Michelin-Teams gewinnen auch 24-Stunden-Rennen in Le Mans

Frank Biela, Emanuele Pirro und Marco Werner haben mit einer beeindruckenden Triumphfahrt den Siegeszug von Audi bei den „24 Stunden von Le Mans“ fortgesetzt. Das Trio gewann an diesem Wochenende den legendären Langstreckenklassiker bei am Schluss strömendem Regen überlegen und wiederholte damit seinen Vorjahreserfolg. Mit zehn Runden Rückstand belegte das Peugeot-Team Pedro Lamy, Stephane Sarrazin und Sébastien Bourdais abgeschlagen den zweiten Platz.

Der Franzose Henri Pescarolo, mit 33 Starts der absolute Rekordhalter, kam überraschend auf Rang drei. Audi, das seit Jahren in Le Mans dominierende Team, hatte trotz des siebten Erfolges innerhalb von acht Jahren nicht nur Grund zum Jubeln. Rekordsieger Tom Kristensen verpasste wegen eines Unfalls seines Teamkollegen Rinaldo Capello die Riesenchance auf seinen achten Triumph.

Für die Audi-Nachwuchsfahrer Mike Rockenfeller, Lucas Luhr und Alexandre Premat war das Rennen sogar schon nach 90 Minuten vorbei. Somit ist und bleibt Le Mans Michelin-Land: Als Partner des Audi-Werksteams hat der französische Reifenhersteller erneut das weltberühmte 24-Stunden-Rennen gewonnen. Auch der ebenfalls von einem Diesel angetriebene sowie von Lokalmatador Sebastien Bourdais, Pedro Lamy und Stephane Sarrazin pilotierte Peugeot rollte auf Pneus von Michelin.

Insgesamt setzten die drei Erstplatzierten auf Reifenmaterial aus Clermont-Ferrand. Michelin hat damit nach dem Sieg auf dem Nürburgring das zweite 24-Stunden-Rennen innerhalb von sieben Tagen für sich entschieden..

Private Brands verlieren Marktanteil in den USA

(Akron/Tire Review) Laut der Rubber Manufacturers Association (RMA) haben Private Brands in den zurückliegenden Jahren in den USA an Marktanteil verloren. Kamen sie laut dem Verband 2004 bei P-metrischen Reifen noch auf einen Anteil von 22,1 Prozent des gesamten Ersatzmarktes in den Vereinigten Staaten und LT-metrische Pneus auf 21,8 Prozent, so sollen es heute – nur drei Jahre später – in beiden Segmenten nur noch jeweils rund 17 Prozent sein. Zurückgeführt wird diese Entwicklung unter anderem darauf, dass die Reifenhersteller Goodyear, Michelin, Bridgestone und Continental, die solche Eigenmarken im Auftrag von für Großhändlern, Kooperation usw.

produzieren, ihr Engagement in diesem Bereich stetig zurückgefahren haben und die dadurch frei gewordenen Kapazitäten lieber für die eigenen Produkte nutzen. Auch dem verstärkten Drängen von Reifen fernöstlicher Hersteller in den US-amerikanischen Markt wird ein Beitrag zu der beobachteten Entwicklung bezüglich der Private Brands zugeschrieben..

Wann wird in den USA ohne Bleigewichte auswuchtet?

(Akron/Tire Review) Nachdem in Europa und Japan das Auswuchten von Rädern mittels Bleigewichten bereits verboten ist, glauben Experten, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis auch der US-amerikanische Markt diesem Beispiel folgt. Mit General Motors ist bereits ein erster US-Autohersteller auf den Zug aufgesprungen und liefert nicht nur seine nach Europa und Japan exportierten Fahrzeuge „bleifrei“ aus, sondern zunehmend auch solche für den heimischen Markt. Wie zu hören ist, will Ford „in wenigen Monaten“ ebenfalls die Räder seiner Autos generell mit Alternativen zu Bleigewichten auswuchten, und DaimlerChrysler wird gleichfalls nachgesagt, diesem Beispiel alsbald folgen zu wollen.

AEZ Nemesis als Ausrufungszeichen auf Lamborghini

Wie alle Lamborghinis, außer den Debüt-Modellen, dem Über-SUV LM002 und dem Countach, ist der Gallardo nach einer berühmten Kampfstierzucht benannt, und wie die anderen Meilensteine der italienischen Edelschmiede ist auch das aktuelle Highlight ein echter Supersportler: Ein V10-Motor mit 520 PS, eine Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h und Beschleunigungswerte der Superlative – der Gallardo ist ein automobiler Traum. Und dieses einmalige Fahrzeug lasse sich mit dem Nemesis-Rad von AEZ – 8,5×19 vorne und 11×19 hinten – noch weiter veredeln. Das aggressive Design der dreiteiligen Nemesis sei „das Ausrufezeichen hinter den Eigenschaften des italienischen Stiers: Der Gallardo wirkt noch dynamischer, noch sportlicher.

Wallenwein baut Führung in der DRM weiter aus

Noch nie war die Deutsche Rallye Meisterschaft (DRM) so spannend wie in diesem Jahr. Die ADAC Saarland Rallye am vergangenen Wochenende schloss dabei nahtlos an der AVD Sachsen Rallye an. Erneut konnten bis zur letzten Sonderprüfung vier Teams um den Sieg mitfahren.

Auf dem Zuschauerrundkurs hatten Sandro Wallenwein und Pauli Zeitlhofer am Ende erneut die Nase vorne. Somit baute das Duo vor tausendenden von Zuschauern die Führung in der Deutschen Rallye Meisterschaft aus..

Pit-Stop eröffnet die 29. Filiale in Berlin

Pit-Stop, die deutsche Tochtergesellschaft der größten Werkstattkette Europas Kwik-Fit Holdings plc, hat in Berlin eine neue Niederlassung eröffnet. In der insgesamt 29. Filiale in der Hauptstadt wird jetzt geprüft, gewechselt und repariert.

Der Bau der neuesten, mit fünf Hebebühnen ausgerüsteten Pit-Stop-Werkstatt, begann im März dieses Jahres. „Vor 36 Jahren haben wir in Berlin unsere erste Filiale eröffnet. Heute verfügen wir allein in Deutschland über 392 Werkstätten und noch in diesem Jahr wollen wir die Vierhunderter-Marke knacken.

Raddesign „KT9 Malik“ ab sofort lieferbar bei Keskin

Das jüngste Aluminiumrad im Programm von Keskin Tuning hört auf den Namen „KT9 Malik“ und wird als „Stabil im Aufbau, elegant im Design und aggressiv im Wesen“ beschrieben. Das Rad ist dabei in verschiedenen Farbvariationen erhältlich: In der Chromausführung wirke es edel, elegant und verbreite einen Hauch von Aggressivität, während nach Ansicht von Keskin Tuning zu der Version in Carbonmattschwarz besser die Attribute aggressiv, mysteriös und sportlich passen. „Die etwas andere Farbvariation ist Hyperblack, eine elegante Mischung aus einer Schwarzschicht und Real-Chrom, für die etwas ausgefalleneren Charakteren.

In Hyperblack wirkt ‚KT9 Malik’ extrem edel und stark zugleich“, so das Unternehmen. „KT9 Malik“ ist derzeit in 8×18 Hyperblack erhältlich, aber das Lieferprogramm soll in den folgenden Wochen durch die Größen 7,5×17, 8,5×17, 8×18, 9×18, 8×19, 9×19, 9×20 und 10×22 ergänzt werden..

Cooper-Produktionskapazitäten bleiben 2007 wie sie sind

Im Rahmen eines Interviews mit der Fachzeitschrift Tire Review, US-amerikanisches Partnermedium der NEUE REIFENZEITUNG, hat Coopers neuer CEO Roy V. Armes erklärt, dass der Reifenhersteller – abgesehen von der nach Plan laufenden Umwandlung seines Werkes in Texarkana/Arkansas in eine so genannte „flex plant“ (wir berichteten) – in diesem Jahr keinen weiteren Anpassungen seiner Fertigungskapazitäten plane. Weder ein weiterer Abbau noch ein etwaiger Ausbau der eigenen Produktionskapazitäten kämen derzeit infrage.

„Bezüglich unserer Aktivitäten in China kommen wir mehr und mehr in Gang. Ganz sicher denken wir momentan nicht über eine Ausweitung unserer Kapazitäten nach“, so Armes, für den eigenen Worten zufolge die Verbraucher sowie die Cooper-Mitarbeiter Priorität in Sachen Unternehmenspolitik besitzen und der sich unter dem Motto „Operational Excellence“ zum Ziel gesetzt hat, möglichst in allen Bereichen besser zu sein als andere Reifenhersteller..

Unruhe auch bei IFS

Auch bei der Dienstleistungsgesellschaft für den Flottenservice IFS, International Fleet Service, gibt es Verhandlungsbedarf. Der Gesellschaft gehören EFR, point-S und die Pneuhage als Partner an. Als Geburtshelfer fungierten die Michelin-Reifenwerke, deren Einfluss bis heute fortbesteht.

Gerüchte, die Kooperation point-S plane den Austritt oder habe diesen bereits vollzogen, bestätigten sich allerdings nicht. Der Vorsitzende des Gesellschafterbeirates der point-S, Wolfgang Wenzel, erklärte auf telefonische Anfrage, man habe lediglich Gespräche mit der IFS geführt „um ein paar Punkte, die uns nicht gefallen haben.“ Dabei ist es auch um den Einfluss und den zu weiten Einblick des Reifenherstellers Michelin gegangen.

Wenzel sieht die Dinge geklärt oder auf dem Weg der Klärung. Eine Gefährdung der IFS durch den Austritt seiner Kooperation sieht Wenzel nicht..

Tollhaus Team

Vor einem Monat hatte die Neue Reifenzeitung Team als eine am Scheideweg stehende Gemeinschaft gesehen, die ein von Einzelinteressen und Egoismen zerfressenes Bild abgibt. Eine Übertreibung war das entgegen allen anders lautenden Erklärungen nicht. In einem jetzt auch der Redaktion vorliegenden „Offenen Brief“ an alle Gesellschafter vom 11.

Juni fordert Team-Gründungsmitglied Klaus Helm den Rücktritt des Beiratsvorsitzenden Kuhn. Helm konstatiert dem Beiratsvorsitzenden sowie dem Geschäftsführer Stubenvoll Gespräche mit denkbaren Partnern zur Erstellung einer Abrechnungsplattform für das Flottengeschäft in „dilettantischer Form“ und dazu zur Unzeit geführt zu haben. Einmal um Klarheit bemüht, spricht Klaus Helm dem Team-Beirat die Kompetenz ab, diese weiterhin anstehende Aufgabe lösen zu können.

Das mag aber eher taktischer Natur gewesen sein, denn im Beirat sitzen nach wie vor die wie Helm zur „G7“ zu zählenden Gesellschafter Ludwig und Ehrhardt. Für Helm jedenfalls steht fest: „In der jetzigen Zusammensetzung von Beirat und Geschäftsführung überleben wir dieses Jahr nicht.“ Weder die Geschäftsführung noch Klaus Helm waren heute bisher telefonisch erreichbar.

Pirelli für Integration von Mitarbeitern mit Handicaps geehrt

Behinderten und chronisch kranken Menschen einen Weg ins Berufsleben zu ermöglichen ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Maßnahmen, die Beschäftigte mit gesundheitlichen Einschränkungen dauerhaft in einen geeigneten Arbeitsplatz integrieren, werden daher von der Initiative „Betriebliches Eingliederungsmanagement“ (BEM) gefördert. Als eines von zehn in diesem Projekt engagierten Unternehmen in Hessen wurde die Pirelli Deutschland GmbH vom Integrationsamt des hessischen Landeswohlfahrtsverbands (LWV) in Frankfurt geehrt.

Unverständnis beim ZDK über A.T.U/Lidl-Aktion

Kopfschütteln löste beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die jüngste A.T.U-Werbeaktion aus.

Der Teilehandels- und Werkstattfilialist vertreibt derzeit Gutscheine für eine Große Inspektion zum Pauschalpreis von 49,99 Euro über die Supermarktkassen des Discounters Lidl. „Wer mit einer Billig-Flatrate vom Panda bis zur S-Klasse wirbt, ist entweder ein Wohltäter oder er kommt auf andere Weise letztlich doch auf seine Kosten. Ich persönlich glaube nicht, dass A.

T.U sich jetzt gemeinnützigen Zwecken widmet“, so Dr. Axel Koblitz, Hauptgeschäftsführer des ZDK.

Qualität und Sicherheit habe ihren Preis, so Koblitz weiter. Der Autofahrer dürfe sich von niemandem etwas anderes suggerieren lassen. Von sorgfältiger Wartung hänge auch der Werterhalt des Fahrzeugs ab.

IG Metall kritisiert Verhältnis von Zulieferern und Autobauern

Die IG Metall sieht einen überzogenen Preisdruck großer Autobauer auf Zulieferfirmen in Deutschland. „Hier wird Marktmacht zur Erpressung eingesetzt“, werden Äußerungen des zweiten Vorsitzenden Berthold Huber von einer gemeinsamen Konferenz mit der IG Bergbau, Chemie, Energie in Berlin zitiert. Eine massive Überwälzung von Kosten auf Zulieferer gefährde langfristig die Gesamtqualität, was sich auch an Rückrufaktionen zeige.

Nötig sei ein partnerschaftliches Verhältnis, das Spielraum für Innovationen lasse, heißt es bei ams. Damit Zulieferer Wachstumschancen nutzen könnten, müsse zudem „Ausplünderungen“ von Firmen durch Finanzinvestoren ein Riegel vorgeschoben werden..

Neuer Generaldirektor für Goodyear Dunlop Schweiz

Nach dem plötzlichen Tod des bisherigen Generaldirektors für die Schweiz Flavio Albisetti hat Goodyear Dunlop mit Mitchell Peeters (40) einen Nachfolger benannt. Der gebürtige Belgier wird von der europäischen Zentrale in Brüssel demnächst mit seiner Familie in die Schweiz übersiedeln. Er bringt viele Erfahrungen aus der Reifenbranche mit.

Indy-Car-Rennen in Detroit wird von Firestone präsentiert

Firestone wird Namenssponsor des 150. Rennens der Indy-Car-Serie in Detroit im September. Das Rennen wird das erste auf der neu gestalteten Rennstrecke in der Automobilmetropole sein.

Firestone ist außerdem exklusiver Reifenlieferant der in den USA über populären Rennserie. „Dieses Rennen bietet uns hervorragende Möglichkeiten, die Präsenz unserer Marke auf einem der Schlüsselmärkte der Automobilindustrie zu steigern“; so Al Speyer, bei Bridgestone Nordamerika Executive Director und verantwortlich für Motorsport..

Apollo will Dunlop-Fabrik in Südafrika erweitern

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres, der Anfang 2006 Dunlop Tyres International aus Südafrika übernommen hat, plant nun den Ausbau der dortigen Produktionskapazitäten. Die Erweiterung könnte 2008/2009 umgesetzt werden, schreibt Business Line. Apollo habe seit der Übernahme die Produktivität in der Fabrik in Südafrika bereits von 150 auf 170 Tonnen Output täglich gesteigert; im Laufe dieses Jahres sollen weitere 20 Tonnen täglich hinzukommen.

Wenn im nächsten bzw. übernächsten Jahr keine weiteren Produktivitätssteigerungen möglich sind, werde Apollo laut Sunam Sarkar, Chief of Corporate Strategy and Marketing, in die Erweiterung der Kapazitäten investieren. Dunlop Tyres International fertigt überwiegend radiale Pkw- und Nutzfahrzeugreifen; weitere rund 15 Prozent der Kapazität werden für die Herstellung von EM-Reifen genutzt.

Dass in beiden Bereichen investiert wird, sei sicher, Details dazu würden aber derzeit erst ausgearbeitet. Die Reifenfabrik in Simbabwe, die zu Dunlop Tyres International gehört, also ebenfalls von Apollo übernommen wurde und in der täglich rund 30 Tonnen an Reifen gefertigt werden, soll durch diese Maßnahme nicht ausgebaut werden..

„CS1“-Rad von CMS jetzt in 8×19, 9×19 und 9×20 Zoll lieferbar

Die CMS Automotive Trading GmbH weist darauf hin, dass das neue SUV-Rad „CS1“ ab sofort in den Größen 8×19, 9×19 und 9×20 Zoll lieferbar ist. Die Gutachten habe man soeben vom TÜV erhalten, teilt das in St. Leon-Rot beheimatete Unternehmen darüber hinaus mit.

Wieder Minus bei den Neuzulassungen in Europa

Die Statistik des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) weist für Mai 2007 und damit den vierten Monat in Folge ein Minus bezüglich der Pkw-Neuzulassungen in Europa aus. Demzufolge kamen im Mai gut 1,4 Millionen Fahrzeuge neu auf die Straßen der 25 EU-Länder – inklusive Rumänien und Bulgarien, ohne Malta und Zypern – sowie der drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz. Das entspricht einem Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

„Während in den neuen EU-Mitgliedsstaaten der positive Trend mit einem Plus von 11,1 Prozent anhielt, ist das Minus in Westeuropa mit einem Rückgang um 2,4 Prozent noch größer geworden“, so der ACEA. Bezogen auf die ersten fünf Monate des laufenden Jahres sind damit in Westeuropa (EU15 + EFTA) bislang alles in allem knapp 6,5 Millionen Autos neu zugelassen worden, was einem 1,3-prozentigen Minus gegenüber dem gleichen Zeitraum 2006 entspricht. In den neuen EU-Mitgliedsstaaten sind von Januar bis Mai mit nicht ganz 460.

Spezialkatalog von E-M-C-Direct für Verbrauchsartikel im Kfz-Betrieb

Zum Portfolio des Dorstener Unternehmens E-M-C-Direct – Direktvertreiber von Verbrauchsartikeln für Handwerk und Industrie – gehört eigenen Angaben zufolge auch ein umfangreiches Lieferprogramm für Kfz-Werkstätten, Karosseriebauer und Nutzfahrzeugbetriebe. Um noch zielgerichteter auf die Anforderungen dieser Klientel eingehen zu können, die – so E-M-C – einen Großteil der mittlerweile alles in allem rund 14.000 betreuten Kunde ausmache, hat man nun eigens einen Spezialkatalog für sie aufgelegt.

Im Mittelpunkt des Automobilsortiments stehen laut Geschäftsführer Marcus Hofer beispielsweise Kabelbinder-, Schrumpfschlauch- und Schutzschlauchprodukte, darüber hinaus aber auch andere Kfz-typische Verbrauchsartikel wie Flachsicherungen, Karosseriescheiben, Schrauben, Schlauchschellen und dergleichen. „Mit unserem Sortiment wollen wir dem Kfz-Mechaniker den Arbeitsalltag hinsichtlich der Verbrauchsartikel erleichtern“, sagt Hofer.

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Apollo Tyres schließt sich ebenfalls dem TRIB an

Nach dem erst kürzlich erfolgten Beitritt des indischen Reifenherstellers Ceat hat sich nunmehr auch das aus dem gleichen Land stammende Unternehmen Apollo Tyres Ltd. dem US-amerikanischen Verband TRIB angeschlossen. Damit kommt das Tire Retread & Repair Information Bureau eigenen Aussagen zufolge nunmehr auf 480 Mitglieder, die sich aus alles in allem 48 Ländern rekrutieren.

„Duftreifen“ von Kumho jetzt bei Onlinehändler Delticom erhältlich

Ende 2005 hatte der koreanische Hersteller Kumho seine „Duftreifen“, die den Geruch von Orangenblüten, Rosmarin, Lavendel und Jasmin verströmen können, im Rahmen der Essen Motor Show erstmals öffentlich einem größeren Publikum vorgestellt. Seit neuestem ist der „Scent Tire“ – so die englische Bezeichnung – in der Duftnote Lavendel bei dem Onlinereifenhändler Delticom erhältlich. Der Reifen aus der „Ecsta“-Serie von Kumho, dessen Geruch im warmen Zustand in einem Umkreis von rund zehn Metern wahrnehmbar sein und der gleichzeitig alle Merkmale eines leistungsfähigen Reifens aufweisen soll, wird demnach europaweit in der Größe 205/55 R16 W über die jeweiligen Delticom-Webshops in den einzelnen Ländern angeboten.

„Mitdenkende“ Fahrsicherheitssysteme sollen vor Unfällen schützen

Der Fahrer sei immer noch das höchste Risiko im Straßenverkehr, sagt Continental unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes, wonach sich 2005 bei den Unfällen mit Personenschäden 86 Prozent der Fahrzeuglenker falsch verhalten und damit den Unfall verursacht haben. Aus diesem Grund setzt der Automobilzulieferer auf eine stärkere Vernetzung nicht nur der in vielen modernen Autos teilweise schon heute eingebauten Fahrsicherheitssysteme wie ABS, ESP oder ASR, sondern bezieht auch zukünftige Systeme bereits in seine Überlegungen mit ein. „Kamerasensoren werden bald Verkehrsschilder erkennen, Fahrerassistenten das Fahrzeugumfeld analysieren.

Das Gehirn des mitdenkenden Systems ist der so genannte Gefahrenrechner, der alle Daten der Sicherheitssysteme blitzschnell auswertet. Er errechnet für die aktuelle Fahrsituation Gefahrenpotenzial sowie Unfallwahrscheinlichkeit und aktiviert die Systeme für den Notfall“, so die Vision des Unternehmens..

Lanxess-Forschung für Reifenrohstoffe

Das Chemieunternehmen Lanxess stellt 2007 mehr als 100 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung zur Verfügung – über 10 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr. Dabei stehen gezielte Investitionen in die Optimierung bestehender Produkte und vorhandener Technologien im Fokus, hieß es heute im Rahmen eines Innovationstages bei dem Unternehmen. Rund 80 Prozent der Forschungsprojekte sollen innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein.

Verfahren gegen Rußkartell in den USA in neuem Stadium

Die Unternehmen Cabot, Phelps Dodge, Columbian und Degussa waren in den USA wegen Preisabsprachen bei Ruß (Carbon Black) von den Kartellbehörden ins Visier genommen worden. Insgesamt wird in den Medien ein Schaden von etwa hundert Millionen Dollar für die US-Kunden des Kartells genannt. Die genannten Firmen beliefern auch die Reifenindustrie mit Rußen.

Jetzt hat Cabot zwar einerseits erklärt, über gute Argumente zur Verteidigung zu verfügen und sich unschuldig zu fühlen, hat aber andererseits die Bereitschaft erklärt, zehn Millionen Dollar als Anteil in dem Verfahren zu zahlen, damit die Angelegenheit juristisch beigelegt werden kann. Es ist jetzt Sache des zuständigen Gerichts, über das Vergleichsangebot von Cabot zu entscheiden..

Yokohama Schweiz beim Lamborghini-Treffen in St. Moritz

Yokohama präsentiert sich vom 22. bis 24.6.

in St. Moritz als Reifenpartner der Marke Lamborghini und stellt dabei vor allem seine Premium-Marke Advan in den Vordergrund. Chris Schenk, Marketingleiter von Yokohama Schweiz: „An diesem Treffen erhalten wir Zugang zu einer exklusiven Kundengruppe, die wir mit unserem Auftritt ansprechen und für unseren absoluten Hochleistungsreifen Advan begeistern können.

Ebenfalls werden die zahlreichen Schaulustigen, die von der italienischen Edelmarke angezogen werden, unsere Reifenmarke Yokohama wahrnehmen, denn der Lamborghini-Sport-SUV, mit dem wir unterwegs sind, wird gehörig auffallen. Das Lamborghini-Treffen in St. Moritz ist eine ideale Plattform, um unsere Kompetenz in Sportlichkeit und Qualität zu unterstreichen.

“ Yokohama wird mit einem im Sportdesign beklebten Lamborghini LM002 mitfahren und das einzigartige Event, welches ausschließlich Lamborghini-Clubmitgliedern vorbehalten ist, aktiv mitgestalten. Davon profitieren auch drei Wettbewerbsgewinner.

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JuniorRacing-Serie startet in Dortmund

An diesem Wochenende gehen die ersten 12- bis 15-jährigen Nachwuchsrennfahrer des bundesweiten JuniorRacing-Wettbewerbs unter Anwesenheit des Ex-Rennfahrers Sven Heidfeld an den Start. Die längste Indoor-Kartbahn der Welt „Highway Kart Racing“ (Baroper Bahnhofstraße 79-85, 44225 Dortmund) ist Austragungsort für diese Nachwuchsförderung. Unterstützt wird JuniorRacing durch die beiden Reifenexperten Bridgestone und First Stop.

Beginn der Veranstaltung ist am 16. Juni ab 14 Uhr..

Keine Gebrauchtreifen mehr in US-Bridgestone-Betrieben

Bridgestone Firestone North American Tire hat es den 2.200 eigenen Betrieben mit sofortiger Wirkung untersagt, weiterhin Gebrauchtreifen zu verkaufen. Das Unternehmen reagiert damit auf eine Warnung des Verbandes Rubber Manufacturers Association (RMA), der aufgrund der unbekannten Vorgeschichte von gebrauchten Pkw- und LLkw-Reifen von einem Risiko gesprochen hatte.

Speedco eröffnet 50. Niederlassung

(Akron/Tire Review) Speedco, eine Tochtergesellschaft der durch die Fusion entstandenen Bridgestone Bandag, LLC, hat die 50. Niederlassung in Nordamerika eröffnet. Speedco ist das führende Unternehmen für schnelle Öl- und Reifendienste für Nutzfahrzeuge.

Sicher unterwegs mit Kindern

Die „Frau ist schlau GbR“ informiert am Samstag beim Tag der Verkehrssicherheit in Siegburg interessierte Besucher rund um das Thema „Sicher unterwegs mit Kindern“. Dazu gehören u. a.

die sichere Anbringung des Kindersitzes, das Sichern von Ladung und die korrekte Einstellung des Sitzes. Bei einem Gewinnspiel haben Teilnehmer den ganzen Tag über die Chance einen Kindersitz für die Fahrt in den Sommerurlaub zu gewinnen. Mit dabei am 16.

„A.T.U-Kfz-Inspektion“ bei Lidl

Nachdem es bei Lidl schon Bahnfahrkarten, Flugtickets und Autos gegeben hat, kann man letztere nun auch auf diesem Wege zur Inspektion bringen: Lidl bietet – passend zum Beginn der Urlaubsreisewelle – ab kommenden Montag eine so genannte „A.T.U-Kfz-Inspektion“ zum Schnäppchenpreis von 49,99 Euro an, enthalten ist eine Mobilitätsgarantie von einem Jahr, bei Longlife-Service sogar von zwei Jahren.

Rolf Bene nicht mehr SMC-Geschäftsführer

Die zur malayischen BSA-Gruppe gehörende SMC Automotive GmbH gibt Veränderungen in der Geschäftsführung bekannt. Die seit Gründung des Jointventure-Unternehmens berufenen Richard Kok Kee Keong und Rolf H. Bene sind nicht mehr Geschäftsführer.

Bene hat mit sofortiger Wirkung seine geschäftsführenden Aufgaben niedergelegt und ist für das Unternehmen SMC künftig als Direktor für Marketing und Vertrieb tätig, heißt es in einer Pressemitteilung. Vorgeschichte: SMC hatte in 2006 mit Qualitätsproblemen des Herstellers zu kämpfen, die das Unternehmen in Schwierigkeiten gebracht hatten. Bei einem Test von AutoBild war ein Rad gebrochen und daher Zweifel an der BSA-Qualität aufgekommen.

EU-Kommission gestattet Pirelli-Telecom-Deal

Ende April hatte der Pirelli-Konzern mitgeteilt, seinen 80-Prozent-Anteil an der Holding Olimpia, die wiederum ca. 18 Prozent an der Telecom Italia hält, an ein Konsortium aus der spanischen Telefonica und mehreren italienischen Finanzinstituten verkaufen zu wollen. Jetzt habe die EU-Kommission dem Deal zugestimmt, heißt es in den Zeitungen.

Noch aus steht demnach die Genehmigung der brasilianischen Wettbewerbsbehörde, die wohl weniger problemlos zu erhalten sein dürfte. Denn Telefonica und Telecom Italia kontrollieren bereits die beiden größten Telefonbetreiber Brasiliens, und in dem südamerikanischen Land darf kein Unternehmen Anteile an mehr als einem Telekommunikationsbetreiber halten..

SAA: Steigender Umsatz bei gehaltenem Ertrag

Die im Schweizer Verband SAA (Swiss Automotive Aftermarket) zusammen geschlossenen Unternehmen der Zulieferer des Garagengewerbes belegen mit ihrem neusten Konjunkturbarometer für das zweite Quartal 2007, dass sich die Situation ihrer Unternehmen auf gutem Niveau weiter stabilisiert hat. Sie bestätigen damit auch das Bild der gesamten schweizerischen Wirtschaft. Insgesamt sind die Umsätze leicht gestiegen, nämlich von 94 Prozent „gut bis befriedigend“ im Vorquartal auf jetzt neu 95 Prozent.

Im Detail sehen die Zahlen folgendermaßen aus: 61 Prozent gut (Vorquartal 58 %), 31 Prozent befriedigend (36 %). Mehr Umsatz muss aber nicht mehr Ertrag bedeuten, was die SAA-Zahlen belegen. 43 Prozent (49 %) der Unternehmen geben an, dass der Ertrag gut ist, 47 Prozent (44 %) befriedigend und zehn Prozent (4 %) schlecht.

Laurent verspricht 14 Prozent mehr Laufleistung für Lkw-Reifen

Mit einer weltweit einzigartigen, selbst entwickelten Technologie will Pneu Laurent die Runderneuerung von Lkw-Reifen revolutionieren: Das so genannte SEPL-Verfahren (frz.: Sommet Elargie Pneu Laurent = Schulter-Verbreiterung von Pneu Laurent) ermögliche es erstmals, für die Kaltrunderneuerung von Reifenkarkassen verschiedener Hersteller einen einheitlichen Laufstreifentyp zu verwenden, teilt das Unternehmen, das zur Michelin-Gruppe gehört, mit.

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Fulda-Laser-Check: Erfolgreiche Allianzen

Bereits 1995 wurde die Initiative Laser-Check-Aktion als aktive Informations- und Aufklärungskampagne durch den Reifenhersteller Fulda ins Leben gerufen. Seitdem steht das elektronische Profiltiefenmessverfahren im Rahmen regelmäßig durchgeführter Laser-Check-Touren bundesweit im Einsatz und hat sich längst als wichtiger Faktor für mehr Sicherheit im Straßenverkehr etabliert. Heute sind es weit über zehn Millionen Fahrzeuge, die Fulda auf seine Profiltiefe hin überprüft hat.

Handelsblatt-Tagung „Werkstoffsymposium Fahrzeugtechnik“

„100 kg Gewichtsreduzierung können bei einem Mittelklassefahrzeug bis 10g CO2/km Emissionsreduzierung ermöglichen“, betont Prof. Dr. Horst E.

Friedrich, Direktor des Institutes für Fahrzeugkonzepte am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Angesichts der aktuellen Klimadiskussion und der Emissionsvorgaben der EU würden Werkstoffe und Bauweisen einmal mehr eine Treiberrolle für künftige automobile Innovationen spielen. Auf der 1.

Handelsblatt-Tagung „Werkstoffsymposium Fahrzeugtechnik“, die am 3. und 4. Juli in Stuttgart) stattfindet, zeigt Friedrich Wege zur kostengünstigen Fertigung von Hochleistungsverbundstrukturen in neuen Fahrzeugkonzepten auf und diskutiert mit weiteren Werkstoffexperten über innovative Werkstoffkonzepte für Fahrzeuge, Aufbau und Powertrain.

Jeep Wrangler by „Startech“ auf 20 Zoll

Der Wrangler von Jeep ist das Urgestein unter den Geländewagen. Um den amerikanischen Offroader in der aktuellen Version – ob mit kurzem oder dem neuen, langen Radstand – noch individueller und exklusiver zu gestalten, entwickelte „Startech“ (Bottrop, eine Marke aus der Brabus-Gruppe) ein exklusives Zubehörkonzept. Auf den ersten Blick stechen die polierten Leichtmetallfelgen Monostar IV der Dimension 9×20 Zoll ins Auge.

Dunlop und Mercedes legen neuen Klassikreifen auf

In Zusammenarbeit mit Dunlop aus Hanau hat das Mercedes-Benz Classic Center aus Fellbach bei Stuttgart jetzt den klassischen „Dunlop SP Sport D 8“ in der Größe 185 VR 15 neu aufgelegt. Damit schließen das Classic Center und der Reifenhersteller eine Lücke: Bislang gab es mit offizieller Mercedes-Benz-Freigabe lediglich passende Reifen aus aktueller Produktion für den 300 SL (Baureihe W 198), die jedoch wegen ihrer breiteren und flacheren Bauweise das klassische Erscheinungsbild des 300 SL beeinträchtigten. Der SP Sport D 8 hingegen biete mit seinem Querschnittsverhältnis von 82 Prozent authentischen historischen Look, verbunden mit neuzeitlicher Technik.

Auszeichnung für Alcar-Webshop

Conex – Anbieter von Seminaren und ein Geschäftsbereich der Wiener Business Circle Management Fortbildungs GmbH – und die Zeitschrift Computerwelt haben auf dem „Forum Geschäftsprozesse“ zum zweiten Mal die besten prozessorientierten Anwendungen prämiert. Als innovativste Lösung wurde dabei der von Lemon42 realisierte Alcar-Extranet-Webshop von der Jury mit dem „Business Process Award 2007“ ausgezeichnet. „In der Lösung wird jedem einzelnen Geschäftskunden eine direkte Anbindung ans zentrale Alcar-Konzernwarenwirtschaftssystem ermöglicht und diese Kommunikationsschnittstelle in bestehende Online- und auch Offlinesysteme integriert“, erläutert Lemon42-Geschäftsführerin Waltraud Schill.

„Diese Lösung ist auch auf die europaweiten landesspezifischen Feineinstellungen der vom zentralen ERP-System an den Webshop gelieferten Daten zugeschnitten, um so die Bedürfnisse und Wünsche aller Geschäftskunden abdecken zu können“, ergänzt Dr. Stefan Walentich, der bei Alcar für den Bereich E-Commerce verantwortlich zeichnet. Europaweit sollen bereits mehr als 7.

Reifendichtmittel „Premium-Seal AIO“ im Dekra-Test

Die Dekra Automobil GmbH hat im Auftrag der Premium Vertriebs GmbH (Besigheim) die von ihr angebotenen Treibgasflaschen mit dem Reifendichtmittel „Premium-Seal AIO“ (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) bezüglich ihres Temperaturverhaltens bzw. ihrer Funktionalität überprüft. In Form eines Gutachtens bescheinigt Dekra den getesteten Treibgasflaschen in unterschiedlichen Ausführungen, dass „die Treibgasfüllung in der verstärkten gelben Flasche mit dem temperaturbeständigen Füllschlauch bis zu Temperaturen von plus 80 Grad Celsius geeignet ist“.

Es bedürfe lediglich einer geringfügigen Verbesserung der Befestigung des Füllschlauches an der Schlauchverbindung zum Sprühkopf. „Damit ist ‚AIO’ das einzige Aerosol, dass den Gefahrenbereich Explosion durch Überhitzung im Fahrzeug bei normaler Lagerung ausschließen kann“, heißt es deshalb vonseiten des Besigheimer Unternehmens. „Beim Kältetest bei minus 30 Grad Celsius ergab sich eine aus sachverständiger Sicht ordnungsgemäße Funktionsweise bezüglich des Reifeninnendruckaufbaus nach einer fünfminütigen Einfahrphase bei 50 km/h“, ist darüber hinaus im Gutachten zu lesen.

Michelin zu den Anforderungen bei den „24 Stunden von Le Mans“

Für den Erfolg bei den „24 Stunden von Le Mans“ ist nicht nur ein perfekt organisiertes Team, ein schnelles und zuverlässiges Auto sowie ebenso routinierte wie talentierte Fahrer unabdingbar: Zu den entscheidenden Faktoren zählen auch bei diesem Langstreckenklassiker die richtigen Pneus – und die stammten in den vergangenen neun Jahren immer von Michelin. Einer der Schlüssel für diese Siegesserie liegt im geringen Rollwiderstand der Pneus aus Clermont-Ferrand: Der daraus resultierende, geringere Treibstoffverbrauch kann auf dem langen Weg über Sieg oder Niederlage entscheiden.

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Cooper stärkt China-Engagement

Die Cooper Tire & Rubber Company stärkt ihr Team am Standort China. Andrew Weiwen Chen fungiert künftig als Finanzdirektor für Cooper China sowie als stellvertretender General Manager mit dem Verantwortungsbereich Finanzen bei der Cooper Chengshan Tire Company. Wie-Ming Tao ist zum General Manager für Geschäftsplanung und Prozesse bei der Cooper Asia berufen worden, zu der Cooper Shengshan, die Cooper Trading Company und Cooper Kenda gehören.

Sie berichtet direkt an Ron Shield, Asien-Verantwortlicher Coopers. Chen kommt von der Yellow Roadway China International Transportation, Tao von der Eaton Corporation..

„Namen, Daten, Fakten“ zu ContiTech

Wie profitiert der Kunde von der ContiTech-Strategie? Und wie sehen die Innovationen aus? „Namen, Daten, Fakten 2006/2007″ – die neueste Broschüre der ContiTech AG, die erstmals auch auf Chinesisch erscheint, gibt einen umfassenden Einblick in die Unternehmensgruppe ContiTech. Neben Angaben über Umsätze, Mitarbeiterzahlen und Informationen aus den sieben Geschäftsbereichen spiegelt die 32-seitige Broschüre den internationalen Weg der Unternehmensgruppe wider und will anhand einer Erfolgsformel den Mehrwert für den Kunden erklären.

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Hankook: Mit Cleverness nach Europa

Für Hankook, einen der wachstumsstärksten Reifenhersteller der Welt, ist eine Präsenz im Motorsport das Ausrufungszeichen hinter der oft bewunderten Entwicklungsfähigkeit. Dass der koreanische Reifenhersteller, der sich selber als „internationaler Reifenhersteller“ bezeichnet und dies spätestens mit der Eröffnung der neuen Fabrik in Ungarn in diesem Sommer auch ist, auch beim traditionellen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring präsent ist, war für die Verantwortlichen in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Sitz des Unternehmens keine Frage. Aus Anlass des Rennens Anfang Juni nutzte der Hersteller die Gelegenheit, und kündete über 200 Gästen am Nürburgring von den Ereignissen, die das Unternehmen in Gegenwart und Zukunft bewegen wird.

Gleichzeitig nutzte der Konzernvorstand aus Korea – einige Mitglieder der Inhaberfamilie Cho sowie Chief Technical Officer Kim Hwi-Joong waren eigens in die Eifel gereist – um den ersten offiziellen Auftritt des erst im Mai ernannten neuen Europa-Präsidenten und COO Jin Seung-Do mitzuerleben. Er, so erklärte Jin im Rahmen eines Interviews mit der NEUE REIFENZEITUNG am Rande des 24-Stunden-Rennens, wolle „Hankook mittelfristig als Premiummarke in Europa etablieren“. Besonderes Augenmerk will der ehemalige Executive Vice President dabei auf den Vertriebskanal Reifenhandel sowie auf Logistik legen.

Chrom und Sport von Cobra für den neuen Opel Antara

Jede Menge Chrom und ein großer Schuss mehr Exklusivität: Unter diesem Motto präsentiert Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) ein exklusives Zubehörprogramm für den Antara, den neuen SUV von Opel. Montiert werden Sahara-Leichtmetallfelgen mit acht Doppelspeichen in 8×18 Zoll.

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Cabot schließt Reifenrußfabrik in den USA

Die Cabot Corp. will eine Reifenrußfabrik in Waverly (West Virginia/USA) schließen, in der 48 Menschen arbeiten. Die Produktion werde im kommenden März eingestellt, die letzten Auslieferungen dann im Sommer.

Cabot begründet diesen Schritt mit der rückläufigen Nachfrage in Nordamerika bei gleichzeitig steigender Nachfrage in China, in Südamerika und im gesamten asiatisch-pazifischen Raum. Cabot betreibt weltweit 42 Produktionsstätten für verschiedene Chemikalien und Rohstoffe..

Point S stellt neue Internetseite online

Point S hat eine völlig neu gestaltete Website veröffentlicht. Auf der laut point S ansprechend und übersichtlich gestalteten Internetseite erhalte der Kunde stets aktuelle Informationen zu interessanten Angeboten aus dem Bereich Kompletträder, Felgen und Reifen sowie eine Übersicht über das gesamte Serviceportfolio von point S. Natürlich habe hier auch der „billigste Rennfahrer der Welt“, die neue Werbefigur von point S, seinen Auftritt und verweise auf preislich besonders attraktive Aktionen und zahlreiche Gewinnspiele.

Eines der Highlights der Neugestaltung sei die im Rahmen der optimierten Benutzerführung noch einmal verbesserte point-S-Servicecentersuche. Mit wenigen Klicks weise sie den Weg zur nächsten von 750 Filialen in Deutschland. Ein Felgenberater steht ebenfalls zur Verfügung.

Auf der Felge gefahren

Die ADAC Procar wird von Rial mit dem Felgentyp GTR ausgestattet. Beim dritten Lauf zur ADAC Procar Meisterschaft sicherte sich Franz Engstler (BMW 320i E46) rund um die Nürburgring-Nordschleife am vergangenen Wochenende im Rahmen des 24-Stunden-Rennens den dritten Sieg in der Division 1. Engstler hatte nach dem Rennen nicht nur Grund zur Siegesfreude, sondern auch Ungewöhnliches über die Runde nach der Zieldurchfahrt zu berichten: „Ich war mir sicher, dass das Rennen zu Ende war, habe aber scheinbar die schwarzweiß karierte Flagge übersehen und bin somit weiter voll gefahren.

Im Bereich Bergwerk, im fünften Gang und vollem Tempo, ist mir der linke hintere Reifen geplatzt. Dabei habe ich mich drei Mal um die eigene Achse gedreht und bin leicht eingeschlagen. Fast die halbe Strecke bin ich auf der Felge gefahren.

Einmal mehr war ich überrascht, wie stabil die Rial-Rennfelgen GTR sind. Dass die GTR-Felge dies ausgehalten hat ist einfach unglaublich.“

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Tyrexpo Africa 2008 schon zu 60 Prozent ausgebucht

Die Tyrexpo Africa, die vom 4. bis zum 6. März zum zweiten Mal in Johannesburg (Südafrika) stattfinden wird, ist bereits knapp ein Jahr vor ihrem Beginn zu 60 Prozent ausgebucht.

Wie die Veranstalter von ECI International aus Großbritannien melden, werden im kommenden Jahr voraussichtlich EM-Reifen das zentrale Thema der Messe bilden. Große Hersteller aus diesem Marktsegment wie etwa Apollo oder Balkrishna aus Indien oder Shanghai Yadong, Shifeng Double Star und Techking Tires aus China haben bereits ihre Standfläche fest gebucht. Es sei offensichtlich, so Rowena Suthers, Sales Director bei ECI, dass führende Hersteller aus Indien und China weltweit zu den führenden Exporteuren dieser Reifen gehören und insbesondere Afrika südlich der Sahara mehr und mehr in den Fokus der weltweiten Minentätigkeit und somit der Reifenhersteller rückt.

Glänzende Prognosen für Michelin

Die Analysten der Deutschen Bank erwarten riesige Produktivitätsfortschritte bei Michelin in den nächsten Jahren. Allein die gerade erst angekündigte Restrukturierung des Werkes Ota in Japan werde die Mitarbeiterzahl um weitere 550 verringern. Es würden – erwarten die Analysten – durch weitere Restrukturierungen etwa 1.

500 Personen jährlich zusätzlich zu denen von den Gehaltslisten verschwinden, die im Rahmen der anstehenden Pensionierungswelle ausscheiden werden: Von den bereits angekündigten ca. 4.000 jährlich frei werdenden Arbeitsplätzen soll lediglich die Hälfte wieder besetzt werden.

Erwartet wird ein Produktivitätsfortschritt von 30 Prozent bis zum Jahr 2010. Gute Prognosen auch für die Michelin-Aktie, die seit Juli 2006 von 43,21 Euro gekommen ist und derzeit um die 96 Euro pendelt; mittelfristig seien laut „Finanznachrichten“ aus charttechnischer Sicht 115,73 Euro möglich, langfristig sogar 130 Euro..

Lackierte Bremsscheiben von TRW passend zu Alufelgen

Automobile Accessoires haben Konjunktur: Autofahrer achten auf den passenden Look für ihre Fahrzeuge. Der Trend zur Alufelge fördert dies, weil dadurch der Blick auf die Bremse frei wird. TRW hat daher sein Bremsenprogramm um eine neue exklusive Serie lackierter Bremsscheiben für den europäischen Aftermarket erweitert.

Das Angebot ist unter anderem für Modelle von Alfa Romeo, Audi, BMW, Ford, Lotus, Mercedes-Benz, Mitsubishi, Nissan, Opel oder Renault verfügbar. TRW stellt schon seit längerem für die OES-Bereiche von Volvo grau-beschichtete und Ford schwarze Bremsscheiben her.

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Sharan „Pacific“ auf 215/55 R16

Volkswagen präsentiert das Sharan-Sondermodell „Pacific“. Das Modell verfügt serienmäßig über 16-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Typ „Sevilla“ mit Breitreifen der Dimension 215/55.

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Bridgestone gibt Reifentypen für weitere F1-Rennen bekannt

Bridgestone gibt immer schon Wochen vor den Formel-1-Rennen bekannt, welche Gummimischungen den Teams zur Verfügung gestellt werden, damit diese sich darauf einstellen können. Jetzt wurden die jeweils zwei Gummimischungen benannt, die bei den Grand-Prix-Rennen am Nürburgring, in Ungarn und der Türkei montiert werden sollen. Beim Großen Preis von Europa in der Eifel werden die beiden Gummimischungen „soft“ und „medium“ bereit stehen, in Ungarn „super soft“ und „soft“, in der Türkei „medium“ und „hard“.

Pirelli beim „24-Stunden-Rennen“ auf dem Podium

Der Pirelli-bereifte Land-Porsche fuhr beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring auf den 3. Platz in der Gesamtwertung. Dabei wäre fast noch mehr drin gewesen, denn der Porsche 996 GTR RSR lag lange Zeit gleichauf mit dem späteren Siegerwagen des Manthey-Teams, fiel aber durch einen außerplanmäßigen Boxenstopp zurück.

Pilotiert wurde der „GTR“ von Marc Basseng, Marc Hennerici, Dirk Adorf und dem ehemaligen DTM-Piloten Frank Stippler. Eine weitere Top-Ten-Platzierung erzielte Pirelli mit dem von Dörr-Motorsport eingesetzten BMW 130i mit dem Fahrerteam Rudi Adams, Gregor Vogler, Arnd Meier und Reiner Dörr..

140 Motorola-Mitarbeiter müssen umziehen

(Akron/Tire Review) Die Integration der Motorola Inc., die vor einem Jahr vom Continental-Konzern erworben worden war, in die Sparte Continental Automotive Systems (CAS) bedeutet für etwa 140 Motorola-Mitarbeiter, aus der vormaligen Firmenzentrale im Raum Detroit nach Auburn Hills (Michigan) in das CAS-Hauptquartier umzuziehen. Von dem Umzug nicht betroffen ist der Bereich Telematik, der in Deer Park (Illinois) beheimatet ist.

Nach dem 24-Stunden-Rennen kommt der 25-Stunden-Rennspaß

24 Stunden kann jeder, beim Funcup aber dauert der Rennspaß noch einmal eine Stunde länger. Am 7. Juli startet der Uniroyal Funcup zum 25-Stunden-Rennen in Spa Francorchamps.

Bei diesem Rennspektakel werden rund 150 Fahrzeuge erwartet, die Teams dürfen bis zu acht Fahrer pro Wagen nennen. Bei diesem Lauf werden doppelte Punkte vergeben: bei Halbzeit und am Ende des Rennens. Dies könnte eine Vorentscheidung in der Meisterschaft bedeuten.

Mehr Autoteile aus China in die USA als aus Deutschland

(Akron/Tire Review) China hat Deutschland als größtes Herkunftsland von Autoteilen in den USA abgelöst. Demnach hat China im ersten Quartal dieses Jahres Autoteile im Wert von 1,936 Milliarde US-Dollar in die USA exportiert, Deutschland im Wert von 1,934 Milliarde US-Dollar. Von 2000 bis 2005 ist der Export chinesischer Autoteile jährlich um durchschnittlich 54 Prozent gewachsen und hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres 2,57 Milliarde US-Dollar erreicht.

Contis SuperVolumeTyre bis 65 km/h

Leistungsstarke Traktoren mit Höchstgeschwindigkeiten bis zu 65 Kilometern in der Stunde benötigen als Bereifung flinke Partner. Dimensionen der Continental-Produktlinie „SuperVolumeTyre“ (SVT) verfügen daher nun über die Geschwindigkeitskennung D (= 65 km/h). Der SuperVolumeTyre ist konzipiert für Traktoren mit mehr als 180 PS und für Erntemaschinen.

Stuck holt für Dunlop Klassensieg beim 24h-Rennen

Mit Gesamtrang fünf und dem souveränen Klassensieg in der heiß umkämpften Klasse SP6 glänzte das Schubert-Team beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Nur eine Kollision am Sonntagmittag konnte den Vortrieb des BMW Z4 M Coupé, der lange Zeit sogar auf dem zweiten Platz des Gesamtklassements gelegen hatte, kurzfristig bremsen. „Ich bin sehr zufrieden mit unserem Klassensieg“, freute sich Rennlegende Hans-Joachim Stuck, der das 24h-Rennen zusammen mit seinem Sohn Johannes, Claudia Hürtgen und dem Schweden Richard Göransson in Angriff genommen hatte.

„Im Gesamtklassement hätte aber ohne den Unfall sicher noch mehr herausspringen können.“ Auch in anderen Klassen war Dunlop erfolgreich – so auch bei den alternativen Kraftstoffen. Hier kämpfte sich der Erdgas-betriebene Volkswagen Polo bis auf Rang 8 vor, im Gesamtklassement schaffte es der von PS-Leistung nicht gerade verwöhnte Polo mit Theo Milz, Christian Görke und dem Journalisten Andreas Leue auf den 122.

„Frau ist schlau“-Team beim 24-Stunden-Rennen ausgeschieden

Die „Frau ist schlau GbR“ unterstützte mit Partner FTE das einzige reine Frauen-Team beim 24-Stunden-Rennen am 9./10. Juni auf dem Nürburgring.

Angetreten in einem roten Honda Civic Type-R lief es für die Fahrerinnen Daniela Schmid, Anja Wassertheurer, Gaby Roosen und Friederike Moritz anfangs gut: „Bis um zwei Uhr nachts lief alles super. Dann wollten wir auf einer schnellen Strecke überholen und da hat es uns dann erwischt. Nach dem Crash war das Rennen für uns leider zu Ende“, so Friederike Moritz.

Neues Conti-Werk für hydraulische Bremssysteme in China

Die Division Continental Automotive Systems (CAS) des Automobilzulieferers hat den Bau eines Werks für hydraulische Bremssysteme angekündigt. Das 67-Millionen-Euro-Werk soll auf einem 70.000 Quadratmeter großen Gelände in Changshu City, ca.

hundert Kilometer nordwestlich von Chinas Wirtschaftszentrum Shanghai, errichtet werden. Wie im Rahmen der Feier anlässlich des ersten Spatenstiches heute in Changshu bekannt gegeben wurde, soll die Anlage im Herbst 2008 die Serienproduktion von hydraulischen Bremsen aufnehmen und tausend Mitarbeiter im Jahr 2011 beschäftigen..

Hankook/H&R beim 24h-Rennen auf 4. Platz in der Gesamtwertung

Das Team „Hankook H&R Spezialfedern“ belegte beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen am Nürburgring mit seinem Racing-Coupé auf Basis eines Porsche Cayman den vierten Platz in der Gesamt- und den dritten Platz in der Klassenwertung. Am Steuer saßen Jürgen und Uwe Alzen sowie Christian Menzel und Chris Mamerow. Montiert waren maßgeschneiderte Hankook-Rennslicks, Intermediates (Typ F 200) und Regenreifen (Z 207) der Dimension 310/680 R18 vorn und 330/710 R18.

Bis 2050 Verdopplung des Güterverkehrs erwartet

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf die Ergebnisse einer bislang unveröffentlichten Studie der Baseler Progtrans AG meldet, wird sich der Güterverkehr in Deutschland bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Dabei sollen sich die Marktanteile von Straße, Schiene und Wasserstraße allerdings nicht wesentlich verschieben, sodass – wie es weiter heißt – die Straße ihren großen Vorsprung auf lange Sicht halten, die Bahn aber die höchsten Wachstumsraten verzeichnen werde. Vorhergesagt wird eine Aufteilung des Transportaufkommens auf die einzelnen Verkehrsträger Lkw, Eisenbahn sowie Binnenschifffahrt von 71,6 zu 18,7 zu 8,2 Prozent.

Insgesamt gesehen werde das Güterverkehrsaufkommen von heute gut 3,7 Milliarden Tonnen bis 2050 um knapp die Hälfte auf fast 5,5 Milliarden Tonnen zunehmen – die Güterverkehrsleistung werde sich parallel dazu wegen der zunehmenden Transportweiten von rund 600 Milliarden auf mehr als 1.200 Milliarden Tonnenkilometer mehr als verdoppeln, schreibt das Blatt..

Besonders deutlich soll der Transitverkehr zulegen: Hier werde die Leistung bis 2050 so stark wachsen, dass sie dann etwa ein Fünftel des gesamten Güterverkehrs auf deutschen Verkehrswegen ausmache. Schon heute habe der Güterverkehr nahezu ein Ausmaß erreicht, das im Bundesverkehrswegeplan 2003 erst für 2015 vorhergesagt wird, ist darüber hinaus in der Zeitung zu lesen. Ohne einen Ausbau der Verkehrswege drohten Engpässe und damit Stillstand.

Zweimal Podium für Vietoris beim ATS-Formel-3-Cup

Beim dritten Termin des deutschen ATS-Formel-3-Cups im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring konnte Nachwuchsfahrer Christian Vietoris bei beiden Läufen eine Podiumsplatzierung einfahren. Beim ersten Lauf des Rennwochenendes kam der Gönnersdorfer – Sohn von Reifengroßhändler Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) – hinter dem Niederländer Carlo van Dam und dem Belgier Nico Verdonck als Dritter ins Ziel, beim zweiten Lauf musste er nur Frédéric Vervisch aus Belgien den Vortritt lassen und fuhr vor dem Koreaner Recardo Bruins Choi über die Ziellinie. Vor den nächsten beiden Läufen, die im Rahmen des Truck-Grand-Prix vom 6.

-8. Juli wiederum auf dem Nürburgring ausgetragen werden, liegt Vietoris damit nunmehr auf Platz fünf in der Fahrerwertung der Serie, die von Yokohama exklusiv mit Rennreifen ausgerüstet wird. Zusammen mit den Pneus für das Engagement des Herstellers rund um die „ADAC Chevy Egons 500“, die Drift Challenge und natürlich das 24h-Rennen selbst, bei dem man eigenen Angaben zufolge 52 Teams mit Reifen belieferte, hat Yokohama demnach mehr als 3.

Umstrukturierung in japanischem Michelin-Werk Ota (Update)

Um eine – wie es Analysten der Deutschen Bank interpretieren – bessere Balance zwischen den im Land produzierten Reifen und den dort dann auch verkauften zu gewährleisten, hat Michelin angekündigt, rund 65 Millionen Euro in eine Produktionsumstellung im japanischen Reifenwerk Ota investieren zu wollen. Während man bei finanztreff.de die Ankündigung Michelins als „Drosselung der Produktion“ in der Fabrik versteht, spricht Michelin selbst in diesem Zusammenhang von einer „Anpassung“ der Produktionskapazitäten in Ota.

Wie dem auch sei – gingen bisher 60 Prozent der vor Ort gefertigten Reifen in den Export, soll der Standort zukünftig vor allem wohl den Bedarf innerhalb Japans befriedigen (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). Würde man analoge Schritte bezogen auf alle anderen Kontinente einleiten, so könnte der Reifenhersteller seinen weltweiten Lagerbestand von 20 auf 16 Prozent reduzieren und gleichzeitig seine Transportkosten um 20 bis 25 Prozent senken, rechnet die Deutsche Bank vor. Und gerade die Ausgaben für den Transport stellen nach Meinung der Finanzexperten mit einem Anteil von 8,5 Prozent gemessen am Reifenverkaufspreis einen der höchsten Werte innerhalb der Industrie dar.

Autoteile und -zubehör werden verstärkt per Internet gekauft

Rund 30 Millionen der Autofahrer Deutschlands nutzen mittlerweile das Internet und etwa vier Millionen von ihnen haben schon einmal Autoersatzteile über das Web gekauft. Zusammen mit dem Onlinegeschäft rund um Tuning und Zubehör sowie unter Berücksichtigung des Onlinekaufes von Pkw-Reifen, Pflegemitteln, Car-Hi-Fi- und Navigationsgeräten sollen es sogar zwölf Millionen sein. Zu diesen Ergebnissen kommt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen TNS Infratest Automotive nach der Auswertung einer repräsentativen Onlinebefragung von über 25.

000 Internetnutzern in Deutschland. Dabei ist zudem herausgekommen, dass sich rund 45 Prozent aller Autofahrer zukünftig durchaus den Onlineerwerb von Ersatzteilen vorstellen können. „Auch wenn längst nicht jede Interessensbekundung tatsächlich umgesetzt wird, kann damit weiterhin von einem Wachstum des Onlinemarktes für Autoteile ausgegangen werden“, so Michael Plotegher, Automobilmarktforscher von TNS Infratest.

„Daran dürfte auch die Tatsache nichts ändern, dass die Zahl der Autobastler aufgrund zunehmender Fahrzeugkomplexität in der Zukunft eher abnehmen wird. Der Verbraucher wird dann eben Autoteile online kostengünstig erwerben und sie in seiner Werkstatt einbauen lassen“, prognostiziert er..

Reifenschaden wirft NASCAR-Nextel-Cup-Piloten zurück

Ein Reifenschaden beim jüngsten Rennen in Pocono hat Jimmie Johnson, den bis dahin Zweitplatzierten in der Fahrergesamtwertung des NASCAR-Nextel-Cups, um zwei Ränge nach hinten geworfen. Damit liegt er zwar immer noch weit vor dem ebenfalls in dieser US-Motorsportserie startenden Ex-Formel-1-Piloten Juan Pablo Montoya (derzeit 21.), doch das dürfte nur ein schwacher Trost sein.

Denn laut Motorsport-Total hatte Johnson in Pocono das Pech, dass einer der Reifen an seinem Rennfahrzeug genau in dem Moment platzte, als er über die Ziellinie fuhr. Somit war er bereits an der Einfahrt zur Boxengasse vorbei und musste in langsamem Tempo eine volle Runde zurücklegen, bevor der Schaden von seinem Team behoben werden konnte. „Wenn es 150 Meter früher passiert wäre, dann hätte ich sofort in die Box kommen können, aber so musste ich zweieinhalb Meilen um die Strecke eiern, und das hat die Aufhängung beschädigt“, werden Aussagen Johnsons, der als Folge dessen in Pocono nur Vorletzter wurde, in einem entsprechenden Bericht des Newsdienstes wiedergegeben.

Zeitschrift Auto Straßenverkehr rät zum Reifenkauf im Internet

Unter dem Stichwort „Geldtipp“ wird den Lesern der Zeitschrift Auto Straßenverkehr (Ausgabe 14/2007) empfohlen, ihre Sommerreifen „am besten im Internet“ zu kaufen. „So lassen sich pro Satz rund 120 Euro sparen“, schreibt das Blatt. Bei dieser Aussage bezieht man sich offenbar auf den Vergleich eines nicht näher erklärten Listenpreises für das Goodyear-Reifenmodell „HydraGrip“ in der Dimension 195/65 R15, der mit 87 Euro beziffert wird, und dem unter www.

reifen.com zu erreichenden Onlineangebot der Reifen-Center GmbH (Hannover), bei welcher der gleiche Reifen schon ab 56 Euro zu haben sei. Als weitere Beispiele für Websites, wo Endverbraucher auf „gute Angebote“ stoßen könnten, werden explizit noch www.

reifen-direkt.de (Delticom, Hannover) und www.reifentiefpreis.

de (MD-Tuning, Hellingsdorf) in dem Bericht erwähnt. Dort soll der „HydraGrip“ zum Zeitpunkt der Recherchen der Zeitschrift 57,50 bzw. 63,50 Euro gekostet haben.

Vietnams Casumina hat dritten Jointventure-Partner

Der vietnamesische Reifenhersteller „The Southern Rubber Industry Joint Stock Company“ – bekannt unter dem Namen Casumina – hat den dritten Jointventure-Partner. Vor zehn Jahren hatte Yokohama mit Casumina gemeinsam eine Reifenfabrik in Vietnam eröffnet. Vor etwa anderthalb Jahren hatte Casumina mit Continental erst ein Offtake-Agreement geschlossen, bei dem die Vietnamesen Zweirad- und später im Rahmen eines zweiten Offtakes LLkw-Reifen unter der Marke „Sime Tyres“ herstellen, die für die Vermarktung in Asien vorgesehen sind.

Jetzt wurde bekannt, dass Casumina auch 180.000 Lkw-Reifen und Schläuche im Wert von knapp 13 Millionen Euro für den indischen Reifenhersteller JK Tyre and Industries herstellen wird. Diese Reifen sollen zuerst unter dem Namen JK Tyre, später auch unter dem Namen Casumina vermarktet werden.

Die Inder liefern für das Projekt die neueste Technologie, über die man verfügt. Casumina ist seit 2005 in der Lage, auch Radialreifen zu fertigen..

Auch für Rial war das 24-Stunden-Rennen ein Erfolg

Die mit dem Rennsportrad GTR von Rial ausgerüsteten Teams der beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hart umkämpften 2-Liter-Klasse machten den Sieg unter sich aus. Das Team Kissling Motorsport auf Opel Astra siegte vor dem Team Mäder auf Honda S2000.

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Neuester Bigfoot im Firestone-Outfit

Die neueste Version der amerikanischen Monster-Truck-Ikone „Bigfoot“ zeigt sich im Outfit des Reifenlieferanten Firestone. Seit 1991 montiert das Team „Bigfoot“ ausschließlich Firestone-Reifen. Farblich haben sich die Designer an eine Kombination des klassischen „Bigfoot-Blau“ mit dem traditionellen „Firestone-Rot“ gemacht.

Neben dem Renn-Bigfoot hat der Hersteller des Monster-Trucks auch einen Show-Lkw aufgebaut, der in den USA zu den Firestone-Shops und -Händlern tourt und dort für große Aufmerksamkeit sorgen dürfte. Die „Bigfoot 4X4 Inc.“ wurde vor etwa 30 Jahren von Bob Chandler gegründet und gilt als bekannteste Marke für Monster-Trucks.

Solideal ist der größte Exporteur Sri Lankas

Der Hersteller von Industriereifen und -rädern Solideal war in 2006 das bedeutendste Exportunternehmen Sri Lankas. Solideal International mit Sitz in Luxembourg und in der Hand zweier Familien hat nach eigenen Angaben im Segment der Industriereifen einen Weltmarktanteil von etwa 20 Prozent und steht für einen Jahresumsatz von ca. 190 Millionen Euro.

Beim MotoGP-Lauf in Catalunya Stoner knapp vor Rossi

Beim siebenten Lauf der MotoGP ist es zu einer äußerst knappen Entscheidung gekommen: Der siegreiche Casey Stoner kam auf seiner Bridgestone-bereiften Ducati gerade einmal rund sieben Hundertstelsekunden vor Valentino Rossi und seiner mit Michelin-Reifen ausgerüsteten Yamaha ins Ziel. Zuvor hatten sich beide Rivalen, die auch in der Fahrerwertung momentan auf den Plätzen eins und zwei liegen, in der zweiten Hälfte des Rennens einen erbitterten Kampf geliefert, bei dem mal der eine und mal der andere vorne lag. Und auch Dani Pedrosa (Honda, Michelin) als Dritter des Rennens lag bis zuletzt durchaus noch in Schlagdistanz, denn sein Rückstand auf den zweitplatzierten Rossi betrug gerade einmal etwa drei Zehntel.

„Die erste Hälfte des Rennens verlief noch ziemlich ruhig, was sich dann aber änderte, als Rossi und Pedrosa zu mir aufschlossen. Seit Mugello haben wir bei Ducati hart an Verbesserungen der Maschine gearbeitet und in kurzer Zeit viel erreicht. Es war ein klasse Rennen mit vielen Überholmanövern, und mein Dank geht an das Team sowie an Bridgestone.

Wir haben schon am Samstag ein gutes Setup gefunden, das wir für das Rennen am Sonntag nicht mehr verändert haben. Außerdem hatten wir sehr wettbewerbsfähige Reifen. Bereits beim freien Training hat sich gezeigt, dass die Reifen die gesamte Renndistanz über nicht abbauen würden.

VDA: Starker Lkw-Markt im Mai

Der deutsche Lkw-Markt ist im Mai kräftig gewachsen. Insgesamt seien 28.850 Lastwagen und Transporter neu zugelassen worden und damit 33 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wird der Verband der Automobilindustrie (VDA) in den Medien zitiert.

Grund war vor allem ein starker Zuwachs bei schweren Lkw über 16 Tonnen, deren Absatz sich auf 6.260 Fahrzeuge vervierfachte. Grund für den starken Anstieg sei aber auch der schwache Vergleichsmonat Mai 2006, als der Absatz aufgrund der Einführung des digitalen Tachos eingebrochen war.

Pirelli Real Estate setzt auf Energiespargebäude

Die zum Pirelli-Konzern gehörende Immobiliengesellschaft Pirelli Re (Real Estate) hat ein Programm für ökologisches und energiesparendes Bauen vorgestellt. Unter dem Leitmotiv „Ecobuilding“ sollen alle Erfahrungen und Entwicklungsmöglichkeiten für energieeffizientes Wohnen zusammengetragen werden, schreibt „net tribune“. Das sowohl für den privaten Wohnungsbau als auch den Gewerbebau bestimmte Programm beruhe auf vier Grundgedanken: Verwendung von ökologischem Baumaterial, Einsatz von erneuerbaren Energieträgern, Energieeffizienz und Wohnkomfort.

Yokohama beim 35. ADAC Zurich 24-h-Rennen

Beim 35. ADAC Zurich 24-h-Rennen auf dem Nürburgring fungierte die Yokohama Reifen GmbH als Veranstaltungs- bzw. offizieller Premiumpartner und trug durchaus zum Erfolg dieses legendären Mammutrennens bei.

Bridgestone will MotoGP-Teams 16-Zoll-Hinterreifen testen lassen

Laut Motorsport-Total will Reifenhersteller Bridgestone den von ihm unterstützen Teams in der MotoGP-Serie neue 16-Zoll-Hinterradreifen zum Testen anbieten. Bisher wird zwar nach wir vor noch auf 16,5-Zoll-Pneus gefahren, aber auch die Teams von Wettbewerber Michelin sollen bereits 16-Zöller an ihren Maschinen getestet haben. Demzufolge verspricht man sich bei dem japanischen Hersteller höhere Kurvengeschwindigkeiten von dem neuen Hinterreifen.

„Wir werden den Reifen allen Teams anbieten, die in diese Richtung testen wollen“, wird Hiroshi Yamada, der in der Bridgestone-Motorsportabteilung als Manager für die Motorradaktivitäten verantwortlich zeichnet, in dem Bericht zitiert. „Der Reifen sollte etwas mehr Grip bieten, und auch die Streckenunebenheiten sollten besser kompensiert werden“, so Yamada weiter..

EU stimmt Mehrheitsbeteiligung von Conti an Matador zu

Die EU-Kommission erlaubt der Continental AG (Hannover) eine Mehrheitsbeteiligung am Reifen- und Transportbandgeschäft sowie dem Geschäftsbereich Kautschuk verarbeitende Maschinen der slowakischen Matador Group zu übernehmen. Damit kann der Erwerb nach Abschluss der Ausgliederung der „Matador Rubber Group“ vollzogen werden. „Dies ist ein wichtiger Schritt, um wie angestrebt unsere Verbindung zu unserem überaus erfolgreichen Joint-Venture-Partner zu stärken und gleichzeitig unsere Produktions- und Operationsbasis in Osteuropa auszubauen“, erklärte Continentals Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer.

Gajah Tunggal nimmt großes Geld in die Hand

Dass Gajah Tunggal derzeit eine Anleihe über 95 Millionen US-Dollar auf den Markt bringt, um damit den Ausbau des Standortes in Tangerang bei Jakarta zu finanzieren, ist bekannt. Offenbar will der führende indonesische Reifenhersteller wesentlich mehr Geld in die Hand nehmen. Lokalen Medienberichten zufolge wolle das Unternehmen insgesamt 170 Millionen Dollar in den Kapazitätsausbau der Produktionsstätten am Standort investieren.

So wolle Gajah Tunggal etwa die Kapazitäten für Motorradreifen ausbauen, um die wachsende Nachfrage – auch von Offtake-Partner Michelin – besser bedienen zu können. Unterdessen gab der Hersteller bekannt, dass die Umsätze im ersten Geschäftsquartal um 25,4 Prozent von 1,22 auf 1,53 Billionen Indonesische Rupiah (100,3 auf 125,8 Mio. Euro) anstieg, gleichzeitig aber der Jahresüberschuss von 215,63 auf 12,83 Milliarden Rupiah (17,7 auf 1,1 Millionen Euro) absackte, was einem Rückgang von über 94 Prozent entspricht.

110. F1-Erfolg auf der Bridgestone-Liste

Beim Kanada-Grand-Prix holte McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton seinen ersten, Bridgestone den 110. Sieg in der Formel 1. In einem turbulenten Rennen mit mehreren Safety-Car-Phasen, bei denen hohe Fahrbahntemperaturen und wechselnde Reifentemperaturen (aufgrund der geringeren Geschwindigkeit) die Reifen vor hohe Anforderungen stellten, setzten die Piloten auf unterschiedliche Reifenstrategien.