Rechtzeitig zum Winter: O·Z bringt die Rädermarke MSW wieder

Die O·Z Deutschland GmbH (Biberach/Riss) bietet rechtzeitig zur bevorstehenden Wintersaison die Marke MSW (Motor Style Wheels) wieder in Deutschland an – mit einem erweiterten Programm. Die italienische Marke O·Z verfügt nicht nur über die Fertigungskompetenz (wobei die MSW-Felgen überwiegend von YHI in Fernost produziert werden dürften), sondern auch über die Logistik, um die Marke MSW in Deutschland zum Erfolg zu führen bzw. zu revitalisieren.

Bereits in diesem Frühjahr ist MSW mit dem Design MSW11 nach eigenen Angaben hervorragend gestartet. Mit den nun lancierten neuen Rädern MSW14 und MSW15, welche speziell als Winterräder entwickelt wurden, wird das Programm um zwei weitere attraktive Designs in trendiger Optik erweitert.

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Jaguar-Modelle verlassen die Autofabrik mit korrektem Luftdruck

Pneumatics Components Ltd. (PCL, Sheffield/Großbritannien) ist ein Spezialist für Anlagen zur Regulierung des Reifenluftdrucks. Jetzt hat PCL Equipment an die Jaguar-Fabrik in Birmingham geliefert, mit dem gewährleistet ist, dass die Fahrzeuge mit dem korrekten Reifenluftdruck die Fabrik verlassen.

Rallye-Tross jetzt in Neuseeland

Am kommenden Wochenende bestreitet die Rallye-WM in Neuseeland ihren elften Saisonlauf. Die grünen Graslandschaften der Nordinsel bilden eine eindrucksvolle Kulisse für die Sekundenschlacht von Marcus Grönholm, Sébastien Loeb, Petter Solberg und Co. Bei den Assen der Weltmeisterschaft stehen die schnellen Schotterstrecken ganz hoch im Kurs, weil sie den Fahrern sowie deren BFGoodrich-Reifen höchste Präzision abverlangen.

Als entscheidenden Faktor über Erfolg und Misserfolg sieht BFGoodrich das Wetter und die Reifenwahl: „Die Veranstaltung findet dieses Jahr zum Ende des Winters auf der Südhalbkugel statt, also zwei Monate früher als 2006“, beschreibt Patrick Letort, Cheftechniker bei der zum Michelin-Konzern gehörenden Reifenmarke. „Die Bedingungen sollten vergleichsweise trocken sein, nachdem es im vergangenen Jahr drei Tage lang ohne Pause regnete. Obwohl sich die Strecken nicht unterscheiden, erwartet uns eine gänzliche andere Rallye.

„Ist der Schlepper nicht im Lot, ist’s der Reifen früher Tod“

Bauernregeln sind aus Beobachtungen nacheinander auftretender Umstände entstanden und wurden über Generationen weitergegeben. Mittlerweile hat sogar die Wissenschaft erkannt, dass diese alten Volksweisheiten oftmals zutreffen. Goodyear als einer der führenden Hersteller von Farmreifen hat nun auf Grund der langjährigen Erfahrung in diesem Bereich eigene „Bauernregeln“ entwickelt, die sich mit Reifen und ihren Auswirkungen auf die Landwirtschaft beschäftigen.

Beru bestellt Dr.-Ing. Thomas Waldhier zum Vorstandsvorsitzenden

Mit Wirkung zum 1. Oktober 2007 hat der Aufsichtsrat der Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) in der gestrigen Sitzung Dr.-Ing.

Thomas Waldhier zum Mitglied des Vorstands und zu dessen Vorsitzenden bestellt. Waldhier hat mehr als zehn Jahre Erfahrung als Geschäftsführer in Unternehmen der Automobilzulieferindustrie. Zuletzt und seit April 2004 war er Geschäftsführer der SAS Autosystemtechnik (Karlsruhe), einem Jointventure zwischen den Firmen Faurecia und Siemens VDO.

Gamma-Händlertagung in Hamburg

Gammas geschäftsführender Gesellschafter Stephan Warm ist ein Freund großer Inszenierungen. Unter dem Titel „Erleben Sie Hamburg zu Land und zu Wasser“ sollte es „Das Event der besonderen Art“ am vergangenen Wochenende sein, veranstaltet vom Großhandel aus Friesoythe mit einer halben Tausendschaft von Gästen aus dem deutschen Reifenfachhandel. Und alles, was mit Hamburg touristisch in Verbindung gebracht werden kann, war irgendwie untergebracht: die Musicalstadt, der Hafen, die Reeperbahn, der Hummel, Hans Albers .

.. Aber darüber hinaus gab’s natürlich auch reichlich Inhaltliches: Neu im Markenstrauß von Gamma (Warm: „Wir sind fast Vollsortimenter.

“) ist unter anderem Marangoni, neu auch der Vertrieb des Ganzjahresreifens Pirelli P2500 Euro. Und von der Marke Sportiva, die Gamma von Continental zur Vermarktung zur Verfügung gestellt wurde und die Stephan Warm mit Leben erfüllen und sie mit Premiumattributen ausstatten will, gibt es unter dem Namen „Snow Win“ ja auch ein für das anstehende Wintergeschäft attraktives Produkt.

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Bridgestone-Arbeiter in La Vergne lehnen Tarifvertrag ab

Der den Arbeitern der Reifenfabrik von La Vergne (Tennessee) vorgelegte überarbeitete Tarifvertrag wurde mit klarer Mehrheit (488 zu 225) abgelehnt. Den Arbeitern hat missfallen, dass Gehaltszuwächse an Produktivitätsfortschritte gekoppelt werden sollten. In La Vergne fertigt Bridgestone Firestone Nordamerika Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen, das Management nennt das Abstimmungsverhalten „kritisch für die Zukunft der Fabrik“.

Auszeichnung posthum für Edouard Michelin

Dem am 26. Mai letzten Jahres tödlich verunglückten Patron des gleichnamigen Reifenherstellers Edouard Michelin wird der hoch angesehene „Calstart 2007 Blue Sky Leadership Award“ verliehen. Damit soll sein unvergleichliches Vermächtnis geehrt werden, das unter anderem die Entwicklung von Technologien für ein umweltfreundliches Transportwesen beinhaltet.

Den Preis wird am 6. September Damien Michelin, ein Bruder von Edouard, auf dem Caltech-Campus des Athenaeum-Club in Pasadena (Kalifornien) entgegennehmen.

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„Medium-Medium-Hart“ war in der Türkei die richtige Reifenstrategie

Der siegreiche Felipe Massa und der dahinterplatzierte Ferrari-Teamkollege Kimi Räikkönen waren gestern mit der gleichen Reifenstrategie beim Türkei-Grand Prix in Istanbul ins Rennen gegangen: Auf jeweils mittelharten Reifen während der ersten beiden Stints folgte zum Schluss die ganz harte Reifenmischung. Die beiden McLaren-Mercedes-Piloten hatten sich für die genau gegenteilige Variante entschieden und in ihren beiden ersten „Schichten“ harte Reifen von Bridgestone montieren lassen und erst zum Schluss die mit mittelharter Gummimischung. Für Weltmeister Fernando Alonso sprang mit Rang 3 immerhin noch ein Podiumsplatz heraus.

Der am Schluss fünftplatzierte, in der WM aber weiter führende Lewis Hamilton hatte in der 44. Runde einen Reifenschaden rechts vorne zu beklagen, dessen Ursache bislang noch nicht geklärt ist..

F1-Mischbereifung nicht erlaubt

In der Formel 1 ist es nicht erlaubt, vorne und hinten unterschiedlich harte Gummimischungen zu montieren. Aufregung herrschte am Freitag beim freien Training zum Türkei-Grand Prix, als Williams-Pilot Nico Rosberg mit zwei Reifen auf der Teststrecke war, die durch eine weiße Kennzeichnung als weicher zu erkennen waren, während die anderen beiden Reifen nicht markiert waren. Nach einer Untersuchung der Reifen stellte sich jedoch heraus, dass es sich durchaus um einen kompletten Reifensatz gehandelt hatte, allerdings waren zwei der vier Reifen von Bridgestone versehentlich nicht mit dem umlaufenden weißen Band gekennzeichnet worden.

Spezialhebebühne von Consul für den Bugatti Veyron

Die Consul Werkstattausrüstung GmbH (Halver/Westfalen), ist als Lieferant für Werkstattausrüstung bekannt. Das Produktionsprogramm umfasst heute neben den klassischen Hebebühnen für Pkw und Lkw auch Grubenheber, Lager- und Betriebseinrichtungen sowie eine umfangreiche Palette von Geräten für die Versorgung mit Schmierstoffen und deren Entsorgung. Für den neuen Bugatti Veyron, das schnellste Serienfahrzeug der Welt, hat Consul eine Zweisäulen-Hebebühne konstruiert und gebaut.

ATS Stahlschmidt & Maiworm GmbH wendet Insolvenz ab

Der beim Amtsgericht Hagen gestellte Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens der ATS Stahlschmidt & Maiworm GmbH (Werdohl) wurde zurückgenommen, wurde soeben gemeldet. Es würden weder die Zahlungsunfähigkeit noch die Überschuldung des Unternehmens vorliegen. Dies teilten der vorläufige Insolvenzverwalter der im pfälzischen Bad Dürkheim ansässigen Konzernholding ATS Beteiligungs GmbH, der Mannheimer Rechtsanwalt Tobias Hoefer von der Kanzlei Hack | Hoefer, und der Geschäftsführer der ATS Stahlschmidt & Maiworm, Jürgen Gareis, den Beschäftigten heute auf einer Belegschaftsversammlung mit.

„Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist ein Insolvenzverfahren nicht nötig. Dies hat die jetzt abgeschlossene intensive Prüfung der Zahlen und der Struktur des Unternehmens ergeben“, sagt Tobias Hoefer.

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TÜV Nord und TÜV Süd bleiben eigenständig

In beiderseitigem Einvernehmen haben sich TÜV Nord und TÜV Süd darauf verständigt, die Gespräche über einen gesellschaftsrechtlichen Zusammenschluss beider Unternehmen nicht fortzuführen und weiterhin eigenständig zu bleiben. Die Entscheidung begründeten die Dienstleistungskonzerne in Hannover und München mit umfassenden Analysen nationaler und internationaler Wettbewerbsgegebenheiten. Sie hätten gezeigt, dass TÜV Nord und TÜV Süd unabhängig voneinander schneller und flexibler auf die globalen Markterfordernisse reagieren können als in einem großen Verbund.

Dunlop-Sieg bei der Transsyberia-Rallye

Rallye-Legende Rod Millen und sein Co-Pilot Richard Kelsey haben mit ihrem Dunlop-bereiften Porsche Cayenne S die Transsyberia-Rallye von Moskau nach Ulan-Bator (Mongolei) für sich entscheiden können. Bei einer der härtesten Langstrecken-Rallyes der Welt schafften es mit Antonio Tognana/Carlo Cassina (Italien) und Adel Abdulla/Norbert Lutteri (Katar) zwei weitere speziell aufgebaute Porsche aufs Siegerpodest. Wie alle im Feld gestarteten Sondermodelle vom Typ Cayenne S Transsyberia waren sie mit Dunlop-Reifen der Dimension 255/55 R18 ausgestattet, die von Porsche im Vorfeld ausgiebig getestet und für die 7.

Neue Produktlinie von Scholz heißt M-System KEGA

Wegen der Präsentation des Projektes „Zusatzgeschäft für Auto- und Reifenhandel“ hat die Scholz Regalsysteme GmbH (Hofheim am Taunus) die Standfläche für die IAA im nächsten Monat vergrößert. Mittlerweile ist auch der Produktname eines neuen Systems genehmigt worden: Die Produktlinie ausschließlich zur Vermarktung über den Auto- und Reifenhandel heißt M-System KEGA, als Abkürzung für Regale für Keller und Garagen..

Highlights von Continental Automotive Systems auf der IAA

Die Division Continental Automotive Systems (CAS) des Automobilzulieferers Continental AG präsentiert auf der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung IAA (Halle 5.1/A16) intelligente Sicherheitssysteme, die durch Vernetzung den Menschen bestmöglich im Straßenverkehr schützen sollen. Innovative Elektronik sollen rundum für komfortables Autofahren sorgen.

Mit Lösungen für umweltverträgliche Fahrzeuge will CAS einen Beitrag zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der Schadstoffemissionen leisten. Für die rasant wachsenden Automobilmärkte der Zukunft wie China oder Indien entwickelt Continental Automotive Systems preisgünstige High-Tech-Komponenten..

TVS will Kapazitäten in Indien ausbauen

Der indische Hersteller TVS Srichakra will seine Kapazitäten in der Fabrik in Madurai (Bundesstaat Tamil Nadu) weiter ausbauen. Einer Veröffentlichung zufolge sollen dafür rund 350 Millionen Rupien (6,2 Millionen Euro) investiert werden. Die Produktion von Zweirad- und Industriereifen sowie von Schläuchen werde dadurch um rund zwölf Prozent steigen.

TVS wolle mit der gestiegenen Kapazität vor allem seine Exporte nach Südostasien weiter ausbauen. Insgesamt sollen dann im aktuellen Geschäftsjahr, das am 31. März 2008 endet, rund 16 Prozent des Umsatzes – das sind rund eine Milliarde von 6,25 Milliarden Rupien (111,3 Millionen Euro) – aus dem Export stammen.

IAA mit Ausstellerrekord und im Zeichen nachhaltiger Mobilität

„Die 62. IAA Pkw, die am 13. September in Frankfurt beginnt, wird die internationale Leitmesse der nachhaltigen Mobilität sein.

Sie liefert mit einer Vielzahl neuer und verbrauchsgünstiger Modelle den Beweis dafür, dass die Automobilindustrie die Herausforderung des Klimaschutzes offensiv annimmt. Und sie ist zugleich das Schaufenster für den Wettbewerb um die besten technischen Lösungen. Sie wird zeigen, dass es nicht einen einzigen „Königsweg“ zu weniger Emissionen und zu weniger Verbrauch gibt, sondern eine gewaltige Spannbreite an unterschiedlichen Konzepten und Lösungen“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf der Vor-IAA-Pressekonferenz in Berlin.

Die IAA werde zudem zeigen, dass „gerade die deutschen Unternehmen diesen Wettbewerb überhaupt nicht scheuen müssen, sondern – ganz im Gegenteil – in allen Segmenten sehr attraktive Angebote für effizientere Fahrzeuge haben“. Insgesamt haben sich 1.046 Aussteller aus über 40 Ländern für die IAA angemeldet – so viele wie nie zuvor.

Bekaert schließt Stahlcordwerk in Australien

Wie der belgische Konzern Bekaert BV mitteilt wird das Stahlcordwerk im australischen Geelong am 14. Dezember dieses Jahres geschlossen. In dem 1986 gegründeten Jointventure-Werk – Partner ist die OneSteel Pty Ltd.

– fertigen aktuell 74 Arbeiter Stahlcord für Reifen und Drähte für Hydraulikschläuche. Kunden der Fabrik sind in Australien, Neuseeland und Südostasien, die Reifenhersteller darunter sollen künftig durch andere Bekaert-Werke in Nord- und Südostasien beliefert werden. In den letzten zehn Jahren ist der Umsatz um etwa 40 Prozent eingebrochen, im Wesentlichen wegen kostengünstigerer Anbieter aus China.

Allradfahrzeug RAV4 hat sich bei Fulda Challenge bewährt

Der Reifenhersteller Fulda wird auch bei der nächsten Fulda Challenge im Januar 2008 mit Toyota kooperieren. Damit setzt Fulda bei seinem Kanada-Abenteuer das sechste Jahr in Folge auf die Fahrzeuge des japanischen Automobilherstellers. Rund 2.

000 Kilometer auf Eis und Schnee gilt es bei der Fulda Challenge im kanadischen Yukon-Territory zurückzulegen: ein Extremtest nicht nur für die Reifen, sondern auch für die Fahrzeuge. „Der RAV4 hat sich im vergangenen Jahr als äußerst zuverlässig, sicher und leicht handlebar erwiesen“, sagt Fulda-Marketingleiterin Kerstin Völck. Daher seien auch bei der nächsten Challenge 18 Toyota RAV4 im Einsatz.

Ende September fahren bereits zwei der Allradfahrzeuge bei der Qualifikation zur Fulda Challenge in Sulden (Südtirol) mit. Die Fulda Challenge ist ein arktischer Zehnkampf mit acht internationalen Teams. Die Teilnehmer müssen dabei Ausdauer und Sportlichkeit, Teamgeist, Geschicklichkeit und Orientierungssinn beweisen.

Konzept „Profile“ von AC Schnitzer auf Basis des Z4 M-Coupés

Eine Extremregion für Fahrzeugveredler, in die sich nur wenige vorwagen, stellen seit jeher die M-Fahrzeuge von BMW dar, insbesondere das kompromisslose Z4 M-Coupé. Dass bei diesem außergewöhnlichen Automobil das Limit dennoch noch lange nicht erreicht ist, soll das neue Konzeptfahrzeug von AC Schnitzer „Profile“ vermitteln. Montiert werden Leichtbau-Schmiedefelgen Typ 5, die filigran wirken und zugleich – so der Veredler – Substanz ausstrahlen: Vorne wird die Rädergröße 9×20 Zoll (ET 22) mit Reifen in 235/30, hinten 10×20 Zoll (ET 13) mit 295/25 verbaut.

Nfz-Reifenmarkt in Indien dürfte weiter zulegen

Drei Jahre lang haben die Verkäufe von Nutzfahrzeugen in Indien um jährlich etwa 25 Prozent zugelegt, aufgrund höherer Steuern ist dieser Boom in diesem Jahr ins Stocken geraten. Die indischen Reifenhersteller hatten ihre Kapazitäten in den drei Jahren nicht analog zu den Absatzzahlen der Fahrzeughersteller steigern können, sondern seien „nur“ um etwa neun bis zehn Prozent gewachsen, zitiert „Daily News & Analysis“ einen Apollo-Verantwortlichen (Apollo Tyres ist der umsatzstärkste indische Reifenhersteller). Es sei also kaum davon auszugehen, dass sich die Reifenhersteller dem aktuellen Marktrückgang beim Absatz von Nutzfahrzeugen anschließen, lautet die Schlussfolgerung, vielmehr besteht Nachholbedarf.

50 Millionen Reifen von Michelin an ACCC

American Car Care Centers (ACCC) hat ein Netz von mehr als 1.100 Reifenhändlern in den Vereinigten Staaten. Neben den Private Brands American Radials und Capitol werden vor allem die Marken des Hauses Michelin (also auch BFGoodrich und Uniroyal) privilegiert verkauft.

Volkswagen AG zertifiziert Rad-Auswuchtmaschine geodyna 6900p

Nachdem die Volkswagen AG bereits fünf Rad-Auswuchtmaschinen der Serie geodyna von Hofmann (eine Marke der Snap-on Equipment, Pfungstadt) zertifiziert hatte, folgte nun unter der Bezeichnung VAS 6420 auch die Freigabe für die geodyna 6900p, die automatisch alle Raddaten erfasst. Aufspannen, Radschutz schließen und der Messlauf beginnt. Der Bediener braucht das Rad nicht einmal zu berühren, dadurch wird professionelles Radauswuchten einfach, schnell und präzise.

Regenfälle in Ohio beeinträchtigen auch Cooper-Produktion

Findlay (Ohio/USA) war das Zentrum heftiger Regenfälle in den Vereinigten Staaten. Bei den Unwettern wurden zahlreiche Gebäude stark beschädigt. In der Cooper-Reifenfabrik der 40.

Nokian-Projekt in Kasachstan noch in den Verhandlungsphase

Aus Anlass anhaltender Spekulationen um die Errichtung eines Reifenwerkes in Kasachstan, an dem Nokian Tyres mitwirken soll, hat der finnische Reifenhersteller heute eine Klarstellung abgegeben: Demnach stehe man zwar hinsichtlich solch eines Projektes in Verhandlungen, es seien allerdings noch keinerlei Vereinbarungen getroffen. Beabsichtigt sei allerdings, den Verhandlungsprozess noch im Laufe dieses Jahres abzuschließen..

Lanxess steuert Geschäft mit Butylkautschuk aus der Schweiz

Die Lanxess International S.A. hat ihren Geschäftssitz von Fribourg nach Granges-Paccot im Kanton Fribourg verlegt.

Über das Schweizer Tochterunternehmen des deutschen Chemiekonzerns in Granges-Paccot steuert Lanxess das weltweite Geschäft mit Butylkautschuk. Das jährliche Umsatzvolumen liegt bei mehr als 500 Millionen Euro, Hauptkundengruppe ist die internationale Reifenindustrie..

Interessenten für geschlossene Aluräderfabrik in Südafrika

Es gebe mehrere Interessenten für die Alurädergussfabrik im südafrikanischen Babelegi, die unter dem Namen ATS Light Alloy Wheels SA firmiert und im letzten Monat nach einem Insolvenzvertrag schließen musste, schreibt Business Report unter Berufung auf den Liquidator Alan Pellow. Etwa sechs Firmen hätten sich das Werk Babelegi angesehen, einige wollten auch in die US-Werke (dort hat die Gruppe zwei Räderfabriken). In Babelegi waren zuletzt 440 fest angestellte und 57 Zeitarbeiter beschäftigt.

Amerityre hat ein neues Reifenfüllmaterial entwickelt

(Akron/Tire Review) Die Amerityre Corp. (Boulder City/Nevada) hat ein neues Reifenfüllmittel aus einem speziellen Polyurethan entwickelt, das für den Einsatz in Nutzfahrzeugreifen und speziell solchen für den OTR-Einsatz konzipiert worden ist. Das Produkt mit Namen „Amerifill“ sei leistungsfähiger unter Last, verringere Hitzeentwicklung im Reifen und sei widerstandsfähiger als bestehende vergleichbare Materialien, sagt Gary Benninger, Präsident von Amerityre.

In Kalifornien wird Front gemacht gegen Bleigewichte

(Akron/Tire Review) In Umweltfragen spielt Kalifornien in den Vereinigten Staaten schon seit Jahren eine Vorreiterrolle. Jetzt will „The Center for Environmental Health“ ein Verbot von Bleigewichten an Autoreifen in dem südwestlichen US-Bundesstaat auf dem Klagewege erreichen. Die Begründung: Das Blei könne das Trinkwasser in Kalifornien vergiften, und es gibt Alternativen zu Bleigewichten.

Ford mit „Verve“ auf 18 Zoll

Mit einer kraftvoll und farbenfroh gestalteten Studie namens „Verve“, die auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) debütiert, stellt Ford seine künftige Kleinwagen-Designphilosophie vor. Ihren Teil zum kraftvollen Auftritt der Studie steuern auch die 18 Zoll großen zweiteiligen Leichtmetallräder im 12-Speichen-Design bei: Sie wirken leicht und transparent, vermitteln zugleich aber auch einen Eindruck von Tiefe und einer gewissen Dreidimensionalität, die den Blick des Betrachters nahezu automatisch auf die Felgenmitte leitet. Die Flanken der sportlichen Niederquerschnitt-Bereifung des „Verve“ werden von einem Farbstreifen betont, der mit der kraftvollen Lackierung des Fahrzeugs korrespondiert.

Synergien beim VDO-Deal eventuell größer als erwartet

Continental habe mit Synergien in Höhe von 170 Millionen Euro bei der Übernahme von Siemens VDO gerechnet, wird Conti-Vorstand Karl-Thomas Neumann in einem vorab bekannt gemachten Artikel aus der „Euro am Sonntag“ zitiert. Neumann, der sich nicht zu möglichen Arbeitsplatzverlusten bei Siemens VDO äußern wollte, hält es jedoch für denkbar, dass die Synergien höher als gedacht ausfallen..

Hauptversammlung der ContiTech AG beschließt Strukturmaßnahmen

Die Hauptversammlung der ContiTech AG (Hannover) hat einem neuen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (BGAV) zwischen der ContiTech-Universe Verwaltungs-GmbH und der ContiTech AG zugestimmt. Auch der Beschluss über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die ContiTech-Universe Verwaltungs-GmbH – einer indirekten Tochtergesellschaft der Continental AG – wurde von der Hauptversammlung gefasst (sog. Squeeze-Out).

Sowohl der BGAV als auch der Squeeze-Out werden erst mit dem Eintrag in das Handelsregister der ContiTech AG wirksam. Die Minderheitsaktionäre haben damit vergeblich gegen die ihrer Ansicht nach viel zu geringe Barabfindung von 24,83 Euro pro Aktie protestiert..

Fabrik für Reifenruß in Brasilien eröffnet

Im brasilianischen Camacari (Bundesstaat Bahia) hat Columbian Chemicals (Marietta/Georgia, USA) eine Fabrik zur Herstellung von Reifenruß eröffnet. Das Investitionsvolumen wird mit 75 Millionen US-Dollar, die Jahreskapazität mit 75.000 Tonnen beziffert.

Michelin als Marke in Großbritannien mit hoher Reputation

Laut einer Untersuchung von „Superbrands“ liegt Michelin in Großbritannien unter den Marken mit der höchsten Reputation auf Rang 38 (unter 500) und damit beispielsweise noch vor Apple (41.), McDonald’s (45.) oder IBM.

Im Reifenbereich kommt Pirelli den Franzosen mit Rang 69 noch am nächsten. Mehr als 3.000 Menschen waren bei dieser unabhängigen Untersuchung interviewt worden.

Infinity von Euro-Tyre

Ganz in der Nähe zur deutschen Grenze in Venlo angesiedelt, war der Reifengroßhändler Euro-Tyre ursprünglich stark auf die Versorgung der deutschen Kundschaft fokussiert. Mittlerweile ist das Unternehmen viel internationaler geworden und mit Pkw-, Lkw-, OTR- und Motorradreifen auch in Ländern wie Frankreich, Spanien, Portugal, Großbritannien und Benelux selbst gut unterwegs. Mittlerweile geraten als neue Märkte die Länder Osteuropas einschließlich der baltischen Staaten ins Blickfeld des Unternehmens.

Gajah Tunggal will 170 Millionen US-Dollar investieren

Der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal Tbk will bis zum Jahr 2010 insgesamt 170 Millionen US-Dollar in Kapazitätsausweitungen investieren. Damit soll das Fertigungsvolumen von heute 30.000 auf dann 50.

000 Einheiten täglich gesteigert werden. Im Rahmen einer Präsentation hat das Unternehmen auch den aktuellen Schuldenstand veröffentlicht: 487 Millionen Dollar..

China besorgt über argentinische Einfuhrbeschränkungen

Das chinesische Wirtschaftsministerium zeigt sich sehr besorgt über argentinische Einfuhrbeschränkungen für Produkte chinesischer Herkunft. Am 17. August hat die argentinische Regierung eine Reihe von Hemmnissen für den Import von verschiedenen Produkten aus China – darunter Reifen und Felgen – beschlossen.

VDO-Vorstände verlassen Unternehmen

Im Zuge der Übernahme des Regensburger Automobilzulieferers Siemens VDO Automotive durch die Continental AG müssen offenbar drei der vier bisherigen Vorstandsmitglieder das Unternehmen verlassen. Einem Bericht der Mittelbayerischen Zeitung zufolge wird einzig Helmut Matschi auch in der künftigen VDO AG im Vorstand sitzen. Er soll zusammen mit Dr.

Ralf Cramer und Dieter Rogge das neue Unternehmen leiten. Siemens hatte vor knapp einem Monat mitgeteilt, dass VDO für 11,4 Milliarden Euro an Continental abgegeben wird. VDO beschäftigt etwa 53.

000 Mitarbeiter, 20.000 davon in Deutschland..

VDO-Übernahme nicht durch US-Hypothekenkrise in Gefahr

Die anhaltende Krise auf dem US-Hypothekenmarkt sei keine Gefahr für die Übernahme der Siemens-Automobilzuliefersparte VDO durch Continental. „Wir haben die Risiken am Kreditmarkt im Griff und können VDO auch kaufen, wenn die Situation schwieriger werden sollte“, sagte Conti-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe in einem Zeitungsinterview.

„Es gibt für alle Unternehmen das Risiko steigender Zinsen. Wenn die Zinsen in den nächsten Monaten um ein Prozent steigen würden, und das halte ich für ein extremes Szenario, hätten wir zusätzliche Kosten von rund 100 Millionen Euro. Damit könnten wir gut leben“, sagte der Manager.

Bis die VDO-Margen auf das Niveau des Gesamtkonzerns angehoben werden, könnten noch „einige Jahre“ verstreichen. Hippe geht davon aus, dass sich der Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen werde 2008 und 2009 „auch mit VDO weiter verbessern wird, wenn man die Integrationskosten herausrechnet“. Diese sollen sich auf einen „niedrigen dreistelligen Millionenbetrag“ summieren.

Außerdem suche der Konzern speziell in Asien kleinere Zukaufmöglichkeiten für das Reifengeschäft und ContiTech. Auch für Automotive Systems könne man sich Ergänzungen vorstellen..

Indien macht weiter gegen China-Importe mobil

Offenbar überlegt die indische Bundesregierung derzeit, den Wünschen der heimischen Reifenhersteller nachzukommen, die die Einführung eines Qualitätszertifikats für Importreifen – speziell aus China – fordern. Wie der Business Standard schreibt, wolle man mit einem entsprechenden Schritt die Einfuhr vermeintlich minderwertiger Reifen aus chinesischen Fabriken verringern und somit die Qualität in Indien verkaufter Reifen anheben. Es soll demnächst eine offizielle Verlautbarung der Bundesregierung zu diesem Thema geben.

Laut Rajiv Budhraja, Generaldirektor des indischen Herstellerverbands Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA), böten Reifen aus chinesischer Produktion generell nur eine geringe Qualität und nur selten Garantien. Gegenwärtig wird in Indien auch über die Erhöhung von Importzöllen auf chinesische Reifen nachgedacht. In den vergangenen Jahren ist die Anzahl aus China stammender Reifenimporte stetig angestiegen.

Freie ContiTech-Aktionäre lehnen Abfindung ab

Auf der ersten und wahrscheinlich einzigen Hauptversammlung der ContiTech AG haben die freien Aktionäre der Continental-Tochter die ihnen angebotene Abfindung als zu niedrig kritisiert. Der Rede von ContiTech-Chef Gerhard Lerch folgte gestern in Hannover eine ganztägige Fragestunde, die sich um die geplante Barabfindung von 24,83 Euro pro ContiTech-Aktie drehte. Die freien Aktionäre, die 3,15 Prozent von ContiTech halten, sind ehemalige Anteilseigner der Ende 2004 von Conti übernommenen Phoenix AG.

Die zum Continental-Konzern gehörende ContiTech-Universe Verwaltungs-GmbH hält bislang die 96,85 der ContiTech-Aktien. Nach dem geplanten Squeeze-out-Beschluss sollen die freien ContiTech-Aktien gegen eine Barabfindung auf den Mehrheitsaktionär übertragen werden. Die ContiTech befand sich bis zur Übernahme des Hamburger Konkurrenten Phoenix vollständig im Besitz des Mutterkonzerns.

Modi Rubber erscheint wieder auf der Bildfläche

Der indische Hersteller Modi Rubber Ltd. will nach sechs Jahren wieder Reifen produzieren. Geschäftsführer Vinay Kumar Modi hatte sich mit den Finanzinvestoren des 2001 in arge finanzielle Nöte geratenen Unternehmens geeinigt und konnte mit 65 Prozent die Mehrheitsanteile am insolventen Unternehmen erwerben.

Sein Bruder Bhupendra Kumar Modi hält weitere 20 Prozent der Anteile. Innerhalb der kommenden vier bis sechs Monate soll die Produktion von Nutzfahrzeugreifen wieder beginnen. Man wolle demnächst mit Verhandlungen mit der Continental beginnen, gemeinsam „Modi-Continental“-Lkw-Reifen zu fertigen; Modi hatte vor der Werksschließung im Rahmen eines Jointventures Reifen für den deutschen Hersteller gefertigt und war zu diesem Zweck eine technischen Kooperation eingegangen.

Die Modi-Brüder hoffen nun darauf, gemeinsam mit der State Bank of India eine tragfähige Finanzierung für den Neubeginn aufstellen zu können. Bevor das Unternehmen die Produktion einstellte, hatte Modi Rubber eine Marktanteil in Indien in Höhe von 14 Prozent..

Gajah Tunggal erwartet hohe Umsatzsteigerungen

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal Tbk eine Umsatzsteigerung in Höhe von 17 Prozent. Während der Hersteller (Marke GT Radial) im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 5,4 Billionen Rupiah (425,6 Millionen Euro) melden konnte, sollen dies im laufenden Jahr 6,3 Billionen Rupiah (496,5 Millionen Euro) sein. Die Umsatzsteigerung sei hauptsächlich durch stark steigende Bestellungen Michelins zu erklären.

Der indonesische Offtake-Partner werde in diesem Jahr 2,3 statt 1,3 Millionen Reifen der Marken BFGoodrich und Riken für den französischen Auftraggeber und zehnprozentigen Anteilseigner fertigen. Die Bestellungen aus Frankreich sollen in den kommenden Jahren weiter steigen. Geplant sei die Herstellung von 2,7 Millionen Reifen in 2008, von vier Millionen Reifen in 2009 und fünf Millionen Reifen in 2010.

Darüber hinaus steige die Nachfrage auf dem indonesischen Reifenmarkt ebenfalls, so Direktorin Catharina Widjaja. Auch der operative Gewinn werden im laufenden Geschäftsjahr um 60 Prozent steigen, und zwar auf 500 bis 600 Milliarden (39,4 bis 47,3 Millionen Euro)..

Reedijk mit Maxxis und mehr

Für den Reifengroßhändler Reedijk (Strijen bei Rotterdam) spielt die auch in Deutschland immer bekannter werdende Marke Maxxis des taiwanesischen Herstellers Cheng Shin eine wachsende Rolle und wird jetzt anlässlich der bevorstehenden Saison auf das Winterreifensortiment von Maxxis hingewiesen. Daneben hat Reedijk Banden Import (RBI) aber auch die renommierten „A“-Marken Bridgestone, Continental, Dunlop, Firestone, Goodyear, Michelin, Pirelli, Uniroyal und Vredestein im Angebot..

Drei neue Stahlgruber-Kataloge – Schwerpunkt Winter

Jeweils zum 1. September erscheinen drei neue Stahlgruber-Kataloge, von denen zwei einen Schwerpunkt Winter haben. Der Katalog Kfz-Winterartikel (gültig bis 30.

4.2008) enthält auf über 170 Seiten Umfang alle Produktbereiche für die kalte Jahreszeit und schafft damit die Möglichkeit für Zusatzumsätze im winterlichen Werkstattgeschäft. Mit „Reifen und Rad“ fit für den Winter: Zur Umrüstzeit wird dieser Katalog begleitet von einer Stahlgruber-Schwerpunktaktion mit vielen Vorteilen für die Werkstattkunden; interessante Einstiegsangebote für Montage und Wuchten bestehend aus einem Gewichte/Ventil-Paket und einem Zink-Sortiment Auswuchtgewichte bilden Angebotshighlights für Werkstätten und Reifendienste.

Über hundert Seiten Werkstatteinrichtung und Qualitätswerkzeuge beinhaltet schließlich das bis zum 31. Dezember gültige neue Stahlgruber-„Kfz-Spezial“. Alle aktuellen Kataloge sind über die Stahlgruber-Verkaufshäuser oder -Verkaufsberater zu beziehen.

VDAT: Intelligentes Tuning denkt an Umwelt und Geldbeutel

Die Spritpreise steigen unaufhörlich, gleichzeitig sorgen die Klimaprobleme dafür, dass der Schadstoffausstoß von Automobilen immer mehr in den Mittelpunkt der Diskussion rückt. Ökonomie und Ökologie werden somit auch bei der Motorenentwicklung immer wichtiger – und das gilt natürlich auch für Veredler. Entsprechende Konzepte sind demnach sehr gefragt.

Das weiß man auch beim VDAT-Mitglied Abt Sportsline (Kempten). Der führende Veredler von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern arbeitet seit rund zwei Jahrzehnten an alternativen Antriebskonzepten und Motorenoptimierung, die Umweltgesichtspunkte berücksichtigt – Know-how mit VDAT-Qualitätszeichen.

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Conti: Hybrid-Systeme für besseres Klima

Seit Juni dieses Jahres leben erstmals laut neuester UN-Prognose mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Dabei entwickeln sich besonders schnell so genannte Megacities: Städte mit mehr als zehn Millionen Einwohnern. Bereits heute leben weltweit 280 Millionen Menschen in diesen Megacities.

Eines der größten Probleme dort ist die Luftverschmutzung. So sind beispielsweise im brasilianischen São Paulo (20.400.

000 Einwohner) 90 Prozent der schlechten Luftqualität eine Folge des Straßenverkehrs. Als schmutzigste Stadt gilt das indische Delhi (21.100.

000 Einwohner), wo – so eine Studie der Weltbank – im Durchschnitt fast 155 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter gemessen wurden. Zum Vergleich: In Deutschland darf der Tagesmittelwert bei Feinstaub nicht mehr als 50 Mikrogramm pro Kubikmeter betragen. Um den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen zu verringern, arbeitet der Automobilzulieferer Continental AG bereits seit Jahren intensiv an Hybridsystemen, die schon heute bis zu 25 Prozent Kraftstoff einsparen können und so nicht nur weniger CO2 ausstoßen, sondern auch weniger andere Schadstoffe emittieren.

Reifenproduktion in Russland mit guten Zuwachsraten

Rubber News berichtet unter Hinweis auf Regierungszahlen von einer positiven Entwicklung der Reifenproduktion in Russland. Demnach ist das Fertigungsvolumen von Lkw-Reifen in den ersten sieben Monaten dieses Jahres um 6,5 Prozent auf 6,5 Millionen Einheiten angewachsen, das für Pkw-Reifen um 5,4 Prozent auf 16,5 Millionen Stück..

ALMS: Von Kumho zu Dunlop

Vor wenigen Tagen hatte sich Intersport Racing nach acht Rennen von Kumho als Reifenpartner in der American Le Mans Series (ALMS) getrennt. In der Klasse LMP1 war Intersport das einzige von Kumho belieferte Team, wohingegen in der Fahrzeugkategorie LMP2 gleich vier Teams bislang und auch im weiteren Saisonverlauf mit Kumho-Rennreifen beliefert werden. Jetzt hat Intersport für den Rest der Saison (vier Rennen) Dunlop als neuen Lieferanten benannt.

Volkswagen AG zertifiziert das 3D-Achsmessgerät von John Bean

Nach der Zertifizierung des 3D-Achsmessgerätes Visualiner 3D2 vor einigen Monaten und den inzwischen positiven Erfahrungen mit der 3D-Achsmesstechnik von John Bean hat die Volkswagen AG unter der Bezeichnung VAS 6421 auch die Freigabe für das 3D-Achsmessgerät Visualiner 3D Arago erteilt. Das Achsmessgerät wurde vom Anbieter Snap-on Equipment (Pfungstadt) in enger Zusammenarbeit mit Volkswagen auf die speziellen Bedürfnisse der Achsvermessung für die Fahrzeuge der Marken des VW-Konzerns angepasst.

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Moscow Tyre Plant – eine Million Amtel-Reifen gefertigt

In der vor einem Jahr übernommenen Reifenfabrik der Moscow Tyre Plant hat Amtel-Vredestein nun bereits den millionsten Amtel-Reifen gefertigt. Seit der Übernahme im August 2006 sei auch das Sortiment erweitert worden, dass in Moskau produziert wird..

„reifen-vor-ort“-Opel bei der Deutschland-Rallye erfolgreich

Markus Fahrner fuhr mit seinem von „reifen-vor-ort“ (bzw. Tyre24) gesponserten Opel Corsa am vergangenen Wochenende auf den ersten Platz in der Wertung der DRM. Dadurch konnte er auch als bester deutscher Fahrer während der Rallye Deutschland in Trier glänzen.

Er erreichte Platz 17 im Gesamtklassement und den 4. Rang in der Kategorie Super 1600, obwohl er mit einigen Problemen zu kämpfen hatte.

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B2B-Plattform „tyre100“ zum Wintergeschäft überarbeitet

Rechtzeitig zur Wintersaison zeigt sich der Geschäftskundenmarktplatz www.tyre100.de im neuen Gewand.

Doch nicht nur die optische Gestaltung ist erneuert worden. Weitaus wesentlicher ist, dass weitere Großhändler die Leistungsfähigkeit der Plattform für Reifen, Felgen und Zubehör deutlich erhöhen. Nun sollen weit mehr als 3.

000.000 Reifen als Basis für ein reibungsloses Herbst-/Wintergeschäft dienen, sagt Wolfgang P. Schmitz, Vorstand der CaMoDo Aktiengesellschaft, die hinter der Website steht.

Zahlen zum Altreifenaufkommen in Deutschland

Rund die Hälfte des jährlichen Altreifenaufkommens in Deutschland wird mittlerweile einer „energetischen Verwertung“ zugeführt, d.h. größtenteils als Brennstoff in der Zementherstellung verwendet, schreibt der BRV (Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk) in einer aktuellen Pressemeldung unter Berufung auf die Gesellschaft für Altgummi-Verwertungssysteme (GAVS, Frankfurt/Main).

Etwa 130.000 Tonnen werden zu Granulaten oder Gummimehl verarbeitet, knapp 50.000 Tonnen als Karkassen für die Runderneuerung genutzt.

Circa 20.000 Tonnen erfahren eine Wiederverwendung im Inland zu diversen Zwecken, rund doppelt soviel werden ins Ausland exportiert und dort wieder oder weiter genutzt. Der Rest verteilt sich auf „Beseitigung“ bzw.

Bridgestone erhöht Kapazität in Indien und Indonesien

Der Bridgestone-Konzern hat Kapazitätsausweitungen für Reifenwerke in Indien und Indonesien bekannt gegeben. Damit reagiert das Unternehmen auf eine starke Nachfrage bei Pkw- und LLkw-Reifen radialer Bauart in Asien und Exportmärkten..

US-Hersteller holen Etappensieg gegen China-Importe

Im Streit um vermeintliche Dumpingpreise und staatliche Unterstützungen, mit denen chinesische EM-Reifenhersteller sich Marktanteile in den USA erobern, hat die Importwächter der US-amerikanischen International Trade Commission nun befunden, dass US-Hersteller in der Tat durch günstige China-Importe bedroht werden. Eine entsprechende Entscheidung sei die erste von insgesamt vier notwendigen Entscheidungen, die die Petitionssteller aus der heimischen Reifenbranche benötigen, um Importzölle in Höhe von bis zu 210 Prozent auf entsprechende importierte Produkte durchzusetzen. Der EM-Reifenhersteller Titan International wird in seinem Anliegen von Bridgestone in Nordamerika sowie von der Gewerkschaft United Steelworkers unterstützt.

EM-Reifenherstellern zufolge hätten chinesische Produzenten – trotz stark steigender Rohstoffkosten – ihre Verkaufspreise in den USA nicht angehoben. Die Erklärung einer solchen betriebswirtschaftlichen Anomalie seien eben Subventionen. Folglich seien deren Absätze in den USA in 2006 um 50 Prozent angestiegen.

Conti erwartet weitere EBIT-Steigerungen

Continental rechnet nach der Übernahme der Siemens VDO Automotive AG mit einem weiteren EBIT-Wachstum in den Jahren 2008 und 2009. Dies sagte Conti-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe in einem Interview mit dem heute erschienenen Monatsmagazin Euro.

Bis das Management die Marge von VDO auf das Niveau von Continental gehoben haben werde, könnten „einige Jahre“ vergehen. Er rechne aber damit, dass sich der Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen 2008 und 2009 „auch mit VDO weiter verbessern wird, wenn man die Integrationskosten herausrechnet.“ Wie hoch diese bis 2009 ausfielen, davon habe der Vorstand noch keine präzise Vorstellung.

Kumho-Gruppe größter Einzelinvestor in Vietnam

Die koreanische Kumho-Gruppe ist größter ausländischer Investor in Vietnam. Wie lokale Medien mitteilen, lägen die Auslandsdirektinvestitionen (FDI – foreign direct investment) in Vietnam während der ersten sieben Monate dieses Jahres bei 1,43 Milliarden Dollar, während die Investitionen von Kumho Asiana daran allein rund 500 Millionen, also gut ein Drittel, ausmachen. Die größten Projekte der Kumho-Gruppe sind dabei – neben dem Bau einer Reifenfabrik – Bauprojekte wie etwa die Errichtung eines Kultur- und Handelszentrums oder die Errichtung eines Messezentrums.

Neuer Marketingdirektor bei Bridgestone UK

Bridgestone UK hat einen neuen Marketingdirektor. Der 39-jährige Sam Enya arbeitet seit 1993 für den japanischen Reifenhersteller, wo er nach seinem Studium in der Unternehmenszentrale in Tokio anfing..

Yokohama will Testgelände in Thailand bauen

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat die Genehmigung zum Bau eines großes Testgeländes in der Rayong-Provinz in Thailand erhalten.

Wie der japanische Hersteller meldet, soll das Testgelände mit seinen 169 Hektar Land ab März 2009 zur Verfügung stehen. Es sollen 2,5 Milliarden Yen (16,2 Millionen Euro) investiert werden. Am Standort betreibt die Yokohama Tire Manufacturing (Thailand) Co.

Ltd., eine Tochtergesellschaft des japanischen Unternehmens, eine Reifenfabrik. Es sollen dort aber auch Produkte aus Fabriken in China, Japan, den USA und auf den Philippinen getestet werden.

„Driving Home Road Safety“ mit Bridgestone

Zwei Briten haben sich auf eine 16.000 Kilometer lange Reise entlang des Asia-Pacific-Highway begeben, die sie bis London führen soll. Ihre Mission ist die Verkehrssicherheit, ihr Fahrzeug ein Aston Martin V8 Vantage und ihre Reifen sind von Bridgestone.

Richard Meredith und Phil Colley sind für „Driving Home Road Safety 2007“ unterwegs, eine Aktion unter Mitwirkung der Vereinten Nationen, welche die Initiative „Make Roads Safe“ der FIA unterstützen soll. „Make Roads Safe“ hat zum Ziel, das Bewusstsein für Sicherheit im Straßenverkehr zu fördern und dabei zu helfen, die entsetzlich hohe Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren.

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Delticom mit erstem Halbjahr sehr zufrieden

Die Delticom AG, Europas führender Internetreifenhändler, konnte im ersten Halbjahr 2007 seine Umsätze im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 35,2 Prozent auf 102 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis (EBIT) verbesserte sich dabei von 3,7 auf 5,4 Millionen Euro. Gleichzeitig stieg der Überschuss auf 3,7 Millionen Euro an gegenüber dem Vorjahreswert von 2,2 Millionen Euro, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung.

Nokian-Winterreifen für Vans und Lieferwagen

Für den anspruchsvollen Wintereinsatz von Vans und Lieferwagen hat Nokian Tyres eine neue C-Reifenserie für vor allem deutsche Verhältnisse entwickelt. Die neuen „WR C“ wurden auf ihren Einsatzzweck und die Wünsche von Berufsfahrern zugeschnitten. Der „WR C Van“ eignet sich für Kleinbusse und Großraumtaxis.

Der „WR C Cargo“ wurde für Lieferwagen und Transporter zum Transport von schweren Lasten und Stückgut entwickelt. Die neuen C-Reifen sind jetzt im Reifenhandel erhältlich, ihr Sortiment deckt die in Deutschland gängigsten Größen für Kleinbusse und Lieferwagen ab.

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BRV-Mitglieder mit ihrem Verband hoch zufrieden

Rund 90 Prozent der Mitglieder des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) würden die Mitgliedschaft im Verband weiterempfehlen – das hat eine aktuelle Umfrage erbracht, durchgeführt von der Kölner BBE Unternehmensberatung im Auftrag des BRV.

Conti in der Lkw-Erstausrüstung auf dem Weg zum „Global Player“

Das weltweite Erstausrüstungsgeschäft mit Lkw-Reifen bei Continental steht unter der Leitung von Peter Matzke. Zu seinen Kunden gehören alle wichtigen Lkw-Hersteller, jedenfalls in Europa (DAF, Iveco, MAN, Mercedes-Benz, Renault Trucks, Scania und Volvo), und auch die relevanten Trailer-/Anhänger-Hersteller. Aber Continental ist auf dem Weg, ein globaler Spieler in der Erstausrüstung mit Lkw-Reifen zu werden.

„Helix“ für die kommende Wintersaison neu auch in 18 Zoll

Fünf ganz nach außen gezogene Speichen lassen das Design „Helix“ elegant und groß erscheinen, während die Einbuchtungen der Speichen dem Rad einen individuellen Look verleihen. Die Acrylbeschichtung in „Polarsilber“ schützt das Rad vor Umwelteinflüssen. Eine seit Jahresbeginn 2005 in Betrieb befindliche neue Lackieranlage – nach dem Standard der Automobilindustrie – ermöglicht dem Unternehmen Alutec, das zur UniWheels-Gruppe gehört, eine kundenfreundliche Erweiterung der Garantiebedingungen.

Uniroyal-Ratgeber Pkw, 4×4 und Van

Uniroyal hat den Technischen Ratgeber für Pkw-, 4×4- und Van-Reifen zur Saison 2007/2007 aktualisiert. Auf mehr als 60 Seiten sind alle lieferbaren Modelle aufgelistet, stehen Geschwindigkeitsindizes, Abrollumfänge, Abmessungen und vieles mehr. Natürlich sind auch alle 42 Reifengrößen aufgenommen, mit denen der neue Winterreifen Uniroyal MS plus 66 zum Herbst an den Start geht.

TRW Automotive Aftermarket als Produktaufbereiter

Rohstoffe sind knapp, werden immer teurer und die Erschließung neuer Ressourcen schädigt häufig die Umwelt. Deswegen bekommt die Wiederaufbereitung von Produkten eine immer größere Bedeutung. Lieferanten wie TRW Automotive Aftermarket haben das erkannt und ergänzen ihre Programme zunehmend durch wiederaufbereitete Teile.

Deren Qualität unterscheidet sich heute nicht mehr vom Neuteil, weswegen sie auch im OES-Bereich eingesetzt werden. Davon überzeugten sich mehr als 2.000 Besucher der ReMaTec 2007 in Amsterdam, Europas wichtigster Messe für wiederaufbereitete Produkte.

Teves verschwindet aus Firmenbezeichnung

Continental Automotive Systems hat angekündigt, dass die Continental Teves Corporation nunmehr als Continental Automotive Corporation firmiere. Damit soll den zunehmenden Aktivitäten außerhalb des traditionellen Bremsengeschäfts Ausdruck verliehen werden..

Bridgestone schafft 250 neue Jobs in Florida

Bridgestone Firestone North American Tire baut in Jacksonville (Florida) ein neues Distributionszentrum, um von dort den Südosten der Vereinigten Staaten besser mit Reifen versorgen zu können. In dem größten derartigen Auslieferungslager – Kapazität mehr als eine Million Stück vom Pkw- bis zum Industriereifen – der Vereinigten Staaten werden ca. 250 neue Jobs geschaffen.

Auch Reifen, die in Südamerika, Asien einschließlich Japan und dem Osten der USA hergestellt wurden, sollen hier umgeschlagen werden. Der Konzern wird mit dieser Einrichtung, deren Grundstein jetzt gelegt worden ist, die bereits vor mehr als zwölf Jahren begonnene Modernisierung seines gesamten logistischen Systems in Nordamerika abschließen..

CAS eröffnet Entwicklungszentrum in Japan

Die Division Continental Automotive Systems (CAS) des internationalen Automobilzulieferers Continental AG hat ein neues Entwicklungszentrum in Yokohama (Japan) eröffnet, in dem alle Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Japan konzentriert werden. Für CAS ist es das erste vollständig integrierte Entwicklungszentrum in Asien. Das Zentrum ist Teil von Continental Automotive Corporation, dem Gemeinschaftsunternehmen zwischen der Continental AG und Nisshinbo.

Monroe-Club begrüßt 500. Mitglied

Jörn Lorenz, Tenneco-Marketingmanager für Deutschland, Österreich und die Schweiz, konnte das Autohaus Steinberg in Brühl bei Bonn als 500. Mitglied im Monroe-Club begrüßen. Mit seiner Marke Monroe ist Tenneco weltweiter Marktführer in Erstausrüstung und Aftermarket für Stoßdämpfersysteme.

Bridgestone mit harten Gummimischungen in Istanbul

Zuletzt hatte Reifenlieferant Bridgestone den Formel-1-Teams die Medium- und die harte Gummimischung beim Rennen in Silverstone zur Verfügung gestellt. Beim „Petrol Ofisi Turkish Grand Prix“ in Istanbul am kommenden Sonntag werden die Fahrer wiederum, und damit zum fünften Mal in dieser Saison, mit entsprechenden Reifen beliefert. Für die Reifen sind auf diesem Rennkurs die harten Bremsmanöver die größten Herausforderungen, wird doch dadurch viel Hitze aufgebaut.

Reifenchemikalien werden teurer

Flexsys, Teil der Solutia Inc., hat für den 1. Oktober Preiserhöhungen für Chemikalien angekündigt.

Diese Chemikalien tragen einerseits zum Leistungsniveau von Reifen bei, sorgen andererseits aber auch für eine höhere Prozesssicherheit in der Produktion. Außerdem hemmen sie den Alterungsprozess von Reifen bzw. schützen sie vor Umwelteinflüssen wie Ozon.

Kumho wegen Patentverletzung auf der Anklagebank

Flexsys America hat die Sinorgchem Co., Shandong (Sinorgchem), Kumho Tire USA, Inc., die Kumho Tire Company (Korea), Korea Kumho Petrochemical Company, Ltd.

(KKPC) und die Sovereign Chemical Company der Patentverletzung beschuldigt und erneut Klage eingereicht. Kumho importiere in die USA Reifen, die von Flexsys entwickelte und patentierte Ingredienzien enthalten. Das US-Unternehmen beziffert den Schaden mit 20 Millionen Dollar.

„eCoach“ bzw. „BIBCoach“ erfolgreich getestet

eCoach, der mobile Trainer der Fraunhofer ESK, wurde erfolgreich in einem Pilotprojekt des Michelin Centers für Training und Information (MCTI) getestet, schreibt der Informationsdienst Wissenschaft (idw). Die Ergebnisse würden zeigen, dass eCoach bestehende E-Learning-Systeme sinnvoll ergänzt, da er einen positiven Einfluss auf die Lerngewohnheiten hat. eCoach oder BIBCoach, wie er bei Michelin genannt wird, habe in dem Test die Erwartungen der Fraunhofer ESK und des MCTI voll erfüllt.

Der elektronische Trainer motiviere die Tester, ihr Lernpensum in der vorgegebenen Zeit einzuhalten. Darüber hinaus berichteten mehr als die Hälfte der Teilnehmer, dass der BIBCoach ein guter Anreiz war, die Lerneinheiten in Angriff zu nehmen..

„Die Actien-Börse“ rät zur Goodyear-Aktie

Goodyear sei noch nicht über den Stoppkurs heraus gefallen, was allerdings leicht passieren könne. Daher würden die Experten ihre Empfehlung für die Bandbreite 26/28 Dollar mit einem bleibenden Kursziel von zunächst 36 US-Dollar wiederholen. Dieser Wert könne möglicherweise angehoben werden.

Goodyear profitiere insgesamt von dem vollständigen Umbau der Reifenherstellung in der gesamten Fertigungsstruktur und zum anderem vom aggressiven Marktauftritt weltweit. Die Experten von „Die Actien-Börse“ empfehlen die Goodyear Tire-Aktie nach wie vor zu kaufen..

Bei RH wird die Umrüstung trotz MwSt.-Erhöhung nicht teurer

Ob der Markt für Winterräder in diesem Jahr von hohem Schnee beeinflusst wird, kann niemand prognostizieren. Aber schon jetzt ist klar, dass absolute Tiefpreise ihn dominieren werden. Das klassische RH-Winterkomplettrad MX Snowline in 6,5×16“, bestückt mit einem Falken-Reifen der Größe 205/55 R16“, kostet jedenfalls so viel wie im letzten Jahr.

Lorinser montiert zur IAA links und rechts verschiedene Felgen

Zum 30. Firmenjubiläum ist der Mercedes-Veredler Lorinser aus dem schwäbischen Winnenden gleich mit sechs Komplettumbauten auf der kommenden IAA vertreten. Besonders ein silberner CL 500 dürfte die Blicke der Besucher auf sich ziehen.

Mit dunklen Applikationen sieht sich der Veredler als Trendsetter: Spektakulär sind die 21-Zoll-Leichtmetallräder. Während die eine Seite des Showcars die turbinenschaufelförmige RS 8 trägt, wurde auf der anderen Seite die RS 9 montiert. Mit seinen jeweils von dünnen Stegen eingefassten fünf Speichen und hochglanzpolierter Optik ist das Rad ein Eyecatcher.

Wenn es allerdings um die schieren Ausmaße geht, setzt der Lorinser GL 420 CDI in Frankfurt noch eins drauf: Mit 22 Zoll läuft hier die RS 9 zu wahrer Größe auf. Um die unterschiedlichen Oberflächen zu demonstrieren, kommt das Rad hier sowohl in Chromoptik als auch silbern lackiert zum Einsatz. Ferner: Ein C350 wird mit RS-8- und RS-9-Felgen in 19 Zoll bestückt, ein Lorinser S500 mit langem Radstand sowie ein komplett umgebauter SL500 und ein E500 sind ebenfalls am Stand.