Weitere Zukäufe in den USA für Conti wahrscheinlich

Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzende der Continental AG, sieht noch weitere Zukaufsmöglichkeiten seines Unternehmens in den USA. „Wir haben unsere Position in einzelnen Bereichen verstärkt, aber es gibt durchaus noch Bereiche, in denen ich mir eine stärkere Position für unser Elektronikgeschäft in den USA vorstellen kann“, sagte er laut 4investors. Vor kurzem hatte man die Autoelektronik-Sparte von Motorola für 830 Millionen Euro übernommen.

Im Blickpunkt stehe gegenwärtig die Insolvenz des Autozulieferers Delphi. Hier sehe man noch Übernahmekandidaten. „Wir wollen aber nicht noch zusätzliche Geschäftsbereiche an Bord nehmen.

Fulda zockt im Internet um Reifengutscheine

Pünktlich zum Saisonbeginn stellt sich Reifenhersteller Fulda auch online ganz auf Sommer ein und startet mit der Neuauflage seines Internet-Gewinnspiels in die warme Jahreszeit. Benannt nach Fuldas jüngstem High-Performance-Produkt, Carat Progresso, lädt das Fulda-Progresso-Gambling in den kommenden sechs Wochen wieder zum Einsatz am „Einarmigen Banditen“. Mehr als 250 attraktive Preise – darunter hochwertige Reifengutscheine für Pkw, Offroader und SUVs – verlost Fulda unter allen Mitspielern, die mit passender Punktzahl und ein wenig Glück an der Gewinnerziehung teilnehmen.

Das Progresso-Gambling ist im Zeitraum bis zum 7. Mai 2006 unter www.fulda-reifen.

Contis jüngste Übernahme leicht zu verdauen

Die Experten der Deutschen Bank bewerten die Übernahme von Motorolas Automobilelektronik-Geschäft durch die Continental AG als durchaus positiv. Der Preis in Höhe von 830 Millionen Euro belaufe sich auf nur 60 Prozent des Umsatzes des zu übernehmenden Geschäfts, und die Umsätze des Automobilelektronik-Geschäfts von Motorola belaufen sich nur auf zehn Prozent des Conti-Umsatzes, somit sei die Übernahme leichter zu verdauen, heißt es in einem Report der Bank. Darüber hinaus erlaube die OP-Marge des zu übernehmenden Geschäftsbereichs in Höhe von nur drei Prozent durchaus Verbesserungen.

Amtel drängt es ins Retail-Geschäft

Amtel-Vredestein sieht sich bei seinem Einstieg in das russische Retailgeschäft mittlerweile als Marktführer. Wie der russische Reifenhersteller in einer Pressemitteilung erklärt, gehörten zur neugegründeten Reifenhandelskette „AV-TO“ (Anspielung an das russische Wort für Auto sowie die Abkürzung für den Konzern Amtel-Vredestein), nunmehr 104 Niederlassungen. Die Handelstochter des Reifenherstellers hat erst jüngst 63 Niederlassungen hinzugekauft, darunter die Ketten „Horoshie Kolesa“ („Good Wheels“) sowie Nordshina in St.

Petersburg, heißt es weiter. „Durch diese Akquisitionen ist es uns gelungen, einen erheblichen Marktanteil in Moskau, St. Petersburg und anderen wichtigen Städten zu erlangen“, kommentierte Alexei Gurin.

Der CEO des Reifenherstellers sieht damit die im vergangenen Jahr dargelegten Unternehmensziele für den russischen Retailmarkt bereits als erfüllt an. Die AV-TO-Läden vertreiben nicht nur die Marken Amtel und Vredestein. Bis zum kommenden Jahr soll die Anzahl der Niederlassungen auf über 200 in Russland und den GUS-Staaten erhöht werden.

Reifen-Messe erwartet 16.000 Fachbesucher

Mit 440 Ausstellern aus 42 Nationen verzeichnet die „Reifen 2006“ eine neue Rekordbeteiligung und bestätigt damit ihre Position als globale Leitmesse der Branche. Zum 24. Mal dreht sich in Essen vom 23.

bis 26. Mai 2006 alles rund um Reifen, Räder und Fahrwerkstechnik. Diesmal ist das Angebot so groß wie nie zuvor: Rund 43.

000 m² Ausstellungsfläche in sieben Messehallen fungieren als Bühne für die Weltpremiere aktuellster Branchen-Innovationen. „Entgegen der gesamtwirtschaftlichen Lage, die von zurückhaltender Konsum- und Investitionsneigung geprägt ist, stehen die Vorzeichen für die Reifenbranche erfreulich positiv“, analysiert Dr. Joachim Henneke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen GmbH.

Conti übernimmt Motorolas Automobilelektronik-Geschäft

Continental AG und Motorola, Inc. haben heute gemeinsam ihre Vereinbarung bekannt gegeben, dass der internationale Automobilzulieferer Continental das Automobilelektronik-Geschäft von Motorola für rund eine Milliarde US-Dollar in bar kaufen wird. Die Transaktion umfasst das Steuerungs-, Sensor-, Innenraumelektronik- und Telematikgeschäft von Motorola, das in die Division Continental Automotive Systems integriert werden soll.

Neuer Marketingleiter der Goodyear-Dunlop-Gruppe

Stefan Bodeit (41) tritt zum 1. April 2006 als Group Marketing Manager German Operations in die Goodyear-Dunlop-Gruppe ein. In dieser Funktion obliegt ihm konzernübergreifend die strategische Steuerung und Weiterentwicklung sämtlicher Marketingaktivitäten der Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Pneumant, Sava und Debica in Deutschland.

Bodeit berichtet an Gerd Grünenwald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. Nach Abschluß seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg im Jahr 1990 war Bodeit unter anderem in unterschiedlichen Führungsfunktionen in den Marketing-Bereichen namhafter deutscher Konsumgüterhersteller tätig. Der gelernte Diplom-Kaufmann verfügt dabei über langjährige Erfahrungen insbesondere auf dem Gebiet des internationalen Produktmanagements.

Er wechselt nach mehrjähriger Tätigkeit für die Staedtler Mars GmbH & Co. KG, Nürnberg, wo er zunächst als Direktor Marketing International für alle Schreib- und Zeichengeräte verantwortlich war, bevor er im Jahre 2003 die Verantwortung für den Bereich Business Development der Märkte Amerika und Afrika übernahm..

Goodyear bietet neue Broschüre für Ganzjahresreifen

Über die Anforderungen der ab Mai geltenden Novellierung der Straßenverkehrsordnung informiert den Reifenfachhandel jetzt eine neue Broschüre von Goodyear. „Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen“, heißt es im Gesetzestext, und zu einer angepassten Ausrüstung des Fahrzeuges gehöre auch „geeignete Bereifung“. Für Verbraucher, die angesichts dieser ungenauen Vorschrift im Falle einer Kontrolle auf Nummer Sicher gehen wollen, empfiehlt Goodyear in seiner Broschüre Ganzjahresreifen, die neben der M+S-Markierung auch das Schneeflockensymbol auf der Seitenflanke tragen.

Von hohem Nutzwert für den Handel ist die in der Broschüre enthaltene Übersicht über alle voll wintertauglichen Profile des Reifenherstellers. Interessierte können den kompakten Vierseiter über den Goodyear-Außendienst beziehen..

Kautschukindustrie gründet neuen Europa-Verband

Am 1. April tritt die Satzung einer neuen europäischen Interessenvertretung der Kautschukindustrie in Kraft. Unter dem Namen „European Tyre and Rubber Manufacturers (ETRMA)“ wird der neue Verband den bisherigen europäischen Dachverband nationaler Verbände (BLIC) ersetzen und sich auch gleichzeitig für Unternehmen als Einzelmitglieder öffnen.

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. verspricht sich durch diese neue Struktur eine erfolgreichere Arbeit in Brüssel.

Höhere Preise bei Pirelli Tire North America

Pirelli Tire North America kündigt für Mai höhere Reifenpreise an. Wie das Unternehmen mitteilt, werden die Preise für Pkw- und Llkw-Reifen um drei Prozent angehoben. Die Preisanhebungen betreffen alle Produktlinien, die in den USA und Kanada vertrieben werden und gelten ab dem 1.

Mai. Der Hersteller begründet diesen Schritt mit höheren Rohstoffkosten, die weitergegeben werden müssten..

Automängel steigen auf Rekordniveau

Fast jedes fünfte Auto in Deutschland ist mit gravierenden Mängeln unterwegs. 18,2 Prozent der Fahrzeuge wiesen bei der Hauptuntersuchung erhebliche Mängel auf, teilte die Gesellschaft für Technische Überwachung GTÜ am Freitag beim Pressetag der Leipziger Automobilmesse AMI mit. Geringe Mängel hatten knapp 38 Prozent.

Nur 44 Prozent der Fahrzeuge kamen 2005 ohne Beanstandungen durch die Hauptuntersuchung. Kfz-Sachverständige forderten auf der Messe eine jährliche Untersuchung von alten Autos. Spitzenreiter in der Mängelstatistik waren mit 19,9 Prozent Beleuchtung und Elektrik, auf Platz zwei lagen Bremsanlagen (19,1), gefolgt von Achsen, Rädern, Reifen und Aufhängungen (16,7 Prozent).

Besonders auffällig sind über neun Jahre alte Fahrzeuge. Von ihnen fahren 74 Prozent mit Mängeln. In dieser Altersgruppe würden die Fahrzeuge vermutlich immer seltener zur Inspektion in die Werkstatt gebracht, hieß es.

Drittes Rennen, dritter Sieg für Michelin

Ein überaus turbulenter Grand Prix mit nicht weniger als vier Safety-Car-Phasen endete in Australien mit dem dritten Saisonsieg für Michelin-Partner Renault F1. Titelverteidiger Fernando Alonso gelang nach Malaysia erneut der Sprung auf das oberste Treppchen des Siegerpodests und baute damit seinen Punktestand in der Fahrerwertung nach drei Läufen auf 28 von 30 möglichen WM-Zählern aus. Platz zwei belegte in Melbourne McLaren-Mercedes mit Kimi Räikkönen, der unmittelbar vor dem Überqueren der Ziellinie noch die schnellste Rennrunde fuhr und damit die konstante Leistungsfähigkeit der Rennpneus aus Clermont-Ferrand anschaulich unter Beweis stellte, schreibt der französische Reifenhersteller in einer Presseveröffentlichung.

Vor dem Beginn der europäischen Formel-1-Saison hat Renault F1 seinen Vorsprung in der Konstrukteurs-Tabelle mit nunmehr 42 Zählern weiter ausgebaut. Auf Rang drei fuhr Ralf Schumacher im Bridgestone-bereiften Toyota. Ferrari-Pilot Michael Schumacher sowie Nico Rosberg im Williams-Cosworth erreichten die Ziellinie nicht (beide Bridgestone).

90.000 Gäste am ersten AMI-Wochenende

Gelungener Start: 90.000 Besucher (2005: 86.000) strömten am ersten Wochenende auf den Mitteleuropäischen Automobilsalon AMI in Leipzig.

„Wir haben einen enormen Zuspruch aus ganz Deutschland“, bilanziert Messe-Chef Wolfgang Marzin die ersten beiden Tage. Im Mittelpunkt des Interesses standen die rund 120 Modellpremieren, Messeneuheiten und Prototypen der Hersteller, darunter die Weltpremieren von Peugeot, Ford, Smart und YES! „Auch die Stände der 232 Aussteller der mitteleuropäischen Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service AMITEC sind bestens besucht“, ergänzt Projektdirektor Matthias Kober. „Die Aussteller von AMI und AMITEC sind mit dem bisherigen Messeverlauf und der Servicequalität hier in Leipzig mehr als zufrieden.

“ Bis zum 9. April zeigt die Rekordzahl von 472 Ausstellern aus 18 Ländern in den Angebotsbereichen Pkw, leichte Nutzfahrzeuge/Transporter, Offroad und Tuning einen Überblick über Neuheiten und Trends in der Kfz-Branche. Die begleitende Fachmesse AMITEC (1.

bis 5. April) rechnet mit 45.000 Fachbesuchern.

Hideg siegt vor Baumschlager und Wittmann

Die 30. Pirelli Lavanttal Rallye, der dritte ÖM-Lauf, brachte dem Veranstalter MSC Wolfsberg mehr als 50.000 Besucher.

Sie erlebten einen Sieg von Krisztian Hideg vor Raimund Baumschlager. Der Erfolg in der Gruppe N ging an Achim Mörtl, der einen „Leihwagen“ pilotierte. Mitsubishi-Pilot Hideg nutzte nach einem Getriebedefekt von Baumschlager die Gunst der Stunde und fuhr danach eine schnelle, aber wohl dosierte Rallye: „Ich hatte so viel Vorsprung um richtig taktieren zu können.

Außerdem hatte ich auf die richtige Reifenwahl gesetzt und auch meine guten Streckenkenntnisse aus dem Vorjahr genützt“, erklärte er bei Rallye1.de. Hinter Baumschlager belegte Franz Wittmann junior, ebenfalls mit einem Mitsubishi, den dritten Platz: „Trotzdem hatte ich viele Probleme speziell mit dem Turbolader, den Federn und dem Differential.

Im Auto selbst habe ich mich wohl gefühlt, es hat Spaß gemacht, speziell freue ich mich über meine erste Gesamtbestzeit meiner Karriere.“ Vierter und gleichzeitig Sieger der Gruppe N wurde Lokalmatador Achim Mörtl, der nach vorsichtigem Beginn immer besser mit dem Subaru-Leihauto in die Rallye kam: „Ich habe mein Plansoll erfüllt, volle Punkte in der Gruppe N und weiteren Ausbau in der Meisterschaftsführung.“.

Hayes Lemmerz mit katastrophalem Vorjahresergebnis

Hayes Lemmerz hat für das Geschäftsjahr 2005 einen operativen Verlust in Höhe von rund 400 Millionen US-Dollar zu vermelden, weil hohe Sonderabschreibungen auf Beteiligungen, auf andere Vermögensgegenstände sowie Restrukturierungskosten angefallen seien. Vor diesem Hintergrund bleibt den Kreditgebern nichts anderes übrig, als die Kreditbedingungen zu lockern, wenn sie, wenigstens vorerst, ebenfalls Sonderabschreibungen vermeiden wollen. Die Höhe der Sonderabschreibungen und Restrukturierungskosten des bereits durch Chapter 11 geschickten Räderherstellers lässt natürlich auch Rückschlüsse auf die Managementleistung der letzten Jahre zu.

Die nun bekannt gewordenen Zahlen erklären auch, dass die Aktie weiter um 2 US-Dollar krebst und damit binnen weniger Monate um 70 Prozent einbüßte. Bei Hayes Lemmerz in Königswinter ist heute ein Warnstreik für zunächst zwei Stunden angesagt, da die Belegschaft den bisher vorliegenden Vorschlägen eine klare Absage erteilt hat..

WTCC startet erfolgreich in neue Saison

Bei strahlendem Wetter wurden am gestrigen Sonntag in Italien im „Autodromo Nazionale di Monza“ die Läufe eins und zwei der FIA World Touring Car Championship (WTCC) ausgetragen. Das erste Rennwochenende konnte der Franzose Yvan Muller (Team Seat Sport France) mit zwei Mal acht Punkten für sich entscheiden und übernimmt somit die Führung der WTCC-Meisterschaft. Auf Rang zwei und drei liegen nach zwei absolvierten Rennen die Sieger der beiden gewerteten Rennen.

Der Brasilianer Augusto Farfus (N. Technology) holte in beiden Rennen elf Punkte, der Brite Andy Priaulx (BMW UK) zehn. Das nächste Rennen findet am 29.

und 30. April im französischen Magny-Cours statt. Die FIA WTCC wird von Yokohama exklusiv mit Reifen ausgestattet.

Kommt jetzt auch eine „situative Sommerreifenpflicht“?

Wie aus Kreisen des Bundesverkehrsministeriums zu erfahren war, ist geplant, die ab Mai dieses Jahres gemäß der neu gefassten Straßenverkehrsordnung (StVO) vorgeschriebene „an die Witterungsverhältnisse angepasste Bereifung“ von Kraftfahrzeugen auch in den Sommermonaten zu überprüfen. Demzufolge will man die zuständigen Polizeidienststellen auf Länderebene anweisen, bei Routinekontrollen von Kraftfahrzeugen standardmäßig die jeweils am Fahrzeug montierten Reifen mit in Augenschein zu nehmen. Dabei wird den ausführenden Beamten ausdrücklich empfohlen, gegebenenfalls auf Hilfe vonseiten des Reifenfachhandels zurückzugreifen.

Interessierte Händler können sich bereits jetzt vorab registrieren lassen, denn je nach Einzugsgebiet werden nur relativ wenige Händler letztendlich in Frage kommen. Die könnten unter Umständen aber davon profitieren, wenn Fahrer mit bemängelten Pneus zwecks Umbereifung dann möglicherweise bevorzugt den schon bekannten Händler ansteuern. Auf Anfrage gibt die NEUE REIFENZEITUNG – Mail an info@reifenpresse.

Bridgestone Americas Holding mit neuem CFO

Der Chief Financial Officer (CFO) der Bridgestone Americas Holding Inc., Akira Nozawa, wird zum Vizepräsidenten und CFO des japanischen Mutterkonzerns in Tokio berufen. Wie das Nashville Business Journal meldet, wird Shoji Mizuochi ab dem 30.

Juni als CFO der amerikanischen Tochtergesellschaft fungieren; derzeit leitet er die Finanzabteilung in Tokio und soll dort weiterhin Mitglied im Board of Directors bleiben. Nozawa steht bereits seit 33 Jahren in Diensten des Reifenherstellers und wurde 2000 zum CFO der Bridgestone Americas Holding Inc. ernannt.

Mietwagen in Urlaubsländern oft mangelhaft

Der erste ADAC-Mietwagentest in den fünf wichtigsten Sommerurlaubsländern fiel ernüchternd aus: Fast 40 Prozent der untersuchten Autos hätten wegen gefährlicher Defekte eigentlich überhaupt nicht vermietet werden dürfen, sagte ADAC-Vizepräsident Günter Knopf in München. Beim Service habe es „nur vereinzelt Anbieter mit durchweg akzeptablen Leistungen“ gegeben. Angaben zum sogenannten Selbstbehalt – dem Beitrag des Mieters im Falle eines Schadens – hätten meist gänzlich gefehlt.

US-Absätze stabilisieren sich nach schwachem Jahresanfang

Obwohl noch keine offiziellen Zahlen vorliegen, gehen Analysten dennoch von einem relativ gesehen erfolgreichen Monat März auf dem nordamerikanischen Reifenersatzmarkt aus. Während die Absätze im Januar und Februar noch um 5,3 Prozent zurückgegangen waren, sei der Rückgang im März geringer ausgefallen; insbesondere Cooper und Goodyear hätten von dieser Entwicklung profitieren können, so die Deutsche Bank. Es werden allerdings höhere Rohstoffkosten als erwartet im zweiten Quartal auflaufen, was die Marktstabilisierung gefährden könnte.

Pit-Stop macht Angebotspreis für Reifenwechsel

Für das anstehende Umrüstgeschäft legt Pit-Stop jetzt einen für Endverbraucher attraktiven Angebotspreis vor. Ein kompletter Reifenwechsel aller vier Räder ist dort im April für 9,90 Euro zu haben; die passenden Sommerreifen bringen Kunden mit oder erwerben sie vor Ort..

Automechanika wird von Aftermarket-Forum begleitet

Komplexe Autos stellen hohe Anforderungen an die Reparatur. Wer heute im Werkstattgeschäft erfolgreich sein will, muss in neue Geräte investieren, heißt es in einer Pressemitteilung der Messe Frankfurt. Welche Strategien verfolgen die Unternehmen im Aftermarket, die Wachstum schaffen und zugleich profitabel sind? Welche Gesetze auf europäischer Ebene beeinflussen den automobilen Aftermarket? Das Servicegeschäft ist ein wichtiges Standbein vieler Autohäuser.

Wie können Betriebe den Servicegedanken noch stärken? Diesen und anderen Fragen stellt sich das Aftermarket-Forum auf der Frankfurter Automechanika unter dem Leitmotto „Profitables Wachstum in der Kfz-Branche“. Die Konferenz findet vom 13. bis 15.

September 2006 zur Automechanika in der Halle 9.1 in den Räumen Logos and Genius statt..

BBE veranstaltet Aftersales Forum in Köln

Trotz leichter Entspannung bei den Pkw-Neuzulassungen ist das Teile-, Zubehör-, Reifen- und Servicegeschäft nach wie vor die Renditequelle Nummer eins für die Marktteilnehmer der Kfz-Branche. Das Aftermarketvolumen entwickelt sich dabei aufgrund des wachsenden Pkw-Bestandes und der zunehmenden Haltedauer der Fahrzeuge durchaus positiv, heißt es in einer Pressemitteilung der Kölner BBE Unternehmensberatung. Doch die Ertragschancen bzw.

Ertragspotenziale sind je nach betrachtetem Teilmarkt und bezogen auf die verschiedenen Anbieter recht unterschiedlich. Dies hängt mit den deutlich zu beobachtenden strukturellen Veränderungsprozessen bei den Anbietern, Kunden, Produkten und Dienstleistungen zusammen. Trends, Zukunftsperspektiven und erfolgversprechende strategische Ansätze zur Bewältigung der marktseitigen Herausforderungen im Aftermarket bietet das 7.

Kölner Aftersales Forum BBE Automotive, das die Kölner BBE Unternehmensberatung GmbH am Mittwoch, 10. Mai 2006, im Maternushaus in Köln unter dem Motto „Auf Kurs? Neues Denken im Aftermarket“ veranstaltet. Aus der Reifenbranche wird etwa der Geschäftsführer der point S Deutschland GmbH Ralf Maurer sprechen.

Pirelli Internet-Kurzfilm „The Call“ startet erfolgreich

Weltweit findet der mit Naomi Campbell und John Malkovich besetzte Pirelli Internet-Kurzfilm „The Call“ großen Zuspruch. Am 23. März 2006 fand in Rom die offizielle Vorstellung des Films statt, bei der über hundert internationale Pressevertreter die Pressekonferenz mit Naomi Campbell besuchten.

Seither ist der Film nun auf www.pirellifilm.com zu sehen und somit für jedermann weltweit zugänglich.

Die vom italienischen Reifenhersteller in das Projekt gesetzte Erwartungen wurden von dem Pirelli-Film bereits in kürzester Zeit im positiven Sinne übertroffen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das hervorragende Ergebnis stelle sich aber nicht nur durch überdurchschnittliche Zugriffszahlen dar, sondern zeige sich auch in der Verbindung von Online-Werbekampagne und diversen veröffentlichten Presseartikel zum Film in den verschiedensten Medien. Für die Online-Werbekampagne wurden auf über 500 Internetseiten Banner zum Pirellifilm platziert, die eine Verknüpfung zur Seite bieten.

Design-Projekt „276“ rollt auf Dunlop

Bei der AMI (Messe Leipzig, 1. bis 9. April 2006) ist Dunlop in diesem Jahr auf außergewöhnliche Weise vertreten: In der Sonderschau „Automobildesign“ ist eine spektakuläre Sportwagen-Studie zu sehen, die an der Hochschule der Bildenden Künste in Saarbrücken entstand.

Bei der Entwicklung des „276“ ging es um die Konzeption und Gestaltung eines Fahrzeuges aus bestehenden Komponenten und die Realisierung eines Showcars im Maßstab 1:1. Das Ergebnis: Ein außergewöhnlicher Mittelmotor-Sportwagen, dessen gelungene Formführung bei allem Minimalismus doch die Begehrlichkeit jedes Sportwagenfans weckt. Realisiert wurde der 276 von vier Studenten, von denen drei mit dem Fahrzeug auch ihr Vordiplom „bauten“.

Passend zur Sportwagenoptik stellte Dunlop die ultrasportliche Bereifung bereit. Auf der Vorderachse sind Dunlop SP Sport 9000 der Dimension 205/40 ZR 17 80W SP und auf der Hinterachse SP Sport 9000 in den Maßen 245/35 ZR 17 montiert.

.

Goodyear India beliebtes Anlageziel

Die Aktien der Goodyear India Ltd. seien unterbewertet und unter den günstigsten der Branche, heißt es in indischen Medienberichten. Dennoch werde erwartet, dass die Kurse in naher Zukunft anheben werden, betrachte man die wachsende Nachfrage nach in Indien gefertigten Reifen.

Dass Investoren nun die Aktie als lukratives Ziel auffassen, habe sich am Donnerstag gezeigt, als der Kurs um sieben Prozent auf 73,60 Rupien zulegte. Während des vergangenen Jahres lag der Höchstkurs bei 105 Rupien. Goodyear India erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 133 Millionen Euro und hat eine Marktkapitalisierung von 35 Millionen Euro.

Unschlagbare Bridgestone-Reifen für Melbourne?

Wenn man den Gerüchten im Fahrerlager Glauben schenken darf, soll Bridgestone einen Reifen mit nach Melbourne gebracht haben, der selbst dem bislang schwächelnden Toyota „Flügel verleiht“, auch wenn sie nicht über den Sponsor verfügen, der diesen Spruch gerne als seinen Werbeslogan benutzt, so deutsche Medien. Im Vorfeld des Grand Prix von Australien äußerte sich Toyotas Technischer Direktor, Mike Gascoyne, sehr zuversichtlich. „Bridgestone hat einen signifikanten Schritt nach vorne gemacht“, so Gascoyne gegenüber Pressevertretern.

„Insbesondere was das Bestreben betrifft, die Mischungen unter kalten Bedingungen besser zum Funktionieren zu bringen.“ Damit stiegen zwangsläufig auch die Chancen für WilliamsF1 und Ferrari, die ebenfalls auf die japanischen Pneus setzen. Das Geheimnis solle in einer neuen Konstruktion liegen, der die Reifen unter kühlen Bedingungen auf die richtige Betriebstemperatur bringt.

Neuer Dienstleister Continental Engineering Services

Continental Automotive Systems reagiert auf den steigenden Bedarf an Engineering-Dienstleistungen mit der Bündelung seiner bisherigen Aktivitäten auf diesem Wachstumsmarkt. Unter dem Namen Continental Engineering Services (CES) steht Automobilherstellern und Zulieferern ein neu organisiertes Team von Entwicklern zur Verfügung. Es widmet sich schnell und flexibel der Realisierung kundenspezifischer Sonderwünsche für die Großserie sowie auch für Kleinstserien.

„Forum Lieferantenqualität“ von Volkswagen gegründet

Volkswagen wolle durch eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit seinen Zulieferern die Qualität verbessern und hat das „Forum Lieferantenqualität“ kürzlich gestartet, meldet Auto-Reporter. Die Strategie zur Zusammenarbeit mit den Lieferanten umfasse drei Bausteine: Lieferantenklausur, Forum Lieferantenqualität und Forum Innovation..

VW Golf V TDI mit Sportpaket von SKN Tuning

Die Benstorfer Tuningschmiede SKN bietet ein Sportpaket für den Golf V TDI an. Serienmäßig geht der TDI auf Aluminiumfelgen in 17 Zoll und 225er Pneus an den Start. Um neben der Optik auch die Straßenlage zu präzisieren, wählte SKN eine Rad-Reifen-Kombination mit 235er Breitreifen von Continental (ContiSportContact 2) und 9,5 x 19 Zoll großen Alufelgen von ATS (DTM Competition high gloss).

Cobra N+ beim neuen 350Z Roadster

Der neue Nissan 350Z Roadster geht mit einigen Modifikationen in die neue Cabrio-Saison und schon verfügt Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) für das 2006er Modell über eine weit gefächerte Palette von sportlichen Tuningkomponenten unter dem Namen Cobra N+. Als exklusivste Variante bietet das Räderprogramm mehrteilige CN14-Fünfspeichenfelgen mit Chromfinish und Edelstahlringen an den Felgenaußenbetten. Auf dem 350Z – ob Coupé oder Roadster – kann das Rad in den Größen 8,5Jx20“ mit 245/30 ZR 20 vorne und 9,5Jx20“ hinten mit 275/30 ZR 20 gefahren werden.

SEC schließt Goodyear-Ermittlung ab

Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat jetzt ihre Untersuchung gegen die Goodyear Tire & Rubber Company abgeschlossen und will keine so genannte Enforcement Action ergreifen. Es wird also keine Klage nach amerikanischem Börsenrecht eingereicht, weder gegen den Reifenhersteller, noch gegen den ehemaligen Chief Financial Officer sowie dessen Chefbuchhalter. Die SEC nahm vor über zwei Jahren die Untersuchung auf, nachdem Goodyear Bilanzen nachträglich korrigieren musste.

Im vergangenen August hatte es noch geheißen, dass eine Klage möglich sei. Weder Goodyear noch die SEC wollten die Details der Entscheidung kommentieren..

Neuer Platin-Glanz bei Pneuhage/Interpneu

Der Reifen- und Felgengroßhändler Interpneu Handelsges. (Karlsruhe) wartet zum Frühjahrsbeginn mit jeder Menge Neuigkeiten rund um die Alufelgen- und Reifenmarke Platin auf. Das Schwesterunternehmen Pneuhage Reifendienste präsentiert diese Neuheiten in wenigen Tagen auf der Automobilmesse AMI in Leipzig.

Insgesamt stellt Pneuhage dort 30 verschiedene Kompletträder für Fahrzeuge aller Marken aus und berät die Besucher bezüglich des jeweils „Machbaren“ in Sachen Umrüstung. Einen besonderen Blickfang dürfte auf dem Pneuhage-Messestand ein Hummer H2 mit 30-Zoll-Alufelgen von Lexani und der Bereifung Hankook 315/30 R30 darstellen.

.

Neues aus der Runderneuerung

Im Rahmen des zwölften Stahlgruber Round Table informierte Michael Schwämmlein, beim Gummiwerk Kraiburg Austria verantwortlich für die Bereiche Technischer Kundenservice und Produkttechnik, über Neues aus der Runderneuerung. Gemeint damit ist nicht etwa, dass ab 13. September die Anwendung der ECE-Regelungen 108/109 für die Runderneuerung von Pkw- (108) und Nutzfahrzeugreifen (109) verbindlich werden (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), sondern dass beispielsweise der Versuch, eine einheitliche Definition der Einsatzbeschränkungen für so genannte „Spezialreifen“ im Sinne der ECE-R 109 einzuführen, vom BRV-Arbeitskreis Technik aufgegeben wurde.

„Es hat sich gezeigt, dass keine rechtssichere, nachvollziehbare Definition des ‚beschränkten’ Einsatzes möglich ist, ohne den Endverbrauchernutzen des Produktes massiv zu beschneiden. Deshalb ist weiterhin eine eigene, individuelle Definition in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Rundererneuerers erforderlich, wenn solche ‚Spezialreifen’ hergestellt und vertrieben werden“, erklärte Schwämmlein.

.

Round Table Reifentechnik: Winterreifen, Runflats, Ventile im Fokus

Zur mittlerweile zwölften Ausgabe des „Round Table Reifentechnik“ hatte Stahlgruber Ende März ins Verwaltungsgebäude des Unternehmens eingeladen und einmal mehr sind alle, die – wie Peter Dahlheimer, Geschäftsführer der vor kurzem erst neu gegründeten Tip Top Automotive GmbH, es bei seiner Begrüßung der Teilnehmer formulierte – „in Sachen Reifen und Räder aktiv sind“, gekommen. Egal ob Reifen- oder Fahrzeughersteller, Verbände, Prüfinstitutionen, Runderneuerer oder Reifenhändler – aus allen Bereichen der Branche waren wieder rund 100 Gäste nach Poing (bei München) gereist, um sich bezüglich der neuesten Entwicklungen aufseiten des Marktes bzw. bezogen auf aktuelle Produkttrends zu informieren.

Für die Wissensdurstigen hatte Stahlgruber einen abwechslungsreichen Mix an Themen zusammengestellt, wobei ein Update der Daten zum deutschen Reifenmarkt bzw. der Marktstrukturanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

Reifenpreise gehen deutlich auseinander

Auf enorme Preisunterschiede bei Sommerreifen hat die Tiroler Arbeiterkammer – die Interessenvertretung der Berufstätigen – hingewiesen. Reifen der selben Marke und Dimension seien bei unterschiedlichen Anbietern um bis zu 115,74 Prozent teurer. Die Verbraucherschützer aus Österreich untersuchten die Preise von Sommerreifen der Dimensionen 185/60 R14 H und 225/45 R17 W/Y, die in den Tests der Zeitschriften „Konsument“ und „Stiftung Warentest“ mit „gut“ bzw.

Details zur neuen Kumho-Fabrik in Vietnam

Bereits seit längerem war bekannt, dass der koreanische Reifenhersteller Kumho die Errichtung einer Produktionsstätte in Vietnam erwägt, jetzt hat „Vietnam Investment Review“ Details des Projektes veröffentlicht. Demnach wird sich Kumho wohl für den südvietnamesischen Standort My Phuoc entscheiden und dort für etwa 150 Millionen US-Dollar ein eigenes Reifenwerk errichten. Anfänglich soll die Jahreskapazität bei drei, später möglicherweise bei bis zu zehn Millionen Einheiten liegen.

Details zur neuen Kumho-Fabrik in Vietnam (Update)

Wie die mit der NEUE REIFENZEITUNG kooperierende US-Fachzeitschrift Tire Review erfahren hat, sind für das Gesamtprojekt langfristig sogar 380 Millionen US-Dollar Investitionskosten veranschlagt. Davon dienen 155 Millionen für die erste Phase, die noch in diesem Jahr in Angriff genommen werden soll und zu Beginn des Jahres 2008 mit einer Kapazität von 3,15 Millionen Pkw-Radialreifen jährlich starten wird. Diese Reifen seien zur Befriedigung der Nachfrage im vietnamesischen Markt, aber auch für den Export nach Europa, Nordamerika und in die ASEAN-Staaten bestimmt.

Agrarreifen aus China sollen in den USA ausgegrenzt werden

(Akron/Tire Review) Verschiedene Medien wollen in Erfahrung gebracht haben, dass die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) im nächsten Monat gemeinsam mit dem Reifenhersteller Titan International eine Petition bei der internationalen Handelskommission (United States International Trade Commission) einbringen will, um Strafmaßnahmen gegen Firmen einzuleiten, die Landwirtschaftsreifen aus China einführen. Beklagt wird, dass die Preise für diese Reifen trotz der Transportkosten unfair seien und daher Anti-Dumpingmaßnahmen rechtfertigen würden..

DTM-Auftakt: 100.000 Fans feiern auf der Kö

Der Startschuss zur DTM-Saison 2006 fand in diesem Jahr in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf statt, wo sich die Tourenwagenserie mit ihren 500 PS starken Rennfahrzeugen vor über 100.000 Fans präsentierte. „So einen glänzenden Auftakt habe ich noch nie erlebt“, freute sich Hans Werner Aufrecht, Vorsitzender der DTM-Dachorganisation ITR.

Nicht nur mittendrin, sondern live dabei natürlich auch der Dunlop-Renndienst, der den „SP Sport Maxx“ der Generation 2006 erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorstellte. Sportlicher Höhepunkt waren die Demonstrationsrunden der DTM-Boliden von Audi und Mercedes-Benz auf der eigens abgesperrten, gut 800 Meter langen Strecke auf der Königsallee. Zu den weiteren Highlights gehörten außerdem die Liveauftritte von Ex-Spice-Girl Melanie C und der irisch-deutschen Band „Raemonn“ auf einer Bühne am Rande der Strecke.

OE-Aufträge für Superior von der Chrysler-Gruppe

Der weltgrößte Aluminiumgussräderhersteller Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) hat von der Chrysler-Gruppe vier langjährige Kontrakte für die Erstausrüstungsbelieferung der Modelle Dodge Magnum, Dodge Charger (beide 18 Zoll), Dodge Ram und Jeep Commander (beide 17 Zoll) erhalten. Die in den letzten Jahren verstärkten Beziehungen zur Chrysler-Gruppe – Hauptkunden Superiors sind Ford und General Motors – wertet Superior-Präsident und -CEO Steven Borick als Erfolgsstory..

Werkstattsysteme im Fokus von TNS-Infratest-Studie

In Deutschland nimmt die Zahl der freien Werkstätten, die sich an ein Full-Service-Konzept anschließen, kontinuierlich zu. „Bis zum Jahr 2010 dürfte rund jede vierte Werkstatt in Deutschland bereits unter dem Banner eines Systemanbieters operieren“, heißt es in einer Untersuchung von TNS Infratest Automotive. In Zeiten, in denen der Werkstattmarkt in Deutschland durch ein rückläufiges Auftragsvolumen gekennzeichnet sei, müssten Systemanbieter – so das Münchner Marktforschungs- und Beratungsunternehmen weiter – daher bemüht sein, die Beziehungen mit all ihren relevanten Kundengruppen zu optimieren, wobei hierzu auch die angeschlossenen Werkstätten bzw.

Franchisenehmer hinzugezählt werden. Aktuell sind in Deutschland der Studie zufolge etwas über die Hälfte aller Kfz-Betriebe, die sich an ein Full-Service-Konzept angeschlossen haben, tatsächlich überzeugt von ihrem Systemgeber. Beinahe jeder dritte Systemnehmer sei hingegen nicht wirklich zufrieden, fühle sich eher als vertraglich „gefesselt“ oder habe innerlich bereits gekündigt, so ein weiteres Ergebnis der „Werkstattsystemmonitor Deutschland“ genannten TNS-Untersuchung, mit dem die Qualität von Full-Service-Werkstattsystemen aus Sicht ihrer angeschlossenen Werkstätten analysiert wurde.

BBS wählt „Air Inside Service Points“

Pünktlich zum Frühjahrsgeschäft beginnt die Markteinführung der „Air Inside“-Technologie von BBS. Die Schwarzwälder Motorsportmarke hat dazu ein völlig neues Radkonzept am Start: das „Air Two CK“ in 18 und 19 Zoll mit hohler Innenschulter, austauschbarem Anfahrschutz und abgedeckten Ausgleichgewichten für verschiedene Fahrzeuge. Derzeit werden so genannte „Air Inside Service Points“ für die Boxenstopps des Endkunden definiert.

Ab Herbst soll das RDKS-Geschäft bei Beru boomen

Im Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik erzielte die Beru AG im letzten Geschäftsjahr zwar ein Umsatzplus von zwanzig Prozent auf 79,0 (65,9) Mio. Euro. Die Umsätze mit elektronischen Reifendruckkontrollsystemen (RDKS), die bei Beru das Kürzel TSS (Tire Safety System) tragen, lagen mit 16,8 (17,0) Mio.

Euro allerdings aufgrund des geänderten Einführungsszenarios in den USA leicht unter Vorjahr. Eine deutliche Umsatzbelebung wird für die Jahre 2006 und 2007 erwartet, da ab September 2006 bei siebzig Prozent aller neu zugelassenen Pkw und leichten Nutzfahrzeuge in den Vereinigten Staaten RDKS Pflicht werden und die Ausstattungsquote im Folgejahr bei hundert Prozent liegt. Das Unternehmen hat bereits einen Großauftrag eines deutschen Automobilherstellers erhalten, der ab 2006 alle Exportfahrzeuge für die USA serienmäßig mit dem Beru-RDKS ausrüsten wird.

Reifenhandelsteam gewinnt Dunlop Drivers Cup

Wer Reifen verkauft, kann mit ihnen auch perfekt umgehen – zwei Teilnehmer am Dunlop Drivers Cup haben das in den vergangenen Tagen bewiesen. Beim Finale des Wettbewerbs um den Titel des sportlichsten Autofahrers lagen die als „Team Tyre Dealer III“ gestarteten Swen Dolenc (Maulbronn) und Holger Richter (Erlangen) am Ende vorne. 2.

800 km durch Kalifornien führte die Final-Rallye des Cups die Teams, bis zum großen Finale auf dem California Speedway war noch alles offen. Erst auf dem atemberaubenden Ovalkurs nahe Los Angeles konnten sich der Porsche-Verkäufer Dolenc und Richter (Geschäftsführer bei Point S, Reifen Krautwurst in Erlangen) mit 2.260 Punkten gegen das bis dahin führende niederländische Team Tjidde-Der Boers/Hans van Dijk (2.

230 Zähler) knapp durchsetzen. Dritte wurde die österreichische Paarung Christian Eybner/Kurt Scharner (2.150).

Hilfsprogramm für von Reifenwerksschließung betroffene Region

Mitte Juli will Michelin sein in Kitchener (Ontario/Kanada) gelegenes Reifenwerk schließen. Damit die dort Beschäftigten hinterher nicht auf der Straße stehen, hat die Michelin North America (Canada) Inc. jetzt ein Programm angekündigt, das in der vom Aus des Standortes betroffenen Region alternative Arbeitsplätze schaffen soll.

So will man als eine der Maßnahmen beispielsweise junge Start-ups durch Kredite unterstützen. „Wir wissen, dass das BFGoodrich-Reifenwerk in Kitchener eine wichtige Rolle bezogen auf die Wirtschaft der Region einnimmt, die daher von der Schließung stark betroffen ist. Das Programm soll helfen, diesen Effekt so weit wie möglich zu minimieren”, so John Tully, der lange Zeit für Michelin North America in führender Position tätig war und nun zum Direktor des Tochterunternehmens Michelin Development ernannt worden ist, das sich innerhalb des Konzerns um derlei kümmert.

E-Business Suite von Oracle vor Einführung bei Amtel-Vredestein

Für sein Unternehmensinformationssystem hat sich Amtel-Vredestein N.V. für die E-Business Suite des IT-Anbieters Oracle entschieden.

Die neue EDV-Plattform soll stufenweise eingeführt werden – gestartet wird in der Moskauer Managementzentrale und am Produktionsstandort Kirov – und dem Unternehmen eine zentralisierte sowie effiziente Finanz- und Logistiksteuerung ermöglichen. „Wir glauben, zusammen mit Oracle ein System zu etablieren, das die Effizienz in allen Bereichen des Informationsmanagements steigern wird. Dies ist für die Entscheidungsfindungsprozesse im Management und damit auch für den Unternehmenserfolg von höchster Bedeutung“, meint Amtel-Vredestein-CEO Alexei Gurin.

Ford fordert NHTSA-Verbraucherempfehlung in Sachen Reifenalter

(Akron/Tire Review) Die Ford Motor Co. hat die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) aufgefordert, nordamerikanischen Autofahrern den Tausch der Reifen ihrer Fahrzeuge zu empfehlen, wenn diese – unabhängig von ihrem tatsächlichen Zustand – sechs Jahre gefahren wurden. Der Fahrzeughersteller selbst wie auch DaimlerChrysler empfehlen dies ihren Kunden bereits heute mittels eines entsprechenden Hinweises in den Bedienungsanleitungen zu ihren Autos.

Offizielle Eröffnung von Pirellis neuem Lkw-Reifenwerk Brasilien

(Akron/Tire Review) Am 27. März hat Hersteller Pirelli sein neu errichtetes Lkw-Reifenwerk in Gravatai (Brasilien) offiziell eröffnet. In die auf dem Gelände der dort bereits bestehenden Motorradreifenfabrik untergebrachte Lkw-Reifenfertigung hat das Unternehmen rund 50 Millionen US-Dollar investiert.

Die maximale Produktionskapazität des neuen Werkes, das eine Fläche von 573.000 m² belegt, soll bei jährlich etwa 12.000 Tonnen liegen – 80 Prozent der hier gefertigten Reifen sind demnach für den brasilianischen Markt gedacht, 20 Prozent für den Export vornehmlich in die Länder Lateinamerikas.

Phoenix Conveyor mit „gutem Stand“ im Conti-Konzern

Die seit kurzem zu Continental gehörende Phoenix Conveyor Belt Systems GmbH (Bad Blankenburg) soll dank einer hohen Produktivität und einer modernen Ausrüstung derzeit einen guten Stand in dem Konzern haben. Das meldet jedenfalls die Ostthüringer Zeitung, nach deren Angaben das Unternehmen der zweitgrößte Lieferant von Fördergurtsystemen auf dem Weltmarkt ist..

GPX komplettiert Angebot durch MITL-Übernahme

Durch den erst vor einigen Monaten erfolgten Zusammenschluss der US-Firma Galaxy mit dem kanadischen Unternehmen Dynamic Tire zur GPX International Tire Corp. war vor einigen Monaten bei einem gemeinschaftlichen Umsatz von mehr als 300 Millionen US-Dollar auf dem Gebiet der Industrie-, Agrar- und Spezialreifensektor bereits ein starker Spieler entstanden. Jetzt hat GPX die Firma MITL (Gorham/Maine) übernommen, ein im Bereich Vollgummireifen bekanntes Unternehmen mit der Marke MaineTire und sonstigen itl-Marken.

OE-Erfolg für Hankook in den USA bei Nutzfahrzeugen

Nach diversen europäischen und amerikanischen Erstausrüstungserfolgen Hankooks bei Pkw-Reifen hat der koreanische Reifenhersteller jetzt auch im Bereich großer Lkw Fuß fassen können. Für drei Produktlinien der International Truck and Engine Corp. (Warrenville/Illinois) und an die Schwesterfirma IC Corp.

(Schulbusse) wird Hankook sechs verschiedene Radialreifentypen liefern. Um die Belieferung gewährleisten zu können und keine Einbußen im Ersatzgeschäft hinnehmen zu müssen, wird Hankook die Fertigungskapazität in Korea ausbauen. International Truck and Engine sowie IC Corp.

Saab setzt auf Hirsch

Unter der Bezeichnung „Saab – Performance by Hirsch“ tritt der deutsche Importeur der schwedischen Marke mit dem Tuningprogramm der Schweizer Firma Hirsch Performance auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig an. Den leistungsstärksten Aero-Versionen Saabs gönnte Hirsch unter anderem üppigere Rad-Reifen-Kombinationen: So stehen der 9-3 und der 9-5 auf Reifen in 235/40 R18 und Felgen im 5-Doppelspeichen-Design.

.

Hochglanz bei ProLine

Ab sofort können die beiden PLW-Bestseller „PI“ und „PS“ gegen Aufpreis auch mit hochglanzpoliertem Edelstahl-Tiefbett geordert werden, womit deren Wertigkeit noch unterstrichen wird. Das Design „PI“ des Anbieters ProLine Wheels GmbH (Mannheim) ist in der Farbausführung Titan-High-Gloss in den Größen 8×18 und 8,5×19 mit dem neuen Edelstahlbett verfügbar, „PS“ wird in den Größen 8×18 und 9,5×18 in der Farbvariante Sportsilber in Verbindung mit dem Edelstahlring angeboten. Beide Radtypen sind für nahezu alle Fahrzeuge mit 5-Loch-Anbindung erhältlich.

Ecanto-Felgen vom Online-Teilehändler

Mit Felgen der Marke „Ecanto“ will der Online-Teilehändler Reifenhimmel.de, der diese Räder exklusiv vertreibt, einen Trend aus den USA aufgreifen und präsentiert sportlich-attraktive Leichtmetallräder mit Vollverchromung. Die Ecanto-Räder, die in den Design-Varianten E-113, E-180, E-181 und

E-217 aufwarten, gehören zu den ersten, die den Salzsprühnebeltest des TÜV Pfalz bestanden haben und somit selbst bei winterlichen Witterungs- und Straßenverhältnissen bedenkenlos gefahren werden können.

Beru-Geschäftsjahr umgestellt

Der Aufsichtsrat der Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) hat den Jahresabschluss für das Rumpfgeschäftsjahr 2005 (Neunmonatszeitraum: 1.4. bis 31.

12.2005) festgestellt. Erzielt wurde ein Konzernumsatz von 305,8 Mio.

Euro erzielt, während der Umsatz im Zwölfmonatszeitraum des Geschäftsjahres 2004/05 (1.4.2004 bis 31.

3.2005) bei 385,8 Mio. Euro lag.

„Marangoni Village“ zur Reifen 2006

Der italienische Industriekonzern stellt seine gesamten Aktivitäten auf einem 500 Quadratmeter großen Messestand mit Namen „Marangoni Village“ vor, nachdem die einzelnen Geschäftsbereiche neu geordnet worden sind. Marangoni produziert Pkw-Neureifen in der Nähe von Rom. Im Runderneuerungsbereich ist das Unternehmen nach Meinung vieler Fachleute technologisch weltweit führend und mit Werken in Italien, Deutschland (Ellerbrock), USA und Brasilien vertreten.

Meritor Wabco optimiert Kommunikation Zugmaschine/Anhänger

Das 50:50-Jointventure Meritor Wabco hat ein neues System entwickelt, das die Kommunikation zwischen dem Zugfahrzeug und an einem Trailer montierten Systemen optimiert. Dabei handelt es sich nicht nur um Informationen über den Reifenzustand, die vom „Meritor Tire Inflation System“ stammen, die so genannte „InfoLink“ umfasst auch Daten zum Bremsenzustand, der Achse (angehoben oder nicht), Federung usw., die von einem neuartigen PLC-Display an den Fahrer übermittelt werden.

Ziel: Tausend A.T.U-Filialen in sieben Ländern

Die in Weiden beheimatete Firma A.T.U ist mit aktuell rund 550 Filialen Marktführer bei den „freien“ Autowerkstätten in Deutschland, in spätestens sieben Jahren will sie Marktführer in Europa sein: Voll auf Wachstum setzt der neue Geschäftsführer von Auto-Teile Unger, Karsten Engel, der dem lokalen Informationsdienst „Oberpfalznetz“ Rede und Antwort stand.

Noch 2006 eröffnet A.T.U jeweils acht Filialen in Tschechien und Holland und expandiert weiter in Richtung Österreich.

Harmonisierer Markenauftritt bei point S angestrebt

Traten die bundesweit über 750 point-S- und point-S-Reifenpartner-Servicebetriebe bisher getrennt im Markt auf, so haben sich die Mitglieder der Reifenhandelskooperation auf den Frühjahrstagungen nunmehr dafür ausgesprochen, zukünftig gemeinsam unter dem einheitlichen Label point S aufzutreten. Das heißt: Alle 300 point S Reifenpartner werden die Gestaltung ihrer Betriebe auf die Marke point S umstellen. „Auf diese Weise treten wir sichtbar für alle Kunden gemeinsam im Markt auf und werden somit unsere Vertriebsstärke als marktführende Reifenhandelskooperation weiter ausbauen können“, so die beiden point-S-Geschäftsführer Ralf Maurer und Thomas Wrede unisono.

„Das einmütige Votum unserer Gesellschafter für einen gemeinsamen Markenauftritt unter der Marke point S unterstreicht die innere Stärke der Kooperation und die Entschlossenheit unserer point-S-Händler“, meint Wrede. Im Rahmen der europäischen Markenharmonisierung des point-S-Netzwerkes wollen die deutschen Händler demzufolge ihr Logo nach dem Vorbild von point S Frankreich modifizieren..

Claudia Schiffer neue PR-Referentin beim ZDK

Seit dem 1. März hat der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) in Person von Claudia Schiffer eine neue PR-Referentin. Die 36-jährige Diplom-Volkswirtin war zuletzt sechs Jahre lang in der Medienarbeit des Bonner Standortes von Ploon Kohtes und Klewes tätig sowie davor unter anderem als Onlineredakteurin bei Viamedia tätig. Schiffer ist beim ZDK für die Steuerung bundesweiter PR-Aktivitäten verantwortlich, unterstützt die Pressearbeit des Verbandes und berichtet an Helmut Blümer, der seit 1991 als Geschäftsführer die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit beim ZDK leitet.

Überwiegend „gutes“ Reifenjahr 2005 im Handel

Obwohl das Marktvolumen in Stück im Reifenersatzgeschäft in Deutschland im vergangenen Jahr insgesamt erneut stagnierte, konnten Reifenfachhandel und -handwerk ihren Gesamtumsatz leicht steigern. Das meldet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) als aktuelles Fazit zur Geschäftsentwicklung der Branche im Geschäftsjahr 2005. „Damit heben wir uns im Vergleich zu zahlreichen anderen Einzelhandelsbranchen, die über teilweise zweistellige Umsatzrückgänge klagen, positiv vom gesamtwirtschaftlichen Trend ab“, so Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des bundesweit tätigen Branchenfachverbandes. „Der ganz überwiegende Teil des Reifenfachhandels gibt dem Gesamtjahr 2005 deshalb auch das Gesamtprädikat ‚gut’, was jedoch nicht bedeutet, dass es nicht noch Optimierungspotenziale gäbe.

Reifendruckprüfer made in China

In verschiedenen Ausführungen und Farbvarianten bietet die Shanghai Baolong Industries Corporation (Shanghai/China) digitale Reifendruckprüfgeräte an, die mit Firmenlogo versehen als Werbeträger genutzt werden können. Die mit LCD-Anzeige ausgestatteten handlichen Geräte können beispielsweise als Schlüsselanhänger verwendet werden und sind für verschiedene Druckbereiche zwischen 0,5 und maximal zwölf bar sowie für Betriebstemperaturen zwischen minus zehn und plus 60 Grad Celsius erhältlich. Die Messauflösung wird je nach Modell mit 0,05 bzw.

0,1 bar angegeben. Details dazu sind unter www.digitire.

com oder www.baolong.biz abrufbar.

Mit „tyrecom“ peilt Digades weiteres Wachstum an

Die Zittauer Digades GmbH konnte eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr einen Umsatz von zwölf Millionen Euro erzielen, was im Vergleich zu 2004 einem Plus von 7,5 Prozent entspricht. Als einen der Erfolgfaktoren sieht das auf die Funkdatentechnologie spezialisierte Unternehmen große Fertigungsaufträge für die Automobilindustrie und die Gebäudeautomation. Grundlage für ein weiteres Wachstum auch in diesem Jahr und darüber hinaus soll unter anderem das Reifenkommunikationssystem „tyrecom“ sein, das im Reifen abgespeicherte Informationen für die Anpassung dynamischer Fahrzeugregelsysteme und zur Zustandsinformation für den Fahrer abrufbar macht.

Aufträge mit großen Automobilherstellern zur Lieferung dieses Systems stünden kurz vor der Unterzeichnung, sagen die Zittauer. Außerdem arbeite die mehr als 30 Mann starke Entwicklungsabteilung an völlig neuen Lösungen für multifunktionelle Fernbedienungen für Fahrzeuge, und auch die nächste Generation von Reifendruckkontrollsystemen für Nutzfahrzeuge stehe kurz vor dem Abschluss..

Erstmals „Innovations-Award“ im Rahmen der Reifenmesse

Zum 24. Mal findet vom 23. bis zum 26.

Mai 2006 in Essen die internationale Reifenmesse statt, die wieder einmal als internationale Bühne für aktuelle Brancheninnovationen fungieren soll. Um die Bedeutung der Messe als Gradmesser für die Innovationskraft im Markt für Reifen, Räder und entsprechendes Zubehör zu unterstreichen, hat die Messe Essen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) – dem ideellen Träger der Reifenmesse – in diesem Jahr erstmals den so genannten „Innovations-Award“ für die Reifenbranche ausgelobt, um den sich alle Aussteller bewerben können. Damit will man zukunftsweisende Entwicklungen in den drei Kategorien Technik/Produkte, Dienstleistung/Service/Marketingideen sowie Konzepte/Prozesse auszeichnen. Bewerbungsschluss für die Teilnahme am Wettbewerb ist der 30.

April 2006. Die an der Ausschreibung beteiligten Innovationen werden während der Reifenmesse auf einer besonderen Präsentationsfläche im Rahmen des „Trendcenter Hightech“ zu besichtigen sein. Die Preisverleihung erfolgt am 25.

Kurznachrichtenservice für Autojournalisten

Damit Motorjournalisten keine wichtige Meldung aus der Automobilbranche entgeht, bieten Goodyear und die Hamburger Agentur M-C-N (Motor-Correspondent-Network) ab sofort einen neuen und kostenlosen Service: M-C-N schickt akkreditierten Journalisten auf Wunsch die wichtigsten tagesaktuellen Meldungen der Branche aufs Handy – via SMS oder MMS. Anmelden können sich Automobiljournalisten unter www.portal.

m-c-n.de für diesen Dienst, hinter dem der langjährige AutoBild-Redakteur Mike Neschki steht. Zusammen mit seinem Team archiviert er bereits seit 1999 alle relevanten Meldungen und stellt sie zum Abruf zur Verfügung – insgesamt soll der Fundus an Pressemitteilungen mittlerweile die Marke von 17.

In südafrikanischem Goodyear-Werk droht Streik

Nachdem die Arbeitsvermittlung Kelly Temporary Staffing Agency rund 300 Zeitarbeitern des insgesamt 1.700 Beschäftigte zählenden südafrikanischen Goodyear-Reifenwerkes in Port Elizabeth die Zahlung von Gesundheitsvorsorge- und anderen Lohnzusatzleistungen verweigert hat, drohen die Auseinandersetzungen in einen Streik zu münden. Laut verschiedenen Medienberichten geht es dabei auch darum, dass die Gewerkschaft National Union of Metalworkers of South Africa (NUMSA) von Goodyear fordert, die teilweise schon seit fünf Jahren im dem Werk tätigen Zeitarbeiter nun auch in ein festes Beschäftigungsverhältnis zu übernehmen, was der Reifenhersteller aber bislang abgelehnt habe.

„Wir haben in den vergangenen zwei Jahren alles in unserer Macht stehende getan, um das Management von seiner bisherigen Haltung abzubringen. Auch Vermittlungsversuche von dritter Seite blieben bislang erfolglos, sodass uns wohl nichts anderes als ein Streik übrig bleibt“, zitiert der südafrikanische Newsdienst Mail & Guardian Online Aussagen des NUMSA-Sprechers Andile Zitho. Die Gewerkschaft kritisiert außerdem, dass Mitarbeiter des Werkes während Fortbildungsmaßnahmen ganz normal zur Schicht antreten müssen und die Weiterbildung während ihrer Freizeit stattfindet, ohne dass dies als Überstunden von dem Unternehmen anerkannt würde.

Zunahme an Runderneuerungen in den USA erwartet

(Akron/Tire Review) Die Rubber Manufacturers Association (RMA) hat für das laufende Geschäftsjahr eine steigende Nachfrage nach Runderneuerungsmaterialien in den Vereinigten Staaten prognostiziert. Demnach geht man für 2006 von einem im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent höheren Absatz an Laufstreifen und dergleichen aus. Im Jahr 2005 habe das Wachstum gegenüber 2004 noch bei 1,9 Prozent gelegen, teilt der US-Verband darüber hinaus mit.

Gründe für den erhöhten Bedarf sieht die RMA im allgemeinen Wachstum der Wirtschaft, der starken Nachfrage nach EM- bzw. OTR-Reifen und einem wachsenden Lkw-Transportaufkommen. Auch die in den USA boomende Bauwirtschaft trage mit dazu bei, dass bis zum Jahr 2008 von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum der Auslieferungen an Runderneuerungsmaterial von etwa 1,7 Prozent ausgegangen wird.

Höhere Produktionskapazität im Goodyear-Werk Aurangabad

Wie die indische Zeitung The Financial Express unter Berufung auf Aussagen der Goodyear India Ltd. berichtet, steht das Investitionsprogramm des Reifenherstellers für das Reifenwerk in Aurangabad kurz vor dem Abschluss. Insgesamt 800 Millionen Rupien (knapp 15 Millionen Euro) hat man in die Erweiterung der Produktionskapazität des indischen Werkes investiert, in dem hauptsächlich Pkw-Reifen gefertigt werden.

Wennemer sieht Conti derzeit gegen Übernahmen gefeit

Nach Ansicht ihres Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer muss sich die Continental AG anders als noch vor rund fünf Jahren derzeit nicht davor fürchten, Opfer einer feindlichen Übernahme zu werden. „Diese Gefahr ist sehr, sehr viel geringer geworden“, werden Wennemers Aussagen vor dem Club der Hamburger Wirtschaftsjournalisten in einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wiedergegeben. Begründet hat Wennemer seine Sicht der Dinge demnach mit dem hohen Börsenwert des Unternehmens von aktuell 13 Milliarden Euro.

Außerdem müsste ein potenzieller Interessent zudem einen bei solchen Akquisitionen üblichen Zuschlag von 30 Prozent einkalkulieren, sodass Wennemer die Kosten für einen etwaigen Erwerb der Continental AG einschließlich der Übernahme von Fremdschulden mit rund 19 Milliarden Euro veranschlagt. Zwei oder drei Finanzinvestoren könnten seiner Meinung nach eine solche Summe zwar gemeinsam aufbringen, dennoch sieht der Conti-Chef dies dem Bericht zufolge eher als eine „theoretische Möglichkeit“..

Beru AG: Kräftiges Umsatzwachstum in 2006 erwartet

Der Vorstand des Automobilzulieferers Beru AG (Ludwigsburg) erwartet im laufenden Geschäftsjahr 2006 (1.1. bis 31.

12.2006) lediglich eine moderate Belebung der weltweiten Automobilnachfrage. Das Marktumfeld sei weiterhin von Preis- und Margendruck bei gleichzeitig hohen Rohstoff- und Energiepreisen geprägt.

Trotzdem rechnet der Vorstand des auch auf dem Gebiet der Reifendruck-Kontrollsysteme engagierten Unternehmens mit weiterem profitablen Wachstum des Konzerns. Unter der Annahme, dass sich die Weltkonjunktur und die Automobilbranche im Rahmen der Marktprognosen entwickeln, erwartet der Vorstand im Geschäftsjahr 2006 aufgrund der guten Auftragslage einen Konzernjahresumsatz zwischen 425 und 435 Mio. Euro.

Im gleichen Zeitraum strebt der Vorstand an, das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf über 50 Mio. Euro zu steigern und damit an die gute Ergebnisqualität der Vorjahre anzuknüpfen..

Räderwechsel und Torwandschießen in VW-Werkstatt

Kunden in Volkswagen-Servicebetrieben haben seit dem letzten Samstag und bis zum 8. April 2006 während des Reifenwechsels die Möglichkeit Preise zu gewinnen. „Go for Goal“ heißt diese Sonderaktion, bei der die Kunden während ihrer Wartezeit auf die Torwand schießen können.

Den erfolgreichsten Schützen winken kleine Preise. Insgesamt nehmen 2.000 deutsche Partnerbetriebe des Autobauers an der Aktion teil, schreibt Auto-Reporter.

Neben dem Torwandschießen können sich die Kunden vor Ort über die neuen Goal-Sondermodelle Polo, Golf, Golf Plus und Touran sowie Leistungen rund um den Reifenservice informieren. Darüber hinaus offerieren die Volkswagen-Partner Angebote wie Kompletträder mit Markenreifen und sportlichen Leichtmetallfelgen.

.

Endverbraucherpreisempfehlung von Pirelli für Pkw-Sommerreifen

Nach der Endverbraucherpreisempfehlung (EVP) für die Winter-Saison 2005/2006 gibt es von Pirelli auch eine EVP für Pkw-Sommerreifen 2006. Diese Endverbraucherpreisempfehlung soll dem Handel einen Mehrwert hin zur margenorientierten Preisgestaltung bieten und wird vom italienischen Reifenhersteller nun kontinuierlich für jede Saison eingesetzt..

Felgenreiniger „P21-S“ seit 30 Jahren auf dem Markt

Ein Jubiläum kann man in diesem Jahr bei der Dr. O. K.

Wack Chemie GmbH (Ingolstadt) feiern, denn 1976 und damit vor genau 30 Jahren kam der von dem Unternehmen entwickelte Leichtmetallfelgenreiniger „P21-S“ auf den Markt. Zum runden Geburtstag ihres Produktes bieten die Ingolstädter das „P21-S Felgenkraftreiniger Power Gel“ so lange der Vorrat reicht in einer Jubiläumsedition an – mit verdoppeltem Inhalt, bei gleich bleibendem Preis. Unterstützen will man diese Kampagne durch starke Werbeaktivitäten in bekannten Automobilzeitschriften oder durch mit Werbemotiv versehenen Deckenhängern für den Handel, damit Verbraucher schon von Weitem auf das Produkt aufmerksam gemacht werden.

„Mit diesen einmaligen Verkaufsvorteilen und aufmerksamkeitsstarken Zweitplatzierungen ist sowohl eine hohe Nachfrage als auch ein hoher Abverkauf der Dr.-Wack-Premiumprodukte garantiert“, ist der Anbieter überzeugt.

.

Reifendiebstahl aus Autohaus lange unbemerkt

Wie das Onlineportal Bayernmatrix meldet, muss es während der vergangenen Monate in einem Autohaus in Vohburg zum Diebstahl mehrerer kompletter hochwertiger Radsätze aus einer Lagerhalle gekommen sein. Der Tatzeitraum kann demnach nicht näher eingegrenzt werden, weil der Diebstahl erst bemerkt wurde, als ein Kunde seine bei dem Unternehmen eingelagerten Sommerreifen wieder montieren lassen wollte. Der Gesamtschaden – außer den Kompletträdern in Größen von 225/50 R17 bis 255/40 R19 für Fahrzeuge der Marken Audi (A3, A4, A6, A8) und Volkswagen (Phaeton) entwendeten die Diebe auch zwölf Reifen ohne Räder (Größe: 195/65 R15 bzw.

205/60 R16) – wird mit rund 30.000 Euro beziffert. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Geisenfeld.

Flugzeug stürzt auf Reifenwerk

Ein mit 14 Passagieren besetztes Kleinflugzeug ist in der südecuadorianischen Stadt Cuenca auf ein Reifenwerk gestürzt. Bei dem Unglück wurden fünf Passagiere getötet und neun verletzt. „Das Flugzeug ist auf ein in einem Industriegebiet gelegenes Reifenwerk nahe dem Flughafen gestürzt”, sagte ein Sprecher des örtlichen Roten Kreuzes gegenüber Associated Press.

Am Boden wurde glücklicherweise niemand verletzt, da die Fabrikarbeiter zum Zeitpunkt des Absturzes ihre Mittagszeit gerade auf einem anderen Teil des Werksgeländes verbrachten. Zwar geht aus den Meldungen noch nicht hervor, um welches Werk es sich denn nun genau handelt, vor Ort in Cuenca produziert allerdings Ecuadors größter Reifenhersteller Capacity Compania Ecuatoriana de Caucho S.A.

ADAC, Bosch, Michelin und Shell suchen den cleversten Autofahrer

Wer ist der cleverste Autofahrer Deutschlands, wer fährt besonders sicher, sparsam und technisch versiert? Gemeinsam mit den Partnern Bosch, Michelin und Shell vergibt der ADAC in diesem Jahr erstmals den „AutoFuxX“ – einen Pokal für Leute, „die mit Köpfchen fahren“. Am Wettbewerb teilnehmen kann jeder Autofahrer, der im Besitz eines gültigen Führerscheins ist. Bis zum 15.

Platz im Finale sind Preise ausgelobt, und der Hauptgewinner darf sich über einen neuen VW Passat 2.0 TDI im Wert von 30 000 Euro freuen. Um sich für die Endausscheidung des „AutoFuxX 2006“ zu qualifizieren, müssen Interessenten zunächst drei Testfragen beantworten – entweder mittels eines Coupons in der April-Ausgabe der ADAC motorwelt oder per Internet unter www.

adac.de/autofuxx. Aus allen richtigen Einsendungen werden 500 Personen ausgelost, von denen jeweils 50 in regional aufgeteilten Vorrunden auf einem der zehn ADAC-Fahrsicherheitszentren gegeneinander antreten.

Bridgestone erhöht Reifenpreise in den USA und Kanada

(Akron/Tire Review) Bridgestone/Firestone North American Tire und die Bridgestone/Firestone Canada Inc. haben angekündigt, in Nordamerika die Preise für Reifen der Marken Bridgestone, Firestone und Dayton sowie aller Associated und Private Brands anheben zu wollen. Gleichermaßen betroffen von der fünfprozentigen Erhöhung, die zum 1.

Mai umgesetzt werden soll, werden demnach sämtliche Produktlinien sein – sowohl im Ersatzgeschäft als auch in der Erstausrüstung sowie darüber hinaus alle exportierten Reifen. „Wir sehen uns mit anhaltenden Kostensteigerungen bei Rohstoffen wie vor allem Naturkautschuk, Rußen oder Polyester bzw. Nylon konfrontiert, sodass uns keine andere Wahl bleibt, als die Preise für unsere Produkte anzupassen.

Denn durch weitere Effizienz- oder Produktivitätssteigerungen allein lassen sich die steigenden Kosten nicht auffangen“, begründet Asahiko Nishiyama, Präsident der Bridgestone Americas Holding Inc., den Schritt..

Auch Toyo will US-Reifenpreise anheben

(Akron/Tire Review) Die Toyo Tire USA Corp. wird in Nordamerika zum 1. April die Preise für Lkw-, Bus- und OTR-Reifen (OTR = Off The Road) anheben.

Fünf Prozent teurer werden ab diesem Zeitpunkt die Lkw- bzw- Busreifen, OTR-Reifen werden sogar um sieben Prozent angehoben. „Wir haben uns lange bemüht, die Preise für unsere Produkte stabil zu halten. Aber explodierende Rohstoff- und Transportkosten zwingen uns nun zu diesen Preisanpassungen“, sagt Steve Weinger, Senior Vice President Sales & Marketing bei Toyo.

Rallye-WM: Vierter BFGoodrich-Sieg im vierten Lauf

Nach seinem Sieg beim dritten Lauf zur Rallyeweltmeisterschaft in Mexiko entschied Titelverteidiger Sébastien Loeb am letzten März-Wochenende auch die spanische Asphaltrallye Catalunya-Costa Daurada für sich. Damit fuhr der auf BFGoodrich-Reifen startende Titelverteidiger im vierten Rennen der Saison Sieg Nummer vier für die Marke ein. Bislang standen nämlich sowohl Loeb als auch der ebenfalls auf BFGoodrich-Pneus vertrauende Ford-Werksfahrer Marcus Grönholm jeweils zweimal ganz oben auf dem Treppchen.