Continental baut Standort Berlin aus

Im Stadtteil Tiergarten eröffnet Continental am Freitag ein neues Zentrum für elektrische Antriebe, schreibt die Berliner Morgenpost. Die Produktion und Entwicklung wird unter anderem Lüftermodule, Hybridantriebe und elektrische Lenkungssysteme umfassen. „Das neue Zentrum entstand in erster Linie, um alle Aktivitäten im Bereich von elektomechanischen Antrieben hier in Berlin zusammenzufassen“, wird der Leiter des Werks, Karlheinz Haupt, zitiert.

Pirelli würdigt Service in Kfz-Werkstätten

Die Zeitschrift „kfz-betrieb“ und Pirelli prämieren am 15. September 2005 die besten deutschen Kfz-Betriebe in Sachen Service. Der Service Award wird in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal verliehen, es gab mehr als 360 Bewerbungen.

Branche erwartet gutes Wintergeschäft

Der deutsche Ersatzmarkt entwickelt sich mehr und mehr zum Winterreifenmarkt mit einer immer weiter steigenden Umrüstungsquote. Bei einer „Traumquote“ von erstmals über 50 Prozent während der vergangenen Saison stellt sich allerdings die Frage, wie weit sich dieser Trend noch fortsetzen lässt. Die Meinungen darüber gehen am Markt auseinander, wie die NEUE REIFENZEITUNG in einer aktuellen Umfrage herausgefunden hat.

Software „TradeSprint“ auf der „Systems 2005“ zu sehen

Das SAP-Systemhaus Command will nach dem Motto „Mittelstand im Mittelpunkt“ auf der diesjährigen „Systems“ vom 24. bis zum 28. Oktober seine Branchenlösungen für die pharmazeutische Industrie, die Nahrungsmittelindustrie und den technischen Handel in den Fokus des eigenen Messeauftritts in München rücken.

Schnelle Hilfe bei Werkstattproblemen

Anwender unterschiedlicher Systeme in Werkstätten und Autohäusern sind heute angesichts einer steigenden Anzahl technischer Informationen oftmals darauf angewiesen, bei schwierigen Fragestellungen und Problemen Unterstützung durch technische Hotlines zu bekommen. Genau diese Dienstleistung zu den Bereichen Einstellwerte, technische Daten, Fehlersuche, Soll-Werttabellen, Reparaturhinweise, Schaltpläne, Einbauanleitungen oder Diagnose bietet das Unternehmen AuDaCon nun im Jahresabo an, heißt es dazu in einer Pressemitteilung..

Fortsetzung des Liefervertrages zwischen Conti und MAN

Continental wird nach eigenen Angaben bis zum 31. Dezember 2008 weiterhin 17,5- und 19,5-Zoll-Reifen der Typen „LSR1“, „LDR1“, „HSR1“ sowie „HDR“ für die leichte und mittlere Baureihe (TGL- und M-Modelle) des Nutzfahrzeugherstellers MAN liefern. „Wir haben in diesen Tagen die Fortsetzung des Liefervertrags mit MAN für Reifen der leichten und mittleren Baureihe bestätigt“, erklärt Heinrich Schmitz-Horsch, Key-Account-Manager der Business Unit Original Equipment der Truck Tire Division von Continental.

Mit dieser Vereinbarung werde die strategische Ausrichtung beider Häuser bestätigt sowie die intensiven Geschäftsbeziehungen beider Unternehmen fortgesetzt und ausgebaut. Bereits im letzten Jahr hatte Continental eine Liefervereinbarung für die schwere Baureihe getroffen, die ebenfalls über mehrere Jahre läuft. Dabei ging es um Reifen des Sortimentbereiches von 20 bis 24 Zoll.

T-Reifen von Nokian für die nordischen Länder

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres wird im Frühjahr 2006 in den Märkten Finnland, Schweden, Norwegen, Russland und Osteuropa einen neuen T-Reifen einführen, der den Namen „i3“ tragen soll. Einerseits ist der Reifen auf die Zielgruppe der Klein- und Mittelklasse zugeschnitten, wobei T-Reifen in Europa nach wie vor 44 Prozent des Gesamtmarktes ausmachen; andererseits wurde der neue Reifen gezielt für die Ansprüche in nordischen Ländern entwickelt, in denen es im Frühjahr zur Umrüstzeit noch empfindlich kühl sein kann, entsprechend wurde die Silicamischung auf diese Bedingungen abgestimmt und wird vermutlich daher zumindest vorerst noch nicht in Mitteleuropa platziert. Der „i3“ wird überwiegend in 14 und 15, teilweise aber auch in 13 und wohl auch in 16 Zoll in den Markt rollen.

Yokohama zeigt auf der IAA weiteren Ausbau der Advan-Palette

Der japanische Reifenhersteller Yokohama wird das Flaggschiff seiner Palette „Advan“ auf der IAA in den Vordergrund stellen und den weiteren Ausbau dieser Produktlinie betonen: Gezeigt werden das „Line-up“ der Hochgeschwindigkeitsreifen Advan Sport und S.T., ersterer für Supersportwagen, zweiterer für Hochleistungs-SUVs.

Ferner verweist der Reifenhersteller auf seine gestiegenen Erstausrüstungsambitionen, so ist der Advan Sport in 20 Zoll beim Bentley Coupé vertreten und Tuner Gemballa hat sich bei seinem Biturbo RV-GTR600 für 22-Zoll-Reifen diesen Typs entschieden. Darüber hinaus dokumentiert Yokohama das gestiegene Engagement im Motorsport.

.

Von den Russen lernen …

Die schon jahrelang anhaltende Spekulation um den kleinen Reifenhersteller Vredestein ist beendet. Beobachter gingen schon seit Jahren davon aus, dass das holländische Unternehmen, obwohl es sich in den letzten zehn Jahren bravourös geschlagen hat, einen Partner finden bzw. unter das Dach eines größeren Reifenherstellers flüchten müsse, um sich im rauen Wind des Wettbewerbs auf den Reifenmärkten der Welt behaupten zu können.

Als Interessenten kamen erst die US-Firma Cooper, danach japanische und koreanische Reifenhersteller in Verdacht. Dass es nun die russische Unternehmensgruppe Amtel wurde, die Vredestein im Mai 2005 akquirierte und den Spieß umdrehte, müssen viele Holländer erst auch innerlich noch akzeptieren, denn bis dahin hatten stets westeuropäische oder amerikanische Unternehmen die arm gebliebenen osteuropäischen Wettbewerber für kleines Geld aufgekauft.

.

Ungewöhnliches Concept Car von Peugeot auf Michelin-Reifen

„Concept Cars“ sind im Allgemeinen schon etwas ungewöhnlich und oftmals weit von der Serie entfernt. Auf der IAA in Frankfurt stellt Peugeot den „20Cup“ vor, bei dem auch der Blick auf die Räder beim Betrachter Nachdenklichkeit erzeugen dürfte. Die dreirädrige Synthese aus Auto und Motorrad hat vorne Reifen der Größe 210/65, hinten ein so genanntes „Käfig-Rad“ mit zwei abnehmbaren Speichenkränzen und der ungewöhnlichen Reifendimension 377/71, die 18-Zöller hat Michelin entwickelt.

Gertrud Götz feiert 40-jähriges Betriebsjubiläum bei Kurz

Im September 1965 trat Gertrud Götz als junge Mitarbeiterin eine Stelle bei der Kurz Reifenhandels-GmbH an und ist dem Unternehmen seither treu geblieben. Inzwischen kann sie daher ihr 40-jähriges Betriebsjubiläum bei Kurz feiern, zu dem ihr – wie auch die gesamte Belegschaft der Firma – Josef und Oliver Kurz gratulierten und sich gleichzeitig für ihre langjährige Mitarbeit bedankten.

.

Hankook kooperiert mit Hamann

Der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire ist eine Technologiepartnerschaft mit dem renommierten Tuner Hamann Motorsport eingegangen. Im Mittelpunkt stehen die gemeinsame Entwicklung von neuen Reifendimensionen sowie die Vermarktung der technologischen Zusammenarbeit. Auf der IAA werden beide Unternehmen als erste Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit eine veredelte Version des M5 und ein Facelift des 7er von BMW sowie einen F430 vorstellen, selbstverständlich allesamt auf Hankook-Reifen.

CAS und ZF vereinbaren „strategische Partnerschaft“

„Die ZF Friedrichshafen AG und die Continental-Division Automotive Systems haben ihre Absicht zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung der Hybridfahrzeugtechnologie erklärt und werden zu diesem Zweck ein Konsortium bilden“, heißt es in einer Pressemitteilung der beiden Unternehmen. Beide wollen künftig im Rahmen der vereinbarten Kooperation ihr Know-how bündeln, „um so gemeinsam den Anforderungen der Automobilhersteller an Hybridlösungen gerecht zu werden“. Hybridantriebe seien dabei der „richtige Weg zu einer Mobilität, die sich von Verbrennungsmotoren und dem Verbrauch fossiler Brennstoffe weiterentwickelt zu einem dynamischen und umweltfreundlichen Fahren“, so Dr.

Asch erstmalig für Falken in Japan

Der Einsatz von Roland Asch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring in den vergangenen Jahren habe sich für Falken jedes Mal gelohnt, war doch der erfahrene Schwabe stets der Schnellste im Team und sprach ein gewichtiges Wort bei der Abstimmung des Fahrzeugs und der Reifenwahl mit. Nun gingen Asch und Falken erstmalig beim 24-Stunden-Rennen im japanischen Tokachi an den Start – eine Einladung, die der Hersteller in einer Pressemitteilung als „fast schon überfällig“ bezeichnet..

Motorradreifen-Hightech für Roller: Pirellis „Diablo Scooter“

Für maximalen Fahrspaß und Sicherheit bei starken Rollermodellen wie dem Suzuki Burgman oder dem Yamaha T-Max mit ihren über 40 PS Leistung gibt es jetzt den Pirelli „Diablo Scooter“. Mit dem neuen Reifen macht Pirelli erstmals Motorradreifen-Hightech wie Null-Grad-Stahlgürtel und High-Performance-Gummimischungen für Roller zugänglich. Denn – so der Reifenhersteller – auch die Reifen solcher Maxi-Roller müssten den gestiegenen Anforderungen an die Fahrdynamik gerecht werden.

Laut Pirelli ist der „Diablo Scooter“ der erste Rollerreifen mit der patentierten Null-Grad-Stahlgürteltechnologie der Italiener. Als vollwertiges Mitglied der „Diablo“-Reifenfamilie habe er zudem alle weiteren bewährten Eigenschaften seiner „großen Brüder“ aus dem Motorradreifensektor geerbt. Dazu gehört beispielsweise eine für den Rollereinsatz optimierte Radialkarkasse, die nicht zuletzt dank des Null-Grad-Stahlgürtels maximale Stabilität in allen Fahrsituationen, speziell auch bei starkem Bremseinsatz gewährleisten soll.

Quick lässt Endverbraucher werben

Um den Bekanntheitsgrad des Reifen-Discounters Quick weiter zu steigern, verteilen die Outlets ab sofort Aufkleber an ihre Kunden – „Heckscheiben-Werbung“ nennt sich das. Kunden, die den Sticker an ihrem Fahrzeug anbringen und bereit sind, mit der Quick-Werbung auf der Heckscheibe ein Jahr lang die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, erhalten dafür 100 Euro, heißt es in einer Pressemitteilung..

ATV-Leichtmetallräder von CW

Die zur Borbet-Gruppe gehörende CW Fahrzeugtechnik Vertriebs GmbH hat jetzt ihren neuen Quadkatalog 2005 vorgestellt. In der Broschüre werden die beiden Leichtmetallradvarianten „CWQ silver“ und „CWQ black“ für so genannte ATVs (All Terrain Vehicles) vorgestellt, die CW passend für eine ganze Reihe von Fahrzeugtypen mit und ohne Bereifung anbietet. „Beide Räder eignen sich für einen Ritt durchs Gelände genauso gut wie für neugierige Blicke auf der Straße“, sagt das Unternehmen, das für die Entwicklung und Konstruktion von Leichtmetallrädern sowie den Vertrieb von Rädern, Reifen und Zubehör nach DIN ISO 9001:2000 und KBA zertifiziert ist.

Verfügbar sind die Räder in zwei Ausführungen: mit Einpresstiefe 20 für die Vorderachse und Einpresstiefe für die Hinterachse. Alle Räder werden mit Teilegutachten, Befestigungsmaterial, Nabenkappe und Linse geliefert – die Kompletträder montiert und gewuchtet.

.

Bridgestone kann auch ohne Wettbewerb leben

Während man sich in Clermont-Ferrand bei Michelin nicht vorstellen kann, weiterhin in der Formel 1 zu bleiben, wenn Einheitsreifen eingeführt würden, sei man bei Bridgestone in Japan einer neuerlichen Monopolstellung nicht unbedingt abgeneigt: „Ich würde mir wünschen und es bevorzugen, dass es Konkurrenz gibt“, erklärte Hiroshi Yasukawa, Verantwortlicher für den Bereich Motorsport, in einem Interview mit der Bild-Zeitung. „Aber wir wären vorbereitet, die Formel 1 auch alleine zu beliefern. Wir haben zu lange dafür gearbeitet, um uns zurückzuziehen.

GM ruft SUVs wegen blockierender Bremsen zurück

Der US-Autobauer General Motors muss in Nordamerika 800.000 Fahrzeuge wegen Problemen an den Bremsen in die Werkstätten zurückrufen. Bei den Pickup-Trucks und SUVs könnten die Bremsen unerwartet blockieren, teilte die US-Verkehrsicherheitsbehörde NHTSA mit.

Die Rigdon-Erfolgsstory geht auch in Most weiter

Beim 7. Lauf zur Truck-Europameisterschaft der Race-Trucks konnten an diesem Wochenende im tschechischen Most erneut die Spitzenteams überzeugen, die mit Rigdon-Reifen auf der Hinterachse unterwegs sind. Egon Allgäuer (Österreich, MAN TGA 410) verlor zwar seine Führung an den bisherigen Zweitplatzierten Antonio Albacete (Spanien, MAN TGA 410), der aber wie Allgäuer auf runderneuerten Reifen von Ihle (Günzburg) seine 1.

050 PS auf der Hinterachse auf die Piste bringt. Albacete (steuert den Truck von Lutz Bernau, Vize-EM 2004) war in bestechender Verfassung und entschied alle vier Wertungsrennen für sich..

Cooper besetzt Managementpositionen neu

(Akron/Tire Review) Der amerikanische Reifenhersteller hat drei Positionen in seiner North American Tire Marketing Group neu besetzt. Demnach wird James Keller Vice President für Marketing in Nordamerika, Philip Kortokrax wird General Manager für Mickey Thompson (Performance Tires and Wheels) und Christopher Pantani wird Director für UHP-Marketing und Business Development..

Pit-Stop-Aktion mit Ganzjahresreifen von Vredestein

86 Prozent der Fahrer Zweitwagen fahren laut des stern TrendProfils ohne Winter- oder Ganzjahresreifen. Pit-Stop läutet daher gezielt mit Angeboten und Aktionen die Saison für Winter- und Ganzjahresreifen ein. So kostet ein kompletter Radwechsel inklusive Sicherheits-Check bis zum 15.

Neues Alurad-Design für das Topmodell des Superb

Mit 225/45 R17 91Y hat die Ausstattungsvariante „Elegance“ die leistungsstärkste Bereifung in der Palette des Skoda Superb. Neu sind die 10-Speichen-Leichtmetallräder vom Typ „Cubic“.

.

Goodyear stellt „Blimps“ für Wohltätigkeitszwecke zur Verfügung

Der Hurrikan Katrina und dessen verheerende Schäden haben Goodyear bewogen, die als Blimps bekannten Luftschiffe der in den USA stationierten Flotte für Wohltätigkeitszwecke zur Verfügung zu stellen. Der in Kalifornien stationierte Blimp „Spirit of America“ ist bereits ebenso im Einsatz wie das Schwesterschiff „Spirit of Goodyear“, das seinen Heimathafen am Goodyear-Stammsitz in Akron (Ohio) hat. Darüber hinaus wird Goodyear weitere Maßnahmen treffen, um den Betroffenen der Katastrophe, wozu auch eigene Mitarbeiter gehören, Hilfestellungen zu geben.

„Vision R 63 AMG“ auf 21 Zoll

Mercedes-AMG präsentiert auf der 61. Internationalen Automobilausstellung IAA die „Vision R 63 AMG“, einen seriennahen Ausblick auf eine besonders dynamische Interpretation der neuen R-Klasse, den Grand Sports Tourer. Titanmattlackierte AMG-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design mit Breitreifen 265/40 R21 rundum verleihen der Seitenansicht des knapp 5,20 Meter langen Grand Sports Tourers eine markante Note.

SmarTire-Präsident nicht mehr Aufsichtsrat

Al Kozak, Präsident und CEO des Anbieters von Reifendruck-Kontrollsystemen SmarTire (Richmond/Kanada), ist von seinem Amt als Direktor des Aufsichtsrates (Board of Directors) zurückgetreten. Begründet wird dieser Schritt von Kozak und dem Chairman des Aufsichtsrates und Kozak-Vorgänger Robert Rudman gleichermaßen mit dem Bestreben, die Unabhängigkeit des Aufsichtsrates erhöhen zu wollen. Das Kontrollgremium solle künftig ohne Manager aus dem operativen Geschäft auskommen.

Lkw-Ersatzmarkt wird deutlich anziehen

Der Pkw-Reifenersatzmarkt in den Vereinigten Staaten hat sich in diesem Jahr kaum entwickelt, stagniert vielmehr; bei Lkw-Reifen verzeichnet die Deutsche Bank allerdings eine leichte Nachfragesteigerung von 2,3 Prozent. In Europa sei der Pkw-Reifenmarkt während der ersten sieben Monate des Jahres um 0,8 Prozent, der Lkw-Reifenmarkt sogar um 7,8 Prozent geschrumpft. Aufs Jahr gerechnet, so wird bei Michelin laut Deutsche Bank erwartet, werde der europäische Lkw-Reifenersatzmarkt um drei Prozent zurückgehen.

Kumho errichtet dritte Reifenfabrik in China

Der koreanische Reifenhersteller Kumho Tire errichtet nach Nanjing und Tenjin eine dritte Fabrik in China. Kumho hat zum Bau der Fabrik ein so genanntes Memorandum of Understanding mit dem größten chinesischen Autohersteller China FAW Group unterzeichnet. 90 Prozent der Kosten in Höhe von 120 Millionen Euro für das Werk in Changchun (Nordchina) trage der Reifen-, die restlichen zehn Prozent der Autohersteller.

Michelin Partner des neuen F1-Weltmeisters

Die Erfolgsserie der Michelin-Partnerteams fand auch im Königlichen Park von Monza ihre Fortsetzung: McLaren-Mercedes-Pilot Juan Pablo Montoya sicherte im 15. Saisonrennen den 14. Sieg und die 14.

Pole Position für den Reifenspezialisten aus Clermont-Ferrand. WM-Tabellenführer Fernando Alonso beendete den Grand Prix von Italien in einem dramatischen Finale vor seinem Renault F1-Teamkollegen Giancarlo Fisichella auf dem zweiten Rang, während sich mit Kimi Räikkönen sein Kontrahent um den Fahrer-Titel mit Platz vier begnügen musste. Da der (noch) amtierende Weltmeister Michael Schumacher als bester Nicht-Michelin-Pilot in Monza punktelos blieb, ist das Duell der beiden in der Formel 1 vertretenen Reifenhersteller um den Fahrertitel zugunsten der französischen Marke entschieden.

Falcon-Tyres-Übernahme steht kurz bevor

Der Kampf um die Übernahme des indischen Zweiradreifenherstellers Falcon Tyres geht in die heiße Phase. Metro Tyres erklärte nun, man würde an die Börse gehen, um das notwendige Kapital für die Übernahme des Wettbewerbers zu beschaffen. Nachdem zunächst auch JK Tyre sowie Apollo Tyres an einer Übernahme interessiert waren, bleibt nun neben Metro Tyres nur noch Zweiradproduzent Hero Honda im Rennen.

Man wolle den Wettbewerber allerdings nicht um jeden Preis übernehmen, betonte Rummy Chhabra, Geschäftsführer der Metro Tyres Group. Kapazitäten ließen sich auch auf anderem Wege schaffen. Falcon Tyres hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von knapp 50 Millionen Euro erzielt.

Stickstoffgenerator „Oscar“ für die Kfz-Werkstatt

Laut der CMC Instruments GmbH bleibt bei Reifenfüllungen mit Stickstoff anstatt Luft der Druck in den Reifen länger konstant, wobei gleichzeitig der Fahrkomfort erhöht und der Benzinverbrauch sowie die Abrollgeräusche verringert werden. Um den Stickstoff direkt in der Kfz-Werkstatt erzeugen und damit das Arbeiten mit – so CMC – „teuren und gefährlichen Stickstoffflaschen“ überflüssig zu machen, bietet das Eschborner Unternehmen unter dem Namen „Oscar“ einen Stickstoffgenerator an, der sich auch an Reifenmontiermaschinen anzuschließen lassen können soll. „Oscar, die Stickstoffbar“ erzeuge kontinuierlich und nach Bedarf den Stickstoff direkt vor Ort und könne vorhandene Leitungssysteme nutzen, heißt es vonseiten des Anbieters.

Der Stickstoffgenerator arbeitet demnach ohne Strom und besitzt keine beweglichen Teile, um dem Werkstattbetreiber einen wartungsarmen Betrieb zu ermöglichen. „Aus praktischen Gründen wurde der Stickstoffgenerator als Wandmontage entwickelt, unsere Produktpalette umfasst jedoch auch eine mobile Version auf Rädern“, sagt das Unternehmen, das nach eigenen Angaben langjährige Erfahrung in Entwicklung und Bau von Stickstoffgeneratoren für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete wie Labortechnik, Industrie und Werkstatt vorweisen kann.

.

Wennemer will Kunden an Kosten beteiligen

Contis Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer sagte in einem Zeitungsinterview: „Wir müssen weiter an den internen Kosten arbeiten, und wir müssen unsere Kunden an den Preissteigerungen beteiligen.“ Es könne nicht sein, dass die Zulieferindustrie, und ganz speziell auch die Reifenindustrie, diese Kosten alleine trage, so Wennemer im Gespräch mit der Financial Times Deutschland. „Wir werden deshalb – wie schon in den letzten Monaten – auf unsere Kunden zugehen und um deren Beitrag bitten.

“ Davon seien neben den Autoherstellern, die Continental mit Reifen, Sicherheits- und Bremssystemen beliefert, auch Endverbraucher betroffen. „Wir haben jüngst in den USA Preiserhöhungen für Lkw-Reifen angekündigt und die Preise für Pkw-Reifen erhöht, und wir werden die Preise für Winterreifen erhöhen müssen“, sagte Wennemer. Wennemer forderte in dem Interview die Bundesregierung auf, etwas gegen die hohen Energiepreise zu unternehmen und über eine Senkung der Mehrwertsteuer nachzudenken.

Beru betont für TSS auch Spritsparpotential

Immer mehr sicherheits- und komfortbewusste Autofahrer entscheiden sich beim Kauf eines Neuwagens gleich für ein Reifendruck-Kontrollsystem. Das Tire Safety System (TSS) sei – so der Anbieter Beru angesichts aktuell nach oben schnellender Benzinpreise – aber auch finanziell eine sinnvolle Investition. Denn wer sich um den korrekten Fülldruck seiner Reifen nicht regelmäßig kümmert, dem geht bei den heutigen Spritpreisen auch finanziell bald die Luft aus.

„Main“ von D&W

Tuningexperte D&W ergänzt seine Aluräderpalette um das einteilige Design „Main“ mit der so genannten „High-Gloss-Lackierung“. Verantwortlich für den „trendigen Look“ sind die geschwungenen Y-Speichen, die weit bis in den Felgenrand reichen. Die Vertiefungen am Rand des Felgensterns sorgen für auffällige Lichteffekte.

Exklusivrad von point S für den 3er

Neben diversen Winterrädern für Pkw und SUVs dürfte ein Exklusivrad für den 3er von Felgenhersteller BBS, der bislang kaum am Winterrädermarkt partizipiert hatte, das Highlight im Programm von point S für die bevorstehende Wintersaison 2005/2006 sein. Darüber hinaus hat die Kooperation sechs neue Winterkompletträder für Porsche Cayenne und VW Touareg aufgelegt.

.

„Winter T“ von Yokohama

„Speziell für Klein- und Mittelklasseautos hat Yokohama den Winterreifentyp „Winter T“ entwickelt. „T“ stehe dabei für modernste „T“echnologien, beste „T“raktion, „t“otale Performance und natürlich auch für den entsprechenden Geschwindigkeitsindex, so der Reifenhersteller über das bewährte Produkt.

.

Goodyears Europa-Chef geht

Michael J. „Mike“ Roney (51), Präsident für die Goodyear-Reifenaktivitäten in der Region „European Union“, verlässt das Unternehmen, um als CEO zur Bunzl plc zu wechseln. Bunzl ist ein Distributions- und Outsourcingspezialist, dessen Aktien an der Londoner Börse gehandelt werden und der im letzten Jahr knapp 3,5 Milliarden Euro umgesetzt hat.

Goodyear will den Roney-Nachfolger innerhalb der nächsten zwei Wochen ernennen. Der vormalige Bunzl-CEO Christoph Sander war im Juni überraschend zurückgetreten, Bunzl-Chairman Anthony Habgood ist seitdem CEO in Personalunion und wird diesen Posten mit Wirkung 1. November an Roney übergeben.

Alcoa will russische Werke ganz

Vor einigen Monaten hatte Alcoa zwei russische Fabriken, in denen Aluminiumprodukte hergestellt und unter anderem Felgen geschmiedet werden, mehrheitlich übernommen. Jetzt bietet das Unternehmen 7,50 Rubel (entsprechend ca. 21 Euro-Cent) für alle im Streubesitz befindlichen noch ausstehenden 43 Millionen Aktien des Werkes Belaya Kalitva.

Das entspricht etwa 18 Prozent der Anteile, um Alleineigentümer zu werden. Alcoa will in Russland auch Schmiedefelgen für Pkw herstellen, die für die Märkte Europa, Amerika und Asien bestimmt sind..

Yokohama unterstützt Bobby-Car-Rennen

Reifenhersteller Yokohama engagiert sich im Motorsport nicht nur bei internationalen und nationalen Rennserien wie ab 2006 bei der WTCC oder seit zwei Jahren in der deutschen Ausgabe des Seat Leon Supercopa, sondern kümmert sich auch um die ganz kleinen Serien auf ebenso kleinen Fahrzeugen. Seit 2001 unterstützt Yokohama den Sportverein Epfenhofen mit der Idee, ein Rennen auf Bobby Cars auszurichten. Anlässlich der dritten Auflage, die am letzten August-Wochenende 2005 stattfand, stürzten sich mehr als hundert Starter mit den weltbekannten Spielzeugautos auf die abschüssige Strecke.

Politik-Prominenz beim Uniroyal FunCup

Das zweite Rennen der Saison im Rahmen des Uniroyal FunCup fand am letzten Augustwochende auf dem Eurospeedway Lausitz statt. In einem der 28 Fahrzeuge starteten die brandenburgischen Landesminister Ulrich Junghanns (CDU/Wirtschaft) und Frank Szymanski (SPD/Inneres)..

Conti bei Mini-WM

Die Continental AG weitet ihr Engagement für den deutschen Fußballnachwuchs aus und beteiligt sich aktiv an der DFB-Kampagne „Klub 2006“. Im Rahmen des 3. Schafhof-Festivals von Unicef-Botschafterin und Dressur-Olympiasiegerin Ann-Kathrin Linsenhoff in Kronberg im Taunus richtet der exklusive Reifen-Partner der FIFA WM 2006 gemeinsam mit seinem Handelspartner Reifen Diehl, Charly Körbel und dessen Eintracht Frankfurt Fußballschule sowie Mc Donald’s Deutschland und der Fraport AG eine Mini-WM aus.

HWT und Autop kooperieren

Autop Maschinenbau ist für die Marktbearbeitung im süddeutschen Raum (Kempten/Augsburg/Ulm) eine Vertriebspartnerschaft mit der Firma HWT mit Sitz in Haldenwang eingegangen, meldet Autohaus online. HWT übernehme außerdem den kompletten Montage-, Service- und Wartungsbereich für die Geräte..

Reifen Simon feiert 40jähriges Bestehen

Seit 40 Jahren ist Reifen Simon nicht nur in Schlüchtern, sondern auch im weiten Umland ein Begriff. Mit Kunden und Geschäftspartnern wird der Fachhändler dieses Jubiläum am kommenden Sonntag in seinen Räumen ausgiebig feiern. Feiern heißt auch Begegnen, Kennenlernen und Informieren.

Auto, das nach vorne, zur Seite und nach hinten blickt

Aktive und passive Sicherheit wachsen zusammen. Ein Auto, das Unfälle sowie unfallbedingte Verletzungen wirkungsvoll vermeiden oder mildern soll, dürfte dank APIA (Aktiv-Passiv-Integrations-Ansatz) von Continental Automotive Systems bald keine Vision mehr sein: Grundgedanke von APIA ist es, unfallträchtige Situationen durch Überwachung des Fahrzeugumfeldes frühzeitig zu erkennen und ihre Eskalation durch gestufte Assistenz- und präventive Schutzmaßnahmen zu verhindern. Neben der vor der Serienreife stehenden Anwendung für Folgeverkehrsszenarien steht die nächste Anwendung für Spurwechselszenarien am Ende der Vorentwicklung.

Verkauf von Goodyears „Wingtack“ abgeschlossen

Der bereits vor einigen Wochen angekündigte Verkauf einer Goodyear-Produktionseinheit der Chemiesparte an Sartomer, einer Tochtergesellschaft von Total, wurde jetzt abgeschlossen. Sartomer übernimmt einen Bereich, in dem 115 Personen Harze unter dem Markennamen „Wingtack“ herstellen, die auf Kohlenwasserstoffen basieren. Goodyear wollte durch den Verkauf Erlöse in der Größenordnung von gut 50 Millionen erzielen, der Verkaufspreis wird jetzt allerdings nicht genannt.

ATR International bereitet neuen Internet-Auftritt vor

Die Stuttgarter ATR International AG erweitert und renoviert ihren Web-Auftritt – und hat sich dabei für die Zusammenarbeit mit dem Agentur-Duo News Navigators und Communication Consultants entschieden. Die Gemeinschaft führender Handelsunternehmen des freien Autoteilehandels mit Sitz in Stuttgart wird sich künftig unter www.atr.

F&E-Organisationsstruktur bei Goodyear Dunlop neu geordnet

Minoru Nishi (50) ist mit Wirkung zum 1. September zum neuen Technischen Direktor der Sumitomo-Aktivitäten innerhalb der Goodyear Dunlop Tires Europe B.V.

in Diegem (Belgien) ernannt worden. Damit verantwortet er den kompletten Bereich Forschung und Entwicklung für samtliche Produktsegmente der Konzernmarke Dunlop im Rahmen des im Jahre 1999 gegründeten Jointventures zwischen den Reifenaktivitäten des Goodyear-Konzerns und der japanischen Sumitomo Gruppe in Europa und löst Dr. Bernd Löwenhaupt als Direktor Forschung und Entwicklung Europa ab.

Gleichzeitig vertritt Nishi die F&E-Interessen von Sumitomo im europäischen Management Board der Goodyear Dunlop Tires Europe B.V. und berichtet in dieser Funktion sowohl an den Chairman Michael J.

Roney als auch den Vice Chairman Claude Cham des Unternehmens. Der Aufgabenbereich von Dr. Bernd Löwenhaupt (47) als Leiter des Dunlop-Entwicklungszentrums für Pkw-Reifen in Hanau bleibt von dieser Änderung unberührt.

Designstudie „iosis“ von Ford

Mit der Studie „iosis“, die Ford auf der IAA zeigen wird, sollen die Kernelemente des zukünftigen Fahrzeugsdesigns der Marke in Europa dokumentiert werden. Das „kinetische Design“ soll die typischen Markenwerte durch eine neue Formensprache zur Geltung bringen. Der iosis steht kraftvoll auf seinen 20-Zoll-Rädern: Die aus vollem Aluminium gefrästen Felgen zeichnen sich durch eine kontrastreiche Oberfläche aus, die durch den Wechsel zwischen polierten und anodisierten Elementen die dreidimensionale Wirkung unterstreicht.

Pit-Stop kooperiert mit Takko

Bundesweit bereiten das Mode-Unternehmen Takko und die Werkstattkette Pit-Stop umfassend auf ungemütliches Wetter vor: Warme, modische Kleidung gehören ebenso wie Winterreifen zur kalten Jahreszeit. Wer vom 14. bis zum 22.

Enduro-EM: Erfolgreiche Titeljagd von Metzeler

Beim Endlauf der Enduro-Europameisterschaft am 20. und 21. August 2005 in Burg (Sachsen-Anhalt) holten sich Fahrer auf Reifen mit dem Elefanten-Logo auf der Seitenwand drei Titel und zwei Vizemeisterschaften.

So siegte in der Klasse „Junior E 2+3“ Stefan Svitko aus der Slowakei vor dem Polen Lukasz Kurowski – beide auf Metzeler. In der Klasse „Veteranen“ gab es sogar einen Dreifacherfolg für den Reifenhersteller: Auf dem Treppchen standen der Italiener Gian Marco Rossi vor Emil Cunderlik aus der Slowakei und dem Esten Nikopensius Toivo. Auch in der Damenkategorie waren Metzeler-Reifen ein wichtiger Erfolgsfaktor: Hier siegte die Österreicherin Elisabeth Mucha.

In der „Enduro E3“-Kategorie musste sich der deutsche Metzeler-Pilot Marcus Kehr nur knapp dem Österreicher Werner Müller geschlagen geben. Insgesamt waren allerdings fünf Fahrer aus der Top-Ten-Gesamtwertung dieser Klasse auf Metzeler-Reifen unterwegs. Ein ähnliches Bild zeigte sich in der „Enduro-J1“-Kategorie: Neben dem Titel des Vizeeuropameisters durch den Slowaken Robert Kapajcik holten sich noch drei weitere Metzeler-Piloten Top-Ten-Platzierungen.

Investition in Bridgestones US-Stahlcordwerk Metalpha

Die Doster Construction Co. Inc. hat als Generalunternehmer von der Bridgestone America Holding Inc.

einen 14-Millionen-Dollar-Auftrag zur Erweiterung des Werkes Metalpha in Clarksville (Tennessee/USA) bekommen, in dem hauptsächlich Stahlcord produziert wird. Durch die Baumaßnahme – so berichtet jedenfalls das Birmingham Business Journal unter Berufung auf den Bridgestone-Specher Dan McDonough – wird das Werksgelände um rund 12.000 Quadratmeter vergrößert.

Erweiterte Range an Maxxis-Goldspeed-Supermoto-Reifen bei Mefo

Die Mefo Sport GmbH ist Importeur für Maxxis-Goldspeed-Supermoto-Reifen in Deutschland und hat aktuell ihre Angebotspalette an Pneus der Marke um einige zusätzliche Varianten erweitert. Neu ist beispielsweise ein in einer Soft-Mischung erhältlicher 16,5“-Rennslick in der Dimension 125/80 R16,5, der – außer bei Regen – auch unter wechselhaften Rennverhältnissen für maximale Leistung sorgen soll. Ebenfalls neu im Mefo-Programm sind die Größen 120/70 R17, 160/60 R17 und 165/56 R17 eines vorgeschnittenen Rennslicks, der bei Bedarf an persönliche Vorlieben angepasst werden kann.

Widerstand gegen Herausdrängung von Maxiprest-Kleinaktionären

Nachdem die Führung von Bridgestone Firestone Maxiprest kürzlich die Absicht geäußert hatte, die Kleinaktionäre aus dem südafrikanischen Reifenhandelsunternehmen herausdrängen zu wollen, regt sich nun offenbar Widerstand gegen diesen Plan. Zwar hätten bereits 35,5 Prozent der Kleinaktionäre das Angebot zu Übernahme ihrer Anteile angenommen, doch zumindest ein Aktionär namens Peter Burmeister ist der Meinung, dass der vom Unternehmen offerierte Betrag von 1,15 Rand je Aktie zu niedrig sei und verlangt, dass die Kleinaktionäre stattdessen mindestens mit 1,40 Rand je Aktie für ihren Rückzug bezahlt werden sollten. Das berichtet jedenfalls AllAfrica Global Media.

Burmeister – so heißt es in der Meldung weiter – stimme auch der Meinung des Unternehmens nicht zu, das dessen schwache Performance in der jüngsten Vergangenheit (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) auf die allgemein schlechte wirtschaftliche Lage zurückzuführen sei. „Der Wettbewerb scheint schließlich nicht davon betroffen zu sein“, wird Burmeister zitiert. Wie dem auch sei, für den 5.

Weiterer Anstieg des Conti-Aktienkurses erwartet

Analysten erwarten, dass der Aktienkurs der Continental AG in den nächsten Monaten weiter steigen und sogar ein neues Rekordniveau erreichen wird. Als Grund dafür wird unter anderem die „Einführung der Winterreifenpflicht“ angeführt – gemeint ist die geplante Änderung der Straßenverkehrsordnung zum Herbst diesen Jahres, die in ihrer Neufassung eine Anpassung der Ausrüstung eines Kraftfahrzeuges an die Wetterverhältnisse vorschreibt. Davon werde der deutsche Reifenhersteller als Marktführer den vollen Nutzen ernten, meldet zumindest das Handelsblatt unter Berufung auf eine entsprechende Analyse der Bank Société Générale (SG).

Die von Handelsblatt weiterhin befragten Analysten gehen nicht nur deshalb, sondern beispielsweise auch wegen der starken Position des Herstellers in der Erstausrüstung und dem daraus folgenden positiven Nachlauf für das margenstärkere Ersatzgeschäft, den weiter steigenden Conti-Verkaufszahlen von ESP-Systemen oder der „Konzentration auf hochpreisige Produkte“ bei dem hannoverschen Unternehmen von einem weitern Kursanstieg der Continental-Aktie aus. Aktuell wird das Kursziel daher in der Region irgendwo zwischen 72 und 75 Euro gesehen.

.

Bridgestone investiert in alternative Energien

Die Bridgestone Corporation will die Produktion von so genannten EVA-Filmen (EVA=Ethylenvinylacetat) in ihrem japanischen Werk Iwata City/Shizuoka erhöhen und dafür einen Betrag von rund 1,2 Milliarden Yen (knapp neun Millionen Euro) investieren. Damit soll der gestiegenen Nachfrage nach diesem Material Rechnung getragen werden, dass als Zwischenschicht bei der Herstellung von Solarmodulen verwendet wird..

„Katrina” beeinflusst Kautschukversorgung von US-Reifenwerken

Der Wirbelsturm „Katrina” hat offenbar auch in der US-amerikanischen Reifenindustrie Spuren hinterlassen. So berichtet das Sun Journal beispielsweise, dass durch die in New Orleans angerichteten Schäden die Versorgung einiger in der Region beheimateter Reifenwerke mit Naturkautschuk beeinträchtigt wird. Nach Angaben der Zeitung wird dieser zum Reifenbau nötige Rohstoff nämlich üblicherweise insbesondere im Hafen der von der Naturkatastrophe am stärksten betroffenen Stadt angelandet.

Nun ist man allerdings inzwischen dazu übergegangen, das Material im Hafen von Morehead City zu entladen und von dort per Lkw beispielweise zum Goodyear-Werk Alabama zu transportieren. Der Kautschukumschlag in dem Alternativhafen soll sich deswegen mittlerweile fast verdoppelt haben: Es wird erwartet, dass sich allein in dieser Woche rund 250 Trucks von dort aus auf ihren Weg zu Goodyear machen. „Wenn wir nicht dafür sorgen, dass der Kautschuk ins Land kommt, könnte es dort zu einer Unterbrechung der Reifenproduktion kommen”, hat Susan Clizbe, State Ports Authority Communications Manager des Bundesstaates North Carolina, gegenüber dem Sun Journal erklärt.

Weiterentwickelte „Troubleshooter-Software“ von Sun

„Viele Kfz-Meister gerade in freien Werkstätten befürchten, sich im Dschungel der Onboard-Diagnose rettungslos zu verirren. Aber auch markengebundene Werkstätten benötigen eine flexible und effiziente Diagnoseunterstützung, um ebenfalls Modelle von Fremdfabrikaten warten zu können“, sagt Sun Diagnostics und will mit einer für zehn führende Fahrzeughersteller komplett überarbeiteten „Troubleshooter“-Software Hilfestellung bezüglich dieser Problematik anbieten. Mit der Anwendung lassen sich nach Angaben von Sun Fehler rund um das Motormanagement deutlich schneller identifizieren, was nicht nur eine Zeitersparnis bedeute, sondern zugleich unnötige Kosten durch eine Fehldiagnose vermeide.

Außerdem können sich die Servicetechniker in der Kfz-Werkstatt mit dem Programm bezüglich der unterschiedlichsten Fabrikate und Modelle auf dem Laufenden halten lassen, denn neben der Basisausstattung offeriert der „Troubleshooter“ mit regelmäßigen Updates aktualisiertes Expertenwissen. „Neueste Daten verschaffen der Kfz-Werkstatt somit einen klaren Wettbewerbsvorteil. Zugleich behält der Fachbetrieb die Kosten im Griff, da die Anschaffung von zusätzlichen technischen Dokumentationen erspart wird“, erläutert Sun-Diagnostics-Deutschlandchef James H.

Bleiauswuchtgewichtverbot in den USA stößt auf Ablehnung

(Akron/Tire Review) Die US-amerikanische Environmental Protection Agency (EPA) lehnt die Forderung des dortigen Ecology Center nach einem Bleiauswuchtgewichtverbot in den USA weiterhin ab. Als Grund wird ein fehlender Beleg dafür genannt, dass von Bleiauswuchtgewichten ein Risiko ausgehe. „Damit liegt die EPA auf einer Linie mit der Tire Industry Association, die schon immer die Position vertreten hat, dass damit kein nennenswertes Gefährdungspotenzial verbunden ist”, sagt Becky MacDicken, Director Government Affairs bei der TIA.

„Wir werten das zunächst einmal als Erfolg. Was jedoch nicht heißen soll, dass die EPA in der Zukunft mit neueren Erkenntnissen nicht zu einem anderen Ergebnis kommen könnte, das dann doch ein Bleiverbot nach sich zöge.“ Bis solche wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse vorlägen, könne allerdings die TIA – so MacDicken weiter – die Forderung nach dem Verbot von Bleiauswuchtgewichten in den USA wie beispielsweise heute schon in den EU-Ländern nicht unterstützen.

Reorganisation von Toyos US-Business

(Akron/Tire Review) Die Toyo Tire & Rubber Co. hat ihre nordamerikanischen Geschäftsaktivitäten komplett neu gegliedert. Unter dem Dach der neuen Firma Toyo Tires International (TTI) werden nun sämtliche Produktions-, Vertriebs- und Marketingaktivitäten des Herstellers in den USA, Kanada und Mexiko gebündelt, also auch die Toyo Tire (USA) Corp.

, Toyo Tire North America, Nitto Tire North America und Nitto Tire Mexico. Zum President des neuen Unternehmens ist Carlos Kibata berufen worden, der zuvor schon als President der Toyo Tire (USA) Corp. und der Toyo Tire North America fungiert hatte.

Kumho hebt US-Reifenpreise an

(Akron/Tire Review) Nachdem jüngst schon Continental und weitere Reifenhersteller Preiserhöhungen für ihre Produkte in den USA angekündigt hatten, zieht nun auch Kumho nach. Zum 1. Oktober wollen die Koreaner die Abgabepreise ihrer Reifen für mittelschwere Lkw um vier Prozent anheben.

Ansiedlung von Wirtschaftsunternehmen durch Michelin unterstützt

Mit einem symbolischen ersten Spatenstich feiert die Kleber Reifen GmbH heute den beginnenden Ausbau des Gewerbegebiets „Kleberpark“ in St. Ingbert bei Saarbrücken. Auf einer 30.

000 Quadratmeter großen Teilfläche des ehemaligen Produktionsgeländes der Michelin-Tochter Kleber siedelt sich das Logistikunternehmen trans-o-flex an. Mehr als 80 neue Arbeitsplätze will das Unternehmen hier in den nächsten Jahren schaffen. Darüber hinaus beabsichtigt die Robert Bosch GmbH, die bereits seit 1999 im Kleberpark ansässig ist, ihren Mietvertrag bis Ende 2010 zu verlängern.

Rund 1.000 Arbeitsplätze blieben damit dem Standort erhalten. Bereits seit 1999 arbeitet die Kleber Reifen GmbH beim Ausbau des Gewerbeparks eng mit der Stadt St.

Ingbert zusammen. Gemeinsames Ziel ist es, durch die Neuansiedlung von Unternehmen Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaft in der Region zu stärken. Die Kleber Reifen GmbH und Michelin unterstützen das Projekt, indem sie ihr 39,4 Hektar großes ehemaliges Produktionsgelände zu – wie es in einer Mitteilung heißt – „günstigen Preisen“ als voll erschlossenes Gewerbegebiet zur Verfügung stellen.

Continental stellt WM-Tickets für Shell-Internetauktionen bereit

Die Continental AG – einer der Offiziellen Partner der Fußballweltmeisterschaft 2006 – bietet Teilnehmern am Kundenbindungsprogramm „Clubsmart“ der Shell Deutschland Oil GmbH die Möglichkeit, im Rahmen von Onlineauktionen Eintrittskarten für die FIFA-WM zu ersteigern. Die Registrierung ist seit heute unter www.shellsmart.

com möglich, ebenso wie die Teilnahme an mehreren Versteigerungen von Gruppenspieltickets. Zum Zug kommt dabei in jeder einzelnen Auktion derjenige, der bis zu einem vorher definierten Zeitpunkt die meisten „Clubsmart“-Prämienpunkte bietet. Voraussetzung beim Mitbieten ist neben der vorherigen Onlineregistrierung daher lediglich ein entsprechendes Punkteguthaben – auch Continental-Mitarbeiter können übrigens teilnehmen.

FIA-GT Oschersleben: Gleich sechs Pirelli-Fahrzeuge an der Spitze

Beim siebten Weltmeisterschaftslauf der FIA-GT Meisterschaft 2005 am letzten August-Wochenende in Oschersleben machten auf Pirelli-Reifen startende Fahrer die ersten sechs Plätze der Ergebnisliste allein unter sich aus. Den Sieg holte sich mit Fabio Babini vom Team Vitaphone Maserati MC12 der offizielle Testfahrer des Mailänder Reifenherstellers. „Das Rennen war ziemlich hart, aber einmal in Führung liegend boten Maserati und Pirelli eine perfekte Leistung“, so Babini.

„Ich war mit den Pirelli-Reifen bisher immer äußerst zufrieden, allerdings insbesondere im heutigen Rennen“, zeigte sich auch der Zweitplatzierte Andrea Bertolini hinter dem Steuer eines anderen Maserati hochzufrieden mit der Performance seiner Pneus. Pierluigi De Cancellis, Leiter des Pirelli-Motorsportteams, konnte sich aber außerdem noch über vier weitere Top-Platzierungen bei dem Rennen in Oschersleben freuen. Dass sich insgesamt vier verschiedene Fahrzeugtypen mit „P-Zero-Racing“-Reifen auf den ersten sechs Positionen platzieren konnten, wertet er als Bestätigung für das hohe Maß an Wettbewerbsfähigkeit der Pirelli-Gummis.

Bridgestone neuer Titelsponsor der World Golf Championships

Wie die Professional Golfers’ Association (PGA) meldet, ist Bridgestone neuer Titelsponsor der World Golf Championships. Zumindest während der nächsten fünf Jahre wird demnach das bisher als NEC Invitational bekannte Turnier im Firestone Country Club in Akron (Ohio/USA) nun den Titel Bridgestone Invitational tragen und vom erst im Januar diesen Jahres gegründeten Tochterunternehmen Bridgestone Golf organisiert..

GDHS-Tuningseminar erstmals auf ATP-Gelände – Fortsetzung folgt

„Selbsterfahrung im Extrembereich“ – unter diesem Motto stand das erste Tuningseminar der Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH & Co. KG (GDHS) auf dem herstellerunabhängigen Prüfgelände der Automotive Testing Papenburg (ATP), das zu den weltweit größten seiner Art für Personen- und Nutzfahrzeuge zählt. Über 60 Teilnehmer hatten sich beworben – zugelassen werden konnten letztlich allerdings nur 15 Personen.

Die gingen dafür Ende August in Papenburg umso intensiver den Fragen nach, was moderne Fahrwerktechnik in Kombination mit den High-Performance-Produkten der Goodyear-Dunlop-Gruppe bietet oder wie verlässlich die neuesten Leistungsprüfstände sind. Es blieb aber nicht nur bei der Theorie, sondern die Teilnehmer des Seminars, das von der auf Dieseloptimierungsmodule und elektronische Leistungsprüfstände spezialisierten Firma Alpin sowie Fahrwerkstechnikanbieter Bilstein begleitet wurde, konnten sich vor Ort von der Wirkung professioneller Tuningmaßnahmen auch gleich selbst überzeugen. Um der hohen Nachfrage nach den GDHS-Tuningseminaren gerecht zu werden, ist im kommenden Jahr eine Fortsetzung auf dem ATP-Testgelände in Papenburg geplant.

Erster Tourenwagensieg eines behinderten Rennfahrers

KW Competition konnte am letzten August-Wochenende in der Motorsport Arena von Oschersleben mit Alexander Zanardi dessen ersten Sieg in der FIA World Touring Car Championship (WTCC) feiern. Der Erfolg des Italieners ist gleichzeitig der erste Tourenwagensieg eines behinderten Rennfahrers, denn der zweifache US-CART-Champion verlor 2001 nach einem Unfall auf dem Eurospeedway Lausitz beide Beine. Seit seinem Comeback 2003 bedient er seinen BMW-Renntourenwagen mit einer Spezialkonstruktion und vertraut auf Rennsporttechnik aus dem Hause der KW Automotive GmbH.

Das nächste Rennwochenende findet in Istanbul (16.-18.9.

), danach gastiert die WTCC in Valencia (30.9.-2.

10.) und Macau (18.-20.

11.).

.

Küchenmesser im Reifen sollte für Unfall sorgen

Laut der Märkischen Allgemeinen hat sich ein aus Golzow (Potsdam-Mittelmark) stammender Fahrzeughalter bei der Polizei gemeldet, weil er nur knapp einem Autobahnunfall entgangen ist. Er gab nach Informationen der Tageszeitung gegenüber den Beamten an, dass ihm während der Fahrt zunächst das schwammige und unruhige Fahrverhalten seines Wagens aufgefallen war und er dann beim Abfahren von der Autobahn die Kontrolle über das Auto verloren und sich gedreht hatte, um schließlich entgegengesetzt der Fahrtrichtung zum Stehen zu kommen. In einer Autowerkstatt sei daraufhin festgestellt worden, dass eine Metallspitze in einem der Reifen steckte und für einen langsamen, aber stetigen Luftverlust gesorgt hatte.

Bei der Metallspitze handelte es sich um die Spitze eines Messers. Das dazugehörige Küchenmesser wurde von der Polizei auf dem Parkplatz aufgefunden und sichergestellt, wo das Fahrzeug zuvor über Nacht abgestellt war. Es sei – so heißt es in dem Bericht – nicht auszuschließen, dass das Messer dort absichtlich so positioniert wurde, um den Reifen beim Losfahren des Pkw zu beschädigen und auf diese Weise eine unkalkulierbare Gefahr für die Fahrzeuginsassen hervorzurufen.

Standortjubiläum bei Harburg-Freudenberger

Am 8. September 2005 feiert die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH ihr 150-jähriges Bestehen am Standort Hamburg-Harburg. Neben langjährigen Kunden und Zulieferern sind Begleiter aus der langen und wechselnden Geschichte des Werkes und der Konzerne sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Handel und Wissenschaft eingeladen.

Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust wird dabei sein, und der Wirtschaftssenator Gunnar Uldall hält eine Rede. Erwartet wird außerdem der Präsident der Technischen Universität Harburg, Prof. Dr.

Edwin Kreuzer. Angekündigt hat sich zudem Uwe Lüders, Vorstandsvorsitzender des Lübecker Mutterkonzerns Possehl, zu dem die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH, die mit weltweit rund 1.050 Mitarbeitern im zurückliegenden Geschäftsjahr 2003/2004 einen Umsatz von 150 Millionen Euro erzielen konnte, seit März diesen Jahres gehört.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werkes werden übrigens zusammen mit ihren Angehörigen am 9. September eine große Jubiläumsparty feiern. Durch das Programm der beiden Tage führt die bei dem privaten TV-Sender Hamburg Eins moderierende Anna Heesch.

Yamaha testet neue MotoGP-Reifenspezifikationen von Michelin

An das MotoGP-Rennen in Brünn am letzten August-Wochenende hat das Gauloises-Yamaha-Team gleich zwei Testtage auf dem tschechischen Kurs hinten drangehängt. Zur Vorbereitung auf die kommenden Rennen haben die beiden Piloten Valentino Rossi und Colin Edwards dabei unter anderem auch neue Michelin-Reifenspezifikationen getestet. „Wir sind dabei so viel mit den Rennreifen unterwegs gewesen, dass wir weniger neue Michelin-Reifen als sonst testen konnten.

Alles in allem waren es vielleicht sechs neue Spezifikationen”, erklärt Colin Edwards. „Michelin hat einige Weiterentwicklungen mit dabei, die recht vielversprechend für den nächsten Lauf in Motegi und die weiteren noch ausstehenden Rennen zu sein scheinen“, ergänzt sein Teamkollege Valentino Rossi. Allerdings – so Cycle News Online – wurden auch die Fahrer anderer Teams bei den Tests in Brünn gesichtet.

Monza: Neue Runde im F1-Reifenduell

Für den kommenden Formel-1-Weltmeisterschaftlauf in Monza haben sich nicht nur die Teams selbst, sondern auch die beiden Reifenausrüster Bridgestone und Michelin gut vorbereitet. Welcher Hersteller die richtigen Pneus mit Gepäck nach Monza hat, wird sich allerdings wohl erst am Wochenende zeigen. Unterdessen hat Felipe Massa sein Urteil anscheinend bereits gefällt.

Denn laut F1 Central hat der brasilianische Formel-1-Pilot, der in der kommenden Saison für Ferrari an den Start geht, bereits Gelegenheit gehabt, einen Bridgestone-bereiften Boliden der Scuderia in Monza Probe fahren und damit die Performance der japanischen Gummis direkt mit den an seinem derzeitigen Sauber montierten Michelin-Reifen vergleichen zu können. Seinen Worten zufolge lägen die Bridgestone-Pneus in schnellen Kurven wie den Lesmos oder der Parabolica nicht weit von den derzeit bezüglich ihrer Leistung führenden Michelin-Reifen entfernt. Beim Bremsen aber, in langsamen Kurven oder beim Beschleunigen, wo vor allem Traktion benötigt werde, sei Michelin besser.

Beru neuer Kunde für SupplyOn

Die Beru AG, Spezialist unter anderem für Reifendruck-Kontrollsysteme, hat sich für die WebEDI-Lösung von SupplyOn entschieden. Im Rahmen einer SCM-Roadmap werden in Zukunft wichtige Beschaffungsprozesse wie Lieferabrufe, Bestellungen, Lieferavis und Gutschriftsanzeigen des Ludwigsburger Automobilzulieferunternehmens über das Internet abgewickelt. Beru wird über SupplyOn WebEDI alle strategischen Lieferanten anbinden, die bislang noch nicht die standardisierten Prozesse auf elektronischem Wege verarbeiten.

Alzen-Brüder siegen in der Eifel auf Pirelli

Erstmalig in dieser Saison siegten die Brüder Jürgen und Uwe Alzen mit ihrem Pirelli-bereiften Porsche 996 Turbo beim Sechs-Stunden-ADAC-Ruhr-Pokal-Rennen am Nürburgring. 40.000 Zuschauer verteilten sich um die knapp 25 Kilometer lange Streckenkombination, bestehend aus Nordschleife und Nürburgring Kurzanbindung, um den Kampf der 210 gestarteten Rennboliden um das Siegertreppchen zu verfolgen, schreibt Pirelli in einer Pressemitteilung.

Recaro Formel-3-Cup: Mit Hankook auf Euro Speedway

Hankook-Reifen konnten am vergangenen Wochenende bei verschiedenen Motorsport-Einsätzen einmal mehr ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Zum einen starteten die Fahrzeuge des „Recaro Formel-3-Cup“ auf Hankook-Reifen erstmals im Oval des Euro Speedway in der Lausitz. Hankook ist weltweit der einzige Hersteller, der Formel-3-Reifen für Ovalrennen anbietet.

Verschiedene Tests im Vorfeld hatten gezeigt, dass die Hankook-Reifen „F200 Oval“ in den Reifengrößen 180-550-13 vorne und 240-570-13 hinten den hohen Belastungen einer Oval-Rennstrecke gewachsen seien, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Am selben Wochenende fuhren drei Fahrzeuge, die sonst im von Hankook unterstützten „Suzuki Ignis Rallye Cup“ eingesetzt werden, im Rahmenprogramm des deutschen Rallye-WM-Laufs..

Klarer Sieg für Yokohama-Team

Vorbereitet vom Inter Racing Team, trat der Yokohama Rial Porsche GT3 R zum 7. Lauf der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring an und zeigte sowohl im Training als auch im Rennen eine erstaunliche Performance. Schon im Training für das 6-Stunden-Rennen gab es eine klare Pole Position mit 17 Sekunden (!) Vorsprung in der Klasse bis 3,5 Liter Hubraum.

Danach folgte im Rennen ein lupenreiner Start-Ziel-Sieg: am Ende mit drei Runden Vorsprung in der Klasse und dem 7. Platz der Gesamtwertung. Einer der Fahrer des Teams ist Yokohamas Schweiz-Direktor Harald Jacksties.

CM50 K Carlssons IAA-Highlight

Für Offroad-Fans zeigt der bekannte Mercedes-Benz-Veredler Carlsson ein komplettes Tuningpaket auf der IAA, das die modernen Formen der neuen M-Klasse dezent, aber deutlich unterstreicht. Groß, voluminös und trotzdem sportlich, kombiniert mit einem Hauch von Luxus macht der CM50 K auf Basis des ML 500 dank der gesteigerten Leistung auf 430 PS im Gelände wie im Großstadtdschungel eine gute Figur. Neu und erstmals in Frankfurt zu sehen: Das Rad Design 3/12 Ultra Light in der Dimension 10×22“ (Bereifung 285/30 ZR22 Dunlop SP Sport 9000).

Überangebot an Kfz-Werkstattsystemen konstatiert

In Zukunft steht der Kfz-Aftermarket vor einem einschneidenden Konzentrationsprozess der Werkstattsysteme und einer empfindlichen Netzstraffung – davon geht zumindest Wolk & Partner Car Consult aus. Denn in Anbetracht einer langfristig zu erwartenden Marktschrumpfung hält die Bergisch Gladbacher Unternehmensberatung den Pkw-Aftermarket mit seinen derzeit allein 21 Fullservicesystemen für Pkw-Mechanikwerkstätten für übersättigt. „Die Systeme kosten die Systemgeber enorme Summen, denen nur geringe Gegenleistungen gegenüberstehen.

Nur 15 bis 25 Prozent der Systempartner erbringen die notwendige Leistung“, hat die Unternehmensberatung im Rahmen einer Werkstattsystemexpertise festgestellt, für die 37 maßgebliche Systeme analysiert wurden und in die Werkstattbefragungen bzw. Fachgespräche eingeflossen sind. Insofern seien Szenarien bis 2020 mit nur noch 30 bis 40 Prozent der heutigen Systeme im Independent Aftermarket realistisch, heißt es weiter in der Untersuchung, die sich in erster Linie an Systementwickler und Systemberater von Werkstattnetzen, Industrieentscheider und Investoren richtet.

US-Qualifikation für den Dunlop Drivers Cup

Der Grammy-Gewinner und Ex-Trompeter von Santana Julius Melendez ist einer der Kandidaten, die sich bei den US-Qualifikationen um die Teilnahme am Dunlop Drivers Cup bewerben, womit der in Deutschland aus der Taufe gehobene Event endgültig auch den Sprung in die Vereinigten Staaten geschafft hat. Drei US-Teams qualifizieren sich für die Vorausscheidung im November in Deutschland, eines davon dann auch fürs Finale: Das findet in den USA statt..

Ab September wieder im Handel: der D&W-Katalog 2005

Wer Anfang des Jahres kein Exemplar des D&W-Kataloges 2005 mehr abbekommen hat, sollte sich den 2. September vormerken. Denn ab diesem Datum ist das Druckwerk wieder im Zeitschriftenhandel, im Bahnhofsbuchhandel, an Tankstellen, direkt bei D&W (www.

duw.de) oder einem der fast 300 D&W-Franchisepartner erhältlich. Auf knapp 1.

000 Seiten sind darin mehr als 60.000 Artikel für Tuningfans verzeichnet – für die neue Auflage wurde nach Aussagen des Unternehmens vor allem das Angebot an Aerodynamikkomponenten und Fahrwerksteilen erweitert..

CTNA kündigt höhere Lkw-Reifenpreise an

Die Continental AG wird zum 1. Oktober ihre Reifenpreise in Nordamerika zum dritten Mal in diesem Jahr anheben. Betroffen sind dabei Lkw-Reifen, die um bis zu sieben Prozent teurer werden sollen.

Um den erwarteten 15-prozentigen Anstieg der Rohstoffkosten im zweiten Halbjahr 2005 aufzufangen, müssten wenigsten fünf Prozent höhere Preise genommen werden, rechnet die Deutsche Bank. Wie bereits früher, heißt es weiter, werde die Industrie auch diesmal in der Lage sein, die höheren Rohstoffkosten voll an den Markt weiterzugeben..

TÜV Süd veranstaltet Motorsporttagung

Unter dem Leitthema „Motorsport, Sportwagen und Serienentwicklungen: Synergien und wie sie entstehen“ veranstalten die TÜV-Süd-Gruppe, die TU München und der Deutsche Motorsportbund (DMSB) am 13. und 14. Oktober 2005 die Tagung „race.

tech“ in Garching bei München. Sie soll den Teilnehmern die Gelegenheit bieten, moderne Technologien und Entwicklungsmethoden im internationalen Motorsport und für Sportwagen kennen zu lernen. Darüber hinaus werden Synergien zwischen Motorsport und Serienentwicklung thematisiert, nicht zuletzt um den Wissenstransfer zu fördern.

Vor diesem Hintergrund ist auch die begleitende Fachausstellung zu sehen, die zur Information über aktuelle Techniken und Verfahren genutzt werden kann. Die „race.tech 2005“ richtet sich an Renningenieure, Entwicklungsingenieure der Automobilhersteller, Rennteams, Rennfahrer, Sportwagenhersteller, die Fahrzeug- und Zulieferindustrie, Entwicklungsdienstleister, Hersteller von Versuchs-, Mess- und Regeltechnik sowie Hochschul- und Forschungseinrichtungen.

Für Anmeldungen und Auskünfte zu der Veranstaltung kann die TÜV Akademie GmbH unter der Telefonnummer 089/5791-1647 (Fax: -2833) bzw. per E-Mail an ute.alius@tuev-sued.

de kontaktiert werden, mehr Informationen sind zudem unter www.tuev-sued.de/akademie abrufbar.