Höhere Mängelquote bei Nutzfahrzeugen
AllgemeinAus der Auswertung der Ergebnisse der Hauptuntersuchungen von Nutzfahrzeugen, die im zurückliegenden Jahr eine der Prüfstationen des TÜV Nord angesteuert haben, ergibt sich eine höhere Quote von Fahrzeugen mit erheblichen Mängeln als für das Jahr 2004. Demnach monierten die Prüfer 2005 16,3 Prozent der untersuchten Nutzfahrzeuge, ein Jahr zuvor waren es noch 15,8 Prozent (2003: 15,5 Prozent). Die Mängelliste wird wie in den Jahren zuvor von den Mängeln an der Beleuchtung oder Elektrik angeführt – 34,6 Prozent der Nutzfahrzeuge mussten hier nachbessern.
Verbessert hat sich hingegen der Zustand der Bremsen: 18,5 Prozent erhebliche Mängel zählten die Mobilitätsberater an diesem Bauteil (Vorjahr: 22,3). „Dies zeigt uns, dass hier gezielt gewartet wird, um Unfälle zu vermeiden. Hinzu kommt, dass neuere Nutzfahrzeuge mit immer modernerer Technik ausgestattet werden“, so Hans-Joachim Wein vom TÜV Nord Mobilität.
In der Gruppe der Achsen, Räder und Reifen notierten die Mobilitätsberater bei 15,3 Prozent (16,3) der untersuchten Fahrzeuge Mängel. Leicht rückläufig auch die Mängel am Fahrgestell mit 12,7 Prozent (13,4). Die unterschiedlichen Fahrzeugarten weichen in ihren Ergebnissen stark voneinander ab.
Während nur 40,5 Prozent der Lkw mängelfrei in die Untersuchung kamen, waren 62,8 Prozent der Anhänger ohne Auffälligkeiten. „Die unterschiedliche Beanspruchung führt zu diesen stark abweichenden Ergebnissen“, erklärt Hans-Joachim Wein..
„Expert Diagnostics“ – WABCO-Diagnoselösung für Nfz-Werkstätten
AllgemeinMit „Expert Diagnostics“ hat WABCO ein neues mehrsprachiges Diagnosesystem für Nutzfahrzeuge verschiedenster Marken vorgestellt. „Die neue Diagnoselösung von WABCO eröffnet Nutzfahrzeugwerkstätten große Potenziale für Neugeschäfte”, sagt Jean-François Barth, Vice President Aftermarket bei dem Unternehmen. „Werkstätten und Servicecenter, die mit ‚Expert Diagnostics’ ausgestattet sind, können eine sehr große Bandbreite von elektronischen Systemen und Nutzfahrzeugmarken analysieren.
Mit dieser modularen Diagnoselösung können Werkstätten ihren anspruchsvollen Kunden hochwertigen Service für Fahrzeuge sehr vieler Marken anbieten”, fügt er hinzu. Werkstätten können demnach zwischen drei verschiedenen „Expert-Diagnostics“-Paketen wählen – von der „Compact“ genannten Lösung mit Handheld-Tester für Werkstätten, die bereits Diagnosegeräte verwenden, über eine „Advanced“-Variante mit zusätzlichem Laptop bis hin zur „Premium“-Ausführung, zu der als Komplettlösung Laptop, eine fahrbare Arbeitsstation, DVD-Laufwerk und eine PC-Tasche gehören. Alle drei Pakete, die laut WABCO zugleich Services wie Schulungen, eine mehrsprachige Hotline, Kundendienst etc.
BRV würdigt Ausbildungsengagement von Reifen Stiebling
AllgemeinAnlässlich einer Pressekonferenz zu den konkreten Inhalten der neuen Ausbildungsverordnung für den Beruf des Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik, hat Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), die Ausbildungsleistung der Reifen Stiebling GmbH (Herne) als „vorbildlich“ gewürdigt.
Denn das Unternehmen sei dem Appell des BRV, verstärkt Ausbildungsplätze anzubieten, zum wiederholten Male gefolgt. „Mit insgesamt 18 Auszubildenden hat Reifen Stiebling in Nordrhein-Westfalen Vorbildcharakter. In Herne werden alle Bausteine der neuen Ausbildungsverordnung vermittelt“, lobt Hülzer, der sich wünscht, dass auch andere Betriebe der Branche ihre Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen so wahrnehmen wie Reifen Stiebling.
„Junge Menschen sind unsere Wechsel auf die Zukunft. Wir bilden gern aus, wir bilden gern weiter und wir freuen uns, wenn engagierte Jugendliche ihren Weg bei uns gehen. Ehemalige Auszubildende finden Sie heute auf allen Positionen in unserem Unternehmen.
„Besser werden … Besser sein!“
AllgemeinIn den Räumen des Reifengroßhändlers Reifen Gundlach (Raubach) fand Ende August unter dem Motto „Besser werden …
Besser sein!“ eine informative, aber auch unterhaltsame Tagung für die in der Kooperation Com4Tires organisierten Reifenhändler statt. Neben einem Füllhorn an Informationen aus der Kooperationszentrale und vom Großhändler, in dessen Rahmen Com4Tires agiert, boten auch Gastreferenten einen Blick über den Tellerrand und nutzte Reifen Gundlach die Tagung, um den Partnern das neue Großlager bereits vorab zu präsentieren, dessen endgültige Fertigstellung und offizielle Eröffnung eigentlich erst noch bevorstand.
Uniroyal Funcup in Oschersleben
AllgemeinZum zweiten Mal startete der Uniroyal Funcup in der Motorsport Arena von Oschersleben. Stoll Motorsport feierte dabei unangefochten den vierten Saisonsieg auf Uniroyal-Serienreifen RainSport 1. In der Gesamtwertung konnte Stoll mit dem vierten Saisonsieg den Vorsprung ausbauen und führt nun souverän vor Gummi Grassau sowie dem Uniroyal Presse 1-Team.
Das nächste Funcup-Rennen findet am 22. September auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings statt.
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Michelin verabschiedet sich von europäischer Formel-1-Bühne
AllgemeinAusgerechnet in Monza, auf dem ältesten und geschichtsträchtigsten Kurs im gesamten Grand-Prix-Kalender, sagt Michelin der Formel 1 auf europäischer Ebene zumindest für die nächsten Jahre „Adieu“. Der „Hochgeschwindigkeits-Tempel“ hat sich für Michelin in der Vergangenheit als gutes Pflaster erwiesen: Insgesamt stehen für die Spezialisten aus Clermont-Ferrand sieben Siege zu Buche, zuletzt gewann Juan-Pablo Montoya im Vorjahr auf McLaren-Mercedes. Ein gewisser Unsicherheitsfaktor in diesem Jahr für die Michelin- wie die Bridgestone-Teams: In Monza ist ein neuer Asphaltbelag aufgetragen worden.
Recyclingunternehmen „COAM Rubber” in den USA gegründet
AllgemeinDer Mischkonzern Consolidated American Industries Corporation mit Sitz in Tampa (Florida/USA) hat Ende August die Consolidated American Rubber Corporation (COAM Rubber) gegründet, die im Altreifenrecycling aktiv ist. Das Tochterunternehmen, das Pkw- und Lkw-Stahlgürtelreifen shreddert, um mittels dem dabei gewonnenen Gummigranulat unter anderem Fußgänger- bzw. Sportplatzbeläge oder Schmutzfänger zu produzieren, ist in Utica im Bundesstaat New York beheimatet.
International Tyre Club tagt 2007 in Kroatien
AllgemeinDer International Tyre Club (ITC) plant das nächste Zusammentreffen seiner Mitglieder für die Zeit vom 28. bis zum 30. März des kommenden Jahres.
Die jährliche Veranstaltung, die immer in einer europäischen Hauptstadt abgehalten wird und dem Austausch der Mitglieder untereinander sowie dem Knüpfen neuer Kontakte dient, wird bei ihrer inzwischen bereits fünften Ausgabe dann im Hotel Regent Esplanade in Zagreb zu Gast sein. Wie James Graham, Club Secretary des ITC, sagt, sei die Wahl unter anderem deshalb auf Kroatien gefallen, um der wachsenden Bedeutung des südosteuropäischen Marktes Rechnung zu tragen. Außerdem sei Zagreb sowohl von Norditalien aus als auch von den meisten anderen Ländern Süd- bzw.
Zentraleuropas aus leicht per Pkw zu erreichen. Zudem gebe es zahlreiche direkte Flugverbindungen zwischen der kroatischen Hauptstadt und vielen anderen großen Städten Europas. Um mehr über die Veranstaltung oder die Mitgliedschaft in dem Reifenhandelsprofis aus der ganzen Welt offenstehenden Club zu erfahren, können Interessierte die Internetadresse www.
internationaltyreclub.com ansteuern oder James Graham per Mail (international.tc@btconnect.
Nager Promotions und Yokohama Suisse trennen sich
AllgemeinNach rund zweieinhalb Jahren Zusammenarbeit trennt sich die Nager Promotions GmbH (Meggen/Schweiz) von ihrem Partner Yokohama Suisse SA. Gemeinsam hatte man in der Vergangenheit unter den Titeln „Ladies Drive“ bzw. „Men’s Adventure“ fünf Fahrevents ausgerichtet, die jeweils unter einem anderen Motto standen.
Die Trennung – so heißt es vonseiten des Unternehmens – sei in bestem Einvernehmen erfolgt. „Neben Spaß und Sportlichkeit war das sicherere und routiniertere Fahren im eigenen Auto der eigentliche Fokus“, so Irène Nager, Gründerin und Verantwortliche hinter den Veranstaltungen. Geplant sei nun zu „expandieren“ und mit neuen Partnern in Deutschland für 2007 zu kooperieren.
Als besonderes Highlight wird in diesem Zusammenhang die Verpflichtung des Alutec-Konzeptfahrzeuges „Boost One“ bezeichnet, welches den zukünftigen Teilnehmern am „Ladies Drive“ bzw. „Men’s Adventure“ für Taxifahrten zur Verfügung stehen soll..
Hankook erhöht Sommerreifenpreise
AllgemeinAuf Grund der angespannten Kostensituation auf den weltweiten Rohstoffmärkten sieht sich die Hankook Reifen Deutschland GmbH nun gezwungen, die Preise für Sommerreifen anzuheben. Sommerreifen für Pkw, Transporter, Offroad-Fahrzeuge und SUVs sowie Ganzjahresreifen werden ab sofort durchschnittlich um 3,5 bis 4,5 Prozent mehr kosten. Die aktuelle Winterpreisliste 2006/2007 bleibt unverändert.
Neue Miss Yokohama in der Schweiz
AllgemeinDie 20-jährige Aleksandra aus Unterentfelden ist zur Miss Yokohama 2006 gewählt worden. Die neue Miss Yokohama nimmt einen Chevrolet Lacetti mit nach Hause und erhält einen Modelvertrag mit einem Fotoshooting in Dubai. Die junge Aargauerin wird zudem für ein Jahr zur Repräsentantin der japanischen Reifenmarke und ist ab sofort bei Events von Yokohama Suisse SA und zahlreichen anderen Anlässen anzutreffen.
250 Besucher bei Yokohama-Beachparty in Zandvoort
AllgemeinNach der Premiere 2005 feierte Yokohama, exklusiver Reifenausstatter des Seat Leon Supercopa, auch in diesem Jahr in Zandvoort gemeinsam mit der Seat Deutschland GmbH eine Beachparty. Als Dankeschön für eine bis dahin spektakuläre Saison im Rahmen der DTM mit dem neuen, 300 PS starken Leon Supercopa nahmen ca. 250 Fahrer, Teammitglieder, Sponsoren, Journalisten sowie die Verantwortlichen der veranstaltenden ITR die Einladung an den Strand des niederländischen Seebades an.
VATZ als Mitglied der ETO auf der automechanika
AllgemeinDer Tuningverband VATZ (Verband Automobiltuning und /-zubehör) ist als Mitglied der europäischen Tuningorganisation ETO auf der automechanika vertreten. Die ETO wiederum stellt auf dem Stand der SEMA (dem größten Tuningverband weltweit) aus. „Wir freuen uns, dass wir zusammen mit den befreundeten Tuningverbänden auf der automechanika vertreten sein werden, um den zahlreichen Fachbesuchern aus aller Welt unsere gemeinsame Arbeit näher zu bringen und möchten uns herzlich bei den amerikanischen Freunden der SEMA für diese Möglichkeit bedanken“, so Andrea Pinkerton, in Personalunion VATZ-Geschäftsführerin und General Secretary der ETO.
Nokian-Sommerreifen für nordische Verhältnisse
AllgemeinDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres, der in diesem Jahr sein 70. Firmenjubiläum begeht, stellt der bekannten Hakkapeliitta-Winterreifenserie eine Sommerreifenlinie an die Seite, die speziell für die Straßen- und Witterungsverhältnisse – raue und feuchte Fahrbahnen – in den nordischen Ländern und Russland konzipiert wurde. Das „Hakka“ genannte neue Sommerreifenprogramm besteht aus vier Typen, die im nächsten Frühjahr in den genannten Regionen eingeführt werden sollen: Zuerst werden mit gleichem Profildesign, aber unterschiedlichen Gummimischungen die beiden Pkw-Reifen Hakka H (für 210 km/h) und V (für 240 km/h) eingeführt, später folgen für Transporter und Vans Hakka C Cargo und Hakka C Van.
Wo Aluminiumfelgen auf Hochglanz poliert werden
AllgemeinAuf Hochglanz polierte Räder sind nicht gerade eine Rarität im Aluminiumfelgenmarkt, aber über das gesamte Volumen gesehen doch eine Nische. Das Polieren mag zwar keine „Geheimwissenschaft“ sein, aber so einige Details mussten erst über eine lange Zeit erlernt werden, man habe auch „Lehrgeld bezahlt“, räumt W.-Dieter Rätz, geschäftsführender Gesellschafter der R2 Felgenveredelung GmbH in Oranienburg vor den Toren Berlins, beim Gang durch seine Betriebsstätte ein.
Wobei: Genau genommen führt er durch die Räume des Gleitschliffzentrums Oranienburg, aus dem der Fachbereich Felgenveredelung im Jahre 2000 als eigenständiges Unternehmen ausgegliedert worden war oder mit anderen Worten: Formal ist die R2 Felgenveredelung Kunde des Gleitschliffzentrums. Die R2 Felgenveredelung ist ein Lohndienstleister für eigentlich alle renommierten Aluminiumfelgenhersteller, ob die Räder im Gussverfahren (ATS, BBS, Borbet, Fundo Wheels, Ronal etc.) hergestellt werden oder geschmiedet (Fuchs), ob für Erstausrüstungslieferanten der Automobilindustrie (von Audi über Porsche bis Volvo) oder Teilnehmer des Ersatzmarktes (inklusive Tuner).
Rüdiger Höffken wird Opfer seiner Kölner Prominenz
AllgemeinIm Kölner Karneval ist der Attendorner Geschäftsmann und Inhaber von RH Alurad Rüdiger Höffken (59) als Bauer des Kölner Dreigestirns bekannt. Derzeit muss er sich gegen kleine, aber anonym agierende Schmierfinken zur Wehr setzen, die ihn der Steuerhinterziehung bezichtigen. Die Rede ist von Lieferungen an Tochterfirmen in die Schweiz und entsprechende Rückverkäufe nach Attendorn.
Die Schweiz soll dabei als „Drehscheibe“ fungiert haben, auf der angebliche Millionenbeträge am Fiskus vorbeigeschleust worden seien. Die Boulevard-Presse berichtet in Großbuchstaben und ist offenbar von anonymen Informanten angeregt und versorgt. Haus- oder Geschäftsdurchsuchungen habe es, so die Pressestelle der örtlich zuständigen Staatsanwaltschaft Siegen, in der „Affäre“ nicht gegeben, es steht nicht einmal fest, ob es überhaupt zu einem Verfahren kommen wird.
Rüdiger Höffken, der auf einen oder mehrere ausgeschiedene Mitarbeiter als Heckenschützen deutet, hat alle Anschuldigungen als unbegründet und verleumderisch zurückgewiesen. Er wirke, schrieb jedenfalls Bild Köln, „cool wie ein Ventilator“..
Ex-Continentäler in den USA rufen nach Mindestlöhnen
AllgemeinWie wcnc.com berichtet, haben Hunderte ehemalige Conti-Mitarbeiter gegen den Verlust ihres Arbeitsplatzes am Standort Charlotte (USA) demonstriert, wo der Reifenhersteller in diesem Jahr mehr als 700 Stellen abgebaut hat. „Wir haben jetzt viel weniger Geld, aber immer noch genauso viele Rechnungen zu bezahlen“, wird Ex-Mitarbeiterin Sara Ingram zitiert, die vor ihrer Freistellung 15 US-Dollar die Stunde verdient haben soll und nun von Arbeitslosenunterstützung lebe.
Andere Ex-Contintäler hätten zwar wieder einen neuen Arbeitsplatz gefunden, doch zu einem geringen Lohn. „Man kann einen Job finden, aber zu einem Stundenlohn, der weit von dem entfernt ist, was wir zuvor bei Conti verdient haben”, werden Aussagen von Mark West wiedergegeben, der ebenfalls seinen Job bei dem Reifenhersteller verloren hat. Deshalb wird vonseiten Wests und anderen nunmehr der Ruf nach einem Mindeststundenlohn von zehn US-Dollar laut.
Außerdem sollten nach Ansicht der von den Freistellungen Betroffenen Einfuhrschränkungen die Bestrebungen von Unternehmen wie Conti, limitieren. „Ich würde es gerne sehen, wenn die Firmen für das, was sie mit ihren Mitarbeitern machen, zur Verantwortung gezogen werden könnten“, fügt Ingram dem hinzu..
T&G: Carlisle-Mitarbeiter sollten neuen Tarifvertrag annehmen
AllgemeinNach den Auseinandersetzungen zwischen Pirelli und der Gewerkschaft T&G (Transport and General Workers’ Union) bezüglich eines neuen Tarifvertrages bzw. Lohnerhöhungen für die Mitarbeiter in dem britischen Werk Carlisle’s stimmen die Arbeitnehmer nun über den erzielten Kompromiss ab. Das Ergebnis steht zwar noch nicht fest, doch von einer Annahme des Vorschlages ist eigentlich auszugehen.
Denn laut der Tageszeitung News & Star empfehlen selbst die Gewerkschaftsführer ihren Mitgliedern, die Vereinbarung – rückwirkend ab Februar 2,2 Prozent mehr Lohn und rückwirkend ab Juni nochmals 0,8 Prozent mehr – anzunehmen. „Im Hinblick auf die derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, ist es das Beste, was wir erreichen konnten. Deshalb empfehlen wir die Annahme des Vorschlages“, werden Aussagen von Gewerkschaftssprecher Peter Booth wiedergegeben.
AMITEC 2007 die Nummer 1 in Deutschland und Mitteleuropa
AllgemeinVom 14. bis 18. April 2007 erlebt die AMITEC ihre zehnte Auflage.
Sie ist 2007 die wohl wichtigste Fachmesse für die Bereiche Wartung, Pflege, Service und Reparatur von Pkw und Nutzfahrzeugen in Deutschland und Mitteleuropa. Beispielhaft für andere Aussteller kommentiert Claudio Spiritelli, Direktor Marketing und Vertrieb Corghi S.p.
A.: „Für uns nimmt die AMITEC einen immer größeren Stellenwert für die Betreuung der osteuropäischen Märkte ein. Die glückliche Verbindung von AMI und AMITEC garantiert zusätzliches Käuferpotenzial.
Fahraktiver Super-Mini Suzuki Swift Sport
AllgemeinSuzukis Swift-Baureihe erhält sportiven Nachwuchs. Mit dem neuen, 125 PS starken Swift Sport – hergestellt im ungarischen Esztergom – will der japanische Automobilhersteller eine fast vergessene automobile Spaßkategorie wieder zum Leben erwecken: den Super-Mini. Monroe-Sportstoßdämpfer sollen für eine satte Straßenlage sowie für einen Hauch Profirennsport sorgen, den nötigen Grip die beim Swift Sport serienmäßig aufgezogenen 195/45-R17-Reifen auf 6,5×17-Leichtmetallfelgen (ET 50) im Zehnspeichendesign garantieren, ein Reifenreparaturkit gehört zur Bordausrüstung.
„Auto der Zukunft“ mit ins Rad integriertem Motor
AllgemeinDas Auto der Zukunft kommt ohne Motorblock und Lenkgestänge aus – dieses Szenario entwirft zumindest die Beratungsgesellschaft Eurospace. Nach Einschätzung der Consultants, die zahlreiche Automobilhersteller und Zulieferer auf der Kundenliste führen, werden zentrale Mobilitätsfunktionen wie Motor und Lenkung künftig ins Rad integriert..
Tour durch Runderneuerungswerk auf CD erhältlich
AllgemeinDer US-Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) hat jetzt eine wohl hauptsächlich für nordamerikanische Trucker und Transportunternehmen gedachte Informations-CD herausgebracht, auf der eine virtuelle Tour durch ein ISO-zertifiziertes Runderneuerungswerk enthalten ist. Gezeigt werden sämtliche Fertigungsschritte von der anfänglichen Karkasseninspektion bis hin zur Endkontrolle der Reifen. Produziert wurde die CD, die neben der englischen auch in einer spanischsprachigen Variante erhältlich ist, laut TRIB in einem modernen Kaltrunderneuerungswerk.
Angefordert werden kann sie per E-Mail an info@retread.org..
Sumo Firenza wird von TTI exklusiv vermarktet
AllgemeinDer holländische Reifengroßhändler Tyre Trading International (TTI) mit Sitz in Numansdorp hat nun den Exklusivvertrieb der Marke Sumo Firenza in Deutschland, Dänemark und den Benelux-Staaten übernommen. Laut Peter-Alexander van’t Hof habe TTI sich bereits seit einiger Zeit um die Erweiterung des eigenen Produktportfolios um ein UHP-Produkt bemüht. Man werde zunächst über 24 Dimensionen im Pkw-Segment sowie einige 4×4- bzw.
SUV-Größen verfügen. Sumo Firenza ist eine Reifenmarke, die der Singapurer Großhändler Stamford Tyres in China herstellen lässt..
Akku-Schlagschrauber der Reihe Reihe IQv von Ingersoll-Rand
AllgemeinMit der neuen Reihe IQv von Ingersoll-Rand (stellt auf der automechanika in Halle 8 aus) sind Lösedrehmomente von bis zu 500 Nm und höhere Lebensdauern als bei Standardmodellen des Marktes verfügbar. Diese Werkzeugreihe öffnet den Akku-Schlagschraubern neue Anwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel für den Reifenwechsel im Kfz- und Reifen-Handwerk oder in der industriellen Wartung.
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Goodyear und GM streiten sich nun vor Bundesgericht
AllgemeinDer Streit zwischen der Goodyear Tire & Rubber Co. sowie dem Automobilbauer General Motors um Erstausrüstungspreise wird nun vor einem amerikanischen Bundesgericht in Detroit verhandelt, so die Detroit Free Press. Am Abend bevor GM im Juli mit der Produktion in der neuen Montagefabrik in Lansing Delta Township (Michigan/USA) beginnen wollte, hatte Goodyear 22,3 Millionen US-Dollar zusätzlich für die vereinbarten Lieferungen in die Erstausrüstung verlangt; zehn Tage später hatte Goodyear die zusätzliche Forderung auf 15 Millionen Dollar reduziert.
Laut General Motors habe man im vergangenen Dezember einen Vertrag geschlossen, der Gültigkeit habe. GM habe lediglich kurzfristig gezahlt, um die Produktion in Lansing wie geplant aufnehmen zu können..
Brisa kann Gewinne deutlich steigern
AllgemeinIm vergangenen Jahr konnte der türkische Reifenhersteller Brisa aus Izmit, der ein Jointventure-Unternehmen zwischen der Sabanci-Gruppe und Bridgestone ist, den Umsatz um sieben Prozent auf 582,3 Millionen Neue Türkische Lira (311,1 Mio. Euro) steigern. Während der operative Gewinn um 21,6 Prozent auf 55,8 Millionen Lira (29,8 Mio.
Euro) zurückging, stieg der jährliche Nettogewinn – dank geringerer Steuerzahlungen – um elf Prozent auf 53,5 Millionen Lira (28,6 Mio. Euro). Im zurückliegenden Geschäftsjahr hat Brisa in seiner Fabrik 7.
087.835 Reifen hergestellt, was einer Steigerung von 14,4 Prozent gegenüber 2004 darstellt. Die Produktion von Schläuchen hingegen ging im Berichtszeitraum um 16,4 Prozent auf noch 93.
323 Einheiten zurück, während Brisa 8,3 Prozent mehr Wulstbänder (225.454) gefertigt hat.
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Slicks in der Formel 1 ab 2008
AllgemeinIm kommenden Jahr wird Michelin in der Formel 1 nicht mehr vertreten sein. Die Königsklasse des Motorsports hat dann mit Bridgestone einen Alleinausrüster. Wie die F1-Reifen des Jahres 2007 aussehen werden, ist noch nicht geklärt, Slicks wird es jedenfalls noch keine geben.
Deren Wiedereinführung erwartet Bridgestones Motorsportmanager Hisao Suganuma erst für die Saison 2008, so in einem Interview gegenüber „sport1.de“. Für 2008 werden umfangreiche Reglementsänderungen in der Formel 1 erwartet.
CC-Rad der Marke Borbet
AllgemeinAuf der automechanika präsentiert Borbet als Neuerung das Styling „CC“. Das 5-Speichen-Rad wird in den seriennahen Größen 6,5×15“, 7×16“ und 8×17“ für eine Vielzahl von Fahrzeugen angeboten. Die kristallsilberne, winterfeste Lackierung schützt das Rad gegen Korrosion und unterstreicht zudem die klare Linienführung der außen angebundenen Speichen dieses Designs.
Die Räder werden größtenteils ohne Zentrierringe angeboten und können mit den Originalbefestigungsteilen mit ABE – also eintragungsfrei – gefahren werden. Für die bevorstehende Wintersaison sind viele Schneekettenfreigaben für dieses pflegeleichte Design vorhanden.
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Brisa legt Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft
AllgemeinDas japanisch-türkische Jointventure, das Bridgestone und die Sabanci-Gruppe 1988 schlossen, steht derzeit vor weit reichenden Veränderungen. Nicht nur, dass die Brisa-Bridgestone Sabanci Tyre Manufacturing and Trading Inc. derzeit 176 Millionen US-Dollar in den Ausbau der modernen Reifenfabrik in Izmit bei Istanbul investiert, um die Produktionskapazitäten innerhalb der nächsten zwei Jahre von etwa 7,1 Millionen (2006) auf dann über zehn Millionen Einheiten zu steigern.
Sébastien Loeb erfolgreichster Rallye-Fahrer aller Zeiten
AllgemeinMit seinem 27. Laufsieg hat sich BFGoodrich-Partner Sébastien Loeb an die Spitze der ewigen Bestenliste gesetzt. Der Citroën Xsara WRC-Pilot entschied im Finale der Rallye Japan das Duell gegen Marcus Grönholm im Ford Focus RS WRC um die Marginalie von 5,6 Sekunden für sich – nach insgesamt 342,69 Wertungsprüfungskilometern ein wahrlich hauchdünner Vorsprung.
Rallye-WM-Neueinsteiger BFGoodrich durfte den elften Sieg beim elften Saisonlauf feiern und bleibt damit weiterhin ungeschlagen. Als bester Pirelli-Pilot belegte Chris Atkinson auf Subaru Impreza Rang 4.
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150 Jahre Peter Rieper in Jork
AllgemeinGleich diverse Meilensteine in der Geschichte der Peter Rieper GmbH & Co. aus Jork im Alten Land vor den Toren Hamburgs haben bei der Jahresangabe eine 6 am Schluss. So begann man 1966 mit dem Reifen- und zehn Jahre später mit dem Autoteilehandel.
Die Wurzeln reichen jedoch sogar 150 Jahre zurück, so dass aus diesem Anlass eine umfangreiche Jubiläumsbroschüre aufgelegt wurde und am 3. September auf dem Jorker Betriebsgelände eine große Feier mit vielen Kunden und Geschäftspartnern und nicht zuletzt Repräsentanten aus der Reifenbranche stattfand, darunter auch Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV. Schließlich bekennt sich die Firma „Reifen Rieper“ – wie in der Region viele Verbraucher das Unternehmen nennen – zu ihrem Branchenverband BRV und gehört der Kooperation point S an, nachdem die von Rieper mit voran getriebene Kooperation VRG in point S aufgegangen war.
Tuningforum des VDAT
AllgemeinAm 12. September, im Rahmen der automechanika, wird der VDAT (Verband Deutscher Automobil Tuner e. V.
) ein Tuningforum abhalten. Unter anderem geht es dabei um Themen wie die Reglementierung von Tuningteilen über die EG-Richtlinie 70/156/EWG Artikel 29a und ihre möglichen Auswirkungen auf die deutsche Tuningbranche, die neue EG-Räderrichtlinie und Neues aus der Reifenbranche. Zu den Referenten bzw.
JE Design und der neue Audi TT
AllgemeinJE Design (Leingarten) bietet für den jüngst lancierten neuen Audi TT bereits einige Modifikationen an. Felgenseitig setzt der Tuner auf die Eigenkreation „Visage“ in der Dimension 10×18“ mit der Bereifung 245/40 R18 an Vorder- und Hinterachse. Das zweiteilige Rad verfügt über eine Titanverschraubung.
Über 9.000 Besucher bei Österreichs größter Allradmesse
AllgemeinMit mehr als 9.000 Besuchern war die „4×4 2006 – österreichs größte allradmesse“ nach der ersten Veranstaltung im Wienerwald wieder ein Erfolg. Die Übersiedlung der Veranstaltung nach Bruck an der Leitha dürfte sich damit ausgezahlt haben.
Fast 80 Firmen präsentierten im Rahmen der Allradmesse ihr Angebot – fast doppelt so viele wie bei der Premiere vor zwei Jahren. Interessenten für Quads, Reifen, Tuning und Zubehör sowie Spezialfahrzeuge fanden ein umfangreiches Portefeuille an Anbietern vor Ort. Die Allradmesse 2008 wird wieder am ersten September-Wochenende stattfinden.
CWE-Rad in 18 Zoll für Offroader und SUVs
AllgemeinDie zur Borbet-Gruppe gehörende CW Fahrzeugtechnik (Niederneuching) erweitert das hauseigene Programm im Offroad- und SUV-Bereich mit dem Leichtmetallrad Design CWE in der Größe 8,5×18“ (ET 20 – 45). Beide CWE-Räder (8×17“ und 8,5×18“) sind wahlweise mit flachem und hohem Deckel lieferbar. Das klassische Design in kristallsilber lackierter Ausführung ist für nachfolgende Fahrzeugmarken einsetzbar: Chevrolet, Chrysler, Ford, Hyundai, Kia, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Rover, SsangYong, Suzuki und Toyota.
Dodge Caliber von Startech
AllgemeinDer Dodge Caliber gehört in all seinen Varianten zu den interessantesten Angeboten auf dem Markt. Die Marke Startech aus der Brabus-Gruppe bietet ein ebenso individuelles wie weit gefächertes Exklusivprogramm für alle Modelle an, darunter verschiedene maßgeschneiderte Monostar-Rad-Reifen-Kombinationen in 19 und 20 Zoll Durchmesser. Die Palette der passenden Dimensionen des Monostar-IV-Fünfspeichendesigns reicht von 8,5Jx19“ rundum mit maximal 245/40 bis zur besonders exklusiven 9Jx20-Variante mit 245/35.
Reifen-Prüssing stellt Insolvenzantrag
AllgemeinDas in dritter Generation von Thomas Prüssing (43) geführte Unternehmen hat Insolvenz angemeldet. Ausschlaggebend sei ein schon vier Jahre zurückliegendes offenbar größeres Exportgeschäft gewesen, weil die Forderungen sich letztlich als uneinbringlich erwiesen hatten, schreibt die örtliche Zeitung HNA Online heute in ihrer Schwalmstadter Ausgabe. Reifen Prüssing betreibt einen Fachhandel in Schwalmstadt-Treysa und einen weiteren im sächsischen Strehla.
Die Aussichten auf eine Weiterführung des Schwalmstadter Betriebes werden von Thomas Prüssing weit höher eingeschätzt als die Aussichten für den Betrieb in Sachsen. Reifen Prüssing ist Partner der Kooperation team Reifen-Union GmbH & Co. KG.
Das traditionsreiche Unternehmen und die Familie genießen in der Reifenbranche einen exzellenten Ruf. Dass dieses im Kern gesunde und sehr gut geführte Unternehmen wegen zweifelhaften Verhaltens eines Großkunden unterzugehen droht, wird mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen..
NC – ein RH-Lastrad für den Winter
AllgemeinRH Alurad hält für die kalte Jahreszeit ein robustes, sehr belastbares und dennoch formschönes Winterkomplettrad bereit. Radtyp NC hat eine Achslast von 830 kg und trägt SUVs ebenso wie auch den VW-Transporter T5. Das in 8×18“ mit einem Winterreifen der Größe 225/40 R18 angebotene Komplettrad ist erhältlich beispielsweise mit Falken- oder Goodyear-Reifen.
Irmscher veredelt den neuen Corsa
AllgemeinMehr Fahrbahnkontakt sollen die 16 Zoll großen und 6,5 Zoll breiten Leichtmetallräder mit 195er Bereifung beim neuen von Irmscher (Remshalden) veredelten Opel Corsa vermitteln. Wer es gerne größer mag, bekommt auch 17-Zoll-Räder, die in der Breite ebenfalls um einen Zoll zulegen und 215er Pneus tragen.
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Absatz von Lkw-Laufstreifen in den USA weiterhin gut
Allgemein(Akron/Tire Review) Der amerikanische Kautschukverband RMA (Rubber Manufacturers Association) rechnet damit, dass das anhaltend gute wirtschaftliche Umfeld zu einem Absatzplus bei Laufstreifen für die Runderneuerung von Lkw-Reifen in diesem Jahr bei 1,7 Prozent (in 2005: plus 1,9 Prozent) liegen wird. Damit wäre 2006 das vierte aufeinander folgende Jahr mit Steigerungsraten in diesem Marktsegment..
Michelin Deutschland hat doppelten Grund zu feiern
AllgemeinWährend sich Michelin seit nunmehr 100 Jahren in Deutschland bewegt, kann das Karlsruher Werk als erste deutsche Produktionsstätte auf stolze 75 Jahre zurückblicken. Aus diesem Grunde findet vom 26. bis 30.
MotoGP-Pilot Checa lobt Dunlop
AllgemeinDer „Team Tech 3 Yamaha“-Pilot Carlos Checa blickt zuversichtlich auf das MotoGP-Rennen in Sepang am 10. September. Er betont, Dunlop habe im Verlauf der Saison riesige Fortschritte bei der Reifenperformance erzielt und das gesamte Team sei auf dem besten Weg.
Am Anfang sei es nicht einfach gewesen, aber nun habe man die richtige Richtung eingeschlagen, Assen markiere dabei den Wendepunkt. Checa: „Zum Glück verfügen sowohl Fahrzeug- als auch Reifenhersteller über riesiges Potenzial, und unsere Anstrengungen haben sich bezahlt gemacht.“
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Michelin: Hinweise auf den Erhalt der Dundee-Fabrik
AllgemeinMichelin will einen zweistelligen Millionenbetrag (in Pfund) in das Reifenwerk im schottischen Dundee investieren. Während der Hersteller bisher lediglich von einem „beträchtlichen Investment“ sprach, gab Ian Peart, Personalmanager der Michelin-Fabrik, nun gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG wenigstens vielversprechende Hinweise auf den langfristigen Erhalt der Anlage. Im Zuge von Stellenkürzungen in Dundee wurden immer wieder Gerüchte laut, der französischen Hersteller werden über kurz oder lang den Standort Dundee schließen.
Diese Woche wurde bekannt, dass Michelin 90 der rund 1.000 Beschäftigten sozialverträglich abbauen wolle – 30 hätten sich jetzt bereits freiwillig gemeldet. Das Investment in zweistelliger Millionenhöhe werde nicht in Vollautomaten wie etwa das C3M-Produktionsverfahren, sondern in moderne Standard-Produktionstechnologie fließen.
Van den Ban erweitert Deutschland-Team
AllgemeinFür seine Verkaufsabteilung Deutschland hat Van den Ban sich Verstärkung gesichert. Wie der internationale Reifengroßhändler mit Sitz im holländischen Hellevoetsluis mitteilt, werde Arno Blommerde das Team erweitern. Der 41-Jährige verfüge über langjährige Branchenkenntnisse als ehemaliger Mitarbeiter der Reifenhersteller Pirelli und Yokohama, wo er etwa als Marketingmanager tätig war.
Weitec bringt den Golf V der Straße näher
AllgemeinFür den Bestseller aus Wolfsburg, den Golf V, bietet Weitec nun ein Hicon-GT-Gewindefahrwerk an. Mit diesem in der Höhe verstellbaren Fahrwerk kann der Golf in einen Bereich von 35 bis 65 Millimeter tiefer gelegt werden. Neben der Optik erfahre auch das Fahrverhalten des Kompakten eine deutliche Verbesserung.
Den Einstieg ins Golf-V-Programm stellen Sport-F-Federn (Karosserieabsenkung 30 mm vorne und hinten) dar. Für den Mini (One und Cooper) bietet Weitec ebenfalls ein Hicon-GT-Gewindefahrwerk an. Der Verstellbereich beträgt hier 20 bis 50 Millimeter.
Sonderedition des SLR McLaren
AllgemeinReinrassige Rennsport-Attribute kennzeichnen den neuen Mercedes-Benz SLR McLaren 722 Edition, der in engem Kontakt zum Motorsport am Stammsitz der englischen Formel-1-Schmiede McLaren entwickelt wurde. Der Name des in mehr als 300 Teilen geänderten Supersportwagens soll an den unvergessenen Sieg bei dem italienischen Langstreckenklassiker Mille Miglia, den 1955 die britische Rennfahrer-Legende Stirling Moss und sein Beifahrer Dennis Jenkinson auf dem Mercedes-Benz 300 SLR mit der Startnummer 722 (für die Startzeit um 7.22 Uhr) errangen, erinnern.
Winterkompletträder von RH für Porsche
AllgemeinSpeziell für alle Porsche hat RH Alurad ein umfangreiches Winterkomplettradprogramm aufgelegt. Entweder das AH Turbo (von 8×17“ bis 10×18“) oder das NAP Phönix in 8,5×18“ und 10×18“ werden in Verbindung mit Reifen der Fabrikate Dunlop, Continental oder Goodyear fertig montiert angeboten.
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AMG-Performance-Packages mit speziellen Alurädern
AllgemeinMercedes-AMG bietet für drei Modelle maßgeschneiderte so genannte „Performance-Packages“ für besonders sportlich orientierte Kunden. Beim CLS 63 und beim SL 55 geht es dabei unter anderem um in Sterlingsilber lackierte mehrteilige Räder im Doppelspeichen-Design in der Dimension 8,5×19“ mit 255/35 (vorn) und 10×19“ mit 285/30 (hinten). Zum Performance-Package beim SLK 55 AMG gehören ebenfalls mehrteilige Räder im Doppelspeichen-Design, allerdings in 7,5×18“ mit 225/40 (vorn) und 8,5×18“ mit 245/35 (hinten).
Je nach Modell lassen sich die AMG-Hochleistungsfahrzeuge mit weiteren Komponenten ausstatten. Dazu zählen unter anderem Leichtmetallräder in besonders leichter Schmiedetechnologie.
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Mehr Stahlkord aus kanadischer Michelin-Fabrik
AllgemeinMichelin schafft durch Investitionen in die Stahlkord-Produktion im Werk Bridgewater (Kanada) etwa drei Dutzend neue Arbeitsplätze. Das Investment soll sich auf etwa 25 Millionen Euro belaufen, an denen sich die Provinzregierung mit ca. drei Millionen Euro beteiligt, und dient nicht nur der Kapazitätsausweitung um elf Prozent, sondern auch der Modernisierung der Anlagen.
„Offroaderzeit“ bei Brock und RC Design
AllgemeinPünktlich zur automechanika in Frankfurt und zur kommenden Wintersaison haben Brock Car Fashion und RC Design sieben verschiedene Felgenmodelle für über 60 verschiedene Offroader, Vans und SUVs im Programm. Enthalten sind Fahrzeuge vom neuen Mercedes Sprinter mit 6/130 über Chevrolet Captiva mit 5/115 bis zum Kia Karnival von 16 bis 20 Zoll sowie viele weitere Neuerscheinungen dieser Saison. RC15 wird von 6,5×15 bis 8×18 z.
B. für den Audi Q7 angeboten. Matrix in der Van-Version mit 7×16“ eignet sich besonders gut für sämtliche Fahrzeuge mit 5- und 6-Loch-Anwendungen mit hohen Traglasten bis 1.
100 kg wie z. B. den neuen SsangYong Rexton.
Dem neuen Hyundai Terracan steht das B17-Rad im Winter in der Größe 8×16 gut. RC Delta wird in 7,5×17 und 8×18 angeboten. Die verwendbaren Fahrzeuge reichen vom Pathfinder in 6/114 bis zum Range Rover Sport.
Mit RC14 in 7,5×17 oder 8,5×19 sollen die neue M-Klasse sowie der neue Hyundai Santa Fe zu einem echtes Highlight auf der Straße werden. Für den Mercedes ML ist das Design RCA3 in 8×18 ein echter Renner. Das besondere Highlight sind die B10-Räder in 9,5×20, so auf dem BMW X5, dem Kia Sorento sowie dem Porsche Cayenne.
BlitzRotary unter neuer Führung
AllgemeinBeim Bräunlinger Traditionsunternehmen BlitzRotary gibt es dieser Tage Veränderungen in der Unternehmensführung: Die Geschäftsführung wird zum 15. September 2006 an Carsten Rohde übertragen. Der bisherige Geschäftsführer Frank Scherer wird das Unternehmen aus familiären Gründen verlassen und sich in seiner Heimatstadt Bühl neuen Herausforderungen bei der LuK GmbH & Co.
Ferrari-F1-„Radkappen“ umstritten
AllgemeinDen Gegnern seien die Bremsbelüftungen der Formel-1-Boliden Ferraris ein Dorn im Auge, schreibt „auto motor und sport“. Die Konkurrenten halten die Radverkleidungen für regelwidrig, die FIA jedoch nicht. Ferrari setzt seit dem GP Türkei verkleidete Hinterräder ein, laut Technikchef Ross Brawn ein Teil des Bremssystems, Priorität habe die verbesserte Kühlung.
Die verkleideten Felgen reduzieren aber auch den Luftwiderstand. Das drehende Rad erfüllt damit den Tatbestand einer beweglichen aerodynamischen Hilfe, die ist aber laut Reglement verboten, wird an den jüngst verbotenen Massendämpfer im Renault erinnert.
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Bayerische Vulkaniseurinnung diskutiert über Notlaufreifen
AllgemeinAm Dienstag, den 26. September, findet ab 10 Uhr im Waldgasthof in Letten die Herbstversammlung der Innung des Bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerks statt. Auf der Agenda stehen für den Bereich Technik unter anderem die Montage von Run-Flat-Reifen, die sicherheitsrelevanten Probleme mit Ventilen bei Transportern und die MTR-Zertifizierung für die Reifenreparatur.
Weitere Themen sind die Lehrlingssituation in München, die Meisterprüfung 2006, der Bericht des BRV und die Umsetzung des Meisterzwangs im Rahmen der HWO/Meisterpflicht. Die Vorstandschaft wird zu diesen und anderen Themen Rede und Antwort stehen..
Michelin investiert 400 Millionen in neue Lkw-Reifentechnologie
AllgemeinMichelin will in den kommenden fünf Jahren rund 400 Millionen Euro in die Herstellung einer neuen Art Lkw-Reifen investieren. Dieser Reifen soll eine um 25 Prozent höhere Kilometerleistung und einen Selbsterneuerungseffekt haben, d.h.
wenn sich das Profil der Reifen nach 150.000 Kilometern abgenutzt hat, kommt unter der abgenutzten Fläche ein neues Reifenprofil zum Vorschein, heißt es vonseiten des französischen Herstellers. Insgesamt will Michelin bis 2011 jährlich vier Millionen Einheiten dieses neuen Reifentyps als Neureifen wie auch als Runderneuerte verkaufen.
Amtel führt neue Vredestein-UHP-Reifen in Russland ein
AllgemeinZur „Moscow International Auto Show“, die vom 30. August bis zum 10. September in der russischen Hauptstadt stattfindet, zeigt Amtel-Vredestein erstmals seine neuen Premiumprodukte.
Die beiden Vredestein UHP-Reifen Sportrac 3 und Ultrac Sessanta sowie die beiden Winterreifen Amtel NordMaster ST-310 und Amtel NordMaster CL bilden dabei den Kern des Messeauftritts des russisch-holländischen Reifenherstellers. Es seien insbesondere die beiden letztgenannten Winterreifen, die Amtel-Vredestein in Russland nun stärker promoten wolle, so CEO Alexei Gurin in einer Presseveröffentlichung. Der Amtel NordMaster ST-310 ist ein bespikter Reifen, der insbesondere auf stark verschneiten und vereisten Straßen Halt bieten soll, während der NordMaster CL eher für kaltes, schnee- und eisfreies Wetter optimiert ist.
Briatore entgegnet Gerüchten um Rücktritt
AllgemeinIn einem Interview mit einer englischen Illustrierten spricht Flavio Briatore von Rücktritt, doch Renault bestätigt, dass der Formel-1-Teamchef bei den Gelbblauen seinen Vertrag verlängert hat, so die ams. Die Entfernung eines kleinen Tumors an einer Niere soll Flavio Briatore zum Umdenken bewogen haben. Die englische Illustrierte verkündete, der Italiener nehme zum Jahresende seinen Hut und ziehe sich ins Privatleben mit Freundin Elisabetta Gregoraci zurück.
Die in dieser Saison häufig geäußerte Amtsmüdigkeit halten einige Briatore-Kenner für aufgesetzt, so die Zeitung weiter, um bei den Vertragsverhandlungen mit Renault das Gehalt hochzutreiben. Prompt verkündete Renault-Vizepräsident Alain Dassas unmittelbar vor dem Großen Preis der Türkei am vergangenen Wochenende, der Teamchef habe für zwei weitere Jahre unterschrieben. Französische Medien ließen sich diese Information nun noch einmal vom hochrangigsten Renault-Manager nach Carlos Ghosn bestätigen.
Michelin sieht Zukunft der Dundee-Fabrik „positiv“
AllgemeinMichelin betont in der schottischen Tageszeitung The Scotsman nochmals, dass durch dank eines „beträchtlichen Investments“ – trotz der angekündigten Entlassungen – die Zukunft der Reifenfabrik in Dundee „stark und positiv“ sein werde. Der einzige Reifenhersteller in Schottland will 90 Mitarbeiter entlassen, bestätigt Michelin, dies solle aber sozialverträglich geschehen, sprich: es werden Freiwillige gesucht, die aber unter Umständen in anderen Fabriken des Konzerns unterkommen könnten. Gleichzeit erläutert Michelin nochmals, ohne allerdings Details nennen zu wollen, dass der Output der Fabrik (derzeit 6,5 Mio.
Einheiten) für wenigstens fünf Jahr stabil bleiben werde. Der Hersteller begegnet damit Befürchtungen, die Fabrik könnte bald gänzlich geschlossen werden. Durch das beträchtliche Investment könnte der Output in Zukunft sogar steigen.
Bridgestone setzt sich im Streit um Namensrechte durch
AllgemeinIn einem Rechtsstreit um die Namensrechte an der chinesischen Reifenhandelskette „Car Wing“ hat Inhaber Bridgestone nun einen chinesischen Wettbewerber in die Schranken gewiesen. Die Bridgestone (China) Investment Co., Ltd.
warf der „Guilin Car Wings Car Accessory Co., Ltd.“ vor, das Label und die Firmenbezeichnung von Bridgestones „Car Wing“-Outlets abgekupfert zu haben.
Dekra Consulting mit neuem Geschäftsführer
AllgemeinChristian Polzer (35) ist mit Wirkung zum 1. September 2006 zum neuen Geschäftsführer der Dekra Consulting GmbH bestellt worden. Er folgt Carsten König (35), der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt.
Christian Polzer war – ehe er im Januar 2004 als Assistent des Vorstandsvorsitzenden in den Dekra-Konzern eintrat – bei der Boston Consulting Group tätig und hat internationale Konzerne in strategischen Fragen beraten. Zum Jahresende 2005 wurde der studierte Betriebswirt zum Geschäftsführer der Dekra SüdLeasing Services GmbH bestellt..
Pensionäre protestieren gegen Hersteller in Akron
AllgemeinRund 200 ehemalige, gewerkschaftlich organisierte Mitarbeiter von Goodyear und Bridgestone Firestone haben jetzt in Akron (Ohio/USA) an den Standorten der beiden Reifenhersteller gegen Pläne protestiert, wonach die Pensionsbezüge von Ehemaligen in Zukunft gekürzt werden sollen. Gegenwärtig verhandeln beide Reifenhersteller mit der Gewerkschaft United Steelworkers of America über einen neuen Tarifvertrag, der auch Pensionszahlungen regeln wird. In Akron hat Goodyear seinen Konzern-Sitz; Bridgestone Firestone unterhält am ehemaligen Firestone-Firmensitz derzeit noch ein Technical Center.
Conti grenzt Standorte in China weiter ein
AllgemeinDie Continental AG hat ihre Suche nach einem geeigneten Standort für eine Produktionsstätte in China auf nunmehr zwei Orte eingegrenzt. Wie Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin in einem Interview mit unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories in Hannover bestätigt, handele es dabei jeweils um eine neue Fabrik, die auf der grünen Wiese entstünde.
Entscheidend sei nun die Frage, an welchem Standort der Reifenhersteller die besten wirtschaftlichen Anreize (etwa Steuervergünstigungen, Investitionszuschüsse, etc.) erhalten werde. Bei dem Investment in Höhe von rund 300 Millionen Euro, wie es in einer früheren Veröffentlichung heißt, wolle man ähnlich dem Modell der Reifenfabrik im brasilianischen Camaçari verfahren.
In China will das deutsche Unternehmen rund vier bis sechs Millionen Pkw-Reifen sowie 400.000 bis 600.000 Lkw-Reifen pro Jahr fertigen und dabei auf Contis „Standardtechnologie“ zurückgreifen, also kein vollautomatisiertes Produktionsverfahren installieren.
Dr. Nikolin betonte unterdessen, dass die Produktion ausnahmslos für den chinesischen Markt bestimmt sei, Exporte sollen nicht stattfinden..
ContiLifeCycle soll Kosten von Lkw-Reifen minimieren
AllgemeinContinental stellt Verbrauchern ab dem 1. September ein Instrument zur Kostenermittlung und -kontrolle ihrer Nutzfahrzeugreifen zur Verfügung. Mit dem so genannten „ContiLifeCycle-Kalkulationsmodell“ können die verschiedenen Komponenten der Reifenkosten einfach und schnell berechnet werden: Lohnt sich die Runderneuerung, sollte ich Nachschneiden oder einfach wieder neue Reifen montieren? Über die Themen Runderneuerung und Nachschneiden wird viel diskutiert.
Die Frage, ob es sich wirklich lohnt, runderneuerte Reifen zu fahren, das Nachschneiden in Betracht zu ziehen oder doch gleich neue Reifen für den Fuhrpark zu ordern, steht oft zur Disposition. Eine Fülle von Fragestellungen mit wirtschaftlichen Auswirkungen – allgemein gültige Antworten darauf gibt es nicht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Verbraucher, Speditionen oder Flottenbetreiber unterschiedliche Ansprüche an Rad und Reifen stellen.
Stiebling übernimmt Reifen Schlütter GmbH
AllgemeinDie Reifen Stiebling GmbH mit Sitz in Herne expandiert weiter. Wie das Einzel- und Großhandelsunternehmen nun mitteilt, werde ab dem 1. September die Reifen Schlütter GmbH in Bocholt-Suderwick übernommen.
Dieser „regional anerkannte Servicebetrieb“, so Geschäftsführer Christian Stiebling, wurde 1974 von den Brüdern Udo und Edmund Schlütter gegründet. 1998 wurde dann von beiden der Großhandelsbetrieb RSH GmbH gegründet, auf dessen Ausbau sich die Brüder Schlütter nun konzentrieren wollen. Folglich hatten sie sich entschlossen, den Einzelhandelsbetrieb an Reifen Stiebling abzutreten.
In Bocholt direkt an der holländischen Grenze wird das Traditionsunternehmen Stiebling – Gesellschafter der Team-Reifen-Union – sieben Mitarbeiter beschäftigen. Der Betrieb Reifen Schlütter wird die neunte Niederlassung Stieblings sein..
Hämmerling etabliert Online-Karkassenhandel
AllgemeinDie Hämmerling-Group will der Karkasse nun ganz besondere Aufmerksamkeit widmen, ist sie doch „die Basis einer guten Runderneuerung“. Geschäftsführer Ralf Hämmerling: „Für die Zukunft ist es wichtig, mehr mit der Karkasse zu arbeiten, Stahlcordlagen zu ersetzen und sie aus ökologischer und ökonomischer Sicht als wichtigen Rohstoff zu schätzen.” Im vergangenen Jahr hatte Hämmerling daher ein Team gegründet, das sich ausschließlich um die Beschaffung und Prüfung von Karkassen kümmerte.
Sumitomos Umsatz wächst, aber Gewinn bricht ein
AllgemeinDie Sumitomo Rubber Industries, Ltd. konnte im ersten Halbjahr ihren Umsatz um 10,4 Prozent auf 254,7 Milliarden Yen (1,698 Mrd. Euro) steigern.
Wie der Reifenhersteller nun mit seinem konsolidierten Halbjahresbericht mitteilt, ist der operative Gewinn im Berichtszeitraum hingegen um 10,4 Prozent auf 18,5 Milliarden Yen (123,1 Mio. Euro) zurückgegangen. Der Nettogewinn brach unterdessen sogar um 84 Prozent auf noch 1,9 Milliarden Yen (1,5 Mio.
Euro) ein. Rund drei Viertel des Umsatzes erzielt das Unternehmen mit Reifen, wobei der Umsatzwachstum in Europa mit 4,4 Prozent bei weitem am Geringsten ausgefallen ist..
Dunlop rüstet sich für sandige Verhältnisse beim DTM-Gastspiel
AllgemeinWenn man die DTM-Rennfahrer nach ihren Lieblingsstrecken im DTM-Kalender befragen würde, dürfte der Name Zandvoort wohl am häufigsten fallen. So freut sich DTM-Tabellenführer Bernd Schneider (AMG-Mercedes) etwa auf das besondere Layout des Dünenkurses in der Nähe von Amsterdam: „Ich mag die Rennstrecke von Zandvoort sehr gerne. Sie gehört zu den echten Naturrennstrecken, ist sehr harmonisch in die Landschaft eingebettet und bietet langsame und schnelle Kurven gleicher-maßen.
“ Sein schärfster Widersacher im Titelkampf, Tom Kristensen im Audi, ergänzt: „Die Strecke ist phantastisch und liegt wunderschön in den Dünen nahe am Strand.“ Zugleich gilt Zandvoort mit seinen Kuppen, blinden Ecken und unterschiedlichen Kurvenradien als besonders anspruchsvoll. Also eigentlich das perfekte Terrain für den Dunlop SP Sport Maxx, den Exklusivreifen der DTM.
Automechanika: Besuch in Frankfurt im Vorfeld planen
AllgemeinZur Automechanika 2006 in Frankfurt (12. bis 17. September 2006) präsentieren sich mehr als 4.
500 Aussteller auf 300.000 m² Bruttofläche. Damit belegt die Leitmesse der Automobilwirtschaft fast das komplette Messegelände.
Das sind alle neun Hallen und das Forum auf insgesamt 20 Hallenebenen. Hinzu kommt das Freigelände auf der Agora sowie im Westgelände die Freiflächen F10, F11 und F12. Ein effizienter Messebesuch lasse sich am besten im Vorfeld planen.
Anhand der folgenden kurzen Orientierungshilfe können Besucher ihren individuellen Messerundgang zusammenstellen. Das Angebot der Automechanika ist übersichtlich in vier Produktgruppen unterteilt: Parts & Systems, Repair & Maintenance, Accessories & Tuning sowie Service Station & Car Wash..
Edouard Michelins Tod bleibt ungeklärt – Untersuchungen beendet
AllgemeinDie offiziellen Untersuchungen des Unfalltodes von Edouard Michelin sind von der Wasserschutzpolizei mehr oder weniger ergebnislos eingestellt worden. Das nach wie vor auf dem Meeresboden liegende Boot weist keinerlei Zerstörungen auf und auch das um die Schraube gewickelte Tau erklärt den Untergang des Bootes nicht. Es steht lediglich fest, dass an der Stelle des Bootuntergangs oftmals sehr heftige Strömungen entstehen und dass im Nebel etwas vorgefallen sein muss, was das Boot zum Kentern brachte.
Auch habe es keinerlei Hinweise darauf gegeben, dass der seitdem vermisste, als äußerst erfahren geltende Seemann Guillaume Normant etwa von Edouard Michelin, der sich für diesen Tag frei genommen hatte, trotz etwaiger witterungsbedingter Bedenken irgendwie bedrängt worden sei. Die Wasserschutzpolizei und andere mit der Untersuchung befasste Stellen schließen Eingriffe Dritter restlos aus..
Conti vervollständigt 4×4-Wintersegment
AllgemeinMit dem ContiCrossContactWinter bringt Continental im Herbst einen neuen 4×4 SUV-Winterreifen mit asymmetrischem Profildesign auf den Markt. Er löst ab 2006 sukzessive den 4x4WinterContact ab. Um weitere Fortschritte bei den Reifeneigenschaften auf winterlichen und trockenen Staßen zu erreichen, sei das asymmetrische Profil des Conti4x4Winter Contact weiterentwickelt worden.
Neuer Nokian-Forstreifen mit innovativer Technologie
AllgemeinNokians Unternehmenssparte Schwerreifen hat mit dem „Forest Rider“ eine Innovation auf den Markt gebracht, die insbesondere für mittelgroße Harvester einsetzbar ist. Der Forest Rider verbinde dabei die Radialreifentechnologie mit den patentierten verstärkten Seitenwänden, die vor Durchstichverletzungen schützen sollen. Diese innovativen Seitenwände machten den Reifen haltbar und sicher, schreibt Nokian in einer Pressemitteilung.
Testergebnisse im Gelände zeigten eine bessere Traktion und eine größere Beweglichkeit bei geringerem Rollwiderstand im Vergleich zu ähnlichen Diagonalreifen. Dabei sei der Forest Rider, so Nokian weiter in der Veröffentlichung, frei von hocharomatischen Ölen, wie alle Schwerreifen des finnischen Herstellers. Der neue Nokian-Forstreifen wird in der Größe 710/45 R26.
5 ab Oktober verfügbar sein. Die Unternehmenssparte Schwerreifen hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 76,2 Millionen Euro generiert.
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Pirelli übernimmt Anteile an Telecom Italia
AllgemeinDie Pirelli Finance SA – in Luxemburg ansässige Tochtergesellschaft des Pirelli-Konzerns – hat rund 135 Millionen Aktien der Telecom Italia SpA erworben. Die Pirelli-Tochter erwirbt diese Anteile von der Banca Caboto SpA für rund 312 Millionen Euro, wie die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC meldet. Der Pirelli-Konzern besitzt ebenfalls Mehrheitsanteile an Olimpia, der Holdinggesellschaft, zu der die Telecom Italia gehört.
Ruia-Gruppe kauft und kauft und kauft
AllgemeinDie Meldungen, nach denen die indischen Ruia-Gruppe die eigene Expansion intensiv betreibt, reißen nicht ab. Erst vorgestern wurde berichtet, dass das Unternehmen um Pawan Kumar Ruia den indischen Zweiradhersteller Monotona Tyres sehr wahrscheinlich übernehmen werde. Nun berichten indische Medien, dass die Ruia-Gruppe auf die stillgelegt und mitgenommene Daewoo-Fabrik im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh bietet.
Auch der Teilehersteller Jai Bharat Maruti sei als Investor im Gespräch. Unterdessen soll auch General Motors wieder Interesse zeigen, so ein lokaler Fernsehsender, nachdem der amerikanische Autohersteller den insolventen koreanischen Wettbewerber im Jahre 1998 übernommen hatte, an der indischen Fabrik allerdings kein Interesse zeigte. GM wie auch andere Autohersteller seien allerdings nur an Teilen der Anlage interessiert, die sich seither in Staatshand befindet.
Die zuständigen Vermögensverwalter wollen die Anlage allerdings lieber in Gänze verkaufen, wenn möglich. Sie sei zwischen 170 und 200 Millionen Euro wert, heißt es weiter..
Sumitomo Rubber erhält höheres Rating
AllgemeinDie namhaften japanischen Börsenanalysten von Nomura Securities heben das Rating des Reifenherstellers Sumitomo Rubber Industries (SRI) von „3“ auf „2“ an – die Ratingskala geht bis fünf. Nomura begründet diesen Schritt mit den allgemein fallenden Kautschukpreisen sowie dem geringeren Anstieg der Energiekosten. Dieses verbesserte Geschäftsklima werde flankiert durch Sortimentserweiterungen, die eine Absatzsteigerung erwarten lassen.
Amtel-Fabrik erhält kurzfristige Barmittel
AllgemeinAmtel-Vredestein nimmt für seine Reifenfabrik in Voronezh ein kurzfristiges Darlehen in Höhe von 350 Millionen Rubel (10 Mio. Euro) auf. Das Darlehen wird durch 20 Prozent des Anlagevermögens abgesichert, dass die russische Agentur AK&M mit 1,78 Milliarden Rubel (52 Mio.
Euro) bewertet. Ein Verwendungszweck wird indes nicht genannt; das Darlehen muss bis zum 29. September zurückgezahlt werden.
Im vergangenen Jahr wurden in der Fabrik 2,901 Millionen Reifen gefertigt. Der Reifenhersteller setzt derzeit sein Projekt „Voronezh II“ um und will am Standort bis 2008 weitere 2,5 Millionen Einheiten an Produktionskapazitäten in einer so genannten „State-of-the-Art-Fabrik“ schaffen..
Kautschuk kostet wieder unter zwei Dollar
AllgemeinDer Preis für Naturkautschuk vom Typ RSS3 („ribbed smoked sheets“; bezeichnet die Form der Trocknung des flüssigen Naturprodukts durch Rauch sowie den Reinheitsgrad) liegt seit gestern wieder unter zwei US-Dollar pro Kilogramm und somit auf dem Niveau vom Januar 2006. Dieser jetzt erreichte Preis liegt 30 Prozent unter dem Höchstpreis, der vor zweieinhalb Monaten gezahlt wurde. Dennoch seien die Naturkautschukpreise im Jahresmittel so hoch gewesen, dass erst im kommenden Jahr wieder mit einer insgesamt geringeren Belastung für die Reifenhersteller zu rechnen sei, so die Deutsche Bank.
CITEXPO hat gesamte Standfläche verkauft
AllgemeinDie vierte China International Tire Expo, kurz: CITEXPO genannt, die vom 6. bis zum 8. September in Shanghai stattfinden wird, ist restlos ausgebucht.
Wie die Veranstalter von Reliable International mitteilen, belegten die 350 Aussteller eine Ausstellungsfläche von rund 20.000 m². Parallel zur Reifenmesse CITEXPO findet in diesem Jahr erstmals die „Auto Testing Expo“ statt – ein Import aus Europa.
Im vergangenen Jahr stellten 150 Aussteller auf einer Fläche von 6.000 m² aus. Veranstaltungsort ist das Shanghai Everbright Convention & Exhibition Center.
Ceat Ltd. rechnet mit deutlich steigendem Umsatz
AllgemeinFür das laufende Geschäftsjahr rechnet der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. mit einer Umsatzsteigerung von 23,1 Prozent. Für den Zeitraum von April 2006 bis März 2007 (abweichendes Geschäftsjahr) werde ein Umsatz in Höhe von 24 Milliarden Rupien (403,8 Mio.
Euro) erwartet; im vergangenen Jahr waren dies noch 19,5 Milliarden Rupien (328,1 Mio. Euro). Derzeit erweitert das Unternehmen die Produktionskapazitäten in der Radialreifenfabrik in Nashik sowie in der EM-Reifenfabrik in Bhandu in der Nähe von Mumbai (beide im Bundesstaat Maharashtra), so Ceat-Geschäftsführer Paras K.
Chowdhary. Die neue Radialreifenfabrik, die derzeit in Sri Lanka auf der grünen Wiese entsteht, werde in einem Monat die Produktion aufnehmen und eine Kapazität von monatlich 25.000 Reifen haben.
In Nashik werden ab Oktober rund 65.000 radiale Pkw-Reifen pro Monat gefertigt..
Michelin entlässt in Dundee jeden zehnten Mitarbeiter
AllgemeinMichelin wird in seiner Reifenfabrik im schottischen Dundee vermutlich jeden zehnten seiner Beschäftigten entlassen. Wie die Tageszeitung The Scotsman berichtet, stünden demnach rund 100 Jobs zur Debatte. Der französischen Reifenhersteller wollte diese Zahl zwar nicht bestätigen, verhandele derzeit aber mit den rund 1.
000 Beschäftigten über die Modalitäten der Arbeitsplatzabbaus, der – so Michelin – den langfristigen Bestand der Fabrik sichern solle. Es wird erwartet, dass die Verringerung der Beschäftigtenzahl durch Effizienz steigernde Investitionen geschehen werde, da eine Verringerung des Outputs von derzeit rund 6,5 Millionen – zumeist – Winterreifen nicht zur Debatte stehe, so die Zeitung weiter. Bereits seit einiger Zeit machen sich die Beschäftigten im schottischen Michelin-Werk in Dundee Sorgen um ihre Zukunft.
Erst im April hatte der Geschäftsführer von Michelin in Großbritannien Jim Rickard mitgeteilt, dass es „keinen Gott gegebenen Grund für das Unternehmen gibt, in irgendeiner Region der Welt zu fertigen“. Die Dundee-Fabrik wurde 1972 in Betrieb genommen..
Blizzak LM-25 4×4 jetzt in 28 Größen erhältlich
AllgemeinAufgrund der steigenden Beliebtheit schneller und starker SUVs für den überwiegenden Straßeneinsatz, wie BMW X5, X3, VW Touareg, Lexus RX300, Volvo XC90 oder Porsche Cayenne, „fordern Europas Kunden einen Winterreifen für Allradfahrzeuge mit exzellentem Handling besonders bei hohen Geschwindigkeiten“, heißt es bei Bridgestone. Dabei müsse dieser Reifen nicht nur die Leistung eines Hochgeschwindigkeitsreifens für Pkw bieten, sondern auch komfortabel sein und gut aussehen..
BFGoodrich hat WRC-Sieg schon sicher
AllgemeinFür das Subaru-Team bedeutet der Ausstieg von Pirelli als Reifenlieferant für die WRC einen Wechsel des Reifenpartners. Bei BFGoodrich stehen ab Mitte Oktober die Türen offen. Der erste (inoffizielle) Rallye-Weltmeister der Saison 2006 steht unterdessen bereits fest: Nach zehn Siegen bei zehn Läufen können nur noch Partner des Reifenherstellers BFGoodrich die Fahrerwertung gewinnen – einen besseren Start in die erste Saison in der Rallye-WM kann sich ein Reifenhersteller sich kaum vorstellen.
Rallye-Projektleiter Aimé Chatard zeigt sich entsprechend zufrieden über die bisherigen Resultate von BFGoodrich. Der Reifenspezialist äußert sich im Interview mit dem Rallye Magazin auch zum Ausstieg von Konkurrent Pirelli und zu den geplanten Einheitsreifen. Im Falle eines Ausstiegs von Pirelli könne man allen Teams im kommenden Jahr identische und konkurrenzfähige Reifen zur Verfügung stellen.
Dennoch ist er insgesamt der Meinung, dass mehr als ein Reifenhersteller in der Rallye-WM präsent sein sollte. Sollte BFGoodrich als Alleinausrüster agieren müssen, sieht er darin jedoch auch kein Problem: „Die Weltmeisterschaft bietet in den nächsten drei bis vier Jahren eine gute Plattform, die Marke zu promoten und bekannt zu machen.“ Für die geplanten Einheitsreifen hat die FIA eine „Tyre Working Group“ ins Leben gerufen, die nun ein mögliches Reglement für die Jahre 2008 bis 2010 ausarbeitet.