Künftig nur noch ein Grand Prix in Deutschland

Steigende Kosten, sinkende Zuschauerzahlen und Millionenverluste – das absehbare Ende des Schumacher-Booms führt zu Konsequenzen. Von 2007 an wird es nur noch ein Formel-1-Rennen pro Saison in Deutschland geben, bestätigte Promoter Bernie Ecclestone nach wochenlangen Verhandlungen am Rande des Großen Preises von Deutschland auf dem Hockenheimring: „Wir haben so viele Anfragen aus anderen Ländern, dass wir nicht zweimal im Jahr in Deutschland fahren können.“ Die fetten Jahre seien vorbei.

Michelin zeigt X One der zweiten Generation

Innovative Konzepte, die den Kraftstoffverbrauch senken, die Laufleistung verlängern, die Sicherheit erhöhen und exzellenten Service garantieren sollen, präsentiert der Reifenhersteller Michelin auf der IAA Nutzfahrzeuge 2006 vom 21. bis 28. September in Hannover.

Im Zentrum stehen dabei die „Michelin Durable Technologies“. Diese neuen Technologien sollen zukunftsweisende Entwicklungen in der Reifentechnik ermöglichen und zu Produktinnovationen beitragen, mehr Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit. Die thematischen Präsentationen werden abgerundet durch eine Darstellung der 100-jährigen Geschichte von Michelin in Deutschland.

Riesenfreude bei Bridgestone über 100. Sieg

Dank Michael Schumacher feierte Bridgestone gestern in Hockenheim den 100. Grand-Prix-Sieg der Unternehmensgeschichte – und wie: Die japanischen Pneus waren so dominant wie selten zuvor und verhalfen nicht nur Ferrari, sondern auch Toyota und Williams zu phasenweise überragenden Rundenzeiten. Entsprechend groß war anschließend die Freude, im Lager des japanischen Reifenkonzerns.

„Gratulation an Michael und Felipe [Massa] zu diesem Doppelsieg, mit dem sie in beiden Meisterschaften am Ball bleiben“, erklärte Technikchef Hisao Suganuma. „Für uns ist dieser Sieg besonders, weil es der 100. seit unserem Einstieg im Jahr 1997 ist – worauf wir sehr stolz sind.

Das ist das Resultat toller Teamarbeit, angefangen an der Rennstrecke über unser Personal in Großbritannien bis hin zur Fabrik in Japan“, heißt es bei F1Total.com.

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Point S präsentiert sich beim Truck Grand Prix

184.500 Besucher machten den 21. Internationalen ADAC Truck Grand Prix, der am vorvergangenen Wochenende auf dem Hockenheimring stattfand, einmal mehr zu einer der best besuchten Rennsportveranstaltungen in Deutschland.

Michelin-ZP-Reifen jetzt auch für den Mini

Michelin bietet seinen Notlaufreifen Primacy HP ZP (Zero Pressure) jetzt auch für den Mini in 195/55 R16 87H an. Einer Pressemitteilung von Michelin in Großbritannien zufolge, werde diese Größe ab August auch bis 240 km/h (V-Index) angeboten. Der Michelin Primacy HP ZP biete einen minimierten Rollwiderstand, der ihn sogar vergleichbar mit den herkömmlichen Wettbewerbsmodellen ohne Notlaufeigenschaften mache.

Umfangreiches Winterreifensortiment bei Van den Ban

Unabhängig davon, welche Wetterverhältnisse der kommende Winter mit sich bringe: Der holländische Reifengroßhändler Van den Ban biete für jedwede Straßenverhältnisse das richtige Produkt. So etwa die Eigenmarke Flamingo mit dem aktuellen Winterprofil Alaska. Die Marke Flamingo werde bei einem etablierten europäischen Premiummarkenhersteller gefertigt, heißt es dazu vonseiten des Großhändlers, und verbinde ein modernes, attraktives Laufflächendesign mit herausragendem Grip.

Das Winterprofil Alaska ist in den Größen 145/80 R13 75T bis 205/55 R16 91H erhältlich. Dieses Sortiment werde durch Winterreifen des taiwanesischen Reifenherstellers Federal ergänzt. Der Federal Himalaya WS1 etwa wird in 175/65 R14 bis 225/45 HR17 angeboten.

Pkw.de und Reifen.com kooperieren

Das Internet-Autohaus pkw.de erweitert seinen Kundenservice und bietet in Kooperation mit reifen.com ab sofort einen umfangreichen Reifenshop an, in dem Reifen, Felgen und Kompletträder online bestellt werden können.

Auf www.pkw.de werden Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen für Personenkraftwagen, Kleintransporter oder Geländewagen angeboten.

Kunden haben die Auswahl aus über 20.000 Reifen und Felgen der gesamten reifen.com-Produktpalette.

Reifen.com ist der Online-Vertriebskanal der Reifen-Center GmbH (Hannover)..

Giti Tire will weiter wachsen – vor allem im Lkw-Segment

„Im vergangenen Jahr haben wir rund 950.000 Pkw-Reifen der Marke GT Radial in Deutschland absetzen können“, sagt Gebhard Jansen, Geschäftsführer des Raubacher Großhandelsunternehmens Reifen Gundlach, das als Exklusivimporteur der Marke für die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Dänemark und Kroatien fungiert. Die GT-Radial-Reifen werden teilweise bei dem indonesischen Hersteller PT Gajah Tunggal Tbk, aber auch in China von der Giti Tire (China) Investment Company Ltd.

hergestellt. Beide Unternehmen werden von der in Singapur beheimateten GT Holding gelenkt, der auch die Markenrechte an GT Radial gehören. Derzeit – so Jansen – liegt das Verhältnis zwischen den aus Indonesien und China nach Deutschland kommenden Reifen bei etwa 40 zu 60 Prozent.

Das sah vor ein paar Jahren noch ganz anders aus, aber die Chinesen legen gewaltig zu. Und das nicht nur im Pkw-Reifensegment, sondern auch was Bereifungen für Nutzfahrzeuge anbelangt. Erst seit etwa vier Jahren engagiert sich Giti Tire bei Lkw-Reifen radialer Bauart, konnte in dieser kurzen Zeit jedoch die Anzahl der lieferbaren Profile und Größen von null auf – Stand Ende 2005 – nicht weniger als 425 verschiedene Ausführungen nach oben schrauben.

Nicht zuletzt dank des Engagements in diesem Segment wollen die Chinesen ihre bislang hauptsächlich im Pkw-Reifensegment erarbeitete Position in Europa bzw. Deutschland weiter festigen und ausbauen.

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Michelins Shenyang-Fabrik nach ISO 14001 zertifiziert

Die Michelin Shenyang Tire Co. Ltd. (MSTC) hat für die Pkw- und Nutzfahrzeugreifenfabrik in der gleichnamigen chinesischen Stadt eine Zertifizierung nach der ISO-Norm 14001 erhalten.

Michelin rechnet mit geringeren Gewinnen

Vor dem Hintergrund stark steigender Rohstoffkosten hat Michelin die Gewinnaussichten für das laufende Geschäftsjahr reduziert. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres hatte Michelin rund 352 Millionen Euro zusätzlich für die Beschaffung von Rohstoffen aufwenden, heißt es im jetzt veröffentlichten Halbjahresbericht. Diese Kosten wie auch die Belastungen durch die Schließung der Fabrik in Kitchener (Ontario/Kanada) in Höhe von rund 160 Millionen Euro hätten nicht gänzlich über die Preise an die Verbraucher weitergegeben werden können, so dass sich der Umsatz im ersten Halbjahr zwar um 7,1 Prozent auf 8,023 Milliarden Euro steigern ließ, der Nettogewinn aber um 29 Prozent auf 276,1 Millionen Euro einbrach.

Mittelfristig will Michelin wieder zehn Prozent Marge

Nachdem der französischen Reifenhersteller mit der Vorstellung seiner Halbjahresergebnisse die Gewinnerwartungen für das laufende Jahr von 8,8 auf vermutlich acht Prozent operative Marge verringern musste, betont CFO Jean-Dominique Senard, dass es sich dabei um eine vorübergehende Schwäche handele. Die Kostensenkungen und Produktivitätssteigerungen würden es dem Unternehmen mittelfristig ermöglichen, die steigenden Rohstoffkosten zu kompensieren und bis 2010 wieder eine operative Marge in Höhe von zehn Prozent zu erzielen..

10-Speichen-Rad „Kahn RS-V“

Loder1899 präsentiert die vom britischen Designer Afzal Kahn kreierte Leichtmetallfelge vom Typ RS-V. Angeboten wird das 10-Speichen-Rad in 9×20“ (vorne, beim Aston Martin V8 Vantage auch rundum) und 11×20“ (hinten) für exklusive Fahrzeuge: Aston Martin DB 9 und Vantage 8, Bentley GT, Mercedes SLR und SL, VW Phaeton sowie Audi A8. Das von der Kahn Design Ltd.

bzw. hierzulande von Loder1899 vermarktete Rad zeichnet sich durch weich gezeichnete Speichen aus, die sich vom konkaven Zentrum der Felge bis zum äußersten Rand erstrecken.

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Runderneuerer Vacu-Lug zurück in der Erfolgsspur (Update)

Gestern berichteten wir über das Jahresergebnis des britischen Runderneuerers Vacu-Lug Traction Tyres Ltd., der zunächst den Umsatz in absoluten Zahlen nicht veröffentlichen wollte. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG ließ sich Geschäftsführer Tim Hercock allerdings überreden, diese doch preiszugeben.

Während Vacu-Lug im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 20 Millionen Pfund erzielte (29,3 Mio. Euro), waren dies im vergangene Jahr mit 23 Millionen Pfund (33,7 Mio. Euro) bereits 15 Prozent mehr.

In 2002 hatte das Unternehmen mit Sitz im englischen Grantham noch einen Umsatz von 17 Millionen Pfund; die Zahlen für 2003 bleiben unbekannt. Die gestern veröffentlichte Umsatzsteigerung in Höhe von 28 Prozent bezog sich hingegen nur auf das Flottengeschäft und nicht auf den Gesamtumsatz, stellt Tim Hercock klar. Im vergangenen Jahr hat Vacu-Lug insbesondere von seiner Runderneuerungsmarke „Duramold“ 40 Prozent mehr verkauft.

Während in 2004 noch rund 75.000 Reifen abgesetzt wurden, waren dies in 2005 bereits 105.000 Einheiten.

Neuer Mini mit Rädern von 15 bis 17 Zoll

Ende 2006 kommt die neue Generation des Mini auf den Markt. Die Neuauflage wird zunächst als Mini Cooper und Mini Cooper S angeboten. Zur Serienausstattung des Mini Cooper gehören laut auto motor sport 15-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Reifen der Größe 175/65, der Cooper S trägt 16-Zöller mit Reifen der Dimension 195/65.

USA: Preiserhöhungen durch Michelin und Goodyear angekündigt

(Akron/Tire Review) Nachdem die Goodyear Tire & Rubber Co. bereits zum 1. Juli in den USA ihre Verkaufspreise für werksrunderneuerte Nutzfahrzeugreifen um bis zu fünf Prozent angehoben hatte, kündigt das Unternehmen nun zum 1.

August auch Preiserhöhungen für Neureifen im Einsatz auf mittelschweren Lkw an. Die Anhebung wird mit steigenden Rohstoff-, Energie- und Transportkosten begründet und soll für alle Reifen der Marken Goodyear, Dunlop sowie Kelly-Springfield gelten. Michelin Nordamerika hat ebenfalls eine Preisanhebung angekündigt: Hier werden alle im Ersatzgeschäft angebotenen Pkw-, Lkw- und SUV-Reifen ab 2.

IQPC-Tagung „Intelligent Tire Technology“ nun auch in den USA

(Akron/Tire Review) Während der deutsche Ableger des International Quality & Productivity Center (IQPC) nach der Premierenveranstaltung 2005 hierzulande im September dieses Jahres bereits seine zweite Konferenz zum Thema „Intelligent Tire Technology“ veranstaltet, ist vom 23. bis zum 25. Oktober eine gleichartige Veranstaltung erstmals auch in den USA geplant.

Hier wie dort – Veranstaltungsort in den USA ist das Marriott Detroit in Livonia (Michigan) – werden „intelligente” Reifentechnologien wie Reifendruckkontrollsysteme, Notlaufreifen oder auch RFID (Radio Frequency Identification) im Mittelpunkt des Tagungsprogramms stehen. Wie für die deutsche Veranstaltung im Herbst in Frankfurt am Main sollen für die nordamerikanische Ausgabe des Events ebenfalls schon zahlreiche Vertreter bekannter Fahrzeughersteller und Zuliefererunternehmen ihre Teilnahme zugesagt haben..

Globale Studie zur Situation der Automobilzuliefererindustrie

Die Rentabilität der weltweiten Automobilzuliefererindustrie hat sich in den vergangenen fünf Jahren – entgegen der vorherrschenden Industriemeinung – deutlich verbessert. So stieg die Kapitalrendite von 8,6 Prozent (2001) auf 11,3 Prozent im Jahr 2005. Innerhalb der Zuliefererindustrie differenzieren sich die besten Unternehmen (Top Performer) durch klare Strategiemuster vom Wettbewerb und erreichen dadurch eine dreimal höhere Rentabilität als weniger erfolgreiche (Low Performer).

Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Strategien für profitables Wachstum in der weltweiten Automobilzuliefererindustrie“ von Roland Berger Strategy Consultants und der Investmentbank Rothschild. Die Untersuchung basiert auf einer Analyse der Finanz- und Geschäftszahlen von rund 350 global agierenden Automobilzulieferern aus den Jahren 2000 bis 2005..

Goodyear-Erfolg im amerikanischen Flottengeschäft

Für die rund 10.000 Fahrzeuge der Interstate Brands Corporation wird der Goodyear-Konzern künftig Ersatzreifen liefern und den Reifenservice in Nordamerika leisten. Für Goodyears Vice President Nutzfahrzeugreifensysteme Steve McClellan bedeutet dies nicht nur neues Geschäft, sondern gibt der Mega-Flotte obendrein die Möglichkeit, die Effizienz zu steigern.

TRW besetzt auf der Automechanika das Thema Sicherheit

Bei TRW Automotive Aftermarket dreht sich alles rund um Sicherheit: Sicherheit für das Auto, Sicherheit im Auto, Sicherheit für Handel und Werkstatt. Auf der Automechanika (in Halle 2) will das Unternehmen demonstrieren, wie man Produktprogramme und Serviceleistungen intelligent für die Kunden auf dem Ersatzteilmarkt verknüpft. Schließlich sieht sich TRW als führendes Unternehmen für Chassis-Systeme auf dem europäischen Aftermarket.

Rubens Barrichello im Michelin-Werk Karlsruhe

Honda-Pilot Rubens Barrichello stattete diese Woche dem Michelin-Reifenwerk in Karlsruhe einen Besuch ab, von dem ka-news berichtet. Der 34-jährige Brasilianer nahm an einer Führung durch die Produktionsanlagen sowie das hauseigene Museum teil und stand dabei den zahlreichen Fragen der interessierten Mitarbeiter Rede und Antwort.

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Mousse-Reifen-Verbot in der WRC hat auch positive Aspekte

Der Vermarktungschef der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) David Richards hält die Abschaffung der Mousse-Reifen ab 2008 nicht für ein Drama, schreibt „auto motor und sport“. Statt Bedenken über Sicherheit und Zuverlässigkeit zu schüren, glaubt der frühere Beifahrer eher an zusätzliches Spektakel..

„Werkstatt & Erotik“-Shooting im Stahlgruber-Logistikzentrum

Die Firma Stahlgruber ging für den heiß begehrten Erotik-Kalender WERKSTATTkultur des Jahres 2007 ungewöhnliche Wege. Die Models, allesamt Kundinnen des Unternehmens, wurden zum Shooting mit Playboy-Fotograf Andreas Reiter und seinem Team zu einem ungewöhnlichen Ort eingeladen: Das hochmoderne Stahlgruber-Logistikzentrum in Sulzbach-Rosenberg öffnete sechs Tage lang seine Tore für Blitzlicht und Glamour.

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Arbeitsunfall: Gericht verurteilt Michelin zu Geldstrafe

Michelin Tyre PLC in Großbritannien muss eine Strafe in Höhe von 100.000 Pfund (146.000 Euro) zahlen, da in der Fabrik im englischen Stoke-on-Trent geltende Arbeitsschutzmaßnahmen nicht angewandt wurden.

Ein Mitarbeiter hatte an drei Fingern jeweils das erste Glied verloren als er versuchte, eine Störung an einer Abraumaschine zu beheben. Die Maschine sei modifiziert worden, damit sie schneller laufe, heißt es in britischen Medien. Dadurch sei von ihr eine Gefahr ausgegangen.

Der Hersteller habe Produktivität und Profit über Sicherheit gestellt, heißt es weiter. Der Vorfall in der Fabrik, in der Michelin runderneuerte Remix-Reifen fertigt, sei ein Einzel- und kein Regelfall..

Pirelli berät über Verkauf von 39 Prozent der Reifensparte

Die Pirelli & C SpA berät einem italienischen Zeitungsbericht zufolge an diesem Donnerstag über einen möglichen Verkauf eines 39-prozentigen Anteils oder 100 Millionen Aktien an ihrer Reifensparte. Käufer sollen eine Gruppe von Banken sein und als Preis werde rund 740 Millionen Euro anvisiert, schreibt die Tageszeitung La Repubblica auf ihrer Internetseite. Zu der Bankengruppe sollen die Capitalia SpA, die Mediobanca, die Banca Intesa SpA, J.

P. Morgan Chase & Co, die Lehman Brothers und die Banca Leonardo gehören, so das Blatt weiter. Anfang des Monats hatte Pirelli schon einmal versucht, 35 Prozent der Reifensparte zu veräußern.

Damals wurde das Vorhaben jedoch aufgrund mangelnder Nachfrage und des schwierigen Marktumfelds wieder abgesagt. Bisher hatte es außerdem geheißen, man wolle 35 Prozent der Reifensparte zu einem Minimalpreis von 7,40 je Aktie verkaufen..

Werkstatt-Set von Eufab

Für kleinere Wartungs- oder Reparaturarbeiten wie z. B. Reifen- oder Ölwechsel, Auspuffschellen erneuern etc.

bietet die Firma Eufab (Haan/Rhld.) ein Werkstatt-Set an. Neben Wagenheber, Rollliege und Unterstellböcken bietet das Set zudem das notwendige Zubehör wie z.

B. Ölfilterschlüssel und Ölauffangwanne für den Ölwechsel. Relevante Teile wie z.

B. Wagenheber und Unterstellböcke sind TÜV/GS-geprüft.

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Hamanns Range Rover Sport zu schade fürs Gelände

Auch Tuner Hamann weiß, dass die meisten Fahrer eines Range Rover Sport sich weniger in Wald und Flur, sondern zumeist auf Asphalt bewegen und hat dies bei der Bearbeitung des Modells berücksichtigt. Wie gewohnt, haben Hamann-Kunden die Qual der Wahl, wenn es um Felgen geht: Die Laupheimer bieten vier Designs an. Da große Autos nur mit großen Rädern gut aussehen, gibt’s die beiden Designs PG3 und Anniversary I in 22 Zoll.

Das mehrteilige Rad PG3 montiert der Autoveredeler in der Ausführung Silber mit einem hochglanzpolierten Felgenhorn. Das sportliche Fünfspeichendesign in 10,5×22 wird auch als Komplettradsatz kombiniert mit Reifen der Dimension 295/30 ZR22 oder 315/30 ZR22 offeriert. Die einteilige Anniversary I mit Multispeichen-Design wird in der Ausführung Silber mit einer auf das Außenhorn aufgesetzten INOX-Edelstahllippe geliefert und kann mit den selben Reifengrößen bestückt werden wie die PG3.

Altreifen werden in Washington zu Bürgersteigen

Die Jogger in Washington dürfen sich laut Baseler Zeitung freuen: In der US-Bundeshauptstadt werden derzeit Trottoirs aus Gummi getestet. Hergestellt werden die rutschsicheren Gummi-Bürgersteige aus alten Reifen. „Wir werden über den Winter ein Auge darauf haben und schauen, wie sie sich bei Schnee und Eis verhalten“, wird ein Ingenieur vom lokalen Verkehrsamt zitiert.

34 Millionen gebrauchte Reifen werden von einer kalifornischen Firma verarbeitet. Die Firma verlegte solche Trottoirs bereits in anderen Städten, unter anderem in Seattle und in San Francisco. Zwar seien die Trottoirs aus Gummi teurer zu verlegen als die herkömmlichen Bürgersteige aus Beton, so das Verkehrsamt.

Continental-Initiative Global Engineering Excellence

Die immer dynamischere wirtschaftliche Globalisierung konfrontiert weltweit agierende Industrieunternehmen mit einer wachsenden Nachfrage nach vielseitig einsetzbaren Ingenieuren. Dies stellt die Universitäten vor die umfangreiche Aufgabe, künftige Ingenieure mit einem erheblich erweiterten Kompetenzspektrum auszubilden. Acht internationale Universitäten arbeiten derzeit im Rahmen der von der Continental AG angestoßenen Global Engineering Excellence-Initiative (GEE) an Empfehlungen für Universitäten, Unternehmen und Regierungen weltweit.

Bridgestone korrigiert Erwartungen fürs laufende Geschäftsjahr

Der Bridgestone-Konzern hat seine Vorhersagen für das laufende Geschäftsjahr korrigiert und erwartet höhere Umsätze (plus 1,7 Prozent), aber niedrigere Gewinne (minus 35 Prozent beim net income) als im Februar veröffentlicht. Der Umsatz soll demnach erstmalig die 20-Milliarden-Euro-Grenze übertreffen, beim Profit (net income) werden jetzt gut 440 Millionen Euro prognostiziert. Einflussfaktoren, die zu den veränderten Einschätzungen geführt haben, sind ein schwächerer Yen und größere Belastungen durch die Rohstoffkosten; außerdem sind jetzt außerordentliche Kosten berücksichtigt, die sich durch die im April angekündigte Schließung des Reifenwerkes im amerikanischen Oklahoma City ergeben.

Runderneuerer Vacu-Lug zurück in der Erfolgsspur

Wie der unabhängige britische Runderneuerer Vacu-Lug Traction Tyres Ltd. mitteilt, sei man „zurück in der Spur“. Das Unternehmen mit Sitz im englischen Grantham hat jetzt für das vergangene Geschäftsjahr einen operativen Gewinn in Höhe von 500.

000 Pfund ausgewiesen. Wie Geschäftsführer Tim Hercock, der 2002 das operative Geschäft übernahm, betont, sei dies ein herausragendes Ergebnis im Vergleich zum einem Verlust in Höhe von 2,5 Millionen Pfund im vorletzten Jahr. Vacu-Lug konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 28 Prozent steigern, indem man in Produktionskapazitäten und der Erneuerung des Produktsortiments investierte und sich stärker auf das Flottengeschäft kümmerte.

Vacu-Lug teilt allerdings nicht mit, wie hoch der Umsatz im vergangenen Jahr war. Der Umstrukturierungsprozess sei allerdings noch nicht abgeschlossen, so Hercock weiter. Man wolle als unabhängiger Runderneuerer zur ersten Adresse in Großbritannien werden.

Vacu-Lug stellt nach eigenen Angaben etwa 250.000 runderneuerte Lkw-Reifen der Marken Duramold, Trakmila und andere pro Jahr her und nimmt von sich in Anspruch, größter unabhängiger Runderneuerer Europas zu sein. Auf dem britischen Ersatzmarkt werden pro Jahr etwa eine Million runderneuerte Lkw-Reifen verkauft.

Pirelli stellt Halbjahresergebnis vor

Der italienische Konzern Pirelli & C. SpA stellt die Zahlen für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2006 vor. Dabei stieg der Umsatz um 7,2 Prozent auf 2,445 Milliarden Euro, der Gewinn (operating income) um 6,7 Prozent auf 216 Millionen Euro.

Der Schuldenstand (net debt) wird mit 1,575 Milliarden Euro beziffert. Die Sparte Reifen hat 82,5 Prozent zum Umsatz und 90 Prozent zum Gewinn beigetragen..

Editionsmodell Ford Focus Sport TDCI

Das neue Sondermodell Ford Focus Turnier Sport TDCi soll großzügiges Raumangebot mit hoher Funktionalität und einem betont sportlichen Design verbinden. Die Edition kommt zudem in den Genuss der Detailoptimierungen, mit denen Ford den Kompaktklasse-Bestseller zum Modelljahr 2007 weiter aufwertet. Das Sportfahrwerk mit einer um circa zehn Millimeter tiefer gelegten Karosserie und die 17-Zoll-Leichtmetallräder im 7×2-Speichen-Design verleihen dem Sport TDCI zusätzliche Agilität und runden das dynamische Erscheinungsbild ab.

Carlisle mit gutem Quartalsergebnis

Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina), der auch als Spezialreifen- und -räderhersteller im Markt ist, hat im abgelaufenen Quartal den Umsatz um mehr als hundert Millionen auf 692,7 Millionen US-Dollar verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal ausbauen können. Alle drei Geschäftsbereiche konnten die Ergebnisse verbessern, darunter die Sparte „Industrial Components“ – Umsatz im Quartal 214,7 Millionen Dollar –, zu der das Reifen- und Rädergeschäft gehört. Die Wachstumsraten kommen im Wesentlichen aus den Bereichen ATV (Reifen und Felgen) sowie Anhängerreifen.

SRI legt „Social and Environmental Report 2006“ vor

Sumitomo Rubber Industries (SRI) veröffentlich seit 2001 alljährlich den so genannten „Environmental Report“, der jetzt um den sozialen Aspekt erweitert wurde. In dem Report werden die gesellschaftlichen Aktivitäten des Unternehmens und das Engagement in Umweltfragen beschrieben, hervorgehoben wird der Bereich „For the Next Generation“. Für alle sechs Reifenwerke des Unternehmens lautet unter anderem die Zielsetzung „null Emissionen“.

61. IAA Nutzfahrzeuge mit „guten Botschaften“

„Die IAA Nutzfahrzeuge wird eine Messe der „guten Botschaften“ – von positiven Konjunkturimpulsen über neue Produkte und Innovationen bis hin zu neuen Transportkonzepten“, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

In diesem Jahr erwartet der VDA auf der 61. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover rund 1.400 Aussteller aus 45 Ländern.

DTM-Teams loben Dunlop-Wetterservice

Seit dem letzten Wochenende auf dem Norisring bietet Dunlop den DTM-Teams einen zusätzlichen Service – die punktgenaue Wettervorhersage für das Rennwochenende. TV-Wetterexperte Thomas Ranft versorgt Teams, Organisatoren, Medienvertreter und nicht zuletzt die Dunlop-Gäste mit ständig aktualisierten Wetterinformationen wie Regenwahrscheinlichkeit und Temperaturen in ausführlicher Form. Bei Bedarf kann der Meteorologe sogar noch während des Rennens die Teams kurzfristig per SMS informieren.

Heinz-Jürgen Schmidt geht von Bord

Nach 44 Jahren im Dienst der Continental AG ist für Europa-Direktor Heinz-Jürgen Schmidt der Abschied nahe. Schmidt, der im Juni 64 Jahre alt geworden ist, übergibt offiziell zum Ende dieser Woche den Stab an Tor Dahle. Schmidt war nach Absolvierung mehrerer Stationen im deutschen Vertrieb 1966 nach Frankreich gegangen und brachte es dort bis zum Vertriebsdirektor.

1983 kehrte er nach Deutschland zurück. Er war von 1991 an Leiter der Lkw-Division unter dem damaligen Vorstandsmitglied Dr. Klaus Röker.

Ab Ende 1995 managte Schmidt dann unter den jeweiligen Vorstandschefs Dr. von Grünberg, Dr. Kessel und Manfred Wennemer das europäische Pkw-Reifenersatzgeschäft, das immer wieder erweitert worden ist.

In den letzten Jahren war Heinz-Jürgen Schmidt für die Ersatzmärkte dieser Welt mit Ausnahme der Nafta-Region (USA/Kanada/Mexiko) verantwortlich. Sein Verantwortungsgebiet galt bis zuletzt als die große Cash-Cow des Continental-Konzerns.

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AutoBild-Gewinner fahren mit dem Dunlop-Racetaxi

Acht Teilnehmer eines Gewinnspiels bei AutoBild durften am Norisring DTM-Luft schnuppern. Die Leser von Deutschlands auflagenstärkster Automobilfachzeitschrift waren zu Gast in der exklusiven Dunlop-Hospitality mitten im Fahrerlager. Höhepunkt des zweitägigen Besuchs: die Fahrt über den Nürnberger Stadtkurs im Dunlop-Racetaxi, einem Cargraphic Porsche Cayenne mit dem markanten Flying D.

Kfz-Gewerbe meldet Umsatzanstieg im Autoservice

Mit einem voraussichtlichen Umsatzplus von rund fünf Prozent auf knapp 14 Milliarden Euro im ersten Halbjahr meldet das Kraftfahrzeuggewerbe mit seinen 40.500 Betrieben einen weiteren Umsatzanstieg im automobilen Service. Die Branche registriere trotz Sommerpause und Fußball-WM eine „stabile Tendenz nach oben auf einem hohen Niveau“, so der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.

V. (ZDK). Die Auslastung der Werkstätten sei im zweiten Quartal weiter angestiegen.

„Die Kunden stehen nicht mehr auf der Servicebremse“, so ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk. Angesichts dessen bekräftigt der Kfz-Verband seine Wachstumsprognose für das Autojahr 2006. Die Branche bleibe – wie es weiter heißt – „im Korridor der automobilen Zuversicht“.

Mit Blick auf die im September in Frankfurt stattfindende Messe Automechanika sagt Hülsdonk „weiteres Wachstum in neuen und alten Märkten“ voraus. Zuwächse verspricht man sich insbesondere vom Reifenersatzgeschäft. In diesem Segment – so Hülsdonks Erwartungen – könne das Kfz-Gewerbe seinen Marktanteil von derzeit 28 Prozent mittelfristig auf rund 40 Prozent ausbauen.

Dies entspreche einem Plus von rund 5,6 Millionen Reifen bzw. einem Umsatzwachstum von 600 Millionen Euro.

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Michelin einigt sich mit US-Gewerkschaft

Michelin und die United Steelworkers (USW) haben gestern offenbar eine einvernehmliche Lösung für ihre Tarifverhandlungen gefunden. Details der Übereinkunft, von der rund 3.450 Arbeiter in zwei BFGoodrich-Fabriken in Alabama sowie einer dritten in Indiana betroffen sein werden, sollen erst nach der Ratifizierung durch die Gewerkschafter veröffentlicht werden, erklärte eine Michelin-Sprecherin.

Dies soll innerhalb der kommenden zwei Wochen geschehen. Der alte Vertrag lief am 22. Juli aus, wurde aber während der aktuellen Verhandlungen auf Tagesbasis verlängert.

Der neue Tarifvertrag soll als Vorlage für die ebenfalls laufenden Verhandlungen mit Goodyear Tire & Rubber und Bridgestone/Firestone North American Tire (BNFAT). Laut Michelin-Sprecherin ermögliche der vereinbarte Tarifvertrag es dem Reifenhersteller, seine Wettbewerbsfähigkeit zu halten. Auch die Gewerkschaft ist mit der erzielten Ergebnis offenbar zufrieden: „Wir sind der Meinung, dass wir unsere Ziele in Bezug auf die Gesundheitsversorgung von Rentnern und die Absicherung der Jobs unserer aktiven Mitglieder erreicht haben“, so USW-Vizepräsident Ron Hoover.

Cooper-Reifen unter Beobachtung

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) prüft derzeit, ob das Reifenmodell Dominator Sport A/T des Reifenherstellers Cooper Tires Gegenstand einer genaueren Untersuchung wird, nachdem entsprechende Hinweise und speziell für die Größe LT365/75 R16 eingegangen sind. Cooper hat von diesem Reifentyp zwischen 2003 und 2005 knapp 102.000 Stück hergestellt.

GHU entscheidet sich für SAP-Branchensoftware „Tradesprint“

Im Rahmen der Reifenmesse hatte die Cormeta AG bereits durchblicken lassen, mit zwei neuen Kunden bezüglich der von ihr angebotenen, auf SAP basierenden und speziell für den Reifenhandel entwickelten Branchensoftware „Tradesprint“ im Gespräch zu sein. Details, wer konkret sich dahinter verbirgt, durften – wie in solchen Fällen meist üblich – zum damaligen Zeitpunkt freilich noch nicht genannt werden, doch zwischenzeitlich hat das in Ettlingen beheimatete IT-Unternehmen das Geheimnis zumindest zum Teil gelüftet. Denn einer der neuen Kunden ist die Gesellschaft für Handelseffizienz und Unternehmenspartnerschaften AG (GHU) aus Fulda.

Die erst Anfang des Jahres gegründete Einkaufskooperation für den Reifenhandel GHU hat „Tradesprint“ in nur sechs Wochen eingeführt. Nach dem Vertragsabschluss Ende Juni ist vorgesehen, dass die GHU Mitte August mit der neuen Software in den Echtbetrieb geht. Zunächst ist dabei die Umsetzung der Auftragsabwicklung mithilfe von „Tradesprint“ geplant.

Preise für Naturkautschuk fallen weiter

Die Preise für Naturkautschuk scheinen weiter zu fallen. Innerhalb einer Woche ist etwa der Preis für Naturkautschuk vom Typ RSS3 („ribbed smoked sheets“; bezeichnet die Form der Trocknung des flüssigen Naturprodukts durch Rauch sowie den Reinheitsgrad) an der Warenbörse in Singapur um weitere zehn Prozent auf jetzt 2,30 US-Dollar pro Kilogramm gefallen. Der Rückgang vom Höchstpreis Mitte Juni (2,80 Dollar) liegt demnach bei 18 Prozent.

Überarbeitete Generation von Remog-Auswuchtgewichten

Seit dem EU-weiten Verbot der Verwendung von Bleiauswuchtgewichten im vergangenen Jahr bietet Remog S.p.A.

bereits Zink-Gewichte als Alternative an. Kürzlich hat das italienische Unternehmen jedoch sein Produktprogramm erneut überarbeitet und neue Versionen seiner Standard- und „Turbo-Zinc“-Auswuchtgewichte auf den Markt gebracht. Als Hauptvorteil der neuen Gewichte wird deren Eignung für eine wesentlich größere Zahl an Felgenvarianten genannt, obwohl Anbieteraussagen zufolge schon zuvor eine große Bandbreite an Felgenausführungen abgedeckt werden konnte.

Außerdem hebt Remog hervor, dass alle Zink-Gewichte eine 100-prozentige Epoxidpulverbeschichtung aufweisen und deswegen sogar einen 500-stündigen Salznebeltest überstehen. Damit – so die Italiener – sei eine hohe Korrosionsbeständigkeit der Gewichte gewährleistet. Die aktuelle Generation von Zink-Gewichten ist in den selben Masseabstufungen erhältlich wie die Zinn-Gewichte aus dem Hause Remog.

Taray International bietet neue Abdichtringe für Envelopes

Die amerikanische Taray International Corp. hat jetzt speziell für die Kaltrunderneuerung mit vorgefertigten, nahtlosen Laufflächenringen ein neues Abdichtsystem für Envelopes entwickelt, das so genannte SureSeal-System. Die Ringe zum Abdichten des Envelopes hielten wenigstens 300 Vulkanisationsvorgängen mit hoher oder niedriger Temperatur im Autoklaven stand, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Taray International bietet das SureSeal-System für 22/22.5 Zoll an; Ringe für 19/19.5 sowie 24/24.

Strukturelle Änderungen bevorzugen Großhändler

Für Siegfried Schlacks ist der Großhandel mit Reifen seit über 30 Jahren ein pragmatisches Geschäft. Der Deutsche betreibt im holländischen Grenzort Venlo seit 1984 das Unternehmen Euro-Tyre B.V.

Import-Export und hat dies seither zu einer namhaften Größe im internationalen aber hauptsächlich im deutschen Reifengroßhandel ausgebaut. Dabei empfindet er es nach wie vor als großen Vorteil für sich und gegenüber seinen Kunden, dass Euro-Tyre, wie er sagt, wohl ganz ohne direkte Lieferungen aus der Reifenindustrie auskommt. Somit sei er niemandem auf Herstellerseite Rechenschaft schuldig und folglich Regisseur des eigenen Handelsbetriebes.

„Wir sind ein real independent“, formuliert Siegfried Schlacks die vermeintliche Stärke seines Unternehmens. Dass Euro-Tyre mit dieser Herangehensweise offenbar richtig liegt, zeigt sich bei einem Besuch in Venlo.

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Automechanika 2006: Stimmung deutlich positiv

Die Automechanika 2006 ist nahezu ausgebucht: Über 4.500 internationale Unternehmen haben sich angemeldet und präsentieren ihre Neuheiten von 12. bis 17.

September 2006 in Frankfurt am Main. Viele deutsche Aussteller haben ihre Standflächen vergrößert. Günter Praßl, Objektleiter bei der Messe Frankfurt, anlässlich einer Presse-Roadshow des Veranstalters: „Die Stimmung im Vorfeld der Automechanika ist sehr positiv.

Die Unternehmen rechnen mit einer anziehenden Konjunktur und gehen von einem guten Nachmessegeschäft aus. Viele Betriebe warten die Leitmesse ab, bevor sie investieren. Als Exportweltmeister hoffen viele deutsche Unternehmen auf gute Kontakte mit dem Ausland.

Körber wird Truck-Master Germany auf Rigdon-Reifen

Gerd Körber (Buggyra Truck-Racing im Freightliner) sicherte sich am Wochenende auf dem Nürburgring vor 184.500 Zuschauern den Titel des „International Truck-Master Germany“, der in diesem Jahr erstmals beim ADAC Truck-Grand-Prix vergeben wurde. Mit seinem souveränen Sieg im zweiten Cup-Rennen am Sonntag machte der Rheinauer seinen Erfolg als Truck-Master perfekt (50 Punkte).

Vize-Master wird der Schweizer Markus Bösiger im MAN (42 Punkte; Team Castrol Atkins) vor dem Tschechen David Vrsecky (37 Punkte; Buggyra). Alle drei Erstplatzierten vertrauten dabei auf runderneuerte Reifen der Marke Rigdon von Reifen Ihle (Günzburg) auf der so bedeutsamen Antriebsachse.

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Nutzfahrzeugmarkt reagiert weiter auf EU-Regeln

Auf dem europäischen Nutzfahrzeugmarkt war im vergangenen Monat nicht nur nicht viel los. Schlimmer noch: Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen über 3,5 t sowie von Bussen gingen im Juni sogar um 22,5 Prozent (über 3,5 t), 15,3 Prozent (über 16 t) und 20 Prozent (Busse) gegenüber demselben Vorjahresmonat zurück, so der Europäische Automobilherstellerverband ACEA. Die Neuzulassungen bei leichten Nutzfahrzeugen unter 3,5 t blieben hingegen in den Ländern der Europäischen Union und der EFTA mit einem Rückgang von 0,2 Prozent weitestgehend stabil.

Conti-Verkehrsuntersuchung zu Risiken an Bahnübergängen

Bahnübergänge bereiten Verkehrsteilnehmern in erheblichem Maße Angst und Unsicherheitsgefühle. Das ist ein Ergebnis der 30. Continental-Verkehrsuntersuchung, die das Unternehmen bereits vor einigen Monaten präsentiert hatte und jetzt noch einmal aufgreift.

Positive Entwicklung der Van-den-Ban-Marken Flamingo und Novex

Neben vielen bekannten Premiummarken wie etwa Bridgestone, Continental, Dunlop, Firestone, Goodyear, Michelin, Pirelli und Vredestein gehören auch die Exklusivmarken Sava, Federal und Clear sowie die Private Brands Flamingo und Novex zum Portfolio des niederländischen Reifengroßhändlers Van den Ban. Nach Unternehmensangaben hat sich im laufenden Jahr vor allem der Absatz der Eigenmarken Flamingo und Novex positiv entwickelt. „Diese beiden etablierten Marken sind eine wichtige Komponente unserer paneuropäischen Verkaufsaktivitäten“, betont deshalb Van-den-Ban-Geschäftsführer Frans van Lenten.

Amtel übernimmt weiteren Reifenhersteller

Russischen Agenturberichten zufolge wird der Reifenhersteller Amtel-Vredestein N.V. die Moscow Tire Plant (MTP) übernehmen.

Durch die Übernahme will Amtel-Vredestein sich zusätzliche Produktionskapazitäten verschaffen, um der wachsenden Nachfrage auf dem russischen Markt zu begegnen. In der Fabrik der Moscow Tire Plant, die kürzlich erweitert wurde, will der Hersteller Reifen der Marken Amtel und Vredestein fertigen, wird jedenfalls Alexei Gurin zitiert, Generaldirektor bei Amtel-Vredestein; es gebe gegenwärtig einen Kapazitätsengpass in den eigenen Produktionsstätten. Weitere Details zu dieser Übernahme wurden zunächst nicht bekannt.

Automobilproduktion wird verstärkt in Schwellenländer verlagert

Laut einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers wird die Automobilindustrie zusätzliche Fertigungskapazitäten künftig fast ausschließlich in den so genannten Wachstumsmärkten aufbauen – schon zwischen 2005 und 2010 sollen 84 Prozent des Zuwachses bei der Montage von Pkw und Kleinlastwagen aus Schwellenländern stammen. „Einige Automobilhersteller reagieren mit Kapazitätseinsparungen in entwickelten Märkten auf verloren gegangene Marktanteile“, analysiert Karl Gadesmann, Automotive Leader bei PricewaterhouseCoopers Deutschland die Umschichtung. „Andere Automobilhersteller verlegen Fertigungsstätten in billige Exportstandorte (besonders Mexiko, Zentraleuropa oder China), um wettbewerbsfähig zu bleiben.

“ Hauptantriebsquelle der Verlagerung von Montagewerken bleibe allerdings die hohe Wachstumserwartung. „Viele Schwellenländer stehen erst am Anfang eines Autobooms, sodass es für die Unternehmen Sinn macht, vor Ort Fahrzeuge zu montieren“, sagt Gadesmann..

Bis 2010 weniger Mitarbeiter bei Michelin in Bad Kreuznach

Die Kritik aus der Michelin-Konzernzentrale, dass das Pkw-Reifenwerk in Bad Kreuznach verglichen mit anderen Werken ein Produktivitätsdefizit habe und billiger werden müsse, hat zu ersten Reaktionen geführt. So berichtet der Südwestrundfunk, dass bis 2010 die Belegschaft verringert werden soll. Entlassungen seien allerdings nicht geplant, von den derzeit 1.

600 beschäftigten Personen würden aber 150 in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen, deren Posten nicht wieder besetzt werden sollen. Ferner sind Investitionen in neue Technologien geplant, um die Produktion innerhalb der nächsten Jahre um bis zu 50 Prozent erhöhen zu können..

Reifencenter Böhm expandiert nach Tschechien

Der Reifenhandelsbetrieb Reifencenter Böhm aus dem niederösterreichischen Heidenreichstein hat über die nahe Grenze nach Tschechien expandiert. Wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt, habe Firmeninhaber Michael Böhm in der Nähe des tschechischen Dacice gut 40 Kilometer vom Stammsitz des Unternehmens eine weitere Niederlassung eröffnet. „In den mittel- und osteuropäischen Ländern eröffnen sich für niederösterreichische Unternehmen neue Geschäftschancen“, kommentiert ein Vertreter der Kommune, der bei der Verbindungsaufnahme zu den tschechischen Behörden half.

„Es ist sehr erfreulich, dass Unternehmen wie Böhm diese Chancen zu nutzen verstehen.“ Reifenservice Böhm betreibt in Heidenreichstein eine Niederlassung und vertreibt Reifen, Leichtmetallfelgen sowie Kompletträder..

Michelin will Bridgestone-Hattrick verhindern

In Indianapolis und Magny-Cours musste Michelin gegen Bridgestone zwei empfindliche Niederlagen einstecken, die von Experten vor allem auf die Reifen zurückgeführt wurden. Umso mehr ist es für Michelin von großer Bedeutung, das Blatt am Hockenheimring zu wenden, schreibt F1total.com – was sich natürlich auch der WM-Führende Fernando Alonso wünscht.

„Für die Reifenhersteller“, erklärte Michelins Formel-1-Direktor Nick Shorrock, „ist Hockenheim anspruchsvoller als Magny-Cours, denn die Oberfläche ist ziemlich scheuernd. Der Asphalt hat eine Makrorauheit, die die Reifen extrem belastet. Graining ist in Hockenheim kein so großes Thema wie in Magny-Cours, aber die Pneus müssen dafür hohen Temperaturen standhalten und dürfen keine Blasen ziehen.

Verlässt Conti-Aktie stabilen Aufwärtstrend?

Nach Ansicht der Experten von „Geldanlage-Report“ sollten Anleger bei der Aktie von Continental Teilverkäufe in Betracht ziehen, heißt es bei Aktiencheck.de. Bei den 30 DAX-Werten falle aktuell vor allem Continental auf – und zwar negativ.

Die Aktie habe in den vergangenen Tagen zu den schwächsten DAX-Werten gehört und sei gerade dabei, ihren mehrjährigen, äußerst stabilen Aufwärtstrend zu verlassen. Interessant sei dabei, heißt es weiter, dass auch hier der Kursverlauf der tatsächlichen operativen Entwicklung voraus laufen könnte. Von Unternehmensseite würden eigentlich weiter gute Nachrichten kommen, die Aktie falle aber trotzdem.

Das mag auf den ersten Blick unverständlich sein, aber die Probleme bei Unternehmen müssten nicht unbedingt hausgemacht, sondern könnten beispielsweise auch aus dem Branchenumfeld stammen, schreibt das Medium weiter. Sonderlich weit suchen müsse man bei Continental gar nicht: Gemunkelt werde etwa, dass die mögliche Fusion des strauchelnden Autoriesen General Motors mit Renault und Nissan für einen erhöhten Preisdruck für Conti sorgen könnte..

„Editionsmodell Salomon“ des Saab 9-3 auf 16 Zoll

Die Saab Deutschland GmbH macht den Kunden der schwedischen Premiummarke ein besonders attraktives Angebot mit Preisvorteilen von bis zu 2.000 Euro im Vergleich zum jeweiligen Serienmodell mit gleicher Ausstattung. Ab sofort können Fahrzeuge der Baureihe 9-3 – Sport-Limousine, SportCombi und Cabriolet – als „Editionsmodell Salomon“ bestellt werden.

Name und Gestaltung der Sondermodelle lehnen sich an die weltweite Kooperation der Saab Automobile AB mit dem Sportartikelhersteller Salomon an. Die „Editionsmodelle Salomon“ bieten im Vergleich zur Basis-Ausstattungslinie Linear unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallräder im Zehn-Speichen-Design.

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Continental University Mexico ins Leben gerufen

Die Continental AG hat die Continental University Mexico ins Leben gerufen und kooperiert mit ausgewählten Universitäten in Cuautla, Guanajuato, San Luis Potosi, Nogales und Mexico City – ein weiterer Baustein, Nachwuchs und Talente zu entwickeln und zu fördern. Die Gründung verfolgt das Ziel, für die über 4.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mexikos breitbandige und tiefgreifende Qualifizierungs- […]

Titan entlässt 75 Arbeiter aus Ex-Goodyear-Fabrik

Einem Bericht der lokalen Zeitung „The Journal-Standard“ zufolge plant Titan Tire 75 Arbeiter des Landwirtschaftsreifenwerkes Freeport (Illinois) zu entlassen, das vor gut einem halben Jahr übernommen worden war. Zwar hatte Titan den Gewerkschaften (USW – United Steelworkers) im Rahmen der Übernahme eine Fünf-Jahres-Garantie für den Erhalt der Arbeitsplätze gegeben. In dem damals ausgehandelten Vertrag ist allerdings eine Ausnahme enthalten, die sich Titan jetzt zunutze macht: Einer der größten Kunden Titans ist weiterhin der vormalige Freeport-Eigner Goodyear; und sollte Goodyear seine Abnahmemengen verringern, hat Titan das Recht, darauf mit Entlassungen zu reagieren.

Vietnam als Gummiexporteur

Die Vietnam Rubber Corp. (VRC) hat im ersten Halbjahr 2006 bereits 126.000 Tonnen Gummiprodukte exportiert und damit ca.

160 Millionen Euro erlöst. Der VRC-Anteil an der vietnamesischen Exportquote in diesem Bereich beträgt 46 Prozent. VRC kontrolliert eine Fläche von 220.

000 Hektar Gummibäume, von denen 170.000 Hektar aktuell für die Latex-Gewinnung genutzt werden..

Graz muss wohl 9.000 Tonnen Altreifen entsorgen

Die Diözese in Graz-Seckau (Österreich) ist auf der Suche nach einer sinnvollen Verwertungsmöglichkeit für rund 9.000 Tonnen Altreifen. Diese waren von einem Entsorgungsunternehmen in der Hafnerstraße im Grazer Stadtteil Straßgang eigentlich nur „zwischengelagert“ worden.

Nachdem die Firma Neuplan/Neubauer aber in Konkurs ging, bleibt die Diözese als Verpächter auf dem deponierten Müllberg sitzen. Interessant dabei: Während die Firma im Konkursverfahren steht, liefern deren Lkw offenbar immer weiter an, schreibt Der Neue Grazer. Behördenvertreter dementieren dies unterdessen.

Günther C. Nohr wurde 65

Der ehemalige und langjährige Geschäftsführer der Vredestein GmbH Deutschland, Günther C. Nohr, genießt bereits seit fünf Jahren den Vorruhestand. Er wird heute 65 Jahre alt.

Jürgen Eitel wurde 65 Jahre

Bereits am vergangenen Freitag konnte Michelin-Direktor Jürgen Eitel seinen 65. Geburtstag feiern. Eitel ist verantwortlich für die Deutschland-Aktivitäten des Michelin-Konzerns und wird bis mindestens Ende 2007 im Dienst bleiben.

Sofortreparatur bei Carglass

Anrufen, losfahren oder direkt im „Carglass Service Center“ vorbeischauen – der schnelle Sofort-Reparatur-Service macht Autoglas-Reparaturen ohne Termin und Wartezeiten möglich. Zusätzlich haben alle Service Center in ganz Deutschland samstags geöffnet.

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Neuer Formel-1-Geschwindigkeitsrekord

(Akron/Tire Review) Hondas Formel-1-Team hat bei Tests auf dem Bonneville-Salzsee (Utah/USA) mit 397,481 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Während der Tests habe das Team gleich drei Mal den Rekord gebrochen, heißt es in Medien. Der Rennwagen (3-Liter V-10) fuhr dabei auf Michelins Formel-1-Reifen; lediglich am Chassis des Fahrzeugs waren leichte Modifikationen nötig.

Volkswagen Brasilien zeichnet Hayes Lemmerz aus

Das Stahlräderwerk von Hayes Lemmerz im brasilianischen Guarulhos ist von Volkswagen Brasilien mit einem Award für die logistischen Leistungen als heimischer Teilelieferant ausgezeichnet worden. Der Award wurde vom Präsidenten von Volkswagen Brasilien Hans-Christian Märgner und Einkaufsdirektor Thomas Gropp überreicht..

Lisoni kämpft weiter gegen Bridgestone/Firestone

(Akron/Tire Review) Im Zusammenhang mit den beiden Rückrufen von Firestone-Reifen vom August 2000 und vom Oktober 2001 hatte sich der US-Anwalt Joseph Lisoni als einer der ärgsten Gegner des Herstellers Bridgestone/Firestone hervorgetan. Jetzt hat Lisoni vor einem Distriktgericht in Kalifornien zwei neue Klagen erhoben und verlangt zusätzlich zu den Firestone-Reifenlinien Wilderness und ATX auch den umgehenden Rückruf von Pkw-Reifen des Typs „Firehawk“. Lisoni hatte dem Reifenhersteller früher wiederholt vorgeworfen, von Reifenproblemen frühzeitig gewusst, aber diese verschleiert zu haben.

Servicetool von TRW für die elektrische Parkbremse

Die elektrische Parkbremse (EPB) von TRW macht immer mehr Fahrzeuge sicherer und komfortabler. Zur Zeit ist sie unter anderem im aktuellen VW Passat, im Audi A6, Audi A8 und im Lancia Thesis eingebaut. Weitere Modelle – auch in der Mittelklasse – werden dazukommen.

Für Freie Werkstätten, die einen hohen Anteil ihrer Umsätze mit dem Verschleißteil Bremse erwirtschaften, ist die EBP eine Herausforderung. Denn mit konventionellem mechanischem Werkzeug kann der Bremsenservice an der elektrischen Parkbremse nicht durchgeführt werden. Damit Freie Werkstätten konkurrenzfähig bleiben, hat TRW für Fahrzeuge mit EPB das Easy Brake Tool (EBT) entwickelt.

Titan nimmt die Marke Kelly aus dem Programm

Amerikanische Medien berichten, dass die Titan International Inc. Landwirtschaftsreifen der Marke Kelly aus dem Sortiment nehmen wird. Laut Jeff Vasichek, Vizepräsident Sales & Marketing, werde die Marke zum Ende des Jahres der Vergangenheit angehören, jedenfalls bei Titan: „Letztendlich brauchen wir Kelly nicht.

“ Titan hatte die Vermarktungsrechte an der Marke Kelly mit der Übernahme der Goodyear-Sparte Landwirtschaftsreifen zum Beginn dieses Jahres erhalten. Titan wird die Marke Goodyear weiterhin vertreiben..

Rentner will sparen und fährt auf drei Reifen

Dass die Deutschen mehr und mehr an der Unterhaltung ihrer Autos sparen, gerade an den alten, ist hinlänglich bekannt. Bei einem 65-jähriger Rentner aus Oberhausen hat dieser Sparzwang nun aber besonders skurrile Blüten getrieben. Weil er nach eigener Aussage kein Geld für einen Ersatzreifen hatte, war er mit seinem neuen Gebrauchten kurzerhand auf drei Reifen über die Autobahn nach Hause gefahren.

Der vierte Reifen war platt. Die Polizei stoppte den Mann nach 150 Kilometern Fahrt auf der linksrheinischen Autobahn A61 bei Wehr in der Eifel, nachdem andere Autofahrer angesichts der blanken Felge hinten links Alarm geschlagen hatten. Der Mann aus Oberhausen hatte das Auto im saarländischen Ottweiler gekauft und war im Schutze der Dunkelheit auf dem Weg zurück ins Ruhrgebiet.

US-Tarifverhandlungen laufen weiter

Die laufenden Vertragsverhandlungen zwischen der amerikanischen Stahlarbeitergewerkschaft USW und den Reifenherstellern Michelin, Goodyear und Bridgestone sind am vergangenen Wochenende fortgesetzt worden. Mit Michelin habe man sich über eine Verlängerung des am Sonnabend ausgelaufenen Tarifvertrags auf Tagesbasis geeinigt, ebenso mit Goodyear. Die Verhandlungen mit Bridgestone wurden unterdessen vorübergehend ausgesetzt.

Letzte Schritte im legendären Firestone-Rückruf

(Akron/Tire Review) Am vergangenen Wochenende hat Bridgestone/Firestone North American (BFNAT) erneut einen Rückruf von Firestone-Reifen in Nordamerika angekündigt. Betroffen sind die Profile Firestone Radial ATX, Radial ATX II und Wilderness AT in den Größen P235/75 R15 und P255/70 R16. Diese wurden bereits im August 2000 und im Oktober 2001 zurückgerufen, als die Reifen des japanischen Konzerns in Zusammenhang mit SUV-Überrollunfällen gebracht wurden, bei denen bis zu 200 Menschen ihr Leben ließen.

Laut BFNAT sei dieser neuerliche, freiwillige Rückruf der Versuch, den im Markt verbliebenen Anteil der betreffenden Reifen zurückzuholen. Sie seien höchstwahrscheinlich noch als Ersatzreifen im Umlauf. Man wisse zwar nicht genau, wie viele Reifen noch im Markt vorhanden seien, dennoch sei die „Nummer potenziell bedeutend“, so der Hersteller, und habe sich deshalb zu dem neuerlichen Schritt entschlossen.

Man habe bisher etwa 95 Prozent bzw. zwölf Millionen der betreffenden Reifen zurückgerufen..

Hersteller wollen Preise im Zaum halten

Während der vergangenen sechs Monate haben die drei großen Reifenhersteller Michelin, Bridgestone und Goodyear die Kürzung ihrer nordamerikanischen Kapazitäten in Höhe von rund 36 Millionen Pkw-Reifen angekündigt oder bereits umgesetzt. Dies entspricht etwa zehn Prozent der nordamerikanischen Nachfrage. Während Analysten für den Standort Nordamerika mit Lohnkosten von 13 US-Dollar pro Pkw-Reifen rechnen, veranschlagen sie für die üblichen Niedrigkostenstandorte, an denen künftig die Reifen für den nordamerikanischen Markt gefertigt werden, Lohnkosten in Höhe von zwei US-Dollar.

Astra „Twin Top“ von Steinmetz mit bis zu 19 Zoll großen Rädern

Beim Astra Twin Top haben sich die Steinmetz-Stylisten zusätzlicher Aerodynamikteile, Accessoires im Innenraum und Rad-Reifen-Kombinationen bis zu 19“ bedient, um aufregendes Design zu erzeugen. Von 16 Zoll (ST1 und ST3) bis 19 Zoll (ST3) stehen für den Astra Twin Top Rad-Reifen-Kombinationen bereit, neue Highlights sind die neuen ST4- und ST5-Felgen. Die ST4 kann in der Größe von 8×18“ verbaut werden und die ST5 in 7,5×17“.

Nutzfahrzeugvermieter Euro-Leasing wächst 2006 kräftig

Die Euro-Leasing GmbH fährt einen ungebremsten Expansionskurs. Im Geschäftsjahr 2006 erwartet der Fullservice-Provider für Fuhrparkmanagement nach Mitteilung seines Geschäftsführungsvorsitzenden Ralf Faust einen Umsatzsprung von 25 Prozent auf 150 Millionen Euro. Die Umsatzrendite des an 14 deutschen Standorten vertretenen Lkw-Vermieters liege bei fünf Prozent nach Steuern.

Durch Investitionen von mehr als 20 Millionen Euro sei die Vermietflotte im Vergleich zu 2005 von 7.200 auf 9.000 Sattelzugmaschinen, Auflieger und Anhänger gewachsen.

30 Ausbildungsplätze bei Pneu Egger

In einer Zeit, die von Lehrstellenmangel beherrscht wird, bildet Pneu Egger als führender Schweizer Reifenspezialist 30 Lehrlinge aus. Damit will das Unternehmen seine volkswirtschaftliche Aufgabe wahrnehmen und Verantwortung gegenüber der Jugend, der Gesellschaft und der gesamten Branche dokumentieren.

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BlitzRotary auf der Automechanika und der IAA

Wie bereits in den vergangenen Jahren wird BlitzRotary (Bräunlingen) auch in diesem Jahr wieder auf beiden großen Automotive-Messen im Herbst 2006 vertreten sein. Auf der Automechanika in Frankfurt stehen in Halle 8 über 300 Quadratmeter zur Verfügung. Auf der sich daran anschließenden IAA Nutzfahrzeuge in Hannover sind es in Halle 27 mehr als 60 Quadratmeter an Ausstellungsfläche.

Initiative Reifensicherheit klärt über „geeignete Bereifung“ auf

Seit 1. Mai gilt die Neuregelung der Straßenverkehrsordnung (StVO), wo es unter §2 Absatz 3a nun heißt, dass die Ausrüstung eines Kraftfahrzeuges an die Wetterverhältnisse anzupassen ist, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere eine „geeignete Bereifung“ hervorgehoben wird. Angesichts dieser zu individuellen Interpretationen geradezu einladenden und damit zur Verunsicherung der Verbraucher beitragenden Formulierung versucht die Initiative Reifensicherheit mit ihrem Standpunkt Klarheit bezüglich der Thematik zu schaffen.

Pkw-Federnprogramm von Kayaba verspricht 98%ige Abdeckung

Laut dem Stoßdämpferhersteller Kayaba hat sich die Austauschrate bei Pkw-Federn in den letzten zehn Jahren verdreifacht und zeigt weiter einen starken Aufwärtstrend. Während vor zehn Jahren nur eine Feder auf 15 ausgetauschte Stoßdämpfer gekommen sei, habe sich dieses Verhältnis inzwischen in Richtung einer Feder auf fünf gewechselte Stoßdämpfer entwickelt. Für Handel und Werkstätten sieht man angesichts dessen ein „gewaltiges Gewinnpotenzial“ im Federngeschäft, weshalb der Anbieter auch sein neues Pkw-Schraubenfedernprogramm „K-Flex“ verstärkt im Markt etablieren möchte.

„Das ‚K-Flex’-Federnprogramm von Kayaba enthält Top-Produkte in absoluter Erstausrüstungsqualität abgestimmt auf die Nachrüstung und ist mit 3.400 Artikeln und einer Abdeckung von fast 98 Prozent das umfangreichste im Markt“, so Sales- and Marketingleiter Hans-Jürgen Link, der zugleich auf einen völlig neu konzipierten Katalog hinweist, der die Identifizierung des richtigen Produktes im komplizierten Federngeschäft leichter machen soll als bisher. Denn neben der Zuordnung zum richtigen Fahrzeugtyp hänge die korrekte Auswahl von den Ausstattungsmerkmalen eines Fahrzeuges (mit oder ohne Schiebedach) oder den Farbcodierungen der Fahrzeughersteller ab.