Udo Brandes Leiter Presse-/Öffentlichkeitsarbeit Nfz-Reifen bei Conti

Zum 15. November hat Udo Brandes die neu geschaffene Position des Leiters Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Division Nutzfahrzeugreifen der Continental AG übernommen. Brandes war bis Ende Oktober Leiter Unternehmenskommunikation der Kögel Fahrzeugwerke GmbH im bayerischen Burtenbach.

In seiner neuen Position verantwortet er die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Business Unit Truck Tires Europe bei dem Reifenhersteller, wobei unter anderem die Stärkung der Präsenz der Marke Continental im internationalen Lkw-Reifengeschäft zu seinen Hauptaufgaben gehören soll. In dieser Funktion berichtet Brandes sowohl an das Marketing der Business Unit Nutzfahrzeugreifen als auch an die Unternehmenskommunikation des Konzerns unter Leitung von Dr. Heimo Prokop.

Conti setzt Lkw-Heckwerbeaktion fort

Auch in diesem Jahr will der Reifenhersteller wieder weitere Lkw mit reflektierender Heckwerbung für die Produkte des Unternehmens ausstatten und damit seine vor zwei Jahren gestartete Kampagne fortsetzen. Im Hinblick auf den Bereich der Nutzfahrzeugreifen werden in diesem Jahr die Winterprofile für Lkw und Busse mit der Aussage „So viele Skandinavier können sich nicht irren“ beworben – für die Pkw-Winterreifen lautet der Slogan „Den Winter spielend im Griff“. Beide Kampagnenmotive sollen aber nicht nur die Werbebotschaften transportieren, sondern auch im Hinblick auf die Sicherheit im Straßenverkehr einen Zweck erfüllen.

Klare Strukturen geschaffen

„Es war eine Menge Arbeit“, blickt Rupert Kohaupt (51), bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) für den Bereich Lkw-Reifen zuständig, zurück. Im Verlaufe dieses Jahres aber habe man sukzessive die angestrebten Strukturen geschaffen, wozu in erster Linie ja gehört, die richtigen Leute an den richtigen Plätzen zu positionieren. Mittlerweile ist das Bild vollständig, die Strukturen sind transparent und in sich logisch.

Was ja nicht immer unbedingt zu erwarten wäre, wenn man verschiedene Marken unter ein gemeinsames Dach bringt. Denn allzu oft müssen bei der Implementierung einer Mehrmarkenstrategie in den Köpfen Einzelner, die sich zuvor mit hohem Engagement nur einer, nämlich „ihrer“ Marke gewidmet haben, historisch gewachsene Besonderheiten und individuelle Eigenarten – die ja durchaus auch im Sinne eines Unternehmens positiv sein können – berücksichtigt werden.

.

US-Gewerkschaft ruft zu Aktionstag gegen Goodyear auf

Vor dem Hintergrund des langen Tarifstreits zwischen Arbeitnehmervertretern und dem Reifenhersteller Goodyear in den USA und dem seit 5. Oktober andauernden Streik haben jetzt die Gewerkschaft USW (United Steelworkers) und der Gewerkschaftsdachverband AFL-CIO (American Federation of Labor and Congress of Industrial Organizations) gemeinsam zu einem Aktionstag gegen „Goodyears Angriff auf die wirtschaftliche Absicherung und die grundlegenden Rechte von Arbeiterfamilien sowie Gewerkschaftsmitgliedern, derzeitigen und zukünftigen Pensionären“ aufgerufen. Dabei solle die Öffentlichkeit unter anderem darüber aufgeklärt werden, wie das Unternehmen die Produktion im Lande herunterfahren oder wie es die Gesundheitsvorsorgeleistungen für seine Mitarbeiter beschneiden wolle.

Goodyear-Mitarbeiter werden in diesem Zusammenhang sogar dazu aufgefordert, alle ihre privaten und geschäftlichen Bekannten zum Boykott von Produkten des Herstellers in der Erstausrüstung und im Flottengeschäft zu überreden. Zumindest so lange bis der Konzern seine „unerfüllbaren Forderungen und schamlose Heuchelei” aufgebe und zu einer einvernehmlichen Vereinbarung mit den Arbeitnehmervertretern komme. „Zusammen werden USW und AFL-CIO der Reifen kaufenden Öffentlichkeit versuchen klar zu machen, was Goodyear alles zum Nachteil amerikanischer Arbeiter, Pensionäre und der ganzen Gemeinschaft zu tun gewillt ist“, so USW-Präsident Leo W.

Millioneninvestment in Reifencordfabrik von Sibur-Russian Tyres

Sibur-Russian Tyres will eine neue Reifencord-Produktionslinie im Werk Volzhsky aufbauen, um unabhängiger von Importen – hauptsächlich aus der Tschechischen Republik und der Türkei – zu sein und gleichzeitig der gestiegenen Nachfrage nach Reifen in Russland gerecht zu werden. Bezogen auf den Reifenabsatz in dem Land erwartet der Reifenhersteller für die kommenden Jahre Wachstumsraten von jährlich annähernd zehn Prozent, sodass damit einhergehend der Bedarf an Reifencord bis 2010 um etwa 50 Prozent gegenüber dem heutigen Verbrauch ansteigen werde. Für das Investitionsvorhaben plant der Reifenhersteller Mittel in Höhe von über zwei Milliarden Rubel (etwa 59 Millionen Euro) ein, Abschluss des Projektes und Produktionsstart sind demnach für das dritte Quartal 2008 vorgesehen.

Tuninginitiative „Tune it! Safe!” stellt neues Polizeifahrzeug vor

Im Rahmen der Essen Motor Show will die Tuninginitiative „Tune it! Safe!“ ein neues Polizeifahrzeug vorstellen, mit dem für mehr Sicherheit beim Tunen geworben werden soll. Nachdem bisher ein von Tech Art getunter Porsche 997 als Symbol bzw. Aushängeschild der Aktion gedient hat, tritt nunmehr ein Mercedes CLS im „Brabus-Rocket“-Design seine Nachfolge an.

Wie schon das Vorgängerfahrzeug ist das Fahrzeug, das mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 360 km/h als schnellste Limousine der Welt gilt, mit Reifen des koreanischen Herstellers Hankook ausgerüstet, der die vor einem Jahr gegründete Initiative bereits von Anfang an unterstützt. An der Vorderachse kommt dabei das Reifenmodell „Ventus S1 evo“ in der Dimension 245/30 ZR20 zum Einsatz, hinten die Größe 285/25 ZR20 – montiert jeweils auf „Monoblock-VI“-Leichtmetallrädern von Brabus. Zu sehen sein wird das Fahrzeug am Essener Messestand der Tuninginitiative.

Zwischenbilanz für Michelin bei der Härtetour Paris-Peking

Zwischenbilanz für Michelin bei der Mercedes-Benz E Class-Experience „Paris-Peking“: Teilnehmer, Veranstalter und Gäste der transkontinentalen Tour loben die Pilot Alpin, die auf allen 35 Einsatzfahrzeugen ihre Zuverlässigkeit unter Beweis stellen. Bis zum Grenzübertritt nach China hat die gesamte Flotte schon 325.000 Kilometer auf den teilweise sehr unwegsamen Straßen Osteuropas und Asiens zurückgelegt.

Ryan Shutt auf „Maxxed-Out”-Award von Dunlop USA abonniert

Dem 29-jährigen Ryan Shutt aus Baltimore ist es nach zwei Siegen in den Jahren 2004 und 2005 nunmehr zum dritten Mal in Folge gelungen, den seit drei Jahren von Dunlop im Rahmen der SEMA Show Las Vergas vergebenen „Maxxed-Out“-Award für getunte Fahrzeuge in der Kategorie „Best Sport Compact“ zu gewinnen. Der umgebaute Honda, den Shutt von dem japanischen Fahrzeughersteller gestellt bekommen hat, ist – wen wundert’s – bereift mit 18-Zoll-Pneus vom Typ Dunlop „Direzza DZ101“. Mit der in Anlehnung an das Reifenmodell „SP Sport Maxx“ benannten Auszeichnung will der Reifenhersteller laut Silvana Valencic, Segmentmarketingmanagerin Dunlop North America, die „Kunstfertigkeit und Kreativität von Fahrzeugbesitzern bei der Individualisierung ihres Autos“ würdigen.

Michelin-Reifenckeck auf Wal-Mart-Parkplätzen in den USA

Die parkenden Autos vor einigen Wal-Mart-Filialen will Michelin in den USA auf ihre Bereifung hin überprüfen, um die Autofahrer für das Thema Reifensicherheit zu sensibilisieren. Das Sieben-Punkte-Prüfprogramm soll laut The Auto Channel nur wenige Minuten in Anspruch nehmen, wobei den Fahrern im Anschluss ein Prüfprotokoll an die Hand gegeben wird. Außerdem will man den Verbrauchern eine Checkliste mitgeben, anhand der sie selbst jeden Monat eine einfache Überprüfung einiger sicherheitsrelevanter Punkte vornehmen können.

Manfred Theisen jetzt bei Yokohama

Zur diesjährigen Essen Motor Show wird sich Manfred Theisen als neuer Motorsportleiter bei Yokohama vorstellen. Der 47-Jährige war nach seiner Ablösung als Renndienstleiter des Hanauer Reifenherstellers Dunlop durch Enzo Scaramella während der zurückliegenden beiden Jahre für Dunlop in England als verantwortlicher Manager für das europäische Pkw-Motorsportprogramm zuständig. Sein Motorsport-Know-how und sein Wissen soll er ebenso in seine neue Position bei Yokohama einbringen wie die während seines Marketingstudiums erworbenen theoretischen Grundlagen und seine Erfahrungen als ehemaliger Hobby-Rennfahrer.

Youngtimer-Rallye Köln-Ahrweiler mit Michelin-Doppelsieg

Bei den für die Rallye Köln-Ahrweiler üblichen Wetterkapriolen behielt Christoph Schleimer im Michelin-bereiften Vauxhall Astra GTE die Oberhand. Mit Darius Drzensla im Ford Escort RS 2000 setzt auch der Gesamtzweite und Sieger der Youngtimer-Trophy auf Pneus aus Clermont-Ferrand. Insgesamt erreichten vier Partner des französischen Reifenherstellers die Top Ten.

Reifen für die Superbike-WM 2007 im Test

Erst vor etwa einem Monat ging die diesjährige World-Superbike-Serie zu Ende, doch Pirelli, exklusiver Reifenausrüster dieser Motorradrennserie, startet bereits jetzt in die Saison 2007. Denn schon vor dem ersten Lauf im kommenden Jahr hat der Hersteller drei Sessions in Valencia (Spanien), Doha (Katar) und Phillip Island (Australien) angesetzt, um zusammen mit seinen Entwicklerteams neue Reifenspezifikationen zu testen. „Angefangen haben die Teams mit den gleichen Reifen, mit denen sie hier zu Beginn der diesjährigen Saison auch das Rennen absolviert haben“, erklärt Pirelli-Rennmanager Giorgio Barbier nach dem ersten angesetzten Termin Mitte November im spanischen Valencia.

„Damit sollte sichergestellt werden, dass zunächst alle von einem gemeinsamen Referenzpunkt aus starten, um dann die im Verlauf der Saison 2006 vorgenommenen Entwicklungsschritte nachzuverfolgen und letztendlich mit ganz neuen Spezifikationen zu fahren, die ihnen vorher noch nicht zur Verfügung standen“, fügt Barbier hinzu. Als nächster Schritt seien nun Tests in Katar für Dezember terminiert, bevor es im Januar dann weiter nach Australien gehe. „Nach dem Ende dieser drei Testsessions sind wir bereit für die Saison 2007, während der unabhängig davon weitere Testphasen bereits fest eingeplant sind, um unsere Reifen beständig weiterzuentwickeln“, sagt der Pirelli-Rennmanager.

Prognose: 25 Prozent aller Neufahrzeuge 2008 ohne Ersatzrad

Laut Stephen Dolby, Product Marketing Manager Michelin UK, geht man bei dem Reifenhersteller davon aus, dass 2008 rund ein Viertel aller Neufahrzeuge ohne Ersatzrad ausgeliefert wird. Das berichtet jedenfalls Autoinformationsdienst Motortorque unter www.askaprice.

com. Denn beispielsweise mit Notlaufsystemen wie dem stützringbasierten PAX oder dem – wie Dolby weiter zitiert wird – „beliebteren“ Michelin ZP (Zero Pressure), das auf dem Einsatz verstärkter Seitenwände beruht, könnten die Fahrzeughersteller nicht nur Platz und „unnützes Gewicht“ in Form des Reserverades und entsprechendem Bordwerkzeug einsparen, sondern auch die Fahrzeuginsassen würden von deren Sicherheitsplus profitieren. Vor diesem Hintergrund relativiere sich Dolbys Worten zufolge der Mehrpreis von Notlauf- gegenüber konventionellen Reifen, den er mit zehn Prozent im Fall der PAX- und 20 Prozent bei der ZP-Technologie beziffert.

Neuer Kunde für SmarTire

Der kanadische Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen SmarTire beliefert künftig die Spartan Chassis (eine Tochterfirma der Spartan Motors) für den optionalen Einsatz des Systems „SmartWave“ bei Feuerwehrfahrzeugen und „Motorhomes“. Der neue SmarTire-Präsident Dave Warkentin sieht darin eine Bestätigung, dass für das drahtlose Reifendruckkontrollsystem besonders bei Freizeit-, Ambulanz-, Feuerwehr- und sonstigen Notfallfahrzeugen eine Nachfrage bestehe..

Infineon präsentiert „intelligenten“ Wireless-Control-Empfänger

Infineon Technologies kündigt die nächste Generation Wireless-Control-Empfänger an, die TDA523X-Serie, die sowohl für Industrie- und Haushaltsanwendungen bestimmt ist als auch für den Automobilbereich und dabei unter anderem für Reifendruckkontrollsysteme und viele andere Low-Power-Anwendungen. Dank seiner „intelligenten“ Features sei der TDA523X in der Lage, einen Großteil der Aufgaben zu übernehmen, die in der Regel vom Mikrocontroller durchgeführt werden..

Amtel-Vredestein erwartet Verlust im laufenden Geschäftsjahr

Der russisch-niederländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein hat jetzt die Ergebnisse des dritten Quartals sowie der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Aufs ganze Jahr gesehen erwartet das Management einen Umsatz von etwa 800 Millionen US-Dollar, ein EBITDA in Höhe von hundert Millionen Dollar und einen Verlust (net loss) in Höhe von zehn bis zwölf Millionen Dollar. In 2006 sollen insgesamt 12,3 Millionen Pkw-Reifen hergestellt werden, in den ersten neun Monaten dieses Jahres sind bereits mehr als neun Millionen Einheiten in Enschede, Kirov und Voronezh hergestellt worden (nach 7,2 Mio.

17-Jahres-Hoch für Michelin-Aktien

Nachdem Analysten von JP Morgan Chase & Co. die Aktie des Reifenherstellers Michelin jüngst aufgrund der von ihm angekündigten Kostenreduzierungen mit „outperform” bewertet hatten, ist das Wertpapier an der Pariser Börse um 1,15 Euro bzw. 1,8 Prozent auf einen Kurs von 65,50 Euro gestiegen.

Damit hat die Aktie den höchsten Wert der zurückliegenden 17 Jahre erreicht, berichtet der Bloomberg News Service. Allein in diesem Jahre hätte die Michelin-Aktie um 38 Prozent zugelegt, sodass der Börsenwert des französischen Unternehmens inzwischen bei rund 9,4 Milliarden Euro liege. Der Londoner JP-Morgan-Analyst Philippe Houchois hält sogar ein Kursziel von 73 Euro realistisch – offensichtlich für den Fall, dass Michelin die Kostensenkungen wie geplant umsetzt.

Conti: Ökobilanz runderneuerter Reifen nicht besser

Runderneuerte Reifen schonen die Umwelt, meldete unlängst der Automobilclub Kraftfahrerschutz (KS, München). Für ihre Produktion würden nur je sechs Liter Rohöl verbraucht, für die Produktion eines Neureifens seien es 35. Dieses Rechenmodell habe einen Haken, steht im aktuellen ReifenMagazin von Continental: „Denn runderneuerte Pneus besitzen einen höheren Rollwiderstand als Neureifen“, erklärt Dr.

Holger Lange aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung, „und das wirkt sich in einem höheren Benzinverbrauch des Fahrzeugs aus – ein ganzes Reifenleben lang.“ Dass sich die Ökobilanz dabei erheblich verschiebt, soll an folgendem Rechenmodell verdeutlicht werden: Verursacht ein runderneuerter Reifen auf hundert Kilometer einen Mehrverbrauch von nur 0,1 Liter, kommt auf tausend Kilometer ein ganzer Liter zusammen. Schon ab 30.

Keil in der Alcoa-Belegschaft von Cleveland

Die der UAW (United Auto Workers) organisierten Arbeiter des Alcoa-Werkes Cleveland, in dem unter anderem Aluminiumfelgen geschmiedet werden, hatten das Tarifangebot Alcoas zurückgewiesen, dass die in der Gewerkschaft IAM (International Association of Machinists) organisierten Arbeiter jetzt angenommen haben. Die UAW hält nach wie vor im Bereich der Gesundheitsvorsorge von Alcoa vorgetragene Vorschläge, die nach Ansicht des Unternehmens die globale Wettbewerbsfähigkeit der Fabrik erhalten sollen, für unzureichend..

Grundsteinlegung für neues Yokohama-Werk in Vietnam

Ende Oktober fand die Grundsteinlegung für das neue Yokohama-Reifenwerk in Vietnam statt. Bauträger der Fabrik ist das im Mai gegründete Tochterunternehmen Yokohama Tyre Vietnam Inc. des japanischen Reifenherstellers.

Gut 6,6 Millionen Euro werden in den Neubau des Werkes investiert, das schon im August kommenden Jahres die Produktion aufnehmen und alle Fertigungsstufen angefangen bei der Mischung über den Reifenaufbau bis hin zur Vulkanisation beherbergen soll. Mit dem Neubau auf einem Gelände mit 30.000 m² Fläche will man die bestehende Produktionskapazität an dem Standort bis 2008 um das zweieinhalbfache auf dann 1,3 Millionen Reifen jährlich erhöhen.

Um eine spätere weitere Expansion zu ermöglichen, hat sich Yokohama allerdings im Vorfeld bereits eine Fläche von alles in allem 60.000 m² gesichert..

Italienisches Michelin-Werk mit innovativer Energieversorgung

Michelin passt die Energieversorgung der Fabriken den jeweils lokal herrschenden Bedingungen an und berücksichtigt dabei vor allem Umweltaspekte. So kommen auf Gebäuden in Deutschland Sonnenkollektoren zum Einsatz, in England Windkraftanlagen. Jetzt wird die italienische Tochtergesellschaft des Energieversorgers ELYO, der zur Suez-Gruppe gehört, im italienischen Cuneo eine hochmoderne Gasturbine zur Erzeugung von Wärme/Dampf und Strom installieren, die 38 Megawatt erzeugt und damit etwa 40 Prozent des Energiebedarfs in der dortigen Michelin-Fabrik befriedigt.

100-Mio.-Investment von Michelin in Polen

Michelin hat angekündigt, im polnischen Werk Olsztyn hundert Millionen Euro investieren und 115 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen zu wollen. Der französische Reifenkonzern hat das vormalige Stomil-Werk im Jahre 1995 in die Unternehmensgruppe integriert und fertigt dort heute Pkw-, Lkw- und Landwirtschaftsreifen sowie Komponenten (Gummimischungen und textiles Verstärkungsmaterial) und Heizformen. Michelin Polska beschäftigt aktuell ca.

4.200 Personen, hat in 2005 gut 562 Millionen Euro umgesetzt und einen Gewinn (net profit) von 36 Millionen Euro erwirtschaftet..

Die reine („Porsche“-)Lehre

RS steht bei Porsche für Motorsport in seiner reinsten Form. Genau wie der 911 GT3 verfügt der neue 911 GT3 RS – die straßenzugelassene Version des reinrassigen Sportwagens 911 GT3 RSR – serienmäßig über einteilige 8,5 (vorne) sowie 12×19-Zoll-GT3-Räder, unterschieden nur durch unterschiedliche Einpresstiefen. Durch die verringerte Einpresstiefe der Räder an der Hinterachse besitzt der neue 911 GT3 RS eine um 34 Millimeter breitere Spur und damit eine nochmals erhöhte Wankstabilität.

Straßenzugelassene Sportreifen in 235/35 ZR 19 und 305/30 ZR 19 (an der Hinterachse mit 5-mm-Distanzscheiben) sorgen für die nötige Traktion. Ein Reifendruckkontrollsystem ist als Option erhältlich, ein Reifenreparaturset mit Kompressor Serie.

.

Michelin erhöht in Japan die Reifenpreise

Die Nihon Michelin Tire Co. (Tokio) erhöht ihre japanischen Ersatzmarktpreise für Pkw-/LLkw-Sommerreifen mit Wirkung zum 1. Februar 2007 um durchschnittlich 5,5 Prozent; Lkw- und Bus-Sommerreifen werden mit Wirkung 1.

April durchschnittlich um acht Prozent teurer; bereits zum Jahreswechsel werden EM- und Industriereifen durchschnittlich um zehn und Landwirtschaftsreifen durchschnittlich um drei Prozent teurer. Für Pkw-/LLkw-Winterreifen hat Michelin eine gesonderte Preisankündigung vorgesehen. Michelin begründet diesen Schritt mit gestiegenen Rohstoffkosten, die auch in absehbarer Zeit auf dem gestiegenen Niveau bleiben werden; Produktivitätsfortschritte und Anstrengungen zur Kostenverringerung hätten die Preiserhöhungen bei den Rohstoffen nicht ausreichend kompensieren können.

Rückruf von Cooper-Reifen

(Akron/Tire Review) Die „Army Times“ berichtet von einem Rückruf von Reifen der Marke Cooper, die über Servicestationen auf Armee- und Air-Force-Standorten in Europa nach dem 1. September auf die Straßen gelangt sind. Es handelt sich dabei um eine unbekannte Anzahl Reifen des Typs Lifeliner Touring SLE in 185/65 R15 88 und 215/60 R15 94.

Hinweis auf Nachkontrolle darf nicht zu klein sein

Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Radschrauben nach einem Reifenwechsel wieder lockern. Umso wichtiger ist es, sie nach 20 bis 200 Kilometern zu kontrollieren. Die ausführenden Werkstätten sind gesetzlich verpflichtet, ihre Kunden auf diesen Umstand hinzuweisen (Landgericht Augsburg, AZ 4-S-205/99).

Üblicherweise erhält der Kunde diesen Hinweis auf der Rechnung. Doch hier sei Vorsicht geboten, steht im ReifenMagazin Continentals: Ein einfacher Aufdruck langt nicht. Der Grund: Im Regelfall bezahlen die Kunden die Reifenmontage bar.

Dabei besteht für sie kein Anlass, die Rechnung genauer zu studieren. Deshalb kann diese Vorgehensweise nur als ausreichend angesehen werden, wenn der Text optisch so deutlich hervorgehoben ist, dass er dem Kunden auf den ersten Blick auffällt..

Fünfmillionster Runflat-Reifen von Bridgestone ausgeliefert

Seit der Produktion seines ersten Notlaufreifens in den frühen 80er-Jahren hat der Hersteller Bridgestone eigenen Angaben zufolge jüngst die Marke von fünf Millionen ausgelieferten Runflats überschritten. Dabei – so das Unternehmen – habe sich die Nachfrage nach Pneus mit Notlaufeigenschaften insbesondere ab 1999 deutlich verstärkt, da seither mehr und mehr Fahrzeughersteller Interesse an dieser Technologie zeigen und ihre Fahrzeuge zunehmend damit ausstatten. Als Beleg für die dynamische Entwicklung dieses Marktsegments weist Bridgestone darauf hin, dass man die Marke von einer Million ausgelieferten Runflats erst im Februar 2004 überschritten haben und gut zweieinhalb Jahre später bereits eine Verfünffachung des Volumens erreichen konnte.

Conti gibt an US-Standorten Motorola-Arbeitsplätze auf

Was in lokalen US-Medien schon Anfang des Monats berichtet worden war, haben jetzt der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer und das für die Sparte Continental Automotive Systems (CAS) verantwortliche Vorstandsmitglied Karl-Thomas Neumann gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) bestätigt: Continental wird zwei US-Standorte des kürzlich von Motorola übernommenen Autoelektronikgeschäftes schließen.

Rüsselsheimer Polizei plant M+S-Reifenkontrollen

Wie die Rhein-Mainer Regionalnachrichten melden, plant die Rüsselsheimer Polizei nicht nur Autofahrer über die Änderungen der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Sachen einer den Witterungsverhältnissen angepassten Ausrüstung von Kraftfahrzeugen bzw. der im §2 Absatz 3a nun explizit geforderten geeigneten Bereifung aufzuklären. Vielmehr soll es anschließend auch gezielte Kontrollen vor Ort geben, ob das „M+S“-Kennzeichen auf den Reifen enthalten ist, erklärte Helmut Zell, Leiter der Rüsselsheimer Polizeistation, gegenüber dem Blatt.

Dabei wolle man anfangs mit vorbeugenden Hinweisen arbeiten und beispielsweise unter anderem Faltblätter mit Informationen verteilen. Ob nach dieser ersten Phase dann auch die Verhängung von Bußgeldern bei für nicht geeignet befundenen Pneus vorgesehen ist, wird in dem Bericht offengelassen. Jedenfalls würden jetzt jedoch zunächst einmal alle Dienstwagen der Polizeistation sukzessive umgerüstet, heißt es weiter.

Bald mehr Conti-Mitarbeiter in Rumänien

In den kommenden drei Jahren will Continental die Zahl seiner Mitarbeiter in Rumänien um weitere 1.500 aufstocken, sodass etwa im Jahr 2010 die Marke von insgesamt 5.000 in dem Land erreicht wird.

Das berichtet jedenfalls die rumänische Zeitung Ziarul Financiar. „Wir planen, die Produktion bei ContiTech in Timisoara zu verdoppeln, und in dem Forschungs- und Entwicklungszentrum Sibiu werden wird die Mitarbeiterzahl innerhalb der nächsten drei Jahre von derzeit knapp 200 auf dann 300 erhöht“, werden Aussagen von Conti-Personalvorstand Thomas Sattelberger in dem Blatt wiedergegeben. Gleichzeitig wolle man die Produktion des Pkw-Reifenwerkes am Standort Timisoara von im Moment 12,5 Millionen Einheiten pro Jahr bis 2008 auf bis zu 16 Millionen Reifen im Jahr hochfahren.

„Die Märkte in Osteuropa und insbesondere in Rumänien wachsen, was nur natürlich ist. Wenn man wachsen will, muss man solche sich entwickelnden Märkte auch bedienen können“, erklärt Sattelberger das rumänische Conti-Engagement gegenüber Ziarul Financiar, wobei er jedoch die derzeitige Exportquote der im Land gefertigten Conti-Produkte mit etwa 90 Prozent beziffert. Seit 1998 hat der deutsche Konzern demzufolge bereits 250 Millionen Euro in Rumänien investiert, und laut Angaben des rumänischen Finanzministeriums haben die Conti-Standorte im Land vergangenes Jahr einen Umsatz von alles in allem über 260 Millionen Euro generiert.

Jetzt schon 1.500 First-Stop-Partner in Europa

Mit der Eröffnung seines 1.500 Partnerbetriebes in Amadora nahe Lissabon (Portugal) setzt das von Bridgestone gestützte First-Stop-Händlernetzwerk seine Expansion in Europa fort. Angaben des Reifenherstellers zufolge hat man seit 2003 auf europäischer Ebene nicht weniger als 200 neue Betriebe hinzugewinnen können und ist mittlerweile in insgesamt 23 Ländern Europas mit First Stop vertreten.

Vor allem in Zentraleuropa sei ein starkes Wachstum zu beobachten, wo sich binnen kurzer Zeit über 30 Betriebe dem Fachhandelskonzept angeschlossen hätten, davon allein 15 in Polen. Bridgestone will aber auch weiterhin in ganz Europa die Zahl der First-Stop-Betriebe, die als „strategische Partner“ bezeichnet werden, kräftig ausbauen..

Vergölst empfiehlt Dieselrußfilter-Nachrüstung

Nachdem sich die Bundesregierung und die Landesfinanzminister geeinigt haben, wird die Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen mit Rußpartikelfiltern rückwirkend ab Anfang 2006 mit 330 Euro gefördert. Wer seinen filterlosen Diesel hingegen nicht nachrüstet, soll einen jährlichen Zuschlag zur Kfz-Steuer von jeweils 1,20 Euro pro 100 Kubikmeter Hubraum zahlen. Zudem müssen Halter von Diesel-Pkw ohne Rußpartikelfilter ab dem 1.

März 2007 mit zeitweiligen Fahrverboten rechnen. Vor diesem Hintergrund weist der Reifen- und Autoservice-Dienstleister Vergölst, ein Unternehmen der Continental AG, darauf hin, dass sich die Umrüstung jetzt noch schneller bezahlt mache.

.

Veröffentlichungstermine für Nokian-Quartalsberichte 2007 festgelegt

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres plc hat die Termine festgelegt, wann die Quartalsberichte des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2007 veröffentlicht werden sollen. Demnach werden die Quartalsergebnisse am 9. Mai 2007 (1.

Quartal), am 8. August 2007 (2. Quartal) sowie am 1.

November 2007 (3. Quartal) bekannt gegeben. Informationen zum Geschäftsjahr 2006 will das Unternehmen am 15.

Februar 2007 geben, während die Hauptversammlung der Aktionäre für den 3. April 2007 geplant ist. Spätestens bis zum 27.

März kommenden Jahres stellt der Reifenhersteller seinen Geschäftsbericht 2006 zudem auf den eigenen Internetseiten www.nokiantyres.com zum Download bereit.

Giga-Liner-Lkw als Mittel gegen teurer werdenden Straßentransport?

Laut dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) haben die Verknappung von Laderaum, gestiegene Löhne, höhere Dieselpreise und die Mautgebühr zum ersten Mal seit dem Wegfall der Regulierung im Transportwesen Mitte der 90er Jahre dazu geführt, dass die Transportkosten steigen.

Deshalb wollte der Verband wissen wie die Verlader darauf reagieren und hat dazu eine Umfrage unter 175 Unternehmen aller Branchen ausgewertet, die zusammen auf ein Auftragsvolumen für Straßentransporte in Höhe von rund drei Milliarden Euro kommen. Die Verlader versuchen den Untersuchungsergebnissen zufolge, über Maßnahmenpakete wie Zentraleinkauf von Transportleistungen, elektronische Ausschreibungen und die Forderungen nach alternativen Antriebsverfahren (Biodiesel) Preiserhöhungen gegenzusteuern. Darüber hinaus erwäge ein Viertel der Umfrageteilnehmer, auf Bahn und Binnenschiffe umzusteigen.

Trotz abgefahrener Reifen muss Versicherung zahlen

Wie Auto Service Praxis berichtet, hat das Oberlandesgericht Köln die Versicherung eines Autofahrers zur Regulierung eines Schadens verurteilt, obwohl der Fahrzeuglenker auf schneebedeckter Fahrbahn offensichtlich aufgrund zu geringer Profiltiefe der an seinem Fahrzeug montierten gebrauchten Winterreifen ins Schleudern geraten war. Damit schloss sich das Gericht nicht der Auffassung der beklagten Assekuranz an, die argumentiert hatte, dass der Kläger grob fahrlässig gehandelt und den Unfall daher grob fahrlässig herbeigeführt habe – zumal die Polizei unmittelbar nach dem Crash an beiden Hinterreifen Profiltiefen gemessen hatte, die den gesetzlichen Mindestwert von 1,6 Millimetern „erheblich unterschritten“ hätten. Laut dem Urteil des Oberlandesgerichtes (Az.

: 9 U 175/05) sei dem Kläger jedoch kein grobes Verschulden vorzuwerfen, auch wenn er möglicherweise eine regelmäßige Kontrolle der Reifenprofile nicht durchgeführt haben sollte. Außerdem hätte ein hinzugezogener Gutachter lediglich „eine geringe Abweichung“ von der gesetzlich geforderten Profiltiefe festgestellt. Zudem habe der Autofahrer zwei Monate vor dem Unfall die Reifen in einer Werkstatt wechseln lassen, und nachdem kein Hinweis seitens des Servicebetriebes erfolgt sei, habe er davon ausgehen können, dass er mit den montierten Pneus ohne Probleme den Winter über fahren konnte, begründen die Richter ihre Entscheidung.

Pkw-Absatz in Westeuropa legt im Oktober zu

Laut dem Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) lag der Pkw-Absatz in Westeuropa im Oktober mit rund 1,15 Millionen Pkw gut drei Prozent über dem Vorjahresergebnis, wobei jedoch darauf hingewiesen wird, dass der Monat in vielen westeuropäischen Ländern einen Arbeitstag mehr aufwies als im Oktober 2005.

Unter den Volumenmärkten konnten neben Deutschland und Großbritannien vor allem Frankreich und Spanien deutlich zulegen. In Italien erreichte der Pkw-Absatz das Vorjahresergebnis. Insgesamt liegen die Neuzulassungen in Westeuropa bis einschließlich Oktober demzufolge bei 12,45 Millionen Pkw.

„Damit steuert der westeuropäische Markt 2006 wie erwartet auf das Vorjahresergebnis zu“, so VDA-Präsident Prof. Dr. Bernd Gottschalk.

BFGoodrich will in Neuseeland Siegesserie fortsetzen

BFGoodrich will seine Erfolgsgeschichte am anderen Ende der Welt fortsetzen: Nachdem Sébastien Loeb mit seinem BFGoodrich-bereiften Citroën Xsara WRC seit der Australien-Veranstaltung der Fahrertitel nicht mehr zu nehmen ist, kann der Reifenhersteller am kommenden Wochenende in Neuseeland das Double komplettieren: BFGoodrich-Partner BP Ford muss nur drei Zähler mehr erringen als das zweitplazierte Team Kronos Citroën, das ebenfalls auf Pneus aus Clermont-Ferrand setzt. Mit dem 15. Erfolg in Serie will die amerikanische Marke zudem ungeschlagen zum Finale nach Wales reisen.

Kumho Asiana kauft Baufirma

Die koreanische „Kumho Asiana Gruppe“, zu der auch der Reifenhersteller Kumho Tire gehört, stärkt ihre Geschäftseinheit „Kumho Construction & Engineering“ durch die Übernahme des Baukonzerns Daewoo Engineering & Construction, die noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll, wie Reuters berichtet. Kumho Asiana war bereits im Sommer als Favorit für den Erwerb von 72,1 Prozent der Anteile an Daewoo Engineering & Construction ausgewählt worden und zahle jetzt, so die Nachrichtenagentur, dafür 5,36 Milliarden Euro..

Im Oktober gefragt wie nie – www.reifenpresse.de

Mit exakt 149.504 Visits konnten auf den Internetseiten der NEUE REIFENZEITUNG unter www.reifenpresse.

de im Oktober so viele Besuche gezählt werden wie noch nie zuvor für einen einzelnen Monat. Damit wurde die bisherige Rekordmarke von 115.546 Visits (März 2006) um fast 30 Prozent übertroffen.

Gegenüber dem Vormonat September, für den die Zugriffsstatistik 102.008 Besuche unserer Website ausweist, beträgt der Zuwachs sogar annähernd 47 Prozent, was sicherlich nicht zuletzt auch mit dem angelaufenen Umrüstgeschäft und dem in diesem Zusammenhang nach wie vor hohen Informationsbedarf in Sachen „geeignete Bereifung“ zusammenhängen dürfte. Zumal sich die Monate März/April und Oktober/November über die vergangenen Jahre hinweg und analog zum Umbereifungsgeschäft im Reifenhandel ohnehin als besonders zugriffstark herauskristallisiert haben.

Unabhängig von diesen beiden „Saisonspitzen“ steuern aber auch in den anderen Monaten immer mehr Internetnutzer die Site www.reifenpresse.de auf der Suche nach den neuesten Informationen aus dem Reifen-, Räder- und Runderneuerungsbusiness an.

Entspricht beispielsweise die Zahl von 77.611 Visits im Vergleichsmonat Oktober 2005 einer Frequenz von etwas mehr als 2.500 Besuchen am Tag, so hat sich diese Zahl nunmehr auf gut 4.

800 Besuche pro Tag gesteigert– dies entspricht immerhin einer annähernden Verdopplung binnen Jahresfrist. Mal sehen, ob dieses Rekordergebnis schon im November erneut übertroffen wird – in den zurückliegenden Jahren lag dieser Monat im Vergleich zum Oktober jedenfalls immer leicht vorn..

USW will Verhandlungen mit Goodyear fortsetzen

Die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) will die Tarifgespräche mit der Goodyear Tire & Rubber Co. in dieser Woche fortsetzen. Das gesamte Verhandlungsteam werde zur Fortführung der Gespräche zur Verfügung stehen, teilte die Gewerkschaft am Freitag mit.

Es wäre die erste gemeinsame Sitzung seit Beginn des Streiks bei dem Reifenproduzenten am 5. Oktober. USW-Sprecher Wayne Ranick zufolge solle das Treffen am morgigen Dienstag stattfinden.

Goodyear bestätigte dies auf seiner Internetseite www.goodyearnegotiations.com.

Der Reifenhersteller hatte dies bereits am Donnerstag signalisiert und mitgeteilt, man werde das Verhandlungsteam nach Cincinnati entsenden. Gleichzeitig erläuterten beide Seiten noch einmal die Wichtigkeit ihre jeweiligen Verhandlungspositionen..

Gute Zeichen – Goodyear-Aktie wird heraufgesetzt

Merrill Lynch hat die Aktie der Goodyear Tire & Rubber Co. von „sell“ auf „neutral“ heraufgesetzt. Die US-amerikanische Investmentbank verweist in diesem Zusammenhang einerseits auf die Quartalsergebnisse des Reifenherstellers, die besser als erwartet ausgefallen waren, sowie andererseits auf die offenkundige Verbesserung des Verhandlungsklimas zwischen Goodyear und der Gewerkschaft United Steelworkers (USW).

Gustav-Wolf-Jointventure will Wulstdraht fertigen

Die Gustav Wolf Seil- und Drahtwerke GmbH & Co. KG (Gütersloh) und der indische Jointventure-Partner Usha Martin India Ltd. wollen ihre Produktionsstätte in Ranchi (Bundesstaat Jharkhand) erweitern.

Wie es dazu in lokalen Medien heißt, sollen am Standort künftig zusätzlich 30.000 Tonnen Draht zur Herstellung von Reifenwülsten gefertigt werden. Dazu sollen in zwei Abschnitten rund 400 Millionen Rupien (7 Mio.

Euro) in den Ausbau der Gustav Wolf Speciality Cord Ltd. investiert werden. Die erste Phase werde in 18 bis 24 Monaten abgeschlossen sein.

Der zweite Bauabschnitt werde weitere 24 Monate in Anspruch nehmen. Der Wulstdraht solle auf dem wachsenden indischen Markt vertrieben werden. Gegenwärtig wird der indische Markt für Wulstdraht auf etwa 72.

000 Tonnen pro Jahr geschätzt, so dass die Partner im 50:50-Jointventure über 40 Prozent des lokalen Marktes beliefern könnten. Gegenwärtig fertigen die Partner am Standort rund 2.400 Tonnen Stahlcord jährlich.

Auch hier soll die Kapazität auf 3.600 Tonnen pro Jahr erhöht werden..

Bridgestone-Notlaufreifen aus US-Produktion für BMW

Bridgestone Firestone North American Tire hat im Werk Wilson (North Carolina) die Produktion von Runflat-Reifen aufgenommen. Die ersten von dem Unternehmen in den USA gefertigten Reifen vom Typ Potenza RE050A RFT der Größe 225/45 R117 91W werden auf dem BMW-Modell Z4 montiert, das der Autohersteller in seiner Fabrik in Spartanburg (South Carolina) herstellt..

Bandag zeichnet Ehrhardt für langjährige Treue aus

Ehrhardt Reifen + Autoservice, bereits vor 60 Jahren gegründet, kann in diesem Jahr ein weiteres Jubiläum feiern: Das Unternehmen pflegt eine 20-jährige Treue zu Bandag und wurde aus diesem Anlass kürzlich durch Mike Tirona, Vice President und General Manager von Bandag EMEA, mit einer Jubiläumsplakette ausgzeichnet. Rolf Ehrhardt hatte 1986 eine Werkstatt für Bandag-Kaltrunderneuerungen eröffnet. Diese beschäftigt mittlerweile zehn Mitarbeiter und produziert jährlich nach Aussage Bandags rund 15.

000 Runderneuerungen. Bereits 1999 bestand Ehrhardt auf freiwilliger Basis die ECE-109-Zertifizierung. Heute betreibt die Ehrhardt-Gruppe, verteilt über die deutschen Bundesländer Niedersachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Hessen, 26 Handelsniederlassungen, ist einer der größten Händler von Reifen und Autozubehör der Region und ist Mitglied bei „Top Service Team“.

GDHS mit Standard- und Spezialseminaren in 2007

Auch in 2007 bietet das Trainingskonzept der GDHS (Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH) den Partnern wieder rund hundert Seminaren zu Themen wie Autoservice, Reifen- und Informationstechnologie, Verkauf, Kundenservice, Betriebswirtschaft und Unternehmensführung. Zahlreiche Spezialseminare werden das Standardprogramm ergänzen..

Formel-1-Verträge der neuen Bridgestone-Teams unterzeichnet

Bridgestone Motorsport hat jetzt die Verträge zur Belieferung der neuen Formel-1-Kundenteams – Renault F1 Racing, McLaren Mercedes, Honda Racing F1, BMW Sauber F1, Red Bull Racing und Scuderia Toro Rosso – unter Dach und Fach gebracht. Den sechs Teams stehen Bridgestone-Reifen erstmals bei Tests vom 28. bis 30.

Dunlop mit neuem Messekonzept auf der Essen Motor Show

Auf der diesjährigen Motorshow in Essen präsentiert Dunlop ein völlig neues Messekonzept. Damit will die Marke erstmals ihre Kernbotschaften, die im Motorsport und Tuning verankert sind, verbinden und drei ihrer wichtigsten Partner aus diesen Bereichen in ein ganzheitliches Konzept einbinden. In einer Art „Shop in Shop“-System präsentieren sich Abt, Carlsson und Cargraphic und werden auf diese Weise in den Dunlop-Messestand integriert.

Experten beantworten Fragen zum Thema Winterreifen

Anfang November liefen die Telefonleitungen bei der Initiative PRO Winterreifen heiß. Ein Expertenteam aus Vertretern der Reifenindustrie, des Reifenhandels, der Felgenindustrie, der Versicherungswirtschaft, der Automobil-Clubs und der Kfz-Sachverständigen stand dabei interessierten Autofahrern aus ganz Deutschland rund um das Thema Winterreifen Rede und Antwort. Die Experten führten dabei knapp 600 Beratungsgespräche; über 6.

000 Anrufe hätten das gegenwärtige Interesse am Thema Winterreifen gezeigt, schreibt die Initiative PRO Winterreifen in einer Veröffentlichung. Schwerpunkte der Gespräche seien eindeutig die Klärung von Versicherungsfragen sowie die Nutzung von Ganzjahresreifen gewesen.

.

Conti jetzt strategischer Zulieferer bei Ford

Seit knapp einem Jahr sind Hankook und Pirelli bereits strategische Zulieferer des Automobilherstellers Ford. Jetzt hat Ford die Liste um fünf Unternehmen auf 41 weltweit ausgedehnt und dabei auch Continental berücksichtigt. Als Lieferanten von Aluminiumfelgen gehören Dicastal (China) und Superior (USA) zu den strategischen Partnern.

Mehr Reifenruß aus Ungarn

Columbian Chemicals Co. (Marietta, Georgia/USA) hat bekannt gegeben, die Fertigungskapazitäten für Reifenruß in Tiszaújváros (Ungarn) um mehr als 50 Prozent ausweiten zu wollen, der Werksausbau soll im ersten Quartal 2007 beginnen. Columbian Chemicals hat weltweit elf Werke für „carbon black“ in Brasilien, Kanada, England, Deutschland, Italien, Korea, Spanien, den Vereinigten Staaten sowie Ungarn und beschäftigt etwa 1.

911 Turbo von TechArt auf ContiSportContact 3

TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) macht den neuen Porsche 911 Turbo zu einem der schnellsten und leistungsstärksten straßenzugelassenen Sportwagen der Welt mit einer Höchstgeschwindigkeit von 339 km/h. Speziell für diesen Boliden wurden die markanten Formula-Fünfspeichenräder in den Dimensionen 8,5Jx20 vorne und 12Jx20 auf der Hinterachse entwickelt. Als Bereifung wurde der ContiSportContact 3 in den Größen 245/30 ZR 20 und 325/25 ZR 20 gewählt.

„Miss Tuning“-Kalender 2007

Der neue „Miss Tuning“-Kalender ist erschienen. Die amtierende Miss Tuning Janina Kim – gewählt auf der „Tuning World Bodensee 2006“ – posiert gemeinsam mit den vierrädrigen Stars auf zwölf Motiven. Ganz im Hollywood-Stil gehalten, zeigt der limitierte Kalender Kultautos wie das Filmauto von Vin Diesel im Actionfilm „Tripple X“ oder einen edlen Jaguar XJ220 mit Sammlerwert.

Der neue DTS-Autozubehörkatalog 2007 ist ab 5.12. am Kiosk

Der DTS-Autozubehörkatalog 2007 wird ab 5.12. im Handel und an nahezu jedem Kiosk und jeder Tankstelle zu haben sein.

Auf knapp 600 prallen Seiten stehen mehr als 70.000 Artikel für alle Marken zur Auswahl. Insbesondere die Themen Aerodynamik-Anbauteile, Leichtmetallfelgen und Car Hifi sind viel umfangreicher als bisher.

Bekaert profitiert vom Reifenboom in China

Die belgische Bekaert-Gruppe, weltweit bedeutender Anbieter vor allem von Stahlcord als Verstärkungsmaterial für Reifen, hat das Ergebnis der ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt und (konsolidiert) den Umsatz um vier Prozent auf 1,505 Mrd. Euro gesteigert. Während das Unternehmen in Europa unter einer schwachen Nachfrage für Stahlcord gelitten hat und das US-Ergebnis durch die Akquisition eines Herstellers von Wulstdrähten (Delta Wire in Clarksdale/Mississippi) charakterisiert war, ist das Geschäft in China mit einem Umsatzplus von 43 Prozent förmlich explodiert.

Trayal geht an bulgarischen Stromproduzenten

Dem Vernehmen nach wird der zweitgrößte serbische Reifenhersteller Trayal Corp. demnächst verkauft. Die Privatisierungsbehörde des Balkanstaates hatte im Mai dazu aufgerufen, Angebote für den traditionellen Staatsbetrieb abzugeben.

Der bulgarische Stromproduzent Brikel EAD hat nun das höchste Angebot abgegeben und wird in Kürze in detaillierte Verhandlungen mit der Behörde eintreten, wie es in serbischen Medien heißt. Brikel habe 12,1 Millionen Euro für die Mehrheitsanteile geboten sowie Modernisierungsinvestitionen in Höhe von weiteren 25 Millionen Euro..

Geschäftsführung von Michelin Österreich erweitert

Laut dem österreichischen Fachmagazin Auto & Wirtschaft übt Roland von Arx neuerdings zusätzlich zu Jürgen Eitel, gesamtverantwortlich für die Marktregion Deutschland, Österreich und die Schweiz, die Position als Geschäftsführer von Michelin Österreich aus. Zuvor sei von Arx als Geschäftsführer Michelin Türkei tätig gewesen, heißt es weiter in dem Blatt..

Octavia des Modelljahrgangs 2007 mit Rädern von 15 bis 18“

Skoda hat den Octavia überarbeitet und bietet das kompakte Mittelklasseauto des Modelljahrganges 2007 als Limousine und Combi, in vier Ausstattungsvarianten sowie mit einer Auswahl von acht Motoren an. Das Topmodell RS steht auf Leichtmetallfelgen vom Typ „Zenith“ in 7,5×18“ in Serie (Ersatzrad ebenfalls in 18 Zoll, aber aus Stahl), und hat die Reifendrucküberwachung TPM (Tyre Pressure Monitoring, basierend auf ABS-Sensoren) mit der UHP-Bereifung 225/40 R18 92Y. Dieses TPM gibt es in Serie auch bei der Ausstattungsvariante L&K (nach den Gründern des Automobilbauers Laurin und Klement) sowie bei der 4×4-Variante, in den Ausstattungen Classic, Ambiente und Elegance ist TPM beim Octavia aufpreispflichtig.

Die Basisversionen stehen auf vier Stahlfelgen in 6×15 mit Radzierblenden, ferner können verschiedene Leichtmetallfelgendesigns von 6,5×15 über 6,5×16 bis zu 7×17 Zoll gegen Aufpreis bestellt werden. Die Reifengrößen reichen von 195/65 R15 91H über 205/55 R16 91H bis zu 225/45 R17W.

.

Aktueller Winterreifentestüberblick als Download

Zweimal im Jahr – jeweils im April und Oktober – veröffentlicht die NEUE REIFENZEITUNG einen umfangreichen Überblick über die aktuellen Sommer- bzw. Winterreifentestergebnisse der Automobilzeitschriften ADAC motorwelt, AutoBild, auto motor und sport, Autozeitung usw. In gedruckter Form ist dieser Überblick als Extrabeilage in den entsprechenden Ausgaben dieser Fachzeitschrift enthalten.

Als Ergänzung zu unserer Onlinereifentestübersicht steht die aktuelle Beilage mit den Winterreifentests 2006 neuerdings auch als kostenloser Download im PDF-Format (Größe: 2,1 MByte) bereit. Wer darüber hinaus zusätzlich gedruckte Exemplare für die Verkaufsraumauslage – zum Beispiel 20 Stück zum Preis von nur fünf Euro – benötigt, kann sich übrigens einfach an unseren Vertrieb wenden, der gerne alle Fragen rund um diese Extrabeilage beantwortet.

.

Indien wendet sich gegen chinesische Dumping-Räder

Das indische Handelsministerium untersucht gegenwärtig erneut Beschwerden, wonach chinesische Hersteller Produkte in Indien zu Dumpingpreise anbieten. Dieses Mal geht es allerdings nicht um Reifen, sondern um Leichtmetall- und Stahlfelgen. Die Automobilzulieferer Wheels India sowie die Aditya Birla Group haben eine entsprechende Eingabe bei ihrem Ministerium gemacht und darauf hingewiesen, dass beide rund 30 bis 40 Prozent ihres Geschäftes an chinesische Hersteller verloren haben, die ihre Räder unter Warenwert anböten.

Michelin und WABCO führen IVTM in Nordamerika ein

Michelin North America will gemeinsam mit WABCO deren Reifendrucküberwachungssystem IVTM (Integrated Vehicle Tire Pressure Monitoring System) nun im nordamerikanischen Nutzfahrzeugreifenmarkt einführen, heißt es in einer Veröffentlichung. In Europa ist dieses System bereits seit 2003 verfügbar..

Ruia-Gruppe muss erneut um Dunlop und Falcon bieten

Indischen Medienberichten zufolge hat die Übernahme von Dunlop India und Falcon Tyres durch die Ruia-Gruppe gegen geltendes Recht verstoßen, da es sich dabei um einen „indirekten Kauf“ gehandelt habe. Das Unternehmen um Pawan Kumar Ruia hatte im vergangenen Herbst die Mehrheitsanteile an Dunlop (74 %) und Falcon (69 %) durch die Übernahme einer Gesellschaft namens DIL Rim & Wheels erworben, die die Anteile hielt. DIL Rim & Wheels ist eine Beteiligungsgesellschaft, die ihren Sitz auf der Insel Mauritius im indischen Ozean hat.

Die indische Börsenaufsicht verlangt von Ruia nun die Abgabe eines öffentlichen Übernahmeangebotes, wofür die Gruppe ab 1. November drei Monate Zeit hat. Ruia könne Rechtsmittel einlegen.

Matador-Omskshina nimmt neue Produktionslinie in Betrieb

Die Jointventure-Partner Matador und Sibur-Russian Tyres haben im sibirischen Omsk jetzt eine neue Produktionslinie offiziell eingeweiht. „Dieses Projekt wäre ohne die Unterstützung durch die Omsker Provinzregierung seit Beginn der Partnerschaft 1995 nie ein Erfolg geworden“, betonte der slowakische Staatspräsident Ivan Gasparovic, der an der Zeremonie zur feierlichen Inbetriebnahme der neuen Produktionslinie in Omsk weilte. Bereits 2005 hatten Matador und Sibur-Russian Tyres beschlossen, das Gemeinschaftsunternehmen Matador-Omskshina weiter auszubauen und zu diesem Zweck 1,5 Milliarden Rubel (44 Mio.

Euro) zu investieren. Allein 200 Millionen Rubel (5,9 Mio. Euro) wurde in neue Ausrüstung investiert, die jetzt noch vor dem Jahresende in Betrieb gehen soll.

Zusammenarbeit von MAHA und Bosch auf europäischer Ebene

Laut einer Mitteilung der britischen Tochter des Werkstattausrüsters Maschinenbau Haldenwang (MAHA) wird das Unternehmen zukünftig auf europäischer Ebene mit Bosch zusammenarbeiten. Gemeinsam – so MAHA UK Ltd. – wolle man sicherstellen, dass alle Werkstattbetriebe in den Genuss des bestmöglichen Service und hochwertigen Diagnoseequipments kommen können.

Ergebnisse der „Global-Engineering-Excellence“-Studie vorgelegt

Laut der „Global-Engineering-Excellence“-Studie, die acht Universitäten aus Brasilien, China, Deutschland, Japan, der Schweiz und den USA auf Initiative der Continental AG erarbeitet haben, hält die Ausbildung von Ingenieuren mit weltweit ausgerichteter Kompetenz mit den komplexen und hochdynamischen Entwicklungsprozessen der Globalisierung nicht Schritt. Es fehle an internationaler und crossdisziplinärer Ausrichtung der Studiengänge, die gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen oder Studienbausteinen stecke in den Kinderschuhen und ein weltweites Akkreditierungssystem sei nicht in Sicht, heißt es da unter anderem in der Studie. Hinzu kämen vielfach staatliche Barrieren, die einem internationalen und gleichzeitig forschungsorientierten Studium im Wege stehen.

Ganzjahresreifen vor allem im Sommer schwächer

Unter der Überschrift „Ganzjahresreifen sind ein Kompromiss“ greift die Initiative PRO Winterreifen das Thema Ganzjahresreifen auf und weist darauf hin, dass sich die Eigenschaften dieses Reifentyps in Deutschland in den letzten Jahren dem echten Winterreifen angenähert haben, diese aber mit schwächeren Leistungen im Sommer erkauft wurden. Die Empfehlung lautet daher: „Winterreifen im Winter, Sommerreifen im Sommer“..

smart fortwo weiterhin mit Mischbereifung

Der neue smart fortwo ist da, weiterhin mit unterschiedlichen Rad-Reifen-Größen vorne und hinten. Die im Lastenheft geforderte breitere Standardbereifung, damit das Fahrzeug satter auf der Straße liegt, lautet vorne 155/60 R15 mit 4,5×15 und hinten 175/55 R15 mit 5,5×15, beim pure sind sie auf Stahl- beim passion auf Leichtmetallfelgen montiert; beim sportlicher ausgelegten pulse wird vorne 175/55 R15 auf 5×15 und hinten 195/50 R15 auf 6,5×15 mit Leichtmetallfelgen verbaut. Beim smart fortwo 62 kW, dem leistungsstärksten Motor, kommt in der Version passion die kleinere der beiden Rad-Reifen-Kombinationen, beim pulse die größere zum Einsatz, jeweils mit Leichtmetallfelgen im 6-Speichen-Design.

Auch in der Ausstattungsstufe passion wurde anstatt der Stahlräder die Variante aus Aluminium gewählt, hier mit zwölf Speichen. 9-Speichen-Räder gibt es aus Leichtmetall gegen Aufpreis für die 15-Zoll-Kombination 155/65 bzw. 175/60.

Conti-Aktionäre dürfen höhere Dividende erwarten

Die Aktionäre des Automobilzulieferers Continental können auf eine deutlich höhere Dividende für das Jahr 2006 hoffen. Das bestätigte jetzt auch Manfred Wennemer. Würde das Dax-Unternehmen seine Aktionärsbeteiligung erneut um ein Viertel anheben wie im Jahr zuvor, würde die Dividende um 25 Cent auf dann 1,25 Euro je Aktie steigen.

„25 Cent wären eine vernünftige Zahl“, sagte der Vorstandsvorsitzende. „Wir denken aber auch über eine höhere Zahl nach.“ Conti hatte auch zuvor schon eine Sonderdividende in Aussicht gestellt, sollte kein geeignetes Akquisitionsobjekt gefunden werden.

Wachstumsträger TSS

Automobilzulieferer Beru (Offenburg), unter anderem einer der bedeutendsten Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS), hat jetzt das Ergebnis des dritten Quartals bzw. der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Ein Wachstumsträger war das RDKS, das bei Beru TSS (Tire Safety Systems) heißt.

Ferrari-Chef Jean Todt zur F1-Saison 2006

Der Ferrari-Chef analysiert in „auto motor und sport“ kurz und bündig, warum Ferrari trotz des besseren Autos bei den Titelvergabe leer ausging: Man habe zu viele Fehler gemacht. Auch die Strategen hätten ihre Blackouts gehabt: In Melbourne und Montreal lagen sie bei der Reifenwahl daneben, in Budapest und Istanbul war die Renntaktik die falsche. Reifenpartner Bridgestone war Michelin im Regen völlig unterlegen, dafür dominierten die Japaner ab der zweiten Saisonhälfte im Trockenen.

Marke Kelly bleibt erhalten

Goodyear tritt Gerüchten entgegen, die Reifenmarke Kelly, die das Unternehmen in den 90er Jahren in Europa vom Markt genommen hatte, könne auch in Nordamerika sterben. Die in den USA bei zahlreichen Händlern immer noch beliebte Traditionsmarke sei sehr stark und durchaus existenzfähig..

Motorsporterfahrungen fließen in neue Hankook-Produkte ein

In dieser Saison hat die Hankook Reifen Deutschland GmbH eigenen Angaben zufolge ihr Engagement im Bereich Motorsport ausgeweitet. So rüstete man unter anderem als exklusiver Reifensponsor die Fahrzeuge des Recaro-Formel-3-Cups aus, unterstützte einige Teams in der BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft oder beim 24h-Rennen am Nürburgring und intensivierte die Aktivitäten beim Suzuki Rallye Cup. In diesem Rahmen konnte der Hersteller diverse Erfolge einfahren.

Neben dem sportlichen Erfolg geht es dem Reifenhersteller bei seinem Motorsportengagement aber auch darum, möglichst viele Daten für die Reifenforschung zu sammeln. „Bei den Rennen sammeln unsere Techniker wertvolle Daten über die Eigenschaften bestimmter Materialien und Mischungskomponenten, denn nirgendwo werden höhere Ansprüche an Reifen gestellt als auf der Rennstrecke“, heißt es vonseiten des Unternehmens, wobei die Aktivitäten zugleich als ideale Plattform dafür gesehen werden, um Image und Sympathie der Marke zu fördern..

SLK-Klasse für besondere Ansprüche: „Edition 10“

Das Showcar „Edition 10“, mit dem Mercedes-Benz auf dem Pariser Automobilsalon das zehnjährige Jubiläum der SLK-Klasse feierte, ist ab Januar 2007 in einer exklusiven Sonderserie lieferbar. Akzente setzt die „Edition 10“ unter anderem durch Leichtmetallfelgen in der dunkelgrauen Hochglanzlackierung „Chrome-shadow“, die durch schwarzsilberne Plaketten mit dem Mercedes-Stern aufgewertet werten. Die Felgen im Zehn-Speichen-Design tragen Breitreifen der Größen 225/45 R 17 (vorn) und 245/40 R 17 (hinten).

Bridgestone erweitert Distributionszentrum in Seebrügge

Bridgestone hat in Seebrügge jetzt sein Distributionszentrum erneut erweitert. Das größte Reifenlager des japanischen Konzerns in Europa hat jetzt eine Kapazität von 1,3 Millionen Reifen bei einer Größe von 87.500 m².

Als Bridgestone sein Distributionszentrum in Seebrügge 1998 eröffnete, waren dies noch 28.000 m². Dort sind jetzt 100 Menschen beschäftigt.

Carat goes Dakar

Die Kfz-Teile-Kooperation Carat und die Rennfahrerin Ellen Lohr haben einen einjährigen Partnerschaftsvertrag abgeschlossen, in dessen Mittelpunkt die Rallye Dakar 2007 steht. Die Carat-Unternehmensgruppe wird mit der Systemmarke ad-truckdrive auf den Teamfahrzeugen von Ellen Lohr auf ihrem Weg nach Dakar werben. Ellen Lohr wird auf einer speziell entwickelten M-Klasse antreten.

Ihr Service-Team umfasst fünf Begleitfahrzeuge, davon ein in der Lkw-Klasse eingeschriebener Unimog. Mit der Zielflagge in Dakar endet die Zusammenarbeit noch lange nicht, unter anderem wird Ellen Lohr als Carat-Botschafterin noch bei mehreren Veranstaltungen präsent sein.

.

Dana kündigte weit reichende Werksschließungen an

Der finanziell in die Krise geratene amerikanische Automobilzulieferer Dana Corp. (Toledo/Ohio), der in den USA seit Anfang des Jahres unter Gläubigerschutz nach Chapter 11 steht, will acht seiner Fabriken in Nordamerika schließen. Dana-CEO Michael Burns betont in einer Veröffentlichung die Notwendigkeit dieser Werksschließungen, um den Zulieferer (etwa Reifendruckkontrollsysteme) langfristig finanziell zu entlasten.

Neben diesen Schließungen sollen Arbeitsplätze in drei weiteren Fabriken abgebaut werden. Welche Produktionsstätten in den USA und in Kanada betroffen sein werden, gab Burns indes nicht bekannt. Es wird allgemein vermutet, dass diese Ankündigung im Zusammenhang mit Meldungen von Ford und Chrysler stehen.

Goodyear-Streik kurzfristig positiv für den Cash-Flow

Der nun seit einem Monat andauernde Streik der United Steelworkers (USW) in 16 Goodyear-Fabriken in Nordamerika kostet das Unternehmen wöchentlich 30 bis 35 Millionen Dollar an operativem Gewinn. Dieser Wert gelte jedenfalls für die Anfangswoche der Arbeitsniederlegung, sagte CEO Robert Keegan am Donnerstag während einer Analystenkonferenz nach Bekanntgabe der Drittquartalszahlen. Gleichzeitig beurteilte er den Streik als „cash-positiven Event“.

Ein ausgedehnter Streik werde zwar den Cash-Flow beeinträchtigen. Kurzfristig wirke er aber positiv, da es zu einem Abbau der Lagerbestände komme. Die Produktion in Nordamerika liege derzeit bei rund 50 Prozent des Umfangs vor dem Streik.

Wird Pirelli das Ziel von Spekulanten?

Mutige Anleger können mit der Pirelli-Aktie auf eine Verdopplung spekulieren, glauben Experten von Focus Money. Die Beteiligungsstruktur des Reifenherstellers sei zwar kompliziert, doch das Beteiligungskonglomerat berge ungeahntes Potenzial. So sei allein die Beteiligung an Telecom Italia rund fünf Milliarden Euro wert.

Dem gegenüber stehe aber lediglich eine Marktkapitalisierung von rund 3,83 Milliarden Euro. Das Kerngeschäft von Pirelli, die Reifensparte sowie die Immobiliensparte, erhalte man somit gratis. Um die Unterbewertung abzubauen, müsste sich Pirelli jedoch von mindestens einer seiner wertvollen Geschäftsbereiche trennen.

Dies erscheine aus heutiger Sicht eher unwahrscheinlich, heißt es da weiter, denn die Aktionärsstruktur spreche gegenwärtig gegen eine Aufteilung. „Dabei wartet der Wert nur auf einen Deal“, sage Fondsmanager Frank Lingohr. „Entweder Pirelli stößt seine Olimpia-Anteile ab oder trennt sich von einer der Sparten im Kerngeschäft“, so Lingohr weiter.

„Denn trotz des patriotischen Grundgedankens muss auch Pirelli irgendwann aus den Beteiligungen Profit ziehen“, so der Fondsmanager weiter. Er sehe das maximale Kursziel des Titels bei 1,55 Euro. Gegenwärtig notieren Pirelli-Aktien bei 75 Cent.

Leichte Verschnaufpause im US-Reifenersatzgeschäft

Während der Reifenabsatz im US-Ersatzmarkt in den ersten neun Monaten 2006 mit alles in allem fast 182 Millionen verkauften Einheiten (Vergleichszeitraum 2005: 192 Millionen Reifen) im Mittel über alle Segmente um gut fünf Prozent zurückging, scheint sich der Abwärtstrend im Oktober zumindest verlangsamt zu haben. Denn für den vergangenen Monat wurde nur noch ein Absatzminus von knapp anderthalb Prozent im Durchschnitt über alle Reifenarten registriert. Dafür sah es im Oktober allerdings mit einem Minus von gut 13 Prozent auf etwa fünf Millionen Einheiten bei den Erstausrüstungslieferungen deutlich schlechter aus als in den vorangegangenen neun Monaten, wo der Rückgang von knapp 50 Millionen (2005) auf nunmehr gut 46 Millionen Einheiten „nur“ einem knapp achtprozentigen Minus entsprach.

Bald wieder bessere Zeiten für Cooper Tire?

Obwohl Cooper Tire & Rubber im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2006 noch weiter in die roten Zahlen gerutscht ist, gehen Analysten davon aus, dass es dem US-amerikanischen Reifenhersteller schon bald wieder besser gehen könnte. Erste Anzeichen für einen Turnaround leiten die Finanzexperten aus den derzeit wieder sinkenden Rohstoffpreisen, der leicht anziehenden Reifennachfrage im US-Ersatzmarkt sowie den zu erwartenden Kosteneinsparungen in Höhe von mindestens 50 Millionen US-Dollar durch die bei Cooper eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen ab. Insofern glauben die Analysten, dass der Reifenhersteller im kommenden Jahr wieder einen Gewinn von rund einem Dollar je Aktie wird erzielen können.

Arval bietet Reifenservice für Flotten mittels Fachhandelspartnern

Mit einem betreuten Bestand von rund 35.000 Fahrzeugen sieht sich die Arval Deutschland GmbH als einer der führenden herstellerunabhängigen Anbieter von Full-Service-Leasing in Deutschland. In diesem Rahmen kümmert sich Arval auch um die Bereifungen der Fahrzeuge im eigenen Einflussbereich, wobei die Kunden für jedes einzelne Fahrzeug in ihrer Flotte die Wahlmöglichkeit haben, welchen Serviceumfang und welche Reifenqualität sie in Anspruch nehmen möchten.

Im Angebot sind dabei unter den Bezeichnungen „Basic“, „Classic“, „Premium“ und „Executive“ alles in allem vier unterschiedliche Leistungspakete. Bei allen Paketen werden die jeweiligen Dienstleistungen laut Arval in Zusammenarbeit mit den Partnern 4FleetGroup, point S, Euromaster, Top Service Team, Vergölst sowie der Driver Fleet Solution GmbH abgewickelt. Deshalb könne der Kunde bundesweit auf ein flächendeckendes Reifenfachhändlernetz mit insgesamt rund 2.