Bridgestone präsentiert sich auf den Motorradmessen 2006

Bridgestone wird auch 2006 wieder an wichtigen Motorradmessen in Deutschland teilnehmen, um den Kunden und Händlern auf jeweils ca. 100 Quadratmetern Standfläche seine neuesten Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren..

Tuningrad „Brands Hatch” von Dotz für die Saison 2006

Beim neuen Dotz-Leichtmetallrad „Brands Hatch“ soll nicht nur dessen Name Assoziationen mit der gleichnamigen englischen Rennstrecke wecken, sondern auch mit der „Speed-Style“-Optik des Rades will man die Nähe zum Motorsport dokumentieren. Mit dem Doppelspeichenrad im Zweiteiler-Look, das über ein extremes Tiefbett und einen auffälligen Mittenbereich sowie eine High-Gloss-Lackierung verfügt, will der Anbieter eigenen Aussagen zufolge vor allem moderne junge Tuningfans ansprechen. Verfügbar in den Dimensionen 6,5×15, 7×16, 7×17, 8×17 und 8×18 Zoll, soll sich das Rad für die neue Saison 2006 für alle gängigen Fahrzeugtypen von Alfa bis VW verwenden lassen.

Sumitomos Lkw-Reifenfertigung in China beginnt im Juli

(Akron/Tire Review) Wie Sumitomo Rubber Industries mitgeteilt hat, nehme man die Produktion von Lkw-Reifen im Werk Shanghai im Juli 2006 auf.

Der Abt GTI VS4-R auf Dunlop

Nach der ersten Version des VW Golf GTI von Abt Sportsline setzen die Allgäuer jetzt noch einen drauf und präsentieren den Sportsline GTI VS4-R mit 270 PS. Beim stärksten GTI aus Kempten steht das Kürzel „R“ für Rennsport. Den Kontakt zur Fahrbahn garantieren die Leichtmetallfelge SP1 und das neue diamant-gedrehte Aluminiumrad AR.

Der 365 AgriStar von Alliance mit neuen Anwendungen

Den 365 AgriStar von Landwirtschaftsreifenspezialist Alliance gibt es jetzt auch in 540/65 R34. Der Radialreifen ist für mittelgroße Traktoren wie Claas Celtic und Ares, die John Deere-Schleppertypen 5620 und 7720 sowie den Landini Mythos als Hinterradreifen geeignet.

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„Come together“ mit Firestone

Die Traditionsmarke Firestone ist über hundert Jahre alt. Bridgestone startet im kommenden Frühjahr eine Konzertreihe mit Firestone-Kunden, um die Bedeutung und den Wert der Traditionsmarke bei Endverbrauchern zu stärken.

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Bridgestone-4×4-Reifen „Dueler H/P Sport“

Herkömmliche Reifen für den gemischten Straßen- und Offroad-Einsatz entsprechen den aktuellen Anforderungen nicht mehr. Aus diesem Grund hat Bridgestone den „Dueler H/P Sport“ entwickelt, der sportlichen Fahrspaß verspricht und zügige Fahrt zulässt..

Rösler-Gruppe droht Continental mit Schadensersatzklage

Die zur Rösler-Gruppe zählende Rodos Giants prüft derzeit rechtliche Schritte gegen Continental und will ggf. eine Millionenklage auf Schadensersatz einreichen. Rodos will das EM-Reifenwerk der Continental in Bryan/Ohio kaufen und ist der Meinung, bereits im Juli einen Verhandlungsstand erreicht zu haben, der Continental nicht mehr zum Widerruf oder Rücktritt berechtigt habe.

Rodos führt die neue Verhandlungstaktik („vorsätzliche Verzögerung“) darauf zurück, dass es derzeit weltweit eine hohe Nachfrage nach Off The Road-Reifen gibt und damit auch gut verdient wird. Inzwischen fordere Continental von Rodos einen neuen Kaufpreis, der einer Verdoppelung des vereinbarten Preises entspräche..

Pkw-Reifen von Bridgestone für die Kompaktklasse

Den B 250 für die Kompakt- und Mittelklasse bringt Bridgestone in den Markt. Auf die Bedürfnisse der meisten Autofahrer abgestimmt, soll er ein Sicherheitspolster bei Nässe, kurze Bremswege, spürbaren Komfort, hohe Laufleistung sowie ein modernes Design vereinen. Er wird bereits jetzt auf vielen aktuellen Fahrzeugmodellen verbaut.

„Ich bin ein Micheliner“

Das Michelin-Werk Bad Kreuznach hat gestern eine neue Fertigungsanlage in Betrieb genommen. Mehr als sechs Millionen Euro wurden in den neuen „Drei-Produkt-Kalander“ in der Halbfabrikateherstellung investiert. „Wir sind stolz darauf, dass uns die Unternehmensleitung diese bedeutende Investition zugesprochen hat.

Das spricht zum einen für die kompetente Mannschaft hier vor Ort. Zum anderen ist diese moderne Anlage und die Tatsache, dass wir eine für uns neue Technologie fertigen können, natürlich auch ein wichtiger Beitrag zur Sicherung unseres Standortes“, freute sich Werksleiter Dipl.-Ing.

Conti-Werk Stöcken: „Beide Seiten noch einmal an einen Tisch“

Auch nach der Conti-Aufsichtsratssitzung am 14. Dezember, bei der die geplante Schließung der Pkw-Reifenproduktion im Werk Hannover-Stöcken auf der Tagesordnung gestanden hat, scheint es für die von diesem Schritt betroffenen 320 Mitarbeiter des nicht mehr viel Hoffnung zu geben. Ein konkretes Ergebnis wurde zwar nicht bekannt, aber wie die Berliner Morgenpost unter Berufung auf Informationen aus Unternehmenskreisen berichtet, bleibe es dabei, dass das Pkw-Reifenwerk Ende 2006 geschlossen werde.

Änderung der Bilanzierungspraxis bringt Michelin mehr Gewinn

Wie finanztreff.de unter Berufung auf Unternehmensaussagen meldet, wird durch eine neue Bilanzierungspraxis der Vorsteuergewinn Michelins in diesem Jahr um 254 Millionen Euro höher ausfallen. Da eine kürzliche Änderung im US-Medizinvorsorgeprogramm Medicare es erlaube, Kosten im Zusammenhang mit verschreibungspflichtigen Medikamenten für pensionierte Mitarbeiter anders zu buchen, sollen sich die Kosten für den Reifenhersteller um gut 380 Millionen Euro verringern.

Qualitätsmanagement bei GPX unter neuer Leitung

Als Director of Quality hat Donna Lynn DiSpirito die Leitung des Qualitätsmanagements bei der GPX Tire & Wheel Inc. übernommen, die aus dem Zusammenschluss der auf dem Gebiet der Industrie-, Agrar- und Spezialreifen tätigen Galaxy Tire & Wheel Inc. (Boston) und Dynamic Tire Corp.

(Toronto) entstanden ist. In ihrer neuen Position ist DiSpirito dafür zuständig, dass alle Qualitätssicherungsmaßnahmen des Unternehmens in den outgesourcten und eigenen Produktionsstätten in Asien and Europa vollständig umgesetzt werden..

6. arktisches Abenteuer Fulda-Challenge

Bereits zum sechsten Mal in Folge geht die Fulda-Challenge als weltweit einmaliges Extremsport-Konzept im kommenden Jahr (vom 28.1. bis 7.

2.) an den Start: ein Ausnahme-Event, das in der Welt des Sport-Entertainments seit Jahren seinesgleichen sucht und mit jeder Veranstaltung an Attraktivität für Teilnehmer, Organisatoren und Fachpresse gewinnt.

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Michelin freut sich über zahlreiche Motorsporterfolge 2005

Am Ende der Motorsportsaison 2005 liegt Michelin in der Endabrechnung vieler wichtiger Rennserien – beispielsweise Formel 1, MotoGP, Tourenwagenweltmeisterschaft oder Rallye-WM – ganz vorne. Schließlich sucht der Reifenhersteller eigenen Aussagen zufolge bewusst die Herausforderung des Wettbewerbs in den Topkategorien des Motorsports: Wo Michelin an den Start geht, will das Unternehmen auch „die Überlegenheit der eigenen Technologie“ unter Beweis stellen. Die Saison 2005 ist aus diesem Grunde eine ganz herausragende, denn die Marke aus dem französischen Clermont-Ferrand ging in allen Weltmeisterschaften des Automobilweltverbands FIA und auch bei den „24 Stunden von Le Mans“ als Sieger hervor.

„Wir sind absolut begeistert, am Ende der Saison 2005 auf so viele gewonnene Titel zurückblicken zu können“, sagt Edouard Michelin, Vorstandsvorsitzender der Michelin-Gruppe. „Ganz gleich in welcher Rennserie: Wir haben stets unter Beweis gestellt, dass die Produkte von Michelin und BFGoodrich die Performance unserer Partner unterstützen und ihre Chance auf Siege maßgeblich verbessern“, so der Konzernchef.

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Langsamerer Anstieg der Rohstoffpreise erwartet

Aussagen von Finanzanalysten zufolge erwartet die Reifenindustrie, dass sich der Preisanstieg für die in der Fertigung benötigten Rohstoffe (Ölderivate, Stahl, Ruß) alsbald verlangsamen wird. Demnach rechne beispielsweise Goodyear damit, dass die Rohstoffpreise 2006 lediglich um acht bis zehn Prozent anziehen werden, während es in diesem Jahr zehn Prozent gewesen sein sollen. Um diese Entwicklung aufzufangen, hatte der Reifenhersteller erst kürzlich eine Anhebung seiner Reifenpreise in den USA um sechs Prozent zum 1.

Januar 2006 angekündigt. Sollte diese Preisanhebung nicht wieder durch noch höhere Rohstoffkosten kompensiert werden, erhöhe ein um ein Prozent höherer Reifenverkaufspreis in Nordamerika – so rechnen die Finanzexperten jedenfalls vor – den Goodyear-Gewinn theoretisch um 19 US-Cent je Aktie. Bei Wettbewerber Cooper kommt man in diesem Szenario auf ein Gewinnplus von 20 US-Cent je Aktie.

Warten auf Bridgestones „Battle Wing“ offenbar zu Ende

Angekündigt hatte Bridgestone sie eigentlich schon vor mehr als einem Jahr (vgl. bereits NEUE REIFENZEITUNG 10/2004), jetzt soll er aber auch tatsächlich erhältlich sein. Die Rede ist von den „Battle Wing 501“ (Vorderrad) bzw.

„502“ (Hinterrad) genannten Motorradreifen für große Reiseenduros, die als Nachfolger der Reifenpaarung „Trial Wing 101“ und „Trail Wing 152“ gedacht sind. Ab diesem Monat – so der Hersteller – sind die neuen Pneus in den beiden Größen 110/80 R19 (vorne) und 150/70 R17 (hinten) für Maschinen vom Schlage einer BMW R 1150/1200 GS, Honda Varadero oder Suzuki V-Strom verfügbar – weitere Größen sollen im Laufe des Jahres 2006 folgen.

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Harter Tobak von „den Roten.“

Manfred Wennemer, Continentals erster Mann, steht seit Tagen im Kreuzfeuer. Er kümmere sich „einen Dreck“ um seine Mitarbeiter und „er tritt die 100-jährige Geschichte des Unternehmens in Hannover mit Füßen,“ rief der SPD-Fraktionschef den in Hannover heute demonstrierenden Betriebsräten zu. Beobachter gehen aber davon aus, dass sich Wennemer durchsetzen wird.

Russische Reifenmarke „Shaina“ für amphibienartige Fahrzeuge

Wir der russische „Financial Information Service“ (FIS) berichtet, will der zur Sibur-Holding gehörende Hersteller Uralshina Ltd. eine neue Reifenmarke einführen. Unter dem Namen „Shaina“ sollen so genannte High-Flotation-Pneus für amphibienartige Fahrzeugtypen aufgelegt werden, die vorwiegend in schwer zugänglichen sumpfigen oder schneereichen Regionen zum Einsatz kommen und notfalls auch Flüsse und Seen überqueren können.

China-Investment von Sumitomo

Der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries Ltd. will innerhalb der kommenden drei Jahre zehn bis 15 Milliarden Yen (etwa 70 bis 110 Millionen Euro) in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten in China investieren – das meldet jedenfalls der britische Interactive Investor unter Berufung auf einen Bericht der Nihon Keizai Shimbun Inc. (Nikkei).

Demzufolge soll die Produktionskapazität an Pkw-, Lkw- und Busreifen in dem Land bis Ende des Jahres 2008 auf monatlich 6.000 Tonnen ausgebaut werden, was etwa dem Vierfachen des derzeitigen Outputs entspreche. Hintergrund dessen ist offenbar das erwartete Wachstum des chinesischen Reifenmarktes, der dem Bericht zufolge während der kommenden drei Jahre auf rund 116 Millionen Einheiten anwachsen soll.

Doppelter Nachwuchs für Bridgestones „Battlax BT 002”

Bridgestone hat den für leistungsstarke Hypersportmotorräder entwickelten und vor gut zwei Jahren erstmal vorgestellten „Battlax BT 002“ nach eigenen Worten einer gründlichen Überarbeitung unterzogen. Hervorgangen ist daraus ein neuer Reifen, der zwecks Unterscheidung den Namenszusatz „Pro“ trägt und sich von seinem Vorgänger vor allem durch eine verstärkte Konstruktion abheben soll, um dem Fahrer ein früheres und härteres Beschleunigen zu ermöglichen. Auch weniger ambitionierte Fahrer sollen von den Verbesserungen der „Pro“-Version in puncto Grip, Traktion und Kontrollierbarkeit profitieren und ihre Rundenzeiten senken können.

Wen es allerdings nicht auf die Rennstrecke zieht, sondern lieber auf der Straße unterwegs ist, für den hat Bridgestone gemäß dem Motto „von der Rennstrecke auf die Straße“ aus dem bisherigen „002“ außerdem noch den „Battlax BT 002 Street“ abgeleitet. Trotz des Namenszusatzes „Street“ ist dieser Pneu sowohl für den Einsatz im öffentlichen Straßenverkehr als auch auf der Rennstrecke konzipiert worden. Dabei machte dem Hersteller zufolge vor allem die Verwendung spezieller Gummimischungen die Anpassung des „BT 002 Street“ an die auf der Straße erforderlichen Bedürfnisse möglich.

Von Rekord zu Rekord – www.reifenpresse.de

Im November wurden auf den unter www.reifenpresse.de zu erreichenden Webseiten der NEUE REIFENZEITUNG mit über 81.

400 gezählten so genannten Visits mehr Zugriffe auf diese Onlineinformationsquelle rund um Reifen und Räder registriert als jemals zuvor. Der erneute Zuwachs im Vergleich zu dem ohnehin schon erfolgreichen Vormonat, für den die Statistik gut 77.600 Besuche ausweist, beträgt damit in etwa fünf Prozent.

Bezogen auf den November 2004 (56.505 Visits) liegt das Plus sogar bei über 44 Prozent..

Michelin verlässt die Formel 1

Michelin hat angekündigt, die Formel 1 zum Saisonende 2006 verlassen zu wollen. Der Ausstieg war erwartet worden, nachdem die oberste Rennsportbehörde FIA vor wenigen Tagen beschlossen hatte, ab dem Jahr 2008 einen Einheitsreifen einzuführen und auszuschreiben, wer der Reifenlieferant sein wird..

„Equal-weight”-Rating für Michelin-Aktie

Die Aktienanalysten der Investmentbank Lehman Brothers vergeben nach wie vor das Rating „equal-weight“ für Michelin-Aktien bei einem unveränderten Kursziel von 54 Euro. So ist es jedenfalls in einem Bericht von aktienresearch.de nachzulesen.

Demzufolge sehen die Analysten Michelin weniger gut positioniert als die Continental AG, die den Franzosen vor allem in puncto Senkung der Arbeitskosten einige Schritte voraus sei. Trotzdem halten sie laut der Meldung den jüngsten Kursverfall der Michelin-Aktie nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen für eine übertriebene Reaktion. Das Unternehmen habe sich den schwierigen Marktbedingungen gestellt und einige Initiativen in die Wege geleitet, die der Markt derzeit nicht angemessen würdige, wie es weiter heißt.

Continental will im nächsten Jahr 900 Millionen Euro investieren

900 Millionen Euro will die Continental AG im Jahr 2006 investieren; davon mehr als ein Drittel, so Pressesprecher Boekhoff, in Deutschland. Mit dieser isolierten Meldung möchte der Konzern von den Streitigkeiten um weitere Verlagerung von Produktionskapazitäten in Billiglohnländer ein wenig ablenken. Zum Verlauf der heutigen Aufsichtsratssitzung wollte sich der Sprecher unter Hinweis auf die Vertraulichkeit solcher Sitzungen nicht äußern.

Offenbar ist das letzte Wort bezüglich der Beendigung der Pkw-Reifenfertigung in Stöcken aber noch nicht gesprochen worden. Wie die Neue Reifenzeitung erfahren konnte, sollen auch Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitgeberseite für eine schonendere Gangart plädiert haben. Auch scheint zunächst die Gefahr gebannt zu sein, dass durch schnellen Abtransport von Maschinen einfach Tatsachen geschaffen werden.

Alliance als Forstreifenanbieter

Im Bereich Landwirtschaftsreifen gehört der israelische Hersteller Alliance bereits zu den international bedeutenden Anbietern, im Subsegment Forstreifen gar zu den führenden Unternehmen. Jetzt hat Alliance für den Typ 346 LS-2 Forestar in 700/55 34 eine neue Größe eingeführt, die beispielsweise auf Valmet Forwarder oder Harvester, Ponsse Harvester und John Deere Harvester eingesetzt werden kann.

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Schon bald Abbau der ersten Maschine im Conti-Werk Hannover?

Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zufolge plant man bei der Continental AG offensichtlich, in der kommenden Woche bereits die erste Maschine in dem von der Schließung bedrohten Pkw-Reifenwerk Hannover-Stöcken abzubauen. Dies – so ein entsprechender Bericht – werde von der Gewerkschaft IG BCE als „Rechtsbruch und Provokation“ vom Conti-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer empfunden. Aus diesem Grund habe Gewerkschaftssprecher Peter Wind rechtliche Schritte gegen die Demontage der ersten Maschine ankündigt.

Gestützt auf die Betriebsvereinbarung zur Standortsicherung wolle man eine einstweilige Anordnung beim Arbeitsgericht beantragen. Außerdem hätte eine Betriebsrätekonferenz aller Conti-Standorte für den heutigen Mittwochmorgen zu einer Protestkundgebung vor der Conti-Hauptverwaltung aufgerufen, wo der Aufsichtsrat tagt. Am Donnerstag sei eine Betriebsversammlung im Werk Stöcken geplant.

Amtel-Vredestein verkauft Fabrik für Reifenruß

Der russisch-niederländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein verkauft die Tochtergesellschaft Amtel-Carbon, die in Volgograd ansässig ist und überwiegend Reifenruß herstellt, für 17,7 Millionen Euro. Der Name des Käufers wurde nicht genannt. Der Verkauf wird als Teil der Strategie des Reifenherstellers bezeichnet, sich auf die Herstellung und Vermarktung von Reifen für die Pkw-Premium- und -Mittelklasse konzentrieren zu wollen.

Zahlreiche Pkw durch Lkw-Reifenlauffläche beschädigt

Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken mitteilt, hat eine nach einem Reifenschaden nahe der Anschlussstelle Lauf/Hersbruck auf der Fahrbahn der Autobahn 9 liegende Lkw-Lauffläche größeren Schaden angerichtet. Denn bevor der Fahrer des Lastzuges sie wieder einsammeln konnte, waren bereits 17 Fahrzeuge darüber gefahren und wurden dadurch zum Teil erheblich beschädigt. Die Verkehrspolizeiinspektion Feucht geht derzeit von einem Sachschaden von über 20.

Hybridantriebe beflügeln Zulieferer

Einem Bericht des Handelsblattes vom heutigen Tage zufolge läuft derzeit bei gleich mehreren Autoherstellern die Angebotsphase für Serienprojekte bei Hybridantrieben. Die Firma Robert Bosch verfügt über eine Vielzahl von Schlüsselkomponenten bei dieser Technologie, aber von den deutschen Zulieferern bewerben sich auch die Kooperation Continental/ZF Friedrichshafen sowie Siemens VDO um entsprechende Projekte, die in 2008 in einen Serienanlauf münden könnten..

356 Power Drive jetzt auch in 420/85 R28

Der israelische Spezialist für Landwirtschaftsreifen Alliance bietet den Radialreifen 356 Power Drive Radial R-1 jetzt auch in 420/85 R28 an und ersetzt damit die Größe 16.9 R28. Der Reifen kann montiert werden auf Massey Ferguson 6000, 7000 und 8000, Claas-Renault Temis, Ergo, Pales und Ares, Valtra-Modellen sowie John Deere 5000, 6000, 7000 und 8000.

Aus für Conti-Werk Charlotte? Gewerkschaft kritisiert Verhandlungsstil

Derzeit laufen in den USA die Verhandlungen zwischen Continental Tire North America und Vertretern der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) bezüglich eines neuen Tarifvertrags für die rund 1.000 Mitarbeiter des Werkes Charlotte. Obwohl das derzeitige Vertragswerk erst zum 30.

April 2006 ausläuft, soll Finanzvorstand Dr. Alan Hippe gesagt haben, das Unternehmen müsse die Produktion an dem Standort wahrscheinlich weiter zurücknehmen für den Fall, dass man sich nicht bis Ende 2005 einige. „Derzeit können wir auch nicht ausschließen, das Werk zu schließen“, wird Hippe in den Medien zitiert, nach dessen Worten die Gespräche mit der Gewerkschaft „sehr professionell“ verlaufen.

Ron Hoover, Executive Vice President der USW, hat sich allerdings unter anderem darüber beklagt, dass den Arbeitnehmervertretern nicht die nötigen Daten zur Verfügung gestellt würden, die zur Beurteilung der Kostensituation an dem Standort oder zur Entwicklung alternativer Rettungsvorschläge benötigt werden. Auch der Bitte nach direktem Kontakt zu Conti-Offiziellen sei das Unternehmens nicht nachgekommen. Insofern dränge sich der Verdacht auf, dass sich Conti gar nicht wirklich für die Lösung des Konfliktes interessiere.

Report über Kfz-Markt Ukraine

Das Zentrum der Automobilindustrie verschiebt sich nach Osten, das ist das Fazit der Entwicklung der letzten Jahre. Die Länder in Zentral- und Osteuropa werden, bei weitgehend gesättigten westlichen Kfz-Märkten, zu einem wichtigen Wachstumsmotor der Automobilkonjunktur. Mit einem Absatzmarkt von 47 Mio.

Einwohnern und einem realen Wachstum des BIP in 2004 von 12,1 Prozent bietet die Ukraine zukünftig ein enormes automobiles Wachstumspotential in Europa. Ein jetzt erschienener Report „Kfz-Markt Ukraine“ wird herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft „UkrAutomotive“, die sich aus den Firmen UkrConsult (Köln), Baader Consulting (Wuppertal) und Wolk & Partner Car Consult (Bergisch Gladbach) unter der Gesamtleitung von Dr. Dombrowski, Wirtschaftsberater der Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland, zusammensetzt.

Conti-Bremssystem und 18-Zoll-Reifen bei Fiesta ST und Focus ST

Kurze Bremswege, kein Fading, Feedback im Bremspedal, Unterstützung des Fahrers durch Bremsassistent und ESP: Das zeichnet die Bremssysteme aus, die Continental Automotive Systems (CAS) für die sportlichen Topmodelle der Fiesta- und Focus-Reihe von Ford liefert. Den Beitrag des Continental-Konzerns zur Fahrdynamik des Focus ST runden die Reifen ContiSportContact 2 der Größe 225/40 R 18W ab.

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BBS-Investitionen zur Produktion von AIT-Rädern

Der BBS Kraftfahrzeugtechnik AG (Schiltach) gelingt es derzeit, rückläufige Durchschnittserlöse für Standardräder durch eine Ausweitung der Absatzmenge aufzufangen. Hinzu kommt der Markterfolg des innovativen Hohlkammerrades, das auf der „Air Inside Technologie“ (AIT) basiert. Obwohl BBS dieses High-Tech-Modell erst Ende 2004 am Markt eingeführt hatte, trug es bereits in 2005 etwa zehn Prozent zum Gesamtvolumen bei.

Kursziel für Conti-Aktie erhöht – neues Rekordhoch

Analysten der amerikanische Investmentbank Lehman Brothers haben ihr Kursziel für die Aktien des Automobilzulieferers Continental von 80 auf 90 Euro erhöht. Die Wertpapiere des Unternehmens werden weiterhin mit „overweight“ eingestuft. Als Folge dessen ist der Kurs der Conti-Aktie an der Frankfurter Börse auf ein neues Rekordhoch jenseits der Marke von 74 Euro geklettert, während sich der DAX gleichzeitig gegenläufig entwickelte.

Neue Tuninggrößen von Toyo

Vom bereits etablierten Proxes T1-R präsentiert Toyo Tires neue Dimensionen: Dabei wurde das Sortiment um einige Extremgrößen erweitert wie beispielsweise den 315/25 R19 und den 295/25 R21. In Zukunft wird es auch weitere Dimensionen des R888 geben, überwiegend im 18-Zoll-Bereich.

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Jetzt auch 28 Zoll bei Pirelli

(Akron/Tire Review) Pirelli weitet die Dimensionspalette aus und gehört zu den ersten Unternehmen, die bis zu 28 Zoll große Reifen fertigen. Im MIRS-Verfahren baut Pirelli den SUV-Reifen Scorpion Zero Asimmetrico mit diesem Felgendurchmesser..

Preiserhöhungen bei Goodyear in den USA

(Akron/Tire Review) Goodyear erhöht zum 1. Januar 2006 in Nordamerika die Preise für Pkw- und Nutzfahrzeugreifen um bis zu sechs Prozent. Goodyear Dunlop Tires Germany hatte unlängst für alle Reifenmarken und Produktsegmente Preiserhöhungen von durchschnittlich vier Prozent angekündigt.

Ein Blimp, der nicht von Goodyear kommt

Das US-Verteidigungsministerium hat den Bau eines Luftschiffes in Auftrag gegeben, sich dabei allerdings nicht für die im Blimp-Bau erfahrene Goodyear entschieden, sondern für die Firma Lockheed Martin. Das Projekt hat auch andere Ausmaße: Der vermutlich erstmals in 2009 fliegende und für militärische Zwecke geplante unbemannte Blimp wird 17 Mal so groß sein wie ein Goodyear-Luftschiff, soll in extremen Höhen fliegen und dabei billiger sein als Satelliten. Allerdings wird auch dieser Blimp in Akron gebaut.

Keine Einigung bezüglich Conti-Werk Hannover in Sicht

Die Continental AG hat eigenen Worten zufolge der Arbeitnehmerseite einen Kompromissvorschlag zum Thema Produktion von Pkw-Reifen am Standort Hannover-Stöcken unterbreitet. „Unser Angebot, mit einem weitgehenden Entgegenkommen auf der Zeitschiene eine Lösung zu finden, ist jedoch leider abgelehnt worden. Die Arbeitnehmervertreter beharren auf ihren Maximalforderungen“, sagte Manfred Wennemer am Montag in Hannover.

Weitere Gespräche machen nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der Continental AG nur dann Sinn, wenn Gewerkschaft und Betriebsrat bereit seien, sich zu bewegen und von ihrer einseitigen Auslegung der vertraglichen Grundlagen Abstand zu nehmen. „Das können wir derzeit nicht erkennen“, ergänzte Wennemer und betonte, dass es zur Einstellung der Produktion von Pkw-Reifen in Stöcken keine tragfähige Alternative gebe. Die Gewerkschaft soll demgegenüber von einem „Abbruch“ der Verhandlungen „ohne jedes Entgegenkommen“ seitens Conti gesprochen haben – das berichtet jedenfalls die Frankfurter Allgemeine Zeitung auf ihren Webseiten.

Arbeiter in Agrarreifen-Werk stimmen über Tarifvereinbarung ab

(Akron/Tire Review) Am 21. Dezember stimmen die Arbeiter des Landwirtschaftsreifenwerkes in Freeport (Illinois) über einen neuen Tarifvertrag ab, dessen Einzelheiten ihnen allerdings bis zum heutigen Tage noch gar nicht bekannt sind. Stimmen sie einem Einigungspapier der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) und der Firma Titan International zu, ist der Weg frei für einen Verkauf der Fabrik, die bislang zum Goodyear-Konzern gehört.

Goodyear würde sich damit aus dem nordamerikanischen Farmreifengeschäft verabschieden, Titan hätte für einen nicht bekannten Zeitraum das Recht, Landwirtschaftsreifen unter den Markennamen Goodyear und Kelly-Springfield herzustellen und zu verkaufen. Der Verkaufspreis dürfte bei 100 Millionen US-Dollar liegen..

Zippo-Hebebühnen mit Sicherheitsmängeln

Laut Auto Service Praxis hat die Zippo-Lifts GmbH im Form eines Rundschreibens an Großhändler und Automobilhersteller eine Warnung für ihre Zweisäulenhebebühnen der Baureihe 17 mit der Tragfähigkeit drei, 3,5 und fünf Tonnen herausgegeben. Bei diesen Geräten könne es schlimmstenfalls zu einem Absturz von Fahrzeugen von der Hebebühne kommen. Betroffen sollen die Typen 1730, 1731, 1735, 1750, 1730 CH sowie 1735 FI sein.

Bis zur Fehlerbeseitigung dürfen die Hebebühnen demzufolge nur unter bestimmten Voraussetzungen weiter betrieben werden. Nähere Informationen dazu sollten beim Anbieter (www.zippo-hebebuehnen.

Biaggi bald auf Bridgestone

In den 90er Jahren hatte Max Biaggi mit Dunlop-Reifen gleich mehrere WM-Titel in der 250er Klasse eingeheimst. Zuletzt war er in der MotoGP für Honda und auf Michelin-Reifen an den Start gegangen, sein Vertrag ist allerdings nicht verlängert worden. Jetzt hat Biaggi bei Kawasaki unterschrieben und dürfte damit in 2006 in der MotoGP auf Bridgestone an den Start gehen.

F1-Einheitsreifen jetzt amtlich

Dass es ab der Saison 2008 keinen Wettbewerb in der Formel 1 auf Seiten der Bereifung mehr geben würde, war bereits erwartet worden und ist nach einem Beschluss der Rennsportbehörde FIA jetzt amtlich. Wer sich um den Vertrag als Ausrüster mit Einheitsreifen bewirbt, ist noch nicht klar. Michelin hatte stets betont, beim Verlust der Wettbewerbssituation in der Königsklasse des Motorsports keine Motivation mehr zu verspüren, weiterhin Ausrüster zu bleiben.

Nach acht Jahren Schließung sollen Dunlop-Fabriken wieder öffnen

(Rubber Asia/India) Im Februar 1998 waren die beiden indischen Dunlop-Fabriken in Sahagunj (Westbengalen) und Ambattur (Tamil Nadu) von den damaligen Besitzern geschlossen worden. Unlängst hatte die „Pawan Ruia“-Gruppe (Kolkata) die beiden Werke übernommen (und damit auch die Markenrechte für Dunlop in Indien) und hat jetzt erklärt, nicht nur für die Verbindlichkeiten in Höhe von 110 Millionen Euro geradezustehen, sondern auch etwa 20 bis 25 Millionen Euro in die Fabriken investieren zu wollen, um sie wiedereröffnen zu können..

Programmerweiterung bei Alliance-Forstreifen

Der israelische Reifenhersteller Alliance führt für den Forstreifentyp „331 Forest“ in 710/40 22.5 den Lastindex 20PR 156A8/163A2 ein. Hergestellt in diagonaler Bauweise, kann der Reifen auf modernen Ernte- und Transportmaschinen im Forsteinsatz montiert werden.

Pkw-Neuzulassungen Deutschland: „kleiner Dämpfer“ im November

Laut der aktuellen Neuzulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind nach der positiven Entwicklung während der vorangangenen acht Monate mit 276.144 neu zugelassenen Pkw im November erstmals wieder weniger Fahrzeuge in den Verkehr gebracht worden als im entsprechenden Vorjahresmonat. Das Minus von rund drei Prozent im Vergleich zum November 2004 bezeichnet das KBA allerdings nur als „kleinen Dämpfer“, da einerseits das extrem hohe Monatsergebnis zum Jahresende 2004 dieses Resultat relativiere sowie andererseits das bisherige Zwischenergebnis von 3,08 Millionen Pkw für dieses Jahr – immerhin fast 100.

000 Pkw mehr als in den ersten elf Monaten 2004 – trotzdem „zufriedene Gesichter und Zuversicht in der Automobilindustrie“ hervorrufen dürfte. Mit 5.137 Krafträdern (+ 25,7 Prozent) fiel die Zahl der Neuzulassungen im November recht hoch aus, aufs bisherige Gesamtjahr bezogen bedeuten die insgesamt 183.

505 neu in den Verkehr gebrachten Maschinen dennoch ein Minus von knapp sechs Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Nutzfahrzeugsegment verlief die Entwicklung in diesem Jahr demgegenüber weitestgehend positiv. So auch im November, wo vor allem Sattelzugmaschinen (+ 15,8 Prozent) und Lkw (+ 9,3 Prozent) mit einem deutlichen Zuwachs aufwarten konnten.

100 neue Jobs im Michelin-Werk Lexington?

Michelin will zwar erst am 14. Dezember Genaueres zu der geplanten Ausweitung der Produktionskapazität an EM-Reifen in dem US-Werk Lexington bekannt geben, aber thestate.com will bereits in Erfahrung gebracht haben, dass das Unternehmen plane, rund 100 Millionen US-Dollar zu investieren.

Im Zuge dessen sollen demzufolge auch etwa 100 zusätzliche Arbeitsplätze in der im Bundesstaat South Carolina gelegenen Fabrik geschaffen werden, in der (Stand März 2005) gut 1.500 Menschen beschäftigt sind. Knapp 260 davon produzieren EM-Reifen, die anderen Pkw- und Llkw-Reifen.

„S1“-Rad von Wiechers in drei Ausführungen

Während der Essen Motor Show hat Wiechers Motorsport erstmals ein eigenes Leichtmetallrad – oder eigentlich gleich drei – vorgestellt. Denn das 13-speichige „S1“ genannte 18-Zoll-Rad ist in den drei Ausführungen „pure“, „smoke“ und „black“ erhältlich. Hinter diesen Bezeichnungen stehen die drei Farbvarianten Alu poliert, dunkelgrau und schwarz.

Enduroreifen „6 Days Extreme“ beschert Metzeler WM-Titel

Bereits im ersten Jahr des Metzeler-Engagements in der Enduroweltmeisterschaft holten sich Fahrer, die mit Reifen des Herstellers an den Start gingen, die Weltmeistertitel in allen drei Wertungsklassen. Schon nach dem vorletzten WM-Wochenende in Griechenland standen drei Metzeler-Piloten des KTM-Teams vorzeitig als Weltmeister fest. Als Erster holte der Spanier Ivan Cervantes in der E1-Klasse seinen Titel, in den darauf folgenden Läufen der E2- und E3-Wertung machten dann der Finne Samuli Aro und der Brite David Knight den WM-Dreifacherfolg klar.

Automatisierung wird bei Michelin vorangetrieben

Nach Informationen des Akron Beacon Journal will Michelin innerhalb der kommenden zehn Jahre sowohl in den USA als auch in Europa die Anzahl seiner Mitarbeiter reduzieren. Allerdings sind demzufolge wohl keine Entlassungen geplant, sondern das Unternehmen will den Umstand ausnutzen, dass annähernd die Hälfte seiner etwa 23.400 Mitarbeiter in Nordamerika und rund 76.

100 Beschäftigten in Europa innerhalb dieser Zeitspanne in Rente geht. Statt dort neue Mitarbeiter einzustellen, will der Reifenhersteller offensichtlich – so das Blatt unter Berufung auf Aussagen von Edouard Michelin – in eine weitere Automatisation der Produktion investieren. „Die vor uns liegende Pensionierungswelle ist eine Gelegenheit für uns, von der gestiegenen Produktivität zu profitieren.

Campbell-Ewald gewinnt Michelin-Etat „Digital Communications“

Nachdem die US-amerikanische Agentur Campbell-Ewald vor einigen Jahren bereits von Michelin Nordamerika für klassische Werbekampagnen verpflichtet wurde, konnte das Unternehmen nun auch den Etat „Digital Communications“ des Herstellers im Segment Pkw- und Llkw-Reifen für sich gewinnen. „Wir freuen uns sehr, unsere Zusammenarbeit auf eine noch breitere Basis stellen und bei der Verbreitung der Marketinginformationen Michelins mithelfen zu können“, so Tony Hopp, Chairman und Chief Executive Officer bei Campbell-Ewald..

37 Goodyear-Mitarbeiter vorübergehend entlassen

Der Reifenhersteller Goodyear hat 37 Mitarbeiter seines Werkes Collingwood (Ontario/Kanada) vorübergehend entlassen und dies mit einer zurückgegangenen Nachfrage von Automobilherstellern nach den Produkten des Konzerns begründet. „Wir haben mit diesem Schritt bis zuletzt gewartet in der Hoffnung, die Nachfrage würde wieder anziehen“, wird Unternehmenssprecher Skip Scherer in diesem Zusammenhang von PR Newswire zitiert. Die Gewerkschaft United Steelworkers vermutet dahinter aber offensichtlich Berechnung, denn – so kommt Gewerkschaftvertreter John Chamelot in einem entsprechenden Bericht zu Wort – hätte Goodyear nur eine Woche länger gewartet, hätten die betroffenen Mitarbeiter Anrecht auf eine Urlaubssonderzahlung gehabt.

Scherer ist diesem Vorwurf entgegengetreten sein und sagte, dass diese Unterstellung „absolut nicht der Wahrheit“ entspreche. „Jeder Zeitpunkt eines Jahres ist ein schlechter, um Leute zu entlassen“, so Scherer..

Rationalisierung bei Kautschukzulieferer

Der Zulieferer von Polybutadienkautschuk für die Herstellung von Hochleistungsreifen Lanxess wird in seinem Werk Orange (Texas/USA) rationalisieren und von vier auf drei Produktionsstraßen zum 1. Januar verringern. Die Fabrik wurde dahingehend aufgerüstet, verschiedene Kautschuktypen auf der selben Fertigungslinie herstellen zu können.

eBay-Schnittstelle in Tyre24-Onlineplattform integriert

Ab der letzten Dezemberwoche können Tyre24-Kunden nicht mehr nur über die unter der Internetadresse www.tyre24.de zu erreichende Onlinevermittlungsplattform Reifen kaufen, sondern sie dank einer dort integrierten eBay-Schnittstelle ab diesem Zeitpunkt auch an Endkunden verkaufen.

Hilfestellung gibt Tyre24 beispielsweise in Form standardisierter Allgemeiner Geschäftsbedingungen, den gewohnten Artikeltexten sowie allen sonstigen eBay-Einstellungen. Händler, die bereits eBay-Kunden sind, sollen dort per Mausklick umgehend Angebote aus der Tyre24-Reifendatenbank veröffentlichen können. Denn die neue Schnittstelle ermöglicht nach Angaben des Unternehmens eine automatische eBay-gerechte Übernahme aller wichtiger Daten, um lange Zeiten für die Angebotserstellung überflüssig zu machen.

„Weiterhin bieten wir die Möglichkeit, Händlerangebote zu individualisieren. Das Reifenbild kann um das Händlerlogo bzw. die Händlerbezeichnung ergänzt werden“, so Tobias Jöckel von der Tyre24 GmbH.

Wer bislang noch kein eBay-Kunde ist, kann sich außerdem über die Plattform www.tyre24.de als Händler bei eBay anmelden – das Unternehmen verspricht die Einrichtung eines entsprechenden Händlerzugangs innerhalb von 24 Stunden.

Pirelli mit bis zu 22 Zoll bei Ford in der Erstausrüstung

(Akron/Tire Review) Auf dem Modell „Harley Davidson“ des Ford-Verkaufsschlagers F-150 werden die LT-/SUV-Reifen aus der Scorpion-Linie Pirellis Zero Asimmetrico in P275/45 R22 montiert. Erstmalig wird auch der Scorpion ATR in Nordamerika in der Erstausrüstung verbaut: auf den F-150-Modellen FX4, Lariat und King Ranch in P275/55 R20..

Jetzt 2.000 Repdoc-Kunden

Für das Temot-eigene Werkstattabrechnungssystem Repdoc, das in 2002 eingeführt worden war, hat die Autoteilehändler-Kooperation mit „Autofit-Partner“ und Kfz-Meisterbetrieb Edgar Wiesent (Lauingen) den 2.000 Partner gewonnen. Damit dürfte Repdoc das am schnellsten wachsende IT-System der deutschen Kfz-Branche sein.

Neues Distributionszentrum von Bridgestone in Tschechien

(Akron/Tire Review) Bereits Mitte 2006 will Bridgestone nach einem Bericht der „Czech Business Weekly“ ein Distributionszentrum für den östlichen Teil Europas in Betrieb nehmen. Der Reifenhersteller hat 54.000 Quadratmeter Grundstück in der Tschechischen Republik angemietet und will 85 Arbeitsplätze schaffen.

In dem Lager soll Platz für ca. 750.000 Pkw-, Lkw-, Landwirtschafts- und EM-Reifen entstehen.

Galgenfrist für Amcast-Felgenfabrik

Weil bei General Motors in zehn Montagewerken die Arbeiten beeinträchtigt und sie gar kurzfristig von der Schließung bedroht wären, hat der Zulieferer vor allem von Aluminiumgussrädern Amcast doch wieder die Produktion für den Autohersteller, der mit einem Anteil von 80 Prozent größter Kunde ist, aufgenommen. Die Belieferungen waren am 30. November eingestellt worden, Amcast hat Gläubigerschutz gemäß Chapter 11 gesucht.

Anfechtungsklagen gegen Phoenix abgewiesen

Mit dem jetzt verkündeten Urteil hat das Landgericht Hamburg die insgesamt 26 Anfechtungsklagen gegen die Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung der Phoenix AG vom 28. Dezember 2004 abgewiesen. Damit bestätigte das Gericht, dass die von der Hauptversammlung gefassten Zustimmungsbeschlüsse zum Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages sowie eines Verschmelzungsvertrages zwischen der Phoenix AG und der ContiTech AG rechtmäßig und wirksam sind, erklärt.

„Reifenpraktikerin/Reifenpraktiker“ als neuer Beruf in der Schweiz

Der Reifen-Verband der Schweiz (RVS) hat bereits im Jahr 2004 mit den Arbeiten zur Schaffung eines eidgenössisch anerkannten Berufsbildes „Reifenpraktikerin/Reifenpraktiker“ begonnen. Unter der Leitung des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie sowie unter Mitwirkung der Kantone und der Berufsfachschulen ist es der Reifenbranche inzwischen gelungen, eine entsprechende arbeitsmarktfähige Grundbildung zu erarbeiten. Anlässlich der Schlusssitzung vom 25.

November 2005 wurden die Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Im Anschluss konnten die Bildungsverordnung und der Bildungsplan auch gleich verabschiedet werden, sodass die neue Grundbildung schon zum Sommer 2006 angeboten wird. „Ab diesem Zeitpunkt wird eine spezifisch auf die Bedürfnisse der Reifenbranche zugeschnittene zweijährige Grundbildung angeboten, welche mit einem eidgenössischen Berufsattest abgeschlossen wird“, informiert der RVS.

Formel-3-Weltelite in Macao auf Yokohama-Rennreifen

Die weltbesten Formel-3-Piloten fahren Yokohama. Seit 1983 ist das sich als Hochleistungsreifenhersteller verstehende Unternehmen offizieller Reifenausstatter des Grand Prix von Macao, der – darin sind sich Experten und Fans einig – inoffiziellen Weltmeisterschaft der Formel 3.

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Dunlop versteigert Rennreifen für guten Zweck

Der Dunlop-Stand auf der Essen Motor Show war traditionell Treffpunkt der Motorsportprominenz, inklusive eines Treffens von Rennsportveteranen. Bei „Hallo, wie geht’s?“ fanden sich auch in diesem Jahr wieder Dutzende von Motorsportlegenden auf dem Messestand von Dunlop ein, um längst vergangene Zeiten wach werden zu lassen und fleißig Autogramme zu schreiben und einen Dunlop-Rennreifen zu signieren, der nun zugunsten der Deutschen Sporthilfe versteigert wird. Interessenten für diesen Reifen können bis zum 16.

Dezember unter dunlop@pro-motion.info ihr Gebot abgeben.

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Toyo eröffnet erstes Werk in Nordamerika

(Akron/Tire Review) Toyo Tire North America Inc. (TNA) hat sein neues Werk in White (Georgia, USA) nun offiziell in Betrieb genommen, nachdem vor weniger als einem Jahr erst die Grundsteinlegung war. Der japanische Reifenhersteller hat bisher 180 Millionen US-Dollar investiert; das erste Toyo-Werk auf amerikanischem Boden soll ab Anfang des kommenden Jahres bereits nach dem Produktionsverfahren ATOM (Advanced Tire Operation Module) voll produzieren.

Michelin vermarktet AS-Reifen in Mexiko

(Akron/Tire Review) Michelin North America will ab dem kommenden Jahr Landwirtschaftsreifen der Marken Michelin und BF Goodrich auch in Mexiko vertreiben. Die Reifen seien über ein „Netzwerk ausgesuchter Händler“ zu haben..

Kooperation von ZDK und VDAT

Der Vorstand des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) habe am Dienstag einer Kooperation mit dem Verband der Automobil-Tuner (VDAT) zugestimmt, schreibt „kfz-betrieb online“. Zuvor habe sich die Mitgliederversammlung der Tuner-Vereinigung bereits für eine engere Zusammenarbeit mit dem Kfz-Gewerbe ausgesprochen. Das Geschäftsfeld Tuning solle auf diese Weise für die Meisterbetriebe der Kfz-Innungen besser erschlossen werden.

In Stöcken ist man nun „verhalten optimistisch“

Im Streit um die geplante Schließung der Pkw-Reifenfertigung im Continental-Werk in Hannover-Stöcken hat sich der Betriebsrat nun „verhalten optimistisch“ gezeigt, zu einer Lösung zu kommen. „Die Tür ist offen für Gespräche. Wir lassen nichts unversucht“, sagte der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende des Werkes Stöcken und Aufsichtsratsmitglied Michael Deister am Freitag zu Dow Jones Newswires.

Deister sagte weiter, auf der Aufsichtsratssitzung am kommenden Mittwoch sei nicht mit einer Lösung zu rechnen. Das Gremium habe in der Frage der Schließung der Produktion keine Möglichkeit zum Eingreifen. „Es wird eine Diskussion geben.

Delticom jetzt auch in den USA vertreten

Delticom ist seit neuestem auch in den USA mit einem Shop online: Unter www.tires-easy.com bietet das deutsche Internet-Handelshaus dort Reifen an, heißt es in einer Presseerklärung aus Hannover.

Noch zwei Auszeichnungen für Goodyears DuraSeal-Technologie

Nachdem die Goodyear-Erfindung DuraSeal, die kleinere Durchstichverletzungen in den Laufflächen von Nfz-Reifen von selbst abdichtet, erst vor wenigen Tagen von der Zeitschrift „Construction Equipment“ mit einem „Top-100-Award“ ausgezeichnet worden war, kamen jetzt der „Nifty Fifty Award“ des Magazins für schwere Nutzfahrzeuge „Heavy Duty Trucking“ und die Wahl des Schwestermagazins „RoadStar“ zum „Most Valuable Product“ als […]

Der Räderhersteller Speedline hat seine Nische gefunden

Die Jahre 1997 bis 2003 dürften nicht die erfreulichsten gewesen sein in der beruflichen Karriere von Luciano Santi, langjährig beim italienischen Leichtmetallräderhersteller Speedline s.r.l.

(Tabina di S. Maria di Sala bei Venedig) und heute dessen kaufmännischer Direktor. Aber es ist nicht seine Art, im Nachhinein über den damaligen Eigner Amcast Industrial Corp.

(Dayton/Ohio) Negatives zu sagen, nur soviel: Die Managementkulturen von Amerikanern und Europäern seien wohl sehr unterschiedlich. Dabei: Der Glanz der ehemaligen Nummer eins in Europas Rädergeschäft – für die Mitbewerber war Speedline „Benchmark“ – begann bereits einige Jahre vorher zu verblassen. Santi ist selbstkritisch: „Als die Wettbewerber ihre große Expansionsphase begannen, ist Speedline stehen geblieben, das war ein Fehler.

Folgt die Form der Funktion oder den Testern?

Im Rahmen der mittlerweile schon traditionellen Nikolausveranstaltung der Continental AG, zu der man sich mit Reifenexperten aus den verschiedenen Medien trifft und aktuelle Themen diskutiert, ging es in diesem Jahr um die bekannte aber nicht weniger kontroverse Frage: „Testen wir eigentlich noch richtig?“ Die Entwickler im Hause des Reifenherstellers müssen scheinbar – so lässt sich die Diskussion der Veranstaltung zusammenfassen – zwei Herren gleichzeitig dienen. Einerseits sollen Reifen im Test der großen Magazine und Institute bestehen und gute Ergebnisse erzielen, andererseits sollen sie zu den Realitäten des Straßenverkehrs passen. Und hier, so die Continental, haben technische Entwicklungen stattgefunden, die heute übliche Reifentests überholt erscheinen lassen.

US-Reifenersatzmarkt bricht neuen Rekord

Auf dem amerikanischen Ersatzmarkt werden im aktuellen Jahr erstmals über 200 Millionen Pkw-Reifen verkauft. Wie die Rubber Manufacturers Association (RMA) mitteilt, werden gut 205 Millionen Einheiten verkauft – ein neuer Rekord. In dieser Zahl enthalten sind etwa 40 Millionen SUV-Reifen (+15 %); auch der UHP-Reifenersatzmarkt wächst in 2005 voraussichtlich um 15 Prozent.

Die Absätze in die Erstausrüstung bleiben allerdings mit 53 Millionen Pkw-Reifen konstant. Insgesamt, so der US-Verband, werden im laufenden Jahr mit 325 Millionen Einheiten etwa sieben Millionen Reifen mehr auf dem Ersatz- sowie dem Erstausrüstungsmarkt bei Pkw- und Nutzfahrzeugreifen verkauft, schätzt die RMA. Dies entspricht einer Steigerung von 2,2 Prozent gegenüber 2004.

Wennemer will für Stöcken eine „Lösung finden“

Im Streit um die Schließung der Pkw-Reifenfertigung in Hannover-Stöcken ist Conti-Chef Manfred Wennemer einen Schritt auf die Arbeitnehmerseite zugegangen. „Wir werden mit den Sozialpartnern reden und sehen, welche Möglichkeiten der Einigung es geben könnte“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung..

Goodyear will RunOnFlat-Händler schulen

Die Nachfrage nach Pkw-Winterreifen mit RunOnFlat-Technologie ist im Zeitraum 2004/2005 sprunghaft gestiegen, insgesamt hat sich der Bedarf innerhalb von zwölf Monaten verdreifacht. Daher hat der Reifenhersteller Goodyear jetzt eine umfassende Qualifizierungsoffensive für den Handel gestartet, heißt es dazu in einer Erklärung. Nach erfolgreicher Schulung können die Teilnehmer sich als RunOnFlat-Händler zertifizieren lassen.

Industrie-Verband Motorrad mit neuem Pressesprecher

Achim Marten ist seit 1. Dezember neuer Pressesprecher beim Industrie-Verband Motorrad e.V.

(IVM). Der Journalist kennt eigenen Angaben zufolge die Redaktionsarbeit im Verlag und im Funk von der Pike auf und wechselte 1998 nach langjähriger Tätigkeit als Zeitungs- und Radioredakteur ins PR-Fach. „Der deutsche Motorradmarkt hat echtes Wachstumspotenzial und deshalb wird der IVM zusammen mit seinen Mitgliedsunternehmen im Jahr der vielleicht interessantesten Modelloffensive aller Zeiten gerade im Vorfeld der ‚Intermot 2006’ diese Aufbruchstimmung auch kommunizieren“, sagt Marten.

Er sieht seine Hauptaufgabe darin, sich „in viel weniger als 100 Tagen“ gründlich einzuarbeiten und gleichzeitig mit voller Kraft und auf allen Kommunikationsebenen den Status der von München nach Köln umgezogenen internationalen Motorrad- und Rollermesse zu kommunizieren. „Schon als Motorradfahrer und Journalist habe ich die ‚Intermot’ und vorher die IFMA als wichtigste europäische Zweirad- bzw. Motorradmesse wahrgenommen.

Daneben gab es saisonale, regionale und internationale Messen mit nationalem Marktcharakter wie die EICMA in Mailand. Aber die erste ‚Intermot’ in Nordrhein-Westfalen ist 2006 das Maß aller Dinge in Sachen Motorrad“, ist der neue IVM-Pressesprecher überzeugt.

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Ungewöhnliche Leistungsschau der PV Autoteile

Die im nächsten Jahr stattfindende Fußball-Weltmeisterschaft hat die Duisburger Firma PV Autoteile GmbH bewogen, eine ganz außergewöhnliche Fachmesse zu veranstalten: Am 6./7. Mai 2006 heißt es „ANPVIFF – Top Teams zeigen Leistung, und zwar in der Veltins Arena auf Schalke“.

Mit den eigenen Kunden und dem freien Teilemarkt präsentiert sich die „PV Schau 2006“ auf 12.000 Quadratmetern. Zu den vertriebenen Produkten gehören Aluminiumgussfelgen von SMC und Stahlräder von Südrad.

Stadtwerke Neustadt auf Altreifenbergen sitzen geblieben

Einem Bericht der Lübecker Nachrichten zufolge, witterten die Neustädter Stadtwerke ein interessantes Geschäft, als sie über den von ihr betriebenen Hafen der Schleswig-Holsteinischen Stadt eine größere Menge Altreifen in Richtung Helsinki verschiffen wollten. Eine neue Verwendung sollten die ausgedienten Reifen beim Hafenbau der finnischen Hauptstadt finden. Verdienstmöglichkeiten hatte man sich demnach offensichtlich in Form von Lagergebühren und des kostenpflichtigen Einsatzes des städtischen Hafenkranes ausgerechnet.

Nun sitzt man laut der Tageszeitung allerdings schon seit Monaten auf Gummibergen, denn ein zunächst in Lübeck ansässiger Vertragspartner soll zwar bereits 200 Tonnen Altreifen vor dem ehemaligen Glücksklee-Werk abgeladen, dann aber keinerlei Gebühren entrichtet haben und schließlich sogar untergetaucht sein. Da die Firma, die anscheinend in Wismar wieder ausfindig gemacht werden konnte, mehrfach gesetzte Fristen untätig verstreichen ließ, hat sich die Stadt entschlossen, die „schwarzen Berge“ zunächst auf eigene Kosten beseitigen zu lassen..

Autovermieter stellen ihre Pkw zunehmend auf Winterreifen

In der Ausgabe 12/2005 veröffentlicht die Zeitschrift „bfp Fuhrpark + Management“ die Ergebnisse einer Umfrage unter Autovermietern, bei der es um die Umrüstquote auf Winterreifen der zu mietenden Pkw ging. Zwar würden die Unternehmen ihre Autos in der kalten Jahreszeit verstärkt mit Winterreifen ausrüsten, schreibt das Magazin und nennt Quoten von bis zu 90 Prozent für Avis, bis zu 80 Prozent für Enterprise, 70 Prozent für Europcar, 60 bis 100 Prozent für Hertz, 70 Prozent für Interrent sowie bis zu 80 Prozent für Sixt. Doch es gebe regionale Unterschiede und der Winterreifenservice sei aufpreispflichtig (zwischen acht und 15 Euro pro Tag).

Mit Ausnahme von Sixt ist demnach bei allen Autovermietern außerdem ein Reservierungsvorlauf von bis zu zwei Tagen einzuplanen bzw. schon bei der Reservierung auf die gewünschte Ausstattung mit Winterreifen hinzuweisen. „Bei der Anmietung auf jeden Fall auf die Bereifung achten“, empfiehlt daher die Redaktion der Zeitschrift.

Stamford Tyres weiter auf Expansionskurs

Der Großhändler Stamford Tyres Corp. Ltd. mit Sitz in Singapur konnte seinen Nettogewinn während der ersten sechs Monate des aktuellen Geschäftsjahres um 114,2 Prozent auf jetzt 6,5 Millionen Singapur-Dollar steigern (3,3 Mio.

Euro). Im gleichen Zeitraum wuchs der Umsatz lediglich um 32,2 Prozent auf 119,9 Millionen Singapur-Dollar (60,4 Mio. Euro), was das Unternehmen auf größere Absätze bei den Marken Falken, Dunlop, Continental, Toyo und Sumo Firenza (Eigenmarke) sowie der zunehmende Absatz der neuen eigenen Rädermarke SSW zurückführt.

Der operative Gewinn stieg um 78,5 Prozent auf 11,1 Millionen Singapur-Dollar (5,6 Mio. Euro). Das Wachstum bei den Geschäftszahlen wird im aktuellen Jahr durch das Konzept „Stamford Mega Mart“ begleitet, unter dem der Großhändler in China und Thailand erste Niederlassungen eröffnet hat.