CITEXPO hofft auf Wiederholung des Essener Erfolgs
AllgemeinDen Organisatoren der China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, ist bereits im vergangenen Winter eine erfolgreiche Show gelungen mit Besucher- und Ausstellerrekorden. Dieser Trend soll sich nun im kommenden September fortsetzen, hoffen die Messe-Verantwortlichen Wilko Fong und Joe Ho. Der Grund: Sie haben auf der Reifenmesse in Essen aktive Kundenakquise betrieben in der Hoffnung, auch einmal über 470 Aussteller auflisten und 17.
Cooper-Präsident Stephens geht in Ruhestand
AllgemeinDick Stephens, bei Cooper Tire Präsident für das nordamerikanische Reifengeschäft, wird nun zum 1. Juli nach 28 Jahren im Dienste des Reifenherstellers in den Ruhestand gehen. „Dick hat große und bedeutende Beiträge zum Wachstum und Erfolg unseres Unternehmens sowie zur Fortentwicklung unserer Technologie weltweit geleistet,“ so Tom Dattilo, Chairman, Präsident und CEO des Reifenherstellers.
Fulda demonstriert Selbstbewusstsein
AllgemeinDie Fulda Reifen GmbH stellte ihren diesjährigen Essener Messestand ganz in den Dienst des Produktes. Von allen Seite offen einsehbar – so das Standkonzept – war kaum zu übersehen, was der Herstellers neues im Sortiment hat. Insbesondere die Neuentwicklung „Fulda Kristall 4×4“, ein SUV-Reifen für den kommenden Winter, der die Offroad-/SUV-Palette des Hersteller vorerst abrunden soll.
Michelin-Sieg bei Tour de France eröffnet Klassik-Sommer
AllgemeinFür die historische Rennszene hat die heiße Phase der Saison begonnen – und Michelin gewann als Reifenpartner bereits den ersten „Frühjahrs-Klassiker“: Der unverwüstliche Jean Ragnotti siegte am Steuer einer Alpine A110 bei der „Tour de France Auto 2006“ auf Reifen der TB-Familie von Michelin. Jetzt dürfen sich die Klassik-Racer auf einen neuen nach historischem Vorbild produzierten Rennreifen freuen. Die siegreichen Michelin TB 5 und TB 15 werden um den neu entwickelten TB 5R ergänzt, der auch auf aggressiven Untergründen dauerhafte Spitzenleistung verspricht.
Der neue TB 5R wird rechtzeitig zu den kommenden Klassik-Highlights „Egons 500“ und 24. Internationales Oldtimer Festival auf dem Nürburgring zur Verfügung stehen.
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Vipal fasst europäische Märkte ins Auge
Allgemein„Wir haben das Ziel zu wachsen und unsere Aktivitäten am europäischen Markt im Jahr 2006 zu verstärken. Darum ist die Teilnahme an dieser Messe von besonderer Wichtigkeit, um die Beziehungen zu Aufbereitungsbetrieben, Händlern, Kraftfahrern und Speditionen zu stärken. Unsere wettbewerbsfähigen Preise und die logische Anwendung machen uns in Europa wettbewerbsfähig.
Allerdings unterscheiden wir uns auch durch die Qualität und Vielfalt unserer Produktlinie.“ – Vizepräsident Joáo Carlos Paludo hat für sein Unternehmen Borrachas Vipal klare Zielsetzungen und es hat den Anschein, dass der brasilianische Runderneuerungs- und Reparaturspezialist jetzt zum großen Sprung über den Atlantik ansetzt.
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Alutec-Belte übernimmt zwei neue Standorte
AllgemeinMit Wirkung vom 1. Juni übernimmt das mit dem Firmenstammsitz im westfälischen Delbrück gelegene Unternehmen Alutec-Belte AG Aluminiumtechnologie den ehemaligen Standort der ThyssenKrupp Industrieservice GmbH in Volkenschwand (Bayern). Alutec-Belte vollziehe somit die konsequente strategische Ergänzung seines vorhandenen Leistungsportfolios durch vorgelagerte Produktionsstufen im Bereich der Bearbeitung von Aluminiumbauteilen (Putzen, Entgraten, Strahlen) und der Kapazitätserweiterung bei der Warmbehandlung von Aluminiumbauteilen in kleinen Serien.
„Fehlende Dynamik im Pkw-Inlandsmarkt“ vom VDA bemängelt
AllgemeinDer Verband der Automobilindustrie (VDA) hat dem Pkw-Inlandsmarkt eine nach wie vor fehlende Dynamik bescheinigt. „Wer nach den Ursachen hierfür sucht, kommt an der Tatsache nicht vorbei, dass die Belastungsgrenze der Autofahrer durch die Verteuerung der Mobilität offensichtlich überschritten ist“, so der VDA-Präsident Prof. Dr.
Bernd Gottschalk im Rahmen des „VDA-Tages Thüringen“ in Erfurt. Seinen Worten zufolge erwarte man im Mai zwar keinen Rückgang bei den Neuzulassungen in Deutschland so wie im April, aber – so Gottschalk – „der Frühlingseffekt könnte schon ein wenig spürbarer sein“. Die Verunsicherung, die das Verbraucherverhalten nach wie vor präge, müsse bald abgebaut werden, sonst könne sogar der Vorzieheffekt der Mehrwertsteuererhöhung geringer ausfallen, meint der VDA-Präsident.
Falken wirft Blick in die Zukunft: Neue Profile
AllgemeinSumitomo Rubber Industries bzw. Falken hat in diesem Jahr den eigenen Messestand hauptsächlich einem Ziel gewidmet: Der neue Flaggschiff-Reifen FK-452 sollte noch bekannter gemacht werden. Insbesondere gibt es seit neuestem eine Dimension des Reifens, die – zusammen mit O·Z als Felgenhersteller – für SUV-Fahrzeuge entwickelt wurde und die von keinen anderen Hersteller angeboten werde, so Geschäftsführer Isamu Ishida und Marketingmanager Roberto Buck von Falken Tire Trading Ltd.
Der Reifen in der Dimension 255/45 R20 passt etwa auf den Hyundai Santa Fe. Auch Tuner Brabus habe diese Größe bei Falken für die Umgestaltung des neuen Chrysler 310 angefragt, so Roberto Buck im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Vom neuen FK-452 gibt es seit der Markteinführung im vergangenen Jahr bereits 74 Dimensionen, wodurch der Reifen gleich in mehrere Marktsegmente reicht.
Dennoch seien etwa ein halbes Dutzend weiterer Dimensionen in der Planung, hieß es am Falken Stand in Essen. Diese zusätzlichen Größen werden mit Sicherheit über 19 bzw. 20 Zoll Durchmesser liegen – im äußert lukrativen Markt der UHP-Reifen.
Volker Lange als VDIK-Präsident im Amt bestätigt
AllgemeinVolker Lange ist bei den Vorstandswahlen des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) in Berlin im Amt des Präsidenten bestätigt worden. Als neuer Vizepräsident wurde Jens Becker, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH und mehrere Jahre lang Vorstandsmitglied des VDIK, gewählt. Ebenfalls neu in den neunköpfigen VDIK-Vorstand berufen wurden Olivier Dardart, Geschäftsführer Peugeot Deutschland, und Werner Frey, Vorstandsvorsitzender der Fiat Automobil AG.
Börsengang: Pirelli rechnet mit einer Milliarde
AllgemeinBeim Börsengang der Pirelli-Reifensparte, die nun am 12. Juni beginnen soll, könnte bis zu einer Milliarde Euro an Eigenkapital eingenommen werden. Bloomberg bezieht sich bei dieser Veröffentlichung auf zwei Insider, die mit dem Börsengang betraut sind.
Bis zu 40 Prozent der Reifensparte sollen an der Mailänder Börse angeboten werden, neun Jahre nachdem der Konzern die Sparte von der Börse genommen hatte. Pirelli selbst wolle keine Aktien kaufen, so die Berichte. Durch den Börsengang würde der Reifenhersteller Pirelli einen Wert von rund 2,5 Milliarden Euro erlangen.
Delphi Corp. verdoppelt Verluste in einem Monat
AllgemeinDer seit vergangenen Oktober unter Gläubigerschutz nach Chapter 11 stehende amerikanische Automobilzulieferer Delphi Corp. hat seinen operativen Verlust im April gegenüber März noch einmal verdoppelt. Während der weltweit zweitgrößte Automobilzulieferer (hinter Bosch) im März einen Verlust von 93 Millionen Dollar hinnehmen musste, waren dies im April bereits 181 Millionen Dollar.
Im April gingen die Umsätze, die der Zulieferer mit seinem größten Kunden General Motors macht, um 25 Prozent auf noch 761 Millionen Dollar zurück (März: 1 Mrd. Dollar). Seit November hatte Delphi mit General Motors im Durchschnitt einen monatlichen Umsatz von 872 Millionen Dollar erzielt.
Michelin-Familie gründet Hinterbliebenenfonds
AllgemeinDie Familie des am vergangenen Freitag verstorbenen Konzernchefs Edouard Michelin hat gestern – am Tag der Beisetzung in Clermont-Ferrant – einen „Erinnerungsfonds“ gegründet, der die Familien ertrunkener Seeleute unterstützen soll. Der Fonds soll auch über internationale Spendengelder finanziert werden. Unterdessen gab der Reifenhersteller bekannt, dass die für das übernächste Wochenende in Paris geplante „Challenge Bibendum“ wie geplant stattfinden werde.
Räuberpistole um angeblich fehlerhafte Cooper-Reifen in den USA
Allgemein(Akron/Tire Review) In einem in Cincinnati, Cleveland und Detroit ausgestrahlten US-Fernsehbericht wird der Cooper Tire & Rubber Co. vorgehalten, Beweismaterial für einen durch angeblich fehlerhafte Reifen des Herstellers verursachten Verkehrsunfall an sich genommen zu haben. Demzufolge hat die anwaltliche Vertretung des verunglückten Fahrers einen Mann befragt, der vorgibt von Cooper zwecks Untersuchung der Unfallumstände engagiert worden zu sein, obwohl er keinerlei Erfahrungen mit solchen Ermittlungen vorweisen könne und wegen Kreditkartenbetruges sowie Diebstahl sogar schon einige Zeit im Gefängnis verbracht haben soll.
Wie es weiter heißt, sei auch Beweismaterial verschwunden bzw. von dem Cooper-Beauftragen direkt an den Reifenhersteller weitergegeben worden. Ein hochrangiger Manager des Unternehmens hat Letzteres dem TV-Bericht zufolge auch mehr oder weniger eingeräumt, aber die Aufgaben des Mannes insofern eingegrenzt, als dass er lediglich das Beweismaterial sichern und es damit vor etwaiger Zerstörung durch Wettereinflüsse oder vor sonstigen Beschädigungen bzw.
dem Verlust bewahren sollte. Cooper weist die in dem Bericht indirekt unterstellte Absicht, auf diesem Wege Beweismaterial verschwinden lassen zu wollen, von sich. Auch seien – wie zuvor von anderen US-Medien behauptet – Cooper-Reifen in jüngerer Vergangenheit nicht durch Laufstreifenablösungen auffällig geworden.
Elgitread kümmert sich mehr um Europa
AllgemeinSeitdem der indische Anbieter von Runderneuerungsmaterialien, Maschinen, Zubehör und Services Elgitread (India) Ltd. in der Hämmerling-Gruppe einen Exklusivimporteur für Deutschland gefunden hat, laufen die hiesigen Geschäfte besser denn je. Bis vor vier, fünf Jahren galt das vorwiegende Interesse des indischen Unternehmens der Entwicklung der nord- und südamerikanischen Märkte, so K.
Gopinath im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Seither liege Europa mehr im Fokus der Laufstreifenlieferanten, sagt der neue General Manager verantwortlich für internationales Marketing. Dabei sind dies insbesondere diejenigen Märkte, in denen die Kaltrunderneuerung den größten Anteil hat, so etwa Deutschland.
Andere Märkte wie etwa Frankreich, aber auch Großbritannien und Italien, sind wegen des überdurchschnittlich hohen Anteils der Heißrunderneuerung am Markt schon schwieriger für Elgitread. In Italien habe man beispielsweise keinen Importeur. Das indische Unternehmen liefert ausschließlich Laufstreifen, aber keine Gummimischungen für die Heißerneuerung.
Goodyear: Neue Produkte zur Reifenmesse
AllgemeinAuf der Reifen 2006 stellte Goodyear neue Produkte und Highlights aus der aktuellen Reifen-Produktion vor. Schwerpunkte der Präsentation waren neben dem Pkw-Bereich vor allem Neuheiten im SUV-Segment. Doch auch der Farm- und EM-Bereich zeigten zukunftsweisende Weiterentwicklungen, und bei den Nutzfahrzeugen erwartete die Besucher am Goodyear-Stand mit dem RHS 2 ein neuer Spezialist für die Lenkachse.
Vredestein: Aktivitäten im Allradgeschäft
AllgemeinAuch in diesem Jahr wird Vredestein die Fernsehsendung „Abenteuer Allrad“ auf N24 präsentieren. Wie das Unternehmen mitteilt, werden die Sendungen ab dem 28. Juli freitags um 19.
05 Uhr ausgestrahlt. Zusätzlich zu den mehrmaligen Vredestein-Nennungen in der Erstausstrahlung wie auch in der Wiederholung laufen täglich fünf Programm-Trailer auf dem Sender. Wie Vredestein ebenfalls mitteilt, wolle der Reifenhersteller auch dieses Jahr wieder als Aussteller auf Europas größter Offroad-Messe, der „Abenteuer Allrad“, ausstellen.
Die Messe findet vom 15. bis zum 18. Juni in Bad Kissingen statt.
Strosek-Veredelung für den Porsche Cayman
Allgemein„Driving Design“ ist das Markenzeichen von Vittorio Strosek, das gilt auch für das Individualprogramm für den neuen Porsche Cayman. Dazu gehören nicht nur optisch attraktive oder aerodynamisch effiziente Karosseriekomponenten, sondern auch maßgeschneiderte geschmiedete Leichtmetallräder in 19 und 20 Zoll Durchmesser, wahlweise in ein- oder mehrteiliger Konstruktion. Als maximale Variante stehen dreiteilige Fünfspeichenfelgen in den Größen 8,5×20“ und 11×20“ mit Dunlop-Reifen SP Sport Maxx der Dimensionen 235/30 ZR 20 vorne und 305/25 ZR 20 an der Hinterachse zur Verfügung.
HJS will Suche nach passenden Rußpartikelfiltern leichter machen
AllgemeinDer Mendener Abgasspezialist HJS will mit den von ihm angebotenen Rußfiltern zur Nachrüstung von Dieselfahrzeugen nicht nur den Ausstoß von Feinstaub reduzieren, sondern auch beweisen, wie wichtig der Kundenservice für das Unternehmen ist. Als Beleg dafür sieht man die Homepage www.cityfilter.
de an, auf welcher der Autofahrer neben Informationen rund um die Thematik über eine neu eingeführte Suchleiste auch gleich den passenden Filter für seinen Fahrzeugtyp heraussuchen kann. „Mit nur wenigen Mausklicks und mithilfe des Kraftfahrzeugscheins ist es problemlos möglich für sein Fahrzeug eine Nachrüstlösung zu finden“, verspricht HJS. Nach erfolgreicher Suche bestehe dann die Möglichkeit, zwecks Einbau des gewählten Nachrüstfilters über eine so genannte „Kompetenzcenterdatei“ eine Fachwerkstatt in der Nähe zu lokalisieren.
Das Reifenalter sagt nicht alles über die Einsatzfähigkeit
AllgemeinDer amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat 14.271 Altreifen untersucht, um herauszufinden, welche Bedeutung das Kriterium „Alter“ für die Einsatzfähigkeit von Reifen hat. Die RMA, die die Ergebnisse auch der nationalen Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) zur Verfügung gestellt hat, hat das Herstellungsdatum der untersuchten Reifen ermittelt, die Profiltiefe, ob die Reifen repariert worden sind oder irgendeine optische Beeinträchtigung zeigen.
Viele Neuigkeiten – ein Thema bei Bandag
AllgemeinAuf der Reifenmesse in Essen hatte Bandag über einige Neuerungen im Produktbereich zu reden. Was aber natürlich die internationale Presse wie auch Kunden brennend interessierte, war die Zukunft des Unternehmens im Flottengeschäft, nachdem man den Kunden GE/TIP verloren hatte. Marketingdirektor Danny van Essche bestätigte zwar, dass das Flottengeschäft auch künftig Teil des Bandag-Geschäfts sein werde.
Mehr Lkw-Reifen aus Puchov
AllgemeinIn das Jointventure-Unternehmen von Continental Matador s.r.l.
im slowakischen Puchov, an dem die Deutschen 76 Prozent der Anteile und der lokale Reifenhersteller Matador a.s. die restlichen 24 Prozent halten, werden gegenwätig mehr als 500 Millionen Slowakische Kronen (gut 13 Millionen Euro) in eine neue Produktionshalle investiert.
FTC genehmigt Übernahme von Motorola-Sparte durch Conti
AllgemeinDie US-Kartellbehörde Federal Trade Commission (FTC) hat der Continental AG die Übernahme des Automobilelektronik-Geschäfts der Motorola Inc. genehmigt. Der deutsche Automobilzulieferer hatte Anfang April für rund eine Milliarde US-Dollar den Kauf der Sparte vereinbart, die in 2005 einen Umsatz von knapp 1,6 Mrd.
Fahrwerkstestaktion von ZF Trading soll für sichere Fahrt sorgen
AllgemeinMaximale Bodenhaftung, kürzere Bremswege, höhere Kurvensicherheit sowie die optimale Funktion von ABS und ESP sind laut der ZF Trading GmbH (Schweinfurt) nur einige der sicherheitsrelevanten Aspekte, die durch den rechtzeitigen Austausch defekter Stoßdämpfer erreicht werden. Deshalb empfiehlt das Unternehmen seinen Werkstattpartnern, regelmäßig Stoßdämpferprüfaktionen für ihre Kunden durchzuführen. Eine neu erschienene Werkstattbroschüre soll dabei als detaillierter Leitfaden für die erfolgreiche Umsetzung einer solchen Aktion Unterstützung liefern.
Teil der Broschüre ist auch ein Faxformular zum Bestellen von Werbe- und Dekomitteln. Als unterstützende Maßnahme stellt ZF Trading darüber hinaus Material zur Verfügung, mit dem der Endkunde auf die Aktion aufmerksam gemacht werden kann, wie zum Beispiel Wurfzettel, Flyer, Poster oder Spannbänder.
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Bridgestone Australien mit neuen OE-Aufträgen
AllgemeinBridgestone Australia Ltd. hat für diverse Modelle der Automobilmarken Toyota und Holden neue Erstausrüstungsaufträge erhalten. Im letzten Jahr war das Geschäftsergebnis des Unternehmens, an dem der japanische Reifenhersteller die Mehrheit hält, unter anderem rückläufig gewesen, weil seit Mitte 2005 keine Erstausrüstungsreifen mehr an Mitsubishi geliefert werden.
Recamic zeigt Leistungsspektrum in Essen
AllgemeinRecamic Services, eine Tochtergesellschaft der Michelin-Gruppe mit Sitz im französischen Clermont-Ferrand, gehört zu den vier großen Unternehmen der europäischen Kaltrunderneuerung. Mit einer Anzahl runderneuerter Lkw-Reifen von etwa einer Viertelmillion steht das Unternehmen heute deutlich auf Rang vier hinter dem Trio Marangoni, Bandag und Kraiburg. Dabei kann das Unternehmen vom Know-how, der Erfahrung und der Technologie der gesamten Michelin-Gruppe profitieren.
Sie liefert ihren europäischen Lizenznehmern Laufstreifen, Ausrüstungen und führt Schulungen durch. Heute operiert Recamic Service in 16 Ländern; in 43 Anlagen werden Reifen nach dem Michelin-Kaltverfahren erneuert..
Robert Rademacher neuer Präsident im Kfz-Gewerbe
AllgemeinRobert Rademacher ist Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes. Die Mitgliederversammlung wählte den 66-jährigen Düsseldorfer Automobilunternehmer einstimmig an die Spitze der berufsständischen Interessenvertretung für die 40.700 Autohäuser und Werkstätten.
Rademacher hatte sich im vergangenen Jahr aus dem operativen Tagesgeschäft an der Spitze der Gottfried Schultz-Gruppe zurückgezogen. Er ist heute Mitglied des Verwaltungsrates.
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Entwickelt sich Hankook vom Jäger zum Gejagten?
AllgemeinDer Hersteller Hankook Tire arbeitet seit Jahren an der Erfüllung einer Vision. Das südkoreanische Unternehmen will in die Liga der ersten fünf Reifenhersteller aufsteigen. Erst jüngst machte Hankook wieder auf vielerlei Art von sich reden: In Ungarn werden derzeit 500 Millionen Euro in die Errichtung einer neuen Pkw-Reifenfabrik investiert; neuerdings liefert der Hersteller auch für den Volkswagen Golf ans Band; das Entwicklungszentrum in Hannover sowie die deutsche Vertriebsgesellschaft werden personell weiter aufgestockt; und demnächst kommt der erste Runflatreifen auf den Markt.
Vredestein bekennt sich zum Design
AllgemeinVredestein ist wohl der einzige Reifenhersteller, der ein Großteil seines Marketings auf dem Thema Design aufbaut. Auf der Essener Reifenmesse stellte das Unternehmen nun sein neues Motto „Innovation meets design“ vor. Man hatte sich ursprünglich einmal des Themas angenommen, um darüber ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb mit anderen Herstellern zu finden.
Die Zusammenarbeit mit dem italienischen Designer Giorgetto Giugiaro, die nun bereits seit beinahe zehn Jahre andauert, wird beim holländischen Hersteller aber mittlerweile nicht nur als Label einem neuen Produkt angehängt. Vredestein versteht sich mittlerweile beinahe schon als Hersteller von „Designer-Reifen“ – im wohlgemeinten Sinne..
Die Michelin-Kultur bestimmt den Messeauftritt
AllgemeinDas Unternehmen bewege sich im Spannungsfeld von Leistung und Verantwortung (den eigenen Mitarbeitern wie der Gesesellschaft gegenüber), erklärt Dr. Klaus Neb aus der Geschäftsführung der deutschen Michelin Reifenwerke KGaA (Karlsruhe) den Messeauftritt in Essen. Allgegenwärtig – auch angesichts des hundertsten Geburtstages der Deutschland-Präsenz in diesem Jahr – sind alte Werbeplakate auf dem Messestand, Ausdruck der permanenten Besinnung auf die Wurzeln des Unternehmens, Ausdruck der Michelin-Kultur.
point S bleibt point S
AllgemeinBezüglich der Namensrechte hatte es in den letzten Monaten einige Unruhe um die Kooperation point S gegeben. Es war sogar angedacht worden, eine Zusammenarbeit mit einer Werkstattkette zu suchen, deren Markenname eine gewisse Bekanntheit hat, hätte es bei den Verhandlungen um diese Rechte mit den französischen Kollegen keine Einigung gegeben. Doch das sei lediglich eine Option gewesen, die letztendlich mehrheitlich abgelehnt worden war und ohnehin nicht zum Tragen kommen konnte, weil man sich einigte und die Namensrechte für mehrere Jahre habe sichern können, so Marketingleiter Christian Rudy auf der Reifenmesse im Gespräch mit dieser Zeitschrift.
Team wird sich verändern
AllgemeinDie Kooperation Top Service Team hat einen neuen Beirat: Als Vorsitzender fungiert jetzt Jürgen Kuhn (Reifen Feneberg, bislang Beiratsmitglied), sein Stellvertreter ist Gerhard Ludwig (rieger + ludwig, bislang Vorsitzender des Beirats), als Mitglieder bestätigt wurden Peter Lüdorf (gummi berger) und Hermann Lorenz (Reifen Lorenz), neu sind Rolf Ehrhardt (Reifen + Autoservice Ehrhardt) und Uwe Lehmann (RTC/Reifen Team Center). Christian Stiebling (Reifen Stiebling, bislang Stellvertreter des Vorsitzenden) ist aus dem Gremium ausgeschieden, Eberhard Reiff hatte seinen Posten bereits zuvor im Rahmen seiner Kündigung aus der Kooperation aufgegeben..
Toyo Tires mit Bodenhaftung
AllgemeinToyo Tires stellte auf der Reifenmesse in Essen in Halle 3 nicht nur neue Produkte vor, sondern mit „Pleasure Comes With Performance“ auch einen neuen Slogan und Markenauftritt. Mit dieser neuen Kampagne will sich der japanische Reifenhersteller als spezialisierter Nischenanbieter für High-Performance-Reifen positionieren. Das aktualisierte Firmenlogo komplettiert den runderneuerten Markenauftritt.
Matador steigert Gewinn und Umsatz deutlich
AllgemeinDer slowakische Reifenhersteller Matador hat sich seit der Reifenmesse 1994, auf der man in Essen erstmals wieder unter dem neuen alten Namen ausstellte, stark entwickelt. Hatte man damals noch einen drei mal drei Meter großen Stand, so ist er in diesem Jahr bereits 200 m² groß. Dass dies so ist, gründet nicht auf Zufall.
Sondern das Unternehmen hat vor annähernd zehn Jahren seine deutsche Vertriebsgesellschaft unter der Führung von Dr. Miroslav Rosina in Düsseldorf gegründet und konnte seither den deutschen Markt zum wichtigsten für das Unternehmen entwickeln.
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Bandag unterzeichnet Vertrag mit Reifen Wondraschek
AllgemeinBandag hat auf der Reifenmesse die Gründung einer strategischen Partnerschaft mit Reifen Wondraschek, einem der bekanntesten Reifenunternehmen Österreichs, bekannt gegeben. „Die Partnerschaftsvereinbarung mit diesem in Linz ansässigen Reifenspezialisten stärkt die Marktdurchdringung von Bandag in dieser Region und bringt die Reifenprodukte und Dienste des Unternehmens näher an den dort bestehenden und potenziellen Kundenstamm“, so Bandag anlässlich der Vertragsunterzeichnung auf der Messe.
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Unspektakulärer Verband – Brisante Diskussion
AllgemeinKeine Vorstandswahlen, keine kontroversen Diskussionspunkte – der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) befindet sich derzeit in ruhigem Fahrwasser, und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle in Bonn haben die 20. Ordentliche Mitgliederversammlung gewohnt professionell vorbereitet und denn auch über die Bühne gebracht. Dennoch vermochte es ein Tagesordnungspunkt, die Zuhörer (bedauerlicherweise mit einem sehr eindeutigen Übergewicht von Industrievertretern und einer – erneut – enttäuschenden „Zurückhaltung“ aus dem deutschen Fachhandel) im höchsten Maße zu interessieren: Eine hochkarätig besetzte Runde diskutierte die Frage, ob der Produktionsstandort Deutschland noch eine Zukunft hat.
„Another Tire Revolution“ von Pirelli
AllgemeinMit dem „Scorpion ATR“ stellt Pirelli einen neuen 4×4- bzw. SUV-Reifen vor, der das für dieses Marktsegment zunehmender Beliebtheit angebotene Modell „Scorpion A/T“ ablösen soll. Das Kürzel ATR will der Hersteller auch als Abkürzung für „Another Tire Revolution“ (eine weitere Reifenrevolution) verstanden wissen, denn der neue Reifen soll sich für den On- wie für den Offroadeinsatz gleichermaßen gut eignen.
Dies – so Pirelli – sei eine Anforderung, die durch die hohe Flexibilität moderner 4×4-Fahrzeuge bzw. SUVs immer stärker in den Vordergrund rücke. Deshalb standen bei der Entwicklung des Reifens gute Traktionswerte ebenso im Fokus wie beispielsweise geringe Abrollgeräusche.
Erweiterte Kapazitäten gefährden Preise nicht
AllgemeinIn der von Bridgestone offensichtlich geplanten neuen Reifenfabrik in Polen sollen jährlich rund fünf Millionen Pkw-Reifen gefertigt werden. Wie die Deutsche Bank vorrechnet, seien während der vergangenen 18 Monate Kapazitätserweiterungen in Osteuropa von rund 30 Millionen Einheiten angekündigt worden, die ab 2007/2008 bereit stehen. Darunter Bridgestone mit Fabriken in Polen und Ungarn (5 Mio.
), Michelin in Polen (3-5 Mio.), Pirelli in Rumänien (2 Mio.) und Hankook in Ungarn (10 Mio.
). Mit Blick auf den wachsenden europäischen Pkw-Reifenmarkt, der derzeit bei 380 Millionen Einheiten liege, und die jährlich um 2,3 Prozent oder zehn Millionen Einheiten steigende Nachfrage seien diese Kapazitätserweiterungen nicht dazu geeignet, Überkapazitäten zu erzeugen. Folglich erwarte die Bank auch mittelfristig keinen Preiskrieg.
REIFEN 2006: Hauptmarke im Mittelpunkt der Conti-Messepräsenz
AllgemeinContinental präsentierte sich in Essen mit allen seinen Konzernmarken. Was sich schon im Vorfeld durch das dominierende unternehmenstypische Gelb beim Standdesign vermuten ließ, bestätigte sich allerdings auch aufseiten der mit zur „REIFEN 2006“ gebrachten Exponate: Die Hauptmarke Conti stand eindeutig im Mittelpunkt der Messepräsenz, wurden hier in Form des „VancoCamper“ bzw. des Wide-Base-Trailerreifens „HTL1“ in der Dimension 445/45 R19.
5 doch gleich zwei neue Produkte erstmals einem breiten Publikum gezeigt. Angesichts der vielen weiteren ausgestellten Reifen mit dem Markennamen Conti auf der Seitenwand und dem öffentlichkeitswirksam dargestellten Engagement des Unternehmens als offizieller Sponsor der Fußballweltmeisterschaft gingen der zum Herbst in den Handel kommende Semperit-Winterreifen „Speed-Grip“ (vgl. bereits NEUE REIFENZEITUNG 3/2006) oder der den Barum „Cargo M+S OR“ ablösende Van-Reifen „SnoVanis“ für die kälteren Monate des Jahres beinahe unter.
Michelin beliefert Opel wieder mit Reifen
AllgemeinReifenhersteller Michelin wird ab dem kommenden Jahr wieder Reifen für die Autos der europäischen GM-Tochtergesellschaften Opel, Vauxhall und Saab liefern. Damit legen beide Konzern einen seit 2002 schwelenden Streit bei. Bereits in diesem Jahr sollen die Lieferungen in kleinem Umfang beginnen, wie die Frankfurter Allgemeine schreibt.
In 2008 dann solle wieder ein großes Volumen erreicht werden, dann nämlich läuft der neue Opel Vectra vom Band. Die Reifen werden vorwiegend aus Bad Kreuznach kommen. Im Sommer 2002 hatte sich Edouard Michelin mit dem GM-Vorsitzenden Rick Wagoner über die Preise zerstritten.
Man habe grundsätzlich unterschiedliche Geschäftsinteressen verfolgt, hieß es. Michelin wollte seine Reifen als Hochleistungsprodukt zu entsprechenden Preise etablieren, GM hingegen blickte auf die geringsten Kosten und forderte stets Nachlässe..
Nussbaum und AVL DiTEST vereinbaren strategische Kooperation
AllgemeinDie komplexe Technik moderner Automobile erfordert bei neuen Prüfmethoden immer mehr die Kommunikation mit den unterschiedlichen Steuergeräten des Fahrzeugs. Um ihren Kunden künftig die komplette Kfz-Mess- und Prüftechnik aus einer Hand anbieten zu können, wollen Nussbaum (Kehl am Rhein) und AVL DiTEST (Graz/Österreich) eng bei der Entwicklung und Vermarktung moderner Prüf- und Diagnosekonzepte zusammenarbeiten..
USA/Kanada: Über drei Milliarden Dollar Umsatz mit Runderneuerten
AllgemeinLaut den Angaben des TRIB (Tire Retread Information Bureau) sind in den USA und Kanada zusammengenommen im vergangenen Jahr rund 17,6 Millionen runderneuerte Reifen abgesetzt worden. Demzufolge wurde damit ein Umsatz von über drei Milliarden US-Dollar erzielt, wobei – so der US-amerikanische Runderneuerungsverband weiter – die Mehrzahl der Reifen der Kategorie für Lastkraftwagen mittlerer Größe zuzuordnen sei. Laut TRIB gibt es in den USA und Kanada etwa 1.
000 Betriebe, die unter eigener Regie oder als Partner der großen Neureifenhersteller bzw. der führenden Materiallieferanten runderneuerte Reifen produzieren..
RH Alurad: MO und der Dreier
AllgemeinWie geschaffen für den Dreier BMW (im Bild der sportlich agile Touring) erscheint das MO Edition-Design von RH Alurad. Die Doppelspeichen sind wie schlanke Stimmgabeln geformt und tief ins Felgenhorn gezogen. Daher erscheint das Rad sehr groß.
Dunlop sichert sich zwei BRV-Awards
AllgemeinNachdem in früheren Jahren mit den BRV-Awards die Produktqualitäten der verschiedenen Hersteller unterteilt nach Pkw- und Lkw-Reifen gewürdigt wurden, hat der BRV in diesem Jahr sein Konzept umgestellt: es werden Leistungskriterien beurteilt. Mitglieder des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk haben mit dem BRV-Award die Industriepartner in den Kategorien „Sales und Service“, „Pricing“ sowie „Marketing- und Special-Award“ ausgezeichnet. In den beiden erstgenannten Kategorien erlangte Dunlop die höchste Zustimmung und belegte zwei Mal den ersten Platz.
6er-Coupé von G-Power auf 21-Zoll-Schmiederädern
AllgemeinSelbst dem 6er-Coupé E63 ließ BMW noch Spielraum für die weitere Veredelung und so stellt G-Power (Brunsbüttel) seine Umsetzung des Themas „Männer-Träume“ dem Publikum vor: das G6-Coupé „Highline“ V10 5,0 S. Das darauf montierte neue Styling-III-Rad bietet anhand seiner Optik ein technisch-sportliches Design. Durch die spezielle Konstruktion wurde die Radhausentlüftung laut Anbieter um 15 Prozent verbessert und wirkt somit positiv auf die Bremsentemperatur.
Das dreiteilige rotationsgefräste Alurad wird direkt bei G-Power angepasst. Die handpolierten Außenbetten sind mit einer Teflonklarlackbeschichtung versehen, um nach der Lackierung den einmaligen Glanz zu erhalten. Der G6 rollt vorne auf 9×21“-Felgen mit der Bereifung 245/35 ZR21 und an der Hinterachse auf Felgen der Dimension 11×21 mit 285/30 ZR21.
BRV und Messe Essen vergaben erstmals Innovation-Award
AllgemeinDie Gewinner des erstmals vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) und der Messe Essen ausgeschriebenen „Innovation-Award“ wurden unter insgesamt 26 eingereichten Produkten und Ideen ermittelt. Eine Fachjury kürte die Sieger, verliehen wurden die Preise in drei Kategorien anlässlich der Get-Together-Party auf der Reifenmesse. Ausgezeichnet wurden das „virtuelle GHDS-Felgenberatungs-System“, „die vollautomatisierte berührungslose Fahrzeugvermessung CURA R 2000 Eagle“ und ein dynamisches Auswuchtgewicht, das von REMA TIP TOP vertrieben wird.
Reifenruß für Bridgestone aus Mexiko
AllgemeinDer Bridgestone-Konzern wird in Altamira (Tamaulipas/Mexiko) seine nach den Standorten in Japan und Thailand dritte eigene Fabrik zur Produktion von Reifenruß errichten, um den wachsenden Bedarf der Bridgestone-Reifenwerke an qualitativ hochwertigem Material sicherzustellen. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft wird unter Mexico Carbon Manufacturing SA DE CV firmieren, das Investitionsvolumen wird mit 63,5 Millionen Euro beziffert..
Die Japaner schätzen Michelin-Winterreifen
AllgemeinDie Verbraucherorganisation J.D. Power hat in Japan eine Zufriedenheitsanalyse von Konsumenten mit ihren Winterbereifungen durchgeführt, die ganz eindeutig von Michelin gewonnen wurde.
Auf Rang 2 rangiert mit einer immerhin noch überdurchschnittlichen Punktzahl die Marke Bridgestone in ihrem Heimatmarkt. Die fünf folgenden und unterdurchschnittlich bewerteten Marken sind (in dieser Reihenfolge) Dunlop, Goodyear, Yokohama, Toyo und Falken. Auch Autobacs und Pirelli wurden bei der Studie erfasst, aufgrund der zu geringen Zahl der Nennungen aber nicht in die Wertung genommen.
Ceat-Radialreifenfabrik in Sri Lanka vor der Inbetriebnahme
AllgemeinIm Juli wird der in Indien beheimatete Reifenhersteller – dort mit zwei Fabriken – Ceat Ltd. auf dem Gelände der seit 1967 betriebenen Fabrik von Kelaniya die erste Radialreifenproduktion in Betrieb nehmen, die in dem Land am Südzipfel des Subkontinents die Fertigung aufnimmt. In das Projekt wurden etwa sechs Millionen Euro investiert, berichtet „lanka business“.
Bridgestone plant Reifenfabrik in Polen
AllgemeinPolnischen Medienberichten zufolge will die Bridgestone Corp. im Nordwesten des Landes für 300 Millionen Euro eine Reifenfabrik bauen. Laut der Zeitungen Puls Biznesu und Gazeta Wyborcza werden die Bauarbeiten hierzu im kommenden Frühjahr beginnen; ein Grundstück von 100 Hektar in der Nähe von Stargard Szczecínski bei Stettin stehe hierfür zur Verfügung.
Die Fabrik könne innerhalb von drei Jahren fertigen, heißt es weiter, und es würden 700 bis 800 Arbeitsplätze entstehen. Auf Nachfrage kommentierte Bridgestone Polen, eine definitive Entscheidung über den Bau der Fabrik sei noch nicht gefallen. Man werde aber in Osteuropa investieren und darüber während der kommenden zwei, drei Monate entscheiden.
Der Audi Q7 3.0 L TDi in der Version von SKN Tuning
AllgemeinDie Spezialisten der Edeltuningschmiede SKN aus der Nähe von Hannover wollten den Q7 von Audi noch flinker, noch agiler und vor allem noch extravaganter gestalten. Im Rahmen des Tuningpakets wird eine optisch sehr ansprechende Felgen-Reifen-Kombination für Vorder- und Hinterachse mit ATP-Tornado in 10×22“ und ContiCrossContact in 295/30 R22 103Y angeboten. Alternativen dazu sind das BBS-Rad RX II in 10,5×21“ (ET 40) mit Michelin-Reifen vom Typ Diamaris in 295/35 R21 107Y oder das BBS-Styling AI 001 in 10,5×22“ (ET 52) mit ContiCrossContact 315/30 R22 107Y.
Trayal Corporation soll privatisiert werden
AllgemeinDie Serbische Privatisierungsbehörde hat nun eine Ausschreibung veröffentlicht, nach der 76,9 Prozent des Kapitals des Reifenherstellers Trayal Corp. zum Verkauf stehe. Angebote werden nur von Unternehmen angenommen, die bereits seit wenigstens drei Jahren in der Herstellung und/oder dem Verkauf von Reifen tätig sind.
Zusätzlich müssen bietende Unternehmen einen Jahresumsatz von wenigstens 50 Millionen Euro (2005) aufweisen. Trayal stellt jährlich rund zwei Millionen Reifen her, beschäftigt etwa 3.500 Mitarbeiter und musste im vergangenen Jahr einen Verlust von 3,5 Millionen Euro hinnehmen.
20-Zoll-Winterbereifung für den Audi Q7 exklusiv von Dunlop
AllgemeinDunlop hat eigenen Angaben zufolge mit dem „Grandtrek WT M3“ in der Dimension 275/45 R20 110V XL die Exklusivfreigabe für den Audi Q7 als optionale Winterbereifung erhalten. Der „WT M3“ ist ein laufrichtungsgebundener Reifen, der hohe Sicherheitsreserven und eine komfortable Abstimmung aufweisen soll. Laut dem Hersteller ermöglicht die optimierte Anordnung und Gestaltung der Lamellen ein regelrechtes „Einkrallen“ des Reifens in Schnee und Eis, wobei die hochentwickelte Silica-Polymer-Laufflächenmischung die gute Haftung des Pneus auf Schnee und Eis, aber auch auf nassen Fahrbahnen noch unterstütze.
Schweigeminute für Edouard Michelin
AllgemeinUm genau 14:30 Uhr am morgigen Mittwoch gedenken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Michelin-Konzerns auf der ganzen Welt mit einer Schweigeminute ihres verstorbenen Chefs. Die für diese Zeit angesetzte Beerdigung wird auch über große Bildschirme im Stadion von Clermont-Ferrand zu verfolgen sein, um so möglichst vielen Menschen wenigstens auf diesem Wege eine Teilnahme an den Trauerfeierlichkeiten zu ermöglichen. Edouard Michelin ist seit heute bis in die morgigen Vormittagsstunden in der Kathedrale von Clermont-Ferrand aufgebahrt.
Über 2 Millionen störungsfreie Arbeitsstunden in Bridgestone-Werk
AllgemeinStörungsfreie Produktionsabläufe stellen die Basis für zuverlässige Lieferungen dar. In der Produktionsstätte von Bridgestone in Béthune (Frankreich) wurde in diesem Frühjahr ein Rekord von über zwei Millionen störungsfreier Arbeitsstunden (das sind mehr als 347 Betriebstage) erreicht. Ende April erreichte man sogar die Zahl von 2.
222.222 Arbeitsstunden ohne nennenswerte Störung..
Will Pirelli von der WRC in die Formel 1 wechseln?
AllgemeinPirelli-Sportchef Paul Hembery droht den Verantwortlichen der Rallye-WM nun damit, sollte Michelin nicht bis zum kommenden Jahr unter eigenem Namen in die WM zurückkehren, werde sich der italienische Reifenhersteller aus der Serie verabschieden. „Sollten sie 2007 weiter unter dem Namen BF Goodrich antreten, werden wir aussteigen und uns für die Einführung von Einheitsreifen einsetzen“, sagt Hembery gegenüber deutschen Medien. Der Motorsport-Direktor der Italiener verkündet andererseits, dass man definitiv das WM-Engagement fortsetze, falls Michelin wieder unter eigenem Namen an den Start gehe.
Michelin kündigte im Herbst 2005 an, dass man zur Steigerung der Bekanntheit der Tochterfirma BF Goodrich, ab 2006 unter neuem Namen im Rallye-Zirkus firmiere. Pirelli hingegen argumentiert, die bisher auf Geländewagenreifen spezialisierte US-Firma sei kein namhafter Hersteller und damit kein adäquater Wettbewerber für Pirelli..
Management-Buyout bei Avon Automotive
AllgemeinDas Management des Geschäftsbereichs Automotive von Avon Rubber p.l.c.
will die Automobilsparte selbst übernehmen. Die Reifensparte der Avon Rubber p.l.
c. war vor einigen Jahren an den US-Wettbewerber Cooper verkauft worden war. Unterstützt von Diamant Capital, einer Private-Equity-Firma mit Sitz in New York, wird der Abschluss des managementgeführten Buyouts innerhalb der nächsten drei Wochen erwartet und hängt von der Genehmigung der Aktionäre ab.
Ehemaliger Firestone-CEO John Nevin tot
AllgemeinJohn Nevin, ehemaliger Firestone-CEO, ist am vergangenen Dienstag im Alter von 79 Jahren in seinem Haus in Illinois (USA) gestorben. Nevin, der 1979 zum damals noch unabhängigen Reifenhersteller kam, zeichnete später für die erfolgreiche Übernahme durch die japanische Bridgestone Corporation im Jahre 1988 verantwortlich. Als Nevin zum Unternehmen kam, machte Firestone rund 250 Millionen Dollar Verluste pro Jahr.
Dies sollte sich dank eines radikalen Sparprogramms alsbald ändern. Die teilweise schmerzlichen Einschnitte etwa bei den Arbeitern – er reduzierte die Anzahl der Mitarbeiter von 115.000 auf rund 50.
000 und schloss viele Standorte – wurden von zahlreichen Beobachtern als unausweichlich akzeptiert. John Nevin zog sich 1990 aus dem Unternehmen zurück und ging in den Ruhestand. Er hinterlässt seine Frau und sieben Kinder.
„Togetherness“ kommt gut an beim Publikum
AllgemeinPop, Rock und Soul vom Feinsten hörten Gäste und Freunde der Marke Firestone in sieben Städten Deutschlands: Bridgestone Deutschland war Gastgeber für Handelspartner und Endkunden und erlebte mit ihnen Abende voller Musik und in bester Stimmung. In Frankfurt, Köln, Nürnberg, Hamburg, Berlin, München und Stuttgart trat die Band „4 Your Soul“ in renommierten Konzerthallen vor begeistertem Publikum auf. Die Musiker um Produzent und Bandmitglied Edo Zanki setzen auf vier sehr unterschiedliche und ausdrucksstarke Stimmen, begleitet einzig von Drums und E-Piano.
Bank setzt Goodyear-Aktien wieder auf Halten
AllgemeinNachdem die Deutsche Bank Ende Januar eine vorsichtige Verkaufsempfehlung für Goodyear-Aktien ausgegeben hat, setzt das Institut die Aktien nun wieder hoch auf Halten. Seit Anfang des Jahres haben die Aktien eine „materielle Veränderung“ erfahren; dennoch bestünden weiterhin gewisse Risiken, die mit einer schwachen Nachfrage in Verbindung stehen. Es stehe aber kein Preiskampf bevor, so die Bank weiter.
CGS Tyres hebt Preise an
AllgemeinZum 1. Juli hebt der Landwirtschaftsreifenhersteller CGS Tyres die Preise für seine Produkte um linear vier Prozent an. Als Grund für diese Preisanpassung werden stetig steigende Rohstoffkosten genannt.
Reifen 2006 übertrifft optimistische Erwartungen
AllgemeinDie Internationale Fachmesse Reifen, die zum 24. Mal in der Messe Essen Treffpunkt des weltweiten Reifenbranche war, erzielte das beste Ergebnis seit ihrer Premiere im Jahre 1960: In allen Bereichen – Aussteller, Besucher, Internationalität – stellte sie neue Rekordmarken auf. Lag schon die Ausstellerzahl mit 473 Anbietern aus 42 Ländern 15 Prozent im Plus, erhöhte sich die Besucherzahl um rund acht Prozent: Aus über 80 Ländern aller Kontinente reisten ca.
17.000 Reifenexperten an, um sich über das Weltmarktangebot rund um Reifen, Räder und Fahrwerkstechnik zu informieren, Geschäftsabschlüsse vorzubereiten oder direkt auf der Messe zu ordern.
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Umfirmierung bei Reifen Kurz
AllgemeinSeit 10. April firmiert die bisherige Reifen Kurz GmbH (Wendlingen) nunmehr als Reifen Kurz AG. Auch die Öffnungszeiten des Unternehmens haben sich geändert: Nunmehr ist man montags bis freitags von 7-12 Uhr und von 13-17 Uhr für die Kunden da.
Diese und weitere Neuigkeiten können der ersten Ausgabe der „Kurz-Information“ entnommen werden, welche die Wendlinger als besonderen Service zukünftig regelmäßig einmal im Monat per E-Mail versenden wollen. Reifen Kurz möchte auf diesem Wege über Neues aufseiten der Firma selbst, bezüglich aktueller Angebote, über Reifen im Allgemeinen oder deren Entsorgung informieren. Ergänzt werden soll das Ganze durch Nachrichten speziell mit Blick auf die Besonderheiten des deutschen Reifenmarktes – einen Schwerpunkt der Erstausgabe bildet die Reifenmesse 2006.
Dekra Automobil ernennt neues GF-Mitglied
AllgemeinDer Aufsichtsrat der Dekra Automobil GmbH hat Dr.-Ing. Gerd Neumann (52) mit Wirkung zum 1.
Juni 2006 in die Geschäftsführung berufen. Dr. Gerd Neumann gehört dem Unternehmen seit November 1990 an.
Vor seiner Bestellung zum Mitglied der Geschäftsführung war Dr. Neumann Leiter der Dekra Niederlassung Rostock sowie Gebietssprecher für Mecklenburg-Vorpommern. Als Geschäftsführer verantwortet der studierte Physiker und Maschinenbauer den Bereich Prüfwesen und ist damit zentraler Ansprechpartner für die staatlichen Aufsichtsbehörden.
Bridgestone überzeugt Flottenkunden vor Ort
AllgemeinUm ein Stück näher an kommerzielle Endverbraucher und Flotten heranzurücken und deren Bedürfnisse noch besser kennen zu lernen, hat die Lkw-Marketingmannschaft von Bridgestone eine Lkw-Promotion-Tour für das Frühjahr organisiert. Bis zum Beginn der Sommerferien besuchen in ganz Deutschland Mitarbeiter des Lkw-Außendienstes Spediteure, die Kunde bei Bridgestone sind oder es werden könnten. Ziel der Aktion ist es, die aktuellen Produkte direkt bei regionalen und überregionalen Großverbrauchern von Reifen zu präsentieren und die Leistungen von Bridgestone und Truck Point vorzustellen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Zu diesem Zweck werden speziell ausgerüstete Sprinterfahrzeuge in allen fünf Verkaufsgebieten eingesetzt, die durch entsprechende Aufdrucke und dem Slogan „Mit Sicherheit mobil“ ebenfalls für Aufmerksamkeit sorgen. Bevor es mit der Lkw Promotion-Tour losging, wurde die Aktion anlässlich der regionalen Truck-Point-Meetings den Truck-Point-Händlern ausführlich vorgestellt. Diese haben die Möglichkeit, den Besuch beim Flottenkunden zu begleiten und ebenfalls von der Schubwirkung der Aktion zu profitieren.
Amcast-Fabrik geht an Monomoy Capital
AllgemeinDie Private-Equity-Firma Monomoy Capital Partners (New York) kauft die Autoteile-Fabrik Casting Technology Corp. (CTC) des insolventen Automobilzulieferers Amcast Corp. in Franklin.
In Franklin werden Aluminiumteile für Erstausrüstungskunden, so auch Opel/Europa, hergestellt. An den beiden Aluminiumgussräderfabriken in Fremont und Gas City haben die Investoren offensichtlich kein Interesse..
Ford World Excellence Award 2005 in Gold für die Beru AG
AllgemeinDen „World Excellence Award“ vergibt der Fahrzeughersteller Ford jedes Jahr in den drei Kategorien Gold, Silber und „Recognition of Achievement“. An der Verleihung der Preise für das Jahr 2005 nahmen im Henry-Ford-Museum in Dearborn (USA) diesmal über 150 Zulieferer aus 47 Ländern teil – 13 Auszeichnungen in Gold und 32 Silver Awards wurden überreicht. Mit dabei auch der Ludwigsburger Automobilzulieferer Beru, der für Höchstleistungen bei Qualität, Kosteneffizienz und Logistik den Ford World Excellence Award 2005 in Gold erhielt.
„Mit dem World Excellence Award ausgezeichnete Zulieferer wie die Beru AG sind integraler Bestandteil der Fähigkeit unseres Unternehmens, Kundenbedürfnissen heute und morgen gerecht werden zu können“, sagte Thomas K. Brown, als Senior Vice President Global Purchasing bei Ford für den weltweiten Einkauf verantwortlich, anlässlich der Preisverleihung. „Wir sind stolz, dass die Beru AG zu den drei deutschen Zulieferunternehmen gehört, denen in diesem Jahr der Ford Gold World Excellence Award verliehen wurde.
Diese höchste Auszeichnung der Ford Motor Company bestätigt erneut: Die Marke Beru steht für die kosteneffiziente Entwicklung, Produktion und Logistik innovativer Produkte nach höchsten Qualitätsstandards“, freut sich Dr. Rainer Podeswa, Beru-Vorstandsmitglied für den Bereich Forschung, Entwicklung und Erstausrüstungsvertrieb.
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Continental erwartet 2006 Verluste in USA
AllgemeinDie Continental rechnet einem Pressebericht zufolge im Jahr 2006 doch mit einem Verlust in ihrer US-Pkw-Reifensparte. „Es könnte sein, dass wir auch 2006 Verluste machen. Die Wahrscheinlichkeit steigt mit den steigenden Rohstoffkosten“, sagte der Finanzvorstand Alan Hippe im Gespräch mit dem Magazin Euro.
Anfang Mai hatte Hippe, der als CEO und President von Continental Tire North America für das US-Geschäft des deutschen Reifenherstellers verantwortlich ist, noch angekündigt, CTNA werde dieses Jahr erstmals wieder schwarze Zahlen schreiben können. Die Deutsche Bank vermutet, Continental könnte das aktuelle Jahr mit einem Verlust von 40 Millionen Euro in Nordamerika abschließen, was einer Reduzierung der Verluste um die Hälfte entspräche. Im Vorjahr hätten die Verluste bei etwa 70 bis 80 Millionen Euro (Umsatz 950 Millionen Euro) gelegen; diese Zahlen wurden indes nie vom Management bestätigt.
In 2004 machte CTNA noch einen Verlust von 100 Millionen Euro. Continental hat in Nordamerika ein Verhältnis von 60:40 Erstausrüstung/Ersatzmarkt – der Industriedurchschnitt liege genau umgekehrt bei 40:60..
Zentrierringe aus Aluminium von Orobica
AllgemeinWerden bei Tunerrädern von schnellen, schweren Fahrzeugen Zentrierringe aus Kunststoff verwendet, kann dies nach Aussagen von Orobica Deutschland (Menden) unter Umständen negative Auswirkungen haben. „Bei einer hohen Beanspruchung der Bremsen zum Beispiel auf der Autobahn wird die Reibwärme über die Mittenzentrierung abgeführt, was nicht selten zur Folge hat, dass sich die Kunststoffzentrierringe in Form und Größe verändern und nicht mehr den optimalen Sitz der Felgen garantieren. Bei einem Selbstversuch hatte das an einem Rad die Folge, dass mit 30 Gramm nachgewuchtet werden musste.
Wie sich das im Lenkrad auswirkt, ist wohl jedem bekannt“, so das Unternehmen, das aus diesem Grund Zentrierringe aus eloxiertem Aluminium mitsamt den dazu passenden Floating-Bolzen für – wie es heißt – „alle Felgenanbieter und Fahrzeugtypen“ in sein Lieferprogramm aufgenommen hat. Auch entsprechende Muttern sollen in Kürze verfügbar sein.
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US-Focus auf Hankook-Reifen
AllgemeinDer Focus, dessen Produktion für den US-Markt Ford in wenigen Tagen aufnimmt, wird auf Hankook-Ganzjahresreifen Optimo H725 der Größe P195/60 R15T ausgeliefert. Ford USA montiert bereits Hankook-Reifen auf dem populären Pick-up F-150 und den Vans Econoline E-250 and E-350..
A.T.U jetzt auch in den Niederlanden
AllgemeinDie Fachmarktkette A.T.U Auto-Teile-Unger setzt ihre Expansion fort: Allein im ersten Quartal 2006 eröffnete das Unternehmen zehn neue Filialen.
Insgesamt betreibt A.T.U rund 550 Filialen in Deutschland, Österreich und Tschechien.
Sibur steigert Quartalsumsatz deutlich
AllgemeinSibur-Russian Tires konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres seinen Umsatz um 12,5 Prozent auf jetzt 4,42 Milliarden Rubel steigern (128,4 Mio. Euro). Darin enthalten sind Exporte sowie Umsätze in der Erstausrüstung, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Kooperation Top Service Team hat neuen Beirat
AllgemeinDie Kooperation Top Service Team hat einen neuen Beirat: Als Vorsitzender fungiert jetzt Jürgen Kuhn (Reifen Feneberg, bislang Beiratsmitglied), sein Stellvertreter ist Gerhard Ludwig (Rieger + Ludwig, bislang Vorsitzender des Beirats), als Mitglieder bestätigt wurden Peter Lüdorf und Hermann Lorenz, neu sind Rolf Ehrhardt und Uwe Lehmann. Christian Stiebling (bislang Stellvertreter des Vorsitzenden) ist aus dem Gremium ausgeschieden, Eberhard Reiff hatte seinen Posten bereits zuvor im Rahmen seiner Kündigung aus der Kooperation aufgegeben..
Goodyear Dunlop Europa erhöht Preise für das Lkw-Reifenprogramm
AllgemeinGoodyear Dunlop Tires Europa erhöht die Preise für das Produktsegment Lkw-Reifen um rund fünf Prozent. Die Preiserhöhung betrifft das gesamte Reifen-Sortiment für Lenk-, Antriebs-, Anhänger- und Aufliegerachsen der Marken Goodyear, Dunlop, Fulda und Sava..
„Panamericana 2006“ endet mit Weltrekord – auch dank „RunOnFlat“
AllgemeinEin Team aus neun Fahrern hat einen neuen Weltrekord auf der „Panamericana“ aufgestellt: Die Mannschaft um den deutschen Offroadspezialisten Matthias Jeschke bewältigte die 25.000 Kilometer lange Strecke vom höchsten Norden Alaskas bis nach Feuerland, dem südlichsten Punkt des amerikanischen Kontinents, in 15 Tagen, elf Stunden und 25 Minuten. Damit unterboten sie die bestehende Rekordmarke um mehr als zweieinhalb Stunden.
Um die Alltagstauglichkeit umweltfreundlicher Kraftstoffe zu demonstrieren, wurden die drei mit Goodyear-Notlaufreifen ausgerüsteten Geländewagen ausschließlich mit Biodiesel betankt. Die „Panamericana“-Bestmarke ist damit schon der zweite Rekord, den Jeschke und Goodyear gemeinsam aufgestellt haben: Bereits im vergangenen Jahr hatte Jeschke mithilfe des Goodyear „Wrangler MTR“ am chilenischen Vulkan Ojos del Salado mit 6.358 Metern die Weltrekordhöhe für Kraftfahrzeuge erklommen.
Bridgestone Corp. erhält wieder A1-Rating
AllgemeinAnalysten von Moody’s Investors Service haben die japanische Bridgestone Corp. sowie auch die europäische Tochter Bridgestone Finance Europe B.V.
mit dem Rating A1 ausgezeichnet (bisher: A3). Die Analysten beurteilen somit den wirtschaftlichen Erfolg des Reifenherstellers und rechnen mit einer Fortsetzung der jüngsten Entwicklungen. Insbesondere die zunehmende Bedeutung Bridgestones auf den Ersatzmärkten habe dabei Moody’s überzeugt.
Mit dem „Adenauer“ in 80 Tagen nach Shanghai
AllgemeinEin Oldtimer mit glänzendem Chrom und ebenso glänzendem Namen ist am 28. Mai vom Hamburger Hafen aus nach Shanghai gestartet. Mit ihrem Mercedes-Benz „Adenauer“ wollen Andrea und Reinhard Grogoleit innerhalb von 80 Tagen entlang der Route von Transsibirischer Eisenbahn und Transmongolischer Eisenbahn Shanghai erreichen.
Anlass ist das 20. Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Shanghai. Das Ehepaar bereifte seinen Oldtimer vor der Reise aufgrund guter Erfahrungen mit „Dueler AT 694“ von Bridgestone, die auf- und abseits befestigter Straßen durch gute Fahreigenschaften überzeugen sollen.
Pirelli und Benetton wollen Olimpia-Anteil erhöhen
AllgemeinDie Pirelli & C. SpA und die Edizione Holding (die Benetton-Gruppe) wollen den 16-Prozent-Anteil der Hopa an Olimpia übernehmen. Die Holding Olimpia hält ca.
18 Prozent an der Telecom Italia SpA (TI), genug um den Telekommunikationskonzern de facto zu kontrollieren. Die beiden Unternehmen wollen für den von Hopa im Januar angebotenen Anteil einen Betrag in bar zahlen, der sich aus der Differenz des Werts der 18-Prozent-Beteiligung von Olimpia an Telekom Italia gemessen am Kurs vom 31. Mai sowie dem Anteil von Hopa an den Schulden von Olimpia ergebe, meldet finanztreff.
Robert Rademacher kandidiert für das Amt des ZDK-Präsidenten
AllgemeinRobert Rademacher, Mitglied des Verwaltungsrates der Gottfried Schultz GmbH & Co. KG (Düsseldorf), hat seine Kandidatur für das Amt des Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V.
(ZDK) erklärt, von dem sein Vorgänger Rolf Leuchtenberger kürzlich aus familiären Gründen zurückgetreten war. Rademacher stellt sich der Mitgliederversammlung am 31. Mai in Stuttgart zur Wahl.
Der Automobilunternehmer führte lange Jahre die Autohandelsgruppe Gottfried Schultz mit über dreißig Standorten an Rhein und Ruhr und gilt als „Vater der Automeile“ in Düsseldorf. Ein ähnliches Konzept, das in der Branche als eines der zukunftsorientierten Vertriebsmodelle im Automobilhandel gesehen wird, ist auch für Essen vorgesehen. Rademacher engagiert sich darüber hinaus seit rund zwei Jahrzehnten ehrenamtlich für das Kraftfahrzeuggewerbe.
Er gehörte unter anderem dem Vorstand des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen an und war Vorsitzender des Porsche-Händlerverbandes. Schon im Vorfeld der ZDK-Mitgliederversammlung ist der Mönchengladbacher Automobilunternehmer und Vorsitzende des Smart-Händlerverbandes Ulrich Fromme einstimmig zum Nachfolger von Burkhard Weller als Sprecher der Markenverbände im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe gewählt worden. Zu seinen Stellvertretern wurden Volker Reichstein, Vorsitzender im Ford-Partner-Verband, und Thomas Peckruhn, Vorsitzender im Verband Deutscher Skoda-Vertragspartner sowie Vorstandsmitglied im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe, bestimmt.
Rigdon-Rennreifen im Truck-Racing stark gefragt
AllgemeinBeim Truck-Rennen in Misano/Italien waren an diesem Wochenende die Spitzenteams von MAN und Mercedes-Benz in Topform. Dagegen blieben die favorisierten Buggyra-Freightliner eindeutig hinter den Erwartungen zurück. Bei sommerlichen Temperaturen von etwa 30 Grad überraschte vor allem Jochen Hahn aus Altenstaig/Schwarzwald auf Mercedes-Benz Axor 2035S mit 48 von 60 möglichen Punkten.
Goodyear-Standort wieder voll am Netz
AllgemeinDer Schock im Goodyear-Dunlop-Konzern nach dem Feuer im Werk Philippsburg am 10. März 2004 hat das Unternehmen nicht lange gelähmt. Bereits wenige Tage später lief die Produktion in dem Pkw-Reifenwerk schon wieder.
Heute – nachdem rund 50 Millionen Euro investiert wurden – steht die Fabrik mit einer Kapazität von 6,3 Millionen wieder voll zur Verfügung. Daneben fungiert der Standort als das Logistik- und Distributionszentrum der Goodyear-Dunlop-Gruppe in der Mitte Europas. Im Rahmen einer umfassenden Informationsveranstaltung hat die Geschäftsleitung der deutschen Holdinggesellschaft des Konzerns Einblicke in die Leistungsfähigkeit des Standortes gegeben und noch einmal „ein Bekenntnis für den Standort“ abgegeben.