Pirelli Tyre erhöht Reifenpreise in Europa

Pirelli Tyre wird im Zuge der in diesem Jahr stattgefundenen starken Entwicklung der Rohstoff- und Energiekosten die Preise um durchschnittlich bis zu fünf Prozent in Europa und auf den Exportmärkten zum Jahresende 2006 erhöhen. Die Preiserhöhung bezieht sich auf alle Marken der Pirelli-Tyre-Gruppe in den Segmenten Pkw, Llkw, SUV, Lkw und EM. Wie die Pirelli Deutschland GmbH ergänzt, werde man sich bemühen, zuvor erteilte Aufträge noch vor den Terminen auszuliefern.

Seat Leon Supercopa mit Herzschlagfinale in Hockenheim

Nach einem dramatischen Finallauf in Hockenheim sicherte sich Florian Gruber (Aham) den Titel des Meisters 2006 in der von Yokohama ausgerüsteten „Seat Leon Supercopa“. Dem 23-Jährigen reichte am Sonntag ein sechster Platz, um die Nachfolge seines Teamkollegen Thomas Marschall (Eggenstein) anzutreten. Während Gruber, der in 15 Wertungsläufen insgesamt 188 Punkte sammelte, sein Glück kaum fassen konnte, haderten René Rast (Steyerberg) und der Schweizer Fredy Barth mit dem Schicksal.

Goodyear schließt das Werk Tyler

Was die Gewerkschaften befürchtet haben und was durch Streikmaßnahmen abgewendet werden soll, hat Goodyear heute bekannt gegeben: die Schließung der Reifenfabrik in Tyler (Texas). Laut Goodyear stehe die Schließung in Zusammenhang mit der Unternehmensstrategie, aus bestimmten Bereichen des Geschäftes mit Private Brands aussteigen zu wollen, daher werde in Nordamerika weniger Produktionskapazität benötigt..

Spezieller Versicherungsservice für den Reifenhandel

Um dem Reifenfachhandel das Schnüren eines maßgeschneiderten Versicherungspaketes leichter zu machen, hat der Bundesverband Reifenfachhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) schon 1998 einen Rahmenvertrag mit der G+V Versicherungsmakler GmbH (Hannover) über die Beratung seiner Mitglieder in allen Fragen rund um das Thema Versicherung abgeschlossen.

Die Vereinbarung beinhaltet auch die kostenlose Analyse bereits bestehender Versicherungsverträge. „Mithilfe eines solchen Rundumsicherheitschecks können Reifenhandelsunternehmen feststellen, ob irgendwo Versicherungslücken bestehen, während vielleicht an anderer Stelle unnötig Prämien gezahlt werden, weil das tatsächliche Risiko minimal ist“, so Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV. Darüber hinaus biete G+V durch den Rahmenvertrag besondere Konditionen für viele Vertragstypen.

Thorsten Bublitz verlässt CGS

Thorsten Bublitz, einer der beiden Geschäftsführer der CGS Reifen Deutschland GmbH (Hannover), wird das Unternehmen verlassen, um sich neuen beruflichen Aufgaben zu widmen. Übergangsweise wird der zweite Geschäftsführer Werner Flebbe die Verantwortung für das Markenmanagement von Landwirtschaftsreifen Continental/Semperit übernehmen..

149.000 Zuschauer feiern ein spannendes DTM-Saisonfinale

Rekord zum Saisonfinale: 149.000 Zuschauer besuchten an diesem Rennwochenende die Strecke – so viele wie nie zuvor in der DTM-Geschichte. Die zahlreichen Motorsportfans kamen auf ihre Kosten, denn sie sahen ein packendes DTM-Finale auf dem Hockenheimring.

Der Franko-Kanadier Bruno Spengler wurde in der AMG-Mercedes C-Klasse mit seinem vierten Sieg Vize-Champion. Kein anderer DTM-Pilot gewann 2006 so oft wie der Vorjahres-Sechzehnte. Spengler glücklich: „Ich bin mit dem Jahr sehr zufrieden, und heute war einfach mein Tag.

“ Zweiter wurde mit anderthalb Sekunden Rückstand der Engländer Jamie Green. Der Mercedes-Benz-Fahrer, der in diesem Jahr mit vier Pole-Positions der beste Qualifyer war, schob sich in der Gesamtwertung von der siebten auf die fünfte Position vor. Den dritten Platz, sowohl im Rennen als auch im Gesamtklassement, belegte Tom Kristensen im Audi A4 DTM.

Mercedes-Benz-Pilot Bernd Schneider, der bereits vor dem Rennen als neuer DTM Champion 2006 feststand, belegte den vierten Rang vor den Audi-Fahrern Martin Tomczyk, Timo Scheider und Christian Abt in der exklusiv von Dunlop ausgerüsteten Rennserie. Der von der Pole-Position gestartete Heinz-Harald-Frentzen im Audi A4 DTM musste nach einer Kollision mit Markenkollege Mattias Ekström in der 34. Runde aufgeben.

Auch Toyo revidiert Erwartungen an das Geschäftsjahr

Nachdem erst vor wenigen Tagen Yokohama seine Erwartungen für das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres nach oben korrigiert hat, zieht jetzt der japanische Wettbewerber Toyo Tire & Rubber nach, vorerst fürs Quartalsergebnis, am 14. November wird auch die revidierte Prognose für das gesamte Geschäftsjahr nachgeschoben. Zwar hat Toyo im jetzt laufenden Quartal (endete am 30.

9.) etwas an Umsatz eingebüßt, aber dafür mehr verdient als prognostiziert. Toyo nennt zwei Gründe: einen positiven Einfluss durch die Währungsverhältnisse und die Fortschritte bei den Anstrengungen zur Kostensenkungen.

„OptiWeight“-Software für zwei Tip-Top-Wuchtmaschinen erhältlich

Auf der Automechanika hatte Rema Tip Top erstmals die Softwarelösung „OptiWeight“ zur Reduzierung der Gewichtgrößen beim Auswuchten von Rädern vorgestellt. Ab November sind nunmehr die beiden Maschinen „Probalance 7510“ und „Probalance 7520“ des Werkstattausrüsters mit diesem neuen Auswuchtprogramm lieferbar. Durch „OptiWeight“ können Anbieteraussagen zufolge durchschnittlich bis zu 20 Prozent der Kosten für Ausgleichsgewichte eingespart werden.

Das Prinzip beruhe auf der Überprüfung der Lage von statischer und dynamischer Unwucht (innere und äußere Ebene), wobei basierend auf der Unwuchtlage, der Unwuchtgröße und des Radgewichtes für das jeweilige Rad eine entsprechende Korrektur errechnet werde. Die Gewichtersparnis resultiere dabei aus einer Anhebung der Toleranzen – fünf Gramm bei der statischen Restunwucht und zehn Gramm bei der dynamischen Restunwucht. „Zum anderen bedeutet die Softwarelösung eine erhebliche Zeitersparnis.

Verbesserte Reifenprofile dank „evolutionärer Algorithmen“

Laut einem Bericht der Zeitschrift Technology Review haben die beiden Continental-Reifenentwickler Reinhard Mundl und Jens Hoffmann zusammen mit Michael Stache von der TU Berlin die Evolutionsprinzipien Fortpflanzung, Mutation und Selektion dazu benutzt, um die Aquaplaningeigenschaften von Reifen zu verbessern. Startpunkt dabei war demzufolge ein einfaches Profil mit zwei durchgehenden Längsrillen und geraden, schräg davon abgehenden Querrillen. Für die Beschreibung des Profils wurde dabei auf elf variable Parameter zurückgegriffen.

Von der TU Berlin entwickelte Software veränderte im Zuge des Optimierungsprozesses diese Parameter – analog zur Mutation in der Natur – nach dem Zufallsprinzip. Schon in der ersten Generation sollen so Profile entstanden sein, die auf nasser Fahrbahn erst bei einer gut vier Prozent höheren Geschwindigkeit aufschwimmen als ein als Referenz mitgetesteter Serienreifen. Wie das Magazin weiter schreibt, durften sich die beiden besten Exemplare der ersten Generation dann „fortpflanzen“, und tatsächlich hätten zwei der zehn „Kinderprofile“ der zweiten Generation ihre „Eltern“ übertreffen können.

VDA: Präsident Gottschalk bleibt im Amt, Wennemer im Vorstand

Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) ist Prof.

Dr. Bernd Gottschalk ohne Gegenstimme als Präsident für zwei weitere Jahre gewählt worden. Gottschalk bekleidet diese Position bereits seit 1996.

Auch ansonsten blieb der Vorstand nahezu unverändert, Umbesetzungen gab es nur hinsichtlich zweier Vorstandsmitglieder. So wurde Dr. Norbert Reithofer – seit 1.

September 2006 Vorstandsvorsitzender der BMW AG – Nachfolger von Dr. Helmut Panke im VDA-Vorstand, und der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer wurde als Nachfolger von Dr. Siegfried Goll, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG, in den Vorstand des Verbandes gewählt.

Reifen Lindinger seit 35 Jahren Bandag-Partner

Reifen Lindinger ist ein modern ausgestatteter Reifenhändler mit Sitz im Zentrum von St. Ingbert im Saarland und Mitglied der point-S-Organisation. Das 1921 von Adolf Lindinger als Vulkanisier- und Reparaturwerkstatt sowie Reifengroßhandel und Runderneuerungsbetrieb gegründete Familienunternehmen wird aktuell geleitet von Ulrich Ernst, dem Schwiegersohn von Karl-Heinz Lindinger, Sohn des Firmengründers.

Das Unternehmen liefert Produkte und Dienste für Pkw, Lkw, Motorräder, Auflieger/Anhänger, Erdbewegungsmaschinen und Industriefahrzeuge. „Wir stellen Runderneuerungen fast seit der Zeit her, als dieses Konzept das erste Mal entwickelt wurde“, erklärt Ulrich Ernst. „Unser Anspruch an Qualität und Leistungsfähigkeit überzeugte uns schließlich bereits 1971 von einer Umstellung von Heißrunderneuerungen auf Bandag-Kaltrunderneuerungen.

Heute verkaufen wir diese überragenden Runderneuerungen sowohl an unsere Endverbraucher als auch Reifenhändler.“ Für 35-jährige Treue zu Bandag ist das Unternehmen jetzt von Bandag-Verkaufsleiter Ralf Schnelle ausgezeichnet worden.

.

G-Powers BMW-Rad „Silverstone Diamond“

G-Power (Brunsbüttel) stellt das neue Rad-Design „Silverstone Diamond“ vor, das Innovation mit Emotion vereinen soll, es ist auf die aktuellen BMW-Fahrzeuge zugeschnitten. Das Programm umfasst zunächst die Größen 18“ bis 21“ in Breiten von 8.5“ bis 10.

Beim „Sachs Winter Check“ gehören auch Reifen dazu

Dank eines neuen OSS-Aktionspakets von ZF Trading muss von winterlichen Temperaturen nun keiner kalt erwischt werden. Mit dem „Sachs Winter Check“ bieten die „Original Sachs Service“-Partnerwerkstätten ihren Kunden eine professionell gestaltete Aktion, diese wiederum erwartet ein umfassendes Leistungspaket, das ihr Auto komplett winterfit macht und versteckte Sicherheitsrisiken am Fahrzeug beseitigt. Der Vorsorge-Check dient nicht nur der Verkehrssicherheit, sondern ist auch ein Kundenbindungsmittel, welches den Werkstätten zum Jahresende mehr Umsatz bescheren soll.

Goodyear unterstützt Skiverband

Der Westdeutsche Skiverband (WSV) mit Sitz im sauerländischen Meinerzhagen hat drei von einer örtlichen Vertretung gestifteten Mercedes Vito erhalten. Unterstützt wird der Verband auch vom Reifenhersteller Goodyear – alle Fahrzeuge werden ausgerüstet mit den Winterreifen aus Köln..

Dunlop-Fabrik in Birmingham wird modernisiert

In der Dunlop-Fabrik bei Birmingham will der Reifenhersteller jetzt über eine Million Pfund in die Modernisierung der Produktionstechnologie zur Fertigung von MotoGP-Reifen investieren. Dazu gehören unter anderem neue, moderne Reifenaufbaumaschinen. „Dieses Investment in Technologie ist das Ergebnis einer konzertierten Anstrengung des Motorsport-Teams in Birmingham in Zusammenarbeit mit unseren Schwestereinrichtungen weltweit“, kommentiert Jean-Felix Bazelin, General Manager bei Dunlop Motorsport.

Dunlop stellt in Birmingham bereits seit 1902 Reifen her. Heute entstehen dort jährlich etwa 300.000 Motorsportreifen verschiedener Art.

Reifen-fix.de nach Relaunch mit mehr Möglichkeiten

Reifen-fix, das Reifenverkaufsportal der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS), hat einen Relaunch erfahren, das „durch ein klares, attraktives Layout besticht, dem Nutzer eine noch bessere Benutzerführung garantiert und den Bestellvorgang deutlich vereinfacht hat“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Auch technisch habe sich einiges getan: Stündlich gleiche der Server die präsentierten Angebote mit den verfügbaren Beständen ab. In dem Portal Reifen-fix.

de finden Endverbraucher ihren Reifen, den sie dann bei einem der über 800 Handelspartner der Goodyear Dunlop Handelssysteme montieren lassen können. Auf Wunsch werden die Pneus auch zum Endverbraucher nach Hause geliefert..

Vakante Position beim TCS wieder besetzt

Marcel Bachmann übernimmt zum 1. November 2006 die Verantwortung für die Reifentests im Bereich Technik, Umwelt und Wirtschaft beim Touring Club Schweiz (TCS). Der bislang dafür zuständige André Staudenmann hatte den Automobilklub unlängst verlassen.

Bachmann gilt als ausgewiesener Automobilfachmann und ist in der Automobilbranche bestens bekannt. Seit 1999 ist er beim Touring Club Schweiz in verschiedenen Funktionen tätig und bringt damit beste Voraussetzungen und eine breite Erfahrung für die neue Tätigkeit mit..

Verzögerung beim Formel-1-Ausstieg Michelins?

Bridgestone wird in der kommenden Saison das gesamte Starterfeld ausrüsten. Ob aber schon alle Testfahrten mit japanischen Pneus in diesem Herbst mit den Reifen der Japaner erfolgen, ist laut F1Total noch nicht ausgemachte Sache, denn die meisten Verträge der Michelin-Teams mit dem Reifenhersteller laufen noch bis zum Jahresende. Und für einige Teams könnte es unter Umständen wichtig sein, Neuentwicklungen an den Fahrzeugen auf den bekannten Reifen zu erproben, um genaue Rückschlüsse ziehen können.

Für diesen Fall hätte Michelin zwar noch Reifen auf Lager. Viel Zeit dürfen sich die Formel-1-Teams mit einer Entscheidung aber nicht gönnen, denn die Formel-1-Belegschaft bei Michelin wird nach und nach in andere Abteilungen verlegt. „Die Tür ist offen, aber sie schließt sich stündlich“, wird der Formel-1-Direktor der Franzosen Nick Shorrock zitiert.

Dreister Diebstahl von Uniroyal-Spannband

Die neue Winterkampagne von Uniroyal ist offensichtlich so beliebt, dass Fans auch vor Diebstahl nicht zurückschrecken: So wurde das 240 x 90 cm große Spannband vor dem point S-Reifencenter am TPH in Herzogenrath nahe Aachen letzte Nacht mitsamt Befestigungsmaterial entwendet. Das Banner zeigt eine Polizistin, die Pkw ohne Winterbereifung anhält und unter dem Motto: „Jetzt umrüsten bevor die Kelle kommt“ auf die situative Winterreifenpflicht hinweist.

.

Die Saison ist vorüber, weitere Termine zum Uniroyal Funcup

Morgen, am 28.10., berichtet Fernsehkommissar Bernie Kuhnt von seinen Rennerfahrungen im Uniroyal Funcup am Nürburgring: Sat 1, „Blitz“, ab 17 Uhr.

Am Wochenende des 4./5. November in Frankfurt auf der Reisemesse ist auf dem Stand von Motorsport Travelling der Funcup ebenfalls präsent (neben Formel 1 und WRC Rallye).

Nur die Kombination mit Winterreifen bringt 4×4-Autos Sicherheit

Allradantrieb ist im Winter kein Allheilmittel. Denn der Einfluss von Reifen ist auf das Brems- und Fahrverhalten bei Gelände- und SUV-Fahrzeugen von besonderer Bedeutung. Darauf weist nochmals Reifenhersteller Dunlop hin.

Metro Tyres in Indien baut Conti-Zweiradlinie weiter aus

Der indische Reifenhersteller Metro Tyres will nun Pläne für einen Börsengang umsetzen und ebenfalls die eigenen Kapazitäten ausbauen. Mit der Erstnotierung wolle Metro Tyres rund eine Milliarde Rupien (17,5 Mio. Euro) einnehmen.

Mit diesem neuen Eigenkapital will das Unternehmen am Sitz in Ludhiana (Bundesstaat Punjab) die Erweiterung der Produktionskapazitäten für Zweiradreifen finanzieren. Details zum Börsengang wurden noch nicht bekannt. Medienberichten zufolge werde aber wohl die Produktionslinie erweitert, mit der Metro Tyres seit 2002 Zweiradreifen für Continental fertigt.

Die Kapazität dieser Linie solle von derzeit 25.000 auf 50.000 Einheiten pro Monat ausgebaut werden; es handelt sich dabei um Reifen, die für den Export gedacht sind.

Für diese Erweiterung seien allein 100 Millionen Rupien vorgesehen, wird Geschäftsführer Rummy Chhabra zitiert. Aber auch der Bau einer neuen Produktionsstätte mit dem neuen Eigenkapital werde in Betracht gezogen. Metro Tyres stellt in Ludhiana in vier verschiedenen Produktionsstätten unter anderem Zweirad-, Dreirad-, Geländewagen-, Landwirtschafts- sowie Fahrradreifen her.

Darüber hinaus betreibt Metro Tyres noch jeweils eine Produktionsstätte in Gurgaon (Bundesstaat Haryana) und in Noida (Uttar Pradesh). Vor einem Jahr kam Metro Tyres bei dem Versuch in die Schlagzeilen, Wettbewerber Falcon Tyres zu übernehmen, was aber letztendlich nicht gelang..

Kanadischer Altreifenverwerter in der Krise

Der kanadische Altreifenverwerter und Gummiverarbeiter NRI Industries will zwei seiner Einrichtungen im Bundesstaat Ontario schließen. Dadurch werden 425 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Das in die Krise geratene Unternehmen werde sich während der kommenden drei Monate gänzlich aus dem so genannten Automotive-Geschäft zurückziehen.

Dazu zählt etwa die Herstellung von Gummibelegen für die Pedalerie, Schaltknäufe, Schmutzfänger, etc. NRI Industries werde aber weiterhin Gummimatten und andere Bodenbeläge fertigen. Dadurch werden wenigstens zwei der Standorte sowie 125 Arbeitsplätze gerettet, so NRI-CEO Alan Power in Toronto.

NRI Industries werde weiterhin in der Altreifenverwertung engagiert bleiben, um den Rohstoff für die verbleibende Produktion im Bereich Non-Automotive zu gewinnen. NRI Industries hat einen Jahresumsatz von 65 Millionen kanadische Dollar..

AutoBild testete Felgenreiniger

In ihrer aktuellen Ausgabe präsentiert AutoBild einen Felgenreinigertest. Unter den zehn getesteten Fabrikaten erhält nur das „P215 Power Gel“ von Dr. O.

K. Wack das Prädikat „VorBILDlich“, auch nur eines der sonstigen Produkte – X-treme von Sonax – ist demnach „empfehlenswert“. „Nigrin“ hat zwar die beste Reinigungswirkung im Test, beinhaltet aber anorganische Säuren und findet sich daher mit dem Qualitätsurteil „bedingt empfehlenswert“ auf einer Stufe mit Autosol, Armor All, Tuga „Aluminium-Teufel“, Felgen Blitz (Sonax) und Arexons wieder.

„Mercedes-Benz World“ mit Pirelli

„Brooklands“ gilt als Geburtsort des britischen Motorsports: Dort, südlich von London in Weybridge/Surrey, entsteht die „Mercedes-Benz World“, ein Eventzentrum der Automobilmarke. Auf den dort ausgestellten Fahrzeugen und montiert auch auf im Außengelände eingesetzten Mercedes-Modellen genießt Pirelli den Status eines „Supplier of Excellence“. „Mercedes-Benz World“ soll zu einer Publikumsattraktion werden und Pirellis Geschäftsführer für Großbritannien Dominic Sandivasci ist stolz, dass Pirelli zum „Supplier ox Excellence“ ernannt worden ist.

ETRMA nimmt Einfluss auf EU-Entscheidungen

Im Frühjahr hat die europäische Reifen- und Kautschuk verarbeitende Industrie einen neuen Interessenverband gegründet, die ETRMA. Als Nachfolgeorganisation des ehemaligen BLIC ist in Brüssel ansässig und kümmert sich als Branchenrepräsentant um Einfluss auf europäische Gesetzgebungen – idealerweise schon dann, wenn die politischen und administrativen Ebenen in Brüssel anfangen zu rotieren. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert ETRMA-Generalsektretärin Fazilet Cinaralp die Vorteile des neuen, erweiterten Verbands, seine wesentlichen Arbeitsfelder und gibt einen Eindruck davon, wie Interessenvertretung im modernen Europa heute funktioniert.

Übernahme von Continental „sehr gering“

Die Gefahr einer feindlichen Übernahme der Continental AG durch eine Beteiligungsgesellschaft oder einen Wettbewerber sei heute „sehr gering“, so der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer. Es würden auch keine Gespräche geführt. Mitte September waren Meldungen aufgetaucht und vom Vorstand bestätigt, wonach eine Private-Equity-Firm versucht habe, den deutschen Reifenhersteller zu übernehmen und ihn von der Börse zu nehmen.

Die beginnenden Gespräche wurden aber alsbald abgebrochen. Der Wert des Unternehmens wird mit 12,9 Milliarden Euro angegeben..

Goodyear-Dunlop verlängert telefonische Servicezeiten

Anlässlich der bevorstehenden Wintersaison erweitert die Goodyear-Dunlop-Gruppe das Serviceangebot ihrer telefonischen Bestellhotline. Vom 1. November 2006 bis zum 8.

Dezember 2006 können Reifenfachhandels- und Autohauskunden ihre telefonischen Bestellungen von Montag bis Freitag zwischen 8.00 Uhr und 20.00 Uhr platzieren.

Damit verlängern sich die Öffnungszeiten in den Abendstunden um zwei Stunden. Samstags ist die Hotline unverändert zwischen 8.00 Uhr und 12.

Team Danger/Löb vertritt Reifenhandel beim Drivers-Cup-Finale

Alle Jahre wieder im Herbst wird es ernst für den Reifenhandel. Und das nicht nur, weil die Branche kollektiv auf einen Wintereinbruch wartet, damit das Umrüstgeschäft kräftig in Gang kommt, sondern dann klärt sich meist auch endgültig, wer den Reifenfachhandel beim Finale des Dunlop Drivers Cup vertreten darf. Nach einer Vorauswahl der potenziellen Kandidaten durch den Reifenhersteller und der anschließenden Qualifikationsrunde in einem Offroadcamp in Ungarn kämpften Mitte Oktober die verbliebenen Aspiranten um die letzten beiden noch freien Plätze.

Finale des Uniroyal Funcup in Spa

Bereits am Nürburgring hatte Stoll Motorsport zwar die deutsche Jahreswertung vorzeitig gewonnen, das Saisonfinale in Spa war dennoch eines der spannendsten Rennen der Saison. Für den 18./19.

November ist das Funcup-Weltfinale in Jarama/Spanien übrigens zusätzlich ins Programm gekommen. Hier treffen Teams aus ganz Europa aufeinander, um außerhalb der Länderwertungen in einem 8-Stunden-Rennen gegeneinander anzutreten.

.

Conti-Finanzchef stellt höhere Dividende in Aussicht

Die Aktionäre des Automobilzulieferers Continental könnten im kommenden Jahr mit einer höheren Dividende rechnen, zitiert Auto-Reporter Aussagen des Continental-Finanzchefs Dr. Alan Hippe: Conti werde bei der Dividende „wohl einen Schritt nach vorn machen müssen“. Hippe gehe für das kommende Jahr von einer Verbesserung des operativen Ergebnisses aus.

Als Grund nannte er unter anderem die gesunkenen Preise für Rohmaterialien. Seit Continental bekannt gab, mit Private-Equity-Investoren in Kontakt gewesen zu sein, sei dies nicht mehr der Fall gewesen. Der Konzern schulde aber seinen Investoren die Wertschöpfung, die sie erwarten und prüfe daher jedes Abgebot.

Cellport vergibt weltweite Telematics-Patentlizenzen an Conti

Cellport Systems (Boulder, Colorado/USA), ein Erfinder von patentierten „Wireless-zum-Fahrzeug“-Portfolios, hat der Continental AG weltweite Lizenzen für die Nutzung von Cellports „Handset Connectivity Systems“ (HCS) und „Mobile Network Technology” (MNT) gewährt. Diese beiden patentierten Plattformen sollen Continental in die Lage versetzen, Systeme für telematikfähige Autos und Lastkraftwagen zu liefern. Continental erwarb die Cellport-Patente im Rahmen der Motorola-Akquisition vor einigen Wochen.

Conti fusioniert schwedische Tochtergesellschaften

Der Continental-Konzern hat zwei seiner in Schweden registrierten Tochtergesellschaften fusioniert. Wie es in einer Mitteilung der Continental Däck Sverige AB mit Sitz in Göteborg heißt, sei man zum 25. September mit der Continental Gislaved Däck AB fusioniert worden.

Enduro-DM: In allen Rennkategorien Metzeler-Fahrer vorn

Nach zwei Klassensiegen in der Saison 2005 kann sich Metzeler in diesem Jahr in der Deutschen Meisterschaft des Endurorennsports über den Gewinn aller Rennkategorien freuen. Denn in der Klasse „E1“ siegte Mike Hartmann, Marco Straubel gewann in der „E2“-Kategorie und Marcus Kehr sicherte sich die Titel bei den „E3“-Fahrern sowie im DM-Championat. Darüber hinaus gingen auch die zweiten und dritten Plätze in allen Klassen an Fahrer, die auf die Metzeler-Reifen vom Typ „6Days Extreme“ setzten.

AIRP will gegen ECE-Verweigerer vorgehen

Durch die verpflichtende Einführung der UN-ECE-Regelungen 108 und 109 zum 13. September 2006 hat sich in vielen Märkten nicht viel geändert. Oftmals hatten sich die Runderneuerer im Rahmen einer Selbstverpflichtung der Einhaltung der einheitlichen Qualitätskriterien für die Runderneuerung von Pkw- und Nutzfahrzeugreifen bereits freiwillig unterworfen.

Wie Mitte Oktober bei einem Treffen von Mitgliedern des italienischen Runderneuerungsverbands AIRP diskutiert wurde, wolle man künftig stärker gegen die schwarzen Schafe der Branche in Italien vorgehen und eventuell Rechtsmittel ergreifen. Von den 66 Runderneuerungsanlagen, deren Betreiber Mitglied des AIRP (Associazione Italiana Ricostruttori Pneumatici) sind, sollen 16 aus dem Runderneuerungsverband ausgeschlossen werden. Der Grund: Sie haben sich bis heute nicht dem laut ECE-Regelungen notwendigen Zertifizierungsverfahren unterworfen.

Dies ist rechtswidrig. Nun sind einige italienische Runderneuerungsbetriebe nicht gerade für ihre Qualität berühmt, die sie liefern, so jedenfalls ist in Italien aus berufenem Munde zu hören. Doch einen glatten Rechtsbruch wolle der Verband nicht tolerieren.

Abgastester „DGA 2500“ von Sun im Komplettpaket inklusive Wartung

Sun Diagnostics bietet seinen Abgasdiagnosecomputer „DGA 2500“ seit neuestem auch in Form zweier Komplettpakete an – beide jeweils inklusive eines dreijährigen Wartungsvertrages. Das eine Paket beinhaltet den „DGA 2500“ in Kombination mit dem Onboard-Diagnosegerät „PDL 1000“ sowie dem Labor- und Zündungsskop „SIA 3000/2000“, das zweite Komplettpaket umfasst neben dem Tester das Handheld-Diagnosesystem „MODIS“. Der dreijährige Wartungsvertrag umfasst laut Anbieteraussagen die Gerätekalibration des „DGA 2500“ – einmal pro Jahr/ohne Ersatz- und Verschleißteile – durch einen Sun-Servicetechniker sowie die Softwareupdates für das jeweilige Onboard-Diagnosegerät.

Neoplan-Reisebusse mit Pannenset Premium-Seal

Die Neoplan-Reisebusse Starliner und Cityliner werden künftig mit dem Pannensystem Premium-Seal ausgerüstet, das einen Reifenwechsel im Fall einer Panne überflüssig machen soll. Bei einer Reifenpanne nimmt der Fahrer das Pannenhilfsmittel, füllt es durch den Ventilhals des Pannenreifens ein, stellt den empfohlenen Reifendruck mittels Bordkompressor her und kann theoretisch nach zehn Minuten weiter fahren.

.

Rückläufige gewerbliche Pkw-Neuzulassungen im September

Wie Autoflotte Online unter Berufung auf Informationen des auf das Flottengeschäft spezialisierten Marktforschungs- und Beratungsinstitutes Dataforce meldet, sind im September die gewerblichen Pkw-Neuzulassungen im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres um 0,4 Prozent zurückgegangen – absolute Zahlenwerte werden jedoch nicht genannt. Bezogen auf die ersten neun Monate 2006 sollen die gewerblichen Pkw-Neuzulassungen aber dennoch um 4,1 Prozent über dem entsprechenden Referenzwert des Vorjahres liegen..

Hiroshi Yasukawa bleibt Motorsportdirektor

Hiroshi Yasukawa wird auch in der kommenden Saison Motorsportdirektor bei Bridgestone bleiben. Der Holländer Kees van de Grint werde im Team des Reifenherstellers zwar künftig mehr Verantwortung übernehmen und als Ansprechpartner in Sachen Reifen für mehrere Rennställe fungieren. Anders als berichtet, werde van de Grint Hiroshi Yasukawa aber nicht ablösen.

Euro-Leasing vermietet Michelin-Winterreifen

Um dem zunehmenden Sicherheitsbedürfnis ihrer Mietkunden Rechnung zu tragen, lanciert die Euro-Leasing GmbH jetzt ein komplettes Winterreifenmietpaket. Der in Zusammenarbeit mit der ECR-Solutions Servicegesellschaft mbH neu entwickelte Servicebaustein hat laut Ralf Faust, Vorsitzender der Euro-Leasing-Geschäftsführung, eine Laufzeit von 24 Monaten und umfasst eine Ausstattung der Antriebsachse mit dem Michelin-Winterreifen „XDN 2 Grip“. Dabei muss Fausts Worten zufolge nur für die tatsächlich gefahrenen Kilometer bezahlt werden.

Yokohama-Zahlen besser als erwartet

The Yokohama Rubber Co., Ltd. (Tokio) hat die im Mai angekündigten Erwartungen für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2007 (endete am 30.

9.) nach oben korrigiert. Der Umsatz wird jetzt mit 1,481 Milliarden Euro und damit 0,9 Prozent höher prognostiziert, der Gewinn jedoch jetzt mit 22 Millionen Euro und damit deutlich besser als die ursprünglich angenommene „schwarze Null“ (bzw.

vier Millionen Euro). Zwar haben die gestiegenen Rohstoffkosten auch das Yokohama-Ergebnis belastet, aber die Kostensenkungsmaßnahmen haben doch besser gegriffen als erwartet, die Gewinne aus den USA seien auch stärker ausgefallen und der Kurs des Yen habe nicht zuletzt zu der guten Nachricht beigetragen; ferner hat Yokohama einige Anlagewerte verkauft, was zu außerordentlichen Einnahmen geführt hat, die im Ergebnis der Halbjahresbilanz enthalten sein werden..

Bridgestone-Reifen auch auf neuem Jeep Wrangler

Der neue Jeep Wrangler Sahara wird im kommenden Jahr in Nordamerika ab Werk mit Bridgestone-Reifen ausgeliefert. Es werde das Modell „Dueler A/T RH-S“ an den DaimlerChrysler-Konzern geliefert, der den Wrangler in drei verschiedenen Versionen auf den Markt bringen will..

Bridgestone verändert Motorsportabteilung

Jetzt ist es offenbar amtlich: Kees van de Grint wird Hiroshi Yasukawa als Motorsportdirektor bei Bridgestone ablösen. Van de Grint werde sich diese Funktion künftig aber mit Jun Matsuzaki teilen, da man bei Bridgestone von einem Mehr an Arbeit in der neuen Formel-1-Saison ausgeht. Ab der Saison 2007 ist der japanische Hersteller einziger Reifenlieferant der Rennserie.

Vergölst bietet Finanzierungsmöglichkeit beim Onlinekauf

Die zum Continental-Konzern gehörende Reifenhandels-/Autoservicekette Vergölst will ihr Onlineangebot weiter ausbauen. Ab sofort können daher beispielsweise Reifen mit Dienstleistungen beim Kauf über den eBay-Internetshop des Unternehmens (http://stores.ebay.

de/Vergolst-Reifen-und-Autoservice) ohne Anzahlung finanziert werden. Der effektive Jahreszins beträgt demnach 9,9 Prozent bei einem Mindestbestellwert von 150 Euro. Je nach Bestellwert sollen die Laufzeiten – sechs bis 60 Monate – sowie die Ratenhöhe bei dem in Kooperation mit der Citibank angebotenen Finanzierungsmodell frei gewählt werden können.

Finale der DTM in Hockenheim steht bevor

Trotz herbstlich-kühler Temperaturen steht der DTM beim Finale am kommenden Wochenende (27.-29. Oktober) ein heißes Rennen bevor.

Da Mercedes-Pilot Bernd Schneider als Titelträger bereits feststeht, können die Fahrer befreit agieren, ohne sich um taktische Spiele kümmern zu müssen. „Die Verbesserung der eigenen Bilanz hinsichtlich der Verpflichtungen für die Saison 2007 stehe bei den meisten Piloten eher im Vordergrund – zur Freude der Fans, die sich auf packende Duelle freuen dürfen“, schreibt Dunlop, Exklusivreifenausrüster der Serie. Doch noch ein weiterer Grund lasse das letzte Saisonrennen zur heißen Angelegenheit werden: „Der Hockenheimring ist dafür bekannt, relativ hohe Reifentemperaturen zu verursachen – auch bei kalten Außentemperaturen.

Das Streckenlayout bietet keine Erholungsphasen für die Reifen. Der Grund dafür sind vor allem die hohe Durchschnittsgeschwindigkeit und das Layout der Strecke.“ Während sich die Reifen früher vom Kurvengeschlängel im Motodrom auf den langen Waldgeraden erholen konnten, stehen die Rennpneus von Exklusivlieferant Dunlop heute unter Dauerstress.

Indische Reifenhersteller besser als der Börsentrend

Vor dem Hintergrund wieder rückläufiger Rohstoffkosten – insbesondere bei Kautschuk – sowie einer wachsenden Nachfrage haben die Aktienkurse indischer Reifenhersteller beflügelt. Wie Financial Express meldet, habe der Aktienindex Sensex der Börse in Mumbai während der vergangenen vier Monate um 44 Prozent zugelegt. Im selben Zeitraum konnten gelistete Reifenhersteller wie MRF, Goodyear oder TVS Srichakra allesamt über 100 Prozent zulegen.

Die Aktienkurse anderer Reifenhersteller wie JK Industries, Premier Tyres, Ceat, Apollo Tyres, Falcon Tyres oder Govind Rubber haben sich in diesem Zeitraum zwischen 57 und 88 Prozent verbessert. Bis Mitte Mai bewegten sich die meisten Aktienkurse indischer Reifenhersteller noch unterhalb des Sensex-Trends. Seit diesem Sommer seien Reifenhersteller in Indien wieder in der Lage gewesen, höhere Preise am Markt durchzusetzen.

Beim „WinterCheck“ des TÜV Nord werden Räder/Reifen geprüft

Ab sofort bietet der TÜV Nord an seinen Prüfstationen einen so genannten „WinterCheck“ an, bei dem die Fahrzeuge zum Preis von 19,50 Euro in Sachen Beleuchtung/Elektrik, Räder/Radaufhängung, Bremsanlage, Kühlsystem, Motor, Scheiben und Waschwasser auf ihre Wintertauglichkeit hin überprüft werden. Sollten Reparaturen nötig sein, erhalten die Kunden einen Ergebnisbericht, mit dem sie dann eine Werkstatt aufsuchen können. Die Mobilitätsberater an den TÜV-Stationen geben darüber hinaus Tipps und Hinweise, in welchen Punkten das Auto noch winterfit gemacht werden muss.

Denn – so das Unternehmen – zur Vorbereitung des eigenen Fahrzeugs auf die kälteren Tage gehöre weitaus mehr als nur der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen. „Ende Oktober ist die beste Zeit für den Wechsel. Denn dann können sich die Temperaturen schon mal der Frostgrenze nähern“, rät TÜV-Nord-Mobilitätsberater Bert Korporal in Sachen Umrüstung.

Schließlich seien Winterreifen in der kalten Jahreszeit ein großer Gewinn für die eigene Sicherheit. „Jeder verantwortungsvolle Fahrer sollte deshalb auf Winterreifen wechseln“, meint er..

Michelin-Quartalsergebnis mit Licht und Schatten

Bei den Analysten wurde das Ergebnis des dritten Quartals der Compagnie Générale d. Etablissements Michelin unterschiedlich bewertet. Für beispielsweise Morgan Stanley sind die Gewinnprognosen Michelins eher „konservativ“, die Hypo-Vereinsbank gab hingegen zu bedenken, dass es Michelin „als Markt- und in vielen Kategorien auch Preisführer schwer falle, Preiserhöhungen ohne Mengeneffekte durchzusetzen“.

„Umrüsten, bevor nichts mehr geht“ mit Uniroyal

Als Hilfe für den Reifenhandel beim Wintergeschäft und aus aktuellem Anlass zur StVO-Novelle hat Uniroyal eine Pressemeldung unter der Überschrift „Umrüsten, bevor nichts mehr geht“ formuliert, die – schließlich ist Uniroyal ja als „Regenreifenmarke“ bekannt – auf das Thema „Nässe im Winter“ getrimmt ist. Den Text dieser Pressemeldung sollen die verantwortlichen Außendienstmitarbeiter an interessierte Kunden weitergeben. In der Pressemeldung hat der Reifenhändler die Möglichkeit sich einzubinden, um sie dann an die Redaktion seiner lokalen Zeitung weiterzuleiten.

Zubehörprogramm für den Polo mit 14- bis 17-Zoll-Rädern

Volkswagen bietet auch für den Polo ein umfangreiches Zubehörprogramm an, das ams jetzt vorstellt. So gehören sportliche Anbauteile ebenso zur Optionsliste wie eine Auswahl an Leichtmetallfelgen und einige Transport-Lösungen, speziell für den Winter. Die Leichtmetallfelgen-Palette von 14 bis 17 Zoll bewege sich preislich zwischen 112 und 310 Euro pro Felge.

Reifendivisionen der Continental AG forschen für sichere Mobilität

In den beiden Reifendivisionen des internationalen Automobilzulieferers Continental AG – Pkw-Reifen und Nfz-Reifen – soll die Vision des Konzerns, individuelle Mobilität sicher und komfortabel zu machen, von derzeit rund 850 Mitarbeitern der Forschung und Entwicklung (F&E) umgesetzt werden. „In der Reifenindustrie neue Wege zu gehen, ist die Voraussetzung, um sich vom Wettbewerb abzugrenzen. Dabei darf die Technik aber nicht zum Selbstzweck werden.

Geeignet ist, wofür es jetzt oder in Zukunft einen konkreten Bedarf im Markt gibt“, so Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG und zuständig für die Division Pkw-Reifen. Damit dieser Spagat zwischen Forscherdrang und Anwendbarkeit gelingt, haben beide Reifendivisionen ein Innovationsmanagement implementiert. Zu dessen Aufgaben gehört es, aktiv nach neuen Geschäftsfeldern zu suchen und Mitarbeiter zu motivieren, neue Ideen einzubringen.

So hat die Division Pkw-Reifen bereits zweimal einen „Innovation Day“ mit Workshops und Foren organisiert, der mehr als hundert Ideen der Teilnehmer hervorbrachte. In der Division Nfz-Reifen bieten acht „Innovationsbroker“ regelmäßig Workshops aus der Bedarfsanalyse heraus an und laden zur Lösungsfindung ein..

Michelin übertrifft Erwartungen leicht

Mit einem Umsatzwachstum von 4,9 Prozent im dritten Quartal auf 4,081 Milliarden Euro hat Michelin die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen. Positiv auf das Ergebnis, dessen weitere Details Michelin morgen mitteilen wird, hat sich eine Verbesserung des Preismix um 4,1 Prozent ausgewirkt, negativ mit 1,5 Prozent die veränderten Währungsverhältnisse, womit vor allem der schwache US-Dollar gemeint ist. Die Steigerungen der Rohstoffpreise in der Vergangenheit werden sich im Jahr 2006 im Michelin-Ergebnis mit einer verglichen zum Vorjahr zusätzlichen Belastung von etwa 800 Millionen Euro niederschlagen.

Die im Sommer dieses Jahres zu verzeichnenden Preisrückgänge bei mehreren Rohstoffen werden sich erst in drei bis fünf Monaten auswirken, der Zeitspanne zwischen dem Kauf der Rohstoffe und dem Verkauf der daraus produzierten Reifen. Der französische Reifenhersteller hat sein Ziel bekräftigt, im Gesamtgeschäftsjahr eine Umsatzrendite von acht Prozent zu erwirtschaften..

Drei neue Vizepräsidenten bei Pirelli Nordamerika

Pirelli Tire North America hat drei seiner Mitarbeiter zu Vizepräsidenten befördert. Steve Carpino wird in dieser Funktion für Forschung und Entwicklung sowie Produktentwicklung verantwortlich sein, John Hagan für die Erstausrüstung sowie Andrew Karton für die Produktion..

Michelin beteiligt sich an Kautschukplantagen in Afrika

Michelin will einen 20-prozentigen Anteil am afrikanischen Kautschukproduzenten Société Internationale de Plantation d’Hévéas (SIPH) kaufen, der insgesamt vier Plantagen in der Elfenbeinküste und eine in Ghana betreibt. SIPH ist der zweitgrößte Kautschukhersteller in Afrika. Wie die Deutsche Bank schreibt, tausche Michelin seine Plantage in Nigeria für die Firmenbeteiligung ein; in Nigeria produziert Michelin etwa 10.

000 Tonnen Kautschuk pro Jahr. Folglich besitze SIPH nun eine Produktionskapazität in Höhe von 90.000 Tonnen.

Michelin kaufe pro Jahr etwa 900.000 Tonnen Kautschuk, heißt es dort..

Für alle 607-Varianten die gleiche Bereifung

Peugeot erweitert jetzt das Modellspektrum des 607 um den HDi FAP 170 Bi-Turbo, einen 2,2-Liter-Vierzylinder. Zur Serienausstattung gehören bei allen Modellvarianten Reifendrucksensoren mit Defektmelder sowie jeweils Reifen der Größe 225/50 R17Y, egal ob Diesel- oder Benzinerversion. Die einzigen Abweichungen ergeben sich bei den Rädern, die in Serie aus Aluminium sind und 7,5×17“ (ET 45) messen: In der Ausstattung Premium heißt das Raddesign „Arctique“, in der Ausstattung Sport „Tosca“; wer sich für die Top-Ausstattungsversion Platinum entscheidet, der kann zwischen beiden Designs wählen.

Goodyear-Aktie bleibt stabil – trotz Streik

Der Streik in 16 nordamerikanischen Goodyear-Werken hat den Aktienkurs des Reifenherstellers offensichtlich nicht negativ beeinflusst, was das Wall Street Journal zunächst als „überraschend“ bezeichnet (siehe Schaubild). Der Markt nehme allerdings positiv zur Kenntnis, dass die Goodyear-Arbeiter sehr wahrscheinlich größere Zugeständnisse werden machen müssen, wenn sie einen neuen Tarifvertrag abschließen wollen. Man ist der Ansicht, dass der neue Vertrag in jedem Fall geringere Produktionskosten und eine verbesserte Produktivität schaffen werden.

Die Zeitung sieht Goodyear derzeit am längeren Hebel sitzen und verweist außerdem auf freundlichere Rahmendaten von den Rohstoff- und Energiemärkten. Entscheidend sei aber dennoch, wie lang der Streik insgesamt dauert. Die Zeitung sagt, der Streik koste den Reifenhersteller täglich zwei Millionen Dollar.

Diese Zahl könnte aber „stark ansteigen, wenn die Auseinandersetzung länger als einen Monat dauert“. Dann nämlich müsse Goodyear kostspielige Maßnahmen ergreifen, um seine Kunden weiterhin mit Reifen zu versorgen. Der Streik begann am 5.

Pünktlich zur Essen Motor Show: der MHW-Katalog 2007

Pünktlich zur Essen Motor Show hat der Wülfrather Autozubehörspezialist MHW Styling GmbH wieder einen neuen Jahreskatalog aufgelegt. Der Katalog 2007 bietet auf 128 Seiten zahlreiche Artikel für stundenlanges Wälzen. Und es kommt noch dicker: Denn neben einer Vielzahl von neuen MHW Styling-Produkten befindet sich zusätzlich die gesamte Bonrath-Produktrange exklusiv auch mit im Angebot.

Auf der Essen Motor Show 2006 liegt der neue Katalog für Tuning-Freunde am Stand von MHW Styling zur Mitnahme bereit. Den neuen Katalog 2007 gibt es ab Ende November aber auch direkt bei der MHW Styling GmbH (Telefonnummer 02058/7830-0) oder im Internet unter www.mhw-styling.

Wintergewinnspiel von ams mit Michelin

Die Automobilzeitschrift „auto motor und sport“ hat ein Online-Wintergewinnspiel in Kooperation mit Michelin gestartet, wobei bei richtiger Beantwortung von drei Fragen rund um den Reifen und speziell den für winterliche Einsätze insgesamt 40 Preise zu vergeben sind. Je ein Satz Michelin-Winterreifen wird für die ersten zehn Gewinner ausgelobt, der 11. bis 20 Preis ist je ein Exemplar des Hotelführers Deutschland 2007 und den „Grünen Reiseführer Deutschland“ gibt’s als 21.

bis 40. Preis. Das Gewinnspiel läuft bis zum 23.

11.2006..

Umfrage: Deutsche wissen um geänderte StVO

Einer Umfrage von AutoScout24 zufolge sind deutsche Autofahrer gut ausgestattet und folglich auf den Winter vorbereitet: Über drei Viertel (77,15 Prozent) haben Winterreifen für ihren Pkw, weitere sechs Prozent sind mit Ganzjahresreifen unterwegs. Demnach scheinen nur rund 16 Prozent der Autofahrer keinen großen Wert auf angemessene Verkehrssicherheit im Winter zu legen: Sie sind entweder mit Sommerreifen unterwegs (12,11 Prozent) oder wissen gar nicht, welchen Reifen sie fahren (4,31 Prozent). Der Inhalt der geänderten Straßenverkehrsordnung sei fast allen der befragten Autofahrer bekannt (93,99 Prozent), und mehr als die Hälfte (57,56 Prozent) halte die neue Rechtslage für sinnvoll.

Eigenes österreichisches eBay-Reifenportal am Start

Wie bereits in Deutschland hat eBay jetzt auch in Österreich ein eigenes Reifenportal gestartet. Unter der Internetadresse http://reifen.ebay.

at will man den Auto- und Motorradfahrern der Alpenrepublik damit Zugriff auf zahlreiche Reifen-, Komplettrad- und Felgenangebote sowie Zubehör wie beispielsweise Felgenschlösser, Radkappen, Schneeketten etc. bieten. Außerdem ist auch ein Montagedienstsuchservice in die Site integriert.

VW-Busse veredelt RSL

Fahrzeugveredler RSL (Reutlingen) ist bekanntlich eine erste Adresse, wenn es um die Veredlung von VW-Bussen geht. Folgerichtig wird es auf der Essen Motor Show auch ein vollständiges Stylingprogramm für den VW-Bus T5 zu sehen geben. Dem verpasst der Reutlinger Tuner passende Frontspoiler, Seitenschweller, einen Heckabschluss, Scheinwerferblenden, eine neue Abgasanlage (2+4-Rohr) und viel Chromexterieur.

Schalldämpfer: Remus und Sebring

Der Schalldämpfer bzw. Sportauspuff ist ein beliebtes Tuningaccessoire. Auf die Frage des VDAT (Verband Deutscher Automobil Tuner) in der Fangemeinde, welches Tuningteil man denn an seinem Auto habe, gaben immerhin 59,8 Prozent an, einen Sportauspuff zu haben.

Damit ist dieses Tuningteil zwar klar hinter Leichtmetallfelgen (81,5 Prozent), aber doch noch eindeutig vor dem Sportfahrwerk (55,1 Prozent) platziert. Fragt man die Tuningunternehmen, auf wie viel Prozent das Tuningteil Sportauspuff am jeweiligen Unternehmensumsatz komme, so landet der Sportauspuff mit elf Prozent dagegen nur an Position 5 hinter Rad-Reifen-Kombinationen (28 Prozent), Aerodynamik (15 Prozent), Fahrwerken (13 Prozent) und Motortuning (zwölf Prozent). Zeichen dafür, dass Tuning bei diesem Produkt weniger zu Buche schlägt, kurz: Für die häufig nicht über größere Investitionssummen verfügende Tuningklientel ist der Sportauspuff noch am ehesten erschwinglich.

JE Design mit Audi TT und Seat Leon

Fahrzeugveredler JE Design plant zur Essen Motor Show die Präsentation gleich zweier Neuheiten: Neuheit 1 ist ein Audi TT 3.2 V, Neuheit 2 ein Seat Leon FR 2.0 TDI.

Für das neue Modell des TT erfolgt eine Leistungssteigerung, die Veredelung des Autos beinhaltet ein Gewindefahrwerk, einen Aerodynamikkit, einen Sportauspuff und nicht zuletzt einen 20-Zoll-Komplettradsatz. Neben der Leistungssteigerung kümmert sich JE Design beim Leon um Fahrwerk, Bremse, Flügeltüren, Aerodynamik, Sportauspuff und ein spezielles Chrom-Line-Paket, hinsichtlich der Räder ist die Dimensionierung 19 Zoll geplant.

.

Delticom steht vor erfolgreichem Börsengang

Der Börsengang des Internet-Reifenhändlers Delticom ist mehrfach überzeichnet. Trotz des zuletzt schwachen Interesses an Neuemissionen während der vergangenen Jahre zeichne sich laut Financial Times Deutschland (FTD) für Donnerstag ein Handelsstart innerhalb der Preisspanne ab. „Die Transaktion ist innerhalb der angekündigten Preisspanne mehrfach überzeichnet“, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der Zeitung.

Das Unternehmen aus Hannover hatte die Preisspanne am vergangenen Wochenende auf 33 bis 45 Euro festgelegt. Das entspreche einem Emissionsvolumen von 28,1 bis 38,3 Millionen Euro. „Dem Börsengang kommt die zurückhaltende Festlegung der Preisspanne zugute.

CarLine plant Feuerwerk an Neuheiten

Die CarLine-Tuning GmbH (Sinsheim) plant für die Essen Motor Show ein Feuerwerk an Produktneuheiten. Wobei der Bereich Aluminiumfelgen eine Besonderheit ist, denn CarLine dürfte der kleinste Felgenhersteller Deutschlands sein, besetzt diese Position aber bewusst vor dem Hintergrund, dass Individualität hier nicht unbedingt „Kleinserien“, sondern „Kleinstserie“ meint. Eine Spezialität sind dreiteilige „Fräsräder“ von 15 bis 24 Zoll.

Lkw-Neuzulassungen steigen deutlich an in Europa

Im vergangenen Monat sind die europäischen Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen deutlich in die Höhe gegangen. Während im September europaweit 45.149 Nutzfahrzeuge über 3,5t neu zugelassen wurden, was einer Steigerung von 40,8 Prozent gegenüber dem selben Vorjahresmonat entspricht, sind die Neuzulassungen schwerer Nutzfahrzeuge über 16t noch um 35,2 Prozent auf 28.

075 Einheiten gestiegen. Auch in Deutschland gingen die Neuzulassungen in dem Segment der leichten Nutzfahrzeuge um 42,2 Prozent auf 11.561 Einheiten nach oben.

Bei den schweren Nutzfahrzeugen stiegen die hiesigen Neuzulassungen um immerhin noch 23,5 Prozent auf 6.151 Einheiten. Auch bei Bussen sind die Neuzulassungen im September in Europa in die Höhe gegangen, und zwar um 18,1 Prozent auf 3.

465 neuzugelassene Fahrzeuge. Der europäische Herstellerverband ACEA führt diese guten Zahlen vorwiegend auf die Einführung der neuen Euro-4-Abgasnorm zum 1. Oktober zurück.

Intermot Köln: Impulse für den Motorrad(reifen)markt 2007?

Zwar haben die Motorradneuzulassungen im August und im September dieses Jahres die Bezugswerte für 2005 jeweils deutlich übertroffen. Doch betrachtet man die ersten neun Monate 2006, so reichen die beiden aus Sicht der Zweiradbranche positiven Monate dennoch nicht aus, das im bisherigen Jahresverlauf kumulierte Minus von 4,2 Prozent wettzumachen. Daran dürfte auch die internationale Motorrad- und Rollermesse „Intermot“ nicht allzu viel ändern, die Mitte Oktober erstmals wieder in Köln stattfand.

Die Impulse, die diese Messe der Branche aber zweifelsohne dennoch liefert, dürften nämlich frühestens in der kommenden Saison zu spüren sein. Denn die Zeit von Oktober bis Dezember gehört zumindest hierzulande nun einmal nicht zu den klassischen Motorradmonaten, sondern fällt eher in die Kategorie Saisonausklang. Nach der Saison ist sprichwörtlich gesehen jedoch bekanntermaßen vor der Saison, sodass es nicht wirklich verwundern kann, dass neben Motorradherstellern sowie Bekleidungs- und Zubehörlieferanten auch nahezu alle in diesem Segment vertretenen maßgeblichen Marktspieler die „Intermot“ nutzten, um ihre neuesten Produkte für 2007 zu präsentieren.

Michelin: Umsatzsteigerung wird erwartet

Laut Dow Jones Newswires werde Michelin demnächst einen um rund vier Prozent gestiegenen Quartalsumsatz melden. Analysten gingen demnach davon aus, dass der französische Reifenhersteller im dritten Quartal einen Umsatz von 4,04 Milliarden Euro erzielt haben werde gegenüber 3,89 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Dabei, so heißt es weiter, habe Michelin die geringeren Absätze teilweise durch höhere Preise kompensieren können.

25 Reifensätze aus Container in Frankfurt (Oder) gestohlen

Am vergangenen Wochenende öffneten unbekannte Täter einen Reifencontainer in der Berliner Chaussee in Frankfurt (Oder) gewaltsam und stahlen daraus etwa 20 Sätze Winterreifen sowie fünf Sätze Sommerreifen, schreibt die Märkische Allgemeine. Der Gesamtschaden liegt nach Polizeiberichten bei über 10.000 Euro.

Snap-on übernimmt Datenbankspezialisten

Die Snap-on Inc. mit Sitz in Kenosha (Wisconsin/USA) wird ProQuest Business Solutions für rund 500 Millionen US-Dollar übernehmen. ProQuest Business Solutions ist einer der führenden Anbieter bei Anwendungen im Produkt-Support für die Automobilindustrie und bietet etwa Online-Kataloglösungen für Hersteller und Handel an.

Beim Werkstattausrüster Snap-on werde den Datenbankspezialisten ProQuest Business Solutions als eigenständigen Einheit fortgeführt, heißt es dazu in amerikanischen Medien. Die Übernahme muss in den USA kartellrechtlich noch abgesegnet werden. Snap-on hat einen Jahresumsatz von 2,4 Milliarden Dollar.

Michelin schließt ein F1-Comeback nicht aus

Nach Michelins Rückzug aus der Formel 1 zum aktuellen Saisonende wird es in der Formel 1 auf absehbare Zeit ein Reifenmonopol von Bridgestone geben, so F1Total.com, doch auch der französische Hersteller wolle eine Rückkehr zu einem späteren Zeitpunkt zumindest nicht kategorisch ausschließen. „Nicht in absehbarer Zukunft“, erklärte eine Michelin-Sprecherin, ob ein Comeback denkbar sei, „aber dies ist eine Industrie, in der man nie nie sagen soll.

BFGoodrich Tires will Siegesserie fortsetzen

Die Weste soll weiter weiß bleiben: Seit dem Einstieg in die Rallye-Weltmeisterschaft zu Beginn der Saison 2006 feierte BFGoodrich in 13 Läufen ebenso viele Siege. Diese eindrucksvolle Bilanz will die Marke am kommenden Wochenende bei der Rallye Australien, der 14. von 16 WM-Runden, weiter ausbauen.

Goodyear baut Standort Fürstenwalde kontinuierlich aus

Einem Bericht der Märkische Oderzeitung zufolge werde der Wachstumskurs der deutschen Goodyear-Dunlop-Gruppe am Brandenburger Standort Fürstenwalde auch in Zukunft fortgesetzt werden. In dem früheren Pneumant-Werk arbeiten heute rund 640 Mitarbeiter, so dass der amerikanische Goodyear-Konzern in der Oder-Spree-Region zu den größten Arbeitgebern gezählt werden darf. Täglich werden in Fürstenwalde bis zu 10.

000 Pkw-Reifen der Marken Goodyear, Dunlop, Fulda, Pneumant, Falken, Sava und Debica produziert, heißt es in der Zeitung. 2005 stellte das Werk an der Spree etwa 3,3 Millionen Pkw-Reifen her. In absehbarer Zeit werde die Tagesproduktion um weitere 1.

Stahlgruber-Kalender bietet wieder „WERKSTATTkultur“ pur

Viele warten mit Spannung auf die zweite limitierte Ausgabe des „WERKSTATTkultur“-Kalenders 2007 von Stahlgruber. Wer von den Stahlgruber-Kundinnen hat es geschafft, als Model auf einer der Hochglanzseiten zu sein? Welche Überraschungen bringen die Monate? Wie sieht das Stahlgruber-Logistikzentrum als ungewöhnliche Fotokulisse aus? Im Oktober werden die Geheimnisse enthüllt. Auch in diesem Jahr ist das heiß begehrte und limitierte Sammlerobjekt nicht käuflich und ausschließlich Stahlgruber-Premiumkunden vorbehalten.

Die limitierte Erstausgabe des Erotikkalenders sei ein großer Erfolg gewesen und innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Bei den 12 sinnlich-erotischen Kalendermodels handele es sich um Stahlgruber-Kundinnen, die aus 60 Finalistinnen über ein deutschlandweites Online-Voting gewählt wurden. Für die Gewinnerinnen wurde ein Traum Wirklichkeit: Posieren vor der Kamera eines Profifotografen.

Matador führt neuen Standard-Winterreifen ein

Matador kommt in der laufenden Saison mit einem neuen Winterreifen auf die zentral- und westeuropäischen Märkte. Wie der slowakische Reifenhersteller mitteilt, werde der „MP 52 Nordicca Basic“ im mittleren und unteren Pkw-Reifensegment schrittweise die älteren Profile MP 55 und MP 56 ersetzen. Zunächst wird der MP 52 Nordicca Basic ab Oktober in der Größe 185/60 R14 82 T und H auf den Markt kommen.

Ab der kommenden Saison werden weitere Größen in 14 und 15 Zoll auf den europäischen Markt kommen. Der Winterreifen wird in der Fabrik in Puchov hergestellt, so Matador weiter, und zeichne sich als jüngstes Mitglied der Nordicca-Reihe für seine Sicherheit und seinen Komfort im Winter aus. „Das mit modernsten Technologien entwickelte laufrichtungsgebundene Profil zeichnet sich gegenüber seinen Vorgängern MP 55 und MP 56 durch besseren Grip – vor allem auf nasser Fahrbahn – und erhöhter Sicherheit auf Schnee und Eis aus.

Gewerkschaften organisieren sich gegen Continental

Leo W. Gerard, der internationale Präsident der Vereinigten Stahlarbeiter, begrüßte laut Business Wire eine Erklärung von Gewerkschaften aus Lateinamerika, den USA und Deutschland, nach der „ein Aktionsplan entwickelt werden soll, um die Anstrengungen der Continental AG mit Sitz in Hannover zu bekämpfen, die darauf abzielt, in ihren Werken die Gewerkschaften zu schwächen oder zu zerschlagen.“ Die Erklärung beschreibe die angeblichen Übertretungen von Continental gegen das Recht auf Kollektivverhandlungen in den USA, Mexiko und Ecuador und drücke die Besorgnis über das Recht der Versammlungsfreiheit und die ordnungsgemäße Behandlung von Sicherheits- und Gesundheitsangelegenheiten in Brasilien aus, heißt es weiter in dem Medium.

Erster Spatenstich für Kumho-Fabrik in Vietnam

Der erste Spatenstich zum Bau einer neuen Kumho-Reifenfabrik ist im Beisein des Chairman der Kumho-Asiana-Unternehmensgruppe Park Sam-koo erfolgt. Das koreanische Unternehmen investiert 155 Millionen US-Dollar in das neue Werk im Großraum Ho Chi Minh Stadt, das zu Beginn des Jahres 2008 in Betrieb gehen soll und eine Kapazität von 3,15 Millionen Einheiten in den Produktionsverbund (derzeit 51 Mio. Einheiten Kapazität pro Jahr) einbringen soll.

Kumho stellt Weltrekord mit 32-Zoll-Reifen auf

Nachdem Kumho den Status als alleiniger Weltrekordler bei der Dimensionierung von 30 Zoll bei SUV-Reifen eingebüßt hatte, legen die Koreaner jetzt nach und präsentieren 305/25 R32. Der Reifen vom Typ Ecsta X3 soll der Tuningklientel bereits in diesem Jahr erstmalig gezeigt werden, ob bereits auf der Essen Motor Show ist derzeit noch nicht bekannt, wohl aber wurde in Großbritannien bereits ein erster Preis genannt: Der Reifen dürfte um die 1.500 Euro kosten.

Michelin widmet Titel Edouard Michelin

Michelin verabschiedet sich so aus der Formel 1, wie man es sich vorgestellt hatte: mit den WM-Titeln in Fahrer- und Konstrukteurswertung. Dass man in Brasilien gegen Bridgestone verlor (Felipe Massa siegte vor Fernando Alonso und Jenson Button, bei auf Michelin-Reifen), war dabei zu verschmerzen. Doch für die Franzosen, die mangels Wettbewerb bei Einheitsreifen an der Formel 1 das Interesse verloren haben, war es kein leichtes Jahr, schreibt F1Total.

com. Auf der Strecke schaffte Bridgestone nach einem schwachen Jahr 2005 wieder den Anschluss. „Selbstverständlich möchte ich unseren Partnern Fernando Alonso und dem Renault F1 Team zur erfolgreichen Titelverteidigung gratulieren“, so Michelins Formel-1-Direktor Nick Shorrock.

„Auch wenn es heute so aussieht: Diese Weltmeisterschaften wurden nicht hier in Brasilien gewonnen, sondern sind das Ergebnis einer langen und erfolgreichen Saison über 18 Rennen. Wir waren fest entschlossen, unser Formel-1-Engagement erfolgreich und mit Stil zu beenden. Ich denke, dies ist uns gelungen.

Amtel baut Kapazitäten in Kirov weiter aus

Amtel-Vredestein wird im kommenden Jahr in seiner Vorzeigefabrik in Kirov zwischen 7,3 und 7,4 Millionen Reifen fertigen. Wie das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest schreibt, werde die Fabrik Amtel-Povolzhye – so die Firmenbezeichnung – in diesem Jahr bereits 6,9 Millionen Reifen produzieren, was einer Steigerung von sechs Prozent gegenüber 2005 darstelle. Die Produktionskapazität liegt indes bereits bei 7,2 Millionen Einheiten.

Im kommenden Jahr werden auch 750.000 Reifen der Marke Vredestein in Kirov gefertigt, so das Institut unter Berufung auf Yuri Rybkin, CEO der Fabrik. Die Steigerung des Outputs wird bei CentreInvest als durchaus positiv für die Aktionäre gesehen, mussten sie doch seit dem 11.

November 2005 einen Rückgang des Kurses der Kirov-Aktien um 67 Prozent hinnehmen. Damals ging Amtel-Vredestein N.V.