Guide Michelin Österreich 2006

Der traditionsreiche Hotel- und Restaurantführer kommt morgen in einer neuüberarbeiteten Auflage 2006 für 28,70 Euro in den österreichischen Buchhandel. Der Guide Michelin Österreich 2006 listet auf insgesamt 645 Seiten 2.245 empfehlenswerte Adressen in allen Komfort- und Preiskategorien.

Conti-Mitarbeiter demonstrieren

Gegen den Abbau von Arbeitsplätzen durch das von der Konzernleitung angekündigte Aus der Pkw-Reifenproduktion im Werk Hannover-Stöcken wollen Mitarbeiter der Continental AG heute am Nachmittag auf die Straße gehen. Im Zusammenhang mit dieser Demonstration soll die Vahrenwalder Straße – Sitz der Hauptverwaltung des Unternehmens – zwischen Niedersachsenring und Hamburger Allee mehrfach kurzfristig gesperrt werden..

Bandag-Preiserhöhung in den USA

(Akron/Tire Review) Runderneuerungsmaterialanbieter Bandag hat die Preise für einige seiner Laufstreifen und Reifenreparaturmaterialien um sieben Prozent erhöht. Die bereits zum 1. November durchgeführte Maßnahme gilt allerdings nur für die in den USA angebotenen Produkte – andere Märkte sind davon nicht betroffen.

Koreaner kaufen Hersteller von Reifenruß

Das südkoreanische Chemieunternehmen DC Chemical übernimmt 66,7 Prozent am weltweit drittgrößten Hersteller von Reifenruß Columbian Chemicals (Marietta/Georgia), der eine Tochterfirma des US-Konzerns Phelps Dodge Corp. ist, und lässt sich den Deal gut 146 Millionen Euro kosten. Die restlichen Anteile an Columbian gehen an die Investmentgesellschaft One Equity Partners.

Jetzt auch Schmiederäder von AC Schnitzer

Neues Highlight im AC Schnitzer-Räderbereich ist das „Forged Wheel“. Diese Leichtbau-Schmiedefelge mit „Bi-colour Finish“ – d. h.

Reifenmärkte entwickeln sich nur schwach

Die internationalen Reifenersatzmärkte haben sich im vergangenen Monat schwach entwickelt. Während der europäische Lkw-Reifenersatzmarkt im Oktober mit einem Minus von 1,1 Prozent gegenüber dem selben Vorjahresmonat nicht so stark geschrumpft war wie noch im September, so hat sich die Situation in Nordamerika im Oktober noch einmal verschlechtert bei einem Rückgang von neun Prozent. Das jeweilige Jahreswachstum von Januar bis einschließlich Oktober sieht da allerdings bereits anders aus: Europa -5,9 Prozent, Nordamerika +0,2 Prozent.

Die Pkw-Reifenersatzmärkte zogen im Oktober durchgängig an. In den Nafta-Staaten konnte ein Wachstum von plus vier Prozent ausgemacht werden, was die Deutsche Bank dem starken mexikanischen Markt zuschreibt; der europäische Markt blieb im Oktober hingegen stabil..

GPX International verkauft Minderheitsanteile

(Akron/Tire Review) Der Zusammenschluss zwischen Galaxy Tire & Wheel (Boston, USA) und Dynamic Tire Corp. (Toronto, Kanada) unter dem Namen GPX International Tire Corp. war kaum vereinbart, da macht das auf dem Gebiet der Industrie-, Agrar- und Spezialreifen tätige Unternehmen durch den Einstieg einer Private-Equity-Firma erneut von sich reden.

GPX hat einen Anteil am Unternehmen in Höhe von 41 Millionen US-Dollar an Sterling Investment Partners aus Connecticut (USA) verkauft. Die beiden CEOs Bryan Ganz und Robert Sherkin werden dennoch die Mehrheit am Unternehmen halten, heißt es dazu. Dennoch benötige man zusätzliches Kapital für Akquise-Möglichkeiten, die sich gegebenenfalls bieten.

C. Dreßen: Von Vredestein zu Kumho

Christoph Dreßen (37) wird künftig im Kumho-Marketing beschäftigt sein. Er berichtet in dieser Funktion an Helmut Haak, Direktor Sales und Marketing. Dreßen war zuvor im Vertrieb (Gebietsleitung) von Vredestein tätig, davor Leiter Marketing und Vertrieb im Fahrsicherheitszentrum am Nürburgring und fünf Jahre im Vertrieb bei Mercedes-Benz.

Uniwheels ernennt neuen Marketing-Direktor

Harald Jacksties wird Group Marketing Director für die Unternehmensgruppe Uniwheels. Wie die Uniwheels Management (Switzerland) AG meldet, werde der in der Räder- und Reifenbranche bekannte „Marketingprofi mit technischer Ausbildung“ ab sofort das zentrale Marketing der Gruppe mit all ihren Marken verantworten. Harald Jacksties verfügt mittlerweile über eine 15-jährige Erfahrung in der Reifen- und Räderbranche und war zuletzt als CEO von Yokohama Schweiz-erfolgreich tätig.

Die neu gegründete Uniwheels Management (Switzerland) AG übernimmt neben dem strategischen Marketing für die gesamte Gruppe künftig auch weitere wichtige zentrale Dienstleistungen in den Bereichen Finance, Einkauf, Recht und IT. Mit der Neustrukturierung der Firmengruppe unter der neuen Dachmarke „Uniwheels – United Wheels Group“ und der personellen Verstärkung im Bereich zentrales Marketing sei für die Gruppe ein Meilenstein für die zukünftige Entwicklung gesetzt worden, heißt es weiter in einer Pressemitteilung. Zur Uniwheels-Gruppe gehören etwa die Vertriebsgesellschaften „Rial Leichtmetallfelgen GmbH“ und „Alutec Leichtmetallfelgen GmbH“ sowie der Komplettradspezialist „ARC Alurad GmbH/Wheels24.

Degussa erweitert China-Engagement

Die Degussa AG hat ein neues Jointventure-Unternehmen in China zur Herstellung von so genannten schwefelfunktionellen Gummisilanen gegründet. Gemeinsam mit der Rizhao Lanxing Chemical Industry Co., Ltd.

(Provinz Shandong), einem etablierten chinesischen Hersteller, soll nach erfolgter Genehmigung durch die chinesischen Behörden die Herstellung beginnen, an der Degussa die Mehrheit halten wird. Silane werden gemeinsam mit Silica zur Herstellung hochwertiger Gummimischungen für die Reifenproduktion verwandt. Das Silica-Silan-System, heißt es in einer Pressemitteilung, senke den Rollwiderstand der Reifen erheblich ab und somit auch den Kraftstoffverbrauch.

BRV nimmt Cormeta AG als Mitglied auf

Die Cormeta AG ist dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) als außerordentliches Mitglied beigetreten.

Experten-Talk bei Dunlop auf der Motor Show

Im Rahmen der Essen Motor Show bietet Dunlop den Messebesuchern Talkrunden zu den unterschiedlichsten Facetten von Tuning und Motorsport. So werden Experten des TÜV Rheinland Auskunft zu Test- und Sicherheitsfragen geben und die Profis wichtiger Automobilveredler zum Thema Tuning aufklären. Ob Abt, Cargraphic, Carlsson oder Irmscher: Alle Experten vereine dabei, dass sie mit ihren Häusern Technologiepartner von Dunlop sind.

Die Talkrunden werden an den Messe-Wochenenden der Essen Motor Show von Freitag bis Sonntag (25.-27.11 sowie 2.

-4.12) stattfinden, jeweils um 10.45 Uhr, 12.

45 Uhr und 14.45 Uhr..

Michelin-Führer Deutschland 2006 kommt in den Handel

Der wohl traditionsreichste Hotel- und Restaurantführer Deutschlands kommt am 24. November in der überarbeiteten Auflage 2006 für 29,95 Euro in den Handel: Der Michelin-Führer Deutschland 2006 listet 7.746 empfehlenswerte Adressen in allen Komfort- und Preiskategorien.

NEUE REIFENZEITUNG erweitert ihre Partnerschaft

Die NEUE REIFENZEITUNG und ihre englische Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES haben ihre Zusammenarbeit mit anderen internationalen Reifenzeitschriften erneut ausgebaut. Neben den beiden Magazinen aus Deutschland und Großbritannien sowie Tire Review (USA), Rubber Asia (Indien), Australian Tyre Dealer (Australien) und South Africa Treads (Südafrika) gehören neuerdings die beiden kanadischen Schwesterzeitschriften Tire News (englisch-sprachig) und Pneu Mag (französisch-sprachig) der internationalen Kooperation an. „Die enge redaktionelle Zusammenarbeit der verschiedenen Zeitschriften auf den fünf Kontinenten wurde vor etwa einem Jahr auf Initiative der NEUE REIFENZEITUNG ins Leben gerufen und hat sich seither als überaus erfolgreich erwiesen“, sagt Herausgeber und Chefredakteur Klaus Haddenbrock.

Goodyear-Marken mit 30 Prozent OE-Marktanteil Lkw-Reifen

Im Rahmen einer Marketingkonferenz in Paris hat Goodyear Dunlop starke Wachstumsraten im europäischen Erstausrüstungsgeschäft mit Lkw-Reifen verkündet. Insgesamt habe man den Marktanteil in diesem Segment auf 30 Prozent ausweiten können..

Pirelli will deutsche Immobilien

Der Immobilienbesitz der Dresdner Bank soll verkauft werden. Für die etwa 300 Bürogebäude bzw. zumeist von der Bank selbst als Filialen genutzten Objekte bieten diverse Investoren und auch die Pirelli-Tochtergesellschaft „Pirelli Real Estate“.

BMW E90 von Lumma auf Kumho

Mit einem neuen Styling-Kit kleidet der Winterlinger BMW-Tuner Lumma den aktuellen Dreier E90 ein und macht ihn so zum CLR3 RS. Der Veredler lässt den CLR3 RS auf einem Radsatz bestehend aus „Lumma Race“-Felgen der Dimension 9,5×20“ mit Kumho-Bereifung der Größe 245/30 20 vorn und 285/25 20 hinten rollen.

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Werbung auf Radkappen

Das Fahrzeug fährt – die Werbebotschaft auf den Felgen bleibt lesbar. Was Passanten und Autofahrer zum Staunen bringt, hat das Team der Firma Gerhard & Martin Winkler aus Fellbach nach eigenen Angaben durch eine ausgeklügelte Technik möglich gemacht: Das Werberad sei immer lesbar – bei jedem Tempo.

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Noch mehr Stahlcord von Bekaert aus China

Im Mai 2003 hatte der belgische Hersteller von Reifenverstärkungsmaterialien Bekaert bekannt gegeben, mit einem Investitionsvolumen von etwa 160 Millionen Euro die Produktionskapazitäten in den chinesischen Fabriken auf 120.000 Tonnen jährlich ausweiten zu wollen. Aus Anlass der Einweihung eines neuen (inzwischen vierten) Werkes in Suzhou (Provinz Jiangsu) für Verstärkungsmaterialien bei Off-The-Road-Reifen wurde jetzt erklärt, diese Kapazitäten um weitere 50 Prozent erhöhen zu wollen.

Weitere Sibur-Reifenmarke kommt auf den Markt

Die Joint Stock-Company Sibur (JSC) fährt mit der Einführung neuer Reifenmarken fort. Nachdem im Sommer die Marke Cordiant in Zypern erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde, hat der Sibur-Konzern nun damit begonnen, Winterreifen unter den Modellnamen Tunga* [Schneeflocke] und Tunga Master auf den Markt zu bringen (beide mit Spikes). Wie die Vertriebsgesellschaft Sibur-Russian Tyres auf Anfrage mitteilt, werden die Reifen im Sibur-Werk in Ekaterinburg (Uralshina) gefertigt und über die JSC GazExport – eine Tochtergesellschaft des russischen Gasmonopolisten Gazproms, zu dem auch Sibur selber gehört – in die GUS-Staaten sowie nach Osteuropa exportiert.

Verfügbar seien derzeit: Tunga* in 175/70 R13 und Tunga Master 185/60 R14. Im kommenden Jahr sollen weitere Größen folgen, etwa 13- und 15-Zoll-Reifen als Tunga Master. Die laufrichtungsgebundenen Reifen werden nicht in der Erstausrüstung verbaut, sie enthalten kein Silica.

Conti bestätigt Pläne zum Stellenabbau in Hannover

Die Continental AG hat heute in einer Pressemitteilung den geplanten Stellenabbau im Stammwerk in Hannover Stöcken erstmals offiziell bestätigt. Bis Ende 2006 wird dort rund jeder zehnte Arbeitsplatz bzw. rund 320 Jobs gestrichen, heißt es dazu aus der Konzernzentrale.

„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht und intensiv die verschiedensten Handlungsvarianten analysiert. Das unerwartet geringe Wachstum der Pkw-Reifen und die damit geschaffenen Fakten ließen uns am Ende aber keine andere Wahl, als eine Einstellung der Produktion von Pkw-Reifen in Stöcken zum 31. Dezember 2006 vorzusehen und an weiteren Standorten durch geringere Schichtzahlen kostenoptimiert flexibel anzupassen“, sagte Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG und für die Pkw-Reifendivision verantwortliches Vorstandsmitglied.

Pirelli-Kalender erzielt Rekordangebote

Kaum ist der neue Pirelli-Kalender in Paris vorgestellt, wird das begehrte Sammlerstück auch bereits beim Internet-Auktionshaus eBay zum Kauf angeboten. Der allererste Kalender, der auf der deutschen eBay-Seite – entgegen Pirellis Unternehmenspolitik des restriktiven Versands – gehandelt wurde, hatte bereits am Dienstag, einen Tag nach Auktionsbeginn, ein knappes Dutzend Gebote erhalten, die den Preis auf vorerst 361 Euro hochtrieben. Und die Versteigerung dort hat gerade erst begonnen.

Vier Millionen Schmiederäder in acht Jahren

Alcoa Wheel Products erzielte kürzlich einen europäischen Rekord, als das Werk in Székesfehérvár, Ungarn, Anfang Oktober seine viermillionste Schmiedung ausführte. „Diese Leistung widerspiegelt die Position von Alcoa Wheel Products als größter Lieferant von geschmiedeten Aluminiumrädern in Europa, und die steigende Nachfrage für seine Produkte in der Region und weltweit“, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Zu den Kunden gehören die europäischen Lastwagenproduzenten Scania, Volvo, Renault, DaimlerChrysler, MAN, DAF, Iveco sowie europäische Aufliegerproduzenten wie Feldbinder, Spitzer, Benalu, Schmitz oder Krone, um nur einige zu nennen.

Das Werk von Alcoa Wheel Products in Székesfehérvár wurde 1997 eröffnet; Alcoa verkauft Räder aus geschmiedetem Aluminium allerdings bereits seit 1981 in Europa. Derzeit werden Lastwagen- und Auflieger-OE-Hersteller, Händler und Sekundärmarktkunden in Europa, Australien, Japan, Brasilien, Südafrika und anderen Ländern vom ungarischen Werk und dem belgischen Lager-Service-Zentrum bedient.

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Stellenabbau im Conti-Stammwerk Hannover-Stöcken geplant

Der Automobilzulieferer Continental plant offensichtlich, rund 320 Arbeitsplätze und damit etwa zehn Prozent der Stellen in seinem Stammwerk Hannover-Stöcken zu streichen. Das jedenfalls berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ unter Berufung auf Aussagen des Conti-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer. Die Entscheidung über den Stellenabbau soll demzufolge in den „nächsten ein, zwei Wochen“ fallen.

Der Entschluss stehe zwar noch nicht endgültig fest, allerdings sei der Konzern gezwungen Stellen dort abzubauen, wo die Kosten am höchsten seien. „Die Kosten sind in Stöcken objektiv höher als in jedem anderen Werk in Westeuropa. Wir reden da nicht über zehn Cent, sondern über Euro pro produziertem Reifen“, wird Wennemer zitiert, der außerdem Überkapazitäten in der Reifenproduktion als weiteren Grund anführt.

Sklavenarbeit bei Bridgestone in Liberia?

Wegen Sklaven- und Kinderarbeit auf seiner im westafrikanischen Staat Liberia gelegenen Kautschukplantage sieht sich Reifenhersteller Bridgestone laut rubberworld.com mit der Anklage eines kalifornischen Gerichtes konfrontiert. Es gehe in dem Fall um zwölf Erwachsene und 23 Kinder, die auf der so genannten „Firestone Plantation“ in Harbel mehr oder weniger gefangen gehalten und unter Bedingungen, die sich seit Gründung der Plantage im Jahr 1926 wenig geändert hätten, zur Arbeit gezwungen würden, berichtet der Newsdienst.

Neue F1-Reifenregeln stimmen di Montezemolo optimistisch

Für Ferrari wird es in der kommenden Saison Formel-1-Saison wieder aufwärts gehen, das erwartet jedenfalls Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo. Als Grund für seinen Optimismus nannte er laut F1Total gegenüber der italienischen Zeitung „Gazzetta dello Sport“ unter anderem das neue Reifenreglement, das ab der nächsten Saison wieder den Wechsel der Reifen während der Boxenstopps erlaubt. „Die neuen Regeln erinnern wieder mehr an die Formel 1 als an Langstreckenrennen und Reifenmeisterschaften.

Eine Pause von einem Jahr nach so vielen Siegen kann gesund für uns, unser Personal und die Zulieferer – den Reifenlieferanten eingeschlossen – sein“, wird die Montezemolo zitiert. Mit den langlebigen Pneus der abgelaufenen Saison hätte Bridgestone – wie es weiter heißt – „massive Schwierigkeiten“ gehabt. Deswegen wird damit gerechnet, dass die Rückkehr zur Situation wie in der Saison 2004 den Japanern entgegenkommt.

WestLB hebt Kursziel für Conti-Aktie an

Wie presse.com berichtet, haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien des Autozulieferers Continental von 69 auf 75 Euro angehoben. Die Einstufung bleibt bei „Outperform“.

„Leicht rückläufige“ Zahl von Unfällen aufgrund von Reifenmängeln

Die Zahl der ursächlich auf technische Mängel an der Bereifung von Fahrzeugen zurückzuführenden Unfälle ist nach Informationen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) seit einigen Jahren leicht rückläufig.

Wurden vor drei Jahren noch 1.373 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden der Unfallursache „Reifenmängel“ zugeordnet, so waren es 2003 1.359 und im zurückliegenden Jahr 1.

316 Fälle, was einem Rückgang um rund 3,2 Prozent entspricht. Insgesamt verunglückten dabei 1.990 Menschen, davon wurden gut 72 Prozent leicht und knapp ein Viertel schwer verletzt.

Für 57 Beteiligte (knapp drei Prozent) ging der Unfall tödlich aus. „Moderne Fahrzeugreifen sind absolute Hightech-Produkte höchster Qualität, und gekoppelt mit Sicherheitsfeatures wie zum Beispiel den in den vergangenen Jahren mit zunehmender Dynamik zur Marktreife entwickelten Reifendruckkontrollsystemen bieten sie größtmöglichen Fahrkomfort bei gleichzeitig höchstmöglicher Sicherheit. Vorausgesetzt allerdings, sie werden sachgemäß behandelt und mit der nötigen Sorgfalt gepflegt“, so BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.

„Heutige Straßenreifen besser als Rennreifen von vor zehn Jahren“

Laut dem Formel-1-Informationsdienst F1Total ist es am Rande des „Global Motorsports Congress“ in Frankfurt zu einer Diskussionsrunde mit Honda-Teamchef Nick Fry und Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier gekommen. Unter anderem waren dabei auch die des Öfteren in der Diskussion stehenden Rennreifen der „Königsklasse des Motorsports“ ein Thema. Dupasquier ließ in diesem Zusammenhang keine Zweifel darüber aufkommen, wie wichtig Michelin der Wettbewerb in der Formel 1 ist, und erläuterte wie die Serienreifen des Herstellers von dem Engagement im Motorsport profitieren.

„Wenn wir bei Michelin nie Motorsport auf höchstem Niveau betrieben hätten, hätten wir das Radialkonzept, das wir eingeführt haben, nie komplett verstehen können“, werden Aussagen Dupasquiers wiedergegeben. Aufgrund des Rennengagements könne man heute viel bessere 17- oder 18-Zoll-Reifen bauen, obwohl in der Formel 1 noch immer mit „unsinnigen 13-Zoll-Reifen“ gefahren werde. „Heutige Straßenreifen sind wesentlich besser als Rennreifen von vor zehn Jahren.

Das hat zum Gesamtverständnis der Industrie beigetragen. Die Erkenntnisse aus der Rennproduktion gehen natürlich in die Serie über“, ergänzte Dupasquier..

Doppelter Umsatz in Asien Ziel von Conti Automotive Systems

Die Division Automotive Systems der Continental AG möchte bis zum Jahr 2010 mindestens 50 Prozent Neuumsatz durch Verträge mit nicht-europäischen Automobilherstellern erzielen. Insbesondere der Umsatz in Asien soll verdoppelt werden. Zur Stärkung seiner Position auf diesem Wachstumsmarkt will der Automobilzulieferer daher seine Präsenz in Asien intensivieren.

Am 21. November 2005 ist in Shanghai (China) die neue Asienzentrale eröffnet worden, im japanischen Yokohama sollen ein neues Technologiezentrum gebaut und 250 neue Ingenieure eingestellt werden. „Continental Automotive Systems macht in der Region Asien gegenwärtig 500 Millionen Euro Umsatz pro Jahr mit allen namhaften asiatischen Automobilherstellern.

Bis zum Jahr 2010 wollen wir diesen auf eine Milliarde Euro verdoppeln“, beschreibt Jay Kunkel, President Asia Region bei Continental Automotive Systems, das strategische Wachstumsziel. Die Voraussetzungen hierfür seien gut, da man in Asien bereits gut aufgestellt sei. Dieses Engagement soll jetzt durch beträchtliche Investitionen in Entwicklung und Kundenmanagement noch verstärkt werden.

Sponsorenvertrag zwischen Yokohama und LA Auto Show

Die Yokohama Tire Corporation hat mit den Veranstaltern der LA Auto Show, die im kommenden Jahr vom 6. bis zum 15. Januar im Los Angeles Convention Center stattfinden wird, einen Sponsorenvertrag mit mehrjähriger Laufzeit unterzeichnet.

Teil des Sponsorings ist unter anderem, dass das Pressezentrum um den Namen des Reifenherstellers ergänzt wird. Auch ansonsten wird das Unternehmen an vielen Stellen der Messe mit seinen Produkten bzw. seinem Schriftzug/Logo zu sehen sein.

Nach 28- jetzt 30-Zoll-Reifen von Hankook

Im vergangenen Jahr präsentierte Hankook bereits einen 28-Zoll-Reifen im Rahmen der Essen Motor Show – in diesem Jahr wollen die Koreaner noch einmal nachlegen und eine 30-Zoll-Variante des „Ventus ST“ mit zu der Tuningmesse bringen. Dies – so Hankook – sei der weltweit einzige SUV-Reifen in dieser Größe. Mit ihm will der Hersteller seine „Kompetenz bei der Entwicklung von Tuningreifen“ unterstreichen.

Aber nicht nur Prototypen werden in Essen gezeigt, auch der „Ventus R-S2“ – ein aus dem Rennsport abgeleiteter UHP-Reifen für die Straße – oder der „Ventus S1evo“ mit dem Hankook Runflat System und neuen Dimensionen werden am Stand des Unternehmens zu sehen sein. Darüber hinaus präsentiert sich Hankook als Gründungspartner der Initiative „Tune It! Safe!“: Unter anderem ist daher das Kampagnenfahrzeug am Stand des VDAT – ein getunter Polizei-Porsche – mit Hankook-Reifen ausgerüstet. Darüber hinaus will der Reifenhersteller erste Ergebnisse der Technologiepartnerschaft mit dem Tuner Hamann zeigen, die sich – die NEUE REIFENZEITUNG berichtete – beispielsweise im Form einer 22 Zoll-Variante des Winterreifens „Icebear W300“ manifestiert hat.

GDHS wieder mit Gemeinschaftsstandkonzept in Essen

Mit dem schon von den zurückliegenden Jahren her bekannten Gemeinschaftsstandkonzept will sich die Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH & Co. KG (GDHS) auch in diesem Jahr wieder zusammen mit vier Partnern – SMC Leichtmetallfelgen, ATS bzw. Alu Star, Zeintec Technologies sowie BMW-Tuner G-Power – im Rahmen der Essen Motor Show präsentieren.

Mit dem Premio-Tuningkatalog mit seinem Überblick über Felgen und Tuningzubehör oder dem GDHS-Felgenberatungssystem mit der Möglichkeit des virtuellen Tunings auf dem Bildschirm haben die 640 Premio-Tuningpartner – laut GDHS das „größte Tuningnetzwerk in Deutschland“ – tuninginteressierten Autofahrern schließlich einiges zu bieten. Die 640 Partner aufseiten des Handels stehen aber nicht nur für Beratung und Werkstattservice im Tagesgeschäft, sondern auch das Standpersonal in Essen wird sich aus ihnen rekrutieren..

US-Auftrag sorgt für 60 neue Arbeitsplätze bei Schrader Electronics

Nachdem das nordirische Unternehmen Schrader Electronics einen Auftrag aus den USA über die Lieferung seines Reifendruckkontrollsystems erhalten hat, will man die Belegschaft an den beiden Standorten Antrim und Carrickfergus von derzeit 400 um neue 60 Mitarbeiter aufstocken. Das berichten die BBC News unter Berufung auf Aussagen von Geschäftsführer Stephen McClelland. „Dank langjähriger Beziehungen zu den Automobilherstellern und des so genannten Tread Act in den USA, das Reifendruckkontrollsysteme in Neufahrzeugen verbindlich vorschreibt, haben wir eine ganze Reihe neuer Lieferverträge mit den größten Autoherstellern abschließen können.

Nokian Tyres plant Entlassungen

Überkapazitäten in der Reifenproduktion führt Nokian Tyres als Grund für die geplante Entlassung von rund 100 Mitarbeitern aus dem Bereich der Pkw-Reifenfertigung des Werkes Nokia (Finnland) an. Hinzu könnten nach Aussagen des Herstellers noch einmal vorübergehende Entlassungen für einen Zeitraum von maximal vier Wochen kommen. Davon wären dann alle Mitarbeitergruppen in dem finnischen Werk betroffen, in dem derzeit 1.

200 Menschen beschäftigt sind. Ausgenommen von der Maßnahme seien lediglich das Profit Center Heavy Tyres sowie die Produktionsstandorte in Russland, heißt es dazu aus Finnland – an der Anfang November veröffentlichten Umsatz-/Gewinnprognose des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2005 soll sich dadurch nichts ändern..

„Weihnachtstrucker“-Hilfsaktion startet wieder

Auch dieses Jahr unterstützt ATU wieder den „Weihnachtstrucker“. Dahinter verbirgt sich eine Hilfsaktion von Antenne Bayern zusammen mit den Johannitern. Damit schließen sich zum fünften Mal ATU-Trucks einem Konvoi an, der ab Weihnachten eine Woche lang nach Bosnien-Herzegowina, Rumänien, Mazedonien und dem Kosovo unterwegs ist, um nach der Ankunft vor Ort mit Lebensmittelpaketen die schlimmste Not der Menschen in Osteuropa zu lindern.

Schauspieler Heiner Lauterbach hat die Schirmherrschaft der Initiative übernommen. „Sehr viel Leid und Elend habe ich in den letzten Jahren auf den verschiedensten Hilfstransportfahrten gesehen. Und jede Fahrt hat mir eine Lektion mehr erteilt, hat mich geprägt und aus mir einen anderen Menschen gemacht“, beschreibt Andreas Jutzi, einer der „Weihnachtstrucker“-Fahrer seine Gefühle nach dem Rumänien-Einsatz im letzten Jahr.

Pirelli-Kalender präsentiert „Bilder ohne Regeln“

Der Pirelli Kalender 2006 ist für Liebhaber der Fotografie, Schönheit und der Trendevolution seit mehr als 40 Jahren ein Kultobjekt und wird an diesem Wochenende erstmalig in der Ecole des Beaux Arts in Paris weltweit vorgestellt. Erstellt wurde „The Cal“ 2006 vom erprobten anglo-türkischen Duo Mert Alas und Marcus Piggot – beides auf Frauenaufnahmen spezialisierte Fotografen internationalem Ruhms –, mit dem stimmungsvollen Rahmen der Côte d’Azure im Stil der 1960er Jahre interpretiert von sechs außergewöhnlich schönen und sinnlichen Frauen.

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Der schlechte Tausch des Wolfgang Ziebart

Der ihm im Vorjahr angebotene Infineon-Chefposten sei eine unwiderstehliche Versuchung gewesen, begründet der einstige Chef des Automotive-Arms der Continental AG, Wolfgang Ziebart, gegenüber der Tageszeitung Die Welt seinen Wechsel nach München. Ziebart sieht sich gezwungen Teilbereiche, die für rund 40 Prozent des Konzernumsatzes stehen, verkaufen zu müssen, will aber partout von einer Zerschlagung des Chipherstellers nichts wissen. Für das soeben zu Ende gegangene Geschäftsjahr hat er einen Verlust von 312 Millionen Euro einzugestehen.

Im Jahr zuvor lag der Gewinn bei gerade mal 61 Millionen Euro. Dies und äußerst unangenehme Praktiken eines erst verhafteten und dann geschassten Vorstandskollegen, der sich Bares von Geschäftspartnern per Couvert aushändigen ließ, dürften die Freude an der Versuchung in Grenzen halten und die Erkenntnis reifen lassen, mit dem Wechsel von Continental zu Infineon wohl ein Pferd gegen einen Esel getauscht zu haben..

Bremsen und Fahrwerk von Nutzfahrzeugen häufig mit Mängeln

Die Mängelstatistik für die im vergangenen Jahr 430.192 erfassten Lastkraftwagen, die zur gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsprüfung (SP) vorgeführt wurden, weist nach Aussagen eines Sprechers des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) eine Beanstandungsquote von etwa 51 Prozent aus. Das heißt: Bei rund jedem zweiten Lkw wurden Unzulänglichkeiten festgestellt, wobei Mängel an der Bremsanlage, dem Fahrwerk/Fahrgestell sowie den Reifen/Rädern ganz oben rangierten..

Designidentifizierung von Alurädern mittels Bildverarbeitung

Die auf Qualitätssicherung und Automatisierung spezialisierte SysCon GmbH (Schifferstadt) hat unter dem Namen „Sweeper“ ein Identifizierungssystem für Aluminiumräder entwickelt, das unterschiedliche Designs nicht anhand irgendwelcher Kennzeichnungen, sondern ausschließlich durch Unterschiede in der Geometrie und Oberfläche klassifizieren können soll. Die eingesetzte Bildverarbeitungstechnik ermöglicht Aussagen des Unternehmens zufolge nach der Auswertung der gewonnenen Daten, die zwecks Dokumentation und Auswertung an produktionsübergreifende betriebswirtschaftliche Systeme weitergeleitet werden können, beispielsweise das korrekte Zuordnen von Rohlingen zum gewünschten Ort einer typgerechten weiteren Bearbeitung nach dem Gießen, das sortenreine Palettieren oder Zuführen zur Qualitätsprüfung an einer Röntgenstation in Abhängigkeit vom jeweiligen Design des Rades.

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Pit-Stop befürwortet geplante StVO-Änderung

„Aus Sicherheitsgründen befürworten wir sehr die Entscheidung zum neuen Bußgeld von 20 beziehungsweise 40 Euro. Schon jetzt übernehmen Versicherungen Unfallschäden durch falsche Reifen bei Schnee und Eis nicht oder nur zum geringen Teil. Es ist besser, der Gesetzgeber beugt mit solchen Sanktionen vor, als das gesundheitliche und finanzielle Risiko vermehrter Winterunfälle einzugehen“, kommentiert Pit-Stop-Geschäftsführer Ben Anzalichi die geplante Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO).

Damit will der Gesetzgeber deutsche Autofahrer dazu bringen, die Ausrüstung ihres Fahrzeuges an winterliche Straßenbedingungen anzupassen – insbesondere in Bezug auf die Bereifung. Noch ist die StVO-Änderung zwar immer noch nicht vom Bundesrat verabschiedet, allerdings wird – wie bereits des Öfteren in der NEUE REIFENZEITUNG berichtet – noch vor Ende dieses Jahres mit dessen Zustimmung zu der Novellierung gerechnet..

Weiterentwickelter „Icebear W300“ auch 22“-Tuninggröße erhältlich

Hankook bezeichnet seine kürzlich verkündete Kooperation mit dem Tuner Hamann Motorsport schon jetzt als Erfolg. Als Grund dafür nennt der koreanische Reifenhersteller, dass das erste gemeinsame Projekt – die Entwicklung und Vermarktung des 22-Zoll-Winterreifens „Icebear W300A“ – von den Kunden gut angenommen werde. Bei dem Reifen handelt es sich um eine Weiterentwicklung des „Icebear W300“ in der Tuninggröße 295/30 R22 W, was durch den Namenszusatz „A“ des neuen Pneus kenntlich gemacht werden soll.

Mit dem „W300A“ können laut Hankook Fahrzeuge wie etwa der Porsche Cayenne, VW Touareg oder ein BMW X5 für die kalte Jahreszeit fit gemacht werden. Für die Fahrer getunter SUVs (Sport Utility Vehicles) kombiniert Hamann den Reifen mit einem Aluminiumrad im Vielspeichendesign zum 22-Zoll-Winterkomplettrad.

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Robby Gordon startet bei Dakar 2006 auf Toyo-Reifen

Wie marathonrally.com berichtet, wird Robby Gordon im Rahmen der Dakar 2006 mit seinem „Team USA“ an den Start gehen. Unterstützt wird der Pilot dabei demnach unter anderem von der Spirituosenmarke Jim Beam.

„Rechtzeitig an Winterreifen denken“, empfiehlt Vergölst

Zusätzlich zu den rund 50 Prozent der bundesdeutschen Autofahrer, die ohnehin umrüsten, rechnet Marc Ditze, Fachbetriebsleiter der Reifenkette Vergölst in Hannover, im Sog der geplanten Änderung der StVO mit verstärkten Winterreifenkäufen der Verbraucher. Zwar sei die Novelle noch nicht endgültig verabschiedet, doch soll dies bis Ende des Jahres der Fall sein: Bei Vergölst rechnet man jedenfalls damit, dass der Bundesrat die Gesetzesänderung voraussichtlich bei seiner Sitzung am 16. Dezember beschließt.

„Autofahrer haben die Ausrüstung ihres Fahrzeuges dann der Witterung anzupassen – und damit sollten für alle, die bei Schnee oder gar Eis unterwegs sein wollen, die Winterspezialisten zur Pflicht werden. Sogar ein Bußgeld von bis zu 40 Euro ist für Autofahrer ohne Winterreifen geplant“, meint man bei der Reifenhandelskette. Laut Ditze herrsche zwar kein Mangel an Winterreifen, wohl aber sei die Montagekapazität ist begrenzt.

„Wenn es erst geschneit hat, ist unser Hof voll mit Kundenautos – und unsere Montagebühnen sind von morgens um sechs bis abends um neun im Hochbetrieb“, so Ditze, der den Autofahrern deshalb rät, jetzt Montagetermine zu vereinbaren oder neue Winterreifen zu bestellen. „Ich habe meinen Wagen schon umgestellt – sicher ist sicher“, sagt er.

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„SP Sport 01“ von Dunlop für neue S-Klasse freigegeben

Für den Dunlop „SP Sport 01“ liegt ab sofort eine ganze Reihe neuer Freigaben für Mercedes-Benz-Fahrzeuge vor – egal ob A-, B- oder C-Klasse, CLS, CLK oder SLK. Auch für das Flaggschiff von Mercedes-Benz – die neue S-Klasse (Typ W221) – liegen Freigaben für verschiedene Dimensionen vor. Mit den Dimensionen 255/45 R18 99Y MO (für Vorder- und Hinterachse), 275/45 R18 103Y MO (Hinterachse), 255/40 R19 96Y MO (Vorderachse) und 275/40 R19 101Y MO (Hinterachse) stehen gleichzeitig damit eine ganze Reihe neuer Größen dieses Reifenmodells zur Verfügung.

Kawasaki KX450F exklusiv mit „D742F“/„D756“ als Erstausrüstung

Das neue Motocross-Motorrad Kawasaki KX450F rollt ab Werk exklusiv auf dem neuen Dunlop-Reifen „D742F“ (vorn) sowie dem „D756“ (hinten). Der Reifenhersteller ist eigenen Angaben zufolge der weltweit einzige, der zurzeit eine Motocross-Reifenpaarung in den Größen 90/100-21 für vorn und 120/80-19 für hinten anbieten kann. Der neue „D742F“ soll sich durch gute Seitenführung und eine hohe Eigendämpfung auszeichnen, die das Fahrwerk entlastet.

Dank einer weiten Stollenanordnung in der Laufflächenmitte und der engeren Profilgestaltung an den Schultern komme der Pneu mit weichen und harten Untergründen gleichermaßen gut zurecht. Ähnliches gelte in Bezug auf Profilbild und Vielseitigkeit für den „D756“-Hinterradreifen, der abgesehen von der neuen Dimension 120/80-19 für die Kawasaki KX450F für andere Motocross-Motorräder auch in den Hinterradgrößen 100/100-18, 110/100-18, 100/90-19 und 110/90-19 sowie als „D756F“-Vorderradreifen in 80/100-21 verfügbar ist. Für den „D742F“ sind übrigens ebenfalls noch weitere Größen in Vorbereitung.

Werkstattausrüstungsmarkt bleibt hinter Erwartungen zurück

Laut einer Absatzstatistik des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V. (ASA) entwickelt sich der Werkstattausrüstungsmarkt in diesem Jahr bislang nicht so wie ursprünglich erwartet.

Das berichtet jedenfalls Auto Service Praxis Online. Demzufolge hatte der Verband eigentlich damit gerechnet, der Markt für Werkstattausrüstungen werde sich 2005 nach oben entwickeln – allerdings sei ein solcher Trend auch nach dem dritten Quartal noch immer nicht erkennbar. Zwar hätten einzelne Produktgruppen wie etwa Diagnosegeräte Zuwächse erzielt, in anderen Bereichen wie zum Beispiel bei Hebebühnen seien die Verkaufszahlen jedoch rückläufig gewesen.

Als Gründe für die hinter der Prognose zurückbleibende Entwicklung soll ASA-Präsident Michael Gerdes-Röben unter anderem die schnell fortschreitende Entwicklung der Fahrzeugtechnik sowie den Sparzwang der Werkstätten aufgrund rückläufiger Wartungsarbeiten und Verschleißreparaturen genannt haben. Auch für den Rest des Jahres erwarte der Bundesverband keine wesentliche Veränderung der Gesamtsituation. „Das Geschäft wird voraussichtlich stabil bleiben, allerdings nicht auf dem gewünschten hohen Niveau.

Aktion „Wir belohnen Ihre Sicherheit“ wird ein Jahr alt

Vor einem Jahr hat die Continental AG die Aktion „Wir belohnen Ihre Sicherheit“ gestartet, mit der man in Zusammenarbeit mit den Landesverkehrswachten Deutschlands Schulwege sicherer machen will. Denn der Statistik des Bundesverbandes der Unfallkassen zufolge verletzen sich jedes Jahr mehr als 110.000 Schüler auf dem Weg zum Unterricht.

Mit der Initiative unterstützt Conti deshalb Projekte finanziell, welche die Schulwegsicherheit verbessern – von Aktionstagen bis zu Baumaßnahmen. „Schon der Start der Aktion war sehr erfolgreich. Nachdem wir vor zwei Monaten einen Informations-Flyer direkt an den Schulen verteilt haben, hat die Zahl der eingereichten Projekte noch einmal deutlich zugenommen“, so Cornelia Zieseniß, Geschäftsführerin der Landesverkehrswacht Niedersachsen.

Bridgestone Retread Systems jetzt online

Bridgestone Retread Systems (BSRS), eine Tochtergesellschaft von Bridgestone Europe (BSEU) mit Sitz in Brüssel, ist seit Oktober mit einer neuen Internetseite online. Damit sei eine weitere wichtige Etappe im europäischen Expansionsplan für runderneuerte Lkw-Reifen abgeschlossen, heißt es dazu von Bridgestone..

Schneeketten werden im Schnitt gut getestet

Die AutoBild hat sich – wie regelmäßig zum Winterbeginn – wieder einmal aktuelle Schneeketten vorgenommen und sie einem Test in arktischer Kälte unterzogen. Unter den zwölf getesteten Schneeketten gab es kaum nennenswerte Ausreißer in der Produktqualität, schreibt die Zeitschrift in ihrer aktuellen Ausgabe. Lediglich zwei Produkte („Spikes Spider Sport“ von Pewag sowie „Spike Anfahrhilfe“ von Ottinger) fielen mit einem „mangelhaft“ beim Test durch.

Testsieger wurde „Compact easy 2 go“ mit der Note 1,7. Allesamt mit gut benotet wurden folgende Produkte: Ring Automatic S, Alpenspur Super, No Problem T2, Sportmatik, 9mm Reifenauflage, Kettenstar, Matic Classic, T3 Diamant; mit befriedigend benotet wurde Arktis Ice Blok..

Genan-Gruppe baut jetzt zweites Werk in Deutschland

Das dänische Genan-Gruppe, nach eigener Aussage Weltmarktführer in der industriellen Aufbereitung von Altreifen, will in Nordrhein-Westfalen ihre zweite deutsche Altreifenrecyclinganlage bauen. Am Standort Dorsten/Marl am nördlichen Rand des Ruhrgebiets will das Unternehmen rund 42 Millionen Euro in eine entsprechende hochmoderne Fabrik investieren. Am neuen Standort werden in einem ersten Schritt 60 industrielle Arbeitsplätze geschaffen.

Meldeschluss für 8. RVS-Kurs zum Reifenfachmann ist der 31.12.

Der Reifen-Verband der Schweiz (RVS) führt bereits zum achten Mal Ausbildungswochen zur Vorbereitung auf die eidgenössische Berufsprüfung für den Reifenfachmann/die Reifenfachfrau durch. Ziel der Ausbildung ist es, die theoretische und praktische Weiterbildung zu vertiefen, um die Kursteilnehmer/innen auf die vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) anerkannte Berufsprüfung vorzubereiten. Der nächste Kurs beginnt im Februar 2006 und dauert bis im Herbst 2007.

Die eidgenössischen Berufsprüfungen werden dann im Februar/März 2008 durchgeführt. Anmeldeschluss für den achten, auf 20 Personen beschränkten Ausbildungskurs ist der 31. Dezember 2005.

Die Ausbildung in deutscher Sprache umfasst sechs Wochenzyklen und nach Bedarf einige Tage für die Repetition vor der Berufsprüfung. Das Reglement über die eidgenössische Berufsprüfung für den Reifenfachmann/die Reifenfachfrau und weitere Auskünfte sind erhältlich beim Reifen-Verband der Schweiz, Hotelgasse 1, Postfach 316, 3000 Bern 7, swisspneu@bluewin.ch, www.

swisspneu.ch..

Raddesign „R47“ von Ronal hat Premiere in Essen

Leichtmetallradhersteller Ronal will im Rahmen der Essen Motor Show verschiedene neue Räder präsentieren. Darunter ist auch das „R47“ genannte Design, das ab Frühjahr 2006 in den Größen 7,5 x 16, 8,0 x 17 sowie 8,0 x 18 Zoll erhältlich sein wird und dank titan-farbener Lackierung und einen kopierten Rand einen „prägnanten Auftritt“ haben soll.

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Ende November kommen neue SupplyOn-Releases

Ab Ende November 2005 will SupplyOn die Nutzer seiner Internetservices mit einer Reihe funktionaler Verbesserungen unterstützen: Die neuen Versionen der Lösungen „Sourcing“, „Performance Monitor“ und „Document Manager“ sollen zukünftig die unternehmensübergreifende elektronische Abwicklung von Geschäftsprozessen bei der Beschaffung, bei der Lieferantenbewertung sowie beim Dokumentenmanagement noch effizienter machen. „Die jetzt umgesetzten Funktionalitäten basieren zu einem großen Teil auf Vorschlägen von lieferantenseitigen Anwendern. So sorgen die neuen Versionen vor allem dafür, dass mittelständische Unternehmen einen hohen Nutzen beim Einsatz von SupplyOn haben“, erklärt Dr.

Stefan Brandner, Direktor Produktmanagement der SupplyOn AG, deren Kollaborationsplattform bzw. Dienstleistungen aufseiten der Automobil- und Automobilzulieferindustrie beispielsweise von Beru, BMW, Bosch, Continental, Siemens VDO oder ZF genutzt werden..

Auch 52. Grand Prix von Macao wieder auf Yokohama-Reifen

Reifenhersteller Yokohama ist offizieller Reifenausstatter auch des 52. Grand Prix von Macao, der – von der FIA veranstaltet – vom 17. bis zum 20.

November auf dem Guia-Kurs von Macao in China stattfindet. Der Grand Prix von Macao wurde erstmals 1954 ausgetragen und ist damit das älteste Autorennen in Asien – seit 1983 ist Yokohama alleiniger Reifenausrüster der Rennen, die in diesem Jahr in vier unterschiedlichen Klassen ausgefahren werden: der Formel 3, dem Motorrad-Grand-Prix, im Guia-Rennen (für modifizierte Tourenwagen) und im Finale der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC). Diesmal werden allein 33 Formel-3-Fahrzeuge mit Fahrern aus zwölf Nationen an den Start gehen.

Wie in der Formel 1 müssen die Fahrzeuge von der Qualifikation bis zum letzten Rennen den gleichen Motor einsetzen. Yokohama wird eigenen Angaben zufolge für den Grand Prix insgesamt etwa 1.500 Reifen für trockene und nasse Bedingungen bereitstellen.

Anneau du Rhin Schauplatz des point-S-Sportfahrerlehrgangs 2005

Unter dem Motto „Adrenalin pur“ hatte der Reifenfachhandelsverbund point S jüngst 25 ambitionierte Autofahrer zum Sportfahrerlehrgang auf der französischen Test- und Rennstrecke Anneau du Rhin unweit von Colmar eingeladen. Nach einem zweitägigen Kurs erlangte der Großteil der Kursteilnehmer die Qualifikation zur nationalen A-Lizenz und damit die Berechtigung zur Teilnahme an Automobilrennen in Deutschland. Die Grundlage dafür legten die Teilnehmer in einem rund zweistündigen Seminar über Sportrecht und Fahrphysik, an dessen Ende ein schriftlicher Test stand.

Nach der Theorie folgte dann die Praxis auf der Rennstrecke mit Dunlop-bereiften und 280 PS starken Nissan 350 Z, wobei es für die Teilnehmer darum ging, die Ideallinie oder den richtigen Ein- und Auslenkpunkt zu finden, und unter Anleitung erfahrener Instruktoren auch das effektive Bremsen und Schalten geübt werden konnte. Beim so genannten „Guide-Fahren“, bei dem die Teilnehmer jeweils hinter den Instruktoren die Ideallinie erfahren konnten, wurde das Erlernte Schritt für Schritt intensiviert. Höhepunkt des zweitägigen Sportfahrerlehrgangs war schließlich das freie Fahren, bei dem von den Instruktoren jeder einzelne Kursteilnehmer nach den Kriterien Ideallinie, Bremsen und Schalten bewertet wurde.

Termin für 22. „Tire Industry Conference” festgelegt

(Akron/Tire Review) Die jährlich stattfindende „Tire Industry Conference” ist im kommenden Jahr für die Zeit vom 15. bis 17. März angesetzt worden.

Das hat die Clemson University (Clemson, South Carolina/USA), welche die Konferenz sponsert, jetzt bekannt gegeben. Tagungsort wird das Westin Resort in Hilton Head Island sein – geplant sind insgesamt 21 Beiträge von Experten der Reifenindustrie, Forschung und Regierung. Als Themen stehen unter anderem der Einfluss der wirtschaftlichen Gesamtlage und der Finanzmarktentwicklung auf die Reifenindustrie, Grundlagen zur Fahrdynamik, der Einfluss der Reifen auf die Fahrsicherheit, Verbraucheranforderungen an die Bereifung, Reifendruckkontrollsysteme, Runderneuerung und Altreifenentsorgung, Reifenalterung, die Stickstofffüllung von Reifen, Notlaufreifen sowie der Einfluss der Reifen auf den Kraftstoffverbrauch auf der Agenda.

Michelin-Investment in South Carolina?

(Akron/Tire Review) Der Fernsehsender WSOC aus South Carolina (USA) hat berichtet, dass Michelin Nordamerika rund 80 Millionen US-Dollar in die Erweiterung seiner Reifen- und Mischungswerke in Anderson County investieren will. Entsprechende Pläne habe Michelin der zuständigen Stadtverwaltung bereits mitgeteilt. Wie es in der Meldung des TV-Senders weiter heißt, will der Reifenhersteller Näheres zu dem Projekt später in diesem Monat veröffentlichen.

Umsatz- und Gewinnwachstum bei Beru

Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) steigerte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005/2006 (1. April bis 30. September 2005) eigenen Angaben zufolge ihre Umsatzerlöse im Konzern um 9,6 Prozent auf 197,0 Millionen Euro.

Gleichzeitig sei das operative Betriebsergebnis (EBIT) um 26,1 Prozent auf 28,0 Millionen Euro gewachsen. Der Konzerngewinn legte im Berichtszeitraum demnach um 30,5 Prozent auf 18,4 Millionen Euro zu. „Wir haben unsere operativen Wachstumsziele trotz einer schwachen Automobilkonjunktur und eines verschärften Wettbewerbs in vollem Umfang erreicht.

Gleichzeitig ist es Beru gelungen, die operative Effizienz und hohe Ertragskraft mit einer EBIT-Marge von über 14 Prozent erneut unter Beweis zu stellen“, kommentiert Marco v. Maltzan, Vorstandsvorsitzender der Beru AG, das Halbjahresergebnis..

Bleibt Hersteller Gajah Tunggal in „Privatbesitz”?

Der Garibaldi Venture Fund Ltd. mit Sitz in Singapur wurde nun von Denham Pte Ltd (ebenfalls Singapur) als größter Einzelaktionär des indonesischen Reifenherstellers PT Gajah Tunggal abgelöst. Wie die indonesische Wirtschaftszeitung Bisnis Indonesia meldete, habe der Garibaldi Venture Fund 22,47 Prozent seiner Anteile zu einem nicht veröffentlichten Preis verkauft, behält aber 21,11 Prozent der Anteile des öffentlich gehandelten Reifenherstellers in seinem Besitz.

Erste Ergebnisse bei Amtel-Vredestein

Für die Zeit der Übernahme Vredesteins durch den russischen Hersteller Amtel hat das im April dieses Jahres neugegründete Unternehmen Amtel-Vredestein N.V. (Holland) erstmals gemeinsame Halbjahreszahlen veröffentlicht.

Demnach hat Amtel-Vredestein während der ersten sechs Monate des Jahres einen Umsatz von 285,8 Millionen US-Dollar erzielt (Amtel 6 Monate plus 2 Monate mit Vredestein); im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren dies noch 221,8 Millionen Dollar (Amtel ohne Vredestein). Dies stelle ein Wachstum von rund 29 Prozent dar. Dabei illustrieren diese Zahlen lediglich die historischen Verhältnisse; weitest gehend wurde im Berichtszeitraum schließlich noch getrennt nach Amtel und nach Vredestein bilanziert.

Der operative Gewinn des Unternehmens bzw. der beiden Unternehmen im Proforma-Berichtszeitraum belief sich auf 17,8 Millionen Dollar, was einer Steigerung von 43,5 Prozent entspricht. Der Nettogewinn belief sich hingegen auf 900.

000 Dollar (Amtel plus 2 Monate Vredestein), während dies im ersten Halbjahr 2004 noch 3,2 Millionen Dollar (lediglich Amtel) waren. Amtel-Vredestein N.V.

(Holland) ist die Nachfolgegesellschaft der Amtel Holdings Holland N.V. und verfügt darüber hinaus über ein neues Unternehmenslogo.

Bridgestone in Japan erhöht Reifenpreise

Der Bridgestone-Konzern wird zum 1. Februar sowie zum 1. April 2006 (Winterreifen) seine Reifenpreise anpassen – in Japan.

Wie das Unternehmen mitteilt, werde die Preissteigerungen Produkte im Sell-out wie folgt verteuern: Pkw- und Llkw-Reifen fünf Prozent, Lkw- sowie OTR-Reifen (diagonal) sieben Prozent, OTR-Reifen (radial) zehn Prozent, alle weiteren Reifen fünf Prozent. Erst kürzlich hatte Bridgestone Europe NV/SA Preiserhöhungen zum Jahreswechsel angekündigt..

Chinas Reifenmarkt wächst unaufhörlich

Jüngste Statistiken aus China lassen ein weiteres Rekordwachstum der dortigen Reifenindustrie für 2005 erwarten. Laut der China Petroleum and Chemical Industry Association wurden im Oktober 26,7 Millionen Reifen in China hergestellt (ohne Fahrradreifen), was einer Steigerung um 32 Prozent gegenüber demselben Vorjahresmonat entspricht. Darin enthalten sind 12 Millionen Einheiten Radialreifen (+31,2 %).

In der Zeit von Januar bis Oktober 2005 wurden insgesamt 248,6 Millionen Reifen in chinesischen Produktionsstätten gefertigt (+28,4 %), darunter 114 Millionen Radialreifen (+38,6 %) – dies entspricht einer aktuellen Radialisierungsquote von 45,9 Prozent. Als die NEUE REIFENZEITUNG im November 2004 eine Beilage zum Thema „China – ein schlafender Riese erwacht“ veröffentlichte, waren zeitnahe Prognosen noch von einer Jahresproduktion von rund 266 Millionen Reifen ausgegangen. Wie es derzeit scheint, könnte die Jahresproduktion sogar über 300 Millionen Einheiten liegen.

Oktober bringt „leichte Abkühlung“ für Pkw-Markt Westeuropa

Nach dem Rekordergebnis im September ist es Informationen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) zufolge im Oktober in Westeuropa zu einer „leichten Abkühlung“ am Pkw-Markt gekommen.

„Mit voraussichtlich 1,11 Millionen neuen Personenkraftwagen wurden zwei Prozent weniger Fahrzeuge abgesetzt als vor einem Jahr. Unter den Volumenmärkten konnten Deutschland (plus drei Prozent) und Italien (plus sechs Prozent) zulegen. In Frankreich (minus sechs Prozent), in Großbritannien (minus elf Prozent) sowie in Spanien (minus zehn Prozent) war der Pkw-Absatz rückläufig“, meldet der VDA.

Seit Jahresbeginn ergebe sich damit für die Neuzulassungen in Westeuropa mit insgesamt knapp 12,4 Millionen Pkw ein leichtes Plus von 0,3 Prozent, wobei die größten Zuwächse in Dänemark (plus 25 Prozent) und Irland (plus zwölf Prozent) erzielt wurden. Die deutschen Hersteller erreichten demzufolge im bisherigen Jahresverlauf einen Marktanteil von nahezu 47 Prozent in Westeuropa, was laut VDA einem Zuwachs von einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr entspricht..

Shanghai-Messe erwartet großen Andrang

Die Bedeutung des chinesischen Reifenmarktes rückt immer stärker in den Fokus der internationalen Marktteilnehmer, und dies nicht nur als „Weltfabrik“, sondern auch als wachsender Absatzmarkt westlicher Hersteller. „In einem solch gigantischen Markt benötigt jeder Marktteilnehmer eine professionelle Messe, um die eigenen Bedürfnisse als Händler oder Hersteller zu befriedigen“, erklärt Joe Ho. Der Verantwortliche für die Organisation der CITEXPO-Messe in Shanghai, die vom 12.

bis 14. Dezember im Everbright Convention and Exhibition Center der Stadt stattfinden wird, hat bereits 130 Unternehmen für 7.000 m² auf seiner Ausstellerliste.

Die Anzahl der Aussteller habe sich somit um 40 Prozent erhöht, die Anzahl vorregistrierter internationaler Besucher sogar um 70 Prozent. Dies sei Beweis für die Anerkennung der Messe, zeigt man sich bei Reliable, dem Veranstalter, überzeugt. Bereits jetzt veröffentlichen die Veranstalter den Termin für die vierte CITEXPO im kommenden Jahr: 6.

bis 8. September 2006..

Jetzt auch GDHS-Onlineshops bei eBay Motors

Mit ihrem B2C-Shop www.reifen-fix.de sammelt die Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH & Co.

KG (GDHS) seit drei Jahren Erfahrungen im E-Commerce. Mittlerweile präsentiert der Onlineshop nach Aussagen des Unternehmens rund 9.000 Artikeln und ein breit gefächertes Informationsangebot – vom „Reifen-ABC“ über „Fragen und Antworten“ bis hin zu aktuellen Reifentestergebnissen.

Vor diesem Hintergrund berichtet die Kölner GDHS-Zentrale denn auch von kontinuierlich steigenden Nutzerzahlen dieser Website. Um jedoch noch mehr Konsumenten im Internet zu gewinnen und den Fachhandelsgruppen Premio und HMI neue Kunden auf den Hof zu bringen, hat die Kooperation ihre Handelsaktivitäten nun darüber hinaus auf zwei zusätzliche Internetangebote ausgeweitet: Die „Reifen-Fix“ und „Auto-Fix“ genannten Shops bieten über die Plattform von eBay Motors Reifen (inklusive Montage) und Autoservicedienstleistungen wie Fahrzeugchecks und Ölwechsel an..

Conti schließt neue Betriebsvereinbarung

Die Continental AG hat jetzt für mehr als 18.500 deutsche Beschäftigte im Tarifbereich der chemischen Industrie mit dem Gesamtbetriebsrat eine Betriebsvereinbarung für die Förderung und Weiterqualifizierung abgeschlossen. Ziel sei es vor allem, durch kontinuierliche Lernprozesse die lebenslange Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten bzw.

auszubauen. Die mit Unterstützung der IG Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) geschlossene Vereinbarung tritt zum 1. Januar 2006 in Kraft.

Vier-Kolben-Motorradbremssattel von Conti Teves

Continental Teves präsentiert auf der EICMA Motorbike Show in Mailand erstmals eine neue Baureihe von Vier-Kolben-Bremssätteln für Motorräder. Damit will die Division Automotive Systems der Continental AG ihre Aktivitäten auf dem Motorradsektor über das im September 2004 vorgestellte elektronisch geregelte Bremssystem mit Antiblockier-, Integralbrems- und Reifendrucküberwachungsfunktion sowie ihre Luftfederdämpfermodule hinaus erweitern. Die Bremssättel wurden Angaben des Unternehmens zufolge in enger Partnerschaft mit der französischen Beringer S.

A. entwickelt und bauen auf deren patentiertem „Aerotec“-System auf. Das neue Vier-Kolben-Design soll als Basis einer kompletten Familie von Bremssätteln für motorisierte Zweiräder dienen, deren Einsatz ab 2007 geplant ist.

TBC-Aktionäre nicken Übernahme ab

Die Aktionäre der US-Reifenhandelskette TBC Corp. haben die Übernahme durch die Sumitomo Corp. of America (SCOA), einer Tochtergesellschaft der japanischen Sumitomo Corp.

, abgesegnet. Vollzogen werde die Übernahme noch während dieser Woche, heißt es dazu in amerikanischen Medien. Der vereinbarte Übernahmewert belaufe sich auf 1,1 Milliarden US-Dollar (940 Mio.

Euro). Sumitomo erwarte, durch die Übernahme das bereits bestehende Reifengeschäft in Nordamerika zu festigen. Durch die Übernahme wird die Sumitomo Corp.

die über 1.000 TBC-Niederlassungen in den USA seinem Großhandelsgeschäft durch Treadways Corp. hinzufügen.

Conti führt bulgarischen Markt an

Der Hersteller Continental führt mit einem Marktanteil von 30 Prozent den bulgarischen Reifenmarkt an, heißt es in lokalen Medien. Gefolgt werde das deutsche Unternehmen von Goodyear (25-27 %), Michelin (18-23 %) und Bridgestone (8-12 %). Im aktuellen Jahr werden etwa 1,1 Millionen Reifen in Bulgarien verkauft; bei den Daten, die auf Europool-Statistiken basieren, sind die Absätze koreanischer, türkischer oder russischer Reifenmarken nicht enthalten.

Maxxis baut Entwicklungskapazitäten stark aus

Maxxis wird während der kommenden acht Monate drei neue Technical Centers in Asien und den USA eröffnen, schreibt der taiwanesische Reifenhersteller. Im Rahmen einer „ambitiösen Erweiterung“, heißt es weiter, werde zunächst in der Nähe von Shanghai das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum eingeweiht, in dem rund 200 Ingenieure auf gut 13.000 m² arbeiten werden.

Es gebe derzeit sogar Pläne, bis 2008 ein „weltklasse Testgelände“ am Standort Shanghai zu installieren. In Taiwan werde – ebenfalls mit 200 Ingenieuren besetzt – zum Juni 2006 ein gut 5.000 m² großes F&E-Zentrum eingerichtet.

Ebenfalls zum kommenden Juni werde in Suwanee, Georgia (USA) eine entsprechende Einrichtung (2.500 m²) in Betrieb genommen. Das letztgenannte F&E-Zentrum werde die Einrichtung in Norcross, Georgia (USA) ersetzen, heißt es weiter in der Pressemitteilung.

Neuer Vizepräsident bei Goodyear ernannt

Für das nordamerikanische Pkw-Reifenersatzgeschäft hat der Goodyear-Konzern Brett Ponton zum neuen Vizepräsidenten ernannt. In dieser Funktion werde Ponton für alle zum Unternehmen gehörenden Reifenfachhandelsbetriebe verantwortlich zeichnen, das sind insgesamt 763 Niederlassungen, von denen 139 zur Kette „Just Tires“ gehören. Der Beförderte steht seit 13 Jahren in Diensten Goodyears.

StVO-Änderung lässt weiter auf sich warten

Durch den Regierungswechsel in Berlin hat sich die Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) bis heute verzögert. Mit der geänderten StVO sollen Autofahrer dazu gebracht werden, „die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen“, also Winterreifen im Winter zu nutzen. Auch für die kommende Bundesratssitzung am 25.

November steht die Novelle nicht auf der Tagesordnung; die Entscheidungsfindung liegt derzeit bei der Länderkammer. Dennoch sorgt das Thema wieder für Schlagzeilen: Sollte die für die StVO vorgeschlagene „situative Winterreifenpflicht“ (Continental) gemeinsam mit einer entsprechenden Würdigung des Themas im Bußgeldkatalog noch in diesem Winter in Kraft treten, so würde es für die Bußgeldzahlungen bei Nichtbeachtung eine Übergangszeit bis zum 1. Mai 2006, also quasi eine Probezeit für Endverbraucher bis zur kommenden Wintersaison, geben, meldet die Augsburger Allgemeine.

Bestätigt wurde dieser Bericht allerdings nicht. Auch ist weiterhin unklar, wann sich der Bundesrat mit der Änderung der Straßenverkehrsordnung befassen wird..

TruckForce-Netzwerk nun auch auf Griechenland ausgedehnt

Reifenhersteller Goodyear Dunlop hat sein TruckForce genanntes Lkw-Servicekonzept jetzt auch auf Griechenland ausgedehnt. Zum Start des Netzwerkes, der in Anwesenheit einer ganzen Reihe Einkaufsverantwortlicher vieler großer Flotten aus dem ganzen Land in Athen gefeiert wurde, haben sich aufseiten des Handels bereits 30 Partner dem Konzept angeschlossen, die zukünftig mit Unterstützung des Reifenherstellers in Griechenland das Reifenmanagement und Service für Lkw-Fuhrparks anbieten wollen..

Kaufempfehlung für Continental-Aktien

AktienEinblick.de stuft die Continental-Aktie als Kauf ein. Der Autozulieferer und Reifenhersteller habe – so Christoph Rieck von dem Börsen-E-Mail-Dienst als Grund dafür – „sehr gute Zahlen für das dritte Quartal 2005“ vorgelegt sowie mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern von 450,9 Millionen Euro und einem Umsatz von 3,43 Milliarden Euro die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen.

Außerdem habe Conti die Prognose bestätigt, wonach 2005 neue Bestmarken bei Umsatz und EBIT erreicht werden sollen. „Die Aktie ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von elf und einer Dividendenrendite von 1,8 Prozent günstig bewertet“, ist Rieck angesichts dessen überzeugt..

Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im Oktober im Plus

Die Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) weist für den Oktober mit 289.653 fabrikneuen Pkw ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Trotz der Sondereinflüsse auf die Statistik durch die Einführung der harmonisierten Fahrzeugdokumente zum 1.

Oktober 2005 spricht die Behörde von einer alles in allem positiven Gesamtentwicklung im Oktober, an der der überwiegende Teil der Pkw-Hersteller partizipiert habe. Auch im Nutzfahrzeugbereich setzte sich laut KBA die Aufwärtsbewegung gegenüber dem Vorjahr insgesamt weiter fort – eine rückläufige Entwicklung wurde allerdings bei mautpflichtigen Lkw in der Gewichtsklasse von zwölf bis 20 Tonnen (minus 24,0 Prozent) und Sattelzugmaschinen (minus 8,6 Prozent) registriert. Bei den Krafträdern weist die Statistik wie schon im September erneut eine Zunahme um drei Prozent aus – bezogen auf die ersten zehn Monate 2005 kamen mit 178.

368 motorisierten Zweirädern aber dennoch 6,1 Prozent weniger Fahrzeuge neu in den Verkehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. „In der Gesamtbetrachtung lagen die Kfz-Neuzulassungen im Oktober 2005 2,5 Prozent über dem Vorjahreswert. In den vergangenen zehn Monaten wurden insgesamt 3,23 Millionen fabrikneue Kraftfahrzeuge in den Verkehr gebracht“, teilt das Kraftfahrtbundesamt mit.

Vulkaniseur-Handwerksjugend überzeugt beim Bundeswettbewerb

Am 3. November 2005 fand der diesjährige praktische Leistungswettbewerb der Vulkaniseur-Handwerksjugend statt. Auf Einladung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) kamen diejenigen Vulkaniseur-Gesellen zur Endrunde zusammen, die sich zuvor als jeweilige Landessieger ihres Handwerks qualifiziert hatten. An je einem Pkw-Neureifen musste jeder der vier Wettbewerbsteilnehmer – der Landessieger aus Bayern war zum Bundeswettbewerb nicht angetreten – durch abgestuftes Aufschneiden der Lauffläche und der Seitenwand den Reifenaufbau freilegen.

Bewertet wurden die Arbeiten von einer dreiköpfigen Bewertungskommission. Mit 92 von 100 möglichen Punkten und Note eins wurde Martin Rösner (Landessieger Hessen) erster Bundessieger vor Benjamin Michels (Landessieger Baden-Württemberg) mit 91 Punkten. Ebenso wie der Dritt- und Viertplatzierte – Bastian Ritterbusch (Landessieger Sachsen-Anhalt) erzielte 89 Punkte und Steffen Rückriem (Landessieger Niedersachsen) kam auf 85 Punkte – erreichte Michels mit seiner Leistung die Note zwei.

„SP492“ von Dunlop für den rauen Lkw-Einsatz

Mit dem „SP492“ hat Dunlop einen neuen Lkw-Antriebsachsreifen für den Offroad-Einsatz auf den Markt gebracht, der das bisherige Modell „SP911“ ablöst. Zunächst ist der Neue nur in den beiden Größen 13 R22,5 sowie 12.00 R20 TT verfügbar.

Konzipiert ist er insbesondere für den Einsatz auf Kipplastern im Bauverkehr, weswegen bei der Entwicklung viel Wert auf seine Traktionsleistung sowie eine hohe Resistenz gegen Beschädigungen in einem rauen Umfeld gelegt wurde. Aus diesem Grund wurden nach Aussagen des Reifenherstellers die Seitenwände des Pneus verstärkt, während im Bereich der Lauffläche die so genannte „Top-Polyamide-Layer“-Technologie zum Einsatz kommt. Diese Bauweise zeichnet sich durch eine spezielle Polyamid-Lage als schützende Abschirmung für den darunterliegenden Stahlgürtel aus und soll helfen, sowohl die Gefahr von Durchstichverletzungen zu reduzieren als auch das Eindringen von Feuchtigkeit in die Karkasse zu verhindern.

Winterliche Lebenswahrheiten statt Sieben-Grad-Lüge

In der deutschen Reifenbranche wird teilweise mit Unverständnis die Berichterstattung des Spiegel zur Kenntnis genommen, wonach Reifenherstellern unter der Überschrift „Eiskalter Schwindel“ (17. Oktober) Betrug am Endverbraucher vorgeworfen wird. Die Argumentation des Autors: Winterreifen seien eben nicht generell unterhalb von sieben Grad leistungsfähiger als Sommerreifen, gerade auf trockener Fahrbahn nicht, und die Industrie belüge diesbezüglich die Autofahrer, um ein vermeintliches „Milliardengeschäft im Dienst der Sicherheit“ zu machen („Sieben-Grad-Lüge“ nennt dies der Spiegel).

Dabei tritt der Autor vorwiegend zu einer Beweisführung auf trockener Fahrbahn an, muss gleichzeitig aber selber zugeben, dass aus dem Hause Michelin gründlich dokumentierte Testergebnisse zum Bremsen auf nasser Fahrbahn unter sieben Grad vorliegen; auch Continental kommt zu solchen Ergebnissen, schreibt das ReifenMagazin als Reaktion auf den Bericht. Die Vorteile bei Eis und Schnee werden vom Autor gar nicht erst infrage gestellt.

Mit diesem Thema befasst sich im Übrigen auch die neue Frage des Monats.

NEUE-REIFENZEITUNG-Leser wollen keinen Formel-1-Einheitsreifen

Ginge es nach den Lesern der NEUE REIFENZEITUNG, dann würde es auch über die Saison 2007 hinaus mehr als nur einen einzigen Reifenlieferanten für die Formel 1 geben. Denn im Rahmen unserer Onlineumfrage unter www.reifenpresse.

de/umfrage haben sich während des Erhebungszeitraumes von Mitte September bis Ende Oktober lediglich knapp ein Drittel (29,5 Prozent) der Teilnehmer den FIA-Standpunkt zu eigen gemacht, wonach sich mit Einheitsreifen die Kosten der Rennserie reduzieren lassen.

„Klappt doch auch in der DTM (Dunlop)“, so die Anmerkung eines Antwortenden. Neben dem Kostenargument wird vonseiten der Befürworter eines Reifenalleinausrüsters aber auch die damit einhergehende Chancengleichheit angeführt.

„Die besten Beispiele sind DTM, Tourenwagenweltmeisterschaft usw. – dort herrscht Chancengleichheit in Bezug auf die Reifen, denn jeder fährt das gleiche Gummi“, meint ein Umfrageteilnehmer. „Das Beste ist der Einheitsreifen, weil man dadurch jedem Team die gleichen Chancen ermöglicht.

Wie zum Beispiel in der DTM. Da wird es nicht passieren, dass plötzlich nur sechs Autos an den Start gehen wie beim diesjährigen USA-Grand-Prix“, pflichtet ihm ein anderer bei..