Goodtyre drängt es nach Europa mit neuen Reifen

Trotz eines enormen Wachstums auf dem heimischen Markt bieten Exportmärkte für chinesische Hersteller doch einen immer stärkeren Anreiz. Gerade mit Blick auf Überkapazitäten auf dem eigenen Markt versprechen Westeuropa und Nordamerika doch lukrative und vergleichsweise einfache Wachstumsmöglichkeiten. Die Yinbao Tyre Group mit Sitz in Shouguang in der Provinz Shandong ist ein solches Unternehmen, dass derzeit – erfolgreich, so scheint es – an einer Neuausrichtung der Absatzmärkte arbeitet.

Goodyear-Partner ziehen positive Bilanz

Der Weltrekord auf der Panamericana ist geschafft – 25.000 Kilometer von Alaska bis Feuerland in 15 Tagen und 25 Minuten. Doch nicht nur die Panamericana-Bestmarke überzeugt, auch die Zahlen zum Thema nachhaltige Kommunikation sind eindrucksvoll.

Schließlich wollte Offroad-Spezialist Matthias Jeschke mit seiner Extremtour die Alltagstauglichkeit von Biokraftstoff demonstrieren. Rund 275.000 Personen griffen zwischen April und Juni auf die Weltrekordseiten ww.

panamericana2006.com und http://de.goodyear.

de/panamericana/ zu. Selbst im Juli, zwei Monate nach Abschluss des Projekts, klickten noch über 14.000 User die Seiten an, um sich über Strecke, Fahrer, Reifen, Kraftstoff und die Erlebnisse während der Fahrt zu informieren, schreibt Goodyear in einer Pressemitteilung.

Das bedeutet eine Gesamtzugriffszahl von fast 290.000 in knapp 110 Tagen Internetpräsenz.

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Sumitomo produziert Falken-Winterreifen mit neuer Mischung

Einer Veröffentlichung der SRI Tire Trading Ltd., also der Export-Tochtergesellschaft des japanischen Reifenherstellers Sumitomo Rubber Industries (SRI), zufolge seien die beiden Winterprofile Falken Eurowinter HS437 sowie HS435 seit dieser Saison in einer Mischung erhältlich. Durch diese Mischung verbesserten sich die Verzögerungswerte der beiden Produkte um über zehn Prozent, so der Hersteller in einer Veröffentlichung.

Der Falken Eurowinter HS437 ist in 23 Größen zwischen 14 und 18 Zoll und den Speed-Indizes T, H und V erhältlich, während der Eurowinter HS435 in 16 Dimensionen zwischen 13 und 15 und den Speed-Indizes Q und T erhältlich ist. Darüber hinaus ist das Profil HS434 in 195/60 R14 86 T bzw. das Profil HS400 in 135/80 R13 70 Q erhältlich.

Heuver-Vertriebszentrum optimiert Prozesse

Die Eröffnung des neuen, großen Vertriebszentrums der Firma Heuver Reifengroßhandel im holländischen Hardenberg ist ein unverkennbarer Meilenstein im Wachstumsszenario des Reifenimporteurs und -großhändlers. Heuver erlebe auch durch wichtigen Einfuhrlizenzen ein starkes Wachstum und gehöre mittlerweile zur Spitze der europäischen Marktteilnehmer im Bereich Reifen für Lkw, Erdbewegungsmaschinen und Landwirtschaft. Weil Heuver hohe Anforderungen an Dienstleistungen und Liefergeschwindigkeiten stellt, wurde das neue Vertriebszentrum (siehe Foto) gleich mit Büroräumen gebaut.

Der neue Standort entspreche modernsten Maßstäben, und das überdachte Reifenlager habe eine Größe von 12.000 m². Ein Lagerverwaltungssystem der modernsten Art erleichtere die Logistikprozesse.

ADAC fordert Mindeststandard für M+S-Reifen

Angesichts der immer noch herrschenden Unklarheit über die Neuregelung der Straßenverkehrsordnung (StVO) bezüglich einer angemessenen Winterausrüstung fordert der ADAC einen Mindeststandard für Winterreifen. Laut Automobilclub müsse dafür das M+S-Symbol an Mindestanforderungen hinsichtlich einer Profiltiefe von vier Millimetern und des Verhaltens auf Schnee geknüpft werden. Der Gesetzgeber habe es bisher versäumt, mit einer klar definierten Norm den Rahmen für eine entsprechende Ausrüstung festzulegen.

Klar sei hingegen, so der ADAC weiter: Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Sommerreifen unterwegs ist, müsse im schlimmsten Fall bis zu 40 Euro Bußgeld zahlen. Außerdem müssten Autofahrer, die bei Schnee oder Eis mit Sommerausrüstung in einen Unfall verwickelt werden, wie bisher damit rechnen, ihren Kaskoschutz zu verlieren. Der ADAC weist darauf hin, dass nicht jeder Reifen mit einer M+S-Markierung wintertauglich sei.

So seien M+S-Reifen aus Fernost auf dem Markt, die eindeutig als Sommerreifen eingestuft werden müssten. Weitere Plagiate würden folgen, kritisiert der Club..

Linglong setzt ehrgeizige Ziele um

Für ein Unternehmen wie Shandong Linglong Rubber Co., Ltd. ist eine Präsenz auf der Citexpo in Shanghai Pflicht – eigentlich.

Denn während im vergangenen Jahr wenigstens noch Giti Tire als einer der großen chinesischen Hersteller die Ausstellung nutzte, so war Linglong in diesem Jahr mit Abstand der größte Reifenhersteller unter den Ausstellern der Citexpo. Exportmanagerin Merry Wang sieht darin aber keinen Grund, es den Wettbewerbern gleichzutun. Im Gegenteil: „Wir wollen eine Marke schaffen“, sagt sie selbstbewusst.

Und dass Shandong Linglong diesbezüglich noch Nachholbedarf hat, kann sie ebenso selbstbewusst zugeben, will der Hersteller mit Sitz in der Stadt Zhaoyuan (Provinz Shandong) doch in die erste Liga der Reifenhersteller aufsteigen und nimmt dazu – vermutlich – richtig großes Geld in die Hand. Merry Wang sagt zwar nicht, wie viel Linglong investieren will, es soll aber ab diesem Winter eine neue Pkw-Reifenfabrik gebaut werden, die – nach Fertigstellung Ende 2008 – eine Jahreskapazität von 16 Millionen Einheiten (!) haben wird.

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Bald auch Pkw-Reifen von Yellow Sea in Europa verfügbar

Ein Unternehmen, das bisher nicht mit seinen radialen Pkw-Reifen auf dem europäischen Markt agiert, ist die Qingdao Yellow Sea Tyre Factory. Das Unternehmen wurde 1986 gegründet und stellt gegenwärtig etwa 1,5 Millionen Reifen her, darunter 600.000 radiale Pkw-Reifen.

Diese werden auch exportiert. Da allerdings keines der entsprechenden Pkw-Produkte eine E-Markierung besitzt, ist ein Export nach Europa natürlich bisher nicht möglich gewesen. Dies soll sich in naher Zukunft ändern, so Tao Rung Wu, der bei dem Unternehmen als Sales and Operation Manager tätig ist.

Riverstone zieht sich auf Nutzfahrzeugreifen zurück

Für die chinesische Tire Group of Factories Ltd., Inc., deren Produktionsstätte in der Shandong-Provinz liegt, stellt die CITEXPO-Messe in Shanghai zwar einerseits ein Heimspiel dar, ist das Vertriebsbüro doch dort ebenfalls niedergelassen.

Andererseits vertreibt das Unternehmen seine Marke Riverstone, die ausschließlich als Nutzfahrzeugreifen zu erhalten ist, zu 100 Prozent auf Exportmärkten, so Rebecca Zhang, Sales Representative des Unternehmens. Die Tire Group of Factories kann folglich von der zunehmenden internationalen Bekanntheit der CITEXPO profitieren, schauen doch mehr und mehr Exportkunden am – zugegebenermaßen – kleinen CITEXPO-Stand des Herstellers vorbei, bei dem lediglich zwei Lkw-Reifen in der Ecke stehen. Man brauche keinen großen Messestand, sagt Zhang im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Neuer Hankook-Winterreifen für Transporter

Die Hankook Reifen Deutschland GmbH erweitert in der Saison 2006/2007 ihr Winterreifensortiment für Vans und Transporter mit einem neuen Produkt, dem „Hankook Winter RW06“. Beim Reifenangebot für Pkw führt das Unternehmen seine im letzten Jahr eingeschlagene Linie fort und bietet eine noch größere Dimensionsauswahl für den leistungsstarken Icebear W300 sowie des robusten Icebear W440 an. Darüber hinaus setzt Hankook auf das neu entwickelte „Hankook Runflat System“ (HRS) für einen selbsttragenden Reifen mit Notlaufeigenschaften.

Die gesamte Winterpalette zeichne sich durch ein überlegenes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Dies und die Technologiekompetenz machten Hankook, einen der weltweit führenden Hersteller von High-Tech-Reifen, zum beliebten Partner von Automobilherstellern bei der Erstausrüstung, heißt es weiter in einer Pressemitteilung.

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Bridgestone schließt OE-Deal mit Volvo und Mack Trucks

(Akron/Tire Review) Bridgestone Firestone North American Tire (BFNAT) hat exklusive Erstausrüstungsverträge mit dem amerikanischen Lkw-Hersteller Mack Trucks, Inc. sowie mit Volvo Trucks North America geschlossen. Der Reifenhersteller werde ab dem 1.

Oktober Bridgestone-Reifen für die Ausrüstung mittelschwerer Nutzfahrzeuge der beiden Hersteller liefern. „Wir sind sehr erfreut, dass wir mit Volvo zusammen arbeiten“, sagte Singh Ahluwalia, President Commercial Products bei BFNAT. Seit 2001 gehört Mack Trucks zum Volvo-Konzern.

Michelin gründet Club für X-One-Nutzer

Unter dem Namen „The One Club“ lädt der französische Reifenhersteller Michelin jetzt amerikanische Nutzer des neuen Super-Single-Reifens X One ein, sich auszutauschen. Mitglieder dieses Clubs werden aktuelle Produktinformationen und Mitteilungen zum Thema Super-Single erhalten. Darüber hinaus sollen alle Mitglieder einen Modell-Truck geschenkt bekommen.

Bridgestone will mit Ferrari Weltmeister werden

Nach dem Sieg des von Bridgestone ausgerüsteten Ferrari-Piloten Michael Schumacher am Sonntag im italienischen Monza zeigte sich der japanische Reifenhersteller laut F1Total.com mit den erzielten Entwicklungserfolgen überaus zufrieden. Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa erklärte, dass Rennen sei „fantastisch“ gewesen.

„Die harte Arbeit, die unsere Leute seit dem Türkei-Grand-Prix investiert haben, hat sich ausgezahlt. Jetzt sind wir zuversichtlich, dass wir mit Ferrari am Ende der Saison beide Weltmeisterschaften holen können“, so Yasukawa weiterhin. Bridgestone-Technikchef Hisao Suganuma ergänzte, dass dazu noch eine Menge arbeit gehöre.

„Diese Woche testen Ferrari in Fiorano und Paul Ricard“, so Suganuma. „In der kommenden Woche sind sie in Mugello. Danach geht es zum Chinesischen und zum Japanischen Grand Prix.

CITEXPO wird immer internationaler

Dass der chinesische Reifenmarkt mehr und mehr auf den Entwicklungsstand des europäischen bzw. amerikanischen Marktes aufschließt, lässt sich nicht nur anhand der Produktqualitäten und der Verbreitung dieser chinesischen Produkte hierzulande messen. Ein weiterer wichtiger Gradmesser ist die Existenz wenigstens einer namhaften Reifenmesse, die – so hat es den Anschein – immer deutlicher die China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, ist.

Die Messe hat sich während der vergangenen vier Jahre, seit dem sie 2003 das erste Mal in Shanghai stattfand, stark entwickelt und darf heute zu den größten Branchenmessen des Landes und in Asien gezählt werden. Auch die diesjährige Messe setzte wieder neue Maßstäbe, wobei die CITEXPO immer noch weit von der internationalen Anerkennung entfernt ist, wie man sie etwa der Reifenmesse in Essen oder der SEMA-Show in Las Vegas zuteil werden lässt. Dennoch: Die CITEXPO ist sicher auf dem richtigen Weg und die Veranstalter verstehen es, unter den gegebenen Umständen eine Messe zu organisieren, die Branchenbesuchern einiges bietet.

Spannendes Finale der Toyo Tires Street Eliminator

Mehr als 2.500 Motorsport- und Tuning-Begeisterte erlebten vom 9. bis 10.

September Beschleunigungsrennen der Extraklasse auf dem Flugplatz in Bitburg. Bei spätsommerlichen Temperaturen lud der „1on1-motorsport Club“ Anfänger und Fortgeschrittene zum Viertelmeilen-Rennen ein. An zwei Tagen lieferten sich über 150 Piloten auf gerader, breiter Strecke hochkarätige Rennduelle.

„Wir finden hier optimale Bedingungen vor, um unser Auto bis ans Limit zu beschleunigen“, sagte ein Teilnehmer. Die Krönung der Renntage bildete das Finale der „Toyo Tires Street Eliminator“-Rennserie, in der das schnellste straßenzugelassene Auto Deutschlands gesucht wurde. Im dritten Lauf der Serie starteten 16 Piloten nach einem vorgeschriebenen Regelement, welches die Performance und die Sicherheit der Fahrzeuge untereinander garantiert.

Im Finale legte Michael Vogt mit seinem 41er Willys seine volle Konzentration auf die Startphase und siegte in der letzten Runde mit einer Spitzenzeit von 10.0 Sekunden. Der erstmalige Gesamtsieger der „Toyo Tires Street Eliminator“ heißt jedoch Guido Uhlir, „da sein Punktevorsprung zu groß war“, wie Vogt anerkennend zugeben musste.

Interstate Tires erweitert Line-up des Sport IXT

Interstate Tires wird seine Dimensionsstatistik für den Reifen „Interstate Sport IXT 1“ zum Dezember erweitern. Wie das Unternehmen mitteilt, werde der UHP-Reifen dann auch in 225/55 R16 RF 99 W und in 235/45 R17 RF 97 W erhältlich sein. Der Sport IXT ist derzeit in Größen zwischen 13 und 18 Zoll erhältlich.

Bridgestone bezweifelt F1-Erfolg nicht

Dass die Formel 1 ein teures Geschäft ist, ist wahrlich kein Geheimnis mehr – mehr als 300 Millionen pro Jahr geben die Topteams für die Jagd nach Tausendstelsekunden aus, schreibt F1Total.com Selbst der Etat von Reifenhersteller Bridgestone, ab 2007 bekanntlich Alleinausstatter der Königsklasse des Motorsports, belaufe sich umgerechnet ungefähr auf 80 Millionen Euro pro Jahr, heißt es da weiter. Die Japaner haben in diesem Jahr ihren 100.

Grand-Prix-Sieg gefeiert, hoffen natürlich, im letzten Jahr des Reifenkriegs gegen Michelin auch den WM-Titel folgen zu lassen. Ab 2007 sollten die Entwicklungskosten dann drastisch zurückgehen, denn ohne Konkurrenz müsse man sich naturgemäß auch nicht mehr so intensiv wie bisher anstrengen. Außerdem wäre eine Weiterentwicklung aus Sicherheitsgründen gar nicht im Interesse der FIA.

Auto-Teile-Unger nennt weitere Details zur Wachstumsstrategie

Wie kürzlich berichtet, wolle die Fachmarktkette Auto-Teile-Unger (A.T.U.

) in den kommenden Jahren weiter wachsen. Während das Unternehmen derzeit mit 560 Filialen in vier Ländern vertreten ist, soll im Januar die erste Filiale in Italien eröffnet werden. In zwölf Monaten wolle das Unternehmen bereits in sieben Ländern vertreten sein, sagte A.

T.U.-Geschäftsführer Karsten Engel in einem Interview mit der WirtschaftsWoche.

Ein Börsengang in den kommenden Jahren sei hingegen unwahrscheinlich, da der Finanzinvestor KKR (Kohlberg Kravis Roberts) weiter an Bord bleiben wolle, so Engel weiter. KKR hatte die Mehrheit an Auto-Teile-Unger gekauft, nachdem das Unternehmen 2004 seinen geplanten Börsengang wegen „schwieriger Marktbedingungen“ abgesagt hatte..

Bridgestone: Erstes Winterprofil für die Runderneuerung

Pünktlich zur Umrüstzeit bringt Bridgestone den ersten Laufstreifen zur Runderneuerung von Lkw-Reifen speziell für die Anwendung im Winter auf den Markt. Der „W 990“ für die Antriebsachse biete hervorragende Traktion auf verschneiter, nasser und trockener Fahrbahn und stehe durch die Abstimmung zwischen Profil und Gummimischung für eine besonders hohe Laufleistung, heißt es dazu vonseiten des Herstellers. Die Neuentwicklung ist in folgenden Dimensionen ab sofort auf dem Markt: 295/60 R22.

5, 295/80 R22.5, 305/70 R22.5, 315/70 R22.

5, 315/80 R22.5.

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Yokohama zerrt Kopisten in den USA vor Gericht

(Akron/Tire Review) Die Yokohama Tire Corp. hat offenbar in den USA rechtliche Schritte gegen einige Reifenhersteller bzw. Distributeure wegen der Verletzung von Patentrechten eingeleitet.

Dazu gehören: Hangzhou Zhongce Rubber Co., Ltd. (China), Tireco Inc.

(USA), Cooper Tire & Rubber (USA), Guizhou Tire Co. Ltd. (China) und Greenball Corp.

(USA). Hangzhou und Tireco sollen dabei das patentrechtlich geschützte Yokohama-Profil Geolandar A/T+II widerrechtlich genutzt haben, während Cooper Rechte an dem Yokohama-Profil AVS dB S2 missbraucht haben soll. Guizhou und Greenball hätten hingegen Yokohamas Markenzeichen Advan missbraucht, so Yokohama.

Goodyear Wrangler MT/R erfolgreich bei Plakatwettbewerb

Ein Reifen in einer Schlammpfütze, dazu der Satz „Das Runde muss ins Dreckige“ – mit dieser klaren wie witzigen Botschaft nahm Goodyear in diesem Sommer an „Best New 18/1“ teil, einem der wichtigsten deutschen Kreativwettbewerbe rund ums Plakat. Das von den Düsseldorfer Kreativen Kurt Eimers und Andrea Eßer entwickelte Motiv für den Geländereifen Wrangler MT/R schaffte es unter die ersten 30 von 350. Während der Preisverleihung in Köln Anfang September sorgte es für reichlich Aufmerksamkeit und manchen Lacher.

Giti Tire muss China-600-Index verlassen

Mit Wirkung zum 18. September werden die so genannten Branchen- bzw. Marktindizes „Dow Jones CBN China 600“ sowie – davon abhängig – „Dow Jones CBN China 600 Automobiles & Parts“ geändert.

Wie es in einer entsprechenden Berichterstattung heißt, werde der chinesische Reifenhersteller Giti Tire künftig nicht mehr in diesen Indizes geführt. Das Unternehmen, das zur Singapurer Gajah-Tunggal-Gruppe gehört, wird durch Xiamen King Long Motor Co. ersetzt, einem chinesischen Fahrzeughersteller.

Eine Begründung ist indes noch nicht veröffentlicht worden. Das US-amerikanische Verlagshaus Dow Jones & Company betreibt Fernsehkanäle und veröffentlicht etwa das Wall Street Journal..

Initiative PRO Winterreifen begrüßt weitere Partner

Die Initiative PRO Winterreifen wird von immer mehr Reifenherstellern unterstützt. Nach Dunlop gehören nun auch Goodyear sowie Fulda zu den Partnern der Verkehrssicherheitsinitiative. Unter den großen Herstellern fehlt nunmehr nur noch Bridgestone in der Partnerliste; der Hersteller war 2004 ausgetreten.

Unterdessen hat die Initiative auf ihrer Internetseite eine Liste aktuell verfügbarer Winterreifenprofile veröffentlicht. Gegenwärtig sind dort 225 Profile aufgeführt. Mit Beginn der neuen Wintersaison will die Initiative PRO Winterreifen über 6.

000 Spannbänder „an stark frequentierten Plätzen für ca. zwei bis drei Monate bundesweit“ aufhängen, heißt es weiter in einer aktuellen Veröffentlichung. Das erste Spannband werde im Beisein des nordrhein-westfälischen Verkehrsministers Oliver Wittke am 18.

Neue „Incenio“-Designräder für die neue CL-Klasse

Mercedes-Benz hat neue „Incenio“-Designräder für die neue CL-Klasse vorgestellt. Das berichtet jedenfalls der Newsdienst auto-reporter.net.

Bei den neuen Rädern wurde demnach das Radgewicht optimiert, um das Ansprechverhalten des Fahrzeugs direkter zu gestalten. Das Zehnspeichendesign namens „Alaraph“ wird dabei in der Dimension 8,5Jx20 ET 43 und mit der Bereifung 255/35 R20 als Topmodell des aus insgesamt fünf Varianten bestehenden Räderangebotes für den CL positioniert und soll ab Ende Oktober 2006 erhältlich sein. Für die Hinterachse gebe es das noch breitere Format 9,5Jx20 ET 43 mit Reifen der Dimension 275/35 R20.

Schon ab sofort stünden die vier anderen „Incenio“-Designräder in den Größen 19, 18 und 17 Zoll für die neue CL-Klasse zur Verfügung. Alle Räder für das Coupé sind im Farbton „Sterlingsilber“ gehalten und sollen bis zu vier Lackschichten aufweisen.

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Ersatzteil- und Autozubehörkauf per Internet nimmt zu

Wenn es um die Wartung und Reparatur an ihrem Fahrzeug geht, legen 54 Prozent aller deutschen Autofahrer zumindest gelegentlich selbst Hand an. Elf Prozent der Autobesitzer in Deutschland erledigen sogar sämtliche Arbeiten an ihrem Fahrzeug selbst bzw. mit Hilfe von Verwandten oder aus dem Freundes- und Bekanntenkreis.

Diejenigen Autofahrer, die sich ausnahmslos auf die professionelle Hilfe vom Fachmann aus der Autowerkstatt verlassen, sind damit mit 46 Prozent in der Minderheit. Bei den Arbeiten, die selbst erledigt werden, liegen der Wechsel von Reifen, Batterien und Scheibenwischern ganz vorne. Gut jeder zweite Autofahrer hat an seinem Fahrzeug schon leichtere Servicearbeiten (Ölwechsel, Austausch von Zündkerzen etc.

) vorgenommen. Aber auch vor komplexeren Reparaturen schrecken 29 Prozent der Do-It-Yourselfer. Damit einher geht, dass – auch wenn für den Einkauf von Ersatzteilen und Autozubehör Fachmärkte immer noch die erste Wahl sind – das Internet für den Autobastler als Bezugsquelle immer interessanter wird.

Michelin schätz Osteuropas Wachstum hoch ein

Dass Osteuropa bereits seit Jahren eine attraktive Adresse für westliche Reifenhersteller ist, stellt kein Geheimnis dar. Während dort zumeist Reifen für den Export hergestellt werden, ändert sich dies allerdings Schritt für Schritt. Ein Beispiel sei etwa Rumänien, wo Continental, Pirelli wie auch Michelin mit Produktionskapazitäten ansässig sind.

Die Geschwindigkeit des Marktwachstums sei „äußerst agil“ mit jährlichen Raten von zehn bis 15 Prozent, so Alexis Burlacot, Lkw-Marketingmanager bei Michelin Europe gegenüber lokalen Medien. Zentral für die Bedeutung solcher Märkte sei das Wachstum des Transportwesens, das in Osteuropa immer professioneller werde und sich zunehmend spezialisiere. „Dies hat einen direkten Einfluss auf unser Geschäft“, so Burlacot.

Gegenwärtig produziere Michelin in zwei rumänischen Fabriken. Während in Victoria Floresti Pkw-Reifen gefertigt werden, stellt der französische Konzern in der Fabrik in Silvania Zalau Lkw-Reifen her (beide 2001 von der Tofan-Gruppe übernommen); des Weiteren stellt Michelin noch Stahlcord in Rumänien her. Gegenwärtig exportiert Michelin 75 Prozent seiner in Rumänien gefertigten Reifen.

Werk Bad Kreuznach erhält neuen Krankenwagen

Nach 28 Jahren überreichte Dieter Freitag, Leiter des Michelin-Werkes in Bad Kreuznach, der Werksfeuerwehr und dem Sanitätsdienst nun einen neuen Krankentransportwagen. Bei dem Wagen handele es sich Lokalberichten zufolge um ein gebrauchtes Fahrzeug aus dem Jahr 2000, das bisher beim Rettungsdienst in Regensburg eingesetzt war. Um optimal die Patienten versorgen zu können, sei das Auto noch mit wichtigen Einsatzmitteln bestückt worden.

Dazu gehörten Material zur Amputationsversorgungen, Sauerstoffbeatmungsgerät, Frühdefibrillator zur Wiederbelebung und zwei Tragen. Die Kosten beliefen sich auf 25.000 Euro.

Werkleiter Freitag betonte bei der Übergabe, dass es für Michelin besonders wichtig sei, die Grundwerte des Unternehmens einzuhalten. Zu diesen Werten gehöre auch der Respekt vor den Menschen. Seit Jahren werde sehr viel Investiert, um die Mitarbeiter zu versorgen und die Unfälle so gering wie möglich zu halten.

Der Werksfeuerwehr gehören zehn Personen an. Um den Sanitätsdienst kümmern sich zwei hauptamtliche Mitarbeiter. Jährlich werden mit dem Krankentransportwagen etwa 20 Einsätze gefahren.

Will Bridgestone nun auch in Russland investieren?

Medienberichten zufolge denke Bridgestone derzeit über die Möglichkeit nach, auch in Russland eine neue Reifenfabrik zu errichten. Dort habe der wachsende Automobilmarkt zunehmend japanische Firmen wie etwa Toyota Motor Corp. angezogen.

Ein Unternehmenssprecher bestätigte diese „Überlegungen“, konnte jedoch keine Details zu einem möglichen Standort oder zur Fabrik an sich nennen. Dennoch: „Vor diesem Hintergrund verspüren wir einigen Druck“, so der Sprecher weiter mit Blick auf den wachsenden russischen Markt. Russische Medien hingegen berichteten, dass der mögliche Standort in der Nähe von St.

Petersburg liegen könnte (wo Nokian Tyres eine Fabrik betreibt) und Bridgestone für die Fabrik rund 30 Millionen US-Dollar investieren würde. Gegenwärtig baut der japanische Konzern eine Pkw-Reifenfabrik in Ungarn (190 Mio. Euro); die Pläne zum Bau einer Lkw-Reifenfabrik in Polen (200 Mio.

Vom Reifen- zum Eventmarketing

Der Wechsel Helge Josts (38) vom Marketing für die Reifenmarke Fulda, bei der er insgesamt zwölf Jahre tätig war, zur AutoBild-Gruppe war bereits vor einigen Wochen bekannt geworden. Jetzt teilt Jost mit, dass er die Leitung Eventmarketing und Veranstaltungen im Hause Axel Springer Auto Verlag Hamburg für das AutoBild-Team übernommen hat..

Gori hält Eröffnungsrede vor Tire Society

Die Eröffnungsrede zur Konferenz mit dem Thema „Tire Science and Technology“ der amerikanischen Tire Society in Akron (Ohio/USA) wird von Francesco Gori gehalten, Pirelli-CEO. Es wird erwartet, dass Gori über die aktuellen Probleme der Reifenindustrie und Pirellis erfolgreiche Lösungsansätze dazu sprechen wird..

Cooper Tire stellt auf Dreischichtbetrieb um

Die Cooper Tire & Rubber Co. wolle drei ihrer nordamerikanischen Reifenfabriken künftig ohne Unterbrechungen – also in drei Schichten – betreiben, während die vierte Fabrik in Spitzenzeiten zusätzlich mit Aushilfskräften besetzt werden soll. Dieser Schritt wurde nun vom neuen CEO Byron Pond bekannt gegeben.

Man wolle den wichtigsten Anteil des eigenen Geschäfts, also die Reifenproduktion, wieder profitabel gestalten, nachdem der Hersteller in den letzten fünf Quartalen teilweise herbe Verluste hinnehmen musste. Mit der so genannten „flexiblen Fabrik“ wolle sich Cooper dem saisonalen Reifengeschäft stärker anpassen. Die entsprechende Organisation der Produktionsabläufe werde zum Ende des kommenden Jahres voll funktionsfähig sein, sagte Pond.

Der Cooper-CEO sagte allerdings nicht, welche der vier Produktionsstätten künftig die Rolle der flexiblen Fabrik übernehmen soll. Bis Ende 2008 wolle Cooper rund 170 Millionen Dollar einsparen. 70 Millionen sollen aus Einsparungsmaßnahmen stammen, die verbleibenden 100 Millionen aus einem verbesserten Produkt-Preis-Mix und einer „Änderung in unserer Produktionsstrategie“ stammen.

Arbeiter halten Kundgebung in Charlotte ab

Einige hundert ehemalige Continental-Mitarbeiter haben nach der Labour-Day-Parade in Charlotte (North Carolina/USA) gegen Entlassungen und Freihandelsabkommen protestiert. Die Arbeitnehmervertreter sprachen sich bei der Kundgebung allgemein dafür aus, auch künftig in Nordamerika für „gute Jobs zu lebenswerten Konditionen“ zu streiten. Continental hatte in diesem Jahr in Charlotte über 700 Arbeitsplätze abgebaut und dort die Pkw-Reifenproduktion eingestellt.

Schumacher siegt in Monza – und kündigt Rücktritt an

Michael Schumacher sicherte sich den Sieg beim Grand Prix im italienischen Monza vor Kimi Räikkönen (McLaren Mercedes) und Überraschungsmann Robert Kubica (BMW Sauber). Anlässlich der Siegerehrung konnte der siebenmalige Formel-1-Weltmeister seine Freude nicht mehr verbergen und ließ sich von den Fans minutenlang feiern, nahm seinen Teamchef Jean Todt in den Arm – und im Parc Fermé konnte Ross Brawn die Tränen nicht zurückhalten. Dass der Sieger im Anschluss seinen Rücktritt zum Saisonende bekannt gab, trübte die Stimmung nur wenig, so F1total.

com. In der Weltmeisterschaft 2006 ist nun wieder alles offen, denn Schumacher holte mit seinem Sieg stattliche zehn Punkte auf und liegt nun nur noch zwei Zähler hinter Alonso, der das Rennen wegen eines Motorschadens – der erste in der laufenden Saison – nicht beenden konnte..

Betrugsverdacht gegen Bridgestone erhärtet sich nicht

Medieninformationen zufolge haben Reifenhersteller Michelin und WM-Rivale Renault beim Automobilweltverband FIA in Monza eine Anfrage deponiert, da man die Legalität der Bridgestone-Reifen beim Rennen in Monza in Frage stellte. Im Kampf um den Titel werde also weiterhin alles Mögliche unternommen, kommentiert F1total.com.

Allerdings seien sowohl der französische Automobilbauer wie auch der französische Reifenhersteller mit der Antwort der FIA, laut der keine Verletzung des FIA-Reglements vorgelegen haben solle, zufrieden gewesen. Das Thema werde folglich nicht weiter verfolgt: „Wir sind mit der Erklärung zufrieden, die Sache ist damit abgehakt“, wird Nick Shorrock, Michelins Formel-1-Direktor, zitiert. Es habe Spekulationen gegeben, die den Verdacht erhärtet hätten, wonach Bridgestone seine Reifen vor Ort mit Chemikalien behandelt habe, was laut Reglement nicht erlaubt ist.

Damit könnte man theoretisch dafür sorgen, dass die Haftung der Reifen für eine Runde zunimmt. Michelin soll ein belastendes Foto geschossen haben..

Hayes Lemmerz mit verbessertem Quartalsergebnis

Der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz (Northville/Michigan) hat jeweils verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (endete am 31.7.) den Umsatz um 4,9 Prozent auf 583,4 Millionen Dollar gesteigert und den Verlust (net loss) signifikant verringert auf 26,9 Millionen Dollar (nach einem Minus von 70,3 Mio.

). Auch die Kennziffern Cashflow und Liquidität lassen den Schluss zu, dass die anhaltenden Restrukturierungsbemühungen erfolgreich sind..

77 Rolls-Royce Phantom mit defekten Stoßdämpfern

Rolls-Royce hat weltweit 77 Phantom im Rahmen einer Serviceaktion in die Werkstätten gerufen, berichtet auto motor und sport. Demnach war die Verbindung des Gummilagers zur Metallbuchse am hinteren Stoßdämpfers defekt. Der Großteil der betroffenen Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum 1.

Quartal 2006 (32 Modelle) wurde in den USA zurückgerufen. In Deutschland muss ein Rolls-Royce Phantom deswegen in die Werkstatt..

Pirelli leidet unter Telecom Italia

Erneuter Strategiewechsel bei der Telecom Italia: Der mit etwa 40 Milliarden Euro hoch verschuldete Telekommunikationskonzern möchte seine Mobilfunktochter TIM, die er erst vor einem Jahr integriert hatte, wieder abstoßen. Befürchtet wird, dass auch die Aktien des Großaktionärs von Telecom Italia Pirelli mit in den Keller gezogen werden. Gelänge der Verkauf, so wäre der Nebeneffekt für Pirelli, Mehrheitsaktionär des Konsortiums Olimpia, das wiederum 18 Prozent an Telecom Italia hält, äußerst angenehm, schreibt das Handelsblatt: „Da der Aktienkurs der Telecom Italia in den letzten Jahren stark gefallen ist, ist die Beteiligung an Telecom Italia fast zwei Mrd.

Stapleton’s führt Marke Prestivo in Großbritannien ein

Stapleton’s, der größte Pkw-Reifengroßhändler in Großbritannien, hat eine neue Eigenmarke vorgestellt. Unter der Bezeichnung „Prestivo“ wolle man die Marke im mittleren Segment platzieren. Es werde die Reifen in zunächst zwei Profilvarianten geben, den Prestivo 2000 sowie den Prestivo Sport, heißt es dazu von Stapleton’s.

Der Großhändler werde die Marke ausschließlich in Großbritannien durch Partnerbetriebe vermarkten. Die Marke wurde durch Stapleton’s Muttergesellschaft Itochu in Zusammenarbeit mit einem „führenden japanischen Reifenhersteller“ entwickelt; die Rechte liegen ebenfalls bei Itochu. In Deutschland solle die Marke durch Reifen Gundlach vertrieben werden.

OE-Lieferungen aus dem polnischen Werk von Firestone Industrial

Firestone Industrial Products Poland (FSIP in Wolsztyn) beliefert seit September des letzten Jahres bereits den europäischen Ersatzmarkt mit Federungsteilen. Im Mai wurde die Fabrik gemäß ISO 9001:2000 zertifiziert, wodurch die Weichen für das Erstausrüstungsgeschäft gestellt waren. Jetzt haben Weweler und Weweler-Kunde Schmitz Cargobull FSIP den Status des Erstausrüstungslieferanten gegeben.

Mit Platin-Reifen und -Alufelgen mobil im Winter

Diesen Winter ist es soweit: Laut geändertem Paragraf 2, Abs. 3a der Straßenverkehrsordnung drohen zukünftig Bußgelder ab 20 Euro, wenn Autos bei extremen winterlichen Straßenverhältnissen mangels geeigneter Bereifung liegen bleiben. Bei Behinderung drohen sogar 40 Euro und ein Punkt im Verkehrszentralregister.

Verantwortungsvolle Autofahrer rüsten daher rechtzeitig auf Winterreifen um. Zum Herbst bringt Interpneu unter der hauseigenen Marke Platin dafür nun auch einen Winterreifen für Transporter und Wohnmobile auf den Markt. Er ergänzt die rund 30 Dimensionen starke Platin-Winterreifenpalette für Platin.

Wer die Räder seines Autos auch in der kalten Jahreszeit glänzen sehen möchte, dem bietet Platin mit drei winterfesten Alufelgenmodellen zahlreiche Möglichkeiten zur problemlosen Umrüstung, die in der Regel sogar schneekettentauglich sind. Das komplette Sortiment der über 70 Platin-Markenreifenvarianten und rund 30 -Alufelgenmodelle ist exklusiv beim Karlsruher Reifen- und Felgengroßhandel Interpneu erhältlich.

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Will Bridgestone nun auch in Russland investieren? (update)

Zur Berichterstattung über eine mögliche neue Pkw-Reifenfabrik, die Bridgestone in Russland bauen wolle, hat sich nun ein hochrangiger Unternehmensvertreter geäußert. Wie Kobayashi Kensuke, CEO bei Bridgestone CIS, mitteilt, sei Bridgestone auf der Suche nach einem zehn Hektar großen Areal in der Nähe von St. Petersburg.

Dort solle für 25 bis 70 Millionen US-Dollar eine neue Pkw-Reifenfabrik entstehen. Wie das Moskauer Forschungsinstituts CentreInvest nachrechnet, könnte ein entsprechendes Investment Produktionskapazitäten in Höhe von 830.000 bis 2,4 Millionen schaffen.

Roomster von Skoda mit Reifen bis zum Speedindex W

Der Anfang dieses Monats auf dem deutschen Markt eingeführte und von Skoda in Kvasny gebaute Roomster steht entweder auf Reifen der Größe 195/55 R15 85H (Felgen 6×15“ ET 43) oder 205/45 R16 83W (Felgen 6,5×16“ ET 43). Das TPM (Tyre Pressure Monitoring) basiert auf den ABS-Sensoren, die den Reifenluftdruck an allen vier Rädern überwachen. Alternativ zum Navigationssystem wird auch ViaMichelin angeboten.

Noch ein Langfristlieferabkommen für Titan

Nachdem die Titan International für ihre Tochtergesellschaften Titan Tire Corporation und Titan Wheel Corporation (Quincy/Illinois) erst kürzlich einen 5-Jahres-Liefervertrag mit dem Großkunden Deere unterzeichnet hatte, ist jetzt auch mit dem Kranhersteller Grove U.S. LLC ein entsprechendes Abkommen für die gleiche Zeitspanne unterschrieben worden.

Goodyear-Dunlop-Gruppe erhöht die Preise

Mit Wirkung 1. Oktober erhöht die Goodyear-Dunlop-Gruppe europaweit im Ersatzgeschäft die Preise um fünf Prozent über alle Produktgruppen und Konzernmarken hinweg. Hintergrund ist die weiterhin angespannte Situation auf den Rohstoffmärkten, die durch interne Kosteneinsparungen nicht mehr kompensiert werden konnte.

MTM verpasst S6 und S8 den letzten Schliff

Hochwertiges Audi-Tuning bietet die Wettstettener Fahrzeugschmiede MTM (Motorentechnik Mayer). Egal welches Modell: Die Bayern haben stets Möglichkeiten, es zu veredeln, auch Eigentümer eines S6 oder S8 werden bei MTM fündig. Für die Modelle S6/S8 wird die 9-speichige Eigenkreation „Bimoto“ angeboten.

Die Felge schafft den Spagat zwischen massivem und elegant-sportlichem Auftritt und ist für die beiden Audi-Modelle in der Dimension 10,5×21 Zoll sowie in den Finishes „Titan poliert“ und „Shiny Silver“ erhältlich. Für den Kontakt zur Straße sorgen Reifen der Größe 285/30 21.

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Anne van’t Veer neues Amtel-Vredestein-Vorstandsmitglied

Laut Russia Newswire hat Amtel-Vredestein N.V. am 5.

September eine außerordentliche Aktionärsversammlung in Enschede abgehalten. Bei dem von Ton Tholens, CFO des Unternehmens, geleiteten Treffen soll es unter anderem um die Wahl eines neuen Vorstandsmitglieds gegangen sein. Gewählt wurde demnach Anne van’t Veer, der damit während der kommenden vier Jahre dem Vorstand angehören wird.

Verstärktes Bridgestone-Engagement für die Verkehrssicherheit

Bereits seit die Kommission für Internationale Straßenverkehrssicherheit ihren Bericht und ihren Aktionsplan im Jahre 2006 veröffentlichte, hat Bridgestone die Kampagne „Macht die Straße sicher“ der FIA Foundation (Fédération Internationale de l’Automobile) unterstützt. Mit Informationsständen zur Verkehrssicherheit und Aufprallsimulatoren ist der Reifenhersteller regelmäßig bei Formel-1-Grand-Prix-Veranstaltungen vor Ort – so zuletzt beispielsweise in Großbritannien, Frankreich, Deutschland oder Ungarn – und will auf diese Weise in der Öffentlichkeit zur erhöhten Wahrnehmung von Sicherheitsfaktoren im Straßenverkehr beitragen. Zu den jüngsten Sonderveranstaltungen im Rahmen der Kampagne gehörte die Teilnahme am Helsinki City Grand Prix im August, bei dem etwa 60.

000 Zuschauer beobachten konnten, wie Jarno Trulli in den Straßen der finnischen Hauptstadt sechs Runden auf einem Formel-1-Boliden drehte, bevor er einen Aufprallsimulator testete. Eigenen Angaben zufolge möchte Bridgestone seine Anstrengungen zur Unterstützung Aktion „Macht die Straßen sicher” noch weiter steigern.

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Wimmer-TT steht bei Dunlop in Hanau

Tuner Wimmer RS (Solingen) hat den 2.0l TFSi des neuen Audi TT als Basis für den Aufbau eines Showcars genommen. Auf die schwarzen „Nero“-Felgen von Wheels & More wird Dunlops SP Sport Maxx montiert.

Kalifornisches Distributionszentrum durch Michelin USA angemietet

Das Unternehmen ProLogis – ein Anbieter von Logistikzentren und den dazugehörenden Dienstleistungen, der eigenen Angaben zufolge über 2.400 Einrichtungen und Gewerbeflächen in Nordamerika, Europa und Asien unterhält, besitzt bzw. verwaltet – hat jetzt bekannt gegeben, ein gut 2.

400 m² Fläche umfassendes Distributionszentrum in einem Gewerbepark in Redlands (Kalifornien/USA) an Michelin North America vermietet zu haben. Das Gebäude will der Reifenhersteller demnach als Lager und regionales Verteilungszentrum für seine Produkte nutzen. Damit – so teilt ProLogis mit – seien nunmehr alle vier von dem Unternehmen verwalteten Gebäude des Gewerbeparkes belegt.

Morgen startet die „GDTG-Champions-League 2006“

Wie die OsthessenNews berichten, starten am 9. September sechs Fußballmannschaften der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ihren Titelkampf in der alljährlich veranstalteten „GDTG-Champions-League“. Als Titelverteidiger tritt demnach das Team der Fulda Reifen GmbH & Co.

KG an, das gleichzeitig Gastgeber des diesjährigen Turniers ist. Anpfiff des ersten Spiels ist nach Informationen des Newsdienstes um 11 Uhr im Fuldaer Stadionpark Johannisau (B-Platz), das Endspiel soll gegen 16:30 Uhr ausgetragen werden..

Yokohama inmitten der Tuner

Auf der automechanika in der nächsten Woche will Reifenhersteller Yokohama (Halle 4.0, Stand D31) seine Tuningkompetenz dokumentieren. Das geschieht schon dadurch, dass Vertreter des Verbandes Deutscher Automobiltuner (VDAT e.

V.) während der gesamten Messe bei Yokohama mit einem Infostand für alle Fragen rund ums Tuning zur Verfügung stehen. Am Dienstag, dem 12.

9., aber werden Yokohama-Manager und VDAT-Repräsentanten um 14.30 Uhr auf dem Yokohama-Stand fehlen und sich zwei Stockwerke höher zu einem offenen Tuningforum einfinden (Halle 4.

2, Raum Brillanz): Dort wird der VDAT gemeinsam mit der European Tuning Association e.V. (EUTA) zu Branchenfragen Stellung nehmen und informieren.

ZDK befürwortet Meisterzwang für Reifenservicebetriebe

Als ein „vorschnelles Urteil ohne Fachkenntnis“ hat jetzt auch der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) die Kritik aus den Reihen der Politik daran zurückgewiesen, dass nach Inkrafttreten der Novelle der Handwerksordnung ab 2007 nur noch solche Betriebe Reifenservicetätigkeiten gewerblich anbieten dürfen, die eine Eintragung in die Handwerksrolle aufgrund einer Meisterprüfung oder einer anerkannten vergleichbaren Qualifikation besitzen.

Der Meisterbrief als wichtigste Qualifikation – sagt ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes – sei weder vermeidbarer bürokratischer Aufwand noch unternehmerischer Schutzzaun. Vielmehr zwinge die Reifen- und Rädertechnologie zur weiteren Qualifikation. In diesem Zusammenhang wird auf die jüngsten Diskussionen um Reifenventile bei Transportern, die Komplexität von Runflat-Reifen oder die Technik der laufrichtungsgebundenen Reifen verwiesen.

Die Liberalisierung und Marktöffnungen in Europa müssten dann ihre Grenzen haben, wenn es um die Sicherheit gehe. „Der gekonnte Umgang mit einem Radkreuz macht noch keinen Reifenfachmann im Kfz-Meisterbetrieb“, argumentiert der Verband. Bei der Neuregelung gehe es nicht allein um den Radwechsel, sondern um Reifenmontage und die Detailkenntnisse über die „richtigen Reifen zum richtigen Automodell“.

Es wäre Pirellis Untergang …

Marco Tronchetti Provera mag ein ausgebuffter Finanzprofi sein, allerdings steht sein Timing mit Börsengeschäften unter keinem besonders strahlenden Stern. Hätte er seinen Einstieg bei der italienischen Telecom vor wenigen Jahren nur wenige Wochen hinausgezögert, so wäre diese Verzögerung Milliarden wert gewesen. Doch wer konnte diesen Börsencrash schon so voraussehen und sich die Gründe dafür, 9/11, auch nur ausmalen? Vor wenigen Wochen erst ist er wieder gescheitert.

Der Versuch, sich eine knappe Milliarde Euro durch einen Teilverkauf der Reifensparte über einen Börsengang zu verschaffen, musste aufgegeben werden. Das Zeitfenster war verpasst. Die Konkurrenten gaben Gewinnwarnungen heraus und über Nacht waren Reifenaktien nicht mehr „sexy“.

Nun wird gerätselt. Ist die Reifensparte von Pirelli allein noch überlebensfähig? Was ist dran an den heiß gehandelten Gerüchten, dass Michelin sich diesen Pirelli-Geschäftsbereich einverleiben will?

Hinweis: Dieser Betrag steht hier zum Download als PDF-Dokument (Größe 31 kByte) in voller Länge bereit..

Dezent „T“ für Polo & Co.

Die Aluminiumrädermarke Dezent bietet das 5-Speichen-Rad „T“ für die preisbewusste Zielgruppe der Kompaktwagenfahrer an. Erhältlich in 6,5×15“, 7×16“, 7×17“, 8×17“ und 8×18“ sollte dieses Rad Fahrzeugen wie dem VW Polo, dem Renault Clio, dem Peugeot 207, dem Ford Fiesta oder dem Toyota Aygo gut zu Gesichte stehen. Das Design in Highgloss-Lackierung ist charakterisiert durch abgeschrägte und dadurch dynamisch wirkende Kanten und Details wie die „fließend“ gestalteten Übergänge zu den Schraubenlöchern und den Mittelteil mit Dezent-Logo.

Winterrad „Baltic“ von Autec

Die Autec GmbH (Schifferstadt) hat mit „Baltic“ (Radtyp „B“) ein 6-Speichen-Rad mit ausgesprochen kantigem Charakter im Programm, das aufgrund seiner Lackierung als „winterfest“ bezeichnet wird und dessen Design sehr pflegeleicht erscheint. „Baltic“ ist erhältlich mit ABE und Schneekettenfreigabe für zahlreiche Fahrzeuge einschließlich SUVs mit 4- und 5-Loch-Anbindung in Größen von 14 bis 18 Zoll.

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13 Prozent vom Kraiburg-Umsatz entfallen auf Kplus 30

Ein Jahr nach Einführung hat sich die Hochleistungsmischung Kplus 30 von Kraiburg Austria am Markt etabliert. Von den 11.000 Tonnen Laufstreifen, die der Spezialist für Reifenerneuerung in Europa nach eigenen Angaben vertreibt, würden 1.

500 Tonnen auf das Konto dieser Premiumlinie gehen. Das entspricht einem Anteil von 13 Prozent, acht Prozent schafft das Kplus 30-Kaltmaterial in Deutschland. Im Kernmarkt liege der Anteil von Kraiburg plus an allen kalterneuerten Reifen damit derzeit bei mehr als zwei Prozent.

Point-S-Winterkompletträder: Funktionalität und Design kombiniert

Mit einem nach eigenen Angaben nochmals erweiterten Angebot an Winterkompletträdern geht point S in die bevorstehende Wintersaison 2006/2007. Damit sieht sich Europas größter unabhängiger Verbund des freien Reifenfachhandels mit alleine 750 point-S-Servicecentern in Deutschland bestens gerüstet für die vor dem Hintergrund der zum 1. Mai in Kraft getretenen Novelle der Straßenverkehrsordnung (Stichwort: an die Witterung angepasste Bereifung) erwartete nochmalige Steigerung der Umrüstzahlen.

Dabei bezeichnet die Kooperation insbesondere ihre winterfesten Alukompletträder als „besonders attraktiv“, da hier Funktionalität in der kalten Jahreszeit mit edlem Design verbunden werde. „Die Zeiten, wo Autofahrer das Notwendige mit der Unansehnlichkeit einer Stahlfelge kombinieren mussten, sind für die point-S-Kunden lange vorbei. Vor allem die zahlreichen Tuningfreunde werden dieses Angebot zu schätzen wissen“, zeigt man sich überzeugt.

Goodyear Ultra Grip WTD und WTS mit neuen Größen

Zur kommenden Wintersaison erweitert Goodyear das Winterreifensortiment für Lkw und Busse um weitere Größen. Der Lenkachsreifen Ultra Grip WTS steht ab sofort auch in der Dimension 385/55 R22,5 und der Antriebsachsreifen Ultra Grip WTD in der Größe 295/60 R22,5 zur Verfügung. Die beiden Winterreifen sind nun in elf unterschiedlichen Größen verfügbar.

Goodyear bestätigt Verkauf der vier Reifencordfabriken

Goodyear hat den gestern von Nachrichtenagenturen gemeldeten Verkauf von vier Reifencordfabriken an die südkoreanische Hyosung Corp. (Seoul) inzwischen bestätigt und nennt einen Verkaufspreis von 80 Millionen US-Dollar; etwa tausend Mitarbeiter bekommen damit einen neuen Arbeitgeber. Der Reifenhersteller hat mit dem Verkauf einhergehend auch einen Liefervertrag mit Hyosung geschlossen, der für das erste Jahr nach dem Verkauf einen Bezug von Reifencord in einem Umfang von 350 bis 400 Millionen Dollar beinhaltet.

Der Arbeitsalltag eines Michelin F1-Reifeningenieurs

Wenn Michelin-Partner und Renault-F1-Pilot Fernando Alonso wieder einmal die höchste Stufe des Siegerpodests erklimmt, freut sich ganz Clermont-Ferrand. Ein Mitarbeiter des Reifenherstellers aber jubelt ganz besonders: Hans Emmel. Der Ingenieur zeichnet bei Michelin für die Betreuung des französischen Werksteams verantwortlich.

40 Jahre König-Schneeketten

Anlässlich des 40. Jahrestages ihrer Gründung präsentiert die Firma König, die mittlerweile zur schwedischen Thule-Gruppe gehört, eine neue, als „revolutionär“ bezeichnete Schneekette: K7 sei für jeden Fahrzeugtyp, auch den sportlichsten, geeignet..

Investitionen in die Zukunft bei der RH Alurad Wheels Polska

Hier sei vieles etwas anders, sagen die Deutschen, die in der Nähe der polnisch-ukrainischen Grenze mit dem Guss von Aluminiumrädern zu tun haben. Hier bei uns ist es normal, dass man hilft, wenn einer ein Problem hat, sagen die Polen. Gemeint ist: Nur maximal knapp eine halbe Autostunde voneinander entfernt produzieren die vier Wettbewerber ATS, Uniwheels, Toora und RH Alurad jeweils Aluminiumfelgen.

Und immer wieder fehlt in der Fertigung ein Teil oder ist defekt, gibt es Engpässe an irgendeiner Stelle im Produktionsfluss, dann erfolgt der Anruf bei einem der anderen Drei: Liegt bei Dir noch solch ein Teil irgendwo rum, hast Du Lackierkapazitäten frei usw.? Und wenn am Telefon keine Lösung gefunden wird, dann abends beim Bier. Die dortigen Räderhersteller haben die gleiche Stammkneipe, die – wie könnte es anders sein – von einem langjährigen Produktionsexperten für Aluminiumgussräder betrieben wird.

Alliance baut Palette an Flotation-Reifen radialer Bauart aus

Im Bereich der so genannten Flotation-Reifen ist im Markt die Durchdringung mit modernen Radialreifen noch nicht sehr weit fortgeschritten. Jetzt ergänzt der israelische Hersteller Alliance Tire in diesem Teilsegment seine Palette des Laufflächendesigns 390 Agri-Transport um die beiden Größen 30.5 LR32 und 800/60 R32.

Reifenstecher in Bielefeld unterwegs

Wie die Polizei Bielefeld mitteilt, haben bislang unbekannte Täter während der vergangenen Tage die Reifen mehrerer Fahrzeuge zerstochen. In den frühen Morgenstunden des 4. September wurden demnach die Reifen mehrerer Lkw einer Firma an der Stadtheider Straße 49 zerstört.

Am Wochenende davor waren fünf Reifen eines Kfz-Anhängers an der Babenhauser Straße 12 betroffen. Den Schaden gibt die ermittelnde Polizeidienststelle, die etwaige Hinweise unter der Telefonnummer 0521/5450 erbittet, mit jeweils „mehreren 100 Euro“ an..

Topmodell des Yaris auf 17 Zoll

Die neue Yaris-Baureihe von Toyota wird durch das kompakte Kraftpaket „TS“ getoppt, das noch in diesem Monat erstmalig auf dem Pariser Autosalon gezeigt und im Januar 2007 in Deutschland eingeführt werden soll. Zwar sind noch nicht alle technischen Details bekannt, das in Paris ausgestellte Modell steht jedenfalls auf 17-Zoll-Aluminiumfelgen und 205er Breitreifen..

Hyosung will vier Reifencordwerke von Goodyear übernehmen

In Medienberichten ist die Rede davon, dass die südkoreanische Hyosung Corp. plant, insgesamt vier Werke zur Reifencordherstellung von der Goodyear Tire & Rubber Co. zu übernehmen.

Der Reifenhersteller hätte sich dazu zwar noch nicht offiziell geäußert, doch die Nachrichtenagentur Reuters will bereits in Erfahrung gebracht haben, dass beide Seite einen 3,2 Milliarden US-Dollar schweren Liefervertrag ausgehandelt haben, der nach erfolgter Übernahme der Werke die Versorgung Goodyears mit Reifencord durch Hyosung für die kommenden fünf bis zehn Jahre regelt. Über den Kaufpreis selbst sollen sich die Südkoreaner allerdings in Schweigen hüllen. Den Meldungen zufolge geht es bei dem Deal um ein Goodyear-Tochterunternehmen in Utica sowie eine Reifencordfabrik in Decatur (Alabama/USA).

Betroffen sind außerdem anscheinend zwei Standorte in Brasilien und Luxemburg. „Mit der Akquisition der Reifencordwerke festigen und weiten wir unsere weltweite Produktionsbasis aus. Damit erschließen wir uns zudem den hoch profitablen europäischen und den schnell wachsenden südamerikanischen Markt“, werden Hyosung-Aussagen von easybourse.

Auch Reifenhersteller Nankang auf der Automechanika vertreten

Neben Yokohama wird sich mit dem taiwanesischen Unternehmen Nankang ein weiterer Reifenhersteller auf der Automechanika präsentieren – darauf weist das Taiwan External Trade Development Council (TAITRA) in einer Mitteilung hin. Wie es weiter heißt, hätten schließlich Reifen, Fahrzeugbeleuchtungen und Stoßstangen im vergangenen Jahr zu den wichtigsten Produktkategorien unter Taiwans Exporten im Bereich Autoteile gehört. Mehr als ein Drittel der gesamten Exporte – geschätzte vier Milliarden US-Dollar – wurden nach Angaben des taiwanesischen Transportfahrzeugherstellerverbandes TTVMA (Taiwan Transportation Vehicle Manufacturers’ Association) in die USA ausgeführt, als zweitwichtigster Bestimmungsort für taiwanesische Automobilteile wird mit einem Volumen von 308 Millionen US-Dollar bzw.

einem Anteil von 7,7 Prozent China genannt. Die Nankang Rubber Tire Corp. Ltd.

exportiert eigenen Angaben zufolge 37 bis 39 Prozent ihrer Produktion nach Europa und beinahe genauso viel nach Nordamerika. Innerhalb Europas trage dabei Deutschland am meisten zum Reifenabsatz der Firma bei, weitere wichtige Abnehmerländer seien Großbritannien, Spanien, Frankreich und Italien. Nach einer starken Wintersaison 2005 in Europa – so Nankang – wolle man nun die Produktpalette vergrößern sowie auch den Vertrieb der Marke Sonar stärker forcieren und sie in weiteren wichtigen Märkten außerhalb Taiwans einführen.

Wachstumsstrategien im Hause A.T.U

560 Filialen in vier Ländern, 12.500 Mitarbeiter und ein Marktanteil von rund fünf Prozent – so präsentiert sich Auto-Teile Unger 20 Jahre nach seiner Gründung und will mit neuen Geschäftsfeldern weiter wachsen, so A.T.

U-Chef Karsten Engel in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Autohaus“. Der Vorsitzende der A.T.

Maschinenhersteller freuen sich über positive Absatzentwicklung

Laut rubberworld.com haben sich die europäischen Hersteller von Maschinen zur Kunststoff- und Kautschukverarbeitung im Rahmen der jüngsten EUROMAP-Trendanalyse besonders zufrieden über die diesjährige Geschäftsentwicklung in dem Markt geäußert, dessen Gesamtvolumen auf 16 Milliarden Euro geschätzt wird. Vor allem in Westeuropa habe demnach die Nachfrage nach entsprechenden Anlagen über den Erwartungen gelegen, weshalb 51 Prozent der an der Untersuchung beteiligten Unternehmen die Umsatzentwicklung als „gut“ bezeichneten.

Immerhin sollen sich die Umsatzerlöse im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2005 verdoppelt haben. Wachstumsmotor waren dabei offensichtlich hauptsächlich die Märkte in West- und Osteuropa, denn aus diesen Regionen konnten jeweils 42 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Firmen neue Aufträge entgegennehmen. Den geringsten Anteil zum Wachstum hätten demgegenüber Odereingänge aus China beigetragen, denn nur 20 Prozent der Hersteller äußerten sich in dieser Richtung.

Schwache Pkw-Neuzulassungen im August

Laut der offiziellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) wurden im August nur 244.757 Pkw neu zugelassen und damit der Vorjahreswert des ohnehin zulassungsschwachen Monats sogar noch um 1,3 Prozent unterschritten. Nach den rückläufigen Zulassungen der vergangenen drei Monate sind somit während der ersten acht Monate 2006 nur noch 0,6 Prozent mehr Autos neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im Vergleichszeitraum 2005.

„Der Rückgang im August wurde insbesondere durch Zurückhaltung bei den gewerblichen Zulassungen ausgelöst“, erklärt das KBA und beziffert das Minus auf 5,6 Prozent. Bei den privaten Haltern habe man demgegenüber sogar einen leichten Anstieg zum Vorjahr verzeichnet. Bei den Krafträdern seien mit 16.

318 neuen Maschinen zwar positive Impulse erkennbar (+ 13,3 Prozent), welche dennoch nicht das im bisherigen Jahresverlauf durch nur 150.623 neu zugelassene Krafträder aufgelaufene Minus von 5,4 Prozent kompensieren können. „Im Nutzfahrzeugbereich wurden kleinere Lkw bevorzugt.

Preise für Naturkautschuk geben weiter nach

Nachdem die Preise für Naturkautschuk lange Zeit nur die Entwicklung nach oben kannten, ist dieser Rohstoff nun zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit wieder günstiger geworden. Nach Informationen von Finanzexperten ist der Preis für Naturkautschuk an den Rohstoffbörsen jüngst um fünf Prozent gefallen und liegt mit 1,80 US-Dollar pro Kilogramm nunmehr nur noch wenig über dem Anfang des Jahres notierten Referenzwert von 1,75 Dollar pro Kilogramm. Gegenüber dem Höchststand vom 12.

Juni, wo für das Material 2,80 Dollar pro Kilogramm bezahlt werden mussten, entspricht dies einem immerhin 35-prozentigen Preisrückgang. Analysten gehen davon aus, dass sich diese aktuelle Entwicklung mit einer Verzögerung von vier bis sechs Monaten auch positiv auf das EBIT von Reifenherstellern auswirken wird. Erste Schätzungen zufolge könnte dies beispielsweise zu einem im kommenden Jahr um 220 Millionen höheren EBIT bei Michelin führen.

Umsatzwachstum bei Räderhersteller MAK

Der italienische Räderhersteller MAK hat jetzt seine Unternehmenskennzahlen für das vergangene Geschäftsjahr veröffentlicht. Demnach konnten die Italiener 2005 einen Umsatz von 18,2 Millionen erzielen – 20 Prozent davon auf dem heimischen Markt, 80 Prozent im Exportgeschäft. Der Vorsteuergewinn wird mit 426.

000 Euro beziffert. Damit – so MAK – liege man bezogen auf den Umsatz zwölf Prozent und bezogen auf den Gewinn sogar 40 Prozent über den entsprechenden Werten für 2004. Dieser positive Trend habe sich auch in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt, denn im ersten Halbjahr hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge ein siebenprozentiges Umsatzwachstum realisieren können.

Um diese Erfolge beständig fortschreiben zu können, habe man unter anderem stark in neue Technologien und die Produktion investiert. Dies soll nicht nur qualitativ noch höherwertigere Räder zur Folge haben, sondern sich auch in Form kürzerer Reaktionszeiten auf aktuelle Markttrends sowie geringerer Lieferzeiten zum Wohle der Kunden auszahlen. „Wir sind der einzige Hersteller in Europa, der seine Räder im Schwerkraftverfahren gießt und dabei den gesamten Fertigungsprozess per Computer steuert und überwacht“, hebt MAK hervor.

Raddesigns „Ancona“ und „Modena“ von Rial für die Saison 2007

Mit den neuen Designs „Ancona“ und „Modena“ sowie der Vierlochvariante des „Como“-Rades erweitert die Rial Leichtmetallräder GmbH ihr Lieferprogramm. Die Neuheiten für die Saison 2007 werden erstmals am Messestand des Anbieters während der Automechanika in Frankfurt zu sehen sein, wo man auch die „Protect-4-Life“-Technologie thematisieren will, dank derer der Hersteller eine Fünfjahresgarantie für alle lackierten Felgen anbietet. Das „Ancona“-Rad ist Rials zweites Rad in Echtchromausführung.

Uniroyal Funcup in Oschersleben

Zum zweiten Mal startete der Uniroyal Funcup in der Motorsport Arena von Oschersleben. Stoll Motorsport feierte dabei unangefochten den vierten Saisonsieg auf Uniroyal-Serienreifen RainSport 1. In der Gesamtwertung konnte Stoll mit dem vierten Saisonsieg den Vorsprung ausbauen und führt nun souverän vor Gummi Grassau sowie dem Uniroyal Presse 1-Team.

Das nächste Funcup-Rennen findet am 22. September auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings statt.

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Michelin verabschiedet sich von europäischer Formel-1-Bühne

Ausgerechnet in Monza, auf dem ältesten und geschichtsträchtigsten Kurs im gesamten Grand-Prix-Kalender, sagt Michelin der Formel 1 auf europäischer Ebene zumindest für die nächsten Jahre „Adieu“. Der „Hochgeschwindigkeits-Tempel“ hat sich für Michelin in der Vergangenheit als gutes Pflaster erwiesen: Insgesamt stehen für die Spezialisten aus Clermont-Ferrand sieben Siege zu Buche, zuletzt gewann Juan-Pablo Montoya im Vorjahr auf McLaren-Mercedes. Ein gewisser Unsicherheitsfaktor in diesem Jahr für die Michelin- wie die Bridgestone-Teams: In Monza ist ein neuer Asphaltbelag aufgetragen worden.

TechArt-Tuning für den neuen Porsche 911 Turbo

Der neue Porsche 911 Turbo der 997 Modellreihe ist da und TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) präsentiert bereits ein sportliches Tuningprogramm für das neue Spitzenmodell aus Zuffenhausen. Der Tuner bietet unter anderem ein TÜV-geprüftes Räder- und Fahrwerksprogramm an: Der Besitzer des neuen Porsche 911 Turbo kann sein Fahrzeug mit den ebenso markanten wie leichten einteiligen Formula-Fünfspeichenrädern mit 19 oder 20 Zoll Durchmesser veredeln. Als exklusivste Variante kann das Fahrzeug in den Dimensionen 8,5Jx20 vorne und 12Jx20 auf der Hinterachse ausgerüstet werden.

Als „optimale Bereifung“ wird der ContiSportContact 3 in den Größen 245/30 ZR 20 und 325/25 ZR 20 empfohlen. Speziell abgestimmt auf die Rad-Reifen-Kombinationen sind die Fahrwerkslösungen.

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Matthias Schönberg wird neuer CEO bei Conti Nordamerika

(Akron/Tire Review) Matthias Schönberg, bislang Geschäftsführer Continental Tire of Mexico, wird zum 1. Oktober die Position des Chief Executive Officers (CEO) bei der Continental Tire North America Inc. übernehmen.

Dr. Alan Hippe, derzeit in diesem Amt und gleichzeitig President der US-Tochter des deutschen Unternehmens, bleibt aber auch nach diesem Zeitpunkt President der nordamerikanischen Geschäftseinheit. Gleichzeitig damit wird Andreas Gerstenberger, Vice President Sales & Marketing, in die Position als Executive Vice President Sales & Marketing wechseln.

„Dies ist eine spannende Phase für Continental Tire North America, denn wir sind dabei den Turnaround zu schaffen und streben mithilfe zusätzlicher Ressourcen und dem Ausbau unsere Produktlinien weiteres Wachstum im nordamerikanischen Markt an. Neue Ideen und kreative Produkte sowie ein erfahrenes Managementteam werden uns weiter voranbringen“, ist sich Hippe sicher. „Matthias Schönberg ist bereits seit mehreren Jahren eine erfolgreiche Schlüsselfigur unseres nordamerikanischen Managementteams und auch Andreas Gerstenberger hat einen beachtlichen Beitrag zum zunehmenden Erfolg unseres Unternehmens im nordamerikanischen Reifenersatzgeschäft geleistet“, ergänzt Hippe.

Mehr US-Busse mit SmarTire-Reifendruck-Kontrollsystemen

Die ABC Companies (Faribault/Minnesota) sind einer der größten Anbieter im nordamerikanischen Omnibusmarkt und bieten für die populäre Marke Van Hool das Reifendruck-Kontrollsystem „SmartWave“ des kanadischen Unternehmens SmarTire an. Auf Van-Hool-Bussen werden in Serie überwiegend Goodyear-, auf Wunsch aber auch Michelin- und Firestone-Reifen montiert..

Frisches Geld für Sibur-Russian Tyres

Nach Informationen der russischen Nachrichtenagentur AK&M konnte Sibur-Russian Tyres mit der Eurofiannce Mosnarbank eine neue Kreditlinie in Höhe von 300 Millionen Rubel (knapp neun Millionen Euro) vereinbaren. Mit der zum 1. Dezember fälligen Summe sollen saisonal bedingt verzögerte Zahlungeingänge vonseiten der Sibur-Kunden abgedeckt werden.

Radzierblenden von Seehase jetzt bei Gundlach

Die Mönchengladbacher Firma Seehase – stellt auch auf der automechanika aus – ergänzt das Angebot an Leistungsbausteinen der Kooperation Com4Tires durch Radzierblenden. Hergestellt aus hochwertigem ABS-Kunststoff, besitzen die Radzierblenden neben einer Mehrfachlackierung mit Klarlack auch eine Ringbefestigung mit komfortabler 2-facher Verstellmöglichkeit. Diese ermöglicht durch ein Verlegen des Metallrings von der obersten Ebene in die untere Vertiefung, die Haltekraft zu erhöhen (erhöhter Anpressdruck).

Als Besonderheit gibt es speziell für den Einsatz bei Reisemobilen die Designs Amsterdam und Bern in 15“ und 16“. Diese sind aufgrund der Form insbesondere für stark gewölbte Felgen, z. B.

Fiat Ducato, geeignet. Das Design Amsterdam verfügt als optisches Highlight über eine Chrom-Oberfläche..

Im Dunlop-Zelt in Zandvoort

Traditionell nutzen die niederländischen Dunlop-Kollegen das Zandvoort-Gastspiel der DTM zu vielfältigen Aktionen rund um die Rennveranstaltung. So begrüßte am vergangenen Wochenende George Rietbergen (General Manager Goodyear Dunlop Tires Netherland) über 170 Kunden und Journalisten, für die die Dunlop-Hospitality mitten im Fahrerlager der zentrale Treffpunkt war. Zu seinen Gästen zählten auch Chris Aked (Director Communications EU/EE) und Paul Joosten (Director Sales and Marketing Consumer Tires EU), die sich von den Dunlop-Aktivitäten rund um die populärste internationale Tourenwagen-Serie persönlich überzeugen konnten.