ContiTech zeigt breites Produktspektrum auf IAA

Neue Schlauchleitungen für die SCR-Technologie, ein breiteres Lieferprogramm für die Werkstätten und mehr Komfort für den Trucker – die Unternehmensgruppe ContiTech AG präsentiert vom 21. bis 28. September 2006 auf der 61.

Internationalen Automobil-Ausstellung für Nutzfahrzeuge (IAA) ein breites Spektrum an Technologien für die Branche. Gemeinsam mit den Continental-Divisionen Automotive Systems und Reifen ist ContiTech in Halle 17, Stand B11 mit dem Motto „Wirtschaftliche Mobilität“ vertreten..

Agentur bietet A-Lizenz-Lehrgänge am Salzburgring

Ambitionierte Motorsportler haben jetzt die Chance, sich kurzfristig zum Sportfahrertraining am Salzburgring am 19. und 20. September anzumelden.

Die Agentur Mekom Gesellschaft für Eventmarketing und Filmproduktion mbH mit Sitz in Ingelheim, die unter anderem auch den Dunlop Drivers Cup organisiert, bietet dafür noch einige Plätze an. Die Teilnehmer können bei dem zweitägigen Training die nationale A-Lizenz des deutschen Motorsportbundes (DMSB) erwerben. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.

mekom-event.de. Mekom ist eine von wenigen deutschen Agenturen, bei der die Teilnehmer der zum Teil offen ausgeschriebenen Sportfahrerlehrgänge eine solche Lizenz erwerben können.

Goodyear bricht weiteren Umsatzrekord

Mit dem jüngsten Quartalsumsatz von 5,1 Milliarden US-Dollar hat der amerikanische Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber Co. eine neue Rekordmarke gesetzt. Dies entspricht einer Steigerung von drei Prozent, die durch einen verbesserten Produkt-Preis-Mix und einer stabilen Nachfrage auf den Ersatzmärkten sowie vorteilhafte Wechselkurse zu erklären sei.

Der Nettogewinn lag hingegen nur bei zwei Millionen Dollar, nachdem dies im Vergleichsquartal noch 69 Millionen waren (-97,1 %). Der Grund hierfür seien etwa hohe Abschreibungen für Werksschließungen und natürlich die belastenden Rohstoffkosten (zusätzlich 210 Mio. Dollar im 1.

Quartal). „Unsere Ergebnisse bleiben stark in vier von sechs Geschäftsfeldern. Und während wir gute Fortschritte bei der Reduzierung unserer globalen Kostenstruktur machen, wissen wir, dass noch mehr getan werden muss“, so Robert J.

„Karoo (T)“ von Metzeler jetzt auch in „GS“-Dimensionen

Schon im Frühjahr hatte Metzeler den „Karoo (T)“ – das „T“ steht für Traveller – für Fahrer von Enduromaschinen vorgestellt, der Angaben des Herstellers zufolge aktuell auf der BMW HP2 und der KTM 950 Super Enduro R als Erstausrüstung verbaut wird. Seither waren zwar einzelne Dimensionen bereits im Handel erhältlich, doch nun komplettieren auch die beiden „GS“-Dimensionen 110/80-19 und 150/70-17 das Lieferprogramm. „Seit gestern liegt die Bestätigung für eine Freigabe auf den BMW-Modellen R 850 GS, R 1100 GS, R 1150 GS, R 1200 GS – inklusive aller ‚Adventure’-Versionen – vor.

Die Dokumente hierzu werden in den nächsten Tagen erstellt und sind dann unter www.metzelermoto.de im PDF-Format abrufbar“, so Alexander Heumann, PR & Event Coordination Metzeler & Pirelli Motorcycle Tyres, auf Nachfrage dieser Fachzeitschrift.

Automechanika: Haweka zeigt „DuoMatic“ und „QuickPlate“

Ihre beiden neuesten Entwicklungen aus dem Bereich Auswuchttechnik hat die Haweka AG (Burgwedel) nicht nur im Gepäck mit zu Reifenmesse in Essen gehabt, auch im Rahmen der Automechanika will das Unternehmen den „DuoMatic“ genannten Wuchtmaschinenanschluss mit integrierter federlosen Mittenzentrierung sowie die „QuickPlate“ genannte Weiterentwicklung der bekannten Typenspannplatten des Werkstattausrüsters präsentieren. Angaben der Niedersachsen zufolge können dank „DuoMatic“ stufenlos alle Felgen von 54 bis 115 Millimeter ohne Kraftaufwand zentriert werden. Und im Zusammenhang mit der für Vier-, Fünf- und Sechslochfelgen lieferbaren „QuickPlate“ spricht Haweka davon, dass sich deren fest montierte, untereinander verbundene Bolzen in kürzester Zeit stufenlos auf den gewünschten Lochkreisdurchmesser des jeweiligen Rades – auch auf zukünftige, neue Lochkreise – einstellen lassen.

Nokian lässt Berichte über neue Fabrik unkommentiert

Wie die Zeitung The Slovak Spectator schreibt, plant Nokian Tyres offenbar die Errichtung eines Reifenwerkes in Zentraleuropa. In der tschechischen Region Mähren im Südosten des Landes hätten Umweltgruppen jetzt gegen Pläne des finnischen Unternehmens mobil gemacht, woraufhin Nokian angedroht habe, die Fabrik andernorts zu errichten, etwa im Nachbarland Slowakei, berichtet die Zeitung. „Wir müssen die Produktion erweitern und wir arbeiten hart an dem Projekt einer Fabrik in Zentraleuropa.

Aber wir können nicht ewig warten. Wir können in Polen genauso gut bauen wie in der Slowakei“, wird President und CEO Kim Gran dort zitiert. Auf offizielle Anfragen bei Nokian Tyres zu der vermeintlichen Neuigkeit reagiert man allerdings wortkarg.

Man nehme die Informationspflicht ernst, heißt es in einer schriftlichen Antwort auf eine Presseanfrage der NEUE REIFENZEITUNG. Man habe Interessengruppen stets informiert gehalten und werde sie weiterhin informieren. „Gegenwärtig gibt es keine Nachrichten und auch keine Antworten auf Ihre Fragen“, heißt es in der Antwort auf unsere Presseanfrage nach den Hintergründen der Pläne zum Neubau einer Fabrik in Zentraleuropa.

Continental wächst weiter bei Umsatz und Gewinn

Die Continental AG entwickelt sich trotz gestiegener Rohstoffpreise und der weltweit eher verhaltenen Automobilkonjunktur stabil. Der internationale Automobilzulieferer legte im ersten Halbjahr bei Umsatz und EBIT im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut zu. „Wir sind angesichts der in schwierigem Umfeld erreichten positiven Halbzeitdaten sehr zuversichtlich, unsere gesetzten Jahresziele zu erreichen und 2006 zum fünften Mal in Folge neue Spitzenwerte beim Umsatz und EBIT zu erzielen.

Wir blicken optimistisch auf die zweite Jahreshälfte, die unter anderem wegen des Winterreifengeschäfts traditionell stärker als die erste ausfällt“, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Donnerstag in Hannover. „Außerdem werden wir das von Motorola übernommene Automobilelektronikgeschäft konsolidieren und schnell integrieren.“

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Mayfield-Werk wird bald ganz geschlossen

Continental Tire North America (CTNA) wird den Standort Mayfield (Kentucky/USA) innerhalb der kommenden sechs Monate endgültig schließen. Der deutsche Hersteller hatte dort bereits im Dezember 2004 die Reifenfertigung aufgegeben, den Standort seither aber als Lager und zur Herstellung von Mischungen für die verbleibenden Produktionsstätten in der Region betrieben. Die noch rund 150 Mitarbeiter werden entlassen, sollen aber Übergangsbeihilfen erhalten.

CTNA macht laut amerikanischer Medien schlechtere Rahmenbedingungen im Erstausrüstungsgeschäft mit Pkw- und Llkw-Reifen sowie eskalierende Rohstoff- und Energiekosten für diesen Schritt verantwortlich. „Obwohl wir jüngst Verbesserungen bei unseren Produktionskosten und im Ersatzgeschäft gesehen haben, müssen wir diesen Weg fortführen und Maßnahmen zur Kostenverringerung umsetzen und CTNA zurück zur Profitabilität bringen“, so der Präsident der amerikanischen Tochter des deutschen Konzerns, Dr. Alan Hippe.

Die Schließung des Standortes sei Teil der „fortgeführten Anstrengungen, das nordamerikanisch Pkw- und Llkw-Geschäft zu restrukturieren“. In Mayfield hatte Continental bis Ende 2004 rund fünf Millionen Pkw- und Llkw-Reifen gefertigt..

Ruia-Gruppe will in Dunlop India und Falcon Tyres investieren

Der neue Eigentümer von Dunlop India Ltd., die Ruia-Gruppe um Inhaber Pawan Kumar Ruia, will nun 15 Prozent der Anteile am Reifenhersteller veräußern, um den Expansionsplan in den zwei dazugehörigen Fabriken zu finanzieren. Es sollen rund 75 Millionen Euro durch den Verkauf eingenommen werden.

Gleichzeitig sollen rund 33,5 Millionen Euro in die Errichtung einer neuen Zweiradreifenfabrik für den Spezialisten Falcon Tyres Ltd. investiert werden; Falcon gehört ebenfalls seit Dezember 2005 zur Ruia-Gruppe. Die Ruia-Gruppe hält derzeit jeweils 74 Prozent der Anteile an Dunlop India und Falcon Tyres.

Werkstattsysteme im Fokus der Carat-Präsenz bei Automechanika

Unter dem Motto „Für eine aktive Zukunft“ wird sich die Carat-Unternehmensgruppe vom 12. bis zum 17. September auf der Automechanika präsentieren.

Im Mittelpunkt sollen dabei die Carat-Werkstattsysteme – je zwei für Personen- und Nutzkraftwagen – mit nach eigenen Angaben über 4.000 Standorten in ganz Europa und das Fachmarktsystem „AUTO plus“ stehen. Hervorheben will man während der Frankfurter Messe insbesondere die Mehrmarkenkompetenz der Werkstattsysteme.

Außerdem informiert Carat über das Softwarepaket „Easy Work“, mit dem alle betrieblichen Werkstattaufgaben abgedeckt werden können sollen. Ergänzt wird der Automechanika-Auftritt durch Informationen zu dem Onlineordersystem, den neuen Räderkatalog und die Technik-Hotline der Carat-Gruppe. „Ein weiteres Highlight ist das neue Carat-Onlineautofahrerportal.

Hierbei handelt es sich um eine kostenfreie, funktionale und attraktive Suchmaschine im Internet für alle Kfz-Werkstätten in Deutschland“, kündigt das Unternehmen, das vor Ort zudem über die von Schirmherr Günter Netzer geförderte Ausbildungsinitiative „1.000 Lehrstellen für Deutschland“ informieren will.

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US-Magazin kürt „Qualifier” von Dunlop zu „bestem neuen Produkt”

Die US-Motorradzeitschrift Motorcyclist hat den „Qualifier” – Dunlops jüngste Entwicklung für Super- und Hypersportmaschinen – zum „Besten neuen Produkt 2006“ gekürt. „Schon als wir den exzellenten neuen ‚Qualifier’ Ende des vergangenen Jahres das erste Mal fahren konnten, waren wir uns bereits beinahe sicher, mit diesem Reifen den aussichtsreichsten Aspiranten für diesen Titel vor uns zu haben“, sagt Mitch Boehm, Redakteur bei dem Blatt. Auch nach Tests mit einer Vielzahl anderer Wettbewerbsprodukte für das gleiche Marktsegment sei man letztendlich immer wieder auf den „Qualifier“ zurückgekommen, da dieser die besten Allroundeigenschaften biete.

Performance Fibers übernimmt deutsche Invista-Standorte

Die US-amerikanische Performance Fibers Holdings Inc. (Richmond) hat den Geschäftsbereich Polyesterfäden des deutschen Herstellers Invista Resins & Fibers GmbH übernommen. Der Erwerb, der sowohl Vertriebs- und Service-, Forschung- und Entwicklungs- als auch Produktionskapazitäten in Deutschland (Standorte: Bad Hersfeld, Bobingen und Guben) sowie Teile der deutschen Invista-Zentrale in Hattersheim beinhaltet, ist der dritte große Expansionschritt der Amerikaner seit Beginn des vergangenen Jahres.

Dadurch erhöht sich die Mitarbeiterzahl des Unternehmens auf insgesamt rund 2.800. Mit dem Kauf will Performance Fibers – eine Gesellschaft der US-Investmentfirma Sun Capital Partners Inc.

und Anbieter von Polyesterfasern und -geweben, die unter anderem auch in der Reifenfertigung Verwendung finden – sein Produktportfolio weiter abrunden und seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten weiterentwickeln. Einzelheiten des Geschäfts wurden nicht offen gelegt..

Cooper-Chef Thomas A. Dattilo tritt zurück

Thomas A. Dattilo – Chairman, President und CEO der Cooper Tire & Rubber Co. – ist heute morgen von all seinen Funktionen zurückgetreten.

Der Vorstand habe Dattilos Rücktritt angenommen und Byron O. Pond vorübergehend die laufenden Geschäfte übertragen. Pond ist bereits seit 1998 Vorstandsmitglied des amerikanischen Reifenherstellers.

Ausbau der Produktionskapazitäten bei Gajah Tunggal geplant

In Presseberichten ist die Rede davon, dass der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal Tbk. den Neubau zweier Reifenwerke plant. Für die beiden Fabriken – eine für Pkw-Radialreifen, die andere für Motorradreifen – sei zusammengenommen eine Investitionssumme von 170 Millionen US-Dollar vorgesehen, heißt es unter Berufung auf Unternehmensangaben.

Wie weiter gemeldet wird, sollen die Werke 2009 die Produktion aufnehmen und damit dann die Produktionskapazität der Indonesen von derzeit täglich 30.000 Pkw-Radialreifen (u.a.

die Marke GT Radial) und 37.000 Motorradreifen auf 45.000 bzw.

105.000 Einheiten pro Tag erhöhen. In der ersten Hälfte des laufenden Jahres hat der Reifenhersteller demnach einen Umsatz von 2,65 Billionen Indonesischen Rupien (228 Millionen Euro) erzielen können.

Conti kann sich hohen Rohstoffpreisen „erfolgreich entgegenstellen“

Nach der Einschätzung von Analysten hat sich die Continental AG den hohen Rohstoffpreisen im zweiten Quartal erfolgreich entgegengestellt – das schreibt jedenfalls die Frankfurter Allgemeine Zeitung. „Die Rohstoffbelastung wird weitgehend weggesteckt, wenn auch ein dämpfender Effekt davon ausgeht“, zitiert das Blatt den Metzler-Analysten Jürgen Pieper. Es zeichne den Reifenhersteller aus, dass er trotz des schwierigen Umfeldes bei Umsatz und Ertrag weiter zulegen könne.

Pieper erwartet dem Bericht zufolge im zweiten Quartal ein Umsatzplus von 6,8 Prozent und ein um 5,2 Prozent höheres EBIT. Diese Gewinnschätzung beziehe sich allerdings auf die rein operative Ebene und beinhaltet nicht die zu erwartenden Sondereffekte. In das bereinigte EBIT werden demnach zwei Sonderfaktoren einfließen.

Einerseits seien dies im zweiten Quartal Restrukturierungsaufwendungen für die Schließung der Pkw-Reifenproduktion im US-Werk Charlotte, die Marc-René Tonn von M.M. Warburg auf 35 Millionen Euro schätze.

Zudem habe Conti im Vorjahresquartal einen Einmalertrag durch Änderungen bei den Pensionsrückstellungen in den USA von 27 Millionen Euro verzeichnet. Die Zeitung berichtet darüber hinaus über die Ergebnisse einer von Dow Jones Newswires durchgeführten Befragung von Analysten, wonach diese bedingt durch die genannten Effekte im Durchschnitt von einem um sechs Prozent sinkenden EBIT bei einem Erlöswachstum von vier Prozent ausgehen. Das gegenüber dem ersten Quartal rückläufige Umsatzwachstum – von Januar bis März wurde ein Plus von elf Prozent verzeichnet – erklärt Tonn mit der aus Unternehmenssicht ungünstigen Lage der Osterfeiertage, wodurch es zu weniger Arbeitstagen gekommen war.

Pirelli in Großbritannien vom Streik bedroht

Die Mitarbeiter in den britischen Pirelli-Werken in Burton und Carlisle haben sich mehrheitlich für den Beginn eines Streik ausgesprochen, nachdem sie im Rahmen der Tarifverhandlungen ein Angebot ihres Arbeitgebers über 2,2 Prozent mehr Lohn abgelehnt hatten. Pirelli hatte zunächst sogar nur 1,1 Prozent angeboten. Laut der Gewerkschaft Transport and General Workers Union (T&G) haben sich zwei Drittel für einen Streik ausgesprochen.

Die Beteiligung an der Abstimmung lag bei 78,2 Prozent. T&G repräsentiert über 900 Pirelli-Mitarbeiter. Die Gewerkschaft Amicus, die weitere 200 Pirelli-Mitarbeiter vertritt, bereite eine ähnliche Abstimmung vor.

Die Nachricht, dass die Arbeiter demnächst in den Streik treten könnten, sei das Ergebnis eines bereits seit Mai laufenden Streits zwischen Reifenhersteller und den Gewerkschaften. Damals hieß es vonseiten Pirellis gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG: „Es gibt keinen Streit, dies sind die ganz normalen Gehaltsverhandlungen.“ Pirelli Tyres in Großbritannien sei einer der profitabelsten Teile des Pirelli-Konzerns, so T&G-Sprecher.

Debatte: Was muss der US-Bürger über seinen Reifen wissen?

Dass Reifenhersteller Daten vertraulich behandelt sehen wollen, die ihre Produkte in Zusammenhang mit Verkehrsunfällen bringen könnten, oder die Auskünfte über die Anzahl von Garantiefällen machen, ist keine Überraschung. Im Nachgang zu einem Gerichtsurteil im US-Distrikt Washington ist in den Vereinigten Staaten nun scheinbar ein Streit darüber entbrannt, inwieweit entsprechende Informationen von öffentlichem Interesse sind. Die US-Behörden behandeln die gesammelten Daten bisher zwar vertraulich, wie von den Reifenherstellern gefordert und kodifiziert, Verbraucherschützer drängen jedoch auf die Veröffentlichung solcher sicherheitsrelevanten Daten.

Der betreffende Richter forderte gleichzeitig die Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) auf, sich mit der Thematik erneut zu befassen und festzulegen, unter welchen Umständen entsprechende Daten öffentlich gemacht werden sollten. Die US-Behörden sammeln derzeit entsprechende sicherheitsrelevante Daten von Reifen, die nicht älter als fünf Jahre sind. Auch diese Beschränkung wird von den Verbraucherschützern kritisiert.

Tip Top will „mobilen Service“ auf der IAA thematisieren

Einen schnellen und kundenfreundlichen Reifenservice vor Ort – das sollen die mobilen Konzepte von Tip Top bieten. Die beiden praxisorientierten Ausstattungsvarianten „Service-Mobil“ und „Promobil“ ermöglichten den Vor-Ort-Reifenservice als günstige Komplettlösung, abgestimmt auf den jeweiligen Einsatzzweck. Reifenprüfung, Umbereifung, Montage und Pannenreparatur für den Motorrad-, Pkw-, Lkw- und Industriereifenservice könnten damit problemlos durchgeführt werden, so Stahlgruber in einer Ankündigung zur IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, wo das Unternehmen ausstellen wird.

Keine Trendwende bei den Motorradneuzulassungen in Sicht

Während die Halbjahresstatistik des Kraftfahrtbundesamtes für alle anderen Marktsegmente – Personenkraftwagen, Nutzfahrzeuge, Kraftfahrzeuganhänger – und auch für den Gesamtmarkt bezüglich der Neuzulassungen ein Plus ausweist, wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mit 116.021 Krafträdern 8,4 Prozent weniger Maschinen neu in den Verkehr gebracht als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damit zeichnet sich ein weiteres Jahr eine rückläufige Entwicklung der Neuzulassungen ab.

Michelin-Fabrik feiert runden Geburtstag

(Akron/Tire Review) Die Fabrik der Michelin Aircraft Tire Co. in Norwood (North Carolina/USA) feiert derzeit ihr 20-jähriges Bestehen. Errichtet wurde die Anlage bereits 1983 durch Wheaton Glass Co.

; 1986 hat BFGoodrich Tire Co. die Fabrik übernommen und begonnen, dort Reifen zu fertigen. 1989 ging die Fabrik dann an Michelin North America.

In Norwood werden Reifen für die zivile wie auch militärische Nutzung hergestellt. Darüber hinaus beliefere Michelin als einziger Hersteller die NASA für die Ausrüstung der Space Shuttles..

GM klagt Goodyear an: Nicht gelieferte OE-Reifen

(Akron/Tire Review) Laut einer Lokalzeitung aus dem amerikanischen Macomb County (Michigan/USA) hat General Motors Corp. beim örtlichen Gericht Klage gegen Goodyear eingereicht. Goodyear habe im Streit über Preise für Erstausrüstungsreifen zugesicherte Lieferungen nicht erfüllt, heißt es dort.

Goodyear will höhere Preise mit dem Hinweis auf die stark steigenden Rohstoffkosten durchsetzen. Bei General Motors hätten die fehlenden Lieferungen nun zu Produktionsverzögerungen, Stilllegungen und Absatzeinbußen geführt. Auch sei der Ruf des Autobauers geschädigt worden.

Goodyear ließ in einer schriftlichen Stellungnahme wissen, dass die Anklage nicht repräsentativ für das Verhältnis mit dem größten Automobilhersteller der Welt sei. Darüber hinaus betrachte Goodyear das eigene Verhalten „im Rahmen gültiger Verträge“ als rechtmäßig, deutet aber auch an, dass die „Meinungsverschiedenheit“ wohl nur von begrenzter Dauer sein werde..

Spionage: Forscher in Russland vor Gericht

In der russischen Stadt Nischni Nowgorod wird derzeit gegen den ehemaligen Direktor eines russischen Forschungsinstituts wegen Spionage verhandelt. Er habe versucht, so genannte Dual-Use-Technologie, die für zivile wie auch militärische Verwendungszwecke genutzt werden kann, nach Südkorea zu transportieren. Das Institute for Metals Superplasticity Problems (IMPS) habe gemeinsam mit dem Räderhersteller ASA, der zum Hankook-Konzern gehört, an dehnbaren Titanlegierungen für das Gussverfahren gearbeitet.

Der 66-jährige, ehemalige Institutsdirektor wird nun beschuldigt, eine umfangreiche Dokumentation der Forschungsergebnisse – russische Medien schreiben von 500 Seiten plus einige CD-ROMs – mittels „einer südkoreanischen Delegation“ außer Landes geschafft haben zu wollen. Es wurde nicht bekannt, wer der mögliche Abnehmer der „vertraulichen Daten“ gewesen sein könnte. Der russische Geheimdienst FSB ist der Ansicht, dass die entsprechenden Daten auch in der Raketen- und Waffenfertigung genutzt werden können.

Reifen Kurz AG stellt Weichen auf Wachstum

Mit der Gründung einer so genannten kleinen Aktiengesellschaft zum 1. Januar 2006 fand die organisatorische Umgestaltung bei Reifen Kurz im schwäbischen Wendlingen ihren vorläufigen Höhepunkt. In Zukunft sollen Prozesse – hier insbesondere die Logistik – sowie das Exportgeschäft forciert werden, sagt Udo Blank, Vorstand der Reifen Kurz AG und gemeinsam mit Vorstand Thomas Auch Gesellschafter der Unternehmung.

Reifen Kurz handelt und entsorgt pro Jahr zwischen 700.000 und 800.000 Reifen.

Studenten der HAW Hamburg werden durch Hankook unterstützt

Das Hankook Europe Technical Center (ETC) in Langenhagen bei Hannover will den wissenschaftlichen Nachwuchs an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg fördern und arbeitet deshalb aktuell an der Entwicklung eines so genannten „Formula-Student“-Rennwagens mit. Hinter „Formula Student“ verbirgt sich ein international angelegtes Projekt, bei dem Studenten einen Rennwagen entwickeln und herstellen. „Hawks Racing Team“ lautet der Name der entsprechenden Projektgruppe des Studiendepartments Fahrzeugbau an der Fakultät Technik und Information in Hamburg.

Sommerkomplettradaktion bei der Mays GmbH

Im Rahmen einer so genannten „Sommerurlaubsangebot“-Aktion bietet die Mays GmbH noch bis zum 31. August Kompletträder zu um bis zu 20 Prozent reduzierten Preisen an. Das in Frankenthal beheimatete Unternehmen kombiniert dazu wahlweise die Leichtmetallräder des Labels MAM in den Ausführungen „MAM 6“ (voll poliert/schwarz poliert) der Größe 7,5×17 Zoll mit Syron-Reifen der Dimensionen 205/40 ZR17, 215/40 ZR17, 215/45 ZR17 bzw.

225/45 ZR17. Das „MAM 8“-Rad (Poliert) in 8×18 oder 8,5×19 Zoll ist mit Pneus der gleichen Marke in den Größen 225/40 ZR18 und 235/40 ZR18 bzw. 225/35 ZR19 und 235/35 ZR19 lieferbar – die 19-Zoll-Alus gegen Aufpreis wahlweise auch mit Kumho- oder Dunlop-Reifen.

VDAT lädt zu Tuningforum ein

Im Rahmen der Automechanika in Frankfurt laden der Verband Deutscher Automobiltuner e.V. (VDAT) und die European Tuning Association e.

V. (EUTA) alle Branchenteilnehmer zu einem offenen Tuningforum ein. Referenten werden vor Ort über zukünftige automobiltechnische Richtlinien in Europa und Deutschland sowie deren Auswirkungen auf die Tuningbranche berichten.

Dazu werden Vorträge angeboten zur derzeitigen Situation am Tuningmarkt, zum Marketing, zur Verkaufsförderung und zur Initiative „Tune it! Safe!“, wobei VDAT und EUTA die Plattform auch dazu nutzen wollen, die von ihnen geleistete Verbandsarbeit zu präsentieren. Die Veranstaltung findet am 12. September ab 14:30 Uhr in Halle 4.

2 satt – Programmablauf und Einladungen können angefordert werden unter www.vdat.de oder per E-Mail an info@vdat.

de. Während der gesamten Messe steht der VDAT außerdem auf einem Infostand in Halle 4.0 (Gang D/Stand 11, bei Yokohama) für alle Fragen zum Thema Tuning zur Verfügung.

Trelleborg übernimmt Kawneer Rubber & Plastics

Zum 31. Juli hat Trelleborg das nordamerikanische Unternehmen Kawneer Rubber & Plastics (Bristol/Indiana) übernommen, das im vergangenen Jahr mit 40 Mitarbeitern einen Umsatz von 90 Millionen Schwedischen Kronen (knapp zehn Millionen Euro) erzielt hat. Kawneer Rubber & Plastics produziert unter anderem Dichtungen und Gummiprofile hauptsächlich für die Bau- und Transportindustrie.

Darüber hinaus hat Trelleborg zum selben Stichtag auch den Schutzanzughersteller UAB Trella von dem Litauischen Vorbesitzer Svytis übernommen. Bezüglich des Kaufpreises für beide Unternehmen ist bislang nichts bekannt geworden..

Cartec gehört nun ganz zum Snap-on-Konzern

Wie Autoservicepraxis berichtet, hat der amerikanische Werkstattausrüster und Werkzeughersteller Snap-on den im bayerischen Unterneukirchen ansässigen Werkstattausrüster Cartec nun vollständig übernommen, nachdem der Konzern bereits seit 1998 eine – wie es heißt – „erhebliche Beteiligung“ an dem 1972 von Richard Langlechner gegründeten Unternehmen gehalten hatte. Cartec entwickelt und produziert Brems-, Fahrwerks- und Leistungsprüfstände für Personenwagen und Nutzfahrzeuge. Als Geschäftsführer der Cartec GmbH fungiert demzufolge schon seit einigen Monaten Klaus Kirstätter – Richard Langlechner stehe dem Unternehmen aber noch einige Zeit als Berater zur Verfügung.

Sportpaket für die SLK-Klasse von Mercedes

Für die SLK-Klasse bietet Mercedes-Benz jetzt ein spezielles Sportpaket an, das zwei Ziele vereinen soll: ein Fahrverhalten, das unvergleichlichen Fahrspaß bietet, sowie eine noch sportivere Optik. Erreichen will der Hersteller dies neben anderen Modifikationen unter anderem mit einem Sportfahrwerk, einer großen 17-Zoll-Bremsanlage mit gelochten Bremsscheiben vorn sowie Reifen der Größe 225/40 R18 an der Vorderachse und 245/35 R18 hinten. Die Pneus werden dabei mit 18-Zoll-Leichtmetallrädern in einem neuen Sechs-Doppelspeichen-Design kombiniert.

Alonso ärgert sich über Michelin-Ingenieure

Laut sport1.de hat es wegen der Reifenwahl für den Formel-1-Grand-Prix auf dem Hockenheimring Krach zwischen dem Renault-Piloten Fernando Alonso und den Michelin-Ingenieuren gegeben. Der amtierende Weltmeister wollte demnach andere Reifentypen mit zum Deutschland-GP nehmen als die Ingenieure des Reifenherstellers auf der Grundlage der zuvor von den Testpiloten Heikki Kovalainen und Jose-Maria Lopez gesammelten Daten letztendlich durchsetzten.

Reifenmarken nicht top?

Alljährlich veröffentlicht das Magazin Business Week eine Liste von 100 Topmarken. In dieser nach dem Wert der jeweiligen Marke geordneten Liste, die von Coca-Cola mit einem Markenwert von 67 Milliarden US-Dollar angeführt wird, finden sich mit Toyota (Platz sieben/27,9 Milliarden), Mercedes-Benz (Platz zehn/21,8 Milliarden), BMW (Platz 15/19,6 Milliarden), Honda (Platz 19/17,0 Milliarden), Ford (Platz 30/11,1 Milliarden) etc. zwar zahlreiche Fahrzeugmarken, aber keine einzige Reifenmarke.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass zumindest nach den Kriterien der Business Week der Wert bekannter Reifenmarken noch unterhalb der Grenze von 2,7 Milliarden US-Dollar liegen muss, die von dem Schlusslicht der aktuellen Liste (Levi’s) vorgegeben wird. Wer sich für die komplette Liste interessiert, kann sie online unter http://bwnt.businessweek.

„RHS II“ erster Vertreter einer neuen Goodyear-Nfz-Reifengeneration

Mit dem „RHS II“ (Regional Haul Steering = Lenkachsreifen für den Regionalverkehr) hat Goodyear den ersten Vertreter einer neuen Generation von Nutzfahrzeugreifen vorgestellt, die signifikante Vorteile bieten soll. Gegenüber seinem Vorgänger verspricht der Hersteller Fortschritte vor allem hinsichtlich der Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des Reifens, wobei insbesondere ein um zehn Prozent kürzerer Bremsweg (Zweiachs-Lkw, aus 50 km/h, nasser Beton), eine um 25 Prozent gesteigerte Abriebfestigkeit sowie ein um zwölf Prozent niedrigerer Kraftstoffverbrauch dank eines geringeren Rollwiderstandes hervorgehoben werden. Die Goodyear-Ingenieure sind davon überzeugt, dass der „RHS II“ zukünftig der Maßstab für Lenkachsreifen im Regionalverkehr sein wird, da er in praktisch jedem Kriterium nicht nur seinen Vorgänger, sondern auch seine wichtigsten Mitbewerber übertreffe.

Knappe Entscheidung beim „Funcup“-Rennen in der Lausitz

Drei Wochen nach dem 25-Stunden-Rennen in Spa Francorchamps startete der „Uniroyal Funcup“ am 28./ 29. Juli zum zweiten Mal nach 2005 auf dem Eurospeedway – auf der Rennstrecke in der Lausitz kämpften 19 Teams um Platz und Sieg.

Mit am Start waren auch zwei belgische Mannschaften, darunter das bei den 25 Stunden siegreiche Ultra Team um den „Funcup“-Erfinder und Fahrzeughersteller Franz Dubois. Gleich nach Beginn des Rennens – das insgesamt vierte um die deutsche Meisterschaft – konnten sich das Ultra Team, Stoll Motorsport und Gummi Grassau vom Rest des Feldes absetzen und trotz einiger Turbulenzen durch ein paar Tropfen Regen, die das Wettbewerberfeld durcheinander wirbelten, in dieser Reihenfolge die Ziellinie überqueren. Nach vier Stunden betrug der Rückstand des Zweiten Stoll Motorsport nur 1,5 Sekunden auf das siegreiche Ultra Team.

Das Auto von Gummi Grassau kam mit 41 Sekunden Rückstand auf den dritten Platz. Das nächste „Funcup“-Rennen findet übrigens am 2./ 3.

Goodyear wagt sich vor mit eigenem Logo für Lkw-Winterreifen

In der neuesten Ausgabe der „Truck Tire News“ kündigt Goodyear Dunlop Tires Europe an, die Lkw- und Busreifen des Konzerns, die für den Gebrauch im Winter optimiert wurden, künftig mit einem neuen, eigenen Logo als Winterreifen kenntlich zu machen. Viele Anwender fänden „die Definition von Winterreifen verwirrend“, heißt es in der Unternehmensveröffentlichung. So seien mit „M&S“ gekennzeichnete Antriebsachsreifen eben Reifen, die für den Gebrauch „auf Matsch und/oder Schnee“ vorgesehen sind.

Aber sie seien „nicht notwendigerweise Winterreifen als solche, hauptsächlich vorgesehen für optimierten Grip und Traktion auf Schnee und Eis“. Laut Goodyear gibt es „keine spezifische Seitenwandkennzeichnung die anzeigt, dass ein Reifen ein Winterreifen ist“, schreibt der Hersteller weiter in den Truck Tire News. Aus diesem Grund habe Goodyear nun ein neues Logo entworfen, das alle Goodyear- und Dunlop-Winterreifen für Lkw und Busse als spezielle Winterreifen kennzeichnen soll.

Dr. Lisa Janzen wird Michelin-Werksleiterin in Karlsruhe

Dr. Lisa Janzen , bisher verantwortlich für Planung und Controlling für die Werke Bad Kreuznach und Bamberg, wurde zur Leiterin des Werks Karlsruhe ernannt. Sie löst zum 1.

Bryan-Verkauf endlich in trockenen Tüchern

(Akron/Tire Review) Kurz vor Redaktionsschluss hat Titan International Inc. die Übernahme des Continental-EM-Reifenwerkes in Bryan (Ohio/USA) nun auch formell abgeschlossen. Verkäufer und Käufer haben ihre Unterschriften unter den Vertrag gesetzt.

Wie das Unternehmen mit Sitz in Quincy (Illinois/USA) mitteilt, werde ein Kaufpreis in Höhe von 53 Millionen US-Dollar gezahlt (41,5 Mio. Euro). „Der Verkauf der Anlage in Bryan ist Teil unserer Strategie, sich auf die Herstellung von Pkw- und Llkw- sowie Nutzfahrzeugreifen zu konzentrieren“, so der Vorstandsvorsitzende der Continental AG Manfred Wennemer.

„Die heutige Ankündigung wird uns gemeinsam mit unseren anderen Restrukturierungsanstrengungen dabei helfen, in den kommenden Jahren eine fortgesetzte Präsenz in Nordamerika zu sichern.“ In der EM-Reifenfabrik sind rund 325 Menschen tätig; im vergangenen Jahr wurde ein Umsatz von 125 Millionen Dollar erzielt..

Kritik am Meisterzwang für den Reifenservice

Zum 1. Januar 2004 ist die Novelle des Handwerksrechts in Kraft getreten, mit der die Meisterpflicht in 53 von 94 Handwerksberufen abgeschafft wurde. Geblieben ist der „Meisterzwang“ für die so bezeichneten „gefahrgeneigten“ Handwerksberufe.

Dazu zählt unter anderem der Beruf des Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik, was laut einem Bericht in der Tageszeitung Die Welt auch durch ein vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten des bayerischen Wirtschaftsministeriums festgestellt worden sei.

Dies bedeutet, dass beispielsweise Tankstellen oder Reifenhändler, die keinen entsprechenden Meisterbrief vorweisen können, Reifen nicht mehr montieren dürfen. Dem Blatt zufolge ist nun Kritik an diesem Sachverhalt laut geworden. Kein Mensch – werden unter anderem Aussagen des FDP-Partei und -Fraktionsvizes Rainer Brüderle in der entsprechenden Meldung wiedergegeben – habe dafür Verständnis, wenn jetzt nur noch wenige Meister in Deutschland Reifen wechseln dürften.

Schließlich habe fast jeder Autofahrer schon einmal selbst einen Reifen gewechselt. „Im Sinne der Verbraucher und vieler Betriebe kann man die Ordnungsämter nur auffordern, dieses merkwürdige Gutachten zu ignorieren“, meint Brüderle. Bayerische Spitzenbeamte seien offensichtlich beruflich nicht ausgelastet – anders sei das Zustandekommen dieses Gutachtens nicht zu erklären.

Nichtsdestotrotz müssen nach BRV-Informationen Unternehmen, die einen Reifenservice mitsamt Montage und allem was dazugehört anbieten wollen, seit dem 1. Januar 2004 eigentlich einen Meister beschäftigen. Die Einschränkung „eigentlich“ rührt daher, dass der Gesetzgeber einerseits für Betriebe, die vor dem 1.

Januar 2004 bereits existiert haben, eine Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2007 vorgesehen hat. Andererseits gelten spezielle Ausnahmeregelungen.

Stamford Tyres expandiert nach Indien

Die Stamford Tyres Corporation Ltd. hat in Indien eine Tochtergesellschaft gegründet. Wie das Großhandelsunternehmen mit Sitz in Singapur mitteilt, verfolge die neue Gesellschaft den Zweck des Großhandels, der Distribution und des Einzelhandels von Reifen und Rädern in Indien.

Die „Stamford Tyres Distributors India Private Limited“, kurz: Stamford Tyres India, wurde am 6. Juli eingetragen. Stamford-Präsident Wee Kok Wah sowie dessen Ehefrau Dawn Wee, die ebenfalls als Executive Director der Stamford Tyres Corp.

fungiert, haben ihre Anteile an der neugegründeten Gesellschaft auf Stamford Tyres Corp. sowie Stamford Tyres International Pte. Ltd.

Neuer Llkw-Reifen von Hankook für Nordamerika

(Akron/Tire Review) Die Hankook Tire America Corp. hat in Nordamerika den neuen Hankook Ventus AS RH07 Llkw-/SUV-Ganzjahresreifen auf den Markt gebracht. Zunächst werde er in 14 Größen zwischen 17 und 22 Zoll verfügbar sein.

Laut Hankook verbinde der Ventus AS RH07 Fahrkomfort mit einem niedrigen Abrollgeräusch und liefere gleichzeitig gute Handlingeigenschaften und Traktion das gesamte Jahr über. Das Profilbild werde durch sechs umlaufende Rillen sowie einen offenen Schulterbereich dominiert, über die Wasser abgeleitet wird. Dicht angeordnete Lamellen sollen für den zusätzlichen Grip auf nasser und schnee-nasser Fahrbahn sorgen.

Die Laufflächenmischung sei speziell für einen Ganzjahresreifen mit langer Lebensdauer entwickelt worden. In die Seitenwand des Ventus AS RH07 ist ein Felgenschutz eingearbeitet. Laut Hankook Reifen Deutschland GmbH werde der Reifen nicht auf dem europäischen Markt eingeführt.

Continental gründet Geschäftsbereich Telematik

Die Continental AG hat jetzt nach der Übernahme des Motorola-Automobilelektronikgeschäfts unter der Division Continental Automotive Systems (CAS) einen neuen Geschäftsbereich „Telematik“ gegründet. Der Geschäftsbereich mit Sitz in Deer Park (Illinois/USA) wird von Kieran O’Sullivan geleitet. Schwerpunkte der Entwicklung sollen in der Verbesserung von Sicherheit und Komfort im Auto liegen.

„Wir sehen ein großes Potenzial in der Integration der Telematik in die digitale Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation und Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation“, so Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Conti Automotive Systems und zuständiges Vorstandsmitglied. Künftig sollen sich Fahrzeuge gegenseitig vor Gefahrenstellen oder Staus warnen und auf diese Weise die Sicherheit und den Verkehrsfluss verbessern.

Pirelli rüstet Sieger der 24 Stunden von Spa-Francorchamps aus

Genau einem Jahr nach dem Erfolg des deutschen Teams Vitaphone Racing im Maserati MC12 hat Pirelli nun erneut die „24 Stunden von Spa-Francorshamps“ in der Kategorie GT1 gewonnen. Dieses prestigeträchtige Rennen der FIA-GT-Meisterschaft – das vierte der laufenden Saison – wurde vom Team um den Belgier Eric Van de Poele im Siegerfahrzeug des Vorjahres gewonnen, nachdem man erst kurz vor Ende des Rennens den bis dahin in Führung liegenden Aston Martin vom deutschen Team Phoenix Racing um den belgischen Fahrer Stephane Lemeret abfangen konnte. Ausgestattet war der Sieger-Maserati mit Pirelli-Rennreifen P Zero.

Helge Jost verlässt Fulda

Ende August 2006 ist Schluss. Fuldas Marketingchef Helge Jost wechselt zur Autobild-Gruppe. Jost habe für sich keine Zukunft mehr unter dem Goodyear-Dach gesehen, nachdem im Rahmen der Restrukturierung die Marke Fulda stärker als bisher von Brüssel aus geführt werde, heißt es in Jost nahe stehenden Kreisen, die zudem darauf hinweisen, dass weitere tüchtige Leute sich wechselbereit zeigten.

Große Resonanz auf Carat-Ausbildungsinitiative

Im vergangenen Jahr hat die Kfz-Teilekooperation Carat unter dem Motto „1.000 Lehrstellen für Deutschland 2006“ eine Ausbildungsinitiative gestartet, die mittlerweile von zahlreichen Industriepartnern unterstützt wird. „Die Resonanz auf unsere Aktion ist bis jetzt erfreulich groß“, erklärt Carat-Geschäftsführer Thomas Vollmar.

So haben sich seinen Worten zufolge auf Anhieb 250 Ausbildungsbetriebe registrieren lassen. Und die Zahl der Bewerber für einen der Ausbildungsplätze soll bereits die Marke von 1.838 erreicht haben, wobei jeder Zweite über die mittlere Reife und gut ein Drittel (34 Prozent) über Abitur oder Fachhochschulreife verfüge.

In der Minderzahl sind demnach Hauptschulabgänger (zwölf Prozent) sowie Umsteiger oder Praktikanten aus anderen Branchen (vier Prozent). Fast ein Drittel (31 Prozent) aller Bewerber strebt nach dem Berufsbild Kfz-Mechatroniker/-in. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Bürokaufmann/-frau mit 13 Prozent, Automobilkaufmann/-frau mit elf Prozent und auf Platz vier rangiert der/die Fahrzeuglackierer/-in mit neun Prozent, teilt die Kfz-Teilekooperation mit.

Analysten reduzieren Gewinnerwartungen für Michelin

Laut aktiencheck.de hält die Investmentbank Lehman Brothers unverändert an ihrer Bewertung „overweight“ für die Michelin-Aktie fest, nachdem das Unternehmen für das erste Halbjahr einen Umsatzanstieg von 7,1 Prozent berichtet hatte, die Analysten im Vorfeld allerdings offensichtlich mit einem Plus von neun Prozent gerechnet hatten. Nach Einschätzung der Bank sei für den Reifenhersteller insbesondere das Thema Kostensenkungen von Bedeutung, da die Franzosen diesbezüglich vor allem im Hinblick auf die Produktion in so genannten Billiglohnländern hinter Wettbewerbern wie etwa Goodyear, Bridgestone und Continental zurückbleibe.

Für das Jahr 2006 haben die Analysten demnach ihre Gewinnprognose von zuvor 5,76 Euro je Aktie auf fünf Euro pro Aktie reduziert, was einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9,1 entspreche. Für das kommende Jahr wurde die Gewinnerwartung ebenfalls gesenkt: von 6,38 auf 6,10 Euro je Aktie, was einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7,4 entspreche. Des Weiteren habe Lehman Brothers das Kursziel für die Unternehmensaktie von 57 auf 56 Euro herabgesetzt, heißt es in dem Bericht.

„Kunst am Nutzfahrzeug“ – Actros im Dunlop-Design

Was vor Jahren eher aus Zufall entstanden ist, hat inzwischen schon so etwas wie Tradition bei Dunlop: Nutzfahrzeuge unterschiedlichster Einsatzbereiche bekommen ein Gewand aus Folie und Lack in den Farben des Reifenherstellers. So erhielten in der Vergangenheit schon diverse Sattel- und Gliederzüge von Speditionen in Abstimmung mit den Eignern bzw. Fahrern ein besonderes Outfit – jedes Design hatte dabei seine Besonderheiten und war einmalig.

Das gilt auch für die jüngste Kreation. Denn seit kurzem präsentiert sich ein Mercedes Benz Actros der Borgner GmbH aus dem hessischen Büdingen im Dunlop-Design. Laut dem Fahrer des Fahrzeugs soll der Lkw, der rund um die Uhr im Einsatz ist und täglich viermal zwischen Hanau und Philippsburg hin- und herpendelt, dank seiner besonders farbenfrohen Gestaltung bereits sehr viel Aufmerksamkeit erregt haben.

USW Kanada nimmt Tarifverhandlungen mit Goodyear auf

(Akron/Tire Review) Unabhängig davon, dass die Gewerkschaft USW (United Steelworkers) in den USA jüngst zusammen mit Michelin eine einvernehmliche Lösung für einen neuen Tarifvertrag gefunden hat, der unter Umständen als Vorlage für die ebenfalls laufenden Verhandlungen mit der Goodyear Tire & Rubber und Bridgestone/Firestone North American Tire (BNFAT) herangezogen werden könnte, hat nunmehr auch der kanadische Zweig der USW entsprechende Gespräche mit Goodyear aufgenommen. Beide Seiten sollen bereits erste Vertragsentwürfe ausgetauscht haben, wobei die Gewerkschaft, die einige Tausend Goodyear-Mitarbeiter in Kanada vertritt, eigenen Angaben zufolge „schwierige Verhandlungen“ erwartet. Denn laut der USW Kanada sei wie im südlichen Nachbarland USA vonseiten des Reifenherstellers viel von Zugeständnissen durch die Arbeitnehmerseite die Rede, aber kein Bemühen in Sachen Sicherung von Arbeitsplätzen zu erkennen.

Bryan-Übernahme vor dem Abschluss – Gewerkschaft gibt Okay

Der vorletzte Schritt zum Verkauf des Conti-EM-Reifenwerks in Bryan (Ohio/USA) ist endlich geschafft. Gestern und vorgestern haben die lokalen Gewerkschaftsmitglieder mit 80 Prozent der Stimmen einen neuen Tarifvertrag abgesegnet. Dies war eine der Bedingungen für die Übernahme.

Nun muss nur noch der Vertrag zwischen Continental Tire North America und Titan International Inc. – dem Käufer aus Quincy (Illinois/USA) – unterschrieben werden. Damit wird heute im Laufe des Tages gerechnet.

Pirelli-Doppelerfolg beim elften Lauf zur Motocross-WM

Beim elften Lauf zur Motocross-WM der FIM im Tschechischen Loket konnte Reifenhersteller Pirelli sich über einen Doppelerfolg freuen. In der MX1-Klasse wurde der auf Pirelli-Reifen des Typs „Scorpion MX” startende Stefan Everts Erster und liegt in der Gesamtwertung mit einer Differenz von nunmehr knapp 150 Punkten zum Zweiten beinahe schon uneinholbar an der Spitze. In der Klasse MX2 konnte sich Pirelli-Fahrer David Philippaerts den Sieg holen und damit als Dritter in der Gesamtwertung seine Titelchance wahren.

Der Abstand zu den beiden Führenden beträgt gerade einmal elf bzw. 45 Punkte.

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Pirelli-Reifensparte zu Teilen an Bankengruppe verkauft

Der italienische Industriekonzern Pirelli hat einen Teil seiner Reifen-Sparte an eine Banken-Gruppe verkauft. Vor wenigen Wochen hatte Pirelli den geplanten Börsengang des Bereichs wegen einer schwachen Nachfrage von Investoren abgesagt. 38,9 Prozent der Sparte würden für 740 Millionen Euro an ein Konsortium aus Mediobanca, Banca Intesa, Capitalia, Grupo Banca Leonardo, Lehman Brothers und JPMorgan verkauft, teilte Pirelli am Wochenende laut Reuters mit.

Die Bankengruppe werde ein neues Unternehmen bilden, die den Anteil an Pirelli Tyres halte. Innerhalb von viereinhalb Jahren könne die neue Firma dann ihren Anteil an die Börse bringen. Mit der Vereinbarung ist Pirelli Tyres – der fünftgrößte Reifenhersteller weltweit – mit 1,9 Milliarden Euro oder 7,40 Euro je Aktie bewertet.

Dies entspricht dem untersten Ende der Preisspanne, die Pirelli bei dem geplanten Börsengang Mitte Juni ausgerufen hatte, heißt es weiter. Mit den Einnahmen soll nach früheren Angaben der Auskauf von Anteilseignern an der Mutter-Holding Olimpia mitfinanziert werden..

„DGA-2500“ – überarbeitete Abgasdiagnosecomputer von Sun

Anlässlich der Automechanika 2006 will der Geschäftsbereich Sun Diagnostics der Snap-on Holdings GmbH eine Reihe neuer Diagnosegeräte für Kfz-Werkstätten präsentieren. Dazu gehört unter anderem der in einigen Funktionen überarbeitete Abgasdiagnosecomputer „DGA 2500“, der beispielsweise durch einen Flachbildschirm (20 Zoll) sowie ein komplett neu gestyltes Gerätedesign gekennzeichnet ist. Bei der neuen „DGA-2500“-Baureihe wird laut Anbieter auch eine Anbindung des Handheld-Diagnosegerätes „MODIS“ für AU-Zwecke möglich sein.

Zu der Frankfurter Messe will Sun Diagnostics darüber hinaus seine kürzlich im Markt eingeführten Klimaanlagenwartungsgeräte „KoolKare Blizzard“ und „KoolKare Breeze“ (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) mitbringen. „Seit seiner Einführung wurde das Servicegerät ‚KoolKare Breeze’ aufgrund seines günstigen Preis-Leistungs-Verhältnisses in starkem Maße von Kfz-Werkstätten nachgefragt, die erstmals in den Bereich Klimaanlagenservice investieren wollen“, heißt es dazu vonseiten des Unternehmens.

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Künftig nur noch ein Grand Prix in Deutschland

Steigende Kosten, sinkende Zuschauerzahlen und Millionenverluste – das absehbare Ende des Schumacher-Booms führt zu Konsequenzen. Von 2007 an wird es nur noch ein Formel-1-Rennen pro Saison in Deutschland geben, bestätigte Promoter Bernie Ecclestone nach wochenlangen Verhandlungen am Rande des Großen Preises von Deutschland auf dem Hockenheimring: „Wir haben so viele Anfragen aus anderen Ländern, dass wir nicht zweimal im Jahr in Deutschland fahren können.“ Die fetten Jahre seien vorbei.

Michelin zeigt X One der zweiten Generation

Innovative Konzepte, die den Kraftstoffverbrauch senken, die Laufleistung verlängern, die Sicherheit erhöhen und exzellenten Service garantieren sollen, präsentiert der Reifenhersteller Michelin auf der IAA Nutzfahrzeuge 2006 vom 21. bis 28. September in Hannover.

Im Zentrum stehen dabei die „Michelin Durable Technologies“. Diese neuen Technologien sollen zukunftsweisende Entwicklungen in der Reifentechnik ermöglichen und zu Produktinnovationen beitragen, mehr Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit. Die thematischen Präsentationen werden abgerundet durch eine Darstellung der 100-jährigen Geschichte von Michelin in Deutschland.

Riesenfreude bei Bridgestone über 100. Sieg

Dank Michael Schumacher feierte Bridgestone gestern in Hockenheim den 100. Grand-Prix-Sieg der Unternehmensgeschichte – und wie: Die japanischen Pneus waren so dominant wie selten zuvor und verhalfen nicht nur Ferrari, sondern auch Toyota und Williams zu phasenweise überragenden Rundenzeiten. Entsprechend groß war anschließend die Freude, im Lager des japanischen Reifenkonzerns.

„Gratulation an Michael und Felipe [Massa] zu diesem Doppelsieg, mit dem sie in beiden Meisterschaften am Ball bleiben“, erklärte Technikchef Hisao Suganuma. „Für uns ist dieser Sieg besonders, weil es der 100. seit unserem Einstieg im Jahr 1997 ist – worauf wir sehr stolz sind.

Das ist das Resultat toller Teamarbeit, angefangen an der Rennstrecke über unser Personal in Großbritannien bis hin zur Fabrik in Japan“, heißt es bei F1Total.com.

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Point S präsentiert sich beim Truck Grand Prix

184.500 Besucher machten den 21. Internationalen ADAC Truck Grand Prix, der am vorvergangenen Wochenende auf dem Hockenheimring stattfand, einmal mehr zu einer der best besuchten Rennsportveranstaltungen in Deutschland.

Michelin-ZP-Reifen jetzt auch für den Mini

Michelin bietet seinen Notlaufreifen Primacy HP ZP (Zero Pressure) jetzt auch für den Mini in 195/55 R16 87H an. Einer Pressemitteilung von Michelin in Großbritannien zufolge, werde diese Größe ab August auch bis 240 km/h (V-Index) angeboten. Der Michelin Primacy HP ZP biete einen minimierten Rollwiderstand, der ihn sogar vergleichbar mit den herkömmlichen Wettbewerbsmodellen ohne Notlaufeigenschaften mache.

Umfangreiches Winterreifensortiment bei Van den Ban

Unabhängig davon, welche Wetterverhältnisse der kommende Winter mit sich bringe: Der holländische Reifengroßhändler Van den Ban biete für jedwede Straßenverhältnisse das richtige Produkt. So etwa die Eigenmarke Flamingo mit dem aktuellen Winterprofil Alaska. Die Marke Flamingo werde bei einem etablierten europäischen Premiummarkenhersteller gefertigt, heißt es dazu vonseiten des Großhändlers, und verbinde ein modernes, attraktives Laufflächendesign mit herausragendem Grip.

Das Winterprofil Alaska ist in den Größen 145/80 R13 75T bis 205/55 R16 91H erhältlich. Dieses Sortiment werde durch Winterreifen des taiwanesischen Reifenherstellers Federal ergänzt. Der Federal Himalaya WS1 etwa wird in 175/65 R14 bis 225/45 HR17 angeboten.

Neue BiColor-Felge vom BMW-Tuner AC Schnitzer

Im Sommer 2006 werden die neuen AC-Schnitzer-Leichtmetallfelgen Typ IV „BiColor“ ihre Weltpremiere feiern. Damit gingen die Erfolgsgeschichte der Typ-IV-Felgen von AC Schnitzer in die nächste Evolutionsstufe, heißt es in einer Pressemitteilung vom renommierten BMW-Tuner. Entsprechend modern mit höchsten Ansprüchen an Material, Verarbeitungsverfahren und Fahrdynamik präsentiere sich die Typ IV BiColor, die als einteilige Variante ab Sommer 2006 zur Verfügung steht.

Die sportlich eleganten Fünf-Speichen-Felgen seien besonders filigran gearbeitet worden. Das zweifarbige Design – hochglanz-poliert in Kombination mit glänzend schwarz – verleihe der Typ-IV-Felge eine unverwechselbare Optik, die hervorragend zur aktuellen BMW-Designlinie passe. Gerade für die neueren Modelle, wie z.

B. BMW 1er (E87) und 3er (E90/E91), sei die BiColor-Felge wie gemacht. Aber auch den anderen aktuellen BMW Modellen stehe die Typ-IV-BiColor-Felge gut zu Gesicht.

Titan wächst weiter – Bryan-Übernahme bald perfekt

Der amerikanische AS-/EM-Reifen- und -Felgenspezialist Titan International, Inc. konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 30,1 Prozent auf 175,2 Millionen US-Dollar steigern (Vorjahresquartal: 134,7 Mio. Dollar), während der Nettogewinn im selben Zeitraum sogar um 33,4 Prozent auf 5,6 Millionen Dollar stieg.

Der Umsatz im ersten Halbjahr 2006 beläuft sich auf 357,8 Millionen Dollar, was einer Steigerung von 32,1 Prozent entspricht. Der Nettogewinn hingegen ging im ersten Halbjahr um 7,8 Prozent auf 14,2 Millionen Dollar zurück. Der Grund: Steuerrückstellungen.

Die deutlichen Umsatzzuwächse sind hauptsächlich auf die Übernahme der Goodyear-Fabrik in Freeport (Illinois/USA) im vergangenen Dezember zurückzuführen, betont Maurice Taylor Jr., CEO und Chairman bei Titan International.

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Goodyear-Reifen Erstausrüstung auf neuem Dodge Nitro

Wenn der neue Dodge Nitro des Modelljahrgangs 2007 in die Verkaufsräume US-amerikanischer Autohändler kommt, dann werden die Fahrzeuge exklusiv auf Goodyear-Reifen rollen. Dieses SUV (Sport Utility Vehicle) wird in drei verschiedenen Varianten angeboten: Bei den R/T- und SLT-Ausführungen des Nitro ist der „Wrangler HP“ in der Größe P245/50 R20 montiert, bei der Basisversion kommen die Dimensionen P225/75 R16 und P235/65 R17 zum Einsatz. Für den Export bestimmte Fahrzeuge werden mit dem Goodyear „Eagle RS-A“ ausgestattet.

JE Design nimmt sich Audi Q7 gründlich vor

Nach der Devise „ganz oder gar nicht“ baut der Leingartener Autoveredler JE Design den Q7 zu einem eindrucksvollen Fahrzeug um. Neben dem muskulösen Wide-Body-Kit, der den Audi noch mächtiger auftreten lässt, bietet das Unternehmen unter anderem noch eine Leistungssteigerung, neue Felgen und eine elektronische Tieferlegung an. In Sachen Felgen zeige sich JE Design kompromisslos.

Zum einen biete der Tuning-Spezialist den Komplettradsatz „361“ der Größe 10×22 ET 20 (vorne) sowie ET 10 (hinten) mit Bereifung 295/30 R22 Y an. Er ist speziell auf den Wide-Body-Kit abgestimmt. Zum anderen offeriere JE Design einen Komplettradsatz AZEV „R-Rad“ der Größe 10×22 ET 50 mit Bereifung 295/30 R22 Y.

Bei Felgen mit Einpresstiefe 50 empfehle man die Verwendung einer Spurverbreiterungen aus Aluminium, die an der Vorderachse 60 mm, an der Hinterachse sogar 80 mm zusätzlicher Breite bringe. Abgerundet werde der starke Auftritt des JE Design Q7 von einer elektronischen Tieferlegung, die der Autoveredler aus Leingarten für Fahrzeuge mit Luftfederung anbietet und durch die der Q7 endgültig zum Renn-SUV mutiere.

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„MG Concept“ – RH-Aluwinterräder in vier Größen

Nachdem seit dem 1. Mai dieses Jahres die geänderte Straßenverkehrsordnung (StVO) in Kraft getreten ist, die eine den Witterungsverhältnissen angepasste Bereifung von Kraftfahrzeugen vorschreibt, erwartet man bei dem Räderhersteller RH Alurad, dass im kommenden Winter „viele hunderttausend Autofahrer, die sich bislang immer auf Sommerreifen durch die kalte Jahreszeit mogelten, erstmals umrüsten“. RH-Geschäftsführer Rüdiger Höffken bringt deshalb in diesem Jahr mit der Serie „MG Concept“ eine neue Räderfamilie auf den Markt, die sich insbesondere für den Wintereinsatz eignen, schmal, pflegeleicht und vor allem auch optisch ansprechend sein soll.

„MG Concept“ wird von Anfang an in vier Größen von 15 bis 18 Zoll und vor allem als Komplettrad angeboten. Dabei stehen Reifen von Falken, Dunlop, Goodyear und Conti zur Auswahl.

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Halbjahreszahlen von Goodyear werden am Freitag veröffentlicht

Für den kommenden Freitag (4. August) hat die Goodyear Tire & Rubber Company die Bekanntgabe der Unternehmenskennzahlen für das zweite Quartal und damit auch für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2006 angekündigt. Die Ausführungen dazu von Robert J.

Keegan, Chairman und Chief Executive Officer, Richard J. Kramer, Executive Vice President und Chief Financial Officer, sowie Darren R. Wells, Senior Vice President Business Development und Treasurer sollen später am selben Tag über die Website des Reifenherstellers (www.

goodyear.com) abrufbar sein..

Winterrad „FMG 7“ von Artec

Als „preiswert, schmal und pflegeleicht wie eine Stahlfelge“ bezeichnet Räderanbieter Artec sein neues Leichtmetallrad „FMG 7“ für den Einsatz auch im Winter. Es ist in den drei Größen 6,5×15 Zoll, 7×16 Zoll und 7×17 Zoll sowie für alle üblichen Vier- und Fünflochanbindungen lieferbar.

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Conti kann Gewinn in Rumänien deutlich steigern

Die Continental Automotive Products SRL im rumänischen Timisoara hat im vergangenen Jahr einen Bruttogewinn von 137,8 Millionen Leu (38 Mio. Euro) erwirtschaftet. Dies sei gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 38 Prozent, berichtet die rumänische Zeitung Ziarul Financiar.

Im gleichen Zeitraum sei der Umsatz der rumänischen Tochtergesellschaft des deutschen Reifenherstellers um 33 Prozent auf 786,6 Millionen Leu (217 Mio. Euro) gestiegen. Folglich sei die Continental in Rumänien bedeutendster Reifenhersteller.

Kumho Tire hat schwaches zweites Quartal hinter sich

Analysten zufolge hat Kumho Tire im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres „enttäuschende Ergebnisse“ vorgelegt. Während allgemein ein Umsatz in Höhe von 469 Milliarden Won (384,9 Mio. Euro) erwartet wurde, meldete der koreanische Reifenhersteller lediglich einen Umsatz von 429 Milliarden Won (352,1 Mio.

Euro). Auch der erwartete operative Quartalsgewinn in Höhe von 40 Milliarden Won (32,8 Mio. Euro) konnte nicht erreicht werden, so die Deutsche Bank.

Stattdessen schloss das Unternehmen das zweite Quartal 2006 mit einem operativen Gewinn von lediglich 14 Milliarden Won (11,5 Mio. Euro) ab. Dies entspreche einem Rückgang von 45,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Der Nettogewinn beläuft sich demnach nur noch auf 300 Millionen Won (246.000 Euro), was wiederum einem Rückgang von 98,2 Prozent entspricht. Dabei leide der koreanische Reifenhersteller unter den üblichen Negativfaktoren der Branche: geringe Nachfrage in Nordamerika (macht 23 % der Kumho-Absätze aus), Abwertung des US-Dollars gegenüber dem südkoreanischen Won, Preisdruck in Nordamerika bei Ultra-High-Performance-Reifen (machen 40 % der US-Absätze aus) und natürlich die hohen Rohstoffkosten.

Marangoni stellt Ringtread-Qualität in Schottland unter Beweis

Gemeinsam mit dem schottischen Runderneuerer Alba Tyres habe Marangoni Tread gezeigt, dass es möglich sei, runderneuerte Reifen auch in Situationen einzusetzen, die extreme Belastungen mit sich bringen. Einerseits zeige sich dies daran, dass die Malcolm Group, Großbritanniens größter Nutzmaschinen-Fuhrpark, seit nicht weniger als 24 Jahren die Ringtread-Technologie einsetzt. Andererseits erhalte man somit das Zeugnis eines Kunden, der mit den Leistungen der runderneuerten Reifen aus Italien mehr als zufrieden sei, heißt es in einer Veröffentlichung des Unternehmens.

Sieg bei der „Baja Spain 2006“ geht an Matador-Fahrer

Bei der Rallye „Baja Spain 2006“ konnte der Matador-Werksfahrer Jozef Sykora den Sieg erringen. Ausgerüstet war sein Mitsubishi Pajero dabei mit der Sportversion des „MP 75 Wisentta“..

Weiteres Wachstum des Straßengüterverkehrs erwartet

Wie die Verkehrsrundschau unter Berufung auf Aussagen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) berichtet, ist der Lastkraftwagen – unabhängig von der zu Beginn des Jahres 2005 eingeführten Mautpflicht für Lkw über zwölf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht – nach wie vor der wesentliche Faktor im Gütertransport in Deutschland.

Im Jahr 2005 habe der Straßengüterverkehr hierzulande eine Verkehrsleistung von 394 Milliarden Tonnenkilometern und damit 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr erbracht. An der gesamten Leistung des Güterverkehrs von Straße, Schiene und Binnenschiff soll der Straßengüterverkehr damit einen Anteil von 72 Prozent haben, gefolgt von der Schiene mit 16 Prozent. Für dieses Jahr erwartet der VDA demzufolge ein mit drei Prozent stärkeres Wachstum des Straßengüterverkehrs als bezüglich des Transportes via Eisenbahn oder Binnenschiff, wo von Zuwachsraten in Höhe von 2,7 Prozent bzw.

1,9 Prozent ausgegangen wird. Dieses überdurchschnittliche Wachstum des Straßengüterverkehrs werde – so die Prognose – bis zum Ende 2009 anhalten..

Conti und Bridgestone erhöhen Reifenpreise in den USA

(Akron/Tire Review) Sowohl Continental Tire North America als auch Bridgestone/Firestone North American Tire haben jetzt ebenfalls Preiserhöhungen angekündigt. Reifen für mittelschwere Lkw will die Conti-Tochter zum 1. August um fünf Prozent anheben – und zwar durchgängig für die Marken Continental, General und Semperit sowie darüber hinaus für die von dem Unternehmen gefertigten Private Brands.

Die Bridgestone/Firestone-Dependance in den Staaten hebt die US-Verkaufspreise für Reifen der Marken Bridgestone, Firestone, Fuzion, Dayton sowie alle Associated und Private Brands zum 1. September um vier Prozent an. Betroffen sind hiervon Erstausrüstungsreifen ebenso wie Pneus für das Ersatzgeschäft und den Export sowie die Segmente Pkw-, Llkw-/SUV-, Landwirtschafts- und EM-Reifen, aber auch Reifen für den Einsatz auf mittelschweren Lkw.

Goodyear-Erfolg im amerikanischen Flottengeschäft

Für die rund 10.000 Fahrzeuge der Interstate Brands Corporation wird der Goodyear-Konzern künftig Ersatzreifen liefern und den Reifenservice in Nordamerika leisten. Für Goodyears Vice President Nutzfahrzeugreifensysteme Steve McClellan bedeutet dies nicht nur neues Geschäft, sondern gibt der Mega-Flotte obendrein die Möglichkeit, die Effizienz zu steigern.

TRW besetzt auf der Automechanika das Thema Sicherheit

Bei TRW Automotive Aftermarket dreht sich alles rund um Sicherheit: Sicherheit für das Auto, Sicherheit im Auto, Sicherheit für Handel und Werkstatt. Auf der Automechanika (in Halle 2) will das Unternehmen demonstrieren, wie man Produktprogramme und Serviceleistungen intelligent für die Kunden auf dem Ersatzteilmarkt verknüpft. Schließlich sieht sich TRW als führendes Unternehmen für Chassis-Systeme auf dem europäischen Aftermarket.

Rubens Barrichello im Michelin-Werk Karlsruhe

Honda-Pilot Rubens Barrichello stattete diese Woche dem Michelin-Reifenwerk in Karlsruhe einen Besuch ab, von dem ka-news berichtet. Der 34-jährige Brasilianer nahm an einer Führung durch die Produktionsanlagen sowie das hauseigene Museum teil und stand dabei den zahlreichen Fragen der interessierten Mitarbeiter Rede und Antwort.

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Pkw.de und Reifen.com kooperieren

Das Internet-Autohaus pkw.de erweitert seinen Kundenservice und bietet in Kooperation mit reifen.com ab sofort einen umfangreichen Reifenshop an, in dem Reifen, Felgen und Kompletträder online bestellt werden können.

Auf www.pkw.de werden Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen für Personenkraftwagen, Kleintransporter oder Geländewagen angeboten.

Kunden haben die Auswahl aus über 20.000 Reifen und Felgen der gesamten reifen.com-Produktpalette.

Reifen.com ist der Online-Vertriebskanal der Reifen-Center GmbH (Hannover)..

Giti Tire will weiter wachsen – vor allem im Lkw-Segment

„Im vergangenen Jahr haben wir rund 950.000 Pkw-Reifen der Marke GT Radial in Deutschland absetzen können“, sagt Gebhard Jansen, Geschäftsführer des Raubacher Großhandelsunternehmens Reifen Gundlach, das als Exklusivimporteur der Marke für die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Dänemark und Kroatien fungiert. Die GT-Radial-Reifen werden teilweise bei dem indonesischen Hersteller PT Gajah Tunggal Tbk, aber auch in China von der Giti Tire (China) Investment Company Ltd.

hergestellt. Beide Unternehmen werden von der in Singapur beheimateten GT Holding gelenkt, der auch die Markenrechte an GT Radial gehören. Derzeit – so Jansen – liegt das Verhältnis zwischen den aus Indonesien und China nach Deutschland kommenden Reifen bei etwa 40 zu 60 Prozent.

Das sah vor ein paar Jahren noch ganz anders aus, aber die Chinesen legen gewaltig zu. Und das nicht nur im Pkw-Reifensegment, sondern auch was Bereifungen für Nutzfahrzeuge anbelangt. Erst seit etwa vier Jahren engagiert sich Giti Tire bei Lkw-Reifen radialer Bauart, konnte in dieser kurzen Zeit jedoch die Anzahl der lieferbaren Profile und Größen von null auf – Stand Ende 2005 – nicht weniger als 425 verschiedene Ausführungen nach oben schrauben.

Nicht zuletzt dank des Engagements in diesem Segment wollen die Chinesen ihre bislang hauptsächlich im Pkw-Reifensegment erarbeitete Position in Europa bzw. Deutschland weiter festigen und ausbauen.

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Michelins Shenyang-Fabrik nach ISO 14001 zertifiziert

Die Michelin Shenyang Tire Co. Ltd. (MSTC) hat für die Pkw- und Nutzfahrzeugreifenfabrik in der gleichnamigen chinesischen Stadt eine Zertifizierung nach der ISO-Norm 14001 erhalten.

Michelin rechnet mit geringeren Gewinnen

Vor dem Hintergrund stark steigender Rohstoffkosten hat Michelin die Gewinnaussichten für das laufende Geschäftsjahr reduziert. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres hatte Michelin rund 352 Millionen Euro zusätzlich für die Beschaffung von Rohstoffen aufwenden, heißt es im jetzt veröffentlichten Halbjahresbericht. Diese Kosten wie auch die Belastungen durch die Schließung der Fabrik in Kitchener (Ontario/Kanada) in Höhe von rund 160 Millionen Euro hätten nicht gänzlich über die Preise an die Verbraucher weitergegeben werden können, so dass sich der Umsatz im ersten Halbjahr zwar um 7,1 Prozent auf 8,023 Milliarden Euro steigern ließ, der Nettogewinn aber um 29 Prozent auf 276,1 Millionen Euro einbrach.

Mittelfristig will Michelin wieder zehn Prozent Marge

Nachdem der französischen Reifenhersteller mit der Vorstellung seiner Halbjahresergebnisse die Gewinnerwartungen für das laufende Jahr von 8,8 auf vermutlich acht Prozent operative Marge verringern musste, betont CFO Jean-Dominique Senard, dass es sich dabei um eine vorübergehende Schwäche handele. Die Kostensenkungen und Produktivitätssteigerungen würden es dem Unternehmen mittelfristig ermöglichen, die steigenden Rohstoffkosten zu kompensieren und bis 2010 wieder eine operative Marge in Höhe von zehn Prozent zu erzielen..

10-Speichen-Rad „Kahn RS-V“

Loder1899 präsentiert die vom britischen Designer Afzal Kahn kreierte Leichtmetallfelge vom Typ RS-V. Angeboten wird das 10-Speichen-Rad in 9×20“ (vorne, beim Aston Martin V8 Vantage auch rundum) und 11×20“ (hinten) für exklusive Fahrzeuge: Aston Martin DB 9 und Vantage 8, Bentley GT, Mercedes SLR und SL, VW Phaeton sowie Audi A8. Das von der Kahn Design Ltd.

bzw. hierzulande von Loder1899 vermarktete Rad zeichnet sich durch weich gezeichnete Speichen aus, die sich vom konkaven Zentrum der Felge bis zum äußersten Rand erstrecken.

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Runderneuerer Vacu-Lug zurück in der Erfolgsspur (Update)

Gestern berichteten wir über das Jahresergebnis des britischen Runderneuerers Vacu-Lug Traction Tyres Ltd., der zunächst den Umsatz in absoluten Zahlen nicht veröffentlichen wollte. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG ließ sich Geschäftsführer Tim Hercock allerdings überreden, diese doch preiszugeben.

Während Vacu-Lug im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 20 Millionen Pfund erzielte (29,3 Mio. Euro), waren dies im vergangene Jahr mit 23 Millionen Pfund (33,7 Mio. Euro) bereits 15 Prozent mehr.

In 2002 hatte das Unternehmen mit Sitz im englischen Grantham noch einen Umsatz von 17 Millionen Pfund; die Zahlen für 2003 bleiben unbekannt. Die gestern veröffentlichte Umsatzsteigerung in Höhe von 28 Prozent bezog sich hingegen nur auf das Flottengeschäft und nicht auf den Gesamtumsatz, stellt Tim Hercock klar. Im vergangenen Jahr hat Vacu-Lug insbesondere von seiner Runderneuerungsmarke „Duramold“ 40 Prozent mehr verkauft.

Während in 2004 noch rund 75.000 Reifen abgesetzt wurden, waren dies in 2005 bereits 105.000 Einheiten.

Neuer Mini mit Rädern von 15 bis 17 Zoll

Ende 2006 kommt die neue Generation des Mini auf den Markt. Die Neuauflage wird zunächst als Mini Cooper und Mini Cooper S angeboten. Zur Serienausstattung des Mini Cooper gehören laut auto motor sport 15-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Reifen der Größe 175/65, der Cooper S trägt 16-Zöller mit Reifen der Dimension 195/65.