1.000 Kilometer mit Michelin-bereiftem Master mit einer Tankfüllung

Redakteure der Nutzfahrzeug-Fachzeitschrift Lastauto Omnibus legten mit einem serienmäßigen Transporter Renault Master ohne Tankstopp unter realen Bedingungen und beladen genau 1.000 Kilometer zurück. Dies hatte bisher noch kein vergleichbarer Transporter dieser Gewichtsklasse mit Serienausstattung und unter Praxisbedingungen erreicht.

Hankook – eine Marke für Tuner?

Der koreanische Reifenhersteller reagiere äußerst schnell, wenn er an ihn den Wunsch nach einer neuen Reifengröße herangetragen habe, erzählte Felgenexperte Rüdiger Höffken (RH Alurad) dieser Zeitschrift und Tuner Hamann bestätigte dies im Rahmen einer Pressekonferenz auf der IAA, auf der für den Reifenhersteller Vertriebsdirektor Dietmar Olbrich sprach. Man wolle beweisen, dass die Marke Hankook nicht nur den Volumenbereich abdecke, so Olbrich. Mit Richard Hamann ist Hankook jedenfalls eine Technologiepartnerschaft eingegangen und entwickelt Reifen in enger Kooperation, manchmal wohl auch „nach Vorgaben“ des aus dem Rennsport kommenden Tuners mit „Benzin im Blut“.

Quick will auf 50 Betriebe bis Ende 2006 wachsen

In Berlin trafen sich die Discount-Partner der GDHS (Goodyear Dunlop Handelssysteme) zu einer zweitägigen Händlertagung. Die Quick-Gruppe bleibt bei ihrem Motto: „Wir wollen hoch hinaus!“ Denn die Weichen für weiteres Wachstum sind gestellt.

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Nothelles Audi A6 Avant 3.0 V6 TDI

Beim Audi A6 3.0 V6 TDI von Fahrzeugveredler nothelle stellt den Kontakt zum Asphalt das hauseigene Leichtmetallrad Novedra VII in 8×18 Zoll her bzw. wahlweise auch das Novedra VII RS-Rad in 8,5×19“.

Bespikebarer Nokian-Laufstreifen für nordische Einsätze

Nokian Tyres hat sein Produktprogramm im Bereich der Runderneuerungsfamilie „Noktop 41“ um eine neue Traktionslauffläche ergänzt, die bespikebar und auf die Anforderungen im harten nordischen Winter abgestimmt ist. Gegenüber Laufflächen ohne Spikes verspricht das finnische Unternehmen auf Eis etwa zwanzig Prozent mehr Grip. Das Produktprogramm wird die Breiten 240, 250 und 260 Millimeter haben und auf Fahrzeugen wie Bussen oder für den Transport von Holz oder Containern eingesetzt.

ATU-Spende zum Weltkindertag

Heute, am 20. September 2005, dem Weltkindertag, spendet die Fachmarktkette ATU zehn Prozent des Gesamtumsatzes aller Filialen in Deutschland und Österreich an SOS-Kinderdörfer weltweit. Mit dieser einmaligen Aktion will Auto-Teile-Unger hilfsbedürftige Kinder unterstützen.

Noch eine Wahl: Wie würden Sie entscheiden?

Der eine will ihn nicht, könnte zur Not aber trotzdem damit leben. Der andere lehnt ihn ebenfalls ab und würde – käme es denn tatsächlich so weit – einen Rückzieher machen. Und um den Dritten ist es diesbezüglich inzwischen relativ still geworden.

Nein, die Rede ist nicht von der Kanzlerfrage, den politischen Parteien oder deren Gerangel um mögliche Koalitionen nach der Bundestagswahl, sondern vom Einheitsreifen in der Formel 1 und den zwei bzw. drei Reifenherstellern, die zurzeit mehr (Bridgestone, Michelin) oder weniger (Kumho) mit der Rennserie in Verbindung gebracht werden. Was aber denken unsere Leser eigentlich über das Thema Einheitsreifen? Im Rahmen unserer neuen Frage des Monats können Sie ihr Votum abgeben.

RH Alurad mit günstigen Winterkompletträdern

Das neue BA-Seven-Design von RH Alurad ist winterschmal (7×16“) und in Verbindung mit dem Hankook W300 (205/55 R16V XL) auch als preisgünstig zu bezeichnen. Optional ist das Komplettrad mit dem Dunlop Winter Sport M3 (T) zu erhalten, die 16“-Dimension ist allerdings nur für BMW geeignet. Die nächsten Größen passen jedoch auf viele Fahrzeuge ab Mittelklasse aufwärts.

„Ice Touring“ ist der Name von Avons neuestem Winterreifen

Für winterliche Straßenverhältnisse hat Avon Tyres unter dem Namen „Ice Touring“ einen neuen Winterreifen vorgestellt, der wegen seiner asymmetrischen und nicht laufrichtungsgebundenen Profilgestaltung sowie dank einer patentierten und „Snow-Groove“ genannten Profilrille gute Traktion auf Eis und Schnee bieten soll. In der zusätzlichen Rille – so der Hersteller – sammele sich der Schnee und verbessere die Haftung, da die Traktion von Schnee auf Schnee höher sei als die von Gummi auf Schnee. Darüber hinaus leistet die spezielle Gummimischung des „Ice Touring“ einen Beitrag zu den Winterfahreigenschaften des Pneus, denn laut Avon ist sie von einem hohen Silica-Anteil gekennzeichnet und kann so die Haftung selbst unter schwierigsten Straßenverhältnissen verbessern – vor allem beim Bremsen auf Schnee und bei Nässe.

Sumitomo erhält Zuschlag für 880 Millionen

Die japanische Sumitomo Corporation, zu der auch der Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries gehört, wird die US-Reifenhandelskette TBC Corp. für rund 880 Millionen Euro übernehmen. Die Akquisition werde zum Ende des Jahres abgeschlossen werden, heißt es dazu weiter aus Japan vom drittgrößten Handelsunternehmen des Landes.

Sumitomo erwarte, durch die Übernahme das bereits bestehende Reifengeschäft zu festigen. Durch die Übernahme wird die Sumitomo Corporation die über 1.000 TBC-Niederlassungen in den USA seinem Großhandelsgeschäft durch Treadways Corp.

Galdax AB neuer Bandag-Lizenznehmer in Schweden

Galdax AB aus dem schwedischen Vara (ca. hundert Kilometer nordöstlich von Göteborg) ist neuer Bandag-Lizenznehmer und soll dazu beitragen, den Marktanteil des Kaltrunderneuerungsspezialisten in dem Land zu erhöhen. Claes Amnäs, Geschäftsführer von Galdax, weist darauf hin, dass sein Unternehmen strategisch gut gelegen sei an den Verkehrswegen, die Stockholm, Göteborg und das Nachbarland Norwegen miteinander verbinden.

WABCO auf der Equip Auto mit IVTM

Auf der Messe Equip Auto, die vom 13. bis zum 18. Oktober in Paris stattfindet, wird WABCO unter anderem das Integrated Vehicle Tire Pressure Monitoring (IVTM) präsentieren.

IVTM, eine gemeinsame Entwicklung von WABCO und Michelin, ist das erste Reifendrucküberwachungssystem speziell für Nutzfahrzeuge. Die Einführung in den Erstausrüstermarkt erfolgte 2003. Seit 2004 wird das System für Lkw, Anhängefahrzeuge und Busse auch als Nachrüstvariante angeboten.

Hankooks Winterreifen Icebear W300A in 22 Zoll

Als eine Weltpremiere präsentiert Hankook auf der Frankfurter IAA den Winterreifen Icebear W300A in der Tuninggröße 295/30 R22W. Damit ist der Icebear W300 für SUVs wie den Porsche Cayenne oder den VW Touareg erhältlich. Der High-Performance-Winterreifen W300A in der 22-Zoll-Größe ist an die Anforderungen von SUVs sowie SUV-Tuning-Modellen angepasst, damit maximale Traktion und exzellentes Bremsverhalten gewährleistet sind.

Auch der Speedindex W (für Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometer) entspricht den Erwartungen, die sich an Tuninggrößen dieser Fahrzeugklasse richten. Der Loadindex des neuen Icebear W300A beträgt 103 (bis zu 875 Kilogramm per Reifen).

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Michelin befasst sich nicht mit FIA-Prozeduren

FIA-Präsident Max Mosley erklärte am Rande eines Pressetermins in Shanghai noch einmal, dass er von seinem bisherigen Kurs, ab 2008 Einheitsreifen in der Formel 1 einzuführen, nicht abweichen wird: „Erstens ist es sicherer, weil man mit nur einem Reifenhersteller die Geschwindigkeiten besser kontrollieren kann, zweitens kommt es den Teams billiger, weil sie weniger Reifen kaufen und weniger testen müssen, und drittens ist es einfach fairer“, so der Brite. Gleichzeitig wandte sich Mosley gegen die Kritik Michelins an den Vergabeprozeduren für Einheitsreifen. „Niemand würde Michelin davon abhalten, einziger Reifenhersteller der Formel 1 zu werden, wenn ihr Angebot am besten sein sollte“, wehrte sich Mosley gegen Vorwürfe, er habe eine persönliche Präferenz für Bridgestone.

„Das Problem ist doch, dass sich Michelin nie damit beschäftigt hat, nach welchen Prozeduren wir vergeben, ehe er diese Prozeduren kritisiert hat. Daher war seine Kritik an uns irreführend.“.

Einigung zwischen Conti und USW in Sachen Mayfield

(Akron/Tire Review) Continental Tire North America (CTNA) und die Verhandlungsführer der US-Gewerkschaft United Steelworkers (USW) haben sich über die Abfindungsmodalitäten geeinigt für die Arbeiter, die bei der Schließung des Reifenwerkes Mayfield (Kentucky) ihre Jobs verloren hatten. Details wurden nicht bekannt, die Gewerkschaftsmitglieder müssen dem Ergebnis noch zustimmen..

Bridgestone will Indien-Fabrik ausbauen

Bridgestone will seinen Stand auf dem indischen Reifenersatzmarkt nun durch die Erweiterung der Reifenfabrik in Pithampur (Bundesstaat Madhya Pradesh) verbessern. „Es gibt den Plan, unsere Kapazität von derzeit 2,6 Millionen Reifen pro Jahr auf drei Millionen auszubauen“, so Hisao Ikawa, Geschäftsführer von Bridgestone India Pvt Ltd., gegenüber indischen Medien.

Ikawa wollte allerdings aus „Wettbewerbsgründen“ keine weiteren Details nennen. Die sechs Jahre alte Fabrik, die Bridgestones einzige in Indien ist, beliefert heute zu beinahe gleichen Teilen die Erstausrüster sowie den Ersatzmarkt mit Pkw-Reifen..

Pirelli bei Tuner Novitec

Traditionell hat Pirelli auf der Internationalen Automobil Ausstellung keinen eigenen Messestand. Ebenso traditionell aber sind die Reifen des Herstellers auf vielen Fahrzeugen der besonders sportlichen Art montiert. Und das gilt auch für Tuningfahrzeuge, ein Bereich, den Pirelli in Deutschland einige Jahre vernachlässigt hatte, sich nun aber kräftig in der Tuninggilde bemerkbar macht.

Schmiedefelge von AC Schnitzer

Neues Highlight in AC Schnitzers Räderbereich ist das neue „Forged Wheel“. Diese Leichtbau-Schmiedefelge mit „bi-colour Finish“ – d. h.

mit teils polierter, teils lackierter Oberfläche – realisiert, was im Grunde widersprüchlich erscheint: Reduktion des Gewichts bei gleichzeitig möglichst großen Raddurchmessern und -breiten. Dieses Kunststück vollbringen die Ingenieure und Designer mit dem „Forged Wheel“, dessen Design – obwohl die Verwandtschaft zur Typ IV-Felge unverkennbar ist – vollkommen eigenständig bleibt. Das „Forged Wheel“, für das der BMW-Tuner als Bereifung Michelin und Continental empfiehlt, wird aller Voraussicht nach ab Dezember 2005 in den Dimensionen 9,0Jx20“ und 10,0Jx20“ zur Verfügung stehen.

Das Gewicht der Vorderachsfelge beträgt ca. 10 kg bzw. das der Hinterachsfelge 10,8 kg.

Truck Grand Prix mit der Kombination Bridgestone/Rigdon

Ein Schulterschluss der Spitzenteams bringt Ruhe in die Diskussion der Vorderachsbereifung. Nachdem die Goodyear-Rennreifen aufgrund zuletzt verschiedener im Einsatz befindlicher Mischungen (Wettbewerbsverzerrung) von der FIA vor zwei Wochen kurzerhand verboten worden waren, drohte die Gefahr, dass die Teams plötzlich ohne Lösung für die restlichen Rennen sein könnten. Förmlich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion hatte Reifen Ihle (Günzburg) auf Wunsch einiger Top-Teams mit Bridgestone eine Lösung erarbeitet.

Continental AG erwägt Aktiensplit

Die Continental prüfe derzeit die Möglichkeit eines Aktiensplits bei weiter steigenden Kursen. Manfred Wennemer kündigte in einem Interview mit der Zeitung Die Welt zudem weitere Zukäufe in den Bereichen ContiTech und Elektronik in Asien und Nordamerika an. „Bei Reifen sollten wir uns in Indien und China verstärken“, zitiert das Blatt den Vorstandsvorsitzenden des Automobilzulieferers und Reifenspezialisten.

Weiter bekräftigte der Manager seine frühere Prognose, 2005 „den Umsatz und das Ergebnis des Vorjahres zu übertreffen“. Als Kaufziel sieht Wennemer sein Unternehmen nicht. Auf die entsprechende Frage der Zeitung entgegnete er: „Ich weiß nicht, wer von den amerikanischen Automobilzulieferern die Finanzstruktur hätte, eine Übernahme in der Größenordnung von 15 Milliarden Euro für Conti zu stemmen.

Deutsches Euromaster-Servicenetz wächst

Zum 1. November 2005 will die Euromaster GmbH alle 17 Filialen der W. Busch GmbH & Co.

KG übernehmen und dadurch weiter expandieren. Durch den Zukauf erweitert das Unternehmen – Tochter des Reifenherstellers Michelin, die mit über 300 Servicecentern nach eigenen Angaben flächendeckend im deutschen Markt vertreten ist und hierzulande rund 1.900 Mitarbeiter beschäftigt – sein Servicenetz in insgesamt 16 Städten der Region Niederrhein.

„Nach der erfolgreichen Integration von Viborg im Jahr 2004 ist die Übernahme der W. Busch GmbH & Co. KG ein deutliches Signal unseres Unternehmens, auch zukünftig in den Standort Deutschland zu investieren und weiter zu wachsen“, erklärt Dieter von Aspern, Geschäftsführer der Euromaster GmbH.

Übernimmt Sumitomo US-Reifenhändler?

Der Sumitomo Corporation wird derzeit Interesse am amerikanischen Reifendistributeur TBC nachgesagt. Wie japanische Medien ohne Angabe von Quellen berichten, wolle Sumitomo – zu dem auch der Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries gehört – jetzt eine diesbezügliche Stellungnahme veröffentlichen. Es wird darüber hinaus über einen Kaufspreis in Höhe von 880 Millionen Euro spekuliert.

Durch eine Übernahme würde der Konzern in den USA über 1.000 zusätzliche Outlets erhalten; der Großhandel Treadways Corp. gehört bereits zu Sumitomo.

ADL-Felgenschlösser an „ABC“ verkauft

Die „Altenloh, Brinck & Co.“ (ABC, Ennepetal) hat den Anbieter von Felgenschlössern ADL S.A.

S. (Lagny-sur-Marne) übernommen. Der bisherige ADL-Geschäftsführer Daniel Lannerée wird diese Funktion auch weiterhin ausüben, Werner Olm bleibt Repräsentant des Unternehmens, das unter ADL Deutschland (Wesseling) auch hierzulande ansässig ist.

„Rundum-Sorglos-Paket“ mit vielen Extras von point S

Mit dem Wintercheck 2005 bietet point S dem Autofahrer rechtzeitig vor dem Beginn der Wintersaison 2005/2006 ein Rundum-Sorglos-Service-Paket für die kalte Jahreszeit an. Neben der Umrüstung auf Winterreifen stehen detaillierte Funktionstests auf der Checkliste der point S-Experten. Dieses umfassende Komplettangebot für die mobile Sicherheit kann der Kunde in den mehr als 750 bundesdeutschen point S-Servicecentern und point S Reifenpartner-Servicecentern in Anspruch nehmen.

Reifenfirmen auf der Carat-Leistungsmesse

Auf der Carat-Leistungsmesse, die vom 7. bis 9. Oktober in Kassel stattfindet, werden auch einige Unternehmen aus der Reifenbranche ausstellen.

Unter den mehr als 200 Ausstellern finden sich die Dunlop GmbH & Co. KG, Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Interpneu und M-Plus MultiMarkenManagement..

Neue Reifenrußfabrik in Brasilien

Angesichts des Aufbaus neuer Produktionskapazitäten für Reifen in Brasilien hat Columbian Chemicals, ein Tochterunternehmen von Phelps Dodge, den Bau einer Fabrik für Reifenruß in Camacari (Bundesstaat Bahia) beschlossen. Die Baumaßnahmen beginnen Anfang 2006, im ersten Quartal 2007 soll die Produktion anlaufen. Die Kapazität wird mit 55.

Hankook liefert 16 Millionen Erstausrüstungreifen in 2004 aus

Hankook Tire ist Erstausrüster diverser Modelle von Volkswagen, Ford, Volvo, Renault, Smart, Hyundai, Kia, Daewoo und Mitsubishi. Allein in diesem Jahr liefert Hankook Tire als Erstausrüster über 16 Millionen Reifen aus. Der Reifenhersteller hat Technikzentren in Langenhagen (bei Hannover), den USA, China, Japan und natürlich im Heimatmarkt Südkorea.

Dunlop präsentiert „Injection.TV“

„Injection.TV“ heißt ein neues Internetkonzept und verspricht grenzenlos virtuellen Fahrspaß. Damit stellt Dunlop eine Plattform vor, die sowohl sportliche als auch gemütlich besonnene Autofahrer ansprechen soll.

Team in der Krise?

Die 1977 von regional bedeutenden Reifenhändlern als Einkaufsgesellschaft gegründete Team Reifen-Union steht vor ihrer größten Bewährungsprobe, denn die Weiterentwicklung zu einer schlagkräftigen Marketinggemeinschaft ist praktisch schon gescheitert. Diese Erkenntnis haben ein paar bedeutende Reifenhändler zum Anlass genommen, Team zu verlassen. Weitermachen will – jedenfalls bis auf weiteres – der harte Kern, von Außenstehenden als „G 7“ bzw.

„Team in Team“ bezeichnet. In der dieser Tage erscheinenden September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen Sie einen Beitrag, der zeigt, wie alles begann und wo es nun wieder enden könnte. Wenn Sie diesen Link anklicken, können Sie den Artikel allerdings schon heute als PDF-Dokument (Größe: 406 kByte) von unserem Webserver herunterladen.

Loeb verzichtet wegen tödlichen Unfalls auf Sieg

Mit einer ungewöhnlichen Geste hat Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb auf den tödlichen Unfall bei der Rallye Wales reagiert. Der Citroën-Pilot verzichtete wegen des Todes des britischen Beifahrers Michael Park auf seinen Sieg im 12. Saisonlauf.

Damit vertagte Loeb zugleich die WM-Entscheidung. An der Zielkontrolle kassierte Loeb bewusst zwei Strafminuten und fiel auf den dritten Rang zurück. Damit überließ er dem norwegischen Subaru-Piloten Petter Solberg den ersten Platz.

„Unter diesen sehr traurigen Umständen wollte ich hier nicht siegen und auch gar nicht meine zweite Weltmeisterschaft gewinnen“, sagte Loeb. Bis vor der letzten Zeitkontrolle lag der vierfache Deutschland-Sieger klar vor Solberg..

Erster spanischer Kunde für Columbus McKinnon

Durch seinen spanischen Vertriebspartner DYMAC konnte Columbus McKinnon die Firma DAPAR Reciclajes als ersten Kunden in Spanien gewinnen. Das Unternehmen mit Sitz in Córdoba hat einen so genannten „Liberator“ der Modellreihe „2R“ geordert und will mithilfe der Anlage Gummi- und Stahlbestandteile zuvor geshredderter Altreifen voneinander trennen. Die übrig bleibenden reinen Gummi-Chips sollen weiterverarbeitet und die Stahldrahtrückstände verkauft werden.

Reifenkosten in der Formel 1 – DTM als Vorbild?

In der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) fährt man schon seit Jahren auf Einheitsreifen – als exklusiver Ausrüster engagiert sich hier bekanntlich Dunlop. „Da wir in keinem direkten Wettbewerb mit einem anderen Hersteller stehen, werden die am Anfang der Saison entwickelten Reifen nicht mehr verändert und spart uns daher Entwicklungskosten“, zitiert pressetext.at Aussagen von Dunlop-Renndienstleiter Enzo Scaramella.

Da die Reifen bei allen Rennen identisch seien, müssten die Autos auf die Pneus abgestimmt werden und nicht andersherum wie in der Formel 1. Vor Herausforderungen stehe allerdings auch Dunlop, da der Hersteller einen Reifen entwickeln müsse, der auf allen Rennstrecken und Autos funktioniere. Dabei sei man – so Scaramella – dem Serienprodukt ziemlich nahe und könne bei den eigenen Kunden außerdem ein sportliches Image pflegen, weshalb der Reifenhersteller sein Engagement in der DTM auch ohne Konkurrenz positiv bewertet.

Brock investiert in die Zukunft

In Weilerswist-Derkum ist in den letzten Monaten das wohl größte Lager für Pkw-Felgen in Deutschland entstanden. In die Regale passen locker eine halbe Million Felgen, womit im Übrigen Leichtmetallfelgen gemeint sind. Denn errichtet hat dieses Großlager die Brock-Gruppe, und die ist Hersteller von Felgen diesen Typs mit zwei Werken für den Niederdruckguss und die Bearbeitung in Jajce/Bosnien-Herzegowina und die Lackierung in Deutschland (Metec/Schlüchtern).

DaimlerChrysler-Freigabe für Suns Diagnoseplattform

Nach bereits erfolgten Freigaben von Volvo, Nissan und Daewoo hat sich nun auch die DaimlerChrysler AG für die Sun-Diagnoseplattform (SDP) entschieden und allen markengebundenen Werkstätten des Konzerns eine Freigabeempfehlung gegeben. Das unter anderem auch mit dem „Automechanika-Innovationspreis“ ausgezeichnete System ist Anbieteraussagen zufolge modularartig aufgebaut und ermöglicht somit eine individuelle, auf die jeweiligen Anforderungen einer Werkstatt angepasste Konfiguration. Alle Funktionen werden dabei auf einer gemeinsamen Bedienoberfläche zusammengefasst, wodurch sich laut Sun sämtliche Prüfmöglichkeiten und Informationsabfragen auf einen einzigen Arbeitsplatz konzentrieren lassen.

Das umfasst demzufolge ein Abgasmodul sowie einen Dieselmesskopf für freie Otto- und Dieselmessungen, für Diesel- und Otto-AU sowie die EOBD-AU ebenso wie Oszilloskop- und Multimetermodul, ein Modul zu Scanneranbindung wie auch die S.A.I.

S.-Datenbank für nahezu alle gängigen Fahrzeugmodelle. Verbunden mit der Freigabe für DaimlerChrysler war nach Unternehmensaussagen eine enge Zusammenarbeit, die zur Realisation einer so genannten „Clean Air Unit“ führte, die das Werkstattpersonal vor Dieselrußpartikeln schützen soll.

Reifen sind jetzt Pirellis Schwerpunkt

Der Pirelli-Konzern hat in den ersten sechs Monaten seinen Nettogewinn auf 210 Millionen Euro mehr als verdoppelt bei einem Umsatz von 2,281 Mrd. Euro. Die Reifensparte macht nach dem Verkauf des Kabelgeschäftes mit 1,796 Mrd.

Hamburger Auto- und Tuningmesse AMC verschoben

Die Hamburg Messe und Congress GmbH hat mitgeteilt, dass die eigentlich für die Zeit vom 30. September bis zum 3. Oktober 2005 geplante Auto- und Tuningmesse AMC nicht stattfinden wird.

Federungs- und Dämpfungsinnovationen von ThyssenKrupp Bilstein

Die Auslegung und Abstimmung von Federung und Dämpfung stellen immer einen Kompromiss zwischen den Kriterien Fahrkomfort auf der einen und Fahrsicherheit und Agilität auf der anderen Seite dar. ThyssenKrupp Bilstein stellt auf der IAA mit der DampMatic und der DampTronic zwei für Automobilhersteller entwickelte Innovationen vor, die als passive bzw. semiaktive Dämpfungsverstellung den bekannten Zielkonflikt weiter auflösen.

MotoGP: Pole Position und Sieg für Bridgestone in Japan

Traumwochenende für Loris Capirossi und Bridgestone: Der Ducati-Pilot konnte beim MotoGP-Lauf in Motegi (Japan) nicht nur von der Pole Position aus ins Rennen gehen, sondern überquerte auch vor den Michelin-Fahrern Max Biaggi und Lokalmatador Makoto Tamada als Erster die Ziellinie. „Bei meinem zweiten Platz in Brünn zeichnete sich schon die gute Performance der neuesten Reifenspezifikation ab, doch in der nächsten Entwicklungsstufe haben sie noch einmal zugelegt. Ich freue mich, dass meine Vorschläge umgesetzt wurden und wir nun Reifen haben, mit denen ich so fahren kann, wie ich es mir vorstelle“, so Capirossi nach dem Rennen.

„Wir sind sehr stolz, dass ein Fahrer auf Bridgestone-Reifen unseren Heim-Grand-Prix hier in Japan gewinnen konnte. Wir wollen diesen Erfolg jetzt natürlich möglichst fortschreiben und arbeiten an einer weiteren Verbesserung unserer Reifen“, freute sich auch Bridgestone-Chairman und -CEO Shigeo Watanabe..

ArvinMeritor verlagert Teile der Fertigung nach Mexiko

Der Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) verlagert einen Teil seiner Fertigung von Teilen für die Federung von Chickasha (Oklahoma) in das Werk Queretaro (Mexiko). Betroffen von der Maßnahme, die bereits im November abgeschlossen sein soll, werden 270 Mitarbeiter sein..

Eine Win-Win-Situation schaffen

Obwohl Günter F. Unterhauser mit Aufgaben für den Bridgestone-Konzern auf europäischer Ebene betraut ist, fungiert er weiterhin auch als Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH und hat die Zügel fest in der Hand. In dem Bad Homburger Bürogebäude, in dem die von ihm geführte hiesige Vertriebsdependance des großen japanischen Konzerns residiert, hat er den Industrie- und den Handelsbereich „First Stop“ klar voneinander getrennt.

Die erst 1999 gegründete „First Stop“-Gruppe wächst seit Jahren unaufhörlich und wird wohl noch in diesem Jahr auf mehr als 300 Betriebe angewachsen sein. Wobei es für Unterhauser keinen gravierenden Unterschied macht, ob damit das Partnerschaftskonzept, das sich vielleicht auch als „Soft Franchising“ charakterisieren lässt, gemeint ist oder Eigentum. Ursprünglich firmierten die eigenen Betriebe, deren Zahl mit der Übernahme von „Reifen Seher“ ganz in der Nähe der Bad Homburger Bridgestone-Zentrale auf 71 gewachsen ist, unter dem Namen „A3“ – dieser Ausdruck gehört der Vergangenheit an.

Trelleborg kauft Industriereifendistributeur in Frankreich

Die Trelleborg-Sparte Wheel Systems hat die „Cimap Roues Industrielles SAS“ erworben, ein Unternehmen der im Familienbesitz befindlichen CIMAP-Gruppe. Cimap Roues Industrielles ist ein führender Distributeur von Industriereifen in Frankreich und vertreibt Trelleborgs Industriereifen dort bereits seit 1999. Das Unternehmen setzt mit zehn Mitarbeitern jährlich 4,3 Millionen Euro um, hat seine Zentrale in Paris und ein Distributionszentrum in Bordeaux.

Stefan Everts erneut Motocross-Weltmeister auf Pirelli

Obwohl eigentlich schon vorher klar war, dass ihn keiner seiner Konkurrenten mehr würde einholen können, darf sich Stefan Everts seit dem letzten Lauf zur Motocross-WM in Desertmartin (Irland) Mitte September nun auch offiziell als diesjähriger Weltmeister der Klasse „MX 1” feiern lassen. Beim letzten Rennen der Saison hat der für das Yamaha-Werksteam startende Belgier aber trotzdem noch einmal alles gegeben und auf seinen Pirelli-Reifen („MT 32F” am Vorderrad sowie „MT410” hinten) einen neuerlichen Erfolg eingefahren – immerhin der bereits 87. Sieg bei einem WM-Lauf in seiner Karriere.

In der Gesamtwertung führt Everts nach dem letzten Rennen das Ranking mit alles in allem 721 Punkten an, gefolgt von Joshua Coppins auf einer Bridgestone-bereiften Honda mit 652 Punkten und dem WM-Dritten Ben Townley (auf KTM/Michelin) mit 589 Punkten. In der „MX2“-Klasse gibt es ebenfalls etwas für den italienischen Reifenhersteller zu feiern: Nach dem letzten Rennen in Irland liegen hier nämlich Andrew Mc Farlane und Alessio Chiodi – beide auf mit Pirelli-Pneus ausgerüsteten Yamaha-Maschinen – mit 518 und 504 Punkten in der Gesamtwertung auf den Plätzen zwei und drei und mussten sich nur dem neuen Weltmeister der Klasse – Antonio Cairoli (auf Yamaha/Michelin, 567 Punkte) – geschlagen geben.

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Neuer „Miss Tuning“-Kalender erschienen

Mit hochwertigen, sinnlichen und femininen Aufnahmen und viel Sexappeal präsentiert sich der neue „Miss Tuning“-Kalender 2006, der während der IAA in Frankfurt den Medien vorgestellt wurde. Nina Ungerer (23), die auf der Tuning World Bodensee im Mai zur neuen „Miss Tuning“ gewählt wurde, ziert die zwölf Monatsmotive. Der limitierte Kalender ist zum Preis von 14,50 Euro über www.

tuningworldbodensee.de erhältlich.

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Das wäre Ihr Preis gewesen

Den richtigen Preis für ein Produkt festzulegen scheint manchmal beinahe unmöglich zu sein – oft ist man zu teuer, gelegentlich auch zu günstig. Um ihren Partnern jetzt eine umfangreiche Preisempfehlung geben zu können, die sich an lokalen Marktgegebenheiten orientiert, haben die Goodyear-Dunlop Handelssysteme das so genannte Preisanalyse-Tool (PAT) als wesentliche Neuerung beim Leistungsbaustein „Pricing“ eingeführt. Die optimale Einordnung der Preise im eigenen Wettbewerbsumfeld soll Premio- und HMI-Partnern dazu dienen, einen individuell richtigen Preis zu finden; Rohertragssteigerungen um einige Prozent seien möglich, erklärt Peter Wegener im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

F 430 bei der „Ferrari Challenge Trofeo Pirelli“

Ferrari präsentiert auf der IAA die Rennversion des F 430. Der auf der Straßenversion basierende „Challenge“ wird vom nächsten Jahr an bei der „Ferrari Challenge Trofeo Pirelli“-Rennserie an den Start gehen..

„Der Name ist neu – die Tradition ist geblieben“

Am 8. September feierte die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH ihr 150-jähriges Bestehen am Standort Hamburg-Harburg. Neben langjährigen Kunden und Zulieferern waren Begleiter aus der langen und wechselnden Geschichte des Werkes und der Konzerne sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Handel und Wissenschaft eingeladen.

Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust war ebenso mit dabei wie sein Wirtschaftssenator Gunnar Uldall oder Uwe Lüders, Vorstandsvorsitzender des Lübecker Mischkonzerns Possehl, zu dem die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH, die mit weltweit rund 1.050 Mitarbeitern im zurückliegenden Geschäftsjahr 2003/2004 einen Umsatz von 150 Millionen Euro erzielen konnte, seit März diesen Jahres gehört. Für das Geschäftsjahr 2004/2005 erwartet Frank Horch, Vorsitzender der Geschäftsführung, sogar noch eine weitere Verbesserung.

„In diesem Jahr konnten wir Auftragseingänge im Wert von über 170 Millionen Euro verzeichnen, und auch was Umsatz und Gewinn angeht, haben wir noch einmal zugelegt. Wenn wir Ende September unsere Bilanz vorlegen, werden dies die besten Zahlen unserer Firmengeschichte sein“, so Horch.

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Autohaus Akademie veranstaltet Werkstattkongress

Am 26. und 27. Oktober veranstaltet die Autohaus Akademie in Zusammenarbeit mit AutoServicePraxis und Unterstützung der TÜV Nord Mobilität GmbH & Co.

KG zum ersten Mal einen so genannten Servicekongress. Unter dem Motto „Strategien für ein erfolgreiches Werkstattgeschäft“ wird es bei der Veranstaltung in Hannover unter anderem um aktuelle Herausforderungen vor dem Hintergrund der Kfz-GVO sowie Themen wie Servicemarketing, Kennzahlenmanagement und Verbesserung der Werkstattauslastung, Werkstatttests oder Möglichkeiten einer modernen Werkstattausrüstung gehen. Das vollständige Kongressprogramm sowie eine Möglichkeit zur Anmeldung sind im Internet unter www.

autohaus.de/servicekongress zu finden..

2. und 3. BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang mit Erfolg beendet

Am 3. und 10. September gingen der zweite und dritte vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) in diesem Jahr veranstaltete und von Dunlop gesponserte Reifenfachverkäuferlehrgang mit der schriftlichen und mündlichen Prüfung zu Ende. Aus den Händen des geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden Peter Hülzer konnten insgesamt 36 Vertriebsprofis aus dem Reifenfachhandel eine Urkunde über die erfolgreiche Absolvierung des Lehrgangs entgegennehmen.

Mit Note 1,15 wurden Marko Alscher, Silke Rupp und Marco Scheffel, denen der BRV in Anerkennung ihrer Leistungen einen kostenlosen Platz im nächsten Juniormanagerlehrgang zur Verfügung stellt, Lehrgangsbeste. Die nächsten Reifenfachverkäuferlehrgänge finden im Frühjahr 2006 statt. Die Ausschreibungsunterlagen können ab Mitte November 2005 beim BRV, Franz-Lohe-Straße 19, 53129 Bonn, Telefon: 0228/28994-70, Fax: 0228/28994-77, E-Mail: info@bundesverband-reifenhandel.

Gefahrguttransporter mit mangelhafter Bereifung unterwegs

Auf der Autobahn 93 in Richtung Regensburg hat die Polizei am 14. September einen Gefahrguttransporter kontrolliert und bei der Überprüfung des mit 20 Tonnen hochgiftigem Zyankali beladenen Sattelzuges erhebliche Mängel an der Bereifung des Aufliegers festgestellt. Wie der Privatsender Radio Ramasuri meldet, war einer der Reifen an der Flanke bereits auf eine Länge von acht Zentimetern aufgerissen, bei einem zweiten hatten sich an der Lauffläche bereits größere Teile des Profils abgelöst.

Gewinner des „Service Award 2005“ stehen fest

Die Zeitschrift kfz-betrieb zeichnet zusammen mit Pirelli als offizieller Sponsor alljährlich die Kfz-Servicebetriebe aus, die in vorbildlicher Art und Weise kundenorientierte Dienstleistungen rund ums Automobil anbieten. Dieser so genannte „Service Award“ wurde am 15. September im Rahmen IAA zum mittlerweile zehnten Mal vergeben.

Sieger in der Kategorie Pkw wurde das Mercedes-Benz-Autohaus Newel in Cochem. Im Nutzfahrzeugbereich belegte die Firma Liebrecht aus Lemgo, ebenfalls Mercedes-Benz-Händler, den ersten Platz. Insgesamt hatten sich 360 Betriebe um den mit jeweils 3.

000 Euro dotierten „Service Award 2005“ bei der Jury beworben. Die Preisverleihung wurde von Chefredakteur Wolfgang Michel und Peter J. Wagner, Leiter des Autohausgeschäftes bei Pirelli, vorgenommen.

MotoGP-Fahrer besichtigen Bridgestone-Entwicklungszentrum

Im Rahmen eines so genannten „Motorsport Day” hat Reifenhersteller Bridgestone die in der MotoGP-Serie auf Reifen des Unternehmens startenden Fahrer im Vorfeld des zwölften WM-Laufes in Motegi (Japan) in sein Technical Center in Kodaira eingeladen. Shinya Nakano, Alex Hofmann, Loris Capirossi, Carlos Checa und John Hopkins stellten sich dabei nicht nur den Fragen der Mitarbeiter vor Ort, sondern konnten auch einen exklusiven Blick auf die Reifenentwicklung und -fertigung am Standort Tokio werfen. Dort werden mit 3.

500 Mitarbeitern nicht nur täglich 20.000 Pkw-, Lkw- und Motorradreifen produziert, sondern hier ist auch ein wesentlicher Teil der Entwicklung von Motosportreifen für die Topklassen Formel 1 und MotoGP konzentriert. „In der Entwicklungsabteilung arbeiten das F1-Team und das MotoGP-Team zwar in unterschiedlichen Arbeitsgruppen, aber dennoch eng genug zusammen, um einen konstanten Informationsaustausch zu gewährleisten“, sagt Bridgestones Motorradrennmanager Hiroshi Yamada.

Bridgestone Ecology Focused Tyre Design Technology

Die Bridgestone Corporation stellt eine neue Technologie zur Herstellung energiesparender Reifen vor, die für Elektrofahrzeuge und andere sparsame Konzepte besonders interessant ist. Die Technologie mit der Bezeichnung „Bridgestone Ecology Focused Tyre Design Technology“ hat die Minimierung von Rollwiderstand und Verschleiß gleichzeitig zum Ziel.

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NC-Rad von Artec für SUVs

Das filigrane und dennoch robuste NC-Rad von Artec gibt es nur in 8×18“. Es verfügt auf Grund seiner Konstruktion über die sehr hohe Radlast von 830 Kilogramm. Deshalb ist es geeignet als Träger von Winterreifen für Fahrzeuge wie BMW X3 und X5, die M-Klasse von Mercedes-Benz, Porsche Cayenne oder VW Touareg.

Die Goodyear Dunlop Handelssysteme GDHS wollen weiter wachsen

Geringes Wachstum im Kfz-Zubehörmarkt, steigender Wettbewerbsdruck und mehr Marktteilnehmer denn je: Der klassische Reifenhandel steht unter Druck. Die Konsequenz: Um wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht der Handel starke Partner und als ein solcher Partner verstehen sich die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS). Mit über 600 Kooperationspartnern und einem Filialnetz von rund 750 Betrieben verbindet das Unternehmen hohe Beratungskompetenz mit fundierten Kenntnissen aus dem Kfz- und Reifenmarkt.

Seit 25 Jahren ist die GDHS – anfänglich noch unter anderem Namen – in Sachen Reifenhandel eine der stärksten Organisationen im Markt. Jetzt stehen bei der Handelsorganisation die Zeichen weiter auf Expansion.

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First Stop-Standparty auf der IAA sehr gut besucht

Zur traditionellen First Stop-Standparty trafen sich gestern abend fast 200 First Stop-Partner auf dem Bridgestone-Messestand. Günter F. Unterhauser, Senior Vice President Bridgestone Europe und Geschäftsführer Bridgestone Deutschland, ließ es sich nicht nehmen, die Begrüßungsrede zu halten und sich anschließend mit zahlreichen Reifenfachhändlern persönlich zu unterhalten.

Zahlreiche Hintergrundgespräche auf dem in die drei Themenbereiche „Premium“, „Safety“ und „Future“ gegliederten Messestand ließen den Abend kurzweilig werden. Auftritte von Stuntmen auf Fahrrädern hielten die Gäste in Atem. Ein Interview mit Champ Car-Pilot Timo Glock, der auch beruflich auf Bridgestone-Reifen unterwegs ist und an diesem Abend Gast von First Stop war, rundeten das Programm ab.

Arthur de Bok ersetzt Mike Roney

Der Niederländer Arthur de Bok (43) ersetzt Michael J. „Mike“ Roney, der vor knapp zwei Wochen sein Ausscheiden aus der Firma bekannt gegeben hatte, als Präsident der Goodyear-Geschäftseinheit „European Union“. European Union ist die größte Geschäftseinheit des Reifenherstellers außerhalb Nordamerikas mit einem Umsatz von knapp 3,7 Milliarden Euro.

Neue S-Klasse ist ein Technologieträger

Die Weltpremiere der neuen S-Klasse ist vielleicht das Highlight des Mercedes-Benz-Auftritts auf der 61. Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt, ist das Auto mit seinen ca. zwölf Innovationen doch auch ein Technologieträger des Autoherstellers.

So wurde das Adaptive Dämpfungssystem (ADS) mit der Luftfederung Airmatic kombiniert, wobei innerhalb von nur 50 Millisekunden die Dämpfkraft für jedes einzelne Rad der jeweiligen Situation angepasst wird. Das weiterentwickelte ESP warnt vor Druckverlust in den Notlaufreifen.

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Distributionskanäle in dauerndem Wandel

Den Ausdruck „Controlled Distribution“ würde er am liebsten wieder „einatmen“, so ein Gesprächspartner der NEUEN REIFENZEITUNG zum Thema Vertriebskanäle für Reifen. Weil damit gemeint ist, dass die Reifenhersteller ihren Absatz sehr gezielt steuern können, was naturgemäß am einfachsten über Betriebe geschieht, die dem Unternehmen auch direkt gehören: so Euromaster-Betriebe der Firma Michelin, Vergölst-Filialen der Firma Continental oder die ehemaligen A3-Betriebe, die jetzt wie die in Partnerschaft verbundenen freien Reifenhändler First Stop heißen und eine hundertprozentige Bridgestone-Tochter sind bzw. die von der Goodyear-Dunlop Handelssysteme (GDHS) noch im Eigenbesitz gehaltenen Filialen.

Während „Handelsmann“ Goran Zubanovic, der GDHS führt, „Controlled Distribution“ als Formulierung ablehnt, weil da einer kontrolliert und ein anderer kontrolliert wird – also von gleicher Augenhöhe keine Rede sein kann –, hat „Industriemann“ Günter Unterhauser, Chef von Bridgestone Deutschland, damit weniger Probleme. Dabei: Zubanovic führt einerseits mit „Goodyear Dunlop“ die Reifenindustrie im Firmennamen, und Unterhauser wird nicht müde, die von ihm unter das Bridgestone-Dach geholten freien Reifenfachhändler „Partner“ zu nennen. Doch vermutlich ist dieser Disput um die Begrifflichkeit eher akademischer Natur, denn in einem Punkt sind sich beide einig: Sie erwarten, dass sich in den nächsten Jahren der direkte Einfluss der großen Reifenhersteller auf die Handelslandschaft ausdehnen wird.

Renault Modus mit RDKS von Johnson Controls

Renault setzt bei seinem neuen Modus mit dem Reifendruck-Informationssystem von Johnson Controls auf erhöhten Komfort und Insassenschutz. Das System kontrolliert permanent den Reifenzustand und informiert den Fahrer auf einer Displayanzeige über den Luftdruck in allen vier Reifen. Eine spezielle Technologie erlaubt dabei eine automatische Erkennung der Reifenposition, ohne dass ein radspezifisches Empfangsmodul erforderlich ist.

Weltpremieren von M- und R-Klasse-Modellen

Parallel zur neuen S-Klasse präsentiert Mercedes-Benz in Frankfurt drei weitere automobile Weltneuheiten, darunter der ML 63 AMG, die stärkste M-Klasse aller Zeiten, und eine seriennahe R-Klasse-Studie R 63 AMG. Als dritte Weltneuheit zeigt Mercedes-Benz die europäische Version der R-Klasse mit kurzem Radstand und strafferer Fahrwerksabstimmung.

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Tronchetti Provera verlässt Aufsichtsrat der Mailänder Scala

Wie der Österreichische Rundfunk (ORF) meldet, hat Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera „wegen gravierender Divergenzen mit dem Mailänder Bürgermeister“ den Aufsichtsrat der Scala verlassen. Tronchetti Provera, der als einer der reichsten Unternehmer des Landes und Hauptsponsor des Opernhauses gilt, habe der Scala jedoch weiterhin seine finanzielle Unterstützung zugesagt. Zu dem Zerwürfnis sollen laut ORF unterschiedliche Auffassungen über die Führung des 2002 eingeweihten Theaters Arcimboldi geführt haben, das während Renovierungsarbeiten an der Scala drei Jahre lang als Ausweichquartier gedient hatte.

RDKS-Anbieter Digades für Auszeichnung nominiert

Die auf Funkdatentechnologie spezialisierte Digades GmbH (Zittau) hat es in die Endrunde für den „Entrepreneur des Jahres 2005“ geschafft. Diesen Preis stiftet die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young seit neun Jahren für herausragende wirtschaftliche Erfolge und außergewöhnliches Wachstum des Mittelstandes in den Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistung, IT und Start-up. Dieses Jahr haben sich über 350 Firmen um den Titel beworben, die Sieger sollen am 23.

September 2005 in Frankfurt am Main gekürt werden. Nominiert ist die Digades GmbH in der Kategorie Informationstechnologie. Das Zittauer Unternehmen konzipiert und realisiert Lösungen, die auf einer drahtlosen Übertragungstechnologie beruhen.

In der Automobilindustrie findet sich die Technologie der Sachsen heute unter anderem bei Reifendruckkontrollsystemen (RDKS), in Fernbedienungen von Standheizungen oder Infotainmentsystemen. Zu den Kunden zählen dem Unternehmen zufolge unter anderem Audi, BMW, Porsche, Siemens, Volkswagen, Wabco oder Webasto..

BMW-Tuner Breyton mit Toyo-Reifen und erweiterter Felgenpalette

Der Stockacher Tuner Breyton – als Markenname klein geschrieben – hat bei der IAA in Frankfurt Technologiepartner und Reifenhersteller Toyo als Gast auf seinem Messestand. Bemerkenswert ist inzwischen das breit angewachsene Felgenprogramm für die einzelnen BMW-Baureihen.

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Bosch und Michelin verbessern Mobilität und Fahrsicherheit

Bosch hat in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit Michelin mehrere verbesserte elektronische Stabilitätsprogrammfunktionen (ESP-Funktionen) entwickelt, die eigens für Notlaufsysteme konzipiert wurden. Durch ihr spezielles Design können diese Reifen auch luftleer gefahren werden. Das innovative System zur Stabilisierung von Notlaufsystemen heißt Runflat Stability Control (RFS).

Reifen sollen leiser werden

Die Geräuschgrenzwerte für Autos sind in den vergangenen 25 Jahren zwar stetig verschärft worden, doch nach Aussagen des Umweltbundesamtes (UBA) sind viele Autos heute noch so laut wie vor 25 Jahren. Nur beim Antriebsgeräusch der Fahrzeuge haben die Hersteller demnach deutliche Fortschritte erzielt, beim Reifen-Fahrbahn-Geräusch hätte man dagegen kaum positive Entwicklungen beobachten können. Damit sind jetzt vor allem die Reifen bzw.

das zugrunde liegende Typprüfverfahren ins UBA-Visier geraten. Ein Ziel sei deshalb, dass die Typprüfung von Kraftfahrzeugen den Lärm im realen Verkehr besser abbildet. „Die so genannte Kfz-Typprüfung konzentriert sich vor allem auf das Geräusch des Motors, berücksichtigt aber das Abrollgeräusch der Reifen auf der Straße nicht ausreichend.

In der Zukunft ist daher bei der Kfz-Typprüfung das Abrollgeräusch deutlich stärker zu gewichten“, heißt es vonseiten des Umweltbundesamtes. Dies ist im neuen Prüfverfahren der UNECE (United Nations Economic Commission for Europe) vorgesehen. Zusätzlich müsse sichergestellt werden, dass die Fahrzeuge in der Praxis nicht mit Reifen betrieben werden dürfen, die lauter sind als die bei der Typprüfung verwendeten Reifen.

Voorhees neuer Finanzvize für Goodyear Nordamerika

Die Goodyear Tire & Rubber Company hat Marc O. Voorhees zum neuen Vice President of Finance für Nordamerika ernannt. Nach 28-jähriger Tätigkeit für die Eastman Kodak Company, zuletzt mit Sitz in Genf (Schweiz) als Operations Manager Digital & Film Imaging Systems für die Region Europa, wird Voorhees (50) seine neue Position zum 1.

Zeit ist Geld

Die Firma PARI Softwaresysteme (Dierdorf-Wienau) bietet als Softwarehaus eine Warenwirtschaft für den Reifenhandel namens TR1 (steht für Tires & Rims). PARI hat darüber hinaus in Zusammenarbeit mit einigen Kunden aus der Branche – Reifengroß- und -einzelhändler – ein kleines Tool entwickelt, mit dem online aus einer Warenwirtschaft heraus (wobei Informationen wie Reifendimension oder -marke bereits eingegeben sind) der Zugang in verschiedene Internet-Shops möglich ist, der absolut aktuelle Vergleich beispielsweise von Preisen wird erreicht, weil ohne Aufwand von einem Shop zum nächsten gesprungen werden kann..

Selbstverständnis als weltweiter Spieler

Dass Goodyear in Nordamerika die Absicht geäußert hat, das Farmreifengeschäft samt der dazugehörigen Fabrik in Freeport (Illinois) zu verkaufen, hat zu dem ja nicht so entfernt liegenden Gedankengang geführt, auch das US-Unternehmen könne sich analog zu den europäischen Wettbewerbern Pirelli und Continental von diesem in den jeweiligen Konzernen als Nische empfundenen Bereich trennen. Zumal mit Titan auch gleich ein potentieller Käufer bereit stand. Der Verkauf jedenfalls ist bis heute (Stand Anfang September) nicht über die Bühne gebracht; und für Serge Daleiden, bei Goodyear Dunlop Deutschland für das gesamte Agrarreifengeschäft verantwortlich, ist auch nicht sicher, ob es tatsächlich zum Verkauf kommt.

Dunlop ist Design-Partner für den Opel Antara GTC

Wie dynamisch und athletisch ein SUV (Sport Utility Vehicle) aussehen kann, zeigt Opel mit dem allradgetriebenen Konzeptfahrzeug Antara GTC (Gran Turismo Crossover), das auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt derzeit seine Weltpremiere feiert. In der Reihe optischer und technischer Details fehlt auch Dunlop als langjähriger Entwicklungspartner von Opel nicht.

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Zwei neue GT-Radial-Winterreifen am Start

Zum Start in Umrüstsaison bietet der Raubacher Großhändler Reifen Gundlach zwei neue M+S-Profile seiner durch ihn in Deutschland exklusiv vertriebenen Marke GT-Radial an. Wie die Namensgebung der beiden Modelle „Champiro WT Plus“ und „Champiro WT-AX“ des Herstellers Gajah Tunggal bereits nahe legt, handelt es sich dabei um Weiterentwicklungen des ersten Profils für den Wintereinsatz, das der in Indonesien beheimatete Produzent vor einigen Jahren unter dem Namen „Champiro WT“ im Markt eingeführt hatte. Den in Größen von 13 bis 15 Zoll und in Breiten von 145 bis 195 Millimeter erhältlichen „WT Plus“ kennzeichnet ein – so Gundlach – „stärker auf die Laufrichtung konzentriertes Profil mit gezackter Längsrippe und deutlich strukturierten Profilblöcken“.

Hinter dem „Champiro WT-AX“ verbirgt sich ein asymmetrisches Profil mit Silicamischung für beste Bodenhaftung. Die Dimensionspalette der „WT-AX“-Variante umfasst Größen von 14 bis 17 Zoll in Breiten von 185 bis 235 Millimeter. In den V-Dimensionen (bis 240 km/h) sei dieser Reifen speziell für leistungsstarke Pkw gebaut, die auch im Winter zügig unterwegs sind, heißt es zudem vonseiten der Raubacher.

Erstausrüstung beim Toyota RAV4 mit Bridgestone-Ringsystem

Hierzulande propagiert Bridgestone überwiegend bei Notlaufreifen die Runflat-Technologie mit seitenwandverstärkten Reifen. Auf der IAA in Frankfurt zu sehen – und von der Konzernzentrale auch zu Beginn der Messe mitgeteilt – war auch eine Erstausrüstungsfreigabe mit dem Bridgestone Support Ring, bei dem der Reifenhersteller mit seinen Wettbewerbern Continental und Yokohama seit 2002 technologisch kooperiert. Ausgerüstet wird der für den europäischen Markt angebotene und in 2006 in den Markt rollende RAV4 mit dem BSR-01, der Ausdruck dafür ist, dass sich auch Bridgestone die Option für diese Technologie offen hält.

Markus Burgdorf leitet Concord-Kommunikation

Markus Burgdorf, langjähriger Leiter der Öffentlichkeitsarbeit für die Reifenbereiche des Continental-Konzerns, hat die Kommunikationsleitung bei der Concord GmbH (Stadtsteinach), einem Anbieter unter anderem von Kinderautositzen, übernommen. Seine anderen Aktivitäten – so als Sprecher der Initiative PRO Winterreifen und seine eigene Kommunikationsberatungsgesellschaft „ideo“ – führt Burgdorf fort..

Bridgestone errichtet Testgelände in China

Nachdem die Reifenhersteller bislang ihre Aktivitäten eher auf die Produktion in China gerichtet hatten, baut Bridgestone jetzt auch ein neues Testgelände in Yixing in der Provinz Jiangsu. Auf einem etwa 84 Hektar großen Gelände investiert das Unternehmen gut 20 Millionen Euro in Teststrecken. Das Testgelände soll bei der Entwicklung von Reifen für die Erstausrüstung wie fürs Ersatzgeschäft in China dienen.

Das schon elfte Bridgestone-Testgelände soll bereits im Juni 2007 den Betrieb aufnehmen, wobei auch gleich Einrichtungen geschaffen werden, das Areal für Verkaufsaktionen mit dem Handel und Trainingsmaßnahmen auszurüsten. Unter anderem wird eine 900 Meter lange Gerade Hochgeschwindigkeitsversuche erlauben, ein kurviger Teil wird für Handlingfahrten errichtet..

5,3 Millionen Pkw-Reifen aus Púchov

Der Reifenhersteller Matador a.s. produziert in diesem Jahr an seinem Stammsitz Púchov ca.

5,3 Millionen Reifen für Pkw von 13 bis 18 Zoll und bis Speedindex Y sowie eine Reihe von Offroad-, Transporter-/Van- und Rennreifen. Außer der Eigenmarke Matador werden im Rahmen von Jointventures auch die Marken Marangoni/Stunner, Nokian und Vredestein in 2005 produziert..

„Centigon“ benötigt Sicherheitsreifen

Armor Holdings, Inc. (Cincinnati/Ohio) gab auf der IAA die Einführung seiner neuen Marke „Centigon“ bekannt. Unter diesem Markennamen vereinigt Armor seine Sonderschutzfahrzeugsparte, darunter die in 2002 übernommene AMS-Germany (ehemals TRASCO), einer von acht Fertigungsstandorten des Unternehmens.

Im Jahre 2004 konnte Centigon weltweit über 1.400 Zivilfahrzeuge im Wert von mehr als 100 Millionen Euro verkaufen und kooperiert dabei eng mit den großen Fahrzeugherstellern sowie deren Zulieferern, also auch von Reifen.

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Michelin und Du Pont de Nemours entwickeln neuen PAX-Stützring

Du Pont de Nemours und Michelin legen ihre Forschungskompetenzen in den Bereichen Werkstoffe und Reifen zusammen, um das PAX System weiterzuentwickeln. Die Forschungspartnerschaft betrifft den Entwurf eines neuen, leistungsfähigeren Stützrings aus einem Thermoplast, der von Du Pont de Nemours auf der Grundlage von Hytrel entwickelt wurde. Der neue Stützring soll die verbreiterte Einführung des PAX Systems auf dem Markt fördern.

Wohin mit dem vielen Geld?

Dr. Alan Hippe, Finanzchef des Automobilzulieferers Continental, hat gegenüber der Financial Times durchblicken lassen, dass man im kommenden Jahr darüber entscheiden wolle, wie der für dieses Geschäftsjahr erwartete Gewinn von über einer Milliarde Euro vor Steuern und Zinsen (EBIT) an sinnvollsten zu verwenden sei. Zur Diskussion stünden demnach fünf mögliche Szenarien, wobei Hippe angedeutet haben soll, dass dabei wohl Akquisitionen gegenüber anderen Varianten wie etwa eine höhere Dividende für die Aktionäre oder das Thema Pensionen die bessere Chance auf Verwirklichung hätten.

Südafrikanischer Vertriebspartner für Michelin Lifestyle gefunden

Michelin Lifestyle hat nun auch in Südafrika einen Vertriebspartner gefunden. Ab sofort vertreibt der in Kapstadt beheimatete Teile- und Zubehörhändler Stingray die von dem Tochterunternehmen des französischen Reifenherstellers angebotenen Produkte, zu denen Zubehörartikel für Automobile, Fahrräder und Reifen ebenso gehören wie Geschenke oder Sammlerartikel rund um Michelin und das Markenzeichen „Bibendum“ sowie Schuhe, Kleidung und Accessoires für Sport, Freizeit und Arbeit. Als erste Produkte sollen in Südafrika digitale Reifendruckmessgeräte, Kompressoren und Luftpumpen, Fußmatten sowie Lufterfrischer fürs Auto angeboten.

TRW und Goodyear entwickeln gemeinsam Fahrstabilitätsregelung

TRW und Goodyear arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines Systems zur Verbesserung der elektronischen Fahrstabilitätsregelung ESC (Electronic Stability Control), die in Europa eher unter der Bezeichnung elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) bekannt ist. Das System soll – so die beiden US-Unternehmen in einer gemeinsamen Presseerklärung – seine Abstimmungsparameter automatisch auf die Größe und Beschaffenheit der Reifen einstellen können, beispielsweise wenn der Fahrer sein Fahrzeug mit größeren Rädern und Breitreifen ausrüstet oder zwischen Sommer- und Winterbereifung wechselt. Seit 2003 arbeite man bereits an der Kommunikation zwischen Reifen und ESC.

„Unsere Zusammenarbeit hat wertvolle Synergien geschaffen, die das Fahren noch sicherer machen“, ergänzt Steve Roth, Director of Vehicle Systems bei Goodyear. Vorteile des Systems, dessen Produktionsreife zum Modelljahr 2009 angepeilt wird, werden aber auch für die Fahrzeughersteller gesehen: Sie könnten besser auf die Wünsche ihrer Kunden eingehen und ihnen eine noch größere Auswahl an Rad- und Reifenkombinationen anbieten.

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Nach SMC und BSA bald auch CAM

SMC-Geschäftsführer Rolf Bene, der auch Distributeur der aus Malaysia stammenden Leichtmetallfelgenmarke BSA ist (BSA fertigt auch SMC), erwartet, dass in 2006 auch die zweite Marke des größten Herstellers von Gussfelgen in Malaysia namens CAM den Weg nach Europa findet. Dann dürfte es für die Lagerkapazitäten, die unlängst durch Anmietung zweier neuer Hallen auf 50.000 Einheiten verdoppelt wurden, bereits wieder knapp werden.

Das von BSA vor einigen Monaten in China erworbene Werk zur Herstellung von Erstausrüstungsfelgen ist inzwischen übrigens komplett auf Felgen fürs Ersatzgeschäft umgestellt, so dass Bene über die Versorgung bezüglich Produktion nicht klagen kann – angesichts des Exportbooms der chinesischen Wirtschaft sind allerdings die Container bzw. Plätze für Container auf den Schiffen nach Europa knapp..