Dreiteiliges Space-Design für viele Nischenmodelle

Der deutsche Räderspezialist „Schmidt Revolution“ biete mit dem Space-Design Räder in zwei verschiedenen Varianten an: Entweder in silber lackiert mit auf Hochglanz poliertem Außenbett oder aber in der DurChrom-Ausführung. DurChrom habe sich dabei seit über sieben Jahren auf den dreiteiligen Schmidt-Felgen als High-End-Beschichtung ausgezeichnet und bewährt. Die dreischichtige Oberfläche sei extrem belastbar und vor allem aber korrosionsbeständig.

Space ist in 16, 17 und 18 Zoll in diversen breiten und Lochkreisen lieferbar und passt somit auf alle gängigen Fahrzeugtypen von Audi bis VW. Schmidt könne jedoch, und das liegt an der Flexibilität dieser deutschen Rädermanufaktur, auch Nischenmodelle wie z.B.

Citroen, Daihatsu Copen, Peugeot, Smart und viele andere Fahrzeuge mit diesen Rädern bestücken. Die Space-Felge ist in 3-Loch, 4-Loch und 5-Loch Ausführung erhältlich.

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Indien muss radiale Lkw-Reifen importieren

Indischen Presseberichten zufolge werde Fahrzeughersteller Tata Motors künftig eventuell dazu übergehen müssen, radiale Reifen für die Lkw-Erstausrüstung zu importieren, da auf dem indischen Markt eine Angebotslücke entstehe. Derzeit importiere Tata Motors bereits kleinere Mengen über Goodyear India. Reifenhersteller in Indien hätten es versäumt, entsprechende Kapazitäten für die Fertigung radialer Nutzfahrzeugreifen aufzubauen.

Kraiburg zeigt erweitertes Sortiment in Essen

Auf der Reifen-Messe 2006 will Kraiburg Austria, der Spezialist für Reifenerneuerung, das komplette Sortiment präsentieren, neu dabei: EM-Reifen. Kraiburg präsentiert sein umfassendes Produkt- und Leistungspaket auf der Reifen-Messe dabei in seinem mobilen Messestand. Unter dem Motto „Immer das richtige Profil“ zeigt Europas Nummer eins in der Galeria, Stand 109, im Kraiburg-Truck einen beispielhaften Querschnitt durch das komplette Sortiment – darunter Profile für alle Einsatz- und Anwendungsbereiche aus dem etablierten Standard-Sortiment Kraiburg sowie der neuen Premiumlinie Kraiburg plus, heißt es in einer Pressemitteilung.

Amcast schließt Werke für Aluminiumgussfelgen

Nach der Eröffnung des zweiten Konkursverfahrens (Chapter 11) innerhalb eines Jahres über den US-Zulieferer Amcast Industrial Corp. im vergangenen Herbst will das Unternehmen im kommenden Juni nun zwei seiner Fabriken schließen. In den Fabriken in Gas City und Fremont (beide Indiana) stellt das Unternehmen mit rund 500 Arbeitern Aluminiumgussfelgen her.

Im Herbst des vergangenen Jahres hatte der größte Kunde General Motors (ca. 80 Prozent vom Umsatz) angekündigt, Amcast bei künftigen Aufträgen nicht mehr berücksichtigen zu wollen und so den Konkurs ausgelöst. Auch der zweite Kunde DaimlerChrysler orientiert sich mittlerweile um und will wie GM künftige Felgen-Aufträge nach dem 30.

Juni .2006 anderweitig platzieren..

Sachbuch hilft beim „Management eines Reifenhandelsbetriebes“

Andauernder Kostendruck, zunehmende Komplexität und ein erhöhter Bedarf an Koordinationsaufwand in der Planung des Reifengeschäftes bilden die Eckpfeiler des neuen Sachbuchs „Management eines Reifenhandelsbetriebes“ von Dr. Valentin Kailing. Wer im Reifenhandelsgeschäft nachhaltig sein Geld verdienen will, für den sei dieses Buch, das im österreichischen A&W Verlag erschienen ist, ein Muss, heißt es dazu vonseiten des Herausgebers.

Ob Groß- und/oder Einzelhändler, ob Autohaus- oder Werkstattbetreiber – jeder Marktteilnehmer entwickele Strategien, um auf dem Reifenmarkt erfolgreich tätig zu sein. Dennoch stünden die Beteiligten vor großen Herausforderungen. Die Kunden würden immer preissensibler, die Loyalität gegenüber Fachbetrieben sinke, die Europäisierung speziell im Reifenhandel schreite voran.

Titan-Bieter springt plötzlich wieder ab

(Akron/Tire Review) Genauso plötzlich, wie das Übernahmeangebot für Titan International (Illinois/USA)) im vergangenen Herbst abgegeben wurde, kommt nun auch der Rückzieher der Beteiligungsgesellschaft One Equity Partners. Das Angebot von 18 US-Dollar pro Aktie wurde vom Board zwar unterstützt, Großaktionär Jana Partners LLC (20,1 %) hatte sich aber stets gegen einen Verkauf geweigert. Der Board wollte mit dem Verkauf das Unternehmen von der Börse nehmen.

Continental weitet 4×4-Lieferprogramm deutlich aus

Sechs Sommerreifen-Modelle für allradgetriebene Fahrzeuge hat Continental für SUVs, Pickups und Crossover-Modelle im Programm. Damit finde sich für nahezu alle Fahrzeuge eine optionale Bereifung, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. So ist der Conti4x4Contact für den Betrieb auf der Straße und in leichtem Gelände vorgesehen, der Conti4x4SportContact eignet sich für schnelle, sportliche SUVs im Straßeneinsatz.

Bei den Modellen der ContiCrossContact-Familie biete der AT besten Grip auch im Offroadeinsatz, der ContiCrossContact UHP sei für stark motorisierte, allradgetriebene Wagen im Straßeneinsatz entwickelt. Mit bester Eignung für die Straße und leichte Geländeeinsätze seien der ContiCrossContact LX und der ContiTrac besonders ausgewogene Konstruktionen mit komfortablen Fahreigenschaften. Continental hat die Lieferpalette der 4×4-Reifen zu dieser Saison mit 17 neuen Reifengrößen deutlich ausgeweitet.

Formel 3 Euro Serie startet in die neue Saison

Am vergangenen Wochenende – 104.000 Fans waren live vor Ort – startete die Formel 3 Euro Serie in ihre vierte Saison. Kumho rüstet die führende Nachwuchsserie mit dem schwarzen Gold der Rennfahrer aus.

Beim ersten Auftritt der Saison 2006, der traditionell auf dem Grand-Prix-Kurs von Hockenheim im Vorfeld der DTM stattfindet, gingen 26 Piloten aus 12 Nationen an den Start. Über die Vergabe der entsprechenden Startplätze entscheidet in diesem Jahr nur noch ein Qualifikationstraining. Nach den so erzielten Rundenzeiten werden die Startplätze für das erste Rennen vergeben.

Dieses wird am Sonnabend über 100 Kilometer oder 40 Minuten ausgetragen. Die ersten Acht erhalten Meisterschaftspunkte gemäß dem aus der Formel 1 bekannten Modus. Aus diesem Rennergebnis ergibt sich dann die Startaufstellung für das am Sonntag – unmittelbar vor der DTM – ausgefahrene zweite Rennen des Wochenendes.

Allerdings starten hier die ersten Acht in umgekehrter Reihenfolge – nahezu eine Garantie für Spannung und Action. Vergeben werden in dem über 80 Kilometer (30 Minuten) gehenden Rennen Punkte für die ersten sechs Piloten.

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Marangoni steigt in Runflat-Geschäft ein

Die F&E-Abteilung des Geschäftsbereichs Marangoni Tyre arbeitet an der Realisierung der Runflat-Prototypen, die der italienische Hersteller anlässlich der Reifen-Messe 2006 präsentieren wird. Es handelt sich um eine Technologie, die eigenständig entwickelt wurde und auf verstärkten, selbsttragenden Seitenwänden basiere, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Zunächst sollen zwei bereits europaweit erfolgreiche Pneus aus dem Marangoni-Produktprogramm unter Anwendung der Runflat-Technologie in Produktion gehen: der Mythos (UHP-Sommerreifen) sowie der Meteo HP (Winterreifen).

Bridgestone-Gründer erhält posthume Ehre

(Akron/Tire Review) Der Gründer der japanischen Bridgestone Corp., Shojiro Ishibashi, wird 30 Jahre nach seinem Tod in die „Automotive Hall of Fame“ aufgenommen. Ishibashi, der 1931 begann Reifen zu fertigen, wurde vom Internationalen Verband der Motorpresse auf der New York International Auto zusammen mit sechs weiteren Persönlichkeiten der Automobilbranche gewählt.

SupplyOn und MHP – eine optimale Partnerschaft

Auf der diesjährigen „e_procure & supply“ (Nürnberg, 16. bis 18. Mai) will die SupplyOn AG den Schwerpunkt auf integrierte Applikationen für nahtloses Qualitätsmanagement legen.

Das Spektrum der Quality Suite von SupplyOn reicht dabei von der Lieferantenbewertung über das Reklamationsmanagement bis hin zur Qualitätsvorausplanung. In Halle 12, Stand 518, präsentiert sich der Anbieter von Internet-Services für die Automobil- und Fertigungsindustrie zudem erstmals gemeinsam mit seinem Implementierungspartner Mieschke Hofmann und Partner (MHP). Mit der Porsche-Tochter MHP habe SupplyOn den optimalen Partner für die nahtlose Integration seiner Qualitätsmanagement-Funktionalitäten in unternehmensinterne SAP-Systeme gefunden, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Hayes Lemmerz rutschte weiter in die Verlustzone

Das Management von Hayes Lemmerz hat gestern im Rahmen einer „Earnings Presentation“ das Jahr 2006 Revue passieren lassen. Bei einem auf 2,277 bn US-$ gestiegenen Umsatz (2004: 2,137 bn US-$) wird ein Verlust von 14,9 Millionen US-$ (2004: 22 Millionen Gewinn) ausgewiesen. Der bereits durch ein Chapter 11-Verfahren gegangene Konzern schiebt einen Schuldenberg von 729 Millionen US-$ vor sich her.

Im Rädergeschäft allein fiel der Gewinn um 21,2 Millionen auf nun noch 44,4 Millionen Dollar, während die Verluste im Komponentengeschäft auf fast 60 Millionen Dollar anstiegen. Konzernchef Clawson präsentierte aber „unsere Vision.“ Danach setze das Unternehmen auf Technologie und Innovation und wolle die Kostenführerschaft unter allen Räderherstellern übernehmen oder gar behaupten.

Mehr als eine Absichtserklärung? Das anlagenintensive Rädergeschäft lebt und stirbt mit der Produktivität. Mit anderen Worten: Die Fabriken müssen voll durchrationalisiert und so weitgehend wie möglich automatisiert sein. Waren 2004 die Investitionen gegenüber 2003 bereits deutlich zurückgefahren, so setzt sich dieses 2005 mit einem Minus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr fort.

Es muss mehr als nur befürchtet werden, dass sich die Situation des größten Felgenherstellers der Welt damit noch einmal verschlechtert hat. Clawson beschreibt zum Beispiel das „German accounts receivable purchase program“ als ein „Financial Highlight,“ obwohl sich dahinter nichts anderes verbirgt als ein Forderungsverkauf in Höhe von 20 Millionen Dollar zur Beschaffung von Liquidität. An anderer Stelle lässt sich den Unterlagen entnehmen, dass dies mit einer von Hayes Lemmerz zu bezahlenden (Bank-) Gebühr von rund zwei Millionen Dollar einhergegangen ist.

Eine solch hohe Gebühr ist umso mehr zu hinterfragen, als dass es sich um Forderungen an europäische Automobilhersteller, somit um sehr sichere Forderungen, gehandelt haben sollte. Damit wird schon sehr deutlich, dass und wie angespannt die Lage geblieben ist. Der Konzern gibt zwar keinerlei Zahlen nach Regionen heraus, es ist aber unbestreitbar so, dass in Europa relativ gut verdient worden ist.

Demzufolge bleibt die Lage in den USA äußerst kritisch; Clawson spricht von einem „schwierigen wirtschaftlichen Umfeld in den USA.“ Die am täglich stark schwankenden Börsenkurs abzulesende Marktkapitalisierung liegt gerade noch bei etwa 100 Millionen Dollar. Die meisten Analysten haben die Aktie seit Wochen auf „Verkauf“ gesetzt.

Stahlgruber findet Models für „WERKSTATTkultur 2007“

Die Firma Stahlgruber geht für den heißbegehrten Erotik-Kalender „WERKSTATTkultur“ ungewöhnliche Wege in der Model-Wahl. Auf www.werkstattkultur.

com konnte ganz Deutschland für die Finalistinnen abstimmen, die jetzt gefunden sind und in Kürze zum hochkarätigen Shooting mit Playboy-Fotografen Andreas Reiter und seinem Team eingeladen werden. Im kommenden September erscheint der exklusive Erotik-Kalender WERKSTATTkultur 2007. Nachdem die limitierte Erstausgabe des Hochglanz-Kalenders WERKSTATTkultur innerhalb kürzester Zeit vergriffen war, werde die 2.

Edition 2007 mit Spannung erwartet. Wie der Pirelli-Kalender sei auch die WERKSTATTkultur von Stahlgruber käuflich nicht zu erwerben – nur Premium-Kunden kommen in seinen Genuss. Die Verteilung erfolgt weltweit.

Bridgestone rüstet erneut Aston Martin aus

Aston Martin hat sich erneut für Bridgestone als Erstausrüstungslieferant entschieden. Wie der Reifenhersteller in einer Pressemitteilung erklärt, werde man den Aston Martin V8 Vantage mit Bridgestone Potenza RE050A ausstatten, nachdem bereits früher der DB9 ausgerüstet wurde. Die Reifen sind dabei in zwei Größen verfügbar: 235/45 R18 (vorn) und 275/40 R18 (hinten) oder 235/40 R19 und 275/35 R19.

Mit dem Sportmax Qualifier auf Jagd nach Rundenrekorden

Beim „Masterbike“ kommt es alljährlich zum Shoot-Out der aktuellen Supersport-Motorräder. In diesem Jahr ermitteln 17 namhafte Motorrad-Fachzeitschriften auf dem Grand-Prix-Kurs im spanischen Jerez das schnellste Motorrad des Jahres 2006 – und vertrauen dabei auf den Dunlop Sportmax Qualifier. Das Rezept klingt einfach: Man nehme der Welt schnellste Serienmotorräder, montiere der Chancengleichheit halber identische Reifen und lasse versierte Rennfahrer und professionelle Motorrad-Tester auf einer Rennstrecke die besten Rundenzeiten ermitteln.

Dem schnellsten Bike gebührt die Ehre des Sieges. Damit Fahrer und Maschinen ihr wahres Potenzial ausspielen können, brauche es den richtigen Reifen – den Dunlop Sportmax Qualifier, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Selbst wenn er nicht zu den ausgesprochenen Rennreifen zählt, habe sich der neue Qualifier doch schon in mehreren Reifentests mit extremer Haftung, perfekter Präzision, vorbildlicher Handlichkeit, schnellem Warm-Up und bemerkenswerter Standfestigkeit auch für den Rennstreckeneinsatz qualifiziert, so der Hersteller weiter.

Erfolgreicher VLN-Auftakt für Yokohama

Zwei Wertungsgruppensiege und fünf Klassensiege. So lautet die Erfolgsbilanz von Hochleistungsreifenhersteller Yokohama nach dem ersten Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Insgesamt 40 mit Yokohama-Rennreifen ausgerüstete Teams boten den insgesamt 25.

000 Zuschauern an der Nordschleife von der ersten bis zur letzten Runde ein spannendes Rennen. Für die Teams von Black Falcon mit ihrem BMW M3 in der Klasse V5 und Johannes Patsczinski im Porsche 996 in der Klasse H5 endete der VLN-Auftakt 2006 jeweils mit einem Wertungsgruppensieg.

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Sportmax Qualifier: Neue Freigaben für 50 Motorräder

Der neue Dunlop Sportmax Qualifier sorge derzeit nicht nur mit erstklassigen Testergebnissen für Aufsehen, er biete sich mit jetzt über 60 Freigaben und zwölf Dimensionen auch für Motorräder fast jeder Bauart – vom Hypersportler bis zum Mittelklasse-Bike – als idealer Sportreifen an. Ob Naked Bikes wie Buell XB12R und Ducati Monster S4R, Sporttourer wie Honda VFR 750 und Yamaha FZ1, sportliche Reisemaschinen wie Ducati ST4 und Yamaha FJR 1300 oder Hypersportler vom Schlag einer Honda Fireblade und einer Suzuki GSX-R 1000 – sie alle können ab sofort ohne anschließende Vorführung bei einer Prüfstelle auf den Dunlop Sportmax Qualifier umgerüstet werden. Selbst Fahrer von Mittelklasse-Maschinen wie der Honda CBF 500 und der Kawasaki ER-6F könnten nun ebenfalls von der Performance des jüngsten Produkts der Dunlop Supersport-Range profitieren.

Die notwendigen Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt es im Internet unter www.dunlop-motorrad.de, beim Reifen- oder Motorrad-Händler und bei der Dunlop GmbH & Co.

Bandag bringt ein Heavy-Duty-Traktionsprofil auf den Markt

Die heute von modernen Lkw-Motoren entwickelte Kraft müssen – selbst unter gemischten Onroad-Offroad-Bedingungen oder auf Baustellen – nicht länger durch eine mangelhafte Leistung von Traktionsreifen beeinträchtigt werden. Das neue Bandag-Laufstreifenprofil BDY3 übertrage zu 100 Prozent die beeindruckenden Drehkräfte der Motoren auf den Untergrund, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Dabei sei es unerheblich, ob der Lkw auf trügerischem weichen Boden oder auf scharfkantigem Geröll im Einsatz ist.

„Schwere Ladungen, Zuverlässigkeit, Fahrkomfort auf Asphaltstraßen, geringe Geräuschentwicklung, hohe Traktionskraft in rauem Gelände, Robustheit und lange Lebensdauer – so gut wie kein Neureifen und keine Runderneuerung konnte bisher alle diese Kriterien für die aktuelle Generation der Lkw-Motoren mit hoher PS-Leistung in einem einzigen Reifen vereinen, schreibt Bandag weiter. Daher sei es die Herausforderung gewesen, genau einen solchen Reifen zu produzieren.

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Goodyear-Aktionäre wählen neue Board-Mitglieder

Die Aktionäre der Goodyear Tire & Rubber Co. haben auf der Hauptversammlung des Reifenherstellers James C. Boland, Steven A.

Minter, Michael R. Wessel, John G. Breen und William J.

Hudson, Jr. für zwei Jahre in den Board of Directors gewählt. Weiterhin Mitglied im Board of Directors sind: Robert J.

Keegan, der gleichzeitig CEO und Chairman des Reifenherstellers ist, Rodney O’Neal, Shirley D. Peterson, Gary D. Forsee, Denise M.

Morrison, G. Craig Sullivan (wurde erst Anfang April gewählt) und Thomas H. Weidemeyer.

Bridgestone kündigt höhere Preise in Europa an

Bridgestone Europe NV/SA hat für alle Marken und Produktkategorien im europäischen Ersatzmarkt Preiserhöhungen angekündigt. Die Erhöhungen liegen dabei zwischen 3,5 und fünf Prozent und werden ab 1. Juni in Kraft treten.

Laut Günter F. Unterhauser, Senior Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe, seien die Rohstoffkosten jüngst sogar über die ursprünglichen Erwartungen hinaus angestiegen..

Keegan bekräftigt Weg des Turn-Arounds

Auf der Hauptversammlung der Goodyear Tires & Rubber Co. hat Robert J. Keegan, Chairman und CEO des Reifenherstellers, noch einmal den vor drei Jahren eingeschlagenen Weg des Turn-Arounds bekräftigt.

„Wir glauben, dass wir die notwendigen Schritte unternehmen, um unsere zukünftige Leistungsfähigkeit zu sichern“, so Keegan gegenüber den Aktionären, und weist dabei den Rekordumsatz im vergangenen Jahr hin. „Heute sind wir ein grundlegend anderes Unternehmen als noch vor drei Jahren, und ein bedeutend stärkerer Wettbewerber“, so Keegan, der damit die so genannte Produkt- und Markenführerschaft das Unternehmens umschreibt..

MLX-Junior Christian Vietoris zwei Mal auf dem Podiu

Der Formel BMW-Pilot Christian Vietoris (Lissendorf) startete in Hockenheim mit zwei zweiten Plätzen in die Saison 2006. Bereits im freien Training bestätigte der Sohn des Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer-Lissendorf) seine Performance der offiziellen Formel-BMW-Testfahrten und sicherte sich im Qualifying die Pole Position für das erste Rennen. Nach dem Zeittraining für Rennen zwei stand der MLX-Junior-Pilot als Zweiter ebenfalls in Startreihe eins.

Im Rennen startete Christian Vietoris zwar perfekt, ging als Führender in die erste Kurve, musste sich aber nach wenigen Minuten Führungsarbeit dem vehement nach vorne drängenden Formel-BMW-Weltmeister Marco Holzer geschlagen geben. Vietoris konnte das Tempo des Führenden nicht mitgehen, verteidigte aber seine zweite Position erfolgreich.

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Continental macht den Schulweg sicherer

Drängeln und Schubsen an der Haltestelle, Vandalismus, aggressives Verhalten im Bus – für viele Kinder und Jugendliche gehört das zum Schulalltag. Zwar ist der Bus statistisch gesehen das sicherste Verkehrsmittel auf dem Schulweg. Dennoch birgt es viele Risiken: In Deutschland verletzen sich pro Jahr rund 9.

000 Busschüler auf ihrem Weg zur Schule und zurück, so die Statistik des Bundesverbands der Unfallkassen. In Zusammenarbeit mit der Universität Lüneburg hat die Continental AG nun den Leitfaden „Mit dem Bus zur Schule“ erstellt. Von Aktionstagen bis zu Baumaßnahmen fördert Continental dabei Projekte, die die Schulwegsicherheit verbessern.

Der Leitfaden geht von täglichen Problemen des Schulbusverkehrs aus und bietet konkrete Lösungsansätze für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. „Er richtet sich vor allem an Lehrer, Eltern sowie Mitarbeiter von Verkehrsbetrieben und Verbänden, die anhand der Arbeitshilfen Busprojekte selbstständig umsetzen können – unkompliziert und qualitativ hochwertig“, sagte Hannes Boekhoff, Leiter Presse der Continental AG.

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Pirelli will in New York „etwas Großes“ vorstellen

(Akron/Tire Review) Im Vorfeld der New York International Auto Show hat Pirelli Tire North America (PTNA) gemeinsam mit dem Felgenvermarkter Twenty Inch Strong Wheels die Präsentation „von etwas Großem“ bekannt gegeben. Wie PTNA-Präsident Guy Mannino betont, werde am morgigen Pressetag der Messe (läuft vom 14. bis zum 23.

April) ein Satz Kompletträder im Wert von 150.000 US-Dollar vorgestellt..

Cooper widmet sich der Jugend mit neuer Kampagne

(Akron/Tire Review) Der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber hat nun eine neue nationale Werbekampagne veröffentlicht, mit der man sich insbesondere an an High-Performance-Reifen interessierte Jugendliche wendet. In den USA dürfen Jugendliche bereits ab dem 16. Geburtstag Auto fahren.

Die Spots werden etwa auf Musiksendern wie MTV und MTV2 wie auf dem Sportsender ESPN gezeigt. Auch in entsprechenden Printmedien werde Cooper die neue Kampagne präsentieren. „Cooper Tire hat während der vergangenen 18 bis 24 Monate eine kalkulierte Veränderung durchgemacht, die sich in unseren TV-Spots und unserem Marketingmix widerspiegelt“, sagt Pat Brown, Vice President für Global Branding and Communications.

Deutsche Kautschuk-Tagung in Nürnberg

In der Zeit vom 3. bis 6. Juli findet in Köln die 33.

Deutsche Kautschuk-Tagung 2006 (DKT) statt. Parallel zu diesem Kongress findet eine angeschlossene Fachausstellung mit mehr als 160 Ausstellern aus 22 Ländern statt, darunter zahlreiche Maschinen- und Anlagenhersteller. Die Deutsche Kautschuk-Tagung sei ein Muss für alle, die auf dem Gebiet der Elastomerwissenschaften arbeiten oder in der Kautschukindustrie tätig sein, so Dr.

Reinhard Stober, Vorsitzender der Deutschen Kautschuk-Gesellschaft e.V., die die Veranstaltung organisiert.

point S gewinnt erneut den „Flottenaward“

Mit den mehr als 750 point S-Servicecentern und point S Reifenpartner-Servicecentern alleine in Deutschland, bleibt Europas größter Verbund des unabhängigen Reifenfachhandels die Nummer eins und gewinnt zum vierten Mal in Folge in der Kategorie „Bester Reifenservice Deutschlands“ die Wahl zum „Flottenaward“ der Fachzeitschrift Autoflotte. Die Auszeichnung „Bester Reifenservice Deutschlands“ wurde nach 2002, 2003 und 2005 zum vierten Mal verliehen. point S ist alleiniger Gewinner dieses Awards und damit die Nummer eins im Bereich Reifenservice.

„Wieder einmal prämierten die Juroren die herausragenden Serviceleistungen und die hohe Fachkompetenz in den deutschen point S-Servicecentern und point S Reifenpartner-Servicecentern“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. „Diese erneute Auszeichnung bestätigt unser großes Engagement im Bereich des Flottengeschäfts und spornt uns natürlich an, dieses hohe Niveau zur Zufriedenheit unserer Kunden auch in Zukunft weiter auszubauen“, erklärte point-S-Marketingleiter Christian Rudy.

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Automatische Radwäsche am laufenden Band

Mit der Mehrrad-Waschstation „Drester W-750“ bietet Herkules Hebetechnik eine neue Reifenwaschanlage an, die den gesamten Reinigungsprozess automatisch steuert. Die verschmutzten Räder werden auf Transportwagen gestellt, angedockt und später wieder abgeholt. Den Rest hat in der Zwischenzeit die W-750 erledigt, heißt es in einer Pressemitteilung: beschicken, waschen und ausladen – alles automatisch.

Damit entfallen das zeitaufwendige Ein- und Ausladen der Räder und die Wartezeiten an der Maschine. Die so gesparte Arbeitszeit könne produktiv in Werkstatt und Verkauf genutzt werden.

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Rekord: 290.000 Besucher zur 16. Auto Mobil International

Besucherrekord für Deutschlands größte Automobilmesse 2006: Mit einem Plus von sechs Prozent endete am 9. April in Leipzig die 16. Auto Mobil International, kurz: AMI.

Rund 290.000 Besucher aus 32 Ländern (2005: 274.000) kamen an den neun Messetagen auf das Leipziger Messegelände.

„Damit wächst die AMI sogar etwas stärker als der Markt“, resümiert der Vorsitzende der Geschäftsführung der Leipziger Messe Wolfgang Marzin den Messeverlauf. „Dem Ausstellerrekord folgt nun auch ein Besucherrekord. Besonders erfreulich: Wir konnten deutlich mehr Besucher aus ganz Deutschland sowie aus den Nachbarstaaten begrüßen.

“ Insgesamt hätten, so Marzin, mehr als 18.000 ausländische Gäste, überwiegend aus Polen und Tschechien, den Weg nach Leipzig gefunden.

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Tuningteile nicht mehr „mit Materialgutachten“ anbieten

Wer Autozubehörteile verkauft, darf diese künftig nicht mehr mit dem Hinweis „mit Materialgutachten“ anbieten. Das hat das Oberlandesgericht Düsseldorf in einem aktuellen Urteil entschieden (AZ. 20 U 175/04), schreibt Auto Service Praxis.

Semperit veröffentlicht Umbereifungsbroschüre

Die Qual der Wahl haben Autofahrer, die zur nun beginnenden Sommersaison neue Reifen von Semperit aufziehen lassen wollen. Selbst für ausgefallene Sportler wie dem Alfa Romeo Spider hat die Reifenmarke fünf Umrüstgrößen zwischen 16 und 18 Zoll in Produktion. Für den VW Passat Variant sind es alleine für das Modell mit dem 1,6-Liter-Motor acht Reifengrößen, die nicht ab Werk montiert werden.

Haweka bietet Neuheiten in der Auswuchttechnik

DuoMatic und QuickPlate sind die neusten Entwicklungen der Haweka AG aus Burgwedel bei Hannover für den Bereich Auswuchttechnik und bilden zusammen „die universellste und zugleich genaueste Spannvorrichtung für Auswuchtmaschinen“ heißt es in einer Pressemitteilung. Die DuoMatic ist zur Zeit für Wuchtmaschinen mit konischem Anschluss erhältlich, weitere Versionen werden folgen. Das aus fast 40 Jahren Erfahrung in Spannmitteltechnologien hervorgegangene „Duo“ zeichne sich durch überragende Funktionalität und Bedienerfreundlichkeit aus, heißt es weiter in der Mitteilung.

Abenteuer Allrad mit mehr als 200 Ausstellern

„Erleben“, „Erfahren“, „Staunen“ und „Genießen“ – Das Motto der „Abenteuer-Allrad 2006“, die sich vom 15. bis 18. Juni auf einem über 110.

000 m² großen Freigelände in Bad Kissingen erneut als „Europas größte Offroad-Messe“ präsentieren wird, spiegele die Einmaligkeit dieser Veranstaltung wieder, heißt es in einer Pressemitteilung der Veranstalter. Mehr als 200 Aussteller aus der ganzen Welt werden erwarteten rund 50.000 Besuchern das gesamte Angebotsspektrum der internationalen Offroad-Szene präsentieren.

Van den Ban setzt auf Expansion

Der 1968 gegründete holländische Reifendistributeur van den Ban steht vor seiner nächsten großen Herausforderung. Die Stadt Hellevoetsluis hat sich in den letzten Jahren immer weiter ausgedehnt und hat schließlich Gebäude und Grundstück des Reifengroßhandelsunternehmens gekauft, um dort Platz für die städtische Weiterentwicklung zu schaffen. Inzwischen plant van den Ban den Bau eines neuen großen Lagers etwa zehn Minuten vom jetzigen Lager entfernt, auf einem Terrain, auf dem heute bereits mehr als 1.

000 Container, gefüllt mit Reifen, stehen. Aber es ist nicht nur eine große Herausforderung, sondern bietet zugleich eine fantastische Chance zur Weiterentwicklung, denn die den Erfolg von Reifengroßhändlern erforderliche und entscheidende Logistik, muss möglichst perfekt organisiert sein und ablaufen. Es ist somit zu erwarten, dass van den Ban diese große Chance nutzen wird, um einen Wachstumsschub realisieren zu können.

Nach wie vor ist Arie van den Ban im Unternehmen tätig und gibt dort auch den Ton an. Amtlichen Unterlagen ist zu entnehmen, dass er weiterhin 50 Prozent am Unternehmen hält. Zu weitergehenden Angaben war Franz van Lenten (37) nicht bereit.

Uniroyal legt neue Umrüstbroschüre vor

Die Umbereifungstabelle von Uniroyal liegt nun für die Sommerreifensaison 2006 vor. Rund 100 Seiten stark, informiert sie Fachleute im Reifenhandel und in Werkstätten über alle Umrüstmöglichkeiten an den meisten Pkw und SUVs. Durch die Umrüstbroschüre seien nicht nur die Fachleute gut informiert, heißt es in einer Pressemitteilung, sondern es werde auch das Manko der neuen EU-Kraftfahrzeugscheine aufgehoben, in denen nun noch eine einzige zugelassene Reifengröße dokumentiert wird.

AuDaCon AG erhält ISO-9001-Zertifikat

Die Sicherstellung eines hohen Qualitätsniveaus von Produkten und Dienstleistungen ist für die AuDaCon AG eine wesentliche Grundlage für den Aufbau langfristiger Kundenbindungen. Um dies deutlich zu machen, hat die AuDaCon AG jetzt ihr Qualitätsmanagement nach DIN-EN-ISO 9001:2000 zertifizieren lassen, schreibt der Lieferant von Informationen für die gesamte Kfz-Branche in einer Pressemitteilung. Nach den Worten von AuDaCon-Vorstand Rolf Wühri soll den Kunden durch die Definition und Einhaltung standardisierter Arbeitsabläufe jederzeit ein gleich bleibender Produkt- und Dienstleistungsstandard geboten werden.

Aus diesem Grund habe man sich auch dem umfangreichen Prüfverfahren unterworfen und am 16. März das von ISO-Zert ausgestellte Zertifikat erhalten..

Im Schatten des Hoffmann-Abgangs

Konsequenz und Langlebigkeit sind die herausragenden Merkmale aller Marketingbemühungen für und um die Reifenmarke Fulda. So fand im März dieses Jahres das jährliche Händlertreffen bereits zum 23. Mal statt, und seit nicht weniger als 20 Jahren gilt für Fulda das Motto „Schwarz.

Breit. Stark.“ Und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass dieser erfolgreiche und eingängige Slogan in den nächsten 20 Jahren abgelöst werden könnte; es sei denn, die verantwortlichen Markenmanager fänden einen noch besseren zur Marke passenden Slogan.

Pirelli treibt Börsengang seiner Reifensparte voran

Der Pirelli-Konzern treibt den bis zum Spätsommer geplanten Börsengang seiner Reifensparte voran. Die Pirelli Tyre Spa habe einen Antrag auf Notierung der Aktien an der italienischen Börse gestellt, teilte das Unternehmen am Montag in Mailand mit. Die neuen Papiere sollen sowohl institutionellen Anlegern aber auch Privatpersonen angeboten werden.

Continental spart durch Produktionsverlagerungen

Die offizielle Eröffnung der neuen Continental-Fabrik in Brasilien nimmt die Deutsche Bank zum Anlass, die Einsparungen des Reifenherstellers durch diese und andere Produktionsverlagerungen nachzurechnen. Innerhalb von zwei Jahren wird der deutsche Hersteller zwei US-Fabriken geschlossen haben. Die Anlagen in Mayfield (bereits geschlossen) stand für eine Produktionskapazität von fünf Millionen Pkw-Reifen, die Anlage in Charlotte (die Bank rechnet mit dem Aus) von acht Millionen Pkw-Reifen.

Ebenfalls innerhalb von zwei Jahren hat Continental seine Kapazitäten in Malaysia (2005: 4,4 Mio.; 2006: 5 Mio. geschätzt; 2008: 8 Mio.

geschätzt) und Brasilien (2006: 1 Mio.; 2007: 6 Mio.) stark ausgebaut.

Automobilmarkt kommt im März gut in Fahrt

Nach der Schneeschmelze kam der Automobilmarkt gut in Fahrt. 358.072 neue Pkw wurden im März laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) neu zugelassen.

Damit wurde ein kräftiges Plus von 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingefahren. Der Anteil der privaten Pkw-Halter stieg leicht auf 45,3 Prozent an. Der Diesel-Anteil ging im März auf 42,2 Prozent zurück.

Der Saisonauftakt der Kräder war mit 29.357 Einheiten (-7,4 %) eher verhalten. Im Bereich der Nutzfahrzeuge wurden durchweg gute März-Ergebnisse erzielt (+ 15,1 %).

Die Bilanz des 1. Quartals falle mit 918.480 neu zugelassenen Kraftfahrzeugen und 55.

Relaunch der B2B-Plattform TYSYS

TYSYS (Tyres & Systems) ist bei der GDHS Vermarkter von Reifen, Felgen sowie Kompletträdern und bietet Systemlösungen in den Bereichen Montage und Logistik für Automobilhersteller, den Reifenfachhandel, Kfz-Werkstätten und sonstige Reifenvermarkter. Neben der großen Markenvielfalt an Reifen und Felgen wickelt TYSYS Großbestellungen ab und leistet Umrüstberatung. Grundlagen für die Aktivitäten sind das modere Lagermanagement und eigene Montagestraßen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Ab sofort ist die Fachabteilung für das Komplettradgeschäft im Stahl- und Alubereich mit der neuen B2B-Plattform www.tysys.de online.

BFGoodrich verteidigt Erfolgsquote bei Rallye-WM

Mit dem Sieg von Citroën-Star Sébastien Loeb bei der Rallye Frankreich bleibt Reifenspezialist BFGoodrich auch bei seinem fünften Auftritt in der Rallye-Weltmeisterschaft ungeschlagen. Loeb setzte auf sechs der insgesamt zwölf Wertungsprüfungen der „Tour de Corse“ die Bestzeit und konnte damit seinen Vorjahreserfolg wiederholen. Platz zwei sicherte sich mit BFGoodrich- und Ford-Pilot Marcus Grönholm, Loebs direkter Verfolger in der Fahrerwertung.

Reifen-Ihle feiert Saisonauftakt nach Maß

Auf dem Formel-1-Rennkurs Catalunya in Barcelona wurde am vergangenen Wochenende in der FIA European Truck Racing Championship um jeden Zentimeter gekämpft. Die Top-Teams von Buggyra, Daimler-Benz und MAN brachten dabei ihre etwa 1.100 PS wie bereits in den vergangenen zwei Jahren auf Rigdon-Reifen von Reifen-Ihle aus Günzburg auf den Asphalt.

David Vrsecky auf seinem Buggyra Freightliner nutzte seine Pole beim ersten Cuprennen, um sich gleich an die Spitze zu setzen, die er bis ins Ziel auch sicher verteidigte. Echte Gefahr von hinten drohte dem Tschechen auch nicht, denn mit einem Superstart hatte Teamkollege Gerd Körber dem roten Cepsa-MAN von Antonio Albacete schon in der ersten Kurve die zweite Position abgejagt. In der Gesamtwertung gibt es nach dem Saisonauftakt zwei Spitzenreiter, Albacete und Vrsecky führen mit jeweils 48 Punkten vor Körber (40) und Hahn (32).

Dann folgt schon Oestreich (24) – trotz des total verkorksten ersten Tags in Barcelona – auf dem 5. Rang.

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Reifen im Wert von 200.000 Euro gestohlen

Unbekannte haben in der Nacht zum Sonnabend im Bereich des Korbacher Bahnhofs einen Sattelzug gestohlen, der etwa 1.000 Neureifen der Continental geladen hatte. Den Wert der Reifen schätzte die Polizei Korbach gestern auf 200.

000 Euro. Nach ihren Angaben handelt es sich bei der geraubten Sattelzugmaschine um einen enzian-blau lackierten Daimler Actros 1843, bei dem Auflieger um einen blau lackierten „Schmitz“. Hinweise auf den entwendeten Sattelzug, die Täter oder den Verbleib der Reifen erbittet die Polizei in Korbach unter der Nummer 05631/9710.

Hankook Rückgabe-Garantie geht in die dritte Runde

Zum dritten Mal in Folge gewährt die Hankook Reifen Deutschland GmbH ein 14-tägiges uneingeschränktes Rückgaberecht beim Reifenkauf. Im Sommer umfasst das Angebot die Produkte Ventus S1 evo, Ventus Sport und Ventus Prime. Sollte ein Kunde von der Performance der Reifen nicht überzeugt sein, nehme Hankook diese umgehend zurück, schreibt der Hersteller in einer Pressemitteilung.

Der Kunde erhalte nicht nur den Anschaffungspreis, sondern auch die Kosten für Montage und Auswuchten erstattet. Die Garantiekarten seien exklusiv bei den etwa 170 Hankook Masters Partnern erhältlich. Die Hankook-Zufriedenheitsgarantie gelte für die oben genannten Sommerreifen bis zum 30.

Juni 2006. Vom 1. Oktober 2006 bis zum 31.

Dezember 2006 laufe die Aktion mit dem Hankook-Winterreifen Icebear W300. Um die Leistung in Anspruch zu nehmen, müsse der Kunde lediglich seinen Kaufbeleg und die ausgefüllte Garantiekarte vorlegen. Hankook geht davon aus, dass die Rückgabegarantie auch in diesem Jahr praktisch nicht in Anspruch genommen wird.

Hayes Lemmerz setzt auch beim Lohn an

Der finanziell angeschlagene amerikanische Felgenhersteller Hayes Lemmerz hat jetzt einen umfangreichen Maßnahmenkatalog veröffentlicht, mit man die Wettbewerbssituation, die Profitabilität und den langfristigen Shareholder Value zu verbessern hofft. Zu diesen Maßnahmen gehören etwa die Konsolidierung des Komponenten-Geschäftes in einer „Automotive Components Group“ (Federn, Bremsen, etc.), die Verringerung der Lohn- und Lohnnebenkosten, die – wie früher bereits angekündigt – strategische Neuausrichtung des Rädergeschäfts in der Global Wheel Group, die Rationalisierung der Aluminiumräderfertigung in den USA sowie die Änderungen bei den Kreditmodalitäten.

Schneider feiert seinen 40. DTM-Sieg beim Saisonauftakt

Routiniert und souverän entschied Bernd Schneider in der Vodafone AMG Mercedes C-Klasse den Saisonauftakt der DTM in Hockenheim für sich. Nach 37 gefahrenen Runden sah der DTM-Rekordchampion die Zielflagge mit einem Vorsprung von 4,286 Sekunden vor dem Zweitplatzierten Tom Kristensen (Siemens Audi A4). Für Schneider ist es der 13.

Rennsieg auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Das Duell der ehemaligen Formel-1-Fahrer entschied Heinz-Harald Frentzen bei seinem ersten Rennen im Veltins Audi A4 für sich. Der Mönchengladbacher überquerte als Dritter vor Mika Häkkinen in der AMG Mercedes C-Klasse die Ziellinie.

Einen überzeugenden Einstand gab Susie Stoddart bei ihrem DTM-Debüt. In der AutoScout24 AMG Mercedes C-Klasse sicherte sich die Schottin den zehnten Platz..

Investitionsstau in russischer Reifenindustrie

In die russischen Reifenfabriken sind in den vergangenen Jahren mehrere hundert Millionen Euro investiert worden, ein Großteil davon in Maschinen und Produktionsanlagen. Weltmarktführer Harburg-Freudenberger aus Hamburg betreibt seit diesem Jahr eine eigene Vertriebsniederlassung in Moskau, von der aus die Aktivitäten auf dem stark wachsenden russischen Reifenmarkt koordiniert werden sollen. Insbesondere im High-Performance-Bereich sehen Ausrüster einen weiteren Nachholbedarf lokaler Reifenhersteller.

Runderneuerer bleiben zuversichtlich

Der russische Lkw-Reifenmarkt hat mittlerweile eine Größe von etwa zwölf Millionen Einheiten. Mit den – zumindest in den Metropolregionen – langsam besser werdenden Straßenverhältnissen sowie dem Einzug westlicher Produkte und Technologie kommt auch die Runderneuerungsbranche langsam in Fahrt. Dabei nimmt nicht nur die Nachfrage insgesamt deutlich zu, auch die Lkw-Reifen, die in Russland und den Staaten der ehemaligen Sowjetunion heute runderneuert werden, sind immer weiter verbreitet.

Conti-Verkehrsuntersuchung: Risiko Bahnübergang

Unkenntnis über die richtigen Verkehrsregeln herrscht bei vielen Verkehrsteilnehmern, wenn es um das richtige Verhalten an Bahnübergängen geht. Mehr als ein Drittel von ihnen kennt nicht die Parkverbote, und ein Drittel hält das Rotlicht nur für einen Warnhinweis – so zwei der wichtigsten Ergebnisse der neuesten Continental-Verkehrsuntersuchung. Die Unkenntnis von Auto- und Fahrradfahrern sowie Fußgängern führt zur Unsicherheit und Ängsten.

So fürchtet ein Drittel der Verkehrsteilnehmer, zwischen Bahnschranken eingeschlossen zu werden. Bahnkreuzungen werden daher entweder recht zügig oder zögerlich befahren, selbst bei rotem Signallicht queren 30 Prozent der Autofahrer und 40 Prozent der Radfahrer und Fußgänger den Übergang. Die Autoren der Studie Prof.

Dr. Steinbrecher und Dr. Ellinghaus fordern daher mehr Aufklärung der Bürger sowie strengere Sanktionen bei Fehlverhalten.

Premio jetzt wieder in Dortmund vertreten

Die neuen Arbeitsplätze fügen sich perfekt in die gerade renovierten Verkaufs-, Lager- und Werkstatträume von Premio Dortmund. Gleich mit zehn Arbeitsbühnen für ein professionelles Pkw- und Lkw-Geschäft will der Unternehmer Burkhard Fuhrmann mit dem Premio Reifen-Service die Herzen der Dortmunder Servicekunden im Sturm erobern, heißt es in einer Pressemitteilung. Ziel sei es auch, frühere Premio-Kunden wieder an die Reifen- und Autoservice-Gruppe zu binden.

Vor gut zwei Jahren erst hatte sich die GDHS von ihrem Dortmunder Standort aus kaufmännischen Gründen getrennt. „In Kombination mit konsequent umgesetzten, aggressiven Marketing-Maßnahmen stößt das Premio-Konzept einfach auf eine sehr große Resonanz bei den Verbrauchern“, weiß Burkhard Fuhrmann, der in Neuss bereits ein erfolgreiches Geschäft etabliert habe. Fuhrmann: „Im Grunde lief alles wie von selbst.

Dunlop präsentiert Tuning-Partner bei der DTM

An diesem Wochenende startet die DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) in die neue Saison. Für den exklusiven Reifenpartner der europäischen Top-Rennserie bedeute das Meeting der Vollgas-Stars die beste Gelegenheit, das eigene Technologie-Know-how auf Rennstrecke und Straße gleichermaßen zu dokumentieren. In der „DTM-Markenwelt“ vor den Toren des badischen Motodroms präsentiert Dunlop drei ausgesuchte Tuning-Fahrzeuge, die diesen Brückenschlag demonstrieren – denn alle drei Modelle sind mit der Straßenversion der exklusiven DTM-Spezifikation bereift: Dem Dunlop SP Sport Maxx.

Nokian-Aktionäre beschließen Dividende

Auf der Hauptversammlung der Nokian Tyres PLC haben die Aktionäre des Reifenherstellers die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 23 Euro-Cent je Aktie beschlossen. Ausgezahlt werde am 20. April auf Basis des Kurses vom 11.

Russischer Markt gewinnt an Reifen

Ein Blick auf die Ausstellerliste der Tires & Rubber in Moskau reicht nicht aus um festzulegen, ob es sich bei der mittlerweile zum neunten Mal stattfindenden Messe um eine Industrie- oder um eine Händlerveranstaltung handelt. Neben zahlreichen Material- und Maschinen- bzw. Ausrüstungslieferanten scheint auch der Reifenhandel in diesem Jahr stärker vertreten gewesen zu sein als in 2005.

Steht Conti in Nordamerika vor einem Streik?

Die Gewerkschaftsmitglieder unter den Mitarbeitern der Continental Tire North America Inc. (CTNA) haben jetzt ihre lokalen USW-Präsidenten ermächtigt, einen Streik auszurufen. Wie der Charlotte Observer unter Berufung auf Gewerkschafter schreibt, sei von einer imminenten Streikgefahr allerdings noch keine Rede, da derzeit noch versucht werde, einen neuen Tarifvertrag auszuhandeln.

Der bestehende Tarifvertrag im Werk in Charlotte (North Carolina/USA) endet am 30. April. Erst kürzlich hatte CTNA für Aufregung gesorgt, als der Reifenhersteller von den Arbeitnehmern in Charlotte Einsparungen in Höhe von 32 Millionen US-Dollar jährlich einforderte, um das teuerstes Werk in Nordamerika – so der Hersteller – im internen Wettbewerb konkurrenzfähig zu machen.

Selbst die Schließung der Fabrik wurde angedroht. Derzeit baut der Hersteller bereits das Personal in Charlotte deutlich ab..

Rosava rechnet mit Auftrag von Volkswagen

Unter den russischen Reifenherstellern fanden nicht alle den Weg zur Tires & Rubber nach Moskau. Während Amtel und Sibur fehlten, stellten Nizhnekamskshina, Belshina, Moscow Tyre Plant sowie Rosava aus der Ukraine aus. Die nicht-börsennotierte Aktiengesellschaft (Closed Joint-Stock Company) gehörte bis zum vergangenen Jahr noch mehrheitlich zur Amtel-Gruppe, wurde nun aber von der ebenfalls ukrainischen Investmentbank „Finance and Credit“ übernommen.

Wie Deputy Commercial Director Roman Y. Rybachuk erklärt, liege die Jahresproduktion derzeit bei etwa 6,7 Millionen Reifen. Darunter sind etwa sechs Millionen Pkw-Reifen (allesamt radialer Bauweise) sowie 700.

000 radiale Lkw-Reifen. Rosava halte etwa 50 Prozent des ukrainischen Pkw-Reifenmarktes, so Rybachuk; etwa 20 Prozent der Produktion, also knapp 1,4 Millionen Reifen, werden jedes Jahr nach Russland verkauft, weitere zehn Prozent gehen in die anderen GUS-Staaten. Die Reifenfabrik wurde bereits 1972 durch die Sowjetunion erbaut, da man zusätzliche Pkw-Reifenkapazitäten für die wachsende Nachfrage nach der ‚Staatskarosse’ Lada benötigte; die Lkw-Reifenfertigung wurde drei Jahre später in Betrieb genommen.

Michelin investiert in Kraftwärmekopplung

Gestern wurde bei den Michelin-Reifenwerken in Bad Kreuznach ein neuer Abhitzekessel angeliefert. Mit diesem Kessel könne der Kohlendioxid-Ausstoß um 17.000 Tonnen pro Jahr verringert werden.

Dies sei möglich, weil die Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) im Gegensatz zu herkömmlichen Kraftwerken Strom und Wärme gleichzeitig produziert. Mit der Installation dieses schweren Kessels lege Michelin am Produktionsstandort Bad Kreuznach den Grundstein für eine hochmoderne KWK-Anlage, schreibt die Allgemeine Zeitung aus Bad Kreuznach. Mit der neuen Anlage könne der Reifenhersteller seinen kompletten Eigenbedarf von 31 Tonnen Prozessdampf sowie 65 Prozent des Strombedarfs pro Stunde decken.

Ryder verlängert Vertrag mit Bridgestone und Truck Point

Bridgestone UK und Ryder Logistics & Transportation Solutions Worldwide freuen sich, mit einer Vertragsverlängerung bis zum Jahre 2007 ihre erfolgreiche Partnerschaft fortsetzen zu können, heißt es in einer Pressemitteilung. Nach Maßgabe der vertraglichen Vereinbarung werde Bridgestone UK die Lieferung von Ersatz- und Runderneuerungsreifen für Lkw sowie den gesamten Reifenservice über sein nationales Truck Point Händlernetz abwickeln..

Änderungen im Vertrieb von Pirelli- und Metzeler-Motorradreifen

Reifenhersteller Pirelli will die Leitlinien für den Vertrieb von Motorradreifen seiner beiden Marken Metzeler und Pirelli ändern. Geplant ist laut Bernd Evers, Vertriebsleiter Motorradreifen Deutschland, ein „europäischer Ansatz“. Gemeint damit ist, dass man versuchen will, in allen Ländern Europas ähnliche Vertriebsstrukturen zu etablieren, um den Anforderungen, die das Zusammenwachsen der einzelnen Nationen zu einer Staatengemeinschaft mit sich bringt, besser gerecht zu werden.

Nachdem die „Umbaumaßnahmen“ in Italien bereits abgeschlossen und in Spanien und Frankreich – wie Evers sagt – weit fortgeschritten bzw. auf dem Weg sind, kommen nun auch Deutschland und später dann auch Großbritannien an die Reihe.

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Im März mehr als 115.000 Visits auf www.reifenpresse.de

Nachdem sich die NEUE REIFENZEITUNG schon im Januar und Februar dieses Jahres über besonders hohe Zugriffszahlen auf ihren Webseiten www.reifenpresse.de freuen konnte, ist im März sogar erstmals die Marke von 100.

000 so genannten Visits übertroffen worden. Exakt 115.546-mal wurde die Site im vergangenen Monat auf der Suche nach den neuesten Meldungen und Informationen aus der Reifen- und Räderbranche angesteuert – das beste Ergebnis für einen einzelnen Monat seit dem Start des Internetangebotes vor rund acht Jahren.

Damit hat sich die Anzahl der registrierten Besuche gegenüber dem Vormonat (Februar 2006: 81.248 Visits) um mehr als 42 Prozent erhöht. Im Vergleich zum März 2005 (55.

223 Visits) haben die Zugriffe sogar um knapp 110 Prozent zugelegt und sich damit binnen Jahresfrist mehr als verdoppelt. Das bedeutet, dass im März dieses Jahres durchschnittlich gut 3.700 Besuche pro Tag auf www.

reifenpresse.de gezählt wurden..

Brisa will Marke Lassa in Russland etablieren

Einer der europäischen Reifenhersteller, der derzeit deutlich expandiert, ist die Brisa-Bridgestone Sabanci Tyre Manufacturing and Trading Inc. Seit 2003 investiert das türkische Jointventureunternehmen rund 174 Millionen US-Dollar in die Erweiterung der eigenen Produktionskapazitäten, die dadurch bis 2008 um 55 Prozent auf dann über zehn Millionen Einheiten steigen soll. Für die stark wachsende Produktion suche der türkische Reifenhersteller neue Kunden, die man unter anderem in Russland zu finden hofft, erklärt Haldun Kuran.

Goodyear gewinnt Marktanteile in Russland

Goodyear Tire & Rubber konnte während der vergangenen drei Jahre seine Position unter den Importmarken wie auch insgesamt auf dem russischen Reifenersatzmarkt steigern. Während der amerikanische Reifenhersteller 2002 noch rund 960.000 Reifen der Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda und Sava nach Russland exportierte, waren dies im vergangenen Jahr bereits 1,39 Millionen Einheiten, so jedenfalls die Discovery Research Group mit Sitz in Moskau.

Gleichzeitig hat sich der Importanteil von damals rund zwölf Prozent auf jetzt 17 Prozent gesteigert, gemessen an den 8,2 Millionen Importreifen. Somit dürfte Goodyear mit seinen Konzernmarken in Russland etwa einen Marktanteil vor knapp vier Prozent halten. Hinzu kommen da noch rund 300.

Hankook will Marktanteil in Russland deutlich steigern

Die Hankook Tire Co. Ltd. will zum 1.

Mai erstmals eine eigene Vertriebstochter in Russland eröffnen, über die der koreanischen Hersteller künftig seine lokalen Aktivitäten koordinieren will. Bisher habe man lediglich Reifen über Importeure und russische Großhändler vertrieben, ist allerdings bereits seit Jahren im Markt vertreten. „Das wichtigste ist es, die Marke im Markt bekannt zu machen“, sagt Filip Pawelka von Hankooks European Regional Headquarters.

Ein erster Schritt dahin sei die Messe Tires & Rubber, auf der Hankook in diesem Jahr erstmals ausstellte. Die neue Vertriebstochter werde in Russland aber auch die Marketing- und Werbeaktivitäten koordinieren. Man werde auch künftig die gesamte Produktpalette auf dem russischen Reifenmarkt anbieten, auch weiterhin über die angestammten Kunden.

Im vergangenen Jahr hat der koreanische Hersteller nach eigener Aussage rund 300.000 Reifen in Russland abgesetzt. Dieser Absatz soll sich in den kommenden Jahren deutlich steigern, so Filip Pawelka, und er hofft dabei auch auf das demnächst entstehende Reifenwerk in Ungarn, von dem aus der Hersteller künftig auch den russischen Markt beliefern werde.

Berliner Ausstellung zum Pirelli-Kalender eröffnet

Nach den Erfolgen in New York und Moskau will „The Cal“ jetzt auch die deutsche Hauptstadt mit seinem faszinierenden Stil erobern. Zum ersten Mal in 40 Jahren präsentiert Pirelli auch die intimere Seite des beliebten Kalenders. Geheimnisse und Hintergrundgeschichten, Kuriositäten und Anekdoten, alles was Liebhaber des weltweiten Mythos’ „The Cal“ gerne immer schon gewusst hätten, aber bisher nie erfahren konnten, ist jetzt in einer exklusiven und kostbaren Veröffentlichung zusammen gefasst, das Backstage-Buch des Pirelli Kalenders, das in Berlin zum ersten Mal präsentiert wird.

AMITEC geht mit Besucherrekord zu Ende

Das Rekordergebnis von 51.500 Besuchern – und damit acht Prozent mehr als zur Vorveranstaltung – setzte am 5. April 2006 den Schlusspunkt unter die neunte AMITEC (2005: 47.

500 Besucher). Damit erzielte die Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service das beste Ergebnis in ihrer bisherigen Geschichte. „Wir sind mit einem Flächenplus von vier Prozent an den Start gegangen.

Hankook entwickelt vier neue Profile für Ersatzmarkt

Mit vier komplett neuen Reifenmodellen und zahlreichen neuen Dimensionen startet die Hankook Reifen Deutschland GmbH in die Sommersaison 2006. Die Innovationen und Fortschritte beinhalten unter anderem den Ventus R-S2, einen Rennreifen mit Straßenzulassung sowie Neuheiten im Bereich der Ultra-High-Performance- und Offroad-Reifen. Das etablierte Flaggschiff der Hankook-Produktfamilie, der Ventus S1 evo, kann mit 33 neuen Dimensionen aufwarten.

Darunter ist auch ein Reifen mit dem patentierten „Hankook Runflat System“ (HRS). Insgesamt finden sich in der Sommerpreisliste über 100 Neuheiten.

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Rotary Lift Europe unter neuer Führung

Mit Beginn des zweiten Quartals 2006 wird es in der Unternehmensführung beim Bräunlinger Traditionsunternehmen BlitzRotary Veränderungen geben. Nach nunmehr zwölfjähriger Führungstätigkeit gibt Stefan Schneider seine zuletzt ausgeübte Funktion als President Rotary Lift Europe an Frank Scherer, Geschäftsführer der BlitzRotary GmbH ab. Nach der Übertragung der Geschäftsführung im vergangenen Jahr wurde damit ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Zukunft vollzogen.

Teves-Mitarbeiter in Gifhorn gehen auf die Straße

Die Zeichen stehen auf Streik in der Metall- und Elektroindustrie. 500 Beschäftigte legten nach IG-Metall-Angaben gestern Vormittag für eine Stunde bei Gifhorns größtem Arbeitgeber Continental Teves die Arbeit nieder. Fünf Prozent mehr Lohn und Gehalt wollen die Metaller in der laufenden Tarifrunde haben.

Stahlgruber eröffnet neues Verkaufshaus bei Gießen

Als einer der führenden Großlogistiker der Kfz-Aftermarktbranche stellt Stahlgruber mit über 70 Verkaufshäusern in Deutschland und Österreich eine flächendeckende Versorgung der Kunden sicher. Nach zweimonatiger Umbauphase einer bestehenden Immobilie hat Stahlgruber im Großraum Gießen in Lollar am 3. April ein neues Verkaufshaus eröffnet.

Der neue Standort ergänze ideal die in Hessen bereits etablierten Verkaufshäuser in Bad Hersfeld, Frankfurt, Fulda, Kassel, Korbach, Limburg und Wiesbaden. Weltweit beschäftigt das Unternehmen ca. 5.

O·Z entwickelt Straßenadaption eines Formel-1-Rades

O·Z Racing gehört seit vielen Jahren zu den Marktführern bei Entwicklung und Produktion von Leichtmetallrädern für Straßen- und Rennfahrzeuge, was etwa die erfolgreiche Ausrüstung der Formel 1 beweist. Die Philosophie und Stärke des italienischen Räderherstellers gründen auf den Erkenntnissen, die in mehr als 30 Jahren Engagement im internationalen Motorsport gesammelt wurden. Was O·Z für den Rennsport entwickelt, kommt auch dem normalen Autofahrer zu Gute.

Speziell die Produktlinie „Racing“ wurde mit dem Know-how aus der Formel 1, dem Rallye-Sport, der DTM und der American Le Mans-Series entwickelt. Mit der jüngsten Kreation, der einteiligen „Ultraleggera“, habe O·Z das Kunststück geschafft, dem „normalen“ Autofahrer das Formel-1-Felgendesign sowie die hochentwickelte Rennsport-Technik für den Alltag zugänglich zu machen, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Transparenz bei Umsatz, Kosten und Rohertrag

Wer als kleines oder mittelständisches Handelsunternehmen in seinem Wettbewerbsumfeld überleben möchte, muss als Unternehmer besser denn je seine Kosten kennen und im Griff halten und tagesaktuelle Umsatzzahlen abrufen können, um schnellstmöglich auf negative Entwicklungen reagieren zu können. Orientierung im Umfeld betriebswirtschaftlicher Kennzahlen biete jetzt das Management-Informationssystem (MIS II) der GDHS, heißt es in einer Pressemitteilung. Die vordefinierten Berichtselemente lassen sich mit diesem neuen Instrument jederzeit per Knopfdruck aus dem Archiv holen.

Damit stehe auch der professionellen Kommunikation mit Kapitalgebern nichts mehr im Wege. Im Fokus des neuen MIS stehe das betriebswirtschaftliche Unternehmenscockpit, das den Blick auf Stärken und Schwächen im Geschäftsverlauf lenkt. Auf den Tagungen der GDHS-Fachhandelsgruppen, Premio und HMI, stellte Michael Albrecht, Leiter Controlling der GD Handelssysteme das neue Tool vor.

Sicherheitsaktion mit erfreulichem Ergebnis

Im Rahmen der Aktion „Wash & Check“ sind bundesweit an zwei Wochenenden Ende März an rund 2.600 Fahrzeugen die Reifen in Bezug auf Profiltiefe, Reifenalter, Luftdruck und Einfahrschäden hin überprüft worden. Wie die Organisatoren der Initiative Reifen-Sicherheit mitteilen, habe man mit einem Anteil an fünf Prozent mangelhafter Reifen ein erfreuliches Ergebnis zutage gefördert.

Bei diesen Mängeln stand zu niedriger Luftdruck an erster Stelle. Vor einem Jahr lag diese Zahl noch bei rund 20 Prozent..

Bridgestone ernennt Fujimura-Nachfolger in Europa

Seit dem 1. April 2006 ist Takashi Urano neuer Chairman, CEO und President von Bridgestone Europe (BSEU) und folgt damit Minekazu Fujimura, der in Ruhestand geht. Takashi Urano steht bereits seit 1974 in Diensten des japanischen Herstellers, kurz nachdem er sein Diplom an der Keio-Universität in Japan absolviert hat.

Ab 1999 war er General Manager der Asien/Pazifik-Division des Unternehmen; kurz drauf auch General Manager verantwortlich für China. Anfang 2004 wurde er dann zum Direktor verantwortlich für den Mittleren Osten, Afrika und Russland ernannt. „Mein Ziel ist es, dass Bridgestone Europe weiter stabil und profitabel wächst, unterstützt durch starke Absätze in all unseren Einheiten“, definiert der neue Chairman, CEO und President sein Ziel.

Goodyear bietet UVP-Liste für Reifenfachhandel

Nur wer mit seinen Preisen richtig liegt, zieht langfristig Kunden an und erwirtschaftet einen vernünftigen Rohgewinn. Um den Reifenfachhandel bei der Preisfindung zu unterstützen, bietet Goodyear jetzt wie schon in den Vorjahren eine aktuelle Liste mit unverbindlichen Preisempfehlungen für die wichtigsten Profile und Dimensionen an. „Unsere UVP-Liste ist den Marktgegebenheiten bestens angepasst“, erläutert Theo Haddick, Manager für den Bereich Marktforschung bei Goodyear.

Alle empfohlenen Preise basierten auf der Erfassung konkreter Angebote, intensiven Marktrecherchen und berücksichtigen absehbare Preistrends. Die Aufstellung umfasst die gängigsten Sommer-, Ganzjahres- und Notlaufreifen. Interessierte können die Liste über den Goodyear-Außendienst beziehen.

Reifenmesse: Cormeta präsentiert Branchensoftware „Tradesprint”

Die Cormeta AG wird im Rahmen der Reifenmesse Essen (23. bis 26. Mai 2006) ihre „Tradesprint“ genannte EDV-Lösung für den Reifen- und Kfz-Teilehandel präsentieren.

Als SAP Business Partner will das Unternehmen zeigen, wie sich mit der Branchensoftware die Prozesse bei Reifenhändlern aller Größenordnungen optimieren lassen. Zu den Kunden, die heute bereits „Tradesprint“ einsetzen, gehören unter anderem der Großhändler Reifen Krupp und die Reifenhandelskette point S. Die integrierte Softwarelösung verschafft Reifenhändlern nach Überzeugung der Cormeta AG entscheidende Wettbewerbsvorteile.

„So lassen sich mit der eigenentwickelten, auf SAP basierenden Branchensoftware Bestell- und Reparaturvorgänge abwickeln sowie Bestandsübersichten transparent darstellen. Sie ermöglicht die Datenübermittlung an die Reifenindustrie per EDI sowie eine Kassenanbindung und Matchcodesuche“, heißt es vonseiten des in Ettlingen beheimateten Unternehmens, das seit letztem Jahr auch Mitglied beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) ist. „Wir wollen das Ohr einfach noch näher am Kunden in der Reifenbranche haben. Wenn wir schon früh wissen, wo der Schuh drückt, können wir unsere Software Tradesprint auch rechtzeitig an den Bedürfnissen der Anwender ausrichten“, erklärt Cormeta-Vorstand Holger Behrens die Motivation für den Beitritt.

Fate will radiale Landwirtschaftreifen produzieren

Hersteller Fate SAIC ist eine Besonderheit im südamerikanischen Markt. Denn während in allen anderen Ländern Südamerikas die Tochterunternehmen großer multinationaler Konzerne den Ton im Reifenmarkt angeben, ist Fate Argentiniens größter Reifenhersteller und rangiert damit noch vor Bridgestone Firestone Argentina oder Pirelli Neumaticos. Eigenen Angaben zufolge produziert der Hersteller derzeit nahe an der Kapazitätsgrenze.

Im Dreischichtbetrieb werden demnach täglich insgesamt 15.050 Reifen gefertigt: 13.500 Pkw-Radialreifen, 650 Lkw-Radialreifen sowie 600 und 300 Landwirtschafts- bzw.

Lkw-Reifen diagonaler Bauart. Seit neuestem planen die Argentinier, nunmehr auch Landwirtschaftreifen radialer Bauweise zu fertigen, und die 2004 erfolgte Markteinführung der „Antarctica“ genannten Pkw-Winterreifenfamilie liegt ebenfalls noch nicht allzu lange zurück..

Interstate Tires mit Großhandelspartner in China

Interstate Tires hat für seine gleichnamige Reifenmarke einen Großhändler in China gefunden. Wie Theo de Vries, Vizepräsident des Unternehmens, mitteilt, werde der Vertrieb der ebenfalls in China gefertigten Reifen nun langfristig durch Tiger International organisiert. Laut Hong Yao, CEO des Großhändlers, werden Interstate-Reifen künftig durch die eigene Niederlassungen sowie im Wiederverkauf vertrieben.

Kumho führt neuen Ganzjahresreifen ein

Für alle vier Jahreszeiten, wie der Name bereits sagt, ist der neue „All Weather Kumho Solus Vier KH21“ ausgelegt, und soll damit ein Reifen für nahezu alle Wetterbedingungen sein. Bestimmt ist er für die europäischen Regionen, die im Winter entsprechende Bereifung erforderlich machen. Dafür hätten die Kumho Ingenieure alle üblichen Leistungsanforderungen, wie beispielsweise Performance auf trockenen- wie nassen Straßen, bei matschigen, glitschigen und schneebedeckten Fahrbahnen betrachtetet und so einen Reifen entwickelt, der bei allen diesen Bedingungen gut funktioniert, heißt es in einer Pressemitteilung.

Moskauer Reifenmesse geht ins Jubiläumsjahr

Dass der russische Reifenmarkt zu den interessantesten und expansivsten der Welt gehört, lässt die Erwartungen an die Moskauer Reifenmesse Tires & Rubber, die in diesem Jahr zum neunten Mal stattfand, entsprechend hoch erscheinen. Obwohl die Messeveranstalter deutlich rückläufige Zahlen bei Ausstellern und Besuchern melden mussten, zeigt man sich dennoch zuversichtlich, mit dem eigenen Konzept auf dem richtigen Weg zu sein. Im kommenden Jahr findet die 10.

Tires & Rubber vom 12. bis zum 15. März im Moskauer Expocentr statt.

Sibur festigt strategische Ausrichtung der Reifenholding

Für einen Reifenhersteller wie Sibur-Russian Tires bringt der gegenwärtige Zeit der Umstrukturierung des Unternehmens große Herausforderungen mit sich. Es werden hunderte Millionen investiert, und das Unternehmen schreibt rote Zahlen. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte jetzt der Direktor für Strategy & Business Development des russischen Marktführers, welche Zielsetzungen man dabei verfolgt und wessen Hilfe man sich dabei bedienen möchte.