Uni-Projekt Bremskraft: Forschen für perfekten Grip

Neue Möglichkeiten, die Bremswege bei Kraftfahrzeugen zu verkürzen, untersucht derzeit die fachübergreifende Forschergruppe 492 an der Leibniz Universität Hannover. Ihre Forschungsergebnisse sollen unter anderem der Reifenentwicklung sowie der Herstellung optimierter Brems- und ABS-Systeme dienen, berichtet Pilot:Projekt. Die Forschergruppe 492 setzt sich aus Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen des Deutschen Instituts für Kautschuktechnologie, dem Institutsverbund für Mechanik sowie dem Institut für Baumechanik und numerische Mechanik der Leibniz Universität Hannover zusammen.

Bristol Fighter T soll Bugatti toppen

Die britische Sportwagenschmiede Bristol Cars Ltd. (London) will mit dem Fighter T den Bugatti Veyron (1001 PS) mit 1.012 PS toppen, womit er ein Potenzial von 435 km/h haben soll.

Allerdings soll die Höchstgeschwindigkeit bei 360 km/h begrenzt werden. Die Reifen messen vorne 295/30 ZR 19 und hinten 325/25 ZR 20 und sind vom Typ Michelin Pilot Sport 2. Mehr als 20 Modelle will das Unternehmen in diesem Jahr nicht fertigen.

KBA warnt vor SMC-Felge

Das Kraftfahrt-Bundesamt warnt vor der Benutzung von Leichtmetallrädern des Typs WB 75016, Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) Nr. 45580 des Herstellers SMC Automotive GmbH (Rudersberg). Es wurde festgestellt, dass die Festigkeit dieser Räder – die unter dem Markennamen SMC vertrieben werden und vom malaysischen Hersteller BSA Manufacturing (Fabriken in Malaysia und China) stammen – unter Umständen nicht ausreichend ist.

Dies kann dazu führen, dass Speichen des Rades brechen bis hin zur Zerstörung des Leichtmetallrades. Wenn dieser Fall eintritt, kann der Fahrzeuglenker die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, schreibt das KBA.

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Opel zertifiziert 3D-Achsmessgeräte von John Bean und Hofmann

Nach Mercedes-Benz, Citroën, Peugeot und einigen anderen Automobilherstellern erteilt nunmehr auch Opel die weltweite Zertifizierung für die 3D-Achsmessgeräte der Serie Visualiner von John Bean sowie geoliner von Hofmann, zwei Marken der Snap-on Equipment GmbH. Die Messgeschwindigkeit und -genauigkeit seien wesentliche Gründe für diese Zertifizierungen gewesen, schreibt der Werkstattspezialist.

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Weiterer Ausbau der Butyl-Produktion bei ExxonMobil Chemical

Nachdem ExxonMobil Chemical noch in diesem Jahr die Erweiterung des Werkes Baytown (Texas/USA) abschließen will, mit der die Produktionskapazität des „Exxpro“ genannten Spezialpolymers erhöht werden soll, das für die Fertigung eines innovativen Innerliners benötigt wird, will man nun in einem weiteren Schritt offensichtlich auch die Kapazitäten für herkömmlichen Halobutylkautschuk ausbauen. Geplant ist nach Unternehmensangaben, den Ausstoß des „Exxon“ genannten Bromobutylkautschuks um 60 Prozent zu erhöhen. Um dies zu erreichen und damit dem gestiegenen Bedarf an diesem Material vonseiten der Reifenindustrie gerecht zu werden, wolle man die bestehenden Produktionsanlagen modifizieren, aber durchaus auch neues Equipment anschaffen.

Abgeschlossen sein sollen die Arbeiten im zweiten Quartal 2008. „Unser Unternehmen investiert weiterhin in die Halobutylproduktion am Standort Baytown mit Projekten, in die seit dem Jahr 2000 mehr als 400 Millionen US-Dollar fließen“, so Art Sullivan, der bei ExxonMobil Chemical als Vizepräsident für das weltweite Butylpolymergeschäft verantwortlich zeichnet..

Leichte Verschnaufpause im US-Reifenersatzgeschäft

Während der Reifenabsatz im US-Ersatzmarkt in den ersten neun Monaten 2006 mit alles in allem fast 182 Millionen verkauften Einheiten (Vergleichszeitraum 2005: 192 Millionen Reifen) im Mittel über alle Segmente um gut fünf Prozent zurückging, scheint sich der Abwärtstrend im Oktober zumindest verlangsamt zu haben. Denn für den vergangenen Monat wurde nur noch ein Absatzminus von knapp anderthalb Prozent im Durchschnitt über alle Reifenarten registriert. Dafür sah es im Oktober allerdings mit einem Minus von gut 13 Prozent auf etwa fünf Millionen Einheiten bei den Erstausrüstungslieferungen deutlich schlechter aus als in den vorangegangenen neun Monaten, wo der Rückgang von knapp 50 Millionen (2005) auf nunmehr gut 46 Millionen Einheiten „nur“ einem knapp achtprozentigen Minus entsprach.

Bald wieder bessere Zeiten für Cooper Tire?

Obwohl Cooper Tire & Rubber im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2006 noch weiter in die roten Zahlen gerutscht ist, gehen Analysten davon aus, dass es dem US-amerikanischen Reifenhersteller schon bald wieder besser gehen könnte. Erste Anzeichen für einen Turnaround leiten die Finanzexperten aus den derzeit wieder sinkenden Rohstoffpreisen, der leicht anziehenden Reifennachfrage im US-Ersatzmarkt sowie den zu erwartenden Kosteneinsparungen in Höhe von mindestens 50 Millionen US-Dollar durch die bei Cooper eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen ab. Insofern glauben die Analysten, dass der Reifenhersteller im kommenden Jahr wieder einen Gewinn von rund einem Dollar je Aktie wird erzielen können.

Arval bietet Reifenservice für Flotten mittels Fachhandelspartnern

Mit einem betreuten Bestand von rund 35.000 Fahrzeugen sieht sich die Arval Deutschland GmbH als einer der führenden herstellerunabhängigen Anbieter von Full-Service-Leasing in Deutschland. In diesem Rahmen kümmert sich Arval auch um die Bereifungen der Fahrzeuge im eigenen Einflussbereich, wobei die Kunden für jedes einzelne Fahrzeug in ihrer Flotte die Wahlmöglichkeit haben, welchen Serviceumfang und welche Reifenqualität sie in Anspruch nehmen möchten.

Im Angebot sind dabei unter den Bezeichnungen „Basic“, „Classic“, „Premium“ und „Executive“ alles in allem vier unterschiedliche Leistungspakete. Bei allen Paketen werden die jeweiligen Dienstleistungen laut Arval in Zusammenarbeit mit den Partnern 4FleetGroup, point S, Euromaster, Top Service Team, Vergölst sowie der Driver Fleet Solution GmbH abgewickelt. Deshalb könne der Kunde bundesweit auf ein flächendeckendes Reifenfachhändlernetz mit insgesamt rund 2.

„Innovationsmanagement“ bei Continental

„Wir ermitteln Trends und leiten daraus Kundenbedürfnisse ab.“ Dr. Otmar Schreiner, „Corporate Innovation Manager“ bei Continental, bringt es auf den Punkt: Nur mit einem ausgefeilten Innovationsmanagement und effizienten Ingenieur-Netzwerken ist der internationale Automobilzulieferer erfolgreich und kann die Zukunft sichern.

Dunlop gibt heiße Tipps für kalte Tage zu Nutzfahrzeugreifen

Dunlop will seinen Kunden zusätzlich zu den Premiumprodukten auch einen entsprechenden Premiumservice bieten. Und dazu gehören vor allem auch die zahlreichen Broschüren und Handbücher, die Fahrern wie Haltern eines Nutzfahrzeugs aktuelle und wichtige Informationen zum richtigen Zeitpunkt liefern. Jüngstes Beispiel ist die Broschüre „Der Dunlop Lkw Winterguide“.

Trelleborg-AS-Reifen mit Durchmesserrekord

Trelleborg Wheel Systems stellt noch diesen Monat auf der Agrarmesse EIMA in Bologna einen neuen Rekordhalter vor: Mit 2,14 Metern Höhe hat der TM900 High Power der Größe 710/75 R42 den größten Durchmesser aller im Markt erhältlichen Landwirtschaftsreifen. Der für Schlepper bis zu 300 PS entwickelte Reifen hat einen Lastindex 175D (172E), kann also bei einer Last von 6.900 Kilogramm bis zu 65 km/h gefahren werden.

Trelleborg hebt die hohe Zugkraft des Reifens hervor, wodurch der TM900 High Power eine im Wettbewerbsvergleich höhere Produktivität hat. Geringer Treibstoffverbrauch aufgrund eines geringen Rollwiderstandes sowie gute Selbstreinigungskräfte sind weitere Kriterien, die das Unternehmen betont.

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Goodyear-Quartalsergebnis mit Rekordumsatz und roten Zahlen

The Goodyear Tire & Rubber Company hat von Juli bis September 5,284 Milliarden US-Dollar umgesetzt und damit mehr als jemals in einem Quartal zuvor (2005 im 3. Quartal: 5,030 Mrd. US-Dollar).

Der Verlust (net loss) liegt bei 48 Millionen US-Dollar (Vorjahresgewinn: 142 Mio.) und wird im Wesentlichen auf Restrukturierungskosten in Höhe von 126 Mio. Dollar zurückgeführt, allein die angekündigte Schließung des Werkes Tyler (Texas) schlägt demnach mit 107 Millionen zu Buche.

Der Reifenhersteller hat weltweit 55,8 Millionen Einheiten verkauft nach 58,4 Mio. noch im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Rohstoffkosten waren um 249 Millionen Dollar höher als vor Jahresfrist.

Pneu-Egger-Wettbewerb löst wahres Reisefieber aus

Jährlich ruft Pneu Egger im Frühling und im Herbst zur Teilnahme an seinen beliebten Wettbewerben auf. Beim im letzten Frühling in der Pneu Egger-Zeitung lancierten Wettbewerb gab es einen Reisegutschein von Helvetic Tours im Wert von 10.000 Franken zu gewinnen.

Pirelli Tyre kann hohe EBIT-Marge halten

Der italienische Telekom- und Reifenkonzern Pirelli & C. SpA muss für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres einen Nettoverlust in Höhe von 1,47 Milliarden Euro verkraften, nachdem im Vergleichszeitraum noch ein Nettogewinn von 276 Millionen Euro erzielt wurde. Negativ wirkte sich dabei die Abschreibung von Unternehmensbeteiligungen (Telecom Italia) aus, die nur zum Teil durch den 38,9-prozentigen Verkauf der Reifensparte an ein Bankenkonsortium vom Sommer ausgeglichen werden konnte.

Die Umsätze des Konzerns stiegen im Berichtszeitraum unterdessen um 9,1 Prozent auf jetzt 3,62 Milliarden Euro, während der EBIT bei 299,7 Millionen Euro liegt. Daraus errechnet sich eine EBIT-Marge von 8,3 Prozent. Die Reifensparte Pirelli Tyre konnte während der ersten neun Monate des Jahres sogar 10,5 Prozent mehr umsetzen.

Während dies im vergangenen Jahr noch 2,71 Milliarden Euro waren, sind dies aktuell bereits 2,99 Milliarden Euro. Der Nettogewinn, den das Unternehmen mit Reifen erlöste, ging allerdings um sieben Prozent auf 153,6 Millionen Euro zurück. Unterdessen blieb der EBIT der Reifensparte mit 271,4 Millionen Euro nahezu unverändert.

Positives Goodyear-Dunlop-Zwischenfazit in Sachen GE/TIP

In der aktuellen Ausgabe der Fleet First Mail, ein Newsletter der zu Goodyear-Dunlop-Gruppe gehörenden Servicemarke rund um das Flottengeschäft, zieht der Reifenhersteller nach der Gewinnung des Kunden GE/TIP zum Anfang des Jahres ein erstes positives Zwischenfazit der Zusammenarbeit beider Seiten. Laut den Worten von Klaus Delatron, Verkaufsleiter Key Account Lkw bei Goodyear Dunlop, betreibt GE Equipment Services/TIP Trailer Services europaweit rund 70.000 Trailer (Anhänger und Auflieger) und besitzt einen jährlichen Bedarf von 90.

000 Reifen – 7.000 davon allein in Deutschland. „Wir haben an TIP im ersten Halbjahr rund 3.

500 Reifen einschließlich Service geliefert, wobei der NextTread-Anteil bei etwa 75 Prozent lag. Das bedeutet, dass wir sehr schnell unsere operativen Ziele erreicht haben“, werden Delatrons Aussagen in dem Newsletter wiedergegeben.

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Cooper zieht es weiter tief in die roten Zahlen

Cooper Tire & Rubber kann die finanzielle Talfahrt auch im dritten Quartal nicht stoppen und musste nun einen Nettoverlust in Höhe von 25 Millionen US-Dollar melden. Im Vergleichszeitraum waren dies noch 840.000 Dollar Verlust (+41 %); im zweiten Quartal 2006 bereits 20,7 Millionen.

Auf historischen Rennreifen von Michelin zum Sieg

Gut besohlt ist fast schon gewonnen: Michael Küke und Michael Wittke haben am Steuer ihres Michelin-bereiften Porsche 914/6 den FHR Langstrecken Cup für historische Rennwagen von 1966 bis 1971 für sich entschieden. Die schnellen Jungs aus dem Ruhrpott sicherten sich bei fünf Starts unter anderem den Sieg beim RGB-Saisonfinale auf dem Nürburgring, einem vierstündigen Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs der Eifelstrecke. Küke/Wittke vertrauten dabei auf Michelin-Reifen vom Typ TB 15 sowie den neu entwickelten TB 5R.

Südafrikas Tiwheel stellt sich neu auf

Das Management des südafrikanischen Unternehmens Tiger Wheels Ltd., börsennotiert in Johannesburg und Mehrheitsgesellschafter der deutschen Felgenfirma ATS, hat beschlossen, sein Firmengeflecht zu vereinfachen und die Bereiche Groß- und Einzelhandel (im Wesentlichen von Reifen und Felgen) mit Aktivitäten in Großbritannien und Südafrika auszugliedern und unter dem Namen Tiger Automotive Ltd. (TAL) noch im Dezember dieses Jahres gesondert an der Börse zu platzieren.

Die Altgesellschafter erhalten entsprechend ihrer bisherigen Anteile Aktien an TAL. Die Börse hat dem Ansinnen bereits stattgegeben..

Essen Motor Show: Motorsport – Tuning – Phantasieautos

Die 39. Auflage der Essen Motor Show vom 1. bis 10.

12. wird im Bereich der Tuner wieder besonders viele Premieren zu bieten haben. Aber auch einige der Großserienhersteller haben Neuvorstellungen angekündigt, schreibt Auto-Reporter: Die Reihe reicht von der Weltpremiere des Volkswagen Passat R36 mit 300 PS bis hin zum eigenwilligen Daihatsu Materia, einem Kleinwagen im Retrodesign.

VDA legt Grundsätze für Know-how-Schutz fest

Die Hersteller und Zulieferer im Verband der Automobilindustrie (VDA) haben sich erstmals auf Grundsätze für den gegenseitigen Schutz des geistigen Eigentums geeinigt und damit einen Schritt zur vertrauensvollen Zusammenarbeit vollzogen. Diese Grundsätze gelten für die Fälle, in denen die Unternehmen noch keine eigenen vertraglichen Regelungen mit ihren Entwicklungspartnern über den Know-how-Schutz abgeschlossen haben..

Aufschläge für Winterreifen: ADAC kritisiert Autovermieter

Der ADAC hat die deutschen Mietwagenfirmen wegen ihrer Aufschläge für Winterbereifung kritisiert. Ein Sprecher des Clubs bezeichnete Mehrpreise von bis zu 15,50 Euro pro Tag (Sixt) gegenüber dem Bayerischen Rundfunk als „völlig überzogen“. Kritisiert wird vom ADAC auch, dass viele Unternehmen ihre Kunden nicht auf die neue Vorschrift, wonach Fahrzeuge mit „geeigneter Bereifung“ unterwegs sein müssen, aufmerksam machten, obwohl schlimmstenfalls ein Punkt in Verkehrszentralregister in Flensburg drohe.

Die Zeitschrift Autoflotte hat unterdessen die Ergebnisse einer Umfrage unter namhaften deutschen Autovermietern veröffentlicht. Danach werden nicht bei allen Vermietern alle Autos im Winter auf Winterreifen umgerüstet. Die Avis Autovermietung beispielsweise sagt laut Autoflotte, man rüste „wie jedes Jahr eine ausreichend große Anzahl von Fahrzeugen mit Winterreifen aus“.

Auch bei Hertz, Europcar oder Sixt verweist man der Umfrage zufolge auf die „ausreichende Stückzahl mit Winterreifen ausgestatteter“ Fahrzeuge. In jedem Fall nehmen alle Autovermieter die geänderte Rechtslage zur Kenntnis und wollen entsprechend darauf reagieren, wie es heißt. Für Winterreifen wie für Schneeketten wird in der Regel ein Preisaufschlag pro Tag verlangt.

Nutzfahrzeuge: Auslandsgeschäft zieht deutlich an

Nach dem außergewöhnlich hohen Zulassungsvolumen im September – nicht zuletzt aufgrund der Einführung von Euro 4 zum 1. Oktober – habe sich das Inlandsgeschäft normalisiert, teilt der VDA (Verband der Automobilindustrie) mit. Die Neuzulassungen von schweren Nutzfahrzeugen unterschritten, aufgrund des Vorzieheffekts in den Vormonaten, im Oktober das Vorjahresergebnis um 13 Prozent.

In den ersten zehn Monaten dieses Jahres wurden jedoch zwölf Prozent mehr Nfz über 6 t in den Verkehr gebracht als ein Jahr zuvor. Die Neuregistrierungen von Transportern lagen im Oktober um knapp drei Prozent unter Vorjahresniveau; im bisherigen Jahresverlauf legten sie um zehn Prozent zu..

Laut ContiTech hat Kautschuk „eine große Zukunft vor sich“

Die Division ContiTech der Continental AG, die eigenen Angaben zufolge mehr als 1.000 Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker beschäftigt, versteht sich als Spezialist für Kautschuktechnologie sowohl für industrielle Anwendungen als auch den Automotive-Bereich. Demzufolge arbeiten innerhalb der Geschäftsbereiche 43 eigenständige F&E-Abteilungen, die laut dem Unternehmen über ein umfassendes Wissen aus den Branchen ihrer Kunden verfügen und deshalb neue Anforderungen schnell in die Praxis umsetzen können.

Damit gute Ideen und Auszeichnungen kein Zufall sind, setzt ContiTech auf ein übergreifendes Innovationsmanagement, das die Produktideen und Innovationen für alle Geschäftsbereiche transparent macht. In diesem Zusammenhang sieht Dr. Wolfram Herrmann, Leiter Materialentwicklung, die Leistungsfähigkeit von Kautschuk übrigens noch lange nicht ausgereizt.

„Kautschuk hat eine große Zukunft vor sich. Trotz eines eher unspektakulären Erscheinungsbildes handelt es sich bei den Kautschukanwendungen vielfach um Hightech-Produkte“, so Herrmann..

Quartalsergebnis von Goodyear wird am 9. November veröffentlicht

(Akron/Tire Review) Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat die Veröffentlichung ihrer Unternehmenskennzahlen für das dritte Quartal des noch laufenden Geschäftsjahres 2006 für den morgigen Donnerstag angekündigt. Die aktuellen Finanzdaten des Konzerns sollen dann zusammen mit weiteren statistischen Informationen unter der Internetadresse http://investor.

goodyear.com abrufbar sein..

Jetzt auch Zubehör sowie Mangels-/Wiechers-Räder bei Tyre24.de

Seit neuestem findet man auf Tyre24 auch einen Bereich, über den Zubehör wie Reifenventile, Wuchtgewichte, Radzierblenden, Felgenreiniger sowie Reifensäcke, Wagenheber und außerdem Software für den Reifenhandel geordert werden kann. Darüber hinaus sind ab sofort auch Leichtmetallräder von Mangels und Wiechers Motorsport über die Onlineplattform erhältlich..

Bei der „Baja 1000“ will BFGoodrich Triumph wiederholen

BFGoodrich will seine Siegesserie bei der „Mutter aller Wüstenrallyes“ fortsetzen: 2005 feierte der Reifenhersteller bei der „Baja 1000“ in Mexiko in der Vierrad-Wertung den 20. Triumph in Folge, in diesem Jahr wollen sie dieser einzigartigen Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzufügen. Nach dem Sieg bei der Rallye Dakar im Januar würden die Offroad-Spezialisten damit auch das bedeutendste Wüstenabenteuer jenseits des großen Teichs gewinnen.

Psychisch labiler Reifen-Schlitzer stellt sich der Polizei

Die Reifenhändler in und um Eschwege in Hessen dürften die Nachricht bedauern, die die HNA jetzt verbreitet, Autofahrer dürften allerdings wieder ruhiger schlafen: Die Polizei hat einen Fall von „Massenvandalismus“ aufgeklärt. Dabei geht es nicht um einen randalierenden Mob, sondern um einen 31-jährigen Mann aus Eschwege, der sich jetzt freiwillig der Polizei stellte und dort zu Protokoll gab, er sei der gefürchtete Reifen-Schlitzer von Eschwege. Inzwischen summiert sich die Zahl der Pkw, denen alle vier Reifen zerstochen wurden, auf 95, hinzu kommt ein Motorrad, so dass der Schlitzer insgesamt knapp 400 Reifen nachweislich auf dem Gewissen hat.

Den Gesamtschaden beziffert die Polizei mit 30.000 Euro. Der Geständige wurde zunächst festgenommen und auch das Tatwerkzeug, ein 14 Zentimeter langer Nagel, sichergestellt.

Der 31-Jährige, so habe sich bei dessen ausführlicher Vernehmung herausgestellt, sei psychisch labil, schreibt die Zeitung. Darin liege auch die Ursache für die Tatserie, erklärte ein Polizeisprecher. Der Mann wurde in ärztliche Obhut übergeben.

„Air II CY“ von BBS – mehrteilig und mit „Air Inside Technologie“

Das neue und vom Anbieter als „aggressiv“ bezeichnete Design „Air II CY“ mit der 2-Farben-Optik und dem unverwechselbaren BBS-Charakter soll Maßstäbe setzen, wenn es darum geht, Funktionalität und Design miteinander zu kombinieren. Ausgestattet mit einem auswechselbaren Anfahrschutz aus Edelstahl und der patentierten „Air Inside Technologie“, unterstreicht das neue CY den sportlichen und exklusiven Charakter eines typischen BBS-Rades. Verfügbar sind ab Frühjahr 2007 die Größen 8,5×19 (ET 35, Lochkreis 5×112) für Audi, Mercedes-Benz und VW sowie 8,5×19 (alternativ ET 35 und 18, jew.

Lk. 5×120) und 10×19 (ET 20, Lk. 5×120) jeweils für BMW.

Segmentreifen soll Stillstandszeiten vermindern

Unter dem Markennamen AirBoss bietet die Hytex Mouldings Limited (Rotherham, South Yorkshire/Großbritannien) ein Reifensystem an, das auch nach einer Durchstichverletzung ein damit ausgerüstetes Fahrzeug einsatzfähig belässt. Schlüssel dazu ist eine aus einzelnen Segmenten bestehende Bereifung, die separat auf ein spezielles Rad montiert und bei einer Beschädigung einzeln ausgewechselt werden können. Das System soll sich laut Anbieter für eine Vielzahl von Industriefahrzeugen und schweren Arbeitsmaschinen eignen – als Referenzkunden werden unter anderem JCB, Caterpillar, Komatsu, Case und Bobcat genannt.

Neuerdings wird demzufolge bei der Gummimischung der Profilsegmente übrigens Silica verwendet, um der Rissbildung vorzubeugen und damit die Lebensdauer der Reifensegmente zu erhöhen. All dies sei der Grund dafür, warum sich die AirBoss-Bereifung insbesondere in einem rauen Umfeld wie bei hohen Temperaturen, auf Abrissgeländen oder beim Metallrecycling bzw. allgemein auf besonders abrasiven Untergründen bewähre.

Werbekampagne von Sebring mit Popstar P!NK

„PINK IT UP“ heißt der neue Slogan von Sebring und auch ein neues Endrohrdesign. Der Slogan begleitet eine zweijährige Werbepartnerschaft zwischen dem international erfolgreichen Popstar P!NK und dem Sportauspuffanlagenhersteller. Der Kickoff der Werbekampagne mit dem Popstar für 2007 wird mit dem ganz unter dem Motto „PINK IT UP“ gestalteten Sebring-Stand auf der Essen Motor Show 2006 eingeläutet.

Bandag erhöht Quartalsdividende

Vor einem Jahr hatte die Bandag Incorporated (Muscatine/Iowa) ihre Quartalsdividende von 0,33 US-Dollar pro Aktie auf 0,335 US-Dollar pro Aktie angehoben. Jetzt erfolgt eine weitere Anhebung auf 0,34 US-Dollar pro Aktie..

Rial kündigt Weltpremiere „GTR“ für Essen an

Auf der Essen Motorshow Anfang Dezember will Rial das neue, gewichtsoptimierte Motorsportrad für die Saison 2007 erstmals öffentlich vorstellen: das GTR. Das Rad werde in 17 bis 18 Zoll mit 4-Loch und 5-Lochanbindung sowie mit Zentralverschluss erhältlich sein. „Geringste Fertigungstoleranzen in Verbindung mit einer hochfesten und vergüteten Aluminiumlegierung machen das GTR von Rial selbst bei niedrigstem Gewicht extrem widerstandsfähig“, heißt es dazu in eienr Pressemitteilung.

Das GTR sei nach ausgiebigen internen Prüfverfahren einer längeren Testreihe auf verschiedenen anspruchsvollen Rennstrecken unterzogen worden. Die gewonnenen Erfahrungen auf der anspruchsvollen Nordschleife des Nürburgrings oder aus dem portugiesischen Estoril seien in die Konstruktion des GTR eingeflossen. Eine Besonderheit des GTR sei die individuelle CNC-Bearbeitung des Felgenrohlings erst nach Bestelleingang.

Dies ermögliche eine sehr hohe Flexibilität und schnellste Lieferfähigkeit, betont der Hersteller weiter. Einpresstiefen sowie die Anbindungsmöglichkeiten – 4-Loch, 5-Loch oder Zentralverschluss – seien weitestgehend frei wählbar. Das GTR-Rad könne außerdem je nach Radgröße mit Festigkeitsgutachten geliefert werden.

Weitere Auszeichnung für Goodyears „ResponseEdge”-Technologie

Nach dem US-Magazin Popular Mechanics hat nun auch die ebenfalls in Nordamerika erscheinende Zeitschrift Popular Science die „ResponseEdge”-Technologie des Reifenherstellers Goodyear ausgezeichnet. Die Verwendung eines Verstärkungsmaterials aus Karbonfasern in der Seitenwand soll die Handlingeigenschaften eines damit ausgerüsteten Reifens verbessern und zu einer höheren Lenkpräzision führen. Außerdem wiege das spezielle Verstärkungsmaterial weniger als der konventionell eingesetzte Stahl, verspricht der Hersteller.

All dies offenbar Gründe für Popular Science, die „ResponseEdge”-Technologie zu den „100 innovativsten Produkten des Jahres” zu zählen. In der Kategorie Automobiltechnologien steht sie in der Liste der besten Neuheiten sogar an erster Stelle.

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Stefan J. Rüter jetzt bei Fraport

Diplom-Betriebswirt Stefan J. Rüter (34) wurde zum Leiter des Vorstandsstabes Investor Relations der Fraport AG ernannt. Der vom Continental-Konzern (Hannover) kommende Rüter ist damit unter anderem verantwortlich für die Kommunikation gegenüber dem Kapitalmarkt, die Beratung des Vorstandes in Kapitalmarktfragen, die Pflege der Analysten und Investoren sowie die Erstellung des Geschäftsberichtes.

Rüter arbeitete nach seinem Studium für die Continental AG und beschäftigte sich zunächst mit Fragen der Konzernfinanzierung und insbesondere Kapitalmarkttransaktionen. Seit 2003 war er im Investor-Relations-Bereich des Automobilzulieferers tätig..

Pirelli will Aktienanteile nicht weiter abschreiben

Nachdem Pirelli & C. SpA einen Teil ihrer Beteiligung an der Telecom Italia SpA im Wert abgeschrieben hat, indem die Beteiligung mit drei statt bisher vier Euro pro Aktie bewertet wird, und somit einen Buchverlust von über zwei Milliarden Euro verbuchen muss, gibt der Industriekonzern nun bekannt, keine weiteren Abschreibungen zu planen. Dies sagte Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera gegenüber Analysten und erklärte, er „fühlt sich wohl“ mit der neuen Bewertung der Unternehmensbeteiligung.

Gegenwärtig (8. November) werden Aktien der Telecom Italia in Mailand mit rund 2,40 Euro gehandelt. Pirelli hält 80 Prozent an der Beteiligungsgesellschaft Olimpia SpA, die wiederum 18 Prozent an der Telecom Italia hält.

Ingersoll Rand produziert 500.000. Halbzoll-Schlagschrauber aus Titan

Seit 2003 produziert Ingersoll Rand den aus Titan gefertigten Halbzoll-Druckluftschlagschrauber „2135 QTi“, der laut Anbieter ein geringes Gewicht (1,79 Kilogramm) mit einer großen Schlagkraft (949 Nm) kombiniert. Damit sei das Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht beim „2135 QTi“ um 32 Prozent besser als bei vergleichbaren Werkzeugen des Wettbewerbs, sagt das Unternehmen. Offenbar wissen die Kunden dies zu schätzen, denn mittlerweile wurde am Fertigungsstandort Athens (Pennsylvania/USA) bereits der 500.

000. Schlagschrauber dieses Typs hergestellt. „Eine halbe Million Titan-Schlagschrauber der Reihe ‚2135’ hergestellt zu haben, ist eine sehr beachtliche Leistung“, findet Betriebsmanager David Mammolenti.

„Wir sind sehr stolz darauf, das führende Werkzeug der Industrie zu produzieren. Die Fertigungsstraße, auf der die Schlagschrauber hergestellt werden, steht auch weiterhin an der Spitze der Anstrengungen zur Lean Transformation des Werks und produziert auf spitzenmäßigen Leistungsniveaus hinsichtlich Lieferung, Qualität und Lagerumschlag“, fügt er hinzu.

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200 Tickets von Conti für Deutschland – Tschechien

Im Rahmen des ADAC-Preises „Gelber Engel 2007“ verlost die Continental AG unter allen Teilnehmern der Wahl zum „Auto 2007“ hundertmal zwei Tickets für das Qualifikationsspiel der Gruppe D zur UEFA EURO 2008 Deutschland gegen Tschechien, das am 17. Oktober 2007 in München stattfinden wird. Zur Wahl stehen 46 von der Redaktion der ADAC motorwelt ausgewählte Fahrzeuge, die frühestens seit Anfang 2006 auf dem Markt sind.

Die Teilnahme ist sowohl per Antwortcoupon, der zum Beispiel in der Oktober- und November-Ausgabe der ADAC motorwelt enthalten war, als auch im Internet unter www.adac.de/gelberengel möglich.

Nissan Note jetzt in Giacuzzo-Überarbeitung

Mit dem neuen Nissan-Modell Note wendet sich der japanische Fahrzeughersteller bewusst an junge Familien. Der Fahrzeugveredler Giacuzzo Design aus Menden will nun zeigen, dass noch mehr in dem dynamischen Microvan steckt als auf den ersten Blick sichtbar. Folglich hat Giacuzzo den Note auch für sportlich ambitionierte Autofahrer hergerichtet und ihm unter anderem 17-Zoll-Multispeichenfelgen verpasst.

Mit den Felgen der Reflexx-Linie in der Größe 7×17 gelinge es hervorragend, den dynamischen Gesamteindruck des japanischen Familienvans zu unterstreichen. Je nach Wunsch sei das Oberflächen-Finish in Premium-Silber oder Chrom-SLC-Beschichtung ausgeführt. Breitreifen in 205/40 R17 unterstützten dabei die Traktion des Note.

Kostet Einheitsreifen in der Formel 1 Spannung?

Schon seit Jahren kämpft die Formel 1 gegen das Problem, dass während der Rennen kaum noch überholt wird. F1Total zitiert die Befürchtung von BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld, dass sich die Situation im nächsten Jahr weiter verschlimmern könnte, wenn es keinen Reifenkrieg mehr, sondern mit Bridgestone nur noch einen einheitlichen Hersteller für alle Teams gibt. „Es gibt 2007 Einheitsreifen, wodurch eine Variable wegfällt.

Wenn man unterschiedliche Reifen hat, ist es auch wahrscheinlicher, dass die Autos in unterschiedlichen Kurven unterschiedlich schnell sind. Von daher wird Überholen also tendenziell schwieriger werden.“.

Cooper will auch in Texarkana investieren

(Akron/Tire Review) Die Verlust machende Cooper Tire & Rubber Co. will im Zuge der Umstrukturierungen in seinen vier nordamerikanischen Produktionsstätten in den Standort Texarkana (Arkansas(USA) investieren. Dort werden zwar bis Mai des kommenden Jahres 500 Arbeitersplätze abgebaut, und der Output wird von derzeit zehn Millionen Einheiten auf 6,7 Millionen reduziert.

Gleichzeitig werden aber 17 Millionen US-Dollar in die Automatisierung der Reifenproduktion gesteckt, so dass Texarkana dem so genannten „Flex-plant”-Status gerecht werden könne, sagte Cooper-CEO Byron Pond gegenüber lokalen Medien. In Texarkana sollen künftig Reifen kleinerer Serien gefertigt werden. In anderthalb Jahren werde sich diese Automatisierung mit zusätzlichen Kosteneinsparungen in Höhe von jährlich 12,3 Millionen Dollar bemerkbar machen.

Quartalsergebnis der Accuride Corp.

Die Accuride Corp. (Evansville/Indiana), einer der größten Anbieter von Nutzfahrzeugrädern, hat ihr Ergebnis für das dritte Quartal (endete am 30.9.

) des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Accuride konnte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,1 Prozent auf 341,6 Millionen Dollar steigern, obwohl der unerwartete Ausfall zweier Schmiedepressen für Aluminiumräder am Standort Erie (Pennsylvania) und der Rückgang bei leichten Stahlrädern das Ergebnis negativ beeinflusst haben. Beim Quartalsgewinn (net income) hatte Accuride einen Rückgang von 19,1 Mio.

auf 12,4 Mio. Dollar zu verzeichnen, wobei Belastungen aus Abschreibungen im Bereich leichter Stahlräder zu Buche schlugen: Accuride hatte das Werk zur Herstellung dieser Räder in Columbia (Tennessee) verkauft..

Bundessieger des Jungvulkaniseurwettbewerbs kommt aus Sachsen

Auf Einladung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) sind die zuvor als Sieger aus ihrer jeweiligen Landesausscheidung hervorgegangenen Jungvulkaniseure Ende Oktober in der Lehrwerkstatt der Stahlgruber-Stiftung in München zusammengekommen, um in der Endausscheidung um den Bundessieg zu konkurrieren.

Insgesamt acht Gesellen haben in diesem Jahr an dem Bundesleistungswettbewerb der Vulkaniseurhandwerksjugend teilgenommen. „Die rege Teilnahme ist ein Zeichen in die richtige Richtung. Meisterzwang, neue Meisterprüfungsverordnung und modernisiertes Berufsbild zeigen deutlich, dass angesichts der wachsenden Anforderungen im Bereich Reifen- und Fahrwerkstechnik bestens geschulte, leistungsfähige Fachkräfte dringend benötigt werden“, so der Jury-Vorsitzende Stephan Immler.

Erster Bundessieger wurde mit Martin Marzahn (Fahrwerk-Reifenservice Aue) der Landessieger aus Sachsen. Den zweiten Platz sicherte sich Christopher Elle (Landessieger Sachsen-Anhalt, Reifen-Meister Dolge, Köthen) vor Volkan Yurdakul (Landessieger Nordrhein-Westfalen, Reifen Stiebling, Herne)..

Geringere Quartalsgewinne auch bei Hankook Tire

Die Hankook Tire Co. musste im dritten Quartal des laufenden Jahres einen Gewinnrückgang von 16 Prozent auf 44,4 Milliarden Won (37,6 Mio. Euro) verkraften.

Im Vergleichsquartal waren dies noch 52,9 Milliarden Won (44,8 Mio. Euro). Der größte koreanische Reifenhersteller macht in einer Veröffentlichung die höheren Rohstoffpreise sowie Schwankungen bei den Wechselkursen verantwortlich.

Die harte Landeswährung – der Won stieg gegenüber dem US-Dollar im dritten Quartal um 7,2 Prozent – führe zu einem geringeren Umsatzvolumen auf Exportmärkten. Rund 70 Prozent der Umsätze erzielt der koreanische Reifenhersteller außerhalb Südkoreas. Die Umsätze stiegen unterdessen dennoch weiter an.

Im dritten Quartal setzte Hankook Tire 526,4 Milliarden Won um (445,4 Mio. Euro), was einer Steigerung von 7,9 Prozent entspricht. Der operative Gewinn im Berichtszeitraum sank hingegen um 27 Prozent auf 40 Milliarden Won (33,8 Mio.

Euro). Michelin hält gegenwärtig 6,2 Prozent an Hankook Tire Co..

Hankook Tire America engagiert sich im Drifting-Sport

Die Hankook Tire America Corp. hat auf der SEMA-Show in Las Vegas (Nevada/USA) erstmals den eigens für den in den USA so beliebten Drifting-Sport gebauten Porsche 993 GT2 gezeigt, der gemeinsam mit dem kalifornischen Fahrzeugveredler JIC USA entwickelt und gebaut wurde. Der Porsche ist dabei auf Reifen des Modells Hankook Z212 Ventus Drift unterwegs.

Schrader-Bridgeport vermarktet EnTire Solutions

Die EnTire Solutions, LLC ist ein Jointventure von Michelin Nordamerika und TRW Automotive auf dem Gebiet der Reifendruckkontrollsysteme für die Pkw-Erstausrüstung. Für elf Modelle der Automarken Acura, Honda, Hyundai und Kia wird künftig Schrader-Bridgeport International – weltweit ist Schrader Marktführer bei Reifendruckkontrollsystemen – Sensoren und Service-Kits von EnTire Solutions unter dem Markennamen „AirAware“ an Groß- und Einzelhändler für den Ersatzmarkt liefern..

Werkstattkette Automeister in Rumänien

Schon von weitem können Autofahrer in Reşiţa und Târgu Mureş jetzt das grüne Automeister-Signet erkennen. Gleich mit zwei Betrieben ging das unabhängige Werkstatt- und Autohauskonzept in dem rund 22 Millionen Einwohner zählenden osteuropäischen Land an den Start. Langfristig möchte man in der Langener Systemzentrale in jedem der 42 Bezirke Rumäniens mit einem Partnerbetrieb vertreten sein.

Winterreifen nach der StVO-Novelle: Richtlinie für die Polizei

Als erstes Bundesland hat Hamburg seinen Verkehrspolizisten per Erlass Richtlinien an die Hand gegeben, unter welchen Bedingungen ein Kfz bei winterlichen Straßenverhältnissen mit falscher Bereifung fährt und der Fahrer mit einem Bußgeld zu bestrafen ist. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Gruppe Pilot:Projekt GmbH (Hannover). Das Hamburger Vorbild habe bereits Schule gemacht, schreibt „Pilot:Projekt“ in einer Pressemitteilung.

Nach „Boost“ kommt Alutec mit „Cult“

Alutec präsentiert zur Motorshow in Essen die neue Felgenmode der Saison 2007. Diamantschwarze Lackierungen in Verbindung mit Hochglanz zeichnen die neuen Felgen „Cult“ und „Boost“ aus, letztere wurde in den vergangenen Monaten in Zusammenhang mit dem Concept Car „Boost One“ auch bereits kräftig promotet.

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Alcoa-Konflikt mit Gewerkschaften konnte nicht beigelegt werden

Alcoa und die Gewerkschaft UAW (United Auto Workers) konnten sich nicht über einen neuen Tarifvertrag für das Werk Cleveland (Ohio), in dem das Unternehmen Schmiedeteile aus Aluminium – vor allem Felgen für große Lkw – herstellt, einigen. Der bisherige Tarifverztrag war am 29. September ausgelaufen, die Verhandlungen am 1.

September aufgenommen worden. Betroffen sind 830 gewerkschaftlich organisierte Arbeiter, die daraufhin umgehend die Arbeit niedergelegt haben. Alcoa hat inzwischen Maßnahmen getroffen, um die Produktion so gut es geht aufrecht erhalten zu können.

Valentino Rossi gibt Rallyegastspiel – auf Pirelli-Reifen

Beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft am Wochenende vom 17. bis zum 19. November in Neuseeland wird MotoGP-Vizeweltmeister Valentino Rossi hinter dem Lenkrad eines Subaru Impreza WRC Platz nehmen.

Das meldet jedenfalls rallye-magazin.de. Rossi, der bereits mit ähnlichen Ausflügen etwa in die Formel 1 von sich reden gemacht hat, wird demzufolge bei seinem rein privaten Engagement vom Subaru-Werksteam unterstützt.

Fahren werde der Italiener zwar mit seiner vom Motorradrennsport her gewohnten Startnummer 46, aber im Gegensatz zur MotoGP nicht auf Michelin-Reifen oder der zum gleichen Konzern gehörenden Marke BFGoodrich, mit der die Franzosen ja im Rallyesport antreten. Vielmehr werde er auf Pirelli-Pneus an den Start gehen, berichtet der Onlinedienst. Dabei sollen die Reifen an Rossis Rallyefahrzeug jedoch keine Schriftzüge tragen.

Stärkste Chauffeur-Limousine der Welt

Das neue Flaggschiff von Maybach „62 S“ („S“ steht für Spezial) feiert seine Weltpremiere in diesem Monat auf der internationalen Autoshow „Auto China 2006“ in Peking. Die stärkste Chauffeur-Limousine der Welt steht auf neuen, prägnanten 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt.

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point S verleiht Schneeketten

Schneeketten leihen statt kaufen lautet die Devise in allen teilnehmenden point S-Servicecentern, die bei dieser Aktion mit der Firma Ottinger kooperieren. Der interessierte Autofahrer geht einfach ins nächste point S-Servicecenter, hinterlegt eine Kaution in Höhe des Verkaufspreises der Schneeketten – und los geht’s in den Urlaub. Werden die Ketten nicht benutzt, führt der Weg nach dem Urlaub wieder zu point S.

ADAC zur Winterreifenregelung in Österreich für Lkw

Dass in Österreich seit der Wintersaison 2006 für Lkw und andere schwere Fahrzeuge folgende neue Regelung gilt, erklärt der ADAC: Demnach dürfen vom 15.11. bis zum 15.

3. des Folgejahres Lkw über 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht sowie Busse mit mehr als acht Sitzplätzen außer dem Lenker sowie Sattelfahrzeuge nur unterwegs sein, wenn zumindest an den Rädern einer Antriebsachse Winterreifen (für die Verwendung als Schnee- und Matschreifen bestimmte Reifen mit entsprechender Profiltiefe) angebracht sind. Darüber hinaus müssen Fahrer der genannten Kfz im entsprechenden Zeitraum auch geeignete Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitführen.

Für Fahrer von Wohnmobilen gilt folgendes: Sind diese ausdrücklich als Wohnmobil zugelassen (Eintrag Kfz-Schein), fallen sie unter die Fahrzeugkategorie Pkw, so dass die oben genannten Verpflichtungen nicht gelten. Ist das Wohnmobil dagegen laut Kfz-Schein als Lkw zugelassen, besteht bei einem Gesamtgewicht über 3,5 t Winterreifen- und Schneekettenmitführpflicht..

Michelin und Honeywell kooperieren bei RDKS für Lkw

Was in der letzten Woche noch Gerücht war, hat Michelin jetzt in den USA bestätigt: Auf dem Gebiet der Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) für Nutzfahrzeuge nutzt Michelin für das batterie- und drahtlose System „eTire II“ die Technologie des britischen Entwicklers Transense Technologies. Als Michelins Kooperationspartner tritt der Automobilzulieferer Honeywell auf, der das System industrialisiert hat. Michelin hatte die Lizenz für das Transense-System bereits im Jahre 2001 erworben.

KBA sieht Automobilmarkt „auf gutem Kurs“

Angesichts der Tatsache, dass wie schon im September nunmehr auch im Oktober mit 293.832 neuen Pkw auf bundesdeutschen Straßen die Zahl der Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat übertroffen wurde, sieht das Kraftfahrbundesamt den Automobilmarkt „auf gutem Kurs“. Alles in allem wurden im vergangenen Monat 1,4 Prozent mehr Pkw neu zugelassen, wobei Angaben der Behörde zufolge in den Segmenten Vans (plus 17 Prozent), Geländewagen (plus 13 Prozent) und sogar Cabriolets (plus 28 Prozent) noch deutlich höhere Zuwachsraten registriert wurden.

Auch Kleinwagen konnten mit einem Plus von neun Prozent gegenüber dem Oktober 2005 überproportional zulegen. Insgesamt wurden damit in den ersten zehn Monaten des noch laufenden Jahres rund 2,84 Millionen Pkw neu in den Verkehr gebracht – 1,1 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2005. Mit Ausnahme der Krafträder, wo selbst ein 21-prozentiges Zulassungsplus im Oktober das mit 172.

Kumho erweitert US-Runflat-Programm

In den USA präsentiert Kumho Tire eine erweiterte Palette an Runflat-Reifen, die bei dem koreanischen Reifenhersteller an dem Kürzel XRP (Extended Run-flat Performance) zu erkennen sind. Der seitenwandverstärkte Kumho SPT XRP soll ab dem ersten Quartal 2007 in 13 Dimensionen von 195/55 R16 bis zu 245/45 ZR18 erhältlich sein..

Gemballas Turbo GT 550 auf Basis Porsche 997 turbo

Gemballa ist eine der ersten Adressen für anspruchsvolles Porsche-Tuning. Für den aktuellen 997 Turbo bietet der Leonberger Autoveredler nun einen kompletten Aerodynamik-Kit sowie eine Extraportion Leistung: den „Gemballa Turbo GT 550“. Rollt der Porsche 997 turbo mit immerhin 19 Zoll großen Rädern vom Band, bekommen Kunden eines Turbo GT 550 von Gemballa noch einmal eine Nummer größer spendiert.

Polo GTI Cup Edition auf 17 Zoll

Mit dem Polo GTI als „Cup Edition“ bietet VW eine besonders leistungsstarke Variante in Rennoptik an. Die Verbindung zur Straße stellen 7,5×17-Zoll-Leichtmetallräder im Vielspeichen-Design mit der Bereifung im Format 205/40 her.

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Neuartige Seitenwand von Goodyear-Reifen ausgezeichnet

Der neueste Eagle in der Goodyear-Reifenpalette nutzt die vom Hersteller so genannte „ResponsEdge Technology“. Dabei wird in der äußeren Seitenwand ein Verstärkungsmaterial aus Karbonfasern verwendet, das deutlich weniger wiegt als der konventionell eingesetzte Stahl, Goodyear verspricht durch Verwendung dieses Materials eine Optimierung beim Handling und höhere Lenkpräzision. Das US-Technologie-Magazin „Popular Mechanics“, das immerhin monatlich mehr als sechs Millionen Leser erreicht, hat diese Innovation für den „Editors Choice Award“ ausgewählt und den Preis im Rahmen der „Automotive Aftermarket Industry Week“ in Las Vegas jetzt an Bob Toth, Marketingmanager bei Goodyear für Pkw-Reifen, übergeben.

„Fulda Kristall Gambling 2006“

Fulda verlost wöchentlich Winterreifen und weitere attraktive Premiumpräsente beim neuen Winter-Gewinnspiel. Pünktlich zum Saisonbeginn stellt sich Fulda auch online ganz auf den Winter ein und startet mit der Neuauflage seines beliebten Internet-Gewinnspiels in die kalte Jahreszeit. Auch in diesem Jahr lädt das „Fulda Kristall Gambling“ in den kommenden vier Wochen wieder zum Einsatz am „Einarmigen Banditen“.

Mehr als 120 attraktive Preise – darunter Reifengutscheine für Pkw, Offroader und SUV – verlost Fulda unter allen Mitspielern, die mit passender Punktzahl und ein wenig Glück an der Gewinnziehung teilnehmen. Das „Kristall Gambling“ ist seit dem 1. und bis zum 29.

November unter www.fulda-reifen.de freigeschaltet.

Polizeigewerkschaft kritisiert „Winterreifenverordnung“

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat Kritik an der geänderten Straßenverkehrsordnung geäußert, die nun unter §2 Absatz 3a eine den „Witterungsverhältnissen angepasste“ Kfz-Ausrüstung fordert und dabei insbesondere auch eine „geeignete Bereifung“ hervorhebt. Diese so bezeichnete „Winterreifenverordnung“ sei zwar „prinzipiell begrüßenswert, aber leider halbherzig ausformuliert“, wie der GdP-Bundesvorsitzende Konrad Freiberg meint. Die von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee in diesem Zusammenhang verordnete Definition „winterlicher Straßenverhältnisse“ sei schwammig und interpretierbar, was die Polizistinnen und Polizisten vor Ort auszubaden hätten.

„Angemessen wäre eine klare Regelung gewesen, die Fahrzeugführer verpflichtet hätte, ihre Wagen zwischen November und März mit winterlichen M+S-Reifen auszurüsten“, sagt Freiberg. Bei Beibehaltung dieser für die Polizei unbefriedigenden Arbeitsvorgabe erwartet die GdP eine Flut von Widersprüchen gegen Bußgeldbescheide..

Michelin errichtet in Karlsruhe neue Vulkanisationsanlage

Michelin investiert 1,5 Millionen Euro in eine neue elektrische Vulkanisationsanlage. Dieses Verfahren ist im Vergleich zur herkömmlichen Dampfkochung noch umweltschonender. Die Investitionen in die neue Elektrokochung sind Bestandteil des Konzepts zur Standortsicherung in Karlsruhe.

Die Planungsarbeiten für die neue Elektrokochung laufen bereits auf Hochtouren, der voraussichtliche Baubeginn ist am 2. April 2007. Im August 2007 soll die Reifenpresse ihren Betrieb aufnehmen.

Pirelli North America beliefert Porsche-Tuner Rinspeed

Der Schweizer Porsche-Veredler Rinspeed hat auf der SEMA-Show in Las Vegas (Nevada/USA) die Kooperation mit Pirelli Tire North America bekannt gegeben. Der Reifenhersteller werde Reifen der Modelle P Zero und Scorpion Zero als optionale Bereifungen für in Nordamerika vertriebene Rinspeed-Fahrzeuge bereit stellen..

Pirelli auf der Suche nach neuem Chief Executive

Carlo Buora ist als Chief Executive der Pirelli & C. SpA zurückgetreten und will sich künftig stärker auf seine Aufgaben bei der Telecom Italia konzentrieren. Dort wurde Buora, nach dem Marco Tronchetti Provera im September seinen Posten als Chairman hinschmiss, zum Vice-Chairman befördert.

Beide Manager hatten die vergangenen Jahr eng zusammen gearbeitet; Tronchetti Provera wendet sich nun dem Pirelli-Konzern zu, während Buora sich verstärkt auf seine Arbeit bei der Telecom Italia konzentrieren wolle. Ein Nachfolger als Chief Executive bei Pirelli sei noch nicht benannt..

Continental Automotive Systems sieht sich in gestärkter Position

Mit der Akquisition der Autoelektronik-Sparte von Motorola durch den internationalen Automobilzulieferer Continental AG hat sich der weltweite Marktanteil der Division Automotive Systems im Bereich Motor- und Getriebesteuerungen verdoppelt. Zum einen ergänzen sich die Produktportfolios bei elektronischen Motor- und Getriebesteuerungen synergetisch. Zum anderen gewinnt der von 1.

700 auf 3.200 Mitarbeiter gewachsene Geschäftsbereich Antrieb und Fahrwerk durch die Übernahme Entwicklungsstandorte in Nordamerika hinzu und baut seine Präsenz in Asien massiv aus.

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„Eco Fuel World Tour“ mit Michelin-Winterreifen

Michelin unterstützt das Expeditionsteam der „Eco Fuel World Tour“. Bei der Rekordfahrt will Autoabenteurer Rainer Zietlow – bekannt geworden bereits durch „Höhenweltrekorde“ auf Hankook- und Goodyear-Reifen – in einem Volkswagen Caddy mit Erdgasantrieb die Welt umrunden. Neben einem Eintrag in das Guiness Buch der Rekorde soll die 45.

000 Kilometer lange Fahrt durch fünf Kontinente die weltweite Verfügbarkeit des umweltfreundlichen Treibstoffs demonstrieren. Das Einsatzfahrzeug der Tour ist mit serienmäßigen Michelin-Winterreifen vom Typ Alpin A3 ausgerüstet. Dank seiner Reifenarchitektur und einer neuartigen Laufflächenmischung mit Sonnenblumenöl ist der Rollwiderstand des Pneus laut Hersteller besonders niedrig und trägt so dazu bei, den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen des Fahrzeugs zu senken.

Indische Reifenhersteller wenden sich gegen Importware

Die indische Reifenindustrie hofft nun im wachsenden Wettbewerb mit billigen Importreifen aus China auf die Verschärfung bilateraler Einfuhrvereinbarungen. Wie die Zeitung The Financial Express berichtet, werden entsprechende Importe im noch bis März laufenden Geschäftsjahr rund 1,4 Prozent zu den Umsätzen auf dem indischen Reifenmarkt in Höhe von 145 Milliarden Rupien (2,5 Mrd. Euro) beisteuern.

Im vergangenen Jahr lag die Menge offiziell nach Indien exportierter Reifen – hauptsächlich aus China – bei 868.000 Einheiten, während die indischen Hersteller insgesamt 65 Millionen Reifen fertigten..

Wabco auf der Euro Bus Expo 2006 mit dem „IVTM“

Auf der ersten „Euro Bus Expo“ in Birmingham (Großbritannien), die morgen beginnt, wird Wabco die hauseigene Reifendrucküberwachungstechnologie (IVTM = Integrated Vehicle Tire Monitoring) und neueste Bremszylinder vorstellen. Beide Systeme seien, so das Unternehmen mit Sitz in Hannover, einfach nachzurüsten und ermöglichen eine längere Betriebsdauer des Fahrzeugs. IVTM ist ein drahtloses Reifendrucküberwachungssystem, das kontinuierlich die Reifendrücke überwacht und schleichende Druckverluste identifiziert und das Wabco ursprünglich in Kooperation mit Michelin entwickelt hatte.

Am Freitag hatte Michelin in Nordamerika unter dem Namen „eTire II“ das Ergebnis einer Kooperation mit Honeywell bei Reifendruckkontrollsystemen bekannt gegeben. IVTM besteht aus externen Radmodulen, die durch Schläuche mit den Reifenventilen verbunden werden. Bei „eTire II“ ist der benötigte Sensor in die Seitenwand integriert.

USW zeigt sich verhandlungsbereit

Die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) haben im Tarifstreit mit Goodyear Tire & Rubber jetzt angekündigt, man werde an den Verhandlungstisch zurückkehren, wenn der Reifenhersteller seine Schließungspläne für das Werk in Tyler (Texas/USA) fallen lässt und sich darüber hinaus auch von Kürzungen bei der Gesundheitsversorgung von Goodyear-Rentnern verabschiedet. Unterdessen gab der Reifenhersteller bekannt, dass die Schließung der Tyler-Fabrik Kosten in Höhe von 155 bis 165 Millionen US-Dollar verursachen werde, wovon 115 bis 120 Millionen im dritten Quartal 2007 verbucht würden. Die Schließung solle im zweiten Quartal des kommenden Jahres durchgeführt werden.

point-S-Warnung vor „Do it yourself“ beim Reifenwechsel

Die Räder gleich selbst montieren, um ein paar Euro zu sparen. Dass diese „Geiz-ist-geil“-Mentalität beim Räderwechseln sehr gefährlich sein kann, darauf weist point S (Österreich) hin und nennt einige Beispiele..

Kautschukpreise schon um 40 Prozent gesunken

Die Preise für Naturkautschuk fallen weiter. Wie die Deutsche Bank schreibt, liegt der Preis für ein Kilogramm derzeit bei 1,70 US-Dollar, was einem 40-prozentigen Rückgang gegenüber dem Höchstpreis entspricht, der im Juni gezahlt werden musste. 1,70 Dollar wurde zuletzt Anfang Januar an den Warenbörsen gezahlt.

Gleich zwei Trelleborg-Akquisitionen

Der schwedische Konzern Trelleborg akquiriert derzeit diverse Firmen außerhalb der Reifen- und Felgensparte Trelleborg Wheel Systems und hat aktuell zwei weitere Unternehmen sowie die Option auf eine weitere Firma erworben. Die Sparte Engineered Systems hat die in Dumfries/Schottland ansässige Firma „Hunter Diving“ gekauft, die etwa eine Million Euro jährlich umsetzt und im Bereich Sicherheitsprodukte beim Tauchen engagiert ist. In Hedenstad/Dänemark hat Trelleborg die Hetag Tagmaterialer A/S übernommen und integriert den Spezialisten für Überdachungen, der gut zehn Millionen Euro pro Jahr umsetzt, in die Sparte „Business Systems“.

Polizei in Sachsen verbucht Teilerfolg gegen Reifendiebe

Pünktlich zum Beginn der kalten Jahreszeit werden Winterreifen und Kompletträder offenbar auch für Diebe immer interessanter. Im sächsischen Plauen sind in einer Nacht- und Nebelaktion nun 325 Kompletträder und 40 Reifen aus dem Lager eines Autohauses verschwunden. Wie die Polizei mitteilt, liege der Schaden bei 30.

000 Euro. Erst vor vier Wochen hatten Einbrecher bei einem Reifenhandel im sächsischen Mühlau (bei Chemnitz) 200 Reifen, Felgen und Kompletträder gestohlen; dabei entstand ebenfalls ein Schaden in Höhe von 30.000 Euro.

Unterdessen haben Bundesbeamte am Grenzübergang Ludwigsdorf (bei Görlitz in Richtung Polen) zwei Reifendiebe mit ihrer Hehlerware bei der Ausreise aus Deutschland erwischt. An Bord des Lkw der beiden Litauer befanden sich rund 500 Kompletträder aus einer Werkstatt in Heidelberg..

Morgan Stanley sieht geringeres Conti-Kursziel

Analysten von Morgan Stanley stufen das Kursziel der Continental-Aktien von 104 auf 95 Euro herab und begründen dies mit „enttäuschenden operativen Ergebnissen“, die der Automobilzulieferer und Reifenhersteller für das dritte Quartal vorgelegt hat. Es wird in diesem Zusammenhang auf die schwierige Situation in Nordamerika sowie auf das europäische Winterreifengeschäft verwiesen, das – so Morgan Stanley – langsamer als erwartet angelaufen sei. Für das kommende Jahr erwarten die Analysten nun einen Gewinn pro Aktie in Höhe von 7,80 Euro, nachdem man bisher noch von acht Euro ausgegangen war.

Luftreifen größte automobile britische Erfindung

Was zu erwarten war, ist auch eingetreten: Laut einer Umfrage der britischen Zeitschrift Auto Express ist der mit Luft gefüllte Reifen der größte britische Beitrag für die automobile Welt. Diesen hatte sich 1888 der schottische Reifenpionier John Boyd Dunlop patentieren lassen. Die Idee, einen entsprechenden Reifen zu bauen, geht ursprünglich auf den Schotten Robert William Thomson zurück.

Neue HP-Produktlinie für Dunlop in Nordamerika

Goodyear Tire & Rubber bringt für den nordamerikanischen Markt eine neue High-Performance-Linie unter der Marke Dunlop heraus. Wie es dazu in amerikanischen Medien heißt, werden der Dunlop Signature sowie der Dunlop SP Sport Signature ab kommenden Frühjahr in Dimensionen zwischen 14 und 20 Zoll erhältlich sein..

X-Ice North für extreme Winterbedingungen mit Spikes

Mit Spikes in der Lauffläche hat Michelin den Reifentyp „X-Ice North“ vor allem für Regionen mit langen Frostperioden wie Skandinavien und Russland sowie für die Höhenlagen in der Schweiz und Österreich konzipiert. Die Kombination von Spikes mit einer hohen Anzahl von Lamellen dürfte für viel Grip, gute Seitenführung und stabilen Geradeauslauf auf Eis und Schnee sorgen. Die skandinavische Organisation „Testworld“ belegte seine Qualitäten unter extremen Bedingungen: 2005 wurde der X-Ice North in der Dimension 205/55 R16Q Sieger in der Kategorie Spike-Reifen.

CAS strukturiert Telematik-Geschäft in Nordamerika um

Die Continental AG wird im Laufe des kommenden Jahres rund 100 Mitarbeiter in der jüngst von Motorola übernommenen Fabrik in Seguin (Texas/USA) entlassen und stattdessen die Produktionsstätte im mexikanischen Nogales erweitern. Diese Maßnahme werde die Verwaltung wie auch die Produktion in dem auf Telematik spezialisierten Betrieb treffen, heißt es dazu in lokalen Medien. Stattdessen wolle Continental Automotive Systems (CAS), zu dem der Geschäftsbereich gehört, den Standort Seguin als „North American Center of Manufacturing Excellence” etablieren, in dem vorwiegend innovative Produkte entworfen und als Vorserien produziert bzw.

als Pilotprogramme umgesetzt werden sollen. Gegenwärtig arbeiten in Seguin 1.400 Menschen.

Diese Umstrukturierungen in Nordamerika werden auch den ehemaligen Motorola-Standort Elma (New York/USA) bei Buffalo treffen, der bis Ende 2009 geschlossen werden soll. 380 Mitarbeiter in der nicht gewerkschaftlich organisierten Produktionsstätte werden von der Schließung betroffen sein. Die Produktion soll ab 2008 schrittweise auf die Philippinen verlagert werden.

Alcoa: Nach Mack-, jetzt Volvo-Vertrag

Erst gestern hatte Alcoa mitgeteilt, ein bevorzugter Lieferant von geschmiedeten Aluminiumfelgen für die US-Lkw-Marke Mack zu sein. Jetzt schiebt Alcoa die Information nach, auch „Standardzulieferer“ entsprechender Felgen für die Mack-Muttergesellschaft Volvo geworden zu sein..

Insa Turbo nimmt SDS-Reifenprüfanlage in Betrieb

Kürzlich hat der spanische Runderneuerer Insa Turbo ein weiteres Reifenprüfsystem der Firma SDS Systemtechnik GmbH in Betrieb genommen. Die vollautomatische Anlage ist auf eine Tagesleistung von 2.000 Reifen (Laufflächenprüfung) bzw.

600 Reifen (Wulst-zu-Wulst-Prüfung) ausgelegt. „Ermöglicht wird dies durch den Einsatz von zwei Maschinen des Typs ‚ITT-2’ als Single-Head-Ausführung, Fördertechnik und einen automatischen Reifenwender“, heißt es vonseiten des in Calw beheimateten Unternehmens. Insa Turbo fertigt demzufolge derzeit etwa 300 runderneuerte Lkw-Reifen pro Tag und will seine Produktionskapazität in den kommenden Jahren auf mehr als 400 Reifen pro Tag steigern.