Tunerverband VATZ/ETO sieht Lobbyarbeit bestätigt

Die Europäische Kommission plant, in die Rahmenrichtlinie für die EG-Betriebserlaubnis von Personenkraftwagen (70/156/EWG) einen Artikel 29A neu aufzunehmen, der alle Fahrzeugteile in den Ländern der EU genehmigungspflichtig machen soll, welche die Sicherheitssysteme eines Fahrzeuges oder dessen Umweltverhalten beeinträchtigen können. Damit sind alle im Nachrüstmarkt angebotenen Fahrzeugteile oder -baugruppen gemeint, die eine Rückwirkung auf die Abgas- und Geräuschemission sowie die Funktion sicherheitsrelevanter Systeme wie Bremsanlagen und Fahrdynamikregelsysteme haben. Bislang sei allerdings immer noch nicht bekannt geworden, welche Teile im Einzelnen davon betroffen sein sollen, teilt der VATZ (Verband Automobiltuning und /-zubehör – Moerfelden-Walldorf) mit.

Gemeinsamer Auftritt von Kleemann und Toyo

Toyo Tires tritt vom 7. bis 9. Juli gemeinsam mit Technologiepartner Kleemann beim größten Motorsportspektakel Großbritanniens an: dem Goodwood Festival of Speed.

Auch ContiTech ist bei der Fußball-WM dabei

Die Conti-Division Pkw-Reifen ist zwar bekanntlich ein Offizieller Partner der Fußball-WM, aber auch ContiTech ist in Bereichen der Stadiontechnik gewissermaßen „im Verborgenen“ mit dabei. Genannt seinen Baulagerplatten (hergestellt im ContiTech-Werk Northeim), spezielle Membranen von Continental Elastomer Coatings bei der Gasversorgung, zur Dampf- oder Wasserbereitstellung und Wasserschläuche der Marke „Goldschlange“ aus der Sparte Fluid Technology, die der Bewässerung der Rasenflächen dienen..

Michelin: Eine Million Reifen aus dem Werk Sylvania

Vor wenigen Tagen hat Michelin den millionsten im rumänischen Werk Sylvania (Zalau) Reifen seit der Übernahme des Unternehmens gefertigt. Michelin hatte das Lkw-Reifenwerk (sowie neben weiteren Unternehmensteilen auch das Pkw-Reifenwerk Victoria in Floresti) im Fruhjahr 2001 vom damaligen Eigner Tofan Grup übernommen. Der Jubiläumsreifen trägt den Markennamen „kormoran“.

Pirelli will Ausgabepreis der Reifen-Aktie verringern

Pirelli will vermutlich die Preisspanne beim geplanten Börsengang seiner Reifensparte Pirelli Tyre SpA reduzieren. Der italienische Industriekonzern reagiere damit auf eine Gewinnwarnung Bridgestones, die die Stimmung am Aktienmarkt eintrübte, so mit der Situation vertraute Personen zu Dow Jones Newswires. Beim Börsengang sollen 90 Millionen Aktien zum ursprünglichen Stückpreis zwischen 7,40 und neun Euro platziert werden.

Erst vor gut einer Woche hatte das Unternehmen den Ausgabekurs auf neun Euro, also den höchsten Emissionspreis, festgelegt. Trotzdem wolle Pirelli am Verkauf von 35 Prozent des Reifenherstellers festhalten, so die Informanten. Die Gesellschaft hatte ursprünglich auf Erlöse von bis zu 810 Millionen Euro gehofft, was sich jetzt wohl nicht mehr halten lasse.

„Die Preisspanne wird reduziert, aber der Umfang der Senkung ist noch nicht beschlossen“, hieß es weiter aus dem Umfeld des Unternehmens. Die endgültige Festlegung solle im Laufe dieses Tages erfolgen. Das Ende der Zeichnungsfrist ist für Freitag vorgesehen, der Handel an der Mailänder Börse soll innerhalb der nächsten Tage danach aufgenommen werden.

BBS-Räder bei Michelin-Franchisern in China

Mit der in China traditionellen Unterschriftszeremonie feierte BBS dieser Tage die sprunghafte Erschließung des weltweit größten Wachstumsmarktes. Das feierliche Ereignis fand im Rahmen der Eröffnung des dreihundertsten Handelsstützpunktes von Michelin statt. Die Franzosen haben gemäß der Analyse des Schiltacher Aluminiumradherstellers das mit Abstand beste Reifenhändlernetzwerk im Reich der Mitte.

Bau von Conti-Logistikzentrum in Rumänien

Die Continental AG setzt auf Wachstum in osteuropäischen und zentralasiatischen Reifenmärkten. Der internationale Automobilzulieferer baut deshalb seinen Standort Timisoara in Rumänien weiter aus. Fünf Jahre nach der Eröffnung der modernsten Pkw-Reifenfabrik des Unternehmens in Europa wird heute in Sacalaz (Kreis Timis) der Grundstein für ein 50.

Smudo bei der Trofeo Maserati auf Pirelli-Reifen

Am kommenden Wochenende tritt in Oschersleben die Trofeo Maserati zu ihrem einzigen Auftritt in Deutschland an. Neben den eingeschriebenen Gentlemen-Drivern wird auch PSP-Racer Smudo, Gründer und Kopf der Rap-Band „Die Fantastischen Vier“, als Gastfahrer an den Start gehen. Smudo ist im Rennsport und den dazugehörigen Bereifungen bislang mit Kumho in Erscheinung getreten.

Goodyear und Aral bieten Online-Rennerlebnis

Während die Stars in der DTM die neue Saison in Angriff nehmen, lädt Aral im Internet unter www.grip-it.de in Kooperation mit Goodyear zu einem ganz neuen Rennerlebnis ein.

Unter dem Motto „Grip it!“ schlüpfen Spielernaturen in die Rolle eines Rennfahrers und versuchen auf vier verschiedenen Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, Bestzeit zu fahren. Auf dem Weg zum Sieg können sich die Piloten beim „Boxenstopp“ mit dem Hochleistungskraftstoff Aral ultimate oder Goodyear RunOnFlat-Reifen versorgen und damit Zusatzpunkte sammeln. Registrierte Spieler können unter anderem Karten für ein DTM-Rennwochenende gewinnen.

Koreanische Kumho-Arbeiter erhalten 5,4 Prozent mehr Lohn

(Akron/Tire Review) Der kurzfristige Streik von koreanischen Kumho-Arbeitern ist beendet. Der Reifenhersteller hat sich mit den Gewerkschaften auf eine Erhöhung des Basislohns um 5,4 Prozent geeinigt..

Urteil wegen Unfall mit Cooper-Reifen aufgehoben

(Akron/Tire Review) Der Supreme Court von Texas hat ein Urteil gegen den Reifenhersteller Cooper aufgehoben. In der vorherigen Instanz war das Unternehmen zur Zahlung von elf Millionen US-Dollar verurteilt worden, weil bei einem Fahrzeugüberschlag sechs von sieben Passagieren ums Leben gekommen waren. Bei einem drei Jahre alten Reifen, der zuvor bereits einen Plattfuß erlitten hatte, hatte sich die Lauffläche gelöst, sechs der sieben Personen waren nicht angeschnallt.

Delticom unterstützt Gründerwettbewerb 2006

Online-Reifenhändler Delticom AG (Hannover) stiftet in der zweiten Runde 2006 den Sonderpreis E-Commerce des „Gründerwettbewerb – mit Multimedia erfolgreich starten“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Ausgezeichnet wird die beste E-Commerce Gründungsidee mit 5.000 Euro.

3D-Achsvermessung auf kleinstem Raum

Mit den 3D-Achsmessgeräten von John Bean und Hofmann soll die Achsvermessung jetzt auch in einer Werkstatt mit geringem Platzangebot ermöglicht werden. Denn die optimierte Kameratechnik dieser Geräte bietet wesentliche Vorteile für die kleine Werkstatt.

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Flagge zeigen – Yokohama-Produktpräsentation auf dem Hockenheimring

Man habe sich lange nicht mehr dem Fachhandel gezeigt, sagt Christian Stein, Vizepräsident für Verkauf und Marketing bei der Yokohama Reifen GmbH, und begründet damit eine recht aufwändige Produktpräsentation im Mai auf dem Hockenheimring mit mehr als hundert treuen Yokohama-Händlern. Einerseits mag dies in seiner Verantwortung gar nicht liegen, denn er selbst ist erst seit einigen Monaten dabei. Andererseits ist geradezu auffällig, dass man auf der Yokohama-Veranstaltung kaum diejenigen Reifenhändler trifft, deren Gesichter von Veranstaltungen anderer Reifenhersteller bestens vertraut sind.

Die Erklärung liefert in gewisser Weise ein nach dem Anteil Yokohamas in seinem Geschäft befragter Händler: „99 Komma X Prozent.“ Weder in den Kooperationen noch in den bedeutenden Handelsketten ist die Marke nennenswert vertreten, dafür hat sie einige ganz treue Partner.

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Goodyear mit Gewerkschaften im Drahtcord-Werk einig

98 Prozent der Mitarbeiter in dem Goodyear-Werk Asheboro (North Carolina), in dem Drahtcord für die Reifenherstellung produziert wird, haben einem neuen Tarifvertrag zwischen dem Unternehmen und der Gewerkschaft USW zugestimmt, der neue Tarifvertrag gilt für 330 Personen. Der neue Kontrakt sichert Arbeitsplätze und enthält diesbezüglich auch eine Klausel für den Fall, dass die Fabrik verkauft werden sollte..

Gewinnwarnung bei Bridgestone mit Folgen

Nachdem Bridgestone nun eine Gewinnwarnung unter Hinweis auf die steigenden Rohstoffkosten ausgegeben hat, geraten scheinbar auch andere Reifenhersteller unter Druck. So schloss die Aktie des finnischen Herstellers Nokian Tyres gestern mit einem Minus von 4,87 Prozent. Nokian hingegen lehnte es ab, eine Neubewertung der Aussichten für das laufende Geschäftsjahr vorzunehmen.

Auch die Continental AG äußerte sich ähnlich. Dass Bridgestone für das laufende Geschäftsjahr von einem Gewinnrückgang von rund 35 Prozent gegenüber den ursprünglichen Vorhersagen ausgeht, spiegelt sich auch in der Bestätigung wider, das Reifenwerk in Oklahoma City (Oklahoma/USA) zum Jahresende zu schließen..

Cooper schließt vorübergehend alle US-Fabriken

Die Cooper Tire & Rubber Co. wird – wie bereits angedeutet – nun doch alle vier US-amerikanischen Reifenwerke vorübergehend schließen. Betroffen sind demnach die Fabriken in Coopers Heimatstadt Findlay/Ohio, in Texarkana/Arkansas, Albany/Georgia und in Tupelo/Mississippi.

Die Fabriken sollen um den 8. Juli ihre Produktion wieder aufnehmen, so dass die Schließung knapp zwei Wochen dauern werde. Cooper begründet diese Betriebsferien mit der schwachen Nachfrage nach Pkw- und Lkw-Reifen aufgrund gestiegener Energiepreise.

Während der zwei Wochen sollen die Läger geräumt werden, so Unternehmenssprecher Roger Hendriksen. Cooper habe bereits früher in diesem Jahr die Produktion unterbrochen. Mitarbeiter könnten in der Zeit Urlaub nehmen, würden aber ihr ursprüngliches Gehalt nicht weiter beziehen, wohl aber die Ansprüche aus Krankenversicherungen, etc.

Das Werk im britischen Melksham – das einzige des Herstellers in Europa – sei von der Maßnahme nicht betroffen. Wie die Deutsche Bank schreibt, werde eine Verringerung des Lagerbestands um rund zwei Millionen Einheiten erwartet. Der aktuelle Schritt könnte die Vorsteuerprofitabilität des Unternehmens mit rund 17 Millionen US-Dollar belasten.

Marangoni nimmt US-Runderneuerer unter Vertrag

(Akron/Tire Review) Der US-amerikanische Runderneuerer Bergey’s mit Sitz in Hatfield/Pennsylvania wird künftig exklusiv Ringtread-Runderneuerungen herstellen und vermarkten. Der Vertrag mit dem früheren Franchisegeber Bandag werde am Standort nicht erneuert. Bergey’s stellt am zweiten Standort in Perkasie/Pennsylvania bereits seit vier Jahren Marangoni-Runderneuerungen her.

„Wir glauben, dass Marangoni der beste Partner für unsere Zukunft ist“, so Duane Bergey, Präsident des Unternehmens. Ringtread unterscheide den Runderneuerer nun vom Wettbewerb, so Bergey weiter. Bergey’s gehört zu den größeren Lkw-Reifenvermarktern im Nordosten der Vereinigten Staaten und betreibt wenigstens fünf Outlets.

Van den Ban als „Total Tyre Supplier“

Im letzten Jahr hat die Van den Ban-Gruppe (Hellevoetsluis/Niederlande) ca. 250 Millionen Euro umgesetzt, was in etwa einem Absatz von 4,7 Millionen Reifen entspricht. Ein neues rund 24.

000 Quadratmeter messendes Logistikzentrum und ein 20.000 Quadratmeter großer Container-Terminal schaffen die Voraussetzungen, das Produktportfolio noch stärker zu erweitern, den Service zu optimieren und als „Total Tyre Supplier“ sowohl für die Premiumprodukte des Marktes wie für Private Brands anerkannt zu werden. Auf der Reifenmesse in Essen erläuterte Geschäftsführer Frans van Lenten die Ziele des Unternehmens.

Erste Warnstreiks bei Kumho in Südkorea

Laut eines Berichts im Korea Herald sind die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter in Kumhos Reifenwerken in Südkorea seit Mitte Juni „teilweise im Streik“. Mit der Liste der vorgetragenen Forderungen, auf der 52 Punkte auftauchen sollen, verlangten die Arbeiter unter anderem eine 9,1-prozentige Lohnsteigerung sowie verbesserte Arbeitsbedingungen. An den ersten Warnstreiks Mitte Juni in den Fabriken in Pyongtaek, Gwangju und Goksong beteiligten sich Medienberichten zufolge rund 3.

000 Arbeiter. In großen Teilen der südkoreanischen Automotive-Industrie seien derzeit Verhandlungen über neue Tarifverträge im Gange. Kumho verhandele bereits seit April mit den Gewerkschaften, bisher allerdings erfolglos.

Das Management lehnt einen Großteil der Forderungen unter Hinweis auf die geringe Produktivität der Fabriken ab. Durch den ersten Warnstreik habe der Hersteller über 55.000 Reifen nicht produzieren können.

Neuordnung im Vertrieb von Michelin

Zum Nachfolger für Léonard de la Seiglière und damit zum für das Pkw- und LLkw-Geschäft im deutschen, österreichischen und schweizerischen Ersatzgeschäft varantwortlichen Vertriebschef wurde Alexis Garcin berufen. Dr. Matthias Schubert ist neuer Leiter Marketing für den Michelin-Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Schubert ist seit August 2005 für Michelin tätig und war zuvor fünfeinhalb Jahre bei der Unternehmensberatung A.T. Kearney.

Ouro Verde Bahia

Michelins Unternehmenskultur ist geprägt durch Respekt vor den Kunden, den Menschen, den Aktionären, der Umwelt und Respekt vor den Fakten. In der mehr als 100-seitigen „Michelin-Charta – Leistung und Verantwortung“ wird beschrieben und mit Beispielen belegt, was darunter zu verstehen ist. Ein geradezu glänzendes Beispiel bildet das Projekt „Ouro Verde Bahia“ – das grüne Gold von Bahia.

Michelin hatte einige europäische Journalisten in den Norden Brasiliens, nach Bahia, eingeladen, um das Projekt vorzustellen. Dieses ist deshalb besonders wertvoll, weil es eben nicht um unglaublich viel Geld geht, sondern um Engagements auf allen Ebenen und Einbeziehung vieler Menschen innerhalb des Konzerns, die damit eine Chance nutzen können, selbst Verantwortung tragen und Leistungen erbringen zu können.

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Ungewöhnliches Recycling: Hocker aus Altreifen

Im aktuellen Bestellkatalog sowie dem Onlineshop der Impressionen Versand GmbH (Wedel) findet sich auch ein ungewöhnliches Recyclingprodukt. Mit der Artikelnummer 2603101 wird ein aus ausrangierten Pneus – der Korpus soll aus Holz bestehen – gefertigter Reifenhocker angeboten. Laut dem Versandhändler ist das Sitzmöbel nicht nur ein Designobjekt, sondern jeder Hocker sei zudem auch ein Unikat.

Von Michelin unterstütztes Projekt bei den DLG-Feldtagen

Reifenhersteller Michelin bzw. die zum Unternehmen gehörenden Reifenmarken waren auf den DLG-Feldtagen zwar nicht mit einem eigenen Messestand vertreten, aber dennoch präsent: Michelin ist nämlich einer der Sponsoren des Fachbereichs Agrarwirtschaft (Soest) an der Fachhochschule Südwestfalen (Iserlohn) und unterstützt dort das „Team Reifenregler“. Das sind Soester Agrarstudenten, die sich unter der Leitung von Prof.

Dr. Ludwig Volk mit der Entwicklung, der Technik, den Kosten und dem Nutzen von Reifenreglern im Feldeinsatz intensiv befassen.

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Vredestein auf Saarbrücker Tuningmesse

Vom Freitag bis zum 2. Juli soll das Messegelände in Saarbrücken zu einem Mekka der Tuningfans und Automobilbegeisterten werden. Mehr als tausend veredelte Fahrzeuge aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg werden zur „Tuning Expo 2006 MesseZentrum Saarbrücken“ erwartet.

Die Bandbreite der ausgestellten Fahrzeuge reicht von aufwändig mit Flügeltüren und Airride (Luftfahrwerk) ausgestatteten Exemplaren über Edelgefährte mit vergoldeten Felgen und Motoren bis hin zu „Luxus-HiFi-Anlagen auf vier Rädern“. Der Vredestein-Showtruck steht in Halle 5 (Stand 504), wo vor allem der neue UHP-Reifen Ultrac Sessanta, der Sportrac 3 und der Ultrac gezeigt werden, außerdem hat Vredestein ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen arrangiert..

Reifenpioniere Dunlop und Firestone geehrt

In die „National Inventors Hall of Fame“ wurden für das Jahr 2006 in den Vereinigten Staaten auch zwei historische Persönlichkeiten aus der Reifenbranche aufgenommen: Neben der amerikanischen Industrie-Ikone Harvey S. Firestone gehört auch ein gebürtiger Schotte, der in Irland den Luftreifen erfand, jetzt in diesen erlauchten Kreis großer Erfinder: John Boyd Dunlop (1840 bis 1921)..

Inter-Sprint mit Double Coin und Online-Verkäufen

Die Online-Technologie treibt die Verkäufe voran, für das Produkt Roadhog steht ein neuer Winterreifen an und seit Mai vertreibe man europaweit Lkw-Reifen der Marke Double Coin, außerdem beziehe man ein neues Lager, fasst Inter-Sprints Wim H. Zoet die Neuerungen seines Unternehmens auf der Reifenmesse bündig zusammen.

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Kumho erwartet OE-Großauftrag aus Europa

Für Kumho Tire Europe stellt das laufende Jahr einen wichtigen Schritt für die weitere Entwicklung dar. Durch die Einführung des eigenen Runflat-Systems, eines ersten Ganzjahresreifens sowie die Veränderungen bei der Logistik hofft das Unternehmen seinen Stand in Europa weiter ausbauen zu können. Aber auch bestehende und neue Aufträge aus der Erstausrüstung nähren die Erwartung, dass auch Kumho – wie der größere koreanische Wettbewerber Hankook – demnächst eine eigene Reifenfabrik in Europa bauen wird.

Conti-Geschäftsbereich Industriereifen mit REIFEN „sehr zufrieden“

Besonders zufrieden mit der Reifenmesse in Essen zeigt sich eigenen Aussagen zufolge der Geschäftsbereich Industriereifen der Continental AG. Die auf dem 400 m² großen Stand des Reifenherstellers eingesetzten Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Industriereifen meldeten eine „sehr rege Frequenz“ von Kunden auf dem Messestand, wo mit dem ohne Montagepresse montierbaren „CSEasy“ und dem Radialreifen „ConRad“ zwei neuere Entwicklungen im Segment Industriereifen gezeigt wurden. „Wir hatten viele Besucher sowohl aus dem Reifenhandel als auch Vertreter von Staplerfirmen.

Dabei hat die Zahl der Fachbesucher unsere Erwartungen weit übertroffen, und wir konnten eine Vielzahl neuer Kontakte schaffen sowie bestehende Verbindungen weiter ausbauen“, berichtet Hubert Jahnel, Verkaufsleiter für Industriereifen Deutschland, Österreich und Schweiz von Continental. Für ihn besteht daher kein Zweifel daran, auch bei der nächsten Reifenmesse in zwei Jahren mit dabei zu sein. „Der europäische Branchentreff ist für uns eine gute Gelegenheit, unsere Kunden zu treffen und uns über die Entwicklung in unserem Bereich zu informieren.

Reifenmesse „ein voller Erfolg“ für die Clean Easy GmbH

Für die Clean Easy GmbH war die Beteiligung an der Reifenmesse eigenen Aussagen zufolge ein voller Erfolg. Das Kölner Unternehmen rückte in Essen den von ihm angebotenen gleichnamigen Felgenreiniger in den Vordergrund seiner Präsentation. „Die Kunden haben das Messeangebot mit großer Akzeptanz angenommen“, so Firmensprecher Heinz Georg Kessel.

In vielen Gesprächen seien zudem die Probleme mit herkömmlichen Felgenreinigern angesprochen worden. Denn ganz im Gegensatz zu Clean Easy könnten die – sagt Kessel – eingebrannten Schmutz oftmals nicht beseitigen. „Clean Easy verspricht da Abhilfe und bietet noch zusätzlich eine Versiegelung an“, fügt Kessel hinzu.

Wer sich davon selbst überzeugen möchte, kann mit den Kölnern einen kostenlosen Vorführtermin vor Ort im eigenen Betrieb vereinbaren. Die Kontaktadresse lautet: Clean Easy GmbH, Rösrather Straße 333, 51107 Köln, Telefon 02206/9030-85, Fax 02206/9030-87, info@clean-easy.de, www.

clean-easy.de.

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Auszeichnung für ContiSupportRing

Das Notlaufsystem ContiSupportRing (CSR) von Continental hat den dritten Platz der Kategorie „Produktion“ des Stahlinnovationspreises erhalten, der alle drei Jahre vom Stahlinnovationszentrum in Essen ausgeschrieben wird. Das Notlaufsystem, das sich – so der Anbieter – vor allem für Reifen von Pkw, Limousinen und SUVs mit einem Querschnittsverhältnis von mehr als 55 Prozent eignet, nimmt im Falle eines Druckverlustes im Reifen das Fahrzeuggewicht auf und erlaubt eine Weiterfahrt über rund 200 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von maximal 80 km/h. Der ContiSupportRing besteht aus einem Ring aus einem speziellen, nicht rostenden Stahl, der sich Angaben des Reifenherstellers zufolge durch extrem hohe Zugfestigkeit und hohe Dehnbarkeit auszeichnet und auf einer flexiblen Gummilagerung läuft.

CSR ist auf handelsüblichen Felgen und Reifen einsetzbar – die Montage kann auf üblichen Maschinen erfolgen. Vier CSR wiegen laut Conti weniger als ein Reserverad mit Reifen. Ausgezeichnet wurde das System, da es nach Überzeugung der Juroren hohe konstruktive Erwartungen erfülle und gleichzeitig ein Plus an Sicherheit im Straßenverkehr biete.

BMF präsentiert „Kfz Card“

Die BMF Gesellschaft für Computer und Kommunikationstechnologie mbH ist in der Branche bekannt für die von ihr angebotene Räderumrüstberatungssoftware „PROVIS“. Vor dem Hintergrund, dass aus den neuen, seit Oktober vergangenen Jahres ausgegebenen Fahrzeugpapieren nicht mehr auf den ersten Blick erkenntlich ist, welche Rad-Reifen-Kombinationen für das jeweilige Fahrzeug zulässig sind, hat sich das Aichacher Unternehmen aber so seine Gedanken gemacht und im Rahmen der REIFEN 2006 in Form der so genannten „Kfz Card“ einen Lösungsansatz für diese Problematik präsentiert. Auf einem kleinen Plastikkärtchen im Scheckkartenformat lassen sich in elektronischer Form eine ganze Reihe von Informationen etwa zum Pkw, Fahrzeughalter oder eben Umrüstdaten (Räderhersteller, Radtyp, Reifenfreigaben usw.

) ablegen. „Die Inhalte können Stück für Stück ganz nach Kundenanforderung erweitert werden“, erklärt Projektmanager Daniel Paeschke. Damit geht die „Kfz Card“ über ein reines Informationstool über die für ein Fahrzeug möglichen Bereifungen hinaus.

Bei Rückruf „vergessene“ Reifen

(Akron/Tire Review) Die „Safety Research & Strategies“ (SRS, Rehoboth/Massachusetts) hat die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA aufgefordert, sich erneut des Reifenrückrufes von Firestone-Reifen der Typen ATX und Wilderness anzunehmen, die auf Ford-Modellen montiert waren. SRS bemängelt, dass während des Rückrufes in den Jahren 2000/2001 die Ersatzreifen in den Fahrzeugen nicht genügend berücksichtigt bzw. beim Austausch der Reifen schlicht vergessen worden sind, so dass niemand genau wisse, wieviele dieser Reifentypen noch im Verkehr sind.

Cooper-Fabrik wird vorübergehend geschlossen

(Akron/Tire Review) Die Schwäche des amerikanischen Ersatzmarktes hat die Lagerbestände bei Cooper dermaßen ansteigen lassen, dass die Entscheidung gefallen ist, die Produktion im Reifenwerk von Texarkana (Arkansas) für zwei Wochen zu unterbrechen, zitiert „Texarkana Gazette“ einen Cooper-Verantwortlichen. Die Maßnahme werde auch – allerdings zu einem anderen Zeitpunkt – andere Cooper-Reifenfabriken erfassen..

Deldo – Die „Bubkas“ der Reifenbranche

In Anspielung auf den Stabhochspringer Sergej Bubka, der seine Rekorde scheibchenweise, aber eben 35 Mal übertroffen hat, bezeichnete Stani Delcroix im Rahmen der Essener Reifenmesse den belgischen Großhändler Deldo als „die Bubkas der Reifenbranche“. Womit gemeint ist, dass man den Umsatz im vergangenen Jahrum um zehn Prozent auf 235 Millionen Euro gesteigert und im ersten Quartal 2006 schon wieder um acht Prozent über Vorjahr gelegen habe..

Stamford Tyres baut zweite Felgenfabrik in Thailand

Stamford Tyres Corporation Ltd. gehört auch weiterhin zu den expansivsten Großhandelsunternehmen in Südostasien. Im Geschäftsjahr 2006, das für das Unternehmen aus Singapur am 30.

April endete, konnte der Umsatz um 32,4 Prozent auf jetzt 253,2 Millionen Singapur Dollar (SGD) gesteigert werden (126,6 Mio. Euro). Der Vorsteuergewinn stieg um 70,6 Prozent auf 19,7 Millionen SGD (9,6 Mio.

Euro), während der Nettogewinn sogar um 80,8 Prozent auf jetzt 15,6 Millionen SGD anwuchs (7,8 Mio. Euro). „Wir sind äußerst zufrieden, dass unsere Anstrengungen zu einer starken Performance geführt und uns in die Lage versetzt haben, im Geschäftsjahr 2006 einen zweistelligen Umsatzwachstum zu erzielen“, kommentierte Stamford-Präsident Wee Kok Wah die Ergebnisse.

Euro-Tyre hätte sich „etwas mehr Show“ gewünscht

Michael Istel, „Adjunct Directeur“ (und damit laut Istel Mitglied der Geschäftsführung) bei Euro-Tyre (Venlo), hätte sich „etwas mehr Show“ auf der Reifenmesse gewünscht, womit er meint, dass die Halle 2 im Gegensatz zur Haupthalle 3 ein wenig untergegangen sei. Immerhin: Die wichtigen, die „zuverlässigen Leute der Branche“, die man auch auf anderen Messen treffe, fänden auch hier den Weg zu dem niederländischen Großhändler.

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Bridgestone: Wettbewerb mit Michelin lastet auf Gewinnen

Der japanische Reifenhersteller Bridgestone hat seine Prognose für den Nettogewinn im Geschäftsjahr 2006 nach unten geschraubt. Der größte Reifenproduzent nach Marktkapitalisierung, so die Financial Times, ziehe damit Konsequenzen aus den gestiegenen Rohstoffpreisen. Der Konzern gehe nunmehr davon aus, 65 Milliarden Yen (rund 454 Mio.

Euro) zu erwirtschaften, statt der bislang prognostizierten 100 Milliarden, teilte Bridgestone am Dienstag mit. Beim operativen Gewinn seien 165 Milliarden Yen zu erwarten. Bislang hatte das Unternehmen 197 Milliarden angepeilt.

Bridgestone arbeitet derzeit daran, den weltweit größten Hersteller von Reifen, Michelin, von seiner Spitzenposition zu stürzen, so die Zeitung weiter. Angetrieben von der weltweit starken Nachfrage nach Reifen hat das japanische Unternehmen in jüngster Zeit dafür eine Investitionsoffensive gestartet und mehrere Milliarden Euro in seine Werke weltweit gepumpt, um die Produktion anzutreiben..

Heuver hat nach Aeolus mit Infinity einen weiteren Trumpf

Lkw-Reifen der China-Marke Infinity werden durch die Asian Tyre Import (Hardenberg/Niederlande) europaweit (außer Großbritannien) exklusiv importiert und vermarktet. Asian Tyre Import wiederum ist ein Unternehmen aus der Heuver-Gruppe, wie Marketingmanager Hayo Braakman auf der Reifenmesse erklärt. Reifen dieses Namens werden übrigens nicht in der Fabrik der zweiten großen chinesischen Lkw-Marke im Heuver-Portfolio Aeolus hergestellt, sondern bei der Shandong Linglong Rubber in Zhaoyan.

Infinity ist die Handelsmarke der Firma Tyrex International Ltd. aus Dubai und hat auch Industrie-, Baumaschinen- und Landwirtschaftsreifen – dem Spezialgebiet Heuvers – im Angebot.

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Reifenhändlersuchmaschine versucht sich zu etablieren

Das Problem kennt wohl jeder: Sucht man einen Reifenhändler in seiner Nähe und gibt deswegen in die Eingabemaske etablierter Internetsuchmaschinen das Stichwort „Reifen“ oder „Reifenhändler“ ein, wird man mit Ergebnissen nur so überhäuft. Hilfe beim Finden der sprichwörtlichen Stecknadel im Heuhaufen will demnächst die Website www.reifensuchmaschine.

de leisten. Das dahinter stehende Konzept: Der Verbraucher gibt auf den Internetseiten lediglich die gewünschte Postleitzahl sowie einen Suchradius von maximal 20 Kilometern um den entsprechenden Ort herum an und bekommt dann die in der Region gelisteten Reifenhändler angezeigt. Wird optional die gewünschte Reifendimension oder Marke bei der Suche gleich mit angegeben, sollen nicht nur die Adressdaten, sondern außerdem die zur Anfrage passenden Reifenangebote des jeweiligen Händlers ebenfalls gleich abgerufen werden können.

Schnellste Limousine der Welt „Brabus Rocket“ auf Yokohama

Der „Brabus Rocket“, in Kleinserie gefertigt auf Basis der Mercedes CLS-Baureihe, ist die schnellste Limousine der Welt. Bei Testfahrten auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke im süditalienischen Nardo verbesserte das 348.000 Euro teure High-Performance-Automobil den bisherigen Rekord von 350,2 km/h, der mit einem E V12 Biturbo ebenfalls von Brabus gehalten wurde, auf 362,4 km/h.

Das riesige Format der Verzögerungselemente und die enormen Fahrleistungen erfordern die Verwendung von Brabus-eigenen Monoblock-VI- oder S-Leichtmetallfelgen in 8,5Jx19 vorne und 10Jx19 hinten. Technologiepartner Yokohama war bei dieser Rekordfahrt mit Hochleistungspneus vom Typ Advan dabei: auf der Vorderachse mit 255/35, an der Hinterachse mit 285/30.

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Motorradreifen von Continental werden teurer

Zum 1. Juli erhöht Hersteller Continental die Preise für seine Motorradreifen um drei Prozent, wobei die Anhebung für alle Produktlinien gilt. Durch diese Maßnahme soll – sagt das Unternehmen ein – Teil der Mehrkosten aufgrund „der angespannten Kostensituation auf den weltweiten Rohstoffmärkten“ auf die Preise umgelegt werden.

Editorial: Verglichen mit Edouard Michelin …

sehen manche Konzernführer der Branche relativ alt aus, denn wer hat schon so auf einen fairen Interessensausgleich aller, die vom Unternehmen etwas erwarten dürfen, mit Nachdruck gesetzt wie dieser unter tragischen Begleitumständen ums Leben gekommene Konzernchef. Was bei Michelin unter „Fünf Werte“ beschrieben ist, steht bei anderen unter „Basics“ oder „Gründe, an das Unternehmen zu glauben“ bzw. ähnlichen Überschriften.

Neue EU-Regeln: Lkw-Neuzulassungen reagieren deutlich

Die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen sind europaweit im vergangenen Monat deutlich zurückgegangen. Wie der Europäische Automobilherstellerverband ACEA meldet, seien im Mai 27,8 Prozent weniger Leicht-Lkw (über 3,5 t) und 29,5 Prozent weniger schwere Lkw (ab 16 t) in der Europäischen Union und den EFTA-Staaten neu zugelassen worden. Auch bei Bussen war ein Rückgang zu verzeichnen (-6,7 %).

Diese starken Veränderungen ließen sich durch die europaweite Einführung der digitalen Tachografie zum 1. Mai 2006 erklären, so der Verband weiter. Viele Käufer hätten bereits im April neue Nutzfahrzeuge gekauft und diese zugelassen.

Im April stiegen die Neuzulassungen um 75,4 Prozent (über 3,5 t), 83,5 Prozent (ab 16 t) und 54,6 Prozent (Busse) an. Folglich sei der jüngste Rückgang die logische Folge der im April vorweggenommenen Bedarfsdeckung. Leicht-Lkw bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t sind von der Neuregelung nicht betroffen.

Immer ein Thema in Essen: Software für das Reifenbusiness

Noch zu Beginn des Jahres sprachen viele Anbieter von Warenwirtschaftssystemen gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG (vgl. Ausgabe 2/2006) von einer eher geringen Investitionsbereitschaft des Reifenfachhandels in Sachen Software. Nichtsdestotrotz erwiesen sich die Messestände der bei der REIFEN 2006 in Essen vertretenen IT-Unternehmen dennoch als Anziehungspunkt für so manchen Besucher.

Stamford füllt Nischen aus

Einer der besonders global operierenden Großhändler ist seit langem die Firma Stamford Tyres aus Singapur, die auch auf der Reifenmesse seit vielen Jahren ein fester Bestandteil ist. Für das Unternehmen, das im letzten Jahr einen Gewinn von 7,8 Millionen Euro bei einem Umsatz von gut 126 Millionen Euro ausgewiesen hat, erklärte auf der Reifenmesse Senior Vice President Pat Berriman, die Position in Europa stärken und hier expandieren zu wollen. Hauptmarken im Stamford-Portfoluio sind Falken, Dunlop und Continental, daneben verfügt das Unternehmen mit Sumo und Firenza auch über zwei Reifen- und mit SSW über eine Felgeneigenmarke.

Alcoa gründet Felgen-Tochterfirma in Südafrika

In Johannesburg wurde jetzt die Alcoa South Africa (Pty.) Ltd. unter Leitung von John Jewiss (42) gegründet, die 44.

Präsenz des Herstellers von geschmiedeten Lkw-Aluminiumfelgen weltweit. Die Niederlassung wird für den Verkauf dieser Produkte in Afrika südlich der Sahara zuständig sein. Die für diesen Markt bestimmten Felgen werden in Székesfehérvár (Ungarn) gefertigt und nach Durban (Südafrika) verschifft.

Neuer „Ratgeber Off-Road Reifen“ von BFGoodrich

Der neue „Ratgeber Off-Road Reifen“ der zum Michelin-Markengebot gehörenden BFGoodrich ist ab sofort erhältlich. Das 148 Seiten starke Nachschlagewerk im DIN-A5-Format gibt eine Übersicht über das gesamte Offroad-Reifenprogramm der US-Marke und enthält zudem zahlreiche praktische Hintergrundinformationen für SUV- und Off-Road-Fahrer..

Interstate – in hundert Ländern noch nicht vertreten

Man habe erst Geschäftskontakte in 45 Länder, in etwa hundert hingegen, in die man noch wolle, noch nicht, sagt Interstate-Vizepräsident Theo de Vries und dokumentiert damit den noch längst nicht gestillten „Hunger“ des Großhändlers Interstate Tire & Rubber Company (Delft/Niederlande), in neue Dimensionen wechseln zu wollen. 80 Millionen Euro mit etwa hundert Mitarbeitern werde man in 2006 umsetzen, weiß de Vries schon heute und erklärt aud der Essener „Reifen“, dass man sich derzeit ausschließlich auf das Produkt Reifen konzentriere, weil für etwas anderes wie zum Beispiel Felgen einfach keine Zeit da sei.

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Van Aalderen – die Größe entscheidet nicht immer

Mit etwa 45 Mitarbeitern ist die „Van Aalderen Twen-Tyre BV“ (Almelo) nicht einer der Größten unter den niederländischen Reifengroßhändlern, räumt Tjeerd van Dijk ein und verweist darauf, dass man im Gegensatz zu den anderen auch noch einen Reifenservicebetrieb unterhält, ansonsten aber wie alle Mitbewerber im Prinzip über alle Marken verfügt. Die von Interstate an Van […]

Ganz spezielle Reifen beim „Bandengroothandel Mast“

Der „Bandengroothandel Mast“ (Capelle aan den IJssel bei Rotterdam) ist ein sehr spezialisierter Großhändler im Industriereifenbereich. Und darin wiederum sind Reifen für den schweren Mineneinsatz und in Häfen eine Nische, der sich das Unternehmen in besonderem Maße zuwendet. Gegründet im Jahre 1966 inmitten des gigantischen Rotterdamer Hafens, ist das Unternehmen gewissermaßen in dieses Spezialgebiet hineingewachsen.

De Klok und Nankang gehören zusammen

Auf die langjährige Partnerschaft mit dem taiwanesischen und mittlerweile auch auf dem Festland angesiedelten Hersteller Nankang verweist auf dem Essener Messestand Desiree S. Luca, bei de Klok (Oud-Beijerland/Niederlande) für den Bereich Public Relations verantwortlich. Auf allen Messeauftritten der letzten Jahre hatten Produzent und Europa-Repräsentant immer einen gemeinschaftlichen Auftritt, so auch in diesem Jahr.

Kumho in Le Mans auf dem Podium

Kumho in Le Mans auf dem Podium Der koreanische Reifenhersteller Kumho holte bei den „24 Heures du Mans“ gemeinsam mit dem US-amerikanischen Miracle-Team Platz drei in der Sportprototypenklasse der Kategorie LMP2. Wobei der von Kumho bereifte Courage AER C65 mit der Startnummer 27 zum Rennschluss dem Kurs an der Sarthe noch Tribut zollen musste: Mehr […]

Die CL-Klasse: Das aktuelle Luxus-Coupé

Mercedes knüft im Herbst an eine mehr als 50-jährige Coupé-Tradition an und präsentiert die neue CL-Klasse. Der Zweitürer steht als CL 500 rundum auf Reifen in 235/55 R17 (Felgen im 7-Speichen-Design in 8×17/ET 43) und als CL 600 vorne mit 245/45 und hinten mit 275/45 (Felgen im so genannten „V12-Design“ in 8,5×18 resp. 9,5×18 mit ET 43).

Neue Meisterprüfungsverordnung im Vulkaniseur-Handwerk

Wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) mitteilt, hat das Bundeswirtschaftsministerium im Mai die neue Meisterprüfungsverordnung für das Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerk erlassen, die damit zum 1.

September dieses Jahres in Kraft tritt. „Da die alte – noch bis Ende August geltende – Version seit nunmehr 15 Jahren besteht, war es an der Zeit für eine Überarbeitung, um das Niveau der Personalqualifikation für die Branche zu optimieren“, so Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV, auf dessen Initiative die neue Verordnung zurückgeht. Novelliert werden soll nun noch der Meistertitel selbst, welcher sich nach der bislang geltenden Bezeichnung „Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Handwerk“ richtet, während die Gesellenausbildung inzwischen zum „Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik“ führt.

Initiative PRO Winterreifen: „Winterwerbemittel jetzt bestellen“

„Die Neuregelung der Straßenverkehrsordnung wird das Wintergeschäft kräftig ankurbeln und ratlose Kunden bescheren, die das Paragrafendeutsch nicht auf Anhieb verstehen werden“, ist man sich bei der Initiative PRO Winterreifen sicher. Deshalb wird den Mitgliedsbetrieben der Aktion empfohlen, schon jetzt die für das Wintergeschäft bereitgehaltenen Werbemittel zu bestellen. Neben Postern, Autoaufklebern, das Plüschmaskottchen „Profilius“, Gummibärchen, Dekorationsideen für den Verkaufsraum, Spannbändern oder Zahlpad finden sich in diesem Jahr auch zwei Neuerungen im Angebot: ein „Profilius“-Eiskratzer und ein Informationsfilm, in dem die Änderung der Straßenverkehrsordnung thematisiert wird.

„Händler schlagen mit diesem Film zwei Fliegen mit einer Klappe: Wartende Kunden werden im Verkaufsraum informiert und unterhalten“, heißt es vonseiten der Initiative, die auf ihren Webseiten www.pro-winterreifen.de nicht nur Abbildungen der Werbemittel und ein Bestellformular anzubieten hat, sondern an einer Mitgliedschaft interessierten Händlern über diese Plattform zudem die Möglichkeit gibt, der Initiative PRO Winterreifen beizutreten.

TTI hätte gerne mehr deutsche Kunden auf dem Messestand gehabt

Peter van’t Hof, Chef des niederländischen Reifengroßhändlers Tyre Trading International (TTI), hätte dagegen gerne auch mehr deutsche Gäste auf seinem Messestand während der Essener „Reifen“ begrüßt. Er führt den mangelnden Besuch deutscher Händler auf das Vordringen des Internet zurück, wodurch sich viele ausreichend informiert fühlen.

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Yokohama liefert für den A380

Der japanische Konzern „The Yokohama Rubber Co. Ltd.“ hat jetzt von Airbus ein Zertifikat für die Belieferung eines Faserverbundstoffes, der unterhalb der Flügel des A380 verbaut wird, erhalten.

100. Formel-1-Sieg für Michelin

Weltmeister Fernando Alonso bescherte Michelin beim Grand Prix von Kanada einen historischen, nämlich den hundertsten Sieg für den Reifenhersteller im Formel-1-Sport. Hinter dem Renault-Piloten kam Ferrari-Fahrer Michael Schumacher auf Bridgestone-Reifen noch auf Platz 2, weil der von Michelin bereifte McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen kurz vor Rennende patzte und vom Deutschen noch überholt werden konnte..

Superior sieht für verchromte Räder keine Zukunft

Der US-Aluminiumgussräderhersteller Superior hat die Entlassung von ca. 225 Mitarbeitern angekündigt, die im Felgenwerk Fayetteville für die Verchromung sorgen. Die Kunden – Superior ist ausschließlich in der Erstausrüstung engagiert – wünschten weniger teure hochglanzpolierte Felgen und nicht verchromte Oberflächen, so Superior-Präsident und -CEO Steven Borick.

Mark Beer Bester beim BRV-Extrakurs zum Reifenfachverkäufer

Zusätzlich zu den beiden traditionell im Frühjahr und im Herbst angebotenen Weiterbildungslehrgängen zum „BRV-Reifenfachverkäufer“ hat der Bonner Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) in diesem Jahr wegen der großen Nachfrage einen Extrakurs veranstaltet.

Exklusiv für Mitarbeiter des in Hamburg ansässigen Filialunternehmens Helm Reifenspezialbetriebe GmbH fand in Malente der Lehrgang mit insgesamt 17 Teilnehmern vom 12. bis zum 17. Juni unter der Leitung des BBE-Trainers Karl-Heinz Letzer sowie des Fachtrainers Cay von Brockdorff statt.

Nach fünf Unterrichtstagen mussten die Lehrgangsteilnehmer am abschließenden sechsten Tag in einer schriftlichen und mündlichen Prüfung ihr erworbenes Wissen unter Beweis stellen. Bestanden haben alle, wobei die „schlechteste“ Abschlussnote (bewertet nach dem Schulnotenprinzip) immer noch eine glatte Zwei war und der Gesamtdurchschnitt bei rund 1,6 lag. Als Lehrgangsbester schnitt Mark Beer mit der Note 1,1 ab, der als Belohnung für dieses gute Ergebnis mit einem kostenlosen Platz in einem der BRV-Lehrgänge zum „Juniormanager im Reifenfachhandel“ des kommenden Jahres belohnt wurde.

Liegt die Heißrunderneuerung im Trend?

Für viele Runderneuerungsbetriebe birgt die Heißrunderneuerung heute gewisse Vorteile gegenüber der Kaltrunderneuerung. Die geometrischen und optischen Vorteile eines Neureifens gegenüber dem runderneuerten Reifen können nur durch den heißerneuerten Reifen ausgeglichen werden. Trotz verhältnismäßig hoher Anfangsinvestitionen für eine Heißrunderneuerungsanlage folgt das Angebot der wenigen in Deutschland ansässigen Hersteller der wachsenden Nachfrage aus dem Markt.

Dass sich die Wettbewerbssituation der Heißrunderneuerer im Vergleich zu den traditionellen Kalterneuerern verbessern wird, wird von Branchenkennern allgemein erwartet.

Im Rahmen einer zweisprachigen Beilage, die als „Retreading-Special“ mit den Juni-Ausgaben der NEUE REIFENZEITUNG und TYRES & ACCESSORIES veröffentlicht wird, werden aktuelle Themen der Branche diskutiert, Einblicke in jüngste Entwicklungen auf dem deutschen, dem europäischen und dem britischen Markt gegeben.

Für Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG steht die Beilage jetzt zum Download bereit.

Auch 2007 wieder 24h-Rennen mit Matador-Beteiligung

In diesem Jahr ist der slowakische Reifenhersteller Matador als Partner des Teams Jörg van Ommen Autosport ins 24-Stunden-Rennen am Nürburgring gegangen. Die Nachwirkungen eines Antriebswellenschadens an dem 408 PS-starken Wiesmann R-GT führten aber letztlich dazu, dass man das Rennen nicht zu Ende fahren konnte. „Wenn man bedenkt, dass das Auto komplett neu aufgebaut wurde, hatten wir viel Grund zur Freude.

Ich bin nach einigen Stunden Abstand nun zufrieden mit dem Einsatz. Klar, wir wären gerne ins Ziel gekommen. Aber es sollte nicht sein.

Drumherum hat alles gepasst. Die Fahrerauswahl war fantastisch und alle haben zueinander gepasst. Die Boxencrew hat tolle Arbeit geleistet.

Nun setzen wir uns mit unseren Partnern zusammen und planen bereits für das Jahr 2007. Matador hat bereits signalisiert, dass man auch 2007 wieder mit uns am Rennen teilnehmen möchte“, so Jörg van Ommen nach dem Ausscheiden.

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Pneuhage: Auf der „Reifen“ (auch) neue Partner gewinnen

Bis vor kurzem war Fred Schorpp noch ausschließlich für das eher mengenbezogene Preiskonzept IVP bei der Pneuhage Service GmbH (Karlsruhe) zuständig, jetzt ist er Verkaufsleiter für alle Partnersysteme, also auch für PVP (Pneuhage Vertriebspartner), ein Konzept mit echten Leistungsbausteinen, wie sie im Prinzip auch andere Kooperationen und Franchisesysteme bieten. Wobei, darauf weist Herbert Stier (Geschäftsführer der Pneuhage-Großhandelsorganisation Interpneu) im rahmen der Reifenmesse hin, es keinerlei Bestrebungen gibt, aktiv einen Reifenhändler dazu zu bewegen, von einem IVP-Partner zu einem PVP-Partner zu mutieren. Das würde völlig dem Geist Pneuhages widersprechen, die Partner in irgendeiner Form gängeln zu wollen, nicht einmal der Verdacht soll offensichtlich aufkommen.

Ecclestone: „Formel 1 braucht Amerika nicht“

Vor den Vertragsverhandlungen mit den Veranstaltern des US-Rennens in Indianapolis hat Formel-1-Boss Bernie Ecclestone Klartext gesprochen. „Es macht nichts, wenn es künftig keinen Grand Prix der USA mehr gibt. Denn was bekommen wir denn von Amerika – nichts als Ärger! Wenn du dort Guten Morgen sagst, und es ist fünf nach zwölf Uhr mittags, dann hast du schon ein Gerichtsverfahren am Hals“, erklärte der 75-jährige Brite in einem Interview mit der Times.

Doch der F1-Boss ging bei seiner US-Kritik sogar noch einen Schritt weiter. „Wir haben auch nie Sponsoren von dort bekommen. Auch im Fernsehen haben wir dort nie den Durchbruch geschafft.

EU-Kommission genehmigt Hankook-Beihilfen

Die Europäische Kommission hat gemäß den Beihilfevorschriften des EG-Vertrags eine Beihilfe in Höhe von 92,6 Millionen Euro genehmigt, die die ungarische Regierung dem Unternehmen Hankook Tire Hungary für den Bau neuer Produktionsanlagen zur Herstellung von Autoreifen in Dunaújváro, Ungarn, gewähren wil, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Die Gesamtkosten der Investition betragen 424,9 Millionen Euro; es wird folglich 21,8 Prozent des Investitionsvolumens über Beihilfen abgedeckt. Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes erklärte hierzu: „Ich freue mich, eine Beihilfe für dieses wichtige Investitionsvorhaben eines koreanischen Unternehmens in Europa zu genehmigen, das zur regionalen Entwicklung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Ungarn beitragen wird.

Freie Werkstätten steigen in der Kundengunst

Freundlichen und kompetenten Service trauen immer mehr Kunden auch den Freien Werkstätten zu. Instandsetzungsarbeiten an ihrem Fahrzeug lassen 48 Prozent aller deutschen Autofahrer in der Regel von einer Vertragswerkstatt durchführen. Die übrigen Autofahrer entscheiden sich für eine Freie Werkstatt oder führen die Instandsetzungsarbeit am Fahrzeug selbst durch.

Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens TNS Infratest. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die freien Werkstätten damit an Akzeptanz hinzugewinnen. So nahm der Anteil derjenigen Autofahrer, die für Instandsetzungsarbeiten oder auch für Inspektion und Wartung eine freie Universal-Werkstatt vorziehen, jeweils um etwa drei Prozentpunkte zu.

Dotz-Stahlfelgen für den Nissan Pathfinder

Offroad-Spezialist SGS (Ober-Ramstadt) bietet für den Nissan Pathfinder R51 Stahlfelgen in 7×16 (ET 38 mit 30 Millimeter Distanzscheiben) an. Dabei tragen die silber lackierten Stahlfelgen eine Edelstahlnabenkappe mit dem Markennamen Dotz (aus der Alcar-Gruppe). Für die laut SGS TÜV-geprüfte Stahlfelgenkombination eignen sich die Reifengrößen 235/70, 245/75, 255/65, 255/70 und 265/70.

Apollo will Radialreifen-Fertigung nicht einstellen

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres wendet sich gegen Berichte in lokalen Medien, wonach man in naher Zukunft die Herstellung von Radialreifen in den beiden Werken in Indien in Kerala und Vadodara beenden wolle. Diese Aussagen im Business Standard seien schlichtweg falsch, betont Sunam Sarkar, Chief Corporate Strategy & Marketing, in einem offenen Brief an die Zeitung. Apollo stelle derzeit etwa 7.

000 Radialreifen täglich her; diese Produktionskapazität solle sogar bald auf 10.000 Einheiten pro Tag angehoben werden. Es sei allerdings richtig, dass Radialreifen, die nur in kleinen Mengen gefertigt werden, künftig in den Fabriken von Dunlop Tyres SA entstehen und nach Indien importiert werden, damit die bestehenden Apollo-Fabriken in Indien sich auf Volumengrößen konzentrieren können.

Auch sei richtig, dass man derzeit untersuche, die Herstellung südafrikanischer Diagonalreifen künftig durch den Import indischer zu ersetzen. Dafür würde dann aber die Produktion von radialen Lkw-Reifen bei Dunlop Tyres SA angehoben, so die Strategie..

TÜV Süd sieht Gefahren für Reifen bei Gewitter

Bei einem Blitzschlag bestehe Gefahr für die Reifen, schreibt der TÜV Süd anlässlich zu dieser Jahreszeit häufiger Gewitter: „Da der Gummi der Reifen gut isoliert, setzt der Blitz beim Durchgang vom Stahlmantel zur Reifenlauffläche große Wärmemengen frei. Das kann erhebliche Beschädigungen zur Folge haben, unter anderem Brandspuren an den Reifenflanken.“ Daher sollten Autofahrer nach einem Gewitter und vor der Weiterfahrt überprüfen, ob die Reifen unversehrt sind.

23-Zoll-Rad für Luxus-SUVs

delta4x4 (Odelzhausen) bietet das für hohe Radlasten bis über 1.000 Kilogramm ausgelegte einteilige Aluminiumrad „Elements 4“ in den Größen 8,5 und 10×20 sowie in 11×23 Zoll an. Auf Anregung des Unternehmens habe Continental für die größte Räderdimension vom Reifentyp CrossContact UHP die Reifengröße 315/25 R23 der Geschwindigkeitsklasse 300 km/h aufgelegt, schreibt der Offroad-Spezialist.

Nicht alles dreht sich um GHU bei Göggel

Natürlich sei die Gründung der neuen Kooperation GHU, in die das Gammertinger Unternehmen „Reifen Göggel“ eingebunden ist, auch auf dem Essener Messestand des Großhändlers ein großes Thema, räumten Rudolf Kaiser (Leitung Marketing/Vertrieb) und Gerald Zilian (Leitung Großkundenbetreuung) ein. Aber das Unternehmen habe viel mehr mitzuteilen und sei jetzt beispielsweise Exklusivvermarkter der Marke General Tire in Deutschland und Österreich. Und zwar – um Irritationen zu vermeiden – für die Bereiche Pkw und LLkw (14 und 15 Zoll), aber eben nicht Offroad.

Elektronikgeschäft von Motorola kann an Conti gehen

Die Continental AG hat von der EU-Kommission die Genehmigung zur Übernahme des Automobilelektronikgeschäfts von Motorola, Inc. (NYSE: MOT) erhalten. Die EU-Kommission gab heute in Brüssel ihre Genehmigung der Transaktion bekannt.

Start zur Rallye Berlin-Breslau am morgigen Samstag

Am 24. Juni startet die Rallye Berlin-Breslau zum zwölften Mal – seit 1995 sind Führerschein und ein geländegängiges Fahrzeug mit Straßenzulassung die einzigen Voraussetzungen, um bei dieser Langstreckenrallye dabei sein zu können. In diesem Jahr gehen 91 Pkw, 73 Lkw, 53 Zweiräder und ein Dutzend Quads an den Start.

Mit dabei auch wieder der Reifenhersteller Yokohama, der sich zum mittlerweile zehnten Mal als Hauptsponsor und strategischer Partner der Veranstaltung betätigt. Von Senftenberg in der Nähe von Berlin geht es über insgesamt rund 1.000 Kilometer bis nach Breslau in Polen.

Diesmal erfolgt der Start am Samstag auf dem EuroSpeedway in der Lausitz, und am gleichen Nachmittag sind die ehemaligen Tagebaugebiete Meuro und Klettwitz Schauplatz des Prologs, bei dem jeweils zwei Teilnehmer gegeneinander um Platzierungen und Zeitgutschriften kämpfen. Auch am Sonntag sind die Teilnehmer zunächst noch in der Gegend um Senftenberg herum unterwegs, bevor es auf nach Polen geht. Dort werden zum Großteil aufgelassene Truppenübungsplätze die Teams in ihren Geländefahrzeuge so lange fordern bis klar ist, wer letztendlich bei der Siegesfeier am 1.

Reifen Gundlach mit GT-Radial und anderen

Vollauf zufrieden mit dem Ergebnis der „Reifen“ zeigt sich Reifen Gundlach (Raubach). Das aggressiv expandierende Großhandelsunternehmen präsentierte sich größer als in den Jahren zuvor und verweist auf ebenfalls größeren Erfolg im Vergleich zu den Vorjahren: „Die Leitmesse in Essen war für uns immer erfolgreich und wir haben immer wieder Akzente setzen können“, erklärt Geschäftsführer Gebhard Jansen. „Doch die diesjährige Messe hat unsere durchaus hohen Erwartungen noch übertroffen, denn wir haben an ausnahmslos jedem Messetag unser gesamtes Vertriebspersonal auslasten können.

24h-Rennen: Hankook-Erfolg in der Dieselklasse

Bereits seit mehreren Jahren unterstützt Hankook das Team Dieselspeed als Reifensponsor bei seinen Einsätzen in Langstreckenrennen am Nürburgring und gewinnt eigenen Aussagen zufolge dabei wichtige Erfahrungen für Forschung und Entwicklung. Diese Erkenntnisse fließen demnach nicht nur in die Entwicklung neuer Rennreifen ein, sondern auch in die Produktion neuer Ultra-High-Performance-Reifen. Umso mehr hat sich der Hersteller über den Sieg seines Motorsportpartners in der Dieselklasse S2 des 34.

ADAC Zürich 24h-Rennen am Nürburgring (15.-18. Juni) gefreut.

Der Hankook 335d GTR-BMW belegte in der Dieselklasse S2 den ersten Platz. In einer Gesamtzeit von 23 Stunden und 55 Minuten konnten die Fahrer des Teams den Eifel-Kurs in ihrem mit Hankook-Slick-Reifen vom Typ „Ventus F200“ bereiften Fahrzeug 106-mal umrunden und damit einen Vorsprung von acht Runden gegenüber den Zweitplatzierten herausfahren..

„Advan“ auf den Trikots junger Fußballer

Der Reifenimporteur Yokohama Schweiz unterstützt in der kommenden Saison die Juniorenmannschaft des Fussballclub Maur und ziert mit dem Logo der Marke „Advan“ die Brust des neuen Vereinstrikots. „Durch den persönlichen Kontakt zu einem Spieler ist die Nähe zum FC Maur entstanden“, sagt Chris Schenk, Marketingleiter von Yokohama Schweiz. Im Gegensatz zu anderen Reifenherstellern, die große Fussball-Mannschaften und Turniere sponsern, sei Yokohama im kleinen, dafür persönlicheren Rahmen tätig, heißt es.

Hercules Tire übernimmt Wettbewerber TDI

Der US-Reifengroßhändler The Hercules Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) übernimmt den regionalen Mitbewerber Tire Distributor Inc. (TDI, Miami/Florida) und will damit seine Aktivitäten im Südosten der Vereinigten Staaten stärken und auch in Richtung Lateinamerika wachsen.TDI hatte in 2005 einen Umsatz von etwa 30 Millionen US-Dollar erzielt.

Acht Klassensiege für Dunlop beim 24-Stunden-Rennen

28 Ingenieure, Techniker und Mechaniker hatte Dunlop beim 24-Stunden-Rennen aufgeboten, weit über 5.000 Slicks und rund 1.500 Regenreifen mit zum Nürburgring gebracht.

Der Lohn: Klassensiege in acht der 18 Klassen. „Kein anderer der insgesamt zehn vertretenen Reifenhersteller war erfolgreicher“, so Dieter Seibert, Group Manager Tuning und Motorsport. „Dazu kann ich unserer Renndienst-Mannschaft nur gratulieren.

Michelin definitiv nicht ab 2008 in der Formel 1

Der Michelin-Konzern ist jetzt auch ganz offiziell Gerüchten entgegengetreten, er werde sich doch um die exklusive Ausrüstung der Formel 1 ab 2008, wenn ein Einheitsreifen eingeführt werden soll, bewerben. Michelin wird sich definitiv nicht an dem im Übrigen mit dem heutigen Datum endenden Ausschreibungsverfahren des Automobilverbandes FIA beteiligen..