City-Lauf in Regensburg – unterstützt durch First Stop

Am 12. Juli 2006 um 19:00 Uhr heißt es „Start frei“ für den ersten Firmenlauf in Regensburg. In unmittelbarer Nähe der Regensburger „First Stop“-Filiale in der Friedenstraße befindet sich der Start-/Zielbereich.

„WorkHorse“-Rad von Alcoa für den Baustelleneinsatz

Alcoa Wheel Products Europe und DaimlerChrysler stellten kürzlich das so genannte „WorkHorse“-Rad vor. Dieses neue Rad ist speziell für den Baustelleneinsatz konzipiert. Zum Schutz der Scheibenbremsen wird das geschmiedete Aluminiumrad ohne Lüftungslöcher hergestellt.

National Labor Relations Board beschwert sich über Continental

(Akron/Tire Review) Anfang Juli hat das US-amerikanische National Labor Relations Board (NLRB) Beschwerde über unfaires Verhalten der Continental Tire North America Inc. erhoben. Dabei geht es um das Verhalten des Reifenherstellers im Zusammenhang mit den Verhandlungen mit der Gewerkschaft USW das Werk in Charlotte (North Carolina) betreffend.

Laut NRLB habe Conti der Gewerkschaft den Zugang zu Informationen verwehrt, welche die Arbeitnehmervertreter benötigt hätten, um erfolgreich Verhandlungen bezüglich der von dem Unternehmen Ende vergangenen Jahres geforderten Kosteneinsparungen in Höhe von jährlich 32 Millionen US-Dollar am Standort Charlotte führen zu können. Für den 22. August ist deswegen eine Anhörung angesetzt worden, während Conti offenbar bereits am 7.

Juli die Reifenproduktion in Charlotte einstellen will. Dieser Schritt war nach dem Scheitern aller Verhandlungen zwischen Conti und USW ursprünglich zwar erst für den Herbst angekündigt worden, ist aber nicht zuletzt angesichts der schwachen Reifennachfrage im nordamerikanischen Markt wohl unabwendbar..

Weiteres Stamford-Distributionszentrum in den USA geplant

(Akron/Tire Review) Die Stamford Tires & Wheels Inc. – US-Ableger des Singapurer Großhandelsunternehmens Stamford Tyres Corporation Ltd. – will ihren Firmensitz von Medley (Florida) nach Charlotte (North Carolina) verlegen und an dem neuen Standort auch gleich ihr zweites Distributionszentrum errichten.

Noch ist allerdings nicht bekannt, wann mit der Fertigstellung des geplanten etwa 7.500 m² großen Lagers und des neuen Verwaltungsgebäudes zu rechnen ist. „Wir schaffen eine US-Basis für unsere Konzernmarken Sumo (Reifen) und SSW (Leichtmetallräder)”, so Jim Seidel, Vice President und COO bei der Stamford Tires & Wheels Inc.

Charlotte wurde seinen Worten zufolge aufgrund der „strategischen Lage“ im Hinblick auf das derzeit bereits existierende Lager in Miami ausgewählt. „Mit einem neuen Distributionszentrum in Charlotte können wir Händlern von Miami bis nach New York einen effizienteren Service bieten und die meisten Städte östlich des Mississippi innerhalb nur eines Tages beliefern”, fügt Seidel hinzu..

USW will Mustertarifvertrag mit Michelin aushandeln

(Akron/Tire Review) Überraschenderweise hat die US-Gewerkschaft United Steelworkers (USW) Michelin North America als Ziel dafür ausgewählt, um für die vor ihr vertretenen Arbeitnehmer einen Tarifabschluss zur anschließenden Übernahme für die gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter auch anderer Reifenhersteller auszuhandeln. Die für die Hersteller Bridgestone/Firestone, Goodyear und Michelin North America zuständigen USW-Verhandlungskomitees haben sich Ende Juni dafür ausgesprochen, zunächst einen Mustertarifvertrag für die BFGoodrich-Werke des Michelin-Konzerns anstreben zu wollen. In der Branche wurde eigentlich damit gerechnet, dass die Wahl eher auf einen der beiden anderen Wettbewerber fallen würde.

VDA erwartet 3,4 Millionen Neuzulassungen

Der VDA (Verband der Automobilindustrie) erwartet in diesem Jahr 3,4 Millionen Neuzulassungen sowie einen Produktions- und Exportrekord. Der Rekord bei den Neuzulassungen sei nicht (nur) vorgezogenen Käufen vor der Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar zu verdanken, erklärt VDA-Präsident Dr.

Bernd Gottschalk: „Die MwSt.-Einsparung durch einen vorgezogenen Kauf ist zwar ein gewichtiger rechenbarer Faktor, er sollte aber angesichts der bereits im Markt praktizierten Kreativität im Marketing qualitativ auch nicht überbewertet werden.“.

Citroën und Peugeot zertifizieren 3D-Achsmessgeräte von John Bean

Citroën und Peugeot erteilen die weltweite Zertifizierung für die 3D-Achsmessgeräte der Serie Visualiner von John Bean. Die hohe Messgeschwindigkeit und die extreme Messgenauigkeit waren wesentliche Gründe für diese Zertifizierungen.

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Bridgestone-Chairman stolz auf FIA-Entscheidung

Bei Bridgestone zeigt man sich „erfreut“ über die Entscheidung des Internationalen Automobil-Verbandes (FIA), den Reifenhersteller ab der Saison 2008 für zunächst drei Saisons zum exklusiven Lieferanten der Formel 1 zu machen. Bereits ab der kommenden Saison wird Bridgestone alleiniger Lieferant sein, da Michelin für das Ende der laufenden Saison seinen Rückzug aus dem Formel-1-Motorsport angekündigt hatte..

EM-Reifen von Conti in den USA teurer

(Akron/Tire Review) Zum 1. Juli hat Continental Tire North America in den USA die Preise für seine EM-Reifen um bis zu sieben Prozent erhöht. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, sei es im Zuge dieser Maßnahme auch zu Preisanpassungen innerhalb der einzelnen Produktlinien gekommen.

Conti bei Fahrassistenzsystemen im Plan

Die Continental liegt im Plan, in diesem Jahr 15 Millionen Elektronische Bremssysteme und acht Millionen Elektronische Stabilitätsprogramme (ESP) zu verkaufen. Dies sagte Vorstandsmitglied Karl-Thomas Neumann Dow Jones Newswires in einem Interview. „Die erste Jahreshälfte verlief gut“, sagte der für die Sparte Automotive Systems (CAS) zuständige Manager.

Vor allem das Geschäft in Europa und Asien habe sich positiv entwickelt, während es in der Region Nordamerika „weiterhin teilweise schwierig“ gewesen sei. Im vergangenen Jahr hatte Continental 13 Millionen Elektronische Bremssysteme und sechs Millionen ESP verkauft. Die Marktdurchdringung mit ESP in den USA dürfte die für 2010 prognostizierte Marke von 55 Prozent übertreffen, da immer mehr Kunden beim Kauf eines Fahrzeugs dieses Sicherheitssystem forderten, sagte Neumann gegenüber Dow Jones Newswires weiter.

Start der Produktion in neuem Kumho-Werk in China

(Akron/Tire Review) Der koreanische Reifenhersteller Kumho Tire hat offiziell die Produktion in seinem neuen Reifenwerk in Tianjin (China) aufgenommen. In das nahe Beijing gelegene Werk, das eine Produktionskapazität von rund 5,25 Millionen Reifen im Jahr erreichen soll, wurden 210 Millionen US-Dollar investiert. Etwa die Hälfte der dort gefertigten Reifen ist Firmenangaben zufolge für den Export bestimmt, während die andere Hälfte für die Erstausrüstung und das Ersatzgeschäft innerhalb Chinas gedacht sei.

G-Five von MAK für SUVs und Geländewagen

Das Felgenprogramm des italienischen Herstellers MAK wird um die neueste Kreation „G-Five“ erweitert. Die Felge – angeboten in 9×20“ und 10×22“ – ist für den Einsatz an den aktuellen SUVs á la Audi Q7, Mercedes-Benz ML, BMW X3 und X5, Porsche Cayenne, VW Touareg, Volvo XC90, Hyundai Tucson und Hyundai Santa Fe gedacht.

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Installation neuer Mischungsanlage im Conti-Werk Mt. Vernon beginnt

(Akron/Tire Review) Nachdem Continental Tire North America im Februar angekündigt hatte, einen neuen, „revolutionären“ Mischer in der Pkw- und Llkw-Reifenfabrik Mount Vernon (Illinois/USA) installieren zu wollen, hat das Unternehmen nunmehr mit der Umsetzung des Projektes begonnen. Endgültig abgeschlossen sein sollen die Arbeiten daran, die Teil eines die Summe von 60 bis 70 Millionen Dollar umfassenden Investitionsprogramms für das US-Werk sind, im Herbst kommenden Jahres. Dann wird der Hersteller eigenen Angaben zufolge alles in allem 17,8 Millionen US-Dollar in den Tandemmischer investiert haben, mit dem man – bei gleichzeitiger Reduzierung der vor Ort benötigten Arbeitskräfte – die Produktionsmenge gegenüber den jetzigen Gegebenheiten verdoppeln will.

Aus Alcoas „Diamond Brite“-Oberfläche wird „Gebürstet“

Um eine Verwechslung mit den neuen einfach zu reinigenden Dura-Bright-Rädern zu vermeiden, hat sich Alcoa entschieden, den Namen der früheren „Diamond Brite“-Oberfläche in „Gebürstet“ oder in Englisch „Brushed“ zu verändern. Die drei Oberflächen für geschmiedete Aluminiumräder von Alcoa lauten jetzt Gebürstet (bzw. Brushed), Spiegelpoliert (Mirror Polished) und Dura-Bright.

Goodway investiert in chinesische Runderneuerung

Der malaysische Mischungshersteller und Runderneuerer Goodway Integrated Industries Bhd will in China zwei Produktionsstätten errichten und dafür rund 15 Millionen Ringgit (3,24 Mio. Euro) investieren. Wie CEO Tai Boon Wee gegenüber chinesischen Medien mitteilte, soll einerseits in Shanghai eine Runderneuerungsanlage mit einer anfänglichen Monatskapazität von 2.

500 Lkw-Runderneuerungen entstehen. Andererseits soll in der Provinz Jiangsu eine Anlage zur Herstellung von Gummimischungen entstehen. Hier sollen zunächst 150 bis 200 Tonnen an Gummimischungen im Monat produziert werden.

Auch WRC muss bald mit einem Reifenhersteller auskommen

Der Motorsport-Weltrat des Internationalen Automobil-Verbandes (FIA) hat nun nicht nur über den zukünftigen Lieferanten von Formel-1-Reifen befunden, sondern während der Sitzung in Paris hat das Gremium ebenfalls beschlossen, ab 2008 auch in der Rallye-WM, der World Rallye Championship (WRC), nur noch einen einzigen Reifenhersteller als Exklusivausrüster zuzulassen. Im Moment rüsten BFGoodrich und Pirelli die Teams aus, wobei Pirelli zuletzt bereits Ausstiegsgedanken hegte. Interessenten können sich ab sofort bei der FIA bewerben.

Polizei in Österreich nimmt Profi-Reifendiebe hoch

Der Polizei in Österreich ist ein Schlag gegen das organisierte Reifen-Verbrechen gelungen. Wie lokale Medien berichten, konnten Ermittler nun eine internationale Diebesbande festnehmen, die sich auf Reifen spezialisiert hatte. Der von den Dieben verursachte Gesamtschaden soll sich auf rund 870.

000 Euro belaufen. Bereits Anfang März nahm die Polizei nach einer Verfolgungsjagd fünf Verdächtige fest, die in ein Autozubehörgeschäft in St. Florian am Inn eingebrochen waren.

Bis 2010 zweistelliger Marktanteil für den Onlinehandel?

Immer mehr Verbraucher kaufen die Reifen für ihr Fahrzeug über das Internet. Liegt der Marktanteil dieses Vertriebskanals im deutschen Pkw-Reifenersatzgeschäft nach Schätzungen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) derzeit bei etwa zwei Prozent, so glaubt Christian Koeper, Senior Manager Fahrzeugteile & Zubehör bei eBay, dass der Anteil der über das Internet direkt an Endverbraucher verkauften Pkw-Reifen schon im Jahr 2010 zweistellig sein wird. Die NEUE REIFENZEITUNG würde gerne wissen, wie Sie über dieses Thema denken und hat daher eine neue Frage des Monats auf ihre Internetseiten gestellt, damit Sie uns Ihre Sicht der Dinge mitteilen können..

Michelin will nicht über Gewinnwarnungen reden

Obwohl in jüngster Vergangenheit einige Unternehmen mit der Veröffentlichung von Gewinnwarnungen auf die stetig steigenden Rohstoffkosten reagiert haben, lehnt es Michelin zum jetzigen Zeitpunkt ab, eine ähnliche Bekanntmachung in Betracht zu ziehen; in Clermont-Ferrand wollte ein Konzernsprecher etwaige Annahmen gegenüber französischen Medien nicht kommentieren. Neugierige Journalisten werden dort auf die nächsten Quartalszahlen verwiesen. Einen Update auf den Jahresausblick werde man frühestens mit dem Bericht veröffentlichen, der am 28.

Juli erscheinen soll. Dieser Hinweis sei keine qualitative Aussage zu den zu erwatenden Zahlen im Ausblick. Auf der Hauptversammlung im Mai hatte Edouard Michelin allerdings bereits eingeräumt, dass es vor dem Hintergrund steigender Rohstoffkosten schwierig werden könnte, die ursprünglich gesteckten Ziele zu erreichen.

Sumitomo erwartet auch rückläufige Umsätze

Sumitomo Rubber Industries Ltd. hat vor einigen Tagen eine Gewinnwarnung ausgesprochen (wir berichteten) und wird darüber hinaus beim Umsatz in diesem Geschäftsjahr nicht nur die Prognosen verfehlen, sondern sogar hinter das vorige Geschäftsjahr (3,633 Mrd. Euro) zurückfallen.

Auto Express fordert höhere Mindestprofiltiefe

Dass eine geringe Profiltiefe die Sicherheitsreserven eines Reifens verringert, ist bekannt. Die englische Automobilzeitschrift Auto Express veröffentlicht in ihrer neuen Ausgabe nun Testergebnisse, die man als „schockierend“ bezeichnet, und fordert nun eine Erhöhung der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 auf drei Millimeter. „Tausende Unfälle auf britischen Straßen könnten jedes Jahr verhindert werden, wenn die Mindestprofiltiefe um 1,4 Millimeter erhöht wird“, schreibt Auto Express weiter.

Offizielle Statistiken zeigten, dass rund 20 Prozent aller Verkehrsunfälle, bei denen Menschen entweder schwer verletzt oder sogar getötet werden, auf das Rutschen der Autos auf nassen Fahrbahnen zurückzuführen sei. Ein Zufallstest der Zeitung habe weiter gezeigt, bei 67 Prozent der Fahrzeuge entspricht wenigstens ein Reifen nicht den gesetzlichen Vorgaben in punkto Profiltiefen..

The Fast and The Furious: „To(k)yo Drift“

Heiße Reifen, heiße Drifts und heiße Girls – so könnte man den Inhalt des neuen Films „Tokyo Drift“ vielleicht am besten zusammenfassen. Wie auch die vorherigen Filme der „Fast and Furious“-Reihe ist das neue Werk vollgepackt mit Action rund um das getunte Automobil. Für die knallharten Drift- und Rennszenen sponserte Reifenhersteller Toyo Tires mehrere hundert Sätze Proxes-Reifen.

Continental hält an Jahresprognose fest

Die Continental AG hält trotz der Gewinnwarnung der japanischen Hersteller Bridgestone und nun Sumitomo Rubber Industries (SRI) an ihren Gewinnzielen fest. Wie Reuters meldet, habe der „Verlauf des ersten Halbjahres uns in unserer Prognose bestätigt, dass wir 2006 bei Umsatz und Ergebnis über dem Vorjahr liegen. Wir sehen keinen Grund, von dieser Aussage innerhalb einer Woche abzurücken“, so ein Konzernsprecher.

Lanxess baut neue Kapazitäten in Indien auf

Gegenüber Auto Monitor Indien hat Lanxess-Vorstand Dr. Martin Wienkenhöver die auch hierzulande bekanntgegebenen Investitionen auf dem Subkontinent präzisiert. Demnach entsteht in direkter Nachbarschaft einer bestehenden Anlage in Madurai ein Werk zur Herstellung von 2.

000 Tonnen Kautschukadditiven jährlich. Die neuen Kapazitäten, die auch zur Befriedigung der Nachfrage durch die indische Reifenindustrie dienen, sollen bereits Ende dieses Jahres verfügbar sein.

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Höhere Rohstoffpreise keine Gefahr für Conti?

Selbst nachdem mit Sumitomo kürzlich über Bridgestone und Goodyear hinaus innerhalb von nur zwei Wochen ein dritter Reifenhersteller eine Gewinnwarnung vor dem Hintergrund steigender Rohstoffkosten herausgegeben hat, glaubt man bei der HypoVereinsbank daran, dass Continental besser als die Wettbewerber mit dieser Situation zurechtkommt. „CEO Wennemer hat jüngst bekannt gegeben, durch die Preiserhöhungen vom November 2005/Januar 2006 sowie die erzielten Effizienzsteigerungen und einen besseren Produktmix – der Winterreifenabsatz soll um zehn Prozent zulegen – eine Mehrbelastung von bis zu 300 Millionen Euro durch höhere Rohstoffpreise kompensieren zu können. Obwohl wir glauben, dass Continental nicht immun gegen höhere Rohstoffpreise ist, sieht es so aus, als sei das Unternehmen am besten auf diese Bedrohung vorbereitet.

Kraiburg Austria muss Preise anheben

Ab 15. August gelten neue Preise für die Produkte von Kraiburg Austria in allen europäischen Märkten. Der Spezialist für Reifenerneuerung erhöht den Kilopreis für vulkanisierte Laufstreifen um fünf Prozent und für unvulkanisierte Erzeugnisse um sieben Prozent.

Hintergrund sei der weitere drastische Anstieg der Weltmarktpreise für Rohstoffe, insbesondere für Naturkautschuk, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung. „Unabhängig von einem konsequenten internen Kostenmanagement ist aus diesem Grund parallel eine externe Preisanpassung notwendig, um die höheren Betriebsausgaben zumindest anteilig auszugleichen. Die oberste Maxime des Spezialisten für Reifenerneuerung bleibt davon aber unberührt: Ob Standardsortiment Kraiburg oder Premiumsortiment Kraiburg plus – Priorität haben die Qualität der Produkte sowie die optimalen Reifeneigenschaften“, heißt es weiter.

FIA wählt Bridgestone als Reifenausrüster aus

Was bisher alle Beobachter vermutet hatte, wurde jetzt offiziell bestätigt: Bridgestone wird von 2008 an offiziell einziger Reifenausrüster bei der Formel-1-Weltmeisterschaft. Dies beschloss der Motorsport-Weltrat des Internationalen Automobil-Verbandes (FIA) in Paris. Der Vertrag gilt für zunächst drei Jahre lang.

Derzeit beliefern der japanische Konzern und Michelin die elf Teams der Formel 1. Die Franzosen haben aber schon vor längerer Zeit ihren Rückzug vom Grand-Prix-Sport nach dieser Saison bekannt gegeben. Ob Bridgestone bereits 2007 alleiniger Reifenanbieter ist oder ein zweiter Produzent hinzukommt, bleibt weiterhin unklar.

Zudem entschied das Gremium, mit der Technischen Arbeitsgruppe der Formel 1 nach Möglichkeiten zu suchen, die Rennwagen langsamer zu machen. Trotz einschneidender Reglementsänderungen wie einer Reduzierung der Motoren von zehn auf acht Zylinder und von drei auf 2,4 Liter sowie aerodynamische Einschneidungen sind die Autos in Kurven wesentlich schneller geworden.

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Dunlop Drivers Cup 2006/2007 führt nach Marokko

Für den Dunlop Drivers Cup 2006/2007 hat der Reifenhersteller endlich das Geheimnis um das Ziel des großen Finales im kommenden März gelüftet: Es geht von Europa ins atemberaubende Marokko mit all seinen Wüsten und felsigen Schluchten. Wer daran teilnehmen möchte, sollte sich allerdings beeilen. Bis Ende des Monats nimmt Dunlop Deutschland auf der Internetseite www.

dunlop.de noch Anmeldungen für den neunten Dunlop Drivers Cup an. All diejenigen, die an der Finalrunde teilnehmen möchten, müssen sich zunächst im Rahmen eines Sportfahrerlehrgangs sowie eines Offroad-Camps qualifizieren.

12. „Yokohama Berlin-Breslau“ Eldorado für harte Offroad-Freaks

Nach einem turbulenten Geschehen ging Anfang Juli die am EuroSpeedway Lausitz gestartete 12. „Yokohama Berlin-Breslau“ in Polen zu Ende: eine der gewiss härtesten Rallyes Europas. Weit mehr als die Jagd nach Bestzeiten stand bei Zuschauern und Teilnehmern das gemeinsame Offroad-Erlebnis im Vordergrund, egal ob abends am Lagerfeuer oder bei der Hilfe für einen umgestürzten Havaristen.

Autofahrer sparen nach wie vor an der Wartung

Eine bundesweit an Dekra-Niederlassungen und online unter www.dekra.de durchgeführte Umfrage hat bestätigt, dass die deutschen Autofahrer unverändert an der Wartung ihres Fahrzeugs sparen: Jeder Zweite (50,1 Prozent) der insgesamt 1.

100 befragten Autofahrerinnen und Autofahrer setzt demnach beim Service den Rotstift an. Damit ist dieser Wert ist gegenüber dem Jahr 2004 (47,5 Prozent) nochmals gestiegen. Derzeit wollen der Umfrage zufolge 45,2 Prozent der Befragten kleinere Wartungsarbeiten wie zum Beispiel einen Ölwechsel selbst durchführen (2004: 44,6 Prozent), 11,5 Prozent beabsichtigen, auch größere Reparaturen in Eigenregie auszuführen (2004: 11,6 Prozent).

Indianapolis liegt Michelin wohl nicht

Die Zeitschrift „auto motor und sport“ schreibt, dass Michelin fünf seiner sechs mit Formel-1-Reifen belieferten Teams in Indianapolis genötigt habe, sich für die weichere der beiden zur Verfügung gestellten Mischungen zu entscheiden. Denn bei je einem Renault, einem Honda und einem Red Bull löste sich bei der härteren Michelin-Mischung die Lauffläche ab. McLaren-Mercedes sei nicht betroffen gewesen, da dieses Team seit dem Kanada-GP andere Karkassen verwende.

Obwohl die Pneus bei einem Leistungsverlust von 200 PS nicht so hart belastet werden wie im Vorjahr, sei auch bei Bridgestone die Angst vor Defekten umgegangen. In Tokio habe man die Devise ausgegeben: Lieber ankommen als gewinnen..

Michelin kündigt höhere Preise für Lkw-Reifen an

Unter Hinweis auf weiter stark steigende Rohstoffpreise, die insbesondere für Kautschuk anfallen, kündigt Michelin nun eine Preiserhöhung an. Wie der Reifenhersteller mitteilt, sollen neue und runderneuerte Lkw-Reifen sowie EM-Reifen in Europa teurer werden. Diese Produkte seien besonders von den Rohstoffkosten abhängig.

Die Preisanhebungen in Höhe von durchschnittlich drei bis fünf Prozent sollen noch „im Sommer 2006“ gültig werden, heißt es vonseiten des Herstellers. Auf Nachfrage erklärte eine Sprecherin des Unternehmens, die Preise würden bereits seit Mitte Juni angepasst. Allein in diesem Jahr sind die Kautschukpreise bereits um 55 Prozent angestiegen, so dass Michel Rollier, Chief Executive und einziger persönlich haftender Gesellschafter des Reifenherstellers, bereits im Mai angekündigt hatte, es würde in diesem Jahr schwieriger werden, die gesetzten Gewinnziele in Höhe von 8,8 Prozent vom Umsatz zu erreichen.

Auch Sumitomo warnt vor rückläufigen Gewinnen

Auch an Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI), Japans zweitgrößtem Reifenhersteller, gehen die höheren Rohstoffkosten offensichtlich nicht spurlos vorüber. Wie Bloomberg meldet, seien die Gewinne während der ersten Jahreshälfte bei SRI um immerhin 75 Prozent gesunken.

Der Nettogewinn betrage noch rund drei Milliarden Yen (20 Mio. Euro), während in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres noch ein Nettogewinn von rund zehn Milliarden Yen verbucht werden konnte. Die Aktie des Reifenherstellers setzte nach dieser Gewinnwarnung ihren Tiefflug fort; im laufenden Jahr ging der Kurs bereits um 35 Prozent zurück.

„Die Kosten für Kautschuk stiegen deutlich an, während sich die Preissteigerungen bei Reifen eher verlangsamten“, so der Reifenhersteller in einer Stellungnahme. „Die heimische und internationale Nachfrage nach Reifen wird nicht so anziehen wie erwartet.“ Für das gesamte Geschäftsjahr werde der Nettogewinn vermutlich um 39 Prozent auf 17 Milliarden Yen fallen (116 Mio.

Pirelli und Edizione zahlen für Anteil an Olimpia

Die Pirelli SpA hat gemeinsam mit der Edizione Holding SpA (Benetton-Gruppe) und der Edizione Finance International SA den Anteil der Hopa SpA von 16 Prozent an der Olimpia SpA übernommen. Für den Anteil seien 622 Millionen Euro gezahlt worden, teilte Pirelli mit. Olimpia ist ihrerseits der größte Aktionär der Telecom Italia SpA.

Pirelli hält bereits 57,7 Prozent an Olimpia. Ursprünglich wollte man die erwarteten Einnahmen aus dem Börsengang der Reifensparte des italienischen Pirelli-Konzerns in Olimpia, dem größten Gesellschafter der Telecom Italia, investiert werden..

Fünf „Tour de France“-Teams mit handgefertigten Conti-Reifen

Bei der 93. Tour de France kämpfen 22 Teams gegeneinander, wobei nicht nur die Kondition der Fahrer, sondern auch die bestmögliche Ausrüstung, insbesondere die Bereifung, von Bedeutung ist. „Wer einmal gesehen hat, wie die Profis die steilen Alpenpässe herunterrasen, ist sofort überzeugt, dass sich die Fahrer auf ihre Reifen hundertprozentig verlassen müssen.

AMI und AMITEC wenigstens bis 2013 in Leipzig

Der VDIK (Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.) und die Leipziger Messe vereinbarten eine Zusammenarbeit für die beiden Messen AMI (Auto Mobil International) und AMITEC bis zum Jahr 2013.

Und auch ein Ausblick aufs nächste Jahr wird schon gegeben: Die AMI (14. bis 22. April 2007) erwartet 460 Aussteller aus 20 Ländern, die Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service AMITEC (14.

bis 18. April) feiert ihr 10-jähriges Jubiläum..

Sibur-Fabrik knapp aus der Verlustzone

Die zum russischen Hersteller Sibur-Russian Tyres gehörende Reifenfabrik in Volzhski meldet nun ein schwaches, wenn auch besseres erstes Quartal im Vergleich zum vergangenen Jahr. Während Voltyre, so die Firmierung der Reifenfabrik, im ersten Quartal 2005 noch einen Nettoverlust von 300.000 US-Dollar auswies, stand im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres wenigstens eine schwarze Null unterm Strich.

Der operative Gewinn konnte sogar von einem Verlust in Höhe von 200.000 Dollar auf einen gleich hohen Gewinn im ersten Quartal 2006 gesteigert werden. Gleichzeitig seien die Umsätze, so berichtet das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest, aber um 17,1 Prozent von 12,9 Millionen auf jetzt 15,1 Millionen Dollar gestiegen.

Die Analysten hoffen nun, dass die Nettogewinnerwartung in Höhe von 3,2 Millionen Dollar für das gesamte Geschäftsjahr dennoch gültig bleibt. Man rechne mit einem Jahresumsatz von 72,4 Millionen Dollar..

Toyota im J.D. Power-Report 2006 weiterhin vorne

In der aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie des Marktforschungsunternehmen J.D. Power and Associates zum deutschen Automobilmarkt bleibt Japans Toyota auf Platz eins, auf den nächsten Plätzen folgen Honda, Mazda, Volvo, Subaru, Mitsubishi und im Gesamtranking aller Hersteller auf dem gemeinsamen siebten Platz Audi und BMW, die damit die beiden besten deutschen Marken sind.

Dahinter in dieser Reihenfolge Daihatsu, Skoda, Mercedes-Benz, Mini, Opel und Ford. Unter der Durchschnittspunktzahl ist weit hinten Volkswagen auf Platz 23, Smart ist Vorletzter..

Barclays reduziert Beteiligung an Continental

Die britische Bankgesellschaft Barclays plc hat ihre Beteiligung an dem Automobilzulieferer Continental AG reduziert. Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Finanzanzeige in der Börsenzeitung hervorgeht, liegt der Stimmrechtsanteil von Barclays an dem Hannoveraner Unternehmen derzeit bei 4,5 Prozent. Er war am 23.

Juni unter die Fünf-Prozent-Marke gefallen. Die Aktie von Continental notiert aktuell mit einem Minus von 0,36 Prozent bei 80,53 Euro..

Accuride-Schmiedepressen wieder in Betrieb

Nachdem kurz hintereinander zwei Pressen zum Schmieden von Nutzfahrzeug-Aluminiumrädern im Accuride-Werk Erie (Pennsylvania/USA) ausgefallen waren, konnte jetzt der reguläre Produktionsbetrieb nach erfolgten Reparaturen wieder aufgenommen werden. Für einige Wochen waren zwei Drittel der Produktionskapazitäten lahm gelegt, die Kosten für diesen Produktionsausfall und die Reparaturarbeiten schätzt Accuride auf mehr als fünf Millionen Euro, die allerdings teilweise durch Versicherungen abgedeckt werden..

Schweizer Zulieferer sehen Zukunft optimistisch

Nach längerer Durststrecke zeichnet sich nun auch in der Schweiz ein Wirtschaftswachstum ab. Der Optimismus drücke sich, über alles gesehen, auch in Zahlen aus, meldet der Verband SAA. Zu den Unternehmen, die mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft schauen, gehören die Zulieferer des Garagengewerbes.

Die im SAA swiss automotive aftermarket zusammengeschlossenen Firmen verdeutlichen dies mit dem neusten Konjunkturbarometer für das dritte Quartal 2006. Die drei Indikatoren Ertragslage, Umsatz sowie Beschäftigungslage zeigen eine Verbesserung gegenüber dem zweiten Quartal 2006. Für 38 Prozent der befragten Unternehmen (Vorquartal: 30 %) sei die Ertragslage gut, für 55 Prozent (55 %) befriedigend und für sieben Prozent (9 %) schlecht.

Gefragt nach den aktuellen Umsatzzahlen gaben 48 Prozent (Vorquartal: 42%) der Unternehmen an, dass sie gut seien, für 43 Prozent (48 %) befriedigend und für zehn Prozent (6 %) schlecht. Die Beschäftigungslage sei eher verhalten; für 52 Prozent (61 %) sei sie gut, für 43 Prozent (33 %) befriedigend und für fünf Prozent (6 %) schlecht. Insgesamt gesehen sei ein Aufwärtstrend spürbar, die Erwartungen seien aber noch nicht ganz erfüllt.

Audi A4 von CarLine mit Fräsrädern

Der Sinsheimer Tuner CarLine rüstet den A4 mit einem Felgensatz NW9 in 9,5 und 10×19“ mit der Bereifung 245/30 und 255/30 aus. Die 3-teiligen Räder kommen aus der firmeneigenen Felgenmanufaktur, wo CarLine exklusive Kleinserien von Fräsrädern, die auf das jeweilige Kundenfahrzeug abgestimmt sind, herstellt.

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ECE 108/109: Schon über 180 Genehmigungen durch KBA erteilt

Die Außenstelle Dresden des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) hat nach eigenen Angaben in mehr als 25 europäischen Ländern bereits über 180 Genehmigungen gemäß den ECE-Regelungen 108 und 109 erteilt, welche die Runderneuerung von Pkw- und Lkw-Reifen betreffen. In diesem Zusammenhang verweist der beim KBA für diesen Bereich verantwortliche Bernd Jurk darauf, dass ab dem 13. September dieses Jahres in Europa runderneuerte Reifen nur noch dann in den Verkehr gebracht werden dürfen, wenn sie aus einem gemäß ECE 108/109 genehmigten Betrieben stammen.

„Das KBA wird alles in seinen Kräften stehende tun, um die Betriebe, die noch keine Genehmigung haben, bis zu diesem Termin eine solche zu erteilen“, sagt Jurk und empfiehlt interessierten Betrieben, umgehend entsprechende Anträge zu stellen. Im Internet hält die Behörde unter www.kba.

de/Dresden/Reifenrunderneuerung/voraussetzungen_runderneuerung.htm gezielte Informationen rund um die Thematik bereit..

„Slovak Gold Exclusive Award“ an Matador

Die „Slovak Gold Foundation“ verleiht den so genannten „Slovak Gold Exclusive Award“ und orientiert sich bei den Kriterien für diese Auszeichnung an den Bewertungen, die bei internationalen Ratingagenturen üblich sind. Nicht allein betriebswirtschaftliche Zahlen, sondern auch Größen wie Image, Unternehmenskultur oder soziale Verantwortung fließen in die Bewertung von Unternehmen ein, wobei nicht ein aktueller Status quo herausgegriffen wird, sondern ein Zeitraum von fünf Jahren zugrunde gelegt wird. Matador-Präsident Stefan Rosina hat den „Slovak Gold Exclusive Award“ aus der Hand von Jozef Sitka entgegengenommen, dem Chairman der „Slovak Gold Foundation“.

Stahlgruber stellt neuen Schulungskatalog vor

Aktuellstes Know-how und Weiterbildung sind mehr denn je von großer Bedeutung für die erfolgreiche Zukunft einer Kfz-Werkstatt. Das halbjährlich aufgelegte Schulungsangebot der Firma Stahlgruber biete dabei eine wertvolle und umfangreiche Unterstützung, heißt es in einer Pressemitteilung. Seit vielen Jahren profitierten insbesondere freie Werkstätten von der Erfahrung und der Bildungskompetenz des Unternehmens.

Mit über 80 Schulungsthemen – darunter 14 neue Angebote – und annähernd 400 Terminen nehme Stahlgruber in punkto Wissensvermittlung eine erstklassige Position ein. „Wissen für eine erfolgreiche Zukunft“, lautet demnach das Motto des Stahlgruber-Schulungskatalogs für das zweite Halbjahr 2006. Alle Schulungsinhalte sollen detaillierte Informationen für die tägliche Werkstattpraxis bieten.

Schwerpunkte sind Kfz-Elektronik, moderne Bremssysteme sowie Fahrwerksvermessung aktueller Fahrzeuge. Das gezielt zusammengestellte, breite Programm spiegele den gesamten Informationsbedarf der Kfz-Werkstätten wider. Angeboten werden Abendschulungen sowie Ein- und Mehrtagesseminare im gesamten Stahlgruber-Verkaufsgebiet – für die Werkstattkunden bedeute dies kurze Anfahrtswege und Zeit- und Kostenersparnis.

Inhalte, Termine und Details können unter http://bestellung.stahlgruber.de eingesehen werden.

Neuer Delticom-Shop jetzt auch in Kanada

Die Delticom AG hat ihren neuen, zweisprachigen Shop in Kanada eröffnet. Unter www.tires-easy.

ca sind ca. 60 Reifenmarken und mehr als 10.600 Reifentypen im Angebot.

Damit eröffnet Delticom den zweiten Shop in Nordamerika. In den USA ist das Unternehmen bereits mit www.tires-easy.

com vertreten. Die Online-Shopfamilie der Delticom wächst damit auf eine Anzahl von 60 Shops in mehr als 25 Ländern. In Europa ist der Online-Reifenbroker mit seinen Shops bereits flächendeckend präsent.

Für eine professionelle Montage sorgen europa- bzw. weltweit (inkl. USA) schon mehr als 8.

ÖAMTC stellt Test von Runflat-Reifen vor

Der ÖAMTC, österreichischer Schwesterverband des ADAC, plädiert für den Einsatz von Runflat-Reifen, weil Sicherheit im Pannenfall durch nichts zu ersetzen sei. Untersucht wurde, wie vier aktuelle Runflats sich im Vergleich zum konventionellen Pirelli P7 verhalten. Getestet wurde auf Opel Astra in der Größe 205/55 R16V/W.

E-Guard direkt ab Werk auf Michelin-Notlaufreifen

Dank ihrer bereits ab Werk integrierten Schutzelemente bieten die neuen E-Guard-Modelle Schutz gegen Bedrohungen durch Alltagskriminalität und garantieren gleichzeitig eine Qualität und Sicherheit, die durch nachträglich eingebaute Panzerung nicht zu erzielen ist. Mit dem E-Guard E 320 CDI bietet Mercedes-Benz zudem erstmals weltweit ein Dieselmodell als Sonderschutzfahrzeug ab Werk an. Alle neuen E-Guard-Modelle werden mit der Notlaufbereifung MOExtended in 245/45 R17 von Michelin auf Leichtmetallrädern in 8×17“ in Kombination mit Reifendruckverlustwarner ausgeliefert und sind auf maximal 240 km/h begrenzt.

„Sommerbonus“ an Titan-Mitarbeiter

Jeder Mitarbeiter der Titan Wheel Corporation (Quincy/Illinois) hat einen so genannten „Sommerbonus“ erhalten, der durchschnittlich 1.800 US-Dollar beträgt. Damit erkenne man die Leistungen der Arbeiter an, die die besten Produkte im Wettbewerb herstellen, solche Mitarbeiter würden dafür sorgen, dass Amerika vorankomme, kommentierte Maurice Taylor Jr.

Fahrer-WM statt Reifen-WM: Gummi macht den Unterschied

Die Gummis spielen die entscheidende Rolle in Michael Schumachers Kampf um seinen achten WM-Titel, meint F1Total.com. In der Qualifikation für den Großen Preis von Kanada lag er noch eine Sekunde hinter seinem Erzrivalen Fernando Alonso, in den USA war er an diesem Wochenende plötzlich 1,5 Sekunden schneller.

Fahrer hin, Auto her – der Grund lag nach Meinung aller Experten vor allem bei den pro Stück etwa 1.000 Euro teuren Reifen. „Im Reifenkrieg kann das Pendel eben relativ stark in beide Richtungen ausschlagen“, sagt Pat Symonds, Chefingenieur von Alonso bei Renault.

Im Duell zwischen Bridgestone (Schumacher und neun weitere Fahrer) und Michelin (Alonso und elf weitere Fahrer) werden Millionen investiert, und die Suche nach der schnellsten Mischung könne sogar lebensgefährlich werden, so F1Total.com weiter: Vor einem Jahr krachte Ralf Schumacher in Indianapolis nach einem Reifenplatzer mit 300 km/h in die Mauer. Als sich herausstellte, dass es ein grundlegendes Problem war, verzichteten die Michelin-Teams aus Sicherheitsgründen auf den Start und Michael Schumacher gewann ein Skandalrennen mit nur sechs Autos.

EGEA fordert ungehinderten Zugang zu Reparaturdaten

Die Verfechter eines freien Zugangs zu den Reparaturdaten von Fahrzeugen können einen ersten Erfolg verbuchten. Wie der europäische Werkstattausrüsterverband EGEA (European Garage Equipment Association) mitteilt, haben sich die Ausschüsse für Verkehr und Industrie des EU-Parlamentes in der Diskussion um den Entwurf der künftigen Abgasnorm Euro V dafür ausgesprochen, das umstrittene Kapitel III des Kommissionsentwurfs unverändert beizubehalten. Dieses sieht vor, dass die Automobilhersteller bereits bei der Typgenehmigung Reparaturdaten für abgasrelevante Systeme über das Internet im OASIS-Format dem freien Markt zu nicht diskriminierenden Konditionen zur Verfügung stellen müssen.

Der Verband begrüßt diese Entscheidung. „Dies ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, langfristig den fairen Wettbewerb auf dem europäischen Fahrzeugreparaturmarkt zu sichern“, sagt EGEA-Präsident Klaus Burger..

Ceat Tyres will Kapazitäten ausbauen

Der indische Reifenhersteller Ceat Tyres will die Produktionskapazitäten in seiner Radialreifenfabrik in Nashik (Bundesstaat Maharashtra) ausbauen. „Die Fabrik in Nashik hat eine Produktionskapazität von 40.000 Reifen pro Monat.

Dies werden nach der Expansion 65.000 sein“, so Paras K. Chowdhary, Geschäftsführer des Herstellers.

Ein halbes Jahr nachdem diese erste Ausbaustufe abgeschlossen ist, soll die Kapazität auf sogar 100.000 radiale Pkw-Reifen pro Monat ausgebaut werden, so Chowdhary gegenüber indischen Medien. Darüber hinaus sollen künftig radiale Llkw- und Pkw-Reifen aus dem Jointventure in Sri Lanka (Ceat-Kelani) nach Indien exportiert werden.

Beide Länder verbindet seit einiger Zeit ein liberales Freihandelsabkommen. Die in Sri Lanka neu entstehende Anlage wird eine Produktionskapazität von 20.000 Radialreifen pro Monat haben.

In Sri Lanka habe Ceat Tyres nach eigener Aussage einen Marktanteil von 45 Prozent. Die Investitionssumme für beide Anlagen soll 8,5 Millionen Euro betragen. Der Hersteller stellt insgesamt jährlich über sechs Millionen Reifen her, darunter viele diagonale Nutzfahrzeug- und Zweiradreifen.

Trelleborg Wheel Systems sponsert Traktortour durch Italien

Die in diesem Jahr zum ersten Mal veranstaltete „Tractor Tour“ durch Italien ist von dem Land- und Forstwirtschaftsreifenhersteller Trelleborg Wheel Systems gesponsert worden. Die Route erstreckte sich von den Alpen bis nach Sizilien über insgesamt mehr als 5.000 Kilometer und wurde in 28 Tagen absolviert.

„Es war ein ehrgeiziges Projekt. Zum ersten Mal überhaupt hat ein Traktor eine Italienrundfahrt gemacht“, meint Trelleborg-Marketingleiterin Daniela Gambatesa. Als „echte Herausforderung“ für die Reifen bezeichnet der Hersteller die Marketingaktion, die auch einem wohltätigen Zweck diente: Denn der bei der Fahrt erzielte Erlös ging an die Organisation Lega Filo D’Oro, die taubstumme Menschen unterstützt.

Angelo Priori neuer F&E-Leiter bei Trelleborg Wheel Systems

Angelo Priori ist zum neuen Vice President für Forschung und Entwicklung bei Trelleborg Wheel Systems ernannt worden. Priori verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung bei der Reifenentwicklung und war zuletzt als F&E-Leiter bei der Marangoni Group beschäftigt. „Ich sehe mich vor zwei großen Herausforderungen.

Die eine ist die Einführung neuer Produkte, um das Ansehen von Trelleborg als Premiummarke in der Agrarsparte aufrechtzuerhalten und auszubauen. Die andere besteht darin, verschiedene internationale Erfahrungen besser zu integrieren und eine Gruppe aufzubauen, die in der Lage ist, die Anforderungen des Marktes zu bewältigen und sich an die Spitze vorzuarbeiten“, sagt Priori..

Alternativen zu DAE-Weichmacherölen bei Lanxess

Laut EU-Direktive 2005/69/EC wird die Reifenindustrie in der EU ab 2010 auf den Einsatz der weit verbreiteten so genannten DAE-Öle verzichten müssen. Als einer der ersten Produzenten von Performance-Kautschuken für die Reifenproduktion hat der Leverkusener Synthesekautschukhersteller Lanxess sein Lieferprogramm an Polybutadien-Kautschuken bereits Anfang 2006 um SSBR-Typen (Solution-Styrol-Butadiene-Rubber) ergänzt, die den Anwendern eine unkomplizierte Umstellung auf sichere Alternativen ermöglichen sollen. Erste Handelsprodukte dieser Kautschuke sind bereits auf dem Markt.

TechArt GTsport auf Basis des Cayman S fährt mit Conti

Der TechArt GTsport, der von Fahrzeugveredler TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) auf Basis des Cayman S in Kleinserie gebaut wird, steht auf einteiligen, besonders leichten Formula-Fünfspeichenrädern vorne im Format 8,5Jx20“ mit der Bereifung ContiSportContact 3 in der Größe 235/30 ZR20 und an der Hinterachse in der Dimension 11Jx20“ mit 305/25 ZR20.

Tuner Carlsson setzt auf Dunlop

Die Mercedes-Benz-Spezialisten des Veredlers Carlsson (Merzig) nahmen sich des SLK350 an und präsentieren mit dem Carlsson CK35 ihre Überarbeitung. 295 PS (23 mehr als in der Serie) und ein Drehmoment von 385 Nm (+35) hat der Schwabe nach der Frischzellenkur im Saarland und bringt es damit auf 270 km/h Spitze. Empfehlung von Carlsson: Diese Fahrdynamik bringt Dunlop bestens auf die Straße, für das Rad 2/16 Brilliant Edition wird der Dunlop SP Sport Maxx montiert: vorne in der Dimension 235/35 ZR 19 und hinten in 265/30 ZR19.

Ekström glücklicher Sieger beim DTM-Krimi

Bei strahlendem Sonnenschein im englischen Brands Hatch erlebten 21.500 Fans am Wochenende ein „heißes” DTM Rennen. Nach 85 Rennrunden auf der 1,929 Kilometer langen Strecke fuhr der schwedische Audi-Pilot Mattias Ekström seinen ersten Saisonsieg ein, es folgten die beiden Mercedes-Benz-Fahrer Jamie Green und Bernd Schneider.

Der viermalige DTM Champion Schneider übernahm mit vier Punkten Vorsprung die Führung in der Gesamtwertung vor Kristensen. Lange Zeit sah es so aus, als ob Tom Kristensen (Audi Sport Team Abt) nach seinem Erfolg in Oschersleben auch in England als Sieger das Rennen beenden würde. 16 Runden vor Rennende musste der Däne sein Fahrzeug mit Problemen an der vorderen linken Radaufhängung abstellen.

„Mein Rennen war exzellent und mein Team absolvierte zwei perfekte Boxenstopps. Bis zu meinem Ausfall kontrollierte ich das Rennen. Das wäre heute ein wichtiger Schritt im Kampf um den Titel gewesen”, sagte Kristensen.

Gerd Stubenvoll neuer Team-Geschäftsführer

Die Team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG (Rösrath bei Köln) hat einen neuen Geschäftsführer: Gerd Stubenvoll hat mit Wirkung 1. Juli die Leitung der Reifenfachhandelskooperation von Heinz-Jürgen Schönfeld übernommen.

Schönfeld führte die Top Service Team-Organisation viereinhalb Jahre. Der Führungswechsel sei Teil einer strategischen Neuausrichtung, die mit der Neuwahl des Beirates im Frühsommer 2006 begonnen worden sei, teilt die Kooperation mit.

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JK-Tyre-Geschäftsführer erhält Ehrendoktor

Raghupati Singhania, stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer des indischen Reifenherstellers JK Industries Ltd., hat nun die Ehrendoktorwürde der Universität in Udaipur im Bundesstaat Rajasthan erhalten. Der Gouverneur nahm die Verleihung vor und würdigte damit die Verdienste Singhanias um die Ausbildung, Fortbildung und Forschung in der so bedeutenden indischen Gummiindustrie.

Kapazitätsausbau für Butylkautschuk bei Lanxess

Der Leverkusener Chemiekonzern Lanxess will seine Butylkautschuk-Kapazitäten bis Mitte 2007 um insgesamt 50.000 Jahrestonnen erweitern. Mit dieser Maßnahme reagiert der nach eigenen Angaben zweitgrößte Butyl-Hersteller der Welt auf die in den vergangenen Jahren zu beobachtende stetige Bedarfssteigerung vor allem in Asien.

Das Polymer Butylkautschuk zeichnet sich vor allem durch eine hohe Gas- und Luftundurchlässigkeit aus. Den Haupteinsatz findet das Produkt in der Herstellung von Innerlinern schlauchloser Autoreifen..

Börsengang der Pirelli-Reifensparte abgesagt

Mangels Interesse von Investoren hat der Pirelli-Konzern den Börsengang seiner Reifensparte abgesagt. Das Unternehmen gab allerdings gleichzeitig bekannt, den Verpflichtungen gegenüber den Partnern der Holding Olimpia nachkommen zu wollen. Die mit dem Börsengang erwarteten Einnahmen sollten in Olimpia, den größten Gesellschafter der Telecom Italia, investiert werden.

US-Grand-Prix: Michelin muss Bridgestone Vortritt lassen

Ferrari hätte mit Michael Schumacher und Felipe Massa auf den Plätzen eins und zwei kaum so deutlich in Indianapolis gewinnen können, wenn Bridgestone nicht einen Reifen mitgebracht hätte, der der Konkurrenz von Michelin eindeutig überlegen war. Während die Franzosen vorsichtig zu Werke gingen, aber immerhin mit Giancarlo Fisichella und Renault auf dem Treppchen vertreten waren, schöpften die Japaner aus dem Vollen. Im zehnten Saisonrennen war es der dritte Sieg für Bridgestone – alle eingefahren von Michael Schumacher im Ferrari, schreibt F1Total.

com. „Ich bin erfreut über das heutige Ergebnis“, erklärte Bridgestones Technischer Manager Hisao Suganuma. „Für die Bridgestone-Belegschaft in aller Welt bedeutet das sehr viel.

Es war ein hartes Rennen, die Streckentemperaturen erreichten 49 Grad Celsius, aber die Bridgestone-Reifen funktionierten so, wie sie sollten. Ferrari konnte daher einen Doppelerfolg einfahren und Jarno Trulli von Toyota holte wertvolle Punkte.“.

Nexen schaltet einen Gang hoch

Bezüglich des Standdesigns und der eigenen Präsentation im Rahmen der Reifenmesse in Essen hat der südkoreanische Reifenhersteller Nexen keine Kosten gescheut. Beides ein Hinweis darauf, dass man gewillt ist, das eigene Image bzw. die Wahrnehmung des Unternehmens auf ein höheres Niveau anzuheben.

Bei der REIFEN wartete der Hersteller aber nicht nur mit einem Messestand beachtlicher Größe auf, sondern bemerkenswert war ebenfalls dessen Standort in Halle 3 und damit gewissermaßen in „Schlagdistanz“ zu den in der Branche etablierten Premiumherstellern. Zu sehen gab es vor Ort einerseits einen Nexen-bereiften Ferrari 430 Spider, was man als Indiz dafür werten könnte, dass die Koreaner nach Höherem streben, sowie andererseits außerdem noch gleich vier neue Profile: den ab September in 37 Größen (13-17 Zoll, 65er-50er Querschnitt) erhältlichen „CP641“ und den „N6000“, der den „N3000“ ablösen wird, sowie in Form eines asymmetrischen Sommerreifens und eines für das Ultra-High-Performance-Segment gedachten Winterreifens auch zwei noch namenlose Pneus.

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Neptun Crossmedia Award für Contis „Kurvenkampagne“

Die aktuelle Continental-Werbekampagne hat beim erstmals ausgelobten Neptun Crossmedia Award, über dessen Vergabe Ende Mai 200 Fachleute der Werbebranche in Hamburg entscheiden haben, den zweiten Platz errungen. Fünf Kampagnen hatten sich für die Ausscheidung qualifiziert. Die „Kurvenkampagne“ von Continental wurde demnach vor allem für ihre „Qualität des Medienmixes und die Nutzung der Medienkanäle“ ausgezeichnet.

Die Strategie hinter der Werbekampagne des Reifenherstellers wurde von der Hamburger Mediaagentur Initiative Media entwickelt. Vor dem Hintergrund des Conti-Sponsorings der Fußballweltmeisterschaft 2006 verbindet das Motiv der Kampagne die Themen „Reifen“ und „Fußball“ durch ein Fußballstadion in Reifenform und den Schriftzug „Für Nordkurven, für Südkurven und für sichere Kurven“..

Carl Horst Hahn wird 80

Am 1. Juli wird Dr. Carlhorst Hahn 80 Jahre alt.

Hahn trat 1954 in die Dienste des Volkswagen-Konzerns und verließ diesen aus Altersgründen im Jahr 1993 als Vorstandsvorsitzender. Von 1975 bis Anfang 1982 führte er als Vorstandsvorsitzender den damals ums Überleben kämpfenden Reifenhersteller Continental..

Goodyear schließt auch Werk in Neuseeland

Die Goodyear Tire & Rubber Co. will auch bei den Produktionsstätten künftig weiter einsparen. Nachdem der Konzern bereits im April die Schließung des Dunlop-Pkw-Reifenwerkes im englischen Washington angekündigt hatte, es auch bis Mitte Juni – früher als vom eigentlichen Fahrplan vorgesehen – schloss und 585 Arbeiter entließ, kündigt Goodyear nun das Ende einer weiteren Produktionsstätte an.

Laut einer Pressemeldung aus der Konzernzentrale sei zwar nur der „Vorschlag, die Reifenfabrik in Neuseeland zu schließen“, angekündigt worden. Die Anlage sei im konzernweiten Vergleich zu teuer, folglich würden dort zuerst Kapazitäten abgebaut. „Eine Schlüsselkomponente unserer Strategie ist die Eliminierung kostenintensiver Reifenproduktionskapazitäten“, sagt Goodyear Chairman und CEO Robert J.

Keegan, und lässt damit wenig Spielraum, über den „Vorschlag“ zu reden. „Unser Ziel ist es, während der kommenden drei Jahre jährlich Kosten zwischen 100 und 150 Millionen Dollar einzusparen.“.

Wingfoot setzt weiter auf Servicestationen

Goodyear will sein nordamerikanisches Netzwerk an Servicestationen für Lkw-Reifen weiter ausbauen. Dazu hat jetzt die Tochtergesellschaft Wingfoot Commercial Tire Systems LLC einen Exklusivvertrag mit Pilot Travel Centers LLC geschlossen. Pilot betreibt derzeit acht so genannte „Pilot Truck Care Centers“ an amerikanischen Highways.

Diese sollen nicht nur weiter ausgebaut werden, sondern es sollen bis zum Jahresende weitere 13 Lkw-Servicestationen hinzukommen, heißt es vonseiten Goodyears. Laut Steve McClellan, Vizepräsident und verantwortlich für Goodyear Commercial Tire Systems, sei das Abkommen für beide Seiten bedeutend. Pilot Travel Centers LLC betreibt die größte Kette amerikanischer Servicestationen an Fernstraßen mit insgesamt 268 Niederlassungen in 40 Bundesstaaten.

In den Truck Care Centers biete man professionelle wenn auch begrenzte Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten zusätzlich zum üblichen Raststättenangebot an. Wingfoot Commercial Tire Systems mit Hauptquartier in Fort Smith (Arkansas) ist der größte Distributeur und Runderneuerer in Nordamerika mit 171 Outlets..

Conti schließt „Contractual Trust Arrangement“ in Deutschland ab

Continental gliedert zum Ende Juni 2006 Vermögen in Höhe von 300 Millionen Euro auf einen Treuhänder aus, um Pensionsverpflichtungen gegenüber Mitarbeitern und Pensionären in Deutschland teilweise zu finanzieren. „Im Rahmen der internationalen Ausrichtung der Kapitalmärkte hat die Vorfinanzierung von Altersvorsorgeverpflichtungen in Deutschland – wie seit langem in den USA und UK – an Bedeutung gewonnen“, sagte Continental-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe in Hannover.

„Durch unsere Finanzkraft und aktives Management der Altervorsorge können wir hierdurch nicht nur die Vergleichbarkeit unserer Finanzberichterstattung verbessern, sondern auch einen weiteren Unternehmenswertbeitrag leisten. Damit reduzieren wir künftige Refinanzierungsrisiken und optimieren weiter unsere Kapitalkosten.“.

AutoBild: Reifen sind unterschiedlich giftig

Laut eines Berichts der AutoBild beinhalten viele Pkw-Reifen „zu viel Gift im Gummi“. Wie die Zeitung im Rahmen eines Versuchs ermittelte, überschritten zwölf von 35 getesteten Pkw-Reifen den „Grenzwert“ von zehn Milligramm polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) pro Kilogramm um mehr als das Doppelte; der Wert zehn Milligramm wird in einem Richtlinienentwurf der EU zur Einführung ab dem Jahr 2009 vorgeschlagen und ist noch nicht rechtsverbindlich. Die getesteten Reifen liefen auf einer „Mischung, die krank machen kann“, so die Zeitung weiter.

Unter den in diesem Zusammenhang als mangelhaft erachteten Reifen befinden sich Premiumprodukte aller großen Reifenhersteller; lobenswerte Ausnahme seien dabei, so die AutoBild: Continentals sämtliche Konzernmarken sowie der Nokian Z. Laut einer Studie der Technischen Universität Berlin verlieren Pkw-Reifen im Durchschnitt ein bis zwei Kilogramm Gummi im Laufe ihres Lebens, Lkw-Reifen sogar bis zu zwölf Kilogramm. PAKs werden in Weichmacherölen für Autoreifen genutzt und stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen, das Erbgut zu verändern und fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften zu besitzen.

Delta4x4 macht mit Sommerangeboten aus sich aufmerksam

Die Delta Geländesport und Zubehör Handels GmbH (Delta4x4) sieht sich insbesondere bei großen Offroadrädern als einer der Marktführer. Die eigene Rädermarke „Planet4x4“ würde derzeit als preisgünstiges Sommerangebot über den Reifen- und Autohandel sowie direkt über den Felgenanbieter mit Sitz im bayerischen Odelzhausen offeriert. Dazu gehören etwa das Rad „Planet R1“ in 20×9,5 mit Pirelli-Scorpion-Reifen (Foto) oder das Rad „Planet W1“ in 18×8,5 oder 20×9 mit Yokohama AVS.

Amcast-Felgenwerk schließt morgen endgültig

Morgen wird ein bitterer Tag für die Arbeiter im Aluminiumgussfelgenwerk des insolventen Autozulieferers Amcast Industrial Corporation in Gas City (Indiana): Die 1992 in Betrieb gegangene Fabrik wird endgültig geschlossen, das Equipment soll verkauft werden.

Lkw-Reifen von Michelin ausgezeichnet

Ca. 8.300 Leser von lastauto omnibus, trans aktuell und FERNFAHRER haben die besten Nutzfahrzeuge gewählt sowie über das Markenimage von 15 Produktgruppen abgestimmt.

Brock setzt mit B19 jungen, wilden Akzent

Jüngst präsentierte die Brock Car-Fashion GmbH ein neues Aluminiumrad, welches es nach eigener Aussage „so noch nie gab“. Das Rad Brock B19 wirke „jung, wild und aggressiv“. Auf Grund der geschwungenen Y-Speichen sei das jüngste Brock-Design ein echtes Highlight auf der Straße.

Neben dem Design von Brock B19 steche vor allem die Oberflächenbeschichtung ins Auge. Die besondere SLC-Beschichtung gebe dem Rad eine edle, unverwechselbare Brillanz. Durch die hauseigene Acrylbeschichtung seien die Räder darüber hinaus vor schädlichen Umwelteinflüssen wie Salz und Steinschlag und vor dem Einfressen von Bremsstaub geschützt.

Formel-1-Skandal als erfolgreiche Imagekampagne

Unter dem Titel „Michelin trotz Reifen-Skandals Gewinner“ vertritt die Financial Times die Ansicht, die Aufarbeitung des Formel-1-Reifenskandals von Indianapolis aus dem vergangenen Jahr sollte in ein Lehrbuch für erfolgreiche Imagekampagnen aufgenommen werden. Vor allem der gewichtige Hauptdarsteller des Debakels im Vorjahr wurde auf der größten Motorsport-Bühne der Welt überaus herzlich begrüßt. Fernando Alonso posiert in Indianapolis mit dem Michelin-Männchen.

Eine Woche nach dem 100. Michelin-Sieg der Formel-1-Geschichte, den Alonso in Montreal vor dem mit Bridgestone-Pneus antretenden Schumacher eingefahren hatte, war der Technische Direktor des französischen Reifenherstellers, Nick Shorrock, mit der Wirkung der unmittelbar nach der Blamage begonnen Kampagne mehr als zufrieden: „Die Reaktionen haben gezeigt, dass die Öffentlichkeit verstanden hat, dass wir ein verantwortungsbewusstes Unternehmen sind und auf die Sicherheit achten.“ Außerdem habe Michelin Eintrittsgelder erstattet, Freikarten zur Verfügung gestellt und fast vier Millionen Dollar für wohltätige Zwecke gespendet.

Delticom unterstützt Gründerwettbewerb 2006

Online-Reifenhändler Delticom AG (Hannover) stiftet in der zweiten Runde 2006 den Sonderpreis E-Commerce des „Gründerwettbewerb – mit Multimedia erfolgreich starten“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Ausgezeichnet wird die beste E-Commerce Gründungsidee mit 5.000 Euro.

3D-Achsvermessung auf kleinstem Raum

Mit den 3D-Achsmessgeräten von John Bean und Hofmann soll die Achsvermessung jetzt auch in einer Werkstatt mit geringem Platzangebot ermöglicht werden. Denn die optimierte Kameratechnik dieser Geräte bietet wesentliche Vorteile für die kleine Werkstatt.

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Sonderpreise bei Abt für Tuningeinsteiger

Für all die, die unter 21 Jahre alt sind, hat Abt Sportsline (Kempten) das folgende Angebot: Auf alle Abt-Tuningprodukte für VW Polo und Fox gibt es zehn Prozent Rabatt. Der Nachlass gilt für alle Anbauteile: für Federn, Fahrwerke, Endschalldämpfer, Fußmatten und Schaltknäufe, aber auch für Felgen und Kompletträder oder Motortuning.

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Josef Kurz: „Mein Geschäft war immer der Export“

Im Vergleich zum Gründungsjahr des Unternehmens 1955 hat sich am Geschäftsmodell eigentlich kaum etwas geändert, so Josef Kurz. Damals wie heute „gehört meine Liebe den Gebrauchtreifen und dem Karkassengeschäft“, so der Firmengründer im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Was damals kurz nach dem zweiten Weltkrieg bittere Notwendigkeit war, hat sich während der vergangenen fünf Jahrzehnte zu einem weltweiten und wohl auch lukrativen Geschäft für die Kurz Reifenhandelsgesellschaft mbH (RHG) entwickelt.

Pirelli mischt mit beim Kauf von Allianz-Immobilien

Die Allianz-Österreich-Gruppe hat für 450 Millionen Euro ihren Immobilienbestand (hauptsächlich im Raum Wien) an ein 50:50-Jointventure der Immobiliengesellschaften conwert und Eco Business verkauft, melden die OÖNachrichten. 50 Prozent der Akquisition seien nicht direkt, sondern über eine Akquisitionsholding abgewickelt worden, an der neben den beiden genannten Firmen auch das deutsche Unternehmen P & K Real Estate beteiligt ist, eine Tochterfirma der Pirelli RE..