Goodyears Offroad-Spezialist Wrangler MT/R in 235/65 R17T
AllgemeinGoodyear bietet jetzt eine Lösung für ein häufiges Problem bei der Bereifung moderner Geländewagen und SUV, die abseits befestigter Straßen bewegt werden, an: Ab sofort ist der Wrangler MT/R in der Dimension 235/65 R17 verfügbar und als weltweit erster MT-Reifen für Geschwindigkeiten bis 190 km/h geeignet. Zur standesgemäßen Verzögerung des Vortriebs großer Crossover-Fahrzeuge, Soft- und […]
Bridgestone bietet F1-Teams unterschiedliche Verträge
AllgemeinNach dem Rückzug von Michelin ist Bridgestone seit diesem Winter alleiniger Reifenlieferant der Formel 1, doch das von der FIA ausgeschriebene Monopol beginnt eigentlich erst 2008, so F1Total.com. Sprich: Formell betrachtet gelten noch keine Monopolregeln, so das Medium weiter, wodurch Bridgestone nicht dazu verpflichtet ist, alle Teams gleich zu behandeln.
Dies habe Bridgestone offenbar ausgenutzt, denn beim Meeting der Teamchefs in Monaco kam heraus, dass manche Rennställe ihre Pneus gratis beziehen, während andere pro Jahr bis zu vier Millionen Euro flüssig machen müssen. Nun sei Bernie Ecclestone gebeten worden, bei Bridgestone für eine Gleichbehandlung aller Teams zu intervenieren, auch wenn festzuhalten ist, dass Bridgestone rein juristisch gesehen nicht gegen das 2007er-Reglement verstoße, heißt es abschließend. Gegenüber autosport.
com sagte ein Bridgestone-Sprecher dazu: „Bridgestone wird 2007 als einziger Reifenhersteller in der Formel 1 Reifen entsprechend der Regeln der FIA zur Verfügung stellen. Die Regeln besagen, dass wir identische Mengen und Spezifikationen für Tests und Rennen anbieten müssen, was unsere Absicht ist. Wir wollen unsere Lieferung fair und gerecht gestalten.
Goodyear-Streik bedroht nationale Sicherheit in den USA
AllgemeinDer Streik gegen Goodyear Tire & Rubber wird nun sogar zu einem Fall für das amerikanische Militär. Analystenberichten zufolge habe das US-Militär Bedenken darüber geäußert, ob Goodyear seinen Lieferverpflichtungen für den Humvee überhaupt nachkommen kann. Hochrangige Militärvertreter haben sogar den Reifenhersteller und die Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) aufgefordert, wenigstens in bezug auf die Goodyear-Fabrik in Topeka (Kansas/USA) nachgiebig zu sein und 200 Mitarbeitern die Wiederaufnahme der Produktion von Militärreifen zu ermöglichen.
Wie die Deutsche Bank berichtet, stelle Goodyear gegenwärtig noch 10.500 Reifen für den Humvee her, während das Militär aber monatlich 20.000 benötigt.
Heuver Banden europäischer Exklusivpartner von Mega-T
AllgemeinAb sofort werden Industriereifen der israelischen Marke Mega-T über Heuver Banden in vielen europäischen Ländern vertrieben. Von der Zusammenarbeit mit dem niederländischen Reifengroßhändler versprechen sich die Israelis, die seit 1985 in einem gemäß ISO 9002 zertifizierten Werk Industriereifen in Vollgummiausführung produzieren, eine Steigerung ihres Marktanteils in Europa. Derzeit ist Heuver Banden eigenen Angaben zufolge dabei Unternehmen anzuwerben, die als Händler im Vertriebsnetz auftreten können.
In den bestehenden Hauptmärkten Deutschland, Österreich, Dänemark und Skandinavien konnten demnach bereits erste Kontakte geknüpft werden. Bertus Heuver, Geschäftsführer des Großhandelsunternehmens, hält Mega-T für eine, „starke Marke, die in Europa noch unterschätzt wird“. Deshalb schlage man mit Aufnahme dieser Industriereifenmarke in das eigene Portfolio gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe.
PRI Show in den USA mit BBS-Beteiligung
AllgemeinDie amerikanische Niederlassung von BBS Motorsport & Engineering präsentiert sich vom 14. bis zum 16. Dezember im Rahmen der Performance Racing Industry (PRI) Show in Orlando/USA, die Angaben des Unternehmens zufolge als weltgrößte Motorsportmesse für Fachbesucher gilt.
Auf dem rund eine Million Quadratmeter umfassenden Ausstellungsgelände präsentiert der US-Ableger des Schiltacher Räderherstellers auf insgesamt vier Ständen seine Produkte für den Motorsporteinsatz. Mit vor Ort ist auch US-Motorsportleiter John Slagle, der mit dem BBS-Renndienst des Öfteren an amerikanischen Rennstrecken anzutreffen ist..
Heiko Marmé übernimmt Leitung von Com4Tires
AllgemeinKlaus D. Deussing, seit zweieinhalb Jahren Leiter der vom Großhändler Reifen Gundlach geführten Kooperation Com4Tires, wird das Unternehmen verlassen. Er wolle sich einer neuen Herausforderung in der Reifenindustrie stellen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Raubacher Handelsunternehmens.
Er habe erfolgreich daran mitgewirkt, Com4Tires zu einer qualifizierten Handelskette weiterzuentwickeln, die heute mit rund 110 Partnerstationen zu den etablierten Kooperationen im deutschen Reifenfachhandel zählt. Ab dem 1. Januar 2007 übernimmt Heiko Marmé die konzeptionelle Leitung von Com4Tires.
Marmé ist gegenwärtig noch für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Großhändlers verantwortlich. Er werde in enger Zusammenarbeit mit Gundlach-Vertriebsleiter Jörg Lehnhäuser arbeiten und verfolge dabei das Ziel, die modernen Leistungsbausteine der Kooperation weiter auszubauen und diese noch näher an den Bedürfnissen der Partner zu orientieren.
80 Jahre Reifen-John
AllgemeinMit einem Fest in Salzburg unter Freunden, Gästen sowie namhaften Kunden und Partnern aus der Wirtschaft und Reifenindustrie eröffnete Walter John sen. die Firmenfeier zum 80-jährigen Bestehen. Der Seniorchef präsentierte gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Peter und Walter jun.
das erfolgreiche Familienunternehmen mit eindrucksvollen Bildern und ausführlicher Dokumentation von einst und heute. Im Anschluss daran wurde Prokurist Siegfried Schroll, der 45 Jahre in der Firma Reifen John tätig war, für seine langjährige Mitarbeit geehrt und in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die Firma Reifen John, mit dem österreichischen Staatswappen ausgezeichnet, ist mit mehr als 450 Mitarbeitern und einer Größe von zehn Filialen in Bayern und 22 Filialen in Österreich eines der erfolgreichsten Unternehmen in der Region.
Continental erhält Großauftrag von General Motors
AllgemeinDer Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental hat einen Großauftrag des US-Autoherstellers General Motors mit einem Volumen von rund 300 Millionen Dollar erhalten. Der Chef der Conti-Elektroniksparte Automotive Systems (CAS), Dr. Karl-Thomas Neumann, sagte der Automobilwoche, Continental werde unter anderem die Vorentwicklung des so genannten Apia-Systems übernehmen, mit dem GM den Sicherheitsstandard seiner Autos verbessern will.
Weitere Details zu den neuen Verträgen und zum gesamten Vertragsvolumen nannte Neumann indes nicht. In General-Motors-Kreisen war hingegen von Brems-, Stabilitäts- und Fahrwerkregelsystemen im Wert von 300 Millionen Dollar (rund 227 Mio. Euro) die Rede.
Michelin Nordamerika kooperiert mit Langenscheidt
AllgemeinZum 1. Januar 2007 werden die Langenscheidt Verlagsgruppe und Michelin North America, Inc. eine exklusive Vertriebskooperation in den USA eingehen.
Langenscheidt wird sowohl den Vertrieb als auch das Marketing aller Produktreihen der „Michelin Maps and Guides“ (www.michelinguide.com) in den Vereinigten Staaten übernehmen.
Elektronische Regelsysteme auf dem Vormarsch
AllgemeinElektronische Fahrerassistenzsysteme sind weltweit auf dem Vormarsch. Noch vor kurzer Zeit gehörten sie zur Zusatzausstattung in der gehobenen Fahrzeugkategorie, inzwischen sind sie schon bei Golf und Co. nahezu Standard – Tendenz steigend.
Der Grund liegt nicht nur im größeren Sicherheitsbewusstsein der Autofahrer, sondern auch in gesetzlichen Bestimmungen, die beispielsweise in den USA ab 2009 das elektronische Stabilitätssystem (ESP) zur Pflichtausstattung bei Neuwagen werden lassen sollen, erklärte Continental-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann gestern vor Journalisten auf dem Testgelände des Unternehmens im nordschwedischen Arvidsjaur.
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In Clermont-Ferrand werden die Michelin-Motorsporterfolge gefeiert
AllgemeinWie F1Total berichtet, hat der Reifenhersteller Michelin nahe des Firmensitzes in Clermont-Ferrand seine Motorsporterfolge dieser Saison – unter anderem die Titel in der Rallye-WM oder der Formel 1 – sowie gleichzeitig den Ausstieg aus der „Königklasse“ des Automobilrennsports gefeiert. Begleitend soll eine große Ausstellung zu sehen gewesen sein, beispielsweise mit einem Renault R25 aus dem Vorjahr, in dem Heikki Kovalainen zudem vor rund 15.000 Zuschauern eine Demonstrationsfahrt absolvierte.
„Es hat wirklich Spaß gemacht, auf den Straßen von Clermont-Ferrand zu fahren. Meine erste Aufgabe war es, die ganzen Bodenwellen der Strecke zu lokalisieren. Auf meinem letzten Run schaltete ich dann in den vierten Gang hoch – ich war ungefähr 230 km/h schnell.
Zum Glück hatten meine Reifen genug Grip“, wird der Finne von dem Newsdienst zitiert. „Wir möchten jeder Abteilung bei Michelin und Renault für den Beitrag danken, den sie für das Formel-1-Programm geleistet haben. Michelin ist eine große Familie, und heute freuen wir uns ganz besonders darüber, dass wir unsere WM-Titel im Beisein so vieler Bürger von Clermont-Ferrand feiern dürfen“, werden darüber hinaus Aussagen von Michelin-Formel-1-Direktor Nick Shorrock wiedergegeben.
Runderneuerung ist kein Kerngeschäftsfeld Continentals
AllgemeinAuf die Frage, ob Bandag für Continental eine zu teure Akquisition gewesen wäre oder strategisch nicht zum Unternehmen gepasst hätte, meinte der Continental-Vorsitzende Manfred Wennemer vor Journalisten in dieser Woche „sowohl als auch“ und fügte hinzu: „Die Runderneuerung ist für uns kein Kerngeschäftsfeld.“
Goodyear will Engineered Products weiterhin verkaufen
AllgemeinDie Goodyear Tire & Rubber halte trotz des Streiks in den amerikanischen Werken am geplanten Verkauf der Tochter „Goodyear Engineered Products“ (GEP) fest. Der Verkaufsprozess gehe wie geplant weiter und werde durch den seit dem 5. Oktober anhaltenden Streik nicht beeinträchtigt, sagte ein Sprecher in Akron (Ohio/USA) am Konzernsitz.
Damit widersprach er Berichten, der Verkaufsprozess sei wegen des Streiks ins Stocken geraten. Einen konkreten Zeitplan habe Goodyear aber dennoch nicht. „Es wird noch einige Zeit benötigen, um zu einem Ergebnis zu kommen“, sagte der Sprecher weiter.
Es gebe aber bereits mehrere Interessenten für das Unternehmen. Auch der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental sei weiterhin an einer Übernahme der Goodyear-Tochter interessiert. Dies bestätigte ein Conti-Sprecher.
Conti-Chef Manfred Wennemer hatte GEP zuvor als „wunderbare Ergänzung“ für die eigene Sparte ContiTech bezeichnet. Goodyear Engineered Products sei stark in den USA, ContiTech in Europa. Die Verhandlungen seien aber nach Beginn des Streiks bei Goodyear ins Stocken geraten.
Continental erhöht Reifenpreise in Europa
AllgemeinDie Continental will die Reifenpreise erhöhen und damit versuchen, die gestiegenen Rohstoffkosten zu kompensieren. Die Preiserhöhungen betreffen primär das Pkw-Segment, heißt es dazu aus Hannover. Die höheren Preise gelten ab Anfang des Jahres markenübergreifend in Europa.
Die Höhe der Preisänderungen könne dabei variieren; Details zu den einzelnen Anhebungen wolle man indes nicht kommunizieren, da es dabei in der Vergangenheit gelegentlich zu Missverständnissen gekommen sei, sagte ein Sprecher weiter. Der Reifenhersteller rechnet 2006 mit zusätzlichen Rohstoffkosten etwa für Öl und Kautschuk von bis zu 300 Millionen Euro. „Wir haben aber sehr gute Chancen, unter der Marke zu bleiben“, hatte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer jüngst erklärt.
Erst kürzlich hatte Conti für den kanadischen Markt zum 1. Januar 2007 eine Preiserhöhung von bis zu acht Prozent angekündigt..
Goodyear berichtet von mehr und mehr Streikbrechern
Allgemein„Hunderte“ streikende Goodyear-Mitarbeiter seien an ihre Arbeitsstätten in den Fabriken zurückgekehrt, heißt es in amerikanischen Medien unter Berufung auf Unternehmensquellen. Die Produktionsmenge in den 16 bestreikten Fabriken steige wieder an, so der Hersteller, und erklärt dies mit einer zunehmenden Anzahl an Streikbrechern sowie der angestellten und angelernten Hilfsarbeiter. Die Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) bestreitet diese Aussage unterdessen und verweist darauf, dass selbst Versuche fehlschlügen, ehemalige Mitarbeiter des kürzlich geschlossenen Continental-Werkes in Charlotte (North Carolina/USA) anzuwerben.
Triangle Tyre zeigt sich zum Jubiläum ambitioniert
AllgemeinIn China gibt es einige Reifenhersteller, deren Ambitionen deutlich in Richtung der „Top-10“ der Branche zeigen. Eines dieser Unternehmen ist die Triangle Tyre Co. Ltd.
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Triangle-Gruppe und des Reifenherstellers darin betonte Unternehmenspräsident Ding Yuhua am Stammsitz in Weihai (Provinz Shandong) noch einmal das Ziel, Triangle werde demnächst zu den zehn größten Reifenherstellern der Welt aufschließen. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen einen Umsatz von 980 Millionen US-Dollar erzielt; innerhalb von drei Jahre sei der Umsatz somit um 50 Prozent angestiegen. Über die Profitabilität des Reifenherstellers ist indes nichts bekannt.
Es arbeiten rund 6.300 Menschen für den Reifenhersteller, dessen Produkte in über 100 Ländern vertrieben werden. Triangle hat eine Produktionskapazität von elf Millionen Reifen, acht Millionen davon sind Radialreifen verschiedener Segmenten.
Auf dem deutschen Markt tauchen Triangle-Reifen gelegentlich in einigen Webshops auf, jedoch ist hierzulande kein Exklusivimporteur der Marke bekannt. In Großbritannien werden Triangle-Reifen hingegen von den Großhändlern Kirkby Tyres und TYM International importiert und teilweise nach Europa weiterverkauft..
VDAT-Innovationspreis für „Tuning-OsCAR“ des TÜV Nord
AllgemeinDer Verband Deutscher Automobil Tuner e.V. (VDAT) hat den TÜV Nord für den von ihm erstmals unter dem Namen „Tuning-OsCAR“ ausgeschriebenen Tuningwettbewerb ausschließlich für Frauen mit seinem diesjährigen Innovationspreis ausgezeichnet, mit dem besonders innovative Ideenträger im Bereich Tuning geehrt werden.
„Der Innovationspreis des VDAT ist für uns eine sehr wichtige Auszeichnung. Er bestätigt uns, dass TÜV Nord Mobilität auch bei Fachleuten als innovativer Partner im Wachstumsmarkt Tuning ankommt“, sagt Stefan Koszewski. Der Bereichsleiter von TÜV Nord Mobilität ist Initiator des „Tuning-OsCAR 2006“ mit dem man dem Trend Rechnung tragen will, dass immer mehr Frauen ihre Autos selbst tunen.
Im Rahmen des Wettbewerbs wählten 50.000 Besucher der Website www.tuning-oscar-2006.
de aus den dort insgesamt 80 angemeldeten Teilnehmerinnen die besten zehn für die Endrunde, die letztlich Barbara Langenberger aus Lauf bei Nürnberg mit ihrem 265 PS starken Audi A4 1.8 T Avant Quattro für sich entscheiden konnte. Sie durfte ihren Wagen am Stand von TÜV Nord Mobilität auf der Essen Motor Show ausstellen, zusätzlich gewann sie 3.
BBS überzeugt Motorsportfans
AllgemeinVon Oktober bis November haben über 20.000 Leser der MOTORSPORT aktuell über Radhersteller abgestimmt, „deren Produkte sie überzeugen“. Über 70 Prozent stimmten für BBS, damit hat eines der meistgelesenen Magazine der Motorsportszene BBS zur „Besten Marke 2006“ gewählt.
Ford Focus ST „Race“ von MS Design auf 20 Zoll
AllgemeinMS Design, österreichischer Kooperationspartner der Ford-Werke, bietet Produkte an, die bei den Ford-Händlern bestellt und dort montiert werden können. Neuestes Fahrzeug ist ein Focus ST im „Race“-Outfit. Das MS-Designpaket für den 165 kW/225 PS starken Kompaktsportler umfasst die Elemente Frontspoiler, Seitenflaps, Heckdiffusor und Dachflügelaufsatz jeweils in Alusilber-Lackierung, eine um 15 Millimeter tiefergelegte Karosserie, Aufpuff-Einzelendrohre auf der linken und rechten Fahrzeugseite sowie einen Leichtmetall-Komplettradsatz „MS 18“ mit der Reifendimension 235/30 ZR 20.
Tyres & RubberTech meldet Rekordbeteiligung
AllgemeinDie „Tyres & RubberTech China 2006“, die vom 20. bis zum 22. November in Shanghai stattfand, konnte mit neuen Besucher- und Ausstellerrekorden erfolgreich beendet werden.
Wie die Aussteller der von unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories unterstützten Veranstaltung berichten, haben in diesem Jahr zur sechsten Messe dieser Art 283 Unternehmen aus 20 Ländern ausgestellt. Dies sind 74 Aussteller mehr als noch vor einem Jahr, was einer Steigerung von 35 Prozent entspricht. Die überwiegende Mehrheit der Aussteller kam indes aus China; lediglich 90 Aussteller kamen aus dem Ausland, wozu in der Ausstellerstatistik auch Taiwan und Hongkong zählen.
Unter den Ausstellern der Tyres & RubberTech China befanden sich in diesem Jahr 14 (!) Unternehmen aus der Reifenbranche. Die überwiegende Mehrheit der Aussteller stammt aus der Gummi- und Chemiebranche. Insgesamt, so melden die Veranstalter, hätten die Aussteller eine Gesamtfläche von 8.
Hersteller profitieren von sinkenden Rohstoffkosten
AllgemeinDie aktuelle Ankündigung der Continental zu höheren Reifenpreisen auf europäischen Ersatzmärkten wird von Analysten der Deutschen Bank als durchaus positiv bewertet. Der deutsche Hersteller versuche somit – genau wie viele seiner Wettbewerber – die jüngsten Rückgänge bei den Rohstoffpreisen in zusätzlichen EBIT zu transformieren. Durch die geringeren Rohstoffpreise könnte Conti im kommenden Jahr rund 100 Millionen Euro mehr an EBIT erzielen, heißt es weiter in dem Report; dies mache immerhin sechs Prozent des Konzern-EBIT aus (1,51 Mrd.
Euro in 2005). Für Michelin könne sich durch die sinkende Belastung durch die hohen Rohstoffkosten sogar ein Mehr an EBIT in Höhe von schätzungsweise 300 Millionen Euro bzw. 23 Prozent ergeben.
Aufstieg im Lanxess-Konzern
AllgemeinAls neues Vorstandsmitglied der Lanxess AG wird der Niederländer Dr. Rainier van Roessel (49) berufen. Van Roessel leitet derzeit die Business Unit Rubber Chemicals, die ein bedeutender Lieferant der Reifenindustrie ist, und ist Sprecher von Lanxess Belgien.
Er übernimmt ab Januar 2007 die Verantwortung im Vorstand für drei Business Units aus dem Bereich Performance Chemicals. Darüber hinaus ist er für alle Landesorganisationen der Lanxess AG verantwortlich. Zusätzlich leitet er auch die Konzernfunktionen IT, Logistics and Supply Chain und Procurement (Einkauf) sowie wichtige Konzerninitiativen.
Maxxis-Hersteller will in China investieren
AllgemeinDie Cheng Shin Rubber Industrial Co. Ltd. will im kommenden Jahr 120 Millionen US-Dollar in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in China investieren.
Dabei wolle das taiwanesische Unternehmen, das die Reifenmarke Maxxis fertigt, rund 40 bis 50 Millionen Dollar in den Ausbau der Fabrik in Xiamen in der südchinesischen Küstenprovinz Fujian stecken. „Bis zum Ende des kommenden Jahres oder zum Anfang 2008 wollen wir den täglichen Output unserer Xiamen-Fabrik auf 4.000 Lkw-Reifen verdoppeln.
Für Cheng Shin Rubber [aus Taiwan, d.Red.] ist China eine sehr wichtige Produktionsstätte geworden“, so eine Sprecherin gegenüber der Taipeh Times.
Michelin geht weiter hart gegen Produktpiraten vor
AllgemeinMichelin wolle sich künftig noch stärker gegen Produktpiraten wenden, gerade auch im Runderneuerungsbereich. Der französische Hersteller betreibe bereits seit einem Jahr eine intensive Kampagne in Nordamerika, Asien und Europa gegen Hersteller und Importeure von runderneuerten Lkw-Reifen, Laufstreifen und Formen, deren Ähnlichkeit mit Michelin-Produkten unverkennbar ist. Rechtliche Auseinandersetzungen seien auf den drei Kontinenten anhängig.
Die Transport News Network berichtet, Michelin wolle sich zunächst auf gefälschte „Michelin Durable Technologies“-Produkte konzentrieren. Nähere Details wurden indes nicht bekannt..
Finanzinvestor: Neuer Übernahmeversuch „rein hypothetisch“
AllgemeinWie gestern berichtet, habe die General Capital Group Äußerungen von Gründungsparter Philipp Schoeller in der WirtschaftsWoche zufolge weiterhin ein Interesse an einer Übernahme der Continental AG. Wie Schoeller nun gegenüber Reuters erklärt, sei diese Aussage „rein hypothetisch“ gewesen. Darüber hinaus sei „das Projekt gestorben“, wie man es im Herbst gemeinsam mit den Finanzinvestoren Bain Capital, Goldman Sachs, Permira und Kohlberg, Kravis and Roberts (KKR) betrieben hatte.
Das Projekt entbehre nun jeder praktischen Grundlage, so Schoeller weiter gegenüber der Nachrichtenagentur. Nach der Veröffentlichung der WirtschaftsWoche war der Aktienkurs der Continental AG um 2,8 Prozent angestiegen..
Bridgestone Australia soll von der Börse genommen werden
AllgemeinAktien der Bridgestone Australia Ltd. sollen demnächst aus dem Handel der Adelaide Stock Exchange genommen werden. Der japanische Mehrheitseigentümer und Mutterkonzern des australischen Reifenherstellers hat nun eine entsprechende Ankündigung gemacht; die Bridgestone Corp.
hält gegenwärtig 60,3 Prozent der Aktien. Dieser Schritt wird mit dem starken Wettbewerb in Australien begründet, in dem Bridgestone Australia Ltd. als veröffentlichungspflichtiges Unternehmen einen Nachteil gegenüber anderen Marktteilnehmern habe.
Auch die Flexibilität des Unternehmens würde sich erhöhen, so Andrew Moffat, Executive Director für Finanzen beim Reifenhersteller, und verweist auf die hohen Anforderungen durch die Veröffentlichungspflicht. Den Minderheitseigentümern werden insgesamt rund 50 Millionen Dollar geboten (29,7 Mio. Euro), was von einigen als zu gering bezeichnet wird, schreibt The Sydney Morning Herald.
Die Transaktion soll im Mai 2007 abgeschlossen sein. Bridgestone Australia Ltd. hat derzeit mit stagnierenden Umsätzen und sinkenden Gewinnen zu kämpfen.
Veranstalter und Aussteller mit Essen Motor Show 2006 zufrieden
AllgemeinRund 400.000 Besucher haben die Veranstalter der Essen Motor Show in diesem Jahr gezählt. Damit wurde das Ergebnis des Vorjahres zwar übertroffen, aber da waren aufgrund widriger Wetterverhältnisse weniger Tuningfans in die Metropole gekommen als sonst.
Nichtsdestotrotz liegt das diesjährige Ergebnis nicht allzu weit von denen Vorjahre entfernt. Insofern habe die Messe ihre Position als „besucherstärkste jährliche Automobilmesse in Deutschland“ bestätigt, heißt es vonseiten der Messe Essen GmbH. „Damit zeigte sich die Essen Motor Show wieder in gewohnt guter Form und hat hervorragende Voraussetzungen für die Jubiläumsmesse im kommenden Jahr geschaffen“, sagt der Essener Messechef Dr.
Joachim Henneke – 2007 findet die Essen Motor Show zum 40. Mal statt..
Yokohama liefert Reifen für Kart-Grand-Prix in Macao
AllgemeinDie Yokohama Rubber Co., Ltd. wird exklusiv rund 1.
000 Reifen für den „Macau International Kart Grand Prix 2006“ bereit stellen, der noch vor Weihnachten in der chinesischen Sonderverwaltungszone Macao stattfinden wird. Beim ersten Grand Prix dieser Art im vergangenen Jahr konnte jeder Fahrer noch seine eigenen Reifen wählen. Die Veranstaltung wird ebenfalls von der FIA unterstützt.
Räderersatzteile/-zubehör sowie Eclair-Gutachten bei Iclair erhältlich
AllgemeinDie Firma iclair.de hat sich eigenen Angaben zufolge auf die Ersatzteilversorgung für mehrteilige Aluminiumräder spezialisiert. „Felgenschüsseln aus deutscher, zertifizierter Produktion werden passend für nahezu alle mehrteiligen Felgen geliefert.
So lassen sich nicht nur aktuelle Modelle reparieren oder verbreitern, sondern auch ‚Felgenoldtimer’, die von der Industrie nicht mehr hergestellt werden, sind nicht zwangsläufig ein Fall für den Schrotthaufen“, heißt es vonseiten des Unternehmens, das seinen Sitz in Wenden hat. Zum Produktportfolio gehört demzufolge auch Felgenzubehör wie Nabenkappen, Radbolzen oder Felgenschlösser. Geordert werden können diese Produkte ebenso wie Räder der Marken Borbet, CW und Etabeta über einen Onlineshop unter www.
iclair.de. In der dortigen Auswahlliste finden sich zudem Binno- und Eclair-Räder, ohne dass zurzeit allerdings konkrete Inhalte hinterlegt wären.
Das Gleiche gilt für weitere Menüpunkte der Webpräsenz – unter anderem beispielsweise für die Bereiche Tieferlegung oder Spurverbreiterung, über die man offensichtlich Distanz-/Adapterscheiben, Lochkreisadapter oder Tieferlegungsfedern anbieten will. In einer Presseaussendung wird des Weiteren ein Gutachtenservice insbesondere für Räder der Marke Eclair hervorgehoben. Entsprechende Teile- bzw.
BFGoodrich schreibt in der Rallye-WM Geschichte
AllgemeinSébastien Loeb gegen Marcus Grönholm und Citroën gegen Ford: Diese Duelle der BFGoodrich-Partner bestimmten die Rallye-Weltmeisterschaft 2006 und ließen somit nicht viel Platz für das Subaru-Team, das auf Pirelli-Reifen vertraute. „Super Séb“ und „Magic Marcus“ machten die Siege in der höchsten Liga des Rallyesports fast komplett unter sich aus. Einen weiteren Triumph steuerte Focus-Pilot Mikko Hirvonen bei.
Diese drei Ausnahmepiloten bescherten BFGoodrich einen historischen Erfolg: Die amerikanische Marke gewann alle 16 WM-Läufe – mehr als je ein anderer Reifenhersteller zuvor während einer Saison. Eindrucksvoller könne ein Hersteller eine Meisterschaft kaum dominieren, zieht BFGoodrich nun ein Fazit der Anfang Dezember in Wales beendeten Saison. Im kommenden Jahr wird der Hersteller alleiniger Reifenausrüster sein.
Positives Motor-Show-Fazit von Yokohama
AllgemeinReifenhersteller Yokohama zeigt sich mit seiner Präsenz auf der Essen Motor Show „mehr als zufrieden“. Das Unternehmen nutzte für seinen Auftritt die erstmals eingerichtete „Motorsportmeile“ der Galeria, welche die Ausstellungsbereiche „Automobile und Zubehör“ sowie „Tuning und Zubehör“ verband. Deshalb – so Yokohama – wurde sie besonders gut frequentiert, wobei der Reifenhersteller gleich an drei Ständen innerhalb der Galeria Flagge zeigte.
Aber nicht nur die „verkehrsgünstige Lage“ macht man für die Vielzahl an Kontakten verantwortlich, auch der Zwischenstopp des Rappers Kool Savas oder interessante Fahrzeuge wie ein BMW-Originalrennwagen von Bonk Motorsport aus der VLN-Langstreckenmeisterschaft und der Seat Leon Supercopa von Christina Surer dürften einiges dazu beigetragen haben. Insbesondere die Yokohama-Markenbotschafterin, die das Unternehmen persönlich auf der Messe besuchte, soll am ersten Wochenende für Menschenaufläufe an der Eventbühne der Galeria gesorgt haben. Vor der Kulisse des Yokohama-Motorsport-Trucks konnten sich die Messegäste aber auch über die Sommer- und Wintermodellpalette des Herstellers aus den Segmenten Pkw-, Offroad- und Rennreifen informieren.
November beschert www.reifenpresse.de neuen Zugriffsrekord
AllgemeinWie mehr oder weniger erwartet, haben im vergangenen Monat erneut deutlich mehr Internetnutzer die Webseiten der NEUE REIFENZEITUNG unter www.reifenpresse.de besucht als jemals zuvor.
Nach 149.504 so genannten Visits im Oktober wurde diese Zahl im November mit 166.851 Besuchen noch einmal um fast zwölf Prozent überboten.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat, für den die Zugriffsstatistik 81.447 Visits registrierte, hat sich die Zahl der Besucher auf unseren Internetseiten damit sogar mehr als verdoppelt. Oder anders ausgedrückt: Mittlerweile wird www.
reifenpresse.de auf der Suche nach Informationen aus der Reifen- und Räderwelt weit mehr als 5.000-mal pro Tag angesurft.
Schließlich hat die Redaktion Informationshungrigen inzwischen durchschnittlich fast 400 aktuelle Branchenmeldungen im Monat zu bieten, von der breiten Datenbasis der Site – Reifentestergebnisse, Händler-/Herstellerverzeichnisse, Branchenlinks etc. – oder lebhaften Diskussionen zu diversen Themen im Onlineforum und dem umfangreichen, schon weit mehr als 16.000 Beiträge umfassenden Artikelarchiv unter www.
reifenpresse.de ganz zu schweigen. Schauen Sie doch auch mal wieder vorbei.
Kia Motors nimmt Produktion in Europa auf
AllgemeinDer neue Kompaktwagen „cee’d“, der ausschließlich in Europa und für den europäischen Markt produziert wird, ist das erste Fahrzeug, das nun das nagelneue Kia-Werk im slowakischen Zilina verlässt. Bei Vollauslastung wird die koreanische Tochter des ebenfalls koreanischen Hyundai-Konzerns in der Slowakei jährlich rund 300.000 Autos gefertigt.
Sibur kauft eigenes Aktienpaket zurück
AllgemeinWährend einer außerplanmäßigen Hauptversammlung der russischen Sibur-Holding haben die Aktionäre dem Rückkauf von 50,66 Prozent eigener Aktien zugestimmt, die bisher von der staatlich kontrollierten Gazprom gehalten werden. Das Aktienpaket werde die Sibur-Holding 2,993 Milliarden Rubel kosten (86 Mio. Euro).
Michael Stoschek sichert sich auf Michelin den „Histo-EM“-Titel
AllgemeinSouveräner Abschluss eines glanzvollen Jahres: Bei der „Rallye du Var“ sicherte sich sich Michael Stoschek aus Coburg den Titel des historischen Rallye-Europameisters 2006 mit über 23 Minuten Vorsprung gegenüber seinem härtesten Konkurrenten, dem Italiener Antonio Parisi. Auf den teils feuchten Straßen im Hinterland der Cotê d’Azur zog der Routinier den erfolgreichen „Michelin TB 15“ auf seinen Porsche 911 SR. Neben dem neuen Champion vertraute unter anderem auch sein Teamkollege Uwe Nittel, der im Lancia Stratos ein gelungenes Gastspiel in der „Histo-EM“ feierte, auf Pneus aus Clermont-Ferrand.
USA: 97 Prozent der USW-Mitglieder bestreiken Goodyear weiterhin
AllgemeinMitglieder des Goodyear-Verhandlungskomitees der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) haben gestern eine Tour durch die elf bestreikten US-Werke des Reifenherstellers beendet, mit welcher der Belegschaft die Gelegenheit gegeben werden sollte, ihre gewerkschaftlichen Vertreter direkt kontaktieren zu können. „Unsere Mitglieder verstehen vollkommen, was für sie auf dem Spiel steht, und sie haben uns weiterhin ihre volle Unterstützung signalisiert. Zwar spricht Goodyear davon, dass Hunderte inzwischen an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt sind, vergisst dabei aber zu erwähnen, dass über 15.
000 Mitarbeiter standhaft geblieben sind und versichert haben, auf jeden Fall mindestens einen Tag länger aushalten zu können als das Unternehmen selbst”, skizziert Tom Conway, International Vice President der USW, seinen Eindruck. Angaben der Gewerkschaft zufolge befinden sich derzeit immer noch rund 97 Prozent ihrer bei dem Unternehmen beschäftigten Mitglieder im Streik, sodass dessen Produktionsvolumen mittlerweile um 90 Prozent eingebrochen sei. „Es ist offensichtlich, dass das Unternehmen ohne unsere Mitglieder nur sehr wenig produziert.
Dunlop veröffentlicht neue KB-Preisliste
AllgemeinFür das kommende Jahr hat die Dunlop GmbH & Co. KG nun eine neue Kalkulationsgrundlage herausgegeben. Die 108-seitige KB-Preisliste gilt ab dem 1.
Januar 2007. Mit der Veröffentlichung macht Dunlop gleichzeitig auf das neue „TirePortal“ der Goodyear-Dunlop-Gruppe aufmerksam..
Bis 2010 soll deutsche Pkw-Produktion auf 5,7 Millionen Autos steigen
AllgemeinWie Yahoo! Autos unter Berufung auf eine Prognose des Markforschungsunternehmens Polk Marketing Systems GmbH meldet, wird die Zahl der in Deutschland produzierten Pkw von erwarteten 5,4 Millionen Einheiten in diesem Jahr bis 2010 auf über 5,7 Millionen Fahrzeuge ansteigen. Als ein Grund für ihren positiven Ausblick führen die Marktforscher die Zugeständnisse in Sachen Arbeitszeit und Lohn an, welche die Fahrzeughersteller ihren Mitarbeitern in den deutschen Werken in den zurückliegenden Jahren abgerungen hätten. Durch die damit einhergehenden Kostenreduzierungen habe sich die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Werke im Vergleich mit ausländischen Standorten erhöht, sodass als Folge dessen die Fertigung hierzulande durch eine Reihe neuer Modelle – als Beispiele genannt werden Audi Q5 (Ingolstadt), Mercedes-Benz GLK (Bremen) oder VW Tiguan (Wolfsburg) – wieder gestärkt werde.
TechArt empfiehlt Conti-Reifen für Cayman-S-Umbau
AllgemeinDer „TechArt Widebody“ auf Basis des Porsche Cayman S biete nicht nur ein spektakuläres Design, sondern auch größeren Fahrspaß und noch mehr Agilität. Nach dem Erfolg des Widebody-Konzepts für die aktuelle Boxster-Generation, entwickelte TechArt Automobildesign nun eine Breitversion für das Mittelmotor-Coupé. Extrem breite Räder und Reifen machten das TechArt-Widebody-Konzept für den Cayman S komplett.
Speziell für diese Version wurden passende Varianten der einteiligen Formula-Fünfspeichenfelge von TechArt entwickelt. An der Vorderachse kommt die Dimension 8.5Jx20 zum Einsatz, hinten ist unter den Kotflügelverbreiterungen Platz für Räder im 12Jx20 Format.
Bridgestone investiert weiter in US-Werk Graniteville
AllgemeinBridgestone Firestone North America wird weitere 33 Millionen Dollar in die Modernisierung seiner neun Jahre alten Pkw-Reifenfabrik in Graniteville (South Carolina/USA) investieren. Mit dem Investment werde ein Upgrade der Fabrik hin zur Fertigung schnellerer und größer dimensionierter Reifen finanziert, so Steve Brooks, der als Vizepräsident für Bridgestones nordamerikanische Produktionsstätten verantwortlich ist. Damit passe sich der Hersteller den veränderten Anforderungen des amerikanischen Marktes an.
Es sei nicht auszuschließen, dass durch diese Modernisierungsmaßnahme einige Arbeitsplätze verloren gehen; Entlassungen fänden aber nicht statt. Erst im Januar waren 17 Millionen Dollar in eine Mischerlinie investiert worden. In Graniteville sind gegenwärtig rund 900 Menschen beschäftigt.
Ehemaliger Cooper-CEO macht jetzt in Haarpflege
AllgemeinThomas A. Dattilo, ehemaliger CEO, President und Chairman der Cooper Tire & Rubber Co., fängt beim amerikanischen Hygieneartikelhersteller Alberto-Culver Co.
mit Sitz in Melrose Park (Illinois/USA) als Direktor und somit Board-Mitglied an. Dattilo trat bei Cooper im August ab, nachdem er dort sieben Jahre Verantwortung trug, zum Schluss aber wegen eines sinkenden Aktienkurses, eines Stillstands bei der Entwicklung von Umsatz- und Gewinn in den USA sowie eines schleppenden Einstiegs bei Chengshan Tire in China in die Kritik geraten war und das Handtuch warf. Dattilos neuer Arbeitgeber hat gleichzeitig auch einen neuen Präsidenten und CEO ernannt, heißt es in einer Veröffentlichung durch den Executive Chairman.
Conti-Übernahmeversuch war nicht „feindlich“
AllgemeinDie im Herbst gescheiterte Übernahme des Automobilzulieferers und Reifenherstellers Continental AG durch Finanzinvestoren sei mit dem Management abgestimmt und kein Versuch einer feindlichen Übernahme gewesen. Dies sagte erstmals Philipp Schoeller, Gründungspartner des Münchner Finanzinvestors General Capital Group (GCG), der Continental gemeinsam mit den Finanzinvestoren Bain Capital, Goldman Sachs, Permira und KKR übernehmen wollte, schreibt die WirtschaftsWoche. Schoeller halte es für denkbar, in Abstimmung mit dem Management einen neuen Versuch zur Übernahme von Continental zu starten.
Sollte der Börsenkurs „sich wieder auf einen Niveau bewegen, bei dem sich das Projekt rechtfertigen würde, können wir eine Neuauflage nicht ausschließen“, so Schoeller gegenüber der Zeitschrift. Gestartet hatte GCG die Gespräche, als die Continental-Aktie zwischen 70 und 80 Euro notierte. Aktuell notiert die Conti-Aktie bei knapp 88 Euro.
Goodyear führt „Krieg auf Amerikas Mittelklasse“
AllgemeinDie amerikanische Gewerkschaft United Steelworkers (USW) schlägt Goodyear Tire & Rubber für die Wahl zum „Grinch of the Year“ vor. Der Grinch ist dabei eine Figur aus einem in den USA äußerst populären Kindermärchen; in der Geschichte stiehlt der Grinch den Menschen das von ihm gehasste Weihnachtsfest. Die USW will mit dieser Wahl das Unternehmen abstrafen, das „am meisten getan hat, um den Arbeiterfamilien zu schaden“.
Goodyear werde neben anderen Unternehmen wegen eines „Krieges auf die Mittelklasse Amerikas“ vorgeschlagen, schreibt die Gewerkschaft. 2003 habe Goodyear von der Gewerkschaft weitreichende Zugeständnisse erhalten, „damit Goodyear im Geschäft bleibt“. Anstatt in den aktuellen Verhandlungen davon etwas zurückzugeben, würden nun nur noch weitere Einschnitte vonseiten der Beschäftigten und Ehemaligen gefordert.
Großhändler DBV Würzburg erweitert Web-Shop
AllgemeinDer Großhändler DBV hat seinen Internetshop verbessert und erweitert und bietet nun nach eigener Aussage die „größte Datenbank in Deutschland für Reifen, Aluräder und Motorenöle“. Wie der mittelständische Würzburger Familienbetrieb mitteilt, werde der Fachhandel bundesweit mit „Qualitätsprodukten zum Budget-Preis“ beliefert, darunter auch mit der eigenen Felgenmarke „DBV“, die in einer Fabrik in Fernost gefertigt wird. Unter www.
dbv.eu habe der registrierte Online-Nutzer Zugriff auf weit über 20 Reifenfabrikate in Größen zwischen 12 und 23 Zoll, so Geschäftsführer Norbert Bathon..
Timo Hildebrand und Conti verlängern Werbevertrag
AllgemeinNach dem Sponsoring der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2006 hat die Continental AG (Hannover) ihre werbliche Kommunikation für Pkw-Reifen inzwischen bereits konsequent auf die Europameisterschaft EURO 2008 umgestellt. In diesem Zusammenhang hat das Unternehmen auch seinen Werbevertrag mit Nationaltorhüter Timo Hildebrand um zwei Jahre verlängert. Schon seit 2004 arbeitet Conti mit dem Torwart des Bundesligisten VfB Stuttgart zusammen.
Subaru testet BFGoodrich-Rallyereifen
AllgemeinNach Pirellis Rückzug aus der Rallye-WM startet ab kommender Saison nunmehr auch das Subaru-Werksteam auf Pneus der Michelin-Marke BFGoodrich. Jetzt will der Rennstall die neuen Reifen zunächst einmal einem siebentägigen Test in Frankreich und Spanien unterziehen, berichten verschieden Quellen. „Es wird interessant, die gleichen Reifen wie unsere direkten Wettbewerber zu nutzen.
Bisher hatten wir keinen genauen Anhaltspunkt für unsere Leistungen“, wird Teamchef Richard Taylor in diesem Zusammenhang zitiert. Schließlich hat das Subaru-Werksteam seit 1994 mit Pirelli zusammengearbeitet und in dieser Zeit insgesamt 46 WM-Läufe für sich entscheiden können..
FIA-Auszeichnung für Bridgestone
AllgemeinDie FIA Academy hat Bridgestone mit ihrem Weltpreis für Verkehrssicherheit, Umwelt und Mobilität ausgezeichnet, womit man den „außergewöhnlichen Beitrag” des Unternehmens in diesem Bereich würdigen möchte. Ausschlaggebend dafür war offensichtlich insbesondere das Bridgestone-Engagement rund um die zusammen mit der FIA ins Leben gerufenen weltweiten Initiative „Think Before You Drive“ („Erst denken – Dann lenken“). Den Preis – eine kristallene Weltkugel, die mit einer versilberten Blüte verziert ist – wurde vergangenes Wochenende im Vorfeld der FIA-Gala im Monaco Sporting Club an Shoshi Arakawa, CEO und Präsident der Bridgestone Corporation, übergeben.
„Ich bin sehr erfreut und stolz, diese Auszeichnung im Namen von Bridgestone entgegennehmen zu dürfen. Seit 2005 promoten wir zusammen mit der FIA Foundation das Thema Sicherheit im Straßenverkehr über die Kampagne ‘Think Before You Drive’, die in fast 80 Ländern weltweit erfolgreich angelaufen ist. Wir wollen uns auch in Zukunft weiter engagieren, um einen Beitrag dazu zu leisten, die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten und Verletzten zu reduzieren“, so Arakawa.
Dezent-Rad V jetzt auch in dunkler Ausführung
AllgemeinDie Leichtmetallfelge „Dezent V“ habe sich in der Saison 2006 zu einem Verkaufsschlager entwickelt, ein Grund mehr für die Alcar-Gruppe, die Aluminiumrädermarke Dezent und deren aktuelles Erfolgsdesign weiterzuentwickeln. Der Trend zu schwarzen und anthrazitfarbenen Designs sei in Europa unübersehbar und so präsentiere auch das Traditionsunternehmen aus dem deutschen Sauerland mit dem Modell „Dezent V dark“ erstmals ein Rad mit schwarzer Beschichtung. Die Multispeichenfelge mit ihren leichten, nach außen gewölbten Speichen beweise sportiven Charakter, der durch die schwarz-glänzende Lackschicht im Innern des Felgenbetts noch einmal radikal unterstrichen werde.
Damit wende sich Dezent V dark an den sportlich ambitionierten Fahrer von Klein- und Kompaktwagen, der zusätzlich auf optischen Pep aus sei; dafür sorge vor allem die auffällige und glänzende Frontpolierung des Zehnspeichenrades. Dank des extrem geringen Gewichts der Dezent V dark sei ein optimales Fahrverhalten garantiert. Das Aluminiumrad ist verfügbar in den Dimensionen 6,5×15, 7×16 und 7×17 Zoll.
Lkw-Geschwindigkeitsweltrekordversuch vertagt
AllgemeinEin neuer Geschwindigkeitsweltrekord für Lkw mit Dieselmotoren bis zwölf Liter Hubraum lässt noch ein wenig auf sich warten. Eigentlich wollten Reifen-Ihle (Günzburg) und das Buggyra-Truck-Team am vergangenen Wochenende diesen in der Nähe von Prag (Tschechische Republik) von derzeit 281,7 auf 300 km/h plus X hochschrauben. „Das Einzige, was den neuen Rekord verhindern könnte, wären ungünstige Wetterbedingungen“, hatte Mario Kress, Technik-Chef bei Buggyra, noch im November gesagt, und genau so ist es nun auch gekommen.
„Wir wollten den neuen Rekord auf einem neuen Autobahnteilstück fahren, das am 20. Dezember für den Verkehr freigegeben wird. Doch angesichts der nassen Fahrbahn war allen Beteiligten schnell klar, dass der knapp 2.
000 PS starke Truck seine Leistung nicht optimal würde auf die Strecke bringen können“, so Adolf Mayer, Verkaufsleiter bei dem Runderneuerer Reifen-Ihle, der den Buggyra-Truck – wie schon beim zuletzt 2004 in Dubai aufgestellten Geschwindigkeitsrekord – mit seinen RIGDON-Reifen ausrüstet. An der Vorderachse kommen dabei Pneus der Dimension 315/70 R22.5 zum Einsatz, an der Hinterachse die Größe 385/65 R22.
5 (einfach). Die runderneuerten Slicks sind laut Ihle für Geschwindigkeiten von bis zu 330 km/h getestet, und mit ihnen soll der „ins Wasser gefallene“ Rekordversuch nunmehr im April kommenden Jahres nachgeholt werden.
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GDHS mit neuem „Premio Tuning Katalog“
AllgemeinDie Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) legen mit dem „Premio Tuning Katalog 2006“ wieder ihr umfangreiches Nachschlagewerk für sportliches Autozubehör vor. Der ab 2. Januar am Kiosk und bei allen Goodyear-Dunlop-Handelspartnern erhältliche Katalog beinhaltet auf 496 Seiten alles, was das Tuner-Herz begehre, heißt es dazu vonseiten der GDHS.
Pirelli will wieder mehr Langstreckenerfolge einfahren
AllgemeinMit der diesjährigen Bilanz des eigenen Langstreckenengagements ist Reifenhersteller Pirelli nicht ganz zufrieden. Fuhren das Land-Team und Alzen Motorsport in der VLN-Langstreckenmeisterschaft 2005 gleich siebenmal bis ganz nach vorne, waren in diesem Jahr nur zwei Siege für von Pirelli unterstützte Teams zu verbuchen. Und beim ADAC-24h-Rennen, konnte das werksunterstützte Manthey-Team zwar Rang zwei für sich beanspruchen, trotzdem aber mit dem neu entwickelten Porsche 997 in der diesjährigen Saison nicht an alte Erfolgszeiten mit dem Vorgänger 996 Turbo anknüpfen.
Im neuen Jahr soll nun alles besser werden. Das ebenfalls auf Pirelli-Reifen vertrauende Privatteam von Mamerow Racing will 2007 jedenfalls ganz oben stehen. Da aber nicht nur Gesamtsiege bei dem Reifenhersteller hoch im Kurs stehen, rüstet man sowohl das Audi-Team von Götz Motorsport (Audi RS4), Lambo Racing (Lamborghini Gallardo) oder auch Dörr Motorsport (BMW M3, V8star) mit Reifen aus.
Und für 2008 kündigt Pirelli-Motorsportleiter Peter Schimpf die Unterstützung von noch viel mehr Teams in der VLN und beim 24h-Rennen an. Möglich machen sollen dies nicht näher bezeichnete Umstrukturierungsmaßnahmen in dem italienischen Mutterkonzern. In der näheren Zukunft plant man seinen Worten zufolge jedenfalls mit rund 30 Fahrzeugen.
Darüber hinaus will Pirelli mit einer Neuentwicklung – einem 15-Zoll-Reifen – wieder Boden gegenüber der Konkurrenz gutmachen. Entsprechende Pläne lägen bereits in der Schublade, heißt es.
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RDC Korbach der Conti geht ans Netz
AllgemeinErst im März erfolgte in Korbach der erste Spatenstich für den Neubau eines regionalen Reifendistributionscenters (RDC) der Continental AG, von dem aus das Unternehmen Vertriebspartner in Deutschland und Europa beliefern will. Am 5. Dezember und damit nur etwa sieben Monate später wurde das neue Lager in Betrieb genommen.
„Die RDC Leipzig und Herne waren der stetig gestiegenen Komplexität und Artikelvielfalt nicht mehr gewachsen. Nun werden die Bestände gebündelt und dadurch wird die Verfügbarkeit gesteigert“, ist sich Conti-Sprecher Matthias Stemwedel sicher. Im RDC Korbach soll außerdem der Versand von UHP-Reifen für ganz Europa zentralisiert werden.
Die neu erbaute Halle ist 240 Meter lang, 120 Meter breit und bietet 17.500 Stellplätze für Conti-Standardpaletten bzw. 700.
000 Reifen. Der Umschlag der Reifen erfolgt über 38 Tore und den Einsatz von 23 Gabelstaplern. Einen Tag vor der offiziellen Übergabe des Gebäudes an die Honold Reifenlogistik als Betreiber des Lagers wurden die ersten Reifen angeliefert.
„Bis zum Jahresende werden hier erst einmal sieben Mitarbeiter in der Verwaltung, 30 im Lager und 25 Lastwagenfahrer beschäftigt. Insgesamt sollen im RDC Korbach einmal 100 Menschen einen Arbeitsplatz finden“, so Adrian Grimm, Honold-Niederlassungsleiter des RDC Korbach..
Van den Ban reist mit Handelspartnern nach Südafrika
AllgemeinReifenhändler von der Notwendigkeit einer Bestellung zu überzeugen gelingt manchmal über den richtigen Preis, manchmal über zusätzliche Incentives und natürlich in der Regel über den Hinweis auf die entsprechende Qualität eines Reifens. Um Händler indes langfristig an sich und eine bestimmte Marke – gerade eine Eigen- oder Exklusivmarke – zu binden, hat inhaltliche Überzeugungsarbeit jedenfalls noch immer geholfen. Folglich ist ein Besuch der Fabrik, in der die zu vermarktenden Reifen gefertigt werden, eine ausgezeichnete Argumentationshilfe.
Umsatzminus für Hayes Lemmerz
AllgemeinIm dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das am 31. Oktober endete, hat der Räderhersteller Hayes Lemmerz mit 589,5 Millionen US-Dollar rund 2,4 Prozent weniger umgesetzt als im dritten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres, wo noch 604 Millionen US-Dollar verbucht werden konnten. Außerdem zeigt die Bilanz des Konzerns für das dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahres mit einem Nettoverlust von 59,6 Millionen Dollar ebenfalls eine Verschlechterung gegenüber dem Vorjahresquartal, für das ein Nettoverlust von 13,3 Millionen Dollar genannt wird.
Allerdings haben im dritten Quartal außergewöhnliche Belastungen in Höhe von etwa 39 Millionen Dollar durch den Verkauf von Werken, in denen Fahrwerksteile gefertigt werden (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), das Ergebnis des Konzerns zusätzlich beeinträchtigt. Aber selbst ohne diese Aufwendungen ist der Nettoverlust mit 20,6 Millionen Dollar immer noch höher gut sieben Millionen Dollar höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nichtsdestotrotz rechnet das Unternehmen, das im vierten Quartal die Produktionskapazitäten seiner Aluminiumräderwerke in der Tschechischen Republik, Thailand und der Türkei aufstocken will, damit, bezogen auf das Gesamtgeschäftsjahr einen Umsatzanstieg von 2,2 auf 2,3 Milliarden realisieren und auch hinsichtlich des EBITDA eine Verbesserung gegenüber 2005 erreichen zu können.
Reifen Stiebling spendet 5000 Euro
AllgemeinDie Reifen Stiebling GmbH spendet in diesem Jahr der Herner Suppenküche und dem Verein Oase jeweils 2500 Euro und verzichtet stattdessen auf Weihnachtspräsente für Kunden. Diese Organisationen kümmern sich um Obdachlose und bedürftige Jugendliche..
Reiff Elastomertechnik nimmt neue Mini-Fabriken in Betrieb
AllgemeinNach weniger als zehn Monaten Bauzeit konnte das neue Produktionswerk der Reiff Elastomertechnik nun seiner Bestimmung übergeben werden. Am neuen Standort in der Aspenhaustraße im Industriegebiet Reutlingen steht mit einer Gesamtfläche von 8450 m² nahezu doppelt soviel Platz zur Verfügung wie an den beiden bisherigen Fertigungsstätten in Reutlingen-Betzingen und Wannweil zusammen. Herzstück des mit einem Investitionsvolumen von acht Millionen Euro errichteten Werks bilden die drei Fertigungshallen (Mini-Factories) für die Bereiche Flüssigsilikonfertigung, freie Auftragstechnik (Dispens-Fertigung) und allgemeine Kautschukfertigung, meldet Plastverarbeiter.
Apollo Tyres denkt über deutsche F&E-Einrichtung nach
AllgemeinDer Reifenhersteller Apollo Tyres ist immer für eine Schlagzeile gut. Der indische Marktführer verfolgt derzeit eine äußerst expansive Unternehmensstrategie und will nun eventuell sogar eine Forschungs- und Entwicklungseinrichtung in Deutschland installieren. Wie Geschäftsführer Onkar S.
Kanwar gegenüber indischen Medien erklärte, würde eine entsprechende Einrichtung nicht nur die bereits bestehenden Beziehungen zur Universität Leipzig verstärken, sondern könnte darüber hinaus eben auch dabei helfen, Produkte für den anspruchsvollen deutschen und europäischen Markt zu fertigen. Apollo Tyres beginnt derzeit gerade damit, die ersten Reifen über den holländischen Reifengroßhändler Euro-Tyre B.V.
in Europa zu vertreiben. Nähere Details zu diesen Plänen sind derzeit nicht bekannt..
Continental Tyre Group benennt neuen Geschäftsführer
AllgemeinDie britische Continental Tyre Group Ltd. hat mit David Smith einen neuen Geschäftsführer gefunden. Smith (41), der bisher als Direktor für Finanzen und IT bei der britischen Tochtergesellschaft des deutschen Reifenherstellers arbeitete und dort 2003 anfing, wird seine neue Aufgabe zum Jahreswechsel übernehmen.
2007er-Ausgabe des Conti-Berufskraftfahrerkalenders erschienen
AllgemeinAb sofort ist der neue Continental-Berufskraftfahrerkalender 2007 erhältlich, der auf rund 160 Seiten neben Tipps für Lkw- und Busfahrer unter anderem die nationalen Ferientermine, einen aktualisierten Bußgeldkatalog sowie Neuigkeiten bei Nutzfahrzeugreifen und rund um die Servicepakete von Continental bereithält. Das Druckwerk im DIN-A6-Format soll aber nicht nur bei der Suche nach der richtigen und Betriebskosten sparenden Reifenlösung Hilfestellung leisten, sondern es finden sich darin außerdem noch Informationen zu den Höchstarbeitszeiten für das Fahrpersonal, den neuen Lenk- und Ruhezeiten ab 11. April 2007, den geänderten gesetzlichen Regelungen für die Ladungssicherung, Schulungspflichten für Gefahrgutfahrer sowie Vorgaben zur Ausrüstung im Winterbetrieb.
Ebenso mit dabei: Hinweise für das seit August dieses Jahres geltende Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz. Erhältlich ist der Berufskraftfahrerkalender, der zum Schutz vor Verschmutzungen über einen wasserabweisenden Umschlag verfügt, bei vielen Reifenhändlern. Er kann jedoch – solange der Vorrat reicht – auch auf direktem Weg per Postkarte (Continental AG, Nfz-Ersatzgeschäft Deutschland, Büttnerstraße 25, 30165 Hannover) oder E-Mail (mail_service@conti.
X-Raid-Dakar-BMW auf BBS-Rädern
AllgemeinVom 6. bis zum 21. Januar 2007 findet die Rallye Dakar statt, und bei ihrer nunmehr 29.
Ausgabe wird auch Sven Quandt bzw. seine Firma X-Raid wieder an den Start gehen. Seit 2003 ist Quandt dabei.
Griff er anfangs mit einem BMW X5-Prototypen ins Geschehen ein, sollen sich diesmal insgesamt drei neue BMW X3 CC und zwei X5 CC ihren Weg durch die Wüste bahnen. Eines der Fahrzeuge, den neuen X-Raid BMW X3 CC, konnten Besucher der Essen Motor Show am Stand des Räderherstellers BBS Motorsport & Engineering bereits in Augenschein nehmen. Denn die Fahrzeuge treten ihre Reise auf Serienaluminiumrädern des Herstellers an, die als 16-Zoll-Größe verbaut werden.
Nachrüstreifendruckkontrollsystem von Hella im Handel
AllgemeinAb sofort bietet Hella ein direkt messendes Reifendruckkontrollsystem zur Nachrüstung über den Kfz-Teilehandel an. Es basiert Anbieteraussagen zufolge auf einem völlig autonomen Funksystem und eigne sich für nahezu alle Pkw-Reifen. Es besteht aus vier Radsensoren, einem elektronischen Steuergerät sowie einem Multicolor-Display, das sich an die Art der Anzeigenbeleuchtung des eigenen Fahrzeugs anpassen lässt.
Die Radsensoren messen permanent den Luftdruck sowie die Innentemperatur der Reifen und übertragen diese Daten per Funk (433,92 MHz) an das Steuergerät, das an passender Stelle am Armaturenträger untergebracht wird. Sinkt der Luftdruck in einem Reifen auf weniger als 75 Prozent des vorher eingestellten Referenzwerts, wird ein akustischer und gelber optischer Warnhinweis gegeben. Sind nur noch 50 Prozent oder weniger Luft im Reifen, gibt es roten Alarm.
Darüber hinaus warnt das System auch bei schleichendem Druckverlust und bei Überdruck. Zur Installation des Systems ist es notwendig, in der Fachwerkstatt oder einem Reifenservicebetrieb die am Fahrzeug montierten Ventile gegen die Hella-Radsensoren mit integriertem Ventil auszutauschen. Der maximal messbare Luftdruck wird mit 5,3 bar angegeben, die Lebensdauer der integrierten Batterie mit bis zu zehn Jahren.
Taiwan will Runderneuerte auf Reisebussen verbieten
AllgemeinDas taiwanesische Verkehrsministerium hat jetzt Pläne angekündigt, nach denen Reisebusse künftig nicht mehr mit runderneuerten Reifen ausgerüstet sein dürfen. Dieser Vorstoß steht im Zusammenhang mit einem tragischen Busunfall in Taiwan, bei dem 21 Menschen ihr Leben verloren haben. Ob bei dem Unfall allerdings etwaige fehlerhafte, runderneuerte Reifen überhaupt eine Rolle gespielt haben, wird nicht berichtet.
Champ-Car-Reifenreglement auch für die Formel 1?
AllgemeinWie F1Total berichtet, würde Bridgestone gerne eine der Reifenregeln der amerikanischen Champ-Car-Serie, wo der Hersteller Exklusivausrüster ist, für die Formel 1 adaptieren. Demnach sollten die Teams zwar wie bisher eine härtere und eine weichere Reifenmischung erhalten, wobei die Ausgangslage für alle Teams die gleiche sei, da die Reifen von der Rennleitung zugelost werden. Vorgeschlagen habe der Reifenhersteller jedoch darüber hinaus, das Reifenreglement dahingehend zu ändern, dass im Rennen beide Spezifikationen dann auch tatsächlich eingesetzt werden müssen, während sich die Teams bislang vor dem Qualifying auf einen Reifentyp festlegen.
Aufgrund unterschiedlicher Strategien – manche Fahrer würden schon beim Start die weicheren Reifen verwenden, andere eher am Schluss des Rennens – erhofft man sich davon anscheinend mehr Spannung. Damit Fans und Kommentatoren dabei immer im Bilde bleiben, welche Reifen gerade montiert sind, würden die Pneus durch einen roten Farbring an der Flanke unterscheidbar gemacht, heißt es vonseiten des F1-Newsdienstes. Dies würde das Thema Reifen wieder stärker in den Vordergrund rücken, nachdem es aufgrund der ab 2008 greifenden Einheitsreifenregel und Michelins Ausstieg schon ab kommendem Jahr keinen Wettbewerb zwischen verschiedenen Reifenausrüstern mehr geben wird.
„Wir haben darüber noch nicht entschieden, wir werden mit der FIA darüber sprechen. Uns ist es ein großes Anliegen, die Formel 1 interessanter zu gestalten“, werden Aussagen von Bridgestones Technischem Direktor Hisao Suganuma gegenüber autosport.com in der Meldung wiedergegeben.
30 Meisterschaftstitel für BBS in der Motorsportsaison 2006
AllgemeinIn der abgelaufenen Saison 2006 konnte der Räderhersteller BBS zahlreiche Erfolge im Motorsport verbuchen: Insgesamt war man eigenen Angaben zufolge an 30 Meisterschaftstiteln beteiligt – auf nationaler wie auf internationaler Ebene. Zuletzt errang BBS zusammen mit dem BMW-Werksteam beispielsweise den Titel in der Tourenwagenweltmeisterschaft (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). Neben dem Sieg in der World Touring Car Championship (WTCC) stehen aber auch noch weitere Titel in der Bilanz: In den USA gewann BBS die Champ Car World Series, in der ALMS den LMP2-Titel auf dem neuen Sportprototypen von Porsche, die GT1-Klasse mit Chevrolet und die GT2-Klasse mit Porsche.
Auf dem europäischen Kontinent kommt noch der Gesamtsieg in der Le Mans Series auf dem französischen Pescarolo-LMP1 hinzu ebenso wie schon in den USA der Gewinn der GT1- und GT2-Kategorie. Neben den Profis stattet BBS auch den Breitensport mit Rädern aus, sodass sowohl in der deutschen BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft, der Rhinos GT, STT und diversen Bergmeisterschaften Titel für die Marke BBS heraussprangen. Außerdem rüstete man zudem die Siegerteams der 24h-Rennen von Dubai (BMW) und Nürburgring (Porsche) mit Rädern aus.
Diebe stehlen Kompletträder für 40.000 Euro
Allgemein20 Pkw-Komplettradsätze mit Leichtmetallfelgen sowie zwei Radsätze mit Stahlfelgen im Gesamtwert von 40.000 Euro sind in der Nacht zu gestern aus dem Seecontainer eines Autohauses in Bad Hersfeld gestohlen worden. Dazu haben die Täter ein stabiles Vorhängeschloss aufgebrochen.
Toyo übernimmt Italien-Distributeur
AllgemeinDie in Neuss ansässige Toyo Tire Europe GmbH hat die „Toyo Tire Italia S.p.A.
“ in Collesalvetti (bei Livorno) zu hundert Prozent übernommen. Als Präsident fungiert Marco Cecconi, die Distributionsfirma hat acht Mitarbeiter. Der bislang unabhängige Distributeur hat in der Vergangenheit seine Absatzzahlen beständig ausgebaut; Italien ist nach Deutschland und Frankreich der drittgrößte europäische Absatzmarkt für das japanische Unternehmen.
Goodyear Dunlop UK entlässt 100 Mitarbeiter
AllgemeinAls Folge von Restrukturierungen wird Goodyear Dunlop UK im neuen Jahr rund 100 Mitarbeiter entlassen, darunter auch 29 Manager aus dem so genannten TyreFort-Hauptquartier in Birmingham sowie 69 aus dem Hi-Q- sowie TruckForce-Netzwerk. Erst Mitte Juni hatte Goodyear Dunlop die Reifenfabrik im nordenglischen Washington bei Sunderland geschlossen, wodurch 585 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz verloren. Goodyear Dunlop betreibt gegenwärtig noch zwei Fabriken in Großbritannien: Eine direkt in Birmingham, die so genannte „Fort Dunlop“-Fabrik, in der hauptsächlich Motorsportreifen gefertigt werden.
Die zweite Fabrik steht im benachbarten Wolverhampton, wo der amerikanische Konzern vorwiegend Vormaterialien (für Fabriken in Frankreich, Deutschland und die in Birmingham) sowie runderneuerte Next-Tread-Reifen (für den lokalen Markt) produziert. Goodyear Dunlop UK beschäftigt insgesamt rund 700 Mitarbeiter.
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Günter F. Unterhauser – Rückzug ins Private
AllgemeinNach 16 Jahren im Dienst des nunmehr weltgrößten Reifenherstellers verabschiedet sich Günter F. Unterhauser (66), Senior Vice President Marketing and Sales der Bridgestone Europa, in den Ruhestand. Aber nur vorläufig bzw.
nur teilweise. Denn er bleibt als Berater des Europa-Chefs Urano noch ein Jahr an Bord. Wie es heißt nur etwa zwei Wochen monatlich.
Neues AEZ-Rad heißt Intenso und nicht Inspire
AllgemeinDas gestern als neues AEZ-Modell angekündigte Leichtmetallrad darf nicht „Inspire“ heißen. Der deutsche Felgenhersteller verweist in einer Pressemitteilung auf „rechtliche Gründe“. Stattdessen werde das Rad im kommenden Jahr unter dem Namen „Intenso“ auf den Markt kommen.
BlitzRotary von Unternehmensberatung ausgezeichnet
AllgemeinDie Unternehmensberatung Frost & Sullivan zeichnet die BlitzRotary GmbH mit dem „Customer Service Leadership Award“ 2006 für den Fahrzeug-Hebebühnenmarkt in Europa aus. Mit dieser Auszeichnung würdigt Frost & Sullivan das Unternehmen für seine Fähigkeit, schnell auf Kundenanforderungen zu reagieren und die Rentabilitätsziele der Kunden ständig im Auge zu behalten, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. „Rotary ist einer der wenigen Hersteller von Fahrzeug-Hebebühnen, die den Kunden durchweg Wertzuwachsvorteile und verkaufsfördernde Support-Serviceleistungen bieten”, heißt es dazu vonseiten der Unternehmensberatung.
Bosch: Bei Winterreifen-Montage auch Bremsen prüfen lassen
AllgemeinBeim Wechsel von Sommer- auf Winterreifen sollten Autofahrer auch die Bremsanlage ihres Autos überprüfen lassen. Darauf weist Bremsenexperte Bosch hin. Die winterlichen Temperaturen und das Streusalz können die Bremsanlage stark belasten und zu erhöhtem Verschleiß führen.
Darum sollte der Autofahrer jetzt die Bremsen für den Winter fit machen lassen. Die Statistiken der technischen Überwachungsorganisationen zeigen, dass die Bremsen besonders häufig Mängel an Verschleißteilen aufweisen.
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Wo will Pirelli im Motorsport künftig Akzente setzen?
AllgemeinIn der Rallye-WM des Jahres 2007 wird Pirelli nicht am Start sein; ob sich das Unternehmen darum bewerben wird, ab 2008 als Alleinausrüster zurückzukehren, wird derzeit offen gelassen. Aus der vor allem in Nordamerika so populären American Le Mans Series (ALMS) wird sich Pirelli ebenfalls zurückziehen, um sich künftig vermehrt dem wachsenden asiatischen Markt zuwenden zu wollen; in der ALMS wird dem Team Aston Martin Racing (fuhr in Le Mans selbst bereits auf Michelin) nachgesagt, zu Michelin zu wechseln; auch Goodyear hat der ALMS eine Absage erteilt, dafür will Kumho in dieser Serie durchstarten..
Sabanci stärkt Geschäft mit Reifenkord
AllgemeinDie Sabanci Holding – einer der größten türkischen Mischkonzerne und Teilhaber an dem Reifenhersteller Brisa (Bridgestone-Sabanci-Jointventure, Marke Lassa) – übernimmt 54,2 Prozent am indonesischen Reifenkordhersteller Branta Mulik Tbk durch die Tochterfirma Kordsa Global, berichtet Reuters. Der Umsatz des indonesischen Unternehmens wird mit 170 Millionen US-Dollar jährlich beziffert, womit Branta Mulia zu den führenden asiatischen Unternehmen in diesem Segment gerechnet werden kann. Durch die Akquisition der drei Fabriken (zwei in Indonesien, eine in Thailand) von Branta Mulik erhöht sich der Jahresumsatz der Kordsa Global, die auch bereits in China präsent ist, auf etwa eine Milliarde Dollar; Kordsa produziert Nylon- und Polyesterfasern sowie Reifenkord und gehört in diesem Sektor zu den weltgrößten Anbietern.
AEZ kommt 2007 mit neuer Felge „Inspire“
AllgemeinDas neue Modell „Inspire“ von AEZ sei ein weiterer Beweis für die innovative Designkraft des deutschen Felgenherstellers AEZ Leichtmetallräder. „Inspire strahlt Inspiration und Modernität aus und hebt sich dadurch von den zahlreichen konkurrierenden Felgenmodellen 2007 positiv ab“, schreibt das Unternehmen. Inspire ist ein Aluminiumrad im Doppelspeichendesign; die fünf Doppelspeichen reichen weit hinein in die Radmitte und erscheinen dadurch besonders lang und elegant.
Die Zierelemente des Felgenbetts erhalten durch ihre scharfe Konturierung einen besonders zeitgemäßen und modernen Akzent. Die Leichtmetallfelge Inspire ist mit qualitativ hochwertigem High-Gloss-Lack beschichtet und in den Dimensionen 6,5×15, 7×16 und 7,5×17 Zoll erhältlich. Somit sei AEZ Inspire eine gute Wahl, besonders für Fahrzeuge der Mittel- und Kompaktklasse.
EU-Kommission prüft Fusion bei Kfz-Starterbatterien
AllgemeinDie Europäische Kommission hat auf der Grundlage der EU-Fusionskontrollverordnung eine eingehende Untersuchung der geplanten Übernahme des Geschäftsbereichs Kfz-Starterbatterien der italienischen Fiamm-Gruppe durch die deutsche VB Autobatterie GmbH eingeleitet. Die erste Marktuntersuchung der Kommission ergab, dass die geplante Übernahme im Autobatteriensektor erhebliche wettbewerbsrechtliche Bedenken aufwirft..
Goodyear will ehemalige Conti-Mitarbeiter anheuern
AllgemeinGoodyear bemüht sich derzeit in North Carolina (USA) intensiv darum, ehemalige Mitarbeiter der Continental-Fabrik in Charlotte für die eigenen derzeit bestreikten Werke als Aushilfskräfte anzuheuern. Das deutsche Unternehmen hatte dort im Mai 2006 die Produktion eingestellt, wodurch über 1.000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verloren.
Die Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) bezweifelt indes, dass Goodyear Erfolg bei den gewerkschaftliche organisierten, ehemaligen Conti-Mitarbeitern haben dürfte, heißt es dazu in einer Verlautbarung. Diese hatten sich bereits früher hartnäckig gegenüber Streikbrechern gezeigt, als in Charlotte noch Reifen gefertigt wurden. Goodyear betreibt in North Carolina ein Reifenwerk in Fayetteville, gut 100 Meilen von Charlotte entfernt.
Michelin nimmt Diagonalreifen vom US-Markt
AllgemeinAmerikanischen Medienberichten zufolge will Michelin North America bis Mitte 2007 die Produktion von diagonalen Landwirtschaftsreifen der Marke BFGoodrich für den amerikanischen Markt einstellen. Michelin passe sich somit dem Markt an. Der Hersteller werde aber weiterhin entsprechende radiale BFGoodrich-Reifen fertigen und vermarkten, die gerade auf leistungsstarken Zugmaschinen und Geräten Anwendung finden.
VDA sieht „grundsolides” Autojahr 2006
AllgemeinMit dem vom KBA gemeldeten kräftigen Zulassungsplus im November – wobei die deutschen Marken deutlich besser abgeschnitten haben als die Importeure – geht die deutsche Automobilindustrie auf die Zielgerade 2006. „Die „Jahresschlussoffensive“ ist in vollem Gange, auch im Dezember erwarten wir ein gutes Weihnachtsgeschäft, betonte Prof. Dr.
Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf der VDA-Jahrespressekonferenz in Frankfurt. Im Gesamtjahr 2006 werde der Pkw-Inlandsabsatz um knapp drei Prozent steigen. Beim Export und bei der Produktion werden neue Rekordmarken erreicht, der Umsatz legt kräftig zu.
Auf wichtigen Auslandsmärkten konnten die deutschen Hersteller Marktanteile gewinnen. Prof. Gottschalk bezeichnete das Autojahr 2006 als „grundsolide“.
Bridgestone kauft Bandag – Die Hintergründe
AllgemeinNach einer Reihe von Anläufen hat es nun geklappt: Firmenerbe Martin Carver hat die mehrheitlich seiner Mutter und ihm gehörende Bandag, Inc. an den japanischen Reifen-Giganten Bridgestone verkauft. Wahrscheinlich gerade noch so zum letztmöglichen Zeitpunkt, denn die Zeit arbeitete zuletzt nicht mehr für den amerikanischen Runderneuerungsspezialisten.
Wäre Bridgestone den Weg gegangen, den zuvor bereits Goodyear und Michelin mit dem Aufbau einer von ihnen kontrollierten eigenen Runderneuerung bereits gegangen sind, hätte es ganz eng werden können für Bandag.
Die Hintergründe zur Bandag-Übernahme finden Sie hier..
Conti-Aufsichtsrat verlangt Auskunft des Vorsitzenden
AllgemeinHubertus von Grünberg versicherte seinen Aufsichtsratskollegen gestern in der letzten Sitzung des Jahres, dass trotz seiner Beratertätigkeit für die General Capital Group (GCG) zu keiner Zeit ein Interessenkonflikt mit seinem Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender bei der Continental AG bestanden habe. Der Beteiligungsfonds gehörte zu der Gruppe von Finanzinvestoren, so die HAZ, die im Sommer den Reifenhersteller und Automobilzulieferer übernehmen wollte. Der Vorstoß scheiterte schließlich am zwischenzeitlich zu stark gestiegenen Kurs der Continental-Aktie.
Er sei für die GCG nie im Zusammenhang mit Continental tätig gewesen und habe sofort seinen Beratervertrag gekündigt, als er von dem Übernahmeversuch erfahren habe, so von Grünberg weiter. „Das hätte er ruhig schon vorher berichten können. Die Gelegenheit hätte er gehabt“, meinte ein Aufsichtsratsmitglied anschließend gegenüber der HAZ.

