Starkes Minus im französischen Pkw-Markt

Wie Autohaus Online unter Berufung auf Informationen des französischen Herstellerverbandes CCFA (Comité des Constructeurs Français d’Automobiles) meldet, ist im September die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Frankreich um 13,3 Prozent auf 143.634 Fahrzeuge zurückgegangen. Das Minus der heimischen Hersteller wird dabei mit 15,5 Prozent deutlich höher angegeben als das der Importmarken, bei denen demnach ein Rückgang um 10,1 Prozent beobachtet wurde.

Damit sei der französische Markt seit Jahresbeginn um 3,1 Prozent auf 1,52 Millionen Einheiten geschrumpft, heißt es weiter in dem Bericht. Bezüglich der Marktanteile soll Renault 2,6 Prozentpunkte verloren haben und nunmehr auf 24,1 Prozent kommen, während PSA Peugeot Citröen um 1,1 Prozentpunkte auf 33,7 Prozent zugelegt habe. Vor allem die Marken Renault und Citroën hätten mit einem Minus von 21,7 bzw.

Lieferprogramm des Yokohama „AVS Winter“ erweitert

Der „AVS Winter“ von Yokohama ist schon seit einigen Jahren auf dem Markt. Für die aktuelle Umrüstsaison hat der japanische Reifenhersteller das Lieferprogramm dieses Winterreifens aber nochmals weiter ausgebaut. Dank acht neuer Größen – 225/70 R16 107H, 225/65 R17 102H, 185/60 R15 88T, 205/60 R16 96H, 235/60 R18 107H, 215/55 R17 98V, 235/55 R18 100H sowie 225/50 R17 98V – ist das Reifenmodell in nunmehr insgesamt 68 Dimensionen 185/65 R14 bis hin zu 265/35 R18 verfügbar.

Droht Streik in US-amerikanischen Goodyear-Werken?

Die US-Gewerkschaft USW (United Steelworkers) hat die Goodyear Tire and Rubber Company vergangenen Montag darüber informiert, dass man nach Ablauf einer 72-Stunden-Frist den eigentlich schon am 22. Juli ausgelaufenen Tarifvertrag, der während der zwischenzeitlich laufenden Verhandlungen beider Seiten immer wieder auf Tagesbasis verlängert wurde, als nicht mehr gültig ansehen wird. So wie es derzeit aussieht läuft damit der Tarifvertrag wohl nunmehr definitiv am 5.

Oktober aus und eröffnet den von der Gewerkschaft vertretenen etwa 14.000 Arbeitern in zwölf Goodyear-Werken unter anderem die Möglichkeit zu einem Streik. Es sei denn die Arbeitnehmer wären bereit dazu, ohne gültigen Vertrag weiterzuarbeiten, oder die USW würde sich erneut zu einer temporären Tarifvertragsverlängerung durchringen.

Danach sieht es im Moment aber anscheinend nicht aus, denn die Fronten sind offensichtlich verhärtet. „Eine Fortsetzung der Verhandlungen macht keinen Sinn, wenn Goodyear die Absicht hat, unsere Vereinbarungen auseinander zu nehmen und unsere Werke zu schließen“, sagt Ron Hoover, Executive Vice President der USW. „Während wir uns sehr darum bemühen, in den Gesprächen zu einem erfolgreichen Tarifabschluss zu kommen, haben wir jedoch für den Fall, dass wir keine Übereinkunft erzielen, bereits Maßnahmen geplant, mit denen der Betrieb unserer Werke und die Belieferung unserer Kunden sichergestellt werden soll“, so ein Goodyear-Sprecher.

Zwei neue Umbereifungsratgeber aus dem Conti-Konzern

Für seine beiden Reifenmarken Continental und Uniroyal hat der Conti-Konzern zum Beginn der Umrüstsaison zwei neue Umbereifungsratgeber herausgegeben. Auf knapp 90 Seiten will der Ratgeber „Umbereifung Winter 2006/2007“ der Marke Continental einen Überblick über die üblichen Umrüstgrößen fast aller in Deutschland zugelassenen Pkw-Modelle geben, während die Uniroyal-Umbereifungsbroschüre 63 Seiten umfasst und zusätzlich jeweils noch Angaben über die korrekten Drehmomente bei der Reifenmontage enthält..

Bridgestone verdoppelt Kapazitäten für Flugzeugreifen

(Akron/Tire Review) Bis 2011 will die japanische Bridgestone Corp. die Kapazitäten zur Herstellung von radialen Flugzeugreifen verdoppeln. Dazu soll eine zweite Produktionsstätte in Tokio entstehen, wo der Konzern derzeit bereits in einer Anlage Flugzeugreifen fertigt.

Gajah Tunggal rechnet mit geringeren Gewinnen

Der indonesische Reifenhersteller PT Gadjah Tunggal erwartet im laufenden Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung von zehn bis 15 Prozent, heißt es bei Asia Pulse. Im vergangenen Jahr setzte das Unternehmen 4.834 Milliarden Rupiah (414,7 Mio.

Euro) um, so dass in 2006 ein Umsatz von bis zu rund 480 Millionen Euro erwartet wird. Im ersten Quartal sei der Umsatz um sechs Prozent auf 1.230 Milliarden Rupiah gestiegen.

Unternehmensdirektorin Chatarina Widjaja machte dafür unter anderem verbesserte makroökonomische Rahmenbedingungen ab dem zweiten Quartal verantwortlich. Preise für Naturkautschuk und Öl hätten die Unternehmenskennzahlen im ersten Quartal belastet. Sie hätten sich aber ab dem zweiten Quartal „normalisiert“, so Widjaja weiter.

Dennoch sehe die Gewinnprognose für das aktuelle Geschäftsjahr eine leichte Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr vor, in dem man außerplanmäßige Einkünfte erzielen konnte. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte PT Gajah Tunggal seinen Nettogewinn von 204,91 auf 215,63 Milliarden Rupiah (18,5 Mio. Euro) steigern.

Auch Sibur-Russian Tyres hebt Reifenpreise an

Auch russische Reifenhersteller leiden unter den immer noch hohen Rohstoffpreisen. Wie Sibur-Russian Tyres nun mitteilt, werde man ab dem 1. Oktober im Schnitt um acht Prozent höhere Sell-out-Preise verlangen.

„Dieser Schritt ist eine notwendige Antwort auf konstant steigende Rohstoffkosten. Wir versuchen dennoch alles möglich zu machen, um den Einfluss dieser Kosten zu minimieren“, so Dmitry Sokov, COO des Reifenherstellers..

Bevorzugt Renault den Konstrukteurstitel?

Fernando Alonso ist überzeugt, dass das Team lieber den Konstrukteurstitel gewinnen würde als ihn zum Weltmeister zu machen, heißt es bei Adrivo.com. Fernando Alonso hätte in Shanghai siegen können und seinen Vorsprung zu Michael Schumacher ausbauen können.

Der entscheidende Fehler passierte bei seinem ersten Boxenstopp. Dass seine neuen Intermediate-Reifen, die er aufziehen ließ, so viel Zeit kosten würden, hätte er nie gedacht. „Ich dachte, ich verliere vielleicht in der ersten Runde etwas Zeit“, sagte Alonso.

„Außerdem hatte ich 20 Sekunden Vorsprung. Wer hätte gedacht, dass ich die so schnell verliere?“ Als er dann Fisichella und Schumacher hinter sich hatte und Fisichella plötzlich an ihm vorbei ging, war Alonso klar, dass das Rennen ruiniert war. „Die waren doch sofort jene zehn Sekunden von mir weg, die das Rennen entschieden haben.

Der Boxenstopp am Ende hat nicht mehr die Bedeutung gehabt“, sagte Alonso sauer. „Ich glaube nicht, dass Massa in einer ähnlichen Situation an Schumacher vorbei gefahren wäre.“.

Pirelli verkauft Capitalia-Beteiligung

Die Pirelli & Co. SpA will ihren 1,92-prozentigen-Anteil an der Capitalia SpA, Rom, für 6,69 Euro je Titel verkaufen. Das Aktienpaket am italienischen Finanzkonzern, der im Juli 2002 durch die Fusion mehrerer Banken entstand, werde „wie in den Bedingungen des Aktionärspaktes festgelegt“ den übrigen Paktteilnehmern angeboten werden, teilte der Reifenhersteller jetzt mit.

Die Veräußerung sei zuvor bereits in dem Verkaufsplan des Unternehmens angekündigt worden, hieß es weiter. Laut der Zeitung Corriere della Sera sei der Anteil 330 Millionen Euro wert..

ADAC TruckService: Diskussion über Sicherheitssysteme

Steigendes Güterverkehrsaufkommen, steigender Kostendruck- und dadurch steigende Unfall- und Pannenzahlen? Um dieser Frage nachzugehen hatte Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, im Rahmen der 61. IAA Nutzfahrzeuge 2006 in Hannover zu einer Podiumsdiskussion geladen. Thema der Expertenrunde war die „Sicherheit auf Europas Straßen“.

Auffahrunfälle kommen bei Lkw in der Summe am häufigsten vor, so die Feststellung zum Auftakt der Diskussion. Ihr stimmten die Teilnehmer zu und diskutierten Lösungsmöglichkeiten für das Problem, die sich hauptsächlich mit neuen Sicherheitssystemen wie Spurassistent oder aktive Bremshilfe befassen. Auch Björn Dosch, Ressortleiter Verkehr beim ADAC, zeigte sich den neuen Sicherheitssystemen gegenüber erwartungsvoll: „Sie können helfen, die hochgesteckten Ziele der EU zur Reduzierung der Verkehrstoten zu erreichen“, sagte Dosch.

Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, machte darauf aufmerksam, dass Pannen für die Sicherheit der Transporteure eine ebenso große Bedrohung darstellen wie Unfälle. „Wir müssen unseren Sicherheitsbegriff erweitern“, schlug Renz vor. „Die Ausfallkosten durch Pannen und Lieferverzug sind teilweise enorm.

Michelin stellt neuen AS-Reifen MultiBib vor

Bodenschonung, Zugkraft und Selbstreinigung bei der Feldarbeit, lange Lebensdauer im Straßeneinsatz – das sind Eigenschaften, die sich gegenseitig auszuschließen scheinen. Laut Michelin sei es dem französischen Reifenhersteller nun gelungen, alle diese Vorzüge in einem Landwirtschaftsreifen zu vereinen. Der neue Michelin MultiBib zeichne sich durch hervorragende Leistungen auf dem Feld wie auf der Straße aus.

Er übernehme die Stärken seines Vorgängers XM 108, was Bodenschonung und Zugkraft betrifft, und verbinde sie mit einer bis zu 35 Prozent höheren Laufleistung, Komfort und gutem Fahrverhalten auch bei hoher Geschwindigkeit im Straßeneinsatz. Der Michelin MultiBib ist für Zugmaschinen zwischen 80 und 200 PS geeignet.

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„N-Tech“-Reifen von Dunlop ab 2007 in der AMA-Superbike-Serie

Der Reifenhersteller Dunlop wird in der Saison 2007 allen in der US-amerikanischen AMA-Superbike-Serie startenden Teams seine „N-Tech“-Rennreifen zur Verfügung stellen. Das meldet jedenfalls superbikeplanet.com unter Berufung auf Unternehmensangaben.

Diese Reifen sollen sich demzufolge durch eine Karkasskonstruktion auszeichnen, die im Zusammenspiel mit der Laufflächenmischung ein weites Einsatzspektrum der Pneus ermögliche. „Der NT-Reifen bietet nicht nur ein konstant gutes und vorhersehbares Handling von Anfang an, sondern Fahrer, die diesen Reifen einsetzen, fahren üblicherweise auch die schnellsten Rennrunden“, wird Dunlop-Rennmanager Jim Allen in dem Bericht des Newsdienstes zitiert. Angeboten wird der „N-Tech“-Reifen in den drei Mischungsspezifikationen „soft“, „medium“ und „hard“, wobei es am Hinterradreifen keine Veränderungen gegenüber den Varianten geben soll, mit denen die Dunlop-Werksteams bzw.

die von dem Hersteller unterstützen Teams in diesem Jahr gefahren sind. „Nun haben wir jedoch die Kapazitäten, ab 2007 allen Fahrern der Klassen Superbike, Superstock, Supersport und Formula Xtreme diese Reifen anbieten zu können“, so Allan..

Reifen Stiegemann erweitert Lagerraum mit HaCoBau-Schnellbauhallen

Die Firma HaCoBau Hallen- und Containersysteme (Hameln) bietet Lagertechniksysteme für eine Vielzahl von Anwendungen. Darunter auch Reifenlagerhallen in diversen Größen. Für die kleinste Variante – das 2,4 Meter hohe Modell „RL6000“ mit einer Länge von 6,1 Metern und einer Breite von 2,3 Metern – wird beispielsweise eine maximale Einlagermenge zwischen 220 Reifen (145er-Breite) und 150 Reifen (225er-Breite) genannt.

Mit anderen Dimensionen kann da schon die Schnellbauhalle „SBH 4800“ aufwarten, die bis zu 14 Meter in der Breite und 48 Meter in der Länge misst und laut den Hamelnern ideal geeignet ist für Hochregale, die HaCoBau für die Reifenlagerung ebenfalls mit anbietet. Als weiteres Plus der Schnellbauhalle wird deren nachträgliche Erweiterbarkeit genannt. Das dürfte mit ein Grund dafür sein, warum sich First-Stop-Partner Reifen Stiegemann (Oelde) für diese Lösung entschieden hat.

Rund ein Viertel der Schweizer sind Umrüstmuffel

Bei einem Gesamtbestand von rund 3,9 Millionen Pkw in der Schweiz rüsten nahezu eine Million Autofahrer ihr Fahrzeug nicht freiwillig auf Winterreifen um, weiß die Pneu Egger AG zu berichten. Viele Autobesitzer seien sogar erst dann zum Umrüsten bereit, wenn auf den Straßen kein Durchkommen mehr möglich ist, wenn sie in die Berge fahren oder wenn sie durch ein Ereignis zur Einsicht gezwungen werden. „Oftmals ist es dann aber bereits zu spät“, heißt es vonseiten des Unternehmens, das mit 37 Standorten – inklusive fünf Betrieben in der Westschweiz und einem Franchisepartner – im Land der Eidgenossen vertreten ist und sich mit nach eigenen Angaben mehr als 300 Mitarbeitern bzw.

über 380.000 verkauften Reifen als Marktführer im Schweizer Reifenfachhandel bezeichnet. Schließlich sei das Unfallrisiko im Winter generell um ein Sechsfaches höher, und Autofahrer, die in dieser Zeit mit Sommerreifen unterwegs sind, müssten zudem im Schadensfalle mit massiven Bußen und Leistungskürzungen seitens der Versicherungen rechnen.

Enduro-WM: Drei Titel für Metzeler

In der Enduro-WM waren Metzeler-Fahrer auch in diesem Jahr wieder erfolgreich und konnten sich gleich drei Titel sichern: Nach dem Dreifachtriumph der Saison 2005 wiederholten die KTM-Werksfahrer David Knight, Samuli Aro und Ivan Cervantes auch 2006 ihre Siege in allen drei Wertungsklassen der Weltmeisterschaft. Ivan Cervantes konnte das „E1“-Klassement für sich entscheiden, Samuli Aro wurde Sieger in der „E2“-Klasse und David Knight holte sich dem Weltmeistertitel in der Enduro-Königsklasse „E3“, indem er alle acht Rennen gewann. Die alten und neuen Weltmeister vertrauten dabei wie im Vorjahr auf Metzeler-Reifen des Typs „6Days Extreme“, die in den Dimensionen 90/90-21 M/C 54M M+S, 120/90-18 M/C 65M M+S und 140/80-18 M/C 70M M+S erhältlich sind.

Aber auch in der Enduro-Europameisterschaft waren Metzeler-Fahrer erfolgreich: So fuhren allein vier der frischgebackenen Europameister auf Metzeler zum Titel, in zwei Wertungsklassen fuhren sogar die „Top 3“ der EM-Finaltabelle auf Reifen dieser Marke. Und in der Enduro-DM, wo 29 von 40 Top-Ten-Fahrern den „6Days Extreme“ einsetzen, belegen Metzeler-Piloten vor dem letzten Saisonlauf in allen vier Klassen die ersten drei Plätze.

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Pirelli-Schulden steigen in 2006 deutlich an

Die Verbindlichkeiten des Pirelli-Konzerns werden bis zum Jahresende auf rund zwei Milliarden Euro von 1,57 Milliarden Euro Mitte des Jahres steigen. Dies sagte nun Chairman Marco Tronchetti Provera. Trotz der voraussichtlich steigenden Verschuldung bezeichnete er die Finanzlage sowohl von Pirelli als auch des Vehikels Olimpia, über welches sie die Telecom Italia SpA kontrolliert, als gesund.

Eine Kapitalerhöhung zur Stärkung der Bilanz plane das Unternehmen nicht, sagte der Manager, und verwies dabei auf das EBITDA von rund 700 Millionen Euro. Die Finanzlage von Pirelli sowie der hoch verschuldeten Telecom Italia waren nach dem überraschenden Ausscheiden von Tronchetti Provera als Chairman des Telekomkonzerns in den Blickpunkt der Investoren geraten. Der Kurs von Pirelli, die über Olimpia 18 Prozent an Telecom Italia hält, gab nach der Bekanntmachung um 4,2 Prozent nach, Telecom Italia büßte knapp ein Prozent ein.

Auf eine entsprechende Frage sagte Tronchetti Provera, Olimpia wolle an ihrem Anteil an Telecom Italia festhalten. Dieser habe einen Wert von mehr als sieben Milliarden Euro..

Aus Pirelli muss jetzt Trelleborg werden

Dass Trelleborg Wheel Systems irgendwann nicht mehr über den Markennamen Pirelli verfügen würde, stand bereits 1999 bei Übernahme der Landwirtschaftsreifensparte des italienischen Herstellers fest. Ab 2010 muss Trelleborg nun ohne den renommierten Markennamen des ehemaligen Wettbewerbers auskommen, da die Lizenzvereinbarung ausläuft und nicht verlängert wird. Auf einer Veranstaltung mit rund 70 europäischen und nordamerikanischen Landwirtschafts- und Reifenjournalisten zeigten sich Vertreter von Trelleborg Wheel Systems (TWS) zuversichtlich und betont gelassen, dass der Markenübergang in den kommenden Jahren erfolgreich bewältigt werden kann.

Schumacher gewinnt Regenrennen vor Alonso

Wie zum Qualifying herrschten auch am Renntag in China widrige Wetterbedingungen. Doch im Gegensatz zum Qualifying bot sich beim Rennen zwischen den beiden großen WM-Kontrahenten ein recht ausgeglichenes Kräfteverhältnis. Am Ende feierte Michael Schumacher nach 56 Runden auf dem 5,451 Kilometer langen Shanghai International Circuit einen ganz wichtigen Sieg, so F1Total.

com. Der Deutsche fuhr bei knapp über 20 Grad auf anfangs noch nasser Strecke, die dann gegen Rennende mehr und mehr abtrocknete, einen seiner beeindruckendsten Erfolge ein, schließlich war der Michelin bei derartigen Bedingungen an und für sich der stärkere Reifen. Schlussendlich rettete Schumacher im Ferrari zwar nur 3,1 Sekunden über die Ziellinie, doch damit übernahm er erstmals in dieser Saison – bei gleichem Punktestand – die WM-Führung.

Rollier hält an Prognose für OP-Marge fest

Michelin will die Juli-Prognose für die operative Gewinnmarge für das laufende Geschäftsjahr nicht verändern. Man erwarte weiterhin eine OP-Marge von acht Prozent, so Michel Rollier, Managing Partner und CEO des Reifenherstellers, gegenüber französischen Medien. Rollier betonte in dem Interview mit La Tribune, dass man zur Erreichung dieses Ziels weitere Kosten einsparen müsse, auch Personalkosten, dass dazu aber keine Entlassungen notwendig sein werden.

Goodyear zeigt sich unnachgiebig in Verhandlungen

Im Rahmen der Tarifverhandlungen zwischen Goodyear und der Gewerkschaft United Steelworkers of America haben die Arbeitnehmer das Drohpotenzial weiter erhöht und den gegenwärtigen Verlauf der Verhandlungen als „düster“ bezeichnet. Man nähere sich einem Streik in den zwölf betreffenden nordamerikanischen Einrichtungen, zu denen acht Reifenfabriken gehören. Man sehe nicht, dass Goodyear nachgeben wolle in dem Bestreben, zwei der nordamerikanischen Fabriken ihren geschützten Status zu entziehen.

Bridgestone mit Werbeoffensive

Zum Ende der vielleicht spannendsten Formel-1-Saison seit Jahren ist Bridgestone in den Medien sehr präsent: Im September und Oktober schaltet das Unternehmen in wichtigen Wirtschaftsmagazinen und Tageszeitungen Anzeigen zum Motorsport-Engagement in der Königsklasse. Parallel werden in den Fernsehsendern und Online-Auftritten von Eurosport und CNN Spots geschaltet, die die Stärke von Bridgestone ebenfalls vorführen sollen. Auf Eurosport wird ein Formel-1-Spot gezeigt, auf CNN ein Spot zur globalen Sicherheitsinitiative, die Bridgestone gemeinsam mit der FIA umsetzt.

Goodyear verliert an Boden im britischen Flottengeschäft

Im britischen Flottengeschäft ist Michelin nun erneut ein Coup zu Lasten von Goodyear gelungen. ATS Euromaster wird – wenigstens für die kommenden drei Jahre – 1.100 der 1.

800 Kleintransporter der britischen Supermarktkette Tesco im Rahmen eines Reifenmanagementvertrages bedienen. Dies entspricht rund 4.500 Radpositionen, die mit Michelin-Agilis-Reifen ab Werk sowie im Ersatzgeschäft ausgerüstet werden.

Tesco liefert mit dem Kleintransportern Online-Bestellungen an Endverbraucher aus. Bisher war Goodyear für den Account verantwortlich..

Gummi Grassau erhält 21. Filiale in Norddeutschland

RS Exclusiv, Großhändler aus Neumünster in Schleswig-Holstein, baut derzeit intensiv das eigene Filialnetz Gummi Grassau aus. Zum 1. Oktober wird Frank Lehners seinen Reifen- und Autoservicebetrieb in Goldberg (Mecklenburg-Vorpommern) in die Grassau-Kette einbringen, die somit auf 21 Niederlassungen in Norddeutschland anwächst.

„Ich habe neue Ziele und bei Gummi Grassau weiß ich unseren Betrieb in guten Händen“, so Lehners, der Gummi Grassau noch einige Zeit unterstützen wird. Der Betrieb ist bereits seit 1990 in Familienbesitz. Wie RS Exclusiv mitteilt, wolle man auch künftig am Ausbau des Filialnetzes arbeiten, das im Übrigen zu First Stop gehört.

Herbst-Roadshow von Goodyear Dunlop zum Thema Lkw-Reifen

Wenn eine Verkaufsaktion im Frühjahr zum Thema Lkw-Reifen erfolgreich war, dann sollte sie auch im Herbst wieder funktionieren. Das sagten sich wohl die Marketingexperten von Goodyear und Dunlop. Die Goodyear-Roadshow läuft dieser Tage aus.

Automechanika: Werkstattausrüster gewohnt stark vertreten

Die alle zwei Jahre in Frankfurt am Main stattfindende Automechanika ist vor allem auch die wichtigste Messe für die Anbieter von Werkstattausrüstungen. Wer einmal die zum Ausstellungsbereich „Repair & Maintenance“ gehörenden Hallen durchschritten hat, wird dies nicht ernsthaft in Zweifel ziehen. Nirgendwo sonst sieht man einen so geballten Auftritt von Anbietern, die ihr Engagement bzw.

ihre Produkte für dieses Marktsegment zeigen wollen. Und nirgendwo sonst ist zudem der Andrang der Besucher so groß, gibt es doch regelmäßig zahlreiche neue Maschinen und Werkzeuge zu sehen – auch und gerade vor allem für Reifenservicebetriebe.

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Bridgestone hatte die Lkw-Presse nach Italien eingeladen

Im Rahmen einer europäischen Veranstaltung in Aprilia (bei Rom) stellte Bridgestones Lkw-Abteilung zahlreichen Journalisten der Lkw-Presse neue Produkte, Dienstleistungen und Konzepte rund um die Marke Bridgestone vor. Im neu errichteten, größten Bridgestone-Schulungszentrum außerhalb Japans erlebten Pressevertreter ein abwechslungsreiches Programm.

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Besucherrekord zur IAA Nutzfahrzeuge

Die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, an der mit Bridgestone, Continental, Michelin und Yokohama auch vier Reifenhersteller mit eigenen Ständen teilgenommen haben. ist gestern mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen. 265.

„AutoAir Theta“: Reifendruckregler mit Temperaturkompensation

Dass der Reifeninnendruck und die Temperatur der Luft im Pneu nicht unabhängig voneinander sind, weiß nach den Erfahrungen von Klaus E. Austmeyer, Geschäftsführer der Horn GmbH & Co. KG (Flensburg), nur ein Bruchteil der Autofahrer.

„Deshalb wird es immer wieder Fahrer geben, die beispielsweise auf dem Weg in den Urlaub mit ihrem Auto nach längerer Autobahnfahrt den Luftdruck bei einem Tankstopp überprüfen und dann einen vermeintlich zu hohen Druck nach unter korrigieren. Denn die Angaben zum Solldruck beziehen sich immer auf kalte Reifen, aber mit einer steigenden Temperatur – nach einigen Kilometern Fahrt erwärmt sich die Luft im Inneren des Reifen auf durchaus 70 Grad oder mehr – ist immer auch eine Druckerhöhung verbunden“, erklärt Austmeyer. Wer in einem solchen Fall in gutem Glauben gegensteuert, hat im Endeffekt einen zu niedrigen und damit die Fahrsicherheit gefährdenden Luftdruck in seinen Reifen eingestellt.

Abhilfe könne hier der elektronische Reifendruckregler „AutoAir Theta“ für Tankstellen bzw. Servicestationen schaffen. Denn bei dem Gerät wird der Solldruck der Reifen vorgegeben, und es kümmert sich selbstständig um die Temperaturkompensation.

„Dazu wird mittels eines in der Ventilzuführung integrierten Messaufnehmers die Temperatur der Reifenluft bestimmt. Wir sind der weltweit einzige Anbieter, der diese Option bei seinen Reifendruckreglern bietet“, sagt Austmeyer.

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Vertriebspartner für Dunlop Garage Equipment gesucht

Was die Rechte an der Marke Dunlop angeht, ist es nicht immer einfach, den Überblick zu behalten: Je nachdem, welche Region dieser Welt man betrachtet, hat man es dabei jeweils mit einem anderen Rechteinhaber zu tun. Erschwerend kommt hinzu, dass es auch Unterschiede dabei gibt, um welche Art von Produkten es sich schlussendlich handelt. Für das Segment Werkstattausrüstungen ist beispielsweise die britische Gemco Equipment Ltd.

(Northampton) Inhaber der diesbezüglichen Rechte und zeigte im Rahmen der Automechanika unter diesem Markennamen ein nahezu komplettes Produktprogramm an Werkstattausrüstungen für Reifenservicebetriebe. Angeboten werden Wucht- und Montagemaschinen ebenso wie Hebebühnen und sonstiges wie Kompressoren und dergleichen – alles unter dem Label Dunlop Garage Equipment. Wie Produkt- und Marketingmanager Clive Blogg sagt, ist man derzeit auf der Suche nach Distributeuren außerhalb des britischen Marktes, wo die Marke Dunlop im Werkstattsegment eine lange Tradition habe.

Bei Aluminiumfelgen für Nutzfahrzeuge ist Alcoa Benchmark

Dank der hauseigenen geschmiedeten Aluminiumfelgen ist der Alcoa-Konzern in diesem Metier Benchmark. Ob in Schmiedetechnologie oder gegossen, immer wieder wird verglichen, wo stehen die Aluminiumprodukte im Vergleich zu denen von Alcoa. Auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge hatte die Alcoa Wheel Products Europe einen größeren und repräsentativeren Auftritt als noch vor zwei Jahren.

Mercer-Studie „Truck Customer 2006“

Die Lkw-Hersteller müssen ihre Geschäftsmodelle künftig stärker an ihren Kunden ausrichten. Dabei ist es besonders wichtig, vom heutigen Produktfokus hin zu einem stärker service- und betriebskostenzentrierten Ansatz zu kommen. Denn Servicequalität und Verfügbarkeit von Ersatzteilen beeinflussen die Kaufentscheidung für Lkw am stärksten, gefolgt vom Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Dagegen spielen Markenimage oder Zusatzdienstleistungen eine eher geringe Rolle beim Kauf. Dies sind einige Ergebnisse der ersten branchenweiten Umfrage unter deutschen Nutzfahrzeugkunden, die von der Unternehmensberatung Mercer Management Consulting durchgeführt wurde.

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Frisch auf dem Markt: ADAC- und ÖAMTC-Winterreifentests

Die Experten von ADAC und ÖAMTC scheuten keinen Aufwand für den bislang wohl umfangreichsten und aufwendigsten Winterreifentest 2006. „Ausrutscher“ gab es dabei einige. In der meisterverkauften Dimension 195/65 R15T kamen gängige Billigreifen auf den Prüfstand – mit einem eindeutigen Ergebnis: „Geiz ist nicht geil, sondern gefährlich“, so ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel.

In dieser Testreihe mussten sich Billigprodukte dem Vergleich mit einem Sieger aus dem Vorjahr stellen. Bis auf den Sava Eskimo S3 hatten alle Probanden mit Schwierigkeiten zu kämpfen. In der kleineren Dimension 185/60 R14T sind Bridgestones Blizzak LM 20, Michelins Alpin A3, ContiWinterContact TS 800 und Pirellis 190 Snowcontrol vorne, Schlusslichter sind der Gislaved Eurofrost und der Avon Ice Touring unter den Winterreifen; nimmt man auch noch Ganzjahresreifen hinzu, so gesellen sich die unter winterlichen Bedingungen getesteten Pirelli P2500 Euro und der Dunlop SP 4 All Season hinzu.

Pkw mit Notlaufreifen in Serie auch im Winter mit Runflats ausrüsten

Nach den Erfahrungen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) verfallen viele Halter von Fahrzeugen, die serienmäßig mit Notlaufreifen ausgeliefert werden, bei der Anschaffung eines zweiten Reifensatzes – etwa bei der Winterumrüstung – in Grübeleien bezüglich der Preisdifferenz zu Standardreifen bzw.

der sich daraus ergebenden Sparpotenziale. „Bei uns mehren sich deshalb Anfragen aus unseren Mitgliedsunternehmen, ob die Montage herkömmlicher Reifen an Fahrzeugen, die mit Runflat-Reifen ausgerüstet waren, eventuell haftungsrechtliche oder sicherheitstechnische Probleme mit sich bringt“, berichtet BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Nach Prüfung der Sachlage wird die Empfehlung gegeben, bei Fahrzeugen, die serienmäßig mit Runflat-Reifen vom Band gerollt sind, auch im Winter unbedingt Notlaufreifen zu wählen.

Für den Fall, dass Kunden trotzdem auf herkömmlichen Serienreifen bestehen, legt der Verband seinen Mitgliedern nahe, mit dem Kunden vertraglich einen Haftungsausschluss zu vereinbaren: Auf einem Formular lässt sich der Reifenservicebetrieb dabei bestätigen, dass der Fahrzeughalter die Umrüstung auf sein eigenes Risiko vornehmen lässt. Eine Liste der Fahrzeugtypen/-modelle, die optional oder in Serie mit Runflats ausgerüstet werden, kann übrigens kostenlos beim Verband bezogen werden. Kontakt: BRV, Franz-Lohe-Straße 19, 53129 Bonn, Telefon 0228/2899470, E-Mail info@bundesverband-reifenhandel.

„KDW Scan“ erweitert Kraiburg-Programm an Winterprofilen

„Der Trend, in der kalten Saison auf spezielle Winterreifen umzurüsten, steigt auch im Nutzfahrzeugsegment“, weiß Runderneuerungsspezialist Kraiburg Austria aufgrund entsprechender Rückmeldungen vonseiten seiner Kunden und Partner zu berichten. Nicht nur wintererfahrene Anwender in den Mittelgebirgen oder im Alpenraum Deutschlands, Österreichs, der Schweiz oder in Skandinavien rüsten demzufolge mehr und mehr von einer Ganzjahresbereifung mit wintertauglichen Standardprofilen auf „echte Winterprofile“ um, sondern dieser Trend lasse sich auch im Flachland beobachten. Als Grund dafür vermutet das Unternehmen die Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO), die nunmehr eine den Witterungsverhältnissen angepasste Bereifung von Kraftfahrzeugen vorschreibt und beispielsweise ein Bußgeld vorsieht, falls die „falsche“ Bereifung bei winterlichen Straßenverhältnissen ursächlich für die Behinderung des Verkehrs sein sollte.

Damit es gar nicht erst so weit kommt, finden sich im Kraiburg-Lieferprogramm zahlreiche Winterprofile. Ganz neu ist dabei das ab Mitte Oktober erhältliche und „KDW Scan“ genannte Profil für Lastkraftwagen im Fern- und Nahverkehr, das zu der Premiumlinie „Kplus 30“ des Anbieters gehört. Mit ihm wird das bestehende Winterportfolio weiter ausgebaut, zu dem auch bislang schon im Standardprogramm fünf Profile für Lkw – „K48“, „K74“ und „K213“ – und Busse – „K43“ und „K47 (City)“ – gehörten sowie in Form der Profile „KST1“ und „KT31“ für Lkw bzw.

Etwa zehn Millionen Autofahrer im Winter auf Sommerreifen unterwegs

Trotz besserer Aufklärung über die Vorteile von Winterreifen während der kälteren Monate des Jahres und obwohl der Gesetzgeber nach der Novellierung der Straßenverkehrsordnung eine den Witterungsverhältnissen angepasste Bereifung von Kraftfahrtzeugen vorschreibt, ist dennoch fast ein Viertel der deutschen Autofahrer selbst auf dem Höhepunkt der kalten Jahreszeit mit unzureichender Bereifung unterwegs. Das haben Marktforscher im Auftrag des Hanauer Reifenherstellers Dunlop im Rahmen von zwei Studien während des vergangenen Winters herausgefunden. Hochgerechnet entspreche dies rund zehn Millionen Fahrzeugen, die – so das Unternehmen – für tiefe Temperaturen nur schlecht und für plötzliche Wintereinbrüche gar nicht gerüstet seien.

Für die Studie wurden im vergangenen März über 5.200 Autofahrer aus allen Bundesländern befragt, wobei während den persönlichen Interviews auch gleichzeitig die Pkw-Bereifung der Umfrageteilnehmer in Augenschein genommen wurde. „76 Prozent waren zu diesem Zeitpunkt – dem Höhepunkt der Saison – auf Winterreifen unterwegs.

Branchenverband BRV feiert 20-jähriges Jubiläum

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat Geburtstag – und zwar einen runden: Am 27.

Oktober jährt sich der Tag der Gründungsversammlung zum zwanzigsten Mal. An diesem Datum hatten sich 1986 in Köln die Vorstände des Deutschen Reifenhändler Verbandes (DRV) und des Zentralverbandes des Deutschen Vulkaniseurhandwerks (ZDV) getroffen und ihre Fusion zu der neuen Branchenvertretung beschlossen, die damit seit nunmehr zwanzig Jahren die Interessen der Handels- und Handwerksunternehmen der Reifenbranche in Politik und Öffentlichkeit wahrt. Dabei wertet der Verband den hohen und in der jüngeren Vergangenheit tendenziell sogar noch steigenden Organisationsgrad der Branche – aktuell zählt der BRV 1.

495 Mitgliedsunternehmen, die 3.050 Verkaufsstellen repräsentieren und für rund drei Viertel des vom Reifenfachhandel im Ersatzmarkt realisierten Umsatzvolumens stehen – als Indiz für die hohe Akzeptanz seiner eigenen Arbeit. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen optimal zu vertreten und ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten aktiv zu fördern“, betont Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Verbandes.

Positive Testurteile für Dunlop-Motorradreifen

Nachdem der „Sportmax Qualifier“ erst kürzlich von dem US-amerikanischen Motorradmagazin Motorcyclist zum „Best New Product of 2006” gekürt worden ist, haben nun 10.000 Leser des britischen Magazins Ride diesen Dunlop-Motorradreifen nunmehr unter 40 Mitbewerbern zum „besten Straßenreifen überhaupt“ gewählt. Aber auch andere Motorradreifen des Herstellers waren unlängst erfolgreich: So sicherte sich beispielsweise das Modell „D908“ bei einem Vergleichstest von Hard-Enduro-Reifen durch das britische Trailbike & Enduro Magazine den ersten Platz, und die deutsche Fachzeitschrift Tourenfahrer empfiehlt die Kombination aus dem Enduro-Reifen „D607“ und BMW R 1200 GS als „absolute Traumpaarung, sowohl im Trockenen als auch bei Nässe”.

Winterreifen- und Autoservicerabattaktion bei Vergölst

Aus Anlass ihres 80. Geburtstages startet die zum Continental-Konzern gehörende Reifenhandelskette Vergölst eine Rabattaktion, bei der Autofahrer umso weniger für ihre neuen Winterreifen bezahlen müssen je eher sie zum Umrüsten einen der bundesweit über 300 Vergölst-Betriebe ansteuern. Wer bereits zwischen dem 29.

September und dem 10. Oktober kommt erhält 15 Prozent Rabatt, anschließend reduziert sich der Spareffekt bis zum 22. Oktober sukzessive auf zehn Prozent.

Etwas Ähnliches hat sich Vergölst auch für diverse Autoservicedienstleistungen einfallen lassen: Je höher der Kilometerstand auf dem Tacho ist, desto höher ist der Rabatt: Er steigt – bei einer Rechnungssumme von mindestens 100 Euro – schrittweise von sechs Prozent ab 60.000 Kilometern auf 25 Prozent bei über 250.000 Kilometern.

Michelin-Stand auf der IAA im Zeichen der „Durable Technologies“

Das Unvereinbare zusammenbringen, auf den ersten Blick gegensätzliche Leistungen zu verbinden, gegenläufige Eigenschaften zusammenführen. Genau darum geht es bei den Innovationen von Michelin, als Gipfelpunkt dieser Bemühung um Innovation will Michelin mit den so genannten „Durable Technologies“ eine neue Ära in der Welt des Nutzfahrzeugreifens einleiten und hatte den Messestand auf der Nutzfahrzeug-IAA auch sehr weitgehend diesem Thema gewidmet: ein Paket neuer Technologien und Entwicklungsmöglichkeiten, die die herkömmliche Lkw-Reifentechnik revolutionieren soll.

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Wennemer: Kein grundsätzliches Nein an Finanzinvestoren

Der Autozulieferer Continental lehne den Einstieg eines Finanzinvestors nicht grundsätzlich ab. Konzernchef Manfred Wennemer sagte der Nachrichtenagentur Reuters nun in Paris, Voraussetzung für eine Zustimmung durch den Vorstand sei, dass Continental seine bisherige Strategie fortsetzen und weiter investieren könne. „Wir wollen nicht für drei, vier Jahre aus dem Spiel genommen werden“, sagte er auf einer Veranstaltung von Reuters im Vorfeld des Pariser Autosalons.

Michelin sieht Wettbewerber im Vorteil

Michelin will in Europa und in Nordamerika seine Produktionskosten um etwa 20 Prozent verringern und damit unter anderem erwarteten Absatzrückgängen bei Lkw-Reifen weltweit begegnen, berichtet die Financial Times. Dazu werde der Reifenhersteller 650 Millionen Euro in seine Fabriken investieren mit dem Ziel, die Arbeitskosten in den ältesten Produktionsstätten zu halbieren und die Produktivität durch einen höheren Grad an Automation zu steigern. Laut Michel Rollier, der im Frühsommer die Führung des Konzerns übernommen hat, sei Michelin heute nicht mehr so wettbewerbsfähig wie seine Rivalen; der Hersteller könne sich nicht mehr auf Preisanhebungen stützen, um Gewinne abzusichern.

„Wir müssen uns der Tatsache bewusst sein, dass wir unseren Wettbewerbern sehr hinterherhinken. Wachstum stand still in 2005 und wird in 2006 nicht sehr stark sein. Die einzige Möglichkeit, sich zu erholen, ist es sehr, sehr wettbewerbsfähig zu sein“, so Rollier weiter.

Der Managing Partner und CEO des Unternehmens betonte allerdings, man müsse nicht „heute“ anfangen, über Entlassungen zu reden, da bis 2010 noch rund 20.000 Mitarbeiter in den Ruhestand gehen werden..

Point S bringt neue Sportfahrer auf den Weg

Welcher Autofahrer träumt nicht davon, einmal auf einer Rennstrecke so richtig Gas geben zu können, und dabei die Grenzen der Fahrphysik auszuloten. Und wenn dabei der Mitstreiter ausgebremst und auf der letzten Rille überholt werden kann, wird die Fahrt erst richtig zum Erlebnis. point S, Europas größter Verbund des unabhängigen Reifenfachhandels mit mehr als 750 point S-Servicecentern alleine in Deutschland, erfüllt jedes Jahr aufs Neue diesen Traum: 18 Autofahrer nahmen diesmal auf der wunderschön gelegenen Rennstrecke des Salzburgrings die Gelegenheit wahr, um beim point S-Sportfahrerlehrgang die Qualifikation für den Erwerb der nationalen A-Lizenz zu erlangen.

Trotz hoher Resonanz kein Treffer bei First Stop-Promotion

Im Frühjahr präsentierten viele First Stop-Händler die Frühjahrspromotion „Der Große First Stop Racing Tipp“ zur aufmerksamkeitsstarken Unterstützung des Umrüstgeschäfts. Jene Endverbraucher, die den Zieleinlauf beim Großen Preis von Deutschland richtig tippten – so das klare Versprechen von First Stop – sollten den Kaufpreis ihrer Reifen bis maximal 400 Euro zurückerhalten. Überraschend war letztlich kein richtiger Tipp unter all den Einsendungen.

Mini Cooper auch auf Bridgestone-RFT-Reifen

Das kompakte Lifestyle-Mobil Mini Cooper, das von BMW 2001 erfolgreich reaktiviert wurde, erfährt auch in diesem Jahr ein Facelift. Doch nicht nur „oben“, auch „unten“ herum wird der Mini modernisiert, so wird er in bestimmten Größen auf Runflat-Reifen (RFT) von Bridgestone stehen.

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Dunlop stellt neuen Renndienst-Truck in Dienst

Mit der 1.350 Kilometer langen Fahrt vom Dunlop-Stammwerk in Hanau zum DTM-Rennen nach Barcelona (Spanien) ist der neue Renndienst-Truck des Reifenherstellers offiziell in Dienst gestellt worden. Die DTM wird zwar auch das Haupteinsatzgebiet für den „S3“ genannten Auflieger bleiben, alles in allem stehen jedoch rund 30 Events pro Jahr für ihn im Kalender – von der DTM über 24-Stunden-Rennen und verschiedene Testtage bis hin zu möglichen Messeeinsätzen.

Der multifunktionale Truck hat Platz für eine komplette Montageeinheit inklusive 1.600-Liter-Kompressor. Darüber hinaus bietet er acht PC-Arbeitsplätze für Dunlop-Ingenieure und -Presseverantwortliche sowie einen separaten Meetingraum.

Winterhighlights im Fulda-Programm sind Montero 2 und Kristall 4×4

Als konsequente Weiterentwicklung seines seit mehreren Jahren auf dem Markt etablierten Winterreifens Kristall Montero stellt Fulda zur Wintersaison 2006/2007 den Kristall Montero 2 vor. Und nachdem Fulda im vergangenen Jahr mit dem 4×4 Road ein neues Sommerprodukt für Offroader und SUV auf den Markt gebracht hatte, komplettiert die Marke in der kommenden Wintersaison seine 4×4-Linie mit einer weiteren Neuentwicklung – dem Fulda Kristall 4×4.

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Conti-Testprogramm ergab: niedrigster Rollwiderstand

Nach einem umfangreichen Testprogramm gibt Continental Truck Tires die Ergebnisse einer Analyse zum Rollwiderstand bei Lkw-Reifen bekannt: Vergleichstests hätten bestätigt, dass Conti-Reifen Maßstäbe in punkto Rollwiderstand setzen. Flottenbetreiber müssen erfinderisch sein, um in Zeiten steigender Kraftstoffpreise Einsparpotenziale aufzudecken. Dabei kann die Auswahl des richtigen Reifens Fuhrparkkosten deutlich reduzieren. Obgleich die direkten Aufwendungen für Reifen nur […]

Alliance ist im ersten Halbjahr in die roten Zahlen gerutscht

Der israelische Reifenhersteller Alliance Tire (Hadera), besonders engagiert auf dem Gebiet der Landwirtschaftsreifen, war im ersten halben Geschäftsjahr zwar mit 3,1 Millionen US-Dollar hinsichtlich „operating profit“ profitabel, musste aber dennoch einen Verlust (net loss) von 12,3 Millionen Dollar hinnehmen. Für das schwache Ergebnis werden Transaktionen in Türkische Lira und steil angestiegene Rohstoffkosten verantwortlich gemacht. Der Umsatz im ersten Halbjahr belief sich auf 78,8 Millionen Dollar und wurde zu 79,4 Prozent im Export erzielt.

„Verhaltenes Autojahr 2007“ erwartet

Das auf Automobilmarktprognosen spezialisierte Leverkusener Institut B&D Forecast rechnet in einem „verhaltenen Autojahr 2007“ mit voraussichtlich 3,36 Millionen Pkw-Neuzulassungen. Das berichtet jedenfalls Autohaus Online. Dies würde einem gut einprozentigen Minus im Vergleich zu der für dieses Jahr erwarteten Zahl von voraussichtlich 3,4 Millionen neuen Autos auf deutschen Straßen entsprechen.

Als Grund für den prognostizierten Rückgang werden rund 50.000 vorgezogene Pkw-Verkäufe wegen der Mehrwertsteuererhöhung zu Beginn kommenden Jahres genannt. Zudem ist nach Ansicht von B&D Forecast 2007 mit einem nachlassenden Wirtschaftswachstum zu rechnen.

Der Privatmarkt werde sich danach allerdings wieder verbessern, da das Alter der Fahrzeuge nach einem Neukauf verlange, heißt es weiter in der Meldung. Insofern rechne man damit, dass der Markt nach 2007 wachse und mit beispielsweise 3,44 Millionen Einheiten 2008 dann wieder mehr Autos in Deutschland abgesetzt werden, um 2015 ein Sättigungsniveau von 3,5 Millionen Neuzulassungen zu erreichen..

Kommendes Jahr mehr BRV-Reifenfachverkäuferlehrgänge

Im September hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) zwei weitere jeweils einwöchige Reifenfachverkäuferlehrgänge durchgeführt, an denen insgesamt 35 Personen teilnahmen.

Bei dem am 9. September zu Ende gegangenen Kurs wurde Katja Matusiak (Pneuhage Reifendienste Ost, Karlsruhe) Lehrgangsbeste mit der Note 1,3. Mit ihren Leistungen verstecken brauchen sich die Teilnehmer des am 23.

September zu Ende gegangenen Lehrgangs aber ebenfalls nicht: Lehrgangsbester wurde hier mit der Note 1,15 der Diplom-Verwaltungswirt Thomas Rösgen (Rösgen-Group, Kelheim), der derzeit einen Bosch Car Service und vier Tankstellen mit angeschlossenen Kfz-Werkstätten leitet. „Es freut uns, zu sehen, dass die Branche den von Dunlop exklusiv mitgetragenen Lehrgang zwischenzeitlich als unverzichtbaren Bestandteil einer guten Fortbildung der Vertriebsmitarbeiter wertet. Wir werden die Zahl der Lehrgänge in 2007 deshalb verdoppeln“, kündigt Nikolaus Ehrler, BRV-Vorstandsmitglied und Vorsitzender der Prüfungskommission, an.

Italienischer Abhörskandal erfasst auch die Reifenindustrie

Der bei Telecom Italia aufgeflogene Abhörskandal schlägt in Italien weiterhin hohe Wellen. Nun wird in einigen Tageszeitungen bereits gemutmaßt, auch die Pirelli-Konkurrenten Bridgestone, Continental, Goodyear und Michelin seien abgehört worden. Das hat Marco Tronchetti Provera bereits am Montagabend dementiert und unterstrichen, Telecom Italia und Pirelli seien keine Täter, sondern Opfer des Skandals.

Sinkende Nachfrage nach schweren Lkw in Europa

Wie die Verkehrsrundschau unter Berufung auf Statistiken des europäischen Herstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) meldet, ist die Nachfrage nach schweren Lastwagen in Westeuropa im August erneut zurückgegangen. Demnach wurden im Vergleich zum August 2005 mit 16.736 Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 16 Tonnen 4,3 Prozent weniger Lastwagen neu zugelassen.

Als Grund für den Rückgang wird dabei die gesetzlich vorgeschriebene Einführung digitaler Fahrtenschreiber zum 1. Mai dieses Jahres genannt, da zahlreiche Flottenbetreiber anstehende Neuanschaffungen noch vor diesem Zeitpunkt getätigt hätten. Den gleichen Effekt hat der ACEA demzufolge auch in der Klasse der Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen beobachtet.

Hier registrierte der Verband einen Rückgang von 4,1 Prozent auf 24.064 Fahrzeuge. In beiden Segmenten habe sich der Rückgang gegenüber den Vormonaten allerdings verlangsamt: Im Juli waren die Neuzulassungen bei schweren Lkw über 16 Tonnen noch um 15,8 Prozent und bei Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen um 14,5 Prozent eingebrochen.

Besser verkauften sich im August leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen – hier wird von einer um 7,1 Prozent auf 123.873 Fahrzeuge gestiegenen Zahl von Neuzulassungen berichtet..

Keine Gewinnwarnung durch Continental

Nachdem Conti-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe im Rahmen einer Konferenz davon gesprochen haben soll, das dritte Quartal werde „eine Herausforderung“, waren in Analystenkreise Gerüchte um eine mögliche Gewinnwarnung des Konzerns aufgekommen. Dem hat sich das Unternehmen nun entgegengestellt und seine Geschäftsprognosen für 2006 bekräftigt.

„Wir bleiben bei unseren Prognosen und erwarten weiterhin Zuwächse bei Umsatz und EBIT“, werden auf faz.net Aussagen von Conti-Sprecher Hannes Boekhoff wiedergegeben. An der Vorhersage von Rohstoffbelastungen im laufenden Jahr zwischen 200 und 300 Millionen Euro halte man ebenso fest wie an den erwarteten Kosten für die Beendigung der Reifenproduktion im US-Werk Mayfield.

Vanco 2 von Continental – Weltpremiere im Vanreifen-Segment

Passend zur angekündigten Modelloffensive der Fahrzeughersteller will Continental im Frühjahr 2007 den Transporter-Sommerreifens Vanco 2 anbieten, für den Continental mehr Laufleistung, höhere Sicherheit und bessere Fahreigenschaften verspricht. Mit dieser kompletten Neuentwicklung wird Continental den Transporterreifen Vanco im Frühjahr 2007 ablösen, er soll für Sprinter, Crafter und Co. die richtige Reifenwahl sein und wird in der Erstausrüstung bereits auf den brandneuen Fahrzeugen der beiden führenden Transporterhersteller Mercedes-Benz und VW verbaut.

First Stop & „Frau ist schlau“

Vor kurzem erst hat sich die Handelsmarke First Stop dem Werkstattkonzept „Frau ist schlau“ angeschlossen, schon fand ein erstes, speziell für die Zielgruppe „Frauen“ ausgerichtete Seminar bei First Stop in Regensburg statt. Gestern haben sich bei dem auf zwölf Teilnehmerinnen begrenzten Seminar interessierte Frauen aus Regensburg und den umliegenden Landkreisen in der Regensburger First Stop-Filiale getroffen, um in einem Theorie- sowie Praxisteil mehr über u. a.

Radwechsel, Verhalten bei Autopannen etc. zu lernen..

„Advan Sport“ von Yokohama mit Freigabe für Brabus „Rocket”

Von der Brabus GmbH hat Reifenhersteller Yokohama die Freigabe für sein Reifenmodell „Advan Sport” erhalten, das auch schon bei der Hochgeschwindigkeitsrekordfahrt des Fahrzeugveredlers mit seinem „Rocket“ getauften Tuningmodell beteiligt gewesen ist. Montiert wird der Reifen auf diesem 750 PS leistenden und bis zu 350 km/h schnellen Mercedes-CLS-Umbau in den Größen 255/35ZR19 (96Y) an der Vorderachse und 285/30ZR19 (98Y) an der Hinterachse..

Meritor-Lkw-Reifendruckkontrollsystem P.S.I.

Dass täglich mehr als zwei Millionen Reifen von Nutzfahrzeuganhängern durch das Meritor-Reifendruckkontrollsystem von P.S.I.

(nach Mitentwickler Pressure Systems International) geschützt werden, bedeutet: Dieses System gehört zu den weltweit führenden Systemen im Bereich der Reifendruckregelung. Auf der Nutzfahrzeug-IAA war das System eines der Highlights auf dem Messestand.

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Xlite – Aluminiumräder für Nutzfahrzeuge von MWS

MWS (Motor Wheel Service Group) ist ein unabhängiges Vertriebsunternehmen für Nutzfahrzeugräder mit Sitz im britischen Manchester und stellte auf der IAA in Hannover „Xlite“ vor, Räder aus geschmiedeter Aluminiumlegierung für sämtliche Nutzfahrzeugtypen, die sowohl für OEM- als auch für Aftermarket-Kunden erhältlich seien. Xlite wird von Wheels India (Chennai) hergestellt, erfüllt Qualitätsstandards wie TÜV, ISO 9002 […]

Goodyear und Pirelli im ams-Winterreifentest vorne

Die Tester von auto motor und sport führten beim diesjährigen Winterreifentest erstmalig zwei separate Testreihen durch. Bei der gängigen Reifengröße 205/55 R 16H überzeugte der Goodyear Ultra Grip 7 mit 275 von maximal 300 Zählern vor dem Continental WinterContact TS 810 mit 271 Zählern. Beiden Reifen verleihen die auto motor und sport-Fachleute das Prädikat „besonders empfehlenswert“.

Im zweiten Testsegment für die Reifengröße 255/55 R 18H sind die Karten neu gemischt: Mit einer Gesamtpunktzahl von 279 Zählern sticht der Pirelli Scorpion Ice & Snow den zweitplatzierten Dunlop Grantrek WT M3 (271 Punkte) knapp aus. Nur diese beiden Modelle erhalten ein „besonders empfehlenswert“..

Britische Rallye-Meisterschaft exklusiv auf Pirelli-Reifen

Die britische Rallye-Meisterschaft (BRC) wird künftig mit Einheitsreifen der Marke Pirelli ausgerüstet – das meldet rallye-magazin.de. Demzufolge werden alle Fahrzeuge der Serie in den kommenden drei Jahren exklusiv auf Reifen der Italiener an den Start gehen.

Darüber hinaus sehe der nun geschlossene Vertrag zwischen dem Ausrichter der Veranstaltung und dem Reifenhersteller die Förderung von Nachwuchsfahrern vor, um talentierte Piloten auf ihrem Weg bis in die Weltmeisterschaft zu unterstützen. Wie es weiter heißt, sehen die BRC-Verantwortlichen in der Entscheidung zu Gunsten eines Einheitsreifens einen weiteren wichtigen Schritt zur Etablierung der Serie als attraktive Bühne für Talente – schon seit Saisonbeginn 2006 werde in der BRC einheitliches Benzin verwendet bzw. gelte eine Beschränkung auf das Gruppe-N-Reglement.

Onlinereifenhändler Delticom mit europaweit 10.000 Servicepartnern

Der Onlinereifenhändler Delticom hat eigenen Angaben zufolge sein Servicenetz auf nunmehr 10.000 Partnerwerkstätten in Europa ausgebaut. Der 10.

000ste Montagepartner ist demnach der Betrieb von Philippe Jovanneau in Angerville (Frankreich), der sich nun über einen von der Delticom AG (Hannover) ausgelobten Preis – Tickets für die Formel 1 in Magny Cours – freuen kann. Mit Überspringen der 10.000er-Marke soll jedoch noch nicht Schluss sein: Wer ebenfalls als Montagebetrieb gelistet werden möchte, kann sich nach wie vor bei einem der über 60 Onlineshops des Unternehmens in über 25 Ländern – zum Beispiel unter www.

reifendirekt.de in Deutschland – registrieren lassen..

Uniroyal Funcup auf dem Nürburgring

Auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings startete der Uniroyal Funcup am vergangenen Wochenende sein sechstes Saisonrennen. Neben 20 in der deutschen Wertung angetretenen Autos waren auch fünf Gastteams aus Belgien dabei sowie Fernsehteams von auto, motor und sport TV (VOX), Sat1 und Motorvision (DSF). Durch eine Stopp-and-Go-Strafe für MK Racing konnte das Black Panther-Team die deutsche Wertung für sich entscheiden.

In der Gesamtwertung war nur der belgische „ASTUR-CAR“ schneller. Im deutschen Klassement folgte Stoll Motorsport auf dem dritten Rang und sicherte sich damit vorzeitig den Titel. Das nächste Saisonrennen des Funcup findet am 13.

/14. Oktober in Spa-Francorchamps statt. Für den 18.

Stroseks 997 auf Dunlop SP Sport Maxx

Mit einem neuen Räderangebot will Strosek Design (Utting) Fahrer des neuen Porsche 997 ansprechen: Die dreiteiligen 20-Zoll-Räder mit geschmiedetem Stern sind exklusiv mit Dunlop-Reifen SP Sport Maxx ausgestattet, an der Vorderachse arbeiten auf 8,5 Zoll breiten Felgen Reifen in der Dimension 235/30 ZR 20, für die Hinterachse werden alternativ die Dimensionen 285/30 ZR 20 (10-Zoll-Felgen) […]

Kumho baut in Vietnam sogar zwei Reifenfabriken

Dass Kumho Tires eine Fabrik im Süden Vietnams bauen wolle, war bekannt, jetzt hat der Reifenhersteller dafür auch die Erlaubnis erhalten und die Thanh Nien News veröffentlichen Einzelheiten, aus denen hervorgeht, dass die Koreaner sogar zwei Fabriken errichten wollen. Ende Oktober soll mit dem Bau der ersten Fabrik in der Industriezone My Phuoc in der […]

Wie im Film: Härtestes Rad für härtesten Stunt

Am 6. Oktober 2006 zeigen die Stuntprofis der action concept Film- und Stuntproduktion zum dritten und letzten Mal in diesem Jahr, wie spektakuläre Fahrszenen aus Action-Filmen auch von „normalen“ Autofahrern und -fahrerinnen selbstständig und sicher umgesetzt werden können. Schmidt-Revolution (Bad Segeberg) rüstet die Stuntfahrzeuge beim Kurs „Fahren wie die Stars in Actionfilmen“ mit seiner härtesten Errungenschaft aus: der Radinox-Technologie.

Bestechungsvorwürfe in rumänischer Reifenindustrie

Gegenwärtig diskutieren die verantwortlichen Stellen in den Brüsseler Behörden, ob Rumänien die Voraussetzungen für eine Aufnahme in die EU, die nächstes Jahr erfolgen soll, erfüllt. Hartnäckig halten sich Vorbehalte gegen Korruption und organisiertem Verbrechen in dem Land, dessen Regierung daraufhin in den letzten Wochen die Gangart gegen kriminelle Machenschaften verschärft hat. Untersucht wird auch das Zustandekommen eines Vertrages zwischen dem rumänischen Verteidigungsministerium und dem damalig noch größten Reifenhersteller im Lande: der Tofan Grup.

Lkw-Stahlgürtelradialreifen aus russischer Produktion

Als einen „Durchbruch“ für die russische Reifenindustrie bezeichnet Sibur-Russian Tyres den Produktionsstart von Lkw-Stahlgürtelradialreifen in Russland, den der Hersteller für das vierte Quartal dieses Jahres angekündigt hat. Die Reifen der Marke „TyRex” und vom Typ „All Steel MIX” sind den Angaben des Unternehmens zufolge für die Verwendung auf Nutzfahrzeugen der Hersteller MAN, Volvo, Scania, MAZ, KamAZ etc. konzipiert worden.

„Damit ist Sibur-Russian Tyres der einzige russischer Hersteller der Lkw-Stahlgürtelradialreifen aus eigener Produktion anbieten und der am meisten Erfahrung auf diesem Gebiet vorweisen kann. Unser neuestes Produkt bringt viele Vorteile mit sich wie beispielsweise eine höhere Leistungsfähigkeit, einen geringeren Rollwiderstand, die Runderneuerungsfähigkeit usw.“, heißt es vonseiten des Reifenherstellers.

Zwar seien die neuen Stahlgürtelradialreifen teurer als vergleichbare Textilreifen, doch den Mehrkosten stünden bessere Fahreigenschaften oder etwa eine höhere Haltbarkeit gegenüber. Verfügbar wird der „TyRex All Steel MIX” für die Lenk- und Antriebsachse sein..

Fahrzeugübergabe an die Miss Yokohama 2006

Im Rahmen der „AutoEmotionen“ in Bern (Schweiz) überreichten Gerry Meyer, Yokohama-Verkaufsdirektor für die Schweiz, und Chevrolet-Marketingleiter Christoph Buser der frischgebackenen „Miss Yokohama 2006“ einen ihrer Preise. Die 21-Jährige bekommt für ihr Amtsjahr als Markenbotschafterin für Yokohama Schweiz unter anderem nämlich kostenlos ein Chevrolet Lacetti 1800 CDX – ausgerüstet mit Yokohama-Reifen und Rial-Felgen – zur Verfügung gestellt.

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Höhere Verschuldung von Pirelli & C. erwartet

Die Verschuldung der Pirelli & C. SpA wird bis Ende dieses Jahres von knapp 1,6 auf zwei Milliarden Euro ansteigen – das hat laut faz.net Chairman Marco Tronchetti Provera im Rahmen einer Pressekonferenz am 25.

September in Mailand gesagt. Trotzdem habe er die Finanzlage sowohl von Pirelli als auch des Unternehmens Olimpia, über das der Konzern Telecom Italia SpA kontrolliert, als gesund bezeichnet. Wie es weiter heißt, sei eine Kapitalerhöhung zur Stärkung der Bilanz jedenfalls nicht geplant, womit Tronchetti Provera unter Verweis auf das EBITDA von rund 700 Millionen Euro entsprechenden Spekulationen aus Finanzkreisen entgegentrat.

Reorganisation bei Bandag Brüssel

Nachdem Marketingdirektor Danny van Essche und Personalchef Ron Bloemperk Bandag nach offiziellen Angaben „im gegenseitigen Einvernehmen“ am 15. September 2006 verlassen haben, erklärte Bandags Vice President Mike Tirona heute der NEUE REIFENZEITUNG, man verfolge eine Strategie „Back to Basics“ und man sei gezwungen, die eigenen Business-Modelle einer sich ständig ändernden und teils hektischen Umwelt anzupassen. Bloemperks Aufgaben würden nunmehr von Hubert Brouns (Director Finance und Administration) wahrgenommen, während van Essches Aufgaben dem Sales Manager Jean-Claude de Thibault, nun Sales & Marketing Manager – Bandag EMEA, übertragen worden sind.

Tirona selbst bleibt Vice President und General Manager Bandag EMEA. Marktgerüchte, Bandag denke über eine Schließung der Fabrik in Belgien und eine Produktionsverlagerung nach Brasilien nach, wies Tirona als falsch zurück. Damit beschäftigten sich nur „Quellen, die nur gerne rücksichtslose negative Neuigkeiten“ in die Welt setzen wollten.

Stellenstreichungen im Cooper-Reifenwerk Texarkana

(Akron/Tire Review) Die Cooper Tire & Rubber Co. plant, ihrem derzeit in Vollzeit produzierenden Reifenwerk in Texarkana (Arkansas/USA) einen so genannten „Flex-plant”-Status zu verleihen. Gemeint damit ist, dass sich der Ausstoß der Fertigungsstätte flexibel an die Nachfrage nach Reifen anpassen soll und somit dann nur noch die jeweiligen Reifentypen bzw.

-größen herstellt werden, wenn im Markt Bedarf danach besteht. Verbunden mit dem, was Cooper als Flexibilität umschreibt, ist allerdings vor allem auch eine Kürzung der Produktionsmenge insgesamt. Im kommenden Jahr soll der Output des Werkes Texarkana um etwa 30 Prozent gekürzt werden und 2008 um weitere 15 Prozent.

Im zweiten Quartal 2007 will man deshalb offensichtlich auf einen Dreischichtbetrieb an nur noch fünf Tagen der Woche umstellen, was außerdem Stellenstreichungen zum Mai kommenden Jahres nach sich ziehen wird. Derzeit ist von etwa 400 bis 500 der momentan insgesamt noch 1.900 Arbeitsplätze vor Ort die Rede, die im Zuge dessen wegfallen werden.

75 Jahre Michelin in Karlsruhe

Heute feiert Michelin das 75-jährige Bestehen seines badischen Standorts in Karlsruhe. 1931 startete Michelin hier mit 250 Beschäftigten die Reifenproduktion. Seitdem sind modernste Fertigungsmethoden das Markenzeichen des ältesten deutschen Produktionsstandorts.

Zum heutigen Festakt sind unter anderem der Minister des Landes Baden-Württemberg beim Bund, Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, Oberbürgermeister Heinz Fenrich, der Präsident der IHK Karlsruhe, Bernd Bechtold, und Landrat Claus Kretz zu Gast.

Der neue Abt TT

Mit dem TT-R hatte Abt Sportsline in der Saison 2002 die schönsten Motorsporterfolge gefeiert. Die zweite Ausgabe dieses sportiven Audi-Modells kommt ausgerechnet zum 110-jährigen Firmenjubiläum des Kemptener Familienunternehmens auf den Markt. Abt-Sportsline hat auch dieses Modell selbstverständlich umgehend veredelt und empfiehlt für das Optik-Paket darauf abgestimmte Rad-Reifen-Kombinationen mit den Felgenmodellen AR19 und SP1 in der Größe 19 Zoll sowie Reifen der Dimension 255/35 ZR19.

CK60 von Carlsson auf Dunlop-Reifen

Der CL, eines der größten verfügbaren Coupés, gehört zum Luxuriösesten in dieser Klasse. Mercedes-Tuner Carlsson hat sich des CL angenommen und veredelt das Luxus-Coupé auf Basis des CL 600. Der Tuner montiert alternativ Schmiederäder der Serie 3/11 Ultra Light oder 1/16 Ultra Light.

Das 3-teilige 11-Speichenrad (daher der Name 3/11) in Schmiedetechnik wurde speziell im Hinblick auf die voluminöseren Modelle abgestimmt. Carlsson bietet es für den CL in den Dimensionen 9×21“ (Vorderachse) und Reifen in 255/30 ZR21 sowie in 10×21“ (Hinterachse) mit der Bereifung 285/30 ZR21 an. Das Raddesign 1/16 Ultra Light bietet Carlsson für den CL600 in den Dimensionen 8,5×20“ (Vorderachse) mit der Bereifung 255/35 ZR20 sowie in 11×20“ (Hinterachse) mit 275/35 ZR20 an.

Lanxess baut Kapazität an Butyl Rubber aus

Wie Dr. Ron Commander, Leiter der Geschäftseinheit Butyl Rubber bei der Lanxess Deutschland GmbH, im Rahmen eines Medientages ausführte, plant sein Unternehmen den weiteren Ausbau der Kapazitäten an Butyl Rubber. Die Sparte setzt derzeit mehr als eine halbe Milliarde Euro um und produziert an den Standorten Antwerpen (Belgien) und Sarnia (Kanada).

TÜV-Süd-Fachkongress „tire.wheel.tech“ im Dezember in München

Nachdem der vom TÜV Süd Automotive veranstaltete Fachkongress „tire.wheel.tech“ 2004 fast 200 Teilnehmer anlocken konnte, ist für dieses Jahr eine Neuauflage der Tagung geplant.

Am 5. und 6. Dezember wird sich im Kempinski Hotel Airport in München daher wieder alles um das System Rad/Reifen drehen.

Die Veranstalter erwarten erneut zahlreiche Vertreter der Auto- und Reifenhersteller, der Zulieferindustrie sowie aus Forschung und Entwicklung, die über die neuesten Technologien informieren und diskutieren werden. Das Expertenforum soll einen umfassenden Überblick zum Stand der Technik des Systems Rad/Reifen und der dazugehörigen Komponenten sowie einen Blick in die Zukunft der technologischen Entwicklung geben und als Plattform für den Erfahrungsaustausch unter Fachleuten dienen. Weitere Informationen und Anmeldung für die „tire.

wheel.tech 2006“ sind über Meera Ullal (Telefon: 089/57913308, E-Mail: tire.wheel.

tech@tuev-sued.de) erhältlich bzw. möglich.

Das Tagungsprogramm steht unter www.tuev-sued.de/tire.

wheel.tech zum Download bereit.

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Auszeichnung „Invest in NRW 2006“ geht an Genan

Als „Vorreiter für Innovation“ ist das dänische Unternehmen Genan mit dem Preis „Invest in NRW 2006“ des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden. Genan hat in Dorsten ca. 42 Millionen Euro in eine Reifenaufbereitungsanlage investiert – neben Anlagen in Viborg (Dänemark) und Berlin die nunmehr dritte ihrer Art.

Die Kapazität der Anlage in Dorsten wird mit 65.000 Tonnen pro Jahr bzw. zehn Prozent der jährlich in Deutschland anfallenden Altreifenmenge beziffert.

Damit – so die Dänen – sichere die Anlage dem Bundesland die umweltgerechteste Art der Altreifenentsorgung, welche die Verbrennung wertvoller Rohstoffe überflüssig mache. „Vergessen Sie nicht, dass Ihre Altreifen nicht mehr als Abfallprodukt, sondern als wertvoller Rohstoff zu betrachten sind“, sagte der dänische Botschaftsrat Jakob Hanghøj im Rahmen der Verleihung der Auszeichnung, die von Christa Thoben – Wirtschaftsministerin des Landes Nordrhein Westfalen – überreicht wurde..

Michelin bereit für den Formel-1-Endspurt

Das Unternehmen sei bereit für den Endsport in der Formel 1, schreibt Michelin drei Rennen vor Schluss der Saison und aus Anlass der Grand Prix von China in Shanghai. In der Einzelwertung führt Michelin-Pilot Fernando Alonso knapp vor Bridgestone-Pilot Michael Schumacher, in der Teamwertung ist’s umgekehrt: Da führt Ferrari/Bridgestone drei Punkte vor Renault/Michelin, so dass am kommenden Wochenende für Spannung in beiden Weltmeisterschaftsdisziplinen gesorgt ist..

Sommerreifen aus dem Michelin-Konzern werden teurer

Zum 1. November dieses Jahres will der Michelin-Konzern die Preise für die Reifen seiner Marken Michelin, Kleber und BFGoodrich in Deutschland und Österreich um drei und in der Schweiz um zwei Prozent anheben. Betroffen davon sind die Produktsegmente Pkw, Llkw und Offroad Sommer.

Werksneubau in Ungarn beeinflusst Hankook-Ergebnis

Analysten empfehlen ihren Anlegern derzeit, Aktien des Reifenherstellers Hankook zu verkaufen. Als Begründung dafür wird unter anderem der Neubau eines Reifenwerkes in Ungarn durch die Koreaner genannt, der wohl für einige Zeit das Ergebnis des Unternehmens schmälern werde. Die Finanzexperten halten es für unwahrscheinlich, dass das neue Werk vor 2010 positiv zum Gewinn des Konzerns beitragen kann.

Insofern wird mit einem U-förmigen Verlauf der Hankook-Gewinnkurve gerechnet. Für eine lange Zeit werde das Ergebnis unter Druck stehen, wobei nach dieser Phase die Gewinne später dann „exponentiell“ anwachsen sollen. Geschätzt wird, dass dieser Punkt etwa 2011 erreicht werden könnte.