Wennemer stichelt gegen Michelin

Der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer wird – zum Thema Zusammenarbeit der einzelnen Unternehmensbereiche – von Auto-Reporter mit den Worten zitiert: „Leute in Niedersachsen und in Hessen arbeiten eben besser zusammen als Schwaben und Franzosen.“

Michelin steigert Shareholder Value am stärksten

In dem jüngsten so genannten „Shareholder-Value-Ranking“, das die Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers nun für Europa veröffentlicht hat, wir Michelin als der Automobilzulieferer mit dem höchsten Wert geführt. Demnach habe der französische Reifenhersteller seinen Shareholder Value, also seinen in Aktienkursen ausgedrückten Unternehmenswert, um 68,3 Prozent gesteigert; es wurde der Zeitraum Mai 2006 bis April 2007 betrachtet. Bei einer dreijährigen Betrachtung konstatiert PricewaterhouseCoopers Michelin eine Steigerung von 158,9 Prozent.

Bei der aktuellen Betrachtung werde kein weiterer Reifenhersteller unter den Top-10 gelistet. Im vergangenen Jahr (Januar bis Dezember 2006) hatte die Continental AG noch die Dreijahresbetrachtung mit einem Plus von 529 Prozent angeführt..

Conti gibt „kein konkurrenzfähiges“ VDO-Angebot ab

Siemens drückt beim geplanten Börsengang der Autozuliefersparte VDO aufs Tempo. Der Börsenprospekt solle die Zahlen von VDO für das dritte Quartal 2006/07 (per Ende Juni) enthalten, sagte Finanzvorstand Joe Kaeser in Nürnberg. Er erwäge daher, die VDO-Ergebnisse vor denen des Gesamtkonzerns zu veröffentlichen, schreibt die Hannoversche Allgemeine Zeitung, um Investoren noch vor der Sommerpause zu erreichen.

Auf dem Kapitalmarkt gebe es Signale für eine rege Nachfrage nach VDO-Papieren, sagte Kaeser. Allerdings sei offen, ob Siemens auf diese Zeichnungsofferten eingehe – ebenso wie die Frage, wie das Unternehmen Privatanleger bedienen werde. „Wir müssen auch noch entscheiden, ob wir 30 oder 40 Prozent auf den Markt bringen“, sagte Kaeser.

Siemens will spätestens Ende September einen Minderheitsanteil an VDO an der Börse platzieren. Den hartnäckigen Avancen des hannoverschen Autozulieferers Continental erteilte Kaeser abermals eine Absage: „Es liegt kein konkurrenzfähiges Angebot vor.“.

Neues Stahlgruber-Verkaufshaus in Engen-Welschingen

Am 16. Juli 2007 eröffnet in Engen-Welschingen ein neues Stahlgruber-Verkaufshaus. Nach fast zehn Jahren Kundenbetreuung seien alle Entwicklungsmöglichkeiten des bisherigen Standortes Villingen-Schwenningen erschöpft, teilt das Unternehmen mit.

Mehr Reifenruß von Degussa aus Brasilien

Die Degussa GmbH hat die Kapazität ihrer Produktionsanlage für Carbon Black in Paulinia (Brasilien) auf 100.000 Tonnen im Jahr verdoppelt. Mit dieser Erweiterung der Kapazität baut die Degussa ihre weltweite Position als zweitgrößter Hersteller von Carbon Black mit ca.

1,4 Millionen Tonnen pro Jahr aus. „Carbon Black ist eines unserer strategischen Wachstumsfelder, das wir systematisch ausbauen. Mit der Erweiterung der Kapazität können wir die Nachfrage unserer Kunden in der Reifen- und der technischen Gummiartikelindustrie noch besser bedienen.

Insgesamt sind wir sehr optimistisch hinsichtlich des künftigen Wachstums der Gummiindustrie. Mit unserer modernen Anlage in Paulinia sind wir dafür gut gerüstet“, so Dr. Klaus Engel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Degussa GmbH, anlässlich der Einweihung.

„Wir haben hier in Brasilien insgesamt 65 Mio. Euro investiert.“.

Lanxess will 400 Millionen Euro für Butylkautschukfabrik ausgeben

Der Chemiekonzern Lanxess will seine weltweite Position im Markt für Butylkautschuk ausbauen und konkretisiert Planungen für eine neue Anlage in Asien. „Dies wäre das größte Investitionsprojekt in der jungen Geschichte unseres Unternehmens“, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann bei einem Besuch in Singapur.

„In den kommenden Monaten werden wir die finale Machbarkeit mit möglichen Partnern verhandeln. Bei einem positiven Ergebnis könnte das neue Butylkautschuk-Werk 2010 in Betrieb genommen werden.“ Das Investitionsvolumen liegt in der Größenordnung von rund 400 Millionen Euro.

Die Verhandlungen beginnen ab sofort an drei möglichen Standorten in Singapur, Kuantan in Malaysia und Map Ta Phut in Thailand. In den letzten Monaten hatte Lanxess im Rahmen einer Machbarkeitsstudie Standorte in ganz Asien geprüft..

Synthesekautschuk für treibstoffsparende High-Performance-Reifen

Die Chemiesparte des japanischen Konzerns Asahi Kasei hat nach eigenen Angaben einen modifizierten Synthesekautschuk entwickelt, der bei High-Performance-Reifen für Treibstoffeinsparungen sorgen soll. Das Unternehmen steigert die Jahresproduktion in dem Werk Japan Elastomer Co. in Oita um 10.

Nissan Qashqai auf Yokohamas Advan Sport in 20 Zoll

16, 17 oder gar 18 Zoll – was trägt man heute in der Kompaktklasse? Giacuzzo Design und Yokohama wollen anhand des neuen Nissan Qashqai zeigen, dass selbst 20-Zöller technisch kein Problem mehr sein müssen und große Radkästen darüber hinaus formidabel kleiden. „Mit seiner wuchtigen Karosserie im Stile eines SUV schreit der Qashqai geradezu nach großen Rädern“, so Stephan Giacuzzo. Stolz fügt er hinzu, dass er die 20 Zoll großen Felgen vom Typ High-End-Line völlig ohne Blecharbeiten unterbringen konnte.

Bei der Wahl des passenden Reifens kam für ihn nur der Advan Sport in Frage. „Yokohama ist bei Giacuzzo schon lange eine bevorzugte Reifenmarke“, erklärt der Geschäftsführer. Yokohamas Leiter Technik und Tuning Wolfgang Schiwietz ergänzt: „Der Advan Sport ist unser Flaggschiff und wird auch bei vielen Herstellern hochkarätiger Limousinen und Sportwagen wie Audi (S8), Porsche oder Bentley in der Erstausrüstung verbaut.

ÖAMTC engagiert sich in Sachen Verkehrssicherheit

Der ÖAMTC – also der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club – ist Österreichs größter Verkehrsklub, der nicht nur Pannenhilfe wie der deutsche ADAC bietet, sondern sich darüber hinaus insbesondere dem Thema Verkehrssicherheit verschrieben hat. Der Verkehrsklub bietet dabei nicht nur seinen 1,65 Millionen Mitgliedern die Möglichkeit, auf einem der landesweit verteilten neun Fahrsicherheitszentren an einem entsprechenden Training – entweder freiwillig oder für Fahranfänger verpflichtend – teilzunehmen. Darüber hinaus ist der ÖAMTC überaus engagiert, was Reifentests betrifft.

Der Klub kooperiert dabei mit anderen Organisationen, wenn es um den großen Sommer- bzw. Winterreifentest geht, er führt aber auch immer öfter vergleichende Reifentests in Eigenregie durch, so etwa der aktuelle Dimensionsvergleich.

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Pirelli beim 60. Geburtstag von Ferrari

Zwar rüstet aktuell Bridgestone die Formel-1-Boliden von Ferrari mit Reifen aus, bei den Feierlichkeiten zum 60. Geburtstag der Sportwagenmarke dieser Tage in Maranello war jedenfalls Pirelli mit gleich zwei Ausstellungsständen beteiligt. Der italienische Reifenhersteller erinnert in diesem Rahmen daran, dass der Original-PZero dereinst auf dem F40 sein Debüt erlebt hatte und der heutige PZero auf dem Modell 599 GTB Fiorano montiert wird.

Sommerbonus von Titan

Die Titan Wheel Corporation (Quincy/Illinois) schüttet an ihre Mitarbeiter einen so genannten „Sommerbonus“ aus. Die Beschäftigten in den Fabriken von Quincy und Saltville (Virginia) erhalten insgesamt mehr als 1,8 Millionen US-Dollar..

Reifenrecycling: Genan will zehn Prozent Marktanteil weltweit

Eine „schnell ansteigende Nachfrage nach dem Recycling von Reifen und der stofflichen Wiederverwertung ihrer Bestandteile“ hat die Genan-Gruppe eigenen Angaben zufolge dazu bewogen, eine „engagierte Wachstumsstrategie“ zu erstellen: In den kommenden acht Jahren sollen zu diesem Zweck nicht weniger als 15 große Recyclingwerke gebaut werden. Hintergrund: Jedes Jahr fallen laut Genan weltweit rund 12,5 Millionen Tonnen Altreifen an, die unter Umständen zu einem Umweltproblem werden könnten, sofern sie keiner ordnungsgemäßen Entsorgung bzw. Wiederverwertung zugeführt werden.

„Die EU beschloss 2006 ein vollständiges Verbot für die Entsorgung von Altreifen auf Deponien. Ähnliche Gesetze sind in den meisten Teilen der Welt bereits eingeführt oder geplant. Gleichzeitig ist die weit verbreitete Praktik der Verbrennung von Reifen zum Beispiel in Zementbrennöfen umstritten, da dies als Verschwendung einer wertvollen Ressource angesehen wird.

Ohne Zweifel ist die beste Lösung für die Umwelt das Recycling des Reifenmaterials in seine Grundbestandteile Gummi, Stahl und Textil“, lautet die Motivation des Unternehmens für die Investition in die neuen Recyclinganlagen. Die Kosten für solch ein Werk mit einer Kapazität von jährlich 65.000 Tonnen werden mit rund 53 Millionen Euro beziffert.

ContiSportContact Vmax im Guinness-Buch der Rekorde

Der ContiSportContact Vmax, der seine Leistungsfähigkeit bis zu 360 km/h bereits mehrfach unter Beweis gestellt hat, ist jetzt als der schnellste Serienreifen der Welt ins Guinness-Verzeichnis der Rekorde eingetragen worden. Die unabhängige technische Dokumentation des Rekordversuchs, die vor kurzem in München abgeschlossen wurde, haben die Zertifizierungsfachleute der TÜV Automotive GmbH (München) übernommen. Der vom Guinness-Buch-Verlag anerkannte Rekord wird voraussichtlich in der neuen Auflage des Buches veröffentlicht und im Internet unter www.

guinnessworldrecords.com zu finden sein.

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Beru-Chef geht sofort

Marco Freiherr von Maltzan und der Aufsichtsrat des Automobilzulieferers Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg), der unter anderem ein Marktführer bei Reifendruck-Kontrollsystemen ist, haben sich darauf verständigt, von Maltzans Tätigkeit als Mitglied und Vorsitzender des Vorstands der Beru AG zum 26.06.2007 zu beenden.

Von Maltzan hatte diese Position mehr als vier Jahre lang inne. Dass von Maltzans Vertrag, der bis zum 31. Januar 2008 lief, nicht verlängert werden würde, hatte das Unternehmen bereits im April publiziert.

Weiterbildungsstudium Kautschuktechnologie

Das Weiterbildungsstudium Kautschuktechnologie (WBS) ist ein Fortbildungsangebot der Leibniz Universität Hannover, in enger Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e. V. (wdk), der Deutschen Kautschuk-Gesellschaft e.

V. (DKG) und dem Deutschen Institut für Kautschuktechnologie e. V.

(DIK). Im Oktober 2007 startet das nächste einjährige berufsbegleitende WBS Kautschuktechnologie, das aus Vorlesungen, praxisnahen Übungen und Praktika besteht..

Private Pkw-Neuzulassungen sinken, aber Flottengeschäft legt zu

Laut den Angaben des auf den Flottenmarkt spezialisierten Marktforschungs- und Beratungsinstitutes Dataforce erzielte der deutsche Pkw-Flottenmarkt im Mai zum dritten Mal in Folge ein positives Ergebnis: Das Wachstum wird dabei mit einem Plus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat beziffert. Damit ergebe sich kumuliert von Januar bis Mai dieses Jahres ein Zuwachs von 1,1 Prozent bezogen auf die ersten fünf Monate 2006. Dies wird von Dataforce besonders betont, da parallel zu der positiven Entwicklung des Flottenmarktes die Zahl der privaten Pkw-Neuzulassungen rückläufig war.

Hyundai i30 – noch nicht im Markt und schon veredelt

Erst im Herbst 2007 kommt der neue Hyundai i30 zu den Händlern. MS Design ergatterte bereits vor der Markteinführung ein Fahrzeug und präsentiert schon jetzt die sportliche Version des Kompaktmodells, das als i30 sport auf Aluminiumrädern vom Typ MS 17 in 18 Zoll steht.

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Europa kann kommen – Hankook fertigt in Ungarn

Hankook Tire, der wachstumsstärkste Reifenhersteller weltweit, produziert seit gestern auch in Europa Reifen. Das erst kürzlich in den Markt eingeführte Modell Hankook Optimo K715 durchlief als erster Reifen den gesamten Produktionsprozess im neuen Werk im ungarischen Dunaújváros, 65 Kilometer südlich von Budapest. Im Rahmen einer Zeremonie wurde dieser Reifen von Suh Seung-Hwa, dem CEO von Hankook und vormaligem Europa-Präsidenten des Reifenherstellers, sowie Dr.

János Kóka, dem ungarischen Minister für Wirtschaft und Transport, unterzeichnet. Auch der koreanische Botschafter in Ungarn, Europa-Präsident Jin Seung-Do sowie lokale Politprominenz wohnten diesem historischen Ereignis bei. Der koreanische Reifenhersteller investiert bis zur Fertigstellung 2010 mehr als 500 Millionen Euro in die Fabrik und will dort dann jährlich zehn Millionen Pkw- und Llkw-Reifen fertigen; 1.

Reifen John baut Marktpräsenz weiter aus

Ein Reifenhandelsunternehmen, dass die europäische Einigung bereits seit über 40 Jahren lebt, ist Reifen John. Das Unternehmen beschäftigt heute über 400 Mitarbeiter beiderseits der deutsch-österreichischen Grenze und vermarktet erfolgreich Reifen in den derzeit 32 Filialen. Obwohl die Keimzelle des Unternehmens – nach der Vertreibung aus dem Sudetenland nach dem Krieg – eigentlich in Bayern liegt, könnte man Reifen John heute eher als österreichisches denn als deutsches Unternehmen bezeichnen, müsste man sich denn entscheiden, wobei die Verantwortlichen einen solchen Vergleich nicht machen: „In unserer Brust schlagen eben zwei Herzen, eins für Bayern und eins für Österreich.

“ Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklären Peter John und Walter John jun., wie sich das Unternehmen bisher entwickelt hat und wie es sich in naher Zukunft weiterentwickeln soll getreu dem Motto: „Stillstand ist Rückstand“.

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Harley-Kopfbedeckung für Metzeler-Kunden

Allen Harley-Davidson-Fans, die das 9. Internationale Edersee-Meeting (vom 28. Juni bis 1.

Juli 2007) oder die Hamburg Harley Days (vom 13. bis 15. Juli 2007) besuchen, macht Metzeler ein ganz spezielles Angebot: Mit einem der nur auf den Treffen erhältlichen Aktionscoupons bekommt jeder, der seine Harley anschließend mit einem Satz Reifen der Marke ausrüstet, gratis ein original Harley-Davidson-Cap.

Schnellentschlossene können direkt vor Ort zum Zuge kommen, denn der Reifenhersteller wird bei beiden Harley-Treffen mit seinem Reifendienst-Truck und einem Infozelt mit dabei sein. Natürlich erhalten die Biker dort auch Auskünfte rund um die Bereifung ihrer Maschine, und außerdem können sie an einem Gewinnspiel teilnehmen. Wer bei den Meetings noch keine neuen Reifen braucht, kann die Aktionscoupons jedoch genauso gut später einlösen: In Verbindung mit der Reifenrechnung eines deutschen Vertragshändlers von Harley-Davidson und Buell oder eines der unter www.

metzelermoto.de aufgelisteten Reifenhändler gilt die „Hutaktion“ bis zum 30. September 2007.

Pirelli-Werk in Breuberg – ein guter Nachbar

Der italienische Reifenhersteller Pirelli ist weit mehr als ein italienisches oder ein europäisches, gar ein globales Unternehmen. Pirelli ist seit mittlerweile 104 Jahren auch ein durch und durch deutsches Unternehmen, das am Standort Breuberg im hessischen Odenwald fest etabliert ist. Pirelli bekennt sich zum Standort Deutschland, der nicht nur hoch qualifizierte Mitarbeiter für eine hoch spezialisierte Fertigung bietet, sondern auch den wichtigsten Ersatz- und Erstausrüstungsmarkt darstellt.

„Pirelli ist weltweit ein Spezialist für Hochleistungsreifen“; sagt Dr. Guglielmo Fiocchi, Vorsitzender der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH: „Wenn man mit Kunden zu tun hat, muss man vor Ort sein.“ Im zweiten Teil unserer Artikelserie „Standort: Deutschland“ (Teil 1: Dunlop-Werk in Wittlich; Januar-Ausgabe) befassen wir uns nun mit Pirellis Reifenfabrik im Odenwald.

ATE erweitert Radsensoren-Programm

Der zum Continental-Konzern gehörende Bremsenspezialist ATE hat sein Radsensoren-Programm um mehr als das Dreifache erweitert. Den Werkstattkunden steht damit ein umfassendes und markenübergreifendes Ersatzteilprogramm für die fachgerechte Reparatur von Bremssystemen zur Verfügung. ABS ist in Europa bei allen neu zugelassenen Fahrzeugen bereits Standard; ESP ist inzwischen ebenfalls auf einem guten Weg dahin.

Das hat zur Folge, dass dem Werkstattfachmann elektronische Bremsregelsysteme immer häufiger begegnen. Damit ABS und ESP die Regeleingriffe sicher und exakt berechnen können, sind sie auf die Information über die Drehbewegung eines jeden Rades angewiesen. Dafür sind die Raddrehzahlsensoren zuständig, die je nach Bauart ein analoges oder digitales Drehzahlsignal an das Steuergerät des Bremsregelsystems liefern.

Bridgestone hebt Prognosen für Gesamtjahr an

Dank des schwachen Yen und des Abschlusses der Fusion mit der Bandag Inc wird Bridgestone im laufenden Geschäftsjahr bessere Ergebnisse erzielen als bisher erwartet. Der in Tokio ansässige Reifenhersteller hob seine Prognose zum Nettogewinn am Mittwoch auf 106 Milliarden Yen (640 Mio. Euro) an verglichen mit den im Februar genannten 90 Yen.

Im Vorjahr hatten hohe Materialkosten das Ergebnis belastet. Netto hatte das Unternehmen 85,12 Milliarden Yen verdient, was einen Rückgang um 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Den Umsatz sieht Bridgestone im laufenden Jahr nun bei 3,350 Billionen Yen (20,2 Mrd.

Ex-Pirelli-Manager bei Conti mit mehr Verantwortung

Georg-Richard Becker, Leiter Vertrieb Naher und Mittlerer Osten sowie Afrika bei der Conti-Tochter ATE, geht zum 1. Juli in den Ruhestand. Seine Abteilung wird in den Verantwortungsbereich von Peter J.

Wagner (44), Leiter Export Aftermarket Continental Automotive Systems, integriert und von Hans-Herbert Knapp übernommen. Wagner kommt aus der Reifenbranche, war bis Herbst letzten Jahres bei Pirelli Deutschland langjährig beschäftigt und zuletzt für das Autohausgeschäft verantwortlich, bevor er zum Continental-Konzern wechselte. Mit dieser Integration sind nunmehr alle ATE-Exportbereiche unter einem Dach vereint.

Reifenbreitenvergleich

Schmale Reifen sind sparsam und komfortabel; breite Reifen dienen dazu, den Radkasten auszufüllen. Stimmen diese Klischees? Gefährdet Sparsamkeit die Fahrsicherheit? Und wo ist die „goldene Mitte“? Der ÖAMTC, Schwesterautomobilklub des ADAC, hat einen außergewöhnlichen, weil in dieser Form wohl erstmalig angelegten Reifentest durchgeführt, um Antworten auf diese Fragen zu finden.

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TÜV Süd kümmert sich bei Honda Racing F1 um die Reifen

TÜV Süd Automotive unterstützt in der Formel-1-Saison 2007 das Honda Racing F1-Team bei der Vorhersage der Reifenperformance. Die Gesellschaft, die in München das nach eigenen Angaben größte Reifentechnologiecenter Europas betreibt, will über den technischen Support des Honda Racing F1-Teams ihre Innovationskraft vor einem weltweiten Publikum unter Beweis stellen. Eine vom Überwachungsverein selbst entwickelte Analysemethode könne mögliche Schädigungen an den Reifen durch die extremen Belastungen im Motorsport schon frühzeitig erkennen.

Erster Rennsieg auf Conti-Motorradreifen seit über 20 Jahren

Nach jahrzehntelanger Abstinenz vom Motorradrennsport konnte der Reifenhersteller Continental am 24. Juni beim IDM-Lauf auf dem Nürburgring den seit mehr als 20 Jahren ersten auf Reifen der Marke eingefahrenen Rennsieg feiern. In der Supersport-Klasse fiel der von der Pole Position startende Solinger Philipp Hafeneger vom Team Wilbers anfangs zwar zunächst bis auf Platz sechs zurück, konnte sich letztendlich dann aber wieder bis ganz nach vorne kämpfen und fuhr am Ende mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,2 Sekunden vor dem Zweitplatzierten über die Ziellinie.

Einen entscheidenden Beitrag zu der erfolgreichen Aufholjagd sollen dabei die Reifen von Conti geleistet haben. Denn während die Rundenzeiten der mit anderen Marken bereiften Fahrer langsam nachgelassen hätten, habe der Conti-Pilot dank der Konstanz seiner „RaceAttack“-Reifen Meter um Meter gutmachen und schlussendlich den bis dahin führenden Österreicher Günther Knobloch mit einem Überholmanöver in der letzten Kurve den Sieg streitig machen können, ist dem Rennbericht des Reifenherstellers zu entnehmen.

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US-Gesetzgebung hilft rollwiderstandsoptimierten Reifen

Im US-Senat wurden strengere Verbrauchsgrenzen für Pkw durchgesetzt. Der durchschnittliche Verbrauch soll von derzeit 9,5 Liter über hundert Kilometer auf 6,7 Liter im Jahr 2020 sinken, ein Ziel, das unter anderem durch rollwiderstandsoptimierte Reifen erreicht werden kann. Derzeit ist Rollwiderstand bei der Reifenentwicklung für die Erstausrüstung der Megatrend.

GP2-Serie weiterhin mit Bridgestone als Reifenausrüster

Die Organisatoren der GP2-Serie haben bekannt gegeben, ihre Partnerschaft mit Renault und Bridgestone um weitere drei Jahre verlängert zu haben. Daher wird der französische Fahrzeughersteller auch in den Jahren 2008 bis 2010 die Motoren für die Rennfahrzeuge dieser Motorsportserie liefern, die als Sprungbrett für die Formel 1 angesehen wird, und Bridgestone ist für den gleichen Zeitraum weiterhin alleiniger Reifenausrüster der bis zu 600 PS starken Boliden. „Bridgestone ist besonders stolz darauf, das Engagement als offizieller Reifenlieferant der GP2-Serie fortzuführen.

Vor drei Jahren noch hätte niemand erwartet, dass diese Serie so erfolgreich sein würde. Aber die starken Verbindungen zwischen Bernie Ecclestone, Renault und Bridgestone haben dafür gesorgt, dass sie sich mittlerweile als letzte Vorstufe zur Formel 1 etabliert hat. Wir waren von Anfang an dabei, und für Bridgestone ist es ein großer Erfolg gewesen“, sagt Hiroshi Yasukawa, Direktor Bridgestone Motorsport.

Horst W. Urban ist tot

Der frühere Conti-Chef Horst W. Urban ist am 21. Juni, drei Wochen nach seinem 71.

Geburtstag, verstorben. Im Vorjahr hatte er sich einer schwierigen Lungenoperation unterziehen müssen. Gemeinsam mit seinem ebenfalls bereits verstorbenen Vorstandskollegen Helmut Werner verfolgte er mit dem Konzern eine so bezeichnete Vorwärts-Strategie, in deren Verlauf Semperit und General Tire akquiriert wurden.

Nachdem er den feindlichen Übernahmeversuch seines Unternehmens durch Pirelli zu Beginn der 90er Jahre abwehren konnte, trat er nach Meinungsverschiedenheiten mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Konzerns, Dr. Ulrich Weiß, zurück. Weiß war zu dieser Zeit Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, u.

a. verantwortlich für das Italien-Geschäft der Bank und soll dem Übernahmeversuch Sympathie bezeugt haben..

Neues Leitmotiv für die Automechanika

Für die nächste Frankfurter Automechanika, die vom 16. bis 21. September 2008 stattfinden wird, wurde zum dritten Mal hintereinander ein neues Leitmotiv gewählt.

Der amerikanische Künstler Boris Lyubener hat das Bild in vier Segmente unterteilt, die für die vier großen Produktbereiche der Messe stehen: Werkstattausrüstung, Tankstellenequipment, Fahrzeugteile und Systeme sowie Zubehör und Tuning. Mittelpunkt des Bildes ist ein Rad, um das sich alles dreht. Die Messeveranstalter rechnen im Übrigen mit mehr als 4.

500 Ausstellern und 160.000 Fachbesuchern.

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Neueröffnung zweier Reifenhandelsbetriebe von Goodyear India

Goodyear India hat zwei neue Reifenhandels-Outlets in Malappuram und Kollam eröffnet – das berichtet die indische Zeitung Business Standard. Zusammen mit den drei bereits bestehenden Niederlassungen in Alappuzha, Kochi und Kollam, die ebenso wie die beiden neuen eng an das Unternehmen gebunden seien, komme Goodyear India nunmehr auf insgesamt fünf Betriebe in der Region Kerala im Süden Indiens, heißt es weiter in dem Blatt. Die Neueröffnungen seien Teil der Strategie des Herstellers, seine Präsenz im Reifenersatzmarkt des Landes weiter auszubauen.

Bis 360 km/h geeigneter Kumho-Reifen angekündigt

Nach dem Saisonauftakt in Hockenheim und dem Rennen in Brands Hatch gastierte die Formel-3-Euro-Serie am vergangenen Wochenende auf dem Nürnberger Norisring. Konnte der Franzose Romain Grosjean das Auftaktrennen noch für sich entscheiden, so war beim Sonntagsrennen dann der Deutsche Nico Hülkenberg erfolgreich und holte sich seinen ersten Sieg in der Rennserie, die auch in dieser Saison exklusiv von dem koreanischen Hersteller Kumho Tire mit Reifen ausgerüstet wird. An der Vorderachse sämtlicher Fahrzeuge kommt dabei die Dimension 180/550 R13 zum Einsatz, hinten ist es die Größe 240/570 R13.

Je nach Wetterlage verwenden die Piloten die Profilvarianten „S700“ (trocken) oder „W700“ (Regen). „Unsere Produktentwicklung profitiert in hohem Maße von der Rennerfahrung“, sagt Han-Seob Lee, Präsident der Kumho Tire Europe GmbH, und kündigt noch für dieses Jahr einen UHP-Reifen an, der für Geschwindigkeiten von bis zu 360 km/h geeignet sein soll..

Neueinkleidung für Dunlop-Renndienstler

Zum DTM-Rennen auf dem Norisring, das in diesem Jahr über 140.000 Zuschauer anlockte, erschienen die Mitarbeiter des Dunlop-Renndienstes in neuer Optik. Die Mannschaft um Technikleiter Michael Bellmann wurde vor dem Saisonhöhepunkt neu eingekleidet – und soll so mit ihren leuchtend gelben Hemden in Fahrerlager und Startaufstellung nun noch mehr auffallen.

Während des Rennens war der „Club Dunlop“ an der Strecke übrigens Anlaufpunkt für insgesamt rund 400 VIP-Gäste, darunter allein 160 Mitarbeiter aus 21 Filialen von Reifen Lorenz, der als größter Reifenhändler in Franken gilt. Als Treffpunkt der Motorsportfans erwies sich aber auch die mitten auf dem Zeppelinfeld gelegene Dunlop-Markenwelt, wo die Besucher an einem Gewinnspiel teilnehmen, Autogramme des Audi-DTM-Piloten Alexandre Prémat ergattern oder das Siegerauto des diesjährigen Tuner-Grand-Prix – den Cargraphic-Porsche GT3 RSC 4.0 – bewundern konnten.

In Nordamerika fast 20.000 Reifen von Michelin-Rückruf betroffen

Laut Michelin sind von dem Motorradreifenrückruf der Modelle „Pilot Power 2CT“ und „Pilot Power“ – wie bereits berichtet, kommt dabei jeweils ausschließlich die Größe 120/70 ZR17 (58W) mit dem Label „Made in France“ sowie den DOT-Nummern 6UCW 980T oder 6UCW 979T infrage – in den USA und Kanada 19.924 Reifen betroffen. Unterdessen hat der Hersteller für die in Deutschland, Österreich und der Schweiz von dem Rückruf betroffenen Verbraucher und Kunden bereits seit 19.

Von Conti Nordamerika zu einem Großhändler

Carl A. Casalbore, seit etwa zwei Jahren verantwortlicher Verkaufsdirektor für den Bereich Pkw-/Leicht-Lkw-Reifen, hatte Continental Tire North America (CTNA) erst unlängst und überraschend verlassen. Casalbore hatte 20 Jahre für Pirelli in Nordamerika gearbeitet und war im Jahre 1999 zu Cooper gewechselt, bevor ihn Continental gewinnen konnte.

Bis Continental einen Nachfolger gefunden hat wird der Executive Vice President Verkauf und Marketing Andreas Gerstenberger die Aufgaben Casalbores wahrnehmen. Jetzt wurde Carl A. Casalbore vom Reifengroßhändler Barron’s Wholesale Tire Inc.

Audi R8 mit direkt messendem RDKS von Beru

Der Ingolstädter Automobilbauer Audi vertraut bei seinem neuen Seriensportwagen R8 auf die zweite Generation des Tire Safety System (TSS) von Beru. Der 308 kW (420 PS) starke und 300 km/h schnelle Namensvetter des Audi-Prototypen und fünffachen Le-Mans-Siegerfahrzeugs hat zur optimalen Überwachung des Reifenfülldrucks optional das Reifendruck-Kontrollsystem an Bord. Für die Audi-Modellreihen A4, A6, A8 und Q7 ist das Sicherheitsfeature ebenfalls erhältlich.

Michelin XTE 3 für Anhänger und Auflieger im regionalen Einsatz

Michelin hat einen neuen Lkw-Reifen für die 385/65 R 22.5-bereifte Trailerachse entwickelt: Der XTE 3 zeichne sich – so der Anbieter – durch hohe Laufleistung, große Widerstandsfähigkeit und seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten aus. Damit erzielt er im Fuhrpark einen deutlich günstigeren Kilometerpreis.

Im Vergleich zu seinem Vorgänger XTE 2 bringe der XTE 3 bis zu 15 Prozent zusätzliche Kilometer Laufleistung. Zu verdanken sei dies einer um 20 Millimeter breiteren Lauffläche, einem 17 Millimeter tiefen neuen Profil und einer besonders widerstandsfähigen Gummimischung.

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Analysten sehen rosige Zeiten für Michelin kommen

Bei der Deutschen Bank geht man davon aus, dass der Reifenhersteller Michelin in diesem Jahr sein Operating Income – wie es heißt – „signifikant“ um 30 Prozent wird steigern können, während der Umsatz um „nur“ zehn Prozent zulegen wird. Vor diesem Hintergrund widersprechen Analysten des Institutes den Prognosen anderer, wonach die Franzosen 2008 und 2009 bezüglich ihres Operating Income lediglich um jährlich etwa zehn Prozent wachsen werden. Im Gegensatz dazu erwarten die Finanzexperten der Deutschen Bank, dass das Unternehmen in den kommenden Jahren sein Kostensenkungsprogramm weiter vorantreiben wird und dass – selbst wenn sich nur ein Drittel der erwarteten Kosteneinsparungen tatsächlich auch realisieren lässt – das Operating Income jedes Jahr um etwa 18 Prozent steigen wird.

US-Importeur muss China-Reifen zurückrufen

Medienberichten zufolge muss die Foreign Tire Sales Inc. mit Sitz in Union (New Jersey/USA) auf Anordnung der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) nicht weniger als mindestens 450.000 Reifen in den Vereinigten Staaten zurückrufen.

Produziert wurden die betroffenen Reifen der Größen LT 235/75 R15, LT 225/75 R16, LT 235/85 R16, LT 245/75 R16, LT 265/75 R16 sowie LT 3X10.5 15, die in Nordamerika unter den Markennamen Westlake, Compass, Telluride und YKS verkauft wurden, von dem chinesischen Hersteller Hangzhou Zhongce Rubber Co. Als Grund für den Rückruf der fraglichen, seit 2002 von der Foreign Tire Sales Inc.

in die Staaten importierten Reifen aus China-Produktion wird der Umstand genannt, dass es bei ihnen durch Fertigungsfehler zu Laufstreifenablösungen und als Folge daraus zu Unfällen damit ausgerüsteter Fahrzeuge kommen könne. Laut Bloomberg hat die Hangzhou Zhongce Rubber Co. unterdessen die Anschuldigung zurückgewiesen, fehlerhafte Reifen zu verkauft zu haben.

„Unsere Reifen entsprechen allen Anforderungen, um in den USA vertrieben zu werden. Wir exportieren seit über zehn Jahren Reifen und wissen genau, was wir produzieren und verkaufen“, werden die während eines Telefoninterviews gemachten Aussagen von Xu Youming, Rechtsberater des chinesischen Herstellers, in einem entsprechenden Bericht wiedergegeben. Gleichzeitig wirft er dem US-Importeur vor, die „Macht der Medien zu missbrauchen, um unserem Ansehen zu schaden“.

Japanischer Räderhersteller erhält neuen Präsidenten

Der japanische Erstausrüstungslieferent Asahi Tec (Shizuoka), der unter anderem auch Aluminiumräder zu seinem Produktportfolio zählt, hat mit Hideo Ishii einen neuen Präsidenten und Co-CEO bekommen. Asahi Tec hat in der jüngeren Vergangenheit durch die „Center Gate LPD“-Technologie – auch ANC (Asahi New Casting) genannt – das Interesse der Techniker im Bereich der Räderherstellung gefunden. Bei dieser Technologie kühlt das Rad nach erfolgtem deutlich Guss schneller ab, was der Festigkeit zugute kommt, dünnere Wandstärken verheißt und somit geringeres Gewicht.

Pirelli will in Hannover dazukaufen – Immobilien

Die Pirelli-Sparte Real Estate gilt als Favorit für die Übernahme der hannoverschen Baufirma Baubecon. Die gehört derzeit dem Finanzinvestor Cerberus und umfasst ca. 20.

000 Wohnungen überwiegend in Niedersachsen und Berlin. Wolfgang Weinschrod, Chef der Pirelli RE Deutschland, bestätigte das Interesse gegenüber Financial Times Deutschland. Vor anderthalb Jahren hatte Cerberus mehr als eine Milliarde Euro für Baubecon, die zusätzlich auch etwa 30.

Solideal weitet Kanada-Engagement aus

Der Weltmarktführer bei Industriereifen Solideal hat in Edmonton (Alberta/Kanada) ein weiteres Distributionszentrum in Betrieb genommen, um den Westen des Landes besser versorgen zu können. Solideal unterhält bereits drei Läger in Ontario und plant noch kurzfristig einen weiteren Standort in Quebec..

F1 in Magny Cours mit weicher und mittelharter Gummimischung

Bei Frankreich-Grand-Prix in Magny Cours am kommenden Wochenende stellt Exklusivausrüster Bridgestone den Teams die beiden Mischungsvarianten „soft“ und „medium“ zur Verfügung, die bereits vor etwa zwei Wochen auf dem GP-Kurs von Indianapolis zum Einsatz gekommen waren. Allerdings ist die Streckencharakteristik beim Frankreich-Rennen mit mehr Kurven und unterschiedlichen Asphaltbelägen – was ein unterschiedliches Gripniveau bedeutet – ganz anders als in Indianapolis..

Zahlt Conti bis zu 13 Milliarden für Siemens VDO?

Bislang war zu hören, Conti würde zehn bis elf Milliarden Euro bieten, um den Automobilzulieferer Siemens VDO zu kaufen. Jetzt melden verschiedene Nachrichtenagenturen, die Hannoveraner könnten bereit sein, bis zu 13 Milliarden Euro für den Deal zu berappen..

Kartelluntersuchungen gegen Kautschukfirmen werden ausgedehnt

Wie Trelleborg mitteilt, haben nach den amerikanischen und den EU-Kartellbehörden jetzt auch die nationalen Wettbewerbshüter in Japan und Großbritannien Untersuchungen eingeleitet. Es geht dabei um den Verdacht illegaler Preisabsprachen bei Gummischläuchen im maritimen Bereich zum Transport von Öl. Unter anderem untersuchen die Behörden auch mögliche Verfehlungen außer bei Trelleborg auch bei Goodyear, Bridgestone, Yokohama und einer ContiTech-Sparte.

Dunlop-Yamaha-Tech3-Team nach britschem MotoGP-Lauf enttäuscht

Nach dem MotoGP-Wochenende in Großbritannien zeigt sich das Yamaha-Tech-3-Team, das als einziges in dieser Motorradrennserie auf Dunlop-Reifen startet, recht enttäuscht. Denn die beiden Fahrer des Teams – Makoto Tamada und Sylvain Guintoli – konnten lediglich die Plätze 15 und 16 einfahren und kamen damit nur vor dem gestürzten amtierenden Weltmeister Nicky Hayden sowie mit zwei Runden Rückstand auf den Sieger Casey Stoner (wir berichteten) über die Ziellinie. „Ich konnte im Rennen nicht allzu viel Druck machen, denn bei jedem Kurvenausgang driftete mein Hinterrad weg.

Außerdem hatte ich beim Anbremsen vor Kurven kaum ein Gefühl für das Vorderrad, sodass zusammen mit den widrigen Wetterbedingungen einfach nicht mehr drin war“, wird Tamada von crash.net zitiert. „Ich konnte niemandem vor mir attackieren, weil ich die meiste Zeit über damit beschäftigt war nach hinten zu schauen, um zu sehen, wann mich die Führenden überrunden würden“, werden an gleicher Stelle die Aussagen seines Teamkollegen Guintoli wiedergegeben.

Als einziger Trost des Rennstalls wird in dem Bericht des Motorsport-Newsdienstes der Umstand genannt, dass das Team bei dem britischen MotoGP-Lauf Unmengen von Daten gesammelt habe. Damit könne Reifenhersteller Dunlop nun ganz gezielt nach einer Lösung seines Problems bei solch nassen Streckenbedingungen wie bei dem Rennen auf der Insel suchen..

Bridgestone bleibt bis 2009 Reifenpartner

Bridgestone hat seinen Ausrüstervertrag mit der US-amerikanischen ChampCar-Serie bis zumindest 2009 verlängert. Ende der vergangenen Saison schloss der japanische Reifenkonzern einen mehrjährigen Deal mit der Serie ab und wolle diesen nun weiter ausweiten. „Bridgestone war seit 2002 ein sehr starker und wichtiger Partner für die ChampCar-Serie“, heißt es vonseiten der Rennserie: „Wir schätzen uns glücklich, dass Bridgestone nun bis mindestens 2009 unser offizieller Reifenpartner bleibt.

“ 2009 wird die Firestone, dessen Mutterkonzern Bridgestone ist, seit 15 Jahren in der ChampCar-Serie vertreten sein. „Diese Langlebigkeit ist Beweis für die großartige Zusammenarbeit, die wir in dieser Zeit aufgebaut haben.“ Bridgestone/Firestone hat nach dem Ausstieg von Goodyear 1999 die gesamte Rennserie mit Reifen beliefert, schreibt Motorsport Total.

Alligator konzentriert internationales Handelsgeschäft in Giengen

Die Alligator Ventilfabrik GmbH hat ihre Vertriebsaktivitäten für ihre Kunden im deutschen und internationalen Ersatzteil- und Großhandelsmarkt am Sitz des Unternehmens in Giengen/Brenz zusammengefasst. Ziel des deutlich erweiterten Vertriebsteams sei es, „die Handelskunden in den europäischen Kernmärkten, in Nord-, Südamerika sowie in den expandierenden Märkten Ost-, Südosteuropas und Asiens noch besser und umfassender zu betreuen“, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Somit führe das Unternehmen seinen an den Wünschen der Kunden orientierten Internationalisierungs- und Wachstumskurs konsequent weiter: Im Dezember 2006 sei die Alligator Asia Pacific Ltd.

in Seoul (Südkorea) gegründet worden und der Umzug der Tochtergesellschaft Stomil in die neu gebaute Fabrik am Standort Nekla (Polen) sei ebenfalls abgeschlossen sowie ein Vertriebsbüro in Osteuropa aufgebaut. Verantwortlich für das Vertriebsgeschäft in Giengen sind Jürgen Kinzler und Udo Golka, unterstützt von einem deutlich erweitertem Customer Service Team.

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Stahlcordfabrik für Arcelor Mittal interessant

Der Stahlgigant Arcelor Mittal will 20 Millionen Euro ausgeben, um die Mehrheit – in Medienberichten ist von 90 Prozent die Rede – an dem chinesischen Hersteller von Reifenstahlcord Chengshan Steel Cord Co. zu übernehmen. Chengshan Steel Cord Co.

, ist ein 75:25-Jointventure, bei dem Cooper der Juniorpartner ist und im Falle eines Verkaufes gänzlich aussteigen könnte. Die Fabrik in Rongcheng stellt Stahlkord als Reifenverstärkungsmaterial sowie Wulstdraht her und hat eine Jahreskapazität von 60.000 Tonnen.

Chengshan Steel Cord Co. hatte in 2006 einen Umsatz in Höhe von 36,5 Millionen Euro erzielt..

Auch ATU und Michelin von Nfz-Zeitschriften ausgezeichnet

Neben Vergölst (in der Kategorie beste Reifendienste) sind auch Michelin und ATU von den Nfz-Fachzeitschriften, die im Stuttgarter Verlag ETM erscheinen – ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Reifen“ wurde Michelin zur besten Marke gekürt, als Lieferant von Nutzfahrzeugteilen kam ATU auf Rang 1..

Hankook nimmt Produktion in Ungarn auf

Innerhalb von knapp einem Jahr hat Hankook eine Reifenfabrik in Ungarn aufgebaut, die – so betont das Unternehmen mit Hauptsitz in Korea – zu den modernsten der Welt gehört. Am morgigen Dienstag wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie der erste Reifen aus der Vulkanisationsform entnommen und signiert. Im Beisein von CEO Suh Seung-Hwa, der als Präsident und COO von Hankook Europa bis zum März dieses Jahres ganz wesentlich an der Planung und dem Bau der Fabrik beteiligt gewesen ist, sowie dem neuen Europa-Präsidenten des Reifenherstellers Jin Seung-Do sowie weiterer hochrangiger Vertreter des Unternehmens wird die Produktion nun in Betrieb genommen.

Hankook investiert gut 500 Million Euro in die Fabrik, die bei voller Auslastung 2011 eine Kapazität von zehn Millionen Pkw- und Llkw-Reifen haben wird. In der Fabrik 65 Kilometer südlich der ungarischen Hauptstadt Budapest werden 1.500 Menschen beschäftigt sein.

Ulrich Pott verabschiedet sich in den Ruhestand

Das Fachhandelskonzept „Premio Reifen-Service“ gehört zu den führenden Systemen im deutschen Markt – ein Verdienst, das in großem Maße auch seinem Leiter gebührt. Jetzt verabschiedet sich Ulrich Pott in den Ruhestand und übergibt die Leitung der nationalen Servicemarke an Michael Lutz. Lutz war bisher für die Führung der Handelsmarketing-Initiative (HMI) verantwortlich.

Die Aufgaben von Michael Lutz bei HMI übernimmt Jochen Clahsen, der für die Goodyear-Dunlop-Gruppe bereits in verschiedenen Führungspositionen tätig war und dem die GDHS bestens vertraut ist. Goran Zubanovic, Geschäftsführer der GD Handelssysteme: „Herzblut und Leidenschaft sind die Motoren echter Professionalität. Ulrich Pott, bei Premio Mann der ersten Stunde, zeichneten diese Tugenden in seiner Karriere zweifellos aus.

Wir bedauern sehr, nun auf ihn verzichten zu müssen. In Michael Lutz sehen wir einen Nachfolger, der ebenfalls über profunde Erfahrungen im Reifenfachhandel verfügt und die Spitzenposition von Premio weiter ausbauen wird.“

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Dritter Saisonerfolg für Sebastian Asch

Sebastian Asch (Ammerbuch) geht als klar Führender der Gesamtwertung in die zweite Saisonhälfte im Seat Leon Supercopa 2007. Der 21-Jährige feierte am Sonntag auf dem Norisring seinen insgesamt dritten Saisonerfolg und hat mittlerweile 111 Punkte auf dem Konto. Während Asch sowohl am Samstag als auch am Sonntag punkten konnte, ging Nicki Thiim aus Dänemark, der Sieger des ersten Wertungslaufes, der nach einem schweren Unfall hinter dem Safety Car beendet werden musste, am Sonntag leer aus.

BRV warnt vor gefälschten Rädergutachten

Laut Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) kann die Räderumrüstung von Kraftfahrzeugen für deren Besitzer mit „Risiken und Nebenwirkungen“ verbunden sein.

Denn montiert werden dürfen nur solche Räder, denen seitens des Kraftbundesamtes eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) erteilt wurde, die anerkannte Prüfstellen entsprechend der nationalen Räderrichtlinie geprüft und dies durch ein so genanntes Teilegutachten belegt haben oder die nach der europäischen Richtlinie ECE 124 geprüft bzw. genehmigt worden sind und somit ein entsprechendes ECE-Kennzeichen tragen. Beim Räderkauf empfehle sich deshalb genaues Hinsehen, ob die hierzulande gesetzlich verlangten Nachweise vorliegen.

Dies sei nämlich nicht immer der Fall, insbesondere im Internet gebe es zahllose Angebote, die nicht den gesetzlichen Auflagen entsprechen. Ein Indiz hierfür könne zum Beispiel sein, dass ein Felgenanbieter darauf hinweist, dass der Kunde selbst für die TÜV-Abnahme des Produktes zu sorgen hat oder wenn diese nur an ganz bestimmten, vom Anbieter vorgegebenen Stellen erfolgen soll. „Ein einwandfreies Produkt mit den entsprechenden Nachweisen muss von jeder anerkannten Prüfstelle die erforderliche Freigabe erhalten“, sagt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.

Erfolgreiches „ContiTrainingsCamp“ bei Reifen Stiebling

An dem von Continental unterstützten „TrainingsCamp“, zu dem Reifen Stiebling in diesem Jahr bereits zum dritten Mal nach Castrop Rauxel eingeladen hatte, haben vergangenes Wochenende 80 Kinder und Jugendliche teilgenommen. Neben Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz („Charly“) Körbel waren auch einige ehemalige Bundesligaprofis wie Norbert Nachtweih, Cezary Tobollik oder Igor Simonov und Uwe Leihfeld in die im Norden des Ruhrgebietes gelegene Stadt gekommen, um mit dem Fußballnachwuchs zu trainieren. „Alle Trainer, die heute hier in Castrop sind, haben zusammen über 1.

500 Bundesligaspiele absolviert“, so Körbel über die vier zweistündigen Trainingseinheiten, bei denen auch der Spaß nicht zu kurz kam. Wurde in den vergangenen beiden Jahren im Stadion am Schloss Strünkede in Herne gekickt, rollte der Ball diesmal auf dem Kunstrasenplatz von Arminia Ickern. Aber es gab noch eine weitere Premiere: Erstmals seit Bestehen der Fußballschule konnten die Eltern in einem Spiel gegen die Ex-Profis die Oberhand behalten und es mit 7:6 für sich entscheiden.

Stoner baut durch Sieg Führung in der MotoGP-Fahrerwertung aus

Beim MotoGP-Lauf in Großbritannien konnte der derzeit in der Fahrerwertung führende Australier Casey Stoner mit seiner Bridgestone-bereifen Werks-Ducati einen weiteren Sieg einfahren und damit den Punkteabstand zu seinem ärgsten Verfolger Valentino Rossi auf 26 ausbauen. Rossi, der Michelin-Reifen auf seiner Yamaha fährt, musste im britischen Donington Park neben Stoner auch seinem Teamkollegen Colin Edwards und dem ebenfalls von Bridgestone unterstützten Suzuki-Piloten Chis Vermeulen den Vortritt lassen und wurde Vierter. Abgesehen von Edwards und Rossi fuhr mit dem Achten Dani Predrosa übrigens nur noch ein weiterer Michelin-Fahrer unter die ersten Zwölf auf der Insel.

„Die Wetterverhältnisse bei diesem Rennen waren zwar alles andere als ideal bei diesem Rennen, aber die von uns unterstützten Teams sind damit vergleichsweise gut zurechtgekommen. Die Ergebnisse zeigen, dass unsere Reifen bei allen Streckenverhältnissen bestens funktionieren“, so Hiroshi Yamada, der als Manager bei Bridgestone Motorsport für die Motorradrennaktivitäten verantwortlich zeichnet. „Wir mussten mit ständig sich ändernden Wetterbedingungen fertig werden.

Deshalb bin ich sehr froh, dass sich unsere Slicks und Regenreifen hier in Donington gleichermaßen als wettbewerbsfähig erwiesen haben. Nach einem Start bei noch komplett nasser Strecke trocknete der Kurs auf der Ideallinie immer weiter ab, sodass unsere Regenreifen selbst bei solchen eigentlich für Intermediates idealen Bedingungen zeigen konnten, was in ihnen steckt“, ergänzt Bridgestone-Motorradrennreifenentwickler Tohru Ubukata..

Neuer Technischer Ratgeber von Barum erschienen

Soeben ist ein neuer Technischer Ratgeber der zum Continental-Konzern gehörenden und als „preiswert“ im Markt positionierten Reifenmarke Barum erschienen. Mit dem gut 50-seitigen für den Reifenhandel sowie Werkstätten gedachten Nachschlagewerk, dessen Titelbild der erst vor kurzem vorgestellte „Bravuris 2“ ziert, will man einen umfassenden Überblick über alle Reifenmodelle des Labels für Pkw, Vans und Transporter geben. Es enthält daher eine Kurzvorstellung der lieferbaren Produkte, aber auch technische Angaben, Betriebshinweise und eine Stichwortsammlung.

Initiative PRO Winterreifen weist auf Aktionsmedien hin

Die Initiative PRO Winterreifen empfiehlt dem Handel, sich schon jetzt auf die kommende Wintersaison vorzubereiten, und verweist in diesem Zusammenhang auf ihr Angebot an Aktionsmedien. Denn auch in diesem Jahr wird wieder aktuelles Deko- bzw. Informationsmaterial bereitgehalten, um den Abverkauf von Winterreifen zu fördern.

Ganz neu und nur in schriftlicher Form (per E-Mail oder Fax an marianne.gjerek@guthwerbung bzw. 02131/758525) bei der betreuenden Agentur zu bestellen ist dabei ein so genanntes „Demoreifenmodell“.

Mit dem 20 Kilogramm schweren, anderthalb Meter hohen und 35 Zentimeter breiten Exponat im Verkaufsraum kann dem Verbraucher unter dem Motto „Jeder Millimeter zählt“ das Thema Profiltiefe bei Winterreifen anschaulich vor Augen geführt werden. Dazu dient ein Ständer mit einem Pneu, der eine dem Neuzustand entsprechende Profiltiefe ebenso aufweist, wie eine, die dem gebrauchten sowie abgefahrenen Zustand entspricht. In einem Vulkaniseurhandwerksbetrieb werden die Demonstrationsreifen deshalb so bearbeitet, dass auf je einem Drittel der gesamten, drehbaren Lauffläche Profiltiefen von acht, vier und 1,6 Millimetern zu finden sind.

Russisches Nokian-Werk expandiert

Am Werksstandort Vsevolozhsk in der Nähe von St. Petersburg haben Nokian Tyres und die Lemcon Oy einen Vertrag zur Expansion der dortigen Reifenfabrik unterzeichnet. Der Ausbau, der etwa 33.

000 Quadratmeter umfasst, beginnt sofort und soll im März 2008 abgeschlossen sein. Durch diese Maßnahme wird Nokian in die Lage versetzt, die Kapazität von jetzt vier auf dann zehn Millionen Pkw-Reifen jährlich zu erhöhen. In einem ersten Schritt werden zwei weitere Produktionszellen errichtet, die bereits in 2008 ein Fertigungsvolumen von sechs Millionen Einheiten ermöglichen.

Die Endausbaustufe soll in 2011 erreicht werden. Nokian wird ausschließlich neueste Maschinen aufstellen und die Prozesse so weit wie möglich automatisieren..

60. Geburtstag von Ex-Conti-Pressechef Schwerdtmann

Peter Schwerdtmann konnte gestern, am 24. Juni 2007, seinen 60. Geburtstag feiern.

Seit dreieinhalb Jahren leitet er die Redaktion der Online-Nachrichtenagentur Auto-Reporter.Net und ist Senior Vice President der Newsreporter Ltd, Cambridge. Schwerdtmann begann seine Laufbahn 1970 bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, bei der Continental AG war er von Januar 1999 für anderthalb Jahre für die Unternehmenskommunikation verantwortlich.

DTM: Für Audi auch am Norisring nicht zu holen

Jungstar Bruno Spengler und Altmeister Bernd Schneider haben dem großen DTM-Rivalen Audi mit einem Mercedes-Doppelerfolg das Heimspiel auf dem Norisring gründlich verdorben. Der Kanadier holte sich vor 141 000 Zuschauern auf dem Stadtkurs in Nürnberg seinen ersten Saisonerfolg in souveräner Manier vor Schneider. Sein Teamkollege aus St.

Ingbert fuhr am Ende auf Nummer sicher und übernahm nach dem frühen Aus von Martin Tomczyk in seinem Audi die Führung in der Gesamtwertung. Der 42-Jährige hat zur Halbzeit 1,5 Punkte Vorsprung auf Mattias Ekström. Der Schwede war als Dritter bester Audi-Pilot.

„Wir sind enttäuscht“, sagte er. Audi-Teamchef Wolfgang Ullrich stellte nach dem fünften Saison- Rennen fest: „Wir hatten viel Pech.“.

Bridgestone erneut „Top Investor“ in Polen

Das in Polen erscheinende englischsprachige Wochenblatt „The Warsaw Voice“ hat Bridgestone als einen der Top-Investoren in Polen im Jahr 2006 ausgezeichnet. Mit diesem Award wird der Bau einer 200-Millionen-Dollar-Produktionsanlage für Lkw- und Busreifen im polnischen Stargard Szecziński honoriert.

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Reifenverkaufstrainer Rühlmann mit überarbeitetem Internetauftritt

Der selbstständige Kommunikations- und Verkaufstrainer Herbert Rühlmann, eigenen Angaben zufolge seit 1990 eng mit der Kfz- bzw. Reifenbranche verbunden, weist auf seine überarbeitete Internetpräsenz unter www.h-ruehlmann.

de hin. Dort finde der interessierte User Informationen zu den Schulungsangeboten und erfahre auch einiges über bisherige Projekte, an denen er innerhalb der Branche mitgearbeitet hat. So war Rühlmann – wie er selbst sagt – Anfang der 90er Jahre beispielsweise unter anderem mit dem Fulda-Trainingsmobil unterwegs und begleitete das Promotionteam bei der Einführung der Laser-Check-Aktion des Reifenherstellers.

Sumo Firenza „ST-08“ jetzt auch in 18 Zoll verfügbar

Laut Tyre Trading International (TTI) sind seit kurzem die ersten 18-Zoll-Größen der Reifenmarke Sumo Firenza in Europa erhältlich, die der niederländische Großhändler in Deutschland, Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und den Benelux-Ländern exklusiv vertreibt. Lieferbar sind die Dimensionen 215/40 ZR18 89W XL, 225/40 ZR18 92W XL sowie 235/40 ZR18 95W XL des Profils „ST-08“, das von italienischen Designern entworfen worden sein soll und in Japan gefertigt werde. „Wenn montiert auf einem schönen Leichtmetallrad, ist der ‚ST-08’ eine unschlagbare Kombination.

Alle Leidenschaften und Emotionen, die die Designer in die Reifen gesteckt haben, werden auf den Fahrer übertragen“, verspricht TTI. Durch die Erweiterung des Produktangebotes bis in den 18-Zoll-Bereich hinein sei das Sumo-Firenza-Modell „ST-08“ nunmehr in alles in allem 25 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll verfügbar..

Medienevent am Hockenheimring mit 4978 PS

Ein Ring aus Silber ist dekorativ, ein Ring aus Gold luxuriös. Ein ganzer „Ring“ voller Traumautos, das jedoch zeigt wahre Opulenz. Der Fuhrpark, den IKmedia unlängst in der Boxengasse des Hockenheimrings auffuhr, hätte selbst so manchen Ölscheich, Industriebaron oder Hollywoodstar neidisch gemacht.

Ab 2013 keine schnellen Autos mehr?

Wie die Bild-Zeitung meldet, soll in der kommenden Woche im Umweltausschuss des EU-Parlaments über einen Vorschlag des britischen EU-Abgeordneten Chris Davies beraten werden, wonach ab 2013 diejenigen Neuwagen keine Zulassung mehr bekämen, deren Höchstgeschwindigkeit oberhalb der Marke von 162 Kilometern bzw. 100 Meilen pro Stunde liegt. Ausnahmen davon sehe Davies Plan lediglich für Polizeifahrzeuge, Krankenwagen oder Ähnliches vor, heißt es.

Gleichzeitig will der Brite offensichtlich erreichen, dass der für 2012 anvisierte EU-Abgasgrenzwert von 130 Gramm Kohlendioxidausstoß je gefahrenem Kilometer ab 2020 auf 95 Gramm je Kilometer gesenkt wird. Zudem sollen die Autohersteller zukünftig bei Anzeigen für ihre Fahrzeuge 20 Prozent der Werbefläche für Verbrauchs- und Abgasangaben reservieren müssen..

Biker’s Profi: Bahn frei für Motorradfreunde im Sauerland

Vom 17. bis 19. August wird das sauerländische Olsberg zum Mekka für Motorradfans.

Rund um die Konzerthalle steigt das „1. Olsberger Motorrad- und Open-Air-Festival“. Bridgestones Fachhandelskonzept Biker’s Profi sponsert die Veranstaltung, die der Wirtschaftsförderung im durch Windbruch gebeutelten Sauerland dienen soll, mit einem Spot für das Internet-TV von Biker’s Profi.

Dunlop und „BamS“ starten „Prima-Klima-Reifencheck“

Rechtzeitig zum Beginn der Sommerferienzeit startet Dunlop zusammen mit der „Bild am Sonntag“ und den Partnern der konzerneigenen Handelsorganisation GDHS die bundesweite Aktion „Prima-Klima-Reifencheck“. Mit der Kampagne will der Hanauer Reifenhersteller die Autofahrer auf Sinn und Notwendigkeit des richtigen Luftdrucks hinweisen. Im Mittelpunkt der Aktion: erhöhte Sicherheit und weniger Kraftstoffverbrauch mit dem richtigen Luftdruck – und nicht zuletzt: die große Chance auf einen attraktiven Gewinn!

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Gewinner des Bridgestone-Malwettbewerbs für Kinder stehen fest

Das Schuljahr nähert sich seinem Ende, die Sommerferien stehen vor der Tür bzw. beginnen gerade, und nur die Zeugnisnoten lassen noch auf sich warten. Einige Schüler haben aber schon eine gute Note in der Tasche: die Gewinner des Bridgestone-Malwettbewerbs 2007 „dreams at heArt“! Die Jury in Brüssel hat in dieser Woche 90 Gewinner des Malwettbewerbs für Kinder „dreams at heArt“ des Jahres 2007 ausgewählt.

Die Preise sind bereits auf dem Weg zu den Schulen überall in Europa. Mit 37.555 Einsendungen aus 20 Ländern ist der Wettbewerb von Mal zu Mal beliebter geworden.

„Summit” des ITC findet 2008 in Madrid statt

Die spanische Hauptstadt Madrid wird im kommenden Jahr Schauplatz der jährlichen Mitgliederversammlung des International Tyre Club (ITC) sein. Geplant ist das Meeting im dortigen Hotel Hesperia für die Zeit vom 12. bis zum 14.

März 2008. Wer mehr über die Veranstaltung oder den ITC erfahren möchte, wird unter www.internationaltyreclub.

Continental erwartet stabile Rohstoffkosten in 2007

Die Continental AG rechnet im laufenden Geschäftsjahr nicht mit Zusatzbelastungen aus der Entwicklung der Rohstoffpreise. Das sagte Finanzvorstand Alan Hippe nun am Rande einer Investorenkonferenz. Derzeit seien die Rohstoffnotierungen stabil, heißt es in Agenturberichten.

„Und jeder Tag, den das so bleibt, hilft uns“, fügte Hippe hinzu. Zwar gebe es noch ein kleines Risiko für „eine leichte Zusatzbelastung“, diese würde aber „lange nicht“ in der Größenordnung wie im vergangenen Jahr ausfallen, so Hippe. 2006 hatte Continental wegen der Rohmaterialnotierungen Zusatzbelastungen von rund 317 Millionen Euro verbucht.

Conti hat „drei bis fünf relativ große Akquisitionen“ am Köcheln

Unter Berufung auf entsprechende Aussagen von Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer, berichtet Bloomberg davon, dass der Automobilzulieferer unabhängig von einer etwaigen Übernahme von Siemens VDO Automotive derzeit noch weitere drei bis fünf „relativ große“ Akquisitionen prüfe. Das Volumen der möglichen Akquisitionen werde dabei seitens des Unternehmens als jeweils vergleichbar mit der Motorola-Übernahme des vergangenen Jahres bezeichnet, die Conti sich eine Milliarde US-Dollar hat kosten lassen. Ungeachtet dessen habe man allerdings nach wie vor Interesse an Siemens VDO, soll Wennemer gesagt haben.

„Solange sich VDO gut entwickelt und es wirtschaftlich Sinn macht sind wir dazu bereit. Aber wir können keinen Blankoscheck ausstellen“, wird Wennemer von Bloomberg zitiert. Wenn eine große Akquisition nicht zustande komme, müsse man sich jedoch fragen, was mit der Dividende passiere, macht er sich in diesem Zusammenhang offenbar schon Gedanken bezüglich der Ausschüttung an die Aktionäre im kommenden Jahr.

Kumho fördert Rheingau Musik Festival

Kumho ist nicht nur engagierter Reifenhersteller und -vermarkter, sondern auch Unterstützer musikalischer Veranstaltungen. Wie Kumho Tire Europe schreibt, unterstütze man in Absprache mit der Kumho-Asiana-Stiftung das diesjährige „Rheingau Musik Festival“. Dabei werde insbesondere das Konzert des „Korean Chamber Ensemble“ im Kloster Eberbach am 27.

2008 zweite Runderneuerungs-/Recyclingkonferenz der TIA

(Akron/Tire Review) Wie mehr oder weniger bereits erwartet, hat die US-amerikanische Tire Industry Association (TIA) bekannt gegeben, im kommenden Jahr eine zweite Ausgabe ihrer „Commercial Tire, Retread & Recycling Conference“ (CTRRC) veranstalten zu wollen. Stattfinden wird sie vom 5. bis zum 7.

Februar 2008 parallel zu dem von einer Ausstellung begleiteten jährlichen Mitgliedertreffen des Technology and Maintenance Council (TMC). „Wir freuen uns schon auf die erneute Zusammenarbeit mit unseren Kollegen von der American Trucking Association. Und ich glaube, dass beide Seiten von dieser Bündelung der Kräfte profitieren”, sagt Roy Littlefield, Executive Vice President der TIA.

Lkw-Reifen sind gegenwärtig knapp in Europa

Während der ersten vier Monate dieses Jahres ist die Nachfrage nach Lkw-Reifen in Europa deutlich angestiegen. Wie die Deutsche Bank unter Berufung auf Erstausrüster und Reifenhersteller meldet, sei die Nachfrage aus der Erstausrüstung um zwölf Prozent angestiegen und die Nachfrage aus dem Ersatzmärkten um zehn Prozent. Dies sei nicht erwartet worden, es sei aber ein gutes Signal etwa für Continental, deren Lkw-Reifenanteil rund sieben Prozent des Gesamtumsatzes ausmache, vielmehr aber für Michelin.

Der französische Reifenhersteller erzielt auf dem europäischen Lkw-Reifenmarkt rund 18 Prozent seiner Umsätze. Insgesamt, heißt es dort weiter, leide der Markt also gegenwärtig unter einem Engpass an Lkw-Reifen..

Trelleborg Automotive in Rumänien

Die Trelleborg-Sparte Automotive hat am Standort Dej in Rumänien ein neues Werk eingeweiht. Die Belieferung der rumänischen und osteuropäischen Kunden Audi, Dacia, Ford, Peugeot und Renault soll durch die neue Fabrik, in der Motorlager- und Fahrwerkslagersysteme hergestellt werden, optimiert werden; bei der Einweihung waren zudem Repräsentanten von BMW und General Motors anwesend. Bis zum Ende des Jahres will Trelleborg in Dej ca.

Amtel-Vredestein ernennt neue Board-Mitglieder

Amtel-Vredestein N.V. hat die Berufung von Petr Zolotarev in den Executive Board des Unternehmens bekannt gegeben.

Zolotarev ist CEO von „Russian Machines“ und Group Chairman von „Gaz“ und wird als designierter Nachfolger von Alexei Gurin präsentiert, der gegenwärtig das Unternehmen als dessen CEO leitet, es aber wohl noch diesen Sommer verlassen wird. Gleichzeitig wurde auch Vadim Pesochinsky, Acting Vice-President von Yukos, zum 1. Juni in den Executive Board des Herstellers berufen.

US-Ausscheidungsrunde für die DDC-Teilnahme im September

Vom 17. bis zum 21. September wird auf dem Virginia International Raceway eine Ausscheidungsrunde stattfinden, bei der sich herausstellen wird, wer die Vereinigten Staaten beim Finale des nächsten Dunlop Drivers Cup (DDC) im kommenden Jahr vertreten wird.

Die Bewerbungsfrist für einen der Plätze bei der Veranstaltung auf der nordamerikanischen Rennstrecke endet am 15. Juli – bis dahin können US-Bürger, die mindestens 21 Jahre alt und im Besitz eines gültigen Führerscheins sind, noch unter www.dunloptire.

com/driverscup/ ihr Glück versuchen. „Das Schöne am Drivers Cup ist, dass die Teilnehmer von überall her kommen, aber alle eines gemeinsam haben: ein Faible für das Autofahren bzw. das Racing.

Wir bringen sie auf dem Virginia International Raceway zusammen, um ihnen eine einmalige Gelegenheit dafür zu bieten“, so Janice Consolacion, Marketingmanagerin für die Marke Dunlop in Nordamerika. „Wir suchen Leute, die Spaß am Fahren und am Wettbewerb haben. Mit ihnen wollen wir unseren diesjährigen Erfolg beim DDC-Finale im kommenden Jahr, das wieder an einem exotischen, aber noch geheimen Ort stattfinden wird, möglichst wiederholen“, sagt sie.

Apollo und JK wollen EM-Reifen fertigen

Indischen Medienberichten zufolge wollen Apollo Tyres und JK Tyre die EM-Reifenknappheit in Indien beheben. Beide Unternehmen werden dabei vom Erstausrüster Bharat Earth Movers Limited (BEML) und dem Minenbetreiber Coal India Ltd. unterstützt.

Beide Kunden wollen die Reifenhersteller dabei mit Darlehen unterstützen. Die Anlagen – JK Tyre will in Mysore bauen und Apollo in Kalamserry – sollen zusammen etwa 55 Millionen Euro kosten, heißt es dazu weiter. Coal India werde zwei Drittel dieser Bausumme bereitstellen, BEML den Rest; beide Reifenhersteller gehen von gleich hohen Investitionskosten aus.