Continental vor der Übernahme von VTI Technologies

Die Continental AG hat inzwischen Medienberichte bestätigt, das Automobil-Sensormodulgeschäft von VTI Technologies Oy (VTI) übernehmen zu wollen. Das finnische Unternehmen ist auf die Entwicklung mikromechanischer Beschleunigungs- und Drucksensoren spezialisiert. Vorbehaltlich der Genehmigung des Bundeskartellamts ist der Abschluss der Übernahme bereits für den 31.

Matador „Rubber“ vor dem Verkauf an Continental?

Wie mehrere deutsche Medien berichten, wolle Continental die Sparte „Rubber“ der slowakischen Firma Matador, die vor allem von dem Geschäft mit Reifen geprägt ist, für an die 150 Millionen Euro übernehmen. Vor allem weil ein Teil dieser Matador-Sparte aber auch in größerem Stil Formen und Reifenbaumaschinen herstellt, gibt es nach eben diesen Berichten Einwände der Arbeitnehmerseite, schließlich fertigt Continental am Stammsitz Hannover-Stöcken, der ohnehin von Produktionsverlagerungen gebeutelt ist, ebenfalls Formen und Maschinen für den Reifenbau. Auf die weitere Beziehung Continentals zu Matador angesprochen lautet das offizielle Statement des Konzernsprechers Hannes Boekhoff: „Die Parteien verhandeln über eine mögliche Erweiterung ihrer strategischen Partnerschaft auch im Bereich Pkw-Reifen.

Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen.“ Weitergehende Details gebe es zur Zeit nicht zu vermelden. Eine Stellungnahme Matadors war bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zu bekommen.

Matador eröffnete die Pneubox-Handelskette

Vor kurzem ist auf dem „Autosalon Nitra 2006“ Matadors Einzelhandelskette Pneubox feierlich ins Leben gerufen worden. Sie ist eine internationale Multibrand-Kette, deren Hauptaufgabe sowohl im Verkauf von Reifen verschiedener Marken als auch im Angebot des komplexen Reifen- und teilweise auch Autoservices liegen soll, heißt es dazu in einer Unternehmensveröffentlichung. Zum ersten Mal ist auch das neue Pneubox-Logo veröffentlicht worden.

Auf dem Auto-Salon präsentierte es der Matador-Handelsdirektor Milos Radosa zusammen mit Igor Valko, dem Direktor der Reifenhandelskette Matador-Slovensko. Die Matador-Gruppe entschloss sich, ihre Einzelhandelsketten in der Slowakei, in der Tschechischen Republik und in Ungarn zu vereinigen und unter einen Namen zu bringen: Pneubox. Einer der wichtigsten Grunde dafür sei die Akquisition der Reifenhandelsketten in der Tschechischen Republik (Obnova Brno, a.

s.) und in Ungarn (Horvath Gumi, Kft.) gewesen.

Das Re-branding der Einzelhandelspunkte sei erfolgreich Ende August beendet worden. Unterdessen gibt Matador bekannt, dass ab der kommenden Saison ein neuer Winterreifen in der Dimension 185/60 R14 T und H verfügbar sein wird. Weitere Größen des „MP 52 Nordicca Basic“ werden folgen.

Schneeketten und Anfahrhilfen im „Gute Fahrt“-Test

„Gute Fahrt“, das Automagazin für Volkswagen und Audi, fragt in der aktuellen Ausgabe, ob das Vorurteil, dass sich Schneeketten schwer montieren lassen und Anfahrhilfen nichts taugen, noch stimmt. Gegenübergestellt wurden die Anfahrhilfen AutoSock und Spikes Spider sowie die klassische Schneekette „Kettenstar Vario“ der Marke Oberland. Die Tester wollten aber auch wissen, wie sich die drei Testkandidaten im Zusammenspiel mit Sommer- und Winterreifen bewähren.

Michelin widmet Titel Edouard Michelin

Michelin verabschiedet sich so aus der Formel 1, wie man es sich vorgestellt hatte: mit den WM-Titeln in Fahrer- und Konstrukteurswertung. Dass man in Brasilien gegen Bridgestone verlor (Felipe Massa siegte vor Fernando Alonso und Jenson Button, bei auf Michelin-Reifen), war dabei zu verschmerzen. Doch für die Franzosen, die mangels Wettbewerb bei Einheitsreifen an der Formel 1 das Interesse verloren haben, war es kein leichtes Jahr, schreibt F1Total.

com. Auf der Strecke schaffte Bridgestone nach einem schwachen Jahr 2005 wieder den Anschluss. „Selbstverständlich möchte ich unseren Partnern Fernando Alonso und dem Renault F1 Team zur erfolgreichen Titelverteidigung gratulieren“, so Michelins Formel-1-Direktor Nick Shorrock.

„Auch wenn es heute so aussieht: Diese Weltmeisterschaften wurden nicht hier in Brasilien gewonnen, sondern sind das Ergebnis einer langen und erfolgreichen Saison über 18 Rennen. Wir waren fest entschlossen, unser Formel-1-Engagement erfolgreich und mit Stil zu beenden. Ich denke, dies ist uns gelungen.

Amtel baut Kapazitäten in Kirov weiter aus

Amtel-Vredestein wird im kommenden Jahr in seiner Vorzeigefabrik in Kirov zwischen 7,3 und 7,4 Millionen Reifen fertigen. Wie das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest schreibt, werde die Fabrik Amtel-Povolzhye – so die Firmenbezeichnung – in diesem Jahr bereits 6,9 Millionen Reifen produzieren, was einer Steigerung von sechs Prozent gegenüber 2005 darstelle. Die Produktionskapazität liegt indes bereits bei 7,2 Millionen Einheiten.

Im kommenden Jahr werden auch 750.000 Reifen der Marke Vredestein in Kirov gefertigt, so das Institut unter Berufung auf Yuri Rybkin, CEO der Fabrik. Die Steigerung des Outputs wird bei CentreInvest als durchaus positiv für die Aktionäre gesehen, mussten sie doch seit dem 11.

November 2005 einen Rückgang des Kurses der Kirov-Aktien um 67 Prozent hinnehmen. Damals ging Amtel-Vredestein N.V.

Goodyear ernennt neuen OE-Vizepräsidenten

Goodyear Tire & Rubber hat für sein nordamerikanisches Erstausrüstungsgeschäft einen neuen Vizepräsidenten und General Manager ernannt. Johann Finkelmeier wird in dieser Funktion direkt an Larry Mason berichten, der als Präsident für Consumer Tyres in Nordamerika verantwortlich ist. Finkelmeier war bis vor kurzem bei Akebono North America – dem Bremsenspezialisten – im Erstausrüstungsgeschäft tätig und wird bei Goodyear nun Michael Parnell ersetzen, der bei Goodyear demnächst neue Aufgaben übernehmen werde.

Michelin Reifenpartner der E-Class-Experience von Mercedes-Benz

Michelin ist exklusiver Reifenpartner der E-Class-Experience von Mercedes-Benz. Am 21. Oktober 2006 starteten 36 E-Klasse-Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz zu einem außergewöhnlichen Autoabenteuer: Ca.

360 Personen aus 35 Ländern stellen sich der Herausforderung, die 13.600 Kilometer lange Reise von Paris nach Peking durch acht Länder und zwei Kontinente in nur 26 Tagen zu bewältigen.

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Preisspanne für Delticom-Aktien von 33 bis 45 Euro

Die Preisspanne für die im Rahmen des Börsengangs der Delticom AG (Hannover) angebotenen Aktien wird 33 bis 45 Euro betragen. Dies haben die Gesellschaft und die Altaktionäre zusammen mit den Konsortialbanken Dresdner Kleinwort und Lehman Brothers festgelegt. Gezeichnet werden können die Aktien während der Angebotsfrist, die voraussichtlich morgen, am 24.

Oktober, beginnt und voraussichtlich übermorgen, am 25. Oktober, um 12.00 Uhr (MESZ) für Privatanleger und um 16.

00 Uhr (MESZ) für institutionelle Investoren endet. Angeboten werden aus einer Kapitalerhöhung bis zu 850.000 Aktien sowie bis zu 179.

645 Aktien aus dem Eigentum der Altaktionäre. Zudem stehen bis zu 102.965 weitere Aktien aus dem Eigentum der Altaktionäre im Hinblick auf eine eventuelle Mehrzuteilung („Greenshoe“) zur Verfügung.

Der Delticom AG wird damit im Rahmen des Angebots voraussichtlich ein Bruttoemissionserlös aus dem Verkauf sämtlicher neuer Aktien von 28,05 bis 38,25 Millionen Euro zufließen. Die Aktien können bei allen Geschäftsstellen oder über ihr Online-Depot der Dresdner Bank sowie bei allen Sparkassen und alternativ auch oder deren bundesweit operierenden S-Broker (zentrale Einrichtung der Sparkassenorganisation) sowie Filialen der Dresdner Bank in Deutschland gezeichnet werden..

Neuer Präsident und CEO bei SmarTire

Der kanadische Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen SmarTire (Richmond/British Columbia) hat mit David Warkentin einen neuen Präsidenten und Chief Executive Officer erhalten. Warkentin war bislang als Vice President für Verkauf und Marketing zuständig, er ersetzt Leif Pedersen, der nach nur sechs Monaten im Amt nach Europa zurückkehrt, um andere Herausforderungen anzunehmen..

Innenminister weist Polizei in Sachen „geeignete Bereifung“ an

In dem Bemühen, die nordrhein-westfälischen Polizeibeamten auf mögliche Streitfragen vorzubereiten, die bei der Definition einer „geeigneten Bereifung“ demnächst mit großer Wahrscheinlichkeit auftreten werden, hat das Landesinnenministerium nun eine Dienstanweisung ausgegeben. Innenminister Ingo Wolf schreibt darin: „1. Der Grundtatbestand (20 Euro) ist anzunehmen, wenn bei deutlich ausgeprägten typisch winterlichen Straßenverhältnissen (z.

B. Glatteis, starker Schneefall, festgefahrene Schneedecke) mit ‚nicht geeigneter Bereifung’ (z.B.

Sommerreifen bzw. abgefahrene Winterreifen) gefahren wird und das tatsächliche Fahrverhalten (z.B.

Die Runderneuerung ist 100 Jahre alt

Ganz einig ist sich die Fachwelt nicht, doch man geht davon aus, dass im Jahr 1906 der Startschuss für die Reifenerneuerung fiel, und zwar in Deutschland; 1908 wird für England und China angegeben, 1917 für die USA. Die Runderneuerung hat also eine hundertjährige Geschichte, in deren Verlauf sich die Prozesse, Techniken und Sicherheitsvorschriften revolutionär entwickelten. Jüngste Änderung ist die letztmögliche Anpassung an die Vorschriften der UN-ECE-Regelungen R108 und R109 zum September 2006.

Lexus GS 450h auch mit RFT

Dem Innovationswillen der Marke folgend, ist der neue Lexus GS 450h nicht nur mit besonders markantem Design, sondern auch mit Hybridantrieb ausgestattet – und auf Wunsch mit RFT-Reifen von Bridgestone. Die erste Hybridlimousine, die weltweit auf den Markt kommt, kann optional mit RFT-Reifen von Bridgestone ausgestattet werden. Der neue Lexus GS 450h Hybrid, der in Nordamerika bereits seit Juni erhältlich ist, wird in Europa ab dem kommenden Jahr zu erwerben sein und wie in den USA optional mit Turanza ER 33 RFT von Bridgestone in der Größe 245/40 ZR 18 ausgestattet.

Jetzt für BRV-Lehrgänge 2007 anmelden

Der BRV hat die nun Termine für die Juniormanager- sowie den Reifenfachverkäufer-Lehrgänge des kommenden Jahres bekannt gegeben. Wie es in der Ausschreibung heißt, finde der Juniormanager-Lehrgang, der durch Vredestein gesponsert wird, vom 4. bis zum 27.

Juni 2007 in Rösrath bei Leverkusen statt. Anmeldeschluss dazu ist der 1. Mai 2007.

Auf Wunsch versendet der BRV die ausführlichen Unterlagen zu diesem Lehrgang. Dies gilt ebenso für die Reifenfachverkäufer-Lehrgänge, die einmal vom 5. bis zum 10.

Februar (Anmeldeschluss: 15. Januar), vom 3. bis zum 8.

September (15. Juli) sowie vom 17. bis zum 22.

September (15. Juli) ebenfalls in Rösrath stattfinden. Diese Lehrgänge werden von Dunlop gesponsert.

Fit im Winter mit Bridgestone

Bridgestone bietet einem ausgewählten Kreis von Partnern des freien Reifenfachhandels ein Winter-Fit-Sicherheitspaket an, das Käufer von neuen Winterreifen auf die sichere Seite bringt. Das Winter-Fit-Paket enthält eine Warnweste, Scheibenenteiser und Eiskratzer, Antifrostschutz, ein Klarsichttuch, einen Reifenluftdruck- und Profiltiefenmesser sowie eine Sicherheitsbroschüre mit wichtigen Tipps zur Verkehrssicherheit.

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Wie bedeutend ist John Boyd Dunlops Erfindung?

Die Zeitschrift „Auto Express“ fragt derzeit ihre Leser im Rahmen einer Online-Umfrage, was der größte britische Beitrag für die automobile Welt ist bzw. gewesen ist. Neben so bezeichnenden Erfindungen wie Zebrastreifen, Ampeln, Katzenaugen, Scheibenbremsen, mehrstöckigen Parkhäusern oder Geschwindigkeitsbegrenzungen – für all dies reklamieren Briten die Urheberschaft – befindet sich eben auch der mit Luft gefüllte Reifen.

Diesen hatte sich 1888 der schottische Reifenpionier John Boyd Dunlop patentieren lassen. Wenn Sie mitstimmen möchten, klicken Sie hier..

Michael Schumacher kämpft, bleibt aber erfolglos

Lange gab es in der Formel 1 keine Gänsehaut mehr, doch was sich nach dem Grand Prix von Brasilien in São Paulo abspielte, konnte einem schon das eine oder andere Tränchen in die Augen treiben, so F1Total.com. Ein ganz großer Sieger, ein würdiger Weltmeister und ein großer Champion, der sich verabschiedet – so präsentierte sich das Saisonfinale 2006.

Die Ausgangslage vor dem Rennen war im Prinzip klar. Michael Schumacher (Ferrari) musste unbedingt gewinnen, Fernando Alonso (Renault) musste hingegen nur einen einzigen Punkt nach Hause fahren, um zum zweiten Mal Weltmeister zu werden.

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Mefo will weiter Gas geben

Die Mefo Sport GmbH hat sich weiteres Wachstum im Motorradreifen- bzw. ATV-Reifenmarkt auf die Fahnen geschrieben. „Wir werden uns deswegen personell verstärken und einen neuen Mitarbeiter einstellen, der allein in diesem Segment für Vertrieb und Marketing verantwortlich zeichnet“, erklärt Geschäftsführer Joachim Liebl.

Aber nicht nur das. Nach dem Winter soll zudem ein neuer Reifenkatalog erscheinen, in dem dann vielleicht auch schon ATV-Reifen der Marke BKT gelistet sein könnten. Derzeit werden alle Reifen des indischen Herstellers in Deutschland zwar noch exklusiv von Bohnenkamp in Osnabrück vertrieben, doch laut Liebl ist man sowohl mit den Indern als auch mit Bohnenkamp bereits in Gesprächen, ob eine Marktbearbeitung in Sachen ATV durch Mefo Sport nicht allen Beteiligen zugute käme.

„Alle anderen Reifenarten sind davon nicht betroffen. Aber dieser Schritt würde insofern Sinn machen, da wir uns in den zurückliegenden Jahren im ATV-Geschäft einiges an Know-how erarbeitet haben und glauben, den Anforderungen dieses ganz speziellen Marktes deswegen besser gerecht werden zu können. Bei Bohnenkamp gehört das Thema ATV-Reifen sicherlich nicht zum Kerngeschäft“, so Liebl.

Drei neue Mitas-Motorradreifenprofile

Mitas a.s. – Reifendivision der tschechischen CGS-Gruppe (CGS steht für Česká Gumárenská Společnost) – fertigt Motorradreifen unter den Markennamen Mitas und Trelleborg und stellte im Rahmen der Intermot Köln gleich drei neue Profile vor.

Der „C-19“ genannte Mitas-Reifen ist für das Vorderrad von Motocross- und Sportenduromaschinen konzipiert worden und soll sich insbesondere durch eine hohe Lenkpräzision auf allen Untergründen auszeichnen. Das neue Modell „C-18“ ist ein Hinterradreifen für Motocrossmotorräder, die vorzugsweise bei mittelharten bis weichen Bodenverhältnissen bewegt werden. Für härtere Böden ist demgegenüber der ebenfalls neue „C-20“-Hinterradreifen entwickelt worden.

Alle Reifen sind laut Hersteller während der diesjährigen Motocross-EM bzw. -WM getestet worden und hätten sich in beiden Serien bewährt..

Conti und Motorrad: mehr als Reifen

Die Continental AG ist nicht nur in Sachen Reifen im Motorradgeschäft aktiv, sondern bietet beispielsweise über die Division Automotive Systems auch Bremssysteme für motorisierte Zweiräder an. So wird ein gemeinsam mit BMW entwickeltes Integralbremssystem in acht Maschinen der K- und R-Baureihe – serienmäßig oder gegen Aufpreis – verbaut. Das System verspricht eine ideale Bremskraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterrad.

Als Teilintegral-ABS wird mit dem Fuß zwar allein die Hinterradbremse gesteuert, bei Betätigung der Vorderradbremse wird aber automatisch auch Bremsdruck am Hinterrad aufgebaut. Das von BMW eingesetzte System verfügt darüber hinaus über eine integrierte Hinterradabhebeerkennung RLP (Rear Wheel Lift-off Protection) und ermöglicht gleichzeitig eine elektronisch gesteuerte Antriebsschlupfregelung, welche die Motorleistung zurücknimmt, ehe die Seitenführung beim Beschleunigen abreißt.

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Neuer Schwalbe-Rollerreifen „Paceman“

Unter dem Markennamen Schwalbe bietet die in Reichsdorf beheimatete Ralf Bohle GmbH nicht nur Fahrrad-, sondern auch Rollerreifen an. Allerdings nimmt sich die von Produktmanager Marcus Lambertz genannte Zahl von jährlich etwa 42.000 Rollerreifen ausschließlich diagonaler Bauweise gegenüber den jedes Jahr rund 14 Millionen unter diesem Label abgesetzten Fahrradreifen relativ bescheiden aus.

Nichtsdestotrotz will das Unternehmen sein Engagement im Rollerreifenmarkt weiter ausbauen. „Als nach wie vor familiengeführtes Unternehmen liegt uns dabei jedoch nicht an einem Wachstum um jeden Preis, sondern wir bevorzugen ein gesundes Wachstum in kleinen Schritten. Deshalb konzentrieren wir uns beispielsweise ganz bewusst auch auf eine überschaubare Zahl von Produktlinien im Rollerreifengeschäft“, so Area Sales Manager Nico Siemons.

Trotzdem stellte man im Rahmen der Kölner Intermot mit dem „Paceman“ einen neuen Reifen für die eher sportliche Gangart vor, der in Zusammenarbeit mit bzw. unter Einbeziehung des Know-hows des Rennfahrers Günter Kübler entwickelt wurde.

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Pannenkit speziell für Motorradreifen von Quality Products

Quality Products (Tuntenhausen) importiert und vertreibt ein Motorradreifenpannenkit für Schlauchlos- und Schlauchreifen. Aussagen des Unternehmens zufolge eignet es sich für Straßenreifen ebenso wie für Offroad-, ATV- oder Rollerreifen und ähnelt dem Set, das BMW als Bordwerkzeug zusammen mit seinen Maschinen ausliefert. Das in einer Nylontasche gelieferte Kit umfasst demnach eine Reibfeile und Montierahle, selbstvulkanisierende Reparatureinsätze für Schlauchlosreifen, Flicken und Kleber für Schläuche, eine Kartuschenpumpe namens „AirChuck“ (drei Kartuschen sind gleich mit dabei) sowie eine Reparaturanleitung.

„Das Pannenhilfsmittel ist ein temporärer Notbehelf nach einem eingetretenen Reifenschaden für eine begrenzte Mobilitätssicherung. Der Reifen muss trotzdem fachmännisch in einer Vulkanisierwerkstatt repartiert oder gegen einen neuen Reifen getauscht werden. Reifenflanken dürfen nicht repariert werden“, heißt es vonseiten der Tuntenhausener.

In Japan liegt Bridgestone auf Platz 37

Um zwei Plätze vorgearbeitet auf Rang 37 hat sich der Reifenhersteller Bridgestone in der Liste der 50 größten japanischen Unternehmen, die das Handelsblatt am heutigen Tage veröffentlicht. Das für die Reihenfolge entscheidende Kriterium ist der Jahresumsatz, der für das Jahr 2005 bei Bridgestone nach aktuellem Währungsverhältnis knapp 18 Milliarden Euro betragen hat. Bridgestone hatte zum Ende letzten Jahres 123.

727 Mitarbeiter beschäftigt. Nach vielen Problemen in den 90er Jahren seien Japans Großunternehmen jetzt auf Investitionstour dank steigender Gewinne und Geldreserven, schreibt das Handelsblatt..

„Erst Denken – Dann Lenken“ erhöht auch Kindersicherheit

Täglich sterben etwa 500 Kinder auf den Straßen der Welt bei Verkehrsunfällen und mehrere Tausend werden verletzt oder erleiden lebenslange Behinderungen. Nur HIV/Aids tötet weltweit mehr junge Menschen. Anlässlich des Weltkindertages im September hatte Bridgestone deshalb im Rahmen der Verkehrssicherheitsinitiative „Erst Denken – Dann Lenken“ zum verstärkten Engagement für die Sicherheit im Straßenverkehr aufgerufen.

Sibur-Russian Tyres macht Geheimnis um Investition in Yaroslavl

Der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres will am Standort Yaroslavl bis 2010 eine neue Lkw-Reifenfertigung (All-Steel) mit einer Jahreskapazität von rund einer Million Einheiten errichten. Wie das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest berichtet, werde die Entscheidung über dieses Investitionsprojekt in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres fallen. Der Bau der Anlage werde dann 2008 beginnen.

Wie CentreInvest weiter schreibt, werde die neue Fertigungsstätte sehr wahrscheinlich als Tochtergesellschaft von Sibur-Russian Tyres firmieren, der neu gegründeten Reifenholding des Sibur-Konzerns, der wiederum zur staatlich kontrollierten Gazprom gehört. Die bisherige Fabrik firmiert als Joint Stock-Company Yaroslavsky Tire Works. Bei Sibur-Russian Tyres in Moskau mochte man diesen Bericht auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG nicht kommentieren.

Es sei Unternehmensstrategie, die Belange der Holding, also von Sibur-Russian Tyres, in den Vordergrund der Öffentlichkeitsarbeit zu rücken. Über „einzelne Einheiten im globalen Markt“ wolle man nicht sprechen..

Michelin Deutschland: Vom Vertrieb zum Entwicklungspartner

Als erster deutscher Hersteller setzte die Luxusmarke Maybach in den 1930er Jahren bei seinem Spitzenmodell „Zeppelin“ ausschließlich auf Michelin-Pneus und die -Felgen „Bibendum“. Das Unternehmen mit Zentrale in Frankreich und starker Dependance in Karlsruhe ist heute bei vielen namhaften Nutzfahrzeug- und Pkw-Herstellern in Deutschland ein gefragter Erstausrüstungspartner.

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Bridgestone Portugal unter den „größten und besten Unternehmen“

„Exame“, ein angesehenes portugiesisches Wirtschaftsmagazin der Edimpresa-Gruppe, empfahl Bridgestone Portugal kürzlich im Rahmen seiner Initiative „Biggest and Best Companies of 2005“ als das Unternehmen mit der „besten Leistung im Bereich Transportausrüstung“. Bridgestone Portugal erzielte die höchste Punktzahl für Wachstum bei Umsätzen, Gewinnen und Solvenz. In der Publikation heißt es: „Die hohe Präsenz von Bridgestone in […]

Nokian-Aktie als überbewertet herabgestuft

Die US-amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Nokian-Aktie von „overweight“ auf „equal-weight“ herabgestuft. Die Bewertung des finnischen Reifenherstellers sei überdehnt, nachdem Nokian den Sommer über viel bessere Kennzahlen als die direkten Wettbewerber geliefert hatte. Laut Morgan Stanley liege der Kurs der Nokian-Aktie gegenwärtig bei zwölf Prozent oberhalb des Kurszieles.

Außerdem sei in Russland, wo Nokian stark vertreten ist, künftig noch mehr Wettbewerb zu erwarten, nun, da Bridgestone ganz offensichtlich ebenfalls eine Fabrik in St. Petersburg bauen will, wo Nokian bereits vertreten ist..

„Tire Balls“ – Notlaufeigenschaften für ATV-Reifen

Unter der Bezeichnung „Tire Balls“ bietet TBDC Llc. (Crestwood, Kentucky/USA) seit drei Jahren eine Notlauflösung für ATV-Reifen im Offroadeinsatz an. Dabei handelt es sich um luftgefüllte Kunststoffbälle, die bei der Montage im Reifeninneren platziert werden und im Falle eines Reifenschadens die Weiterfahrt gewährleisten sollen.

Da bei dem System zahlreiche dieser Bälle in den Reifen eingebracht werden, sei dies selbst dann gewährleistet, wenn dabei auch ein oder mehrere Kunststoffbälle in Mitleidenschaft gezogen würden. „Im Moment dürfen die ‚Tire Balls’ ausschließlich für den Offroadeinsatz verwendet werden. Erhältlich sind sie auch in Deutschland über einen Vertriebspartner von uns, der seinen Sitz in Tschechien hat“, sagt Wade Summers, bei TBDC verantwortlich für Design, Entwicklung und Fertigung des Produktes.

Korrektur: Nicht Toyo-, sondern Tyfoon-Reifen im ADAC-Test

Reifenhersteller Toyo weist auf einen ärgerlichen Druckfehler hin, der in der Extrabeilage der NEUE REIFENZEITUNG zum Thema Winterreifentests erschienen ist: Der vom ADAC getestete Eurosnow M+S der Größe 195/65 R15T trägt natürlich nicht den Markennamen der Japaner, sondern heißt „Tyfoon“ und ist seit anderthalb Jahrzehnten eine Eigenmarke des holländischen Großhändlers Intersprint. Übrigens: Auf unseren Internetseiten unter „Reifentests“ war die Markennennung korrekt..

Vertigo ist das MAK-„Schlüsseldesign“ in 2007

Als„Schlüsseldesign“ für das Jahr 2007 bezeichnet der im italienischen Carpenedolo (Brescia) ansässige Hersteller MAK „Vertigo“ ein auf der letzten Automechanika bereits präsentiertes Styling. Charakterisiert ist das Design durch fünf schlanke Speichen, die sich zum äußeren Rand hin verdicken. „Vertigo“ ist erhältlich mit 5-Loch-Anbindung in der traditionellen Oberfläche „Hyper Silber“ in 7×17“, 8×17“, 8×18“ und 9×18“ sowie in der zweifarbigen Version „Mirror“ (mit schwarzem Hintergrund, der für Kontrast sorgt) in 7×17“, 8×17“ und 8×18“.

Verkehrswachten und Initiative PRO Winterreifen Hand in Hand

Die Initiative PRO Winterreifen des Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V., seiner Mitglieder und Partner macht sich zusammen mit der Deutschen Verkehrswacht, ihren Landesverkehrswachten und regionalen Verkehrswachten diesen Winter für mehr Verkehrssicherheit stark.

Seit vorgestern und bis in den Dezember hinein werden mehr als 6.000 Spannbänder mit dem Titel „Winterreifen aber sicher“ durch die Verkehrswachten an stark frequentierten Stellen in ganz Deutschland platziert..

Erhält Bridgestone einen neuen Motorsportchef?

Gerüchten auf Grandprix.com zufolge wird es demnächst einen Wechsel and der Spitze der Motorsportabteilung von Bridgestone geben. Angeblich werde Hiroshi Yasukawa von Kees van de Grint abgelöst.

Der niederländische Ingenieur war lange in diversen Nachwuchsklassen aktiv, hatte sich aber zuletzt auch als persönlicher Ansprechpartner für Michael Schumacher in der Formel 1 einen Namen gemacht. Einzelheiten über diesen möglichen Wechsel bzw. dessen Wahrheitsgehalt sind nicht bekannt.

Bridgestone-Lkw-Reifen bei Dieben beliebt

Unbekannte haben in der vergangenen Nacht zehn neuwertige Lkw-Reifen aus einem Container in Trappenkamp bei Bad Segeberg in Schleswig-Holstein gestohlen. Die Täter hatten auf dem Gelände eines Containerdienstes einen Container geöffnet und dort die Bridgestone-Reifen der Größe 315/65 R 22,5 inklusive Felgen entwendet. Die Reifen hatten einen Gesamtwert von mehreren tausend Euro, so die Polizei, die die Ermittlungen aufgenommen hat.

Werner Gusenbauer neuer Driftchampion

Bei der Abschlussveranstaltung der internationalen DriftChallenge, die gemeinsam von Yokohama und der Zeitschrift sport auto ausgerichtet wird, wurde Werner Gusenbauer zum neuen Driftchampion der Saison 2006 gekürt. Zuvor hatte das internationale Teilnehmerfeld aus Ungarn, Österreich, Slowenien, Schweiz, Belgien, Holland, Luxemburg und Deutschland in insgesamt drei Wertungsdisziplinen gegeneinander antreten müssen. Gusenbergern konnte zusammen mit dem Slowenen Luka-Marko Groselj darüber hinaus auch die neue Disziplin Tandem für sich entscheiden: Hierbei bewegen sich jeweils zwei Fahrzeuge gleichzeitig „kreuz und quer“ über den Kurs, die dabei möglichst nahe beieinander bleiben – Sieger wird dann das Team mit der besten Choreographie.

Groselj konnte mit seinem BMW M3 der Baureihe E36 zwar die so genannte „K.O.-Battle“ (Einzeldrift-Disziplin) für sich entscheiden, am Schluss musste er sich in der Gesamtwertung jedoch seinem Teamkollegen geschlagen geben, der auch noch die „Best-of-Show“-Disziplin gewinnen konnte.

Yokohama in der VLN mit zwei Fahrzeugen auf Titelkurs

Nach dem vorletzten Saisonrennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft am 14. Oktober sind gleich zwei Yokohama-Fahrzeuge nahezu uneinholbar auf die Zielgerade zum Meisterschaftstitel eingebogen. Mit dem Sieg am Nürburgring kann den BMW 318i von Bonk Motorsport mit Wolf Silvester und Mario Merten am Steuer in der Klasse V2 (Serienwagen bis 1.

850 ccm) nur noch eine Formalie vom ersten Saison-Gesamtplatz trennen: Das Team muss lediglich am Rennen teilnehmen. Ebenfalls fest gebucht scheint die oberste Stufe des Treppchens für das Team von Black-Falcon mit Alex Böhm, Daniel Zils und Michael Luther, die mit ihrem BMW 325 E90 bereits den 7. Klassensieg (V4 = Serienwagen bis 2.

500 ccm) der Saison einfuhren. Am 28. Oktober geht die VLN für 2006 am Nürburgring in die letzte Runde.

SUV-Rad „Navigio“ von DBV

DBV (Würzburg) stellt unter dem Namen „Navigio“ ein neues SUV-Aluminiumrad in 8×18“ mit einer Radlast von 960 Kilogramm vor. Drei Einpresstiefen (35, 40 und 52) stehen zur Auswahl, sämtliche 5-Loch-Anbindungen (auch 5/130) sind ab Anfang November lieferbar. Für das Rad liegt eine ABE vor, DBV gewährt aufgrund einer „pflegeleichten Salzfest-Lackierung“ 36 Monate Garantie.

Kraiburg will „Billiganbietern“ mit Premiumqualität begegnen

Das Phänomen der Importe von billigen Neureifen vornehmlich aus China sei derzeit aus zwei Gründen nicht im Detail zu greifen, sagt Frank Gregory, Regionalverkaufsleiter Zentraleuropa beim Gummiwerk Kraiburg Austria: So gebe es keine verlässlichen Angaben zu Stückzahlen bzw. den Anteil zum Ersatzreifenmarkt. Erste Schätzungen gingen aber von rund 200.

000 Einheiten im zentraleuropäischen Reifenmarkt aus. „Dazu kommt, dass kaum jemand fundierte Erfahrungen über das Leistungspotenzial bzw. die Runderneuerungsfähigkeit dieser Reifen hat.

Finale der PCC Kumho Trophy am Hockenheimring

Am 20. und 21. Oktober findet am Hockenheimring das Finale zur Porsche Classic Car (PCC) Trophy statt, bei welcher der koreanische Hersteller Kumho aufseiten der Reifen als offizieller Ausrüster fungiert.

Da noch mehrere Fahrer Chancen auf den Titel in dieser Rennserie für klassische Porsche haben, erwarten die Veranstalter beim letzten Start einen spannenden Saisonausklang. Dabei ist das Teilnehmerfeld mit über 45 Teilnehmern diesmal so groß wie nie zuvor. Gefahren wird in der PCC Kumho Trophy übrigens mit den Porsche-GT-Typen 356, 911, 912, 914, 924, 944, 964, 968, 928 und mit den ehemaligen Porsche-Cup-Serien 964 Cup bzw.

944 Turbo Cup sowie mit allen Porsche-Typen der Homologationsjahre 1966-1981 der ehemaligen Gruppe 3+4 bzw. den Homologationsjahre 1982-1993 für die Gruppe B und Gruppe H aus den Jahr 1986. Weitere Informationen rund um diese Rennserie lassen sich unter www.

pcctrophy.com abrufen.

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Pirelli und Geigercars starten umfassende Kooperation

Der High-Performance-Reifenspezialist Pirelli und Geigercars, einer der größten europäischen Autohändler für US-Mobile, starten eine umfassende Kooperation. Startschuss für die Zusammenarbeit war der von Geigercars veranstaltete erste „Hummer World Run“ am 7. und 8.

Schmuddelwetter in Sao Paulo zu schlecht für Bridgestone?

Dass Reifenhersteller Michelin an diesem Wochenende sein vorerst letztes Formel-1-Rennen gewinnen will, ist keine Überraschung, gilt dies schließlich generell und für jeden der beiden (noch) involvierten Reifenhersteller. Doch nun schockte Ferrari auf Bridgestone vor dem großen Saisonfinale mit starken Testzeiten, schreibt auto motor und sport. Dennoch, der Favorit in Sao Paulo heißt Renault und somit Michelin.

Das Wetter scheint sich wieder einmal auf die Seite der Titelverteidiger zu schlagen. Gestern Nachmittag schüttete es an der Rennstrecke von Interlagos derart, dass an ein Fahren von Rennautos überhaupt nicht zu denken war. Zwar sollen die heftigen Platzregen der beginnenden Regenzeit die Formel 1 nicht permanent belästigen, ein wüster Schauer ist dennoch an diesem Rennwochenende jederzeit möglich, schreibt das Medium weiter.

Allenfalls am Sonntag soll das Wetter etwas besser werden. Die Höchsttemperaturen liegen zurzeit bei 18 bis 20 Grad, zu kühl für die Brasilianer und auch für die Bridgestone-Reifen. Sowohl bei kühlem Wetter als auch bei Regen haben Renault und die übrigen Michelin-Teams auf dem 4,3 Kilometer langen Kurs die besseren Karten.

Irritationen um GHU-Kernsortiment

Die Gesellschaft für Handelseffizienz und Unternehmens-Partnerschaft, in der Branche bekannt unter dem Kürzel GHU, hatte in einer Presseaussendung ihre Kernfabrikate genannt, darunter auch die Marke Dunlop. Diesen Sachverhalt möchte Dunlop-Geschäftsführer Jean-Jacques Wiroth richtig stellen und weist darauf hin, dass zwischen der Dunlop GmbH & Co. KG Deutschland und der GHU keine direkte Zusammenarbeit stattfindet.

Das bestätigt GHU-Vorstandsvorsitzender Bernd J. Hoffmann auch auf direkte telefonische Nachfrage: Man kaufe Reifen aus unterschiedlichen Quellen, biete diese an und verkaufe sie – und liefere sie auch bundesweit aus, fügt Hoffmann unter Hinweis auf das (neben Gammertingen) jetzt in Betrieb gegangene zweite Lager in Fulda hinzu. „Und Kernfabrikat ist das, was von GHU gekauft und verkauft wird.

Ungarisches Alcoa-Werk besonders effektiv

„Figyelö“, eine wöchentlich erscheinende Wirtschaftspublikation, hat unter den 200 größten Unternehmen in Ungarn Alcoa-Köfém (Székesfehérvár) zur „effektivsten Firma“ des Landes für das Jahr 2005 erkoren. Alcoas Landeschef und Geschäftsführer der Fabrik Bela Forgo hat diese Auszeichnung jetzt in Budapest entgegengenommen. Alcoa fertigt in dem Werk mit etwa 5.

700 Arbeitern zahlreiche Aluminiumteile, darunter Schmiedefelgen für Nutzfahrzeuge, und hat unlängst ein 83-Millionen-Dollar-Investment bekannt gegeben, um die Fabrik zu modernisieren und das Mix in Richtung höherwertigerer Produkte zu verbessern. Das Unternehmen steht in der Liste der größten ungarischen Arbeitgeber auf Rang 15, ist der sechstgrößte internationale und zweitgrößte amerikanische Investor..

Bridgestone Australien erleidet Gewinneinbruch

Hauptsächlich aufgrund rückläufiger Erstausrüstungslieferungen hat Bridgestone Australien in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 1,9 Prozent an Umsatz eingebüßt und kommt auf 230,5 Millionen Euro, der Gewinn (net profit) für diesen Zeitraum wird mit nur noch 3,25 Millionen Euro beziffert. Das Unternehmen beklagt eine gegenüber dem Vorjahr signifikant sinkende Profitabilität aufgrund der gestiegenen Rohstoffkosten. Das Unternehmen habe zwar die Preise erhöht, so der Chairman und CEO von Bridgestone Australia Ltd.

Auf Bridgestone „Dueler“: Großer Bahnhof für „Adenauer“

Die Reise über Land von Hamburg nach Shanghai ist auch heute noch ein Abenteuer. Innerhalb von 80 Tagen legten Andrea und Reinhard Grigoleit in diesem Sommer die Strecke entlang der Transsib-Route in ihrem Mercedes-Benz „Adenauer“ zurück, bereift mit Dueler AT-Reifen von Bridgestone. „Die Reifen haben meine Frau und mich sehr komfortabel und sicher nach Shanghai gebracht.

Keine störenden Geräusche auf den guten Straßen, Super-Verhalten auf den Schlaglochpisten Sibiriens. Auf schlechteren Reifen wäre ich kaum durch die Wüste Gobi gekommen. Wir hatten dort zwei Tage Dauerregen, das hatten selbst unsere mongolischen Führer noch nicht erlebt.

Spezialreifenanbieter Tribatyre expandiert

Tribatyre, ein holländischer Großhändler von Reifen speziell für langsame Verkehre – AS-, Industrie-, Forstreifen etc. – mit Sitz in Volkel, hat seine Lagerkapazitäten um 60 Prozent auf eine Grundfläche von jetzt etwa 16.000 Quadratmetern ausgeweitet, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.

Für den Bereich Benelux und weite Teile Deutschlands sagt Tribatye eine Belieferung innerhalb von 24, für den Rest Europas für gewöhnlich innerhalb von 48 Stunden zu. Das Angebot umfasst die Reifenmarken Advance, Alliance, Armour, Barum, BKT, Bridgestone, Continental, Dneproshina, Firestone, Goodyear, Michelin, Mitas, Nokian, Rekord, Trelleborg und Voltyre, seit kurzem auch Deestone und Speedways..

Continental-Aktie hat Platz bis 120 Euro

Nach Ansicht von „Der Aktionärsbrief“ hat die Aktie von Continental noch Entwicklungspotenzial bis 120 Euro. Gegenwärtig bewegt sich der Kurz um die 92 bis 93 Euro, was also einem Kurszuwachs von 30 Prozent entspricht. Beinahe wäre Continental übernommen worden, heißt es dort weiter.

So hätten Permira, Bain Capital, KKR und Goldman Sachs kurz davor gestanden, ein Gebot von bis zu 20 Milliarden Euro für den DAX-Konzern abzugeben. Das wäre ein Aufschlag von fast 50 Prozent gewesen. Die Zukunftsperspektiven der Continental AG seien rosig.

Bis 2008 dürfte der Gewinn je Aktie jedes Jahr zweistellig auf über neun Euro zulegen. Das Unternehmen vollziehe den Wandel von einem Reifenhersteller hin zu einem echten Technologiekonzern..

Neuartiger Nfz-Reifensensor von SmarTire

Der kanadische Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen SmarTire hat in den Vereinigten Staaten ein Patent für einen neuartigen Sensor speziell für die Ventile an Nutzfahrzeugreifen angemeldet. Das Produkt sei einfach zu befestigen, sei pflegeleicht und verringere die Kosten für denn Einbau von Reifendruckkontrollsystemen, was vor allem für größere Flotten im Nachrüstmarkt interessant sei, teilt SmarTire mit. Der Sensor soll ab dem zweiten Quartal 2007 verfügbar sein.

FIA gibt Bridgestone Planungssicherheit für 2007

Das FIA-Gremium „World Motor Council“ hat bezüglich der Formel-1-Bereifungen für die nächste Saison erste Entschlüsse gefasst: Bridgestone – ab 2007 Alleinausrüster – ist verpflichtet, über das gesamte Kalenderjahr alle Teams mit identischen Volumina und Reifenspezifikationen zu versorgen. Ferner sind pro Event nur zwei Reifenspezifikationen zugelassen. Jeder Pilot kann an einem Rennwochenende statt bisher sieben nun bis zu 14 Sätze Trockenreifen verwenden.

Dunlop Alleinausrüster in der FIA-Kartserie

Für das Jahr 2007 hat Dunlop den Zuschlag als Alleinausrüster der CIK-FIA Championships (CIK = Commission Internationale de Karting) erhalten. Die nordamerikanische Kart-Meisterschaft kehrt in den Veranstaltungskalender zurück, das Weltfinale soll vom 20. bis 23.

Veränderung in der Continental-Pressestelle

Die Continental-Presse hat seit dem 1. Oktober 2006 eine neue Ansprechpartnerin. Antje Lewe hat als Pressereferentin die Nachfolge von Anne Lenartz (ehemals Pfeffer) angetreten, die das Unternehmen in Richtung eines Automobilherstellers in Süddeutschland verlassen hat.

Antje Lewe ist seit acht Jahren bei Continental tätig und hat bisher im Marketing und in der Öffentlichkeitsarbeit des Konzerns gearbeitet. Sie berichtet direkt an Hannes Boekhoff, den Leiter Presse der Continental AG..

Pirelli Testsieger bei Promobil

In der aktuellen Ausgabe (11/2006) des Reisemobil-Magazins „Promobil“ wurden acht Winterreifen in der Dimension 215/75 R16 C getestet. Pirelli ging mit dem Citynet Winter Plus als Sieger aus diesem Test hervor..

Schumi wirbt jetzt für A.T.U

Wie die Fachhandelskette A.T.U heute mitteilt, habe man ein „neues Gesicht“ als Werbeträger: In dem jetzt anlaufenden Werbespot wird Formel-1-Ikone Michael Schumacher auftreten und – so verspricht A.

T.U – die Kunden des Unternehmens auch „in Zukunft begleiten“..

Bandag-Quartalszahlen: Europa bleibt das Sorgenkind

Bandag, Inc. konnte im dritten Quartal die Umsätze um 5,2 Prozent auf 260,2 Millionen US-Dollar im Vergleich zum zweiten Quartal steigern und erreichte somit eine neue Rekordmarke. Auch im Vergleich zum selben Vorjahresquartal ergibt sich ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent.

Die Nettogewinne hingegen gingen konzernweit um 50,8 Prozent auf 9,2 Millionen Dollar (3,5 % vom Umsatz) im Vergleich zum Vorjahr zurück; im Vergleich zum zweiten Quartal um 12,4 Prozent. Sorgenkind im Unternehmen ist und bleibt das Europageschäft, wie sich im aktuellen Quartalsbericht nachlesen lässt. Auch dort konnte Bandag zwar seinen Umsatz im Vergleich zum Vorquartal wieder steigern und somit den Rückgang stabilisieren, der hierzulande seit Ende letzten Jahres anhält.

Gleichzeitig schreibt Bandag in Europa aber weiterhin rote Zahlen. Im dritten Quartal schloss der Runderneuerungskonzern mit einem Verlust in Höhe von 847.000 Dollar in Europa ab.

Während der vergangenen fünf Quartale konnte Bandag in Europa lediglich eines mit einem Gewinn abschließen. Betrachtet man die ersten drei Quartale insgesamt, so hat Bandag, Inc. in Europa in diesem Jahr bereits Verluste in Höhe von 2,55 Millionen Dollar eingefahren.

Martin G. Carver, Bandags Chairman und CEO, ist dennoch zuversichtlich, dass die gegenwärtige Talsohle bald durchschritten sein werde. Man habe in diesem Jahr einige Lizenznehmer und Flottenkunden verloren und musste außerdem einen Standort in Kanada schließen.

Atmel-Innovation für TPMS-Anwendungen

Die Atmel Corporation (Nasdaq: ATML/Sitz in San Jose, Kalifornien), weltweit engagiert bei der Entwicklung und Produktion von Halbleiterlösungen, hat auf der Fachmesse Convergence in Detroit, die derzeit stattfindet, die Verfügbarkeit der neuen hochintegrierten Low-Power-Mikrocontroller-Transmitter-ICs ATA6285 und ATA6286 mit Sensorschnittstellen für Reifendrucküberwachungssysteme (Tire Pressure Monitoring Systems, TPMS) bekannt gegeben. Die neuen Bauelemente enthalten alle Komponenten, die für den Betrieb und die Kalibrierung einfacher kapazitiver Druck- und Bewegungssensoren benötigt werden, sowie die komplette HF-Übertragungsfunktionalität. Erste Muster des neuen TPMS-ICs sind ab sofort verfügbar, die Massenproduktion soll Mitte 2007 beginnen.

In Brasilien soll sich für Michelin ein Kreis schließen

Michelin bestreitet am kommenden Wochenende seinen 216. und bekanntlich vorerst letzten Formel-1-Grand-Prix. Der Ort könnte passender kaum sein: Beim Großen Preis von Brasilien am 29.

Januar 1978 feierten die französischen Reifenspezialisten mit dem damaligen Ferrari-Piloten Carlos Reutemann den allerersten Sieg in der Königsklasse des Motorsports, 101 weitere sollten bis heute folgen. Mit dem 103. Sieg möchte Michelin am Sonntag die zweite Ära in der Formel 1 beenden und möglichst Fernando Alonso als neuen Weltmeister sehen, auch in der Herstellerwertung soll die Führung Renaults im letzten Rennen verteidigt werden.

Pirelli-Einfluss auf Telecom Italia zementiert

Die Mediobanca, die Versicherung Generali und die Holding Olimpia, die vom Pirelli-Konzern dominiert wird, haben einen Aktionärspakt geschlossen, der für einen Zeitraum von drei Jahren eine Beteiligung von 23,2 Prozent an der Telecom Italia festschreibt, um eine „Kontinuität und Stabilität der Aktionärsbasis des Unternehmens“ sicherzustellen. Die 23,2 Prozent setzen sich zusammen aus 17,99 Prozent Olimpia, 3,67 Prozent Mediobanca und 1,54 Prozent Generali. Pirelli hält darüber hinaus weitere 1,36 Prozent an der Telecom Italia direkt.

TRIB will keine Warnung vor Runderneuerten in BMW-Manual sehen

In Form eines offenen Briefes hat sich der US-amerikanische Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) an BMW of North America gewandt, um die Streichung einer in der Bedienungsanleitung zu den Fahrzeugen des Herstellers enthaltenen Warnung vor der Verwendung von runderneuerten Reifen zu erreichen. Dort heißt es nämlich, dass Runderneuerte die Fahrsicherheit der Autos beeinträchtigen könnten, was seitens BMW mit Variationen in der Festigkeit der Karkassen sowie deren „teilweise extremen Alter“ begründet wird, was letztlich zu einer verringerten Haltbarkeit der Reifen führe. Dem hält der Runderneuerungsverband entgegen, dass es für diese Aussagen keinerlei Beleg gebe, sondern sich sogar im Gegenteil die Ausfallraten von runderneuerten Reifen „nicht von denen der besten Neureifen“ unterscheiden.

FIA bestätigt: Ab 2008 auch in der Rallye-WM Einheitsreifen

Wie in der Formel 1 und der Tourenwagen-WM, so wird auch die Rallye-Weltmeisterschaft ab 2008 mit Einheitsreifen bestritten. Das hat der Automobil-Weltverband FIA (Fédération Internationale l’Automobile) noch einmal bestätigt und gestern bekannt gegeben, für das Jahr 2008 um Angebote nachzusuchen. Bekanntlich gibt es bereits im kommenden Jahr in der Rallye-WM quasi einen Einheitsreifen, hat Pirelli doch seinen Ausstieg zum Saisonende verkündet, wodurch BFGoodrich Tires, eine Marke des Michelin-Konzerns, zum Alleinausrüster wird.

Michelin-Chef Rollier erwartet leichtes Marktwachstum in 2007

Michelin erwartet nach zwei Jahren mit deutlichen Verteuerungen 2007 eine Verlangsamung des Anstiegs der Rohmaterialpreise und im kommenden Jahr zwar keine „Wunder“ am Reifenmarkt, doch sei mit einem Wachstum um ein bis zwei Prozent zu rechnen, gibt Dow Jones Äußerungen von Michelin-CEO Michel Rollier von gestern auf einer Aktionärsversammlung wieder. Unterstützt werde der Anstieg vor allem von der Nachfrage außerhalb Europas. Michelin werde die Maßnahmen zur Verbesserung der Produktivität intensiv weiter verfolgen, sagte Rollier weiter.

Dabei sei eine Verringerung der Belegschaft „unvermeidbar“. In den kommenden vier Jahren würden in Europa und Nordamerika etwa 20.000 Mitarbeiter in den Ruhestand gehen, wiederholte er frühere Aussagen, und diese würden nicht alle ersetzt.

Automechanika mit Rekordergebnis bei Ausstellern und Besuchern

Zur diesjährigen Automechanika, Internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft (12. bis 17. September), kamen über 165.

000 Besucher (2004: 163.337) aus 130 Nationen nach Frankfurt. Der Internationalitätsgrad liegt mit mehr als 60.

000 Besuchern aus dem Ausland bei etwa 40 Prozent (2004: 39 Prozent), unter den Besuchern waren mehr Topentscheider als je zuvor. 4.658 Aussteller – vier Prozent mehr als zur Vorveranstaltung – aus 72 Ländern präsentierten auf dem ausgebuchten Messegelände (rund 300.

000 Quadratmeter brutto) ihre neuen Produkte und Innovationen. Die nächste Automechanika in Frankfurt findet vom 16. bis 21.

Goodyear steht bei Rating-Agentur „unter Beobachtung“

Die amerikanische Rating-Agentur Standard & Poor’s hat Goodyears Kreditwürdigkeit „unter Beobachtung“ gestellt, wie es in Medienberichten heißt. Man erwarte durch den Streik in 16 nordamerikanischen Fabriken negative Auswirkungen auf den Reifenhersteller. Die Agentur nahm zwar zur Kenntnis, dass sich Goodyear gerade auf dem Geldmarkt frische Barmittel in Höhe von knapp einer Milliarde Dollar beschafft hat, was die Liquidität für „die kommenden Monate“ erhalten soll.

Diese Situation dürfte sich aber mit zunehmender Dauer des Streiks und den damit einhergehenden Lieferschwierigkeiten verschlechtern. Analysten von Merril Lynch gehen davon aus, dass ein langwieriger Streik „wahrscheinlicher“ sei als eine baldige Einigung im Tarifstreit und begründen dies mit Goodyears Kreditaufnahme. Laut Standard & Poor’s habe Goodyear derzeit Schulden in Höhe von etwa sieben Milliarden Dollar.

Deutsche Kandidaten für Fulda-Challenge qualifiziert

Abstrampeln, abschleppen, schwitzen, kämpfen. Zwei Tage in dünner Luft und anspruchsvollem Gelände. Die Antwort auf die Frage nach dem Warum ist schnell auf den Punkt gebracht: „Fulda-Challenge“ heiße Extremsport-Erlebnis von unverwechselbarem Format.

Und sie ist ganz nach dem Geschmack der 18 deutschen Kandidaten, die für ein Startticket beim Finale in Kanada 2007 schon beim Suldener Vorentscheid vor Kurzem bis an ihre Leistungsgrenze gingen, so der Reifenhersteller Fulda in einer Veröffentlichung. Fünf alpine Disziplinen, darunter anspruchsvolle Geschicklichkeits- und Ausdauerprüfungen, wurden erstmalig in einem ausschließlich deutschen Wettbewerb im Südtiroler Skiort Sulden durchgeführt, um vor einer atemberaubenden Naturkulisse die besten vier Sportler für die Teilnahme bei der Fulda-Challenge 2007 im Yukon Territory in Kanadas Norden zu ermitteln. Neben Tree-Climbing, Tire- und Offroad-Parcours sowie Mountainbike-Rennen versprach vor allem der traditionelle Abschlussberglauf auf über 2.

Der „Dritte im Bunde“

Mit dem M749 für die Antriebsachse (siehe bereits in NEUE REIFENZEITUNG 9/2006 und zu einer paneuropäischen Leistungsschau an anderer Stelle in dieser Rubrik) hat Bridgestone sein Programm für die drei typischen Achspositionen auf Lkw jetzt rundum erneuert, er ergänzt den R249 für die Lenkachse und den R168 für Anhänger. Er ist jetzt gewissermaßen der „Dritte im Bunde“, so der bei dem Reifenhersteller zuständige Pressesprecher Cornelius Blanke.

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Continental setzt auf Wachstum im Nfz-Markt

Die Continental AG (Hannover) profitiert von der steigenden Nachfrage nach Nutzfahrzeugen. Der internationale Automobilzulieferer erwartet in diesem Jahr Umsätze von insgesamt knapp 2,0 Milliarden Euro mit der weltweiten Nutzfahrzeugbranche in Erstausrüstung und Ersatzgeschäft. „Wir setzen auf weiteres Wachstum in den kommenden Jahren“, sagte Dr.

Kraftfahrerschutz bricht Lanze für runderneuerte Winterreifen

Der Automobilklub Kraftfahrerschutz (KS) empfiehlt Autofahrern dringend, während der kalten Jahreszeit auf Winterreifen umzurüsten. Doch müssten es dabei nicht immer unbedingt Neureifen sein, bricht der Klub eine Lanze für Runderneuerte. „Runderneuerte sind billiger und schonen die Energiereserven, weil sie bei der Herstellung nur etwa sechs statt – wie beim Neureifen – 35 Liter Rohöl benötigen“, so ein KS-Sprecher.

Dabei wird den Verbrauchern jedoch nahe gelegt, auf entsprechende Gütesiegel der Arbeitsgemeinschaft industrieller Runderneuerer (AIR) und des TÜV auf der Reifenflanke zu achten. „Diese Pneus werden in zertifizierten Betrieben unter Verwendung von Originalprofilen nach internationalen Qualitätsstandards gefertigt“, begründet der Kraftfahrerschutz seine Empfehlung und weist zusätzlich darauf hin, dass AIR-Betriebe neben der gesetzlichen zweijährigen Garantie weitere vier Jahre Kulanz gewähren. Ausdrücklich gewarnt werden Autofahrer hingegen vor dem Kauf gebrauchter Reifen.

Wintertauglichkeit: Schneeflocke gibt keine 100%ige Sicherheit

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat jetzt klar gestellt, was er unter einer „geeigneten Bereifung“ für winterliche Straßen im Sinne des geänderten §2 der Straßenverkehrsordnung versteht.

„Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass Pkw-Winterreifen, die mit ‚M+S’, ‚M&S’ oder ‚M.S.’ gekennzeichnet sind, die Forderung der StVO nach geeigneter Bereifung im Winter erfüllen“, heißt es dazu vonseiten des BRV, wobei dies auch für Ganzjahresreifen mit dem entsprechenden Zusatz gelte.

Ein etwaiges auf der Seitenwand vorhandenes Schneeflockensymbol bezeichnet der Branchenverband zwar als „sinnvollen zusätzlichen und beachtenswerten Hinweis“ zur Erkennung eines für den Wintereinsatz geeigneten Profils, weist aber gleichzeitig darauf hin, dass – anders als in den USA und Kanada – zur Erlangung dieses Symbols in Europa keinerlei Test gesetzlich vorgeschrieben ist und es zudem außerdem nicht geschützt sei. Letztendlich bedeutet dies den Worten des BRV zufolge, dass „aus der Schneeflocke allein keine hundertprozentig verlässlichen Rückschlüsse auf die Wintertauglichkeit der so gekennzeichneten Reifen gezogen werden können“..

GHU legt Systempartner-Preisliste Winter 2006/2007 vor

114 Seiten stark ist die erste umfassende Systempartner-Preisliste, mit der GHU im Oktober 2006 bundesweit den deutschen Reifenfachhandel eingedeckt hat. Damit will GHU-Mitbegründer Bernd J. Hoffmann den Beweis antreten, dass das von ihm entwickelte Konzept der Systempartnerschaft „greift“.

Als Kernfabrikate hat sich GHU zunächst für die Zusammenarbeit mit den Marken Goodyear, Dunlop, Pirelli, Nokian, Kumho, Cooper, Avon und Wanli entschieden und für das Wintergeschäft in allen relevanten Dimensionen 500.000 Reifen geordert. Aus zwei Logistik-Zentren – Gammertingen und Fulda – stehe das Sortiment auf Abruf zur Verfügung, wie das Unternehmen weiter mitteilt, soll das Sortiment sowohl von der Anzahl der gelisteten Lieferanten wie auch in Bezug auf die Marken und Produktgruppen hin im kommenden Jahr noch erweitert werden.

First Stop Online: Zentrale Einkaufsplattform für Partner

Zum 1.10.2006 hat First Stop seine neue Einkaufsplattform für Reifen-Fremdfabrikate „online“ geschaltet.

Über die Homepage www.partnereinkauf.com können alle First Stop-Partner exklusiv die wichtigsten Reifen-Fremdfabrikate zu attraktiven Großhandelskonditionen beziehen.

Für jeden Artikel wird der Bestpreis aus einer Auswahl an Großhändlern angeboten. Die Bestellung ist über die Internetplattform rund um die Uhr möglich, hohe Liefersicherheit wird garantiert. Diese neue Plattform soll dem Partner einen umfassenden Service in Verbindung mit einem attraktiven Preis sowie einer deutlichen Zeitersparnis bei der Suche nach dem besten Preis bieten.

Alcoa Wheel für den PACE Award nominiert

Die Sparte „Alcoa Wheel Product“ des führenden Aluminiumkonzerns Alcoa gehört zu den Finalisten für die Vergabe des „PACE Award“ des Jahres 2007, den das US-Fachmagazin „Automotive News“ in Kooperation mit Microsoft, SAP und dem TRC (Transportation Research Center) zum 13. Mal vergibt. Alcoa Wheel wurde für diesen Preis vorgeschlagen für die Entwicklung von „Dura-Bright“-Aluminiumschmiederädern in Verbindung mit der so genannten XBR-Technologie, die für eine einzigartige Oberfläche steht.

HUK-Coburg zu falscher Bereifung im Winter

Der Gesetzgeber hat bekanntlich die Straßenverkehrsordnung in Bezug auf Winterreifen geändert. Auch wenn der Gesetzgeber Winterreifen nicht zwingend vorschreibt, sprechen, so die Versicherungsgruppe HUK-Coburg, gute Gründe dafür und nennt ein Beispiel: „Herr Meier nimmt Herrn Müller die Vorfahrt. Im Nachhinein stellt sich oft heraus, dass die Sommerreifen im Schnee nicht richtig gegriffen haben und sich dadurch der Bremsweg verlängert hat.

Für Herrn Müller kann das teuer werden, denn die gegnerische Kfz-Haftpflichtversicherung trägt nur einen Teil seines Schadens. Ohne Vollkasko-Versicherung muss er den Rest selber bezahlen..

„Brock Land Yard II“ auf der Essen Motor Show 2006

„Mr. X“, der hohe Besuch aus dem englischen Königreich, war schon im vergangenen Jahr trotz Eis und Schnee zur Motor Show nach Essen gekommen. Auf der diesjährigen Tuningmesse soll er wieder an beiden Wochenenden unterwegs sein und auf dem kompletten Messegelände die Gewinner eines Gewinnspiels der Brock Car-Fashion suchen.

Alles klar bei mefro wheels

Eigentlich sei die Struktur des Unternehmens doch sehr klar, sagt Dr. Alfred Fischbacher, geschäftsführender Gesellschafter der mefro wheels GmbH in Rohrdorf, der Holding, die über den drei Geschäftseinheiten/Fabriken für das Lkw-Stahlrädergeschäft angesiedelt ist. Wobei an allen drei Standorten auch Pkw-Stahlräder gefertigt werden.

Eine gewisse Sonderstellung nimmt das mefro-Räderwerk Ronneburg ein, in dem Pkw-Anhängerräder (jährlich ca. 1,1 Millionen Einheiten) und Bau-/Landmaschinen-/Traktorräder hergestellt werden. In Europa ist die mefro-Gruppe Marktführer im Nutzfahrzeuggeschäft, ergänzt Dr.

Roland Schmelzle, Vice President mefro wheels und verantwortlich für Marketing und Verkauf. Bei diversen Nutzfahrzeugkunden – ob bei schweren Lkw, Trailern oder leichten Nutzfahrzeugen – ist man klarer Zulieferer Nummer Eins, bei einigen Fahrzeugmodellen sogar Exklusivlieferant. Nach einem Beispiel gefragt, verweist Schmelzle auf die während die IAA tobende Übernahmeschlacht um die beiden großen Lkw-Marken Scania und MAN, den man gespannt verfolge und sich die Frage stelle, welche Auswirkungen das denn auf einen Zulieferer wie sein Unternehmen habe – sowohl mit Scania wie mit MAN ist die mefro-Gruppe gut im Geschäft.

Gajah Tunggal wird Dumping vorgeworfen

PT Gajah Tunggal Tbk wird vorgeworfen, in Ägypten Reifen zu Dumpingpreise zu vermarkten. Der indonesischen Reifenhersteller wolle nun gegebenenfalls seine Lieferungen einstellen und sich stattdessen auf andere Märkte im Mittleren Osten konzentrieren, sollte die ägyptische Regierung Maßnahmen wegen der Vorwürfe einleiten. Bei Gajah Tunggal ist man der Meinung, so berichten indonesische Medien, dass es sich bei den Vorwürfen um eine Form des Protektionismus handele Die Vorwürfe seien darüber hinaus unbegründet; Gajah Tunggal sei eben produktiver als der einzige ägyptische Reifenhersteller Alexandria Tire Co.

, an dem Pirelli mit einer Mehrheit beteiligt ist, und könne daher Reifen zu niedrigeren Preisen anbieten. Gajah Tunggal setzt im Mittleren Osten in diesem Jahr rund 110 Millionen Euro um und plane für 2007 eigentlich eine Umsatzsteigerung von zehn bis 15 Prozent in der Region..

Flagge gezeigt und eine unangenehme Überraschung

Das war eine unangenehme Überraschung für Frank Arnold, Verkaufsmanager Aluminiumfelgen bei Hayes Lemmerz: Bei seinem vormaligen Arbeitgeber Tunaverken (Schweden) hatte er noch maßgeblich an der Entwicklung von Aluminiumfelgen für Lkw mitgewirkt (besonders bei den farbigen), dann war Tunaverken Anfang des Jahres insolvent geworden, das Equipment an die Firma Aluwheel in Manama (Bahrain) verkauft worden, die wiederum diese Felgen weiterbaut und an Hayes Lemmerz liefert – inzwischen zum neuen Arbeitgeber Arnolds geworden. Diese Felgen schmückten denn auch den Stand des Weltmarktführers und Europas Nummer 2 bei Nutzfahrzeugrädern, aber am Eingang der gleichen Messehalle wurde der Besucher von Tuna Wheel empfangen, „made in Sweden“.

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Entlassungen in Oklahoma City beginnen

Die im Frühsommer von Bridgestone Firestone North American Tire (BFNAT) angekündigte Schließung der ehemaligen Dayton-Tire-Fabrik in Oklahoma City (Oklahoma/USA) hat jetzt begonnen. Wie lokale Medien berichten, werden zum Ende des Monats die ersten 400 der 1.423 Arbeiter entlassen; zum Ende des Jahres wird dann die Fabrik komplett geschlossen sein, die im vergangenen Jahr allein 40 Millionen Dollar an Verlusten eingefahren haben soll.

Der japanische Konzern hatte die Schließung auch mit zurückgehender Nachfrage und zunehmendem Wettbewerb durch günstige Importreifen begründet. In Oklahoma City produziert Bridgestone täglich 26.200 Pkw-/Llkw- sowie SUV-Reifen.

CGS/Mitas: Internes Wachstum und weitere Übernahmen

Was für den Continental-Konzern ohne jeden strategischen Wert geworden war, stellt für die kleinere und im Privatbesitz stehende tschechische Firma CGS bzw. deren Tochterunternehmen Mitas die Plattform für den Sprung in die Weltspitze als Hersteller von Landwirtschaftsreifen dar. Nach der Übernahme der Division Landwirtschaftsreifen der Continental AG sehen sich die Tschechen in Europa jedenfalls als sichere Nummer 2 hinter dem Weltmarktführer Michelin, aber eben vor Konkurrenten wie Goodyear bzw.

Brian Smith tritt als Conti-Geschäftsführer zurück

Der Geschäftsführer der britischen Continental Tyre Group Ltd. Brian Smith wird das Unternehmen zum Ende des Jahres auf eigenen Wunsch verlassen. Er hatte die Geschäfte der Vertriebsgesellschaft mit Sitz in West Drayton in der Grafschaft Middlesex bei London über 13 Jahre geleitet und den Umsatz seither auf rund 250 Million Pfund (370 Mio.

Euro) mehr als verdoppelt. Auch die Gewinne sollen in dieser Zeit Rekordmarken erreicht haben, wie es dazu in einer Presseveröffentlichung heißt. Ein Nachfolger soll zum Ende des Jahres ernannt werden.

GDHS-Tagung in Berlin: We play to win

Die GDHS, Goodyear Dunlop Handelssysteme, hielt im September 2006 bereits zum zweiten Mal im Estrel-Hotel in Berlin, einem der größten, wenn nicht gar dem größten Hotel Deutschlands, ihre Jahrestagung ab. Und allzu viele Hotel-Alternativen hat man nicht, wenn mehr als 1.200 Gäste in einem Haus unterzubringen sind.

Motivationsveranstaltungen dieser Art, und genau um eine solche handelte es sich, leiden, wenn die Gäste mit Bussen hin- und hergekarrt werden müssen. Und letztlich ging es nicht allein darum, ein Hotel für alle Gäste zu finden, sondern als Stargast war Udo Jürgens angesagt, während in den Jahren zuvor lediglich „Überraschungsgäste“ angesagt waren und offen bleiben musste, ob die Überraschung eher angenehmerer als unangenehmerer Natur sein würde.

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Heuver Banden vertreibt jetzt auch Maitech-Reifen

Der holländische EM-Reifenspezialist Heuver Banden Groothandel hat die Vertriebsrechte für die italienische EM-Reifenmarke Maitech für Deutschland, die Benelux-Staaten und Rumänien erhalten. Laut Alfred van Dijk, Sales Director bei Heuver und dort verantwortlich für EM-Reifen, biete die Radialreifenmarke Maitech Herausragendes in Sachen Qualität, Leistung, Verfügbarkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch bei Uzmai International, dem italienischen Hersteller, sei man mit dem Abkommen sichtlich zufrieden, betont der Leiter Sales & Marketing Ian Thomas.

Derzeit gehören einige 25-Zoll-Größen mit dem L3-Profil ins Sortiment, das im kommenden Jahr weiter ausgebaut werden soll. Das italienische Unternehmen war bis 2005 vorwiegend als Runderneuerer von EM-Reifen in Erscheinung getreten, fertigt seither in seiner neuen Fabrik Isola Rizza (Verona) aber auch EM-Neureifen..