Mit Giacuzzo wird Nissans Qashqai noch edler

Der Qashqai ist quasi ein Bindeglied zwischen kompaktem Pkw und kernigem SUV, für Giacuzzo Design, den Mendener Veredler von Nissan-Fahrzeugen, ein willkommenes Objekt für kreative Ideen. Wer den Qashqai etwas agiler und dynamischer will, kann eine Tieferlegung des Crossover-Automobils um 35 Millimeter ordern. Ein Hingucker ist die neue High-End-Line-Felge mit nach außen konvex und nach innen konkav gewölbten Speichen.

Dieses gemeinsam mit Technologiepartner Antera entwickelte Design-Rad lässt den Qashqai eleganter und kraftvoller zugleich wirken. Die Größe des Rades ist 8,5×20 Zoll, als passende Bereifung empfiehlt Giacuzzo Pneus in der Dimension 245/35.

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Amtel nimmt neue Fabrik in Voronezh in Betrieb

Der nach Umsatz größte russische Reifenhersteller Amtel-Vredestein hat die Produktion in seiner neuen Fabrik Amtel-Chernozemye in Voronezh aufgenommen. Somit beginne der Testbetrieb Monate vor dem eigentlich anvisierten Termin, so das Unternehmen. Sobald die Fabrik voll betriebsbereit ist, wird der Hersteller rund 124 Millionen US-Dollar in die neue Fertigungsstätte namens „Voronezh II“ investiert haben.

Wie CEO Alexei Gurin betont, sei die neue Fabrik ein Meilenstein und gleichzeitig der Schlusspunkt unter ein „aggressives, mehrjähriges Programm, mit dem wir unsere Produktion und Vertriebsplattform erweitert“ haben. Voronezh II gehöre zu den modernsten Fabriken Europas, so Gurin weiter. Zunächst werden Reifen der Marke Amtel gefertigt; ab Dezember werden dann auch Vredestein- und Maloya-Reifen für den Export nach Europe und den lokalen Markt gefertigt.

Zunächst liegt die Kapazität bei 2,5 Millionen Pkw- und Llkw-Reifen, was auf 4,1 Millionen ausgebaut werden kann. Dann würde die Gesamtkapazität am Standort auf über sieben Millionen Einheiten steigen..

Reifenausfall nach Vollgastest

In der Ausgabe 12/2007 veröffentlicht die Zeitschrift Motorrad einen Test der derzeit schnellsten Serienmotorräder: einer MV Agusta F4 R 312 und einer modifizierten Kawasaki ZZR 1400. Beide können mit einer Motorleistung jenseits der Marke von 180 PS und Höchstgeschwindigkeiten von um die 300 km/h oder sogar noch darüber aufwarten. Im Zuge der Messfahrten des Blattes mit den Maschinen sollen nur „wenige Fahrten im Highspeed-Bereich“ dazu geführt haben, dass die MV Agusta „ihre Serienbereifung im Verlauf von 155 Kilometern fast völlig ruinierte“.

Das Profil des 190er Hinterradreifens sei in der Mitte praktisch komplett verschwunden, nur eine hauchdünne Lage Gummi habe über der Karkasse gelegen und einzelne Kevlarfäden hätten bereits durchgeschimmert. „Der Fahrer hatte die sich zersetzende Oberfläche nicht gespürt. Zum Glück musste die MV an die Tankstelle.

Vor den Vollgastests war der Reifen neu. Lediglich warm fahren, Tachoabweichungen ermitteln, Beschleunigungs- und Durchzugswerte messen hatte er zuvor über sich ergehen lassen müssen. Bei den Vollgastests betrug die Asphalttemperatur 15 Grad Celsius, der Reifen war 70 Grad warm“, schreibt das Magazin.

Montiert war an dem Motorrad ein „D 208 GP Racer M“ des Herstellers Dunlop, der nun den Testreifen untersuche und dessen Stellungnahme zu dem Fall in Kürze erwartet werde. Denn bei einem zweiten Testlauf, für den die MV Agusta mit einem Pirelli „Dragon Supercorsa“ bereift wurde, sei ein solches Phänomen ebenso wenig beobachtet worden wie bei der Kawasaki, auf der ein „Battlax BT-014“ von Bridgestone montiert war..

Amtel-Vredestein verliert weiteres Board-Mitglied

Nach Ton Tholens und Rob Oudshoorn zieht sich nun auch COO Sergei Bokhanov aus dem Executive Board des russisch-holländischen Reifenherstellers Amtel-Vredestein N.V. zurück.

Während Tholens und Oudshoorn jedoch ihre Positionen bei Vredestein Banden B.V. – der holländischen Einheit – als CFO bzw.

CEO weiterhin innehalten, zieht sich Bokhanov komplett aus dem Konzern zurück. Er ist in Personalunion Executive Director der russischen Geschäftseinheit OJSC Amtel-Vredestein, Russia. Bokhanov war erst im März dieses Jahres zum COO des Gesamtkonzerns befördert worden, nachdem er zuvor nur für die russische Geschäftseinheit zuständig war.

Der Rücktritt wird zum 1. Juni wirksam. Zu den Hintergründen machte der Reifenhersteller keine Angaben.

Schnitzer nimmt sich des 3er BMW Cabrio an

Fahrzeugveredler AC Schnitzer (Aachen) hat sich des neuen BMW 3er Cabrio angenommen und nennt die Eigenkreation ACS3 3.5i Cabrio. Der Reiz entfaltet sich besonders gut mit den klar gezeichneten Rennsportfelgen Typ IV in Silber, die an der Vorderachse 9×20 Zoll und hinten 10×20 Zoll messen (Reifen 245/30 und 295/25).

Bessert Conti das Angebot für Siemens VDO nach?

Der Aufsichtsratsvorsitzende von Siemens Gerhard Cromme wird von der „FAZ“ zum Angebot der Continental AG für die Automobilzulieferersparte VDO zitiert, dass Continental noch deutlich nachbessern müsse, um den geplanten Börsengang vom Platz Eins der Optionen zu verdrängen. Und weiter: „Wenn jemand die Sparte komplett kaufen möchte und einen attraktiven Preis bietet, kann der Vorstand nicht anders als auch dies zu prüfen – schon im Interesse der Siemens-Aktionäre.“.

EU-Zustimmung: Bandag-Übernahme verändert Markt nicht wesentlich

Wie erwartet, hat nun auch die Europäische Kommission für die Übernahme Bandags durch die japanische Bridgestone Corp. grünes Licht erteilt. „Nach Prüfung des Vorhabens ist die Kommission zu dem Schluss gelangt, dass die Übernahme nicht zu einer erheblichen Beeinträchtigung des wirksamen Wettbewerbs im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder in einem wesentlichen Teil desselben führen würde“, heißt es dazu in einer Veröffentlichung der Brüsseler Behörde.

Autoinnenraumteile-Geschäft von Toyo in Australien vor Verkauf

Der Konzern Toyo Tire & Rubber Co. hat eine Absichtserklärung unterschrieben, sein australisches Autoinnenraumteilegeschäft, eine Sparte der Toyo Tyre & Rubber Australia Ltd., an einen lokalen Wettbewerber zu verkaufen.

Im Heimatland Japan hatte sich Toyo bereits 1999 aus den Aktivitäten bei Teilen für Autoinnenräume zurückgezogen. Der geplante Verkauf umfasst das Equipment, Land und Gebäude in Sunshine (Bundesstaat Victoria) und betrifft 69 Mitarbeiter..

2.500 Frauenpannenkurse bei A.T.U

Viele Frauen wollen bei Pannen am Straßenrand gar nicht auf männliche Hilfe angewiesen sein. Hilfe bietet hier A.T.

U Auto-Teile-Unger: Am 13. und 16. Juni lernen Frauen gratis das Pannen-Basiswissen aus Meisterhand.

Mit hilfreichen Tipps und Tricks rund ums Auto heißt es dann in ganz Deutschland: reparieren leicht gemacht bei A.T.U.

Die Teilnahmeplätze in den rund 600 A.T.U-Filialen sind auf 15 Personen pro Kurs begrenzt.

Die Anmeldung ist online unter http://www.atu.de/atu/frauenpannenkurs/ und über die Service-Hotline +49 (0) 180-527 27 00 0 (0,14 Euro/Min.

) möglich. Anmeldeschluss ist der 4. Juni 2007.

Neuer Werksdirektor bei Firestone Polymers

Firestone Polymers ist ein konzerninterner Zulieferer der Bridgestone-Reifenfabriken von synthetischem Kautschuk. Für die Fabrik Lake Charles (Louisiana/USA) wurde Gene Lavenco zum Nachfolger von Jim Mathis, der in den Ruhestand tritt, als Werksleiter ernannt. Lake Charles hat eine Jahreskapazität von 180.

Erfolgreiche Erstauflage der Automechanika in Moskau

Die Messe Frankfurt setzt die Weiterentwicklung ihres internationalen Netzes von Kfz-Messen fort. Vom 13. bis 16.

Mai 2007 fand die Premiere der Automechanika Moskau statt, und 5.132 hoch qualifizierte Besucher wollten sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen. Neben Russland zählten Deutschland, Großbritannien, die Türkei, Finnland, der Iran, Singapur, Thailand, Norwegen und die VAE zu den wichtigsten Besuchernationen.

195 Aussteller aus 20 Ländern präsentierten ihre Erzeugnisse auf einer Gesamtfläche von 9.000 m². Neben Russland kamen die Aussteller aus Deutschland, Großbritannien, Italien, Spanien, Österreich, Serbien, Litauen, den USA, Argentinien, Israel, Südkorea, der Türkei, Ägypten, Iran, Taiwan, Hongkong, Singapur und Malaysia.

„Die Kfz-Branche gehört zu den dynamischsten und aussichtsreichsten Sektoren auf dem sich entwickelnden russischen Markt. Das Interesse für diesen Sektor wächst Jahr für Jahr. Ich denke, dass die Anzahl der Fachbesucher, die anlässlich der ersten Auflage der Automechanika Moskau registriert wurde, für sich spricht.

Michelin Exklusivausrüster für exklusives Flugzeug

Der Business-Jet Falcon F7X von Dassault wird exklusiv mit Radialreifen von Michelin bestückt. Die Reifen haben eine Traglast von 7.910 Kilogramm und sind auf eine maximale Geschwindigkeit bei Starts von 362 km/h ausgelegt.

Weltgrößte Gasturbine reist auf Michelin-Reifen

Wenn ein einzelner Reifen ein Gewicht von 2.750 Kilogramm zu tragen hat, muss es sich um eine Laborprüfung handeln – oder um einen Schwertransport. Ein solcher rollte dieser Tage auf Michelin-Reifen über bayrische Straßen: die größte Gasturbine der Welt, von Siemens Power Generation in Berlin gebaut, auf einem Tieflader unterwegs zum Kraftwerk Irsching bei Ingolstadt.

Ausgerüstet wurde das Fahrzeug mit dem Michelin-Reifentyp XTE 2 in der Dimension 215/75 R17.5 TL 135/133 J, der speziell für schwere Lasten im Nahverkehr konzipiert ist.

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Steven Borick jetzt auch Superior-Chairman

Der bisherige Präsident und Chief Executive Officer (CEO) des weltgrößten Aluminiumgussräderherstellers Superior Industries Steven Borick (55) ist jetzt auch zum Chairman ernannt worden. Sein Vater Louis Borick (83), der das Unternehmen vor genau 50 Jahren gegründet hatte, übernimmt die neu geschaffene Position eines „Founding Chairman“..

Aluraeder24.de erweitert Angebot

Die Lüdenscheider TEO Autoteile Gesellschaft b.R. hat ihren Onlineshop unter www.

aluraeder24.de erweitert. Zu den über die Site angebotenen Rädern der Marken Artec, RH Alurad und Xtra gesellen sich seit neuestem auch die Labels ATS sowie Com4Wheels.

Avon-Reifen „Schuld“ an wackelndem Rundenrekord

Wenn am kommenden Wochenende die dritte Runde der britischen Formel-3-Meisterschaft in Snetterton ausgetragen wird, erwarten Experten, dass der vier Jahre alte Rundenrekord von Richard Antinucci für diese Rennstrecke in Norfolk auch offiziell fallen wird. Denn bei Testfahrten sollen bereits 24 von 31 Piloten schnellere Zeiten als die derzeitige Rekordmarke gefahren sein. Das meldet jedenfalls Motorsport-Total und hat dafür auch gleich einen „Schuldigen“ ausgemacht: die weiterentwickelten Avon-Reifen, auf denen die Serie ausgetragen wird.

„Der neue Avon-Reifen ist eindeutig schneller, die Jungs haben einen wirklich guten Job gemacht. Der neue Reifen hält länger und kommt auch schneller zurück, wenn man einen Run abbrechen muss und dann wieder beginnt. Er ist wirklich eine große Verbesserung“, wird David Hayle, Vorstand von Hitech Racing, in einem entsprechenden Bericht zitiert.

Und Richard Dutton, Chef des Rennstalls Fortec Motorsport Ltd., halte die neuen Reifen ebenfalls für „viel schneller“. Auf je nach Kurs bis zu drei Zehntel beziffert er demzufolge den Vorteil.

Zudem hielten die Pneus länger und seien konstanter. „Avon hat sich viele Gedanken gemacht, die sich auszahlten“, soll er die Fortschritte der Reifenentwickler gelobt haben..

Irmscher-Leichtmetallfelge Sport Star „Black-Attack“

In 2000 präsentierte Irmscher erstmalig den Radtyp „Sport Star“ in 18 Zoll. Künftig wird das sportliche Rad in veränderter Ausführung für Opel Astra, Vectra/Signum, Zafira und weitere Opel-Modellreihen angeboten. Basierend auf der 18-Zoll-Felge zeichnet sich die neue „Black-Attack“ durch ihre dunkle Farbgebung aus.

Der schwarze Speziallack mit Metallic-Effekt lässt Rad und Reifen optisch zu einer Einheit verschmelzen, während die Formgebung und die dunkle Lackierung durch gezielte Lichtreflexe optische Highlights setzen. Am Tag reflektiert das Sonnenlicht dezent, aber wirkungsvoll. Ihre besondere Schönheit offenbart sich jedoch nachts, wenn Straßenbeleuchtung und City-Lights das Rad durch ihre Reflexe in Szene setzen.

Pneu Egger mit großer Autopolier-Aktion

Die regelmäßige Pflege des Autos lohnt sich für jeden Fahrzeugbesitzer. Mit einfachen und günstigen Maßnahmen kann die Lebensdauer und damit auch der Werterhalt eines Wagens wesentlich verlängert werden. Woran viele Automobilisten jedoch nicht denken – neben der technischen Wartung ist auch eine regelmäßige Kontrolle und Pflege von Karosserie und Lack sehr empfehlenswert.

Eine professionell ausgeführte Autopolitur von Pneu Egger lohnt sich in den Monaten Juni und Juli sogar ganz besonders. Nicht nur, dass dadurch das Fahrzeug in neuer Pracht erstrahlt – das Coop-Superkonto des Autobesitzers wird in dieser Zeit zusätzlich mit 1.000 Superpunkten ganz schön aufpoliert.

Gleiche Reifenstrategien der Formel-1-Spitzenpiloten

Die vier Erstplatzierten beim Großen Preis von Monaco hatten sich für identische Reifenstrategien entschieden. Der amtierende Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso hatte ebenso – in dieser Reihenfolge – auf Bridgestone-Reifensätze mit „Soft“-, „Soft“- und „Supersoft“-Gummimischung gesetzt wie die nächstplatzierten Lewis Hamilton, Felipe Massa und Giancarlo Fisichella..

Höllenqualen für Rallye-Reifen im Land der Götter

Den Schotterreifen von BFGoodrich stehen bei der Rallye Griechenland am nächsten Wochenende drei ausgesprochen anstrengende Tage bevor – und mit den beiden 48,88 Kilometer monströs langen Wertungsprüfungen „Aghii Theodhori 1 und 2“ ganz spezielle Herausforderungen, die im achten von 16 Saisonläufen über den Sieg entscheiden können. Medizinball-große Felsbrocken und tiefe Spurrinnen prägen die ungastlichen Geröllpisten, die nicht selten auch noch von massivem Gestein flankiert werden: Sowohl Reifen als auch Fahrwerke und Karosserien leiden im Land der Götter Höllenqualen. Neben dem extra robusten g-Force Gravel „10“, den manche Piloten bereits vor 14 Tagen auf Sardinien ausprobieren konnten und der eine etwas härtere Laufflächenmischung besitzt, bringt Ausrüster BFGoodrich zwei weitere Schotterspezialisten mit nach Griechenland: den g-Force Gravel H1 sowie den g-Force Gravel H2, der speziell für griechische Bedingungen entwickelt worden war und sich im letzten Jahr bewährt hatte.

Sportec-S3 auf Toyo-Reifen

Autoveredler Sportec nahm mit dem neuen Audi S3 einen bereits serienmäßig agilen Kompaktsportler unter seine Fittiche. Die dabei neu abgestimmten Komponenten für Motor, Abgasanlage und Fahrwerk beflügeln den Audi geradezu, so dass er eine Spitze von 258 km/h erreicht. Damit die Kraft sicher auf die Straße kommt, offeriert Sportec das exklusive Alurad „Mono 10“ in den Dimensionen 8,5×18 Zoll sowie 8,5×19 Zoll mit Hochleistungsreifen von Toyo Tires im Format 225/40 ZR18 oder 235/35 ZR19.

Goodyear Dunlop beim Mitsubishi-„Service Forum“

Vom 21. bis 25. Mai veranstaltete Mitsubishi Motors Deutschland (MMD) im Seminar- und Tagungszentrum der Mitsubishi-Bank im hessischen Flörsheim erstmals die bundesweite Informationsmesse „Service Forum“.

Das zentrale Service-Forum soll die bisherigen regionalen Servicekonferenzen ablösen. Im Mittelpunkt des Tagungsprogramms standen – schreibt kfz-betrieb – Seminare zu Themen wie „Mitsubishi-Ölprogramm“, „Professionelles Reifengeschäft“ und „Geprüfter Automobil-Service-Berater“. Darüber hinaus präsentierten namhafte Aussteller wie Goodyear/Dunlop ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen.

Indianapolis-Rennen juristisch abgehakt

Ein US-Berufungsgericht hat eine Klage von Formel-1-Fans zurückgewiesen, die nach einem Besuch des Großen Preises der USA im Jahre 2005 ihr Geld zurückfordern wollten, schreibt F1Total. Bei dem Rennen in Indianapolis hatten nur sechs der 20 Fahrer das Rennen aufgenommen, da Michelin wegen Problemen mit den Reifen in der modifizierten Steilwandkurve die Sicherheit nicht garantieren konnte. Nach dem Rennen hatten einige Fans die FIA, den Betreiber des „Indianapolis Motor Speedway“, Michelin und Teams verklagt und forderten ihr Eintrittsgeld und eine Erstattung der Reisekosten.

Das Vorgenommene erreicht

Etwa vor Jahresfrist hat Pirelli Veränderungen im Vertrieb von Motorradreifen in Deutschland angestoßen. Ziel dessen war nicht nur, die Vertriebsstrukturen rund um die Zweiradpneus der Marken Pirelli und Metzeler innerhalb Europas aneinander anzugleichen, sondern man wollte auch „mehr Nähe“ zum Kunden. „Je mehr der Handelskunde für uns tut, desto mehr tun wir für ihn“, bringt Michael Müller, seit August 2006 bei Pirelli als Verkaufs- und Marketingdirektor Motorradreifen für die Länder Deutschland und Österreich verantwortlich, die hinter dem neuen Konzept stehende Philosophie auf einen einfachen Nenner.

Dreifach-Erfolg für Dunlop beim Tuner-Grand-Prix

Die schnellsten Tuning-Fahrzeuge Deutschlands vertrauen auf Dunlop. Beim Tuner-Grand-Prix auf dem Hockenheimring ernteten Dunlop-bereifte Fahrzeuge in drei wichtigen Klassen die Lorbeeren. So erzielte Marc Basseng auf dem kleinen Kurs in Hockenheim die Gesamtbestzeit aller Supersportler mit Straßenreifen und sicherte sich mit seinem Cargraphic-Porsche 997 GT3 RSC 4.

0 damit gleichzeitig auch den Erfolg in der besonders hart umkämpften GT-Klasse. In der Cabrio-Wertung holte der Leutenbacher im Cargraphic-Porsche 997 RSC 3.8 ebenfalls den Siegerpokal.

Bis zu 23 Zoll für den Q7

Der Audi Q7, ein echter Performance-SUV, ist mit aktuell bis zu 350 PS 244 km/h schnell. Um dem Fahrzeug ein Plus an Sportlichkeit zu verleihen, entwickelte Königseder diverse Anbauteile, die sich an alle „Nicht-Geländefahrer“ richten. Ein reichhaltiges Felgenangebot mit Dimensionen bis zu mächtigen 23 Zoll rundet die Maßnahmen von Königseder am Audi Q7 ab.

Neuer Hankook-CEO: Weltweit führendes Unternehmen

„Die Fabrik wird definitiv unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern, in dem sie die Logistikkosten senkt und den Kundendienst verbessert“, so Suh Seung Hwa, neuer CEO von Hankook Tire, gegenüber der Financial Times. Durch die Entstehung der neuen Fabrik in Ungarn, in der im kommenden Monat die Produktion beginnt, erwartet man die Verdopplung des Marktanteils in Europa auf acht Prozent bis 2010. In Ungarn werden dann rund zehn Millionen Pkw-Reifen gefertigt; weltweit hat das südkoreanische Unternehmen derzeit Produktionskapazitäten von rund 69 Millionen Einheiten.

Hankook Tire erzielt rund 70 Prozent seiner Umsätze auf Exportmärkten, ein Drittel der Exporte aus den vier Fabriken in Korea und China wiederum geht nach Europa. Global betrachtet gehört Hankook zwar immer noch zu den kleineren Reifenherstellern mit einem Weltmarktanteil von etwa 3,5 Prozent; in Korea liegt der Anteil allerdings bei 45 Prozent. Dennoch strebe das Unternehmen höhere Zielen an: „Unsere Vision ist es, ein weltweit führendes Unternehmen zu werden.

Yokohama: Als Führender in die Sommerpause

Das von Yokohama exklusiv mit Rennreifen ausgerüstete Team von Andreas Mäder und Reinhold Renger ist Halbzeitmeister in der VLN-Langstreckenmeisterschaft der Saison 2007. Mit ihrem dritten Klassensieg (SP 3) im Honda S2000 beim 47. ADAC Reinoldus Langstreckenrennen – dem fünften von insgesamt zehn Läufen auf der Kombination von Grand-Prix-Kurzanbindung und Nordschleife des Nürburgrings – fuhr das Duo an die Spitze der Gesamtwertung.

„Ein tolles Gefühl, als Führende in die Sommerpause zu gehen“, freute sich Andreas Mäder, der mit seinem Partner als 26. von 126 gewerteten Fahrzeugen am Samstag über die Ziellinie fuhr..

Nizhnekamskshina doch in der Verlustzone

Die Einführung eines Tolling-Systems hat beim drittgrößten russischen Reifenhersteller Nizhnekamskshina zu deutlich sinkenden Jahresumsätzen geführt. Während das Unternehmen aus der Teilrepublik Tatarstan im vergangenen Jahr noch einen Umsatz in Höhe von 526,9 Millionen Euro erzielte, so das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest, sind in 2006 lediglich 151,3 Millionen Euro umgesetzt worden. Das entspricht einem Rückgang von 62,1 Prozent.

Für das aktuelle Jahr werden mit 174,6 Millionen Euro wieder steigende Umsätze erwartet. Gleichzeitig nahm auch der operative Gewinn des Reifenherstellers ab. In 2005 hatte Nizhnekamskshina noch einen operativen Gewinn in Höhe von 15,8 Millionen Euro gemeldet, im vergangenen Jahr waren dies noch 12,8 Millionen Euro (-18,8 %).

Werbeträger Hildebrandt „passt hervorragend zur Continental AG“

Nachdem sich seine Mannschaft die Meisterschaft der Bundesligasaison 2006/2007 sichern konnte und Vizemeister im DFB-Pokal wurde, zieht Reifenhersteller Conti ein positives Zwischenfazit der werblichen Zusammenarbeit mit Timo Hildebrand (28), der bis dato Torhüter des VfB Stuttgart war, sich nun aber offensichtlich einer neuen Herausforderung bei einem anderen Verein stellen will. „Wir freuen uns über diese Erfolge sehr und wünschen Timo viel Erfolg bei seinem neuen Team. Darüber hinaus drücken wir natürlich auch die Daumen dafür, dass er sowohl in den verbleibenden Qualifikationsspielen als auch während der UEFA EURO 2008 aktiv zum Einsatz kommen wird“, so Michael Kohl, Leiter Marketing Pkw-Reifenersatzgeschäft Deutschland, Österreich und Schweiz bei der Continental AG, der gleichzeitig auch Projektleiter für das Sponsoring der Fußballeuropameisterschaft 2008 ist.

Das Unternehmen hatte sich eigenen Aussagen zufolge für ihn als Werbepartner entschieden, da er – wie die Reifen von Continental für die damit ausgerüsteten Fahrzeuge – nicht nur als Torwart der Zukunft in besonderer Weise für die Sicherheit seines Teams verantwortlich sei, sondern aufgrund seiner professionellen Einstellung, seines positiven Images und seiner kontinuierlichen Entwicklung „hervorragend zur Continental AG“ passe. Die Zusammenarbeit beider Seiten startete bereits 2004 und wurde kurz nach der Fußball-WM 2006 bis Ende 2008 verlängert. Bis voraussichtlich Herbst kommenden Jahres soll daher der mit ihm produzierte TV-Spot „Goalkeeper“ weiter geschaltet werden, um – wie es seitens des Automobilzulieferers heißt – „auch das Sponsoring der UEFA EURO 2008 gezielt zu aktivieren“.

„BIBCoach“ der Fraunhofer ESK im Michelin-Test

Das Michelin-Center für Training und Information (MCTI) will in einem zweimonatigen Feldversuch den so genannten „eCoach“ der Fraunhofer-Einrichtung für Systeme der Kommunikationstechnik (ESK) testen. Der „eCoach“ erweitert E-Learning-Systeme um einen elektronischen Trainer, der autonom und dynamisch mit dem Lernenden kommuniziert. Laut der Fraunhofer ESK wird damit eine Personalisierung erreicht, die den persönlichen Trainingserfolg optimiere.

Der speziell für Michelin angepassten Version des „eCoach“-Systems wurde sogar ein eigener Name verliehen, wobei das Bibendum genannte Maskottchen des Reifenherstellers Pate stand. Der nunmehr so bezeichnete „BIBCoach“ nutzt demnach vor allem zwei Features des „eCoach“: das mobile Feedback- und das Belohnungssystem. Denn – so der dahinter stehende Gedankengang – gerade für Reifenfachleute, die eher in der Werkstatt als am Computer arbeiten, sei die Erinnerung an die aktuelle Lektion per Handy hilfreich.

„Wir unterstützen alle Mobilgeräte – vom älteren Handy bis zum Highend-Gerät. Je nach technischer Voraussetzung erhält der Benutzer eine SMS oder MMS vom ‚BIBCoach’“, erklärt Dr. Dong-Hak Kim, Projektleiter bei der Fraunhofer ESK.

Sibur-Russian Tyres will neue Pkw-Reifenfabrik errichten

Ohne Zweifel hat es der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres auf die internationalen Märkte abgesehen. Mit einem Jahresumsatz in Höhe von rund 800 Millionen US-Dollar bei einem Schuldenstand von nur rund 100 Millionen Dollar hat der Hersteller offenbar finanziellen Spielraum und genießt auch gute Kredit-Ratings. Wie bereits berichtet, bemüht sich Sibur-Russian Tyres derzeit intensiv um die erfolgreiche Umstrukturierung des eigenen Produktportfolios sowie der Produktionsstätten.

Der nach Amtel zweitgrößte russische Reifenhersteller (gerechnet nach Umsatz 2006) ist insbesondere in den Nutzfahrzeugreifensegmenten – etwa Lkw- oder Landwirtschaftsreifen – überaus stark und will sich künftig noch stärker auf „das hochwertige Reifengeschäft“ konzentrieren. Wie Igor Karavaev, Deputy Director General für Strategy & Business Development, während der Brityrex-Messe in Manchester gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont, plane man diesbezüglich nicht nur ein Jointventure gemeinsam mit einem westlichen Mehrheitspartner, sondern – so Karavaev nun – auch die Errichtung einer neuen Reifenfabrik auf der grünen Wiese, in der hochwertige Pkw-Reifen gefertigt werden könnten.

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Vor dem Urlaub noch zum Reifencheck

Das lange Pfingstwochenende steht vor der Tür, genauso wie auch bald die großen Ferien. Rechtzeitig vor Urlaubsantritt und den dazugehörigen langen Fahrten sollten Autofahrer ihre Reifen jetzt beim Reifenfachhandel überprüfen lassen. Knapp 40 Prozent der Deutschen fahren mit dem eigenen Pkw in die Ferien.

Leider vergessen zu viele – schreibt der BRV dazu – bei all der Vorfreude, ihr Auto auf den Urlaub vorzubereiten. Dabei sei dies ein Muss, wenn der Urlaub nicht auf dem Seitenstreifen der Autobahn enden soll..

Lkw-Neuzulassungen europaweit im freien Fall

Die Märkte für neue Nutzfahrzeuge sind im vergangenen Monat europaweit eingebrochen. Die Neuzulassungen für schwere Lkw ab 16 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht gingen im April um 40,3 Prozent zurück. Während im April 2006 noch 47.

336 neue schwere Lkw zugelassen wurden, waren dies im vergangenen Monat nur noch 28.254, so der europäische Herstellerverband ACEA. Die Rückgänge bei den Neuzulassungen von leichten Nutzfahrzeugen ab 3,5 Tonnen sowie bei Bussen fielen mit minus 44,9 bzw.

minus 53,1 Prozent sogar noch dramatischer aus. Einzig leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen wurden im April mehr zugelassen als im Vergleichszeitraum, und zwar mit 180.783 sieben Prozent mehr.

Die Kennzahlen für Deutschland fielen in der Regel noch dramatischer aus. Der Verband schränkt allerdings gleichzeitig ein, dass im Referenzmonat außergewöhnlich viele neue Nutzfahrzeuge zugelassen wurden, da im April 2006 europaweit die Einführung des digitalen Tachographen unmittelbar bevorstand..

Schwäbisches Tuning für bayerisches Nobel-SAV

Eines der erfolgreichsten Automobile seines Segments ist der BMW X5. Während BMW erst jüngst den Nachfolger vorstellte, hat Hamann bereits ein komplettes Programm für den neuen X5 auf die Beine gestellt. Kaum ein Bereich bleibe dabei unangetastet, schreibt der Fahrzeugveredler in einer Mitteilung.

Ob Fahrwerk, Räder, Leistung, Interieur oder Aerodynamik: Die Laupheimer Spezialisten sorgen für einen deutlich individuelleren Auftritt jenseits der Masse. Die meiste Zeit zum Überlegen werden Kunden vermutlich bei der Räderwahl brauchen. Es stehen hier vier Designs zur Auswahl: PG3, Anniversary I und II sowie Edition Race.

Bridgestone Potenza Adrenalin

Unter dem Namen Potenza Adrenalin RE001 hat Bridgestone in Australien einen Reifen eingeführt, der sich speziell an die noch junge Zielgruppe wendet. Zur Unterstützung der Markteinführung hat der Reifenhersteller das Sponsoring für die „2007 Australian Drift Challenge“ übernommen. Die Einführung des Reifens in anderen Märkten – so auch in Europa – ist angekündigt.

ARBÖ-Untersuchung: Viele Reifen völlig abgefahren

Nach Stichproben des Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (kurz: ARBÖ) seien acht Prozent der Autoreifen auf heimischen Straßen völlig „abgefahren“ und erreichten nicht einmal die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter. Mit landesweiten Profilmessungen rücke der österreichische Verkehrsklub gemeinsam mit dem Reifenhersteller Fulda die richtige Profiltiefe ins Bewusstsein der Autofahrer, schreibt Salzkammergut. Die weiteren Details aus der ARBÖ-Stichprobe bei über 3.

000 Autos: 34 Prozent der Reifen haben eine Profiltiefe zwischen 1,6 und vier Millimeter. 58 Prozent der untersuchten Reifen sind komplett in Ordnung..

Umweltfreundlicher Transporter auf Kumho-Reifen

Kumho liefert exklusiv für das Transporter-Modell „Modec“ in Großbritannien die Reifen. Beim Modec handelt es sich um ein besonders umweltfreundliches Elektrofahrzeug, das über das Stadium eines Versuchsautos hinweg ist und gekauft werden kann. Der Reifentyp KRS03 wird in der Größe 205/75 R17.

20 Jahre alten Motorradreifen als Neureifen verkauft

In der Oberpfälzer Stadt Amberg hat ein Reifenhändler einen 20 Jahre alten Motorradreifen als Neuware verkauft. Nach Angaben der Polizei, schreibt der Donaukurier, habe der 43 Jahre alte Käufer erst zu Hause bemerkt, dass der Vorderreifen seines Motorrads bereits 1987 produziert worden war. Als der geprellte Biker den Kaufpreis von 130 Euro zurückverlangte, weigerte sich der Händler, den Uralt-Reifen zurückzunehmen.

Nachfrage nach Ruß wächst in Schwellenländern kontinuierlich

Die Nachfrage nach Ruß werde während der kommenden fünf Jahre auf weltweit jährlich rund elf Millionen Tonnen ansteigen, schreiben die US-amerikanischen Marktforscher von Freedonia. Bis zum Jahr 2011 werde die Nachfrage demnach im Schnitt um jährlich 4,2 Prozent ansteigen. Wie Freedonia weiter meldet, komme ein Großteil der zusätzlichen Nachfrage aus dem asiatisch-pazifischen Raum, insbesondere aus China und Indien, wo auch bereits während der vergangenen fünf Jahre die Nachfrage nach Ruß – gerade aus der Reifenfertigung – überdurchschnittlich stark angestiegen ist.

Abseits dieser Schwellenländer werde die Nachfrage kaum ansteigen; entwickelte Märkte wie die USA oder Japan würden kaum mehr Ruß nachfragen als bisher. Die Nachfrage aus Europa zöge da schon etwas kräftiger an, obwohl auch hierzulande die Wachstumsraten unterdurchschnittlich im globalen Vergleich bleiben werden. Zwei Drittel der Nachfrage stamme dabei aus der Reifenindustrie, die bis 2011 rund jährlich und weltweit etwa 7,1 Millionen Tonnen an Ruß nachfragen werde.

Wallenwein führt in der Deutschen Rallye Meisterschaft

Nach vielen Jahren hat der Zwickauer Maik Stölzel es endlich geschafft: Mit einem Heimsieg bei der 41. AvD Sachsen Rallye erfüllte er sich vor mehr als 20.000 Zuschauern einen Traum, auch wenn er dafür keine DRM-Punkte bekommt.

Von Anfang an setzten sich Stölzel und Co-Pilot Thomas Windisch im Skoda Octavia WRC an die Spitze. Nach einem harten Kampf und trotz eines gebrochenen Differentials hatte es dann aber doch noch zum Sieg gereicht. Auch der Subaru-Pilot Sandro Wallenwein hatte Grund zum Feiern: Er belegte nicht nur den zweiten Platz hinter Stölzel/Windisch, sondern sammelte damit auch die nötigen Punkte, um in der Deutschen Rallye-Meisterschaft gemeinsam mit Fahrer Hermann Gassner (auf Mitsubishi Lancer Evo 9) die Doppelspitze zu belegen.

Analysten erwarten 40 Prozent höheren EBIT bei Michelin

Die Nachfragesteigerungen nach Pkw- und Lkw-Reifen in Europa und Nordamerika kommen Michelin zupass. Wie die Deutsche Bank schreibt, hätten sich die europäischen Ersatzmärkte für Pkw-Reifen im April mit plus zwei Prozent und in Nordamerika mit plus 14 Prozent positiv entwickelt. Der europäische Ersatzmarkt für Lkw-Reifen sei ebenfalls um 14 Prozent gewachsen, während dieser Markt in Nordamerika um sieben Prozent zurückging.

Betrachte man Michelins geografische und produktseitige Aufstellung – 50 Prozent Europa, 35 Prozent Nordamerika sowie 55 Prozent Pkw-, 33 Prozent Lkw-Reifen –, könne sich dies durch zunehmende Absätze in verbesserten Kennzahlen im zweiten Quartal des Geschäftsjahres niederschlagen weiter. Darüber hinaus könne der französische Reifenkonzern gegenwärtig von einem positiven Preis-Mix-Effekt profitieren. Michelin werde im ersten Halbjahr seinen EBIT um 40 Prozent steigern, so die abschließende Erwartung der Bank.

Avon Tyres liefert weitere Reifen für neue Klassikfahrzeuge

Avon Tyres aus Großbritannien hat gleich drei neue Erstausrüstungsverträge abgeschlossen. Wie es dazu in einer Mitteilung der Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. aus dem britischen Melksham heißt, liefere man künftig Reifen an Vanwall, Connaught und Morgan – allesamt heimische Hersteller klassischer Fahrzeuge.

Der jüngste Vertrag gelte etwa der Ausrüstung des mit einem V12-, 6-Liter-Motor ausgestatteten Grand Prix Racer von Vanwall Cars. Der zweisitzige Vanwall GPR V12 werde nur exklusiv auf Kundenanfrage gefertigt. Avon Tyres pflege bereits seit rund 20 Jahren geschäftliche Verbindungen zu Vanwall.

„Tourance EXP“ erster Enduroreifen mit 0°-Stahlgürtel am Vorderrad

In Form des „Tourance EXP“ hat die zum Pirelli-Konzern gehörende Motorradreifenmarke Metzeler einen neuen Reifen für große Enduromaschinen vorgestellt. Bei der Entwicklung des Pneus baute der Hersteller eigenen Angaben zufolge sowohl auf dem „Tourance“ als auch dem Sporttouringreifen „Roadtec Z6“ der eigenen Produktrange auf. In dem Newcomer soll sich also gewissermaßen das Beste aus beiden Welten vereinigen.

Als Zielgruppe visiert er den Globetrotter an, der „auf allen Straßen der Welt zu Hause“ ist. Ausgezeichnete Fahreigenschaften auf verschiedensten Fahrbahnbelägen, bei jedem Wetter und bei voller Beladung waren deshalb die Hauptziele bei der Entwicklung des Pneus, der demnächst in den Größen 110/80 R19 M/C 59V TL für das Vorderrad und 150/70 T17 M/C 69V TL auf den Markt kommen soll. Um die Brücke zwischen einer tourensportlichen Fahrweise mit heutigen Großenduros und den gelegentlichen Ausflügen solcher Maschinen ins leichte Gelände zu schlagen, hat Metzler bezüglich der Designmerkmale des „EXP“-Modells an mehreren Stellen Hand angelegt.

Besonders hervorgehoben wird von den Produkttechnikern in diesem Zusammenhang der Null-Grad-Stahlgürtel am Vorderrad. Der „Tourance EXP“ ist Angaben des Reifenherstellers zufolge der weltweit erste Endurovorderreifen dieser Konstruktionsweise. Damit verbindet Metzeler eine höhere Stabilität beim Bremsen und bei großer Geschwindigkeit sowie eine bessere Präzision in Kurven.

Beim Reifendruck mehr als 1,5 Milliarde Dollar sparen

Angesichts der bevorstehenden Reisewelle in den Vereinigten Staaten hat Goodyear vorgerechnet, dass die amerikanischen Verbraucher in diesem Sommer mehr als 1,5 Milliarde US-Dollar einsparen könnten, wenn sie auf korrektem Reifenluftdruck unterwegs wären. Der enorme Betrag resultiert aus Ersparnissen beim Treibstoffverbrauch, hingewiesen wird auch auf eine verlängerte Lebensdauer der Reifen. An den ca.

Pkw-Weißwandreifen in 20 Zoll

Einen Pkw-Weißwandreifen (mit Goldrand) in 245/40 R20 99H stellt das US-Unternehmen Vogue Tyre & Rubber Co. vor, wobei es sich um eine Version des Reifentyps „Custom Built Radial VIII“ handelt. Der Pkw-Reifen mit M&S-Kennzeichnung, der ab Juli in den Verkauf kommen soll, wird bei Goodyear hergestellt.

ATR mit Modul für den Autohandel

Die ATR (Auto-Teile-Ring) ist für ihre Konzeptpartner AC AutoCheck sowie Meisterhaft und autoPARTNER eine Kooperation mit der Auto-Einkaufsbörse www.ELN.de eingegangen.

Damit können die ATR-Partner ohne Vorleistungen schnell und einfach in den Mehrmarkenhandel mit Neu- und Jungwagen sowie in Kürze auch mit Gebrauchten bis fünf Jahren einsteigen. Das neue Modul stellt den über 2.200 Partnern zurzeit etwa 30.

000 Fahrzeuge aller Marken zum Einkauf zur Verfügung. Die ELN-Angebote stammen von derzeit rund 35 ausgesuchten Großhändlern. Überwacht und ausgebaut wird das System von der S&S Internet Systeme GmbH in Mönchengladbach, die als Marktplatzbetreiber für die Technik und das Marketing verantwortlich ist.

Aufwertung des Ford S-Max

Ford hat den Sportvan „S-Max“ weiter aufgewertet: Neu sind dabei nicht nur die 10-Speichen-Leichtmetallräder in 7×17 Zoll mit dem Reifenformat 225/50 R17, die Sparte „Ford Individual“ steuert darüber hinaus zwei Designvarianten in 8×18“ mit der Reifendimension 235/45 R18 bei.

Lanxess baut Kautschukforschungszentrum in China

In Qingdao (Provinz Shandong) plant die Lanxess-Geschäftseinheit Technical Rubber Products ein Kautschukforschungszentrum. Ziel der geplanten Forschungsstätte für Kautschuk in Qingdao ist es, an der Entwicklung neuer Produkte und Anwendungen sowie an der Weiterentwicklung bereits bestehender Produkte zu arbeiten. Qingdao eignet sich besonders als Forschungsstandort, da an der dortigen Universität ein Großteil des wissenschaftlichen Nachwuchses der chinesischen Polymerindustrie ausgebildet wird.

Metzeler und Michelin Sieger im Motorrad-Sportreifentest

In ihrer Ausgabe 12/2007 veröffentlicht die Zeitschrift Motorrad einen Vergleichstest von sieben Sportreifen. Gefahren wurden Avons „Viper Sport“, Bridgestones „Battlax BT-014“, Contis „Sport Attack“, Dunlops „Sportmax Qualifier“ sowie Metzeler „Sportec M3“, Michelin „Pilot Power“ und Pirelli „Diablo Corsa III“ der Dimensionspaarung 120/70 ZR17 und 190/50 ZR17 auf einer Suzuki GSX-R 1000 K6. Zum Sieger des Vergleichs kürten die Redakteure des Magazins letztendlich den „Sportec M3“ von Metzeler und den „Pilot Power“ von Michelin, die in der Endabrechnung beide 226 Gesamtpunkte vorweisen können.

Die holte der Metzeler vor allem bei Trockenheit (136 Punkte), wo der Michelin-Reifen sich mit 128 Punkten bescheiden musste. Obwohl der „Sportec M3“ hier in sechs der sieben Testkategorien die jeweils beste Bewertung erreichen konnte, zog bei Nässe jedoch der „Pilot Power“ (98 Punkte) an ihm (90 Punkte) vorbei und bezogen auf die Gesamtwertung damit gleich. Dritter wurde der Pirelli „Diablo Corsa III“ (223 Gesamtpunkte) vor dem Conti-Reifen mit in Summe 210 Punkten sowie ausgeglichenen Teilergebnissen bei Trockenheit und Nässe.

Kicherer SL K 60 EVO Black: Die dunkle Seite der SL-Klasse

Die Mercedes SL-Klasse setzt ihre Erfolgsstory mit Kicherer in überarbeiteter Form fort. Mit einem 605 PS starken K60-Biturbo-Zwölfzylindermotor des Tuners avanciert der Mercedes SL 600 zu einem der stärksten Roadster der Welt. Aus dem Stand auf Tempo 100 in nur 4,3 Sekunden und ein Passieren der 200-km/h-Marke nach insgesamt 14,2 Sekunden sprechen genauso für sich wie die elektronisch auf 300 km/h begrenzte Höchstgeschwindigkeit.

150 Arbeiter aus Cooper-Werk müssen gehen

(Akron/Tire Review) Cooper Tire & Rubber hatte angekündigt, das Reifenwerk Texarkana (Arkansas) in eine so genannte „flex plant“ umzuwandeln und in diesem Rahmen Arbeitsplätze einsparen zu wollen. Jetzt müssen die ersten 150 Mitarbeiter gehen, lokale Medien berichten allerdings, dass einige davon bereits in Kürze wieder in Cooper-Diensten sein könnten, sollten die Verkaufszahlen anziehen. Außerdem heißt es, die Gesamtzahl der Entlassungen werde geringer ausfallen als die geplanten 400 bis 500.

HMI: Schon 16 neue Partner in den ersten vier Monaten

Seit Anfang des Jahres haben sich bereits 16 neue Partner der Handelsmarketing-Initiative (HMI) der GD Handelssysteme (GDHS) angeschlossen. Insgesamt 575 Fachhandelspartner formieren sich somit zum größten Vertriebssystem innerhalb der Goodyear-Dunlop-Handelsorganisation. Seit ihrer Gründung vor 20 Jahren ist die Handelsmarketing-Initiative kontinuierlich auf Wachstumskurs und das größte Handelssystem unter dem Dach der GDHS.

Der 575. Partner kommt aus Rutesheim und hat sich von einer anderen Kooperation getrennt. „Der große Vorteil von HMI: Bei uns kann sich jeder Partner aus einem großen Angebot professioneller Marketingleistungen genau das aussuchen, was er braucht.

Deshalb haben wir auch diesen Zulauf“, sagt HMI-Leiter Michael Lutz. „Entscheidungen trifft bei HMI nicht allein die Systemzentrale. Vielmehr vertritt ein gemeinsamer Fachhandelsbeirat die Interessen der Händler.

Denn bei der GDHS geht es um Prozesse, die für unsere Betriebe wichtig, richtig und zukunftsweisend sind.“ HMI ist ein Programm für solche Händler, die aus verschiedensten Gründen nicht auf ihren individuellen Marktauftritt verzichten möchten, heißt es in einer Veröffentlichung, dennoch aber in großen Teilen von den Unterstützungsprogrammen der GDHS profitieren wollen, ganz besonders in den Bereichen IT und Marketing, oder auch dem Zugang zum Flottengeschäft..

Test: Autovermieter in Urlaubsländern oft mangelhaft

Mietwagenkunden können im Ausland nach wie vor ihr blaues Wunder erleben. Das ist das Fazit des zweiten ADAC-Mietwagentests, den der Automobilklub kürzlich in sechs Urlaubsländern durchgeführt hat. Demnach sei das Ergebnis ernüchternd: Jeder fünfte Anbieter von insgesamt 61 überprüften Stationen fiel durch.

Jedes vierte Auto hatte erhebliche Mängel, jedes zehnte Fahrzeug war zudem nicht mehr verkehrssicher und hätte gar nicht vermietet werden dürfen. Weitere Kritikpunkte waren der Versicherungsschutz und der Service am Kunden. Es geht jedoch auch anders: Immerhin knapp 50 Prozent der Stationen erhielten ein „gut“ oder „sehr gut“.

Ist Conti bereit, elf Milliarden Euro für Siemens VDO zu zahlen?

Siemens liegen gleich mehrere hoch dotierte Angebote für die Autozuliefersparte VDO vor, berichtet „Auto-Reporter“. Mindestens zwei Industriekonzerne und einige Finanzinvestoren wollen demnach die Firma komplett übernehmen, Continental sei bereit, knapp elf Milliarden Euro für Siemens VDO zu zahlen. Weitere Offerten kämen von Contis Wettbewerber im Bereich Bremsen TRW Automotive und den Finanzinvestoren KKR und Permira.

Siemens halte sich weiter alle Optionen offen, sowohl ein Teilverkauf als auch ein Börsengang von VDO würden erwogen. Im vergangenen Jahr hatte die Siemens-Tochter knapp zehn Milliarden Euro umgesetzt..

Universitätslabor wird nach Édouard Michelin benannt

Das International Center for Automotive Research der Clemson University (CU-ICAR) soll nach Édouard Michelin benannt werden. Die Pläne für die Umbenennung der von Michelin North America Inc. wesentlich unterstützten Forschungseinrichtung in „Edouard Michelin Research Laboratory“ stehe noch zum Herbst bevor, heißt es dazu in lokalen Medien.

Die Einrichtung ist Teil des Lehrstuhls „Vehicular Electronic Systems Integration“der Universität in Clemson (South Carolina/USA). Édouard Michelin kam am 26. Mai 2006 im Alter von 42 Jahren auf tragische Weise bei einem Bootsunfall ums Leben.

Marangoni Nordamerika rüstet Runderneuerer aus

(Akron/Tire Review) Der Großteil der jetzt eingeweihten Runderneuerungsanlagen bei Bergey’s Tire Service (Perkasie/Pennsylvania) stammt von Marangoni Nordamerika. Der Präsident der Gesellschaft Duane Bergey hebt nicht nur 50 Jahre Erfahrung in der Runderneuerung hervor, sondern betont auch, dass die „Ringtread-Technologie“ die modernste weltweit ist. Bergey’s wurde 1924 gegründet, hat Nutzfahrzeugreifen-Servicecenter in Pennsylvania, Virginia sowie New Jersey und nutzt seit sechs Jahren das Ringtread-Verfahren.

Apollo Tyres investiert kräftig – in Tennis

Der Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. will in den kommenden zehn Jahren unter dem Motto „Play to be Unstoppable“ eine schlagkräftige indische Tennismannschaft aufbauen und investiert dafür rund eine Milliarde Rupien (18,3 Mio. Euro) in die sportliche Jugendarbeit.

Wie Apollo in einer Veröffentlichung schreibt, solle bis 2018 ein Inder erstmals ein Grand-Slam-Turnier gewinnen. Unterstützt wird der Hersteller dabei durch Mahesh Bhupathi, gegenwärtig 25. der Weltrangliste und indisches Tennisidol.

Focus wirft Michelin „Milchmädchenrechnung“ vor

Rollwiderstandsoptimierte Reifen bergen ein immenses Spritsparpotenzial. Würde man weltweit alle Autos auf Leichtlaufreifen umstellen, könnten jährlich 50 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Die Millionen-Rechnung hat die Marketingabteilung von Michelin aufgestellt.

Allerdings handele es um eine medienwirksame Milchmädchenrechnung, schließlich ist es denkbar unrealistisch, den weltweiten Fahrzeugbestand mit neuen Gummis auszurüsten, wirft „Focus online“ dem Reifenhersteller vor. Immerhin wird eingeräumt, dass das Kalkül nicht falsch sei, zeige doch, was mit vergleichsweise wenig Aufwand machbar wäre. 50 Millionen Tonnen CO2 entsprechen immerhin der Hälfte des in Deutschland vom Autoverkehr verursachten CO2-Jahresausstoßes.

Neue REACH-Verordnung tritt am 1. Juni in Kraft

Chemikalien gehören zum Alltag. Ob als Haushaltsreiniger, als Bestandteil von Babywindeln oder als Weichmacher im Reifen – immer hat der Mensch als Verbraucher wie auch in der Fertigung von Produkten Kontakt zu Chemikalien. Über die Atemluft, die Nahrung oder die Haut gelangen chemische Verbindungen in den Körper.

In den meisten Fällen ist dies unproblematisch, manchmal jedoch nicht. Die neue europäische Chemikalien-Verordnung „REACH“, die am 30. Dezember im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurde und nun am 1.

Juni 2007 in Kraft tritt, soll Verbraucher und Umwelt wie auch Arbeiter in den Fertigungsstätten besser vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen schützen. Für die europäische Chemieindustrie bedeutet dies eine regulatorische Umwälzung..

Reifenforum der KUMAvision ein Erfolg – dritte Auflage geplant

Auf Einladung der KUMAvision AG, die sich selbst als Spezialist für Branchensoftware im Reifenhandel bezeichnet, sind rund 25 Teilnehmer zu ihrem zweiten Reifenforum im Flughafen Münster gekommen, um sich vor Ort über Neuheiten bezüglich der Informationstechnik rund um die schwarzen runden Gummis zu informieren. Aufgrund der – wie es heißt – „guten Resonanz“ hat man übrigens bereits eine dritte Auflage der Veranstaltung für 2008 angekündigt..

Namensänderung beim TRIB

Das Akronym TRIB ist zwar gleich geblieben, doch der dahinter stehende Name hat sich geändert: Seit neuestem nennt sich der hinter dem Buchstabenkürzel stehende US-Runderneuerungsverband nicht mehr nur Tire Retread Information Bureau, sondern Tire Retread & Repair Information Bureau. Mit der Umbenennung durch hinzufügen des Wortes „Repair“ wolle man – so heißt es – dem Umstand Rechnung tragen, dass die Reifenreparatur eine maßgebliche Rolle in der Branche spiele. Einher mit der Modifikation des Namens geht auch die Einführung eines neuen Logos.

Marangoni: „Wir brauchen den Reifengroßhandel“

Die Marangoni Tyre GmbH in Henstedt-Ulzburg (nördlich Hamburg) ist für den Vertrieb von Neureifen in den Märkten Deutschland, Österreich, Schweiz und Niederlande zuständig. Nicht überall in diesen Ländern mit totaler Flächenabdeckung, aber insgesamt mit sehr klaren Strukturen und auch was die Partner im Handel anbelangt mit einer übersichtlichen Anzahl. Schließlich ist Marangoni ein eher kleinerer Marktteilnehmer und das von Dirk Rohmann angeführte 3-Mann-Verkaufsteam tut gut daran sich nicht zu verzetteln.

Michelin betritt Neuland mit Händlerpräsentation des „Pilot Road 2“

Zu sehen gab’s ihn schon auf den großen Frühjahrsmessen, und im Handel ist er auch bereits erhältlich: der neue Tourensportreifen „Pilot Road 2“ von Michelin. Doch das hat den Reifenhersteller nicht davon abgehalten, Anfang bzw. Mitte Mai im Rahmen zweier Präsentationen speziell für den Handel das jüngste Produkt mit der eigenen Zweikomponentenlaufflächenmischungstechnologie den Vermarktungspartnern noch einmal im Detail vorzustellen.

Dazu hatte Michelin den Norden der Republik nach Paderborn und den Süden nach Kempten jeweils auf ein ADAC-Fahrsicherheitszentrum eingeladen. Auf dem Programm der beiden zweitägigen Veranstaltungen standen zum einen vier Workshops sowie zum anderen eine gemeinsame Ausfahrt mit dem Motorrad. „Für uns ist es das erste Mal, dass wir eine solche Händlerpräsentation machen.

Pirelli Tyre doch nicht an die Börse?

Die Pirelli & C SpA nimmt erneut Abstand von einem möglichen Börsengang der Pirelli Tyre SpA. Das betonte Luciano Gobbi, Geschäftsführer für Finanzen und Strategische Planung beim Pirelli-Konzern in einem Radiointerview in Paris. Im vergangenen August hatte der italienische Pirelli-Konzern 38,9 Prozent der Anteile an der Tochtergesellschaft Pirelli Tyre SpA an ein Bankenkonsortium verkauft und vereinbart, den Reifenhersteller innerhalb von viereinhalb Jahren an die Börse zu bringen.

„Im Moment steht der Börsengang der Pirelli Tyre nicht auf dem Programm“, betonte Gobbi. Erst kürzlich hieß es, der Pirelli-Konzern könnte den verkauften Anteil an Pirelli Tyre mit den Mitteln zurückkaufen, die er durch den Verkauf der Anteile an Telecom Italia eingenommen habe. Dieser Verkauf ist 3,3 Milliarden Euro wert; das Geld werde, so Gobbi, zwischen Juli und Oktober verfügbar sein.

Kommendes Wochenende Start der internationalen DriftChallenge

Am 26. Mai findet die „sport auto Yokohama DriftChallenge“ am Hockenheimring statt. Dabei geht es für die Teilnehmer nicht unbedingt darum, möglichst schnell ins Ziel zu kommen, sondern möglichst spektakulär im Drift.

Zur Auftaktveranstaltung am kommenden Wochenende haben sich 83 Teilnehmer aus ganz Europa angemeldet, darunter 27 aus Deutschland, 15 aus der Schweiz, neun aus Ungarn, acht aus den Niederlanden und sechs aus Irland. Mit dabei sind zudem noch Österreicher, Belgier, Franzosen, Briten, Griechen, Italiener, Luxemburger, Norweger und Polen. Nicht fehlen darf mit Werner Gusenbauer selbstredend auch nicht der Titelverteidiger und Champion 2006, der es der Konkurrenz sicherlich so schwer wie möglich machen will, ihn vom Thron zu stoßen.

Goodyear für „Heuschrecken“ nicht interessant

Im Gespräch mit der FAZ erklärte der Chef des Reifenherstellers Goodyear, Robert J. Keegan, warum die Übernahme des US-Autobauers Chrysler durch den Finanzinvestor Cerberus eine neue Zeitrechnung einläutet, allerdings nicht für Goodyear. „In der Private-Equity-Welt ist alles möglich, niemand kann vor Finanzinvestoren sicher sein“, erklärt der Manager.

Mit der engen Ausrichtung der Goodyear Tire & Rubber Co. auf das Reifengeschäft sei sein Unternehmen für Heuschrecken hingegen nicht interessant. Diese Investoren seien eher auf der Suche nach Unternehmen, die sie zerlegen könnten, meinte Keegan.

Mittlere Standzeit nach einer Lkw-Panne beträgt drei Stunden

Dass es europaweit durchschnittlich rund drei Stunden dauert, bis ein Lkw nach einer Panne wieder weiterfahren kann, hat eine Auswertung von 4.500 Pannenfällen durch den ADAC TruckService ergeben. Zwischen einzelnen Regionen wurden dabei allerdings Unterschiede festgestellt.

Fast so schnell wie in ihrem Heimatland, wo sich nach zweieinhalb Stunden die Räder wieder drehen, geht es für deutsche Trucker nach zweidreiviertel Stunden Standzeit in Dänemark weiter. Auf den nächsten Plätzen folgen Frankreich, Österreich, die Schweiz und Großbritannien mit jeweils drei Stunden, die Benelux-Region und Italien mit jeweils dreieinviertel Stunden sowie Spanien und Tschechien mit dreieinhalb Stunden. Lediglich in Polen wurde mit im Mittel vier Stunden eine noch längere Standzeit beobachtet.

„Polen ist ein ausgedehnter Flächenstaat, das Servicepartnernetz noch im Aufbau. Dies führt derzeit noch zu längeren Anfahrtswegen und damit auch zu längeren Standzeiten“, erklärt Reinhard Häusler, Geschäftsführer des ADAC TruckService, der die Pannen seiner Kunden im Auslandseinsatz über die von ihm mit begründete Organisation Europe Net abwickelt..

Im Premiumsegment der Maschinen für den Reifenservice

Die immer und immer wieder aufgekochten Gerüchte um die Zukunft der Marke Hofmann dürften sich inzwischen abgenutzt haben. Die Übernahme der vormaligen Hofmann Werkstatt-Technik durch den US-Konzern Snap-on liegt schließlich schon fast ein Jahrzehnt zurück und die Integration als Maschinenmarke für den Reifenservice im Premiumsegment auch. Der Konzern mit Sitz in Kenosha (Wisconsin/USA) setzt knapp drei Milliarden US-Dollar um und hat sich in Europa durch diverse Akquisitionen zu einem marktführenden Unternehmen rund um die Kfz-Werkstatt entwickelt.

Hankook feiert 10 Jahre China-Engagement

Im Werk Huaian (Provinz Jiangsu) hat der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire jetzt sein 10-jähriges Engagement in China gefeiert. Anwesend waren die Politprominenz der Provinz und das Spitzenmanagement des Unternehmens mit CEO Seung Hwa Suh an der Spitze, der daran erinnerte, dass Hankook gerade unlängst den hundertmillionsten Reifen in China gefertigt hat und dass man gerade das Fundament lege für weiteres schnelles Wachstum in diesem Markt.

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„Gelebte“ Achsvermessung

Werkstattleiter Uwe Nicolai (46) ist erst nach der Übernahme von Reifen Seher durch Bridgestone in die Friedberger Filiale gekommen, die heute unter First Stop firmiert, aber weiterhin den Zusatz im Namen trägt „Reifen Seher“. Vorher war der Kfz-Meister bei Mercedes und er habe sich verbessern wollen, sagt er. Mit dem Auf- und Ausbau des Autoservice hat er auch gleich eine Aufgabe gefunden, mit der er sich profilieren konnte.

Indische Allianz im Bereich der Reifenbefüllungsgeräte

Die britische Firma Pneumatic Components Ltd. (PLC), ein führender Anbieter von Reifenbefüllungssystemen, hat in Indien mit der Sumo Hi-Tech Marketing Pvt (Mumbai), einem Distributeur von Equipment vor allem für Tankstellen, ein Jointventure unter dem Namen PLC-Sumo Air Technology geschlossen. PCL-Sumo wird eine komplette Serie an Reifenbefüllungsgeräten herstellen und auf dem indischen Markt anbieten.

Arval stärkt Vertriebsteam

Die Arval Deutschland GmbH (Kirchheim bei München), als einer der führenden Dienstleister für Full-Service-Leasing in Deutschland auch im Reifenservice sehr engagiert, baut ihr Vertriebsteam weiter aus, indem Sven Oelze, Thorsten Kling und Birgit Janicki im Vertriebsaußendienst aufrücken. Damit soll der Kontakt zu den Kunden intensiviert werden: „Als sehr beratungsstarkes und serviceorientiertes Unternehmen ist es uns besonders wichtig, jederzeit und rasch auf die Wünsche und Anregungen unserer Kunden zu reagieren. Deshalb wollen wir den Vertrieb noch weiter stärken und verdiente Mitarbeiter in verantwortliche Positionen bringen“, begründet Norbert Zumblick, Commercial Director bei Arval und bis Herbst 2001 bei Pirelli in Deutschland für Vertrieb und Marketing verantwortlich, die Personalien.

Delticom AG legt Quartalsbericht vor

Internet-Reifenhändler Delticom AG (Hannover) stellte heute den Konzernzwischenbericht für das erste Quartal 2007 vor. Traditionell stellen die ersten drei Monate des Jahres im Reifenhandel das absatz- und ertragsschwächste Quartal dar. In diesem Zeitraum verbesserte die Delticom ihre Umsatzerlöse gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um rund 52,3 Prozent auf 38,9 Mio.

Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) erhöhte sich von -0,03 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 0,25 Mio.

Yokohama: Mehr als 3.000 Reifen fürs 24-Stunden-Rennen

Als offizieller Partner des größten deutschen Motorsportevents, dem 35. ADAC-Zurich 24h-Rennen am Nürburgring, zeigen die Reifenexperten von Yokohama vom 7. bis 10.

Juni am Nürburgring mit einem 14-köpfigen Mitarbeiterstab und mehr als 3.000 Rennpneus – für 40 Partnerteams – Kompetenz. Auch die werbliche Präsenz wurde noch einmal ausgebaut.

Neben den über 200 Boliden des 24-h-Rennens soll im Rahmenprogramm eine Fülle weiterer spannender Serien und Begleitveranstaltungen die Zuschauer in ihren Bann ziehen. Eines von vielen Highlights ist der exklusiv von Yokohama ausgerüstete ATS Formel 3-Cup, die bedeutendste deutsche Formel-Serie. Spannend wird es schon in der Startaufstellung zum 24h-Rennen, wenn die 20 zusammen von Yokohama und sport auto gewählten Gridgirls in Aktion treten.

Jetzt schon Continental-Wandkalender sichern

Der neue Continental-Wandkalender für das kommende Jahr kommt mit dem Motto: „Traumpfade“. Auf zwölf großformatigen Seiten greift der Kalender diese Thematik in fantasie- und eindrucksvollen Bildern auf. Für den Reifenhandel ist der Continental-Wandkalender eine gute Möglichkeit, sich bei Kunden 365 Tage im Jahr in bester Erinnerung zu halten.

Bereits ab einer Mindestbestellmenge von 50 Stück kann der Kalender ab 4,85 Euro mit individuellem Firmeneindruck bestellt werden. Dabei ist er inzwischen eine feste Tradition des hannoverschen Reifenherstellers: Er geht immerhin in seine 56ste Auflage. Online kann er unter www.

continental.te-neues.com mit dem Kennwort „Traumpfade“ bestellt werden, gleichzeitig kann man an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem als erster Preis eine Traumreise für zwei Personen winkt.

Conti Erstausrüstungslieferant für neuen Ford Mondeo

Der neue Ford Mondeo rollt auch mit Continental-Reifen vom Band: Angaben des Zulieferers zufolge wurden dazu insgesamt acht Reifendimensionen von dem Kölner Fahrzeughersteller freigegeben – darunter auch ein Modell mit Notlauftechnologie und das Notrad. Zum Einsatz kommen demnach fünf Reifenmodelle der „PremiumContact“-Baureihe (für die 16-Zoll-Felgen), zwei Reifen der „SportContact“-Produktfamilie (in 17 und 18 Zoll) sowie als SSR-Ausführung – SSR steht für Self Supporting Runflat – die Dimension 235/45 R17 97W XL. Laut Conti erlauben die SSR-Notlaufreifen im Falle einer Reifenpanne die Weiterfahrt über eine Strecke bis zu 80 Kilometern und kommen in der Produktpalette von Ford Europa erstmals zum Einsatz.

Darüber hinaus hat Conti auch eine Freigabe für das in Großbritannien hergestellte neue Topmodell der Transit-Baureihe, den Transit SportVan, erhalten. Auf diesem Fahrzeug wird der „SportContact 2“ in der Größe 235/45 R18 W XL verbaut. Zudem liefert Continental mit dem „ContiMobilityKit“ für einige der neuen Ford Mondeo- und Transit-Modelle ein Notlaufsystem, das im Falle einer Reifenpanne nach kurzem Halt die Weiterfahrt ermöglichen soll, nachdem mittels eines Kompressors ein Dichtmittel in den Reifen eingebracht wurde.

Aktives Qualitätsmanagement bei Carat

Der Serviceberater-Wettbewerb wurde im Januar 2007 von der Carat-Unternehmensgruppe unter dem Motto „Weiterbilden und Gewinnen“ zum dritten Mal in Folge gestartet. Rund 140 Mitarbeiter und Inhaber von ad-AUTO DIENST-Betrieben stellten sich beim Serviceberater-Wettbewerb den kniffeligen Fragen in den Bereichen Technik und Betriebswirtschaftslehre/Verkauf. Über die ersten beiden schriftlichen Fragebogenrunden im Januar und März wurden 24 Finalisten ermittelt.

Rund 90 der Teilnehmer konnten sich für die zweite Fragebogenrunde qualifizieren. Das Finale fand vom im Mai im Berufsbildungszentrum in Arnsberg statt. Der erste Platz ging an Peter Bossert von ad-AUTO DIENST Bossert in Pforzheim, Christian Hansel von ad-AUTO DIENST Möller in Hagen wurde zweiter und Michael Dittmar von ad-AUTO DIENST Dittmar & Stachowiak in Bochum belegte Platz drei.

Bei der Abschlussveranstaltung am 15. Mai in der Schwabengarage Stuttgart wurden die Hauptpreise übergeben. Die drei Gewinner erhielten jeweils einen Ford Fiesta für ein Jahr und 30.

Erst von der Schließung bedroht, jetzt große Investitionen

(Akron/Tire Review) Vor etwa einem halben Jahr noch galt die Schließung des fast 80 Jahre alten Goodyear-Reifenwerkes in Gadsden (Alabama) als wahrscheinlich, jetzt werden – auch dank steuerlicher Vergünstigungen durch die Kommune – 125 Millionen US-Dollar in neues Equipment investiert. Das Werk Gadsden gehört zu den Fabriken, die bis zum Jahr 2010 einen „geschützten Status“ haben, der in einem erst kürzlich unterzeichneten Vertrag mit den Gewerkschaften USW festgeschrieben ist..

TRW-Bremsenkampagne

Die Bremsenreparatur gehört immer noch zu den häufigsten Arbeiten und wichtigsten Umsatzträgern einer Werkstatt. Jetzt können Werkstätten mit Bremsen von TRW nicht nur ihren Kunden ein hochqualitatives Produkt und einen guten Service bieten, sondern auch noch punkten. Denn bei der großen Werkstatt-Prämienaktion, die noch bis 31.

August 2007 läuft, gibt es für jede Box mit TRW-Scheibenbremsbelägen 35 Punkte, und für die Punkte gibt es Preise. Dafür muss die Werkstatt nur die Lasche mit dem TRW-Etikett von der Bremsbelagbox abreißen, sammeln und an TRW schicken.

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