MotoGP-Team „Tech 3 Yamaha” vertraut 2006 auf Dunlop

Das Team „Tech 3 Yamaha“, das zwei der insgesamt vier werksunterstützten Yamaha YZR-M1 in der MotoGP-Weltmeisterschaft 2006 an den Start bringen wird, hat als Fahrer den Spanier Carlos Checa und den Briten James Ellison verpflichtet und sich in der Reifenfrage für Dunlop entschieden. Damit werden in dieser Saison neben vielen GP-Motorrädern der 125er- und 250er-Klasse sowie den Ducati Desmosedici des Deutschen Alex Hofmann und des spanischen Ex-Superbikers José Luis Cardoso auch zwei der in der MotoGP favorisierten Yamaha-YZR-M1-Maschinen in der MotoGP-Klasse auf Reifen mit dem „Flying D“ an den Start rollen. „Carlos ist der MotoGP-Pilot mit der meisten Erfahrung, sein Input wird für Yamaha und Dunlop gleichermaßen wichtig sein.

James ist schon im letzten Jahr Dunlop gefahren, er wird auf der Yamaha sein wahres Talent entfalten können“, setzt Tech-3-Teamchef Herve Poncharal große Hoffnungen in seine beiden MotoGP-Piloten, die in dieser Saison erstmals am 26. März im spanischen Jerez ins Rennen gehen.

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Schließung des Michelin-Werkes Kitchner geplant

Mit bestehenden Überkapazitäten bei den so genannten Brot-und-Butter-Reifen begründet die Michelin North America (Canada) Inc. ihre Schließungspläne für das Reifenwerk in Kitchner (Ontario/Kanada), die jetzt bekannt geworden sind. Demnach wird das Werk, in dem man Pkw-Reifen der Marken BFGoodrich und Uniroyal sowie Private und Associate Brands vornehmlich für den US-Ersatzmarkt herstellt, zum 22.

Juli dieses Jahres seine Produktion einstellen. Ein Teil der Fertigung soll in andere nordamerikanische Werke in Tuscaloosa bzw. Opelika im US-Bundesstaat Alabama und Fort Wayne (Indiana) verlegt werden.

In dem von der Schließung bedrohten Werk sind laut Michelin derzeit rund 1.100 Menschen beschäftigt..

Mehr Bandag-Umsatz in 2005, weniger Gewinn

Der Runderneuerungskonzern Bandag (Muscatine/Iowa) hat jetzt die Zahlen für das vierte Quartal 2005 und das Gesamtgeschäftsjahr vorgelegt. Demnach hat das Unternehmen den Umsatz im letzten Jahr von 864,3 Millionen auf 914,6 Millionen US-Dollar steigern können. Auf der Gewinnseite musste Bandag allerdings einen Dämpfer hinnehmen und bilanziert 49,5 Millionen (net earnings) nach 66,9 Millionen US-Dollar.

Pirelli gegen Einheitsreifen in der Rallye-WM

Laut einem Bericht der Adrivo Sportpresse ist Reifenhersteller Pirelli gegen die Idee, auch in der Rallye-Weltmeisterschaft einen Einheitsreifen gemäß dem Formel-1-Vorbild einzuführen. Das soll jedenfalls Pirellis Rallye-Manager Mario Isola gegenüber Autosport gesagt haben. „Pirelli möchte andere Hersteller in der Rallye-WM haben, um Vergleiche zu ziehen und einen Wettkampf zu haben.

Ein Reifenhersteller wäre nicht gut“, werden Aussagen Isolas in dem Bericht zitiert. Sicherlich würden dadurch zwar Kosten gespart, aber da Pirelli seine Technologie vom Rennen auf die Straßenreifen übertragen wolle, benötige man den Wettbewerb..

Bridgestone-Vertrieb Kartreifen neu organisiert

Der Vertrieb von Kartreifen auf dem deutschen Markt erfolgt ab 2006 über die Firma GN Motorsport in Kerpen. Im Zuge der Konzentration der Bridgestone-Aktivitäten in Europa wurde die Verantwortung für die europaweite Vermarktung von Kartreifen an die Firma Speed Karts AG in der Schweiz übertragen..

Neues Conti-Bremsenwerk in der Slowakei

Nur zehn Monate nach der Grundsteinlegung im April 2005 ist in Zvolen, Slowakische Republik, ein neuer Produktionsstandort für Bremssättel der Division Automotive Systems der Continental AG eingeweiht worden. Hier entstehen künftig Hochleistungs-Bremssättel, die zum Teil an Automobilwerke in der rasant wachsenden Automotive Region Eastern Europe (AREE) geliefert werden. Continental Automotive Systems beabsichtigt, mehr als 60 Millionen Euro in den neuen Standort des Geschäftsbereichs Hydraulische Bremssysteme zu investieren.

Australisches Husqvarna-Rennteam mit Michelin-Unterstützung

Das australische Husqvarna Racing Team wird in dieser Saison von Michelin mit Reifen ausgerüstet. Das Team nimmt an den nationalen Supermotard-, Enduro- and Motocross-Rennserien des Landes teil und hofft dank des neuen Reifenpartners seine letztjährigen Titelerfolge in der Offroad- und Supermotard-Meisterschaft in diesem Jahr erfolgreich verteidigen zu können..

Rallye-WM: „Advan“-bereifter Mitsubishi in der Serienwagenklasse

Die Kategorie der Serienwagen innerhalb der Rallye-Weltmeisterschaft trägt insgesamt acht Rennen aus. Im Vergleich zu den World Rallye Cars sind an den Serienwagen nur geringfügige Änderungen erlaubt. In dieser Klasse tritt der Japaner Fumio Nutahara mit einem Mitsubishi Lancer Evolution IX an.

Ausgerüstet ist sein Fahrzeug mit Reifen des Herstellers Yokohama. Für das erste Rennen der Saison in Monte Carlo, bei dem Nutahara den Klassensieg erringen konnte, stellte der Hersteller fünf verschiedene Reifentypen und Spezifikationen bereit: drei für trockene Oberflächen („Advan A006T“) sowie zwei Schneereifentypen. Nutahara, der am ersten und zweiten Tag bereits auf Platz eins vorgefahren war und am letzten Tag auf einem „Advan A006T“ mit Spikes dann seinen Erfolg perfekt machte, rechnet sich nun neben der Serienwagen-WRC auch gute Chancen in der All-Japan-Rallye-Meisterschaft – der größten Rallye-Meisterschaft Japans – aus.

Langzeitliefervertrag zwischen Transrent und Michelin

Michelin hat von dem britischen Unternehmen Transrent einen Auftrag zur Belieferung mit Reifen erhalten. Das Auftragsvolumen wird mit rund 22 Millionen Euro beziffert. Während der für die Dauer der nächsten fünf Jahre beschlossenen Zusammenarbeit soll der Reifenhersteller die komplette Aufliegerflotte der Briten bereifen.

Management von Accuride neu aufgestellt

1996 hatte die Investorengruppe KKR den vor allem in der Nutzfahrzeugindustrie und dort im Bereich Räder engagierten Zulieferer Accuride Corporation übernommen, ihn seit der Zeit durch eine Akquisition in eine neue Dimension geführt und auch bereits zum Teil an der Börse platziert. Jetzt sieht KKR-Manager Jamie Greene, zugleich Chairman bei Accuride, die Zeit für eine Neustrukturierung der Führungsorganisation für gekommen. John Murphy, bereits Chief Financial Officer bei Accuride, übernimmt zusätzlich die Präsidentschaft.

Der bisherige Präsident Terrence Keating bleibt weiterhin Chief Executive Officer. Auch Dave Armstrong und Tony Donatelli haben innerhalb des Vorstandes zusätzliche Aufgaben übernommen..

Tuningverband VATZ meldet Mitgliederzuwachs

Der Verband Automobiltuning und -zubehör (VATZ), der erst im Herbst vergangenen Jahres mit 21 Gründungsmitgliedern an den Start gegangen ist, konnte zwischenzeitlich die Zahl seiner ordentlichen Mitgliedsunternehmen nach eigenen Angaben auf (Stand Mitte Januar 2006) mehr als 60 steigern. „Damit haben wir binnen nur vier Monaten die Zahl der Mitglieder verdreifachen können“, freut sich VATZ-Geschäftsfühererin Andrea Pinkerton. Durch den großen Zuspruch innerhalb der Branche fühle man sich bestärkt, den eingeschlagenen Weg einer seriösen, unabhängigen und engagierten Verbandsarbeit fortzusetzen.

Titan und Gewerkschaften wollen jetzt an einem Strang ziehen

Der Hersteller von AS-/EM-Reifen und -Stahlfelgen Titan International (Quincy/Illinois) hat einen mit den Gewerkschaften der United Steelworkers (USW) in einem seit Mai 1998 ausgekämpften Konflikt, der mit einem Streik begann, jetzt endlich gütlich beigelegt. Titan-Präsident, -Chairman und -CEO Maurice Taylor weist darauf hin, dass beide Seiten in den letzten Jahren viel Geld für Anwälte und Leidenschaft in diesen Streit gelegt haben. Erst in den Verhandlungen mit den Gewerkschaften wegen der Übernahme des Agrarreifenwerkes von Goodyear sei deutlich geworden, dass Titan und USW doch das gleiche Ziel hätten: amerikanische Jobs zu fairen Bedingungen.

Lernen und gewinnen mit Lemförder

Sicherheit und Service gehören zu den entscheidenden Unternehmensgrundsätzen der ZF Trading GmbH. Da sich in der Vergangenheit im Bereich Fahrwerk und Lenkung zusätzlicher Informationsbedarf gezeigt hat, startet schon zu Beginn des neuen Jahres die Lemförder Sicherheitsoffensive 2006 – eine Kombination aus speziellen Schulungsangeboten und einem anschließenden Umsatzwettbewerb für Werkstätten. Ziel ist es, den Qualitätsgedanken im Ersatzteilmarkt zu forcieren.

Die Lemförder Sicherheitsoffensive 2006 startet über den teilnehmenden Großhandel ab 1. März und endet am 31. Mai 2006.

Michelin Deutschland: 100 Jahre in Bewegung

Unter dem Motto „100 Jahre in Bewegung“ feiert Michelin dieses Jahr sein hundertjähriges Bestehen in Deutschland. 1906 gründete das französische Familienunternehmen seine erste deutsche Vertretung in Frankfurt am Main. Heute ist Michelin hierzulande einer der größten Reifenhersteller mit rund 5.

000 industriellen Arbeitsplätzen und fünf Produktionsstandorten. Für Michelin Deutschland mit Sitz in Karlsruhe ist das Jubiläumsjahr daher ein willkommener Anlass, um die starke industrielle Präsenz in Deutschland und die Innovationskraft des Unternehmens in den Mittelpunkt der Kommunikation zu rücken.

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Gesetzentwurf für Lkw-Winterreifenpflicht in Österreich umstritten

Der österreichische Verkehrsminister Hubert Gorbach hat einem Bericht der Wiener Zeitung zufolge einen Vorstoß in Richtung Winterreifenpflicht für Lkw und Busse unternommen und bereits einen entsprechenden Gesetzesvorschlag zur Diskussion gestellt. Diese so genannte Begutachtungsfrist sei in der letzten Januar-Woche zu Ende gegangen und habe zahlreiche Einwände und Änderungsvorschläge zutage gefördert. „Ob und in welcher Form das Verkehrsministerium auf die Vorschläge eingeht, wird sich erst in den nächsten Wochen entscheiden“, zitiert die Zeitung einen Sprecher.

USA: Rückgabegarantie für Reifen aus dem Bridgestone-Konzern

(Akron/Tire Review) Bridgestone Firestone North American Tire hat in den USA eine neue Verkaufsoffensive gestartet, während der Verbrauchern eine 30-tägige Rückgabegarantie gewährt wird. Wer einen Reifen der Marken Bridgestone, Firestone oder Dayton erwirbt, kann bei Unzufriedenheit mit den Pneus bis zu 30 Tage lang die gekauften Reifen wieder zu seinem Händler zurückbringen und bekommt dann den vollen Verkaufspreis zurückerstattet. Laut Phil Pacsi, Executive Director Consumer Tire Brand Marketing bei Bridgestone Firestone North America, zeige diese Aktion, wie sehr man von den Qualitäten der eigenen Produkte überzeugt ist.

Sibur behauptet Marktführerschaft in Russland

Der russische Sibur-Konzern hat im vergangenen Jahr 11,7 Prozent weniger Reifen gefertigt als 2004. Der Rückgang der Jahresproduktion von 15,1 auf jetzt 13,4 Millionen Reifen sei durch die derzeit stattfindenden Umstrukturierungen und Spezialisierungen in den vier vorhandenen Reifenfabriken zu erklären, heißt es in einer Antwort der zum 1. Januar 2006 neu gegründeten Reifenholding Sibur-Russian Tires (SRT) auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

In 2003 stellte das Unternehmen noch 17,9 Millionen Einheiten her. Der Gesamtumsatz des Sibur-Konzerns mit Reifen im vergangenen Jahr konnte dennoch um 5,8 Prozent auf jetzt 20,62 Milliarden Rubel (rund 605 Millionen Euro) gesteigert werden..

Pkw-Bestand in Deutschland übersteigt 46-Millionen-Marke

Wie Autohaus Online unter Berufung auf die Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) meldet, hat der Fahrzeugbestand in Deutschland 2005 erneut zugenommen. Demzufolge waren zum Ende des vergangenen Jahres 46.090.

303 Pkw bei der Behörde gemeldet, was einem Plus von 1,6 Prozent gegenüber 2004 entspricht. Insgesamt sollen 60,5 Millionen Kraftfahrzeuge (plus 0,7 Prozent) beim KBA registriert sein. Allerdings seien – wie es in der Meldung weiter heißt – nicht alle der beim Kraftfahrtbundesamt registrierten Fahrzeuge für den Straßenverkehr zugelassen, denn allein 5,4 Millionen Pkw gelten als vorübergehend stillgelegt.

Lkw-Reifen als Trainingsgerät

Beim FC Bayern greift man scheinbar auch mal auf ungewöhnliche Trainingsmethoden zurück. Wie auf der Website des Fußballbundesligisten nachzulesen ist, hat Co-Trainer Werner Leuthard jedenfalls kürzlich den Mittelfeldspieler Julio dos Santos mit einem großen Lkw-Reifen ausgestattet. Bei seinen Sprintübungen musste der Winterneuzugang des Vereins diesen Zusatzballast dann hinter sich herziehen.

Onlinemarketing bei reifen.com optimiert

Die auf das Suchmaschinenmarketing bzw. E-Business-Lösungen spezialisierten Unternehmen eprofessional (Hamburg) und Elephant Seven (München) haben für den Internetreifenhändler reifen.com/Reifen-Center GmbH (Hannover) das Onlinemarketing optimiert.

Nicht zuletzt dank der Kampagne, die bereits im November 2004 gestartet wurde, soll sich seither die Anzahl der Bestellungen von zunächst durchschnittlich 60 auf 1.300 Transaktionen pro Monat bzw. um mehr als 2.

000 Prozent gesteigert haben. Elephant Seven zeichnete dabei für die Maßnahmenempfehlung und -steuerung der Onlinewerbestrategie verantwortlich, während die technische Umsetzung durch eprofessional erfolgte. „Nicht nur, dass das Besucheraufkommen in unserem Onlinereifenshop enorm gesteigert wurde.

Auch die Anzahl der Transaktionen ist im Kampagnenzeitraum signifikant“, freut sich Olaf Sockel, Geschäftsführer von reifen.com, über den Erfolg der Maßnahmen..

Pirelli „Diablo“ fahren und gewinnen

In der Motorradsaison 2006 steht bei Pirelli alles im Zeichen der „Diablo“-Reifenfamilie. Deswegen können Käufer, die sich für einen Reifensatz der insgesamt vier Reifentypen – „Diablo“, „Diablo Strada“, „Diablo Corsa“ und „Diablo Superbike“ – entscheiden, beispielsweise interessante Preise gewinnen. Dabei dürfen die Teilnehmer sogar aus drei Optionen ihren „Lieblingsgewinn“ aussuchen.

Zur Wahl stehen unter anderem 175 Ticket-Sets für den deutschen Lauf der Superbike-WM bereit. Wer nicht nur zugucken, sondern auch selbst einmal auf einer Rennstrecke unterwegs sein möchte, kann sich für eines der 150 zu verlosenden Fahrertrainings von „Bike Promotion“ entscheiden, und für Reisefans stehen 150 Gutscheine für ausgesuchte „Tourenfahrer“-Partnerhotels im Wert von je 80 Euro bereit. Wer sich diese Chancen nicht entgehen lassen möchte, muss zwischen dem 1.

Februar und dem 31. August 2006 einen ausgefüllten Aktionscoupon zusammen mit der Reifenrechnung an Pirelli schicken und ist automatisch bei seiner Wunschauslosung mit dabei. Die Aktionscoupons gibt es bei vielen Reifen- und Motorradhändlern, an den Pirelli-Ständen auf den großen Motorradmessen und per Download im Internet unter www.

pirellimoto.de..

„E-Reporter“-Wettbewerb geht in die nächste Runde

Mit dem ersten Rennen der Formel-1-Saison 2006 startet Reifenhersteller Bridgestone – Ausrüster der Teams von Ferrari, Toyota, Williams, Midland F1 und Super Aguri – auch wieder seinen gesamteuropäischen „E-Reporter“-Wettbewerb. Damit will man die „nächste Generation talentierter junger Journalisten“ fördern. Der Wettbewerb steht europaweit allen Studenten offen, die zwischen 18 und 30 Jahre alt sind und ein Vollzeitstudium betreiben.

Im dritten Jahr des Bestehens hat Bridgestone den Wettbewerb eigenen Aussagen zufolge um zusätzliche Elemente erweitert, mit denen die Teilnehmer weitere Erfahrungen sammeln können und durch die die Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit erhöht werden soll. Insgesamt acht Finalisten werden eingeladen, bei einem europäischen Grand Prix dabei zu sein, um über die GP2-Serie zu berichten. Dort werden Sie nicht nur die Fahrer treffen und interviewen, sondern auch diejenigen Personen, die daran arbeiten, die GP2-Meisterschaft für junge Fahrer zu einem Sprungbrett in die Formel 1 zu machen.

Rege Beteiligung an Profilidentifizierung

Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG ihre Leser um Mithilfe bei der Identifizierung eines Reifenprofils gebeten hatte, von dem die Kriminalpolizei vermutet, dass es im Zusammenhang mit einer Einbruchsserie in Baden-Württemberg steht, sind bei uns bereits zahlreiche Hinweise eingangen. Ein Großteil der vorwiegend aus dem Reifenfachhandel stammenden Einsender vermutet, dass es sich bei dem zum Abdruck (siehe Bild) passenden Reifen um das M+S-Modell „Transalp“ der Marke Kleber handelt. Dies wäre durchaus plausibel, zumal es sich bei diesem Produkt um einen Transporterreifen handelt und die Polizei aufgrund der Vorgehensweise davon ausgeht, dass die Täter einen Transporter/Klein-Lkw bei ihrer Diebestour verwendet haben.

Einige Leser konnten anhand des veröffentlichten Fotos sogar recht detaillierte Vermutungen bezüglich der infrage kommenden Reifendimension abgeben. Alle bisher eingegangenen Hinweise haben wir an die ermittelnde Behörde (und den vermuteten Reifenhersteller) weitergegeben. Wer glaubt, anhand des Bildes den Reifentyp zu erkennen, kann sich aber trotzdem auch weiterhin unter E-Mail an uns wenden.

„Billigräder“ im Visier von AutoBild

Nach so genannten „Billigreifen“ hat die Zeitschrift AutoBild nun preisgünstigen Aluminiumrädern in puncto Qualität bzw. Stabilität auf den Zahn gefühlt. Für die am 3.

Februar erscheinende Ausgabe wurden daher zehn „Schnäppchenräder“ zu Preisen von unter 100 Euro – alle mit Allgemeiner Betriebserlaubnis (ABE) oder Teilegutachten – beim TÜV Süd sowohl einem Biegeumlauf-Kurzzeittest als auch einem Impact Test unterzogen. Mit diesen Tests kann einerseits das Kurvenfahren sowie andererseits sehr hartes Auffahren auf einen Kantstein simuliert werden, sodass Rückschlüsse auf die Festigkeit der Räder im Praxisbetrieb möglich sind. Alle acht überprüften Räder – Aluett „Typ 57“, Alutec „Java 6“, Borbet „CB“, Brock „RC 11“, CMS „C1“, Rondell „Typ 35“, SMC „Typ WB“ und Titan „Typ 93“ (ATU-Marke) – bestanden den Impact Test.

Bei der Biegeumlaufprüfung zeigte das SMC-Rad laut AutoBild jedoch bereits nach 3.575 Lastwechseln einen dicken Riss, während alle anderen ohne Probleme die zum Bestehen des Tests erforderlichen 200.000 Zyklen absolvierten.

ICG Commerce von Goodyear verpflichtet

Um Kosten auf der Beschaffungsseite zu senken, hat die Goodyear Tire & Rubber Company jetzt das Unternehmen ICG Commerce verpflichtet. Dies – so der Reifenhersteller – sei Teil einer strategischen, auf den nordamerikanischen Markt ausgerichteten Initiative, von der man sich Kostensenkungen in Höhe mehrerer Millionen Dollar verspricht. „Unsere Zusammenarbeit mit ICG Commerce ist ein Beispiel für das Bestreben, unsere Kosten zu verringern“, so Jonathan Rich, President North American Tire bei Goodyear.

Büro des Bipaver jetzt in den Niederlanden

Der europäische Runderneuerungsverband Bipaver, der seit 2002 beim nationalen britischen Verband RMA (Retread Manufacturers Association) beheimatet war, hat seinen Sitz nach Leiden in den Niederlanden verlegt in die Räume des dortigen Verbandes VACO (Association for the tyre and wheel business & industry). Der VACO-Generalsekretär Ruud Spuijbroek repräsentiert jetzt auch Bipaver, für Kommunikationsfragen ist RMA-Direktor David Wilson verantwortlich. Der deutsche BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler übernimmt im Rahmen dieser strukturellen Veränderungen die Verantwortung für technische Fragen.

Sumitomo Rubber hebt Reifenpreise im Heimatmarkt an

In seinem Heimatmarkt will der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber die Preise für seine im Ersatzgeschäft angebotenen Produkte zum 1. April – und damit sieben Monate nach der letzten Erhöhungsrunde vom September 2005 – erneut anheben. Betroffen davon werden nach Analystenangaben Lkw-, Bus- und Industriereifen ebenso betroffen sein wie Pkw-Reifen.

Die Anhebung, die zwischen vier und fünf Prozent liegen soll, wird mit höheren Kosten auf Rohmaterialseite im Allgemeinen sowie den gestiegenen Preisen für Natur- und Synthesekautschuk im Besonderen begründet. Erwartet wird nun, dass neben Wettbewerber Bridgestone, der schon für diesen Monat auch Preiserhöhungen angekündigt hat, die anderen Hersteller des Landes wie Yokohama und Toyo ebenfalls nachziehen werden..

Zweiteilige Räder für den Seat Leon 1P von JE Design

Bereits vor einigen Monaten hatte Tuner JE Design (Leingarten) einen Umbaukit für den Seat Leon 1P präsentiert. Mittlerweile wurde das Zubehörprogramm wesentlich erweitert. Montiert werden kann jetzt auch das hauseigene Design „Visage“ in einer zweiteiligen Variante in der Größe 10×18 (ET 31) mit der Bereifung 255/35 ZR 18.

Initiative Reifensicherheit stellt Aktionsmedien bereit

Die Initiative Reifensicherheit geht ins zweite Jahr. Insgesamt beteiligen sich knapp 3.000 Autohäuser und Werkstätten, die Autofahrern ganzjährig einen kostenlosen Reifencheck anbieten.

Darüber hinaus nehmen beispielsweise zwischen dem 17. und dem 25. März dieses Jahres zudem 200 Waschstraßen an einer „Wash & Check“ genannten Aktion teil, und an den Wochenenden 17.

/18. und 24./25.

März werden an 21 Standorten Reifensicherheitsteams kostenlos Reifen auf Profil, Luftdruck, Alter und Einfahrschäden prüfen. Um Verbraucher auf solche Reifenchecks auch im eigenen Betrieb aufmerksam machen zu können, werden Werkstätten und Autohäusern wieder spezielle Aktionsmedien bereitgestellt. Dies – so die Initiatoren der Initiative – erlaube den angeschlossenen Partnern, Autofahrer auf das Thema Reifensicherheit hinzuweisen und ihnen wichtige Tipps zu geben.

Eine Übersicht der verfügbaren Aktionsmedien ist unter www.reifensicherheit.de abrufbar.

In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) wurde zudem ein spezieller Infofolder entwickelt, der ebenfalls eine solche Übersicht enthält.

Glanzgedrehte AMG-Felge für SL 55

Mercedes-AMG hat die Modelle SL 55 und SL 65 nochmals überarbeitet. Unter anderem werden auf dem SL 55 AMG jetzt glanzgedrehte 18-Zoll-Leichtmetallräder mit einem Vielspeichendesign montiert.

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Technisches Service Center von Stahlgruber in Ottobrunn

„Technischer Service groß geschrieben“ – unter diesem Motto eröffnete Stahlgruber im Januar ein modernes Service Center in Ottobrunn bei München. Die Serviceleistung des Werkstattspezialisten beginnt mit der Beratung der Werkstattinhaber und Entscheidern bei geplanten Neuanschaffungen von Investitionsgütern. Marktgerechte Preise, pünktliche Belieferung und fachgerechte Montage mit einem flächendeckenden Servicenetz sind selbstverständlich.

AutoScout24 und Vergölst starten Online-Prüfsiegel

Sicherheit beim Autokauf, Seriosität beim Verkauf – Kriterien, die Internetnutzer schätzen. Eine repräsentative Studie von TNS Infratest und AutoScout24 hat ergeben, dass der Wunsch nach möglichst vielen Fahrzeugangeboten „mit Gebrauchtwagen-Gutachten oder Prüfsiegel“ bei 81 Prozent der Befragten im Vordergrund steht. Daher bieten AutoScout24 und Vergölst ab sofort mit dem so genannten „Auto-Check“ und dem dazugehörigen Online-Prüfsiegel einen Service an, der diesem Wunsch der Internetnutzer entspricht.

Auch das noch: Blinder Passagier im Radkasten

In Großbritannien hat eine Katze die rund 160 Kilometer lange Strecke von Glasgow nach Dalbeattie im Radkasten eines Fiat Uno zurückgelegt. Allerdings nicht ganz freiwillig, wie dailyrecord.co.

uk meldet. Das Tier hatte sich offenbar eingeklemmt und konnte weder vor noch zurück, bis der Fahrer des Wagens, der den blinden Passagier zunächst nicht bemerkt hatte, nach Erreichen seines Zieles den Stubentiger aus seiner misslichen Lage befreite. Erstaunlicherweise blieb die Katze unverletzt und ist inzwischen zurück bei ihrem Besitzer.

Bekaert übernimmt US-Unternehmen

Bekaert – unter anderem global agierender Stahlcordlieferant für die Reifenproduktion mit Stammsitz in Kortrijk/Belgien – hat die Delta Wire Corporation (Clarksdale/Mississippi) zu einem Preis von 8,3 Millionen Euro übernommen. Delta Wire ist ein Anbieter von Drähten, die im Reifenwulst benötigt werden, hat aber auch andere Spezialdrähte im Programm..

Wende für Contis US-Reifengeschäft in Sichtweite?

Laut einem Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 31. Januar erwartet Marc-René Tonn vom Bankhaus M.M.

Warburg, dass die Continental AG auch in diesem Jahr ihr Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) überproportional wird steigern können. Er schätzt demzufolge, dass die EBIT-Marge – bereinigt um Sondereffekte – von 10,5 auf 11,1 Prozent steigen wird. Zudem glaubt Tonn, dass Conti im US-Reifengeschäft voraussichtlich im dritten Quartal 2006 die Gewinnschwelle erreicht.

Formel 1: Bridgestone-Vorteil bei Nässe?

Laut F1Total.com hat das Williams-Cosworth-Team bei ersten Tests mit seinem neuen Formel-1-Rennwagen FW28 in Valencia Regenreifen für Bridgestone getestet. „Es war offensichtlich anhand der Rundenzeiten im Verlauf des Tages zu sehen, dass Bridgestone unter nassen Bedingungen einen Vorteil hat“, werden die Eindrücke von Sam Michael, Technischer Direktor des Teams, nach den Tests wiedergegeben.

Wolfgang Zeyen verstärkt Conti-Motorradreifenteam

Seit Ende des vergangenen Jahres verstärkt Wolfgang Zeyen das Continental-Motorradreifenteam. Der gelernte Journalist ist bei dem Hersteller für die Bereiche Presse und Sport verantwortlich, wo er seine in der Vergangenheit gesammelten Erfahrungen einbringen soll. Zeyen kann auf eine immerhin 20-jährige Karriere bei verschiedenen Motorradzeitschriften in Deutschland zurückblicken, ist Autor zahlreicher Bücher über verschiedene Motorradthemen und war zudem in den 90er Jahren Rennleiter bei Ducati Deutschland.

Früher als erwartet positiver Operating Cashflow bei Amtel-Vredestein

Amtel-Vredestein N.V. ist davon überzeugt, früher als erwartet einen positiven Operating Cashflow erreichen zu können.

Das meldet Russian Newswire unter Berufung auf Unternehmensaussagen. Demzufolge soll es bereits im ersten Quartal 2006 so weit sein, während man zuvor noch davon ausging, dass erst zum Ende dieses Jahres ein positiver Operating Cashflow erreicht wird..

Abt veredelt den Audi Q7

Seit 25 Jahren baut Audi nun schon Allrad-getriebene Fahrzeuge und genauso lange werden diese Autos vom traditionsreichen Kemptener Unternehmen Abt Sportsline veredelt. Im Abt Q7 soll sich das Know-how der beiden Firmen zu einem Fahrzeug vereint werden, das allerhöchsten Ansprüchen genügt. Der sportliche Eindruck wird durch die einteiligen Felgen unterstrichen: Die Sportsline-Felgen Typ AR mit diamantbedrehter Oberfläche und Abt-eigenem Austauschprogramm in der Größe 20 oder 22 Zoll mit der Bereifung 275/45 R20 oder 295/30 R22 Conti CrossContact sind bereits lieferbar.

Al Cohn: Von Goodyear zu PSI

(Akron/Tire Review) Nach 28-jähriger Tätigkeit für die Goodyear Tire & Rubber Company ist Al Cohn, der für den Hersteller vor allem im US-amerikanischen Lkw-Reifenmarkt aktiv war, zu Pressure Systems International (PSI) gewechselt. PSI bietet automatische Reifenfüllsysteme an und vermarktet diese über ArvinMeritor als „Meritor Tire Inflation System by PSI“..

„Reger Besucherandrang“ am Bridgestone-Stand der HMT

Bei den „Hamburger Motorrad Tagen“ (HMT), eine der ersten größeren Motorradmessen in diesem Jahr, erfreute sich der Bridgestone-Messestand nach Aussagen des Reifenherstellers eines „regen Besucherandranges“. Vor Ort konnten sich Motorradbegeisterte über aktuelle Dienstleistungen und Produkte des Herstellers informieren. Ein Schwerpunkt der Präsenz der Marke bei der Ausstellung, bei der insgesamt mehr als 60.

000 Besucher gewesen sein sollen, bildete dabei „Battlewing“-Kombination „BW 501“/„BW 502“, die sicherlich auch im Rahmen der Motorradmesse Leipzig (10.-12. Februar), IMOT München (17.

– 19. Februar), der Motorräder Dortmund (1.-5.

März) sowie den Berliner Mottorad Tagen (24.-26. März) zu sehen sein wird.

Briatore: „Red Bull hat Michelin-Teams hintergangen“

Einem Bericht des Formel-1-Newsdienstes F1Total zufolge, soll Flavio Briatore – Chef des Renault-Teams – „stinksauer“ auf Red Bull sein, da sich dieser Rennstall im Zuge der FIA-Reglementsänderung nicht auf die Seite der anderen Michelin-Teams geschlagen habe. Briatore sei sogar so weit gegangen, Red Bull vorzuwerfen, Reifenpartner Michelin und damit auch die anderen Michelin-Teams „hintergangen“ zu haben. Begründet wird dies mit dem Votum Red Bulls für eine Rückkehr der Reifenwechsel in dieser Saison.

Christian Salvesen jetzt auch Logistikpartner von Conti

Nach Goodyear wird auch Continental ab Juli dieses Jahr in Großbritannien auf die Logistikdienstleistungen des auf diesen Bereich spezialisierten Unternehmens Christian Salvesen zurückgreifen. Im Zuge der Ausweitung seiner bereits seit 2002 andauernden Zusammenarbeit mit Goodyear Dunlop Tyres UK Ltd. wird Christian Salvesen zugleich das Management des „TyreFort“ genannten Distributionszentrums dieses Herstellers in Erdington/Birmingham übernehmen, das auf gut 46.

000 Quadratmetern Fläche Platz für rund eine Million Reifen bietet. Hintergrund dessen dürfte sein, dass der Vertrieb von Conti-Reifen in Großbritannien gemäß der jetzt geschlossenen Vereinbarung zukünftig ebenfalls über das „TyreFort“ und nicht mehr über das bisherige Conti-Lager in Rugby abgewickelt werden soll..

Bereits zahlreiche Freigaben für Dunlops „Sportmax Qualifier“

Der erst im vergangenen Herbst vorgestellte neue Motorradreifen Dunlop „Sportmax Qualifier“ konnte sich nicht nur bereits in einem ersten Vergleichstest der US-amerikanischen Zeitschrift „Sport Rider“ gegen die angetretenen Wettbewerbsprodukte durchsetzen, weil die Tester ihn in puncto Haftung, Präzision und Rückmeldung der Konkurrenz für überlegen hielten. Der Nachfolger des „Sportmax D208“ kann vom Start weg auch gleich mit zahlreichen Freigaben für aktuelle Maschinen des Modelljahrganges 2006 aufwarten – darunter Ducati 749/S/R und 999/S/R, Honda CBR 600 RR, VTR 1000 SP2 und CBR 1000 RR Fireblade, Kawasaki ZX-10R, Suzuki GSX-R 600/750/1000 und GSF 1200/S sowie Yamaha YZF-R6 und YZF-R1. Die Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt’s beim Reifen- oder Motorradhändler und im Internet unter www.

dunlop.de. „Der ‚Qualifier’ belegt einmal mehr die Zweiradkompetenz der Marke Dunlop.

Initiative „Sicher unterwegs in Hessen“ mit Bridgestone-Unterstützung

Die zum Thema Winterreifen und Verkehrssicherheit auf Hessens Straßen ins Leben gerufene und im Rahmen einer Presseveranstaltung in Frankfurt/Main vorgestellte Initiative „Sicher unterwegs in Hessen“ wird von Bridgestone unterstützt. Deshalb konnten sich beispielsweise die zum Auftakt der Aktion gekommenen Gäste vor Ort in einem praktischen Teil die Winter- und Sommerreifen des Herstellers einem direkten Vergleich auf trockener und feuchter Fahrbahn unterziehen. Gleichzeitig informierte und sensibilisierte der hessische Wirtschafts- und Verkehrsminister Alois Riehl zusammen mit ADAC, TÜV, dem Hessischen Rundfunk und der Landesverkehrswacht die erschienenen Pressevertreter für das Thema Verkehrssicherheit im Allgemeinen und Winterreifen im Besonderen.

Bridgestone erhöht Dividendenerwartung

Der japanische Bridgestone-Konzern hat heute die Erwartungen an die Dividende für das Geschäftsjahr 2005 von 20 auf 24 Yen pro Aktie erhöht. Das Unternehmen sei zwar von höheren Rohstoffpreisen in Mitleidenschaft gezogen gewesen, habe aber gute Verkäufe verzeichnen können und auch die Preiserhöhungen haben sich niedergeschlagen. Nach der Ankündigung der höheren Dividende gewann der Aktienkurs und schloss mit einem Plus von 1,5 Prozent.

Goodyear-US-Werbung durch McCann Erickson

Goodyear hat die Agentur McCann Erickson für die Werbung in den Vereinigten Staaten ausgewählt, mit in der Endausscheidung war auch Saatchi & Saatchi. Das Team von McCann Erickson habe den Willen für einen Kreativitätspush gezeigt und sich die Markenphilosophie Goodyears zu Eigen gemacht, so Joey Viselli, Direktor Marketingservices in der Reifendivision Nordamerika des Konzerns; der sei eine „amerikanische Ikone“, meint Brett Gosper, Präsident von McCann Erickson USA..

22-Zoll-Räder für ein Auto, das noch gar nicht im Markt ist

Noch ist der Audi Q7, ein SUV „der dritten Generation“, gar nicht auf dem Markt, diejenigen, die sich einen bestellt haben, müssen noch einige Wochen warten. Die Wartezeit können künftige Q7-Besitzer aber dafür nutzen, einen Termin bei Audi-Veredler JE Design in Leingarten zu vereinbaren: Der Tuner war nämlich seit Vorstellung des Q7 nicht untätig und hat bereits einige Veränderungen für den Ingolstädter in petto, so Räder bis 10 x 22 mit der Bereifung 295/30 R 22.

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3.000 Scherenhubtische von BlitzRotary für Volkswagen

Der US-amerikanische Hebebühnenhersteller BlitzRotary habe von Volkswagen den nach eigenen Angaben größten Einzelauftrag der Firmengeschichte erhalten, schreibt Auto Service Praxis. Der Konzern habe demnach 3.000 Scherenhubtische bestellt, wovon die ersten Anfang März ausgeliefert werden sollen.

HNI ernennt Marco Molinari zum Executive Vice President

Seine 19-jährige Karriere mit Goodyear hatte Marco Molinari zu einer Reihe von Führungsaufgaben verholfen. Er war u.a.

verantwortlich für das gesamte Reifenersatzgeschäft in Nordamerika und General Manager Großbritannien, bevor er vor zwei Jahren zu dem kapitalkräftigen Büromöbelkonzern HNI wechselte. Dort wurde er nun zum Executive Vice President ernannt. Molinari verantwortet das internationale Geschäft mit Schwerpunkt Asien.

Deutsche Bank gibt Verkaufsempfehlung für Goodyear-Aktien

Die Deutsche Bank verfolgt Goodyear sehr skeptisch. Die Analysten gehen von einem EBIT für das vierte Quartal 2005 von etwa 218 Millionen US-Dollar aus; die Bank hatte eine Erwartung von 283 Millionen US-Dollar. Verglichen mit Wettbewerbern liege der Kurs deutlich zu hoch.

Goodyear kündigt Ergebnisverbesserung an

Am 16. Februar will Goodyear im Rahmen einer Investorenkonferenz die Bilanz des vierten Quartals 2005 sowie das Zahlenmaterial des gesamten Geschäftsjahres präsentieren. Bereits vorab berichtet das Unternehmen, der Umsatz werde für 2005 fast 20 Milliarden, fürs vierte Quartal mehr als 4,9 Milliarden US-Dollar betragen.

Gamma außer mit Sportiva jetzt auch mit Kingstar/Bodyguard

Die Gamma Reifen und Felgen Großhandels AG (Friesoythe) erweitert das Programm exklusiver Marken. Nach dem im Frühjahr 2004 präsentierten Fabrikat „Sportiva“, das bei Continental in Europa hergestellt wird, wird jetzt auch die Marke Kingstar/Bodyguard, die bei Hankook produziert wird, das Angebot ergänzen.

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Schwaches Cooper-Quartal erwartet

Die Deutsche Bank erwartet ein schwaches Quartalsergebnis von Cooper Tire. Wenn am 1. März das Ergebnis des vierten Quartals präsentiert wird, gehen die Analysten von einem Verlust in Höhe von 14 US-Cent pro Aktie aus.

Begründet wird dies mit der Prognose, dass Cooper nur unterdurchschnittlich am Wachstum im nordamerikanischen Pkw-Reifenersatzgeschäft (plus 0,8 Prozent) partizipieren konnte. Die anhaltend hohen Rohstoffpreise würden auch in 2006 zu Gegenwind für Cooper führen, Marktanteilsverluste geben zur Sorge Anlass..

Dr. Andreas Starnecker neuer Geschäftsführer Kraiburg Austria

Kraiburg hat einen neuen Geschäftsführer für die Sparte Reifenerneuerungsmaterial. Seit Anfang des Jahres leitet Dr. Andreas Starnecker Kraiburg Austria im oberösterreichischen Geretsberg und ist damit auch für die Kraiburg-Produktionsstätte in Bulgarien zuständig.

Alfa Romeo Brera auf 19 Zoll von Zender

Fahrzeugveredler Zender (Mülheim-Kärlich) stattet den Alfa Romeo Brera mit einem Tunerrad in der Dimension 8,5×19 Zoll aus. Das kraftvolle 5-Speichen-Design mit extravaganter Speichenanbindung zum Felgenbett passt optisch zum neuen Coupé. Wem allerdings diese Variante mit der Bereifung 235/35 19 zu groß ist, der kann auf das identische Rad in 8×18“ oder das eher filigrane Vielspeichenrad „Dynamic“ zurückgreifen, die mit der Reifengröße 235/45 18 kombinierbar sind.

Wer zusätzliche Individualität wünscht, kann die Räder auch in Edelstahl-kugenpoliert bei Zender oder beim Alfa-Romeo-Händler bekommen. Angeboten werden die Designs auch als Kompletträder (gewuchtet und montiert) alternativ mit den Bereifungen Continental, Fulda oder Michelin.

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Yokohama WTCC-Start-Event 2006 im schweizerischen Payerne

Spiel, Sport, Spaß und Prominente, das war der Yokohama WTCC-Start-Event 2006 am vergangenen Freitag auf der Kartbahn in Payerne. 18 hochkarätige Teams – allen voran das WTCC-Team von Chevrolet mit den Werkspiloten Alain Menu, Robert Huff und Nicola Larini (ehemals Formel 1) – stellten sich der Herausforderung eines 3-Stunden-Rennens auf der längsten Kartbahn der Schweiz. Die erfahrenen WTCC-Piloten waren wie erwartet die Schnellsten im Feld.

Jürgen F. Kalesse rückt auf bei Snap-on

Hans Rupp, General Manager von Snap-on Equipment (Pfungstadt), ernennt Jürgen F. Kalesse zum Direktor Vertrieb & Service der Snap-on Equipment GmbH in Deutschland. „Den Schwerpunkt meiner Tätigkeit als Direktor Vertrieb & Service Deutschland sehe ich vor allem in der Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern und den Automobilherstellern sowie der Erweiterung des Produktangebots“, kommentiert Kalesse seine anspruchsvolle neue Aufgabe.

R249 von Bridgestone in Spanien „Reifen des Jahres“

Eine Reihe spanischer Automobilexperten hat den Lenkachsreifen R249 von Bridgestone zum „Reifen des Jahres 2006“ gekürt. Die Praxistests bei der Entwicklung dieses Fernverkehrsreifens erfolgten in neun Ländern, darunter Spanien. Das Produkt ist abgestimmt auf die Anforderungen von Flottenbetreibern, mehr als tausend hat Bridgestone im Rahmen einer Studie befragt.

Der Lkw-Reifen ist derzeit in 315/80 R22.5, 315/70 R22.5 und 295/80 R22.

TRW-Bremsflüssigkeit für ESP

Die Bremsflüssigkeit ist eine der wichtigsten Komponenten der Bremshydraulik. Sie überträgt in der hydraulischen Bremsanlage die Kraft vom Hauptbremszylinder zu den einzelnen Radbremsen und ist dabei extremen Belastungen und Temperaturen ausgesetzt. Neu im Programm von TRW ist eine spezielle Bremsflüssigkeit PFB 440 für Fahrzeuge mit elektronischem Stabilitätsprogramm ESP.

Keine staatliche Unterstützung für kanadisches Michelin-Projekt?

(Akron/Tire Review) Die alte von der liberalen Partei geführte Regierung von Nova Scotia (Kanada) hatte Michelin eine Unterstützung in Höhe von ca. zehn Prozent für ein Investitionsprogramm in einem Reifenwerk zugesagt, um die Kapazität vor allem für Supersingle-Reifen zu verdoppeln, Michelin hatte dafür 92 Millionen kanadische Dollar (66 Mio. Euro) projektiert.

Radtyp „Ethos“ von Autec

Der Anbieter von Leichtmetallrädern Autec (Schifferstadt) präsentiert den Radtyp „Ethos“ (entsprechend Typ E). Das 5-Speichen-Rad ist durch einen sternförmig anmutenden Mittenbereich charakterisiert und hat eine Brillantsilber-Mehrfachlackierung. „Ethos“ ist erhältlich mit ABE für nahezu alle Fahrzeuge ab Mittelklasse mit 5-Loch-Anbindung in 7×16“, 7,5×17“ und 8×18“.

„The Call“ – Auf den Spuren des Dämons

2006 Jahre nach Christi Geburt – „Die Ausgeburt des Bösen, in Gestalt von Top-Model Naomi Campbell, ruft zum Kampf gegen das Gute auf und schickt seinen gefährlichsten Dämon in den Kampf. Doch der Schrei des Teufels wird erwidert: Der Priester, alias John Malkovich, empfängt den Ruf des Teufels und nimmt die Mission an, das Böse zu besiegen ..

.“ Gotisch angehaucht und atemberaubend packend interpretiert das Pirellifilm-Projekt „The Call“ den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse.

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Sam Michael zufrieden mit Entwicklungsschritten bei Bridgestone

Sam Michael, Technischer Direktor des WilliamsF1-Teams, hat kürzlich dem Motorsportinformationsdienst crash.net Rede und Antwort rund um den Rennwagen FW28 für die neue Saison gestanden. Seinen Worten zufolge hätten die ab diesem Jahr in der Formel 1 vorgeschriebenen V8-Motoren zur Folge, dass aufgrund des damit geänderten Leistungsniveaus der Aggregate vor allem das Set-up der Reifen an der Hinterachse überarbeitet werden musste.

Um eine möglichst perfekte Kraftübertragung sicherzustellen, habe man daher besonders eng mit Reifenpartner Bridgestone zusammengearbeitet, der seine Mischungen und die Karkasse der Reifen im Hinblick auf die geänderten Bedingungen angepasst. „Ich muss sagen, dass Bridgestones Reaktionszeiten bis jetzt fantastisch waren. Ihr Ausgangspunkt im November war ohnehin schon nicht schlecht, aber ihre Steigerung über den Winter war wirklich sehr beeindruckend.

Ich hoffe, dass das zu guten Resultaten führen wird, denn alles, was sie momentan anpacken, scheint richtig zu funktionieren“, so Michael gegenüber crash.net..

Michelin-Investment in „X-One“-Produktion

Michelin North America will 92 Millionen kanadische Dollar (rund 66 Millionen Euro) in die Verdoppelung der Produktionskapazität seiner Lkw-Supersingles „X One” investieren. Profitieren soll davon das Werk Waterville (Nova Scotia/Kanada), wo im Zuge dieses Projektes 75 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Dieses Investment – so Werksmanager Grant Ferguson – zeige nicht nur das Vertrauen des Konzerns in den Standort bzw.

in dessen Wettbewerbsfähigkeit, sondern helfe auch, die Konkurrenzfähigkeit des Werkes und die Sicherheit der Arbeitsplätze vor Ort langfristig zu sichern. Profitieren würden auch die Michelin-Werke Bridgewater und Granton, die Waterville mit Drahtcord bzw. den Gummimischungen für die „X-One“-Produktion versorgen sollen.

Winterreifen auch im Sommer fahren?

Mit der steigenden Umrüstquote auf Winterreifen werden die eigentlich für die kälteren Monate des Jahres gedachten Reifen in zunehmendem Maße auch während des Sommers bzw. das ganze Jahr über gefahren. Wie ist Ihre Meinung zu diesem Trend? Sagen Sie es uns – auf den Internetseiten der NEUE REIFENZEITUNG finden Sie eine neue Frage des Monats zu diesem Thema.

MX-5 Miata von Mazda auf Runflats von Bridgestone

Beim Modelljahrgang 2006 des Zweisitzers MX-5 Miata von Mazda werden optional auch Runflat-Reifen von Bridgestone angeboten. Der Potenza RE050A RFT ist in der Größe 205/45 R17 84W erhältlich, im Ersatzgeschäft gibt es einen entsprechenden Runflat-Winterreifen vom Typ „Blizzard“, teilt Bridgestone Firestone Nordamerika mit..

Langjährige MAHA-Mitarbeiter geehrt

Kürzlich konnten Betriebsrat und Geschäftsführung der MAHA Maschinebau Haldenwang insgesamt 56 Mitarbeiter für Ihre langjährige Mitarbeit ehren. 45 Mitarbeiter sind seit zehn Jahren im Unternehmen, zu 20 und 25 Jahren Betriebszugehörigkeit wurden vier bzw. fünf Mitarbeiter beglückwünscht.

Marangoni-Personalien für Zentraleuropa

Der italienische Reifenhersteller und Runderneuerungsspezialist Marangoni hat Marco Mandrioli die Verantwortung für Verkauf und Marketing im Bereich Runderneuerungssysteme und -materialien in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika übertragen. Mandrioli, der zuvor bei Olivetti und der Passini Gruppe arbeitete, wird die Bereiche Marangoni Tread und Ellerbrock koordinieren und wurde zum Geschäftsführer Verkauf und Marketing bei der deutschen Tochtergesellschaft ernannt. In dieser Funktion folgt Mandrioli mit Wirkung 1.

Februar auf Dirk Rohmann, dem die Verantwortung für Verkauf und Marketing in den mitteleuropäischen Märkten für die Bereiche Pkw- und LLkw-Reifen innerhalb der Marangoni-Gruppe übertragen wurde. Zusätzlich zu dieser Aufgabe ist Rohmann Geschäftsführer der deutschen Marangoni Tyre.

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Dekra-Studie zu technischen Mängeln an Fahrzeugen

Der Zustand der Bremsen an Kraftfahrzeugen bereitet den Fahrzeugprüfern weiterhin Sorgen. Die Bremsanlage führt nicht nur bei der Hauptuntersuchung die Mängelliste an, auch bei den Mängeln, die für einen Unfall verantwortlich sind, liegt sie an der Spitze. Zu einem Unfall führten am häufigsten Schäden an der Bremsanlage (45 Prozent), am Fahrwerk (24 Prozent) und an den Reifen (23 Prozent).

Üppiges Bridgestone-Motorsportprogramm 2006

Der Reifenhersteller Bridgestone hat jetzt sein Motorsportengagement des Jahres 2006 vorgestellt. Als herausragend werden die Beteiligungen in der Formel 1 und in der MotoGP herausgehoben. Darüber hinaus liefern die Japaner Reifen exklusiv in die GP2-Serie, in der ab jetzt Slicks erlaubt sind, und in die Champ Car World Series.

In der Indy Racing League kommen Reifen unter dem Markennamen Firestone zum Einsatz, wobei das Rennwochenende in Motegi unter dem Namen „Bridgestone Indy Japan 300 mile“ stattfinden wird. Im Heimatland kommen Bridgestone-Reifen in der „Championship Formula Nippon“ und weiteren Klassen auf vier und auf zwei Rädern zum Einsatz, auch abseits der Rundstrecken im Gelände, sowie im Kartsport..

Kriminalpolizei bittet um Mithilfe

In Baden-Württemberg untersucht die Kriminalpolizei derzeit eine Einbruchsserie, bei der die Beamten unter anderem einer im Schnee gefundenen Reifenspur nachgehen, die im Zusammenhang mit den Taten stehen könnte. Aufgrund der Vorgehensweise bei den Diebstählen geht die Polizei davon aus, dass es sich dabei um den Profilabdruck eines Reifens von einem Transporter/Klein-Lkw handelt. Ein hinzugezogener Reifenspezialist des Landeskriminalamtes Hessen konnte das Profil allerdings nicht identifizieren, und auch die NEUE REIFENZEITUNG konnte anhand ihres umfangreichen Fotoarchives keine Übereinstimmung finden.

Daher bittet die Kriminalpolizei nun auch um die Mithilfe unserer Leser. Wer glaubt, anhand des Bildes den Reifentyp erkennen zu können, wende sich bitte per E-Mail an diese Fachzeitschrift – wir leiten Ihre Hinweise dann an die zuständigen Stellen weiter..

Brabus-Tuning für die neue R-Klasse mit Pirelli und Yokohama

Zeitgleich mit dem Verkaufsstart der neuen R-Klasse in Europa präsentiert Brabus (Bottrop) ein exklusives Tuningprogramm für den neuen Grand Sports Tourer der Marke Mercedes. Wichtig für den individuellen Look sind die Leichtmetallfelgen A, S und VI aus der Monoblock-Serie, die in verschiedenen Ausführungen in Durchmessern von 18 bis 22 Zoll angeboten werden. Als maximale Ausführung können Räder der Dimension 10Jx22 montiert werden.

Apollo Tyres erwirbt Dunlop Tyres International

Ursprünglich hieß es, der indische Reifenhersteller Apollo Tyres habe Interesse am Reifenwerk Zimbabwe von Dunlop Tyres International, jetzt wurde bekannt, dass Apollo gleich den gesamten Konzern mit Sitz in Durban (South Africa) übernimmt. Dunlop Tyres International, auch bekannt als Dunlop South Africa, setzte zuletzt 165 Millionen Euro im Jahr um, die Inder zahlen für das Unternehmen etwas mehr als 50 Millionen Euro. Zum Geschäftsführer wurde bereits Neeraj R.

S. Kanwar berufen, die zuständigen Behörden in den betroffenen Ländern müssen dem Deal noch zustimmen..

ACS6 auf Basis BMW M6

Der Aachener Tuner AC Schnitzer hat ein Spezialteileprogramm für den BMW M6 kreiert. Der ACS6 Sport wird dabei mit Rennsport- und Leichtmetallrädern in verschiedenen Designs und Größen ausgestattet. Als einteilige Monoblock-Variante stehen Felgen vom Typ III und vom Typ IV in 8,5 x 19″ und 9,5 x 19“ zur Verfügung.

Noch exklusiver sind die Rennsportfelgen Typ III und Typ IV, die in verschiedenen Dimensionen von 19 Zoll über 20 Zoll und in der Top-Version sogar bis zur Dimension 9 bzw. 10 x 21“ erprobt wurden. Highlight im Räderbereich ist allerdings das neue „Forged Wheel“.

Busreifen von Michelin und Bridgestone im Laufleistungstest

Das britische Busunternehmen Kings Coach Hire, zu dessen Flotte 28 Busse mit einem Platzangebot zwischen 14 und 57 Sitzen gehören, hat Reifen der Hersteller Michelin und Bridgestone in einem Laufleistungstest auf zwei identischen Fahrzeugen gegeneinander antreten lassen. An den beiden 31-sitzigen Midibussen, die man auf denselben Strecken einsetzte, wurden einerseits Michelin-Reifen des Typs „XZE2” in 17,5 Zoll sowie andererseits Bridgestone-Pneus gleicher Größe montiert. Aussagen des Unternehmens zufolge hätten Letzterer nach 48.

000 Kilometern ersetzt werden müssen, während die Michelin-Reifen selbst nach 89.000 Kilometern noch rund vier Millimeter Restprofil aufgewiesen haben sollen.

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Vergölst ist Nachfolger des Reifenhandels Weber in Bünde

Die Vergölst GmbH – eine Tochter der Continental AG mit ca. 300 eigenen Fachbetrieben und Franchisern – hat den Weber Reifenhandel in Bünde integriert, alle Mitarbeiter wurden übernommen. Nach fast 50 Jahren im Reifenhandel ging das Unternehmerpaar Weber in Ruhestand.

Man entschied sich, die Verantwortung für Mitarbeiter und Kunden an die Reifenhandelskette Vergölst abzugeben. Neuer Fachbetriebsleiter in Bünde ist Ronny Huep, der vorher einige Jahre als Kfz-Meister beim Weber Reifenhandel beschäftigt war..

Verkauf des Amtel-Reifenwerkes Krasnoyarsk abgeschlossen

Erst Ende vergangenen Jahres hatte Reifenhersteller Amtel-Vredestein N.V. angekündigt, sich von seinem Reifenwerk im sibirischen Krasnoyarsk trennen zu wollen.

Jetzt ist der Deal offenbar bereits in trockenen Tüchern – das meldet jedenfalls die russischen Nachrichtenagenut AK&M. Als Käufer der Fabrik wird das ebenfalls in Russland beheimatete Unternehmen Vostokshinainvest genannt..

Erich Kraus von Gewerkschaft IGBCE geehrt

Laut echo-online.de ist Erich Kraus, Betriebsratsvorsitzender Trelleborg Automotive Germany, im Rahmen seiner Verabschiedung in den Ruhestand mit einer Verdienstmedaille der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) ausgezeichnet worden. Während der Feierlichkeiten zu diesem Anlass bezeichnete man Kraus, der in der Vergangenheit bereits mit dem Bundesverdienstkreuz und der Böckler-Medaille (1996) sowie dem Umweltpreis der Stiftung Arbeit und Umwelt gewürdigt wurde, im Rückblick auf sein Wirken als Gewerkschafter unter anderem als „unbequemen, aber fairen Verhandlungspartner“, dem „stets der Spagat zwischen Belegschaft und Chefetage“ gelungen sei.

Begonnen hatte Kraus dem Bericht zufolge seine berufliche Laufbahn als Schichthandwerker bei Metzeler im Jahre 1963, in dem er auch gleich in die Gewerkschaft eintrat. Bereits fünf Jahre später habe er dem Betriebsrat angehört. Außerdem sei er im Laufe seines Berufslebens unter anderem noch Mitglied des Konzernbetriebsrates der Bayer AG, Konzernbetriebsratsvorsitzender Pirelli-Metzeler-Saarcord sowie Aufsichtsrat von Metzeler, BTR-Metzeler und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Pirelli-Deutschland gewesen.

Kursziel der Conti-Aktie auf 90 Euro angehoben

Laut aktiencheck.de haben Analysten der Citigroup das Kursziel der Continental-Aktie von 75 auf 90 Euro heraufgesetzt. Die Schätzungen für den Unternehmensgewinn wurden demzufolge für das laufende Geschäftsjahr von 6,30 auf 6,70 Euro je Aktie und für 2007 von sieben auf 7,60 Euro angehoben.

Organisches Wachstum und niedrigere Kosten würden die Profitabilität in allen Geschäftsbereichen antreiben, so die Begründung dafür. Im Jahr 2008 soll sich die EBIT-Marge nach Überzeugung der Analysten in Richtung zwölf Prozent verbessern, sodass sie vor diesem Hintergrund ihre Kaufempfehlung für die Conti-Aktie beibehalten..