Freiwilliges Incentive für Goodyear-Reifenfabrik in Tyler

(Akron/Tire Review) Obwohl Goodyear gar nicht verkündet hat, das texanische Reifenwerk Tyler könne von der Schließung bedroht sein, schnürt die Kommune bereits ein finanzielles Unterstützungspaket, um den Bestand der Fabrik zu sichern. Man wolle für den Fall der Fälle vorbereitet sein, damit Goodyear wisse, dass man das Reifenwerk in der Stadt halten wolle, sagte der Präsident des Tyler Economic Development Council einem lokalen Fernsehsender..

Spritsparende Goodyear-Lkw-Reifen

(Akron/Tire Review) Goodyear stellt in den Werken Topeka (Kansas) und Danville (Virginia) drei Lkw-Reifentypen in unterschiedlichen Größen her, die sich durch die so genannte „Fuel Max Technology“ auszeichnen, bei der etwa vier Prozent Verbesserungen beim Treibstoffverbrauch versprochen werden. Diese Technologie – bestehend aus einem Mix aus innovativem Laufflächendesign, weiter verbesserter Gummimischung und Herstellungstechnologien – solle auch der Runderneuerung zugute kommen..

Bandag will sich vor feindlicher Übernahme schützen

(Akron/Tire Review) Der Runderneuerungsspezialist Bandag (Muscatine/Iowa) hat ein Maßnahmenpaket geschnürt, mit dem sich das Unternehmen vor eventuellen ungebetenen Übernahmeversuchen schützen will. Zwar seien keinerlei aktuellen Übernahmeversuche bekannt, der Vorstand glaube aber, dass die Großaktionärs-Familie Carver ein bedeutsamer Faktor im Interesse langfristigen Unternehmenserfolges sei..

Edelfelgenanbieter Weld Wheel zahlungsunfähig

Der Anbieter von imagestarken Aluminiumfelgen Weld Wheel (Kansas City) hat Zuflucht unter das amerikanische Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11 gesucht. Das vor dreieinhalb Jahrzehnten von Greg Weld gegründete Unternehmen ist vor allem im hochpreisigen Segment aktiv und hat im letzten Jahr durch eine Kooperation mit dem Musikstar Sean „P. Diddy“ Combs aufmerksam gemacht.

Sumitomo will Reifenpreise anheben (update)

Wie gestern berichtet, werde die japanische SRI Tire Trading Ltd. ab September auf Exportmärkten die Reifenpreise um fünf bis zehn Prozent anheben. Da die japanische Sumitomo Rubber Industries hierzulande aber nicht über die Rechte an der Marke Dunlop verfügt, werde diese Preiserhöhung auch nicht für die in Deutschland von der Dunlop GmbH & Co.

KG vertriebene gleichnamige Marke gelten. Unsere gestrige Meldung war in diesem Punkt missverständlich. SRI Tire Trading Ltd.

vermarktet die Reifen des Sumitomo-Konzerns außerhalb Japans. Dazu gehören die Marken Dunlop, Falken und Sumitomo. Die Vermarktung der Marke Dunlop wird allerdings durch das Jointventure von 1999 zwischen Goodyear und Sumitomo begrenzt; seither verfügt der amerikanische Goodyear-Konzern in Europa und Nordamerika über die Rechte an der Marke Dunlop.

D&W Katalog 2006 ab September wieder im Handel

Am 2. September kehrt der D&W Katalog 2006 mit einer Neuauflage in den Handel zurück. Seit über dreißig Jahren gelte das mittlerweile knapp 1.

000 Seiten starke Druckwerk europaweit als die Referenz, wenn es um sportliches, cooles oder auch praktisches Autozubehör geht. Tuningfans finden dort mehr als 60.000 Produkte nahezu aller Kategorien und Hersteller sowie unzählige Sonderangebote, Neuheiten und Ersatzteile.

Hankook und der 1. FC Kaiserslautern bleiben im Verein

Hankook Deutschland setzt auch in der Zweiten Bundesliga seine Partnerschaft mit dem 1. FC Kaiserslautern fort. Der Reifenhersteller sowie der pfälzische Fußballverein unterzeichneten einen Sponsoringvertrag für die Saison 2006/2007.

Hankook werde im Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg erneut prominent vertreten sein: Das Sponsoring-Paket beinhaltet Bandenwerbung und zwei Hankook-Cam-Carpets. „Die bisherige Zusammenarbeit mit dem FCK war von einem hohen Maß an Professionalität und positivem Engagement geprägt. Wir haben uns zu einer Fortführung der Partnerschaft entschieden, weil wir daran glauben, dass Kaiserslautern auch in der zweiten Liga eine wichtige Rolle spielen wird und den direkten Wiederaufstieg erreichen kann“, sagte Byeong-Jin Lee, Geschäftsführer der Hankook Reifen Deutschland GmbH.

Öffentliche Fördermittel sollen in Goodyear-Fabrik fließen

Die Goodyear Tire & Rubber Co. bemüht sich derzeit um staatliche Unterstützung in Millionenhöhe für die Modernisierung des Reifenwerkes in Fayetteville (North Carolina/USA). Dies wurde jetzt von einem lokalen Abgeordneten bestätigt.

Die Fabrik wird bereits seit 37 Jahren betrieben (früher Kelly-Springfield Tire Co.) und hat rund 2.600 Beschäftigte.

Amerikanische Medien werten dies als Hinweis darauf, dass der Hersteller die in der öffentlichen Wahrnehmung als eine von Schließung bedrohte Fabrik doch erhalten möchte. Die Rede ist von 40 Millionen Dollar an Steuergeldern, die zusätzlich zu einem Investment des Herstellers fließen könnten..

VATZ und ETO fordern EU-Regelung für Tuningräder

Die in Genf ansässige GRRF-Arbeitsgruppe der UNO erarbeitet technische Richtlinien und ECE-Regelungen für Autoteile, die nicht nur in der Europäischen Union, sondern in insgesamt 46 Ländern der Welt Gültigkeit haben. Auf Antrag der Vertreter Italiens wurde vor acht Jahren erstmals über einen so genannten Felgenrichtlinien-Vorschlag diskutiert. Der erste Entwurf hätte das Aus für alle Leichtmetallfelgen in Nicht-Seriengröße bedeutet – also für Leichtmetallfelgen die im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Tuningräder bekannt sind.

Auguren sehen Michelin und Pirelli vor dem Traualtar

Nachdem italienische Medien in der vergangenen Woche über eine Übernahme bzw. eine Verschmelzung der beiden Reifenhersteller Michelin und Pirelli spekulierten, kommen die Auguren des Marktes nicht zur Ruhe. Bei Dow Jones Newswires etwa sieht man den „Druck auf Pirelli“ steigen.

Die „Bedrohung durch billige Wettbewerber“, so wird da formuliert, werde Pirelli „in die Arme Michelins“ treiben. Während es die direkten Wettbewerber unter den fünf großen Reifenherstellern in den vergangenen zwei Jahrzehnten verstanden hätten, organisch wie auch durch Akquisitionen zu wachsen, habe Pirelli lediglich ein (vor über vier Jahren beendetes) Jointventure mit Cooper auf den Weg gebracht. Auch wenn diese Argumentationslinien von Dow Jones Newswires nicht mit Fakten untermauert werden, so dass ein Zusammengehen der beiden Reifenhersteller als unvermeidliche Option erscheinen würde.

Die Kompatibilität der beiden Hersteller bzw. Marken jedenfalls begründet das Medium damit, dass das als europäisch eingestufte Unternehmen Pirelli durch den Schulterschluss mit dem Weltkonzern Michelin auf den internationalen Märkten eine größere Bedeutung erlangen könnte, während Michelin seinen „Output reorganisieren“ könnte und mit Pirelli eine Marke hinzubekäme, deren Image als passende Ergänzung gesehen wird..

Brabus-Tuningprogramm für die neue GL-Klasse

Sportlich-elegantes Design und Motortuning bis 462 PS: Ab sofort bietet Fahrzeugveredler Brabus (Bottrop) ein weit gefächertes Individualprogramm für die neue GL-Klasse von Mercedes an. Um die Optik des neuen SUV-Spitzenmodells noch individueller und exklusiver zu gestalten, werden Monoblock-Räder in drei verschiedenen Designs und Dimensionen von 18 bis 22 Zoll Durchmesser angeboten.

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Mehr Kleinbusse in deutschen Busunternehmen

Die Anzahl der Kleinbusse in deutschen Busunternehmen stieg von 2002 bis 2006 von 31,1 auf 53,7 Prozent. Dies entspricht einem Marktwachstum von 62 Prozent innerhalb von fünf Jahren. Die Zahl der Unternehmen, die über einen Fuhrpark von mindestens zehn Kleinbussen verfügt, hat sich in den letzten zwei Jahren sogar verdoppelt.

Diese und andere wichtige Erkenntnisse wurden mittels einer Selektion aus der Datenbank des so genannten „Omnibus Adressbuchs“ gewonnen, die jährlich beim Huss-Verlag veröffentlicht wird. Im Jahr 2006 wurden von der Gesellschaft für Marktforschung und Unternehmensberatung Markt und Wirtschaft per Fragebogen insgesamt 5.417 Unternehmen befragt, was einer nahezu vollständigen Marktabdeckung entspricht (2004 gab es laut Statistischem Bundesamt 5.

444 private Omnibusunternehmen in Deutschland). Die Daten werden laufend aktualisiert und in das „Omnibus-Adressbuch“ übernommen..

Amerityre vergibt Runderneuerungslizenz nach China

(Akron/Tire Review) Der Hersteller von Reifen aus Polyurethan Amerityre Corp. (Boulder City/Nevada) hat der Qingdao Qizhou Rubber Co. nun eine Lizenz für die Runderneuerung von EM-Reifen nach dem Amerityre-Verfahren gewährt.

Qizhou Rubber zahlt rund 400.000 Dollar als Lizenzgebühren während der kommenden zwei Jahre. Derzeit errichtet das chinesische Unternehmen in der Nähe Qingdaos, der Hauptstadt der florierenden Küstenprovinz Shandong, eine zweite Produktionsstätte am Standort.

Dort sollen innerhalb der kommenden zwölf Monate Produktionskapazitäten für 7.200 bis 10.000 Runderneuerte entstehen.

Amtel übernimmt weiteren Reifenhersteller

Der russische Reifenhersteller Amtel-Vredestein scheint mit der Übernahme der Moscow Tyre Plant (MTP) ein günstiges Schnäppchen gemacht zu haben, kann er doch vom Investment der Continental AG in das im Dezember 2004 fehlgeschlagene Jointventure mit der MTP profitieren. Die Deutschen haben innerhalb von zwei Jahren etwa 40 Millionen Dollar in die Modernisierung der Anlage gesteckt, die mitten in der Moskauer Stadt liegt. Die älteren, nicht modernisierten Teile der Fabrik gehen zurück an die Stadt Moskau, während Amtel im verbleibenden Teil der Anlage Reifen der Marken Vredestein und Amtel für den heimischen Markt fertigen will.

Über den Kaufpreis wurde zunächst nichts bekannt. Amtel teilt allerdings mit, dass man hauptsächlich die Schulden der Moscow Tyre Plant übernehmen werde.

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Sumitomo will Reifenpreise anheben

Die SRI Tire Trading Ltd. wird auf Exportmärkten die Reifenpreise der Marken Dunlop, Falken und Sumitomo ab September um fünf bis zehn Prozent anheben. Wann genau die Anpassungen in Deutschland stattfinden werden, stehe laut der offiziellen Unternehmensmitteilung aus Japan noch nicht genau fest; in Nordamerika werden die Preise jedenfalls zum 1.

Oktober angehoben. Der Reifenhersteller begründet diesen Schritt mit den steigenden Rohstoff- und Energiekosten. Bereits im ersten Halbjahr hatte das Unternehmen, das die Exporte der japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd.

Neues dreiteiliges Schmiederad von G-Power

BMW-Veredeler G-Power aus Brunsbüttel in Schleswig-Holstein hat für alle Enthusiasten der bayerischen Marke eine weitere Neuheit anzubieten. Das Rad „Styling III“ kommt als limitierte Auflage in 19 bis 22 Zoll auf den Markt. Der zeitlos attraktive 16-Speichen-Radstern beherrsche dabei das Gesicht des Rades.

Das neue dreiteilige Schmiederad sei dadurch bereits heute ein Klassiker mit Werterhalt, so das Unternehmen in einer Presseveröffentlichung. Durch die spezielle Konstruktion sei die Radhausentlüftung um 15 Prozent verbessert worden, was sich positiv auf die Bremsentemperatur auswirke.

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BFGoodrich bleibt in der Rallye-WM ungeschlagen

Auch beim zehnten Rennen um die Rallye-Weltmeisterschaft bleibt BFGoodrich ungeschlagen, dieses Mal fuhren die vier Erstplatzierten auf den Reifen der Marke, die zum Michelin-Konzern gehört: Marcus Grönholm siegte auf Ford Focus RS WRC, sein Markenkollege Mikko Hirvonen stand auf dem dritten Podestplatz. Der in der WM-Gesamtwertung Führende Sébastien Loeb mit Citroen Xsara belegte Rang 2, Henning Solberg mit einem Peugeot 307 CC wurde Vierter. Als bester Pirelli-Fahrer kam Gigi Galli, ebenfalls mit einem Peugeot 307 CC unterwegs, auf Platz 5 ins Ziel.

H.-J. Schmidt übergibt an Tor Dahle

Nach 44 Jahren im Dienst der Continental AG übergab Heinz-Jürgen Schmidt den Stab jetzt auch offiziell an Tor Dahle. Heinz-Jürgen Schmidt (63) hat binnen 44 Jahren eine bemerkenswerte Karriere bei der Continental AG gemacht, die ihn als Europadirektor für das Pkw-Reifengeschäft bis ins Top-Management katapultierte.

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MotoGP: Capirossi feiert Start-Ziel-Sieg

Die MotoGP-Weltmeisterschaft ist noch längst nicht entschieden. Das offenbarte der Große Preis von Tschechien in Brünn, in dem es drunter und drüber ging. Loris Capirossi landete einen überraschenden Start-Ziel-Sieg und Valentino Rossi arbeitete sich in der Tabelle dank Platz zwei wieder in eine günstige Ausgangsposition.

Der große Verlierer in Brünn war Nicky Hayden. Der WM-Spitzenreiter sah die Ziellinie nur als Neunter und büßte auf Verfolger Dani Pedrosa satte 13 Punkte ein. Dennoch führt der 25-jährige US-Amerikaner die Wertung fünf Rennen vor Saisonende mit 201 Punkten vor Teamkollege Pedrosa (176) und Rossi (163) an.

Loder1899 verpasst Ford Fiesta ein Face-Lifting

Der süddeutsche Tuner für alle Modelle der Ford-Gruppe, Loder1899, möchte in nichts nachstehen und konzipierte einen neuen Body-Styling-Kit für den bereits seit 30 Jahren am Markt verfügbaren Ford Fiesta, der jüngst eine Frischzellenkur durch den Hersteller erhielt. Die Teile aus lackierfähigem Polyurethan verstärkten die sportlichen Akzente des Fahrzeugs, ohne unförmig und aufdringlich zu wirken. Im Lieferumfang des Body-Styling-Kits sind eine Frontlippe, Seitenschweller sowie Heckspoiler und ein Heck-Mittelaufsatz inbegriffen.

Als passendes Schuhwerk verbaut Loder1899 das 18 Zoll große Rad „Mazuda“ mit Reifen 215/35 R18. Diese Kombination sei bereits sehr erfolgreich für den Fiesta ST 150 eingesetzt worden. Die perfekte Abrundung des kleinen Fords gelinge Tuning-Schmiede Loder1899, durch ein speziell für den neuen Fiesta entwickeltes und perfekt abgestimmtes Sportfahrwerk.

ams untersucht Zusammenhang von Profiltiefe und Sicherheit

Wie wirkt sich abnehmende Reifenprofiltiefe auf die Fahrsicherheit aus? Dieser Frage widmete sich die Fachzeitschrift auto motor und sport (ams): Der Aquaplaningtest lässt Reifen mit nur 2,5 Millimeter Profiltiefe so frühzeitig aufschwimmen, dass die Unfallgefahr deutlich zunimmt. Der Bremstest bringt allerdings noch gravierendere Ergebnisse: Mit den 2,5-Millimeter-Kandidaten scheint der Golf bei Vollbremsung Wasserski zu fahren..

point S: Auf der Suche nach mehr Verbindlichkeit

Seit ihrem Amtsantritt vor nunmehr zwei Jahren sind die beiden Geschäftsführer Maurer und Wrede damit beschäftigt, die Kooperation point S noch effizienter und noch schlagkräftiger zu machen als sie ohnehin schon war und sie sind auch bereit, zur Erreichung der Ziele neue Wege zu gehen. Momentan müssen sie jedoch für klare Verhältnisse in der öffentlichen Wahrnehmung sorgen, weil im Zuge der Ende Juli bekannt gegebenen Liquidierung der point S International AG unbedarfte Beobachter vielleicht nicht ausreichend genug differenzieren.

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Michelin benennt Leiter für Motorrad-Rennsport

Jean-Philippe Weber wird ab der kommenden Saison die Motorrad-Rennaktivitäten bei Michelin leiten. In dieser Funktion wird er Nicolas Goubert ablösen, der aber weiterhin für Michelin arbeiten werde. Der Motorradsport wird für den französischen Reifenhersteller künftig eine noch größere relative Rolle spielen, da Michelin sich zum Ende dieser Saison aus der Formel 1 zurückzieht.

Point S stellt neues Werkstattkonzept auf Automechanika vor

Die point S Deutschland GmbH, eine der größten Kooperationen der deutschen Reifenbranche, will auf der Automechanika ihr neues „innovatives Werkstattkonzept“ vorstellen. Wie das Unternehmen mitteilt, werde der neue point-S-Autoservice den Autofahrern durch ausgewählte Teilnehmer unter den 750 inhabergeführten Servicecentern neue Dienstleistungen wie Ölwechsel, Auspuff-, Bremsen- und Stoßdämpferservice aber auch Inspektionen nach Herstellervorgaben bieten können. „Es umfasst die intensive Betreuung der Händler vor Ort, bundesweite Werbe- und Marketingmaßnahmen, Marktpotenzial- und Wettbewerbsanalysen sowie die gesamte betriebswirtschaftliche Beratung und Teilebeschaffung über drei deutschlandweit agierende Logistikpartner“, heißt es weiter vonseiten der Kooperation.

Schwacher US-Markt: Goodyear verringert Output

In der Goodyear-Fabrik in Fayetteville (North Carolina/USA) sollen künftig noch weniger Reifen gefertigt werden. Wie lokale Medien berichten, werden derzeit bereits zum vierten Mal seit Juni die Schichten in der Fertigung gekürzt. Goodyear begründet diesen Schritt mit einer sinkenden Nachfrage auf dem amerikanischen Ersatzmarkt.

Nutzfahrzeug-Räder auf der Nutzfahrzeug-IAA

Unter den Zulieferern für Nutzfahrzeuge sind die Räderhersteller quantitativ eine Randgruppe. Das liegt einerseits daran, dass in dieser speziellen Nische in den letzten Jahren ein starker Konsolidierungsprozess stattgefunden hat, so dass gar nicht mehr so viele übrig geblieben sind bzw. sich andererseits in einer Größenordnung bei Lkw-Rädern (hier zum Beispiel Borbet), dass sich eine Teilnahme auch bei freundlichster Rechnung kaum rentiert.

Und es ist auch immer einer dabei, der sagt, er gehe aus irgendwelchen Gründen nicht auf die Messe, so in diesem Falle die Firma Speedline, mit jährlich etwa 130.000 Lkw-Aluminiumgussrädern im Niederdruckverfahren (von 16 bis 22,5 Zoll) sogar einer der ganz Großen. Obendrein hätte Speedline auch noch eine Botschaft für die Klientel im Köcher gehabt: Inzwischen ist das Unternehmen mit einer Lkw-Räderfabrik im norditalienischen Bozen in der Lage, auch bei Lkw-Rädern das so genannte Flow-forming einzusetzen und damit einen Gewichtsvorteil zu realisieren, der ziemlich einmalig für Gussräder sein dürfte.

Von Woco Michelin zum TÜV SÜD Automotive

Frank Erath (43) ist ab September neuer Sprecher der Geschäftsführung der TÜV SÜD Automotive. Der gebürtige Schwabe wird zusammen mit dem zweiten Geschäftsführer, Dr. Eckart von Westerholt, die Strukturierung sowie die Internationalisierung des Dienstleisters weiter vorantreiben.

Goodyear entlässt Mitarbeiter in Akron

(Akron/Tire Review) Goodyear hat in der Konzernzentrale sowie im Technical Center in Akron (Ohio/USA) 15 Mitarbeiter entlassen. Amerikanischen Medien zufolge stehen die Entlassungen im Zusammenhang mit dem Rückgang der Eigenmarkenproduktion in den Goodyear-Werken. Goodyear hatte im Juni angekündigt, sich künftig stärker auf die Fertigung von profitableren Produkten zu konzentrieren.

Reifenindustrie wird Preisführer Michelin folgen

Einem Bericht der Deutschen Bank zufolge werde es der Reifenindustrie aktuell gelingen, wenigstens einen Teil der gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe an die Erstausrüster weiterzugeben. Die öffentlich gemachte Ankündigung Michelins, die OE-Preise zum 1. Oktober um sechs bis acht Prozent anzuheben, werde unter Analysten als Aufforderung an andere Reifenhersteller verstanden, sich ebenfalls um die Anpassung ihrer Preise für Lieferungen in die Erstausrüstung zu bemühen.

Die Deutsche Bank spricht in diesem Zusammenhang sogar von einem „idealen Oligopol“, bei dem wenige Anbieter im Gleichschritt an der Preisschraube stellen und Michelin die Preisführerschaft übernimmt. Auch der jüngste öffentlich gemachte Rechtsstreit zwischen General Motors und Goodyear (wir berichteten) zeige deutlich, dass man sich in der Reifenindustrie berechtigte Hoffnungen machen dürfe, auch einmal die Erstausrüster an den steigenden Kosten zu beteiligen..

Steht Goodyear vor einem Streik in Nordamerika?

Die Tarifverhandlungen zwischen Goodyear und der United Steelworkers of America (USW) verlaufen nicht gerade harmonisch. Wie die amerikanische Tire Review, die ebenfalls zur internationalen Gruppe redaktionell kooperierender Reifenfachzeitschriften um die NEUE REIFENZEITUNG und ihrer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories gehört, exklusiv berichtet, müsse Goodyear von seiner Agenda lassen, wenn eine Übereinkunft erreicht werden solle. Sollte man sich nicht einigen, werde ein Streik immer wahrscheinlicher, gibt die USW weiter zu Protokoll.

Obwohl dies auch ein Teil „Rhetorik“ sei, kommentiert die Deutsche Bank, werde die Gefahr eines Streiks bei Goodyear in Nordamerika doch als „real“ eingeschätzt. Ein Streik in den gewerkschaftlich organisierten Fabriken würde den Reifenhersteller täglich vier bis fünf Millionen Dollar kosten..

Kautschukpreise fallen auch im August weiter

Der Preisrückgang bei Kautschuk setzt sich offenbar auch im August fort. Seit Beginn dieses Monats seien die Preise bereits um 7,5 Prozent gesunken. Vergleicht man das gesamte bisherige Jahr mit dem selben Vorjahreszeitraum (Year-to-Date-Betrachtung), ergibt sich für Kautschuk immer noch ein Preisanstieg von 45 Prozent.

Im Vergleich zum bisherigen Höchstpreis, den die Reifenhersteller Mitte Juni an den internationalen Rohstoffbörsen zu zahlen hatten, liegt der gegenwärtige Preis von 2,18 Dollar pro Kilogramm um 22 Prozent niedriger. Sollte sich dieser Trend während der kommenden vier bis sechs Monate fortsetzen, dürfte dies Auswirkungen auf die Profitabilität der Reifenhersteller im kommenden Jahr haben, so die Deutsche Bank..

Ruß- und Silicafabriken von Cabot in China in Betrieb genommen

Ursprünglich hatte der amerikanische Hersteller von Spezialchemikalien Cabot Corp. (Boston/Massachusetts) eine neue Ruß-Fabrik im chinesischen Tianjin bereits im März in Betrieb nehmen wollen, mit Verspätung konnte jetzt für das Jointventure-Unternehmen Cabot Chemical – Partner ist die Shanghai Coking Chemical Company (Huayi-Gruppe) – der Produktionsanlauf bekannt gegeben werden. Die Investitionssumme belief sich auf 60 Millionen US-Dollar, die Kapazität liegt bei 105.

000 Tonnen jährlich. Wenige Tage zuvor wurde in der Provinz Jiangxi auch ein Werk zur Herstellung von Silica eröffnet, Cabots Jointventure-Partner bei diesem Projekt ist die China National Bluestar Corp. (ChemChina-Gruppe).

Die Cabot Bluestar Chemical hat 27 Millionen US-Dollar investiert, die Jahreskapazität wird mit 4.800 Tonnen beziffert..

Gleichbehandlungsgesetz gilt auch im Reifenhandel

Das heftig umstrittene und mehrfach nachgebesserte Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist seit vergangenen Freitag in Kraft. Mit dem Gesetz werden Vorgaben der EU-Kommission umgesetzt. Die Vorschrift sieht einen weit reichenden Diskriminierungsschutz am Arbeitsplatz und in weiten Teilen des privaten Geschäftsverkehrs vor.

Festgelegt ist darin, dass niemand wegen des Geschlechts, Alters, der Rasse, ethnischen Herkunft, Religion, Behinderung oder sexuellen Orientierung benachteiligt werden darf. Zur formalen Pflicht von Arbeitgebern – und dies betrifft natürlich auch den Reifenhandel und die Hersteller – zählt insbesondere, dass der Gesetzestext unverzüglich allen Beschäftigten zugänglich gemacht werden muss. Interessenverbände empfehlen, die Aushangpflicht zu beherzigen, denn die kontroverse Diskussion im Vorfeld habe gezeigt, wie sensibel die Arbeitnehmerseite, für deren Schutz das Gesetz erlassen wurde, reagiert.

Amtel setzt Voronezh-Umstrukturierung fort

Im ersten Halbjahr hat Amtel-Vredestein den Output an Pkw-Reifen in seiner Fabrik in Voronezh um 8,2 Prozent auf 1,346 Millionen Einheiten gesteigert, berichten russische Medien. Der Gesamtoutput inklusive der in Voronezh ebenfalls produzierten Nutzfahrzeugreifen ging hingegen im selben Zeitraum um 14,8 Prozent auf noch 1,375 Millionen Einheiten zurück, so dass die Fabrik im Südwesten des Landes mittlerweile fast ausschließlich Pkw-Reifen fertigt. Im vergangenen Jahr wurden in der Fabrik 2,901 Millionen Reifen gefertigt, was einer Steigerung von 19,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach.

Lizenznehmer für Hayes Lemmerz in Russland

Die deutsche Hayes Lemmerz Holding GmbH, Tochtergesellschaft des weltgrößten Räderherstellers, hat mit dem russischen Unternehmen Tolyatinskiy Zavod Stalnih Kolyos (TZSK, Togliatti) eine Lizenzvereinbarung getroffen, in deren Rahmen der russische Partner Technologien von Hayes Lemmerz zur Produktion von Stahlrädern für Fahrzeuge russischer Hersteller nutzen darf.

Streik in britischen Pirelli-Werken abgewendet

Pirelli hat sich mit den Gewerkschaften über Gehaltserhöhungen für die Arbeiter in den beiden britischen Reifenfabriken in Burton und Carlisle geeinigt, die für den 25. August geplanten Streikmaßnahmen konnten daraufhin abgesagt werden. Pirelli hatte ursprünglich angeboten, ab April rückwirkend 1,1 Prozent mehr Gehalt zahlen zu wollen, dann dieses Angebot auf 2,2 Prozent erhöht, was der Gewerkschaft T&G (Transport and General Workers Union) aber nicht reichte.

Conti mit „interaktivem Projektionstisch“ auf der IAA

Besucher des Continental-Standes auf der hannoverschen IAA Nutzfahrzeuge bekommen nicht nur die aktuellen Produkte aus dem Unternehmen zu sehen, sie können sich darüber hinaus mit einem neuartigen System über die Angebote des Konzerns zur wirtschaftlichen Mobilität informieren. Dazu wird ein rund 2,20 Meter breiter, 3,20 Meter langer Tisch dienen, auf dessen Fläche interaktiv unterschiedlichste Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen von Continental für Lkw abgerufen werden können..

Focus-Money empfiehlt Michelin-Aktien

Die Experten vom „Focus-Money“ empfehlen die Aktie von Michelin bis 50 Euro zu kaufen. Dass der Reifenhersteller sich aus der Formel 1 verabschiedet spare Kosten und trotz drastisch gestiegener Rohstoffpreise habe der Konzern bei der Präsentation der Halbjahreszahlen die Schätzungen bis 2010 bestätigt, begründet das Anlegermagazin die Empfehlung..

Auch 2007 wird in Indianapolis gefahren

Nachdem sich das Formel-1-Rennen im amerikanischen Indianapolis in der vergangenen Saison allseits als Skandalrennen in den Köpfen der Beobachter und Beteiligten festgesetzt hat, hat der Betreiber des Rennkurses Tony George nun einen neuen Vertrag mit der Formel 1 geschlossen. Dieser sieht allerdings zunächst nur die Ausrichtung eines weiteren Rennens in der kommenden Saison vor. Im Juni hatten rund 100.

000 Zuschauer den Weg nach Indianapolis zum Rennen der aktuellen Saison gefunden, was das ungebrochene Interesse amerikanischer Motorsportfans an der Formel 1 unterstrich. George bemüht sich gegenwärtig um einen langfristigen Vertrag mit der Rennserie. Es gibt Gerüchte, wonach Bernie Ecclestone einen zweiten Grand Prix in den Vereinigten Staaten veranstalten möchte.

Nothelle geht mit neuem Katalog und Novedra IX in die Herbstsaison

Seit 39 Jahren veredelt nothelle (Ratingen) Spitzen-Automobile der Marken Audi und Volkswagen. Einen Überblick über das Veredelungsprogramm gibt die Nothelle GmbH und Co. KG (Mitglied im Tunerverband V.

A.T.Z.

) nun mit einem brandneuen Katalog. In ihm wird auch die jüngste Felgenkreation „Novedra IX Sport“ vorgestellt. Die edle Felge ist zur Verwendung an Audi Q7, VW Touareg und Porsche Cayenne vorgesehen.

Titan und John Deere verlängern Partnerschaft

Die Titan Tire Corp., ein Tochtergesellschaft der Titan Internation, Inc., hat einen neuen Fünfjahresvertrag mit Deere & Company geschlossen.

Dabei gehe es um die Lieferung von EM- und Forstreifen, so das Unternehmen mit Sitz in Quincy (Ohio/USA). Diese Produkte seien auch für Erstausrüster wie Deere oft nur schwer am Markt erhältlich; es existiert ein weltweiter Nachfrageüberhang. Titan plane für die kommenden zwölf Monate die Ausweitung der Produktionskapazitäten für EM-Reifen, nachdem der Hersteller erst jüngst die Continental-EM-Reifenfabrik in Bryan (Ohio/USA) übernommen hat.

Sonderkommission fasst Reifen-Serienmörder

Autofahrer in und um Pirmasens können wieder ruhig schlafen – die Reifenhändler der Region verlieren aber eine außerplanmäßige Verdienstmöglichkeit. Wie die Pirmasenser Zeitung berichtet, ist nämlich der so genannte „Reifen-Killer“ endlich geschnappt worden. Über Jahre hinweg wurden vermeintlich unbescholtene Autofahrer Opfer des Serien-Reifenmörders, der sich – so haben die Ermittlungen der Polizei jetzt ergeben – als privater Hilfssheriff verdingte und mit seinen gezielten Aktionen gegen Falschparker und Raser in seinem Wohnviertel vorging.

Wie die eingerichtete Sonderkommission nach einem anonymen Anruf herausfand, handelte es sich bei dem Reifen-Killer um einen rüstigen 71-jährigen Pirmasenser, den die Ermittler noch am Tatort erwischte. Bei der Vernehmung gab der Mann zu, bereits seit vier Jahren gegen die vermeintlichen Verkehrssünder selbsttätig vorgegangen zu sein. Dabei hatte er oftmals Schrauben mit beidseitigem Klebeband auf der Fahrbahn befestigt.

Nach bisherigen Ermittlungen ist der Senior für wenigstens 130 schleichende Plattfüße sowie weitere Sachbeschädigungen an Fahrzeugen in und um Pirmasens verantwortlich. Auf den selbst ernannten Ordnungshüter, der im Übrigen nie einen eigenen Führerschein besaß, wartet nun der Richter. Es geht um Sachbeschädigung mit einem Gesamtschaden von bisher wenigstens 10.

Yokohama trennt sich von Motorsportleiter

Gero Gerber, Leiter Motorsport der Yokohama Reifen GmbH, und der japanische Hersteller von Hochleistungsreifen gehen in Zukunft getrennte Wege. Gerber, so das Unternehmen, werde sich zukünftig einer neuen beruflichen Herausforderung stellen und daher Yokohama zum Ende der Motorsportsaison 2006 verlassen..

Pressekonferenz bei Stiebling zur neuen Ausbildungsverordnung

Am Mittwoch, dem 30.8. (15.

00 Uhr), findet in den Räumen der Reifen Stiebling GmbH (Jean-Vogel-Straße/Herne) eine Pressekonferenz zu den konkreten Inhalten der neuen Ausbildungsverordnung statt. Der geschäftsführende Vorsitzende des BRV Peter Hülzer, der an der Veranstaltung teilnehmen wird, lobt in diesem Zusammenhang die Ausbildungsleistung des Reifenhändlers, der der Kooperation „Top Service Team“ angehört: „Mit insgesamt 16 Auszubildenden hat die Firma Stiebling in Nordrhein-Westfalen Vorbildcharakter.“.

Bridgestone optimistisch fürs nächste F1-Rennen

Für das Formel-1-Rennen Ende August in Istanbul zeigt sich Bridgestone optimistisch. Zwar herrscht seit dem Rennen vom Hungaroring ein Testverbot, man sei aber dennoch sehr geschäftig in der Vorbereitung auf den Türkei-GP gewesen, der schließlich erst zum zweiten Mal im Rennkalender steht..

cormeta mit speziellen „Cockpits“

Die cormeta ag fährt auf der diesjährigen automechanika mit Tradesprint vor, ihrer Unternehmenssoftware speziell für den mittelständischen Kfz-Teile- und Reifenhandel (Halle 9.1). Im Fokus steht unter anderem – dem Messeschwerpunkt Repair and Maintenance entsprechend – das so genannte „Service-Cockpit“.

Neuer Porsche 911 Turbo mit H&R noch sportlicher

Tieferlegungsfedern, Sportstabilisatoren und Spurverbreiterungen: Ab sofort macht H&R auch den neuen Porsche 911 Turbo noch sportlicher. Für die Entwicklung nutzte der deutsche Hersteller aus Lennestadt nicht nur seine jahrzehntelange Erfahrung im Motorsport, sondern auch das Know-how als exklusiver Ausstatter des Porsche Supercups und des Carrera Cups. Diese Erfahrung wurde auch für die Entwicklung der H&R-Fahrwerkskomponenten für den neuen 911 Turbo der 997er Baureihe genutzt.

H&R bietet für den Sportwagen aus Zuffenhausen Fahrwerkstuning in verschiedenen Stufen an: Die Bandbreite startet mit TÜV-geprüften TRAK+-Distanzscheiben für die Serienräder. Durch die Spurverbreiterung um bis zu 46 Millimeter pro Achse werde das Handling optimiert und die Optik des Coupés verfeinert. Um den Sportwagen um ca.

20 Millimeter tieferzulegen, bietet H&R progressiv gewickelte Sportfedern an, die in aufwändigen Fahrversuchen auf die Serienstoßdämpfer abgestimmt wurden. Diese Kombination biete ein noch dynamischeres Handling mit maximalen Sicherheitsreserven. Auch zusätzlich verstellbare Sportstabilisatoren sollen das Fahrwerk optimieren.

Formel-1-Reifen von Michelin im Detail

Eine wahrlich runde Sache: Im Motorsport im Allgemeinen sowie in der Formel 1 im Besonderen haben sich die Reifen längst zu einem der wichtigsten Erfolgsfaktoren entwickelt. Während beispielsweise Chassis-Ingenieure zum Teil monatelang tüfteln, um Zehntelsekunden zu finden, senken neue Reifenmischungen die Rundenzeiten oft im Sekundenbereich – in Motorsport-Dimensionen geradezu Quantensprünge. Doch wie genau ist so ein Hightech-Produkt Rennpneu eigentlich aufgebaut? Michelin gibt einige Geheimnisse des „schwarzen Goldes“ preis.

Endrunde des „Pirelli Tuning Awards“ in Leipzig

Wenn die besten privaten Autotuner Deutschlands ihre fahrenden Schmuckstücke präsentieren, sind gewöhnliche Technik und banales Design Fehlanzeige: Die Teilnehmer beim sechsten „Pirelli Tuning Award 2006“ in Leipzig warten mit Edelkarossen und feinsten Details am Auto auf. Vom 1. bis zum 3.

Michelin und Pirelli weiterhin die Top-Onlinemarken

Auch Reifen und Reifenmarken hinterlassen Spuren im Internet, die sich beurteilen und bewerten lassen. Welche die bedeutendsten Reifenmarken in der Welt des World Wide Web sind und ob dies eher auf einer positiven oder negativen Erwähnung basiert, lässt sich mit den Ergebnissen einer neuen Studie belegen. Diese Studie liegt TYRES & ACCESSORIES, der englischsprachigen Schwesterzeitschrift der NEUE REIFENZEITUNG, exklusiv vor.

Dabei förderten die e-Marketing-Analysten von Envisional Ltd. aus Cambridge in Großbritannien hauptsächlich eines zutage: Michelin führt weiterhin beim so genannten Prominenz-InDEX, und Pirelli beim so genannten Sentiment-InDEX. Beide Marken geraten dabei aber offensichtlich zunehmend unter Druck.

BRV erinnert an Schiedsstelle

Schieds- und Schlichtungsstellen haben sich in vielen Bereichen der Wirtschaft bewährt. Als neutrale Institutionen nehmen sie die Aufgabe wahr, bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Verbrauchern und Unternehmen zu vermitteln. So können viele Streitigkeiten schnell, unbürokratisch und vor allem sachkundig beigelegt werden, ohne dass es erst zu einer teuren und langwierigen gerichtlichen Auseinandersetzung kommen muss.

Dies zu versuchen ist nicht zuletzt seit dem 1.1.2000 durch das Verfahrensrecht für den Zivilprozess vom Gesetzgeber ausdrücklich vorgesehen.

Auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) erinnert aktuell daran, dass er über eine solche Einrichtung verfügt.

Neuer Reifen von General Tire: Altimax Winter

Der Altimax Winter aus der Palette der Continental-Reifenmarke General wurde für die winterlichen Straßenverhältnisse in Zentral- und Westeuropa entwickelt und ist ab September 2006 lieferbar. Mit seiner Zulassung für Geschwindigkeiten bis zu 210 km/h und Felgengrößen bis 16 Zoll wendet sich der Altimax Winter an Fahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse.

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EU-Kommission prüft Konzentration im Schneekettenbereich

Wie die schwedische Thule-Gruppe (Malmö) mitteilt prüft die EU-Kommission die Ende März angekündigte Übernahme der Pewag Schneeketten GmbH (Österreich). Laut Anders Pettersson, CEO und Präsident der Thule AB, untersucht die EU die Konsequenzen solch einer Akquisition für die Wettbewerbsbedingungen in Ländern wie Italien, Österreich und Frankreich. Pettersson erwartet eine Entscheidung innerhalb der nächsten vier Monate.

Lanxess verbessert Ertragslage deutlich

Der Chemiekonzern und Reifenzulieferer Lanxess AG (Leverkusen) hat im zweiten Quartal seine Ertragslage deutlich verbessert und konkretisiert für das Gesamtjahr 2006 seine Ergebnisprognose. Erwartet wird jetzt ein EBITDA vor Sondereinflüssen im Bereich 660 bis 680 Mio. Euro.

Der Konzerngewinn betrug im zweiten Quartal 77 Mio. Euro..

Nizhnekamskshina wieder in der Gewinnzone

Im ersten Halbjahr hat der russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina – der drittgrößte des Landes hinter Sibur-Russian Tyres und Amtel-Vredestein – wieder Geld verdient. Wie das Unternehmen meldet, habe man den Berichtszeitraum mit einem Nettogewinn in Höhe von 67,9 Millionen Rubel (1,98 Mio. Euro) abgeschlossen, während dies im Vergleichszeitraum noch ein Nettoverlust in Höhe von 333,7 Millionen Rubel war (9,71 Mio.

Euro). Der Umsatz während der ersten sechs Monate dieses Jahres fielen hingegen deutlich auf 2,681 Milliarden Rubel (77,98 Mio. Euro).

Im ersten Halbjahr 2005 waren dies noch 6,177 Milliarden Rubel (179,62 Mio. Euro). Dies ist ein Rückgang von 56,6 Prozent.

Er ist dadurch zu erklären, so russische Analysten, dass der Hersteller zum Jahreswechsel ein so genanntes „Tolling Scheme“ über die Muttergesellschaft Tatneft eingeführt hat. Nach diesem System wird nur noch die Dienstleistung der Reifenfertigung bilanziert; das Endprodukt, also der fertige Reifen, gehört nicht der herstellenden Fabrik, sondern dem Mutterkonzern, der die Rohstoffe für die Reifenfertigung zur Verfügung gestellt hat. Erst Anfang der Woche hatte Nizhnekamskshina die Steigerung des Outputs in seiner Fabrik um 13,5 Prozent gemeldet.

Deldo Autobanden mit Vorbestellungen sehr zufrieden

Auf die kommende Wintersaison ist der belgische Großhändler Deldo Autobanden bestens vorbereitet. Wie das Unternehmen mit Sitz in Antwerpen mitteilt, habe man bereits 80 Prozent der Ware von Herstellern wie Nexen (Roadstone Eurowin) oder South China Tire (Wanli, Sunny) – Deldo vertreibt diese exklusiv in etlichen europäischen Märkten – abverkauft. Aber auch der Abverkauf der Premiummarken habe sich „positiv entwickelt“, so Tom Van Dyck, der bei Deldo als Sales Manager für die Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz verantwortlich ist.

Insgesamt habe man bisher Vorbestellungen für die kommende Saison von mehr als einer Million Winterreifen erhalten. Darunter sind rund 550.000 Eurowin-Reifen, 450.

000 Sunny- und Wanli-Reifen sowie weitere 60.000 bis 70.000 Reifen von Premiumherstellern.

Das umfangreiche Portfolio stellt der Großhändler in seinem neuen Winterreifenkatalog 2006/2007 vor, der nun verfügbar ist. Das Portfolio wurde insbesondere für SUV-/4×4-Reifen erweitert. Das Profil Eurowin ist derzeit in 65 Größen verfügbar.

Israelische Prüfeinrichtungen für die Reifencordherstellung

Das israelische Unternehmen Elbit Vision Systems (EVS) hat zwei weitere Aufträge aus China erhalten für Geräte zur automatischen optischen Inspektion bei der Herstellung von Reifencord. EVS stärkt damit seine Präsenz im asiatischen Geschäft, hat entsprechende Systeme aber auch bereits nach Südamerika verkauft..

Ein „Fliegengewicht“ unter den Montiermaschinen

Die Promont R 926 sei aufgrund der geringen Abmessungen und des Gewichtes geradezu ein „Fliegengewicht“ unter den Montiermaschinen in der Angebotspalette der TIP TOP-Montiergeräte, schreibt Anbieter Stahlgruber, wodurch sie sich besonders auch für den mobilen Service eigne. Der Arbeitsbereich umfasst 12 bis 26 Zoll, der flexible Schlitten stellt gerade bei Super Singles einen Vorteil dar. Der Lieferumfang beinhaltet einen Montagehebel und eine Wulsthalteklemme, optional können Aluzubehör sowie Butler-Spezial-Lkw-Montagehebel erworben werden.

DTS Autozubehörkatalog 2006 in zweiter Auflage

Vom DTS-Autozubehörkatalogs 2006 erscheint nun eine zweite Auflage im Handel und ist zum Preis von 3,95 Euro an nahezu jedem Kiosk und jeder Tankstelle zu haben. Auf 600 Seiten stehen mehr als 70.000 Artikel für alle Marken zur Auswahl.

Insbesondere die Themen Aerodynamik Anbauteile, Leichtmetallfelgen und Car-Hifi wurden erweitert. Es gibt auch ein Gewinnspiel mit über hundert Preisen. Der Hauptpreis ist eine Las Vegas-Reise auf die SEMA Show 2006.

Lkw-Reifenmontage mit Butler Navigator 01 Evo

Für die Lkw-Reifenmontagemaschine Navigator 01 Evo der Marke Butler stellt Distributeur Tip Top Stahlgruber diverse Neuerungen vor. Entwickelt speziell für Schlauchlosreifen, zeichnet sich das Gerät durch eine neuartige Spannvorrichtung bestehend aus Schnellspannklauen in stufenförmigem Design aus, was den Arbeitsablauf vereinfacht und die Positionierung der Reifen in alle Richtungen ermöglicht. Die Abdrückarme mit vier felgenschonenden Kunststoffabdrückrollen bewegen sich synchron und erscheinen ideal für Aluminiumfelgen.

Winterkomplettradkatalog von Vredestein

Auch in diesem Jahr legt Vredestein einen neuen Winter-Komplettradkatalog auf, der in Zusammenarbeit mit dem Rad Center Derkum entstanden ist. Der Katalog bietet über vierhundert verschiedene Anwendungen und deckt damit alle gängigen Fahrzeugmodelle ab. Die Mindestbestellmenge beträgt vier Kompletträder, der Katalog ist gültig bis 30.

September 2006 und zu beziehen unter customer.de@vredestein.com.

Elektronische Differentialsperre für LLkw kommt Reifen zugute

Eine elektronische Differentialsperre für leichte Nutzfahrzeuge und Geländewagen, über die „carorder.de“ berichtet, hat GKN Driveline nun entwickelt. Das System bremse durchdrehende Räder ab; die Motorleistung kommt dann den Reifen zugute, die noch über Grip verfügen.

Dunlop-Wetterservice für die DTM: Typisches Eifelwetter

Der Motorsportfan weiß: Wenn es in die Eifel geht, sind Regenreifen häufig die erste Wahl. Das berüchtigte Eifelwetter scheint auch am DTM-Wochenende das möglicherweise entscheidende Zünglein an der Waage spielen zu wollen. Der Dunlop Wetterservice sagt ein Eifel-typisches Wochenende voraus: Nicht ganz ohne Sonne, aber gerade am Sonntag mit einem erheblichen Schauer- und Gewitterrisiko.

„Promont B 958 GIGA“ für die Großreifenmontage

Die „Promont B 958 GIGA“ wurde speziell für die Reifenmontage bei Lkw-, Landwirtschafts- und Erdbewegungsmaschinen entwickelt. Beispielsweise verspricht die Spannvorrichtung mit doppelter Drehgeschwindigkeit eine Aufspannung ohne Verlängerung bis zu 42“ und eine Aufspannung mit Verlängerung bis zu 60“. Die fünfstufigen Spannklauen erlauben eine Aufspannung ab 80 Millimeter ohne unterstützenden Einsatz von Zubehör.

Ferner weist Anbieter Stahlgruber auf die so genannte „Synodix“-Vorrichtung hin – eine patentierte Kreisbewegung der Montagevorrichtung, die durch einen teleskopischen Montagefinger („Telehook“) unterstützt wird. Die „Synodyx“-Montagevorrichtung ist zeit- und platzsparend, da sich der Montagekopf um das Rad bewegt, ohne den Montageschlitten hin und her zu bewegen. Ausschlaggebend aber sind bei der „Promont B 958 GIGA“ der umfangreiche Anwendungsbereich von 11“ bis 58“ und die sehr hohe Abdrückkraft von 3.

ContiTech auf der Nfz-IAA

Die Continental-Sparte ContiTech präsentiert auf der Nfz-IAA im nächsten Monat u. a. neue Schlauchmodule für die SCR-Technologie, ein Baukastensystem, das Luftfedern wirtschaftlicher macht, und ein erweitertes Produktspektrum bei Antriebsriemen für Nutzfahrzeuge.

Spekulationen um eine Verbindung von Pirelli und Michelin

Michelin kommentiert die Spekulation der italienischen „Finanza & Mercati“ nicht, dass eine wie auch immer geartete Verbindung zwischen den Reifenherstellern Michelin und Pirelli Tyre geprüft werde. Laut Zeitung untersucht der Bankier Gerardo Braggiotti (Banca Leonardo) solch eine Konstellation. Der Pirelli-Konzern hat jüngst 38,9 Prozent seiner Anteile an ein Bankenkonsortium veräußert, dem auch die Banca Leonardo angehört.

point S setzt „Blinky-Aktion“ auch 2006 fort

Die jüngsten Unfallstatistiken des Statistischen Bundesamtes besagen, dass in Deutschland alle zwei Stunden ein Kind unter 15 Jahren als Fußgänger einen Unfall erleidet. Die Kooperation point S kümmert sich bereits seit mehreren Jahren aktiv mit seiner bundesweiten Blinky-Aktion um die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer. Mit einem weithin sichtbaren Reflektorbärchen, der kostenlos in allen teilnehmenden point S-Servicecentern gemeinsam mit einer Informationsbroschüre und einer Hörspielkassette an Schulkinder verteilt wird, leistet point S damit einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit von Schulanfängern, die 2006 eingeschult werden.

Pneuhage-Gruppe baut neues Logistikzentrum

Die Karlsruher Pneuhage-Gruppe wird im Speyerer Gewerbegebiet „Parkstadt am Rhein“ ein neues Reifenlager- und Logistikzentrum für den Großhandel Interpneu errichten. Mit dem Bau einer 50.000 Quadratmeter großen Halle soll noch 2006 begonnen werden.

Trotz widriger Umstände steigert Accuride den Umsatz

Obwohl zwei Pressen zur Herstellung von Lkw-Schmiederädern für etwa sechs Wochen ausgefallen waren, konnte die Accuride Corp. (Evansville/Indiana) den Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2006 deutlich auf 721,7 Millionen US-Dollar steigern. Der Zulieferer für die Nutzfahrzeugindustrie profitierte vom Branchenboom und davon, dass es ihm gelungen ist, Rohstoffpreiserhöhungen an Kunden weiterzureichen.

Der Gewinn (net income) belief sich auf 38,378 Millionen US-Dollar. Für das ganze Jahr gesehen wurden die Erwartungen dennoch nach unten korrigiert, denn der Produktionsausfall bei geschmiedeten Aluminiumfelgen im Werk Erie (Pennsylvania) hat dazu geführt, dass die Verkäufe in dieser Sparte geringer ausfallen werden als prognostiziert..

6 erste Plätze beim FHR-Paragon-Langstreckencup für Yokohama

Für Yokohama wartete der Historic-Marathon 400, der am 11. August im Rahmen des 34. AvD-Oldtimer-Grand-Prix stattfand, bereits vor dem Start mit einer stolzen Bilanz auf: Von den 91 Startern rüsteten sich insgesamt 52 mit den japanischen Pneus für die Widrigkeiten der Grünen Hölle – der Nürburgring-Nordschleife.

Der Reifenhersteller fungiert als Sponsor des FHR-Paragon-Langstreckencups. In der Gesamtwertung siegte ein Jaguar E-Type mit dem Reifentyp A032S der Dimension 225/60 R15. Insgesamt hatten sechs der 15 Klassensieger auf die japanische Reifenmarke gesetzt.

Hoher Schaden durch Produktfälschungen

Laut der US-amerikanischen „Federal Trade Commission“ beläuft sich der Schaden durch Produktfälschungen in der Automobilwirtschaft auf jährlich über neun Milliarden Euro, teilt der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes mit. Schätzungen besagen, dass in Europa bis zu zehn Prozent der Ersatzteile gefälscht sind. Produktpiraterie in der Automobilwirtschaft führt neben Einbußen für das Unternehmen zu lebensgefährlichen Situationen im Straßenverkehr.

Julian Baldwin neuer Cooper-Chef Europa

(Akron/Tire Review) Cooper Tire & Rubber hat Julian Baldwin zum Vizepräsidenten verantwortlich für die europäischen Aktivitäten und Geschäftsführer der Cooper Tire & Rubber Co. Europe berufen. Er ersetzt Ron Shield, der – 15 Jahre im Dienste Coopers – in den Ruhestand geht.

Baldwin ist zuständig für sämtliche Verkaufs-, Marketing- und Finanzaktivitäten sowie für die Produktion und die Versorgungskette. Er war 1993 zur damaligen Cooper Avon Tyres in Melksham gekommen und hatte zuletzt die Position des Marketing- und Motorsportdirektors inne. Nach Angaben Coopers habe das Unternehmen in Europa ein anhaltendes Wachstum zwischen zehn und zwölf Prozent seit 2002 zu verzeichnen.

Xtra Wheels präsentiert sich auf der Automechanika

Xtra Wheels AG Germany ist Aussteller auf der Automechanika (Halle 4.0 Stand G 61), damit präsentiert sich die Vertriebsgesellschaft des chinesischen Unternehmens China Wheel erstmals dem Publikum. Auf 120 Quadratmetern zeigt Xtra Wheels unter anderem Winterräder der Saison 2006 mit den Designs Husky und Polarstar sowie geschmiedete Lkw-Aluminiumräder.

Arbeiter des Michelin-Werkes Dundee mit Zukunftsängsten

Die etwa tausend Mitarbeiter des Pkw-Reifenwerkes von Michelin in Dundee (Schottland/Großbritannien) sorgen sich um die Zukunft ihrer Arbeitsplätze, gegenwärtig werde mit der Konzernzentrale in Frankreich verhandelt, wie es langfristig weitergehen könne, berichtet der Evening Telegraph. In diesem Jahr werden etwa 6,5 Millionen Einheiten in Dundee produziert und für 2007 wird die gleiche Anzahl Reifen angestrebt, für 2008 allerdings liegen noch keine Zielvorgaben auf dem Tisch. Auch Investitionsentscheidungen hinsichtlich einer stärkeren Automatisierung könnten sich negativ auf die Anzahl der benötigten Arbeitskräfte auswirken.

Ex-US-Senator unterstützt Conti-Arbeiter in Charlotte

Der ehemalige Senator des US-Bundesstaates North Carolina John Edwards, bekannt auch als Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, hat sich in einem Brief an den CEO und Präsidenten von Continental Tire North America (CTNA) Alan Hippe gewandt, wie die Gewerkschaft USW mitteilte. Edwards bringe darin seine Sorge zum Ausdruck, dass Continental im Zusammenhang mit der Schließung des Werkes Charlotte und bei den Krankenversicherungen von Ruheständlern und deren Familien gegen amerikanisches Recht verstoße..

BFGoodrich bereitet sich auf Finnland-Rallye vor

Um die geeigneten Optionen für die Rallye Finnland am kommenden Wochenende auszuwählen, testete BFGoodrich mit einigen Partnerteams in der Nähe des Rallyezentrums Jyväskylä auf sehr ähnlichen Strecken wie beim WM-Lauf. Zwar fanden die Tests meist bei feuchter Witterung statt, dennoch bewerteten alle Partner die Vorbereitung auf den Schotter-Klassiker als sehr positiv. Der Reifenhersteller wird den Teams den Reifentyp „g-Force Gravel“ in mittelharten Laufflächenmischungen zur Verfügung stellen, der genaue Härtgrad der Laufflächenmischung wird in Abhängigkeit von der jeweils herrschenden Temperatur gewählt.

Aeolus erweitert Reifenprogramm für Anhänger

Das Aeolus-Sortiment an Lkw- und Anhängerreifen mit neuem Radialprofil erfreue sich bereits im ersten Monat nach der Einführung außerordentlich großer Beliebtheit bei den Kunden, mit ihrem verschleißfesten Profil und einem an die modernen Anforderungen angepassten günstigen Höhen-Breiten-Verhältnis erfüllten die Aeolus-Reifen den Bedarf, teilt Distributeur Heuver Reifengroßhandel mit (verantwortlich für die Exportländer Deutschland, Österreich, Dänemark, Frankreich und den Benelux-Bereich). Zwei wichtige Anhängerreifengrößen ergänzen das Programm jetzt: 385/55 R22.5 HN 805 und 385/55 R22.

Schweizer suchen wieder Miss Yokohama

Die Yokohama (Suisse) SA sucht am 2. September zum bereits vierten Mal ihre Repräsentantin: die Miss Yokohama 2006. Die Wahl findet dieses Jahr im angesagten Liquid-Club von Bern am 2.

September statt. Neben dem „Job“ als Yokohama-Markenbotschafterin winken weitere lukrative Preise, so wartet auf die Gewinnerin ein Modelvertrag mit einem Fotoshooting in Dubai und Chevrolet Schweiz stellt der Miss für ihr Amtsjahr kostenlos einen Lacetti zur Verfügung.

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Versuche, Pirelli-Streik abzuwenden

Das Management von Pirelli Großbritannien und Vertreter der Gewerkschaften versuchen derzeit in Gesprächen, die für den 25. August geplanten Streikmaßnahmen der Arbeiter in den beiden Fabriken von Burton und Carlisle abzuwenden. Die streikwilligen Mitarbeiter wollen sich ab diesem Datum überdies weigern, weiterhin Überstunden zu machen.

Amtel-Vredestein steigert Verkäufe um 22 Prozent

Der russisch-holländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein hat den Umsatz in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres (verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) um 22 Prozent auf 275 Millionen Euro gesteigert und erwartet aufs Jahr hochgerechnet einen Umsatz in der Größenordnung von etwa 630 Millionen Euro. Dagegen ist das Unternehmen, das noch im ersten Halbjahr 2005 eine „schwarze Null“ geschrieben hatte, in die Verlustzone gerutscht und musste ein Minus (net loss) von fast zwölf Millionen Euro in den ersten sechs Monaten verbuchen..