Globale Studie zur Situation der Automobilzuliefererindustrie
AllgemeinDie Rentabilität der weltweiten Automobilzuliefererindustrie hat sich in den vergangenen fünf Jahren – entgegen der vorherrschenden Industriemeinung – deutlich verbessert. So stieg die Kapitalrendite von 8,6 Prozent (2001) auf 11,3 Prozent im Jahr 2005. Innerhalb der Zuliefererindustrie differenzieren sich die besten Unternehmen (Top Performer) durch klare Strategiemuster vom Wettbewerb und erreichen dadurch eine dreimal höhere Rentabilität als weniger erfolgreiche (Low Performer).
Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Strategien für profitables Wachstum in der weltweiten Automobilzuliefererindustrie“ von Roland Berger Strategy Consultants und der Investmentbank Rothschild. Die Untersuchung basiert auf einer Analyse der Finanz- und Geschäftszahlen von rund 350 global agierenden Automobilzulieferern aus den Jahren 2000 bis 2005..
Goodyear-Erfolg im amerikanischen Flottengeschäft
AllgemeinFür die rund 10.000 Fahrzeuge der Interstate Brands Corporation wird der Goodyear-Konzern künftig Ersatzreifen liefern und den Reifenservice in Nordamerika leisten. Für Goodyears Vice President Nutzfahrzeugreifensysteme Steve McClellan bedeutet dies nicht nur neues Geschäft, sondern gibt der Mega-Flotte obendrein die Möglichkeit, die Effizienz zu steigern.
TRW besetzt auf der Automechanika das Thema Sicherheit
AllgemeinBei TRW Automotive Aftermarket dreht sich alles rund um Sicherheit: Sicherheit für das Auto, Sicherheit im Auto, Sicherheit für Handel und Werkstatt. Auf der Automechanika (in Halle 2) will das Unternehmen demonstrieren, wie man Produktprogramme und Serviceleistungen intelligent für die Kunden auf dem Ersatzteilmarkt verknüpft. Schließlich sieht sich TRW als führendes Unternehmen für Chassis-Systeme auf dem europäischen Aftermarket.
61. IAA Nutzfahrzeuge mit „guten Botschaften“
Allgemein„Die IAA Nutzfahrzeuge wird eine Messe der „guten Botschaften“ – von positiven Konjunkturimpulsen über neue Produkte und Innovationen bis hin zu neuen Transportkonzepten“, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).
In diesem Jahr erwartet der VDA auf der 61. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover rund 1.400 Aussteller aus 45 Ländern.
Mousse-Reifen-Verbot in der WRC hat auch positive Aspekte
AllgemeinDer Vermarktungschef der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) David Richards hält die Abschaffung der Mousse-Reifen ab 2008 nicht für ein Drama, schreibt „auto motor und sport“. Statt Bedenken über Sicherheit und Zuverlässigkeit zu schüren, glaubt der frühere Beifahrer eher an zusätzliches Spektakel..
„Werkstatt & Erotik“-Shooting im Stahlgruber-Logistikzentrum
AllgemeinDie Firma Stahlgruber ging für den heiß begehrten Erotik-Kalender WERKSTATTkultur des Jahres 2007 ungewöhnliche Wege. Die Models, allesamt Kundinnen des Unternehmens, wurden zum Shooting mit Playboy-Fotograf Andreas Reiter und seinem Team zu einem ungewöhnlichen Ort eingeladen: Das hochmoderne Stahlgruber-Logistikzentrum in Sulzbach-Rosenberg öffnete sechs Tage lang seine Tore für Blitzlicht und Glamour.
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Arbeitsunfall: Gericht verurteilt Michelin zu Geldstrafe
AllgemeinMichelin Tyre PLC in Großbritannien muss eine Strafe in Höhe von 100.000 Pfund (146.000 Euro) zahlen, da in der Fabrik im englischen Stoke-on-Trent geltende Arbeitsschutzmaßnahmen nicht angewandt wurden.
Ein Mitarbeiter hatte an drei Fingern jeweils das erste Glied verloren als er versuchte, eine Störung an einer Abraumaschine zu beheben. Die Maschine sei modifiziert worden, damit sie schneller laufe, heißt es in britischen Medien. Dadurch sei von ihr eine Gefahr ausgegangen.
Der Hersteller habe Produktivität und Profit über Sicherheit gestellt, heißt es weiter. Der Vorfall in der Fabrik, in der Michelin runderneuerte Remix-Reifen fertigt, sei ein Einzel- und kein Regelfall..
Pirelli berät über Verkauf von 39 Prozent der Reifensparte
AllgemeinDie Pirelli & C SpA berät einem italienischen Zeitungsbericht zufolge an diesem Donnerstag über einen möglichen Verkauf eines 39-prozentigen Anteils oder 100 Millionen Aktien an ihrer Reifensparte. Käufer sollen eine Gruppe von Banken sein und als Preis werde rund 740 Millionen Euro anvisiert, schreibt die Tageszeitung La Repubblica auf ihrer Internetseite. Zu der Bankengruppe sollen die Capitalia SpA, die Mediobanca, die Banca Intesa SpA, J.
P. Morgan Chase & Co, die Lehman Brothers und die Banca Leonardo gehören, so das Blatt weiter. Anfang des Monats hatte Pirelli schon einmal versucht, 35 Prozent der Reifensparte zu veräußern.
Damals wurde das Vorhaben jedoch aufgrund mangelnder Nachfrage und des schwierigen Marktumfelds wieder abgesagt. Bisher hatte es außerdem geheißen, man wolle 35 Prozent der Reifensparte zu einem Minimalpreis von 7,40 je Aktie verkaufen..
Werkstatt-Set von Eufab
AllgemeinFür kleinere Wartungs- oder Reparaturarbeiten wie z. B. Reifen- oder Ölwechsel, Auspuffschellen erneuern etc.
bietet die Firma Eufab (Haan/Rhld.) ein Werkstatt-Set an. Neben Wagenheber, Rollliege und Unterstellböcken bietet das Set zudem das notwendige Zubehör wie z.
B. Ölfilterschlüssel und Ölauffangwanne für den Ölwechsel. Relevante Teile wie z.
B. Wagenheber und Unterstellböcke sind TÜV/GS-geprüft.
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Hamanns Range Rover Sport zu schade fürs Gelände
AllgemeinAuch Tuner Hamann weiß, dass die meisten Fahrer eines Range Rover Sport sich weniger in Wald und Flur, sondern zumeist auf Asphalt bewegen und hat dies bei der Bearbeitung des Modells berücksichtigt. Wie gewohnt, haben Hamann-Kunden die Qual der Wahl, wenn es um Felgen geht: Die Laupheimer bieten vier Designs an. Da große Autos nur mit großen Rädern gut aussehen, gibt’s die beiden Designs PG3 und Anniversary I in 22 Zoll.
Das mehrteilige Rad PG3 montiert der Autoveredeler in der Ausführung Silber mit einem hochglanzpolierten Felgenhorn. Das sportliche Fünfspeichendesign in 10,5×22 wird auch als Komplettradsatz kombiniert mit Reifen der Dimension 295/30 ZR22 oder 315/30 ZR22 offeriert. Die einteilige Anniversary I mit Multispeichen-Design wird in der Ausführung Silber mit einer auf das Außenhorn aufgesetzten INOX-Edelstahllippe geliefert und kann mit den selben Reifengrößen bestückt werden wie die PG3.
Altreifen werden in Washington zu Bürgersteigen
AllgemeinDie Jogger in Washington dürfen sich laut Baseler Zeitung freuen: In der US-Bundeshauptstadt werden derzeit Trottoirs aus Gummi getestet. Hergestellt werden die rutschsicheren Gummi-Bürgersteige aus alten Reifen. „Wir werden über den Winter ein Auge darauf haben und schauen, wie sie sich bei Schnee und Eis verhalten“, wird ein Ingenieur vom lokalen Verkehrsamt zitiert.
34 Millionen gebrauchte Reifen werden von einer kalifornischen Firma verarbeitet. Die Firma verlegte solche Trottoirs bereits in anderen Städten, unter anderem in Seattle und in San Francisco. Zwar seien die Trottoirs aus Gummi teurer zu verlegen als die herkömmlichen Bürgersteige aus Beton, so das Verkehrsamt.
Continental-Initiative Global Engineering Excellence
AllgemeinDie immer dynamischere wirtschaftliche Globalisierung konfrontiert weltweit agierende Industrieunternehmen mit einer wachsenden Nachfrage nach vielseitig einsetzbaren Ingenieuren. Dies stellt die Universitäten vor die umfangreiche Aufgabe, künftige Ingenieure mit einem erheblich erweiterten Kompetenzspektrum auszubilden. Acht internationale Universitäten arbeiten derzeit im Rahmen der von der Continental AG angestoßenen Global Engineering Excellence-Initiative (GEE) an Empfehlungen für Universitäten, Unternehmen und Regierungen weltweit.
Bridgestone korrigiert Erwartungen fürs laufende Geschäftsjahr
AllgemeinDer Bridgestone-Konzern hat seine Vorhersagen für das laufende Geschäftsjahr korrigiert und erwartet höhere Umsätze (plus 1,7 Prozent), aber niedrigere Gewinne (minus 35 Prozent beim net income) als im Februar veröffentlicht. Der Umsatz soll demnach erstmalig die 20-Milliarden-Euro-Grenze übertreffen, beim Profit (net income) werden jetzt gut 440 Millionen Euro prognostiziert. Einflussfaktoren, die zu den veränderten Einschätzungen geführt haben, sind ein schwächerer Yen und größere Belastungen durch die Rohstoffkosten; außerdem sind jetzt außerordentliche Kosten berücksichtigt, die sich durch die im April angekündigte Schließung des Reifenwerkes im amerikanischen Oklahoma City ergeben.
Runderneuerer Vacu-Lug zurück in der Erfolgsspur
AllgemeinWie der unabhängige britische Runderneuerer Vacu-Lug Traction Tyres Ltd. mitteilt, sei man „zurück in der Spur“. Das Unternehmen mit Sitz im englischen Grantham hat jetzt für das vergangene Geschäftsjahr einen operativen Gewinn in Höhe von 500.
000 Pfund ausgewiesen. Wie Geschäftsführer Tim Hercock, der 2002 das operative Geschäft übernahm, betont, sei dies ein herausragendes Ergebnis im Vergleich zum einem Verlust in Höhe von 2,5 Millionen Pfund im vorletzten Jahr. Vacu-Lug konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 28 Prozent steigern, indem man in Produktionskapazitäten und der Erneuerung des Produktsortiments investierte und sich stärker auf das Flottengeschäft kümmerte.
Vacu-Lug teilt allerdings nicht mit, wie hoch der Umsatz im vergangenen Jahr war. Der Umstrukturierungsprozess sei allerdings noch nicht abgeschlossen, so Hercock weiter. Man wolle als unabhängiger Runderneuerer zur ersten Adresse in Großbritannien werden.
Vacu-Lug stellt nach eigenen Angaben etwa 250.000 runderneuerte Lkw-Reifen der Marken Duramold, Trakmila und andere pro Jahr her und nimmt von sich in Anspruch, größter unabhängiger Runderneuerer Europas zu sein. Auf dem britischen Ersatzmarkt werden pro Jahr etwa eine Million runderneuerte Lkw-Reifen verkauft.
Pirelli stellt Halbjahresergebnis vor
AllgemeinDer italienische Konzern Pirelli & C. SpA stellt die Zahlen für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2006 vor. Dabei stieg der Umsatz um 7,2 Prozent auf 2,445 Milliarden Euro, der Gewinn (operating income) um 6,7 Prozent auf 216 Millionen Euro.
Der Schuldenstand (net debt) wird mit 1,575 Milliarden Euro beziffert. Die Sparte Reifen hat 82,5 Prozent zum Umsatz und 90 Prozent zum Gewinn beigetragen..
Editionsmodell Ford Focus Sport TDCI
AllgemeinDas neue Sondermodell Ford Focus Turnier Sport TDCi soll großzügiges Raumangebot mit hoher Funktionalität und einem betont sportlichen Design verbinden. Die Edition kommt zudem in den Genuss der Detailoptimierungen, mit denen Ford den Kompaktklasse-Bestseller zum Modelljahr 2007 weiter aufwertet. Das Sportfahrwerk mit einer um circa zehn Millimeter tiefer gelegten Karosserie und die 17-Zoll-Leichtmetallräder im 7×2-Speichen-Design verleihen dem Sport TDCI zusätzliche Agilität und runden das dynamische Erscheinungsbild ab.
Carlisle mit gutem Quartalsergebnis
AllgemeinDer amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina), der auch als Spezialreifen- und -räderhersteller im Markt ist, hat im abgelaufenen Quartal den Umsatz um mehr als hundert Millionen auf 692,7 Millionen US-Dollar verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal ausbauen können. Alle drei Geschäftsbereiche konnten die Ergebnisse verbessern, darunter die Sparte „Industrial Components“ – Umsatz im Quartal 214,7 Millionen Dollar –, zu der das Reifen- und Rädergeschäft gehört. Die Wachstumsraten kommen im Wesentlichen aus den Bereichen ATV (Reifen und Felgen) sowie Anhängerreifen.
SRI legt „Social and Environmental Report 2006“ vor
AllgemeinSumitomo Rubber Industries (SRI) veröffentlich seit 2001 alljährlich den so genannten „Environmental Report“, der jetzt um den sozialen Aspekt erweitert wurde. In dem Report werden die gesellschaftlichen Aktivitäten des Unternehmens und das Engagement in Umweltfragen beschrieben, hervorgehoben wird der Bereich „For the Next Generation“. Für alle sechs Reifenwerke des Unternehmens lautet unter anderem die Zielsetzung „null Emissionen“.
Automobilproduktion wird verstärkt in Schwellenländer verlagert
AllgemeinLaut einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers wird die Automobilindustrie zusätzliche Fertigungskapazitäten künftig fast ausschließlich in den so genannten Wachstumsmärkten aufbauen – schon zwischen 2005 und 2010 sollen 84 Prozent des Zuwachses bei der Montage von Pkw und Kleinlastwagen aus Schwellenländern stammen. „Einige Automobilhersteller reagieren mit Kapazitätseinsparungen in entwickelten Märkten auf verloren gegangene Marktanteile“, analysiert Karl Gadesmann, Automotive Leader bei PricewaterhouseCoopers Deutschland die Umschichtung. „Andere Automobilhersteller verlegen Fertigungsstätten in billige Exportstandorte (besonders Mexiko, Zentraleuropa oder China), um wettbewerbsfähig zu bleiben.
“ Hauptantriebsquelle der Verlagerung von Montagewerken bleibe allerdings die hohe Wachstumserwartung. „Viele Schwellenländer stehen erst am Anfang eines Autobooms, sodass es für die Unternehmen Sinn macht, vor Ort Fahrzeuge zu montieren“, sagt Gadesmann..
DTM-Teams loben Dunlop-Wetterservice
AllgemeinSeit dem letzten Wochenende auf dem Norisring bietet Dunlop den DTM-Teams einen zusätzlichen Service – die punktgenaue Wettervorhersage für das Rennwochenende. TV-Wetterexperte Thomas Ranft versorgt Teams, Organisatoren, Medienvertreter und nicht zuletzt die Dunlop-Gäste mit ständig aktualisierten Wetterinformationen wie Regenwahrscheinlichkeit und Temperaturen in ausführlicher Form. Bei Bedarf kann der Meteorologe sogar noch während des Rennens die Teams kurzfristig per SMS informieren.
Heinz-Jürgen Schmidt geht von Bord
AllgemeinNach 44 Jahren im Dienst der Continental AG ist für Europa-Direktor Heinz-Jürgen Schmidt der Abschied nahe. Schmidt, der im Juni 64 Jahre alt geworden ist, übergibt offiziell zum Ende dieser Woche den Stab an Tor Dahle. Schmidt war nach Absolvierung mehrerer Stationen im deutschen Vertrieb 1966 nach Frankreich gegangen und brachte es dort bis zum Vertriebsdirektor.
1983 kehrte er nach Deutschland zurück. Er war von 1991 an Leiter der Lkw-Division unter dem damaligen Vorstandsmitglied Dr. Klaus Röker.
Ab Ende 1995 managte Schmidt dann unter den jeweiligen Vorstandschefs Dr. von Grünberg, Dr. Kessel und Manfred Wennemer das europäische Pkw-Reifenersatzgeschäft, das immer wieder erweitert worden ist.
In den letzten Jahren war Heinz-Jürgen Schmidt für die Ersatzmärkte dieser Welt mit Ausnahme der Nafta-Region (USA/Kanada/Mexiko) verantwortlich. Sein Verantwortungsgebiet galt bis zuletzt als die große Cash-Cow des Continental-Konzerns.
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AutoBild-Gewinner fahren mit dem Dunlop-Racetaxi
AllgemeinAcht Teilnehmer eines Gewinnspiels bei AutoBild durften am Norisring DTM-Luft schnuppern. Die Leser von Deutschlands auflagenstärkster Automobilfachzeitschrift waren zu Gast in der exklusiven Dunlop-Hospitality mitten im Fahrerlager. Höhepunkt des zweitägigen Besuchs: die Fahrt über den Nürnberger Stadtkurs im Dunlop-Racetaxi, einem Cargraphic Porsche Cayenne mit dem markanten Flying D.
Kfz-Gewerbe meldet Umsatzanstieg im Autoservice
AllgemeinMit einem voraussichtlichen Umsatzplus von rund fünf Prozent auf knapp 14 Milliarden Euro im ersten Halbjahr meldet das Kraftfahrzeuggewerbe mit seinen 40.500 Betrieben einen weiteren Umsatzanstieg im automobilen Service. Die Branche registriere trotz Sommerpause und Fußball-WM eine „stabile Tendenz nach oben auf einem hohen Niveau“, so der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.
V. (ZDK). Die Auslastung der Werkstätten sei im zweiten Quartal weiter angestiegen.
„Die Kunden stehen nicht mehr auf der Servicebremse“, so ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk. Angesichts dessen bekräftigt der Kfz-Verband seine Wachstumsprognose für das Autojahr 2006. Die Branche bleibe – wie es weiter heißt – „im Korridor der automobilen Zuversicht“.
Mit Blick auf die im September in Frankfurt stattfindende Messe Automechanika sagt Hülsdonk „weiteres Wachstum in neuen und alten Märkten“ voraus. Zuwächse verspricht man sich insbesondere vom Reifenersatzgeschäft. In diesem Segment – so Hülsdonks Erwartungen – könne das Kfz-Gewerbe seinen Marktanteil von derzeit 28 Prozent mittelfristig auf rund 40 Prozent ausbauen.
Dies entspreche einem Plus von rund 5,6 Millionen Reifen bzw. einem Umsatzwachstum von 600 Millionen Euro.
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Michelin einigt sich mit US-Gewerkschaft
AllgemeinMichelin und die United Steelworkers (USW) haben gestern offenbar eine einvernehmliche Lösung für ihre Tarifverhandlungen gefunden. Details der Übereinkunft, von der rund 3.450 Arbeiter in zwei BFGoodrich-Fabriken in Alabama sowie einer dritten in Indiana betroffen sein werden, sollen erst nach der Ratifizierung durch die Gewerkschafter veröffentlicht werden, erklärte eine Michelin-Sprecherin.
Dies soll innerhalb der kommenden zwei Wochen geschehen. Der alte Vertrag lief am 22. Juli aus, wurde aber während der aktuellen Verhandlungen auf Tagesbasis verlängert.
Der neue Tarifvertrag soll als Vorlage für die ebenfalls laufenden Verhandlungen mit Goodyear Tire & Rubber und Bridgestone/Firestone North American Tire (BNFAT). Laut Michelin-Sprecherin ermögliche der vereinbarte Tarifvertrag es dem Reifenhersteller, seine Wettbewerbsfähigkeit zu halten. Auch die Gewerkschaft ist mit der erzielten Ergebnis offenbar zufrieden: „Wir sind der Meinung, dass wir unsere Ziele in Bezug auf die Gesundheitsversorgung von Rentnern und die Absicherung der Jobs unserer aktiven Mitglieder erreicht haben“, so USW-Vizepräsident Ron Hoover.
Cooper-Reifen unter Beobachtung
AllgemeinDie amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) prüft derzeit, ob das Reifenmodell Dominator Sport A/T des Reifenherstellers Cooper Tires Gegenstand einer genaueren Untersuchung wird, nachdem entsprechende Hinweise und speziell für die Größe LT365/75 R16 eingegangen sind. Cooper hat von diesem Reifentyp zwischen 2003 und 2005 knapp 102.000 Stück hergestellt.
GHU entscheidet sich für SAP-Branchensoftware „Tradesprint“
AllgemeinIm Rahmen der Reifenmesse hatte die Cormeta AG bereits durchblicken lassen, mit zwei neuen Kunden bezüglich der von ihr angebotenen, auf SAP basierenden und speziell für den Reifenhandel entwickelten Branchensoftware „Tradesprint“ im Gespräch zu sein. Details, wer konkret sich dahinter verbirgt, durften – wie in solchen Fällen meist üblich – zum damaligen Zeitpunkt freilich noch nicht genannt werden, doch zwischenzeitlich hat das in Ettlingen beheimatete IT-Unternehmen das Geheimnis zumindest zum Teil gelüftet. Denn einer der neuen Kunden ist die Gesellschaft für Handelseffizienz und Unternehmenspartnerschaften AG (GHU) aus Fulda.
Die erst Anfang des Jahres gegründete Einkaufskooperation für den Reifenhandel GHU hat „Tradesprint“ in nur sechs Wochen eingeführt. Nach dem Vertragsabschluss Ende Juni ist vorgesehen, dass die GHU Mitte August mit der neuen Software in den Echtbetrieb geht. Zunächst ist dabei die Umsetzung der Auftragsabwicklung mithilfe von „Tradesprint“ geplant.
Preise für Naturkautschuk fallen weiter
AllgemeinDie Preise für Naturkautschuk scheinen weiter zu fallen. Innerhalb einer Woche ist etwa der Preis für Naturkautschuk vom Typ RSS3 („ribbed smoked sheets“; bezeichnet die Form der Trocknung des flüssigen Naturprodukts durch Rauch sowie den Reinheitsgrad) an der Warenbörse in Singapur um weitere zehn Prozent auf jetzt 2,30 US-Dollar pro Kilogramm gefallen. Der Rückgang vom Höchstpreis Mitte Juni (2,80 Dollar) liegt demnach bei 18 Prozent.
Überarbeitete Generation von Remog-Auswuchtgewichten
AllgemeinSeit dem EU-weiten Verbot der Verwendung von Bleiauswuchtgewichten im vergangenen Jahr bietet Remog S.p.A.
bereits Zink-Gewichte als Alternative an. Kürzlich hat das italienische Unternehmen jedoch sein Produktprogramm erneut überarbeitet und neue Versionen seiner Standard- und „Turbo-Zinc“-Auswuchtgewichte auf den Markt gebracht. Als Hauptvorteil der neuen Gewichte wird deren Eignung für eine wesentlich größere Zahl an Felgenvarianten genannt, obwohl Anbieteraussagen zufolge schon zuvor eine große Bandbreite an Felgenausführungen abgedeckt werden konnte.
Außerdem hebt Remog hervor, dass alle Zink-Gewichte eine 100-prozentige Epoxidpulverbeschichtung aufweisen und deswegen sogar einen 500-stündigen Salznebeltest überstehen. Damit – so die Italiener – sei eine hohe Korrosionsbeständigkeit der Gewichte gewährleistet. Die aktuelle Generation von Zink-Gewichten ist in den selben Masseabstufungen erhältlich wie die Zinn-Gewichte aus dem Hause Remog.
Taray International bietet neue Abdichtringe für Envelopes
AllgemeinDie amerikanische Taray International Corp. hat jetzt speziell für die Kaltrunderneuerung mit vorgefertigten, nahtlosen Laufflächenringen ein neues Abdichtsystem für Envelopes entwickelt, das so genannte SureSeal-System. Die Ringe zum Abdichten des Envelopes hielten wenigstens 300 Vulkanisationsvorgängen mit hoher oder niedriger Temperatur im Autoklaven stand, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Taray International bietet das SureSeal-System für 22/22.5 Zoll an; Ringe für 19/19.5 sowie 24/24.
Strukturelle Änderungen bevorzugen Großhändler
AllgemeinFür Siegfried Schlacks ist der Großhandel mit Reifen seit über 30 Jahren ein pragmatisches Geschäft. Der Deutsche betreibt im holländischen Grenzort Venlo seit 1984 das Unternehmen Euro-Tyre B.V.
Import-Export und hat dies seither zu einer namhaften Größe im internationalen aber hauptsächlich im deutschen Reifengroßhandel ausgebaut. Dabei empfindet er es nach wie vor als großen Vorteil für sich und gegenüber seinen Kunden, dass Euro-Tyre, wie er sagt, wohl ganz ohne direkte Lieferungen aus der Reifenindustrie auskommt. Somit sei er niemandem auf Herstellerseite Rechenschaft schuldig und folglich Regisseur des eigenen Handelsbetriebes.
„Wir sind ein real independent“, formuliert Siegfried Schlacks die vermeintliche Stärke seines Unternehmens. Dass Euro-Tyre mit dieser Herangehensweise offenbar richtig liegt, zeigt sich bei einem Besuch in Venlo.
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Automechanika 2006: Stimmung deutlich positiv
AllgemeinDie Automechanika 2006 ist nahezu ausgebucht: Über 4.500 internationale Unternehmen haben sich angemeldet und präsentieren ihre Neuheiten von 12. bis 17.
September 2006 in Frankfurt am Main. Viele deutsche Aussteller haben ihre Standflächen vergrößert. Günter Praßl, Objektleiter bei der Messe Frankfurt, anlässlich einer Presse-Roadshow des Veranstalters: „Die Stimmung im Vorfeld der Automechanika ist sehr positiv.
Die Unternehmen rechnen mit einer anziehenden Konjunktur und gehen von einem guten Nachmessegeschäft aus. Viele Betriebe warten die Leitmesse ab, bevor sie investieren. Als Exportweltmeister hoffen viele deutsche Unternehmen auf gute Kontakte mit dem Ausland.
Körber wird Truck-Master Germany auf Rigdon-Reifen
AllgemeinGerd Körber (Buggyra Truck-Racing im Freightliner) sicherte sich am Wochenende auf dem Nürburgring vor 184.500 Zuschauern den Titel des „International Truck-Master Germany“, der in diesem Jahr erstmals beim ADAC Truck-Grand-Prix vergeben wurde. Mit seinem souveränen Sieg im zweiten Cup-Rennen am Sonntag machte der Rheinauer seinen Erfolg als Truck-Master perfekt (50 Punkte).
Vize-Master wird der Schweizer Markus Bösiger im MAN (42 Punkte; Team Castrol Atkins) vor dem Tschechen David Vrsecky (37 Punkte; Buggyra). Alle drei Erstplatzierten vertrauten dabei auf runderneuerte Reifen der Marke Rigdon von Reifen Ihle (Günzburg) auf der so bedeutsamen Antriebsachse.
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Nutzfahrzeugmarkt reagiert weiter auf EU-Regeln
AllgemeinAuf dem europäischen Nutzfahrzeugmarkt war im vergangenen Monat nicht nur nicht viel los. Schlimmer noch: Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen über 3,5 t sowie von Bussen gingen im Juni sogar um 22,5 Prozent (über 3,5 t), 15,3 Prozent (über 16 t) und 20 Prozent (Busse) gegenüber demselben Vorjahresmonat zurück, so der Europäische Automobilherstellerverband ACEA. Die Neuzulassungen bei leichten Nutzfahrzeugen unter 3,5 t blieben hingegen in den Ländern der Europäischen Union und der EFTA mit einem Rückgang von 0,2 Prozent weitestgehend stabil.
Conti-Verkehrsuntersuchung zu Risiken an Bahnübergängen
AllgemeinBahnübergänge bereiten Verkehrsteilnehmern in erheblichem Maße Angst und Unsicherheitsgefühle. Das ist ein Ergebnis der 30. Continental-Verkehrsuntersuchung, die das Unternehmen bereits vor einigen Monaten präsentiert hatte und jetzt noch einmal aufgreift.
Positive Entwicklung der Van-den-Ban-Marken Flamingo und Novex
AllgemeinNeben vielen bekannten Premiummarken wie etwa Bridgestone, Continental, Dunlop, Firestone, Goodyear, Michelin, Pirelli und Vredestein gehören auch die Exklusivmarken Sava, Federal und Clear sowie die Private Brands Flamingo und Novex zum Portfolio des niederländischen Reifengroßhändlers Van den Ban. Nach Unternehmensangaben hat sich im laufenden Jahr vor allem der Absatz der Eigenmarken Flamingo und Novex positiv entwickelt. „Diese beiden etablierten Marken sind eine wichtige Komponente unserer paneuropäischen Verkaufsaktivitäten“, betont deshalb Van-den-Ban-Geschäftsführer Frans van Lenten.
Amtel übernimmt weiteren Reifenhersteller
AllgemeinRussischen Agenturberichten zufolge wird der Reifenhersteller Amtel-Vredestein N.V. die Moscow Tire Plant (MTP) übernehmen.
Durch die Übernahme will Amtel-Vredestein sich zusätzliche Produktionskapazitäten verschaffen, um der wachsenden Nachfrage auf dem russischen Markt zu begegnen. In der Fabrik der Moscow Tire Plant, die kürzlich erweitert wurde, will der Hersteller Reifen der Marken Amtel und Vredestein fertigen, wird jedenfalls Alexei Gurin zitiert, Generaldirektor bei Amtel-Vredestein; es gebe gegenwärtig einen Kapazitätsengpass in den eigenen Produktionsstätten. Weitere Details zu dieser Übernahme wurden zunächst nicht bekannt.
Servicetool von TRW für die elektrische Parkbremse
AllgemeinDie elektrische Parkbremse (EPB) von TRW macht immer mehr Fahrzeuge sicherer und komfortabler. Zur Zeit ist sie unter anderem im aktuellen VW Passat, im Audi A6, Audi A8 und im Lancia Thesis eingebaut. Weitere Modelle – auch in der Mittelklasse – werden dazukommen.
Für Freie Werkstätten, die einen hohen Anteil ihrer Umsätze mit dem Verschleißteil Bremse erwirtschaften, ist die EBP eine Herausforderung. Denn mit konventionellem mechanischem Werkzeug kann der Bremsenservice an der elektrischen Parkbremse nicht durchgeführt werden. Damit Freie Werkstätten konkurrenzfähig bleiben, hat TRW für Fahrzeuge mit EPB das Easy Brake Tool (EBT) entwickelt.
Bis 2010 weniger Mitarbeiter bei Michelin in Bad Kreuznach
AllgemeinDie Kritik aus der Michelin-Konzernzentrale, dass das Pkw-Reifenwerk in Bad Kreuznach verglichen mit anderen Werken ein Produktivitätsdefizit habe und billiger werden müsse, hat zu ersten Reaktionen geführt. So berichtet der Südwestrundfunk, dass bis 2010 die Belegschaft verringert werden soll. Entlassungen seien allerdings nicht geplant, von den derzeit 1.
600 beschäftigten Personen würden aber 150 in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen, deren Posten nicht wieder besetzt werden sollen. Ferner sind Investitionen in neue Technologien geplant, um die Produktion innerhalb der nächsten Jahre um bis zu 50 Prozent erhöhen zu können..
Reifencenter Böhm expandiert nach Tschechien
AllgemeinDer Reifenhandelsbetrieb Reifencenter Böhm aus dem niederösterreichischen Heidenreichstein hat über die nahe Grenze nach Tschechien expandiert. Wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt, habe Firmeninhaber Michael Böhm in der Nähe des tschechischen Dacice gut 40 Kilometer vom Stammsitz des Unternehmens eine weitere Niederlassung eröffnet. „In den mittel- und osteuropäischen Ländern eröffnen sich für niederösterreichische Unternehmen neue Geschäftschancen“, kommentiert ein Vertreter der Kommune, der bei der Verbindungsaufnahme zu den tschechischen Behörden half.
„Es ist sehr erfreulich, dass Unternehmen wie Böhm diese Chancen zu nutzen verstehen.“ Reifenservice Böhm betreibt in Heidenreichstein eine Niederlassung und vertreibt Reifen, Leichtmetallfelgen sowie Kompletträder..
Michelin will Bridgestone-Hattrick verhindern
AllgemeinIn Indianapolis und Magny-Cours musste Michelin gegen Bridgestone zwei empfindliche Niederlagen einstecken, die von Experten vor allem auf die Reifen zurückgeführt wurden. Umso mehr ist es für Michelin von großer Bedeutung, das Blatt am Hockenheimring zu wenden, schreibt F1total.com – was sich natürlich auch der WM-Führende Fernando Alonso wünscht.
„Für die Reifenhersteller“, erklärte Michelins Formel-1-Direktor Nick Shorrock, „ist Hockenheim anspruchsvoller als Magny-Cours, denn die Oberfläche ist ziemlich scheuernd. Der Asphalt hat eine Makrorauheit, die die Reifen extrem belastet. Graining ist in Hockenheim kein so großes Thema wie in Magny-Cours, aber die Pneus müssen dafür hohen Temperaturen standhalten und dürfen keine Blasen ziehen.
Verlässt Conti-Aktie stabilen Aufwärtstrend?
AllgemeinNach Ansicht der Experten von „Geldanlage-Report“ sollten Anleger bei der Aktie von Continental Teilverkäufe in Betracht ziehen, heißt es bei Aktiencheck.de. Bei den 30 DAX-Werten falle aktuell vor allem Continental auf – und zwar negativ.
Die Aktie habe in den vergangenen Tagen zu den schwächsten DAX-Werten gehört und sei gerade dabei, ihren mehrjährigen, äußerst stabilen Aufwärtstrend zu verlassen. Interessant sei dabei, heißt es weiter, dass auch hier der Kursverlauf der tatsächlichen operativen Entwicklung voraus laufen könnte. Von Unternehmensseite würden eigentlich weiter gute Nachrichten kommen, die Aktie falle aber trotzdem.
Das mag auf den ersten Blick unverständlich sein, aber die Probleme bei Unternehmen müssten nicht unbedingt hausgemacht, sondern könnten beispielsweise auch aus dem Branchenumfeld stammen, schreibt das Medium weiter. Sonderlich weit suchen müsse man bei Continental gar nicht: Gemunkelt werde etwa, dass die mögliche Fusion des strauchelnden Autoriesen General Motors mit Renault und Nissan für einen erhöhten Preisdruck für Conti sorgen könnte..
„Editionsmodell Salomon“ des Saab 9-3 auf 16 Zoll
AllgemeinDie Saab Deutschland GmbH macht den Kunden der schwedischen Premiummarke ein besonders attraktives Angebot mit Preisvorteilen von bis zu 2.000 Euro im Vergleich zum jeweiligen Serienmodell mit gleicher Ausstattung. Ab sofort können Fahrzeuge der Baureihe 9-3 – Sport-Limousine, SportCombi und Cabriolet – als „Editionsmodell Salomon“ bestellt werden.
Name und Gestaltung der Sondermodelle lehnen sich an die weltweite Kooperation der Saab Automobile AB mit dem Sportartikelhersteller Salomon an. Die „Editionsmodelle Salomon“ bieten im Vergleich zur Basis-Ausstattungslinie Linear unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallräder im Zehn-Speichen-Design.
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Continental University Mexico ins Leben gerufen
AllgemeinDie Continental AG hat die Continental University Mexico ins Leben gerufen und kooperiert mit ausgewählten Universitäten in Cuautla, Guanajuato, San Luis Potosi, Nogales und Mexico City – ein weiterer Baustein, Nachwuchs und Talente zu entwickeln und zu fördern. Die Gründung verfolgt das Ziel, für die über 4.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mexikos breitbandige und tiefgreifende Qualifizierungs- […]
Titan entlässt 75 Arbeiter aus Ex-Goodyear-Fabrik
AllgemeinEinem Bericht der lokalen Zeitung „The Journal-Standard“ zufolge plant Titan Tire 75 Arbeiter des Landwirtschaftsreifenwerkes Freeport (Illinois) zu entlassen, das vor gut einem halben Jahr übernommen worden war. Zwar hatte Titan den Gewerkschaften (USW – United Steelworkers) im Rahmen der Übernahme eine Fünf-Jahres-Garantie für den Erhalt der Arbeitsplätze gegeben. In dem damals ausgehandelten Vertrag ist allerdings eine Ausnahme enthalten, die sich Titan jetzt zunutze macht: Einer der größten Kunden Titans ist weiterhin der vormalige Freeport-Eigner Goodyear; und sollte Goodyear seine Abnahmemengen verringern, hat Titan das Recht, darauf mit Entlassungen zu reagieren.
Vietnam als Gummiexporteur
AllgemeinDie Vietnam Rubber Corp. (VRC) hat im ersten Halbjahr 2006 bereits 126.000 Tonnen Gummiprodukte exportiert und damit ca.
160 Millionen Euro erlöst. Der VRC-Anteil an der vietnamesischen Exportquote in diesem Bereich beträgt 46 Prozent. VRC kontrolliert eine Fläche von 220.
000 Hektar Gummibäume, von denen 170.000 Hektar aktuell für die Latex-Gewinnung genutzt werden..
Graz muss wohl 9.000 Tonnen Altreifen entsorgen
AllgemeinDie Diözese in Graz-Seckau (Österreich) ist auf der Suche nach einer sinnvollen Verwertungsmöglichkeit für rund 9.000 Tonnen Altreifen. Diese waren von einem Entsorgungsunternehmen in der Hafnerstraße im Grazer Stadtteil Straßgang eigentlich nur „zwischengelagert“ worden.
Nachdem die Firma Neuplan/Neubauer aber in Konkurs ging, bleibt die Diözese als Verpächter auf dem deponierten Müllberg sitzen. Interessant dabei: Während die Firma im Konkursverfahren steht, liefern deren Lkw offenbar immer weiter an, schreibt Der Neue Grazer. Behördenvertreter dementieren dies unterdessen.
Günther C. Nohr wurde 65
AllgemeinDer ehemalige und langjährige Geschäftsführer der Vredestein GmbH Deutschland, Günther C. Nohr, genießt bereits seit fünf Jahren den Vorruhestand. Er wird heute 65 Jahre alt.
Jürgen Eitel wurde 65 Jahre
AllgemeinBereits am vergangenen Freitag konnte Michelin-Direktor Jürgen Eitel seinen 65. Geburtstag feiern. Eitel ist verantwortlich für die Deutschland-Aktivitäten des Michelin-Konzerns und wird bis mindestens Ende 2007 im Dienst bleiben.
Sofortreparatur bei Carglass
AllgemeinAnrufen, losfahren oder direkt im „Carglass Service Center“ vorbeischauen – der schnelle Sofort-Reparatur-Service macht Autoglas-Reparaturen ohne Termin und Wartezeiten möglich. Zusätzlich haben alle Service Center in ganz Deutschland samstags geöffnet.
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Neuer Formel-1-Geschwindigkeitsrekord
Allgemein(Akron/Tire Review) Hondas Formel-1-Team hat bei Tests auf dem Bonneville-Salzsee (Utah/USA) mit 397,481 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Während der Tests habe das Team gleich drei Mal den Rekord gebrochen, heißt es in Medien. Der Rennwagen (3-Liter V-10) fuhr dabei auf Michelins Formel-1-Reifen; lediglich am Chassis des Fahrzeugs waren leichte Modifikationen nötig.
Volkswagen Brasilien zeichnet Hayes Lemmerz aus
AllgemeinDas Stahlräderwerk von Hayes Lemmerz im brasilianischen Guarulhos ist von Volkswagen Brasilien mit einem Award für die logistischen Leistungen als heimischer Teilelieferant ausgezeichnet worden. Der Award wurde vom Präsidenten von Volkswagen Brasilien Hans-Christian Märgner und Einkaufsdirektor Thomas Gropp überreicht..
Lisoni kämpft weiter gegen Bridgestone/Firestone
Allgemein(Akron/Tire Review) Im Zusammenhang mit den beiden Rückrufen von Firestone-Reifen vom August 2000 und vom Oktober 2001 hatte sich der US-Anwalt Joseph Lisoni als einer der ärgsten Gegner des Herstellers Bridgestone/Firestone hervorgetan. Jetzt hat Lisoni vor einem Distriktgericht in Kalifornien zwei neue Klagen erhoben und verlangt zusätzlich zu den Firestone-Reifenlinien Wilderness und ATX auch den umgehenden Rückruf von Pkw-Reifen des Typs „Firehawk“. Lisoni hatte dem Reifenhersteller früher wiederholt vorgeworfen, von Reifenproblemen frühzeitig gewusst, aber diese verschleiert zu haben.
RH-Speichenrad „BB“
AllgemeinBB heißt ein neues einteiliges Speichenrad von RH Alurad. Auf der Suche nach immer neuen Varianten ist hier eine Speichenform entstanden, die sich zum Tiefbett hin zweiteilt und spreizt. Das nimmt dem neuen RH-Design die Wucht und verleiht ihm zudem eine markante Note.
Titan nimmt die Marke Kelly aus dem Programm
AllgemeinAmerikanische Medien berichten, dass die Titan International Inc. Landwirtschaftsreifen der Marke Kelly aus dem Sortiment nehmen wird. Laut Jeff Vasichek, Vizepräsident Sales & Marketing, werde die Marke zum Ende des Jahres der Vergangenheit angehören, jedenfalls bei Titan: „Letztendlich brauchen wir Kelly nicht.
“ Titan hatte die Vermarktungsrechte an der Marke Kelly mit der Übernahme der Goodyear-Sparte Landwirtschaftsreifen zum Beginn dieses Jahres erhalten. Titan wird die Marke Goodyear weiterhin vertreiben..
Rentner will sparen und fährt auf drei Reifen
AllgemeinDass die Deutschen mehr und mehr an der Unterhaltung ihrer Autos sparen, gerade an den alten, ist hinlänglich bekannt. Bei einem 65-jähriger Rentner aus Oberhausen hat dieser Sparzwang nun aber besonders skurrile Blüten getrieben. Weil er nach eigener Aussage kein Geld für einen Ersatzreifen hatte, war er mit seinem neuen Gebrauchten kurzerhand auf drei Reifen über die Autobahn nach Hause gefahren.
Der vierte Reifen war platt. Die Polizei stoppte den Mann nach 150 Kilometern Fahrt auf der linksrheinischen Autobahn A61 bei Wehr in der Eifel, nachdem andere Autofahrer angesichts der blanken Felge hinten links Alarm geschlagen hatten. Der Mann aus Oberhausen hatte das Auto im saarländischen Ottweiler gekauft und war im Schutze der Dunkelheit auf dem Weg zurück ins Ruhrgebiet.
US-Tarifverhandlungen laufen weiter
AllgemeinDie laufenden Vertragsverhandlungen zwischen der amerikanischen Stahlarbeitergewerkschaft USW und den Reifenherstellern Michelin, Goodyear und Bridgestone sind am vergangenen Wochenende fortgesetzt worden. Mit Michelin habe man sich über eine Verlängerung des am Sonnabend ausgelaufenen Tarifvertrags auf Tagesbasis geeinigt, ebenso mit Goodyear. Die Verhandlungen mit Bridgestone wurden unterdessen vorübergehend ausgesetzt.
Letzte Schritte im legendären Firestone-Rückruf
Allgemein(Akron/Tire Review) Am vergangenen Wochenende hat Bridgestone/Firestone North American (BFNAT) erneut einen Rückruf von Firestone-Reifen in Nordamerika angekündigt. Betroffen sind die Profile Firestone Radial ATX, Radial ATX II und Wilderness AT in den Größen P235/75 R15 und P255/70 R16. Diese wurden bereits im August 2000 und im Oktober 2001 zurückgerufen, als die Reifen des japanischen Konzerns in Zusammenhang mit SUV-Überrollunfällen gebracht wurden, bei denen bis zu 200 Menschen ihr Leben ließen.
Laut BFNAT sei dieser neuerliche, freiwillige Rückruf der Versuch, den im Markt verbliebenen Anteil der betreffenden Reifen zurückzuholen. Sie seien höchstwahrscheinlich noch als Ersatzreifen im Umlauf. Man wisse zwar nicht genau, wie viele Reifen noch im Markt vorhanden seien, dennoch sei die „Nummer potenziell bedeutend“, so der Hersteller, und habe sich deshalb zu dem neuerlichen Schritt entschlossen.
Man habe bisher etwa 95 Prozent bzw. zwölf Millionen der betreffenden Reifen zurückgerufen..
Hersteller wollen Preise im Zaum halten
AllgemeinWährend der vergangenen sechs Monate haben die drei großen Reifenhersteller Michelin, Bridgestone und Goodyear die Kürzung ihrer nordamerikanischen Kapazitäten in Höhe von rund 36 Millionen Pkw-Reifen angekündigt oder bereits umgesetzt. Dies entspricht etwa zehn Prozent der nordamerikanischen Nachfrage. Während Analysten für den Standort Nordamerika mit Lohnkosten von 13 US-Dollar pro Pkw-Reifen rechnen, veranschlagen sie für die üblichen Niedrigkostenstandorte, an denen künftig die Reifen für den nordamerikanischen Markt gefertigt werden, Lohnkosten in Höhe von zwei US-Dollar.
Astra „Twin Top“ von Steinmetz mit bis zu 19 Zoll großen Rädern
AllgemeinBeim Astra Twin Top haben sich die Steinmetz-Stylisten zusätzlicher Aerodynamikteile, Accessoires im Innenraum und Rad-Reifen-Kombinationen bis zu 19“ bedient, um aufregendes Design zu erzeugen. Von 16 Zoll (ST1 und ST3) bis 19 Zoll (ST3) stehen für den Astra Twin Top Rad-Reifen-Kombinationen bereit, neue Highlights sind die neuen ST4- und ST5-Felgen. Die ST4 kann in der Größe von 8×18“ verbaut werden und die ST5 in 7,5×17“.
Nutzfahrzeugvermieter Euro-Leasing wächst 2006 kräftig
AllgemeinDie Euro-Leasing GmbH fährt einen ungebremsten Expansionskurs. Im Geschäftsjahr 2006 erwartet der Fullservice-Provider für Fuhrparkmanagement nach Mitteilung seines Geschäftsführungsvorsitzenden Ralf Faust einen Umsatzsprung von 25 Prozent auf 150 Millionen Euro. Die Umsatzrendite des an 14 deutschen Standorten vertretenen Lkw-Vermieters liege bei fünf Prozent nach Steuern.
Durch Investitionen von mehr als 20 Millionen Euro sei die Vermietflotte im Vergleich zu 2005 von 7.200 auf 9.000 Sattelzugmaschinen, Auflieger und Anhänger gewachsen.
30 Ausbildungsplätze bei Pneu Egger
AllgemeinIn einer Zeit, die von Lehrstellenmangel beherrscht wird, bildet Pneu Egger als führender Schweizer Reifenspezialist 30 Lehrlinge aus. Damit will das Unternehmen seine volkswirtschaftliche Aufgabe wahrnehmen und Verantwortung gegenüber der Jugend, der Gesellschaft und der gesamten Branche dokumentieren.
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BlitzRotary auf der Automechanika und der IAA
AllgemeinWie bereits in den vergangenen Jahren wird BlitzRotary (Bräunlingen) auch in diesem Jahr wieder auf beiden großen Automotive-Messen im Herbst 2006 vertreten sein. Auf der Automechanika in Frankfurt stehen in Halle 8 über 300 Quadratmeter zur Verfügung. Auf der sich daran anschließenden IAA Nutzfahrzeuge in Hannover sind es in Halle 27 mehr als 60 Quadratmeter an Ausstellungsfläche.
Initiative Reifensicherheit klärt über „geeignete Bereifung“ auf
AllgemeinSeit 1. Mai gilt die Neuregelung der Straßenverkehrsordnung (StVO), wo es unter §2 Absatz 3a nun heißt, dass die Ausrüstung eines Kraftfahrzeuges an die Wetterverhältnisse anzupassen ist, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere eine „geeignete Bereifung“ hervorgehoben wird. Angesichts dieser zu individuellen Interpretationen geradezu einladenden und damit zur Verunsicherung der Verbraucher beitragenden Formulierung versucht die Initiative Reifensicherheit mit ihrem Standpunkt Klarheit bezüglich der Thematik zu schaffen.
Pkw-Federnprogramm von Kayaba verspricht 98%ige Abdeckung
AllgemeinLaut dem Stoßdämpferhersteller Kayaba hat sich die Austauschrate bei Pkw-Federn in den letzten zehn Jahren verdreifacht und zeigt weiter einen starken Aufwärtstrend. Während vor zehn Jahren nur eine Feder auf 15 ausgetauschte Stoßdämpfer gekommen sei, habe sich dieses Verhältnis inzwischen in Richtung einer Feder auf fünf gewechselte Stoßdämpfer entwickelt. Für Handel und Werkstätten sieht man angesichts dessen ein „gewaltiges Gewinnpotenzial“ im Federngeschäft, weshalb der Anbieter auch sein neues Pkw-Schraubenfedernprogramm „K-Flex“ verstärkt im Markt etablieren möchte.
„Das ‚K-Flex’-Federnprogramm von Kayaba enthält Top-Produkte in absoluter Erstausrüstungsqualität abgestimmt auf die Nachrüstung und ist mit 3.400 Artikeln und einer Abdeckung von fast 98 Prozent das umfangreichste im Markt“, so Sales- and Marketingleiter Hans-Jürgen Link, der zugleich auf einen völlig neu konzipierten Katalog hinweist, der die Identifizierung des richtigen Produktes im komplizierten Federngeschäft leichter machen soll als bisher. Denn neben der Zuordnung zum richtigen Fahrzeugtyp hänge die korrekte Auswahl von den Ausstattungsmerkmalen eines Fahrzeuges (mit oder ohne Schiebedach) oder den Farbcodierungen der Fahrzeughersteller ab.
Gute Fahrt lässt Winter- und Sommerreifen gegeneinander antreten
AllgemeinIn ihrer Ausgabe 8/2006 hat das Volkswagen- bzw. Audi-Automagazin Gute Fahrt einen Vergleichstest veröffentlicht, bei dem Winter- und Sommerreifen drei verschiedener Dimensionen auf unterschiedlichen Fahrzeugen bei sommerlichen Temperaturen gegeneinander antreten mussten. Dabei ging es den Testern um die Frage, wie sich eine auch während der wärmeren Monate des Jahres gefahrene Winterbereifung auf die Fahreigenschaften der Autos auswirkt.
„Keiner der auf heißem Asphalt gefahrenen Winterreifen zeigt wirklich gefährliche Fahrverhaltensänderungen. Ein deutlich reduziertes Gripniveau muss aber einkalkuliert werden“, lautet das Fazit der Tester. „Eine Bremswegdifferenz von rund vier Metern mag zwar auf den ersten Blick gering erscheinen, in der Praxis ist dies freilich gravierend: An dem Punkt, an dem das sommerbereifte Fahrzeug bereits zum Stillstand gekommen ist, rauscht das winterbereifte noch mit 30 km/h Restgeschwindigkeit vorbei“, heißt es jedoch mit Blick auf die Ergebnisse der unter anderem durchgeführten Bremstests.
Gemeinsamer Auftritt der Hess-Gruppe auf der Automechanika
AllgemeinUnter dem Dach der Hess-Gruppe agieren sie als Netzwerk am Markt; gemeinsam präsentieren die Hans Hess Autoteile GmbH das Werkstattkonzept MOTOO und die Motair Turbolader GmbH auf der Automechanika ihre Angebote. Seit Gründung vor etwa einem Jahr konnten 42 Handelspartner und fast hundert Werkstätten von MOTOO überzeugt werden. Ergänzt wird das Werkstattkonzept auf der Automechanika um den Baustein „Performance“, mit dem ein Einstieg in den Verkauf von Tuningbauteilen ermöglicht wird.
Erster DTM-Sieg für Bruno Spengler
AllgemeinDer Kanadier Bruno Spengler (DaimlerChrysler Bank AMG Mercedes C-Klasse) fuhr beim fünften DTM-Saisonrennen auf dem Norisring (Nürnberg) zum ersten DTM-Sieg seiner Karriere. Nach 69 schweißtreibenden Runden auf dem einzigen Stadtkurs im DTM-Kalender überquerte er vor seinen Markenkollegen Bernd Schneider (Vodafone AMG Mercedes C-Klasse) und dem ehemaligen Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen (AMG Mercedes C-Klasse) die Ziellinie. Stefan Mücke komplettiert als Vierter den Triumph von Mercedes-Benz.
Bester Audi-Fahrer war Tom Kristensen (Siemens Audi A4) auf Platz fünf. In der Fahrerwertung bleibt es weiter spannend: Bernd Schneider (38 Punkte) führt vor Tom Kristensen (30 Punkte) und Bruno Spengler (24 Punkte)..
Großauftrag für Alcoa-Felgenwerk
AllgemeinDie Beloit Daily News (Wisconsin/USA) zitieren einen Alcoa-Sprecher, dass das örtliche Werk für Pkw-Aluminiumgussfelgen einen 30-Millionen-Dollar-Auftrag erhalten habe, innerhalb der nächsten zwei Jahre 320.000 Felgen zu liefern, der (Erstausrüstungs-)Kunde wolle ungenannt bleiben..
Michelin-Standort Bad Kreuznach soll produktiver werden
AllgemeinDer französische Reifenhersteller Michelin bekennt sich zu seinem Werk in Bad Kreuznach, erwartet von dem Produktionsstandort aber eine deutliche Produktivitätssteigerung, steht in der Allgemeinen Zeitung (Verlagsgruppe Rhein Main). Zitiert werden dabei Konzernchef Michel Rollier sowie Europa-Direktor Eric de Cromières anlässlich eines Besuches einer Wirtschaftsdelegation des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Bad Kreuznach in der Michelin-Zentrale in Clermont-Ferrand..
Yokohama stellt Reifenservice beim Recaro Tuning Event 2006
AllgemeinYokohama stellte wiederum den Service für die Drift Masters im Rahmen des Recaro Tuning Event am vergangenen Wochenende auf dem Hockenheimring. Nach der bereits hervorragenden Entwicklung im vergangenen Jahr stieg das Zuschauervolumen um weitere 23 Prozent – auf 27.000.
Vorstandsvorsitzender bei der ZF Sachs AG wechselt
AllgemeinDr. Peter Ottenbruch (48) übernimmt zum 1. Januar 2007 den Vorstandsvorsitz der ZF Sachs AG in Schweinfurt.
Er wird damit Nachfolger von Hans-Georg Härter, der zum gleichen Zeitpunkt an die Spitze der Muttergesellschaft ZF Friedrichshafen AG wechselt. Ottenbruch ist bereits seit 1989 im Unternehmen, seit 2002 Vorstandsmitglied der ZF Sachs AG.
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Mercedes-AMG eröffnet neues „Performance Studio“
AllgemeinDie Mercedes-AMG GmbH bündelt ihre Aktivitäten und startet mit dem „AMG Performance Studio“ eine neue Offensive zur individuellen Kundenansprache. Neben den AMG-Hochleistungsautomobilen, die über die weltweite Mercedes-Benz-Vertriebsorganisation verfügbar sind, entwickelt und produziert das „Performance Studio“ besondere AMG-Fahrzeuge in exklusiven Stückzahlen. Untergliedert in „Signature Series“, „Black Series“ und „Editions“, zeichnen sich die Sondermodelle je nach Typ durch ausgeprägte Fahrdynamik, Rennstreckentauglichkeit, technische und optische Differenzierung sowie exklusive Ausstattungsdetails aus.
BRV/TIP TOP-Schulungsangebot zur Montage von Runflat-Reifen
AllgemeinAuch M+S-Reifen in Runflat-Ausführung müssen – das erforderliche Equipment vorausgesetzt – vom Montagepersonal exakt gehandelt werden können. Das heißt eine entsprechende Ausbildung und Schulung für die handwerklichen Fertigkeiten (Demontage und Montage) dieser Reifen ist notwendig. Wohlwissend, dass sowohl die Hersteller von Runflat-Reifen als auch die Stahlgruber-Stiftung dazu die unterschiedlichsten komplexen Schulungen anbieten – die auch nach BRV-Meinung nach wie vor ihre volle Berechtigung haben –, hat sich der Verband gemeinsam mit TIP TOP Stahlgruber entschlossen, aus den praktischen Erfahrungen heraus und in Vorbereitung auf die kommende M+S-Saison wiederum ein zusätzliches Schulungsangebot für das Montagepersonal zu unterbreiten.
3.000 VW-Fans feiern bei Eibach
AllgemeinRund 470 Fahrzeuge, 121 Pokale und 3.000 Besucher: Am letzten Sonntag führte Eibach zusammen mit dem VW Club Sauerland ein überregionales Tuningtreffen durch. Wie weit der Ruf der Veranstaltung mittlerweile gedrungen ist, verdeutlicht die weiteste Anreise.
So kam ein Teilnehmer aus dem 700 Kilometer entfernten Sachsen nach Finnentrop in Nordrhein-Westfalen, um sich unter die Boliden der Marken VW, Audi, Seat und Skoda auf dem Eibach-Firmengelände zu mischen. Im nächsten Jahr soll eine Neuauflage des Tuningtreffens stattfinden.
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Verbraucher vernachlässigen Pflege des Reserverades
AllgemeinDem „fünften Rad am Wagen“, also dem Reserverad im Kofferraum widmen deutsche Autofahrer nur sehr wenig Interesse. Dies – so der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV) – hätten groß angelegte und unter Schirmherrschaft des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) durchgeführte Reifenprüfaktionen belegt. Diese Nachlässigkeit könne sich jedoch als erhebliches Sicherheitsrisiko erweisen. Denn wenn nach einer Panne ein schlecht gewartetes Ersatzrad zum Einsatz komme, drohe eine erhöhte Unfallgefahr.
„Nur bei richtiger und regelmäßiger Pflege ist das Reserverad ein gleichwertiger, sicherer Ersatz“, warnt deshalb Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV. Der Verband rät aus diesem Grund, den Luftdruck des Reservereifens bei jeder Luftdruckkontrolle der montierten Reifen – regelmäßig wenigstens alle vier Wochen – mitzuprüfen. „Dabei sollte gleichzeitig das Ventil des Reserverades auf Verschmutzungen untersucht und gegebenenfalls gewechselt werden.
Bei der Automechanika gewährt MAK Ausblick auf Räder für 2007
AllgemeinWenn die alle zwei Jahre stattfindende Automechanika vom 12. bis zum 17. September ihre Tore öffnet, wird auch der Räderhersteller MAK mit in Frankfurt am Main dabei sein.
Das italienische Unternehmen will im Rahmen der Messe seine neuesten Räderkreationen für die Saison 2007 vorstellen. Dazu gehören die in Zusammenarbeit mit dem Designstudio After Design entwickelten Leichtmetallräder „Vertigo“, „Canyon“ und „Fever 5R“. Während das „Vertigo“ genannte Rad vor allem für sportliche Fahrzeuge gedacht ist, wurde das zehnspeichige „Canyon“-Rad für SUVs (Sport Utility Vehicles) entwickelt.
Dunlop-Reifen auch auf Jaguar XKR
AllgemeinNach den Freigaben der Dunlop-Reifenkombinationen vom Typ SP Sport 01 auf dem Jaguar XK in 245/40 R19 94Y (vorne) und 275/35 R19 96Y (hinten) sowie SP Sport Maxx in 255/35 ZR20 97Y (vorne) und 285/30 ZR20 99Y vor einigen Monaten, werden diese Reifenkombinationen jetzt auch auf dem Grandtourer XKR montiert, der mit 420 PS um […]
Mitas baut Kapazitäten für Conti-Landwirtschaftsreifen aus
AllgemeinMitas a.s. investiert erneut in die Werke an den tschechischen Standorten Otrokovice, Prag und Zlin.
Conti will 1.000 Ingenieure für neue Fahrerassistenzsysteme einstellen
AllgemeinWie autoreporter.net berichtet, plant Continental Automotive Systems offensichtlich die Einstellung von 1.000 Ingenieuren für die Entwicklung neuer Fahrerassistenzsystem.
Das soll Dr. Karl-Thomas Neumann, im Vorstand der Continental AG für diesen Geschäftsbereich zuständig, angekündigt haben. Demzufolge wolle man 500 Ingenieure in Regionen mit hohen Kosten und 500 in solchen mit niedrigen Kosten einstellen.
Auf Deutschland als Hochlohnstandort sollen 250 neue Ingenieursstellen entfallen, während die restlichen neuen Arbeitsplätze in Indien, Asien, Russland geschaffen werden. „Wir müssen da hingehen, wo es Ingenieure gibt“, zitiert autoreporter.net Aussagen Neumanns.
Apollo Tyres verzeichnet Umsatz- und Absatzsprung
AllgemeinIm ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres (April bis März) konnte der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. seinen Umsatz um 32,9 Prozent auf 8,65 Milliarden Rupien (145,9 Mio. Euro) steigern.
Dieses Umsatzwachstum spiegelt teilweise Preissteigerungen in Höhe von durchschnittlich neun Prozent wider, meldet das Unternehmen. Man habe die Preise aufgrund der stark steigenden Rohstoffkosten (+49 % im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal) anpassen müssen, betont Onkar S. Kanwar, Chairman und Managing Director des Unternehmens.
Gleichfalls seien die Produktionszahlen von radialen Pkw-Reifen sowie (diagonalen) Lkw-Reifen um rund 20 Prozent gestiegen. Im Berichtszeitraum ging der Nettogewinn des Reifenherstellers um 2,6 Prozent auf 162,6 Millionen Rupien (2,7 Mio. Euro) zurück, was auf höhere Steuern und Abschreibungen zurückzuführen ist.
Der operative Gewinn stieg im ersten Quartal hingegen um 6,6 Prozent auf 568,4 Millionen Rupien (9,6 Mio. Euro) an. Darüber hinaus hat Apollo Tyres im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres damit begonnen, den jüngst übernommenen südafrikanischen Reifenhersteller Dunlop Tyres International zu integrieren.