Jay H. Lutz neuer Vice President und COO bei Smithers

Jay H. Lutz ist zum neuen Vice President und Chief Operating Officer (COO) der Smithers Scientific Services Inc. ernannt worden.

Er löst damit Raymond B. Farmer ab, der das Unternehmen verlassen hat. Lutz ist in seiner neuen Position verantwortlich für alle Test-, Forschungs- und Beratungsaktivitäten von Smithers.

Topnoten für Nachwuchs beim BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang

Am 18. Februar konnten die 23 Teilnehmer des vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) veranstalteten und von Dunlop gesponserten Frühjahrslehrgangs „Reifenfachverkäufer“ ihre Lehrgangszeugnisse und Teilnahmeurkunden in Empfang nehmen. In fünftägiger Arbeit mit den beiden Dozenten Karl-Heinz Letzer und Martin Berning von der Kölner BBE-Unternehmensberatung GmbH hatten sich die 17 männlichen und sechs weiblichen Aspiranten auf den Titel „BRV-Reifenfachverkäufer“ zuvor intensiv mit insgesamt sechs Themenblöcken auseinander gesetzt mit dem Ziel, ihre Verkaufskompetenz auszubauen bei gleichzeitiger Förderung der eigenen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse sowie der persönlichen/sozialen Kompetenz im Umgang mit den Kunden. Als Lehrgangsbester schnitt Stefan Exner von der Pneuhage Reifendienste Süd GmbH (Karlsruhe) mit einem Notendurchschnitt von 1,3 ab.

Reifenfachhandel lehnt unverbindliche Preisempfehlungen ab

Mehrheitlich lehnt der Reifenfachhandel unverbindliche Preisempfehlungen (UVP) der Reifenhersteller ab. Das ist eines der Ergebnisse der von der Unternehmensberatung MMS durchgeführten Jahresumfrage 2005/2006, die zugleich vielfältige Gründe für diese ablehnende Haltung zutage gefördert hat. Wie es in der 165-seitigen Studie heißt, die bei der MMS GmbH (64727 Bad König, Postfach 1447, Telefon: 06063/3055, Fax: 06063/912277) angefordert werden kann, gehe der Reifenfachhandel davon aus, dass die Reifenhersteller unter anderem die unterschiedlichen Geschäftsmodelle des Handels und damit auch die dafür notwendigen Kalkulationsanforderungen nicht kennen, sodass daher ein einheitlicher Preis der Situation prinzipiell nicht gerecht werden könne.

Andere im Rahmen der Erhebung befragte Händler sehen die Preisempfehlungen als zu hoch und damit nicht marktgerecht an. „So sprechen einige Unternehmer von utopischen Vorstellungen“, sagt MMS-Geschäftsführer Joachim Krahl. Nur eine Minderheit im Handel bezeichne demgegenüber die unverbindliche Preisempfehlungen der Hersteller als „gerade richtig“.

TÜV-Zertifikat für Kumho-Reifen

Nach einem laut Kumho mehrmonatigen Zertifizierungs- und Produktionsmonitoringverfahren hat der TÜV Süd zwei Reifen des koreanischen Herstellers sein Reifenqualitätszertifikat verliehen. Damit werden sowohl dem Modell „ECSTA SPT KU31“ (getestete Dimension 225/45 ZR17 94Y XL) als auch dem „ECSTA KH11“ (195/65 R15 91V) „überdurchschnittliche Ergebnisse im Vergleich mit Wettbewerbsprodukten im Ultra-High-Performance-Segment“ attestiert. Zu den Testkriterien zählten dabei demzufolge das Trockenbremen, Trockenhandling, Nassbremsen, Nasshandling, Aquaplaningverhalten längs und quer, die Geräuschentwicklung, der Rollwiderstand sowie die „absolute High-Speed-Performance“.

Als Testfahrzeuge kamen beim „KU31“ ein BMW 320 (E90) mit 110 kW/150 PS zum Einsatz, für den „KH11“ wählten die Ingenieure des TÜV einen VW Golf V 2.0 TDi mit 103 kW/140 PS.

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Alles in Ruhe auf Goodyears RunOnFlat-Reifen

Goodyears RunOnFlat-Technologie hält nun auch in der Modewelt Einzug: Der italienische Star-Designer Roberto Cavalli kreierte eine limitierte Serie von Möbeln aus RunOnFlat-Reifen für sein Label „Just Cavalli“. Aus den RunOnFlat-Reifen schuf Roberto Cavalli vier luxuriöse Sitzmöbel, vom komfortablen Armsessel bis zur Chaise-Longue. Diese gestalterische Umsetzung reflektiere das gute Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, das die RunOnFlat-Reifen von Goodyear den Autofahrern vermitteln, heißt es in einer Pressemitteilung.

Versicherungsschutz, selbst bei abgefahrenen Reifen

Abgefahrene Reifen kosten bei einem Unfall nicht zwangsläufig den Versicherungsschutz. Das berichtete die Zeitschrift OLG-Report laut Autoflotte-Online unter Berufung auf ein Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt. Die Versicherung müsse vielmehr nachweisen, dass dem Fahrzeughalter der Zustand der Reifen bekannt war und er ihn nicht beachtet oder ihren Zustand nicht kontrolliert hat (Az.

ASA-Umfrage: „IHM verliert für Werkstattausrüster an Bedeutung“

Der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA) führt regelmäßig eine Umfrage unter seinen Mitgliedern durch.

Ein Thema der Jahresumfrage 2005/2006 war unter anderem die Messesituation in Deutschland. Während der Handel die in den letzten Jahren stark gestiegene Zahl der Regional- und Hausmessen begrüße, sei dieser Trend für die Werkstattausrüster zunehmend schwieriger zu bewältigen, lautet ein Ergebnis der Umfrage. „Unumstritten ist jedoch die führende Position der Automechanika als Trendmesse schlechthin.

Carat Progresso zeigt Stärken im Nassen

Mit dem Carat Progresso bringt Fulda in diesem Jahr einen neuen High-Performance-Reifen auf den Markt, der mit Ausführungen von 14 bis 16 Zoll insbesondere das wachsende Segment der Mittel- und Oberklassefahrzeuge bedient. Der Fulda Carat Progresso verfüge über ein hervorragendes Gesamtleistungsspektrum, besteche aber vor allem beim Brems- und Aquaplaningverhalten auf nasser Fahrbahn. Damit biete der HP-Reifen höchste Sicherheitsreserven in den zwei kritischsten Fahrsituation des sommerlichen Straßenverkehrs.

Werkstattausrüster „vorsichtig optimistisch“

Regelmäßig befragt der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA) seine Mitglieder zur Umsatzentwicklung der abgelaufenen Geschäftsperiode und den Perspektiven für das aktuelle Jahr.

Trotz Stagnation in Deutschland konnten demnach 62 Prozent der Werkstattausrüster ihre Umsätze im vergangenen Jahr steigern, was darauf zurückgeführt wird, dass mittlerweile ein Großteil der in dem Verband organisierten Unternehmen ihre Vertriebsaktivitäten im Ausland ausbauen konnten. Für das Jahr 2006 zeichne sich eine ähnliche Entwicklung wie im Vorjahr ab, was die Werkstattausrüster zu einer „vorsichtig optimistischen“ Prognose für das laufende Jahr veranlasst.

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Neuer Vizepräsident für Goodyear Engineered Products

Für die Geschäftseinheit Engineered Products in Nordamerika hat Goodyear mit Jim Pecorelli einen neuen Vizepräsidenten und General Manager ernannt. Pecorelli steht seit 1982 in Goodyears Diensten und war zuletzt als Direktor für Global Manufacturing verantwortlich. Er wird an Präsident Tim Toppen berichten.

Engineered Products hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Dollar erzielt, was Pecorelli nun vergrößern soll. Seit vergangenen September ist es offiziell, dass sich der Goodyear-Konzern um den Verkauf dieser Geschäftseinheit bemüht, da man sich auf das Kerngeschäft mit Reifen konzentrieren wolle, so Goodyear-Chairman und CEO Robert J. Keegan.

Japanischer Markt wieder auf normalem Niveau

Im Februar wurden auf dem japanischen Reifenmarkt (Erstausrüstung und Ersatzmarkt) insgesamt 1,3 Prozent mehr Reifen verkauft als im selben Vorjahresmonat. Somit pendele sich das Marktwachstum nach zwei besonders starken Monaten (Dezember: +13,9 %; Januar: +9,6 %) wieder auf ein vorheriges Niveau ein. In einem Bericht der Deutschen Bank wird allerdings die Befürchtung geäußert, dass es gerade Bridgestone und Sumitomo Rubber Industries schwer fallen werde, auf Basis der Zahlen des vergangenen Kalenderjahres noch große Steigerungen auf dem Heimatmarkt zu erzielen.

HP liefert Server, Workstations und Desktopsysteme an Conti

Nach offensichtlich erfolgreichen Tests will der Automobilzulieferer Continental laut businesswire.com ab sofort verstärkt Server, Workstations und Desktopsysteme des Anbieters Hewlett Packard (HP) einsetzen, die auf der 64-Bit-Prozessortechnologie des Herstellers Advanced Micro Devices (AMD) basieren. Wie es heißt, begann schon im Oktober des vergangenen Jahres in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Conti eine Pilotphase, während der Rechnercluster auf Basis der Doppelkernprozessoren AMD Opteron auf Her(t)z und Nieren getestet wurden.

„Nicht nur dank der Doppelkernarchitektur, sondern auch mithilfe der Unterstützung von AMD in Form speziell optimierten Codes für die von uns im Entwicklungsprozess verwendete Software können nun mehr Rechenaufgaben als bisher parallel und damit schneller ablaufen. Der einzige Nachteil ist, dass uns nun keine Zeit mehr für Kaffeepausen bleibt“, werden Aussagen von Dr. Steffen Forster, IT-Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Conti, von businesswire.

com wiedergegeben. Eingesetzt werden die Rechnercluster demzufolge beispielsweise bei FEM-Berechnungen (FEM = Finite Elemente), wobei die in AMD64-Prozessoren integrierte „PowerNow!”-Technologie zusätzlich den Kühlaufwand für die Computeranlagen reduziere und gleichzeitig zu Energieeinsparungen führe..

Goodyear fordert Tests mit älteren Reifen

Goodyear Großbritannien fordert jetzt unabhängige Reifentests, mit denen der Abrieb der Produkte wichtiger Marktteilnehmer sowie die Leistungsfähigkeit bei halb abgefahrenem Profil überprüft werden soll. Es gehe darum, verlässliche Aussagen machen zu können, wie sich ein Reifen während des gesamten Reifenlebens verhält. Laut Goodyear sei der Unterschied der Reifenperformance bei älteren Reifen sogar noch größer als bei neuen, folglich seien Tests notwendig, die die verschiedenen Stufen des Reifenlebens abbilden.

Finale bei der Suche nach dem sportlichsten Autofahrer

Die Suche nach dem sportlichsten Autofahrer 2005/2006 geht in ihr großes Finale: 36 Bewerber starten am 20. März zur Reise in die USA, um in der Endrunde des diesjährigen Dunlop Drives Cups (DDC) den Sieger zu küren. Eine spektakuläre Rallye über 2.

800 Kilometer mit anspruchsvollen Aufgaben wartet auf die Finalisten aus sechs Nationen, die ihrerseits perfekt vorbereitet sind: So qualifizierten sich die deutschen Endrundenteilnehmer im vergangenen Herbst aus ursprünglich 25.000 Bewerbern in einer Rennstrecken-Ausscheidungsrunde und einem Offroad-Lehrgang.

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Personeller Wechsel im TruckForce-Team

Damit sich das TruckForce-Konzept in Zukunft weiterentwickeln wird, gibt es bei TruckForce einen personellen Neuzuwachs. Florian Sauer wird Deutschland verlassen, um ab Februar 2006 das TruckForce-Netzwerk in Osteuropa zu festigen und weiter auszubauen. Sein Aufgabenfeld erstreckt sich dann über acht Länder (Bulgarien, Moldawien, Rumänien, Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine, Ungarn).

In Deutschland wird sich David Steinmetz um das TruckForce-Konzept kümmern und stehe den Kunden ab sofort für alle Fragen zu Verfügung, heißt es in einer Pressemitteilung. David Steinmetz hat im Goodyear-Konzern ein betriebswirtschaftliches Studium in Zusammenarbeit mit der Berufsakademie Mannheim absolviert. Während dieser Zeit hatte er bereits Gelegenheit, berufliche Erfahrungen in verschiedenen Abteilungen des Konzerns zu erlangen.

Zudem sammelte er sowohl in Finnland als auch in Spanien berufliche Erfahrungen. Seit Juli 2005 gehört er zum deutschen Lkw-Team von Goodyear Dunlop..

Pirelli – der Tuningreifen in Genf

Auf dem Genfer Automobilsalon 2006 tritt Pirelli wiederholt als führender Reifenausstatter von allen wichtigen Neufahrzeugen auf. So könne Pirelli in Genf mit dem höchsten Gesamtprozentsatz eine Rekordpräsenz von Fahrzeugausrüstungen aufweisen. Ein äußerst signifikantes Ergebnis – sowohl aus qualitativer als auch aus quantitativer Sicht.

Auch Apollo will vom OTR-Boom profitieren

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat ein Investitionsprogramm in Höhe von knapp 20 Millionen Euro beschlossen, um im Reifenwerk Limda die Kapazitäten von Radialreifen und speziell solcher im OTR-Segment auszubauen. Nach Umsetzung des Projektes sollen 40 Tonnen täglich in dem Werk allein auf Baumaschinen-Reifen entfallen, derzeit wird die gesamte Werkskapazität vom indischen Informationsdienst „Auto Monitor“ mit 400 Tonnen jährlich beziffert. Laut Apollo-CEO Neeraj Kanwar strebt das Unternehmen im Heimatland einen Marktanteil von 25 Prozent bei Off-The-Road-Reifen an.

Keine Fusion Pirellis mit Olimpia geplant

Pirelli- und Telecom Italia-Chef Marco Tronchetti Provera wies einem Bericht von Dow Jones zufolge Spekulationen über eine Fusion der Olimpia SpA mit der Pirelli & C. SpA zurück. Die Olimpia ist mit ca.

Conti-AS-Reifen: Ein Jahrzehnt rasanten Wachstums

Thorsten Bublitz, Geschäftsführer der CGS Deutschland GmbH, reklamiert die Erfolgsgeschichte des Agrarreifengeschäftes der Marke Continental nicht für sich, die Basis haben andere im Hause Continental Mitte der 90er Jahre gelegt. Man erinnere sich: Der Marktanteil der Traditionsmarke war kontinuierlich gesunken, notwendige Investitionen in Radialreifen waren unterlassen worden. Die Marke lag im Bereich Landwirtschaft am Boden und stand vor der Einstellung.

Lorinsers SLK 200 Kompressor – Ein Hingucker in Genf

Sieht man ihn von vorne, wirkt er besonders markant, sogar vor Kraft strotzend: Der groß dimensionierte Frontspoiler mit den integrierten Zusatzscheinwerfern verleiht dem neuen Lorinser SLK – dem Hingucker des Messestands auf dem Genfer Auto-Salon – einen ebenso unverwechselbaren wir sportlichen Charakter. Unterstrichen werde diese perfekt zum Lorinser-Roadster passende Optik auch durch die Seitenschweller, die mit ihren Luftöffnungen an den Enden die Flanken des Fahrzeugs akzentuieren und auf die Leichtmetallfelgen hinweisen, die in 18 bzw. 19 Zoll zur Auswahl stehen.

Die sportliche, gleichzeitig aber auch elegante Optik des Lorinser SLK 200 Kompressor werde durch die zur Verfügung stehenden exklusiven Leichtmetallfelgen-Varianten komplettiert, ist man sich beim Mercedes-Tuner sicher. Zur Auswahl stehen die Lorinser MS 4 in der Dimension 7,5×18 Zoll und 245/40-Reifen und die Lorinser RS 5 im klassischen Fünf-Speichen-Design. Hier wurden die Größen 8,5×19 Zoll mit 225/35-Reifen vorne und 9,5×19 mit 255/30-Pneus hinten gewählt.

FMG 5 von Artec: vorteilhaft schmal

Pünktlich zu Saisonbeginn startet Artec – Marke aus der Gruppe RH Alurad – mit einer Serie von neuen Rädern, die alle ein gemeinsames Merkmal haben: Sie sind schmaler als die übliche Norm. Den Anfang macht das FMG-5-Rad in 7,5×17“. Vorteil: Es gibt Kompaktfahrzeuge, bei denen gerade so eben noch ein 8×17“-Rad mit einem Reifen in 215/45 R17 zugelassen ist.

Das Rad ist dann aber so breit, dass es über den Reifen hinausragt. Durch die schmalere Ausführung soll dieses nicht nur optische Manko behoben werden, denn die nun breitere Reifenflanke schützt das Felgenhorn besser vor Schleifverletzungen an Bordsteinen. Das neunspeichige FMG-5-Rad wird mit den üblichen Fünflochanbindungen für die Kompakt- und Mittelklasse angeboten.

Rennstreckentraining: „Pirelli Diablo Days 2006” starten im Mai

Zwei Tage Motorradspaß auf der Rennstrecke, dazu einen Satz Pirelli-Sportreifen der Typen „Diablo Superbike“, „Diablo Corsa“ oder „Supercorsa Pro“ zur Auswahl sowie ein Paket von Zusatzleistungen wie Technikseminare von Pirelli respektive Öhlins zur richtigen Reifenwahl bzw. Fahrwerksabstimmung oder die kostenlose Testmöglichkeit von Sporthelmen der Marken Nolan und X-lite erwarten die Teilnehmer an den „Pirelli Diablo Days 2006“. An insgesamt fünf Terminen bietet der Reifenhersteller in diesem Jahr wieder seine Renntrainings an, die in Zusammenarbeit mit „Bike Promotion“ organisiert werden.

Gefahren wird dabei auf Topstrecken in Deutschland und Österreich: Nürburgring (23./24. Mai), Oschersleben (29.

/30. Mai), Salzburgring (4./5.

Juli), Sachsenring (4./5. September) und Hockenheim (18.

/19. September) – komplette Streckensicherung inklusive. Drei der Termine wurden dabei direkt im Anschluss an die Rennen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) gelegt, damit Racingfans die „Diablo Days“ mit einem Besuch der Rennen verbinden können.

Weitere Informationen zur Anmeldung gibt es im Internet unter www.pirellimoto.de – Anmeldungen sind außerdem möglich unter der Telefonnummer 0365/290-0093 bzw.

VDIK erwartet für 2006 Absatzplus im Automarkt

Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) rechnet bezüglich des Pkw-Absatzes in diesem Jahr mit einem Plus gegenüber 2005.

Das soll jedenfalls VDIK-Präsident Lange Volker Lange gesagt haben, berichtet Autohaus Online. Demzufolge gehe man bei den Pkw-Neuzulassungen von einem leichten Plus von rund einem Prozent aus, was 3,27 Millionen neuen Fahrzeugen auf bundesdeutschen Straßen entsprechen würde. „Der Zündfunke scheint übergesprungen zu sein, und die Binnenkonjunktur kommt in Gang“, werden Aussagen Langes von dem Newsdienst zitiert.

Dunlop weitet Engagement im Motorradrennsport aus

Dass die Marke mit dem „Flying D“ in diesem Jahr im Motorrad-Grand-Prix nicht nur eine Vielzahl der Maschinen der 125-cm³- und 250-cm³-Klasse mit Reifen ausrüstet, sondern auch in der Topklasse MotoGP zusammen mit Yamaha an den Start geht, ist schon seit längerem bekannt. Darüber hinaus engagiert sich der Reifenhersteller in verschiedenen Rennserien wie dem Yamaha-R6-Dunlop-Cup, und auch in der IDM setzen namhafte Piloten in den Kategorien Superbike, Supersport und 125 cm³ auf die Rennreifen des Unternehmens. Wie Dunlop mitteilt, werde man in der kommenden Saison zusätzlich sämtliche Teams der Supermoto-WM mit Reifen ausstatten.

Darüber hinaus wurde für die nationalen Meisterschaften eigens einen Supermoto-Reifenservice eingerichtet. Außerdem engagiert sich Dunlop auch im ADAC-Mini-Bike-Cup, der Deutschen Cross-Country-Meisterschaft sowie im ADAC MX Masters.

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Personalrochaden bei Yokohama in Japan

Mit Wirkung zum 1. April wird die Führungsriege der Yokohama Rubber Co. Ltd.

teilweise umstrukturiert und teilweise neu besetzt. Von den beiden Vorständen (im Board of Directors) wird Keigo Ueda unter anderem zusätzlich neuer Chairman bei der Yokohama America Inc. und Takashi Sugimoto zusätzlich Chairman bei der Yokohama Rubber China.

Takashi Yamashita wird zum Präsidenten der Reifen-Gruppe befördert, eine Position, die zuvor Sugimoto innehatte. Ebenfalls in der Hierarchie aufgestiegen ist Akihisa Takayama, vormals Geschäftsführer Reifenproduktionstechnologie, jetzt verantwortlich für die gesamte Division Reifenproduktion..

Neues Vredestein-Logo

Im Rahmen der geplanten Einführung des neuen Vredestein-UHP-Reifens Ultrac Sessanta hat Giugiaro Design – Partner des Reifenherstellers bei der Gestaltung des Reifen-Look – auch das Logo der Niederländer überarbeitet. Die Buchstaben seien kraftvoller, das neue Logo passe eher zum Unternehmensimage und zu den Qualitätsprodukten der Marke im Top-Sportsegment, verlautbart aus dem italienischen Designbüro.

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Studie über Löhne und Gehälter im Reifenfachhandel

Nach Aussagen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) machen die Personalkosten im Reifenfachhandel und -handwerk mit rund einem Fünftel des Umsatzes den größten Kostenblock aus.

Da die Umsatzentwicklung in der Branche in den letzten Jahren eher verhalten gewesen sei und man aufgrund hoher Sättigungsquoten im Reifenersatzgeschäft auch für die nahe Zukunft keine nennenswerten Wachstumschancen erwarte, hat der Reifenhandel nach Meinung des BRV allen Grund, ein effizientes Kostenmanagement zu betreiben, wobei die Personalkosten im Vordergrund stehen sollten. Damit – so Peter Hülzer – sei nicht gemeint, dass Reifenfachhandel bzw. -handwerk nun radikal Arbeitsplätze abbauen sollten.

„Es kommt vielmehr darauf an, die Vergütungssysteme so zu gestalten, dass die Kosten für den ‚Produktionsfaktor Arbeit’ grundsätzlich der Ertragslage angepasst sind“, meint der geschäftsführende Vorsitzende des BRV. Deshalb will der Verband Hilfestellung bei dieser Aufgabe in Form einer aktuellen Lohn- und Gehaltsstrukturanalyse geben. Damit ist die MMS GmbH beauftragt worden, und wer an einer Teilnahme an der Studie interessiert ist, kann sich bis zum 31.

März an die Unternehmensberatung (Breslauer Straße 14, 64732 Bad König, Telefon: 06063/3055, Fax: 06063/912277, E-Mail: mms-gmbh@gmx.de) wenden..

Neue Klimaservicegeräte von der Hunger GmbH

In Form der Vollautomaten „KS 425F“ und „KS 420F“ sowie des Halbautomaten „KS 421F“ präsentiert die Hunger Maschinen Vertriebs-GmbH (Kaufering) neue Klimaservicegeräte aus ihrer „Futura“-Reihe. Neben einem modernen Design wurde Anbieteraussagen zufolge bei der Entwicklung der Geräte vor allem Wert auf eine einfache und übersichtliche Bedienung, schnelle Durchführung des Serviceablaufs – Entleeren, Recyceln, Evakuieren, Öl einfüllen, Lecksuchmittel einfüllen, Befüllen – und hohe Prozesssicherheit gelegt. Mithilfe einer Programmdatenbank können beispielsweise alle fahrzeugspezifischen Daten über einen Code eingegeben werden, während über ein neues vierzeiliges Display Statusinformationen und die Bedienerhilfe abrufbar sind.

Untersuchung wegen möglicher RDKS-Mängel

Die zum amerikanischen Verkehrsministerium gehörende NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat Untersuchungen über das Reifendruck-Kontrollsystem im Minivan Toyota Sienna (auf dem unter anderem Runflats der Marken Dunlop und Bridgestone verbaut werden) aufgenommen, weil insgesamt zwölf Verbraucherklagen über eine ausbleibende Warnmeldung eingegangen waren, obwohl Reifen bereits erheblichen Minderdruck gehabt haben sollen oder sogar platt gewesen seien. So berichtet ein Fahrer, dass einer der Reifen seines Fahrzeugs bereits Flammen geworfen habe, ohne dass das Warnlicht irgendeine Reaktion gezeigt habe..

Pit-Stop und mobile.de kooperieren

Ab Mitte März arbeiten die Werkstattkette Pit-Stop und die Online-Autobörse mobile.de zusammen: 250.000 Flyer über mobile.

de liegen dazu in den Pit-Stop-Filialen aus, im Gegenzug informiert die Internet-Plattform auf ihren Webseiten über die günstigen Services der Reparaturexperten. „Durch die Zusammenarbeit gehen wir erstmalig direkt an die Zielgruppe der Internetnutzer und erhoffen uns entsprechend neue Kundenimpulse“, bekräftigt Pit-Stop-Marketingleiterin Birgit Holm das Engagement..

Bandag verliert mit GE/TIP seinen größten Flottenkunden

Die GE Equipment Services/TIP Trailer Services hat sich dazu entschieden, ab dem 28. Februar 2006 einen anderen Anbieter in der Industrie mit ihrem europäischen Reifenmanagement zu beauftragen. „Trotz der Enttäuschung darüber, dass GE nicht länger Bandags Partner beim Reifenmanagement sein wird, respektieren Eurofleet und Bandag ohne Einschränkungen diese Entscheidung und möchten ihre Wertschätzung der mehr als vierzig Monate bestehenden Geschäftspartnerschaft zum Ausdruck bringen, in deren Rahmen sie GE mit Gesamtlösungen für das Reifenmanagement beliefert und damit die optimale Einsatzbereitschaft des GE-Fuhrparks gesichert haben“, heißt es dazu schlicht in einer Pressemitteilung.

Mit diesem Vertrag verliert Bandag auf einen Schlag rund 50 Prozent seines Flottengeschäftes in Europa. Nun wolle man Konsequenzen aus der verlorenen Ausschreibung ziehen, heißt es dazu aus Zaventem bei Brüssel, der Europazentrale des Unternehmens..

ProLine-Design „PE“ als „Black Edition“

Schwarz liegt voll im Trend, so auch bei ProLine. Rechtzeitig zum Saisonstart 2006 wartet der Mannheimer Räderanbieter mit einer Neuheit der besonderen Art auf. Der bereits erfolgreich in den Farbausführungen Sportsilber poliert und Titan High Gloss poliert im Markt etablierte Radtyp „PE“ ist ab sofort in einer limitierten „Black Edition“ im Fachhandel erhältlich.

Die Felge „PE“ in der Farbausführung „Schwarz poliert“ wirkt nicht nur besonders sportlich, es verleiht den Fahrzeugen durch die attraktive Farbausführung einen ganz eigenen Charakter. Das Design hat eine dynamische Formensprache und hinterlässt in Verbindung mit dem ausgeprägten Extrem-Tiefbett (ca. 78 Millimeter) einen bleibenden Eindruck.

5-Speichen-Rad MJ von RH

Fünf kraftvoll verlaufende Speichen verlieh RH-Boss Rüdiger Höffken dem neuen einteiligen MJ-Power-Rad von RH Alurad. Dazu wurde links und rechts der Speichen dezent ein Schraubenkranz angedeutet. Das elegante Design wird in 8×17“ und 8×18“ angeboten und mit allen üblichen Fünflochanbindungen und hat für fast alle Fahrzeuge ab Golfklasse aufwärts eine TÜV-Genehmigung.

Schädliche Öle in Reifen werden verringert

Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung vom 8. März auf Vorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel neue Einschränkungen für die Verwendung gefährlicher Stoffe beschlossen und damit eine Verpflichtung der Reifenindustrie kodifiziert, die bereits seit längerem gilt. So soll der zulässige Höchstgehalt an krebserzeugenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, sogenannten PAKs, in Weichmacherölen, die auch für die Produktion von Reifen genutzt werden, drastisch gesenkt werden, heißt es in einer Presseerklärung des Bundesumweltministeriums.

Dobberkau/Hinneberg gewinnen Auftakt im Matador-Schotter-Cup

Mit einem Sieg von Olaf Dobberkau und Helmar Hinneberg endete am 4. März die 44. Rallye Lutherstadt Wittenberg des Allgemeinen Deutschen Motorsportverbandes (ADMV), die den Auftaktlauf zum Matador-Schotter-Cup markierte.

Das Team Dobberkau/Hinneberg übernahm in seinem Mitsubishi Lancer Evo 5 vom Start weg die Führung, setzte fünf Bestzeiten und kam am Ende mit einem Vorsprung von 2:45 Minuten auf den Zweitplatzierten ins Ziel. Dobberkau zählte zu den drei Fahrern, die zum Saisonauftakt die neuen Matador-Schotterreifen aufzogen. „Ich bin sehr positiv überrascht von den Eigenschaften“, kommentierte der 41-jährige Fahrlehrer aus Thüringen den ersten Einsatz.

Die Rallye in Wittenberg führte über 45 Wertungspunktekilometer und 123 Gesamtkilometer. Alle Ergebnisse des Matador-Schotter-Cup sind unter www.schotter-cup.

de im Internet abrufbar, unter www.msc-wittenberg.de finden sich weitere Statistiken zu der Veranstaltung.

KBA meldet Neuzulassungsminus für den Februar

Nachdem die Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) für den Januar noch ein Plus gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres ausgewiesen hatte, wird für den Februar nun ein Rückgang der Neuzulassungen um 1,9 Prozent im Vergleich zum Februar 2005 gemeldet. Demzufolge kamen im Februar dieses Jahres 215.693 Pkw neu in den Verkehr – 3,2 Prozent weniger als noch im Vormonat.

Verantwortlich dafür macht das KBA unter anderem den erneuten Wintereinbruch. Wie es weitere heißt, hätten auch örtlich bedingte Streiks das Meldeverhalten beeinflusst. Die beide ersten Monate 2005 zusammengenommen böten mit einem Plus von 4,2 Prozent bzw.

439.071 neuen Pkw jedoch eine „gesunde Basis für den anstehenden Saisonauftakt des Automobilmarktes“. Im Nutzfahrzeugbereich und bei den Krafträdern gab es nach Angaben der Behörde im Februar positive Veränderungen und zum Teil sogar zweistellige Zuwachsraten.

So endete der Monat bezogen auf die Neuzulassungen aller Kraftfahrzeugarten mit einem leichten Minus von 0,1 Prozent (246.714 Einheiten) fast wie im Vorjahr – die Kfz-Neuzulassungen von Januar und Februar zusammen liegen mit 498.554 Fahrzeugen um 5,1 Prozent über dem Vorjahreswert.

USA-Markt: Goodyear hebt Reifenpreise zum 1. April an

(Akron/Tire Review) Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat für den US-amerikanischen Markt Preiserhöhungen angekündigt. Zum 1.

April sollen alle Reifen des Herstellers um vier Prozent teurer werden. Betroffen von der Maßnahme sind sämtliche Konzernmarken (Goodyear, Kelly-Springfield, Dunlop) sowie auch die von Goodyear gefertigten Private und Associated Brands..

Reifendiagnose mit vollautomatischer Auswuchtfunktion

Die BFH1000 von John Bean, eine Marke der Snap-on-Gruppe, ist eine vollautomatische Rad-Auswuchtmaschine und ein Diagnosegerät in einem. Durch die berührungslose Lasertechnik wird nicht nur die Unwucht der Räder ermittelt, sondern auch die Unrundheit von Reifen und Felge festgestellt und korrigiert.

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Preis-Screening – Sache des Handels oder der Industrie?

Udo Vogel ist seit 1984 im Reifenhandel, seit 1992 Inhaber von Reifen Roesner in Eschwege, ist Mitglied der Kooperation „Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler“ (EFR) und dort einer der Händler der ersten Stunde. Vogel kennt also das Reifenfachhandelsgeschäft aus dem Effeff.

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Promis auf dem Yokohama-Stand in Genf

Vorbeigekommen und abgeknipst: Verschiedene bekannte Gesichter haben den Yokohama-Stand beim Autosalon in Genf besucht; Donghua Li (Olympiasieger der Geräteturner), Christina Surer (Model, Rennfahrerin, Moderatorin und Yokohama- sowie Rial-Repräsentantin), Rolf Biland (eine Schweizer Rennsport-Legende und 7-facher Seitenwagen-Weltmeister) sowie Snowboard-Olympiasieger Gian Simmen kamen am Stand des Reifen- und Felgenimporteurs (Marke Rial) Yokohama Suisse vorbei.

CMS-Design C4 jetzt auch mit Chromoptik

Auch beim Leichtmetallräderanbieter CMS Automotive Trading sieht man den Trend zu glänzenden Oberflächen und verleiht dem Design C4 die im Markt bekannte „SLC“-Optik (SLC ist ein geschütztes Markenzeichen der zur Brock-Gruppe gehörenden Lackieranlage Metecs in Schlüchtern und steht für „Surface Like Chrome“). Gegenüber vielen klassischen Echtverchromungen sei – so der Anbieter – diese spezielle „chromgleiche“ Oberfläche korrosionsbeständiger, habe eine höhere Widerstandskraft, eine stärkere metallische Wirkung und Brillanz. Durch das SLC-Verfahren bleiben Radgewicht und die geprüfte Radlast erhalten.

Feuer im britischen Cooper-Werk

Am vergangenen Wochenende hat es bei Cooper Tire & Rubber Europe im britischen Melksham ein Feuer gegeben. Das Feuer brach in der Produktionsstätte aus, konnte aber bereits durch die Sprinkleranlage eingedämmt werden. Von den eingesetzten Feuerwehrleuten wurden fünf vorsorglich wegen des Verdachts auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.

Greenmans defizitäre Reifenrecyclinganlage verkauft

Dem auf das Sammeln, Zerkleinern und Granulieren von Reifen spezialisierten US-Unternehmen Greenman Technologies (Lynnfield/Massachusetts) ist es gelungen, für die defizitäre Anlage in Jackson (Georgia) einen Käufer zu finden: die „Tires Into Recycled Energy and Supplies Inc. and MTR of Georgia Inc.“.

Zwei Sieger beim Sommerreifentest von „Powercar“

Bridgestones „Potenza RE 050 A“ und Pirellis P Zero Nero erhielten beim aktuellen Sommerreifentest von „Powercar“ die Bewertung „sehr empfehlenswert“. In der Dimension 235/35 ZR 19 traten 13 Sommerprofile auf trockener und nasser Strecke gegeneinander an, als Testauto fungierte ein 3er von BMW, das Testgelände stellte Pirelli in Brasilien zur Verfügung. Deutliche Verbesserungen mahnen die Tester für Falkens FK 452 (Letzter), Nokians NRY (Vorletzter) und Fuldas Carat Exelero an.

Russischer Hersteller leidet unter Rohstoffen

Der größte russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina hat nun öffentlich davor gewarnt, man müsse eventuell die Produktion wegen fehlender Rohstoffe weiter zurückfahren; bereits im Januar und Februar seien 100.000 Reifen weniger gefertigt worden als vorgesehen. Wie die Deutsche Bank in einem Report annimmt, liege der Grund für die Meldung wohl eher in den höheren Preisen, die sich der Hersteller schlicht nicht leisten könne bzw.

die er nicht an die Endverbraucher weitergeben könne, da ihm der Markenstatus fehle. In den Kalkulationen des russischen Reifenherstellers nähmen die Rohstoffe einen entsprechend größeren Anteil ein als bei Markenreifenherstellern wie etwa Nokian oder Michelin, so die Bank weiter..

Unruhe und Unsicherheit bei Goodyear Deutschland

Unter den Mitarbeitern des deutschen Goodyear-Konzerns machen sich Unsicherheit und Unruhe breit. Gerüchte über die zukünftige Ausrichtung und damit verbundene Folgen haben Hochkonjunktur und inzwischen zu einer starken Belastung des Betriebsklimas geführt. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen sich derzeit mit Problemen, die entstehen könnten.

Der Konzern wolle, so wird gesagt, offenbar in naher Zukunft seine Organisationsstruktur ändern und die bisherigen, rechtlich eigenständigen, Gesellschaften wie Goodyear, Fulda, Dunlop, M plus, GDHS und andere in eine einzige Gesellschaft einbringen und diese dann, in Anlehnung an das Continental-Modell, wie Profit Center managen. Bereits jetzt werden das Autohaus- und das Nutzfahrzeugreifengeschäft geschlossener gemanagt als das reine Pkw-Reifengeschäft..

Spitzenpositionen bei Nokian umbesetzt

Bei Nokian Tyres hat es zum 1. Februar bzw. zum 1.

März einige personelle Veränderungen im Top-Management gegeben. Wie der finnische Reifenhersteller mitteilt, ist neuerdings Kari-Pekka Laaksonen als Vizepräsident für Verkauf und Logistik verantwortlich (vorher: VP Einkauf and Logistik). Antero Juopperi ist zum Senior-Vizepräsident „Strategy“ verantwortlich für alle Geschäftsaktivitäten in Russland, für Forschung und Entwicklung sowie für die Entwicklung der Nokian Tyres Group befördert worden (vorher: VP Pkw- und Llkw-Reifen).

Seine früheren Aufgaben übernimmt Rami Helminen, vormals Vizepräsident Finanzen und Controlling. Diese Aufgaben wiederum übernimmt Anne Leskelä. Alle vier berichten direkt an Nokian-Präsident und CEO Kim Gran.

35 Millionen Reifen aus neuseeländischer Bridgestone-Fabrik

Mit einer Mitarbeiterzahl von ca. 300 gehört das Reifenwerk im neuseeländischen Christchurch zu den eher kleineren Reifenfabriken im japanischen Bridgestone-Konzern. Eröffnet im Jahre 1947 als eine von acht außeramerikanischen Firestone-Fabriken überhaupt noch durch den damaligen US-Konzern, ist jetzt der 35-millionste Reifen hergestellt worden, berichtet stuff.

co.nz. In der Fabrik werde sieben Tage die Woche gearbeitet, die Tageskapazität wird mit 5.

Subaru und Pirelli verpassen Rallye-Sieg nur knapp

Nach einem mäßigen Saisonstart meldeten sich Pirelli und Subaru zurück und fuhren in Mexiko um den Sieg. Petter Solberg, der Nummer-1-Fahrer des japanischen Herstellers, hatte die Rallye über weite Strecken beherrscht – praktisch bis zum Ende der zweiten Etappe – dann musste er jedoch unter anderem aufgrund von Problemen mit der Servolenkung nach einer Kollision mit einem Felsen den wieder erstarkten Sébastien Loeb (Citroen; BFGoodrich) ziehen lassen. Das Ergebnis des dritten WM-Laufs sei dennoch mehr als positiv zu bewerten, zeigte es doch, wie schnell Leistung und Zuverlässigkeit des Impreza WRC verbessert werden konnten, und das nicht zuletzt dank seiner P Zero-Reifen, die sich auf dem mexikanischen Schotter hervorragend bewährt haben, heißt es dazu in einer Pressemitteilung von Pirelli.

Neues Safety-Car in der Formel 1 auf 19 Zoll

In der Formel-1-Saison 2006 geht der brandneue CLK 63 AMG auch als offizielles Safety-Car des FIA an den Start und steht am kommenden Wochenende für den ersten Einsatz beim Saisonauftakt in Bahrain parat. Das CLK 63 AMG Safety-Car hat die Aufgabe, die Formel-1-Rennwagen nach Unfällen oder widrigen Witterungsbedingungen sicher aus Extremsituationen zu führen. Nach dem Kommando der Rennleitung muss sich das Safety-Car mit dem Fahrer und ehemaligen DTM-Piloten Bernd Mayländer an die Spitze des Feldes setzen und möglichst schnell vorausfahren – da sonst die Hightech-Motoren der F1-Autos überhitzen und die Reifen an Haftung verlieren.

Neues CMS-Rad für Vans

Die CMS Trading (St. Leon-Rot) erweitert die Palette um eine neue Designlinie namens CV1 – ein Modell für „Schwergewichtler“, also Vans –, die in der Fortführung des im letzten Jahr eingeführten Designs „C2“ für hohe Achslasten zu sehen ist. In der Entwicklung der konvex gefertigten Fünfspeichenfelge ging es um die Kombination von hoher Alltagstauglichkeit mit Schick und Sportlichkeit.

Bei der Oberfläche des „flächigen“ Designs entschied man sich für hochglänzendes Silber, das heißt es ist besonders pflegeleicht. Die CMS-Designer hatten bei der Konstruktion speziell Van-Fahrer im Auge, die auf Einzelradlasten über 1.100 Kilogramm nicht verzichten können, die Felge ist daher für Fahrzeuge bis 4,5 Tonnen Gesamtgewicht inklusive ABE erhältlich.

CTNA holt sich Marketingmann von Toyo

(Akron/Tire Review) Continental Tire North America (CTNA) hat mit Travis Roffler einen Marketingdirektor für das Ersatzgeschäft mit Pkw-Reifen. In seiner neuen Funktion werde Roffler für Produktplanung, das Brand Management, Pricing und die üblichen Aufgaben in Promotion, PR und Werbung verantwortlich sein. Er wird an Andreas Gerstenberger berichten, CTNAs Vizepräsidenten für Sales and Marketing.

Roffler war bisher bei Toyo Tire USA Corp. als Senior Director im Marketing..

Deutsche Bank setzt Goodyear-Aktien auf „Verkaufen“

Wegen nur schleppender Verkäufe in Nordamerika während des ersten Quartals 2006 haben Analysten der Deutschen Bank die Erwartungen an Goodyear und Cooper nach unten korrigiert. Die Experten empfehlen, sich von Goodyear-Aktien zu trennen und setzen Cooper-Aktien noch auf „Halten.“.

Cooper ernennt neues Board-Mitglied

(Akron/Tire Review) Steven Chapman ist neues Board-Mitglied bei Cooper Tire & Rubber und folgt in dieser Funktion Dennis Gormley nach. Chapman ist Vizepräsident bei Cummins Inc., einem Konzern aus Columbus (Indiana/USA), der mit Motoren und Zubehör sein Geld verdient.

Wintereinbruch dreht Februarzulassungen noch ins Minus

Trotz eines guten Starts in das Autojahr 2006 hinke das Pkw-Geschäft im Inland hinter dem erfreulichen Export hinterher, der lange Winter habe den Publikumsverkehr in den Showrooms spürbar belastet und auch das Februarergebnis deutlich beeinflusst. Der sich zunächst abzeichnende leichte Marktzuwachs sei aufgrund des erneuten Wintereinbruchs in den letzten Tagen nicht mehr zu halten gewesen, kommentiert der VDA in einer Pressemitteilung die jüngsten Neuzulassungszahlen aus Deutschland. Der Absatz im Februar unterschritt mit voraussichtlich 216.

Rockwell auf der Tire Technology Expo 2006

Rockwell Automation zeigt auf der Tire Technlogy Expo 2006, die heute in Stuttgart beginnt, die volle Bandbreite seiner speziell auf Reifenproduzenten und OEMs zugeschnittenen Lösungen und Dienstleistungen. Das Unternehmen beliefert die Akteure auf dem Markt der Reifenherstellung seit mehr als 25 Jahren mit Steuerungssystemen, Antrieben und Motoren, Asset Management Services und Arbeitssicherheitslösungen. Zudem bietet Rockwell Automation OEMs umfassende Unterstützung beim Maschinendesign.

Rußpartikelfilter von Pit-Stop

Als ein wichtiges, aktuelles politisches Thema beherrscht Feinstaubbelastung seit Monaten die Nachrichten. Mögliche Folgen der überhöhten Werte: Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen. Um diesen Emissionen Einhalt zu gebieten, ermöglichen viele Automobilhersteller den nachträglichen Einbau so genannter offener und geschlossener Systeme in Dieselfahrzeuge.

„4×4 2006“ in Österreich an neuem Ort

Mit der „4×4 2006“ meldet sich die größte Allradmesse Österreichs nach einem Jahr Pause vom 31. August bis 3. September 2006 (jeweils von 9 bis 18 Uhr) wie geplant zurück.

Borbet stellt auf dem Genfer Auto-Salon aus – bei Carex

Integriert in den 430 Quadratmeter großen Stand des Schweizer Importeurs Carex präsentiert sich Borbet in diesem Jahr erstmalig mit einem eigenen Messeauftritt auf dem Automobilsalon in Genf. Ausgestellt wird das komplette Handelsräderprogramm 2006. Insbesondere die polierten Oberflächen der neuen Räder XL und X8 sowie die Programmerweiterungen der Radtypen FS und LS erwecken das Interesse der Messebesucher.

IVM: „Zuversicht im Motorradmarkt“

Laut den Zahlen des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) kamen im vergangenen Jahr 265.

985 motorisierte Zweiräder neu auf deutsche Straßen. Dies – so der Branchenverband – entspreche einem Zugewinn von 4,4 Prozent. Zu dem Wachstum beigetragen haben demzufolge 97.

333 zulassungsfreie Mofas, Mofaroller, Mokicks und Mopeds bis 50 cm³ Hubraum, die damit um 19,8 Prozent zulegen konnten. Im Plus auch Kraftroller (Hubraum > 125 cm³) und Leichtkraftroller (Hubraum < 125 cm³), von denen mit 6.440 respektive 24.

104 Einheiten im zurückliegenden Jahr 18,7 bzw. 7,2 Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt werden konnten. Um 5,2 Prozent rückläufig waren hingegen die Neulassungszahlen von Motorrädern – 120.

927 Maschinen mit einem Hubraum von mehr als 125 cm³ kamen laut IVM neu in den Verkehr. Vergleichbar die Situation bei den Leichtkrafträdern (Hubraum < 125 cm³), wo die 17.181 neuen Fahrzeuge des vergangenen Jahres einem Minus von 4,6 Prozent gegenüber 2004 entsprechen.

„Mit 168.652 Fahrzeugen im Segment der zulassungspflichtigen Roller und Motorräder konnte 2005 der Abwärtstrend deutlich verringert werden. Dem Rückgang von 2,8 Prozent steht ein Minus von 9,3 Prozent im Vorjahr gegenüber“, sieht der IVM einen Silberstreif am Horizont.

TÜV Nord testet Räder im neuen Prüfstand

Das Institut für Fahrzeugtechnik und Mobilität (IFM) von TÜV Nord Mobilität hat in Essen einen neuen Prüfstand in Betrieb genommen. Mit diesem so genannten Fallturm soll der sonst von Fahrzeugherstellen im Fahrversuch vorgenommene Schwellentest, bei dem Räder durch Missbrauch geschädigt werden, von der Straße ins Labor verlegt werden. Benötigt wird der Fallturm für Prüfungen im Rahmen von Baumusterfreigaben von Fahrzeugrädern.

„Um Korrelationsmessungen vornehmen zu können, besteht auch die Möglichkeit, bei der Prüfung die serienmäßige Radaufhängung zu verwenden“, berichtet Andreas Elsenheimer vom IFM. Die Ausstattung des Prüfstands und die ebenso angebotene Dokumentation über ein dreidimensionales Messverfahren bieten die Möglichkeit, den Prüfungsablauf über die Aufzeichnung von Kraft, Beschleunigung und Verformung zu dokumentierten. So können weitere Auswertungen vorgenommen werden.

Um die Verformung der Räder zu erfassen, werden sie vor und nach der Prüfung dreiaxial gescannt. Auch diese Daten bieten weitere Möglichkeiten für Auswertung und Dokumentation..

Brock B16 – Erscheinung in schwarz-matt

Auch zur kommenden Frühjahrssaison ist der Räderhersteller Brock wieder mit einer besonderen Neuheit dabei und will dabei den Schwarz-Trend mitnehmen. Das mehrteilige Rad „Brock B16“ in der limitierten Farbausführung „Schwarz matt“ sei ein Highlight für den anstehenden Frühling, so der Hersteller. Brock B16 besteche durch seine formvollendeten Doppelspeichen sowie den eleganten Konturen und verleihe den Fahrzeugen ein edles Auftreten.

Durch die goldenen Verschraubungen wirke das Rad noch edler und moderner, heißt es weiter in einer Pressemitteilung. Ebenso erhalte das Rad eine besondere Dynamik und einen einmaligen Glanz durch seine Edelstahlbetten. Die besondere Farbausführung ‚Schwarz matt’ liefere dem Rad einen eigenen Charakter.

Durch die Acrylbeschichtung werde Brock B16 vor schädlichen Umwelteinflüssen wie Salz und Steinschlag geschützt. Aber auch das Einfressen von Bremstaub finde nahezu nicht statt. B16 ist für alle gängigen Fahrzeuge mit 5-Loch-Anbindung in 8×18, 8,5×18 und 9,5×18 lieferbar.

Michelin bietet Garantie gegen zu lange Lkw-Reifenpannen

Für seinen europaweiten Pannendienst Euro Assist bietet Michelin seinen Lkw-Kunden jetzt eine Entschädigung an, sollte der Pannenhelfer nicht innerhalb von zwei Stunden nach Eingang des Anrufs beim Liegenbleiber aufgrund eines Reifenschadens eingetroffen sein. Selbst wenn die mobile Pannenhilfe nur eine Minute zu spät ist, heißt es in einer Pressemitteilung von Michelin Großbritannien, werde eine Entschädigung von 70 Euro an den Lkw-Flottenbetreiber gezahlt. Mit der neuen Garantie im Rahmen von Michelin Euro Assist sollen Nutzfahrzeuge in Bewegung und Ausfallzeiten minimal gehalten werden, schließlich habe jede nutzlose Minute auf der Autobahn direkte Auswirkungen auf die Produktivität des betroffenen Fahrzeugs.

Yokohama gut gerüstet für WTCC-Saison

Reifenhersteller Yokohama erweitert 2006 sein Engagement im internationalen Motorsport. Ein Schwerpunkt ist die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC), die vom japanischen Hersteller in dieser Saison exklusiv mit Rennreifen der Premiumproduktreihe Advan ausgerüstet wird. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen im Rahmen der „Yokohama Independent Drivers´ Trophy“ Privatfahrer mit einem Preisgeld von insgesamt 350.

000 Euro. Der jeweilige Sieger dieser separaten Wertung erhält pro Rennen 12.000 Euro.

Die WTCC, neben der Formel 1 und der Rallye-WM die einzige FIA-Rennserie mit WM-Status, beginnt am 2. April im italienischen Monza und wird auf Rennstrecken rund um den Globus ausgefahren. Das Saisonfinale findet im November in Macau (China) statt.

Continental-Aktien weiter gegen den Trend

Continental-Aktien erreichten letzte Woche mit 86,51 Euro einen neuen Höchststand, während die Aktien der Wettbewerber Toyo (minus 7 %), Yokohama (minus 6 %) und Nokian (minus 5 %) verloren. Michelin-Aktien notieren nahezu unverändert um 50 Euro. Auf Talfahrt befinden sich seit Ende Februar auch Goodyear-Aktien.

Auch Bosch scheint an Delphi interessiert

Bosch aus Stuttgart liebäugelt offenbar damit, Teile des insolventen US-Autozulieferers Delphi Corp. zu kaufen. Bosch wolle jedoch auch andere Fusionen nicht ausschließen, berichtete das Handelsblatt.

Das nötigte Geld für eine Übernahme liege auf den Unternehmenskonten. Mit den Plänen Boschs gehe die Konsolidierungswelle der Branche in eine weitere Runde. Vor kurzem hätten bereits Continental sowie der Zulieferer ZF Übernahmepläne geäußert.

Die wirtschaftlichen Probleme verschiedener Zulieferer in den USA bringe eine hohe Dynamik in das Übernahmekarussell. Erst Anfang des Monats äußerte der Vorstandsvorsitzende der Continental AG Manfred Wennemer in einem Interview Interesse an Teilen des insolventen Automobilzulieferers..

Auch Dana Corp. muss unter Chapter 11 flüchten

In der amerikanischen Automobil- und Zuliefererindustrie gibt es offensichtlich ein weiteres Opfer der andauernden Misere. Der mit Milliardenverlusten belastete Autozulieferer Dana Corp. (etwa Reifendruckkontrollsysteme; Toledo/Ohio) und dessen 40 US-Tochterfirmen haben am Freitag ein Insolvenzverfahren nach Chapter 11 eingeleitet.

Pirelli erhält vierte „Safety Award“ in den USA

Die amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) hat Pirelli zum vierten Mal in Folge mit dem „Safety Award“ ausgezeichnet. Der US-Reifenherstellerverband zeichnet damit Unternehmen aus, die in Bezug auf Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz weitreichende Fortschritte im zurückliegenden Jahr erzielt haben. Untersucht wurde dabei die MIRS-Fabrik in Rome (Georgia), die einzige Produktionsstätten in den Vereinigten Staaten, die den Award mehr als einmal gewinnen konnte.

Michelin ist Konkurrent Bridgestone deutlich voraus

Nach den Tests in Bahrain herrscht bei Ferrari offenbar Ratlosigkeit. Die Reifen von Bridgestone seien eine halbe Sekunde pro Runde langsamer als die von Michelin, schreibt jetzt die SportBild. Mit einem Notplan solle das Problem nun schnell behoben werden, knapp eine Woche vor dem Beginn der neuen Saison.

Nachdem Michael Schumachers neuer Teamkollege Felipe Masse noch vor Wochen von der neuen Stärke Ferraris (auch) dank der Bridgestone-Reifen getönt hatte, ist jetzt scheinbar Ernüchterung eingekehrt. Bei den Tests vorige Woche in Bahrain, so SportBild, wurde Ferrari deutlich von den vier Honda-Piloten Jenson Button, Rubens Barrichello, Anthony Davidson und James Rossiter distanziert. Und das nur, weil Hondas Michelin-Reifen bessere und konstante Haftung boten.

Vredestein bezieht neue Büroräume in den USA

(Akron/Tire Review) In New Jersey hat Vredestein Tyre North America ein größeres Büro bezogen, nachdem die alten Räumlichkeiten zu klein geworden waren. Die neue US-Anschrift lautet daher ab sofort: 13 Bridge St., Metuchen, NJ 08840 – bezüglich Telefon- und Faxnummer ist alles beim Alten geblieben.

Unter Beobachtung: Cooper Tire

(Akron/Tire Review) Standard & Poors will in Zukunft die Geschäftsentwicklung bei der Cooper Tire & Rubber Co. genauer im Auge behalten, nachdem das Unternehmen für das Geschäftsjahr einen Nettoverlust in Höhe von neun Millionen US-Dollar zu verbuchen hatte. Die Kreditratingagentur begründet diesen Schritt mit Befürchtungen, der Reifenhersteller könnte unter Umständen die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen.

Laut Standard & Poors werde Cooper für 2006 zwar gleichermaßen die Effizienz aufseiten der Produktion sowie den Produktabsatz steigern können. Dennoch geht man anscheinend nicht davon aus, dass dies das operative Ergebnis des Reifenherstellers nachhaltig stärken wird..

„Ecanto“-Chromräder bei reifenhimmel.de erhältlich

Über den Onlineshop reifenhimmel.de sind ab sofort Leichtmetallräder des Labels „Ecanto“ erhältlich. Die Räder mit galvanischer Vollverchromung sollen Aussagen des Wattenheimer Anbieters zufolge den Salzsprühnebeltest des TÜV Pfalz bestanden haben und deshalb bedenkenlos selbst bei winterlichen Witterungs- und Straßenverhältnissen gefahren werden können.

Lieferbar sind vier verschiedene Designs – „E113“, „E180, „E180“ und „E217“ – in der Dimension 8,5×20 Zoll ET35 bzw. ET42 („E-217“) mit den Lochkreisen 5/112 und 5/120.

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Beginnt Contis Einkaufstour jetzt?

Bekanntlich schaut sich Continental nach möglichen Akquisitionen um. „Financial.de“ beruft sich auf „Branchenkreise“ und will in Erfahrung gebracht haben, dass der Autozulieferer den finnischen Sensorhersteller VTI Technologies übernehmen wolle.

Michelin gibt Beteiligung an Peugeot auf

Michelin hat den restlichen Anteil von 1,2 Prozent an der PSA Peugeot Citroen SA verkauft. Das Unternehmen habe dabei 139 Mio. Euro erzielt, meldet Dow Jones unter Berufung auf den Reifenhersteller.

Der Kapitalgewinn belaufe sich auf 105 Mio. Euro und werde 2006 verbucht. Die Beteiligung, die sich auf 2.

826.000 Aktien belief, war über die Tochter Pardevi gehalten worden. Michelin habe keinen Grund für den Verkauf angegeben, bereits Mitte 2001 hatte sich Michelin von 2,8 Prozent des PSA-Aktienkapitals getrennt und damals etwa 420 Millionen Euro erlösen können.

Neue ZF-Marke

Die ZF Trading GmbH erweitert ihr Angebot um eine weitere Produktlinie: Unter dem neuen Produktnamen ZF Parts werden ab 1. April 2006 Lenkgetriebe und Lenkungspumpen – aufgearbeitete Originalersatzteile in Erstausrüstungsqualität – weltweit vermarktet. Mit den Marken Sachs, Lemförder, Boge – und nun auch ZF Parts – kann eine Vielzahl an Originalteilen aus einer Hand angeboten und geliefert werden, was vor allem Kosten und Aufwand spart.

Energieeinsparungen in der Zukunft dank Michelin Proxima

Michelin forscht intensiv, um eine neue Reifengeneration mit sehr geringem Rollwiderstand zu entwickeln. Eines der Forschungsergebnisse ist der Konzeptreifen „Proxima“. Er wiegt 20 Prozent weniger als die aktuellen „Grünen Reifen“ der Energy-Produktlinie von Michelin und hat einen 25 Prozent geringeren Rollwiderstand von nur 6,5 Kilogramm pro Tonne – der erste Pneumatikreifen im Jahre 1897 hatte noch einen Rollwiderstand von 25 Kilogramm pro Tonne.

Kleine Autohändler leiden stark unter GVO

Seit Einführung der Kfz-GVO von 2002 sind zehntausende kleiner und mittlerer Händler in Europa vom Markt verschwunden. Das ist eines der Ergebnisse einer Bilanz zur aktuellen Situation im Neuwagen- und Servicesektor, die der Verband des Europäischen Kraftfahrzeuggewerbes (Cecra) kürzlich gezogen hat. Konstatiert wurde, schreibt der Kfz-Betrieb, dass die meisten Automobilhersteller seitdem ihre Vertriebsorganisation umstrukturiert und neue Standards eingeführt haben.

Dadurch sowie durch die konjunkturelle Entwicklung sei die Zahl der Kfz-Betriebe in den 15 EU-Staaten seit dem Jahr 2000 von 54.435 um 21,5 Prozent auf 42.768 im Jahr 2004 zurückgegangen.

Hunter mit „revolutionärer“ Auswuchttechnologie

Gleichzeitig mit der Auswuchtmaschine GSP9200 stellt Hunter die neue Auswuchttechnologie SmartWeight vor. Mit SmartWeight werde der Verbrauch an Auswuchtgewichten um mindestens 30 Prozent gesenkt, ohne Einbußen an Fahrkomfort, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das Geheimnis: Die neue Auswuchttechnologie bewertet die statische und die dynamische bzw.

Chromrad von Autec

Die Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) stellt rechtzeitig zur Frühjahrssaison das Rad „Oc“ vor, wobei der erste Buchstabe für das Design „Opal“ steht, der zweite Buchstabe auf die Version Chrom hinweisen soll. Das kraftvolle Fünfspeichenrad mit „Twin-Spoke-Design“ ist erhältlich für nahezu alle Fahrzeuge bis zur Mittelklasse mit 4- und 5-Loch-Anbindung in den beiden Größen 7,5×16“ und 7,5×17“.

Weitere Entlastungen im Ford-Explorer-Streit

Im Rahmen der jetzt seit sechs Jahren andauernden Auseinandersetzung zwischen der Ford Motor Co. und dem Bridgestone-Konzern zur möglichen Ursache von tödlichen Unfällen mit dem Sport-Utility-Vehicle Ford Explorer ist der Reifenhersteller jetzt neuerlich entlastet worden, schreibt die Detroit News. Bei Computersimulationen, die im vergangenen Monat als Beweismittel in einem der immer noch zahllosen, anhängigen Explorer-Gerichtsverfahren eingebracht wurden, haben auch Reifen, die nicht in der Erstausrüstung auf dem SUV verbaut wurden, den Test nicht bestanden.

Daraus lasse sich die Schlussfolgerung ziehen, dass die Instabilität des Fahrzeugs in Kurven die eigentliche Ursache für die Überroll-Unfälle war, bei denen in Nordamerika 200 Menschen ihr Leben ließen. In einer ursprünglich Regierungsuntersuchung hatte der Autobauer Bridgestone/Firestone Inc. beschuldigt, dass deren OE-Reifen ursächlich für die Unfälle gewesen seien.