Inter Racing Team gewinnt erneut die Klassenwertung auf Yokohama

Den drei Piloten Harald Jacksties, Nils Bartels und Frank Lorenzo gelang auf dem Yokohama Rial Porsche GT3 R beim 30. DMV 4-Stunden-Rennen in der Langstreckenmeisterschaft erneut ein deutlicher Klassensieg mit über einer Runde Vorsprung auf der 24,433 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring-Sprintkurs und -Nordschleife. Der dritte Klassensieg in Folge untermauerte dabei die diesjährige Überlegenheit des Inter Racing Porsches in der Klasse bis 3.

Neues F+E-Zentrum von Bridgestone in China

Bridgestone hat gestern in Tokyo angekündigt, ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Wuxi (Jiangsu/China), in direkter Nachbarschaft eines eigenen Werkes, errichten zu wollen. Bereits im Juli 2006 sollen dort 20 Mitarbeiter im Wesentlichen dafür sorgen, dass die chinesischen Reifenwerke des Unternehmens mit den besten Rohmaterialien versorgt werden. Bridgestone hat im Lande bereits zwei Pkw-Reifenwerke in Tianjin und Wuxi sowie eines für Lkw-Reifen in Shenyang, ein weiteres für Lkw-Reifen ist in Huizhou im Bau.

Das Investitionsvolumen wird mit knapp 12 Millionen Euro beziffert. Es wird Bridgestones viertes F+E-Zentrum nach Tokyo, Akron und Rom sein..

24-Zoll-Reifen bei Toyo in den USA

(Akron/Tire Review) In den USA führt Toyo jetzt die beiden 24-Zoll-Größen 255/30 und 275/30 des Proxes 4 ein. Bei diesen neuen Reifen kommen die „Generation S“, womit Silika in der Lauffläche gemeint ist, und die Designtechnologie „T-Mode“ zum Einsatz..

RDKS von Siemens für den US-Ersatzmarkt

(Akron/Tire Review) Auf der SEMA Show in Las Vegas hat Siemens VDO die neueste Generation eines Reifendruck-Kontrollsystems vorgestellt, das für den amerikanischen Nachrüstmarkt konzipiert wurde. Siemens hat in Zusammenarbeit mit dem Verband der Reifenindustrie ein Trainingsprogramm für potenzielle Vermarkter wie Reifenhändler entwickelt, um damit „die Tür für neue Geschäfte“ zu öffnen..

Maxxis als starke Marke ausgezeichnet

(Akron/Tire Review) Im dritten Jahr in Folge ist der taiwanesische Reifenhersteller Maxxis International unter den zehn Unternehmen des Landes, deren globaler Markenwert als besonders hoch bewertet wird. Die entsprechende Auszeichnung für in diesem Jahr Rang 6 hat Taiwans Präsident Chen Shui-Bian übergeben..

Auch in Kanada wird Bridgestone investieren

38 Millionen Euro investiert Bridgestone bis zum Januar 2007 in das Werk Joliette (Quebec/Kanada), die Provinz Quebec unterstützt das Investment durch weitere 2,5 Millionen Euro. Durch diese Investition sollen die Kapazität an High-Performance-Pkw- und LLkw-Reifen ausgebaut und die Flexibilität erhöht werden. Gegründet im Jahre 1965, fertigen heute rund 1.

250 Mitarbeiter ca. 16.000 Reifen täglich.

Langstreckenmeisterschaft: Kumho & Smudo erfolgreich

Ein von Kumho bereifter Biodiesel-Beetle war Klassenschnellster auf der Nürburgring-Nordschleife.

Mit dem Duo Smudo/von Löwis blieb das Team erstmals in der Klasse „Alternative Kraftstoffe“ unter der 10-Minuten-Marke. Prominenter Beifahrer für Smudo: der Grünen-Politiker Rezzo Schlauch.

Günter Netzer übernimmt Schirmherrschaft für Carat-Initiative

Günter Netzer wird die Schirmherrschaft für das Carat-Projekt „1.000 Lehrstellen für Deutschland 2006“ übernehmen. Keiner verkörpere den Sportsgeist so wie Günter Netzer, sei dabei ein erfolgreicher Geschäftsmann sowie ein Synonym für Kontinuität und Einsatzbereitschaft – also ganz im Sinne eines idealen Vorbildes für die Jugend und somit für die Ausbildungsoffensive der Carat, meint die Teilehändler-Kooperation.

Umstrukturierungen bei Carlisle

Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Corp. (Charlotte/North Carolina) beabsichtigt, insgesamt 13 Geschäftsbereiche zu veräußern. In diesem Rahmen wird das Unternehmen umstrukturiert und aus fünf Geschäftseinheiten werden drei.

Neue Deadline für Titan-Goodyear-Deal

(Akron/Tire Review) Bereits zum vierten Mal haben die Verhandlungspartner Goodyear und Titan International die Entscheidung über einen möglichen Kauf der Agrarreifensparte Goodyears durch Titan inklusive des Goodyear-Werkes in Freeport (Illinois) verschoben. Neue Deadline für die Transaktion ist der 1. Dezember.

Fahrerisches Geschick statt Bleifuß

Ein Motorsportevent, das bereits im achten Jahr veranstaltet wird, kann man ohne zu zögern als erfolgreich bezeichen. Der Dunlop Drivers Cup (DDC) bietet für all die Teilnehmer, die es bis zur Endrunde schaffen, nicht nur Spaß und Fahrfreude pur, sondern bietet dem Reifenhersteller über zahlreiche Medienpartnerschaften und Berichterstattungen in Print- und anderen Medien ein wirksames Werkzeug der Öffentlichkeitsarbeit. Derzeit läuft die Hanauer DDC-Maschinerie wieder auf Hochtouren mit den Vorbereitungen auf die nächste Endrunde im Westen der Vereinigten Staaten.

Goodyears kreative Namensfindung

Der neue Farmreifen wird unter dem Namen OPTITRAC R + geführt. So weit so gut. „R“ steht für „air“ und erklärt treffend die hinter diesem Konzept stehende Technologie.

“ So nachzulesen in der Pressemitteilung des Herstellers. An Wortspielereien dieser Klasse wärmt sich der deutsche Bauer traditionell Hände und Füße. Dasselbe gilt für den angelsächsischen Bauern, der automatisch vom englisch gesprochenen „R“ auf „air“ abfliegt.

Schnäppchen von Pit-Stop auf der Motor Show

Speziell für Besucher der Essener Motor Show bietet die Werkstattkette Pit-Stop zehn Prozent auf spezielle Sportschalldämpfer, 15 Prozent auf fünf verschiedene Felgentypen und 20 Prozent auf Kompletträder mit diesen Felgen. Geschickt aufgestapelte Reifenberge laden zu waghalsigen Klettertouren ein, zum Bestaunen soll der Sieger-Ferrari der Formel 1 von 2003 zahlreiche Bewunderer anlocken..

Vorsicht bei nicht zugelassenen Schalldämpferkomponenten

Die Bosal Deutschland GmbH hat einen Rechtsstreit vor der 3. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Hannover gegen einen Autoteilehändler wegen unlauteren Wettbewerbs gewonnen. Der Händler hatte in Deutschland Schalldämpfer angeboten, die nur in Polen zugelassen waren und das für Deutschland erforderliche Prüfzeichen nicht besaßen.

Er hatte zudem seine Kunden nicht ausreichend darüber informiert, dass der Einbau der Komponenten erhebliche rechtliche und finanzielle Konsequenzen haben kann. Den Vorwurf des unlauteren Wettbewerbs bestätigten die Richter in ihrem Anerkenntnisurteil. Nach Aussage des Gerichts reiche eine nationale Zulassung in Polen nicht aus, um die rechtlichen Anforderungen in Deutschland zu erfüllen.

Bei Busch wird operatives Geschäft umgebaut

Nach der erfolgten Übernahme der Reifen W. Busch GmbH & Co. KG durch Euromaster zum 1.

November ist nun damit begonnen worden, die 17 dazugehörigen Servicecenter am Niederrhein auf das operative Geschäft unter dem Dach des Michelin-Konzerns umzustellen. Der Umbau der Geschäftsräume und Werkstätten etwa soll Anfang 2006 abgeschlossen sein, „das werden wir mit besonders günstigen Preisen zusammen mit den Kunden feiern“, freut sich Dieter von Aspern, Geschäftsführer der Euromaster GmbH, auf den Neustart in der Region. „Auch unsere neuen Mitarbeiter werden über intensive Schulungen bestens auf ihre kommenden Aufgaben vorbereitet.

“ Darüber hinaus bietet Euromaster auf seiner Website bis zum 15. Dezember die Teilnahme an einem Gewinnspiel an; neben dem Top-Gewinn, einem Mini Cooper im Wert von über 16.000 Euro, verlost Euromaster eine Traumreise nach Mauritius.

BF Goodrich beliefert auch Junior-WM

Im kommenden Jahr übernimmt die Michelin-Tocher BF Goodrich nicht nur die Aufgaben des Mutterkonzerns in der Rallye-WM. Auch die Junior-Weltmeisterschaft JWRC (Junior World Rallye Championship) wird 2006 und 2007 beliefert, schreibt das Rallye Magazin. Somit löst BF Goodrich die Pirelli als exklusiven Ausrüster der Rallye-Nachwuchsserie ab.

Landwirtschaftsreifen der Marke Semperit bei CGS Tyres

Zur Agritechnica stellt CGS Tyres eine neue Reifenmarke für die Landwirtschaft vor. Die Marke Semperit tritt an die Stelle der bisher vertriebenen Agrarreifenmarke Uniroyal, sie zeichne sich – so CGS – besonders durch ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Anders als die Marke Continental wird Semperit exklusiv über ausgewählte Händler in Deutschland und Westeuropa vertrieben, in Deutschland durch die Firma Meyer Lissendorf.

Interessiert sich Conti für Mando Corp.?

Die Continental habe überrascht auf einen Medienbericht aus Südkorea reagiert, wonach der Konzern ein Angebot für den Bremsenhersteller Mando Corp zurückgezogen habe. Zwar habe ein Conti-Sprecher am Freitag auf Anfrage von Dow Jones Newswires erklärt, dass Mando „gut zu Continental passen“ würde. Nicht kommentieren wollte er den Berichten zufolge, ob tatsächlich ein Angebot abgegeben oder ob ein solches zurückgezogen wurde.

„Wir haben lediglich gehört, dass der Prozess beendet wurde“, sagte er. Zu den Bietern solle neben der TRW Automotive Holdings Corp. und der Hyundai Motor Co.

auch die Siemens-Tochter Siemens VDO gehören. Ein Sprecher des Automobilzulieferers wollte dies auf Anfrage ebenfalls nicht kommentieren. „Grundsätzlich schauen wird uns an, was auf dem Markt ist.

Europa produziert günstiger als China

Hankooks Entscheidung, ein Reifenwerk in Europa zu bauen und somit chinesische Importe abzulösen, werfe ein besonderes Licht auf den Standort, heißt es in einem Report der Deutschen Bank. Trotz höherer Arbeitskosten in Europa bzw. im Falle Hankooks in Ungarn im Vergleich zu China sei eine europäische Herstellung immer noch kostengünstiger als die Herstellung in Fernost.

Der Grund: die hohen Logistikkosten von im Schnitt zwei Euro pro importierten Reifen. Entsprechend dem hiesigen Marktwachstum rechne man bei der Deutschen Bank folglich mit dem Bau einer solchen Anlage (10 Mio. Reifen Kapazität) durchschnittlich alle zwei Jahre.

Yokohama entwickelt intelligentes RDKS

Die Yokohama Rubber Co., Ltd. stellt nun ihr intelligentes Reifendrucküberwachungssystem (Intelligent TPMS) vor, das nicht nur den Druck der Reifen überwacht, sondern auch den Fahrbahnzustand und die Reifenbewegung auf der Straße erkennt.

In Kombination mit dem ESP sei Intelligent TPMS in der Lage, den seitlichen Abtrieb von Fahrzeugen 0,2 Sekunden schneller als existierende Systeme zu erkennen, das entspreche einem Unterschied von elf Metern bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h. Ein weiterer Vorteil des neuen Systems sei die Integration der Reifendrucküberwachung und der Seitenabtriebsprävention in einem einzigen System, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Ein Seitenabtriebspräventionssystem (ESP) kontrolliert die Motorkraft und Bremskraft an jedem Rad, um die Fahrzeugstabilität zu gewährleisten.

Dabei senden verschiedene Sensoren, die in der Karosserie montiert sind, Informationen an den Kontrollcomputer. Yokohama habe nun festgestellt, dass dies zu Zeitverzögerungen zwischen dem tatsächlichen Abdriften eines Reifens und der Sensorauslösung führe..

Management-Nachwuchs bereist die USA

New York City, Chicago, Las Vegas und San Francisco – das waren die Stationen einer Fachreise, die die GD Handelssysteme mit ihren Jung-Managern durchgeführt hat – krönender Abschluss des zweijährigen Management-Förderprogrammes. Im Fokus der Reise standen die neuesten Trends des Handelsmarketings, Discount-Konzepte wie „Just Tires“, das amerikanische Quick-Pendant der Goodyear-Dunlop-Gruppe, oder auch die „Gemini Stores“, die zur Fachhandelskette des Konzerns jenseits des Atlantiks gehören. Höhepunkt der USA-Reise: Aus den Händen von Prof.

Dr. Joachim Zentes, Leiter des Institutes für Handel & Internationales Marketing der Universität Saarbrücken, und GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic erhielten die Teilnehmer in Chicago nach dem zweijährigen Weiterbildungsmarathon ihre Abschlussurkunden..

Kraiburger Expertenforum zur Kontaktpflege

Kraiburg Austria veranstaltete Mitte Oktober ein Lieferantenforum in Elixhausen bei Salzburg: Rund 45 Experten aus Naturkautschuk-, Öl- und Chemieindustrie trafen sich dabei, um Branchentrends und Entwicklungen auszutauschen. So ging es unter anderem um die Turbulenzen am Naturkautschukmarkt, den Status Quo des Ölzeitalters, die Einsatzmöglichkeiten von Hocharomaten, die Funktion und Vorteile von Vulkuren bzw. die Symbiose von Rußen und Silikonen in der Reifenindustrie.

Uniroyal unterstützt Jugendstudie zum Thema Drogen

Junge Fahrer tragen das höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr. Einen zusätzlichen Risikofaktor beim Autofahren stellt Alkohol- und Drogenkonsum dar. Mit dem Projekt „Fahren ohne Alkohol und Drogen im Freistaat Sachsen“ hat das IVU (Institut für Verkehr und Umwelt der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg, Stuttgart) Erkenntnisse gewonnen, wie sich die Situation positiv beeinflussen ließe.

Der Regenreifenhersteller Uniroyal hat das Projekt unterstützt. Als Handlungsempfehlungen wurde Folgendes formuliert:

Die gesetzlich zulässige Promillezahl beim Führen von Kraftfahrzeugen sollte für Fahranfänger in der Probezeit auf 0,0 Promille gesenkt werden;

Es sollte ein Bonussystem entwickelt werden, das Fahrern bevorzugt, die eine selbst verpflichtende, strategische Entscheidung für ein Fahren ohne Alkoholeinfluss treffen und sich hierzu auch schriftlich gegenüber ihrem Haftpflichtversicherer verpflichten;

Aufklärungs- und Informationsmaßnahmen sollten intensiviert werden;

Eine Motivations- und Erinnerungskampagne sollte andere Maßnahmen unterstützen;

Es muss langfristig auf ein neues, positives Rollenbild und -verständnis des nüchternen Fahrers hingearbeitet werden.

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20 Zoll große Räder vom Typ „BIG“ für den T5

Der für VW-Bus-Umbauten bekannte Reutlinger Spezialist RSL bietet für das Modell T5 neue Anbauteile an. Neben dem Styling-Paket wartet der Bus mit großen Rädern und einer Sportauspuffanlage auf. Das 16-Zoll-Fahrwerk wird durch einen Federn-Kit tiefer gelegt.

„Beschuht“ wird der Bus natürlich nur mit großen Felgen: So montiert RSL 10×20 Zoll vom Typ „BIG“ im Customdesign und in Echtchromausführung. Die Radnaben deckt RSL mit Customcaps aus hochglanzpoliertem Aluminium ab. Auf die Felgen zieht der Tuner Reifen vom Typ Dunlop SportMaxx der Größe 275/35 R20 auf.

Dunlop präsentiert RunOnFlat bei Mini-Treffen

6.000 Besucher aus über 40 Nationen, rund 200 Journalisten sowie fast 2.000 Mini klassischer und moderner Baureihe: Das sind die Eckdaten der überaus gelungenen Premierenveranstaltung von „Mini United“, dem ersten offiziellen Jahrestreffen der internationalen Mini-Fangemeinde vom 28.

bis zum 30. Oktober im italienischen Misano. Nahe der Ferienhochburg Rimini zelebrierten die Mini-Freunde aus aller Welt ein Fest rund um das Kultmobil.

Carat-Leistungsmesse 2007 terminiert

Der Termin für die nächste Carat-Leistungsmesse steht fest: vom 5. bis zum 7. Oktober 2007 findet die Veranstaltung in den Messehallen Fuldaauen in Kassel statt, so die Carat Systementwicklungs- und Marketing GmbH & Co.

Weiteres Conti-Serviceangebot zur Fußball-WM

Die Continental AG ist exklusiver Presenting-Partner der Internet-Plattform www.mediaservices-wc2006.com.

Pirelli rüstet österreichische Rallye-Sieger aus

Mehr als 55.000 Zuschauer besuchten den letzten Rallyelauf der Österreichischen Rallyemeisterschaft, die OMV-Waldviertel-Rallye, in der die Pirelli-Piloten gleich vier Klassen für sich entscheiden konnten. In der Gruppe A, der österreichischen Staatsmeisterschaft 2005, konnte Pirelli-Pilot Raimund Baumschlager seinen vorzeitigen Titelgewinn mit einem Sieg bei der letzten Rallye des Jahres krönen.

Mit einer dominanten Vorstellung gewann Baumschlager die Waldviertel-Rallye. Baumschlagers Team setzte auf den Pirelli PZero in der Dimension 225/650 R18 in den Konfigurationen RX, RS und RE.

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Iveco zeichnet Wabco als „Best Supplier of the Year“ aus

Wabco ist von Iveco als einer seiner besten Zulieferer ausgezeichnet worden. Mit der erstmals verliehenen Ehrung wurden die Leistungen von 27 der insgesamt 500 Zulieferer des Unternehmens gewürdigt. WABCO beliefert Iveco mit Brems-, Federungs- und

Stabilitätsregelsystemen, Getriebesteuergeräten sowie mit Produkten zur Reifendrucküberwachung.

Kasachische Reifenfabrik nimmt großes Geld in die Hand

Die kasachische Joint Stock-Company InterKomShina, größter Reifenhersteller des Landes, gehört nach der jüngsten Großinvestition von knapp 100 Millionen US-Dollar zu den modernsten der 17 Fabriken der ehemaligen Sowjetunion. Ausgestattet wurde die Anlage mit Equipment unter anderem von Buller, Krupp, Repique, Pirelli und FATA. Investor hinter der Reifenfabrik, die vor einigen Jahren sogar ganz geschlossen werden musste, ist die Ordabasy Corporation aus Kasachstan, die in der Erdölbranche erfolgreich ist.

Heute werden in der Fabrik 200 verschiedene Reifentypen und -größen hergestellt, darunter Pkw- und Lkw-Reifen; die Jahresproduktion der rund 3.000 Mitarbeitern liegt bei gut drei Millionen Einheiten plus rund fünf Millionen Schläuchen. Im Rahmen eines offiziellen Besuchs würdigte der kasachische Staatspräsiden Nursultan Nazarbayev nun die Anstrengungen des Unternehmens.

Eröffnet wurde die Fabrik bereits 1975 unter dem Namen Shymkentshina. Damals lieferte sie Reifen in die russische Erstausrüstung, etwa an Lada-Hersteller Avtovaz, aber auch in den Export nach Ungarn, Bulgarien, Afghanistan und China. InterKomShina bezieht seine Rohstoffe allesamt aus der weiteren Region.

ContiTech-Tochter expandiert stark in USA

Die Stankiewicz GmbH hat die Produktionsfläche in ihrem Werk Spartanburg in South Carolina/USA mehr als verdoppelt. Das zur ContiTech AG gehörende Unternehmen beliefert von dem Standort aus die neue Mercedes M-Klasse, die DaimlerChrysler in Tuscaloosa, Alabama (USA) fertigt – rund 600 Kilometer Luftlinie entfernt. Im Vorfeld hat Stankiewicz gut zehn Millionen Dollar in den Ausbau seines Werkes investiert.

Dadurch ist die Produktionsfläche von vorher 6.540 auf jetzt gut 13.500 m² gewachsen.

Die Mitarbeiterzahl stieg von 192 im Vorjahr auf rund 300 Mitarbeiter. „Durch unser gutes Image, unsere Zuverlässigkeit und Qualität, konnten wir uns den Auftrag für die M-Klasse sichern“, erklärt Friederike Fahlbusch, Stankiewicz GmbH, Marketing. „Gute Kundenkontakte und die Belieferung anderer Modelle in Deutschland führten zum weiteren Ausbau der ohnehin sehr guten Geschäftsbeziehungen zu DaimlerChrysler.

Ferrari 430 Challenge mit neuen BBS-Rädern

Die neue Ferrari 430 Challenge, die Nachfolgeserie der bisherigen 360 Challenge, wird auch 2006 vom deutschen Felgenhersteller BBS exklusiv ausgestattet. BBS rüstet die Ferrari Challenge bereits traditionell exklusiv seit Jahren aus, auch beim F430 Challenge ist der deutsche Hersteller mit einteiligen 19“-Zentralverschlussfelgen wieder präsent. Auf der Vorderachse sind 8×19″-Räder mit ET 33 und an der Hinterachse 10,5×19″-Räder mit ET 40,5 mm verbaut.

Mefo liefert jetzt auch „Henker“ aus

Kenda-Importeur Mefo Sport aus Roethlein hat jetzt den „K538 Executioner“, zu deutsch: Henker, im Sortiment. Der ATV-Reifen zeichne sich durch ein extrem grobes V-Profil aus, mit dem man durch – fast – jedes Gelände komme und auch vor Schlammlöchern keinen Halt machen müsse, heißt es in einer Pressemitteilung. Dieser Blackwater-Reifen zeichne sich durch einen hohen Load/Speed-Index sowie einer hohen Tragfestigkeit (6-PR) aus und ist mit einer E-Kennung versehen, somit ist er auch für straßenzugelassene ATV montierbar.

Erhältlich ist er für die meisten ATV in den Größen: 25×8.00-12 43 L, 25×10.00-12 50 L, 26×10.

00-12 52 L, 27×10.00-12 54 L, 26×12.00-12 58 L, 27×12.

Gewinn- und Umsatzsprung bei Apollo Tyres

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. konnte im zweiten Quartal des Geschäftsjahres (endete am 30. September) seinen Bruttoumsatz um 19,2 Prozent auf jetzt 133 Millionen Euro steigern (7,2 Mrd.

INR). Der operative Gewinn konnten im Berichtszeitraum sogar um 29,4 Prozent auf 11,1 Millionen Euro gesteigert werden; beim Nettogewinn legte Apollo Tyres um 25,5 Prozent auf 3,4 Millionen Euro zu. Unter Beachtung der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres konnte sich der Hersteller im zweiten Quartal deutlich besser entwickeln, als während des ersten Quartals des Geschäftsjahres.

Premio erschließt jetzt auch die Märkte Ungarn und Tschechien

Nachdem der Premio Reifen-Service, Benchmark-Channel der GDHS, im August den ersten Betrieb in Moskau, mittlerweile das zweite Outlet in der Slowakei und einen weiteren Betrieb in Kaliningrad eröffnet hat, beginnt jetzt der Roll-Out in Ungarn und Tschechien. In der 1,8 Millionen Einwohner zählenden Metropole Budapest bereitet sich das Team jetzt auf die große Eröffnungsparty vor. Am 26.

Oktober nahm das ungarische Outlet mit einem siebenköpfigen Team offiziell seine Geschäfte auf. Noch in diesem Jahr steht die Eröffnung von zwei weiteren Betrieben im Plan. Der erste Premio-Betrieb in der Region Prag öffnete ebenfalls am 26.

Oktober. In Tschechien steht für das kommende Frühjahr die Eröffnung weiterer Betriebe auf der Agenda..

Nokian setzt mehr um, will Gewinn halten

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat die Ergebnisse der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgestellt. Dass sich im vollen Geschäftsjahr der Umsatz steigern wird, ist bereits nach den Monaten Januar bis September weitgehend gesichert (plus 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 445,6 Millionen Euro). Das Unternehmen liegt beim Gewinn (operating profit) in diesem Zeitraum mit 65,1 Millionen Euro (2004: 65,2 Mio.

Aguri Suzuki in der Formel 1 mit Bridgestone

Der ehemalige Formel-1-Pilot Aguri Suzuki (1988 bis 1995) will in der kommenden Saison mit einem eigenen und dann insgesamt elften Rennstall „Super Aguri F1 Team“ in der Formel 1 starten. Unterstützt wird das Team vom japanischen Automobilhersteller Honda, die Reifen liefert Bridgestone. Damit würde sich die Anzahl der definitiv von Bridgestone ausgerüsteten Teams (nach Ferrari, Williams, Toyota und Honda) auf fünf erhöhen.

Analysten: „Continental für WM qualifiziert“

Dass die Continental AG sich – spätestens – mit der Vorlage der jüngsten Quartalsergebnisse für die „Weltmeisterschaft qualifiziert“ habe, wie es Analysten von MorganStanley in einem Report nennen, scheint unzweifelhaft. Marktbeobachter der Deutschen Bank kommentieren allerdings, dass der Automobilzulieferer und Reifenhersteller aus Hannover vielleicht „zu gut“ gewachsen sei, was „mehr Fragen als Antworten“ liefere. Mit einer Umsatzrendite von 11,1 Prozent im Konzern und sogar 15 Prozent bei Reifen sei es schwer an noch weitere Verbesserungen zu glauben, notiert die Deutsche Bank, insbesondere da Continental 62 Prozent seines Umsatz aus dem Erstausrüstungsgeschäft holt, bei dem es derzeit nicht zum Allerbesten steht.

AEZ reitet mit Winterrad auf Trendwelle

AEZ Leichtmetallräder will mit dem Modell „Wave“ ganz auf der aktuellen Trendwelle reiten und ein attraktives Winterrad anbieten. Dank der hochwertigen High-Gloss-Lackierung sei die Wave bestens vor Matsch, Schnee, Salzwasser und Eis geschützt und sei damit der ideale Partner für die kalte Jahreszeit, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Fünf-Speichen-Rad präsentiert sich in schlichter Eleganz und verzichtet bewusst auf Schnörkel oder überflüssige Designelemente, heißt es weiter.

Dafür überzeuge das Winterrad mit einer klaren, kraftvollen Optik. Vor allem die minimal geschwungenen Speichen im Industrial-Design machten das Rad so attraktiv, stellt das Unternehmen fest. Erhältlich ist das Rad in den Dimensionen 6,5×15, 7×16 und 7,5×17 Zoll.

Umfrage: Deutsche sind Winterreifenmuffel

Die große Mehrheit der deutschen Autofahrer geht äußerst nachlässig mit ihren Winterreifen und so auch mit der eigenen Sicherheit im Straßenverkehr um: Frühestens nach zehn Jahren, häufig sogar noch später, leisten sich 86 Prozent der Autofahrer erst einen Satz neue Winterreifen. Dies ergab eine repräsentative Befragung im Auftrag von eBay Motors, dem Bereich für Fahrzeuge, Teile und Zubehör beim weltweiten Online-Marktplatz eBay. „Eine Laufzeit von zehn Jahren ist viel zu lang und kann extrem gefährlich sein“, warnt ADAC-Sprecher Otto Saalmann.

Neues Cooper-Logo

Cooper hat sich ein neues Logo gegeben, vorgestellt wurde es anlässlich der SEMA in Las Vegas. Das neue Erkennungszeichen soll als Symbol für den evolutionären Prozess der Marke des US-Reifenherstellers stehen und für ein verändertes Image. Die Ablösung des alten Logos soll zum Ende des Jahres 2006 abgeschlossen sein.

In den USA wird der Logo-Wechsel begleitet von einer Imagekampagne, international wird die neue Bild-Wort-Marke unter anderem durch die Beteiligung an der Rennsportserie A1 Grand Prix auch in ferne Länder getragen. Im Heimatland wird die dortige Rennsportlegende Johnny Unser in Verbindung mit dem Logo auftreten. Das neue „Markenzeichen“ ist auch in Verbindung mit dem letztjährigen Verkauf der Sparte Cooper-Standard zu sehen und bringt zum Ausdruck, dass sich das Unternehmen jetzt zu hundert Prozent auf das Produkt Reifen konzentriert.

Gigantische Trommelprüfstände bei Michelin

Anlässlich einer Lkw-Reifen-Produktpräsentation auf dem Testgelände in Ladoux hat Michelin erstmalig für Journalisten einen Einblick in bislang geheime Test- und Prüflabors gewährt. Gezeigt wurden zwei Trommelprüfstände von mehr als sechs Metern Durchmesser und damit einem Umfang von etwa 22 Metern: wahrscheinlich die größten oder wenigstens mit die größten Trommelprüfstände, die die Reifenindustrie weltweit im Einsatz hat.

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„Brock Land Yard“ auf der Motorshow in Essen 2005

Auf der Motorshow findet am Stand von Brock Car Fashion (in Halle 12/Stand 212) dieses Jahr etwas ganz Besonderes statt. Es gibt nicht nur Alufelgen zu bestaunen, sondern auch jede Menge Action und zu einem persönlichen Besuch aus dem Vereinigten Königreich hat sich „Mr. X von Brock Land Yard“ angekündigt.

Assurance von Goodyear in der Erstausrüstung angekommen

In Nordamerika ist Goodyears Reifenlinie „Assurance“ in der Erstausrüstung angekommen. Der Premiumreifen des Herstellers mit der so genannten ComforTred-Technologie wird auf Chrysler 300C, Dodge Magnum R/T und Charger R/T des Modelljahrganges 2006 montiert. Ursprünglich im Frühjahr 2004 als ein Reifen für das Ersatzgeschäft eingeführt, haben sich die Schwestermarken Chrysler und Dodge für eine Montage am Band in der Größe P225/60 R18 entschieden.

Die Einführung des Assurance wurde von Goodyear wiederholt als die in der Unternehmensgeschichte erfolgreichste Platzierung einer neuen Reifenlinie im Markt gepriesen. Der Reifen wurde entwickelt für Autos der Luxus- und Premiumklasse..

15 Prozent Umsatzrendite bei Pkw-Reifen

Continental bleibt ungeachtet der insbesondere in den USA eher schwachen Automobilkonjunktur in der Erfolgsspur. Der internationale Automobilzulieferer legte in den ersten neun Monaten bei Umsatz und Ergebnis erneut zu, durch die erfolgreiche Integration der Phoenix AG auch im Umsatz klar zweistellig, heißt es in einer Pressemitteilung. „Wir haben bereits nach drei Quartalen sowohl beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen als auch beim Gewinn die Werte des gesamten Jahres 2004 übertroffen.

Dies ist neben der hervorragenden operativen Performance auch durch Einmaleffekte bedingt“, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer in Hannover. „Es gibt keine Anzeichen für einen veränderten Trend im vierten Quartal, so dass wir die Spitzenwerte des vergangenen Jahres auch ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten übertreffen werden.“.

Gewinnrückgang bei TRW Automotive

Im aktuellen dritten Quartal 2005 musste der US-Automobilzulieferer TRW Automotive Holdings Corp. trotz steigender Umsätze einen Gewinnrückgang hinnehmen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, erhöhten sich die Umsatzerlöse auf 2,92 Milliarden US-Dollar, nach 2,74 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal.

Dies bedeutet ein Umsatzwachstum von 6,5 Prozent. Dagegen fiel der Nettogewinn von 13 Millionen Dollar bzw. 13 Cents je Aktie auf nun zehn Millionen Dollar bzw.

zehn Cents pro Aktie. Dabei hatten Analysten durchschnittlich ein EPS von zwei Cents sowie Umsätze von 2,80 Milliarden Dollar erwartet. Für das Schlussquartal 2005 rechnen Analysten mit einem EPS von 44 Cents und Umsatzerlösen in Höhe von 3,24 Milliarden Dollar.

Sun bringt neues Diagnosegerät auf den Markt

Seit Monatsbeginn ist sie endgültig in Kraft getreten: Die Rede ist von der neuen AU-Durchführungsrichtlinie. Doch längst nicht alle Werkstätten haben sich auf die neuen Anforderungen bei der Abgassonderuntersuchung eingestellt, berichtet Diagnose-Spezialist Sun Diagnostics. Insbesondere bei den freien Werkstätten sei der Nachrüstbedarf noch hoch – das gelte zudem für die AU an Fahrzeugen mit Onboard-Diagnose (OBD), die jetzt verstärkt in den Werkstätten vorgeführt werden.

Point S France drängt es in die Welt

Die neugegründete Point S Development mit Sitz in Paris hat nun erste Einblicke in ihr Konzept gewährt. Wie der französische Onlinedienst Autoactu.com meldet, werde das von Point S France (75 %) und Point S Espagne (25 %) gegründete Unternehmen insbesondere mit der internationalen Entwicklung der Point-S-Organisation betraut.

Dabei gehe es insbesondere um neue Märkte im Osten Europas, in Asien und in Nord- und Südamerika, wie Fabien Bouquet ausführt, Direktor der Point S Development. Die Gründung des Unternehmens „erlaubt es uns das internationale Bild der Marke Point S zu kontrollieren. Mit dieser Gesellschaft unterstreichen wir unsere Rolle als Eigentümer der Marke und werden die internationale Unternehmenspolitik unterhalten“, erläutert Christophe Rollet, Generaldirektor von Point S France, den Weg des in Paris ansässigen Unternehmens.

Derzeit gebe es rund 1.100 Point-of-Sales in zehn europäischen Ländern; die Organisation vertreibt jährlich rund neun Millionen Reifen. Innerhalb der kommenden zwei Jahre wolle man in 20 Länder aktiv sein.

Bridgestone kann Gewinn zweistellig steigern

Auch die Bridgestone Corp. hat nun ihre neuesten Geschäftsergebnisse bekannt gegeben. Während der ersten neun Monate des Jahres konnte der Reifenhersteller seinen operativen Gewinn um 10,9 Prozent auf 153,4 Milliarden Yen (1,1 Mrd.

Euro) steigern. Dabei konnten Preiserhöhungen in Übersee und ein schwacher Yen höhere Materialkosten kompensieren. Die Jahresprognose wurde dabei unverändert bei 198 Milliarden Yen (1,4 Mrd.

Euro) belassen. Die Prognose des Konzerns zum Nettogewinn wurde jedoch von bisher 163 Milliarden Yen auf nun 180 Milliarden Yen (1,3 Mrd. Euro) angehoben, nachdem man während der ersten neun Monate des Jahres eine 98-prozentige Steigerung des Überschusses aufgrund von Einmalerlösen erzielt hatte.

Im selben Zeitraum konnte Bridgestone seinen Umsatz um 9,2 Prozent auf 1.929,8 Milliarden Yen (13,71 Mrd. Euro) steigern.

Demnach ergibt sich eine Umsatzrendite des Konzerns von 7,99 Prozent. Die Reifensparte wiederum blieb beim operativen Gewinn mit einer Steigerung von 7,9 Prozent auf 117,8 Milliarden Yen (840,8 Mio. Euro) leicht hinter dem Gesamtergebnis zurück.

Die Umsatzsteigerung während der ersten neun Monate des Jahres allerdings fiel leicht überdurchschnittlich aus mit plus 9,3 Prozent auf jetzt 1.528,8 Milliarden Yen (10,9 Mrd. Euro).

Hankooks Winterreifenprogramm abgerundet

Das aktuelle Programm des koreanischen Reifenherstellers Hankook umfasst den Ultra-High-Performance-Winterreifen Icebear W300 und den Icebear W440. Für Transportfahrzeuge stehen der bewährte Winter W400 sowie der ZOVAC HP W401 zur Verfügung. Das Sortiment wird um eine Vielzahl von Dimensionen rechtzeitig zur Saison 2005/2006 ergänzt.

Freigabe für Dunlop-Reifen beim Jaguar XK

Es ist die Fortsetzung einer langen Tradition: Der neue Jaguar XK, kürzlich erst auf der IAA vorgestellt, kann nun auch mit Dunlop-Reifen ausgerüstet werden. Damit knüpfen die beiden Traditionsunternehmen an eine lange Zusammenarbeit an, die bis in die Ära der frühen Nachkriegszeit, geprägt durch die legendären Modelle XK 120 und E-Type, zurückreicht. Damals wurden für den Jaguar E-Type, der Dunlop auch für die Entdeckung des Aquaplaning-Phänomens als Testfahrzeug diente, sogar Aluminium-Scheibenräder und Bremsen von Dunlop gefertigt.

Promotion-Touaregs von Continental spulen 160.000 Kilometer ab

Zwei VW-Touaregs im Continental-Fußball-Look haben in den letzten anderthalb Jahren zusammen 160.000 Kilometer zurückgelegt. Unterwegs waren sie zu Reifenfachhändlern im ganzen Bundesgebiet, um so auf das 4×4-Reifenprogramm der Hannoveraner sowie auf ihr Engagement als offizieller Partner der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland aufmerksam zu machen.

Continental hat die beiden Fahrzeuge im März 2004 in Dienst gestellt – im Sommer ausgestattet mit 22-Zoll-Rädern und dem „Conti4x4SportContact“, im Winter mit 17-Zoll-Rädern und dem „Conti4x4WinterContact“. Die am Fahrzeug angebrachten Werbemotive zeigen einen Reifen mit einem Stadion darin. „Auf ihrer jeweils 80.

000 Kilometer langen Tour haben die Touaregs kaum einen Ort in Deutschland ausgelassen“, sagt Olaf Tillack, der für die Einsatzplanung der beiden Wagen zuständig ist. „Dabei haben sie fast alle unsere Handelspartner besucht und waren bei Veranstaltungen unserer Partner zu sehen.“ Aber nicht im Rahmen von Tagen der offenen Tür oder Hoffesten von Conti-Handelspartnern hatten die Autos ihren Auftritt.

„Auch unsere Kollegen im Außendienst sind gerne mit den Allradlern unterwegs“, so Olaf Tillack. So besuchte ein Continental-Touareg am 22./23.

Oktober den Stand von Reifen Englmeier bei der Allrad-Schau in Regen (Bayerischer Wald). In der nächsten Zeit werden die Touaregs vor allem in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen zu sehen sein, lässt der Reifenhersteller wissen.

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Kommt Goodyear auf dem Umweg GM zurück in die Formel 1?

Der adrivo Sportservice beruft sich auf einen Bericht des „Winston-Salem Journal“ (der sich wiederum auf „Top-Level-Quellen“ innerhalb des GM-Konzerns bezieht), ein Formel-1-Einstieg von Goodyear könne gemeinsam mit General Motors erfolgen. Einerseits sei General Motors im Hinblick auf einen F1-Einstieg zwar nicht gerade „begeistert“, der ehemalige Reifenmonopolist Goodyear soll jedoch andererseits auf alle Fälle Interesse an der Rolle des neuen Einheitsreifenherstellers hegen..

Neuer Titan-COO war früher bei Goodyear

Mit Wirkung vom heutigen Tage hat der AS-/EM-Reifen- und -Räderhersteller Titan International (Quincy/Illinois) Ernest J. Rodia (62) zum Executive Vice President und Chief Operating Officer berufen. Rodia stand bis Ende 2003 als Vizepräsident für Herstellungstechnologien global in den Diensten Goodyears.

Seine Laufbahn hatte er 1966 auch bei Goodyear begonnen und gehörte 1972 dem Team an, das den Eintritt in die Radialreifenfertigung geebnet hatte. Er war auch für eine gewisse Zeit Werksleiter in der Agrarreifabrik von Freeport (Illinois), deren möglicher Verkauf an Titan immer noch Gegenstand von Verhandlungen ist..

„Qualifier“ startet neue Dunlop-Motorradreifenproduktoffensive

Laut Frank Löb, Vertriebsleiter Motorradreifen Deutschland bei der Hanauer Dunlop GmbH & Co. KG, ist der Reifenhersteller weltweit gesehen die Nummer eins im Motorradreifengeschäft. Dennoch will man seinen Worten zufolge verstärkt in dieses Marktsegment investieren, denn auf europäischer Ebene und auch in Deutschland sei die Stellung im Markt jeweils eine Position schlechter.

Soll heißen: Auf Europa bezogen reklamiert die Marke Dunlop im Motorradreifengeschäft den zweiten, hierzulande den nach Marktanteilen dritten Platz für sich. „Verglichen mit unserer Weltmarktposition sehen wir deshalb hier noch einiges an Potenzial“, so Löb im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Aber auch aufseiten der Produkte sieht der Vertriebsleiter noch Nachholbedarf, obwohl Dunlop schon in den vergangenen zwei bis drei Jahre einiges an neuen Motorradreifen im Markt eingeführt hat.

Beispielsweise Ende 2002 den „Sportmax D208“ für Fahrer sportlicher Maschinen. Dennoch steht dieses Modell jetzt, drei Jahre nach seiner Premiere bereits wieder vor der Ablösung durch den Nachfolger namens „Sportmax Qualifier“. Und das – so Löb – sei erst der Anfang einer breit angelegten Produktoffensive.

Auch Superior ist nicht vor Verlusten sicher

Der weltgrößte und lange Zeit ertragreichste Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) liegt sowohl mit seinem Geschäftsergebnis für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2005 wie für die ersten neun Monate im Rahmen der eigenen Erwartungen und der von Analysten – und die waren nicht besonders optimistisch: Sowohl im Heimatmarkt Nordamerika wie bei dem mit der deutschen Firma Fuchs in einem Jointventure-Unternehmen in Ungarn betriebenen Werk mussten empfindliche Absatzrückgänge verzeichnet werden. Superior ist fast völlig auf die Erstausrüstung fokussiert, war von rückläufiger Fahrzeugproduktion in diesem Sommer betroffen und musste im Quartal einen Verlust von 501.000 US-Dollar hinnehmen.

In den ersten neun Monaten war das Unternehmen durchaus noch profitabel (net income 13,279 Mio. US-Dollar) und erwartet auch für das vierte Quartal eine Rückkehr in die Gewinnzone. Derzeit entsteht ein drittes Alugussfelgenwerk Superiors in Mexiko.

Erwartungen an das Toyo-Ergebnis nach oben korrigiert

Der japanische Konzern Toyo Tire & Rubber hat seine bisherigen Erwartungen an die Ergebnisse des laufenden Geschäftsjahres nach oben korrigiert und wird genauere Zahlen am 9. November präsentieren. Signifikant besser als erwartete Verkäufe im Überseegeschäft und ein günstigeres Währungsverhältnis bewirken die Korrektur.

JE Design nahm sich den VW Polo 9N 1,9 TDI vor

Kaum hatte VW dem Polo ein neues Gesicht im Stile von Passat und Jetta verpasst, nahm sich JE Design aus Leingarten auch schon den neuen Typ 9N vor und kleidet den kleinen Wolfsburger neu ein. Dabei verbaut der Veredler einen Komplettradsatz mit dem Felgentyp Multispoke in 7×17 Zoll ET 35 und Reifen der Dimension 205/40 R 17Y, es sind aber noch weitere Radsätze in 17 und 18 Zoll im Angebot.

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Toyo produziert jetzt in Australien Gummimischungen

Die Toyo Tyre & Rubber Australia Limited (TAL, Präsident: Isamu Kaneto) aus Enfield (Neu Südwales/Australien), eine vor bereits 30 Jahren gegründete Tochtergesellschaft des japanischen Reifenherstellers, hat eine neue Anlage zur Gummimischung in Betrieb genommen. TAL importiert und vermarktet nicht nur Reifen der Marke Toyo, sondern auch andere Autoteile und stellt darüber hinaus Komponenten für Antivibrationsteile und Instrumententafeln aus Kautschuk her. Die neue Mischungsanlage ist in Minto und beschäftigt 61 Mitarbeiter, insgesamt stehen 277 Personen in den Diensten der Toyo-Tochtergesellschaft.

Abt-Polo neu aufgelegt

Abt Sportsline bietet seit Jahren sportliches Zubehör für den Polo an und hat auch für die jüngste Generation des VW Polo ein umfassendes und vor allem sportliches Tuning-Programm entwickelt. Bei der altenativ verbauten 16- und 17-Zoll-Leichtmetallfelge vom Typ Z handelt es sich um ein einteiliges Aluminiumrad im klassischen Fünf-Speichen-Design mit nach außen gewölbten Speichen.

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Amtel verkauft noch mehr Aktien in London

Amtel-Vredestein wird bei seinem Gang an die London Stock Exchange vermutlich mehr neues Eigenkapital schaffen, als bisher angenommen. Wie die Moskau Times meldet, erwarte man die Einnahme von über 307 Millionen US-Dollar, was Ausdruck einer verstärkten Nachfrage nach Aktien aus der ehemaligen Sowjetunion sei. Vor zwei Wochen noch hatte Amtel einen Erlös von 250 Millionen Dollar angenommen und dafür 25 Prozent der Unternehmensaktien angeboten; jetzt sollen scheinbar 29,5 Prozent der Aktien zu einem leicht höheren Ausgabepreis angeboten werden.

Der Verkauf der Aktien läuft seit dem 31. Oktober. Nach der gegenwärtigen Rechtslage dürfen russische Unternehmen bis zu 40 Prozent ihrer Anteile im Rahmen von IPOs an fremden Börsen offerieren.

Branchentreffen der Großhandelsgrößen

Was früher einmal als eine lokale, bestenfalls regionale Veranstaltung nur eine begrenzte Bedeutung hatte, konnte sich in den vergangenen Jahren zu einer Messe mausern, die heute mit den großen Namen in einem Atemzug genannt werden kann: Singapur, Essen, Las Vegas. „Die Leute fangen an, die Messe als internationale Veranstaltung zu sehen“, sagt Paul Farrant, dessen Unternehmen ECI International die Tyrexpo Asia nun zum fünften Mal in Singapur ausgerichtet hat. Der Vergleich bezieht sich freilich nicht auf die Größe der drei Messen, international anerkannt ist die Tyrexpo mittlerweile allemal.

„Die Besucher kamen aus 85 Ländern, von Afghanistan bis Zimbabwe“, so der ECI-Geschäftsführer im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Und die diesjährige Messe hinterlässt den Eindruck, dass sich die Tyrexpo Asia insbesondere zu einem Treffen zwischen europäischen Großhändlern und Neureifenherstellern der Region mausert, wobei insbesondere viele Händler unter den zahlreichen Ausstellern zu finden waren.

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Sammelklage gegen Goodyear wegen Reifenverschleiß

Gegen die Goodyear Tire & Rubber Co. und die Toyota Motor Corp. ist eine Sammelklage in den Vereinigten Staaten eingereicht worden, die mit dem Verkauf angeblich „defekter Reifen“ begründet wird.

Eingereicht wurde die Klage von zwei New Yorker Anwaltskanzleien, die Käufer des betroffenen Toyota-Minivan Sienna vertreten. Es gehe dabei um Runflat-Reifen, die der Konzern unter seiner Marke Dunlop hergestellt und am Sienna montiert habe, sagte Rechtsanwalt Roger Bernstein. Diese speziellen Reifen seien nach schätzungsweise 10.

000 Meilen verbraucht, hieß es weiter. Sie müssten damit jährlich ersetzt werden und seien deshalb als fehlerhaft anzusehen. Der Austausch koste die Käufer mindestens 1.

300 US-Dollar. Toyota-Sprecher Xavier Dominicis sagte, Toyota wisse nichts von einer Klage und „äußere sich traditionell nicht zu schwebenden Verfahren“, heißt es dazu bei amerikanischen Medien. 2004 hat Toyota nach Angaben der Handelspublikation Ward’s Automotive Reports 159.

SmarTire setzt weniger um, macht mehr Verluste

Der kanadische Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen SmarTire hat im Geschäftsjahr 2005 (endete am 31.7.) 1,46 Millionen US-Dollar umgesetzt (nach 1,66 Mio.

) und musste einen Verlust von 14,3 Millionen US-Dollar (nach 11,0 Mio.) verschmerzen. Präsident und CEO Al Kozak erhofft sich von zwei im letzten Jahr eingeleiteten Strategiewechseln bessere Zeiten: Erstens liegt die Priorität nicht mehr auf dem wettbewerbsintensiven Pkw-Segment, sondern bei Nutzfahrzeugen.

Trelleborg weitet China-Engagement aus

Die Automotive-Sparte des schwedischen Trelleborg-Konzerns wird von der Wuxi Guolian-Gruppe deren 45-Prozent-Anteil an dem Gemeinschaftsunternehmen Wuxi Trelleborg Vibration Isolator übernehmen und damit zum Alleingesellschafter. In der Fabrik in Wuxi vor den Toren Shanghais werden Systeme hergestellt, die Vibrationen in Fahrzeugen verhindern bzw. eindämmen sollen.

Mit Michelin-Reifen zur Marken-Weltmeisterschaft im Rallyesport

Mit dem Sieg des bereits als Fahrerweltmeister feststehenden Sébastien Loeb bei der Rallye Catalunya sicherte sich Citroen jetzt auch die Marken-Weltmeisterschaft im Rallyesport. Für Michelin ist diese Meisterschaft gleichzeitig der 20. Konstrukteurstitel seit Einführung dieser Wertung im Jahre 1973.

Erstes eigenes Alurad von Wiechers Sport

Die Wiechers GmbH (Nienburg) – Anbieter von Motorsportzubehör wie Überrollbügeln, Fahrwerksstreben, Sportsitzen etc. – will im Rahmen der Essen Motor Show erstmals auch ein eigenes Aluminiumrad vorstellen. Das einteilige, „S1“ genannte Rad im 13-Speichen-Look ist in der Größe 8 x 18 Zoll und den Farbausführungen Alu poliert, schwarz und grau lieferbar.

„Unser Alurad ist ein Highend-Produkt, wie man es aus dem Hause Wiechers gewohnt ist. Die langjährigen Erfahrungen aus dem Motorsport sind maßgeblich in die Entwicklung eingeflossen“, sagt Thomas Nickel, geschäftsführender Gesellschafter der Wiechers GmbH. Während der Messe will das Nienburger Unternehmen übrigens attraktive Vororderangebote offerieren, Fotos des neuen Rades bleiben bis dahin allerdings Verschlusssache.

Aus Tenneco Automotive wird Tenneco Inc.

Tenneco Automotive hat sich in Tenneco Inc. umbenannt. Die Namensänderung erfolgt Unternehmensangaben zufolge im Rahmen einer teilweisen Neuausrichtung des Automobilzulieferers, der eigenen Aussagen zufolge mittlerweile auch auf einer Reihe von Märkten aktiv ist, die nicht unmittelbar zum Automotive-Bereich gehören.

Tenneco produziert hauptsächlich Fahrwerkskomponenten (Marke Monroe) und Abgassysteme (Marken Walker/Gillet) sowie Elastomerprodukte (Marke Clevite) für die Erstausrüstung und das Ersatzgeschäft. „Seit seiner Eigenständigkeit im Jahr 1999 hat sich Tenneco durch einheitliche Strategien, eine verlässliche Umsetzung der Planungen und eine außergewöhnlich gute Kundenorientierung ausgezeichnet“, erklärt Mark P. Frissora, Chairman, CEO und President von Tenneco.

Pit-Stop pro Sicherheit im Auto und kontra Billigmentalität

Theoretisch herrscht große Einigkeit: Geht es um Sicherheit im Auto und Straßenverkehr, schätzen 90 Prozent der deutschen Autofahrer Sicherheit höher als Komfort ein. Dies ergab ein TNS-Infratest-Mehrjahresvergleich von 2002 bis 2004 unter je 1.000 Fahrzeughaltern.

Dennoch stützten im Jahr 2002 nur rund 72,5 Prozent Pläne zur gesetzlichen Festschreibung von Sicherheitstechnik, letztes Jahr lag die Zustimmung mit 67,3 Prozent sogar noch darunter. Grund für den Rückgang: Sparzwang. „Wir betrachten diesen Trend mit großer Sorge“, erklärt Alfred Lorenz, Bezirksleiter der Pit-Stop Auto Service GmbH.

Neue Chrom-Leichtmetallfelge für den Nissan 350Z

Nissan-Veredler Giacuzzo Fahrzeugdesign (Menden) hat für den 350Z die Chrom-Leichtmetallfelge „Mirror-Line“ kreiert. Der Name ist dabei gleichzeitig Programm: Dank der Chromlackierung besitzt die Felge eine spiegelnde Oberfläche. Das extreme Tiefbett von 105 Millimetern trägt zu einer Vielzahl von Lichtreflexen bei.

Das einteilige 5-Speichen-Design wird auf der Vorderachse in 8,5×19“ und auf der Hinterachse in 9,5×19 montiert, als Komplettradsatz werden Pirelli-Reifen vom Typ P Zero Rosso in 245/35 bzw. 275/35 R19 aufgezogen.

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Von 16 bis 20 Zoll beim Navara

Zubehörspezialist Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) hat für den Pick-up Navara von Nissan 16, 18 und 20 Zoll groß dimensionierte Leichtmetallfelgen aus der „Cobra N+“-Palette im Angebot. Als maximale Bereifung sind Vielspeichenräder vom Typ Sahara in 8,5×20“ mit der Bereifung 255/50 R20 TÜV-geprüft.

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Rigdon feiert mit Antonio Albacete EM-Titel

Der Günzburger Runderneuerer Reifen-Ihle schloss die Saison 2005 wie bereits im vergangenen Jahr mit dem Europameistertitel in der FIA-Truck-Race-Serie ab. Das spanische Cepsa Competition-Team mit seinem Piloten Antonio Albacete und MAN TGA 410 errang nach tollen Rennen letztendlich mit 463 Punkten den ersten Platz in der Gesamtwertung. Aber auch die folgenden fünf Plätze wurden durch Piloten besetzt, die Ihle-Reifen vom Typ Rigdon montiert hatten.

Entscheidung steht: Hankook geht nach Ungarn

Wie der Korea Herald meldet, hat sich Hankook Tire für Ungarn als Standort für seine europäische Reifenherstellung entschieden. In Dunaujvaros rund 70 Kilometer südlich der Hauptstadt Budapest werde die Fabrik ab der zweiten Hälfte des Jahres 2007 Reifen produzieren, so die Tageszeitung unter Berufung auf Unternehmensquellen. „Wir haben uns für Ungarn entschieden, da dort ein hoher Grad an Kompetenz in Sachen Logistik und Produktionskosten bei guter Ausbildung der Arbeitskräfte und Nähe zu westlichen Märkten vorzufinden ist“, so ein Sprecher des Unternehmens.

„Mythos“: Top-Performer in der Marangoni-Palette

„Mythos“ heißt eine neue Serie von Marangoni-Hochleistungsreifen für den expandierenden UHP-Markt. Technologien, die zu einem großen Teil aus der Welt des Rennsports stammen, wurden auf diese Straßenreifen mit Geschwindigkeitscode Y übertragen. In Sachen Leistung, Lenkbarkeit, Sicherheit und Komfort stellt Mythos das Aushängeschild der Marangoni-Produktion dar.

„Phantom Sportscomp“ von Pirelli für klassisch gestylte Motorräder

Im neuen Motorradreifen „Phantom Sportscomp“, der exklusiv als Erstausrüstung auf den „Sportclassic“-Bikes von Ducati eingesetzt wird, hat Pirelli eigenen Aussagen zufolge die Eigenschaften eines modernen Sportreifens mit einem klassischem Profildesign und einem traditionsreichen Namen vereint: Die Reifen der „Phantom“-Serie galten in den 70er und 80er Jahren als die „schnellsten“ Pneus in der Produktpalette der Italiener und dürften vielen Zweiradfans nicht zuletzt auch wegen ihres markanten, unverwechselbaren Profils im Gedächtnis geblieben sein. Daran möchte der Reifenhersteller nun mit dem neuen „Phantom Sportscomp“ anknüpfen, dessen Profildesign in weiten Zügen von seinem Namensvetter „Phantom MT 28 Sportscomp“ aus den achtziger Jahren übernommen wurde und der in den beiden Dimensionen 120/70 R17 M/C 58V TL und 180/55 R17 M/C 73V TL lieferbar ist.

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Bridgestone kündigt Preiserhöhungen an

Die Bridgestone Europe NV/SA kündigt an, dass sie die Preise aller Reifenmarken und Reifensparten erhöhen wird. Davon werden alle Kanäle des Ersatzgeschäfts in allen europäischen Ländern betroffen sein. Die Preissteigerungen werden bis zu fünf Prozent betragen und sollen zum 1.

Januar 2006 in Kraft treten. „Unsere Produktionsbereiche sehen sich gewaltig gestiegenen Preisen für Rohmaterialien gegenüber. Die neuesten Preisanstiege bei Rohstoffen auf Erdölbasis sowie die bei Naturgummi und Energien zwingen uns dazu, die Preise zu erhöhen“, erklärt Günter F.

Stahlradgeschäft von Hayes Lemmerz unter neuer Leitung

Hayes Lemmerz hat John Stephenson (40) zum neuen Vizepräsidenten mit Verantwortung für das Stahlradgeschäft innerhalb der International Wheel Group (das Rädergeschäft von Hayes Lemmerz außerhalb Nordamerikas) berufen. Stephenson, zuvor Direktor bei Textron Fastening Systems für Nordeuropa, berichtet an Fred Bentley, Präsident der International Wheel Group, und wird für die Stahlräderfabriken in Deutschland, Spanien, Tschechien und Indien zuständig sein..

Will Goodyear etwa in die Formel 1 zurück?

Da Michelin und Bridgestone durch die Formel 1 speziell am europäischen Markt hinzugewonnen haben, so F1Total.com, denke der nordamerikanische Reifenhersteller Goodyear offenbar über ein Comeback in der Königsklasse des Motorsports nach. Unbestätigten Gerüchten zufolge könnte sich Goodyear bei der FIA um den Vertrag als Alleinausrüster bewerben, sobald die Einheitsreifen eingeführt werden.

SUV-Winterkompletträder von point S

Im Fahrzeugsegment der SUVs steht den mehr als 750 point S-Servicecentern und point S Reifenpartner-Servicecentern für die Mercedes M-Klasse der Dunlop Grandtrek WT M2 in der Dimension 235/65 R17 auf der Aluminiumfelge „D9“ in der Größe von 7,5 x 17 Zoll bereit. Für den VW Touareg bietet point S den gleichen Reifen auf der 8 x 17 Zoll großen Leichtmetallfelge „Aquilla“ von ATS. Auch für den Porsche Cayenne ist mit dem Scorpion Ice & Snow von Pirelli in der Dimension 255/55 R18 auf der RC-Alufelge „A3“ der Größe 8 x 18 Zoll ein Winterkomplettrad verfügbar.

Das gleiche Komplettrad stellt point S auch für den VW Touareg bereit. Auf den BMW X5 passt das Winterkomplettrad bestehend aus dem Dunlop Grandtrek in der Dimension 235/65 R17 und der Alufelge „Flair“ von Rial in der Größe 7,5×17 Zoll.

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Subventionen für Hankook-Fabrik ein Staatsgeheimnis

(Akron/Tire Review) Wie ungarische Medien berichten, habe Wirtschaftsminister János Kóka die Details der Subventionen, die Hankook bewegen sollen, das 500-Millionen-Euro-Projekt einer Reifenfabrik in Ungarn zu realisieren, zum Staatsgeheimnis erklärt. Kóka trifft diese Woche mit Hankook-Verhandlungsführern zusammen, um ihnen ein Paket aus direkten und indirekten Incentives anzubieten..