Christian Stein kehrt zurück

Christian Stein (42), bis März diesen Jahres Dunlop-Geschäftsführer, kehrt in die Reifenbranche zurück als Leiter des deutschen Verkaufs- und Marketingteams von Yokohama-Reifen. Er berichtet in seiner neuen Position direkt an den Geschäftsführer Taka Hamaya..

Große Sorgen: Hayes Lemmerz bleibt operativ schwach

Der größte Felgenhersteller der Welt hat im dritten Quartal 604 Millionen US-Dollar umgesetzt, 58,1 Millionen US-$ mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatzzuwachs beruht mit 42 Millionen auf Preiserhöhungen und nur mit 7 Millionen auf höherem Volumen. Dabei war der Umsatz in den USA weiter spürbar rückläufig.

Zwar stieg der EBIT von 13 auf 16,8 Millionen US-$, allerdings schlägt sich in dieser Zahl ein Gewinn aus verkauftem Anlagenvermögen (Hubs & Drums) in Höhe von 5 Millionen US-$ nieder. Der Free Cash Flow in Höhe von 4,4 Millionen US-$ war nur durch massives Zusammenstreichen der Investitionen zu erzielen. Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass sich das Unternehmen operativ nicht verbessern konnte und insbesondere die Situation auf dem nordamerikanischen Markt zu großer Sorge berechtigt.

Der Aktienkurs gab heute um beinahe sieben Prozent nach und liegt derzeit bereits unter 2,50 US-$, Tendenz fallend. Der Börsenwert ist in diesem Jahr um rund 70 Prozent gesunken und liegt eben noch über 100 Millionen US-$. Hayes-Lemmerz war erst im letzten Jahr aus dem ersten Chapter 11-Verfahren herausgekommen.

Folgt die Form der Funktion oder den Testern?

Im Rahmen der mittlerweile schon traditionellen Nikolausveranstaltung der Continental AG, zu der man sich mit Reifenexperten aus den verschiedenen Medien trifft und aktuelle Themen diskutiert, ging es in diesem Jahr um die bekannte aber nicht weniger kontroverse Frage: „Testen wir eigentlich noch richtig?“ Die Entwickler im Hause des Reifenherstellers müssen scheinbar – so lässt sich die Diskussion der Veranstaltung zusammenfassen – zwei Herren gleichzeitig dienen. Einerseits sollen Reifen im Test der großen Magazine und Institute bestehen und gute Ergebnisse erzielen, andererseits sollen sie zu den Realitäten des Straßenverkehrs passen. Und hier, so die Continental, haben technische Entwicklungen stattgefunden, die heute übliche Reifentests überholt erscheinen lassen.

US-Reifenersatzmarkt bricht neuen Rekord

Auf dem amerikanischen Ersatzmarkt werden im aktuellen Jahr erstmals über 200 Millionen Pkw-Reifen verkauft. Wie die Rubber Manufacturers Association (RMA) mitteilt, werden gut 205 Millionen Einheiten verkauft – ein neuer Rekord. In dieser Zahl enthalten sind etwa 40 Millionen SUV-Reifen (+15 %); auch der UHP-Reifenersatzmarkt wächst in 2005 voraussichtlich um 15 Prozent.

Die Absätze in die Erstausrüstung bleiben allerdings mit 53 Millionen Pkw-Reifen konstant. Insgesamt, so der US-Verband, werden im laufenden Jahr mit 325 Millionen Einheiten etwa sieben Millionen Reifen mehr auf dem Ersatz- sowie dem Erstausrüstungsmarkt bei Pkw- und Nutzfahrzeugreifen verkauft, schätzt die RMA. Dies entspricht einer Steigerung von 2,2 Prozent gegenüber 2004.

Komplettprogramm für den Ford Fiesta von Wolf

Die Wolf Concept GmbH (Öhringen) ist ein führender Ford-Tuner und präsentiert jetzt ein komplettes Individualprogramm für den neuen Fiesta. Bei den Leichtmetallfelgen hat der Kunde die Qual der Wahl zwischen 7×17“ einteilig und 8×18“ mehrteilig im typischen Wolf-Design.

.

Goodyear ernennt elftes Board-Mitglied

Michael R. Wessel ist neues Board-Mitglied der Goodyear Tire & Rubber Co. Durch die Wahl des 46-jährigen gelernten Juristen gehören nun elf Mitglieder zum „Board of Directors“ des Reifenherstellers mit Sitz in Akron (Ohio, USA).

Wessel blicke auf eine 30-jährige Laufbahn als politischer und internationaler Wirtschaftsberater zurück, so Goodyear in einer Presseerklärung, und hat unter anderem auf Berufung des US-Kongresses die „US-China Economic and Security Review Commission“ geleitet. Auch hat das neue Goodyear-Vorstandsmitglied bereits Präsidentschaftskandidaten wie John Kerry oder auch selbst Präsident Bill Clinton als Berater für Wirtschafts- und Handelsfragen zur Seite gestanden. Michael R.

Conti-Belegschaft demonstriert in ganz Deutschland

An allen 26 Standorten haben Belegschaftsmitglieder der Conti am Dienstag gegen eine weitere Verlagerung ihrer Arbeitsplätze von Deutschland in Billiglohnländer demonstriert. In Hannover sollen es 5000 Menschen und bundesweit 30.000 Menschen gewesen, die gegen den Kurs des Vorstands protestiert haben.

550 Betriebsräte tagen nächste Woche in Hannover

Alle circa 550 Betriebsräte aus den deutschen Conti-Produktionsstätten tagen am 13. und 14. Dezember in Hannover, um Mittel und Wege zu finden, dem Vorstand des Unternehmens eine weitere Verlagerung von Arbeitsplätzen in Billiglohnländer massiv zu erschweren.

Dem gestern von der Geschäftsleitung erneuerten Angebot zur Führung „eines ernsthaften Dialogs“ schenken Arbeitnehmervertreter kein Vertrauen. Der Betriebsrat habe seine Bedenken und seine Position vor einiger Zeit in einer Sitzung dem gesamten Vorstand deutlich gemacht und den Eindruck gewonnen, auch bei wenigstens einigen Vorstandsmitgliedern gut verstanden worden zu sein. Dass der Vorstandsvorsitzende dennoch am gleichen Tag seinen Beschluss „einstimmig“ durchsetzen konnte, sei bemerkenswert und enttäuschend gewesen.

Die Mobilisierung der Belegschaft sowie der gesamten Gesellschaft sei zwingend erforderlich. Man müsse sich jetzt zur Wehr setzen, wenn die Arbeitsplätze allesamt in Rumänien angekommen wären, sei es zu spät.

Am Vormittag haben sich Vertreter aller Parteien im Landtag in Hannover gegen den „Wennemer Kapitalismus“ gewendet und verlangt, dass der Konzern die Schließung der Pkw-Reifenfabrik revidiert.

Es könne nicht hingenommen werden, dass ein Konzernchef den Mitarbeitern jeden Mut und jede Zuversicht nimmt, obwohl am Standort in Hannover sehr gut verdient werde.

Wie das Wirtschaftsmagazin „Capital“ berichtet, hat die Produktionsstätte im letzten Jahr einen EBIT von 40 Millionen Euro erwirtschaftet, eine Zahl, die das Management bis jetzt nicht bestritten hat.

.

Edouard Michelin nennt Zukunft schwer planbar

Die Kostenstruktur bei Michelin entwickle sich derzeit dank Produktivitätssteigerungen und dem sozialverträglichen Abbau von Arbeitsplätzen positiv, schreibt die Deutsche Bank in einem Report. Folglich werden sich die Margen bei wachsendem Absatz – die Bank rechnet mit plus drei Prozent in 2006 – ebenfalls verbessern. In den vergangenen zehn Jahren konnte der französische Reifenhersteller seinen Absatz jährlich um rund drei Prozent steigern, mit Ausnahme des Jahres 2001 (-2,2%).

„Gebrauchsanweisung“ von RH für große und wertvolle Räder

Bei gleich bleibendem Abrollumfang sind im letzten Jahrzehnt die Felgen immer größer und die Reifen immer flacher geworden. RH Alurad ist jetzt auf die Idee gekommen, Käufer großer und teurer Räder für Verhaltensregeln zu sensibilisieren, wenn sie mit Problemen wie unrundem Lauf konfrontiert werden: in Form einer elegant aufgemachten „Gebrauchsanweisung“ wie sie auch Luxusuhren oder Cashmere-Pullovern beiliegt.

.

Cobra-Zubehör für den neuen Suzuki Grand Vitara

Der neue Suzuki Grand Vitara gehört zu den interessantesten Angeboten auf dem Offroad-Markt. Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) wertet das neue Auto mit Leichtmetallfelgen in sieben verschiedenen Designs und mit 16, 17 oder 18 Zoll Durchmesser auf. Als exklusivste Varianten stehen die mehrteiligen Grenada-II-Räder in 8Jx17“ mit 255/55 R17 oder die einteiligen Sahara-Felgen in 8Jx18“ mit 255/50 R18 zur Wahl.

Auch Goodyear kündigt höhere Preise an

Zum Anfang des kommenden Jahres will die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH Preise für alle Konzernmarken und Produktsegmente erhöhen, die in Deutschland vertrieben werden. Die Preissteigerungen werden im Schnitt rund vier Prozent betragen, heißt es dazu von Goodyear. Betroffen seien die Marken Goodyear, Dunlop, Fulda, Pneumant, Sava, und Debica.

Die nächste Fabrik von Hayes Lemmerz verkauft

Der Automobilzulieferer Hayes Lemmerz (Northville/Michigan), der auch weltgrößter Produzent von Fahrzeugrädern ist, hat eine weitere Fabrik aus dem „Nicht-Räder-Bereich“ veräußert. Ein Werk zur Herstellung von Eisengussteilen in Cadillac (Michigan) wurde für einen nicht genannten Betrag an eine Gruppe privater Investoren verkauft und firmiert künftig unter dem Namen Cadillac Casting, Inc. In der Fabrik haben zuletzt 400 Mitarbeiter einen Umsatz von gut 50 Millionen Euro generiert.

Lanxess muss 61 Millionen Euro Rückstellungen bilden

Der Chemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess (Leverkusen) bildet im 4. Quartal 2005 außerordentliche Rückstellungen in Höhe von rund 61 Millionen Euro. Grund sind Vergleiche, die der Bayer-Konzern, zu dem Lanxess früher gehörte, mit diversen Klägergruppen in den USA in kartellrechtlichen Schadenersatzklagen abschließt.

Aufruhr in Reifenwerk in Venezuela beendet

(Akron/Tire Review) Nachdem es in der vergangenen Woche zwischen verfeindeten Fraktionen innerhalb der Gewerkschaft im Bridgestone-Firestone-Werk in Valenzia, Venezuela, zu Auseinandersetzungen mit Schießereien gekommen war, haben die dortigen Arbeiter die Reifenproduktion nun scheinbar wieder aufgenommen, so ein Unternehmenssprecher. Die Produktion ruhte für drei Tage, nachdem Streitigkeiten über die Führung der Gewerkschaft ausgebrochen waren. Das Unternehmen betonte nochmals, es gebe keinen Streit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Abt setzt beim Seat Leon auf Dunlop

Tuner Abt Sportsline (Kempten) hat sich den neuen Seat Leon vorgenommen, der den Zusatz „iS“ trägt, der für „intelligent Sport“ steht und variable Leistungssteigerungen ermöglicht auf Basis des direkteinspritzenden Turbomotors. Entsprechend dem sportlichen Konzept ist Abts Leon iS mit der einteiligen Aluminiumfelge SP1 Titan ausgerüstet, die sich durch fünf kraftvolle Speichen auszeichnet. Bereift sind die Felgen mit Dunlops SP Sport Maxx in 225/35 R19.

Vor Einigung um Goodyear-Werk auf den Philippinen

(Akron/Tire Review) Bereits im Mai 2000 war der Pachtvertrag für das Gelände der philippinischen Reifenfabrik Las Pinas von Goodyear ausgelaufen und seitdem Monat für Monat verlängert worden. Die sich seitdem hinziehenden Verhandlungen mit der National Development Co. über einen Anschlussvertrag für weitere 25 Jahre möchte Goodyear zum Abschluss bringen und hat keine Absicht, den profitablen Standort aufzugeben.

Neue SUV-Felge von MAK

Der italienische Anbieter von gegossenen Aluminiumfelgen MAK stellt dieser Tage auf der Motorshow Bologna seine neueste Kreation X-Force vor, eine SUV-Felge. Da das Design in klassischem 5-Speichen-Stil gehalten ist, passt es optisch auf einer Vielzahl von Fahrzeugen in diesem Segment. Das Rad wird angeboten in 8×18“ und 8×19“.

Fünfter Aufschub für Goodyear-Titan-Deal

(Akron/Tire Review) Bereits zum fünften Mal ist die endgültige Entscheidung über den Verkauf des Agrarreifenwerkes von Goodyear aus Freeport (Illinois) an Titan International vertagt worden. Jetzt soll der Deal, der zuvor wegen eines inzwischen wohl beigelegten Widerstands der Gewerkschaften nicht zustande kam, bis zum 31. Dezember über die Bühne gehen.

Mehr EM-Reifen von Michelin aus Lexington

Im Werk Lexington (South Carolina/USA) stellt Michelin neben Pkw- und LLkw-Reifen auch mit 256 Beschäftigten EM-Reifen her. Diese Produktionsstraße existiert seit 1998 und soll nun ausgebaut werden, an dem Entscheidungsprozess war Chairman Edouard Michelin direkt beteiligt. Edouard Michelin hat die Erweiterungen nicht quantifiziert, sondern sprach „von mehreren Möglichkeiten“ hinsichtlich Kapazität und Produkttypen.

NordLB setzt Continental auf „Verkauf“

Nicht zuletzt die sich abzeichnenden größeren Auseinandersetzungen mit den Gewerkschaften und ein daraus resultierender Imageverlust bewog die Analysten der NordLB die Aktie von „Kauf“ auf „Verkauf“ zu setzen. Das Kursziel wurde von 75 Euro auf 65 Euro reduziert. Das hat Börsianer allerdings noch nicht beeindruckt.

GVA erfreut über Verständnis beim EU-Ministerrat

Der Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) berichtet zufrieden, dass es gelungen ist, Schaden vom freien Kfz-Servicemarkt fernzuhalten. Der Entwurf der EU-Kommission zur Novellierung der europäischen Typzulassungsrichtlinie 70/156/EG wird neu gefasst, wobei der Artikel 29a des EU-Richtlinien-Entwurfs besonders kritisch betrachtet worden war. Dieser hätte in seiner ursprünglichen Fassung massiven Einfluss auf den Vertrieb und die Fertigung von sicherheits- und abgasrelevanten Teilen haben können zu Lasten des Freien Marktes.

Motorroller-Reifen von Michelin ohne Luftdruck

Michelin hat einen Motorroller-Reifen mit dem Namen „Airless Scooter“ entwickelt und stellt ihn auf einer Mailänder Messe vor. Dieser Reifen komme völlig ohne Luftdruck aus, was damit das Ende von Reifenpannen bedeute, erklärte der Reifenhersteller laut „Auto-Reporter“. Das Unternehmen gehe allerdings von einer Marktreife des Produktes erst in einigen Jahren aus.

Drei Millionen Notlaufreifen von Bridgestone

Der Bridgestone-Konzern hat kürzlich die Schwelle von drei Millionen ausgelieferten Notlaufreifen – so genannten Runflats – übertroffen, fast zwanzig Jahre, nachdem man die ersten derartigen Reifentypen in den Markt gebracht hat: in 1987 für den damaligen Porsche 959. Dabei hatte man erst im Februar 2004 die Marke von einer Million Reifen dieses Typs erreicht, ein Zeichen, wie schnell sich Runflats gegenwärtig etablieren. Bridgestone hat zwei unterschiedliche Systeme im Angebot: einerseits Reifen mit verstärkter Seitenwand und andererseits Reifen mit einem Stützring.

Neues Equipment für australische Reifenfabrik von Bridgestone

Die Bridgestone Australia Ltd. hat jetzt eine neue Reifenaufbaumaschine in ihrem vierzig Jahre alten Werk von Salisbury installiert, mit der es künftig möglich sein wird, auch 17-Zoll-Pkw-Reifen herzustellen, die der Hersteller bislang von Schwesterwerken beziehen muss. Das neue Equipment ist Bestandteil von Investitionen in Höhe von 11,5 Millionen Euro, die für 2005 eingeplant waren.

Roter Michelin-Führer für New York ein Verkaufshit

Gerade einmal zwei Wochen ist der Hotel- und Restaurant-Führer Michelins für New York auf dem Markt, da muss bereits eine zweite Auflage für den berühmten Roten Führer, der New York erstmalig in seine Sammlung aufgenommen hatte, in Druck gehen.

SmartWave als neue RDKS-Marke

Der kanadische Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen (RDKS) SmarTire nennt die neueste Produktlinie, die eine drahtlose Datenübertragung beinhaltet, künftig SmartWave. Es sollen vorerst drei verschiedene Versionen von SmartWave-RDKS angepasst an die unterschiedlichen Bedürfnisse von Flottenbetreibern angeboten werden..

OE-Auftrag für Lkw-Reifen der Marke Conti in den USA

(Akron/Tire Review) Continental Tire Nordamerika hat für Lkw-Reifen der Marke Continental von Autocar für die Fahrzeuglinie Xpeditor einen Erstausrüstungsauftrag erhalten: An der Lenkachse wird das Profil HSU montiert, an der Antriebsachse HDL. Autocar wurde im Sommer 2001 gegründet und resultiert aus der Übernahme des Xpeditor-Programmes von Volvo Trucks durch die Grand Vehicle Works aus Highland Park (Illinois), die auf Transportfahrzeuge in Nischenmärkten spezialisierte Muttergesellschaft von Autocar mit Produktionsstätten in Union City (Indiana) und Mexiko..

„Transaid“ wird weiterhin von Michelin unterstützt

„Transaid“ ist eine britische Wohltätigkeitsinitiative, die 1987 gegründet wurde und schon damals von Michelin unterstützt wurde. „Transaid“ will das Leben von Kindern in den ärmsten Ländern der Welt schützen, indem die dortigen Transportsysteme verbessert werden. So weiß Michelin, dass im Afrika südlich der Sahara 70 Prozent aller Fahrzeuge in einem Zustand sind, dass sie eigentlich aus dem Straßenverkehr gezogen werden sollten.

Und das bedeutet, dass durch Verkehrsunfälle in diesen Ländern mehr Kinder getötet werden als durch die HIV-Infektion bzw. Aids. In 2005 hat Michelin die Unterstützungsmaßnahmen für „Transaid“ noch einmal verstärkt, unter anderem durch Anstecknadeln für eine Kampagne, die das Michelin-Männchen Bib in Zusammenhang mit einem Transaid-Motiv zeigen.

Bremsenteile-Fertigung von ITT an Cooper-Standard

Als Continental vor sieben Jahren vom US-Konzern ITT Industries die Bremsensparte mit dem Kern Teves (Ate) kaufte, waren einige Teile des Bremsengeschäftes von ITT ausgeklammert. Diese Teile verkauft ITT jetzt an Cooper-Standard Automotive, bis vor einem Jahr Bestandteil des Reifen- und Gummikonzerns Cooper, für 175 Millionen Euro..

Wieder ein Plattner-Rekord

Dieses Mal fuhr der Österreicher Gerhard Plattner durch 30 Länder und benötigte für seinen Skoda Fabia 1.4 TDI nur 3,94 Liter auf den in vier Wochen zurückgelegten 18.051 Kilometern.

Wieder zahlreiche Reifen in Ingolstadt entwendet worden

Wie bayernmatrix.de meldet, ist in der Nacht vom 30. November auf den 1.

Dezember erneut in eine Autowerkstatt in Ingolstadt eingebrochen worden. Die Täter haben dabei 35 Komplettsätze Sommerreifen im Gesamtwert von rund 35.000 Euro entwendet.

Bereits eine Woche zuvor waren in einem anderen Ingolstädter Betrieb Reifen samt Felgen im Wert von knapp 30.000 Euro gestohlen worden. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Mithilfe.

Wem in der fraglichen Nacht in der Josef-Baader-Straße verdächtige Personen oder Lastwagen bzw. größerer Lieferwagen aufgefallen sind sollte sich deshalb unter der Telefonnummer 0841/9343-321 an die Einsatzzentrale der Polizeidirektion Ingolstadt wenden..

Konnte Sattelberger Schließung nicht verhindern?

Personalvorstand Thomas Sattelberger hat bei der Belegschaft „nicht ganz so schlechte Karten“, seit das Gerücht immer größere Kreise zieht, er habe sich als einziger im Vorstand sowie im erweiterten Führungskreis klar, allerdings auch vergeblich, gegen die Beendigung der Pkw-Reifenfertigung in Stöcken ausgesprochen. Heute stellt er sich dennoch nicht den Fragen der Belegschaft, weil dem Betriebsrat nach Ansicht von Conti-Chef Manfred Wennemer heute nur daran gelegen sei, mit der Betriebsversammlung „größtmögliche öffentliche Wirkung zu entfalten und damit einen ernsthaften internen Dialog unmöglich zu machen“..

Unfall nach Reifenplatzer

Wie die Märkische Allgemeine unter Berufung auf einen Polizeibericht meldet, hat am Morgen des 2. Dezember ein geplatzter Reifen einen Unfall auf der Autobahn 13 nach sich gezogen. Zwischen den Anschlussstellen Schwarzheide und Klettwitz kam es demnach zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Lkw, nachdem das Auto aufgrund eines Reifenplatzers auf der linken Fahrspur zum Stehen kam, ein dahinter fahrender Lkw nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und auf den Pkw auffuhr.

Arbeitnehmerseite im AR will Conti-Vorstand Widerstand leisten

Nach einem Bericht der Hannoverschen Allgemeine droht eine Verschärfung des Konfliktes um die Schließung der Pkw-Reifenfertigung im Continental-Stammwerk Hannover-Stöcken auch im Aufsichtsrat. Die Arbeitnehmerseite will in diesem Gremium den Vorstandsbeschluss per Abstimmung offensichtlich kippen, obwohl Werksschließungen eigentlich als Teil des operativen Geschäftes gelten, daher Vorstandssache sind und nicht Gegenstand von Aufsichtsratsbeschlüssen. Die Belegschaftsvertreter berufen sich allerdings auf ein Gutachten, nach dem der Schließungsbeschluss rechtsunwirksam sei, weil die Conti-Spitze ein Sonderkündigungsrecht für Vertriebsvereinbarungen falsch interpretiert habe.

Bei Stimmenpatt im Aufsichtsrat zählt die Stimme des Aufsichtsratsvorsitzenden doppelt: Das ist Dr. Hubertus von Grünberg..

Felgenhersteller Amcast erneut insolvent

Im August war der US-Automobilzulieferer Amcast Industrial Corp. aus einem seit November 2004 laufenden Insolvenzverfahren entlassen worden (gemäß „Chapter 11“), jetzt muss das Unternehmen, das unter anderem Pkw-Aluminiumgussfelgen in die Erstausrüstung liefert, erneut Gläubigerschutz suchen. Der Lieferant von Felgen unter anderem für die US-Ikone Corvette hatte bislang 80 Prozent seines Umsatzes mit General Motors gemacht, GM hat jetzt allerdings der Firma Amcast mitgeteilt, bei künftigen Aufträgen nicht mehr berücksichtigt zu werden und aktuelle Programme sukzessive auf andere Zulieferer verlagern zu wollen.

„Neues Blut“ in Nordamerika für Michelin

Der Chairman von Michelin in Nordamerika Jim Micali hat darauf hingewiesen, dass von den 25.000 Arbeitern, die sein Unternehmen in Kanada, USA und Mexiko beschäftigt, etwa die Hälfte älter als 45 Jahre sei und viele in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. Das bedeute, dass der französische Reifenhersteller neue Technologien und neues Blut für seine Belegschaft in den nächsten Jahren benötige.

Neuer Mini Cooper S John Cooper Works GP

Nur 280 Exemplare des Mini Cooper S John Cooper Works GP sollen ab Juli 2006 in Deutschland angeboten werden. Das Auto wird auf neugestalteten 18-Zoll-Aluminiumfelgen stehen, bei denen der Anbieter extra darauf hinweist, dass sie besonders gewichtsreduziert seien.

.

Kate Moss: Kann deren Drogenproblem Pirelli schaden?

Gleich viermal posiert Kate Moss für den Pirelli-Kalender des Jahres 2006. Die Netzeitung n24.de wirft jetzt die Frage auf, ob sich Pirelli auch für das Topmodel entschieden hätte, wenn die Drogenprobleme, in die Kate Moss verwickelt ist, früher bekannt worden wären.

Für die Finanzwelt ist Charlotte bereits verloren

Wie auch immer die Belegschaft auf die Forderung des Conti-Vorstands nach einem Einkommensverzicht der US-Arbeiter von 35 Prozent reagiert, die endgültige Schließung in Charlotte ist damit nach Ansicht von Analysten nicht mehr abzuwenden. So zeigen sich die im Blick auf Continental oft erstaunlich gut informierten Analysten der Deutschen Bank davon überzeugt, dass die Türen in Charlotte geschlossen werden, sobald die im Bau befindliche Fabrik in Brasilien im Verlauf des Jahres 2007 auf vollen Touren läuft..

AuDaCon neuer Datenlieferant für Carat

Im Rahmen der diesjährigen Leistungsmesse von 7.-9. Oktober 2005 in Kassel stellte Carat das neue elektronische Teilekatalogsystem „Elekat“ vor, das in seiner aktuellen Version dem Anwender jetzt auch kfz-technische Daten der AuDaCon AG sowohl für den Nutzfahrzeug- als auch für den Pkw-Bereich zu Verfügung stellt.

„Basierend auf dem bekannten, eingeführten elektronischen Teilekatalog, wurde mit der Integration der Daten und Informationen aus dem Hause AuDaCon ein System geschaffen, das den Werkstattanwendern neben der detaillierten Information zu den benötigten Teilen auch qualifizierte technische Daten und Einstellwerte bietet. Durch die intelligente Art der Integration und Verknüpfung vereinfacht sich die Bedienung und Nutzung für den Anwender erheblich“, heißt es vonseiten der Kooperationen im freien Handel mit Originalersatzteilen, Zubehör und Werkstattausrichtungen, die nach eigenen Angaben einen Außenumsatz von mehr als 1,2 Milliarden Euro erwirtschaftet. In „Elekat“ sind demzufolge Wartungsdaten und Arbeitswerte für den Anwender frei verfügbar, optional kann sich der Anwender für weitere Pakete entscheiden, die beispielsweise Module wie „Technische Einstellwerte“ oder „Reparaturhandbücher“ umfassen.

2006 sechs Motorradfrühjahrsmessen mit Pirelli-Beteiligung

Informationen über die aktuelle Motorradreifenpalette von Pirelli können Biker im Frühjahr 2006 auf den fünf großen deutschen Motorradmessen in Hamburg (27.-29. Januar), Leipzig (10.

-12. Februar), München (17.-19.

Februar), Dortmund (1.-5. März) und Berlin (24.

-26. März) sowie der Wiener Messe „Bike“ (27.-29.

Januar) bekommen. Dabei soll bei Pirelli alles im Zeichen der „Diablo“-Reihe stehen. Und diese Produktfamilie hat zusätzlich zum „Diablo“, „Diablo Corsa“ und dem „Diablo Strada“ jetzt sogar noch Zuwachs bekommen in Form des neuen Racing-Slick „Diablo Superbike“, bei dem der Hersteller seine Erfahrungen als Serienausstatter der Superbike-WM hat einfließen lassen.

Vor Ort am Messestand erwartet die Motorradfahrer nicht nur ein Sofortservice für Freigaben, sondern auch Ansprechpartner von Pirelli und den „Top-Partnern“ des Herstellers. Dies sind Reifenhändler aus der Region der jeweiligen Messestädte, die den Bikern Service und Beratung bieten werden. Außerdem kann man an den Pirelli-Ständen an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem als Hauptpreis bei jedem Messeauftritt einer der in limitierter Auflage gedruckten Pirelli-Kalender auf einen neuen Besitzer wartet.

Endrundenauslosung der FIFA-WM von Conti-Kampagne begleitet

Als offizieller Partner der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland will die Continental AG ausgewählte Fußballstars, die sich mit ihren Mannschaften für die Endrunde qualifiziert haben, mit einer speziellen Werbekampagne in der Innenstadt von Leipzig begrüßen. Hintergrund: Vor Ort findet am 9. Dezember zwischen 20.

30 und 22.00 Uhr die Auslosung der acht Endrundengruppen mit Rekordnationalspieler Lothar Matthäus statt, und schon im Vorfeld hat die FIFA ihre Mitgliedsverbände, die offiziellen Partner und die Medienvertreter in die WM-Stadt eingeladen. Deswegen werden auf der Strecke vom Flughafen Halle-Leipzig bis zur Messe Leipzig der Kapitän der englischen Nationalmannschaft David Beckham und Frankreichs Superstar Zinedine Zidane auf Bannern in ihrer Landessprache begrüßt.

Ebenso die Stürmerstars Naohiro Takahara aus Japan, Zlatan Ibrahimovic aus Schweden und Deutschlands Lukas Podolski sowie der Präsident des WM-Organisationskomitees Franz Beckenbauer. Hinzu kommen zusätzliche mobile Werbeträger mit dem Spruch „Und wieder zittern die besten Fußballer der Welt vor unserem Lothar“. Darüber hinaus begrüßt Continental die genannten Fußballstars auch mit zwei abwechselnd laufenden Kurzfilmen auf einer Großbildleinwand im Leipziger Hauptbahnhof.

Deutsche Autohersteller erfolgreich im US-Markt

Wie Autohaus Online meldet, war der November für die deutschen Automobilhersteller ein guter Monat auf dem US-Markt. Vor dem Hintergrund eines im Berichtsmonat um 6,8 Prozent auf 1,17 Millionen Autos zugegangenen Gesamtabsatzes aller in- und ausländischen Anbieter – Pkw legten demzufolge geringfügig zu, während Geländewagen/Pick-ups wegen der hohen Treibstoffpreise „deutliche Rückschläge“ hinnehmen mussten – sollen Audi und Porsche Rekordabsätze erzielt haben. Nur DaimlerChrysler habe im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Rückgang beim Verkauf um drei Prozent auf 178.

182 Fahrzeuge (Mercedes-Benz USA: 18.284, Chrysler Group: 159.898) gemeldet.

Mit 26.844 Fahrzeugen konnte die BMW-Gruppe demgegenüber elf Prozent mehr Autos absetzen als im Vorjahresmonat. Die 18.

046 in den USA verkauften Autos der Marke Volkswagen entsprechen dem Bericht zufolge einem Zuwachs um 4,8 Prozent, während die Tochtermarke Audi sogar um 15 Prozent auf 7.909 Autos zulegen konnte. Porsche habe sogar das beste November-Ergebnis in Nordamerika in der Geschichte des Unternehmens gemeldet: Insgesamt seien 2.

794 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert worden, 9,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. „General Motors verkaufte im November nur noch 281.288 Autos, elf Prozent weniger als in der entsprechenden Vorjahreszeit.

Bei Ford fiel der Absatz unter Einschluss von Volvo, Jaguar und Land Rover um 15 Prozent auf 201.711 Stück“, berichtet der Onlinedienst..

Formel-1-Team MF1 Racing „sehr glücklich mit Bridgestone“

Colin Kolles, Chef des aus dem Jordan-Rennstall hervorgegangenen Formel-1-Teams MF1 Racing, ist laut einem Bericht des Newsdienstes F1Total „sehr glücklich mit Bridgestone“ als Reifenlieferant für die Saison 2006. „Sie hatten dieses Jahr eine schwierige Zeit, aber wir müssen gemeinsam kämpfen und Resultate holen. Der Punkt ist, dass in den letzten acht Jahren siebenmal ein Bridgestone-Team den WM-Titel geholt hat.

Sumitomo an Zusammenarbeit mit Dunlop India interessiert?

Nachdem die indische Ruia-Gruppe zusätzlich zu dem ihr bereits gehörenden Unternehmen India Tyre kürzlich die Mehrheit an Dunlop India Ltd. und Falcon Tyres übernommen hat, ist der japanische Reifenhersteller Sumitomo, der mit Ausnahmen wie Indien die weltweiten Rechte an der Reifenmarke Dunlop besitzt, offenbar an einer Zusammenarbeit mit den Indern interessiert. Zumindest berichtet die Hindu Business Line davon, dass Sumitomo dies im Zusammenhang mit einer Kooperation im Bereich der Reifencordfertigung signalisiert habe.

„Das hört sich für uns sehr interessiert an, denn auf technologischer Seite könnten wir dadurch nur profitieren. Davon unbeeinflusst werden wir natürlich an unseren Dunlop-Markenrechten bezüglich Produktion und Marketing festhalten“, zitiert das Blatt den Ruia-Chairman Pawan Kumar Ruia..

Lkw-Reifenplagiate der Marke Michelin im Umlauf

Michelin hat die EU-Kommission aufgefordert, etwas gegen die meist aus dem asiatischen Raum stammenden Produktplagiate des Herstellers zu unternehmen. Das berichtet jedenfalls die Financial Times. Demzufolge hat Michelin sowohl den EU-Handelskommissar Peter Mandelson als auch Günter Verheugen, Vizepräsident der Europäischen Kommission Unternehmen und Industrie, sowie europaweit rund 5.

000 Reifendistributeure angeschrieben und darauf aufmerksam gemacht, dass in den zurückliegenden 18 Monaten schätzungsweise 50.000 bis 70.000 nachgemachte Michelin-Reifen innerhalb Europas verkauft wurden – zu Preisen, die etwa nur die Hälfte dessen betragen, was ein wirklich von dem Hersteller gefertigter Reifen kostet.

„Diese Reifenplagiate können sowohl für Lkw-Fahrer als auch alle anderen Verkehrteilnehmer ein Sicherheitsrisiko darstellen“, ist Philippe Verneuil, Chef der europäischen Lkw-Reifendivision, besorgt. Bei den kopierten Lkw-Reifen werde nicht nur das patentierte Michelin-Profil nachgemacht, sondern darüber hinaus die Produktbezeichnungen nachgeahmt sowie die Begleitpapiere so gestaltet, dass nicht immer eindeutig erkennbar ist, dass es sich dabei um Fälschungen handelt..

Wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe

Politiker, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und Belegschaften können Entscheidungen des Vorstands und Aufsichtsrates einer Aktiengesellschaft nicht ersetzen oder gar bessere Entscheidungen zum Wohl der Aktiengesellschaft treffen. Zornesrot las der Hamburger CDU-Bürgermeister in der Weihnachtszeit des Vorjahres im Zuge der Phoenix-Übernahme dem Conti-Management die Leviten. Es ließ den hannoverschen SPD-Bürgermeister kalt.

Seinen in der kommenden Weihnachtszeit dank aktueller Continental-Entscheidungen brennenden Frack sah er noch nicht. Ist die Entscheidung der Führungsgremien, die – profitable – Pkw-Reifenfertigung in Hannover im kommenden Jahr aufzugeben und 320 Arbeitnehmer zu entlassen, unfair gegenüber den Betroffenen, und hat sie das Vertrauen der Belegschaft in die Konzernführung insgesamt massiv erschüttert? Wie können Land und Stadt eine Unternehmensführung reizen, den durch die rasante Flucht in Billiglohnländer forcierten Wegfall guter Arbeitsplätze zu stoppen? Wo endet alles in letzter Konsequenz? Die Fragen drängen sich auf. Gibt es Antworten?

Mehr.

Betriebsrat will wegen Conti-Werksschließung vor Gericht gehen

Wie am Wochenende bekannt wurde, plant der Betriebsrat des Conti-Werkes in Hannover-Stöcken gerichtlich gegen die vom Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer angekündigte Einstellung der Pkw-Reifenfertigung an dem Standort vorzugehen. „Wir sind der Ansicht, dass eine Kündigung der erst im Mai beschlossenen Vereinbarung zum Kostensenkungsprogramm nicht wirksam werden kann“, wird Betriebsratschef Wilfried Hilverkus unter anderem von der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung zitiert. Zunächst müsse die Sache jedoch mithilfe der Rechtsabteilung der Gewerkschaft IG BCE rechtlich geprüft werden, man werde – so Hilverkus – nur Klage einreichen, wenn Chancen auf einen Erfolg bestehen.

Ansatzpunkt dürfte die erst im Mai dieses Jahres zwischen Management und Betriebsrat geschlossene Vereinbarung sein, mit der die jetzt zur Disposition stehenden 320 Arbeitsplätze durch eine Verlängerung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich eigentlich gesichert werden sollten. Die hat Conti mit dem Aus der Pkw-Produktion in Stöcken aufgehoben, was die Arbeitnehmerseite für nicht rechtens hält..

Bringt neue StVO Klarheit in Bezug auf die Bereifung im Winter?

Die eigentlich noch für dieses Jahr geplante Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) beschäftigt derzeit auch verstärkt die Reifenbranche. Sie sieht nämlich vor, dass bei Kraftfahrzeugen „die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen“ ist. „Hierzu gehört insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutz in der Scheibenwaschanlage“, heißt es weiter.

Derzeit wird allgemein davon ausgegangen, dass der Bundesrat die Änderungen in seiner Sitzung am 16. Dezember abnicken wird. Und auch wenn das Ganze wie die Umsetzung der ECE-Regelungen 108/109 runderneuerte Pkw- bzw.

Bridgestone auf Lexus

(Akron/Tire Review) Der Potenza RE92A von Bridgestone wird auf dem Modelljahrgang 2006 von Lexus IS 250 und IS 350 montiert, wie die nordamerikanische Tochtergesellschaft des japanischen Reifenherstellers bekannt gegeben hat. Der Ganzjahresreifen wird bei der Ausführung AWD des 250ers in den USA rundum in 225/45 R17 verbaut, bei der Ausführung RWD des IS 250 und auch beim IS 350 rollt der Lexus auf die amerikanischen Straßen vorne in 225/45 R17 und hinten in 245/45 R17..

Amtel Russland ernennt neuen IR-Verantwortlichen

Die Zeit der Zusammenführung der beiden Reifenhersteller Amtel und Vredestein hält das Personalkarussell in der Moskauer Unternehmenszentrale in Bewegung. Bei der Amtel-Vredestein OJSC (auch Amtel-Vredestein Russland), von der aus die in Russland ansässigen Werke geführt werden, wurde jetzt Dmitry Zubkov zum neuen Deputy General Manager verantwortlich für Investor Relations und Press Relations ernannt. Zubkov folgt somit Gennady Frolov, der erst im Juli diesen Posten übernommen hatte und das Unternehmen nun verlassen hat.

TRIB informiert bei kanadischer „Truck Show” über Runderneuerte

Der US-amerikanische Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) will die vom 20. bis zum 22. April kommenden Jahres in Toronto (Kanada) stattfindende „Truck Show 2006” dazu nutzen, Flottenbetreiber über die Vorzüge der Runderneuerung zu informieren.

Am 21. und 22. April sind dazu im Rahmen der Messe zwei Präsentationen eingeplant.

Weitere Informationen diesbezüglich sind bei David Kolman, Associate Director des Verbandes, erhältlich. Er ist unter der E-Mail-Adresse david@retread.org zu erreichen – Details zu der „Truck Show” sind unter www.

truckworld.ca abrufbar..

„ContiAirTime“-Kampagne rund um Nfz-Reifenluftdruck geht weiter

Beim Onlinespiel „ContiAirTime“ – ein Quiz unter www.conti-lkw-reifen.de mit Fußballthemen rund um den richtigen Luftdruck, für das sich nach Continental-Angaben bereits über 1.

000 Mitspieler aus ganz Europa haben registrieren lassen – verlost der Reifenhersteller im Rahmen einer am 21. Dezember endenden Bonusrunde jetzt zusätzlich zweimal zwei Karten für die Spiele des Achtelfinales der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2006. Zwar stehen die drei Gewinner der ersten Runde bereits fest, aber alle Spiele der ersten und frühen zweiten Runde sollen auch weiterhin noch Gewinnchancen bieten.

Nordamerika-Reifengeschäft vor der Wende?

Im Zuge der seit kurzem laufenden Tarifverhandlungen zwischen Continental Tire North America (CTNA) und der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) hat der Reifenhersteller jetzt weitgehende Zugeständnisse von seinen Arbeitnehmern beim Gehalt gefordert. Wie der Charlotte Observer meldet, sollen die rund 1.000 Beschäftigten in der Charlotte-Reifenfabrik (North Carolina, USA), die die weltweit höchsten Produktionskosten des gesamten Konzerns hat, auf 35 Prozent ihres Gehalts verzichten; der Hersteller fordert eine Entscheidung darüber bis Januar, ansonsten könnte das Werk – wenigsten teilweise – geschlossen werden, heißt es weiter.

Cooper Tire gründet Europa-Gesellschaft

Cooper-Avon Tyres Ltd., die britische Tochtergesellschaft des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Tire & Rubber, wird künftig unter der Bezeichnung Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. geführt.

Dies teilte die Konzernzentrale in Findlay (Ohio, USA) im Rahmen einer Pressemitteilung mit und verweist darauf, dass zusammen mit dieser Namensänderung auch das Unternehmenslogo geändert wurde. Dies sei Ausdruck der Entwicklung einer stärkeren internationalen Präsenz des Reifenherstellers..

Neue Wendungen auf indischem Zweiradreifenmarkt

Noch vor kurzem war der indische Motorradhersteller Hero Honda obenauf im Rennen um die Übernahme des Zweiradreifenherstellers Falcon Tyres Ltd. Dies scheint sich nun geändert zu haben, wie indische Medien berichten. Scheinbar wolle Hero Honda (Jahresumsatz: $2,7 Mrd.

) derzeit Aufwendungen für Zuliefererprodukte verringern und denke über die Einrichtung einer eigenen Reifenfertigung im Bundesstaat Haryana (westlich von Neu-Delhi) nach. Entsprechende Produkte würden auch auf dem Ersatzmarkt verkauft werden, heißt es. Die neuerliche Wendung im Übernahmekampf könnte weitreichende Folgen auf die anderen Hersteller von Zweiradreifen in Indien sowie den Markt an sich haben.

Com4Tires stellt Adventskalender online

Pünktlich zum 1. Dezember geht die Kooperation Com4Tires mit ihrem interaktiven Adventskalender online. Unter www.

com4tires.de bekommt der Verbraucher täglich nützliche Tipps rund ums Autofahren im Winter und kann beim zugehörigen Gewinnspiel einen Satz Kompletträder gewinnen. Egal, ob Punto oder Porsche: der Sieger erhalte nach den Weihnachtstagen einen Gutschein für die entsprechenden Felgen der Marke Com4Wheels mit Reifen von GT-Radial in der Dimension seines Autos, heißt es in einer Pressemitteilung.

Diese montiere dann der Com4Tires-Partner in der Region des Gewinners. Mit dieser Marketinginitiative wolle die Kooperation Verbraucher für den Nutzen von Winterreifen sensibilisieren und gebe den Partnerbetrieben ein kostenloses Modul zur Kundengewinnung an die Hand..

Michelin: Keine Preiserhöhungen in Europa

Michelin plane offensichtlich für Europa keine Preiserhöhungen in der näheren Zukunft. Dies hat nun ein Konzernsprecher in Clermont-Ferrand gegenüber französischen Medien bestätigt, nachdem der Reifenhersteller für Nordamerika und Japan erst jüngst Preisanhebungen von bis zu acht Prozent verkündet hatte..

Gewerkschaft will Conti unter Druck setzen

Die Arbeitnehmerseite hat den Druck im Streit gegen die geplante Stilllegung der Pkw-Reifenproduktion bei Continental in Hannover nun erhöht. Gewerkschaft und Betriebsrat haben dem Autozulieferer ein Ultimatum gestellt. Sollte Conti-Chef Manfred Wennemer die Stilllegung bis zur Aufsichtsratssitzung am 14.

Dezember nicht zurücknehmen, stünden insgesamt zehn Betriebsvereinbarungen zur Disposition, teilten Betriebsrat und Gewerkschaft IG BCE in Hannover mit. Bei einer Kündigung der Kostensenkungsprogramme drohten Continental Mehrkosten von rund 42 Millionen Euro, schreibt das Handelsblatt..

Lexus IS von 16 bis 18 Zoll

Lexus, Edelmarke aus dem Hause Toyota, präsentiert die neue Generation des IS, dessen Designphilosophie „L-finesse“ heißt, wobei das „L“ für „Leading Edge“ steht und die Verwendung modernster Technologien ausdrücken soll; „finesse“ steht für den Feinschliff noch so kleinster Details. Die Bereifung reicht von 16 bis 18 Zoll.

.

Nokian daheim nicht von Goodyear gefährdet

Goodyears Bemühungen um den finnischen Reifenersatzmarkt sollte Nokians dominierende Position nicht gefährden, glauben Analysten der Deutschen Bank. Goodyear versuche derzeit Marktanteile in Finnland hinzuzugewinnen und will seinen dortigen Absatz um bis zu zehn Prozent bis 2007 steigern. Dies solle durch die Fokussierung auf den Vertrieb geschehen, heißt es in dem Report weiter, und könnte es Goodyear ermöglichen, die Nummer zwei oder drei in Finnland nach Nokian zu werden.

Tuningweltverband WWTO gegründet

Im Rahmen der Essen Motor Show sind der Tuningweltverband WWTO (World Wide Tuning Organisation) und der europäische Tuningverband EUTA (European Tuning Association) gegründet worden. Ziel beider Verbände ist es, die Interessen der Tuner in aller Welt zu vertreten, insbesondere bei der EU in Brüssel und Genf, bei den US-Behörden DOT und EPA sowie bei dem japanischen Verkehrsministerium UNYUSHO im asiatischen Bereich. Der WWTO möchte seinen weltweiten Partnern im Bereich seriöses und vor allem sicheres Tuning Gehör verschaffen, zumal auch der Verbraucherschutz durch hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards zur Agenda des WWTO gehört.

Präsident der World Wide Tuning Organisation ist Bodo Buschmann, der bereits seit 1987 als Vorstandsvorsitzender des VDAT (Verband Deutscher Automobil Tuner) fungiert. Zum WWTO-Geschäftsführer wurde Hans Jörg Köninger (ebenfalls vom VDAT) bestellt, während Michael Lauer die Position als EUTA-Präsident bekleidet..

Marangoni stellt Top-Performer in Essen vor

Für die italienische Marangoni-Gruppe stellte die diesjährige Essen Motor Show – zusammen mit „Tuning- und Vertriebspartner Engstler“, der sich auf Alfa Romeo spezialisiert hat – eine erstklassige Gelegenheit dar, neue Winterprodukte erstmals einem großen deutschen Publikum wirkungsvoll vorzustellen. Im Gepäck hatten die Reifenbauer aus Verona neben dem neuen Mythos, dem Top-Performer der Marangoni-Palette, noch den Maxó und insbesondere den Meteo HP.

.

Notlaufreifen von Marangoni haben auf Reifenmesse Premiere

Während der Reifenmesse in Essen im kommenden Jahr (23. bis 26. Mai 2006) will der italienische Reifenhersteller Marangoni seinen ersten Notlaufreifen vorstellen.

Nach Informationen aus dem Unternehmen wird es sich dabei allerdings nicht um Runflat-Ausführungen bestehender Produktelinien handeln, sondern es soll eine eigenständige Modellreihe kreiert werden. Bezogen auf die Breite des Angebots wird man sich – wie außerdem in Erfahrung zu bringen war – zunächst wohl nur auf die gängigsten Größen im Markt konzentrieren..

Neuer Zweiteiler von Carlsson vorgestellt

Carlsson, der exklusive Tuner für Mercedes-Benz Automobile, präsentierte auf der Essen Motor Show das neue zweiteilige 16-Speichenrad „2/16“ der Serie Brilliant-Edition in gegossener Form. Das elegante Rad 2/16 BE besteche durch seine beispiellose Oberfläche und sei damit Ausdruck luxuriöser Sportlichkeit. Attraktiv sei vor allem, so der Tuner aus Merzig, der Kontrast zwischen brillant-silber lackierten Radzentrum mit Aufsehen erregendem Metalleffekt und brillant-polierten Felgenbett.

Diese Oberflächenkombination sei im Tuningbereich bei Mercedes-Benz einzigartig und damit die richtige Wahl für alle, die ihrem Mercedes-Benz mehr Individualität verleihen wollen, so Carlsson Autotechnik. Die Mehrteiligkeit des 2/16 BE verleihe dem neuen Rad gegenüber seinem einteiligen Vorgänger 1/16 BE einen etwas sportlicheren Charakter. Leicht erkennbar sei das zweiteilige Rad durch die 30 Stahlschrauben, die Felgenbett und Schüssel miteinander verbinden.

Alcar glänzt mit neuer Nano-Technologie

„Nano tec Brilliantsilber“ heißt die neuartige AEZ-Lackbeschichtung aus der Nanotechnologie. Die Spezialisten der AEZ Produktion GmbH in Neuenrade haben gemeinsam mit der Firma FreiLacke aus Bräunlingen diesen speziellen Wasser und Schmutz abweisenden Lack entwickelt. Damit ist AEZ aus der Alcar-Gruppe nach eigenen Aussagen der weltweit erste Felgenproduzent, der die Vorzüge der Nanotechnologie zum Serieneinsatz bringt.

Produktionsstandort Deutschland wichtig für Pirelli

Der italienische Reifenhersteller Pirelli sieht trotz hoher Lohnkosten Chancen am Produktionsstandort Deutschland. Das Unternehmen kündigte sogar eine Steigerung der Produktion an. „Wir produzieren dort, weil wir dort nahe am anspruchsvollsten Kunden der Welt, der deutschen Autoindustrie, sind.

M5-Interpretation von Hamann

Tuner Hamann Motorsport (Laupheim) wagte sich an das Top-Modell unter den BMW-Limousinen: den M5. Allein mittels Vmax-Aufhebung wurde das Auto 327 km/h schnell. Angeboten werden darüber hinaus fünf Radsätze von 19 bis 21 Zoll.

Neuer VP bei Goodyear ernannt

(Akron/Tire Review) Für das nordamerikanische Lkw-Reifengeschäft hat der Goodyear-Konzern Fred Heigold zum neuen Vizepräsidenten ernannt. In dieser Funktion werde Heigold für Business Operations und Integration verantwortlich zeichnen und direkt an Larwrence Mason berichten, Präsident der Einheit Lkw-Reifen..

Schleif- und Poliermaschine für den Sonderfelgenbau

Die Firma Walther Trowal (Haan) ist seit 75 Jahren weltweit als Entwickler, Produzent und Vertreiber innovativer Oberflächenbearbeitungsmaschinen anerkannt. Eine Weltpremiere von Walther Trowal ist nun eine kompakte Schleif- und Poliermaschine für Hersteller und Veredler von kleinen Felgenserien oder Sonderanfertigungen.

.

Kleemanns ML50K auf Toyo-Reifen

Das neueste Tuningmodell des dänischen Mercedes-Tuners Kleemann heißt ML50K S8 und basiert auf einem ML 500. Montiert wurden auf dem Edel-SUV Toyo-Reifen vom Typ Proxes S/T in 295/45 R20 mit Leichtmetallfelgen in 10×20“ TM-5.

.

DuraSeal-Technologie erhält Fachwelt-Auszeichnung

(Akron/Tire Review) Goodyears DuraSeal-Technologie ist in den USA nun durch die Zeitschrift „Construction Equipment“ mit dem Top-100-Award ausgezeichnet worden. Bei DuraSeal handelt es sich um eine Gel-artige Gummimischung im Inneren des Reifens, die kleinere Durchstichschäden von bis zu 6,3 Millimeter Größe von selbst abdichten kann. „Die Akzeptanz dieser Technologie ist überwältigend gewesen“, so Stephen McClellan, Goodyears Vizepräsident verantwortlich für Commercial Tire Systems: „Natürlich sind wir auf diesen prestigeträchtigen Preis sehr stolz.

“ Die ersten beiden Modelle mit der „DuraSeal”-Technologie, die zu Beginn des Jahres auf den Markt gekommen sind, waren der „Unisteel G287 MSA” sowie der „Unisteel G288 MSA”. Mit rund 300 US-Dollar pro Reifen lagen die Preise der neuen Pneus bei Markteinführung rund 60 Dollar über denen ihrer entsprechenden Vorgängermodelle ohne „DuraSeal“-Technologie. Im Pkw-Segment soll das Gel demgegenüber keine Anwendung finden.

Sportschalldämpfer „Powersprint“ von point S

Mit dem Sportschalldämpfer „Powersprint“ von GT Blue hält point S ab sofort in allen teilnehmenden point S-Servicecentern und point S Reifenpartner-Servicecentern Sportschalldämpfer für Fahrzeuge von Alfa bis VW bereit. Die „Powersprint“-Schalldämpfer produzieren dank einer speziellen Absorptionstechnik einen geringeren Staudruck als eine Serienanlage. Die Edelstahltechnik der jeweiligen Anlagen garantiert eine lange Lebensdauer.

Volkswagen Originalzubehör mit Winterkompletträdern

Volkswagen Originalzubehör bietet für alle Modelle Winterkompletträder an. Die Preise schwanken zwischen 124,90 Euro für den Fox und 598 Euro für den Phaeton, inbegriffen ist eine 24-monatige Garantie, schreibt Auto-Reporter.net.

Audi S8 in Serie auf 20 Zoll

Audi wird das Flaggschiff seiner Flotte – den neuen S8 – ab Mitte 2006 zu den Händlern bringen. Serienmäßig fährt der Ingolstädter mit 20-Zoll-Rädern.

.

Arden-Winterrad mit Pirelli-Bereifung

Tuner Arden Automobilbau (Krefeld) bietet dieses Jahr edle 18“-Leichtmetallfelgen in Verbindung mit einer Snowsport-Bereifung (Vmax 240) von Pirelli für alle Jaguar-Modelle als Winter-Kompletträder an.

Neue Kriterien für zertifizierte Altreifenentsorger

Aufgrund von bundesdeutschen Gesetzesänderungen, die bestehende abfallrechtliche Vorschriften vereinfachen und einige bislang notwendige Entsorgungsnachweise abschaffen soll, wurde das schon 1998 in Kraft gesetzte Anforderungsprofil des BRV in Bezug auf die Initiative „Zertifizierte Altreifenentsorger“ kürzlich überarbeitet. Dieser überarbeitete Anforderungskatalog, dessen offizieller Titel „Branchenspezifische Kriterien für die Zertifizierung von Altreifenentsorgungsbetrieben“ lautet, wird zum 1. Januar 2006 in Kraft gesetzt und entspricht inhaltlich bereits den zu erwartenden gesetzlichen Anforderungen, schreibt der BRV in einer Pressemitteilung.

Dunlop im Motorrad-Rennsport an der Spitze

Dunlop blickt auf eine erfolgreiche Motorsportsaison zurück. Fünf WM- und vier EM-Titel auf zwei Rädern konnte Dunlop 2005 neben unzähligen nationalen Meisterschaften erringen. Die vergangene Saison war die längste aller Zeiten – mit mehr Titelgewinnen für Dunlop denn je.

In nahezu allen Kategorien zählten Dunlop-Piloten zu den Siegern. Im 250er Grand-Prix setzten erneut alle Teams auf Pneus von Dunlop. Den WM-Titel errang der Spanier Daniel Pedrosa – für Dunlop gleichzeitig der 13.

WM-Titel in Folge in dieser Klasse. In der Achtelliterklasse pilotierte der Schweizer Tom Lüthi seine Dunlop-bereifte Honda zum neunten WM-Titel in Serie für den Reifenhersteller. Auch im Metier der Grobstoller fuhr Dunlop mit seinen hohen technischen Standards beachtliche Erfolge ein.

Canadian Tire verkauft Distributionszentren

Der diversifizierte kanadische Konzern Canadian Tire Corp. (Toronto), der unter anderem auch Autoteile-/Reifeneinzelhändler ist, hat für 167 Millionen Euro zwei Logistikzentren in Brampton (Ontario) und Calgary (Alberta) verkauft und mietet sie für einen Zeitraum von 21 Jahren zurück. Die Einnahmen sollen unter anderem für die Umsetzung eines bis 2009 laufenden strategischen 5-Jahres-Plans genutzt werden.