Michelin plant weiteres Großinvestment in Nordamerika

Michelin will in Mexiko bis 2010 eine neue Pkw-Reifenfabrik bauen und will dafür – bis zum vollen Ausbau 2014 – 740 Millionen US-Dollar (540 Millionen Euro) investieren. Baubeginn für die Fabrik in dem neuntgrößten Reifenmarkt der Welt soll Ende 2008 sein, schreibt Michelin North America in einer Veröffentlichung. In der Fabrik im zentralmexikanischen Bundesstaat Guanajuato sollen auch SUV- und andere High-Performance-Reifen für den wachsenden nordamerikanischen Markt inklusive Mexiko gefertigt werden; es werden bis zu 1.

300 Menschen beschäftigt. Laut Jim Micali, Chairman und President von Michelin North America, habe Michelin gerade in Nordamerika einen „beträchtlichen Erfolg“..

Gundlach: „Rhein in Flammen“-Cup hilft helfen

Alle zwei Jahre treffen sich Enthusiasten des Golfsports hoch über dem Rheintal in Heimbach Weis, um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Auf der idyllischen Anlage des Golfklubs Rhein Wied findet am Datum des Großfeuerwerkes der namensgleiche „Rhein in Flammen“-Cup statt. Dieser wird ausgerichtet und organisiert von Reifen Gundlach.

Angefangen hatte alles mit der Idee von Gebhard Jansen, Geschäftsführer Reifen Gundlach, und Günter Nohr, ehemaliger Geschäftsführer Vredestein Deutschland – beides aktive Golfer, die ein Golfturnier für die gute Sache auf die Beine stellten. Die Spendengelder wurden damals wie heute im Rahmen eines Sonderspiels neben dem eigentlichen, offiziellen Golfturnier gesammelt..

Techno hat zwei neue große Gesellschafter

Die Techno-Einkauf GmbH (Norderstedt) habe mit der Levy-Gruppe und Kroymans Deutschland zwei große Handelsgruppen als neue Gesellschafter gewonnen, berichtet „kfz-betrieb“. Von der nach eigenen Angaben größten deutschen Einkaufsgesellschaft für fabrikatsgebundene Autohäuser profitieren mehr als 1.400 Autohäuser.

Erweiterte Winterreifenpalette bei Van den Ban

Der holländische Reifengroßhändler Van den Ban beginnt in diesem Herbst nicht nur mit dem Re-Branding der Eigenmarke Flamingo, die dann allmählich in „Blackstone“ umbenannt wird. Das Unternehmen will außerdem die Dimensionspalette der Eigenmarke Novex weiter ausbauen. Für die kommende Saison seien dann über 50 Größen zwischen 145/80 R13 T bis hin zu 225/45 R17 V in dem Profil „Novex Snow Speed“ verfügbar.

Nokian WR G2 mit gutem Aquaplaningschutz bei Schneematsch

Der neue von Nokian der Presse bereits Anfang dieses Jahres präsentierte und jetzt in den Verkauf kommende WR G2 aus der klirrenden Kälte Finnlands biete – schreibt das Unternehmen – hervorragende Fahrqualitäten bei Schneematsch, ausgezeichnetes Handling auf verschneiter und trockener Straße sowie starken Griff bei Nässe. Bessere Schneematscheigenschaften seien dabei die wichtigste Anforderung an Winterreifen, denn 95 Prozent der Autofahrer wollten vor allem Sicherheit bei Schneematsch, zeige eine repräsentative Umfrage. Gutes Fahrverhalten auf Schneematsch hat für mehr Befragte höchste Priorität als bei Schnee mit 89 Prozent, Eis mit 81 Prozent, Regen mit 71 Prozent oder Trockenheit mit 59 Prozent.

Übernimmt Apollo Tyres Reifenhersteller in Europa?

Indische Reifenhersteller wollen nicht nur in Indien investieren, um Kapazitäten auszubauen und die bestehenden Produktionsstätten zu modernisieren. Auch Akquisen auf ausländischen Märkten stehen offenbar immer wieder zur Debatte. So überlege Apollo Tyres einem Bericht im Business Standard zufolge, nach der Übernahme von Dunlop Tyres International in Südafrika als nächstes in Europa zuzukaufen.

Eine mögliche weitere Akquisition würde „mit höchster Wahrscheinlichkeit“ in Europa stattfinden, wo Apollo Tyres seit einiger Zeit stark steigende Absätze verzeichnet. Apollo-Reifen werden seit knapp einem Jahr durch den holländischen Reifengroßhändler Euro-Tyre B.V.

in Europa vermarktet. „In Europa sind die Margen besser“, wird Neeraj R. S.

Kanwar, Joint Managing Director und COO des Unternehmens, in diesem Zusammenhang zitiert. Außerdem gebe es in Europa eine „Akzeptanz für gute Produkte und Vertrauen in Technologie“. Apollo plane, während der kommenden fünf bis sechs Jahre „ein bedeutender Spieler in der europäischen Region“ zu werden.

Dennoch wolle sich Apollo Tyres nicht definitiv auf Europa festlegen, auch Nord- oder Südamerika kämen für eine mögliche Übernahme in Betracht. Auch weitere indische Hersteller sind immer stärker an ausländischen Märkten interessiert, heißt es weiter in dem Bericht. Dies sei unter anderem mit dem sich derzeit nur schleppend entwickelnden indischen Automobilmarkt zu erklären.

Wohnmobilist nimmt Reifenkontrolle nicht ernst

Gerade zur Urlaubszeit gibt es immer wieder umfangreiche Berichte darüber, dass die Reifen gerade vor Antritt einer längeren Reise doch bitte zu überprüfen seien – gerade bei Wohnwagen und Wohnmobilen, die oftmals lange Stehzeiten haben. Dies wird nicht immer von allen beherzigt. Während der Fahrt auf der Autobahn A 2 platzte einem Wohnmobilisten nun der 14 Jahre alte Reifen auf seinem Wohnmobil.

Der Fahrer konnte das ins Schleudern geratene Fahrzeug nicht auffangen, es entstand Totalschaden in Höhe von rund 20.000 Euro. Bei dem Reifen hatte es sich um einen Ersatzreifen gehandelt, der Anfang der 1990er gefertigt wurde.

SRI legt Halbjahresergebnis vor

Der japanische Kautschukkonzern Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat das Geschäftsergebnis des ersten Halbjahres 2007 vorgelegt. SRI büßte bei den Umsätzen geringfügig ein und kam auf 1,566.300 Milliarde Euro, der Gewinn (net income) konnte hingegen von 11,9 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 50,3 Millionen Euro gesteigert werden.

Der weltweit sechstgrößte Reifenhersteller hat den Anteil dieser Sparte am Konzernumsatz von 76,9 auf 83,4 Prozent gesteigert. Die Bedeutung von Europa als Absatzmarkt nahm stark ab..

Toyo kann Gewinn und Umsatz deutlich steigern

Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. konnte ihren Umsatz im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres (läuft von April bis März) um zwölf Prozent auf 82,777 Milliarden Yen (510,7 Millionen Euro) steigern.

Dabei stiegen die Umsätze, die der Konzern mit Reifen erzielt, überdurchschnittlich stark um 17,3 Prozent auf nunmehr 58,468 Milliarden Yen (360,7 Millionen Euro). Der Umsatzanteil der Reifensparte lag demnach im Berichtsquartal von April bis Juni 2007 bei 70,6 Prozent. Dabei konnte Toyo insbesondere sein Auslandsgeschäft stark ausbauen.

Während der Reifenhersteller im ersten Geschäftsquartal 2006 noch 59,6 Prozent seines Umsatzes insgesamt in Japan erzielte, waren dies im aktuellen Berichtszeitraum nur noch 51,2 Prozent – Toyo Tire & Rubber wird immer internationaler. Auch der operative Gewinn stieg in diesem Zeitraum deutlich an, und zwar um 22,2 Prozent auf jetzt 4,217 Milliarden Yen (26 Millionen Euro), sodass sich eine operative Marge von 5,1 Prozent ergibt. Diese lag im selben Vorjahresquartal noch bei 4,7 Prozent.

A.R.T.-Tuning für Mercedes CLS und GL

A.R.T.

Tuning aus Nürnberg veredelt seit vielen Jahren Automobile der Marke Mercedes-Benz. Zwei Beispiele für die Individualisierungsprogramme von A.R.

T. sind der GTR 374 auf Basis des Mercedes CLS 350 und das ProgrammX64 für die GL-Klasse. Dem CLS-Derivat spendiert der Tuner einen Satz hauseigener 6-Speichen-Räder vom Typ „ARTstar2“ in 20 Zoll.

Für mehr Agilität im Fahrwerkbereich sorgt beim GL ein Eingriff in die Mercedes-Airmatic. Damit das Äußere nicht der gestiegenen Leistung hinterher hinkt, bietet A.R.

T. einen aerodynamisch günstigeren Stylingkit an, dessen Heckkomponenten so konzipiert sind, dass weiterhin eine Anhängerkupplung verwendet werden kann. Mit 22 Zoll großen Rädern vom Typ „monoART1“ erhält der GL adäquates Schuhwerk, aber auch 18, 19 und 20 Zoll dieses Rädertyps sind möglich.

Phoenix-Gruppe steht gut da im Conti-Konzern

Meinhard Liebing, Vorstand der ContiTech AG, sieht die Ende 2004 von der Continental übernommene Phoenix-Gruppe im Konzern gut positioniert und sieht den großen Standort in Hamburg-Harburg als gesichert an. Man werde dort in Zukunft eher Personal einstellen als Mitarbeiter entlassen. Zum Ende des Jahres, wenn die letzte und dritte Stufe des zur Übernahme vereinbarten Abbauplanes umgesetzt ist, werden am Standort noch rund 1.

000 von ehemals 2.500 Mitarbeitern beschäftigt sein. Phoenix bestehe gut im konzernweiten Konkurrenzkampf, so der 53-jährige Liebing in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt.

Man fahre „praktisch in allen Bereichen Volllast“. Die Continental-Tochter ContiTech erreichte im ersten Geschäftshalbjahr eine Umsatzrendite von 12,5 Prozent. „Auch bei der ehemaligen Phoenix sind die Renditeziele des Konzerns in den vergangenen Jahren mehr als erfüllt worden.

Van den Ban engagiert sich im Motorsport

Van den Ban Autobanden B.V. bemüht sich seit einiger Zeit – gemeinsam mit dem taiwanesischen Reifenhersteller Federal Corp.

, dessen Produkte der holländische Großhändler seit Jahrzehnten in Europa vertreibt – intensiv um den Kontakt zum Endverbraucher. Was mit einem Auftritt auf der Tuning World Bodensee im April dieses Jahres für den deutsch-sprachigen Raum begann, soll nun durch die Unterstüzung eines Drift-Teams europaweit fortgesetzt werden. Das gesponserte Team „Grafix“ mit Fahrern aus Holland und Belgien wird künftig auf Semi-Slick-Reifen RS-595 von Federal an entsprechenden Wettbewerben teilnehmen.

Verfahren wegen Rußkartell vor dem Abschluss

Nach einem Bericht von Rubber & Plastics News steht das jahrelange Tauziehen um ein Kartellverfahren gegen Rußhersteller, die sich bei ihren Preisen für Kunden unter anderem in der amerikanischen Reifenindustrie abgesprochen haben sollen, vor dem Abschluss. Nach Cabot – hat ohne Schuldanerkenntnis zehn Millionen US-Dollar zum Zwecke der außergerichtlichen Beilegung des Verfahrens gezahlt – hat auch Columbian Chemicals einen Obolus entrichtet; nach Angaben der Fachzeitschrift werden für beide Unternehmen 16 Millionen Dollar veranschlagt, auf Columbian würden also sechs Millionen entfallen. Bereits vorab hätten demnach Unternehmen aus dem Degussa-Konzern bereits vier Millionen Dollar bezahlt.

Österreichischer Rayonhersteller kauft in Italien dazu

Die Glanzstoff-Gruppe (Sankt Pölten/Österreich) – Hersteller von Rayon, das unter anderem für die Reifenproduktion benötigt wird – hat von der italienischen Radici-Gruppe Sicrem gekauft. Sicrem (Pizzighettone/Italien) stellt Fasern aus Nylon, Polyester, Aramid und Rayon her und beliefert ebenfalls die Reifenindustrie. Damit stärkt die Glanzstoff-Gruppe ihr Engagement im Reifenbereich; Teil dieses Geschäftsbereiches ist außer in Österreich und jetzt in Italien auch ein Werk in Steinfort (Luxemburg) und eine Produktionsstätte in Lovosice (Tschechien).

Glanzstoff, ein Unternehmen der CAG Holding, hat in 2006 mit etwa 1.100 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 200 Millionen Euro generiert.

Schweizer Gericht stärkt Sicherheit im Straßenverkehr

Ein schweizerischer Autofahrer, der mit zu geringer Profiltiefe seiner Pkw-Reifen von der schweizerischen Polizei ertappt worden war, hat nun für einen Monat seinen Führerschein verloren, berichtet Continental von einem Urteil des Bundesgerichts in Lausanne. Die Richter haben mit dieser Entscheidung ein milderes Urteil eines Verwaltungsgerichts korrigiert und sich für die deutliche Ahndung von risikoreicher Fahrzeugbereifung entschieden. In der Verhandlung am 7.

August ging es um einen Berufskraftfahrer, der im Mai letzten Jahres bei einer Polizeikontrolle auf regennasser Straße mit teilweise unterschrittener Minimalprofiltiefe von 1,6 Millimeter aufgefallen war. Der Fahrer habe diesen Mangel durchaus feststellen können und hätte für Ersatz sorgen müssen, befanden die Bundesrichter. Das Fahren mit abgenutzten Reifen sei ein mittelschwerer Fall, da dadurch Gefährdung für Andere entstanden sei.

Rallye Deutschland steht bevor

Die Rallye Deutschland mit ihren ständig wechselnden Streckencharakteristiken am kommenden Wochenende stellt die BFGoodrich-Rennpneus ihrer Turbo-Allradler vor enorme Herausforderungen. Der WM-Lauf rund um die Porta-Nigra-Stadt Trier ist die erst zweite Asphaltveranstaltung der laufenden Saison und steht ganz im Zeichen des Duells zweier Heroen dieses Sports: Titelverteidiger Sébastien Loeb contra Tabellenführer Marcus Grönholm..

Tuningverhalten in Österreich

Viele Österreicher tun es und manche wissen es gar nicht: Sie tunen ihre Autos. Eine von eBay.at beauftragte repräsentative Umfrage unter 558 österreichischen AutofahrerInnen im Alter von 18 bis 49 Jahren bringt es nun ans Tageslicht: Herr und Frau Österreicher stehen eindeutig auf Individualität beim fahrbaren Untersatz und auf optische und technische Verfeinerung ihres Autos.

53,5 Prozent der Befragten geben an, dass sie ihr Fahrzeug nachträglich mit Tuning- und Zubehörteilen – wie etwa Alufelgen, Breitreifen, Freisprechanlage, Zierleisten oder Spoiler – ausgestattet haben. 62 Prozent davon haben innerhalb des vergangenen Jahres zumindest einen Zusatzteil oder ein Accessoire für ihren vierrädrigen Liebling erstanden..

Tyre24-Jubiläumsparty

Am kommenden Wochenende startet die Rallye Deutschland in Trier und Tyre24 nutzt das Event für eine Jubiläumsparty aus Anlass des 5-jährigen Bestehens am Samstag direkt im Fahrerlager in Trier. Tyre24 hat einen exklusiven VIP-Bereich vorbereitet, für den man sich jetzt anmelden und kostenlose Karten sichern kann. Vor Ort werden einerseits alle Informationen über die Produkte von Tyre24 gegeben, man kann allerdings auch nur die ungewöhnliche Motorsport-Atmosphäre bei exklusiver Verköstigung genießen.

Van den Ban: Flamingo wird Blackstone

Seit rund 30 Jahren vertreibt der holländische Reifengroßhändler Van den Ban Autobanden B.V. nun schon die Eigenmarke Flamingo.

Dieser Markenname soll jetzt schrittweise in „Blackstone“ geändert werden. Das Sortiment der in Europa im Namen von Van den Ban gefertigten Reifenmarke besteht gegenwärtig aus drei Profilen: CD1000, CD2000 und CD3000; die Dimensionspalette reicht dabei bis zu 235/40 R18, wozu auch Winterreifen unter der Bezeichnung „Flamingo Alaska“ gehören. Das Re-Branding werde ab diesem Herbst mit den Winterreifen beginnen und dann im kommenden Jahr mit den Sommerreifen fortgesetzt werden.

Wie Commercial Manager Cyril Versteeg erklärt, habe man den Vertrieb der Eigenmarke Flamingo in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausbauen können, was zu einer Kommunikation in immer mehr Sprachen geführt habe. Folglich sei ein neuer Name ratsam gewesen, so Versteeg weiter..

Shopsystem von aluraeder24.de erweitert

Das Internetportal und Shopsystem aluraeder24.de wurde umgestellt und bietet inzwischen weit über 1.000 Artikel an.

Mit dem Traktor von Schwäbisch Gmünd nach England und zurück

1959 hatte die Familie von Wolfgang Müller den ersten Schlepper Massey-Ferguson 35 auf ihrem Hof stehen. Seit dieser Zeit ist Wolfgang Müller mit der englischen Marke eng verbunden und beschloss vor 30 Jahren, einmal in seinem Leben mit einem MF-Schlepper per Achse nach England zu fahren. Seit dem 9.

August ist er nun auf dem Weg von Schwäbisch Gmünd nach Großbritannien und erfüllt sich damit einen Lebenstraum. Unterstützt wird er bei seinem ehrgeizigen Projekt von Goodyear mit Farmreifen, die früher bei Massey-Ferguson in der Erstausrüstung verwendet wurden.

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Triangle Tire baut Produktion weiter aus

Seit der Gründung des Unternehmens vor mittlerweile 31 Jahren (1976) hat sich am Standort in Weihai (Provinz Shandong) einiges entwickelt und vieles verändert. Was zunächst als Weihai Factory firmierte, wurde später in Shandong Tire Factory umbenannt, um dann schließlich – gut 20 Jahre nach Gründung der Fabrik – als Shandong Triangle Tire Co. Ltd.

die aktuelle Firmierung zu erhalten. Heute arbeiten für die Triangle-Gruppe mit dem Reifenhersteller als zentralen Unternehmensteil über 6.300 Menschen.

Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von rund 727 Millionen Euro erzielen. Allein während der vergangenen drei Jahre ist der Umsatz um 50 Prozent angestiegen..

Stahlgruber-Leistungsschauen im Herbst 2007

Stahlgruber veranstaltet wieder seine herbstlichen Leistungsschauen und kommt den Besuchern buchstäblich noch ein Stück näher als bisher. Statt wie üblich an vier, finden die Messen dieses Jahr gleich an sechs Standorten statt. Die Fachbesucher profitieren deshalb von noch kürzeren Anfahrtswegen und haben somit längere Informationsmöglichkeiten auf der jeweiligen Leistungsschau.

Zwischen dem 29. September und 18. November geht es schwerpunktmäßig um moderne Bremssysteme, Dieselpartikelfilter, Lenkung und Aufhängung sowie fortschrittliche Elektronik und Motortechnik.

Zudem sind auch moderne Rad- und Reifenkombinationen (Runflat, DKS) ein bedeutendes Thema. Die Fachbesucher können sich darüber hinaus über aktuelle Werkstatteinrichtungen, Qualitätswerkzeuge, Autoteile und Zubehör, Werkstattbedarf, Telekommunikation, Rema-Tip-Top-Produkte sowie Services informieren.

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Yamaha erhöht Druck auf Michelin

Yamaha habe den Reifenlieferanten Michelin gebeten, den Aufwand bei der Entwicklung von Reifen für das Arbeitsgerät von Valentino Rossi in der MotoGP zu erhöhen, zitiert F1Total aus einem Bericht des italienischen Magazins „Motosprint“. Bridgestone sei gegenwärtig einfach besser, so dass Yamaha einen Wechsel zu diesem Wettbewerber erwäge. Michelin-Fahrer Rossi hat in der WM-Wertung aktuell einen Rückstand von 44 Punkten auf Bridgestone-Fahrer Casey Stoner.

Hangzhou Zhongce will Rückruf unterstützen

Einer Veröffentlichung von Hangzhou Zhongce Rubber Co. Ltd. zufolge werden Endverbraucher in Nordamerika aufgefordert, sich an dem Westlake-Rückruf zu beteiligen.

Allerdings ist der chinesische Hersteller weiterhin der Meinung, „sichere und verlässliche Produkte“ herzustellen und hergestellt zu haben. Eigene Tests hätten „keinen Beweis erbracht, dass die betreffenden Llkw-Reifen irgendeinen strukturellen Defekt aufweisen oder ihnen irgendein Sicherheitsfeature fehlt“..

Bosch: Weiterhin ESP-Defizite bei Kleinwagen in Europa

Jeder dritte in Europa verkaufte Pkw ist ein Kleinwagen, jeder zehnte aus der Klasse der Kleinstwagen. Doch während in den Fahrzeugen der Mittel- und Oberklasse das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP weitgehend zur Standardausrüstung gehört, sind in den fünf Hauptmärkten Europas im Schnitt nur 13 bzw. 15 Prozent der Klein- und Kleinstwagen mit dem aktiven Sicherheitssystem ausgestattet.

World Golf Championships zu Gast im Firestone Country Club

Im August trafen wieder die Top Golfer aus aller Welt aufeinander, um den Ball beim zweiten jährlichen World Golf Championships Bridgestone Invitational im Firestone Country Club in Akron abzuschlagen. Auch 2007 ist Bridgestone der Titelsponsor dieses Tour-Events der Professional Golfers’ Association (PGA), nachdem im vergangenen Jahr eine Vereinbarung über fünf Jahre für das Dach- und Titelsponsoring an das Unternehmen vergeben wurde. Schließlich produziert der Konzern neben Reifen und anderen Gummiprodukten seit 1935 unter anderem auch Golfbälle.

Das Golfturnier in Akron wurde 1999 Teil der Golf World Championships, in deren Rahmen die besten Spieler unter unterschiedlichen Wettbewerbsbedingungen an Austragungsorten in der ganzen Welt teilnehmen. Seit Beginn der Serie 1999 haben die World Golf Championships in acht Ländern stattgefunden. Wie schon im vergangenen Jahr, konnte Tiger Woods das Turnier auch in diesem Jahr wieder für sich entscheiden.

Maxxis-Hersteller setzt auf Fertigung in China

Dass sich die Cheng Shin Rubber Industry Co. Ltd. aus Taiwan ab 1989 in der Volksrepublik China ansiedelte, um dort Reifen zu bauen, ist nicht nur aufgrund der sprachlichen, kulturellen und geografischen Nähe zu China zu erklären.

Cheng Shin Rubber gehört seit Jahren zu den expansivsten Unternehmen der Reifenbranche und ist gerade auch in Europe mit seiner Marke Maxxis überaus gut vertreten; ansonsten produziert das Unternehmen Reifen der Marke Cheng Shin. Nachdem 1991 die Cheng Shin Rubber (Xiamen) Ind. Ltd.

– eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des taiwanesischen Mutterkonzerns – in der Stadt Xiamen (Provinz Fujian) die Produktion von Reifen aufnahm, wurde der Standort kontiniuierlich ausgebaut und stellt heute vorwiegend Reifen für Nutzfahrzeuge, aber auch Motorrad-, Fahrrad- und natürlich Pkw-Reifen her. Dass die Produkte des Reifenhersteller dabei eine DOT-Nummer sowie eine E-Kennung für den Export sowie eine CCC-Kennung (China Compulsory Certification) für den lokalen Markt tragen und die Produktionsstätte nach ISO und QS entsprechend zertifiziert ist, versteht sich. Die Fabrik dürfte eine Kapazität von schätzungsweise zwölf bis 13 Millionen Einheiten haben.

Shanghai Tyre & Rubber – Spezialist für Lkw-Reifen

Die Shanghai Tyre & Rubber Co. Ltd. ist der älteste Reifenhersteller Chinas, der in der Nähe der chinesischen Metropole bereits seit Beginn der 1930er Jahren Gummiartikel und Reifen fertigt.

Das Unternehmen in seiner heutigen Form entstand dabei 1992 durch die Fusion zweier Reifenfabriken (Shanghai Ta Chung Hua Rubber Factory und Shanghai Tsen Tai Rubber Factory). Der Staatsbetrieb fertigt am Standort vor den Toren Shanghais heute im Wesentlichen Lkw-Stahlgürtelreifen, diagonale Lkw-Reifen, radiale und diagonale Llkw-Reifen sowie Landwirtschaftsreifen. Dabei hat der Hersteller eigener Aussage zufolge über 350 Spezifikationen im Sortiment.

Die Produkte werden weltweit in über 80 Länder exportiert, das Unternehmen besitzt für diese Produkte folglich DOT-Nummern sowie eine E-Kennung für den Export sowie eine CCC-Kennung (China Compulsory Certification) für den lokalen Markt. Die beiden Marken, für die der Nutzfahrzeugreifenhersteller zu allererst einmal steht, sind „Double Coin“ und „Warrior“, die sich – in China wie auch auf europäischen Exportmärkten – den Aussagen des Herstellers zufolge „großer Beliebtheit“ erfreuen..

Automeister mit neuem Partner in Ungarn

Auch in Ungarn werde eine rückgängige Kundentreue im Vertragshandel spürbar, heißt es bei Automeister. Ein Grund für das Autohaus Sándor Service Kft., neben Ford auf die Zweitmarke „Automeister“ zu setzen, ein markenunabhängiges Full-Service-System.

Reifenhersteller Conti erneuert Fahrbahnen seiner Teststrecke Uvalde

Der Reifenhersteller Continental erneuert derzeit die Fahrbahnen seiner Teststrecken in Uvalde (Texas/USA). Damit die dort ermittelten Fahr- und Messergebnisse mit denen aus dem Contidrom in der Südheide nahe Hannover vergleichbar sind, wird in beiden Testzentren auf denselben Asphaltdecken und Fahrbahnuntergründen gefahren. Dazu wird Gestein aus dem Harz verwendet.

Zur Erneuerung der drei Teststrecken für Nasshandling, Bremsen und Kurvenhaftung muss in der texanischen Wüste also dasselbe Material verwendet werden. Continental hat dazu über 1.100 Tonnen Material aus einem Steinbruch im Harz auf die Reise geschickt.

Verpackt in 860 „Big Bags“ – riesige Plastiksäcke mit extremen Tragfähigkeiten – ist das speziell klein gemahlene Gestein jetzt per Schiff unterwegs. Die neuen Teststrecken sollen bereits im September fertig sein. Vorher werden die Straßenbeläge noch im Dreischichtbetrieb eingefahren.

Was Continental unter wintertüchtiger Lkw-Bereifung versteht

Bekanntlich ist gemäß der im Mai 2006 in Kraft getretenen Neufassung des §2 Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung (StVO) die Bereifung von Kraftfahrzeugen an die Witterungsverhältnisse anzupassen. Nachdem die milde Witterung des vergangenen Winters das Thema Winterbereifung vielfach aber wieder von der Tagesordnung verdrängt hat, will es Reifenhersteller Continental jetzt vor allem Fuhrparkbetreibern wieder ins Gedächtnis rufen und aufzeigen, was rund um eine gesetzeskonforme Bereifung von Nutzfahrzeugen zu beachten ist. „Die Erfüllung der Mindestanforderungen bei durchschnittlichen mitteleuropäischen Witterungsverhältnissen ist recht einfach und oftmals ohne zusätzlichen Aufwand zu erfüllen: viel Profil und M+S-gekennzeichnete Traktionsreifen“, sagt Continental.

Bei „extremen winterlichen Bedingungen“ sollten nach Conti-Meinung jedoch spezielle Winterreifen montiert werden. Denn es gebe verschiedene Faktoren, die eine herkömmliche Ganzjahresbereifung im winterlichen Einsatz an ihre Grenzen brächten. Bei Conti sind die aktuellen Winterspezialisten in der HxW-Familie zusammengefasst, wobei der Hersteller diese Reifen mit dem Begriff Winter sowie einem Schneeflockensymbol auf den Flanken markiert.

Profiltiefenmessung im fließenden Verkehr

In den Grundzügen vorgestellt hatte Frank H. Schäfer, Geschäftsführer der ProContour GmbH (Waldshut-Tiengen), das Projekt der NEUE REIFENZEITUNG bereits vor gut einem Jahr – jetzt geht er damit auch an die Öffentlichkeit: Gemeint ist eine Technik, die es erlauben soll, die Reifenprofiltiefe im fließenden Verkehr zu messen. Offiziell präsentiert wird die Technologie, mit der man einen Beitrag zu einer höheren Verkehrssicherheit leisten will, Anfang September in Berlin im Rahmen einer Podiumsdiskussion unter anderem mit Bernhard Schick von der TÜV Süd Automotive GmbH.

ADAC: Die meisten Reifenschäden sind vermeidbar

Allein im vergangenen Jahr rückte die ADAC-Straßenwacht 136.000 mal aus, um Reifenpannen zu beheben. Viele dieser Schäden wären jedoch vermeidbar gewesen, wenn die Autofahrer einige Regeln stärker beachten würden.

Matador erfolgreich bei heimischem Bergrennen

Im Rahmen der „FIA European Hill Climb Championship“ fand kürzlich auch das Rennen „Slovakia Matador 2007“ statt, das 13. Rennen dieser Art in der Slowakei. Dabei ist der slowakische Reifenhersteller Matador nicht nur Namenssponsor der heimischen Veranstaltung, sondern rüstet seit Jahren auch Erfolgsteams dieses wichtigsten nationalen Bergrennens mit Reifen aus.

So etwa auch den Tschechen Marek Fried, der in der Kategorie E1 (Tourenwagen) das Rennen für sich entscheiden konnte und gleichzeitig den Vorjahresrekord – gehalten von Štefan Rosina junior – einstellte. Auch in der Kategorie N konnte dem auf Matador-Reifen fahrenden Slowaken Peter Jure der Sieg nicht mehr genommen werden..

Superior mit solidem Wachstum

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien), der fast ausschließlich die Erstausrüstung bedient, hat jetzt die Ergebnisse des zweiten Quartals wie der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2007 vorgelegt. Chairman, Präsident und CEO Steven Borick kann von solidem Wachstum hinsichtlich Auslieferungsvolumen, Umsätzen, Margen und Gewinnen berichten. Die zahlreichen neuen Lieferprogramme, der weiter fortschreitende Anlauf der neuen Fabrik in Chihuahua (Mexiko) für vor allem groß dimensionierte Räder und die Produktionsmaßnahmen in den Werken des mittleren Westens greifen und spiegeln sich positiv im Ergebnis wider.

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat Superior den Umsatz um 24 Prozent auf 500,1 Millionen US-Dollar gesteigert, das Auslieferungsvolumen nahm um 9,5 Prozent zu – Indiz für eine deutliche Verbesserung des Produktmix hin zu größeren Rädern. Der Gewinn wird mit 4,9 Millionen Dollar beziffert nach 3,7 Mio. im Vergleichszeitraum 2006, der belastet war von aufgegebenen Geschäftsfeldern.

Rösler-Gruppe vergibt weitere SPR-Lizenz

Die deutsche Rösler-Gruppe reklamiert mit ihrem Schelkmann-Kalterneuerungsverfahren weltweit Technologieführerschaft bei der Runderneuerung von EM-Reifen. Nachdem das Unternehmen im April dieses Jahres einen Minenbetreiber aus Indonesien unter Vertrag nehmen konnte, hat man kurze Zeit später einen weiteren Minenbetreiber von den Vorzügen der Schelkmann-Kaltrunderneuerung nach dem so genannten SPR-Verfahren (Schelkmann Pre-cured Retreads) überzeugen können. Seit kurzem wird auch in Usbekistan eine exklusive Schelkmann-Runderneuerungsanlage installiert.

Ab 2008 auch Rial-Felgen von Uniwheels Trading in der Schweiz

Ihren Geschäftsbetrieb hat die Uniwheels Trading (Switzerland) AG schon vor Wochen aufgenommen, am 7. September erfolgt die feierliche Eröffnung der Niederlassung der Uniwheels-Gruppe in Luterbach (Solothurn). Gestartet mit dem exklusiven Vertrieb der Leichtmetallfelgenmarke Anzio und Kompletträdern mit Anzio, wird die Vertriebsgesellschaft ab 1.

Im Juli neuer Zugriffsrekord für www.reifenpresse.de

Nachdem schon von März bis Mai jeweils über 225.000 Besuche auf unserer Website www.reifenpresse.

de registriert wurden und im Juni dann sogar die Marke von 310.000 überschritten wurde, waren es im Juli noch einmal deutlich mehr. Für diesen Monat weist die Zugriffsstatistik nämlich den neuen Rekordwert von 380.

242 so genannten Visits aus: Das sind satte 21 Prozent mehr als noch im Monat zuvor, und im Vergleich zum Juli 2006 (88.115 Visits) hat sich die Zahl der Besuche pro Monat sogar mehr als vervierfacht. Ähnlich positiv ist die Entwicklung bezüglich der Zahl der abgerufenen einzelnen Seiten: Den im Juli dieses Jahres gezählten gut 6,4 Millionen so genannten Page Views oder Page Impressions, die etwa je zur Hälfte auf den deutschsprachigen sowie den englischen Teil unseres Webangebotes entfielen, stehen knapp 5,3 Millionen im Monat zuvor und nicht ganz 2,1 Millionen im Juli 2006 gegenüber.

Delticom erweitert Vorstand von zwei auf vier Mitglieder

Die Delticom erweitert ihren Vorstand um zwei interne Führungskräfte aus der zweiten Managementebene des Unternehmens. Frank Schuhardt (38) und Philip von Grolman (33) wurden nun vom Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung in den Vorstand berufen. Nach dem starken Unternehmenswachstum der vergangenen Jahre habe sich der Aufsichtsrat der Delticom AG damit entschlossen, nun auch die Verantwortung innerhalb des Unternehmens auf mehr Personen zu verteilen.

Die beiden neuen Vorstandsmitglieder werden ihre bisherigen Themenbereiche im Unternehmen auch weiterhin betreuen: Frank Schuhardt leitet die Bereiche Finanzen sowie Investor Relations, Philip von Grolman steht dem Ressort Logistik vor und verantwortet das E-Commerce-Geschäft in Nordamerika. Die beiden Unternehmensgründer und Vorstände Rainer Binder und Andreas Prüfer können sich nun noch intensiver auf die Kernbereiche des Unternehmens und damit auf das weitere Unternehmenswachstum konzentrieren..

Kumho-Hauptgesellschafter erhöht Anteil weiter

(Akron/Tire Review) Mit dem Kauf weiterer Anteile an Kumho Tire hält Kumho Petrochemical jetzt mehr als 38 Prozent der Aktien des zweitgrößten koreanischen Reifenherstellers. Mit einem Aktienpaket von 26,73 Millionen Anteilen ist Kumho Petrochemical größter Aktionär von Kumho Tire..

Bridgestone steigert Umsatz und Gewinn

Auch die Bridgestone Corp. kann auf ein erfolgreiches ersten Geschäftshalbjahr zurückblicken. Wie der japanische Reifenhersteller meldet, sind die Umsätze um 13,4 Prozent auf jetzt 1,616 Billionen Yen (9,86 Milliarden Euro) steigern.

Unterdessen stieg der operative Gewinn um 21,3 Prozent auf 102 Milliarden Yen (622,5 Millionen Euro) an. Der Nettogewinn des ersten Halbjahres stieg sogar um 61,3 Prozent auf 52,9 Milliarden Yen (322,8 Millionen Euro). Das Unternehmen erzielte während der ersten sechs Monate des aktuellen Geschäftsjahres also eine OP-Marge von 6,3 Prozent.

Während der Konzern sich bereits deutlich verbesserte, was die Unternehmenskennzahlen betrifft, so trifft dies auf den Geschäftsbereich Reifen noch mehr zu. Dort stiegen die Umsätze um 15,4 Prozent auf 1.305 Billionen Yen (7,96 Milliarden Euro), was 80,8 Prozent vom Gesamtumsatz ausmacht.

Der operative Gewinn des Geschäftsbereiches wuchs dabei sogar um 29,5 Prozent auf jetzt 75 Milliarden Yen (457,7 Millionen Euro), was einem – unterdurchschnittlichen – Anteil von 73,5 Prozent am operativen Gewinn des gesamten Konzerns entspricht. In Europa konnte Bridgestone seinen Umsatz weltweit mit einem Plus von 26 Prozent am deutlichsten steigern. Bridgestone setzt in Europa 251,9 Milliarden Yen (1,54 Milliarden Euro) um.

Beim Reifenluftdruck Trailer nicht vernachlässigen

Anlässlich der Präsentation einer Weiterentwicklung des Reifendruckkontrollsystems „Tiremaax“ hat die Firma Hendrickson (Canton/Ohio, USA) offizielle Zahlen der Regierung zum Einfluss des Reifenfülldrucks bei Trailern präsentiert. Demnach lassen sich mit einem richtigen Reifenluftdruck bei der Kombination von Zugfahrzeug und Trailer ca. 800 US-Dollar pro Jahr einsparen, was sich aus Treibstoffeinsparungen und Kosten hinsichtlich der Reifen (Abnutzung, potenzieller Ausfall usw.

) errechnet. Nach einer im Januar von der Federal Motor Carrier Safety Administration (FMCSA) veröffentlichten Studie haben in den Vereinigten Staaten sieben Prozent aller untersuchten Reifen einen Reifenminderdruck von 20 psi (ca. 1,38 bar) oder mehr und 56 Prozent verfehlen den korrekten Luftdruck um mehr als 5 psi (ca.

Peter Koch verstarb im Alter von 64 Jahren

Kurz vor Erreichung der Altersgrenze verstarb Peter Koch (64), Contis Mann im Bereich Marketing und Vertrieb Reifen für die Region Asia Pacific. Koch war seit 45 Jahren im Continental-Konzern tätig. Er erlag einer lange Zeit unerkannt gebliebenen schweren Krankheit.

Unter Druck: Wolfgang Ziebart und die roten Zahlen

Den Turnaround bei Infineon hat sich der frühere stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Continental-Konzerns, Wolfgang Ziebart, vermutlich schneller und überzeugender gewünscht. Derzeit schreibt das von ihm geführte Unternehmen immer noch tiefrote Zahlen und ist wegen Auseinandersetzungen seines zerstrittenen Aufsichtsrates unter Führung des inzwischen sehr umstrittenen Vorsitzenden Max Dietrich Kley in einem Art Dauergerede..

Weniger Steuernachlässe in China lasten auf Unternehmen

Die Verringerung von Steuernachlässen auf Reifenexporte könnte chinesischen Herstellern und Händlern Millionen kosten. Die chinesische Regierung hatte zum 1. Juli die entsprechenden Steuernachlässe von 13 auf noch 5 Prozent verringert, was die Preise exportierter und in China gefertigter Reifen verteuert.

In einer Veröffentlichung der Qingdao Rubber (Group) Co. Ltd. (Marke Yellow Sea) heißt es etwa, der Wegfall der Steuernachlässe werde das Unternehmen etwa 10 Millionen RMB, also rund eine Million Euro jährlich kosten.

Auch Giti Tire aus China wird in einem Beitrag aus China Daily zitiert, dass man die Auswirkungen der politischen Entscheidung durchaus merke. China hatte nicht nur die Nachlässe auf Reifen reduziert, sondern gleichzeitig auf 2.800 verschiedene Artikel.

Westlake-Rückruf beginnt

Der Reifenrückruf bei Foreign Tire Sales, Inc. in den USA hat begonnen. Pressemeldungen zufolge ruft der Reifengroßhändler mit Sitz in New Jersey ab sofort 255.

000 Llkw-Reifen der Marken Westlake, Compass und YKS zurück, die bei Hangzhou Zhongce in China gefertigt wurden. Ursprünglich hieß es, dass rund 450.000 der zwischen 2004 und 2006 in Nordamerika verkauften Reifen zurückgerufen werden müssen.

TRW Automotive Aftermarket gründet Vertriebs-Jointventure in Asien

TRW Automotive Aftermarket, ein Tochterunternehmen der TRW Automotive Holdings Corp., hat ein Jointventure mit der Asiatic Automotive Company Limited (AAC) gegründet. Ziel der Vereinbarung mit dem thailändischen Vertriebsunternehmen für Autoersatzteile und Werkstattausrüstung ist eine gemeinsame Handels- und Vertriebsgesellschaft – dabei hält TRW Automotive Aftermarket 51 Prozent der Anteile.

Gummi Grassau und NDI legen Rechtsstreit bei

Während André Reinke, Geschäftsführer der Gummi Grassau Reifen, Räder und Autoservice GmbH, von „unseriösen Machenschaften bei Standortübernahme“ spricht, sieht sich Michael Jörgensen, Geschäftsführer der NDI Deutschland GmbH, zu unrecht eines entsprechenden Handelns bezichtigt und verteidigt sich in der NEUE REIFENZEITUNG, man habe „auf Basis einer Urkunde gutgläubig gehandelt“. Zu einer Gerichtsverhandlung zwischen beiden Unternehmen wird es dennoch nicht kommen, da der Streit um Namensrechte – und darum geht es bei den oben genannten Vorwürfen – vorab beigelegt wurde. Was war also geschehen?

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Großhändler RS Exclusiv zieht um und ernennt Führungskräfte

Aufgrund der Umsatzzuwächse in den letzten Jahren ist es für Großhändler RS Exclusiv wieder einmal dringend notwendig geworden, die Lager- und Bürokapazitäten erheblich zu erweitern. In Hohenwestedt, ca. 22 Kilometer vom jetzigen Standort in Neumünster entfernt, ist man fündig geworden und hat ein ehemals von der „Edeka“ und „Lego Deutschland“ genutztes Distributionszentrum erwerben können.

Umzug eines kompletten Reifenwerkes

(Akron/Tire Review) Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. will ein komplettes Reifenwerk verlegen. Unternehmensaussagen zufolge soll das gesamte Produktionsequipment der Fabrik am derzeitigen Standort Mumbai ab- und im rund 60 Kilometer entfernten Patalganga wieder aufgebaut werden.

Auch alle 3.000 Mitarbeiter der Fabrik werden demnach am neuen Standort weiterbeschäftigt. Als Grund für die Werksverlegung werden die Möglichkeit zur Kostensenkung sowie die Einsparung lokaler Steuern genannt.

Laut Ceat erhebt die Stadt Mumbai nämlich Abgaben für sämtliche Güter, die in die Stadt eingeführt werden. Das Unternehmen beziffert die deswegen allein im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007/2008 (endet am 31. März 2008) angefallenen Extrakosten mit etwa 130 Millionen Rupien (rund 2,3 Millionen Euro) – nicht gerade wenig, wenn man sich vor Augen hält, dass der Hersteller im gleichen Zeitraum einen Nettogewinn von 390 Millionen Rupien (etwa sieben Millionen Euro) erwirtschaften konnte.

Yokohama kann Gewinn deutlich steigern

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. konnte im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres, das von April bis März läuft, ihren Nettogewinn um 150,2 Prozent auf 3,14 Milliarden Yen steigern (19,1 Millionen Euro).

Unterdessen stieg der operative Gewinn um 130,6 Prozent auf 4,26 Milliarden Yen (26 Millionen Euro). Im Berichtszeitraum konnte der japanische Reifenhersteller seinen Umsatz ebenfalls steigern, und zwar um 13,8 Prozent auf 121,6 Milliarden Yen (741,1 Millionen Euro). Dabei stiegen die Umsätze der Reifensparte mit 15,9 Prozent stärker als die des gesamten Unternehmens.

Im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres machten Yokohama einen Umsatz mit Reifen in Höhe von 90,68 Milliarden Yen (552,6 Millionen Euro), was einem Anteil von 74,6 Prozent entspricht. Das Unternehmen erreichte im Berichtszeitraum eine OP-Marge von 3,5 Prozent..

Conti: „Generation 50 Plus“ wünscht mehr Komfort und Sicherheit

Die „Generation 50 Plus“ wünsche sich mehr Komfort und Sicherheit im Automobil, so Continental. Dabei bieten moderne Fahrerassistenzsysteme – wie sie der Autozulieferer im Portfolio hat – Hilfe.

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Delta-Zubehör für den ersten Citroën-SUV

Für Frankophile und Individualisten hat das Warten endlich ein Ende: Ab September schickt Citroën sein erstes SUV-Model auf den deutschen Laufsteg. Der süddeutsche Geländewagen-Spezialist „delta4x4“ präsentiert bereits jetzt ein stimmiges Tuningkonzept für den C-Crosser. Der Veredler aus Odelzhausen optimiert das Karosseriedesign des neuen Franzosen durch handpolierte Edelstahl-Accessoires wie Seitenbügel, einem Body Trim für Front- und Heckschürze und eine zweiflutige Sportauspuffanlage.

Team-Beirat gibt Strategiewechsel bekannt

Die Reifenhandelskooperation Top Service Team (Rösrath) will sich strategisch und organisatorisch neu ausrichten. Der Beirat der Team Reifen-Union GmbH+Co. Top Service Team KG hat unter der neuen Leitung von Peter Lüdorf während seiner Sitzung am 31.

Juli 2007 beschlossen, dass sich die gesamte Organisation neu aufstellt. Die BirchCourt GmbH des Dr. Rainer Simon wird diesen Prozess als externes Beratungsunternehmen begleiten.

Neue SUVs von Mitsubishi und PSA mit Kayaba-Stoßdämpfern

Kayaba hat nach eigenen Angaben seine Zusammenarbeit mit den Automobilherstellern Mitsubishi und PSA Peugeot Citroen intensiviert. Demzufolge kommen bei dem Mitsubishi Outlander, dem Peugeot 4007 und dem Citroen C-Crosser die Stoßdämpfer des Unternehmens als Erstausrüstung zum Einsatz. Neben diesen Fahrzeugmodellen beliefere man allerdings noch weitere Automobilhersteller mit seinen Produkten, sagt der Stoßdämpferhersteller.

Stabiler Umsatz bei Delphi – Nettoverlust reduziert

Die Delphi Corporation hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von sieben Milliarden US-Dollar erzielen können. Für die gleichen drei Monate des Vorjahres steht derselbe Betrag in den Büchern. Insofern ist der Umsatz also stabil geblieben, wobei das Unternehmen sagt, dass man den Nettoverlust auf 821 Millionen US-Dollar (2.

Quartal 2006: 2,3 Milliarden US-Dollar) habe reduzieren können. Der Umsatz mit Kunden außerhalb des General-Motors-Konzerns wird für das zweite Quartal 2007 mit 4,1 Milliarden US-Dollar bzw. 59 Prozent des Gesamtumsatzes beziffert.

Im Vergleich dazu seien es im zweiten Quartal 2006 noch 3,9 Milliarden respektive 56 Prozent des Gesamtumsatzes gewesen. Bezogen auf die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres berichtet Delphi jedoch einen leichten Umsatzrückgang von 14,0 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2006 auf nunmehr 13,7 Milliarden US-Dollar. Der Nettoverlust hat sich allerdings auch bei der Halbjahresbetrachtung verringert: Von 2,6 Milliarden US-Dollar für die ersten sechs Monate 2006 auf 1,4 Milliarden für den gleichen Zeitraum dieses Jahres.

Jubiläumsparty zum Fünfjährigen von Tyre24

In diesem Jahr feiert die Internetplattform www.tyre24.de ihr fünfjähriges Jubiläum.

Aus diesem Anlass ist für den 18. August eine große Jubiläumsparty geplant, die um 20 Uhr starten und eine „bis in die frühen Morgenstunden“ andauern soll. Eingebettet ist das Ganze in den am selben Wochenende stattfindenden Rallyeweltmeisterschaftslauf in Trier, zu dessen Besuch das Unternehmen ebenfalls einlädt, damit sich die Gäste vor Ort in gemütlicher Atmosphäre über die neuen Tyre24-Produkte informieren können.

Erste Reifenlieferung aus ungarischer Hankook-Fabrik

Die erste Charge aus europäischer Produktion verließ dieser Tage das neu errichtete Hankook-Reifenwerk in Ungarn. Bestimmt sind die insgesamt 3.500 Reifen dieser allerersten Lieferung für England und Frankreich, zwei der Kernmärkte des Unternehmens in Europa.

Bei den Reifen handelt es sich um die Typen Optimo K415 und K715, entwickelt für den europäischen Pkw-Ersatzmarkt. Unter dem Applaus der anwesenden Mitarbeiter verabschiedeten der Vizepräsident von Hankook Tire und Chef der europäischen Aktivitäten Seung-Do Jin zusammen mit Produktions- und Technikvorstand Hwi-Joong Kim und Werksdirektor Eung-Young Lee die ersten beiden Lkw vom direkt an die Produktion angeschlossenen Fabrikgroßlager in Richtung Westeuropa.

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Mehr Arbeitsplätze bei BBS bleiben erhalten (update)

Gestern hatten wir noch unter Berufung auf die Badischen Nachrichten von 480 Arbeitsplätzen berichtet, die bei BBS erhalten bleiben. Heute heißt es beim lokalen Sender TV Südbaden, Punch International – der neue Eigentümer – habe zugesagt, 531 Arbeitsplätze erhalten zu wollen, 110 Personen würden ihre Jobs verlieren..

„Battle Wing“ von Bridgestone in zusätzlichen Größen verfügbar

Bridgestone hat seine Angebotspalette des „Battle Wing“ um weitere Dimensionen ergänzt. Nachdem zur Einführung des Reifens mit Beginn der Motorradsaison 2006 vor allem Fahrer solcher Maschinen wie beispielsweise die BMW GS, Honda Varadero oder Suzuki V-Strom den Pneu montieren konnten, können nun auch Besitzer kleinerer Enduros auf den „Battle Wing“ zurückgreifen. Denn die neuen Größen 90/90-21 54H und 100/90-19 57H des „BW 501“ für das Vorderrad sowie 130/80 R17 65H und 140/80 R17 69H des „BW 502“ für das Hinterrad wurden laut Bridgestone speziell für Fahrer von kleineren Volumenmodellen entwickelt.

„Die meisten Yamaha XT, Suzuki DR oder auch ein großer Teil der Kawasaki-KLE- und KLAR-Modelle und die BMW F 650 können somit künftig mit einem topaktuellen Reifen bestückt werden. Die Freigaben für die gängigsten Modelle sind bereits verfügbar“, sagt der Hersteller und empfiehlt Interessierten, einen Blick auf www.bridgestone-mc.

ArvinMeritor verkauft europäisches Geschäft mit Abgassystemen

Der Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) hat seinen angekündigten Ausstieg aus dem Ersatzmarkt für kleinere Fahrzeuge abgeschlossen. Käufer der europäischen Werke für Abgassysteme ist die britische Klarius-Gruppe, die die Werke Blackpool, Lancaster, Stoke-on-Trent (jeweils Großbritannien), Dreux, Nanterre (beide Frankreich) und Finale Emilia (Italien) mit insgesamt etwa tausend Mitarbeitern übernimmt..

Cooper gibt bis zu 200 Mio. Dollar zur Schuldenverringerung aus

Der Aufsichtsrat der Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat das Management ermächtigt, bis zu 200 Millionen US-Dollar für den Rückkauf von Verbindlichkeiten auszugeben. Dabei haben die Verantwortlichen freie Hand, ob sie dies über ein Zeichnungsangebot oder/und Maßnahmen auf dem freien Markt machen..

Bekaert mit 53 Prozent plus beim Stahlcord in China

Der belgische Konzern Bekaert, eines der weltweit führenden Unternehmen bei Stahlcorden für die Reifenherstellung, hat jetzt sein Halbjahresergebnis vorgelegt und konnte den konsolidierten Umsatz verglichen zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 1,065 Milliarde Euro steigern. Überragend dabei das Plus von 53 Prozent bei der Produktgruppe Stahlcord im Markt China, das damit am Konzernumsatz alleine einen Anteil von zehn Prozent hatte und in das in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 50 Millionen Euro Investitionen geflossen sind. Im „Rest der Welt“ – vor allem in Nordamerika – musste Bekaert in dieser Produktgruppe ein Minus von neun Prozent hinnehmen.

Insgesamt erzielte Bekaert 34 Prozent des Konzernumsatzes mit Stahlcord. Bekaert konnte den EBIT von 80 Mio. auf 90 Mio.

Suzuki-Sondermodelle „Black & White“ auf Alurädern

Suzuki bietet zwei Sondermodelle mit dem Grand Vitara „Black & White“ und dem Jimny „Black & White“ an. Den Grand Vitara-Dreitürer gibt es insgesamt 1.500 Mal – mit neu designten Leichtmetallfelgen und einer Reserveradabdeckung mit Suzuki-Logo.

Die neue Jimny-Limousine „Black & White“ ist auf insgesamt 1.000 Fahrzeuge limitiert und bringt ebenfalls Leichtmetallfelgen mit.

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Für Goodyear ist der Standort Polen günstiger als die Türkei

Die „Turkish Daily News“ zitieren Jarro Kaplan – Präsident von Goodyear Tire and Rubber für die Märkte Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika –, dass man zwar enge Verbindungen zur Türkei habe, wo das Unternehmen ja auch Produktionsstandorte hat, aber die Arbeitskosten in Polen würden nur etwa ein Drittel verglichen mit der Türkei ausmachen. Aus diesem Grunde seien die in der von ihm verantworteten Region getätigten Investitionen in Höhe von hundert Millionen US-Dollar im Wesentlichen Polen zugute gekommen..

Maxxis erneut auf der Liste der Top-Marken in Taiwan

Bereits im fünften Jahr hintereinander findet sich der Name Maxxis auf der Liste der zehn weltweiten Top-Marken Taiwans. Maxxis ist im internationalen Ranking der Reifenhersteller auf Platz 12, auf dem Heimatland sogar Marktführer. Aufgestellt wurde die Liste durch „Interbrand“, die den Markenwert von Maxxis mit 309 Millionen US-Dollar beziffert hat, 14 Prozent höher als vor Jahresfrist.

Europäische Großhändler in China seit Jahren aktiv

Wenn wir in Europa heute über China und den chinesischen Reifenmarkt reden, dann streiten wir uns in der Regel über zwei Dinge: die Preise der Produkte und deren Qualität. Während Importeure und Großhändler früher noch wirklich gute Margen auf chinesische Reifen verdienen konnten, werden entsprechende Reifen heute an allen Ecken und Enden angeboten – und das teilweise zu Dumpingpreisen. Gerade die Preise für die bisher – und immer noch – als übermäßig profitabel erachteten HP-/UHP-Reifen aus dem Reich der Mitte befinden sich in einer deutlichen Rückwärtsbewegung.

Von den im vergangenen Jahr in China gefertigten rund 180 Millionen Pkw-/Llkw-Radialreifen wurden wenigstens zwei Drittel exportiert; erst in fünf Jahren wird die Inlandsnachfrage die Exporte übersteigen. Parallel zum Preisverfall bei vielen chinesischen Produkten machen chinesische Hersteller immer wieder durch eine unterdurchschnittliche Produktqualität auf sich aufmerksam. Auch Urheberrechtsklagen gegen vermeintliche Plagiateure aus China sind an der Tagesordnung.

US-Gewerkschaften kritisieren Firestone wegen Liberia

Die US-Gewerkschaft United Steelworkers (USW) hat Firestone aufgefordert, die Anfang Juli auf der Kautschukplantage in Liberia gewählte Vertretung der Arbeiterschaft anzuerkennen, es seien die ersten freien, fairen und demokratischen Wahlen in der Geschichte der Plantage, ergänzt die USW einen Bericht von Business Wire. USW-Präsident Leo W. Gerard kritisiert Dan Adomitis (Präsident der Firestone Natural Rubber), dass er mit den neu gewählten Arbeitnehmervertretern nicht zusammentreffen wolle, es sei ein Verstoß gegen liberianisches und internationales Recht, die Arbeitnehmervertreter nicht anerkennen zu wollen.

Cooper: Großer Respekt und große Erwartungen

Ein Unternehmen, für das sich in den vergangenen vier Jahren einiges auf dem chinesischen Markt getan hat, ist Cooper Tire & Rubber. Der amerikanische Reifenhersteller, der zuvor keine außergewöhnlichen Aktivitäten in China unterhielt, hatte zunächst die Mehrheit an der Shandong Chengshan Tyre Co. Ltd.

erworben, die mit einer Kapazität von rund sechs Millionen Einheiten zu den drei größten chinesischen Reifenherstellern zählt. Zuvor war Cooper bereits ein Offtake-Agreement mit Hangzhou Zhongce eingegangen, ebenfalls einer der größeren Marktteilnehmer. Und zu Beginn dieses Jahres wurde eine Jointventure-Fabrik, die gemeinsam mit dem taiwanesischen Hersteller Kenda gebaut wurde, in Betrieb genommen, in der einmal zehn bis zwölf Millionen Pkw- und Llkw-Reifen gefertigt werden sollen.

Test World hat neuen Geschäftsführer

Timo Mäkelä, Geschäftsführer von Test World Oy aus Finnland, ist zum 1. August dieses Jahres in Ruhestand gegangen. Der bisherige stellvertretende Geschäftsführer Harri Eskelinen führt seither das Unternehmen, das sich insbesondere mit seinem Testgelände für Tests von Winterreifen im finnischen Ivalo einen Namen in der Branche gemacht hat.

Naht das Ende billiger China-Reifen?

Wie Bloomberg unter Berufung auf eine entsprechende Ankündigung des chinesischen Finanzministeriums berichtet, hat das Land offenbar seine auf Exporte gewährten Rabatte reduziert, um das Wachstum des nach jüngsten Schätzungen mit 257 Milliarden US-Dollar (knapp 192 Milliarden Euro) bezifferten Außenhandelsüberschusses zumindest ein wenig einzubremsen. Betroffen von dieser Maßnahme sollen über 2.800 Produkte sein – darunter auch solche, die wie Reifen mithilfe von Kautschuk hergestellt werden.

In diesem Segment wurde der Exportrabatt demzufolge zum 1. Juli von 13 auf fünf Prozent zurückgefahren. „Dieser politische Schwenk könnte für die chinesischen Reifenhersteller gravierende Folgen haben“, wird Lee Bo, Analyst bei der Shanghai Securities Co.

Goodyear ernennt neuen CFO

Die Goodyear Tire & Rubber hat einen neuen Executive Vice President und Chief Financial Officer. Ab sofort wird W. Mark Schmitz für die Finanzen des Unternehmens weltweit zuständig sein und somit Richard J.

Kramer entlasten, der seit März nicht nur den Posten des CFO bekleidet hatte, sondern nach dem Weggang von Jonathan D. Rich auch die Geschäftseinheit North American Tire als deren President leitet. Der 56-jährige W.

Kumhos F3-Vertrag um fünf Jahre verlängert

Im Jahre 2002 hatte der koreanische Reifenhersteller Kumho erstmals die F3-Rennautos bei den Zandvoort Masters ausgerüstet (und damit Bridgestone abgelöst), jetzt wurde der damals geschlossene 5-Jahres-Vertrag um weitere fünf Jahre bis zur Saison 2011 verlängert. Hae-dong Oh, Geschäftsführer Marketing, kündigt für Europa aggressive Marketingmaßnahmen besonders im Bereich des Motorsports an. Das Unternehmensziel, bis zum Jahr 2015 zu den fünf weltweit größten Reifenherstellern zu gehören, soll vor allem durch das Engagement in Europa vorangetrieben werden.

Cooper zahlt Quartalsdividende

Die Cooper Tire & Rubber zahlt zum 142. Mal in Folge eine Quartalsdividende. Wie der amerikanische Reifenhersteller meldet, werden 10,5 Prozent Dividende pro Aktie ausgeschüttet.

Automechanika Shanghai erwartet Rekordbeteiligung

Vom 5. bis zum 7. Dezember findet im Shanghai New International Expo Centre bereits die dritte „Automechanika Shanghai“ statt.

In der chinesischen Metropole werden über 700 Aussteller aus der internationalen Zuliefererbranche erwartet, so die Veranstalter der Messe Frankfurt. Dies bedeute wenigstens eine Verdopplung der Ausstellerfläche auf über 46.000 m² im Vergleich zur letztjährigen Automechanika Shanghai, zu der über 12.

Streik im Bahn-Güterverkehr beeinträchtigt Reifenlieferungen

Bei einem Streik im Bahn-Güterverkehr drohen deutschen Konzernen hohe Schäden, berichtet die Berliner Zeitung. So könne sich ein entsprechender Streik etwa auch auf die Lieferfähigkeiten von Reifenhersteller auswirken, die ihre Produkte in einem europäischen Fabrikenverbund fertigen. Als Beispiel wird die Continental genannt, die Lkw-Reifen etwa im slowakischen Puchow fertigt.

Von dort werden täglich rund 5.000 Lkw-Reifen europaweit verteilt, auch mit Güterzügen Bahn. Es sei allerdings zu erwarten, dass betroffene Unternehmen auf den angedrohten Streik vorbereitet sind.

Continental veröffentlicht neuen technischen Ratgeber

Die Continental AG hat erneut ihren technischen Ratgeber für Pkw-, 4×4- und Vanreifen veröffentlicht. In der aktuellen Auflage 2007/2008 werden wieder nützliche Daten zu Reifen des deutschen Herstellers, zu Luftdrücken sowie zu Montage- und Betriebshinweisen gegeben. In dem 120-seitigen Nachschlagewerk werden darüber hinaus sechs Sommer- und Winterreifen, acht SUV- sowie zehn Van-/Transporterreifen im Detail beschrieben.

Nokian mit höherem Gewinn in allen Sparten

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat jetzt die Ergebnisse für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2007 vorgelegt. Präsident und CEO Kim Gran freut sich, dass Umsätze und Gewinne in allen Unternehmensbereichen, die als Kerngeschäft angesehen werden, im Vergleich zum Vorjahr zulegen konnten. Beim Konzernumsatz betrug das Plus 23,8 Prozent auf jetzt 432,5 Millionen Euro.

Der Gewinn (operating profit) konnte im gleichen Zeitraum von 48,6 Mio. auf jetzt 89,2 Millionen Euro gesteigert werden, der Gewinn je Aktie wird mit 0,57 Euro beziffert, gegenüber dem Vorjahr (0,26 Euro) mehr als eine Verdoppelung. Das Wachstum kommt überwiegend aus Russland (bzw.

der dortigen weiter ausgebauten Fabrik), Gran hebt aber auch Osteuropa allgemein sowie die nordischen Länder hervor. Produktseitig haben die Marktakzeptanz der neuen Sommerreifenfamilie Hakka zum guten Ergebnis beigetragen sowie ein verbessertes Produktmix und damit höhere Durchschnittspreise.

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Toyo in Großbritannien offizieller Eibach-Partner

In Deutschland haben Reifenhersteller Toyo und Federnspezialist Eibach bereits bei bestimmten Projekten kooperiert. In Großbritannien haben die Toyo Tyre UK und Eibach jetzt einen Vertrag über eine offizielle technische Partnerschaft geschlossen. Projektautos von Eibach in Großbritannien rollen künftig auf Toyo-Reifen – so von den Typen Proxes T1-R oder Proxes R888 –, während viele Toyo-Projektautos und die Mitarbeiterfahrzeuge mit Eibach-Produkten ausgerüstet werden.