Titel in der 125er- und Superbike-Klasse der IDM für Dunlop-Fahrer
AllgemeinBeim letzten Rennen der Saison zur Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM) konnten sich mit Jörg Teuchert bei den Superbikes und Robin Lässer in der Achtelliterklasse zwei Dunlop-Piloten die Meistertitel des Jahres 2006 sichern. Dabei war Teucherts Punktevorsprung vor dem letzten Rennen in Hockenheim bereits so groß, dass ihm ein elfter Platz im ersten Lauf und ein sechster Platz im zweiten genügten, um sich den Meistertitel mit fünf Punkten Vorsprung zu sichern. Am dichtesten auf den Fersen war dem frischgebackenen Meister Suzuki-Pilot Andreas Meklau, der ebenfalls auf Dunlop-Rennreifen vertraut und mit einem Sieg im zweiten Lauf den Vizemeistertitel der Superbike-Klasse nach Österreich holte.
Aber auch in der 125-cm³-Klasse konnte der Reifenhersteller einen Titelgewinn verbuchen. Nachdem dem letzten Rennen der Saison 2006 waren hier auf dem Siegerpodest ausschließlich gelbe Mützen mit dem „Flying D“ zu sehen, und die Meisterschaftsplätze machten die Dunlop-Fahrer ebenfalls allein unter sich aus. Jüngster Deutscher Meister aller Zeiten wurde der 15-jährige KTM-Pilot Robin Lässer aus Isny vor dem Schweizer Dominique Aegerter auf Honda, dem Tschechen Igor Kalab auf Aprilia und Georg Fröhlich aus Wechselburg auf Honda.
Erhöhte Reifenlieferungen von Nizhnekamskshina an AvtoVAZ
AllgemeinRadik Ilyasov, CEO des russischen Reifenherstellers Nizhnekamskshina, hat angekündigt, dass man die Erstausrüstungslieferungen von Radialreifen der Marke Kama Euro an den im gleichen Land beheimateten Fahrzeughersteller AvtoVAZ erhöhen werde. Das meldet das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest unter Berufung auf Unternehmensaussagen. Demzufolge hat der Hersteller einen Vertrag unterzeichnet, der die Aufstockung der Lieferungen für die Produktion des Modells Chevrolet-Niva um 47 Prozent gegenüber dem zunächst vereinbarten Volumen vorsieht.
Die CentreInvest-Analysten werten dies als eine gute Nachricht für den russischen Reifenhersteller, dem sich damit die Möglichkeit eröffne, Marktanteile im Ersatzgeschäft hinzuzugewinnen. „Untersuchungen haben nämlich gezeigt, dass russische Fahrzeugbesitzer beim Ersatz der in der Erstausrüstung verbauten Reifen bevorzugt wieder zu der ursprünglich montierten Marke greifen“, wird diese Ansicht begründet..
Wer steckt hinter dem Conti-Übernahmeversuch?
AllgemeinNachdem die Continental AG jüngst Ziel eines Übernahmeversuches gewesen ist, hat die Financial Times inzwischen offenbar in Erfahrung bringen können, wer hinter der erfolglosen Offerte steckt. Wie das Blatt schreibt, soll es sich dabei um den US-Finanzinvestor Bain Capital LLC gehandelt haben, der – so das Blatt weiter – „einen hohen Aufpreis über die 13-Milliarden-Euro-Marktkapitalisierung“ des Unternehmens hätte bezahlen müssen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung weiß darüber hinaus zu berichten, dass der Private-Equity-Investor, der Conti kontaktiert hatte, um die Abgabe eines Übernahmeangebots zu prüfen, im Auftrag von drei bis fünf Finanzinvestoren gehandelt habe.
„In der Beteiligungsbranche“, ist in der Tageszeitung zu lesen, „wird der gesamte Wert – einschließlich der Schulden – von Continental auf rund 20 Milliarden Euro geschätzt.“ Diese Summe sei der nicht unähnlich, die der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer im Frühjahr selbst genannt und die er für so hoch gehalten hatte, dass deshalb die Gefahr einer feindlichen Übernahme sehr gering sei..
Reifenschäden häufigste Ursache von Lkw-Pannen
AllgemeinReifenschäden sind der Grund für jede fünfte Lkw-Panne in Deutschland – das hat eine Fahrerbefragung des markenunabhängigen Pannendienstleisters ADAC TruckService ergeben. Hinter den Reifenpannen mit 20 Prozent der Nennungen folgen Motorprobleme (17 Prozent) und Elektrikausfälle (15 Prozent) auf den weiteren Plätzen der Liste von Pannenursachen im Nutzfahrzeugbereich. „Im Wesentlichen sind es drei Typen von Reifenschäden, die den Truckern das Leben schwer machen: Der schleichende Plattfuß, der Reifenplatzer und Beschädigungen durch spitze Gegenstände oder Bordsteinkanten“, weiß Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, zu berichten.
Am häufigsten trete dabei der schleichende Plattfuß auf, bei dem der Reifen durch einen geringen, aber kontinuierlichen Luftdruckverlust irgendwann zerstört wird. „Immerhin können Sie hier sehen, ob Sie sich zum Beispiel einen Nagel oder eine Schraube eingefahren haben“, sagt Renz. Wer jetzt schnell reagiere und den Reifen in einer Servicewerkstatt wechseln oder reparieren lässt, könne Schlimmeres vermeiden.
Plötzlich auftretende Reifenplatzer wegen Materialschwäche und Überhitzung oder wegen Kontakt mit einem spitzen Gegenstand sind dagegen nicht vorauszusehen. Umso wichtiger sei hier ein gut ausgerüsteter Pannenservice, der schnell wieder auf die Beine bzw. auf die Räder hilft.
Schweizer Baumarktkette nimmt Kumho-Reifen ins Sortiment
AllgemeinPkw-Reifen – meist Runderneuerte, mitunter aber auch Neureifen – sind in Deutschland schon seit einigen Jahren in Baumärkten erhältlich. Jetzt hat die Jumbo-Markt AG in der Schweiz nachgelegt und als nach eigenen Angaben erste und einzige Baumarktkette des Landes Autoreifen in ihr Sortiment aufgenommen. Ab Oktober sollen in den Autozubehörfachabteilungen von 36 Filialen des Unternehmens in der Schweiz sechs Pkw-Winterreifenprofile des südkoreanischen Herstellers Kumho Tires erhältlich sein.
Um den Kunden die Auswahl ihres „Wunschreifens“ zu erleichtern, werden in den Läden offenbar Tabellen mit den zur Verfügung stehenden Reifengrößen und Beschreibungen der Profilvarianten vorgehalten. Nach der Bezahlung in der Jumbo-Filiale werden die Reifen innerhalb von zwei Arbeitstagen an eine beliebige Adresse – Privatanschrift, Werkstatt nach Wahl oder auf Wunsch auch an eine von 550 Kumho-Montagestellen – in der ganzen Schweiz geliefert, verspricht der Anbieter. „Die Kumho-Pneus sind für jedes Fahrzeug geeignet.
Konsolidierung im europäischen Nutzfahrzeugmarkt schreitet voran
AllgemeinDie weltweite Nachfrage nach Lkw wird voraussichtlich von heute 9,5 Millionen um rund 27 Prozent auf über zwölf Millionen im Jahr 2015 steigen. Wachstumsschwerpunkte werden vor allem Indien und China sowie Osteuropa sein. Der Konsolidierungsprozess im europäischen Transportgewerbe wird nach Einschätzung großer international tätiger Spediteure in den nächsten Jahren weiter voranschreiten.
Für die Speditions- und Transportunternehmen spielen niedrige Betriebskosten und ein umfassender Service des Vertragspartners bei der Kaufentscheidung eine immer wichtigere Rolle. Das sind die zentralen Ergebnisse einer gemeinsamen Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG und des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) unter Leitung von Prof. Willi Diez.
PRO Winterreifen stellt Liste aktueller Winterprofile ins Netz
AllgemeinAuf ihrer Website www.pro-winterreifen.de hat die Initiative PRO Winterreifen eine Übersicht aller aktuellen Winterreifenprofile zusammengestellt.
Verschärfte Testbedingungen für Winterreifen?
AllgemeinBisher ging die NEUE REIFENZEITUNG davon aus, dass die von der ADAC Motorwelt publizierten Reifentestergebnisse auf gemeinsam mit den Partnerverbänden ÖAMTC (Österreich) und TCS (Schweiz) durchgeführten Messungen beruhen, die lediglich in dem einen oder anderen Fall vom jeweiligen Automobilklub leicht anders interpretiert werden, sodass es mitunter zu geringfügig voneinander abweichenden Beurteilungen der Produkte kam. Ein Beitrag in der September-Ausgabe des österreichischen Magazins „Auto & Wirtschaft“ scheint nun allerdings darauf hinzudeuten, dass sich an dem gewohnten Testprozedere etwas geändert hat. Offenbar wurden nämlich die Testbedingungen verschärft.
Dies ließ zumindest der langjährige ÖAMTC-Reifentester Willy Matzke gegenüber dem österreichischen Blatt durchblicken. Dies wirft beinahe zwangsläufig die Frage auf, welche Tests damit eigentlich gemeint sein könnten.
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Eigene Website für Alutec-Konzeptauto „Boost One“
AllgemeinUnter der Internetadresse www.boost-one.de hat der zur Uniwheels-Gruppe gehörende Räderhersteller Alutec jetzt eine eigene Website für sein Konzeptfahrzeug „Boost One“ eingerichtet.
Michael Christensen wird Deutscher Kartmeister auf Dunlop
AllgemeinAuf Dunlop-Kartreifen hat sich Michael Christensen den Titel den Deutschen Kartmeisterschaft (DKM) gesichert, und auch in der Deutschen Kart-Challenge (DKC) lag mit Marcel Jeleniowski am Ende der Saison ein Fahrer ganz vorne, der auf Reifen der Hanauer vertraut. Beim DKM-Finale in Liedolsheim bei Karlsruhe (15.-17.
September) holte sich der Däne Michael Christensen mit einem zweiten Rang den Titel. Der erst 16-Jährige aus dem Team von Peter de Bruijn gilt als ein großes Talent. Bereits beim vorletzten Lauf im rheinland-pfälzischen Hahn Anfang August hatte sich der 20-jährige Marcel Jeleniowski die Krone in der DKC aufsetzen können.
Neben mehreren Erfolgen im Sprint erzielte der Bonner in der Saison 2006 einen Sieg und zwei Podiumsplatzierungen. Da Deutschland selbstverständlich nicht das einzige Land ist, in dem Kart gefahren wird, kann Dunlop in diesem Sport auch aus dem Ausland Erfolge vermelden. Im italienischen Championat sicherte sich der Italiener Clivio Piccioni den Meistertitel in der Klasse Intercontinental A, Juniormeister wurde der Brite Scott Jenkins.
„Cordiant Polar” – neuer Sibur-Winterreifen für den russischen Markt
AllgemeinAuf die kommende Wintersaison hat sich der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres eigenen Worten zufolge mit einer Ausweitung seines Lieferprogramms eingestellt. „Die Nachfrage nach 14- und 15-Zoll-Größen nimmt in Russland immer weiter zu. Montiert werden diese Pneus auf Fahrzeugen der Preisklasse von 12.
000 bis 20.000 US-Dollar, die von den ausländischen Marken hier in Russland produziert oder importiert werden wie beispielsweise der Mitsubishi Lancer oder Nissan Almera. Mit der Veränderung der auf Russlands Straßen fahrenden Autos wachsen auch die Ansprüche aufseiten der Bereifungen.
Ab Januar 2007 wieder steigende Kautschukpreise?
AllgemeinOnkar S. Kanwar, Chairman und Managing Director des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres, geht davon aus, dass die Preise für Kautschuk an den Rohstoffbörsen im kommenden Jahr wieder deutlich steigen werden. Das sagte er zumindest in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC-TV18.
Nach dem starken Preisanstieg für diesen im Reifenbau verwendeten Rohstoff während der ersten Jahreshälfte 2006 habe sich die Situation zwischenzeitlich zwar wieder entspannt, doch zum Beginn des kommenden Jahres werde sich wieder die gleiche Entwicklung abzeichnen wie in diesem, prognostiziert er. Nicht nur deshalb glaubt Kanwar, dass die Gewinne der Reifenhersteller mittelfristig nicht von den gefallenen Kautschukpreisen profitieren werden. Seine Begründung: Kautschuk sei zwar ein wichtiger Rohstoff im Reifenbau und stehe für etwa 40 Prozent der Produktionskosten – darüber dürfe man jedoch andere ebenfalls die Kosten in die Höhe treibende Faktoren wie den Preis beispielsweise für Öl, Ruße, Reifencord etc.
Analysten heben Gewinnprognose für Conti an
AllgemeinLaut den Meldungen verschiedener Finanzticker haben die Analysten von Merrill Lynch & Co. ihre Ergebnisprognose für die Continental AG leicht angehoben. Für das kommende Jahr erwarten die Finanzexperten nunmehr einen um ein Prozent höheren Gewinn je Aktie, und 2008 sollen es dann sogar 2,3 Prozent mehr sein.
Als ein Grund hierfür werden die seit kurzem wieder sinkenden Preise für Naturkautschuk genannt. Schließlich hatte Conti – wie andere Hersteller auch – zuvor den seit Jahresbeginn zunächst gestiegenen Rohstoffkosten durch Preisanhebungen gegengesteuert. Sinken die Rohstoffkosten nun wieder, sollte bei gleichbleibenden Reifenpreisen – so offenbar die Überlegungen der Analysten – ein höherer Gewinn für den Hersteller realisierbar sein.
Zusätzliche Potenziale für den deutschen Automobilzulieferer ergäben sich im Zusammenhang mit den Plänen des US-Verkehrsministeriums, elektronische Stabilitätssysteme (ESP) für Fahrzeuge verpflichtend einzuführen. Denn in diesem Bereich habe das Unternehmen einen Marktanteil von 45 Prozent in den USA und könne daher mehr als jedes andere der Branche von einer kommende ESP-Pflicht profitieren..
Jetzt auch Glasreparaturen bei point S
AllgemeinDass Autofahrern, die eines der mehr als 750 point-S-Servicecenter in Deutschland ansteuern, dort in Zukunft nicht nur allein Räder und Reifen bzw. die zugehörigen Dienstleistungen, sondern vermehrt auch ein kompletter Service rund ums Auto angeboten werden soll, hat der Verbund unabhängiger Reifenfachhändler erst kürzlich noch einmal besonders betont. Mit der Möglichkeit der Scheibenreparatur ist jetzt im Bereich des Autoservice noch einmal nachgelegt worden.
In allen teilnehmenden Servicecentern der Kooperation können demnach ab sofort Glasreparaturen oder Austauscharbeiten an Front-, Heck- und Seitenscheiben aller gängigen Automobilmarken durchgeführt werden. Um die Kosten kümmere sich dabei die jeweilige Kfz-Versicherung und der Schadensfreiheitsrabatt bleibe unverändert, heißt es vonseiten point S.
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Großes Familienfest bei Michelin in Bad Kreuznach
AllgemeinAm 16. und 17. September hat Michelin mit über 6.
000 Gästen, Mitarbeitern, Pensionären und Bad Kreuznachern im Rahmen eines „Familienfestes“ das 40-jährige Bestehen des Werkes Bad Kreuznach gefeiert. Wie die Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach berichtet, überbrachte außer dem Werksleiter Dieter Freitag und dem Betriebsratsvorsitzenden Claus Bos auch Thierry Chiche, bei dem Reifenhersteller verantwortlich für alle europäischen Pkw-Werke, den Mitarbeitern vor Ort seinen Dank. „Seit 40 Jahren haben Sie in Bad Kreuznach unglaubliche Herausforderungen bewältigt.
Ich bin heute hier, um Ihnen allen das Vertrauen der Michelin Gruppe auszusprechen für das, was Sie täglich für dieses Werk leisten“, wird Chiche in dem Blatt zitiert. Anlässlich des runden Jubiläums hatte man ein demzufolge ein attraktives Rahmenprogramm organisiert und darüber hinaus dem Verein „Nestwärme“ für die Unterstützung von Familien mit chronisch kranken und behinderten Kindern einen Gutschein für Betreuungsstunden in Höhe von 5.000 Euro übergeben.
„Geolandar I/T“ von Yokohama in zwei neuen Größen
AllgemeinDer „Geolandar I/T“ von Yokohama – I/T steht für Ice Terrain – ist ein Winterreifen speziell für vierradgetriebene SUVs (Sport Utility Vehicles) und Geländewagen. Für die bevorstehende Umrüstsaison hat der japanische Hersteller in Form der beiden Dimensionen 265/65 R17 112T und 275/65 R17 115T sein Produktprogramm um zwei neue Größen dieses Modells erweitert, das dank eines Zickzack-Profildesigns gute Traktion und sicheres Handling gewährleisten soll. Andererseits wurde Herstellerangaben zufolge bei der Entwicklung des Reifens auch Wert auf die Kriterien Komfort und Abrollgeräusch gelegt.
Energie sparen mit Leichtlaufförderbändern von Goodyear
AllgemeinDie Sparte Engineered Products des Goodyear-Konzerns hat eine neue, „Easyrider” genannte Generation von Förderbändern auf den Markt gebracht, die dank ihres leichten Laufes einen Beitrag zum Einsparen von Energie leisten sollen. Laut Mike Braucher, Goodyear-Marketingmanager für den Bereich Förderbänder, ließen sich bei deren Einsatz die Kosten um bis zu zwölf Prozent senken..
Reifen- und Felgenberatung per „TireManager“ sehr gefragt
AllgemeinRechtzeitig zur Umrüstzeit hat die Goodyear-Dunlop-Gruppe eigenen Aussagen zufolge ihr internetgestütztes Reifen- und Felgenberatungssystem „TireManager“ erweitert. Das System ist für die Konzernmarken Goodyear, Dunlop und Fulda aktiv und soll dem Reifenfachhandel und Endkunden gleichermaßen als Beratungsplattform dienen, um beispielsweise solche Fragen zu klären, welcher Reifen zu einem bestimmten Auto passt bzw. welche Reifengröße an einem Fahrzeug montiert werden darf.
Noch in diesem Monat will man eine neue Version freischalten, um mit mehr als 100 zusätzlichen Features die Reifen- und Felgenkonfiguration per Mausklick noch komfortabler zu machen. Derzeit sollen mehrere Millionen Kombinationen von Reifen und Felgen über die dem „TireManager“ zugrunde liegende Datenbank abrufbar sein, die – so Goodyear Dunlop – die Informationen zu 56.000 Felgen und 95 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Pkw vorhalte.
Seit seiner Einführung vor gut zweieinhalb Jahren verzeichne der „TireManager“ daher stetig ansteigende Nutzungszahlen – im Schnitt zähle man mittlerweile monatlich rund 60.000 Besucher der Site..
AC Schnitzers „Tension“ geht in Serie
AllgemeinAuf der IAA 2005 feierte das Concept Car AC Schnitzer „Tension“ auf Basis BMW M6 eine viel beachtete Weltpremiere. Die positive Resonanz, verbunden mit einer immensen Nachfrage nach diesem einzigartigen Fahrzeug führte dazu, eine auf 50 Stück limitierte Straßenversion zum Nachrüsten für die Modelle 630i – M6 ins Programm aufzunehmen. Der „Tension Street Version“ ist an der Vorderachse mit Felgen der Größe 9,0J x 20″ und an der Hinterachse mit 10,0J x 20″ ausgestattet, wobei jede Vorderachsfelge gerade einmal ca.
10,8 Kilogramm auf die Waage bringt. Die Reifen sind mit 245/35 ZR 20 an der Vorder- bzw. 285/30 ZR 20 an der Hinterachse den Felgen entsprechend dimensioniert.
Doch staatliche Investitionshilfe für Michelin Kanada
AllgemeinNach den Informationen des kanadischen Informationsdienstes Laboratory Product News fließen nun doch öffentliche Gelder zur Unterstützung der Michelin North America (Canada) Inc. bei ihren Investitionen in das Werk Waterville (Nova Scotia/Kanada). Demzufolge stellt die Atlantic Canada Opportunities Agency dafür zehn Millionen kanadische Dollar (etwa sieben Millionen Euro) zur Verfügung, während der Reifenhersteller selbst offenbar zusätzlich 81 Millionen kanadische Dollar (rund 57 Millionen Euro) aufwenden will.
Wie es in der Meldung weiter heißt, müsse die staatliche Unterstützung durch den Atlantic Innovation Fund jedoch zu einem späteren Zeitpunkt zurückgezahlt werden. Mit der Investition will Michelin in dem Werk sowie in dem Entwicklungszentrum Granton (Pictou County) die Produktionskapazitäten und die Forschungsaktivitäten rund um die Supersingle-Nutzfahrzeugreifen ausbauen (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), die bei dem Hersteller „X One“ heißen. Konkret – so die Laboratory Product News – seien die Gelder beispielsweise für die Entwicklung bzw.
Industrialisierung innovativen Produktionsequipments (z.B. neuartige Reifenaufbaumaschinen, Extruder etc.
Björn Bolze neuer Leiter Kundendienstes Continental Reifen
AllgemeinBjörn Bolze wurde zum Leiter des internationalen Konzern-Kundendienstes Reifen von Continental ernannt. Der 36-Jährige ist Nachfolger von Josef Folger, der sich nach 15 Jahren Tätigkeit im Konzern in den Ruhestand verabschiedet.
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Neuer Bridgestone-Autobahnreifen „M749“ für die Antriebsachse
AllgemeinErstmals wird auf der IAA 2006 in Hannover, die heute mit den Pressetagen beginnt, Bridgestones neuer Lkw-Straßenreifen „M749“ für die Antriebsachse präsentiert, der höhere Wirtschaftlichkeit – durch höhere Laufleistung, geringen Rollwiderstand und gute Voraussetzungen für Runderneuerung und Profilnachschneiden – bei gleichzeitig hervorragendem Handling und hohen Reserven bei Nässe verspreche, so der Reifenhersteller. Scheinbar stetig kletternde […]
Bei Cevher soll’s jetzt endlich so richtig losgehen
AllgemeinDass der Anlauf des neuen Werkes für Aluminiumgussfelgen unweit der türkischen Stadt Izmir viel zäher war als geplant, räumt der Präsident und CEO der Cevher-Gruppe Haluk Özyavuz ein. Bis Ende dieses Jahres dauert es, um auf eine Jahreskapazität von einer Million Stück zu kommen. Auch dass ihm ein nationaler Wettbewerber (das Hayes-Lemmerz/Inci-Jointventure in Manisa) bei türkischen Erstausrüstungskunden zuvorkommen könnte, wurmt ihn.
BBS ist wieder da
AllgemeinDie Premiummarke unter den Aluminiumfelgenherstellern BBS hatte sich Ende der 90er Jahre von der automechanika zurückgezogen und meldete sich in diesem Jahr zurück. Für Vertriebsleiter Joachim Joos war der Messeauftakt sehr vielversprechend, wobei viel sprechen derzeit eine Hauptaufgabe der BBS-Mannen ist: Die besonders anspruchsvollen Felgen zum Beispiel mit der Air-Inside-Technologie sind nämlich sehr erklärungsbedürftig und verkaufen sich nicht „wie von selbst“, wie es eine Imagemarke à la BBS einmal gewöhnt gewesen sein mag. Ja, die Marke BBS werde noch intensiver in Richtung Hightech, in Richtung Mehrteiligkeit und anderer Features ausgebaut, verspricht der BBS-Verkaufsleiter für das nächste Frühjahr.
Kein Einstieg von Private-Equity-Investor bei Conti
AllgemeinWie die Continental AG mitteilt, hatte ein Private-Equity-Investor das Unternehmen kontaktiert, um die Abgabe eines Übernahmeangebots zu prüfen. Dieser sich noch in einem frühen Stadium befindliche Prozess wurde demzufolge einvernehmlich beendet, und man sei im Zusammenhang mit diesem Prüfungsprozess keine materiellen Verpflichtungen eingegangen. Wie es weiter heißt, habe der Continental-Vorstand beschlossen, diese Prozessbeendigung zu veröffentlichen, um aufkommenden Gerüchten auf dem Kapitalmarkt entgegenzuwirken.
„Wir betrachten das Interesse privater Investoren als Beleg für die Attraktivität der Continental und der dem Unternehmen zugeschriebenen Zukunftsperspektiven. Die Continental hat hinlänglich bewiesen, dass das Unternehmen seine Strategie geschickt an neue Herausforderungen ausrichten und sich an die sich ständig veränderten Rahmenbedingungen der Globalisierung anpassen kann“, sagt der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer..
CAS und ZF nutzen bei Hybridprojekt SupplyOn Collaboration Folders
AllgemeinDie beiden Systemlieferanten Continental Automotive Systems (CAS) und ZF setzen bei der gemeinsamen Entwicklung eines Hybridantriebsmoduls die Kollaborationsplattform SupplyOn ein. Mit der Lösung Collaboration Folders steht allen rund 120 Projektteilnehmern ein virtueller Projektraum zur Verfügung, in dem gemeinsam genutzte Dokumente wie zum Beispiel Lastenhefte, Spezifikationen, Arbeitspapiere und Besprechungsprotokolle verwaltet und ausgetauscht werden können..
Mille Miglia ist jetzt bei Toora zu Hause
AllgemeinMille Miglia hatte im letzten Jahr die Segeln streichen müssen, der nationale Wettbewerber Toora hatte das gesamte Equipment aufgekauft, weitgehend wird es derzeit in einem polnischen Toora-Werk wieder aufgebaut. Wobei vor allem die noch recht neue Lackieranlage geradezu ein Schnäppchen gewesen sein dürfte. Wo die Markenrechte für die Felgenmarke tatsächlich liegen, scheint noch nicht ganz geklärt: Laut eines ehemaligen Mitarbeiters bei Mille Miglia beim Veranstalter der traditionsreichen Oldtimer-Rallye, was aber wohl bezweifelt werden darf, denn Felgen dieser Marke waren Bestandteil des Ausstellungsstandes von Toora auf der automechanika.
Regionalmesse „Werkstatt West“
AllgemeinNach dem Auftakt im vergangenen Jahr öffnet die 2. Fachmesse „Werkstatt West“, von der kfz-betrieb online berichtet, vom 27. bis zum 29.
Oktober 2006 in Essen ihre Tore. Die Veranstaltung richtet sich speziell an das Kfz-Gewerbe und versteht sich als regionale Fachmesse, die den persönlichen Kontakt der Werkstattinhaber zu Lieferanten und Herstellern aus der Kfz-Branche in den Mittelpunkt stellt. Große Händler der Region und Kooperationspartner haben ihr Kommen zugesagt.
Reifen Ehrhardt wird MTR-zertifiziert
AllgemeinAm kommenden Donnerstag wird um 14 Uhr die Firma „Erhardt Reifen & Autoservice GmbH & Co. KG“ aus Wulften/Harz offiziell am TIP TOP-Messestand auf der Nutzfahrzeug-IAA als MTR-Partner zertifiziert. MTR steht für Master Tyre Repairers.
Reifen wechseln für einen guten Zweck
AllgemeinWie die Backnanger Kreiszeitung berichtet, will die Jugendfeuerwehr Winterbach den Autofahrern der Region Ende Oktober einen besonderen Service anbieten: Für einen Betrag von 7,50 Euro wollen die Jugendlichen an den Fahrzeugen die Reifen wechseln und damit eine Spendenaktion der Jugendfeuerwehren im Rems-Murr-Kreis unterstützen. Das durch die Reifenwechsel erarbeitete Geld soll zusammen mit dem Erlös weiterer Aktionen in diesem Jahr gemäß dem Motto „Teens4Kenia“ einer kenianische Schule zugute kommen, in der AIDS-Waisen unterrichtet werden..
Premio feiert zehnjähriges Jubiläum und hat noch viel vor
AllgemeinVor zehn Jahren formierte sich aus den Reihen des „Goodyear Reifen + Autoservice“ der Premio Reifen-Service. Zu ihrem zehnten Geburtstag schickt sich die Fachhandelsgruppe der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) an, auf ihrem Expansionskurs jetzt auch Osteuropa zu erobern: Nachdem bereits im vergangenen Jahr die ersten Standorte in Russland, der Slowakei und Ungarn ihre Arbeit aufgenommen haben, begann in diesem Jahr der Roll-out in Tschechien, der Türkei und Polen. Kein Wunder, dass sich in der Kölner Systemzentrale mittlerweile ausländische Besuchergruppen die Klinke in die Hand geben.
Malaysias Kautschukexport übersteigt wieder eine Million Tonnen
AllgemeinUnter Berufung auf Aussagen der Malaysia National News Agency berichtet rubberworld.com, dass die Kautschukproduktion des Landes 2006 – wie auch schon in den vorangegangenen beiden Jahren – ebenfalls wieder die Marke von einer Million Tonnen übersteigen wird. „Wenn nichts Unvorhersehbares dazwischenkommt, sollte die letztjährige Menge sogar noch übertroffen werden.
Der Kautschukexport stellt damit auch in diesem Jahr wieder einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für unser Land dar“, werden Aussagen des malaysischen Ministers für das Ressort Plantation Industries & Commodities zitiert. Schon 2005 sei der Beitrag, den die Kautschukindustrie zur Gesamtentwicklung des Landes geleistet habe, ermutigend gewesen. Demzufolge wurde im zurückliegenden Jahr Kautschuk im Wert von 5,79 Milliarden malayischer Ringgit (etwa 1,25 Milliarden Euro) als Rohstoff exportiert, und fertige Gummiprodukte hätten mit 8,03 Milliarden malayischen Ringgit (rund 1,72 Milliarden Euro) zur Außenhandelsbilanz Malaysias beigetragen.
Erneuter Strategiewechsel bei der BSA-Gruppe
AllgemeinDer malaysische Aluminiumgussfelgenhersteller und -exporteur BSA Manufacturing hat mit Yap Chee Wah einen neuen Marketingdirektor für die Gruppe, der zuvor langjährig in den Diensten des Reifenherstellers Goodyear stand und gleich von einem Strategiewechsels seines neuen Unternehmens berichten kann. Bekanntlich hatte BSA vor knapp zwei Jahren in China ein Aluminiumfelgenwerk übernommen, das zuvor ausschließlich für die Erstausrüstung gefertigt hatte, unter dem neuen Eigner aber auf Räder für das Ersatzgeschäft umgestellt werden sollte, die denn auch überwiegend für den Export bestimmt sein sollten. Mit chinesischen Erstausrüstungsaufträgen – für den Kleinwagen Chery – folgt jetzt die Kehrtwende.
Laser helfen bei der Reinigung von Reifenformen
AllgemeinLaut echo-online.de hat sich die Dieburger Enotech AG auf das Gebiet der Industriereinigung und -kühlung spezialisiert. Bei der Reinigung von Industrieanlagen greift man demnach auf ungewöhnliche Methoden zurück.
So komme dabei unter anderem Trockeneis zum Einsatz. Sogar europaweit exklusiv biete das Unternehmen die Reinigung per Laser an. Und diese Technik komme – wie weiter berichtet wird – vor allem in der Reifenindustrie zur Anwendung, um nach jeweils etwa 2.
000 produzierten Reifen die Vulkanisationsformen von Rückständen zu befreien bzw. zu reinigen. Dafür wurde von der Firma Jet Lasersysteme GmbH ein Automat entwickelt.
Enotech betreibt diese Anlagen und bietet die Formenreinigung mit der Lasertechnik als Serviceleistung an, wobei die Reinigung mit dem Laser schneller und materialschonender als mit anderen Verfahren funktioniere. Zu den Kunden des Unternehmens sollen Pirelli (Breuberg), Dunlop (Hanau) sowie Nokian Tyres gehören..
Goodyear/USW-Verhandlungen verunsichern Analysten
AllgemeinIn Analystenkreisen zeigt man sich verunsichert darüber wie es mit der Entwicklung der Goodyear-Aktie weitergehen wird. Grund dafür sind die immer noch andauernden Tarifverhandlungen zwischen dem Reifenhersteller und der Gewerkschaft USW (United Steel Workers) in den USA. Als nicht gerade ermutigend beschreiben die Finanzexperten so zum Beispiel die Reaktionen der Gewerkschaft auf die jüngsten Goodyear-Vorschläge.
Rüstet die Formel 1 reifenseitig 2007 zurück?
AllgemeinWenn sich Michelin zum Ende des Jahres aus der Formel-1-Serie verabschiedet, erwartet Honda-Teamchef Nick Fry keine Probleme durch den dadurch notwendigen Wechsel zu Bridgestone-Reifen für die Saison 2006 – das berichtet jedenfalls F1Total. „Wir hatten ja bis vor kurzem noch Bridgestone-Reifen, kennen daher die notwendigen Änderungen bei einem Wechsel von Bridgestone zu Michelin. Ich denke, dass uns der Wechsel zurück aus diesem Grund leichtfallen wird“, werden Aussagen Frys wiedergegeben.
Darüber hinaus rechnet der Honda-Teamchef anscheinend auch damit, dass die Japaner nicht die gleichen Reifen wie in diesem Jahr zur Verfügung stellen, sondern neue, zurückentwickelte Konstruktionen und Mischungen anbieten werden. Dies würden sich laut dem Bericht des Newsdienstes jedenfalls die derzeitigen Michelin-Rennställe wünschen, damit die bestehenden Bridgestone-Teams so wenig Erfahrungsvorsprung wie möglich beibehalten können. „Die Reifen, die momentan von Bridgestone und Michelin verwendet werden sind in der Herstellung sehr schwierig und teuer.
Daher denke ich, dass Bridgestone eine wesentlich simplere Konstruktion einführen wird. Sie müssen ja die gesamte Szene beliefern. Insofern kommt auf alle die gleiche Umstellung zu“, nennt Fry einen weiteren Grund dafür, warum ein solches Zurückrüsten Sinn machen könnte.
Sankt Petersburg: Bridgestone- neben Nissan-Werk?
AllgemeinZwar hat sich Bridgestone selbst noch immer nicht offiziell zu den Medienberichten geäußert, wonach der Reifenhersteller den Bau eines neuen Reifenwerkes in Russland plant, doch laut russlandonline.ru soll die Sankt Petersburger Stadtverwaltung bereits ein zehn Hektar großes Grundstück in der Industriezone Kamenka für das Unternehmen reserviert haben. In unmittelbarer Nähe habe Nissan schon mit dem Bau eines Autowerkes begonnen, heißt es.
Wie der Newsdienst weiter berichtet, seien Experten vom Interesse großer Reifenhersteller wie Bridgestone oder auch Michelin und Nokian an dem russischen Markt nicht weiter überrascht. „Sie stellen sich auf den wachsenden Automarkt ein und folgen den ausländischen Autoherstellern nach Russland. In dieser Hinsicht ist der Bau einer Bridgestone-Fabrik in der Nähe des zukünftigen Nissan-Betriebs eher kein Zufall“, wird Maxim Iwanow, Analyst der Zentrinvest Group, in der Meldung zitiert.
Iwanow geht demzufolge davon aus, dass Bridgestone dem Beispiel von Michelin und Nokian folgen und mit einer Jahresproduktion von rund einer Million Reifen beginnen werde. Die dafür nötigen Investitionen schätzt er auf rund 30 Millionen Dollar. Laut Jelena Sachnowa, Analystin der zur Deutsche-Bank-Gruppe gehörenden Gesellschaft Deutsche UFG, ist der Anteil ausländischer Reifenproduzenten in Russland im Zeitraum von 2004 bis 2006 von rund sechs auf etwa 19 Prozent gestiegen.
point S Österreich feierte 10. Geburtstag
AllgemeinMehr Reifen, mehr Räder und mehr Service – Velden stand dieses Wochenende unter diesem Motto. point S Österreich hatte zur Geburtstagsfeier eingeladen und rund 350 Gäste kamen der Einladung offensichtlich gerne nach.
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ESP wird in den USA obligatorisch
AllgemeinDie bereits erwartete Einführung der ESP-Pflicht in den Vereinigten Staaten für Neufahrzeuge steht bevor: Ab September 2007 sollen in den USA alle Personenwagen, deren Gesamtgewicht unter 2.250 Kilogramm liegt, mit dem Elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) ausgerüstet werden. Die schwereren Fahrzeuge sollen vom September 2011 an folgen.
Eine entsprechende Vorschrift hat die nationale Verkehrssicherheitsbehörde in den USA NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration, eine Abteilung des US-Verkehrsministeriums) auf den Weg gebracht. Zur Zeit werden in den USA 29 Prozent aller Limousinen und 57 Prozent aller SUVs mit ESP ausgeliefert..
automechanika mit Rekordergebnis bei Ausstellern und Besuchern
AllgemeinZur diesjährigen automechanika, Internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft (12. bis 17. September), kamen über 165.
000 Besucher (2004: 163.337) aus 130 Nationen nach Frankfurt. Der Internationalitätsgrad liegt mit mehr als 60.
000 Besuchern aus dem Ausland bei etwa 40 Prozent (2004: 39 Prozent), unter den Besuchern waren mehr Topentscheider als je zuvor. 4.658 Aussteller – vier Prozent mehr als zur Vorveranstaltung – aus 72 Ländern präsentierten auf dem ausgebuchten Messegelände (rund 300.
000 Quadratmeter brutto) ihre neuen Produkte und Innovationen. Die nächste automechanika in Frankfurt findet vom 16. bis 21.
Europäischer Hersteller will nach Europa
AllgemeinEin Unternehmen, das auf dem Westeuropäischen Markt bisher kaum in Erscheinung getreten ist, obwohl es seine Produktionsstätte in Europa hat, ist Eurotire Inc. – nicht zu verwechseln mit dem holländischen Reifengroßhändler mit ähnlichem Namen. Während die kaufmännischen Abteilungen in Chicago (Illinois/USA) niedergelassen sind, stellt Eurotire seine Reifen – dies sind ausschließlich EM-Reifen – in der ukrainischen Stadt Dnjepropetrowsk her.
Großhändler etabliert Retail-Geschäft in China
AllgemeinFür den Singapurer Großhändler und Betreiber einer Fachmarkt- (Mega Mart) sowie einer Reifenhandelskette (Tyre Mart) Stamford Tyres ist China heute nicht nur als günstige und gute Produktionsstätte für die Eigenmarken von Bedeutung. Der chinesische Reifenmarkt rückt gleichzeitig immer mehr ins Blickfeld der Stamford-Handelsaktivitäten. Gegenwärtig betreibt die Singapurer Aktiengesellschaft in China zwei Vertriebsbüros sowie seit Neuestem einen eigenen Reifenhandelsbetrieb, der – so die Hoffnung des Unternehmens – zu einer Kette ausgebaut werden kann.
Während sich die beiden Vertriebsbüros in Shanghai und Guangzhou befinden, befindet sich der erste eigene Reifenhandelsbetrieb in der letztgenannten Stadt. Bald wird in Shanghai aber die zweite Retail-Niederlassung eröffnet. Wie Patrick Wong von Stamford Tyres erläutert, werde die Eröffnung in Shanghai bereits im Oktober stattfinden; die Räumlichkeiten habe man bereits an einer Hauptstraße angemietet.
Wie es nun, entgegen früheren Verlautbarungen des Unternehmens heißt, wolle Stamford während der kommenden zwei Jahre lediglich zwei weitere eigene Retail-Outlets in China eröffnen; früher war die Rede von zehn Outlets binnen Jahresfrist. Dennoch seien die ersten Erfahrungen, die Stamford Tyres auf dem chinesischen Reifenmarkt als Einzelhandelsbetrieb macht durchaus positiv, so der Eindruck..
Vergleich von chinesischer und amerikanischer Reifenfertigung
AllgemeinDas „Daily Journal“ (Mississippi) berichtet über die Fortschritte des Reifenherstellers Cooper Tire in China und vom Bau der Jointventure-Fabrik mit Kenda Tires am Standort Kunshan westlich von Shanghai. Im Dezember soll die erste Phase des Fabrikbaus, mit dem etwa 1.300 Arbeiter beschäftigt sind, abgeschlossen sein.
First Stop startet erneut bundesweite Plakatwandaktion
AllgemeinPünktlich zum Beginn der Umrüstzeit bietet First Stop bundesweit eine exklusive Winterreifen-Promotion im Oktober für alle First Stop-Betriebe an. Damit knüpft die Kooperation an die Plakatwandaktion des Vorjahres an. Im gesamten Bundesgebiet weisen über tausend Plakatierungen an aufmerksamkeitsstarken Plätzen Autofahrer auf diese Promotion hin.
MRF sieht keine Rechtfertigung für höhere Reifenpreise
AllgemeinNachdem fast alle Reifenhersteller ihre Reifenpreise in den ersten sieben Monaten des Jahres angehoben und dies mit steigenden Kosten für Rohmaterialien wie unter anderem etwa Naturkautschuk begründet haben, sieht zumindest der indische Hersteller MRF dazu derzeit keinerlei Veranlassung. Denn schließlich seien die Preise für Naturkautschuk nach einem bei 2,49 US-Dollar je Kilogramm liegenden Rekordhoch mittlerweile wieder auf etwa 1,78 US-Dollar pro Kilogramm gesunken. Bis Oktober könnte der Preis sogar noch weiter fallen auf dann nur noch annähernd 1,70 Dollar pro Kilogramm.
Vredestein Testsieger in Großbritannien, Michelin abgeschlagen
Allgemein„Auto Express“ hat die Ergebnisse eines Reifentests in 195/65 R15 veröffentlicht, die meisten der 15 getesteten Fabrikate mit Speedindex V, einige mit Speedindex H. Das fünfte Mal in Folge gewinnt Vredestein den alljährlichen Test der britischen Motorzeitschrift, dieses Mal mit dem Reifentyp Sportrac 3. Empfohlen werden von den Reifentestern auch die auf dem Plätzen 2 bis 5 folgenden Fabrikate in dieser Reihenfolge: Continental, Marshal, Bridgestone und Goodyear.
Die Alurädermarke MSW ist wieder da
AllgemeinMit dem Einstieg des südostasiatischen Felgenherstellers und Reifenhändlers YHI International Ltd. (an der Börse Singapur gelistet) beim italienischen Wettbewerber OZ – die Asiaten haben 35 Prozent der Anteile im Frühjahr übernommen – lebt auch die vormalige OZ-Zweitmarke MSW (Motor Style Wheels) wieder auf. MSW-Felgen werden im Schwerkraftverfahren in einer der vier YHI-Fabriken (Taiwan, Malaysia und zweimal China) hergestellt und wurden diese Woche auf der automechanika in Frankfurt gezeigt.
Euro-Leasing: Norman Eckert neuer Key-Account-Manager
AllgemeinNorman Eckert (29) ist von der Euro-Leasing GmbH zum Key-Account-Manager ernannt worden. Der Diplom-Betriebswirt (FH) mit der Spezialisierung Marketing & Internationales Management kommt von der DaimlerChrysler AG (Berlin). Nach einem Praktikum im Produktmanagement avancierte er dort zum Mietberater der Betriebsorganisation Deutschland Mercedes-Benz CharterWay.
Private Brand „Neuton“ soll nach Europa rollen
AllgemeinDie YHI Corporation ist in Südostasien ein bedeutender Distributeur von Automobilzubehör, vor allem von Felgen und Reifen, wobei insbesondere die Marke Yokohama hervorgehoben werden sollte. Auf der automechanika zeigte das Unternehmen Pkw-Sommerreifen der hierzulande noch völlig unbekannten Marke „Neuton“. Die wird in Indonesien hergestellt, in welcher Fabrik will Business Development Manager Derrick Lee nicht verraten, nur soviel: „Nicht bei GT Radial“.
Hans-Peter Werle zurück in der Felgenbranche
AllgemeinNachdem er zuletzt etwa zwei Jahre außerhalb der Felgenbranche gearbeitet und Equipment für Werkstätten verkauft hatte, ist Hans-Peter Werle in die Leichtmetallfelgenbranche zurückgekehrt und übernimmt bei ProLine Wheels (Marke PLW) die Leitung der Technik, vom Entwurf über das TÜV-Procedere und die Produktionssteuerung bis hin zum fertigen Produkt. Werle, der sich erste Sporen in der Branche bei ATS verdient hatte, war mit seiner eigenen Firma und Marke Shaper bekannt geworden, hatte nach dem Rückzug seines damaligen Produktionspartners (die Firma Wayand/Idar-Oberstein) aus dem Felgengeschäft aber vor etwa zwei Jahren Insolvenz anmelden müssen..
Tronchetti Provera schmeißt hin
AllgemeinNach tagelangen Querelen und nach einem durch Ministerpräsident Prodi öffentlich ausgetragenen Disput hat Marco Tronchetti Provera seinen Rücktritt als Chef der Telecom Italia erklärt. Zunächst hatte Tronchetti die Übernahme von TIM (der italienischen Mobilfunkgesellschaft) und deren Integration in Telecom Italia als großen strategischen Wurf deklariert. Letzte Woche allerdings stellte sich heraus, dass Tronchetti Provera nunmehr einer Aufspaltung der Bereiche Festnetz und Mobilfunk den Vorzug geben wollte, was nicht nur eine völlige Änderung der bisherigen Strategie bedeutet, sondern von der Finanzwelt als Reparatur eines großen früheren Fehlers bezeichnet wird.
Ministerpräsident Prodi, der sich der Öffentlichkeit viele Jahre als überzeugter Europäer zu präsentieren trachtete, will heute mit aller Macht nur noch verhindern, dass TIM oder Telecom Italia unter ausländische Kontrolle gerät und er werde, so die Andeutungen, auch die in den Händen der Regierung befindliche „Goldene Aktie“ zu diesem Zweck einsetzen. Der Aufsichtsrat soll Tronchetti bestürmt haben, im Amt zu bleiben, was dieser jedoch kategorisch abgelehnt haben soll. Sein Nachfolger Guido Rossi, der Jurist ist bereits 75 Jahre alt, will aber dem Vernehmen nach an der neuen Strategie festhalten.
Tronchettis Schritt kann kaum als Machtverzicht interpretiert werden. Er ist und bleibt dank Pirelli der einzig wahrnehmbare und bedeutende Aktionär; ohne sein Plazet läuft bei der Telecom Italia auch zukünftig nichts, sodass er sich mit seinem Rücktritt als CEO nun erst die Voraussetzung geschaffen hat, das – und nun indirekt – durchsetzen zu können, was er für notwendig hält. Viel Spielraum bleibt dem Telefonkonzern wegen seiner Schulden in Höhe von circa 41 Milliarden Euro, „Goldene Aktie“ der Regierung hin oder her, sowieso nicht.
Auch als F1-Alleinausrüster ist man nicht vor Kritik gefeit
AllgemeinDass man auch als Alleinausrüster in der Formel 1 nicht vor Kritik gefeit ist, muss Bridgestone bereits drei Rennen vor Schluss des noch laufenden Wettkampfes mit Michelin erfahren: Der Reifenhersteller möchte Ende dieses Jahres lediglich noch zwei jeweils dreitägige Testsessions durchführen (November/Dezember 2005: 13 Tage), schreibt F1Total; schließlich wird die Hinwendung zu einem Alleinausrüsterstatus mit der Verringerung von Kosten und der Beschneidung der Anzahl von Testtagen begründet. Doch einige Teams wollen das gar nicht: Bisherige Michelin-Teams granteln, sie müssten sich doch erst an Bridgestone-Reifen gewöhnen. Andere fordern zusätzliche Testtage wegen beispielsweise neuer Motoren oder neuer Fahrer und wollen Bridgestones Argumente hinsichtlich logistischer und produktionstechnischer Probleme – nun versorge man ja das ganze Feld mit Reifen – nicht akzeptieren.
Tyrexpo Africa war ein Erfolg
AllgemeinNach mehr als einem Vierteljahrhundert war die erstmalig wieder veranstaltete Reifenmesse Tyrexpo Africa 2006 ein klarer Erfolg. Bei ihrem Start im Sandton Convention Center/Johannesburg waren gleich mehr als 100 nationale und internationale Aussteller dabei, unter ihnen Continental und Michelin, Bandag und Vipal sowie viele internationale Großhandelsgesellschaften. Die gesamte Fläche war ausverkauft.
Der Messeveranstalter ECI zeigte sich zuversichtlich, dass diesem Schritt 2008 ein weiterer und noch größerer Schritt folgen wird. Die ersten Stellungnahmen der Aussteller klangen recht optimistisch. Die exakte Besucherzahl wird im Laufe dieser Woche bekannt gegeben werden.
Pirelli setzt auf junge Manager
AllgemeinDer erst 34-jährige Gianluca Lionetto wurde bereits im Juli 2006 zum Managing Director Pirelli Asia ernannt und übernahm damit die Verantwortung für Pirellis Aktivitäten in 14 asiatischen Ländern, ausgenommen China und Japan. Lionetto war zuvor für Pirelli ein Jahr lang als Geschäftsführer und davor zwei Jahr als Marketing-Direktor in Südafrika tätig. Sein Nachfolger als Chef von Pirelli Südafrika ist der 35-jährige Alessandro Marchi.
Reifen Ehrhardt nicht nur als Reifenhändler erfolgreich
AllgemeinDie „Auto Partner Ehrhardt GmbH“ mit Sitz in Göttingen ist „Fachhändler des Jahres“. Dies entschied eine Jury der „Original Marken Partner“ (OMP), die anlässlich der automechanika bereits zum zweiten Mal ihre besten Handelspartner prämierte. „Die Sieger des Wettbewerbs leisten eine hervorragende Marktbearbeitung und unterhalten erstklassige Kundenkontakte“, betonte Wolfgang Bredlau von der Handelsgruppe ATR, die für diesen Ehrhardt-Betrieb als Franchisegeber fungiert.
Goodyear legt für die Oberklasse nach
AllgemeinMit dem UltraGrip Performance präsentiert Goodyear einen neuen Winterreifen für High-Performance- und Luxusfahrzeuge. Die offizielle Präsentation fand Anfang September auf der Zugspitze – Deutschlands höchstem Berg – statt. Damit können auch Fahrer leistungsstarker Wagen das Potenzial ihrer Fahrzeuge in der kalten Jahreszeit ausreizen, wie sie dies aus den Sommermonaten gewohnt sind.
Neue Key-Account-Manager für Continental Landwirtschaftsreifen
AllgemeinMit Holger Letens und Georg Thums sind zwei neue Key-Account-Manager Ersatzgeschäft Deutschland seit dem 1. September 2006 für die CGS Reifen Deutschland (Hannover) tätig. Sie betreuen Kunden von Landwirtschaftsreifen der Marke Continental.
Hamburger Unternehmer baut Handelsaktivitäten aus
AllgemeinEin Unternehmen, dessen deutsche Eigentümer nicht zu den Bekanntesten der Branche zählen, obwohl sie seit 16 Jahren in China aktiv sind, ist die Alltyre Shanghai Trading Co., Ltd., deren Holdinggesellschaft die Allexim Handel GmbH ist.
Wie der Hamburger Unternehmer Johannes H. Muecke im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, betreibe man in Shanghai unter dem Namen Alltyre derzeit drei Reifenhandelsbetriebe sowie ein Großhandelsgeschäft, das hauptsächlich Autohäuser mit Reifen versorge. Während der Deutsche mit seinen Niederlassungen in Shanghai durchschnittlich insgesamt 9.
000 bis 11.000 Reifen (!) pro Jahr verkauft, was für Shanghai – so Muecke – eine „gute Zahl“ sei, soll demnächst in Peking eine weitere Niederlassung hinzukommen. Mit der neuen Niederlassung, die wahrscheinlich im kommenden Frühjahr eingerichtet wird, wolle man allerdings vom bisherigen Geschäftsmodell abweichen, so der Unternehmer.
Künftig wolle man mehr in Richtung eines Fachmarktes à la ATU gehen. In den bisher bereits etablierten Niederlassungen vermarkte man nur wenig Zubehörteile. Wie diese Idee genau umgesetzt wird, sei derzeit aber noch nicht entschieden.
Zur Jahreswende bzw. zu Beginn des kommenden Jahres soll es zum Thema weitere Neuigkeiten geben..
Premiere für Goodyears Duraseal bei Renault Trucks
AllgemeinRenault Trucks ist Europas erster Nutzfahrzeughersteller, der die neue Goodyear-Duraseal-Technologie anbietet: Renault-Kunden, die Fahrzeuge aus der brandneuen Kerax-Baureihe bestellen (wird in der nächsten Woche auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover vorgestellt), können optional Omnitrac-Reifen für den Mischeinsatz mit Duraseal-Technologie ordern. Die Reifen für den europäischen Markt mit Duraseal werden im Reifenwerk Wittlich gefertigt und gehen im ersten Quartal 2007 an den Erstausrüstungskunden Renault, stehen aber auch für andere Fahrzeughersteller zur Verfügung. Die Einführung im Ersatzgeschäft ist für das zweite Quartal 2007 vorgesehen, so Rupert Kohaupt, Group Manager Sales & Marketing Truck Tires Germany bei Goodyear Dunlop.
Messe Frankfurt organisiert automechanika in Moskau
AllgemeinDie Messe Frankfurt und die Messegesellschaft ITE Group arbeiten künftig zusammen und organisieren erstmals vom 13. bis 16. Mai 2007 die automechanika Moscow.
Die Automobilfachmesse für Fahrzeugteile, Zubehör und Dienstleistungen findet auf dem internationalen Ausstellungsgelände „Crocus Expo“ statt. Die ITE Group organisiert in Russland zahlreiche Industriemessen, beispielsweise im Energie- und Gebäudesektor und im Tourismus. Mit der automechanika Moscow erweitert die Messe Frankfurt ihr Portfolio an Messen für die Automobilwirtschaft und organisiert insgesamt zehn Automechanika-Messen in neun Ländern.
Heico Sportiv präsentiert Komplettumbau des neuen Volvo S80
AllgemeinFür die zweite Generation des S80 lautete für die Entwicklungsabteilung von Veredler Heico Sportiv (Weiterstadt) das Credo, den Charakter des Fahrzeugs zu betonen und die Vorzüge zu schärfen. Wie „aus einem Guss“ fügt sich daher auch die Sportfelge „Volution V.“ in das Gesamtbild des Volvo.
Die Leichtmetallräder im Fünfspeichendesign sind in den Dimensionen 8×18“, 8×19“ und 8.5×20“ erhältlich und werden ohne aufwendige Karosseriearbeiten montiert. Kundenfreundlich: Der Tuner bietet eine lebenslange Austauschgarantie zum halben Listenpreis, etwa bei Bordsteinbeschädigungen, an.
Automechanika: Gefälschte Ersatzteile aufgetaucht
AllgemeinDie Messe Frankfurt hat bereits im Januar dieses Jahres eine Kampagne gegen Produktpiraterie gestartet. Der Zoll hat nun auf der Automechanika in Frankfurt zahlreiche gefälschte Auto-Ersatzteile sichergestellt. U.
a. fanden die Beamten nachgebaute Lenkungsgetriebe, die nach Angaben des Originalherstellers zu tödlichen Verkehrsunfällen führen könnten, so eine Zoll-Sprecherin. Von 500 kontrollierten Frachtsendungen seien 43 zu beanstanden gewesen.
Die Produkte werden vom Zoll angehalten und die geschädigten Markeninhaber können juristische Schritte gegen die Fälscher einleiten. Insgesamt seien 144 gefälschte Produkte und hunderte Kataloge sichergestellt worden, so die Sprecherin weiter. Im Einzelnen waren das Dichtungen, Bremsbeläge, Scheinwerfer, Felgen, Karosserieteile, Fußmatten und Spiegel.
Was ist das richtige Gehalt? – Diskussion im NRZ-Forum
AllgemeinSeit einigen Tagen wird das Thema „Gehalt im Reifenhandel“ ausgiebig im Forum der NEUE REIFENZEITUNG diskutiert. Was wird Monteuren heutzutage gezahlt? Was sollte ihnen gezahlt werden? Und was hindert vermeintlich unterbezahlte Monteure daran, eine Gehaltserhöhung zu fordern? Diese und andere Fragen erregen offensichtlich die Gemüter im deutschen Reifenfachhandel. Bei den Einträgen im Forum kommt immer wieder zum Ausdruck, dass wirtschaftlicher Druck auf Angestellte ausgeübt werden kann, wenn die gesamtwirtschaftliche Lage Angst vor Arbeitslosigkeit schürt – Mitarbeiter fürchten um ihre Jobs im Handel.
Wenn Sie im Forum der NEUE REIFENZEITUNG mitdiskutieren möchten, besuchen Sie einfach unsere Internetseite unter www.reifenpresse.de/forum – dort ist Platz für Ihren Kommentar zum Thema.
Gründe, frühzeitig auf Winterreifen umzurüsten
AllgemeinDie Reifenexperten von Dunlop empfehlen umsichtigen Autofahrern, im Winterhalbjahr von Oktober bis Ostern auf Winterreifen zu wechseln – selbst dann, wenn sie nicht in einer ausgewiesenen Schneeregion wohnen. Denn bereits bei Temperaturen von weniger als sieben Grad Celsius sind Winterreifen ihrem Pendant für den Sommer überlegen – und kälter als sieben Grad kann es vor allem frühmorgens im Berufsverkehr schon im Oktober werden. „Tageshöchsttemperaturen im Oktober von bis zu 20 Grad bedeuten nicht, dass es in der Nacht keinen Frost geben kann“, erklärt Thomas Ranft vom Dunlop-Wetterservice.
Rabattaktion bei A.T.U
AllgemeinBis zu 30 Prozent Rabatt gibt es derzeit in den A.T.U-Stationen auf Leichtmetallfelgen der Eigenmarken Aluett und Atura sowie auf Sommerkompletträder.
„Besser sein als andere“ – point S stellt Autoservicekonzept vor
AllgemeinNichts weniger als ein „neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte“ will die point S Deutschland GmbH mit ihrem Autoservicekonzept aufschlagen, das im Rahmen der Automechanika in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. „Es geht uns dabei nicht darum, das Rad neu zu erfinden und zu den vielen bereits im Markt existierenden Werkstattkonzepten einfach nur noch ein weiteres hinzuzufügen. Wir sind Reifenspezialisten und wollen es auch bleiben.
Darüber hinaus möchten wir im Werkstattbereich aber ebenfalls zum Spezialisten werden“, erklärt Gerd Heidemann, Produktmanager Autoservice und Zubehör bei point S. Der von der Kooperation gewählte Ansatz soll sich dabei vor allem dadurch von den Konzepten anderer unterscheiden, dass der Qualitätsgedanke an erster Stelle kommt. „Bausteine wie beispielsweise eine technische Hotline, die wir ebenfalls bieten, findet man auch anderswo.
Siemens VDO bietet Radsensoren für den Freien Teilehandel
AllgemeinSiemens VDO erweitert sein Original-Ersatzteilprogramm um Radsensoren für das so genannte „Tire Pressure Monitoring System“ (TPMS), berichtet „auto service praxis“. Die Messgeber seien zum schnellen Eins-zu-eins-Austausch oder zum Einbau in einen zweiten Felgensatz, etwa für Winterreifen, erhältlich. Ab sofort könnten auch für den Reifenservice vorkonfektionierte Ersatzteil-Kits – bestehend aus Ventilkappe, Ventileinsatz, Ventilverschraubung, Dichtring und Dichtscheibe – bestellt werden.
SRI gliedert Tennis- und Golf-Geschäftseinheit aus
AllgemeinDer japanische Konzern Sumitomo Rubber Industries (SRI), der auch sechstgrößter Reifenhersteller weltweit ist, gliedert seine Geschäftseinheit, die Tennis- und Golfausrüstungen herstellt, aus und wird die neue Firma an der Börse Tokio platzieren. In welcher Form SRI die zu erwartenden Gewinne aus dem Börsengang nutzen will, ist derzeit noch nicht bekannt..
Die neue CL-Klasse von Mercedes
AllgemeinMit der neuen CL-Klasse setzt Mercedes-Benz im Herbst seine mehr als 50-jährige Coupé-Tradition fort. Bei dem zweitürigen Luxus-Coupé warnt das Fahrsicherheitssystem ESP bei Druckverlust in den Reifen. Beim CL 500 werden rundum Felgen in 8×17“ (ET 43) und Reifen der Größe 235/55 R17 verbaut, beim CL 600 vorne Felgen der Größe 8,5×18“ und Reifen 255/45 sowie hinten 9,5×18“ mit 275/45.
Kreuzung aus Unimog und Smart
AllgemeinDas Foto des smart fortwo auf einer Unimog-Plattform geistert derzeit durch die Presse. Der griechische Rallyefahrer Stefan Attart hat diesen spektakulären Monstertruck namens smart forfun² aufgebaut. Die von ihm montierten BFGoodrich-Reifen (18.
4×26) haben einen Durchmesser von 1,40 Metern. Zum Vergleich der Original-Smart: 145/65 R15 (vorne) bzw. 175/55 R15 (hinten).
Wechsel bei Trelleborg Automotive
AllgemeinMit Wirkung 1. Oktober verlässt George Caplea, Präsident der Geschäftseinheit Automotive, das Unternehmen, um eine neue Tätigkeit in Nordamerika aufzunehmen. Vorerst übernimmt Peter Nilsson, Präsident und CEO des Trelleborg-Konzerns, die Aufgaben Capleas.
Michelin hilft in den USA bei Katastrophen
AllgemeinMichelin North America und die eigene Tochtergesellschaft Tire Centers (unterhält in den USA 117 Servicecenter, 39 Pkw-/LLkw-Verkaufsstationen, 15 Runderneuerungswerke und beschäftigt 2.400 Mitarbeiter) haben eine Serviceeinheit ins Leben gerufen, die bei Katastrophen eingesetzt werden soll. Auslöser für den Aufbau ein spezieller Lkw war der Hurrikan Katrina.
Das Fahrzeug ist ausgerüstet, um beispielsweise die Versorgung mit Wasser oder Elektrizität aufrecht zu erhalten oder wiederherzustellen, dient der medizinischen Hilfe in Notfällen oder bei Feuer usw. Michelin garantiert die Einsatzfähigkeit an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr.
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Chinesische Hersteller setzen auf EM-Reifen
AllgemeinDass auch chinesische Hersteller von der derzeitig starken Nachfrage nach EM-Reifen profitieren bzw. profitieren wollen, wurde bereits berichtet. In wirklich großem Stil hat sich aber die China Noble OTR Tyre Co.
, Ltd. diesem Trend verschrieben. Als zur Jahrtausendwende deutlich wurde, dass EM-Reifen den profitabelsten Wachstumsmarkt bilden würden, so Unternehmensmitbegründer Sky Zhuang gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, habe man beschlossen, sich von der Lkw-Reifenproduktion abzuwenden und stattdessen in Fertigungskapazitäten für EM-Reifen zu investieren.
Bundesumweltminister lobt Umweltengagement von Michelin
AllgemeinBundesumweltminister Sigmar Gabriel hat in dieser Woche das Michelin-Werk in Homburg besucht. Bei einem Werksrundgang informierte sich der Politiker vor allem über die ökologische Energieversorgung in der Reifenproduktion. „Die Zukunft kennt keinen Widerspruch zwischen effizientem Rohstoffeinsatz und wirtschaftlichem Erfolg.
Elgitread: Für den Marktdurchbruch vorbereiten
AllgemeinDer chinesische Runderneuerungsmarkt kommt erst ganz langsam in Fahrt. Hier und dort sind zwar Ansätze zu sehen – gerade auch bei EM-Reifen. Im Lkw-Bereich ist diese in Europa oftmals notwenige da effizientere lebenserhaltende Maßnahme noch kaum etabliert.
Dies merkt auch der indische Runderneuerungsexperte und Laufstreifenhersteller Elgitread. Obwohl das Unternehmen mittlerweile über ein weltweites Netzwerk an Geschäftspartnern und eigenen Produktionsstätten in fünf Ländern verfügt, läuft das China-Geschäft bisher eher schleppend, um nicht zu sagen gar nicht..
UN-Truppen um Hilfe für Firestone-Plantage gebeten
Allgemein(Akron/Tire Review) Im Unterhaus des Parlaments von Liberia ist die Forderung nach dem Einsatz von UN-Truppen auf einer Firestone-Kautschukplantage, die nach Unternehmensangaben (die Plantage gehört zum Bridgestone-Konzern) die größte weltweit ist, laut geworden. Auf der Plantage von Harbel arbeiten 6.000 Menschen, die sich von einer voll bewaffneten Truppe von 500 Gangstern bedroht sieht.
Fünf Arbeiter auf der Plantage wurden bereits getötet, 20 verletzt. Die Verbrecher stehlen Latex, um die Kautschukmilch auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen..
ESP-Pflicht in den USA könnte Conti-Geschäft beflügeln
AllgemeinAlle Neufahrzeuge sollen künftig in den Vereinigten Staaten obligatorisch mit einer Elektronischen Stabilitätskontrolle (ESP) versehen sein. Davon dürften dann auch die deutschen Hersteller dieser Systeme Continental, Robert Bosch und Siemens VDO profitieren..
Deutsche Autofahrer unterstützen „Winterreifenpflicht“
AllgemeinLaut einer von point S in Auftrag gegebenen repräsentativen Emnid-Studie unterstützen 90 Prozent der deutschen Autofahrerinnen und Autofahrer eine „Winterreifenpflicht“. Für die Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen wird mit 94 Prozent sogar ein noch höherer Wert angegeben. Darüber hinaus planen demzufolge 88 Prozent aller Befragten, in der jetzt beginnenden kalten Jahreszeit Winterreifen aufzuziehen.
Diese Umfrageergebnisse wertet man bei point S als Indiz für das gestärkte Verantwortungsbewusstsein der Autofahrer. „Winterreifen sollten spätestens bei einer Restprofiltiefe von vier Millimetern oder nach sechs Jahren ersetzt werden“, empfiehlt Rainer Baßler, Produktmanager Reifen bei der Reifenfachhandelskooperation..
Westeuropäischer Automarkt weiterhin rückläufig
AllgemeinWie Autohaus Online unter Berufung auf Informationen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) berichtet, sind im August auf den westeuropäischen Pkw-Märkten weniger Fahrzeuge zugelassen worden als vor einem Jahr.
Demnach kamen mit 834.545 Autos 1,3 Prozent weniger Fahrzeuge neu auf die Straßen als 2005. Für die Staaten der „alten EU“ (15 Mitglieder) wird ein Absatzrückgang im August von 1,4 Prozent auf 803.
752 Einheiten genannt. Mit insgesamt 9,95 Millionen neuen Pkw während der ersten acht Monate 2006 liege der Markt in Westeuropa mit einem Zuwachs um 0,5 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres allerdings noch leicht im Plus..
VW-Werkstatt-Konzept „stop & go“ soll ausgebaut werden
AllgemeinDie Volkswagen AG werde ihre Identteile-Logistik am neuen Standort der „stop & go“-Systemzentrale im westfälischen Unna konzentrieren, berichtet kfz-betrieb online. Zugleich wolle Volkswagen dies Fast-Fit-Konzept, zu dem auch das Reifengeschäft gehört, weiter ausbauen von derzeit 93 bis Ende 2008 auf rund 200. Allein in der Bundeshauptstadt Berlin sollen bis Ende dieses Jahres weitere acht stop & go-Betriebe eröffnet werden, die aber von der VW AG selbst betrieben werden sollen.
Als weitere Standorte seien Hamburg, Hannover und München im Gespräch, wo Volkswagen teilweise bereits selbst in das Retail-Geschäft eingestiegen ist. Grundsätzlich werde man an dem ursprünglichen Standortkonzept festhalten, sich in Städten mit mindestens 120.000 Einwohnern in der Nähe der Filialen „freier Konkurrenten“ wie ATU oder Pit-Stop niederzulassen.

