getunter Cayenne auf 22 Zoll

Auf der IAA 2005 feiert ein High-Performance-SUV von TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) namens „Magnum“ auf Basis des Porsche Cayenne Turbo seine Weltpremiere. Die Kotflügelverbreiterungen des Karosserieumbaus machen den SUV aus Zuffenhausen insgesamt acht Zentimeter breiter. Damit ist Platz für einteilige TechArt-Formula-Leichtmetallfelgen in der Kingsize-Dimension 10Jx22 rundum.

Accuride organisiert sich neu

Die Accuride Corp. (Evansville/Indiana) hat sich neu organisiert und dabei vor allem den Verkauf neu strukturiert: Waren früher für jede der sechs angebotenen Marken unterschiedliche Verkäufer zuständig und gingen demnach bis zu sechs Repräsentanten zu den Kunden – zum Beispiel von Nutzfahrzeugrädern aus Stahl und Aluminium (da ist Accuride Marktführer) –, so vertritt ab jetzt eine Person das gesamte Produktportfolio des Konzerns, der überwiegend Nutzfahrzeugkomponenten herstellt und vermarktet..

RHG übernimmt Reifenhaus Holst

Die RHG Autoteile & Tuning GmbH in Hamburg wird ab dem 1. September die Reifenhaus Rainer Holst GmbH in Glinde östlich von Hamburg übernehmen. Wie das Hamburger Unternehmen unter der Geschäftsführung von Gerhard Stelling schreibt, habe erst kürzlich eine Umfirmierung stattgefunden, nachdem man sich von den Großhandelsaktivitäten der RGH Reifenhandelsgesellschaft getrennt habe.

Sibur-Fabrik hält sich in der Gewinnzone

Siburs Reifenfabrik in Yaroslavl’ östlich von Moskau, die Joint Stock-Company Yaroslavsky Tire Works, hat im ersten Halbjahr 2005 einen Nettogewinn von 13,3 Millionen Rubel (380.000 Euro) erwirtschaftet gegenüber einem Verlust von 45 Millionen Rubel (1,3 Mio. Euro) im selben Vorjahreszeitraum.

Der Umsatz der Reifenfabrik ging im Berichtszeitraum allerdings um sieben Prozent auf 1,45 Milliarden Rubel zurück (41,5 Mio.). Während der ersten sechs Monate des vergangenen Jahres lag der Umsatz noch bei 1,56 Milliarden Rubel.

Der Bruttogewinn stieg im ersten Halbjahr 2005 um 37 Prozent auf 327,3 Millionen Rubel; der Vorsteuergewinn betrug 37,4 Millionen Rubel (1,1 Mio. Euro) gegenüber einem Verlust von 35 Millionen im selben Vorjahreszeitraum. Neben der Reifenfabrik in Yaroslavl’ betreibt der russische Sibur-Konzern noch drei weitere Reifenfabriken (Omsk, Ekaterinburg, Volzhski).

Michelin-Pilot Loeb erringt vierten Sieg in Deutschland

Bei der OMV ADAC Rallye siegte der Franzose Sébastien Loeb im Citroën Xsara WRC zum vierten Mal in Folge. Souverän drückte der amtierende Weltmeister der deutschen WM-Runde erneut seinen Stempel auf. Lediglich auf der ersten Etappe in den Mosel-Weinbergen rangelte sich Loeb noch kurz mit seinem Teamkollegen Francois Duval (Belgien) um die Führungsposition, doch dann drehte es sich nur noch um die Sicherung des angepeilten Citroën-/Michelin-Doppelsieges.

Mitsubishi-Versuchsfahrzeug mit vier Einzelrad-Elektromotoren

Bei der diesjährigen “Shikoku EV Rallye” für Elektrofahrzeuge auf der japanischen Insel Shikoku setzt Mitsubishi Motors einen Lancer Evolution des Typs MIEV (Mitsubishi In-Wheel motor Electric Vehicle) ein. Das Fahrzeug basiert auf der in Japan bereits eingeführten Hochleistungs-Sportlimousine Lancer Evolution IX, verfügt jedoch statt eines Benzinmotors über vier radintegrierte Elektromotoren. Die Reifengröße: 255/30 ZR 20.

Metzelers „Roadtec Z6“ bewährt sich im Motorsport

Der Sport-Touringreifen Metzeler Roadtec Z6 hat sich jetzt auch im Motorrad-Rennsport bewährt: Beim „Classic BEARS“-Rennen in Oschersleben für Youngtimer-Motorräder (vor 1978) gewann jüngst Jens Hofmann auf einer Dynotec-Moto Guzzi „Le Mans 1“ mit serienmäßigen Roadtec Z6 von Metzeler. „Durch die Bereifung mit Roadtec Z6 konnte ich meine Rundenzeiten um 0,8 Sekunden gegenüber dem Vorjahr senken“, […]

Gerüchte um Conti-Übernahme durch Siemens

Für das Ende September ablaufende Geschäftsjahr der Siemens AG hat Konzernchef Klaus Kleinfeld gegenüber der Süddeutschen Zeitung einen Gewinn nach Steuern in Höhe von 3,1 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Zwar kündigte der Siemens-Chef weitere Zukäufe des Konzerns an, bezüglich einer möglichen Übernahme Continentals und dessen Eingliederung in die Siemens VDO wiegelte Kleinfeld aber ab: „An solchen Spekulationen möchte ich mich nicht beteiligen.“.

Contis Mann in Russland

Jaron M. Wiedmaier wird auch für weitere drei Jahre als General Director für Continental das Reifengeschäft in Russland steuern. Neben der im Osten sehr bekannten Reifenmarke Gislaved hat aber auch die erste Marke des Konzerns deutlich zulegen können.

TÜV beklagt Mängel an Nutzfahrzeugbereifungen

Knapp die Hälfte aller Nutzfahrzeuge ist im vergangenen Jahr bei der Hauptuntersuchung mit Mängeln aufgefallen. Das geht aus der Auswertung der Nutzfahrzeug-Hauptuntersuchungen im Jahr 2004 vom TÜV NORD Mobilität hervor. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort.

Reifenzulieferer Lanxess gibt weiter Gas

Als sich die Bayer AG von ihrer Spezialchemiesparte Lanxess getrennt hatte, erwarteten Analysten, dass dieser Bereich, der auch die Reifenindustrie mit Chemikalien beliefert, sich eher schwach entwickeln ließe. Offensichtlich ist das Gegenteil der Fall, jedenfalls verschärft das Unternehmen nach einem Gewinnsprung im zweiten Quartal jetzt seinen Sanierungskurs und hat eine „Restruktrurierungsphase II“ angekündigt. Im Gummibereich (Technical Rubber Products) wird die Nitril-Butadien-Kautschuk-Sparte saniert, betroffen ist vor allem der Standort La Wantzenau (Frankreich).

Kautschukpreise sinken wieder, aber langsam

Die Preisexplosion bei Naturkautschuk scheint vorerst gestoppt. Wie die Deutsche Bank berichtet, habe sich der Rohstoff seit Anfang des Jahres bis Ende Juli zwar im Durchschnitt um 57 Prozent auf 1,84 US-Dollar pro Kilogramm verteuert. Seither sind die Preise allerdings wieder um rund 37 Prozent zurückgegangen, und zwar auf jetzt 1,58 Dollar.

Dieser Preis liegt allerdings immer noch etwa 18 Prozent über dem Durchschnittspreis des vergangenen Jahres. Da Reifenhersteller in jüngster Zeit ihre Preise deutlich angehoben haben wie etwa in Nordamerika, schreibt die Deutsche Bank weiter, werden sie die Rohstoffkosten voll aufwiegen können..

Michelin rüstet Honda in Nordamerika aus

(Akron/Tire Review) Wie Michelin North America mitteilt, beliefert das Unternehmen in Zukunft Honda mit dem Pilot Exalto PE2 sowie dem Pilot MXM4. Beide Produkte werden in 215/45 R 17 geliefert, wobei der Exalto ein W-Reifen, der MXM4 ein V-Reifen sein wird..

EU genehmigt Kwik-Fit-Verkauf

Die EU-Kommission hat den Verkauf der Schnellreparaturkette Kwik-Fit an die französische Investorengruppe P.A.I.

Partners (PAI), die sich im Bieterstreit unter anderem gegen Bridgestone hatte durchsetzen können, genehmigt und damit aus kartellrechtlichen Gründen unbedenklich eingestuft. Zu den verschiedenen Beteiligungen von PAI gehören bereits Automobilkomponenten wie Bremsenteile, Kwik-Fit wiederum ist durch die Tochtergesellschaft Pit-Stop auch im deutschen Markt mit aktuell 336 Betrieben vertreten..

Bandag Inc. zahlt Quartalsdividende aus

Wie Bandag Inc. mit Sitz in Muscatine (Iowa, USA) mitteilt, wolle man am 20. Oktober eine Quartalsdividende von 33 US-Cents pro Aktie an diejenigen Aktionäre ausschütten, die am 20.

September im Besitz entsprechender Anteile sind (Common Stock, Class A Common Stock und Class B Common Stock). Bandag-Aktien werden an der Wall Street in New York gehandelt..

Conti stärkt Lkw-Reifen-Engagement in Nordirland

In Großbritannien erweitert Continental sein Partnerschaftsnetz im Bereich Lkw-Reifen „ContiNetwork“ um eine Kooperation in Nordirland mit der „Modern Tyre Group“, die lokale und regionale unabhängige Händler erreichen und später einmal als Netz die ganze Insel Irland abdecken soll. Diese Händler sollen Flotten vor Ort und landesweit mit allen erdenklichen Reifenservices versorgen und vor allem das „Mobile Fitting“ im Pannenfall aufbauen..

Jaguar präsentiert den aktualisierten „JK“

Automobilhersteller Jaguar bezeichnet den neuen „JK“, der in 2006 in den Markt rollen soll, als ersten Vertreter einer neuen Generation moderner, unverwechselbarer und formschöner Modelle der eigenen Luxusmarke, das Coupé wird im zweiten Quartal 2006 eingeführt, ein Cabrio soll später folgen. Der XK, der zum Inbegriff luxuriöser Sportlichkeit werden soll, steht auf 20-Zoll-ZR-Reifen mit Notlaufeigenschaften und hat daher wie bei diesem Reifentyp obligatorisch eine Reifenluftdruckkontrolle.

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Semperit AG Holding investiert in Asien

Die österreichische Semperit AG Holding hat im 1. Halbjahr 2005 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Wie aus dem soeben veröffentlichten Halbjahresbericht hervorgeht, stieg der Gruppen-Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 5,1 Prozent auf 257,1 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern (EGT) um 3,7 Prozent auf 28,1 Millionen Euro.

Der Vorstand des Kautschuk- und Kunststoffunternehmens, zu dem bis 1985 auch die Reifenmarke Semperit gehörte, erwartet für das Gesamtjahr 2005 und damit zum fünfzehnten Mal in Folge eine neuerliche konzernweite Steigerung von Umsatz und Ergebnis. „Um unsere Position auf den Weltmärkten weiter auszubauen, haben wir in Asien mit der Errichtung von drei neuen Produktionsanlagen begonnen“, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. In Shanghai entsteht derzeit die erste chinesische Hydraulikschlauchfertigung.

Auf einem Nachbargrundstück wird für die Shanghai Semperit Rubber & Plastic Products Co., Ltd. die vom Distrikt Shanghai Minghang abgesiedelte Handlauffertigung neu errichtet.

AMI und AMITEC 2006 werfen ihre Schatten voraus

Die mitteleuropäische Positionierung der Leipziger Automobilmessen AMI und AMITEC hat sich ausgezahlt. Das Einzugsgebiet der Veranstaltungen ist 2005 sowohl national als international gewachsen. In einer soeben erschienenen Image-Broschüre für 2006 unterstreichen führende Manager der Automobilindustrie die gewachsene Qualität der AMI in Leipzig.

Aus Kelly- wird Goodyear-Werk

Goodyear hat den Schriftzug Kelly-Springfield vom Reifenwerk in Tyler (Texas) entfernt, die Fabrik trägt jetzt den Konzernnamen. Gegründet hatte Edwin S. Kelly das Unternehmen 1894 in der Stadt Springfield im Jahre 1894, seinen Namen Kelly-Springfield erhielt es zwanzig Jahre später.

Obwohl 1935 an den Branchenprimus nach drohendem Konkurs verkauft, behielt der Teilkonzern seine Identität bis in die 90er Jahre, so erhielt auch 1962 folgerichtig die neu errichtete Fabrik in Tyler den Namen Kelly-Springfield. Inzwischen gehört Kelly zum Markenportfolio Goodyears, hat allerdings nur noch Marktbedeutung in Nordamerika, in Europa hatte Goodyear Ende 2001 begonnen, Kelly aus dem Sortiment zu streichen..

Neues Fahrzeugsystem in Korea in der Entwicklung

Unter der Regie des „Korea Railroad Research Institute“ ist ein neuartiger Fahrzeugtyp in der Entwicklung, der nur ein Drittel konventioneller Schienenfahrzeuge wiegen und mit einem neuartigen Rad-Reifen-System ausgerüstet werden soll. Entsprechende Entwicklungen in anderen Ländern, mit denen dieser Fahrzeugtyp vergleichbar sein soll, stehen auch auf Gummireifen..

Streiks bei südkoreanischen Autoherstellern beunruhigen Zulieferer

Die bereits bei Hyundai stattgefundenen ersten Warnstreiks könnten sich zu einem Flächenbrand in der südkoreanischen Automobilindustrie ausweiten, zu weit liegen die Forderungen der sehr mitgliederstarken und kampfbereiten Gewerkschaften nach höheren Löhnen und Gewinnbeteiligungen und die Vorstellungen der dortigen Automobilhersteller auseinander. Betroffen sein könnten davon auch bereits kurzfristig die beiden starken einheimischen Reifenerstausrüstungslieferanten Hankook und Kumho..

HMI begrüßt 500. Partner-Betrieb

Neben der Expansion Premios arbeiten die Goodyear-Dunlop Handelssysteme auch an der Weiterentwicklung von HMI, der größten ungelabelten Organisation des deutschen Reifenfachhandels. Im August begrüßte HMI auf einem ehemaligen First-Stop-Gelände den 500. Partner-Betrieb, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Conti bleibt Marktführer in der Erstausrüstung

„Die Continental AG hat ihre führende Position in Europa bei der Erstrüstung von Pkw ausgebaut“, schreibt der internationale Automobilzulieferer in einer Mitteilung. Man verbuche einen Marktanteil von 26 Prozent als den eigenen. Weltweit sei der Konzern die Nummer vier im Reifengeschäft mit den Fahrzeugherstellern, alleine in den NAFTA-Ländern halten die Hannoveraner 20 Prozent Marktanteil.

2004 habe Continental eigenen Aussagen zufolge den Absatz an die weltweite Automobilindustrie um zwölf Prozent, im ersten Halbjahr 2005 noch einmal um fünf Prozent steigern können. Möglich werde dieser Erfolg durch die enge Zusammenarbeit zwischen Continental und den Automobilherstellern bei der Fahrzeugentwicklung.

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Stahlgruber bietet neues mobiles Wuchtgerät

Zum professionellen Auswuchten von Motorradrädern gibt es jetzt neu bei REMA Tip Top das Reifenwuchtgerät Moto. Mit diesem Pendelbock lasse sich die statische Unwucht von Roller- und Motorradräder bis zu einem Durchmesser von 21 Zoll exakt ermitteln und ausgleichen, wie Stahlgruber in einer Pressemitteilung erklärt. Das Gerät zeichne sich durch seinen geringen Platzbedarf aus.

Durch den attraktiven Preis biete es darüber hinaus eine kostengünstige Alternative zum Auswuchten auf stationären Wuchtmaschinen. Ein vielseitiger Einsatz, z.B.

auf Rennstrecken, sei daher problemlos möglich. Mit Spezialadaptern ließen sich Räder von Sportmaschinen mit Einarmschwingen schnell und präzise zentrieren. Dieses optionale Zubehör kann in der praktischen Schublade des Geräts griffbereit untergebracht werden.

Darin lassen sich auch Auswuchtgewichte, wie z.B. die farbigen REMA Tip Top Motorrad-Klebegewichte verstauen.

Hankook verliert wichtigen Gönner in der Slowakei

Fällt mit der Entlassung des slowakischen Wirtschaftsministers Pavol Rusko heute Morgen nun endgültig auch der Plan von Hankook, in der Slowakei ein neues Reifenwerk für etwa 500 Millionen Euro zu bauen? Das so genannte „Enfant terrible“ der Regierung in Bratislava hatte sich stets für das Werk stark gemacht und dem koreanischen Hersteller sogar Subventionen in […]

Winterreifenmarkt wächst und wächst

Der westeuropäische Pkw-Winterreifenmarkt hat sich in der vergangenen Saison mit einer Steigerung von 7,9 Prozent überdurchschnittlich stark entwickelt – es wurden beinahe 35,5 Millionen Einheiten auf dem Ersatzmarkt abgesetzt. Wie die Europool-Zahlen vermuten lassen, werde das Marktwachstum auch im Winter 2005/2006 anhalten. Aber auch im 4×4- wie in Llkw-Segment steht ein weiterer Ausgleich zwischen Sommer- bzw.

Ganzjahres- sowie Winterprofilen bevor. Die europäische Reifenindustrie zeigt sich weitest gehend vorbereitet auf die anstehenden Dispositionen des Handels. Eine Ausnahme scheinen allerdings Winterreifen mit Notlaufeigenschaften zu sein.

Trelleborg besetzt Spitzenpositionen neu

Der Vorstand der schwedischen Trelleborg-Gruppe hat nun seinen Chief Financial Officer Bo Jacobsson zum „First Executive Vice President“ ernannt. Die Beförderung gelte zum 1. Oktober und laufe parallel zur Ernennung Peter Nilssons zum neuen Präsidenten und CEO des Unternehmens.

„Mit seiner großen Erfahrung im Management wichtiger Unternehmen sowie der tiefgehenden Erkenntnisse, die er sich über die Jahre in der Trelleborg-Gruppe erarbeitet hat, wird Bo ein entscheidender Ansprechpartner im Vorstand sein“, so Peter Nilsson. George Caplea wird weiterhin Trelleborgs Automotive-Geschäftseinheit als President leiten sowie ebenfalls als Executive Vice President der Gruppe vorstehen.

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Erste russische Vredestein-Reifen am Markt

Die Amtel-Gruppe hat nun damit begonnen, Vredestein-Reifen aus Enschede nach Russland einzuführen. Gleichzeitig wird die holländische Reifenmarke nun auch im Amtel-Werk in Kirov produziert, wie russische Medien melden. Im laufenden Jahr seien dies etwa 30.

000 Importreifen sowie 15.000 Vredestein-Reifen „Made in Russia“. Im kommenden Jahr soll der Import aus Holland bereits etwa 200.

000 Reifen umfassen, die Produktion im Land etwa eine Million. Mit Reifen der Marke Vredestein ließen sich um 150 Prozent höhere Gewinne erzielen als mit den eigenen Marken, heißt es weiter. Seit der vollzogenen Übernahme Vredesteins durch die Amtel Holdings Holland NV (AHH) wird die Unternehmensgruppe als Amtel-Vredestein bezeichnet.

BRV schließt gerichtlichen Vergleich mit Michelin

Wie der Bundesverband Reifenhandel mitteilt, habe man jetzt mit Michelin einen gerichtlichen Verglich im Streit um Schulungen zum PAX-System geschlossen. In den Augen des BRV habe die Michelin Reifenwerke KGaA nur diejenigen Reifenfachbetriebe zu notwendigen Schulungen über die Handhabung des PAX-Systems zugelassen, „die von der Beklagten (Michelin; d.Red.

) handverlesen ausgesucht sind und die entweder der Beklagten durch Verträge verbunden sind oder exorbitant hohe Umsätze mit den Michelin-Produkten der Beklagten erzielen“. Am 12. August wurde nun folgende Einigung bei Gericht getroffen, die allerdings noch nicht ausformuliert ist: „BRV und Michelin sind darüber einig, dass Michelin im Rahmen seiner Schulungskapazitäten interessierten sowie ausrüstungsmäßig und personell qualifizierten Betrieben auf Anfrage zügig die notwendige Schulung geben wird.

Dunlop erwartet Herausforderung in Zandvoort

Die meisten technischen Produkte werden unter Laborbedingungen entwickelt: Gleichbleibende Werte garantieren die Reproduzierbarkeit von Ergebnissen. Doch wer sich an die Entwicklung eines Rennfahrzeugs und seiner Komponenten wagt, muss flexibel sein. Denn Außentemperatur, Wind, Feuchtigkeit und die Asphaltbeschaffenheit sind alles andere als konstante Werte.

Beim DTM-Rennen am kommenden Wochenende (26.-28. August) im niederländischen Zandvoort wird der Blick auf die Stoppuhr diese Phänomene wieder deutlich werden lassen.

Denn der Kurs nahe Amsterdam bietet durch den Sand, der von den nahe gelegenen Dünen permanent auf die Strecke geweht wird, ein sich immer wieder veränderndes Grip-Niveau, also eine echte Herausforderung für Fahrer und Ingenieure. „Die Rennstrecke in Zandvoort wird nur durch die Haupttribüne von der Uferpromenade getrennt“, weiß Enzo Scaramella, Leiter des Dunlop-Renndienstes in Hanau. „Da ist es nicht verwunderlich, dass immer wieder feine Sandkörner vom Nordseestrand auf den Asphalt geblasen werden.

Selbst die Ideallinie muss daher immer wieder freigefahren werden. Sand, Reifenabrieb und morgendlicher Tau verbinden sich dann zu einem unberechenbaren Gemisch“, so Scaramella weiter. „Erst wenn der Asphalt einigermaßen sauber ist, haben die Rundenzeiten Aussagekraft für das Rennen am Nachmittag.

Konferenz zu „intelligenten Reifen“ in Frankfurt

Der Grad an Elektronik in Automobilen hat in den vergangenen Jahren enorm zugenommen und ist auch im Reifensektor deutlich spürbar. Reifendruckkontrollsysteme, intelligente Reifen oder Runflat-Systeme sind hier die Stichworte. Um über diese und andere topaktuelle Themen der Branche zu informieren, bietet IQPC Ende November ein zweitägiges Seminar mit dem Titel „Intelligent Tires Technologies“ an, das am 29.

und 30. November 2005 im Steigenberger Airporthotel in Frankfurt am Main stattfinden wird. Unter anderem werden hochrangige Vertreter von Pirelli, Michelin, Goodyear zum Thema sprechen.

Cooper Tire ruft Reifen in den USA zurück

Wie amerikanische Medien berichten, habe Cooper Tire & Rubber gegenüber der nationalen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA den Rückruf von Pkw-Reifen auf dem heimischen Markt angekündigt. Dabei handele es sich um die Reifen „Trendsetter SE“, „Mastercraft A/S IV“, „Dean Alpha 365 A/S“ sowie „Starfire Flite-Line IV“ in 195/70 R 14 und 185/65 R 14. Die entsprechenden Reifen seien zwischen dem 21.

November 2004 und dem 14. Mai 2005 in den USA hergestellt worden, heißt es weiter. Cooper habe erklärt, entsprechende Reifen könnten Luft verlieren und folglich schneller abnutzen.

Japanische Hersteller erhöhen Reifenpreise

Wie Forbes.com meldet, wollen einige japanische Hersteller demnächst ihre Reifenpreise für den heimischen Markt anheben. Dazu gehören Sumitomo Rubber Industries Ltd, Yokohama Rubber Co.

sowie Toyo Tire & Rubber Co., die allesamt Anhebungen zwischen vier und sieben Prozent Eine Sprecherin von Toyo Tire in Japan bestätigte auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG, dass Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen ab Oktober betroffen sein werden, allerdings nur auf dem japanischen Reifenmarkt; Europa sei davon nicht betroffen. Toyo Tire & Rubber nannte zunehmende Kosten für Rohstoffe, insbesondere für Synthesekautschuk, als Grund für die höhere Preise.

Rial-Gruppe verbindet Firmen als „Uniwheels“

Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung und Erweiterung der Konzerngeschäfte hat sich die Geschäftsleitung der Rial-Firmengruppe entschlossen, alle Einzelgesellschaften, die keine reinen Vertriebsgesellschaften sind, bis Jahresende unter dem neuen, gemeinsamen Firmennamen „Uniwheels United Wheels Group“ zusammenzufassen, schreibt das Unternehmen aus Fußgönheim in einer Pressemitteilung. Ergänzt werde die jeweilige Firmierung jeder Uniwheels-Konzerngesellschaft um den Geselschaftszweck sowie das Land, in dem sie ihren Sitz hat. Das Produktionswerk „Rial Aluguss“ in Polen firmiere deshalb ab sofort unter „Uniwheels Production (Poland) Sp.

zo.o“. Die komplett unabhängig am Markt agierenden Vertriebsgesellschaften „Rial Leichtmetallfelgen GmbH“, „Alutec Leichtmetallfelgen GmbH“ sowie der Komplettradspezialist „ARC Alurad GmbH/Wheels24.

com“ seien von der Namensanpassung nicht betroffen, heißt es dazu weiter. Änderungen in der Gesellschaftsstruktur und/oder den Eigentumsverhältnissen seien bei keiner der Gesellschaften erfolgt und seien auch nicht geplant.

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Pirelli und Ferrari fahren gemeinsam durch China

Am 29. August starten in Shanghai zwei Ferrari 612 Scaglietti, ausgerüstet mit Pirellis Ultra-High-Performance-Reifen P Zero Rosso und Winter Sottozero, die „Tour of China“. Da der Chinesische Reifenmarkt eine immer größere Rolle für den italienischen Reifenhersteller spiele, unterstütze Pirelli Ferrari bei dieser 15.

000 Meilen weiten Tour durch China. Die ostchinesische Provinz Shandong etwa, wo kürzlich ein Jointventure für die Produktion von Reifen abgeschlossen wurde, ist eines der Etappenziele. Durch das wirtschaftliche Engagement in China und der Partnerschaft mit Ferrari beabsichtig Pirelli eine klare Positionierung im Bereich des Top-Marken-Segments, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Auf der Strecke durch China erwarten die zwei Ferrari extrem unterschiedliche Wetterbedingungen und Straßenoberflächen. Der Winter Sottozero wie auch der P Zero Rosso ermöglichen es den Fahrzeugen, die von chinesischen sowie internationalen Journalisten pilotiert werden, die unterschiedlichsten Straßen- und Wetterbedingungen der Route zu bewältigen..

Yokohama: Kart-Cup geht auf’s Finale zu

Das erste von drei Regionalfinalen für den diesjährigen „Yokohama-Rial-Kart-Cup“ wurde jetzt ausgetragen. Die Teilnehmer konnten sich während des ganzen Sommers qualifizieren und kämpften auf der Kartbahn in Fimmelsberg im Regionalfinale um den Einzug für den Show-Down vom 8. Oktober 2005 in Payerne.

Die zahlreichen Piloten schenkten sich dabei auf dem schnellen Indoor-Kurs nichts und glänzten mit fantastischen Rundenzeiten. Marco Mosberger aus Stein am Rhein gewann die Vorausscheidung in Fimmelsberg mit einem komfortablen Vorsprung und ist somit ein heißer Anwärter auf den Hauptpreis des Kart-Cups 2005 von Yokohama (Suisse) und Rial..

BMW bleibt in der Formel 1 bei Michelin

BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen hat die Frage jedenfalls nach der Bereifung in der Formel 1 für 2006 unmissverständlich pro Michelin beantwortet: Nach dem Kauf des Sauber-Teams (hatte allerdings auch einen Vertrag mit Michelin für 2006) und den gleich vier Reifenschäden beim Grand Prix in der Türkei war es zu Spekulationen gekommen, BMW könne die Alternative Bridgestone ins Kalkül ziehen. Unbeantwortet ließ der BMW-Motorsportchef in einem Interview mit dem „Kicker“ allerdings sowohl die Frage der Fahrerkombination in 2006 wie nach dem Treibstoff.

Vielfalt das Bereifungsproblem im deutschen Rallye-WM-Lauf

Vizeweltmeister und Subaru-Pirelli-Pilot Petter Solberg bringt die Anforderungen für den elften von 16 Rallye-WM-Läufen in der Region Trier, Baumholder und St. Wendel auf den Punkt: „Dieser Weltmeisterschaftslauf besteht eigentlich aus drei Rallyes – eine in den Weinbergen, eine im Militärgelände Baumholder und eine auf öffentlichen Straßen im Saarland.“ Bleibt abzuwarten, ob die Pirelli- oder Michelin-Piloten mit dieser Vielfalt unterschiedlicher Straßenbeläge am jetzt folgenden Wochenende besser zurecht kommen.

Türkischer TÜV installiert Maha-Geräte

Für das im Aufbau befindliche TÜV-Prüfstellennetz in der Türkei installiere die Maschinenbau Haldenwang GmbH (Maha) innerhalb von sieben Monaten 471 Prüfstraßen an 189 Standorten, schreibt kfz-betrieb online über den Werkstattausrüster aus Haldenwang, die Gesamtzahl der Prüflinien teile sich jeweils zur Hälfte in Pkw-Prüfstraßen und in Kombi-Prüfstraßen (Pkw/Nfz) auf. In den Pkw-Prüfstraßen kämen unter anderem ein […]

MRF erhält Kaufempfehlung in Indien

Die indische Tageszeitung The Hindu Business Line hat für den Reifenhersteller MRF Ltd. nun eine Kaufempfehlung ausgegeben. „Obwohl der gegenwärtige Trend des gedämpften Gewinnwachstums wohl für einige Zeit weiter gehen wird, sind die langfristigen Aussichten ermutigend“, schreibt die Zeitung.

„Die Performance von MRF und anderer Reifenhersteller hat etwas nachgelassen wegen des starken Preisanstiegs bei Rohstoffen wie Kautschuk und Ruß. Das Anziehen der lokalen Nachfrage und der Exporte hat den Schaden allerdings auf ein Minimum gemäßigt“, heißt es weiter..

US-Reifenverband erwartet 2,2-prozentiges Marktwachstum

Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat jetzt seine Prognosen für die Marktentwicklung 2005 und 2006 abgegeben: Über aller Segmente und sowohl Erstausrüstung wie Ersatzgeschäft berücksichtigend erwartet die RMA in diesem Jahr ein 2,2-prozentiges Volumenwachstum entsprechend einem Plus von sieben Millionen Einheiten auf mehr als 325 Millionen. Auch in 2006 sollen die Stückzahlen erneut um mehr als zwei Prozent zulegen. Begründet wird dies mit dem anhaltenden moderaten Wachstum der US-Wirtschaft.

Bandvulc-Reifen bei Vergölst

Bandvulc Tyres (Ivybridge/Devon), ein führender Hersteller runderneuerter Lkw-Reifen, hat die Einführung eines neuen Reifens auf dem europäischen Markt angekündigt, dessen Profil speziell für die Anforderungen von Busunternehmen entwickelt wurde. Der als robust beschriebene Citymaster 2 (275/70 R22.5) wurde auf Basis seiner Vorgänger weiterentwickelt und weist nun ein verbessertes, speziell zur Vermeidung von Fremdkörperschäden designtes Profil auf.

Weiterhin sollen ein Extra-Untergummi und eine doppelte Scheuerleiste für die Verminderung von Abriebschäden sorgen und zur Verringerung von Stillstandzeiten führen. Der Citymaster 2 ist in Deutschland über die Vergölst GmbH erhältlich, teilt das britische Unternehmen in einer Presseaussendung mit..

BRV warnt vor Sicherheitsrisiko bei Snap-in-Ventilen

Mit Blick auf eine bisher nur in Einzelfällen festgestellte „Ventilproblematik“ wendet sich der Bundesverband Reifenhandel nun mit einer Empfehlung an seine Mitglieder, für Llkw- und Transporterräder künftig „grundsätzlich nur noch Metallventile wie im Lkw-Bereich“ zu verwenden. Mit diesem Hinweis bezieht sich der Verband auf Untersuchungsergebnisse eines Sachverständigen für das Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerk, die besagen sollen, dass „bei der Verwendung von Snap-in-Ventilen im Leicht-Lkw-/Transporterbereich ein in Summe nicht mehr kalkulierbares Sicherheitsrisiko“ bestehe.

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Feuer vernichtet Vormaterialien für Pirelli-Fabrik

Ca. 550 Tonnen Vormaterialien im Werte von über einer Million Euro wurden bei einem Feuer in einem Lager zur Versorgung des nahen Pirelli-Reifenwerkes in Carlisle vernichtet. In dieser einzigen Reifenfabrik, die Pirelli in Großbritannien hat, werden Pkw-Reifen hergestellt.

Diese Menge hätte für die Produktion von etwa 50.000 Reifen ausgereicht, aber der Reifenhersteller geht davon aus, dass die Produktion weitgehend unbelastet durch das Feuer fortgesetzt werden kann, zumal gerade erst kurz vor dem Brand Ware zum Werk transportiert worden war.

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Erstes Regionalfinale des „Yokohama Rial Kart Cup 2005“

Auf der Kartbahn in Fimmelsberg wurde jetzt der erste von drei Regionalfinalläufen für den diesjährigen Yokohama Rial Kart Cup in der Schweiz ausgetragen, Show-Down wird am 8. Oktober 2005 in Payerne sein. Der Hauptpreis im Rahmen des Yokohama Rial Kart Cup 2005 beinhaltet die Ausbildung und Förderung zum Langstreckenpiloten auf der Nordschleife des Nürburgring.

Kayaba mit erweitertem Produktprogramm auf der Equip Auto

Kayaba, weltweit größter Pkw-Stoßdämpferhersteller, wird massive Präsenz auf der Equip Auto in Paris zeigen mit seinem erheblich erweiterten Produktprogramm an Stoßdämpfern und nun auch an Pkw-Federn. Seinen Anspruch als Komplettanbieter mit 99 Prozent Pkw-Abdeckung will Kayaba durch die Ausstellung seines vollständigen Sortiments mit Excel-G-Gasdruckstoßdämpfern, der Premium-Öldrucklinie, einstellbaren AGX-Dämpfern und dem K-Flex-Federnnachrüstprogramm in Erstausrüsterqualität, das auf der Automechanika vorgestellt wurde und jetzt mit erhöhter Marketing- und PR-Unterstützung in den deutschen Markt eingeführt wird, dokumentieren.

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Zweimal Pax System auf französischen Modellen auf der IAA

Wer geglaubt hätte, Michelin würde bei dem Rad-Reifen-System Pax „einknicken“, weil aktuell gerade seitenwandverstärkte Reifen in der Erstausrüstung sehr gefragt sind, wird auf der IAA in Frankfurt überrascht sein: So steht das 4×4-Konzeptauto „EGEUS“, das angetrieben wird von einem neuen 3,0-Liter-6-Zylinder-24V-Dieselmotor von Renault-Nissan, auf 22-Zoll-Reifen von Michelin, die speziellen Aluminiumgussräder hat Montupet entwickelt. Auf Basis der PF2-Plattform (Peugeot 307, Citroën C4) stellt darüber hinaus Citroën eine Idee der Fusion zwischen Sport und Monospace dar: Als Partner auch dieses Konzeptautos stellt Montupet 8Jx20-Aluminiumräder in der Pax System-Technologie bereit. Die zentrale Radkappe bleibt beim Fahren übrigens in der senkrechten Position, sodass das Logo immer richtig steht.

Brock und RC mit neuen Winterrädern im Programm

Auch in diesem Jahr präsentieren Brock Car Fashion und RC Design wieder einige neue Radtypen für die Wintersaison 2005/2006. Neben der Vermarktung der Highlights des vergangenen Jahres wird RC Design die Radfamilie von RCM2 und RCD6 um jeweils eine Größe erweitern. Zusätzlich kommen noch drei neue Designs hinzu: RCD7, RCD8 und RCD9.

RCD7 präsentiert sich dabei in der Dimension 6×16 speziell für die neue Mercedes B-Klasse. Das Fünf-Speichen-Design mit der aufgesetzten schmalen Strebe ziehe alle Blicke auf sich, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Auf eine Eintragung der Felge könne in den meisten Fällen verzichtet werden.

Neue Mercedes B-Klasse im Cobra-Look

Cobra Technologie & Lifestyle hat sich jetzt die neue Mercedes B-Klasse vorgenommen und sie rundherum veredelt. Wie das Unternehmen mit Sitz in Leopoldshöhe (bei Bielefeld) mitteilt, werde der Mercedes durch „elegant gestylte Leichtmetallfelgen in 17 oder 18 Zoll“ individualisiert. So etwa durch das markante Rad Cobra Grenada, das als Fünfspeichenrad auf der B-Klasse in der Dimension 7Jx17 mit Reifen der Größe 225/40 R 17 gefahren werden kann.

Noch exklusiver sei allerdings die 18-Zoll-Variante Cobra Sahara. Dabei handelt es sich um ein Vielspeichenrad der Dimension 8Jx18 in 225/35 R 18 großen Reifen. Alle Teile werden in Erstausrüstungsqualität geliefert, verspricht das Unternehmen, und gibt zwei Jahr Garantie.

dp SystemHaus ist Microsoft-„Gold Partner“

Die mit ihren Reifenlösungen tireVision und Tiresoft II bekannte dp SystemHaus GmbH aus Hürth hat die höchste Microsoft-Partnerstufe „Gold Partner“ erreicht. Die neue Einstufung als „Gold Partner“, welche bei Microsoft nach einem streng definierten Punktekatalog erfolgt, habe das Unternehmen in seiner Strategie bestätigt, den Kunden eine bestmögliche Lösungskompetenz anzubieten, so der Geschäftsführer Ralf Tröps..

Carlisle verkauft Automotive-, behält Reifensparte

Der US-Mischkonzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina) hat seine Automotive-Sparte, die auch Gummi- und Plastikteile für die Automobilhersteller produziert, an „The Reserve Group of Akron“ verkauft. Nicht betroffen sind die Spezialreifen und -felgen, die das Unternehmen fertigt und zur Sparte „Industrial Components“ gehören..

Abt Sportsline baut Japan-Aktivitäten aus

Abt Sportsline gehört sowohl im Motorsport als auch im Tuning zu den erfolgreichsten und renommiertesten Unternehmen. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit ist die Firma aus Kempten mit ihren 55 Abt-Partnern vertreten. In Tokio wurde nun eine neue Partnerschaft mit der Abt Sportsline Japan geschlossen.

Abt Sportsline Japan beschäftigt 14 Mitarbeiter und bietet das komplette Abt-Sortiment in Japan an. Vor allem die Modelle Audi A4 und A6 Limousine sowie Avant und VW Golf V, Golf GTI und Touareg erfreuten sich dort großer Beliebtheit, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Gefragt seien bei den Japanern Leistungssteigerungen, Felgen, Aerodynamikkomponenten, Sportauspuffanlagen, Sportfahrwerke und Accessoires von Abt Sportsline.

18 Millionen Runderneuerte in Nordamerika

Die Vertretung der Runderneuerer „Tire Retread Information Bureau“ (TRIB/Kalifornien) hat Zahlen zum nordamerikanischen Markt (USA sowie Kanada) veröffentlicht. Demnach wurden in 2004 etwa 18 Millionen Runderneuerte, die einen Gesamtwert von mehr als drei Milliarden US-Dollar repräsentieren, verkauft. Bei gut 37 Millionen im Ersatzgeschäft verkauften Lkw-Reifen liegt die Runderneuerungsquote damit knapp unter 50 Prozent, Pkw-Reifenrunderneuerungen spielen im nordamerikanischen Markt keine nennenswerte Rolle.

Laut TRIB gibt es derzeit in Nordamerika 1.030 Runderneuerungswerke, das Spektrum umfasst unabhängige kleinere Runderneuerer ebenso wie Neureifenhersteller und Anbieter von Runderneuerungsmaterial..

Doppelausfall für BMW-Williams nach Reifenschäden

Der erste „Große Preis der Türkei“ verlief unglücklich für das BMW-Williams Team: Wegen jeweils zwei Reifenschäden hinten rechts kamen weder Mark Webber noch Nick Heidfeld ins Ziel. Das Team sucht nun zusammen mit Michelin nach der Ursache. Bei der Premiere in der Türkei wurde schon am Freitag offensichtlich, dass Michael Schumacher und Ferrari der Konkurrenz deutlich hinterherfahren würden.

Bridgestone war gezwungen, eine ältere Reifenversion mit an die Strecke zu bringen, weil das in Budapest eingesetzte Gummi nicht ausdauernd genug gewesen wäre. Hinzu komme, dass die Wahl des Pneus ganz offensichtlich zu konservativ ausfiel. Die Konsequenz dieser Misere war einfach: kein Bridgestone-Auto hatte in Istanbul die Chance, mit der Michelin-bereiften Konkurrenz mitzuhalten.

Michelin-Partner Kimi Räikkönen entschied folglich den Grand Prix der Türkei für sich. Tabellenführer Fernando Alonso betrieb mit Rang zwei erfolgreich Schadensbegrenzung, durfte sich dabei aber bei Juan Pablo Montoya für einen Fahrfehler in der zweitletzten Runde bedanken. Für Reifenhersteller Michelin war es war der 13.

Sieg im 14. Saisonrennen..

Michelin beugt möglichem Geheimnisverrat in der Formel 1 vor

Weil Felipe Massa, bislang bei Sauber unter Vertrag und damit auf Michelin-Reifen unterwegs, bereits jetzt für seinen neuen Arbeitgeber Ferrari testen wird, will ihn Michelin nicht mehr an den neuesten Erkenntnissen aus der Entwicklungsarbeit teilhaben lassen. So soll verhindert werden, dass der brasilianische Rennfahrer und Nachfolger seines Landsmannes Rubens Barrichello bei Ferrari geheime Informationen an den Michelin-Widersacher Bridgestone weitergibt..

Will Schumacher noch einmal wechseln?

Laut Gerüchten in der Motorsportszene spielt Ferrari-Pilot Michael Schumacher mit dem Gedanken, ab der kommenden Saison für Mercedes zu fahren. Wie die Bild-Zeitung berichtet, habe es bereits zwei „Geheimtreffen“ zwischen dem siebenmaligen Formel-1-Weltmeister sowie Norbert Haug gegeben. Der 36-jährige Schumacher habe sich in Budapest vor drei Wochen sowie am vergangenen Wochenende in Istanbul mit dem Motorsportchef Mercedes’ getroffen.

Offiziell wurde kein Kommentar gegeben, so die Zeitung weiter, Schumacher-Manager Willi Weber bestätigte allerdings die Treffen: „Sie haben sich getroffen. Da ging es aber um andere Dinge.“ Stutzig mache jedoch der Kommentar Webers, als er auf den Inhalt der Gespräche angesprochen wurde: „Das geht niemanden etwas an.

Continental weitet Lkw-Heckwerbung aus

Die Continental AG rüstet 160 weitere Lkw mit reflektierender Heckwerbung aus. Motive aus der aktuellen Kampagne für Nutzfahrzeugreifen werden damit direkt an ihrem Einsatzort, der Fernstraße, gezeigt. Bereits seit Herbst 2004 sind über 300 Lkw bundesweit mit reflektierender Heckwerbung unterwegs.

Die bislang eingesetzten Motive mit dem „Fußballstadion im Reifen“ machen nicht nur die Pkw-Kampagne von Continental bekannt, vielmehr werden Lkw nachts und bei schlechtem Wetter wesentlich schneller sichtbar. Auffahrunfälle können so vermieden werden.

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Rennsport ist nicht jedermanns Sache

Dass Rennsport nicht jedermanns Sache ist, zeigt eine neue Studie der Kölner ABH Marketingservice GmbH. So haben 36 Prozent der bundesdeutschen Pkw-Fahrer absolut kein Interesse an der Formel 1 und gar 50 Prozent absolut kein Interesse an der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft (DTM). Dem steht gegenüber, dass sich fünf Prozent als echte Fans der Formel 1 bezeichnen.

Neuer CGS-Key Account-Manager im Ersatzgeschäft Deutschland

Seit dem 1. Juli 2005 ist Holger Kucharski neuer Key Account-Manager Ersatzgeschäft Deutschland bei der CGS Reifen Deutschland GmbH in Hannover. Der 37-Jährige betreut Teile der Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen sowie Berlin.

Fünf Stahlgruber-Leistungsschauen in diesem Herbst

Seit Jahren bewähre sich das Kompetenzmesse-Konzept aus dem Hause Stahlgruber bestens, die Besucherzahlen seien steigend und das Interesse groß. Im Herbst 2005 startet die diesjährige Stahlgruber-Leistungsschau-Tour und demonstriert an fünf Standorten Neuheiten und aktuelle Werkstatt-Themen. Dabei biete das Unternehmen mit Sitz in Poing bei München den Besuchern individuelle Beratungen, eine persönliche Atmosphäre sowie ein attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie.

Die diesjährigen Stahlgruber-Leistungsschauen finden an folgenden Orten statt: Mainz (8./9. Oktober), Sindelfingen (15.

/16. Oktober), Kassel (29./30.

Oktober), Landshut (5./6. November) sowie Nürnberg (19.

/20. November).

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Chancen für OE-Zulieferer im freien Teilehandels

Aus Sicht des GVA, des Branchenverbands des freien Kfz-Teilehandels und der im Aftermarket engagierten Teileindustrie, bestehen im freien Markt langfristig gute Entwicklungschancen für Zulieferfirmen, die bisher vor allem das OEM- und OES-Geschäft mit den Fahrzeugherstellern gepflegt haben. Die Kfz-Zulieferer, die heute rund 80 Prozent der in der Erstausrüstung verbauten Komponenten fertigen, seien nicht nur bei der Entwicklung und der Fertigung neuer Automobile ein nicht wegzudenkender Partner, sondern auch für die Versorgung des Ersatzteil- und Reparaturmarktes von zentraler Bedeutung..

point S auch 2005 mit Blinky-Aktion für Schulanfänger

point S kümmert sich bereits seit mehreren Jahren mit seiner bundesweiten Blinky-Aktion um die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer. Mit einem weithin sichtbaren Reflektorbärchen, der kostenlos in allen point S-Servicecentern und point S-Reifenpartner-Servicecentern gemeinsam mit einer Informationsbroschüre und einer Hörspielkassette an Schulkinder verteilt wird, leistet die Kooperation damit einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit von Schulanfängern, die 2005 eingeschult wurden bzw. werden.

Yokohama-FHR-Paragon-Cup

Seit Beginn der Saison 2005 unterstützt Yokohama als Titelsponsor und Reifenausrüster den Historischen Langstreckencup der Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport e.V. (FHR).

Der Yokohama-FHR-Paragon-Cup, wie diese Rennserie mit historischen Fahrzeugen seitdem offiziell heißt, erlebte am Wochenende vom 12. bis zum 14. August im Rahmen des 33.

AvD-Oldtimer-Grand-Prix einen seiner Saisonhöhepunkte. Im Yokohama-FHR-Paragon-Cup werden die Gruppe G, das sind die GT- und Tourenwagen der Baujahre 1966 bis 1971, exklusiv mit Reifen des Typs A 032, A 048 und A 021 ausgerüstet. Auch in der Gruppe F, also bei der GT- und Tourenwagen der Baujahre 1962 bis 1965, ist Yokohama als Ausrüster präsent.

Runderneuerung und Recycling zum gegenseitigen Nutzen

Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Altreifen eigentlich wirklich recycelt werden? Haben Sie sich jemals gefragt, wie wichtig die so genannte „grüne Perspektive“ beim Verkauf runderneuerter Reifen ist? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich im Rahmen einer zweisprachigen Beilage, die als „Retreading-Special: Recycling“ mit den August-Ausgaben der NEUE REIFENZEITUNG und TYRES & ACCESSORIES veröffentlicht wird, werden aktuelle Themen der Branche diskutiert und Einblicke in jüngste Entwicklungen auf dem europäischen und dem britischen Markt gegeben.

Für Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG steht die Beilage jetzt zum Download bereit. Klicken Sie auf „mehr“.

Studie: Autofahrer gefährden Schulkinder wissentlich

Wenn es um den Schutz der Kinder im Straßenverkehr geht, lassen deutsche Autofahrer Konsequenz vermissen. Das zeigt eine von der Continental AG im Rahmen ihrer Sicherheitsoffensive in Auftrag gegebene Studie. Zwar ist fast jedem (98 Prozent) der von TNS-Infratest Befragten klar, dass zu schnell fahrende Autos Kinder auf ihrem Schulweg gefährden.

Aber nur jeder Zweite reduziert die Geschwindigkeit auch deutlich, wenn er durch ein Schulgebiet fährt; die Notwendigkeit einer Geschwindigkeitsbegrenzung sieht nur jeder Vierte. Frauen verhalten sich hier nicht anders als Männer..

Tiwheel/ATS kauft amerikanisches Aluräderwerk

Der südafrikanische Aluminiumgussräderhersteller Tiger Wheels (Tiwheel), genauer dessen 74-Prozent-Anteil an der „ATS Beteiligungs GmbH“ (Bad Dürkheim), hat in den Vereinigten Staaten ein Werk von der neuseeländischen Gesellschaft „Argent Metals Technology“ erworben, die wiederum seit 2001 zur börsennotierten australischen ION-Gruppe gehört. ATS zahlt für die Fabrik, die einen Buchwert von 45 Millionen US-Dollar hat, 24 Millionen […]

Kein Schrecken mehr bei Schnee

Wer im Winter unter Termindruck Lasten befördert, sollte besser auf Winterreifen vertrauen. Wenn abschüssige, glatte Passagen zu bewältigen sind oder Schnee im Mittelgebirge droht, sollten sie aufgezogen werden. Continental hat nun das Angebot erweiteret und bietet ab Oktober auch einen Trailerreifen für solche Witterungsbedingungen.

Hersteller von Polyester für Reifen konzentriert sich auf Europa

Der in Arnheim (Niederlande) ansässige Hersteller von Reifenverstärkungsmaterialien aus Polyester „Diolen Industrial Fibers“, der erst kürzlich sein Südamerika-Geschäft veräußert hatte, verkauft jetzt auch die nordamerikanischen Standorte in Scottsboro und Winfield (beide Alabama). Käufer ist die Firma Performance Fibers, die ihrerseits erst seit einigen Monaten im Besitz der Investmentgruppe Sun Capital Partners ist. Für Diolen Industrial Fibers mit Werken in Emmen (Niederlande) und Obernburg (Deutschland) ist der Verkauf Bestandteil der Strategie, sich auf Europa konzentrieren zu wollen, wobei das Exportgeschäft von Europa nach Nordamerika fortgesetzt werden soll.

Mehr Sicherheit für Lkw im Winter

Rechtzeitig zur Wintersaison 2005/2006 stellt Dunlop, einer der großen Produzenten von Nutzfahrzeugreifen, mit dem „Dunlop SP 462“ einen völlig neuen Lkw-Winterreifen für die Antriebsachse vor. „Der Neue bietet neben deutlich besseren Traktionseigenschaften mehr Fahrstabilität, was beides der Sicherheit zu Gute kommt“, heißt es dazu aus Hanau. Seine höhere Verschleißfestigkeit bringe ein deutliches Plus bei der Wirtschaftlichkeit.

Zetsche übernimmt Mercedes „für einige Zeit“

Dieter Zetsche wird nicht nur die Nachfolge des zurückgetretenen DaimlerChrysler-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Schrempp antreten, sondern in Personalunion auch die vakant gewordene Stelle an der Spitze der Mercedes Car Group übernehmen. Damit ist das Rätselraten um die Nachfolge Eckhard Cordes’ scheinbar vorerst beendet, der den Automobilhersteller auf eigenen Wunsch zum Ende des Monats verlässt, nachdem Zetsche als Nachfolger Schrempps bestätigt wurde. Wie sich eine Quelle aus dem Konzern zitieren lässt, gehe es bei dieser Entscheidung wenigstens um die Übernahme des Mercedes-Postens „für einige Zeit“, was dieselbe Quelle mit „sogar mehr als ein Jahr“ nur bedingt konkretisiert.

Wandlungsfähige Laufflächen bei Michelin

Speditionen und Bus-Unternehmen, die in der kalten Jahreszeit ohne kostentreibende Ausfallzeiten und stets sicher just-in-time ans Ziel kommen wollen, sind gut beraten, ihre Reifen schon im Herbst einem gründlichen Winter-Check zu unterziehen. Gerade unter schwierigen Witterungsbedingungen, gerade in der nassen und schneereichen Jahreszeit spielt z.B.

die Profiltiefe der Reifen eine entscheidende Rolle bei Sicherheit und Mobilität. Gute Voraussetzungen für die sichere Fahrt durch den Winter sind die M+S-Kennzeichnung der Antriebsachsreifen und ein hoher Restprofilanteil..

Rial-/Yokohama-Werbepartnerin Christina Surer im „Playboy“

In der aktuellen Ausgabe des „Playboy“ nimmt Christina Surer gewissermaßen die „Pole-Position“ ein – nämlich als „Playmate“ für den Monat September. Nach Erfolgen als rennsporterprobte Moderatorin bei Tuning-TV, diversen 24-Stunden-Rennen und anderen automobilen Highlights wollte die Werbepartnerin des Reifenherstellers Yokohama und der Felgenmarke Rial nun wohl ihre früheren Qualitäten als Model wieder neu beleben. Und was wäre hierfür besser geeignet als der „Playboy“.