MX-5 Miata von Mazda auf Runflats von Bridgestone

Beim Modelljahrgang 2006 des Zweisitzers MX-5 Miata von Mazda werden optional auch Runflat-Reifen von Bridgestone angeboten. Der Potenza RE050A RFT ist in der Größe 205/45 R17 84W erhältlich, im Ersatzgeschäft gibt es einen entsprechenden Runflat-Winterreifen vom Typ „Blizzard“, teilt Bridgestone Firestone Nordamerika mit..

Langjährige MAHA-Mitarbeiter geehrt

Kürzlich konnten Betriebsrat und Geschäftsführung der MAHA Maschinebau Haldenwang insgesamt 56 Mitarbeiter für Ihre langjährige Mitarbeit ehren. 45 Mitarbeiter sind seit zehn Jahren im Unternehmen, zu 20 und 25 Jahren Betriebszugehörigkeit wurden vier bzw. fünf Mitarbeiter beglückwünscht.

Marangoni-Personalien für Zentraleuropa

Der italienische Reifenhersteller und Runderneuerungsspezialist Marangoni hat Marco Mandrioli die Verantwortung für Verkauf und Marketing im Bereich Runderneuerungssysteme und -materialien in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika übertragen. Mandrioli, der zuvor bei Olivetti und der Passini Gruppe arbeitete, wird die Bereiche Marangoni Tread und Ellerbrock koordinieren und wurde zum Geschäftsführer Verkauf und Marketing bei der deutschen Tochtergesellschaft ernannt. In dieser Funktion folgt Mandrioli mit Wirkung 1.

Februar auf Dirk Rohmann, dem die Verantwortung für Verkauf und Marketing in den mitteleuropäischen Märkten für die Bereiche Pkw- und LLkw-Reifen innerhalb der Marangoni-Gruppe übertragen wurde. Zusätzlich zu dieser Aufgabe ist Rohmann Geschäftsführer der deutschen Marangoni Tyre.

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Dekra-Studie zu technischen Mängeln an Fahrzeugen

Der Zustand der Bremsen an Kraftfahrzeugen bereitet den Fahrzeugprüfern weiterhin Sorgen. Die Bremsanlage führt nicht nur bei der Hauptuntersuchung die Mängelliste an, auch bei den Mängeln, die für einen Unfall verantwortlich sind, liegt sie an der Spitze. Zu einem Unfall führten am häufigsten Schäden an der Bremsanlage (45 Prozent), am Fahrwerk (24 Prozent) und an den Reifen (23 Prozent).

Cooper schließt Jointventure mit Chengshan ab

Cooper Tire hat nun auch die verbleibenden Formalitäten zur Gründung eines Jointventures mit Shandong Chengshan Tire Co. Ltd. in China geklärt, heißt es in einer Pressemitteilung des amerikanischen Reifenherstellers.

Ende Dezember hatte die Behörden in China den Weg freigegeben, die Shandong Chengshan Tire Company, Ltd. (Chengshan) unter 51-prozentiger Mehrheitsbeteiligung der Amerikaner zu gründen. Beide Unternehmen wollen Pkw- und Lkw-Reifen in China herstellen.

Pirelli kommen Runflat-Prototypen abhanden

Wie Pirelli heute mitteilt, seien Reifen der MIRS- und Runflat-Technologie gestohlen worden. Der Diebstahl umfasst zwölf Reifen, die Teil einer Produktion von Prototypen des neuen „P Zero Nero“ in der Größe 225/50 R17 94V darstellten. Der Diebstahl habe sich während des Transportes von der Pirelli-Fabrik im britischen Burton-on-Trent zu einem Automobilhersteller zugetragen, bei dem die Reifen dann homologiert werden sollten.

„Insbesondere der aufgrund der innovativen Technologien unschätzbare Wert der gestohlenen Reifen und die Unmöglichkeit des Verkaufens verstärken den Verdacht, dass der Raub durchgeführt wurde, um die Innovationen Pirellis zu studieren und unerlaubt auszunutzen, da das Unternehmen Marktführer in Sachen Forschung und Entwicklung von neuen Reifengenerationen ist“, heißt es in einer Pressemitteilung. Pirelli betont, dass die gestohlenen Reifen technologische Innovationen seien, die bereits patentiert wurden. Jeder mögliche Gebrauch dieser Technologie sei unzulässig und werde strafrechtlich verfolgt.

Bridgestone liefert Notlaufreifen für Mazda

Für den neuen Mazda MX-5 Miata wird Bridgestone in den Vereinigten Staaten Reifen mit Notlaufeigenschaften in die Erstausrüstung liefern. Das Nashville Business Journal am US-Hauptsitz des japanischen Reifenherstellers schreibt, Bridgestone werde für den Roadster den „Potenza RE050A RFT“ (Sommer) ans Band liefern; für die Wintermonate sei der „Blizzak“ mit RFT-Eigenschaften lieferbar..

Cobras Designkonzept N+ für den Nissan Micra C+C

Der neue Nissan Micra C+C ist das kleinste Cabriolet mit klappbarem Glasdach. Mit dem Konzept N+ will Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) den japanischen 2+2-Sitzer noch individueller und exklusiver machen. Aufgewertet wird das Programm für den offenen Nissan mit maßgeschneiderten Rad-Reifen-Kombinationen in 16 und 17 Zoll Durchmesser.

Conti sponsert auch Europameisterschaft

Die Continental AG setzt ihre langfristige Marketingstrategie für die Premium-Reifenmarke Continental fort und wird Offizieller Sponsor der UEFA Euro 2008TM, die vom 7. bis zum 29. Juni 2008 in Österreich und der Schweiz stattfinden wird.

„Mit diesem Top-Sponsoring werden wir unsere Premium-Reifenmarke Continental auch nach der FIFA WM 2006TM konsequent weiter mit Fußball als zentraler Kommunikationsplattform aufladen“, erklärte Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, heute im „Stade de Suisse“ in Bern. Mit den positiven Erfahrungen der bisherigen Sponsoringaktivitäten als ein Offizieller Partner der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland 2006 (seit Anfang 2003) und der Champions League (von 1995 bis 2000) sei man überzeugt, dass der Reifenhersteller seine wesentlichen Marketingziele erreichen werde..

Autobauer geben gutes Geld für Werbung aus

Automobilhersteller haben in Deutschland im vergangenen Jahr im Schnitt 480 Euro pro neuzugelassenes Auto in Werbung investiert. Insgesamt, so schreibt die Deutsche Bank, seien 1,59 Milliarden Euro hierzulande in die Werbung geflossen, 39 Prozent davon in Fernsehwerbung, 31 Prozent in Printanzeigen. Volkswagen habe demnach absolut mit 187 Millionen Euro am meisten investiert; dies entspricht Werbekosten von rund 300 Euro pro verkauften VW in Deutschland.

Tuner stellt Jeep Grand Cherokee auf 20 Zoll von Pirelli

Die Brabus-Sparte Startech hat für das Turbodieselmodell 3.0 CRD Common Rail des Jeep Grand Cherokee mit SD6 eine Leistungssteigerung samt Partikelfilter entwickelt. Zum Tuningkit gehören auch fünfspeichige Monostar IV-Leichtmetallfelgen in 9×20“ mit Pirelli-Reifen der Dimension 265/45 ZR20.

Start in die Motorradsaison mit vielen Metzeler-/Pirelli-Neuheiten

Wenngleich der „Sportec M3“ ohne Frage eine der wichtigsten Neuerungen im Metzeler-Programm sein dürfte (vgl. bereits NEUE REIFENZEITUNG 12/2005), will der Reifenhersteller in diesem Jahr mit dem „Racetec K3“, dem „Karoo (T)“ und dem „6 Days Extreme“ weitere Akzente setzen. Und auch Konzernmutter Pirelli legt für die Saison aufseiten der Produkte für den Motorreifenmarkt nach.

Hinter dem „Racetec K3“ verbirgt sich eine straßenzulassungsfähige Variante des Rennstreckenreifens „Racetec“, während der grobstollige Enduroreifen „Karoo (T)“ für die Ansprüche von Motorradreisenden entwickelt wurde, die mit leistungsstarken Enduros auf den Straßen und Pisten dieser Welt unterwegs sind und dabei maximale Traktion auf jedem Untergrund erwarten. Bei Pirelli ist es neben dem „Phantom Sportscomp“ und dem „Diablo Scooter“ vor allem der „Diablo Superbike“, der in diesem Jahr in den Markt eingeführt wird. Auf Basis der in der Superbike-WM gewonnenen Erfahrungen haben die Italiener diesen neuen Rennstrecken-Slickreifen entwickelt, der den neuesten Stand der Rennreifentechnik bieten soll.

Rösler: Außer Spesen nichts gewesen

Nachdem die deutsche Rösler-Gruppe über Monate mit Continental Tire North America (CTNA) und den Gewerkschaften um die Übernahme des EM-Reifenwerkes in Bryan, Ohio, gerungen hat, ist das Dortmunder Unternehmen nun ganz offensichtlich aus dem Rennen. CTNA hat einen „Letter of Intent“ mit der Pensler Capital Corp. unterzeichnet, zu der die Denman Tire Corp.

gehört, ein Industriereifenhersteller aus Ohio. „Ich bin ein wenig amüsiert“, sagt Paul Rösler jun. im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Kommunikationskonzept „meinewerkstatt“

Bereits wenige Wochen nach offizieller Einführung haben sich über 4.000 freie Kfz-Betriebe für das Kommunikationskonzept „meinewerkstatt“ entschieden. Zur Stärkung speziell kleinerer und mittlerer Kfz-Betriebe hat die Temot-Autoteile GmbH (Fellbach) mit „meinewerkstatt“ eine ganzheitliche und nationale Systemlösung entwickelt, die in dieser Form wohl einzigartig für die Branche ist.

SUV-Rad „Gizeh“ von AEZ

Durch wuchtige Proportionen und massive, kräftige Speichen ist das für SUVs und Geländewagen konziperte AEZ-Rad vom Typ „Gizeh“ charakterisiert, die Speichenanbindung ans Felgenbett und die breite Sicke in Anthrazit-Lackierung unterstreichen noch diesen „American Style“. Der dunkel lackierte Mittenbereich ermöglicht, dass sich die polierte Oberfläche optisch auffallend abhebt. Ein besonderes Feature ist der nach außen gezogene Schwung der gesamten Speichenkontur.

Supercard-Aktion von Pneu Egger

Per SMS und E-Mail erinnert der Schweizer Reifenspezialist Pneu Egger (Aarau) seine Kunden daran, wann der beste Termin für den Reifenwechsel ist. Dadurch sparen Fahrzeugbesitzer zweimal im Jahr kostbare Zeit, vielfach auch Geld und Nerven. In Ergänzung zu diesem beliebten Service macht jetzt Pneu Egger ein zeitlich befristetes spezielles Angebot für alle Coop-Supercard-Besitzer: Zu jeder Anmeldung auf der Pneu Egger-Homepage im Monat Februar überweist der größte Schweizer Reifenspezialist hundert Superpunkte auf das Konto des Bestellers.

Pro Coop-Supercard werden nur einmal Punkte gutgeschrieben. Die Punkte werden im März 2006 auf das Konto transferiert. Der Erinnerungsservice kann ganz einfach auf der Pneu Egger-Website angefordert werden.

Unter www.pneu-egger.ch hat man die Wahl, zukünftig entweder per E-Mail oder per SMS für den nächsten Reifenwechsel eingeladen zu werden.

Fuldas Maybach Exelero in Action-Serie

Die 700-PS-Studie Exelero auf Basis des Maybach 57 übernimmt eine Gastrolle in Folge 154 der RTL-Crash-Krimiserie „Alarm für Cobra 11“. Pikant daran sei, meldet AutoBild, dass der Deal mit Reifenhersteller Fulda abgeschlossen wurde, ohne dass Maybach informiert gewesen sei. Es kommt in dem Film zu einer aufwändigen Explosion keine zehn Meter hinter dem Unikat, AutoBild weist darauf hin, dass Cobra-11-Fans kaum zur Maybach-Zielgruppe gehören dürften.

Wurzeln der Firma Goodyear im Südwesten Deutschlands

Bei der Erforschung ihrer Wurzeln, haben die Nachfahren des Goodyear-Firmengründers Frank A. Seiberling (geboren 1859, das Unternehmen gründete er 1998) herausgefunden, dass ihre Familie aus dem Winzerort Ellmendingen stammt, schreibt die Pforzheimer Zeitung. Der ursprüngliche Name der Familie lautete allerdings Säuberlich, und unter diesem Namen leben noch heute Menschen im Südwesten Deutschlands.

Kompakte mobile Lkw-Rad-Auswuchtmaschine von John Bean

Die ab März 2006 erhältliche b9200 von John Bean ist eine speziell für Lkw-Räder konstruierte mobile Rad-Auswuchtmaschine, die sich – so der Anbieter Snap-on – durch hohe Messgenauigkeit auszeichne. Durch den geringen Platzbedarf und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis sei sie die optimale Maschine für den professionellen mobilen Lkw-Service.

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Felgenmuseum bei OZ eingeweiht

Zu Ehren des vor einigen Jahren tödlich verunglückten Gesellschafters und Präsidenten des Unternehmens Dr. Renato Sonda sowie aus Anlass des 35. Jahrestages der Firmengründung hat der italienische Felgenhersteller OZ ein Museum eingeweiht.

Ausgestellt werden sämtliche Kreationen an Aluminium- und Magnesiumguss- sowie -Schmiedefelgen, aufgezeichnet wird die so erfolgreiche Motorsportgeschichte bis hin zu Weltmeistertiteln sowohl im Rallye- wie im Formel-1-Sport. Mit den unter anderen anwesenden Miki Biaison und Nico Rosberg spannten sowohl eine Legende aus dem Rallyesport wie ein F1-Jungstar den Bogen und dokumentierten, dass OZ sowohl in Traditionen verhaftet ist wie aktuell mit großen Motorsporterfolgen aufwarten kann: In 2005 haben Teams und Fahrer beispielsweise die Weltmeisterschaften im Rallye- wie im F1-Sport errungen, die von OZ ausgerüstet waren, 2006 erfolgte mit Siegen in der „Dakar“ oder bei der „Monte“ bereits die lückenlose Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte.

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Lkw-Neuzulassungen kommen in Fahrt

Im Dezember ist in Westeuropa die Anzahl der Neuzulassungen von schweren Lkw (über 16 t) um 46,9 Prozent auf 22.890 angestiegen (Deutschland: +31,5 %). Auf das Jahr 2005 gesehen stieg diese Kennziffer immerhin noch um 8,6 Prozent, heißt es in einer Presseveröffentlichung der Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA.

Die Neuzulassungen in Deutschland stiegen demnach in 2005 um 4,4 Prozent auf 56.118 Einheiten..

Bosch ist nicht auf schnellen Gewinn aus

Franz Fehrenbach, Chef des Automobilzulieferers Bosch, hat der Zeitung Die Welt ein Interview zum Thema Arbeitsplatzverlagerung, Wachstumsgrenzen in Deutschland und die Expansion in Asien gegeben. Der Bosch-Chef verdeutlicht, was sein Unternehmen unter Standorttreue und unter Bosch-Unternehmenskultur versteht. Dieses lesenswerte Interview steht online zur Verfügung unter www.

welt.de/data/2006/01/27/836986.html.

GeigerCars.de tunt die neue Corvette Z06

GeigerCars.de (München) bietet ab sofort ein sportliches Tuningprogramm für das Spitzenmodell des amerikanischen Sportwagens Corvette Z06 an. Um den großzügig bemessenen Platz in den breiteren Z06-Radhäusern optimal nutzen zu können, entschied sich GeigerCars für eine ebenso spektakuläre wie exklusive Rad-Reifen-Kombination: Die mehrteiligen Chromräder wurden in der Dimension 10.

Ton Tholens zum Holding-CFO befördert

Antonius (Ton) Tholens wird den Posten des Chief Financial Officer bei Amtel-Vredestein N.V. vom scheidenden Viktor Nekrasov übernehmen.

Das gab der russisch-holländische Reifenhersteller jetzt bekannt. Tholens hatte bereits früher die Finanzen Vredesteins geführt und war nach der Übernahme des holländischen Reifenherstellers durch Amtel Mitglied des neugegründeten Executive Boards geworden. Die in Russland eingetragene Tochtergesellschaft der holländischen Holding Amtel-Vredestein N.

V., die Open Joint-Stock Company Amtel-Vredestein (Moscow), hat Karen Topchiyan zum neuen CFO ernannt; er war bisher COO und leitete darüber hinaus das Rechnungswesen der Handelstochter Amtelshinprom. Neuer COO und Executive Director wird nun Sergei Bokhanov.

Continental verkauft weltweit 17,6 Mio. Winterreifen

Die Verbraucher setzen auf Winterreifen wie noch nie, berichtet Continental. Weltweit konnte der Reifen- und Fahrwerkspezialist im letzten Jahr nach eigenen Angaben 17,6 Millionen Winterreifen absetzen – ein Plus von elf Prozent gegenüber 2004 (entsprechend 15,9 Millionen). Für Continental ist das Rekordergebnis das nunmehr vierte in Folge.

Michael Schumacher vertraut voll auf Bridgestone

Nach Informationen von F1Total ist sich Michael Schumacher sicher, dass Ferrari in dieser Rennsaison keinen „Reifennachteil“ gegenüber den Michelin-bereiften Teams in der Königsklasse des Motorsports mehr haben wird. „Ich glaube, dass Bridgestone reifenseitig gut gearbeitet hat“, zitiert der Formel-1-Newsdienst Aussagen Schumachers. Sein Optimismus hänge nicht nur damit zusammen, dass es wieder Reifenwechsel geben wird, sondern auch die Struktur der Mischungen habe sich „gegenüber den für uns problematischen Zusammensetzungen“ des Vorjahres geändert, was sich vor allem im Qualifying positiv auswirken soll.

Das richtige Verhalten nach einer Reifenpanne

Im Rahmen einer europaweiten so genannten „RunOnFlat-Anxiety“-Umfrage hat Goodyear im Zeitraum von Juni bis Juli vergangenen Jahres 9.250 Autofahrer in 16 Ländern im Alter von 18 bis 74 Jahren von KRC Research zum Thema Reifenpannen befragen lassen – in Deutschland wurden 750 Personen telefonisch interviewt. Heraus kam dabei als Ergebnis, dass sich 85 Prozent der Fahrer vor dem Liegenbleiben aufgrund eines platten Reifens fürchten.

Richtiges Verhalten in einer solchen Situation könne – so Goodyear – helfen, die Gefahr für alle Beteiligten zu reduzieren. Wie auch der ADAC empfiehlt der Reifenhersteller, dass bei einer Reifenpanne als Erstes alle Insassen das Fahrzeug verlassen und sich in einen sicheren Abstand zur Fahrbahn – am Besten hinter einer Leitplanke – begeben sollten. „Nachdem alle Insassen das Fahrzeug verlassen haben und möglichst mit Warnwesten ausgerüstet wurden, muss sofort ein Warndreieck aufgestellt werden.

Bushersteller Prevost setzt auf SmarTire-Reifendruckkontrolle

Der zur Volvo Bus Corporation gehörende kanadische Bushersteller Prevost will alle Fahrzeuge seiner H-Serie ab sofort serienmäßig mit dem Reifendruckkontrollsystem der SmarTire Systems Inc. ausstatten. Laut Dave Warkentin, Vice President Sales & Marketing bei SmarTire, sind die ersten Systeme bereits auf dem Weg zu dem Hersteller, sodass schon bald sämtliche Busse der H-Serie damit vom Band laufen könnten.

DTM-Termine stehen fest – Dunlop rüstet sich für neue Saison

Im Dunlop-Renndienst laufen die Saisonvorbereitungen für die DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) bereits auf Hochtouren. Zu den ersten Testfahrten von Audi und Mercedes mit den Rennfahrzeugen des Jahrgangs 2006 sind Anfang Januar auch die Techniker des Reifenherstellers mit ausgerückt. Nach der DTM-Präsentation am 25.

/26. März in Düsseldorf wird der Hockenheimring vom 7. bis zum 9.

April Schauplatz des ersten Rennens sein. Als weitere Termine sollten sich Motosportfans jetzt schon mal die folgenden Wochenenden freihalten: 28.-30.

April (Eurospeedway), 19.-21. Mai (Oschersleben), 30.

Juni bis 2. Juli (Brands Hatch/Großbritannien), 21.-23.

Juli (Norisring), 18.-20. August (Nürburgring), 1.

-3. September (Zandvoort/Niederlande), 22.-24.

September (Barcelona/Spanien), 13.-15. Oktober (Le Mans/Frankreich) sowie den 27.

-29. Oktober (Hockenheim).

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Drei Goodyear-Reifen in den USA als „Best Buy“ ausgezeichnet

Das US-Verbrauchermagazin „Consumers Digest“ hat für seine Februar-Ausgabe den so genannten „Best Buy“ bezüglich der im Markt erhältlichen Reifen gekürt. Die Bewertung wurde dabei in fünf verschiedenen Kategorien vorgenommen – drei davon konnte Goodyear für sich entscheiden. In der Kategorie Pkw-Ganzjahresreifen setzten die Redakteure des Magazins das Reifenmodell „Assurance“ mit seiner „TripleTred“-Technologie an die Spitze des Wettbewerbsfeldes.

Der „Eagle GT-HR“ konnte sich bei den „Performance“-Pneus an die Spitze setzen, und in der Kategorie „Light Truck/SUV Tires, All-Purpose“ wurde der Goodyear „Fortera” mit seiner „SilentArmor“-Technologie Erster. „Wir freuen uns, dass damit die immensen Vorteile unserer Reifen ein weiteres Mal von unabhängiger Seite gewürdigt wurden“, kommentiert Bob Toth, Marketingmanager Pkw-Reifen bei der Goodyear Tire & Rubber Company, dieses Ergebnis..

Bridgestone-Teams mit zentraler Datenbank für F1-Reifentests

Bis vor kurzem waren die Ergebnisse der Reifentests in der Formel 1 gut gehütete Geheimnisse – kein Team wollte sich von einem anderen in die Karten schauen lassen. Das könnte sich in dieser Saison ändern, denn anscheinend sind die von Bridgestone mit Reifen ausgerüsteten Rennställe jetzt dazu bereit, ihre Testdaten in Bezug auf die Bereifung untereinander auszutauschen. „Es gibt eine Vereinbarung zwischen Toyota, Williams, Ferrari und Jordan, alle Informationen zu zeigen.

Alle Informationen von den Reifentests wandern in eine zentrale Datenbank, die wir uns alle anschauen können, um zu sehen, wie die Reifentests verlaufen. Wir können unsere Ergebnisse also mit den verschiedenen Reifen vergleichen und sehen, wie die Reifen auf den verschiedenen Autos reagieren“, soll Ross Brawn, Technischer Direktor von Ferrari, Informationen von autosport.com zufolge anlässlich der Präsentation des neuen Ferrari-Renners für die Saison 2006 gesagt haben.

„Tyre-Watch“-RDKS über myNETmoto zu beziehen

Nach acht bzw. fünf Jahren Tätigkeit für den Zulieferer Siemens VDO Automotive haben sich die beiden französischen Ingenieure Philippe Lefaure und Dominique Luce entschlossen, unter dem Namen „Tyre Watch“ ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) zu entwickeln. Seit vergangenem Jahr wird dieses System über das eigene Unternehmen LDL Technology angeboten, das seinen Sitz in Toulouse (Frankreich) hat.

Eignen soll es sich für eine große Bandbreite an Fahrzeugen wie Pkw, Lkw, Wohnmobile, Traktoren bzw. landwirtschaftliches Gerät usw. – und auch für Motorräder.

Zu beziehen ist die Motorradreifendruckkontrolle der Franzosen über myNETmoto. Zurzeit – so der Anbieter – sind drei unterschiedliche Kits lieferbar. Eine Anwendungsliste für Motorräder kann unter http://ldl.

technology.free.fr/site/?page=motos-compatibles abgerufen werden.

Teile der Stöcken-Einigung „ein Placebo für die Gewerkschaft“?

In einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) heißt es unter Berufung auf Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer, Continental habe im zurückliegenden Jahr seine für 2005 gesetzten Ziele erreicht und erwarte bezüglich Umsatz, EBIT und Gewinn nach Steuern neue Rekordwerte. Konkrete Zahlen wurden freilich nicht genannt, sondern werden erst im Rahmen der für den 23. Februar terminierten Bilanzpressekonferenz veröffentlicht.

Allerdings soll der Hersteller 17,1 Millionen Winterreifen und damit elf Prozent mehr abgesetzt haben als 2004. Insofern hält der Konzernchef nach Angaben des Blattes das vierte Quartal für „nicht so ganz in den Bach gefallen“. Vor diesem Hintergrund spricht die Zeitung davon, dass Wennemer im Zusammenhang mit dem geplanten Aus der Pkw-Reifenfertigung im Werk Hannover-Stöcken „etwas mehr Fingerspitzengefühl“ nicht hätte schaden können.

AutoBild warnt vor Billigwinterreifen

Im Rahmen eines Vergleichstests hat sich die Zeitschrift AutoBild in ihrer Ausgabe 4/2006 der Frage angenommen, wie gut so genannte Billigreifen vom Discounter oder aus dem Internetversandhandel sind. Zum Vergleich ließen die Tester daher mit dem Maxxis „MA-W1“, Nankang „SV-1“, Nexen „Win-Guard“, Tigar „Winter A“ sowie Trayal „T-200“ fünf Winterreifenmodelle, welche die Redaktion des Blattes dieser Kategorie zuordnet, gegen den „WinterContact TS 810“ von Continental antreten. Als Testfahrzeug kam ein VW Golf V zum Einsatz.

Alle Reifen wurden in der Dimension 195/65 R15 an dem Auto montiert – bis auf den T-markierten Trayal ansonsten samt und sonders mit dem Geschwindigkeitsindex H (bis 210 km/h). Als Testkriterium beschränkte man sich auf das Bremsverhalten und hier insbesondere auf die Verzögerungswerte auf nasser Fahrbahn. „Unsere Testmessungen aus 100 km/h lassen nur ein Urteil zu: Finger weg“, lautet das Fazit des Tests.

Rial-unterstützter Porsche GT3 R für die Saison 2006 überarbeitet

Der Klassensieger der Langstreckenmeisterschaft 2005 in der Kategorie bis 3.500 cm³ Hubraum sieht sich bestens vorbereitet für die neue Rennsaison. „Wir haben für die aktuelle Saison gravierende Änderungen an der Aerodynamik des Fahrzeugs und am Motor vorgenommen“, erklärt Frank Lorenzo, Teamchef von Inter Racing.

Der neue 3,5-Liter-Motor verfüge mit nun 440 PS über zehn Prozent Mehrleistung. „Das gesamte Team hat über den Winter hart gearbeitet, und wir rechnen nun mit Rundenzeiten, die mindestens fünf Sekunden pro Runde schneller sein sollten als zuvor“, meint Harald Jacksties, Group Marketing Director bei Uniwheels, im Hinblick auf die ersten Testtage, die am 11. und 18.

März am Nürburgring stattfinden sollen. „Ermöglicht wurden diese kostenintensiven Umbaumaßnahmen durch unsere langjährigen Partner Rial und Yokohama“, freut sich auch Teamkoordinator Thomas Mentek.

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Nizhnekamskshina investiert in Reifenfertigung

Die Open Joint-Stock Company (gehandelte Aktiengesellschaft) Nizhnekamskshina plane im laufenden Jahr die Investitionen in ihre Reifenfabrik um 14,9 Prozent auf etwa 880 Millionen Rubel (25 Mio. Euro) erhöhen. Wie der russische Reifenhersteller mitteilt, werde das Geld hauptsächlich in Modernisierungen und Kapazitätserweiterungen fließen, etwa in den Bau von SUV-/Llkw-Reifen radialer Bauart.

Radik Ilyasov, CEO des Reifenherstellers, der mehrheitlich zum Mineralöl-Konzern Tatneft gehört, sagte, dass die Investitionen den Umsatz im laufenden Jahr um 24,8 Prozent auf 18 Milliarden Rubel (523 Mio. Euro) steigern werden. Gleichzeitig werde der Output um 1,2 Prozent auf dann zwölf Millionen Reifen steigen.

Apollo will Radialisierung in Indien vorantreiben

Trotz einer nur bei zwei Prozent liegenden Radialisierungsquote auf dem indischen Lkw-Reifenmarkt will Hersteller Apollo Tyres Ltd. jetzt rund 7,4 Millionen Euro in den Aufbau entsprechender Produktionskapazitäten in der Limda-Fabrik in Baroda (Bundesstaat Gujarat) investieren. Apollo strebe die Position des „ersten Radialreifenherstellers in allen indischen Marktsegmenten“ an.

Die ersten Lkw-Reifen radialer Bauweisen sollen in rund einem Jahr das Werk verlassen. „Wir haben bereits die besten radialen Pkw-, Landwirtschafts- und Llkw-Reifen. Das einzige fehlende Segment ist das der schweren Nutzfahrzeugreifen“, sagte Neeraj R.

S. Kanwar, COO des Reifenherstellers. Man erwarte eine steigende Nachfrage nach radialen Lkw-Reifen dank der stets besser werdenden Infrastruktur in Indien und der zunehmenden Modernität der Fahrzeuge.

SPT-Übernahme durch Goodyear jetzt perfekt

Die Übernahme von South Pacific Tyres (SPT) durch Goodyear ist vollzogen. Wie der amerikanische Konzern in einer Pressemitteilung erklärt, habe Ansell Limited heute die Anteile an SPT rechtsgültig übertragen. Goodyear besitzt jetzt 100 Prozent an dem Jointventure-Unternehmen, dem führenden Reifenhersteller in Australien und Neuseeland.

Conti: „Grundlagen für Stöcken-Kompromiss geschaffen“

Im Konflikt um die Einstellung der Pkw-Reifenproduktion der Continental am Standort Hannover-Stöcken haben der Vorstand des internationalen Automobilzulieferers und Vertreter von IG Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) sowie des Betriebsrats nach Meinung des Reifenherstellers „die Grundlagen für einen Kompromiss geschaffen“. Und auch die Gewerkschaftsseite scheint mit dem Ergebnis der mehrstündigen Verhandlungen zufrieden zu sein. „Uns ist es gelungen, dass bis zum 31.

Dezember 2007 Pkw-Reifen hergestellt und betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen werden können. Damit sind alle Überlegungen einer vorzeitigen Verlagerung vom Tisch“, wird jedenfalls IGBCE-Verhandlungsführer Werner Bischoff von Spiegel Online zitiert. Das Kompromissmodell bedarf allerdings noch der Zustimmung der zuständigen Arbeitnehmergremien.

Messe „Auto, Boot und Freizeit“ mit Hankook-Beteiligung

Die Initiative „Tune It! Safe!“, die sich das Thema Sicherheit beim Tuning auf die Fahnen geschrieben hat, will sich nach dem Auftakt im Rahmen der letztjährigen Essen Motor Show gemeinsam mit Gründungspartner Hankook nun auch auf der Messe „Auto, Boot und Freizeit“ (ABF) vom 28. Januar bis zum 5. Februar in Hannover präsentieren.

Bei dieser Informations- und Einkaufsmesse zeigen rund 700 Aussteller aus 15 Ländern ihre Neuheiten aus den Bereichen Automobile, Motorräder, Tuning, Boote, Wassersport, Freizeit und Hobby, Touristik, Garten, Bauen + Wohnen, Caravan & Camping, Sport, Fitness und Wellness. Hankook und die Initiative „Tune It! Safe!“ wollen diese Plattform nutzen, um insbesondere junge Autofahrer über mögliche Gefahren unseriösen Tunings aufzuklären und Unterstützung anzubieten..

Dezent setzt Trend zu leichten Designs fort

Dezent Leichtmetallräder (Alcar-Gruppe) präsentiert eine Neuheit für sein Räderrepertoire. Das „Dezent Rad V“ richte sich an sportlich-ambitionierte Fahrer von Klein- und Kompaktwagen. Die Multispeichenfelge ist in Silberlackierung ausgeführt und soll den Trend zu optischen leichten Designs fortsetzen.

Die zehn, leicht nach außen gewölbten Speichen zeigen den sportiven Charakter und sollen das Rad schlicht und elegant wirken lassen, heißt es dazu in einer Presseveröffentlichung. Dank optimierter Konstruktionstechnik konnte das Gewicht des Dezent-V-Rades minimiert werden, was zu einem besseren und sicheren Fahrverhalten beiträgt. Der deutsche TÜV hat die technischen Eigenschaften auf ihre Sicherheit geprüft und zertifiziert.

Mehr Fahrzeugmängel bei Hauptuntersuchungen festgestellt

Immer mehr Autos auf deutschen Straßen haben Mängel. Das hat eine Untersuchung der Nord Mobilität GmbH & Co. KG ergeben.

Demzufolge erhielten 18,4 Prozent der Fahrzeuge, die im vergangenen Jahr von den TÜV-Nord-Mobilitätsberatern geprüft wurden, aufgrund gravierender sicherheitstechnischer Mängel keine Plakette. Vor fünf Jahren waren es demzufolge noch 15,8 Prozent. „Das ist ein Trend, der uns Sorge bereitet.

Wir unterstützen die Mobilität der Menschen und möchten, dass sie mit einem guten Gefühl Auto fahren. Dazu gehört aber auch, dass die Sicherheit mitfährt“, sagt Volker Drube, Geschäftsführer von TÜV Nord Mobilität. Wie schon in den vergangenen Jahren führten laut der TÜV-Statistik 2005 wiederum Bremsen, Räder, Reifen und die Fahrzeugbeleuchtung die Mängelliste an.

Versicherer interpretieren Wetter-Paragrafen

In einem Schreiben an den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk in Bonn bestätigt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) noch einmal, dass die Änderung der Straßenverkehrsordnung, insbesondere die des Wetter-Paragrafen mit den Konkretisierungen zum Gebrauch einer geeigneten Bereifung im Winter, keine „wesentlichen Auswirkungen auf den Versicherungsschutz“ haben. Allerdings seien verschiedene Fallkonstellationen denkbar, schreibt der Verband mit Sitz in Berlin, „bei denen hinsichtlich Haftung und Deckung genauer hingeschaut werden wird. Dies lässt sich insbesondere am Beispiel der Verwendung von Winterreifen darstellen.

GDHS will sich mit Autoservice-Kompetenz profilieren

„Wir wollen noch besser werden, um unsere gute Position im Wettbewerb weiter auszubauen“, brachte Reiner Reiß, Leiter Autoservice bei der GDHS, in knappen Worten Programm des diesjährigen Meistertreffens in Hanau auf den Punkt. Die Aufmerksamkeit der zahlreich angereisten Meister und Werkstattleiter von Premio und HMI war ihm gewiss, heißt es in einer Presseveröffentlichung der GDHS, denn der Kampf zwischen dem Reifenfachhandel und den Autohäusern um das so genannte Segment II, um den Servicebedarf bei vier bis sieben Jahre alten Fahrzeugen, gestalte sich härter denn je..

Wennemer: „Guter Kompromiss ohne Gewinner und Verlierer“

War das Treffen des Vorstands der Continental AG mit einer Hand voll Journalisten zum gestrigen Hintergrundgespräch in Hannover lange geplant, so liefen die Verhandlungen zwischen Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertretern um das öffentlich hoch emotional geführte Thema Stöcken rein zufällig am gleichen späten Nachmittag. Insbesondere Personalchef Sattelberger war danach eine große Erleichterung anzumerken, denn bis dahin hatte die Continental-Spitze sich mit großem Erfolg vor der Öffentlichkeit in die Ecke von eiskalten Arbeitsplatzvernichtern drängen lassen. „Nunmehr“ -so Sattelberger – „bin ich heilfroh, dass der Konflikt bereinigt ist und es klar gezeichnete Konturen gibt.

“ Die zuletzt nahezu ausschließliche Betrachtung und Konzentration auf Stöcken habe den Blick für die sehr viel breite Personalarbeit stark getrübt. Thomas Sattelberger kann mit dem jetzt gefunden Kompromiss „gut leben“ und auch die US-Belegschaft in Charlotte könne sich nicht beschweren, man messe weltweit mit einem Maß und handele nach derselben Logik. Für Manfred Wennemer war das gestrige vorläufige Ergebnis „ein guter Kompromiss,“ der keinen Gewinner und keinen Verlierer hervorgebracht habe.

In wichtigen Nuancen gibt es allerdings bereits einen Tag später unterschiedliche Aussagen. Hieß es gestern, betriebsbedingte Kündigungen sollten nach aller Möglichkeit vermieden werden, will die Arbeitnehmerseite den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen verhandelt haben. Ein Sprecher des Betriebsrates bezeichnete den Kompromiss aber „als brauchbar und akzeptabel.

Allerdings sorgen wir uns darum, ob und dass das nun vorliegende Verhandlungsergebnis auch noch im Februar im Kopf der Herren des Vorstands präsent ist.“

Dass man in der Rückschau stets schlauer ist, offenbart der nun auf dem Tisch liegende Kompromiss deutlich. Denn warum es dazu öffentlicher Auseinandersetzungen und Demonstrationen bedurfte, ist schwer zu verstehen.

Räderhersteller kommt mit eigener Reifenmarke

Die Lexani Wheel Corp. aus Kalifornien will zusammen mit dem koreanischen Reifenhersteller Nexen und dem Großhändler Zisser Tire die neue UHP-Reifenmarke „Lexani“ vermarkten. Aus der jetzt besiegelten Partnerschaft soll zunächst ein Reifen der Größe 245/35 R20 als „Lexani N3000“ entstehen – einem Nexen-Profil also.

Danach soll das Roadian-Design Nexens in der Größe 305/45 R22 folgen. Diese Größen werden ab dem zweiten Quartal verfügbar sein; es werden zwölf weitere populäre Größen im aktuellen Jahr folgen. Der Großhändler Zisser werde die Reifen weltweit vermarkten und dabei auf die Zusammenarbeit des amerikanischen Edelräderherstellers Lexani bauen.

Gedämpfter Optimismus der Werkstattausrüster

Das für 2006 erwartete Anspringen der Konjunktur in Deutschland werde sich nur wenig auf die Werkstattausrüstungsbranche auswirken, der ASA-Bundesverband rechnet mit einer stabilen Nachfrage auf dem Niveau von 2005. Kfz-Werkstätten empfiehlt der Verband der Werkstattausrüster, sich nicht vordergründig von preisgünstigen Angeboten blenden zu lassen, sondern auf Werte wie Produkt- und Servicequalität zu setzen.

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Michelins OP-Marge wird leicht ansteigen

Michelin werde für das vergangene Jahr mit einer leicht positiven, stabilen operativen Marge rechnen können, heißt es heute in französischen Medien. Der Reifenhersteller sei in der Lage gewesen, die Kostensteigerungen für Rohstoffe durch Preiserhöhungen aufzufangen. Entsprechend einer Umfrage unter 15 Analysten, die gestern in Frankreich veröffentlicht wurde, werde die operative Marge bei einem Jahresumsatz von 15,35 Milliarden Euro 8,7 Prozent betragen.

Der operative Gewinn werde demnach mit 1,34 Milliarden Euro beziffert. Nachdem im vergangenen Herbst klar geworden war, dass insbesondere die schwache Nachfrage nach Nutzfahrzeugreifen negative Auswirkungen auf die Ergebnisse haben würde, hat der Reifenkonzern seine nach unten korrigiert. In 2004 machte Michelin einen Umsatz von 15,69 Milliarden Euro und erzielte mit einem operativen Gewinn von 1,30 Milliarden Euro eine Marge von 8,3 Prozent.

Michelin wird seine Ergebnisse für 2005 am 14. Februar offiziell bekannt geben..

Betriebsrat will Tatbestände schaffen – Streik droht

Der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Hubertus Schmoldt, hat mit Streik beim Reifenhersteller Continental gedroht, so deutsche Agenturen. „Wenn wir nicht zu Rande kommen, dann werden wir sagen, wann wir streiken“, sagte Schmoldt am Montagabend in Hannover. Die für heute angesetzten Gespräche über den Arbeitsplatzabbau in Hannover-Stöcken seien „fast die letzte Chance, zu einer Einigung zu kommen“.

Bei einem Scheitern der Gespräche werde man mit den Betriebsräten über die Konsequenzen reden, sagte Schmoldt weiter. IG-BCE-Tarifexperte Werner Bischoff ergänzte, man werde dann eine tarifvertragliche Forderung stellen und so Tatbestände schaffen, für die man streiken könne. Schmoldt betonte weiter, die IG BCE sei durchaus streikfähig.

Er warf dem Continental-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer vor, „ganz offen den Tarifbruch“ zu propagieren. Wennemer sei dabei, „die Sozialpartnerschaft aufzukündigen“, sagte der Gewerkschaftschef..

Großer Pneu Egger-Wettbewerb mit Tuning-Preisen

Zweimal jährlich führt Pneu Egger (Aarau/Schweiz) einen großen nationalen Wettbewerb durch. Drei Personen, die im letzten Frühsommer richtig auf den „Felgen“ waren, erleben jetzt ein besonders blendendes Jahr. Dank einem wachen Auge, einer richtigen Addition und einem Quäntchen Glück konnten sie kürzlich eine Erfahrung der schönen Art erleben: Sie haben Tuning-Artikel im Wert von 10.

Highline Wheels kündigt neue dreiteilige Schmiederäder an

In diesem Jahr will die Highline Wheels Corporation (Miami/USA) unter dem Label Modular Wheels eine neue Produktlinie dreiteiliger Schmiederäder für Fahrzeuge exklusiver Marken wie Ferrari, Porsche, Lamborghini, Mercedes und BMW auf den Markt bringen. Die Räder sollen im Vergleich zu anderen Highend-Rädern bis zu 75 Prozent preisgünstiger sein – ohne Abstriche im Hinblick auf die Produktqualität oder Sicherheit. „Typischerweise müssen Kunden in diesem Marktsegment mit Preisen zwischen 1.

000 und 1.500 US-Dollar je Rad rechnen. Mit unserer modular aufgebauten Räderlinie liegen wir jedoch lediglich zwischen 350 und 550 Dollar je Rad”, sagt Andrew DeVarona, Vice President bei dem Räderanbieter.

Conti kann sich mit Arbeitnehmern einigen

Bei den Verhandlungen über die Schließung der Pkw-Reifenfertigung von Continental in Hannover-Stöcken ist ein Durchbruch erzielt worden, melden Agenturen. Es gebe Grundlagen für eine Lösung, teilten Vorstand und Arbeitnehmerseite des Autozulieferers am Dienstagabend mit. Eine endgültige Lösung sei für Mitte Februar angestrebt.

Laut Conti-Personalchef Thomas Sattelberger soll es eine „stufenweise Anpassung“ von Kapazitäten und Personal von Anfang 2007 an bis Ende 2007 geben. Der Abbau solle „sozialverträglich“ gestaltet werden. Zudem ist etwa die Gründung einer Qualifizierungsgesellschaft für die Mitarbeiter geplant.

Continental: Entscheidung zu China fällt bald

Chinesischen Medien zufolge wolle Continental noch im zweiten Quartal Details zu den Plänen für eine Reifenfabrik in China bekannt geben, in die der Konzern rund 300 Millionen Euro investieren wolle, heißt es weiter anlässlich der feierlichen Eröffnung des Hauptquartiers „Asien-Pazifik“ in Shanghai am Montag. Derzeit sehe sich der deutsche Reifenhersteller nach einem geeigneten Standort in China um, so Peter Hofmann, Direktor für Asia-Pacific Sales and Marketing bei Continental Sime Tyre, am Rande der Eröffnung in Shanghai. Es sei noch nicht entschieden, ob man einen lokalen Partner im Rahmen eines Jointventures einbeziehe, oder ob man die Reifenfabrik ohne Partner baue.

Die geplante Fabrik werde nach Fertigstellung eine Kapazität von sieben bis neun Millionen Pkw- und zwei Millionen Lkw-Reifen haben, heißt es weiter in den Medienberichten. Derzeit verkaufe Continental etwa 130.000 Reifen pro Jahr in China, schreibt Forbes.

Titan-Verkauf noch keine beschlossene Sache

(Akron/Tire Review) Titan International Inc. macht noch einmal deutlich, dass der Verkauf des Unternehmens an die Private-Equity-Gruppe One Equity Partners (gehört zu JP Morgan Chase & Co.) noch keine beschlossene Sache sei.

Demos gegen Contis Schließungspläne in Stöcken

An 26 Standorten in ganz Deutschland sind für den heutigen Tag Demonstrationen von Conti-Mitarbeitern gegen die Schließungspläne des Konzerns für das Werk Stöcken und die Produktionsverlagerung in Billiglohnländer angekündigt. Allein bei der zentralen Kundgebung in Hannover werden nach Angaben des Radiosenders ffn über 3.000 Teilnehmer erwartet.

Unterdessen setzt die Unternehmensleitung im Dissens um die angekündigte Einstellung der Pkw-Reifenproduktion am Standort Hannover-Stöcken eigenen Angaben zufolge nach wie vor auf weitere Verhandlungen. „Wir sind unverändert gesprächsbereit und haben weiter Interesse an einer konstruktiven Einigung mit den Arbeitnehmervertretern“, sagte gestern ein Unternehmenssprecher..

Imageerfolg für Alcoa-Schmiedefelgen

Auf der nordamerikanischen Autoshow NAIAS (North American International Auto Show) waren auffällig viele Fahrzeuge mit Schmiedefelgen von Alcoa ausgerüstet. DaimlerChrysler hat mit den neuesten Modellen des 300C SRT8, der Dodge Charger SRT8, Ram 2005, Magnum SRT8, Viper und des Jeep Grand Cherokee SRT8 gleich sechs Autos auf Schmiedefelgen aus den Alcoa-Fabriken in Cleveland (Ohio) und Lebanon (Virginia) gestellt; auch Fords F250 und die vielbeachtete Harley-Davidson Edition stehen auf Schmiedefelgen; General Motors hat sich beim Envoy Denali, Hummer H2 und Pontiac Grand Prix GXP für diesen Felgentyp entschieden, Nissan beim Altima SE-R..

Zwei neue Spike-Reifentypen von Nokian

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres stellt mit dem Hakkapeliitta 5 einen neuen Spikereifen für Pkw und mit dem Hakkapeliitta Sport Utility 5 einen neuen Spikereifen für SUVs vor. In den nächsten Wochen will Nokian die neuen Winterreifen, die für die nordischen Länder sowie Russland bestimmt sind, in Ivalo und Moskau präsentieren. Der Verkauf an Verbraucher soll im Herbst 2006 beginnen, die Größen alle bedeutenden Fahrzeugmarken und deren Modelle abdecken.

Grönholm siegt bei der Rallye Monte Carlo

Der Finne Marcus Grönholm hat im siebten Anlauf endlich die Rallye Monte Carlo gewonnen. Nach 16 gewerteten Prüfungen verwies der zweifache Weltmeister im Ford Focus auf BF-Goodrich-Reifen beim Saisonauftakt an der Côte d’Azur den französischen WM-Titelverteidiger Sébastien Loeb im Citroen Xsara auf den zweiten Platz. Mit einem Rückstand von 1:23,1 Minuten erreichte der finnische Peugeot-Privatfahrer Toni Gardemeister, der auf der letzten Entscheidung am berühmten Col de Turini noch von Loeb abgefangen wurde, den dritten Platz.

Detroit-Show kommt kaum ohne Pirelli aus

Jedes siebte Auto, das bis gestern auf der North American International Auto Show in Detroit gezeigt wurde, stand auf Pirelli-Reifen. Wie der Reifenhersteller in einer Pressemitteilung betont, zeige dies beispielhaft Pirellis Bedeutung als führender Lieferant in die amerikanische Erstausrüstung. Bei den ausgestellten Reifen habe es sich fast ausschließlich um Pirellis Benchmark-Produkte wie den P Zero, den Eufori@ sowie um Reifen mit Notlaufeigenschaften gehandelt.

MLX-Systempartner treffen sich in München

Die MLX-Jahrestagung 2006 wird vom 10. bis 12. März in München stattfinden.

Wie die MLX-Systemzentrale mitteilt, geht es unter dem Motto „Zu Gast bei Profis“ um die Erwartungen an das laufende Geschäftsjahr und darum, „wie Deutschlands Konsumenten ticken“. Das Unternehmen will den Systempartnern darüber hinaus seine „freche, spritzige und sportliche Kampagne 2006“ vorstellen. Neben inhaltlichen Veranstaltungen hat MLX ein umfangreiches Abendprogramm für seine Systempartner vorbereitet.

IG Metall spricht von „rüdem“ Continental-Management

Vor dem Hintergrund der drohenden Einstellung der Pkw-Reifenproduktion im Werk Hannover-Stöcken der Continental AG hat IG-Metall-Chef Jürgen Peters in einem ARD-Interview schwere Vorwürfe gegen die Konzernführung erhoben. „Der Standort ist ja kein Standort, der rote Zahlen schreibt, sondern hier werden durchaus positive Zahlen abgeliefert“, kritisiert Peters. Zudem habe die Belegschaft Angebote gemacht und Vorschläge unterbreitet, wie man an dem Standort die Produktion erfolgreich weiterführen könne – auch gegen osteuropäische Konkurrenz.

„All das hat nichts geholfen. Dieses Management ist so rüde, dass es alle Vorschläge einfach wegwischt“, so Peters..

Deutscher EM-Reifenmarkt entwickelt sich stabil

Die Größe des deutschen EM-Reifenmarktes bewegt sich seit etwa zehn Jahren konstant zwischen 35.000 und 40.000.

In 2004 hat der deutsche Reifenhandel laut BRV-Statistik (Zahlen für 2005 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor) 34.550 EM-Reifen an Verbraucher abgesetzt. Zehn Jahre zuvor waren dies noch 40.

700 Einheiten, schreibt der Bundesverband Reifenhandel in seinen jährlich veröffentlichten Marktdaten, so dass hier ein Rückgang um immerhin 15,1 Prozent hingenommen werden musste. Als Marktführer weltweit und in Deutschland gilt Michelin mit einem Anteil von jeweils rund 40 Prozent..

Hankook und Wallenwein Rallye Sport bilden ein Team

Der Reifenhersteller Hankook und Wallenwein Rallye Sport unterzeichneten jetzt den Vertrag für eine neue Technologie- und Servicepartnerschaft. Wallenwein wird ab der Saison 2006 ausschließlich Rallyereifen der Marke Hankook zum Einsatz bringen. Die Partnerschaft beinhaltet zudem den Vertrieb von Hankook-Reifen an interessierte Teams der gesamten Rallye-Szene sowie den kompletten Reifenservice bei verschiedenen Rallyes in Deutschland.

Indischer Hersteller verzeichnet Gewinnsprung

JK Industries Ltd. hat im Quartal bis zum 31. Dezember seinen Umsatz um 29,2 Prozent auf 122,1 Millionen Euro gesteigert.

Im selben Zeitraum konnte der Reifenhersteller seinen operativen Gewinn von 3,3 auf jetzt 7,2 Millionen Euro mehr als verdoppeln (+117,2 %). Der Gewinn nach Steuern lag für die letzten drei Monate des vergangenen Kalenderjahres bei über 460.000 Euro, während man ein Jahr zuvor noch einen Nettoverlust von 1,7 Millionen Euro hinnehmen musste.

Wie Vice Chairman und Geschäftsführer Raghupati Singhania gegenüber indischen Medien betont, seien „aggressiver Kostenabbau, Erneuerung der Produkte und Verbesserung des Produktmixes“ für die gute Performance des Reifenherstellers trotz steigender Kosten verantwortlich. „Ich bin erfreut, dass JK Industries den Wachstumsplan einhält und die gesetzten Ziele erreichen wird, nachdem die Expansionspläne umgesetzt sind.“ JK Industries stellt die beiden Reifenmarken JKTyre und Vikrant her und verfügt mit den vier Reifenfabriken in Indien über eine jährliche Produktionskapazität von 7,2 Millionen Einheiten.

Indien: Dumping-Reifen kommen aus China

Die indische Bundesregierung geht derzeit Hinweisen nach, wonach Importreifen aus China und Thailand in Indien zu Dumpingpreisen angeboten werden sollen. Das melden indische Medien. Die Untersuchung findet statt, nachdem sich der Reifenherstellerverband ATMA um eine Untersuchung durch die Behörden bemüht hat.

Matador sponsert britische Offroad-Meisterschaft

Die „MSA British Off Road Championship“ wird ab dieser Saison von Matador gesponsert. Vertreter des slowakischen Reifenherstellers sind glücklich mit dem Sponsoring-Vertrag, ist man doch schon länger im Motorsport aktiv. „Wir wollen schließlich, dass die Leute es genießen, wenn sie sich 4×4-Veranstaltungen ansehen oder daran teilnehmen“, so Graham Middleton, Geschäftsführer von Matador Tyre Sport UK.

Matador sei an einer langfristigen Verbindung mit der MSA British Off Road Championship interessiert. Der Reifenhersteller werde für die Rennserie die beiden Profile Wiesental (Mud-Reifen) und Izzarda (All-Terrain-Reifen) bereitstellen. Auch der Direktor der Rennserie, die während der letzten fünf Jahre durch Goodyears britische Handelstochter Hi-Q gesponsert wurde (und Goodyear-Reifen nutzte), kann mit der neuen Situation gut leben: „Wir sind äußerst zufrieden damit, jetzt Teil der Matador-Motorsportfamilie zu sein und freuen uns außerdem ein Unternehmen als Partner gefunden zu haben, dass so leidenschaftlich an diesem Sport interessiert ist wie wir.

Conti ernennt Leiter Öffentlichkeitsarbeit Reifen

Die Continental AG hat die Stelle des Leiter Öffentlichkeitsarbeit Reifen mit Alexander Lührs (34) aus den eigenen Reihen besetzt. Lührs tritt ab sofort die Nachfolge von Rainer Strang an, der das Unternehmen im Februar des vergangenen Jahres verlassen hatte. „Ich freue mich auf diese Aufgabe beim führenden deutschen Reifenhersteller und Offiziellen Partner der FIFA WM Deutschland 2006,“ so Lührs zu seiner neuen Funktion.

„Wir sind Bauern“

„Wir sind Bauern“, scherzt der für Landwirtschafts- und Industriereifen bei Vredestein zuständige Marketing- und Verkaufsmanager für Europa J. W. van Eerden, „und wir denken wie Bauern.

“ Was van Eerden – selbst Sohn eines Landwirtes und studierter Landtechniker – damit sagen will: Für ihn und sein Team ist das Agrargeschäft geradezu eine Leidenschaft. Sein Denken dreht sich um die gleichen Dinge, die auch den Landwirt beschäftigen. Und er verweist dabei auf das auffällig gebogene Profil der hauseigenen Ackerschlepperreifen, das sich geradezu zu einem „Markenzeichen“ für Vredestein entwickelt hat (und bei dem es den Anschein hat, als sollten es die Wettbewerber kopieren wollen): Er hatte einst beobachtet, wie die Ladung eines (selbstverständlich landwirtschaftlich genutzten) Fahrzeuges abgeladen bzw.

sich auf dem Boden verteilte. Das sah irgendwie aus wie ein Trichter, beschäftigte ihn, ja: ließ ihn nicht mehr los. Ergo ging er eines Tages zu seinen Entwicklern und fragte diese, ob sich ein derartiger Trichter bei der Stollengestaltung nicht positiv auswirken könne.

Russland: Ausländische Autos stark im Kommen

Der Absatz ausländischer Fahrzeugmodelle in Russland wird auch in Zukunft weiter zunehmen, dabei werden importierte Gebrauchtwagen künftig eine geringere Rolle spielen. Der Grund dafür seien wachsende, verfügbare Einkommen sowie fehlende Importzölle auf Autoteile, so dass sich Fertigungsstätten in Russland für ausländische Autokonzerne lohnten. Dies teilt einer der führenden russischen Automobilimporteure mit.

Der AS-Radialreifenpionier

Mit dem Strukturwandel in der Landwirtschaft steigen die Ansprüche der Landwirte an ihre Fahrzeuge – und an deren Bereifung. Gefragt sind vielseitige Reifen, die sowohl für Feldarbeiten als auch für Straßenfahrten geeignet sind. Breitreifen können ihre Eigenschaften für beide Einsatzbereiche zum Tragen bringen.

Was wird aus der Agrarreifenmarke Pirelli?

Auf der Agritechnica hatte Trelleborg Wheel Systems (TWS), der Reifen- und Räderbereich des schwedischen Industriekonzerns, den Messestand abseits der anderen Reifen- und Räderfirmen platziert. Auf dem Stand war natürlich auch die Premiummarke Pirelli Platz eingeräumt worden, mit der Trelleborg – nachdem man im Jahre 2000 das Landwirtschaftsreifengeschäft der Italiener übernommen hatte – der Einstieg in das Radialreifensegment gelang. Gleichwohl fällt auf, dass auf den Internetseiten wie bei den Presseverlautbarungen das Wort „Pirelli“ immer rarer wird, die Spekulation des Wettbewerbs: Die Nutzungsrechte für den Markennamen laufen in einigen Jahren aus und Trelleborg stellt sich frühzeitig darauf ein, indem neue Produkte schon den Schriftzug Trelleborg tragen.

Agritechnica weiter auf Erfolgskurs

Die weltweit führende Landtechnikausstellung Agritechnica war 2005 das Highlight der internationalen Agrarbranche. Der Veranstalter DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) konnte einen Rekordbesuch verzeichnen: Rund 252.000 Landwirte und Fachleute aus aller Welt kamen vom 6.

bis 12. November 2005 auf das Messegelände in Hannover. Der elfprozentige Besucherzuwachs im Vergleich zu 2003 kommt aus dem In- und Ausland.

Aussteller, Besucher und die DLG bewerten die Messe uneingeschränkt positiv. Mit ihrem vollständigen Technikangebot, den zahlreichen Neuheitenpräsentationen der Aussteller und den hochwertigen Informationsveranstaltungen wurde die Agritechnica 2005 den Erwartungen und Bedürfnissen der Landwirte vollauf gerecht. Sie bestätigte das deutlich verbesserte Investitionsklima auf den internationalen Landtechnikmärkten und hat ihre führende Position als weltweit bedeutendste Ausstellung für Landtechnik eindrucksvoll unterstrichen.

Dies wird durch rund 43.000 Auslandsbesucher bestätigt. Neben den führenden Landwirten aus Westeuropa war die Agritechnica Besuchermagnet auch für Investoren aus Mittel- und Osteuropa.

Viel Luft beim Optitrac R+

Der Reifenhersteller Goodyear hatte zu Beginn der Agritechnica eigens eine Pressekonferenz auf dem Messestand des Unternehmens veranstaltet, um der Neuentwicklung Optitrac R+ Nachdruck zu verleihen. Der R+ erweitert die Reifenserie Optitrac, die sich zu einem erfolgreichen Produktprogramm entwickelt hat und nun schon seit sechs Jahren den europäischen Landwirten zuverlässige Dienste leistet. Die Serie besteht aus Optitrac DT 800 (ein Pflegereifen), DT 806 (der Premium-Standardreifen), DT 812 (ein Allrounder), DT 818 (ein Breitreifen), DT 824 (ein Volumenreifen) und DT 830 (ein Supervolumenreifen).

Ultraflex-Technologie auch beim AxioBib

Niedriger Luftdruck, Tragfähigkeit, Haltbarkeit und Lebensdauer – diese vier Eigenschaften bilden die Voraussetzung für die Steigerung der Rentabilität landwirtschaftlicher Betriebe. Niedrige Reifenfülldrücke sorgen für niedrigen Kontaktflächendruck in der Reifenaufstandsfläche. Sie tragen dazu bei, den Bodendruck zu reduzieren, schädliche Bodenverdichtungen zu vermeiden und die Ressourcen zu schonen.

Die von Michelin entwickelte Ultraflex-Technologie, die erstmals auf dem 2003 präsentierten XeoBib zum Einsatz gekommen war, soll einen wichtigen Beitrag zu Rentabilität und Nachhaltigkeit leisten. Auf der Agritechnica erlebte der AxioBib, der als Highlight auf dem Stand diente, eigens für Schlepper der Leistungsklasse von 250 bis über 500 PS entwickelt wurde und der ebenfalls auf der Ultraflex-Technologie basiert, seine Vorpremiere.

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Heimspiel für Tschechen in Hannover

CGS Tyres entwickelt, produziert und vermarktet Landwirtschaftsreifen der eigenen Marke Mitas sowie der langfristig lizenzierten Marken Continental, Barum, Semperit und Euzkadi. Seit November 2004 gehört die ehemalige Landwirtschaftsreifensparte der Continental AG als eigenständige Business Unit (CGS Tyres) zu der tschechischen CGS-Gruppe. Auf der Agritechnica in Hannover hatte das Team der CGS Reifen Deutschland um Geschäftsführer Thorsten Bublitz also gewissermaßen ein Heimspiel.

Billigimporte eine Last für Reifenhersteller

Auch in Australien geraten Reifenpreise aufgrund wachsender Importe unter Druck. Das jedenfalls meldet jetzt Bridgestone Australia Ltd. anlässlich der Vorstellung der eigenen Jahresergebnisse.

Die Möglichkeiten, angesichts wachsender Rohstoffkosten die eigenen Preise anzuheben, seien „eingeschränkt“, heißt es in einer Unternehmensveröffentlichung. Bridgestone Australia Ltd. machte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 520,4 Millionen Australische Dollar (321,3 Mio.

Euro), was einem leichten Rückgang um drei Prozent entspricht. Der Vorsteuergewinn fiel im selben Zeitraum um 4,7 Prozent auf 14,9 Millionen Dollar (9,2 Mio. Euro).

Der Nettogewinn alllerdings konnte um zehn Prozent auf 10,3 Millionen Dollar gesteigert werden; Bridgestone Australia berichtet nun allerdings erstmals nach den neuen International Financial Reporting Standards. Bridgestone Australia betreibt im Süden des Landes (Salisbury) eine Fabrik, in der Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen gefertigt werden. Mehrheitseigner ist die japanische Bridgestone Corporation.

Eine „Gefühlsbilanz“

Diplom-Kaufmann und Psychologe Bernd Rinke bzw. seine in Hannover ansässige Firma „Rinke Seminar – Creative Unternehmensberatung“ geht schon seit mehr als anderthalb Jahrzehnten bei der vormaligen Grasdorf Räder GmbH ein und aus. Er kennt das Unternehmen aus dem Effeff, die Eigenarten und Stärken der Mitarbeiter und vor allem der Führungsspitze um Diplom-Ingenieur Bernd Pyritz.

Und er hat – auch daran sei erinnert – schon einmal eine im Segment der Landwirtschaftsreifen spektakuläre Übernahme begleitet: als sich Grasdorf den Mitbewerber Meyer & Bolte nach mehr als ein Jahr währendem Hin und Her Ende 1998 schließlich einverleiben konnte. Insgesamt habe er bei seiner Beratungstätigkeit für Grasdorf ein neunstufiges Programm absolviert, das in seiner logischen Konsequenz im Herbst letzten Jahres zu einem Projekt geführt hat, das unter dem Titel „Gefühlsbilanz“ steht.

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Pierre Dupasquier hat sich vom F1-Zirkus verabschiedet

Um ihn ranken sich jetzt bereits Legenden und die schönsten Geschichten werden in Zusammenhang mit ihm gebracht. Wahr ist bestimmt diese: Der 1,68 Meter große und inzwischen 68 Jahre alt gewordene Chef der Michelin-Motorsportabteilung ist einer der ganz wenigen, die sich im Motorsport mit Bernie Ecclestone in jeder Hinsicht auf gleicher Augenhöhe messen. Zum Ende der Saison 2005 hat Pierre Dupasquier sich nun in den Ruhestand verabschiedet.

Delticom: 60 Prozent Umsatzsprung mit E-Commerce

Die Delticom AG, seit 2000 aktiv im Online-Reifenhandel, hat ihre Umsatzerwartungen übertroffen und fährt im Jahr 2005 einen Gesamtumsatz von voraussichtlich 128 Millionen Euro ein. Der Gesamtumsatz 2004 betrug 80 Millionen Euro, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Delticom erreiche somit mit einer 60-prozentigen Steigerung des Gesamtumsatzes das Ziel.

Gerd Grünenwald feiert 60. Geburtstag

Gerd Grünenwald, Deutschland-Chef der Goodyear-Dunlop Gruppe, feiert heute seinen 60. Geburtstag.

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