Polizei in Österreich nimmt Profi-Reifendiebe hoch

Der Polizei in Österreich ist ein Schlag gegen das organisierte Reifen-Verbrechen gelungen. Wie lokale Medien berichten, konnten Ermittler nun eine internationale Diebesbande festnehmen, die sich auf Reifen spezialisiert hatte. Der von den Dieben verursachte Gesamtschaden soll sich auf rund 870.

000 Euro belaufen. Bereits Anfang März nahm die Polizei nach einer Verfolgungsjagd fünf Verdächtige fest, die in ein Autozubehörgeschäft in St. Florian am Inn eingebrochen waren.

Bis 2010 zweistelliger Marktanteil für den Onlinehandel?

Immer mehr Verbraucher kaufen die Reifen für ihr Fahrzeug über das Internet. Liegt der Marktanteil dieses Vertriebskanals im deutschen Pkw-Reifenersatzgeschäft nach Schätzungen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) derzeit bei etwa zwei Prozent, so glaubt Christian Koeper, Senior Manager Fahrzeugteile & Zubehör bei eBay, dass der Anteil der über das Internet direkt an Endverbraucher verkauften Pkw-Reifen schon im Jahr 2010 zweistellig sein wird. Die NEUE REIFENZEITUNG würde gerne wissen, wie Sie über dieses Thema denken und hat daher eine neue Frage des Monats auf ihre Internetseiten gestellt, damit Sie uns Ihre Sicht der Dinge mitteilen können..

Michelin will nicht über Gewinnwarnungen reden

Obwohl in jüngster Vergangenheit einige Unternehmen mit der Veröffentlichung von Gewinnwarnungen auf die stetig steigenden Rohstoffkosten reagiert haben, lehnt es Michelin zum jetzigen Zeitpunkt ab, eine ähnliche Bekanntmachung in Betracht zu ziehen; in Clermont-Ferrand wollte ein Konzernsprecher etwaige Annahmen gegenüber französischen Medien nicht kommentieren. Neugierige Journalisten werden dort auf die nächsten Quartalszahlen verwiesen. Einen Update auf den Jahresausblick werde man frühestens mit dem Bericht veröffentlichen, der am 28.

Juli erscheinen soll. Dieser Hinweis sei keine qualitative Aussage zu den zu erwatenden Zahlen im Ausblick. Auf der Hauptversammlung im Mai hatte Edouard Michelin allerdings bereits eingeräumt, dass es vor dem Hintergrund steigender Rohstoffkosten schwierig werden könnte, die ursprünglich gesteckten Ziele zu erreichen.

Sumitomo erwartet auch rückläufige Umsätze

Sumitomo Rubber Industries Ltd. hat vor einigen Tagen eine Gewinnwarnung ausgesprochen (wir berichteten) und wird darüber hinaus beim Umsatz in diesem Geschäftsjahr nicht nur die Prognosen verfehlen, sondern sogar hinter das vorige Geschäftsjahr (3,633 Mrd. Euro) zurückfallen.

Auto Express fordert höhere Mindestprofiltiefe

Dass eine geringe Profiltiefe die Sicherheitsreserven eines Reifens verringert, ist bekannt. Die englische Automobilzeitschrift Auto Express veröffentlicht in ihrer neuen Ausgabe nun Testergebnisse, die man als „schockierend“ bezeichnet, und fordert nun eine Erhöhung der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 auf drei Millimeter. „Tausende Unfälle auf britischen Straßen könnten jedes Jahr verhindert werden, wenn die Mindestprofiltiefe um 1,4 Millimeter erhöht wird“, schreibt Auto Express weiter.

Offizielle Statistiken zeigten, dass rund 20 Prozent aller Verkehrsunfälle, bei denen Menschen entweder schwer verletzt oder sogar getötet werden, auf das Rutschen der Autos auf nassen Fahrbahnen zurückzuführen sei. Ein Zufallstest der Zeitung habe weiter gezeigt, bei 67 Prozent der Fahrzeuge entspricht wenigstens ein Reifen nicht den gesetzlichen Vorgaben in punkto Profiltiefen..

Sibur-Fabrik knapp aus der Verlustzone

Die zum russischen Hersteller Sibur-Russian Tyres gehörende Reifenfabrik in Volzhski meldet nun ein schwaches, wenn auch besseres erstes Quartal im Vergleich zum vergangenen Jahr. Während Voltyre, so die Firmierung der Reifenfabrik, im ersten Quartal 2005 noch einen Nettoverlust von 300.000 US-Dollar auswies, stand im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres wenigstens eine schwarze Null unterm Strich.

Der operative Gewinn konnte sogar von einem Verlust in Höhe von 200.000 Dollar auf einen gleich hohen Gewinn im ersten Quartal 2006 gesteigert werden. Gleichzeitig seien die Umsätze, so berichtet das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest, aber um 17,1 Prozent von 12,9 Millionen auf jetzt 15,1 Millionen Dollar gestiegen.

Die Analysten hoffen nun, dass die Nettogewinnerwartung in Höhe von 3,2 Millionen Dollar für das gesamte Geschäftsjahr dennoch gültig bleibt. Man rechne mit einem Jahresumsatz von 72,4 Millionen Dollar..

Continental hält an Jahresprognose fest

Die Continental AG hält trotz der Gewinnwarnung der japanischen Hersteller Bridgestone und nun Sumitomo Rubber Industries (SRI) an ihren Gewinnzielen fest. Wie Reuters meldet, habe der „Verlauf des ersten Halbjahres uns in unserer Prognose bestätigt, dass wir 2006 bei Umsatz und Ergebnis über dem Vorjahr liegen. Wir sehen keinen Grund, von dieser Aussage innerhalb einer Woche abzurücken“, so ein Konzernsprecher.

Lanxess baut neue Kapazitäten in Indien auf

Gegenüber Auto Monitor Indien hat Lanxess-Vorstand Dr. Martin Wienkenhöver die auch hierzulande bekanntgegebenen Investitionen auf dem Subkontinent präzisiert. Demnach entsteht in direkter Nachbarschaft einer bestehenden Anlage in Madurai ein Werk zur Herstellung von 2.

000 Tonnen Kautschukadditiven jährlich. Die neuen Kapazitäten, die auch zur Befriedigung der Nachfrage durch die indische Reifenindustrie dienen, sollen bereits Ende dieses Jahres verfügbar sein.

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Höhere Rohstoffpreise keine Gefahr für Conti?

Selbst nachdem mit Sumitomo kürzlich über Bridgestone und Goodyear hinaus innerhalb von nur zwei Wochen ein dritter Reifenhersteller eine Gewinnwarnung vor dem Hintergrund steigender Rohstoffkosten herausgegeben hat, glaubt man bei der HypoVereinsbank daran, dass Continental besser als die Wettbewerber mit dieser Situation zurechtkommt. „CEO Wennemer hat jüngst bekannt gegeben, durch die Preiserhöhungen vom November 2005/Januar 2006 sowie die erzielten Effizienzsteigerungen und einen besseren Produktmix – der Winterreifenabsatz soll um zehn Prozent zulegen – eine Mehrbelastung von bis zu 300 Millionen Euro durch höhere Rohstoffpreise kompensieren zu können. Obwohl wir glauben, dass Continental nicht immun gegen höhere Rohstoffpreise ist, sieht es so aus, als sei das Unternehmen am besten auf diese Bedrohung vorbereitet.

Kraiburg Austria muss Preise anheben

Ab 15. August gelten neue Preise für die Produkte von Kraiburg Austria in allen europäischen Märkten. Der Spezialist für Reifenerneuerung erhöht den Kilopreis für vulkanisierte Laufstreifen um fünf Prozent und für unvulkanisierte Erzeugnisse um sieben Prozent.

Hintergrund sei der weitere drastische Anstieg der Weltmarktpreise für Rohstoffe, insbesondere für Naturkautschuk, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung. „Unabhängig von einem konsequenten internen Kostenmanagement ist aus diesem Grund parallel eine externe Preisanpassung notwendig, um die höheren Betriebsausgaben zumindest anteilig auszugleichen. Die oberste Maxime des Spezialisten für Reifenerneuerung bleibt davon aber unberührt: Ob Standardsortiment Kraiburg oder Premiumsortiment Kraiburg plus – Priorität haben die Qualität der Produkte sowie die optimalen Reifeneigenschaften“, heißt es weiter.

FIA wählt Bridgestone als Reifenausrüster aus

Was bisher alle Beobachter vermutet hatte, wurde jetzt offiziell bestätigt: Bridgestone wird von 2008 an offiziell einziger Reifenausrüster bei der Formel-1-Weltmeisterschaft. Dies beschloss der Motorsport-Weltrat des Internationalen Automobil-Verbandes (FIA) in Paris. Der Vertrag gilt für zunächst drei Jahre lang.

Derzeit beliefern der japanische Konzern und Michelin die elf Teams der Formel 1. Die Franzosen haben aber schon vor längerer Zeit ihren Rückzug vom Grand-Prix-Sport nach dieser Saison bekannt gegeben. Ob Bridgestone bereits 2007 alleiniger Reifenanbieter ist oder ein zweiter Produzent hinzukommt, bleibt weiterhin unklar.

Zudem entschied das Gremium, mit der Technischen Arbeitsgruppe der Formel 1 nach Möglichkeiten zu suchen, die Rennwagen langsamer zu machen. Trotz einschneidender Reglementsänderungen wie einer Reduzierung der Motoren von zehn auf acht Zylinder und von drei auf 2,4 Liter sowie aerodynamische Einschneidungen sind die Autos in Kurven wesentlich schneller geworden.

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Dunlop Drivers Cup 2006/2007 führt nach Marokko

Für den Dunlop Drivers Cup 2006/2007 hat der Reifenhersteller endlich das Geheimnis um das Ziel des großen Finales im kommenden März gelüftet: Es geht von Europa ins atemberaubende Marokko mit all seinen Wüsten und felsigen Schluchten. Wer daran teilnehmen möchte, sollte sich allerdings beeilen. Bis Ende des Monats nimmt Dunlop Deutschland auf der Internetseite www.

dunlop.de noch Anmeldungen für den neunten Dunlop Drivers Cup an. All diejenigen, die an der Finalrunde teilnehmen möchten, müssen sich zunächst im Rahmen eines Sportfahrerlehrgangs sowie eines Offroad-Camps qualifizieren.

12. „Yokohama Berlin-Breslau“ Eldorado für harte Offroad-Freaks

Nach einem turbulenten Geschehen ging Anfang Juli die am EuroSpeedway Lausitz gestartete 12. „Yokohama Berlin-Breslau“ in Polen zu Ende: eine der gewiss härtesten Rallyes Europas. Weit mehr als die Jagd nach Bestzeiten stand bei Zuschauern und Teilnehmern das gemeinsame Offroad-Erlebnis im Vordergrund, egal ob abends am Lagerfeuer oder bei der Hilfe für einen umgestürzten Havaristen.

Autofahrer sparen nach wie vor an der Wartung

Eine bundesweit an Dekra-Niederlassungen und online unter www.dekra.de durchgeführte Umfrage hat bestätigt, dass die deutschen Autofahrer unverändert an der Wartung ihres Fahrzeugs sparen: Jeder Zweite (50,1 Prozent) der insgesamt 1.

100 befragten Autofahrerinnen und Autofahrer setzt demnach beim Service den Rotstift an. Damit ist dieser Wert ist gegenüber dem Jahr 2004 (47,5 Prozent) nochmals gestiegen. Derzeit wollen der Umfrage zufolge 45,2 Prozent der Befragten kleinere Wartungsarbeiten wie zum Beispiel einen Ölwechsel selbst durchführen (2004: 44,6 Prozent), 11,5 Prozent beabsichtigen, auch größere Reparaturen in Eigenregie auszuführen (2004: 11,6 Prozent).

Indianapolis liegt Michelin wohl nicht

Die Zeitschrift „auto motor und sport“ schreibt, dass Michelin fünf seiner sechs mit Formel-1-Reifen belieferten Teams in Indianapolis genötigt habe, sich für die weichere der beiden zur Verfügung gestellten Mischungen zu entscheiden. Denn bei je einem Renault, einem Honda und einem Red Bull löste sich bei der härteren Michelin-Mischung die Lauffläche ab. McLaren-Mercedes sei nicht betroffen gewesen, da dieses Team seit dem Kanada-GP andere Karkassen verwende.

Obwohl die Pneus bei einem Leistungsverlust von 200 PS nicht so hart belastet werden wie im Vorjahr, sei auch bei Bridgestone die Angst vor Defekten umgegangen. In Tokio habe man die Devise ausgegeben: Lieber ankommen als gewinnen..

Michelin kündigt höhere Preise für Lkw-Reifen an

Unter Hinweis auf weiter stark steigende Rohstoffpreise, die insbesondere für Kautschuk anfallen, kündigt Michelin nun eine Preiserhöhung an. Wie der Reifenhersteller mitteilt, sollen neue und runderneuerte Lkw-Reifen sowie EM-Reifen in Europa teurer werden. Diese Produkte seien besonders von den Rohstoffkosten abhängig.

Die Preisanhebungen in Höhe von durchschnittlich drei bis fünf Prozent sollen noch „im Sommer 2006“ gültig werden, heißt es vonseiten des Herstellers. Auf Nachfrage erklärte eine Sprecherin des Unternehmens, die Preise würden bereits seit Mitte Juni angepasst. Allein in diesem Jahr sind die Kautschukpreise bereits um 55 Prozent angestiegen, so dass Michel Rollier, Chief Executive und einziger persönlich haftender Gesellschafter des Reifenherstellers, bereits im Mai angekündigt hatte, es würde in diesem Jahr schwieriger werden, die gesetzten Gewinnziele in Höhe von 8,8 Prozent vom Umsatz zu erreichen.

Auch Sumitomo warnt vor rückläufigen Gewinnen

Auch an Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI), Japans zweitgrößtem Reifenhersteller, gehen die höheren Rohstoffkosten offensichtlich nicht spurlos vorüber. Wie Bloomberg meldet, seien die Gewinne während der ersten Jahreshälfte bei SRI um immerhin 75 Prozent gesunken.

Der Nettogewinn betrage noch rund drei Milliarden Yen (20 Mio. Euro), während in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres noch ein Nettogewinn von rund zehn Milliarden Yen verbucht werden konnte. Die Aktie des Reifenherstellers setzte nach dieser Gewinnwarnung ihren Tiefflug fort; im laufenden Jahr ging der Kurs bereits um 35 Prozent zurück.

„Die Kosten für Kautschuk stiegen deutlich an, während sich die Preissteigerungen bei Reifen eher verlangsamten“, so der Reifenhersteller in einer Stellungnahme. „Die heimische und internationale Nachfrage nach Reifen wird nicht so anziehen wie erwartet.“ Für das gesamte Geschäftsjahr werde der Nettogewinn vermutlich um 39 Prozent auf 17 Milliarden Yen fallen (116 Mio.

Pirelli und Edizione zahlen für Anteil an Olimpia

Die Pirelli SpA hat gemeinsam mit der Edizione Holding SpA (Benetton-Gruppe) und der Edizione Finance International SA den Anteil der Hopa SpA von 16 Prozent an der Olimpia SpA übernommen. Für den Anteil seien 622 Millionen Euro gezahlt worden, teilte Pirelli mit. Olimpia ist ihrerseits der größte Aktionär der Telecom Italia SpA.

Pirelli hält bereits 57,7 Prozent an Olimpia. Ursprünglich wollte man die erwarteten Einnahmen aus dem Börsengang der Reifensparte des italienischen Pirelli-Konzerns in Olimpia, dem größten Gesellschafter der Telecom Italia, investiert werden..

Fünf „Tour de France“-Teams mit handgefertigten Conti-Reifen

Bei der 93. Tour de France kämpfen 22 Teams gegeneinander, wobei nicht nur die Kondition der Fahrer, sondern auch die bestmögliche Ausrüstung, insbesondere die Bereifung, von Bedeutung ist. „Wer einmal gesehen hat, wie die Profis die steilen Alpenpässe herunterrasen, ist sofort überzeugt, dass sich die Fahrer auf ihre Reifen hundertprozentig verlassen müssen.

AMI und AMITEC wenigstens bis 2013 in Leipzig

Der VDIK (Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.) und die Leipziger Messe vereinbarten eine Zusammenarbeit für die beiden Messen AMI (Auto Mobil International) und AMITEC bis zum Jahr 2013.

Und auch ein Ausblick aufs nächste Jahr wird schon gegeben: Die AMI (14. bis 22. April 2007) erwartet 460 Aussteller aus 20 Ländern, die Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service AMITEC (14.

bis 18. April) feiert ihr 10-jähriges Jubiläum..

E-Guard direkt ab Werk auf Michelin-Notlaufreifen

Dank ihrer bereits ab Werk integrierten Schutzelemente bieten die neuen E-Guard-Modelle Schutz gegen Bedrohungen durch Alltagskriminalität und garantieren gleichzeitig eine Qualität und Sicherheit, die durch nachträglich eingebaute Panzerung nicht zu erzielen ist. Mit dem E-Guard E 320 CDI bietet Mercedes-Benz zudem erstmals weltweit ein Dieselmodell als Sonderschutzfahrzeug ab Werk an. Alle neuen E-Guard-Modelle werden mit der Notlaufbereifung MOExtended in 245/45 R17 von Michelin auf Leichtmetallrädern in 8×17“ in Kombination mit Reifendruckverlustwarner ausgeliefert und sind auf maximal 240 km/h begrenzt.

Toyota im J.D. Power-Report 2006 weiterhin vorne

In der aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie des Marktforschungsunternehmen J.D. Power and Associates zum deutschen Automobilmarkt bleibt Japans Toyota auf Platz eins, auf den nächsten Plätzen folgen Honda, Mazda, Volvo, Subaru, Mitsubishi und im Gesamtranking aller Hersteller auf dem gemeinsamen siebten Platz Audi und BMW, die damit die beiden besten deutschen Marken sind.

Dahinter in dieser Reihenfolge Daihatsu, Skoda, Mercedes-Benz, Mini, Opel und Ford. Unter der Durchschnittspunktzahl ist weit hinten Volkswagen auf Platz 23, Smart ist Vorletzter..

Barclays reduziert Beteiligung an Continental

Die britische Bankgesellschaft Barclays plc hat ihre Beteiligung an dem Automobilzulieferer Continental AG reduziert. Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Finanzanzeige in der Börsenzeitung hervorgeht, liegt der Stimmrechtsanteil von Barclays an dem Hannoveraner Unternehmen derzeit bei 4,5 Prozent. Er war am 23.

Juni unter die Fünf-Prozent-Marke gefallen. Die Aktie von Continental notiert aktuell mit einem Minus von 0,36 Prozent bei 80,53 Euro..

Accuride-Schmiedepressen wieder in Betrieb

Nachdem kurz hintereinander zwei Pressen zum Schmieden von Nutzfahrzeug-Aluminiumrädern im Accuride-Werk Erie (Pennsylvania/USA) ausgefallen waren, konnte jetzt der reguläre Produktionsbetrieb nach erfolgten Reparaturen wieder aufgenommen werden. Für einige Wochen waren zwei Drittel der Produktionskapazitäten lahm gelegt, die Kosten für diesen Produktionsausfall und die Reparaturarbeiten schätzt Accuride auf mehr als fünf Millionen Euro, die allerdings teilweise durch Versicherungen abgedeckt werden..

Schweizer Zulieferer sehen Zukunft optimistisch

Nach längerer Durststrecke zeichnet sich nun auch in der Schweiz ein Wirtschaftswachstum ab. Der Optimismus drücke sich, über alles gesehen, auch in Zahlen aus, meldet der Verband SAA. Zu den Unternehmen, die mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft schauen, gehören die Zulieferer des Garagengewerbes.

Die im SAA swiss automotive aftermarket zusammengeschlossenen Firmen verdeutlichen dies mit dem neusten Konjunkturbarometer für das dritte Quartal 2006. Die drei Indikatoren Ertragslage, Umsatz sowie Beschäftigungslage zeigen eine Verbesserung gegenüber dem zweiten Quartal 2006. Für 38 Prozent der befragten Unternehmen (Vorquartal: 30 %) sei die Ertragslage gut, für 55 Prozent (55 %) befriedigend und für sieben Prozent (9 %) schlecht.

Gefragt nach den aktuellen Umsatzzahlen gaben 48 Prozent (Vorquartal: 42%) der Unternehmen an, dass sie gut seien, für 43 Prozent (48 %) befriedigend und für zehn Prozent (6 %) schlecht. Die Beschäftigungslage sei eher verhalten; für 52 Prozent (61 %) sei sie gut, für 43 Prozent (33 %) befriedigend und für fünf Prozent (6 %) schlecht. Insgesamt gesehen sei ein Aufwärtstrend spürbar, die Erwartungen seien aber noch nicht ganz erfüllt.

Audi A4 von CarLine mit Fräsrädern

Der Sinsheimer Tuner CarLine rüstet den A4 mit einem Felgensatz NW9 in 9,5 und 10×19“ mit der Bereifung 245/30 und 255/30 aus. Die 3-teiligen Räder kommen aus der firmeneigenen Felgenmanufaktur, wo CarLine exklusive Kleinserien von Fräsrädern, die auf das jeweilige Kundenfahrzeug abgestimmt sind, herstellt.

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ECE 108/109: Schon über 180 Genehmigungen durch KBA erteilt

Die Außenstelle Dresden des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) hat nach eigenen Angaben in mehr als 25 europäischen Ländern bereits über 180 Genehmigungen gemäß den ECE-Regelungen 108 und 109 erteilt, welche die Runderneuerung von Pkw- und Lkw-Reifen betreffen. In diesem Zusammenhang verweist der beim KBA für diesen Bereich verantwortliche Bernd Jurk darauf, dass ab dem 13. September dieses Jahres in Europa runderneuerte Reifen nur noch dann in den Verkehr gebracht werden dürfen, wenn sie aus einem gemäß ECE 108/109 genehmigten Betrieben stammen.

„Das KBA wird alles in seinen Kräften stehende tun, um die Betriebe, die noch keine Genehmigung haben, bis zu diesem Termin eine solche zu erteilen“, sagt Jurk und empfiehlt interessierten Betrieben, umgehend entsprechende Anträge zu stellen. Im Internet hält die Behörde unter www.kba.

de/Dresden/Reifenrunderneuerung/voraussetzungen_runderneuerung.htm gezielte Informationen rund um die Thematik bereit..

„Slovak Gold Exclusive Award“ an Matador

Die „Slovak Gold Foundation“ verleiht den so genannten „Slovak Gold Exclusive Award“ und orientiert sich bei den Kriterien für diese Auszeichnung an den Bewertungen, die bei internationalen Ratingagenturen üblich sind. Nicht allein betriebswirtschaftliche Zahlen, sondern auch Größen wie Image, Unternehmenskultur oder soziale Verantwortung fließen in die Bewertung von Unternehmen ein, wobei nicht ein aktueller Status quo herausgegriffen wird, sondern ein Zeitraum von fünf Jahren zugrunde gelegt wird. Matador-Präsident Stefan Rosina hat den „Slovak Gold Exclusive Award“ aus der Hand von Jozef Sitka entgegengenommen, dem Chairman der „Slovak Gold Foundation“.

Stahlgruber stellt neuen Schulungskatalog vor

Aktuellstes Know-how und Weiterbildung sind mehr denn je von großer Bedeutung für die erfolgreiche Zukunft einer Kfz-Werkstatt. Das halbjährlich aufgelegte Schulungsangebot der Firma Stahlgruber biete dabei eine wertvolle und umfangreiche Unterstützung, heißt es in einer Pressemitteilung. Seit vielen Jahren profitierten insbesondere freie Werkstätten von der Erfahrung und der Bildungskompetenz des Unternehmens.

Mit über 80 Schulungsthemen – darunter 14 neue Angebote – und annähernd 400 Terminen nehme Stahlgruber in punkto Wissensvermittlung eine erstklassige Position ein. „Wissen für eine erfolgreiche Zukunft“, lautet demnach das Motto des Stahlgruber-Schulungskatalogs für das zweite Halbjahr 2006. Alle Schulungsinhalte sollen detaillierte Informationen für die tägliche Werkstattpraxis bieten.

Schwerpunkte sind Kfz-Elektronik, moderne Bremssysteme sowie Fahrwerksvermessung aktueller Fahrzeuge. Das gezielt zusammengestellte, breite Programm spiegele den gesamten Informationsbedarf der Kfz-Werkstätten wider. Angeboten werden Abendschulungen sowie Ein- und Mehrtagesseminare im gesamten Stahlgruber-Verkaufsgebiet – für die Werkstattkunden bedeute dies kurze Anfahrtswege und Zeit- und Kostenersparnis.

Inhalte, Termine und Details können unter http://bestellung.stahlgruber.de eingesehen werden.

Neuer Delticom-Shop jetzt auch in Kanada

Die Delticom AG hat ihren neuen, zweisprachigen Shop in Kanada eröffnet. Unter www.tires-easy.

ca sind ca. 60 Reifenmarken und mehr als 10.600 Reifentypen im Angebot.

Damit eröffnet Delticom den zweiten Shop in Nordamerika. In den USA ist das Unternehmen bereits mit www.tires-easy.

com vertreten. Die Online-Shopfamilie der Delticom wächst damit auf eine Anzahl von 60 Shops in mehr als 25 Ländern. In Europa ist der Online-Reifenbroker mit seinen Shops bereits flächendeckend präsent.

Für eine professionelle Montage sorgen europa- bzw. weltweit (inkl. USA) schon mehr als 8.

ÖAMTC stellt Test von Runflat-Reifen vor

Der ÖAMTC, österreichischer Schwesterverband des ADAC, plädiert für den Einsatz von Runflat-Reifen, weil Sicherheit im Pannenfall durch nichts zu ersetzen sei. Untersucht wurde, wie vier aktuelle Runflats sich im Vergleich zum konventionellen Pirelli P7 verhalten. Getestet wurde auf Opel Astra in der Größe 205/55 R16V/W.

US-Grand-Prix: Michelin muss Bridgestone Vortritt lassen

Ferrari hätte mit Michael Schumacher und Felipe Massa auf den Plätzen eins und zwei kaum so deutlich in Indianapolis gewinnen können, wenn Bridgestone nicht einen Reifen mitgebracht hätte, der der Konkurrenz von Michelin eindeutig überlegen war. Während die Franzosen vorsichtig zu Werke gingen, aber immerhin mit Giancarlo Fisichella und Renault auf dem Treppchen vertreten waren, schöpften die Japaner aus dem Vollen. Im zehnten Saisonrennen war es der dritte Sieg für Bridgestone – alle eingefahren von Michael Schumacher im Ferrari, schreibt F1Total.

com. „Ich bin erfreut über das heutige Ergebnis“, erklärte Bridgestones Technischer Manager Hisao Suganuma. „Für die Bridgestone-Belegschaft in aller Welt bedeutet das sehr viel.

Es war ein hartes Rennen, die Streckentemperaturen erreichten 49 Grad Celsius, aber die Bridgestone-Reifen funktionierten so, wie sie sollten. Ferrari konnte daher einen Doppelerfolg einfahren und Jarno Trulli von Toyota holte wertvolle Punkte.“.

„Sommerbonus“ an Titan-Mitarbeiter

Jeder Mitarbeiter der Titan Wheel Corporation (Quincy/Illinois) hat einen so genannten „Sommerbonus“ erhalten, der durchschnittlich 1.800 US-Dollar beträgt. Damit erkenne man die Leistungen der Arbeiter an, die die besten Produkte im Wettbewerb herstellen, solche Mitarbeiter würden dafür sorgen, dass Amerika vorankomme, kommentierte Maurice Taylor Jr.

Fahrer-WM statt Reifen-WM: Gummi macht den Unterschied

Die Gummis spielen die entscheidende Rolle in Michael Schumachers Kampf um seinen achten WM-Titel, meint F1Total.com. In der Qualifikation für den Großen Preis von Kanada lag er noch eine Sekunde hinter seinem Erzrivalen Fernando Alonso, in den USA war er an diesem Wochenende plötzlich 1,5 Sekunden schneller.

Fahrer hin, Auto her – der Grund lag nach Meinung aller Experten vor allem bei den pro Stück etwa 1.000 Euro teuren Reifen. „Im Reifenkrieg kann das Pendel eben relativ stark in beide Richtungen ausschlagen“, sagt Pat Symonds, Chefingenieur von Alonso bei Renault.

Im Duell zwischen Bridgestone (Schumacher und neun weitere Fahrer) und Michelin (Alonso und elf weitere Fahrer) werden Millionen investiert, und die Suche nach der schnellsten Mischung könne sogar lebensgefährlich werden, so F1Total.com weiter: Vor einem Jahr krachte Ralf Schumacher in Indianapolis nach einem Reifenplatzer mit 300 km/h in die Mauer. Als sich herausstellte, dass es ein grundlegendes Problem war, verzichteten die Michelin-Teams aus Sicherheitsgründen auf den Start und Michael Schumacher gewann ein Skandalrennen mit nur sechs Autos.

EGEA fordert ungehinderten Zugang zu Reparaturdaten

Die Verfechter eines freien Zugangs zu den Reparaturdaten von Fahrzeugen können einen ersten Erfolg verbuchten. Wie der europäische Werkstattausrüsterverband EGEA (European Garage Equipment Association) mitteilt, haben sich die Ausschüsse für Verkehr und Industrie des EU-Parlamentes in der Diskussion um den Entwurf der künftigen Abgasnorm Euro V dafür ausgesprochen, das umstrittene Kapitel III des Kommissionsentwurfs unverändert beizubehalten. Dieses sieht vor, dass die Automobilhersteller bereits bei der Typgenehmigung Reparaturdaten für abgasrelevante Systeme über das Internet im OASIS-Format dem freien Markt zu nicht diskriminierenden Konditionen zur Verfügung stellen müssen.

Der Verband begrüßt diese Entscheidung. „Dies ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, langfristig den fairen Wettbewerb auf dem europäischen Fahrzeugreparaturmarkt zu sichern“, sagt EGEA-Präsident Klaus Burger..

Ceat Tyres will Kapazitäten ausbauen

Der indische Reifenhersteller Ceat Tyres will die Produktionskapazitäten in seiner Radialreifenfabrik in Nashik (Bundesstaat Maharashtra) ausbauen. „Die Fabrik in Nashik hat eine Produktionskapazität von 40.000 Reifen pro Monat.

Dies werden nach der Expansion 65.000 sein“, so Paras K. Chowdhary, Geschäftsführer des Herstellers.

Ein halbes Jahr nachdem diese erste Ausbaustufe abgeschlossen ist, soll die Kapazität auf sogar 100.000 radiale Pkw-Reifen pro Monat ausgebaut werden, so Chowdhary gegenüber indischen Medien. Darüber hinaus sollen künftig radiale Llkw- und Pkw-Reifen aus dem Jointventure in Sri Lanka (Ceat-Kelani) nach Indien exportiert werden.

Beide Länder verbindet seit einiger Zeit ein liberales Freihandelsabkommen. Die in Sri Lanka neu entstehende Anlage wird eine Produktionskapazität von 20.000 Radialreifen pro Monat haben.

In Sri Lanka habe Ceat Tyres nach eigener Aussage einen Marktanteil von 45 Prozent. Die Investitionssumme für beide Anlagen soll 8,5 Millionen Euro betragen. Der Hersteller stellt insgesamt jährlich über sechs Millionen Reifen her, darunter viele diagonale Nutzfahrzeug- und Zweiradreifen.

Trelleborg Wheel Systems sponsert Traktortour durch Italien

Die in diesem Jahr zum ersten Mal veranstaltete „Tractor Tour“ durch Italien ist von dem Land- und Forstwirtschaftsreifenhersteller Trelleborg Wheel Systems gesponsert worden. Die Route erstreckte sich von den Alpen bis nach Sizilien über insgesamt mehr als 5.000 Kilometer und wurde in 28 Tagen absolviert.

„Es war ein ehrgeiziges Projekt. Zum ersten Mal überhaupt hat ein Traktor eine Italienrundfahrt gemacht“, meint Trelleborg-Marketingleiterin Daniela Gambatesa. Als „echte Herausforderung“ für die Reifen bezeichnet der Hersteller die Marketingaktion, die auch einem wohltätigen Zweck diente: Denn der bei der Fahrt erzielte Erlös ging an die Organisation Lega Filo D’Oro, die taubstumme Menschen unterstützt.

Angelo Priori neuer F&E-Leiter bei Trelleborg Wheel Systems

Angelo Priori ist zum neuen Vice President für Forschung und Entwicklung bei Trelleborg Wheel Systems ernannt worden. Priori verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung bei der Reifenentwicklung und war zuletzt als F&E-Leiter bei der Marangoni Group beschäftigt. „Ich sehe mich vor zwei großen Herausforderungen.

Die eine ist die Einführung neuer Produkte, um das Ansehen von Trelleborg als Premiummarke in der Agrarsparte aufrechtzuerhalten und auszubauen. Die andere besteht darin, verschiedene internationale Erfahrungen besser zu integrieren und eine Gruppe aufzubauen, die in der Lage ist, die Anforderungen des Marktes zu bewältigen und sich an die Spitze vorzuarbeiten“, sagt Priori..

Alternativen zu DAE-Weichmacherölen bei Lanxess

Laut EU-Direktive 2005/69/EC wird die Reifenindustrie in der EU ab 2010 auf den Einsatz der weit verbreiteten so genannten DAE-Öle verzichten müssen. Als einer der ersten Produzenten von Performance-Kautschuken für die Reifenproduktion hat der Leverkusener Synthesekautschukhersteller Lanxess sein Lieferprogramm an Polybutadien-Kautschuken bereits Anfang 2006 um SSBR-Typen (Solution-Styrol-Butadiene-Rubber) ergänzt, die den Anwendern eine unkomplizierte Umstellung auf sichere Alternativen ermöglichen sollen. Erste Handelsprodukte dieser Kautschuke sind bereits auf dem Markt.

TechArt GTsport auf Basis des Cayman S fährt mit Conti

Der TechArt GTsport, der von Fahrzeugveredler TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) auf Basis des Cayman S in Kleinserie gebaut wird, steht auf einteiligen, besonders leichten Formula-Fünfspeichenrädern vorne im Format 8,5Jx20“ mit der Bereifung ContiSportContact 3 in der Größe 235/30 ZR20 und an der Hinterachse in der Dimension 11Jx20“ mit 305/25 ZR20.

Tuner Carlsson setzt auf Dunlop

Die Mercedes-Benz-Spezialisten des Veredlers Carlsson (Merzig) nahmen sich des SLK350 an und präsentieren mit dem Carlsson CK35 ihre Überarbeitung. 295 PS (23 mehr als in der Serie) und ein Drehmoment von 385 Nm (+35) hat der Schwabe nach der Frischzellenkur im Saarland und bringt es damit auf 270 km/h Spitze. Empfehlung von Carlsson: Diese Fahrdynamik bringt Dunlop bestens auf die Straße, für das Rad 2/16 Brilliant Edition wird der Dunlop SP Sport Maxx montiert: vorne in der Dimension 235/35 ZR 19 und hinten in 265/30 ZR19.

Ekström glücklicher Sieger beim DTM-Krimi

Bei strahlendem Sonnenschein im englischen Brands Hatch erlebten 21.500 Fans am Wochenende ein „heißes” DTM Rennen. Nach 85 Rennrunden auf der 1,929 Kilometer langen Strecke fuhr der schwedische Audi-Pilot Mattias Ekström seinen ersten Saisonsieg ein, es folgten die beiden Mercedes-Benz-Fahrer Jamie Green und Bernd Schneider.

Der viermalige DTM Champion Schneider übernahm mit vier Punkten Vorsprung die Führung in der Gesamtwertung vor Kristensen. Lange Zeit sah es so aus, als ob Tom Kristensen (Audi Sport Team Abt) nach seinem Erfolg in Oschersleben auch in England als Sieger das Rennen beenden würde. 16 Runden vor Rennende musste der Däne sein Fahrzeug mit Problemen an der vorderen linken Radaufhängung abstellen.

„Mein Rennen war exzellent und mein Team absolvierte zwei perfekte Boxenstopps. Bis zu meinem Ausfall kontrollierte ich das Rennen. Das wäre heute ein wichtiger Schritt im Kampf um den Titel gewesen”, sagte Kristensen.

Gerd Stubenvoll neuer Team-Geschäftsführer

Die Team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG (Rösrath bei Köln) hat einen neuen Geschäftsführer: Gerd Stubenvoll hat mit Wirkung 1. Juli die Leitung der Reifenfachhandelskooperation von Heinz-Jürgen Schönfeld übernommen.

Schönfeld führte die Top Service Team-Organisation viereinhalb Jahre. Der Führungswechsel sei Teil einer strategischen Neuausrichtung, die mit der Neuwahl des Beirates im Frühsommer 2006 begonnen worden sei, teilt die Kooperation mit.

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JK-Tyre-Geschäftsführer erhält Ehrendoktor

Raghupati Singhania, stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer des indischen Reifenherstellers JK Industries Ltd., hat nun die Ehrendoktorwürde der Universität in Udaipur im Bundesstaat Rajasthan erhalten. Der Gouverneur nahm die Verleihung vor und würdigte damit die Verdienste Singhanias um die Ausbildung, Fortbildung und Forschung in der so bedeutenden indischen Gummiindustrie.

Kapazitätsausbau für Butylkautschuk bei Lanxess

Der Leverkusener Chemiekonzern Lanxess will seine Butylkautschuk-Kapazitäten bis Mitte 2007 um insgesamt 50.000 Jahrestonnen erweitern. Mit dieser Maßnahme reagiert der nach eigenen Angaben zweitgrößte Butyl-Hersteller der Welt auf die in den vergangenen Jahren zu beobachtende stetige Bedarfssteigerung vor allem in Asien.

Das Polymer Butylkautschuk zeichnet sich vor allem durch eine hohe Gas- und Luftundurchlässigkeit aus. Den Haupteinsatz findet das Produkt in der Herstellung von Innerlinern schlauchloser Autoreifen..

Börsengang der Pirelli-Reifensparte abgesagt

Mangels Interesse von Investoren hat der Pirelli-Konzern den Börsengang seiner Reifensparte abgesagt. Das Unternehmen gab allerdings gleichzeitig bekannt, den Verpflichtungen gegenüber den Partnern der Holding Olimpia nachkommen zu wollen. Die mit dem Börsengang erwarteten Einnahmen sollten in Olimpia, den größten Gesellschafter der Telecom Italia, investiert werden.

Nexen schaltet einen Gang hoch

Bezüglich des Standdesigns und der eigenen Präsentation im Rahmen der Reifenmesse in Essen hat der südkoreanische Reifenhersteller Nexen keine Kosten gescheut. Beides ein Hinweis darauf, dass man gewillt ist, das eigene Image bzw. die Wahrnehmung des Unternehmens auf ein höheres Niveau anzuheben.

Bei der REIFEN wartete der Hersteller aber nicht nur mit einem Messestand beachtlicher Größe auf, sondern bemerkenswert war ebenfalls dessen Standort in Halle 3 und damit gewissermaßen in „Schlagdistanz“ zu den in der Branche etablierten Premiumherstellern. Zu sehen gab es vor Ort einerseits einen Nexen-bereiften Ferrari 430 Spider, was man als Indiz dafür werten könnte, dass die Koreaner nach Höherem streben, sowie andererseits außerdem noch gleich vier neue Profile: den ab September in 37 Größen (13-17 Zoll, 65er-50er Querschnitt) erhältlichen „CP641“ und den „N6000“, der den „N3000“ ablösen wird, sowie in Form eines asymmetrischen Sommerreifens und eines für das Ultra-High-Performance-Segment gedachten Winterreifens auch zwei noch namenlose Pneus.

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Neptun Crossmedia Award für Contis „Kurvenkampagne“

Die aktuelle Continental-Werbekampagne hat beim erstmals ausgelobten Neptun Crossmedia Award, über dessen Vergabe Ende Mai 200 Fachleute der Werbebranche in Hamburg entscheiden haben, den zweiten Platz errungen. Fünf Kampagnen hatten sich für die Ausscheidung qualifiziert. Die „Kurvenkampagne“ von Continental wurde demnach vor allem für ihre „Qualität des Medienmixes und die Nutzung der Medienkanäle“ ausgezeichnet.

Die Strategie hinter der Werbekampagne des Reifenherstellers wurde von der Hamburger Mediaagentur Initiative Media entwickelt. Vor dem Hintergrund des Conti-Sponsorings der Fußballweltmeisterschaft 2006 verbindet das Motiv der Kampagne die Themen „Reifen“ und „Fußball“ durch ein Fußballstadion in Reifenform und den Schriftzug „Für Nordkurven, für Südkurven und für sichere Kurven“..

Carl Horst Hahn wird 80

Am 1. Juli wird Dr. Carlhorst Hahn 80 Jahre alt.

Hahn trat 1954 in die Dienste des Volkswagen-Konzerns und verließ diesen aus Altersgründen im Jahr 1993 als Vorstandsvorsitzender. Von 1975 bis Anfang 1982 führte er als Vorstandsvorsitzender den damals ums Überleben kämpfenden Reifenhersteller Continental..

Goodyear schließt auch Werk in Neuseeland

Die Goodyear Tire & Rubber Co. will auch bei den Produktionsstätten künftig weiter einsparen. Nachdem der Konzern bereits im April die Schließung des Dunlop-Pkw-Reifenwerkes im englischen Washington angekündigt hatte, es auch bis Mitte Juni – früher als vom eigentlichen Fahrplan vorgesehen – schloss und 585 Arbeiter entließ, kündigt Goodyear nun das Ende einer weiteren Produktionsstätte an.

Laut einer Pressemeldung aus der Konzernzentrale sei zwar nur der „Vorschlag, die Reifenfabrik in Neuseeland zu schließen“, angekündigt worden. Die Anlage sei im konzernweiten Vergleich zu teuer, folglich würden dort zuerst Kapazitäten abgebaut. „Eine Schlüsselkomponente unserer Strategie ist die Eliminierung kostenintensiver Reifenproduktionskapazitäten“, sagt Goodyear Chairman und CEO Robert J.

Keegan, und lässt damit wenig Spielraum, über den „Vorschlag“ zu reden. „Unser Ziel ist es, während der kommenden drei Jahre jährlich Kosten zwischen 100 und 150 Millionen Dollar einzusparen.“.

Wingfoot setzt weiter auf Servicestationen

Goodyear will sein nordamerikanisches Netzwerk an Servicestationen für Lkw-Reifen weiter ausbauen. Dazu hat jetzt die Tochtergesellschaft Wingfoot Commercial Tire Systems LLC einen Exklusivvertrag mit Pilot Travel Centers LLC geschlossen. Pilot betreibt derzeit acht so genannte „Pilot Truck Care Centers“ an amerikanischen Highways.

Diese sollen nicht nur weiter ausgebaut werden, sondern es sollen bis zum Jahresende weitere 13 Lkw-Servicestationen hinzukommen, heißt es vonseiten Goodyears. Laut Steve McClellan, Vizepräsident und verantwortlich für Goodyear Commercial Tire Systems, sei das Abkommen für beide Seiten bedeutend. Pilot Travel Centers LLC betreibt die größte Kette amerikanischer Servicestationen an Fernstraßen mit insgesamt 268 Niederlassungen in 40 Bundesstaaten.

In den Truck Care Centers biete man professionelle wenn auch begrenzte Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten zusätzlich zum üblichen Raststättenangebot an. Wingfoot Commercial Tire Systems mit Hauptquartier in Fort Smith (Arkansas) ist der größte Distributeur und Runderneuerer in Nordamerika mit 171 Outlets..

Conti schließt „Contractual Trust Arrangement“ in Deutschland ab

Continental gliedert zum Ende Juni 2006 Vermögen in Höhe von 300 Millionen Euro auf einen Treuhänder aus, um Pensionsverpflichtungen gegenüber Mitarbeitern und Pensionären in Deutschland teilweise zu finanzieren. „Im Rahmen der internationalen Ausrichtung der Kapitalmärkte hat die Vorfinanzierung von Altersvorsorgeverpflichtungen in Deutschland – wie seit langem in den USA und UK – an Bedeutung gewonnen“, sagte Continental-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe in Hannover.

„Durch unsere Finanzkraft und aktives Management der Altervorsorge können wir hierdurch nicht nur die Vergleichbarkeit unserer Finanzberichterstattung verbessern, sondern auch einen weiteren Unternehmenswertbeitrag leisten. Damit reduzieren wir künftige Refinanzierungsrisiken und optimieren weiter unsere Kapitalkosten.“.

AutoBild: Reifen sind unterschiedlich giftig

Laut eines Berichts der AutoBild beinhalten viele Pkw-Reifen „zu viel Gift im Gummi“. Wie die Zeitung im Rahmen eines Versuchs ermittelte, überschritten zwölf von 35 getesteten Pkw-Reifen den „Grenzwert“ von zehn Milligramm polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) pro Kilogramm um mehr als das Doppelte; der Wert zehn Milligramm wird in einem Richtlinienentwurf der EU zur Einführung ab dem Jahr 2009 vorgeschlagen und ist noch nicht rechtsverbindlich. Die getesteten Reifen liefen auf einer „Mischung, die krank machen kann“, so die Zeitung weiter.

Unter den in diesem Zusammenhang als mangelhaft erachteten Reifen befinden sich Premiumprodukte aller großen Reifenhersteller; lobenswerte Ausnahme seien dabei, so die AutoBild: Continentals sämtliche Konzernmarken sowie der Nokian Z. Laut einer Studie der Technischen Universität Berlin verlieren Pkw-Reifen im Durchschnitt ein bis zwei Kilogramm Gummi im Laufe ihres Lebens, Lkw-Reifen sogar bis zu zwölf Kilogramm. PAKs werden in Weichmacherölen für Autoreifen genutzt und stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen, das Erbgut zu verändern und fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften zu besitzen.

Delta4x4 macht mit Sommerangeboten aus sich aufmerksam

Die Delta Geländesport und Zubehör Handels GmbH (Delta4x4) sieht sich insbesondere bei großen Offroadrädern als einer der Marktführer. Die eigene Rädermarke „Planet4x4“ würde derzeit als preisgünstiges Sommerangebot über den Reifen- und Autohandel sowie direkt über den Felgenanbieter mit Sitz im bayerischen Odelzhausen offeriert. Dazu gehören etwa das Rad „Planet R1“ in 20×9,5 mit Pirelli-Scorpion-Reifen (Foto) oder das Rad „Planet W1“ in 18×8,5 oder 20×9 mit Yokohama AVS.

Amcast-Felgenwerk schließt morgen endgültig

Morgen wird ein bitterer Tag für die Arbeiter im Aluminiumgussfelgenwerk des insolventen Autozulieferers Amcast Industrial Corporation in Gas City (Indiana): Die 1992 in Betrieb gegangene Fabrik wird endgültig geschlossen, das Equipment soll verkauft werden.

Lkw-Reifen von Michelin ausgezeichnet

Ca. 8.300 Leser von lastauto omnibus, trans aktuell und FERNFAHRER haben die besten Nutzfahrzeuge gewählt sowie über das Markenimage von 15 Produktgruppen abgestimmt.

Brock setzt mit B19 jungen, wilden Akzent

Jüngst präsentierte die Brock Car-Fashion GmbH ein neues Aluminiumrad, welches es nach eigener Aussage „so noch nie gab“. Das Rad Brock B19 wirke „jung, wild und aggressiv“. Auf Grund der geschwungenen Y-Speichen sei das jüngste Brock-Design ein echtes Highlight auf der Straße.

Neben dem Design von Brock B19 steche vor allem die Oberflächenbeschichtung ins Auge. Die besondere SLC-Beschichtung gebe dem Rad eine edle, unverwechselbare Brillanz. Durch die hauseigene Acrylbeschichtung seien die Räder darüber hinaus vor schädlichen Umwelteinflüssen wie Salz und Steinschlag und vor dem Einfressen von Bremsstaub geschützt.

Formel-1-Skandal als erfolgreiche Imagekampagne

Unter dem Titel „Michelin trotz Reifen-Skandals Gewinner“ vertritt die Financial Times die Ansicht, die Aufarbeitung des Formel-1-Reifenskandals von Indianapolis aus dem vergangenen Jahr sollte in ein Lehrbuch für erfolgreiche Imagekampagnen aufgenommen werden. Vor allem der gewichtige Hauptdarsteller des Debakels im Vorjahr wurde auf der größten Motorsport-Bühne der Welt überaus herzlich begrüßt. Fernando Alonso posiert in Indianapolis mit dem Michelin-Männchen.

Eine Woche nach dem 100. Michelin-Sieg der Formel-1-Geschichte, den Alonso in Montreal vor dem mit Bridgestone-Pneus antretenden Schumacher eingefahren hatte, war der Technische Direktor des französischen Reifenherstellers, Nick Shorrock, mit der Wirkung der unmittelbar nach der Blamage begonnen Kampagne mehr als zufrieden: „Die Reaktionen haben gezeigt, dass die Öffentlichkeit verstanden hat, dass wir ein verantwortungsbewusstes Unternehmen sind und auf die Sicherheit achten.“ Außerdem habe Michelin Eintrittsgelder erstattet, Freikarten zur Verfügung gestellt und fast vier Millionen Dollar für wohltätige Zwecke gespendet.

Urteil wegen Unfall mit Cooper-Reifen aufgehoben

(Akron/Tire Review) Der Supreme Court von Texas hat ein Urteil gegen den Reifenhersteller Cooper aufgehoben. In der vorherigen Instanz war das Unternehmen zur Zahlung von elf Millionen US-Dollar verurteilt worden, weil bei einem Fahrzeugüberschlag sechs von sieben Passagieren ums Leben gekommen waren. Bei einem drei Jahre alten Reifen, der zuvor bereits einen Plattfuß erlitten hatte, hatte sich die Lauffläche gelöst, sechs der sieben Personen waren nicht angeschnallt.

Delticom unterstützt Gründerwettbewerb 2006

Online-Reifenhändler Delticom AG (Hannover) stiftet in der zweiten Runde 2006 den Sonderpreis E-Commerce des „Gründerwettbewerb – mit Multimedia erfolgreich starten“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Ausgezeichnet wird die beste E-Commerce Gründungsidee mit 5.000 Euro.

3D-Achsvermessung auf kleinstem Raum

Mit den 3D-Achsmessgeräten von John Bean und Hofmann soll die Achsvermessung jetzt auch in einer Werkstatt mit geringem Platzangebot ermöglicht werden. Denn die optimierte Kameratechnik dieser Geräte bietet wesentliche Vorteile für die kleine Werkstatt.

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Sonderpreise bei Abt für Tuningeinsteiger

Für all die, die unter 21 Jahre alt sind, hat Abt Sportsline (Kempten) das folgende Angebot: Auf alle Abt-Tuningprodukte für VW Polo und Fox gibt es zehn Prozent Rabatt. Der Nachlass gilt für alle Anbauteile: für Federn, Fahrwerke, Endschalldämpfer, Fußmatten und Schaltknäufe, aber auch für Felgen und Kompletträder oder Motortuning.

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Josef Kurz: „Mein Geschäft war immer der Export“

Im Vergleich zum Gründungsjahr des Unternehmens 1955 hat sich am Geschäftsmodell eigentlich kaum etwas geändert, so Josef Kurz. Damals wie heute „gehört meine Liebe den Gebrauchtreifen und dem Karkassengeschäft“, so der Firmengründer im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Was damals kurz nach dem zweiten Weltkrieg bittere Notwendigkeit war, hat sich während der vergangenen fünf Jahrzehnte zu einem weltweiten und wohl auch lukrativen Geschäft für die Kurz Reifenhandelsgesellschaft mbH (RHG) entwickelt.

Pirelli mischt mit beim Kauf von Allianz-Immobilien

Die Allianz-Österreich-Gruppe hat für 450 Millionen Euro ihren Immobilienbestand (hauptsächlich im Raum Wien) an ein 50:50-Jointventure der Immobiliengesellschaften conwert und Eco Business verkauft, melden die OÖNachrichten. 50 Prozent der Akquisition seien nicht direkt, sondern über eine Akquisitionsholding abgewickelt worden, an der neben den beiden genannten Firmen auch das deutsche Unternehmen P & K Real Estate beteiligt ist, eine Tochterfirma der Pirelli RE..

Goodyear will in Europa weiter einsparen

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat nun einen Aktionsplan zur Restrukturierung ihrer europäischen Geschäftseinheit angekündigt. Danach sollen rund 150 Arbeitsplätze in den Bereichen Vertrieb, Verwaltung und Logistik wegfallen und dadurch jährlich mehr als zehn Millionen US-Dollar eingespart werden.

„Parallel zu unseren Anstrengungen, im oberen Segment durch innovative, neue Produkte und Marketing zu wachsen, sind wir intensiv darum bemüht, die weltweite Kostenstruktur des Unternehmens zu verringern“, erklärte Robert J. Keegan, Goodyear Chairman und CEO. „Unser Ziel ist, bis 2008 Kostenreduzierungen zwischen 750 Millionen und einer Milliarde Dollar zu erreichen“, so Keegan weiter, „dazu gehören 150 bis 200 Millionen“ in den oben genannten Kostenstellen; Europa werde daran etwa jährlich zehn Millionen ausmachen.

MotoGP: Dunlop – die dritte Kraft

Die Grand-Prix-Wochenenden in der Formel 1 und im Motorradrennsport unterscheiden sich grundlegend. Während die „Königsklasse“ des Automobilmotorsports in den zurückliegenden Jahren mehr und mehr zur One-Man-Show degenerierte, weil entweder Michael Schumacher oder wie jetzt eben Fernando Alonso jeweils einsam ihre Runden an der Spitze des Wettbewerberfeldes drehen und Überholmanöver in den Rennen mittlerweile Seltenheitswert besitzen, bekommen Motosportfans in der MotoGP – der Topklasse bei den Motorrädern – deutlich mehr geboten. Das gilt auch bezogen auf die Bereifungen.

Tunerverband VATZ/ETO sieht Lobbyarbeit bestätigt

Die Europäische Kommission plant, in die Rahmenrichtlinie für die EG-Betriebserlaubnis von Personenkraftwagen (70/156/EWG) einen Artikel 29A neu aufzunehmen, der alle Fahrzeugteile in den Ländern der EU genehmigungspflichtig machen soll, welche die Sicherheitssysteme eines Fahrzeuges oder dessen Umweltverhalten beeinträchtigen können. Damit sind alle im Nachrüstmarkt angebotenen Fahrzeugteile oder -baugruppen gemeint, die eine Rückwirkung auf die Abgas- und Geräuschemission sowie die Funktion sicherheitsrelevanter Systeme wie Bremsanlagen und Fahrdynamikregelsysteme haben. Bislang sei allerdings immer noch nicht bekannt geworden, welche Teile im Einzelnen davon betroffen sein sollen, teilt der VATZ (Verband Automobiltuning und /-zubehör – Moerfelden-Walldorf) mit.

Gemeinsamer Auftritt von Kleemann und Toyo

Toyo Tires tritt vom 7. bis 9. Juli gemeinsam mit Technologiepartner Kleemann beim größten Motorsportspektakel Großbritanniens an: dem Goodwood Festival of Speed.

Auch ContiTech ist bei der Fußball-WM dabei

Die Conti-Division Pkw-Reifen ist zwar bekanntlich ein Offizieller Partner der Fußball-WM, aber auch ContiTech ist in Bereichen der Stadiontechnik gewissermaßen „im Verborgenen“ mit dabei. Genannt seinen Baulagerplatten (hergestellt im ContiTech-Werk Northeim), spezielle Membranen von Continental Elastomer Coatings bei der Gasversorgung, zur Dampf- oder Wasserbereitstellung und Wasserschläuche der Marke „Goldschlange“ aus der Sparte Fluid Technology, die der Bewässerung der Rasenflächen dienen..

Michelin: Eine Million Reifen aus dem Werk Sylvania

Vor wenigen Tagen hat Michelin den millionsten im rumänischen Werk Sylvania (Zalau) Reifen seit der Übernahme des Unternehmens gefertigt. Michelin hatte das Lkw-Reifenwerk (sowie neben weiteren Unternehmensteilen auch das Pkw-Reifenwerk Victoria in Floresti) im Fruhjahr 2001 vom damaligen Eigner Tofan Grup übernommen. Der Jubiläumsreifen trägt den Markennamen „kormoran“.

Pirelli will Ausgabepreis der Reifen-Aktie verringern

Pirelli will vermutlich die Preisspanne beim geplanten Börsengang seiner Reifensparte Pirelli Tyre SpA reduzieren. Der italienische Industriekonzern reagiere damit auf eine Gewinnwarnung Bridgestones, die die Stimmung am Aktienmarkt eintrübte, so mit der Situation vertraute Personen zu Dow Jones Newswires. Beim Börsengang sollen 90 Millionen Aktien zum ursprünglichen Stückpreis zwischen 7,40 und neun Euro platziert werden.

Erst vor gut einer Woche hatte das Unternehmen den Ausgabekurs auf neun Euro, also den höchsten Emissionspreis, festgelegt. Trotzdem wolle Pirelli am Verkauf von 35 Prozent des Reifenherstellers festhalten, so die Informanten. Die Gesellschaft hatte ursprünglich auf Erlöse von bis zu 810 Millionen Euro gehofft, was sich jetzt wohl nicht mehr halten lasse.

„Die Preisspanne wird reduziert, aber der Umfang der Senkung ist noch nicht beschlossen“, hieß es weiter aus dem Umfeld des Unternehmens. Die endgültige Festlegung solle im Laufe dieses Tages erfolgen. Das Ende der Zeichnungsfrist ist für Freitag vorgesehen, der Handel an der Mailänder Börse soll innerhalb der nächsten Tage danach aufgenommen werden.

BBS-Räder bei Michelin-Franchisern in China

Mit der in China traditionellen Unterschriftszeremonie feierte BBS dieser Tage die sprunghafte Erschließung des weltweit größten Wachstumsmarktes. Das feierliche Ereignis fand im Rahmen der Eröffnung des dreihundertsten Handelsstützpunktes von Michelin statt. Die Franzosen haben gemäß der Analyse des Schiltacher Aluminiumradherstellers das mit Abstand beste Reifenhändlernetzwerk im Reich der Mitte.

Bau von Conti-Logistikzentrum in Rumänien

Die Continental AG setzt auf Wachstum in osteuropäischen und zentralasiatischen Reifenmärkten. Der internationale Automobilzulieferer baut deshalb seinen Standort Timisoara in Rumänien weiter aus. Fünf Jahre nach der Eröffnung der modernsten Pkw-Reifenfabrik des Unternehmens in Europa wird heute in Sacalaz (Kreis Timis) der Grundstein für ein 50.

Smudo bei der Trofeo Maserati auf Pirelli-Reifen

Am kommenden Wochenende tritt in Oschersleben die Trofeo Maserati zu ihrem einzigen Auftritt in Deutschland an. Neben den eingeschriebenen Gentlemen-Drivern wird auch PSP-Racer Smudo, Gründer und Kopf der Rap-Band „Die Fantastischen Vier“, als Gastfahrer an den Start gehen. Smudo ist im Rennsport und den dazugehörigen Bereifungen bislang mit Kumho in Erscheinung getreten.

Goodyear und Aral bieten Online-Rennerlebnis

Während die Stars in der DTM die neue Saison in Angriff nehmen, lädt Aral im Internet unter www.grip-it.de in Kooperation mit Goodyear zu einem ganz neuen Rennerlebnis ein.

Unter dem Motto „Grip it!“ schlüpfen Spielernaturen in die Rolle eines Rennfahrers und versuchen auf vier verschiedenen Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, Bestzeit zu fahren. Auf dem Weg zum Sieg können sich die Piloten beim „Boxenstopp“ mit dem Hochleistungskraftstoff Aral ultimate oder Goodyear RunOnFlat-Reifen versorgen und damit Zusatzpunkte sammeln. Registrierte Spieler können unter anderem Karten für ein DTM-Rennwochenende gewinnen.

Koreanische Kumho-Arbeiter erhalten 5,4 Prozent mehr Lohn

(Akron/Tire Review) Der kurzfristige Streik von koreanischen Kumho-Arbeitern ist beendet. Der Reifenhersteller hat sich mit den Gewerkschaften auf eine Erhöhung des Basislohns um 5,4 Prozent geeinigt..

Kumho erwartet OE-Großauftrag aus Europa

Für Kumho Tire Europe stellt das laufende Jahr einen wichtigen Schritt für die weitere Entwicklung dar. Durch die Einführung des eigenen Runflat-Systems, eines ersten Ganzjahresreifens sowie die Veränderungen bei der Logistik hofft das Unternehmen seinen Stand in Europa weiter ausbauen zu können. Aber auch bestehende und neue Aufträge aus der Erstausrüstung nähren die Erwartung, dass auch Kumho – wie der größere koreanische Wettbewerber Hankook – demnächst eine eigene Reifenfabrik in Europa bauen wird.

Flagge zeigen – Yokohama-Produktpräsentation auf dem Hockenheimring

Man habe sich lange nicht mehr dem Fachhandel gezeigt, sagt Christian Stein, Vizepräsident für Verkauf und Marketing bei der Yokohama Reifen GmbH, und begründet damit eine recht aufwändige Produktpräsentation im Mai auf dem Hockenheimring mit mehr als hundert treuen Yokohama-Händlern. Einerseits mag dies in seiner Verantwortung gar nicht liegen, denn er selbst ist erst seit einigen Monaten dabei. Andererseits ist geradezu auffällig, dass man auf der Yokohama-Veranstaltung kaum diejenigen Reifenhändler trifft, deren Gesichter von Veranstaltungen anderer Reifenhersteller bestens vertraut sind.

Die Erklärung liefert in gewisser Weise ein nach dem Anteil Yokohamas in seinem Geschäft befragter Händler: „99 Komma X Prozent.“ Weder in den Kooperationen noch in den bedeutenden Handelsketten ist die Marke nennenswert vertreten, dafür hat sie einige ganz treue Partner.

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Goodyear mit Gewerkschaften im Drahtcord-Werk einig

98 Prozent der Mitarbeiter in dem Goodyear-Werk Asheboro (North Carolina), in dem Drahtcord für die Reifenherstellung produziert wird, haben einem neuen Tarifvertrag zwischen dem Unternehmen und der Gewerkschaft USW zugestimmt, der neue Tarifvertrag gilt für 330 Personen. Der neue Kontrakt sichert Arbeitsplätze und enthält diesbezüglich auch eine Klausel für den Fall, dass die Fabrik verkauft werden sollte..

Gewinnwarnung bei Bridgestone mit Folgen

Nachdem Bridgestone nun eine Gewinnwarnung unter Hinweis auf die steigenden Rohstoffkosten ausgegeben hat, geraten scheinbar auch andere Reifenhersteller unter Druck. So schloss die Aktie des finnischen Herstellers Nokian Tyres gestern mit einem Minus von 4,87 Prozent. Nokian hingegen lehnte es ab, eine Neubewertung der Aussichten für das laufende Geschäftsjahr vorzunehmen.

Auch die Continental AG äußerte sich ähnlich. Dass Bridgestone für das laufende Geschäftsjahr von einem Gewinnrückgang von rund 35 Prozent gegenüber den ursprünglichen Vorhersagen ausgeht, spiegelt sich auch in der Bestätigung wider, das Reifenwerk in Oklahoma City (Oklahoma/USA) zum Jahresende zu schließen..