Amtel finanziert MTP-Übernahme durch Kredit

Der russische Reifenhersteller Amtel-Vredestein hat einen Kredit in Höhe von 1,6 Milliarden Rubel (46 Mio. Euro) aufgenommen, um die Übernahme der Moscow Tyre Plant (MTP) zu finanzieren. Ein großer Teil dieses Kredites – 1,25 Milliarden Rubel – werde der eigentlichen Übernahme des Reifenherstellers dienen und hat eine Laufzeit von sieben Jahren.

Weitere 140 Millionen Rubel dienen der MTP-Schuldentilgung. Mit den verbleibenden 210 Millionen Rubel kauft Amtel-Vredestein das Equipment der Anlage und will in gewisse nicht näher umschriebene Projekte investieren. Die Marktkapitalisierung der Moscow Tyre Plant liegt bei 343,2 Millionen Rubel (9,8 Mio.

Continental verabschiedet Stöcken-Sozialplan

Nach langem Ringen hat sich die Continental AG mit der Gewerkschaft auf einen Sozialplan für die bis Ende 2007 geplante Schließung der Pkw-Reifenproduktion im Stammwerk in Hannover-Stöcken verständigt. Der Sozialplan koste das Unternehmen 15 Millionen Euro, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Insgesamt sollen 370 Stellen abgebaut werden, davon wie im Februar angekündigt 320 allein in der Reifenproduktion.

„Die Gesamtkosten des Programms bleiben im Rahmen des vorgesehenen Budgets von 15 Millionen Euro“, teilte der Reifenhersteller und Automobilzulieferer mit. Das Geld war bereits im vergangenen Jahr zurückgestellt worden..

Ceat will Nfz-Radialreifenfabrik bauen

Der indische Reifenhersteller Ceat Tyres (Mumbai) sucht landesweit nach einem Standort für den Bau eines Radialreifenwerkes für Lkw- und Bus-Reifen und plant vorerst mit Investitionen in einer Größenordnung von etwa 75 bis 100 Millionen Euro. Später soll die neue Fabrik eventuell auch um Produktionsstraßen für Pkw-, Landwirtschafts- und sonstige Spezialreifen erweitert werden. Vize-Präsident Arnab Banerjee wird vom Business Standard dahingehend zitiert, dass das Unternehmen derzeit an der Kapazitätsgrenze produziere und dringend nach Expansionsmöglichkeiten gesucht werde.

Onlineportal von eBay Motors im Wintergeschäft

Mit erstem Schnee und Frost steigt laut Deutschem Kraftfahrzeuggewerbe die Pannenstatistik um über 50 Prozent an. Den Ursachen – vor allem schwache Batterien, versagende Generatoren und defekte Anlasser – können Autofahrer durch eine fachmännische Inspektion des Autos vorbeugen. eBay Motors, der Bereich rund um Fahrzeuge, Teile und Zubehör bei eBay, hat für Kfz-Dienstleistungen und Reparaturen aller Art ein eigenes Online-Portal geschaffen.

Unter http://autoservice.ebay.de finden Autofahrer anhand ihrer Postleitzahl zahlreiche Service- und Reparaturangebote von qualifizierten Fachbetrieben in ihrer Umgebung.

Fünf Jahre China Wheel

China Wheels feierte unlängst in der Arena von Guangzhou/China mit über 4.500 (!) Mitarbeitern, Kunden und Politikern seinen 5. Geburtstag.

KBA: Novemberzulassungen bedeuten neuen Rekord

326.038 Neuzulassungen im November 2006 bedeuten dem Kraftfahrt-Bundesamt zufolge einen neuen Rekord seit Beginn der Statistik. Ein Jahresergebnis von 3,45 Millionen Pkw und mehr scheine nun durchaus realistisch.

Der Wert bedeute ein Plus von 18,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, gegenüber dem Oktober legten die Zulassungen um elf Prozent zu. Bei einem Anteil der privaten Zulassungen von 49 Prozent sei das Konsumverhalten jedoch zu relativieren, so das KBA..

Wo will Pirelli im Motorsport künftig Akzente setzen?

In der Rallye-WM des Jahres 2007 wird Pirelli nicht am Start sein; ob sich das Unternehmen darum bewerben wird, ab 2008 als Alleinausrüster zurückzukehren, wird derzeit offen gelassen. Aus der vor allem in Nordamerika so populären American Le Mans Series (ALMS) wird sich Pirelli ebenfalls zurückziehen, um sich künftig vermehrt dem wachsenden asiatischen Markt zuwenden zu wollen; in der ALMS wird dem Team Aston Martin Racing (fuhr in Le Mans selbst bereits auf Michelin) nachgesagt, zu Michelin zu wechseln; auch Goodyear hat der ALMS eine Absage erteilt, dafür will Kumho in dieser Serie durchstarten..

Sabanci stärkt Geschäft mit Reifenkord

Die Sabanci Holding – einer der größten türkischen Mischkonzerne und Teilhaber an dem Reifenhersteller Brisa (Bridgestone-Sabanci-Jointventure, Marke Lassa) – übernimmt 54,2 Prozent am indonesischen Reifenkordhersteller Branta Mulik Tbk durch die Tochterfirma Kordsa Global, berichtet Reuters. Der Umsatz des indonesischen Unternehmens wird mit 170 Millionen US-Dollar jährlich beziffert, womit Branta Mulia zu den führenden asiatischen Unternehmen in diesem Segment gerechnet werden kann. Durch die Akquisition der drei Fabriken (zwei in Indonesien, eine in Thailand) von Branta Mulik erhöht sich der Jahresumsatz der Kordsa Global, die auch bereits in China präsent ist, auf etwa eine Milliarde Dollar; Kordsa produziert Nylon- und Polyesterfasern sowie Reifenkord und gehört in diesem Sektor zu den weltgrößten Anbietern.

AEZ kommt 2007 mit neuer Felge „Inspire“

Das neue Modell „Inspire“ von AEZ sei ein weiterer Beweis für die innovative Designkraft des deutschen Felgenherstellers AEZ Leichtmetallräder. „Inspire strahlt Inspiration und Modernität aus und hebt sich dadurch von den zahlreichen konkurrierenden Felgenmodellen 2007 positiv ab“, schreibt das Unternehmen. Inspire ist ein Aluminiumrad im Doppelspeichendesign; die fünf Doppelspeichen reichen weit hinein in die Radmitte und erscheinen dadurch besonders lang und elegant.

Die Zierelemente des Felgenbetts erhalten durch ihre scharfe Konturierung einen besonders zeitgemäßen und modernen Akzent. Die Leichtmetallfelge Inspire ist mit qualitativ hochwertigem High-Gloss-Lack beschichtet und in den Dimensionen 6,5×15, 7×16 und 7,5×17 Zoll erhältlich. Somit sei AEZ Inspire eine gute Wahl, besonders für Fahrzeuge der Mittel- und Kompaktklasse.

EU-Kommission prüft Fusion bei Kfz-Starterbatterien

Die Europäische Kommission hat auf der Grundlage der EU-Fusionskontrollverordnung eine eingehende Untersuchung der geplanten Übernahme des Geschäftsbereichs Kfz-Starterbatterien der italienischen Fiamm-Gruppe durch die deutsche VB Autobatterie GmbH eingeleitet. Die erste Marktuntersuchung der Kommission ergab, dass die geplante Übernahme im Autobatteriensektor erhebliche wettbewerbsrechtliche Bedenken aufwirft..

Goodyear will ehemalige Conti-Mitarbeiter anheuern

Goodyear bemüht sich derzeit in North Carolina (USA) intensiv darum, ehemalige Mitarbeiter der Continental-Fabrik in Charlotte für die eigenen derzeit bestreikten Werke als Aushilfskräfte anzuheuern. Das deutsche Unternehmen hatte dort im Mai 2006 die Produktion eingestellt, wodurch über 1.000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verloren.

Die Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) bezweifelt indes, dass Goodyear Erfolg bei den gewerkschaftliche organisierten, ehemaligen Conti-Mitarbeitern haben dürfte, heißt es dazu in einer Verlautbarung. Diese hatten sich bereits früher hartnäckig gegenüber Streikbrechern gezeigt, als in Charlotte noch Reifen gefertigt wurden. Goodyear betreibt in North Carolina ein Reifenwerk in Fayetteville, gut 100 Meilen von Charlotte entfernt.

Michelin nimmt Diagonalreifen vom US-Markt

Amerikanischen Medienberichten zufolge will Michelin North America bis Mitte 2007 die Produktion von diagonalen Landwirtschaftsreifen der Marke BFGoodrich für den amerikanischen Markt einstellen. Michelin passe sich somit dem Markt an. Der Hersteller werde aber weiterhin entsprechende radiale BFGoodrich-Reifen fertigen und vermarkten, die gerade auf leistungsstarken Zugmaschinen und Geräten Anwendung finden.

VDA sieht „grundsolides” Autojahr 2006

Mit dem vom KBA gemeldeten kräftigen Zulassungsplus im November – wobei die deutschen Marken deutlich besser abgeschnitten haben als die Importeure – geht die deutsche Automobilindustrie auf die Zielgerade 2006. „Die „Jahresschlussoffensive“ ist in vollem Gange, auch im Dezember erwarten wir ein gutes Weihnachtsgeschäft, betonte Prof. Dr.

Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf der VDA-Jahrespressekonferenz in Frankfurt. Im Gesamtjahr 2006 werde der Pkw-Inlandsabsatz um knapp drei Prozent steigen. Beim Export und bei der Produktion werden neue Rekordmarken erreicht, der Umsatz legt kräftig zu.

Auf wichtigen Auslandsmärkten konnten die deutschen Hersteller Marktanteile gewinnen. Prof. Gottschalk bezeichnete das Autojahr 2006 als „grundsolide“.

Bridgestone kauft Bandag – Die Hintergründe

Nach einer Reihe von Anläufen hat es nun geklappt: Firmenerbe Martin Carver hat die mehrheitlich seiner Mutter und ihm gehörende Bandag, Inc. an den japanischen Reifen-Giganten Bridgestone verkauft. Wahrscheinlich gerade noch so zum letztmöglichen Zeitpunkt, denn die Zeit arbeitete zuletzt nicht mehr für den amerikanischen Runderneuerungsspezialisten.

Wäre Bridgestone den Weg gegangen, den zuvor bereits Goodyear und Michelin mit dem Aufbau einer von ihnen kontrollierten eigenen Runderneuerung bereits gegangen sind, hätte es ganz eng werden können für Bandag.

Die Hintergründe zur Bandag-Übernahme finden Sie hier..

AEZ-Gruppe setzt weiter auf den Standort Deutschland

Zwei der vier Leichtmetallfelgenmarken der Gruppe – womit die Premiummarke AEZ und Dezent gemeint sind – würden ausschließlich in Deutschland produziert, so der geschäftsführende Gesellschafter des österreichischen Konzerns mit Schwerpunkt im Rädergeschäft Adrian Riklin im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG auf der Essen Motor Show, und zwar im neuen Werk Neuenrade. Die Entscheidung für den Standort Deutschland vor einigen Jahren sei goldrichtig gewesen. Wolle man allerdings eine Leichtmetallräderfabrik für Produkte auf der Billigschiene errichten, dann würde man wohl eine andere Standortwahl treffen.

Die Felgen den Economymarke Enzo werden überwiegend in Fernost, die Felgen der so stark vorankommenden Marke Dotz, die sich überwiegend an das trendbewusste junge Publikum wenden (für die die Essen Motor Show der Anlaufpunkt überhaupt ist), kommen auch nicht alle aus eigener Fertigung. Während die Marke Enzo kaum beworben wird und das Programm nach unten abrundet, werden die anderen drei Marken intensiv gepflegt und hatten auch auf der Tuningshow einen herausragenden Platz. Gleichwohl verrät der tiefere Blick auf das Programm, dass einige Programmbereinigungen erfolgt sind.

Dunlop im Jahre 2006 im Motorrad-Rennsport

Erneut kann der renommierte Hersteller von High-Performance-Reifen Dunlop auf eine mit Erfolgen gespickte Motorrad-Rennsportsaison zurückblicken. In fast allen Disziplinen und Kategorien, die der Motorrad-Rennsport zu bieten hat, zählten Dunlop-Piloten zu den Siegern – sowohl national als auch auf internationalem Parkett..

Semperit-Ratgeber für Pkw und Van

Schon vor dem Jahreswechsel liegt der neue Pkw- und Van-Reifen-Ratgeber für das Jahr 2007 von Semperit vor. In der mehr als 50 Seiten umfassenden Broschüre werden sämtliche Ausführungen der Sommer- und Winterreifen der alpenbewährten Marke aus dem Continental-Konzern aufgeführt, aber auch Betriebshinweise, Luftdruckangaben und die Adressen der Servicecenter in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neu in der Broschüre ist der Winterreifen „Speed-Grip“.

Bridgestone beim „Auto1 of Europe“

Bridgestone wird ab 2007 Partner beim „Auto1 of Europe“. Dieser größte und wohl wichtigste Auto-Award Europas wird alljährlich von der AutoBild-Gruppe auf dem Genfer Autosalon verliehen. Im Rahmen der Kooperation, die ab 2007 längerfristig angelegt ist, stellt Bridgestone der AutoBild-Gruppe das europäische Schulungs- und Testzentrum zur Verfügung, das EUPG im italienischen Aprilia.

Hankook unterstützt „Tune It! Safe!“ auch im kommenden Jahr

Während der Essen Motor Show 2006 unterschrieben S.H.John Suh, Präsident & COO Hankook Tire Europe, sowie der VDAT-Präsident Bodo Buschmann und VDAT-Vorstand Michael Lauer die Fortsetzung der Unterstützung der Initiative „TUNE IT! SAFE!“.

„Mit der Verlängerung unseres Engagements möchten wir auch im zweiten Jahr die Aufklärungsarbeit von „Tune It! Safe!“ weiter unterstützen“, sagte S.H.John Suh, Präsident & COO Hankook Tire Europe, im Rahmen der Vertragsunterzeichnung.

Getragen wird die Initiative für sicheres Tunen von Wirtschaft und Politik, Verbänden und Behörden. Die Unterstützung durch Hankook ermöglicht darüber hinaus den aufmerksamkeitsstarken Außenauftritt der Aktion mit seinen vielfältigen Informationsmodulen.

.

TecDoc und „Frau ist schlau“ machen Werkstätten schlau

Die erste große Schulungsaktion für Werkstattmitarbeiter von „Frau-ist-schlau“-Mitgliedswerkstätten ist bei TecDoc in Köln am 4.12.2006 gestartet.

Den Schulungsteilnehmern – Werkstattinhaber und qualifizierte Werkstattmitarbeiter – wurden neben der Bedienung der TecDoc-DVD, dem führenden Katalogsystem zur Teile-Identifikation, auch Tipps und Tricks zum schnellen Finden des richtigen Teils vermittelt. An Beispielen aus der „Werkstatt“ wurde die Nutzung der technischen Zusatzinformationen wie Arbeitswerte, technische Daten, Wartungsdienste und technische Handbücher erprobt..

Übergabe von 150 Flotten-Minis mit doppelter Bereifung

Ein guter Tag für ein starkes Trio: BMW übergibt 150 fabrikneue Minis an die norisbank AG, demnächst TeamBank AG. – Und die VR-Leasing AG, der Finanzierungsspezialist im FinanzVerbund der Volksbanken Raiffeisenbanken, bringt seine Kompetenz im Fuhrparkmanagement ein. Im weiten Rund des Nürnberger easyCredit-Stadions wurden die Autos an 150 Vertriebsmitarbeiter der norisbank übergeben, die die Minis als Flottenfahrzeuge nutzen werden.

Zweistelliger ATR-Umsatzzuwachs

Auf der Gesellschafterversammlung der ATR International konnte ATR-Vorstand Roland Dilmetz die Gesellschafter über einen zweistelligen Umsatzzuwachs informieren. Demnach werden die 28 Gesellschafter mit Betrieben und Niederlassungen in 35 Ländern Europas im Geschäftsjahr 2006 voraussichtlich einen Gesamtumsatz von rund 2,5 Milliarden Euro erwirtschaften. Damit fährt die ATR International AG weiter auf Wachstumskurs.

Sondermodell smart fortwo „edition limited one“ zur Markteinführung

Zur Markteinführung im April 2007 ist der neue smart fortwo auch gleich als exklusives Sondermodell erhältlich: Die „edition limited one“. Zu den Features sollen 15-Zoll-Leichtmetallräder im Sechs-Speichen-Design gehören.

.

Was kostet A.T.U der Schumi-Deal?

In der aktuellen Ausgabe von AutoBild motorsport wird ein Interview veröffentlicht zur Verpflichtung von Michael Schumacher als Werbepartner der Werkstattkette A.T.U.

Wieviel A.T.U der Formel-1-Ikone pro Jahr zahlt, verrät A.

T.U-Chef Karsten Engel nicht, die Redaktion der Auto-Fachzeitung wirft den Betrag sechs Millionen in den Ring. Die Zusammenarbeit ist auf mehrere Jahre angelegt.

Fendt setzt ab 2007 serienmäßig auch auf Continental

Ab Januar 2007 verfügen Fendt-Neutraktoren der 300er Vario-Baureihe sowie Neutraktoren der 900er Vario-Reihe bis 305 PS (Modelle 922/924/927/930 Vario) serienmäßig über Landwirtschaftsreifen der Marke Continental. Die Traktoren dieser Baureihen werden mit dem SuperVolumeTyre (SVT) und dem ContiContract AC65 ausgestattet.

.

Yokohama-Reifen auf Elektroauto

Das Elektroauto „Tesla Roadster“, das derzeit auf der Los Angeles Auto Show gezeigt wird, steht auf Yokohama-Reifen vom Typ Advan Neova AD07 LTS. Tesla-CEO Martin Eberhard bescheinigt den Reifen ausgezeichnete Handlingeigenschaften bei gleichzeitig geringem Rollwiderstand..

GeigerCars.de baut den Weihnachts-Hummer H2

Der gute alte Rentierschlitten hat Pause, denn in diesem Jahr bringt der Weihnachtsmann die Geschenke mit einem ganz speziellen Hummer H2 von GeigerCars.de (München). Europas größter Hummer-Händler und führender europäischer Veredler von amerikanischen Automobilen baute für das Pro7-Fernsehmagazin Galileo einen Weihnachts-Hummer mit jeder Menge verrückter Extras.

Die spektakuläre Optik wird zusätzlich durch 10×22“-Chromräder mit Pirelli-Reifen Scorpion ATR der Größe 325/55 R22 geprägt. Übrigens: Der für dieses ungewöhnliche Fahrzeug angefertigte Hänger steht auf den gleichen Leichtmetallrädern.

.

Der neue Metzeler Feelfree

Dynamik und Zuverlässigkeit sollten hier Hand in Hand gehen: Dem speziell für Roller der Mittel- und Oberklasse entwickelte Metzeler-Reifen „Feelfree“ war ins Lastenheft geschrieben worden, Fahrsicherheit bei jedem Wetter zu ermöglichen. Mit – so der Anbieter – hervorragendem Trocken- und Nassgrip, hohem Abrollkomfort und einer überzeugenden Laufleistung sorge der Feelfree für maximalen Fahrspaß auf Maxi-Rollern.

.

BBS in 2006 vierfach ausgezeichnet

Die Leser der Autobild sportscars wählten das BBS AIR Two CK zum schönsten Rad 2006. Diese unter den Radherstellern sehr begehrte Auszeichnung ist nun schon die 4. Trophäe, die in diesem Jahr in die Vitrine der Schiltacher kam.

„Das große Reifenbuch“ kostet 29,90 Euro

Ein Nachtrag: Die Neuerscheinung „Das große Reifenbuch“ von Klaus Peter Backfisch – das wir gestern in diesem Newsletter vorgestellt hatten – kostet 29,90 Euro und ist im Heel-Verlag erschienen. Etwaige Bestellungen sollten gerichtet werden an den Heel Verlag Gut Pottscheidt 53639 Königswinter

Stoßdämpfersystem von Delphi für den Audi R8

Nach dem TT rüstet Audi mit dem Straßensportwagen R8 das zweite Modell mit der neuartigen Aufhängungstechnologie MagneRide (von Audi Magnetic Ride genannt) von Delphi aus. Bei den flüssigkeitsgefüllten Dämpfern ist eine Regelung „in Echtzeit“ gewährt, so der Zulieferer, Basis sind Sensoren, die die Bewegungen der Karosserie und Räder überwachen. Der Fahrer hat die Wahl zwischen einer eher sportlichen und einer eher komfortablen Einstellung.

Neuer Ford Focus RS erringt achten Saisonsieg in der Rallye-WM

Glanzvoller Schlusspunkt einer erfolgreichen Saison: Das bereits als Konstrukteurs-Weltmeister feststehende Werksteam von Ford beendete das aktuelle Jahr in der Rallye-WM mit dem Gewinn der Rallye England, dem ersten Heimsieg seit 27 Jahren. Auch für Reifenausrüster BFGoodrich endete das Rennen wie alle anderen 15 dieser Saison auch: mit einem klaren Sieg. Bester Pirelli-Pilot war in Großbritannien Petter Solberg als Dritter, dessen Subaru-Team wurde auch in der Marken-WM am Schluss Dritter.

Hubertus von Grünberg im Scheinwerfer- oder im Zwielicht

Wie die HAZ unter Bezug auf das Wochenmagazin Focus schreibt, hatte der Aufsichtsratsvorsitzende der Continental, Dr. Hubertus von Grünberg (64), im vergangenen Jahr mit dem Fonds General Capital Group (GCG) einen Beratervertrag geschlossen und dafür pro Quartal einen sechsstelligen Eurobetrag bekommen. GCG hat ein Jahr später mit Bain Capital, Goldman Sachs und anderen Investoren die Continental AG übernehmen und dann von der Börse nehmen wollen.

Das Unterfangen scheiterte jedoch. In dem hier zugrunde liegenden Interview macht von Grünberg klar, dass er zu diesem Zeitpunkt den Beratervertrag unverzüglich gekündigt habe. Im Übrigen sei die Beratung in Bezug auf Unternehmen, die er im Aufsichtsrat beaufsichtige, vertraglich ausdrücklich ausgeschlossen gewesen.

Dabei handelt es sich neben Continental und MAN noch um die von Dr. Zumwinkel geführte Deutsche Post und von ihm beaufsichtigte Deutsche Telekom. Indirekt gesteht von Grünberg wohl ein, sich den Vorwurf der Naivität gefallen lassen zu müssen.

Die HAZ bezieht sich auf einen namentlich nicht genannten Aufsichtsrat der Continental AG, der dem Vorgang „ein Geschmäckle“ anheften möchte. Schwer vorstellbar bleibt doch wohl, dass ausgerechnet von Grünberg die Continental AG versilbert sehen wollte. Warum ein so erfahrener Mann allerdings nicht unverzüglich, und das wäre im Juni 2006, gewesen, an die Öffentlichkeit gegangen ist, bleibt unerfindlich.

Dass Investoren gelegentlich ruppig in Erscheinung treten, hat in diesen Tagen von Grünberg-Kollege Zumwinkel erfahren dürfen. Investor Blackstone hat nicht allein für den Sturz des Chef der Deutschen Telekom gesorgt, sondern hätte wohl ebenso gern auch noch Zumwinkel über die Klinge springen gesehen. War von Grünberg lediglich von seinen eigenen Presseleuten schlecht beraten oder wurde der Vorgang erst jetzt gezielt lanciert?.

Neue Dimension bei Dunlop: SP Sport Maxx GT

Ab Frühjahr 2007 hat der Hanauer Reifenhersteller Dunlop ein neues Flaggschiff im Produktportfolio. Auf der Essen Motor Show debütierte der neue SP Sport Maxx GT, der das Angebot der Hanauer nach oben abrundet. Der SP Sport Maxx GT soll anspruchsvolle Fahrer von Sportwagen und Hochleistungslimousinen in die Lage versetzen, das Maximum an Leistung ihrer Fahrzeuge abzurufen.

Bridgestone kauft Bandag-Konzern für eine Milliarde US-Dollar

Die amerikanische Tochtergesellschaft des Bridgestone-Konzerns, Bridgestone Americas Holding Inc. (BSAH) will den an der New Yorker Börse gelisteten Bandag-Konzern übernehmen und hat pro Aktie 50,75 US-Dollar geboten. Das entspricht einem Übernahmepreis von 1,05 Milliarden US-Dollar.

Die Transaktion wird bis Mitte 2007 abgeschlossen sein, die noch ausstehende Zustimmung der Gremien beider Konzerne gilt als reine Formsache. Bandag ist weltweit größter Kalterneuerer und Bridgestone ist auf dem Weg, Nummer 1 als Nutzfahrzeugreifenhersteller zu werden. Bandag betreibt 10 Fabriken in den USA, Brasilien, Mexiko und Belgien.

Die 1957 gegründete Gesellschaft hat ihren Sitz in Muscatine und erwirtschaftete im Vorjahr weltweit einen Umsatz von 921 Millionen US-Dollar. Beschäftigt werden knapp 3.800 Mitarbeiter, die mehr als 900 Lizenznehmer in 90 Ländern der Welt betreuen.

Pirelli und Fiorvanti: „CyberTyre“

Pirelli und das bekannte Turiner Design- und Gestaltungsunternehmen Fiorvanti haben eine patentrechtliche Vereinbarung getroffen: Gegenstand des Vertrags ist ein System, das die Reifenaufstandsfläche eines Fahrzeugs überwacht – insbesondere um automatisiert auf dessen Fahrverhalten Einfluss nehmen zu können. Dank des Erwerbs dieser Patentrechte von Fiorvanti kann Pirelli seine momentan in der Entwicklung befindlichen „CyberTyre“-Produkte schneller als geplant auf den Markt bringen. Die von Fiorvanti patentierte Methode – die erste dieser Art – hilft bei der Realisierung eines neuen Kontrollsystems.

Pirelli Real Estate hat neuen CEO für Franchise-Tochter

Giuseppe Caruso (44) wird künftig das Vertriebsnetzwerk der Pirelli Real Estate leiten. Zum Aufgabenbereich gehören rund 1.000 Makleragenturen in ganz Italien, die im Rahmen eines Franchise-Systems verbunden sind.

Apollo verhandelt mit Volkswagen über OE-Deal

Apollo Tyres befindet sich nach eigener Aussage in Gesprächen mit Volkswagen über die Lieferung von Reifen in die Erstausrüstung. Wie der deutsche Autobauer im November bekannt gegeben hatte, soll 2009 in der Nähe der Stadt Pune (Bundesstaat Maharashtra) eine Fabrik für rund 410 Millionen Euro in Betrieb genommen werden, in der jährlich 110.000 Kleinwagen für das Schwellenland gefertigt werden sollen.

Apollo Tyres will ebenfalls 2009 die neue Pkw- und Lkw-Radialreifenfabrik im Bundesstaat Tamil Nadu in Betrieb nehmen, die die Belieferung des Automobilherstellers ermöglichen solle. Gegenwärtig gehen rund 30 Prozent aller von Apollo gefertigten Reifen in die Erstausrüstung; der führende indische Reifenhersteller erzielt 85 Prozent seines Umsatzes in Indien..

Motorradhersteller vertrauen bei der Erstausrüstung auf Dunlop

Ob Honda, Kawasaki, Suzuki, Yamaha, MV Agusta oder Harley-Davidson; ob Sportler, Tourer, Klassiker, Cruiser oder Crossover Maschine – die Motorradhersteller setzen auch bei der Erstausrüstung zahlreicher neuer Modelle nahezu aller Kategorien auf Dunlop-Reifen, so der Hersteller in einer Veröffentlichung. Bei der Erstausrüstung gingen die Motorradhersteller keine Kompromisse ein und böten den Kunden die optimale Bereifung für das neue Bike. So rollen im kommenden Modelljahr beispielsweise 600er Sportler wie Yamaha YZF-R6 und Honda CBR 600 RR ebenso auf dem Dunlop Sportmax Qualifier wie der Sportbolide Kawasaki ZX-10R oder das potente Naked Bike MV Agusta Brutale 910R.

Das „Große Reifenbuch“ von Klaus Peter Backfisch ist da

Der Titel deutet es an: Es geht um Reifen, vor allem Pkw-Reifen, ihre Herkunft, ihre Zukunft und die Gegenwart. Es geht um Tipps und Empfehlungen für Sommer und Winter, für Kauf und Umrüstung. Es geht um teure Fehler und Versäumnisse im täglichen Gebrauch, die sich vermeiden lassen.

Es geht insbesondere um mehr Fahrsicherheit, bei der die Reifen maßgeblich beteiligt sind. Reifen sind Hightech-Produkte und die einzige Verbindung zwischen Auto und Straße — eine entscheidende Komponente der Fahrsicherheit also. Aber nur das Wissen über die Produkteigenschaften und -unterschiede, über Trends und technische Zusammenhänge schaffe Souveränität bei der Kaufentscheidung und ermögliche die Wahl des richtigen Reifens, der in allen Fahrsituationen eine sichere Haftung vermittelt.

BRV veröffentlicht neue Ergebnisse seines Betriebsvergleiches

Die großen Filialisten der Branche mit über 50 Standorten haben die Entwicklung des ersten Halbjahres in den Monaten Juli und August fortgeschrieben. Alle wesentlichen Kennziffern wie monatlicher Durchschnittsumsatz, Rohertrag, Personalstand usw. zeigen keine Auffälligkeiten, kommentiert der BRV die Ergebnisse des „Betriebsvergleichs Reifenfachhandel“.

Sommerlich sei eine leichte Zunahme des Absatzes von Motorradreifen, der Anstieg des Wiederverkaufs und die Zunahme des Absatzanteils der Lkw-Reifen zu verzeichnen gewesen. Eine höhere Beschäftigung war im Juli und August in den Autoserviceabteilungen der Reifenbranche zu spüren..

Falken mit 350Z-Show-Car und „Inch-up my wheelz“

Der Abschied des legendären Nissan Skyline GT-R 34 nach dem 24-Stunden-Rennen 2005 war leider endgültig. Obwohl immer noch konkurrenzfähig und vor dem Unfall im Gesamtklassement auf Platz 3 liegend, entschied man sich im Falken-Team den Boliden in Rente zu schicken. Nach einem Jahr Denkpause entschloss man sich bei dem japanischen Reifenhersteller, dessen Produkte hierzulande über die M-Plus MultiMarkenManagement GmbH (ein Unternehmen der Goodyear-Dunlop-Gruppe) vertrieben werden, als Überbrückung – bis zum Renndebüt des neuen Skyline 2009 – mit einem von NISMO auf der Basis des 350Z heiß präparierten Z 33 anzutreten.

Marangoni und Mart-Museum eröffnen Ausstellung

„Automobile wie jene, die auf der Mitomacchina zu sehen sind, haben ein Jahrhundert lang die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft begleitet und ihr nicht nur Bewegungsfreiheit verschafft, sondern auch Kunst und Kultur“, erläuterte Mario Marangoni, Präsident der gleichnamigen Unternehmensgruppe anlässlich der Ausstellungseröffnung im Museum Mart di Rovereto. „Denn das Automobil ist eine Form der Kunst.“.

ASA hat sich im oberen Segment etabliert

Mit der Marke ASA und dem Ultra-High-Performance-Segment hat Achim Becker, Geschäftsführer der Gewe Reifengroßhandel GmbH (Rodenbach), eine Aufgabe gefunden, die ihm so richtig Spaß bringt – wie man ihm auf der Essen Motor Show unschwer anmerkt. Die koreanischen Räderhersteller, die zur Hankook-Gruppe gehören und das Metier bei BBS gelernt haben, sind längst auch in Europa in der Erstausrüstung angekommen (Renault), in ihrem Heimatland ohnehin. Aber auch als Tuningmarke hat sich ASA etabliert.

Das Programm, das Becker und seine Mannen vertreiben, beginnt erst bei 17 Zoll so richtig. Stückzahlen zu machen ist zwar nicht Beckers Ziel in diesem Segment, er macht sie aber. Derzeit laufen in Kooperation mit den Koreanern weitere Entwicklungen, um im deutschen Markt nicht nur Trends mitzugehen, sondern selbst welche zu setzen.

Inventur: Ellerbrock stellt Versand über Weihnachten ein

In der Zeit zwischen dem 20. Dezember und dem voraussichtlich 3. Januar findet bei der Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH die Inventur statt, so dass in dieser Zeit kein Versand stattfindet.

Neue Winter-Highlights im Fulda-Merchandisingprogramm

Für die aufregendsten Abfahrten auf Deutschlands schönsten Rodelbahnen bringt Fulda seine Winterkompetenz jetzt von der Straße auf die Piste. Analog zu den Winterprodukten von Fulda Reifen bietet auch das Snow-Bobby von BIG beste Spurstabilität, optimale Kurvenlage und ein gutes Handling in original dynamischer Fulda-Optik – teilt der Reifenhersteller mit.

.

Conti: High Performance für sportliche Mobilität

Superlative aus der Welt der Reifen präsentiert Continental auf der Essen Motor Show. Europas größter Erstausrüster zeigt vor allem Exponate, welche die Herzen der Tuningfans höher schlagen lassen: Hightech für Hochgeschwindigkeiten in den Segmenten Pkw- und 4×4-Bereifung. Dazu gehören der schnellste Serienreifen der Welt und der einzige 21-Zoll-Winterreifen.

Verso oder das Wesen des Autofahrens

Der neue Marangoni-Reifen ist ein Konzentrat aus den wesentlichen Eigenschaften eines modernen Reifens und das Ergebnis eines langen Prozesses der Produktentwicklung und -perfektionierung, zeigt sich der Hersteller überzeugt. Der Zielmarkt des neuen Reifens sei entsprechend weit gefasst: Die Größen der Serie decken mehr als 45 Prozent des europäischen Sommerreifen-Ersatzmarktes ab.

.

Erfolgreiche Saison für den Dunlop-Renndienst

Wer im Motorsport Spitzenleistungen sucht, kommt an Dunlop kaum vorbei. Das belegen zahlreiche nationale und internationale Titel, die im Zeichen des „Flying D“ erzielt wurden. So rüsten denn auch zahlreiche Serien ihre Fahrzeuge komplett mit Dunlop-Reifen aus, um ihren Teams optimalen Grip und bestmögliche Performance zu bieten.

Das herausragende Engagement des Dunlop-Renndienstes ist dabei die DTM, die Mercedes-Pilot Bernd Schneider in diesem Jahr gegen harte Konkurrenz von Audi-Top-Pilot Tom Kristensen für sich entscheiden konnte. Aber auch im Breiten- und Nachwuchssport sind Reifen und Serviceleistungen von Dunlop gefragt, so dass die gelben Siegerkappen in praktisch allen wichtigen Motorsportbereichen auf dem Siegerpodest zu sehen sind..

Marktrückgang 2006 in den USA: Minus von 4,5 Prozent erwartet

Der amerikanische Branchenverband RMA (Rubber Manufacturers Association) erwartet für dieses Jahr einen Marktrückgang von insgesamt 4,5 Prozent. In absoluten Zahlen ist das ein Minus von 14,4 Millionen Stück bzw. 306 Millionen Reifen.

Klarstellung um die Markenrechte von Intra-Exip

Die io-internet-oberberg stellte sich in einer Presseveröffentlichung als Deutschland-Repräsentant einer Firma NAT aus Fort Lauderdale/USA vor. NAT halte – so die Meldung – die Markenrechte an Intra-Exip. Das ist offensichtlich jedoch nicht der Fall.

Sämtliche Markenrechte für Intra und Exip werden von der zu Alutec-Belte (Delbrück) gehörenden INTRA Automotive GmbH gehalten. Das Unternehmen hat dies der Redaktion durch Vorlage entsprechender Unterlagen nachgewiesen..

Bullriding auf dem Auspuff bei Pit-Stop

Die Pit-Stop Auto Service GmbH (Heusenstamm, aktuell – Stand Ende November 2006 – mit 382 Werkstätten in Deutschland) lädt die Messebesucher auf der Essen Motor Show zur besonderen Unterhaltung zu einer ganz besonderen Aktivität ein: Bullriding – Rodeo-Reiten auf dem Auspuff. Diese Attraktion lockte schon zahlreiche Besucher auf der diesjährigen AMI in Leipzig, ist also bestens erprobt. Ferner steht zum Bestaunen ein Formel-1-Ferrari der Rennsaison 2003 auf dem Messestand.

Bridgestone gewinnt „Fiat Qualitas Award“

Bridgestone wurde beim diesjährigen Treffen der Fiat-Zulieferer unlängst mit dem „Qualitas Award“ ausgezeichnet. In einer Feierstunde am Fiat-Standort Lingotto/Turin erhielt das Unternehmen den Preis für sein konstant vorausschauendes Handeln und seine Unterstützung bei der Entwicklung von Reifen für Automodelle der Fiat-Gruppe.

.

Zähes Ringen um Alcoa-Felgenfabrik

Erst hatte Alcoa die in der Gewerkschaft IAM organisierten Arbeiter des Werkes Cleveland, in dem unter anderem Schmiedefelgen hergestellt werden, aus der Streikfront herausbrechen und für einen neuen Tarifvertrag gewinnen können, jetzt haben auch die in der Gewerkschaft „International Union of Security, Police Fire Professionals“ zehn Sicherheitsoffiziere in der Fabrik einem neuen 4-Jahres-Kontrakt zugestimmt. Das Gros der Arbeiter – organisiert in der UAW – befindet sich weiterhin im Streik..

Felgenfabrik von Hayes Lemmerz in Südafrika ausgezeichnet

Die Ford Motor Company of South Africa hat das Aluminiumgussfelgenwerk von Hayes Lemmerz (Alrode bei Johannesburg) zum fünften Mal in Folge mit dem „Supplier of the Year Award“ ausgezeichnet. Hayes Lemmerz ist einer von zwanzig Zulieferern, die die begehrte Auszeichnung erhalten haben. Man sei sehr erfreut über diese Ehrung, meinte Trevor Volek, Geschäftsführer der südafrikanischen Aktivitäten des weltweit größten Räderherstellers.

R.O.D.-Wheels mit Rondell und Lenso

Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren ist die R.O.D.

-Wheels Leichtmetallräder GmbH (Weiden) im Markt und baut die Rondell-Produktpalette weiter aus. In enger Zusammenarbeit mit Preyss Company, einem Münchner Industriedesign-Unternehmen, wurden sieben neue Designs für die Marke Rondell entwickelt und auf der Essen Motor Show dem Publikum ebenso präsentiert wie die neu eingeführte Marke Lenso.

.

Der neue Audi R8 auf Pirelli

Ab dem 17. Januar 2007 steht die „sportliche Speerspitze“ der Marke Audi, der neue R8, in Las Vegas im Licht der Öffentlichkeit: Zwei Wochen lang können sich Pressevertreter ein Bild von der in Serie umgesetzten Version der Studie Audi Le Mans quattro machen. Exklusiver Partner des Events ist der italienische Reifenhersteller Pirelli: Der permanent allradbetriebene Sportwagen wird in Las Vegas mit dem-Ultra-High-Performance-Reifen P Zero präsentiert.

Der P Zero bringt nicht nur den 420 PS-starken V8-FSI-Mittelmotor kraftvoll auf die Straße, sondern unterstreicht auch das sportliche Erscheinungsbild des R8 eindrücklich. So wird der P Zero auch in der Erstausrüstung des Audi R8 erhältlich sein..

Hankook: Fokus auf den Highend-Bereich

Hankook zeigt auf der Essen Motor Show 2006, welches Potenzial in der aufstrebenden Marke steckt und präsentiert sich mit innovativem Standdesign und Highend-Produkten aus den Bereichen Motorsport, Tuning und Winter sowie seinem neu entwickelten Hankook Runflat System. „Highend“ ist für Vertriebsdirektor Dietmar Olbrich ein Schlüssenbegriff. Auf dem Messestand gebe es nur Produkte, die diesem Anspruch gerecht werden.

Subaru und BFGoodrich ein Paar

Das Subaru-Team hat auf den schon während der Saison angekündigten Rückzug seines langjährigen Reifenpartners Pirelli aus der WRC reagiert und fährt im kommenden Jahr mit Reifen von BFGoodrich. „Wir freuen uns sehr mit BFGoodrich zusammenzuarbeiten“, wird Subarus Managing Director Richard Taylor zitiert. „Es wird interessant sein zu beobachten, wie wir uns mit der Konkurrenz auf gleichen Pneus schlagen werden.

Bridgestone bleibt Sponsor des Toyota-Grand-Prix Long Beach

Die Grand Prix Association von Long Beach (USA) hat jetzt bekannt gegeben, dass der Reifenhersteller Bridgestone auch weiterhin offizieller Sponsor des Toyota Grand Prix in Long Beach bleiben wird. Das gilt mindestens für die kommenden drei Jahre, sodass das Unternehmen danach auf ein insgesamt 14-jähriges ununterbrochenes Sponsoringengagement dieser Veranstaltung zurückblicken kann. Das nächste, immerhin schon 33.

Rennen seiner Art findet vom 13. bis zum 15. April 2007 statt.

Automobilmarkt 2007 mit nur kleiner „Mehrwertsteuerdelle“

Trotz der Mehrwertsteuererhöhung auf 19 Prozent zum 1. Januar kommenden Jahres wird der deutsche Automobilmarkt 2007 nur leicht nachgeben. Das berichtet auto-reporter.

net unter Berufung auf eine die Ergebnisse einer Analyse des Prognoseinstitutes B&D Forecast. „Im Gegensatz zu manch pessimistischer Einschätzung erwarten wir für das Gesamtjahr 2007 trotz Mehrwertsteuerdelle im ersten Quartal in den Folgeperioden einen sich erholenden Automarkt“, wird die Meinung von Ferdinand Dudenhöffer – Geschäftsführer von B&D Forecast – wiedergegeben. Demnach rechnet er nach geschätzten 3,4 Millionen Neuzulassungen 2006 für das kommende Jahr lediglich mit einem Rückgang um etwa 40.

000 Fahrzeuge, sodass die Pkw-Neulassungen 2007 immer noch über den Bezugswerten für die Jahre 2001 bis 2005 liegen würden. Spätestens im Sommer 2007 sei der Mehrwertsteuerschock überwunden, ist sich Dudenhöffer sicher. Hohes Wirtschaftswachstum und viele neue Automodelle, Nachholbedarf im privaten Konsum und ein hohes Durchschnittalters des privaten Fahrzeugbestands von über acht Jahren werden positive Einflussfaktoren gesehen.

Michelin bekennt sich zum Standort Deutschland

Mit der wiederholt öffentlich vorgetragenen Behauptung, in 30 Jahren gebe es keine Reifenfabriken mehr in Deutschland, hat sich Conti-Chef Wennemer im eigenen Hause unnötig unbeliebt gemacht und den Herren und Damen des Wettbewerbs eine Steilvorlage gegeben. Die Angst um den Erhalt der Arbeitsplätze lässt die Belegschaften jedenfalls kreativer und innovativer als zuvor werden. Im Michelin-Konzern jedenfalls redet man miteinander, hört einander zu, sucht und findet Lösungen.

Alles mit dem einen Ziel: Die deutschen Fabriken und damit Arbeitsplätze zu erhalten, sie wettbewerbsfähig zu halten und da, wo sie es derzeit nicht sind, wettbewerbsfähig zu machen. Das erfordert Verständnis und guten Willen von beiden Seiten.

.

Reifenhersteller Pirelli wächst sprunghaft

Der Börsengang im Sommer 2006 ging gründlich daneben, knapp 39 Prozent der Aktien des Reifenherstellers Pirelli Tyre Spa werden nunmehr von Banken statt von vielen kleinen Aktionären gehalten und ob damit der Geldhunger der Muttergesellschaft Pirelli & C. S.p.

A. mehr als nur vorübergehend gestillt ist, bleibt abzuwarten. Die Muttergesellschaft jedenfalls hat Sorgen, denn die Beteiligung an Telecom Italia lief bis heute nicht störungsfrei und konnte die hohen Erwartungen –noch? – nicht erfüllen.

Erst kürzlich kam es zu weiteren hohen Abschreibungen, da sich der Kurs der Telekom Italia partout nicht erholen will. Ganz anders der Reifenbereich. Unter der Führung von Francesco Gori hat dieser Bereich eine ganz und gar erstaunliche Vorwärtsentwicklung nehmen können.

AUTO BILD MOTORSPORT ehrt Nachwuchssportler Christian Vietoris

Im Rahmen der Motor Show Essen, der wichtigsten Fachmesse für den Automobil- und Tuningbereich, fand am 1. Dezember 2006 zum fünften Mal die „Race Night“ von AUTO BILD MOTORSPORT und AUTO BILD SPORTSCARS statt. Vor mehr als 600 Gästen vergaben die Zeitschriften in diesem Jahr die Auszeichnungen „Sportscars 2006“, „Topauto 2006“ und „Toprad 2006“.

Sieger der Speed Academy, dem größten Motorsport-Nachwuchsförderprogramm in Deutschland, ist der zweifache Meister in der Formel BMW Christian Vietoris, der den begehrten Preis von der Deutschen Post und AUTO BILD MOTORSPORT entgegennahm. Zur sechsköpfigen Jury der Speed Academy zählen neben Formel-1-Pilot Timo Glock u. a.

Pkw-Supersportreifen immer stärker nachgefragt

Der Absatz von Pkw-Sommerreifen in Deutschland geht seit Jahren kontinuierlich zurück, während sich gleichzeitig der Trend der Verschiebung innerhalb der Geschwindigkeitsklassen zu höheren Speedindizes fortsetzt. So jedenfalls erklärt der Reifenhersteller Continental den stetigen Marktanteilszuwachs von Supersportreifen im deutschen Reifenersatzgeschäft, wobei sich diese Entwicklung in diesem Jahr fortgesetzt habe. Vor diesem Hintergrund sei auch das beispielsweise vom Verband Deutscher Automobiltuner e.

V. (VDAT) beobachtete Umsatzwachstum im Tuninggeschäft zu sehen, wobei man bei Conti für 2006 erneut von einer moderaten Umsatzsteigerung ausgeht und dementsprechend einen stabilen Absatz an High-Performance-Reifen erwartet. „Tuning bietet Auto- und Motorsportfreunden die Möglichkeit, ihr Fahrzeug zu individualisieren und sich dadurch von der breiten Masse abzuheben.

Markteinführung von „Premium-Seal VT-AIO“ im Februar 2007

Nach bestandenen Dekra-Tests wird die Premium Vertriebs GmbH (München) ab Februar 2007 zusätzlich zu ihrem „Premium-Seal“ genannten Pannenset eine so genannte „Comfort-Plus“-Variante auf den deutschen Markt bringen. Das neue Produkt trägt den Namen „Premium-Seal VT-AIO“, ist unabhängig von einer Stromquelle wie beispielsweise dem Zigarettenanzünder und soll dank Mikrofasertechnologie die Nachteile von Latexprodukten vermeiden sowie zudem noch günstiger sein als herkömmliche Systeme. „Der Anwender nimmt das neuartige ‚Premium-Seal VT-AIO’ aus seinem Fahrzeug, verbindet es mit dem Ventilhals, stellt den empfohlenen Luftdruck ein und drückt den Startknopf.

Sobald der korrekte Reifendruck erreicht ist, wird der Prozess gestoppt. Nachdem der Anwender das System wieder verstaut hat, muss er direkt weiterfahren, damit die Abdichtung erfolgt“, erklärt das Unternehmen die Funktionsweise und weist gleichzeitig darauf hin, dass damit das unkomfortable Hantieren mit Quetschflaschen und Kompressoren der Vergangenheit angehöre..

ATS-Gruppe: Siegfried F. Teichert wechselt in den Ruhestand

Planmäßig zum 31. Dezember 2006 läuft für Siegfried F. Teichert der Vertrag als Vorsitzender und CEO der ATS-Gruppe aus.

Damit wechselt Teichert nach 18-jähriger Tätigkeit für ATS zu diesem Zeitpunkt in den Ruhestand. Er will sich künftig ganz seiner Familie und seinen Hobbys widmen, aufgrund der Gesellschafterstellung seiner Familie aber auch in Zukunft die Geschicke der ATS-Gruppe weiter mitprägen..

TÜV Rheinland informiert in Sachen Tuning

„Wir sorgen für Sicherheit im Motorsport und auf der Straße“, lautet das Motto des diesjährigen Essen-Motor-Show-Auftritts des TÜV Rheinland. Die Messepräsenz will man dazu nutzen, die Besucher über alle Fragen rund ums Tuning zu informieren. Aufklärungsarbeit soll unter anderem bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen des Tunings geleistet werden – unter besonderer Berücksichtigung der Sicherheit und Legalität.

Unterstützt werden die Spezialisten des TÜV Rheinland dabei von den Vertretern verschiedener Klubs, die zur Messe eingeladen wurden. Als besonderes Highlight ist darüber hinaus der Besuch prominenter Rennfahrer geplant. Dass der TÜV Rheinland dem Thema Tuning aufgeschlossen gegenübersteht, will das Unternehmen zudem mit seinen regelmäßigen „Tuning Days“ unter Beweis stellen.

Auch hier steht neben dem Ausstellen von Autos insbesondere die Beratung im Vordergrund. „Uns kommt es darauf an, die Hemmschwelle der jungen Autofahrer vor dem Besuch bei uns abzubauen“, sagt Ernst-Josef Ossenbach, Regionalleiter des TÜV-Rheinland in Düsseldorf. „Wir wollen mit aller Macht vermeiden, dass sich die Leute beim Tuning – teils aus reiner Unwissenheit – kriminalisieren“, fügt er hinzu.

Umso wichtiger sei es, bereits im Vorfeld Fachleuten zu konsultieren und sich zu informieren, bevor man Veränderungen vornehme. So sei zwar vieles möglich, aber bei weitem nicht alles ist erlaubt – genau darüber gelte es, sich Klarheit zu verschaffen..

Preis an den Gewinner der Michelin-„Kraftstoffwette“ übergeben

Mit einem Test unter realen Bedingungen wollte Michelin bewiesen, dass die Wahl des richtigen Reifens den Kraftstoffverbrauch entscheidend senkt. Ein Lkw wurde daher mit dem Michelin „A2 Energy“ ausgerüstet und sparte auf der 1.250 Kilometer langen Strecke von Clermont-Ferrand nach Hannover gegenüber einem Lkw mit Michelin „E2+“-Reifen genau 28,69 Liter Treibstoff ein (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete).

Die Transportfirma Giesker & Laakmann aus Nottuln/Nordrhein-Westfalen hatte dieses Ergebnis bei der Michelin-„Kraftstoffwette“ am genauesten vorhergesagt und konnte deshalb nun einen Scheck zum Kauf von Sprit für 31.000 Euro – entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch eines 40-Tonners – entgegennehmen. Bei einer Feier im Michelin-Werk Homburg überreichte Philippe Verneuil, Direktor des Michelin-Geschäftsbereiches Nutzfahrzeuge Europa, den Preis an den Geschäftsführer des Unternehmens, Hubert Laakmann.

An dem Gewinnspiel „Die Kraftstoffwette“ hatten rund 2.000 europäische Transportunternehmen teilgenommen. Das Ergebnis des Tests entspricht einer Einsparung von 2,3 Litern auf 100 Kilometern.

Ihr Sparpotenzial verdanken die „grünen“ Michelin „Energy“-Pneus Angaben des Herstellers zufolge einem wesentlich reduzierten Rollwiderstand. Allein der Rollwiderstand der Reifen ist – so Michelin – für rund ein Drittel des gesamten Kraftstoffverbrauchs eines Lkw verantwortlich..

Trend in Richtung höher motorisierter Autos ungebrochen

Mit einer Motorleistung von 126 PS sind die deutschen Neuwagenkäufer 2006 so stark motorisiert wie nie zuvor, berichtet Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer Analyse des Essener Marktforschungs- und Beratungsunternehmens R.L. Polk Marketing Systems.

Der Trend zu immer höher motorisierten Neuwagen sei ungebrochen, heißt es weiter in der Meldung. In den letzten 15 Jahren entwickelte sich die Nachfrage demnach kontinuierlich in Richtung immer stärker motorisierter Autos: Während die durchschnittliche Leistung der vor 25 Jahren in Deutschland gekauften Autos mit 79 PS angegeben wird, habe sie sich zwischenzeitlich um 60 Prozent gesteigert. Und obwohl deutsche Neuwagenkäufer hierzulande Autos mit rund zehn Prozent mehr PS ordern als der europäische Durchschnitt, liege Deutschland im Europavergleich dennoch nicht an der Spitze.

Zufriedene Gesichter bei Bridgestone nach F1-Tests in Spanien

Bei Bridgestone ist man offensichtlich recht zufrieden mit den Ergebnissen der ersten Formel-1-Wintertests, die während der vergangenen Tage auf dem „Circuit de Catalunya“ nahe Barcelona (Spanien) abgespult wurden. So lautet jedenfalls das Fazit des Informationsdienstes F1Total. Dem Plan, die Reifen in ihrer jetzigen Ausarbeitung auch beim Saisonstart in Melbourne einzusetzen, stehe damit wohl nichts mehr entgegen, heißt es weiter.

„Der erste Test in dieser Woche verlief bereits gut, die Teams haben gelernt, wie sie auf derselben Reifenspezifikation fahren müssen“, werden jedenfalls Aussagen von Bridgestone-Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa wiedergegeben. „Unsere Prioritäten haben sich vom Gewinnen zur Lieferung sicherer, fairer und haltbarer Reifen für das gesamte Formel-1-Feld verschoben. Nach den ersten Aussagen und Analysen sieht es so aus, als hätten wir einen guten Einheitsreifen mit konstanter Performance produziert.

„Eagle F1” Erstausrüstung beim „Swift Sport“ von Suzuki

Wenn das neue Suzuki-Modell „Swift Sport“ aus den Werkshallen rollt, sind standardmäßig Goodyear-Reifen des Typs „Eagle F1 GSD-3” an den Fahrzeugen montiert. Das jedenfalls hat der Reifenhersteller jetzt mitgeteilt. Zur Wahl stehen dabei demnach die beiden Dimensionen 195/50 R16 oder 195/45 R17.

Trailer-RDKS Bestandteil eines neuartigen Meritor-Wabco-Systems

Meritor Wabco, ein Jointventure der US-Zulieferer ArvinMeritor und Wabco Automotive, hat ein neues kostengünstiges Kontrollsystem für Lkw-Züge vorgestellt, bei dem Informationen über Funktionen am Trailer – vor allem im Bereich des Bremssystems – an das Führerhaus übertragen werden. Zu diesen Informationen gehört auch die Angabe des Luftdrucks in den Reifen, die am Trailer montiert sind..

USW kritisiert Analyst als „Helfershelfer”

Die Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) hat nun mit scharfen Worten den Bericht eines Analysten von J.P. Morgan Securities Inc.

kritisiert. Himanshu Patel wird darin vorgeworfen, in einem „absichtlichen Versuch“ die Kampagnen der Goodyear Tire & Rubber Co. zu unterstützen die darauf ausgerichtet seien, „unbegründet Angst unter den Mitgliedern, Familien und Gemeinschaften“ der Gewerkschaft zu erzeugen.

Im Einzelnen geht es dabei um die Bemerkung Patels, ab dem 3. Januar des kommenden Jahres entfiele die Gesundheitsversorgung der streikenden Goodyear-Mitarbeiter, was den Druck steigern dürfte, so der Analyst, noch vor Jahresende zu einem Ergebnis im bereits seit Anfang Oktober andauernden Streik zu kommen..

Continental tüftelt am Fahrzeug der Zukunft

Ein leises Auto, das automatisch Abstand hält, nicht aus der Spur weicht, mit anderen Fahrzeugen kommuniziert, einen „Unfall-Wahrscheinlichkeitsrechner“ und ein Infrarot-Nachtsichtgerät an Bord hat – all das ist für den internationalen Automobilzulieferer Continental AG nicht nur Zukunftsmusik, sondern – in Zusammenarbeit mit den Automobilherstellern – tägliche Arbeit. Rund 4.900 Entwickler tüfteln allein in der Division Automotive Systems (CAS) unter dem Motto „Forward Thinking” (vorwärts denken) weltweit daran, mit intelligenten Fahrzeugen die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.

„Durchschnittlich generieren wir an die tausend Patentanmeldungen pro Jahr”, sagt Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der CAS-Geschäftsleitung und Conti-Vorstandsmitglied.

.

Audits: Auch Goodyear-Hilfsarbeiter fertigen Qualitätsreifen

(Akron/Tire Review) Dass angelernte Hilfskräfte keine qualitativ hochwertigen Reifen in den bestreikten Goodyear-Werken in Nordamerika bauen können, sei nichts als eine Behauptung, teilt der Reifenhersteller nun mit. Unabhängige Qualitätsaudits in drei Reifenfabriken hätten nun gezeigt: Die produzierten Reifen erfüllen zu 100 Prozent die angelegten internationalen Qualitätsstandards. Die Audits wurden durch NSF Industrial Strategic Registrations in den Werken in Buffalo (New York), Danville (Virginia) und in Fayetteville (North Carolina) durchgeführt.

Dieses Ergebnis habe man bei Goodyear erwartet, so Joseph M. Gingo, Executive Vice President und verantwortlich für Quality Systems beim Reifenhersteller: „Wie wir immer gesagt haben, gehen wir bei der Qualität keine Kompromisse ein.“ Dies bedeute unterm Strich, dass die Öffentlichkeit ruhig weiterhin auf Goodyear-Reifen vertrauen könne.

Titan macht Umsatzsprung

Titan International, Hersteller von AS- und Baumaschinen-Reifen und -Rädern, hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzsprung um 52 Prozent auf 156,1 Millionen US-Dollar gemacht. Der enorme Umsatzzuwachs ist im Wesentlichen auf den Kauf des Agrarreifenwerkes von Goodyear in Freeport im Dezember 2005 und des EM-Reifenwerkes von Continental in Bryan zum 31.7.

2006 zurückzuführen. Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor hat angekündigt, in der Fabrik von Freeport künftig auch einige diagonale OTR-Reifen herstellen zu wollen, für deren Fertigung die Kapazitäten in Bryan nicht ausreichend seien. Der Gewinn (net income) im Quartal wird mit 488.

000 US-Dollar beziffert, nach 1,182 Mio. im Vorjahreszeitraum. 57 Prozent des Quartalsumsatzes entfielen auf das Landwirtschafts-, 36 Prozent auf das Baumaschinensegment.

Bridgestone-Einheitsreifen „schocken“ Felipe Massa

Laut Ferrari-Pilot Felipe Massa seien die neuen Einheitsreifen, die Hersteller Bridgestone gegenwärtig liefert, weniger als zufriedenstellend: „Die waren ein Schock“, wird er bei Adrivo.com zitiert, befragt nach den ersten Eindrücken anlässlich der Formel-1-Tests in Barcelona. „Sie sind viel härter und langsamer als die von 2006.

Man hat sehr wenig Grip, kann gar nicht richtig attackieren. Ich muss früher bremsen und kann gar nicht so hart in die Kurve gehen, weil die Reifen sonst sofort blockieren. Deswegen hoffe ich, dass die Reifen bis zum Saisonanfang etwas weicher werden.

Cobra-„N+“-Accessoires für den Nissan Qashqai

Exklusive Accessoires für den neuen Nissan Qashqai: Mit dem Cobra-„N+“-Zubehörkonzept von Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) wird der japanische Crossover noch attraktiver und individueller. Darüber hinaus bietet Cobra maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombinationen in 17 und 18 Zoll Durchmesser. Als größte Variante steht das CN12-Rad in der Dimension 8Jx18 bereit.

Bandag eröffnet neuen Shop in der Türkei

In der westtürkischen Provinzhauptstadt Denizli hat Bandag nun einen neuen Partner unter Vertrag genommen. Das Unternehmen Ulu Lastik Kaplama habe 15 Jahre Erfahrung im Lkw- und EM-Reifengeschäft, heißt es dazu in einer Mitteilung. Inhaber Halil Ulu verweist darauf, dass in der Region eine gegebene Runderneuerungsquote von 25 Prozent einen Markteintritt als nützlich erscheinen lasse; Bandag biete dazu das passende System und die passenden Produkte.

Hinzu komme die logistisch günstige Lage der Stadt an landesweiten Nationalstraßen und des Betriebes darin (Hautpdurchfahrtstraßen). Ulu Lastik Kaplama ist der erste Bandag-Runderneuerungspartner in Denizli. Das Unternehmen biete aber nicht nur Qualitätsrunderneuerungen nach dem Bandag-Kaltverfahren, sondern beteiligt sich ebenfalls an Bandags internationalem Pannendienst „Uptime 24“ und betreibt dazu einen Bandag-Service-Truck.