„Wir sind Bauern“

„Wir sind Bauern“, scherzt der für Landwirtschafts- und Industriereifen bei Vredestein zuständige Marketing- und Verkaufsmanager für Europa J. W. van Eerden, „und wir denken wie Bauern.

“ Was van Eerden – selbst Sohn eines Landwirtes und studierter Landtechniker – damit sagen will: Für ihn und sein Team ist das Agrargeschäft geradezu eine Leidenschaft. Sein Denken dreht sich um die gleichen Dinge, die auch den Landwirt beschäftigen. Und er verweist dabei auf das auffällig gebogene Profil der hauseigenen Ackerschlepperreifen, das sich geradezu zu einem „Markenzeichen“ für Vredestein entwickelt hat (und bei dem es den Anschein hat, als sollten es die Wettbewerber kopieren wollen): Er hatte einst beobachtet, wie die Ladung eines (selbstverständlich landwirtschaftlich genutzten) Fahrzeuges abgeladen bzw.

sich auf dem Boden verteilte. Das sah irgendwie aus wie ein Trichter, beschäftigte ihn, ja: ließ ihn nicht mehr los. Ergo ging er eines Tages zu seinen Entwicklern und fragte diese, ob sich ein derartiger Trichter bei der Stollengestaltung nicht positiv auswirken könne.

Russland: Ausländische Autos stark im Kommen

Der Absatz ausländischer Fahrzeugmodelle in Russland wird auch in Zukunft weiter zunehmen, dabei werden importierte Gebrauchtwagen künftig eine geringere Rolle spielen. Der Grund dafür seien wachsende, verfügbare Einkommen sowie fehlende Importzölle auf Autoteile, so dass sich Fertigungsstätten in Russland für ausländische Autokonzerne lohnten. Dies teilt einer der führenden russischen Automobilimporteure mit.

Der AS-Radialreifenpionier

Mit dem Strukturwandel in der Landwirtschaft steigen die Ansprüche der Landwirte an ihre Fahrzeuge – und an deren Bereifung. Gefragt sind vielseitige Reifen, die sowohl für Feldarbeiten als auch für Straßenfahrten geeignet sind. Breitreifen können ihre Eigenschaften für beide Einsatzbereiche zum Tragen bringen.

Was wird aus der Agrarreifenmarke Pirelli?

Auf der Agritechnica hatte Trelleborg Wheel Systems (TWS), der Reifen- und Räderbereich des schwedischen Industriekonzerns, den Messestand abseits der anderen Reifen- und Räderfirmen platziert. Auf dem Stand war natürlich auch die Premiummarke Pirelli Platz eingeräumt worden, mit der Trelleborg – nachdem man im Jahre 2000 das Landwirtschaftsreifengeschäft der Italiener übernommen hatte – der Einstieg in das Radialreifensegment gelang. Gleichwohl fällt auf, dass auf den Internetseiten wie bei den Presseverlautbarungen das Wort „Pirelli“ immer rarer wird, die Spekulation des Wettbewerbs: Die Nutzungsrechte für den Markennamen laufen in einigen Jahren aus und Trelleborg stellt sich frühzeitig darauf ein, indem neue Produkte schon den Schriftzug Trelleborg tragen.

Agritechnica weiter auf Erfolgskurs

Die weltweit führende Landtechnikausstellung Agritechnica war 2005 das Highlight der internationalen Agrarbranche. Der Veranstalter DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) konnte einen Rekordbesuch verzeichnen: Rund 252.000 Landwirte und Fachleute aus aller Welt kamen vom 6.

bis 12. November 2005 auf das Messegelände in Hannover. Der elfprozentige Besucherzuwachs im Vergleich zu 2003 kommt aus dem In- und Ausland.

Aussteller, Besucher und die DLG bewerten die Messe uneingeschränkt positiv. Mit ihrem vollständigen Technikangebot, den zahlreichen Neuheitenpräsentationen der Aussteller und den hochwertigen Informationsveranstaltungen wurde die Agritechnica 2005 den Erwartungen und Bedürfnissen der Landwirte vollauf gerecht. Sie bestätigte das deutlich verbesserte Investitionsklima auf den internationalen Landtechnikmärkten und hat ihre führende Position als weltweit bedeutendste Ausstellung für Landtechnik eindrucksvoll unterstrichen.

Dies wird durch rund 43.000 Auslandsbesucher bestätigt. Neben den führenden Landwirten aus Westeuropa war die Agritechnica Besuchermagnet auch für Investoren aus Mittel- und Osteuropa.

Viel Luft beim Optitrac R+

Der Reifenhersteller Goodyear hatte zu Beginn der Agritechnica eigens eine Pressekonferenz auf dem Messestand des Unternehmens veranstaltet, um der Neuentwicklung Optitrac R+ Nachdruck zu verleihen. Der R+ erweitert die Reifenserie Optitrac, die sich zu einem erfolgreichen Produktprogramm entwickelt hat und nun schon seit sechs Jahren den europäischen Landwirten zuverlässige Dienste leistet. Die Serie besteht aus Optitrac DT 800 (ein Pflegereifen), DT 806 (der Premium-Standardreifen), DT 812 (ein Allrounder), DT 818 (ein Breitreifen), DT 824 (ein Volumenreifen) und DT 830 (ein Supervolumenreifen).

Ultraflex-Technologie auch beim AxioBib

Niedriger Luftdruck, Tragfähigkeit, Haltbarkeit und Lebensdauer – diese vier Eigenschaften bilden die Voraussetzung für die Steigerung der Rentabilität landwirtschaftlicher Betriebe. Niedrige Reifenfülldrücke sorgen für niedrigen Kontaktflächendruck in der Reifenaufstandsfläche. Sie tragen dazu bei, den Bodendruck zu reduzieren, schädliche Bodenverdichtungen zu vermeiden und die Ressourcen zu schonen.

Die von Michelin entwickelte Ultraflex-Technologie, die erstmals auf dem 2003 präsentierten XeoBib zum Einsatz gekommen war, soll einen wichtigen Beitrag zu Rentabilität und Nachhaltigkeit leisten. Auf der Agritechnica erlebte der AxioBib, der als Highlight auf dem Stand diente, eigens für Schlepper der Leistungsklasse von 250 bis über 500 PS entwickelt wurde und der ebenfalls auf der Ultraflex-Technologie basiert, seine Vorpremiere.

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3D-Achsmessgeräte der Marken John Bean und Hofmann zertifiziert

Die 3D-Achsmessgeräte der „Visualiner“-Serie der Marke John Bean und die „Geoliner“-3D-Achsmessgeräte von Hofmann sind von Ford, Land Rover und Jaguar weltweit zertifiziert worden. Hofmann und John Bean gehören zur Unternehmensmutter Snap-on Equipment..

Vienna Autoshow 2006 mobilisierte mehr als 152.000 Besucher

Zur „Vienna Autoshow“ und zu der zur gleichen Zeit stattfindenden „Ferien-Messe Wien“, die vor wenigen Tagen endeten, wurden 152.109 Besucher gezählt. Die 45 vertretenen Automarken warteten mit rund 400 Fahrzeugen auf, darunter über 30 Österreich-Premieren.

48.000 Wohnungen im Raum Dresden an Pirelli?

Die Pirelli-Sparte Real Estate gehöre, schreibt „Neues Deutschland“, zu den Bietern für das Dresdner Wohnungsunternehmen „Woba“. Zu der städtischen Gesellschaft gehören insgesamt ca. 48.

000 Wohnungen. Die Stadt Dresden rechnet mit einem Verkaufserlös in Höhe von etwa 650 Millionen Euro..

Gute JV-Partner in China alle vergeben?

Trotz all der Aufregung und Begeisterung, die China und der chinesische Markt immer noch verursachen, „ist es ein schwieriger Markt, um Geschäfte zu machen“. Das sagte Keith Lomason, Chief Executive bei China-Ableger von Magna International, laut Automotive News vor einem Kongress. In den 1990er Jahren trat China ins Blickfeld international operierender Unternehmen als Produktionsbasis – mit minimalen Lohnkosten – und als Absatzmarkt mit riesigen Potenzial.

„Geringe Kosten sind nicht mehr das, was sie einmal waren, und die Margen auf Produkte sind auch nicht mehr, was sie einmal waren“, so Lomason weiter. Insbesondere in den florierenden Küstenregionen und den Metropolen seien die Lohnkosten stark angestiegen, so dass Unternehmen auf der Suche nach wirklichen Low-cost-Standorten nun ins Landesinnere ausweichen müssen. „Jedes Jahr ist es härter profitabel zu sein.

MOTOO: Mit Sicherheit ins doppelte Glück

Mit kundenfreundlichen Serviceideen, frischen Marketingkonzepten und einem umfassenden Dienstleistungsspektrum startet das Werkstattsystem MOTOO in das Jahr 2006. Von Januar bis März wollen die MOTOO-Partnerwerkstätten ihren Kunden nicht nur einen umfassenden Sicherheitscheck für Fahrzeuge anbieten, sondern laden diese auch noch für sechs Monate zum kostenlosen Lottospiel ein..

Neues „AUTO plus“-Flaggschiff in Berlin

In Berlin-Mariendorf hat der neueste „AUTO plus“-FACHMARKT eröffnet. Betreiber ist die in Berlin ansässige CARO GmbH, die damit nun über 14 AUTO plus-Standorte in Rheinland-Pfalz und Berlin verfügt. Dieses Fachmarktsystem der Carat-Unternehmensgruppe hat mit dem neuen Markt in Berlin nunmehr (neben Kaufpark Eiche) einen zweiten großen und modernen Standort zu bieten.

Alexander Funk wechselt von SMC zu Hölzel

Alexander Funk, bislang Verkaufsleiter der Firma SMC (Successful Marketing Concepts/Rudersberg), hat das Unternehmen vor wenigen Tagen verlassen. Hauptbetätigungsfeld von SMC ist der europaweite Vertrieb des malaysischen Herstellers von Leichtmetallfelgen BSA. Funk wechselt zur Hölzel Automotive GmbH (Ratingen), unter anderem Vertreiber von eMotion-Felgen.

Continental startet Gewinnspiel mit über 5.000 WM-Tickets

Die Continental AG ist ein Offizieller Partner der FIFA WM Deutschland 2006 und gibt zwischen dem 1. Februar und dem 31. März 2006 in Deutschland 2.

000 Tickets der Kategorien 1 und 2 für die WM im Rahmen eines Gewinnspiels an Fußballfans weiter. Das Kontingent enthält dabei sowohl Tickets für das Eröffnungsspiel als auch für Vorrunden-, Achtel-, Viertel- und Halbfinalspiele. Die Umsetzung dieser Aktion wird von der Shell Deutschland Oil GmbH begleitet, an deren 2.

200 Tankstellen die erforderlichen Teilnahmeunterlagen ausgegeben werden. Informationen zu den teilnehmenden Shell-Tankstellen sind auf der Website www.shell-tankstelle.

Apollo hat Interesse an Dunlop Zimbabwe

Im letzten Jahr musste der Reifenhersteller Dunlop Zimbabwe, der mehrheitlich zur afrikanischen Gruppe Dunlop Tyres International (DTI, Durban/Südafrika) gehört, wegen finanzieller Schwierigkeiten zeitweise die Produktion einstellen. Nach einem Bericht der nationalen Zeitung „The Financial Gazette“ prüfe der indische Wettbewerber Apollo Tyres Ltd. derzeit, den angeschlagenen Reifenhersteller zu übernehmen, DTI-CEO Mike Hankinson habe entsprechende Gespräche bestätigt.

Runderneuerer Vulkoplast meldet Bankrott an

Bei der österreichischen Vulkoplast GmbH wackeln 39 Arbeitsplätze. Am Mittwoch wurde über das Runderneuerungswerk für Lkw-Reifen in Hallein südlich von Salzburg der Konkurs eröffnet. Gesellschafter der Firma sind dreizehn Reifenhändler, darunter die Firmen Antosch und Sigwald, heißt es dazu beim Wirtschaftsblatt.

Laut Kreditschutzverband (KSV; in Deutschland Schufa) ist die Firma mit 4,17 Millionen Euro verschuldet, davon entfallen 1,34 Millionen Euro auf Banken und eine Million Euro auf verbundene Unternehmen (900.000 Euro Gesellschafterdarlehen). Das Unternehmen Vulkoplast ist spezialisiert auf die Runderneuerung von Lkw-, EM-, Industrie- und AS Reifen.

„Surfboard-Finne“ bei Motocross-Reifen von Bridgestone

„M 101“ und „M 102“ heißen neue Motocross-Reifen von Bridgestone, die speziell für sandige und schlammige Bedingungen entwickelt wurden. Einzigartig bei den neuen Profilen sind die Stabilisatoren, die beim Hinterrad „M 102“ in der Mitte der Lauffläche und beim Vorderrad „M 101“ in der Mitte und an der Reifenschulter angebracht sind. Sie funktionieren im Prinzip wie die Finne eines Surfboards, indem sie durch den losen Untergrund schneiden und die Seitenführung des Reifens verbessern.

Firestone-Reifen für Wald und Flur

Speziell für die Forstwirtschaft entwickelte Bridgestone innerhalb des Firestone-Landwirtschaftsreifenprogramms bereits vor Jahren die Reifenfamilie „Forestry“. Diese wurde jetzt grundsätzlich überarbeitet, für eine neue Generation von Maschinen ausgelegt, in ihren Eigenschaften optimiert und bekam den Zusatz „Special“.

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Reifenmarke America wird von RS Exclusiv vertrieben

Der Großhändler RS Exclusiv (Neumünster) übernimmt zum Frühjahr dieses Jahres exklusiv den deutschlandweiten Vertrieb von Reifen der Marke America. „Die Reifen werden in Europa bei einem der größten Hersteller produziert“, lässt RS-Geschäftsführer Thomas Schmidt die NEUE REIFENZEITUNG wissen. Derzeit reiche die Größenpalette im Sommerbereich von 13 bis 17 Zoll mit Querschnittsverhältnissen zwischen 80er und 45er Serie.

Winter- und Van-Reifen sind aber demnach ebenfalls in Planung. Ziel sei es, mit dem Fabrikat über 90 Prozent des Marktes abzudecken. „Die Qualität ist sehr gut, und auch die Profile sind optimal auf den deutschen Markt und dessen Straßenverhältnisse abgestimmt, sodass wir uns mit der Marke America durchaus dem Wettbewerb aus Fernost im oberen Budgetbereich stellen können“, gibt sich Schmidt überzeugt.

Neuer CFO bei Amtel-Vredestein gesucht

Amtel-Vredestein N.V. muss sich derzeit nach einem neuen CFO umsehen.

Wie das Unternehmen mit Sitz in Moskau meldet, wechsle der bisherige Amtsinhaber Viktor Nekrasov zu einer internationalen Investmentbank. Wie Amtel-Vredesteins Chief Executive Officer Alexei Gurin lobt, habe Nekrasov im vergangenen Jahr eine „herausragende Arbeit geleistet und ein großartiges Finanzteam aufgebaut“. Der scheidende Finanzchef war wesentlich an der Übernahme Vredesteins beteiligt.

Der neue CFO werde eine „sehr komfortable“ Abteilung übernehmen. Amtel-Vredestein sei derzeit auf der Suche nach einem Nachfolger. In der Zwischenzeit, heißt es in einer Pressemeldung, werde Viktor Nekrasov die Abteilung weiter leiten; er war Anfang des vergangenen Jahres zum Reifenhersteller gekommen.

Ebenfalls zum Jahresende hat Dmitry Zubkov das Unternehmen verlassen. Er war erst im vergangenen November zum Deputy General Manager verantwortlich für Investor Relations und Press Relations ernannt worden..

„Eine Alternative zum Fahrzeugausfall“

Neben den Runderneuerern können auch Unternehmen wie Stahlgruber mit ihrem Geschäftsbereich Tip Top Automotive von der jüngsten Nachfragesteigerung profitieren. Die Nachfrage nach Reifenreparatursystemen habe sich im vergangenen Jahr vervielfacht, sagt Exportleiter Maximilian Spenger. Für die Nutzer von EM-Reifen weltweit sei es heute absolute Priorität, die Reifen irgendwie in Betrieb zu halten.

Cabot Corp. nimmt Rußfertigung in China in Betrieb

In der „Economic-Technological Development Area (TEDA)” in der chinesischen Stadt Tianjin wird im März die weltweit größte Rußfertigungslinie in Betrieb genommen. Wie China Knowledge meldet, werde die Anlage der amerikanischen Cabot Corporation einen jährlichen Output von rund 60.000 Tonnen Ruß erzielen.

Wenn die Anlage in Betrieb genommen wurde, stellt Cabot rund 200.000 Tonnen Ruß in China her, ein Fünftel der chinesischen Jahresproduktion. Cabot hat 60 Millionen US-Dollar in Tianjin investiert, zwölf Prozent davon für Umweltschutzmaßnahmen.

Kfz-Betriebe bezüglich eigener Zukunft optimistisch

Laut dem Branchenverband ZDK wächst der Optimismus im deutschen Kraftfahrzeuggewerbe. Dies hätten die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage gezeigt, in deren Rahmen die befragten Unternehmen ihre eigene wirtschaftliche Perspektive deutlich besser als die allgemeine konjunkturelle Aussicht bewerteten. Allerdings variierte die Einschätzung in Abhängigkeit von der Struktur und der Größe der jeweiligen Betriebe: Tendenziell soll sich gezeigt haben, dass ein Kfz-Meisterbetrieb um so optimistischer in die Zukunft schaue je kleiner und freier er sei.

UK-Vertrieb von Mangels-Rädern übernimmt Yokohama HPT

Der britische Yokohama-Distributeur Yokohama HPT hat bekannt gegeben, neben den Leichtmetallrädern solcher Hersteller wie TSW und MAK ab sofort auch diejenigen des brasilianischen Anbieters Mangels Wheels mit in das eigene Portfolio aufgenommen zu haben. Dabei hat man sich die exklusiven Vertriebsrechte des Labels für Großbritannien gesichert. Das Lieferprogramm an TÜV-geprüften Mangels-Rädern soll eine ganze Reihe von Designs für eine Vielzahl von Fahrzeugen umfassen.

Darunter beispielsweise das „Driver“ genannte Fünfspeichenrad, das in drei Farbvarianten – in Dark Gloss, Chrom oder Schwarz – und in Größen von 7×17 bis 8.5×19 Zoll für Pkw sowie in 8.5×20 für sportliche Fahrzeuge bzw.

Titan International erhält neuen Eigentümer

(Akron/Tire Review) Der Verkauf der Titan International Inc. an die Private-Equity-Gruppe One Equity Partners werde bis Ende Februar vollzogen, sagt Chairman und CEO Maurice Taylor Jr. Das zu diesem Zweck gegründete Vorstands-Komitee werde Mitte Februar über den Verkauf abstimmen; Aktionäre werden Ende des Monats abstimmen.

One Equity biete dem amerikanischen Unternehmen, das nach eigener Aussage zu den Marktführern bei Landwirtschafts-, EM , Militär- und auch Pkw-Reifen sowie Felgen gehört, rund 360 Millionen Dollar. Der neue Eigentümer werde alle Titan-Aktien von der New Yorker Börse nehmen und den öffentlichen Handel damit einstellen. Ende der vergangenen Jahres sei von Minderheitsaktionären darauf hingewiesen worden, der Preis sei zu gering.

Im Dezember hatte die Titan Tire Corp., eine Tochtergesellschaft von Titan International, das amerikanische Landwirtschaftsreifengeschäft von Goodyear inklusive der Fabrik in Freeport (Illinois, USA) für 100 Millionen Dollar übernommen..

Dana Corp. fährt Milliarden-Verlust ein

Die Dana Corporation (Toledo/Ohio) musste im dritten Quartal 2005 einen Verlust von 1,27 Milliarden US-Dollar hinnehmen. Im Vergleichszeitraum stand noch ein Gewinn von 42 Millionen Dollar in den Büchern. Wie der Automobilzulieferer (etwa Reifendruckkontrollsysteme) mitteilt, seien dafür einmalige Sonderbelastungen sowie die hohen Rohstoff- und Energiekosten verantwortlich.

Das Unternehmen meldet die Quartalszahlen erst jetzt, da es zu einem Restatement aufgefordert wurde, nach dem Buchungsfehler früherer Jahre bekannt wurden. Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 13 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar..

Neuzulassungen in Europa weiter rückläufig

Die europäischen Neuzulassungen bei Pkw sind im vergangenen Monat erneut zurück gegangen. Wie der Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA meldet, wurden im Dezember mit 1.070.

507 3,9 Prozent weniger Neufahrzeuge in Europa (EU und EFTA-Staaten) zugelassen worden. Demnach traf es den deutschen Markt besonders hart: dort ging diese Kennziffer um 8,8 Prozent auf 256.873 zurück.

Von den fünf großen europäischen Automobilmärkten konnte allein Großbritannien einen Zuwachs (+8,7 %) melden. Für das gesamt Jahr 2005 errechnet der ACEA für Deutschland allerdings noch eine leichte Zunahme von 1,6 Prozent auf 3.319.

1000. RFT-Zertifizierung durch Bridgestone bei Nabholz

Reifen mit Notlaufeigenschaften finden sich auf immer mehr Fahrzeugen in der Erstausrüstung. Im Ersatzgeschäft beim Reifenfachhandel bietet das neue Marktsegment Chancen nicht nur für gute Geschäfte, sondern auch die Möglichkeit, sich beim Kunden durch besondere Kompetenz zu profilieren. Diese Chance ergreift auch Nabholz Reifen + Fahrwerk-Service, eine Filiale in Nürnberg wurde jetzt der tausendste von Bridgestone RFT-zertifizierte Betrieb in Deutschland.

Motorsportverband zeichnet Beru-RDKS aus

Technische Innovationen und Spezialdesigns bilden die Grundlage des Erfolgs von Beru F1 Systems, dies wurde am Abend des 12. Januar 2006 auf der jährlichen Abendveranstaltung des Branchenverbandes Motorsport Industry Association (MIA) gewürdigt. Diese fand im Rahmen der Messe Autosport International im National Exhibition Centre in Birmingham (13.

bis 16. Januar) statt. Beru F1 Systems erhielt die renommierte MIA Business Excellence-Auszeichnung für Technologie und Innovation.

Diese Anerkennung kam dem Reifendruckkontrollsystem „DigiTyre“ in einer der sieben Auszeichnungskategorien zu. DigiTyre kommt aktuell im Bugatti Veyron 16.4, dem weltweit schnellsten Straßenwagen, zum Einsatz.

Contis Preiserhöhungen erst zum 1. Februar

Die Preiseerhöhungen für Continental-Nutzfahrzeugreifen, über die die NEUE REIFENZEITUNG an diesem Montag berichtete, sollen nicht zum 1. Januar gelten, sondern erst zum 1. Februar 2006.

Dunlop beim Kartrennen „24 Stunden von Köln“

Sie sind traditionell der erste Höhepunkt der Motorsportsaison: die 24 Stunden von Köln. Bei diesem Kartrennen am 21. und 22.

Januar 2006 geben sich die Stars der Szene ein Stelldichein – von DTM-Rekordchampion Bernd Schneider über den Vizemeister der Tourenwagen-Weltmeisterschaft, Dirk Müller, bis zu Opel-Sportchef Volker Strycek. Um optimale Chancengleichheit für die Teams zu gewährleisten, rollen die 200-ccm-Karts auf einheitlichen Kartreifen von Dunlop.

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„Werkstätten des Jahres 2005“ ausgezeichnet

Der Wettbewerb „Werkstatt des Jahres“ wird von der GKN Service International GmbH ausgelobt und verliehen in den drei Kategorien bis fünf (Kategorie 1), sechs bis elf (Kategorie 2) und ab zwölf Mitarbeiter (Kategorie 3). In der Kategorie 1 siegte das Autohaus Reichle für den 1a Autoservice (Frickingen-Altheim) vor einem AutoCrew- und einem Coparts plus-Betrieb. In der Kategorie 2 wurde Menzel Automobile (Schüttdorf) mit dem Werkstattsystem Meisterhaft auf Rang 1 gesetzt vor einem Bosch Service und einem Betrieb, der unter der Flagge von ad-Auto Dienst steht.

Immer mehr Auto-Methusalems auf deutschen Straßen

Zum Jahresende 2005 erreichte der Pkw-Bestand in Deutschland ein durchschnittliches Alter von 7,9 Jahren und damit einen historischen Höchststand. Von 45,7 Mio. zugelassenen Fahrzeugen seien derzeit 14,7 Millionen oder 32,2 Prozent sogar zehn und mehr Jahre alt, schreibt der Automobilclub ARCD.

Tyre24 hat eBay-Schnittstelle fertig gestellt

Seit kurzem können Tyre24-Nutzer die fertig gestellte eBay-Schnittstelle dieser Onlineplattform verwenden. Nach Aussagen des Unternehmens nutzen bereits jetzt schon viele Kunden das Modul für die individuelle Absatzerweiterung. „Die wenigen Fragen unserer Kunden über die Bedienung des Moduls sprechen für sich.

Heico Sportiv schickt neuen Volvo auf die Langstrecke

Auf Basis des kürzlich präsentierten Heico HS4 Odin, einem straßentauglichen Concept Car, entwickelt der exklusive Volvo-Veredler den ersten einsatzfähigen Renntourenwagen des Volvo S40 T5. Das offizielle Renndebüt feiert der HS4 Odin im Rahmen des legendären 24h-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife (17.-18.

Juni). Weitere Starts in der deutschen Langstreckenmeisterschaft Nürburgring folgen. Unterstützt wird das Vorhaben durch die Technologiepartner Castrol, Eibach, Recaro und Toyo Tires, weitere Sponsoren kommen noch hinzu.

Conti-Betriebsrat kritisiert „kurzfristige Gewinnmaximierung“

Angesichts drohenden Arbeitsplatzabbaus wollen die Betriebsräte des Reifenherstellers Continental wollen künftig international enger zusammenarbeiten. Arbeitnehmervertreter der verschiedenen Reifenwerke aus fünf europäischen Ländern äußerten auf einem Treffen am Montag in Hannover die Besorgnis, dass mit der geplanten Einstellung der Pkw-Reifenproduktion in Hannover-Stöcken „eine erneute Schließungswelle von Reifenstandorten bei Continental“ drohe. Durch enge Zusammenarbeit wolle man verhindern, gegeneinander ausgespielt zu werden, heißt es dazu in den Medien.

Caravans und Reisemobile liegen weiter im Trend

Laut dem Caravaning Industrie Verband Deutschland e.V. (CIVD) wurden im vergangenen Jahr 102.

881 Caravans und Reisemobile in Deutschland produziert. Dies entspricht einem Wachstum von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und bedeutet gleichzeitig eine neue Rekordmarke für die deutsche Caravaningindustrie. Stark wuchs demzufolge vor allem die Produktion von Reisemobilen, die um 14,4 Prozent auf 35.

295 Einheiten anstieg. Dennoch lag mit 67.586 gefertigten Einheiten die Produktionszahl von Caravans 2005 fast doppelt so hoch, wenngleich die Wachstumsrate hier mit 1,1 Prozent deutlich geringer ausfiel.

Wie der CIVD weiter mitteilt, waren mehr als 61.903 Caravans und Reisemobile bzw. 60 Prozent der produzierten Freizeitfahrzeuge für den Export bestimmt – ein Anstieg um 7,9 Prozent im Vergleich zu 2004.

Frage des Monats: Neu, neuwertig oder doch schon alt?

Das Dauerthema „Reifenalter“ polarisiert immer wieder die Branche und sorgt für jede Menge Gesprächsstoff. Auf die jüngste Frage des Monats, die seit zwei Wochen online steht, sind erwartungsgemäß zahlreiche konträre Antworten eingegangen. Dabei sind 39,2 Prozent der Antwortenden der Ansicht, ein Reifen dürfe nach mehr als einer dreijährigen Einlagerungszeit „nicht mehr als neuwertig verkauft werden“.

Ein Online-Nutzer merkt bei seiner Antwort an, dass Reifentests schließlich auch mit industrieneuen Reifen gefahren werden: „Dass diese Daten nicht mehr stimmen können, wenn ein Reifen fünf Jahre als ist, leuchtet jedem ein.“ Außerdem müsse man nach Produktgruppen unterscheiden; ein Lkw-Reifen könne länger lagern und noch als neuwertig gelten, während ein Motorradreifen für eine Supersportmaschine bereits früher Haftung abbaue, so die Anmerkung eines Online-Nutzers.

33,3 Prozent der Antwortenden finden, dass ein Reifen „ruhig fünf Jahre liegen kann, er ist dann immer noch neuwertig“ – vorausgesetzt, die Einlagerungsbedingungen stimmen.

Ein Online-Nutzer weist darauf hin, dass die Haftungsfrage im Zweifel geklärt sei: Reifenhersteller und Lieferanten geben jeweils an, „dass bei einer sachgemäßen Lagerung die Reifen bis zu maximal fünf Jahre ihre vollen Gebrauchswerteigenschaften (wie am Tag der Produktion) behalten und damit neu sind“. 11,8 Prozent der Antwortenden auf unsere Online-Umfrage sind sogar der Meinung, auch eine Lagerung von mehr als fünf Jahren schade nicht, unter optimalen Lagerbedingung. 15,7 Prozent waren andererseits der Meinung, auch unter drei Jahren stoße die Haltbarkeit eines Reifens bereits an ihre Grenzen.

Pirelli fiebert dem Start der Rallyesaison entgegen

Reifenhersteller Pirelli und mit ihm das von den Italienern mit Reifen ausgerüstete Subaru-Werksteam fiebern bereits dem Saisonstart in der Rallyeweltmeisterschaft entgegen, die mit dem Auftakt am Wochenende vom 20. bis zum 22. Januar in Monte Carlo eingeläutet wird.

Neben den beiden Werksfahrzeugen wird 2006 übrigens auch das australische Subaru-Rallyeteam auf Pirellis Renn-“P-Zero“ starten. Darüber hinaus beliefert der Hersteller in dieser Saison zudem noch einige Privatteams sowie diverse semiprofessionelle Teams, weshalb auch der mehr oder weniger gleichzeitige Rückzug der bisher unterstützten Werksteams von Mitsubishi und Peugeot aus der Serie bei den Italienern nicht etwa mit einem verminderten Engagement in der Rallye-WM gleichgesetzt wird.

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Monte Carlo: BFGoodrich mit drei Reifenprofilen

Am kommenden Wochenende eröffnet die Rallye Monte Carlo die WM-Saison 2006 mit einer bemerkenswerten Neuheit – BFGoodrich feiert seinen Einstand in der Königsklasse dieses Sports. Die Verantwortlichen der amerikanischen Reifenmarke blicken dem Saisonauftakt 2006 optimistisch entgegen: Gemeinsam mit den Partnerteams von Citroën, Ford, Peugeot und Skoda absolvierten die BFGoodrich-Ingenieure in den vergangenen Wochen umfangreiche Testfahrten, um sich optimal auf die anspruchsvollen Strecken in den Seealpen vorzubereiten. Die Rallye Monte Carlo, erste von 16 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft 2006, ist nicht nur die älteste Veranstaltung im WM-Kalender – sie gilt weltweit auch als die am meisten beachtete und prestigeträchtigste Rallye überhaupt.

CAS-Abstandsregelsystem von Journalisten prämiert

Bei der Wahl zum TOPauto 2006, dem anlässlich des 50. Jubiläums des Motor-Informations-Dienstes (mid) erstmals ausgeschriebenen Auto- und Innovationspreises der gesamten deutschsprachigen Motorpresse, haben DaimlerChrysler und Continental Automotive Systems (CAS) in der Kategorie „Innovation“ für das Distronic Plus der neuen S-Klasse gemeinsam den 2. Preis erhalten.

Den ersten Preis teilen sich Mercedes Benz/Bosch und BMW/Autoliv für die Entwicklung von Nachsichtsystemen (für die S-Klasse bzw. den 7er). Mehr als 140 Motorjournalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wählten nicht nur in sieben Kategorien die besten Autos, sondern auch die bedeutendsten Technik-Innovationen des Modelljahres 2006.

Pkw-Absatz 2005 in Westeuropa auf Vorjahresniveau

Im zurückliegenden Jahr wurden nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) mit rund 14,5 Millionen Pkw in Westeuropa nahezu ebenso viele Fahrzeuge abgesetzt wie 2004.

Die durchgängig höheren Kraftstoffpreise sowie eine anhaltend unbefriedigende gesamtwirtschaftliche Entwicklung mit hoher Arbeitslosigkeit hätten zwar ein besseres Ergebnis verhindert, dafür aber – so der VDA – seien die deutschen Anbieter 2005 „sehr erfolgreich“ gewesen und hätten ihren Marktanteil in nahezu allen Ländern ausbauen können. „Insgesamt erhöhten sie ihren Marktanteil in Westeuropa um gut einen Prozentpunkt auf über 47 Prozent. Dies entspricht einer Steigerung von rund 150.

Chinas Kfz-Markt lässt Japan hinter sich

China ist erstmals zweitgrößter Absatzmarkt für Kraftfahrzeuge hinter den USA. Insgesamt seien dort im vergangenen Jahr knapp sechs Millionen Fahrzeuge verkauft worden, berichtet die amtliche Zeitung „People´s Daily“. Würden allerdings die 160.

000 Importe herausgerechnet, bliebe China an dritter Stelle hinter den USA und Japan. Der Absatz heimischer Wagen stieg nach den Angaben um 14 Prozent auf 5,8 Millionen Stück. Für das laufende Jahr werde ein Anstieg um zehn bis 10,5 Prozent auf 6,4 bis 6,6 Millionen erwartet, heißt es weiter.

Während der Absatz insgesamt also um 14 Prozent stieg, wurden im vergangenen Jahr mit beinahe vier Millionen rund 21 Prozent mehr Pkw und SUVs in China verkauft. Dieses Wachstum bei Pkw stellt einen deutlichen Rückgang dar, nachdem die chinesische Regierung die Verfügbarkeit günstiger Autokredite verringert hatte, um ein Überhitzen des Marktes zu verhindern..

TIA wählt Buettner zum neuen Vorsitzenden

Die amerikanische Tire Industry Association (TIA) hat John Buettner zum Vorsitzenden der TIA State Executive Director für 2006 gewählt. Buettner, der auf 40 Jahre Erfahrung in der Reifenbranche verweisen kann, nimmt diese Funktion als Vertreter der Bundesstaaten Indiana und Illinois..

Auch Continental dreht an der Preisschraube

Nachdem Michelin zum Ende der vergangenen Woche Preiserhöhungen angekündigt hat, zieht Continental jetzt nach. Der deutsche Reifenhersteller erhöht, für Marktbeobachter wenig überraschend, rückwirkend zum 1. Januar seine Preise für Pkw-Reifen im Schnitt um etwa drei Prozent und für Nutzfahrzeugreifen um rund vier Prozent angehoben.

Auch in Hannover erklärt man diesen Schritt mit den hohen Rohstoffkosten. Während die Entscheidung Michelins zur ersten Preiserhöhung in zwölf Monaten führt, erhöht Continental nun bereits zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten seine Preise..

Markt in Japan wächst mit Winterreifen

Im vergangenen Dezember sind die Absätze auf dem japanischen Reifenmarkt um 13,9 Prozent gegenüber dem selben Vorjahresmonat gestiegen, heißt es in einem Bericht der Japan Automobile Tire Manufacturers Association (JATMA). Demnach seien die Absätze in die Erstausrüstung um 7,9 und auf dem Ersatzmarkt um 17,5 Prozent höher gewesen, als im Dezember 2004. Dies sei das erste zweistellige Wachstum in den vergangenen 20 Monaten, schreibt der Herstellerverband weiter.

Yokohama rüstet Lotus mit Advan aus

Für die Herstellung des Lotus Elise 111R und des Lotus Elise Sports Racer wird Yokohama den speziell auf die britischen Sportwagen abgestimmten Advan Neova AD07 in 2006 in die Erstausrüstung liefern. Daneben werden alle Modelle des Lotus Exige mit dem Advan A048 ausgestattet..

Amtel-Fabrik steigert Output mehr als deutlich

Amtel-Vredestein konnte den Output seiner Vorzeige-Reifenfabrik im russischen Kirov im vergangenen Jahr um 35 Prozent steigern – es wurden 6.543.000 Reifen hergestellt.

Ursprünglich war von optimistischen, russischen Analysten wie dem Moskauer Forschungsinstituts CentreInvest erwartet worden, der Output könne sogar auf sieben Millionen steigen. Dennoch sind die Analysten mit der letztjährigen Entwicklung der Reifenfabrik zufrieden. Die Aktien der Reifenfabrik „Amtel-Povolzhye“ werden derzeit für rund 100 US-Dollar gehandelt, als „fair price“ bezeichnet CentreInvest allerdings 142 Dollar, und gibt folglich eine Kaufempfehlung ab.

Von Rial unterstützter „Mäder Honda“ mit Klassensieg in Dubai

Beim 24-Stunden-Rennen mit Temperaturen bis zu 30 Grad im Schatten gewann ein von der Leichtmetallrädermarke Rial unterstützter Honda S2000 mit Andreas Mäder, Harald Jacksties, Nils Bartels, Ralf Schmid und Reinhold Renger die am stärksten besetzte Klasse des Rennens bis 2.000 ccm Hubraum. Das Team um Teamchef und Fahrer Andreas Mäder belegte – bereift von Yokohama – unter 67 Fahrzeugen den 5.

24-Stunden-Rennen in Dubai: Pirelli vorn

Den Gesamtsieg des ersten 24-Stunden-Rennens in den Vereinigten Arabischen Emiraten kann das Duller Motorsport-Team verzeichnen, das auf Pirelli-Reifen P Zero in der Größe 305/645 R 18 startete. Der Duller GTR – pilotiert von Dieter Quester, Hans-Joachim Stuck, Philipp Peter und Toto Wolff – drehte insgesamt 519 Runden auf der 5,39 Kilometer langen Strecke. FIA-GT-Pilot Philipp Peter erzielte die schnellste Rundenzeit.

Artec-Typ NE in 19“

Artec – Zweitmarke von RH Alurad und Spezialist für die günstige Umrüstung preiswerter Fahrzeuge – ist jetzt auch mit einem einteiligen 8,5×19“-Vielspeichenrad am Start. NE passt dank Adaptersystem zum VW Passat und zu vielen anderen Fahrzeugen wie Mercedes-Benz C-Klasse, BMW Z4, Ford Mondeo, Opel Vectra oder Skoda Superb.

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Mediaedge:cia lässt Autofahrer zum Thema Winterreifen befragen

Die im Dezember vom Bundesrat verabschiedete Novellierung der Straßenverkehrsordnung (StVO), die unter anderem eine den Witterungsverhältnissen angepasste Bereifung vorschreibt, hat die Düsseldorfer Kommunikationsagentur Mediaedge:cia zum Anlass genommen, eine repräsentative Umfrage speziell zum Thema Winterreifen durchzuführen zu lassen. Dabei hat sich herausgestellt, dass die StVO-Änderung in Bezug auf die Winterbereifung „ausnahmsweise auf viel Zustimmung trifft“. Denn rund 70 Prozent der Auto fahrenden Bundesbürger würden die Neuregelung begrüßen und nur elf Prozent hätten angegeben, dass sie wenig davon halten.

Kumho will in Vietnam Pkw-Reifenfabrik bauen

Wie vietnamesische Medien berichten, plane Kumho die Errichtung einer Fabrik in Ho Chi Minh. Danach wolle der koreanische Reifenhersteller rund 100 Millionen Dollar für das Pkw-Reifenwerk in der südlichen Metropole Vietnams investieren. Lokale Behörden hätten das Bauprojekt auf dem dafür vorgesehenen 30 Hektar großen Grundstück bereits grundsätzlich genehmigt, heißt es weiter.

Bridgestone investiert direkt in China-Reifenhandel

Die Bridgestone Corp. hat in Shanghai nun ihr größtes eigenes Retail-Outlet in China eröffnet. Diese zur Bridgestone-Kette „Car Wing“ gehörende Niederlassung ist das erste Direktinvestment des japanischen Reifenherstellers in das chinesische Retailgeschäft; die weiteren zur Kette gehörenden Outlets gehören den betreibenden Händlern, so ein Bridgestone-Vertreter gegenüber der Shanghai Daily: „Wir erwarten durch das Geschäft, unser Image in China zu verbessern.

Es könnten noch mehr solcher Geschäfte in anderen Städten entstehen.“ Die neue Niederlassung ist 789 m² groß und soll über 100.000 Euro Umsatz im Monat erzielen.

Die eigene Bridgestone-Kette Car Wing soll bis 2010 auf rund 500 Niederlassungen in China ausgebaut werden; bis dahin will der Reifenhersteller insgesamt 5.600 Outlets auf dem chinesischen Ersatzmarkt beliefern..

Großdemonstration in Hannover geplant

Der Streit um die Schließung der Pkw-Reifenproduktion in Hannover-Stöcken scheint sich zu verschärfen. Die Gewerkschaft IG BCE (Bergbau, Chemie, Energie) und der Betriebsrat der Continental AG rufen die Beschäftigten in ganz Deutschland am 23. Januar zu bundesweiten Versammlungen auf.

In Hannover soll es zu einer Großdemonstration kommen, schreibt die Zeitung Die Welt. Nach ergebnislosen Verhandlungen mit dem Continental-Vorstand will die Gewerkschaft nun einen Vermittler einschalten. „Dies ist ein letzter Versuch, auf eine vernünftige Weise doch noch zu einer Lösung zu kommen“, sagte IG-BCE-Verhandlungsführer Werner Bischoff.

Conti will in Mount-Vernon-Fabrik investieren

(Akron/Tire Review) Während das Schicksal der Charlotte-Fabrik scheinbar in der Schwebe hängt, hat Continental Tire North America (CTNA) nun ein 60- bis 70-Millionen-Dollar-Investment für das Pkw- und Llkw-Reifenwerk in Mount Vernon (Illinois/USA) angekündigt. Gleichzeitig will der Reifenhersteller von seinen dortigen Mitarbeitern aber einen 10-prozentigen Gehaltsverzicht für Arbeiter sowie höhere Beiträge für die Krankenversicherung verlangen. „Wir bitten, dass Opfer gemacht werden, aber wir investieren auch in die Zukunft der Anlage in Mount Vernon,“ so CEO und President Dr.

Alan Hippe. Die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) hatte sich zunächst nicht zu dieser Ankündigung geäußert. In der Fabrik in Mount Vernon werden täglich etwa 25.

000 Pkw- und 3.000 Llkw-Reifen gefertigt..

Neues AS-Reifenprofil von Alliance

Besonders starke Kanten zeichnen das neue Profil „358“ aus, das der Reifenhersteller Alliance für den schweren Einsatz auf mittelgroßen Schleppern und für den Implementbereich konzipiert hat. Der Reifen wird angeboten in der Größe 15.5 – 38 und hat eine Nylon-Diagonalkarkasse.

Motorsportengagement bei Hankook soll ausgeweitet werden

Der koreanische Reifenhersteller Hankook hat jetzt die Pläne für sein Motorsportengagement des Jahres 2006 vorgestellt, wobei die Aktivitäten sowohl den Rundstrecken- als auch den Rallyebereich betreffen. Das Unternehmen sieht 2005 rückblickend als Auftakt und als Jahr, Erfahrungen im Motorsport zu sammeln. Das Highlight war dabei die Beteiligung an der Wales-Rallye, in 2006 wurde für Großbritannien vereinbart, dass die Silverline Motorsport (Warwick) den Reifenservice übernimmt und dazu beiträgt, dass Hankook jedenfalls im britischen Motorsport eine noch gewichtigere Rolle spielen soll.

Damentaschen – Aus dem Hause Continental

Die Händler seien schon überzeugt – so ContiTech –, jetzt haben die Kundinnen das Wort: GUM, die erste modische Damentasche aus Gummi, ist ab 16. Januar 2006 weltweit erhältlich. In BREE-Exklusiv-Geschäften in Deutschland (Kostenpunkt: 110 Euro), der Schweiz und Holland, aber auch in Tokio und Singapur sollen die Taschen in zehn frühlingshaften Farben der Blickfang sein.

Keine Standortflucht für Volkswagen

Der VW-Betriebsrat hat sich gegen den Bau einer Fabrik in Russland ausgesprochen und will, dass die bestehenden Standorte gesichert werden. Dies sei wegen bestehender Überkapazitäten und angesichts „dramatischer Unterauslastung“ derzeitiger Fabriken das Gebot der Stunde. „Wir werden mitnichten tatenlos zusehen, wenn uns durch den Aufbau einer weiteren Produktionsstätte hier das Wasser abgegraben wird“, so zitiert Die Welt den Betriebsratsvorsitzenden.

Michelin erhöht jetzt doch Reifenpreise

Michelin werde seine Reifenpreise in Europa um 3,5 bis sechs Prozent anheben. Der Konzern begründet diesen Schritt, der während der ersten Jahreshälfte vollzogen werden soll, mit den höheren Rohstoffkosten. Dabei werden Preise für Pkw-Reifen um bis zu 3,5 Prozent erhöht, Lkw-Reifen bis zu vier Prozent (beides im ersten Halbjahr) und Landwirtschaftsreifen um vier Prozent (zum 1.

Juli). Die Preise für EM-Reifen seien bereits im Dezember um sechs Prozent angehoben worden. Noch zum 1.

Betriebsräte drohen Conti mit „Dienst nach Vorschrift“

Nach der ergebnislosen zweiten Verhandlungsrunde im Konflikt um das Conti-Werk in Hannover-Stöcken verschärft die Arbeitnehmerseite den Widerstand gegen das Management. Am Donnerstag beschlossen die Betriebsräte bei einer Sitzung in Hannover, mitbestimmungspflichtige Entscheidungen konzernweit penibel zu prüfen, was zu Verzögerungen oder Kostensteigerungen führen könnte, schreibt die Hannoversche Allgemeine Zeitung. „Bislang haben wir schon mal ein Auge zugedrückt.

„Word-of-Bike“-Award für Onlineshop von Zweiradbereifung Hohl

Ende vergangenen Jahres hat die Zeitschrift „World of Bike“ die Ergebnisse ihrer zweiten Umfrage unter Motorrad- und Rollerfachhändlern vorgestellt. Dazu hat das Branchenmagazin zwischen Oktober 2004 und Juni 2005 über 1.250 Händler angesprochen, von denen sich dann schließlich insgesamt 500 an der Befragung beteiligten.

Beim „Händlerprofil 2004/2005“ ging es unter anderem darum wie der Fachhandel sein Verhältnis zu den Zweiradherstellern und -importeuren bewertet oder wie es um die Zufriedenheit der Händlerschaft mit den Zubehöranbietern – unterteilt in die Teilbereiche Bekleidung, Helme und technisches Zubehör – bestellt ist. Vergeben wurde zudem ein Sonderpreis für den besten Internetauftritt im Bereich Reifen. Den konnte sich die Zweiradbereifung Hohl GmbH sichern.

30 weitere Dimensionen von Kumhos Ecsta SPT KU31

Zur neuen Sommersaison wird die bisherige Angebotspalette des Ultra-High-Performance-Reifens Kumho Ecsta SPT KU31 um dreißig neue Dimensionen erweitert. Mit jetzt rund 75 Varianten können künftig noch mehr Fahrzeuge zwischen der sportlichen Kompaktklasse und den schnellen Sportwagen bereift werden. Rund 90 Prozent Marktabdeckung erreiche der Allrounder in seinem Segment, so der koreanische Reifenhersteller.

Kwik-Fit will europäisches Flottengeschäft ausbauen

Die Schnellreparaturkette Kwik-Fit will ihr unter dem Namen Kwik-Fit Fleet sehr expansives Flottengeschäft europaweit weiter stärken und hat mit der Durchführung Mike Wise beauftragt. Wise, bisher und auch künftig in Personalunion für das Management und die strategische Ausrichtung Kwik-Fits auf dem britischen Flottenmarkt verantwortlich, soll die Eröffnung neuer Servicestellen und die Identifikation paneuropäischer Flotten entsprechend zwei Millionen Fahrzeugen vorantreiben..

Stöcken: Verhandlungen ohne Ergebnis

Die Continental AG und Arbeitnehmervertreter haben gestern in Hannover erneut keine einvernehmliche Lösung für den Konflikt um die geplante Einstellung der Pkw-Reifenproduktion am Standort Hannover-Stöcken finden können. „Wir bedauern dies ausdrücklich, weil wir aus der vorherigen Verhandlungsrunde mit dem Eindruck herausgegangen waren, ein Stück weiter voran gekommen zu sein, als es sich heute für uns dargestellt hat“, sagte ein Unternehmenssprecher. Beide Seiten haben sich darauf verständigt, einen weiteren Verhandlungstermin zu suchen, um doch noch eine einvernehmliche Lösung zu finden.

Reifen Kothe lässt Mitarbeiter posieren

Kalender gibt es viele – nur meistens werden Topmodells abgebildet. Reifen Kothe aus dem rheinland-pfälzischen Lohnfeld (nördlich von Kaiserslautern an der A63 gelegen) hat nun aber die eigenen Mitarbeiter vor die Kamera gebeten. Entstanden ist dabei ein Geschenk, das zwar nicht unbedingt „für jedermann“ geeignet sei, so schreibt ein Geschäftspartner des Reifenhändlers und Leser der NEUE REIFENZEITUNG an die Redaktion.

Marangoni will „Projekt China“ in Angriff nehmen

„Unsere Gruppe entwickelt sich ständig und nun konzentrieren wir uns aus vielen, verschiedenen Gründen auf den chinesischen Markt.“ Mit dieser schlichten Aussage kündigt Giovanni De’ Bei an, dass die Marangoni-Gruppe in naher Zukunft auf dem chinesischen Markt aktiv werden will. Der Marketingverantwortliche der Holding-Gesellscahft mit Sitz in Verona will zwar nicht sagen, welchen Unternehmensbereich das Engagement betreffen werde.

Ebenfalls lässt er offen, wer ein möglicher lokaler Partner sein könnte oder ob Marangoni nicht das Engagement in China auf eigene Faust sucht. Dennoch: „Wir wollen relativ schnell handeln und keine wichtigen Gelegenheiten in China verpassen“, erläutert Giovanni De’ Bei im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. „Relativ schnell“ bedeute innerhalb dieses Jahres, womöglich innerhalb der kommenden Monate.

CITEXPO feiert erfolgreichen Durchbruch

Was noch im vergangenen Jahr als zartes Pflänzlein unter den immer zahlreicher werdenden Reifenmessen dieser Welt galt, hat mittlerweile eine stattliche Größe angenommen. Die dritte China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, musste sogar in ein neues Veranstaltungszentrum umziehen, um die rund 150 Aussteller aus dem In- und Ausland zu beherbergen. Insgesamt fanden über 5.

800 Besucher den Weg nach Shanghai, darunter etwa ein Drittel Ausländer, was die CITEXPO ohne Frage zum größten Fachbesuchermagneten dieser Art in Ost- und Südostasien macht. Auffällig in diesem Jahr war insbesondere die steigende Anzahl nicht-chinesischer Aussteller und Besucher – der Reifenmarkt im Reich der Mitte öffnet sich scheinbar immer mehr..

Neuer Bridgestone-Präsident

Der bisherige Executive Vice President Shoshi Arakawa (61) wird am 30. März als Nachfolger von Shigeo Watanabe (63) neuer Chairman, CEO und Präsident der Bridgestone Corporation. Watanabe behält seinen Sitz in der Bridgestone-Führung und wird den Vorstand künftig beraten.

Erstes MAK-Rad für Vans, Wohnmobile und Transporter heißt „HD!”

Seinem ersten Leichtmetallrad für Vans, Wohnmobile und Transporter hat der Räderhersteller MAK aus Carpenedolo (Brescia/Italien) den Namen „HD!” – steht für „Heavy Duties” – gegeben. Mit dem neuen Rad wollen die Italiener eigenen Angaben zufolge der zunehmenden Zahl an Fahrzeugen dieser Kategorie Rechnung tragen. Und da das Aussehen heutiger Vans und Transporter meist von klassischen klaren Linien geprägt sei, habe man sich davon beim Design des „HD!“ inspirieren lassen.

Folgen der Globalisierung verkannt

Für den holländischen Reifengroßhändler Heuver Banden ist die derzeitige Knappheit auf dem weltweiten EM-Reifenmarkt gut und schlecht zugleich. Einerseits nimmt natürlich die Nachfrage zu, was zu steigenden Umsätzen und – dank angepasster Preise – auch zu zusätzlichen Gewinnen führt. Andererseits, so Jan Heuver im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, müsse man zahllose potenzielle Kunden auf später vertrösten, da derzeit einfach nicht die richtigen Profile oder Größen zu haben sind und auch alternative EM-Reifen nicht die richtige Wahl zu sein scheinen.

Runderneuerer in China mit neuem Verband

Der chinesische Runderneuerungsverband „China Tire Retreading and Utilization Association” heißt auf staatliche Anweisung hin nunmehr „China Tire Retreading, Repairing, and Recycling Association (CTRA)“. Durch die Namensänderung soll die verstärkte Hinwendung der chinesischen Politik zum Thema Recycling und Ressourcenökonomik zum Ausdruck kommen. Laut CTRA-President Jiang Zhiyun seien gebrauchte Reifen kein Abfall sondern wertvolle Ressourcen.

„Das bestmögliche Recycling gebrauchter Reifen sei ein wichtiger Weg, um Energie und Rohstoffe wie Naturkautschuk zu sparen.“ Der Verband teilt weiter mit, in 2004 seien 3,4 Millionen Tonnen Naturkautschuk verbraucht worden, von denen 70 Prozent importiert gewesen seien. 55 Prozent des Verbrauchs fand in der Reifenindustrie statt.

Autozulieferer Faurecia will in USA investieren

Der französischen Automobilzulieferer Faurecia S.A. will im laufenden Jahr sechs neue Produktionsstätten in den Vereinigten Staaten einrichten; im Gespräch seien Michigan, Ohio und South Carolina als mögliche Standorte.

Das teilte ein Konzernsprecher jetzt am Rande der Detroit Motor Show mit. Man wolle dem geplanten 300-Millionen-Dollar-Investment (bis 2009) die Möglichkeiten schaffen, den lokalen Autoherstellern ein größeres Angebot machen zu können und dem Umsatz dort von jetzt 1,5 Milliarden auf 2,5 Milliarden Dollar zu erhöhen. Welche Geschäftsbereiche in den USA ausgebaut werden sollen, gab man nicht bekannt.

Sportliches Rondell-Design für Audi und VW

Das neue sportliche 5–Speichen-Design 0024 von Rondell (Weiden) ist ab der Frühjahrssaison 2006 für alle gängigen Fahrzeuge der Audi/VW-Schiene lieferbar. Speziell auf diese Modelle abgestimmt, kann die Felge zum Beispiel für den Golf V oder den neuen Audi A3 von 17 bis 19 Zoll eintragungsfrei mit ABE gefahren werden. Die neue Lackierung in Glanz-Silber gibt dem Design seine besonders edle Note.

Dem Big Boss in die Tasche greifen

Ein Sprecher des Investors und Großaktionärs von General Motors, Kerkorian, hat vorgeschlagen, nicht allein von den Arbeitern Opfer zu verlangen, sondern auch die Einkommen der Führungsriege zu kürzen. Das aber hat Bob Lutz, mit 72 Jahren immer noch aktiv und für die Produkte des GM-Konzerns weltweit zuständig, zurückgewiesen. Es liege nicht im Interesse der GM-Aktionäre, die Mitarbeiter aus dem Konzern zu treiben, die das Ruder herumwerfen sollten.

Lutz hatte 2004 ein Einkommen von 4,2 Millionen US-Dollar, der GM-CEO Wagoner kassierte noch eine Million Dollar mehr. In einer Internet-Umfrage der Detroit News hielten 85 Prozent die Argumente von Lutz nicht für überzeugend. General Motors ist hoch verschuldet und wird vermutlich in diesem Jahr von Toyota als größtem Automobilhersteller der Welt überholt werden.

Sondermodell Passat „Individual“

Der Passat „Individual“ von Volkswagen soll höchste Designansprüche bei exklusiver Mehrausstattung erfüllen. Die anthrazit lackierten 18-Zoll-Leichtmetallräder „Chicago“ im Fünf-Doppelspeichen-Design mit glanzgedrehter Oberfläche verleihen dem werksveredelten Passat „Individual“ zusammen mit dem 15 Millimeter tiefergelegten Sportfahrwerk eine besonders sportliche Note.

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SW-Reifenhandel meldet „exorbitant“ gestiegenen Absatz

Rückläufige Verkaufszahlen wie sie im Endverbrauchergeschäft mit Motorradreifen beobachtet werden sind für den auf dieses Marktsegment spezialisierten Großhändler SW-Reifenhandel (Schweinfurt) kein Thema. Wie das Unternehmen selbst mitteilt, habe man sowohl 2004 als auch 2005 bezüglich der eigenen Absatzzahlen jeweils eine „exorbitante Steigerung“ verzeichnen können, wobei die Schweinfurter als Gründe dafür ihre internationalen Beziehungen und eine treue Kundschaft anführen. „Wir sind auch sehr zuversichtlich, dass sich dieser Trend im Jahr 2006 fortsetzt“, so SW gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.

Reifen Ihle setzt auf SAP-Software „TradeSprint“

Nach point S und Reifen Krupp konnte die Cormeta AG mit Reifen Ihle (Günzburg) zum 1. Januar dieses Jahres ein drittes, in der Reifenbranche weithin bekanntes Unternehmen als Kunden für ihre auf SAP basierende Branchenlösung „TradeSprint“ gewinnen. Laut Ralf Weinmann, Leiter Marketing und PR bei Cormeta, wird Ihle die für den technischen Großhandel sowie den Kfz-Teile- und Reifenhandel ausgelegte Software im Laufe dieses Jahres komplett einführen, wobei ein modulweises Vorgehen beginnend mit dem Rechnungswesen bzw.